Zwischen Image, Kunst Und Konventionen
Der Musikerdiskurs: Zwischen Image, Kunst und Konventionen Eine diskursanalytische Untersuchung des Künstlers am Beispiel von Boards of Canada Lukas Schreder, 01415952 MASTERARBEIT eingereicht an der FAKULTÄT FÜR BILDUNGSWISSENSCHAFTEN LEOPOLD-FRANZENS-UNIVERSITÄT INNSBRUCK zur Erlangung des akademischen Grades Master of Arts MASTERSTUDIUM ERZIEHUNGS- UND BILDUNGSWISSENSCHAFT Betreuungsperson: assoz. Prof. Mag. Dr. phil. Hermann Mitterhofer Institut für Erziehungswissenschaften Fakultät für Bildungswissenschaften Innsbruck, Februar 2021 1.1 Abstract Diese Arbeit verfolgt das Ziel einen Künstlerdiskurs im Bereich der Intelligent Dance Music sichtbar werden zu lassen. Dafür werden folgende Forschungsfragen gestellt: Was zeichnet einen Künstlerdiskurs aus und in welchem Verhältnis stehen Image und Künstlerdiskurs? Um den Künstlerdiskurs an die Oberfläche treten zu lassen, werden Zeitungsartikel zwischen 1997 und 2005, die das schottische Duo Boards of Canada abdruckten, untersucht. Die Berichterstattung über diese Band statuiert ein Exempel, das zeigt, wie der Künstlerdiskurs in Erscheinung treten kann. Die theoretische Rahmung bilden Michel Foucault, Rainer Diaz-Bone und Silke Borgstedt. Für diese Arbeit wird die Methode der Diskursanalyse nach Jäger hinzugezogen, die sich an Äußerungen der Band sowie Aussagen über das Duo orientiert. Der Interpretationsteil zeigt, dass in den untersuchten Special-Interest-Zeitschriften ein Künstlerdiskurs in Erscheinung tritt. Abschließend werden Kriterien eines Künstlerdiskurs aufgelistet, wodurch die Komplexität zu anderen Diskurssträngen sichtbar wird. Künstlerdiskurs und Image bedingen sich gegenseitig und stehen damit in Zusammenhang. This Master thesis aims to discover an artist-discourse in Intelligent Dance Music. Therefore following questions will be answered: What does an artist-discourse involve and how does it connect to the image-discourse? To show the existence of an artist-discourse, special-interest- newspapers between 1997 and 2005, which portray the scottish Duo Boards of Canada, are examined.
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