Marzahn- 23. Jahrgang / März 2013 Hellersdorf DIE LINKE. Bezirksverband Marzahn-Hellersdorflinks · Informationsblatt

Seite 2: „Zur Person“ stellen wir Ihnen Reichlich Diskussionsstoff im Wahlkreis 4 / von unten / Wir müssen reden, Genossen ... Svetlana Hayduk vor. Multiplikatorin ist Beim Tetfest zu Gast Seite 6: Aus den Siedlungsgebieten / Inter- sie und engagiert sich für Integration / Seite 4: Aktuelles aus dem Bezirksvorstand nationale Gartenausstellung Berlin 2017 (MdB): Steinbrücks „Original“ ... / Aus der BVV-Februar-Sitzung: Freizeit- Seite 7: Gedanken zum Frauentag Seite 3: TVO soll im Osten kommen - forum Marzahn für alle Seite 8: Veranstaltungstipps und Termine Müssen wir das zur Kenntnis nehmen? / Seite 5: Gabriele Hiller: Demokratie beginnt im Überblick / Hinten links

Gut aufgestellt geht‘s in den Wahlkampf! ie Landesvertreter_innen-Versamm- WK 79 Steglitz-Zehlendorf: WK 82 Neukölln: lung hat die Liste zur Wahl des 18. Lampros Savvidis, 63, selbständiger Elek- Ruben Lehnert, 36, Diplom-Politikwissen- DDeutschen Bundestags aufgestellt. troingenieur, Vorstandsmitglied der Griechi- schaftler, Mitglied des Landesvorstands DIE Am letzten Februar-Wochenende tagte die schen Gemeinde in Berlin LINKE. Berlin Versammlung der Berliner LINKEN und wähl- te , Petra Pau und Gesine Lötzsch WK 80 Charlottenburg-Wilmersdorf: WK 83 Friedrichshain-Kreuzberg – Prenzlau- zu ihren Spitzenkandidaten. Auf der Landes- Marlene Cieschinger, 53, Sekretärin, Mit- er Berg-Ost: liste stehen: glied der BVV in Charlottenburg-Wilmersdorf Halina Wawzyniak, geb. 17.7.1973 (39/40), 1. Dr. Gregor Gysi Rechtsanwältin, MdB 2. Petra Pau WK 81 Tempelhof-Schöneberg: 3. Dr. Gesine Lötzsch Azize Tank, 63, 1990-2009 Integrationsbe- WK 84 Treptow-Köpenick: 4. auftragte des Bezirks Charlottenburg-Wil- Gregor Gysi, 65, Rechtsanwalt, MdB, Vorsit- 5. Halina Wawzyniak mersdorf, jetzt im Ruhestand, parteilos zender der Fraktion DIE LINKE im 6. Azize Tank 7. Marlene Cieschinger 8. Hakan Tas 9. Monika Merk 10. Lampros Savvidis Zuvor hatten bereits die Bezirksverbände der LINKEN in den einzelnen Bundestagswahl- kreisen (WK) ihre Direktkandidatinnen und -kandidaten gewählt:

WK 75 Mitte: Klaus Lederer, geb. am 21.3.1974 (also jetzt 38, demnächst aber 39), Rechtsanwalt, MdA, Landesvorsitzender DIE LINKE. Berlin

WK 76 Pankow: Stefan Liebich, geb. am 30.12.1972 (40), Diplom-Betriebswirt (FH), MdB

WK 77 Reinickendorf: Hakan Tas, geb. am 15.9.1966 (46/47), Journalist, MdA Hakan Tas, Lampros Savvidis, Gesine Lötzsch, Halina Wawzyniak, Gregor Gysi, Stefan Liebich, Petra Pau, Klaus Lederer, Marlene Cieschinger (v.l.n.r.) - Direktkandidaten/-kandidatinnen und WK 78 Spandau/Charlottenburg Nord: (fast alle) auch auf der Landesliste der LINKEN in Berlin für die Bundestagswahl am 22. Sep- Monika Merk tember dieses Jahres. Foto: Frank Schwarz

WK 85 Marzahn-Hellersdorf: Petra Pau, geb. 9.8.1963 (49/50), Lehrerin, MdB, Vizepräsidentin des deutschen Bundes- tags

WK 86 Lichtenberg: Gesine Lötzsch, geb. 7.8.1961 (51/52), Phi- lologin, MdB Zur Person: Svetlana Hayduk Multiplikatorin will Menschen für Politik begeistern nter dem Titel „Stark vor Ort“ hatten wir gern einbringen möchten. Stattdessen werden Kulturdolmetscherin mit Herz für die junge Ge- Svetlana Hayduk in „Marzahn-Hellers- sie mit jedem Monat ohne Arbeit frustrierter. neration ist sie im Rahmen des gleichnamigen Udorf links“, Ausgabe 07/2011, vorge- Die mangelnde Einstimmung auf den hiesigen Kooperationsprojektes zwischen Reistrommel stellt. Arbeitsmarkt ist ein großes Problem, sagt sie. e.V., Vision e.V. und Caritasverband im Stadt- Welches Fazit zieht die Spätaussiedlerin nach teil unterwegs. Sie gibt Hilfestellung bei der Be- knapp eineinhalb Jahren in der Kommunalpoli- wältigung von Problemen zwischen Elternhaus, tik? Hilft ihr die Tätigkeit als Bezirksverordnete Schule, Kita. Seit 2004 arbeitet die ausgebil- bei ihrem Wirken vor Ort? dete Lehrerin für Chemie und Biologie ehren- Die Arbeit in der Fraktion bringt ihr viel. Vertre- amtlich mit Kindern und Jugendlichen und ist tungen in verschiedenen Ausschüssen beför- bei ihnen anerkannt. dern das Verständnis sowohl für die deutsche Für ihren Verein wünscht sich Svetlana eine Sprache als auch für die Strukturen im Bezirk. langfristige Sicherung der Räumlichkeiten. Das So kann sie noch wirkungsvoller als Multiplika- bedeutet Planungssicherheit für Projekte und torin wirken und den Ratsuchenden besser hel- Anerkennung der Arbeit. Sabine Behrens fen, ihnen auch die Politik im Bezirk erklären. Sie sieht heute eher, wofür sie sich einsetzen kann, aber auch die interkulturelle Lücke. Jetzt Kurz informiert gilt es, die Migrantinnen und Migranten mit ins Boot zu nehmen, beispielsweise bei der Aus- Svetlana Hayduk Foto: Sabine Behrens 9. März 2013 einandersetzung um die Frauensporthalle oder der Beteiligung am Bürgerhaushalt. Svetlana Wo Einheimische Beziehungen haben, die ihnen Aktionstag gegen Neonaziläden zeigt am eigenen Beispiel, was man erreichen weiterhelfen können, sind die Migrantinnen und und rechten Lifestyle! kann. Das zeigt Wirkung! So haben sich mehr Migranten auf sich gestellt. Sie haben mit der 12.00 Uhr Kundgebung am Lindencenter als 200 Mitglieder von Vision e.V. aus eigener Nichtanerkennung ihrer Studien- oder Berufs- (Hohenschönhausen) Überzeugung an der Abstimmung zum Bürger- abschlüsse und teilweise mit Diskriminierung 14.00 Uhr Demo in am Antonplatz (Weißen- haushalt beteiligt. in Ämtern und Firmen zu kämpfen. Unterquali- see) Seit 2006 ist Svetlana Hayduk Vorsitzende des fizierte Beschäftigung ist an der Tagesordnung. 16.00 Uhr Demo am S.Bhf. Frankfurter Allee Vereins Vision e.V. und kämpft für die Integra- Ein Teufelskreis, den es zu durchbrechen gilt. (Friedrichshain) weitere Informationen auf tion zugereister Menschen unterschiedlicher Spezielle Förderung des Berufswortschatzes keinkiezfuernazis.blogsport.eu Nationalität in Marzahn-NordWest. Begeis- und eine Novellierung der Gesetzgebung seien tert spricht sie von dem Potential, welches unabdingbar, so Svetlana. die Menschen mitgebracht haben und das sie Für ihren Verein sitzt sie im Quartiersrat. Als Neues aus dem Heimatverein Petra Pau (MdB): Im 7. Pressegespräch des Heimatvereins offe- rierten die Vorstandsmitglieder, Herren Brauer, Steinbrücks „Original“ ist nicht mal ein Plagiat! Reise, Voigt und Frau Schuricht, die Erfolge des letzten und die Projekte und Publikationen des anchmal reibt man sich die Augen Finanzminister im Kabinett Merkel. So lange laufenden Jahres. Das Thema des Tages der Re- und die Ohren. „Wir sind das Origi- ist das noch nicht her. gional- und Heimatgeschichte am 2. November: Mnal“, sprach Peer Steinbrück jüngst „Marzahn-Hellersdorf in der Zeit des Dritten ins TV-Mikrofon. Es ging um die Forderung nach Seinerzeit forderte DIE LINKE 8,50 Euro je Reiches“. In Vorbereitung sind Ausstellungen gesetzlichen Mindestlöhnen und um die Vermu- Stunde, inzwischen 10 Euro. Das sei ein po- und Vorträge. Die Gedenktafel für Pfarrer Hein- tung, dass CDU und FDP der SPD urplötzlich ein pulistischer Wettlauf, lautet prompt der Vor- rich Grüber kann erneuert werden, 2.757,10 € Wahlkampf-Thema wegschnappen könnten. wurf. Er trägt nur nicht, jedenfalls nicht in der wurden gespendet. Wir freuen uns wieder auf Sache und das gleich dreifach nicht. Auch die Tagesfahrt - nach Eisenhüttenstadt am 15. Das Thema köchelt seit 2001. Ich kann mich dazu reicht ein Blick in die jüngere Geschich- Juni - und die Halbtagestour in den nordöst- noch gut erinnern. Die Forderung kam zuerst te und über den deutschen Tellerrand. lichen „Speckgürtel“ am 21. September. Aktu- von der Gewerkschaft Handel, Nahrung und elles wird jeweils an dieser Stelle zu lesen sein. Genuss. Kein Wunder, denn die Löhne und Die Reallöhne hierzulande stagnieren auf Bernd-R. Lehmann Gehälter für Beschäftigte in der Gastronomie dem Niveau von 2000. Zunehmende Preise sind seit langem unterirdisch. Und nicht nur haben minimale Lohnerhöhungen satt auf- da und heute noch, für viele und mehr. gefressen. In den meisten EU-Staaten gibt Unterschriften sammeln! es gesetzliche Mindestlöhne. Sie stärken den Die zweite Stufe: Volksbegehren „Neue Im DGB-Verbund überwog damals Ableh- Binnenmarkt. Die deutsche Teilung in Min- Energie für Berlin“ nung, bei den politischen Parteien ebenso. destlöhne Ost und West spaltet. Noch immer! DIE LINKE will in Berlin Zehntausende Unter- Mindestlohn sei Teufelszeug, hieß es allent- schriften sammeln fürs Volksbegehren „Neue halben. Auch bei der SPD. Die ersten, die sich Bleibt die Frage: Sind 10 Euro je Stunde Energie für Berlin“ und bittet um aktives Sam- dann der Forderung annahmen, waren ver.di willkürlich und überzogen? Es gibt ein Pfän- meln bis zum 10. Juni dieses Jahres. Unter- und die PDS. „Von Arbeit muss man leben dungsrecht. Das besagt: Die letzten tausend schriftenlisten erhalten Sie und können Sie können“, war seither unser Slogan. Euro dürfen niemandem genommen werden, ausgefüllt auch wieder abgeben weil sonst die verbriefte Menschenwürde - im Linken Treff in der Henny-Porten-Straße „Wir sind das Original!“ Seit der Spitzenkan- negiert wird. Das bedeutet: Ein Mindestlohn 10-12, 12627 Berlin, didat der SPD diesen Vergesser platzierte, aktuell unter zehn Euro ist würdelos. - im BVV-Fraktionsbüro am Helene-Weigel- wird im Internet eine Erinnerung verlinkt, ein Platz 8 (Raum 203), 12681 Berlin oder „Spiegel“-Artikel. Überschrift: „Steinbrück Kurzum: Steinbrücks „Original“ ist nicht mal - im Reisebüro von Fritz Gäser in der Fläming- kämpft gegen Mindestlohn!“ Er war damals ein Plagiat! Jedenfalls kein linkes. straße 122, 12689 Berlin. MaHeli März 2013 2 Regina Kittler (MdA): Die TVO soll im Osten kommen – müssen „wir“ das zur Kenntnis nehmen? Jähe Wendungen bestimmen die Auseinandersetzungen um die TVO ch weiß noch sehr gut, wie hart die Ausei- herung „zur Kenntnisnahme“ ist, ist Ärger pro- heitlich betrachten. Eine konkrete Aussage über nandersetzungen im Jahr 2011 waren. Der grammiert! Noch im August 2011 sagte Stadt- den Planungsstand einer Nahverkehrstangente IVdGN machte Ende August eine Großver- rat Gräff (CDU), dass die Anwohner zu Recht auf der Schiene entlang der Osttrasse gibt anstaltung auf dem Walslebener Platz. Viele gegen die Ostvariante klagen werden und ganz es nach wie vor nicht. Es wäre aus Sicht der Bürgerinnen und Bürger waren gekommen, weil klar die Westvariante kommen müsse. Heute LINKEN aber sinnvoll, mit der Planung für die sie den Stau und die Verkehrsbelastungen auf „nehmen wir zur Kenntnis“? Schienen-TVO jetzt zu beginnen und nicht, wie der Köpenicker Straße und den Umgehungsver- DIE LINKE fordert, dass sofort der Dialog mit vom Senat geplant, erst irgendwann nach 2025. kehr im Siedlungsgebiet nicht mehr hinnehmen den betroffenen Anwohnerinnen und Anwoh- wollten. nern geführt und nach einem Kompromiss TVO: Das ist die Tangentiale Verbindung Ost, der Wir waren uns einig, die TVO soll kommen, so gesucht wird. Hier muss auch über die Linien- schon zu DDR-Zeiten geplante Lückenschluss schnell wie möglich, aber nicht mit der Ost- bestimmung, geplante Anbindungen ins Sied- zwischen der Straße An der Wuhlheide bzw. der variante. Während ich für die 2010 noch ge- lungsgebiet, Lärmschutz und Schadstoffverhin- Spindlersfelder Straße im Bezirk Treptow-Köpe- meinsam von Norbert Lüdtke (DIE LINKE) und derung diskutiert werden. Wir brauchen eine nick von Berlin im Süden und der B1/B5 bzw. der Christian Gräff (CDU) entwickelte „Verschwen- TVO, die die AnwohnerInnen der Köpenicker Märkischen Allee im Bezirk Marzahn-Hellerdorf kungsvariante“ und damit einen Kompromiss Straße entlastet, das fehlende Verbindungs- im Norden. zwischen den beteiligten Bezirken Lichtenberg stück der Trasse schafft, aber dafür nicht die PS: Wer übrigens die Aussagen vor der Wahl und Marzahn-Hellersdorf warb, forderten Gräff Probleme zu anderen BiesdorferInnen verlagert! noch einmal nachprüfen will, hat hier Gelegen- und VdGN nun klar die TVO-Westvariante. Auch fehlen nach wie vor Lösungen, die die Ver- heit: http://www.blog.immobilien-video-portal. Aber da war Wahlkampf! kehrsprobleme des Südostens der Stadt ganz- de/?p=1431 Nun sieht alles ganz anders aus. Jetzt gilt offen- sichtlich nur „billig geht vor Bürgerinteressen“. Reichlich Diskussionsstoff im Wahlkreis 4 Stadtrat Gräff verkündet dann auch mal eben ünf Dutzend Genossinnen und Genossen Es ist inakzeptabel, dass die Trassenfüh- via Abendschau: „Wir nehmen zur Kenntnis, aus den Basisgruppen im Wahlkreis 4 tra- rung nur alternativlos eng angedacht wird, dass die Senatsverwaltung … die (TVO) nur öst- fen sich am 14. Februar im Theater am was Dutzende Familien um ihr Haus, d.h. um lich bauen will. Das ist dann so.“ Ich fragte mich F Park. Der Energietisch, die Wasserversorgung, ihre Lebensgrundlage, bringen würde. TVO sofort, wer ist „wir“? der Öffentliche Personennahverkehr, die Infra- ja – aber nicht quer durch unsere Häuser. Und die Moderatorin klärt uns auf, dass das struktur, das Bildungs- und Gesundheitswesen Die sogenannte Ostvariante ist nicht zwingend, Bezirksamt nun seinen Widerstand aufgegeben sowie der bevorstehende Wahlkampf bestimm- denn westlich der Bahntrassen gibt es die not- und sich dem Votum der Nachbarbezirke und ten unsere zweistündige Diskussion. wendigen Flächen, sodass Transporträume, des Senats gebeugt hätte. Überzeugend wurde unterstrichen, dass künftig Industrie und der Tierpark nicht übermäßig be- Aber noch im vorigen Jahr soll es doch eine die demokratische Kontrolle der Öffentlichen lastet würden. Das Grundgesetz gebietet, auch Einigung der Bezirksbürgermeister von Lichten- Daseinsvorsorge noch stärker im Zentrum des der kleinen Leute Eigentum zu schützen. berg, Treptow-Köpenick und Marzahn-Hellers- Wirkens aller fortschrittlichen Kräfte im Bezirk, Ein Ärgernis: Das noch immer nicht in Träger- dorf gegeben haben. im Land Berlin und in ganz Deutschland stehen hände übergebene Haus der Generationen am Also mit „wir“ kann ja eigentlich dann nur die muss. Jetzt braucht das Volksbegehren „Neue Balzerplatz wird von den Anwohnern angenom- SPD und CDU im Bezirk gemeint sein. Energie für Berlin“ unser intensives Mittun in men, ist aber wieder in Gefahr. SPD und CDU seiner zweiten Phase, damit die erforderlichen wollen es zur Kita umbauen. Weshalb wird das Aber müssen wir, die Bürgerinnen und Bürger, 200.000 Unterschriften auf die Listen kommen. Geld nicht in die Reparatur der gesperrten Kitas das jetzt auch zur Kenntnis nehmen? Die Biesdorfer berührt besonders die Tan- und Turnhallen gesteckt? Also DIE LINKE will das nicht tun, wir stehen zu gentiale Verbindung Ost (TVO). Die zentrale DIE LINKE sollte hier im Bezirk klar gegen dema- unserem Wort und wollen eine Trassenführung, Frage bleibt, dass die Verbesserung der Ver- gogische Reden und Briefe der Herren Komoß die die verträglichste für die Menschen und die kehrsstruktur nicht auf Kosten von Biesdorf- und Gräff auftreten. Umwelt ist. Und das sehen offensichtlich 1300 Süd und seiner Bewohner erfolgen darf. Johannes Schöche Unterzeichnende der Petition der Initiative „Wir sind Biesdorf-Süd“ ebenso. Beim Tetfest bei „Reistrommel“ e.V. Sehr spannend wird ja auch noch der Zeitraum, iele Freunde und Partner waren ein- lange gemeinsam mit Reistrommel e.V. dafür in dem die TVO gebaut wird. Hat der Senat noch geladen und ließen es sich am 15. einsetzen, die noch immer aus Vietnam erst am 23.1.2013 auf meine Anfrage hin geantwor- Februar nicht nehmen, den vietname- einmal als Fremde hierher Gezogenen bei tet, dass der Baubeginn der Tangentialverbin- V sischen Bewohnerinnen und Bewohnern von uns willkommen zu heißen. Ihr gemeinsames dung Ost (TVO) „frühestmöglich im Jahr 2017“ Marzahn-Hellersdorf beim Tetfest, dem viet- Engagement zielt darauf, sich hier und im All- erfolgen könne. Nun geht plötzlich alles viel namesischen Neujahrsfest, die besten Wün- tag wohl zu fühlen, im Bezirk, im öffentlichen schneller. Auch das konnten wir aus der Abend- sche zu Beginn des „Jahres der Schlange“ Leben als Gleichberechtigte wahrgenommen schau erfahren. Da fragt man sich doch nach auszusprechen. Phan Huy Thao erläuterte und respektiert zu werden. Das ist kein leich- dem Haltbarkeitsdatum von Senatsaussagen! am Anfang der kleinen Feierstunde, dass der ter Prozess und fordert von allen Beteiligten Was genau dazu führte, dass die Einschätzung Schlange im asiatischen Kulturkreis, anders viele gute Ideen, Kraft und Durchhaltevermö- vom Januar - mindestens vier Jahre Vorberei- als in Europa, Charaktereigenschaften wie gen. tungszeit u.a. für Planfeststellungsverfahren, Klugheit, Zielstrebigkeit, Tiefsinnigkeit und Für DIE LINKE ist das gleichberechtigte Mit- Umweltverträglichkeitsstudie, Ausschrei- Weisheit zugeschrieben werden. Probleme einanderleben unabhängig von ethnischer bungen bis hin zum Planfeststellungsbeschluss werden hier mit dem Verstand und der Lo- Herkunft ein Grundkonsens und das demo- – so plötzlich über Bord geworfen wurde, sei gik und selten aus dem Bauch heraus gelöst, kratische Streiten um die besten Lösungen dahingestellt. Denn die Probleme bleiben. und somit stimme das Jahr 2013 durchaus von Probleme ein verlässliches Prinzip. Unter Auch im Januar sagte Staatssekretär Gaebler optimistisch. Neben den Vertretern des diesem Gesichtspunkt engagieren sich Svet- auf unsere Anfrage hin, dass eine Annäherung Bezirksamtes und der politischen Parteien lana Hayduk und auch ich mich im Integrati- mit unserem Bezirk in Sicht sei. Wenn Annä- waren auch viele Partner da, die sich schon onsbeirat der BVV. Sabine Schwarz MaHeli März 2013 3 lich damit beschäftigen. Bernd Preußer lich damitbeschäftigen. werden sich sicher auch noch andere ausführ vorliegt, sich wird DIELINKEund Auswertung werden. Wennausdrücklich die nicht debattiert sicht gerecht bewerten?) –nein,dassollhier 213 Vorschläge ineinerschnellen wirklich Über Anmerkung zumVerfahren machen (Kann man Nun könnte manauch noch manche kritische viele Diskussionen geben müssen. essicher werden. Dazuwird nochverstärkt dass entsprechende Aktivitäten ausgelöst oder der Stadtteile alsozuhoffen, esist zugesichert, achtung der am höchsten votierten Vorschläge hatdasBezirksamtrerseits Be- diebesondere ande- Eigentümern liegt.Aber tung beianderen handelt, alsosolche, beidenendieVerantwor sich dabeiumVorschläge derKategorie „C“ kann, erfolgen durchdenBezirk weildirekt es gen gemeinsam, ist Umsetzung dassihre nicht sinnvollen BeidenVorschlä Nutzung zuführen“. - „Ehemalige Gaststätte „Mecklenburg“ einer derVorschlag mitdeutlichem Abstand führt Spitzenreiter, hof Kaulsdorf“ inHellersdorf-Süd Vorschlag Zugang zum S-Bahn- „Barrierefreier der nicht Sowar einfach seinwird. inKaulsdorf dass dieweitere Arbeitmit den Vorschlägen schon derallerersteÜberblickAber zeigtauch, Dank. mal einherzlicher gig von allenweiteren ein- Auswertungen erst unabhän- haushalt mitarbeiten. Denengebührt teilweise Bürger schon amProjekt seitJahren stecken, die auch vielerMitglieder derLINKEN, len, hinter denendie Aktivitäten vieler Bürger gegeben. Dassindalles sehr beachtliche Zah- Teilnehmern mehr als 4.000 Bewertungen ab- vonland -wurden 1.700registrierten fast im Internet völliges Bezirk –fürunseren Neu- abgegeben.Bewertungen BeiderAbstimmung sönlich abgestimmt unddabeimehrals22.000 Finanzmitteln ab.Über 3.700 Bürger haben per von zielten unmittelbar von aufdieEinsparung insgesamt 213Vorschläge eingereicht, 35da- war. ein Erfolg neue Abstimmung Es wurden einmal denSchluss zu,dassdieindieserForm Linksfraktion von lassenerst derAbstimmung der BV-Mitglieder undderVerordneten der und nicht zuletzt Erkenntnisse diepersönlichen liegt imMomentnoch nicht vor, Teilergebnisse gefunden. Abschluss ren DieGesamtübersicht in allenStadtteilen hatdieVorschlagsphase ih- („Voting“)tag anvielenStellen am14.Februar Internet- undeinem einheitlichen Abstimmungs im Abstimmungsphase einer vierzehntägigen um den Bürgerhaushalt 2014/2015 gehen. Mit naten Hiersollesheute beschäftigen. zunächst meiste unsauch wird noch indennächsten Mo- zu berichten reicht hierderPlatznicht aus,das auch imBezirksvorstand.diskutiert, Über alles eifrig imBezirk zurzeit manches wird andere geben?eine Frauensporthalle Darüberundüber nungsstätte? SollesimFreizeitforum Marzahn oderbleibteseineBegeg eineKita Balzerplatz - dasFreizeithaus dabei?Wird der Bezirk am 2017 gestaltetIGA werden? Welche Rolle spielt I Aus demBezirksvorstand Kurz informiert: n Tangentialverbindung solldie Wie (TVO)? Ost Was fast: Probleme mitder nunwirklich wird manchen Monaten überschlagen sich die - - - - - gerichtete imFreizeitforum zurFrau Sporthalle - dass diekürzlichteuer her alsMehrzweckhalle Bürgermeister besetzte Kommission entschied, gehend kostenneutrale Lösung her. Einevom in dieHandzunehmen.Somusste eineweit - warAllerdings ernicht undist dafürGeld bereit, bei allenöffentlichkeitswirksamen Projekten. hatte von anInteresse Anfang gezeigt –wie Bezirksbürgermeisterdung. Deramtierende Wen eineüberraschende - Frauensporthalle In denvergangenen dasProjekt Monaten erfuhr dieseIdee. tion grundsätzlich unddeshalbunterstützt dieLinksfrak schaffen Abhilfe soll se eine Probleme Frauensporthalle mit bzw. Für zu die- treiben. vor Sport Männern kommen verschiedene Vorbehalte von Frauen, ihnen das in Vereinen möglich Hinzu erscheint. wollen, treiben als dener undindividuellerSport dassFrauen dafürist, eine Ursache ungebun - Dritteln Männer sind.Eine Umfrage ergab, dass nicht, da dieMitglieder derVereine zuzwei von genutzt Männern werden. Diesüberrascht vereinen betriebenen vor Hallen im Bezirk allem - Hintergrund dassdievon ist, Sport Hellersdorf. Beherzte AntifaschistenBeherzte retteten die meisten Umgang mitdeutscher Geschichte! die Gedenkstätte Einfragwürdiger abreißen. werden. DerBesitzerdieseGrundstücks ließ aufblühen und aus Steuermitteln gefördert schistische Gedankengutund deren Parteien mordlustiges Unwesen konnte, treiben - neofa Augenderen derNSUzehnlange sein Jahre derBRDmachte,schenden unter Kräfte lienhai, dersich zumHandlanger derherr aneinenwillfährigen Immobi- Liegenschaft In derFolgezeit verhökerte dieTLG diese gelöscht werden. an dieprogressiven Traditionen derDDR– auch dieErinnerung den –wieanderenorts - sollterung derHerrschen nach demWillen - Diese schistischenErinne Kampf erinnerte. diese Tagung- antifa undandenopferreichen 1953 bis2010eineGedenkstätte, diean In undandieserGaststätte sich befand von auf. mit allenantifaschistischen Kräften Rede zurEinheitsfront seiner letzten großen Thälmann in Ernst Hierrief Hitlerregime: gen dasfaschistische gebreiten- Widerstand beschloss dieKPDden stätte Hier stattfand. - in einerSportler-Gast am7.Febr.ren 1933 denken, dievor 80Jah- gung derKPDzuge- Ziegenhalserdären Ta- Es einte undbewegte derlegen- sie,vor Ort Ziegenhals zuversammeln? naheBerlin W I Freizeitforum Marzahnfüralle Nur die Einweihung eines Gedenksteins in Ziegenhals? die Idee einer Frauensporthalle inMarzahn- die IdeeeinerFrauensporthalle Gleichstellungspolitikerinnen und-politikern und m vergangenen beiSport- Jahrentstand einem frostigen Wintermorgen – in schen, sich 2013– am10.Februar as bewegte von Men- Hunderte 4 - - - tiert. HassanMetwallytiert. ob derBürgermeister diesedannauch respek- undNutzer berücksichtigenNutzerinnen ...und dieInteressen deraktuellen erwachsen, tatsächlich Entscheidungen obdaraus warten, nicht einfach abgelehnt Esbleibtabzu- wurden. und indieFachausschüsseratung überwiesen der Linksfraktion nach hitziger Debatte zurBe- folgen. Sokam es,dassentsprechende Anträge diesmal nicht ihmgeschlossen bereit, blind zu genannten Koalition aus SPD,CDUund Grünen der Vergangenheit waren dieFraktionen derso- alsin den Bogen zuhaben.Anders überspannt Damit scheint derBürgermeister abererstmals mitglieder beiderEntscheidung zubeteiligen. BVV oderauch Bezirksamts nurdieanderen - ser keinerlei die hat,dieBetroffenen, Absicht befragen. deutlich, Dabeiwurde dassderdie- um denBürgermeister bezüglich seinerPlänezu derBVV zahlreichbruarsitzung eingefunden, hatten sichwäre. inderFe DieseBetroffenen - viele, denendieHalledemnächst verschlossen undAnwohnernerinnen genutzt gibtes wird, DadieHalleimFFMvonstand. vielenAnwoh- litik des Bürgermeistersauf Wider allerdings dievielgeübteDiesmal stieß Ankündigungspo- werden soll. ensporthalle Manfred Zemter entsprechend ergänzt werden. gramm aller Tage noch kann Abend, dasWahlpro- Lücke.eine schmerzliche Doch noch nicht ist Wahlprogramm derLINKENindieserHinsicht Leiderenthältauftreten. das Bundestags- bildenundgeschlossen imWahlkampfKräfte rungen sollten einbreites Bündnislinker Teilnehmer. Linke- undGruppie Parteien kampf werden, someinenviele übertragen auf denbevorstehenden Bundestagswahl- Der Gedanke derAktionseinheitsollte auch schismus seinHaupt kann. erheben die rechte Gefahr, damit nie wieder der Fa- der AktionseinheitallerAntifaschisten gegen aber auch Generationen, die Notwendigkeit das Wachhalten injüngeren derErinnerung BedeutungderGedenkstätte,überregionale DieTeilnehmerHellersdorf. bekundeten die zehn Vertreter derLINKENausMarzahn- aus ganz Deutschland sich befanden auch nahm LeoKuntz, einaktiver Antifaschist und soweit. Unter internationaler Beteiligung stein. Am 10. Februar 2013 war es dann und sammelten Spenden füreinenGedenk Ausstellungstücke, siefürspäter lagerten ein Unter denTeilnehmern onen undBewegungen. Organisati- Parteien, der teilnehmenden ters“ unddenFahnen des „KleinenTrompe- den Trompetenklängen sikalisch von umrahmt Gedenksteines vor, mu- die Einweihung des Ziegenhalser Tagung), (einem Teilnehmer der KuntzSohn von Albert - -

MaHeli März 2013 Dr. Gabriele Hiller (MdA): Demokratie beginnt von unten – auch im Sport Beispiel: Freizeitforum Marzahn halle an, die gar nicht zu seinem Fachvermö- hallen hat der Bezirk ausreichend viele, eine gen gehört – die für 1,4 Mio. EU frisch sa- mit offenen Angeboten ohne Vereinsbezug, Seit ca. 1,5 Jahren gibt es eine Diskussion nierte Sporthalle im Freizeitforum Marzahn. die noch dazu Einnahmen erzielt, gibt es nur zu einer Frauensporthalle in unserem Bezirk. Ein Schmuckstück, alle sind begeistert: Der einmalig - im multifunktionalen Freizeitforum Diese Idee wird sehr kontrovers diskutiert Stadtrat, weil er keinem (Mann) eine Vereins- Marzahn. – rigorose Befürworter_innen auf der einen halle wegnehmen muss, „die Frauen“, weil DIE LINKE hat mit zwei Anträgen in der BVV Seite, Ablehner_innen auf der anderen, da- die Halle sauber, zentral und attraktiv ist, der die Tür geöffnet, Kompromisse zu finden und zwischen die, die ein Konzept Bezirkssportbund, weil Beteiligte an den Verhandlungstisch zu holen. zur Förderung des Frauensports eine neue Halle plötzlich Ich bin gespannt, wie Herr Komoß sich ver- insgesamt fordern und die Frau- in die Vereinsnutzung zu- halten wird. enhalle als einen möglichen Teil sätzlich einbezogen wird, eines Gesamtkonzeptes sehen und es keinen (männ- Beispiel: Die Schulsporthalle wollen. Soweit, so gut – denn lichen) Vereinsstreit um der Grundschule Mahlsdorf eigentlich sollte die Diskussion Nutzungszeiten gibt. zum Thema bereits ein wichtiger Könnte doch so schön Die Sporthalle an der GS Mahlsdorf - zu klein, Schritt zur Lösung sein. ABER der sein ... Da aber tauchen marode, nicht nutzbar - wird lange ausfallen, Streit wurde nicht ausreichend die bisherigen Nutzer_in- bevor 2017 dann hoffentlich der Neubau steht. öffentlich geführt, er beschränk- nen der Halle im FFM auf Die Eltern dieser Schule zeigten sich engagiert: te sich auf interne Kreise und – Frauen, Senioren, Kita- Um ihren Kindern auch in der Zeit bis dahin Gremien, auf Kungelrunden. Eine Kinder mit ihren Eltern, gute Bedingungen für den Schulsport zu bieten, wirklich öffentliche Auseinander- Freizeitsportler_innen, suchten und fanden sie eine Vereinssporthalle, sitzung wurde vermieden. Der aber auch Tänzer_innen, die vormittags nur selten genutzt wird, also für Bezirksbürgermeister und Sport- Nutzer_innen, die die- Sportunterricht sehr geeignet wäre. Der zustän- stadtrat jedenfalls nahm die Idee se Halle sporadisch für dige Schulstadtrat Komoß aber zeigte sich ob für die Frauenhalle dankbar auf, „ihre“ Zwecke mieten dieser Initiative wenig amüsiert: Schließlich gibt nutzte sie zur eigenen Profilierung Dr. Gabriele Hiller Foto: DIG Berlin können und nunmehr vor es eine andere Halle (leider schon durch eine und Medienpräsenz. Zustimmung der Tür bleiben würden. weitere Schule genutzt, leider in schlechtem fand er schnell. Bei Trägerinnen Über 500 Unterschriften Zustand) diese sollte gefälligst genügen. Ein von Frauenarbeit, beim Bezirkssportbund - gegen die ausschließliche Nutzung der Hal- Gespräch mit dem Träger der Vereinshalle hat natürlich mit unterschiedlicher Motivation. le im FFM als Frauenhalle wurden innerhalb nicht stattgefunden, wozu? Die Verhandlung „Die Frauen“, weil sie die Chance sehen, einer Woche gesammelt, die Fragestunde würde zugegebenermaßen nicht einfach wer- Frauen ganztägig unter besten Bedingungen der BVV wurde beeindruckend genutzt, um den. Klar ist aber, dass der Bezirk Eigentümer (so ein Versprechen des Sportstadtrates) für eigene Interessen zu werben. Und der auch dieser Halle ist und die Betriebskosten kostenlos! einen geschützten Raum für sport- Bürgermeister? Schau‘n wir mal ... Nun hat trägt. Und die Halle gehört zum Fachvermögen liche Betätigung zu geben. Der ausschließlich er die Chance, die öffentliche Diskussion zur des Stadtrates. - Kompromisse wären gefragt ... männlich besetzte Bezirkssportbund, damit Frauenhalle endlich zu führen. Er muss nicht, wenn man sie denn wollte. Der Schulstadtrat er Vorwürfe, er gebe Frauen keine ausrei- wie er verkündete, diese Idee in Israel und Is- aber hat entschieden – ohne Verhandlungen, chende Unterstützung zum Sporttreiben, land darstellen, nein, er kann, er muss es hier gegen den Elternwillen. Ein denkbar schlech- zerstreuen kann. Und um es allen, die der tun! Und zur Umnutzung der Halle im FFM tes Beispiel demokratischer Teilhabe. Bezirksbürgermeister bisher einbezogen hat, ausschließlich für Frauen wird er sehr gute Gabriele Hiller ist Sportpolitische Sprecherin auch recht zu machen, bietet er eine Sport- Argumente brauchen. Denn Vereinssport- der Linksfraktion im Abgeordnetenhaus Wir müssen reden, Genossinnen und Genossen! nser Fraktionsvorstand hat sich die einmal monatlich erscheinen und richtet sich Wir werden Hauptversammlungen und Wahl- Aufgabe gestellt, die Kommunikation im Besonderen an interessierte Bürgerinnen kreisberatungen nutzen, um Entscheidungen Unach außen – also mit den Bürge- und Bürger. Wir informieren damit über unse- vorzubereiten und letztlich zu treffen. Unsere rinnen und Bürgern – sowie nach innen – mit re Initiativen in der BVV und Standpunkte zu Fachgruppen stehen hierbei allen Mitgliedern der Partei – zu verstärken. Die „Koalition“ aus aktuellen Debatten. und Sympathisantinnen und Sympathisanten SPD und CDU versucht, DIE LINKE wie nie zu- Alle Verordneten unserer Fraktion sind Wahl- offen, um Ideen und Kritik, Probleme und vor aus maßgeblichen Entscheidungen über kreisen zugeteilt, in denen sie als Ansprech- Konzepte zu besprechen. die Zukunft des Bezirkes herauszuhalten, und partnerinnen und Ansprechpartner für euch, auf der anderen Seite verschlechtern diese aber auch für interessierte Bürgerinnen und Und letztlich werden wir in den kommenden dann getroffenen Entscheidungen zuneh- Bürger zur Verfügung stehen. Sie nehmen an vier Jahren dieser Wahlperiode vieles auf der mend die Lebensqualität der Bewohnerinnen Sprecherberatungen teil und kommen auch Straße erkämpfen müssen. Ob durch Unter- und Bewohner unseres Bezirkes. gern in eure Basisgruppen. So wollen wir ei- schriftensammlung oder Demonstrationen Um auch weiterhin linke Inhalte in der Öffent- nen „kurzen Draht“ zwischen den Anliegen – gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern lichkeit sichtbar werden zu lassen und der vor Ort und der Fraktion sicherstellen. Hier werden wir unsere parlamentarischen Initiati- zum Teil verantwortungslosen Politik des Be- sind auch eure Ideen gefragt. Sollten die ven auch außerparlamentarisch durchsetzen zirksbürgermeisters Widerstand entgegenzu- Wahlkreisverantwortlichen z.B. eine regelmä- müssen. Nur so wird der Druck auf SPD und setzen, brauchen wir eine enge Zusammenar- ßige offene Sprechstunde vor Ort machen? CDU zu relevanten Veränderungen ihrer Poli- beit aller Ebenen unseres Bezirksverbandes. tik führen. Und seid sicher, wir freuen uns auf Zum einen wollen wir euch so regelmäßig wie Aber damit Politik in unserer Partei stärker diese kämpferischen Auseinandersetzungen möglich über anstehende Entscheidungen von unten nach oben entwickelt wird, brau- für ein soziales, demokratisches, liebens- und sowie unsere Positionen und Aktionen in- chen wir mehr Diskussionen innerhalb der lebenswertes Marzahn-Hellersdorf! formieren. Hierzu haben wir „der rote apfel“ Partei – und dies am besten am Anfang einer Björn Tielebein entwickelt. Unser Fraktions-Newsletter wird Standpunktfindung und nicht erst am Ende. Fraktionsvorsitzender MaHeli März 2013 5 Aus den Siedlungsgebieten: DIE LINKE trägt wichtige Investitionen im Siedlungsgebiet mit! rotz unserer prinzipiellen Kritik daran, Otto-Nagel-Gymnasium und die Mahlsdorfer Investitionsplanung wurden bezüglich der dass 1,450 Mio. Euro aus den pau- Friedrich-Schiller-Grundschule geplant. Der genannten Schulen neue Investitionsmaß- Tschalen Investitionsmitteln von der be- Neubau der Sporthalle für die Mahlsdorfer nahmen mit Baubeginn 2015 aufgenommen zirklichen SPD und CDU zur Schuldentilgung Grundschule und der Ausbau des Daches Hier liegen die Pläne, Kostenermittlungen verwendet werden, hat sich die Linksfraktion des Otto-Nagel-Gymnasiums sind ab 2014 und Erläuterungen noch nicht vollständig entschlossen, den notwendigen Investitionen in die Planung aufgenommen worden. In vor. Nach der Landeshaushaltsordnung muss für die Jahre 2013 bis 2017 zuzustimmen. der Landsberger Straße in Mahlsdorf ist der deshalb der Hauptausschuss des Berliner Nach den Planungen sollen für das Schloss Neubau einer Jugendfreizeiteinrichtung mit Abgeordnetenhauses diesen Maßnahmen Biesdorf im Jahre 2014 ca. 1,25 Mio. Euro generationsübergreifendem Angebot in die erst noch zustimmen. Durch die von SPD, für den weiteren Ausbau bereitgestellt wer- Planung aufgenommen worden. Die Diskus- CDU und Grünen im Bezirk mitgetragenen den. Im Kunsthaus Flora in Mahlsdorf wird sion um die Instandsetzung bzw. den Neubau geplanten bezirklichen Stellenkürzungen ein zweiter Rettungsweg entstehen, und der Mahlsdorfer Schulen und des Otto-Nagel- kommt es in den Bauämtern zu einer solchen für die Kaulsdorfer Ridbacher Straße ist ein Gymnasiums in Biesdorf machen deutlich, Arbeitsverdichtung, dass die Einhaltung der Spielplatz geplant worden. Ab 2017 sollen dass der versprochene schnelle Baubeginn Fristen für die Bauplanungen der Investiti- die Lemkestraße von Kieler Straße bis zur wohl kaum einzuhalten ist. Das bezirkliche onen sich generell verzögern kann. Donizettistraße und die Chemnitzer Straße Bauamt ist personell so schlecht ausgestat- von Alt-Kaulsdorf bis Lindenstraße neu ge- tet, dass viele Investitionsmaßnahmen durch Klaus-Jürgen Dahler baut werden. Im Jahr 2016 sind Schulergän- Ausschreibungen von privaten Bauplanern Haushaltspolitischer Sprecher zungsbauten mit Turnhalle für das Biesdorfer umgesetzt werden müssen. Mit der jetzigen der Linksfraktion in der BVV

IGA Berlin 2017 in den „Gärten der Welt“ Post an uns

ie Geschäftsführung der IGA Berlin „Sandmännchen“ zum IGA-Maskottchen! 2017 – im Wesentlichen identisch mit 7.) Das Wuhle-Biotop darf nicht zum Badesee IGA - Internationale Garten- Dder der GrünBerlin GmbH – und un- umgestaltet werden! Ausstellung Berlin 2017 sere Stadtbezirksverwaltung hatten am 13. 8.) Welche dezentralen Highlights des Groß- Februar ins Freizeitforum Marzahn zu einer bezirkes werden präferiert? in überfüllter Arndt-Bause-Saal im Frei- ersten öffentlichen Anhörung geladen. Dem 9.) Die hässliche Fernwärmetrasse muss um- zeitforum Marzahn zeigte am 13.2.13 waren rund zweihundertfünfzig Interessierte weltverträglich optisch „getarnt“ werden! Edas große Interesse der überwiegend gefolgt, darunter Bezirkspolitikerinnen und 10.) Wie können im Stadtbezirk mit IGA-Hilfe Marzahn-Hellersdorfer Bürger. Das Bezirk- Mitglieder des Abgeordnetenhauses. Von die Defizite an „grünen Lernorten“ abgebaut samt und die IGA 2017 GmbH hatten zu einer vorn präsentierte sich Bezirksrat Gräff rhe- und die „Pro-Schulgärten-Initiativen“ unter- öffentlichen Anhörung geladen. torisch gut und erwartungsfroh. Sachlichkeit stützt werden? usw. und solide Fachkompetenz gingen hingegen Auf keine der Fragen und Anregungen gab An die Informationen schloss sich eine sehr vom Geschäftsführer Christoph Schmidt aus, es umfassende Antworten. Teils sind die Pla- rege Diskussion an. Vorschläge und Wün- der die Anwesenden rasch überzeugte: Die nungsstände noch nicht fortgeschritten, teils sche wurden notiert und versprochen, diese IGA Berlin 2017 liegt in den richtigen Hän- waren Gedanken neu. Herr Schmidt und die zu beachten. Einigkeit herrschte darüber, die den. für Marketing zuständige Geschäftsführerin, Natur im Wuhletal weitestgehend zu erhalten Frau Langsch, nahmen alle Vorschläge mit wie auch die öffentlich zugänglichen Wege. Fast vierzehn Hektar erwarben die „Gärten und sicherten Marzahn-Hellersdorf und den Die Eintrittspreise für die Gärten der Welt, der Welt“ für die IGA 2017 hinzu. Auch der Einwohnern eine enge Zusammenarbeit und besonders für Familien und Anwohner aus Kienberg wird in die Gestaltung mit einbezo- günstige Konditionen Marzahn-Hellersdorf sollten niedrig bleiben. gen. Die Planungen bis Ende 2013 weitge- zu. Der Umzug der Sperrungen während der Bauphase und an- hend abzuschließen, ist erklärtes Ziel. Bereits Grün Berlin GmbH ins dere Beeinträchtigungen sind zu erwarten. um Ostern erfolgen erste Ausschreibungen Areal der Gärten der Eine Seilbahn zum und im Gelände der IGA europaweit. Bevor die Bau- und Gartenbau- Welt und ein stän- wurde in Frage gestellt. arbeiten beginnen, vergeht noch mehr als diges Info-Zelt werden ein Jahr. Die 160 Tage mit lokalen Einschrän- dies erleichtern. Die Brachen nördlich und südlich der beste- kungen infolge der unmittelbaren IGA sind Stefan Komoß hoffte henden Gärten der Welt werden einbezogen, noch vier Jahre weit weg. abschließend, dass wie das Gelände östlich bis Nähe U-Bahnhof die IGA 2017 Chancen Neue Grottkauer Straße. Der zu erwartende Anwesende stellten Fragen, äußerten Vor- für den Bezirk eröffne. Autostrom soll an der Stadtgrenze abgefan- schläge und Bedenken. Zu erwähnen sind Vor allem dahinge- gen und die Besucher mit Shuttle-Bussen meines Erachtens: hend, Marzahn-Hel- zur IGA gebracht werden. Es wird weitere lersdorf werde end- IGA-Standorte in Berlin geben. Es soll ein 1.) Wird nach der IGA der Eintrittspreis in die lich das angejahrte, bedeutendes nationales und internationales Gärten der Welt teurer? doch eben trügerisch- Ereignis werden. Eine Aufwertung der ganzen 2.) Die angedachte Seilbahn ist weder ökolo- falsche Schmuddel- Stadt, speziell der Großsiedlung Marzahn- gisch noch finanziell zu vertreten! Image von „grauer Hellersdorf erwarten alle. 3.) Die Natur des Wuhletales muss erhalten Platte“ und „Unter- und geschützt werden! schicht“ abstreifen Im November wird eine weitere Anhörung 4.) Wird an einer Lösung des Parkplatzpro- können. Wir Marzahn-Hellersdorfer stehen zu stattfinden. Begeistern wir unsere Mitbürger blems schon gearbeitet? uns, zu unserem grünen Stadtbezirk und von für die IGA und sorgen wir für eine kritische 5.) Die vorbildlichen Kleingartenkolonien in nun an auch zur IGA. Begleitung dieses Projektes! der Nachbarschaft wollen einbezogen sein! Bernd-R. Lehmann Gudrun Benser

6.) Macht das im Stadtbezirk geschöpfte IG BAU MaHeli März 2013 6 Seite der Linksjugend Marzahn-Hellersdorf

8. März ist Kampftag! Junge Genossen berichten über ihre Gedanken zum Frauentag

m 8. März ist Frauentag. Wie jedes Jahr er Frauentag war für mich bisher auf nd wieder jährt sich der Frauentag werde ich meiner Mutter, meiner Oma einer (schlechten) Stufe mit dem Mut- und wie in jedem Jahr hoffe ich darauf, Aund auch sonst niemandem zu diesem Dtertag. Ich habe mich erst jetzt infor- Udass die Versprechen, die bezüglich Tag gratulieren oder Blumen schenken. Der miert über die Hintergründe und Entstehung. der Gleichstellung Jahr für Jahr gemacht wur- 8. März ist kein Feiertag; für mich ist und Da dieser Tag aber einen echten politischen den, eingehalten werden. Dies gilt sowohl für bleibt der 8. März Kampftag. Als solchen hat Hintergrund hat und nicht für die Geschen- unsere Gesellschaft, in der es zum Beispiel ihn die Zweite Internationale Sozialistische kindustrie von Bedeutung ist, wird er in den schon lange keine Unterschiede in Bezahlung Frauenkonferenz am 27. August 1910 in Ko- Medien nicht oder nur am Rande ohne Erklä- und Positionen im Arbeitsleben geben darf, penhagen beschlossen und 1911 erstmals in rung erwähnt. Daher bin ich dafür, dass man als auch in einer jeden Gesellschaft, in der es Dänemark, Deutschland, Österreich-Ungarn diesen Tag der breiten Masse bekannt zu ma- kein Frauenwahlrecht, eine geringere Bildung und der Schweiz durchgeführt – damals al- chen versuchen sollte, inklusive seiner Be- für Mädchen als für Jungen und Zwangsver- lerdings noch am 19. März. Auch wenn das deutung. Dessen Ziele werden wahrschein- heiratungen gibt. Meine Hoffnung ist, dass zentrale Anliegen von damals, das Frauen- lich mit dessen Bekanntheit leichter erreicht. am Frauentag die Versprechen in die Tat um- wahlrecht, inzwischen erkämpft worden ist, gesetzt werden und dass die Forderungen, so gibt es noch genug Probleme in Bezug Markus Kurowski die jährlich zu der langen Liste von Forde- auf eine tatsächliche Gleichstellung der Ge- rungen dazu kommen, in Angriff genommen schlechter. Dabei ist dieser Kampf Teil des werden und es nicht nur bei Lippenbekennt- Streitens um die Emanzipation aller Men- nissen bleibt. schen. Es ist der Kampf darum, gesellschaft- Mathias Stöhr lich als Individuum und nicht als Charakter- maske geschlechtlicher, heterosexuell-weiß- männlich bestimmter Rollen wahrgenommen zu werden. Hassan Metwally

ft höre ich, dass die Gleichberechti- gung der Frau doch längst umgesetzt ist. Sicher, in Deutschland wurden die In der Theorie sind die O Genossinnen schon Ziele der ersten Frauenbewegung, welche den gleichberechtigt, in der Praxis Frauentag initiierte, erreicht. Das Wahlrecht, aber hängt der Philisterzopf das Recht auf Bildung und Erwerbsarbeit sind den männlichen Genossen noch ebenso im Nacken wie heute selbstverständlich. Ebenso hat längst dem ersten besten Spießbürger. ein gesellschaftlicher Prozess eingesetzt, der Clara Zetkin nicht nur auf dem Papier stehende Rechte sichert, sondern auch den Umgang der Ge- schlechter miteinander verändert. Heute würden die meisten Männer sagen, dass sie orgen verteilen die Genossen wieder Gerechtigkeit zwischen den Geschlechtern Frauen als gleichberechtigt ansehen und sich Nelken“, sagte Marina zu mir, als ich in den letzten Jahren neue Kraft, aber auch ihnen gegenüber auch entsprechend verhal- Min die mit frischen Blumen zugestell- neue Herausforderungen bekommen. Ob ten. Es ist erfreulich, dass die Gesellschaft te Hellersdorfer Geschäftsstelle Anfang des Betreuungsgeld oder Vorstandsquote – die an diesem Punkt angekommen ist. Jedoch, Jahrtausends kam. Im Vorraum stapelten aktuellen Kämpfe sind entscheidend für die der Veränderungsprozess geht weiter. Alles sich Kartons mit Hunderten roter Nelken, ganze Gesellschaft und sollten daher nicht Erkämpfte macht es heute möglich, dass wir die im Laufe des Nachmittags von BO-Spre- allein von Frauen selbst geführt werden. uns auch mit tiefsitzenden Konstrukten von chern abgeholt wurden. So war mein erstes Jeder Mensch, welchem Geschlecht er sich Geschlecht beschäftigen können. Das im- richtig bewusstes Erlebnis zum Frauentag. auch immer zugehörig fühlt, sollte ein Inte- mer öfter auftauchende Schlagwort ‚gender‘, Klar kannte ich dieses Datum auch vorher resse an gleichen Löhnen für gleiche Arbeit welches das soziale, von der Gesellschaft schon, aber dass damit auch ein handfestes und einem gewaltfreien Miteinander haben. zugeschriebene Geschlecht beschreibt, ist politisches Anliegen verbunden ist, wurde Benachteiligung aufgrund des Geschlechts, Ausdruck der logischen Fortführung des mir erst dann, als jungem Mitglied unserer in allen gesellschaftlichen Bereichen, gehört Kampfes für die Gleichberechtigung von Partei, so richtig bewusst. Ob feiern oder hoffentlich bald ebenso zur Geschichte wie Frau, Mann und allen, die sich nicht in eine kämpfen – der Internationale Frauentag hat der Kampf ums Wahlrecht. Ich wünsche allen Geschlechterrolle pressen lassen wollen. wieder an Bedeutung gewonnen. Wenn auch Frauen einen kämpferischen, fröhlichen und nicht von allen Frauen bewusst am 8. März erfolgreichen 8. März! Christian Schwinge begangen, so hat die Auseinandersetzung um Bjoern Tielebein

Die Linksjugend im Internet: www.linksjugend.org / Kontakt per E-Mail: [email protected] MaHeli März 2013 7 » Vermischtes Marzahn-Hellersdorf links 3/2013 Internationaler Frauentag Bezirksvorstand » 8.3., 13 Uhr, Clara-Zetkin-Park, Niemegker Straße,12689 Berlin, » 19.3., 2.4., 16.4. jeweils 19.30 Uhr, Linker Treff, Henny-Porten- FrauenNetz Marzahn-Hellersdorf lädt ein zu „Rosen Für Clara“ Str. 10-12, 12627 Berlin, Beratungen des Bezirksvorstandes, weitere » 8.3., 18 Uhr, Altes Rathaus Marzahn, Helene-Weigel-Platz 8, Termine unter www.dielinke-marzahn-hellersdorf.de/politik/termine/ 12681 Berlin, „Wermke trifft Terl“, Talk mit Petra Wermke, DIE Basisgruppensprecher-Beratungen LINKE, Augenoptiker Thoralf Terl und Gästen: Gisela Steineckert, » 3.4., 19.30 Uhr (BO Marzahn) Kieztreff interkulturell, Marzahner Schriftstellerin, und Olaf Michael Ostertag mit einem Kabarett- Promenade 38, 12679 Berlin programm, Eintritt frei » 4.4., 18 Uhr (BO Biesdorf/Marzahn-Süd), Theater am Park, Fran- 8.3., 18 Uhr, La Casa (Wurzener Str. 6; U-Bhf. Louis-Lewin-Str., kenholzer Weg 4, 12683 Berlin 12627 Berlin, Infoveranstaltung „Still loving feminism – Warum » 4.4., 19.30 Uhr (BO Hellersdorf) Henny-Porten-Str. 10-12, 12627 wir Feminismus (immer noch) wichtig finden“ Berlin Jelena-Santic-Friedenspark » 16.3., 16 Uhr, Gedenkveranstaltung anlässlich des 10. Jahres- Frauentreffen » 25.3., 29.4. jeweils18 Uhr, Linker Treff, Henny-Porten-Straße 10- tages der Namensgebung des Jelena-Santic-Friedensparks mit 12, 12627 Berlin, alle Genossinnen und Sympathisantinnen sind herz- internationalen Gästen, am Peace-Zeichen im Park, Hellersdorfer lich eingeladen Straße/Ecke Alte Hellersdorfer Straße, 12629 Berlin Sprechstunden Treffen im Wahlkreis » 4.3., 8.4. jeweils 17 Uhr, Dr. Manuela Schmidt (MdA), Stadtteil- » 26.3., 19 Uhr, Stadtteilzentrum, Marzahner Promenade 38, zentrum, Marzahner Promenade 38, 12679 Berlin 12679 Berlin, Treffen aller im Wahlkreis 2 wohnenden Mitglieder, » 6.3., 3.4., jeweils16 - 18 Uhr, Petra Pau (MdB), Wahlkreisbüro mit Dr. Manuela Schmidt (MdA) und Kristian Ronneburg (BVV) Henny-Porten-Str. 10-12, 12627 Berlin, telefon. Anmeldung 030 99289380 » 12.3., 16.4. jeweils 18.30 - 20.30 Uhr, Wolfgang Brauer (MdA), Kita-Fibel für Marzahn-Hellersdorf Nachbarschaftshaus „Kiek in“, Rosenbecker Straße 25-27, 12689 Sie möchten Ihr Kind in einer Kita anmelden? Sie haben Fragen zur Berlin Anmeldung? Oder zu den Angeboten der Kitas? Sie suchen Tipps rund » 13.3., 18 Uhr, Regina Kittler (MdA) und Dagmar Pohle (Stv. Be- um den Kita-Start? Dann könnte die Kita-Fibel für Sie interessant sein. zirksbürgermeisterin), Gaststätte „Antika Pizzicherina“, Marzahner Die Kita-Fibel gibt viele nützliche Infos, Tipps und Anregungen für ei- Chaussee 85-87, 12681 Berlin nen guten Kita-Start. Dabei geht es um erste Überlegungen zur Aus- » 18.3., 17 - 18 Uhr, Dr. Gabriele Hiller (MdA), Kino „Kiste“, Hei- wahl der Kita, um das Anmeldeverfahren, die Vorbereitung auf die denauer Straße 10, 12627 Berlin Kita, die Eingewöhnungsphase und einiges mehr. » jeden Donnerstag, 10 - 13 Uhr, Klaus-Jürgen Dahler, Mitglied Die Kita-Fibel erhalten Sie u.a. in Kitas, Praxen für Kinder- und Jugend- der Linksfraktion in der BVV, Linker Treff, Henny-Porten-Straße 10-12, medizin und den Kinder-, Jugend- und Familienzentren. Oder online 12627 Berlin, für soziale Akteure und Hilfe für Arbeitslose unter: Siehe auch: www.dielinke-marzahn-hellersdorf.de/politik/termine/ http://www.berlin.de/ba-marzahn-hellersdorf/verwaltung/jugend/ In Kürze wird die Kita-Fibel auch in einer russischen und vietname- BVV-Fraktion sischen Übersetzung verfügbar sein. » Sprechstunde der Fraktion DIE LINKE im früheren Marzahner Rat- Ansprechpartnerin: Franziska Seybold, Gesundheit Berlin-Branden- haus, Helene-Weigel-Platz 8 (Raum 312), 12681 Berlin: Mo 16 - 18 burg e.V., E-Mail: [email protected], Tel.: 030 44319076 Uhr, Di 12 - 17 Uhr, Mi 14 - 17 Uhr, Do 14 - 18 Uhr (nicht am Tag der BVV: 21.03., 24.04.) , Telefon 54431890 Hinten links: Im falschen Film? Diskussion „Rechtsextremismus“ » 16.4., 18.00 Uhr, Alice-Salomon-Hochschule Berlin, Alice-Salomon- Bei der größten deutschen Kinokette CINESTAR setzte die Gewerk- Platz 5, 12627 Berlin, Diskussion zum Thema „Rechts-extremismus schaft ver.di erstmals einen Tarifabschluss für die etwa 3.500 Be- und Terrorismus in Deutschland“ mit , Vorsitzen- schäftigten durch. In den nächsten drei Jahren steigen deren Löhne der des NSU-Untersuchungsausschusses (SPD), und Petra Pau, Mit- um bis zu 33 %. Im Klartext: Hier handelt es sich um prekären Niedrig- glied des NSU-Untersuchungsausschusses (DIE LINKE), Moderation: lohnsektor. Filme – egal ob in Kino, TV oder von DVD – sind meist dazu Prof. Theda Borde, Rektorin der Alice-Salomon-Hochschule da, Menschen zu beeinflussen, sprich zu manipulieren. Ein anderer Bereich der Manipulation ist das Finanz(un)wesen. Geschäftsstelle und Linker Treff, Henny-Porten-Straße 10-12 Der sogenannte Libor – London InterBank Offered Rate – ist ein (fon: 5412130/9953508 - fax: 99901561) durchschnittlicher Referenzzinssatz, welcher den täglichen Marktzins Öffnungszeiten: Montag 13 - 17 Uhr abbilden soll, zu dem sich 16 ausgewählte Banken gegenseitig Kredite Dienstag: 10 - 17 Uhr unbesichert gewähren – außerhalb von „BASEL“ sozusagen. Donnerstag: 10 - 18 Uhr Der Libor-Zins wird vom britischen Bankenverband BBA durch ein- Freitag: 10 - 13 Uhr fache telefonische Abfrage ermittelt, ohne die Angaben zu überprüfen. (mittwochs und am 8. März 2013 geschlossen) Akteure treffen „einfache“ Absprachen auch hinsichtlich garantierter Impressum Marzahn-Hellersdorf links Gewinne. Herausgeber: DIE LINKE. Berlin. V.i.S.d.P.: Yvette Rami. Namentlich gekenn- Resultat: Wertpapierhändler gewinnen Wetten, Banken machen Milli- zeichnete Beiträge geben nicht in jedem Falle die Meinung der Redaktion wieder. arden Euro Gewinne und Händler erhalten Boni in zweistelliger Millio- Veröffentlichungen unter „Post an uns“ (Leserzuschriften) sind keine redaktionellen nen-Euro-Höhe. Meinungsäußerungen. Die Redaktion behält sich das Recht Sinn wahrender Kürzungen von Beiträgen vor. Doch Unternehmen, Sparer, Häuslebauer, Versicherungen u. a. tragen Yvette Rami die manipulierten Mehrkosten. Layout: Auf Libor-Grundlage beruhen Kredite und Finanzprodukte weltweit im Anschrift der Redaktion: Henny-Porten-Str. 10-12, 12627 Berlin fon: 030 5412130, fax: 030 99901561. Umfang von rund 5.000 Billionen US-Dollar! Internet: www.dielinke-marzahn-hellersdorf.de Frage: E-Mail: [email protected] Was hat diese aufgeblasene Geldmenge mit angeblicher Effizienz der Redaktionsschluss: 04.03.2013. Auslieferung ab: 06.03.2013. Druck: Ei- Finanzmärkte zu tun? Wann endlich zwingen die Nationalstaaten mit gendruck. Marzahn-Hellersdorf links wird aus Spenden seiner Leserinnen strengen Regulierungen die Banken wieder in ihre dienende Funktion und Leser finanziert. Empfehlung: 35 Euro-Cent. Die nächsten Ausgaben erscheinen am 04.04. und 02.05.2013. zurück? R. Rüdiger MaHeli März 2013 8