LIVE-REPORTAGE: © PPVMEDIEN 2010

Ein Jahr auf Tour – und kein bisschen leise! FOTO: NICOLE KRÄMER

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Eines muss man Billy Talent lassen – sie sind nicht kaputtzukriegen. Mehr als ein Jahr ist das Quartett aus Kanada praktisch ohne Unter­ brechung auf Tour gewesen, die vier Musiker haben in dieser Zeit praktisch jedes Festival rund um den Globus gerockt, dass Rang und Namen hat. Weitere Abstecher im Rahmen ihrer Weltreise waren eine Handvoll Festivals in Deutschland und Großbritannien, bevor die Vier eine wohlverdiente Ruhepause einlegen werden. Wir schauten uns auf dem Area 4 an, wie sie ihren Sound technisch umsetzen. Ein Jahr auf Tour – und kein bisschen leise! und 145 Gigs sind so zustande gekom- Monitor bist du Dienstleister und musst dich men, seit man im Juni letzten Jahres bei genau auf das beschränken, was die Band R Rock am Ring die Tour startete. Immer braucht, um sauber spielen zu können. Am FoH mit dabei sind Tonmann Bob Strakele und sein kannst du viel kreativer arbeiten und deine ei- Kollege Mathew, kurz „Matt“, der sich bei Billy genen Soundvorstellungen verwirklichen“. Zu- Talent um den Monitormix kümmert. Ebenfalls mindest war das so, als Bob bei der Band einge- immer am Start ist bei der kompletten Tour das stiegen ist – mittlerweile gibt er zu, dass sich Equipment für den Front- und Monitorplatz so- auch da vieles geändert hat. „Matt zum Beispiel wie das Bandmonitoring selbst und die kom- hat dank der InEars, die ein Teil der Band ver- plette Mikrofonie. Sogar eigene Riser finden im wendet, mittlerweile echte Möglichkeiten. Für – zugegeben echt vollgepackten - Tourtruck ih- Sänger Benjamin Kowalewicz zum Beispiel ren Platz. Wir haben Bob und Matt beim Gig auf macht Matt einen echten Mördersound auf die dem Area-4-Festival in Lüdinghausen getrof- Ears, das klingt richtig fett und gewaltig“. fen und wollten wissen, warum die Band mit so Trotzdem will Bob Strakele die Zeit am Monitor- großem Gepäck unterwegs ist. platz nicht missen, denn dort kann man als Ton- techniker viel lernen. „Wenn du den Job am „Billy Talent sind als Headliner unterwegs“, Monitorplatz machst, lernst du sehr schnell mit erklärt uns Bob, der mittlerweile seit gut vier Gainstrukturen umzugehen oder Frequenzen zu Jahren bei Billy Talent dabei ist. Ursprünglich hören, weil das einfach dein Job ist und du war er als Monitormischer gebucht, hat aber schnell und sicher reagieren musst. Sowas irgendwann den Sprung an den FoH gemacht. kommt dir später am FoH zugute – und du „Ich glaube“, so Bob, „der Job am Frontplatz weißt außerdem, wie der Kollege auf der Bühne liegt mir mehr als der am Monitorplatz. Beim drauf ist“, so Bob. Doch bevor wir uns weiter

band-bioband-bio Unter dem Namen Billy Talent gibt es die Band von Benjamin Kowalewicz (Gesang), Ian D'Sa (E-Gitarre, Gesang), Jonathan Gallant (E-Bass, Gesang) und Aaron Solowoniuk (Schlagzeug) seit 1999. Der große internationale Durchbruch gelang 2003 gleich mit dem ersten Album „Billy Talent I“. Wie auch der Nachfolger „Billy Talent II“ aus dem Jahr 2006 steckt schon das Debüt voller Hits im typischen energetischen Klangbild der Kanadier. Neben ihren erstklassigen -Qualitäten überzeugt das Quartett live mit ihren schweißtreibenden Shows. Man darf gespannt sein, ob die Jungs das hohe Niveau auch weiterhin halten können.

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sc_anz_b74x280_colosseum_100817.indd 1 17.08.2010 15:59:26 © PPVMEDIEN 2010 Live-Reportage: Billy Talent AreaArea 44 festivalfestival Das Area 4 Festival startete Vor und hinter den Kulissen klappt alles absolut reibungslos, die Camping­ erstmals 2005 in Ober­hau­ situation ist durchweg sehr gut und die Laune bei Personal, Security und sen, damals mit rund 10.000 Besuchern ist durchweg gut – auch wenns mal stressig oder regnerisch wird, Zuschauern und sieben Acts in Lüding­hausen wird gelächelt. Kein Wunder also, dass das Area 4 zu den an einem Tag. Nachdem Festivals mit echtem Flair gehört: wer einmal da war, der kommt gerne wie- 2006 kein Festival stattfin- der, Bands untereinander empfehlen sich den konnte, siedelte man das Festival und jedes Jahr lädt man eine 2007 erstmals zum Flug­ interessante Mischung aus Stars und hafen Borkenberge bei Newcomern ein. Langweilig wird das also Lüdinghausen im Münster­ bestimmt nicht. Wer sich selbst überzeu- land um, wo das Area 4 seitdem stattfindet – und Jahr um Jahr wächst. gen will: vom 19. bis zu 21. August 2011 Nach etwa 20.000 Besuchern 2009 meldeten die Veranstalter in diesem Jahr findet das sechste Area 4 auf dem mehr als 23.000 Besucher. Damit gehört das Area 4 nicht zu den ganz groß- Flugplatz Borken­berge statt. Auf das en Festivals in Deutschland, dafür aber ganz sicher zu den bestorganisierten. Programm darf man gespannt sein.

über den Job am FoH oder am Monitorplatz un- Bühnenverkabelung. Alles ist genaues­tens mar- Instrumente und terhalten, erst­­mal zurück zum vollgepackten Trai- kiert und festgelegt, jedes Teil der Backline hat das bandeigene ler, mit dem Billy Talent auf Tour sind. seinen fest definierten Platz – selbst der Venti- Mo­ni­toring auf lator von Drummer Aaron Solowoniuk steht im- die Bühne kom- „Wir sind als Headliner unterwegs – also er- mer an derselben Stelle. „Unser Stagemanager men. Zum Schluss warten die Leute vor der Bühne eine Bom- hat das alles im Blick und sorgt dafür, dass alles schieben wir un- benshow von Anfang an“, bringt es Bob auf perfekt steht und markiert wird“, so Bob Stra- sere mitgebrach­ den Punkt. „Damit das klappt, müssen wir vom kele. So viel Vorbereitung bringt immense Vor- ten Sidefills auf ersten Augenblick an Vollgas geben können und teile, insbesondere, wenn es mal wieder hek- die Bühne, die beiden Systeme stehen fertig ver- dafür brauchen wir perfekte Bedingungen. Das tisch wird. „Das ist auf Tour gar nicht so selten, kabelt und angeschlossen auf zwei Rollrisern ne- Ganze muss einfach konstant sein und jeden oft haben wir wie heute beim Area 4 lange An- ben der Bühne“, so Bob zu den heißen 15 Minuten Abend möglichst identisch klingen. Der Büh- fahrtswege und kommen erst spät an der Loca- vor dem Gig. Ein echter Vorteil dabei ist die Digi- nensound muss stimmen, der Frontsound muss tion an. Das Programm läuft dann schon, aber talkonsole, eine Digidesign Venue, auf der er Billy stimmen und wir haben eigentlich keine Zeit für einen klassischen Soundcheck. Daher haben wir uns schon sehr früh entschlossen, alles mit auf Tour zu nehmen, was wir dafür brauchen“. Ne- Vorprogrammiert habe ich nur ben den beiden Konsolen von Digidesign und " etwas Outboardequipment gehören dazu zum das Patching und Routing." Beispiel auch die Wedges und sogar die Sidefills neben der Bühne. Die Riser für die Backline sind wir können trotzdem unsere Vorbereitungen Talent mischt. „Ich habe in dieser Kiste mittler- ebenso mit auf Tour, genauso wie die komplette treffen, unseren Linecheck ungestört durchzie- weile jede Menge Shows gespeichert und suche hen, die Wege testen und alles soweit vorberei- mir immer eine passende als Startpunkt aus“, er- ten, dass wir praktisch sofort loslegen können“. klärt Bob seine Arbeitsweise. Klingt recht starr, ist es aber keineswegs. „Vorprogrammiert habe ich Der Setchange auf Billy Talent dauert tatsäch- nur das Patching und Routing für die Songs, ein lich nur ein paar Minuten, in denen allerdings paar Effekte sind ebenfalls voreingestellt, alles schnell und konzentriert gearbeitet andere mache ich natürlich live. Dafür sind die werden muss. „Matt und unser Sta- Jungs auf der Bühne zu spontan, ich muss immer gemanager überwachen das und ken- die Hände an den Fadern lassen“. Viel externes nen jeden Handgriff, wissen, welches Equipment setzt Bob nicht ein, die meisten Pro- Equipment wo gebraucht wird und in zessoren nimmt er aus der Engine in der Digide- welcher Reihenfolge alles auf die Büh- sign-Konsole oder greift auf Plugins zurück. Le- ne muss, ich kann mich in der Zwi- diglich einen externen Aphex Dominator setzt er schenzeit am FoH darum kümmern, ob für die Vocals von Frontmann Benjamin Kowale- alle Signale ankommen. Währenddes- wicz ein. „Bens Stimme ist extrem dynamisch, da sen sorgen die Backliner dafür, dass die liegen bis zu 40 oder gar 50 dB zwischen den lau- testen und leisesten Passagen, sowas geht ohne Kompressor nicht mehr. Zusätzlich nutze ich den Sie sorgen für optimalen Sound bei Billy Dominator wie einen DeEsser, da Ben um etwa Talent: Monitor-Mischer „Matt“ (links) und 1.000 Hertz sehr laut ist. Anstatt hier mit dem EQ FoH-Mann Bob Strakele (rechts). einzugreifen, komprimiere ich diesen Frequenzbe-

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Garant für schnelle Umbauzeiten: Das Digitalpult Digidesign Venue SC 48, das Billy Digitale Schaltzentrale: Auch Bob Strakele am FoH-Platz setzt auf ein Digitalpult von Talent zu sämtlichen Gigs selbst mitbringen. Digidesign. So kann er Einstellungen von früheren Konzerten als Soundbasis nutzen.

reich etwas stärker, das Ergebnis klingt in mei- nach und auch das Drumset von Aaron Solowo- die mal aus“ und ich hab das zum Glück ge- nen Ohren deutlich besser als eine klassische niuk sorgt schon unverstärkt für mächtig Pegel. macht“. In seinem Studio in New York hatte Bob Senke im Frequenzbereich“. „Keine leichte Aufgabe“, wie Bob zugibt, „selbst ausreichend Zeit und die Möglichkeiten, die Mi- auf großen Bühnen fängst du da an, zu experi- krofone zu checken und auch mit anderen Typen Billy Talent sind laut! mentieren. In kleinen Locations komme ich zu vergleichen. „Ich bin wohl sowas wie ein Mi- Eine ganz besondere Strategie für seinen Mix manchmal echt auf die Idee, Ians Kanäle am Pult krofonjunky“, gibt er zu. „Ich habe auf Tour im- musste sich Bob von Anfang an zurechtlegen, einfach runterzuziehen, weil er schon von der mer einen ganzen Koffer voll Mics dabei, um denn bei Billy Talent geht es echt laut zu auf Bühne aus so laut ist. Aber die Jungs stehen auswählen zu können, was am besten zur Aufga- der Bühne. Gitarrist Ian D´Sa fährt mit insge- drauf. Irgendwann bin ich auf der Suche nach be passt. Ich mag es nicht, zu viel am EQ zu dre- samt sechs Amps auf der Bühne ein echtes Brett, den perfekten Mikrofonen dann auf die PR-Serie hen oder das Signal drastisch zu bearbeiten, ich Basser Jonathan Gallant steht dem in nichts von Heil gestoßen. Jemand sagte mir „Probier variiere lieber die Position eines Mics oder wähle © PPVMEDIEN 2010 Live-RepoRtage: BiLLy taLent

Für satten Bums untenrum: An der Bassdrum setzt Bob Strakele auf das Heil Sound PR 48.

Die PR und PR nutze " 30 40 ich als Underhead-mikros."

Noch mehr Druck: An Jon Gallants Bassamp kommt ein Heil Sound PR 40 zum Einsatz.

gleich ein anderes aus – es muss eben zur Aufga- klassische Overheads. Aarons Set ist recht unge- auf die Idee gekommen, die PR 30 und PR 40 unter be passen“, so Bob weiter. wöhnlich aufgebaut, auf einer Seite steht prak- die Becken zu packen. Damit habe ich sogar noch tisch nur die Snare und die HiHat, die komplette etwas mehr Isolation zwischen den einzelnen Bei Aarons Drums setzt Bob dabei zum Beispiel andere Seite ist voll mit Crashbecken, eines neben Quellen und kann die Becken wunderbar in das auf das PR 48 in der Kickdrum und das PR 20 dem anderen. Würde ich hier mit klassischen Over- Stereopanorama einpassen“, erklärt uns Bob. für die Snare – „das klingt so richtig crisp und heads arbeiten, dann würde das mein ganzes Pa- hat diesen besonderen crack, das passt wun- norama verzerren. Eine Seite hört nur die Snare, Sechs Amps – und immer derbar zur Snare von Aaron“. Aber auch an ande- die andere Seite bekommt nur Becken ab. Und so- ein Cleankanal offen rer Stelle im Drumset kommen Heil Mikrofone zum bald Aaron in die Becken haut, wäre alles andere Ähnlich fett geht es bei Billy Talent auch bei Einsatz – und zwar reichlich. „Die PR 30 und PR 40 sowieso verloren, dann hörst du über die Over- der Gitarre zu. Ian hat insgesamt sechs Stacks nutze ich als „Underhead“, dafür verzichte ich auf heads nur noch Blech. Also sind wir irgendwann auf der Bühne, die er alle mit unterschiedlichen

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Sounds beschickt. Die Backliner haben dafür ein sang eine echte Herausforderung. Was von den ausgeklügeltes System zur Ansteuerung entwi- Amps in die Gesangsmikros einstreut, ist eine ckelt. „Die Jungs haben da echt lange dran ge- ganze Menge und ich habe lange nach einem sessen, bis es perfekt war. Anfangs war es echt Mikro gesucht, dass damit umgehen kann – also bizarr, irgendwie wurde der Sound immer dif- genug Dämpfung und einen hohen Nahbespre- fuser, je mehr Amps er auf der Bühne hatte. Es chungseffekt hat“. Fündig geworden ist Bob gab jede Menge Phasenprobleme und andere beim PR 20 von Heil – das er auch bei der Snare Kniffe, mit denen sich die Backliner rumschla- einsetzt. „Es ist cool, denn es blendet prak- gen mussten. Aber mittlerweile haben wir das tisch alles von der Seite aus und nimmt nur im Griff“. Ungewöhnlich dabei – Ian hat immer direkt von vorne auf, damit habe ich schon mal einen Cleankanal an, egal welche Sounds er kaum Streuschall auf Ians Gesangskanal. Das sonst gerade spielt, „das hilft unheimlich, die hilft deutlich, den Sound cleaner zu halten“. Noten und die Melodien heraushören zu kön- Auch das, was Bob Strakele bei der Snare als nen“, erklärt uns Bob. Um das Gesamtergebnis „nice crack and crispy sound“ beschreibt, hilft auch perfekt auf die PA zu bringen, liegt jeder ihm bei Ians Vocals hörbar weiter. „Seine Stim- Amp doppelt bei Bob auf dem Pult auf. „Ein al- me ist sofort absolut präsent und setzt sich ter Studiotrick, wenn Gitarren groß, fett und durch, selbst gegen sein Gitarrenbrett. Und mächtig klingen müssen – du doppelst sie und das, ohne dass ich am Kanalequalizer irgend- versiehst einen Weg mit einem minimalen Delay. wie eingreifen muss“. Dann pannst du das ganze extrem nach rechts und links und fertig ist die Gitarrenwand“. Aber damit noch nicht genug, „also, beim Intro eines Albumalbum DIe Herausforderung für Billy Talent, nach ihren ersten beiden Hammeralben nachzule- gen, war sicher groß. Dennoch gelang den Kanadiern auch mit „Billy Talent III“ ein echtes Hitfeuerwerk. Auch wenn man sich vielleicht etwas länger hineinhören muss als in die Vorgänger – es lohnt sich auf jeden Fall. Von Songs wie „Devil On My Shoulder“ oder „Saint Veronica“ träumen andere Bands ihre ganze Karriere lang, bei Billy Talent kommt ein Hit nach dem anderen – und das immer im absolut unverwechselbaren Sound der vier Nordamerikaner. Wer auf krachige Rocksongs mit massig Ohrwurm­potenzial steht, sollte hier mal reinhören.

Songs verzichte ich auf die Dopplung und bleibe Was bis hierhin alles recht entspannt klingt, beim unbearbeiteten Signal. Erst wenn die Band muss natürlich auch genau so über die Büh- loslegt, ziehe ich den gedoppelten Weg dazu“, ne gehen – und den Beweis bleiben Billy verrät Bob aus seiner Trickkiste. Abgenommen Talent auch in Lüdinghausen beim Area 4 werden die Amps mit PR 30 oder PR 40 von Heil, absolut nicht schuldig. Die Band rockt von „ich wechsle hier schon mal ganz gerne. Das PR der ersten Minute an ganz grandios und das 30 hat ein echtes Mittenbrett und setzt sich Publikum feiert den letzten Headliner dieses sofort durch, das PR 40 hingegen bringt mehr Festivals gebührend. Schlamm und Regen vor Bass und klingt in den Höhen etwas bissiger. der Bühne sind ebenso egal wie die empfind- Eigentlich ist es damit ja ideal für den Bass“ – lich gefallenen Temperaturen an diesem letz- wo es ebenfalls zum Einsatz kommt – „aber ich ten Abend, denn die Leute bekommen eine mag den Sound auch bei einigen Gitarrenklän- perfekte Show und superben Sound von den gen sehr gerne. vier Kanadiern geboten – und das tatsächlich von der ersten Minute an. Der Sound stimmt, Da Ian bei Billy Talent auch die Backingvo- die Show ist gut und die Menge feiert. Was cals übernimmt, gab es für Bob an dieser will man mehr? Stelle noch ein weiteres Problem – „wenn er direkt vor seinen Amps steht, dann ist sein Ge- ✖ Uli Hoppert

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