30. Jahrgang www.tutzinger-nachrichten.de Ausgabe 12 / Dezember 2012 TUTZINGER NACHRICHTEN Das Magazin für Tutzing und seine Bürger

DIE BOTSCHAFT DER KRIPPE Heimat braucht jeder FINDEN & LESEN

EINBLICK Liebe Leserin, lieber Leser, 3

TUTZING REPORT Heimat Tutzing – geschenkt und erworben 4 Heimatbesuch aus Amerika – die kleinen Sehnsüchte bleiben 5 Von einem, der immer in der Heimat blieb 6 Tutzinger Asylbewerber – Heimatsuche in Tutzing 7 Ein Fleckerl Heimat ist überall 8 Aufgewachsen in Tutzing – weggehen oder bleiben? 10 Abschied – Gedicht von Anni Garke 11 Die Mitwohn-Vermittlung – von der Idee zum Projekt 12 TUTZINGER ALBUM Winterheimat 13

UNSERE GEMEINDE RATHAUS KOMPAKT 14 Tempo 30 überall 14 SCHLAGLICHT Zentrum für alle Bürger oder Seniorenheim? 15 Wie ich es sehe Prof. Ursula Münch über die Politische Akademie 16 Notdienste im Dezember 19

HANDEL, HANDWERK & SERVICE Endlich wieder eine originäre Metzgerei am Ort / Das Fischer-Dirndl Restaurantführer Prost Mahlzeit 2013 / „Toilettenpickerl“ 20 Neue Zahnarztpraxis mit erfolgreicher Startbilanz 21 Naturkosmetikstudio schafft Balance 22 Von Herzen Eltern sein / Weihnachten bei Spielwaren Hoyer 23 Kinderkisterl ist umgezogen / Möbelrestaurator Oliver Lopschat 24 TN EXTRA Volkskrankheit Arthrose -

WIE ES FRÜHER WAR Straßennamen und wer dahinter steckt. Heinrich-Vogl-Straße Alte Geschäfte und Betriebe: Bernrieder Hof 26

MENSCHEN IN TUTZING Interview mit Thorsten Otto, BR-Moderator 28 Frieda Zirngibl 100 Jahre / In memoriam Hans Mair 30 Bürgermedaille für Gert Wilden 31

TUTZINGER SZENE Schmuckstück Bildung 33 Fotogruppe Traubing / Großloge Deutschland / Liebermannausstellung verlängert 34 Geisterschiff auf dem See? / Neuer Militärseelsorger 35 Adventskonzerte die erfreuen 36 Advents- und Christkindlsingen / Christbaumverkauf 37 JUNGES TUTZING Grund- und Mittelschule unterstützt Kinderheim 38 Die JM vor dem Jubiläumsjahr 39 Kulturnacht mit der Mittelschule 40 Schülerakademie 2012: Nachhaltigkeit als Thema 42 Mittelschule Tutzing: Modellversuch erfolgreich gestartet 44

KALENDER & KONTAKTE 48 Veranstaltungen / Vereine im Dezember Der Tratzinger 51

KIRCHENMITTEILUNGEN 52

NACHLESE LESERBRIEFE 54 Impressum 55

30. Jahrgang www.tutzinger-nachrichten.de Redaktionsanschrift: Titelbild: Ausgabe 12 / Dezember 2012 E-Mail: [email protected] Gemälde am Hochaltar TUTZINGER Kirche St. Joseph NACHRICHTEN Verteilung: Hermann Buncsak, Tel. 08158/2050 Das Magazin für Tutzing und seine Bürger Anzeigen: Roland Fritsche, Foto: EK [email protected], Tel. 08807/8387 Post: Tutzinger Nachrichten Zugspitzstr. 30, 82327 Tutzing Besuchen Sie die Tutzinger Nachrichten im Internet: www.tutzinger-nachrichten.de

DIE BOTSCHAFT DER KRIPPE Heimat braucht jeder Redaktionsschluss für das Januarheft ist der 5. Dezember 2012. Zulieferungen danach können leider nicht mehr berücksichtigt werden. Wir bitten um Verständnis. Ihre Beiträge und Fotos sind uns sehr willkommen, bitte als E-Mail oder auf CD und mit Angabe der Quelle. Erscheinungstermin: 27. Dezember 2012.

2 EINBLICK

Liebe Leserinnen und Leser,

das Titelbild für Dezember sollte natürlich ein weihnachtliches Bild mit Bezug zu Tut- zing sein. Das Gemälde am Hochaltar in St. Joseph „Anbetung der Könige“, eine Kopie von Tiepolo, ist immer passend. Aber schauen Sie genau hin: Wir stießen nämlich auf Benno Gantner aus Berg, der jedes Jahr eine Krippe gestaltet, die das gleiche Motiv hat wie das Altar- bild. Extra für die Tutzinger Nachrichten hat er die Krippe heuer schon Anfang November aufgebaut, damit wir Ihnen ein Foto davon als Titelbild präsentieren können. Herzlichen Dank an Herrn Gantner! Das Gemälde des Seehofs von G. Münter als Titelbild unserer vorletzten Ausgabe stieß auf großes Interesse. Deshalb habe ich bei der Gabriele-Münter-und-Johannes-Eicher-Stiftung nachgefragt: Es ist zurzeit in der Ausstellung „The Human Carolin Bethmann Beast“ in The San Diego Museum of Art zu sehen. Wie der Heilpraktikerin Website zu entnehmen ist, gehört es zu einer Schenkung, Hausbesuchspraxis die dem Museum vor kurzem gemacht worden ist. Gleich für ganzheitliche Medizin zwei ehemalige Tutzinger hatten die Zeitung in die alte Hei- Behandlung u.a. von mat geschickt! muskulären Verspannungen, Tennisarm, Damit sind wir beim Thema unserer Dezember-Ausgabe: Bewegungseinschränkungen/-blockaden „Heimat“ ist immer von neuem aktuell, denn Heimat verän- Stressabbau dert sich und hat zudem unendlich viele Facetten. Wir haben verschiedene neue Aspekte dazu zusammengetragen: Von Gesundheitsprävention der Nostalgie über kleine Nischen bis hin zur Wohnungsnot. Einer, den es in die Ferne gezogen hat, berichtet über die Tel. 0163 - 1 64 51 82 www.hp-bethmann.de kleinen Sehnsüchte, die bleiben. Unser Altbürgermeister Peter Lederer hat immer hier gelebt und ist dankbar dafür. Andere sind auf Heimatsuche in Tutzing und wieder ein an- derer überlegt: Weggehen oder bleiben? Ergänzend lesen Sie noch den Bericht über eine neue (?) Idee, wie man eine bezahlbare Wohnung finden könnte: Mithilfe statt Geld! Das könnte vor allem für junge Leute interessant sein. 2013 wird der Verein der Jungen Menschen e.V., besser be- kannt als JM, 50 Jahre alt. Unter seinem engagierten Vorsit- zenden Matthias Gröschel ist er schon jetzt dabei, sich neu aufzustellen. Auch junge Leute im Gymnasium Tutzing ha- ben Engagement in die Zukunft gezeigt. Ein interessanter Bericht hat uns vom P-Seminar Q12 erreicht. Die „von Schü- lern für Schüler“ vorbereitete Schülerakademie 2012 hat sich mit Nachhaltigkeit im regionalen Kontext beschäftigt. „Wir, die Jungen wollen etwas beitragen! Wir verschieben nichts auf morgen, denn die Zukunft liegt in unseren Händen!“ so die Maxime der Jugendlichen. Der Dezember ist traditionell die Zeit der Adventskonzerte, Christkindlmärkte und Christbaumverkäufe. Wenn dabei auch noch ein Teil der Erlöse für einen guten Zweck gespen- det werden, umso besser. Das macht z.B. Steffi Schmidt, die Auszubildende und Studenten in West-Afrika unterstützt oder der Kulturverein Garatshausen e.V., der Spenden zur Fertigstellung und Ausstattung der Kapelle verwenden will. Weitere Konzerte und Adventsveranstaltungen, die zur Tut- zinger Tradition gehören, verkürzen das Warten auf das Christkindl.

Ich wünsche Ihnen eine schöne, besinnliche Adventszeit und ein gesegnetes Weihnachtsfest

Herzlichst Ihre

3 TUTZING REPORT

Heimat Tutzing - geschenkt und erworben Weihnachten steht vor der Tür. Die Geschichte um Jesu Geburt verbinden wir immer mit der obdachlosen Gebärenden, die ihr Kind in einem Stall zur Welt bringen muss. Es beginnt mit einer Volkszählung deretwegen sich jede Familie in den Hei- matort des Familienvaters begeben soll. Josef und die hochschwangere Maria gehen also nach Bethlehem. Wie wir wissen, finden sie keinen Platz in einer Herberge, sie sind also am Heimatort heimatlos. Geburtsort als angenommene Heimat und Unbehaustsein als Heimatlosigkeit. Was bedeutet „Heimat“ eigentlich? Heimat wird oft romantisch als Sehnsuchtsort und Suche ter vererbt wird und das „Hoamatl“, dieses lautmalerische nach der Atmosphäre der Kindheit, interpretiert. Statistisch Wort, bezeichnet das vertraute Zuhause, oft für ein gan- verbinden 94 Prozent der Bayern laut Emnid den Begriff zes Leben. Das gibt es heute selten, aber dass viele gehen „Heimat“ jedoch ganz unromantisch mit dem Wirtschafts- und gerne zurückkommen, beschreibt der Tutzinger Max standort: „Heimat ist, wo Arbeit ist“. Das ist nur ein Faktor Scharnigg in der SZ so: „Die vage Sehnsucht nach den Ings unter vielen, den die Umfrage nennt. Ist nicht da Heimat, (Anm. d. Red.: z.B. Tutzing) ist es also, die uns nach und nach wo die Bedürfnisse nach Identität, Sicherheit und aktiver wieder zurück ….treibt. …wir haben hier nur einfach den

Alte Dorfkirche: Heimat hat Lebensbilder, die wie Wahrzeichen in Kopf und Herzen gepflanzt sind Foto: HKM

Lebensgestaltung in einem kulturell bekannten Umfeld gewachsenen Zugriff auf die Netzwerke unseres ganzen Le- befriedigt werden? Ein sozialer Raum, in dem man Bekann- bens – und auf die unserer Eltern.“ te, Freunde und Nachbarn hat und mit dem Alltag zurecht In unseren Berichten kommen die verschiedensten Aspekte kommt? Die meisten werden dieser Interpretation zustim- von „Heimat“ zur Sprache: Der amerikanische Tutzinger, der men, aber viele Menschen müssen heute Heimat neu finden. seiner Familie den Ort seiner Kindheit zeigt. Junge Leute, die Es kann für sie nicht mehr nur um Herkunft und Bekanntes Tutzing verlassen wollten oder mussten, zurückkommen und gehen, sondern um die Möglichkeit, sich einen Lebensort zu fast keine Chance haben, bezahlbaren Wohnraum zu finden. schaffen, an dem man sich eingewöhnen und leben kann. Leute, die immer hier gelebt haben und solche, die hier eine „Ubi bene, ibi patria - „Wo es mir gut geht, da ist meine neue Heimat gefunden haben. Heimat.“ Das wusste schon Cicero. Dem steht auch nicht Ein Land, ein Dorf, Gebäude, Sprache, Vereine und vieles entgegen, dass immer mehr Menschen sich zwei Heimaten mehr können Heimat bieten. verbunden fühlen: dem Land ihrer ethnischen Herkunft und Damit wird klar: Der Begriff „Heimat“ ist nur schwer fassbar, dem, in dem sie leben. Das ist u.a. der Globalisierung unserer aber es lohnt sich in jedem Fall, darüber nachzudenken, was Welt geschuldet, aber auch der Tatsache, dass viele Men- er für einen persönlich bedeutet. schen aus ihrem Ursprungsland zu uns flüchten. Zur Abrundung des Themas möchte ich Ihnen nicht vorent- halten, was ich in Ludwig Zehetner Nachschlagewerk „Bai- Niemand wird jedoch glauben, sich „Ein gutes Stück Heimat“ risches Deutsch“ gefunden habe. Wenn einer sagt: „Die Red kaufen zu können, wenn er unter diesem Slogan in einem hot koa Hoamat“, dann meint er damit, dass jemand nicht Supermarkt ein angeblich regionales Produkt erwirbt. Et- fundiertes Geschwätz und Blödsinn redet. Ich habe diesen was von dem gesuchten Gefühl spürt man in dem bayrischen Ausspruch zwar noch nie gehört, aber auch über ihn lässt Wort „Hoamatl“. „Hoamat“ war zunächst der Hof, der wei- sich trefflich nachdenken. esch

4 Heimatbesuch aus Amerika - die kleinen Sehnsüchte bleiben

Im Mai 2012, 59 Jahre nachdem ich nach Amerika ausgewan- dert war, unternahmen wir eine Familienreise nach Bayern und Tutzing. Es waren unserer acht, meine Frau Carol und ich, Sohn Markus mit Frau LaChelle und Kinder, Sierra (9) und Tre- vor (6), und meine Tochter Ka- rin mit Mann Heath. Den Opa brauchen wir, sagte jemand, weil der bayerisch kann. Und der Opa verdiente dann auch Heimat-Besucher seine Mahlzeiten, indem er Wolf Neudorfer Foto: privat fleißig die Speisekarten über- setzte. In der Kustermannstraße zeigte ich dem ganzen Klan die ehemalige Villa Erika. Im ersten Stock hatte die Familie Neudorfer gewohnt und vom Balkon dort oben hatte man Tutzing-Gemälde von Wolf Neudorfer eine wunderschöne Aussicht auf die Kirchtürme, die sich vom Blaugrün des Sees abhoben. An heiteren Nachmittagen mals die korrekten S-Bahn Fahrkarten verkaufte. Ohne die blitzten die goldenen Zifferblätter der Turmuhren in der geringsten Schwierigkeiten konnte ich Sohn und Schwieger- Sonne. Enkelin Sierra und ich besuchten den alten Friedhof sohn in die Biergartenkultur einweihen. Nachmittags saßen am See. Wir schauten in die Kirche, über die ihr Opi schon wir unter den Bäumen im Tutzinger Hof, bestellten Weiß- in der Heimatkunde in der vierten Klasse gelernt hatte. Das bier und Brotzeit. Ich machte Sohn Markus auf das vis-a-vis Grab Walburga Binders, einer Familienfreundin, und deren liegende Café aufmerksam. „Siehst du” sagte ich, „das war Tochter Marina fanden wir in einer Ecke nahe der Kirchen- einmal das Café Hofmayr, wo deine Urgrossmutter, Therese mauer. Bei meinen Deutschlandreisen von den sechziger bis Kriegl als passionierte Schachspielerin Stammgast war“. in die neunziger Jahre hinein standen immer herzliche Zu- Tutzing ist mein geliebter Heimatort. Für fast sechzig gute sammenkünfte mit diesen beiden Damen, entweder in Tut- und Erfolg gekrönte Jahre in Amerika bin ich dankbar. Aber zing oder in , auf dem Programm. Beide vermisse die kleinen Sehnsüchte bleiben: die Glocken zu hören, an ich sehr. Auch fand ich im alten Friedhof die Grabplatte der einem Stammtisch zusammen zu kommen. Und – man ver- Hansi Burg. In den frühen fünfziger Jahren war sie Patien- misst die bayerische Sprache. tin meines Vaters. Sie sprach ihn mit „Ach Doktorchen…” Der Initiative meines Schulfreunds Manfred Urlinger ist es zu an und erschien in der Kustermannstraße, gefahren von verdanken, dass ich mit meinen Klassenkameradinnen- und ihrem Chauffeur, in einem von ihren drei zur Verfügung kameraden an zwei Abenden zusammentreffen konnte. Es stehenden Wagen – ein Cadillac, ein Opel Kapitän und ein war ein herzliches Wiedersehen und schon jetzt freue ich Borgward Isabella. Sierra und ich besuchten auch das Orts- mich sehr auf das nächste. Wolf Neudorfer museum, wo ich sie über die letzte Eiszeit und das ehemalige Fischerdorf Tutzing belehrte. Dann weilten wir am Thoma- platz – ich machte mehrere Fotos von der alten Kirche – nach unserer Rückreise würde ich Zeichnungen machen und von diesen dann in Öl malen. Sierra amüsierte sich beim Kiesel- steinchensammeln im seichten Wasser. Ich döste auf einer Bank vor mich hin, als sie angerannt kam und rief: “Schau Opi, ich hab eine Münze gefunden. Die ist ganz alt, oder?” “Zeig her,” sagte ich, und dachte vielleicht wäre es etwas aus Karolingischen Zeiten; der Kaiser soll ja hier einmal durchge- reist sein. Aber leider nein, nicht einmal aus der D-Mark Zeit. Es war Euro Kleingeld. Siebzehn Jahre waren verstrichen seit meiner letzten Deutschlandreise und manches hatte sich verändert. Ver- traute Geschäfte und Läden waren nicht mehr, alte Häuser Neubauten gewichen und das Parken war komplizierter als früher. Der Verkehr war heftiger, der Lärmpegel lauter ge- worden. Man konnte nicht mehr träumend dahinschlendern, wie ich das oft als Bube tat, besonders in den unübersicht- lichen Gegenden der Eisenbahnunterführungen. Am Bahn- hof konnte ich zuerst wenig mit den Ticket - Automaten anfangen. Erleichterung trat ein, als ich merkte, dass es im Bahnhofsbüro einen freundlichen und hilfsbereiten Mann gab, der uns sechs Erwachsenen und zwei Kleinen mehr-

5 TUTZING REPORT

Von einem, der immer in der Heimat blieb

Die Lebensgeschichte von Peter Lederer, Altbürgermei- zu übertreffen. Peter Lederer war gleichzeitig von 1996 bis ster von Tutzing, ist von Geburt an bis heute mit Tutzing 2008 Mitglied des Kreistages und 12 Jahre stellvertretender verbunden. Kreisvorsitzender des Bayerischen Gemeindetages. Geboren wurde er am Er verspürt noch heute große Dankbarkeit, dass es ihm ge- 1947 in Diemendorf gönnt war, an seinem Heimatort Tutzing nicht nur wohnen im großelterlichen An- zu können, sondern auch arbeiten zu dürfen - ein Privileg, wesen, der ehema- das nicht vielen gewährt ist. Heutzutage gilt es oft ungebun- ligen Gast- und Land- den und flexibel zu sein, will man seinen Traumjob ausüben. wirtschaft Peter Kergl. Das sieht er an seinen eigenen Kindern: Eine seiner beiden Aufgewachsen in der Töchter hat es beruflich in die Schweiz und seinen Sohn gar Großfamilie Kergl zog nach Afrika verschlagen. er 1956 mit seinen El- Peter Lederers Identifikation mit Tutzing bedeutete für ihn tern in das neu erbaute auch vielfältiges Engagement in den Tutzinger Vereinen. So Eigenheim im Fischer- war er Gründungsmitglied der Tutzinger Gilde, 18 Jahre 2. buchet in Tutzing. Gildenmeister und neun Jahre 1. Gildenmeister des Vereins. Die Volksschule be- Zusammen mit seiner Frau Christa leitete er über viele Jahre suchte er zunächst in den Volkstanzkreis der Gilde. 42 Jahre war er zudem aktives Haunshofen, dann in Mitglied bei der FFW Tutzing. Peter Lederers Frau Christa Tutzing. Er absolvierte stammt aus Haunshofen und mit ihr zusammen hat er in die Realschule in Gau- sehr viel Eigenleistung ein Haus in Monatshausen gebaut. So ting, wo er mit der Mitt- konnten die beiden in ihrer Heimat bleiben. leren Reife abschloss. Peter Lederer ist zufrieden und vor allem dankbar, dass in 1963 trat er als Beam- seiner Generation Frieden in der Heimat herrschte und er Heimattreu: Peter Lederer tenanwärter in der Ge- hier hoffentlich gesund alt werden darf. Sein besonderes Au- Foto: privat meinde Tutzing unter genmerk gilt in vielfältiger Weise der Heimatpflege: Wichtig Bürgermeister Peter ist ihm sein Wald, den er hegt und pflegt, das Brennholz Dreer in den Verwaltungsdienst ein. Die Arbeit im Rathaus selbst fällt, den Bestand weiter verjüngt und viel Auffor- begeisterte ihn und so war es nicht verwunderlich, dass er stung zum Mischwald betreibt. Als Imker leistet er aktiven rasch die Karriereleiter hinaufkletterte. Bald war er Ober- Umweltschutz. Kleinere Ehrenämtern sind sein Rechnungs- amtsrat und seit 1974 unter Bürgermeister Dr. Alfred Leclaire prüferamt bei der Ambulanten Krankenpflege oder die Mu- einer der jüngsten Geschäftsleitenden Beamten Bayerns. seumsaufsicht im Ortsmuseum Tutzing. Das Museum ist auf 1996 kandidierte er für das Bürgermeisteramt und gewann seine Idee hin entstanden und liegt ihm sehr am Herzen. An- im ersten Wahlgang, wie auch sechs Jahre später ein zweites sonsten sind die Tage gut gefüllt mit der Betreuung seines Mal. Enkels Leopold, der ihm große Freude bereitet, aber auch Bürgermeister von Tutzing stellte sich für Peter Lederer einiges abverlangt. So wächst die nächste Generation in Hei- als sein Traumberuf heraus. In seiner Heimat, einem der matverbundener Atmosphäre heran. Für die lang gehegten schönsten Flecken der Erde, arbeiten zu dürfen und noch Pläne – öfter in die Berge gehen, Motorrad fahren, Ahnen- dazu für die Bürger da sein zu können und sich um deren forschung betreiben, endlich wieder Steirische Harmonika Belange zu kümmern, ist an beruflichen Aufgaben nicht spielen – bleibt da allerdings fast immer zu wenig Zeit. KV

6 Tutzinger Asylbewerber – wie es ihnen geht und was sie bewegt

Seit März wohnen neun Asylbewerber aus Afrika in einer park. Das Interesse, an unserem Leben teilzunehmen, zeigt Unterkunft in Tutzing. Über ihr Schicksal in ihren Heimat- sich auch darin, dass zwei der Männer bereits mit Spielerpass ländern berichteten bereits die TN im Juni-Heft. Die Asylver- in Tutzing Fußball spielen oder ein anderer im evangelischen fahren laufen allesamt noch und so werden unsere neuen Gospelchor mitsingt. Mitbürger das Weihnachtsfest in Tutzing verbringen. In den letzten Monaten wurden sie von mehreren ehrenamtlichen Um die Asylbewerber mit unserem Leben weiter bekannt Helfern betreut: Frau Janson und Frau Brandstätter unter- zu machen, werden Praktikumsstellen in einem Betrieb, ev. richten Deutsch, Frau Köllmann und Frau Reuter unterstüt- die Mitnahme auf Montage o.ä., gesucht. Auch ein „Mit-

Heimatsuche in Tutzing – das erste Weihnachten in Deutschland

Kai, 31 Jahre, aus Sierra Leone: Wisdom, 25 Jahre aus Nigeria: Ich feiere dieses Jahr mein erstes Ich möchte Weihnachten in glei- Weihnachten in Deutschland, da- cher Weise wie die deutschen her weiß ich noch nicht, wie dieses Menschen feiern. Ich werde in die Fest hier begangen wird. Ich Kirche gehen und eine Reisspeise möchte gerne in einer deutschen – ich bin Vegetarier – kochen. Ich Familie dieses Fest mitfeiern und würde mich über ein gutes Mitei- neue Menschen kennen lernen. nander freuen und singe gerne in Vielleicht stellen wir in unserer meiner Sprache oder in Englisch. Unterkunft auch einen Baum mit Zuhause war Weihnachten ein Kerzen auf. Wir kochen an den Fest der Familie. Feiertagen eventuell afrikanisches und deutsches Essen. In meiner Heimat gibt es an Weihnachten eine spezielle Sup- pe aus Erdnüssen und Fleisch. Ich höre gerne „I wish you a merry Christmas“; das Lied habe ich auf Kassette. Kingsley, 19 Jahre aus Sierra Leone: George, 28 Jahre aus Sierra Leone: Auch für mich ist es das erste Weihnachtsfest in Deutsch- Weihnachten ist ein Fest der Freude, aber hier bei uns wird land. Ich freue mich auf die Kirche und die vielen Lichter, jeder ohne seine Familie feiern. Ich vermisse meine Familie. die dann angezündet werden. Ich habe auch schon von Es interessiert mich, wie eine deutsche Familie Weihnach- der Silvesterfeier und dem Feuerwerk gehört, hierauf bin ten feiert. Aber es wird nicht so sein, wie zuhause. Auf ich sehr gespannt. Vielleicht koche ich eine Gemüsesuppe ein bestimmtes Essen/Trinken oder Musik lege ich keinen mit frischem Spinat und besuche Freunde in München. besonderen Wert. Fotos: Marius Cammerer zen die jungen Männer bei der Organisation ihres Alltags. nehmen in unseren Alltag“ bei Ausflügen oder Festen wäre Oftmals wird der Deutschunterricht zur Sozialberatung, wünschenswert. Vielleicht ist Weihnachten ja eine Möglich- denn die Konflikte und Missverständnisse, die aufgrund der keit hierfür. Das evangelische Pfarramt nimmt Hilfsangebote kulturellen und sprachlichen Hürden öfter entstehen, müs- gerne entgegen (Tel. 08158/8005). sen besprochen und bearbeitet werden. Einer regulären Arbeit dürfen Asylbewerber nicht nachgehen. Lediglich ge- Es ist nicht das Heimweh oder materielle Dinge, die die Tut- meinnützige Tätigkeiten sind gestattet. So kommt es, dass zinger Asylbewerber beschäftigen. Vielmehr sind sie betrof- die jungen Männer tatkräftig den Mitarbeitern des Bauhofs fen über das Unverständnis und teilweise sogar Verachtung, zur Hand gehen und auch dem Meßner der katholischen die sie immer wieder erfahren. Sie berichten von einer Per- Kirche beim Rasenmähen helfen. George hilft im Ilse Kuba- son, die sich in einem Tutzinger Lebensmittelmarkt beim schewski Haus in bei der Altenpflege: er bügelt, Vorbeigehen demonstrativ die Nase zuhält oder von einem füttert, erledigt den Tischdienst und führt die Bewohner Autofahrer, der ohne Anlass neben ihnen anhält und sie be- spazieren. schimpft. In ihrer Heimat werde einem Deutschen Freund- lichkeit und Hilfsbereitschaft entgegen gebracht. Aber hier Bei allen diesen Tätigkeiten geht es nicht ums Geld-Verdie- werde ihnen immer wieder vermittelt, dass ein Schwarzer nen, denn der Lohn von 1,05 €/Stunde ist nur eine kleine nicht gleich einem Weißen geachtet wird. Die vier Männer, Anerkennung. Vielmehr geht es um Integration, um ein die für ein Gespräch zur Verfügung standen, betonten mehr- Erfahren und Teilhaben an unserem Alltag, unserer Kultur mals, dass es in Tutzing viele gute Menschen gebe und es und Arbeitswelt, unseren Gewohnheiten. Die Unterrichts- im Zusammenleben normal sei, dass nicht jeder jeden mag. themen orientierten sich an den Alltagssituationen wie z.B. Aber es verletze, wenn jemand nur wegen seiner Hautfarbe dem Erlernen von unseren Höflichkeitsformen, das Telefo- aus einer Gesellschaft ausgeschlossen werde. nieren, Hausordnung, Einkaufen und Haushalt. Zum bes- seren Kennenlernen von Land und Leuten werden mit den Vielleicht schafft dieser Beitrag oder eine Besinnung auf den jungen Männer gemeinsame Ausflüge organisiert, wie z.B. Grundgedanken von Weihnachten mehr Offenheit im Um- im Sommer auf die Garmischer Hausberge oder in den Tier- gang mit den neuen Mitbürgern aus Afrika. UC

7 TUTZING REPORT

Ein Fleckerl Heimat ist überall Des gibt’s doch net! Freitag, in aller Hergottsfrüh (8.00 Aktionen & Uhr) will ich zum Containerplatz, mache den Umweg über die Kirchentreppe und was seh ich? Zwei Mannsbilder sit- Angebote im Dezember zen auf der obersten Treppe. Dahinter unterhalten sich vier, in kurzer Zeit fünf Frauen am Eingang zum Trödel. „Ja, was Donnerstag, 6.12. Nikolaustag für Groß und Klein. tuat‘s denn ihr da?“ „Ratschn und unterhalten!“ „Bei der Genießen Sie unseren selbstgebrau ten Glühwein Kälte?“ „Ist egal, wir freuen uns, wenn wir uns unterhalten oder Kinderpunsch! Alle kleinen Patient en erwartet können!“ Ob von der Kustermannstraße, Schönmoos und eine Überraschung. Fischerbuchet sind die Frauen da, genau wissend, dass das Tischlein erst um 11.00 Uhr seine Türen öffnet. Der Rollator Montag,10.12. (Brahms Apotheke) & Donnerstag,13.12. dient zum Sitzen und der Tisch, die paar Treppen runter, wird (Lindemann Apotheke): Caudalie Spa Tag. Lassen Sie sich ebenfalls zum Anlehnen oder Sitzen benützt. Unterbrochen von unserer Kosmetikerin verwöhnen! wird die Unterhaltung durch ein Auto mit Weilheimer Num- Zur Neueinführung von Caudalie mer (in Bernried gibt’s nämlich kein Tischlein). Mit lautem Gekläff, Schwanz wedelnd begrüßt der kleine Hund jede der in der Lindemann Apotheke die ganze Woche. Anwesenden. Man glaubt es kaum, aber der Gesprächsstoff 10% Rabatt reißt nicht ab, bis die Türe aufgeht, die Freiwilligen und Eh- renamtlichen fertig sind zum Verteilen der Lebensmittel. Hut ab vor allen Mitwirkenden, die den ca. 30 – 35 Menschen Alle-Jahre-wieder-Specials eine Freude mit den gespendeten Lebensmitteln machen! • 10% Rabatt auf unsere Kosmetikserien an allen Und vielleicht findet sich ja jetzt im Winter auch ein gemüt- Adventsamstagen: Eucerin, Vichy, Roche Posay, licheres und wärmeres Platzl zum Ratschen? IC Avène, Hauschka, Caudalie, La mer, Medipharma • Langer Samstag in der Lindemann Apotheke im neuen Tengelmann Center: An allen Adventsamstagen im »Heimat ist da, wo ich verstehe Dezember sind wir bis 18 Uhr persönlich für Sie da! und verstanden werde« • Gutscheinkalender: Mittlerweile schon tradi tionell dieses Jahr wieder bei uns erhältlich! Karl Jaspers, deutscher Philosoph Adventskalender Dieses Jahr neu bei uns: bei jedem Einkauf gibt es die Möglichkeit, an unserer Weihnachts tom bola teilzu - nehmen. Jeden Tag wird pro Apotheke ein hochwertiges Weihnachtsgeschenk verlost! Geschenkideen für Spätentschlossene Bereits fertig als Geschenkset oder nach Ihren Wünschen zusammen gestellt und weihnachtlich verpackt von unseren Service-Engelchen!

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9 TUTZING REPORT

Aufgewachsen in Tutzing - weggehen oder bleiben? Schulzeit und Jugend sind vorbei, das Leben ruft und die Frage stellt sich: Bleiben oder gehen? Was ist der richtige Weg? Der Medizinstudent Veit Lang (24 Jahre) über seine Erfahrungen und Empfindungen. Du bist mit 15 Jahren nach Tutzing gezogen und hast dann Lage direkt am See, aber auch die kurze Fahrzeit nach Mün- hier am Gymnasium dein Abitur gemacht. Anschließend bist chen bringen tolle Vorteile. Man kann hier seine Ruhe ha- du nach Köln gezogen. Was waren die Gründe dafür? ben, aber auch etwas erleben. Ich hätte damals gerne Medizin studiert. Leider konnte ich das mit meinem Abiturschnitt nicht. Deshalb habe ich mich War es einfach in Tutzing eine Wohnung zu finden? zunächst für eine Ausbildung zum Krankenpfleger entschie- Ich habe in Tutzing einen Job im Krankenhaus bekommen. den. Ich wollte in dieser Zeit zum ersten Mal auf eigenen Zunächst habe ich dort im Wohnheim gewohnt, jedoch sind Füßen stehen und gerne einmal aus Tutzing rauskommen. diese Wohnungen nicht für dauerhafte Mieter gedacht. Ich Mir war es wichtig, etwas Neues zu erleben. In Köln habe habe also sehr bald angefangen, eine Wohnung zu suchen. ich Verwandtschaft und konnte deshalb dort gut Anschluss Das gestaltete sich schwieriger als gedacht. Für den Preis und finden. die Größe, die ich mir vorstellte, gab es in Tutzing nicht sehr viel. Ich hatte dann Glück und habe eine Wohnung über die In Köln hast du eine Ausbildung zum Krankenpfleger ge- Pfarrei bekommen. Die Suche hat circa vier Monate gedau- macht. War es dir wichtig, den Kontakt nach Tutzing zu hal- ert. ten? Obwohl ich ein bisschen Abstand wollte, war es mir auf je- Du hast nun an verschiedenen Orten gelebt. Wo und was ist den Fall sehr wichtig den Kontakt zu meiner Familie und für dich Heimat? meinen Freunden aufrecht zu erhalten. Ich war damals aktiv Meine Heimat ist Tutzing geworden. Wie schon gesagt ist in der Feuerwehr und auch in der Kirche, das heißt ich hatte mir das aber lange nicht bewusst gewesen. Heimat zu defi- mehrere Freundeskreise. Zu denen wollte ich natürlich nicht nieren ist nicht einfach. Ich denke Heimat ist der Ort an dem den Kontakt verlieren! Mit den neuen sozialen Netzwerken, man sich am wohlsten fühlt, wo man Bezugspunkte hat. wie zum Beispiel Facebook, klappte das auch ganz gut. Ich Auch in Köln habe ich noch ein Stück Heimat. Ich möchte bin außerdem alle zwei Monate nach Tutzing zu Besuch ge- auf keinen Fall die Zeit in Köln missen. Ab und zu wenn ich fahren. Leider sind trotzdem ein paar Freundschaften auf Zeit habe, fahre ich auch noch hoch und verbringe Zeit mit der Strecke geblieben. meinen Freunden dort.

Nach drei Jahren in Köln hast du dich dazu entschlossen wie- Du möchtest gerne Medizin studieren. Solltest du nur in ei- der nach Tutzing zu ziehen. Stand diese Entscheidung schon ner weiter entfernten Stadt einen Studienplatz bekommen, von Anfang an fest oder wurde es dir erst im Laufe der Zeit wäre das für dich ein Grund das Studium doch nicht anzu- in Köln klar, dass du wieder zurückziehen willst? treten? Zuerst habe ich mir nicht viele Gedanken gemacht, was in Nein auf keinen Fall. Es ist mein Lebenstraum Medizin zu stu- der Zukunft sein wird. Ich wollte einfach mal raus und das dieren. Deshalb würde ich auch wieder umziehen, um mir war in diesem Moment das Wichtige. Während der Ausbil- diesen Traum zu erfüllen. Natürlich wäre es schön hier blei- dung ist mir dann langsam klar geworden, dass Tutzing mei- ben zu können. Tutzing ist aber nicht ganz billig und wäh- ne Heimat ist. Das war mir während des Abiturs noch nicht rend des Studiums könnte ich nicht voll arbeiten. Das heißt so bewusst. Erst die Zeit in Köln war da wohl prägend. ich müsste sehen, wie das alles klappt. MGr

Warum wolltest du wieder nach Tutzing zurück? Man könnte sagen, das lag an dem Komplettpaket. Ich habe hier meine Eltern, meine Brüder und natürlich meine Freunde. In der Zeit in Köln sind auch hier in Tutzing neue Freundschaften entstanden. Tutzing ist ein schöner Ort. Die

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10 Abschied Mit a Träne im Auge geh i von hier fort, in die Stadt nei in an andern Ort. Abschied nehma vom Starnbergersee, und mei Herz duat heit scho weh. I bin im Paradies g‘sessn Und hab die ganze Welt vergessn. Auf d Ilkahöh bin i ganga und hab in de Berg neigschaut. De Stille, de Schönheit, ois is ma so vertraut. Drunt mei Arbat, obn mei Ruah, do konnst imma schaun und kriagst nia gnua. Jetzt fahr i nach Münchn nei. Wos weard do alles sei? I werd in Englischen Garten geh, des is vielleicht aa recht schee, werd mi ins Gras neilegn, von lauter Nackerte umgebn. Hob Zeitlang nach meine Berg und mein See, da war‘ s halt gar so schee. Wenn i von allem hob an Graus, fahr i zum Starnberger See wieder naus. Geh in mei Paradies, setz mi auf d‘ Bank, vergiss dann glei Lärm und Gestank, mach meine Augn zua und genieß de Ruah, Schwäne ziangn vorbei, vollenden die Idylle. Mei Seufzer dringt hinaus in die Stille: Oans woas i ganz genau- In mein zwoatn Leben wird i a Schwanenfrau. Coutureatelier Berlin - Starnberger See Anni Garke, Tutzing Bahnhofstraße 9-15 Ã 82327 Tutzing Ãwww.gesinewessels.de

Weihnachten 2012

Lassen Sie sich verzaubern von meinen neuen – Traumstücken –

Ich freue mich auf Ihren Besuch

11 TUTZING REPORT

Die Mitwohn-Vermittlung – von der Idee zum Projekt

Bezahlbarer Wohnraum, vor allem aber kleine Wohnungen nach Tutzing versetzt wurden, hier eine Arbeit oder ein zur Miete sind in Tutzing Mangelware. Praktikum aufnehmen möchten oder einfach von zu Hau- Immer wieder werde ich angesprochen: „Haben Sie nicht se ausziehen aber am Ort bleiben möchten. Durch die gute eine kleine Wohnung oder nur ein Zimmer für mich“? Die Verkehrsanbindung nach München (täglich ca. 95 Bahnver- herkömmlichen Mietmöglichkeiten können offenbar dem bindungen in die Landeshauptstadt und zurück) ist Tutzing Mangel nicht abhelfen. Bei Diskussionen darüber sind wir mit seinem hohen Freizeitwert auch für Studenten attrak- auf eine Form des Mietens gestoßen, die bei uns wohl noch tiv geworden. In anderen Gemeinden und Städten gibt es nicht allzu häufig praktiziert wird, die aber eine gute Alter- bereits Erfahrungen mit dem Mit - Wohnmodell und daher native darstellen würde: Günstig wohnen gegen Hilfslei- auch einige erprobte Rahmenbedingungen: stungen. Die monatliche Miete wird je nach Größe und Ausstattung Beim Blick ins Internet zum Thema „Mit-Wohn-Vermittlung“ des Wohnraumes frei vereinbart. In München existieren Li- war ich überrascht, was dazu in den verschiedensten Städten sten, an denen man sich orientieren kann, wie die erbrachten in Deutschland geboten wird. Viele Häuser und Wohnungen Leistungen bewertet und auf die Miete angerechnet werden bei uns werden teilweise nur von einzelnen Personen be- können. In den meisten Fällen wird eine pauschale Vereinba- wohnt. Dafür gibt es mehrere Gründe. Das Haus wurde ein- rung getroffen. Die Vermittlung muss objektiv und neutral mal für eine große Familie gebaut, heute sind die Kinder arbeiten, ein kleiner Unkostenbeitrag wird erhoben. Eine erwachsen und ausgezogen. Auch der Partner ist oft nicht Vertrauensperson kann auf Wunsch zu Rate gezogen wer- mehr da. Eine Vermietung im üblichen Sinn ist nicht möglich, den. dazu fehlen meist die Voraussetzungen, wie z.B. eine Einlie- Da das Mitwohnen anderswo schon gut funktioniert, ist gut gerwohnung. Untervermietung war früher allgemein üblich, denkbar, dass so etwas auch in Tutzing möglich ist. heute gibt es sie fast nicht mehr. Allein stehende Menschen Wenn Sie sich für das Modell und entsprechende Möglich- hätten gerne manchmal eine kleine Hilfe, z.B. im Garten, keiten interessieren, rufen Sie mich bei Gsinn Hören und Se- zu Besorgungen, zur Unterstützung im Haushalt, Beglei- hen in Tutzing unter 2077 an. Sofern ich persönlich nicht da tung beim Spazierengehen oder einfach nur manchmal zum bin, hinterlassen Sie Ihren Namen mit der Telefonnummer, Ratschen, um nicht immer alleine zu sein. Dabei ist nicht an ich rufe dann zurück. Geplant ist, dass zeitnah ein Treffen Dienste gedacht, wie sie von der Ambulanten Krankenpfle- interessierter Bürger vereinbart wird, um diese Idee auf den ge angeboten werden. Weg zu bringen. Der Haus- und Grundbesitzerverein Tutzing Nicht wenige auch, die mitten im Leben stehen, gibt es, die unterstützt das Vorhaben und wird seine Mitglieder darüber eine Bleibe suchen. Sei es, dass sie aus beruflichen Gründen informieren. Peter Gsinn Unseren bisherigen und zukünftigen Kunden

wünschen wir

ein frohes Weihnachtsfest und auch im Neuen Jahr viel Freude an unseren Architekten-Energiespar-Häusern

Gesellschaft für umweltgerechtes Bauen mbH Herzogstandstraße 1, 82327 Tutzing www.bk-tutzing.de

12 TUTZINGER ALBUM

* Winterheimat Tutzing

*kommt bestimmt … Fotos: Lovell, Schmitz

13 UNSERE GEMEINDE

RATHAUS KOMPAKT Tempo 30 überall – von der Verkehrs- planerin des Rathauses empfohlen Hauptstraße Nord – neues Konzept Im November fand eine Zusammenkunft statt, bei Im Oktober wurde im Gemeinderat für die Hauptstraße der die Verkehrsplanerin Bettina Twiehaus ihren Ge- Nord ein Gesamtkonzept vorgestellt. Angedacht sind eine samtplan „Tempo 30 für Tutzing“ vorgestellt hat. Fußgängerquerungshilfe auf Höhe des Lidl-Marktes, eine Es wurde davon ausgegangen, dass generell Tempo 30 auch Überarbeitung der Einmündung Oskar-Schüler-Straße und für Tutzing eine notwendige und sinnvolle Maßnahme sei. ein Schutzstreifen auf der Hauptstraße in Zusammenarbeit Auszunehmen sind hier die Durchgangsstraßen (Hauptstra- mit der Gemeinde . Es soll auch über eine Nach- ße, Bernrieder- sowie Lindemann/ Weilheimerstraße),da di- rüstung der Straßenbeleuchtung, eine Modernisierung des ese Staatsstraßen sind und die hierfür zuständige Behörde Entwässerungssystems und die Ergänzung des Straßengrüns das Straßenbauamt Weilheim ist und nicht die Gemeinde. beraten werden. Die Kosten für die Planung sind in den Gegenwärtig gilt für Tutzing bereits für mehr als die Hälf- Haushalt 2013 eingestellt. Das Konzept stellt zunächst nur te der Fläche Tempo 30, abhängig von den örtlichen Gege- eine Information dar. Weitergehende Schritte müssen mit benheiten entweder in Form von Tempo 30 Straßen oder den Fachbehörden und unter Einbeziehung der Öffentlich- als Tempo 30 Zonen. Das Ziel ist, dieses System auf ganz keit und der Gewerbetreibenden erfolgen Tutzing auszudehnen. Das bietet sich - neben den o.g. ge- nerellen Vorteilen - auch deswegen an, weil damit eine für jeden Kraftfahrer leicht verständliche Temporegelung gilt: Kulturnacht 2012 „Durchgangsstraßen 50, alles andere 30“. Am 12. Oktober 2012 hat die 9. Kulturnacht in Tutzing statt- Die Gemeinde hat ihre Verkehrsplanerin, Bettina Twiehaus, gefunden. Zum ersten Mal war die Blaskapelle Traubing damit beauftragt, in dem derzeit geltenden Tempo 30 Plan dabei, die das Eröffnungskonzert vor dem Rathaus gege- der Gemeinde auch in jenen Ortsbereichen Tempo 30 zu ben hat. Hier fand auch die offizielle Eröffnung durch den planen, wo derzeit noch Tempo 50 erlaubt ist. Das Ergebnis Kulturreferenten Gernot Abendt statt. Im Anschluss daran ist ein Gesamtplan Tempo 30 für Tutzing. Dieser Plan wurde starteten die Schulen ihre Programme und es war gleich im Juli von Twiehaus dem Umwelt- und Verkehrsausschuss klar: die Kulturnacht ist wieder bestens besucht, ganz Tut- der Gemeinde vorgestellt und erläutert. Die vorgeschla- zing ist auf den Beinen. Veranstalter waren alle drei Schulen, genen Maßnahmen wurden von den Mitgliedern des Aus- die Kirchen, die Musikschule, die Bücherei, die Fotogruppe schusses im Grundsatz einstimmig befürwortet. Traubing, die Evangelische Akademie, die Akademie für Poli- Gerhard Sening tische Bildung und der Tutzinger Keller mit der Band „No big deal“. Insgesamt haben 21 Veranstaltungen stattgefunden, die meistens sehr gut besucht waren.

Wie jedes Jahr sind Unicef Weihnachtskarten in der Bücherei erhältlich

Die Bücherei hat vom 24.12. 2012 bis 2.1. 2013 geschlossen

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14 gibt es viele Vereine und Einrichtungen, die dringend nach SCHLAGLICHT einem neuen Zuhause suchen, nachdem die alte Turnhalle Der ortspolitische Kommentar aufgrund des TÜV-Gutachtens geschlossen ist und sich die neue Dreifachturnhalle für viele Veranstaltungen nicht eig- Zentrum für alle Bürger oder Senioren- net. Der Bedarf für ein Kommunikationszentrum ist größer denn je, nachdem nun auch der Saal des Andechser Hofes heim in Tutzings Mitte? nicht mehr zur Verfügung steht. Jetzt sollen es die Bürger richten, der amtierende Bürger- Hier nur einige mögliche Nutzungen: Die Heimatbühne meister will sie befragen und startet als neue Veranstal- ist auf Suche nach einem neuen Spiel- und Probeort, die tungsreihe „Die Tutzinger Runde“. In einer Podiumsdiskus- Tanzgruppe der Gilde braucht geeigneten Probenraum, ein sion soll ein Dialog zwischen Fachleuten und Bürgern zum Ort für Bürgerversammlungen ist notwendig (die Rotunde heißen Thema „Alte TSV-Halle“ stattfinden. Der Bürgermei- im TGZ soll ja auch abgerissen werden), ein Ort für Ver- sammlungen von großen Vereinen, wie z.B. der Feuerwehr wird gesucht, Musikveranstaltungen sind denkbar, auch die Tutzinger Fischerhochzeit braucht eine neue Bleibe. Ein solches Zentrum wäre außerdem bestens geeignet für Aus- stellungen der Tutzinger Künstler, Mutter und Kind Turnen könnte man dort durchführen und nicht zuletzt suchen wir in unserem Ort fast schon verzweifelt nach einem Angebot für unsere Jugend. Und wer sagt, dass nicht in einigen Jah- ren auch wieder Faschingsveranstaltungen stattfinden wer- den? Diese Liste ließe sich bei intensivem Nachdenken noch um eine Vielzahl von Möglichkeiten ergänzen.

Aber es gibt schon eine Gegenströmung, die das Zentrum lieber beruhigt sehen will. Der käme ein Seniorenwohnheim sicher Recht. Dass dann schon um 21.00 Uhr die Bürgersteige hochgeklappt werden, ist so gewollt. Nostalgie: Die TSV-Halle inmitten des Ortes Kann es das aber sein? Wir wollen doch noch ein bisschen ster sieht darin eine bürgernahe Veranstaltung, die Minder- Leben und Aktivitäten an unserem Ort erhalten und wir Tut- heit des Gemeinderates ist ihm nicht repräsentativ genug. zinger brauchen einen Ort, an dem wir zusammenkommen Ein Schaukampf ist jedoch nicht beabsichtigt. können. Nicht zuletzt würde ein solches Zentrum mit Tiefga- Was soll aber nun aus dem alten ehrwürdigen Gebäude wer- rage auch unseren Einzelhandel im Zentrum beleben. den? Tutzing leidet heute schon an einer Überalterung und Natürlich stellt sich die Frage, wie das Ganze zu finanzieren nimmt in der ganzen Bundesrepublik eine Spitzenposition wäre. Bevor entsprechende Gremien diesen Punkt angehen, ein, Tendenz steigend. Drängt es sich da nicht geradezu auf, ist doch zuerst einmal wichtig, eine Entscheidung dafür zu dass man im Ortszentrum eine Wohnanlage für Senioren er- erhalten. Oder soll das gleiche passieren wie mit dem See- richtet, auch auf die Gefahr hin, noch mehr ältere Mitbür- hof, wo eine Jahrhundertchance vertan worden ist? ger anzuziehen? Die Gemeinde könnte aus dem Verkauf des Jetzt sind die Bürger gefragt, die sich aktiv am Gemeindele- Grundstückes ja auch noch einen Gewinn erzielen. Aber so ben beteiligen und eine lebendige Gemeinde haben wollen. eindeutig war die Bürgerbefragung des BM zu einem Seni- Für die Senioren finden sich sicher Alternativen. Noch ist es orenheim dann doch nicht, es gibt auch Stimmen, die ein nicht zu spät, die Chance „Alte TSV-Halle“ als Ortszentrum Bürgerzentrum in der Mitte des Ortes vorziehen würden. So darf in Hinblick auf unsere zukünftigen Generationen nicht hat er jetzt die „Tutzinger Runde“ ins Leben gerufen. Bei uns vertan werden, sei es für Jung oder Alt. HB

15 UNSERE GEMEINDE

Wie ich es sehe für Politische Bildung ihre Arbeit an einem besonders attrak- tiven Ort – direkt am Ufer des Starnberger Sees – aufnehmen Das Tutzinger Kraftzentrum konnte. Die Akademie dient zum einen als Stätte der Weiterbildung für die politische Bildungsarbeit für all diejenigen, die zur politischen Meinungsbildung bei- Der Name ist zugegeben et- tragen, also etwa Lehrkräfte und Journalisten. Seit dem was sperrig: Akademie für Po- Neubau unseres Gästehauses stehen für unsere auswärtigen litische Bildung Tutzing. Kein Tagungsteilnehmer 48- Einzel- und 12 Doppelzimmer zur Wunder, dass nicht nur Taxi- Verfügung; aber von der guten Küche und dem umsichtigen fahrer und Journalisten gern Service unseres vielköpfigen Hauswirtschaftsteams profitie- auf „Politische Akademie“ ver- ren auch die Gäste, die ohne Übernachtung in die Akademie kürzen. Politisch ist die Aka- kommen. demie tatsächlich. Schließlich beschäftigen sich die neun Doch wir sprechen nicht nur Lehrkräfte, Journalisten und hauptamtlichen wissenschaft- Wissenschaftler an. Zum anderen bietet die Akademie für Po- lichen Mitarbeiter und Mitar- litische Bildung allen Verantwortlichen aus Politik, Medien, beiterinnen und ich als Direk- Bildung und Wissenschaft die Gelegenheit zum fachlichen torin, mit grundsätzlichen und Austausch. Neben diesen im heutigen Jargon als „Multipli- Prof. Dr. Ursula Münch aktuellen Fragen bundesdeut- katoren“ bezeichneten Gruppen bestand der Kernauftrag Foto: S. Haas scher und bayerischer Politik, der Akademie für Politische Bildung von Anfang auch da- der Demokratie als Lebens- und rin, die interessierten Staatsbürger zu erreichen und zu Ta- Herrschaftsform, der Verfassungs- und Rechtspolitik – aber gungen und Seminaren entweder in die Akademie selbst auch mit Aspekten der Philosophie und Zeitgeschichte sowie oder auch zu Außenveranstaltungen einzuladen – etwa zum mit Fragen der Ökonomie und Ökologie. Und doch wurde „Akademiegespräch im Bayerischen Landtag“. der Bezug auf die politische Bildung im Gründungjahr der Akademie 1957 mit Bedacht gewählt: Das eigens erlassene Dass es der Akademie inzwischen noch leichter als früher Gesetz des Bayerischen Landtags umschreibt den Auftrag: fällt, diesem Auftrag gerecht zu werden, verdanke ich vor Die Akademie dient „der Festigung des Gedankengutes der allem meinem Vorgänger im Amt: Prof. Dr. Dr. h.c. Heinrich freiheitlich-demokratischen Staatsordnung.“ Oberreuter hat mit viel Hartnäckigkeit den Bau eines neuen Hörsaals erreicht, von dem er in seiner eigenen Amtszeit, die Die Gründer der Akademie, zu denen Hans-Jochen Vogel im Oktober 2011 endete, fast nichts mehr hatte. Aber die und Hildegard Hamm-Brücher gehörten (von ihr stammt die Tutzinger Bürgerinnen und Bürger profitieren vom „Hein- Zuschreibung als „geistig-pädagogisches Kraftzentrum für rich-Oberreuter-Saal“. Ermöglicht es uns dieser doch, immer die gesamte politische Bildungsarbeit“), waren bewegt von wieder einzelne Vorträge oder kulturelle Programmpunkte der Sorge um die Demokratie und deren unzureichende Ver- im Rahmen von Tagungen auch den Tutzingern zugänglich ankerung im Volk. Ihre Antwort auf diese Diagnose bestand zu machen. Und ohne diesen Hörsaal hätten wir uns bei un- darin, eine Akademie mit gesetzlich garantierter Unabhän- serer Tutzinger-Kulturnacht-Premiere nicht über gut 200 Gä- gigkeit zu schaffen und dafür zu sorgen, dass die Akademie ste freuen können. Prof. Dr. Ursula Münch

16 17 HANDEL, HANDWERK & SERVICE

Endlich wieder eine originäre Außerdem verändert die Abnahme der bäuerlichen Land- wirtschaft unser Landschaftsbild. Das hat zwar nicht direkt Metzgerei am Ort etwas mit meinem Betrieb zu tun – aber ich erlaube mir bei Nach mehr als zwei Jahren ohne Handwerks-Metzger in Tut- meiner Arbeit auch den Blick über den Tellerrand hinaus. Ich zing hat die Pöckinger Metzgerei Lutz im November ihre Fi- arbeite mit der Natur.“ Seit 2001 ist die Metzgerei Lutz Mit- liale in der Hallbergerallee eröffnet. Sechs Monate hat der glied bei „Unser Land“ und verpflichtet sich somit zu stren- Umbau gedauert, bis es so weit war. „Wir freuen uns sehr gen ökologischen und ethischen Produktionsrichtlinien. 2010 auf Tutzing und das schöne, neue Ladenkonzept. Wir wur- erhielt sie die Auszeichnung der Zeitschrift „Feinschmecker“ den in den letzten Monaten schon oft angesprochen, wann als eine der besten Metzgereien in Deutschland. Die Tutzinger Nachrichten wünschen der Familie Lutz viel Erfolg und gute Kundschaft in Tutzing. Metzgerei Lutz, Hallberger Allee 1, 82327 Tutzing, Tel.: 08158 9073888, Fax 08158 9073890, Öffnungszeiten: Montag - Freitag 7.00 - 18.00 Uhr, Samstag 07.00 - 12.30 Uhr. www.metzgerei-lutz.com

Drei Köpfe, ein Entwurf - das Fischer-Dirndl

Rechtzeitig für Weihnachten sind die Ergebnisse der Desi- gnerin Sophie Greinwald und der Marketing- und PR-Exper- tinnen Ute Lehmann und Barbara Tarabochia zu bewundern und zu bestellen: Das Fischer-Dirndl. Das neu gegründete Dirndl-Label steht für Lebenslust und Tradition an unserem Die neue Metzgerei in der Hallberger Allee Foto: HKM See. wir denn nun endlich eröffnen“, so Oliver Lutz, in der Region kein Unbekannter. 2009 hat der Metzger-Meister Oliver Lutz den Betrieb seiner Eltern in Pöcking übernommen. Er führt die bisher zwei Geschäfte in Pöcking und Weilheim mit der gleichen Sorgfalt und Leidenschaft wie seine Eltern Elfriede und Siegi Lutz, die die Metzgerei 1971 in Pöcking gegründet haben. Oliver Lutz erklärt das Konzept seiner Metzgereien so:„Wir arbeiten eigentlich nach einem ganz natürlichen, einfachen Prinzip: Wir schlachten selbst, wir verarbeiten selbst, wie verkaufen und wir entscheiden selbst. Das unter- scheidet uns von den Supermarkt- und Groß-Metzgereien.“

Und was bedeutet das für den Kunden an der Fleisch- und Wursttheke? „Dadurch, dass wir selbst schlachten, können wir sicherstel- len, dass mit den Tieren sorgsam umgegangen wurde. Das Gute kommt von nebenan – nach diesem Prinzip beziehen wir unsere Schlachttiere ausschließlich von familiär und ver- antwortungsbewusst geführten Bauernhöfen aus unserer Region. Bei den Bauern hatte das liebe Vieh ein Leben, wie es sein soll: artgerecht und nur mit gentechnikfreien, na- türlichen Futtermitteln aufgezogen.“ 95 Prozent der ange- Lebenslust und Tradition zum Angucken und Anfassen botenen Wurstspezialitäten sind Eigenproduktionen, nach Foto: Darren Jacklin überlieferten Rezepten, mit immer neuen Ideen hergestellt nach den modernsten Verfahren. Fleisch von ausgesuchten- Hochwertige Stoffe, schlichte Anfertigung ohne Schnick- Tieren, nur natürliche Rohstoffe vom Meersalz bis zum Ma- schnack bringen das Dirndl wieder in den Vordergrund, den joran, sorgsame Verarbeitung und ein starkes Bewusstsein anderen Moden zum Trotz. In der Marienstraße wird in Kür- für Tradition und Handwerk, erläutert der Metzgermeister ze ein Laden das Angucken und Anfassen ermöglichen. In- sein Konzept und Rezept für seine Fleisch- und Wurstspezi- formation via Internet schon jetzt unter alitäten. [email protected]; ute.lehmann@fischer- dirndl.de; [email protected] „Für mich ist es auch wichtig, die paar noch verbleibenden bäuerlichen Betriebe in unserer Region zu unterstützen. Na- türlich habe ich hier einen höheren Einkaufspreis, der sich ATG – Aktionsgemeinschaft Tutzinger Gewerbetreibender auf die Ladenpreise auswirkt, aber ich weiß auch, dass die Betriebe anders mit den Tieren umgehen und sorgsam bei www.atg-tutzing.de der Auswahl der Futtermittel sind – und das ist es mir wert.

18 Notdienste im Dezember

APOTHEKEN – Nacht- und Sonntagsdienst 1. Sa Schloß-Ap. u. 16. So Nikolaus-Ap. Die Söckinger-Ap. 17. Mo Stadt-Ap. 2. So See-Ap. 18. Di Ap. am Markt 3. Mo Nikolaus-Ap. 19. Mi Ludwigs-Ap. 4. Di Stadt-Ap. 20. Do Aesculap-Ap.

$PEXODQWH 5. Mi Ap. am Markt 21. Fr Lindemann-Ap. .UDQNHQSIOHJH 6. Do Ludwigs-Ap. u. Rosen-Ap. 7XW]LQJH9 &ƌŽŚĞ&ĞƐƩĂŐĞƵŶĚ 7. Fr Aesculap-Ap. 22. Sa Maximilian-Ap. 8. Sa Lindemann-Ap. 23. So Brahms-Ap. u.  -DKUH3ÀHJH )UVRUJH  ĞŝŶŐĞƐĞŐŶĞƚĞƐŶĞƵĞƐ:ĂŚƌ u. Rosen-Ap. St. Antonius-Ap. 9. So Maximilian-Ap. 24. Mo Olympia-Ap. ĂƐdĞĂŵĚĞƌŵďƵůĂŶƚĞŶ<ƌĂŶŬĞŶƉŇĞŐĞdƵƚnjŝŶŐĞ͘s͘ 10. Mo Brahms-Ap. u. 25. Di Post-Ap. ďĞĚĂŶŬƚƐŝĐŚďĞŝĂůůĞŶǀŽŶŝŚŶĞŶďĞƚƌĞƵƚĞŶDĞŶƐĐŚĞŶ͕ St. Antonius-Ap. 26. Mi Linden-Ap. ĚĞƌĞŶ&ĂŵŝůŝĞŶ͕ƐŽǁŝĞƵŶƐĞƌĞŶŐĞƐĐŚćƚnjƚĞŶ&ƂƌĚĞƌĞƌŶ͕ 11. Di Olympia-Ap. 27. Do Schloß-Ap. u. hŶƚĞƌƐƚƺƚnjĞƌŶƵŶĚ,ĞůĨĞƌŶĨƺƌĞŝŶ:ĂŚƌǀŽůůĞƌsĞƌƚƌĂƵ- 12. Mi Post-Ap. Die Söckinger-Ap. ĞŶ͕ ŶŐĂŐĞŵĞŶƚ ƵŶĚ tćƌŵĞ ƵŶĚ ǁƺŶƐĐŚƚ /ŚŶĞŶ ĂůůĞŶ 13. Do Linden-Ap. 28. Fr See-Ap. ĞŝŶĞ ƐŝŶŶĞŶĨƌŽŚĞ ƵŶĚ ďĞƐŽŶŶĞŶĞ &ĞƐƚnjĞŝƚ ƵŶĚ ĞŝŶ ŶĞƵ- 14. Fr Schloß-Ap. u. 29. Sa Nikolaus-Ap. ĞƐ :ĂŚƌ ǀŽůůĞƌ 'ĞƐƵŶĚŚĞŝƚ͕ &ƌĞƵĚĞ ƵŶĚ 'ůƺĐŬ͘ Die Söckinger-Ap. 30. So Stadt-Ap. 15. Sa See-Ap. 31. Mo Ap. am Markt

ŝĞ sŽƌƐƚĂŶĚƐĐŚĂŌ ƵŶĚ ĚĂƐ ŐĞƐĂŵƚĞ dĞĂŵ ĚĞƌ Aesculap-Apotheke, Starnberg ŵďƵůĂŶƚĞŶ <ƌĂŶŬĞŶƉŇĞŐĞ dƵƚnjŝŶŐ Ğ͘s͘ Oßwaldstr. 1a, Tel. (0 81 51) 65 17 80 Lindemann-Apotheke, Tutzing Lindemannstr. 11, Tel. (0 81 58) 18 85 dƌĂƵďŝŶŐĞƌ ^ƚƌĂƘĞ ϲ͕ ϴϮϯϮϳ dƵƚnjŝŶŐ Brahms-Apotheke, Tutzing dĞůĞĨŽŶ Ϭϴϭϱϴ ͬ ϵϬϳϲϱϬ Hauptstr. 36, Tel. (0 81 58) 83 38 Rosen-Apotheke, Berg ǁǁǁ͘<ƌĂŶŬĞŶƉŇĞŐĞ-dƵƚnjŝŶŐ͘ĚĞ Aufkirchner Str. 1, Tel. (0 81 51) 5 05 09 St. Antonius-Apotheke, Percha Berger Str. 2, Tel. (0 81 51) 74 62 83

Die Söckinger-Apotheke Ihr Krankenhaus am Ort Andechser Str. 43, Tel. (0 81 51) 68 53

Linden-Apotheke, Pöcking Feldafinger Str. 1, Tel. (0 81 57) 45 00 Ludwigs-Apotheke, Starnberg Hanfelder Str. 2, Tel. (0 81 51) 9 07 10 Apotheke am Markt, Pöcking Hauptstr. 22, Tel. (0 81 57) 73 20 Maximilian-Apotheke, Starnberg Josef-Jägerhuber-Str. 7 (SMS), Tel. (0 81 51) 1 55 49 44. Tutzinger Patientenforum Nikolaus-Apotheke, Feldafing Bahnhofstr. 1, Tel. (0 81 57) 88 44 16.01.2013, 19.00 Uhr Olympia-Apotheke, Starnberg Maximilianstr. 12, Tel. (0 81 51) 74 47 49 Post-Apotheke, Starnberg Wenn das Herz flimmert - Rheinlandstr. 9, Tel. (08151) 68 54 diagnostische und Schloss-Apotheke, Tutzing Hauptstr. 43, Tel. (0 81 58) 63 43 therapeutische Möglichkeiten See-Apotheke, Starnberg Maximilianstr. 4, Tel. (0 81 51) 9 02 70 Referenten: Dr. Tanja Junge (Kardiologin) Stadt-Apotheke, Starnberg

Oberärztin Innere Medizin ADRESSEN Wittelsbacherstr. 2c, Tel. (0 81 51) 1 23 69 Prof. Dr. Malte Ludwig Chefarzt Innere Medizin Polizei-Notruf 110 Feuerwehr und Rettungsdienst 112 Telefonische Anmeldung bitte unter: Krankenhaus Tutzing 230 Polizei-Inspektion 0 81 51-36 40 08158 / 23-280 Giftnotruf 0 89-1 92 40 Ambulante Krankenpflege 08158-90765-0 Veranstaltungsort: Schwangerschaftsberatung (Ges.-Amt) 0 81 51-14 89 20 Benedictus Krankenhaus Tutzing, Tel. Seelsorge (ev.) 08 00-1 11 01 11 Bahnhofstraße 5, 82327 Tutzing Tel. Seelsorge (kath.) 08 00-1 11 02 22 Rettungs-, Notarztdienst und Wasserwacht 112 Lokale ärztliche Bereitschaft 0 18 05-19 12 12 Benedictus Krankenhaus Tutzing Hospiz Pfaffenwinkel 0 81 58-14 58

19 HANDEL, HANDWERK & SERVICE

Prost Mahlzeit 2013 – jetzt auch mit Staffelsee-Tipps In der jetzt erschienenen 6. Edition des Gastronomieführers „Prost Mahlzeit“ für das Starnberger-5-Seenland 2013 ist das Berichtsgebiet erweitert bis zum Staffelsee. Der Führer bie- tet einen kulinarischen Streif- zug durch Gastronomie, Spezi- alitäten-, Wein- und Delikates- sengeschäfte südwestlich von München. Vom (Bio)-Hofladen bis zur Spitzengastronomie sind 64 Anlaufstellen beschrie- ben und optisch ansprechend angerichtet. Das Büchlein für Menschen, die gutes Essen und Trinken zu schätzen wissen, ist im Buch- und Zeitschriftenhan- del, bei den beteiligten Unter- nehmen, im Tourismusbüro, der Gemeindebücherei sowie über www.kulinarisches-fuenfseenland.de erhältlich. Dr.oec.troph. Eva-Maria Schröder

„Toilettenpickerl“ für dringende Besuche Ein immer wieder kritisierter Punkt ist die Toilettensituation im Ort. Die öffentlichen Toiletten sind alle in einem renovie- rungsbedürftigen Zustand oder geschlossen. Der Tourismus- verein hat sich bereits dieser Sache angenommen und den 1. Bürgermeister gebeten, die Anlagen zu sanieren. Umso willkommener ist die Aktion „Die freundliche Toilette“. Ob in Wien oder Orten wie Dießen gibt es sie schon. Der Tutzinger Förderverein für Touris- DIE+ULTSERIEIM mus hat die Aktion nach diesem "AYERISCHEN&ERNSEHEN Vorbild übernommen und einen Appell an die hiesige Gastrono- mie verschickt. Von den 23 ange- schriebenen Betrieben haben bis jetzt 15 ihre Bereitschaft erklärt, 3TRETCHING mitzumachen. Ein tolles Ergebnis! mehr Beweglichkeit für Körper Das mitgeschickte „Pickerl“, aus mit Yasmin Ott dem ersichtlich ist, dass der Gast & Gelenke hier - auch in dieser Hinsicht - will- -ITEINEMINTELLIGENTEN3TRETCHING 0ROGRAMM kommen ist, klebt nun an sichtbarer Stelle am Lokal. Dieses ER RP KyNNEN)HRE,EBENS y ZK N äußere Zeichen zeigt nicht nur Gastfreundschaft – es bringt A ' QUALITiTENTSCHEI sicherlich den einen oder anderen Gast, der sich dann ger- 41 ne in dem Lokal niederlässt und etwas konsumiert. Es gibt DENDSTEIGERN zwei verschiedene Aufkleber, einen auf dem „Für Nichtgäste 3ANFTE$EHN UND € 0,50“ steht und einen der gratis anbietet . Der jeweilige 3TRETCHING "EWEGLICHKEITS Wirt kann selbst entscheiden, ob er mit oder ohne Gebühr MEHR"EWEGLICHKEIT sein „stilles Örtchen“ zur Verfügung stellt. F~R+yRPER'ELENKE ~BUNGENVERBESSERN Der Erfolg in vielen anderen Orten gibt dem ganzen Recht )HRE&LEXIBILITiTUND und wir können uns freuen, dass folgende Tutzinger Gas- 6ITALITiTUNDBEWAH tronomiebetriebe mit dieser Initiative ein sympathisches Zei- RENDIESELANGFRISTIG chen setzen: Pizzeria Trattoria a Tarantella, Restaurant Pizzeria Cavalliere, "ESTELL .R LEHR-LLEHHR PrograProgrProgragraammmm MIT9ASMIN/TT $6$,iNGE-IN China-Restaurant Xin Hoa, Restaurant Forsthaus Ilkahöhe, gemäßggemägememäßmmää § 144 %  Restaurant Zum Bauerngirgl, Restaurant Wirtschaft zum Hä- JuSchGJJuJuSchuSchuSS G ring, Landgasthof Buttlerhof in Traubing, Baccaro Vinoteca e Cucina, Sportler Stüberl, Hotel Restaurant Tutzinger Hof, &ILM 6IDEO'MB(„'RUBENWEG„4UTZING Coffeshop Brigitte Seifert, Cafe Höflinger, Cafe Reis, Muse- 4 „/NLINE 3HOPWWWTELEGYMDE umsschiff, Shell DEA Oil Tankstelle. HB

20 Neue Zahnarztpraxis berichtet

Seit August dieses Jahres gibt es eine neue Zahnarztpraxis in Tutzing. Bereits heute sagt Dr. Viola Hirschvogel, dass es die richtige Entscheidung war, sich hier niederzulassen. Mit großer Freude stellt sie fest, dass die neue Praxis von den Patienten gut angenommen wird.

Zahnärztin Viola Hirschvogel (re.): Erfolgreiche Halbjahresbilanz Foto: privat Die in Weilheim lebende Zahnärztin hat bereits während ih- rer Semesterferien als Aushilfe bei Verla-Pharm die ersten Kontakte zu Tutzing geknüpft. Nach dem Abitur begann sie 2002 in Würzburg an der Julius-Maximilian-Uiversität das Studium der Zahnmedizin, das sie 2007 mit dem Staatsexa- men beendete. Anschließend erwarb sie sich das praktische Wissen mit Assistenztätigkeit in einer Weilheimer Zahnarzt- praxis und ab 2009 als angestellte Zahnärztin in einer wei- teren Weilheimer und in einer Münchner Zahnarztpraxis, bis sie 2012 den Sprung in die Selbständigkeit wagte. Dr. Hirsch- vogel empfindet es als eine große Herausforderung und freut sich auf ihr Wirken hier in Tutzing. Während ihrer bisherigen Tätigkeit in unterschiedlichen Zahnarztpraxen konnte sie im gesamten Spektrum der Zahn- heilkunde Erfahrung sammeln. So bietet sie in ihrer Praxis Parodontologie, Implantologie, Prothetik, Endodontie, Kin- derzahnheilkunde und konservierende Zahnheilkunde an. Speziell abdecken will sie auch die ästhetische Zahnheilkun- de mit hochwertiger Prothetik. Hierfür arbeitet sie mit dem Dentallabor J. Thallmair aus Tutzing zusammen. Neben den vielen „Drum-herum“- Aufgaben, die eine Praxisneugrün- dung so mit sich bringt, verliert die Zahnärztin nicht ihre Weiterbildung aus den Augen. Im Moment besucht sie an den Wochenenden ein Seminar mit dem Themenschwer- punkt Implantologie. Die Praxis befindet sich im obersten Stockwerk des neuen Tengelmann-Centers mit Rundumsicht auf Tutzing, den See und die Berge. Die Praxis ist auf dem neuesten Stand der Technik, die Räume sind hell und einla- dend. Es wird mit modernsten Geräten gearbeitet. Stolz prä- sentiert die junge Zahnärztin die digitalen Röntgengeräte, durch welche man einer 70 – 90 Prozent geringeren Strah- lenbelastung ausgesetzt ist als beim herkömmlichen Rönt- gen und das Bild ohne Verzögerung sofort verfügbar ist. Eine frundliche Empfangsmanagerin, karteilose Patienten- verwaltung und standardisierte Verfahren in der Hygiene, die unter anderem Inhalt des Qualitätsmanagements sind, sind bei ihr selbstverständlich. Dies alles soll dem Wohle der Patienten dienen und zu deren Zufriedenheit und raschen Genesung beitragen. www.zahnarzt-tutzing.com. EK

21 HANDEL, HANDWERK & SERVICE

Zeit für Schönheit - Naturkosmetik-Studio schafft Balance Hautzustände in Balance brin- gen ist das Anliegen der zer- tifizierten Naturkosmetikerin Nicole Dichmann. Vor 22 Jah- ren begann die ausgebildete Übersetzerin ihre Beschäfti- gung mit alternativen Gesund- heitskonzepten. Sie besuchte Fortbildungen zu den Themen Homöopathie, Aromatherapie, Kräuterkunde und absolvierte eine gestalttherapeutische Ausbildung. 2011 entschied sie sich für eine fundierte Ausbil- Nicole Dichmann setzt auf dung zur Naturkosmetikerin. Naturkosmetik Foto: privat Reinigung und anschließendes Vitalisieren mit duftenden Pflanzenhydrolaten und die Versorgung mit wertvollen Zutaten aus der Natur sind die besten Voraussetzungen, um Ungleichgewichte der Haut wieder in Balance zu bringen. Geprüfte Naturkosmetik ist frei von chemisch-synthetischen Duft-, Farb- und Konservie- rungsstoffen, von Mineralölen, Silikonen und anderen mög- lichen Schadstoffen. Fein abgestimmte Kompositionen von Ölen, Pflanzen und Wirkstoffen auf den jeweiligen Hauttyp, fördern dessen Ausgeglichenheit. Neben der klassischen Ge- sichtsbehandlung, einer vitalisierenden Honig-Energiebe- handlung und der Rückenbehandlung mit edlen, duftenden Trefiori-Seifen zählt auch die entspannende Luxusmassage mit regenerierendem Argan-Granatapfelöl und nährenden Honig-Massagebalms zu den Spezialitäten der Angebotspa- lette. Zur Anwendung kommt ausschließlich kontrollierte Naturkosmetik, unter anderem von renommierten Firmen wie M. Gebhardt, Living Nature, Farfalla, Povida und Light- of-Nature. Am 1. Dezember eröffnet Nicole Dichmann ihre neuen Räumen in der physiotherapeutischen Praxis von Ni- cola Freitag-Kruschke, Hauptstraße 53 in Tutzing. Termine können ab sofort unter Telefon 08158 - 997 4644 oder 0172 - 822 15 27 vereinbart werden. TN

22 Grundlagen der gewaltfreien Weihnachten erleben Kommunikation bei Spielwaren Hoyer In Tutzing gibt es seit einigen Monaten einen Kommuni- Weihnachten steht vor der Tür. Für den Einzelhandel, vor kationskurs „Von Herzen Elternsein - Grundlagen der ge- allem im Spielwarenbereich, eine große Herausforderung. waltfreien Kommunikation“. Die Kommunikationstrainerin Speziell bei Spielwaren entfallen auf das Weihnachtsge- Christina Gebauer erläutert die wesentlichen Konzeptpunkte. schäft, das die Monate November und Dezember betrifft, Für welche Zielgruppe sind mehr als 25 Prozent des Jahresumsatzes. Bereits zum dritten diese Kurse? Mal in Folge rechnet die Branche mit einem Umsatzzuwachs. Für Eltern, Großeltern, Erzieher Lt. Spielzeug Großhändler Vedes wird auch Weihnachten und Erzieherinnen und alle, die vom Trend des Jahres 2012, nämlich von iToys geprägt sein. gerne ihre Kommunikation mit Diese Verbindung von Smartphones oder Tablet-PCs mit Kindern verbessern wollen. klassischen Brettspielen werde bald aus den Kinderzimmern Warum ist so ein Kurs sinnvoll? nicht mehr wegzudenken sein, so die Prognose. In der autoritären Erziehung setzen wir Grenzen und drohen mit Konsequenzen, um Folg- samkeit zu erreichen. Dies geht oft auf Kosten des gegensei- Christina Gebauer: Von Her- tigen Vertrauens und der Ver- zen Eltern sein Foto: privat bindung zu unseren Kindern. Die Gewaltfreie Kommunikation setzt auf einen respekt- vollen Umgang - zu verstehen und verstanden zu werden, da- rauf, dass die Bedürfnisse aller gleichwertig sind. Indem wir uns aufrichtig mitteilen (Vier Schritte der Gewaltfreien Kom- munikation – Wahrnehmung, Gefühl, Bedürfnis, Bitte) oder empathisch zuhören (Was fühlst du? Was brauchst Du?) stär- ken wir Verbindung und gegenseitiges Vertrauen. Konflikte Erica Hoyer mit Kunden: schenken und freuen Foto: AP werden nicht auf der Strategie-Ebene („Räum Dein Zimmer auf!“) sondern auf der Bedürfnis-Ebene („Mir ist Ordnung Nach ihrer Trendeinschätzung gefragt nennt Erica Hoyer die wichtig“) bearbeitet. Kauffavoriten. „Lego und Playmobil sind immer noch die Was kann ich dabei lernen bzw. wie hilft es mir im Alltag? Renner bei den Kindern“. Ihr ist sehr wichtig, dass ein Spiel- Um unsere gewohnten Verhaltensmuster zu ändern, müssen zeug einen „Spielwert hat, der die Kinder in ihrer Fantasie wir wissen, was wir statt der alten Erziehungsparadigmen anregt und kreativ werden lässt; so zum Beispiel Figuren anwenden. In diesem Kurs lernen Sie unter anderem, die Be- und neutrales Spielzeug, mit dem Kinder eigene Gedanken dürfnisse hinter Ihrem eigenen und dem Verhalten Ihrer Kin- entwickeln und Spiele gestalten können“. Bei ihr im Ge- der zu verstehen, sich gewaltfrei in den vier Schritten auszu- schäft gibt es viel zu entdecken, von Käthe Kruse Puppen drücken, einen Familienalltag zu leben ohne Machtkämpfe, mit Zubehör wie Puppenwagen, Puppenkleider, viele Spiele, Strafen oder Belohnungen. Der Fokus des Miteinanders liegt Adventskalender, Holzkrippen, Piratenschiffe, Stofftiere, auf Vertrauen und Verbindung und steigert die Kooperati- Holzfiguren, Lego Spielwelten, Playmobil Figuren, Taschen, onsbereitschaft. z.B. ein „NEIN“ muss nicht das Ende eines Ge- Ketten, selbstgestrickte Mützen und vieles mehr. Da der sprächs sein sondern kann der Anfang sein für ein Gespräch Wettbewerbsdruck durch Internethändler groß ist, sucht Eri- des gegenseitigen Verstehens. Die Haltung der gewaltfreien ca Hoyer die Nische in hochwertigen Produkten, die vorwie- Kommunikation kann bei Kindern jeder Altersstufe prakti- gend in Deutschland produziert werden. Natürlich fertigen ziert werden – je älter die Kinder sind, desto länger kann es auch deutsche Hersteller in China, 60 Prozent der weltwei- dauern, bis sie dieser respektvollen Haltung in der Kommuni- ten Spielwaren werden dort hergestellt. Besonders wich- kation vertrauen können. tig ist Erica Hoyer, dass das von ihr ausgewählte Spielzeug, Warum engagieren Sie sich dafür? welches sie mit viel Herz verkauft, nicht durch Kinderarbeit Mir liegt der respektvolle Umgang mit Kindern sehr am Her- hergestellt ist. Für Weihnachten hat sie jede Menge schöne zen. Um Frieden in der Welt zu fördern macht es Sinn, bei der Dinge eingekauft, die bestimmt ganz viele Kinder erfreuen Erziehung unserer Kinder anzufangen. Weitere Informationen werden. In der Vorweihnachtzeit gibt es auch noch eine Ad- unter Tel. 08158-993429, Nächster Kurs 21.01./22.01.2013, E- ventskalender-Aktion mit Geschenken, Einzelheiten direkt Mail: [email protected], www.gebauer-christina.de AP im Geschäft, Kirchenstraße 5. AP

23 HANDEL, HANDWERK & SERVICE

Kinderkisterl ist umgezogen Ein Meister seines Faches

Das Kinderkisterl in Pöcking ist umgezogen und befin- Seit nunmehr einem Jahr restauriert Oliver Lopschat in der det sich in neuen Geschäftsräumen, Starnberger Straße 1 Beiselestraße 7 historische Möbel und Holzgegenstände. (rückseitig von Montessori Kinderstuben), die sich jetzt Vorher war er unter anderem für international agierende auf über 85 Quadratmetern neu gestalten. Dem Sortiment Kunsthändler in Passau tätig, wo er auch heute noch einen ist die Inhaberin Rita Mücke treu geblieben, Markenartikel Firmensitz für den Innenausbau von Kreuzfahrtschiffen hat. für die Babyerstausstattung, überprüfte Kleinkindgeräte, Seinen Lebensmittelpunkt fand er hier in Tutzing mit seiner deutsches Markenspielzeug, Kinderbücher, Babystrampler, Lebensgefährtin und der einjährigen Tochter. Einige kennen Bodies, Schlafsäcke und Skianzüge bis Größe 98, die sie auf Kommission verkauft und auch neue Artikel sind im Ange- bot. Mücke sieht sich nicht nur als Verkäuferin, sondern auch als Dienstleisterin, wo die fachliche und neutrale Beratung im Vordergrund steht. Es werden nur funktionstüchtige sau- bere Artikel aus Nichtraucherhaushalten angenommen und angeboten, die Kleinkindgeräte werden von einem Fahrrad- techniker überprüft, Kinderski und Snowboards sind bereits geschliffen, kleine Mängel aus Holz werden von einer Schrei- nerei erledigt. Zur Angebotspalette gehört auch, dass man sich einen Buggy und ein Kinderreisebett ausleihen kann. Das Sortiment umfasst über 10.000 Artikel, Dinge die Mücke nicht im Verkauf hat, werden in einer Suchdatenbank regis- triert und bei Lieferung werden die Kunden benachrichtigt. Die Öffnungszeiten sind: Dienstags bis freitags durchge- hend von 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr und samstags von 09:00 Uhr bis 14:00 Uhr, montags geschlossen. Im Dezember ist von Montag bis Samstag geöffnet, die erste Januarwoche geschlossen. Zu erreichen ist das Kinderkisterl telefonisch Möbelrestaurator Oliver Lopschat Foto: AP unter 08157 / 926 54 00 und per Email unter Willkommen@ Kinderkisterl.de. ihn vielleicht von den Ateliertagen im Juli diesen Jahres, wo sich jede Menge Besucher in seiner Werkstatt eingefunden hatten. Dabei wurde ihm nicht nur über die Schulter ge- schaut sondern er konnte Vielen seine Liebe zu den Möbeln verständlich machen. Oberste Prämisse seiner Arbeit ist, dass „die Seele des Möbels wieder erstrahlt“. Das heißt un- ter anderem: Verblichene Oberflächen werden reaktiviert oder fehlende Furnierstücke durch Originalmaterialien er- gänzt - dem Möbel soll man sein Alter im positiven Sinn an- sehen, nur so wird sein Wert erhalten. Dabei spielt Lopschats kunstgeschichtliches Fachwissen und die darauf basierende Neue Brotzeit: Salami in zehn Sorten. fachgerechte Restaurierung des Möbels eine entscheidende Rolle. Neues Rezept: Rinderfi let in Senfsauce. Lopschats beruflicher Werdegang begann mit einer Schreinerausbildung und anschließenden Tätigkeiten in di- Neuer Geheimtipp: LUTZ in Tutzing! versen Restaurierungswerkstätten in Norddeutschland und München – mittlerweile weist er 25 Jahre Erfahrung in der Täglich höchste Qualität, über 130 Fleisch- und Wurst- Möbelrestaurierung auf. Die eigene Geschichte, die jedes spezialitäten aus eigener Schlachtung und Herstellung, Möbel „erzählt“ zu „lesen“, ist für ihn motivierende Heraus- Feinkostangebot, abwechslungsreiche Mittags-Gerichte forderung. Zudem bietet er auch eine Kaufberatung an, da und ein achtsamer Umgang mit allen Tieren und Lebens- Möbelstücke eine lukrative und sichere Geldanlage bedeu- mitteln: ten und darüber hinaus die eigenen vier Wände schmücken. Auf Wunsch fertigt Lopschat auch neue Möbelstücke an wie Freuen Sie sich auf Ihre zum Beispiel Esstische, bei denen die Platte aus einem kom- pletten Stück Holz besteht. neue Metzgerei in Tutzing – Wir haben Auf einer Auktion hat er einen Reisesekretär aus dem ersten wir freuen uns auf Sie! Viertel des 19. Jahrhunderts erworben. Dieser wird nun für eröffnet! die „Große Ausstellung mit Werken von Tutzinger Künstle- Metzgerei LUTZ rinnen und Künstler zum 10-jährigen Jubiläum des Roncal- Hallberger Allee 1 | 82327 Tutzing lihauses vom 11.11.2012 - 20.01.2013“ konserviert und kann dort bewundert werden. Die Werkstatttür steht übrigens Als Mitglied im Verbund UNSER Land verpfl ichten wir uns zur Einhaltung immer offen, es darf gerne hereingeschaut werden. Weitere höchster ökologischer und ethischer Standards. Infos unter: www.artpiece.de, [email protected], Tel. 08158- 259775 oder 0176-22280807. AP

24 TN EXTRA Leserservice der Tutzinger Nachrichten – Gesundheit

Volkskrankheit Arthrose – Schluss mit den Schmerzen? „Ich bin einzigartig – meine Knorpeltherapie auch!“, so lautet das Motto des Gelenkzentrums Starnberg See im Benedictus- Krankenhaus in Tutzing unter Leitung von Chefarzt Dr. med. Martin Huber-Stentrup. Arthrose gilt als die häufigste Gelenkerkrankung weltweit. 5 Millionen Arthrosebetroffene gibt es allein in Deutschland. Die Faktoren Alter, Bewegung und Ernährung spielen dabei eine Rolle. „Ein schmerzendes Gelenk, besonders wenn es bewegt wird, könnte auf eine Arthrose hinweisen. Bei die- ser Erkrankung wird über das natürliche Maß hinaus Gelenk- knorpel abgebaut, der seine schützende und stoßdämpfende Funktion nicht mehr erfüllen kann“, erläutert der Gelenkspe- zialist. Alle Gelenke im Körper können an Arthrose erkran- ken. Besonders häufig ist die Arthrose an Schulter-, Knie- oder Hüftgelenk. Arthrose ist zwar nicht heilbar, wir bieten jedoch eine Fülle therapeutischer Möglichkeiten an unserem Gelenkzentrum an, um die Symptome zu lindern und den Be- troffenen ein angenehmeres Leben zu ermöglichen.

Alle Gelenke im Körper können an Arthrose erkranken

Fehlstellung der Gelenke, welche über sog. Umstellungen der Beinachse korrigiert werden. Für den künstlichen Gelen- kersatz stehen in Tutzing modernste, individuell anpassbare, schonende Systeme nach dem Baukastenprinzip zur Verfü- gung. Chefarzt Dr. med. Martin Huber-Stentrup hat bereits in den letzten Ausgaben der Tutzinger Nachrichten über die sog. Gender-Medizin (Stichwort: „Frauenknie“) sowie über die „patientenindividualisierte Instrumentierung“ mittels modernster Computertechnologie berichtet. Beim künst- lichen Kniegelenksersatz wird mit Hilfe von MRT-Aufnahmen des Patienten die spezifische Anatomie rekonstruiert und die Positionierung der Implantatkomponenten am Computer si- muliert. Nach abgeschlossener Planung werden Schablonen hergestellt, die eine exakte Übertragung der Planungsdaten Chefarzt Huber-Stentrup im Patientengespräch auf die Operation ermöglichen. Als eine der ersten Kliniken Das Gelenkzentrum in Tutzing bietet eine moderne operative in Deutschland findet diese „individualisierte Instrumentie- Arthrosetherapie mit individuell zugeschnittenen Lösungen rung“ im Gelenkzentrum Starnberger See in Tutzing Anwen- und einen neuen Ansatz in Vorsorge, Diagnostik, Früher- dung. kennung und Therapie von Arthrosen. „Unser Anspruch ist Mit dem Motto „Ich bin einzigartig – meine Knorpelthera- eine jeweils individuelle auf die Arthrose und die Bedürfnisse pie auch“ werden unsere Patienten im Gelenkzentrum Starn- des Patienten abgestimmte Behandlung“, so der Chefarzt. berger See am Benedictus-Krankenhaus in Tutzing in Spezi- „Entscheidend ist, dass die Betroffenen möglichst früh zum alsprechstunden von Chefarzt Dr. med. Huber-Stentrup und Arzt gehen. Dann sind die Schäden im Gelenk noch nicht seinem kompetenten Oberarzt-Team ausführlich beraten. allzu weit fortgeschritten, und wir können am besten hel- Die bestmögliche chirurgische Qualität und Fürsorge ver- fen“, erläutert Huber-Stentrup. Unsere Patienten werden in bunden mit großem persönlichem Engagement, aber auch unseren spezialisierten Sprechstunden nach entsprechender die richtige Mischung aus innovativer und bewährter Medi- Diagnostik ausführlich über die unterschiedlichen modernen zin stehen im Gelenkzentrum in Tutzing an erster Stelle. Die Therapieverfahren aufgeklärt. Die Tutzinger Orthopäden überregionale Reputation mit vielen Patienten auch aus an- favorisieren eine sog. „moderne, innovative Stufenthera- deren Bundesländern und aus dem Ausland, sowie ein moti- pie“, erläutert Huber-Stentrup, Mitglied und Instruktor der viertes Team und neue Investitionen in moderne Technologie Arbeitsgemeinschaften für Schlüsselloch-Chirurgie, Gelenk- haben zum Erfolg des nun seit über 7 Jahren bestehenden Chirurgie und Endoprothetik in Deutschland. Besonders für Gelenkzentrums beigetragen. Fotos: Benedictus Krankenhaus jüngere Patienten mit Defekten an der Gelenkoberfläche gab es lange Zeit keine zufriedenstellende Therapie. Ein neues Schlüssellochverfahren, das die Gelenkoberfläche mit körpereigenen angezüchteten Knorpelzellen repariert, kann zur Heilung von solchen Gelenkknorpeldefekten beitragen. In Tutzing werden je nach Knorpeldefektgröße auch sog. Gelenktoiletten und Knochenanbohrungen ebenfalls über kleine Sonden zur Bildung von Ersatzknorpel durchgeführt. Chefarzt Dr. med. Martin Huber-Stentrup In zahlreichen Fällen ist die Ursache für eine Arthrose eine

25 WIE ES FRÜHER WAR

Straßennamen und wer dahinter steckt: Alte Geschäfte und Betriebe. Heinrich-Vogl-Straße Wen gibt es noch? Die Heinrich-Vogl-Straße zweigt am oberen Ende der Bahn- hofstraße nach rechts ab, führt nach dem Tunnel weiter nach Im Laufe seines Bestehens hat der „Andechser Hof“ na- rechts und endet mit der Einmündung in die Traubinger Stra- türlich oftmals seine Besitzer, aber auch häufig seinen ße. Bis in die zwanziger Jahre war sie die unbenannte Fortset- Namen geändert. Ab 1646 gibt es verbrieftes Material zung des Beringerweges, bevor zur Geschichte des Hauses. Zeitweise hieß es Reschen- sie nach Heinrich Vogl benannt sölde, da sein Besitzer sich mit einer Tochter vom „Re- wurde. Als Tutzinger hätte man schen“ vermählt hatte. Das Anwesen führte um 1864 auch nichts dagegen, wenn sie den Hausnamen „Schäffler“. „Therese-Vogl-Straße heißen würde, denn Therese stammte aus der Tutzinger Lehrerfamilie Thoma. Sie war die Ehefrau und Gesangspartnerin von Heinrich. Heinrich Vogl (1845-1900) wur- de in einfachen Verhältnissen in der Au in München geboren. Er war Lehrer, betrieb jedoch Der „Schäffler“ wurde dann zum Wirtshaus umgebaut, Heinrich Vogl, der berühmte autodidaktisch Gesangsstu- sein damaliger Besitzer wird als „Schäffler und Wirt“ Wagner-Sänger dien. Als er für eine Anstellung in der Chronik aufgeführt. Als es versteigert werden im Chor der Münchner Oper musste, erwarb es 1873 Baron Wendland aus Bernried vorsang, wurde er als Solist engagiert. Bei seiner Arbeit und brachte es in die Aktiengesellschaft der Brauereien als Sänger – den Lehrerberuf hatte er aufgegeben – trat er Bernried/Tutzing ein. Jetzt hieß das Gasthaus „Bern- gemeinsam mit Therese Thoma auf. Die beiden heirateten rieder Hof“. Seine Pächter waren die Elspergers. Hier 1867. Die Premiere von „Tristan und Isolde“ verhalf ihnen war auch die Poststation, so dass es auch unter dem Na- zum endgültigen Durchbruch und machte sie international men „Gasthof zur Post“ auftaucht. Ab 1898 führt das berühmt. Haus den Namen „Andechser Hof“. Es ist im Besitz des 19 Jahre lang waren Therese und Heinrich Vogl die ein- Klosters Andechs und seit Januar 2012 geschlossen. Über zigen Tristan und Isolde- Darsteller in Europa, lange Jahre seine zukünftige Nutzung ist noch nichts bekannt. esch die berühmtesten Wagner-Interpreten überhaupt. Er sang in Bayreuth, Berlin, London und an der Metropolitan Opera in New York City. Nach Jahren in der Stadt fand Vogl Ge- fallen am Heimatort seiner Frau und kaufte 1870 das Haus „Zum Fischkäufel“, heute „Sieber-Haus“ in der Tutzinger Marienstraße. Zu dem Anwesen gehört auch ein Pavillon, den die Vogls im Sommer zum Treffpunkt Münchner Künst- ler machten. Sie musizierten dort u. a. auch mit Brahms. Vom Gasthof zur Post zum Andechser Hof Als begeisterte Reiter entdeckten Heinrich und Therese bei einem ihrer Ausritte Gut Deixlfurt, erwarben es und mach- ten es zum Lebensmittelpunkt ihrer Familie mit mehreren Kindern. Sie ließen es 1880 durch Xaver Knittl zu einem mo- dernen Gutshof umbauen und verwandelten Deixlfurt in ein Mustergut. Schnapsbrennerei, Bienen – und Fischzucht sowie Landwirtschaft interessierten Heinrich Vogl zuneh- mend mehr als der Gesang. Auf seinen Orden für allgemeine Verdienste in Landwirtschaft und Bodenkultur war er sehr stolz und er genoss den Respekt, den die Bauern in der Um- gebung ihm entgegenbrachten. Im Jahre 1900 starb Heinrich Vogl. Seine Witwe konnte das Gut noch bis 1919 halten. Dann verkaufte sie es und zog zurück in den Ort. Dort starb sie 1921. Die beiden liegen in einem Denkmalgeschützten Grab auf dem alten Tutzinger Friedhof. esch Quelle: Der Alte Friedhof M. Gärtner

HEIZUNG-SANITÄR-TECHNIK BEER HOUSESERVICE Stefan Beer, Enzianweg 6, 82327 Tutzing-Kampberg Tel.: 0 81 58 / 72 72

26 27 MENSCHEN IN TUTZING

Frieda Zirngibl wird 100 Jahre konnte. Die beiden begeisterten Sportler unternahmen viele Reisen in die verschiedensten Länder. Eine besondere Liebe Die Jubilarin trat am 23. No- entwickelten sie zu Jugoslawien, dort hatten sie einen zwei- vember damit in den beson- ten Wohnsitz. Vor ein paar Monaten hatte die Jubilarin ei- deren Kreis der hoch betagten nen Oberschenkelhalsbruch, der ihre Aktivitäten vorüberge- fünf Hundertjährigen in Tut- hend einschränkte. Die Tochter Helga macht mit ihr bereits zing ein. Bei guter Gesundheit, wieder tägliche, kleine Spaziergänge auf dem Grundstück. im Kreise ihrer drei Töchter, Ihr Ehrgeiz motiviert sie, dass sie bald wieder im Ort ihre vier Enkel und sieben Urenkel. Runden gehen kann. PGs Die Jubilarin, geborene Frieda Löhr kam 1912 in Bochum zur In memoriam Hans Mair Welt, verbrachte dort auch ihre Jugend. Sehr früh heira- Im gesegneten Alter von 94 Jahren ist der Mair Hans Ende tete Frieda dann den Oberstei- Oktober verstorben. Geboren in , aber aufgewach- ger Erich Rusche, der bereits sen in Oberzeismering, war der Hans ein echtes Tutzinger Stolze Jubilarin nach drei Jahren bei einem „Gwachs“. Er machte eine Lehre bei der Installationsfirma Foto: Barbara Beierling Kohlebergwerksunglück ums Blümel, später arbeitete er mit kurzer Unterbrechung bis zur Leben kam. Aus dieser Ehe Rente bei der Firma Keller. Er wurde zum Arbeitsdienst und stammen die Töchter Helga und Heide. Die dritte Tochter an die Ostfront einberufen und kehrte 1945 nach Tutzing Barbara stammt aus der Ehe mit ihrem zweiten Mann, Al- zurück. Schon 1946 heiratete er seine Frau Elisabeth und bert Zirngibl. Die sportliche junge Frau hatte in unserer Ge- seither haben die beiden gut miteinander gehaust, zuletzt gend trotz der sehr geringen Freizeit nebenbei den See zu im Betreuten Wohnen. 1958 wurde ihre Tochter Monika ge- verschiedenen Aktivitäten im Sommer und das Gebirge zum boren, die fortsetzt, was der Hans gleich nach dem Krieg Skifahren im Winter kennen und lieben gelernt. Frieda hat angefangen und von da an betrieben hat: Aktiv sein im TSV sich zwischenzeitlich zu einer leidenschaftlichen Skifahrerin Tutzing. Sein besonderes Augenmerk galt immer der alten gemausert. Dabei meinte es das Schicksal mit ihr besonders TSV Halle, an deren Erhalt er Jahre lang mitgewerkelt hat. gut, sie lernte beim Pistenwedeln ihren zweiten Mann ken- Über 30 Jahre war der Mair Hans im Hauptausschuss des TSV nen. Albert Zirngibl war damals Angestellter der Gemein- und wurde dafür mit dem Goldenen Ehrenring ausgezeich- deverwaltung unter Bürgermeister Karl Bleicher in Tutzing. net. Generationen von Tutzingern kennen ihn von Kasse und Für sie war es beeindruckend, wie leidenschaftlich und gut Einlass bei den legendären Faschingsfesten in der Turnhalle. Albert mit seiner Kriegsverletzung (Beinverlust) Skifahren Bis ins hohe Alter ist er in die Berge marschiert, hat im TSV geturnt, Schafkopf gespielt und die Dächer von Freunden bestiegen um nach dem Rechten zu schauen. Tutzing sagt: „Pfüat di, Mair Hans!“

Primelweg 8 · 82327 Kampberg-Tutzing · Tel. 0 8158 - 90 4515 · Fax 90 4516

28 Wie viel ist Ihre Immobilie wert?

So sehen Sie Ihr Haus Ihr Haus im Wertgutachten

So sieht der Käufer Ihr Haus So sieht die Bank Ihr Haus

Ihr Haus aus dem Blickwinkel des Finanzamtes

Seit über 25 JahrenÊqÊ6iÀŽ>ÕvÊUÊ6iÀ“ˆiÌ՘}ÊUÊ->V ÛiÀÃÌB˜`ˆ}i˜‡ÕÌ>V Ìi˜ ØÀ}i˜Êiˆ`ˆ˜}iÀÊUÊ ˆ«œ“‡->V ÛiÀÃÌB˜`ˆ}iÀÊ­ ®ÊvØÀÊ““œLˆˆi˜LiÜiÀÌ՘} i`>vˆ˜}iÀÊ-ÌÀ>~iÊxÊUÊ ‡nÓÎ{ÎÊ*ŸVŽˆ˜}ÊUÊ/i°\Êän£xLJ™äÊänÊnn ÜÜÜ° iˆ`ˆ˜}iÀ‡ˆ““œLˆˆi˜°`iÊUʈ˜vœJ iˆ`ˆ˜}iÀ‡ˆ““œLˆˆi˜°`i Jürgen Heidinger Laura Schwarzkopf Isabella Heidinger29 MENSCHEN IN TUTZING

„Promis sind auch nur normale Menschen“ Thorsten Otto, Bayern3 Radio-Moderator über seine Sendungen „Mensch, Otto!“ und „Stars & Hits“ Seit Oktober 2008 moderieren Sie auf Bayern 3die Sendung „Mensch, Otto!“, die Montag bis Freitag von 19:00-20:00 Uhr ausgestrahlt wird und in der Sie Prominente oder ganz normale Leute zum Reden bringen. Wie gelingt es, dass Ihre Gäste offen über ihr Leben, ihre Hoffnungen und Ängste mit Ihnen sprechen? Das Prinzip ist, auf Augenhöhe mit den Menschen zu spre- chen. Das geht nur, wenn man sich für Menschen interes- siert. Warum tut er das was er macht? Wie schaffen es Be- troffene, eine existenziell bedrohliche Situation zu bewälti- gen? Wie geht jemand mit Niederlagen oder Erfolg um? Da zeigt sich dann auch, aus welchem Holz dieser geschnitzt. Di- ese Interviews haben mir selbst viel gebracht. Auf der einen Seite werde ich mir bewusst, dass Kleinigkeiten, über die ich mich im Alltag ärgere, oftmals unbedeutend sind. Auf der Moderator Thorsten Otto: Radiotalks mit jedermann Foto: GS anderen Seite die Erfahrung, dass der Mensch viel stärker ist, als er von sich selber glaubt. Wir haben bisher 700 „Mensch, Ist es für Sie schwierig Gesprächspartner zu bekommen? Otto!“ Sendungen ausgestrahlt. Da werde ich mir auch mei- In vielen Fällen ist es ein Geben und Nehmen. Die „A-Pro- n e r s e l b s t b e w u s s t . E s i s t f ü r m i c h d e r T r a u m b e r u f . mis“ bekommen wir nur wenn sie etwas zu verkaufen ha- ben. Sei es ein Film, ein Buch oder eine CD. Zum Beispiel von Wer war Ihr erster Interviewpartner? Maria Höfl-Riesch ist es mir wichtig, Dinge zu erfahren, die Renate Schmidt, mit der ich mich über ihr Dirndl unterhalten sie noch nicht in einem Interview erzählt hat. Mein Anspruch habe. Es war ein sehr nettes Gespräch. Eine tolle Frau, die dabei ist, dass der Zuhörer hinterher sagt, sie war zwar schon mich unabhängig von der Politik sehr beeindruckt hat. Für in dem einen oder anderen Interview, aber bei „Mensch, mich ist der Eindruck entstanden, sie steht für das, was sie Otto!“ habe ich etwas Neues über sie erfahren. Maria Höfl- s a g t . A u c h g e g e n W i d e r s t ä n d e . Riesch hat sich in der Sendung bei mir wohlgefühlt und dem- entsprechend offen war sie auch. Das ist eine Frau, die weiß Erhalten Sie nach der Sendung ein Feedback von Ihren Gä- w a s s i e w i l l u n d i s t i n j e d e r H i n s i c h t e i n e K ä m p f e r i n . sten? Ich erhalte sowohl von den Gästen als auch von den Zuhö- Wie finden Sie Ihre Gäste? rern sofort nach der Sendung eine Reaktion. Oft sind es In unserer Redaktion sind wir zu viert. Wir überlegen uns Menschen, die durch die Sendung Mut bekommen, in ihrem aufgrund der vielen Gästevorschläge einmal die Woche, wen eigenen Leben etwas anzupacken. Oder Zuhörer teilen uns mit, während „Mensch, Otto!“ bleibt der Fernseher aus. Das schönste Kompliment ist, wenn Zuhörer uns berichten, eigentlich wollten sie aus dem Auto aussteigen, aber die Sendung war so spannend, dass sie sitzen geblieben sind. Dann weiß ich, dass ich mit dieser Sendung etwas bewirken kann. „Mensch, Otto!“ ist eine Sendung, bei der der Zuhörer ganz bewusst aufmerksam hinhört.

Wer sind Ihre Zuhörer? Die Sendung wird im Durchschnitt von 400 000 Menschen gehört. Vor kurzem habe ich mit Sechzehnjährigen ein Seminar in einem Gymnasium gehalten, sie kannten die Sendung alle.

30 wir einladen. Viele Vorschläge kommen von den Zuhörern, tig ist. Im Laufe der Zeit merkten meine Eltern, die Entschei- aus anderen Redaktionen, Zeitungsrecherchen oder Talk- dung für das Radio war die richtige. shows, die wir uns anschauen. Dann werden die Gästeanfra- gen gemacht. Wie sind Sie nach Tutzing gekommen? Der Vater meiner Frau lebt schon lange in Tutzing. Bei Be- Gibt es Gäste die Sie nerven? suchen lernte ich den Ort kennen. Einmal waren wir dann Das ist die Ausnahme. Bei 100 Interviews ist vielleicht einer im Tutzinger Keller essen. Gleichzeitig gab es dort ein Kaba- dabei, der schwierig ist oder schlecht gelaunt oder meint, im rett. Das fand ich cool und ich dachte mir, Tutzing ist Klasse. Interview die Diva spielen zu müssen. Das gehört dazu und Durch Zufall haben wir eine Wohnung gefunden. i c h n e h m e e s d a n n n i c h t p e r s ö n l i c h . Was gefällt Ihnen besonders gut an diesem Ort? Sie haben ein Praktikum und Volontariat bei Radio Gong Ich sitze am See und es entsteht für mich der Eindruck als sei in Nürnberg gemacht. Zudem haben Sie eine harte Redak- ich im Urlaub. Es ist ein Stück heile Welt. teurs-, Reporter- und Moderatorenschule bei SWF 3 absol- viert. Sie waren bei WDR/ EinsLive, beim ZDF-Sport und sind Nehmen Sie aktiv am Gemeindeleben teil? dann zu Bayern 3 gekommen? Ist Radio ihr Medium? Viel zu wenig. Das liegt an meiner Arbeit. Ich arbeite drei Es gab immer wieder Angebote von unterschiedlichen Fern- von vier Wochenenden und komm abends erst spät nach sehsendern, aber ich hätte dafür zu viel aufgeben müssen Hause. GS Es ist ein großes Privileg, wenn die Menschen dein Gesicht auf der Straße nicht sofort erkennen. Jeder, der weiß unter welchen Umständen Prominente in der Öffentlichkeit leben, kann das nachvollziehen. Ich lebe mit meiner Entscheidung sehr gut.

Ihr erster Berufswunsch war, eine Tennis- oder Basketball- profikarriere zu starten. Nur ein Jugendwunsch oder ist das ein ernstes Vorhaben gewesen? Ich war im Tennis als Jugendlicher sehr gut und war Dritter bei den Bayerischen Meisterschaften. Im Basketball habe ich ein Jahr in der Bundesliga in Bayreuth und in der zweiten Liga und Regionalliga gespielt. Hätte ich damals einen För- derer gehabt, hätte daraus mehr werden können. Basketball war lange Zeit das Wichtigste in meinem Leben und es ist ein großartiger Sport.

Nach Ihrem 1. Juristischen Staatsexamen haben Sie sich ent- schlossen, lieber im Radio als im Gerichtssaal zu reden. Wo- her kam diese Wendung? Nach dem Examen war ich eine Woche auf dem Einführungs- kurs zum Referendariat. Da wusste ich ziemlich schnell, dass ich diesen Beruf nicht ausüben möchte. Das interessiert mich zu wenig.

Wie hat Ihre Umgebung darauf reagiert, als Sie Ihre juri- stische Laufbahn aufgeben haben? Ich stamme aus einer Juristenfamilie. Meine Eltern waren nicht begeistert. Die Vorstellung meines Vaters war, mit mir eine eigene An- waltskanzlei zu eröffnen wenn er nicht mehr als Richter tä-

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31 MENSCHEN IN TUTZING

Bürgermedaille für Gert Wilden

Gert Wychodil, besser bekannt unter seinem Künstlernamen Gerd Wilden hat im Oktober in einem Festakt die Bürgerme- daille der Gemeinde Tutzing erhalten. Wilden hat eine solide musi- kalische Ausbildung genossen und bereits während seines Studiums an der Prager Musik- hochschule das Tanzorchester des „Reichssenders Böhmen“ geleitet. Wilden lebt seit 1957 Gert Wilden Foto: Internet mit seiner Familie in Tutzing in der Seestraße im „Institut für angewandte Idiotie“, laut Schild an seiner Tür. Wenn Sie z.B. „Veronika, der Lenz ist da“ hören, dann ist das eine Komposition von Wilden. Er hat Filmmusiken zu vielen Western, Krimis und den Schulmädchen-Report-Filmen ge- schrieben und komponierte die Musik für 52 Folgen von „Hei- di“. Berühmte Stars wie Heinz Rühmann, Hildegard Knef, Elke Sommer, Zarah Leander, Johannes Hesters und Hans Albers wurden von ihm musikalisch betreut. Drei Jahre leitete Wil- den das Tanzorchester des Bayerischen Rundfunks. Insgesamt summiert sich sein Werk auf Musik zu rund 60 Spielfilmen und 300 LP / CD. Fast 30 Jahre lang tourte Wilden mit seinen „Viel-Harmonikern“ durch die Welt. So verwundert es nicht, dass der 95-j ährige sich bei seiner Feier selbst an den Flügel setzte und seine Gäste mit einem Potpourri von Melodien un- terhielt. Wilden dankte der Gemeinde und gestand, dass er am liebsten in Tutzing ständig leben und sterben würde. TN Alle nuscheln! Na und? Hörsysteme vom Hörzentrum Fünf-Seen-Land sorgen für bestes Sprach- Fröhlich-frische Verstehen. Weihnachten

Tutzing · Greinwaldstr. 4 · Tel: 08158/906725 WÜRTH Öffnungszeiten: REINIGUNG Mo, Di, Fr 9.00 - 13.00 Uhr und 14.00 - 18.00 Uhr Gut. Günstig. Und von hier!

32 TUTZINGER SZENE

Schmuckstück Bildung

Schon seit mehreren Jahren bringt die Kampbergerin Steffi Schmidt Perlen, Steine und Anhänger von ihren exotischen Urlaubszielen mit und fertigt daraus einzigartigen Schmuck für jeden Anlass. In den letzten Jahren präsentierte sie die Schmuckstücke sowohl auf dem Tutzinger Hobbymarkt wie auch auf dem Gregorimarkt. Auch heuer war sie wieder auf dem Gregorimarkt mit einem eigenen Stand vertreten und nimmt zudem auch am Tutzinger Weihnachtsmarkt teil. Diesmal freut sie sich aber ganz besonders, wenn ihre Kreati- onen gut ankommen, denn einen Teil des Erlöses spendet sie für einen guten Zweck, der ihr besonders am Herzen liegt. Im Oktober 2011 hat ihre Tochter Nora Schmidt nämlich ge- meinsam mit Sabine Schön, Nico Schäfer und Nadja Meister den gemeinnützigen Verein waali e.V. gegründet. Die vier Studenten kennen sich schon seit ihrer Schulzeit am Gymna-

Schmuckstücke für Bildung – Steffi Schmidt Foto: Steffi Schmidt sium Tutzing und haben es sich zum erklärten Ziel gemacht, Auszubildende und Studenten in West-Afrika zu fördern. Durch Spenden sollen Stipendien bereitgestellt und auf di- ese Weise hilfsbedürftigen und herausragenden Studenten die Möglichkeit geboten werden, sich unabhängig von ihrer finanziellen Ausgangslage weiterzubilden. Dass eine Start- hilfe für eine nachhaltig positive Entwicklung des Landes dringend nötig ist, zeigt die große Anzahl an Bewerbungen, die für eine Förderung durch waali eingingen. Das Pilotpro- jekt findet an der Elfenbeinküste statt, wo weiterführende Bildung aufgrund der hohen Hochschulgebühren Luxus be- deutet. Derzeit werden drei Studentinnen gefördert, die im Bewerbungsverfahren mit sehr guten Noten sowie durch viel Enthusiasmus und Persönlichkeit überzeugen konnten. Eine davon ist die 19-jährige Mariette Attoungbre Akissi. Sie studiert im zweiten Jahr BWL und Rechnungswesen am Institute Superieur de Techniques de Commerce (INSTEC) in Abidjan, Elfenbeinküste, und konnte bisher nur dank ihrer Mutter für die Studiengebühren aufkommen. Für Marietta will Steffi Schmidt nun 10% ihres Erlöses von den beiden Märkten spenden: „Es ist selbstverständlich für mich, dieses Projekt zu unterstützen. Ich bin davon überzeugt, dass Bil- dung für junge Menschen die beste Hilfe zur Selbsthilfe ist.“ Weitere Informationen über waali sowie ein Profil der Sti- pendiaten finden Sie im Internet unter: www.waali.org Über Ihre Unterstützung würde sich das Team von waali und deren Stipendiaten sehr freuen! Spendenkonto: 22792956, BLZ: 70250150 Verwendungszweck: „Name des Stipendiaten“ oder „frei an waali“ Nora Schmidt

33 TUTZINGER SZENE

Fotogruppe Traubing stellt aus

Die Fotogruppe Traubing stellt auch heuer wieder ihre Foto- arbeiten im Rathaus Tutzing aus. Präsentiert werden Fotos in Farbe und in schwarz/weiß. Jeder Autor hat sich das Thema für drei Aufnahmen selbst gewählt. Auf diese Weise kann jedes Mitglied der Fotogruppe seine eigenen Ideen einbrin- gen. Dadurch wird die Ausstellung vielseitiger und abwechs- lungsreicher. Zur Eröffnung der Ausstellung im Rathaus am Montag, den 3. Dezember um 19.00 Uhr sind alle Bürge- rinnen und Bürger herzlich eingeladen. Die Fotos sind zu den Öffnungszeiten des Rathauses bis Ende Januar 2013 für alle Besucher zu betrachten. Die Fotogruppe Traubing freut sich über zahlreichen Besuch. Klaus Wallisch

Großloge Deutschland in der Evangelischen Akademie

Der Freundeskreis Tutzing der Evangelischen Akademie ver- anstaltet am 11. Dezember 2012, 19.30 Uhr in der Rotunde eine Vortragsveranstaltung mit dem Titel: „Brüder reicht die Hand zum Bunde - Die Freimaurer und ihre Musik“. Refe- rent ist Prof. Dr. Hans-Hermann Höhmann, Vorsitzender der Loge in Köln und Redner der Großloge von Deutschland. Bernhard Bach, Freundeskreis der Evangelischen Akademie Tutzing Liebermannausstellung verlängert

Wegen der großen Nachfrage verlängert die Akademie für Politische Bildung Tutzing die Ausstellung „Cartoons“ des Karikaturisten Erik Liebermann bis Mitte Dezember. Die 100 Werke können werktags von 8 bis 17 Uhr (und bei Tagungs- Unseren Kunden wünschen wir betrieb auch am Wochenende) im Foyer des Auditoriums be- 1 „a staade Zeit“, ein besinnliches 1 sichtigt werden. Sebastian Haas Weihnachtsfest und alles Gute für das kommende Jahr 2013! Wir bedanken uns herzlich für Ihr $OOHQXQVHUHQ entgegengebrachtes Vertrauen *lVWHQZQVFKHQ 1 1 ZLUHLQJHVHJQHWHV 1 1 :HLKQDFKWVIHVW Ihre mit Team An den Weihnachtsfeiertagen und an Silvester haben wir Probieren Sie unsere Weihnachtsleckereien. Hergestellt aus allerbesten Zutaten. für Sie geöffnet! 11Stollen · Plätzchen · Lebkuchen, Heiligabend-Menüs bis 20 Uhr 11Früchtebrot etc. 1 1 Tutzing 1 Bernried Auf Ihren Besuch freuen sich Petra Gsinn mit Team 1 Tel. 0 81 58 - 90 58 55 1 Tel. 0 81 58 - 62 38 Kirchstraße 8 Dorfstraße 2 Öffnungszeiten: Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 6.30-18.00 Mo.-Sa. 6.30-18.00 Sa. 6.00-12.30 Uhr April-Okt. Sa. bis 18.00 Hauptstraße 32, 82327 Tutzing, Tel.: 0 81 58/93 60 Nov.-März Sa. bis 15.00

34 Geisterschiff auf dem Starnberger See? Neuer Militärseelsorger

Fast mystisch sieht es aus, wenn die „alte Lady“ bei Mond- in sein Amt eingeführt licht und leichtem Nebel auf dem Starnberger See fährt. Es Im Oktober wurde der neue evangelische Militärpfarrer ist das 27 Jahre alte Rettungsboot der Wasserwacht Tutzing, Andreas Liedtke im Rahmen eines Gottesdienstes mit an- welches mit Positions-Lichtern zwischen Bernried und Ga- schließendem Empfang in sein Amt eingeführt. ratshausen kreuzt. Anlass dieser Fahrt war die schon traditio- Die Einführung nahm in Vertretung des Leitenden nelle „Orientierung bei Nacht“ auf dem See am vergangenen Militärdekans München, der in Afghanistan war, sein Stell- Dienstagabend. Im Rahmen des Trainings wurde den jun- vertreter, Militärdekan Jens Hauschild, vor.

Highlight über dem nächtlichen See Foto: Wasserwacht gen Wasserrettern die Lichter-Signatur an Ost- und Westu- fer erläutert. Der Vorsitzende Michael Wrase erklärt:“Der Einführungsgottesdienst des Bundeswehr-Seelsorgers Foto: Monden See sieht nachts ganz anders aus und ohne Radar muss man schon wissen, wo man sich befindet“. Um Highlights zu Militärpfarrer Liedtke ist seit Mitte der neunziger Jahre in setzten, haben die Rettungsschwimmer aus Tutzing auch der evangelischen Militärseelsorge aktiv und seit 2003 als ihr kleines Einsatzboot der SEG (Schnell-Einsatz-Gruppe) zu hauptamtlicher Militärpfarrer tätig. Militärpfarrer Liedtke Wasser gelassen, welches gesucht werden sollte. Trotz Kälte war bereits zweimal im Auslandseinsatz (2006, EUFOR in und Kurvenfahrten fanden sich die angehenden Wasserret- Bosnien und Herzegowina sowie 2008/2009, ISAF in Afgha- ter hervorragend auf dem See zurecht. Sie ermittelten die nistan). Standorte anhand der markanten Lichter der Seegemein- den zügig, konnten das SEG-Boot finden und sogar die un- Er kann deshalb viele Sorgen und Nöte „seiner“ Soldatinnen beleuchtete Wasserrettungsstation beim Südbad in Tutzing, und Soldaten aus eigener Erfahrung nachvollziehen. Er ist wo heißer Tee wartete. Die Tutzinger Rettungsschwimmer verheiratet und hat zwei erwachsene Söhne. freuen sich über eine Unterstützung mit einer Spende an die Das evangelische Militärpfarramt Pöcking ist im Bereich „BRK Kreisverband Starnberg / Wasserwacht Tutzing (Ver- des Militärdekanats München für die seelsorgerische Be- wendungszweck: neues Boot) KSK München / Starnberg, BLZ treuung der Bundeswehrstandorte Pöcking und Feldafing, 70250150,Kto.Nr. 430033142.Spendenquittungen werden bei Starnberg-Percha, Oberammergau, Garmisch-Partenkirchen Angabe der Adresse postalisch zugestellt. Robert Lettenbauer sowie Mittenwald zuständig. TN

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35 TUTZINGER SZENE

Adventkonzerte, die erfreuen Garatshauser Schloss: Die Tutzinger Stubnmusi mit Hiasi Frohe Weihnachten! Nöhmeier, die Tutzinger Sängerinnen (Gisela Aigner, Irmi Hupfauf und Helga König) und Toni Aigner als Sprecher ge- ben uns die Ehre: Am Mittwoch, den 12. Dezember 2012 um 19.00 Uhr gibt es im Spiegelsaal des Garatshauser Schlosses Sigrid Horn +++ Kirchenstraße 4a, 82327 Tutzing ein Adventskonzert zugunsten des Wiederaufbaus der Mari- Tel.: 08158/93160, Fax: 08158/931693 enkapelle in Garatshausen. E-Mail: [email protected] Die bekannten Volksmusiker erfreuen die Tutzinger Bürger seit Jahren mit ihren stimmungsvollen Auftritten, u.a. in der Für das entgegengebrachte Vertrauen Weihnachtszeit im kleinen Nikolauskircherl auf der Ilkahöhe. danken wir allen Freunden unseres Hauses. Der Historiker und ehemalige Rektor der Andechser Schule Toni Aigner liest dazu heitere und besinnliche Texte zur Ad- ventszeit zum Nachdenken und Schmunzeln. Es lädt ein der Kulturverein Garatshausen e.V. Spenden zur Fertigstellung und Ausstattung der Kapelle erwünscht. Dr. Cornelia Beck-Kapphan

Musikfreunde Tutzing: Nach dem großen Erfolg von Ger- man Brass dem deutschen Blechbläserensemble der Spitzen- klasse beim letzten Konzert in Tutzing freuen sich die Tutzin- ger Musikfreunde e.V., das Ensemble erneut dem Publikum präsentieren zu können. Dieses herausragende Adventskon- zert wird am Sonntag, den 9.12.2012 um 19.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Joseph Tutzing (wegen des zu erwartenden

Alle Jahre wieder…

Auch dieses Jahr möchte ich mit einem Neue Vorstellung: Das Brass-Blechbläser-Ensemble Foto: Archiv „Dankeschön“ großen Andrangs nicht wie gewohnt im Musiksaal der Evan- allen Kunden gelischen Akademie) stattfinden. German Brass ist beides: ein frohes Tradition und Fortschritt. Vor allem aber ist das Ensemble Weihnachtsfest seit Jahren ein Synonym für Brass-Kunst auf höchstem Ni- veau. Als Pionier unter den deutschen Blechbläserensembles und ein hat German Brass von 1974 an die Brass-Bewegung mitiniti- gesundes, iert und seither maßgeblich geprägt. Dem Ensemble gelingt glückliches das Kunststück, „Vielfalt in der Einheit“ zu schaffen, näm- lich aus zehn Individualisten und renommierten Soloblä- neues Jahr sern deutscher Spitzenorchester einen unverwechselbaren, wünschen. einmaligen Gesamtklang hervorzuzaubern. Das Konzert in Tutzing steht unter dem Motto: „Weihnachten im Glanz der Blechbläser“. Mit Werken von Bach, Händel, Vivaldi u.a. werden die Zu- hörer im wunderschönen Ambiente unserer Pfarrkirche St. Ihre Joseph auf die Weihnachtszeit eingestimmt. Kartenvorver- Ingrid Roßbach, Fußpfl ege kauf ab 27. November. 2012 bei der Buchhandlung Held. Informationen unter www.musikfreunde-tutzing.info oder Hallberger Allee 5 (Rückgebäude), Tutzing, Tel. 35 35 telefonisch bei Waltraut Ott (Tel. 08158/3171) R. Ginzel

36 Advents- und Christkindlsingen

Auch in diesem Jahr wird die Adventszeit durch das traditi- onelle Tutzinger Adventsingen im schmucken St. Nikolaus- kircherl auf der Ilkahöhe wieder stimmungsvoll bereichert. Vier Aufführen gibt es wieder und zwar am Samstag 22. De- zember und am Sonntag 23. Dezember jeweils um 16.30 Uhr und um 17.45 Uhr. Darbietungen der Tutzinger Sängerinnen, der Hirtenbuben der Volksschule, der Tutzinger Stubenmu- si, Orgelmusik und Lesungen gehören zum Programm. Die kostenlosen Einlasskarten gibt es ab sofort im Rathaus und bei Optik Gsinn. Ohne Karten kein Einlass möglich. Tradition in Tutzing ist am 2. Weihnachtstag, dem 26. Dezember das Christkindlsingen mit Musik, Gesang und Lesungen. Auch in diesem Jahr wird es in der festliche geschmückten alten Pfarrkirche St. Peter und Paul stattfinden und um 17 Uhr be- ginnen. Der Eintritt ist frei, Spenden werden für wohltätige Zwecke erbeten. Hubert Hupfauf

Christbaumverkauf Traubing: Die Freiwillige Feuerwehr Traubing veranstaltet auch dieses Jahr wieder am Freitag, 14.12. und Samstag, 15.12.2012 am Traubinger Feuerwehrhaus einen Christ- baumverkauf. Angeboten werden Nordmanntannen ver- schiedenster Größen. Für kalte Finger stehen Glühwein und Kinderpunsch bereit. Einen besonderen Service bietet das Christbaumtaxi, das Ihren Christbaum bequem vor Ihre Haustüre bringt. Verkaufszeiten: Freitag, 14.12. 15.00 bis 18.00 Uhr, Samstag, 15.12. 10.00 bis 15.00 Uhr

Tutzing: Am Samstag, den 8. Dezember 2012 verkauft die Tutzinger Gilde wieder wie jedes Jahr ab 8 Uhr morgens Christbäume auf der Lindlwiese. Neben Nordmanntannen gibt es natürlich auch wieder schöne Fichtenbäume, die frisch auf der eigenen Plantage geschnitten werden und ga- rantiert „Bio“ sind. Über den Preis für einen Baum ist man sich noch immer handelseinig geworden. Wer den Baum nicht selbst nach Hause tragen oder fahren kann oder will: für einen Betrag von Euro 5,00 wird der ausgesuchte Christ- baum im Gemeindegebiet Tutzing am selben Tag auch noch nach Hause geliefert. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Wer einen Baum bei der Gilde und nicht im Supermarkt kauft, unterstützt unsere Vereinsarbeit und hier vor allem die Anschaffung von Trach- ten für die Jugend. Carola Falkner

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JUNGES TUTZING Grund- und Mittelschule Tutzing unterstützt Kinderheim PRAXIS FÜR

Wie in den vergangenen Jahren wurde auch in 2012 wieder CHINESISCHE für das Kinderheim St. Hedwig in Böbing kräftig gesammelt. Vor drei Jahren entstand durch eine Eltern-Initiative der Klas- se 1c des Schuljahres 2009 / 2010 die Idee, die Kinder lernen MEDIZIN zu lassen abzugeben und gleichzeitig anderen Kindern zu

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38 Die JM vor dem Jubiläumsjahr – bleibende Ziele vital umgesetzt 2013 ist es soweit. Der Verein der Jungen Menschen e.V. wird 50 Jahre alt. 1963 von Hubert Hupfauf gegründet hat die JM bis heute ihren Platz in Tutzing. Ihre Räumlichkeiten be- finden sich unter dem Dach der Musikschule im ehemaligen Lehrerwohnhaus in der Greinwaldstraße. Die JM wurde da- mals mit dem Hintergrund gegründet, Jugendlichen eine al- ternative Möglichkeit der Freizeitgestaltung zu bieten. Die Räume der JM haben sich seit dieser Zeit sehr verändert. Die JM hat derzeit 40 aktive Mitglieder, viele davon sind Nach- kömmlinge von ehemaligen Mitgliedern. In den Räumen der JM gibt es zahlreiche Möglichkeiten die Freizeit zu nutzen: von Tischtennis über Tischfußball bis hin zu einem hervorragend ausgestattetem DJ-Pult und einem Medienraum findet man fast alles. Das letzte große von der JM veranstaltete Event war das Tut- zinger Volksfest (wir berichteten). Zurzeit arbeiten die Mit- glieder daran, wieder JM-Partys in ihren Clubräumen veran- stalten zu können. Dies war die letzten Monate leider nicht möglich. Des Weiteren haben bereits die Vorbereitungen auf das nächste Volksfest sowie der 50 Jahr Feier begonnen. Die Mitglieder haben sich geschlossen dafür ausgesprochen dieses Jubiläum groß zu feiern. Außerdem sind im nächsten Jahr einige Ausflüge geplant. Unter anderem soll es einen Dr. Michael Buchheim gemeinsamen Besuch einer Hütte in den Bergen geben. Aber es geht nicht nur um Spaß sondern es werden auch politische Themen, gerade die Kommunalpolitik, in der JM AM STARNBERGER SEE diskutiert. Erst vor ein paar Monaten waren Gemeinderäte zu einer Diskussionsrunde eingeladen um über verschiedene Themen zu sprechen. Frohe Weihnachten Die Mitglieder der JM freuen sich immer über neue Ge- sichter. Jeder der sich die JM einfach mal anschauen möchte und ein gutes Neues Jahr kann dies tun: an jedem ersten Sonntag im Monat findet ein so genannter Clubabend statt. Man trifft sich, sitzt zu- sammen, nutzt die Möglichkeiten der Räume und lässt das Wochenende ausklingen. Weitere Informationen und ein Kontaktformular für Fragen findet man auf der Internetsei- te der JM: www.jmtutzing.de.vu MGr · Kinder-, Jugend- und Erwachsenenbehandlungen · Ästhetische Kieferorthopädie · Invisalign – die unsichtbare Zahnspange · Lingualtechnik

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39 TUTZINGER SZENE

Kulturnacht – die Grund- und Mittelschule Tutzing war dabei „Hier tobt ja wirklich das Leben“, stellte ein Besucher bei der Tutzinger Kulturnacht in der Grund- und Mittelschule fest. Und wirklich: Während sich die vielen Besucher in der Aula der Schule einen Platz suchten, wuselten Buben und Mäd- chen aller Jahrgangsstufen aufgeregt vom Klassenzimmer zur Bühne, um letzte Vorbereitungen für ihren Auftritt zu treffen. In einigen Klassenzimmern fanden die Generalpro- ben statt. Andere Räume wurden schnell in „Garderoben“ umfunktioniert.

…und Profiveranstalter Fotos: Veranstalter bietungen mit einem Reggae-Song. Daran knüpften sich die weiteren Auftritte, die neben viel Musik auch Tänze darbo- ten. Charmant führten drei Schüler der Grundschule durch das Programm. Besonders viel Applaus erntete die Klasse 5a mit dem Song „Everybody needs somebody to love“ der Blues Brothers, den sie mit ihrer Englisch-Lehrerin Rita Hofmeisters einstu- diert hatte. Schon fast ein fester Bestandteil der Kulturnacht der Grund- und Mittelschule ist der Auftritt des Eltern-Leh- rer-Chors, der sich mit vier Liedern präsentierte. Doch nicht nur die kulturellen Darbietungen kamen bei den Besuchern Schulkinder als Publikum… gut an. Die siebte Klasse sorgte während der Veranstaltung für das leibliche Wohl der Gäste. „Es ist schon erstaunlich“, Und endlich war es dann soweit. Der Schulchor unter der meinte eine Besucherin am Schluss der Veranstaltung, „was Leitung von Kathrin Knauer eröffnete den Reigen der Dar- die Kinder alles auf die Beine stellen.“ scha

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41 TUTZINGER SZENE

Schülerakademie 2012: Die Gruppe „Nachhaltigkeit in der Textilbranche“ wurde von Matthias Ahrberg vom nachhaltigen Modelabel „fairliebt“ Nachhaltigkeit im regionalen Kontext unterstützt. Zudem fertigten die Schüler der Gruppe als Das Prinzip der nachhaltigen Entwicklung ist seit Ende des praktisches Projekt zum Thema Nachhaltigkeit Handyhüllen 20. Jahrhunderts internationales Leitbild für umwelt- und aus Filz an. entwicklungspolitisches Handeln. Der Begriff ist in aller „Nachwachsende Rohstoffe“ war die fünfte Arbeitsgruppe, Munde. „Wir, die Jungen wollen etwas beitragen! Wir ver- in der die Schüler einen breit gefächerten Überblick über ver- schieben nichts auf morgen, denn die Zukunft liegt in un- schiedene nachhaltige Rohstoffe erhielten. Während Prof. seren Händen!“ So die eindeutige Zielsetzung der diesjäh- Zollfrank vom Wissenschaftszentrum Straubing über alterna- rigen Schülerakademie von Schülern für Schüler. tives Bioplastik und die Arbeit des Wissenschaftszentrums re-

Schülerakademie - Erforschung von Umwelt und Ressourcen Plenum in der Rotunde Fotos: Veranstalter An zwei Tagen fand mittlerweile zum siebten Mal die Tut- ferierte, stellte Anselm von Huene vom Landesinnungsverband zinger Schülerakademie in der Evangelischen Akademie in des bayerischen Zimmererhandwerks das Potenzial des nach- Tutzing statt. Auch in diesem Jahr konnten Schülerinnen und haltigen Häuserbaus vor. Auch dieses Jahr unterstützte die Tut- Schüler von Gymnasien aus ganz Bayern als Gäste begrüßt zinger Schülerakademie 2012 das Projekt „plant for the planet“ werden. Bis auf den letzten Platz war dann auch das Ple- und pflanzte zwei Bäume entlang des frisch sanierten Schul- num besetzt. Unter dem Thema „Nachhaltigkeit im regio- gebäudes des Gymnasiums Tutzing. Plant-for-the-planet.org nalen Kontext“ hatten die Schüler der Q12 des Gymnasiums ist eine Aktion von Schülern verschiedener Schulen und enga- Tutzing in ihrem P-Seminar mit Unterstützung von Gabriele gierter Jugendlicher, die damit das Ziel der Vereinten Nationen Beulke und Schulleiter Thomas Franz verschiedene Themen unterstützen, in einem Jahr eine Milliarde Bäume zu pflanzen. vorbereitet und fachkundige Referenten eingeladen, die Mit dem Slogan „STOP TALKING, START PLANTING“ engagiert sie bei der Gestaltung der beiden Akademietage mit Vor- sich der 15-jährige Felix Finkbeiner seit fünf Jahren für das trägen und Diskussionsrunden zum jeweiligen Thema unter- Projekt. Er berichtete den Schülerinnen und Schülern bei der stützten. Akademietagung von den bisherigen Erfolgen und dem Ziel, Neben Vorträgen von Dr. Rainer Kolmsee, Geschäftsführer 1000 Milliarden Bäume zu pflanzen. Nach zwei produktiven von Smart Hydro Power in Feldafing und Marco Schuler, Arbeitstagen stellten sich die Gruppen im Plenum gegensei- einem Künstler aus Mauchen, arbeiteten die Schülerinnen tig ihre Ergebnisse vor und vereinbarten, diese in ihre Schulen und Schüler in ihren Gruppen mit ihrem speziellen Themen- mitzunehmen und weiterzugeben. Eine rundum gelungene bereich unter dem Rahmenthema „Nachhaltigkeit in regio- Veranstaltung! Unter www.schülerakademie-tutzing.de ist das nalem Kontext“. komplette Programm und die Vorstellung der einzelnen Ar- Die Gruppe „FISCH“ hat sich mit nachhaltigem Fischen in beitsgruppen ersichtlich. P-Seminar Q12 Gymnasium Tutzing Starnberger - und Ammersee beschäftigt. Nach einer Boots- fahrt über den See informierte der Fischer Martin Greinwald aus Tutzing über den regionalen Fischfang mit seinen jahres- Ein frohes zeitlichen, ökologischen und ökonomischen Besonderheiten. Weihnachtsfest Das zweite Thema dieser Gruppe war die Überfischung und Verschmutzung der Meere. und ein Die Gruppe „BE SWAG IN WEIß-BLAU“ arbeitete rund um gesegnetes neues Jahr das Thema “Energiewende in Bayern“ und wurde von Dr. Roland Hofer von E.ON Bayern und von Hans-Wilhelm Knape wünscht von der Energiewende Starnberg über die regionale Umset- zung informiert. Die Arbeitsgruppe „Intelligente Netze und Energiespeiche- rung“ informierte über die Möglichkeiten Energien auch zu speichern und somit nutzen zu können. Für die technischen Fragen stand Arno Pöhlmann von der Lechwerk AG als Fach- mann zur Verfügung.

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43 TUTZINGER SZENE

Mittelschule Tutzing: Modellversuch Frohe Weihnachten und allen Kunden erfolgreich gestartet viel Glück und Erfolg in 2013 ! Zehn Buben und 14 Mädchen drücken seit Schuljahresbeginn MALEN freiwillig die Schulbank der Mittelschule Tutzing. In zwei TAPEZIEREN Jahren werden sie hier im Rahmen des Modellversuchs „HS BODENBELÄGE 9+2“ ihren Mittleren Schulabschluss ablegen. Dieser Modell- VOLLWÄRMESCHUTZ versuch ist mittlerweile ein Regelangebot der Mittelschule GERÜSTBAU geworden. Die Lerninhalte werden in dieser Zeit erarbei- tet und vertieft. Freilich bleibt auch genug Zeit zum Üben. STRUKTURPUTZ Hoch motiviert sind die Schülerinnen und Schüler, die aus FASSADENGESTALTUNG dem Gemeindegebiet Tutzing, aus Starnberg, und Herrsching kommen. Die Klasse hat ihr Ziel klar formuliert: „24 sind in der Klasse, 24 gehen in die Prüfung und 24 beste- Dr.-Edith-Ebers-Str. 8 · 82407 Haunshofen · Tel. 08158/6546 · Fax 08158/3614 hen die Prüfung.“ Über dieses hohe Ziel muss man sich nicht Geschäftsführer: Reiner + Eduard Thiel · Maler- und Lackierermeister wundern. Denn schließlich haben die Jugendlichen erkannt: „Wir müssen nicht. Wir wollen.“ scha

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46 KALENDER & KONTAKTE

Veranstaltungen im Dezember Akademie für Politische Bildung: 7. – 8.12., Zwischen Akzeptanz und Widerstand – Energiewende und neue Protestkultur; 10. – 11.12., Tutzinger Mediendialog: Ausgeleuchtet und durchleuchtet!? Trans- parenz und Diskretion in der Mediendemokratie. Info Tel. 256-0. Ambulante Krankenpfl ege Tutzing: 5.12., 15.00, Forum für pfl egen- de Angehörige, „Betreutes Wohnen“, Bräuhausstr. 3. ATG Tutzing: 2.12., 11.00, Adventsmarkt in Tutzing „rund ums Rat- haus“. Dorfgemeinschaft Monatshausen: 1.12., 12.00, Dorfweihnacht in Besuchen Sie uns doch einmal Monatshausen mit Adventsmarkt. NEU Münchner Christkindlmarkt NEU Evangelische Akademie: 5.12., 19.30, Tutzinger Salon; 7. – 9.12., auf dem Verändern zum Guten: Genossenschaften u. Mikrofi nanzierung; am Marienplatz bei Glühwein, Eierpunsch 10. – 11.12., Ausgeleuchtet und Durchleuchtet!?; 14. – 16.12., Mein und süßen Leckereien. Weihnachten – Menschen erzählen; 30.12.2012 – 1.1.2013, Suleika – Begegnung und Aufbruch im Neujahrsfest. Vom 26. November bis 24. Dezember Info Tel. 251-0. Tagungsprogramme an der Rezeption. NEU täglich von 9.00 bis 21.00 Uhr NEU 2.12., 17.00, Libertas-Chor aus Stellenbosch/Südafrika, Konzert zum Adventsbeginn, „Pfarrkirche St. Joseph“; 9.12., 18.00, Kammerkonzert im Musiksaal im Schloss, Solisten des Symphonieorchesters des Bayer. Rundfunks spielen Werke von: Or- lando di Lasso, Alfred Schnittke, Ludwig van Beethoven; Kartenvorverkauf bei der Buchhandlung Held, Tel. 8388. Evangelische Pfarrgemeinde Tutzing und Christuskirche: 2.12., 17.00, Benefi z-Konzert mit dem PopCor Tutzing (Jugendchor), Leitung: Hannes Hogl, Orgel: Anna Peszko, Eintritt frei – Spenden für Orgel- renovierung erbeten; 14.12., 18.30, Konzert in der Christuskirche, Blockfl ötenensemble, Leitung: Andrea Lüdtke, Eintritt frei – Spenden zugunsten der Kirchensanierung willkommen; (s. auch Kirchenmitteilungen). Freiwillige Feuerwehr Tutzing: 15.12., 17.00, Wintersonnenwendfeu- Auto Parstorfer er, „Kustermannpark“. Gemeinde Tutzing: 1.12., 15.00, Adventsfeier im Rathaus mit abend- lichem Adventskonzert; Kulturgruppe Tutzing: 22. u. 23.12., 17.00 u. 18.15, Adventssingen Leistungsstark für Sie: auf der Ilkahöhe, „Nikolauskirche“; 26.12., 17.00, Christkindlsingen, Alte Kirche „St. Peter u. Paul. Musikfreunde Tutzing: 9.12., 19.30, „Weihnachten im Glanz der Unfallinstandsetzung Blechbläser“ mit German Brass mit Werken von Bach, Händel, Vivaldi u.a., (s. Anzeige unter Tutzinger Szene). Ortsmuseum Tutzing: (Graf- Vieregg-Str. 14, am Thomaplatz) Sonder- ausstellung: „Maria Thudichum (1906-1990) Die Kinderbuchautorin aus Tutzing“; Öffnungszeiten: Mi., Sa., So. u. Feiertag 13.00 – 17.00. ausgenommen 26.12.; Sonderführungen nach Vereinbarung (bitte Ansage unter Tel. 08158/258397 beachten). Mit Gästekarte „Fünf- Seenland“ Nachlass von EUR 0.50 auf den Eintritt. Roncalli Kultur Forum und Kirche St. Joseph: „Alles Leben ist Begeg- nung“ – Ausstellung bis 17.01.2013 , zum 10-jährigen Bestehen des Roncallihauses zeigen 31 Tutzinger Künst- lerinnen u. Künstler Bilder u. Skulpturen, geöffnet jeweils Sonntag © pictonaut / fotolia.com von 13.00 – 17.00 (und während Veranstaltungen im Roncallihaus); Hauptsache Ihnen ist nichts passiert … 7.12., 20.00, „Nacht der 1000 Lichter“, gemeinsame Veranstaltung der evangelischen Christusgemeinde u. der katholischen Pfarrge- … den Rest reparieren wir ! meinde St. Joseph im Roncallihaus, Brunnenhof, Der etwas andere Gottesdienst im Advent mit verschiedenen Statio- • eigene Rahmenrichtbank nen: Musik, Gesang, Stille, Gespräch, persönliche Segnung und Sal- Black Hawk Mess-System bung, verschiedene Gebetsecken – Abschluss mit feierlichem Brot- brechen und Agape • Computer-Achs- und Spurvermessung Eingeladen sind evangelische und katholische Christen, Nah- und Fernstehende, Interessierte, Suchende und Fragende; • vom kleinsten bis zum schwersten 16.12., 18.00, „Orgelmusik bei Kerzenschein“, Musik zum 3. Advent Schaden mit Werken von Max Reger und Charles-Marie Widor, An der Orgel Helene von Rechenberg, Kirchenmusikerin der Pfarrgemeinde St. Joseph (Eintritt frei – Spenden werden gerne entgegengenommen). (s. auch Kirchenmitteilungen u. Folder KulturForum Roncallihaus). Senioren Union: 4.12., Abfahrt 9.00 Rathaus, Rückkehr gegen 21.00, Fahrt zu einigen Weihnachtsmärkten im Allgäu; 16.12., Abfahrt 15.30, Rückkehr gegen 23.00, Fahrt zur traditionellen Weihnachtsfei- er; 29.12. – 2.1.2013, Abfahrt 9.00 Rathaus, Erlebnisreiche 5 Tage zum Jahreswechsel in der prächtigen Bergwelt Südtirols, Nähe Meran mit weiteren Ausfl ügen. Info Tel. 8434. Auto Parstorfer Sudetendeutsche Landsmannschaft: 9.12., 14.30, Adventsfeier mit Starnberger Straße 24 Adventsmusik u. Vorlesungen, „Roncallihaus“. 82327 Tutzing Weitere Veranstaltungen in Tutzing und seinen Ortsteilen fi nden sie Tel. 08157 929500 unter: www.tutzing.de , s. auch unter Kultur: Forum Tutzing Kultur.

47 KALENDER & KONTAKTE

Frohe Weihnachten und ein erfolgreiches neues Jahr!

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48 Vereine im Dezember Akademie für Politische Bildung: Info Tel. 256-0. (s. auch unter Ver- anstaltungen). Altschützen Traubing: Jeden Mi. von 18.00 – 19.00 LG-Training; jeden Do. ab 18.30 Schießabend, beides im Schützenheim „Buttlerhof“ in Traubing. Info Tel. 08157/2415. Altschützen Tutzing: Mi. 12.12., 18.00, Adventsschießen, Schießstätte in „Dreifachsporthalle am Würmseestadion“, Bernriederstr. 1a. Info Tel. 8064. Ambulante Krankenpfl ege Tutzing e.V.-„Betreutes Wohnen zu Hau- se“: Mo. – Do., nach Terminvereinbarung mit Dagmar Niedermair. Info Tel. 906859. Anonyme Alkoholiker: So., 10.30, „Krankenhaus“. Info Tel. 089/555685. Arbeiterwohlfahrt: Mitmachtänze für jeden, „Turnhalle der Volksschule“ Traubing. Termine bitte erfragen bei Straka, Info Tel. 08157/2070. Basketball-Club: Info Tel. 8366. Billard-Club: Fr., 20.00, Training: Clubraum, „Alte Volksschule“, Grein- Auf diesem Weg möchte ich mich bei meinen ✶ waldstraße. ✶ Kunden für das entgegengebrachte Vertrauen Blaskapelle Traubing: Proben Jugend, Mi., 19.00; Blaskapelle, Mi., im zurückliegenden Jahr bedanken und wünsche 20.00, beide „Grundschule Traubing“. ✶ Blaues Kreuz: Hilfe für Suchtkranke und Angehörige, Di., 19.30, allen eine stimmungsvolle Adventszeit und ein ✶ „Evangelische Kirche Starnberg“. Info Tel. 089/332020. ✶ ✶ Blue Notes: Proben Mo., 19.45, „Roncallihaus“. ✶ Frohes Fest! ✶ Bridge-Club: Mo., 3., 17., 31.12., 19.00 und jeden Do., 14.30, „Roncal- ✶ Ihr lihaus“. Info Tel. 8970 BRK: Dienstabend, Info Tel. 9680; Lebensrettende Maßnahmen am Unfallort (für Führerscheinbewerber). Anmeldung Tel. 08151/26020; BRK-Mittagsbetreuung, Mo. - Fr., 11.00 - 14.30, Greinwaldstraße 14. Ihr Partner für Busreisen Info Tel. 259454. 4 Tage Advent in Salzkammergut 3 x Übern./ Halbp. Bund Naturschutz in Bayern: 11.12., 19.00, Naturschützertreffen, in gutem Hotel, incl. Besuch St. Wolfgang und Steyer/Christkindl p.P. 289,- € „Sportlerstüberl“. Info Tel. 7344. Caritas Trödelladen: (s. Tutzinger Kleiderstube). Zu den schönsten Weihnachtsmärkten ! Erlebnis-Weihnachtsmarkt Bad Hindelang 30. Nov. 2012 DAV: Mi., 20.00, „Sportlerstüberl“. Info Tel. 8119. Abfahrt ca. 13:00 Uhr incl. Eintritt p.P. 32,- € Diabetiker-Selbsthilfegruppe: Mi.,12.12., 18.30, „Betreutes Woh- Weihnachtsmarkt Ulm 1. Dez. 2012 ✶ ✶ nen“, Bräuhausstr. 3, Kontakt: Dagmar Niedermair, Info Tel. 906859. Abfahrt ca. 08:30 Uhr incl. Stadtführung p.P. 28,- € Eltern Kind Gruppe: Do., 6., 13., 20.12., 9.00., „Evang. Gemeinde- Halsbacher Waldweihnacht 2. Dez. 2012 haus“. Abfahrt ca. 12:30 Uhr incl. Eintritt ✶ ✶ p.P. 30,- € Evangelische Akademie: Info Tel. 251-0. (s. auch unter Veranstaltun- Pfaffenhofen a.d.Ilm mit Besuch der Wachszieherei ✶ € gen). und Lebzeltenmuseum 5. Dez. 2012 p.P. 25,- Evang. Gemeindeverein: 19.12., 20.00, Stammtisch, „Evang. Gemein- Barock-Weihnachtsmarkt Ludwigsburg 8. Dez. 2012 Abfahrt ca. 10:00 Uhr p.P. 30,- € dehaus“. ✶ ✶ Waldweihnacht in Filzmoos 12. Dez. 2012 FC Traubing: Fitness-Gymnastik: Info Tel. 08157/922920; Fußball: Info Abfahrt ca. 12:30 Uhr incl. Pferdeschlittenfahrt p.P. 45,- € Tel. 0171/4491383; Kinderturnen: Info Tel. 08157/900099; Tanzsport- Schwimmender Christkindlmarkt Vilshofen 15. Dez. 2012 ✶ € abteilung: 15.5., Radltour; Info Tel. 08856/1477. mit Hilgartberger Burgweihnacht p.P. 32,- FFW Tutzing: Di., 18.30, Übung der Jugendfeuerwehr; Di., 20.00, Christkindlmarkt Bozen 16. Dez. 2012 Übungsabend; beides „Feuerwehrgerätehaus“. mit Brixen Abfahrt ca. 09:30 Uhr ✶ p.P. 32,- € Fotogruppe Traubing: 6.12., 20.00, Allgemeiner Fotoabend, Mitglie- Vorschau 2013 Cirkus Krone München, Sa. 19. Jan., der stellen ihre Aufnahmen vor; 13.12., 20.00, Jahresschluss mit Bil- Winter-Programm 1, Fahrt incl. Eintritt p.P. 29,- € dern u. Gesprächen; alle Veranstaltungen im Klubraum „Buttlerhof“. Biathlon Weltcup Antholz Fr.17. – So. 20. Jan. Info Tel. 08157/609942 (Hr. Wallisch). incl. 2xÜF 3xEintritt Huber-Alm Strecke p.P. 329,- € Familiennetz: Kontakt: Roswitha Goslich, Info Tel. 906944. Grüne Woche Berlin So. 20. – Mi. 23. Jan. Frauentreff: 13.12., 20.00, Is denn scho‘ wieder Weihnacht ….? Wir 3 x ÜF incl. 1 Tag Eintritt p.P. 199,- € beschließen das Frauentreff-Jahr 2012 mit unserer gemeinsamen Ski-Wochenende Filzmoos Sa. 26.- So. 27. Jan. Weihnachtsfeier, Absprache mit: Ilse Reiher, Tel. 922888; Angie Roth, Fahrt, 1x ÜF incl. 2 Tage Skipass p.P. 164,- € Tel. 922246; Elke Schmitz, Tel. 993280. Cirkus Krone München Sa. 16. Feb. Winter-Programm 2, Fahrt incl. Eintritt p.P. 29,- € GFK – Gewaltfreie Kommunikation: Mi., 5.12, 20.00 (Übungsabend), Holiday on Ice München „Evang. Gemeindehaus“. € Fr. 1 . Feb., Fahrt incl. Eintritt ab p.P. 36,- Gospelchor Rock’n Water: Fr., 7., 14., 21.12., 17.15, Probe, „Evang. Faschingski in der Verbier/Schweiz Gemeindehaus“. Info Tel. 08157/998743. vom Fr. 8. – Di. 12. Feb. incl. 4 x HP gutes Hotel p.P. 369,- € Heimatbühne: 1.12., 18.30, Weihnachtsfeier, „Kaiserin Elisabeth“. Ski-Wochenende Fanningberg Sa. 23.- So. 24. Feb. Info Tel. 1201. Fahrt, 1x ÜF incl. 2 Tage Skipass p.P. 169,- € Holiday Squash Club: Training, Mo., 18.00 und Fr., 17.00, beide 6 Tage Montegrotto vom Di. 12. – So. 17. März € “Sportpark Starnberg”. Info Tel. 993948. incl. 5 x HP im 4* Hotel p.P. 499,- JM Tutzing: Täglich (außer Di.) ab 18.00, „Alte Volksschule“, Grein- Cirkus Krone München Fr. 22. März Winter-Programm 3, Fahrt incl. Eintritt p.P. 29,- € waldstraße. Info Tel. 1364. Ostern am Gardasee 4 Tage 29. März – 1. Apr. Junge Union: Kontakt: Tobias Fischer, Info Tel. 258508. Fahrt incl. 3 x HP und Gardaseerundfahrt p.P. 279,- € KAB: 11.12., Adventsfeier der KAB, „Roncallihaus“. Kontakt: Monika Fries, Info Tel. 8523. Immer ein besonderes Geschenk zu allen Anlässen: Kinderchor: Di., 14.15 (Klasse 1 und 2); Di., 17.15 (Klasse 3 und 4), ein Reisegutschein vom Traubinger – Reiseservice beides „Roncallihaus“. Anmeldung: Kinderkino: Kontakt: C. Schmidt, Info Tel. 08151/148-491. Werner Bamberg Kirchenchor, evang.: Di., 4., 11., 18.12., 19.00, „Evang. Gemeinde- Schul-Str.8 haus“. 82327 Tutzing-Traubing Kirchenchor, kath.: Do., 20.00, „Großer Saal“. Info Tel. 993333. Tel.: 08157/609226 Liederkranz Tutzing: Fr., 7., 14., 21., 28.12., 19.00, Singstunde, „Gym- Fax: 08157/609227 nasium“. Info Tel. 924049. [email protected] LineDance Gruppe „Westside Stompers“: Do., 6., 13., 20.12., 19.30, www.traubinger-reiseservice.de „Evang. Gemeindehaus“.

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Lotus Qi Gong nach Wei Ling Yi: Mo. und Do., 19.30, „Roncallihaus“. Info Tel. 2996. Meditative Kreistänze: Kontakt: Gabriele Berding, Info Tel. 907010. Meditatives Schweigen: Fr., 19.00, „Roncallihaus“, Franziskus-Kapel- le. Info Tel. 0163/9214552. Meditatives Singen: Di., 19.30, „Roncallihaus“. Info Tel. 258280. Mittagessen: Mo. und Fr. 11.30, „Betreutes Wohnen“, Bräuhausstr. 3; Anmeldung erforderlich! Info Tel. 906859 und Mi., 11.30, „Roncalli- haus“; Anmeldung erforderlich! Info Tel. 90765-0. Modelleisenbahn Club: Do. ab 17.00, Vorführungen auch für Nicht- mitglieder im „Clubheim“. Info Tel. 0174/7626883. Motorrad u. Veteranenclub: Fr., 19.30, Clubabend, „Clubheim“ in Die Advents- und Weihnachtszeit Kampberg. Info Tel. 7272. Museumsschiff-Verein “Tutzing”: Info Tel. 1087. steht vor der Tür! Musikschule Tutzing-Weilheim: Info Tel. 08158/2104 u. 0881/682620. Nordic Walking: Kontakt: Claudia Streng-Otto, Tel. 0151/57349515. In dieser besinnlichen Zeit verwöhnen wir Sie mit Ökumenische Mutter-Kind-Gruppe: Fr., 10.00, „Roncallihaus“. unseren „Adventsschmankerln“ und weiterhin mit Ökumenischer Seniorenclub Tutzing: 2.12., 14.00, Adventsfeier des frischen Wildgerichten! Ökumenischen Seniorenclubs, „Roncallihaus“. Kontakt: Irmengard Schwarz, Tel. 1779. Unser Hotel- und Restaurantbetrieb hat durchgehend – Philatelistenclub: So., 9.30, Briefmarkentausch, „Sportlerstüberl“. auch am Heiligabend, allen Feiertagen, an Silvester und Philosophiekreis: Mo., 3., 10., 17.12., 19.00, „Evang. Gemeindehaus“. Neujahr für Sie geöffnet! PopChor Tutzing: Di., 4., 11., 18.12., 18.30, „Evang. Gemeindehaus“. Genießen Sie am Heiligabend unser 4-Gang-Festmenü Posaunenchor: Di., 4., 11., 18.12., 20.00, „Evang. Gemeindehaus“. Schachfreunde Starnberger See: Info Tel. 905930. oder wählen Sie nach Karte! Schützengesellschaft Edelweiß Traubing: Übungsabend Fr., 18.30, Feiern Sie mit uns in das Neue Jahr 2013 hinein! „Buttlerhof“. Info Tel. 08157/6358. Unsere Gäste wählen zwischen à-la-carte-Gerichten, Schützengesellschaft Edelweiß: Do., 19.00, Schießabend, Schießstät- einem 3-Gang- oder 5-Gang- Silvester-Menü. te in „Dreifachsporthalle am Würmseestadion“, Bernriederstr. 1a. Gerne nehmen wir Ihre Tischreservierung unter der Info Tel. 3596. Schützengesellschaft Immergrün: Training, Mo., 17.00, Schießabend Telefonnummer 08158/2540 entgegen. Fr., 19.00, Schießstätte in „Dreifachsporthalle am Würmseestadion“, Auf diesem Weg möchten wir uns bei all unseren Bernriederstraße 1a.Info Tel. 08157/2640. Seniorenclub Traubing: 5.12., 14.00, Adventsfeier; 19.12., 14.00, Stammgästen für Ihre Treue im Jahr 2012 bedanken! Spielenachmittag, „Buttlerhof“. Kontakt: Evelin Schwab, Info Tel. Ihnen allen wünschen wir ein gesegnetes 08157/3611. Weihnachtsfest und einen guten Rutsch Senioren Union Tutzing: Kontakt: Hubert Hupfauf, Info Tel. 8434. ins Neue Jahr 2013! Spielenachmittag der Senioren: Di., 15.00, „Roncallihaus“ und Do., 14.30, „Betreutes Wohnen“. Herzlichst Ihre Familie Lütjohann und das Seeblick-Team Sportclub Tutzing: Judo: Info Tel. 1201; Fitness&Tanz: Info Tel. 9518; Yoga: Info Tel. 6776. Allianz Generalvertretung Christian Riegel Ihr Partner in Tutzing seit 1993

Wir wünschen all unseren Kunden eine schöne Weih- nachtszeit und einen guten Rutsch in ein gesundes und erfolgreiches 2013! Wir freuen uns auf 2013 und sind gerne für Sie da!

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Wir sind für Sie da: Traubinger Straße 4 82327 Tutzing Hoff entlich Allianz. Tel: 08158 / 66 37 [email protected] www.allianz-riegel.de

50 Stockschützen-Verein: Info Tel. 8710. Tanzkreis Traubing: Mo., 17.45, 14-tägig, Folklore u.a. zum Mitma- chen, Info Tel. 08157/2070 Tänze im Kreis: Mo., 3., 10., 17.12., 10.00, „Evang. Gemeindehaus“. Tauschring 5-Seen-Land: Info Tel. 258869. Tennis-Club Tutzing: Info Tel. 2598-88. Tierschutzverein: Info Tel. 3330. TSV: Fußball, Leichtathletik, Schwimmen, Ski, Tischtennis, Triathlon, Turnen, Volleyball: Anmeldung Mi., 17.00-18.00, TSV-Center, Bernrie- derstr. 1a, Info Tel. 9873. Der Tratzinger und der Spezl sitzen in der Wirtschaft Tutzinger Förderverein für Tourismus: Tourismus-Büro im „Vetterl- schweigend vor ihrem Bier. Da schüttelt der Tratzinger haus“. Info Tel. 258850, Fax 258632. den Kopf und seufzt: „Naa, naa, sei duat´s was.“ „Was is Tutzinger Gilde: Mo. (14-tägig), 16.45, Kindertanzgruppe; Mo. (14-tä- denn los?“ will der Spezl wissen. „I kenn mi einfach nim- gig), 19.00, Jugendtanzgruppe. Info Tel. 7818. mer aus. De da in Berlin reden doch allaweil von der En- Tutzinger Kleiderstube u. Caritas Trödelladen: Di., Mi., Do., 10.00- 12.30 u. 14.00-17.00, Sa. 10.00-12.30, Alter Pfarrsaal, St. Joseph. Info ergiewende. Und da wär des doch was mit dera Geother- Tel. 0151/54429285 nur zu den Öffnungszeiten!. mie, hab i gmoant. So direkt vor unserer Haustür, des wär Tutzing Marketing: 20.12., 8.00, Unternehmer-Frühstück, „Café Höf- doch praktisch, oder?“ murmelt der Tratzinger. „Ja und, linger“. Info Tel. 906803. was hast denn jetzt du da für ein Problem mit dera Geo- Tutzinger Ruderverein: Info Tel. 258315. thermie?“ fragt der Spezl. „Erst hams es alle ham wolln, Tutzinger Skatfreunde: Mi., 19.30, „Tutzinger Hof“. Info Tel. 999841. Feldafi ng, Tutzing und Pöcking stecken ihre Claims ab, Tutzinger Tischlein deck dich: Fr., 11.00 -12.00, Lebensmittelausgabe, hat in der Zeitung g´standen. Und i hab mi scho g´freut, „Alter Pfarrsaal“ St. Joseph. Info Tel. 90765-0. dass i koa Öl mehr kaufen muss. Irgendwia is Tutzing dann VdK: 11.12., 14.30, Abfahrt Aldiparkplatz, Rathaus, Polit. Akademie ausg´stiegen, wenn i des richtig verstanden hab.“ Der zum Christkindlmarkt Schongau, Kaffeetrinken auf dem Hohenpei- ßenberg; 15.12., 15.00, Adventsfeier, „Roncallihaus“. Kontakt: Kle- Spezl nickt: „Irgendwas war da, i woaß aber aa nimmer mentine Rehm, Info Tel. 7354. so genau.“ „Ja, aber dann hams ja in Bernried auch eine Verschönerungsverein: Info Tel. 9390. Geothermie entdeckt, de hätten mia doch auch brauchen Veteranen- und Soldatenverein Traubing: Info Tel. 08158/6538. können.“ seufzt der Tratzinger. „De Tutzinger ham de Veteranen- und Soldatenverein Tutzing: So., 10.00, Stammtisch „Tut- Bernrieder sogar erlaubt, dass de über unser Flur zu ih- zinger Hof“. Info Tel. 6298 oder 6288. rem Bohrloch fahr´n, wegen gut nachbarschaftlicher Hil- Warmwasser-Gymnastik: Mi., 9.40 u. 10.30, „Hotel Seeblick“, Bern- fe und so“ wirft der Spezl ein. „Ja, des schoo, aber dann ried. Info Tel. und Anmeldung 08157/4617. hat´s eine große Bürgerinitiative gegen des Projekt ge- Wasserwacht: Info Tel. 08157/900133. ben und da hab i dann gar nimmer g`wusst, ob i jetzt für Weight Watchers: Di., 18.30, „Roncallihaus”. Info Tel. 08803/774398. Weltladen Tutzing: Öffnungszeiten Mo. – Sa. 9.30 – 12.30, Mo., Di., oder gegen die Geothermie sein soll.“ „Des is mir genauso Do., Fr. 15.00 – 18.00, Greinwaldstr. 18, Info Tel. 0151/57371637. gangen“ sagt der Spezi. „Aber eigentlich is des wurscht, Witwenkreis: 11.12., 14.00, „Evang. Gemeindehaus“. ob mia dagegen oder dafür sind, weil de bohr´n doch eh scho fl eißig umanand.“ „Wurscht is des net, hast du net (Für die Richtigkeit der Angaben keine Gewähr, g´hört, dass de des Wasser aus´m Auweiher nehmen und Irrtümer und Änderungen vorbehalten ) dann irgendwie wieder in den Rötelbach und unsern See z´ruckpumpen? De Fischer vom Rötelbach ham ja sogar geklagt und ihr Klage verlor´n, wenn i mi richtig erinner. Und ob die Schutzschrift von unserm Bürgermeister was g`holfen hat, woaß i aa nimmer. “ berichtet der Tratzin- ger. „Erdbeben kann´s auch geben, die VerlaPharm hat sich vor Zeiten gemeldet, dass des ihr Produktion gefähr- Oman maßgeschneidert: den könnt. Und der Naturschutz und der Wasserschutz und....“ redet der Tratzinger sich richtig in Rage. „Jetzt Das Land aus 1001 Nacht! reg di doch net so auf, da werd´s scho jemand geben, der aufpasst!“ beruhigt ihn der Spezl. „Die Gegner sind recht staad worn. I woaß überhaupts nimmer, was i denken soll! Des macht mi ganz narrisch!“ Der Tratzinger will sich nicht beruhigen. „Am besten is, du denkst gar nix! Da dafür hat unsere Gemeinde einen Rechtsanwalt“ sagt der Spezl. „Ja, so ein Rechtsanwalt is ja eigentlich scho immer guat, aber des is ja aa wieder so a komische Sach mit dem.“ „Was is denn komisch an dem Rechtsanwalt?“ Langsam geht der Tratzinger dem Spezl auf die Nerven. „Hast des nicht ver- Alte Festungsbauten und Paläste, Oasen und Sandwüsten, folgt in der Zeitung? Z`erst hat er g´sagt, dass eine Klage lebhafte und idyllische Dörfer gepaart mit warmherziger von der Gemeinde zwecklos is. Dann hat er g´sagt, dass Gastfreundschaft lassen eine Reise in das Sultanat für Sie zu er für einen anderen Geothermiebetreiber gegen eine Ge- einem unvergesslichen Traumerlebnis werden. Genießen Sie die Vielfalt und die beeindruckende Landschaft meinde klagt und dann hat er g´sagt, dass die Gemeinde der Wüstentäler, des Hajar-Gebirges, des zerklüfteten Hoch- Tutzing doch klagen kann, wenn sie sich an die andere Ge- gebirges und der zahlreichen ausgetrockneten Flussläufe, meinde irgendwie dranhängt. Oder vielleicht war´s auch der so genannten Wadis. umgekehrt?“ Der Tratzinger hat inzwischen den Überblick Fliegen Sie beispielsweise mit Oman Air viermal wöchentlich verloren und jetzt ist auch der Spezl total verwirrt. „Woaßt in 6,5 Stunden ab München nonstop nach Muscat. was, lass mi doch einfach in Ruah mit dera blöden Geo- Wir planen Ihre ganz persönliche Reise veranstalterunabhän- thermie!“ raunzt er den Tratzinger an, obwohl der grad gig und individuell. Testen Sie unseren zertifizierten Service. gar nichts mehr sagt. 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51 KIRCHENMITTEILUNGEN

KATHOLISCHE KIRCHE In der Regel fi nden zusätzlich folgende Gottesdienste statt: Gottesdienste (Änderungen sind möglich - entnehmen Sie diese bitte 01.12. 18.00 Uhr Vorabendmesse zum 1. Advent, gestaltet vom dem wöchentlich erscheinenden Kirchenanzeiger) Liederkranz Tutzing Franziskuskapelle: Mi 9.00 Uhr (Hl. Messe) So 02.12. 1. Adventssonntag St. Joseph: Do 19.00 Uhr 8.30 Uhr Pfarrgottesdienst (Rorate- u. Lichtergottesdienst)) 10.30 Uhr Familiengottesdienst mit Adventsspiel, mit dem Fr 9.00 Uhr (Hl. Messe) Kinderchor der Pfarrgemeinde 9.15 Uhr Hl. Messe in Diemendorf Klosterkirche: Mo u. Di 17.45 Uhr (Vesper und Hl. 10.15 Uhr Hl. Messe in Kampberg Messe, Klosterkirche) Fr 07.12. 20.00 Uhr „Nacht der 1000 Lichter“ – Ökum. Gottesdienst Höhenried Klinikkapelle: 1.und 3. Mi mit verschiedenen Gebetsorten 19.00 Uhr (Abendmesse) Sa 08.12. 11.00 Uhr Feier des Patroziniums St. Nikolaus / Ilka-Höhe Garatshausen Schlosskapelle: Sa 10.00 Uhr 18.00 Uhr Vorabendmesse zum 2. Advent Hl. Messe oder Kommunionfeier So 09.12. 2. Adventssonntag 9.00 Uhr Pfarrgottesdienst 10.30 Uhr Familiengottesdienst mit Adventsspiel, Veranstaltungen der Pfarrgemeinde St. Joseph Kinderkirche Mi 05.12. 14.30 Uhr Adventsfeier mit den Patienten der Ambulanten 9.15 Uhr Hl. Messe in Diemendorf Krankenpfl ege Fr 07.12. 18.00 Uhr Ministranten-Adventsfeier Do 13.12. 18.00 Uhr Rorate- und Lichtergottesdienst mit den So 09.12. 14.30 Uhr Adventsfeier der Sudetendeutschen Erstkommunionkindern Landsmannschaft Di 11.12. 9.00-11.00 Uhr „Lebensrunde“ – Gesprächsfrühstück für Sa 15.12. 18.00 Uhr Vorabendmesse zum 3. Advent (das Orchester trauernde Angehörige St. Joseph spielt Werke von Telemann) Mi 12.12. 19.30 Uhr Bibelabend mit Sr. Elisabeth und Sr. Barbara Do 13.12. 18.30 Uhr Adventsfeier des Weltladen-Teams So 16.12. 3. Adventssonntag Fr 14.12. 19.00 Uhr Adventsfeier der Mitarbeiter der Ambulanten 8.30 Uhr Pfarrgottesdienst Krankenpfl ege 10.30 Uhr Familiengottesdienst mit Adventsspiel Sa 15.12. 10.30-12.00 Uhr Offener Treff für Alleinerziehende So 16.12. 11.30 Uhr Segensgebet und Jahresempfang für die 9.15 Uhr Hl. Messe in Diemendorf 18-Jährigen des Jahres 2012 10.15 Uhr Wortgottesfeier in Kampberg Di 18.12. 20.00 Uhr Adventliche Feier des Frauenkreises Mi 19.12. 20.00 Uhr „GeistReich“ – Offener Glaubensgespächskreis Mo 17.12. 19.00 Uhr Meditativer Versöhnungsgottesdienst mit So 23.12. 11.30 Uhr Segensgebet für schwangere Frauen und werdende Beichtgelegenheit Väter (Franziskuskapelle) 18.00 Uhr Vorabendmesse (das Vokalensemble singt Werke von Palestrina) So 23.12. 4. Adventssonntag KATHOLISCHE KIRCHE TRAUBING 8.30 Uhr Pfarrgottesdienst Gottesdienst So 02.12. 09.00 Uhr Hl. Messe 10.30 Uhr Familiengottesdienst mit Adventsspiel und Mi 05.12. 09.00 Uhr Hl. Messe Harfenmusik Fr 07.12. 16.00 Uhr Rosenkranzgebet So 24.12. Heilig Abend Sa 08.12. 18.00 Uhr Gottesdienst mit dem FC Traubing 16.00 Uhr Kindermette, gestaltet vom Kinderchor So 09.12. 09.00 Uhr Hl. Messe 18.00 Uhr Weihnachtliche Abendmesse – Orgel und 11.15 Uhr (Wieling) Patrozinium; Hl. Messe Geigenmusik Mi 12.12. 09.00 Uhr Hl. Messe Fr 14.12. 16.00 Uhr Rosenkranzgebet 23.00 Uhr Christmette (Festliche Chorsätze zur So 16.12. 09.00 Uhr Hl. Messe Weihnachtszeit) Mi 19.12. 09.00 Uhr Hl. Messe 24.00 Uhr Musik der St. Joseph-Bläser vor der Kirche Fr 21.12. 16.00 Uhr Rosenkranzgebet 20.00 Uhr Christmette in Diemendorf So 23.12. 09.00 Uhr Hl. Messe 21.30 Uhr Christmette in Kampberg Mo 24.12. 16.00 Uhr Kindermette Mo 25.12. Weihnachten – Hochfest der Geburt des Herrn 21.00 Uhr Christmette 10.30 Uhr Festgottesdienst (mit Gesang und Geigenmusik) Die 25.12. 09.00 Uhr Hl. Messe Mi 26.12. 09.00 Uhr (Wieling) Hl. Messe 18.00 Uhr Festgottesdienst mit Chor und Orchester, 10.15 Uhr (Monatshausen) Hl. Messe Pastoralmesse von Karl Kempter Fr 28.12. 16.00 Uhr Rosenkranzgebet 9.15 Uhr Hl. Messe in Diemendorf So 30.12. 09.00 Uhr Hl. Messe 9.30 Uhr Hl. Messe in Kampberg Mo 31.12. 16.00 Uhr Hl. Messe zum Jahresschluss für die ganze Di 26.12. Festtag des Hl. Stephanus Pfarreiengemeinschaft Pöcking 8.30 Uhr Pfarrgottesdienst 10.30 Uhr Familiengottesdienst mit Neuen Geistlichen Liedern (Blue Notes) Bautrocknung ist unsere Stärke! So 30.12. Fest der Heiligen Familie 8.30 Uhr Pfarrgottesdienst 10.30 Uhr Familiengottesdienst mit Kindersegnung 9.15 Uhr Hl. Messe in Diemendorf 10.15 Uhr Hl. Messe in Kampberg Mo 31.12. 17.00 Uhr Silvester Jahresschlussandacht – Orgel- und Trompetenmusik

52 EVANGELISCHE KIRCHE Veranstaltungen der Evang. Kirchengemeinde Gottesdienste So 2.12. 1. Advent Tutzing/ Bernried 9.00 Gottesdienst mit Abendmahl in Bernried, Klosterkapelle (Pfarrer i. R. Ernst Kunas) Mi 5.12. 14.30 Bernrieder Seniorenadvent, Kloster Bernried 15.15 Gottesdienst mit Abendmahl in Tutzing, Fr 7.12. 17.00 Adventsbetthupferl, Christuskirche Christuskirche (Pfarrerin Ulrike Aldebert) (Pfarrerin Ulrike Aldebert) Einführung des neuen Kirchenvorstandes auch am 14.12.2012 und 21.12.2012 und Verabschiedung des alten Kirchenvorstandes 20.00 Ökum. Nacht der 1000 Lichter, St. Josef mit Posaunenchor (Leitung: Walter Kärcher) Mi 12.12. 20.00 KV-Sitzung mit Kinderkirche „KUNTERBUNT“ Fr 14.12. 18.00 FeierAbend So 9.12. 2. Advent Oasentage auf Gut Schönwag – bis 9.00 Gottesdienst in Bernried, Klosterkapelle 16.12.2012 Anmeldung / (Pfarrerin Ulrike Aldebert) anschließend Info bei Peter Grampp, Tel. 90 38 90 ökum. Kirchenkaffee (Torbogenhalle) 20.00 Offenes Pfarrhaus bei Pfarrerin 10.15 Familien-Gottesdienst in Tutzing, Christuskirche Ulrike Aldebert (Pfarrerin Dagmar Häfner-Becker) Do 20.12. 16.00 Kindergarten Arche Noah 16.00 Gottesdienst der Johanniter in Tutzing, Krippenspiel in der Christuskirche Tutzing Christuskirche 18.00 Andacht der Konfi rmanden und Mentoren, Christuskirche Tutzing Mi 12.12. 15.30 Gottesdienst im Altenheim Garatshausen (Pfarrerin Ulrike Aldebert) 19.00 Gottesdienst mit Abendmahl in der Klinikkapelle Höhenried (Diakon i.R. Hermann Koller) Do 13.12. 16.00 Gottesdienst im Krankenhaus Tutzing (Pfarrerin Ulrike Aldebert) So 16.12. 3. Advent 9.00 Gottesdienst in Bernried, Klosterkapelle (Pfarrerin Dagmar Häfner-Becker) 10.15 Gottesdienst in Tutzing, Christuskirche (Pfarrerin Dagmar Häfner-Becker) mit Liederkranz mit Kinderkirche „KUNTERBUNT“ 16.00 Dekanats-Jugendgottesdienst, Apostelkirche Weilheim (Diakon Matthias Anhalt) So 23.12. 4. Advent 9.00 Gottesdienst in Bernried, Klosterkapelle (Pfarrer i. R. Dr. Günther Gaßmann) 10.15 Gottesdienst in Tutzing, Christuskirche (Pfarrer i. R. Dr. Günther Gaßmann) mit Kinderkirche „KUNTERBUNT“ Mo 24.12. Heilig Abend 15.00 Familien-Gottesdienst in Tutzing, Christuskirche (Pfarrerin Dagmar Häfner-Becker und Team) 15.30 Familien-Gottesdienst in Bernried, Klosterkapelle (Diakon Matthias Anhalt) 17.00 Christvesper in Tutzing, Christuskirche (Pfarrerin Ulrike Aldebert) mit Kirchenchor (Leitung: Gertrud Hammer) 18.30 Christvesper in Tutzing, Christuskirche (Pfarrerin Ulrike Aldebert) 22.00 Christmette in Tutzing, Christuskirche (Pfarrerin Ulrike Aldebert) Di 25.12. 1. Weihnachtstag 10.15 Gottesdienst mit Abendmahl in Tutzing, Christuskirche (Pfarrerin Dagmar Häfner-Becker) Mi 26.12. 2. Weihnachtstag 9.00 Gottesdienst mit Abendmahl in Bernried, Klosterkapelle (Pfarrerin Dagmar Häfner-Becker) 26.12. 19.00 Gottesdienst mit Abendmahl in der Klinikkapelle Höhenried (Pfarrer Michael Stein) So 30.12. 9.00 Gottesdienst in Bernried, Klosterkapelle (Pfarrer Richard Grauper) kein Gottesdienst in Tutzing Mo 31.12. Silvester 17.00 Jahresschluss-Gottesdienst in Tutzing, Christuskirche (Pfarrer Richard Graupner)

53 NACHLESE

Leserbriefe Zu: Leserbrief von Richard K. Frhr. v. Rheinbaben, Heft 11/12 Zu: Partnergemeinden 11 / 12 In Ergänzung eures neuen Novemberheftes füge ich noch Meinem Beitrag „Wie ich es sehe“ in Heft 10/12 ist unschwer ein Foto hinzu. Es zeigt andersherum, wie auch in Bagnères zu entnehmen, dass ich ein erklärter Kritiker der „Palais See- de Bigorre mit dem „Square de Tutzing“ die Partnerschaft hof“- Pläne der Grundeigentümerin Schlosshotel Tutzing hoch gehalten wird. GmbH war. Kritiker wohlgemerkt, nicht „Verhinderer“ wie Das Foto wurde heuer in Bagnères aufgenommen und zeigt Herr v. Rheinbaben, damals Geschäftsführer und Gesell- unsere Freunde Michelle und Freddie Madoux. Wir treffen schafter der Grundeigentümerin, behauptet. Die Pläne der uns jedes Jahr, neben der offiziellen Partnerschaftsfahrt, Grundeigentümerin wurden doch - auch gegen meine Stim- auch privat. Sie zeigen uns ihr Land und wir machen es auch me - mit knappster Ratsmehrheit gebilligt, dann aber durch so. Bärbel und Heinrich Henschel ein erfolgreiches Bürgerbegehren gestoppt. Ich bin nach wie vor überzeugt, dass die Tutzinger Bürger damit verhindert haben, dass auf dem Seehof-Grundstück auf einer Geschoss- fläche (GF) von 6.825 qm letztlich eine sechsstöckige Eigen- tumswohnungsanlage entsteht; die Faktenlage lässt allein diesen Schluss zu: Die Räume („Suiten“) des „Palais Seehof“ sollten an einzel- ne Käufer veräußert werden. Ausgerechnet die attraktivsten Räume („Residenzsuiten“) sollten von Anfang als Woh- nungen genutzt werden. Die Käufer der anderen „Suiten“ hätten „ihre“ Räume bis zu 8 Wochen im Jahr als Ferienwoh- nung nutzen dürfen, auch zur Hauptsaison und zur Wiesn- zeit. Die restliche Zeit hätten die „Suiten“ als Hotelräume zur Verfügung gestanden. Es ist nicht verwunderlich, dass die Gutachter und das Landratsamt die Wirtschaftlichkeit eines solchen Hotels bezweifelten. Die Käufer der „Suiten“ mussten nur etwas Geduld mitbringen. Sie mussten nur war- ten, bis ein Gutachter die fehlende Rentabilität des Hotel- betriebs festgestellt hätte, dann durften die „Suiten“ ganz offiziell in Eigentumswohnungen umgewandelt werden. Die dem Gemeinderat zunächst vorgelegte Regelung hätte eine solche Umwandlung sogar vor Baubeginn ermöglicht, der von der Ratsmehrheit gebilligte Vertrag mit der Grund- eigentümerin sah dann wenigstens eine Wartefrist von 10 Jahren vor, die ab Fertigstellung lief; eine Frist für die Auf- nahme des Hotelbetriebs sah der Vertrag nicht vor. Partnerschaftsbild in Bagnères de Bigorre Das ergebnisoffene laufende Planungsverfahren des jet- zigen Gemeinderats liegt für mich weitaus mehr im Interes- Zu: Tratzinger 11/12 se der Gemeinde. Allen Beteiligten ist nun klar, dass es aus wirtschaftlichen Gründen leider kein Hotel Seehof geben Prima, dass Sie das Thema „Andechser Hof“ nicht ruhen las- kann, sondern dass wohl nur eine Wohnbebauung mit Ge- sen. Da sollte in jeder Ausgabe etwas berichtet werden. Viel- werbeanteil in Frage kommt. Aber eben bei erheblicher Ver- leicht wäre das eine Möglichkeit das Kloster zum Sprechen ringerung des Baurechts; statt der 6.825qm GF des „Palais zu bringen. Kristina Danschacher Seehof“ wird es nur eine GF von 3.700qm und ein kleines Cafe am See geben. Die Gemeinde wird den verbleibenden Photovoltaik Grundstücksteil erwerben; mit Dienstbarkeiten sollte abge- sichert werden, dass die unbebaute Fläche auf Dauer von Heizung weiterer Bebauung freigehalten wird. Sanitär Dr. Heinrich Reiter, Gemeinderat Solar Allen Kunden ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr BJÖRN THIES Neue Heizung? Kesselaustausch WALTER KOPOLOVEC in 1 bis 2 Tagen FLIESENLEGERMEISTER Neues Bad? Alles aus einer Hand! Tutzing · Hauptstraße 36 · 01 72-8 98 35 15 82327 Tutzing Am Höhenberg 16 Tel. 08158/993147 Fax /8

54 Heilige Nacht in Haunshofen

Ludwig Thoma hat das Weihnachtsevangelium nach Lukas in Versen und auf bayrisch geschrieben. Der Dichter erzählt die Geschichte der Reise von Maria und Josef aus Nazareth nach Bethlehem, die verzweifelte Herbergssuche und schließlich die Geburt Christi im Stall.

Der Schauspieler Andreas Schwaiger (u.a. München7; Komö- dienstadel; Garmisch Cops) erzählt die Weihnachtslegende auf ganz besondere Weise – in einem Stadel und unter frei- em Himmel. Vielleicht schneit es ein wenig, vielleicht scheint der Mond, vielleicht ist niemand mehr unterwegs… Kein feiner Zwirn muss aus dem Schrank geholt werden. Warmes Schuhwerk ist wichtig. Platz findet sich auf Bänken und Strohballen. Kongenial unterstützt wird der Erzähler musikalisch von Jo- hannes Hitzelberger mit der Gitarre (u.a. Bayern1 Moderator – B1 Volksmusik; BR Fernsehen, Gitarrenduo Hitzelberger/ Wir danken allen unseren Lesern, Sauerwein), Dauer ca 75 Minuten Freunden und Partnern für die Begleitung Am 22.12.2012 um 19 Uhr ist Treffpunkt beim Dorfwirt in durch das sich neigende Jahr, Haunshofen. Von dort wandern wir mit Fackeln durchs Dorf zum Stadel am südlichen Ortseingang. wünschen eine gesegnete Adventszeit, Die Haunshofer Weihnacht findet bei jedem Wetter Statt. frohe Weihnachtsfeiertage und einen schönen Tutzinger Winter.

Ihre Tutzinger Nachrichten

Impressum Tutzinger Nachrichten Das Magazin für Tutzing und seine Bürger 30. Jahrgang www.tutzinger-nachrichten.de Ehrenvorsitzender: Peter Gsinn Verlag: Redaktionsverein Tutzinger Nachrichten e.V. Zugspitzstr. 30, 82327 Tutzing 1. Vorsitzende (V.i.S.d.P.) Elke Schmitz Wir fertigen auf Maß! [email protected] Redaktion:

58-77 44 Hans-Peter Bernsdorf (HB), Hermann Buncsak, Ursula Cammerer (UC), Ingrid Cavada (IC), Peter Gsinn (PGs), Matthias Gröschel (MGr), Walter Henle diemendorf 10a

l (WH), Elisabeth Kolossa (EK), Heinz Klaus Mertes (HKM) Alfons Mühleck, Anita Piesch (AP), Claus Piesch (CP), Elke Schmitz (esch), Gerd Stolp (GS), tel: 0 81

l 20 Jahre Konrad Vollmayr (KV), Anka Schallameier (Scha), Jürgen Stadlbauer (JSt). [email protected] (Postanschrift wie Verlag) Anzeigen: Roland Fritsche (verantwortlich) Floßmannstr. 2, 82399 Raisting, Tel.: 08807-8387, Fax: 08807-94514 [email protected], www.tn-anzeigen.de petra neubacher gmbh 82327 tutzing www.neubacher-glaserei.de Preisliste Nr.2 /2002 Edition / Schlussredaktion: M Com Consult METALLBAU Bahnhofstraße 9-15, 82327 Tutzing [email protected] Druck: WALTER ulenspiegel druck gmbh, Birkenstraße 3, 82346 Andechs Tel. 0 81 57 / 9 97 59-0, Fax 0 81 57 / 9 97 59-22, www.ulenspiegeldruck.de • Mast- u. Bootsbeschläge • Edelstahlanfertigungen Erscheinungsweise: 11 Ausgaben jährlich • Metallbau • Sonderanfertigungen Erscheinungsort: 82327 Tutzing Auflage: 6.000 Exemplare Kustermannstraße 8 Telefon: 08808/921606 Die Tutzinger Nachrichten sind entgeltfrei und werden durch Anzeigenerlöse 82327 Tutzing Fax: 08808/921605 getragen. Wir bitten deshalb um Aufmerksamkeit für unsere Inserenten. Die Mobil: 0171/4408394 Mobil: 0176/24255976 redaktionellen Beiträge werden ehrenamtlich erstellt. Alle Rechte vorbehalten. Jegliche Art von Reproduktion nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlags. www.gm-walter-metallbau.de Verantwortlich für Leserbriefe sind die jeweiligen Autoren.

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