Gemeindebrief der Evang.-Luth. Pfarrämter im Milzgrund - - Waltershausen

Nr. 160 März - April - Mai 2020 2 Allgemeines

29. März 2020

Beginn der Sommerzeit! Uhren um eine Stunde vorstellen!

Impressum Allgemeiner Teil (ViSdP): Pfarrer/innen und Diakonin der Evang.-Luth. Pfarrämter im Grabfeld Gemeins. Evang.-Luth. Pfarramtsbüro

Pfarrämter (ViSdP): Pfarramt Aubstadt: Pfarrer/in Florian u. Julia Mucha - Milzgrundstr. 10 -97633 Aubstadt Pfarramt Irmelshausen: Pfarrerin Beate Hofmann-Ladgraf-Kirchplatz 4-97633 Höchheim-Irmelshausen Pfarramt Waltershausen: Diakonin Cornelia Dennerlein - Martin-Luther-Str. 24 -97633 Saal/S. - Walters- hausen Layout: Helga Scheider - Gemeins. Evang.-Luth. Pfarramtsbüro - Sudetenstr. 8 97631 Bad Königshofen Druck: GemeindebriefDruckerei - Groß Oesingen Auflage: 1.300 Stück

Impressum Andacht 3

Der, die die härteste Schale hat, kann sich am Besten im Leben bewähren. Wer das dickste Fell hat, wird seltener verletzt, wer die besseren Abwehrkräfte hat, wird weniger krank. In der Biologie nennt man das „Survival oft he fittest“, das Gesetz des Stärkeren. Das hat sich in der Evolution so bewährt. Bis heute. Liebe Leserin, lieber Leser, Ostern ist das anders. für Ostern braucht man zwei gekoch- Es fängt ja schon damit an, dass im Mit- te Eier - mindestens! Sonst kann nicht telpunkt unseres Osterfestes ein Mensch Ostern werden. Und dann muss man mit einer ziemlich angeknacksten Le- die Eier ticken, düpfen, ditschen, tüp- bensgeschichte steht. Ein Gekreuzigter. pen, kitschen, pecken, tütschen, dotzen, Kein Held. Keiner mit dickem Fell. Ei- boxen, klöckeln oder kicken – egal wie ner, der den Stärkeren offensichtlich man es nennt, die Regeln sind immer nicht viel entgegensetzen konnte. Oder die Gleichen: Immer zwei treten gegen- wollte. einander an und stoßen die Eier mit den Einen Knacks hat auch das Grab be- spitz zulaufenden Enden zusammen – kommen, in das man ihn gelegt hat. der, dessen Ei ganz bleibt, darf weiter- Der schwere Stein, den drei erwachse- machen. ne Frauen nicht hätten bewegen kön- Vielleicht kennen Sie diesen Oster- nen, der ist zur Seite gerollt. Was ihren brauch ja aus Ihrer Kindheit, und wenn toten Herrn eigentlich bewahren und nicht, dann sollten Sie ihn mal auspro- beschützen sollte, steht nun offen vor bieren. Denn das Gute ist - wie immer ihnen. an Ostern: Es gibt keine Verlierer bei Ostern ist es dringend notwendig, dass diesem Spiel. Na klar, wenn zwei Eier auch unsere harte Schale einen Knacks zusammentitschen (so nenne ich das), bekommt. Denn durch reden Bruch geht eins meistens zu Bruch. Aber das und jeden Riß in unserer harten Schale soll ja auch genau so sein. Wenn die dringt das Licht Gottes in unser Dunkel. harte Schale nicht geknackt wird, dann Und in diesem Licht erkennt jeder: Der kommt man ja auch nicht an den lecke- Herr ist auferstanden. Er ist wahrhaft ren Inhalt. auferstanden. Ich weiß, meistens ist es anders: Da Ihr Pfarrer gilt, nur wer unbeschadet durchs Leben kommt, der hat gewonnen. An(ge)dacht 4 Allgemeines ökumenische Fastenpredigt 2020 ökumenische an jedem Fastensonntag um 18 Uhr ev. Kirche Bad Königshofen FASTENPREDIGT „Über den eigenen Tellerrand zu schauen“ ist eine Tugend: Den Blick zu weiten für andere Christen, für ihre Sorgen, aber auch für ihre besonderen Gaben. In der ökumenischen Pre- digtreihe stellen Gäste aus verschiedenen Tei- 2an jede0m Fas2tenso0nntag len der Welt das Leben der Christen dort vor und laden uns zu einem Blick über den Teller- 18 Uhr rand ein. evangelische Kirche KÖN 1.3. Pred. Otto Funck Christen in Praguay 8.3. Pfarrv. Paul Mutume Christen in Uganda 15.3. Pfr. Johannes Heinze Christen in Thüringen Christsein hinterm 22.3. Dekan Andreas Krefft Christen in Polen 29.3. Pater Sylvester Christen in Indien 5.4. Ehepaar Kaiser Christen in Venezuela „Tellerrand“

ökumenische Gethsemanenacht 2020 Gründonnerstag, 9. April, ab ca. 21 Uhr Lange Stadtpfarrkirche Bad Königshofen Gethsemane Gethsemane - das ist ein Ort des Gebets, der Meditation und der Stille. Nacht In meditativen Stationen, leisen Gesängen ein meditativer und gemeinsamer Anbetung wollen wir Chri- Stationenweg stus in der Gethsemane-Nacht nahe sein. in die Nacht Dazu sind Christen aller Konfessionen herz- 9. April 2020 lich willkommen. Die Gethsemane-Nacht beginnt um 21 Uhr 21 Uhr und dauert ca. 1 1/2 Stunden. Stadtpfarrkirche

Ev. & kath. Kirchengemeinde ökumenisch in Bad Königshofen Allgemeines 5

Unsere Konfirmandinnen & Konfirmanden Aubstadt – 19. April Sulzdorf – 5. April Sophie Hepp Romeo Grüb, Obereßfeld Lina Hey Ronja Marek, Bundorf Leonie Hofgesang Kevin Kirchner Bad Königshofen – 3. Mai Levin Muselmann Burger Sven Matilda Scheller Dreher Maximilian Dubenzow Alexandra Rappershausen – 26. April Gaist Jonas Madeleine Arndt, Unterwaldbehr. Galle Nicole Julian Friedrich, Behrungen Gavrikow Evelyn Jule Hartung, Grüb Romeo Elia (Obereßfeld) Milena Würll Hesselbach Emilio (Großeibstadt) Irmelshausen – 19. April Hoch Julian () Lukas Barthelmes Kunn Nicole Sophie Bauer Marek Ronja (Bundorf) Nina Mauer Michaelis Erik Lisa Süß Nagel Christopher Sarah Werner Ost Annika Niclas Rath-Urbanek, Höchheim Rauch Tabea Schmidt Manuel-Miquel (Kleineibstadt) Waltershausen – 19. April Thema Klara Lara Barthelmes Thema Lida Christina Dod Tilzer Indra Fabian Funk Trupp Sophie Luana Heine Voigt Eva (Großeibstadt) Theresa Pecat Tim Wagner Saa//Saale - 5. April Lennart Schmeißer Marlene Ziegner 6 Allgemeines

Unter diesem Motto möchten wir Werbung für Kirchenmusik, vor allem Orgel spielen machen. Haben Sie Lust auf dieses ganz beson- dere Instrument? Haben Sie Kinder, die Interesse hätten? Spielen Sie selbst Klavier und sagen, dass Sie gerne auch Orgel lernen würden? Dann melden Sie sich bei uns in den Pfarrämtern des Grabfeldes. Wir machen uns mit Ihnen gemeinsam auf den Weg! Weitere Informationen finden Sie unter www.mach-kirchenmusik.de

Jordanien-Reise

Vom 15. – 21. Juni 2020 unternimmt das Pfarramt Irmelshausen eine Gemeindereise nach Jordanien. Es sind noch einige Plätze frei. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an Pfarrerin Frau Hof- mann- Landgraf (Tel. 09764/275). Allgemeines 7

„Ölla nei die Kirch“ Gemeinsamer Gottesdienst der Grabfeldgemeinden

Höchheim 23. Februar 10 Uhr Sulzdorf a.d.L. 24. Mai 10 Uhr Waltershausen 20. September 10 Uhr Gollmuthhausen 25. Oktober 10 Uhr

Für den gemeinsamen Gottesdienst der Grab- feldgemeinden entfällt der Gottesdienst in den anderen Orten.

(Zur Info: am 24. Mai findet anschließend das Sulzdorfer Gemeindefest statt. Es besteht dort die Möglichkeit zum Mittagessen.) „Ölla nei die Kirch“ 8 Allgemeines

„Seht, wohin Hass führen kann“ - 75 Jahre Befreiung von Auschwitz

Es wird nicht mehr viele Gelegenheiten der Schranne vorgestellt und in einem wie diese geben, in denen Überleben- Vortragsabend im Alten Amtshaus in de des Holocaust von ihren Erlebnissen Bad Neustadt eindrücklich aus ihrem berichten und die Menschen der Ge- Leben erzählt. Und als wenn das alles genwart an ihre Verantwortung kön- noch nicht genug wäre, hat sie immer nen. Das sagt auch Sara Atzmon, die auf noch Kraft gefunden, an vier weiteren Einladung des evangelischen Erwachse- Vormittagen Schulen im Dekanat zu be- nenbildungswerkes zu Gast im Dekanat suchen, um vor allem jungen Menschen war, um anlässlich des 75. Jahrestages zu begegnen und ihnen in die Seele zu der Befreiung des Konzentrationslagers reden: „Seht, wohin Hass führen kann!“ Auschwitz von ihren Erfahrungen zu Im Rückblick auf die gemeinsamen Tag berichten. Sara Atzmon ist 87 Jahre alt, bleibt betroffenes Schweigen ange- aber ihre Mission verleiht ihr Kraft. In sichts ihres erlebten Leides. Es bleibt nur zwei Wochen hat sie viele Menschen aber vor allem das Gefühl der Verant- durch ihre Erzählungen berührt: sie wortung, die wir als Deutsche besonders war beim Schulprojekttag in Mellrich- tragen. Es bleibt auch die Dankbarkeit stadt, an dem Schüler aus dem ganzen dafür, dass so viele Menschen die Mög- Dekanat teilnehmen konnten, sie hat lichkeiten genutzt haben, Sara Atzmon den gemeinsamen Gedenkgottesdienst zu begegnen. Ihre Mühen haben sich in Bad Neustadt miterlebt und mitge- gelohnt. Sie ist gehört worden. Mögen staltet. Sie hat einen Teil ihres Lebens- die Begegnungen mit ihr Spuren hinter- werkes - Bilder, in denen sie die Erleb- lassen. (lm) nisse des Holcaust verarbeitet hat - in

Sara Atzmon bei der Ausstellungseröffnung in der Schranne Sara Atzmon bei der Ausstellungseröffnung in der Schranne (Foto: G. Kupfer) (Foto: H. Friedrich)

75 Jahre Befreiung von Auschwitz Allgemeines 9

Rückblick Besuch der Konfirmandinnen und Konfirmanden beim Bestattungsinstitut Bulheller in Bad Neustadt/S.

In der Vorbereitungsstunde auf den Be- zen lagen und es entwickelte sich eine such beim Bestattungsinstitut gaben ei- gute Auseinandersetzung mit dem Be- nige Konfirmand*innen zu, dass sie eini- stattern/innen und ihren Beruf. Mit ei- gen Respekt vor der Begegnung hätten. ner Andacht gingen wir auf den damals Wir wurden dann sehr herzlich will- anstehenden Ewigkeitssonntag ein und kommen geheißen von Frau Fischer und wer mochte, konnte eine Kerze für das Herrn Fischer und ihrem Team, die für Grab eines lieben Menschen mitneh- uns ein Programm für den Vormittag men. Die Konfirmanden/innen nahmen vorbereitet hatten. diese Idee herzlich auf, es wurde sogar Im Unterricht hatten wir den Besuch nach weiteren Kerzen gefragt. Bei der vorbereitet, indem wir den Friedhof Auswertung, waren die Konfirmanden/ besichtigten, über Tod und Sterben innen, die Besuch erst etwas skeptisch gesprochen und Fragen an den/die Be- gegenüberstanden darüber erstaunt, statter/innen überlegt haben. Nun hat- wie informativ der Besuch war. Sie wa- ten die Konfirmandinnen und Konfir- ren beeindruckt, wie einfühlsam mit den manden zum einen die Gelegenheit, am Verstorbenen umgegangen wird und „Teddy“ zu sehen, was mit einer/m Ver- waren sich einig, dass sich der Besuch storbenen nach dem Tod geschieht. Wir wirklich gelohnt hat. Wir haben uns konnten sogar Särge, Urnen, Sargde- herzlich für die freundliche Aufnahme cken, das Bestattungsauto…. anschau- bedankt, weil wir in einer Pause sogar en. Mit einem Film konnten wir zum zu Getränken und „Nutella to go“ ein- anderen Einblick in ein Krematorium geladen wurden. Vielen Dank, dass wir nehmen. Im Gespräch konnten alle Fra- kommen durften! gen gestellt werden, die auf dem Her-

Milzgrund-Konfis 10 Allgemeines

Rückblick Konfi-Freizeit 2020 haben wir dann auch noch den Geburts- tag von Lukas gefeiert! Schon bei der Ankunft in der Herberge Am Thema Taufe haben wir auch am in Altenstein ist uns die schöne Land- nächsten Tag weitergearbeitet und über schaft mit Burgruine aufgefallen. Wir Symbole und deren Bedeutungen rund hatten einen schönen Tagungsraum, um die Taufe viel gelernt. Anschließend in dem wir viele Lerneinheiten hatten. haben wir die Konfirmation mit der Außerdem gab es einen schönen An- Taufe verglichen. Nach dem Mittages- dachtsraum, in dem wir sehr späte An- sen haben wir dann den Fluss unseres dachten feierten. Die Zimmer waren ge- Lebens gezeichnet und uns überlegt, räumig und teilweise mit einer schönen wie unser Leben in 10 Jahren aussehen Aussicht. Nur das Besteck im Speisesaal soll. Gegen Abend haben wir dann auf fanden wir nicht besonders hygienisch. eine Leinwand einen Pinguin mit un- Über die Kegelbahn im Keller haben seren Stärken und Talenten gezeichnet. wir uns sehr gefreut, allerdings war sie Drumherum kam unser Konfirmations- schon ein wenig demoliert…! Im Großen spruch. (Nina, Lisa, Sarah) und Ganzen fanden wir den Aufenthalt im CVJM-Haus sehr schön. Viele Spiele haben wir auch gespielt: (Lara, Theresa, Luana und Christina) Unter Einsatz unseres Lebens haben wir beim Eisschollenspiel trotz eigentlich Thema der Freizeit war das Pinguinprin- aussichtloser Situation noch alle an das zip: Wir haben gelernt, dass man keine sichere Ufer gebracht. Bei der Saurall- anderen Leute aufgrund ihres Ausse- ye wurde es ziemlich schnell und sehr hens verurteilen sollte. Jeder von uns spannend, denn die Wörter, die man hat Stärken und Schwächen. Man sollte sich merken musste, waren ziemlich sich auf seine Stärken konzentrieren, lang (z.B.: „Schweinchenrallyesuchzet- anstatt auf die Schwächen, denn jeder telkleber“). Das Kennenlernspiel mit kann etwas besonders gut. Das Ganze ist Ball, Kreppband und Wollknäuel war auf einen Pinguin bezogen, der an Land ziemlich lustig und sehr durcheinan- hilflos wirkt, aber in Wahrheit sehr viele der. Beim Kennenlern-Bingo haben wir Stärken hat, wie z.B. Schwimmen und erfahren, wer z.B. morgens gerne früh Tauchen. Zum Schluss ist uns allen klar- aufsteht oder Schuhgröße 38 hat. Das geworden, dass man erst kleine Schrit- Bierfilzl-Match war sehr aufregend und te machen sollte, aber auch mal einen lustig, man musste versuchen, am Ende Sprung ins kalte Wasser wagen sollte. (Lennart, Fabian, Tim) weniger Bierfilzl im eigenen Spielfeld zu haben als der Gegner, und die Bierdeckel Am Freitag haben wir außerdem über sind gut geflogen, wie Frisbee-Schei- die Taufe gesprochen. Nachts um zwölf ben…! (Lukas, Niklas, Sophie B.)

Milzgrund-Konfis Allgemeines 11

Am Samstagabend waren wir Konfis Geo-Cachen. Nach unserem ersten Ca- che sind wir (Anmerkung Pfr. Mucha: also eine der Gruppen, die, sagen wir es mal so, nicht gewonnen hat, aber froh war, niemanden im Wald zurücklassen zu müssen) gleich einen ganz falschen Weg gelaufen, nach dem Motto: „Ein Weg hat auch Kurven“ – und irgend- wann kommt man schon in die richtige Richtung…! Auf der Suche nach dem nächsten Cache sind wir durch die Tie- fen des Waldes gelaufen. Durch die Dun- kelheit und die vielen Schlammpfützen verloren wir die Orientierung. Während unserer Wanderung hat es außerdem geregnet, geschneit und gehagelt. Ein Schuh ging während des ganzen Spek- takels fast verloren. Trotz allem haben wir irgendwann das Ziel erreicht und den Tresor erfolgreich geknackt! (Jule, Milena, Madeleine)

Das Wichtigste zuletzt: Das Nachtle- ben war lustig, laut und lang, und die Mädchen haben die Jungs geschminkt und ihre Fingernägel lackiert. Es wurden zwei Geburtstage gefeiert – Am Freitag hatte Levin noch Geburtstag! Um 0 Uhr war es deshalb auch Zeit für Gesichts- masken…! Bettruhe war so gegen halb 2 Uhr, einige Jungs blieben aber trotz- dem bis 4 Uhr auf. (Sophie H., Matilda, Leonie, Lina, Levin, Kevin, Julian)

Milzgrund-Konfis 12 Allgemeines Besuch der Präparand*innen im Seniorenheim Der Besuch in einem Altenheim gehört zum neuen Konfikonzept der Milzgrundgemeinden Aub- stadt, Irmelshausen und Walters- hausen dazu. Beim Thema Diako- nie wollten wir nicht nur darüber reden was Nächstenliebe bedeutet, sondern die Möglichkeit geben ei- Aubstadt, Gollmuthhausen, Rappershausen nen Bereich kennenzulernen.

Da Diakonin Dennerlein als Altenheimseelsorgerin regelmäßig im Haus Klostergarten und Franken Care in Bad Königshofen Gottesdienst hält, war es leicht dieses Anliegen in die Tat umzusetzen. Die Konfirmanden kamen eine dreiviertel Stunde vor Gottesdienstbeginn. Sie wurden freundlich von einer Betreuerin begrüßt und bekamen eine kurze Führung durch einen Wohnbereich. Danach half die eine Hälfte der Gruppe den Mitar- beitenden die Bewohner mit dem Rollstuhl in den Saal und Waltershausen Gottesdienstraum zu fahren.

In der Zwischenzeit übte die zweite Gruppe Lesungen und Fürbitten, um danach im Got- tesdienst mitzuwirken. Am Ende bedankten sich die Bewohner mit Applaus bei den Präparand*innen. Einige halfen schließlich einige der Senioren in ihren Wohnbereich zurück zu fahren. Zum Schluss schauten wir auf das gemein- sam Erlebte zurück. Es kamen Äußerungen wie: Die alten Menschen wollten mit uns Kontakt aufnehmen; Die Senioren haben Aubstadt, Höchheim, Gollmuthhausen, Rothausen sich gefreut, dass wir da waren.

Milzgrund-Präpis Allgemeines 13 Besuch der Präparand*innen im Seniorenheim Sternwanderung im Milzgrund Herzliche Einladung zur Sternenwande- muthhausen. Dort treffen wir uns um 11 rung am 31. Mai 2020 nach Gollmuth- Uhr in der Kirche. Feiern dort gemeinsam hausen Gottesdienst und anschließend gibt es die Gelegenheit zusammen zu picknicken. Am Pfingstsonntag sind alle Milzgrund- Dazu wäre es schön, wenn sich jeder eine gemeinden ganz herzlich zur Sternen- Brotzeit mitnehmen könnte. Für Getränke wanderung nach Gollmuthhausen ein- wird vor Ort gesorgt, damit man den geladen! Wir wandern sternförmig ins Rucksack nicht zu schwer bepacken muss. Zentrum des gedachten Sterns nach Goll-

Treffpunkte und Uhrzeiten der einzelnen Kirchengemeinden: Treffpunkt in Irmelshausen um 9.20 Uhr an der 1. Station des Auferstehungsweges, (Ortsausgang am Schleifweg bei Fam. Other). Treffpunkt in Rothausen um 9.20 Uhr: 7. Station des Auferstehungsweges, (Ortsaus- gang bei Fam. Rimane um 9.20 Uhr). Treffpunkt in Höchheim um 9.40 Uhr: 3. Station des Auferstehungsweges (Kirche)  Die Irmelshäuser Gruppe holt die Höchheimer Gruppe ab und trifft sich mit der Rothäuser Gruppe um 10.00 Uhr an der Solaranlage, um gemeinsam nach Gollmuthhausen zu laufen. Treffpunkt in Rappershausen um 10 Uhr an der Kirche. Treffpunkt in Aubstadt um 9.45 Uhr an der Kirche. Treffpunkt in Saal um 8.00 Uhr, Kehl am Brunnen Treffpunkt in Waltershausen 9.30 Uhr, Gemeindehaus

Milzgrund-Wanderung 14 Aubstadt-Rappershausen-Gollmuthhausen

Liebe Gemeindeglieder in Aubstadt, Rappershausen und Gollmuthhausen,

in den letzten Wochen war in unseren dich, schöne Feierlichkeiten und Gottes- Kirchengemeinden viel los wie Sie in dienste im Advent und einen Senioren- unserem Rückblick lesen können: Es nachmittag etwas anderer Art - lesen gab leckeres Essen beim Tischlein-deck- Sie auf den folgenden Seiten selbst.

Herzliche Grüße Ihr Pfarrer-Ehepaar

&

Der evangelische Kirchenvorstand aus Rappershausen und Hendungen mit Pfar- rerin Julia und Pfarrer Florian Mucha bedankt sich ganz herzlich bei Bürger- meister Florian Liening-Ewert und der Gemeinde Hendungen für den Zuschuss für unsere neue Linde vor der Kirche in Rappershausen. Wir haben sie gut über den trockenen Sommer bekommen und nun schaut sie noch etwas kahl aus, aber die ersten Knospen spitzen schon hervor. Wir sind schon gespannt, wie sie in ein paar Wochen zu blühen beginnt!

Gemeindeleben Aubstadt-Rappershausen-Gollmuthhausen 15

Rückblick Buß-und Bettag in Aubstadt Zum Buß-und Bettag wurde in Aubstadt für Klein und Groß etwas geboten. Am Buß-und Bettag selbst organisierte Sabine Scheller einen Kindertag, an dem die Kinder viel Zeit zum Spielen, Basteln und Kekse backen hatten. An ihrem schulfreien Tag konnten die Kinder einfach die schöne Zeit genießen. In der folgenden Woche fand ein Abendmahlsgottesdienst für alle SeniorInnen im Gemeindehaus statt, gestaltet von Pfarrerin Julia Mucha. Anschließend genossen alle BesucherInnen eine schöne Zeit bei Kaffee und Kuchen.

Vielen Dank an alle, die rund um den Buß-und Bettag mitgeholfen haben!

In der Weihnachtsbäckerei… ...wurde am 1. Advent das erste Mal im Kinder- gottesdienst Plätzchen gebacken. Die Kinder rollten den Teig aus und hatten sichtlich Spaß mit verschiedenen Förmchen die Plätzchen aus- zustechen und mit bunten Streuseln zu verzieren. Am Schluss gingen alle Kinder strahlend mit ei- ner Tüte Weihnachtsplätzchen nach Hause und das Gemeindehaus roch noch wunderbar nach Plätzchen. Adventsfeier in Rappershausen In Rappershausen hat die Kirchengemeinde die Adventszeit und den Beginn des neuen Kirchenjahres mit einem sehr gut besuchten adventlichen Gottesdienst eingeläutet. Nach dem Gottesdienst konnte man beim Umtrunk noch verweilen: Bei Glühwein, Lebkuchen und Bratwürsten konnten die Gottesdienstbesu- cher sich an den großen Feuerschalen oder im warmen Gemein- dehaus wärmen und den Abend bei guten Gesprächen und guter Laune ausklingen lassen. Ein großes Dankeschön an alle, die mit ihrem Einsatz dazu beige- tragen haben, dass wir einen schönen ersten Advent in Rappers- hausen feiern konnten.

Rückblick: Gemeindeleben 16 Aubstadt-Rappershausen-Gollmuthhausen

Seniorenadvente in unseren drei Kirchengemeinden im Dezember

Gollmuthhausen Am 8. Dezember 2019 wurde in Goll- muthhausen bei wunderbarer Stimmung und Dekoration gefeiert. Detlef Deutsch begrüßte alle Anwesenden. Helga Diehm und Ingrid Warmuth bereicherten den Nachmittag mit nachdenklichen und heiteren Geschichten und Gedichten. Und auch Herr Bürgermeister Michael Hey trug mit einer Adventsgeschichte zum gemütlichen Nachmittag bei. Bei Kaffee, weihnachtlichem Gebäck und guten Gesprächen verging die Zeit wie im Flug. Ein schöner Abschluss des Nach- mittags war das leckere Abendessen. Vielen Dank an alle, die mitgeholfen ha- ben, diesen gelungenen Seniorenadvent zu gestalten! Rappershausen Am Samstag, den 14. Dezember hat in Rappershausen der Seniorenadvent stattgefunden. Bei einer wunderschönen Weihnachtsdekoration und Weihnachts- musik genossen alle Anwesenden Kaffee, Stollen und Kuchen. Jonas Wachenbrönner spielte Weih- nachtslieder auf dem Klavier und alle stimmten fröhlich singend mit ein. Herr Bürgermeister Florian Liening-Ewert brachte eine heitere Geschichte mit und Pfarrerin Julia Mucha trug mit einer nachdenklichen Andacht zum Nachmit- tag bei. Vielen Dank an alle, die mitgeholfen ha- ben, diesen gelungenen Seniorenadvent zu gestalten!

Rückblick: Gemeindeleben Aubstadt-Rappershausen-Gollmuthhausen 17

Aubstadt Der Chor läutete mit zwei wunderschö- nen Liedern den Nachmittag ein. An- schließend genossen alle den leckeren Stollen, Gewürzkuchen und Kaffee an sehr schön dekorierten Tischen. Bürger- meister Burkhard Wachenbrönner las eine vergnügliche Geschichte von Paul Maar vor, die von einem Jungen han- delte, der einen Weihnachtsmann mehr sah, als er eigentlich hätte sehen sollen. Christa Hey erzählte eine Geschichte und ermutigte damit alle Anwesenden, jeden Tag neu zu beginnen und zu le- ben. Pfarrerin Julia Mucha hielt eine Zimtsternandacht. Während der Wortbeiträge lockerten Wolfgang Abschütz, Herr Wirsing, Herr Raab und Pfarrer Florian Mucha die Stimmung durch das Spielen von be- kannten Weihnachtsliedern auf, zu de- nen alle inbrünstig mitgesungen haben. Den Nachmittag ließen wir mit einer Weihnachtsbrotzeit ausklingen: Das Kü- chenteam servierte eine Festtagssuppe und eine liebevoll hergerichtete Brotzeit mit Lachs, Käse, Quittenchutney aus der Mönchshecke und weiteren Leckereien. Als Erinnerung gab es für jeden einen wunderschönen, von Theresia Abschütz gehäkelten Stern.

Herzlichen Dank an alle fleißigen Helfe- rInnen, die zu diesem gelungenen Ad- ventsnachmittag beigetragen haben!

Rückblick: Gemeindeleben 18 Aubstadt-Rappershausen-Gollmuthhausen Dorfweihnacht in Gollmuthhausen Die Dorfweihnacht am 14. Dezember ner Stimmung und guten Gesprächen 2019 startete mit einer Andacht in der die Wartezeit auf Weihnachten verkür- Kirche. Anschließend trafen sich alle zen. draußen vor dem Kirchhof, den die Land- jugend mit festlicher Beleuchtung und gemütlichen Feuerschalen adventlich Danke an alle, die zu diesem schönen vorbereitet hatte. Dazu grillte die Land- Abend beigetragen haben! Bei allen Gä- jugend Bratwürste und bot Glühwein sten möchte wir uns für den in kurzen und alkoholfreien Punsch an und so Abständen stetig wiederkehrenden Re- konnten sich alle Anwesenden bei schö- gen entschuldigen ;-)

Krippenspiele im Dezember Aubstadt Am 4. Advent haben viele Kinder in Aubstadt die Gottesdienstbesucher mit in den Zauber von Weihnachten genom- men. In ihrem Krippenspiel erinnerten sie daran, warum wir eigentlich Weih- nachten feiern: Jesus ist in einem Stall zur Welt gekommen. Doch davor muss- ten Maria und Josef eine weite Strecke zurücklegen. Besonders Maria zeigte im Krippenspiel eindrücklich, wie be- schwerlich der Weg war, denn sie stol- perte sogar…! Und die frohe Botschaft hörten zuerst die Hirten: Gott ist nicht im Himmel ge- blieben, sondern zu uns Menschen ge- kommen, um uns nahe zu sein.

Ein großes Dankeschön an alle, die beim und rund um das Krippenspiel mit- gewirkt haben!

Rückblick: Gemeindeleben Aubstadt-Rappershausen-Gollmuthhausen 19

Rappershausen Am Heiligen Abend entführten die Kin- der aus Rappershausen die Gottesdienst- besucher 2000 Jahre in der Zeit zurück nach Nazareth, wo die schwangere Maria und ihr Josef den weiten Weg nach Bet- lehem auf sich nahmen, um zur Volks- zählung nach Bethlehem zu kommen! Aber zuvor bepackten Maria und Josef ihren Esel mit Windel, Decken, Sonnen- schirm und Mosquitonetz. Und sie muss- ten nicht alleine gehen, ein Schutzengel begleitete sie bis nach Bethlehem, wo Maria ihr Kind zur Welt brachte. Von der Geburt Jesu ergriffen stimmten die Got- tesdienstbesucherInnen in Stille Nacht, Heilige Nacht ein. Ein großes Dankeschön an alle, die beim und rund um das Krippenspiel mitge- wirkt haben und an den Chor, der den Gottesdienst mit schönen Liedern um- rahmte.

Rückblick: Gemeindeleben 20 Aubstadt-Rappershausen-Gollmuthhausen

Konzert zwischen den Jahren Auch in diesem Jahr wurde das Jahr mit wundervollen Klängen in der Aubstädter Kirche verab- schiedet. Zu Beginn stimmte die gesamte Konzertgemeinde stimm- kräftig in „Tochter Zion“, das Ditt- mar Jucht an der Orgel spielte, mit ein. Anschließend konnten sich alle zurücklehnen und die wun- derbare Musik genießen: Die zwei Aubstädter Chöre, Gustav Raab, ein Solo von Nina Burkhard und Emilia Abschütz und die Musikka- pelle trugen zu den wunderschön abwechslungsreichen Klängen bei. Ganz besonders beeindruckend waren dieses Jahr die vielen Jung- musiker, die ihr Können und ihr Talent in der Gitar- rengruppe, Querflö- tengruppe und bei der Kapelle gezeigt haben. Das Konzert endetet mit dem Kanon „Dona nobis pacem“, den Wolfgang Abschütz anstimmte, mit der Aufforderung an alle KonzertbesucherInnen, mit einzustimmen. Nach dem kurzweiligen Konzert ließen wir den Abend bei einem kleinen Imbiss im Gemeindehaus ausklingen. Ein großes Dankeschön an alle, die beim und rund ums Konzert mitgeholfen und zu einem stimmungsreichen Abend beigetragen haben!

Rückblick: Gemeindeleben Aubstadt-Rappershausen-Gollmuthhausen 21

Neujahrs-Wunschkonzert beim Tischlein-deck-dich im Januar 2020 …und (nur) ein Wunsch wurde für das Januar Tischlein-deck-dich abgegeben: Kartoffelsalat! Und so wurden fleißig Kartoffeln geschnippelt. Dazu wurden Schnitzel und Endiviensalat vorbereitet. Zur Vorspeise gab es nach einem alten Brauch Sauerkraut – allerdings mal ganz anders und zwar in Form von Sauerkraut Muffins. Und zum Dessert genossen alle luftige Windbeutel mit Eis und warmen Zwetschgen. Zum Start ins neue Jahr wurde auch ein Rekord aufgestellt: Über 50 Personen sind zum Tischlein-deck-dich nach Goll- muthhausen gekommen! Es war wieder schön, gemeinsam zu kochen, essen und nebenbei interessante Gespräche zu führen.

Fasching beim Tischlein-deck-dich im Februar 2020 Im Februar gab es beim Tischlein-deck-dich zwischen Luftschlangen und Faschingshüt- chen ein leckeres Menü: Vorspeise: Gemüsesuppe mit Speck Hauptgang: Heringssalat mit Kartoffeln Dessert: Faschings-Krapfen

Es war wieder ein sehr schöner Vormittag! Tischlein-deck-dich-Menü

Tutti-Frutti-Bowle zur Begrüßung

Bunte Gemüsesuppe mit Grießklößchen ______Zweierlei Heringssalat Mit Pellkartoffeln ______Gefüllte Faschingskrapfen Kaffee

5. Februar Rappershausen

Rückblick: Gemeindeleben 22 Aubstadt-Rappershausen-Gollmuthhausen

Mitarbeiterempfang im Januar 2020 Die Kirchengemeinden Aubstadt, Goll- den Gottesdiensten zu besonderen An- muthhausen und Rappershausen luden lässen vorbereitet, in Aubstadt gab es dieses Jahr ihre MitarbeiterInnen zu einen Frühschoppen, Gemeindefeste einem gemütlichen Abend ein, um Ih- wurden gestaltet und vieles mehr – so nen für Ihr Engagement und Einsatz für viel, dass man gar nicht alles aufzählen die Kirchengemeinden zu danken. kann! Pfarrerin Mucha verglich in ihrer An- Ein besonderes Highlight war im Jahr dacht die Mitarbeiter*innen mit einer 2019 das Jubiläum der Kirche in Goll- Orgel beziehungsweise den Orgelpfei- muthhausen, die ihren 200-jährigen fen: So wie bei einer Orgel jede Pfeife Geburtstag feierte. für einen anderen Ton zuständig ist und Pfarrerin Mucha sagte, dass diese vielen für jeden Ton wiederum mehrere Pfeifen verschiedenen Töne mit verschiedenen verantwortlich sind, so ist es auch in den Klangfarben gespielt wurden, sprich: drei Kirchengemeinden, in denen ganz verschiedene Mitarbeiter*innen trugen unterschiedliche Töne gespielt werden. zum Gelingen bei. Und das sei gut so! Und in den letzten zwei Jahren wurden Gut, wenn jeder seinen besonderen Ton viele Töne in den drei Kirchengemeinden und seinen besonderen Klang mit ein- gespielt: bringt. Sonst wäre es nämlich ziemlich Gemeindebriefe wurden ausgetragen, eintönig in unseren drei Kirchenge- die Kirchenvorsther*innen haben viele meinden. Pfarrer Mucha begleitete mit Entscheidungen getroffen, rund um die der Gitarre die Lieder dazu. Kirchen und Gottesdienste wurde von In der Zwischenzeit hatte Musa Awies vielen Händen alles vorbereitet und or- bereits frische Pizza in seinem Pizzao- ganisiert, Kindergottesdienste wurden fen vorbereitet. Dazu wurde Salat und gefeiert, Rasen musste gemäht werden, zum Dessert Eis serviert. Die Mitarbei- in Rappershausen gab es eine Kinde- ter*innen hatten den ganzen Abend rübernachtung in der Kirche, Familien- Zeit, sich auszutauschen und gute Ge- gottesdienste mit Bring & Share wurden spräche zu führen. gefeiert, Glühwein und Sekt wurde nach

Rückblick: Gemeindeleben Aubstadt-Rappershausen-Gollmuthhausen 23

Seniorennachmittag Enkeltrick Am 22. Januar fand im Gemeindehaus die zu dem schönen Nachmittag beige- in Aubstadt ein Nachmittag zum Thema tragen haben! „Enkeltrick“ statt. Polizist Dietmar Döm- ling hielt einen spannenden Vortrag über die Machenschaften von Trickbetrügern. Sternsinger in Aubstadt Inzwischen geben diese sich nicht nur Die Sternsinger von Aubstadt, zum er- als Familienmitglieder aus, sondern so- sten Mal am Dreikönigstag unterwegs, gar als Polizist*innen, manchmal auch sind optimistisch: Wenn wir auch näch- als beides in kurzer Abfolge. Herr Döm- stes Jahr wieder mitmachen und wei- ling warnte davor, dass die falschen Po- ter, dann kommen wir vielleicht auch lizistInnen meist mit einer 110 Nummer mal zum Bundespräsidenten. Die Kin- anrufen und das, so betonte Dömling, der kommen aus der 3./4. Klasse. Zwei sei niemals die Nummer, mit der die Po- sind katholisch, sechs evangelisch. „Das lizei anruft. Außerdem würde die Poli- ist doch eine schöne gelebte Ökumene“ zei niemals Geld oder Wertgegenstände sagt Sigrun Weigelt, die Initiatorin des für Personen verwahren. Im Zweifelsfall Sternsingerbrauchs in Aubstadt. „Ich sollte man besser erst einmal bei der Po- finde es schön, dass so ein Brauch auch lizei anrufen, um sich abzusichern, ob in unserer Gemeinde auflebt und habe es sich um echte PolizistInnen handelt mit meiner Frau Julia sofort Unterstüt- – dabei sollte man niemals eine fremde zung zugesagt,“ meint der evangelische Person in sein Haus lassen! …das war nur Pfarrer Florian Mucha. Schließlich ist ein kleiner Einblick in den spannenden ihm der Brauch der Sternsinger aus sei- 90-minütigen Vortrag. nem, wie er schmunzelnd sagt, „katho- lischem Kernland Oberbayern“, durchaus bekannt. Auch seine Frau, Pfarrerin Ju- lia Mucha, kennt den Dreikönigsbrauch und so war es für Beide selbstverständ- lich, dass sie den Sternsingern die Türe öffneten, als diese fragten: „Dürfen wir hereinkommen?“ „Was schreibt ihr denn dann an die Türe?“ „Das heißt: Christus segne die- Nach dem Vortrag gab es leckeren Ku- ses Haus und die Bewohner,“ kam die chen und belegte Brote und Getränke, spontane Antwort. Beide Pfarrer finden die der Bürgerkeller spendierte. Danke es gut, dass die Sternsinger den Segen an die großzügige Spende und an alle Gottes zu den Bewohnern der Häuser Kuchenbäckerinnen und Helfer*innen, bringen.

Rückblick: Gemeindeleben 24 Aubstadt-Rappershausen-Gollmuthhausen

Bis der Dreikönigsbrauch im evan- sönlichen Anfragen an die Kinder, die gelisch geprägten Aubstadt allerdings dazu führten, dass man zwei Sternsin- eingeführt werden konnte, hat es schon gergruppen hatte.“ etwas gedauert, weiß Sigrun Weigelt. „Wenn Du mitmachst, dann mach ich Sie vertritt die katholischen Christen im das auch,“ hieß es bei den Kindern und Pfarrgemeinderat von Bad Königshofen. so lernten Jonah Hepp, Xaver Schilling Immer wieder fragte sie an, ob es denn (Melchior), Valentin Bohn, Nils Werner nicht möglich wäre, dass die Sternsin- (Balthasar), Finn Eppler, Rabanus Rein- ger der Pfarrei auch Aubstadt besuchen, hard (Kaspar), Hannes und Elisa Bü- schließlich gehöre man doch zu Pfarrei chs (Sternträger) ihre Texte. Warum sie Mariä Himmelfahrt. Pfarrer Karl Feser mitmachen? „Wir finden es schön, den schlug dann im vergangenen Jahr vor, Leuten im Dorf eine Freude zu bereiten, dass die Aubstädter Kinder das doch Spenden für arme Kinder im Libanon zu selbst übernehmen könnten. Gewänder sammeln und den Brauch auch hier in und die notwendigen Utensilien würde Aubstadt aufleben zu lassen.“ Außer- man zur Verfügung stellen. Gemeinsam dem sei es doch auch ein wenig Sport, mit Susanne Werner griff Sigrun Wei- denn es wird ja viel gelaufen. gelt den Vorschlag auf, und das Pfarrer- Rund 800 Einwohner hat Aubstadt und sehepaar Mucha verlas die „Suchmel- ist überwiegend evangelisch. 170 Ka- dung für Sternsinger“ auch bei den tholiken leben hier, weiß Sigrun Wei- Abkündigungen im Gottesdienst. „Es gelt. Sie und Susanne Werner sind stolz waren letztendlich aber die ganz per- auf die Kinder, die eine Idee umgesetzt haben, „denn dazu gehört auch Mut und vor allem Freizeit, die die Kinder opfern.“ Fürs Mittagessen ging es ins evangelische Gemeindehaus, wo die El- tern ihre Sprösslinge mit Getränken und heißen Wiener Würstchen versorgten. Wird es nächstes Jahr wieder den Stern- singerbrauch in Aubstadt geben? Einige Kinder entscheiden spontan mit einem „na freilich“, andere wollen es sich erst noch überlegen. Die Aubstädter selbst nahmen den Brauch überwiegend an, wie Sigrun Weigelt und Susanne Werner sagten. Natürlich waren einige nicht zu Hause oder wollten es nicht. Aber insge- samt sei man zufrieden.

Text und Bilder: Hanns Friedrich Rückblick: Gemeindeleben Aubstadt-Rappershausen-Gollmuthhausen 25

Die KonfirmandInnen und PräparandInnen stellen sich vor Hallo! Wir sind die neuen Präparan- firmanden aus Unterwaldbehrungen, dinnen und Präparanden aus Aubstadt, Behrungen, Rappershausen, Hendungen Hendungen, Rappershausen und Goll- und Aubstadt! Wir „Präpis“ freuen uns muthhausen, und die Ihnen schon wohl- schon sehr auf zwei humorvolle und bekannten Konfirmandinnen und Kon- lehrreiche Jahre.

Auf dem Foto sind wir von links nach rechts: Hintere Reihe (Konfis): Madeleine Arndt (UWB), Jule Hartung (HEN), Milena Würll (RAP), Sophie Hepp (AUB), Lina Hey (AUB), Leonie Hofgesang (AUB), Matilda Scheller (AUB), Julian Frölich (BEH), Kevin Kirchner (AUB), Levin Muselmann (AUB) Vordere Reihe (Präpis): Emma Kreß (AUB), Lea Köhler (AUB), Luis Kempf (AUB), Leon Kern (GOL), Leon Wenzel (HEN), Julian Würll (RAP), Stella Mai (GOL), Nina Kälber (RAP), Jannik Dietz (AUB), Luca Dietz (AUB), Lucio Schöppach (AUB)

Beim „Bierfilzl-Match“ kämpften die Präpis gegen die Konfis um den Sieg: Welche Mannschaft hat nach einer Mi- nute am wenigsten Bierfilzl in der eige- nen Hälfte? Leider flogen die Bierfilzl so schnell durch die Luft, dass sie auf dem Foto kaum zu sehen sind...

Konfis / Präpis 26 Aubstadt-Rappershausen-Gollmuthhausen

Ausblick Gruppen - Kreise

Kindergottesdienst Aubstadt: • Tischlein-deck-dich Die nächsten Kigo- Herzliche Einladung an alle zu den Termine sind nicht im- nächsten Tischlein-deck-dich: mer genau dann, wenn 04. März in Aubstadt - Frühlingsgefühle um 10.45 Uhr Haupt-Gottesdienst 06. Mai in Gollmuthhausen - schmückt ist. Deshalb bitte diese Termine dem das Fest mit Maien. Gottesdienstanzeiger entnehmen! • Filmabend Am 20. März, 18.30 Uhr findet in Gollmuthhausen im Gemeindehaus ein Filmabend statt. Tanz und Begegnung

• Oster-Gottesdienste Die Gottesdienste in der Kar- und Oster- woche entnehmen Sie bitte dem Gottes- dienstanzeiger. • Christi Himmelfahrt (Donnerstag, 21. Mai). Der gemeins. Termine: Himmelelfahrts-Gottesdienst für unsere 11. März drei Gemeinden ist heuer in Gollmuth- 22. April hausen. Anschließend sind alle herzlich 13. Mai zum Mittagessen eingeladen. Jeweils Mittwoch, • von 20.00 bis 21.30 Uhr „Ölla nei die Kirch“ im Gemeindehaus Aubstadt Nächster gemeins. Grabfeld-Gottes- dienst am 24. Mai in Sulzdorf. Leitung: Heide-Rose Bär • Milzgrund-Sternwanderung Herzliche Einladung zur Milz- grund-Sternwanderung am Pfingst- sonntag, 31. Mai in Gollmuthhausen. Nähre Infos dazu finden Sie vorne im Allgemeinen Teil.

• Alle weiteren Gottesdienste und Ver- anstaltungen finden Sie auf dem beilie- genden Gottesdienstanzeiger.

Ausblick: Gemeindeleben Allgemeines 27

Frauenfrühstück

zum Thema:

„Vom Gnädigsein und Verzeihen“

Referentin ist: Frau Marion Ziegler

Samstag, 9. Mai 2020 von 9.00 bis 11.00 Uhr im evang. Gemeindehaus Bad Königshofen, Sudetenstr. 6

Parallel dazu „Frühstück für Kinder“ Keine Kinderbetreuung!!

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

Evang.-luth. Kirchengemeinde, Sudetenstr. 4, Bad Königshofen 09761/6305 28 Allgemeines MundArt-Rallye in Irmelshausen

MundArt-Rallye Samstag, 4. April 2020 19.00 Uhr in der Milzgrundhalle Irmelshausen Einlass ab 18.00 Uhr Sie erhalten Karten im Veranstalter: Pfarramt Irmelshausen Evang.-Luth. Kirchengemeinden Höchheim und Rothausen (Kirchplatz 4) und im Eintrittspreis: 8,-- Euro Gemeins. Pfarramtsbüro Erlös: in Bad Könisghofen (Su- Renovierungsarbeiten a. d. Kirchen in Rothausen u. Höchheim edetenstr. 8).

Wir schicken ein Schiff! „Man lässt keine Menschen ertrinken. Punkt.“ – Mit diesen Worten in der Abschlusspredigt des Dortmunder Kirchentages startete in diesem Sommer die Initiative #wirschickeneinschiff für ein zusätzliches Rettungsschiff auf dem Mittelmeer. Wir haben Sie im Gemeindebrief darüber informiert.

Heinrich Bedford-Strohm hat diese Initiative aufgegriffen und der Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) hat inzwischen das Bündnis „United4Rescue – Gemeinsam Retten“ ins Leben gerufen. Unsere Bitte: Unterstützen auch Sie!

Spenden Sie online unter www.united4rescue.com/helfen oder durch Überweisung an das Spendenkonto:

Trägerverein Gemeinsam Retten e.V. IBAN: DE93 1006 1006 1111 1111 93 BIC: GENODED1KDB Bank für Kirche und Diakonie eG - KD-Bank

Vielen Dank dafür, dass Sie nicht wegsehen!

Sollten Sie weitere Fragen haben, schreiben Sie gerne jederzeit an: [email protected] Allgemeines 29 MundArt-Rallye in Aubstadt

MundArt-Rallye Freitag, 24. April 2020 19.00 Uhr im Sportheim Aubstadt Karten sind erhältlich bei: Einlass ab 18.00 Uhr Pfarramt Aubstadt Veranstalter: Evang.-Luth. Kirchengemeinde Aubstadt Queißi‘s-Ladeneck Aubstadt Metzgerei Other Aubstdt Eintrittspreis: 10,-- Euro Gemeins. Pfarramtsbüro Bad Könisghofen 30 Allgemeines Verantwortungsvoll leben statt viel haben

Ein nachhaltiger Lebensstil ist im Wesentlichen eine Frage der persönlichen Einstellung. Als Käufer an der Ladenkasse haben wir mehr Macht, als uns bewusst ist: Mit unseren täglichen Kaufentscheidungen bestimmen wir, wie in unserer Region und anderswo gewirtschaftet wird.

Wer bewusst einkauft, kann auch unser Wasser schützen; z.B. durch grundwasserverträglich oder ökologisch erzeugte Pro- dukte aus der Region. Je näher im Umkreis diese Lebensmit- tel erzeugt und verarbeitet werden, desto besser. Denn durch kürzere Transportwege gelangen z. B. weniger Abgase in die Luft, die über das Regenwasser in Boden und Grundwasser eingetragen werden. Die Produkte sind frischer, Arbeits- und Umweltstandards meist höher als anderswo. Zugleich werden regionale Wertschöpfungskreisläufe gestärkt. Ein nachhaltiger Lebensstil ist nicht nur ökologisch verträglich, sondern auch wirtschaftlich tragfähig und sozial gerecht.

Wir alle können kleine Schritte hin zu einem nachhaltigeren Lebensstil tun: weniger kaufen und wegwerfen, mehr Fahrrad fahren und laufen, mehr umweltverträglich und fair herge- stellte Produkte kaufen. So werden wir auch zu einem Vorbild für andere: „Ach, so geht das ja wirklich!“

Die Ressourcen sind endlich. Wir dürfen die Erde nicht ausbeu- ten. Nur ein verantwortungsvoller Umgang mit der Schöpfung erhält auch unsere Heimat – die lebenswerte Region Grab- feldgau.

Wasser ist Leben Allgemeines 31

ökumenische Kreuzbergwallfahrt 2020 Christen gemeinsam unter dem Kreuz Erkennt die Zeichen der Zeit! - und jetzt?

Am Samstag den 23. Mai 2020 findet immer lauter, gleichzeitig aber auch nach knapp fünf Jahren wieder die die Gräben zwischen den Meinungen ökumenische Kreuzbergwallfahrt auf immer tiefer. Gemeinsam wollen wir den „Berg der Franken“ statt. auf unserem Weg zu den Kreuzen die Zeichen der Zeit noch deutlicher sehen, Unter dem Motto „Christen gemein- um dabei zu entdecken, wie wir Kraft sam unter dem Kreuz. Erkennt die und Motivation finden können, einen Zeichen der Zeit! - Und jetzt?“ werden heilvollen Weg der Umkehr zu beschrei- wir gemeinsam zum Kreuzberg auf- ten. Vor allem für junge Menschen wird brechen und unterwegs wir nicht nur es viele Möglichkeiten geben mit den beten und singen, sondern uns auch Bischöfen ins Gespräch zu kommen, für die drängenden Fragen unserer Zeit mit der Regionalbischöfin des Evang.- öffnen. Das diesjährige Motto aus dem Luth. Kirchenkreises Ansbach Würzburg, 16. Kapitel des Matthäusevangeliums Gisela Bornowski, und dem Würzburger verknüpft die biblische Botschaft mit Bischof Dr. Franz Jung. den drängenden Fragen der Gegenwart. Ökumenisch und mit allen Menschen Herzliche Einladung zu dieser gemein- gutenWillens ist es unmissverständlich samen Kreuzbergwallfahrt. unsere Aufgabe, uns für Schöpfung Näheres findet man auf der Seite und Welt in Wort und Tat einzuset- oekumenische kreuzbergwallfahrt.de zen. Gerade für viele aus der jüngeren Generation ist der bevorstehende und bereits sichtbare Klimawandel zu einer Zukunftsbedrohung gewor- den. Die Rufe nach einer Umkehr zu einem nachhaltigen Lebensstil werden 32 Diakonie

… und so kommen wir in Kontakt

Beratungsdienste Marktplatz 11, 97616 Bad Neustadt * Leitung Soziale Dienste Helmtrud Hartmann 09771 630 97- 0 * Verwaltung Tatjana Caspari 09771 630 97- 0 * Allgemeine Soziale Beratung Lothar Schulz 09771 630 97- 14 * Fachstelle für pflegende Angehörige Andrea Helm-Koch 09771 630 97- 13 * Schuldner- und Insolvenzberatung Dorothea Lurz-Krampf 09771 630 97- 15 Isabell Köppen 09771 630 97- 16 Sybilla Schmitt-Peter 09771 630 97- 17 * Flüchtlings- und Integrationsberatung 09771 630 97- 12 Susanne Latta 0151 654 976 35 Lothar Schulz 0151 271 901 70

Sozialpsychiatrischer Dienst Am Zollberg 2-4, 97616 Bad Neustadt Renate Weigel-Groß 09771 977 44

Diakoniestation Bad Neustadt Am Zollberg 2-4, 97616 Bad Neustadt * Pflegedienstleitung: Daniela Göllnitz 09771 99 19 96 * Verwaltung: Melanie Ullrich 09771 99 19 96

Diakoniestation Rhön Paulinestraße 19a, 97645 * Pflegedienstleitung: Marion Sünnemann 09777 91 00 -0 * Verwaltung: Andrea Simon 09777 91 00 -0

Diakoniestation Grabfeld Milzgrundstraße 10, 97633 Aubstadt * Pflegedienstleitung: Ilona Doser 09761 3 90 79 * Verwaltung: Melanie Ullrich 09761 3 90 79 Freud und Leid 33

Laurin Schmitt, Aubstadt Taufen Lorenz Arrighy, Bad Königshofen „Wer da glaubt und getauft wird, der wird selig werden.“ (Markus 16,16)

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Friedrich Elflein (85), Aubstadt Kurt Köhler (68), Aubstadt Beerdigungen Hilmar Seifert (88), Gollmuthhausen „Der Tod ist ver- Ludwig Würll (86), Rappershausen schlungen in den Ilse Mack, geb. Koch (85), Saal a. d. Saale Sieg“ Magdalena Drossel, geb. Mertins (93), Großeibstadt (1. Kor. 15,55) Horst Fiedler (81), Bad Königshofen Hermann Schulz (82), Bad Königshofen Edward Mc Cormack (82), Bad Königshofen Raymond Bechet (70), Bad Königshofen Elsa Rohde, geb. Petzoldt (97), Bad Königshofen Erna Schedel, geb. Kratsch (85), Irmelshausen Ilse Schmitt, geb. Wirsching (83), Irmelshausen Norbert Friedl (65), Höchheim Friedhelm Fischer (68), Sulzdorf a.d.L. Hannelore Manke, geb. Gröhl (80), Katzow Ferdinand Hüßner (85), Waltershausen Helma Wagner, geb. Stiehl (69), Waltershausen Martina Denninger, geb. Klemm (80), Waltershausen Wir sind für Sie da:

AUBSTADT Pfarrerin Julia Mucha / Pfarrer Florian Mucha mit Gollmuthhausen Telefon: 0 97 61 / 64 24 und Rappershausen www.badneustadt-evangelisch.de-aubstadt [email protected] / [email protected] VR-Bank Rhön-Grabfeld eG IBAN: DE82 7906 9165 0208 9110 29 BAD KÖNIGSHOFEN Pfarrerin Martina Mertten / Pfarrer Lutz Mertten Telefon: 0 97 61 / 63 05 /Fax: 0 97 61 / 32 31 [email protected] [email protected] / [email protected] www.badkoenigshofen-evangelisch.de VR-Bank Rhön-Grabfeld eG IBAN: DE16 7906 9165 0007 1422 26 Büro: Di, Mi und Fr von 10 - 12 Uhr und Do von 16 - 18 Uhr IRMELSHAUSEN Pfarrerin Beate Hofmann-Landgraf mit Höchheim Telefon: 0 97 64 / 2 75 / Fax: 0 97 64 / 7 05 und Rothausen [email protected] www.hoechheim-evangelisch.de VR-Bank Rhön-Grabfeld eG IBAN: DE80 7906 9165 0004 4195 45 SULZDORF a.d.L. Pfarrerin Martina Mertten / Pfarrer Lutz Mertten mit Zimmerau Telefon: 0 97 61 / 63 05 /Fax: 0 97 61 / 32 31 [email protected] / [email protected] VR-Bank Rhön-Grabfeld eG IBAN: DE89 7906 9188 0000 2212 60 WALTERSHAUSEN Diakonin Cornelia Dennerlein mit Saal a.d.S. Telefon: 0 97 62 / 4 24 / Fax: 0 97 62 / 3 01 44 75 [email protected] KGM Waltershausen: VR-Bank Rhön-Grabfeld eG IBAN: DE13 7906 9165 0304 0153 39 (Waltersh.) KGM Saal/S: Sparkasse Bad Neustadt/S. IBAN: DE41 7935 3090 0000 3133 61 (Saal/S.) Gemeinsames Bad Königshofen, Sudetenstr. 8 Pfarramtsbüro PfA-Sekretärin Helga Scheider Büro: Mo - Do: von 8.00 bis 12.00 Uhr Telefon: 0 97 61 / 65 60, Fax: 0 97 61 / 3 96 88 11 [email protected]

Telefonseelsorge 0800 111 0 111 und 0800 111 0 222