Expeditionen in Unbekannte Gebiete 201

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Expeditionen in Unbekannte Gebiete 201 ANTIQUARIAT KAINBACHER KATALOG XIII (N.F.) 7 Expeditionen in unbekannte Gebiete 201 GASTAUTOREN: HERMAnn MÜCKLER UND RALF EiGL ISBN 978-3-9504451-1-4 ANTIQUARIAT KAINBACHER | KATALOG XIII (N.F.) 2017 ExPEDITIONEN in UNBEKANNTE GEBIETE GASTAUTOREN: HERMAnn MÜCKLER UND RALF EiGL INHALTSVERZEICHNIS Seite 01 Gastartikel Hermann Mückler: Russlands Ambitionen im Nordpazifik und dessen Blick auf die Südsee 6 02 Sibirien und Arktis, Kaukasus und Innerasien 10 03 Gastartikel Ralf Eigl: Der Brotbaum im Spiegel der Reiseliteratur des 18. Jahrhunderts 82 04 Inseln und Meere, die Südsee und mehr 88 Vorschau – herbst 2017 der bibliophile salon im Antiquariat kainbacher Am 21. OktOber findet bereits der 9. bibliOphile 21. OktOber, 17.00 uhr: SalOn im AntiquAriAt KainbAcher zum themA „die erfOrschung sibiriens, russisch-AmerikAs Dr. Gudrun Bucher „Zu den Rändern des russischen Reichs – und des NordpAzifiks“ stAtt. Vitus Berings Kamtschatka-Expeditionen im 18. Jahrhundert“ Nach dem Studium der Ethnologie, Vor- und Frühgeschichte und Geologie in Seit Herbst 2014 lädt das Antiquariat Kainbacher Personen aus Wissenschaft und Forschung, Frankfurt/M promovierte Gudrun Bucher über den Geographen und Forschungs- Kunst und Philosophie, sowie Sammler alter und seltener Bücher ein, an diesen Salons teilzu- reisenden Gerhard Friedrich Müller. Als Teilnehmer an Vitus Berings zweiter nehmen. Das Antiquariat Kainbacher ist spezialisiert auf alte und seltene Bücher zu Reisen, Kamtschatka-Expedition (1733-1743) hatte Müller eine wegweisende Anleitung zur Expeditionen und Forschungen. WIe pflegen unser Gebiet durch einen schönen Grundstock Völkerbeschreibung verfasst, deren Rolle für die Anfänge der Ethnologie als Wissen- an Büchern, die Suche nach seltenen Ausgaben, die wissenschaftliche und antiquarische schaft das zentrale Thema der Dissertation bildete. Aufarbeitung der Bücher, sowie deren Präsentation. Dies versuchen wir durch unsere schönen Im Rahmen verschiedener Forschungsprojekte befasste sich Frau Bucher mit den Kataloge als auch durch die Teilnahme an Internationalen Antiquariatsmessen, wie etwas ethnographischen Altbeständen der Universität Göttingen, untersuchte den Umgang Stuttgart, Los Angeles, New York, London und Hong Kong. Auf diesen Messen ist uns die der Semejskie Altgläubigen in der Republik Burjatien (Russische Föderation) mit den Präsentation unseren schönen und seltenen Bücher wichtig, genauso wie der Kontakt zu Folgen des Zerfalls der Sowjetunion und arbeitete an der Konzeption eines Metadaten- Sammlern und Kollegen. Der Austausch von Wissen und die Liebe zu alten Büchern wird auch modells zur Erfassung gemischter Sammlungen mit. in den Bibliophilen Salons gesucht und gestärkt. Indem wir Sammler und Kollegen zu ganz speziellen Themen, wie die Erforschungsgeschichte der Südsee, mit Vorträgen zu Cook, die Auf freiberuflicher Basis begleitet Frau Bucher Expeditionskreuzfahrten in die Arktis, Bounty oder die Osterinsel, oder Afrika und der Orients, mit Vorträgen zu Conrads Herz der Antarktis und Südsee. Wenn sie nicht auf Reisen ist, schreibt sie Sachbücher, zuletzt: Finsternis, Fotografien von Oscar Baumann, oder wie der Schwerpunkt Fotografie, mit Themen Die Spur des Abendsterns (2011), Abenteuer Nordwestpassage (2013) sowie die zum Orient und Bernatzik, usw., einladen. Entdeckung des Nordpazifiks (2017). Als Vortragende konnten wir namhafte Wissenschaftler wie Prof. Hermann Mückler, Prof. Walter Sauer, Prof. Michael Zach, Dr. Monika Faber, Prof. Hubert Szemethy, 21. OktOber, 19.00 uhr: MMag. Martin Peter Pfitscher, den Schriftsteller David G.L.Weiss, private Fachleute wie Anke Oberlies, Leopold Kremser und Dr. Franz Kotrba gewinnen. Prof. Dr. Hermann Mückler Der Bibliophile Salon lädt in die Räumlichkeiten des Antiquariats Kainbacher in Baden bei Wien „Die Russischen Expeditionen, Forschungen und Handelstätigkeiten im Nordpazifik ein. Sammler aus Österreich, Deutschland und Finnland nahmen bisher teil und genossen die und Russisch-Amerika“ Vortragsreihen und die Präsentation unserer Bücher. Hermann Mückler, Jahrgang 1964, ist Professor für Kultur- und Sozialanthropologie (Ethnologie) am gleichnamigen Institut de Universität Wien und beschäftigt sich insbesondere mit (ethno-)historischen und politischen Themen zur Großregion Anmeldung erbeten unter: Asien-Pazifik, insbesondere zur Pazifischen Inselwelt (Ozeanien). Er ist Präsident Tel.: +43 (0)699 11019221 oder per E-Mail: [email protected] der Anthropologischen Gesellschaft in Wien und Vizepräsident des Instituts für Antiquariat Kainbacher vergleichende Architekturforschung sowie des Dachverbands aller österreichisch- Eichwaldgasse 1, A-2500 Baden ausländischen Gesellschaften. Zahlreiche (Buch-)Publikationen; jüngst erschien ein vierbändiges Werk zur Kulturgeschichte Ozeaniens, der Sammelband „Österreicher in der Südsee“ sowie das biographische Nachschlagewerk: „Missionare in Ozeanien. Pioniere, Forscher, Märtyrer“. E-mail: [email protected]; Website: www.hermann-mueckler.com 01 gastartikel: hermann mückler gepaart mit waffentechnischer Überlegenheit gegenüber Baranow war 28 Jahre im Dienst des Zaren vor Ort RUSSLANDS AMBITIONEN IM NORDPAZifik den angetroffenen Einheimischen, die keinen langfris- in verschiedenen Positionen eingesetzt und leitete die UND DESSEN BLICK AUF DIE SÜDSEE tigen ernsthaften Widerstand der entdeckten indigenen 1799 gegründete Russisch-Amerikanische Kompagnie Bevölkerungen zuließ, und schließlich die Aussicht auf bis 1818. Sein Nachfolger wurde Kapitän Leutnant Hermann Mückler profitable Geschäfte, ließ die Russen gegenüber anderen Leontii Andreevich Hagemeister. Für Baranow stand europäischen Mächten in dieser Epoche im Vorteil sein. lange Zeit die Sorge um eine adäquate Versorgung der in den Handelsniederlassungen lebenden Menschen an Seit den beiden Kamtschatka-Expeditionen unter der Die Errichtung einer ersten Dauersiedlung durch Die russische Entdeckungsgeschichte ist von vorderster Stelle. Leitung des dänischen Marineoffiziers Vitus Jonassen Grigori Ivanowitch Shelikow (Shelikhov) im Jahre zahlreichen Namen geprägt, die neben den „großen“ Bering, hatte es formelle russische Ansprüche auf die 1784 auf der vor der Südküste Alaskas gelegenen Insel namhaften Entdeckern Sibiriens und den berühmten Mit dem Fehlen geeignet großer Schiffe und meistens östlich von Sibirien liegenden Gebiete gegeben. Die Kodiak sowie die 1799 von russischen Pelzjägern Seefahrern, obwohl weniger bekannt, zumindest ebenso nur mit den vorhandenen kleinen vor Ort gebauten erste Expedition fand in den Jahren 1725-1730 statt und gegründete Station Novo-Archangelsk (heute: Sitka) auf nachhaltig die russischen Geschicke in einer peripheren Booten und Schaluppen sowie den Baidarken der konnte vorerst nur ungenügend zur endgültigen Klärung der Baranow-Insel, waren die ersten festen Stützpunkte aber vielversprechenden Region mitbestimmten: Aleuter ausgerüstet, war das Aufrechterhalten eines der Existenz einer Meeresstraße zwischen Ostsibirien dieser neuen russischen Einflussgebiete. Die ebenfalls Emilian S. Basov, der 1743 den Zug russischer privater regelmäßigen Verkehrs zwischen den einzelnen Stütz- und Alaska beitragen. Die zweite Forschungs- und Ent- 1799 gegründete Russisch-Amerikanische Kompagnie Geschäftsleute in den Nordpazifik anführte; Andrean punkten Russisch-Alaskas, vor allem in den langen deckungsfahrt von 1733-1743 trug zur Erforschung der versuchte die bis dahin meistens von Einzelpersonen Tolstykh, der in einem Zeitraum von zwei Jahrzehnten Wintermonaten und bei häufig schwierigen Küstenver- Aleuten und der Küstengewässer Alaskas bei. Während getragenen Erschließungsmaßnahmen und ökono- (1746-1765) zahlreiche Inseln der Aleuten-Gruppe hältnissen, schwierig bis unmöglich. Kurze Sommer, bei der ersten Kamtschatka-Expedition Kapitän Aleksei mischen Aktivitäten zu koordinieren und mit den entdeckte und erforschte; und Potap K. Zaikov, der ungeeignete Böden und daraus resultierende geringe I. Schirikov (Chirikow)* noch Zweiter im Kommando gesamtrussischen außenpolitischen Zielsetzungen in von 1772 bis 1792 so erfolgreich Pelze und Tierhäute Ernten machten eine regelmäßige externe Versorgung hinter Bering war, so spielte er bei der zweiten Einklang zu bringen. in den neuentdeckten Gebieten erwerben konnte, der Ansiedlungen notwendig, die nicht autark überleben Expedition neben Bering eine entscheidende Rolle. Eine dass er zum Vorbild für viele nachfolgende russische konnten. Hungersnöte und die Aufgabe von Stütz- weitgehend geheime Expedition unter den Kapitänen Auch für die Wissenschaft hatten diese Schritte Jäger wurde. Von den Entdeckungen eines Gerasim punkten kamen daher in jenen Jahren wiederholt vor. Petr K. Krenitsyn und Mikhail D. Levashev in den nachhaltige Bedeutung. Die Russen waren die Ersten, A. Izmailov profitierte beispielsweise der britische Auch die Feindseligkeit der lokalen einheimischen Jahren 1764-1769 hatte dazu gedient, die Entdeckungen die eine systematische Erkundung der amerikanischen Seefahrer und Entdecker James Cook auf seiner dritten Bevölkerungen hatte häufig zur Aufgabe von im Aufbau russischer Pelztierjäger, Entrepreneurs, Trapper und Nordwestküste vornahmen und dabei ethnologische Reise. Schließlich sind Gerasim L. Pribylov, Nikifor begriffenen oder bereits bestehenden Ansiedlungen Händler, sogenannter promyshlenniks, zu verifizieren Beschreibungen der dort vorgefundenen Einheimischen Trapeznikov, Pavel L. Lebedev-Lastochkin und Ivan L. geführt. Novo-Archangelsk, Baranows wichtigste und diese zu erweitern. Die nur teilweise
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