Nach Dem Tor Ist Vor Dem Gegentor FC Schalke 04 (Alle 15.30), Eintracht Frankfurt – Vfl Wolfsburg (18.30)
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STUTTGARTER ZEITUNG Montag, 28. Oktober 2013 | Nr. 250 SPORT 25 Bundesliga Der 10. Spieltag: VfB Stuttgart – 1. FC Nürnberg 1:1 Bayern München – Hertha BSC 3:2 Schalke 04 – Borussia Dortmund 1:3 Bayer Leverkusen – FC Augsburg 2:1 Hannover 96 – 1899 Hoffenheim 1:4 FSV Mainz 05 – Eintracht Braunschweig 2:0 VfL Wolfsburg – Werder Bremen 3:0 SC Freiburg – Hamburger SV 0:3 Mönchengladbach – Eintracht Frankfurt 4:1 Verein Sp G U V Tore Pkt. 1.Bayern München 10 8 2 0 22:6 26 2.Borussia Dortmund 10 8 1 1 25:8 25 3.Bayer Leverkusen 10 8 1 1 22:10 25 4.Mönchengladbach 10 5 1 4 23:15 16 5.Hertha BSC 10 4 3 3 17:12 15 6.VfL Wolfsburg 10 5 0 5 14:12 15 7.Schalke 04 10 4 2 4 18:22 14 8.VfB Stuttgart 10 3 4 3 20:14 13 9.1899 Hoffenheim 10 3 4 3 25:23 13 10.Hannover 96 10 4 1 5 12:16 13 11.FSV Mainz 05 10 4 1 5 15:21 13 12.Hamburger SV 10 3 3 4 23:22 12 13.Werder Bremen 10 3 3 4 9:15 12 14.Eintracht Frankfurt 10 2 4 4 13:18 10 15.FC Augsburg 10 3 1 6 11:19 10 16.1. FC Nürnberg 10 0 7 3 11:19 7 17.SC Freiburg 10 0 5 5 9:21 5 18.Eintr. Braunschweig 10 1 1 8 7:23 4 Torschützen: Vedad Ibisevic (VfB Stuttgart) 7 Roberto Firmino (1899 Hoffenheim) 7 Sidney Sam (Bayer Leverkusen) 7 Mario Mandzukic (Bayern München) 7 Anthony Modeste (1899 Hoffenheim) 6 Nicolai Müller (FSV Mainz 05) 6 Der 11. Spieltag: Das haut den besten Fußballer um: Der VfB-Mittelfeldspieler Alexandru Maxim hadert mit sich und dem Ergebnis gegen Nürnberg. Foto: Baumann Freitag, 1. November: Borussia Dortmund – VfB Stuttgart (20.30). Samstg, 2. November: 1. FC Nürnberg – SC Frei- burg, 1899 Hoffenheim – Bayern München, Ham- burger SV – Borussia Mönchengladbach, Eintracht Braunschweig – Bayer 04 Leverkusen, Hertha BSC – Nach dem Tor ist vor dem Gegentor FC Schalke 04 (alle 15.30), Eintracht Frankfurt – VfL Wolfsburg (18.30). VfB Wieder ein verpasster Sieg: auch das 1:1 gegen Nürnberg zeigt, „Wir müssen uns nach einem Tor besser Plan durchspielt“, sagt Schneider. Der Fak- Sonntag, 3. November: FC Augsburg – FSV Mainz reseten“, sagt Schneider in Computerspra- tor Mensch bleibt limitierend, weshalb sich 05 (15.30), Werder Bremen – Hannover 96 (17.30). dass die Stuttgarter keine Führungen halten können. Von Carlos Ubina che. Also innerlich alles wieder auf Null der VfB nicht gerade als perfekt geschmier- stellen und mit der gleich hohen Konzen- te Ergebnismaschine präsentiert. Die bes- tration und Kompaktheit in der Defensive ten Chancen vergab Martin Harnik in einer Tischtennis a lag er nun auf dem Rasen. Der nichts für den VfB-Manager, sondern etwas weitermachen. Genau darin liegt aber das zuletzt oft gezeigten Mischung aus fehlen- D Körper ausgelaugt, und im Kopf für Verlierer. „Wir sind aber selbstkritisch Problem. Die Sicherheit, die sich nach frü- dem Selbstvertrauen, Pech und Unvermö- Wachablösung immer noch die Szene, die sich un- genug, um zu wissen, dass die zweite Hälfte hen Führungen einstellen soll, kommt gen. „Ich bin mir aber sicher, dass er ein mittelbar vor dem Schlusspfiff abgespielt nicht gut war“, sagt Bobic. Im Zeitraffer er- nicht. Im Gegenteil: prompt folgen Rück- zweites und drittes Tor erzielt hätte, wenn an der Platte hatte. Wie der feine Pass von William Kvist innerte sie gar an den alten VfB-Trott aus schläge. „Die fünf Minuten ihm nur das erste gelungen halbrechts in den Strafraum kam, wie er den Heimspielen der vergangenen Saison: nach einem eigenen Treffer „Eine Mannschaft wäre“, sagt der Trainer. Für Timo Boll und Dimitrij Ovtcharov war versuchte, den Ball im Nürnberger Tor zäher Spielaufbau, viel Eifer, wenig Erfolg. sind immer die wichtigsten“, ist keine Maschine, Hätte, wenn und aber brin- das Halbfinale die Endstation. Deutsch- unterzubringen – und es eben doch nicht So wirkte das erneute Remis gegen das sagt Bobic. Entweder man legt die man program- gen den VfB jedoch nicht wei- lands Tischtennis-Asse verpassten beim mehr schaffte. „Vielleicht hätte ich getrof- Kellerkind aus Franken auch nicht wie ein gleich nach – oder man zeigt ter. Auch wenn es der Konkur- Weltcup in Belgien den Einzug ins Endspiel fen, wenn ich kurz zuvor keinen Krampf ge- Teilerfolg, sondern wie ein Teilmisserfolg. sich verwundbar. mieren kann.“ renz zurzeit nicht gelingt, die und traten zum Abschluss im Spiel um habt hätte“, sagt Alexandru Maxim. Enttäuschte Gesichter, ernüchternde Ana- Das sind Erfahrungswerte. VfB-Cheftrainer Stuttgarter zu besiegen. Seit Platz drei gegeneinander an. Der Europa- Ja, vielleicht. Der VfB Stuttgart hinter- lysen und Bobic’ Eingeständnis nach dem Bobic ist sich sicher, dass es in Thomas Schneider sieben Ligaspielen unter meister Ovtcharov gewann das Prestigedu- lässt nach seinen Spielen gerade viele Viel- verpassten Schritt nach vorne: „Spielerisch der VfB-Elf keinen Span- Schneider sind sie ungeschla- ell gegen Kumpel Boll mit 4:1 und sicherte leichts. Denn es hat sich in den vergange- ist einiges besser geworden, aber die Ergeb- nungsabfall gibt, wenn wie gegen Nürnberg gen. Dabei ging es vor allem gegen Teams sich mit Rang drei sein bisher beste Platzie- nen Wochen zwar schon einiges zum Bes- nisse bereiten uns Bauchschmerzen.“ Vedad Ibisevic das 1:0 erzielt (3./Foulelf- aus dem mittleren Tabellensegment. Jetzt rung. Der Erfolg zementierte zugleich eine seren entwickelt. Aber der Fußball, den Es könnte allerdings noch ein wenig meter). So nach dem Motto: jetzt haben wir aber kommt es zum Stresstest in Dort- Wachablösung bei den deutschen Männern sich der Trainer Thomas Schneider vor- Kopfweh hinzukommen, wenn die Stutt- etwas erreicht und können es gemütlicher mund. „Gegen eine der Topmannschaften nach mehr als elf Jahren. Ovtcharov dürfte stellt, ist noch nicht so stabil, dass sich die garter darüber nachdenken, dass sie enge angehen. Vielmehr spricht Bobic von einer auf diesem Planeten“, wie Schneider sagt. in der November-Weltrangliste erstmals spielerische Hoheit auf dem Feld auch in Spiele nicht nur nicht gewinnen, sondern extrem hohen Anspannung, die im Hoch- Eine schöne Herausforderung wird das vor Boll liegen. Der Chinese Xu Xin gewann Resultaten widerspiegeln würde. sie zudem ständig Führungen nicht lange gefühl dazu verleitet, übermütig zu werden. am Freitagabend. Und als ausgewiesener das Finale mit 4:1 gegen den EM-Zweiten In den vergangenen fünf Bundesligapar- halten können. Der Trainer hat das schon Wie beim Verteidiger Georg Niedermeier Mittelfeldstratege hat Kvist schon nach der Wladimir Samsonow aus Weißrussland. tien gab es vier Unentschieden. Doch nach moniert, als es dem VfB beim HSV zwar ge- vor dem Ausgleich durch Josip Drmic (6.). Begegnung mit Nürnberg antizipiert, was „Ich habe ein starkes Turnier gespielt. dem 1:1 gegen den 1. FC Nürnberg lehnt es lang, dreimal in Führung zu gehen, es letzt- Diese Aufmerksamkeitsstörungen gilt auf ihn zukommt. „Ich weiß“, lächelt der Dennoch bin ich über die 3:4-Niederlage Fredi Bobic ab, den verschenkten Punkten lich jedoch nicht reichte, über ein 3:3 hi- es zu bekämpfen. „Eine Fußballmann- Däne, „nach so einem Heimspiel denken gegen Xu Xin enttäuscht“, sagte Ovtcharov. gegen Frankfurt, Bremen, Hamburg und nauszukommen. Nun also wieder, und zu- schaft ist aber keine Maschine, die man wieder alle, dass es für uns auswärts einfa- „Ich hätte 4:1 gewinnen können“, sagte er auch Nürnberg nachzutrauern. Das ist vor war es auch gegen Werder passiert. programmieren kann und die dann nach cher ist. Aber das ist überhaupt nicht so.“ nach dem hochklassigen Halbfinalmatch. Gegen den Weltranglistenzweiten führte er mit 3:2, musste den Ausgleich hinnehmen und ging im letzten Satz mit 2:11 förmlich VfB Stuttgart II unter. „Dima war noch nie so nah dran an einen Top-Chinesen“, sagte der Bundes- Feisthammel als Die Kickers vergeben zu viele Chancen trainer Jörg Roßkopf. Auch mit dem Come- back von Boll, der nach drei klaren Siegen Spielverderber Dritte Liga Die Stuttgarter sind das bessere Team, verlieren beim Marc Stein kratze der Ex-Regensburger sein Halbfinale gegen Samsonow unerwar- von der Linie (72.), einen Freistoß von tet deutlich 0:4 verlor, war er zufrieden. Nichts wurde es beim VfB Stuttgart II mit bisherigen Schlusslicht Saarbrücken aber mit 2:3. Von Patric Cordier Braun aus dem Winkel (78.). Einen Schuss „Timo hat mich positiv überrascht.“ dpa dem Sprung auf Platz drei in der dritten aus kurzer Distanz von Fabian Baumgärtel Fußballliga. Denn für die Fortsetzung des klärte der Torwart mit einer Hand (79.). Zwischenhochs – immerhin fünf Spiele oh- as Saarbrücker Ludwigsparksta- sieben Metern unbedrängt den Ausgleich „Wenn der Ball nicht rein will, will er nicht Turnen ne Niederlage – wäre gegen den Zweitliga- dion ist für die Stuttgarter Kickers (25.). Drei Minuten später verlängerte Ju- rein“, sagte Alvarez fast resignierend ange- absteiger MSV Duisburg ein Sieg Voraus- D einfach keine Reise wert. Zum 18. lian Leist einen Freistoß von Christian Eg- sichts der Fülle an Chancen. 39:18 – MTV nimmt setzung gewesen. Doch diesen vermasselte Mal in Folge konnten die Kickers im Saar- gert unglücklich in das eigene Tor – das 2:1 Das Tor trafen aber nur noch die Saar- beim 1:1 (1:1) ausgerechnet ein Ex-Kollege. land keinen Sieg landen – dabei waren sie stellte Spielverlauf auf den Kopf. länder – auch am Aluminium. Raffael Kor- Kurs auf das Finale Tobias Feisthammel, bis 2010 im Trikot der selten so dicht dran am Auswärtsdreier wie Doch die Kickers reagierten noch vor tes Heber landete an der Querlatte (62.), Roten und seit Saisonbeginn ein „Zebra“, beim 2:3 (2:2) am Samstag. „Wir haben eine dem Wechsel. Elia Soriano umkurvte gleich dann köpfte Ziemer an den Außenpfosten Die Turner des MTV Stuttgart haben ihre traf zum Ausgleich.