Universitäts- und Landesbibliothek Tirol

Innsbrucker Nachrichten. 1854-1945 1933

21.1.1933 Heute Benage „Tiroler Baoiowovye"

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wiederholt von Verhandlungen über die Neutralisie¬ Erleichterter Devifenverkehr für die FIS-Kumpfe.rung Oesterreichs gesprochen wird, so stelle ich dem¬ gegenüber ausdrücklich fest, daß diese Nachrichten unrichtig sind. Forderungen des Handelsminiflers. österreichischen Handels Rechnung getragen würde. Eine solche Zusatzalimentierungder im Privatclearing zur Verfügung Ueber die Frage einer Neutralisierung Oesterreichs hat mit Wien, 21. Jänner. (Priv.) gestellten ausländischen Geldbeträge könnte auf die Bewertung uns niemand auch nur ein Wort gesprochen oder verhandelt." Handelsminister Dr. Iakoncig hat beim Präsidenten der des Schillings nur günstig einwirken. Besonders ausführlich besprach dann der Bundeskanzler Oesterreichischen Nationalbank eine Reihe von weiteren Er¬ Die Vorschläge des Handelsministers decken sich auch mit die leichterungen der Devisenordnung vorgeschlagen und darauf jenen Forderungen, die bei der Aussprache über die österrei¬ Frage der Arbeitslosigkeit. Es sei vollkommen falsch, diese verwiesen, daß einzelne Forderungen des Handels und Ge¬ chische Handelspolitik von den Vertretern der verschiedensten Frage nur von der F ü r sor g e sei t e zu betrachten, werbes, die insbesondere im Interesse der Steigerung und der Wirtschaftskreise gestellt wurden, wobei insbesondere auf die sondern man müsse dem Problem der Arbeitsbeschaffungdas Belebung des Fremdenverkehrs gestellt wurden, schon heute schwere Benachteiligung des Fremdenverkeh¬ Augenmerk zuwsnden. Ter Bundeskanzler bezeichnete in die¬ Berücksichtigung finden könnten. Die Vorschläge des Handels¬ res durch die heute geltende Devisenverordnung verwiesen sem Zusammenhang die Rationalisierung u m j e d en ministers Dr. Ickoncigs gehen vor allem dahin, daß es dem wurde. Es wurde übereinstimmendfestgestellt, daß ein Teil des Preis nicht nur als einen Fehler in der Weltwirt¬ aus dem A u s l a n d e nach Oesterreich kommenden Rei¬ ausländischen Reisepublikumsüber das D i s a g i o beim Ver¬ schaft, sondern auch als eine Sunde an der arbeitenden Be¬ senden gestattet werde, Fremdwahrungsbeträge, die. kauf der von ihnen mitgebrachten Valuten und beim allfälligen völkerung der Welt. Der Arbeiter dürfe und soll nicht Rad an sie mit sich führen, im Prioatclaering zu verwerten, so Rückkauf zum offiziellen Kurse in einem solchen Maße ver¬ einer Maschine sein, sondern ersollbewußterMitarbei- daß ihnen die Möglichkeit geboten würde, einen dem Aus¬ stimmt sei, daß es den Aufenthalt in Oesterreich meide. t er im Betriebe und in der Gesamtwirtschaft bleiben. Eine der landkurs des Schillings entsprechenden Kurs für ihre Valuten größten Nöten ist die, daß viele Menschen innerlich zu ihrer und Devisen ausbezahlt zu erhalten. Schon aus diesen Gründen hat der Handelsminister Dok- Arbeit keine Beziehung mehr haben. Hier ist die st8n di sche Auffassung d er Ar b ei t, die ja bei uns Deutschen durch Weiter regte Dr. Iakoncig an, daß die Oesterreichische Na- tor Iakoncig gelegentlich seiner Intervention dringend er¬ tionalbauk Verhandlungen mit den für den Reiseverkehr nach das ganze Mittelalter die Grundlage des wirtschaftlichen und Oesterreich in Betracht kommenden Staaten einleiten solle, sucht, die Durchführung seiner Vorschläge noch vor den Ski- gesellschaftlichen Lebens gebildet hast eine Voraussetzung für damit die Geldbeträge, die bei der Ausreise aus den ein¬ meisterschaftskämpsenin Innsbruck vorzunehmen. den positiven Wirtschaftsfortschritt. Der Bundeskanzler schloß: zelnen Staaten mitgenommen werden dürfen, im gegenseitigen „Ich bin überzeugt, daß jeder Staat und jede Wirtschafts¬ Einvernehmen eine Erhöhung erfahren. Handelsminister Es wird erwartet, daß die Leitung der Nationalbank die gemeinde vorerst alles daran setzen muß, um aus eigener Iakoncig intervenierte auch wegen der Einbeziehung Dr. der Berechtigung der Vorschläge Dr. Iakoncigs anerkennt und be¬ Kraft, wenn auch mit harten und unpopulären Maßnah¬ Ko m mi ssi o n s- und A g e n t en p r o v i si o n en in den reits in der nächsten Zeit die notwendigen Verfügung treffen Privatclearing, wodurch einem sehr dringenden Wunsche des wird. men zu einer Gesundung zu kommen. Darüber hinaus ist Streben nach Zusammenarbeit und Ergän¬ zung mit anderen Ländern notwendig."

Rückreise nach Wien. Bundeskanzler Dollfuß über den WiederaufbauUm7 Uhr abends gab Ministerpräsident Dr. Held im Mini¬ sterpräsidentenvalais zu Ehren des Bundeskanzlers Dr. Doll¬ der öfterreichifchen Wirtfchaft. fuß ein Essen, zu dem auch die Herren des Vorstandes des Wirtschaftsbeirates der Bayerischen Volkspartei geladen waren. Hernach nahmen die Erschienenen noch an einem Bierabend reich habe sich darum durch Neuregelung der Han¬ Eine Rebe in München. teil. Mit dem Abendschnellzug verließ um 10 Uhr abends delspolitik bemüht, seine Urproduktion zu erhalten und KL. München, 20. Jänner. Bundeskanzler Dr. Dollfuß die Landeshauptstadt München und zu sichern, und durch zahlreiche innere Wirtschaftsmaßnahmen fuhr nach Wien zurück. In München fand, wie schon angekündigt, die Generalver¬ (Vichverkehrsgesetz, Milchausgleichsfonds ufw.) insbesondere sammlung des Wirtschaftsbeirates der Bayeri¬ schen Volkspartei statt. An Bundeskanzler Dr. Dollfuß dieses Ziel angestrebt. war die Einladung ergangen, in der Nachmittagssitzung ein Der Bundeskanzler schilderte hieraus die direkten finanziel¬ Die Baufparnovelle im Ausschuß angenommen. Referat über das Thema „Wiederaufbauprobleme in Mittel¬ len Auswirkungen des Zusammenbruches der europa" zu halten. Dem Vortrag wohnten der bayerische Creditanstalt und verwies darauf, daß darüber hinaus KB. Wien, 21. Jänner. Der Finanzausschuß zog gestern Ministerpräsident Dr. Hel d, Minister des Innern Doktor dieses Ereignis, besonders von den schwersten psychologischenwährend der Budgetdebatte die „B a u sp a r n o v e l l e" in Stützest Staatssekretär Schäffer und Staatssekretär Folgen begleitet war. Ein Land, dem noch eine erst vor zehn Verhandlung. Abg. Maria Schneider Rat( . W.-Bl.) aner¬ Funke, Landtagspräsident Dr. Srang und zahlreiche pro¬ Jahren überwundene Inflation in den Gliedern liegt, mußte kannte den Sanierungswillender Novelle, wandte sich aber minente Vertreter der Bayerischen Volkspartei, die beiden durch eine solche Erschütterung seines Wirtschaftslebens mit gegen die darin enthaltenen Unzulänglichkeiten und stellte eine Bürgermeister von München, Vertreter der deutschen Zen¬ einer ungeheuren Vertrauenskrise antworten. Die Reihe von Anträgen, u. a. soll das P r ov i so r i u m nur auf trumspartei sowie zahlreiche Persönlichkeiten aus der Wirtschaft verschiedenen Regierungen Oesterreichs seien vor der grund¬ ein Jahr erstreckt werden. und der hohen Beamtenschaft bei. Von österreichischer Seite sätzlichen Entscheidung gestanden: Minister Bcchinger erklärte, es liege der Aufsichts¬ waren noch der Landeshauptmann von Salzburg, Dr. R e h r l, Entweder Bankrottpolitik oder harte, aber ernste behörde vollständig ferne, in bestehende Verträge einzugreifen, und GeneralkonsulE n g er t h anwesend. Wiederaufbauarbeit. wenn nicht die Gefahr des vollständigen Zusammenbruches Ministerpräsident Dr. Held feierte die traditionelle dies notwendig mache. Die Bauspargenossenschaften weisen Er sei der Meinung, daß im internationalen Wirtschaftsleben eine große Verschiedenheit auf. Eine wolle die andere über¬ Freundschaft Bayerns mit Oe st erreich. Mit leb¬ Treu und Glauben wieder die Grundlagen des flügeln und dadurch sind oft unmögliche Verträge zu¬ haftem Beifall begrüßt, ergriff nunmehr Bundeskanzler Dok¬ Verkehres werden und bleiben müssen. Oesterreich habe stande gekommen. Die Befürchtungen wegen Gefährdung tor Dollfuß das Wort und dankte mit herzlichen Worten für daher auch den Zahlungsdienst für seine Schulden aufrecht¬ wirtschaftlicher Existenzen durch die nachträglichen Erhöhungen die Einladung zur Tagung. Insbesondere dankte er auch dem erhalten, abgesehen von einer kurzen Uebergangszeit, wo der der Leistungen seien unbegründet, da es sich meist um geringe Ministerpräsidenten Dr. Held für die freundlichen Worte, die Transferdienst eingestellt war. Kein Kupon einer österreichischenperzentuelle Angleichungen handle. Selbstverständlich werde Bundesanlcihe blieb unhonoriert. Um seine Währung zu festi¬ er ihm und deni österreichischen Volke gewidmet habe. In man es vermeiden müssen, daß eine gesunde Genossenschaft gen, mußte Oesterreich sich bemühen, eine internationale ein kranke Genossenschaften aufnimmt seinem Bortrag „Wiederaufbauprobleme in Mitteleuropa" paar und dabei selbst An l ei h e zu erreichen. Zu den politischen Bedingungen stellte zugrunde geht. Er sei überzeugst daß man aus dem Gebiete gab der Bundeskanzler der Meinung Ausdruck, daß bei der der Bundeskanzler fest, daß die Anleihe nichts anderes sei als des Z w e cksp a r w esen s entweder durch Aenderung der gegenwärtigen Wirtschaftskrise die Ueberprodukrion die Fortsetzung der Anleihe von 1922, die Bundeskanzler Dok¬ genossenschaftlichen Gesetzgebung oder durch eine Ausdehnung das primäre Nebel .sei, wenn auch die Situation durch tor Seipel abgeschlossen hatte und von der Dr. Seipel da¬ dieses Gesetzes werde weiterschreiten müssen, sonst werde man monetäre Erscheinungen (übermäßige Kreditgewährung) mals a: ..r.i c.Y; f ' stellte, daß diep o l i t i schen B i n dum bei den sogenannten Zwecksparkassen in ein oder zwei Jahren gen nicht über den Friedensvertrag hinausgehen. auf Schwierigkeiten Daß sobald als möglich ein wesentlich verschärft wurde. Er sei schon vor Jahren bei inter¬ stoßen. defini¬ Dieser Auffassung schlossen sich auch 14 Richter von den 15 Rich¬ tives Bauspargesetz zustande kommst daran habe die Aufsichts¬ nationalen Konferenzen zu der Ueberzeugung gelangt, daß tern des Internationalen Gerichtshofes im Haag an, nur zogen behörde selbst das größte Interesse. die Kleinstaarerei in Europa eine der wesentlichsten Ursachen je sieben daraus verschiedene Folgerungen. Abg. S t i ka (Sozdem.) erklärte, die Sozialdemokraten der Krise „Es ist tief bedauerlich," sagte der Bundeskanzler, „daß diese seien gegen die Gesetzwerdung der Novelle, weil sie ein Gesetz Aktion, zu der Oesterreich durch seine Wirtschaftslage gezwun- gegen die Bausparer und gegen das Bausparwesen sei. — sei die Erweiterung Wirtschaftsraumes die und des Voraus¬ gend war, gerade in diesem Punkte so sehr mißverstanden Das Gesetz wurde unter Ablehnung aller Abänderungs- und setzung der Besserung der wirtschaftlichen Lage bilde. Oester¬ wurde. Wenn in diesem Zusammenhang in den letzten Tagen Ergänzungsanträge angenommen. Seite 2. Nr . 17. „Innsbrucker Nachrichten" Samstag , den 21. Jänner 1933.

Die Entpolitisierung des Heeres. Wien , 21. Jänner . Wie verlautet , ist im Heeresministerium Einberufung des Deutschen Reichstages für den ein Gesetzentwurf in Ausarbeitung , der dem Beschluß des Nationalrates bezüglich der Entpolitisierung des Bundesheeres 31. Jänner. entsprechen soll. In dem Entwurf wird u . a. festgestellt, daß mit dem Inkrafttreten des Gesetzes allen «Heeresange- TU. Berlin , 21. Jänner. nunmehr für .das ganze Reichsgebiet geregelt . Auch die An¬ hörigen das aktive und passive Wahlrecht eni- gestellten werden in die Regelung einbezogen . Neben der Ge¬ Am Freitag Nachmittag fand die mit großer Spannung z o g e n wird. nehmigung der Beschäftigung eines Ausländers für den * erwartete Aeltestenratssitzung statt . Sie war nur von Arbeitgeber tritt eine befondereArbeitserlaubnis kürzer Dauer . Mit den Stimmen des Zentrums , der National¬ Damit ist noch keine wirksame Entpolitisierung gewähr¬ für den ausländischen Arbeitnehmer . Die Reichsregierung hat sozialisten, der Bayerischen Volkspartei und der Technischen leistet. Notwendig ist auch ein Verbot der Parteizuge¬ die Erklärung abgegeben , daß für die an staatlichen Bühnen hörigkeit und die Abschaffung des Koalitions¬ Arbeitsgemeinschaft wurde beschlossen, den Reichstag auf beschäftigteir k ii n st l e r i s che n Kräfte und die wisse n- 31. Jänner einzuberufen . Am 27. Jänner wird sich der rechtes richtiger( gesagt : des K o l ati o n s z w a n g e s) s cha f t l i ch v o r g e b i l d e t e n A n g e st e l l t e n an Aeltestenrat mit der Tagesordnung dieser Rcichstagssitzung und die Trennung der Verwaltung von der militärischen Hochschulen eine Sonderregelung erfolgt , wobei befassen. Führung . In diesen Dingen liegt das Grundübel unserer die Zuständigkeit der Länder gewahrt wird. Heerespolitik. Im Aeltestenrat beantragte der Nationalsozialist Dr . Frick, den Reichstag erst zusammentreten zu lassen, wenn gleichzeüig Das Kohlenhandelsmonopol fallen gelassen. Die „Kreuzelschrerber " im Heeresministerium. der neue Haushaltsplan von 1933 vorgeleg : werde. Der Kommunist Torcler wies darauf hin , daß diese Ver¬ In einem Bortrag , den der Nationalrat Dr . H r » n t s cha k In der Debatte über die Heerespolitik im Budgetausschuß legung bis nahe an das Ende des jetzigen Haushaltsjahres sich über die wirtschaftliche Lage Oesterreichs zur Jahreswende im gab Abg . Teuer einige eigenartige Vorgänge bei der Wer¬ hinauszögern würde . Daraufhin beantragte der Zentrums- Verein für kaufmännische Interessen gehalten hat , besprach er bung zum Bundesheer bekannt . Er erklärte: abgeordnete Bell, den Reichstag zum 31. Jänner einzuberu¬ auch die Lage der Bundesbahnen und kam im Zusammen¬ Wir haben seinerzeit nachgewiesen , daß der R e i chs b u n d fen. Dieser Antrag fand schließlich auch Annahme. hang damit auch auf die Frage des K o h l e n Handels¬ Formulare ausgibt , in denen über den Bewerber alles Not¬ Staatssekretär Planck erklärte namens der Reichsreoie- monopols zu sprechen. Er wandte sich mit energischen wendige bekanntgegeben und die einzelnen Bewerber durch runz , daß die Regierung es nach wie vor für dringend erfor¬ Worten gegen diese Pläne der Bundesbahnen und fugte u. a„ verschiedene geheime Zeichen zur Aufnahme empfohlen derlich halte , die politische Lage möglichst bald unzweideu¬ daß zum Beispiel mit derselben Berechtigung die Post ein werden . Aber nicht nur der Reichsbund befaßt sich mit den tig zu klären. Die Reichsregierung widersetze sich einer B e n z i n m o n o p o l für sich verlangen könnte, da die Post Bewerbungen , auch der D i ö z e s e n v e r b a n d von Wien Hinausschiebung des Reichstagszusammentritts um eine Woche eine große Anzahl von Autolinien in Betrieb hält. und der Landesverband Burgenland geben amtliche For¬ nicht, wenn in der Zwischenzeit die M e h r h e i t s Verhält¬ Im Zusammenhang mit diesen Ausführungen teilte Natio¬ mulare aus , die alle strengvertraulichbehandelt nisse im Parlament einwandfrei f e st g e st e l l t nalrat Dr . Hryntfchak, dessen Beziehungen zu der Regierung werden und vom Abg . Michael Gang! gezeichnet sind. Da würden. bekanntlich sehr freundschaftlich sind, mit , daß die Bundes¬ ist der Grad der Empfehlung genau angeführt . Ein regierung den Plan des Koblenhandelsmonopols Der Deutschnationale Oberfohren führte aus , eine Kreuze ! bedeutet gut , zwei Kreuzel sehr gut, drei Kreuzel be¬ der Bundesbahnen endgültig fallen gelassen schnelle Klärung durch grundlegende Umbildung sonders empfohlen . Wenn die drei Kreuzel vereinzelt find, hat. Diese Mitteilung wird durch verschiedene Tatsachen be¬ de : Regierung se : dringend erforderlich , weil im Lande dann heißt das , daß unbedingt die Einstellung des Mannes kräftigt , so u . a. durch die neuerliche Hinausschiebung der das . was in Berlin geschehe, heute von n i e m a n d em in die Wehrmacht gefordert wird. Enquete über die Frage des Kohlenhandelsmonoxols sowie mehr verstanden werde . Die wirklichen großen Entschei¬ auch durch verschiedene Gerüchte, die über die Berhcndlungen dungen fielen heute nicht mehr im Parlament. mit der Tschechoslowakei und mit Polen in die Oefjentlichkeii Waffenpaß für Holzknüttel. gedrungen sind. Die deutsche Wirtschaft fordert ruhige Führung. Nach einer Verfügung des Bundeskanzleramtes als der obersten Sicherheitsbehörde gelten H o l z st ö cke und Holz¬ Berlin , 21. Jänner . Das Präsidium des Reichsuerbandes Anleihepläne in Ungarn und Italien. knüttel in einer Länge von ungefähr 50 Zentimeter , die der deutschen I n d u st r i e hat in Anknüpfung der Er¬ eignisse in den letzten Wochen mit Bedauern festge'tellt, daß Die ungarische Regierung beabsichtigt, wie berichtet, schon in den am Griff mit einer Schlinge aus Leder oder anderem Material nächsten Tagen zur Sicherung des Gleichgewichts im Staatshaushalt versehen sind, als Waffen , weil sie zu den Gegenständen ge¬ von der Politik her neue Unruhe in die Wirtschaft eine innere Anleihe von 50 Millionen Pengö aujzunehmen . Es hören , die zum Angriff oder zur Verteidigung bestimmt und getragen werde . Das Präsidium erläß : die dringende For¬ wird betont , daß es sich keineswegs um eine Zwangsanleihe , sondern geeignet sind, Verletzungen zuzufügen . Für das Tragen der¬ derung , daß in der Wirtschaftspolitik eine eindeutige , auf nur um die Inanspruchnahme der freiwilligen Opferwilligkeit die Förderung der Privatwirtschaft gerichete der produktiven Klassen handle . 22 Millionen Pengö sollen von den artiger Knüttel oder Stöcke ist daher auf Grund der Bestim- Spitzenunternehmungen der Industrie , 15 vom lastenfreien Teil des inungen des Waffenpatentes ein Waffenpaß erforderlich. Linie gehalten werde , weil nur auf diesem Weg die Schaffung Großgrundbesitzes und 10 Millionen von den Versicherungsanstalten gesunder Entwicklungszrundlagen zu erreichen sei. Insbeson¬ und von privaten Kapitalisten aufgebracht werden . Zur Flüssig¬ Dieses Verbot , das sich gegen Versammlungsteilnehmer dere bedürfe die Handelspolitik unbedingt einer Beruhi¬ machung des Anteils der Industrie soll eine A r b e i t s g e n o s s c n- richtet, die mit Stöcken bewaffnet sind, wurde durch gerichtliche gung u n d st a b i l e n F ü h r u n g, umso mehr als es sich s ch a s t' mit einem Kapital von ungefähr 20 Millionen Pengö ge¬ Entscheidung auch schon auf A b u r t e i l u n g ausgedehnt , die immer wieder zeige, daß schon die Ankündigung zollpolitischer gründet werden , die bis zur Höhe des von den Induftr .eUnterneh- mit solchen Stöcken (Hiebwaffen ) gleichmäßig aus¬ numgen dem Staat zu gewährenden Anleiheteils dem Fmanzminisier Maßnahmen zu schweren Rückschlägen für die deutsche Aus¬ Wechsel zur Verfügung stellen soll, die dann von der . Rationalbatic gerüstet auf der Straße marschieren. fuhr und damit fiir die Arbeitsmarktlage führt. eskompticrt werden . Mehrere größere Industrieunternehmun¬ gen, in erster Linie Bergbaugesellschaften, stellen außer- d e m der Regierung 10 Millionen Pengö in bar zur Verfügung . Auf Die Bekämpfung des Pfufchertums. Was hat das Deutsche Reich an Tributen die gleiche Weise werden auch die vom Großgrundbesitz zu gewahren¬ den Anleiheteile flüssig gemacht. Die Regierung übernimmt die KB . Wien , 21. Jänner . Handelsminister Dr . I a ko n c i g noch zu zahlen? Garantie, daß sie die von der Industrie und dem Großgrund¬ besitz erhaltene Anleihe innerhalb zweier Jahre in 'pcitcr sest- hat an alle Landeshauptmänner einen Runderlaß gerichtet, in TU . Berlin , 20. Jänner . Der Auswärtige Ausschuß nahm z»hetzenden Raten zurückzahlt. dem die Zuziehung von Vertrauensmännern der Ge¬ nach einer Aussprache über Tribute und Auslands¬ Auch Italien trägt sich mit Anleiheplänen . So wird , wie der „Vos- nossenschaften bei Erhebungen über Anzeigen wegen sischen Zeitung " aus Mailand gedrahtet wird , bekannt , daß zur schulde n folgende Anträge an: unbefugten Gewerbebetriebes und die den Ge- Vorbereitung des Marktes sür die Ausgabe einer neuen Zunächst mit 17 gegen 11 Stimmen einen nationalsozialisti¬ italienischen Staatsanleihe zur Deckung des wachsenden Defizits die werbcbehörden nahe gelegte Fühlungsnahme mit den Genos¬ schen Antrag , wonach die deutschen Zahlungen an Tilgungskasse für die innere Staatsschuld im letzten Halbjahr senschaftsverbänden über die zweckmäßigste Art der B e- für 360 Millionen Lire S t a a t s r e n t e n im Renvwert von Belgien aus dem "Abkommen vom 13. Juli 1929 in An¬ k ä m p f u n g des Pfufchertums neuerlich angeordnet 450 Millionen an der Börse a u s g c k a u f t und durch diese Tilgungs¬ betracht der im Lausarner Abkommen vom 9. Juli 1932 auch wird . Wenn es auch aus technischen Gründen nicht immer käufe bewirkt hat , daß die öprozentiqe Kousolidierungsanleihc bei¬ oou Belgie i anerkannten wirtschaftlichen Notlage Deutsch¬ nahe auf ihren Ausgabekurs von 87^ Prozent gestiegen ist. Gleich¬ möglich sein sollte, allen Wünschen der gewerblichen Kreise im lands bis auf weiteres einzustellen sind. zeitig konnte die 3lsprozentige Rente ihren Kurs um über 5 Prozent vollen Ausmaß nachzukommen und die Zuziehung von Ver¬ verbessern . Das seit Wochen anhaltende Rätselraten über die Gründe trauensmännern in manchen Fällen der gebotenen Raschheit Ferner wurde eine von den nationalsozialistischen Ausschuß- dieser außerordentlichen Hausse der Staatsrcntcn hat tninit seine Mitgliedern eingebrachte und durch einen kommunistischen An¬ Lösung gefunden. des Verfahrens Abbruch leisten könnte, so muß die Mitwir¬ trag erweiterte Entschließung mit den Stimmen dieser beiden kung solcher Vertrauenspersonen dennoch grundsätzlich empfoh¬ Parteien angenommen , die wie folgt lautet : „Der Reichs¬ Millionenbetrug am ungarischen Staate. len werden , weil sie den Erhebungsorganen und ^der entschei¬ kanzler hat am Neujahrstag ausgesprochen , daß Deutschland denden Behörde ihre Aufgaben oft wesentlich zu erleichtern nunmehr von Reparationen befreit sei . Der Aus¬ Zürich , 21. Jänner . Seit einiger Zeit ist der Leiter der un¬ imstande sein werden. wärtige Ausschuß stellt fest, daß das deutsche Volk sowohl den garischen Handelskammer in der Schweiz v. Laskey ver¬ vollen Zins - und Tilgungsdienst für die D a w e s a n l e i h e schwunden. Er hat sich wahrscheinlich nach Oesterreich geflüch¬ Scmierungsmaßnahmen bei der Wiener weiterhin tragen soll, ebenso den Zins - und Tilgungsdienst für tet. Wie die „Nene Züricher Zeitung " mitteilt , gingen in Buda¬ die Pounganleihe , ferner die Z ah lung en an Amerik a, pest Klagen über das Geschäftsgebaren von Laskeys ein, so Straßenbahn. die sogenannten b e l g i s che n M a r kz a h l u n g e n, die ge¬ daß eine Untersuchungskoinmission nach Zürich entsendet Wien , 21. Jänner . In einer Pressekonferenz berichtete Vize¬ stundeten B e s a tzu n g s k o st e n - Z a h l u n g e n, die -um wurde , die ermittelte , daß die Bücher der ungarischen Han¬ bürgermeister Emmerling über die wirtschaftliche Lage Teil bis zum Jahre 1966 reichen sollen. Hinzu treten sollen delskammer sich in ungeordnetem Zustand befinden ; ferner der Stadt Wien , wobei er unter Hinweis darauf , daß die noch die Ratenzahlungen für die Schlußzahlung von 3 Mil¬ wurde festgestellt, daß Ungarn durch Laskeys Geschäftsgeba¬ Wiener Straßenbahn und Stadtbahn seit dem liarden gemäß dein Lausanner Abkommen , insgesamt 410 rung mit über einer Million zu Schaden kommt. Jahre 1928 fast ein Drittel ihrer Fahrgäste verloren hat und M : l l i o n e n j ä h r l i ch. Ueberdies beträgt der Verlust durch Bor allem aber hat Laskey auf den Namen der ungarischen dementsprechend die Einnahmen katastrophal gesunken sind, Be 'chlagnahme des deutschen Privatvermögens im Auslande Regierung Engagements abgeschlossen, zu denen er nicht be¬ bemerkte : Den Straßenbahnen werden im Jahre 1933 in¬ etwa 11 Milliarden , deren Ersatz an die geschädigten Aus¬ rechtigt war. folge dieser ungünstigen Situation für ihre gesamten Betriebs¬ ländsdeutschen laufende Belastungen für die deutschen Finan¬ ausgaben Erneuerungsarbeiten und für den Zuschuß an die zen bedeute " Grausame Unterdrückung der Kosaken. Pensionskasse 14 Millionen Schilling fehlen , was bedeutet , daß Die dazu angenommene Ergänzung lautet : „Außerdem sie voraussichtlich schon im Februar nicht mehr so viel Geld wurde das Inkrafttreten des Abkommens von Lausanne von Moskau . 21. Jänner . (Priv .) Im Gebiete der Kuban¬ aufbringen werden , um den vollen Lohn auszuzah- den Regierungen Englands , Frankreichs , Italiens , Belgiens kos a k e n führen die Sowjetbehörden gegenwärtig Harte 1e n. Da es unmöglich ist, den Angestellten der Straßenbahnen in einem Gentlemen Agrement davon abhängig ge¬ Maßnahmen durch, um den W i d e r st a n d der Bevölkerung eine einschneidende Lohnherabsetzung aufzuerlegen und da auch macht, daß sich die Vereinigten Staaten von Nordamerika zur gegen die Moskauer Zwangswirtschaft zu brechen. Vor einem am Sachaufwand keine nennenswerten Ersparungen mehr zu Srreich ung d er interalliierten Schulden be¬ Monat sind im Kubangebiet wegen revolutionärer Gesinnung erhoffen sind, so ist die Wiener Gemeindeverwaltung daher ge¬ reitfinden . Infolgedessen ist bis auf den heutigen Tag und auch und Beteiligung an dem vor Monatsfrist gewaltsam nieder- zwungen , alle nur irgendwie denkbaren Sani erungs- bis auf weüeres die Frage noch offen, ob das Lausanne r geschlagenen Aufstand 600 M e n s che n si a n d r e cht l i ch hin- m a ß n a h m c » fiir den Straßenbahnbetrieb rasch durch¬ Abkommen überhaupt Wirksamkeit erlang t." gerichtet worden . Wegen Sabotage der Getreide- zuführen. Der Antrag schließt: „Aus allen diesen Gründen ist der Aus- v e r s o r g u ng und ungenügender Ablieferung von Getreide Die Strahenbabndirektion hat daher der Wiener Gemeinde¬ wärtige Ausschuß der Anschauung , daß die genannten Aus¬ wurde das Kosakendorf Pazlowski gewaltsam geräumt. verwaltung eine Reihe von Tarif - und Sanierungs¬ führungen des Herrn Reichskanzlers im In - und Auslande Es wurden zuverlässigere Personen dort angesiedelr . Der Ort erhielt strafweise den Namen „Rote Armee " . Die gesamte vorschlägen unterbreitet . Der Preis der Schaffnerfahr¬ falsche Vorstellungen erwecken können und deshalb Einwohnerschaft , 1200 Familien mit zahlreichen Kindern, scheine von 32 Groschen soll unverändert bleiben . Dagegen den deutschen Interessen n i chl g e n ü tzt haben ". wird der Preis der Vorverkaufsfahrscheine von 30 Groschen wurde in die Gegend von Iakutst nach Sibirien deportiert. Zehn weiteren ' Kosakendörfern mit zusammen über auf 31 erhöht ltnb alle übrigen Kartenkategorien werden um Die ausländischen Arbeitnehmer in Deutschland. 50.000 Einwohnern wurde ein II l t i in a t u m gestellt, dem¬ 2 Groschen per Fahrt erhöht. Im Auto preis sollen die zufolge sie gleichfalls geräuint werden sollen, wenn die Tagfahrscheine um je 5 Groschen erhöht werden . Im Rahmen Berlin , 21. Jänner . Im Reichsrat wurde eine neue Ver¬ Getreideablieferungen nicht in der vorgeschriebenen Höhe von Personalmaßnahmen sollen Ersparungen hauptsächlich ordnung über ausländische Arbeitnehmer beraten . Die Be¬ erfolgen. durch Kürzung der Nebenbezüge gemacht werden. handlung der Ausländer auf dein deutschen Arbeitsmarkte wird Samstag , den 21 . Jänner 1933. .InnsbruckerNachrichterü Nr . 17 . Seite 3.

wenn selbst die so gestrenge Bank für internationale Zahlun¬ Die Wirtschaft mutz leben! gen in Basel sich in den Chor der Lobredner mischt? Alles Innsbruck , 21. Jänner. recht schön und gut ! Ob die Ziffern auf dem Papier sich halten werden , ob die ausgeblutete Wirtschaft das alles noch In welchem Ausmaße mir verschuldet sind, zeigt eine vom aufbringen kann , ist eine andere Frage , die uns in Genf Finanzministcr veröffentlichte Aufstellung der Schulden der nicht beantwortet wird. österreichischen Gemeinden und Länder , aus der zu ersehen Die Regierung befand sich bisher in einer Zwangslage . Sie ist, daß fast die Hälfte aller V a l u t a s chu l d e n , also mußte den Großmächten , denen wir zum Teil recht über- der Schuldverpflichtungen gegenüber dem Ausland auf Tiro- slüsiiger Weise unser Schicksal überantwortet haben , den Be¬ l e r Gemeinden entfallen . Das Finanzministerium weist eine weis erbringen , daß wir in Oesterreich aushalten können. Summe von 41.33 Millionen Schilling aus . Damit ist aber Sie mußte , koste es, was es wolle , ein ausgeglichenes Budget der Umfang der Verschuldung noch lange nicht begrenzt . Aus vorlegen . Ohne Währungssicherheit und -fest! g- dem Jahresbericht der Tiroler Landcshypothekenanstalt war, ke i t würde ja auch wirklich alles und jedes zugrundegehen. wie seinerzeit berichtet wurde , zu entnehmen , daß zwei Drittel Wie im privaten , hängt jeder Erfolg auch im öffentlichen aller tirolischen Gemeinden gegenüber diesem Institur mit Summen verpflichtet sind, die, wenigstens nach der gegen¬ Leben von der Konzentrierung auf einen Punkt ab . Insofern war das Vorgehen der Regierung verständlich. wärtigen Lage , die finanzielle Leistungsfähigkeit der Schuld¬ ner weit übersteigen . Auf diese gewaltige Verschuldung sind Nun aber ist diese Phase abgeschlossen. Jetzt muß daran in erster Linie die budgetären Schwierigkeiten gedacht werden : Wie weiter? Eines steht dabei fest: So zurückzuführen , in der sich die meisten Tiroler Gemeinden, gewirtschaftet wie bisher darf nicht mehr werden . Bund und die Landeshauptstadt Innsbruck und ihre große Nachbar¬ Land tragen mit die Verantwortung dafür , daß die untersten gemeinde Hötting voran , befinden . Der Schuldendienst stellt Glieder der öffentlichen Verwaltung , die Gemeinden , in dem an die Budgets Anforderungen , denen schon unter günstigeren j gegenwärtigen Zustand der Verschuldung „hiueingeschlittert" Umständen als heute kaum nachgekommen werden könnte, sind; Bund und Land haben es an der nötigen Voraus¬ sicht fehlen lassen und es verabsäumt , rechtzeitig ein ent¬ die Flugzeugzellen sind in ihrer Lebensdauer beschränkt und geschweige denn bei den ständig sinkenden Einnahmen , die müssen bei der fortschreitenden techn scheu Entwicklung und den wiederum eine direkte Folge der verminderten Steuerkrast schiedenes Veto eiuzulegcn , wenn für überflüssige Auf¬ wendungen Leihgelder ausgenommen wurden . Wir werden stets höheren Anforderungen , die man an Bequemlichkeit und der Bevölkerung sind. Um die arg in Unordnung geratenen Raschheit des Flugzeuges stell:, durch Neukonstruktionen ersetzt öffentlichen Haushalte wieder auszugleichen , müßte trotz aller uns damit abfindcn müssen, daß eine Zeit strengster Sparsamkeit und Einschränkung kommt , und es werden , so daß sich außercrdent ich hohe Amortisa- Versprechungen und Zusagen , es nicht zu tun , doch wieder zu tionsquoten ergeben , zu denen noch die hohen Prämien Steuer - und Abgabenerhöhungen geschritten werden , Ma߬ wäre widersinnig , einerseits über die Not zu jammern und für Kasko - und Haftpflichtversicherung kommen . Immerhin nahmen , die heu :e bei der aufgewühlten Stimmung der Be¬ sich zahlungsunfähig zu erklären , anderseits aber sofort da¬ gegen zu profitieren , wenn irgend eine notwendige Spar¬ aber werden die Verhältnisse in dieser Beziehung mit der fort¬ völkerung keine Partei mehr verantworten will . Dabei bliebe schreitenden Entwicklung der Techntt immer günstiger und es es natürlich sehr fraglich, ob erhöhte Steuern aus der Be¬ maßnahme in Aussicht genommen wird. konnte schon in der kurzen Zeit des Bestandes des Luftver¬ völkerung überhaupt noch herauszuholen sind. Schon jetzr sind Gleichzeitig wird ober die Regierung alles aufwenden müs¬ kehrs eine langsame Annäherung an die Eigenwirtschaftlichkeit die Steuerrückstände so groß , daß bei vorsichtiger Berechnung sen, um die Steuerträger wieder steuerfähig zu machen. festgestellt werden. Es müssen sofort wirksame Mittel angewendet werden , die gut die Hälfte als uneinbringlich abzuschreiben sein wird . Bei Die Oestcrreichische Luftverkehrs -A.-G. befliegt teils allein, einem solchen Zustand der Wirtschaft wäre es natürlich wider¬ dem Handel und dem Gewerbe Erleichterung schaffen. Man teils in Betriebsgemeinschaft mit ausländischen Lustvettchrs- sinnig , Steuern zu erhöhen . Der Ertrag wäre gleich Null. hat bis jetzt bei uns über eine großzügige Arbeirsbefchastunq unternehmungen folgende Lustverkehrsstrecken : Die E x p r e ß- im Grunde immer nur geredet , geschehen ist aber noch In diese betrübliche , zum Teil sogar beängstigende Sach¬ l i n i s Wie n—B erlin mit Anschluß an die deutsche Nacht¬ nichts. Mit einzelnen unproduktiven Arbeitsvergebungen lage gellt der Notschrei der tirolischen Land¬ flugstrecke Berlin —London . Die Strecke W i e n—P r a g— und mit Versuchen eines freiwilligen Arbeitsdienstes ist nichts wirtschaft. Auch sie behauptet , am Ende ihrer wirtschaft¬ D r e s d e n—B erlin mit Anschluß nach Kopenhagen und getan . Es muß der ganze wirtschaftliche .Kreislauf lichen Kraft zu sein, und bezeichnet das Ausmaß der land¬ Hamburg . Die Strecke W i e r —S c l z b u r g—M ü n che n— aus dem Stocken in lebendigeren Schwung gebracht wirtschaftlichen Verschuldung als untragbar . Als Wortführer Zürich mit Anschluß in München nach Nürnberg . Frankfurt, werden . Die Regierung mag für sich entschuldigend anführen, der ländlichen Gemeinden erklärt der Ständige Ausschuß des Essen a . M ., Düsieldorf , Karlsruhe , Saarbrücken , Paris , und daß sie bis jetzt andere Sorgen hatte . Nun aber , da die An¬ Landcskulturrates , daß die Gemeinden den an sie gestellten in Zürich nach Basel , Bern und Genf . Die Südlinie Wien— leihe , die ihr ganzes Denken und Handeln ausgcfüllt hat, Anforderungen nicht mehr entsprechen können und weitgehende Klagenfur t—V euedig mit Anschluß nach Florenz und in greifbare Nähe gerückt ist, heißt es, unmittelbare Erleichterungen fordern müssen . Im gleichen Sinne war Rom . Die Balkanlinie Wien —Graz - A gram —Bel¬ Arbeit für Volk und Wirtschaft leisten . Die Wirt¬ bekanntlich auch eine Entschließung der Gemeinde Niedern¬ grad mit Anschluß nach Skoplje und Saloniki . Ferner die dorf bei Küsste n an die Adresse der Landesregierung ge¬ schaft will leben und sie muß lebe n . Kein Staat kann auf die Dauer bestehen, kein Budget ausgeglichen werden innerösterreichischen Linien W i e n—S a l z b u r g—Inns¬ halten. bruck und W i e n—G r a z—K l a g e n f u r t. wenn die Wirtschaft zugrundegeht und die Menschen in Hunger Es geht nicht mehr! Die Wirtschaft , ob sie nun privat und Elend versinken. Durch diese österreichischen Zuftverkehrsstrecken und die von durch Handel , Gewerbe und Industrie oder öffentlich durch ausländischen Luftverkehrsgesellschasten ab Wien beflogenen Bund , Länder und Gemeinden verkörpert ist, ist am Ende Strecken Wien — Budapest — Belgrad —Bukarest —Konstanti¬ ihrer Kraft . Es wäre verfehlt , die Kundgebungen des Ge¬ Der Flugverkehr in nopel —Athen , weiter Wien —Prag —Straßburg —Paris und werbes , die in Wien jetzt an der Tagesordnung sind, und die Oefterreich. Wien —Brünn —Kattowitz —Krakau —Warschau —Lemberg ist 'Bauerndemonstrationen , die aus Steiermark und aus anderen Hofrat Ing . Ferdinand Deutelmoser, gesckästs- Wien entsprechend seiner günstigen zentralen Lage auch tat¬ Ländern gemeldet werden , nur als Ergebnis von Partei- führender Berwaltungsrat der österreichischen Luft- sächlich bereits zu einem w i cht i g e n Z e n t r u m des e u r o- machenschaften zu werten . Gewiß versuchen einzelne Parteien, verkehrs -A.-G ., schreibt über die Entwicklung des Lust¬ päischen Luftverkehrs geworden. verkehres in Oesterreich in den „52. N . N ." : aus der Unzufriedenheit des Gewerbes und der Bauern 'chaft Die Oesterreichifche Luftverkehrs -A .-G . kann mit 'Abschluß für sich Vorteile Zu ziehen ; ihrem Charakter und der ganzen Der Luftverkehr kann sich unter den gegenwärtigen Verhält¬ des Jahres 1932 auf eine zehnjährige Tätigkeit Durchführung nach richten sich jedoch die Kundgebungen glei¬ nissen noch nicht eigenwirtschaftlich gestalten , und ist auf Zu¬ zurückblicken. Ihre Leistungen in dieser zehnjährigen Periode chermaßen gegen Regierung und alle Parteien . Diese werden schüsse aus öffentlicher Hand angewiesen , die in allen Staaten finden in den folgenden statistischen Daten ihren Ausdruck: dafür verantworllich gemacht, daß die Wirtschaft versagt. in mehr oder weniger reichlichem Maße gewährt werden . Die Handel und Gewerbe stocken, die industrielle Tätigkeit brach Gründe hiefür sind mehrfacher Art : Bei der heutigen Bcuart Die Gesamtleistung betrug insgesamt 4.300.000 Kilometer, liegt und der Landwirt keine Einnahmen mehr hat. der Flugzeuge ist im Vergleich zu anderen Verkehrsmitteln ein was zirka der elfmaligrn Entfernung des Mondes von der Das äußere Bild darf uns nicht täuschen. Die Finanzen des außerordentlich großer Kraftaufwand für die Beförderungs¬ Erde entspricht. Hiebei wurden innd 19363 Flüge durch¬ Bundes sind freilich nach außenhin in Ordnung gebracht und einheit erforderlich , den man etwa mit dem löfachen Kraftauf- geführt und 48.590 Fluggäste , 458.030 Kilcgramm Reise¬ der Bundeshaushalt weist keinen Abgang auf . Was nützt es wand wie bei Schnellzügen veranschlagen kann . Das erfordert gepäck, 405.000 Kilogramm Fracht und 60 000 Kilogramm uns , wenn wir jetzt für diese Anstrengungen — wie viel kräftige Motoren , die aber gemäß der Eigenart des Verkehrs¬ Post befördert. Elend und wie riel Opfer verhüllen sie! — vom Ausland mittels sehr leicht gebaut sein und nahezu ständig Höchstlei stun- „belobt " werden , wenn uns die Herren des Finanz - wie gen aufbringen müssen. Der Erfolg davon ist eine verhältnis¬ Daß der Vorteil des raschen Personenverkehrs in immer Kontrollkomitees in Genf gnädig auf die Schulter klopfen und mäßig kurzeLebcnsdauerderMotoren. Aber auch weitere Kreise dringt und daß sich das Flugzeug als Verkehrs¬

lAachvruck verboten ) 14 Car befürchtete tatsächlich, daß der Verwundete den Versuch rückgeführt . Sie konnte immerhin damit rechnen, daß Gochhaar unternehmen könnte, sich zu befreien . Er griff nach seinem Re¬ zu schnauben begann , wenn es den Reiter hörte , und das Sotfruf AStttzrns. volver und wollte ihm mit dem schweren Griff einen Hieb über wollte sie vermeiden . Sie durste s.ch vorher nicht verraten, den Kopf versetzen. Da trat der Mond hervor und fiel auf das wenn ihr der Ueberfall gelingen wollte . Sie rechnete mit der Roman von E . A . Schmant. wachsbleiche Gesicht seines Gefangenen . Kätt hatte die Augen Vorsicht Iimmi Sales , den sie nun erwartete und der sicherlich Copyright by Veslag Beehthobl , Braunschwelg. geschlossen. Er schien wieder bewußtlos geworden zu sein. für jeden Augenblick gewappnet war. Mit einem Fluch steckte Car den Colt wieder zurück. Der Mann Sie zog ihren Colt heraus »ad prüfte ihn noch einmal . Dann George Kätt schloß wieder die Augen . Ein ungeheures Ge¬ da vor ihm bedeutete keine Gefahr. trat sie zu der auf den Pfad vorspr ngenden äußersten Kante fühl der Niedergeschlagenheit bemächtigte sich seiner . Er ver¬ Car glaubte sich nun völlig sicher. Da er bisher nichts von des Felsblockes und nahm schräg dahinter Aufstellung. gaß im Augenblick die rasenden Schmerzen , die seinen Körper Verfolgern wahrgenommen hatte , »ahm er an , daß sie in lieber ihr am dunklen Himmel stand die volle Scheibe der- peinigten , er mußte nur daran denken, was ihm der Mann so¬ Malhead von einet sofortigen Verfolgung Iimmi Sales ' ab¬ Mondes , sein Licht beleuchtete scharf jeden Stein und jede" eben gesagt hatte. gesehen hatten . Wahrscheinlich, so dachte er sich, würden sie Baum. Er erinnerte sich daran , daß er von dem Banditen ange¬ ein richtiges Aufgebot erst zusammenstellen und dann aus ihn Unbeweglich stand Iessi hin er dem Felsen und lauschte in schossen worden war und es nur einem Zufall zu verdanken und seine Leute Jagd machen . Bis das geschehen war , konnte die Nacht hinaus . Sie wußte , daß sic in wenigen Minuten da- hatte , daß er noch am Leben geblieben war , aber weshalb — ? er schon längst wieder in der Stadt sein. Für sein Fernbleiben, Klappern der Hufe von Sales Pferd hören mußte . Nicht die Hatte man mit ihrr irgend etwas vor ? Er hatte soeben gehört, wenn man ihn darum befragen sollte, würde er bald e .nen leiseste Erregung hatte [ich ihrer bemächtigt , obwohl sie wußte, daß er zu dem Banditen gebracht werde . Geschah das vielleicht Grund angeben können . Er hatte bereits den größten Teil des daß sie einem gefährlichen Aaentcuer gegenüber stand . Es im Aufträge dieses Banditen oder wollte man in der Stadt Weges zurückgelegt und rechnete sich schon aus , daß er in einer gab Männer , die beim bloßen Gedenken an diesen gelürchte- unten , in Morgans Kneipe , von ihm nichts wissen? Jedenfalls knappen Stunde Jimmis Vorposten erreichen mußte . Er ten Langreiter zu zittern begannen , und sie, ein Mädchen , war wußte er, daß sein Leben nur mehr nach Stunden zählte . Er würde sich erst gar nicht zu Sales begeben , er würde Kätt ganz allein ausgezogen , diesen Banditen unschädlich zu machen und hatte Iimmi Sales nun persönlich kennen gelernt , und er einfach diesem Vorposten übergeben und an Sales einen Erv .ß Vergeltung für seine Taten zu üben. wußte , was er von ihm zu halten hatte . Der Mann kannte ausrichten . Mochten sie dann mit dem Mann machen, was sie Ein Lächeln spielte um ihren geschlossenen Mund , als sie kein Erbarmen , er vernichtete jeden , der ihm im Wege stand, wollten . Ihn ging die Sache in dem Augenblick nichts mehr daran dachte, was der Bursch - wohl für ein Gesicht machen und daß er ihm nur im Wege stand , darüber hatte er nicht den an, wo er sich der Ausgabe entledigt hotte , Kätt in das Lager würde . Wenn er an alles in der We l dachte, aber daran , daß leisesten Zweifel. des Bandenführers Iimmi Sales zu bringen. ihm hier von dem Mädchen , das er suchte, eine Falle gestellt „Ich hatte mir den Ausgang dieser Reise doch anders vor- Car war froh , als er sich ausgerechnet hatte , daß er in e uer wurde , dachte er bestimmt nicht. Die 'en Mut und diese Kühn¬ gesrellt", philosophierte Kätt mit sich selbst. „Hätte ich Chan¬ knappen Stunde den Mann vor sich los wurde . Das Gemhl heit würde er ihr nie zmrauen , und so würde seine Ucber- nels Rat befolgt und wäre nicht mit ihm geritten , wäre mir des Unbehagens verließ ihn langsam , ja , er begann im Augen¬ raschung doppelt groß sein. dieses Ende erspart geblieben . Was wird sich Howard denken? blick darauf schon zu pfeifen . Nun vergaß er alle Vorsicht, die Undeutlich klangen Laute an ihr geschärftes Ohr. Nun bin ich schon so lauge fort , und er weiß nicht einmal , ob er bisher geübt hatte , denn er glaubte das Spiel bereits für Das Mondlicht spielte auf dem blauen Stahllorlf ihres Colts. ich noch am Leben bin . Er wird es wahrscheinlich auch nicht sich gewonnen. Unwillkürlich beschattete sie ihn in t der Hand . Die Laute so rasch erfahren Verfluch, , wenn ich mich nur bewegen Iessi hatte Ear bereits überholt und hielt ihr Pferd ein könnte !" kamen näher , und nun konnte sie schon das Klappern der Hufe gutes Stück vor ihm . Sie befand sich auf einem Terrain , das unterscheiden. „Mann , wollt Ihr mit meinem Colt Bekanntschaft machen ?" ihrem Vorhaben sehr zustatten kam. Ein schmaler, aber langer „Ich möchte nicht gern ein Pferd niederschießcn ", sagt- sie donnerte ihn Ear wieder an. Felsblock sperrte den Pfad und zwang jeden Reiter , vor hm leise vor sich hin , „aber es dürfte mir kein anderer Ausweg in „Ist mir egal , womit Ihr meinem Leben ein Ende macht abzuweichen und drum herum zu reite ». Hinter diesem Fels- diesem Fall bleiben . Mit dem Gaul habe ich ihm die halbe Könnte ich mir nur rühren , würdet Ihr vorsichtiger reden ." ' block war Iefsi abgestiegen und hatte Goldhaar ein Stück zu¬ Kraft genommen , und er kann nicht entfliehen ." Seite 4. Nr . 17. „Innsbrucker Nachrichten" Samstag , den 21. Jänner 1933. mitte ! immer mehr einbürgert , wird durch die Tatsache be¬ jetzt nur zwei Tage . Nach Bewilligung S.ejcs Prwatctearings wiesen, daß , im Gegensatz zu allen anderen Verkehrsunterneh¬ der österreichische Exporteur seinen Prager Schuldner beauftragen, die 100.000 Tschechenkronen jener Prager Firma zu bezahlen , von der mungen , bei denen infolge der wirtschaftlichen Lage im ver¬ In derZeit unserer Depression ist ein befreiendes Lachen der österreichische Importeur Glaswaren bezogen hat . . gangenen Jahre ein Rückgang der Beförderungsziffer festzu- Dagegen wird der österreichische Importeur dem österreichischen stellen war , im Luftverkehr eine Zunahme eingetre¬ Stärkung u. Gewinn . Die so¬ Exporteur in Wien den Betrag von 100.000 Tschechenkronen, aber ten ist. Im Jahre 1932 wurden trotz der gegenüber dem Vor¬ eben erschienene , nach allen umgerechnet in österreichischen Schillingen , zum offiziellen Kurs , ver¬ Seiten ungeniert beißende mehrt um die Exportprämie, auszahlen . Um die weitere jahre um ungefähr 20 Prozent verringerten Flugleistung un¬ Durchführung des Geschäftes kümmert sich die Oesterreichische Natio- gefähr 10 Prozent mehr Passagiere befördert , so daß sich die nalbank nicht. Man fragt sich daher unwillkürlich , weshalb die Natio¬ Raumausnützung von 54 Prozent im Jahre 1931 auf 63 Pro¬ Tyroler nalbank überhaupt von diesem Geschäfte verständigt werden müsse. zent im Jahre 1932 gesteigert hat. Es sind rein währungspolitische und statistische Gründe , die die Nationalbank bewegen , sich für diese Geschäfte zu interessieren. Güterverkehr in der Luft. Dichtermähre Wertvoller wird die Tätigkeit des Privatclearings dann , wenn nur ein Partner, der Exporteur oder Importeur , beim Giro Eine besondere Bedeutung kommt dem Luftfrachtverkehr zu, erscheint und diesen ersucht, er möge ihm einen Gegenkontrahenten der von Handelskreisen erfreulicherweise immer mehr in An¬ besorgt dies auch be Ihnen. beschaffen. Der Giro wird diese Bitte erfüllen , wodurch sich dann das Sie erholten das satirische spruch genommen wird . Dieser Vorteil liegt in erster Linie in Privatclearing in der früher angegebenen Weise abwickelt. Die srühcr Werk in allen besseren Buch¬ erwähnte Exportprämie , also statt 21 Schilling für 100 Tschechen¬ der großen Geschwindigkeit des Flugzeuges gegenüber den an¬ handlungen , sonst bei kronen 8 23.20 für 100 Tschechenkronen, soll nicht als Kurs an¬ deren Verkehrsmitteln . Die rasche Beförderung ist nicht nur gegeben werden , sie ist vielmehr in Prozenten sestzusetzcn , also bei leichtverderblichen Waren von Wichtigkeit, die eine längere Gruener -Verlag . Innsbruck , Boznerplatz Nr.1/11. 8 21.— 1- 20 P r o z e n t E x p o r t p r ü m i e. Wenn sich die Part¬ Transportdauer nicht vertragen , auch bei sonstigen, zumal bei Kartoniert S 5.—, in Ganzleinen nun fertig gebun> ner nicht kennen , so hat der Importeur als Valutakäuser den Gegen¬ den um S 6 .50. wert der Valuten beim Giro zu erlegen . Sind Importeur und Expor¬ hochwertigen Gütern spielt die Geschwindigkeit eine bedeutsame teur einander bekannt , so haben sic gemeinsam die Formulare aus¬ Rolle , weil der Zinsenverlust durch die kürzere Transsport¬ Halten Sie den Klepper mit dem geringen Futtergeld auf, zufüllen und zu unterfertigen . Wird die Bewilligung für das an¬ dauer verringert wird und sich der Geldumsatz beschleunigt. vor er weiter herumschlägt! gejuchte Privatclearing durch die Oesterreichische Nationalbank er¬ Aus diesem Grunde wird derzeit für Gold -, Platin - und Silber¬ Kaufen Sie das Buch, bevor es verschwuncen ist! teilt, so wird das Clearing bankmäßig ans die Weise durch- gesührt , daß der österreichische Importeur den Schillinggegcnwert de» transporte fast ausschließlich das Flugzeug benützt. Ein weite¬ zum Clearing zugelassenen Dalutabetrages , umgerechnet zum rer Vorteil liegt in der vereinfachten Zollmanipu¬ Warenkurse und zuzüglich der in Prozenten vereinbarten lation, da die Verzollung am Flughafen selbst sofort nach lAbkürzung jiir „Wiener Giro - und Kassenverein ") ist vergleichbar Exportprämie sowie zuzüglich von 3 Promille Manipulationsgebühr, Landung des Flugzeuges vorgenommen wird und die Ware mit jener eines Sensalen an der Wiener Börse , das heißt , es wird beim Giro zu treuen Händen erlegt , woraus der Exporteur die Heber- ohne Verzögerung dem Empfänger zugestellt werden kann. täglich Angebot und Nachfrage kompensiere Beim Priratclearmg Weisung des respondisrenden Fremdwährungsbetrages an jene Aus¬ gibt es zwei Fälle . Entweder die beiden Partner haben sich schon landstelle zu veranlassen hat , die ihm vom Importeur angegeben wird. Welchen Umfang der Luftfrachtverkehr angenommen hat, gesunden und benützen den Giro als amtliche Durchsührungsstell: zeigen die statistischen Daten des Flughafens Aspern vom öder es ist eckt ein Partner vorhanden , der mittels des Giros einen Wenn sodann die ausländische Erlagstelle sowie der Importeur dem Jahre 1931. In diesem Jahre sind im ganzen rund 54.700 Kilo¬ Gegenpartner sucht. Giro den Empfang des Fremdwährungsbetrages bestätigen , wird der Giro dem Exporteur den Schillinggegenwert , umgercchnet z u m gramm Waren im Werte von 942.000 8 eingeführt und rund Wichtig ist, daß das Privatclearing überhaupt nur jür Waren- geschäjte zuläfig ist, also für den Bezug von Waren aus dem Aus¬ Geldkurse, zuzüglich der vereinbarten Exportprämie sowie ab¬ 85.500 Kilogramm Waren im Werte von rund 12,000.000 8 land '- /Impcri ) oder die Ausfuhr von Waren /Export ). züglich von 2 Promille Manipulationsgebühren anschaffen . Eine Bar¬ ausgeführt worden. Wir wollen nun an einem praktischen Beispiel die Durchführung auszahlung an den Kassenschaltern des Institutes findet nicht statt. des Privatclearinaverkehrs erklären : Ein Importeur will aus der /Die Spannung zwischen Geld - und Warenkurs ist der Gewinn des Darüber hinaus hat sich aber der Luftverkehr auch bereits Tschechoslowakei Glaswaren um 100.000 Tschechenkronen beziehen. Giro .) zu einem wichtigen Faktor des Fremdenverkehrs entwickelt, Der Betrag i't in Prag einer Prager Firma in Tschechenkronen zu Es gibt auch Schillingkompensationen. Wenn ein Aus¬ bezahlen. Es ist gelungen , einen österreichischen Kausmann / Ex¬ länder in Oesterreich ein Guthaben in Schillingen /bei einer Bank) dessen Bedeutung gerade für Oesterreich als Fremdenver¬ porteur ) zu smden, der um 100.000 Tschechenkronen Ledertäschchen hat . und er einem österreichischen Exporteur für bezogene Waren kehrsland nicht unterschätzt werden darf. nach Prag geliefert hat und nun bestrebt ist, diesen Betrag in Prag Geld schuldig ist, so kann er diese Waren mit ausländischer Valuta zu erhalten. Vorausgesetzt ist natürlich , daß sowohl die Forde¬ oder mit seinen in Oesterreich liegenden Schillingen bezahlen . Hiezu Die Grundlagen des Fremdenverkehres sind ja nicht allein rung des österreichischen Exporteurs , als auch die Schuld des öster¬ benötigen aber sowohl der Ausländer als auch der österreichische Exporteur die Bewilligung der Nationalbank , um die sie auf einem gute Hotels und sonstige Einrichtungen , die dem Gast jede Be¬ reichischen Importeurs fällig und eindringlich ist. Nachdem sich beide gelben Formular ansuchen müssen. Dieses Formular enthält eine quemlichkeit bieten . Unser raschlebiges Zeitalter erfordert viel¬ über den Austausch /Kompensation ) von Schuld und Forderung geeinigt haben , erübrigt sich noch eine Vereinbarung über den große Anzahl von Rubriken , die wir hier , Raummangels , nicht an¬ mehr auch noch größtmögliche Geschwindigkeit der Beförde¬ Kurs. Bekanntlich notiert die Nationalbcmk als offiziellen Kurs geben können , die sich aber mit den Rubriken des blauen Formulares rungsmittel , weil auch der Vergnügungsreisende heutzutage einen solchen von 2t Schilling für 100 T 'chechcnkronen. Der tat¬ ziemlich decken. Für Schillingkompensationen werden vom geclearten sächliche internationale Kurs , gemessen an der Züricher und Prager Schillingbetrag sowohl dem ' Importeur als auch dem Exporteur je mit der karg bemessenen Zeit geizen muß . Das Flugzeug trägt Ile Promille ' Manipulationsgebühr in Anrechnung gebracht . Die dieser Forderung in hohem Maße Rechnung . Ein Flug von Böcke, ist aber für 100 Tschechenkronen — S 23.20, also 20 Prozent höher . Nun dürfen aber ausländische Valuten gemäß der öfter - : Abrechnung zum Geld -, respektive Warenkurje der betreffenden Wien nach Berlin dauert 3 Stunden 15 Minuten , statt einer rcichischen Devisenordnung nur zum ossiziellen Kurse , nicht zum Fremdvaluta entsällt . Die in Oesterreich erliegenden , einem Aus¬ Eisenbahnfahrt von 14 Stunden . Zürich ist mit dem Schnell¬ Eleöringkurse gehandelt werden . Es muß also der offizielle Kurs die länder gehörenden Schillinge nennt man I n l 'a n d s s chl l l i n g e, zum Unterschied von den Aüslandsschillingen . Die früher bestandene slugzeug in 2 Stunden 55 Minuten , mit der Eisenbahn in Grundlage bilden und für die Difserenz ein neues Wort er¬ funden werden , um dem Gesetze zu genügen . Dieses Wort heißt Uebung , daß die Nationalbank bei Privatclearinggeschästen einen der 17 Stunden zu erreichen , und ein Flug von Wien nach Venedig Partner ausländische Valuten gegen Bezahlung in Schillingen weq- „E xp o r t p r ä m i e".. Die Höhe der Exporchrämie , die nach Anlicht nimmt kaum mehr als 2% Stunden in Anspruch, während der der Nationalbank kein Kurs ist, bleibt den Partnern überlassen . Nach¬ nimmt , ist aufgehoben. Für das jugoslawische Clearing gibt es. besondere Formulare ... Schnellzug 17 Stunden braucht . London , Rotterdam , Amster¬ dem sich.die. Partner über die Höherer Exportprämie geeinigt haben , • beginnt die technische Abwicklung ' des Privctclearings. für Kompensationsgeschäfte . Damit glauben wir , die . Abwicklung dam , Kopenhagen , Stockholm , Brüssel , Paris , Rom , Brindisi, des Privatclearings ' genügend erklärt zu haben . Dank einer einsichts¬ Konstantinopel , Saloniki und Athen können von Wien aus in Auf einem blauen Formular ersucht der österreichische E x p o r- vollen Währungspolitik des gegenwärtigen Äationalbankpräsidenten einem Tagesflug erreicht werden . Und gerade ein Flug über teur die Naüonalbcmk , den G e g enw er t für die in das Ausland ' sind die strengen Devisenbestimmungen in jüngster Zeit stark abge¬ ausgesührten Waren , in unserem Falle Ledertäschchen, in der Höhe unsere Heimat bietet Reize , deren Zauber sich wohl kaum je¬ baut worden und der Kaufmannschaft durch die Einrichtung des von ' 100.000 Tschechenkronen in Oesterreich einem österreichischen Privatclearings eine große Bewegungsfreiheit in ihrem Verkehr mit mand zu entziehen vermag . Führt doch der Flugweg über die Importeur verkaufen /weitergeben ) zu dürfen . Man nennt diesen dem Ausland geboten worden. wildromantische Bergwelt unserer Alpen und erschließt land¬ Gegenwert die E x p o r t v a l u t a. In dem Formular ist die Waren- schaftliche Schönheiten , wie sie kein anderes Verkehrsmittel in gattung , Menge öder Gewicht , Bestimmungsland , Höhe der Export¬ valuta , anzuzeben und andere Angaben " nach den vocgedruckten dieser Fülle zu zeigen vermag. Fragen zu machen . Auf demselben blauen Formular gibt der Expor¬ teur den Namen des Importeurs an , mit dem er sich „clearen" Der neue Angriff anf den Mount Everest. will . Das blaue Formular ist in vier Exemplaren einzureichen and trägt den Titel : „Weitergabe von Exportväluta im Inland " . Das große Abenteuer des Jahres 1953. Wie entwickelt sich der Privatcleanng- Die Nationalbank prüf ! das Ansuchen und bewilligt es . wenn d .e In diesen Tagen wird die vierte Expedition zu einem An¬ Belege /Fakturen , Zollbolletten , Fracht - oder Schlußbriefc , Handels¬ verkehr? korrespondenz ) in Ordnung befunden wurden . Die Prüfung dauert griff auf den bisher unbesiegten Mount Everest auf¬ brechen. Die Bezwingung dieses gewaltigen , 8840 Meter Von Präs . Dr. R. Granichstaedten-Czerva. emporragenden Gipfels ist die Krönung aller Bergsteigersehn¬ Bekanntlich besteht seit 9. Jänner 1932 in Oesterreich ein Privat- Zur Auffrischung des Blutes trinken Sic einige Tage hin¬ sucht. Bis jetzt haben die höchsten Spitzen des Himalaya den clcaringverkehr . Die Aussicht über diesen, und die technischen Durch¬ durch frühnwrgens ein Glas natürliches „Franz -Iofest ' -Bitter- heißesten Bemühungen getrotzt. Die neue Expedition wird führungen wurden von der Oesterreichischen Nationalbank dem Wiener wasser ! Aerztlich bestens empfohlen . -p 18 a aber vielleicht beweisen, daß die heldenhaften Anstrengungen Giro - und Kassenverein Wien übertragen , jedoch ist der Leiter dieser Abteilung ein Beamter der Nalionalbank . Die Tätigkeit des „Giro" von George Leigh M a l l 0 r y und Andrew I r v i n e im

Nun vernahm sie ganz deutlich das Hufgeklapper . Der Reiter „Wenn es Euch ein Vergnügen macht", knurrte er und spuccke „Was soll das ?" zischte Car , doch folgte er ihrem Befehl. hatte eine Steigung hinter sich und befand sich bereits auf im Bogen aus. Er warf Kätt achtlos zu Boden und kletterte dann vom Pferd ebenem Boden . Sie hörte , wie das Pferd frischer ausgriff. Iessi hatte durch die Unruhe des Pferdes noch nickt das Ge¬ herunter. Und gerade in diesem Augenblick, als der Reiter , den sie er¬ sicht des Reiters sehen können . Es - wunderte sie aber , daß Iessi schwang sich ebenfalls aus dem Sattel und halte mit wartete . schon in den Bereich ihres Colts kommen mußte , kam Iimmi Sales ihre Aufforderung so ohne weiteres befolgte . Sie einem raschen Griff Car den Colt aus dem Halfter gezogen. ihr ein Gedanke. hacke von diesem Manne eine andere Entgegnung erwartet. Sie warf ihn hinter sich in die Felsen. „Ich will das Tier schonen", sagte sie mit größter Ruhe und Der Verdacht stieg in ihr auf, daß sie sich geirrt hatte. „So dürfte es sich leichter nüt Euch sprechen", spottete sie eilte zurück, dorthin , wo sie Goldhaar gelassen hatte . Mit Ruhig stand nun der Mann mit seinem Pferd drüben , und dann . Lächelnd sah sie in das wutverzerrte , gelbe Gesicht des Mannes . Sie wußte , daß der Mann ein Feigling war . Ein einem einzigen Sprung saß sie im Sattel , und nun ließ sie ihr das Mondlicht fiel voll auf sein Gesicht. Da sah Ie >si, daß sie anderer hätte wahrscheinlich doch zur Waffe gegriffen und Pferd ganz langsam vorgehen . Nur wenige Schritte waren nickt Iimmi Sales vor sich hatte . Sie zerbiß einen Fluch zwi¬ hätte damit einen letzten Versuch unternommen , selbst auf die es, dann zügelte sie Goldhaar. schen den Zähnen . Und im gleichen Augenblick wurde sie schon Sre wartete . Sekunden verstrichen . Und nun sah sie den wieder von drüben angerufen. Gefahr hin , daß dieser Versuch einen schlechten Ausgang nahm. Schatten des fremden Pferdes auftauchen , sah, wie der Reiter Entweder , so schloß Iessi , hatte der Bursche ein reines Ge¬ „Schätze, daß Ihr Euch verdammt geirrt habt ." vom Felsen abrückte. Der Augenblick war gekommen , wo sie wissen oder er zitterte um seine Haut. handeln konnte. „Kann möglich sein." „Wenn ich mich nicht irre , seid Ihr Car aus Malhead, Sie preßte Gold die Absätze ihrer Stiefel in die Flanken „Gebt den Weg frei , oder Ihr sollt mich kennen lernen . Ist stimmt 's ?" und preschte aus ihrem natürlichen Versteck hervor. das Euer neuer Beruf , in der Nacht einsamen Reitern auizu- Car schwieg, stieß nur ein Brummen aus und schielte zur In der Faust blitzte der Colt. lauern und mit dem Schießeisen zu bedrohen ?" Seite . Offenbar erwog er die Möglichkeit eines Verschwindens. „Iimmi , Hände hoch, wenn Euch Euer Leben noch etwas „Ich erwartete Iimmi Sales ", antwortete Iessi etwas klein¬ „Wo reitet Ihr in der Nacht herum , könnt Ihr diese Frage wert ist!" schrie sie und parierte Gold dicht vor ihm. laut. vielleicht beantworten ?" Cars Pferd machte einen wilden Seitensprung . Es stieß „Schaut Euch die Leute nächstens etwas genauer an , Mäd¬ „Bin Euch keine Rechenschaft schuldig, Iessi Greely . Gebe einen gellenden Schrei aus und hieb mit den Hinterbeinen chen." / Euch nochmals den Rat , den Weg freizugeben . Ihr 'macht ungestüm um sich. Car hatte alle Hände voll zu tun , daß er schlechte Witze. Wenn ich Euch beim Sheriff anzeige , mag es Iessi bemerkte , daß der Mann vor sich auf dem Scttel etwas seinen Platz am Rücken des Gaules behalten konnte . Einem noch ein schlechtes Ende nehmen ." liegen hatte . Sie war noch zu weit von ihm entfernt , um Zufall verdankte es Kätt , daß er bei diesem Seitensprung „Ich habe Iimmi Sales erwartet , und nun treffe ich Euch. genau zu sehen, daß es wirklich ein Mensch war . Sie sah nur nicht heruntergeschleudert wurde. Wißt Ihr vielleicht auch, daß hier der Pfad zum Lager der etwas Dunkles , aber sie vermutete sofort, daß der Mann wahr¬ Iessi ließ die Hände des Reiters nicht aus den Augen. Langreiter führt ?" scheinlich gewichtige Gründe hatte , mit seiner Bürde in der Keinen Augenblick wandte sie sich zur Seite , als Goldhaar „Ich bin nicht der Freund Iimmi Sales , merkt Euch das !" Nacht zu reiten . Im gleichen Augenblick, als sie dies dachte, durch die Nervosität des fremden Pferdes unruhig zu werden „Was sucht Ihr dann bei ihm, he ?" hielt sie drohend die Waffe auf Ear gerichtet. begann . Mit einem Schenkeldruck dirigierte sie ihr Pferd auf Wiederum verweigerte Car die Antwort . Sein Mund blieb den richtigen Fleck. „Muß Euch nochmals mit den Händen bemühen , Fremder ", stumm. „Macht ' rasch, Iimmi Sales ", schrie sie nochmals hinüber. sagte sie lächelnd und ritt an ihn heran. Iessi überzeugte es nun , daß der Mann irgend etwas vor¬ „Seid Ihr verrückt geworden , verdammtes Frauenzimmer !" Ear fluchte wild auf . Er gab das Spiel bereits verloren, hatte , das mit dem Banditen zusammenhing. hörte sie von drüben eine Stimme fluchen. längst hatte er in der Reiterin Iessi erkannt , und er wußte, „Ihr wollt also nicht mit der Sprache heraus , meinetwegen. „Die Hände hoch oder ich schieße!" rief Iessi zurück. daß er sich nicht allzu viele Experimente mehr erlauben konnte, Der Sheriff wird Euch mehr Gelegenheit dann geben, daß Car war es endlich gelungen , das Pferd zur Ruhe zu brin¬ wenn er mit heiler Haut davonkommen wollte. Ihr ihm eine Geschichte erzählen könm Was habt Ihr vor gen, und er beeilte sich nun , die Hände in die Lust zu strecken. „Steigt einmal ab ", befahl sie. Euch im Sattel gehabt ?" /Fortsetzung folgt .) Samstag , den 21. Jänner 1933. „Innsbrucker Nachrichten* Nr . 17. Seite 5.

Jahre 1924 nicht erfolglos gewesen sind, obwohl sie dabei ihr Leben haben lassen müssen. Man könnte sich kein schöneres Ergebnis des bevorstehenden Unternehmens denken. Seit dem 50 Groschen... Ende des Weltkrieges sind nicht nur drei Angriffe aus den Mount Everest abgeschlagen worden, sondern ein gleiches dafür solch, großer Nutzen Schicksal widerfuhr auch drei Versuchen, den zweithöchsten Sie Wissens ja selbst : Nivea «Creme Abi der Haut jenes feine, Gipfel der Welt, den Kantschendsonga, zu erobern. Die Ge¬ weiche , frisch *gesunde Aussehen , das wir bei schichte der Angriffe auf den Mount Everest seit Kriegsende der Jugend so §ern bewundern .—Woher diese bildet eines der großen Heldenlieder unseres Jahrhunderts. Wirkung? Vom Euzerit, — und das ist in 1921 zog eine Versuchsexpedition unter E. K. HowardB u r y keiner anderen Haut »Creme enthalten . Daher ^^ v/vea ' aus, der im nächsten Jahr eine größere unter General C. G. ist Nivea »Creme auch nicht zu ersetzen. B r u ce folgte. Damals unternahm inan zum erstenmal Ver¬ NIVEA«CßEME: 3. —.50 bis 2.50 suche mit der Verwendung von Sauerstoff als Waffe im BI Kampfe gegen den niedrigen Luftdruck in großen Höhen. Zwei Mitgliedern dieses Unternehmens, dem Kapitän Finch erleichtern. Die Frage der Bekleidung und der Schlafsäcke ist die Frauen, die ein günstiges Schicksal aus einen erhöhten und dem Kapitän I . G. Bruce gelang es, eine Höhe von von ebenso großer Wichtigkeit. Platz gestellt hat. Die Gleichberechtigungder Frau sollte als über 7100 Metern zu erreichen. Jedes Kleidungsstück muß die möglichst größte Wärme bei eine feststehende Tatsache anerkannt werden, die derartige Be¬ General Bruce war auch der Lener der Expedition des dem geringsten Gewicht besitzen. Ganz abweichend von der für merkungen überflüssig erscheinen ließe. In Wirklichkeit sieht Jahres 1924, bei dem der zweite Leiter Oberst Norton und Polarexpeditionen gewählten Unterkleidung ist die der Hima- es aber mit der Gleichberechtigung der Frauen Dr. Somervell bis zur Höhe von 8600 Meter vordrangen. laya-Bergsteiger von der leichtesten, ja fast tropischen Art. Nur noch sehr problematisch aus . Noch heute hat dis Aber am nächsten Morgen, als Norion erwachte, war er von die Socken sind schwerer. Ebenso müssen auch die Bettsäcke, Frau mit tausend Geger.strömungen zu kämpfen, mit unaus¬ Schneeblindheit und Dr. Somervell von Höhenkrankheit be¬ die aus Kamelhaar mit Wolle gefertigt sind, höchste Wärme gesprochenen oder bewußten Vorurteilen, die ihr Leben und fallen. Alle diese Schwierigkeiten bildeten jedoch nur einen init geringstem Gewicht vereinen. Ein Schlafsack für vier Per¬ Aufstieg schwer machen. Das Wort: „Es ist zum erstenmal, neuen Ansporn für einen erneuten Angriff auf die Spitze, der sonen darf nicht mehr als neun Pfund wiegen. Bei der Wich¬ daß eine Frau . . ." hat zwar den Reiz der Neuheit eingebüßt. von George Leigh Mallory und Andrew Irvine unter¬ tigkeit, die warmer Nahrung in solchen Höhen zukommt, muß Aber trotzdem verbirgt sich heute wie einst hinter Frauen¬ nommen wurde. Sie gehörten zu den kühnsten jungen Berg¬ auch eine solche scheinbare Kleinigkeit wie das Backpulver auf leistungen der Kampf gegen den widerstrebenden Geist der steigen! und es war ein schwarzer Tag in der Geschichte der das sorgfältigste auf seine Eignung geprüft werden. Eine große Menschen, der Sieg über den eigenen schwachen Körper. Im Alpinistik, als die Kunde nach Europa kam, daß die beiden Rolle spielt schließlich das geeignete Material für photogra¬ Jahre 1908 unternahm die Amerikanerin Fanny Bullock- lapferen Pioniere am 21. Juni 1924 ein Opfer des Berges phische Aufnahmen. Da die Finger in großen Höhen den feinen Workmann mit ihrem Ehepartner Gletscherforschungen im geworden waren. Es steht zweifellos fest, daß sie eine Höhe Tastsinn einbühen, ist es nötig, solche Materialien zu wählen, nordwestlichen Karakorum. Sie bestieg den 6500 Meter hohen von 8540 Meter erreichten. Ob sie den Gipfel bezwungen und mit denen sich am leichtesten hantieren läßt, und deshalb hat Biasco, die Wasserscheide zwischen Biasco und Hispar- wie sich die Tragödie ihres Todes in der großen Einsamkeit man sich für Rollfilms, und zwar für Selochrome-Filme, ent¬ Gletscher. Gewiß eine außergewöhnliche Tat. Weshalb sollte ab'pielte, ist bis jetzt ein Geheimnis geblieben. Vielleicht, daß schieden. Der kinematographische Film der Expedition ist ein man sie mehr anerkennen, da der Mann sich doch gleichfalls zu dieses zu lösen der neuen Expedition gelingt, die jetzt auszieht. 16-Millimeter-Selo-Negatio-Film, der trotz der außerordent¬ diesem aufreibenden, lebensgefährlichen Unternehmen begab? Aber die beiden tapferen Männer waren nicht die einzigen lichen Geschwindigkeit, mit der er abrollt, ein sehr feines Korn Da er doch genau wie seine Frau die Expedition wiederholte Opfer. 30 Menschenleben haben die drei Angriffe auf den besitzt, das gute Einzelheiten und Freiheit von Streifen ge¬ und sich im Jahre 1911 und 1912 monatelang auf dem Sachen¬ Mount Everest gefordert. währleistet. gletscher aufhielt, Karten anfertigte und die Eiswelt er¬ Doch ihr Tod war nicht vergeblich. Die Erfahrungen, die forschte. Aber Frau Bullock-Workmann gebar auf diesem von den früheren Expeditionen gesammelt worden sind, geben 5000 Meter hohen Gletscher einen Knaben, nährte ihn und berechtigte Hoffnung für einen Erfolg des Unternehmens von Leistimgsrekorde von Frauen. zog ihn auf, bis er mit der Mutter nach Amerika reisen konnte. 1933. Möglichkeiten, mit denen man nach menschlicher Vor¬ Und trotzdem hat sie ihre Gemeinschaftsarbeit nur so lange aussicht rechnen kann, sind in Erwägung gezogen worden. In der „Dossischen Zeitung" lesen wir: Berlin ist die Stadt unterbrochen, bis ihre Gesundheit wieder weit genug hergestellt Aber auch dann hängt noch viel vom guten Glück ab. Werden der Arbeit, der Rekordleistungenvon Männern und — in der war, um ihrem Mann zu helfen. die Wochen, in denen die Bergsteiger sich dem Berge nähern, modernen Zeit — auch von Frauen.. Seitdem der Frau das Wir nehmen es heute als selbstverständlich, daß eine Frau jene furchtbaren Stürme und Külte bringen, die ihnen so ge¬ ganze moderne Arbeitsgebiet erschloffen worden ist, liest man studiert und den Doktor macht. Auch an einer deutschen Uni¬ fährlich werden? Nichts kann so schnell auch die Kräfte der hin und wieder eine kurze Meldung von einer Stellung, die versität. Erinnerungen werden lebendig. Es war einst zum stärksten Männer besiegen als die Luftverhältnisie in solchen eine Frau zum ersten Male erlangt hat. Bis zu diesem Zeit¬ ersten Male, daß eine Frau studierte, obwohl. . . Ein Stück Höhen. Leiter dieser Expedition, die von der Britischen Gesell¬ punkt war ihnen dieses Arbeitsgebiet entweder nicht zugäng¬ Geschichte rollt auf, wenn wir in einem Essay von Helene schaft für Geographie und dem Alpenklub organisiert wird, ist lich, oder die Frau hatte noch nicht den Bildungsgrad erreichen Raths die nackte Tatsache lesen, daß im Jahre 1894 eine Hugh R u t t l e d g e, der im letzten Sommer den N a n d a können, der für die besondere Leistung notwendig ist. Es war deutsche Studentin an einer deutschen Universität den Dr. phil. D c v i im Himalaya bestiegen hat. ungewöhnlich, wenn zum erstenmal in Berlin eine Frau Pro¬ machte. Es war Käthe W i n d schei d, die Tochter des be¬ Ihn begleitet eine sorgfältig ausgewählte Mannschaft der fessor Liese Meitner sich nicht nur mit den schwierigsten kannten Pandektisten. Rach bestandenem Sprachlehrerinnen¬ erfahrensten Bergsteiger. Auch die einheimischen Träger, von Problemen der Atomforschung beschäftigte, sondern darin auch examen studierte sie an der Universität Leipzig und meldete deren Treue, Mut und Ausdauer so viel für den Erfolg ab- Rekordleistungenvollbrachte. Unter den Gelehrten der Kaiser- sich in Heidelberg zur Dcktorpromotion. Darüber entstand in hängt, wurden auf das sorgfältigste ausgewählt. Für die Be¬ Wilhelm-Gesellschaft hat sie einen ebenso guten Namen, wie den deutschen Landen eine geradezu fürchterliche Aufregung. sorgung mit den geeignetsten Nahrungsmitteln macht man sich nur je einer ihrer männlichen Kollegen. Es war auch unge¬ Die Fakultät wackelte, war in ihren Fugen erschüttert, und die 50jährigen Erfahrungen zunutze, die von den Heeres- und wöhnlich, als zum erstenmal eine Berlinerin, Frau Professor zwei getrennte Lager machten sich und der jungen Doktorandin Marine-Proviantämtern bei Expeditionen gesammelt worden R a b i n o wi t sch, unter den Krebsforschern eine führende das Leben schwer. Schließlich entschied der Großherzog von Stellung errang. schrieb an den einer sind. Für die Ausrüstung und die Zelte wird von einer Firma Baden. Er Rand Eingabe: „Ist unbe¬ damit muhte sich die gesorgt, deren Erfahrungen bis in die Zeit vor dem Krimkrieg Ueber die ewige Bewunderung, die versteckt oder offen in dingt zu gewähren ", und Fakultät zurückreichen, und die auch die Expedition von 1924 aus¬ der Anmerkung liegt: „Es ist zum erstenmal, daß eine Frau beruhigen, mußte das Geschrei verstummen, wie ungern man cs auch tat. gerüstet hat. Besondere Sorgfalt wird der Versorgung eines an diesem Posten steht. . .", sollen wir längst hinaus sein, so Die Inventur enthält Reihen und Listen. Hinter dem kurzen jeden Teilnehmers mit künstlichem Licht zugewandt. Stets meinen besonders die Führerinnen großer Berufsgruppen oder die bereite elektrische Lampen in zwei Typen, darunter die be¬ Bericht steht Tragödie, der Kampf. Der Beweis, daß Frauenarbeit nicht allein Leistung und Tüchtigkeit ist, sondern sonders geeignete sogenannte Jmmerbereitfackel, sind aus¬ oft wirklich Sieg über sich, über den schwachen Körper, über gesucht worden. Sehr wichtig sind natürlich auch die geeigneten Droht Husten, Grippe, Heiserkeit, halt' rarc den widerstrebenden Geist von Tausenden. ClaineT a n kr ed Augengläser. Es wird diesmal eine neue und besonders leichte wurde zur archäologischen Leiterin des Liverpooler Museums Art von Schutzbrillen zur Verwendung kommen, die einen Rheila -Perlen hilfsbereit! ernannt. Drei Jahre wcr sie an der englischen Schule für ungewöhnlich weiten Sehwinkel besitzt, um zugleich die Sicht Ausgrabungen in Athen und leitete die Ausgrabungen in beim größten Steigungswinkel und in die weiteste Ferne zu Erhältlich in Apotheken und Drogerien. Sparta.

kurse in dieser Gegend ab und war einer der ersten, der die „viel zu kurz". Die Sporthose darunter durfte nicht gesehen Tore zur winterlichen Hochgebirgswelt öffnete. werden. Derbes, mitunter abgeflicktes Schuhwerk. Ebenso die Der Erste, der den Ski in den Bergwinter Tirols getragen, Männer, die die abgetragenen Beinkleider oftmals mit Spagat war wohl zweifellos der akad. Maler Alfons Siber, der anr Knöchel zusammenschnürten. Alte Ueberröcke, Joppen und sich in Hall i. T. niedergelassen und dessen Werke, Iuw -len Jacken vervollständigten den Aufzug. Aber was für einen Winterfomie. vergleichbar, aufsprühen im Glanze echter Bergfreude. So Entdeckerrausch im jubelnden Herzen! war es wie von selbst gekommen, daß er, der lenz- und Man trug nur den Langstock als Bremsmittel, und dis Schnee— Licht— Sonne, lommersroben Bergwelt auch in der einsamen, eiskalten Bindung war, damals dis vornehmste, die Lilienselder- Strahlung von allen Berge» Winterpracht seine Huldigung darbringen wollte. biudung, oder solche eigener Erfindung, meist mit Schwung¬ im in magdlicker Frische, spanischem Locken um jroye Stirn! Mit Begeisterung griff er den Sport auf, von dem ein feder aus Rohr. Und nun folgten Meister Sibers Dankbar empsang ich die Liebe, sanfter Wind aus Lilienfeld Kunde herüberwehte. Es war praktische Unterweisungen. die sich im Ruhen der Wälder im Winter 1895/96 als er ein Häuflein Getreuer, wozu auch „Grad steh'n!" — „Stock an der Bergseite!" — „Nicht auf löste zum wonnigen Strömen die Erzählerin gehörte, um sich versammelte. Auch stud. med. den Stock stützen!" — „Knie ordentlich einbiegen, Oberkörper süß aus den Kammern des Herzens, Fand ich den Glanz des Tages Mar Peer Innsbruck( ) fand sich dazu, der wohl als erstes gerade!" — „Den H — nicht so hinausstrecken!" - „Ja, ohne dich auch so schön? Opfer des Skisports in der Lizum, auf der Westflanke der Sie — Sie — Sie fahren ja alleweil hocketer daher!" — Weib, mit dir überm Nebel, Sailc, unter eine Lawine geriet(Februar 1897). Unsere ersten „Das is nix, grad steh'n!" — „Auch in der Schußfahrt mög¬ einsam wie's Wild der Höh'». lichst grad steh'n — net wie a Aff!" — „Stock in der Fahrt FritzArn ol d. Lern- und Lehrübungen sahen die Hänge und muldigen Wie¬ sen am Kienberg bei Hall. Später zogen wir auch bis in frei halten!" — Und dann machte er, der gute Turner, Tänzer die Almregionen am Volderberg, Vögelsberg und Watien- und Eisläufer uns wieder einmal die Kunst vor, leicht und berg und in die dazwischen liegenden Täler. Das war unser gewandt. Seine allzeit gutgemeinten, oft humoristischenund Die ersten Ekisahrer in Tirol. Sportrevier. zuweilen auch reichlich drastischen Anweisungen durfte nie¬ mand übelnehmen. „Nur net fad sein!" Dafür waren wir Von Alice Czelechowski(Innsbruck). Es sind somit gut 35 Jahre hinübergezogen, seit die ersten Skifahrer und „-innen" ins Blickfeld der ehrenfesten Be¬ auch seiner allzeit herzlichen Hilfsbereitschaft sicher bei allerlei Mit Interesic verfolgen wir die Berichte über die Vor¬ wohner der Salzstadt Hall getreten sind. Mit geheimer Sorge kleinen Unfällen und Stürzen; große kamen niemals vor, bereitungen zur Innsbrucker FIS -Festwoche. Unwillkürlich zogen wir jedesmal aus; nicht so einfach war's, mit unseren denn er sicherte alles Gelände sorgsam ab, ehe er uns darauf drängen sich da Vergleiche auf, zwischen dem heutigen Stand Bretteln, „Schii" genannt, durch die Gassen zu steuern. Alles los ließ. Vornehmlich liebte er an Fahrer und Fahrerinnen des Wintersports und jenen ersten Versuchen, dieses Winter- Bubenvolk war höhnend hinter uns her. Steine flogen nach. eine feine„Silhouette" und mancher von uns wurde ob seiner vergnügen auch in Tirol zu genießen. Alle Hunde bellten uns an und hinter den Fenstern lugten „guten Haltung" im Skizzenbuch verewigt. Wir fuhren keck Wohl war in Wien zu Beginn der Neunzigerjahre vorigen die Frauen der Stadt, die die Oberaufsicht über die Mcral und lustig umher, immer ohne „Rekord" und in „guter Hal¬ Jahrhunderts der Schneeschuhsport schon bekannt und es gab der Weiblichkeit gepachtet hatten. Sie erklärten unsere Et¬ tung", auch nach den abscheulichsten Stürzen. dort schon einen internationalen „Alpen-Ski-Verein". Dieser lichen Qualitäten für unzweifelhaft„zweifelhaft"! So trachteten Damals begannen auch beim Militär die ersten Skikurse pflegte ausschließlich die alpine Skilcuftechnik und hatte als wir, unsere Skifreuden möglichst geheim zu halten, wurden unter der Leitung des damaligen Oberleutnants, nun best- erste kleine Skigemeinde ihren Sitz im reizend gelegenen sie doch auch nebstbei als Frevel an Gesundheit und geraden bekannten Obersts Bilgeri. Lilienfeld (Niederösterreich). Die Umgebung reizte zur wei¬ Gliedern verschrien. Paradefiguren waren wir sonst gerade Was heute Meister Siber sagen würde, sähe er so einen teren Entwicklung des Sportes von den lieblichen Hängen auch nicht! Besondere Sporttracht gab es damals nach keine modernen Skimann in Schußfahrt daherkommen? Den Ober¬ und Matten bis hinein in die wilde eisstarrende Hochgebirgs- Man trug „dritte Garnitur". Die Mädchen in Lodenröcken leib rechtwinklig abgcbogen, die Stöcke links und rechts in der pracht. M. Z d a r s ki aus Lilienfeld hielt die ersten Lehr¬ bis an die halben Waden— das war schon„sehr kurz" - Luft herumfuchtelnd, den Kopf weit vorgestreckt, die Augen Seite 6. Nr . 17. „Innsbrucker Nachrichten" Samstag , den 21 . Jänner 1933.

Alexandra David Neels besuchte — die erste weiße Die Mitglieder der italienischen Mission haben während Frau — die Stadt Lhassa des Dalai Lama und kam sogar in Das rätselhafte Volk von Fessan. eines längeren Aufenthaltes Sitten und Gewohnheiten dieses interessanten Volkes eingehend studiert . So wurden sie auch ein tibetanisches Nonnenkloster . Als Wanderpilgerin durch¬ In Fessan, der zur italienischen Kolonie Tripolitan en streifte sie das Land , immer in der Gewißheit , erschossen zu gehörigen Landschaft der mittleren Nordsahara , unterbricht die eines Tages Zeugen einer Hochzeit. Die Braut wurde mit den werden , falls man sie erkannte. beiden Kamelen , die sie als Mitgift mitführte , feierlich in die trostlose Einöde der Wüste die blühende Oase Ga st rum. Sie Eine Frau machte die Sowjet -Arktis -Expedition mit und kam wird von dem Stamm der Tebu bewohnt , über dessen eheliche Wohnung geführt , eine aus trockenem Lehm gebaute als erste nach Franz -Ioseph -Land . Es war die achtundzwanzig- Ursprung und Geschichte man so gut wie nichts weiß . Selbst Hütte , die mit geflochtenen Palmenzweigen bedeckt war . Am jährige Nina Petrowna Demnwy. Kaum angelangt, Eingang des Dorfes stand eine große Trommel . Es war die die italienische Forschunzsexpedition , die sich um die Aufklärung wollten die Sowjetleute sinnbildlich von Franz -Ioseph -Land dieses ethnographischen Rätsels bemüht hat , konnte von den heilige Trommel , deren Klang dem ganzen Stamm die frohe Besitz ergreifen , und Nina entnahm ihrem Reiseköfferchen Eingeborenen nichts anderes erfahren als die von Generation Kunde bringt , daß der Gatte die junge Frau unberührt befun¬ Nähnadel , Fingerhut , Nähseide , einige Fleckchen und Flickchen zu Generation von Mund zu Mund verbreitete Legende , nach den hat . Es ist denn auch dem Gatten Vorbehalten , nach dieser und zauberte in Schnee und Eis eine Fahne. Feststellung die Trommel zu rühren . Die Hochzeitsfeierlich¬ Ihnen wollen wir die Erstmaligkeit von Cäcilie Krapfen keiten sind einfach. Das junge Paar betritt nach Beendigung der vorstellen . Der Wiener Kaffeehausbesitzerin , die um die Fa¬ Tanzzeremonien in der Abenddämmerung die Hütte . Nach schingszeit ihre Cillykügelchen auf die Tische ihrer Stamm¬ angemessener Zeit tritt der Gatte heraus schreitet zum Eingang kundschaft stellte. Kleine , runde , in Schmalz gebackene und mit 'JonHtuid des Dorfes und ergreift die Trommelstöcke , um mit Genug¬ Frucht gefüllte Kuchen. Sensation für Wien , für die ganze ge¬ dann tuung die Reinheit der Gattin aller Oeffentlichkeit kundzutun. sittete Welt ! Es waren Krapfen , die in Verkennung der Dann kehrt er wieder in die Hütte zurück und bas junge P <"ar Leistung ihrer Schöpferin und mit jenem Undank , den die Uo9 « ” " '!e H° " 3 G' 1“*” ' lebt eine Woche lang in vollständiger Abgeschiedenheit . Man Nachwelt immer aufbringt , heute Berliner Pfannkuchen ge¬ A'b.Äl > ,a* kann sich denken, mit welcher Spannung alle Dorfbewohner, nannt werden. Männer wie Frauen , auf den Trommelwirbel warten , den die Eltern der jungen Frau mit hellen Gesängen begrüßen . Auch die Mitglieder der italienischen Mission teilten die Spannung Was kosten Schisfsbrände? der Anwesenden , aber es blieb still. Nach einiger Zeit stürzte Wenn einer der Riesendampfer von einigen 10.000 Tonnen der Gatte aus der Hütte , trat an die Trommel , aber ließ sie Fassungsvermögen , wie sie die Ozeane befahren , vom Feuer unberübrt zerstört wird , so trifft zunächst Fahrgäste und Besatzung, Welch ein Skandal ! Der alte Vater selbst bat den enrpörten der die Geschädigten angehören , ein sehr schwerer Schlag. Sohn , dem Dorf die Schande zu ersparen und den Wirbel zu Zuletzt erst denkt der nur mittelbar Beteiligte daran , daß schlagen. Seine Bitten waren vergeblich . Der junge Mann auch die Leute in den Versicherungsgesellschaften weigerte sich, das Signal zu geben . Ueberall Tuscheln und — die Londoner City ist ihr zentraler Sitz — von diesem der die Vorfahren , die in der Wüste dem Durst - und Hunxer- höhnisches Lachen , und einen Augenblick schien es, als ob die tod entgegensahen , den Spuren eines flüchtigen Kamels folgten Schlag getroffen werden ; denn sie sind es, die in die Taschen Sache eine tragische Wendung nehmen sollte. Plötzlich aber und die lebenspendende Oase entdeckten. Aber diese Legende greifen müssen, die den Hauptanteil an dem geldlichen taucht die junge Frau auf . Wie eine Furie stürzt sie aus der Schaden zu tragen haben . Solcher Schläge hat die City besagt nichts über die Herkunft dieses kleinen verlorenen Volks¬ Hütte und überschüttet den unglücklichen Mann mit einer stammes inmitten der Lybischen Wüste , der mit den anderen in der letzten Zeit eine ganze Reihe zu kosten bekommen. wahren Flut schmutziger Schimpfworte . Nachdem sie den gan¬ Fällige Versicherungssummen , eine nach der anderen , haben Rasten Fessans nichts gemein hat . Die scharfgeschnittene, spitz¬ zen Vorrat von gemeinen Worten , die die Tebusprache kennt, die englischen Gesellschaften nervös gemacht. zulaufende Nase , die fe.nen Lippen , das Oval des Gesichts, der erschöpft hatte , kehrte sie empört zu den Eltern zurück. Damit E . M . Mountain , der Generaldirektor der Eagle Star and olivenfarbige Teint verraten ein e d l e s V o l k, das sich einer war die Ehe gelöst. Aber der junge Mann konnte in seiner British Dominions Insurance Company , schreibt einen Brief großen Zivilisation rühmen durste . Die Tebu erinnern in ihrer Verliebtheit und Verzweiflung nicht zur Ruhe kommen und tat äußeren Erscheinung an die A e t h i o p i e r, vielleicht auch an an die „Times ", der deutlich den Unwillen dieses Versiche¬ schließlich einen Schritt , den nur die Verzweiflung rechtfertigte. die 2 o m a ! 1, die auf der anderen Seite des Kontinents leben. rungsmannes über die wachsende Häufigkeit der Zahlungs¬ Am Morgen wählte er zwei Kamele aus der Herde und führte verpflichtungen erkennen läßt . Er schlägt vor , die Schiffe nach Wie soll man aber ihre Existenz in Fessan erklären ? Obwohl sie seiner Exfrau als zweite Mitgift zu, indem er gleichzeitig ihrer Ausrüstung mit mehr oder weniger brennbaren Stof¬ infolge der Blutmischung mit den Negern die Zahl der reinen seinen Heiratsantrag wiederholte . Diesmal schritt der Mann fen zu klassifizieren und dementsprechend die Prämien Typen gering ist, besteht kein Zweifel , daß es sich bei den Tebu stolz und selbstbewußt aus der Hütte und schlug einen Trom¬ zu berechnen . Allgemeines Interesse findet wohl seine Z u - um ein Volk handelt , das aus weiter Ferne kam. melwirbel , wie er niemals lärmvoller und triumphierender die s a m m e n st e l l u n g der großen Schiffsbrände seit dem Eine Ueberlieferung besagt , daß die Tebu ursprünglich in Keuschheit eines Tebumädchens bezeugt hatte . Die Ehre war Feuer auf der „Europa " und die der gezahlten Versicherungs¬ A r a b i e n, in der Nähe von Mekka, ansässig waren , und daß gerettet . Es scheint aber , daß wenn die Tebu in dieser B «- gelder . Er gibt darüber folgende Daten: auch ihr Name sich von dem arabischen Tebu ableitet , was ziehung es allzu ernst und aufrichtig nähmen , sie nur selten die „Reue " bezeichnet. Dahinter aber breitet sich das Geheim¬ Gelegenheit haben dürften , die Trommel zu betätigen . Die Die größten Schisfsbrände der letzten Jahre. nis , das keiner zu enthüllen vermag . Zwischen den Tuareg, Frauen erfreuen sich dort einer Freiheit der Sitten , die ihre 1929 : „Europa ", 49.746 Tonnen , Eigner : Norddeutscher den berüchtigsten Wüstenräuliern , und den Tebu besteht Tod¬ Rechtfertigung allein darin findet , daß es außer der Liebe Lloyd , Brandstelle : Hamburg , Versicherungssumme 27,200 .000 feindschaft. Die Tuareg sind kampflustiger und kühner , dafür andere Zerstreuungen in der Wüste nicht gibt . Die Tebufrauen Schilling ; „Paris ", 34.596. Tonnen , Cie. Generale Trans- sind die Tebu wieder intelligenter und gerissener . Auf der wären schön zu nennen , wenn sie nicht die schreckliche Gewohn¬ atlantigue , Le Havre , 2,587.500 Schilling. einen Seite stehen Mut und Angriffslust , auf der anderen heit hätten , ihre Lippen mit Holzkohle schwarz zu färben , weil 1930 : „City of Honolulu ", 10.680 Tonnen , Los Angeles Schlauheit und List. Wegen ihrer Abneigung , dem Feind in sie von der fixen Idee besessen sind, daß die Einheitlichkeit der offenem Kampf gegenüberzutreten , neuen die Tuareg die Tebu S . S . Co., Honolulu , 1,207.500 Schilling. dunklen Gesichtsfarbe gewahrt werden muß , wenn eine Frau auch verächtlich die „Schakale der Wüste ". Die Tebu vermeiden wirklich ein Recht auf den Titel der Schönheit hat. 1931 : „Bermuda ", 19.086 Tonnen , Bermuda & W . Indies es tatsächlich, den Feind nahe an sich herankommen zu lassen. S . S . Co ., Belfast , 2,932.500 Schilling : „Bermuda ". 19.086 In einer Entfernung von 50 Metern schleudern sie mit unfehl¬ Tonnen , Bermuda & W . Indies S . S . C„ Bermuda, barer Treffsicherheit ihre schrecklichen „muschiri", dreiseitig Kranksein im Altertum. 12,150.000 Schilling ; „Segovia ", 7000 Tonnen , United Mail geschliffene Messer , die dem Gegner furchtbare Verletzungen S . S . Co ., Newport News , 22,500 .000 Schilling. zufügen . Die „muschiri" sind ihre typische Waffe . Wie die Ein¬ Jede altrömische und altgriechische Statue zeigt uns , daß 1932 : „Georges Philippar ", 17.359 Tonnen , Cie . Messa¬ geborenen Ozeaniens machen auch die Tebu Feuer , indem sie die Völker des Altertums den äußeren Bau des Körpers mit geries Maritimes , bei Kap Guardafui , 31,250 .000 Schilling; harte Holzstücke solange reiben , bis die erzeugte Wärme einen bewundernswerter Genauigkeit kannten . Das Innere des Men¬ „Pieter -Cornelis zoon Hooft ", 14.642 Tonnen , Stoomv. daneben stehenden trockenen Palmzweig in Brand sctzt. schen dagegen war ihnen weniger geläufig . Erst mit Hippo- Maats . Nederland , Rotterdam , 16,750.000 Schilling. krates , der von 460 bis 377 v. Ehr . lebte , kam ein gewisses 1933 : „Atlantique ", 42.512 Tonnen , Cie de Navigation Verständnis für den Begriff Krankheit und ihre Behandlungs¬ Sud -Atlantique , Kanalinseln , 50,000 .000 Schilling. £ik &vi weise auf. Die Summe der ausgezahlten Prämien betrug Die Aegypter des Altertums waren der Ueberzeugung , daß 166,677 .500 Schilling. Ein recht schwer fallender Verlust, der menschliche Körper so eingerichtet sei, daß er theoretisch der die Erregung der Versicherungsgesellschaften wohl ver¬ ewig leben könne ! Krankheit und Altersschwäche erkannte man ständlich macht. nicht als unvermeidlich an . Wenn ein Mensch krank wurde , so aus den Höhlen quellend , dahinter Gedanken . Ach! Minuten! mehr ein, Skifahrer anzubellen . Die Brettelfahrer sind eine seit die Allgemeinheit darauf losgelassen . (Siehe , was die — Sekunden ! — Zehntelsekunden ! - Das gab es damals gewohnte Erscheinung geworden. Bergwacht erzählt !) Bei der Jugend fand der Ski begeisterte noch nicht. Wir hatten Zeit ! Den Stock unter dem Arm , die Der Winter ist inzwischen industrialisiert worden . Hütten, Aufnahme . Sie will aber an die wilde , fessellose Urgewalt Hände in den Ioppentaschen versenkt, glitten wir dahin , auf¬ Hotels und Gaststätten wetteifern darum , Wintersportsleuten der Natur nicht glauben , hat keinen Respekt vor ihr , daher recht, das Auge gebannt auf all die Schönheit ringsum. gute Aufnahme zu sichern. Markierte Abfahrten weisen die die vielen Unglücksfälle . Ansonsten hat der Schneeschuh un¬ Mit Wehmut blättere ich in meinem Tourenbüchlein . Die Wege . Der Brettlsporr ist ein Wirtschaftsfaktor geworden , der geahnte Bedeutung erlangt . Im militärischen Leben von erste größere Ausfahrt um die Weihnachtszeit ins Volder- in manchem Gebirgsdorf Geld und Leben in die fchlästige großer Wichtigkeit und unentbehrlich als Verkehrsmittel in wildbad . Dort schlagen die Wirtsleute die Hände über den Wintereinsamkeit bringt . Der Skilehre : (Professor ?) und der entfernten Tälern und Einzelsiedlungen , bei Arzt , Lehrer, Kopf zusammen , als sie unfern „Verzug " und die ersten Ski Meisterfahrer sind Erwerbsberufe geworden . Wer hätte einst Pfarrer , Forst - und Postbeamten und bei der Gendarmerie. sehen. Damals waren es höchstens besonders schneidige Rodl- von den Alrobatenkunststücken des Springens etwas geahnt? Der jetzt so festlich beleuchtete , mit Hotel und Schwebebahn leute , die es wagten , das winterliche Idyll in Volderwildbad Das Vorwärtskommen in der Gebirgslandschaft gebot manch- schön verzierte Patscherkofel erweckt die Erinnerung , wie um zu besuchen. Nach guter Rast und Labung fuhren wir nach mal einen harmlosen Sprung über einen Graben über ein die Jahrhundertwende das frische, schneidige Fräulein Cenzi Windegg hinüber , damals ein einsamer , tief verschneiter Bachbett . Aber nur Springen um des Sprunges willen als Ficker (Tochter des Historikers Dr . Julius v. Ficker), jetzt Sommersitz , jetzt Wintersportplatz . Von dort herrliche Ab¬ Mcterwahnfinn war unbekannt . Kostspielige Schanzen zu Frau Doktor Sild , allwöchentlich ein paarmal allein auf fahrt durch klingenden Rauhreif über feines Gelände ; brechen die 'em Zweck aufbauen , dazu hätte keiner Geld hergegeben. Skiern in die Einsamkeit hinaufstieg , um in der öden , unbe- in Schußfahrt durch Zaunlücken und Staudengeflecht . Die De: Schwung war im alpinen Skilauf immer nötig , in wirtschafteten Hütte des Oesterrreichischen Touristenklubs die Bauersleute von Tulfes kommen aus den Häusern , um lachend rascher Fahrt über den steilen Hang , aber niemand frug . ob meteorologischen Instrumente abzulesen. die neuen Narrheiten der Stadtleute zu besehen . Goldener das ein Cbristiania - oder Telemarkschwung , Bogenschwung Der Naturfreund , der die winterliche Hochgebirgseinsamkeit Sonnenuntergang sieht noch manchen Kopfstand und harm¬ oder Kreisschwung sei, wenn er nur gelang ! Es gab auch kein mit ihrem großen Schweigen und unergründlichen Rätseln losen Sturz , bis wir glücklich an der Jnnbrücke in Hall landen. „Slalom ". Man fuhr , wo es am wenigsten Hindernisse gab, erleben will und ihre geheimnisvollen Gefahren kennt, muß Ein anderesmal suchten wir dem wintereinsamen Glungezer denn man fuhr ja , um sich die Natur zu besehen . Jede Be¬ schon in große Höhen und in sehr entlegene Gegenden wan¬ das Geheimnis seiner Gipfelpracht abzulauschen , aber ober¬ wegung hat heute ihre „echte" sporttechnische Benennung. dern , um über tiefverschneiten Almen und Gletscherböden noch halb der Waldregion wies uns ein wilder Föhn wieder hinab. Man sagt auch nicht mehr Schnee , sondern „Skifähre " . dem Wintermärchen zu begegnen. Wurden nicht vorgelassen vor seiner Majestät. Die modernen Skileute tragen im Gegensatz zur eingangs Sie alle aber , die sich heute auf dem Schneeschuh so freudig Lange ift’s her , seit diese Touren in meinem Büchlein Ver¬ erwähnten Kleidung „dritter Garnitu : " jetzt besonders stil¬ tummeln , sie haben kaum mehr als ein mitleidiges Lächeln merk fanden . Meine treuen Skier haben mich seither zu man¬ gerechte Kostüme , wo besonders die Weiblichkeit in verwegener für jene übrig , die einst bahnbrechend vorausgegangen und cher Fahrt im Lande noch geführt . Ich war wohl die erste Ski¬ Aufmachung nichts zu wünschen übrig läßt . Billiger war es den Ski zuerst nach Tirol getragen haben. fahrerin , die mit ihren Bretteln die winterlich unberührte früher! Gipfeleinsamkeit des Spitzstein . Kranzhorn und Geiglstein bei Wir Alten , die wir einst unfern Ski in die unwegsame Hoch¬ Kufstein an der tirolisch-bayerischen Grenze gestört , und eine landwildnis getragen , staunen , wie spielerisch der Skisport der ersten , die der Hohen Salve einen Winterbesuch abstattete geworden . Er hat sich, wie jede andere Sportart , einen „Sport¬ Splitter und Einfälle. und in Wort und Schrift die Wunder gepriesen. platz" geschaffen, wo getändelt und geflirtet wird und die Von Friedrich. Die Skifahrer wandern heute nicht mehr als ein Häuflein „Sporthosenweiber " Saison angeben . Die moderne Gesellig- keü kommt ohne SkisportsFnsationen nicht mehr aus und das Manche Männer sehen nur dann aus die Etikette , wenn diese auf Geächteter ihre stillen Wege . In hellen Scharen , laut , breit einer Flasche angebracht ist. und protzig kommen sie daher , darunter wohl auch die Söhne Skifahren , einst Mittel zum Zweck, die Natur im Winterkleid und Töchter derer , die uns einst verlästert . Sie tummeln sich zu genießen , ist Selbstzweck geworden . Es ist abec nicht im¬ Viele Menschen sammeln und vereinigen sich, um sich zu zer¬ unbekümmert auf allen Wegen , und keinem Hund fällt es mer erfreulich, die Auswüchse zu beobachten , die entstanden. streuen. Samstag , den 21. Jänner 1933. „Innsbrucker Nachrichten' Nr . 17. Seite 7.

hatten böse Geister in ihm Wohnung genommen , und eß kam selb st gesehenzuwerden, daß also das Glas als eine der Bau fertiggestellt ist und die Mönche ihr Hilfswerk be¬ dann darauf an , die Mittel zu finden , durch die man diese Art Tarnkappe Verwendung finden kann . Sherard Hai eine ginnen können , dorthin Nachfolgen, um diesen an stürmischen Geister austreiben konnte . Daß der Sachverhalt so war , glaubte Fensterscheibe mit einem unendlich dünnen Goldhäutchen Wintertagen und Nächten bei der Rettung Verirrter behilflich man am besten an den Epidemien erkennen zu können . Bei überzogen , das dem Glas einen grünlichen Schimmer verleiht. zu sein. Wenn die Ansicht des bekannten Schweizer Gelehrten einer Epidemie bemächtigten sich ganze Heerscharen von Man kann durch das Glas nach außen hin alles wahrnehmen, Prof . Keller, daß die Bernhardiner Rasse eigentlich aus Dämonen der Menschen , und man konnte eigentlich nur durch dagegen kann man von außen nicht gesehen werden . Der dem Hochland von Tibet stamme und gelegentlich des indischen Beschwörungen ihrer Herr werden ; daneben wandte man aber Außenstehende sieht nur eine dunkle Fläche , die mattgolden Heerzuges Alexanders des Großen nach Europa verpflanzt auch allerlei Tränke und Pulver an . Wenn ein Krankheitsfall schimmert. wurde , richtig ist, so würden die lväten Nachkommen auf diele einem anderen ähnelte , an dem man sich erinnerte , so nahm Weise wieder in ihre Urheimat zurückkehren. man an , daß der gleiche Dämon sein Wesen treibe , und man benutzte das gleiche Austreibungsmittel . Man scheute sich, neue Weltlauf mit dem Tode. Mittel anzuwenden und eine Behandlungsweise genoß umso größeres Ansehen , je älter sie war . Die Kür bestand fast immer Ms alten mit In Glasgow wurde kürzlich der Assistent eines Tier- aus zwei Teilen . Zunächst wurden die Dämone durch Be¬ händlsrs , der von einer giftigen Schlange , einer Mamba, schwörungen ausgetrieben , dann wurden die Schäden , die an gebissen worden war , auf dramatische Weise im letzten Augen¬ Fleisch. Blut oder Knochen verursacht worden waren , durch St .--Bernhard -Hospiz Himalaja. blick vom Tode gerettet . Der Assistent hatte eine aus Holland gewisse Mittel geheilt. Im Sommer 1931 war die Nachricht aufgetaucht , daß die eingetroffene Flasche geöffnet , in der er eine harmlose Im alten Babylon , das doch große Architekten, Bildhauer Mönche vom St . Bernhard , dem großen Schweizer Gebirgs¬ Baumschlange vermutete . Als das Tier aus der Flasche und Mathematiker hatte , gab es keine Aerzte . Wenn ' ein paß , wo sie in ihrem Hospiz nun seit fast eintausend Jahren herausschoß und ihn in den Arm biß , machte er sich daher Mensch erkrankte , wurde er an eine bestimmte Stelle der Stadt zum Wohle verunglückter und verirrter , aber auch aller an¬ keine weiteren Sorgen . Nach einer halben Stunde brach er getragen und dort aufgestellt . Die Verwandten des Kranken deren Wanderer wirken , nach Tibet zu ziehen beabsichtigen. jedoch bewußtlos mit dick angeschwollenem Arm zusammen blieben neben der Bahre sitzen und die Vorübergehenden stan¬ Es hieß damals , daß die Gefahren auf dem gefürchteten und mußte ins Krankenhaus gebracht werden . Dort wurde den eine Weile still und erkundigten sich nach dem Befinden des Gebirgspaß , auf dem neun Monate des Jahres der Winter festgestellt, daß es sich um den Biß einer Giftschlange Kranken . Der Kranke gab , so gut er konnte , Auskunft , was ihm herrscht, der kaum ein Dutzend Tage im Jahre ohne Schnee¬ handelt . Da deren Natur jedoch unbekannt war , konnten die fehle . Wenn der Vorübergehende nun nicht selber einmal an gestöber kennt und in dessen Umgebung die mittlere Jchres- Aerzte nichts unternehmen . Ein Freund des Erkrankten nahm der gleichen Krankheit gelitten hatte , schüttelte er den Kopf und temperatur —1.3 Grad Celsius beträgt , seit dem Ausbau der daher die wieder in die Flasche gesetzte Schlange unter den ging weiter , da er nicht raten und helfen konnte . Wenn er aber Kunststraße und dem damit aufkommenden neuzeitlichen Auto- Arm und fuhr mit dem nächsten Expreßzug nach dem 700 Kilo¬ diese Krankheit gehabt zu haben glaubt , setzte er sich neben die meter entfernten London. Dort raste er mit einem bereit¬ Bahre nieder und ließ sich genau alle Anzeichen der Krankheit stehenden Rennwagen zum Zoologischen Garten, wo schildern . Dann gab er seinen Rat , welche Tränke und Pulver das richtige Gegengift glücklicherweise sofort zur Hand der Kranke nehmen könne, um von seinen Leiden befreit zu war , nachdem man die Schlangenart festgestellt hatte . Der werden . Alle , die krank gewesen und wieder gesund geworden gerade jetzt Freund fuhr einige Minuten später mit dem nächsten Zug nach waren , betrachteten es als ihre Menschenpflicht , diese Orte auf¬ Glasgow zurück und brachte das Gegengift gerade noch, zur zusuchen und den Kranken zu helfen. im verschärften Lebenskampf rechten Zeit , um den bereits im Sterben liegenden Assi¬ Aus der babylonisch -assyrischen Zeit gibt es keine einzige erhalle und stähle die Nerven- stenten vom Tode zu retten. * Inschrift , die etwa die Behandlungsweise einer Krankheit zum krafr . Eine Tasse Gegenstand hätte . Den Gang eines Sterns konnte man genau * Die „Deutsche Arbeiterpresse ''. Die von einer Wiener berechnen , aber die einfachste Krankheit konnte man nicht heilen . Aus dem alten Aegypten aber ist eine von Toth und Korrespondenz gebrachte Meldung , daß die „Deutsche Arbeiter¬ presse" in den Besitz des Heimatschutzes übergegangen sei, ist, Jmhotpou verfaßte ärztliche Schrift erhalten , die den Titel OyOMALTIME hat : Die Art , Hautkrankheiten bei dem Menschen zu behan¬ wie uns von deren Schriftleitung mitgeteilt wird , unrichtig. Die Zeitung ist nach wie vor selbständiges und unabhängiges deln . Aber die Ratschläge und Mittel , die empfohlen werden, zum Frühstück oder vor den sind höchst eigentümlich. Organ und Sprachrohr der Nationalsozialistischen Deutschen Daß die innere Anatomie d.es Menschen damals so unbekannt Schlafengehen stärkt diu Arbeiterpartei , die seit vielen Jahren unter Führung des Ob¬ mannes Schulz steht. war , hatte seinen Grund darin , daß , wenn ein Mensch starb, Nerven , gibt Kraft und Wider sein Körper heilig wurde . Er durfte nicht daran gedacht wer¬ * Ein geköpftes Liebespaar aus den Schienen . Auf der Eisen¬ den , ihn zu obduzieren , um die Todesursache sestzustellen. Erst Standsfähigkeit .. bahnstrecke bei Dachau in Bayern wurde von der Loko¬ um 400 v. Ehr . sah man in Griechenland und Aegypten die motive eines Schnellzuges ein engumschlungen auf den ersten , ernsten Versuche, in das Geheimnis einzudringen , und verkehr von Jahr zu Jahr geringer geworden wären . Dieser Schienen liegendes Liebespaar überfahren , wobei die Köpfe der beiden Personen glatt vom Rumpf getrennt wurden . Es als man in Alexandria den beiden Aerzten Herophilos und Veränderung war allerdings durch ein Hotel , das vor Jahren Ersistratos die Erlaubnis gab , zwei zum Tode verurteilte Ver¬ neben dem alten Hospiz erstanden ist, Rechnung getragen handelt sich um eine Wirtstochter und einen Münchner Studen¬ brecher bei lebendigem Leib zu obduzieren , tat man es nur, worden . Doch gibt es auch heute noch viele Wanderer , die ten . Das Mädchen hatte Abschiedsbriefe bei sich, in denen der gemeinsame Tod des Paares angekündigt war. um ihnen Gelegenheit zu geben , den Sitz der Seele im Körper zu Fuß über den 2473 Meter hohen Paß ziehen müssen und zu suchen. Man nahm an , daß das Gehirn der Wirkungsplatz der Hilfe der Augustinermönche sowie deren treuen Gefährten, * Unterschlagungen beim Automobilklub von Deutschland. des Geistes und der Sinne sei. der weltberühmten Bernhardinerhunde , nicht entbehren kön¬ Beim Automobilklub von Deutschland , bei dem schon vor Wenn die Griechen sich auf Operationen nicht einließen , so nen . Die zwölf Mönche und die Laienbrüder — letztere merk¬ mehreren Jahren erhebliche Betrügereien entdeckt wurden , sind tag das daran , daß sie ja kein Mittel hatten , etwa eintretende würdigerweise Marroniers genannt — verbleiben daher vor¬ neue Unterschlagungen in der Höhe von 36.000 Mark aufge¬ Blutungen aufzuhalten. läufig auch weiterhin bis auf je zwei im Hospiz des heuigen deckt worden , die der 38jährige Buchhalter Eberhard Mül- Gleich den Aegyptern glauben noch heute viele Indianer¬ Bernhard von Menthon (der überdies , was den meisten un¬ l e r begangen hat . Der Buchhalter gestand und gab zu, das stämme , daß alle Krankheiten auf Dämonen und böse Geister bekannt sein dürfte , der Schutzpatron der Bergsteiger ist), um Geld teilweise verspielt , teilweise zur Ausstattung seiner Woh¬ zurückzusühren seien . Der große Geist allein kann Seuchen und dort ihre humane Tätigkeit auch in Zukunft zu erfüllen. nung verbraucht zu haben. Krankheiten heilen , und ihn rufen die Geisterbeschwörer der Dagegen haben sich die beiden Patres M e l l y und C o- * Der rechnende Amtsschimmel . Ein Erwerbsloser hatte in Indianer an , wenn sie einem Kranken Heilung bringen wollen. q u o z mit zwei Laienbrüdern am 12. d. M . in Marseille ein¬ Harzgerode für eine Hilfeleistung zwei Zigarren erhalten Viktor P o e h l m a n n. geschifft und werden nach dreimonatiger Reise in T i b e t auf und meldete seinen „Verdienst " dem Arbeitsamt . Die Behörde dem 4500 Meter hohen HimalajapaßSi - La eintreffen. setzte nach reiflicher Ueberlegung und dienstlicher Umfrage den Dort wird auf Grund einer früheren Kundfahrt im kominen- Betrag , der von der Unterstützung in Abzug gebracht werden Glas als Tarnkappe. den Sommer ein Hospiz erreichtet werden , das ebenfalls den mußte , auf 23 Pfennige -est. Man kann durchfehen , ohne selbst gesehen zu werden. Namen St .-Bernhard -Hospiz tragen und wie das schweizerische * Wohltätiger Dieb . In einem Dorfe des o b e r s chl e s i- demselben Zweck dienen soll. Der Paß Si -La ist einer der schen Kreises Falken bürg wurde im Jahre 1921 bei London , 21. Jänner . Der bekannte Erfinder Sherard Cowter schwierigsten, dessenungeachtet aber auch einer der von Händ¬ Co wies hat eine neue Erfindung gemacht , durch die er¬ einer Hochzeit die gesamte Mitgift der Braut in Höhe von lern und Pilgern besonders stark begangenen Uebergänge des 10.000 Mark gestohlen . Alle Ermittlungen nach dem Dieb reicht wurde , daß man durch Glas hindurchsehen kann , ohne Himalaja . Auch eine Anzahl Bernhardiner Hunde wird , wenn blieben erfolglos . Vor kurzem bekam der Bauer eine Postan-

Vom Gendarmen verlangt man , daß er Anstand besitze; ander¬ seits soll er aber keinen Anstand haben. marschierte und sich nur ganz selten mit einem beruhigenden * Der Tod des Fähnrichs Lobotzki. „No — No " in die oft sehr erregten Debatten in den Marjch- pausen mischte, war unser Fähnrich L o b o tzki, ein Deutsch¬ Bei vielen Menschen spiell nicht die Aiuttersprache , sondern die Von Otto Knohl. Schwiegermuttersprache die wichtigste Rolle. böhme . Ich habe ihn nie lachen gesehen . Immer gleichmäßig, Die Armee Koltschaks war auf dem Rückzuge von Bugelma- immer zurückhaltend , dabei aber kameradschaftlich bis zum Letzten , stets hilfsbereit , immer und immer wieder für den Beim Mädchen und beim Bummelzug ist das Anhalten die Haupt¬ Ufa über Omsk, an der großen Staatsstraße entlang , der Madrigale — in den sibirischen Winter. einen oder den anderen einspringend , wenn es gar nicht mehr sache. # gehen wollte . Nicht gerade , daß er besonders beliebt bei uns Wie unendlich fern war die Zeit , als wir noch im Lager Wenn Frauen vor Auslagen stehen, dann stehen die Männer vor war — man hielt ihn für stolz, aber wir achteten ihn , obwohl Auslagen. Borso zu Tausenden saßen und sehnsüchtig, sehnsüchtig auf er der Jüngste von uns war , knapp 22 Jahre alt , als Mann. Freiheit warteten . Längst hatten die weißen Armeen die Soll dir die Frau mit Wärme entgegenkommen , dann kauf ihr Kriegsgefangenenlager aufgelöst und die Insassen auf die Wie und was er gelitten hat , das haben wir erst erfahren, einen Pelzmantel. » einzelnen Regimenter , Kompagnien , Sotnien als Arbcits- als wir ihn zurücklassen mußten in seinem Schneegrab an der großen Rückzugsstraße nach dem Durchbruch bei Krasno¬ Es sind nicht alles landwirtschaftliche Versammlungen , wo leeres trupps , Arbeitstiere verteilt . Im Sommer war unser Trupp Stroh gedroschen wird. mit 26 Mann aufgestellt worden und zur Kosaken-Sotnie des jarsk. * Kapitäns Ma lachin off gekommen — der Kapitän bieß Der Fähnrich kam nicht, wie alle anderen , aus den Lagern Es gibt Funktionäre , die nur dann das Heft in der Hand haben, mit Vornamen W a l o d i a und wurde von Offizieren , Ko¬ wenn sie sich schneuzen. Borso und Beresowsk . Er hatte in den berüchtigten Friedhofs¬ saken und Kriegsgefangenen nur Mali genannt . Jetzt , Mitte baracken von Nikola j ewsk gesessen und sich erst später Dezember , waren wir nur noch 17 Mann unter Führung des Manchen großen Mannes Stärke liegt nur in seiner Wäsche. unserer Gruppe aus mir unbekannten Gründen angeschlossen. * Oberleutnants Rascher aus Sachsen . Neun waren — sei es Oberleutnant Rascher hatte ihn in Omsk nach langem Ver¬ infolge der unendlichen Strapazen , sei es an Verwundungen, Die Gendarmerie ist der Schirm des Staates ; Schirme werden handeln beim Kapitän gemeldet und der hatte die Aufnahme leider sehr gerne vergessen. die sie beim Vortragen von Munition in die vorderste Linie, bewilligt. beim Zurücktragen von Verwundeten , beim Ausheben von Am Vortage des Durchbruchs bei Krasnojarsk die— Diamanten und Frauen soll man nicht aus der Fassung bringen; Schützengräben an der Front erlitten — nicht mehr unter uns. es schadet ihrem Aussehen. roten Verfolgungsarmeen hatten den größten Teil der Schnee lag tief, es war bitter kalt und in den Lumven Koltschak-Armee umzingelt — lagen wir in einer zerfallenen Seid umschlungen , Millionen , diesen Kuß der ganzen Welt , sagt unserer Uniformen , deck zerrissenen Pelzen , die wir am Wege Hütte . Feuer durfte , auf besonderen Befehl , nicht angezündet Schiller . Es gibt auch Dichter, die sich mit der Halbwelt begnügen. liegenden Toten abgenommen hatten , in zerfetzten Stieseln werden . So hockten wir . eng aneinander gedrückt, unter * und Bundschuhen quälten wir uns vorwärts . Kapitän Wali unseren zerfetzten Decken und Pelzen trübselig in dem eis¬ Ich -kenne tapfere Zecher, die kein Grauen kennen ; höchstens das war streng , aber gerecht. Er duldete es nicht, daß wir von den kalten Raum . Als Tagesration hatte jeder ein Stück steinhart¬ Morgengrauen . * "Offizieren und Kosaken gequält und unnütz schikaniert wurden gefrorenes Brot bekommen , das wir erst in der Tasche auf¬ — verlangte aber das Aeußerste von uns . Die Verpflegung tauen mußten , um es einigermaßen genießbar zu machen. Es klingt paradox , wenn einer behauptet : Wer mich nicht bebt, war sehr knapp und wir litten alle an Hunger , bitterem kann mich' gern haben. Lobotzki faß , wie fast immer , zwischen mir und Rascher . Er Hunger . Zuerst hatten wir geschimpft, geflucht, geweint , es hatte nichts geholfen . Jetzt trotteten wir stumpf und teil- aß nichts an diesem Abend , obwohl wir ihn einige Male auf¬ Je hergebender der Mann , desto hingehender die Frau. forderten . Für einen Augenblick hatte Rascher unsere letzte * namslos dahin. Kerze anzünden lassen und beim Aufflammen des Zündholzes Der Einzigste von uns , der straff aufgerichtet , init zusammm- Ein General kritisierte einmal : In dem Regiment ist nichts drin sah ich zufällig etwas Glitzerndes im schmalen Gesicht des und das muß heraus. gebissenen Zähnen und starr in die Ferne blickenden Augen Fähnrichs . Ich erschrak — er weinte . Regungslos saß er ins 8. Nr . 17. I n -n sbrucker Nachri chLe ir Samstag , den 21. Jänner 1933.

Weisung über 909 Mark und dazu einen Brief , in dein ein * Kamele in Dänemark . Ein dänischer Landwirt aus Naestved ! Ausschreibungen. Anonymus mitteilt , daß er vor zwölf Jahren die 10.000 Mark inacht augenblicklich überaus ernsthafte Propaganda für die T r i ck- A u j s chr e i b u n g Diebstahls / Betruges und Zechprellerei zu 350 Tagen Gefäng¬ Weissels im Kreise Heiligenbeil mit dem Erkennungszeichen erfüllter: 500 750 ' nis , ohne Abzug der llntcrsuchungshaft , zu einer Geldbuße von versehen worden . Die Entfernung zwischen Weissels und dem Klein-Gchlemm . . 1500 2250 100 Franken , zu den Kosten und zu zehnjährigem Entzug der afrikanischen Fundort beträgt etwa 5000 Kilometer. Groß -Schlemm . . | bürgerlichen Rechte verurteilt . Das Dienstmädchen hatte es ver¬ * Ein kühner Sprung . Großes Aufsehen erregte in Rotter¬ standen , seinem Dienstherrn ein Heiratsversprechen , ein Testa¬ Zn einer Hand dam am Samstag nachmittas ein 19jähriger junger Mann, 1 ment zu ihren Gunsten und eine Vollmacht zu erpressen , mit 4 Honneurs (Atout) 100 F . V l a s b 1o m, durch einen Sprung von der Spitze des un¬ 150 1 der es sich sein ganzes Vermögen von mehr als 100.000 Fran¬ 5 Honneurs (Atout) gefähr 70 Meter hohen Turmes der über den Koningshaoen 150 ken aneignete , das es in kurzer Zeit verschleuderte. 4 Ahe (ohne Atoui) führenden Eisenbahnbrücke . Vlasblom wollte feststellen, von * SÜOmai Zeche geprellt . Aus Paris wird geschrieben : j welcher Höbe ein in Not befindlicher Mensch springen könne, Prä m i e für die Manche bei unvollendetem Der 23jährige Albert Pirot kann von sich behaupten , der ohne daß dies ernstliche Folgen für ihn habe . Zum Schrecken originellste Zechpreller zu sein, den die Kriminalgeschichte bis einer große :: Menschenmenge kletterte er auf den 70 Meter Robber . 300 heute kennt. Er hat es mit einem raffiniert ausgeklügelten hohen Turm der Brücke und sprang in voller Bekleidung in jiir einen Zwei -Manche -Robber . . . 700 Plan fertiggebracht , nicht weniger als 900mal in den besten die Neue Maas . Während des Sprunges schlug er mehrere für einen Drei -Manche -Robber . . . 500 Restaurants zu speisen, ohne dafür auch nur einen Centime prachtvolle Saltos . Nach mehreren Sekunden tauchte der Lei einer Farben -Rcnonce werde » dem Verfehler für die erste bezahlen zu müssen. Nachdem man Pirot aus das Polizei¬ kühne Springer wieder aus den Fluten auf und schwamm mit Renonce zwei Stiche , für jede folgende Renonce ein Slich von den präsidium gebracht hatte , erklärte er freimütig , daß er in der raschen Stößen auf ein Motorboot zu, das ihn ans Ufer brachte. der Renonce folgenden Stichen für die korrekt spielende Seite letzten Zeit ausschließlich von „Gratis -Mahl,Zeiten " gelebt habe, weggenommcn. Strafen. die er sich mit einem originellen Trick erschwindelte . In Mar¬ seille, Brüssel , Straßburg und Paris hat er überall umsonst Lei einer Ansage (ausgenommen „Paß ") außer der Reihe hat der gegessen. Daß er jetzt entlarvt wurde , daran ist eine vorüber¬ Bridge-Roder. in der Ansage Uebergegangene das Recht, nach dem ur 'prünglichen gehende Gedächtnisschwäche schuld: Er verirrte sich zu einem richtigen Lizitationsstande weiter anzusagen , und es wird dem Part- Gendarmerie -Oberinspektor Mfrod Heid manu, Leiter der Bridge¬ »er des Uebcrtreters während der einmaligen Lizitationsrunde, , in Konditor , wo er schon einmal „Gast " gewesen wart stube „Goldener Adler " in Innsbruck. der die Anfagc -Rcuonce gemacht wurde , das Recht zur Ansage ge¬ * Roman auf Postkarten . Jacques C h r e t i e n n e a u, nommen . \ Tie von: , Portland Club London ", dem „Whist Club Newyork" ein junger französischer Schriftsteller , hat eine seltsame lite¬ und der „Bridgecommission Paris " gemeinsam festgesetzten inter¬ Lei einer Ansage (ausgenommen „Paß ") nach Schluß der Lizitation kann der Spieler dem Partner des Uebertreters , wenn derselbe zum rarische Neuerung erfunden : den P o st k a r t e n r o m a n . Auf nationalen Dridgeregeln lauten auszugsweise: Ausspielen tommt , die ausspielende Farbe angeben. offenen Karten hat er einen ganzen Roman mit Fortsetzun¬ Allgemeines: Beim unrichtigen Ausspielen einer Karle vom Tische oder aus der gen herausgegeben . Jede Postkarte enthält ein Kapitel für sich Hand Hai der Hauptspieler die gleiche Farbe von der richtigen Seite und endet immer derart spannend , daß man sich unbedingt die Tie Platzwahl hat die höchste Karte ; di : zweithöchste Karle sitzt zu bringen. nächste dazu kauft. Im ganzen stellt der Roman eine Kollektion gegenüber dem Platzwählenden ; die öritthöciiste zu dessen Linken ; die niederste zu dessen Rechten . Die Asse gelten — wie beim Spiele — Beim unrichtigen Ausspiclen von Seite der Gegenspieler hat der von 101 Postkarten dar . Die Pointe ist in der 101. Postkarte auch bei der Platzwahl als die höchsten Karten. .Hauptspieler das Recht, die Farbe zu bestimmen , die der richtig Aus- enthalten. jpielende auszuwerfen hat ; die unrichtig ausgespielte Karte hat am Tor Spielbeginn , beziehungsweise vor Beginn eines neuen Rob¬ Tische liegen zu bleiben und ist im weiteren Verlause des Spieles * Kameradschaft unter dem Galgen . Im Hofe des Gerichts- bers , hat de: links voni Kartenteiler Sitzende das Karlenpaket zu auf Befehl des Hauptspielers zuzugeben. gebäudcs von Pofarevac wurden die berüchtigten Raub- mischen. Noch erfolgter Lizitation und bevor die erste Karte aus- gespieli ist, hat jeder der vier Spieler das Recht, um Wiederholung Bei einer Farben -Renonce bekommt der Gegner für die erste Renonce zwei Stiche , für jede weitere Renonce einen Stich zuer- mörder Sima Papkowitsch und Dragomir Iokschimowitsch hin- der Lizitation zu ersuchen; während der Lizitation hat dieses Recht gerichtet . Der Hinrichtung wohnte eine große Menschenmenge nur der Spieler , der an der Ansage ist. Eine vom Spieler am Tische kannt ; diese Stiche dürfen jedoch nicht von den Stichen vor der berührte Karte gilt als unwiderruflich ausgespielt. Renonce oder von Stichen genommen werden , die dem Gegner aus bei. Papkowitsch erklärte unter dem Galgen , daß Jokschimo- Grund einer vorhergegangenen Renonce zugesprochen wurden. witsch unschuldig sei, er habe an keinem der Raubmorde teil¬ Legt der Spieler — in der Meinung , keinen Stich mehr herzu¬ genommen . Gleich darauf wurde beiden die Schlinge um den geben — die Karten aus, so hat er sein weiteres Spiel zu erklären; Hals gelegt. in fraglichen Fällen ist zu seinen Ungunsten zu entscheiden.

Dunkle zurückgelehnk, aber unablässig rannen Tränen über zu bringen . Adresse steht darauf . Ich komme nie wieder nach Brettern . Rascher wurde verwundet , konnte sich aber halten. sei:, Gesicht. Prag — ich fühle es und weiß es. Laß dein Reden " — er schrie Endlich — waren es Stunden , waren es nur Minuten , wurde Ich weiß lücht mehr , wie es kam. Ich kaiinte seine Ein¬ mich an — „laß dein Reden . Geh zu ihr nach Prag , erzähl es ruhiger . Wir überschritten einen Fluß , marsch.erten noch stellung genau und wußte , daß ich ihn beleidigen würde . Aber ihr von mir , ich weiß , ich war ihr Jüngster und sie hat inich etwa eine Stunde . Dann wurde Rast befohlen. ich mußte seine linke Hand streicheln, die auf seinen hoch- immer etwas vorgezogen — du weißt ja , wie das so ist. Es war die höchste Zeit . Wir konnten einfach nicht mehr. gezogenen Knien lag . Bei der Berührung zuckte er zusam¬ Sag ihr , daß ich hoffte, meine Pflicht getan zu haben . Und —" Zwei Kameraden hatten Weinkrämpfe bekommen . Andere men , erhob sich fast brüsk und ging hinaus. Er schwieg. In meiner Hand lag der kleine Zette !, eng lagen vollkommen apathisch im Schnee und mußten von Nach einer Weile erst folgte ich ihm . Blendendes Mondlicht beschrieben. Dann machte er mit einem Ruck kehrt und sagte Rascher, dessen Armschuß nur ganz leicht war , mit Gewal! lag auf der weiten Fläche vor der Hütte . In unendlicher Klar - ; leise: „Meinen Dank . Gehen wir schlafen." hochgetriebcn werden , weit sie sonst erfroren wären. heit funkelten und glitzerten die Sterne am Firmament . Kein ! Ich war erschüttert . Viele Schicksale hatte ich abrollen sehen Nach langer Pause erst konnte ich mich erheben . Wir hatten Laut weit und breit als das feine Surren der Eiskristalle, im letzten Jahre , keines hat mich so erschüttert wie dieses . Unser drei Schlitten verloren . Ich suchte Lobo . Kurz vor dem Flu߬ die der leichte Nachtwind vom Dach der Hütte wehte und vor ! Lobo — mein Gott , was gab es für Elend in die 'em Krieg. übergang hatte ich ihn noch gesehen . Rascher kam auf mich zu. sich her trieb. : Ich barg den Zettel in meiner Tabaksdose und ging zur Hütte. „Lobo ist schwer verwundet ; er liegt auf dem letzten Schlitten. Lobotzki stand im Schatten der Hütte . Ich ging zu ihm . Als Lang noch lag ich wach und sann. Kopfschuß. Wenig Hoffnung ." er ineine Schritte hörte , kam er auf mich zu. „Ich bin dir Früh am Morgen wurden wir alarmiert . Im eiligsten Ich rannte hin . Er lag ganz ruhig aus einem Schafpelz. eine Aufklärung schuldig," sagte er leise. Tempo ging cs weiter . Lobotzki mied mich — ob er sich seiner Man sah nichts von seiner Wunde , aber der Pel ; war voll „Aber Lobo " — wir nannten ihn abgekürzt nur so — Weichheit in der letzten Nacht schämte? Ich besprach mich mit Blut . Ganz weiß mar das feine Gesicht, tief eingesunken die Rascher und wir vereinbarten , auf Lobo besonders Acht zu „du mir ?" geschlossenen Augen . Ich sprach ihn an . Ganz langlam öffnete geben. „Laß — aber siehst du, beule ist ein Erinnerungstag für er die Augen , sah mich lange an , bewegte auch noch die Lip¬ inich. Es kam über mich mit Urgewalt . Und —" Er schwieg Immer schneller wurde das Tempo . Wir mußten uus an die pen, aber kein Ton war zu hören . Die Augen schlossen sich eine ganze Weile . Was hätte ich ihm sagen sollen? Bcgageschlttten anklammern , um halb laufend mitzukommen. wieder . Rascher, der neben mir stand , schüttelte einige Male Dann begann er wieder . „Ich will dir nur ganz kurz meine Unsere Fragen an vorüberreitende Kosaken und Offziere wur¬ den Kopf. Geschichte erzählen . Heute vor einem Jahr wurde mein den nicht beantwortet . Die große Eile war verdächtig genug. Helfen konnten wir nicht — wir hatten weder Verbandzeug Bruder in Nikolajewsk von den Kosaken zu Tode Dumpf klcng von vorn das Tak-tak-tak eines Maschinen¬ noch Arzt bei der Sotnic . Und sein Gesicht sagte uns auch, gepeitscht. Der Lagerkornmaiidant , ich meine den österreichi¬ gewehrs. daß hier jede Hilfe vergeblich sein würde. schen Kommandanten , hatte ihn gemeldet , weil er im Hunger Ganz plötzlich, aus einem Waldstück heraus , bekamen wir Noch einmal öffnete Lobo die Augen . Klar und deutlich ein Brot gestohlen hatte . Heute ist gleichzeitig der Namens¬ Feuer . Die Kosaken ritten an den Seiten der Bagcgeschlitten. sagte er das Wort : „P r a g". Ich konnte nur nicken. Ein Aus- tag meiner betagten Mutter . Sie ist nun ganz einsam gewor¬ Schüsse knallten — ein Schrapnell platzte rechts von uns . Die bäumen des Körpers — vorbei. den, ist gairz allein und wird — allein bleiben . Mit mir gehts Fahrer peitschten auf die Pferde . Wir warfen uns auf die Wir haben ihm ein tiefes Schneebett gegraben . Rascher nimmer lang . Und —" Schlitten , stellten uns auf die Kufen , liefen , rannten , sielen sprach ei» Vaterunser . Weiter- Seine Zähne knirschten. Wieder schwieg er eine ganze s hin und rafften uns wieder hoch. Der Schlitten , an den ich Im Sommer kam ich erst nach Prag, als ein weiteres Weile . „Mein Bruder hat noch drei Tage gelebt . Er hat ein | mich geklammert hatte , schwankte hin und her . Wir überholten Jahr verronnen war . Der Weg war schwer, sehr schwer. paar Zeilen an die Mutter geschrieben und ich habe noch etwas den vor uns fahrenden Schlitten , bei dem ein Pferd anscheinend gefallen war — immer weiter , weiter . Kugeln Muttertränen sind ein kostbares Gut . Und ich konnte nicht zugefügt . Ich wollte dich schon iimner bitten , den Zettel an | trösten. dich zu nehmen , da du vielleicht in die Heimat zurückkommen umpfiffen uns , schlugen mit einem häßlichen „Klack" in die 3ic fala - wirst . 'Vielleicht gelingt es dir , diesen letzten Gruß nach Prag Hafersäcke der Schlittenladnng , splitterten Späne aus den ! Samstag , den 21. Jänner 1933. „Innsbrucker Nachrichten Nr . 17 . Seite 9.

Der Sicherheitsdienst in Tirol.

Die L i ch t b i l d sa m m l u n g enlhieli mit Iohresab 'chluß Die Tätigkeit der Landespolizeistelle 14.511 Lichtbilder von Rechtsbrechern . In 76 Füllen konnten aus im vergangenen Jahre. der Samtung heraus Uebeltöter festgestellt werden , die sonst ver- mutlich unbekannt geblieben wären. Wir erhalten von der Landespottzeistelle folgende !, Bericht: botener Massen 33 (30), Versammlungen 57 (78), Prostitutiansvor- Tie Landespolizeftelle hat im Jahre 1032 wiederum erfolgreiche Der Evidenzdienst. schrijtcn — (1), Ehristbäume ohne Lizenz 16 (20), verschiedener Arbeit geleistet . Des besseren Verständnisses halber sei in großen Uebcrtretungcn 370 (—), sonstiger Meldungen — (369), Grammo- Umrissen der Wirkungskreis der Landespolizeistelle >m Rahmen Der Evidenzdienst der Landespolizeistelle vermittelt die Kennt¬ phonjpicl bei offenem Fenster 69 (17), verschiedener Erhebungen und des Sicherheitsdienstes im Lande Tirol mit Ausnahme des nis der Strafkarte jener Personen , die durch Abstammung , Hei¬ Korrespondenzen 607 (—). Stadtgebietes von Innsbruck , in dem die örtliche Sicherheits¬ matrecht oder durch den bloßen Ausenthall zum Lande ein : Be¬ polizei dem Stadtpolizeiamtc obliegt , dargestellt . Mit eben dieser Bon den Sichcrhcitsbcamten wurden außer dem Rayonsdienste in ziehung haben . Nach einem Zuwachs von rund 8600 Karten im verbauten und Patrouillendienste im unverbauten Stadtgebiete noch Einschränkung ist bei der Landespolizeistelle vor allem der Jahre 1932 Hai die Sammlung den Stand von ungefähr 144.500 die Theater -, Kino -, Varietee - und Tanzinspektionen und Bereit¬ Fahndungs -, der Erkennungs - und der Eoidenz- Karlen erreicht . Bei den 10.335 Anfragen des Jahres waren in schaften versehen . 706 (82c) Personen wurden daktyloskopiert und dienst für das Land vereinigt. 2481 Füllen , also im Durchschnitt über jede vierte angejragtc Person , Vorstrafen bekanntzugeben. photographiert , 64 (38) Tawrte und Unfallstellen wurden photogra¬ Erfolgreiche kriminalistischeArbeit. phiert ' und 16 (30) Reproduktionen hergestellt , 202 (174) ausgewiefen, Tie Paßabteilung stellte 1276 neue Reisepäße , 26 Sam¬ beziehungsweise abgeschasst, und zwar : 45 (35) von Stadt und Be¬ Der Kriminald enst unterstützt die Gendarmeriepostenkomman¬ melpässe . 82 Ausflugsscheine und 13 Kinderausweise für öster¬ zirk, 115 (105) aus Tirol , 42 (34) aus Oesterreich, 1647 (1320) Schüb¬ den des Landes bei der Bearbeitung jener Kriminalsälle , deren reichische Bundesbürger ans. linge , 697 (523) Zwangspäßler , 30 (22) Zwänglinge an Slras- Aufklärung umfangreiche Erhebungen , einen besonderen technischen ansialten instradiert , 1456 '2058) Abfahrten Bedenklicher überwacht Hilfsapparat und schließlich auch für die einzelnen Kriminal¬ und 61 (53) über die Stadtlinie gestellt, vom Landes -, beziehungs¬ gebiete besonders ausgebildete Beamte erfordert . Die Lokal - und Die Tätigkeit der Innsbrucker Polizei weise Bezirksgerichte wurden nach verbüßter Strafe 489 (394) Per¬ Personalkenntnis der Beamten der Geiidarmeriepostcnkoinmandcn im Jahre 1932. sonen übernommen. und die spezialisierte Ausbildung und Erfahrung der der Landes¬ 683 (754) Personen erkennungsdienstlich behandelt , 1180 (1800) polizeistelle zugereilten Gendarmerieöeamten wirken somit bei Dein Tätigkeitsbericht der städtischen Schiitzmnnn- Personen wurden durch die Kriminalabtcilung perlusiriert , 3500 den schweren Kciminalfällen wie Mord , Raub , Brandlegung, (4200) Fremdcnkonirollen in Hotels und Gasthäusern vorgenommen, Einbruchsdiebstah ": und Betrug größeren Stils zu erfolgreicher schast für das Jahr 1932 entnehmen mir u. a . nachstehende 156.708 (178.053) Melde,zetie ! perlusiriert. Arbeit zusammen. Angaben: Ansraqen an die Fahndungsevidenz über aut gegriffene bedenk¬ In dieser Weise wurden im Jahre 1932 bei der Landespolizei¬ Verhastungen wurde » vorgenommen : wegen Einbriichsdiebstähle liche Personen 5528 (5226), davon 1018 (968) mit Ersolg . Von der stelle 618 Fälle 605< im Jahre 1931 1 behandelt . Davon konnten 40 (im Jahre 1931 85), anderer Diebstähle 130 (92), bcdenllichen Fahndungscvldcnz erledigte Akten 4310 (6163), davon 99 (137) mit 321 Fälle vollständig geklärt werden , in den meisten der restlichen Besitzes 1 (12), Betruges 63 (66), Veruiitreuung 8 (8), Raubes — (5), Erfolg. Fälle sind die Erhebungen mit Aussicht auf Erfolg noch im Zuge. Erpressung 1 (—), Sachbeschädigung — (1), Brandlegung 4 (1), Durch die Tätigkeit der städtischen Sicherheitsbeamten wur¬ Als besondere Erfolge sind die Aufklärung des durch Johann Tolschlag 1 (—), Mordversuchs — (3), Kindsmords 1 (—), Körper¬ den im Jahre 1932 ein B o l ks v e r m ö g e n, welches den Schreit l an Anna Mair in Ai ün st er verübten Mordes und verletzung 14 (11), Steckbrief und Ausschreibung 117 (120), ösjent- des von Friedrich Gratzcr an seinen Wandergefährten Franz rechtmäßigen Eigentümern durch Eigentumsdelikte (Diebstahl, Osfenhuber in Lauterbach verübten Raubmordes , die Ucber- Betrug , Veruntreuung usw.) entzogen worden war , in der führung des Antcn Z e ck m e i st e r wegen Mordversuches an dem Iagdpächter Feger in E I l in a u bis zu seinem vollen Geständnis, Höhe von 117.853.82 8 (84.570 S) wieder zustandegebracht. der Nachweis der Brandlegungen in verschiedenen Fällen hervor- Fahrraddicbstähle gelangten 497 (384) zur Anzeige : 178 (211) zuheben . Glücklich war auch die Arbeit der Landespolizeistelle gestohlene Räder wurden zuslandcgebracht. im Vereine mit den Gendarmeriepostenkommanden und mit dem Stadtpolize amte im Kampf gegen das Berufseü : » Am auffallendsten ist das rapide A u w a chs e n d e r Z a h l brechertum. Erfolg des Jahres ist die Uebersührung und Ein¬ d e r O b d a chl o s e n. Die Polizei verzeichnet im letzten Jahre schließung einer ranzen Reihe von gefährlichen Einbrecherbanden. KH über 18.000 Nächtigungen gegenüber 7800 im Jahre 1931. So gelang die Verhaftung der berüchtigten Kasseneinbrccher Johann Platter und Albin Gal wetz er , aus deren Diebsgut •* & & noch Geld und Wertgegenstände im Werte von 30.000 8 zuftande- / gebracht werden tonnten . und der den Geldkaffcn nicht weniger gefährlichen Schränker Peter Al a i r , Heinrich und Wilhelm . ^ f % ■ Die AnchraMunde bei Steinacha. Pr. Wild und Josef Hofer. In diesen beiden Fällen führten Fäden auch nach Innsbruck , bei deren Verfolgung auch das Stadt- y- y Von Univ . Dozent Dr . Guido Hradil. polizeiamt in Innsbruck erfolgreich mitwirkte . Nicht weniger als 36 Schutz - und Alphiitten - und sonstige Einbrüche wurden der Der Allmcister der Tiroler Geologie , Adolf Pichler, be¬ Embrecherbundc Johann Partl und Komplicen nachgewiesen. macht den Teint schrieb schon vor rund fünf,zig Jahren jene Vorkommen schwar¬ Durch Verhastmig wurden ferner die Einbrecherbandc Johann zer, brennbarer Schiefer , die in der Unigebung von Steinach Rost na und Komplicen und auch „Einzelarbeiter ", wie Johann blendend rein —. , , auf dem N ö ß l a che r I o ch sich finden . In der ersten Hälfte Klüsendorf, auf dessen Schudlkonto allein 12 Einbruchsdieb¬ und befreit von . Scherk des verflossenen Iahrhunderis bildeten diese eigenartigen Vor¬ stähle gesetzt werden konnten , für einige Zeit wenigstens Mitessern .Gesichts- unschädlich gemacht . Die erarbeiteter . Erfolge wurden teilweise aiCTBBUMBaiMjrj'ryfn-’l kommen auch den Gegenstand eines kleinen, bergmännischen von den Gendarweriepostenkonimanden und in 221 Anzeigen von Wasser Abbaues . Man verwendete diesen schwarzen, zerreiblichen der Landespolizei 'teile der Staatsanwaltschaft , bzw . den Gerichten SCMErRK Mulm , der sich aus den matten Schiefern durch Verwitterung zu ^r Kenntnis gebracht . Hiebei handelte es sich, wie bereits erwähnt , meist um schwerere Kriminalfälle . So wurden je zwei bildete , die sogenannte .,Rößlacher Erde ", zum Färben des Anzeigen wegen Mord und Brandlegung, 132 wegen Ein¬ licher Gewalttätigkeit 17 (25), gcsährlichcr Drohung 3 (3), Blutschande Tabaks u. a.. Und es scheint, daß ihr Abbau in der Tat sich durch bruchsdieb stähle, dann 20 Hüttcnei n b r ü ch e und vier 1 (5), Unzucht wider die Natur 4 (10), Gewcrbsnnzncht 10 (16), Silt- lauge Zeit hindurch ziemlich gut lohnte . Solche Gruben be¬ K a s s e n e i n b r .i ch e, ferner 45 wegen sonstiger Einbrüche lichkcitsvcrlctzung 8 (1), Leibcssruchtabtrcibung 8 (5), Kuppelei 1 (1), und 31 wegen Betrugs von der Landespotizeistelle verfaßt. Falschmeldung 7 (31), verbotener Rückkehr 133 (164), Landslrcichcrci standen am südöstlichen Abhang des Steinacher Joches im Vom ganzen Umfang der Arbeit des Kriminaldienstes gibt 1 (—), Bettels 138 (39), Vorführung und Verhaftung über amtlichen Valzaming - Graben östlich vom Trumerbach sowie allerdings erst die Zahl von 3754 im Jahre 1932 erledigten oder gerichtlichen Auftrag 175 (266), Notzucht 6 (3), Schändung auch auf der Nordwcstscite bei der V a l m e r i tz a l m. In den Tienststücken ein vielleicht annähernd richtiges Bild. — (10), Aufreizung 1 (—), Spionage 5 (—), Desertion 1 (—), Irre¬ späteren Jahren sind diese kleinen Abbaue in Verfall und führung der Behörden 1 (—). Hasardspiele 1 (—), körperlicher Sicher¬ heit 2 <—), Dcviscnordming 1 (—), unsittlicher? Lebens und Verdacht Vergessenheit geraten. Der Fahndungsdienst. der Geschlechtskrankheit 35 (37), Entführung — (2), Rauschgifthandel Die neueren geologischen Aufnahmearbeiten brachten jene — (1), Paßvorschristcn 7 (1), Entweichung 33 (.31), Obdach- und Das von der Laudcspolizeistelle für Salzburg , Tirol und Vor¬ Mittellosigkeit 18.08.3 (7807), polizeiwidrigen Verhaltens und Nacht- Vorkommen wieder in Erinnerung , insbesondere seitdem sich arlberg herausgezebene „Innsbrucker tägliche Fahndungsblatt" ruhestörung 665 (726), Trunkenheit 165 (44), Geisteskrankheit 5 (—). das industrielle Interesse der Nachkriegssahre jenen schwarzen, brachte im Jahre 1932 in 301 Nummern 10.653 Ausschreibungen, kohleartigen Schiefern zuwandte , die im Verbände der dortigen von denen 5741 auf Tirol , 2648 auf Salzburg und 1780 auf Meldungen und Anzeigen Vorarlberg entfallen . Der Rest sind Nachträge und Berichtigungen. kristallinen Schiefer an einigen Stellen gefunden werden und Widerrufen wurde » 7895 Artikel aus dem Berichtsjahrs und aus wurden erstattet : wegen Einbruchsöiebstähle 107 (108), anderer Dieb¬ als Anthrazit bezeichnet worden sind. Eisendolomit früheren Jahren. stähle 1581 (1303), Betruges .340 (517), Vcrunlrcuuug 105 (158), be- führende Tonschiefer und Kalke werden in jener Gegend von dcntlichcn Besitzes 2 (8), bedenklichen Ankaufes 1 (10), boshafter An die N a m e n s e v i d e n z, in der alle jene Personen ver¬ Sachbeschädigung 105 <1101, Fundvcrheimlichung 103 (156), Mordes Schichten überlagert , die man zufolge der in ihnen gefundenen zeichnet sind , die in einem österreichischen oder von der Landes- — (1), Kindsmordes 1 (—), Totschlages 1 (—), Raubes — (ist, Er¬ Pslan,zenspuren als zur Karbonformation gehörig bezeichne! volizeistelle bearbeiteten benachbarten ausländischen Fahndungs¬ blatt namentlich aufscheinen , wurden rund 22.500 Anfragen pressung 2 (—>, herrenlosen Gu !es " ?6 (75), Brandlegung i (2), hat . Jene schwarzen Schiefer mit den Anthraziten bilden bloß gerichtet , davon waren ungefähr 8000 fernmündlich . Dabei wurden feuergefährlicher Handlung 8 (17), Körperverletzung 366 (331). kör¬ untergeordnete , örtliche Einlegcrungen in diesem Schichten¬ 3020 angefragte Personen als „gesucht" festgestellt. perlicher Sicherheit 390 (369), Sicherheit des Lebens 5 (11), bös¬ artiger Haustiere 46 (106), Ausforschungen 388 (540), offen:licher verband . Sie erstrecken sich vorwiegend auf dem Kamme zwi¬ In der Täterevidenz werden die in den Fahndungs¬ schen G s chn i tz und O b e r n b e r g, die Lagcrungsverhältnisse blättern näher beschriebenen , jedoch dem Namen nach nicht Gewalttätigkeit 3 (2), gcsährlichcr Drohung 16 (22), falschen Geldes bekannten Uebeltöter vorgemcrkt . Die Bearbeitung dieses Zweiges 23 (20), Einschränkung der persönlichen Freiheit — (3), Anmaßung sind infolge der starken Waldbedeckung nicht immer ersichtlich des Fahndungsdienstes hat in 111 Füllen zur Ermittlung des des Beamtencharakters 2 (3), Kuppelei 6 (3), Kinüesmißhandlung und ihre Deutung mitunter umstritten. Namens des Gesuchten geführt. — (1), Geschlechtskrankheiten — (9), Notzucht 4 (1), Schändung 2 (4), Unzucht wider die Natur 4 (8), Sittlichkcitsverletzung 42 (30). Ge- Das in der Nachkriegszeit neuermachte industrielle Interesse Die F a k t e n e v i d e n z vermerkt diejenigen vom Strafgesetz wcrbsunzucht 10 (2), Leibesjruchtabtreibung 5 (4), Borschuble stung au diesen Vorkommen führte zur Fortführung der Schürfarbei¬ verpönten Handlungen , deren Täter gänzlich unbekannt ist, für — (3), Hausdurchsuchungen 2 (15), Irreführung der Behörden 2 (4), deren Lösung atto nicht einmal eine Pcrsonsbeschreibung vor¬ ten in dem in Frage stehenden Gebiet , und es wurden tatsäch¬ unbcsugter Einmengung 27 (8), Wachebeleidigung 29 (22), Falsch¬ liegt . Sie bietet , mit kriminalistischer Erfahrung vcrivertet, meldung — (33), Melvevorschristen 80 (106), verbotener Rückkehr lich manche neue Fundstellen des erwähnten Vorkom¬ Kombinationsmöalichkeiten , die im Berichtsjahre zur Aufklärung 32 (23), Verkehr mit Sprengmittel » — (1), sanitärer Vorschriften mens aufgeschlossen. Diese Ausschlußarbeiten erstreckten sich von 157 Uebcltatcn führten. — (2), Verkehr mit Gist 1 (—), Kurpsuscherei 14 (—), Bettels 43 (31), vorwiegend auf das Gebiet der N ö ß l a chb ö d e n und die In die S a ch e n e v i d e n z werden die als gestohlen ausge¬ Preßgesetz 39 (17), Assistenzleistungcn 110 (125), Geisteskranke 16 Umgebung der Bergeralm sowie auf den Felpergra¬ schriebenen Gegenstände ausgenommen In 106 Füllen war dadurch (21), Unfälle und plötzliche Erkrankungen 145 (229), Hilfeleistungen die Rückstellung gestohlenen Gutes — darunter 87 Fahrräder — 8.3 (94), plötzlicher Todesfälle 13 (7), ' aufgesundencr Leichen 2 (1), ben. 2htf den Nößlachböden wurde auch in einer Höhe von an die Geschädigten möglich. Selbstmorde 25 (29), Selbstmordversuche 41 (35), Brände 21 (21), etwa 1850 Meter ein Schursschacht abgeteuft , der etwa 6 Meter Die für den modernen Fahndungsdienst besonders w .chtige politischer Uebersälle 2 (2), Kaminbränöe 15 (8), abgängiger Personen tief war und das „Anthrazitflöz " anfuhr . Bevor jedoch noch R a d i o a n l a g e der Landespolizcistclle hat mit rund 37.460 3 (5), Gebrechen an Häusern , Straßen , an Gas -, Wasser -, elektrischen jene Aufschlußarbeiten ein endgültiges Ergebnis gezeitigt hat¬ Worten 1079 Funksprüche abgegeben , davon waren 967 an den Leitungen 25 (29), Entweichungen 4 (3), Bigamie — (2), Mordver¬ österreichischen Polizeifunk und 112 an ausländische Polizei¬ such — (1), blinden Feueralarms 14 (6), Demonstrationen 1 (17), ten , wurden diese Arbeiten eingestellt . < behörden gerichtet. Alpenblumenschutz 4 (—), Vogelschutz 2 (2), baupolizeilicher Vor¬ Es kann nicht im Rahmen dieser Erörterung gelegen sein,' schriften 4 (7), Delogierungen —• (3), Theater - und Kinovorschristen ein Urteil über die Wirtschaftlichkeit jenes Vorkom¬ 3 (8), Fiaker - und Packträgerordnung 4 (14), Abseuern von Fcuer- Der Erkennungsdienst. werkskörpern 1 (—), feuerpolizeilicher Vorschriften 1 (—), Kvmin- mens abzugeben . Mit Sicherheit kann jedoch folgendes gesagt Die Fingercbdrucksammlung der Landespo .izeisielle kehrervorschristen 1 (3), Rauchverbote im Theater usw. 13 (45), eisen¬ werden : Im gegenwärtigen Zustande der Ausschließung , d. h. enthielt mit Ende des Berichtsjahres die Fingerabdru cke von bahnpolizeilichen Vorschriften 255 (277), Autovorschristen 304 400), soweit unsere jetzige Kenntnis über die Verbreitung des 2ln- 18.963 Personen gegen 17 084 zu Ausgang des Jahres 1931, dessen Radfahrervorschriften 463 (608), Fahren ohne Licht 434 (392), Fihren thrazitvorkommens reicht, ist ein Urteil über die B a u w ü r- Zahlen jeweils zu Vergleichszwecken in der Klammer bei gefügt aus dem Gehweg 47 (32), Fahrverbote 688 (85t >, Straßen - und Geh¬ wegverstellung 178 (125), Straßenbahngeleiievcrstellung 2 (4), ver¬ digkeit noch nicht zu fällen . Es müßten hiezu erst noch seien . Das Fingerabdruckverfahren wurde in Tirol bei 8144 weitere Untersuchungen vorgenommen werden , insbe¬ <3232) Personen angewandt. botenen Fußballspiels 15 (5), Peitschenknallen — (2), verbotenen Kehrichtabladcns 2 (1), Straßen - und Gehwegvcrunreinigung 71 (79), sondere auch Bohrungen und Schurfgrabungen , die die Ver¬ Durch das Fingerabdruckverfahren konnten in 121 (117) Fällen, verbotenen Düngcrführcns 1 (1), verbotenen Teppichklopfcns 10.3 (80), breitung des Vorkommens , seine Mächtigkeit, ' Tiefe und Ueber- darunter bei 11 (20) Zigeunern , die Angabe eines frischen Nichtreinigen des Gehweges 14 (8), Schnellfahrens 145 (586), Lärm- Namens festgestellt , bezw . der richtige ermittelt werden . Außer¬ verursnchung durch Kraftfahrzeuge 100 (206), Führerschein und Kenn- lagerung sestzustellen hätten . Da das Gebirge hier starken Fal- dem konnten dadurch auch oie Namen von zwei unbekannt gewe¬ zeichcnaussertigung 24 (—), Sperrstundenüberschreitung 800 802), tungsbewegungen unterworfen gewesen ist, lebhafte Störun¬ senen Toten festgestellt werden . 28 <23) Personen bekannten nach Konzerte ohne Lizenz 378 (260), Tanz ohne Lizenz 47 (25), sonstiger anfänglich falscher Namensangabe ihren richtigen Namen ein, gen erfahren hat und vielfach von Brüchen und Verwerfungen Bergnügungsstcuerhinterziehung 26 (1), Fremdensteuer - und hinter- durchsetzt ist, ist die Verfolgung einer bestimmten Schichte nur als es ans Daktyloskopisren ging. mietabgabe 14 (14), Fremdenanwcrbung 34 (81), Gcsällsvorschriften Der Erkennungsdienst arbeitet auch an der Aufklärung von 18 (2), Gewerbeordnung , unbefugten Handels und Hausieren - 259 durch sorgfältige Untersuchungen und Schürf¬ Uebeltaten , in erster Linie von Elnarllchen , durch Verwertung (211), Sonntagsruhe 54 (56), Ladensperre 20 (20), Marktordnung arbeiten inöglich . Ein weiterer Gegenstand aufmerksamer der Daktyloskopie unmittelbar mit . In 26 (31) Fällen wurden 50 (15), Fleischbank- und Schlachthausordnung 2 (75), Nachtruhe¬ Nachprüfung wäre die B e s cha f f e n h e i t des in Frage kom¬ Daktyloskopien der Lcmüespo izeistelle zur Tatbestands snayme störung 537 (515), polizeiwidrigen Verhaltens 918 (740), Iuzend- beige,zogen , in 2c (2 .) dieser Fälle vurden bra chbare Tatort¬ 'chutzgesetz 66 (11), Feld - und Waldfrevels 26 (22), Tierouäterei menden Vorkommens . Die chemischen Untersuchungen haben fingerspuren gesw .ert . Davon stammten in sechs Fällen die Ab¬ 18 (27), Hundeordnung 37 (14). unbefugten Verkehr mit Gesun¬ unter allen Umständen den Kohlenstossgchalt nach-uprüsen , der drücke von Hausbelvohnern selbst, in zehn Füllen wurde dadurch genen 10 (4), Einreise - und Paßvorschriften — (2), Zettelankieben von einer Stelle zur anderen großen Veränderungen unter¬ der Täter ermittelt. 10 (11), Parkbeschädigung 6 (4), Rodelverboie 11 (69), Tragen ver¬ worfen ist. Es gibt in dem Gebiet , das hier in Frage kommst Seite 10. Nr . 17. ^Innsbrucker Nachrichten' Samstag , den 21. Jänner 1933. auch Schiefer , die dem erwähnten Anthrazit sehr ähnlich sehen, noch ungeklärt . Der Verunglückte hinterläht eine Gattin und —15 .6 Grad , Feuchtigkeit 98 Prozent , bewölkt, leichter Nord¬ wo aber der hohe Kohlenstoffgehalt als Graphit vorhanden ist; sechs Kinder. wind , Schneefall , Sicht keine, 10 Zentimeter Neuschnee, Ski¬ es sind dies die sogenannten G r a p h i t t o n s chi e f e r, die in Berlin , 20. Jänner . (Priv .) In dem Vorort Britz ereignete fähre sehr gut . Ständige Skikurse. diesem Gebiet weite Verbreitung besitzen. Uebergänge zwischen sich ein schwerer Verkehrsunfall . Ein Autotaxi geriet auf den beiden kommen vielfach vor. Bürcersteig und fuhr in eine Gruppe von Fußgängern hinein. Wetterbericht der Psändrrbahn. Auch an solchen Stellen , wo ein scheinbar einheitliches Flöz Eine . Frau wurde getötet, sechs Personen sind schwer ver¬ B e r g st a t i o n, 1020 Meter Seehöhe . Am 21. d. M ., 7.30 von „Anthrazit " vorliegt , handelt es sich häufig um eine Ver- letzt. Der Chauffeur , der ebenfalls schwere Verletzungen davon¬ Uhr : Temperatur — 9 Grad , bewölkt, starker Ostwind , 50 Zenti¬ m e n g u n g v o n k o h l i g e n u n d g r a p h i t i s che n Ton¬ trug , soll betrunken gewesen sein. meter Schneehöhe , Skifähre sehr gut, teilweise verweht . Ab¬ schi e f e r n, deren Bewertung für die Praxis erst durch 4- fahrt bis Lochau, bzw. Bregenz . Rodelbahn über Fluh benütz¬ chemische Prüfung von Fall zu Fall möglich ist. Bestehen also bar. über das Vorkommen vom Nößlacher Joch hinsichtlich seiner * Wiedereinbürgerung des Uhus in Westdeutschland . Das Güte und Brauchbarkeit sowie seiner Verbreitung noch Un¬ einzige deutsche Gebiet , das noch über eine größere Zahl von sicherheiten, so erfordert anderseits die Beurteilung der berg¬ Uhus verfügt , ist Ostpreußen . Sonst ist dieser eigenartige Vogel wirtschaftlichen Verhältnisse noch ein besonders sorgfältiges in Deutschland ausgerottet . Um ihn in den westdeutschen Wäl¬ dern wieder einzubürgern , wurden in Ostpreußen kürzlich S t u d i u m, das ohne weitere Vorarbeiten nicht durchzuführen In I n n s b r u ck starben Luise Lorbeer geb . Oppenauer. Uhus gefangen und nach Pommern , Hannover , Westfalen , dem ist. Die B r i n g u n g s v e rh ältni ss e sind nicht einfach, Bundesbahn -Oberoffizialsgattin , im 61., Johann S cka ck, denn die Hauptverbreitung des Vorkommens liegt in beträcht¬ Rheinland usw. verschickt, um hier ausgesetzt zu werden. Privater , im 73., Stephanie L e d e r l e geb. Kaufmann , Ar- licher Höhe , und es wäre ohne . Anlage einer Seilbahn * Wölfe in Frankreich . Noch heute gibt es in Frankreich beitersgattiu , im 51. Lebensjahr und Frl . Paula Mößmer kaum an dessen Ausbeutung zu denken. Die Gegenüberstellung Wölfe; die Kälte treibt sie aus ihren Schlupfwinkeln in die aus Hopfgarten. von Gestehungskosten und Nutzen kann allerdings erst nach Nähe menschlicher Behausungen , wo sie ihren Hunger zu In B r i x e n i. T . Frau Barbara Kirchner, Oberlehrers¬ vollständiger Klärung der noch offenen Fragen erfolgen . Immer¬ stiller versuchen. Erst in diesen Tagen wurde eine dieser gieri¬ gattin , im 63. Lebensjahre. hin verdient dieses für Tirol einzigartige Vorko m- gen Bestien eines Pyrenäendorfes erlegt . Vor dem Kriege In H ö ch st Frl . Sophie Nagel, 42 Jahre alt. inen eine gewisse Beachtung und würde die Bereit¬ waren die Wölfe in Frankreich fast völlig ausgestorben , aber stellung weiterer Mittel zur Durchführung abschließender als bei Ausbruch der Feindseligkeiten fast alle Jagden auf¬ In G ö tzi s Frau Josefa L o a cke r im Alter von 65 Jahren. Untersuchung vielleicht rechtfertigen. hörten , stieg die Zahl der Wölfe stark an . Von Zeit zu Zeit In Salzburg Volksschuldirektor i. R . Alois 5) u m m e n- werden kleinere Rudel in der Normandie , in den Ardennen , in berger im 73. Lebensjahr. den Wäldern Lothringens und des Elsaß , in den Alpen und In Graz Oberinspizient i. R . der Grazer Bühnen Johann Konflikt im Salzburger Mozarteum. vor allem natürlich in den wilden Gebirgsgegenden der Pyre¬ Strobel und Straßenbauunternehmer Alois S ch'. e i ch. näen gesichtet. Durch energische Bekämpfung , die Kriegsende KB . Salzburg , 21. Jänner . Wie die „Salzburger Chronik" wieder einsetzte, sind die Bestände stark gelichtet worden. erfährt , hat der Präsident des Nationalrates Dr . Ramek seine Stelle als Präsident der Stiftung Mozarteum niedergelegt . Er ist gleichzeitig auch aus dem Kuratorium ausgeschieden . Dok¬ „ . . Brauns Prosa besitzt jenen weichen , gol¬ tor Ramek hatte in einer Präsidialsitzung den Antrag gestellt, denen Klang , über den nur der Dichter, die Verbindung mit Julian F r e e d m a n vollständig zu lösen. niemals der bloße Schriftsteller , verfügt. Da aber die überwiegende Mehrheit der Mitglieder des Kura¬ Romantischer Inhalt in klassischer Form — Ernennung im Justizdienste . Der Bundespräsidem hat mit toriums für eine weitere Verwendung Freedmans bei den das ist vielleicht die erschöpfende Formel für 11. Jänner den Oberlandesgerichtsrat Dr . Robert Heiß in Felix Brauns Künstlertum," internationalen Kursen der Stiftung eintrat , hat Präsident Innsbruck zum Vizepräsidenten des Landesgerichtes Dr . Ramek hieraus seine Konsequenzen gezogen. Innsbruck ernannt. Armenärztlichen Sonn - und Feiertagsdienst am 22. Jänner Eine Totschlägerin von Wiener Geschworenen sreigesprochen. hat Dr . Martin Hauser, Jnnstraße 5. KB . Wien , <31. Jänner . Die 26jährige Kindergärtnerin Aerztlicher Sonntagsdienst in Pradi . Am 22. d. M . versieht Theresa S k a r i t s ch, die aus maßloser Eifersucht die Frau Dr . Munich Heuer, Pradlerstraße 41 (Telephon 8—2247) ihres Geliebten , des Musikers Franz T a n t e r I, die wegen den Dienst. einer geistigen Krankheit in der Heilanstalt am Steinhof inter¬ Apotheken -Sonntagsdienst . Am 22. Jänner haben die niert war , erschossen hatte , wurde f r e i g e s p r o che n. Die Apotheken Robert Bichl er , Leopoldstraße 12; Eduard. Geschworenen hatten wohl die Hauptfrage auf Totschlag be¬ Fischer, Museumstraße 18; Ferdinand Winter, Herzog- jaht , jedoch auch die Hauptfrage auf Sinnesoerwirrung mit Friedrich -Straße 19, offen. Diese Apotheken versehen in der sieben Stimmen bejaht . Der Staatsanwalt brachte die Nichtig¬ folgenden Woche auch den Nachtdienst . — In Mühlau keitsbeschwerde ein und sprach sich gegen die Enthaftung der hat die St . Georgs -Apotheke Sonntags - und Nachtdienst. Angeklagten aus . Der Gerichtshof gab dem Antrag der Jubiläumsvsrstellung im Stadttheater . Die f ü n f z i g st e Staatsanwaltschaft statt. Ausführung der großen Revue -Operette „Im weißen R ö ß l", die gestern abends im Sladllheaier vor nahezu aus¬ Die Tante grausam ermordet. verkauftem Hause stattfand , zeigte, daß das brave Rößl noch KB . Prag , 21. Jänner . Ein in S m i cho w verübter Raub¬ keinerlei Spuren von Altersschwäche erkennen läßt . Frisch ustd munter wie ani erstell Tag , hat es noch immer nichts von sei¬ mord , der an der Witwe H a l a m in einem abseits stehenden ner Zugkraft eingebüßt , mit der es schon so manchen verfah- Häuschen verübt worden war , erregt wegen der Grausamkeit, reiren Thespiskarren , der in der dräuenden Pleite zu versinken mit der die Tat begangen wurde , besondere Aufmerksamkeit. drohte , wieder auf festen Grund herausgezogen hat . Dieser Die Ermordete wies zahlreiche schwere Verletzungen am fröhlich wiehernde Schimmel war ja für viele Bühnen der er¬ Hinterkopf auf, die offenbar von Hieben mit einem Veil oder sehnte Retter in der Not und auch für unser Stadttheater , an Hammer herrühren . Nach vollbrachtem Morde war die Leiche dem sonst nur wenige Operetteir tnehr als fünf Aufführungen der Witwe mit P e t r o l e u m ü b e r g o s s e n und a n g e- erreichen, war die Verzehnfachung dieser Zahl Anlaß zündet worden . Der Polizei ist es gelungen , die 39jährige genug , dieses Jubiläum festlich zu begehen . 'Alle Darsteller und Nichte der Ermordeten , Anna Eicha, als Täterin zu ermitteln. Mitwirkenden waren in gehobener Stimmung und boten ihr Bestes . Außer der bunten Fülle der bisherigen Darbietungen Schneesturm in Wien. gab es an neuen Einlagen noch ein Strandbad mit hübschen Wien , 21. Jänner . (Priv .) Der Schneesturm in Wien , der Badegirls , die einen graziösen Wellentanz aufführren . Sehr auch die ganze Nacht über angedauert hat , brachte große Wetterberichte. viel Anklang fand auch ein Ballspiel dieser modernen Nymphen Verkehrsstörungen . Durch Stürze haben 27 Personen Ver¬ mit dem Publikuni , das in beifallsfreudiger Stimmung allen letzungen erlitten . In der Universitätsstraße zog sich ein Innsbruck , 20. Jänner . Aufhören des Schneefalles. Phasen der schönen Ausführung begeistert zujubelte . Und so älterer Mann durch eine Sturz eine so schwere Wirbelsäulen¬ Wien , 21. Jänner (Priv .) Die Schneefälle halten in den darf man wohl hoffen, daß das wackere Rößl seinen Sieges¬ verletzung zu, daß er bald darauf starb . Das Burgenland Rordalpenländern an, in den Südalpen haben sie aufgehört. zug noch lange fortsetzen wird. ist infolge der großen Schneeverwehungen von der Außen¬ Im Burgenland herrscht stürinisches Schneetreiben . Druckfall Radio Wien . Programmänderung . Samstag , den 21. ds .: welt fast abgeschnitten . Der Autobusverkehr mußte wegen der in Südwesteuropa läßt ein Wiederaufleben des italienischen 19.15 Uhr : Bericht vom Fußballkampf Rapid —Glasgow Ran¬ Schneeverwehungen vollkommen eingestellt werden . Auch der Tiefs mit starken Schneefällen erwarten . Gleichzeitig naht gers ; Zeitzeichen ; Wetterbericht etc. Ab 19.25 Uhr Programm Bahnbetrieb war gestern stundenlang lähmgelegt. Polarluft von Norden . Das Gebiet mit Schneefällen reichte unverändert. gestern mittags von Schweden bis zum Balkan . Wett er - Der Trachteuverein Tiroler Heimat - und Landsturm¬ Schikanen gegen deutsche Burschenschaften in Prag. aussichten für heute: Weitere Schneefälie , Tem¬ gruppe 1809 hielt kürzlich seine Jahreshauptversammlung ab. peraturabnahme , am Nordostrand der Alpen zeitweise stür¬ KB . Prag , 21. Jänner . Bei den Prager deutschen Burschen¬ In den Vorstand wurden gewählt : Ehrenvorstand Karl mische Winde . Allgemeine Wetteraussichten: In schaften „Albia ", „Thessalia " und „Constantia " hat die Polizei Schnaitter und Hans Prodinger , Schriftführer Adolf Luwitsch zwei bis drei Tagen strenger Frost. Hausdurchsuchungen vorgenommen . Die Obmänner und Josef Denifl , Kassier Albert Baumgartner und Josef Win¬ wurden vorgeladen und verhört . Es handelt sich hauptsächlich Beobachtungen des Meteorologischen Observatoriums terte , Vorplattler Gottfried Wollner und Alois Spielmann, um die Feststellung der Aufgaben di^ vaterländischen Aus¬ in Innsbruck. Beirat Josef Lindenthaler , Fähnrich Josef Drolf. schusses der Burschenschaften . Die drei Burschenschaften gehören dem Verbände der deutschen Burschenschaften an. Am 20. Jänner , 14 Uhr : Luftdruck 711.9 Millimeter , Tem¬ SkiunfaL auf der Ferrariwiese . Infolge der außerordent¬ peratur —2 2 Grad , Feuchtigkeit 89 Prozent , Wind O 1, Be¬ lich günstigen Schneeverhältnisse herrschte gestern auch auf der wölkung 10. Ferrariwiese Hochbetrieb , der auch einige Unfälle verursachte. BerkchrsmWe Am 20. d. M ., 21 Uhr : Luftdruck 713.8 Millimecer , Tem¬ Zwei Skiläuferinnen fuhren in voller Fahrt aneinander peratur — 3.8 Grad , Feuchtigkeit 96 Prozent , Wind 0, Be¬ und kamen zu Fall , wobei sich die eine ihren Skistock mehrere Schwaz , 21. Jänner . Mehrere Fabriksarbeiterinnen ersuchten wölkung 10, höchste Temperatur — 2.0 Grad. Zentimeter tief in die Wade rannte . Die Verletzte, eine reichs- in der Falkensteinerstraße in Schwaz einen Fuhrmann , sie Am 21. d. M ., 7 Uhr : Luftdruck 716.3 Millimeter , Tempera¬ deutsche Studentin , wurde in die Klinik gebracht . Die übrigen auf seinem Schlitten bis zur Tabakfabrik mitfahren zu lassen. tur —5.4 Grad , Feuchtigkeit 84 Prozent , Wind 6, Bewöl¬ Unfälle verliefen harmlos. In der Kirschenallee, fast vor dem Ziele , scheute das Pferd kung 10, n .edrigste Temperatur —5.4 Grad , Niederschlags¬ Ein seltener Wintergast . Das herrliche warme Winterwetter plötzlich und ließ sich nicht mehr bemeistern . Hiebei geriet der menge 3.6 Millimeter. bis zur Jahreswende hat verschiedene Frühlingsboten vor¬ Schlitten ins Schwanken und drei der Insassen fielen auf die zeitig zum Leben erweckt. Daß aber nun , da schon seit Tagen Wetterbericht der Innsbrucker Nordkettenbahn. Straße . Von diesen brach sich Maria Mösch den linken Ober¬ tiefer Winter herrscht, bei dichtem Flockengeriesel ein mun -- arm , Antonia Reiter erlitt eine Rißquetschwunde am Hinter¬ H a f e I e f a r, 2300 Meter Seehöhe . Am 21. d. M ., 7.30 terer Schmetterling, ein prächtiges Tagpfauenauge , auf kopfe sowie mehrere Beulen am Körper und Aloisia F r i e d l Uhr früh : Barometerstand 574.2 Millimeter , steigend, Tempe¬ den Balkon einer Villa in V ö l s angeflogen kam, gehört mehrere Hautabschürfungen an den Füßen . Fabriksarzt Doktor ratur — 18.2 Grad , Feuchtigkeit 100 Prozent , ganz bewölkt, sicher zu den größten Seltenheiten. Pfister leistete ihnen die erste Hilfe, die übrigen Arbeiterin¬ Nebel , starker Nordwind , Fernsicht keine. Skifähre sehr gut. Preisrodeln auf der Rodelbahn Maria -Waldraft . Der Erste nen kamen mit dem bloßen Schrecken davon. Seegrube, 1900 Meter Seehöhe . Temperatur — 15 Wipptaler Wintersportverein Matrei am Brenner veranstaltet am Sonntag , den 22. d. M . auf der Rodelbahn Maria -Waldrast— Wangen , 20. Jänner . Der 62jährige Landwirt Josef I o h- Grad , ganz windstill , Fernsicht keine, Skifähre sehr gut , Pulver¬ Matrei ein Preisrodeln , das auch für Nichtmitglieder offen ist. l e r von Wangen geriet in dem Augenblick, als er einem aus schnee. Skiabfahrt Hafelekar —Hungerburg sehr gut benützbar. Nennungsfchluf ; ist um halb 2 Uhr in Maria -Waldrast . Die Preis - ' der Richtung Wangen kommenden Lastwagen ausweichen Ständige Skikurse. Verteilung findet ani Sonntag abends um 8 Uhr im Gasthaus wollte , mit einem die Herfatzersteige heraufkommenden Per¬ „Zur Krone " in Matrei statt und ist mit geselliger Uirterhaltung Wetterbericht der Patscherkofelbahn. verbunden. sonenauto zusammen und wurde so unglücklich zwischen das Auto und einen Baum geklemmt, daß er bald darauf an den Bergstation 1980( Meter ). Am 21. Jänner , 7.30 Uhr: Ein vielgesuchter Betrüger . 'Rach einer Meldung aus Bruck Barometerstand 590 Millimeter , leicht steigend, Temperatur a. d. M . wurde von der dortigen Polizei der 1886 in Bludenz erlittenen schweren Verletzungen verschied. Die Schuldfrage ist <3nn# 6rotf

Wann»hört man besonders beim REyKJAVIK Fernempfang Störungen? Von Majord. R. Viktcr Naderer.

LAH TI Das Verzeichnis der Sender und die gleichzeitig abgedruckte Karte mit den Orten der Sender gibt uns darüber besten Auf¬ schluß. Wieso? Was hat das Senderverzeichnis und die ört¬ liche Lage der Sender mit den Rundfurkstörungen zu tun? heisin &fors Sehr viel! Denn beide Behelfe könnte man durch ein Ver¬ zeichnis der Störungen ergänzen, weil die Störungen selbst LENINGRAD auchn chts anderes sind als elektrische Schwingungen hoher DUßUN Frequenz, d. h. mit Schwingungszahlen über 50.008 pro REVAL Sekunde, die sich genau so im Aether durch Wellenbewegung fortpflanzen, wie die Radiowellen. Das Verzeichnis der Stör¬ Riga sender würde ■■■ B . lauten: elektrische Klingel, Ventilator, GORK Staubsauger, Heilapparat, Telephon, automatisches Heizkissen, MOSKAU Straßenbahn, Haarschneidemaschine, Haartrockner, Kälte¬ BERG maschine, Kleinmotor, Gleichstromdvnamousw. usw, und nicht ERG zuletzt atmosphärische Gewitterstörungen. KOV/NO Jeder dieser Störsender erzeugt genau wie unsere veralteten Telegraphiesender, die ja den Namen„tönende Funken" trugen, WILNA durch Funkenbildung„wilde" Aetherwellen. Wild sind sie des¬ KIEW wegen, weil ihre Schwingungszahlen nicht abgestimm: sind, wie jene der Rundfunksender, sondern über einen weiten Bereich hin- und herschwanken. Trotz dieser Verschiedenheit CHARKOW gegenüber den Rundfunkwellen sind sie cd er doch vollkommen wesensgleich. Der Empfangsapparctnimmt sie daher ebenso aus wie die Wellen der Radiosender, wen! seine Röhren nicht zu entscheiden vermögen, ob sie manierlimen oder unmanier¬ lichen Wellen Eingang gewähren. Für sie sind es eben Aether¬ wellen, ob sie Musik und Sprache «der Vrasieln und Krachen LEMBERG bringen, ist ihnen gleichgültig. Selbstverständlich kommt ihnen auch « ne gewisse Stärke, also Scndeenergie, zu. So wie im Senderoerzeichnis bei jeder Sendesiation:n der Spalte kW die aussirahlende Kraft ihrer Sendeantenne in Kilowatt verzeichnet ist, 'o könnte man beim Verzeichnis der Störsender auch je nach den örtlichen Ver¬ ODESSA hältnissen eine bestimmte Energie angeben. Und ebenso ein¬ leuchtend ist es, daß auch ihre Empsangstautstärke in bestimm¬ ten Maßzahlen ausgedrückt werden kann. Empfangen wir z. B. den Ortssender mit dem Wiener Progranun, so wiflen wir schon im vorhinein, daß wir die Lautstärke abdrosseln ipüssen im Gegensatz zu Fernstationen, bei denen wir mit BARCELONA größerer Verstärkung arbeiten müssen. Wie reimt sich das S zusammen? Wir finden doch im Verzeichnis unseren Inns¬ MADRID BUKAREST brucker Sender mit einer Energie von nur 0.5 Kilowatt ver¬ zeichnet, während wir z. B. bei Breslau 60 Kilowatt angegeben finden. Nun brauchen wir unsere Karte. Sie sagt uns, daß die KONSTANTI- Wellen von Breslau bis nach Tirol einen weiten Weg haben NOPEL und auf diesem Wege viel von ihrer Kra't einbüßen müssen. LISSABON Die Breslauer Wellen kommen also trotz der 120mal größeren Antennenenergic schwächer in unseren Empfangsapparat herein, wie die Wellen des Ortssenders. Theoretisch nimmt RABAT ALGIER TUNIS BARI Die Sender Europas nach den neuesten Angaben Abs tim- Sender Land kHz Pajsenzeichcn Sender Land Wille kW kHz Pausenzeichen Sender Land Abstun- j Welle Abstim - j Welle kW. kHz Pausenzeichen

Budapest II . . . 210 1433 Manchester. England 301 70 005 Italien 441 75 680; Hirtenflöte Warschau II . . Polen 1.9 1403' Chop c-Melodie . Northern National 450 10 I 214 Bordeaux- 666 ; (Warszewa) ; Ticken lOOmal in der Oanzig. . 453 J Ufb 66L Tonfolge dis und cis K&nigsoergi. Pr. Deutschland 217 0.6 133? Gong cis und als Lafayette. Frankreich 304 20 996 Minute 453 0,6 Wecker 270maJ in der Flensburg. Deutschland 227 0.6 1319 Morseseichen 307 03 977 Minute Salzburg. Oesterreich 213 0,6 1373 Wecker 270 mal in der 310 13 968 459 77 653 Tonfolge Mimte Genua (Genova ) . Italien 313 10 959 Töne e—d—h I Radio Normandie Frankreich | 226 10 1323 313 lp 959 Biarritz. Frankreich l 228 1,5 1311 Morsezeichen Marseille. Frankreich 316 w 850 Wecker 240mal in der Landessender) 466 2.3 644 Kanarienvogel Kial. . Deutschland 232 0,3 123? Dresden . Deutsch Isnd 319 0,3 841 Deutschland 472 75 635; Glockenspiel Lc4z Polen - 234 2,2 1283 Neapel (Napoli) . . Italien 319 1.7 941 Gong 80mal in der Minute . 480 70 6251Metronom Bordeaux > Frankreich | 237 3 1268 5 harre Glockenschläge 322 15 932 Nürnberg. , Deutschland 239 2,3 1253 325 60 923 Prag (Praha ) . . . . 489 120 C14I Glocke Belfast . . Irland 242 1,2 1233 Glocken Slowakei Bc.sel . . . Schweiz 244 1229 Kucknrk Paris P. P...... Frankreich 328 50 014 0.65 Italien 501 20 5991 Wilna Po .en 244 122) Kuckurksruf 328 3 914 509 20 589! Bern- Schweiz : 246 0,5 122.3 Wecker lOOmal in der Pfeifton Wien...... 517 20 580 Wecker 20mal in der Minute Mailand (Milano) . Italien 331 8,5 905 Minute Kassel. . Deutschland | 246 0,3 1220 Wecker 270mal in der Posen (Poznan ) . . Polen 334 l,i 897 Metronom , Spieluhr Lettland 525 12 571 Metronom 3:38 Mir ute Brüssel II . . Belgien 20 888 Glockengeläut Italien 571; Linz. . . . . Oesterreich ; 24S 0,6 1223 Glockenschläge Brünn (Brno) . . .1Tschccho- 342 36 878 München. Deutschland 533 Triest . . 1,7 u6. 5 harte Glockenschläge . Italien ! 248 15 1211 Schweden 541 15 j 554j Gong 80mal in der Minute Nizza . , •J Frankreich 250 0,8 1202 Straßburg ...... Frankreich 345 17 869 Tiefer Gong Ungarn 550 23 545! Ortende 251 1194 Wecker 200mal in der Barcelona I . _ 349 ' Spieluhr .i Belgien 1,5 Spanien 7J 860 Melodie im *^Takt Auqsburq. Deutschland 56j J,3 ; yjt Harte Glockenschläge Minute vaiserslautern. . . . Deutschland 56J 1,7 ^36 253 352 ßleiwitz . ; Deutschland 5,6 1185 .— Jraz. Oesterreich 9,5 852 Wecker 200raal in der Wilna. Polen 565 21,5 531 Kuckucksruf Bs-.rcelona . ! Spanien 252 1 1183 Gong&Jraal in der Minute Hannover, . . Deutschland 566 0,3 530 Morsezeichen Hörby . I Schweden 257 15 1167 Wecker 240mal in der London-Regional . England 356 70 813 Glocke, Wecker 60mal . (hr) Minute und Tonfolge in der Minute freiburg. . Deutschland 569 3.3 Töne e—d—g b-a -oh vlUhiacker. . . . . Deutschlind 361 75 832 Frankreich 569 3 Le pzig . . . Destschland 259 2,3 1157 Algier . Marokko 364 16 825 Jugoslawien 574 2.8 Kuckuck Lcndon National .i England 57 1147 Bergen . Norwegen 364 u 824 Ruf „Bergen her* Mährisch - Dstrau Tschecho- | 261 rfelsingfors . Finnland 368 15 815 Rußland 720 20 417 Morse Zeichen 263 1137 Mor.-Ostrava) 11 Kanarienvogel (Helsinki) Schweiz 1.3 395 Pfeifton , Melodieanfang Lille PTT, . | Frankreich ; 266 2 1123 Bozen . Italien 368 1,5 815 Rußland 1034 33 290 Deutschland 372 Valencia „ . Sp inen 267 20 1124 iamburg . . 1.7 U06 Rußland 824 60 364| Bari. itaJen . 270 20 1112 Westergien . England »78 70 797 Rußland 937 20 1 27ü 1112 Morsezeichen 320; Bremen. . . Deatschland ü,3 (Schottland) Minute Rußland 1000 100 3001 Kuckuck , Gonj Moskau MOSPS. . Rußland 878 i 793 Rußland 1071 10 280; 2 1105 Polen 881 22 788 Rennes PTT . . . . Frankreich j 271 Lemberg (Lwöw) . Norwegen 1085 75 277; Tonfolge , Volksmelodie Turin . . . ».j Italien 274 8.5 1096 885 779 Rußland 1100 40 275 Morsezeichen Heilsuerg . f Oeatschland '278,5 75 108» Rußland 1104 50 2721 Deutsch lanrf 330 770 Preßburg . _Tschecho- I Frankfurt », M, . . . 1. ' Wecker 190mal in der Kalundborg . Dänemark 1154 10 260i — Kopenhagen (BratislLwa) [ slowak 1279 14 1075 Minute Island 1200 13 250i 281 106*7 Rumänien 394 16 761 Angers. Frankreich 1.5 Türkei 1200 5 250! Gong 75mal in der Minute Kopenhagen . . . .' Dänemark i 231 1 106- I (Kjöbenaavn ) I London (Midland- England 399 38 752 Wecker Rußland 1260 10 238! Berlin O, Magdeburg Wecker 240mal in der Regional) Moskau YVZSPS. . Rußland 1304 100 Stettin . Deutschland 284 1053 Miruie Sotten» . Schweiz -104 25 743 230j 0,6 Schweden 1348 40 Gong 80mal in der Minute Innsbruck . . Oesterreich 284 0,8 1053 Wecker 200mal in der Kattowitz . Polen 400 16 734 Hammerschläge Polen 1412 158 212 Minute (Katowice) Spieluhr o Paris-Eiffelturm . Frankreich 1446 15 207 Hornsignal Lissabon . Portugal 1 284 1004 Nachtigall 411 3 730 Montpellier . Frankreich 286 1,2 1049 Kanarienvogel Dublin (Athione ) . Irland 413 60 725 Rußland 1481 100 202 Rr.dio Lvcn . Frankreich : 28 0,8 1046 Metronom Jerlin iWitzlehem, Jeutschland 419 1,' 716 Wecker 240mal in der Oaventry 5 XX . .1 England 1554 35 193; Metronom 288 104*3 Mebrcnom Bournemcuth . . . England 1,2 'Inrswusterhausen Deutschland 1631 75 18 Wecker 240mal in der vViborg. Finnland i 291 13,2 103! 19 Uhr Xirchturmglocken Madrid . 424 2,5 707 Siegfrieds Hornruf Minute Kaschau . Tsuhecho- ! 293 1022 Moskau Stalin . . . Rußland 424 100 707 2.6 Frankreich 1724 185 174 Glockenspiel (Kosicel | Slowakei Belgrad . Jugoslawien 431 2,8 696 Finnland 1796 154 167 Reval (Talin ) . . . Esiland 1 296 15 1001 Tonfclge Minute Holland 1875! 7 160 Metronom Hilversum . . ; Heiland . 296 1013 Tonfclge . Stockholm ...... Schweden 433 75 680 Glockengeläut Kowno .. Litauen ,1935I 7 155 Uhrticken

kW= Kilowatt, Stärke des Senders. kHz—Kilo-Hertz, Sehwingungsiahl pro Sekunde in Tausenden» Welle= Wellenlänge ln Metern Seite 2. Tiroler RabiottroGe Samstag , den 21. Jänner 1933. die Feldstärke der Sendeenergie quadratisch mit der Ent¬ tung eines Schaufensters, und bewerkstelligt, daß sich Türen 14.30 Uhr: Konzerte. 15 Uhr: Stunde der Jugend. 15.50 Uhr: fernung ab. Das heißt also, ein gleichstarker Sender von dop¬ selbsttätig öf'nen, wenn sich ihnen jemand nähert, der ein- Deutsche Eishockey-Meisterschaft. 17.15 Uhr: Stunde. des Chor- gesangs. 17.45 Uhr: Sonaten für Violoncello und Klavier. 20 Uhr: pelter, dreifacher oder vierfacher Entfernung kommt nur mit treten will. Ihre wichtigste Bedeutung aber hat sie im Ton¬ Buntes Konzert. 22.30 Uhr: Wiener Künstler für die Winter- viermal, bzw. 16mal kleinerer Feldstärke bei uns an. In der film erreicht, der ohne sie nicht möglich geworden wäre. Hilfe. — Leipzig, 389.6, 12 und 14.40 Uhr: Konzerte. 15.20 Uhr: Praxis ist das Verhältnis noch weit ungünstiger. Wir erkennen Die Empfindlichkeit der Photozelle konnte derart gesteigert Schrei der Steppe.' Tönende Bilder aus dem afrikanischen Urwald. also aus dem Verzeichnis mit den angegebenen Leistungen in werden, daß sie auch auf unsichtbare, ultrarote Strahlen 10.15 Uhr: „Zwei lieben sich." Funklustspiel von Bruno Wellen¬ kamp. 17.30 Uhr: Horch auf den Klang der Zither. 19.15 Uhr: Kilowatt und der Karte, daß manche Sender nur schwer hörbar anspricht. Man kann daher Räume mit kostbarem Inhalt, Fahrt ins Blaue. 21.50 Uhr: Wenn der Mensch der Natur ins gemacht werden können. Wenn die Entfernung sehr groß ist Bildergalerien, Bibliotheken, Bankräumeu. dgl. durch diese Handwerk pfuscht Eine ironische Hörfolge von Jochen Günther. und außerdem die Leistung klein, ist es ein vergebliches unsichtbaren Strahlen „verbarrikadieren". Kein Mersch ahnt, — Rom, 441.2, 20.45 Uhr: „Kapitän Fracassa", Operette von Bemühen, den Sender zu hören, auch wenn etwa auf der daß er beim Betreten dieser Räume vom unsichtbaren Auge N. Costa. — Zürich, 459, 12 Uhr: Konzert. 17 Uhr: Abendfeier zu Gunsten der Arbeitslosen. 19.15 Uhr: Viktor Schmidt: Eigene Skala unseres Apparates die Station verzeichnet steht. Die der Photozelle beobachtet und alarmiert wird. Eine solche Ein¬ Gedichte in elsässischer Mundart. 19.40 Uhr: Die Violinsonatc. eintreffende Feldstärke ist so klein, daß die Verstärkung unseres richtung hat die Firma Siemens & Halske konstruiert 21 Uhr: „Die Meistersinger von Nürnberg", Oper von R. Wagner. Apparates nicht ausreicht, die schwache Welle hörbar zu und sie schon vielfach der praktischen Verwertung zugeführt. — Prag, 488.6, 18 Uhr: Deutsche Sendung: Beethoven-Lieder. machen. Unser Apparat arbeitet gewissermaßen mit Volldampf, 20.05 Uhr: VI. Symphoniekonzertdes Radio-Journals . Solist: Herr Major Naderer, der Vorstand des „Radioklub Tirol", Alfred Cortot, Paris .' — Budapest, 550 .5, 1.15 Uhr: „Rund mit höchster Verstärkungsziffer. Die winzigen Ströme unserer wird anläßlich der Jahreshauptversammlung des Klubs am um die Liebe", Operette von Oskar Straus. Empfangsantenne werden im Apparat mit Hilfe der Röhren Mittwoch, den 25. d. M., um 20 Uhr, im Gasthof Sailer, Montag, 23. Jänner. Frankfurt, 259.3 Meter, 19.30 Uhr: millionenfach verstärkt. Diese millionenfacheVerstärkung Adamgasse8, einen solchen„Raumschutz" vorführen, der in Hans Fallada spricht über sein Buch „Kleiner Mann — was brauchen wir natürlich beim Empfang des Ortssenders nicht. dankenswerter Weise von der Firma Siemens & Halske zur nun?" 19.45 Uhr: „Saatgang", Novelle von Friedrich Griele. Auch bei Fernstationen, die nicht allzuweit entfernt sind und Verfügung gestellt wird. 20.05 Uhr: 7. Montagskonzert. 21.45 Uhr: „Burg Lahneck". Hör¬ folge von Herbert Eulenberg. — Mühlacker, 360.6, 12, 12.50 die eine größere Sendeenergie besitzen, können wir mit und 13.30 Uhr: Konzerte und Lieder. 14.30 Uhr: Spanisch. 15 Uhr: kleineren Verstärkungen auskommen. Was folgt daraus? Englisch. 17 Uhr: Konzert. 18.50 Uhr: Englisch. 19.20 Uhr: Wir sagten früher, daß auch die Störsender, wie Klingel, Praktische Winke. Kompositionsstunde. Heinrich Cassimir. 20 Uhr: Winterfest 1933 Heilapparat usw., mit einer bestimmten Feldstärke in unsere des Singchors der Württembergischen Landesleiiung. 21.30 Uhr: Der Kopfhörer als Mikrophon— das ist nichts Neues, und Winterfest 1933. 2. Bunter Teil. Ahoi! Ein Bordfest von Fritz Antenne und Erde Eingang finden. Auch ihre Sendeenergie Schaetzler. Inszeniert an Bord des Dampfers „Stuttgart ". — und Entfernung spielen eine wichtige Rolle hinsichtlich der wem es dabei nur auf einen selteneren Scherz ankommt, der Leipzig, 389.6, 19.30 Uhr: Schallplattenkonzert. 20 Uhr: Eine Feldstärke. Man könnte sich ein Verzeichnis anlegen und dort wird sich auch mit der nicht gerade schönen Wirkung zufrieden Stunde Humor. 21.15 Uhr: Strauß-Konzert. 22.05 Uhr: Unter¬ beispielsweise eintragen : Ventilator des Gast¬ geben. Bedeutend bessere Resultate erzielt man aber schon da¬ haltungsmusik. — Zürich, 459, 12.40, 15.30 und 16 Uhr: Kon¬ durch, daß man die Hörermuscheln abschraubt. Da sich jedoch zerte. 18.30 Uhr: Marionetten- und Iugendtheater. 19.45 Uhr: hofesN. N., Feldstärke fünf Millivolt; Breslau, Feldstärke Liederkonzert des Postmännerchores Basel. 21.40 Uhr: Hand¬ sechs Millivolt; B u d a p est, Feldstärke vier Millivolt; die Membrane leicht verschieben kann, sei folgendes empfohlen: harmonika- und Iodelvorträge. — Prag, 488 .6, 20.35 Uhr: Innsbruck, Feldstärke neun Millivolt usw. Für die Ver¬ Man vergrößert die Oeffnung der Hörermuscheln, womit auch Quartett der Zupfinstrumente. — Budapest, 550 .5, 21 Uhr: stärkung der neun Millivolt des Ortssenders brauchen wir also die anzusprechende Membranfläche größer wird. Zwischen die Konzert des Opernorchesters. Dirigent Ernst Dohnany. keine große Verstärkung, mehr schon für die Verstärkung von Membrane und den etwa% bis1Zentimeter breiten Rand legt Dienstag, 24. Jänner. M ü h l a cke r, 360.6 Meter, 12 und 13.30 Breslau. Wenn wir aber Budapest einstellen, muß die Ver¬ man Watte, doch darf die Muschel nicht allzu fest ceschraubt Uhr: Konzerte. 14 Uhr: Englisch. 16 Uhr: Blumenstunde. 17 Uhr: werden, bzw. ist die Menge der Watte demgemäß zu nehmen. Konzert. 19.15 Uhr: Schweizer Jodler. 19.45 Uhr: Meister der stärkungsziffer schon ein solches Maß erreichen, daß wir damit Tonkunst. Ihr Leben und Schaffen. W. A. Mozart. 21.15 Uhr: auch die Feldstärke des Ventilators mit fünf Millivolt in hö¬ Internationales Iazzkonzert. — Stockholm, 436, 22 Uhr: herem Maße hörbar machen, als die Welle von Budapest mit „Siegfried" von R. Wagner. — Rom, 441.2, 20.45 und 23 Uhr: nur vier Millivolt. Wir werden also alle Sender, deren Feld¬ Konzerte. — Zürich, 459, 12.40, 15.30, 16.30 und 17 Uhr: Kon¬ zerte. 18.30 Uhr: Vom Leben der indischen Frauen. 19.15 Uhr: stärke über fünf Millivolt beträgt, störungsfrei empfangen Autorenstunde von Franz Thietz. 20 Uhr: V. Symphoniekonzert können, sehr viele aber, die unter diesem Störspiegel der Bernischen Musikgesellschaft. — Prag. 488 .6, 18.30 Uhr: liegen, nur mit dem Begleitgeprassel des Ventilators. Was Deutsche Sendung: Ist Musikalität angeboren oder anerzogen? folgt daraus? Ist das Empfangswetter ungünstig und treffen Eine Revolution19.20 Uhr: Klavierkonzert- 20.40 Uhr: Zitherquartett. 21 Uhr: Konzert des Radio-Journals. — Budapest, 550.5, 19.30 Uhr: viele Sender nur mit sehr kleinen Feldstärken ein, dann quä¬ aut (lern Gebiete des Radios war es . als die Pan- radiogesellschaft ihren „ PANEUROPA 5“ aut ' den „La Boheme", Oper von Puccini. len Sie sich nicht mit Fernempfang ab, stellen Sie auf den Markt brachte . War es doch bisher ganz unmög¬ Mittwoch, 25. Jänner. Mühlacker, 360.6 Meter, 13 30 Uhr: Ortssender ein oder zumindest nur auf jene Fernstationen, die lich , um den außergewöhnlich niedrigen Preis vor 390 Schilling einen Radioempfänger zu be¬ Konzert. 16 Uhr: Ein Schwarzwalüwintermärchen. 17 Uhr: Kon¬ noch störungsfrei zu erreichen sind. kommen , der so außerordentlich viel leistete , wie. zert. 18.25 Uhr: Schwabenarbeit in Bessarabien. 18.50 Uhr: Dok¬ dieser : Ganz Europa klangrein im Lautsprecher! tor Olshausen: Meine Expedition in das Muni-Gebiet in Spa- — Dazu noch die wunderbar einfache Einknopf¬ bedienung , die fünf Schirmgitterröhren , die ge¬ nifch-Guinea 19.15 Uhr: Lieder und Arien. 10.40 Uhr: „Der eichte Stationsskala , der eingebaute elektro¬ Winter erinnert mich .Erzählung von Kilian Kerft. 20 Uhr: dynamische Lautsprecher und das sehr dekora¬ Neue Werke für elektrische Musikinstrumente. 21 Uhr: Unser tive Bakelitgehßuse. Volkslied. — Leipzig, 389.6, 10.50 Uhr: Dienst der Hausfrau. Wenn Sie die langen Winterabende im trauten Die Photozelle und ihre nützliche Familienkreise fröhlich und angenehm verbrin¬ 12 Uhr: Konzert. 16 Uhr: Kinder spielen: „Die Reise um die gen wollen , dann zögern Sie nicht erst lange. Erde". 18.10 Uhr: Das gute Buch 18.35 Uhr: Italienisch. 19.30 Lassen Sie sieh einfach diesen Frachtempfänger Uhr: Künstler über Kunst. 21.10 Uhr: Daniel Francois Ander. Verwertung. vorerst einmal ganz unverbindlich in Ihrem He .me aufstellen . Sie haben dann die Möglich¬ Das Leipziger Symphonieorchester. 23 Uhr: Abend in Efterhaz. Vortrag von Major Naderer. keit , sieh von der Wahrheit des oben Gesagten zu Unbekannte Werke von Joseph Haydn. — Zürich, 459, 12.40 überzeugen . Also: und 15.30 Uhr: Grammophon. 16.30 Uhr: Kinderstunde. 19.45 Uhr: Einführung in die folgende Oper „Don Pasquale" von G. Doni- Die Umwandlung von Elektrizität in Licht in der elektrischen zetti. Glühlampe ist uns eine altgewohnte Erscheinung geworden. Donnerstag, 26. Jänner . Frankfurt, 259 .3 Meter, Daß man aber auch umgekehrt Licht in Elektrizität umwan¬ 22.05 Uhr: Menschen in Not. Gespräch zwischenW. Baumann und deln kann, ist nicht altbekannt, da die Verwendung des licht¬ O. W. Studtmann. — Mühlacker, 360 .6, 12 und 13.30 Uhr: empfindlichen Selens, das aus verschiedenen Mineralien, wie Konzerte. 14.30 Uhr: Spanisch. 15 Uhr: Englisch. 15.30 Uhr: Jugend¬ stunde. 17 Uhr: Konzert. 18.25 Uhr: „Die Harelungen", Heldensage Kupferkies und Bleiglanz usw., gewonnen werden kann, keine vom Oberrhein. 19.30 Uhr: Wiener Schrammelmusik. 20 Uhr: „Blau¬ größere Bedeutung gewinneil konnte. Auch die Entdeckung des bart", Operette von Ossenbach. 21.35 Uhr: Tanzmusik. — Leipzig, Physikers Hallwachs im Jahre 1888, daß eine Metallplatte 389.6, 15 Uhr: „Rosinelkchen und Hoppeldei", Märchen für Kinder. durch Bestrahlung mit Licht positiv elektrisch führte 16 Uhr: Konzert. 19.05 Uhr: Arbeitslosigkeitund Jugend. 19.25 Uhr: wird, zu Autorenstunde: Gottfr. Kölwel. 19.45 Uhr: Einführung in die Sen¬ keinen weiteren technischen Erfolgen. Der Ha l l w a chs - dung um 20 Uhr: „Iphigenie in Aulis", lyrische Tragödie von Ch. Effekt wurde eben nur als interessante Naturerscheinung in s 390- s 390 .- W. Gluck. — Zürich, 459, 12,40 Uhr: Tonsilmrundschau. 15.30 Uhr: Fachzeitschriften beschrieben. Erst mit der Entwicklung der Hausfrau und Ernährung. 16 und 17 Uhr: Konzerte. 20 Uhr: Schwei¬ Radioröhre und als die PhysikerE l ster und G ei t el das zer Komponistenabend. Natrium und Kqlium als besonders lichtelektrisch verwerten Freitag, 27. Jänner. Frankfurt, 259.3 Meter, 19.30 Uhr: Wegen der fachmännischen Bedienung, wegen der Peruanische . 20 Uhr: Mandolinenkonzert. 20 30 Uhr: lernten, begann die Energieumwandlung Licht-Elektrizität an Qualitätsgarantie, wegen der bequemenZahlungs¬ bedingungen und wegen Ihrer Heldbörse! „Datterich und sein Dichter". Hörfolge von Hans A. Joachim. Bedeutung. Es entstand die sogenannte„P h ot o zelle ", die Innsbruck. Museumstraße tO. 21.30 Uhr: Konzert. — Mühlacker, 360.6, 12 und 13.30 Uhr: große Aehnlichkeit mit einer Radioröhre besitzt. Mit ihrer Filialen : Imst, Kufstein , WörgL Konzerte. 14.30 Uhr: Englisch. 17 Uhr: Konzert. 18.50 Uhr: Hilfe wurden die Ersuche des Fernsehens immer mehr aus¬ Die englische Krankheit oder Rachitis, eine Winterkrankheit. 19.15 Uhr: Sonntagswanderuna. 19.30 Uhr: Unterhaltungskonzert. 20.45 Uhr: gebaut und nur die Photozelle wird es fein, die dieses Pro¬ Quellen, die die Wirtschaft speisen. II. Kohle. Beiträge von Jack blem in nicht allzu ferner Zeit einer befriedigenden Lösung Londonu. a. 21.30 Uhr: Orgelkonzert. — Leipzig, 389.6, 19 Uhr: zuführen wird. Klubnachcichten. Schund- und Schmutzliteratur. 19.30 Uhr: Blaskonzert. 21.10 Uhr: „flaust" im Tornister. Frontbekenntnisse. Von Dr. Hans Richter. Mittlerweile hat jedoch die vervollkommnetePhotozelle viel¬ Die Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen findet 21.40 Uhr: Orgelkonzert. 22.30 Uhr: Bunte Stunde. — Zürich, fach praktische Anwendung gefunden und es scheint, als wenn am Mittwoch, den 25. d, M., um 20 Uhr, im Gasthos„S a i l er", 459, 12.40, 15.30 und 16.30 Uhr: Konzerte. 18.30 Uhr: Jugend spricht ihre Verwendung im praktischen Leben von größter Tragweite Adamgasse8, nach dem Vortrag des Klubvorstandes Major Naderer zu Jugend. 19.15 Uhr: Das deutsche Fastnachtspiel. 20.66 Uhr: Man¬ werden gehende „Die Photozelle und ihre nützliche Verwertung" dolinenorchester. wird. Besonders die Hand in Hand Ent¬ statt. Gäste willkommen. wicklung der Verstärkungsmöglichkeitminimalster elektrischer Samstag. 28. Jänner. Frankfurt. 259 .3 Meter, Bunter Ströme im Radioapparat verlieh der Verwendung der Photo- Abend. 22.45 Uhr: Tanzmusik. — Leipzig, 389 .6, 19 Uhr: Europa im Radio. Einblicke in die Tiefseeforschung. 19.30 Uhr: Schallplatten. 20 Uhr: zelle ein weites Feld der Betätigung, weil ihre schwachen Schelmenstreiche der Vergangenheit. 20.30 Uhr: Bunter Abend. — Ströme nun beliebig verstärkt werden können und durch ihre Sonntag, 22. Jänner. Brünn, 341.7 Meter, 18 Uhr: Deutsche Zürich, 459, 12.45 Uhr: Heitere Musik. 14 Uhr: Bücherstunde. Relaiswirkung die verschiedensten Arbeiten verrichtet werden Sendung. Sonatenstunde. — London Regional( ), 355.9, 14.30 Uhr: Schüler singen und musizieren. 15.10 Uhr: .Arbeiterlyrik. 22.05 Uhr: Haydn-Konzert. — Mühlacker, 360.6, 10.35 Uhr: können. Sie wird auf Sternwarten zur Messung der Helligkeit 16 Uhr: Konzert. 16.40 Uhr: Kalendersprüche. 17 Uhr: Konzert. Evangelische Morgenfeier. 11.30 Uhr: Reichssendung: I . S. Bach. 19.45 Uhr: Liederabend von Hermann Wehler. 20.45 Uhr: „Liesle von Sternen verwendet, sie betätigt Zählwerke, die Beleuch¬ 12 Uhr: Tänze. 13.05 Uhr: Kleines Kapitel der Zeit. 13.30 und un Fritzle". Elsässisches Singspiel. 21.40 Uhr: Tanzmusik.

Programm Radio-Wien vom 21. Jänner bis einschließlich 29. Jänner 1933. Sender „Rosenhügel ", Welle 516,3. Zwischensender Innsbruck , Welle 283,5. &amatag , 21 . Jänner 13.45 bis 14 Uhr: Helge Roswaenge. — F. Lehar: Zwei Lieder aus 17.05 Uhr: Nachmittagskonzert. Orchester Otto Römisch. — Franz v der Schön ist die 11,30 Uhr: Mittagskonzert. Kapelle Ify Geiger. — Ambroife Tho¬ Operelle„ Welt". — Ioh. Strauß -Korngold: Suppe: Ouvertüre zur Operette„Paragraph 3". — Fr. Lehar: mas: Ouvertüre zur Oper „Mignon". — Fritz Pörner: Wasser¬ Zwei Lieder aus der Operette„Das Lied der Liebe". Wenn du liebst, Walzer. — Edgar Martell: Gelbe Narzissen, lilien. Walzer. — Strauß - Grün: Lied aus der Operette„Freut 13 Uhr: Zeitzeichen, Programm für heute. Intermezzo. — Otto Römisch: Ein stilles Gasierl in Ottakrina, euch des Lebens". — Max Geiger: Romania. Potpourri. — 15.15 Uhr: Dr. Giorgio Reßman: Italienische Sprachstunde. Wiener Lied. — E. Kalman: Potpourri aus der Operette„Das Hollandweibchen". — Ludwig Siede: Liebesbriese, Intermezzo. Ludomir Rozycki: Gebet der Lucretia. —A. Dvorak: Humoreske. Leopold — Rich. Strauß: Ständchen. — E. W. Korngold: Mariettas Lied 15.45 Uhr: Mandolinenkonzert. Dirigent: Dr. Bracharz. — Goihov Grünecke: Mondschein-Gavotte. — Leo Fall: Pot¬ aus der Oper „Die tote Stadt". — Franz Lifzt: Erste ungarische Zentralverbanü der ArbeitermusikvereineOesterreichs. — Julius pourri aus der Operette „Die Rose von Stambul". — Karl Huber: Volksfest in Sevilla, spanische Rhapsodie. — L. G. Sar- Komzak: En carriere, Galopp. Rhapsodie. — Fr. Lehar: Ich bin verliebt. Walzerlied. — Fritz tori: Flora. Phantasie. — Karl Komzak: a) Volksliedchen: Kreisler: So marschieren die bayerischen Soldaten. Marschlied b) Märchen. — C. M. v. Weber: Walzer Nr. 1. — Roderich 18.20 Uhr: Der Magier der Liebe. lStendhal.) Schlummerliedchen. — C. 1783.) Moritz Scheyer. — Isy Geiger: Wenn mein Mund den deinen küßt, Tango. — M. Ziehrer: Wiener Bürger, Walzer. 18.45 Uhr: Dr. Ernst Molden: Ein Monat Weltgeschehen. Santeugini: Für dich, Rio Rita, Paso doble. — Frav- Taver: Wiener Operettenpotpourri. — Anton Prießnitz: Ein Schlager¬ 16.35 Uhr: Dr. Richard Wolsram: Volkskundliche Erlebnstse in Ru¬ 19.15 Uhr: Zeitzeichen. Programm für morgen. rundslug, Potpourri. — Ph. de la Cerda: En garde. Marsch. mänien. lVortrag mit Schallplatten.) 19.25 Uhr: Barmustk. Otto Neumann, Kapelle Harry Tastet.

verfoumen Sie mm den » oetrna - „Die Motozelle und i&ce nützliche Verwertung " Ä, Syne «Seyiotz und Siegel gegen Dievftayr gefiedert Samstag , den 21. Jänner 1933. tiroler « aviowoGe Lette 3. 20 Uhr: Lustiger Abend . Das große Orchester des Westdeutschen E . Kalman : Fortissimo , Potpourri . — Henryk Taborky : Illusion, Rundsunks . Leitung : Dr . Wilh . Buschkötter , Otto Julius Kühn. für die Alpenländer nur das Beste Valse lirique . — Fritz Kreisler : Schön Rosmarin . — Andre Das kleine Orchester des Westdeutschen Rundsunks . Leitung : Leo Hummer : So lang 's noch Weana Madln gibt, Wiener Lied . — Eysoldt . Der Kammerchor des Westdeutschen Rundsunks . Leitung: also einen Karl Bazant : TanganiLa . — Viktor Corzilius : Wenn das Or¬ Bernhard Zimmermann . Helene Guermanova , Claire finnfen, chester spielt, Foxtrott. Martha Kleinberg , Leonardo Aramesco , Joses Breuer , Egbert EIIM1G-Radioapparat!12.40 Uhr : Wilhelm Rode . (Schallplatten .) — R . Wagner : Wotan- Krappe , Bronislaw Mittmann . Joses Schmidt , Walter Schneider- Abschied und Feuerzauöer aus der Oper „Die Walküre ". Han. Wilh . Strienz , Hans Wocke; Rud . Klaus (Akkordeons. Ge- famtleitung : Fritz Reumann . Ueberrragung aus der Westfalen¬ 13 Uhr : Zeitzeichen . Programm für heute. halle in Dortmund. EUMIG - 6-RÖHREN 13.10 bis 14 Uhr : Schallplattenkonzert . — N . Reznicek : Eine Lust- 22.45 Uhr: Tanzmusik. Kapelle Adalbctt Lutter. Uebertragung aus spielouverture . — F . Schubert : Deutsche Tänze , op. 33. — Ioh. dem Cafe „Berlin " in Berlin. SUPER Strauß : Phantasie aus der Operette „Der Zigeunerbaron ". — E . Bootz : Guten Tag , gnädige Frau . — Ellington : Creole love Das Radio -Gerät fUr die höchsten call, Slowfox . — F . Lehar : Schweig , zagendes Herz , Lied an¬ Sonntag , 22 . Äüsrner Ansprüche ! Tonblende , Variable- der Operette „Der Fürst d.er Berge ". — K. Weill : Moritat und 7.35 Uhr: Weckruf. Zeitzeichen. Mu-Schirmgitterröhren , garantierte Barbarasong aus der Dreigroschenoper . — Meinken : Wabash Trennschärfe 9 kHz, für Wechsel- Blues . — Hall : Schlagcrpotpourri. 7.40 Uhr : Käthe Hye : Turnen . Für Vorgeschrittene . Am Flügel : Iilg. 15 Uhr : Zeitzeichen. 8 bis 8.50 Uhr: Fcühkonzert. lSchallplatten .) — Franz v. Suppe: S 436 . - 15.20 Uhr : Konzertstunde . Dagmar Schmedes . Am Flügel : Erich Ouvertüre zur Oper „Pique Dame " . — O. Lindemann : Drei Meller . — Hugo Wolf : a) Auf einer Wanderung : b) Das ver¬ Sträube , Phantasie . — K. Leoinnek : Einmal glaubt ' ich an deine lassene Mägdelein : c) Nun laß uns Frieden schließen. — Robert Liebe . — M . Niederberger : Warum gehst du vorbei an mir ? — EUMIG133 Säiumann : a) Waldesgespräch ; b) Fensterscheibe : c) Schöne Aston : A musical Iig Saw , ein musikalischer Querschnitt . — E. Das modernste 3 -Röhren -Schirm- Fremde . — I . Brahms : a) In stiller Nacht : b) Nicht mehr zu Kalman : Fortissimo , Potpourri. gittergerät für Europa -Empfang , zu dir zu gehen : c) Von ewiger Liebe . — Modest Moussorgsk .. : 8.20 Uhr: Ratgeber der Woche. außero -dentlich niedrigen Preis , für Gopak . — Serge Rachmaninow : Frühling . — Richard Strauß: Zueignung. 9.40 Uhr : Orgelkonzert . Ludwig Moser . — L. Moser : Improvisation Wechselstrom ^ 15.50 Uhr : Dr . Hans Steinbach : Botanische Winterwanderung durch über ein Thema von Anton Bruckner. den Prater. 18.10 Uhr: Das Rad der Arbeit ruht. Gesprochen von Berta Groß- 16.15 Uhr : Ing . Oskar Grifsemann : Bastelstundc . Bastelrätselstnnde. bard. 16.50 Uhr : Nachmittagskonzert . Kapelle Karl Haupt . — Karl Geyer: 10.30 Uhr : Beethovens Biolinfonaten . (Tin Zyklus .) Georg Steiner, Sonnenkinder , Marsch . — Ioh . Strauß : Kaiserwalzer . — C. M. Violine . Am Flügel : Otto Schulhof . — Sonate für Violine und Ziehrer : Ouvertüre zur Operette : „Der Fremdenführer " . — Paul Klavier , op. 30, Rr . 1, A-Dur. Auch auf TuiSsahiungen! Lindemann : Im heiligen Hain , indische Szene . — Robert Kät¬ scher: Lied vom Wein . — Leo Fall : Potpourri aus der Operette 10.50 Uhr: Wissen der Zeit. Dr. Maria Kober: Neuere geologische Forschungen in den westlichen Mittrlmecrländern. ,,Madame Pompadour ". — Emil Waldteufel : Estudiantina. HERBERT MÜLLER Walzer . — Karl Haupt : Per Radio , Potpourri . — Robert Stolz: 11.20 Uhr: Symphoniekonzert . Dirigent Anton Konrath. Mitwirkend: O wie schön ist ein Feiertag , Paso doble . — Bruno Hauer : Ich Fanny Cleve , Sopran . Wiener Symphonieorchester . —- W . A. bring ' dir den Mond und alle Sterne , Slowfox . — Paul Abra- Mozart : a) Ouvertüre zur Oper „Die Zauberslöte " : b) Tiger, til ilSbPUCki Meranerstraße Kr. 2 , ham : Ein bißchen Spatz , Foxtrott. wetze nur die Klauen , Arie aus der Oper „Zaide " : c) Türkischer 18.05 Uhr : Agr .-Ing . Gustav Meindl : Die Pflege landwirtschaft¬ Marsch ; d) Ecco il punto , Rezitativ und Arie aus der Oper licher Maschinen im Winter . Stunde der Landwirtschaftlichen „Titus " ; e) Adagio E -Dur (Violinsolo : Rud . Malcher ); f> Ich Hauptkörperschaften. grausam , Arie der Donna Anna aus der Oper „Don Juan ". — 18.30 Uhr : Dr . Josef Wastl : Zauberer der Südsee. L . v. Beethoven : Aus der Musik zu „Egmont " : a) Zwischenakt¬ musik: b> Musik, Klärchens Tod bezeichnend . — Fr . Schubert: Strcifzug durch Suppes Werke. — Franz Lehar : Walzer aus 18.55 Uhr : Louis Riviere : Französische Sprachstunde. 4. Symphonie , C -Moll. der Operette „Eva ". — Ernst Urbach : Notenregen , Potpourri. 19.20 Uhr : Zeitzeichen , Programm sür morgen. 12.45 bis 14 Uhr: Unterhaltungskonzert . Orchester Joses L. Payr. — Michaelofs : Schlaf , Mutti , schlaf, Boston . — Ralph Erwin: — Fr . v. Suppe : Ouvertüre „Ein Morgen , ein Mittag , ein Ins blaue Leben , Paso doble. 19.30 Uhr : Mikrophon -Feuilleton der Woche. Die verschwundene Abend in Wien " . — Emil Waldteufel : Schlittschuhläufer , Walzer. 18.05 Uhr : Oskar Maurus Fontana : Gesprochene Schauspielkritik. Frau . Ubald Tartaruga. — Otto Lindemann : Wolgaklänge , Potpourri . — Alfred Grün¬ 18.25 Uhr : Bücher und Hilfsmittel zum Vortragsprogramm der 20 Uhr : Volkstümliches Konzert . Ausführende : Maria Gerhart feld : Diner -Walzer . — Karl Komzak : Wiener Spaziergänge. De che. (Sopran ); Dario Medina ( ); Orchester Joses Holzer . — Potpourri . — Easton Lemaire : Liebesgavotte aus der Schäferzeit. 18.30 Uhr : Dr . Andrä Bauer : Hauswesen und Haurlandschaft in Ioh . Strauß : Ouvertüre zur Operette „ ". — Franz — Joses Ludwig Payr : Märchen , Tango . — Franz Burgsialler: der. Bergen einst und jetzt. v. Suppö : Lied der Galathee aus der Operette „Die schöne Ga- Automobilmarsch. lathee — Dominik Ertl : Wilde Rosen , Walzer . — Bruno Granich- 18.55 Ubc : Th . W . MacCallum : Englische Sprachstnnde. staedten : Zuschau 'n kann i net , Lied aus dem Singspiel „Im 15 Uhr: Zeitzeichen, Programm für beute. 19.20 Uhr : Zeitzeichen , Programm für morgen. weißen Rößl ". — Franz Lehar : Duett aus der Operette „Der 1505 Uhr: Dokumente der Zeit . (Büchcrstunde.) Bücher einer Zeit- Göttergatte ". — Camillc Morena : Was die Donau erzählt , Pot¬ wende . Otto Flake : Die französische Revolution : Stephan Zweig: 19.30 Uhr : Aus Hans Franngrubers Werken . (Zu seinem 70. Ge- pourri . — Biron : Ich bin verliebt in dich, mein Wien , Lied . — Marie Antoinette : Franz Blei : Talleyrand : E . A. Rheinhardt: durtÄag .) Gesprochen von Karl Kneidinger . Einleitende Worte: Franz v. Suppe : Wiener Iubel -Ouverture . — Franz Lehar: Iosesine . Es spricht: Dr . Erwin Riezer. Dr . Alfred Wurmb. Lied aus der Operette „Schön ist die Welt ". — Ioh . Strauß: Künstlerleben , Walzer . — Gustav Beeth : Du warst mein ganzes 15.30 Uhr : Kammermusik . Weiß -Quartett : Lily Weiß , 1. Violine: Glück, Lied . — Franz Lehar : Ungarische Phantasie . — Heinrich Lotte Selka , 2. Violine : Edith Steinbauer , Viola ; Frieda Krause, Strecker : Drei zarte Rosen , Tanganilla -Serenade . — Robert Violoncello . — W . A. Mozart : Eine kleine Nachtmusik. — Paul Stolz : 's Glückerl, Wiener Lied . — Oskar Nedbal : Brüder , ich Hindemith : Streichquartett , F -Moll , op. 10. Abonnieren Sie bin verliebt , Marschlied . — Rudolf Kronegger : Beim Heurigen. 16.25 Uhr : Edgar Manfred Eber : Afghanistan . (Mit Schallplatten .) Potpourri. 22.15 Uhr : Tanzmusik . David Mathe . Mitwirkend : Wolsgang Ernst 16.55 Uhr: Nachmittagrkonzert. Orchester Wilh . Wacek. — Richard RADIG-WIEN (Gesang ). — (Uebertragung aus dem Casö Palmhos .) Heuberger : Ouvertüre zu dem Ballett „Struwelpeter " . — Leo Delibes : Suite aus dem Ballett „Coppelia " . — Jules Massenet: Einzeln 50 Groschen , monatlich 8 2.10 frei ins Haus Phantasie aus der Oper „Manon ". — Ioh . Strauß : Lavaströme, Auslieferung für Wiederverkäufer 2 !Uttft >ofö , 25 . Schmer Walzer . — Leo Ascher: Potpourri aus der Operette „Frühling in Tirol und Vorarlberg 11.30 Uhr : Mittagskonzert . Quartett Raoul Weidenhosfer . — Ioh. im Wienerwald " . — C . Th . Grohmcnn : Eine Wanderung durch Strauß : Ouvertüre zur Operette „Prinz Methusalem ". — Ernst den deutschen Liederhain . Potpourri . — C. M . Ziehrer : Weana Urbach : Schumann -Phantasie . — C. M . Ziehrer : Ich lach', Modln , Walzer . — Oskar Fetras : Erinnerungen an Josef Strauß iadio - EeitechriRen Walzer . — Pablo Sarasate : Zigeunerweisen . — Oskar Straus: 18.40 Uhr : Karl Tinhofer . Aus eigenen Werken . Einleitende Worte: Potpourri aus der Operette „Ein Walzertraum ". — Hans Schnei¬ Rudolf Lift. der : Zehn Minuten Schlager . — Johann Schrammel : Künstler¬ Radio - Textbücher marsch. 19.05 Uhr: Zeitzeichen, Programm für morgen . — Sportbericht. 12.40 Uhr : Bruno Walter dirigiert . (Schallplatte ».) — R . Wagner: Bericht von den „Askö" -Wintersportmeisterfchaften in Traisen. Buchhandlung und Zeitungsverschleiß Niederösterreich. Vorspiel zu „Die Meistersinger von Nürnberg ". — R . Wagner: Trauermusik aus „Götterdämmerung ". 19.20 Uhr: Arien und Lieder. Elisabeth Bodo . Am Flügel : Erich F. Kaltfchmidi Erlerstr . 3 Meller . — Henri Duparc : Phidilö . — Arthur Honneger : Clotilde. 13 Uhr : Zeitzeichen . Programm für heute. — Manuel de Falla : a> Asturiana ; b> Seguidilla murciana . — 13.10 bis 14 Uhr : Schallplattenkonzert . — C. Goldmark : Im Früh¬ Josef Marx : a) Barcarole ; b) Japanisches Regenlied . — E . W. ling , Ouvertüre . — A. Glazounow : Valse . — R . Schumann: Korngold : Gefaßter Abschied. — Rich. Strauß : a) Ich trage meine 20 Uhr : Aus alten und neuen Tonfilmen . Viktor Steinau (Gesang ). a) Frauenliebe und Leben : b) Seit ich ihn gesehen : c> Er , der Minne : b) Cäcilie . — Bela Bartok : a> Fekete föd ; b) Olvad a Am Flügel : Leo Vole . — Robert Stolz : „Der Herr aus Bestel¬ herrlichste von allen ; d) Ich kann 'S nicht fassen; e> Du Ring ho. — Zoltan Kodaly : A csitari heguek alatt. lung " : Karte genügt . — Werner Heymann : a) „Ihre Hoheit an meinem Finger : s) Helft mir , ihr Schwestern : g) Süßer befiehlt " : Du hast mir hemlich die Liebe ins Haus gebracht: Freund ; b) An meinem Herzen : f) Nun hast du mir den ersten 20 Uhr: Blaufuchs . Komödie in drei Akten von Franz Herczeg: d) „Bomben auf Monte Carlo " : Eine Nacht in Monte Carlo . — Schmerz getan . — H. Wolf : Serenade. Personen : Professor Paulus : Ilona , seine Frau ; Tibor : Lisi; Rodert Stolz : „Das Lied ist aus " : Frag ' nicht, warum ich gehe. 15 Uhr : Zeitzeichen. Baron von Trill. — Hins May : „Der Frauendiplomat " : Musik muß sein. — Otto 22 Uhr: Paul Whyteman spielt. (Schallplatten ) — Tschaikowskiana. Stransky : „Opernredoute " : In Santa Lucia . — Mllcha Spo- 15.20 Uhr : Karl Goldmark : Klaviertrio E -Moll . Zimbler -Trio : Käthe — Harris -Doung : Sweet Sue . — Mc Hugh -Fields : I can't liansky : „Das Lied einer Nacht " : Heute Nacht oder nie . — Koller (Klavier ); Iose ° Zimbler (Violine ); Lucian Horwitz givs you anything but love . — Franz Liszt - Bragy : Liebes- Hans May : „Walzerkönig " : Die Fenster auf , der Lenz ist da. (Violoncello ). traum . — Rimsky - Korssakow - Grofi : Song of Jndia. — Robert Stolz : „Das Blaue vom Himmel " : So eine Nacht 15.45 Uhr : Kinderstunde . Gassenbub Spatz . Gesprochen von Otto wie teure . — Walter Iurmann : „Hochzeitsreise zu dritr " : Wenn Soltau. 22.30 bis 1 Uhr: Wiener Künstler für die Winterhilfe . Uebertragung ich mal eine Dummheit mach'. — Leo Volö : Tonfilmschlager 16.10 Uhr : Jugendstunde . Die junge Generation . Hans Scheffel . — aus dem Groben Konzerthaussaal. dS32. Potpourri. Ioh . Svitanics : Iugendleben und Wirtschaftsnot. 20.30 llbr : Konzert des Wiener Schubertbundes . Leitung : Viktor 16.30 Uhr : Für den Erzieher : Unio .-Prof . Dr . Franz Hamburger: 2Nonlas , 23 . Lanner Keldcrfer . Mitwirkend : Julius Patzak , -Sym- Grundlagen der Kindererzlehung. phonieorchester . — Richard Wagner : Pilgerchor aus der Oper 11.30 Uhr : Mittagskonzert . Quartett Friz Brunner . — Prell : Schei¬ „Tcnnhäufer ". — Zwei romantische Nachtstücke: a> Franz Schü¬ 17 Uhr : Nachmittagskonzert . Kapelle Rudolf Lederer . — Fromental dungsmarsch . — Andre Hummer : En pluie de sleurs , Dalse lente. ben : Grab und Mond ; b> Anton Bruckner : Um Mitternacht . — Halevy : Potpourri aus der Oper „Die Jüdin ". — Myddleton: — Charles Gounod : Ballettmusik aus der Oper „Die Königin Richard Wagner : Das Liebesmahl der Apostel . Eine biblische a> Des Negers Traum : b> Dort unten tm Süden . — Franz von Saba ": — Karl Wilszynski -Sommer : Der Spielmann . — Szene sür Männerchor und großes Orchester. — (Teilübertragung Lehar : Walzer aus der Operette „Zigeunerliebe ". — Rudolf Löhr : Liebesserenade . — Viktor Hruby : Eysler -Potpourri . — ,us dem Großen Konzerthaussaal .) Lederer : Puppenspiele , Intermezzo . — Georges Razigade : Balfe. Otto Wacek : Harlekinade , Tanzspiel . — Marschik : Eine flüchtige — Ralph Erwn : Harlekin , Intermezzo . — Emil Waldteufel: Liebe , Tango . — Paul Abrahame a) Der schönste Gedanke, 21.40 Uhr : Tanzmusik . Jazzkapelle Eric Herse. (Aus dem CafS Weftminster .) Immer oder nimmer , Walzer . — Ernst Arnold : Bilderbuch aus engl . Waltz : b> Eins , zwei, drei und vier , Foxtrott. Biedermeiertagen . Wiener Lied . — Rupprecht : Aus eigener 12.40 Uhr: Basa Pcihoda . (Schallplatten .) — Dvorak-Prihoda: Dienstag , 24 . Sänner Kraft , Marsch. Walzer A-Dur . — I . Suk : Dumka , op. 7. — Rubinstein -Crene: 18.05 Uhr : Unio .-Prof . Dr . Heinrich Schur : Physiologie und Patho¬ Romanze op. 44, Nr . 1. — Cossec-Burmester : Gavotte. 10.20 Uhr : Schulfunk : La clef egaree . Französisches Lehrspiel . Für logie des Hungers . Stunde der Volksgesundheit. «Für Schüler vom 12. Lebensjahre an .) 13 Uhr: Zeitzeichen, Programm für heute. 18.30 Uhr : Friedrich Thurnbeim : Gasschutz in der Industrie . Stunde 11.30 Ubr : Mittagskonzert . Quartett Karl Stumpf . — Mrcczek: der Kammern für Arbeiter und Angestellte. 13.10 bis 14 Uhr: Schallplattenkonzert . — C. M . v. Weber : Ouver¬ Tanz -Suite : a) Walzer : b> Menuett ; c) Reigen . — Josef Suk: türe zur Oper „Euryanthe ". — W . A. Mozart : Arie aus der Elegie . — Jacques Ofsenbach : Phantasie aus der Oper „Der 18.55 Uhr : Krise und Wende der abendländischen Kultur . Univ .-Doz. Oper „Die Zauberflöte " . — G. Puccini : Intermezzo aus der Gold ' chmied von Toledo ". — Richard Strauß : Liebeshymnus. Dr . Johann Sauter : Staats - und Gefellschaftsaufsassung. Oper „Manon Lescaut ". — G . Bizet : Duett aus der Oper — Karl Komzak : An der schönen grünen Narenta , Walzer . — „Carmen ". — G. Puccini : Maskenterzett aus der Oper „Tu- 19.20 Uhr : Zeitzeichen . Programm für morgen. randot ". — G. Donizetti : Dienerchor aus der Oper „Don Pas- 19.30 Uhr : Konzertstunde . Irene Sentheim (Gesang ). Am Flügel: quale ". — CH. Gounod : Soldatenchor aus der Oper „Mar¬ Leo Rosenek . — Iacopo Antonio Perti : Dolce , scherza. — Gio¬ garethe ". 3 188 » ^ hastet bei uns der lnge !en -2 «Röhren> vanni Bononcini : Lungi da te. — Ottorino Respighi : a> Nevi- 15 Uhr: Zeitzeichen. cata ; b) Recitativo : c) La mamma e come il pane caldo . —- 15.20 Uhr: Vinzenz Tollinger : Turnerschneelauf. Vollnetzempfänger U 2 W Franz Schubert : a) Liebesbotschast : b) Die Liebe hat gelogen: mit eingebautem Großkraftlautsprecher . Auslandempfang. c> Das Rosenband . — I . Brahms : a) Mädchenlied : b) Der Tod, 15.30 Uhr: Kinderstunde. Berta Dirry : Wir wollen spielen. das ist die kühle Nacht ; c> O müßt ' ich doch den Weg zurück. Auen gegen 8 20.— Anzahlung und 10 Monatsraten ä 8 15.— 15.55 Uhr: Jugendstunde . Das Werk der Brüder Grimm . Ge¬ Große Auswahl der neuesten Radioapparatei 20 Uhr : Neue Werke für elektrische Musikinstrumente . Aussührende: sprochen von Leon Epp. Paul Höfser, Wolfgang Jakobi , Ernst Lothar von Knorr . Diri¬ Verlsi:gen Sir bitte, Prospekte und unverbindliche Vorführung in ThremHeim 16.20 Uhr : Willy Reich : Die Ergänzung von Schuberts unvoll¬ gent : Leo Borchard . Einleitende und verbindende Worte : Pro¬ endeter Symphonie durch Frank Merrick. (Mit Schallplattm .) Maria -Theresien -Straße Nr . 10 fessor Dr . Gustav Leithauser . — (Uebertragung aus Berlin .) 16.50 Uhr : Nachmittagskonzert. Kapelle Joses Weber. — Rudolf Telephon 529 21 Uhr: Einfälle und Ausfälle . Ein grotesker Abend. Spielleitung: Sieczynski : Geh n ma mit , Marsch . — Ioh . Strauß : Schallwellen, »IS Dr . Hans Nüchtern . Es liest zuerst Albert Heine . II . 21.20 Uhr: Walzer . — Friedrich Kuhlau : Erlenhügel -Ouverture . — Rode: „Der Friedhofswächter ." Ein kleines Hörspiel nach einer russi-

i t Seite 4. Ltrsler ItadiowoGe Samstag , den 21. Jänner 1933.

scheu Erzählung von Sidi Förster -Stresfleur . — Personen : Der 13 Uhr: Zeitzeichen, Programm für heute. Friedhofswächter ; der Pilger ; ein zweiter Wächter . Ul . 21.30 Uhr: 13.45 bis 14 Uhr: Hans Heinz Bollmann (Schallplatten ). — I. »Ich verlange mein Schulgeld zurück." Von Fritz Karinthy. — Bequeme Teilzahlung auch bei Lehar : O Mädchen , mein Mädchen , aus dem Singspiel „Frie¬ Personen : Direktor ; Geographieprofessor ; Geschichtsprosessor; derike." — F . Lehar : O wie schön, wie wunderschön , aus dem Mathematikprofessor ; Physikprofessor : Wasserkops ; ein Diener . — Gelegenlieitskäufen Singspiel „Friederike " . — M . Spoliansky : heute nacht oder itk, Ort der Handlung : Irgendwo . Spielt im Direktionszimmer die in großer Auswahl unter Lied aus dem Tonfilm „Das Lied einer Nacht ". — Golwnn» einer Mittelschule . - - Sie wilde Musik des Abends stammt von Rudolf Wallncr. Garantie abgestoßen werden Nevin : Madame , Sie find mir nicht einerlei. 15 Uhr Zeitzeichen. 22.25 Uhr: Tanzmusik. Jazzkapelle Adolf Pauscher. Mitwirkende' 15.20 Uhr: Ingendbühne . „Mann im Mond ". Märchenspiel von Leo Viktor Sternau (Gesangs . — Fritz Kreisler : Marfchsox aus der Maasfeld (Uraufführung ). Spielleitung ^ Hanns hitzinger . — Per¬ Operette „Sissy ". — Franz Doelle : Ein Abend mit dir, Slow¬ sonen : Der Hans : das Klärchen ; der Schmetterling Pfauenauge; fox. — Strauß -Grün : Aus der Operette „Freut euch des Lebens " : die Wasserrose Li-po-tan : die Glockenblume Kling -Klang ; das «) Schau mir ins Auge , engl . Waltz : b> fieut ’ reiß ich die Welt Träumchen ; das Sonnenfünkchen Iuhcißa ; der Mann im Mond; 2'isamm', Foxtrott . — Egon Goldberg : Die große Liebe. Tango. der Mondfchcibenputzer Blitzeblank : das Taukerlchen . Mondelfen — Engel -Berger -Spahn : Wiesenblumen . Tango . — Margulies und Nixen. Kolm : tzlatascha, Foxtroit . — Karl Bazant : Tausendmal , Tanga- »nlla. -- Gerhard Winkler : Die Kuckucksuhr, Foxtrott . — Iur- 15.50 Uhr : Chorvorträge : Johannes Brahms . Leitung : Dr . Kurt mann -Kaper : Tränen in der Geige . Slowfox . — Karl Vacek: Pahlen . Gau Wien des österreichischen Arbeitersängerbundes: Ein Super Arbeitersängerbund „Elektra ". — Dein herzlein mild . — Erlaube Du schwarzer Zigeuner , Tango . — Friedrich Schwarz : Es war mit geringen Betriebskosten einmal ein Musikus , Tango . — Charles Loube : Weißt du was mir , feins Mädchen . — Des Abends . — Da unten im Tale - - lieber Franz , Foxtrott . — Adolf Pauscher : Traumschloß . Slow¬ Es tönt ein voller Harfenklang . — Lied von Shakespeare. fox. — Iurmann -Kaper : Wenn ich 'mal eine Dummheit mach KaPSCll3Si@h@üKrGiS*überiagerungsempfängerGesang auf Fingst . — Bineta . — Schnitter Tod . — Abfchteds- Sorgfalt gst gebaut , w-e ein Uhrwerk . hlektrodvnamischer Lautsprecher. lied . — In stiller Nacht. — Fahr wohl . — Beherzigung. Foxtrott . — Killer : Komm , laß uns träumen . Tango . — Franz Direkte Stationsabiesur .g. Absolut trei nscharf und doch wunderbar klangrein Daelle : Das Glück ist treulos , Tango . — Leo Leux : Auf Wieder¬ 4SS *" * Anzahlung z, B. 8 49.50, 14 Monatsraten zu 8 36.58 16.25 Uhr: Englische Sprachstunde. B . W. Germains . An Englifh- sehn , Baby !, Foxtrott . — Robert Stolz : O wie schön ist ein Feier¬ mans imprefsion of Vienna. tag , Paso doble. niit Lanlfüter . Direkte Stat 'onsablegung . Mit elektrödvnam . Lautsprecher 16.55 Uhr: Dr. Rens Cbavanne : Ein wenig Denksport. S 410 ..»» Anzahlung z. B. S 34.—, 14 Monatsraten zu S 30. 0 17.25 Uhr : Kabarett auf Schallplatte ». Conference : Herrn . Wawra. DonnerStKA , 2S . sattster Ohne Lautsprecher S340 .—Anzahlungz .B. 841 .—, li Monatsraten zu 821.92 18.20 Uhr: Aktuelle Stunde. 11.30 Vhr : Mittagskonzect . Quartett Bert Silving . — Carl Zimmer: m bringt im eingebauten dynamischen Lautsprecher Fi kericana , Ouvertüre . — Ernst Urbach : Chopin -Phantasie . — ir voller Klangre .*nheit neben den Ortssender auch alle großen Fer .nstationen 18.50 Uhr: Joseph Haydn : Therrficn-Mesfe. Leitung : Car! Luzc Lmbroise Thomas : Phantasie aus der Oper „Mignon " . — S ^.4 § Z« Anzahlung z. B . 8 24.80, 14 Monatsraten zu S 18.18 hostnusikkapelle. 19.50 Uhr: Zeitzeichen. Gt arges Bizet : Zwischenspiele aus der Oper „Carmen ". — Ernie RafjlOfrliSfe ?ifolgt sofort ü :>cr Felaphonanrut 2 von 20GS Gulden : 'Des Spielzeugmachers Traum . — Werner Heymann: 20 Uhr: „Faust ". Ein Gedicht von Nikolaus Lenau. Für den Rund¬ Al es verstehen heißt alles verzeihen . Tanzlied . — Josef Freu- VIK¥OH SonnenburgsiraBe 3 w « feP ®fes sfw Kein Ladengeschäft funk eingerichtet und bearbeitet von Friedrich Schreyvogl . Spiel- denthal -Roland : Zurück zum Walzer . Potpourri . — Simons - iestung : Franz Herterich . — Personen : Prologus ; Faust : Mephisto: Martha , Tanzlied . — Culotta : Lola , tu . Onestep . — Karl haupt - Wagner , Famulus Fauftens : Graf Isenburg , ein Jugendfreund Kenncn Sie die Inge ?, Tanzlied . — Adolf Maray : Klänge aus Faustens : Minister ; König : Schmied ; Schmieds Frau ; Prinzessin — Sela Bartol : Alte Tanzweisen . — Lnigi Gordigiani : Lgn' Lanners Zeit , Walzer . — Karl Komiaty : Tango um Mitter- Maria ; Herzog 5>nbert : Kapitän : Görg , Kurt , Hans , Matrosen sabato . — Alessandro Scarlatti : Le violette . — Ottorin . Respighi nattt . — Julius Jueik : Sempre avanti , Marsch. in der Schenke : erste, zweite Dame in der Schenke : Chor der Ritornell . — Francesco Gnarneri : Caro , caro il niio bamäin der Erdgeister und Stimmen 12.40 Uhr: Fanny Heldy (Schallplatten ). — CH. Gounod : Schmuck- — Leo Delib -s : Arie aus der Oper „Lakms". — Leo Blech mager aus der Oper „Margarete ". — CH. Gounod : Arie aus der a > Mutiges Lied (Wiener ) ; b> Heimkehr vom Feste (Seidel ); — 22.15 Uhr : Tanzmusik . Jazzkapelle Frank Fox . Mitwirkend : Emil Op'.r „Romeo und Julia ". Eugen Zador : Der kleine Soldat (Zador ). Petroff , Gesang . — Weems : Oh. monah . Foxtrott . -- Snyder: 13 Uhr: Zeitzeichen, Programm für heute. Immer ratr du, Foxtrott . — Dernard Grün : hallo , heut ' tanzen 17.40 Uhr : Meister deutschen Chorgejanges . Leitung : Dr. Hans Pleß. wir Rumba , Rumba . — Egon Goldberg : Die große Liebe gibt 13.10 bis 14 Uhr: Schallplattenkonzert . — E. Strauß : Blütenkranz Neue Wiener Madrigalvereinigung ; am Flügel : Dr . Paul Köst- cs längst nicht mehr , Tango . — Karl Pacek : Cikanka . Tango . — ler . — Heinrich Isaack : Mein Freud allein . — Ludwig Senfl Straußscher Walzer . — lljoshitomo : Japanischer Laternentanz . — Robert Kätscher : Wonderful you . Foxtrott . — Austin Rith -Spahn: Das Geläut zu Speyer . — Iozann Eccard : .Hans und Grete . — R . Eilenberg : Petersburger Schlittenfahrt . — I . Königsberger: Musik macht mich schwach, engl . Waltz . — Hermann Leopold :: Hans Leo Häßler : a) Scheid !» und Leiden ; b) Fe nslieb . — Tantippchen . — £>. Love : Gianitta . Tango . — fi. Kusch : Picrro! Ringelspiel . — Dana Suesse : Whistling in the dark. S !ow!ox. — und Pierette , Interemezzo . — O. Cremieux : Wenn die Liebe Johann Sebastian Bach : Komm , süßer Tod . — Wolfgang Ama¬ deus Mozart : Adoramus te. — Franz Schubert : Gott , meine Leo Ascher: 7)o=?)o, Foxtrott . — .Karl Gießkann : Ihre Augen stirbt . Walzer . — Orth : Im Uhrenladen . Charakterstück . — h sind Saphire . Slowfox . — Niederberger : Signora . Tango . — Zuversicht , Psalm 23. — Robert Schumann : Meerfey (Eicken¬ Waldau : Liebesständchen . — N . Dostal : Fünf -Uhr-Tee bei Roberl El Roman : Ilona . Tango . — Ray Noble : I found you , Foxtrott. dorfs). — Johanne - Brahms : Quartette op. 92 : a) O schöne Nacht: Stolz . Potpourri. — Weiß -Mann : Karotin , Foxtrott . — Sylve : Lewd you madc b) Spätherbst : c) Abendlied (Hebbel ) ; b) Warum ? (Goethe ). 15 Uhr : Zeitzeichen. tbe night too lang , Slowsox . — Peter Maurice : Du , wer küßt 15.20 Uhr : Johannes Brahms : Paganini -Bariationen . Stella Wang. 18.25 Uhl : Bericht für Reise und Fremdenverkehr . Ing . Erwin D ;in- so gut wie du. Foxtrott . — Lew Brown : So was gibt es nur (ein. im Märchen , Slowsox , — Engel -Berger -König : Liselott , Foxtroit. 15.50 Uhr : Ella Wolf : Das Kleinkinderturnen. 18.40 Uhr : Fritz Keller : Arbeiterscgelflugsport in Oesterreich. — Hosfinann -Ager : Aus Wiederseh 'n, Slowsox. 16 Uhr: Kinderstunde. Faschingszeit , Tanz und Freud ! Liederspiel 18.55 Uhr : Wochenbericht für Körpersport. Seklionsrat Pros . Ernst von Dolsi Nießner . Ausführende : Dolfi Nießner und ihr kleiner Preiß. eornitaa , 29 . sattster Kinderchor . Am Flügel : Anny Nießner. 19.06 Uhr: Nach Redakiionsschluß — (Programm wird bekannt- 7.35 Uhr: Weckruf, Zeitzeichen, Wettervorhersage. 16.30 Uhr: Walter Smital : Esperantobericht über Oesterreich. gegeben .) 7.-40 Uhr: Käthe Hye : Turuen . Für Anfänger . Am Flügel : Fr . Ifig. 16.45 Uhr : Lili Gyenes und ihre 20 Zigeunerinnen . (Aus dem 19.20 Uhr: Alfred Weidholz : Für Schäubruuu in Afrika. Ronacher .f 8 bis 8.50 Uhr: Frühkonzerl. (Schallplatten .) — Reissiger: Ouvertüre 19.50 Uhr: Zeitzeichen, Programm für morgen. zur Oper „Die Felsenmühle ". — I . Strauß : Lied aus dem 1. Alt 17.10 Uhr : Fünf -Uhr Tanz . Jazzkapelle Jean Litwins Snncopators. der Operette „Der Ztgeunerbaron ". — F . Popy : Suite orientale. — Tangokapelle Los Pamperos . (Aus dem Cass de Paris) — P . Lincke: Indra -Walzer . — A. W . Ketelbey : In einem Kloster¬ 18 Uhr: Frauenstunde . Ottilie Politzer : Probleme der modernen garten . — Ioh . Strauß : G'schichten aus dein Wienerwald . — Frau. Sure Musik auf Homoconi-Sciiallp!atten Jarno : Potpourri aus der Operette „Die Förfterchriftl ". 18.20 Uhr : Otto Faltis : Wege zum Kredit . Stunde der Kammern 9.20 Uhr : Ratgeber der Woche. 25 50 für Handel . Gewerbe und Industrie. cm, statt S 4. jetzt nur § H . HO und S 1 .S 0 9.40 Uhr : Orgelvortrag . Karl Walter . — Max Reger : a) Consolation; 18.45 Uhr : Univ .-Pros . Dr . Hermann Swoboda : Die Gesetze des b) Choralvorspiel . — sllarl Walter : Jnrprovisation. Zusammenlebens. bei t ’fläriSSlS © Innsbruck , Maria Theresien -Straße Nr. 10 10.10 Uhr: Schöpferische Freundschaft. Gesprochen von O. W . Zenker 10.15 Uhr: Zeitzeichen, Programm für morgen. 10.30 Uhr: Lieder nach Gedichten Eichendorsfs. Berta Kiurina, 19.25 Uhr: Cavalleria rusticana (Sizilianische Bauernchre ). Oper in 20 Uhr : Wolsgang Amadeus Mozart . Konzert des Mozarteums . )Z> Sopran : am Flügel Erich Meller . — Rob . Schumann : a) Mond¬ einem Auszug , dem gleichnamigen Bolksstück von G. Berga ent¬ seinem Geburtstag .) Dirigent : Dr . Bernhard Paimtgartner . Mit¬ nacht : b) Wehmut . — Felix Mendelssohn -Bartholdy : Es weiß nommen . von Targioni -Tozetti und Menasci . übersetzt von Oscar wirkend : Mazda Baillou (Flöte ): Ille Zamara -Eharlemom und rät es doch keiner. — Robert Franz : Abends . — Johannes Berggruen . Musik von Pietro Mascagni . — Personen : Santuzza (Harfe ) : Josef Schröcksnadel (Violine ); Mozart -Orchester; Mozar¬ Brahms : In der Fremde . — Hugo Wolf : a> Verschwiegene Liebe: eine junge Bäuerin : Turridu , ein junger Bauer ; Lucia , seine teumschor Salzburg . — Konzert für Violine und Orchester D-Dur b> Die Zigeunerin . — Erich W . Korngold : Schneeglöckchen. — Mutter : Alfio . ein Fuhrmann : Lola , seine Frau . Ort der Hand KV . 218. Kadenzen und Leitung : Theodor Müller . — Zn 5zans Pfitzner : a) Die Einsame ; b) Im Herbst. lung : Ein sizilianisches Dorf . — hieraus : Der Bajazzo . Drama Mozarts Geburtstag , gesprochen von Dr . Bernhard Paumgart- in zwei Akten und einem Prolog . Dichtung und Musik von uer . — Symphonie C-Dur , K.L . 300. — Konzert für Flöte und 11 Uhr: Wissen der Zeit. Dr. Franz Hancar : Neue Forschungen aus dem Gebiete der Urgeschichte. Ruggiero Leoncavallo . Deutsche Uebersetzung von Ludwig Hart- Harfe , C-Dur , K -B . 299. — Ave verum corpus . Motette. mann . — Personen : Canio , Haupt einer Do ' kkomöd> ntenirupve K.-V . 618. — (Uetertraguug aas dem großen Saal des Mozart- 11.30 Uhr: Symphoniekonzert . Dirigent : 5)ugo Gottesmann . Mit¬ (in der Komödie : Bajazzo ) : Nedda , sein Weib (Colombine ): Hauses in Salzburg .) wirkend : Willy Teutsch-Markooics , Violine . — Wiener Sym¬ Tonio , Komödiant (Taddeo ): Beppo , Komödiant (Harlekin ); Sil¬ 21.30 Uhr : Tönendes Papier . (Vorführungen von Tonausnahmer phonieorchester . — Hektar Berlioz : Ouvertüre zu Shakespeares vio , ein junger Bauer . — Zeit und Ort der wahren Begeben¬ aus Papier .) „König Lear " . — P . I . Tfchaikowskij : flonzert für Violine und heit : Bei Montalto in Calabrien am 13. August (Festtag ) 1865 Orchester. D-Dur . — F . Liszt : Mazeppa , symphonische Dichtung. — (Ueberttagung aus der Wiener Staatsoper .) 22.15 Uhr : Tanzmusik . Jazzkapelle Charly Gauüriot . Mitwirkend Leo Gremer (Gesang ). (Aus Hübners Kursalon sPalais de dance .j' 12.45 bis 14 Uhr : Unterhaltungskonzert . Orchester Fritz Recktenwald. 22.05 Uhr: nchneeberichte aus Oesterreich. — Charles Weinberger : Ouvertüre zur Operette „Die Diva " . — 22.25 Uhr: Tanzmusik: Jazzkapelle Karl Machet. Mitwirkend: Ernst C. M . Ziehrer : hereinspaziert . Walzer . — Leo Delibes : Suite Ganrstag , ?,8 . Sätitter aus dem Ballett „Sylvia " . — Gustav Macho : Staccato -Serenado. Schön (Gesang ). (Aus dem Cafv Splendide .) 11.30 Uhr : Mittagskonzert . Kapelle Karl Machet . — Karl Komzak — Karl Friedemann : Slawische Rhapsodie Nr . 2. — Karl Früh¬ Ouvermre zur Ope : „Edelweiß " . Emil Waldteufel : Goldregen ling : , indischer Tanz . — Karl Wiesmann : Du bist $rettai ?, 27 . Zünner Walzer . — De Taeye : Flirt sons bois . — Max Ast: Märchen aus meine kleine Micky-Maus , Tango . — Philipp de la Ccrda : Ich 10.20 Uhr: Schulfunk. Dr. Hedwig Kraus : Carl Maria von Weber. dem Wienerwald . Walzeridyll . — Drei Stücke für Klaviersolo bab ' nie gewußt , wie schön du bist, Slowsox . — W . Borchcrl: (Mit Musikbeispielen.) c) Campbell : by che sireside; ä> Rodgers : Ist das nicht roman Tonfilmbomben , Schlagerpotpourri. tisch? ; c) Confrey : Dezzy fingere . — Iaromir Weinberger : Phan 15 Uhr: Zeitzeichen, Programm für heute. 11.30 Uhr: Mittagskonzert . Quartett Dr. Philipp de la Cerda. ~ tafie aus der Oper „Schwanda , der Dudelsackpfeifer " . — Erns Josef Hellmesberger : Ouvertüre zur Operette „Das Veilchen¬ Kondcr : Der alte Zigeuner . — Edmund Eysler : Eins : und jetzt 15.05 Uhr: Dokumente der Zeit. Bücherstunde. Durchschnittsmenschen mädel ". — Berdi -W : ber : Canto maestoso , Phantasie . — Partok- Lied aus der Operette „Künstle ' blut ". — Camillo Morena : Extra¬ und das Schicksal. Hans Fallada : Kleiner Mann , was nun ?: Szigeti : Ungarische Volksweisen . — Gioacchino Rossini : Taran¬ vaganzen , Potpourri . — Franz Lehar : Potpourri aus der Ope¬ Heinrich Federer : Geschichten aus der Urschweiz; Georg Fink: tella napolitana . — Leone Sinigaglia : Danza piemontese . — rette „Das Land des Lächelns ". — Hed Werner : Ich hol' dir Mich hungert : Wilhelm Schäfer : Der Fabrikant Beilharz und Percy Grainger : Molly am Gestade . —- Andre Dummer : Ja, vom Himmel die Sterne . — Ernst Urbach : Bizet -Phantasie . — das Thcresle . Es spricht: Dr . Ernst 5mlzmann. das warcn Zeiten , Wiener Lied . — Josef Mayer -Aichhorn : Ich Lesso Lalcrio : Mondnacht in Aböazia , Tango . — Robert St alz fahr ' in's Blaue , Foxtrott . — Paul Abraham : Ich könnte jetzt 15.30 Uhr: Skisprnngmeisterschast des Wiener Arbeiter-Turn- und Rosza Sandor , Traum aller Frauen , Marsch aus der Operette Sportvereines . Teilübertragung vom Kobenzl. zu Ihnen sagen , Slowfox . — Erwin Straus : Mach ' mich nicht ,Venus in Seide ' . melancholisch , Tango . — C . Komzak : Abc-Potpourri . — Philipp 15.50 Uhr: Haydns Streichquartette. (Ein Zyklus .) Sedlak -Winkler- de la Cerda : Wenn in Wien ein Bursch ein Mädel gern hat Ouarteü . — Streichquartett B -Dur , op. 17, Nr . 5; Streichquar¬ Marschlied. tett D-Dur , op. 71. 12.40 Uhr : Gaspar Cassado (Schallplatten ). — L. Boccherini : Sonate les spricht von 16.40 Uhr: Dr. Erwin Barta : Am Fuße der Beskiden. A -Dur . — G. 11. Saure : Apres un reve . — Couperin : Pastorale Hornyphon17.05 Uhr: Orchesterkonzert. Dirigent : Karl Auderieth. Das Wiener 13 Uhr : Zeitzeichen , Programm für heute. Kammerorchcster . — Franz Schubert : Ouvertüre im italienischen Inklus , 4 Köhren 13.10 bis 14 Uhr: Schallplattenkonzert . — A. Dvorak: Symphonie r und eingeb . elektra Stil . — Anton Dvorak : a>Notturno : b> Serenade , D-Moll , op . -44. i Nr . 5, E -Moll . Aus der Neuen Welt. d,rn. Lautsprecher — Pairl Graener : Symphonietta sür Streicher und Harfe. 15 Uhr : Zeitzeicheu. AnzahlungS31.60 14 Monaütatsnum 18.15 Uhr: Hans von Hülsen. Aus eigenen Werken. Einlestende Worte : Dr . Karl Witthalm. 15.20 Uhr: Jugendstunde . Jugend für die Jugend . Klaviervorträge Bandjfilt «r Super inklusive 5 Röhren 18.45 Uhr: Dr. Friedrich Morton : Abessinien. Daisy Guth . — Wolfgang Amadeus Mozart : Pastorale variee. und eingeb . elek' ro- Franz Liszt : Gnomenreigen . — Berdi -Liszt : Rigoletto -Para- dvn . l.autsprecher . . 19.10 Uhr: Zeitzeichen, Programm sür morgen. phrase . — Strauß -Grünseld : Fledermaus -Paraphrase. Smah'am S4P.80 14 Monatsraten4 S35.95 19.20 Uhr : Klaviervorträge . Poldi Mildner . — Franz Schubert: 15.45 Uhr: Frauenstunde. Die Droste in Meersburg . Gesprochen von Bojidfilter Super Wandererphantasic . — W . A. Mozart : Sonate A-Dur . — Claude Maria Louise Cavallar inklusive 7 Röhren Debussy : a> Eathedrale engloufie : b) Reflets dans l'eau . — und eingeb . eiek~ro* 16.15 Uhr : Dr . Rudolf Gansterer : . Eine Philoso- dvn . Lautsprecher . . . . Breitenfcld : Oktavenstudie. phie des Wiener Walzers. AnzahungS 58.80 14 Monatsrateni S4.U? 20 Uhr: Tonfilm , Tanz und Operette. Funtpoipourri von Viktor '6.40 Uhr: Tourenfahrcr und Anfänger im Skilauf. Ein Gespräch: Hruby . Leitung : Joses Holzer . Mitwirkend : Dario Medina . Ge¬ Hugo Vondörfer —Edith Seligmann. INNSBRUCK sang : Maryan Rawicz >Walter Landauer . Klavier ; Heiteres 17 Uhr: Konzertsttmde. Ausfiihrende : Malva Szierenyi (Gesang). RADIO HOFER Maxim ! ianstraße Nr . 3 Ouartett des Wiener Schubertbundes , Jazzkapelle Charly Gan- Edith Vogel (Klavier ): am Flügel : Walter Bricht . — Johannes üriot ; Orchester Joses Holzer. Brahms : Ungarischer Tanz Des -Dur ; ungarischer Tanz G-Moll. 21.45 Uhr : Barmustk . (Aus der „Oase".) Samstag , den 21. Jänner 1933. .Innsbrucker Nachrichten' Nr . 17. Seite 15.

geborene , nach Koblach, Bezirk Feldkirch , zuständige Hilfs¬ der norwegische Telemarktechnik fährt , will sich nun auf die Luftverkehrsgesellschaft Walter Mittelholzer für einen arbeiter Jakob Dachauer verhaftet . Er gab sich meist als alpine Fahrweise umstellen . Gleichzeitig ist auch der Engländer Vortrag zu gewinnen , den er am Sonntag , den 22. Jänner, Gutsbesitzer oder Viehhändler aus , nannte sich Johann Fink, Fox, der Hersteller der weltbekannten Pathö -Apparate ein¬ im Mohrensaal halten wird . Mitlelholzer wird bei seinem Kaser usrv. und verübte verschiedene Betrügereien . Dachauer getroffen . Auch Professor Lehmann - Haupt von der Vortrag aus einer Sammlung von etwa 8000 Aufnahmen 120 wird wegen folgender Straftaten von den Behörden gesucht: Columbia University in Newyork City (U.S .A.) weilte über der schönsten Bilder zeigen. Wegen Diebstahls in Bregenz , Betrügereien in Egg und eine Woche in Gerlos. Einbruchsversuch in Schwarzach. Von dort wird uns mit- Bezau , wegen Diebstahls und Veruntreuung in Bludenz, Der deutsche Turnverein Wörgl hielt am 18. d. M . die ordentliche geteilt : Zur Zeit noch unbekannte Täter versuchten in der Nacht Mach , Frastanz und wegen Herauslockung von Geldbeträgen Vollversammlung ab . Kassen- und Tätigkeitsbericht wurden mit An¬ von Donnerstag auf Freitag in das Wurst - und Selchwaren¬ in Salzburg und Gnigl . Dachauer wurde dem Bezirksgerichte erkennung zur Kenntnis genommen . Der bisherige Vorstand mit geschäft der Metzgerei Metzler einzubrechen . Die Hausbewoh¬ in Bruck a. d. M . überstellt. Obmann B i e chl wurde wiedergewählt . Der Bericht des Dietwartes enthielt einen ausführlichen Bericht über den Turnbetrieb . Der Ver¬ ner fanden am frühen Morgen mehrere Türen geöffnet . Da Verhaftung eines Mantelbiebcs . Kurz vor Weihnachten wurden ein nahm an allen turnerischen Veranstaltungen , die im Kreis statt¬ nach oberflächlicher Feststellung nichts entwendet worden zu in einem Kaffeehaus in Innsbruck in der Maria -Theresien -Straße fanden , teil . Besonders hervorzuheben ist die ansteigende Bewegung sein scheint, dürften die Einbrecher verscheucht worden sein. einem Eintänzer ein neuer Wintermantel , ein Paar Wildleder¬ innerhalb der Turnerjugend. handschuhe, ein weißer Seidenfchal und ein Bund Schlüssel gestohlen. * Da um die gleiche Zeit ein bekannter Manteldieb , der 30jährige Besitzwechsel in Kufstein. Es wird uns berichtet: Auf dem ehemalige Kontorist Max Paizoni, im Lokal weilte , siel der Ver¬ Versteigerungswege ging ' am 18. d. M . das Wohnhaus samt Sichere Hilse gegen rissige, rote Hände und unschöne Hautsarbe dacht der Polizei sofort auf ihn . Paizo .ri war jedoch seit dieser Zeit Tischlerei des Sebastian E l l m e r e r in der Sparchnerstraße durch Doktor Dralle 's Hautcreme Malattine . Erfolg verblüffend. aus Innsbruck verschwunden . Als ihn am 18. d. M . ein Kriminal¬ Nr . 5 6 um den Preis von 22.800 8 an Frau Anna Justus In Tuben zu 75 g und S 1.30. + 7617 beamter auf der Straße sah, nahm er ihn fest. Vorerst verlegte er sich Schon in M Stunde verdaut der Magen restlos das gehaltvolle aufs Leugnen . Als man jedoch bei ihm den weißen Seidenschal geb. Polin , Rejchsbahnbeamtensgattin , über . Die dem Ober¬ Biomalz . So schnell und leicht geht es ins Blut über . Biomalz, fand , gestand er den Manteldiebstahl ein . Nach seiner Angabe hielt baurat i. R . Philipp M i tzk a gehörende Gastwirtschaft in der besonders nährend für Magenschwache ! 4- 8085 er sich in den letzten Wochen in Kusstein und in Wörgl auf . Den in Marktgasse zum „Zipferkeller " wurde von dem Küchenchef der Innsbruck gestohlenen Mantel hat er in Würgl verkauft . Den Mantel, Speisewagengesellschaft Franz K u st e r pachtweise übernom¬ Das Weltpanorama bringt ab morgen im Rahmen eines den er bei seiner Verhaftung trug , hatte er ebenfalls gestohlen. men und am Mittwoch , den 18. d. M ., mit einem Konzert er¬ „Besuches we st afrikanischer Inseln eine i n - Rähkurse . Am 1. Februar beginnen an der Bundeslehranstalt im öffnet. teressanteWanderungaufTeneriffa ". Von den Weinhardtstraße je zwei und Abendkurse für überaus fruchtbaren , nahe dem Kontinent liegenden Kana¬ S ,enaus,und Kleidermachen 4,. 'Ueber AufnahmeTages-, Dauer und zu ent¬ Die Arbeitslosigkeit im Bezirke Kufstein im Jahre 1932. Es richtendes Schulgeld werden in der Anstaltskanzlei jederzeit Aus¬ wird uns berichtet : Der Monatsdurchschnitt der Arbeitslosig¬ rischen Inseln ist Teneriffa die größte . Dem herr¬ künfte erteilt . Für den im März beginnenden Abendkochkurs werden lichen Klima , mit dem sic nebst anderen Vorzügen gesegnet ist, Anmeldungen auch jetzt entgegengenomwen. keit im Bezirke K u f st ei n betrug im Jahre 1932 nicht weniger als 2063, während er 1931 nur 1438 und 1930 gar nur 749 stehen als Schattenseiten Orkane und winterliche Wolken¬ Dem Blindenfürsorgeverein sind folgende Spenden zugekommen: brüche, manchmaliger empfindlicher Wassermangel und Glut¬ Von ungenannt sein wollenden Wohltätern an Stelle eines Kranzes betragen hatte . Die Monatshöchstzahl wurde im Iänne : mit winde aus der Sahara , begleitet von den keineswegs sehr ge¬ auf das Grab des Schulrates Professor Joses Föger 60 8 , von 2571 Arbeitslosen und die Mindestzahl im Monat Juli mit Fraulein H e i ß e l zum 5. Todestage ihrer Mutter 50 8 für den 1606 erreicht. Auf die größeren Orte des Bezirkes verteil sich schätzten Heuschreckenschwärmen, gegenüber . Im Süden der Bau eines Blindenheimes und von Ilngenannt 5 8. die Arbeitslosigkeit mit Hinsicht auf die Einwohnerzahl wie Insel türmt sich der ewig qualmende Vulkan Pice de Rodelkarken auf der Hungerburgbahn . Die Direktion der folgt : Breitenbach 2.7 Prozent , Brirlegg 6.2, Ebbs 4.2, Ellmau T e y d e zu einer Höhe von fast 4000 Meter auf , im Westen Lokalbahn macht nochmals darauf aufmerksam , daß täglich 2.7, Erl 3.7, Häring 9.9, Kirchbichl 9.2, Kramsach 4.8, Kuf¬ zieht sich längs der zauberhaft schönen Küste der mit Kokos- ab 18 Uhr sowohl die Berg - als auch die Talfahrt für jeden stein 9.8, Kundl 6.7, Langkampfen 5.8, Münster 5.4, Niedern¬ und Dattelpalmen geschmückte Strand hin . Alles was Tene¬ Fahrgast mit einem Sportgerät nur 60 g kostet. Während dorf 6.5, Rattenberg 6.6, Reith 3, Schwoich 5.5, Söll 2.5, riffa , dessen Hauptstadt Santa Cruz mit ihren 30.000 Ein¬ der übrigen Tageszeit empfehlen wir den Besitzern von Ein¬ Thiersee 7.4, Walchsee 1.4 und Wörgl 7.8. Den höchsten Pro¬ wohnern und als Haupthafen aller Kanarischen Inseln ein sehr heimischenausweisen die Benützung der Rodelsahrscheinhefte zentsatz an Arbeitslosen hat Häring mit 9.9. also fast 10 Pro¬ beachtliches Wirtschaftszentrum ist, in so reichem Maße an (10 Fahrkarten ) zu S 6.—. zent und den niedrigsten Walchsee mit 1.4 Prozent. Sehenswürdigkeiten zu bieten vermag , bringt diese vorzügliche Fahrpreisermäßigung auf der Piljcherkofelbayn . Die Seil¬ Bilderreihe mit verblüffender Plastik und Wiedergabstreuc. Von der Kust'teiner Wanderherberge . Aus K u f ft e i n wird + 9553 schwebebahn Igls —Patschcrkofel teilt mit , daß Sonntag ab uns berichtet : Im Verlaufe des Jahres 1932 wurde die städ¬ 14 Uhr der Fahrpreis der Patscherkofelbahn für die einhei- tische Wanderherberge von 3727 mittellosen Durchreisenden in i s che Bevölkerung auf 8 2.— für die Bergfahrt Igls— besucht, von denen 142 Ausländer waren . Von diesen Reisen¬ Patschcrkofel ermäßigt wird , um ein mehrmaliges Befahren den erhielten 142 Schuhe oder Kleidungsstücke, 449 M ttag- Vomäge und BeLMMtlmgen der neu instandgesetzten Rodelbahn zu ermöglichen. essen, 2977 Abendessen, 3044 Frühstück und 3086 Nachtlager. Faschingsabend des deutschen Iugendbundes „Volksgemeinschaft ". Sonder -Autokurs in das Drennergebiet . Die Firma Peer Allerlei aus Hopfgarten . Es wird uns berichtet : Die Film¬ Die Innsbrucker Gruppen des deutschen Iugendbundes „Volksge¬ u. Co ., Innsbruck , teilt mit : Ab Sonntag , den 22. d. M ., gesellschaft Lamac erschien kürzlich in zwei mächtigen Auto¬ meinschaft" veranstaltet heute , Samstag , den 21. d. M ., halb 8 Uhr verkehren an jedem Sonntag Sonder -Autobufse in die Winter- omnibussen in H o p f g a r t e n, um Aufnahmen für ihren abends im Alp en l a n d s a a l e, Museumstraße 22 einen Fa¬ sportgebiete des Wipptales nach Matrei , Steinach , Gries a. Br. schingsabend mit folgendem Programm : „Der Lehrer von neuen Film „Die Regimentstochter ", in dem bekanntlich Leni Nesthausen ", Schwank in zwei Auszügen von Fr . Pesendorser, Abfahrt ab Innsbruck -Hauptbahnhof : 7.00, 8.20 Uhr ; Ab¬ R i e f e n ft a h l die Hauptrolle innehat , zu machen. Die ganze „DerHias beimZahnarzt ", eine lustige Geschichte von Kame¬ fahrt ab Gries a. Br .: 15.15, 18.00, 19.50 Uhr . Ermäßigte Gesellschaft begab sich zum Schloß Itter, um dort Land¬ rad Joses Reisenbauer . Banjovorträge , Schuhplattlertänze und Hin - und Rückfahrscheine (nur für diese Wagen gültig ): Inns¬ humoristische Vorträge ergänzen das überaus lustige Programm. schaftsaufnahmen zu drehen . — Infolge des andauernd schönen Gäste sind herzlich willkommen . Regiebeitrag 30 Groschen. bruck—Matrei und zurück 8 3.50, Innsbruck —Steinach 8 4.—, Wetters im Vorwinter macht sich nun an vielen Orten drohende Innsbruck —Stafflach .8 4.50, Innsbruck —Grie ? a. Br.. 8 6.—. Der Tiroler Wassersportvecein 1919, Sitz Innsbruck, veranstaltet W a s s e r n o t bemerkbar , so daß -der Wasserverbrauch durch am 21. d. M . int Hotel „Grauer Bär " seine diesjährige Faschings - . Fahrkarten sind in sämtlichen Reisebüros und beim Chauffeur Drosselung der Freibrunnen und durch allgemeines Sparen Unterhaltung . Die Tanzmusik besorgt die acht Mann starke eigene- erhältlich. vermindert werden muh. Vereinskapelle unter der Leitung von Herrn Neumann senior. Winterfahrt des A. D. A. C. Der Allgemeine Deutsche Automobil¬ * Zur Unterhaltung der Nichttänzer wird Herr Berger Saxophonsoli- klub und der Bayerische Automobilklub veranstalten in der Zeit vom bringen und Karl P r i s n e r wird mit Vorträgen , die in ulkiger 2. bis 5. Februar die 10. Internationale Winterfahrt Garmisch- Sturz von einem Bretterstoß. Aus Feldkirch wird uns Weise aus den Schwimmsport bezug nehmen , für Humor sorgen . Be¬ Partenkirchen 1933, mit anschließenden Sportveranstaltungen auf berichtet : Beim Abheben von Brettern im Bretterlager des ginn 8 Uhr . Eintritt nur gegen Einladungskarten , die von den Mit¬ dem Eibsce am Sonntag den 6. Februar . Interessenten können alle gliedern des Vergnügungsausschusses angesprochen werden können. weiteren Bestimmungen zur Teilnahme im Sekretariat des Auto¬ Sägewerkes der Firma Scraphin Pümpcl und Söhne Berg - und Skisportvereiu Hötting. Unter der Devise „A gmüat- mobilklubs von Tirol , Boznerplatz 6, Parterre , links , erfahren . Nach¬ in Tosters fiel der Hilfsarbeiter Jakob B a chm a n n von einem liche Nacht " veranstaltet am Samstag den 21. d. M . der Berg - und nennungsschluß am 28. d. M. fünf Meter hohen Bretterstoß und erlitt durch den Sturz Skisportverein Hötting seinen Bauernball im Großgasthos „Büchsen¬ . Moderne .Geschäftswerbung . Im neuzeitlichen kaufmänni¬ schwere Verletzungen an den Füßen . Der Verunglückte wurde hausen " und ladet dazu alle Bergvereine und Freunde ein. Für slotte Tanzmusik und Belustigungen ist gesorgt . Erscheinen in Berg¬ schen und gewerblichen Wettbewerb , der alle Kräfte anspannt mit dem Sanitätsauto in das städtische Spital überführt. tracht und Dirndl erwünscht . Der Reingewinn wird dem Hüttenbaü- und mit den raffiniertesten Mitteln arbeitet , ist es für jede Rodelunsall . Aus Nenzing wird uns berichtet: Dieser sonds zugejührt. Firma notwendig , ihr Werbematerial besonders sorg¬ Tage fuhr der 18 Jahre alte Bauernsohn Franz Josef M ü l- Ein großer Indianer -Rummel beim „Grauen Bären " wird durch fältig zu wählen . Beispielgebend geht in diesem Sinne die l e r aus Nenzing beim Rodeln auf der Bergstraße von Bazul die Ortsgruppe „Iungfturm " des Deutschen Schulvereins Südmark für acht- bis dreizehnjährige und vierzehn - bis siebzehnjährige Jun¬ Samengroßhandlung H. und G. Floßmann, nach Nenzing . Als er ausweichen wollte , kam er an einem Licht¬ gen vorbereitet . Alle Jungen , die an den Vorarbeiten tcilnehmen Innsbruck - Wien vor , die in diesen Tagen drei verschie¬ mast zum Sturze und zog sich einen rechtsseitigen Oberschenkel¬ wollen oder Rat für Anfertigung entsprechender „Wildwest "-Kleidung dene Werbedrucksorten herausgegeben hat . Zwei Plakate bruch zu. Dem Verunglückten wurde vom Gemeinderarzt Dok¬ brauchen , finden sich Donnerstag den 26. d. M . in den Räumen des in großem und mittlerem Format , die in herrlicher farben¬ tor Josef M e ß m e r erste Hilfe geleistet, der ihn auch mit Deutschen Schulvereins Südmark , Museumstraße 21, 3. Stock, Neben¬ stiege, ein. bunter Darstellung ein gemischtes Sortiment der Floßmann- seinem Auto in das Stadtspital nach Feldkirch überführte. Alpenvereinsball am 4. Februar . Die Vorarbeiten für das Ball- Samenpäckchen und ihres Verbreitungsgebietes in ganz Oester¬ Im Steinbruch verunglückt. Aus Hohenems wird uns und Trachtenfest des Zweiges Innsbruck des D. u. Oe. Alpenvereins, reich abbilden . Außerdem gibt die Firma Floßmann gleichzeitig berichtet : Donnerstag nachmittags wurde der Steinbruch¬ Samstag den 4. Februar , in den alpin geschmückten Stadtsälen einen Hauptpreis - Katalog 1933 heraus , der mit rei¬ arbeiter Anton Thurnher im Steinbruche der Fa . Vüchele schreiten rüstig vorwärts und verbürgen einen bergfrischen tirolischen chen Abbildungen versehen ist und alle Blumen - und Gemüse¬ in Hohenems von einem Stein derart unglücklich getroffen, Abend . Ehrenmitglied B . D e l - P e r o widmete dem Alpenverein aus diesem Anlasse ein schwungvolles Festgedicht. arten im Bilde zeigt, die aus den Floßmannsamen gezogen daß er sich einen Bruch des linken Unterschenkels und eine Alpenvereinsabend . Beim Familienabend des Zweiges Innsbruck werden . Die Plakate , sowie der bunte Umschlag des Preis- Sprunggelenkverrenkung zuzog. Thurnher wollte den Stein des D. u. Oe. Alpenvereines am 17. d. M . beim 'Grauen Bären" kataloges find in farbigem Offsetdruck, der Textteil des Kata- lösen, wobei derselbe ins Rollen kam und ihn am linken Unter¬ erfreute Univerfitätsprosessor Dr . Otto S t e i n b ö ck die Bergfreunde loges ist in feinstem modernen Jllustrationsdruck von der schenkel traf . Dr . Johann F e u e r st e i n leistete dem Verun¬ durch einen beifälligst aufgenommenen , sehr anregungsreichen Licht¬ Wagner 'fchen Univerfitäts - Buchdruckerei in Innsbruck her- glückten die erste Hilfe und übergab ihn der häuslichen Pstege. bildervortrag über die verhältnismäßig reichentwickelte Tierwelt des Hochgebirges , die ihre äußersten Vertreter bis in das Reich des gestellt. Nationalsozialistische Versammlung in Dornbirn. Es wird uns ewigen Schnees emporsendet . Herbert Kogler zeigte dann in Bortrag im Stadtsaale in Hall. Am Montag , den 23. d. M ., geschrieben: Die von den Nationalsozialisten für vergangenen wunderschönen Lichtbildern aus den Bereichen der Franz -Senn -Hütte, um 8 Uhr , findet ein Vortrag in Siedlungsfragen von Inspek¬ Freitag in Dornbirn angekündigte Arbeiterversammlung Dresdner Hütte , Roßkogelhütte , Berliner Hütte , Rastkogelhütte, tor I . T h u r n e r statt . Eintritt frei . Nach dem Vortrag Spannagelhaus , Lizumer Hütte , der Vordertuxerberge ufw ., die ver¬ wurde , wir berichtet, auf Grund eines gemeinsamen Kessel¬ lockenden Herrlichkeiten des Winters in den Tiroler Bergen . — In Fragenbeantwortung. treibens der Sozialdemokraten und Christlichsozialen durch den vereinsgeschäftlichen Mitteilungen wurden folgende Alpenvereins¬ veranstaltungen der nächsten Zeit angekündigt : Am 21. und 22. d. M. Die Schützengilde Hall i. T. veranstaltet am Sebastian- die Bezirkshauptmannschaft verboten . Damals hatten die Nationalsozialisten durch Flugzettel verlautbart , daß sie die Alpenvereinsjugend -Skitag .n Hall , veranstaltet von der Landesstelle Sonntag , den 22. d. M ., 10 Uhr, einen Schützenjahrtag. Tirol für alpines Iugendwandern des D. u . Oe. Alpenvereins , am Um 10 Uhr vormittags ist Gottesdienst in der Pfarrkirche , her¬ Arbeiter zu einer Z-2-Versammlung in den nächsten Tagen 4. Februar Alpenvereinsball in den Stadtsälen , am 7. Februar, nach versammeln sich die Schützen zum Frühschoppen im Gast¬ einladen werden . Diese Versammlung fand letzten Dienstag anläßlich der FIS -Woche, Alpenvereins -Skiabend , wobei Landes- gerichtsrat Dr . Siegfried Hohenleitner, einer der hervorragend¬ hof „Bären ", anschließend findet dort die Jahreshaupt¬ abends im Mohrensaal statt und wies einen starken Besuch auf . Unter den Besuchern waren gut drei Viertel Arbeiter zu sten Skiberastsiger Tirols , einen Vortrag über den alpinen Skilauf versammlung statt . Montag , den 23. d. M ., abends in Tirol hält und ausgewählte Lichtbilder aus verschiedenen Landes¬ 5 Uhr, Zusammenkunft im Gasthof Wiesenthaler in M i l s sehen. Als erster Redner sprach der Bezirksverbandsleiter stellen die vielen vorzüglichen Berg -Skigebiete Tirols veranschaulichen werden. zum Dämmerschoppen. Toni P l a n ke n ft e i n e r, der die gemeinsamen Terrorver¬ suche der Sozialdemokraten und Christlichsozialen brandmarkte. Postkraftwagenverkehr Rinn—Tulses und Bad Hall i. T.—Tulfes. Das Hauptreferat des Abends hatte Dr . Harald Eberl, der Millener Kriegerfest. Auf den Teilstrecken Rinn —Tulses und Bad Hall i. T .—Tulses wird infolge schlechter Straßenverhältnisse der Postkraftwagenverkehr bis in seinen anderthalbstündigen Ausführungen auf die timeren Wir erhalten folgenden Bericht : Am Donnerstag feierte der auf weiteres eingestellt. Ursachen der heute herrschenden Not , der großen Arbeitslosig¬ Krieger - und Militärveteranenverein Willen in schlichter, den Zeit- verhdltnissen entsprechender Weise den 70. Geburtstag und Namens¬ Parteientag des Tiroler Karitasverbandes in Zell a. Z . Montag keit und der Kurzarbeit einging . Der dritte Redner der den 23. d. M . findet in Z e l l a. Z . iw Bezirksgericht von 8 bis 12 nationalsozialistische Landtagsabgeordnete Meinrad Häm¬ tag des Herrn Sebastian Müßiggang sen ., der sich um Aufbau und Förderung des Tiroler Krieger -, Schützen - und Fcuerwehrwesens und 2 bis 4 Uhr ein P arte i e n t a g der Generalvormundschaft des merle, geißelte mit scharfen Worten das Verhalten der Tiroler Karitasverbandes statt, bei dem in allen Fragen der Vor¬ unvergängliche Verdienste erworben hat . Die Ehrengäste sowie zahl¬ „christlichen" und „freien " Gewerkschaftsführer . Die Redner reiche Vertreter von Brudervereinen und Korporationen begrüßend, mundschaft wie der Ziehkinderaussicht unentgeltlich Auskunft erteilt wird. wurden oft durch starken Beifall unterbrochen . Die Absich: der eröfsnete Oberst Meergans von M e d e a z z a den Reigen der be¬ Sozialdemokraten und Christlichsozialen, eine Arbeiterver¬ glückwünschenden und anerkennenden Reden , wonach er, als Präsi¬ Berühmte Gäste in Gerlos . Es wird uns berichtet: Am dent des Landes -Krieger - uni Schützenbundes , ein den Jubilar , dessen 16. d. M . traf in Gerlos im Zillertal der Filmstar Wilma sammlung der Nationalsozialisten zu verhindern , ist damit Ehrenpräsidenten , hochehrenües Schreiben des Landeshauptmannes B a n ky mit ihrem Gatten Rode l a Rocque , um sich im mißlungen. Dr . Franz Stumps verlas . Dieses Müßiggang überreichend , er¬ teilte der Redner dem Ehrenpräsidenten Kommerzialrat Anton Skilauf zu vervollkommnen , ein. Wilma Banky spielte bekannt¬ Vortrag Mittelholzers in Dornbirn. Von dort teilt man uns Fröhlich das Wort. mit : Dem Bezirk Dornbirn des D . u. Oe. Alpenvereins ist es lich die weibliche Hauptrolle in der amerikanischen Fassung des In seiner launigen Festrede hob Fröhlich besonders das hervor¬ neuen Trenker -Filmes „Der Rebell ". Rode la Rocque, gelungen , den bekannten Flieger und Di . 4or der Schweizer ragende Wirken des Jubilars , dessen ganzen Lebenslauf er schilderte, Seite 16. Nr. 17. „Innsbrucker N a chr i cht e n‘ Samstag , den 21. Jänner 1933.

hervor . So hatte der Schützenhauptmann Sebastian Müßigggang sen. Bortragssolge : Slkademische Festouoerture , Klavierkonzert in gelegentlich der Jahrhundertfeier im Jahre 1900 mit seiner stram¬ D-Moll und erste Sinsonie in C-Moll . Die Eintrittspreise sind außer¬ men Wiltener Kompagnie die Ehrenwache in der Hofburg über¬ ordentlich niedrig gehalten . Vormerkungen sür Karten nimnrt Frän- nommen und war , schon ein Fünfziger , als Standschühenoberwutnant letn Moll , Schidlachstraße 8, schon jetzt entgegen. und Hauptmann im Fohre 1915 an Tirols Grenzen und auch in T- anderer Verwendung bis zum Kriegsende im Felde gestanden . Iin Fahre 1918 nach dem Wassenstillstande in italienische Kriegsgefangen¬ — Kleine Komödie (Zweigbühne des Stadtcheaters im „Breinößl "). schaft gerate », widmete sich Müßiggang , zweimal mit dem goldenen Samstag den 21. und Sonntag den 22. d. M ., jeweils abends halb Verdienstkrcuz mit der Krone und änderen Dekorationen ausgezeich¬ net, im Vereine mit anderen verdienten Männer erneuert deni 9 Uhr, der besonders gut gelungene Schwank „Hurra , ein Junge" von Arnold und Bach mit Curt Köhler in der Hauptrolle . Spiel¬ Krieger - und Schützenwesen , zu dessen heutiger Blüte er wesentlich beigetragen hat. leitung Tony Girardi . Preise der Plätze von 1.70 bis 3.50 8 . Vor¬ verkauf an der Tageskasse des Stadttheatcr und am 2lusfchank des Mit herzlichen Glückwünschen auch an die anwesende Familie des solche Anlagen sind bekanntlich sehr streng, dementsprechend „Breinößl ". Gefeierten beschloß Kommerzialrat Fröhlich die Festrede . Nun ver¬ schwierig und kostspielig ist die Herstellung . Die Nctwend g- — Lustige Bühne im „Schwarzen Adler ". Am Samstag den 21. las Bundesschristführer Major Lothar Semper Glückwünsche , An- keit einer solchen Anlage ist begründet . In welcher Weise dem und Sonntag den 22. d. M . das erjolgreiche Programm . Neben den erkennungs - und Entschuldigungsschrcibeii , bezw . Telegramme , die amtlichen Auftrag entsprochen werden kann, ist noch Gegen¬ in großer Zahl eingcgangen waren. Darbietungen des Harmonikakünstlers „Nogler " und des humori¬ stand von Verhandlungen. stischen Gcsangrduettes „Iosefi " werden noch drei lustige Einakter Der Präsident des Ossiziersverbandes Felümarjchalleutnnnt ausgesührt . Beginn 8% Uhr abends. E l in a r und Oberslbrigadier Wimmer beglückwünschten den Juki- — Theater Im Leosaal . Die „Innsbrucker Volksbühne " bringt ani lar mit kernigen Soldatenworten , woraus Prälat Schüler das Sonntag , den 22. d. M ., das Volksstück in vier Akten „Der Tatzel¬ Wort ergriff . Dieser überreichte ihm das Hest der Zeitschrift „Tirol" Im Heustadel verbrannt. wurm" oder „Das Glöcklein von Birkensiein " zur Slussührung . — mit dessen Namenspatron auf dem Titelbilde. Spielleitung : Rudolf Berger. Bezirkshauptmann chofrat Dr . L e cht h a l e r dankte für die Ein¬ Die Person des Toten festgeftellt. — Innsbrucker Marionettentheater in der Hofburg . Heute , halb ladung und übermittelte im Namen der Behörden die herzlichsten 4 Uhr nachmittags , Wiederholung des Märchenspieles „Rübe¬ Glückwünsche. Es sprachen dann noch : Hauptmann Ga im der Schüt¬ Wie gestern gemeldet , wurde nächst Reith bei Seefeld an zahl" von Elsa ' Lanser . Eintritt 'sür alt und jung 50 g. Karten ab zenkompagnie Willen , deren Ehrenhauptmann Müßiggang ist, der Brandstätte ein unbekannter Toter gefunden . Auf 3 Uhr an der Theaterkasse . Eingang durch das erste Tor , dann quer Schützenhaupimann R n e tz (Flaurling ), Schützenhauptmann Ca - über den Hof der Burg. r a z z a (Absam ), Branddirektorstellvertreter Seiler auch im Namen Grund des Lokalaugen 'cheines wurden u. a . die Fayndungs- der 6. Feuerwehrkompagnie , deren Kommandant der Fubilar gewesen behelfe der Landespolizeistelle hinsichtlich der in dir letzten - Cello -Abend Franz Binna -Dr . Hans vou Zingerle in Hall. Zeit als abgängig gemeldeten Personen zu Rate gezogen. Dienstag , den 17. d. M ., kam im Nahmen der musikalischen Vortrags¬ und deren Ehrenhaupimann er heute ist Ossizierslellvcrtretcr abende der Haller Urania das Cello als Soloinstrument zur Schmarl sür die Ortsgruppe H ö t t i n g des Kaiserjägerbundes, Hiebei wurde eine Abgängigkeitsanzeige des Stadtpolizei¬ Obmann R a s n c r für die Kriegervereine Innsbruck und Umgebung, Geltung . Der Abend bedeutete sür die Aussührenden einen großen, Oberleutnant a. D. Joses Köhler im .Namen des verhinderte» amtes Innsbruck vom 18. Jänner gesichtet, nach de: der 32- wohlverdienten Erfolg . Der junge , sympathische Innsbrucker Cellist steht weit über deni Bcgriss eines guten Dilettanten , er besitzt hohe Landesoberfchützenmeifters 5)ojrat Dr . 21» der Lan , Sebastian jährige Hausdiener Martin Kodier aus Oberösterreich seit B r a n d st ä t t c r als Senior des Wiltener Vereines , wonach dessen 17. ds. vormittags aus der Wohnung eines Innsbrucker Be¬ künstlerische Qualitäten . Seine schlackenreine Technik, vor allem aber langjähriges Ehrenmitglied Oberst von F ö ß l, Militärkurat S e c l o s kannten abgängig gemeldet war . Kobler hatte schon im Mai die wohltuende vornehme Ruhe des Spiels und klassische Bogen- und der Obmann der Höttinger Kaiserjäger Fuwclier O c s n e r den iührung erinnern an die Kunst seines Lehrmeisters Hermann B a ier. Fubilar bcglückwünschien. des Vorjahres einen Selbstmordversuch unternommen , indem Unter diesen günstigen Voraussetzungen und der nieistcrlichen Hand¬ er n der Nähe des Pulverturmes in der Höttingerau in den habung des Klavierparts durch Dr . Hans von Zingerle konnte Der Gefeierte dankte allen Vorrednern mit gerührten Worten. Inn sprang . Er war aber damals gerettet und in dis psychia¬ das Programm eine Durchführung von beachtenswerter Höhe Zum Schlüsse sprach noch der Sohn des Gefeierten , Präsident des trische Klinik gedracht worden . Später kam er an die Landss- erfahren . Nach einem einleitenden Vorträge Dr . von R e i f i n g e r s Tiroler Landcs -Krieger - und Schützenbundes , Fosej Müßiggang über Streichinstrumente erklang 5) ä' n d e l s C-Moll -Sonate. jun . Er gedachte mit begeisterten Worten der Deutschen Sudtirols. irrenanftalt nach Hall und von dort an die oberöstecreichifche Ursprünglich sür Oboe gedacht, wird sie doch fast ausschließlich nur Es erklangen das 2lndreas -Hofer - und Kaiserjägerlied , die beide Anstalt in Niederhart. als Eello -Sonatc gespielt . Hier erwies sich besonders der Pianist als stehend angehört wurden. ausgezeichneter Kenner alter Musik. Den Mittelpunkt des Abends Ain 17. ds. traf er wieder in Innsbruck ein und besuchte Nach nochmaligen Dankesworten des Obersten von Meergans an bildete Beethovens große A-Dur -Sonate , bei der sowohl der die Ehrengäste und alle Erschienenen , wurde zum gemütlichen Teil den schon erwähnten Bekannten . Noch im Laufe des Vor¬ Cellist, als auch sein Begleiter reichlich Gelegenheit hatten , ihr ganzes dieses schönen Kameradschaftsabends , als dessen' Festarrangeur mittags begab er sich vom Saggen in die Stadt und kehrte Können und das tiefe Erfassen dieses einzig schönen Werkes zu Schriftführer Ehesredakteur o. D. Hermann P r e cht l fungiert hatte, nicht mehr zurück. Tags darauf langte ein Brief von ihm aus zeigen . Der restliche Teil des Programmes vermittelte volkstümlichere übergegangen . Unter Zithcrklängcn , komischen und enisten Vor¬ V ö l s ein, in dem er Selbstmord ankündigte , worauf sogleich Musik in Gestalt von sechs kleinen Stücken , die sein und stimmungs¬ trägen durch Kameraden fand diese Kricgerseier zu Ehren eines hoch¬ voll vorgctragen wurden . Von Dr . von Zingerle liebevoll und verdienten Mannes einen fröhlichen Ausklang. die Abgängigkeitsanzeige erstattet wurde . Der Bekannte des diskret begleitet , gelang cs dein Solisten , durch einen überraschend Kobler konnte seine Kleidung gut beschreiben und angeben, großen , seelenvollen Tön seine Zuhörerschaft in Bann zu schlagen. Innsbrucker Urania. daß er bei seinem Fortgehen Ohrenschützer mitgenom¬ So fanden sich beide Künstler in tiesstein musikalischen Verständnis men und einen Uhrschutzdeckelund Rundschreibfederu bei sich und gestalteten den Abend zu einem schönen Erlebnis . Dr . K. Karterworverkaus im stSdtischen Perkehrrbüro im Nalhausdurchgang. gehabt habe. Zwei Veranstaltungen des Zweigvereins Innsbruck des Deutsche» Inzwischen hatte die gerichtliche Medizin die Reste des Ver¬ Sprachvereines : Burgthcaterdirektor a. D. Hosrat Mar Mille » - brannten zurechtgerichtet und hiebei auch einige Kleiderreste Dell l§ kovich - Morold, Wien . — Samstag den 21. Jänner 8 Uhr abends im Claudiasaal „G o e t h e >l n d die deutsche Sprache" für Erkennungszwecke erstellen können . Koblers Bekanrtter (Ein Nachklang zum Goethejahr ) und Montag den 23. Jänner 8 Uhr war auch tatsächlich in der Lage , die Stoffreste als von Kob¬ im Festprogramm der FiS-Wothe, am 10. Februar, im abends „Die Sprache in den Dichtungen Richard lers Kleidern herrührend wiederzuerkennen. Wagners" Zu( seinem 50. Todestag ). An der Pcrsonengleichheit des Toten mit dem abgängigen 2. Urania -Skikurs für Anfänger und wenig Fortgeschrittene (acht¬ Stadttheater ... tägig ). Beginn am Samstag den 21. Jänner . Treffpunkt 2.15 Uhr Martin Kobler ist demnach nicht mehr zu zweifeln . Kobler, nachmittags vor dem Stubäitalbahnhos . + 11 1 der Mitglied des Feucrbeftattungsvereiues „Flamme " war — Psarrchor St Jakob . Sonntag den 22. Jänner : Ursus -Mcsse und oft davon gesprochen Hot, im Falle seines Ablebens ver¬ sür Soli , Chor und Orgel von 5)ans Huber (Schweiz ), op. 137. brannt werden zu wollen , dürfte nach dem geschilderten Er¬ Ossertorium „Dextera " von Otto Iochum , op. 15. gebnis der Nachforschungen in einer Anwandlung von — vratoriumsausführung in Bregenz . Als diesjährige Oratoriums- Sprechabend der Großdeutschen VolkSpartei ausjührung am Palmsonntag (Wiederholung am Gründonnerstag ), für Tirol. Irrsinn im abgebrannten Heustadel absichtlich Feuer die wie alljährlich das musikalische Hauptcreignis des Landes bildet, gelegt haben , um von den Flammen verzehrt zu werden. bringt Musikdirektor Odo Polzer Rossinis ' weltberühmtes , großes Wir erhallen folgden Bericht : Am 19. ö. M . fand im Gast¬ „Stabat mater " für vier Soli , gemischten Chor und großes Orchester. haus „Goldene Rose " der dieswöchentliche Sprechabend statt. Die beiden Aussührunqen (6. und 13. April ) finden im Forstersaale statt . Sangcskundige Damen und .Herren sind zur Mitwirkung ein- Landtagsabgeordneter Dir . Jäger sprach über Angelegen¬ eladen . Anmeldungen täglich zwischen l und 2 Uhr Gallusstrahe 23, heiten des Tiroler Landtages , insbesondere über die Wahl¬ Nachrichten aas ZiidüM . Stock. reform . Er erörterte die geschichtliche Entwicklung und betonte, — Leo Slezak in Bregenz . Mit dankenswertem Idealismus hatten daß diese hauptsächlich auf die Tätigkeit der Vertreter der In E p p a n brach am 19. d. M . im Oekonomiegebäude es die Herren Seidl, Besitzer des Künstlerrestaurants „Jäger ", Großdeutschen Volkspartei im Tiroler Landtag zurückzuführen des Landwirtes Karl Weiß ein Brand aus , der das ganze und Otto Brunner gewagt , den Kammersänger Leo Slezak sei. Leider waren diese Bestrebungen bisher ohne Erfolg Objekt samt den Futtervorräten und den landwirtschaftlichen zu einem Lieder - und Arienab 'cnd nach Bregenz zu verpflichten . Wenn Maschinen einäschertc. Der Feuerwehr gelang es mit Mühe, auch der finanzielle Erfolg sür die Winterhilfe nicht im erwarteten geblieben und erst in der letzten Session ist es gelungen , einen Maße eingetreten sein dürste , so rechtfertigte doch der stürmische Bei- Vorschlag zur Beratung zu bringen , der auch einer freieren den schwergefährdeten Nachbarhof des Besitzers Ferdinand ll das mutige Ueber die stimmlichen Qualitäten und die Auffassung über die Rechte der Wähler bei der Wahl ihrer O r t l e r zu retten . Der Schaden beträgt zirka 15.000 Lire ; da Sortragskunst SlezaksBeginnenetwas. zu sagen , erübrigt sich wohl , es bleibt Vertrauensmänner für die Landesvertretung Rechnung trägt. nun der Besitzer um einen weit höheren Betrag verüchert ist, nur festzustellen, daß sich dieser Liebling der Opernhäuser und Kon¬ ist er, wie die „Alpenzeitung " meldet , unter dem Verdacht der zertsäle mit bewundernswerter IugendÜchkeit das bewahrt hat , was Er erörterte sodann an Hand des Wahlgesetzcntmurfes die Brandlegung verhaftet worden. seinem Rainen in der ganzen Welt Geltung errungen hat . Slezak einzelnen Bestimmungen , insbesondere über die Kandidaten¬ ist auch heute noch der Schubertsänger („Lindenbaum ", „Du bist liste. Seine außerordentlich sachlichen Ausführungen ernteten die Ruh ") und in Loewes „Tom der Reimer ", R . Straußens „Un¬ glückhaften Mann " oder in dem übermütigen „Sechse, sieben oder großen Beifall und lösten eine angeregte Wechselrede aus. acht" scheint er von allen Sonnen eines vergoldeten Humors über¬ Der nächste Sprechabend findet am 26. d. M ., 8 Uhr abends, glänzt . In der scheinbar spielenden Leichtigkeit der Deklamation , in im Gasthaus „Goldene Rose ", Herzog -Friedrich -Straße , statt, der Ausdruckskraft und Beseeltheit jedes Tones , in einem Schelmen- $ >eatec+i!lu0 +t(iinß lächeln oder schmerzhaften Zug offenbart sich hier der Zauber einer für den ein Vortrag in Vorbereitung ist. Persönlichkeit , die den Gesang als künstlerische Form von Gefühls- Sladtkheater Innsbruck. ausdrücken restlos beherrscht. Nach der Oper hin ergänzte Slezak sei» Programni durch eine Arie aus Umberto Giordanos „Feüora " und Samstag und Sonntag , jemeils abends 8 Uhr, „Das Land des „Othellos Tod " von Verdi , die er in der dramatischen Gestaltungs¬ Gemeinderat Wörgl. Lächelns ", romantische Operette von Franz Lehar , ritt Roliy kraft mitreißend zum Vortrag brachte. Prof . Erwin Marcus be¬ Pad .lla , Günther Fischer, Toni Gerhold und Foe Eibinger in den gleitete den Sänger mit meisterhafter Einfühlung am Flügel . Slezak Wir erhalten folgenden Bericht : Der Gemeinderat verab¬ Hauptrollen . Gewöhnliche Operettenpreise von 80 g bis 0.50 S. wurde vom Publikum mit Beifall und Blumen gefeiert , Io daß er schiedete in der Sitzung am 18. d. M . die Gemeinderechnung Sonntag , nachmittags 3 Uhr, bei kleinen Preisen , das unter¬ sich immer wieder zu Zugaben entschließen mußte . Stürmischen haltsame Lustspiel „Verstehen wir uns ?" von Peter von Prera- Widerhall sand die Huldigung eines niedlichen Mädchens mit Ge¬ 1931. Dem Bürgermeister wurde die Entlastung erteilt. dovie . (8 —.50 bis 3 90 > dicht und Rosen . Anschließend sand im Künstlerrestaurant „Jäger" Gegen das Verbot der A r b e i t s bestätigungs¬ ein Ehrenabend statt , bei dem Herr Seidl dem Sänger ein Bild zum Montag die große Revueoperetle „Im weißen Rößl " znm ersten Andenken an Bregenz überreichte . ' Dr . H. S. scheine, das von der Bezirkshauptmannschaft Kufstein Male zu Schcuspielpreisen , um diese Aufführung den weitesten Krei¬ der Gemeinde zugegangen ist, beschloß der Gemeinderat ein¬ sen 3er Bevölkerung zugänglich zu machen . (60 g bis 5.53 S.) stimmig Einspruch zu erheben . Der Gemeinderat erkannte die Dienstag als elfte Vorstellung der Thcatergemeinde , Reihe A, HUK, Anwendugn dieser Scheine im Zusammenhang mit der Not¬ „2 : 2 unentschieden ", Lustspiel von Wilhelm Lichtenberg , das bei seiner Erstausführung einen starken Presse - und Publikumserfolg zu - „Aus dem Tagebuch einer Frauenärztin . (Das erste Recht des hilfeaktion als hervorragend brauchbar und nutzbringend. verzeichnen hatte. Kindes .) Ein heikles Thema wird hier ausgebreitet und durch einen Wenn auch der Nennwert der im Umlauf befindlichen Scheine Mittwoch zuni 31 Male „Das Land des Lächelns ", romantische Regisseur , von einem starken künstlerischen Wollen geleitet , zur wirkungsvollsten Darstellung gebracht . Thea von H a r b o u, die be¬ szirka 8000 8) als bescheiden erscheint, so ist zu berücksichtigen, Operette von Franz Lehar , in der Besetzung der Neueinstudierung. kannte Romanschriftstellerin und Autorin vieler Großsilme , die fast daß sich die eigentliche Wirtschaftsziffer , die auf den Scheinen Donnerstag als zwölfte Vorstellung der Theatergemeuibe, immer eine ethische Tendenz vertreten , wie „Metropolis ", „Die Fraii lastet , im Umsatz vervielfältigt , weshalb die Menge der im Reihe B , „Faust ", der Tragödie erster Teil von Goethe . Titelrolle: im Mond ", schrieb das Buch dieses Filmwerkes , der uns einen tiefen Umlauf befindlichen Scheine die Aktion nicht im geringsten be¬ Hans Hais , Mephisto : Wenzel Hossmann , Eretchen : Hely RaschKa. Blick in das ereignisreiche Leben der Frau gewährt . Sie entwickelt Spielleitung Paul Kolamitz . Gewöhnliche Schauspielpretse. einfluß !. Für die Gemeindewirtschast erwies sich die Ein¬ vor uns zuerst ein Einzelschicksal, um dann in visionären Bildern die Freitag zweiter „Faust " -Abcnd. Not der Zeit und das Leid der Frau im allgenteineit zu zeigen. führung der Scheine kraft des ihnen anhaftenden Derfalls- Weitere Bedeutung erhält der Film durch die wunderbare schau¬ prinzipes besonders in der Weife günstig , daß mit den Scheinen D e l a L i P i n s k a j a, die gefeierte Künstlerin , die bisher in Innsbruck stets mit Begeisterung ausgenommen wurde , gibt im Fest¬ spielerische Leistung der jungen Filmkünstlerin Hertha Thiele, die durch ihr hervorragendes Spiel im Tonfilm „Mädchen in Uniform" Steuerrück st ände aus den letzten fünf Jahren ein« programm der FIS -Woche einen einmaligen Vortragscbend am flössen. Weiter sprach der Gemeinderat den Arbeitsbestäti¬ Freirag den 10. Februar im Ttadttheatcr. zu einem der beliebtesten weiblichen Stars vorrückte, deren Stil stärksten Eindruck hinterläßt , und der berühmten Filmdarstellerin gungsscheinen den Charakter eines Geldzeichens im allgemeinen Erna Mo re na in der Rolle der Frauenärztin . Die Szenen und Begriffe ab. Großes Festkonzert des MusikvereineS. Bilder , die eine Art von überdimensionaler Gerichtsverhandlung Eine weitere Angelegenheit , die unter Umständen für das darstellen , in der Anklage gegen Frauen und deren Verbrechen er¬ Der Musitverein veranstaltet zum Gedächtnis des hundertsten Ge¬ hoben wird , sind Meisterleistunqen der Filmphantasie und Regie¬ ganze Land Tirol von wirtschaftlicher Bedeutung werden kann, burtstages von Johannes Brahms während der FIS -Woche kunst; unheiinliche Echtheit der Typen gibt diesen Bildern eine tra- (10. Februar ) ein großes Orchesterkonzert, das , als Brahms -Landes- beschäftigte den Gemeinderat : Vom Landes -Veterinäramt wird die mählich einem freundlichen Zukunstshossen weicht. gefordert , daß zur Verhinderung von Seuchenver- ieier gednchl, nur Werke von Brahms bringen wird . Aussührerde r eFritzSchwereWendhausen, hat mit der Inszenierung dieses Werkes sind das verstärkic städtische Orchester unter Leitung von Profesior s chl e p p u n g e n für vom Ausland eingeführtes Vieh neue sich in die erste Reihe der deutschen Filmschöpfer gestellt. Dieser Filni Rudolf Kattnigg . Als Solist konnte der berühmte Brahmsspieler, gelangt ab heute in den Tonkammerlichtspielen zur Erst - und Allein- E i n st e l l st ä l l e errichtet werden . Die Vorschriften für Professor Wilhelm K c m p s s (Berlin ), gewonnen werden. aufführung.

i I Samstag , den 21. Jänner 1W3. „I nn s br u (f e r Nachricht «:n" Nr . 17. Seite 17.

Patscherkofel über . Patscher Alm —Heiligwasser —Igls bzw . Si- den Meisterschaft nimmt die Mannschaft hinter Hölting den zweiten Urans —Amras —Innsbrucks und die Glungezerabsahrt hingewiesen, Platz ein. Gegenwärtig chhlt der Verein 143 Mitglieder , wovon $umen +€>Mtt +€foitl für die sich infolge ihrer schönen Trassenführung und ihrer gewal¬ 80 aktiv tätig sind. Nach langjährigen Sturm - und Drangperioden tigen Länge immer regeres Interesse knndgibt . Ilm den Nachmittag ist es dem Klub nun endlich gelungen , seinen Kassenstand , wenn mich richtig nützen zu können und ein mehrmaliges Befahren der Ab¬ nur bescheiden, so aber doch aktiv abzusck>l>eßen , was eine gewaltige Schaulaufen des Weltmeisters Karl Schäfer. fahrten und der Rodelbahn zu ermöglichen , wird der einheimischen Leistung bei Berücksichtigung der erdeblickev Passiven des Vorjahres Bevölkerung der Fahrpreis auf der Patscherkofelbahn am Sonntag und der Trainerbestellung darstell : Die Neuwcisien brachten folgen¬ Wie bereits angetündigt , jinbet am Sonntag Den 22. D. M ., und ab 14 Uhr auf 2 8 jür die Bergfahrt Igls —Patscherkofel ermäßigt. den neuen Ausschuß : Obmann Rieder (Rodert Weiß ), Kassier Franz ,pjnr sowohl um 10 Uhr vormittags als auch um 5 Uhr nachmittags Lächle (Hermann Wiedmanns , Schriftführer Alfred Fontenari (Viktor Das Schaulausc 'n Des Weltmeisters im Eiskmistlausen und Olympia¬ Pferdeschlittenrennen . Den Auftakt der heurigen Pferde- s ch I i t t e n r e n n c n beginnt in B ö I s am Sonntag . 22. b. M ., Fröhlich ), Zeugwart Hittaler (A. Nernda », SefOonsIciter für Fußoall siegers 1002 Kairl Schäser vom Verein Kunsteisbahn Engelmann, Viktor Fröhlich , Wintersport und Leichtathle -ik Hoser , Altherren Erll, Wien , statt . Da Schäser sich von hier aus zu den inteniätionalen mit einem internationalen Traberrennen , einem Wagelrennen und einem Rennen für Pferde schweren Schlages . Neben den Iugendleiter Fröhlich , Beisiker Pros . Dr . Chiari , Zedroffer Geiger. Meisterschasten tiegebcn unD Innsbruck hiebei nicht mehr berühren Easagranüe , Heiß und Bergmeister , Revisoren Ert ! und Runaaldier. wird , so ist Dies Die einzige Gelegenheit , unseren berühmte » Lands¬ bekannten Innsbrucker Pferden starten viele Neulinge . Beson¬ —sdt— mann bewundern zu können . Karl Schäser ist aus Der ganzen Welt ders trifft dies für die Traberrennen und für das Rennen für Derzeit ohne erns .le Konkurrenten . Er hat es zu einer bisher nach Pferde schweren Schlages zu. Die Rennbahn ist in einem tadel¬ Vom Tiroler HandbaLverband. nicht Dagewesenen Vollkommenheit und Sicherheit aus Dem Eise ge- losen Zustand und die Vordercitnngen des Komitees bieten Ge¬ brächt . ' Er hat Sprünge selbst ersunden u»D ausgesührt , Die noch währ für eine klaglose Abwicklung . Die Ausschreibungen lauten : 1. Traber. Offen für Pserde aller Länder . Aufstellung Im Interesse der Pere .ne und der baldigen Fertigstellung der keiner vor ihm vorher versucht hat . Bei einem Schäulaujen kann ein hintereinander im fliegenden Start nach Losnummer . Drei - und Reorganisation entscheidet der Derbandsobmann im Sinne der Be¬ Meister mehr aus fich herausholen und auch mehr riskieren , als bei schlüße der letzten Vorstandssitzungen: einer Konkurrenz , iwo ein Sturz schlecht gewertet werden konnte vierjährige Pferde starten mit den ersten Nummern nach Alter. Distanz drei Runden . Einsatz 8 15.—. 2. Pferde schweren Alle Spieler von Vereinen , die dem Tiroler Handballverbande Insolgedessen werden auch Die Leistungen Der morgigen Vorjührung mitcrstchcn , müssen, gleichgültig ob schon gemeldet oder nicht, neu glänzend sein. Schlages. Offen für Pferde aller Länder . Ausstellung hinter¬ einander nach Losnummer . Distanz drei Runden , Einsatz 8 10 —. angemeldet werden . Die hiezu notwendigen Anmeldescheine und In Begleitung Sihäsers starten auch seine Klubkolieginnen , Die 3. W a g e l p f e r d c. Offen nur für Pferde , die auf keiner lizen¬ Paßsormulare sind beim Verbandssekretär gegen sofortigen Erlag beiden Schwestern IUy und Olly Holzinann, ebenfalls vom Ver¬ zierten Bahn oder mit Traber gestartet sind. Aufstellung hinter¬ von je 20 g anzusordern . Die beschlossenen Anmeldevorschristen sind ein Kunsteisbahn Engelmnnn , die unter Führung Des Vizepräsidenten einander nach Losnummer . Distanz drei Runden . Einsatz 8 10.—. genauestens cinzuhalten . Aufklärungen , jalls nötig , werden vom Hofrat Ing . E . En 'gelmann bereits am Samstag abends hier 4. Traberau sglcich. Offen nur für Pferde , die beim ersten Sekretär gegeben . Sämtliche Meldungen müssen ausnahmslos eintressen . Außerdem haben sich zwei Teilnehmer unserer letzten Rennen gestartet . Zulagen : 1. Preis 100 Meter , 2. Preis bis 15. Februar durchgeführt fein . Sollte irgend ein Verein gegen Wettbewerbe , nämlich Fräulein Erika H o r n u n g und Otto Hart- 80 Meter , 3. Preis 00 Nieter , 4. Preis 40 Meter . Preislose einen übertretenden Spieler einen berechtigten Einspruch erheben m a n n , letzterer ebenfalls vom Verein Engelmann , Die hier in Inns¬ Pferde 40 Nieter erlaubt . Distanz vier Runden . Einsatz 8 15.—. können , so ist dies , sofern nicht schon geschehen, mittels Schreiben an bruck noch' zum Training verblieben s nd,' bereit erklärt , bei diesem Begi n n des Rennens um 2 Ilhr nachmittags bei Konzert der den Sekretär des Verbandes anzuzei 'gen. Schaulausen mitzuwirken '. Haben wir an, Dienstag die prominenten Bundesmusikkapelle Völs . Preisvertcilung nach dem Rennen Mit Rücksicht ans den einheitlichen Charakter der An - und Ab¬ Kräfte des Wiener Eislausvereines bemunder » können , jo wird dies¬ abends im Hotel „Maximilian " (Obcrthanner ) bei Konzert . Nen- meldung , sowie der Spielsührung haben alleVcrcinc diese neuen mal die ganze Elite des Vereines .Kunsteisbahn Engelman » in Inns¬ nungsfchlntz und Losung ebendort om Sonntag , 22. D. 'Di., um Anmeldevorschristen zu beachien'. bruck versammelt sein. Trost, des eingetretenen Schneesalles sind die 12 Uhr mittags . Nachnennungen 50 Prozent Mehreinsatz. Eisverhältnisse recht gut , so balz cm'saezeichneter Sport zu erwar¬ Bei dieser Gelegenheit wird auch nochmals daraus aufmerksam ten ist. Uebungsgelände für Skianfüngcr . Aus Sportkrciscn wird uns gemacht, daß die Äcrbandrbeitrüge (Ausnahmsgebühr 10 8, Jahres¬ geschrieben : Innsbruck steht im Zeichen der FIS -Kämpse . Neue Ski¬ beitrag pro Verein 12 8) fällig sind, und zwar die des Vorjahres bis Eishockey. routen sind gesucht und gesunden worden , um allen kommenden 31. Immer , die des lausenden Jahres bis Ende März. 20.000 Skibullen und -haserln die Stadt und ihre herrliche Umgebung Tiroler Meisterschaft : Pfadfinder gegen I . E . B . 2. zu einem richtigen Skiparadics zu gestalte ». Rechnet man zu' diesen Das erste Spie ! in Innsbruck iim D.e Tiroler Meisterschaft findet Fremden noch weitere 20.000 einheimische Skisahrer hinzu , so ist mit heute abends halb 0 Ilhr ani Plage des Innsbrucker E . V . statt . Die einer durchschnittlichen Tagessreguenz von 40.000 Läufern zu rechnen, Pfadfinder haben zur Meisterschaft »ochgemeldet und es tritt diese die die Hänge rund uni Innsbruck beleben werden . Die gebräuch¬ tyottitoirtftöafk Mannschaft bei diesem Spiele zum ersten ' Male in die Oessentlichkeit. lichsten Abfahrten und Uebungswiesen , wie Mittlers , Rätters , Heilig¬ Da sehr viele Spieler der srüheren I . A. C.-Mannschast bei den wasser, Igls usm., werden bald beinharten Schnee ausweiser , was Pjadsindern jetzt starten , ist bestimmt ein interessanter Kamps mit im Verein mit dem zu erwartenden Gedränge , für manchen An¬ Die Organisation des Holzhandels. vollständig ungewissem Ausgang zu erniarten. fänger abschreckend sein dürste . Für ihn ist die Hauptsache , allein oder Bisher wurden in der Tiroler Me fterschaft drei Spiele ausge- unter seinesgleichen zu bleiben , ungestört üben zu können , ohne KB . Wien , 21. Jänner . Am Freitag fand im Handelsmini¬ Gefahr zu lausen , von „eisenbekanteten Skiniachen " überrannt zu tragen . Die Tabelle zeigt folgenden Stand: sterium die zweite Vollsitzting des ständigen Holzbeirates Acrcine Tinclc ac!r>. werden . Ein wunderschönes , sonniges Uebungsgelände für Ansanger umntsch. ml. Sot’JCtf!. Punkte mit herrlicher Schneclage stellen die Wiesen ' rund um die Aller¬ statt. Es wurde in die Beratung des Entwurfes für den Aufbau 3 1 1 1 Kitzbühel 18 : 5 3 heil i g e st h ö f c dar , eine Tatsache , die bisher vielleicht nur von der der O r g a n i s a t i o n der österreichischen Sägewerke und Herressport 1 1 0 0 5 : 1 Höttinger Skijugend richtig gewürdigt wurde , deren lebhaftes Treiben 0 Holzhändler eingegangen . Nach lebhafter Erörterung dieses I . E . D . 2 1 1 0 2 : 2 1 man Tag für Tag da draußen beobachten kann . Da gibt es Steil¬ 1 0 0 1 Silz 1 : 15 0 hänge , Mulden und sanfte Hügel , kurz alles , was so ein Anfänger Entwurfes , der gruppenweise Länderorgani- ö 0 0 0 0 : 0 Pfadfinder 0 brauchen kann, um bald größeren Ausgaben nachgehen zu können. s a t i o n e n für die Sägewerke und den Holzhandel Vorsicht, lllls nächste Spiele zur LanDesmeislcrschast kommen am Sonntag Ein weiterer Vorteil sind die günstigen Bahnverbindungen der die in einer gemeinsamen Spitzenorganisation zusammengefaßt Mittenwaldbahn. Hevressportuerband gegen e- ilz in Telss und am Dienstag Heeres- werden , wurde der Entwurf zum Beschluß erhoben . Der Han¬ spoutverband gegen J E . B . 2 in Innsbruck zur Austragung. Der Skiklub Bicgitz teilt mit, daß die Birgitzer Alpe am Samstag und Sonntag geöffnet ist und Nüchligungsmöglichkcit für zehn Per¬ delsminister wurde gebeten , für eine möglichst rasche parla¬ Eishockey in Fulpmes. sonen vorhanden ist. mentarische Erledigung dieses Entwurfes bemüht zu fein. Eishockeyspiele in Telss . Am Sonntag den 22. d. M . uni 15 Uhr Mit besonderer Befriedigung wurde die Erklärung des Dele¬ Am kommenden Sonntag sinden auf dem EiÄausptatz in Fulpmes sindet in Telfcs ein Propaaanda -Eishock'cyspicl zwischen den Mann¬ gierten des Landwirtschaftsministeriums zur Kenntnis genom¬ Eishockeyspiele des dortigen Eishockeyklubs gegen eine Gästemann- schaften des Hceressportveroandcs und des Sportvereins Silz statt, schast statt . Die Eisplätze sind beide in bestem Zustande. das zur Provinzmeisterschast zählt. men , wonach auch vom österreichischen Wald besitz die Schaffung einer Z e n t r a l o r g a n i s a t i o n der gesamten Eishockeymeisterschast von Oesterreich. österreichischen Holzwirtschaft als dringend notwendig KB . Wien , 20. Jänner . In Der Eishockeymeisterschast von angesehen wird. Oesterreich ist Freitag abends auf dem Sportplatz Engelmann Die Entscheidung gefallen . Der Wiener Eislaufverein und der Die Schwierigkeiten bei der Angestelltenversichecung. bisherig « Meister E . K. Engelmann standen sich in einem Spiel gegenüber , das 0 : 0 unentschieden erdete . Dadurch hat sich der Die „N . Fr . Pr ." meldet : In der letzten Zeit hoben sich bei der Wiener Eislausverein einen derartigen Vorsprung gesichert , das; Angestelltenversichernng infolge des Abfalles von Mitgliedern neue si.r die Engelmann -Leute keine Möglichkeit zum Aufholen mehr Schwierigkeiten ergebest. Wie verlautet , wird im Einvernehmen mit besteht . Somit ist der Wiener Eislaufverein Eishockey Mei¬ j dem Bundesministerium für soziale Verwaltung demnächst eine ster von Oesterreich für 1932/30 . Dem Spiel wohnten trotz E r s p a r u n g s k o m m i s s i o n eingesetzt werden , die sich mit der des andauernden Schneetreibens 3003 Zuschauer bei. Kürzung der L e i st u n g e n an die Versicherten zu befassen FIS- WETTKÄMPFE 1933 • INNSBRUCKhaben wird . Ans diese Weise sollen doch so bedeutende Summen • erspart werden , daß das Budget wieder annähernd ausgeglichen werden könnte. Herrichtung der Sportanlagen. Neue Fahawarte im Ocsterreichischen Skiverband . Die aus Dem Berliner Devifen -Kurfe. Arlberg jtattgafundene Prüfung Der Fahrwarte des Oe. S . D . unter Die Leitung der FIS -Wettkämpfe 1933 Innsbruck hat die der Leitung von Hannes S ch neider und Dr . T s cho n, nahm Berti », 20. Jänner . London 14.09 ; Newyork 4.209 ; Holland 169.18; einen überaus erfreulichen Verlauf , da fast alle Prüflinge bestanden letzten Schneefälle gut nusgenutzt , um die Sportanlagen für die FIS -Wettkämpfe durch intensive Arbeit bestens vor- Brüssel 58.29 ; Mailand 21.64; Belgrad 5.554; Kopenhagen 70.53; haben . Nachstehende neue Fahrwarte wurden ernannt : A. Bauer, Oslo 72.23; Paris 16.42; Prag 12.465; Schweiz 81.03 ; Madrid Ried ; A. Demus , S . V . b. Kajakfahrer , Wien ; 0 . Erl , Sektion zubereiten und sie hat vor allein arbeitslose Skiläufer die 34.37 ; Stockholm 70.82. Austria ; K. Gaßner , Bludenz; Ing . Gettner , Bludenz; Sprunganlage auf dem Berg Iscl und den großen Slalom- * Baumeister Habku, Vöcklabruck; P . Helmer , Wiener A. S . V., Wien; hang bei Schloß Mentelberg durch das Antreten der Schnee¬ Ioh . I e n u e w a i n . Götzen s ; R . Knapp , Rottenmann ; X. N e u- (Aus dem Tiroler Handelsregister .) Lei der Firnia Oestcr - m a y r, W örgl; F . Preiner , Weyer ; I . S alchner , Reuftist decke rennreif Herrichten lassen. Diese Arbeiten an den beiden reichische Creditantalt für Handel und Gewerbe , Zweig¬ i. T .; E . Seifert , Weyer ; Gregor Slowenezik , S . V. d. Kajakfahrer, Sportanlagen sind noch im Gange . Es ist selbstverständlich, niederlassung Innsbruck , wurde als Vorstandsmitglied Baurat h. \ . Wien ; H. Strohschneider , V. § . S ., Graz ; Frau Erna Storch, daß namentlich der Slalomhang bei Schloß Mentelberg auch Ing . Erich Heller, Wien , eingetragen . — Bei der Firma Hotel Ed . Storch , K. SHweighoser , sämtliche aus Wetz ; S . Tros !, weiterhin der größten Pflege bedarf , um für die schwere Kon¬ Tyrol, Karl Lanüsees Erben , Innsbruck , wurde die Kollektiv¬ Matrei; Ing . Max Vogrin , Graz ; Zelodek , Sektion Anstria . Wien; prokura des Viktor G r z e ' i cki und Wolsgana Kistler gelöscht . — I Wenghoser , Zell u . See : F . Richard. Da ln ns; I . Rusch, kurrenz des Slaloms voll zu entsprechen , und es ist daher not¬ Bei der Firnia Photohaus Gratl, Innsbruck , wurde die offene Dornbirn. wendig , daß die Schneedecke auf dem Hang durch übende Gesellschafterin Paula Breun Ing gelöscht und als offene Gesell¬ Neue Vereine im Ositerreichischcu Skiverbande . Vorarlberg: Skiläufer , heimkehrende Skitouristen usw. nicht ruiniert wird. schafterin Paula Busarell o, Innsbruck , eingetragen . — Bel der Skiriegc Turnerbund Klaus , Skivereiu Uebersaxen , Verkehrs - und Finna Valentin R i g g c n m a » n, Innsbruck , wurde der Austritt Winterlportvcrcin Damüls , Skiklub Ebnit -Dornbirn . Kärnten: Die Leitung der FIS -Wettkämpfe 19ZZ Innsbruck richtet des Gesellschafters Peter I n s n m und der Eintritt der Frau Lilly Wintersportverein Bleiberg , Skiklub Oberdrauburg , Wintersportver- T h i c l m a n u, ged. Sternfeld , Innsbruck , als offene Geseilschasterin ei.i St . Jakob . O b e r ö st e r r e i ch: S . B . Oberländ -Gaflenz , Poli¬ daher an alle Skiläufer der Landeshauptstadt Innsbruck das eingetragen . — ' Bei der Firma Oesterreichischer Sicher¬ zeisportvereinigung Linz , Christlich -deutsche Turnerschaft . Salz¬ Ersuchen, das Verbot , den Slalomhang zu befahren , un¬ heit s d i c n sl Gesellschaft m. b. H., Zweigniederlassung Innsbruck, wurde die Auflösung und L :quidatio,i der Firma infolge Umwandlung burg: Skiklub Kuchl bei Hallein . S a l z k a in m e r g u t : Skisektion bedingt zu beachten. Allgemeiner Sporwerein AA-Aussee, S C. Alpenwanderer , Ebensee, in eine Kommanditgesellsckast aus Grund des Beschlusses der a . o. S . E . Rabenkogler , Kosam. Steiermark: Wintersportverein Generalversammlung vorn ' 17. Dezember 1932 eingetragen . Firma¬ O-blarn , Skisektion Oe. G . L ., Graz. Eintrittspreise und Platzrejervicrung. wortlaut : Oesterreichische Sicherheitsüienst -Gesellschäst m. b. H. in Liquidation ; Liquidator : Wilhelm RetnholÜ C h w o y k a, Direktor Das Dereins -Skirennen des I . A. C. sindet morgen Sonntag vor¬ Die Leitung der FIS -Wettkämpfe 1933 Innsbruck ersucht mittags über die Strecke Heiligwasser —Schönruh statt . Für die An¬ in Salzburg . — Bei der Firma P l a r t n e r u. Comp, Kalkwerk, fänger , Damen und Jugend ist die Strecke etwas verkürzt . Trejs- uns , ergänzend mitzuteilen , daß die numerierten Sitzplätze auf Zirl in Tirol , wurden die Gesellschafter Jordan Schneider und puiikt aller Teilnehmer und Starter um 7.30 Uhr srüh bei der Sill¬ der Buchhofterrasse beim Spezialsprunglauf 8 15.— und der Joses S chn e i 11 c r infolge Ablebens und Alban G u b e r t und brücke zum gemeinsamen Abmarsch . Nennungen werden im Sport- Stehplatz auf der Buchhofterrasse 8 10.— kostet. Es wird Elisabeth Lechlcitner, Witwe Egger , infolge Austrittes gelöscht. Als Gefellschafter wurden Filomena S chn e i t t e r, Maria Haus Sohm st. Eo ., im Sportbaus Hummel und auch noch am Start nochmals darauf hingewiesen , daß die Vormerkung für die er.tgegengenommen. S chn e 111 e r, Maria Plattner und Joses Egger, sämtliche in Zirl , eingetragen . — Bei der Firma Warenhaus Bauer- Der österreichische Jugendskiing des Oe. S . B . wird zu den Se¬ Tribünenplätze am Montag , den 23. Jänner , ab 15 Uhr im Schwarz, Innsbruck , wurde der Austritt der offenen Gesell¬ mesterfeiern in Wald am Schobersat :el in Steiermark stattfinden. Wettlaufbüro der FIS -Leitung , Taxishof , Maria -Theresien- Straße , beginnt. schafterinnen Maria P o l i tz a r und Therese Glan z, und der Ein¬ Der steirische Iugendskitag , der dem S . D. Kapfenberg übertragen tritt der Marianne Schneider, Innsomck , als offene Gesell¬ wurde , wird am 21. und 22. Jänner in Kapfenberg ' abgehasten * werden. schafterin eingetragen . — Gelöscht wurden infolge Gewerbezurück- legung die Firmen : Bauunternehmung Brüder Jledlich und Imigsturm -Skilehrgänge und Palrouillenjahrre » jür Jungen Die Jahreshauptversammlung des Innsbrucker Athletiksportklubs. Unter zahlreicher Beteiligung der Mitglieder , Freunde und Gönner Berger, Zweigniederlassung Innsbruck , und K a u s h aus Mil¬ (10 bis 17 Jahres sinden jeden Sonntag statt . Nächster Trefspunkt ten , E n t f e 11 c r und Klier, Innsbruck. (Vorbesprechung ) heute sSamstag ) 18 Uhr Salurnerstraße 8, 3. Stock, des Vereines hielt der I . A. C. am Donnerstag im neuen Vereins- (Die Zölle für Kunstseide .) In der Sitzung des Hauptausschusses rechts. Sonst Postfach 224. Gäste willkommen . Aufnahme Vorbehalten, Heim Gasthof „Delevo " seine diesjährige Vollversammlung ab , die keine Kosten (außer Fahrt ). ganz im Zeichen sportlicher und finanzieller Konlnlidierung stand. gelaugte eine Verordnung betreffend Inkraftsetzung einiger Zölle Der Tätigkeitsbericht des Vorsitzenden Rieder roßte ein erfreuliches der 2., 3., 4. und 8. ZomarisnoveUen zur Annahme .' Durch die Ver¬ Lerbandsosseurs Rodelrenne « Heilig wajsor —Igls . Am Sonntag, Bild über das verflossene Vereinsjahr ans, in dem sowohl sportlich ordnung werden die Zölle für Kunstseide neu festgesetzt. den 22. d. M ., veranstaltet der Sportverein Igls auf der Strecke wie gesellschaftlich, trotz der schweren wirtschaftlichen Verhältnisse, (Verkaufswrrt der Lose.) Oesterreichisches Rotes -Kreuz -Los 1882 Heiligwasser —Igls ein verbandsofsenes Robelrennen . Nennungen vieles geleistet wurde . Einen mustergültigen Bericht lieferte Fröh¬ bis 13.30 Uhr im Hotel „Stern ", Igls , bis 14 Uhr in Heiligwasfer. und 1916 1 g, Bodenkredit -Lose (gekündigt ) 2 g , vierprrzentiqe öster¬ lich als Leiter der Fußballabieilung , dem verschiedene, sehr inter¬ reichische Losanleihe 1920 5 g, Wasserkraft A .-G . (Wag ) 1. Em . pro Start 15 Uyr . Ziel : Talstation der Patschrrkoselbah ». Nenngeld essante Daten zu entnehmen waren . ' So trug I . A. C. im vergan¬ 8 1.50. Preisoerteilung 6 Uhr abends , Gasthsq „Altwirt ", Igls. 100 8 118 8, 2. Em . 40 8 , Schilling -steirische Wasserkraft A.-G. 10 8, genen Spieljahre insgesamt 82 Wettspiele aus , wovon 57 Siege, Schllling -oberösterreichische Wasserkrajt Ä .-G. 43 8, italienisches Die Wintersportanlagen am Patscherkofel . Die Seilschwebebahn elf Unentschieden und nur 14 Niederlagen zu verzeichnen sind. Davon Rotes -Kreuz -Los 18 8 , italienischer Roter -Kreuz -Los -Prümienschein Igls —Patscherkofel teilt mit . daß durch den Neuschnee alle Skiab- waren die erste Mannschaft 33mal tätig und blieb 23mal ersolgreich, 3 8, zweiprozentiges Serben -Los 2.50 8 , serbisches Tabak -Los 60 g, fohrten bis ins Ta ! in hervorragendem Zustande sind. Ebenso ist 6 Spiele blieben unentschieden und nur vier Kämpfe gingen ver¬ serbischer Tabak -Los -Prninienschein 20 g, Türkenlos 17 8 , Baulose die Rodelbahn neu instandgejetzt und durchwegs bestens fahrbar. loren , was ohne Zweifel für die Spielstarke der Mannschaft spricht. Em . 1921 6 g, 1922 10 g, 1923/1 8 g , 1923/11 9 S 1925 18 8 Von den Skiabfahrten sei insbesondere aus die Familienabscihrt vom Das Gesamitorverhältnis lautet 133 : 57 für I . Sl. E . Irr der Icwsen- 1926 26.50 S.'

1 ä Seite 18 . Nr . 17. „InnsbruckerNach richten' Samstag , den 21 . Jänner 1933.

Ein Film für alle Frauen , für alle jungen Mädchen, für alle Mütter und solche , die es werden wollen , als Thea von Harbous , der genialen auch für alle pflichtbewußten Männer und Väter. Ein packender Film , der die Erlebnisse einer Frauen Mitarbeiterin Fritz Längs und Aus dem Tagebuch ärztin schildert , ein ungeschminktes Bild aus dem Verfasserin von „M" , „ Metropolis" Leben gibt und sieh an alle wendet : An die Frauen, an die Mütter , an die Mädchen und an alle Männer größtes Tonfilm -Meisterwerk , mit und Väter. Erna Morena als Frauenärztin Ein Film , den auch Sie sehen sollen !! und Hertha Thiele , berühmt aus einer frauenärztin „Mädchen in Uniform " . Ab heute in den 70NK im Bettungsheim Ruf 2757.

(Machtkampf in der Porzellanindustrie .) Die 1922 gegründete Por¬ 5.40, Schweinskarree 2.60 bis 3.80, Schweinsjchlegel 2.40 bis 2.80, Schweizer Verein für Tirol ln Innsbruck . Samstag abends 8 Uhr zellanfabrik in Lichtenegg bei Wels ist beim Zusammenbruch des Schulter 2.20 bis 2.60, Schweinesett 2.20 bis 2.80, Bauchsilz 2.10 dis im Gasthof „Delevo " Vortragsabend „Der staatliche Ansbau der Braun -Stammsest -Konzerns im Jahre 1926 an die Tschechoslowakische 2.40, Specksilz 2.— bis 2.20, Kohlrüben —.10 bis —.15, Kohl —.15 Schweiz ". Referent Dr . H. C. Meyer , Bern (N . H. G .). Porzellanindustrie „Epiag " verknust und seit 1930 stillgelegt worden. bis —.25, Karsiol —.40 bis 1.40, Spinat —.80 bis 1.20, gekrauster Fachgenossenschaft der Packträger und Dienstmänner Innsbrucks In jüngster Zeit hat sich die Steingutindustrie Gmunden sür den Salat —.20 bis —.40, Salatsellerie —.20 bis —.50, Sauerkraut —.60, und Umgebung . Generalversammlung am 22. d. M . hclb 9 Uhr Erwerb und die Wiederinbetriebsetzung des Welser Unternehmens Weißkraut —.25 bis —.32, Rotkraut —.40 bis —.60, Kipfler —.28 vormittags im Bahnhosrestaurant. interessiert . Die Gmundner Fabrik steht nämlich in einem heftigen bis —.34, Kartoffeln —.14 bis —.20, Iuttperle —.20 bis —.28, Sängerrunde „Deutsch-Südtirol ". Sonntag Rodelpart e in die Konkurrenzkampf mit der zweiten österreichischen Porzellansabrik , der Zwiebeln —.28 bis —.30, Birnen 1.40 bis 2.40, Aepsel —.30 bis Kemater Alm bei günstiger Witterung . Zusammenkunft um 5.45 Uhr Steingut -Union in Wilhelmsburg , die wieder unter dem Einfluß der 2.—, Orangen —.60 bis 1.60, Mandarinen —.80 bis 1.60, Zitronen früh beim Hauptbahnhos (Absahrtshalle ). tschechoslowakischen Porzellanindustrie steht. Um ihre Produktions¬ pro Stück —.06 bis —.10, Eier pro Stück —.16 bis —.21, Kalkeier Akademischer Verein der Mediziner . Samstag Feier auf der basis zu erweitern , wollte die Gmundner Steingutindustrie das Weiser —.15 bis —.16, doppelgrifsiges Nullermehl —.70 bi- —.76, Würfel¬ Ro bert-Plattner -Hütte. Unternehmen wieder in Betrieb setzen und ließ durch die an ihr zucker 1.20 bi- 1.28, Kristallzucker 1.22 bis 1.24, Butter 3.60 bis 4.60. I . B . „Rhäto -Germania , Innsbruck . Samstag 20 Uhr c. t. Iul- interessierte Bank für Oberösterreich und Salzburg Verhandlungen * jeicr mit Damen im Gasthof „Westbahnhof ". A. H. A. H., Lerbands- mit der „Epiag " führen , die laut der „Tagespost " in Linz bereits bundesbrüder , Freunde und Gönner herzlich willkommen. sehr weit gediehen waren , als sich die Steingut -Union ihrerseits für (Feldkircher Wochenmarkt ) am 17. Jänner . Tafelbutter 5.— dis „Der Inngfturm " 1897. Nächster Dienst : Samstag 18 Uhr Salur- den Erwerb interessierte . Dieser Erwerb soll zu dem Zweck der 5.20, Kochbutker 4.— bis 4.60, Einfiedebuttcr 4.20 bis 4.40, Halb¬ nechraße 8, 3. Stock, bei Hellmut . Vorbesprechung sür Sonntagsjahrt dauernden völligen Betriebsstillegung der Welser Porzellansabrik emmentaler 3.50 bis 4.—, Fettkäse 2.80 bis 3.—, M schling 2.30 bis ins Sellrain . Essen Vorsorgen, Ausrüstung Herrichten. Sonntag um erfolgen . Man will die Brennöfen schleifen und die Maschinen ab¬ 2.50, Backsteinkäse 2.20 bis 2.40, Sauerkäse 2.— bis 2.20, Kartasjein 7.45 Uhr Westbahnhof . Tagessahrt . (Gelernt wird Samstag 14 bis transportieren. —.16 bis —.18, Zwiebel —.50, Weißkraut —.40, Blaukraut — 40 halb 18 Uhr .) bis —.50, Kohl —.50, Endivie —.10 bis —.20, Eier —.18 bis —.20, Deutscher Schulverein Südmark . We Mitglieder werden gebeten, (Die tschechoslowakische Zuckerproduktion .) Im Dezember 1932 Kochapfel —.40 bis —.50. — Schweinemarkt: Ausfuhr 41 Sau¬ etwa noch vorhandene Christbäume für unsere Iugendgruppen aus- wurden nur noch 14.237 Tonnen Zucker erzeugt gegen 31.668 Tonnen ger und 107 Treiber . Treiber , ein Stück, 65 bis 70, Sauger , ein zukeben sowie sämtliche Federn , Masken usw. für der Iugend- im Vorjahre . Hiemit betrügt die Zuckerproduktion in der lausenden Paar , 55 bis 60 8. Indianer -Rummel beizustellen . Nach Verständigung (Fernruf 728) Kampagne 625.182 Tonnen gegen 803.855 Tonnen im Borjahre. wird cbgeholt. Der Inlandabsatz bezifferte sich im Dezember auf 35.522 Tonnen Deutschvölkische Turngemeinde Innsbruck 1930. Samstag abends gegen 34.309 Tonnen im Vorjahre . Die Zuckerausfuhr betrug im Dezember 20.510 (26.310) Tonnen und im ersten Quartal 9ß.153 Hütten -Julseier im Spielplatzheim aus der Hasenheide sür Vereins- (156.695) Tonnen . Die Zuckervorräte Ende Dezember beliefen sich landtviWcfwft miiglieder und eingesührte Gäste . Sonntag Schneelauslehrgang für auf 568.896 Tonnen gegen 482.226 Tonnen im Vorjahre. all« Vereinsangehörigen , insbesondere die Jugend , aus dem Ge¬ biete der Hasenheide . Leiter Schneelaufwart Franz Rosner. Be¬ (Die Metallpreise .) Die amtlichen Einlösepreise sür Gold , Silber, (Tie Milchoerforgung in Innsbruck .) Di : hohe Bedeutung , die ginn 13 Uhr Spielplatzheim geöffnet Hüttendienst Franz Schwab Platin und Palladium blieben unverändert . Nachstehend die Notie¬ der Milch bei der Bersorgung der Stadt mit Nahrungsmitteln der Aeltere. rungen : 1 Kilogramm Feingold 4715 österreichische Schilling , 1 K lo¬ vom Standpunkt der Volkswirtschaft zukommt , mag es recht¬ Akademischer Alpenklub . Sonntag Klubtour . Halb 8 Ul)r Haupt¬ gramm Feinsilber 70 8, 1 Gramm 14karatiges Gold 2.60 bis 2.70 8, fertigen , daß besonders in letzter Zeit über die Milchversorgung bahnhof , Halle ; Brennergebiet. 1 Gramm 18karatiges Gold 3.48 8 , 1 Gramm 22karatiges Gold gesorochen wurde . Die Eigenschaft , an dem Althergebrachten mit Realalpenklub Innsbruck . Samstag 5 Uhr s. t. Kneipe aus der 4.20 3 , Zwanzigkronenstück (Gold ) 28.60 8, Zehnkronenstuck (Gold) großer Beharrlichkeit festzuhalten , kann man täglich bei unserer Bude im Gasthof „Goldenes Dachl". 14.30 8 , Hundertkronenstück (Gold ) 143 8, 1 Dukaten 16.14 8 , vier¬ Mttchversorgung , Zustellung in das Haus oder bei dem Ausschank S . C. Tirol . Die Jahreshauptversammlung findet heute Punkt fache Dukaten 64.56 8 , ein Silber -Fünfkronenstück 1.60 8, Zweikronen¬ in den Milchgeschäften beobachten . Während sich in anderen Län¬ 3 Uhr abends im Bereinsheim Gasthaus „Gruber ", Jnnrain 23, stück 56 g, Einkronenstück 28 g, Emguldenstück 76 g, Zweiguldenstück dern die Milcher schon längst eines gesetzlichen Milchmaße - und statt. 1.52 S, 1 Gramm Platin zirka 10 8, 1 Gramm Palladium zirka des hiezu geeigneten Milchgefäßes bedienen , sieht man bei uns Tiroler Sportkameraden . Tresipunkt der Wettläuser und Slalom- 10 8, 1 Viertelgulden 15 g, 1 Levantiner Taler 1.40 S. Die Markt¬ noch immer den gleich breiten , unpraktischen Milchau - tragkestel surkticnäre 6.15 Uhr Sillbrücke und Nachzügler 7.15 Uhr Talstation preise der übrigen Metalle weisen keine Veränderungen auf . Die und dazu verwendete , ungesetzliche Trockenmaß . wo man beim Igls . Start für Slalom 9 Uhr, für Abfahrt 11.30 Uhr. Notierungen sind : Neu -Aluminium 2.70 8 , Antimon 98 g , Hartblei Hercusschöpsen unwillkürlich mit der Hand in dne Milch untcr- 'Sportverein Hötting . Samstag abends Rodelpartie auf die Hun¬ 50 g, Weichblei 55 g, Altblei 34 g, Kupfer (neu ) 1.10 8, dctto (alt) taucht . Die Milch ist aus der Kanne zu gießen und nicht hecaus- gerburg . Tresspunkt 8 Uhr bei der neuen Höttinger Kirche. Sonritag 80 g, Kupserspäne 70 g, Messingspäne 60 g, Tombak (alt) 90 g, zuschöpfen , hiezu braucht es nur eine geeignete Kanne , oben ver¬ Skiausslug , Ziel wird bei der Rodelpartie bekanntgegeben. Nickel 6.50 S, Altzink 27 g, Zinn 5.25 8 per Kilogramm. engt mit Schnabel , verstellbarem Deckel mit Ein 'chnitl und ein Tiroler Wasscrsportvecein Innsbruck . Es wird daraus ausmerltsain gesetzlich vorgeschriebenes Milchmaß . Dies kann iich jeder Milch¬ gemacht, daß die Gerüchte einer Absage oder Verschiebung der Ver- erzeuger sowie Milchhändler mit geringer Auslagen cnfchoffen. mitaltung jeder Grundlage entbehren . Die FaschingsuMerholtung Innsbrucker findet heute im „Grauen Bären " statt . Beginn 8 Uhr. Eingesührte Marktbericht» (Die Verschuldung von Landwirten an das Ausland .) Die Oester¬ Gäste willkommen. reich sche Nat onalbank ersucht, ihr mitzuteilen , wie hoch die Ver¬ Innsbruck , 21. Jänner. Touren - und Rennsahrerklub „Germania " Innsbruck . Sonntag schuldung der Landwirtschaft an das Ausland einzuschdyen wäre. 7 Uhr früh Skiausslug zum Psriemesköpsl . Zusammenkunft beim Hiebei kämen jedoch nur Privatverschuldungen von Landwirten in Alljährlich läßt der Monat Jänner , was Beschickung und Nach¬ Kollegen Rohrmoser , Herzog -Friedrich -Straße 28. Nachmittags frage auf dem Markt anbelangt , am meisten zu wünschen übrig . Die Befracht , nicht etwa jene, welche im Wege von lardwirt 'chastlichen 14.20 Uhr Jahreshauptversammlung im Gasthof „Tiger ", Hbttinger- jeweilige Wetterlage , die ungünstigen Marktverhältnisse verhindern Organisationen , wie e:wa Genossenschaften, Hypothekenanstaltcn, au 36. eine ausgiebige Belieferung des Marktes , denn Ware , einheimischer Banken und dergleichen begründet wurden . De Nationalbank benötigt Rad - und Rennsahrerverein „Deldidena ". Sonntag bei günstiger wie fremder Herkunft , wäre reichlichst cingclagert . Während bei hei¬ diele Daten einerseits zu einer genauen Statistik sür die Weltwirt- Witterung Rodelausslug zum Rechcnhos mit gemeinsamer Abfahrt. mischem Obst und Gemüse derzeit keine Neuerungen zu erwarten schastskonfererz und eventuell auch dazu , unter Um 'tänden Schritte Vcreinsmusik . Abmarsch Punkt 2 Uhr vom Rennweg (Stedtthcatcr ). find , wurden aus dem Auslande Blutorangen , Karfiol , Nißlsaiat, zu unternehmen , welche für die Schuldner eine Verbesserung bringen Bund Deutscher Radfahrer Tirol . Sonntag Rodel - und Skiausslug Artischoken, Fenchel und Grünzeug ncucingcsührt . Verbilligt hat sich könnten . Es wäre deshalb notwendig , daß dir Landwirte , welche aus nach Volderwildbad und Riegenhütte . Abmarsch 7 Uhr srsch von der Häuptlsalat und Endivien. ihre Wirtschast ausländisches Geld ausgenommen haben , dies der Si lbrücke. Bei den Buttcrpreiscn , die uni diese Zeit noch nie einen solchen Landcskammer für Land - und Forstwirtschaft bckanr.tgeben würden. Trachtenvcrein Tiroler Heimat - und Landsturmgruppe 1899, Tiefstand auszuwcisen hatten , ist in nächster Zeit eine Erhöhung der Anzugeben ist die Auslandswährung , der Z nssuß und die Lauszeit Hötting . Samstag um 8 Uhr abends Probe im Vereinsheim „Roter der einzelnen Schulden . Selbstverständlich gelten ale Angaben als Preise zu gewärtigen . Bei Eiern hat vollsrische Ware eine Preis¬ Adler ", Hölting. einbuße ersahren. vollkommen vertraulich . Unserem Vaterland tut aber jeder einzelne Alt -Tiroler Heimatvercin Innsbruck . Samstag 8 Uhr abends damit einen großen Dienst, weil dadurch der Weltwirtschastskon ' erknz Hoangertabend und Hauptprobe für die Aussührungen enn 28. d. M. In den Fischhallen wurden Aalruten , grüne Heringe , weiter das genaueste Zifsernmaterial über die Verschuldung der österreichi¬ Schnee - und Rebhühner frisch angeliesert. (S idtiroler V.), 4. Februar (Alpenvereinsball und Trachtenseft ), schen Landwirtschaft vorgebracht werden kann. 8. Februar (Tiroler Abend ). Die Flcischpreise blieben gleich der Vorwoche . Angeliesert wurden Tiroler Trachtenverein „Alpenklang ". Samstag Probe im Ver- 132 Rinder , 572 Schweine , "67 Schafe , 31 Kitze (Lämmer ) und neun -insheim „Goldener Winkel ". Schlachtpserde. Dolkstrachtcnvcrein „Almranfch ". Samstag 20 Uhr abends Probe In der Berichtswoche notierten : Rindfleisch, prima , 2.60 bis 3 —, im Bereinsheim beim „Tengler " in der Hötlingerau. fekunda 2.— bis 2.GO, Lungen - und Rostbraten 3.40, Schweinefleisch tyemitSnacftviWen Trachtenverein,,D ' Inntaler ". Samstag Vereinse .bend mit Probe 2.80 bis 3.40, Kalbfleisch 2.— bis 3.—, Hammelfleisch 1.80 bis 2.20, im Gasthof „Lodronischer chos". Pferdefleisch ohne Bein , vorderes , 1.—, hinteres 1.40, Pferderost- HW ., Frauensportklub . Samstag ab 2 Uhr Skikurs Ferrariwiefö. Trachtenverein „Aipmia ". Samstag 8 Uhr abends Deteiusabend braten 1.60, Pferdeselchfleifch 1.60 bis 2.20, Pferdeselchzunge (Stück) Sonntag 11 Uhr Abmarsch von der Sillbrücke nach He ligwasscr . Nach¬ mit Probe im Vereinsheim Gasthof „Hallenbad " . 2.—, Pferdewürste 1.60, Pferdelandjäger (Stück) —.30, Pferdeleber zügler treffen sich aus der Sistranser Wiese. Trachtenverein „D' Schneetaler ". Samstag ab 8 Uhr abends im und -Milz 2.—, Pserdeherz und -Niere 1.60, Pserüekuttelflcck —.60, tiroler Kaiserjägcrbund , Ortsgruppe Hötting . Samstag abends Vereinsheim Gasthaus „Neupradl " Probe. Pserdesett 2 —, Pserderollschinken 2.40, Hirschwildbret 1.— bis 2.60, 8 Uhr Jahreshauptversammlung beim „Rößl " in der Au. Trachtenverein „D' Sprugger " Innsbruck . Samstag 8 Uhr abends Rehwildbret , Schlägel und Rücken, 3.30, Rehjunges 1.—, Hasen , Lauf Tiroler Landsmannschaft Pradl (Bundesgruppe ). Sonntag von Mimntsversammlung im Vereinsheim Gasthaus „Reiter " in Maria- und Rücken, 3.30, Hasenjungcs 1.—, Tauben (Stück) 1.20, Poulard 10 bis 12 Uhr Plauderstube im Gasthaus „Lindenhch ". Wichtige Be¬ hil' . 4.40, Brathuhn 3.60, Suppenhuhn 3.60, Schneehuhn (Stück) 1.50, sprechung wegen Vill , Glückslops. 1. Tiroler Volkstrachten -Erhaltungsvecein Innsbruck . Samstag Rebhuhn (Stück) 1.80, Gänse 3.20, Enten 3.60, Fasan (Stück) 2.50 Tiroler Landsmannschaft , Mitgliedschaft „Innere Stadt ". Sonntag 8 Uhr abends Probe im Bereinsheim Gasthof „Schwarte Adler ". bis 3.—, Kapaune 4.60, Suppenhuhn (Stück), lebend , 3.—, Hähne Plauderstube von 10 bis 12 Uhr vormittag - im „Goldenen Adler ", Trachtenverein Landler Innsbruck . Samstag 8 Uhr Monats- (Stück), lebend , 1.50 bis 2.60 8. Herzog -Frieürich -Straße. versammlung im Vereinsheim , nachher Probe. Fische : Forellen 10.—, srische Karpsen 2.60, Schellfisch 3.—, See¬ Kriegcrvere n Innsbruck und Umgebung . Am Sonntag Teilnahme Thcatcrverein „Alt -Hötttng ". Samstag 8 Uhr abends Jahres¬ lachs 2.—, Kabeljau 2.—, Seehecht 4.—, Makrelen 2.40, Merlan 2 40, an der Fahnenbandweihe des Krieger - und Militärveteranenvereines hauptversammlung im Gasthaus „Traube " in Hötting . Eingeführte Stockfisch —.60, Schill , Zander , Fogasch 4.—, Filetsisch 2.40, Blau- Witten . Zusammenkunft um halb 9 Uhr vormittags im Gasthof „Gol¬ Geste willkommen. selchen 5.—, Karbonaden 3.—, grüne Heringe 1.60, Knurrhahn 2 40, dener Stern ", Leopoldstraße , in Unisorm. Goldbarschsilet 4.—, Seeaal 2.—, Rheinlachs 6.—, Huchen 5 —, Tiroler Landes -Kriegcr - und Schützenbund . Sonntag 16 Uhr vor¬ Achenseerenken 5.—, Aalruten , lebend , 5.— 8. mittags Teilnahme aller dem Bund ungehörigen Formationen am Trinkeier (4 Stück) —.78 bis —.80, frische Eier (4 Stück) —.74 bis Iahresgottesdienst und an der Fahnenbandweihe des Kriegervereines €inqefenM< —.76, Kalkeier (4 Stück) —.64, Butter 3.80 bis 5.20, Topfen —.90, Willen .' Zusammentreffen in Unisorm 9 Uhr in den Veremsheimen, Butterschmalz 5.40 8. sodann vom „Goldenen Stern " (Leopoldstraße ) aus Abmarsch mit Mnstk zur Wiltener Stiftskirche. „Die Tiroler Dichlermähre ." Käse : Eidamer 4.40, Gorgonzola 4.40, Parmesan 6.80, Halbemmen¬ Kameradfchaftsverein gedienter Soldaten . Sonntag 2 Uhr nach¬ taler 3.20, Graukäse 2.—, Stangenkäse , vollsett, 3.20, halbfett 2,—, mittags Christbaumseier im Erholungsheim oberhalb Waldhüttel. Antwort zu Seite 36 (Hanns Kogler ). Romadur 2.— 8. Tiroler Ariilleristenbund und Ortsgruppe Innsbruck . Samstag Kartoffeln —.15, Kipfler —.45, Weißkraut —.30, Blaukraut — 30, 20 Uhr Jahreshauptversammlung im Bereirsheim Gasthcf „Wilder Ihr landeshauptmännlicher Klepper Sauerkraut —.60, Rübenkraut —.60, Kohl —.30 bis —.40, Federkohl Mann ". ist wahrlich nicht ein Raupenschlepper, denn hinterbeinig bockt das Biest, (Stück) —.40 bis —.50, Sproßkohl (Stück) —.60 bis —.70, weiße Kaiferfchützen-Kegelklub. Samstag 8 Uhr abends Kegelscheiben im das bösbemault beritten ist. Rüben —.25, gelbe Rüben —.40, Rohnen —.30 bis —.50, Kohlrabi Klabheim „Wilder Mann ". —.40, Fisolen —.55 bis —.90, Endivie (Stück) —.10 bis —.15, Sel¬ Khevenhüllcr -Siebcner -Bund , Landes - und Ortsgruppe Innsbruck. lerie (Stück) —.10 bis —.15, Petersilie (Bund ) —.10, Schnittlauch Samstag Kegelabenü und Sonntag vormittags Tresspunkt im Er braucht , beim Zeus , nicht seine Brillen, (Bund ) —.10, Porree —.10, Bierrettiche (Stück) — .10 bis — 20, „Bürgervräu ". denn Sie sind selbst der Mann mit Grillen Kren 2.—, Aepsel —.40 bis —.80, Topinambur —.70 8. Schützengilde „Heimat ". Am 21. d. M . ab 8 Uhr abends Zeltcn- und kitzeln frech, ' s ist nicht mehr schön, den Künstler dort , wo 's nicht genehm. Fremde Ware: Karfiol (Stück) —.50 bis 1.50, Artischocken schiehen im Bereinsheim „Speckbacher". Verein der Oberösterceicher . Sonntag Rodelausslag nach Heilig- (Stück) —.50, italienischer Nißlsalat 3.20, Schwarzwurzel 2.—, To¬ Mich hat das Ludersroh gerüffelt, wa 'ser. Tresspunkt 13 Uhr Sillbrücke , Nachzügler Heil gwasser . Führer maten 3.60, Häuptelsalat (Stück), sranzösischer, —.50, roter italieni¬ feuchtschnauzig, heftig angcschnüsfelt — scher Salat 2.— bis 2.40, Brüsseler Salat 3.— bis 3.20, Endivie 1 60, Weldhör. Verein der Deutsch-Südtiroler . Samstag abends Veieinsunter- jedoch: — als Tier 'sreünd, wie es sei, Knoblauch 1.60 bis 2.—, Zwiebeln —.38 bis —.40, Fenchel (Stück) lacht man ob Ihrer Viecherei. —.20 bis —.50, Kren 4.— bis 5.—, italienischer Spinat 1.40, Aepsel haltung beim „Weißen Kreuz ". Für Originaltrachten sind ' chöne Preise vorgesehen. —.60 bis 1.60, Quitten 1.20, Birnen —.70 bis 1.20, italienisches Ob jeder so natürlich denkt Außerserner -Verein . Samstag ab 20 Uhr Heimaarten im Hotel Grünzeug 2.—, Orangen —.60, Blutoranqen —.90 bis 1.—, Man¬ und Itterns Ritter Beifall schenkt, darinen 1.20, Malagaweintrauben 2.40, Kastanien —.80, Nüsse 2.40 8. „Goldener Adler ". Verein der deutschen Steirer . Samstag 8 Uhr Vereins abend im das bleibt dahingestellt , mein Herr, denn allen recht zu tun , ist schwer. Vereinsheim Gasthof „Neuhaus ", Leopoldstraße . Sänzerrunde Sams¬ tag 8.30 Uhr Probe im Vereinsheim. Lebensmillelpreise in Wien. Wenn nur die Mähre nicht verreckt, Verein der Kärntner . Sonntag 3 Uhr nachmittags Veieinsunker- weil sie jetzt so im Drecke steckt, halkung im Easthaus „Weißes Kreuz ". Im Kleinhandel notierten in Schillingen pro Kilogramm : Rind¬ denn um die Sprünge von dem Gaul Verein der Vorarlberger . Samstag abends 8 Uhr gesellige Zu¬ fleisch, vorderes , 2.— bis 2.60, hinteres 2.60 bis 3.40, Rostbraten, wär ' bitter schab' — auch um Ihr Maul. und Beiried 3.20 bis 3.80, Lungenbraten 4.20 bis 4.80, Kalbfleisch, sammenkunft im Vereinsheim „Sprenger " und Teilnahme am statt - i vorderes , 2.— bis 2.40, hinteres 2.40 bis 3.20, Schnitzel 4120 bis findenden Hausball . | Lyrischer Säusler Nr . 10. (21. F. Rohrbacher-Verlag, Berlin-Charlottenburg. — Nachdruck verboten.) Oie Zrau , die man übersah Roman von Harald Baumgarten 11. Der Lift surrte schon durchs zwölfte Stockwerk, als ihm Charles Rison stand plötzlich da, als sei er mit etinem List Es konnte keine Rede mehr sein von abendlichen Ver¬ einfiel, daß er ja vergessen habe, Gloria mitzuteilen, daß er aus dem Boden heraufgekommen. „Na, wie geht's? Läuft gnügungen, von heiteren Privatgesprächen, von etwas, was für heute fortgehe und nicht wiederkommen könne. Das ging alles programmäßig?" nicht mit der Firma Clifford zusammenhing. Robertson hatte ja nicht. Er schaltete den Lift um, der pfeifend emporstieg Reginald maß ihn mit einem feindseligen Blick. „Ich wußte aus Frisco keine guten Nachrichten mitgebracht. Der ameri¬ „Fräulein Gloria, ich muß zum Hafen— ja — Angehörige gar nicht, daß Sie mitkommen wollten, Herr Professor!" kanische Schatzmeister widersprach einer Bewilligung von von mir treffen ein." Beinahe hätte er „meine Braut" gesagt. Charles Rifons dürre Hände ringelten sich umeinander 25 Millionen Dollars zur Bekämpfung der Prohibition. Im¬ Er war froh, diese Klippe umschifft zu haben. Wie konnte „Aber natürlich, Monsieur. Werde Sie doch nicht im Stiche mer neue Argumente, Amerikas Trockenlegung aufzuheben, er von seiner Braut sprechen, da Gloria doch wußte, daß er lassen. Meine Praxis in Rouen — nicht so wichtig, nicht halb tauchten auf. verheiratet war. so wichtig. Oh — es tut mir leid, daß Sie von mir dachten, Hendecson& Go. arbeiteten fieberhaft. Die Kurse sprangen Sein Rolls-Royce raste durch die alten Einwandererstraßen ich würde Ihnen nicht behilflich fein." Er zog Reginald einen wild und unberechenbar, stießen wie in einer letzten Kraft¬ dem Hafen zu. Da war der Dampfer schon. Die kleinen Schritt beifeide. „Diese Person, Sie wissen, Sie wissen ja — anstrengung in die Höhe, um dann in einem scheinbar unauf¬ Schlepper bugsierten ihn heran. Die Goldbuchstaben blitzten. ist in Lugano. Habe noch vor der Abreise einen Brief erhalten. haltsamen Fall herunterzugleiten. Die Manhattanbank, der „L'Espoire". Es geht alles in Ordnung, Monsieur, alles in bester Ord¬ Firma Clifford eng verbunden, begann leise zu wanken. Der Name schien ihm eine gute Vorbedeutung. Nun konnte nung." Eines Tages war ein Mann im Privatkontor erschienen, der man schon die Gestalten der Reisenden, die an Deck standen, „Wo ist dein Wagen, Regi, ich habe ein wenig Kopf¬ sich bereit erklärte, einige Fabriken der Firma zu kaufen. unterscheiden. Tausend Taschentücher wehten von Land und schmerzen", klagte die grand-mere. Robertson ließ ihn gar nicht so weit kommen, ein Preis¬ Schiff. Die Bordkapelle spielte. Wie alle anderen suchte Regi¬ Reginald faßte Lilo unter den Arm. „Ich freue mich ja so, angebot zu machen. Aber es war ein deutlicher Beweis, wie nald sich in dem Gedränge bemerkbar zu machen, hob die daß du da bist, Lilo!" sagte er; aber es kam ihm vor, als müsse sicher Henderson& Co. an ihren Sieg glaubten. Die großen Hände in die Höhe, winkte mit den Blumen. Die Augen flogen er sich ein wenig dazu zwingen. Bestellungen, die die Restaurants um diese Zeit zu tätigen „Du siehst blaß aus, Reginald." pfiegten, blieben aus. GVÜYc) „Viel zu tun, Lilo. Du weißt ja, der Wahlkampf, die Leitung „Wir müssen jeden Dollar anspannen, Mister Solm, damit des Hauses. . ." der Wagen weiter läuft" — sagte Robertson zu Reginald— Erkenntnis. „Diese Häuser sind hoch, aber häßlich", unterbrach ihn die „wir dürfen nicht davor Halt machen, das Privatkapital anzu¬ grand-mere. „Weißt du, Reginald, daß wir unser Palais ver¬ greifen." Erkenntnis formt der Seele Hnnmelskleid, kauft haben?" „Wir wollen einen Vorstoß gegen Henderson unternehmen" Umgürtend sie mit Demut und mit Friede», „Hoffentlich bewohnen wir ein eigenes Haus, es muß nieder- — erwiderte Reginald. Enthüllend ihr die Schuld im Erdenleid drückend fein, zur Miete zu wohnen", meinte Lilo. „Die Reklame muß verdoppelt werden, man muß der Masse Und aller Not und Bitterkeit hienieden. „O Gott — Limonade!" Charles Rison saß mit hochgezo einhämmern, dcß auf der Limonade die Volksgesundheit Erkenntnis panzert dich mit Sühne-Mut gener Stirn und offenkundigem Spott um die Mundwinkel und die Schönheit des Körpers aufaebaut ist!" — rief Gloria Zu deines Schicksals läuterndem Geschehen, da — „Limonade kann doch unmöglich so viel Arbeit machen." Smith. Sie lichtet dich und nracht dich rein und gut, Es war ein seltsam überstürztes, unharmonisches Ereignis „Ein gutes Wort, Miß Gloria — die Schönheit! Menschen, Aus daß du beim Gerichte kannst bestehen. — diese Ankunft der Familie de Pirelle. Reginald war ver¬ die Alkohol trinken, werden häßlich, das wird besser wirken, Tu nichts, was nicht dein guter Engel will —! wirrt — verwirrter, als er zum ersten Male an der Seite als alles andere", stimmte Robertson zu. Ueb' nur das Gute jeden Augenblick; Robertsons diesen Weg gefahren war. Reginald lief hin und her. „Ich habe eine Idee ! Man muß Die Gegenwart ersülle ernst und still, * ein Plakat herausbringen, ein schönes junges, gesundes Mäd¬ Sei deiner Nächsten Sonnenschein und Glück. chen, voll natürlicher Kraft, die ein Glas Cliffordsche Limonade Verscherz' das Heute nicht mit eitel» Sorgen, Vier Wochen waren vergangen, seit die „L'Espoire" au trinkt! Dieses Gesicht muß bekannter werden, als das Bild Zu kurz und kostbar ist dein Erden-Weilen—! den Piers festgemacht hatte. Reginald hatte wenig Zeit ge¬ von Marr) Pickford." Du weißt am Abend nicht, ob dir noch wird ein Morgen- habt, mit Pirclles zusammen zu sein. Es war merkwürdig, „Ausgezeichnet, mein lieber Reginald, ein Symbol ge¬ D'rum nütz' dies Dasein hier, um himmelwärts zu eilen. immer, wenn er vorhatte Lilo aufzusuchen, kam Gloria Smith sunder Schönheit— sozusagen. Sie sind doch Maler — ent¬ Wenn mit Erkenntnis du getragen deiner Mühsal Muß, mit einigen wichtigen Briefen, die sofort beantwortet werden werfen Sie es. Es muß etwas Neues sein! Haben Sie schon Zu deiner Läuterung und rettendem Erlernen, mußten, oder Robertson bat ihn dringend, ihn zu einer Kon¬ ein Vorbild?" Reginald lächelte spitzbübisch. „Ich dachte Dann wird dir einst der Erdentod zum sansten Gruß ferenz zu begleiten, auf der er einflußreiche Persönlichkeiten mir — das Bild könnte so aussehen— wie — Gloria Smith." Aus ewigen, leidentrückten Fernen. kennenlernen sollte. Verblüfft sah ihn Robertson an. „Großartig, Mister Regi¬ Mary Süksüll. Immer häufger kam der Boy mit den Blumen und einem nald, großartig! Fangen wir doch gleich an." entschuldigendenAbsagebrief ins Boardinghaus zu Pirelles. „Um Gotteswillen— ich bin doch keine amerikanische Auch heute war statt Reginalds ein Korb duftenden Flie¬ Schönheit! Nächstens werden Sie mich noch zum Filmstar ders gekommen. machen wollen!" über Deck, musterten die Gestalten. Plötzlich sah er sie. Sie „Sie werden zahllose Angebote erhalten! Sie werden die Charles Rison setzte sich in einen Stuhl und rieb bedächtig bildeten eine kleine Gruppe, die in lebhafter Unterhaltung auf das Kinn. „Es ist etwas gegen uns im Werk, Ninon. 2lber populärste Frau von Amerika werden! Morgen früh beginnen dem höchsten Deck stand. das Unangenehme ist, daß ich nicht weiß, was es ist. Er ve.- die Sitzungen!" Reginald war Feuer und Flamme für seine Die grand-mere, über die Reeling gebeugt, spähte durch ihr nachläsfigt Lilo." Er wandte sich an Lilo, die in einer illustrier¬ Idee. Lorgnon. Statt unter dem antiken Kapotthütchen, stahlen sich ten Zeitschrift über Flugzeugbau, für den sie in letzter Zeit Die ersten Wochen in Newyork hatten ihn verwandelt. jetzt die Silberlöckchen unter einer kecken Baskenmütze hervor. ein lebhaftes Interesse bekundete, blätterte. „Es würde mich Allerdings waren es wohl nur die Eigenschaften, die bisher Lilo stand mit dem Rücken zum Ufer und drehte nur manch¬ freuen, Lilo, wenn du zuhören würdest", fuhr er mit er¬ ihm geschlummert die sich jetzt unbefruchtet in hatten, ent¬ mal den Kopf, als sei es noch zu früh, sich zu bemühen. Um hobener Stimme fort. wickelten. Er begann Freude an der Arbeit zu bekommen. sie herum einige Herren in hellen eleganten Anzügen— Reise¬ Wenn Robertson ihn lobte, strahlte er, verwickelte Gloria in bekanntschaften. Lilos kühler Blick traf ihn geringschätzig. „Ich weih gar nicht, wieso gerade Sie sich um alles kümmern. Warum Sie lange Gespräche über dieses und jenes, wunderte sich immer Jetzt kam das Schiff näher . . . Reginald atmete auf. überhaupt mit nach Amerika gekommen sind." wieder aufs neue, wie sie ihm schlagfertig antwortete, ihn durch Charles Rison schien also doch nicht mitgekommen zu sein. ihre Einwände auf Gedanken brach:e, die auszusprechen für Er nahm ihr die Zeitschrift aus der Hand und schwenkte sie 2lber da sah er ihn schon. Er saß auf einem Stapel nagel¬ durch die Luft. ihn ein neues, stclzes Vergnügen war. Ihr Umgang wurde neuer gelber Lederkoffer und ließ die Beine baumeln. Seine „Ich höre aus deinen Worten Andre d'Hericourt sprechen, für ihn eine Quelle der Energieentfaltung und Freude an der Brille funkelte in der Sonne, wie die Augen einer Kobra. Er Arbeit. „Sie sind der beste Kamerad von der Welt" — hatte trug einen grünlichen Sportanzug mit Knickerbockers. meine Liebe! Diesem Prahlhans ist es unangenehm, daß ich seine Absichten durchschaue. Aber ich rate dir, einen anderen er erst gestern ausgerufen. Und heute kam Lilo — kam die Reginalds Blicke suchten wieder Lilo. Sie hatte sich umge¬ Ton gegen mich anzuschlagen. Deine Großmutter wird sonst grand-mere und Charles Rison. Das Kabeltelegramm lag am wandt und sah auf den Anlegeplatz. Ein großer schlanker Herr so freundlich dich daß ich doch einiges Morgen auf seinem Schreibtisch, und es kam ihm vor, als sei sprach über ihre Schulter auf sie ein. sein, aufzuklären, Recht habe, mich um Euer Wohlergehen zu kümmern!" der Dampfer in einer Rekordzeit gefahren, so unerwartet Endlich erkannte sie ihn. Hob ein wenig die Hand, w.nkte schnell erschien ihm ihre Ankunft. mit dem hellen schmalen Handschuh, lächelte, warf noch einige Beschwörend hob die grand-mere die Hände. „Vertragt Natürlich freute er sich. Aber ein Verwundertsein schwang Worte dem eleganten Herrn zu, und ging dann mit der euch doch, Kinder — um Gottes willen, vertragt euch doch! mit, daß diese Freude nicht noch viel größer, viel überwälti¬ grand-mere der Treppe zu. Ich bin Charles so dankbar, daß er uns nach diesem lang¬ gender'war. Fünf Minuten später legte das Schiff an. weiligen Nest begleite: hat. Du scheinst vergessen zu haben „Lilo kommt heute — Lilo komnit heute" — wiederholte Es war schwer, unter all diesen von der Wiedersehens¬ Lilo, daß er diesen Plan, der dich zur reichen Frau machen wird, eingeleitet und mit bewunderungswürdigem Geschick er sich immer wieder. Aber wie oft er es auch zu sich sagte, freude erfüllten Menschen Aufsehen zu erregen. Aber der bis heute durchgeführt ha:." dieses hinimelsrürmende Glücksgefühl, das er sonst beim Ge¬ grand-mere gelang es. Sie hob sich zierlich auf die Zehen¬ Eine Weile waren im Zimmer nur die Töne eines danken an sie gefunden, blieb aus. spitzen— der Rock ihres jugendlichen Kostüms bedeckte knapp Gassen¬ hauers zu hören, den Charles durch die Zähne pfiff. Mitten Ei hatte sich sodann gewöhnt, deutsch zu sprechen— mit — aber auch ganz knapp— die Knie und — einen Schwall im Refrain brach er jäh Was fällt dem Reginald Gloria sprach er nur noch deutsch—, daß der Gedanke, von französischen Ausrufen flötend— umarmte sie Reginald. ab. „ ein, sich aus einmal so zu gebärden, als fei feine Arbeit wichtiger als französisch parlieren zu ihm fatal Und doch Faßte seinen Kopf mit ihren Händen und drückte ihm zärtliche müssen, war. wäre wir? Es muß etwas geschehen. Ich muß ihm den Standpunkt es falsch, zu sagen, daß er Lilo weniger geliebt hätte. Sie Küsse auf die Wangen, wobei über ihr rundes Gesicht, das gründlich klarmachen. Ich habe nicht Lust, mir Masche um blieb ihm das Idol von Schönheit und Glück, von Vornehm¬ Reginald in der hellen Sonne wie emailliert erschien, lustige Masche aus den Fingern gleiten zu lassen. Ich werde in sein heit und Ausruhcn. Nur freilich, für das Geschäft würde sie Tränchen kollerten. Kontor fahren, und du Lilo, wirst mich begleiten, oder hast kein Interesse gewinnen, nein, das konnte man von ihr nicht Endlich kam er dazu, Lilo zu begrüßen. Sie streckte ihm du vielleicht eine interessantere Verabredung?" erwarten. die Hand entgegen. „Ich freue mich, dich wiederzusehen, Regi! „Ihr Spott trifft mich nicht, Monsieur Rison. Ich werde Die sprungbereite Anspannung der Arbeit nahm ihn so Darf ich vorstellen— eine Reisebekanntschaft— Monsieur Sie — zu meinem Bräurigam mitnehmen." gefangen, daß er beinahe die Zeit versäumt hätte, da der d'Hericourt. Er hat sich unser angenommen." Der smarte Die grand-mere war schon ani Telephon, um den Chauffeur Dampfer an den Piers anlegen sollte. Nun rasch hinunter Pariser, in einem übereleganten Ulster, tauchte hinter Lilo auf. zu verständigen, daß er Vorfahren solle. zum Hafen! „Ah — Monsieur Solm, wenn ich nicht irre. Mademoiselle Wo war die besinnliche Ruhe, mit der er früher alle Dinge de Pirelle hat mir viel von ihnen erzählt. Ich hoffe, wir behandelt? Gefressen von der Hast des Tages. Und doch— werden uns näher kennenlernen, Monsieur Solm." Er machte Tausend Zeitungsboys schwirrten Tag und Nacht durch es war schön, dieses Ausnutzen jeder Sekunde. — Das Leben eine kleine Verbeugung. „Ich muß mich um mein Gepäck Newyork. Sie trugen Stapel von Plakaten in der Hand, die harte Wert, denn es bekam ein Ziel! kümmern, auf Wiedersehen!" sie in jede vorüberfahrende Elektrische, in jedes Auto, in jeden i i 2 Kasse

Untergrundbahnzug und die sie jedem Fußgänger , der nur fügsam war . Wie war dieser Bursche überhaupt auf die Idee eine Miene machte es anzunehmen , in die Hand drückten. gekommen , nach Amerika zu fahren , nachdem er sich bereits Auf diesen Plakaten war in leuchtenden Farben ein aus¬ ganz von L :lo zurückgezogen hatte ? Plötzlich wurden ihm die drucksvoller Mädchenkopf zu sehen, der mit freien , kühnen Zusammenhänge klar. Dieser Andre hoffte, sein Schäfchen ins Blicken in die Welt sah. Darunter stand in großen Lettern: Trockene zu bringen , wenn Lilo de Pirelle erst Frau Solm Bilderrätsel. „Ich trinke Cliffordsche Orangenlimonade ." hieß . Oh, da hieß es beizeiten einen Riegel vorschieben. Ader j Dieses Bild — dieses strahlende , frische Gesicht eines kern¬ vorsichtig — denn dies war ein heikler Punkt! gesunden Mädchens — eroberte Newynrk . Man konnte es nicht „Ich bin ein alter Freund deiner Großmutter , Lilo ", wich j übersehen . Man hätte mit fest geschlossenen Augen durch alle er einer näheren Erklärung aus , „ich habe ihr , als dein Groß - , Straßen gehen müssen, wenn man den Kopf nicht hätte er¬ vater so unerwartet starb , beigestanden . Weiter nichts . . . blicken wollen . Denn er war überall . An den Straßenecken, Ja . vielleicht doch etwas . Ich habe mein kleines Vermögen j an den Autobussen , an Häusergiebeln und an den Anschlag¬ geopfert , um den Ruin deiner Großmutter aufzuhalten — und f säulen , in den Kinos und auf den Theateranzeigen und — daher . . . ." s nicht zu vergessen — auf den Milliarden von Flaschen, die „Sie werden Ihre Gründe dafür gehabt haben , Monsieur ! Cliffords Limonade enthielten. Rison ." „Sicherlich , ma chere , ich wollte dir und deiner Großmutter Auch in Lilos Auto flatterte , wie vom Wind hereingeweht, helfen . Deswegen wäre es gut , wenn auch ihr mir jetzt eme ein solches Blatt , als sie mit Charles Rison der vierzehnten Straße zufuhr. Hilfe angedcheihen ließet . Ich spreche offen init dir , Lilo . Nie¬ mals noch habe ich deinen Passionen irgend etwas in den Weg „Ich bin ein wenig heftig gewesen vorhin , Lilo ", sagte gelegt , nicht wahr ? Warum sollte ein junges hübsches Mädchen Charles mit einer ungewohnten Liebenswürdigkeit . „Du mußt nicht einen Freund haben ?" mir verzeihen ." „Sie sind selten offen heute , Monsieur Rison ." „Sie sind mir eine Erklärung schuldig, Monsieur Rison. „Ich hoffe es. Es dürfen keine Verstimmungen zwischen uns Sie mischen sich in unsere intimsten Angelegenheiten . Welches dreien bestehen ." Er betrachtete sinnend das Plakat , das er ; Recht haben Sie dazu ?" mechanisch in den Händen drehte . Sie blickte trotzig auf die Zoologisches Schrachbretträtfel. Charles zog bedächtig die Hellen Glaces über die Finger. Straße .„Sie scheinen ja alles zu wissen, ohne daß ich es Ihnen 1 E H E Was fiel Lilo ein, solche Töne anzuschlagen ? Da steckte nur sagen muß . Gut , ich liebe Andre , und werde so leben , wie es dieser Andre dahinter . Der einzige Punkt , in dem Lilo nicht mir paßt ." (Fortsetzung folgt .) N j_ F R U H I K s E E H L P A T A T L P A L U F Wie mißt man Fieber ? Wenn Kinder im Hause sind, In Li m e r i k a werden jährlich für Parfüms , Toilettewasser und miiu man unbedingt ein Fieberthermometer haben und auch Badesalze 120 Millionen Dollar ausgcgebcn . Der Parsümgebrauch A E H H richtig damit umzugehen wißen . Denn gerade bei dem Kind nius; ist dort in ständigem Steigen begriffen, "öa neuerdings viele Waren man mit Sicherheit feststellen können , ob es, wenn es sich nicht parfümiert werden , um Käufer anzulocken. Auch Autos werden von Die leeren Felder des Schachbrettes sind mit Buchstaben so aus- wohl fühlt , nötig ist, zum Arzt zu schicken. Das günstigste ist, die den Verkäufern meist innen parsümiert. zusüllcn, Laß die waagrechten Zeilen nachstehende Tiere benennen: Normaltemperatur des betreffenden Kindes von dem Arzt fest¬ Die älteste Handelsfirma dürfte sich in Stockholm l . Reptil , 2. Flußsängetier , 3. kleinen Singvogel , 4. eßbaren See¬ steilen zu lassen , denn die Temperatur des Kindes weicht oft nied¬ befinden Diese Firma treibt schon seit dem zwölften Jahrhundert fisch, 5. Dickhäuter , 0. anderen Namen für Gazelle , 7. Nager, rere Krade von der Norm ab . und wenn man die Temperatur Geschäfte und es befinden sich in ihrem Besitz siebenhundertjährige 8. Hühnervögel. in gefunden Tagen kennt braucht mau sich nicht zu beunruhigen, Schriftstücke. Die Diagonale , von links oben nach rechts unten , nennt einen wenn bei einer Erkrankung die Fiebcrtemperatur ungewöhnlich possierlichen Nager. hoch oder niedrig ist. Am besten legt man das Therniometer unter Eine merkwürdige Mahlzeit hielten voriges Jahr, Spitzenrätsel. die Achselhöhle , wobei man den Arm fest an die Brust preßt. Weihnachten , ausgehungerte Ratten in einem Schweizer Dorf. Hier mutz das Therniometer etwa zivei Minuten liegen b.eiben. Sie drangen in eine Garage e:n und zernagten ein Auto , so daß Wenn man die Temperatur gemessen hat . soll man immer den nur das Gerüst übrig blieb Merkwürdiger noch sind die Hunde, die eine ganze Kirche verzehrten . Allerdings war es eine Eskimo- aleharitarere sestgestellten Krad aufjchreiben , um Vergleichsmöglichkeiten zu big i g u g i b a g c. g haben . Das Thermometer schüttelt man wieder herunter und legt kirche , die i i Nordknada aus Watrotzhäuten errichtet worden ! war Es war eine sehr schone Kirche , aber e>nes Sonntags fielen ! eaenehee e j e « es weg . Hat das Kind Temperatur , so tut man am besten , es ins n s l a n e r r l a n o r Bett zu stecken und ihni nur ganz leichte Suppen . an : besten hungrige Hunde darüber her und verzehrten das ganze Bauwerk . : Hafersuppen , zu geben . Alan mutz das Kind dann gut beobachten. Ein Londoner Friseur hat eine Haarfarbe erfunden , die, ! Anstelle der Punkte sind Buckjtaben derart zu setzcr , daß die Zeiat die n ichste Fieberniestung eine Erhöhung der Temperatur, in der Farbe des Kleides der betreffenden Dame erhältlich , als Harm- | senkrechten Reihen dreizehn sinnvolle Wörter ergeben . Die. so ist der Arzt zu benachrichtigen loses Puder auf das Haar gestäubt wird uud im Dunkeln schwach f oberste waagrechte Reihe nennt dann eine Stad ! " n Bayern. In einer Blindenanstalt haben die Knaben zum Fußball¬ leuchtet. s * * * spielen einen Ball , der mit trockenen Erbsen gefüllt ist, und den sie daher hören , statt sehen. Beim Kricketspielen ivird ein Bol ! benutzt, Auslosung zum Hahienproblcm. der eine Glocke enthält. Warum lebrn Frauen länger als Männer ? ; & 1 Die unterirdischen Begräbnisplätze Rvins, die Katakomben , befanden sich in sieben Stockwerken übereinander und Diese Frage , die in einem Londoner Blatte wieder auf - l itmfaßtcn etwa sechs Millionen Grabstätten. geworfen wird , beschäftigt die Aerzte und Gelehrten aller | Eines der w c r t v o l l st e n Gebäude der Welt ist der Länder in ständig steigendem Maße als — mit wenigen örtlich ! Pariser Louvre , ganz abgesehen von seinem kostbaren Inhalt an Bildern und Skulpturen , denn das Gebäude allein stellt einen Wert begrenzten Ausnahmen — diese Ungleichheit in der Lebens - ' von acht Milliarden Mark dar. dnuer von Jahr zu Jahr zunimmt . So zeigen die Standes j Eine seine W i t t e r u tt g für Wetterumschläge kann amtsregister von England und Wales , daß unter den 19 : man bei vielen Tieren beobachten . Den Höhepunkt in dieser Richtung Hundertjähr .gen, die im Jahre 1932 starben , 15 Frauen und s aber bildet ein in Wcstaustrnlien lebender Vogel , der das Wetter der nur drei Minner waren . Unter den mehr als 91.000 Per - j kommenden Jahreszeit so genau vorausjühlt , daß er sein Leben ganz sonen, die im Alter von über 85 Jahren verschieden, war das danach einrichtet . Ist ein 'fruchtbarer Soininer mit Regen und reich¬ licher Nahrung zu erwarten , so daß der Vogel eine größere Familie Verhältnis der Frauen zu den Männern fast 2 : 1. Die durch¬ ernähren kann , so legt er drei oder mehr ' Eier ; steht dagegen ein schnittliche Lebenserwartung eines Mannes ist heule 56, die trockener und karger Sommer bevor , so begnügt er sich damit , ein einer Frau 60 Jahre . Die Lebensversicherungsgeselljchaften Ei zu legen oder gor keine?. Die Bevölkenmg kennt diese prophetische Gabe des Vogels und verläßt sich aus sie. Auch sie trisst ihre Vor¬ haben schon immer eine voraussichtlich längere Lebenszeit bei kehrungen entsprechend den .Prophezeiungen des Vogels. Frauen den Berechnungen der von ihnen geforderten Prä¬ Unter den Autogrnphensammlern ist es bekannt , daß mien zugrunde gelegt ; aber die weitere Entwicklung in dieser von niemandem so schwer ein Autogramm zu erlangen ist wie vom Richtung wird auch für sie eine Neuausstellung der Berech¬ Auflösung zum Silbenrätsel. Papst , von Mussolini , von Lindbergh und von Greta Garbo. nungstabellen nötig machen. 1. Darnkatarrh , 2 Elbrus , 3 Rcwaillac , 1 Lcrdsworlh, Die F r e m d e n i n d u ft r i e Frankreichs hat sehr gelitten. Im allgemeinen geben die Aerzte als Ursache für die ver¬ Bor dem Kriege wurde Frankreich von drei Millionen ausländischen .3. Iwanow , 6 Rakete . 7 Konditorei , s . Lebensversicherung. Besuchern ausgesucht, die etwa 180 Millionen dort verausgabten, schiedene Langlebigkeit der Geschlechter zwei Gründe an : Die 9. Impfarzt , 10 Ebin .i 11. Honolulu . 12 Duroe , 13 Ikonogriph. während die Besucherzahl schon im vorigen Jahre aus die Hälfte ge¬ Frauen sind nicht so vielen geistigen Anspannungen ausgcsetzl 11. Saratow 15 Kiinoline , 10 Revolution , 1, Enterhaken, 18. Tr ' kclore , 19, Epikureer , 20 Murmeltier , 21, Emme, sunken war ; in diesem Jahre beträgt sie nur noch etwa eine halbe wie die Männer ; sie sind daher nicht so schnell verbraucht . Und: Million. 22. Niemandsland , 23, Sonnenblume , 24, Cannstail . — Spruch Frauen sind meist während ihres ganzen Lebens physisch lautet : Der wirklich diskrete Mensch schweigt auch, werv er redet. Ein neuer französischer Dampser wird seine Fahrgäste stärker als Männer . Diese Behauptungen räumen gründlich durch Thcalerausstihrungen unterhalten ; außerdem befinden sich an Bord eine Kirche, verschiedene Läden , ein Caso, ein Tanzsalon , ein mit der alten Redewendung von den Frauen als „dem Auflösung zum Anagramm. Wintergarten und sechs Radiostationen. schwächeren Geschlecht" auf . In seinem soeben erschienenen Burgname — Bumerang. Riesen kommen unter den Männern häufiger vor als unter Buche „Medizinische Gesichtspunkte über das Alter " fügt Sir den Frauen Man kann damit rechnen , daß auf neun männliche Humphrey Rolleston der Tatsache, daß unter den Men¬ Auflösung zum Gittcrrätsel. Riesen nur eine Riesin kommt . Anderseits gibt es aber mehr schen über 99 Jahren fast drei Frauen auf je einen Mann Zwerginnen als Zwerge Bei oen umherziehenden Liiipulaner- Senkrecyt : 1, Maliria , 2. Falsett , 3, Libelle. trupp 'en sind fast immer mehr als doppelt so viel Frauen wie kommen, die bezeichnende Bemerkung hinzu , daß 'ich Grei¬ Waagrecht : 4. Mazarin , 3. Falster , 6, Pistole. Männer. sinnen niemals so alt fühlen wie ihre Altersgenossen männ¬ Der kleinste Mann der Welk ist ein Bosniake , der nur lichen Geschlechts. Auch die schon lange bekannte Erfahrung, 18 Zentimeter groß ist. Dabei ist er 60 Jahre alt und hat eine Land¬ daß verheiratete Frauen bessere Lebensaussichten haben als wirtschaft . Obwohl ihm viele verlockende Angebote gemacht wurden, die Ledigen , wird durch die Totenliste des letzten Jahres neu hat er es immer abgclehnt , sich für Geld sehen zu lassen. bestätigt. In Rumänien wird bis zur nächsten Ernte den Soldaten und Beamten der Genuß von Weißbrot verboten werden. Auch eine Reihe anderer Einzelheiten , die von der Neuen Rückkehr von der Jagd. Zwischen Moskau und Tislis verkehrt jetzt ein Luxuszug, Gesellschaft für Gesundheit in London angeführt werden , lassen der mit einer Bibliothek und einem besonderen Erholungswagen aus- die Frauen in Wahrheit als das stärkere Geschlecht erscheinen: „Heute hatten wir fabelhafte ? Glück," erklärte der Förster . — gestaltet ist. Gluck?" fragte der Iagdgast , „ich habe doch nur ein Möhuhn ge¬ Jedes Jahr kommen 1045 Knaben , die geboren werden , auf lrossen !" — '„Ja , aber 'Sie trafen weder mich noch meinen Hund," In London kommt aus etwa 2000 Einwohner je ein Schutz¬ 1000 Mädchen ; aber wenn sie herangewachsen sind, überwiegen mann. Humor des Auslandes. die Mädchen die Zungen um fast 9 Prozent , d. h. um 2 Mil¬ Britisch - Afrika hat 62 Millionen eingeborene Bewohner, lionen in der Gesamtbcvülkerung . Unter je 2300 totgeborenev Der Ge'chästsreisendc erhält unterwegs ein Telegramm : „Heute während in diesem Bezirk t,750 .000 Europäer ieben. nachts Zw Ringe angekommen . Im Brief mehr ." Ein Nashorn wurde zum erstcnwa ! im Jahre 1741 in Kindern sind 1300 Knaben und nur 1000 Mädchen . Fast dop¬ Berlin gezeigt Es verursachte damals keine geringe Sensation: pelt soviel Männer müssen Brillen tragen als Frauen . Stot¬ Zuviel verlangt. man verkaufte Bilder von ihm , benannte Kuchen nach ihm und tern und andere Sprachfehler stehen bei Männern und Frauen Er hatte der Tochter des Hauses seinen Antrag gemacht und sic prägte sogar eine Münze zur Erinnerung an das denkwürdige hatte ihn erhört . Nun galt e? noch, mit dem Vater zu sprechen. Ereignis. im Verhältnis von 3 : 1. Alle diese Tatsachen berechtigen zu dem Schlüsse, daß zwar Jahrhunderte der unverdienten Zu- „Ich möch:e Ihre Tochter heiraten, " sagte er mit schönem Eifer. N a cht s l ü g c. In den Vereinigten Staaten kommen Nachlslüge „Können Eie auch eine Familie erhalten ?" fragte der Gestrenge. immer mehr auf . Flugstrecken von 'vielen Tausenden von Kilometer rückdrängung bei den Frauen einen starken Minderwertigkeits¬ „Aber gewiß !" "ind nachts beleuchtet und zweitausend Städte haben schon einen Flug- komplex ausgebildet haben , so daß heute noch der Glaube auf¬ „Nun , dann ist alle? gut, " meinte Papa gemütlich . „Aber bedenken ,a ;cr- oder wenigstens einen Landungsplatz für Flugzeuge eingerichtet. recht erhalten werden kann, daß die Männer die Herren bei aie, mein Lieber : Wir sind acht Köpfe !" Dke Vereinigten Staaten haben heute 82 Unterseeboote, Welt und die Frauen nur ein schwächeres Geschlecht sind, daß Bei Neureichs. Frankreich hat 80, ' aber weitere 29 sind im Bau begrissen ; Japan aber dieser Minderwertigkeitskomplex im schnellen oersügl über 60 Unterseeboote , Großbritannien über 58 und Iiaiien J Schwinden„Sie haben nicht mehr ihr altes Dienstmädchen ?" über 46. ! begriffen ist. „Wir mußten ein stärkeres nehmen , weil unser Silber so schwer ist."

I— 1 I 1 Samstag , den 21. Jänner 1933. .Innsbrucker Nachrichten Nr. 17. Seite 21.

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