Leica Heerbrugg Im Wandel Der Zeit

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Leica Heerbrugg Im Wandel Der Zeit Leica Heerbrugg im Wandel der Zeit Firmenportrait Leica Heerbrugg Die Persönlichkeiten der ersten Stunde: Heinrich Wild, Jacob Schmidheiny und Dr. Robert Helbling. Im “Geburtshaus” der Leica AG, Heerbrugg, standen anfangs etwa 150 m2 Fläche zur Verfügung... 2 g im Wandel der Zeit Am Anfang standen eine grosse Vollständigkeit – einen Herausforderung in wirtschaft- Eindruck über die zahlreichen lich schwierigen Zeiten sowie Aktivitäten und Ereignisse in drei ideenreiche Männer mit den vielen Jahren seit der grossem Unternehmungsgeist. Firmengründung vermitteln, Aus dieser Konstellation in denen das Unternehmen heraus wurde in Heerbrugg pausenlos mit gravierenden eine «optisch-feinmechanische wirtschaftlichen und technolo- Werkstätte» geschaffen, und gischen Veränderungen konfrontiert war und dabei in vielen Bereichen neue Mass- stäbe gesetzt hat. Darin sollen gleichzeitig die Verdienste der Gründer, der hier genannten und der vielen ungenannten Mitarbeiter sowie der Kunden gewürdigt werden, durch deren Wirken und Vertrauen die Leica AG, Heerbrugg, mit ihren Pro- dukten weltweit grosses Anse- hen erlangte. Vor allem die in unserem Rückblick deutlich erkennbare daraus entwickelte sich Dynamik des Unternehmens innerhalb von sieben bewegten bildet eine gute Voraussetzung Jahrzehnten die Leica AG, dafür, auch weiterhin Heerbrugg, als wichtiger Stand- Meilensteine im Sinne der ort des Weltkonzerns Leica. Entwicklung und des Vertriebs anwendergerechter und In dieser Broschüre haben wir zukunftsorientierter Leica Informationen über das Ent- Produkte zu setzen. stehen und den pulsierenden Werdegang des Heerbrugger Heerbrugg, 26. April 1996 Unternehmens zusammen- getragen, das 1996 sein 75jähriges Bestehen feiern kann. Das Firmenportrait soll – ohne Anspruch auf 3 Besonders in Die Jahre 1921 – 1930 Ländern mit schwierigen topographischen Bedingungen wissen die Vermessungs- ingenieure seit jeher leichte und genaue Ideen hielten sich auch damals Instrumente zu nicht an vorbestimmte Arbeits- schätzen. zeiten: Heinrich Wild an einem Sonntagmorgen 1922 beim Test eines Phototheodolit-Prototypen… Direktor Dr. Albert Schmidheini: dank seiner energischen, voraus- So sah das erste serienreife schauenden Geschäftsführung Wild Nivellierinstrument aus. meisterte die Firma viele Krisen. Nach dem Ersten Welt- Dr. Helbling kennt aus Aufnahme. In Heerbrugg wer- Firma verkauft ihr erstes krieg trifft neben den unmittel- der gemeinsamen Studienzeit den das optische Rechenbüro Nivellier und noch vor baren Folgen des Krieges eine an der ETH Zürich den Rhein- eröffnet und die Montage- Jahresende übernimmt die starke strukturelle Krise der taler Industriellen Oberst Jacob abteilung eingerichtet. Trotz Ahrend Holding N.V. in Textilindustrie die Rheintaler Schmidheiny, der ebenfalls vieler Anfangsschwierigkeiten Amsterdam die erste Auslands- Stickereidörfer besonders hart. Interesse an diesem Vorhaben gibt die “Optik”, wie das vertretung für Wild Instrumen- Die Stickerei-Exporte sinken bekundet. Er verfügt als Unter- junge Unternehmen bald im te. Als erste Sozialeinrichtung von 400 Mio. auf 20 Mio. nehmer über den entsprechen- Volksmund genannt wird, der Firma wird bereits eine Franken – der wichtigste den Spürsinn und die notwen- immer mehr Rheintalern Bau- und Wohngenossenschaft Exportzweig der Region digen finanziellen Mittel. Arbeit und Brot. gegründet. Ostschweiz schrumpft also auf Ein Leitgedanke von Jacob 1923 Im März sind erste 1924 wird die Firma “Heinrich ein Zwanzigstel. Ratlosigkeit Schmidheiny “Arbeit dem Instrumente für den Markt ver- Wild, Werkstätte für Fein- und Elend halten in den Rheintaler Volk”. fügbar – das Gründungskapital mechanik und Optik” erstmals Dörfern am Rhein Einzug. 1921 In einem kleinen, brach- der Firma ist aber bereits umstrukturiert. Das ist die Stunde für liegenden Stickereilokal im aufgebraucht. Um endlich aus Der Ruf des Unterneh- Wagemutige. Und das Schick- ehemaligen Balgacher Enten- der Finanzmisere heraus- mens verbessert sich mit sal führt die richtigen Persön- bad schlägt am 26.April 1921 zukommen, wird am 30. April zunehmender Fabrikations- lichkeiten zusammen. Der die Geburtsstunde der Firma die “Verkaufsaktiengesell- erfahrung. Retournierungen Vermessungsingenieur und “Heinrich Wild, Werkstätte für schaft Heinrich Wild’s von Geräten für Änderungen Major Heinrich Wild, ein Feinmechanik und Optik, Geodätische Instrumente und Verbesserungen werden gebürtiger Glarner, hat nach Heerbrugg”. Die Genehmigung Heerbrugg” gegründet. Trotz immer seltener. seiner Tätigkeit bei der zum Umbau des Stickereilokals der teilweise fast aussichtslos 1925 wird das Sortiment kräftig Schweizerischen Landestopo- wird am 11. Juni erteilt und scheinenden Lage beteiligt erweitert. Für die Triangulation graphie zu den Zeiss-Werken Heinrich Wild zum sich der Alt-Nationalrat hoher Ordnung konzipiert in Jena gewechselt und die “selbständigen und verantwort- Ernst Schmidheiny mit Heinrich Wild den Präzisions- Fertigung geodätischer lichen Leiter des Geschäftes” beträchtlichen Summen an der theodoliten T3 sowie das Instrumente aufgebaut. Dort ernannt. Zusammen mit jungen Firma – und gibt ihr Präzisionsnivellier N3. Im Juni hat er viel Erfahrung als einigen Facharbeitern, die ihm damit entscheidende Impulse. 1925 sind der Prototyp des Konstrukteur gesammelt. Mit aus Jena in die Schweiz gefolgt Die ersten Erfolge lassen nicht Autographen A2 und die Konstruktionsideen für neu- sind, beginnt Heinrich Wild lange auf sich warten: Fliegerkammer C1 betriebsbe- artige geodätische und photo- in der kleinen Werkstätte Heinrich Wild revolutioniert reit. Die photogrammetrischen grammetrische Instrumente nach eigenen Entwürfen mit dem ersten Sekunden- Geräte bestehen ihre praktische sucht er in der Schweiz Teil- Vermessungsinstrumente zu theodoliten T2 das gesamte Bewährungsprobe. haber zur Gründung eines entwickeln. Vorerst bleibt es Vermessungswesen. Obwohl die neuen Instru- optisch-feinmechanischen aber lediglich bei der Herstel- Fortschritte gibt es auch mente in der Fachwelt grosse Betriebes. Er erinnert sich an lung von Versuchsstücken. in der Photogrammetrie: Akzeptanz finden, kommt die seinen Offizierskollegen Oberst 1922 wird jenseits der Grenze, Der erste Stereo-Autograph Firma nicht aus den roten Dr. Robert Helbling, Geologe in Lustenau, eine Filiale mit der Bezeichnung A1 wird Zahlen. Eine Möglichkeit zur und Inhaber eines bekannten errichtet. In der zur Werkstätte in Dr. Helblings Büro getestet. Verbesserung der Lage sieht Vermessungsbüros in Flums. ausgebauten alten Turnhalle Der Phototheodolit II für der Verwaltungsrat in der Widum finden die mechanische terrestrische Aufnahmen Berufung eines Direktors für Vorfabrikation, die Optik, die besteht in Flums vor der Fach- die Koordination von Entwick- Teilerei und die Schleiferei welt die Feuerprobe. Die lung, Fabrikation und Verkauf. 5 Die Jahre 1921 – 1930 Ein Vergleich: Der kleine Universaltheodolit Wild T2 Bilddokument aus dem Jahr 1926: Test des neuen löste die gleichen Aufgaben wie der Triangulations- Wild Autographen A2 durch den Kunden. Theodolit vorheriger Bauart – und war trotz seiner Kompaktheit genauer und zuverlässiger. So wird am 6. November 1925 25 Instrumente dieses Typs Nivelliere N1, N2 und N3, der Albert Schmidheini, ein werden insgesamt gebaut. Phototheodolit P3 und der Schwager von Jacob Schmid- Durch den unermüdlichen Autograph A2, sowie die Luft- heiny, in den Verwaltungsrat Einsatz von Direktor Albert bildkammern C2 und C3 in bestellt. Die Jahresrechnung Schmidheini wird das Serienproduktion. Bis zum weist einen Verlust von Verkaufsnetz weiter ausgebaut Abschluss des Geschäftsjahres 990 000 Franken aus. Auf Vor- und bis 1930 bestehen bereits kann erstmals ein ansehnlicher schlag von Albert Schmidheini in 27 Ländern Vertretungen – Gewinn erwirtschaftet werden. wird das Aktienkapital um allein 11 davon in Übersee. 1930 sind die Fabrikations- diesen enormen Betrag abge- 1927 steigt mit der raschen gebäude in Heerbrugg zu klein schrieben und die Betriebs- Flugzeug-Weiterentwicklung geworden, ein Obergeschoss rechnung entlastet. der Wunsch, eine Luftbild- wird errichtet. Bis zum Ende 1926 ist die Belegschaft auf kammer zu bauen und die des Jahres wächst die Beleg- 130 Mitarbeiter angewachsen Luft-Aufnahmen auch im schaft auf 260 Mitarbeiter. und ein Montage-Erweite- Autographen auszuwerten. Für Anlässlich des 3. Internatio- rungsbau wird notwendig. das Nachfolgegerät befasst nalen Photogrammetrie- Es folgt die Verlegung “der sich Heinrich Wild neben Kongresses 1930 in Zürich Gläsli-Schliefer”, wie die seiner Tätigkeit als Chef- verleiht die Eidgenössische optische Abteilung von den konstrukteur und Werkstatt- Technische Hochschule in Rheintalern genannt wird, von leiter auch intensiv mit der Zürich Heinrich Wild für seine Lustenau und Heerbrugg in ein Optikrechnung. Das von ihm Pionierleistungen als leerstehendes Rebsteiner entwickelte Objektiv findet in Konstrukteur die Würde eines Stickereigebäude. Um die der neuen C2-Luftbildkammer “Doktor honoris causa”. hochpräzisen Teilmaschinen Verwendung. Am Ende des ersten auf festen Felsboden stellen zu 1928 kann die mechanische Firmenjahrzehnts wirft die können, wird die Teilerei im Fabrikation in Lustenau internationale Wirtschaftskrise Keller der Liegenschaft von erweitert werden. Der kleine ihre Schatten voraus. Die Heinrich Wild untergebracht. Grenzverkehr nimmt seinen Belegschaft der Heerbrugger In Rebstein gründet die Firma Fortgang: zwei Lehrlinge Firma sinkt auf 151 Mitar- eine Schule zur Optiker- bringen täglich mit einem
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