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Wo alsBandrichtig nutzen Wo Live-Einsatz neue progressive-supergroup interview mike portnoy | sons of apollo v o d n i h s o t s i r h : o t o F interview mike portnoy | sons of apollo tabasco im espresso kaum zu glauben, dass der „ewige 25­Jährige“ mike portnoy im letzten april tatsächlich seinen 50. geburtstag gefeiert hat. und als wäre es nix, hat der quicklebendige multi­män mit den Söhnen apollos in nur elf tagen Songwriting ein spielgeiles weltklasse­ fabriziert.

ein, wiefünfzig fühleersichkeineswegs, sagt träge zu diversen alben, dierock- undpopgeschichtege- N mike portnoy. denumstand,dasserimapril schriebenhaben,summierensichauf über eine milliarde 2017 denrundesten aller geburtstagefeiern verkaufter exemplare. durfte, kommentiertermit denworten: „nee,haha, im mo- portnoywirddiesenrekordaus vinyl- undcd-bergen ment fühleich mich eher,als wäre ichacht Jahrealt. und kaum knackenkönnen, denn er konnte nurrundein Jahr- das, obwohl ichinall denJahrenbestimmtandie 3.000 zehntphysische verkaufszahlen genießen, bisihm dasdigi- showsgespielt habe.eswar schon eincrazyride …“ tale Zeitaltermit downloadsund streamings in dieQuere gemessen an bandbrei- kam. im gegenzughat er als te undintensität reitet der Die Jungs vonheute können nimmermüder live-musi- trommelgott, showman, »unfassbare Patterns spielen.« kant gefühltmindestens songwriter undtexter, der zwei milliardenZuschauer ganz nebenbei auch noch diversestimmlagen,die klavier- fasziniert, diebei seinem solo ganz sicher niemalsrausge- tastatur,bassund gitarrebeherrscht, in seiner ganz eige- hen würden,umsichein bierzuholen. nen liga.entfernt vergleichbares hatallenfallsgitarren-ikone Zu denausgiebigen touren währendseiner über 25 stevelukatheraufzuweisen,der weit über seinebandtoto dream-theater-Jahre kamenetliche gigsmit denwinery hinaus alsstudiokönner kreise gezogen hat. lukathersbei- dogs,adrenalinemob,transatlantic, avengedsevenfold,

16 SoundCheCk.de interview mike portnoy | sons of apollo

liquid tensionexperiment, denflyingcolors,twisted sister sc: gesammelt hast du ja schonfrüher einiges. im sommer oder seinen vier tribute-bandsmit songsvon denbeatles, 1997 hattestdufür dieaufnahmen zu „Falling into infinity“ in thewho, undrush. newyorkneben deinem großen setauchnochein niedliches kit mike gehörtzuden schlagwerkern, dieihr kitinder ausmajesty-zeitenimstudiostehen… wahrnehmung desbetrachtersbis an diebühnenkantege- mike: ich bin wohl der extremste archivar,den man sich schoben haben, stattsichdaraufzubeschränken,ihren vorstellen kann.ich habe jedes magazin mit jedem inter- bandkollegen ausdem halbdunkel vonhinteninden arsch view,jeden flyer von jeder show und jede einzelne setlist zu treten.erist eine geborene rampensau,ein frontmann aufgehoben.mein haus ist ziemlich groß und genau ge- parexcellence. nommen das reinste museum. das gesamte erdgeschoss basisseineserfolgs istbei aller irrwitzigen spielfreude besteht praktisch aus meiner bibliothek, meinem trommel- seineaußergewöhnlichebalance.imfrühjahr1993, auf zimmer,meinem heimkino und noch ein paar sachen – unter anderem den gesammelten werken all meiner hel- den,egal ob von ledZeppelin,pink floyd, , den beatles oder .

sc: wiekommt deineFraumit dieser sammelwutzurecht? mike: och, sie hat sehr viel verständnis. es hat sicher aberch us auch damit zu tun,dass wir schon sehr lange zusammen bre

sind, schon seit der Zeit, bevor ich überhaupt getourtbin. as hi tt ma

sc: mitsonsofapollohastduein debütvon masterpiece-di-o:

mensionenhingelegt –feinkomponiert, mitgriffigenmelodien,Fot wunderbarspielfreudig instrumentiert. dasganze muss euch großen spaß gemachthaben … Mike archiviert alles–auchDrumkits: 1997 durfte das mike: Ja, das liegt sicher daran,dass eine menge persön- Majesty­Setvon 1987 noch malran. lichkeit in dieser band steckt. derek sherinian [keys] ist ein echter charakter voller humor und sarkasmus, aber auch der allerersten europatour vondream theater, dievon Jeff scott soto [v] und bumblefoot [g] haben spaß in den durchdrehenden fans buchstäblich überranntwurde,hock- backen.mit billy sheehan [b] arbeite ich schon seit vielen te daskid auslongbeach auflongislandbackstage bis Jahren zusammen.all das hat eine wunderbare chemie kurz voreinem auftritt im pariserunderground-lochlalo- ergeben. comotive seelenruhigineinem sperrmüll-polstersesselund verfassteinentspannter schönschriftpostkartenindie hei- sc: habt ihrdie nummerninjam-sessionswachsen lassen, mat: „hallo tanteluise.das wetter in europa istfurchtbar. oder istjeder mitschnittmusternangekommen, dienur noch dieverpflegung könnte besser schmecken. aber sonst zusammengefügtwerden mussten? geht’s unsganzgut.” drei minutenspäterexplodierte er auf mike: es war eine mischung aus beidem. es begann da- der bühne, alshätte er sich mitdreikannen espressound mit, dass mir derek oder bumblefoot ideen zugeschickt einem großen schluck tabascoaufgewärmt. haben,die ich als archivar erst mal auf riffbasis sortiert habe und mir dazu noch was habe einfallen lassen.als wir soundcheck: hast du je diegelegenheit gehabt,während des dann zusammengekommen sind, haben wir über diese ba- „wilden galopps“ durchdie prog-rock-galaxien zurückzu- sics gejammt und von dortaus variationen erarbeitet oder schauen, oder kennst du jeden tagnur vollgasbis zum horizont? davon inspiriertvöllig neue partsgeschrieben. mike portnoy: auf jeden fall. ich schaue gern zurück. ich kann mich praktisch an alle gigs ebenso erinnern wie an sc: wiebautihr im studio eure mitunterüberlangenkompositi- all die leute, denen ich in dieser Zeit begegnet bin.ich onen zusammen? archiviere unheimlich viel und bin auch durchaus ein sen- mike: im ersten take spielen wir alles gemeinsam als timentaler typ. band. dann arbeite ich an meinen spuren,bis alles sitzt,

SoundCheCk.de 17 workshop social-media-marketing teil i ock erst tt hu

social-media- :s to Fo marketing teil i

„künstler und bands können sich heute einfacher denn je absolut autark selbstver­ markten“ – so heißt es meist in vielen ratgebern rund um Social­media­marketing. doch „einfach“ liegt immer im Sinne des betrachters. bei der vielzahl an plattformen sozialer netzwerke und deren individuelle und schier unzählige funktionen, ist es gar nicht mehr ganz so leicht, durchzublicken. in unserem dreiteiligen workshop, erhaltet ihr einen genaueren blick in die praxis und wertvolle tipps der virtuellen Selbstvermarktung.

20 SoundCheCk.de workshop-special saxofonfitness ck

saxofonfitness to

Workshop-special rs hutte effizientesüben :s Foto

werweiterkommenwill, muss täglichüben. aber wassollman wann üben undinwelcher reihenfolge? mitdiesemkleinenauszugaus meinembuch„SaxofonfitneSS“,biete ichein individuellesworkout­trainingsprogramm.Schon mitnur zehn minutentäglich,kannman seinSpiel um wesentliche punkte verbessern.

ie „fitness-reihe“bekommt Zuwachs: nach- Ddemschon unzähligemusiker mit„guitar fit- ness“, „keyboard fitness“,„bass fitness“ die motivation und d und„drum fitness“ im proberaum undunterricht arbei- er innere schweinehund ten, kommtjetzt auch fürsaxofonistendas bewährte übungskonzept. auch mit dem them a motivation habe ich mich in diesem buch ich, alsautor dieses buches,möchteeuchsound- au seinander gesetzt. Jeder mensch hat von ze check-lesernhierschon maleinen kleinen einblick bie- it zu zeit ein moti­ vationstief. lass dich davon nicht von deinen workouts abhalten. ten. dabeiwirdesindiesemartikel aber nicht nurumsa- zehn minuten (ein w orkout) sind schnell vorüber. m eist ist die xofon-themen gehen,sonderngenerellumdas konzept, überwindung zu a nfang das Schwerste – i st man dann bei ein dashinterder fitness-reihesteht. er aufgabe, ist es gar nicht so schlimm. meineautorenkollegen habensichgleichfalls mitder wenn du dich für da s thema üben, Selbstmotivation und zeit­ fragebeschäftigt:„wieübe ichmöglichst effizientein inst- management inter essierst, dann empfehle ich dir, nach dem rument?“ also wenn du wenigZeitzum üben hast undwei- begriff pomodoro­te chnik zu recherchieren. francesco Cirillo hat terkommenwillst,dannist diesebuchreihe fürdichbe- diese technik in den 1980ern entwickelt. für „Saxofon fitneSS“ habe ich einig stimmt interessant. „wenig Zeit“ist natürlichein relativer e seiner ideen auf das Saxofon übertragen.

26 SoundCheCk.de special pianosounds ser el ai.F tr SpeCial ✖ inhalt pe g: in

Special intro os

Piano, Stage und Studio Seite 30 mp Die7goldenen Regeln … co …für den optimalen Tastensound Seite 36 ck to

Aufzum Kauf rs Mikrofone,Plugins und Software Seite 40 ✖ hutte mark schwarzmayr :s Foto

30 SoundCheCk.de special pianosounds

special intro piano, stage und

studio „Klavier spielen müsste man können …“

„wer klavier spielt, hat glück bei den frau’n“, so sang einst Johannes heesters, urgestein des deutschen Showbusiness. in diesem Soundcheck­Special geht es nicht darum, wie man klavier spielt, sondern wie wir den Sound des instruments für die bühne und das aufnahmestudio perfekt hinbekommen.

on piano bis forte, von perlenden läufen und V lyrischen melodien,von zarten akkorden eines erik satie bis zum bluesgeschwängerten groove eines professor longhair reicht das klangspektrum. es ist wahrlich nicht leicht für uns musiker und tontechniker, die- ses große spektrum an die ohren unserer Zuhörer zu trans- k c

portieren. o t s

wir schauen uns auf der einen seite die originale – kla- r e t viere und flügel an – betrachten aber auch die andere seite t u h

von plugins und digitalpianos. wo liegen stärken und s : o schwächen? was gilt es bei der aufnahme und auf bühne t o zu beachten? F wasmacht densound aus? extreme dynamik, weiter fre- Beim Flügel schlagen beim Spielen der Tasten die quenzbereich, kraftvollegrundschwingungen undfiligrane Hämmerchen von unten auf die Saiten … obertöne.viele parameterbeeinflussenden sound. die saiten, die hämmer, der body, die resonanzen vom holzgehäuse, der deckel, der raumsound und natürlich der musiker an den tasten. Zwischen klavier und flügel existieren gemeinsamkeiten aber auch entscheidende unterschiede. direkt fällt natürlich die optik auf. das imposante gehäuse eines flügels macht im studio und auf der bühne eine menge her. klangliche differenzen entstehen besonders im bassbereich durch un- k c

terschiedliche saitenlängen und einen entsprechenden re- o t s

sonanzraum. gerade bei großen flügeln (über 1,80 meter r e t

länge) profitieren klanglich die unteren oktaven. t u h

in der mechanik liegen weitere unterschiede. bei der s : o

aufrechten saitenlage eines klavieres schlägt der hammer t o die saite von vorne an, während bei einem flügel der ham- F mer die saite von unten trifft. wie äußert sich das im spiel- … beim Klavier hingegen geschieht dies in aufrechter gefühl? eine gute flügelmechanik erlaubt eine schnellere Position. Deswegen auch der Name: „Upright“.

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