Stadt

Bebauungsplan Rheinbach – Wormersdorf Nr. 16 „In den Gärten“ 1. Änderung

wesentliche, bereits vorliegende umweltbezogene Stellungnahmen

Stand: erneute eingeschränkte öffentliche Auslegung Durchschrift Bezirksregierung Düsseldorf

BezirksregierungXXX011 Düsseldorf, Postfach 300865, 40408 Düsseldorf Datum 19.04.2017 Stadt Rheinbach Seite 1 von 1

Ordnungsamt Schweigelstr. 23 Aktenzeichen: 53359 Rheinbach 22.5-3-5382048-230/17/ bei Antwort bitte angeben

XXX012 Herr Brand Zimmer 114 Telefon: 0211 475-9710 Kampfmittelbeseitigungsdienst (KBD) / Luftbildauswertung Telefax: Rheinbach, Bebauungsplan Nr. 16 „in den Gärten“ 0211 475-9040 [email protected] Ihr Schreiben vom 13.04.2017, Az.: 32 23 01/6/2017 XXX1

Luftbilder aus den Jahren 1939 - 1945 und andere historische Unterlagen liefern keine Hinweise auf das Vorhandensein von Kampfmitteln im bean-

tragten Bereich. Daher ist eine Überprüfung des beantragten Be- reichs auf Kampfmittel nicht erforderlich. Eine Garantie auf Kampfmit- telfreiheit kann gleichwohl nicht gewährt werden. Sofern Kampfmittel ge- funden werden, sind die Bauarbeiten sofort einzustellen und die zustän- dige Ordnungsbehörde oder eine Polizeidienststelle unverzüglich zu ver- ständigen. Dienstgebäude und Lieferanschrift: Mündelheimer Weg 51 Erfolgen Erdarbeiten mit erheblichen mechanischen Belastungen wie 40472 Düsseldorf Rammarbeiten, Pfahlgründungen, Verbauarbeiten etc. empfehle ich eine Telefon: 0211 475-0 Sicherheitsdetektion. Beachten Sie in diesem Fall auf unserer Internet- Telefax: 0211 475-9040 seite das Merkblatt für Baugrundeingriffe. [email protected] www.brd.nrw.de Weitere Informationen finden Sie auf unserer Internetseite. Öffentliche Verkehrsmittel: DB bis D-Flughafen, Im Auftrag Buslinie 729 - Theodor-Heuss- Brücke Haltestelle:

(Brand) Mündelheimer Weg Fußweg ca. 3 min

Zahlungen an: Landeskasse Düsseldorf Konto-Nr.: 4 100 012

BLZ: 300 500 00 Helaba

IBAN:

DE41300500000004100012 BIC: WELADEDD

¹ Zur Kampfmittelüberprüfung werden zwingend Betretungserlaubnisse der betroffenen Grundstü- cke und eine Erklärung inkl. Pläne über vorhandene Versorgungsleitungen benötigt. Sofern keine Leitungen vorhanden sind, ist dieses schriftlich zu bestätigen. XXX9

Bundesamt für Infrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistungen der Bundeswehr Infra I 3

Bundesamt für Infrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistungen der Bundeswehr ▪ Postfach 29 63 ▪ 53019 Fontainengraben 200, 53123 Bonn Postfach 29 63, 53019 Bonn Telefon: +49 (0)228 5504 - 4597 Telefax: +49 (0)228 5504 - 5763 Stadt Rheinbach Bw: 3402 - 4597 Planung du Umwelt [email protected] Schweigelstr. 23 53359 Rheinbach

Aktenzeichen Bearbeiter/-in Bonn, Infra I 3 – 45-60-00 / Herr Nogueira Duarte Mack 7. Dezember 2017 K-III-969-17-BBP

BETREFF 1.Änderung des Bebauungsplanentwurfs Nr.16 „In den Gärten“, Innerörtliche Nahverdichtung i Bereich bestehender Wohn- und Mischgebietsflächen der Stadt Rheinbach;

hier: Stellungnahme der Bundeswehr

BEZUG. Ihr Schreiben vom 04.12.2017 Ihr Zeichen: 61 26 10/16_1

Sehr geehrte Damen und Herren,

von der im Betreff genannten Maßnahme, bei gleichbleibender Sach- und Rechtslage, ist die Bundeswehr berührt und betroffen.

Der Planungsbereich liegt im Zuständigkeitsbereich des militärischen Flugplatzes Nörve- nich.

Hierbei gehe ich davon aus, dass bauliche Anlagen –einschl. untergeordneter Gebäudetei- le- eine Höhe von 30 m über Grund nicht überschreiten.

Sollte entgegen meiner Einschätzung diese Höhe überschritten werden, bitte ich in jedem Einzelfall mir die Planungsunterlagen –vor Erteilung einer Baugenehmigung- zur Prüfung zuzuleiten.

Mit freundlichen Grüßen Im Auftrag

Nogueira Duarte Mack

Von: Hamacher, Elke [mailto:[email protected]] Gesendet: Freitag, 12. Januar 2018 12:07 An: Kunze, Lars Cc: Gerhartz, Heribert Betreff: AW: B-Plan Nr. 16 "in den Gärten"

Sehr geehrter Herr Kunze, im Plangebiet sind zwei Denkmäler enthalten: die Schule (Wormersdorfer Straße 33) und ein Fachwerkwohnhaus (Unterdorf 17). Die Bezeichnung der Denkmäler ist in den Planunterlagen vorgenommen werden. Aus denkmalfachlicher Sicht ist zu beachten, dass die Planung Auswirkungen auf die genannten Denkmäler ausüben. Die Auswirkungen auf die Denkmäler sind im Kapitel „Umweltauswirkung“ in der Begründung zu benennen. Sowohl die geplante Erweiterung der Schule als auch die Ausweisung eines Baufelds im Süden des Denkmals Unterdorf 17 wirken sich auf den Umgebungsbereich der Denkmäler aus. Eine Beeinträchtigung durch die beschriebenen Pavillonnbauten nördlich der Wormersdorfer Str. ist nicht zu erwarten. Dennoch erbittet das LVR‐ Amt für Denkmalpflege im Beteiligung im weiteren Verlauf des Verfahrens. Unterdorf 17: Über die Vorgaben des Bebauungsplans hinaus kann es zu weiteren Auflagen kommen, um eine Beeinträchtigung des Denkmals zu minimieren. In Hinblick auf etwaige Bebauung in diesem Bereich ist daher möglichst frühzeitig Kontakt zu den Denkmalbehörden aufzunehmen. Ich setzte daher die UDB Rheinbach in cc.

Mit freundlichen Grüßen

Dipl.-Ing. Elke Hamacher Gebietsreferentin Bau- und Kunstdenkmalpflege

LVR-Amt für Denkmalpflege im Rheinland Abteilung Bau- und Kunstdenkmalpflege Abtei Brauweiler Ehrenfriedstr. 19 50259 Pulheim Tel.: +49 (0) 22 34 / 98 54 - 544 Fax: +49 (0) 221 / 82 84 - 30 26 E-Mail: [email protected] Web: www.lvr.de www.denkmalpflege.lvr.de

Phiesel, Annette

Von: Kunze, Lars Gesendet: Mittwoch, 13. Dezember 2017 17:36 An: Phiesel, Annette Betreff: WG: Bebauungsplanentwurf Nr. 16

Mit freundlichen Grüßen

Lars Kunze

Stadtverwaltung Rheinbach Sachgebiet 60.2 - Planung und Umwelt - Schweigelstraße 23 53359 Rheinbach

Tel.: 02226 - 917 250

Von: Ellenberger, Ludger [mailto:[email protected]] Gesendet: Mittwoch, 13. Dezember 2017 16:59 An: Kunze, Lars Betreff: Bebauungsplanentwurf Nr. 16

Polizeipräsidium Bonn Direktion Verkehr / FüSt Bonn, 13.12.2017 ‐ Verkehrsplanung ‐

Bebauungsplanentwurf Rheinbach‐Wormersdorf Nr. 16 „In den Gärten“ 1. Änderung – Innerörtliche Nachverdichtung im Bereich bestehender Wohn‐ und Mischgebietsflächen‐ unter Anwendung des § 13a Baugesetzbuch „Beschleunigtes Verfahren für Bebauungspläne der Innenentwicklung“

Ihr Schreiben vom 04.12.2017

Sehr geehrter Herr Kunze, der aktuelle Planungsstand lässt noch keine abschließende Bewertung aus verkehrspolizeilicher Sicht zu.

In der Begründung wird ausgeführt, dass der Ausbau der unabhängig geführten Stichstraßen voraussichtlich in verkehrsberuhigender Form erfolgen soll. Wenn diese Flächen nach Fertigstellung als „Verkehrsberuhigter Bereich“ ausgewiesen werden sollen, dürften die Stichstraßen analog zum Wohnweg der RASt 06 jeweils eine Länge von ca. 100 m nicht überschreiten. Längere Strecken haben zur Folge, dass das Verhältnis Weg und Zeit nicht mehr nutzungsverträglich ist, um die nötige Akzeptanz für die vorgeschriebene Schrittgeschwindigkeit zu erreichen. Die Fahrgassenbreite sollte gem. RASt 06 beim Wohnweg die Begegnung Rad/Pkw ermöglichen. Zudem ist eine adäquate Gestaltung des Verkehrsraumes wesentlich, um das Geschwindigkeitsniveau auf ein verträgliches Maß für Fußgänger und Radfahrer zu senken. In einem verkehrsberuhigten Bereich gibt es keine Fahrbahn und keinen Gehweg. Die VwV‐StVO führt zu den Zeichen „Verkehrsberuhigter Bereich“ aus, das er aus einer einheitlichen, für den gemischten Verkehr bestimmten, Fläche besteht. Ein

1 verkehrsberuhigter Bereich muss durch seine besondere Gestaltung den Eindruck vermitteln, dass die Aufenthaltsfunktion überwiegt und der Fahrzeugverkehr eine untergeordnete Rolle hat. Dazu gehören insbesondere der niveaugleiche Ausbau und der Einbau von geschwindigkeitsdämpfenden Elementen. Die Übergänge aus verkehrsberuhigten Bereichen ins übergeordnete Straßennetz müssen eindeutig und geregelt sein.

Mit freundlichen Grüßen

Im Auftrag Ludger Ellenberger Polizeihauptkommissar Direktion Verkehr/Führungsstelle Örtliche VU‐Auswertung/Verkehrslenkung Königswinterer Straße 500 53227 Bonn‐Ramersdorf Tel.: 0228‐15‐6023 Fax: 0228 / 15‐1204 mailto: [email protected] mailto: [email protected] Internet: http://www.polizei‐bonn.de

2 RSAG AöR – 53719 Siegburg

Stadt Rheinbach Ansprechpartner: Fachbereich V Ralf Mundorf Sachgebiet 60.2: Planung und Umwelt Geschäftsbereich: Schweigelstr. 23 Qualitätssicherung 53359 Rheinbach

Tel: 02241 306 368 Fax: 02241 306 373 [email protected]

22. Dezember 2017

Bebauungsplanentwurf Rheinbach-Wormersdorf Nr. 16 „In den Gärten“ 1. Änderung - Innerörtliche Nachverdichtung im Bereich bestehender Wohn- und Mischgebietsflächen unter Anwendung des § 13 a Baugesetzbuch „ Beschleunigtes Verfahren für Bebauungspläne der Innenentwicklung“

Sehr geehrter Herr Kunze, danke für Ihre Mitteilung vom 4. Dezember 2017.

Von Seiten der RSAG AöR werden gegen die Änderung des Bebauungsplanentwurfs in die vorgesehenen Lage keine Bedenken erhoben.

An Hand der eingereichten Unterlagen entnehmen wir, dass eine geplante Verkehrsfläche mit einer Vorschriftsmäßigen Wendeanlage vorgesehen wird und für den zweiten Stichweg ein Abfallsammelplatz, zum Bereitstellen der Abfälle am Abfuhrtag, festgelegt wurde.

Damit im Plangebiet die Abfallentsorgung gewährleistet ist, muss gegenüber des Einmünd- ungsbereichs, im vorhandenen Straßenzug „In den Gärten“ ein Parkverbot eingerichtet werden.

Weitere Sicherheitstechnische Anforderungen an Straßen und Fahrwege für die Sammlung von Abfällen entnehmen Sie bitte der BGI 5104 und RASt 06.

Mit freundlichen Grüßen

Udo Otto Ralf Mundorf

Phiesel, Annette

Von: Kunze, Lars Gesendet: Mittwoch, 10. Januar 2018 09:25 An: Phiesel, Annette Betreff: WG: Bauleitplanung der Stadt Rheinbach, hier: 1. Änderung Bebauungsplan Nr. 16 - In den Gärten (Wormersdorf)

Mit freundlichen Grüßen

Lars Kunze

Stadtverwaltung Rheinbach Sachgebiet 60.2 - Planung und Umwelt - Schweigelstraße 23 53359 Rheinbach

Tel.: 02226 - 917 250

Von: Grünefeld Rolf [mailto:[email protected]] Gesendet: Dienstag, 9. Januar 2018 13:05 An: Kunze, Lars; [email protected] Betreff: Bauleitplanung der Stadt Rheinbach, hier: 1. Änderung Bebauungsplan Nr. 16 - In den Gärten (Wormersdorf)

Sehr geehrte Damen und Herren, sehr geehrter Herr Kunze, bezugnehmend auf Ihre Anfrage vom 04.12.2017, Az.: 61 26 10/16_1 teilen wir Ihnen als Eigentümer des Erdgas‐Versorgungsnetzes mit, dass unsererseits gegen die beabsichtigte Änderung des Bebauungsplans keine Bedenken bestehen, solange der Bestand unserer Leitungsanlagen gewährleistet wird. Innerhalb des dargestellten Änderungsbereiches sind Versorgungsleitungen für die bestehenden Gebäude größtenteils vorhanden. Im Zuge der weiteren Entwicklung des Planbereiches kann das Erdgas‐ Versorgungsnetz ‐den Bedürfnissen entsprechend‐ von der bestehenden Versorgungsanlage aus, erweitert werden.

Hinweis zu Baumstandorten / Bepflanzungen: Wir weisen darauf hin, dass eventuell geplante Ausgleichsmaßnahmen, insbesondere das Anpflanzen von Bäumen, grundsätzlich außerhalb von Leitungstrassen anzustreben sind. Weitere Informationen hierzu enthält das technische Merkblatt DVGW GW 125 "Bäume, unterirdische Leitungen und Kanäle", aktualisiert erschienen im Februar 2013, ergänzt durch das Beiblatt zu GW 125, erschienen im März 2016. Es gilt, Präventivmaßnahmen zu ergreifen zum Schutz von Ver‐ und Entsorgungsleitungen vor dynamischen und statischen Belastungen durch Baumwurzeln. Der Präventivschutz reicht von der Baumart‐Auswahl bis zu sinnvollen und wirksamen technischen Schutzmaßnahmen. Zu den kritischen Baumarten zählen nach derzeitigem Kenntnisstand: Ahorn, Götterbaum, Rosskastanie, Pappel, Platane und Blauzeder. Wir bitten, dies entsprechend zu berücksichtigen.

Freundliche Grüße Rolf Ingo Grünefeld

Leiter Projekt‐Management Netze

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e‐regio GmbH & Co. KG _ Rheinbacher Weg 10 _ 53881 Euskirchen Telefon 0 22 51 / 708‐184 Telefax 0 22 51 / 708‐573 Mobil 0 171 / 225 32 86 rolf.gruenefeld@e‐regio.de www.e‐regio.de www.facebook.com/e‐regio

Spannendes aus der Region im e‐regio‐Blog: www.energie‐zeit.de

e‐regio GmbH & Co. KG, Telefon: 0 22 51 / 708‐0, Fax: 0 22 51 / 708‐163, Vorsitzender des Aufsichtsrates: Dr. Uwe Friedl, Amtsgericht Bonn HRA 5884, Persönlich haftende Gesellschafterin: e‐regio Verwaltungs‐ und Beteiligungsgesellschaft mbH, Geschäftsführer: Dipl.‐Kfm. Christian Metze, Amtsgericht Bonn HRB 12691

2 rhein--kreis* Der Landrat ^1^

Rhein-Sieg-Kreis • Der Landrat - Postfach 15 51 -53705 Siegburg

Referat Wirtschaftsförderung und Strategische Kreisentwicklung Stadt Rheinbach - Fachbereich 01.3 - Frau Trompertz Zimmer: 5.20 Postfach 1128 Telefon: 02241 - 13-23 14 53348 Rheinbach Telefax: 02241 - 13-31 16 E-Mail: [email protected]

Datum und Zeichen Ihres Schreibens Mein Zeichen Datum 04.12.27; 61026010/16_1 01.3 Tro 16.01.18

Bebauungsplan Nr. 16 „In den Gärten", 1. Änderung unter Anwendung des § 13a BauGB hier: Beteiligung gem. § 4 (2) BauGB

Sehr geehrter Herr Kunze, sehr geehrte Damen und Herren, wie folgt wird zu dem unter Betreff genannten Bauleitplanverfahren Stellung genommen:

Abfallwirtschaft:

Der Einbau von Recyclingbaustoffen ist nur nach vorhergehender Wasserrechtlicher Erlaubnis zulässig.

Im Rahmen der Baureifmachung der Grundstücke anfallendes bauschutthaltiges oder organoleptisch auffälliges Bodenmaterial (z. B. aus Bodenauffüllungen) ist ordnungsgemäß zu entsorgen. Die Entsorgungswege des abzufahrenden Bodenaushubs sind vor der Abfuhr dem Rhein-Sieg-Kreis, Amt für Umwelt- und Naturschutz - Sachgebiet „Gewerbliche Abfallwirtschaft" - anzuzeigen. Dazu ist die Entsorgungsanlage anzugeben oder die Wasserrechtliche Erlaubnis (Anzeige) der Einbausteile vorzulegen.

Behindertenparkplätze Dienstgebäude: Mühlenstraße 51 Konten der Kreiskasse befinden sich vor dem Sitz der Kreisverwaltung: Kaiser-Wilhelm-Platz 1 Kreissparkasse Köln IBAN: DE94 3705 0299 0001 0077 15 Haupteingang des 53721 Siegburg SWIFT-BIC: COKSDE33 Kreishauses (Zufahrt Tel. (022 41) 13-0 Postbank Köln IBAN: DE66 3701 0050 0003 8185 00 Mühlenstraße) und im Fax (0 22 41) 13 21 79 SWIFT-BIC: PBNKDEFF Parkhaus P 10 Kreishaus Internet: http://www.rhein-sieg-kreis.de Umsatzsteuer-Ident-Nr.: DE123 102 775 | Steuer-Nr.: 220/5769/0451 Altlasten: Im Plangebiet wurde im Rahmen einer systematischen Altstandorterhebung für das Stadtgebiet Rheinbach eine Altstandorthinweisfläche ermittelt und im Altlasten- u. Hinweisflächenkataster des Rhein-Sieg-Kreises mit der Registrier-nummer 5307/2033- 0 erfasst (siehe Lageplan). Bei dem Altstandort handelt es um ein ehemaliges Betonwerk, welches zwischen 1966 und 1987 betrieben worden ist. Vorher sollen hier Dachsteine hergestellt worden sein. Außerdem haben die Recherchen ergeben, dass dort zeitweilig ein Handel mit Altmaterialien gemeldet war. Gemäß den historischen Meldedaten gibt es außerdem den Hinweis, dass unter der Adresse Unterdorfstr. 1-3 in der Vergangenheit eine Schmiede betrieben worden ist. Konkrete Verdachtsmomente, dass durch die Vornutzungen Bodenbelastungen verursacht worden sind, liegen dem Rhein-Sieg-Kreis nicht vor. Insgesamt wurden die Vornutzungen mit einer geringen Altlastenrelevanz eingestuft.

Mit freundlichen Grüßen Im Auftrag

Petra Trompertz

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