B16' Bayerisches Gesetz- und Verordnungsblatt

Nr. 10 München, den 17. Mai 1978

Datum . Inhalt Seite

10. 5. 1978 Verordnung zur Bestimmung der Zentralen Behörde nach §§ 1 und 7 des Gesetzes zur Ausführung des Haager Übereinkommens vom 15. November 1965 über die Zustellung gerichtlicher und außergerichtlicher Schriftstücke im Ausland in Zivil- oder Handels­ sachen und des Haager Übereinkommens vom 18. März 1970 über die Beweisaufnahme im Ausland in Zivil- oder Handelssachen...... 177

10. 5. 1978 Verordnung über die Entschädigung von Zeugen und Sachverständigen in Verwaltungs­ sachen (ZuSEVO) ...... 177

5. 4. 1978 Vierte Verordnung zur Änderung der Allgemeinen Schulordnung...... 178

14. 4. 1978 Verordnung über die Beifügung von Zusätzen zu den Grundamtsbezeichnungen der Be­ amten der der Aufsicht des Bayerischen Staatsministeriums für Arbeit und Sozialord­ nung unterstehenden Körperschaften des öffentlichen Rechts ...... 180

18. 4. 1978 Verordnung zur Änderung der Verordnung über die nachträgliche Graduierung von Absolventen deutscher Bergschulen...... 182

20. 4. 1978 Verordnung zur Durchführung des Finanzausgleichsgesetzes im Jahre 1978 ...... 182

26. 4. 1978 Verordnung über Stellenobergrenzen im kommunalen Bereich (Kommunal-Stellenober- grenzen Verordnung — Kommst OV)...... 182

26. 4. 1978 Verordnung über die Bezeichnung, den Sitz und die Bezirke der Vermessungsämter in Bayern ...... 184

27. 4. 1978 Verordnung zur Änderung der Zweiten Verordnung zum Vollzug des Viehseuchenrechts 199

17. 4. 1978 Bekannmachung über die Aufstellung des Abfallbeseitigungsplanes, Teilplan Hausmüll und hausmüllähnliche Abfälle ...... 199

— Berichtigung der Kommunal-Überleitungsverordnung vom 9. Februar 1978 ...... 200

Verordnung Zivil- oder Handelssachen und des Haager Überein­ zur Bestimmung der Zentralen Behörde kommens vom 18. März 1970 über die Beweisaufnah­ me im Ausland in Zivil- oder Handelssachen vom nach §§ 1 und 7 des Gesetzes zur Ausführung 22. Dezember 1977 wird das Bayerische Staatsministe­ des Haager Übereinkommens rium der Justiz bestimmt. vom 15. November 1965 über die Zustellung §2 gerichtlicher und außergerichtlicher Diese Verordnung tritt am 1. Juni 1978 in Kraft. Schriftstücke hn Ausland in Zivil- oder Handelssachen und des Haager Überein­ München, den 10. Mai 1978 kommens vom 18. März 1970 über die Der Bayerische Ministerpräsident Beweisaufnahme im Ausland in Zivil- oder Dr. h. c. G o p p e 1 Handelssachen Vom 10. Mai 1978

Auf Grund der §§ 1 und 7 des Gesetzes zur Ausfüh­ Verordnung rung des Haager Übereinkommens vom 15. November über die Entschädigung 1965 über die Zustellung gerichtlicher und außerge­ von Zeugen und Sachverständigen richtlicher Schriftstücke im Ausland in Zivil- oder Handelssachen und des Haager Übereinkommens in Verwaltungssachen (ZuSEVO) vom 18. März 1970 über die Beweisaufnahme im Aus­ Vom 10. Mai 1978 land in Zivil- oder Handelssachen vom 22. Dezember 1977 (BGBl I S. 3105) erläßt die Bayerische Staatsre­ Auf Grund des Art. 25 Abs. 1 Nr. 2 des Kostengeset­ gierung folgende Verordnung: zes erläßt die Bayerische Staatsregierung folgende Verordnung: § 1

Als Zentrale Behörde nach §§ 1 und 7 des Gesetzes §1 zur Ausführung des Haager Übereinkommens vom (1) Zeugen, Sachverständige, Dolmetscher und 15. November 1965 über die Zustellung gerichtlicher Übersetzer erhalten in Verwaltungssachen eine Ent­ und außergerichtlicher Schriftstücke im Ausland in schädigung nach dem Gesetz über die Entschädigung 178 Bayerisches Gesetz- und Verordnungsblatt Nr. 10/1978

von Zeugen und Sachverständigen in der Fassung der (GVB1 S. 245), des Art. 13 Abs. 3 und 4 des Gesetzes Bekanntmachung vom 1. Oktober 1969 (BGBl I über das berufliche Schulwesen vom 15. Juni 1972 S. 1756) in der jeweils geltenden Fassung, soweit in (GVB1 S. 189), zuletzt geändert durch Gesetz vom dieser Verordnung nichts anderes bestimmt ist. Dies 15. Juli 1977 (GVB1 S. 349), und des Art. 9 Abs. 4 des gilt nicht, wenn die Tätigkeit außerhalb des Gebiets Schulpflichtgesetzes vom 15. April 1969 (GVB1 S. 97). der Bundesrepublik Deutschland vorgenommen wird. zuletzt geändert durch Gesetz vom 25. Juli 1977 (GVB1 S. 377), erläßt das Bayerische Staatsministe­ (2) Abweichend von § 3 Abs. 2 Satz 1 des Gesetzes rium für Unterricht und Kultus folgende Verord­ über die Entschädigung von Zeugen und Sachver­ nung: ständigen beträgt die Entschädigung für Sachver­ ständige 20 bis 75 Deutsche Mark, abweichend von § 9 § 1 Abs. 3 Satz 1 des Gesetzes über die Entschädigung von Zeugen und Sachverständigen beträgt die Kilo­ Die Allgemeine Schulordnung (ASchO) vom 2. Ok­ meterpauschale für die Benutzung von Kraftwagen tober 1973 (GVB1 S. 535, ber. 1974 S. 426), zuletzt geän­ 0,40 Deutsche Mark. dert durch Verordnung vom 17. Juli 1976 (GVB1 S. §2 311), wird wie folgt geändert: (1) Wird eine Behörde im Sinne des Art. 1 Abs. 2 des 1. § 22 Abs. 3 erhält folgende Fassung: Bayerischen Verwaltungsverfahrensgesetzes als „(3) Wenn es die Leistungen eines Schülers im er­ Sachverständiger tätig, bemißt sich die Entschädi­ sten Schulhalbjahr oder dem entsprechenden Teil gung nach den für sie geltenden kostenrechtlichen des Ausbildungsabschnitts fraglich erscheinen las­ Vorschriften. Soweit solche nicht vorhanden sind, be­ sen, ob ihm am Schluß des Schuljahres oder Aus­ mißt sich die Entschädigung nach den Sätzen des Ge­ bildungsabschnittes die Erlaubnis zum Vorrücken setzes über die Entschädigung von Zeugen und Sach­ erteilt werden kann, wird die Gefährdung im Zwi­ verständigen und § 1 Abs. 2. schenzeugnis angegeben; ist damit die Gefahr ver­ (2) Werden Angehörige von Behörden im Sinne des bunden, daß der Schüler die Jahrgangsstufe oder Art. 1 Abs. 2 des Bayerischen Verwaltungsverfah­ den Ausbildungsabschnitt gemäß § 26 Abs. 2 nichl rensgesetzes zu Sachverständigenleistungen heran­ mehr wiederholen darf, so wird darauf besonders gezogen, die sie in Erfüllung ihrer Dienstaufgaben hingewiesen. Ab Jahrgangsstufe 9 werden die Er­ erbringen, ist die Entschädigung an die Behörde zu ziehungsberechtigten und die volljährigen Schüler zahlen. Absatz 1 gilt entsprechend. von der Gefährdung des Vorrückens durch ein ge­ sondertes Schreiben, das an die Stelle der Zeugnis­ §3 bemerkung tritt und dessen Empfang schriftlich zu bestätigen ist, benachrichtigt. Unterbleibt die Die einem Zeugen, Sachverständigen, Dolmetscher Zeugnisbemerkung nach Satz 1 oder die Benach­ oder Übersetzer zu gewährende Entschädigung wird richtigung nach Satz 2, so kann daraus ein Recht von der Behörde festgesetzt, die die Heranziehung auf Versetzung oder Wiederholung nicht hergelei­ des Zeugen, Sachverständigen, Dolmetschers oder tet werden.“ Übersetzers verfügt hat. 2. In § 29 Abs. 4 Buchst, b werden die Worte „der Prü­ §4 fungsausschuß“ ersetzt durch die Worte „das für die Notenfestsetzung gemäß § 22 Abs. 4 zuständige Für bestimmte Verwaltungssachen können von den Gremium“. zuständigen Staatsministerien im Einvernehmen mit dem Staatsministerium der Finanzen abweichende 3. § 32 wird wie folgt geändert: Sonderregelungen getroffen werden. a) In Absatz 1 Satz 3 werden die Worte „aufgrund der Feststellung des Prüfungsausschusses“ ge­ §5 strichen. (1) Diese Verordnung tritt am 1. Juli 1978 in Kraft. b) In Absatz 6 werden die Worte „von den Absät­ (2) Gleichzeitig tritt die Verordnung über die Ent­ zen 4 und 5“ gestrichen. schädigung von Zeugen und Sachverständigen in Verwaltungssachen vom 21. Mai 1973 (GVB1 S. 264), 4. § 33 Abs. 3 erhält folgende Fassung: geändert durch Verordnung vom 8. Dezember 1976 „(3) Hauptschüler, die sich der Abschlußprüfung (GVB1 S. 484), außer Kraft. nicht oder ohne Erfolg unterzogen haben, erhalten, wenn sie die Jahrgangsstufe 9 mit Erfolg besucht München, den 10. Mai 1978 haben, ein Abschlußzeugnis, das den erfolgreichen Besuch der Hauptschule (Hauptschulabschluß) be­ Der Bayerische Ministerpräsident stätigt, wenn sie die Schule nach Erfüllung der Dr. h. c. G o p p e 1 Volksschulpflicht verlassen, ohne den Hauptschul­ abschluß erreicht zu haben, ein Entlassungszeug­ nis. Dasselbe gilt für die Schüler der Sondervolks­ schulen, soweit diese nach den Lehrplänen der Hauptschule unterrichten. Berufsschüler, die sich Vierte Verordnung der Abschlußprüfung nicht oder ohne Erfolg un­ zur Änderung der Allgemeinen Schulordnung terzogen haben, erhalten mit Beendigung des Schulbesuches ein Entlassungszeugnis.“ Vom 5. April 1978 5. § 72 Abs. 1 Satz 2 erhält folgende Fassung: Auf Grund des Art. 5 Abs. 2 des Gesetzes über das „Bei Schularten, die nicht mehr als drei Jahrgangs­ Erziehungs- und Unterrichtswesen vom 9. März 1960 stufen umfassen, können die ergänzenden Bestim­ (GVB1 S. 19), zuletzt geändert durch Gesetz vom mungen vorsehen, daß der Elternbeirat nur für die 15. Juli 1977 (GVB1 S. 349), des Art. 28 Abs. 2 Nr. 1 des Dauer eines Jahres gewählt wird.“ Volksschulgesetzes in der Fassung der Bekanntma­ chung vom 2. Mai 1977 (GVB1 S. 239), des Art. 1 Abs. 4 6. In § 78 Abs. 2 Satz 2 Buchst, a werden dem Wort des Sonderschulgesetzes vom 25. Juni 1965 (GVB1 S. „Vormundschaftsgericht“ die Worte „Familienge­ 93), zuletzt geändert durch Gesetz vom 4. Juni 1974 richt oder“ vorangestellt. Bayerisches Gesetz- und Verordnungsblatt Nr. 10/1978 179

7 Die als Anlage zur Allgemeinen Schulordnung gabe in der Weise, daß der Wahlberechtigte erlassene „Wahlordnung für die Elternbeiräte ge­ die Namen der von ihm gewählten Kandida­ mäß § 76 ASchO“ wird wie folgt geändert: ten ankreuzt und im Falle des Buchstaben b die Namen der in der Wahlversammlung a) § 4 Abs. 4 erhält folgende Fassung: vorgeschlagenen Kandidaten, denen er seine „(4) In der Wahlversammlung können münd­ Stimme geben will, handschriftlich hinzu­ lich weitere Wahlvorschläge gemacht werden. fügt.“ Die Zulässigkeitsvoraussetzungen des Absatzes 2 dd) Der bisherige Absatz 6 wird Absatz 8. bleiben unberührt.“ d) In der Anlage 1 (zu § 3 Abs. 2 der Wahlordnung b) § 6 erhält folgende Fassung. für die Elternbeiräte) wird der Satz „Lediglich wenn kein fristgerecht eingereichter Wahl Vor­ „§ 6 schlag vorliegt, können noch in der Wahlver­ Erstellung und Bekanntgabe sammlung Vorschläge gemacht werden“ ersetzt der Vorschlagsliste durch folgenden Satz:

(1) Der Wahlvorstand gibt zunächst die inner­ „ Weitere Wahlvorschläge können in der Wahl­ halb der Frist des § 4 Abs. 1 eingegangenen versammlung gemacht werden.“ Wahlvorschläge bekannt. Sodann stellt er fest, e) Die Anlage 2 (zu § 3 Abs. 4 der Wahlordnung für ob aus der Wahlversammlung weitere Wahlvor­ die Elternbeiräte) erhält folgende Fassung: schläge gemacht werden (§ 4 Abs. 4), nimmt die­ se entgegen und schließt dann das Vorschlags­ verfahren ab. (2) Der Wahlvorstand prüft die Zulässigkeit (Bezeichnung der Schule) der Wahlvorschläge. Werden Wahlvorschläge als unzulässig zurückgewiesen, ist die Entschei­ dung vor der Wahlversammlung bekanntzuge­ Stimmzettel ben und zu begründen. für die Wahl der Mitglieder des Elternbeirats (3) Aus den zulässigen Wahlvorschlägen er­ und ihrer Ersatzleute stellt der Wahlvorstand eine Vorschlagsliste, in

der die Kandidaten in alphabetischer Reihenfol­ am...... 19..... ge aufzuführen sind. Sollen Stimmzettel ver­ wendet werden, in denen die Namen der inner­ Bitte die Namen der Kandidaten, die Sie wählen halb der Frist des § 4 Abs. 1 vorgeschlagenen wollen, ankreuzen oder in die offen gebliebenen Kandidaten vorgedruckt sind (§ 7 Abs. 7 Satz 2), Zeilen eintragen! können in der Vorschlagsliste die Namen dieser Kandidaten vorangestellt werden. Sie haben insgesamt...... Stimmen. Sie können weniger Stimmen vergeben. Sie dürfen aber (4) Der Wahlvorstand gibt die Vorschlagsliste keinesfalls mehr Stimmen vergeben, weil sonst vor der Wahlversammlung bekannt und macht der Stimmzettel ungültig ist. sie im Versammlungsraum deutlich sichtbar.“ Es können nur Kandidaten gewählt werden, die c) § 7 wird wie folgt geändert: in der bekanntgegebenen Vorschlagsliste aufge­ aa) Absatz 5 erhält folgende Fassung: führt sind. Für einen Kandidaten kann jeweils nur eine Stimme abgegeben werden. „(5) Jeder Wahlberechtigte hat so viele Stimmen, wie Mitglieder des Elternbeirats 1...... und Ersatzleute zu wählen sind; er muß je­ doch die ihm zur Verfügung stehende Stim­ 2...... menzahl nicht ausschöpfen. Sind auf einem 3...... '...... Stimmzettel mehr Namen gekennzeichnet, als Mitglieder des Elternbeirats und Ersatz­ leute zu wählen sind, so ist der Stimmzettel ungültig.“

bb) Nach Absatz 5 wird folgender neuer Absatz 6 angefügt:

„(6) Der Wahlberechtigte kann seine Stimmen nur solchen Kandidaten geben, die in der Vorschlagsliste aufgeführt sind. Stimmen zugunsten anderer Kandidaten sind ungültig.“ n.* ...... cc) Nach Absatz 6 wird folgender neuer Absatz 7 angefügt: Bitte den Stimmzettel so zusammenfalten, daß die Eintragung von außen nicht sichtbar ist! „(7) Die Stimmabgabe erfolgt in der Wei­ se, daß der Wahlberechtigte in den Stimm­ * In Stimmzetteln ohne vorgedruckle Kandidaten­ zettel die Namen der von ihm gewählten namen und in Stimmzetteln, in denen nur die Na­ Kandidaten einträgt. Es können auch men der innerhalb der Frist des § 4 Abs. 1 vorge­ Stimmzettel verwendet werden, in denen schlagenen Kandidaten vorgedruckt sind, müssen so viele Zeilen offen bleiben, wie Mitglieder des a) die Namen aller Kandidaten oder Elternbeirats und Ersatzleute zu wählen sind.“ b) nur die Namen der innerhalb der Frist des § 4 Abs. 1 vorgeschlagenen Kandida­ f) In der Anlage 3 (zu § 9 der Wahlordnung für die ten Elternbeiräte) erhält der mit den Worten „Der in alphabetischer Reihenfolge vorgedruckt Wahlvorstand gab folgende Wahlvorschläge be­ sind; in diesen Fällen erfolgt die Stimmab­ kannt“ beginnende Absatz folgende Fassung: 180 Bayerisches Gesetz- und Verordnungsblatt Nr. 10/1978

„Der Wahlvorstand gab die fristgerecht einge­ Verordnung gangenen Wahlvorschläge bekannt, nahm wei­ tere Wahlvorschläge aus der Wahlversammlung über die Beifügung von Zusätzen entgegen und erstellte daraus die Vorschlagsli­ zu den Grundamtsbezeichnungen ste, in der die Kandidaten in folgender Reihen­ der Beamten der der Aufsicht des folge aufgeführt wurden: Bayerischen Staatsministeriums für Arbeit und Sozialordnung unterstehenden Körperschaften des öffentlichen Rechts Vom 14. April 1978

Auf Grund des Art. 15 Abs. 2 des Bayerischen Be­ soldungsgesetzes erläßt das Bayerische Staatsmini­ sterium für Arbeit und Sozialordnung im Einverneh­ Folgende Wahlvorschläge wurden als unzuläs­ men mit dem Bayerischen Staatsministerium der Fi­ sig zurückgewiesen: nanzen folgende Verordnung: 1...... § 1 weil...... (1) Die Beifügung von Zusätzen zu den in der Bun­ 2...... desbesoldungsordnung A ausgebrachten Grundamts­ bezeichnungen wird für die Beamten der der Auf­ weil...... sicht des Staatsministeriums für Arbeit und Sozial­ ordnung unterstehenden Körperschaften des öffent­ Die Vorschlagsliste wurde vor der Wahlver­ lichen Rechts nach Maßgabe der Anlage geregelt. Die sammlung bekanntgegeben und durch...... Zusätze sind durch Fettdruck gekennzeichnet. (2) Grundamtsbezeichnungen, die nicht in der An­ lage enthalten sind, werden ohne Zusatz verliehen. für alle anwesenden Wahlberechtigten deutlich (3) Die Grundamtsbezeichnung und — soweit vor­ sichtbar gemacht.“ handen — der beigefügte Zusatz bilden die Amtsbe­ § 2 zeichnung im Sinne des Art. 89 des Bayerischen Be­ amtengesetzes. § 1 Nr. 4 dieser Verordnung tritt am 1. Juni 1978 in Kraft. Im übrigen tritt diese Verordnung am 1. Au­ § 2 gust 1978 in Kraft. Diese Verordnung tritt am 1. Juni 1978 in Kraft.

München, den 5. April 1978 München, den 14. April 1978

Bayerisches Staatsministerium Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und Kultus für Arbeit und Sozialordnung Prof. Hans Maier, Staatsminister Dr. Fritz P i r k 1, Staatsminister Bayerisches Gesetz- und Verordnungsblatt Nr. 10/1978 181

Anlage Besoldungsordnung A

Besoldungsgruppe A 5: Technischer Assistent Verwaltungsassistent Besoldungsgruppe A 6: Technischer Sekretär V erwaltungssekretär Besoldungsgruppe A 7: Technischer Obersekretär V erwaltungsobersekretär Besoldungsgruppe A 8: Technischer Hauptsekretär Verwaltungshauptsekretär Besoldungsgruppe A 9: Technischer Amtsinspektor Technischer Inspektor Verwaltungsinspektor Besoldungsgruppe A 10: Technischer Oberinspektor Verwaltungsoberinspektor Besoldungsgruppe All: Technischer Amtmann Verwaltungsamtmann Besoldungsgruppe A 12: Technischer Amtsrat Verwaltungsamtsrat Besoldungsgruppe A 13: Baurat Medizinalrat Technischer Oberamtsrat Verwaltungsrat Besoldungsgruppe A 14: Bauoberrat Medizinaloberrat Verwaltungsoberrat Besoldungsgruppe A 15: Baudirektor Medizinaldirektor Verwaltungsdirektor Besoldungsgruppe A 16: Leitender Baudirektor Leitender Medizinaldirektor Leitender Verwaltungsdirektor 182 Bayerisches Gesetz- und Verordnungsblatt Nr. 10/1978

Verordnung (3) Die Forderungsbeträge für das Jahr 1978 wer­ zur Änderung der Verordnung den in einem Betrag am 20. April 1978 ausgezahlt. So­ weit Einheitsgemeinden bzw. Verwaltungsgemein­ über die nachträgliche Graduierung schaften am 20. April 1978 noch nicht wirksam ge­ von Absolventen deutscher Bergschulen worden sind, werden die ihnen für das Jahr 1978 zu­ stehenden Forderungsbeträge an die jeweiligen Vom 18. April 1978 Landratsämter ausgezahlt und von diesen am 2. Mai 1978 an die Einheitsgemeinden bzw. an die Verwal­ Auf Grund von Art. 5 Abs. 2 und Art. 43 Abs. 1 des tungsgemeinschaften weitergeleitet. Gesetzes über das Erziehungs- und Unterrichtswesen in Bayern vom 9. März 1960 (GVB1 S. 19), zuletzt geän­ § 2 dert durch Gesetz vom 15. Juli 1977 (GVB1 S. 349), er­ läßt das Bayerische Staatsministerium für Unterricht (1) Die Höhe der Finanzzuweisungen gemäß Art. 7 und Kultus im Einvernehmen mit dem Bayerischen Abs. 2 Buchst, b und c FAG errechnet sich bei Ein­ Staatsministerium für Wirtschaft und Verkehr fol­ heitsgemeinden, bei denen eine Gebiets- oder Be­ gende Verordnung: standsänderung in der Zeit vom 2. Januar 1978 bis 1. Mai 1978 in Kraft tritt, abweichend von §§ 15 und 17 § 1 FAGDV 1970. Die Finanzzuweisungen werden zeitan­ Die Verordnung über die nachträgliche Graduie­ teilig ab dem Zeitpunkt des Inkrafttretens des Ge­ rung von Absolventen deutscher Bergschulen vom meindezusammenschlusses und nach dem Gebiels- 15. Juli 1974 (GVB1 S. 421) wird wie folgt geändert: stand zum Zeitpunkt des Inkrafttretens gewährt. Dem § 1 Abs. 1 Satz 1 wird folgender neuer Satz 2 an­ (2) Absatz 1 gilt entsprechend für Verwaltungsge- gefügt: meinschaften, deren Bildung oder Erweiterung in der Zeit vom 2. Januar 1978 bis 31. Mai 1978 in Kraft tritt. „Personen, die ihre Ausbildung an den vorstehend genannten Bergschulen vor dem jeweils angegebe­ (3) Die Finanzzuweisungen für die Zeit vom 1. Ja­ nen Stichtag abgeschlossen haben, erhalten die Be­ nuar bis 30. April 1978 werden am 1. März 1978. die rechtigung zur Führung der Bezeichnung „Ingenieur Finanzzuweisungen für die Zeit vom 1. Mai bis (grad.)“ nur dann, wenn sie den Nachweis führen 31. August 1978 werden am 15. Mai 1978 und die Fi­ können, daß für ihre Ausbildung und ihre Prüfung nanzzuweisungen für die Zeit vom 1. September bis dieselben Vorschriften galten wie für Absolventen 31. Dezember 1978 werden am 15. September 1978 nach dem Stichtag.“ ausbezahlt. § 3 § 2 Diese Verordnung tritt mit Wirkung vom 1. Januar Diese Verordnung tritt am 1. Juni 1978 in Kraft. 1978 in Kraft.

München, den 18. April 1978 München, den 20. April 1978

Bayerisches Staatsministerium Bayerisches Staatsministerium der Finanzen für Unterricht und Kultus I. V. Albert Meyer, Staatssekretär Prof. Hans Maier, Staatsminister Bayerisches Staatsministerium des Innern Dr. Alfred Seidl, Staatsminister

Verordnung zur Durchführung des Finanzausgleichsgesetzes im Jahre 1978 Verordnung Vom 20. April 1978 über Stellenobergrenzen im kommunalen Bereich Auf Grund von Art. 3a Abs. 8, Art. 3b Abs. 7 und (Kommunal-Stellenobergrenzen- Art. 4 Abs. 3 des Finanzausgleichsgesetzes (FAG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 20. Februar verordnung — KommStOV) 1978 (GVB1 S. 81) erlassen die Bayerischen Staatsmi­ Vom 26. April 1978 nisterien der Finanzen und des Innern folgende Ver­ ordnung : Auf Grund des § 26 Abs. 5 des Bundesbesoldungs­ §1 gesetzes (BBesG) in Verbindung mit § 2 der Verord­ nung über Zuständigkeiten zum Erlaß von Rechts­ (1) Abweichend von § 15 der Verordnung zur verordnungen im Vollzug des Zweiten Gesetzes zur Durchführung des Gesetzes über den Finanzaus­ Vereinheitlichung und Neuregelung des Besol­ gleich zwischen Staat, Gemeinden und Gemeindever­ dungsrechts in Bund und Ländern vom 20. Oktober bänden (FAGDV 1970) vom 31. März 1971 (GVB1 1976 (GVB1 S. 436) erläßt das Bayerische Staatsmini­ S. 141) werden Gebiets- oder Bestandsänderungen sterium des Innern im Einvernehmen mit dem Baye­ von Gemeinden, die in der Zeit vom 2. Januar 1978 bis rischen Staatsministerium der Finanzen folgende einschließlich 1. Mai 1978 in Kraft treten, bei der Ge­ Verordnung: währung von Forderungsbeträgen nach Art. 3a Abs. 6 FAG als am 1. Januar 1978 in Kraft getreten angese­ § 1 hen. Geltungsbereich (2) Für die Gewährung von Forderungsbeträgen (1) Diese Verordnung gilt für die Gemeinden, Ver­ nach Art. 3b FAG an Verwaltungsgemeinschaften, waltungsgemeinschaften, Landkreise und Bezirke. deren Bildung oder Erweiterung in der Zeit vom 2. Januar 1978 bis l.Mai 1978 in Kraft tritt, gilt Ab­ (2) Diese Verordnung gilt nicht für die Ämter der satz 1 sinngemäß. hauptamtlichen Wahlbeamten auf Zeit j(§ 21 BBesG) Bayerisches Gesetz- und Verordnungsblatt Nr. 10/1978 183

sowie der Sparkassenvorstandsmitglieder und der 1. Im mittleren Dienst Werkleiter (§ 22 BBesG). a) in Gemeinden mit bis zu 30 000 Einwohnern § 2 in den Besoldungsgruppen A 8 und A 9 zusam­ Planstellen men 50 v.H. oder 2 Stellen, dabei in der Besol­ dungsgruppe A 9 höchstens 25 v.H. oder 2 Stel­ (1) Als Planstellen zählen die im Stellenplan in len, Übereinstimmung mit den haushaltsrechtlichen Vor­ über 30 000 bis zu 50 000 Einwohnern schriften für das laufende Haushaltsjahr ausgewie­ in den Besoldungsgruppen A 8 und A 9 zusam­ senen Stellen für planmäßige Beamte. men 45 v.H., dabei in der Besoldungsgruppe A 9 (2) Planstellen, die mit Angestellten besetzt sind, höchstens 20 v.H. oder 2 Stellen, können berücksichtigt werden, wenn die Angestell­ über 50 000 bis zu 99 999 Einwohnern ten überwiegend Aufgaben im Sinn des Art. 5 Abs. 1 in den Besoldungsgruppen A 8 und A 9 zusam­ des Bayerischen Beamtengesetzes wahrnehmen und men 43 v.H., dabei in der Besoldungsgruppe A 9 wenn nach der personalwirtschaftlichen Planung des höchstens 15 v.H. oder 3 Stellen, Dienstherrn.und durch Vermerk im Stellenplan gesi­ b) in Landkreisen und Bezirken chert ist, daß der Dienstposten beim Ausscheiden des in den Besoldungsgruppen A 8 und A 9 zusam­ Angestellten, längstens innerhalb von sechs Jahren men 50 v.H. oder 4 Stellen, dabei in der Besol­ ab der ersten Mitrechnung der Stelle, mit einem Be­ dungsgruppe A 9 höchstens 20 v.H. oder 2 Stel­ amten besetzt wird. len;

§ 3 2. im gehobenen Dienst

Allgemeine Ausnahmen a) in Gemeinden mit

(1) Bei der Anwendung der Obergrenzen des § 26 bis zu 5000 Einwohnern Abs. 1 BBesG oder des § 4 dieser Verordnung bleiben in der Besoldungsgruppe A 12 1 Stelle, die Planstellen für folgende Beamte unberücksich­ über 5000 bis zu 7500 Einwohnern tigt, wenn die Stelleninhaber überwiegend in diesen in den Besoldungsgruppen A 12 und A 13 zu­ Funktionen tätig sind: sammen 30 v.H. oder 1 Stelle, dabei in der Besol­ dungsgruppe A 13 höchstens 1 Stelle, 1. Beamte bei Feuerwehren, über 7500 bis zu 10 000 Einwohnern 2. Beamte bei Sparkassen, in den Besoldungsgruppen A 12 und A 13 zu­ 3. Beamte in Versorgungs-, Entsorgungs- und Ver­ sammen 30 v.H. oder 2 Stellen, dabei in der Be­ kehrsbetrieben, soldungsgruppe A 13 höchstens 12 v.H. oder 1 Stelle, 4. Beamte in Einrichtungen, die für mehrere Gemein­ über 10 000 bis zu 20 000 Einwohnern, ausge­ den, Landkreise, Bezirke oder sonstige Körper­ nommen Große Kreisstädte, schaften, Anstalten oder Stiftungen des öffentli­ in den Besoldungsgruppen A 12 und A 13 zu­ chen Rechts betrieben werden, sammen 30 v.H. oder 3 Stellen, dabei in der Be­ 5. Fachbeamte und Verwaltungsleiter in Schlacht- soldungsgruppe A 13 höchstens 8 v.H. oder und Viehhöfen, 2 Stellen, 6. Fachbeamte und Verwaltungsleiter im Forstdienst, über 20 000 bis zu 30 000 Einwohnern und in Gartenbau und Friedhofsdienst, Großen Kreisstädten mit bis zu 20 000 Einwoh­ 7. Fachbeamte und Verwaltungsleiter bei besonderen ' nern in der Besoldungsgruppe A 12 20 v.H. und in der Einrichtungen Besoldungsgruppe A 13 5 v.H. oder in den Besol­ a) der Jugendhilfe und Jugendpflege (insbesondere dungsgruppen A 12 und A 13 zusammen 5 Stel­ Kindergärten und Heime), len, davon in der Besoldungsgruppe A 13 höch­ b) der Sozialhilfe (insbesondere Altenheime), stens 2 Stellen,

c) des Bildungswesens (insbesondere Volkshoch­ über 30 000 bis zu 50 000 Einwohnern schulen, Bibliotheken, Archive, Museen, Theater in der Besoldungsgruppe A 12 20 v.H. und in der und Orchester), Besoldungsgruppe A 13 5 v.H. oder 3 Stellen,

d) des Gesundheitswesens (insbesondere Kranken­ über 50 000 bis zu 99 999 Einwohnern häuser, Bade- und Kureinrichtungen). in der Besoldungsgruppe A 12 20 v.H. und in der Besoldungsgruppe A 13 5 v.H. oder 4 Stellen, Satz 1 Nr. 7 gilt nicht für Fachbeamte und Verwal­ tungsleiter des mittleren Dienstes bei besonderen b) in Landkreisen und Bezirken Einrichtungen der Bezirke. in den Besoldungsgruppen A 12 und A 13 zu­ sammen 25 v.H. oder 6 Stellen, dabei in der Be­ (2) Für die gemäß Absatz 1 von den Obergrenzen soldungsgruppe A 13 höchstens 10 v.H. oder ausgenommenen Beamten bleiben die §§ 18 und 25 2 Stellen; BBesG unberührt. 3. im höheren Dienst (3) Absatz 1 Nr. 2 und Absatz 2 gelten für Sparkas­ senzweckverbände entsprechend. a) in Gemeinden mit bis zu 30 000 Einwohnern in der Besoldungsgruppe A 15 1 Stelle, § 4 über 30 000 bis zu 50 000 Einwohnern Besondere Stellenobergrenzen in der Besoldungsgruppe A 15 2 Stellen, in (1) Abweichend von § 26 Abs. 1 und 4 Nr. 2 BBesG kreisfreien Gemeinden davon 1 Stelle in der Be­ und in den Grenzen des § 5 dieser Verordnung dürfen soldungsgruppe A 16, die Planstellen höchstens wie folgt ausgebracht wer­ über 50 000 bis zu 99 999 Einwohnern den: in der Besoldungsgruppe A 16 2 Stellen, 184 Bayerisches Gesetz- und Verordnungsblatt Nr. 10/1978

b) in Landkreisen von kann ausnahmsweise in Gemeinden mit über 10 000 Einwohnern ein Amt des höheren Dienstes in der Besoldungsgruppe A 15 1 Stelle, in Besoldungsgruppe A 13 oder A 14 eingerichtet in der Besoldungsgruppe A 16 1 Stelle für den werden; leitenden Beamten des höheren bautechnischen Verwaltungsdienstes, wenn der Landkreis mehr 5. die Ämter des höheren Dienstes in Landkreisen als 175 000 Einwohner hat. höchstens in die Besoldungsgruppe A 15 eingestuft werden; in Landkreisen mit mehr als 175 000 Ein­ (2) Von Absatz 1 darf nur insoweit Gebrauch ge­ wohnern kann für den leitenden Beamten des hö­ macht werden, als es nach Maßgabe der §§ 18 und 25 heren bautechnischen Verwaltungsdienstes ein BBesG zur sachgerechten Bewertung notwendig ist. Amt in der Besoldungsgruppe A 16 eingerichtet Soweit von Absatz 1 nicht Gebrauch gemacht werden werden. kann, weil in den darunterliegenden Besoldungs­ (2) Für Verwaltungsgemeinschaften gelten die in gruppen § 26 Abs. 1 BBesG entgegensteht, dürfen die Obergrenzen des § 26 Abs. 1 BBesG in diesen Besol­ Absatz 1 Nrn. 2, 3 und 4 für kreisangehörige Gemein­ dungsgruppen entsprechend überschritten werden. den getroffenen Regelungen entsprechend. (3) Die Obergrenzen des § 26 Abs. 1 und 4 Nr. 2 § 6 BBesG und des Absatzes 1 dürfen nach Maßgabe Einwohnerzahl sachgerechter Bewertung überschritten werden (1) Einwohnerzahl im Sinn dieser Verordnung ist l.in Gemeinden mit über 20 000 bis zu 99 999 Ein­ die zu Beginn des Haushaltsjahres für die besol­ wohnern, in Landkreisen und in Bezirken um dungsmäßige Einstufung der ersten hauptamtlichen 1 Stelle für den Leiter des Rechnungsprüfungsam­ Wahlbeamten auf Zeit maßgebende Einwohnerzahl; tes; an die Stelle des Beginns des Haushaltsjahres tritt im Jahre 1978 der 1. Mai 1978. 2. in Gemeinden mit über 5000 bis zu 99 999 Einwoh­ nern, in Landkreisen und in Bezirken um 1 Stelle (2) Maßgebende Einwohnerzahl für Verwaltungs­ für einen Beamten des gehobenen bautechnischen gemeinschaften ist die Summe der Einwohnerzahlen Verwaltungsdienstes; der Mitgliedsgemeinden. 3. in Gemeinden mit bis zu 99 999 Einwohnern und in § 7 Landkreisen um 1 Stelle für einen Beamten des hö­ heren bautechnischen Verwaltungsdienstes, in Stellenabbau Landkreisen mit mehr als 175 000 Einwohnern (1) Der Abbau von Überschreitungen der Stellen­ nur, soweit nicht gemäß Absatz 1 eine Stelle in der obergrenzen richtet sich nach den allgemeinen Vor­ Besoldungsgruppe A 16 ausgebracht ist; schriften. Ist beim Inkrafttreten dieser Verordnung 4. in Bezirken um 1 Stelle für einen Beamten des hö­ die nach § 5 höchstzulässige Bewertung überschrit­ ten, so sind die betreffenden Stellen bei ihrem Frei­ heren bautechnischen Verwaltungsdienstes oder für den Bezirksheimatpfleger oder für den Fachbe­ werden umzuwandeln. rater für das Fischereiwesen. (2) In einer auf dem Stellenplan aufbauenden (4) Die Absätze 1 bis 3 bleiben außer Betracht, so­ Übersicht sind — getrennt nach den verschiedenen weit die Obergrenzen nach § 26 Abs. 1 und 4 Nr. 2 Obergrenzenregelungen — für jede Besoldungsgrup­ BBesG höher sind. § 5 bleibt unberührt. pe die Art und die Zahl der Planstellen und die Ab­ weichungen gegenüber der jeweils zulässigen Öber- (5) Für Verwaltungsgemeinschaften gelten die in grenze fortschreibend nachzuweisen. Die Angaben den Absätzen 1 bis 4 für kreisangehörige Gemeinden sind zu erläutern. getroffenen Regelungen entsprechend. § 8 Inkrafttreten § 5 Diese Verordnung tritt am 1. Mai 1978 in Kraft. Höchstzulässige Ämter München, den 26. April 1978 (1) Innerhalb der Obergrenzen des § 26 Abs. 1 und 4 Nr. 2 BBesG und des § 4 dieser Verordnung dürfen Bayerisches Staatsministerium des Innern 1. die Ämter der Laufbahnbeamten höchstens eine Dr. Alfred Seidl, Staatsminister Besoldungsgruppe unter der Besoldungsgruppe eingestuft werden, in die der berufsmäßige erste Bürgermeister, der Landrat oder ein dem Beamten Vorgesetzter berufsmäßiger weiterer Bürgermei­ Verordnung ster oder ein dem Beamten vorgesetztes berufsmä­ über die Bezeichnung, den Sitz und die ßiges Gemeinderatsmitglied eingereiht ist; Bezirke der Vermessungsämter in Bayern 2. die Ämter des gehobenen Dienstes in Gemeinden mit bis zu 5000 Einwohnern höchstens in die Be­ Vom 26. April 1978 soldungsgruppe A 12 eingestuft werden; Auf Grund des § 1 der Verordnung über die Ein­ 3. die Ämter des höheren Dienstes in kreisangehöri­ richtung der staatlichen Behörden vom 31. März 1954 gen Gemeinden mit bis zu 50 000 Einwohnern (BayBS I S. 37) und des Art. 12 Abs. 4 des Gesetzes höchstens in die Besoldungsgruppe A 15 und in über die Landesvermessung und das Liegenschafts­ kreisfreien Gemeinden mit bis zu 100 000 Einwoh­ kataster vom 31. Juli 1970 (GVB1 S. 369), geändert nern höchstens in die Besoldungsgruppe A 16 ein­ durch Gesetz vom 11. November 1974 (GVB1 S. 610), gestuft werden; erläßt das Bayerische Staatsministerium der Finanzen folgende Verordnung; 4. in kreisangehörigen Gemeinden mit bis zu 20 000 Einwohnern, ausgenommen Große Kreisstädte, §1 Ämter des höheren Dienstes nicht eingerichtet Bezeichnung, Sitz und Bezirk der staatlichen Ver- werden, soweit sie nicht durch besondere Rechts­ messungsämter ergeben sich aus der nachstehenden vorschrift vorgeschrieben sind; abweichend hier­ Übersicht: Bayerisches Gesetz- und Verordnungsblatt Nr. 10/1978 185

Amtsbezeichnung Amtsbezeichnung Der Amtsbezirk umfaßt Der Amtsbezirk umfaßt und Amtssitz und Amtssitz

Vermessungsamt ganz die kreisfreie Stadt A. Bezirksfinanzdirektion Ansbach Coburg Coburg, den Landkreis Coburg Vermessungsamt ganz die kreisfreie Stadt Ans- den Landkreis Lichtenfels Ansbach bach mit Ausnahme aus dem Landkreis Ansbach a) der dem Vermessungs­ amt Kulmbach a) die Gemeinden: zugeteilten Arberg Gemeinden: Aurach Altenkunstadt Bechhofen Burgkunstadt Bruckberg Weismain Burgoberbach Colmberg b) des dem Vermessungs­ Dietenhofen amt Kulmbach Flachslanden zugeteilten Heilsbronn gemeindefreien Herrieden Gebiets: Lehrberg Mainecker Forst Leutershausen Lichtenau Merkendorf Vermessungsamt aus dem Landkreis Eichstätt Mitteleschenbach Neuendettelsau Eichstätt a) die Gemeinden: Oberdachstetten Adelschlag Ornbau Beilngries Petersaurach Böhmfeld Rügland Buxheim Sachsen Denkendorf Weidenbach Dollnstein Weihenzell Egweil Windsbach Eichstätt Wolframs-Eschenbach Eitensheim b) die gemeindefreien Hitzhofen Gebiete: Kinding Kipfenberg Aurach Mörnsheim Erl- u. Grünwald Nassenfels Lichtenaucr Forst Pollenfeld Schernfeld Vermessungsamt ganz die kreisfreie Stadt Titting Bamberg Bamberg, Walting den Landkreis Bamberg Wellheim aus dem Landkreis Haßberge b) das gemeindefreie Gebiet: a) die Gemeinden: Haunstetter Forst Ebern Marolds weisach Pfarrweisach Vermessungsamt ganz die kreisfreie Stadt Rentweinsdorf Erlangen Erlangen, Untermerzbach den Landkreis Erlangen-Höchstadt b) die gemeindefreien Gebiete: Vermessungsamt ganz den Landkreis Forchheim Bramberger Wald Forchheim Haßwald-Nord Haßwald-Süd Rentweinsdorfer Vermessungsamt ganz die kreisfreie Stadt Fürth, Hauptwald F(jrth den Landkreis Fürth aus dem Landkreis Neustadt Vermessungsamt ganz die kreisfreie Stadt a.d.Aisch-Bad Windsheim Bayreuth Bayreuth die Gemeinden: den Landkreis Bayreuth mit Ausnahme der Baudenbach dem Vermessungsamt Dachsbach Hof zugeteilten Diespeck Gemeinde: Emskirchen Gerhardshofen Gefrees Gutenstetten 186 Bayerisches Gesetz- und Verordnungsblatt Nr. 10/1978

Amtsbezeichnung Amtsbezeichnung Der Amtsbezirk umfaßt Der Amtsbezirk umfaßt und Amtssitz und Amtssitz

Hagenbüchach Vermessungsamt ganz die kreisfreie Stadt Markt Erlbach Nürnberg Nürnberg Münchsteinach Neuhof a. d. Zenn aus dem Landkreis Neustadt a. d. Aisch Nürnberger Land Trautskirchen a) die Gemeinden: Uehlfeld Wilhelmsdorf Altdorf b. Nürnberg Burgthann Vermessungsamt aus dem Landkreis Feucht Hersbruck Nürnberger Land Leinburg Schwaig b. Nürnberg a) die Gemeinden: Schwarzenbruck Alfeld Winkelhaid Engelthal b) die gemeindefreien Happurg Gebiete: Hartenstein Henfenfeld Brunn Hersbruck Engelthaler Forst Kirchensittenbach Feuchter Forst Lauf a. d. Pegnitz Fischbach Neuhaus a. d. Pegnitz Forsthof Neunkirchen a. Sand Haimendorfer Forst Offenhausen Laufamholzer Forst Ottensoos Leinburg Pommelsbrunn Winkelhaid Reichenschwand Zerzabelshofer Forst Röthenbach a. d. Pegnitz Vermessungsamt aus dem Landkreis Ansbach Rückersdorf Schnaitlach Rothenburg die Gemeinden: ob der Tauber Simmelsdorf Adelshofen Velden Buch a. Wald Vorra Burk b) die gemeindefreien Dentlein a. Forst Gebiete: Diebach Dinkelsbühl Behringersdorf er Dombühl Forst Dürrwangen Günthersbühler Forst Feuchtwangen Hartenstein Gebsattel Osternohe Geslau Rückersdorfer Forst Insingen Schleicherholz Neusitz Schnaittach Ohrenbach Schönberg Rothenburg ob der Wildenfelser Wald Tauber Schillingsfürst Vermessungsamt ganz die kreisfreie Stadt Hof, Schnelldorf jjGf den Landkreis Hof Schopfloch aus dem Landkreis Bayreuth Steinsfcld die Gemeinde: Wettringen Wieseth Gefrees Windelsbach Wörnitz Vermessungsamt ganz den Landkreis Kronach Kronach aus dem Landkreis Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim Vermessungsamt ganz den Landkreis Kulmbach Kulmbach a) die Gemeinden: aus dem Landkreis Lichten- Bad Windsheim fels Burgbernheim Dietersheim a) die Gemeinden: Ergersheim Altenkunstadt Gallmersgarten Burgkunstadt Gollhofen Weismain Hemmersheim Illesheim b) das gemeindefreie Ippesheim Gebiet: Ipsheim Mainecker Forst Marktbergei Bayerisches Gesetz- und Verordnungsblatt Nr. 10/1978 187

Amtsbezeichnung Amtsbezeichnung Der Amtsbezirk umfaßt Der Amtsbezirk umfaßt und Amtssitz und Amtssitz

Markt Nordheim Theilenhofen Oberickelsheim Westheim Obernzenn Simmershofen b) das gemeindefreie Gebiet: Uffenheim Unternesselbach Gräfensteinberger Weigenheim Wald b) das gemeindefreie Gebiet: Vermessungsamt ganz den Landkreis Wunsiedel Wunsiedel «• Fichtelgebirge Osing

Vermessungsamt ganz die kreisfreie Stadt Schwabach Schwabach, den Landkreis Roth

Vermessungsamt aus dem Landkreis Weißen- B. Bezirksfinanzdirektion Augsburg Weißenburg burg-Gunzenhausen j gay die Gemeinden: Vermessungsamt aus dem Landkreis Aichach- Bergen Aichach Friedberg Burgsalach Ellingen a) die Gemeinden: Ettenstatt Affing Höttingen Aichach Langenaltheim Aindling Nennslingen Hollenbach Pappenheim Inchenhofen Pleinfeld Kühbach Raitenbuch Petersdorf Solnhofen Pöttmes Treuchtlingen Rehling Weißenburg i. Bay. Schiitberg Todtenweis Vermessungsamt aus dem Landkreis Ansbach b) das gemeindefreie Weißenburg a) die Gemeinden: Gebiet: i. Bay. Ehingen Ebenrieder Forst Nebenstelle Gerolfingen Gunzenhausen Langfurth Vermessungsamt ganz die kreisfreie Stadt Mönchsroth Augsburg Augsburg Röckingen den Landkreis Augsburg Unterschwaningen Wassertrüdingen mit Ausnahme Weiltingen a) der dem Vermessungs­ Wilburgstetten amt Donauwörth Wittelshofen zugeteilten die gemeindefreien Gemeinden: Gebiete: Allmannshofen Heide Biberbach Unterer Wald Ehingen Weiltinger Forst Ellgau Kühlenthal Meitingen aus dem Landkreis Weißen­ Nordendorf burg-Gunzenhausen Thierhaupten a) die Gemeinden: Westendorf Absberg b) der dem Vermessungs­ Alesheim amt Donauwörth Dittenheim zugeteilten Gnotzheim gemeindefreien Gebiete: Gunzenhausen Edenhauser Forst Haundorf Wolfschlag u. Heidenheim Ziegelberg Markt Berolzheim Meinheim Muhr a. See Vermessungsamt ganz den Landkreis Dillingen Pfofeld Dillingen a. d. Donau Polsingen a. d. Donau 188 Bayerisches Gesetz- und Verordnungsblatt Nr. 10/1978

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Vermessungsamt aus dem Landkreis Sielenbach Donauwörth Donau-Ries Steindorf a) die Gemeinden: b) das gemeindefreie Asbach-Bäumenheim Gebiet: Buchdorf Landmannsdorfer Daiting Forst Donauwörth Fünfstetten Vermessungsamt den Landkreis Günzburg Genderkingen mit Ausnahme Harburg (Schwaben) Günzburg Holzheim a) der dem Vermessungs­ Kaisheim amt Mindelheim Marxheim zugeteilten Mertingen Gemeinden: Monheim Aichen Münster Aletshausen Niederschönenfeld Balzhausen Oberndorf a. Lech Bayersried-Ursberg Otting Breitenthal Rain Deisenhausen Rögling Ebershausen Tagmersheim Krumbach (Schwaben) Tapfheim Münsterhausen Wolferstadt Thannhausen b) die gemeindefreien Unterwiesenbach Gebiete: Waltenhausen Ziemetshausen Brand Esterholz b) der dem Vermessungs­ amt Mindelheim aus dem Landkreis Augsburg zugeteilten gemeindefreien Gebiete: a) die Gemeinden: Ebershauser- Allmannshofen Nattenhauser Wald Biberbach Winzerwald Ehingen Ellgau aus dem Landkreis Neu-Ulm Kühlenthal Meitingen a) die Gemeinden: Nordendorf Elchingen Thierhaupten Holzheim Westendorf Nersingen b) die gemeindefreien Neu-Ulm Gebiete: Pfaffenhofen a. d. Roth Edenhauser Forst Roggenburg Wolfschlag u. Senden Ziegelberg Weißenhorn aus dem Landkreis Neuburg- b) die gemeindefreien Schrobenhausen Gebiete: die Gemeinden: Oberroggenburger Burgheim Wald Ehekirchen Stoffenrieder Forst Rennertshofen Unterroggenburger Wald Vermessungsamt aus dem Landkreis Aichach- Friedberg Friedberg Vermessungsamt ganz den Landkreis Lindau Immenstadt (Bodensee) a) die Gemeinden: i. Allgäu Adelzhausen aus dem Landkreis Dasing Oberallgäu Eurasburg die Gemeinden: Friedberg Kissing Balderschwang Merching Blaichach Mering Bolsterlang Obergriesbach Burgberg i. Allgäu Ried Fischen i. Allgäu Schmiechen Hindelang Bayerisches Gesetz- und Verordnungsblatt Nr. 10/1978 189

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Immenstadt i. Allgäu Fellheim Missen-Wilhams Grönenbach Obermaiselstein Hawangen Oberstaufen Heimertingen Oberstdorf Holzgünz Ofterschwang Kettershausen Rettenberg Kirchhaslach Sonthofen Kronburg Lachen Lauben Vermessungsamt ganz die kreisfreie Stadt Lautrach Kempten Kempten (Allgäu) Legau (Allgäu) aus dem Landkreis Markt Rettenbach Oberallgäu Memmingerberg Niederrieden a) die Gemeinden: Oberschönegg Ottobeuren Altusried Betzigau Pleß Buchenberg Sontheim Dietmannsried Trunkeisberg Ungerhausen Durach Haldenwang Westerheim Lauben Winterrieden Mittelberg Wolfertsch wenden Sulzberg Woringen Waltenhofen b) die gemeindefreien Weitnau Gebiete: Wertach Wiggensbach Egger Wald Wildpoldsried Holzerwald Ungerhauser Wald b) das gemeindefreie Gebiet: aus dem Landkreis Neu-Ulm Kempter Wald a) die Gemeinden: aus dem Landkreis Ostallgäu Altenstadt die Gemeinden: Bellenberg Buch Günzach Illertissen Obergünzburg Kellmünz a. d. Iller Ronsberg Oberroth Untrasried Osterberg Unterroth Vermessungsamt ganz die kreisfreie Stadt Vöhringen Marktoberdorf Kaufbeuren b) die gemeindefreien Gebiete: den Landkreis Ostallgäu mit Ausnahme der dem Auwald Vermessungsamt Kemp­ Grafenwald ten (Allgäu) zugeteilten Reudelberg Gemeinden: Günzach Vermessungsamt aus dem Landkreis Obergünzburg Mindelheim Unterallgäu Ronsberg a) die Gemeinden: Untrasried Amberg Apfeltrach Vermessungsamt ganz die kreisfreie Stadt Bad Wörishofen Memmingen Memmingen Breitenbrunn Dirlewang aus dem Landkreis Eppishausen Unterallgäu Ettringen Kammlach a) die Gemeinden: Kirchheim i. Schw. Babenhausen Markt Wald Benningen Mindelheim Böhen Oberrieden Boos Pfaffenhausen Buxheim Rammingen Egg a. d. Günz Salgen Erkheim Stetten 190 Bayerisches Gesetz- und Verordnungsblatt Nr. 10/1978

Amtsbezeichnung Amtsbezeichnung Der Amtsbezirk umfaßt Der Amtsbezirk umfaßt und Amtssitz und Amtssitz

Türkheim Tussenhausen C. Bezirksfinanzdirektion Landshut Unteregg Wiedergeltingen Vermessungsamt den Landkreis Kelheim b) das gemeindefreie Abensberg mit Ausnahme Gebiet: a) der dem Vermessungs­ Hochfürst amt Hemau zugeteilten Gemeinden: aus dem Landkreis Günzburg Painten Riedenburg a) die Gemeinden: b) des dem Vermessungs­ Aichen amt Hemau zugeteilten Aletshausen gemeindefreien Gebiets: Balzhausen Bayersried-Ursberg Paintner Forst Breitenthal Deisenhausen Vermessungsamt ganz die kreisfreie Stadt Ebershausen Amberg Amberg Krumbach (Schwaben) Münsterhausen den Landkreis Thannhausen Amberg-Sulzbach Unterwiesenbach mit Ausnahme Waltenhausen a) der dem Vermessungs­ Ziemetshausen amt Eschenbach i. d. b) die gemeindefreien OPf. zugeteilten Gebiete: Gemeinde: Ebershauser- Auerbach i. d. OPf. Nattenhauser Wald b) der dem Vermessungs­ Winzerwald amt Eschenbach i. d. OPf. zugeteilten Vermessungsamt aus dem Landkreis gemeindefreien Gebiete: Nördlingen Donau-Ries Bärnhof a) die Gemeinden: Herzogswald Alerheim Wellucker Wald Amerdingen Auhausen Vermessungsamt den Landkreis Cham Deiningen Cham mit Ausnahme der Ederheim dem Vermessungsamt Ehingen a. Ries Neunburg vorm Wald Forheim zugeteilten Fremdingen Gemeinden: Hainsfarth Rötz Hohenaltheim Schönthal Huisheim Maihingen Vermessungsamt den Landkreis Deggendorf Marktoffingen Megesheim Deggendorf mit Ausnahme Mönchsdeggingen a) der dem Vermessungs­ Möttingen amt Vilshofen Munningen zugeteilten Nördlingen Gemeinden: Oettingen i. Bay. Aholming Reimlingen Buchhofen Wallerstein Künzing Wechingen Wemding Moos Osterhofen b) das gemeindefreie Gebiet: b) des dem Vermessungs­ amt Vilshofen Dornstadt- zugeteilten Linkersbaindt gemeindefreien Gebiets: Neumairing

aus dem Landkreis Regen a) die Gemeinden: Achslach Arnbruck Bayerisches Gesetz- und Verordnungsblatt Nr. 10/1978 191

Amtsbezeichnung Amtsbezeichnung Der Amtsbezirk umfaßt Der Amtsbezirk umfaßt und Amtssitz und Amtssitz

Böbrach Armesberg Drachselsried Atzmannsberger Geiersthal Forst Gotteszell Flötz Kollnburg Hessenreuther Forst Patersdorf Kienbühl Prackenbach Kössaine Ruhmannsfelden Lenauer Forst Teisnach Nördl. Steinwald Viechtach Siidl. Steinwald Zachenberg b) das gemeindefreie Vermessungsamt den Landkreis Gebiet: Freyung Freyung-Grafenau mit Ausnahme Auerkieler Wald a) der dem Vermessungs- amt Zwiesel Vermessungsamt aus dem Landkreis zugeteilten Eschenbach Amberg-Sulzbach Gemeinden: i. d. OPf. a) die Gemeinde: Eppenschlag Auerbach i. d. OPf. Grafenau Innernzell b) die gemeindefreien Saldenburg Gebiete: Sankt Oswald Bärnhof Schöfweg Herzogswald Schönanger Wellucker Wald Schönberg Spiegelau aus dem Landkreis Neustadt Thurmannsbang a. d. Waldnaab Zenting a) die Gemeinden: b) der dem Vermessungs­ amt Zwiesel Eschenbach i. d. OPf. zugeteilten Grafenwöhr gemeindefreien Gebiete Neustadt a. Kulm Klingenbrunner Wald Preißach Sankt Oswald Sonnenwald Waldhäuserwald Vermessungsamt aus dem Landkreis Hemau Neumarkt i. d. OPf. b) die gemeindefreien a) die Gemeinden: Gebiete: Breitenbrunn Bauernschlag- Dietfurt a. d. Altmühl Unterwald Hohenfels Heinersreuther Lupburg Forst Parsberg Hellerberg Seubersdorf i. d. OPf. Mark Pressather Wald b) das gemeindefreie Rauher Kulm Gebiet: Speinsharter Forst Schönlohe Wäldchen aus dem Landkreis aus dem Landkreis Regensburg Tirschenreuth a) die Gemeinden: a) die Gemeinden: Beratzhausen Brand Brunn Ebnath Deuerling Immenreuth Duggendorf Kastl Hemau Kemnath Holzheim a. Forst Kulmain Kallmünz Neusorg Laaber Pullenreuth b) das gemeindefreie b) die gemeindefreien Gebiet: Gebiete: Pielenhofer Wald Ahornberger Forst r. d. Naab 192 Bayerisches Gesetz- und Verordnungsblatt Nr. 10/1978

Amtsbezeichnung Amtsbezeichnung Der Amtsbezirk umfaßt Der Amtsbezirk umfaßt und Amtssitz und Amtssitz

aus dem Landkreis Kelheim b) die gemeindefreien a) die Gemeinden: Gebiete: Painten Buch Riedenburg Burggraben Gödenacker b) das gemeindefreie Grafenbucher Forst Gebiet: Haar Paintner Forst Hochstraße Wäschenbühl

Vermessungsamt aus dem Landkreis Vermessungsamt ganz den Landkreis Neunburg Schwandorf Dingolfing-Landau Landau a. d. Isar vorm Wald a) die Gemeinden: Bodenwöhr Bruck i. d. OPf. Vermessungsamt ganz die kreisfreie Stadt Dieterskirchen Landshut Landshut, Neukirchen-Balbini den Landkreis Landshut Neunburg vorm Wald Nittenau Schwarzhofen Vermessungsamt aus dem Landkreis Thanstein Nabburg Schwandorf b) die gemeindefreien a) die Gemeinden: Gebiete: Altendorf Bodenwöhrer Forst Fensterbach Einsiedler u. Gleiritsch Waldbacher Forst Guteneck Kaspeltshuber Forst Nabburg Taxöldener Forst Niedermurach Oberviechtach aus dem Landkreis Cham Pfreimd die Gemeinden: Schmidgadcn Rotz Schönsee Schönthal Schwarzach b. Nabburg Schwarzenfeld Vermessungsamt ganz die kreisfreie Stadlern Passau Stadt Passau Stulln Teunz aus dem Landkreis Passau Trausnitz a) die Gemeinden: Weiding Breitenberg Wernberg-Köblitz Winklarn Büchlberg Fürstenstein b) die gemeindefreien Fürstenzell Gebiete: Griesbach i. Rottal Greiner Haarbach Zeinrieder Lohe Hauzenberg Hutthurm Neuburg a. Inn Neuhaus a. Inn Vermessungsamt au dem Landkreis Neukirchen vorm Neumarkt Neumarkt i. d. OPf. Wald i. d. OPf. a) die Gemeinden: Obernzell Ruderting Berching Ruhstorf a. d. Rott Berg b. Neumarkt Salz weg i. d. OPf. Sonnen Berngau Tettenweis Deining Thyrnau Freystadt Tiefenbach Lauterhofen Tittling Mühlhausen Untergriesbach Neumarkt i. d. OPf. Wegscheid Pilsach Witzmannsberg Postbauer-Heng Pyrbaum b) das gemeindefreie Sengenthal Gebiet: Velburg Steinkart Bayerisches Gesetz- und Verordnungsblatt Nr. 10/1978 193

Amtsbezeichnung Amtsbezeichnung Der Amtsbezirk umfaßt Der Amtsbezirk umfaßt und Amtssitz und Amtssitz

Vermessungsamt den Landkreis Rottal-Inn Vermessungsamt aus dem Landkreis Passau Pfarrkirchen Ausnahme Simbach a. Inn die Gemeinden: a) der dem Vermessungs­ Bad Füssing amt Simbach a. Inn Kirchham zugeteilten Kößlarn Gemeinden: Malching Pöcking Ering Rotthalmünster Julbach Kirchdorf a. Inn Reut aus dem Landkreis Rottal-Inn Simbach a. Inn a) die Gemeinden: Stubenberg Tann Ering Wittibreut Julbach Zeilarn Kirchdorf a. Inn Reut b) der dem Vermessungs­ Simbach a. Inn amt Simbach a. Inn Stubenberg zugeteilten Tann gemeindefreien Gebiete: Wittibreut Hart Zeilarn Wintersteig b) die gemeindefreien Gebiete: Hart Vermessungsamt ganz die kreisfreie Stadt Wintersteig Regensburg Regensburg

den Landkreis Regensburg mit Ausnahme Vermessungsamt ganz die kreisfreie Stadt Straubing Straubing, a) der dem Vermessungs­ den Landkreis amt Hemau zugeteilten Straubing-Bogen Gemeinden: Beratzhausen Brunn Deuerling Vermessungsamt aus dem Landkreis Duggendorf Tirschenreuth Tirschenreuth Hemau a) die Gemeinden: Holzheim a. Forst Kallmünz Bärnau Laaber Erbendorf Falkenberg b) des dem Vermessungs­ Friedenfels amt Hemau zugeteilten Fuchsmühl gemeindefreien Gebiets: Konnersreuth Pielenhofer Wald Krummennaab r. d. Naab Leonberg Mähting Mitterteich Neualbenreuth Vermessungsamt aus dem Landkreis Pechbrunn Schwandorf Schwandorf Plößberg a) die Gemeinden: Reuth b. Erbendorf Tirschenreuth Burglengenfeld Waldershof Maxhütte-Haidhof Waldsassen Schwandorf Wiesau Steinberg Teublitz b) die gemeindefreien Wackersdorf Gebiete: b) die gemeindefreien Falkenberger Wald Gebiete: Fichter u. Heid Burglengenfelder Konnsberg Forst Münchenreuther Greßberg Wald Hackelberg Pechofener Wald Ponholzer Forst Pfaffenreuther Wald Samsbacher Forst Wernersreuther Wald Wolferlohe Wiesauer Wald 194 Bayerisches Gesetz- und Verordnungsblatt Nr. 10/1978

Amtsbezeichnung Amtsbezeichnung Der Amtsbezirk umfaßt Der Amtsbezirk umfaßt und Amtssitz und Amtssitz

Vermessungsamt aus dem Landkreis Fuchsenberg-Krenn Vilshofen Deggendorf Fuchssteinach- a) die Gemeinden: Fritzenholz Haselstein Aholming Hengstleite Buchhofen Kaar Künzing Kressau Moos Lindach Osterhofen Manteler Forst Michlbach b) das gemeindefreie Mitterberg Gebiet: Neuenhammer Neumairing Oberer u. Unterer Flossenbürger Wald Oeder-Wald aus dem Landkreis Passau Pfaffenried die Gemeinden: Rabenholz-Kahr Schwander Forst Aicha vorm Wald Steinbruck Aidenbach Sulzberg Aldersbach Tännesberger Wald Beutelsbach Eging Hofkirchen Ortenburg Vermessungsamt aus dem Landkreis Regen Vilshofen Zwiesel Windorf a) die Gemeinden: Bayerisch Eisenstein Bischofsmais Vermessungsamt ganz die kreisfreie Stadt Bodenmais Weiden Weiden i. d. OPf. Frauenau Kirchberg i. d. OPf. aus dem Landkreis Kirchdorf i. Wald Neustadt a. d. Waldnaab Langdorf a) die Gemeinden: Lindberg Regen Altenstadt Rinchnach a. d. Waldnaab Zwiesel Etzenricht b) die gemeindefreien Floß Gebiete: Flossenbürg Georgenberg Brandtner Grenzwald Klautzenbacher Wald Kirchcndemenreuth u. Hennenkobel Kohlberg Langdorfer Wald Zwieslerwaldhaus Luhe Moosbach dem Landkreis Neustadt Freyung-Grafenau a. d. Waidnaab a) die Gemeinden: Eppenschlag Püchersreuth Grafenau Innernzell Schwarzenbach Saldenburg Störnstein Sankt Oswald Tännesberg Schöfweg Schönanger Vohenstrauß Schönberg Spiegelau Thurmannsbang Zenting b) die gemeindefreien b) die gemeindefreien Gebiete: Gebiete: Klingenbrunner Wald Altenstädter Wald Sankt Oswald Brunst Sonnenwald Etzenrichter Forst Waldhüuserwald Bayerisches Gesetz- und Verordnungsblatt Nr. 10/1978 195

Amtsbezeichnung ~ A , . . , - , A , Der Amtsbezirk umfaßt Amtsbezeichnung Der Amtsbezirk umfaßt und Amtssitz und Amtssitz

Vermessungsamt ganz die kreisfreie Stadt Ingolstadt Ingolstadt D. Bezirksfinanzdirektion München aus dem Landkreis Eichstätt Vermessungsamt aus dem Landkreis a) die Gemeinden: Rad ToD Bad Tölz-Wolfratshausen die Gemeinden: Altmannstein Gaimersheim Bad Heilbrunn Großmehring Bad Tölz Hepberg Benediktbeuern Kösching Bichl Lenting Gaißach Mindelstetten Greiling Oberdolling Jachenau Pförring Kochel a. See Stammham Lenggries Wettstetten Reichersbeuern Sachsenkam b) das gemeindefreie Schiehdorf Gebiet: Wackersberg Köschinger Forst

aus dem Landkreis Miesbach den Landkreis die Gemeinden: Neuburg-Schrobenhausen Bad Wiessee mit Ausnahme der Gmund a. Tegernsee dem Vermessungsamt Kreuth Donauwörth zugeteilten Rottach-Egern Gemeinden: Tegernsee Burgheim Waakirchen Ehekirchen Rennertshofen Vermessungsamt ganz den Landkreis Altötting aus dem Landkreis Burghausen Pfaffenhofen a. d. Ilm die Gemeinden: ganz den Vermessungsamt Landkreis Dachau Baar Dachau Ebenhausen Manching Vermessungsamt ganz den Landkreis Ebersberg Vermessungsamt ganz den Landkreis Ebersberg Landsberg a. Lech Landsberg a. Lech

Vermessungsamt ganz den Landkreis Erding aus dem Landkreis Erding Weilheim-Schongau a) die Gemeinden: Vermessungsamt ganz den Landkreis Altenstadt Freilassing Berchtesgadener Land Bernbeuren Böbing aus dem Landkreis Traunstein Hohenfurch a) die Gemeinden: Ingenried Peiting Fridolfing Prem Kirchanschöring Rottenbuch Palling Schongau Petting Schwabbruek Taching a. See Schwabsoien Tittmoning Steingaden b) die gemeindefreien Wildsteig Gebiete: b) das gemeindefreie Schönramer Filz Gebiet: Waginger See Fronreitener Forst

Vermessungsamt ganz den Landkreis Freising Vermessungsamt den Landkreis Miesbach Freising Miesbach mit Ausnahme der dem Vermessungsamt Bad Tölz zugeteilten Vermessungsamt ganz den Landkreis Gemeinden: Fürstenfeldbruck Fürstenfeldbruck Bad Wiessee 196 Bayerisches Gesetz- und Verordnungsblatt Nr. 10/1978

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Gmund a. Tegernsee b) des dem Vermessungs­ Kreuth amt Wasserburg a. Inn Rottach-Egern zugeteilten Tegernsee gemeindefreien Gebiets: Waakirchen Rotter Forst-Nord

Vermessungsamt den Landkreis Vermessungsamt ganz den Landkreis Starnberg Mühldorf a. Inn Mühldorf a. Inn Starnberg mit Ausnahme der dem Vermessungsamt Vermessungsamt den Landkreis Traunstein Wasserburg a. Inn Traunstein mit Ausnahme zugeteilten Gemeinden: a) der dem Vermessungs­ amt Freilassing Gars a. Inn zugeteilten Haag i. OB Gemeinden: Kirchdorf Maitenbeth Fridolfing Rechtmehring Kirchanschöring Reichertsheim Palling Unterreit Petting Taching a. See Tittmoning Vermessungsamt ganz die kreisfreie Stadt b) der dem Vermessungs­ München München amt Freilassing zugeteilten den Landkreis München gemeindefreien Gebiete: mit Ausnahme der dem Vermessungsamt Schönramer Filz Wolfratshausen Waginger See zugeteilten Gemeinden: Vermessungsamt aus dem Landkreis Wasserburg Mühldorf a. Inn Baierbrunn die Gemeinden: Sauerlach a. Inn Schäftlarn Gars a. Inn Straßlach Haag i. OB Kirchdorf Maitenbeth Vermessungsamt den Landkreis Rechtmehring Pfaffenhofen Pfaffenhofen a. d. Ilm Reichertsheim a. d. Ilm mit Ausnahme der Unterreit dem Vermessungsamt Ingolstadt zugeteilten aus dem Landkreis Rosenheim Gemeinden: a) die Gemeinden: Baar Amerang Ebenhausen Babensham Manching Eiselfing Griesstätt Vermessungsamt ganz die kreisfreie Stadt Haifing Rosenheim Rosenheim Höslwang Kling den Landkreis Rosenheim Pfaffing mit Ausnahme Ramerberg Rott a. Inn a) der dem Vermessungs­ Schonstett amt Wasserburg a. Inn Soyen zugeteilten Wasserburg a. Inn Gemeinden: b) das gemeindefreie Amerang Gebiet: Babensham Eiselfing Rotter Forst-Nord Griesstätt Haifing Vermessungsamt ganz den Landkreis Höslwang Weilheim i. OB Garmisch-Partenkirchen Kling Pfaffing aus dem Landkreis Ramerberg Weilheim-Schongau Rott a. Inn die Gemeinden: Schonstett Antdorf Soyen Bernried Wasserburg a. Inn Eberfing Bayerisches Gesetz- und Verordnungsblatt Nr. 10/1978 197

Amtsbezeichnung Amtsbezeichnung Der Amtsbezirk umfaßt Der Amtsbezirk umfaßt und Amtssitz und Amtssitz

Eglfing Markt Bibart Habach Markt Taschendorf Hohenpeißenberg Oberscheinfeld Huglfing Scheinfeld Iffeldorf Sugenheim Oberhausen Obersöchering b) das gemeindefreie Pähl Gebiet: Peißenberg Mannhofer Forst Penzberg Polling Raisting Vermessungsamt ganz den Landkreis Miltenberg Seeshaupt Klingenberg Sindelsdorf Weilheim i. OB a. Main Wessobrunn Wielenbach Vermessungsamt den Landkreis Main-Spessart Lohra. Main mit Ausnahme Vermessungsamt aus dem Landkreis München a) der dem Vermessungs­ Wolfratshauscn die Gemeinden: amt Schweinfurt Baierbrunn zugeteilten Sauerlach Gemeinde: Schäftlarn Straßlach Arnstein b) der dem Vermessungs­ aus dem Landkreis amt Würzburg Bad Tölz-Wolfratshausen zugeteilten a) die Gemeinden: Gemeinden: Dietramszell Himmelstadt Egling Retzstadt Eurasburg Thüngen Geretsried Zellingen Icking Königsdorf Vermessungsamt ganz die kreisfreie Stadt Münsing Schweinfurt Schweinfurt, Wolfratshausen den Landkreis b) die gemeindefreien Schweinfurt Gebiete: aus dem Landkreis Haßberge Pupplinger Au Wolfratshauser Forst a) die Gemeinden: Aidhausen Breitbrunn Bundorf Burgpreppach Ebelsbach E. Bezirksfinanzdirektion Würzburg Eltmann Gädheim Vermessungsamt ganz die kreisfreie Stadt Haßfurt Aschaffenburg Aschaffenburg, Hofheim i. UFr. den Landkreis Kirchlauter Aschaffenburg Knetzgau Königsberg i. Bay. Oberaurach ganz den Landkreis Vermessungsamt Obertheres Bad Kissingen Bad Kissingen Rauhenebrach Riedbach Vermessungsamt ganz den Landkreis Sand a. Main Bad Neustadt Rhön-Grabfeld Stettfeld a. d. Saale Wonfurt Zeil a. Main Vermessungsamt ganz den Landkreis b) die gemeindefreien Kitzingen Kitzingen Gebiete: aus dem Landkreis Neustadt Bischof sheimer a.d.Aisch-Bad Windsheim Forst — Nordost Bischofsheimer a) die Gemeinden: Forst — Südwest Burghaslach Fabrik-— Schleiehacher Langenfeld Forst — Nordost 198 Bayerisches Gesetz- und Verordnungsblatt Nr. 10/1978

A mtsbezeichnung Der A mtsbezirk umfaßt und A mtssitz

Fabrik — Schleichacher Forst — Südwest Großmannsdorfer Forst Markertsgrüner Forst — Ost Markertsgrüner Forst — West Neuhauser Forst Prölsdorfer Wald Rottensteiner Forst Spielhofer Wald Windberger Forst Zeller Forst — Ost Zeller Forst — West

aus dem Landkreis Main-Spessart die Gemeinde:

Arnstein

Vermessungsamt ganz die kreisfreie Stadt Würzburg Würzburg den Landkreis Würzburg

aus dem Landkreis Main-Spessart die Gemeinden:

Him melstadt Retzstadt Thüngen Zellingen

§2

(1) Diese Verordnung tritt am 1. Mai 1978 in Kraft. Gleichzeitig tritt die Verordnung über die Bezeich­ nung, den Sitz und die Bezirke der Vermessungsäm ­ ter in Bayern vom 23. Dezember 1975 (GVB1 1976 S. 5), geändert durch Verordnung vom 7. Oktober 1976 (GVB1 S. 452), außer Kraft.

(2) Vor Inkrafttreten dieser Verordnung begonne­ ne Fortführungsvermessungen in Gebieten, die auf­ grund dieser Verordnung in den Zuständigkeitsbe­ reich eines anderen Vermessungsamts übergehen, können vom bisher zuständigen Vermessungsamt zum Abschluß gebracht werden.

München, den 26. April 1978

Bayerisches Staatsministerium der Finanzen I. V. Albert Meyer, Staatssekretär Bayerisches Gesetz- und Verordnungsblatt Nr. 10/1978 199

Verordnung Bekanntmachung zur Änderung der Zweiten Verordnung über die zum Vollzug des Viehseuchenrechts Aufstellung des Abfallbeseitigungsplanes, Vom 27. April 1978 Teilplan Hausmüll und hausmüllähnliche Abfälle Auf Grund des Art. 1 Abs. 2 des Gesetzes über den Vom 17. April 1978 Vollzug des Tierseuchenrechts vom 8. April 1974 (GVB1 S. 152) erläßt das Bayerische Staatsministe­ rium des Innern folgende Verordnung: I. Auf Grund des § 6 des Abfallbeseitigungsgesetzes § 1 (AbfG) in der Fassung der Bekanntmachung vom Die Zweite Verordnung zum Vollzug des Viehseu­ 5. Januar 1977 (BGBl I S. 41, ber. S. 288) und des Art. 1 chenrechts vom 3. Mai 1977 (GVB1 S. 255) wird wie des Bayerischen Abfallgesetzes vom 25. Juni 1973 folgt geändert: (GVB1 S. 324), zuletzt geändert durch Gesetz vom 11. November 1974 (GVB1 S. 610), in Verbindung mit 1. § 2 wird wie folgt geändert: Art. 15 und 16 des Bayerischen Landesplanungsgesetzes a) Absatz 2 Nr. 1 erhält folgende Fassung: (BayLplG) vom 6. Februar 1970 (GVB1 S. 9), zuletzt „l.nach § 17d Abs. 1 Satz 1, Abs. 2 Satz 2 und geändert durch Gesetz vom 24. Juli 1974 (GVB1 S. 354), hat das Bayerische Staatsministerium für Abs. 3, § 17e Satz 2 und § 79 Abs. 4 des Geset­ Landesentwicklung und Umweltfragen den Abfall­ zes"; beseitigungsplan, Teilplan Hausmüll und hausmüll­ b) in Absatz 2 Nr. 5 werden die Worte „Verordnung ähnliche Abfälle, als fachlichen Plan im Sinne von vom 2. September 1975 (BGBl I S. 2313)" ersetzt Art. 15 BayLplG aufgestellt. durch die Worte „Gesetz vom 2. September 1975 (BGBl I S. 2313)“; II. c) in Absatz 2 Nr. 12 wird der letzte Punkt durch Der räumliche Geltungsbereich des Planes umfaßt ein Komma ersetzt und folgende neue Nummer das gesamte Staatsgebiet des Freistaates Bayern. 13 angefügt: Der fachliche Geltungsbereich bezieht sich auf die „13. nach §§ 3, 28 und 37 der Impfstoffverord­ Wiederverwertung und Beseitigung von Hausmüll nung — Tiere vom 2. Januar 1978 (BGBl I und hausmüllähnlichen Abfällen. Der Plan trifft S. 15).“; Aussagen über d) Absatz 3 Nr. 8 erhält folgende Fassung: — die Sammlung und den Transport „8. nach § 2 Abs. 3 der Schweinepest-Verord­ — die Wiederverwertung nung,“; — die Lagerung, Behandlung und Ablagerung e) in Absatz 3 Nr. 9 wird der letzte Punkt durch ein — die Entwicklung neuer Technologien und Komma ersetzt und folgende neue Nummer 10 — die Errichtung und den Betrieb von Abfallanlagen angefügt: (Umladestationen, Wiederverwertungs- und Be­ seitigungsanlagen) in den einzelnen Regionen. „10. nach § 34 der Impfstoffverordnung — Tiere vom 2. Januar 1978 (BGBl I S. 15).“ III. 2. In § 10 Abs. 1 Satz 1 werden die Worte „Kaninchen- und Brieftaubenausstellungen“ ersetzt durch die Der Plan ist bei den unteren Landesplanungsbe­ Worte „Katzen-, Kaninchen- und Brieftaubenaus­ hörden (Landratsämter und kreisfreie Städte) zur stellungen“. Einsichtnahme für jedermann ab 31. Mai 1978 ausge­ legt. Die Auslegungszeiten richten sich nach den je­ 3. Die Anlage „Anweisung für das Desinfektionsver­ weils festgelegten Zeiten für den Parteiverkehr. fahren bei Viehseuchen (Desinfektionsanwei­ sung)“ wird wie folgt geändert: IV. a) Vor den Worten „Anweisung für das Desinfek­ Die im Plan dargestellten Ziele wurden für die Be­ tionsverfahren bei Viehseuchen (Desinfektions­ seitigungspflichtigen (§ 3 Abs. 2 und 4 AbfG) gemäß anweisung)“ wird „Anlage A“ eingefügt. § 6 Abs. 1 Satz 6 AbfG für verbindlich erklärt. b) In §11 Abs. 1 wird folgende neue Nummer 8a eingefügt: V. „8a Natronlauge (1 bis 3prozentig).“ Der Plan und die Verbindlicherklärung für die Be­ seitigungspflichtigen gemäß Nummer IV treten am §2 1. Juni 1978 in Kraft. Diese Verordnung tritt am 1. Juni 1978 in Kraft. München, den 17. April 1978 München, den 27. April 1978 Bayerisches Staatsministerium Bayerisches Staatsministerium des Innern für Landesentwicklung und Umweltfragen Dr. Alfred Seidl, Staatsminister Alfred Dick, Staatsminister 200 Bayerisches Gesetz- und Verordnungsblatt Nr. 10/1978

Druckfehlerberichtigung

Die Verordnung zur Überleitung der Kommunal­ beamten in das neue Besoldungsrecht (Kommunal­ überleitungsverordnung — KommÜlV) vom 9. Fe­ bruar 1978 (GVB1 S. 101) wird wie folgt berichtigt: 1. In § 2 Abs. 1 zweite Zeile ist das Wort „vom“ durch das Wort „von“ zu ersetzen, 2. in der Anlage ist in der Spalte „Neue Amtsbe­ zeichnung und Funktionsbezeichnung“ a) bei lfd. Nr. 75 nach dem Wort „Stadtdirektor“ die Fußnote anzufügen und b) bei lfd. Nr. 78 nach dem Wort „Stadtdirektor“ die Fußnote zu streichen.

Der von der Bayerischen Staatskanzlei herausgegebene

FORTFÜHRUNGSNACHWEIS

zur Bereinigten Sammlung des bayerischen Landesrechts 1.1.1957 bis 31.12.1977 (Stand 1.1.1978)

ist soeben erschienen und kann zum Preis von DM 15,— zu­ züglich Porto bezogen werden von der

C. H. Beck’schen Verlagsbuchhandlung, Wilhelmstraße 9, 8000 München 40

Herausgegeben von der Bayerischen Staatskanzlei, 8 München 22, Prinzregentenstraße 7. Druck: Süddeutscher Verlag GmbH, 8 München 2, Sendlinger Straße 80. Fortlaufender Bezug nur durch die Postanstalten. Erscheint vierteljährlich voraussichtlich sechsmal. Bezugspreis halbjährlich DM 13,— . Einzelnummer bis 8 Seiten DM 1,50, darüber DM 2,— + Porto, der Anlageband zur Ausgabe Nr. 8/1976 außerhalb des Abonnements DM 6,-----h Versandkosten. Einzelnummern nur durch den Süddeutschen Verlag, 8 München 2, Postfach 20 22 20, Postscheck-Konto 636 11. Bei Bezug durch die Postanstalten ist im Bezugspreis keine Umsatzsteuer (Mehrwertsteuer) enthalten (§ 2 Abs. 3 UStG 1967).