JAHRESBERICHT 2007

MAZ – DIE SCHWEIZER JOURNALISTENSCHULE Erfolg und Bedrohung – oft so nah

2007 war in vielen Bereichen ein Rekordjahr fürs MAZ: Noch nie gingen so viele Studierende am MAZ ein und aus, noch nie erarbeitete die Abteilung Kommunikation so viel Gewinn und konnte die Abteilung Journalismus damit massgeblich unterstützen. Und noch nie vorher bekamen wir eine Spende ohne zu betteln: Die Ziegler Druck- und Verlags-AG unterstützte unsere Anstrengungen für Qualität mit einer ganz spontanen Gabe – eine Wertschät- zung, die uns alle enorm freut und anspornt.

Die Konjunktur half entscheidend mit zum guten Finanzergebnis, das wissen wir. Doch die gute Stimmung am MAZ wird getrübt, es Doch scheinen wir auch das richtige Angebot zu haben. Dank der Nähe und dem in- ziehen Gewitterwolken auf. Eine Änderung der gesetz- tensiven Kontakt zu unseren Kunden kennen wir deren Bedürfnisse – und zwar jene lichen Grundlagen hat zur Folge, dass wir für unsere der Studierenden und Kursteilnehmer, der Arbeitgeber und der Arbeitnehmer, der Studierenden der grossen Lehrgänge ab 2009/2010 keine Stifter und der Gesellschaft. Eigene Recherchen, Reisen, Tagungsbesuche sind wei- kantonalen Pro-Kopf-Studiengelder mehr bekommen. tere Elemente, die uns helfen herauszufinden, wohin sich der Journalismus entwickeln Das bedeutet den Wegfall von gegen einer halben Mil- könnte. lion Franken – ein Achtel des Budgets. Diese gilt es zu kompensieren – eine grosse Herausforderung, aber kei- Vier Tendenzen zeichnen sich da ab: ne Existenzbedrohende Situation. Wir suchen nach Ein- _ Das Vertrauen in die Marke wird zur Überlebensfrage. Medien müssen ihre Stär- sparungen, wir suchen nach Mehreinnahmen und wir ken profilieren, traditionelle journalistische Werte werden noch wichtiger. prüfen die Neu-Positionierung unserer Studiengänge, _ Die Zukunft ist multimedial. Medienunternehmen werden sich nicht mehr pri- damit möglicherweise Gelder aus anderen Kassen flies- mär über Kanäle definieren, sondern über digitale Inhalte. Es gilt herausfinden, sen. Sollten alle diese Massnahmen bis 2010 nicht rei- welche Geschichte in welchem Medium wie am besten erzählt wird. chen, muss das Gespräch mit den Stiftern über eine neue _ Dem Lokalen kommt noch grössere Bedeutung zu. Eine globalisierte Gesellschaft Finanzierung geführt werden. Doch wir sind zuversicht- sucht den Rückzug ins Vertraute und Überschaubare. Das ist eine Chance: Medie- lich, dass dieses Notszenario nicht Wirklichkeit wird. nunternehmen können sich profilieren in exklusiven Nischen – Nischen, die von Google & Co verschont bleiben. _ Journalismus wird dialogischer. Die Redaktionen nutzen die Intelligenz des Kol- lektivs gezielt und arbeiten eng mit Lesern, Zuschauern, Zuhörern zusammen – und nutzen somit auch deren Wissen.

Die Grundlagen des Journalismus aber bleiben. Diese sind gemäss Jonathan Land- man, stellvertretender Chefredaktor der New York Times: «critical thinking, creative reporting, good writing».

Diese Trends fliessen ins MAZ-Programm ein. Wir legen grosses Gewicht auf Re- cherche, Schreiben und eine kritische Haltung, gleichzeitig passen wir Kurse an und er- gänzen unsere Studiengänge mit Multimedia, inkl. der neue Formen des Dialogs «Nut- zer-Journalisten» und des Storytellings. Es ist eine spannende, anspruchsvolle Zeit und ein Privileg, in Zeiten des Wandels und der damit verbundenen Unsicherheit die Aus- bildung der nächsten Journalistengeneration mitgestalten zu können.

 | JAHRESBERICHT 2007 JAHRESBERICHT 2007 |  Pilotprojekte 2007 Ramona Kriese, Zürichsee-Zeitung«Es war für mich Input 2007 mit MAZ-Beteiligung eine Freude zu sehen, wie sich der Text mit jeder Fas- TV-Leute aus aller Welt trafen sich für eine Woche in Lugano. An der «Input 2007» sung und Besprechung mit Gudrun Sachse (NZZ Folio) loteten Journalisten und Medienwissenschaftler aus, welche Wege die Öffentlichen verbesserte.» Fernsehanstalten in den kommenden Jahren mit ihren Programmen einschlagen. Das Corinna Hugentobler, Appenzeller Zeitung: «Was MAZ und die Universität Lugano zeichneten verantwortlich für den Schwerpunkt mir fast ebensoviel geholfen hat wie die Gespräche «Citizen Journalism». Hugo Bigi moderierte sowohl den Workshop am Nachmittag als selbst, war die Vorbereitung darauf. Indem ich mir ge- auch die Diskussionsrunde am Abend. nau überlegte, welche Fragen für mich noch offen sind oder welche Entscheidungen ich noch treffen muss, Kompaktkurs Infografik hatte ich in vielen Fällen die Lösung oder einen Lösungs- Mit einer anspruchsvollen Semesterarbeit und einer eintägigen Prüfung schlossen ansatz schon gefunden.» im September 2007 8 Teilnehmende aus Deutschland und der Schweiz den ersten Kom- Für uns ist klar: Aus dem Pilotprojekt «Gesprächs- paktkurs Infografik am MAZ mit Erfolg ab (Kursleitung: Joseph Dreier, MAZ-Studi- partnerInnen» wird ein fester Bestandteil der Diplo- enleitung: Frank Hänecke). Einen grossen Teil der Zeit für den mit 6 ECTS-Punkten mausbildung Journalismus. dotierten Kurs investierten die Teilnehmenden in individuelle Semesterarbeiten: In- spiriert durch eine Exkursion ins Luzerner Verkehrshaus, wählten sie selbstständig ihr Premiere: Videos fürs Web produzieren – Thema, recherchierten mit Engagement, verfassten Texte, suchten Bilder aus, zeichne- eine Einführung ten komplexe Illustrationen und Pläne (teilweise in 3D) und erstellen daraus schliess- 2007 erstmals erfolgreich durchgeführt wurde ein lich umfangreiche, spannende und attraktive Infografiken. mit 2 ECTS dotierter Kurs für Medienschaffende und Das Gebiet «Infografik» bildet eine eigenständige Form des Journalismus, unterlie- FotografInnen (ohne Video-Vorkenntnisse), in dem gt daher journalistischen Regeln und Bedingungen. Zusätzlich haben Infografiker/in- grundlegende Fertigkeiten zum «Trend-Content» Web- nen visuelle und ästhetische Aspekte zu berücksichtigen. Für die Absolventen bedeutet Videos vermittelt werden. Profis zeigten an Beispielen, der Abschluss mehr berufliche Selbstsicherheit am Arbeitsplatz – bezüglich inhalt- worauf es bei informativen, kurzen Videos fürs Web licher, journalistischer Fragestellungen und komplexeren Infografiken. Das erworbene bzw. für Mobilgeräte ankommt, wie z.B. eine Bildge- Wissen und das MAZ-Zertifikat helfen auch weiter bei der eigenen Karriereplanung. schichte funktioniert, welche Produktions-Tools sich besonders eignen oder wo Fallen lauern. Nach vier Kooperation mit Fernsehakademie Mitteldeutschland FAM auseinanderliegenden Kurstagen und viel (teils ange- Fünf Kamera-Bachelorstudenten aus Leipzig haben mit unseren Studierenden der leitetem) selbständigem Arbeiten in den Zwischenpha- Diplomausbildung und Gästen gearbeitet. Im Fernsehkurs «VJ für EinsteigerInnen» sen konnten die Absolvierenden selber Videobeiträge haben sie, neben den MAZ – Dozenten Bernd Merkel und Oliver Schroeder, den Teil- mit journalistischem Anspruch aufnehmen, schneiden, nehmenden als fast gleichaltrige Kollegen wichtige Inputs gegeben und sie auf Kame- montieren, bearbeiten und veröffentlichen. Der Kurs ratouren begleitet. Die Journalisten lernten so filmen, die Kamerastudierenden setzen wurde ins MAZ-Standard-Programm aufgenommen. sich derweil mit Journalismus auseinander. Ein Projekt zum Wiederholen.

Erfahrene JournalistInnen als Coaches für Diplomarbeiten Print-JournalistInnen können mit erfahrenen JournalistInnen über ihre Diplom- arbeit reden. Dieses spezielle Angebot wurde von den Diplomanden der Diplom­ ausbildung Journalismus rege genutzt. Praktiker und Praktikerinnen stellten sich als GesprächspartnerInnen zur Verfügung. In drei individuellen Werkstattgesprächen unterstützen sie die Diplomanden bei der Auswahl und beim Eingrenzen des Themas. Und sie halfen beim Storytelling. Haupt- anliegen ist es, einen roten Faden zu finden, mit dem die LeserInnen durch den Text geführt werden. Gefragt war die allmähliche Verfertigung der Ideen im Gespräch. Von Anfang an galt die Regel: Am Ende liegt die Verantwortung für die Arbeit beim Autor, nicht beim Coach. Der Verfasser und die Verfasserin können sich Ratschläge anhören, schreiben und entscheiden müssen sie selber. Das Experiment hatte Erfolg. Das lässt sich an den eingereichten Arbeiten ablesen. Sie sind klar aufgebaut und die Qualität ist gestiegen. Und das Feedback der beratenen JournalistInnen ist positiv. Dazu drei Zitate: Claudia Blasimann, Neuen Luzerner Zeitung: «Zusammenfassend kann ich im Rückblick sagen, dass ich sehr viel in den Gesprächen gelernt habe, das mir auch über die Diplomarbeit hinaus hilft». Coach war Sacha Batthyany, Redaktor bei der NZZ am Sonntag.

 | JAHRESBERICHT 2007 JAHRESBERICHT 2007 |  personelles gremien Forschung

2007 konnten wir zwei neue KollegInnen begrüssen: Auch im Berichtsjahr engagierten sich die Mitglieder Dank guter Partnerschaften kann das MAZ seine For- Oliver Schroeder, zuständig für Medientrainings, Coa- der verschiedenen Gremien intensiv für die Weiterent- schungskompetenz allmählich erweitern. 2007 lieferten ching und Auftrittskompetenz, startete Anfang Jahr und wicklung des MAZ. Sie begleiteten uns nicht nur kri- uns Bachelorarbeiten, die MAZ-Studienleiter anregten konnte dank seiner erfolgreichen Akquisitionen sein tisch, wir erhielten auch Ideen, Anregungen und Unter- und betreuten, Wissen zu folgenden Themen: Pensum rasch von 50 % auf 80 % erhöhen. stützung bei inhaltlichen Fragen, bei Sponsoring und Simona De Luca heisst die neue Praktikantin der bei Füllerinseraten. In der Abteilung Kommunikation wurde erstmals Wirtschaftsmittelschule Luzern. Somit umfasst das das Seminar «Corporate Blogging» in Kooperation mit festangestellte MAZ-Team nun 10 StudienleiterInnen, Der Stiftungsrat tagte zweimal. Neben den statuta- Marcel Bernet Public Relations durchgeführt. Im Rah- 9 Kolleginnen der Administration, des Marketings und rischen Geschäften thematisierte er vor allem die finan- men dieser Kooperation beteiligte sich das MAZ auch an der Buchhaltung und einen Techniker. Im Mandats­ zielle Zukunft des MAZ und damit verbunden, grund- einer Forschungsarbeit über den Einsatz von Web 2.0 in verhältnis kommen ein zweiter Techniker und die Biblio­ sätzliche Anpassungen im Studienangebot. Es gab Schweizer Unternehmen und Organisationen. Sie zeigte thekarin dazu. folgende Mutation: Christian Engelhart trat im Juni erstmals, wieweit Deutschschweizer Unternehmen, Ver- Neu übernimmt Simon Kopp zudem die Studien­ 2007 als Vertreter von Comedia zurück. Sein Nachfol- waltungen und NGOs Kommunikationsmittel wie Pod­ leitung vom CAS «Professionelle Medienarbeit» für Hei- ger ist Gerhard Lob. casts, Weblogs, Feedbacks, benutzergenerierte Inhalte, ner Käppeli Online-Abos, Austauschplattformen, virtuelle Welten Verabschieden mussten wir uns Ende Jahr auch von oder Wikis einsetzen. Ruedi Bächtold. Er hat die Geschicke des MAZ über 15 Jahre geprägt Sein Nachfolger wird Jean Luc Mauron, Ringier. Wir danken Ruedi Bächtold und Christian Engelhart an dieser Stelle nochmals ganz herzlich für den grossen Einsatz.

Der Geschäftsführende Ausschuss des Stiftungsrates traf sich zweimal. Neu arbeitet Josefa Haas als Leiterin des Medieninstituts in diesem Gremium mit. Auch der Wirtschaftsbeirat und die Programmkom- mission tagten je zweimal. Beide sind wichtige Organe für die Vernetzung mit der Praxis Im Wirtschaftsbeirat gab es folgende Wechsel: Rolf Schmid, VSE, ersetzt per 1. März 2007 Elisabeth Boner, VSE. In der Programmkommission arbeitet neu Ursula Fraefel, Chefredaktorin der Thurgauer Zeitung, mit.

Den Mitgliedern aller MAZ – Gremien sei hier herz- lich gedankt, sie leisten unverzichtbare Arbeit – und das notabene ehrenamtlich.

 | JAHRESBERICHT 2007 JAHRESBERICHT 2007 |  kooperationen

Unsere Kooperationspartner sind: Letzte Vertiefungsrichtung PHZ-Spezialisierungsstudium – erste Abschlüsse, neue Durchgänge DEZA – Stages in den Ländern des Südens _ Bakom Bundesamt für Kommunikation für ex-HSW-Studierende Das vom MAZ ausgerichtete «Spezialisierungsstudium Journalismus und Me- Das Interesse an den MAZ / DEZA-Stages in Län- _ Deza Direktion für Entwicklung und 2007 besuchte eine letzte Gruppe von 20 Studie- dien» (Leitung: Frank Hänecke) gehört weiterhin zu den belliebtesten Fächern an dern des Südens und des Ostens ist nach wie vor Zusammenarbeit renden der HSW die «Vertiefungsrichtung Journa- der Pädagogische Hochschule Zentralschweiz (PHZ) in Luzern. 20 weitere Studie- gross. Erfreulicherweise interessierten sich wieder _ Fernseh Akademie Mitteldeutschland, Leipzig lismus und Medien» am MAZ – und schloss diesen rende begannen im Herbst 2007 diese Zusatzausbildung. Wie schon die 4 vorange- mehrere Bewerber für die Redaktionen in Südameri- _ HGK Hochschule für Gestaltung und Kunst, mit Produktionen für die Plattform CaRaLu.ch, einer gangenen Jahrgangsgruppen durchlaufen auch sie in den kommenden 3 Jahren 10 ka, nachdem diese 2007 mangels Interessenten oder Luzern schriftlichen Prüfung und mit Diplomarbeiten ab. Module (12 ECTS), eine Teilgruppe absolviert 7 Module in zwei Jahren (9 ECTS). Sprachkenntnissen nicht besetzt werden konnten. In _ HMS Hamburg Media School, Hamburg Damit geht eine Ära zu Ende. Mit dem MAZ-Angebot erweitern die angehenden Lehrpersonen ihre Medien- Südamerika ist anstelle von La Prensa in Nicaragua _ HTW Hochschule für Technik und Wirtschaft, Für Studierende der Wirtschaftskommunikation, kenntnisse und gewinnen Einblicke in die journalistische Praxis. Sie lernen fer- die Redaktion des El Heraldo in Honduras neue De- Chur die sich für Medien und Journalismus interessieren, ner, worauf es bei professioneller Öffentlichkeits- und Medienarbeit ankommt. In stination, welche sich auf Anhieb bewährte. Nicht be- _ HSLU Hochschule Luzern, Wirtschaft richtete das MAZ seit 2003 unter der Leitung von den Kursen geht es um Elemente und Grundlagen des journalistischen Handwerks, setzt werden konnte die Redaktion in Russland. Das _ HWZ Hochschule für Wirtschaft Zürich Frank Hänecke eine entsprechende Allround-Aus- die Medienlandschaft der Schweiz, um Darstellungsformen, Gestaltungsmittel und Echo aller Stagiaires ist sehr positiv. «Die Wochen _ IKK Institut für Kommunikation und Kultur der bildung aus. Diese umfasste vor allem Grundlagen in Produktionsverfahren der Mediengattungen Zeitungen, Zeitschriften, Radio, Web, in Bangladesh gehören zu den spannendsten, berei- Uni Luzern Print-, Radio-, Foto-, Video- und Online-Journalis- um Medienrecht oder Grundlagen wirkungsvoller Öffentlichkeits- und Medienar- chernsten meiner bisherigen journalistischen Tätig- _ Medieninstitut des Verbandes Schweizer Presse, mus. In übergreifende, gemeinsame Projekte flossen beit. Zudem befassen sich die Studierenden mit Webworking für und in Schulen keit,» schreibt Thomas Müller, der drei Monate beim Zürich Erfahrungen und Übungsbeispiele ein. Diese Studien- oder der Produktion von Podcasts. Daily Star in Dacca arbeitete. Aber auch der Besuch _ Österreichische Medienakademie KfJ, Salzburg kombination war ausgesprochen beliebt - und wurde diverser Projekte der DEZA in den Stageländern war _ PHZ Pädagogische Hochschule Zentralschweiz von den Teilnehmenden jeweils sehr positiv bewertet. CampusRadio Luzern (CaRaLu) – Audiobeiträge auf einer Website für alle sehr eindrücklich. Ebenfalls unterwegs waren _ scnat Akademie der Naturwissenschaften Schweiz, Für viele stellte sie ein ideales Sprungbrett in journa- Ende Juni 2007 wurde www.caralu.ch aktiviert – ein MAZ-Multimedia-Pro- Sarah Jäggi bei El Heraldo in Honduras, Céline Kohl- Bern listische oder mediennahe Berufe dar. Auch in dieser jekt in Kooperation mit HSW Luzern und PHZ Luzern – und Beiträgen rund um prath bei Radio Kledu in Mali und Andrea Tognina bei _ sda Schweizerische Depeschenagentur letzten Gruppe hegten nicht wenige den Wunsch nach «Studium und Leben in der Hochschulstadt Luzern» zum Hören, Sehen und Entde- El Comercio in Ecuador. Kurzfristig wurde eine wei- _ SPRI Schweizer Public Relations Institut, Zürich einer Tätigkeit in den Medien, teils arbeiten sie heu- cken. Studentische Arbeitsproben, kurze Radiobeiträge, Texte, Bilder oder Videos tere englischsprachige Destination geschaffen. Seit Ja- _ SRG SSR idée suisse te für Redaktionen. werden an der Schweizer Journalistenschule MAZ schon seit längerem im Inter- nuar 08 arbeitet Stefan von Below bei Viet Nam News _ Universität Hamburg Nun ist Schluss damit: Die HSW hat im Zuge der net publiziert. Nun wurde eine weitere Idee umgesetzt. CaRaLu steht für «Campus in Hanoi. Die Stages werden von der DEZA durchge- _ Universität Lugano Umstellung auf den neuen «Bachelor of Science in Radio Luzern». Wie der Name andeutet, stehen Radiobeiträge im Zentrum – auf- führt und vom MAZ organisiert und begleitet. _ Universität Luzern Business Administration» die bisher vom MAZ be- bereitet mit Texten, Zusatzinfos, Bildern und Web-Videos. treuten journalistischen Themen von der HSW stark CaRaLu bietet den Studierenden die Möglichkeit, sich in neuen Ausdrucks- zurückgestuft, als Konsequenz gibt es nun keine Ver- formen der Medienwelt zu üben und lebt von Ideen der Mitwirkenden: Sie berich- tiefungsrichtung «Journalismus & Medien» mehr. Me- ten von den Freuden und Tücken ihres Studienalltags und stellen kritische Fragen dieninteressierte Studierende der Hochschule Luzern zu Themen aus ihrem Umfeld. Vermittelt wird auch Interessantes aus dem Betrieb sind am MAZ natürlich weiterhin willkommen: Wir der Universität und der Fachhochschulen. Das Projekt ist offen – je nach Ausrich- bieten nicht nur ein Anschluss-Masterstudium, son- tung zukünftiger Kurse sind andere Schwerpunkte denkbar, es hat sogar Platz für dern auch eine Palette von Kursen in unseren Abtei- Skurriles. lungen Journalismus oder Kommunikation. In das schon 2003 vom MAZ lancierte Ausbildungs- und Medienprojekt sind zwei weitere Bildungsinstitutionen involviert: Die Pädagogische Hochschule Zen- tralschweiz (PHZ Luzern) und die Hochschule Luzern, Wirtschaft (HSLU), vor- mals HSW. Die Schweizer Journalistenschule MAZ führt(e) deren Schwerpunkt- lehrgänge zu «Journalismus & Medien» durch (siehe S.8); ab Frühling 2008 führt das MAZ für die HSLU ein Modul durch, das explizit auf CaRaLu-Produktionen ausgerichtet ist. Beliefert wird CaRaLu ferner aus den Radio- und Multimedia- Modulen am MAZ – so geschehen im Mai und Juni 2007.

 | JAHRESBERICHT 2007 JAHRESBERICHT 2007 |  Studiengänge, Kursangebot

Die Diplomausbildung Journalismus, Der Bereich Fernsehen DAJ Die wichtigste Neuerung: die Zusammenarbeit mit Rolf Wespe, Studienleiter der Fernsehakademie Mitteldeutschland (FAM). Für das Seminar «VJ für EinsteigerInnen – drehen, schneiden, Abschluss der Ausbildung texten» reisten 5 Bachelor-Studenten an, die in Leipzig 2007 haben 33 JournalistInnen die Abschlussprüfung zum Kameramann ausgebildet werden. Mit den MAZ- mit Erfolg bestanden. Zwei Teilnehmer müssen die Prü- Studierenden der Diplomausbildung bildeten sie Teams fung wiederholen. Praktisch alle AbsolventInnen haben und realisierten Magazinbeiträge, die zuvor in der Re- eine Stelle im Journalismus gefunden. daktionskonferenz besprochen worden waren. Zwi- schendurch gaben die beiden MAZ-Dozenten Oliver Aufnahmeprüfung Schröder und Bernd Merkel den jeweils nötigen theore- 46 Frauen und Männer haben die Aufnahmeprüfung tischen Überblick zu allen wichtigen Aufgaben und Ab- trotz nochmals strengerer Korrekturen bestanden und läufen, die die Arbeit der VJ ausmachen. Weil stets ein werden die Diplomausbildung Journalismus 2008 -2010 Kameraprofi vor Ort mit Rat und Tat zur Seite stand, beginnen. Sie hatten unter anderem einen Schauplatz kamen alle Studierenden (die meisten hatten nie zuvor über die Arbeiten im Gotthardbasis-Tunnel In Amsteg mit dem Medium Fernsehen zu tun gehabt) mit brauch- (Uri) zu schreiben. Die besten Arbeiten sind auf der baren und attraktiven Bildern ans MAZ zurück. Maz-Homepage publiziert (www.maz.ch/aktuell/news/ Die Situation der TV-Aus- und -Weiterbildung im 301.asp. allgemeinen: Auch 2007 war ein Jahr, in dem so man- cher Kurs auf der Kippe stand, weil sich nicht genü- Neue Kurse gend Teilnehmende gefunden hatten. Zu hoffen ist, dass Zwei neue Kurse im Rahmen der Diplomausbildung sich mit dem neuen Radio- und Fernsehgesetz (RTVG) dokumentieren, dass das MAZ sein Angebot laufend einiges ändert. Denn wenn das Bakom die Konzessionen neuen Ansprüchen und Themen anpasst. erteilt hat und somit bestimmte Sender in den Genuss Konsumentenjournalismus: Tests, Preisvergleiche, von Gebührengelder kommen, dann sind diese Sender Ratgeber- und Tipprubriken boomen – fast in jedem auch verpflichtet, in die Aus- und Weiterbildung zu in- Ressort. «Konsumentenjournalismus» ist Journalismus vestieren. Das MAZ hat auf diese Situation aktuell rea- mit Nutzwert. Er berichtet nicht nur, sondern kritisiert giert und noch vor Jahresende einen Flyer für die TV- und zeigt Lösungen auf. Die Teilnehmenden lernen, die- Stationen konzipiert. Wichtiges Ziel dieses Flyers ist es, sen Ansatz auch in ihrem Medium und Ressort umzu- auf die Möglichkeit von Inhouse-Trainings hinzuwei- setzen sowie kompetent und anwaltschaftlich zu be- sen. Mit solch massgeschneiderten Angeboten kann jede richten, präzise und fair zu recherchieren, sachlich und Redaktion und jeder Sender von individuellen «Ausbil- unterhaltend zu präsentieren. dungs-Paketen» profitieren. Themen finden: Wie finden wir originelle und rele- Von den Studierenden der Diplomausbildung Jour- vante Themen? Auf zwei Arten: Mit Instinkt und mit nalismus (DAJ) 2006 – 2008 kommen zwei vom Fern- System. Wir üben im Alltag Augen und Ohren offen zu sehen, vom Jahrgang 2007 – 2009 eine; und unter den halten – und kommen so instinktiv auf überraschende jungen JournalistInnen, die die Aufnahmeprüfung DAJ Ideen. Mit System durchkämmen wir Leserbriefseiten 2008 – 2010 bestanden haben, sind vier vom Fernsehen. und die Agenden der kommenden Ereignisse. Aus der Bewährt hat sich einmal mehr, dass die Diplom-Stu- Fülle filtern wir heraus, was journalistisch von Interes- dierenden aus dem Bereich Fernsehen bei unserem Part- se ist. Wir machen aus trockenen Terminen spannende ner SRG die Grundlagen des VJ-Handwerks lernen: Da- Geschichten. bei verbringen sie 10 Tage beim Schweizer Fernsehen, in denen die Studierenden sowohl die Praxis proben als auch das notwendige Mass an Theorie und Reflexions- 10 | JAHRESBERICHT 2007 fähigkeit erlernen. JAHRESBERICHT 2007 | 11 Schwerpunkt Multimedia Der Studiengang Master of Arts Eine Erkenntnis der Prüfungen war aber auch: Künf- Studiengang Bildredaktion Im Jahr 2007 haben wir das Multimedia-Angebot stark in Journalism, MAJ tig werden wir nicht mehr so viele schriftliche Hausar- 2005 – 2007 ausgebaut. In vier neuen Multimedia-Kursen werden die Bernd Merkel, Studienleiter beiten als Prüfungsform wählen. Denn sonst bleibt beim Studienleiterin Nicole Aeby «MAZ»ler mit Online-Praxis vertraut gemacht. Die Absol- voll gepackten Curriculum den Studierenden zu wenig ventInnen werden darauf vorbereitet, dass sie ihre Diplom- Der erste Master-Studiengang am MAZ (2006 – 2008) Luft für Ferien während der Weihnachtszeit und zwischen Die 7 Absolvierenden des 3. Studiengangs Bildredak- arbeit auf MAZ-Homepage publizieren können. Alle Jour- ging im Herbst ins vierte Trimester – und zeitgleich star- den Jahren. Weitere Erkenntnis: Für manche Seminare – tion konnten trotz schwierigem Stellenmarkt alle beruf- nalistInnen werden dazu einen Beitrag in einem andern tete der zweite (2007 – 2009) in Hamburg. Ein Novum, etwa «Neue Medien» – braucht es zusätzliche Infrastruk- lich Fuss fassen. Sie arbeiten heute als Bildreaktoren bei Medium liefern. Print-JournalistInnen werden ein Video denn die «Vorgänger» des neuen «Master» waren aus- tur. Oder neue Software: so setzt das Seminar «Methoden- heute, Keystone, Sonntagsblick, Tages-Anzeiger, St. Galler oder eine akustische Interview-Sequenz aufs Netz bringen. schliesslich im zwei-Jahres-Turnus gelaufen: Der neue fing praktikum / Fallstudien» ein Datenerhebungsprogramm Tagblatt, Das Magazin und Bethlehem Mission Immen- Beim Multimedia-Ausbau kam auch die technische Infra- erst an, wenn der alte abgeschlossen war. voraus, das zwar an Universitäten Standard ist, am MAZ see. Einige Studierende konnten auch Praktika bei illus- struktur des MAZ an die Grenzen. Sie musste aufgestockt Die Kooperation mit der Hamburg Media School bislang jedoch nie gebraucht wurde. Vielleicht können wir tren Zeitschriften im Ausland wie Mare in Berlin und Geo werden. Das MAZ kaufte mehr Videokameras und richte- (HMS) und dem Institut für Journalistik und Kommu- künftig auch in dem Punkt noch mehr von unserem Part- in New York absolvieren und sind mittlerweile bei Time te einen zusätzlichen Wireless-lan-Anschluss ein. nikationswissenschaften der Universität Hamburg hat ner HMS profitieren, denn dort sind die Programme seit Magazine in sowie bei der Agentur Laif in Wie stark sind die zukünftigen JournalistInnen mit sich bewährt – auch wenn in der alltäglichen Arbeit noch längerem installiert. Köln unter Vertrag. dem Internet und seinen zahlreichen Anwendungen ver- manches daran erinnert, dass wir es mit Pilotstudiengän- Die Diplomfeier wurde erstmals zusammen mit den traut? Ein Viertel hat gute Vorkenntnisse und ein Viertel gen zu tun haben. Die Zusammenarbeit mit dem Team der Studiengang 2007 – 2009 Absolvierenden der Diplomausbildung Journalismus gar keine. Das ergab eine Umfrage zu Beginn der Ausbil- HMS ist trotzdem fruchtbar und macht Spass. Was noch 9 Studierende gingen Anfang Oktober ins erste Trime- durchgeführt. Dank der tollen Zusammenarbeit mit Key- dung. 70 Prozent der AbsolventInnen besitzen einen eige- nicht rund läuft, wird gemeinsam angepackt und auf den ster. Sie hatten sich zuvor im mehrstufigen Aufnahmever- stone konnten die angehenden BildredakorInnen im Rah- nen Laptop. 30 Prozent haben – noch – keinen. Weg gebracht. Die Kooperation macht es möglich, dass fahren mit Online-Test und am Assessmenttag bewähren men ihrer Diplomarbeit die erste Ausgabe des Keystone das MAZ einen Studiengang anbieten kann, der mit einem müssen. Auf jene, die aufgenommen wurden, warteten Magazines «best picture» redaktionell betreuen. Die Absolvierenden der Diplomausbildung international anerkannten und zur Dissertation berechti- dann die für ein Auslandsstudium üblichen Formalitäten: Journalismus 2005 – 2007: genden Titel abschliesst. An- und Abmeldungen, Immatrikulationsbescheinigung, Christian Albisser, Radio Pilatus; Dominique Angehrn, Wohnungssuche etc. Zum Studienstart am 1.10. war alles Studiengang Pressefotografie St. Galler Nachrichten; Rahel Brunner, Thalwiler Anzeiger; Studiengang 2006 – 2008 unter Dach und Fach – nicht zuletzt Dank Unterstützung 2007 – 2009 Zegna Dosch, Radio Rumantscha; Michael Ehrler, Das zweite und dritte Trimester (HMS und Uni durch die HMS. Studienleiterin Nicole Aeby Aargauer Zeitung; Simon Eppenberger, Tages-Anzeiger; Hamburg rechnen in Trimestern) verbrachten die Schwei- Mit den 16 deutschen Kommilitoninnen und Kommi- Rahel Escher, Rhone Zeitung; Kathrin Fahrni, Thurgauer zer Studierenden noch mit den deutschen Kommilito- litonen bilden die 9 nun in Hamburg eine Klasse von ins- Das Jahr 2007 wurde im Fotobereich durch den 4. Stu- Zeitung; Günter Fröhle, Falter Verlag Wien; Stefanie Gass, ninnen und Kommilitonen in Hamburg. Das anschlies- gesamt 25 Studierenden. Eine solche Klassengrösse setzt diengang Pressefotografie geprägt. Die 13 Teilnehmenden Volksstimme; Sergio Guetg, Radio Rumantsch; Isabella sende dreimonatige Praktikum absolvierten sie dann voraus, dass manche Seminare zweigleisig geführt wer- sind im April 2007 gestartet und haben sich gleich mäch- Gyr, Schweizer Familie; Tobias Habegger, Berner Zeitung; in Redaktionen in der Schweiz: Tages-Anzeiger, NZZ, den. Das stellt die Studienleitung an der Hamburg Me- tig ins Zeug gelegt. In 8 Wochen konzipierten und produ- Graziella Hartmann, Aargauer Zeitung; Raphael Hegglin, Sonntags-Zeitung, zwei Mal Schweizer Radio DRS (Re­ dia School vor logistische Herausforderungen. Die wur- zierten die FotografInnen den Bildteil des Magazins Um- Aargauer Zeitung; David Herter, Andelfinger Zeitung; gionaljournal Innerschweiz, Redaktion Reise…), Schwei- den bislang gut bewältigt, denn die Rückmeldungen zum welt vom Bundesamt für Umwelt zum Thema «Stadt und Andy Hochstrasser, Radio Pilatus; Karin Hügli, Fenster zer Fernsehen (Tagesschau) und die beiden Ressorts «Wis- ersten Trimester (Oktober bis Dezember) waren positiv. Agglomeration». Es folgten Aufträge vom Medienmagazin zum Sonntag; Anna Imfeld, Nachrichtenagentur AP; sen» im Tages-Anzeiger sowie in der Sonntags-Zeitung. Zwar gab es kritische Anmerkungen, doch die betrafen vor (Radio Beromünster) und des Strassenmagazins Surprise Hans-Christoph Inniger, Redaktion Dialog; Christoph Die Rückmeldungen der Mentorinnen und Mentoren allem Details zu Verfahrensfragen. Geht es aber ums We- (Obdachlosen Fussball-WM). Die wöchentlichen Soiree- Iten, B&B Endemol; Jonas Montani, Walliser Bote; nach diesem Volontariat waren durchs Band sehr gut sentliche, dann überwiegen klar die guten Eindrücke: Die Veranstaltungen garantierten auch in diesem Jahr den Be- Caspar Reimer, Baslerstab; Mathias Rellstab, Schweizer bis gut. Eine Studentin entschied sich in der Hälfte ihres Schweizer Studierenden bewerten den Unterricht als span- zug zum aktuellen Geschehen. Eisenbahn-Revue; Valentin Schmed, Radio Rumantsch, Praktikums, bei einer Berliner TV-Produktionsgesell- nend und herausfordernd, die Dozierenden als kompetent Nicole Stocker, Coopzeitung; Ricardo Tarli, Bieler Tagblatt; schaft zu arbeiten. Dort bot man ihr eine Festanstellung, und auf hohem Niveau. Die Studierenden profitieren von Mit den Ausstellungen «Heimatverlust» von Meinrad Christina Varveris, Solothurner Zeitung; Simone Walther, die sie annahm. Somit schied sie nach dem dritten Trime- der internationalen Ausrichtung des Studiengangs und der Schade und von «Cervelats und Stars – Prominenz in der Radio Freiburg; Claudia Weibel, Radio Top; Eva Wirth, 20 ster aus dem Studiengang aus. Die anderen Studierenden Medienstadt Hamburg mit ihren renommierten Verlagen Schweiz» von Andri Pol wurde am MAZ die Fotografie Minuten Luzern; Jeanne Woodtli, Framix TV- u. Video- packten ihre Koffer und zogen von der Alster, wieder in die und Medienhäusern, von denen viele den Studiengang noch weiter verankert und gefeiert. produktion; Yvonne Zurbrügg, Jungfrau Zeitung. Schweiz, denn das zweite Studienjahr ist am MAZ in Lu- mittragen. Sie haben die Chance auf Kurzpraktika in eben zern. In diese Zeit fiel auch die Wahl der neuen Studienlei- jenen Verlagen. Und Besuche bei Spiegel und Gruner+Jahr terin der HMS: Anja Würzberg trat die Stelle Anfang No- (um nur zwei zu nennen) gehören zu den Highlights wäh- vember an. Bei ihrem ersten Besuch am MAZ wurde rasch rend der ersten Trimester. deutlich, dass sich ihr Anspruch an Qualitätsjournalismus Allerdings zeichnete sich auch im neuen Studien- und die dafür erforderliche Ausbildung mit dem des MAZ gang kurz vor Weihnachten ab: Nach den zahlreichen aufs Beste deckt. Prüfungen kamen die Weihnachtsferien gerade recht… Für das MAZ brachte das Anfang Oktober beginnende Allerdings galt es zuvor noch, die Bewerbungs-Dos- vierte Trimester gewichtige Neuerungen. Da das Curricu- siers für das dreimonatige Praktikum im Sommer 2008 lum auch zu Beginn des zweiten Studienjahres noch im- abzuschicken. Wenn dieser Jahresbericht gedruckt vor- mer medienwissenschaftliche Seminare vorschreibt, do- liegt, wird in den meisten Fällen entschieden sein, wer im zierten am MAZ so viel Wissenschafter wie noch nie. Sommer 08 in welcher Redaktion arbeiten kann. Die Prüfungsordnung sieht für die meisten dieser Semi- Nach wie vor können wir in einigen Redaktionen auf nare zudem Modulprüfungen vor. Zwar sind noch nicht einen festen Praktikumsplatz bauen. Die verantwortlichen alle Prüfungen korrigiert, doch schon jetzt zeichnet sich Redaktorinnen und Redaktoren nehmen die zusätzliche ab: Die Schweizer Studierenden knüpfen an ihre hervor- Arbeit auf sich in der Überzeugung, dass sich die Investi- ragenden Leistungen an, die sie bereits im ersten Jahr in tion auszahlt und die künftigen Journalistinnen und Jour- Hamburg gezeigt hatten. nalisten qualitätvolle Arbeit leisten und ihre Rolle stets von neuem kritisch hinterfragen. Ohne das Engagement dieser Mentorinnen und Mentoren käme für das MAZ die Suche nach geeigneten Praktika einer Sisyphos-Arbeit gleich.

12 | JAHRESBERICHT 2007 JAHRESBERICHT 2007 | 13 Das MAZ-Medienforum Reto Schlatter, Studienleiter

Im dritten vollen Betriebsjahr des Medienforums – ckelten Entwürfe für ihre Zukunft. «Fordern und för- der Weiterbildungsabteilung des MAZ – nahmen die dern» lautete der Titel eines neuen Führungskurses. Da- Aktivitäten und damit auch die Zahl der Kurse weiter rin geht es um die Frage, wie sehr Führungskräfte ihren zu. Der Leadership-Kurs für Mitglieder von Chefredak- Mitarbeitenden Vorgaben machen sollen und wie sehr tionen fand zum dritten Mal statt – er hat sich damit sie diese in die Verantwortung einbinden können. etabliert. Angeregt wurde dieser Lehrgang, der 10 Tage Zum Medienforum gehören auch die beiden Lehr- dauert und sich über rund 10 Monate erstreckt, von gänge Wissenschaftsjournalismus (20 Präsenztage) und der Konferenz der Chefredaktoren. Sie ist auch Part- Infografik (11 Präsenztage). Letzterer fand 2007 zum er- ner dieses Angebotes. Die Themenvielfalt ist gross und sten Mal statt. das Programm entsprechend dicht: Führungslehre, Auf- Als dritter Pfeiler neben Management- und journali- trittskompetenz, Verlags- und Redaktionsmarketing, stischen Vertiefungskursen bietet das Medienforum für Rechtsfragen, Teamentwicklung, Konfliktmanagement Redaktionen Inhouse-Angebote nach Mass. Verschie- und anderes. dene Redaktionen haben von dieser Dienstleistung Ge- Ebenso konnten wir einen Lehrgang im Redaktions- brauch gemacht, um ihr Team in einem bestimmten management durchführen. Im Vergleich zu früheren Thema zu schulen. Dazu gehören die Zürcher Land- Kursen haben wir ihn leicht umgebaut. Neue Dozenten zeitung, die Freiburger Nachrichten, Tages-Anzeiger, vermittelten Themen wie Projektmanagement, Arbeits- Berner Zeitung, Bieler Tagblatt, Radio Grischa und an- technik, Zeitmanagement oder Teamentwicklung. Das dere. Die MAZ-Dozenten vermitteln vor Ort Themen Redaktionsmanagement ist vor allem für jene Medien- wie «Titel setzen», «Recherche», «Storytelling», «Um- schaffende gedacht, die Teams leiten oder unmittelbar gang mit dem Bild», «Storydesign» – oder richten sich davor stehen, eine Führungsaufgabe zu übernehmen. nach den Wünschen der Redaktionen. Das Medienforum bietet einerseits Führungskurse an, anderseits aber auch kurse zu einzelnen journalistischen Formen und Themen. Ein neuer Kurs entspricht offen- bar einem Bedürfnis von Redaktionen: «Die Kunst der Reduktion». Darin zeigen die Dozierenden, welche Wir- kung eine dichte und präzise Sprache auf Leserinnen und Leser hat. Wer nach frischen Ideen in den Redak- tionen suchte, besuchte den Kurs Kreativität. Und in einem weiteren Kurs – Jobcoaching – widmeten sich die Teilnehmer ihrer beruflichen Laufbahn und entwi-

14 | JAHRESBERICHT 2007 JAHRESBERICHT 2007 | 15 Kompaktkurse / NDK Fachjournalismus Barbara Stöckli, Studienleiterin

Die Fachkurse Lokaljournalismus und Radiojourna- Kompaktkurs Lokaljournalismus Kompaktkurs Radiojournalismus Die Einstiegskurse lismus heissen neu Kompaktkurse. Der Rückgang der Der Kompaktkurs Lokaljournalismus läuft neu über 18 Teilnehmende wollten in den 7-tägigen Kompakt- Die Einstiegskurse haben noch einmal eine Korrek- Anmeldungen aufgrund der unsicheren Lage auf dem 13 Tage innerhalb von 3 Monaten. Neu ist auch der kurs Radiojournalismus – so viele wie noch nie. Da die tur erfahren, da sich das Splitten des 5-tägigen Kurses Medienmarkt veranlasste uns, die beiden Kurse zu kür- Samstag Kurstag, so dass die Teilnehmenden nur wäh- praktische Arbeit, die Möglichkeit auszuprobieren und in «Einblick in die journalistische Praxis» und «Einblick zen und kompakter zu gestalten. Diese Strategie erwies rend eines Wochentages auf ihren Redaktionen abwe- Feedbacks im Kurs zentral und wichtig sind, haben wir ins journalistische Schreiben» nicht bewährt hat. Erste- sich als richtig. Ebenfalls bewährt hat sich, in den Kursen send sind. Diese Neuerungen haben sich bewährt. In- die Gruppe geteilt und den Kurs doppelt geführt. Um res war nicht gefragt, so dass wir nur den Teil «Einblick Fach- und Lokaljournalismus den Unterricht auf Freitag nert kürzester Zeit meldeten sich 24 Interessierte, so den Teilnehmenden ein möglichst breites Fundament zu ins journalistische Schreiben» anbieten. Das scheint zu und Samstag zu legen (vorher Donnerstag und Freitag). dass wir den Kurs – zeitlich leicht versetzt – doppelt füh- geben, wurde das Modul Moderation wieder eingeführt. funktionieren. Die Kurse waren gut belegt (auch Freitag ren konnten. Im Mittelpunkt steht das journalistische Auffallend war, dass die Teilnehmenden aus sehr vielen und Samstag). Nachdiplomkurs FH Fachjournalismus Handwerk. verschiedenen Radiostationen stammten. Es ging Schlag auf Schlag: Im Juni schrieben die Teil- Die Absolvierenden: nehmenden des NDK Fachjournalismus 2006 / 2007 ihre Die Absolvierenden: Die Absolvierenden: Jenny Ackeret; Marco Arn; Gabriele Goth; Anja Schlussprüfungen und erhielten Ende August die Zerti- Nora Bader, Dietschi AG, Oltener TB; Marianne Bal- Christen Jörg, Capital FM; Sonja Daun, Radio Rottu Hoffmann; Michael Indermühle; Ruth Kälin-Zimmer- fikate der Hochschule Luzern und des MAZ überreicht. tisberger, Tessiner Zeitung; Christian Berner, Surseer Oberwallis AG; Franziska Engelhardt, SF Schweizer mann; Peggy Kleist; Jürgen Pöppel; Manuela Schnell; Im September startete bereits der Jahrgang 2007 / 2008. Woche; Alain Bopp, Stiftung Märtplatz (nicht abge- Fernsehen; Adrian Feubli; Benjamin Herzog, Basler Reto Stauffacher; Lotti Winzeler; Elmar Wozilka; Brigitte Die Auswertung des Kurses 2006 / 2007 bestätigte die schlossen); Andrea Diamante-von Siebenthal, Anzeiger Zeitung; Julia Hoch, Radio Ri; Petra Imsand, Radio Baumeler; Sonja Baumgartner; Otmar Gächter; Reto Richtigkeit der Anpassungen und Optimierungen im von Saanen; Guido Gallati, Die Region; Malini Gloor, Rottu; Helen Iten, Radio Central; Sandro Meli, Koller; Hildegard Muri; Patricia Pfister; Barbara Roelli; Kurs. Neuerungen wie die Module Redaktionsmanage- Winterthurer Zeitung; David Schlatter, Basellandschaft- Capital FM; Sarah Perincioli, Radio Canal 3; Mirjam Alexandra Sladek; Danja Spring; Yvonne Steiner. ment und Experte / Laienkommunikation wurden als liche Zeitung; Stefan Spirig, Bote der Urschweiz; Harry Rebmann, Radio Freiburg / Fribourg; Michael Reusser, sehr praxistauglich bewertet. Fazit des Schlussfeed- Tresch, Urner Wochenblatt; Alice Manon Uhr, Zofinger Radio Canal 3; Natalie Rusterholz, Radio Central; backs: «Wir sind auf dem richtigen Weg». Im September Tagblatt; Loris Vernarelli, Basellandschaftliche Zeitung; Ruth Salzmann, ERF Schweiz; Andrea Soltermann, startete eine neue, motivierte Gruppe von 13 Teilneh- Hannes Währer, Anzeiger der Stadt Kloten; Nadja Radio Rottu Oberwallis AG; Adrian Strazza, power_up menden, die im besten Sinn als «bunte Truppe» bezeich- Widmer, Basler Zeitung; Michael Anderegg, Zehnder Radio Stiftung Kinderdorf Pestalozzi; Manuel Sturdy, net werden darf, da darin die ganze Breite der Fachzeit- Medien; Roland Gnos, Neuer Urner Zeitung; Brigitte Radio Rottu Oberwallis; Mario Sturny, Radio Freiburg / schriften-Landschaft vertreten ist. Die Redaktoren und Jeckelmann, Bieler Tagblatt; Dominik Kamber, Nach- Fribourg. Journalistinnenkommen aus den Bereichen Schiessen, richten für das Limmattal; Daniel Kaspar, Neue Oltner Logistik, Gesundheit, Tourismus, Energie / Unwelt, Kir- Zeitung; Mona Neidhart, Stadtblatt ; Martin che, Musik, Landwirtschaft, Gastronomie, Gaylife. Rüfenacht, d’Region; Christian Saggese, Schafffhauser Bock; Doris Süess, St. Galler Bauer; Claudia Weingart, Die Absolvierenden: Luzerner Rundschau. Wanda Bühler, homegate AG; Barbara Fischer, AZ Medien Gruppe; Mathis Füssler, Mathis Füssler Gestal- tung; Annemarie Kummer Wyss, Institut für Schule und Heterogenität (ISH) PHZ Luzern; Rolf Matter, Schwei- zerischer Obstverband SOV; Denise Muchenberger, Baslerstab (MAZ-Zertifikat); Manuel Ott, AdNovum Informatik AG; Anja Thomas, Die Schweizerische Post; Barbara Tresch, Swisscom IT Services AG; Annette von Kieckebusch-Gück

16 | JAHRESBERICHT 2007 JAHRESBERICHT 2007 | 17 Die abteilung Kommunikation öffentlichkeitsarbeit Heiner Käppeli, Studienleiter

CAS-Studiengang Rhetorik und Moderation erfolgreich gestartet Streit-Dick, Bern; Reto Trottmann, Schutz & Rettung Aussenauftritte und Publikationen Nicole Aeby Das MAZ führte 2007 in Kooperation mit der Hochschule für Wirtschaft Zürich Zürich; Mirjam Würsch-Geiger, Grün Stadt Zürich. des MAZ-Teams 2007: _ Teilnahme an der Eröffnung der für World Press (HWZ) den ersten CAS-Studiengang Rhetorik und Moderation mit Erfolg durch. Photo kuratierten Ausstellung: Africa = HOT! Das Konzept bewährte sich auf Anhieb. 13 Teilnehmende – Führungskräfte, Kom- Anfang September 2007 startete ein weiterer CAS- Sylvia Egli von Matt (Resultat des 10-tägigen Workshops in munikationsfachleute und ein Redaktionsleiter – professionalisierten ihren Auftritt Studiengang Professionelle Medienarbeit mit 18 Teil- _ Vizepräsidentin des European Journalims Addis Abeba für Afrikanische Fotografen vom und verbesserten ihre Gesprächskompetenz. Der CAS-Studiengang dauerte 22 Tage, nehmenden. Nach 10 Jahren übergab Heiner Käppeli Training Association EJTA August 2006). Teilnahme an den Awards Days in verteilt auf 11 Module. Der Studiengang ist auch Teil des MAS Business Communi- im Sommer die Leitung dieses Studiengangs an Simon _ Mitglied des Departements Bildung des Verbands Amsterdam cations der HWZ. Kopp. Schweizer Presse _ Kuration der Fotografiebeilage des Kulturmaga- _ Stiftungsrätin des Schweizerischen Public zins Luzern zum Thema Reportage- und Pressefo- Folgende Teilnehmende absolvierten den Pilotstudiengang mit Erfolg: Relations Instituts tografie am MAZ Dominik Adam, Finanzverwaltung des Kantons Bern; Hermann Anthamatten, Medientrainings _ Beirätin des Centers for Communications der _ Expertin an der F+F Schule in Zürich. Beurteilung Hochschule Wallis; Arnulf Biedermann, Kraftwerk Schaffhausen AG; Sonja Döbeli 2007 konnte das MAZ die Zahl der Medientrainings Hochschule für Wirtschaft Zürich der Diplomarbeiten der Abschlussklasse Fotografie Stirnemann, MAZ – Die Schweizer Journalistenschule; Irène Herbst, STO Pharma­ gegenüber dem Vorjahr verdoppeln. Insgesamt wurden _ Mitherausgeberin der Zeitschrift « Schweizer _ Teilnehmerin am Podium «Reportagen wie und werbung AG; Michele Imobersteg, Decatron AG; Kurt Krummenacher, Zoebeli 70 Einzel- und Gruppentrainings durchgeführt. Grün- Journalist » warum?» mit den Fotokünstlern Gian Reto Communications, Bern; Regula Mosberger, Liechtensteinische Gesellschaft für Um- de für die erfreuliche Steigerung waren neben der guten _ Vorstandsmitglied TQM Forum Schweiz Gredig, Goran Galic und Michael von Graffenried weltschutz; Linda Schopper, Andreas Messerli AG, Zürich; Edgar Schuler, Tamedia Konjunkturlage vermehrte Marketinganstrengungen _ Beirätin der Gruppe Potenzial Gymnasium (organisiert vom Kunstbulletin) AG; Ruth Irene Schwander, Eidg. Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und der weitere personelle Ausbau in der Abteilung Juryarbeit bei: _ Führungen durch die World Press Photo Ausstel- und Sport VBS; Katharina Serafimova, Ernst Basler+Partner AG; Christian Zurfluh, Kommunikation. Anfang 2007 begann Oliver Schroe- _ BZ-Preis für Lokaljournalismus lung, Papiersaal, Sihlcity Zürich, im Auftrag von Zürcher Kantonalbank. der, Diplomjournalist, ehemals TV-Moderator und TV- _ European Newspaper Award Keystone Programmleiter in Deutschland, mit einem Teilzeitpen- _ Prix Media der Schweizerischen Akademie für _ Diverse Agentur-, Redaktions- und Museumsbe- sum als Studienleiter Medientraining am MAZ. Naturwissenschaften suche mit den Teilnehmenden der beiden Studi- CAS-Studiengang Professionelle Medienarbeit Um den vielfältigen Bedürfnissen Rechnung zu tra- _ Facts – Studentenpreis engänge Im Juni 2007 schlossen 18 Teilnehmende den CAS-Studiengang Professionelle gen, wurden weitere neue Angebote entwickelt. Dazu _ Medienpreis SRG ssr idèe suisse Zentralschweiz _ Bildredaktion und Pressefotogafie wie für Medienarbeit ab. Seit fünf Jahren wird dieser Studiengang als Kooperationsangebot gehören der «Last-Minute Medien-Check-up» oder «Fit _ Diverse Referate, Blattkritiken, Podiumsleitungen, Das Magazin, remote.ch, NZZ, Musée de l’Elysée mit der Hochschule für Wirtschaft Zürich (HWZ) und dem Schweizerischen PR- für Medienanfragen? – Die neue Testformel». Laudationes in Medienunternehmen, in Lausanne, Agentur Keystone, Sonntagsblick Institut (SPRI) angeboten. Schulen, Service-Clubs, Vereinen und Verbänden Magazin, Museum für Kommunikation Bern _ Diverse Publikationen, vor allem zur Entwicklung _ Internationale Kontakte pflegen am Fotojournalis- 22 Referentinnen und Referenten aus der Medien- und Kommunikationspraxis Kompaktseminare des Journalismus und zur bildungspolitischen musfestival Visa Pour l’Image in Perpignan vermittelten praxisbezogenes Medienwissen und Medienhandwerk. Kompetentes Abteilung Kommunikation Positionierung der Journalismusausbildung, u.a. Auftreten vor Mikrofon und Kamera, medienwirksames Texten, Informationskon- Auch bei den Kompaktseminaren konnte die Teil- in message, NZZ, Schweizer Journalist zepte entwickeln, Issue Management, Organisation einer Kommunikationsabteilung nehmerfrequenz 2007 weiter erhöht werden. Insgesamt und massenmediale Kampagnen waren einige der behandelten Themen. fanden 35 Kompaktseminare statt. Im Vorjahr waren es 25 Seminare. Neu im Programm waren 2007 unter an- Heiner Käppeli Folgende Teilnehmerinnen und Teilnehmer schlossen den Studiengang derem: «Schreiben für Web und Intranet», das doppelt _ Fachstelle Verwaltungsweiterbildung Zentral- mit Erfolg ab: geführt werden musste, sowie «Corporate Blogging», schweiz: 3 Kommunikationstrainings Marc Andrey, PostFinance; Markus Clerc, Luzern; Sandra Ehrensperger, KPMG das in Kooperation mit Marcel Bernet Public Relations _ Kantonsspital Luzern: AG; Rebeca Garcia, UBS AG; Mario Gsell, eXpresso; Simone Jeanne Isermann, Cre- angeboten wurde. Im Rahmen dieser Kooperation betei­ 5 Kommunikationstrainings dit Suisse AG; Doris Krummenacher, AND consulting; Thomas Lüthi, Helsana Ver- ligte sich das MAZ auch an einer Forschungsarbeit über _ Unabhängige Beschwerde Instanz, sicherungen AG; Erich Maag, Stadtpolizei Zürich; Philipp Nessier, UBS AG; Martina den Einsatz von Web 2.0 in Schweizer Unternehmen UBI: 6 Sitzungen Peter Bitschnau, EMPA, Materials Science & Technology; Dominique Eva Rast, WWF und Organisationen. Schweiz; Priska Sameli, Hewlett-Packard (Schweiz) GmbH; Roland Schuler, Pro Na- tura; Madeleine Steiger, BBT Bundesamt für Berufsbildung u. Technologie; Sandra

18 | JAHRESBERICHT 2007 JAHRESBERICHT 2007 | 19 Frank Hänecke Reto Schlatter _ Internationale Tagung Crossmedia Storytelling, _ Schulung in Rerdaktionen: Mechelen, B (Teilnahme, Guestspeaker); Teilnah- _ Zürcher Unterländer: Texte besser verkaufen me an der Konferenz «Multimedia – Best Practi- _ Zürcher Landzeitung: Titel, Lead, Legende ce» der EJTA _ Berner Zeitung: Kommentar _ Tagung «Medienarbeit 2.0», Zürich; newsaktuell _ Freiburger Nachrichten: Interview _ Hochschule für Wirtschaft, Luzern: Betreuung von _ Tages-Anzeiger: Storytelling Diplomarbeiten zu Themen wie: «Citizen Journa- _ Schweizer Bauer: Kreative Sprache, Interview, Titel lism und die Schweizer Medien – Die Leser- _ sda: Kaderretraite Reporter auf dem Vormarsch», «Journalismus 2.0 _ Sanatrend: Interview - Wie verändert sich das Berufsbild von Journa- _ Mediacademy: Training für Journalisten im listen durch Online-Medien?», «Journalistische Pharmabereich Multimedia-Ausbildung: Eine Bedarfsanalyse für _ ZIKA: Medientraining für angehende Presseoffi- die Schweiz», «Mediennutzung von Studierenden ziere und militärische Untersuchungsrichter am MAZ – der Schweizer Journalistenschule» _ Diverse Medientrainings _ Zürcher Hochschule Winterthur, IAM: Experte bei Marketing div. Diplomarbeiten _ Kurse und Coachings zu «Texten fürs Web » Oliver Schroeder _ HFH Zürich: « Professionell Auftreten vor Publikum » 2007 haben wir die Marketingaktivitäten verstärkt, Simon Kopp _ HSA Luzern: Einzeltrainings Medientraining / die Website kontinuierlich ausgebaut und verbessert. _ HSW, Luzern, Forensik II: Medienarbeit in der Präsentationstraining Herzlichen Dank allen Verlagen, die das MAZ so tatkräf- Strafuntersuchung und vor Gericht _ Moderationstraining Chefredaktor Print tig mit «Füllerinseraten» unterstützen. (Medientraining) _ Medientraining Vorstand Bank _ Tourismus und Medien: Medientraining für _ Medienberatung / Medientraining politischer Website weiter attraktiviert Tourismusfachleute aus der Schweiz Mandatsträger Die Website wurde mit der Rubrik «Jobbörse» noch _ Medien und Schulen: Thementagung Schulleite- _ Medien-Coaching: «Internationale Vi- attraktiver. Stellenanbieter und Stellensuchende im rinnen und Schulleiter, Kanton Zürich deo-Rede» für ein Unternehmen vor einem Journalismus können neu kostenlos und sehr pragma- _ Konzeptionelle Medienarbeit im Verwaltungsrat: Umstrukturierungsprozess tisch ihre Angebote ausschreiben. Inputreferat VR-Management – Weiterbildung für _ Deutschland: Kommunikationstraining für Auf die erhöhte Nachfrage nach Medientrainings ha- Verwaltungsräte Referenten im Gesundheitswesen ben wir mit dem Ausbau der Informationen auf dem _ Krisenkommunikation: Autorenbeitrag für _ Deutschland: Ausbildung Fernsehjournalismus Web reagiert. So sind die Angebote der Abteilung Kom- WEKA-Verlag _ Jurymitglied Landesmedienanstalt für munikation neu ausführlicher dokumentiert. _ Moderation: Streitgespräch Tele1 zum Thema Kommunikation Baden-Württemberg «Ein neues Lokalfernsehen für die Zentralschweiz» Seminarprogramm Abteilung Kommunikation _ Medienarbeit für Blaulichtorganisationen: In Zusammenarbeit mit unserer Kommunikations­ Inputreferate für Rettungsdienste und Feuerwehr Barbara Stöckli agentur KSK in Bern haben wir die Seminarbroschü- _ Parteipolitische Medienarbeit aktuell: Inputreferate _ Teilnahme an der Tagung des Deutschen re für die Abteilung Kommunikation überarbeitet. Die für Parteien Fachjournalistenverbandes einzelnen Angebote werden übersichtlicher vorgestellt. _ Teilnahme am Tag der Fach- und Spezialpresse Durch die Formatanpassung auf neu A4 wurde mehr Raum geschaffen, damit die Angebote grosszügiger prä- Bernd Merkel sentiert werden können. Beim Versand haben wir eben- _ Tagung Harmonisierung der Journalisten­ Rolf Wespe falls neue Wege beschritten und erstmals Adressen ausbildung in der Schweiz _ Publizistisches Institut der Uni Zürich, dazugekauft. _ Moderation internationale Konferenz MAZ / Weiterbildung Wissenschaftskommunikation – Um die Investitionen im Bereich Medientrainings op- Universität Lugano: «Islam and Western Media» Medientraining timal vermarkten zu können, haben wir gleichzeitig eine _ Workshop «glanz & gloria», SF _ Publizistisches Institut der Uni Zürich, Politische eigene Broschüre für die Medientrainings hergestellt. _ Diverse Moderations-Coachings SF Kommunikation in der Verwaltung – _ ETH Alumni, Präsentation MAZ Medientraining _ Dozent am Ergänzungsschwerpunkt ESP Rhetorik _ KBZ Luzern Institut für Weiterbildung, und Medien der HSW, Luzern eidgenössische PR-Fachmann / PR Fachfrau – _ Diverse Medientrainings mit SUVA sowie mit an- Medientraining deren Kunden _ Interkantonale Hochschule für Heilpädagogik _ Verlegerkongress, Weblog Zürich (HfH) – Medientraining _ EJTA-Vorstandssitzung _ Jury-Mitglied Ostschweizer Medienpreis, diverse Sitzungen

20 | JAHRESBERICHT 2007 JAHRESBERICHT 2007 | 21 Finanzen

Insbesondere dank der guten Konjunktur konnte ein Gewinn von CHF 58‘900 erwirtschaftet werden. Der Umsatz stieg in fast allen Sparten kräftig an.

Den Master of Journalism führten wir zum ersten Auf der Kostenseite trugen folgende Optimierungen mal parallel durch. Das erste Jahr dieses zweijährigen zur Gewinnsteigerung bei: Wir setzten insbesondere bei Studiengangs verbringen die Studierenden in Hamburg, den Medientrainings vermehrt auf eigene Trainer. Und das zweite am MAZ in Luzern. die Raumkosten sind bedeutend tiefer als letztes Jahr, da Positiv wirkte sich auch die leichte Zunahme der Stu- im Vergleich bis Juni 2006 die Villa Krämerstein noch dierenden in der Diplomausbildung aus. Kostendeckend zubuche schlug. Diese Entlastung auf der Kostensei- konnte der Studiengang Pressefotografie durchgeführt te erlaubte uns, die restlichen Umbaukosten in die neu- werden. Dieser Anstieg der Studierendenzahlen führte en Räumlichkeiten an der Murbacherstrasse voll abzu- ebenfalls zu höheren Schulgeldzahlungen der Kantone, schreiben. da pro Studierenden abgerechnet wird. Leider war das Börsenumfeld 2007 bedeutend Im Gegensatz zum letzten Jahr erfreuten sich die schwieriger als ein Jahr zuvor. Die Rendite betrug nur kürzeren Lehrgänge mit Zertifikatsabschlüssen hoher noch rund 2 %. Dies war mit ein Grund, das Annui- Beliebtheit. So konnte der Umsatz in dieser Sparte um tätsdarlehen bei der Pensionskasse der Stadt Luzern zu- 30 % erhöht werden. rückzuzahlen. Diese Rückzahlung erfolgte über das Stif- Vielleicht als Gegengewicht mussten wir leider eine tungskapital. Reduktion der Gäste bei unseren Seminaren verzeich- Das gute Ergebnis ermöglichte die Bildung von nen. Hier, wie auch beim kurzen Einstiegskurs in den Rückstellungen für die Entwicklung neuer Projekte und Journalismus, schlossen wir mit einem Umsatzminus Angebote. So müssen Konzepte erarbeitet werden, um ab. die langfristige Finanzierung sicherstellen zu können. Ein kräftiges Umsatzwachstum von über 80 % konn- Durch die Änderung der gesetzlichen Rahmenbedin- ten wir dagegen in der Abteilung Kommunikation ver- gungen werden die MAZ-Studiengänge ab 2009 /2010 buchen. Alle Angebote konnten zulegen. So wuchs der nicht mehr durch kantonale Schulgelder unterstützt. Umsatz bei den Medientrainings besonders kräftig, je- 2007 waren dies CHF 481‘000. Daher wird das MAZ doch auch die neuen Angebote CAS Rhetorik und Mo- trotz erfreulichem Jahresabschluss weiterhin auf exter- deration halfen mit zu diesem erfreulichen Resultat. ne Unterstützung angewiesen sein. Die Kooperationen haben etwas an Bedeutung ver- Wir danken allen, die uns 2007 unterstützt haben – loren. Das wichtige Kooperationsprodukt, jenes mit der den Studierenden, Stiftern und Gremien, Medien- und Hochschule Luzern Wirtschaft ist per Sommer 2007 Wirtschaftsunternehmen, dem Bakom für finanzielle ausgelaufen. Grund dafür ist der Entscheid der HSW, Beiträge, für Füllerinserate und für wohlwollende Voten den Studiengang inhaltlich neu und damit weniger auf in der Öffentlichkeit. Journalismus auszurichten. Herzlichen Dank allen Gönnern und Donatoren. Sie Dankbar waren wir über die Erhöhung des Bakom- sind im Anhang aufgeführt. Beitrages. So konnten wir die kostenintensiven, aber heute unerlässlichen Multimedia-Kurse ausbauen.

22 | JAHRESBERICHT 2007 JAHRESBERICHT 2007 | 23 Der Ausblick des Präsidenten des Stiftungsrates, Iwan Rickenbacher «Unverwechselbares» MAZ

Einmalig, unverwechselbar zu sein, kann eine ausserordentlich gute Stellung im Markt bedeuten. Das MAZ ist als Institution im Ausbildungsbereich ziemlich eigenständig. Das MAZ untersteht nicht den Bedingungen des Berufsbil- dungsgesetzes, ist nicht Fachhochschule, nicht Teil komplexer Regelwerke, was bedeutet, dass Stiftungsrat und Schul- leitung rasch auf neue Bedürfnisse an die Aus- und Fortbildung von Medienschaffenden reagieren können.

Die Arbeitswelt der Medienschaffenden gibt dem Konzept MAZ Recht, die Anmeldungen bewegen sich in Rekordhöhe und die Absolventinnen und Absolventen finden hervorragende Aufnahme im Arbeitsmarkt. Und die Kantone, soweit sie in gegenseitige Schulabkommen eingebunden sind, haben das MAZ trotz seiner Eigenständigkeit über Beiträge an die Ausbildungskosten unterstützt.

Nun wird die Bildungslandschaft reglementierter, uniformer auch. Wer, wie das MAZ, nicht ganz in die neue Bildungslandschaft zwischen Berufsschulen, Fachschulen und Fachhochschulen passt, kann die bisherigen An­ sprüche auf Beiträge an die Studienkosten in der Grundausbildung der Medienschaffenden verlieren. In zwei, drei Jahren laufen die bestehenden Verträge zwischen den Kantonen aus, die es ermöglichten, Beiträge in der Grössen- ordnung von 500‘000 Franken einzufordern und damit die Studiengebühren für die Studierenden in akzeptablen Grenzen zu halten.

Dies beschäftigt den Stiftungsrat, den Leitenden Ausschuss des Stiftungsrates, die Schulleitung. Die Aufgabe besteht darin, das MAZ in der künftigen Bildungslandschaft zu vernetzen, ohne die Flexibilität aufzugeben, wel- che es der Schweizer Journalistenschule bis anhin erlaubt hat, die Bildungsangebote entlang der sich verändernden Ansprüche der Medienwelt schnell und praxisrelevant zu entwickeln.

Erfreulich ist festzustellen, wie viel Goodwill das MAZ in den Bildungsdirektionen und bei deren Bildungs­ verantwortlichen in Zürich, in Bern, in Luzern und anderswo erfährt, wenn es darum geht, zukunftsfähige Lösungen zu finden. Diese zeichnen sich in Kooperationsmodellen mit Fachhochschulen und anderen staatlich anerkannten Bildungsinstitutionen ab, die sich aus der Partnerschaft mit dem MAZ ihrerseits versprechen, neue Erfahrungsfelder zu erschliessen.

Wir im MAZ möchten unverwechselbar bleiben, vorab im Praxiswert der Dienstleistungen für unsere Absolven- tinnen und Absolventen und deren Arbeitgeber. Wir sind sehr zuversichtlich, dass wir die anspruchsvollen Ziele im Gespräch mit unseren Partnern verwirklichen werden.

24 | JAHRESBERICHT 2007 JAHRESBERICHT 2007 | 25 Organe

Stiftungsrat Programmkommission Wirtschaftsbeirat MAZ-Team Präsident Leitung Leitung Sylvia Egli von Matt, Direktorin Iwan Rickenbacher, Schwyz Sylvia Egli von Matt, MAZ Thomas Sutter, Schweiz. Bankiervereinigung Heiner Käppeli, Studienleiter, Mitglied der Mitglieder Mitglieder Mitglieder Geschäftsleitung Rudolf Bächtold, CHP (Austritt November 2007) Gabriela Brönimann, SR DRS Monika Dunant, Group Sonja Döbeli Stirnemann, Leiterin Administration, Catherine Duttweiler, CR-Konferenz Alberto Chollet, SRG SSR idée suisse Cyril Meier, Hochschule für Wirtschaft Zürich HWZ Finanzen, Marketing, Mitglied der Geschäftsleitung Daniel Eckmann, SRG SSR idée suisse Ursula Fraefel, Thurgauer Zeitung Stefania Misteli, Valora Management AG Nicole Aeby, Studienleiterin Christian Engelhart, comedia Wolfgang Frei, NZZ Daniel Mollet, Die Schweizerische Post Frank Hänecke, Studienleiter (Austritt November 2007) Stefan Künzli, Aargauer Zeitung AG Christoph Ottiger, Schweizerisches Public Simon Kopp, Studienleiter Josefa Haas, CHP Bernard Maissen, Radio e Televisiun Rumantscha Relations Institut SPRI Bernd Merkel, Studienleiter Matthias Hagemann, CHP Sandra Manca, Tamedia Felix Räber, Novartis International AG Reto Schlatter, Studienleiter Anne-Regula Keller, impressum Médard Meier, Zürich Alfred Raucheisen, HSLU Hochschule Luzern, Wirtschaft Oliver Schroeder, Studienleiter (seit Januar 2007) Beny Kiser, SRG SSR idée suisse Elisabeth Michel-Alder Rolf Schmid, Aarau, VSE – Verband Schweiz. Elektrizi- Barbara Stöckli, Studienleiterin Oliver Kuhn, SSM (seit Januar 2007) Hardy Ruoss, SR DRS tätsunternehmen (seit 1. März 2007) Rolf Wespe, Studienleiter Gerhard Lob, comedia (seit November 2007) Toni Zwyssig, SF DRS Margrit Thüler, Schweizerischer Versicherungsverband Isabelle Gabriel, Assistentin Marketing, Karl Lüönd, Zürich Joachim Tillessen, Coop Kursadministration Jean-Luc Mauron, Ringier, CHP (seit November 2007) Michael Willi, UBS AG Dani Glur, Kursadministration Karin Pauleweit, Kanton Luzern Gabriela Murer, Assistentin GL, -Kooperationen, Peter Scheurer, Vertreter Privatradios Vorstand MAZ-Alumni-Verein -Marketing, Kursadministration Bernhard Sutter, impressum Co-Präsidium Martina Schymura, Kursadministration Marek Szer, impressum Michael Fichter, Ringier AG, Blick Danja Spring, Kursadministration Niklaus Zeier, Stadt Luzern (Austritt Mai 2007) Theres Huser, Buchhaltung Franz A. Zölch, Doz. Vertreter Monika Zumbrunn, SR DRS (Austritt Mai 2007) Simona Da Luca, Praktikantin/Kursadministration Isabella Gyr, Head TeamManagement, BrainStore Ltd. (seit August 2007) Geschäftsführender Ausschuss der Stiftung (seit Mai 2007) Willy Hediger, Technik Leitung Raphael Hegglin, Oerlikon Journalisten AG Christoph Bieri, Technik Iwan Rickenbacher, Schwyz (seit Mai 2007) Martha Vogel, Bibliothek Mitglieder Mitglieder Nayana Fernando, Hausdienst Rudolf Bächtold, CHP (Austritt November 2007) Simon Eppenberger, Tages-Anzeiger (seit Mai 2007) Daniel Eckmann, SRG SSR idée suisse Anna Imfeld, Nachrichtenagentur AP (seit Mai 2007) Haas Josefa, CHP (seit Juni 2007) Ursula Meisser, freischaffende Pressefotografin Karl Lüönd, Zürich (Austritt Mai 2007) Christof Moser, Weltwoche (Austritt Mai 2007) Renata Schmid, Zuger Presse (Austritt Mai 2007) Kai-Gunnar Sievert, VBS (Austritt Mai 2007) Barbara Stöckli, MAZ

26 | JAHRESBERICHT 2007 JAHRESBERICHT 2007 | 27 DAS MAZ DANKT SEINEN Dozentinnen und Dozenten 2007

Aeby Nicole, MAZ Dietrich Andreas, Tamedia AG, Das Magazin Allenspach Flavien, Scribble Media Dietschi Klaffke Irène, Journalistin und Autorin Alpstäg Marianne, Coach und Organisationsentwicklerin Drechsler Nicolas, Radio Basilisk Aregger Jost, Bakom Dreier Joseph, Infografiker und Koordinator Schweiz Auf der Maur Jost, NZZ am Sonntag der SND Bähler Regula, Rechtsanwältin Dunant Monika, Credit Suisse Balmer Elsbeth, SR DRS Egli von Matt Sylvia, MAZ Bauer Manuel, Agentur Focus Eigenmann Honegger Dominique, Tamedia AG, Berchtold Hugo, Neue Luzerner Zeitung Tages-Anzeiger Bergkraut Eric, Journalist, Dokumentar-Filmer, Eugster Nik, Espace Media Groupe, Radio Capital FM Regisseur, Moderator Färber Marco, NZZ Standpunkte Bernet Marcel, marcel bernet Public Relations Fischlin Franz, SF Schweizer Fernsehen Bertschi Peter, SR DRS Flechtner Thomas, Landschafts- und Bieri Beat, SF Schweizer Fernsehen Architekturfotograf Bigi Hugo, Tamedia AG, Tele Züri Folkver Per, photo editor-in-chief Politiken, Bischof Alois, freischaffender Journalist Kopenhagen Blum Roger, Institut für Kommunikations- und Franziscus Andri, SF Schweizer Fernsehen Medienwissenschaften Freimüller Pierre, appunto communications Boos Susan, WochenZeitung Frey Odette, Schweizer Radio DRS Born Marius, TV- und Fotojournalist Frischknecht Jürg, freischaffender Journalist Bosshard Walter, Gemeindeverwaltung Horgen Fuchs Hanns, freischaffender Journalist Brandenberger Peter, SR DRS Gasche Urs P., Wissenschaftsjournalist und Publizist BR Brauchbar Mathis, Advocacy AG Gerhard Romy, HR net Britschgi Hannes, Ringier TV Glaus Bruno, G&P Praxisgemeinschaft Bühler Peter, Coaching, Teamentwicklung, Glogger Beat, Wissenschaftsjournalist und Autor Kommunikation Gräf Amelie, Journalistin, Schreibkunst für Journalisten Bürer Barbara, Schweizer Radio DRS und SF Schweizer u. Autoren, Hamburg Fernsehen Greising Franziska, Schriftstellerin Büttner Jean-Martin, Tamedia AG, Tages-Anzeiger Grenacher Christoph, Berater Camenisch Reto, freischaffender Fotograf Grossenbacher Armin, Bundesamt für Statistik Canonica Simon, Tamedia AG, Rechtsanwalt, Gschwend Hanspeter, SR DRS Rechtskonsulent Gurtner Max W., SRG SSR idée suisse Generaldirektion Caprez Andrea, Ilustrator, Comiczeichner und Haas Theres, Trainerin, Coach Gamedesigner Haas Josefa, Medieninstitut des Verbandes Schweizer Carr Camilla, Media Consultant, Journalist, Presse Baltimore, Maryland Haller Michael, Universität Leipzig Cueni Philipp, Schweizer Syndikat Medienschaffender, Hänecke Frank, MAZ gazette Hänggi Alexandra, Journalistin BR Degonda Lucia, freie Fotografin, Dozentin HGK Zürich Hänggi Caspers Marcel, WOZ Die Wochenzeitung Deicher Daniel, Stadt Luzern Hanhart Sandra, Tamedia AG, Rechtskonsulentin

28 | JAHRESBERICHT 2007 JAHRESBERICHT 2007 | 29 Hartmann Nik, Medienmacher Müller Michael, UBS AG Szöllösy Gaby, Schweizer Radio DRS Hasler Ludwig, Weltwoche-Autor, Hochschuldozent f. Müller Karin, SR DRS Teuwsen Peer, Weltwoche Verlags AG Philosophie, Publizist Muscionico Daniele, Neue Zürcher Zeitung NZZ Thurnherr Erik, Texetera GmbH Häusermann Jürg, Universität Tübingen Mutter Bettina, Tamedia AG, Tages-Anzeiger Tonini Christoph, Tamedia AG, Finanzen Häusler Eduard, Schweizer Agrarmedien GmbH Neugebauer Eva, Blattmacherin, Produzentin Torriani Mario, Schweizer Radio DRS Hebeisen Jürg, SPEAK GmbH Niederhauser Martin, Medientrainer und Coach Traber Claudine, SSM Schweizer Syndicat Hofer Bruno, ONE TO ONE Bruno Hofer AG Nieth Dani, Kommunikationstrainer und Moderator Medienschaffender Hotz Karl, Schaffhauser Nachrichten Nievergelt Gery, Jobindex Media AG, Der Arbeitsmarkt Trinchan Philippe, Schweiz. Nationalfonds SNF Ineichen Markus, Hochschule Luzern - Wirtschaft Nikisch Vanessa, SF Schweizer Fernsehen Valsecchi Flurina, Redaktion Sonntag Jäggi Hardy, news aktuell schweiz Nordmann Koni, Verlag KONTRAST van Huisseling Mark, Die Weltwoche Jeanneret Roland, SR DRS Olonetzky Nadine, Verlag KONTRAST Villa Marina, Kommunikationsberaterin, Journalistin Jecker Urs, Pädagogische Hochschule Zentralschweiz Peer Martin, Verlag KONTRAST Vogel Yvonne, Schauspielerin, Sprechtrainerin Jehle Cornelius, SF Schweizer Fernsehen Perrin Daniel, IAM Institut für Angewandte Voll Daniel, Schweizer Radio DRS Jörg Petra, Rochester-Bern Executive MBA Medienwissenschaft ZHAW von Arx Daniel, Luzerner Kantonalbank Jubin Marie, Basler Zeitung Medien, BaZ online Peter Barbara, Trainerin für Auftrittskompetenz u. von Rotz Markus, Neue Nidwaldner Zeitung Käppeli Heiner, MAZ Kommunikation von Siebenthal Rolf, Bundesamt für Verkehr Kazis Cornelia, SR DRS, NZZ Petrick Imke K., Sprechtrainerin, Berlin Vontobel Beat, Radio Top Keller Christoph, SR DRS 2 Planzer-Gunz Silvia, Schauspielerin Waldvogel Stefan O., Bilanz Keller Thomas, consultio gmbh Porter Alex, Zauberatelier Walser Brigitt, SPEAK GmbH Klein Peter, Journalist und Medientrainer Puth Denise, selbstständige Beraterin, Coach, Walther Christoph, Berater für strat. Redaktions- u. Kobelt Jodok, Multimediajournalist, Webkonzepter Supervisorin und Trainerin Unternehmensentwicklung, Journalist MBA FH Koch Erwin, Journalist und Schriftsteller Räber Felix, Novartis International AG Wälty Peter, Tamedia AG, 20Minuten Köchli Yvonne-Denise, Xanthippe Verlag Ragaz Stefan, Neue Luzerner Zeitung Wanger Raoul, Interpublicum AG Kohler Dieter, SR DRS Ramseier Jürg, freischaffender Fotograf Weidmann Markus, freischaffender Journalist Kopp Barbara, Bürogemeinschaft KraftWerk 1 Raucheisen Alfred, Hochschule Luzern - Wirtschaft Wenger Karin, Neue Zürcher Zeitung NZZ Kopp Simon, MAZ Rehsche Guntram, Vorsorge- und Anlageberatung Wespe Rolf, MAZ Kösters Winfried, SDA Reye Barbara, Tamedia AG, Tages-Anzeiger Wichmann Dominik, Die Süddeutsche Zeitung, Kropf Thomas, SR DRS Righi Maude, PR-Manager München Kübler Susanne, Tamedia AG, Tages-Anzeiger Riniker Paul, SF Schweizer Fernsehen Widmer Gisela, Autorin und Kolumnistin Küng Ruedi, SR DRS Rohr Patrick, Patrick Rohr Kommunikation GmbH Wyss Vinzenz, IAM Institut für Angewandte La Roche Emanuel, ehem. Ausbildungsleiter Roth Marianne, Organisations- und Medienwissenschaft ZHAW Tages-Anzeiger Unternehmensberaterin Zawadzki Gabriela, Consultant Strategische Ladner Andreas, Universität Bern Ruoff Hans, Deutsche Presse-Agentur, Berlin Kommunikation und Unternehmensentwicklung Lampert Marie, Journalistin, Psychologin u. Trainerin, Ruoss Hardy, SR DRS Zeller René, Farner Consulting AG Springe (DE) Schaub Ursula, Organisations- und Teamentwicklung Zimmermann Jürg, Bundesamt für Statistik Latzel Marc, freischaffender Fotograf Schlatter Reto, MAZ Zölch Franz A., Zölch & Partner Lehmann Marc, SR DRS Schmid Robert, Medientrainer, SR DRS Lehner Michael, SF Schweizer Fernsehen Schneider Ruth, Neue Luzerner Zeitung Leuthard Urs, SF Schweizer Fernsehen Scholz Christian, freischaffender Autor und Fotograf Lieberherr Iwan, SDA Schroeder Oliver, MAZ Linden Peter, Journalist u. Autor, München Schuler Matthias, freier Tontechniker und Fachjournalist Lukesch Steffen, SF Schweizer Fernsehen Schürmann Ruth, visuelle Gestalterin, Dozentin HGK Lukesch Barbara, Presseladen Schweingruber Klaus, Geschäftsinhaber, Lüönd Karl, Journalist und Autor Unternehmensberater Mächler-Raymann Beatrice, b.m-r-fotografen Selg Casper, SR DRS Mahnig Emil, Zeitlupe Senn Martin A., NZZ am Sonntag Maissen Bernard, SDA Sidler Alois, Kommunikationsberater, Inhaber dualis Makowsky Arno, Süddeutsche Zeitung, München Kommunikation Mätzler Felix, Ausbilder und Kommunikationstrainer Siegenthaler Urs, Fotograf und Dozent HGK Zürich Mayr von Baldegg Rudolf, Rechtsanwalt und Spieler Martin, HandelsZeitung Medienexperte Spielmann Thomas, Psychologe FSP Meier Andreas, freier Reuters-Fotograf, Zürich Stämpfli Regula, Politologin und Autorin, Brüssel Meier Cyril, HWZ Hochschule für Wirtschaft Zürich Steim Daniel, Denon Publizistik AG Meier Christoph G., UBS AG Stephenson Lesley, Schriftstellerin und Rhetorik- Meier Jörg, AZ Medien Gruppe, Aargauer Zeitung Trainerin Mensch Christian, Basler Zeitung Medien, Basler Stöckli Barbara, MAZ Zeitung Stolzmann Uwe, freischaffender Radio- und Merkel Bernd, MAZ Printjournalist Meyer Jens-Uwe, Trainer u. Berater von Radiostationen, Strech Heiko, freischaffender Journalist und Regisseur Leipzig Stricker Bernhard, freier Fachjournalist Michel-Alder Elisabeth, Unternehmensberaterin Stucki Frederik, Publizist & Coach strategy.fm Mika Bascha, TAZ Die Tageszeitung, Berlin Suter Daniel, Tamedia AG, Tages-Anzeiger Moser Milena, Schriftstellerin Sutter Thomas, Schweizerische Bankiervereinigung

30 | JAHRESBERICHT 2007 JAHRESBERICHT 2007 | 31 Das MAZ dankt seinen Sponsoren Das MAZ dankt seinen Kunden

Akeret AG Die Teilnehmenden im Bereich Journalis- Effingerhof AG Aargauer Zeitung AG mus kamen aus folgenden Unternehmen Energy Zürich Radio Z AG Basellandschaftliche Zeitung und Institutionen: ERF Schweiz Basler Zeitung Medien ABB Erneuerbare Energien Bote der Urschweiz AG für Wirtschaftspublikationen AWP Espace Media Groupe, Capital FM Coop, Basel AK Vorarlberg Evangeslisches Gemeinschaftswerk Migros Magazin Akeret AG, Andelfinger Zeitung SF Schweizer Fernsehen Finanz und Wirtschaft Amt für Wirtschaft und Arbeit FORNAT Forschungsstelle für Gossweiler AG Angestellte Schweiz VSAM Fotoagentur Ex-Press Liechtensteiner Vaterland Appenzeller Medienhaus Schläpfer AG Fraz Frauenzeitung Neue Luzerner Zeitung Arbeiterkammer OÖ Freiburger Nachrichten March Anzeiger/Höfner Volksblatt AZ Medien Gruppe getAbstract AG Schaffhauser Nachrichten Bâloise-Gruppe Gossweiler Media AG, Jungfrau Zeitung Solothurner Zeitung Basellandschaftliche Zeitung AG HandelsZeitung SRG SSR idée suisse Basler & Hofmann Hochparterre AG Südostschweiz Basler Zeitung Medien homegate AG Tamedia AG, Zürich beagdruck Institut für Spiraldynamik Verband Schweizer Presse Berner Oberland Medien AG Jean Frey AG Vogt-Schild/Habegger Berner Zeitung AG Jobindex Media AG, HR Today Weltwoche Bethlehem Mission Immensee Kirchenbote für den Kanton Zürich Werdenberger Betty Bossi Verlag AG KV Schweiz Willisauer Bote BKW FMB Energie AG Landwirtschaftlicher Informationsdienst LID Ziegler Druck- und Verlgags-AG Bote der Urschweiz AG Liechtensteiner Volksblatt Zürichsee Presse Brunner AG Liechtensteinischer Rundfunk LRF Buchdruckerei Wattwil AG Limmat Druck AG, Migros-Magazin Cablecom GmbH, Zürich Buchs Medien AG Lüdin AG, Basellanschaftliche Zeitung Credit Suisse Group, Zürich Bündner Kirchenbote/ evangelische Kirchenzeitung Mathis Füssler / Gestaltung Die Post Bystronic Laser AG MediaSec AG, Verlag Eichhof Brauerei, Luzern Capital FM Medienpark KKL Luzern Management AG Coop Schweiz Neue Luzerner Zeitung AG Luzern Tourismus AG Credit Suisse Novartis Pharma AG Novartis International AG, Basel CSS Versicherung Ostschweizer Tagblatt Schweizerische Bankiervereinigung, Basel Der Bund Verlag AG Pfarrblatt der kath. Kirche des Kt. Zürich Schweiz. Versicherungsverband, Zürich Der Landbote pharmaSuisse, pharmaJournal UBS AG, Zürich Der MarktSpiegel GmbH Pressebüro Kohlenberg Valora Holding AG, Bern Die Folklore-Illustrierte der Schweiz Pro Senectute Kanton Zürich Die Grüne Publicitas AG Die Schweizerische Post Radio 32 AG Dietschi AG, Oltner Tagblatt Radio 3fach Druckerei Flawil AG Radio aktuell ea Druck und Verlag AG, Einsiedler Anzeiger Radio Basel 1 AG EAWAG news Radio Basilisk Betriebs AG EBS-Electronic Business Solutions Radio Canal 3 AG/SA

32 | JAHRESBERICHT 2007 JAHRESBERICHT 2007 | 33 Radio Central W. Gassmann AG Eidg. Alkoholverwaltung EAV IV-Stelle des Kantons Glarus Radio DRS WBZ, Soziale Institution Eidg. Forschungsanstalt WSL IV-Stelle des Kantons Solothurn Radio Emme AG WG Verlag & Lizenzen AG Eidg. Personalamt EPA IV-Stelle des Kantons St. Gallen Radio Freiburg/Fribourg AG Willisauer Bote EMPA IV-Stelle des Kantons Thurgau Radio Grischa Winterthurer Zeitung AG EnForce Communications GmbH IV-Stelle des Kantons Zug Radio Munot Betriebs AG Zehnder Print AG Will, Neue Oberaargauer Zeitung Erdgas Schweiz IV-Stelle des Kantons Zürich Radio Ostschweiz AG Ziegler Druck- und Verlags-AG, Der Landbote Ernst Basler + Partner AG IV-Stelle des Kt. Graubünden Radio Ri Zuger Presse ERZ Entsorgung + Recycling Zürich IV-Stelle des Kt. Schaffhausen Radio Rottu Oberwallis AG Zürcher Kantonalbank Eskamedia AG IWB Industrielle Werke Basel Radio Sunshine AG Zürcher Oberländer ETH Zürich Jean Frey AG Radio Top Zürcher Unterland Medien AG ETH-Bibliothek Jung von Matt/Limmat AG Radio Zürisee AG Ev. Ref. Kirchgemeinde des Kantons Zug Kanton Aargau - Bildung, Kultur, Sport Raiffeisen Schweiz Die Teilnehmenden der Seminare, EW Höfe AG Kantonspolizei Bern Redaktion «forum» Trainings und CAS-Studiengänge kamen aus ewl energie wasser luzern Katholischer Mediendienst Redaktion Brückenbauer folgenden Firmen und Institutionen: eXpresso Kernkraftwerk Gösgen Däniken AG Reformierte Medien Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW Klett und Balmer Verlag Zug Regio Insider Verlag AG Aare-Tessin AG für Elektrizität Fachhochschule Zentralschweiz FHZ Klinik Schlössli AG reichimpuls ABB Schweiz AG Fachstelle UND KPMG AG Riehener Zeitung Advocacy AG Fastenopfer Krebsliga Schweiz S Media Vision AG, VIVA Schweiz Aids-Hilfe Schweiz Ferring AG Kuoni Reisen AG Schaffhauser Fernsehen AG Allvisa Feuerwehr Meilen Lenzerheide Tourismus Schaffhauser Nachrichten AMGEN AG FIBL Forschungsinstitut für biologischen Landbau LGV Liechtensteiner Gasversorgung Schweiz. Beratungsstelle für Unfallverhütung bfu Amt für Berufliche Vorsorge/Stiftungsaufsicht Solo- Finanzdepartement des Kantons Schwyz LG Liechtensteinische Gesellschaft für Umweltschutz Schweiz. Feuerwehr-Verband thurn Finanzverwaltung des Kantons Bern LOBAG Schweiz. Institut zur Förderung der Sicherheit Amt für Information des Kantons Bern Forschungsanstalt Agroscope ACW Luzern Tourismus AG Schweiz. Nationalfonds SNF AND consulting FROMARTE maxon motor ag Schweizer Agrarmedien GmbH Appenzellerland Tourismusmarketing AG Geberit International AG MCH Messe Schweiz (Basel) AG Schweizer Landtechnik asa Vereinigung der Strassenverkehrsämter Gemeindeverwaltung Feuerthalen metaphor GmbH - organic solutions Schweizer Radio DRS ASIP - Schweiz. Pensionskassenverband Gemeindeverwaltung Neuenkirch Motorex AG Langenthal Schweizer Vogelschutz SVS Ausgleichskasse/IV-Stelle Obwalden Gemeindeverwaltung Root Nagra Schweizerische Bundesbahnen SBB Axpo Holding AG Geographisches Institut der Uni ZH Natur- und Tierpark Goldau Schweizerische Teletext AG Bakom Geschäftsstelle IVSK Neue Luzerner Zeitung AG Schweizerischer Drogistenverband Bâloise-Gruppe Schweiz. Konferenz der Pädagogischen Hochschulen Neue Zürcher Zeitung NZZ Schweizerischer Obstverband SOV Bau-, Umwelt- und Wirtschaftsdepartement des Kan- SKPH NFS Klima (NCCR Climate) der Universität Bern Schweizerischer Olympischer Verband tons Luzern getAbstract AG Novartis International AG Schwengeler Verlag BBO Bank Brienz Oberhasli gfs.bern / Forschung für Politik, Kommunikation, NZZ Online / E-Balance SDA Berner Fachhochschule Gesellschaft Oberstufe Uster SF Schweizer Fernsehen Bernischer Staatspersonalverband BSPV GFT Technologies (Schweiz) AG Oberstufenschule Buchs/Dällikon/Regensdorf Shed im Eisenwerk Berufs- und Studienberatung Greater Zurich Area AG ODLO International Sicherheitsinstitut bfu Greenpeace Schweiz Office AI du Canton de Fribourg SRG SSR idée suisse Bucher AG Langenthal Grüne Kanton Bern Office AI du canton de Neuchâtel Strassenmagazin Surprise GmbH Bundesamt für Bevölkerungsschutz Helsana Versicherungen AG Office AI du Canton de Vaud Stuttgarter Zeitung Bundesamt für Gesundheit BAG Helvetas Office AI du canton du Jura Südostschweiz Presse AG Bundesamt für Migration Hewlett-Packard (Schweiz) GmbH Office AI du canton du Valais Südostschweiz Radio/TV AG Bundesamt für Statistik Hiestand Schweiz AG OMIDA AG Suva Bundeskanzlei Hochschule für Technik Nordwestschweiz FHNW Pädagogische Hochschule Bern Swisscom AG Cardif Versicherungen Hochschule Luzern - Soziale Arbeit Pädagogische Hochschule Zürich Swisscontent Corp. Caritas Schweiz Hochschule Luzern - Technik Pensionskasse Alcan Schweiz swissinfo/SRI AG Holcim (Schweiz) AG Pensionskasse des Bundes PUBLICA Tamedia AG C-Matrix Group AG HSW Hochschule Wädenswil Piar AG TCS Credit Suisse IBB Holding AG Pilatus Aircraft Ltd Thurgauer Medien AG Decatron AG INFORAMA PINIOL AG Tiroler Tageszeitung GmbH Denner AG Institut für Wirtschaft und Ökologie der Universität SG Polizeikommando Thurgau tpc tv productioncenter zürich ag DEZA Interface Institut für Politikstudien PricewaterhouseCoopers UBS AG Die Mobiliar INTERTEAM Primarschule Hausen am Albis UFA Revue Die Schweizerische Post Ita Wegman Klinik Primarschule Schönenberg Universität Zürich Dow Europe GmbH IVF HARTMANN AG Pro Senectute Kanton Zürich Vaduzer Medienhaus AG Dr. Schlegel Healthworld AG IV-Stelle Appenzell AR Radio 24 VBS Dresdner Bank (Schweiz) AG IV-Stelle Appenzell AI Radio Basel 1 AG Verlag Handelszeitung DSM Nutritional Products AG IV-Stelle Basel-Landschaft Radio e Televisiun Rumantscha RTR Verlag Spross AG EAWAG IV-Stelle Basel-Stadt Radio Rottu Oberwallis AG Vogt-Schild Medien AG economiesuisse IV-Stelle Bern RAV Emmen VPS Verlag Egger Kommunikation IV-Stelle des Kantons Aargau RAV Luzern

34 | JAHRESBERICHT 2007 JAHRESBERICHT 2007 | 35 RAV Pilatus Universitätsspital Basel RAV Sursee Universitätsspital Zürich RAV Wolhusen Université de Lausanne Rhätische Bahn AG Urner Kantonalbank Rheumaliga Uri und Schwyz Vaduzer Medienhaus AG Rheumaliga Zürich Valiant Holding Rosenfluh Media AG VBS Rütter + Partner Verband der Schweiz. Gasindustrie VSG RVK Verein Region Bern VRB Salewa Sport AG Verkehrsbetriebe Luzern AG SBB Immobilien Visana Services AG Schule Neftenbach Viva AG für Kommunikation Schulen Kanton Zürich Volkswirtschaftsdirektion Kt. Zürich Schulpflege Bäretswil Vollzugs- u. Bewährungsdienste des Kantons Luzern Schutz & Rettung Zürich VP Bank Schwabe AG VPS Verlag Schweiz. Bauernverband Wincor Nixdorf AG Schweiz. Gesellschaft für Volkskunde Winterthur Group Schweiz. Gesellschaft für Ernährung Wüest & Partner AG Schweiz. Maler- u. Gipserunternehmer-Verband Zentralschweiz. BVG- und Stiftungsaufsicht ZBSA Schweiz. Nationalfonds SNF Zimmermann Technik AG Schweiz. Verein des Gas- und Wasserfaches SVGW ZMS/PMA AG Schweiz. Versicherungsverband SVV Zoebeli Communications Schweizer Radio DRS ZüFAM / Fachstelle Prävention Alkohol und Schweizerischer Gewerbeverband SGV Medikamente Schweizerisches Rotes Kreuz Zuger Kantonsspital AG Sekundarschule Ebni Zuger Polizei Sekundarschule Kreis Marthalen Zühlke Engineering AG SF Schweizer Fernsehen Zürcher Kantonalbank sia Abrasives Industries AG Zurich Global Siegfried Ltd Siemens Schweiz AG Skyguide Sourcag AG SP Schweiz SRG SSR idée suisse St. Claraspital AG St.Gallen-Bodensee Tourismus Staatskanzlei Obwalden Staatssekretariat für Bildung und Forschung Stadt Luzern Städtische Werke Schaffhausen Stadtpolizei Zürich Stadtverwaltung Dietikon Stadtwerk Winterthur Steinauer Immobilien+ Verwaltungs AG STO Pharmawerbung AG Suchtprävention Zürich Sulzer Vorsorgeeinrichtung SUVA Swisscard AG Swisscom AG TA-SWISS tec21 Technische Betriebe Wil Theodor Kocher Institut UBS AG Unilever Schweiz GmbH Universität Fribourg Universität Luzern Universität St. Gallen Universität und ETH Zürich Universität Zürich

36 | JAHRESBERICHT 2007 JAHRESBERICHT 2007 | 37 JAHRESRECHNUNG 2007

38 | JAHRESBERICHT 2007 JAHRESBERICHT 2007 | 39 Bilanz

per 31. 12. 2007 per 31. 12. 2006 Aktiven Passiven Aktiven Passiven

Kasse 2‘129.00 1’599.95 Bank, Post 271‘965.71 432’417.31 Debitoren 130‘553.78 186’309.30 Verrechnungssteuer 6‘324.47 3’587.03 Transitorische Aktiven 632.00 1’535.88 Vorräte Bücher 4‘319.60 6’219.60 Technische Einrichtungen / EDV 90‘000.00 113’000.00 Mobilien 88‘000.00 111’000.00 Umbau Murbacherstr. - 230’000.00 Wertschriften 2‘478‘544.41 1’754’515.83

Kreditoren 172‘239.94 27’061.80 Reservefonds Sponsoring - - Fonds für Studierende in Not 10’000.00 10’000.00 Transitorische Passiven 843‘408.15 640’599.36

Stiftungskapital per 31.12. 1‘674‘810.94 1’902’200.39 Reserve Technik und Projekte 313‘100.00 222’000.00

Gewinn per 31.12.2007 58‘909.94 38’323.35 Gewinn per 31.12.2006

3‘072‘468.97 3‘072‘468.97 2‘840‘184.90 2’840’184.90

Nachweis Veränderung Stiftungskapital

Stiftungskapital per 1.1. 1‘902‘200.39 1’798’255.12 Gewinnvortrag 38‘323.35 18’121.27 Einlage Stiftungskapital (Fundraising) 10‘000.00 85’824.00 Rückzahlung Annuitätsschuld Pensionskasse -275‘712.80 - Stiftungskapital per 31.12. 1‘674‘810.94 1’902’200.39

40 | JAHRESBERICHT 2007 JAHRESBERICHT 2007 | 41 Rechnung pro Bereich Lehrgänge in TCHF Kompaktkurse > Aufwand > Ertrag Gäste DAJ

Medienforum

Aufwand Einstieg

Kommunikation

2007 2006 Kooperationen 0 2000 000 000 000 10000 12000 Honorare/Spesen 1‘483‘728.48 1’352’811.66

Löhne Studienleitung/Administration/Kantine/Reinigung 1‘886‘232.95 1’601’995.96

Sozialleistungen 463‘593.46 425’804.60 Rechnung Lehrgänge Diplomausbildung Journalismus Übriger Personalaufwand 44‘096.96 52’669.05 in TCHF

Allgemeiner Verwaltungsaufwand 231‘354.08 277’868.54 > Aufwand Werbung/PR 188‘283.06 120’857.05 > Ertrag Master

Abschreibungen Murbacherstrasse 230‘000.00 128’971.25 Abschreibungen Mobiliar 29‘426.05 37’000.00 Abschreibungen techn. Einrichtungen/EDV 62‘071.45 76’453.40 Pressefotografie

Miete Kastanienbaum/Villa - 97’181.05 Miete Murbacherstrasse 440‘470.70 431’148.00 Bildredaktion Mieten bei Dritten 18‘998.95 18’348.55

Unterhalt/Rep. Gebäude/Reinigung 48‘401.60 56’023.39 0 1000 2000 000 000 000 000 7000 000 Strom/Wasser/Heizöl 13‘492.15 16’504.80 Unterhalt/Rep. Mobilien 2‘178.10 902.00 Unterhalt/Rep. Techn. Geräte/EDV 13‘454.53 9’011.05 Sachversicherung 5‘302.85 4’829.30

Bankzinsen, -komm., -spesen 1‘405.32 1’722.88 Depotführung 20‘139.85 17’001.75

Einkauf Bücher 2‘715.20 914.70

Wareneinkauf Kantine 15‘686.30 12’366.20

Ausserordentlicher Aufwand 874.40 12’413.30

Total Aufwand 5‘201‘906.44 4’752’798.48 Total Ertrag 5‘260‘816.38 4’791’121.83

Gewinn/Verlust 58‘909.94 38’323.35

42 | JAHRESBERICHT 2007 JAHRESBERICHT 2007 | 43 Konzept und Gestaltung: KSK Kommunikation, Bern Bildnachweis: MAZ, Pius Amrein, Vinicio Barreno, Ennio Leanza, Florian Nidecker

44 | JAHRESBERICHT 2007 45 | JAHRESBERICHT 2007 MAZ – Die Schweizer Journalistenschule Murbacherstrasse 3, CH-6003 Luzern Telefon +41 (0)41 226 33 33, Fax +41 (0)41 226 33 34 [email protected], www.maz.ch

46 | JAHRESBERICHT 2007