Jahersbericht 2013

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Jahersbericht 2013 Walter Eucken Institut Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember 2013 Jahresbericht 4 Inhalt Geleitwort 6 von Prof. Dr. Lars P. Feld, Direktor des Walter Eucken Instituts Grußwort 8 von Dr. Gerhard Kempter, Vorsitzender des Kuratoriums des Walter Eucken Instituts Das Walter Eucken Institut I. Das Institut: Zielsetzung, Neuigkeiten und Forschungsschwerpunkte 11 II. Personen Geschäftsführung 14 Forschungsreferenten 15 Weitere Mitarbeiter 16 III. Die Organe des Trägervereins 17 IV. Fördernde Mitglieder 19 V. Viktor Vanberg zum 70. Geburtstag 20 VI. Verleihung der Walter-Eucken-Medaille 22 VII. Der Aktionskreis Freiburger Schule 25 Aktivitäten 2013 I. Drittmittelprojekte 31 II. Veranstaltungen Vorträge und Ausspracheabende 32 Konferenzen, Symposien und Workshops 38 III. Veröffentlichungen Schriftenreihen 43 Editionsprojekt: Gesammelte Schriften in deutscher Sprache von Friedrich A. von Hayek 47 IV. Wissenschaftliche Aktivitäten der Mitarbeiter 48 5 Geleitwort Professor Dr. Lars P. Feld Direktor und Mitglied des Vorstandes des Walter Eucken Instituts Direktor der Abteilung Wirtschaftspolitik und Ordnungsökonomik Institut für Allgemeine Wirtschaftsforschung Albert-Ludwigs-Universität Freiburg Mitglied des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung Gute Zeiten für die Wirtschaft sind schlechte Zeit für Ausbau der Kinderbetreuung und höhere Ausgaben die wirtschaftspolitische Vernunft. Die frisch in die für die Forschung erzielen. Regierungsverantwortung gewählte Große Koalition aus CDU/CSU und SPD liefert anschauliche Belege Die Liste ließe sich verlängern. Angesichts der tatsäch- für diese Einsicht. Deutschland geht es wirtschaftlich lichen Politik der Bundesregierung stocke ich jedoch. so gut wie lange nicht. Die Wirtschaft wächst mit Das so genannte Rentenpaket belastet die GRV durch ansehnlichen Wachstumsraten, es herrscht Preissta- die Mütterrente und die Rente mit 63 für langjährig bilität, die Arbeitslosigkeit ist vergleichsweise niedrig, Versicherte so sehr, dass deren Demografiefestigkeit in einigen Regionen herrscht Vollbeschäftigung, nicht wieder in Frage steht. Zahlen müssen die Zeche die zuletzt in Baden-Württemberg. Außenwirtschaftlich jüngere Generation und die aktuellen Rentner. In der besteht zwar noch ein gewisses Ungleichgewicht. Krankenversicherung werden zarte Pflänzchen des Die deutschen Leistungsbilanzüberschüsse sind ge- Wettbewerbs zwischen den Kassen, die mit der Er- genüber den Partnern im Euroraum jedoch deutlich hebung von pauschalen, kassenindividuellen Zusatz- zurückgegangen und bestehen vor allem mit dem beiträgen gewachsen waren, durch die Umstellung Rest der Welt. auf vollständig lohnbezogene Beiträge zertreten. Steuererhöhungen will diese Bundesregierung neben Es wäre somit genügend Spielraum und Ruhe, sich der Finanztransaktionsteuer nicht vornehmen. Aber auf die zukünftigen Herausforderungen einzustellen. Reduktionen der Steuerbelastung oder Steuerstruk- Die Bundesregierung könnte sich dem demografi- turreformen soll es ebenfalls nicht geben. schen Wandel mit einer weiteren Stabilisierung der Gesetzlichen Rentenversicherung (GRV) für die Zeit Schlimmer noch sind die Eingriffe am Arbeitsmarkt. jenseits des Jahres 2030 stellen. Angesichts der wei- Mit einem allgemeinen gesetzlichen Mindestlohn ter zunehmenden Alterung der Bevölkerung sollte werden die Reformfortschritte des vergangenen das gesetzliche Renteneintrittsalter dann über 67 Jahrzehnts wieder in Frage gestellt. Erinnern wir Jahre ansteigen. Das Gesundheitswesen benötigt uns: Angesichts der kontinuierlich ansteigenden zusätzliche Reformschritte, um bestehende Inef- Arbeitslosigkeit mussten Gewerkschaften und Ar- fizienzen des Systems zu verringern und eine Kon- beitgeberverbände in den neunziger Jahren einen solidierung im Bereich der stationären Versorgung Rückgang ihrer Mitglieder hinnehmen. Die Tarifbin- herbeizuführen. dung nahm ab, so dass die Tarifvertragsparteien unter Druck gerieten. Sie einigten sich auf eine mo- In der Steuerpolitik ließe sich ein innovationsfreund- derate Lohnpolitik, so dass die Lohnentwicklung bis licheres Steuersystem erreichen, wenn die Bundes- zum Vorabend der Finanzkrise hinter der Produktiv- regierung Finanzierungsneutralität durch die Ab- itätsentwicklung zurückblieb. Die Arbeitsmarktrefor- zugsfähigkeit kalkulatorischer Eigenkapitalzinsen men der Regierung Schröder erhöhten schließlich in der Unternehmensbesteuerung sicherstellte. Die die Lohnflexibilität im unteren Lohnbereich. Niedrig kalte Progression müsste durch eine Tarifreform ab- qualifizierten Arbeitskräften wurde der Ausstieg aus gemildert werden. Die Umsatzsteuer müsste durch der Arbeitslosigkeit ermöglicht. Der Erfolg dieser Poli- einen einheitlichen Satz gekennzeichnet sein. Der tik ist eindeutig: Arbeitslosigkeit und Schwarzarbeit ermäßigte Satz müsste gestrichen werden. Steu- halbierten sich. Die öffentlich beklagte Ungerechtig- ervergünstigungen könnten abgebaut werden. keit dieser Politik findet sich in den Daten nicht. Die Bund, Länder und Kommunen könnten die gute Fi- Einkommensungleichheit nahm entgegen der heute nanzlage zu größeren Fortschritten bei der Konsoli- noch kursierenden Behauptungen interessierter Krei- dierung der öffentlichen Haushalte nutzen. Durch se seit dem Jahr 2005 nicht zu. Umschichtungen auf der Ausgabenseite ließen sich gleichwohl Verbesserungen in der Infrastruktur, ein Der Mindestlohn eliminiert die Lohnflexibilität im 6 Geleitwort unteren Lohnbereich wieder. Die Folge werden eine Vortrag von Prof. Dr. Peter M. Huber, Richter des höhere Arbeitslosigkeit Geringqualifizierter und Bundesverfassungsgerichts, zu den Maßnahmen, die höhere Schwarzarbeit sein. Ein gesetzlicher Min- im Zuge der Eurorettung getroffen wurden, die 11. destlohn ist zudem ein Fremdkörper in der deutschen Walter-Eucken-Vorlesung von Dr. Jens Weidmann, Arbeitsmarktordnung. Die Tarifautonomie wird da- dem Präsidenten der Deutschen Bundesbank, in durch in Frage gestellt. Das duale Ausbildungssystem welcher seine Skepsis zu einzelnen Rettungsmaßnah- bekommt Kratzer, weil junge Menschen den Anreiz men deutlich wurde, sowie die Konferenz zu Ehren haben, sich direkt und ohne Ausbildung in Höhe des von Viktor Vanberg anlässlich seines 70. Geburtstags. Mindestlohns entlohnen zu lassen. Über den Min- destlohn hinaus soll die Tarifbindung wieder verstärkt Diese Aktivitäten wären ohne die Geldgeber des In- werden. Frühere Öffnungen des Arbeitsmarktes stituts nicht möglich gewesen. Zusätzlich zur Grund- werden zurückgenommen. finanzierung des Landes Baden-Württemberg durfte das Walter Eucken Institut im Jahr 2013 u.a. auf die Mit Ordnungspolitik hat dies genauso wenig zu tun großzügige Unterstützung der Deutschen Bundes- wie die Energiewende und die Mietpreisbremse. Der bank, der EKATO Holding GmbH, der Südwestbank Staat greift massiv in die Preisbildung ein – mit un- und des Aktionskreises Freiburger Schule zurück- kalkulierbaren Folgen. Er beschränkt sich nicht auf greifen. Größere Drittmittelprojekte wurden von der die Korrektur unerwünschter Verteilungsergebnisse Fritz Thyssen Stiftung, der Friedrich-Naumann-Stif- durch marktkonforme Instrumente. Einmal mehr tung, der IMPULS-Stiftung des VDMA, dem zentralen zeigt sich: Ordnungsrecht ist keine Ordnungspolitik. Immobilienausschuss (ZIA), dem Freistaat Bayern und dem Land Hessen gefördert. Wir danken diesen In- Man gewinnt den Eindruck, dass die Bundesre- stitutionen sowie den Freunden und Mitgliedern des gierung einiges daran setzt, die Wettbewerbsposi- Instituts ganz herzlich für ihre Unterstützung. tion Deutschlands durch ihre Politik zu schwächen. Leider wird damit der falsche Weg eingeschlagen, um die Ungleichgewichte in Europa zu reduzieren. An- stelle einer Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit der Problemländer wird die Wettbewerbsfähigkeit Freiburg, im Juni 2014 des Stabilitätsankers reduziert. Die Zuversicht in eine nachhaltige Erholung des europäischen Kontinents wird damit nicht gestärkt. Diese Neuausrichtung der Politik weckt zudem keine Hoffnung, dass dringen- de Reformen in der Energiepolitik oder den Bund- Lars P. Feld Länder-Finanzbeziehungen, die in dieser Legislatur- periode anstehen, ökonomisch sinnvoll ausgestaltet werden. Als Trost bleibt nur: Wenn die Party vorbei ist und Katerstimmung einzieht, wird man wieder nach der Ordnungspolitik rufen. Der vorliegende Jahresbericht informiert über die Ak- tivitäten des Instituts im Jahr 2013, über seine Vor- trags-, Tagungs- und Veröffentlichungstätigkeit. Her- vorzuheben sind hier das Symposium ‚Föderalismus und Subsidiarität – Kompetenzzuordnung und Wett- bewerb im Bundesstaat und in Europa‘, mit einem 7 Grußwort Dr. Gerhard Kempter Kempter Financial Management, Freiburg Vorsitzender des Kuratoriums des Walter Eucken Instituts „Wenn wir Freiheit aufgeben, um mehr Sicher- desverfassungsgericht zitiert: Wenn ein Bürger nicht heit zu erhalten, werden wir beides verlieren.“ weiß, wer, was, wann über ihn weiß, dann kann er nicht mehr frei entscheiden. Er wird (durch den Staat) Benjamin Franklin, Staatsmann, Wissenschaftler manipulier- und steuerbar. und einer der Gründerväter des „Land of the Free“ hat diesen Merksatz geprägt, der 2013 an Aktu- Lars Feld hat wenige Monate bevor Edward Snowden alität gewonnen hat. Unser Institut ist dem Neoli- den Angriff amerikanischer und verbündeter Ge- beralismus verpflichtet, einer möglichst weitge- heimdienste auf unsere Verfassung und eines unsere henden Freiheit für die Wirtschaft, geordnet durch wichtigsten Grundrechte aufgedeckt hat,
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