kostenlos an alle Haushalte GGlliieenniicckkeerr JanuarJanuar 20042004 KKuurriieerr Nachrichten aus der amtsfreien Gemeinde Glienicke/Nordbahn

Das neue Fahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr Glienicke - Die Drehleiter DLK

Aller guten Dinge sind drei ! Unter diesem Motto kamen In dieser Ausgabe: Gemeindevertreter, Journalisten, Mitarbeiter der Gemein- deverwaltung und Feuerwehr in der Hattwichstraße zu- Gedenktag der Opfer des sammen, um den “Hausotterweg” einzuweihen, den neuen Nationalsozialismus 3 Gehweg in der Hattwichstraße zu begehen und die neue Sitzungstermine 3 Drehleiter der Freiwilligen Feuerwehr zu begutachten. Aus dem Tiefbauamt 4 Diese war nötig geworden, nach dem die alte Drehleiter im stolzen Alter von 28 Jahren bei der Schwerstarbeit Aus dem Hochbauamt 5 nach dem Sturm im Juli 2002 endgültig aufgab. Ein paar Aus dem Hauptamt 5 technische Daten der “Neuen”: 220 PS unter der Haube, knapp 12.000 Kilo auf der Waage. Die Bauwerkshöhe in Mitteilungen der Fraktionen 5 Glienicke beträgt im Durchschnitt ca. 16-18 Meter - Zu Die Mülltermine 2004 9 hoch für normale Anstellleitern. Die Drehleiter der Fir- Aus dem Gewerbeverein 10 ma Metz erreicht eine Höhe von bis zu 25 Metern. Die Besonderheiten und Neuerungen im Vergleich zur alten Aus dem Schulleben 11 Drehleiter: Aufnahmen für Krankentragenhalterungen , ArtiFex e. V. 13 Notstromaggregat, und ein in sich selbst überwachtes Sicherheitssystem. Der Gesamtpreis des Fahrzeugs be- Veranstaltungen des Kulturvereins 14 trägt rund 375.000 Euro. Davon wurden 170.000 Euro Trödeln am Dorfteich 15 vom Landkreis gefördert, die restlichen Kosten trägt die Gemeinde Glienicke. (Weiter auf Seite 2)

Der Kurier erscheint auch online und in Farbe unter: www.glienicke-nordbahn.de

1 Die Gemeindeverwaltung informiert

kamen dazu. Der „Sandkrug“ war oftmals Treffpunkt der Feuerwehr. Ca. um 1940 sollte der Sandkrug teil- weise abgerissen werden. Als parteiloser hatte mein Großvater kaum eine Chance gegen das damalige Re- gime.

Endresultat war eine Strafversetzung als Feuerwehr- mann nach (nur Nachtdienst). Es sollte verhindert werden, das Lokal weiter zu führen. Nach 1945 wurde dann der Sandkrug auf der gegenüber- liegenden Straßenseite eröffnet. Bomben und Krieg hatten den Altenteil arg in Mitleidenschaft gezogen.

Bis ca. 1952 bewirtete er seine Gäste im kleinen „Sandkrug“. Nach schwerer Krankheit verstarb dann Fritz Hausotter 1954 in Reinickendorf. In Ehre und Würde wurde er dann von der Freiwilligen Feuerwehr Glienicke hier auf dem Friedhof zu Grabe getragen. 1965 hat man den Sandkrug abgerissen (Mauerbau). Als Enkel von Fritz Hausotter und gebürtiger Glie- nicker fühle ich mich dem Ort und der Feuerwehr sehr verbunden. Nochmals meinen herzlichen Dank der Gemeinde, dem Bürgermeister und seinem Team, sowie der Feuerwehr.

Die neue Straße war schon im Jahr 1900 vorgeseh- ne. Geplant als “Prinzenstraße” sollte sie von der heutigen Heinrich-Heine-Straße bis zur Schön- fließer Straße verlaufen.

1996 wurde die Straße unter dem Arbeitstitel Paul Heise, der Enkel von Fritz Hausotter hielt die “Neue Waldstraße” im Vorentwurf zum Bebauungs- Rede zur Einweihung des neuen Hausotterwegs. plan Nr. 2 “Ortskern” geplant. Nach der Fertigstel- Liebe Zuhörer, lung und unter Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger Glienickes bei der Namensfindung (Glie- Erst einmal vielen Dank von meiner Mutter, Gertrud nicker Kurier, Ausgabe April 2003) wurde letztend- Kühne , eine geborene Hausotter und von mir für die lich der Name Hausotterweg gewählt. Ehrung unserer Vorfahren. Als Enkel von Fritz Hau- sotter, habe ich nun die Aufgabe, etwas über die Fa- Die Kosten für diese Baumaßnahme beliefen sich milie Hausotter zu erzählen. auf 272.000 Euro. Im Leistungsumfang waren u. a. die Beräumung des Baufeldes, der Neubau des Re- Das Stammhaus der Hausotters befand sich in Rei- gen- und Schmutzwasserkanals, der Straßenbau nickendorf, in der Nähe der alten Dorfkirche. Mein einschließlich der Beleuchtung und Anbindung and Urgroßvater, Wilhelm Hausotter, hatte 4 Kinder, 3 die Hattwich- und Schönfließer Straße. Söhne und 1 Tochter. 1894 kaufte er damals das Lo- kal „Sandkrug“ an der heutigen B 96. Während des kurzen Fußwegs zur Feuerwache konnten sich alle vom guten Zustand des Rad- und Wilhelm und sein Sohn Fritz waren 1899 Mitbegrün- Gehwegs der Hattwichstraße überzeugen. Hier der der Freiwilligen Feuerwehr Glienicke. Sohn Fritz wurde vordergründig an die Schulwegsicherung trat 1903 aktiv der Wehr bei. Wilhelms Ehefrau Au- zwischen Hausotterweg und Gartenstraße gedacht, guste stiftete die Erstausstattung der Wehr. auch dient dieser Weg als komfortabel Verbindung Ca. 1910 schenkte Wilhelm seinem Sohn Fritz den von der Glienicker Spitze zum Dorfteich und den „Sandkrug“. Hier lernte er auch seine spätere Ehefrau anliegenden Schulen und Geschäften. Für den Rad- Erna kennen. Gemeinsam führten sie dann das Lokal. und Gehweg wurden 37.000 Euro aufgewendet. 1920 kam Tochter Gertrud und 1 Jahr später Tochter Abschließend wärmten sich alle an der Feuerwehr Elsa zur Welt. Alle männlichen Nachkommen von Wil- beim Glühweinstand und mit Bratwürstchen auf. helm hatten nur Töchter, somit ist der Name Hausot- Auch probierte so manch einer gleich die neue ter zu Ende. Drehleiter auf und ließ sich trotz Regen und Wind Das Lokal wurde erweitert, Vereinszimmer und Saal nach oben fahren.

2 Die Gemeindeverwaltung informiert

Gedenktag der Opfer des Nationalsozialismus am 27. Januar 2004

Am 27. Januar 1945 wurden die Überlebenden des wieder lebendige Zukunft werden lassen.“ Konzentrations- und Vernichtungslagers Ausch- Seitdem gibt es jedes Jahr an diesem Tag die zen- witz von russischen Soldaten befreit. trale Gedenkstunde im Deutschen Bundestag und Auschwitz steht wie kein anderes Konzentrations- auch an vielen Orten der Bundesrepublik zahlrei- lager als Symbol für den millionenfachen Mord vor che Gedenkveranstaltungen, so auch in unserem allem an Juden, aber auch an anderen Volksgrup- Ort. pen. Deshalb wurde der Tag seiner Befreiung im Jahr 1996 zum ersten Mal als Gedenktag für die Am 27. Januar um 11 Uhr sind die Bürgerin- Opfer des Nationalsozialismus begangen. nen und Bürger Glienickes zu einer Besin- Der 27. Januar soll, wie es der ehemalige Bunde- nungsstunde auf dem Waldfriedhof zu einer spräsident Roman Herzog in seiner damaligen Re- Gedenkstunde eingeladen um in diesem Jahr de vor dem Deutschen Bundestag ausdrückte, als der Opfergruppe der Mütter und Frauen in zentraler Gedenktag” aus der Erinnerung immer den Konzentrationslagern zu gedenken.

Sitzungstermine für die 1. Hälfte Jahres 2004

Gemeindevertretung Bauausschuss um 18.30 Uhr in der Alten Halle um 18.30 Uhr im Vereinszimmer der DFH Mittwoch, d. 28. 01. 2004 Montag, d. 09. 02. 2004 Mittwoch, d. 07. 04. 2004 Montag, d. 29. 03. 2004 Mittwoch, d. 16. 06. 2004 Montag, d. 10. 05. 2004 Montag, d. 21. 06. 2004 Haupt-/Finanzausschuss Planung/Umwelt um 18.30 Uhr im Sitzungsraum des Rathauses um 18.30 Uhr im Vereinszimmer der DFH Montag, d. 19. 01. 2004 Donnerstag, d. 08. 01. 2004 Montag, d. 16. 02. 2004 Donnerstag, d. 26. 02. 2004 Montag, d. 15. 03. 2004 Donnerstag, d. 25. 03. 2004 Montag, d. 19. 04. 2004 Donnerstag, d. 22. 04. 2004 Montag, d. 24. 05. 2004 Donnerstag, d. 27. 05. 2004 Montag, d. 14. 06. 2004 Donnerstag, d. 15. 06. 2004

Gesundheit, Soziales, Bildung, Kultur Zeitweiliger Ausschuss Straßenausbau- und Sport konzept (STAK) um 18.30 Uhr im Vereinszimmer der DFH (um 18.30 Uhr im Vereinszimmer der Dreifeldhalle) Dienstag, d. 13. 01. 2004 Mittwoch, d. 14. 01. 2004 Dienstag, d. 09. 03. 2004 Mittwoch, d. 03. 03. 2004 Dienstag, d. 20. 04. 2004 Mittwoch, d. 28. 04. 2004 Dienstag, d. 01. 06. 2004 Mittwoch, d. 09. 06. 2004

3 Die Gemeindeverwaltung informiert

• Straßenausbau Lindenstraße Aus dem Tiefbauamt • Ausbau des Rad-/Gehwegs in der Schönfließer Straße Erhebung von Beiträgen auf der Grundlage des Kommunalabgabenge- Neubaumaßnahmen 2004 setzes und der dazu erlassenen Sat- Im Jahr 2004 sind natürlich auch wieder Neubau- zungen maßnahmen geplant: So soll in der Feld-, Weiden- und Wiesenstraße eine Straßenbeleuchtung errich- tet werden und in der Alten Schildower Straße zwi- Auf der Sitzung der Gemeindevertretung am 10. schen Hirschsprung und Kindelwaldpromenade Dezember wurden folgende Satzungen über die Er- wird als Lückenschluß ein relativ kurzes Stück Ka- hebung von Beiträgen erhoben: nal gebaut. Dieser dient gleichzeitig als Verbin- • Beitrag für den Ausbau von Straßenbeleuchtung dung zwischen den Entwässerungsgebieten am Hubertusallee – West, im Bereich zwischen Eich- Bussardheck und der Alten Schildower Straße im hornstraße und Alte Schildower Straße. Es wur- Bereich zwischen Hubertusallee und Hirschsprung. de ein Beitragssatz von 11 Cent je Quadratme- Gemäß den Beschlüssen der Gemeindevertretung ter anrechenbare Grundstücksfläche beschlos- vom 2. Quartal des Jahres 2003 ist folgender Geh- sen. wegbau geplant: in der Lessingstraße (westliche • Beitragssatz für die Straßenbeleuchtung in der Seite), Hermannstraße (westliche Seite), Koebis- Kindelwaldpromenade. Der Beitragssatz beträgt straße (südliche Seite), Niederstraße (südliche Sei- 20 Cent je Quadratmeter anrechenbare Grund- te), Breitscheidstraße (südliche Seite) und Linden- stücksfläche. straße (südliche Seite). Diese Aussage gilt natürlich vorbehaltlich der Beschlussfassung der Gemeinde- Die Beiträge dieser beiden Satzungen werden im vertretung mit dem Haushaltsplan und der Ausrei- ersten Quartal des Jahres 2004 erhoben. Noch im chung von den beantragten Fördermitteln für diese Jahr 2003 wurde die in der selben Sitzung be- Bauvorhaben. schlossene Satzung über die Erhebung von Beiträ- gen für den Ausbau der Straßenbeleuchtung in der Noch ein kleiner Hinweis: Seit Dezember 2003 wer- Oranienburger Chaussee beschlossen. Hier beträgt den die Arbeiten des Hausmeisters aus den Kitas der Beitragssatz 2 Cent je Quadratmeter. Mischka und Burattino vom Bauhof mit erledigt.

Ursachen für die unterschiedliche Höhe des Bei- tragssatzes liegen nicht nur in den unterschiedli- chen Kosten der Herstellung der Straßenbeleuch- tung, sondern insbesondere in der Größe der anre- Barrierenerneuerung in Glienicke chenbaren Flächen. Es ist dabei zu beachten, dass Nicht nur in den Straßen mit einer provisorischen die Flächen, die an die Oranienburger Chaussee Befestigung und entsprechenden Mulden stehen grenzen, wesentlich größer und höher bebaut sind bekanntlich in Glienicke Barrieren. Ebenfalls ste- als die Flächen z. B. in der Hubertusallee oder der hen diese u. a. in der Karl-Liebknecht- und Haupt- Kindelwaldpromenade. Daraus ergibt sich dieser straße. unterschiedliche Beitragssatz. Ab 2004 möchte die Gemeindeverwaltung in allen Straßen, in denen die Fahrbahn durch einen Bord- Im Jahr 2004 sollen Beiträge für folgende Er- stein eingefasst ist, alte Barrieren nicht mehr erset- schließungsmaßnahmen erhoben werden: zen. Es wird davon ausgegangen, dass die Kraftfah- • Karl-Liebknecht-Straße: Rad- und Gehweg, der rer sich gemäß Straßenverkehrsordnung verhalten. bereits mehrfach angekündigt war, jedoch stell- Dazu gehört auch, dass die Fahrzeuge nicht auf te sich hier die Ermittlung der Kosten sehr auf- dem Grünstreifen und damit in den Mulden abge- wändig dar. stellt werden.

• Gehweg Märkische Allee Aus diesem Grund wird an alle appelliert, die Mul- den und Grünstreifen nicht durch das Abstellen • Rad-/Gehweg Hattwichstraße von Fahrzeugen zu beschädigen. Sollte dies auch • Straßenbeleuchtung u. a. in den Straßen zwischen trotz verstärkter Kontrolle durch das Ordnungsamt der Lessingstraße und der Oranienburger Chaus- immer wieder passieren, müsste erneut über die see, der Lessingstraße selbst und folgenden Bereitstellung von Mitteln für die Beschaffung ent- Straßen: Linden-, Albrecht- und Am Erlengrund sprechender Barrieren nachgedacht werden.

4 Die Gemeindeverwaltung informiert

Aus dem Hochbauamt Bauanträge in der Zeit vom 01.–31.12.2003 Innensanierung Gesamtschule

Im Februar werden im Aufgang des westlichen Gie- bels die anliegenden Räume mit neuen Brand- Lessingstraße 16 EFH schutztüren versehen. Die Auftragsvergabe hierzu ist bereits im November 2003 erfolgt. Kosten für Märkische Allee 68 B EFH diese Baumaßnahme: ca 17.000 Euro. Schwedenstr. 40 EFH Hinweis: Ab sofort können die Bebauungspläne Glienicke im Spandauer Str. 07 EFH Internet unter www.glienicke-nordbahn.de eingese- hen werden.

Zu Ihrer Information: Die Inbetriebnahme der D2-Anlage auf dem Gebäude Oranienburger Chaussee 40, Ecke Leipziger Straße 1 für den 17.12.2003 wurde durch die Firma vodafone angezeigt

nehmigung darf jedoch nur in Anspruch genom- Aus dem Hauptamt men werden, wenn die Person, auf die sie ausge- Sachbereich Ordnungswesen stellt ist, auch tatsächlich befördert wird. Die Parksondergenehmigung ist, ebenso wie eine Park- Sonderparkplätze für Schwerbehinderte und scheibe, gut sichtbar und lesbar an der Innenseite Feuerwehrzufahrten der Windschutzscheibe auszulegen.

Alle Vorschriften die das Parken betreffen, sind in Weiterhin gibt es personengebundene Parkplätze der Straßenverkehrsordung geregelt. Leider wer- für Schwerbehinderte. Die Kennzeichnung dieser den diese Regeln von einigen Kraftfahrzeugführern Parkplätze erfolgt durch das Zeichen „Parkplatz“ im Gemeindegebiet immer wieder ignoriert oder es mit dem Zusatz „Symbol Rollstuhlfahrer mit ange- wird sich vor Ort nicht darüber Kenntnis ver- gebener Parkausweisnummer“. Auf diese Parkson- schafft, ob eine entsprechende Beschilderung exi- derfläche darf nur der Schwerstbehinderte selbst stiert. Folge dessen sind die sogenannten „Knöll- parken. chen“. Um diesen Ärgernissen vorzubeugen - hier Kraftfahrzeuge, die ohne einen gültigen Parkson- einige Hinweise: derausweis für außergewöhnlich Gehbehinderte Sonderparkplätze für Schwerbehinderte: und Blinde die Parkplätze benutzen, können mit ei- nem Bußgeld verwarnt werden. Die StVO sieht „Parkprivilegien“ in Form von Aus- nahmegenehmigungen zu Gunsten von Schwerbe- hinderten mit außergewöhnlicher Gehbehinderung und von Blinden vor. Die Kennzeichnung dieser Parkplätze erfolgt durch das Zeichen „Parkplatz“ mit dem Zusatz „Symbol Rollstuhlfahrer“.

Schwerbehinderte mit außergewöhnlicher Gehbe- hinderung sind solche Personen, die wegen der Schwere ihrer Leiden dauernd auf fremde Hilfe an- gewiesen sind und sich nur mit großer Anstren- gung außerhalb ihrer Kraftfahrzeuge bewegen kön- nen. Ein Schwerbehindertenausweis, der Parkprivi- legien in Form von Ausnahmegenehmigungen zulässt ist mit dem Eintrag „aG“ oder „BI“ gekenn- zeichnet. Die Sonderparkgenehmigung gilt für den Behinderten persönlich und ist nicht an ein be- stimmtes Fahrzeug gebunden. Die Ausnahmege-

5 Die Gemeindeverwaltung informiert

ten Feuerwehrzufahrten ist unzulässig. Eine bauli- che Hervorhebung ist nicht erforderlich. Die amtli- che Kennzeichnung „Feuerwehrzufahrt“ ist ausrei- chend. Zu Feuerwehrzufahrten gehören auch Durchfahrten, die sonst nicht vom Fahrzeugver- kehr benutzt werden, z. B. Feuerwehrzufahrten zu Hinterhöfen. Feuerwehrzufahrt Leider muss festgestellt werden, dass im Gemein- degebiet Feuerwehrzufahrten gern ignoriert und als Parkflächen benutzt werden. So wird zum Bei- spiel im Bereich der amtlich gekennzeichneten Feuerwehrzufahrt der Feuerwache in der Hattwich- straße geparkt, um mit seinem lieben Vierbeiner den Tierarzt aufzusuchen. Oder die Feuerwehrzu- Achten Sie in Zukunft bitte darauf, das Sie keinen fahrt neben der „Alten Halle“ ist von den Nutzern Sonderparkplatz für Schwerbehinderte unbefugt und Besuchern der Dreifeldhalle oder den Eltern, benutzen, auch dann nicht, wenn Sie nur kurz et- die gerade den Elternabend in der Schule besu- was erledigen wollen. Die Höhe des Verwarnungs- chen, zugeparkt. geldes beträgt 35,00 Euro. Nicht auszudenken was passiert, wenn es brennt ... Feuerwehrzufahrt: Wer vor der in einer amtlich gekennzeichneten Feuerwehrzufahrten sind Flächen, deren Freihal- Feuerwehrzufahrt parkt, muss mit einem Verwar- tung aus Gründen des Brandschutzes notwendig nungsgeld in Höhe von 35,00 Euro rechnen. ist. Das Halten vor und in amtlich gekennzeichne-

Mitteilungen der Fraktionen

Aus der CDU/FDP-Fraktion tens ist. Ungeachtet dessen, und dies ist für die Die letzte Sitzung der Gemeindevertretung im CDU/FDP Fraktion vorrangig, muss es zu einer Jahr 2003: spürbaren Entlastung der Lessingstr. kommen. Der war bestimmt von Themen der Schulpolitik, der Er- Ausschuss “Straßenausbaukonzept“ und die Ver- hebung von Beiträgen für den Straßenausbau und waltung sollen der Gemeindevertretung Verkehrs- der Errichtung eines wettkampffähigen Sportplat- lenkungsmaßnahmen vorschlagen, die zu einer zes in unserer Gemeinde. Entlastung der Lessingstr. führen.

Alle Fraktionen begrüßen die Einführung einer ver- In die Diskussion um den Bau eines Sportplatzes lässlichen Halbtagsgrundschule in Glienicke. Dies ist Bewegung gekommen. Die CDU/FDP Fraktion bedeutet eine stärkere pädagogische Ausrichtung, hat in einem Antrag gefordert, alle Maßnahmen zu eine noch engere Zusammenarbeit zwischen Leh- ergreifen, damit die ursprünglichen gemeindlichen rern und Eltern und eine Weiterentwicklung des Planungsziele, einen Sportplatz im Glienicker Feld Schulwesens in Glienicke. zu errichten, Realität werden. Der Antrag wurde von den Fraktionen der Bürgerliste und der PDS Erhöhtes Verkehrsaufkommen und einseitige Bela- durch sachlich fundierte Beiträge vorbehaltlos un- stung von Straßen führen zu häufiger werdenden terstützt; lediglich die SPD wehrt sich noch gegen Beschwerden von Bürgerinnen und Bürger. Unver- einen Sportplatz. Glienicke wäre die einzige Ge- ständnis rufen Bescheide der Verwaltung hervor, meinde dieser Größenordnung in , die zu den erhöhten Straßenbaukosten einer Anlieger- über keinen eigenen Sportplatz verfügt. Unsere straße herangezogen zu werden, aber die Ver- Bürgerinnen und Bürgern, insbesondere unsere kehrsbelastungen mit dem damit verbundenen Kinder und Jugendlichen, haben einen Anspruch Lärm- und Abgasbelästigungen einer Durchgangs- auf wohnortnahe Sportangebote. Es macht keinen straße hinnehmen zu müssen. „Die Anwohner der Sinn, gerade Kinder und Jugendliche auf Sportplät- Lessingstr. sind doppelt Betroffene: höhere Kosten ze außerhalb Glienickes zu verweisen. CDU/FDP, und höhere Verkehrbelastung!“ so CDU/FDP Frakti- die Bürgerliste und die PDS wollen den Vereinsport on. Sie hat deshalb eine Aussetzung der Bescheide und das Vereinsleben in Glienicke fördern und bis zur rechtlichen Klärung erwirkt, ob die von der stärken. Fußballspielen ist die beliebteste Sportart Verwaltung vorgenommene Klassifizierung rech- in Deutschland- dies muss auch in Glienicke mög-

6 Mitteilungen der Fraktionen lich sein. – und Freizeitmöglichkeiten verhindern“, so CDU/ FDP Fraktion. Die CDU/FDP Fraktion ist nach einer so breiten Zu- stimmung in der Gemeindevertretung überzeugt, Ein Sportplatz im Glienicker Feld wäre für unsere dass sich auf Dauer auch die SPD und der Bürger- Gemeinde durch die Anbindung an die Schulsport- meister diesem berechtigten Begehren nicht ver- anlagen ( Nutzung der sanitären Einrichtungen ) schließen können. nicht nur eine kostengünstige Lösung. Schul - und Vereinssport würden davon gleichermaßen profi- “Unsere Gesellschaft sollte nicht über Bewegungs- tieren. armut und Fettleibigkeit unserer Kinder klagen, Volker Kühn wenn die Verantwortungsträger wohnortnahe Sport Vorsitzender der CDU/FDP-Fraktion

Aus der Fraktion der Glienicker Auch in einem zweiten Tagesordnungspunkt, der Bürgerliste (GBL) Beratung zum künftigen Glienicker Pressewesen, Glienicker Bürgerliste begrüßt Initiative für hatte die SPD nur formal abwehrend operiert. Mit Sportplatzbau. Neuordnung des Glienicker der Januarausgabe stellt das Glienicker Blatt sein Pressewesens im Gespräch. Erscheinen ein. Damit entfällt das einzige Blatt Gli- enickes, in dem freie Meinungsäußerungen mög- Erinnern wir uns? Im Jahr 2002 wurde durch die lich sind (im Glienicker Kurier ist das nur den Frak- Mehrheit von SPD/FDP und PDS die letzte Chance, tionen erlaubt, und auch das in begrenztem Rah- in Glienicke einen Sportplatz zu bauen, nämlich men). Deswegen hatten sich Interessierte aus GBL, auf dem Glienicker Feld, zu Grabe getragen. Die CDU, PDS und FDP getroffen, um zu überlegen, wie auf dem Glienicker Feld vom Investor vorgesehe- man den Glienicker Kurier in ein offenes Mei- nen 4geschossigen Häuser waren nach seiner Aus- nungsblatt für alle Bürger und Gruppierungen um- sage nicht mehr marktfähig, er wollte flacher bau- wandeln könne. Als Ergebnis hatten die Fraktionen en, aber die gleiche Mietfläche behalten, also von CDU/FDP, GBL und PDS einen Antrag vorge- benötigte er einen Teil des für den Sportplatz re- legt, eine Arbeitsgruppe aus Vertretern aller Frak- servierten Areals. Brandenburg hat im Schnitt ei- tionen und der Gemeindeverwaltung einzusetzen, nen Sportplatz auf 3000 Einwohner, doch in Glie- die bis zur nächsten GVT am 28.1. einen entspre- nicke mit seinen fast 9000 Einwohnern wurde von chenden Entwurf erstellen soll. Angesicht einer der SPD/FDP mit Unterstützung der PDS beschlos- sehr langen Tagesordnung war zu Beginn der Sit- sen, einen Teil des einzig verfügbaren Sportplatza- zung - gegen die Stimmen der SPD - beschlossen reals an den Investor zu verscherbeln, um dessen worden, die beiden Punkte Sportplatz und Redakti- Fehlkalkulation auszubügeln. GBL und CDU hatten ons-AG so weit vorzuziehen, dass sie wegen ihrer dagegen gestimmt, waren aber in der Minderheit. Eilbedürftigkeit auf jeden Fall vor 22 Uhr, dem En- Durch die Wahl haben sich die Mehrheitsverhält- de der Sitzung, beraten werden können. Dagegen nisse geändert, und so wurde von der CDU gleich spielte die SPD auf Zeit, sodass der Antrag schließ- auf der ersten regulären Sitzung der Gemeindever- lich nicht mehr zur Beratung kam. Darauf teilten treter ein Antrag eingebracht, den Verkauf des die Antragsteller mit, dass die Arbeitsgruppe nun Sportplatzareals zu stoppen. Diesmal hat sich ne- eben arbeiten wird, ohne formal von der GVT ein- ben CDU und GBL auch die PDS klar für den Sport- gesetzt zu sein. Es geht um die Sache, d.h. einen platz ausgesprochen, lediglich die SPD beließ es beschlussfähigen Entwurf bis zum 28. Januar. bei allgemeinen Floskeln („wir haben uns die dama- GBL, CDU/FDP, PDS haben ihre Vertreter benannt, lige Aufgabe des Sportplatzes unter Abwägung vie- Bürgermeister Bienert hat seine Teilnahme als Ver- ler Gesichtspunkte reiflich überlegt“), ohne konkre- treter der Gemeindeverwaltung zugesagt, die SPD te Gründe für die damalige Entscheidung oder ihre ist eingeladen. Das erste Treffen ist für den 5.1.04, Beibehaltung anzuführen. Nach rein formalen 18.30 Uhr, im Sitzungssaal des Rathauses anbe- Mäkeleien von SPD und PDS, ob das Verfahren für raumt. die Einbringung des Antrags zulässig sei, erklärte Vorschläge auch anderer Gruppierungen zur Ge- sich die CDU bereit, den Antrag auf der nächsten staltung des neuen Blattes sind willkommen und Sitzung in der üblichen Form einzubringen. Ihr sollten schriftlich an die Fraktionen oder die Ge- ginge es um die Sache, nicht um Formalismen. An meindeverwaltung herangetragen werden. einer Mehrheit, die damalige Entscheidung so weit Michael Unger wie möglich rückgängig zu machen, besteht aber (Fraktion der Glienicker Bürgerliste) kein Zweifel.

7 Mitteilungen der Fraktionen

Aus der PDS-Fraktion neter in die Gemeindevertretung nachgerückt. Auf der ersten Fraktionssitzung nach den Kommu- Gleichzeitig wurde er zum Fraktionsvorsitzenden nalwahlen mussten wir mit Bedauern zur Kenntnis gewählt. nehmen, dass der langjährige Abgeordnete Dr. Die Fraktion hat ihre Arbeit aufgenommen und Martin May – er hatte zur Wahl für unsere Partei sich zum Ziel gesetzt, die im Wahlprogramm ge- mit 642 die meisten Stimmen erhalten- sein Man- troffenen Aussagen, in Gemeinsamkeit mit allen dat als Abgeordneter nicht angenommen hat. Mitgliedern des PDS-Ortsverbandes sowie mit un- Dr. Martin May ist Ende Juni 2003 sehr schwer er- seren Sympathisanten , für unsere Wähler und die krankt , eine Genesung ist in den nächsten Mona- Interessen der Glienicker Bürgerinnen und Bürger, ten leider nicht zu erwarten. Er möchte seinen umzusetzen. Dabei gehen wir davon aus, dass Fraktionskollegen und der Gemeindevertretung Kommunalpolitik nicht von Parteieninteressen nicht zumuten über einen unbestimmten Zeitraum dominiert sein soll sondern auf das Wohl der Glie- auf die Mitarbeit eines Abgeordneten verzichten zu nicker Bürger orientiert bleibt. müssen. Hierzu wiederholen wir unser Angebot, wie in der Wir haben seinen Entschluss mit Respekt akzep- September-Ausgabe des Glienicker Kurier`s ge- tiert. macht, mit allen Fraktionen in der Gemeindever- tretung zusammen zu arbeiten, wenn es um wich- Dr. May bedankt sich bei seinen Wählern und ver- tige Bürgerbelange und um die Verbesserung der spricht, wenn er wieder vollkommen gesund ist, Lebensqualität in unserer Gemeinde geht. sich in außerparlamentarischer Arbeit für seine Wählen einzubringen. Wir werden, wenn es um wichtige Entscheidungen für die Bürger geht, unser Prinzip der wechselnden Wir bedanken uns bei Dr. Martin May für 13 Jahre Mehrheiten beibehalten aber auch unser eigenstän- erfolgreiche Abgeordneten – und Fraktionsvorsit- diges Profil als PDS-Fraktion in unserer parlamen- zendentätigkeit ganz herzlich und wünschen ihm tarischen Arbeit immer erkennen lassen. recht baldige Genesung. Edgar Himmert Für Dr. Martin May ist Edgar Himmert als Abgeord- Vorsitzender der PDS-Fraktion

8 Die Gemeindeverwaltung informiert

Die Mülltermine 2004

Für alle Straßen Glienickes von Januar bis einschließlich Juni: Hausmüll Gelbe Säcke/ Leichtverpackung 14.01. 06.01. 28.01. 20.01. 11.02. 03.02. 25.02. 17.02. 10.03. 02.03. 24.03. 16.03. 07.04. 30.03. 21.04. 14.04. 05.05. 27.04. 19.05. 11.05. 03.06. 25.05. 16.06. 08.06. 30.06. 22.06.

Abholtermine für Pappe/Papier von Januar bis einschließlich Juni für folgende Straßen:

Adalbertstr., Albrechtstr., Am Hirschsprung, Au- Ahornallee, Budapester Str., Charlottenstr., Clara- gust-Bebel-Str., Auguststr., Joachimstr. Jungborn- Zetkin-Str., Eichenallee, Elisabethstr., Feldstraße, str., Karl-Marx-Str., Karlstr., Leopoldstr., Lessings- Friedenstr., Gartenstr., Goethestr., Hegelstr., Hei- tr., Luisenstr., Margaretenstr., Moskauer Str., delberger Str., Heinrich-Heine-Str., Kornblumen- Oskarstr., Pirschgang, Rosa-Luxemburg-Str., Schil- weg, Märkische Allee, Maxim-Gorki-Str., Metzer lerstr., Tschaikowskistr., Waidmannsweg, Wiesen- Str., Niederbarnimstr., Odessaer Str., Pariser Str., weg, Yorckstr. Rosenstr., Sonnenblumenweg, Sophienstr., Straß- burger Str., Tulpenstr., Victoriastr., Waldstr., Wei- 09.01. denstr., Wiesenstr. 06.02. 05.03. 07.01. 02.04. 04.02. 30.04. 03.03. 28.05. 31.03. 25.06. 28.04. 26.05. 23.06.

Alte Schildower Str., Am Erlengrund, Belforter Str., Am Kindelfließ, Am Sandkrug, Beethovenstr., Breit- Brandenburger Str., Bussardheck, Eichhornstr., El- scheidstr., Bremer Str., Burger Str., Falkenweg, sässer Str., Erich-Vehse-Weg, Fichtestr., Frankfurter Franz-Schubert-Str., Friedrich-Wegner-Platz, Go- Str., Glück im Winkel, Grenzweg, Großbeerenstr., ebenstr., Hamburger Str., Hattwichstr., Hannoversche Str., Hubertusallee, Karl-Liebknecht- Hauptstr.,Hausotterweg, Herrmannstr., Kieler Str., Str., Kindelwaldpromenade, Paul-Singer-Str., Pots- Koebisstr., Leipziger Str., Lindenstr., Lübecker Str., damer Str., Salvador-Allende-Str., Schwedenstr. Magdeburger Str., Niederstr., Nohlstr., Oranienbur- ger Chaussee, Ottostr., Roedernstr., Schönfließer 08.01. Str., Spandauer Str., Staerkstr., Stolper Str. 05.02. 04.03. 06.01. 01.04. 03.02. 29.04. 02.03. 27.05. 30.03. 24.06. 27.04. 25.05. 22.06.

9 Dies und Das

Die Weihnachtsbaumsammlung findet dieses Jahr am 17. Januar 2004 statt. Bitte beachten Sie, dass die Bäume an diesem Tag bis 6.00 Uhr am Straßenrand liegen müssen.

Ein frohes neues Jahr wünscht der Gewerbeverein Glienicke/Nordbahn

Der Start ins neue Jahr ist immer mit Reflexion und ten ins Leben gerufen. Hier kommen inzwischen neuen Hoffnungen verbunden. Bei den Glienicker Ge- auch viele Noch-Nichtmitglieder, um in den Verein schäftsleuten ebenso wie bei vielen anderen Men- hinein zu schnuppern und sind sehr gern gesehene schen auch. Beginnen wir mit der Reflexion: Gäste.

Das letzte Jahr war für den auflebenden GVG ein Aber in einer Gemeinschaft ist nicht immer nur al- sehr spannendes und von großer Aufbruchsstim- les gut und rosig. Der feste Wille des Vereins, die mung bestimmtes Jahr. Initiiert durch Herrn Wöhr- Außendarstellung zu verbessern und gemeinsam mann von der PDS fanden sich auf der Basis des al- zu organisieren, hat ihn auch auf seine erste harte ten Glienicker Bürger- und Gewerbevereins im Rah- Probe gestellt, so dass dieses Projekt doch wohl men der Diskussion um das Glienicker Zentrenkon- mehr Zeit zu Reifung und Realisierung benötigt, zept die Glienicker Geschäftsleute zusammen, um als sich das ein Vorsitzender manchmal wünscht. eine Interessengemeinschaft auf die Beine zu stel- Dies ist sicher die große Aufgabe der nächsten Mo- len. Ein neuer Vorstand wurde gewählt und mit der nate, in Zusammenarbeit mit dem Bürgermeister, Arbeit begonnen. Neben der intensiven Diskussion der Gemeindeverwaltung und den anderen Glie- mit den Kommunalpolitikern über das Zentrenkon- nicker Interessengruppen den Ort als ganzes mehr zept gab es auch andere Dinge, die, wie sich in Ge- in das Bewusstsein der uns umliegenden Berliner sprächen zeigte, angesprochen werden mussten. zu bringen, um Kaufkraft in den Ort zu holen. So zum Beispiel die Sperrung der B 96 Richtung Ferner würde sich der Gewerbeverein sehr freuen, Norden im Sommer. Bedauerlicherweise gingen un- wenn die in der GVT vertretenen Parteien einen en- sere Gespräche mit den Verantwortlichen der Pla- geren Dialog mit uns suchen würde, denn Wirt- nung erst richtig los, nachdem das Kind schon in schaftspolitik in der Kommune sollte doch auch im den Brunnen gefallen war und nur noch Schadens- Austausch mit denen betrieben werden, die Wirt- begrenzung für die Gewerbetreibenden der Glie- schaft im Ort gestalten. Es wäre in der Zukunft nicker Spitze möglich war. Aber die Gemeindever- sehr erfreulich, wenn wir nicht nur guten Kontakt waltung ist den Geschäftsleuten entgegen gekom- zur alten Mehrheit in der GVT hätten, sondern men, einige Zeit preiswerter werben zu können auch die neuen Mehrheiten einen intensiveren Aus- und hat sich auch sehr einsichtig gezeigt und ver- tausch mit dem Gewerbe in Glienicke betreiben sprochen, bei weiteren Bauplanungen die Interes- würden. sen der Geschäftsleute zu berücksichtigen. Der Verein kann jedenfalls konstatieren, dass sich mit In diesem Sinne allen Glienickerinnen und Glie- der Zeit ein sehr konstruktiver und intensiver Dia- nickern ein gesundes und erfolgreiches 2004. log mit dem Bürgermeister und der Gemeindever- Oliver Tusche 1. Vorsitzender waltung entwickelt hat.

Aber auch das Vereinsleben und damit der Dialog unter den Glienicker Gewerbetreibenden hat sich Unsere nächsten Termine: sehr intensiv und positiv entwickelt. Neben den re- Stammtisch: 5. Januar, 2. Februar, 1. März, jeweils gelmäßigen Mitgliederversammlungen, hat der Ver- 19.30 Uhr Taverna Attika ein einen kleinen Grillabend vor der Sommerpause Nächste Mitgliederversammlung: und seit November einen regelmäßigen Stamm- tisch immer am ersten Montag im Monat um 19.30 29. Januar 2004 20.00 Uhr Bürgerhaus oder Ver- Uhr in der Taverna Attika in der Galerie Sonnengar- einszimmer Sporthalle

10 Aus dem Schulleben

Festliches Weihnachtprogramm der Grundschüler

In der Alten Halle zeigten die Grundschüler am 11. bäckerei” vor. Weitere Höhepunkte des festlichen Dezember wie jedes Jahr ein abendfüllendes Weih- Abends waren das kleine Theaterstück von Frau nachtsprogramm. Für viele Kinder der 1. Klassen Holle und Herrn Winter, die den kleinen Schnee- war das das erste Mal auf der Bühne. Doch tapfer flocken das Fliegen verbieten wollten, akrobatische trugen sie das bekannte Lied “In der Weihnachts- Turnvorführungen und natürlich Gedichte und Weihnachtslieder. Ganz Mutige zeigten ihr Können auf Geige, Klavier und Flöte. Auch die Kinder der Musikschule Fröhlich spielten auf ihren Akkor- deons fröhliche und recht anspruchsvolle Stücke vor. Modern und flott stürmten zum Schluss die “Popstars” die Bühne. Zu den Melodien von “Over- ground” und den “Preluders” sangen Schüler der 6. Klassen ihre Lieblingslieder.

Solch traditionelle Feiern sind mittlerweile fester Bestandteil des Schulalltags geworden und Eltern und Schüler möchten diese Veranstaltungen nicht merh missen. Ein herzliches Dankschön an die en- gagierten Lehrerinnen und ein großes Bravo den vielen kleinen und großen Künstlern.

Aufnahme in die Grundschule – Schuljahr 2004/2005

Für alle Kinder, die vor dem 1. Juli 2004 das sech- • 12.02.2004 in der Zeit von 10.00 – 15.00 Uhr ste Lebensjahr vollendet haben, beginnt am 1. Au- für Nachzügler: gust 2004 die Schulpflicht. • am 13.02.2004 in der Zeit von 8.00 – 12.00 Uhr Kinder, die in der Zeit vom . Juli 2004 bis 31. De- erfolgt die Anmeldung aller schulpflichtigen Kin- zember 2004 das sechste Lebensjahr vollenden, der in der Grundschule Glienicke. Die Eltern wer- können auf Antrag der Eltern und unter Berück- den gebeten, die Geburtsurkunde ihres Kindes bei sichtigung der Ergebnisse der schulärztlichen Un- der Anmeldung vorzulegen (Raum 1.7.). tersuchung zum 1. August 2004 in die Schule auf- genommen werden. Am Tag der Anmeldung werden auch die Termine für die schulärztliche Untersuchung vergeben. Grundsätzlich entscheidet die Schulleiterin über die Aufnahme in die Schule. Weitere Fragen bezüglich der Schulaufnahme kön- nen an den Tagen der Anmeldung mit der Schullei- Am tung besprochen werden. • 10.02.2004 in der Zeit von 12.00 – 17.00 Uhr M. Karrer, Schulleiterin 11 Besuch im Jüdischen Museum in

Anlässlich unserer Projekttage „Religionen der Welt“ Busse oder Autos auf den Straßen. Das kann man besuchte unsere Klasse 5a der Grundschule Glienicke sich eigentlich gar nicht richtig vorstellen. Wir er- am 19.11.03 das Jüdische Museum in Berlin. fuhren auch, dass jüdische Menschen nur kosche- res Essen zu sich nehmen. Koscher bedeutet „rein“. Gleich am Eingang des Museums gab es eine sehr Koscher sind zum Beispiel Kuh- und Rindfleisch. strenge Sicherheitskontrolle. Wie am Flugplatz Schweinefleisch ist nicht koscher. Geflügel darf ge- wurden all unsere Sachen durchleuchtet. Wir mus- gessen werden, allerdings keine Raubvögel. Fisch sten alles abgeben. Nachdem wir dann im Gebäude ist nur erlaubt, wenn er Flossen und Schuppen hat. waren, teilte sich unsere Klasse in zwei Gruppen Zum Schluss durften wir dann alle koschere Gum- und wurde von zwei wirklich supernetten Frauen mibärchen kosten. Die schmeckten fast wie unsere. durch einen Teil das Museums geführt. Interessant Aber die Gelantine aus der man Gummibärchen war der unterirdische Durchgang zum neuen Haus herstellt, ist aus Fischgrätenmehl hergestellt wor- des Museums. Eine Gruppe ging sofort los, die an- den. Das war schon spannend. dere hatte so noch eine halbe Stunde Zeit im „lear- ning center“ des Museums einige der vielen Com- Es war ein sehr schöner Tag an dem wir viel Neues puterplätze zu belegen. Die erste Gruppe hatte gelernt haben. dafür am Ende ihrer Führung auch noch Zeit. Miriam Lohr, Madlen Sandner, Stephen Lehnerer Während der Führung erfuhren wir viel das Leben jüdischer Menschen, ihre Kultur und Tradition. In- teressant war die Bedeutung des Granat- apfelbaumes für jüdische Kinder. Zum Jahreswechsel darf jedes jüdische Kind einen Granatapfel aufschneiden und die Kerne zählen, das heißt, so viele Wün- sche hat man dann für das nächste Jahr. Jeder von uns durfte einen Wunsch auf ein Kärtchen schreiben und an den Gra- natapfelbaum im Museum hängen. Da hingen schon richtig viele Wünsche am Baum.

In einer Vitrine im Museum war eine ech- te Schriftrolle zu sehen - eine Thora. Die Thora ist die Bibel der Juden. Uns wurde daran erklärt, wie man auf hebräisch liest, nämlich von rechts nach links. Das konnten wir dann an einem kleinen Buch ausprobieren. Man muss dabei von hin- ten anfangen zu lesen.

Wir durften auch eine richtige Kippa auf- setzen, die traditionelle Kopfbedeckung gläubiger Juden. Die gab es in vielen ver- schieden Farben, manche waren ganz bunt. Sogar Babys setzten schon eine Kip- pa auf. Interessantes erfuhren wir dann über die vielen Feste jüdischer Men- schen. Zum Beispiel der Sabbat (Schab- bat), ein Tag an dem überhaupt nicht ge- arbeitet werden darf, das heißt, da darf nicht einmal Tee oder Kaffee gekocht werden, weil das Arbeit ist. Es darf kein Essen zubereitet werden, keine Kerzen angezündet werden und es fahren keine

12 Kunst und Kultur

Aus der Bibliothek

Ausstellungseröffnung Platz ist für Großsäuger wie Elch und Karibu, die Am Freitag, dem 30. Januar 2004 findet um 19.30 aber auch viele kleine faszinierende Ansichten bie- Uhr die Eröffnung der Fotoausstellung von Astrid tet, die durch das besondere Licht erst richtig zur Lüders Geltung kommen.

„Neufundland – Unterwegs in Kanadas Frau Lüders’ Hauptarbeitsgebiet für Reise- und Na- östlichster Provinz“ turfotografie liegt in Kanada. Etliche Reisen führ- ten die diplomierte Geologin bereits in das zweit- in den Räumen der Gemeindebibliothek Glienicke, größte Land der Erde, viele davon in die östlich- Hauptstraße 19, statt. sten Provinzen. Die Inspiration für ihre stim- Die Ausstellung wird mit einem Diavortrag der Fo- mungsvollen Landschafts-, Tier- und Pflanzenbil- tografin eröffnet und wird bis zum 5. März zu se- der bezieht die Fotografin aus dem Reisen und der hen sein. intensiven Beschäftigung mit ihren Motiven.

Eintrittskarten zu 4,00 Euro, erm. 3,00 Euro kön- nen in der Bibliothek erworben oder unter 033056- 69230 vorbestellt werden. Lesewettbewerb Die Berliner Fotografin Astrid Lüders stellt ihre Am 4.12. fand in der Kinderbibliothek Glienicke neuesten Arbeiten vor, die alle eines gemeinsam der Schulausscheid des Lesewettbewerbs statt, der haben: sie zeigen die Faszination der rauen Kü- vom Deutschen Buchhandel alljährlich für die 6. sten, die jedes Frühjahr von Eisbergen heimge- Klassen durchgeführt wird. Den ersten Platz beleg- sucht werden und die Anziehungskraft der borea- te Mona Eshragi, die damit am Kreisausscheid teil- len Landschaft. Eine Landschaft, in der noch genug nehmen wird.

Die Kinderkunstwerkstatt ArtiFex e.V. präsentiert:

Kinder von 4 - 6 Jahren 2. Kurs Kurszeit: Mittwoch 15.00 - 16.00 Uhr Fliegende Wesen 10.02. bis 31. 03. 1. Kurs Riesengroß oder klitzeklein - vom Drachen bis zum Masken und Bilder zur Faschingszeit Eisvogel - oder etwa ein Raumschiff? Alles was 07.01. - 29.01. fliegt wird gebaut! Prinzessinnen, Clowns, Indianer entstehen für Jugendliche von 10 - 16 Jahren 2. Kurs Kurszeiten: Dienstag 16.00 - 17.30 Uhr Winterwelten 11.02. – 03.03. 1.Kurs Schneemänner und hohe Berge; schneiden, kleben, Spieglein, Spieglein an der Wand malen 06.01. bis 27. 01. fantasievolle Spiegelrahmen gestaltet für Kinder von 6 - 10 Jahren Kurszeiten: Dienstag 14.30 - 16.00 Uhr 2. Kurs Mittwoch 16.00 - 17.30 Uhr Gestalten mit Stoff 10.02. bis 30. 03. 1. Kurs Collagen, Applikationen, Webtechniken, Bilder, Verwandlungen Wandbehänge, Taschen ... 06.01. bis 28. 01. Kostüme oder Masken entstehen aus Papier- Achtung!!! Alle Kurse finden weiterhin bis zu den fächern, Stoff, Pappe Kleber und Farbe Februar- Ferien im Vereinszimmer in der Neuen Sporthalle statt! 13 Kunst und Kultur

Veranstaltungen des Kulturvereins im Bürgerhaus - Januar 2004

Samstag 17. Januar 2004 um 19.00 Uhr Freitag 30. Januar 2004 um 19.00 Uhr Das Konzert: Berühmte Persönlichkeiten Blueskonzert mit „Meine Opern kennt man, aber wer kennt Tommy Thompson and friends mich ? “ Eintritt 9 Euro, ermäßigt 7 Euro Rosi Schulz stellt das Leben von Giuseppe Verdi vor. Ein Abend mit Kerzenlicht und italienischem Fladenbrot Eintritt 3 Euro, ermäßigt 2 Euro

Kontakt: [email protected] Schüler und Studenten haben in allen Veranstaltungen freien Eintritt.

Nothing But The Blues - Tommy Thompson im Bürgerhaus am 17. Januar

„Der Blues ist der Grund, daß ich nie aufgegeben ha- Jahrgang 60, der seit über 20 Jahren in diversen be”. Bands als Gitarrist und Harp-Player aktiv ist. Oft kreuzten sich die Wege der beiden Musiker auf der Diese Lebenseinstellung beschreibt einen Menschen, langen Straße des Blues. Seit 1999 spielen sie ge- der den Blues nicht nur spielt und singt, sondern im meinsam, ihr Motto – Back To The Roots. „Oft habe tiefsten Innern lebt. ich das Gefühl, dass nur wenige Menschen den Blu- Tommy Thompson, Jahrgang 55, arbeitete von es wirklich verstehen. Die Mehrheit der Menschen 1978 bis 1996 als Sänger und Harp-Player in ver- denkt beim Hören dieser Musik lediglich an Leid schiedenen Blues-Bands. In den 90er Jahren ent- und Klage oder findet die Art und Weise des Vor- deckte er seine Liebe zur akustischen Gitarre und trages besonders beachtenswert. studierte die alten Spieltechniken des Delta-Blues- Doch auch das Lachen und Tanzen, spielende Kin- Stils, wobei Blues-Legenden wie Robert Johnson der auf der Straße, das Essen, das auf dem Tisch und Lightnin’ Hopkins seine Wegweiser waren. steht, ist Blues. Viele Leute haben den Blues ohne Mehrere Aufenthalte im Süden der USA und Kanada es zu wissen. Obwohl der Blues bei den Ärmsten nutzte er um in die Welt des Blues einzutauchen. der Armen, im Mississippi-Delta geboren wurde, ist „Ich wollte nicht länger eine Kopie von einer Kopie er auch bei uns zu Hause. Liebeskummer, die Ein- machen. Mich interessierte das Original.“ samkeit, ein Abschied, der Verlust des Jobs oder Dass Tommy Thompson keine Kopie ist, sondern wenn der Gerichtsvollzieher zweimal wöchentlich ein bedeutender Blues-Musiker beweist er auf sei- an der Haustür klingelt. ner neuen CD, die er am 17.Januar im Bürgerhaus Kurzum, der Blues ist das Leben, oder das Leben vorstellt. Begleitet wird er von Harry van Damme, ist der Blues.“

14 Der Reise Klub informiert

Am 29. Januar 2004 fahren wir zum beliebten Busfahrt, Reisebetreuung, Mittagessen und natür- Schlachtefest in die Dübener Heide. Im Preis von lich viel Badespass. Preis 36,00 Euro 42,00 Euro sind Mittagessen, Kaffee und Kuchen, Die neuen Kataloge sind da! Live Musik, Tanz, Abendessen und Reisebetreuung enthalten. Anmeldungen bei Mo von 9.00 – 16.00 Uhr Heinz Engwer Fr von 9.00 – 12.00 Uhr Am 16. Februar 2004 besuchen wir wieder die Schwedenstr. 39 Telefon: 033056-80720 Therme in Lübbenau. Im Programm enthalten: 16548 Glienicke

Dies und Das Trödeln am Dorfteich 2004

Auch im neuen Jahr findet ab März einmal im Mo- aktuellen Datums, Tiere, Schnittpflanzen, nicht nat der Trödelmarkt am Dorfteich statt. Jeweils selbst hergestellter Modeschmuck, ansonsten gilt von 9.00 bis 14.00 Uhr kann zu folgenden Termi- die Gebrauchtwarenordnung des Landes Branden- nen Altes, Seltenes, Kurioses und Antikes verkauft burgs. werden: 2. Die Grünflächen hinter den angemieteten Nut- Sonntag, 7. März zungsflächen sind schonend zu behandeln. Für Sonntag, 4. April eventuelle Schäden am Strauchwerk, sowie an den Sonntag, 2. Mai Grünflächen haftet der Verursacher. Bäume sind Sonntag, 6. Juni vollständig freizuhalten. Das Einschlagen von Nä- Sonntag 4. Juli geln, und Umspannen von Leinen ist nicht gestat- Sonntag, 1. August tet. Sonntag, 5. September 3. Während der Öffnungszeiten ist das Befahren Sonntag, 3. Oktober mit Kraftfahrzeugen des Marktbereiches auch für Sonntag, 7. November Händler verboten. Eine Rettungsgasse von 3 Me- Sonntag, 5. Dezember tern ist unbedingt freizuhalten. Der Kinder- und Babybasar findet am 18. April und 4. Vorhandene öffentliche Anlagen: Beleuchtungs- 19. September statt. maste, Feuermelder, Kabelschächte und Hydranten Ein eigener Stand oder Tisch muss mitgebracht müssen jederzeit zugänglich sein. Der Veranstalter werden. Die Standmiete beträgt auch weiterhin haftet nicht für Beschädigungen oder abhanden ge- 2,55 Euro pro Meter Standfläche, zzgl 1,- Euro für kommene Waren. Werbung pro Stand. Kinder können kostenlos ei- nen Meter Standfläche belegen, zahlen aber eine 5. Jeder Trödelmarkt-Teilnehmer ist für die Sau- Kaution von 5,- Euro, die sie nach sauberem Verlas- berhaltung seiner Mietfläche sowie das Umfeld sen zurück erhalten. Auch können Leihstände nach selbst verantwortlich. Dies gilt für die Geschäfts- vorheriger Anmeldung zur Verfügung gestellt wer- zeit und auch nach dem Verlassen der Mietfläche. den, hier kostet 3 Meter mit Überdachung 20.50 Abfälle und verkaufsuntauglicher Trödel sind aus- Euro, zzgl. 1,- Euro Werbung. Die vorherige Anmel- nahmslos mitzunehmen und selbst zu entsorgen. dung bei Herr Schumacher, dem Marktleiter, ist un- Bei Nichteinhaltung kann eine Kaution von 25,- E bedingt erforderlich. Unter Tel/Fax 033056 – erhoben werden. 80168 oder 0171/7036954 ist er zu erreichen. 6. Der Veranstalter und seine authorisierten Helfer Wie überall gelten auch beim Trödeln gewisse Re- nehmen während der Veranstaltungszeit das Haus- geln. Hier die Marktordnung des „Glienicker Trö- recht wahr. Den Anweisungen des Veranstalters, delmarktes“: dessen Vertreter und den zuständigen Behörden ist nachzukommen. 1. Der Verkauf der Neuwaren ist verboten. Folgen- de Waren sind nicht zum Verkauf zugelassen: Wa- Bitte beachten Sie: ren 2. Wahl, Lebensmittel, Getränke, Tabakwaren, Am und um das Marktgelände gilt die allgemeine Arzneimittel, NS-Symbolik gleich welcher Art, Straßenverkehrsordnung. Besonders das Parken Hieb-, Stich,- und Schusswaffen, Munition, explosi- und Halten in den entsprechenden Zonen (Ver- ve Stoffe, Drogen, Raubdisketten, Video-Raubkopi- kehrsbereich der Nahverkehrsbetriebe) wird ver- en, Filme über 16 Jahre, Pornographia, Zeitungen stärkt kontrolliert und zur Anzeige gebracht.

15 Sport in Glienicke

Bericht des SV Glienicke

Liebe Mitglieder des Sportvereins und liebe Gäste, Abteilung Frauenturnen sehr viel Zuspruch gefun- den hat. Damit bietet Ihr den Glienickern eine wei- es liegt mal wieder ein vielseitiges und interessan- tere Möglichkeit sich uns anzuschließen. tes Vereinsjahr hinter uns, in dem der SV sich an- gemessen präsentiert hat. Außerdem möchte ich darauf aufmerksam machen, dass sich die Volleyball Mädchen E-Jugend in der Unser Ziel war es, durch sportliche Aktivitäten und Saison 2002/03 eine Spielberechtigung für die D- unsere Vereinsarbeit den Ruf und den Stellenwert Jugend des Landes Brandenburg erkämpft haben. des SV zu verbessern. Das tolle Ergebnis der Volleyball – Kinder führt uns Das diesjährige Sportfest war Dank unseres Festko- automatisch zur Kinder und Jugendarbeit des SV. mitees und der zahlreichen Helfer eine nicht über- Es reicht nicht, zu erwähnen, dass mittlerweile 41% sehbare Veranstaltung. Unsere Abteilungen Kegeln, = 172 Kinder und Jugendliche von insgesamt 429 Sportschießen und Volleyball vertraten den SV Gli- Mitgliedern bei uns eine sinnvolle Freizeitbeschäf- enicke in den Punktspielen bzw. Wettkämpfen im tigung gefunden haben. Denn dazu bedarf es fana- Kreis und Land Brandenburg würdig. tische Sportler, die Ihr Wissen, Können und vor al- Die entsprechenden Ergebnisse sind in den auslie- lem ihre Zeit dem Nachwuchs zur Verfügung stel- genden Berichten nachzulesen. Erwähnen möchte len. Zum Glück haben wir solche tollen Menschen ich, dass die Volleyball – Frauen den Aufstieg in in unseren Reihen. Wie viel Arbeit und Initiative er- die Landesklasse feiern konnten. Auch die hervor- forderlich ist, werden alle Anwesenden ahnen oder ragend organisierten Turniere und Wettkämpfe, sogar wissen. Deshalb an dieser Stelle an alle Trai- die bereits einen festen Stellenwert in der Jahres- ner ein großen Danke Schön. Ich brauche wohl planung haben, tragen zum Sportleben in Glienicke nicht zu erwähnen, wie wichtig Eure Arbeit für un- bei. wie z.B. Oster-, Mix- und Herbstturnier der Ab- sere Gemeinschaft aber auch gesellschaftspolitisch teilung Badminton oder auch das Frühlings-, Bür- ist. germeister- und Weihnachtsturnier der Fußballer, sowie das Glienicker Herbstturnier unserer Schüt- Da auch bei der Vereinsarbeit GELD eine Rolle zen und auch der traditionelle Städtevergleich Gli- spielt, sind Fördermittel ein wichtiger Bestandteil. enicke/Münsterdorf der Kegler. Schön wäre es, Für die Kinder und Jugendarbeit erhielten wir in wenn die Abteilungen sich bei der Erhöhung der diesem Jahr vom KSB und LSB Jugendförderung in Zuschauerzahlen gegenseitig unterstützen wür- Höhe von 1.681,56 Euro. Für die Abteilungen Bad- den. minton, Tischtennis und Volleyball wurde unser Antrag auf Förderung für Kooperation Wichtig sind natürlich auch die Teilnahme bei aus- Verein/Schule wieder einmal positiv beantwortet – wärtigen Wettkämpfen, die von den Abteilungen wenn dort leider auch eine Kürzung von 67% vor- Kegeln, Volleyball, Sportschießen, Fußball und genommen werden musste. Aber besser als gar Badminton zahlreich und erfolgreich genutzt wur- nichts ! den. Besonders freut es mich, dass Badminton in den letzten zwei Jahren diese Aktivitäten sehr ge- Die wirtschaftliche Situation in Deutschland spie- steigert hat. Ich denke, die Erfolge unterstreichen gelte sich für uns auch darin wieder, dass unser es, dass Eure Teilnahme an Turnieren Leistungs- diesjähriges Sportfest vom LSB nicht finanziell un- steigerungen zur Folge hatte. terstützt werden konnte. Weiterhin erreichte unser Vereinskonto eine Vereinsförderung in Höhe von Eine große Überraschung gab es aus der Abteilung 2.779,70 Euro aufgrund unserer Mitglieder und Tischtennis! Noch im letzten Jahr versuchten wir Trainerlizenzen. Im letzten Jahr erwähnte ich be- auf schweren und fast unmöglichem Weg eine reits die Erhöhung der Hallennutzungsgebühr und Mannschaft für den SV Glienicke in die Wettkampf- die versprochene Unterstützung seitens des Bür- welt zu schicken, was mit sehr viel Aufwand ver- germeisters. Anfang des Jahres fanden wir dafür bunden und zum Scheitern verurteilt war. Deshalb gemeinsam eine Lösung, die wie folgt aussieht: für freue ich mich besonders, dass Ihr es aus eigener die Abteilungen änderte sich an den Hallenkosten Kraft und Initiative geschafft habt. Seit September nichts, der Verein überweist monatlich die gefor- diesen Jahres beweisen sich unsere Tischtennis- derten Gebühren nach neuer Gebührenordnung Freunde in der Kreisklasse. und erhält ? jährlich eine Förderung von der Ge- Erfreulich ist auch, dass die Walking – Gruppe der meinde in Höhe der Erhöhung. Dies macht im Jahr

16 eine Zahlung von 3.995 Euro aus. Wir hoffen natür- sich auch äußern darf) im Sozialausschuss zu ha- lich, dass diese Regelung ewig möglich ist. Die Ver- ben. Entsprechende Anträge und Gespräche gingen nunft sagt aber, dass aus vielerlei Gründen mit ei- dem voraus. Wir hoffen, dass dies auch umgesetzt ner negativen Veränderung immer zu rechnen ist. werden kann. Ich möchte auch darauf hinweisen, Dann müssen neue Wege gefunden werden. Dass dass unsere neue Web-Site www.sv-glienicke.de auch die Gemeinde nicht unendlich großzügig sein dank der fleißigen Mitglieder Alexander Bausch kann, zeigte uns die Nachricht über die jährliche und Nadine Schmidt im Internet zu besichtigen ist. Sportförderung für den SV in Höhe von 200 Euro Das auch vom LSB die Leistungen des SV und sei- (im vergangenen Jahr erhielten wir 3.750Euro). Ei- ner Mitglieder anerkannt werden, zeigte sich am nige Abteilungen werden jetzt geplante Anschaf- 14.11.03 zur Sportlerehrung. Dort wurden Bodo fungen zurückstellen müssen. Auch die Verteilung Vötisch als Landesmeister und Jutta Vötisch für ih- wird schwierig. Erwähnen muss ich hier auch, dass re jahrelange Sportarbeit mit der Ehrennadel in einzelne Förderungen wie für den Glienicker Bronze ausgezeichnet. An dieser Stelle herzlichen Herbst der Schützen, Trainingslager der Volleyball Glückwunsch dafür. Ich wünsche uns, dass wir an – Mädchen oder für das Sportfest mit einer höhe- dem Erreichten anknüpfen und noch besser wer- ren Summe bedacht wurden. Der Grund liegt hier den, sowie viele schöne gemeinsame Erlebnisse meiner Meinung nach nicht nur am Geld, sondern und vor allem sportliche Erfolge. an der Einschätzung und Entscheidung der Abge- ordneten. Deshalb ist es unser Ziel, einen Sportler Sabine Krüger aus unseren Reihen als sachkundigen Bürger (der Vorsitzende des SV Glienicke/Nordbahn

SV – Sportschützen wieder in toller Form !!

Der PCK – SV Schwedt / Oder hatte die Schützen zur fahren. 14. Uckermärkischen Meisterschaft am 6. und 7.De- Am 06. Dezember führte unsere Abteilung das zember eingeladen. Es entwickelten sich im Verlaufe Weihnachtsschießen mit dem Luftgewehr durch. eines langen Wettkampftages spannende und hoch- Dabei war der Wettkampf so konzipiert, dass „Je- klassige Wettbewerbe. Unsere 7 Schützen konnten in dermann“ eine Chance hatte. 37 Teilnehmer waren der Endwertung wieder voll überzeugen. Jutta angetreten und hatten viel Freude bei unserem Vötisch steigerte ihre persönliche Wettkampfleistung Sport. Am Ende siegte ein „Nichtsportschütze“ der und siegte mit dem Luftgewehr mit 272 Ringen. 12-jährige Raphael Blankenburg und bewies, dass Mit dem Luftgewehr und der Luftpistole startete das „Glück im Spiel“ war. Zweiter wurde Christian Bodo Vötisch und konnte in der Seniorenklasse B Reich, vor Dieter Schulz. Gänse, Enten und andere die beiden Siegerpokale nach Glienicke mitneh- Köstlichkeiten werden den Tisch genannter Sport- men. Zudem erhielt er den Wanderpokal für die kameraden zum Weihnachtsfest bereichern. Dies wertvollste sportliche Leistung bei den Aufla- war wieder ein guter Beitrag der Sportschützen des geschützen mit dem Luftgewehr. (296 Ringe) In der SV Glienicke zum Weihnachtsfest ! AK – Wertung bot Bernhard Olejok wieder eine Wir wünschen allen Bürgern ein schönes Weih- überzeugende Leistung an. Bernhard konnte mit nachtsfest und Glück für 2004 ! In diesem Jahr dem Luftgewehr 293 Ringe erzielen und sein erster steht noch eine Veranstaltung an. Wir veranstalten Wettkampf mit der Luftpistole endete mit sehr gut- am 19. Dezember einen Mannschaftswettbewerb en 272 Ringen. „Jung mit Alt“ dadurch wollen wir den Zusammen- Dieter Schulz verabschiedete sich aus der Seni- halt in der Abteilung weiter stärken. orenklasse A mit einer großen Steigerung. Er konn- Kommen auch Sie zu den Sportschützen im SV Gli- te 286 Ringe schießen und steigerte seine persönli- enicke ! Sport bei uns macht Spaß! Wir treffen uns che Bestleistung um 8 Ringe. Unsere „Neueinstei- jeden Freitag ab 16 Uhr (Jugend) und ab 18.30 (Er- ger“ Volker Aldag und Stefan Valentin hielten sich wachsene) Wir suchen noch Nachwuchs (Zuwachs)!! im Feld der Schützenklasse sehr achtbar und konn- Bei uns von 12 Jahren bis 99 Jahre !! Info: 033056- ten wertvolle Erfahrungen sammeln. Der PCK SV 77307. Schwedt hatte die Wettkämpfe sehr liebevoll vor- bereitet und wir werden gern wieder nach Schwedt Vorstand der Abteilung Sportschießen SV Glienicke

17 Sport in Glienicke

Bildungsreise der Fußballer des SV Glienicke

druckendes Erlebnis.

Am Nachmittag wurde die Wartburg besucht und bei Kaffee und Kuchen über das Erlebte geplaudert. Zur TV- Übertragung der Fußball-Bundesliga traf man wieder im Gasthof ein. Bei einer Verkostung des vorzüglichen Bieres wurden Kontakte zur orts- ansässigen Fußballmannschaft ge- knüpft. Der SV Glienicke wurde zur Einweihung des neuen Rasenplatzes (mit Flutlicht) im Frühjahr 2004 nach Frauensee eingeladen. (Frauen- see hat 600 Einwohner und dem- Vom 31. 10. bis 2. 11. fuhren 7 Spieler mit ihren nächst zwei Fußballplätze).Der Gegenbesuch in “besseren” Hälften nach Frauensee bei Eisenach. In- Glienicke ist für den Herbst vorgesehen. Der iziiert von Mitspieler Wolfgang Schwarz ging die Abend wurde wieder mit thüringischen Spezialitä- Reise am Freitag nach Thüringen. Der Gasthof ten, die Nacht mit Tanz und einer weiteren großzü- “Zum Goldenen Stern” wurde um 20 Uhr erreicht. gigen Pilsverkostung beendet. Nach dem Frühstück Zum Nachtmahl wurden landestypische Speisen am letzten Tag und einem Spaziergang rund um verzehrt (Röstbrätl, Klöße etc.) und Getränke (Ei- den Frauensee wurde um 10.30 Uhr die Heimreise senacher Pils) zu uns genommen. angetreten. Um 14 Uhr waren alle wieder zurück in Am nächsten Tag fuhr die Gruppe nach dem Früh- Glienicke. Ein Dankeschön an unsere Reiseleitung stück in das Kali-Schaubergwerk nach Merkers. Für Wolfgang und Heidi Schwarz. fast 4 Stunden waren die Glienicker in bis zu 800 Jörg Netzer Tiefe verschwunden. Es war für alle ein beein-

Aus dem Altenpflegeheim Glienicke der St. Elisabeth-Stiftung

Wie ja inzwischen allen bekannt ist, entsteht in und Pflege wie nötig zu bieten. Bergfelde in der Herthastraße 8 das neue evangeli- Für Senioren, die ihren Haushalt noch selbständig sche Seniorenzentrum der St. Elisabeth-Stiftung. führen, aber die Gewissheit haben möchten, in Im Sommer 2003 konnten wir bereits das Richtfest Notfällen und bei vorübergehender Erkrankung so- feiern. Für die Bürgerinnen und Bürger folgt nun fort die notwendige Hilfe zu bekommen, ist das Be- eine kleine Leistungsbeschreibung zur Informatio- treute Wohnen im selben Gebäude in Bergfelde in ne der Herthastraße 8 die richtige Lösung. Betreutes Wohnen im Heim Über allem steht das Motto:“ So viel Hilfe wie nötig Die meisten Menschen möchten auch im Alter ihre – so selbständig wie möglich“ Selbständigkeit erhalten, gleichzeitig soll jedoch auch ihre Sicherheit gewährleistet sein. Diesen Er- Tagespflege - Nachts daheim- Tagsüber wartungen kommt das Wohnkonzept des betreuten wie zuhause Wohnens entgegen. Wer im Alter auf pflegerische Hilfe angewiesen ist, wünscht sich vor allem dreierlei: Geborgenheit, Ge- Der Grundgedanke des Betreuten Wohnens ist, so selligkeit und die Vertrautheit der „eigenen vier viel Selbständigkeit wie möglich in der Wohnung Wände „ zu erhalten und so viel Betreuung, Verpflegung

18 Nicht immer sind Angehörige in der Lage, daheim mittlung von Hilfen in allen Fragen des täglichen eine ausreichende Betreuung sicherzustellen. In Lebens. diesen Fällen bietet die ideale Lösung die Ta- Haben Sie Fragen ? – Besuchen Sie uns ! Heimleite- gespflege der St. Elisabeth-Stiftung in Bergfelde. rin Frau Roswitha Albrecht und Pflegedienstleiter Sie ermöglicht es, tagsüber in unseren behaglichen Herr Tilo Bischof stehen Ihnen für ein unverbindli- Räumlichkeiten freundlich und kompetent um- ches Beratungsgespräch gern zur Verfügung. sorgt zu werden und abends sowie zu den Wochen- Hier finden Sie uns: enden in die vertraute häusliche Umgebung Adresse: zurückzukehren. Seniorenezentrum Bergfelde der St. Elisabeth-Stiftung Unsere gerontopsychiatrische Tagespflege mit 12 Herthastraße 8 Plätzen wird eine Einrichtung sein, die durch spe- 16562 Bergfelde zielle Beschäftigungsangebote und aktivierenden Hilfen, die Interessen und Fähigkeiten und Kräfte Informationsadresse: ihrer Besucher erhalten und stärken will. St. Elisabeth-Stiftung In der Tagespflege werden Menschen betreut, die Altenpfleheim Glienicke aufgrund ihrer körperlichen, seelischen oder psy- Schönfließer Straße 64 chiatrischen Situation tagsüber nicht mehr alleine 16548 Glienicke bleiben können oder deren häusliche Pflege nicht Tel.: 033056 – 77005 ausreicht. Die Personen erhalten in der Tagespfle- Fax: 033056 – 93281 ge Hilfe bei der Bewältigung ihres Alltags. e-mail [email protected] Stationäre Pflege und Betreuung Wo angenehmes Wohnen im Alter und liebevolle Pflege zuverlässig miteinander verbunden werden.

Wir fördern die Gemeinschaft durch Angebote, vom Basteln bis hin zu kulturellen Veranstaltun- gen. Gemeinschaftsgeist entsteht vor allem durch Eigeninitiative. Ob Karten spielen, Musizieren oder Dianachmittage, die Gemeinschaftsräume unseres Hauses lassen Raum für viele Aktivitäten.

Besondere Aufmerksamkeit widmen wir dem Spei- seplan. Unter dem Gesichtspunkt gesunder Ernährung. ( Diät- und Schonkost) sorgt unsere hauseigene Küche für abwechslungsreiche, delika- te Gerichte.

Wir laden unsere Bewohner ein, Geburtstage, Ju- biläen oder ähnliches im Kreise ihrer Angehörigen und Freunde im Haus zu feiern.

Besucher sind herzlich willkommen. Wir sind ein offenes Haus. Wir freuen uns, wenn unsere Senio- ren Besuch bekommen.

In unserer Pflegeeinrichtung werden Menschen lie- bevoll gepflegt und versorgt, die nicht mehr allei- ne leben können oder wollen In ihrer Hilfsbedürf- tigkeit sollen alle Bewohner ihre Würde behalten. So gehört zur optimalen fachlichen Pflege auch die menschliche Zuwendung, das individuelle Ge- spräch und – wenn gewünscht – auch das Gebet.

Im Rahmen der sozialen und kulturellen Betreuung Die letzte Weihnachtsfeier in Glienicke. Spätestens im Juli können die Pflegebedürftigen an hauseigenen Ver- können die Bewohner des Altenheims die Vorzüge und An- anstaltungen teilnehmen. Unsere soziale Betreu- nehmlichkeiten des neuen Hauses in Bergfelde genießen. ung umfasst unter anderem Beratung und die Ver-

19 Aus dem Seniorenclub

Märkische Allee 72, Tel. 033056/77018 ist zu sehen, auch zu erwerben. Treffpunkt: kurz Veranstaltungen im Januar 2004 nach 10.00 Uhr auf dem Bahnsteig des S-Bahnhofs Hermsdorf (ABC) lösen. Voranmeldungen möglich bei R. Hertzfeldt, M. Kunze, M. Brandt.

Zusammenkünfte der Gruppen: Mittwoch, den 21.01.: Montag: Der Clubrat lädt ab 14.00 Uhr zum gemütlichen Ab 13.30 Uhr lädt Waltraut Dorn zur Gesprächs- Beisammensein ein. runde in den Club Ab 14.10 Uhr Sitzgymnastik in der Sporthalle Montag, den 26.01.: Ab 14.50 Uhr Seniorengymnastik mit Musik und Ab 13.30 Uhr Video-Vortrag: Kroatien-Dubrovnik Handgeräten unter der Anleitung von R. Hertz- u.a.m. feldt, R. Haese und I. Hanske Mittwoch, den 28.01.: Von 17.00 -19.00 Uhr treffen sich (jeden zweiten Ab 14.00 Uhr Geburtstagsfeier des Monats (Januar) Montag) die Seniorenkegler Gruppe II unter der Lei- für Clubmitglieder auf persönliche Einladung. Es tung von Dieter Weiler auf der Bundeskegelbahn in betreut Sie Waldtraut Dorn und Sonja Pabst. der Hauptstraße.

Dienstag: Reiseangebote für Senioren: (unter Vorbehalt) Ab 15.00 Uhr Chorprobe des Gemischten Chores Reise-Klub für Senioren, Tel.: 033056 / 80720 unter der Leitung von Ingeborg Wenglor 20.01.2004: Therme Bad Sarow Ab 17.00 Uhr (jeden zweiten Dienstag) Seniorenke- 29.01.2004: Schlachtefest Dübener Heide geln Gruppe I auf der Bundeskegelbahn in der Hauptstraße, geleitet von Horst Lehmann Schulz-Reisen: (unter Vorbehalt) Frau Tänzler, Tel.: 033056 / 77059 Donnerstag: 24.01.2004: Eine Fahrt ins Neue Jahr-Besuch im Ab 13.30 Uhr erwarten Margot Kaiser und Rosi Fei- Gut Hesterberg und Neuruppiner Land erabend die Frauen der Handarbeitsgruppe im Club Aufgepasst: Ab sofort liegen im Senioren Club Bro- Ab 13.30 Uhr Treff der Skatrunde schüren zum Thema “Alzheimer” aus. Von 17.00 -19.00 Uhr Kegeln der Gruppe III (jeden 2. Donnerstag) auf der Bundeskegelbahn, geleitet von Horst Mattern. Eine gute Zeit wünschen der Clubrat und Freitag: Ihre Gerda Wentzel Ab 14.00 Uhr empfängt Waldtraut Dorn die geselli- ge Gesprächsrunde im Club sowie die Rommee- spieler und Canastafreunde.

Ein herzliches Dankeschên sagt der Senioren-Club

Veranstaltungen des Clubrates für alle Glienicke der Firma W. Lêchel fër die liebevolle Mitglieder Zuwendung an die Senioren durch die monatliche Blumenspende anlásslich der Geburtstagssfeier ei- Mittwoch, den 07.01.: Ab 14.00 Uhr Geburtstagsfeier des Monats (Dezem- nes jeden Monats. Es ist uns ein Bedërfnis in Erin- ber) für Clubmitglieder auf persönliche Einladung. nerung zu rufen, dass wir uns in den sechs zurëcklie- Es betreuen Sie Waldtraut Dorn und Sonja Papst. genden Jahren ëber die schênen Blumengrësse Mittwoch, den 14.01.: freuen durften. Wir wënschen der Familie Lêchel Waldtraud Dorn lädt ab 14.00 Uhr zum Kaffee- und ihren Mitarbeitern ein gesundes Neues Jahr plausch der Kleingärtner a.D. und persênliches Wohlergehen und weiterhin florie- Donnerstag, den 15.01.: Die Ausflugsgruppe lädt zum Besuch des seit Au- rende Gescháftsjahre. gust 2002 eröffneten Heinrich-Zille-Museums im Der Clubrat und Ihre Gerda Wentzel Nikolai-Viertel in Berlin ein. Eintritt 3,00 Euro, erm. 2,00 Euro. Video zu Leben und Werk des Künstlers

20 Katholisches Pfarramt St. Hildegard – Treffen der Mütter mit Kleinkindern: Gottesdienstort St. Katharinen Schil- 7. und 21. Januar um 16 Uhr dow Ökumenischer Bibelkreis: Donnerstag, 29. Januar um 19 Uhr Hl.Messe mit Laudes: Donnerstag 8., 15., 22., und 29. Januar um 8.45 Katholischer Religionsunterricht: Uhr Donnerstag 14:45 Uhr 1. Klasse Donnerstag 15:30 Uhr 2.-3. Klasse Sonntagsmesse: Donnerstag 16:15 Uhr 4.-6. Klasse 1. Januar um 11 Uhr und 4. und 18. Januar um 9 Donnerstag 17:00 Uhr 7. Klasse nur am 8. u. 22. Uhr

Glienicker Evangelische Kirche, Glienicke Kurier

Herzliche Einladung zu den Gottesdiensten Frauenkreis 1.Januar 10.00 Uhr 8.Januar 14.00 Uhr: Besinnung zur Jahreslosung Abendmahlsfeier am Neujahrsmorgen 22. Januar 14.00 Uhr: „Leben auf dem Vulkan“ – (Pfarrer Albani) Lichtbilder von Stromboli 4. Januar 10.00 Uhr Offene Frauengruppe Gottesdienst (Pfarrer Dr. Wilkens) Am 10. und 24. Januar jeweils 14.30 Uhr im Ge- 11. Januar 10.00 Uhr meinderaum Gottesdienst mit Heiligem Abendmahl Ökumenischer Bibelkreis (Pfarrerin Eschner) Am 29. Januar 19.00 Uhr in Schildow mit Pfarrer 18. Januar 10.00 Uhr Albani Taufgottesdienst (Pfarrer Albani) 25. Januar 10.00 Uhr Gesprächskreis Gottesdienst – vorbereitet und gestaltet mit den Am 15. Januar 20.00 Uhr im Gemeinderaum: Konfirmanden (Pfarrer Albani) Zärtlicher Radikaler an der Schreibmaschine - Der Erzähler Heinrich Böll. Ein literarischer Abend mit Die Kinder sind innerhalb der Gottesdienste zum Kin- Erdmut Wizisla/Berthold-Brecht-Archiv Berlin dergottesdienst eingeladen. Seniorentanz Montags 13.30 Uhr bis 15.30 Uhr in der Alten Turn- Gottesdienst im Altenpflegeheim St. Elisabeth halle 17.Januar 10 Uhr Selbsthilfegruppe für Menschen mit Alkohol- Christenlehre problemen 1.Klasse donnerstags 13.30 Uhr und 14.30 Uhr Dienstags 19.30 Uhr im kleinen Gemeinderaum 2. Klasse mittwochs 13.30 Uhr 3.Klasse mittwochs 14.45 Uhr Sprechzeiten & Adressen 4.-6. Klasse mittwochs 16.00 Uhr Gemeindebüro: Gartenstr. 19, Tel. 803 64 4.-6. Klasse donnerstags 16.00 Uhr Unsere Gemeindesekretärin Frau Bettina Liesen- Konfirmanden berg ist zu sprechen: Kurs I (7. Klasse) dienstags 18.00 Uhr dienstags 11 Uhr bis 12 Uhr und 16 Uhr bis 17 Uhr Kurs II (8. Klasse) dienstags 16.15 Uhr donnerstags 11 Uhr bis 12 Uhr Katechetin Frau Ute Furkert wohnt in Schildow, Eltern-Kind-Gruppen (Bummelpause) Hauptstr. 9 /Tel. 74345 Termine über Frau Liesenberg/Tel.: 803 64 Chorleiter Alexander Ergang ist telefonisch zu er- Junge Gemeinde reichen unter 030-285 80 23 Mittwochs ab 19.00 Uhr in der Jugendetage Pfarrer Bernd Albani wohnt in Glienicke in der Kirchenchor Hattwichstr. 93 C, Tel. 802 65 Montags 19.30 Uhr im Gemeinderaum Er ist dienstags 17.00 Uhr bis 18.00 Uhr im Ge- meindebüro sowie nach Vereinbarung zu sprechen

21 Die Gemeindeverwaltung informiert

Geburtstagskinder im Voraussichtl. Sitzungster- Januar 2004 mine im Januar 2004 Dr. Lorenz, Hans 02. 01. 13. Januar Rodemerck, Wilhelm 02. 01. Rost, Werner 11. 01. Sozialausschuss Schrankel, Gisela 02. 01. Konau, Frieda 13. 01. 14. Januar Hoedt, Erna 03. 01. Wenzel, Jörg 17. 01. STAK-Ausschuss Kopp, Hilmar 03. 01. Alkenings, Margrit 20. 01. Thurow, Brunhilde 07. 01. Becker, Rita 20. 01. 19. Januar Lellinger, Günter 08. 01. Werner, Kurt 20. 01. Haupt/Finanzausschuss (Sitzungssaal Rathaus) Bode, Brigitte 09. 01. Lefold, Martha 21. 01. Obst, Edith 09. 01. Morawe, Jutta 23. 01. 28. Januar Ferl, Gisela 10. 01. Pötter, Anne-Marie 24. 01. Gemeindevertretersitzung Heller, Emilie 10. 01. Barutzki, Lothar 26. 01. 9. Februar Auenmüller, Haufe, Vera 26. 01. Bauausschuss Christophorus 11. 01. Mallach, Bruno 29. 01. Kiewitt, Hedwig 11. 01. Schönian, Marga 31. 01. (Ausschusssitzungen finden, wenn nicht anders angegeben, um 18.30 Uhr im Vereinszimmer der Dreifeld- Der BRH informiert halle statt, die GVT in der Alten Halle.) Am Montag, dem 12. Januar findet die turnusmäßige Zusammenkunft statt mit einem Gespräch mit dem Bürgermeister, Herrn Joachim Bie- Öffentliche Sprechzeiten nert zum Thema : Gemeindeverwaltung: Telefon: 03 30 56 / 6 92 11 „Welche Konsequenzen zieht die Gemeinde aus der Steuer-, Dienstag 13.00 - 18.00 Uhr Sozial- und Gesundheitsreform und welche Auswirkungen Donnerstag 9.00 - 12.00 Uhr ergeben sich für die Bürger.“ 14.00 - 16.00 Uhr

Treffpunkt :Seniorenclub 15.00 Uhr , Märkische Allee 72 Bürgermeister: Telefon: 03 30 56 / 6 92 21 Vorankündigung : Dienstag 13.00 - 18.00 Uhr Montag, 2. Februar – 16.00 Uhr Preiskegeln auf der Kegelbahn in der (möglichst vorherige Anmeldung) Hauptstrasse. Polizei-Revierposten: Telefon: 03 30 56 / 6 92 41 Straßenverkehrsamt Sprechzeiten der Schiedstelle Dienstag 15.00 - 18.00 Uhr Zulassung: 0 33 01/81 69 12-20 jeden 2. Dienstag des Monats, Rathaus, Zimmer 2 Heinrich-Grüber-Platz 2 16.30 Uhr bis 18.00 Uhr Wache Hennigsdorf:0 33 02 / 8 03 00 16515 Oranienburg im Bürgerhaus, Moskauer Str. 20, (24 Std.) Standesamt: MO, DI, DO, FR: 8.00 - 12.00 Uhr 16548 Glienicke Telefon: 03 30 56 / 6 92 32 DI 14.00 - 18.00 Uhr Telefon: 033056 – 92044 Montag 9.00 - 12.00 Uhr DO 14.00 - 16.30 Uhr Dienstag 14.00 - 18.00 Uhr nur Zulassung: Nach Vereinbarung können auch Mittwoch 9.00 - 12.00 Uhr MI 8.00 - 12.00 Uhr Sprechstunden außerhalb der ge- Donnerstag 9.00 - 12.00 Uhr Freitag 9.00 - 12.00 Uhr nannten Zeit durchgeführt werden. (Freitag nur für Beurkundungen) Landratsamt Oberhavel W. Rautenstrauch, Schiedsmann M. Dageförde, stellv. Schiedsfrau Führerschein: 0 33 01/6 01 59 00 Impressum

Poststraße 1, 16515 Oranienburg Herausgeber: Gemeindeverwaltung MO, DI, DO, FR: 8.00 - 12.00 Uhr Hauptstraße 19, 16548 Glienicke/Nb. DI 14.00 - 18.00 Uhr Telefon: 03 30 56 / 69 2-29 Öffnungszeiten Bibliothek: DO 14.00 - 16.30 Uhr Fax: 03 30 56 / 69 2-58 Kinderbibliothek: Auflagenhöhe: 4.500 Montag 11 - 17 Uhr Verantwortlich: Joachim Bienert Öffnungszeiten Redaktion und Layout: Mittwoch 11 - 17 Uhr Einwohnermeldeamt Karina Pasternak Donnerstag 14 - 17 Uhr Telefon: 03 30 56 / 6 92 17 Homepage: Erwachsenenbibliothek www.glienicke-nordbahn.de Montag 09.00 bis 12.00 Uhr Dienstag 9 - 19 Uhr e-mail: Dienstag 13.00 bis 18.00 Uhr [email protected] Donnerstag 09.00 bis 12.00 Uhr Donnerstag 9 - 17 Uhr Druck: Nordbahn gGmbH 14.00 bis 16.00 Uhr Freitag 9 - 15 Uhr 16567 Schönfließ Freitag 09.00 bis 12.00 Uhr Glienicker Chaussee 6

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