!Ticket Infos
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ICH WEISS WO DEINE KUNDEN WOHNEN. mediadaten 2018 www.ticketmagazin.com !ticket infos !ticket ist das mediale Kernstück der österreichischen Eventlandschaft. Seit nunmehr 22 Jahren sind wir die Entscheidungsgrundlage für das Ausgehverhalten von Millionen Österreichern. Mit Interviews, Hintergrundbe- richten und Reportagen gehen wir auf Spurensuche und präsentieren große Namen gleichermaßen wie zukünfti- ge Stars – und dies in sämtlichen Sparten der Unterhal- tung, der ernsten Musik, des Theaters, im Kabarett und in den Bereichen Sport und Freizeit. Hinter !ticket steht oeticket.com, mit über 11 Millio- nen verkauften Karten jährlich (2016), durchschnittlich 75.000 verwalteten Events und mehr als 4.000 aktiven Verkaufsstellen, die führende Vertriebsmarke von Eintrittskarten in Österreich und Südosteuropa. Das Team der CTS Eventim Austria GmbH betreut regelmäßig rund 550.000 Privatkunden und ist Teil des europäischen Marktführers in Ticketing und Live Entertainment, der in Frankfurt notierten CTS Eventim AG & Co. KGaA. KEYFACTS 2,151 Mio. ÖsterreicherInnen kennen !ticket Österreichs Eventmagazin Nr.1 Erscheinungsweise: 10 x p.a. LeserInnen pro Ausgabe (LPA): 136.000 (2,1 % Reichweite) Weitester Leserkreis: 590.000 (9,3 % Reichweite) Quelle: CAWI-Print 2017, 6.000 Online-Interviews, 14-69 Jahre, GfK Austria, 16. März – 9. Juli 2017, LPA 2,1 %, Schwankungsbreite +/-0,3 % 2 | www.ticketmagazin.com !ticket inhalte TIM_14_16_Paul Weller_g_KSB_k1.qxp_Layout 1 19.06.17 10:11 Seite 3 davor und danach fanden sich in der Ära Die Angewohnheit, sich mit Amphe - in Richtung Jazz und R&B schielte. Layout 1 19.06.17 10:10 Seite 2 der aufkommenden Populärkultur zwei taminen aufzuputschen und die Nächte Von einer Bewegung wie einst den Mods Vor läum. es Jubi unterschiedliche Gruppen, die Aussehen durchzufeiern war hingegen der erste ist in der Gegenwart immer weniger zu n rund erstes TIM_14_16_Paul Weller_g_KSB_k1.qxp_ sich ei ellers hließt chien W as und Haltung notfalls bis aufs Blut ver- Vorlauf zur Rave-Kultur, die später in sehen. Die Gleichförmigkeit der Welt n sc ren ers – als d noch i 40 Jah ichen teidigen würden. Das Ziel der stilvollen den 80er-Jahren ihren Siegeszug durch überträgt sich spätestens seit dem Mil- steckt exakt bensze ity“ Mod ren hes Le The C ie viel gendä ikalisc m „In , Randalierer: am Wochenende die Sau West- und Mitteleuropa antrat. Für die lennium auch auf die Jugendkultur, die seine le mus ütalbu re jung m, der Rah- -Deb 18 Jah eine genen he-Jam h zarte ie- rauszulassen, um montags wieder adrett Mods waren Rocker ungebildet, schmut- sich in der westlichen Hemisphäre immer gedie it T r er noc ans. N ongs im und m am, wa mte F und gepflegt in der Arbeit zu erscheinen. zig und chauvinistisch. Aufgestachelt von weniger voneinander unterscheidet. Die- S briert rausk berüh onen GEWINN er zele olu- r schon unk-Ik aatsop d Rev te abe s die P - Diese Haltung war auch prägend für den Klängen von The Who, den Kinks oder ses Aussterben der Andersartigkeit brach- W der St „A Kin hat erer al en Roh Layout 1 19.06.17 10:10 Seite 1 men bum evo- ering egant SPIEL en Al tten R and G der el n Beginn des Hooliganismus im Fußball. den Small Faces gingen die Mods in den te Bernhard Heinzlmaier, Vorsitzender drei Stück von m neu ur „ne m en von nahme verlosen seine ben z ie nie h war und Wir t nur e tark w e Clas geistert t“- 60er-Jahren Hand in Hand mit der auf- des Instituts für Jugendkulturforschung, „A Kind Revolutieon “u.n d “ nich rn so s Th am be te Rio ormation ehe tion sonde t? Eine The J „Whi TIM_14_16_Paul Weller_g_KSB_k1.qxp_ Mehr Inf fruft, schiel it von f ihre s- strebenden Londoner Popkultur, wäh- unlängst in einem aufschlussreichen In- n“ au r Soul he t mit au ein Au Teilnahmebedingungceonm si! lutio uhige auch ppor eller tung r n wohl als Su war W vi- rend sich die Rocker eher in den ländli- terview mit der Wiener Bezirkszeitung ticketmagazin. or Rich uss ma - sie damals od-Re BUCHTIPP zuv ilde m zuspre Schon ren M Altersm eller Tour. egendä The chen Gebieten formierten. Wie alle ju- auf den Punkt: „Musik ist weiter zentral ewisse Paul W od- d des l von „In g ather“ ste „G geschil twork „Modf bewus hän overar Leben gendlichen Subkulturen verfielen die in den Jugendkulturen, aber es ist heute dem mode erhin f dem C esamte nn der 18 imm als. Au das g er. Mods im Laufe der Jahre in einen Win- überwiegend eine kommerzialisierte en, de iert 20 n v lte sich ing wid ch op“ fe mal vo spiege s Wok f Britp ruhig City“ llen au er an terschlaf, nur um vom Vormarsch der Breitbandmusik ohne jegliche Indivi- ather O rf man n es Rebe und d f – da da , wen jungen schnitt - n 60er rgehen des rzhaar ff“-Ge Punk- und New-Wave-Szene Mitte/Ende dualität. Sie wird produziert wie Mas- seine r runte ch ist. he Ku Fuck o olspu uträgli er frec rnde „ em Überh hkeit z e D erinne it edl der 70er-Jahre wieder wachgeküsst zu senware in automatisierten Fabriken. Sie der findlic er heut cious- erten m en Be r. Well Sid Vi nkurri e. Es werden. stellt die Massenkultur nicht mehr infrage. er eigen uss M art uck ko rawatt d em m nn es h sausdr pfter K dem: W nd we sicht geknü die Ju- Die Musik der Jugend hat heute über- Außer isen? U Paul d fein “, den s bewe et sich irn un -Clash hr h etwa n meld , Zw ulture rachro Vereinte Subkulturen wiegend systemlegitimierende Funktion – noc t, dan zurück ieser „C ches Sp ller t komm ewaltig war d ls optis inten Federführend für das große Comeback wie der Schlager. Nur mehr in den un- We uf har wortg ssen ands a st vere aul a r gerne s Gewi d Engl and son - r“ P imme litische gen e niem it erle der Mods war The Whos Monsterprojekt sichtbaren Nischen gibt es das Abwei- the noch l ein po icht. tte. Wi ariat m dfa it einma Alter n ötig ha Prolet Mo te m nn wer ch im t- n antiges „Quadrophenia“. Dort skizzierten Pete chende, Vitale, Innovative.“ „ lich in de rt es au en Ach ods k ent n“ e r verlie er in d die M m. gland Townshend und Co. 1979 die Mod-Welle Ganz so schlimm ist es mit den letzten öff tio hat, de t Well las- ndytu g im En Christopher Just war in den Neunzi- ver olu nst ha beiterk em Da rsprun - Rev ht t umso ten Ar sen nen U eine Ju gern – Stichwort: Ilsa Gold, Punk An- der 60er-Jahre und bescherten dem Ju- verbliebenen Mod-Musikern dann aber ind ge Nich belieb egung atte sei s sich A K und t dem ie Bew ll das h hre, al ter derson – der Grandseigneur der Wie- „ um ern mi ragg d r A 0er-Ja ch hin gendkult ein nicht für möglich gehaltenes doch nicht. Zumindest Weller kann sich Alb ch zig Billy B , die kla äten 5 deutli es Au writer erufen der sp und R&B ner Elektronik, lange bevor auch nur neu ur. e-Song eben g nd- r klar Soul, Revival. Scooter und Lambrettas waren mit „A Kind Revolution“ aufrecht ste- f To en s “ ins L n Juge dkultu en wie - irgendein Hahn nach den heutigen t au rig Wedge esse vo gen sikstil mit ge plötzlich wieder in und viele Jugendliche hend in die kommende Konzerttour be- ami -Jäh „Red as Inter olitik en Mu sich da Koryphäen krähte. Später postete er d 59 ielte, d ische P hwarz lte und en em er auf abz okrat . sc sik stel erdend distanzierten sich klar vom schmudde- geben, denn die kompositorische Qualität n d eit d dar ialdem wecken eatmu ter w dann viel trashigen, dabei aber emi- wen chk ür soz ent zu und B präsen ster- hrli chen f gagem ei- mmer Am O nent äsopischen Scheiß auf Facebook. ligen Asi-Image der Punks rund um die ist beim 59-Jährigen immer noch so vor- efä lt er li hes En seine H den i nierte. e G hä olitisc denen gen positio Lage in Und nun hat er (nach einer short story di hlt, en und p den, in riegs- ’ Roll rte die Sex Pistols, Ramones oder The Clash. handen wie der Wunsch nach einem bes- t fe ltig s Deka Nachk ock ’n eskalie on, für die Bobo-Anthologie „Moderne zei ku ch sech enden n R 1964 Bright Doch gerade The Jam rund um den cha- seren, sozialeren und vor allem offeneren Früh der Na ufblüh olutio nende stadt de den a lle Rev woche Hafen t den Nerven“) seinen Debütroman verfasst, gen am at von dustrie bis lischen ich mi rismatischen Frontmann Paul Weller England. Und wem all das mittlerweile e Le ng m die in zkrise südeng , um s eine aberwitzige Tour de Force eines di egu über Finan der nfielen chlach- bew n jahren rische it na- ods ei raßens skurrilen Detektivs, der nicht nur ein waren das beste Beispiel dafür, dass die doch zu wenig Kanten hat, für den gibt nd ch i erstöre Brex s die M sche St en uge au die z isenden - al ern epi arfrisur J enn ise. und nftswe nghaf n Rock urzha trauriges Überbleibsel einer Subkultur Grenzen musikalisch als auch optisch es das Nottinghamer Working-Class- . W We zuku er Spru hiesige ittige K unk- ben nd in zum litisch ch n.