AZ 3900 Brig Montag, 28. November 2005 Auflage: 27 354 Ex. 165. Jahrgang Nr. 275 Fr. 2.—

www.walliserbote.ch Redaktion: Tel. 027 922 99 88 Abonnentendienst: Tel. 027 948 30 50 Mengis Annoncen: Tel. 027 948 30 40 Auseinanderklaffen von Volks- und GLOSSE Ständemehr Pfeifen B e r n. – (AP) Bei der Zuerst singen die Einen Volksabstimmung über die und pfeifen die Andern. Ausdehnung der Sonntags- Dann singen die Andern arbeit haben Volk und Kan- und pfeifen die Einen. Alles tone bereits zum zweiten mit Musik. Und ist diese Mal im laufenden Jahr ge- Ouvertüre vorüber, beginnt gensätzlich gestimmt. Die der bluternste Spass na- Kluft war dabei so gross wie mens Länderspiel. Spätes- noch nie, spielte aber wie tens seit den letzten beiden schon bei Schengen/Dublin türkisch-schweizerischen am 5. Juni keine Rolle, da Tschuttertreffen liefern allein das Volksmehr aus- Landeshymnen wieder Dis- schlaggebend war. kussionsstoff. Wegen Pfei- Laut einer Zusammenstel- fen. So pfeift jetzt FIFA- lung der Bundeskanzlei sind Chef Sepp Blatter sozusa- Volks- und Ständemehr in gen präventiv auf Hymnen der Geschichte des Bundes- im Stadion. Was der Walli- staats mit dem jüngsten Fall ser SVP in die Nase sticht. 17 Mal auseinander geklafft. Sie bläst zur Attacke: Sie Mit 17 verwerfenden Stän- will das Erlernen der den gegen ein siegreiches Schweizer Hymne zum ob- Volksmehr von 50,6 Prozent ligatorischen Schulfach war die Diskrepanz im aufmotzen. Stimmverhalten beim Refe- Unser Vorschlag: In Stadi- rendum über die Revision en werden Hymnen künftig des Arbeitsgesetzes so gross gepfiffen statt gesungen wie noch nie. oder andersartig intoniert. Analoge Fälle, wo das Aus- In Schulen wird Toleranz einanderklaffen wegen des Ladenpassage Shop Ville unter dem Zürcher Hauptbahnhof. Das Referendum gegen die Liberalisierung der Sonntagsarbeit auf Bahnhöfen zum Pflichtstoff. Wer bei fehlenden Erfordernisses und Flughäfen scheiterte knapp. Foto Keystone der Toleranz-Prüfung des doppelten Mehrs nicht durchfällt, dem droht harte ausschlaggebend war, hatte Strafe: Drei Landeshymnen es zuvor vier gegeben. Sie sind auswendig zu pfeifen liegen allerdings lange zu- – nicht im Schulhaus, son- rück. Bei drei dieser Ab- Ja zur Gentechfrei-Initiative dern in einem Stadion. stimmungen wurden die Lothar Berchtold Vorlagen angenommen, ob- wohl die Mehrheit der Kan- tone dagegen war. Einmal, und zum Sonntagsverkauf Bundesrat Blocher beim Bundesbeschluss über die Bewilligungspflicht für verteidigt Vorgehen die Eröffnung und Erweite- Überraschend deutliche Annahme des fünfjährigen Gentech-Moratoriums B e r n. – (AP) Bundesrat rung von Gasthöfen, war es Christoph Blocher hat den Ent- umgekehrt: Die Vorlage B e r n. – (AP) Die Schweiz er- Stände liessen den Bundesrat Bedeutung des Entscheids he- den städtischen Agglomeratio- scheid des Bundesrats gegen wurde im Frühling 1952 von hält ein fünfjähriges Moratori- und die bürgerliche Parlaments- runter, wären gentechnisch ver- nen gaben schliesslich den Aus- Auslandsengagements der 53,9 Prozent der Stimmen- um für gentechnisch veränderte mehrheit erstmals in einer Ab- änderte Organismen doch auch schlag, obwohl 15 ganze und Swisscom verteidigt. Das Veto den verworfen, obwohl die Agrarprodukte, aber keine Ein- stimmung über die Biotechno- im Falle eines Neins bis 2010 vier halbe Kantone mehrheit- des Bundesrats erfolgte offen- Mehrheit der Kantone zu- schränkung der bestehenden logie im Regen stehen. Die nicht zum Einsatz gekommen. lich Nein stimmten. Rund 150 bar aus Angst vor milliarden- stimmte. Sonntagsverkäufe. Dies ist das Volksinitiative «für Lebensmit- Die Unterlegenen sorgten sich Geschäfte auf 25 Bahnhöfen schweren Verlusten bei der Massgeblich für den Aus- Fazit der Volksabstimmung, bei tel aus gentechnikfreier Land- aber über ein falsches Signal und sechs Flughäfen, in denen Swisscom, für die der Bund ge- gang einer Abstimmung war der die Gentechfrei-Initiative wirtschaft» wurde mit 55,7 Pro- für den Forschungsstandort etwa 2000 Angestellte beschäf- radestehen müsste. Der Bund das Auseinanderklaffen von überraschend deutlich ange- zent Ja angenommen und zwar Schweiz. tigt sind, bleiben damit am sei mit einer Beteiligung von Volks- und Ständemehr nommen und das Referendum flächendeckend in allen Kanto- Lange auf des Messers Schnei- Sonntag geöffnet. CVP-Bun- derzeit 66,1 Prozent grösster letztmals am 24. November gegen die Sonntagsarbeit nur nen. Die von linksgrünen Krei- de stand der Ausgang des Refe- desrat Deiss versprach, der Aktionär der Swisscom. Würde 2002. Die Asylinitiative der hauchdünn verworfen wurde. sen und den Bauernorganisatio- rendums über die Revision des Sonntag bleibe ein Tag der Be- bei einem Auslandsengage- SVP scheiterte damals am Volkswirtschaftsminister Jo- nen unterstützten Initianten Arbeitsgesetzes. Erst mit den sinnung und mahnte mit Blick ment der Swisscom etwas hauchdünnen Volks-Nein seph Deiss nahm das Ergebnis sprachen von einem Sieg für die am Schluss eintreffenden Zah- auf die Debatte im Nationalrat schief gehen, müsste der Bund von 50,1 Prozent, während im Bundeshaus mit einem la- Landwirtschaft. Die Gegner aus len aus dem Kanton Zürich über eine weiter gehende Libe- den Schaden übernehmen, weil eine Mehrheit von zwölfein- chenden und einem weinenden bürgerlichen Parteien und Wirt- kippte das Resultat ins Ja. 50,6 ralisierung der Sonntagsarbeit er als Grossaktionär eine Ga- halb Ständen zustimmte. Auge zur Kenntnis. Volk und schaft spielten die praktische Prozent Ja-Stimmen vorab aus zur Vorsicht. rantenstellung habe. Seite 8 AUSLAND Walliser Bote Montag, 28. November 2005 2

NOTIERT Schneechaos im Rekordstaus und Stromausfälle Münsterland Regen M ü n s t e r. – (AP) Eine bei- verschlimmert Lage spiellose Winterkatastrophe M u z a f f a r a b a d. – (AP) Wintereinbruch stürzt weite Teile Westeuropas ins Chaos ist mit dem Schneechaos am Wegen heftigen Regens sind Wochenende über Nordrhein- am Sonntag die Hilfsflüge in D e n H a a g / W i e n. – (AP) Westfalen und Südnieder- das pakistanische Erdbeben- Der Wintereinbruch hat am sachsen hereingebrochen. gebiet eingestellt worden. Wochenende weite Teile West- Rund 250000 Menschen wa- Die Streitkräfte erklärten, das europas in ein Chaos mit Re- ren ohne Strom, weil 50 schlechte Wetter verhindere kordstaus, Unfällen, Flugab- Hochspannungsmasten um- den Einsatz von Hubschrau- sagen und Stromausfällen ge- stürzten. Auch am ersten Ad- bern in Kaschmir. Die Stras- stürzt. Besonders schlimm ventssontag blieben 120000 sen seien aber noch passier- war die Lage in den Nieder- Einwohner in 20 Gemeinden bar. Die Niederschläge mach- landen, im südenglischen des Münsterlands noch im- ten Hoffnungen der Hilfsor- Cornwall und in Westfrank- mer ohne Elektrizität. ganisationen zunichte, der reich. Während sich die Lage Fast 2000 Unfälle auf spie- Winter beginne in diesem dort bis zum Sonntag norma- gelglatten Strassen, ein Toter, Jahr etwas später, was eine lisierte, versank das österrei- 140 Verletzte und mehr als bessere Versorgung der Opfer chische Bundesland Kärnten sechs Millionen Euro Sach- in den entlegenen Regionen buchstäblich im Schnee. schaden sind die Bilanz des erlaubt hätte. Bei dem Erdbe- chaotischen Wochenendes. ben der Stärke 7,6 am 8. Ok- Von Anthony Deutsch Nach endlosen Staus auf Au- tober kamen mehr als 87000 tobahnen, stundenlang nicht Menschen ums Leben. Drei «Nichts geht mehr», zitierte die vorwärts kommenden Zügen Millionen wurden obdachlos; österreichische Nachrichten- und einem vorübergehend ge- die meisten leben seitdem in agentur APA einen Polizeispre- schlossenen Flughafen ent- Zeltlagern und Notunterkünf- cher zur Lage auf den Autobah- spannte sich bis Sonntag aber ten. «Wir wissen nicht, wie nen am Samstagabend. Quer- die Verkehrslage wieder. wir überleben sollen», sagte stehende Fahrzeuge, wie auch Katastrophenalarm herrschte der Regierungsangestellte anderswo oft Lastwagen mit allerdings weiter in den Krei- Shahid Kazmi. Sommerreifen, blockierten die sen Borken, Steinfurt und Strassen. Es krachte fast im Mi- Coesfeld mit insgesamt über 76 Tote bei nutentakt. In Villach fiel rund einer Million Einwohnern. zwei Busunfällen ein Meter Schnee. Die Behör- Elektriker arbeiten am Sonntag bei Gronau in Niedersachsen an einer unterbrochenen Starkstromlei- Die Bezirksregierung in B a n g a l o r e. – Bei zwei den gaben am Sonntag für meh- tung. Bis zu 250000 Menschen waren im Münsterland vorübergehend ohne Stromversorgung. Münster richtete einen Kri- Busunfällen im Süden Indi- rere österreichische Bundeslän- Foto Keystone senstab ein. In Ochtrup ens sind nach Angaben vom der Lawinenwarnungen aus. (Kreis Steinfurt) informierten Samstag mindestens 76 Men- gen. Zehntausende hatten am übernachteten. Mit Traktoren Decken und Kaffee. In Mittel- sich Ministerpräsident Jürgen schen ums Leben gekommen. 800 Kilometer Staus Samstag wegen beschädigter und Geländewagen holten El- frankreich wurde vorüberge- Rüttgers und Innenminister Wie die Behörden mitteilten, In den Niederlanden verursach- Leitungen keinen Strom. tern und Freunde rund 300 hend die Autobahn 71 gesperrt. Ingo Wolf vor Ort und dank- bargen Rettungskräfte bei der te das Winterwetter wie im be- Auch in Belgien kam es zu Schüler aus einer eingeschnei- Auch bei Saint-Nazaire an der ten den 4000 ehrenamtlichen Stadt Pattukkottai rund 300 nachbarten Münsterland erheb- Stromausfällen und Behinde- ten Schule in Newquai. Atlantikküste kam es zu erheb- Helfern, die unter anderem Kilometer südwestlich von liche Schwierigkeiten. Die Be- rungen im Bahn- und Flugver- Auch in Schottland kam es laut lichen Verkehrsbehinderungen. warme Mahlzeiten und Ge- Madras 49 Leichen. Dort war hörden bilanzierten am Sams- kehr. In Brüssel wurden Parkan- PA zu Behinderungen auf den In der Vendée südlich der tränke verteilten. am Freitag ein Bus von ei- tag Staus mit einer Gesamtlän- lagen wegen Schneebruchge- Strassen. Bei Inverness fuhr ein Loire-Mündung fiel am Sams- Der katastrophale Zusammen- nem über die Ufer getretenen ge von mehr als 800 Kilometern fahr geschlossen. Auf eisglatter Personenzug am Samstag in ei- tag in 17000 Haushalten der bruch der Stromversorgung Fluss weggerissen worden. – das waren die grössten in der Strasse verunglückte ein 21- nen Erdrutsch und entgleiste Strom aus. entstand aus dem Zusammen- 36 Menschen erlitten Verlet- Geschichte des Landes. Jähriger tödlich. teilweise. Der Fahrer und acht In Paris wurde der Eiffelturm wirken von Schneefällen, zungen. Die Zahl der Toten Eisige Sturmböen fegten über Reisende erlitten leichte Verlet- wegen Schneefalls für vier Frost und Sturm: Armdicke könne weiter steigen, sagte das Land hinweg. Bäume stürz- Schule eingeschneit zungen, wie die Polizei mitteil- Stunden für Besucher geschlos- Eispanzer legten sich um die ein Behördensprecher. Bei ten um und blockierten Strassen In Cornwall brach der Verkehr te. sen. Eine Sprecherin der Betrei- Leitungen. Diese gerieten in einem Unfall im Bezirk Ram- und Bahnstrecken. Es kam zu auf der Fernstrasse A30 am bergesellschaft sagte, die obe- Schwingungen stiessen zu- nathapuram im südlichen hunderten Unfällen, in mehr als Freitagabend für einige Stun- Eiffelturm geschlossen ren Plattformen und die eiser- sammen und lösten den ge- Unionsstaat Tamil Nadu wur- einem Dutzend Städten richte- den vollkommen zusammen, In der Bretagne blieben nach nen Treppen seien wegen der fährlichen Kurzschluss aus. den nach Angaben der örtli- ten die Behörden Notunterkünf- wie die britische Nachrichten- heftigen Schneefällen in der Schneeschicht rutschig gewor- Bis Sonntag wurde die Strom- chen Behörden mindestens te ein, unter anderem in Bahn- agentur PA berichtete. Soldaten Nacht zum Samstag auf der Na- den. Auf dem Pariser Flughafen versorgung für 100000 Men- 27 Menschen getötet. Dort höfen und Theatern. Viele Men- beteiligten sich an den Hilfsak- tionalstrasse 12 in der Nähe von Charles-de-Gaulle kam es zu schen mit einer provisorischen stürzte ein Bus, ebenfalls schen verbrachten die Nacht tionen für die gestrandeten Au- Rennes 170 Lastwagen stecken. Verspätungen, 30 Flüge wurden Leitung zwischen Borken und nach heftigen Überschwem- zum Samstag in ihren Fahrzeu- tofahrer, die in Notunterkünften Helfer versorgten Fahrer mit annulliert. Metelen wieder hergestellt. mungen, am Freitag von ei- ner Brücke in den Fluss Sa- navali. Sechs Insassen wur- Fünf Milliarden Dollar für den noch vermisst. Der Fah- Wasserversorgung in Harbin rer und der Beifahrer wurden kanadische Ureinwohner den Angaben zufolge festge- wieder hergestellt nommen, weil sie trotz eines Regierung will Lebensverhältnisse verbessern Verbots versucht hatten, die Benzol-Teppich passiert chinesische Millionenstadt Brücke zu überqueren. K e l o w n a (Kanada). – (AP) heitsversorgung, der Bildung H a r b i n. – (AP) Die Bewoh- Schlange, um ihre Eimer und mit dem russischen Botschafter Die kanadische Regierung hat und der wirtschaftlichen Ent- Iliescu nennt Berich- ner der von einem Chemieun- Töpfe mit Trinkwasser zu fül- Sergej Rassow. Der Minister den indianischen Ureinwoh- wicklung dienen. te unverantwortlich fall betroffenen chinesischen len, das von der Regierung kos- habe sein Bedauern über die nern und Inuit für die kom- Phil Fontaine, der Vorsitzende B u k a r e s t. – Der frühere Stadt Harbin haben seit tenlos abgegeben wurde. Das möglichen Konsequenzen für menden zehn Jahre fünf Mil- der Vereinigung der First Nati- rumänische Präsident Ion Sonntag wieder fliessendes Leitungswasser in Harbin war das russische Volk flussabwärts liarden kanadische Dollar ons, würdigte die Vereinba- Iliescu hat ausgeschlossen, Wasser, das sie aber vorläufig fünf Tage zuvor abgestellt wor- zum Ausdruck gebracht, hiess (3,65 Milliarden Euro) zuge- rung und sagte, er werde da- dass der US-Geheimdienst nicht trinken dürfen. den, um die Menschen vor dem es. Rassow forderte Peking auf, sagt. rauf achten, dass sie auch ein- CIA in seinem Land geheime Benzol zu schützen. alle Informationen über die Das Geld soll der Verbesserung gehalten werde. «Wir werden Gefängnisse errichtet hat. Als Die Versorgung wurde um Der chinesische Ministerpräsi- Verseuchung offen zu legen, der Lebensbedingungen in den die Lücke in der Lebensquali- Staatsoberhaupt wäre er über 18.00 Uhr (Ortszeit; 11.00 dent Wen Jiabao hatte am wie Nachrichtenagenturen be- finanziell vernachlässigten Re- tät zwischen unseren Völkern derartige wichtige Angele- MEZ) wieder hergestellt, fünf Samstag überraschend Harbin richteten. Die Reaktion auf das servaten dienen. Ministerpräsi- und anderen Kanadiern genheiten informiert gewe- Stunden früher als geplant, wie besucht. Er dankte Soldaten für Unglück hätte wirksamer sein dent Paul Martin und die Regie- schliessen. sen, sagte Iliescu am Samstag die amtliche Nachrichtenagen- ihren Einsatz und sicherte eine können, wenn Russland früher rungschefs der 13 kanadischen Das ist unser Erbe für die kom- laut einer Meldung der staat- tur Xinhua berichtete. Der stell- Untersuchung des Unfalls zu. informiert gewesen wäre. Provinzen und Territorien prä- menden Generationen», sagte lichen Nachrichtenagentur vertretende Leiter der Wasser- Sein Besuch wurde auch als sentierten den historischen Pakt Fontaine. «Wir haben gesehen, Rompres. Berichte der Men- behörde warnte jedoch, dass Warnung an die lokalen Behör- Ermittler untersuchen am Freitag nach einem zweitä- wie weit wir in nur zwei Tagen schenrechtsorganisation Hu- das Wasser auch abgekocht zu- den verstanden, die wegen ihrer Chemiefabrik gigen Gipfel mit den First Nati- kommen. Stellen Sie sich vor, man Rights Watch, wonach nächst nicht getrunken werden Informationspolitik und ihres Ermittler untersuchten am ons und Inuit. wie weit wir in zehn Jahren ge- auf dem rumänischen Mili- sollte. Krisenmanagements massiv in Samstag die Chemiefabrik, die An der Konferenz in Kelowna hen können.» tärflughafen Mihail Kogalni- «Das erste Wasser ist gefähr- die Kritik geraten waren. am 13. November explodierte. in British Columbia nahmen In den Reservaten des Landes ceanu möglicherweise gehei- lich, weil es fünf Tage in den Nach Regierungsangaben flos- fünf Organisationen der Urein- mangelt es an Unterkünften und me Haftanstalten der CIA un- Leitungen stand», erklärte China sen rund 100 Tonnen giftiges wohner teil, die die knapp eine sauberem Trinkwasser. Die tergebracht waren, wies der Wang vor Journalisten. Die Re- entschuldigt sich Benzol in den Songhua. Der Million Indianer und Eskimos Zahl der Oberschulabsolventen Expräsident als «unverant- gierung werde die Wasserpreise Beim Nachbarland Russland Songhua fliesst in den Heilong, in Kanada vertreten. «Mit die- unter Ureinwohnern liegt etwa wortlich» zurück. senken, um die Bewohner von entschuldigte sich China für die der hinter der russischen Gren- sem Plan haben wir einen wich- bei der Hälfte des nationalen Harbin zu ermutigen, die Lei- möglichen Folgen des Chemie- ze zum Amur wird und die tigen Schritt zur Überwindung Durchschnitts, die Lebenser- Zeit der Inspiration tungen zu spülen. Der Wasser- unfalls. Das staatliche Fernse- Stadt Chabarowsk erreicht. der Kluft gemacht, die hinsicht- wartung von Indianern liegt R o m. – In seiner wöchent- versorger der Region teilte mit, hen berichtete am Samstag über Dort richteten sich die Men- lich der Lebensumstände zwi- fünf bis sieben Jahre unter der lichen Ansprache vor Gläu- die Bürger würden von den Me- ein Treffen des chinesischen schen bereits auf eine Wasser- schen Ureinwohnern und ande- anderer Kanadier. Die Säug- bigen auf dem Petersplatz in dien über die Wasserqualität in- Aussenministers Li Zhaoxing knappheit ein. ren Kanadiern besteht», sagte lingssterblichkeit liegt 20 Pro- Rom hat Papst Benedikt formiert. Ministerpräsident Martin. Das zent über dem Durchschnitt, die XVI. am Sonntag an den Be- Geld soll der Verbesserung der Zahl der Selbstmorde ist drei ginn der Adventszeit erin- «Es schmeckt gut» Wohnverhältnisse, der Gesund- Mal so hoch. nert. Im Advent sollten Das staatliche Fernsehen zeigte Christen in ihren Herzen die unterdessen den Gouverneur Hoffnung finden, dass sie der Provinz, der als Gast bei ei- Letzter Gandhi- «Wir wollten nicht, dass dieser mit Gottes Hilfe die Welt ner Familie in Harbin abge- Mann lebt», sagte Godse noch verändern könnten, sagte kochtes Leitungswasser trank. Attentäter gestorben 2003 in einem Interview der das Oberhaupt der katholi- «Es schmeckt gut», erklärte N e u - D e l h i. – (AP) Der Nachrichtenagentur AP. Der schen Kirche. Der Advent Zhang Zuoji. letzte noch lebende Teilnehmer extremistische Hindu machte sei eine Zeit grosser religiö- Zuvor hatte Xinhua berichtet, am Attentat auf Mahatma den Vorkämpfer für die Unab- ser Inspiration, weil er der 80 Kilometer lange Teppich Gandhi ist im Alter von 86 Jah- hängigkeit Indiens von briti- durchsetzt sei von Hoffnung aus giftigem Benzol auf dem ren gestorben. Gopal Vinayak scher Kolonialherrschaft für die und spiritueller Erwartung. Fluss Songhua habe die Stadt Godse starb am Samstag in sei- Abspaltung von Pakistan ver- Jedesmal, wenn sich die passiert. Eine Untersuchung der nem Haus in Puna, wie die indi- antwortlich. In dem Plädoyer Christenheit auf das Geden- Wasserproben ergab nach An- sche Nachrichtenagentur PTI Gandhis für strikte Gewaltfrei- ken an die Geburt des Erlö- gaben der städtischen Behör- meldete. Godse, dessen Bruder heit sahen die Extremisten den sers vorbereite, erlebe sie ei- den, dass die Benzol-Konzent- Nathuram am 30. Januar 1948 Teil einer islamischen Ver- ne Freude, die sie in gewis- ration im Songhua wieder unter die tödlichen Schüsse auf schwörung gegen die Hindus. sem Mass auch an die ge- die amtlichen Grenzwerte fiel. Gandhi abgab, war wegen sei- Nathuram Godse und ein weite- samte Gesellschaft weiter- Die Menschen standen am ner Beteiligung an dem Attentat rer Mittäter wurden nach ihrem gebe, sagte der Papst. Sonntag in eisiger Kälte wieder Verbotstafel am Fluss Songhua bei der Stadt Harbin. Foto Keystone 16 Jahre im Gefängnis. Prozess gehenkt. SCHWEIZ Walliser Bote Montag, 28. November 2005 3

Hauchdünnes Ja zur Lockerung des Am Sonntag Sonntagsverkaufs auf Bahnhöfen ist keine Ruhe Nur hauchdünn und im dem Schutz des Sonn- Städtische Agglomerationen siegten über ländliche Gebiete allerletzten Moment tags wieder die gebüh- drehte das Resultat aus rende Bedeutung zurück- B e r n. – (AP) Der Sonntags- dem Kanton Zürich die geben kann, ist mehr als verkauf auf den grösseren Abstimmungsvorlage zweifelhaft. Die gestern Bahnhöfen und Flughäfen über die Liberalisierung angenommene Änderung wird liberalisiert und verein- des Sonntagsverkaufs in des Arbeitsgesetzes heitlicht. Die Gewerkschaften Bahnhöfen und Flughä- bringt ja keine Auswei- sind mit ihrem Referendum fen. Bis dahin durften die tung der Öffnungszeiten gegen eine Anpassung des Ar- Gegner der Vorlage auf mit sich. Sie schreibt le- beitsgesetzes knapp geschei- ein ebenso knapp positi- diglich die schon jetzt tert. Profiteure der neuen Re- ves Resultat hoffen. Die gängige Praxis fest. gelung sind 25 Bahnhöfe an wenig heilige Allianz aus Fraglich ist deshalb, ob stark frequentierten Orten Gewerkschaften und Kir- die hohe Zahl der Nein- und die Flughäfen in Zürich chen kann für sich mehr Stimmen ein überzeugtes und Genf. als nur einen Achtungser- Votum für die Einhaltung folg verbuchen. Es ist ih- der Sonntagsruhe dar- Die Änderung des Arbeitsge- nen gelungen, aus einer stellt oder ob nicht da und setzes, die auch von den Kir- eher harmlosen Vorlage dort rein materialistische chen und vom Detaillistenver- ein Plebiszit gegen den Überlegungen den Aus- band bekämpft worden war, Sonntagsverkauf zu initi- schlag gegeben haben. wurde nach einer spannenden ieren, wenn auch die Be- Ein Blick auf die Abstim- Zitterpartie bis zum Schluss mit weggründe unterschiedli- mungskarte zeigt denn 1026514 Ja (50,6 Prozent) ge- cher Natur sind. Auf Ge- auch, dass eher die länd- gen 1003494 Nein (49,4 Pro- werkschaftsseite verlangt lich geprägten Kantone zent) und letztlich nur dank man bei der Ausweitung ohne die grossen Reise- dem sehr deutlichen Votum aus der Sonntagsarbeit in drehscheiben auf der dem Kanton Zürich hauchdünn erster Linie die finanzielle Schiene und in der Luft angenommen. Sie erlaubt es Abgeltung, abgesichert in das Gesetz ablehnten, künftig allen Verkaufsläden in verbindlichen Gesamtar- während die urbanen Ag- den grossen Zentren des öffent- beitsverträgen. Die Kir- glomerationen für die Li- lichen Verkehrs – unabhängig Eine Familie geht mit mehreren Einkaufstüten durch den Bahnhof in Bern. Die Liberalisierung des chen sorgen sich ihrer- beralisierung stimmten. von ihrem Sortiment – die Tü- Arbeitsgesetzes wurde knapp angenommen. Foto Keystone seits generell um den Diese materielle Un- ren auch sonntags zu öffnen Grundsatz, dass auf die gleichbehandlung der und weiteres Personal anzustel- Die Gewerkschaften nahmen fristig zu einem normalen Ar- verabschiedet worden ist und sechs Arbeitstage ein Ru- ländlichen Gebiete ge- len. Die Anteile der Ja-Stim- den Entscheid des Souveräns beitstag zu machen. Die Befür- eine weitere Lockerung des hetag folgen soll. Beson- genüber den Zentren hat men in den nur gerade sieben trotz der Niederlage positiv zur worter nahmen das Ergebnis Verbots der Sonntagsarbeit ders ruhig geht es an den zu einem historisch ein- zustimmenden und in erster Li- Kenntnis. Das knappe Resultat hingegen mit grosser Erleichte- zum Ziel hat. Im Dezember Sonntagen aber schon maligen Abstimmungsre- nie städtisch geprägten Kanto- sei ein klares Nein zur generel- rung auf. Sie sehen im knappen 1996 war eine wirtschafts- lange nicht mehr zu. Der sultat geführt. Nicht weni- nen lagen zwischen 62,7 Pro- len Ausweitung der Sonntags- Ja vor allem auch eine Bestäti- freundliche Revision des Ar- beschleunigte Leistungs- ger als 19 Kantone ha- zent im Kanton Zürich und 51,4 arbeit, und eine weitere Libera- gung des Status quo und erhof- beitsgesetzes vom Souverän und Konsumdruck hält ben das Gesetz abge- Prozent im Kanton Aargau. Ab- lisierung der Sonntagsarbeit fen sich nun jene Klarheit, die noch mit einer knappen Zwei- sich nicht mehr an den lehnt. Diese starke Mehr- gelehnt wurde die Gesetzesrevi- über die Bahnhöfe hinaus sei in bisher bei der Bewilligung von drittelsmehrheit deutlich bach- Rhythmus von Arbeits- heit der Kantone wurde sion hingegen in 19 ländlich jedem Fall chancenlos, hiess es Sonntagsverkäufen fehlte. ab geschickt worden – unter an- und Freizeit. Ungestillter von gut 20 000 Stimmen und teilweise auch noch kirch- in einer Mitteilung der Gewerk- derem deshalb, weil auch eine Erlebnishunger lässt die aus den städtischen lich-konservativ geprägten schaft Unia. Diskussion geht weiter allgemeine Ladenöffnung an meisten Menschen am Zentren in die Minderheit Kantonen – vom Jura mit 78,5 Schon am kommenden Mitt- sechs Sonntagen pro Jahr vor- Sonntag nicht mehr inne- versetzt. Prozent Nein bis hin nach Gla- Status Quo bestätigt woch dürfte die Debatte um gesehen war. Zwei Jahre später halten. Die Lehrer ma- Vom Tisch ist die Diskus- rus mit 51,1 Prozent Nein. In Vor der Abstimmung hatten die Sonntagsruhe und Ladenöff- wurde eine abgeschwächte Re- chen längst die Erfah- sion um die Sonntagsar- der Romandie stimmte nur der Arbeitnehmerorganisationen nungszeiten jedoch bereits wie- vision ohne Lockerung der rung, dass die Schüler beit allerdings nicht. Flughafen-Kanton Genf mit davor gewarnt, mit der Öffnung der aufflammen. Dann ist im sonntäglichen Ladenöffnungs- am Montag alles andere Schon übermorgen Mitt- 55,1 Prozent Ja für die bean- der «Verkaufsschleusen» einen Nationalrat eine Motion trak- zeiten mit einer noch deutliche- als ausgeruht zur Schule woch behandelt der Na- tragte Liberalisierung der Sonn- Dammbruch zu provozieren tandiert, die vom Ständerat be- ren Mehrheit klar angenom- kommen, weil sie sich zu- tionalrat eine Motion für tagsverkäufe. und damit den Sonntag mittel- reits vor mehr als einem Jahr men. erst von den Strapazen eine weiter gehende Li- der Wochenendunrast er- beralisierung der Laden- holen müssen. In der Ar- öffnungszeiten. Das gest- SMS-Premiere beitswelt sieht es nicht rige Abstimmungsresultat viel besser aus. wird dazu führen, dass ein Erfolg Stimmvolk will keine GVO Ob das faktische Verbot die Begehrlichkeiten Z ü r i c h / B e r n. – (AP) von Sonntagsverkäufen nach grösseren Liberali- Der erste Versuch der SMS- an Bahnhöfen das Prob- sierungsschritten vorerst Stimmabgabe auf nationaler in der Landwirtschaft lem der Dauerbeschäfti- deutlich gestutzt sind. Ebene ist geglückt. 243 gung durchbrechen und Stefan Eggel Stimmberechtigte in den Zür- Deiss will sich für offenen Forschungsplatz einsetzen cher Gemeinden Schlieren, Bülach und Bertschikon ga- B e r n. – (AP) Das Schweizer von transgenen Tieren und wenn feststehe, dass sie unge- Arbeitsgesetz umstritten wie ben ihre Stimme erfolgreich Stimmvolk will vorläufig Pflanzen sowie der Patentie- fährlich seien, fordern die Grü- via Handy ab, wie die Bun- nichts von gentechnisch ver- rung forderte, war 1998 mit ei- nen. nur selten eine Vorlage deskanzlei mitteilte. Nun be- änderten Produkten in der ner Zweidrittelsmehrheit abge- Auf der Gegnerseite bezeichne- ginnt die politische Diskussi- Landwirtschaft wissen. Mit lehnt worden. te die CVP das Abstimmungs- B e r n. – (AP) Einen Abstim- Prozent der Stimmenden sagte on über eine allgemeine Ein- 55,7 Prozent Ja-Stimmen Wirtschaftsminister Deiss sagte ergebnis als Misstrauensvotum mungskrimi wie am Sonntag er- Nein. führung. hiess es am Sonntag die Initia- nach Bekanntwerden des Ab- an die Forscher. Er hoffe, dass lebt die Schweiz selten. Mit ei- Ähnlich knappe Resultate gab es Die Möglichkeit, per SMS tive für ein fünfjähriges Mo- stimmungsergebnisses, derzeit nicht in drei Jahren eine endgül- ner Stimmenmehrheit von 50,6 in den letzten Jahrzehnten am 6. abzustimmen, stand erstmals ratorium gut. Konkrete Pro- seien keine Gesuche um eine tige Verbotsinitiative lanciert Prozent und einer Differenz von Dezember 1992, als der EWR- bei einer eidgenössischen jekte werden damit nicht ver- Freisetzung hängig, so dass werde, sagte der Basler FDP- 23020 Stimmen geht die Aus- Beitritt mit 50,3 Prozent Nein Vorlage 16726 Stimmbür- eitelt, wie Bundesrat Joseph auch keine Projekte gestoppt Nationalrat Johannes Randeg- dehnung der Sonntagsarbeit auf verworfen wurde, sowie zehn gern in den Zürcher Gemein- Deiss sagte. werden müssten. Der Bundesrat ger. Der Entscheid sei wohl zu Bahnhöfen und Flughäfen als ei- Jahre zuvor beim Nein mit 50,4 den Bülach, Bertschikon und werde alles dafür tun, dass der stark durch Angst oder falsche ne der umstrittensten Vorlagen in Prozent zum Ausländergesetz. Schlieren offen. 243 machten Die Volksinitiative «für Le- Forschungsplatz Schweiz auch Erwartungen geprägt gewesen, die Abstimmungsgeschichte ein. 1995 wurde die Mieter- und schliesslich davon Gebrauch, bensmittel aus gentechnikfreier in Sachen Gentechnik offen fügte SVP-Präsident Ueli Mau- Enger als am Sonntag war es Konsumentenschutzinitiative 1154 stimmten über Internet Landwirtschaft» wurde bei ei- bleibe. rer an. Die Stiftung Gen Suisse letztmals im September 2004 bei zwar von 50,2 Prozent der Stim- ab, wie die Bundeskanzlei ner Stimmbeteiligung von 41,7 Die Initianten fordern die Bun- wertet den Volksentscheid als der Abstimmung über die Posti- menden gutgeheissen; das Be- am Sonntag mitteilte. Damit Prozent von 1125357 Stimm- desbehörden auf, die Agrar- schlechtes Signal für die For- nitiative. 50,2 Prozent der Stim- gehren verfehlte aber das Stän- benützten 24 Prozent der berechtigten oder 55,7 Prozent und Handelspolitik auf Gen- schung im Bereich Pflanzen- menden lehnten das Begehren demehr. Das gemessen an der Stimmenden in den drei Ge- angenommen, 896372 Stimm- techfreiheit auszurichten. Für biotechnologie. Auch das über- ab, der Unterschied zu den Be- Stimmendifferenz knappste Re- meinden das E-Voting. Wer berechtigte oder 44,3 Prozent SP-Präsident Hans-Jürg Fehr ist parteiliche Komitee «Gentech- fürwortern betrug damals rund sultat stammt aus dem Jahr per SMS abstimmte, musste votierten dagegen. Sämtliche das Ergebnis ein klares Be- Moratorium NEIN» befürchtet, 11300 Stimmen. Noch spannen- 1931. Ein Gesetz zur Tabakbe- einen Zahlencode für ein Ja, Kantone stimmten dem Begeh- kenntnis für die Strategie Bio- dass Arbeitsplätze ins Ausland der war es 2002 bei der Asylini- steuerung lehnten damals 50,1 ein Nein oder eine Leerstim- ren zu. Die höchsten Ja-Anteile land Schweiz. Der Bauernver- verlagert werden. Klaus Am- tiative der SVP. Dort betrug die Prozent der Stimmenden ab. me per Mobiltelefon ins Ab- verzeichneten die Westschwei- band sieht den Weg frei für zu- mann, der Direktor des Botani- Differenz nur gerade 4208 Stim- Dies waren 1926 mehr, als sich stimmungsbüro schicken und zer Kantone Jura mit 75,9 Pro- sätzliche Forschungstätigkei- schen Gartens Bern sagte, es sei men, eine Mehrheit von 50,1 dafür aussprachen. diese Stimmabgabe danach zent, Neuenburg mit 65,3 und ten. Neue Technologien dürften wohl auch eine Abstimmung in einer zweiten SMS noch Genf mit 64,7 Prozent. Die erst dann eingeführt werden, über Weltbilder gewesen. mit einem individuellen PIN- tiefste Zustimmung erfuhr das Lockerung für 25 Bahnhöfe Code bestätigen. Volksbegehren im Aargau mit Bundeskanzlerin Annemarie 50,3 Prozent Ja-Stimmen, ge- B e r n. – (AP) Der uneinge- Gallen, Thun, Winterthur, Zug, Huber-Hotz zog am Sonntag folgt von den Forschungsstand- schränkte Sonntagsverkauf wird Zürich-Hauptbahnhof, Zürich- nach der Abstimmung ein orten Zürich mit 50,5 Prozent nach dem Ja des Stimmvolks in Flughafen, Zürich-Oerlikon und überaus positives Fazit. Der und den beiden Basel mit 50,7 mindestens 25 Bahnhöfen und Zürich-Stadelhofen. Während letzte Teil des 2003 gestarte- und 50,8 Prozent. sechs Flughäfen möglich sein. der Kanton Zürich gleich mit ten E-Voting-Versuchs sei In zehn Kantonen erfüllt kein fünf Bahnhöfen vertreten ist, erfolgreich abgeschlossen, Gegen Regierung Bahnhof das Kriterium von 20 haben zehn Kantone keinen bilanzierte sie. Nun gehe es und Parlament Millionen Franken Billettum- Standort vorzuweisen. Es sind darum, die politische Dis- Das mit der Annahme der Ini- satz. Sie können die Lockerung dies Uri, Schwyz, Ob- und Nid- kussion über das E-Voting tiative beschlossene fünfjährige aber für regionalpolitisch be- walden, die beiden Appenzell, zu führen. Die Bundeskanz- Moratorium für gentechnisch deutsame Standorte separat be- Jura, Glarus, Thurgau und das lei wird dem Bundesrat nun veränderte Tiere oder Pflanzen antragen. Gemäss der Aufstel- Baselbiet. Sie sollen aber später Bericht über die Pilotversu- im Agrarbereich beginnt heute lung des Staatssekretariats für gestützt auf eine noch auszuar- che erstatten und mit Blick Montag und endet am 27. No- Wirtschaft profitieren folgende beitende Verordnung für regio- auf eine allgemeine Einfüh- vember 2010. Zum ersten Mal 25 Bahnhöfe von der Auswei- nalpolitisch bedeutsame Bahn- rung des E-Votings eine in einer Vorlage zur Biotechno- tung der Sonntagsarbeit: Aarau, höfe die Lockerung ebenfalls Evaluation vornehmen. logie sind die Stimmbürger Baden, Basel, Bern, Biel, Brig, beantragen können. Neben den Huber-Hotz sagte, es be- nicht den Empfehlungen von Chur, Freiburg, Genf, Genf- grossen Bahnhöfen gilt die Re- stünden teilweise noch be- Regierung und Parlament ge- Flughafen, Lausanne, Lugano, gelung zudem für jene sechs trächtliche staatspolitische folgt. Die Gen-Schutz-Initiati- Das Stimmvolk hiess die Initiative für «Lebensmittel aus gentech- Luzern, Neuenburg, Olten, Flughäfen, die Linienflüge an- Bedenken. ve, die ein generelles Verbot nikfreier Landwirtschaft» gut. Foto Keystone Schaffhausen, Solothurn, St. bieten. INSERATE Walliser Bote Montag, 28. November 2005 4

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Briefliche Stimmabgabe Gentech-freie Landwirtschaft «Sonntagsarbeit» Leer Ungültig Gültig Leer Ungültig Gültig Ja Nein Ja Nein brieflich Total Beteiligung in % brieflich in % per Post Abgabe Gemeinde Eingang Ausland-Schweizer Stimmberechtigte Goms Bellwald 295 9 135 45.76 30 42 72 53.33 1 0 134 69 65 2 1 132 58 74 Binn 117 1 53 45.30 20 7 27 50.94 0 0 53 24 29 1 0 52 8 44 Blitzingen 57 0 21 36.84 13 2 15 71.43 0 0 21 14 7 1 0 20 4 16 Ernen 431 4 168 38.98 73 51 124 73.81 3 0 165 104 61 1 0 167 73 94 Fiesch 692 8 252 36.42 92 75 167 66.27 2 2 248 117 131 1 2 249 90 159 Fieschertal 224 3 100 44.64 37 21 58 58 2 1 97 43 54 0 1 99 30 69 Grafschaft 169 5 84 49.70 24 34 58 69.05 0 2 82 46 36 1 2 81 17 64 Lax 231 6 90 38.96 32 28 60 66.67 0 0 90 37 53 1 0 89 33 56 Münster-Geschinen 397 10 161 40.55 70 26 96 59.63 1 0 160 78 82 2 0 159 64 95 Niederwald 49 4 30 61.22 2 7 9 30 0 0 30 15 15 0 0 30 3 27 Obergesteln 178 8 79 44.38 6 73 79 100 3 1 75 24 51 1 1 77 35 42 Oberwald 187 0 85 45.45 31 17 48 56.47 0 1 84 21 63 1 1 83 44 39 Reckingen-Gluringen 411 15 159 38.69 37 29 66 41.51 0 6 153 72 81 2 6 151 55 96 Ulrichen 170 2 73 42.94 13 29 42 57.53 0 4 69 39 30 2 4 67 32 35 Bezirk Goms 3608 75 1490 41.30 480 441 921 61.05 12 17 1461 703 758 16 18 1456 546 910

Oestl. Raron Betten 361 6 116 32.13 36 17 53 45.69 4 1 111 55 56 1 1 114 59 55 Bister 25 0 15 60 7 1 8 53.33 0 0 15 11 4 0 0 15 2 13 Bitsch 577 2 208 36.05 70 32 102 49.04 0 6 202 109 93 3 6 199 70 129 Filet 113 0 46 40.71 14 8 22 47.83 0 0 46 22 24 0 0 46 23 23 Grengiols 364 0 100 27.47 49 12 61 61 2 5 93 56 37 3 5 92 24 68 Martisberg 25 5 11 44 0 11 11 100 0 0 11 7 4 0 0 11 2 9 Mörel 380 3 142 37.37 79 31 110 77.46 0 0 142 61 81 0 0 143 68 75 Riederalp 429 16 213 49.65 147 28 175 82.16 0 0 213 106 107 0 0 213 96 117 Bezirk Östl. Raron 2274 32 851 37.42 402 140 542 64.56 6 12 833 427 406 7 12 833 344 489

Brig Birgisch 170 3 72 42.35 30 0 30 41.67 0 1 71 38 33 0 1 71 18 53 Brig-Glis 8511 81 3024 35.53 1506 663 2169 71.73 133 78 2813 1193 1620 121 78 2825 1368 1457 Eggerberg 284 1 115 40.49 88 4 92 80 0 0 115 38 77 0 1 115 38 77 Mund 462 3 259 56.06 154 18 172 66.41 1 1 257 127 130 1 1 257 72 185 Naters 5974 45 2393 40.06 753 819 1572 65.69 16 48 2329 1033 1296 8 48 2339 911 1428 Ried-Brig 1371 5 590 43.03 330 150 480 81.36 5 0 585 280 305 1 0 587 221 366 Simplon 273 3 157 57.51 30 10 40 25.48 1 0 156 79 77 1 0 156 37 119 Termen 632 3 265 41.93 95 99 194 73.21 2 0 263 98 165 1 0 264 107 157 Zwischbergen 92 8 49 53.26 12 20 32 65.31 0 0 49 23 26 1 0 48 16 32 Bezirk Brig 17769 152 6924 38.97 2998 1783 4781 63.43 158 128 6638 2909 3729 134 129 6662 2788 3874

Visp Baltschieder 852 5 296 34.74 103 73 176 59.46 1 0 295 120 175 0 0 296 118 178 Eisten 182 6 74 40.66 37 0 37 50 0 0 74 32 42 0 0 74 19 55 Embd 265 1 131 49.43 24 20 44 33.59 1 0 130 44 86 2 1 128 21 107 Grächen 1002 6 363 36.23 96 69 165 45.45 0 4 359 146 213 0 1 362 86 276 Lalden 505 4 217 42.97 77 42 119 54.84 3 3 211 84 127 0 3 214 56 158 Randa 278 2 123 44.24 31 18 49 39.84 3 0 120 50 70 3 0 120 29 91 Saas-Almagell 275 0 92 33.45 27 24 51 55.43 0 0 92 27 65 0 0 92 43 49 Saas-Balen 319 2 137 42.95 55 21 76 55.47 0 0 137 56 81 0 0 137 37 100 Saas-Fee 1019 3 425 41.71 223 80 303 71.29 7 0 418 156 262 9 0 416 189 227 Saas-Grund 808 2 255 31.56 137 43 180 70.59 0 6 249 103 146 0 6 249 61 188 St. Niklaus 1785 22 508 28.46 132 103 235 46.26 0 6 502 210 292 2 6 499 125 374 Stalden 912 10 450 49.34 89 181 270 60 7 0 443 157 286 6 0 444 158 286 Staldenried 443 4 221 49.89 129 5 134 60.63 2 1 218 71 147 1 1 219 54 165 Täsch 479 1 135 28.18 67 45 112 82.96 4 1 130 73 57 3 1 131 35 96 Törbel 392 5 176 44.90 46 38 84 47.73 2 0 174 63 111 3 0 173 12 161 Visp 4472 36 1632 36.49 934 392 1326 81.25 11 29 1592 556 1036 5 29 1601 692 909 Visperterminen 1108 6 451 40.70 111 160 271 60.09 1 0 450 193 257 2 0 449 147 302 Zeneggen 194 4 87 44.85 25 16 41 47.13 2 0 85 33 52 1 0 86 30 56 Zermatt 2938 37 865 29.44 411 223 634 73.29 4 55 806 342 464 0 58 809 434 375 Bezirk Visp 18228 156 6638 36.42 2754 1553 4307 57.65 48 105 6485 2516 3969 37 106 6499 2346 4153

Westl. Raron Ausserberg 516 7 292 56.59 111 88 199 68.15 3 2 287 124 163 1 2 289 70 219 Blatten 261 11 115 44.06 48 0 48 41.74 4 7 104 40 64 3 7 105 28 77 Bürchen 595 12 241 40.50 96 104 200 82.99 1 0 240 88 152 1 0 242 86 156 Eischoll 409 6 217 53.06 99 25 124 57.14 5 0 212 61 151 0 0 217 50 167 Ferden 244 0 103 42.21 24 10 34 33.01 3 0 100 38 62 0 0 103 26 77 Hohtenn 166 1 85 51.20 21 13 34 40 0 1 84 31 53 0 1 84 27 57 Kippel 316 4 146 46.20 44 4 48 32.88 1 2 143 55 88 0 2 143 40 103 Niedergesteln 480 4 194 40.42 104 38 142 73.2 2 0 192 75 117 0 0 194 81 113 Raron 1313 10 486 37.01 248 47 295 60.7 8 14 464 195 269 6 14 466 184 282 Steg 1035 7 473 45.70 185 155 340 71.88 4 1 468 167 301 6 1 466 198 268 Unterbäch 344 7 137 39.83 54 5 59 43.07 0 0 137 38 99 1 0 136 41 95 Wiler 404 0 122 30.20 29 0 29 23.77 1 6 115 52 63 3 6 113 36 77 Bezirk Westl. Raron 6083 69 2611 42.92 1063 489 1552 52.38 32 33 2546 964 1582 21 33 2558 867 1691 Abstimmungsresultate Walliser Bote Montag, 28. November 2005 6

Briefliche Stimmabgabe Gentech-freie Landwirtschaft «Sonntagsarbeit» Leer Ungültig Gültig Leer Ungültig Gültig Ja Nein Ja Nein Beteiligung in % brieflich Total per Post Abgabe Gemeinde Eingang Ausland-Schweizer Stimmberechtigte brieflich in % Leuk Agarn 559 1 248 44.36 102 84 186 75 1 0 247 112 135 1 0 247 88 159 Albinen 203 2 90 44.33 55 26 81 90 0 0 90 52 38 0 0 90 38 52 Bratsch 417 8 183 43.88 53 100 153 83.61 1 2 180 70 110 2 2 179 58 121 Ergisch 148 0 69 46.62 19 29 48 69.57 0 0 69 17 52 0 0 69 26 43 Erschmatt 249 3 109 43.78 35 30 65 59.63 0 0 109 43 66 0 0 109 38 71 Gampel 944 10 444 47.03 113 186 299 67.34 1 0 443 175 268 1 0 443 157 286 Guttet-Feschel 339 11 107 31.56 30 24 54 50.47 1 2 104 37 67 0 2 105 37 68 Inden 79 0 27 34.18 12 6 18 66.67 0 0 27 17 10 0 0 27 18 9 Leuk 2404 23 1059 44.05 660 198 858 81.02 4 41 1014 480 534 4 41 1014 369 645 Leukerbad 845 25 273 32.31 208 18 226 82.78 3 0 270 122 148 3 0 270 142 128 Oberems 98 3 24 24.4918937.510231491023914 Salgesch 979 22 409 41.78 203 54 257 62.84 2 4 403 176 227 2 4 403 131 272 Turtmann 736 3 315 42.80 102 134 236 74.92 5 23 287 109 178 2 23 290 116 174 Unterems 118 2 51 43.22 5 16 21 41.18 0 0 51 23 28 0 0 51 11 40 Varen 517 10 212 41.01 89 51 140 66.04 1 1 210 100 110 0 1 211 67 144 Bezirk Leuk 8635 123 3620 41.92 1687 964 2651 67.24 20 73 3527 1547 1980 16 73 3531 1305 2226

Sierre Ayer 525 9 230 43.81 109 43 152 66.09 3 1 226 130 96 0 3 227 77 150 Chalais 1999 24 915 45.77 514 166 680 74.32 7 32 876 518 358 7 32 876 306 570 Chandolin 82 1 57 69.51 16 19 35 61.4 1 0 56 24 32 0 0 57 29 28 Chermignon 1732 26 829 47.86 540 133 673 81.18 7 31 791 413 378 7 31 791 304 487 Chippis 832 15 429 51.56 240 130 370 86.25 10 21 398 234 164 2 21 406 106 300 Grimentz 296 7 201 67.91 61 79 140 69.65 3 0 198 85 113 2 0 199 103 96 Grône 1410 10 643 45.60 369 158 527 81.96 25 0 618 318 300 21 0 622 200 422 Icogne 374 0 187 50 110 36 146 78.07 5 10 172 103 69 1 10 176 86 90 Lens 2205 23 989 44.85 588 221 809 81.8 9 17 963 556 407 3 17 969 396 573 Miège 733 7 314 42.84 144 140 284 90.45 5 0 309 172 137 3 0 311 128 183 Mollens 516 13 263 50.97 188 47 235 89.35 1 2 260 136 124 1 1 261 133 128 Montana 1442 43 628 43.55 468 37 505 80.41 5 0 623 343 280 3 0 625 262 363 Randogne 1478 25 613 41.47 374 111 485 79.12 4 11 598 336 262 3 11 599 298 301 St-Jean 189 6 92 48.68 39 5 44 47.83 3 0 89 38 51 0 0 92 32 60 St-Léonard 1398 32 767 54.86 258 339 597 77.84 17 4 746 382 364 5 4 758 195 563 St-Luc 255 13 151 59.22 100 24 124 82.12 1 7 143 80 63 0 7 144 66 78 Sierre 9021 110 4142 45.92 2225 1325 3550 85.71 0 251 3891 2245 1646 0 231 3913 1340 2573 Venthône 783 3 439 56.07 290 69 359 81.78 8 0 431 232 199 10 0 429 203 226 Veyras 1094 7 572 52.29 280 187 467 81.64 5 16 551 288 263 5 16 551 197 354 Vissoie 331 4 181 54.68 64 16 80 44.2 0 0 181 76 105 0 0 181 72 109 Bezirk Sierre 26695 378 12642 47.36 6977 3285 10262 76.06 119 403 12120 6709 5411 73 384 12187 4533 7654

Herens Agettes 242 0 118 48.76 52 21 73 61.86 3 0 115 82 33 2 0 116 31 85 Ayent 2600 44 1075 41.35 608 278 886 82.42 11 17 1047 616 431 5 16 1054 296 758 Evolène 1275 14 581 45.57 324 111 435 74.87 2 2 577 331 246 2 1 578 201 377 Hérémence 1115 30 566 50.76 316 149 465 82.16 1 0 565 317 248 0 0 568 192 376 Mase 203 6 125 61.58 31 51 82 65.6 3 3 119 64 55 0 2 123 38 85 Nax 346 11 185 53.47 106 49 155 83.78 4 5 176 87 89 0 5 180 63 117 St-Martin 782 25 386 49.36 223 127 350 90.67 1 0 385 203 182 0 0 386 97 289 Vernamiège 148 2 84 56.76 46 20 66 78.57 1 0 83 46 37 0 0 84 16 68 Vex 1021 11 498 48.78 297 63 360 72.29 1 1 496 295 201 3 1 493 207 286 Bezirk Herens 7732 143 3618 46.79 2003 869 2872 76.91 27 28 3563 2041 1522 12 25 3582 1141 2441

Sion Arbaz 699 23 355 50.79 157 107 264 74.37 4 0 351 218 133 1 2 352 107 245 Grimisuat 1774 23 855 48.20 595 192 787 92.05 6 1 848 461 387 2 3 850 292 558 Salins 714 21 344 48.18 149 100 249 72.38 3 5 336 211 125 1 5 338 108 230 Savièse 4346 28 1961 45.12 777 841 1618 82.51 19 3 1939 1146 793 4 3 1954 562 1392 Sion 17335 257 8318 47.98 3917 2061 5978 71.87 122 217 7979 4633 3346 58 216 8043 2473 5570 Veysonnaz 386 10 150 38.86 55 37 92 61.33 0 0 150 95 55 2 0 148 41 107 Bezirk Sion 25254 362 11983 47.45 5650 3338 8988 75.75 154 226 11603 6764 4839 68 229 11685 3583 8102

Conthey Ardon 1360 10 659 48.46 396 130 526 79.82 6 8 645 328 317 1 8 650 230 420 Chamoson 2007 41 933 46.49 543 239 782 83.82 8 25 900 539 361 3 26 904 253 651 Conthey 4784 47 1985 41.49 1294 249 1543 77.73 13 63 1909 1060 849 5 61 1919 495 1424 Nendaz 4218 61 1804 42.77 1256 412 1668 92.46 17 54 1733 1018 715 6 54 1744 605 1139 Vétroz 2541 13 1181 46.48 797 190 987 83.57 6 45 1130 615 515 1 41 1139 298 841 Bezirk Conthey 14910 172 6562 44.01 4286 1220 5506 83.48 50 195 6317 3560 2757 16 190 6356 1881 4475

Martigny Bovernier 590 10 372 63.05 160 138 298 80.11 2 1 369 183 186 0 1 371 77 294 Charrat 779 10 384 49.29 136 151 287 74.74 8 5 371 229 142 5 3 376 116 260 Fully 4053 40 1862 45.94 1338 158 1496 80.34 18 37 1807 1061 746 7 39 1816 463 1353 Isérables 802 47 368 45.89 212 107 319 86.68 9 5 354 185 169 5 5 358 120 238 Leytron 1698 11 811 47.76 589 110 699 86.19 7 18 786 420 366 4 18 789 258 531 Martigny-Combe 1376 31 618 44.91 389 44 433 70.06 10 3 605 362 243 7 3 608 216 392 Martigny 8676 138 3784 43.61 2489 525 3014 79.65 47 2 3735 2129 1606 29 1 3754 1415 2339 Riddes 1530 16 765 50.00 434 189 623 81.44 11 23 731 448 283 7 23 735 217 518 Saillon 1116 9 531 47.58 362 97 459 86.44 7 1 523 302 221 1 1 529 161 368 Saxon 2267 17 1083 47.77 588 371 959 88.55 16 34 1033 685 348 11 34 1038 367 671 Trient 103 12 58 56.31 26 14 40 68.97 1 0 57 35 22 0 0 58 27 31 Bezirk Martigny 22990 341 10636 46.26 6723 1904 8627 80.29 136 129 10371 6039 4332 76 128 10432 3437 6995 Abstimmungsresultate Walliser Bote Montag, 28. November 2005 7

Briefliche Stimmabgabe Gentech-freie Landwirtschaft «Sonntagsarbeit» Leer Ungültig Gültig Leer Ungültig Gültig Ja Nein Ja Nein Beteiligung in % brieflich Total per Post Abgabe Gemeinde Eingang Ausland-Schweizer Stimmberechtigte brieflich in % Entremont Bagnes 4394 82 1571 35.75 882 272 1154 73.46 18 8 1545 810 735 9 1 1561 648 913 Bourg-St-Pierre 160 12 84 52.50 40 9 49 58.33 2 0 82 40 42 0 0 84 29 55 Liddes 520 12 237 45.58 108 46 154 64.98 1 8 228 120 108 1 4 232 52 180 Orsières 2052 33 1055 51.41 373 539 912 86.45 8 43 1004 541 463 6 43 1006 291 715 Sembrancher 639 26 303 47.42 132 93 225 74.26 5 4 294 169 125 3 4 297 72 225 Vollèges 1094 28 540 49.36 239 109 348 64.44 13 1 526 338 188 7 0 533 142 391 Bezirk Entremont 8859 193 3790 42.78 1774 1068 2842 70.32 47 64 3679 2018 1661 26 52 3713 1234 2479

St-Maurice Collonges 413 0 211 51.09 57 80 137 64.93 1 0 210 110 100 2 1 208 57 151 Dorénaz 450 15 198 44.00 62 53 115 58.08 3 2 193 107 86 4 0 195 62 133 Evionnaz 730 7 388 53.15 100 172 272 70.10 12 2 374 242 132 0 2 386 88 298 Finhaut 273 3 141 51.65 70 39 109 77.30 1 0 140 71 69 1 0 140 27 113 Massongex 950 15 429 45.16 268 81 349 81.35 8 12 409 224 185 4 12 413 139 274 Mex 100 13 39 39.00 13 6 19 48.72 1 0 38 21 17 0 0 38 12 26 St-Maurice 2358 32 1247 52.88 535 365 900 72.17 21 15 1211 720 491 9 15 1223 309 914 Salvan 903 40 493 54.60 200 204 404 81.95 9 18 466 274 192 1 18 474 171 303 Vernayaz 1063 28 552 51.93 318 112 430 77.90 7 0 545 303 242 5 0 547 150 397 Vérossaz 382 10 212 55.50 140 72 212 100 2 2 208 121 87 1 2 209 58 151 Bezirk St-Maurice 7622 163 3910 51.30 1763 1184 2947 73.25 65 51 3794 2193 1601 27 50 3833 1073 2760

Monthey Champéry 851 51 382 44.89 155 100 255 66.75 8 0 374 195 179 4 0 378 205 173 Collombey-Muraz 3740 38 1558 41.66 818 482 1300 83.44 11 9 1538 865 673 7 0 1551 515 1036 Monthey 8683 107 4231 48.73 1686 1629 3315 78.35 67 206 3958 2094 1864 54 207 3970 1578 2392 Port-Valais 1654 16 619 37.42 348 103 451 72.86 11 15 593 319 274 9 15 595 228 367 St-Gingolph 588 35 257 43.71 132 45 177 68.87 1 6 250 129 121 1 5 251 107 144 Troistorrents 2834 37 1214 42.84 686 325 1011 83.28 10 4 1200 679 521 11 0 1203 394 809 Val d'Illiez 1131 20 470 41.56 209 97 306 65.11 7 19 444 262 182 7 16 447 151 296 Vionnaz 1311 24 562 42.87 324 104 428 76.16 9 15 538 284 254 3 12 547 190 357 Vouvry 1896 50 870 45.89 598 53 651 74.83 11 17 842 466 376 9 18 843 337 506 Bezirk Monthey 22688 378 10163 44.79 4956 2938 7894 74.41 135 291 9737 5293 4444 105 273 9785 3705 6080

Total der Bezirke

Briefliche Stimmabgabe Gentech-freie Landwirtschaft «Sonntagsarbeit» Leer Ungültig Gültig Leer Ungültig Gültig Ja Nein Ja Nein Beteiligung in % per Post brieflich Total Abgabe Gemeinde Eingang Ausland-Schweizer Stimmberechtigte brieflich in %

Bezirk Goms 3608 75 1490 41.30 480 441 921 61.05 12 17.00 1461 703 758 16 18 1456 546 910 Bezirk Östl. Raron 2274 32 851 37.42 402 140 542 64.56 6 12 833 427 406 7 12 833 344 489 Bezirk Brig 17769 152 6924 38.97 2998 1783 4781 63.43 158 128.00 6638 2909 3729 134 129 6662 2788 3874 Bezirk Visp 18228 156 6638 36.42 2754 1553 4307 57.65 48 105.00 6485 2516 3969 37 106 6499 2346 4153 Bezirk Westl. Raron 6083 69 2611 42.92 1063 489 1552 52.38 32 33.00 2546 964 1582 21 33 2558 867 1691 Bezirk Leuk 8635 123 3620 41.92 1687 964 2651 67.24 20 73.00 3527 1547 1980 16 73 3531 1305 2226 Bezirk Sierre 26695 378 12642 47.36 6977 3285 10262 76.06 119 403.00 12120 6709 5411 73 384 12187 4533 7654 Bezirk Herens 7732 143 3618 46.79 2003 869 2872 76.91 27 28.00 3563 2041 1522 12 25 3582 1141 2441 Bezirk Sion 25254 362 11983 47.45 5650 3338 8988 75.75 154 226.00 11603 6764 4839 68 229 11685 3583 8102 Bezirk Conthey 14910 172 6562 44.01 4286 1220 5506 83.48 50 195 6317 3560 2757 16 190 6356 1881 4475 Bezirk Martigny 22990 341 10636 46.26 6723 1904 8627 80.29 136 129.00 10371 6039 4332 76 128 10432 3437 6995 Bezirk Entremont 8859 193 3790 42.78 1774 1068 2842 70.32 47 64.00 3679 2018 1661 26 52 3713 1234 2479 Bezirk St-Maurice 7622 163 3910 51.30 1763 1184 2947 73.25 65 51.00 3794 2193 1601 27 50 3833 1073 2760 Bezirk Monthey 22688 378 10163 44.79 4956 2938 7894 74.41 135 291.00 9737 5293 4444 105 273 9785 3705 6080 TOTAL 193347 2737 85438 43.55 43516 21176 64692 75.72 1009 1755 82674 43'683 38'991 634 1702 83112 28783 54329 SCHWEIZ Walliser Bote Montag, 28. November 2005 8 Blocher und Merz verteidigen Altdeutsche Weihnacht Weihnachten gehört zu ja vom Vorweihnachtsstress, Deutschland wie die Butter der unheimlich anstrengend Vorgehen bei Swisscom zur Stulle. Obwohl sich alle ist, zwischendurch auch er- Jahr für Jahr schwören, nicht holen können, sonst «kriegt vor dem ersten Advent vom man es nicht gebacken». Swisscom-VR will rasch zusammenkommen Angebot im Supermarkt Ge- Dass sich in Deutschland das brauch zu machen, stehen Jahr auf diesen Höhepunkt Z ü r i c h / B e r n. – (AP) Die Lebkuchen und Christstollen zuspitzt, verraten Begriffe Privatisierungspläne und das schon Anfang November auf wie «Weihnachtsgeld», was Auslandverbot des Bundes- den Kaffeetischen. Da lohnt rates für den Telekommuni- es sich, ein Berliner zu sein, kationskonzern Swisscom der gern bei allem der Erste haben am Sonntag die Ge- ist! müter weiterhin erhitzt. Die Selbst Leute, die auf Tradi- Bundesräte Blocher und tionen pfeifen, kennen, Merz verteidigten ihr Vorge- wenn es um Weihnachten hen, wobei Blocher zur Pri- geht, keine Gnade. Advents- vatisierung ein Schnellver- kalender werden gebastelt, Christine fahren forderte. Plätzchen gebacken, Back- Pfammatter Der Bundesrat als grösster apfelessen organisiert, Swisscom-Aktionär habe sei- Weihnachtslieder eingeübt, nen Entscheid zur Swisscom Kerzen angezündet. Trotz ei- bei uns dem 13. Monatslohn nicht aus Gründen der Libera- siger Kälte verbringt man oder der Prämie entspricht. lisierung getroffen, sondern das Wochenende auf Weih- Irgendwie schimmern da die aus Angst vor allfälligen Mil- nachtsmärkten, trinkt Glüh- mageren Jahre durch, das liardenverlusten im Ausland, wein und bereitet die Be- kriegsgeschädigte Deutsch- sagte Justizminister Christoph scherung von langer Hand land und die Aufforderung, Blocher in der «Samstags- vor. Zu guter Letzt schleppt sich und seiner Familie doch rundschau» von Radio DRS. man einen Weihnachtsbaum mal was zu gönnen. Weih- Blocher erinnerte an den Zu- an, kauft eine gefrorene nachten soll man ordentlich sammenbruch der Swissair vor Gans und hofft auf eine feiern! Dass die Deutschen vier Jahren, der auch auf die weisse Weihnacht. das beherzigen, sieht man am Auslandexpansion zurückge- Weihnachten ist nicht Weih- blinkenden elektrischen gangen sei. Die Swisscom be- nachten, wenn nicht Stim- Weihnachtsschmuck an den fand sich bisher in Übernah- mung aufkommt. Und ist sie Fenstern und den Bergen von megesprächen mit der irischen Schaltzentrale in einem Swisscom Fernmeldezentrum. Kein Entscheid des Bundesrates aus Liberalisie- nicht da, wird sie eben ge- Geschenken, die sich um den Eircom und soll auch am däni- rungsgründen. Foto Keystone macht. Allein in Berlin gibt Weihnachtsbaum türmen. Bis schen TDC-Konzern interes- es über 50 Weihnachtsmärk- Ende des 18. Jahrhunderts siert sein. Laut Blocher war zum Ausland-Verbot nicht un- schäftsleitung nicht von der problematisch. Eine relative te. Der Deutsche ist, trotz war Weihnachten ein Kir- der Entscheid über seinen An- ter dem Deckel gehalten, son- gesetzlichen Pflicht, im Inte- Mehrheit der Schweizer Be- angeblicher Vernunftbe- chenfest. Erst in der Bieder- trag im Gesamtbundesrat kein dern zunächst seinen Vertreter resse des Unternehmens und völkerung will laut einer Um- stimmtheit, eben doch ein meierzeit entwickelte sich Kampfentscheid. Blocher will im Swisscom-Verwaltungsrat, aller Aktionäre eigenverant- frage, dass die Swisscom- emotionaler, wenn nicht gar Weihnachten zum bürgerli- die Swisscom-Privatisierung Felix Rosenberg, mandatieren wortlich zu handeln. Die SP Mehrheit beim Bund bleibt. sentimentaler Mensch. Be- chen Familienfest schlecht- im Schnellverfahren wie bei müssen. Schweiz bekämpft die allfälli- Gemäss Isopublic-Umfrage im sonders dann, wenn das Jahr hin. Fast scheint es, als müss- den bilateralen Verträgen mit Der Verwaltungsrat (VR) der ge Privatisierung der Swiss- Auftrag des «SonntagsBlicks» zur Neige geht und das Wet- te man dabei, wie beim Mut- der EU durchziehen, wie er Swisscom will rasch zusam- com mit dem Referendum. lehnten 48 Prozent der Befrag- ter auf das Gemüt drückt. tertag, noch schnell ein gan- der «SonntagsZeitung» sagte. mentreten, um über die Ins- Sukkurs erhielt der Swisscom- ten die Pläne des Bundesrats «Wärmt eure Seelen mit zes Jahr an verpassten Lie- Anders als Blocher bezeichne- truktion des Bundesrats zu be- VR von der Schutzvereinigung zur Aufgabe der Swisscom- Waffeln», heisst es auf dem benswürdigkeiten aufholen. te Finanzminister Hans-Rudolf schliessen, wie Swisscom- Schweizer Anleger (SVSA). Beteiligung ab, 39 Prozent Aushängeschild eines Cafés. Und das ist selbst auf einem Merz in der «NZZ am Sonn- Sprecher Sepp Huber am Rosenberg befinde sich in ei- stimmten jedoch zu. Ein ver- Wenn es einem warm ums profanen Pflaster wie Berlin, tag» die Privatisierung als Sonntag auf Anfrage sagte. Er nem eklatanten Interessens- stärktes Engagement der Herz wird oder man die See- wo unter anderem der real Dachentscheid. Bis dahin wol- äusserte sich nicht zu Spekula- konflikt, teilte die SVSA mit. Swisscom im Ausland wurde le baumeln lassen kann, ist existierende Sozialismus die le der Bund kein neues Enga- tionen. Die Swisscom hatte Das Eingreifen des Bundesra- von 72 Prozent der Befragten man auf bestem Weg zur religiöse Bedeutung des Fes- gement der Swisscom. Der letzten Freitag erklärt, die Ins- tes ins operative Geschäft sei befürwortet und nur von 23 deutschen Gemütlichkeit. tes zum Schwinden brachte, Bundesrat habe den Beschluss truktion entlaste VR und Ge- wegen der Gewaltentrennung Prozent abgelehnt. Schliesslich muss man sich wichtig. Kulturzentrum Information im Tropfenzählersystem SP will Verkauf der Swisscom Reitschule bleibt mit Referendum verhindern B e r n. – (AP) Die Stadt Bern Bundesrat wollte zuerst Swisscom informieren hält weiterhin am autonomen B e r n. – (AP) Die Beschlüsse engagements der Swisscom man habe zuerst die Swisscom Referendum gegen Asylgesetz beschlossen Kulturzentrum in der Reit- des Bundesrats zur Swisscom ausgesprochen. informieren müssen. Merz prä- schule fest. Eine Initiative von sind nach dem Tropfenzähler- Die Information, wonach sich zisierte in einem Interview der B e r n. – (AP) Die SP Schweiz pier soll die Schweiz rasch Bei- SVP und SD, welche die Ab- system an die Öffentlichkeit der Bundesrat explizit gegen je- «NZZ am Sonntag» dahinge- wird eine allfällige Privatisie- trittsverhandlungen mit der Eu- schaffung von «Sonderrech- gelangt. Auch vier Tage nach des Auslandengagement der hend, dass man zuerst den Bun- rung der Swisscom mit einem ropäischen Union aufnehmen. ten» verlangte, wurde mit der Klausursitzung war der Swisscom wendet, so lange der desvertreter im Swisscom-Ver- Referendum bekämpfen. Die Bundesrätin Micheline Calmy- 22216 Nein gegen 12086 Ja Teil über das Verbot von wei- Bund die Mehrheit besitzt, ge- waltungsrat habe mandatieren Swisscom gehöre dem Volk Rey plädierte für eine flexible verworfen. Es handelt sich um teren Auslandengagements langte nach bisheriger Erkennt- müssen. und nicht der Börse, sagte Europapolitik. Die Beziehun- den vierten Volksentscheid der Swisscom am Sonntag nis erstmals am Donnerstag- Der Wortlaut des Bundesratsbe- Parteipräsident Hans-Jürg gen der Schweiz zur EU müss- seit 1990 zu Gunsten der Al- von der Verwaltung noch abend nach aussen. Und zwar schlusses wurde bisher nicht Fehr in Bern. Beschlossene ten laufend angepasst werden, ternativkultur. nicht aktiv kommuniziert zeichnete Schweizer Radio bekannt gegeben. Und auch am Sache ist nach der Delegier- wobei es keine Tabus geben Die Initiative der Schweizeri- worden. DRS damals das Interview mit Sonntag war das Verbot der tenversammlung vom Sams- dürfe. «Wir dürfen uns nicht da- schen Volkspartei (SVP) und In der schriftlichen Mitteilung Bundesrat Christoph Blocher Auslandengagements für die tag das Referendum gegen rauf beschränken, ein Ziel fest- den Schweizer Demokraten des Finanzdepartements vom auf, in dem dieser das Veto des Swisscom im Internetangebot das Asylgesetz. zulegen», sagte Calmy-Rey. (SD) sowie deren Jungpartei- vergangenen Donnerstag war Bundesrats erläuterte. Das In- des Bundes nirgendwo zu fin- Der Entscheid des Bundesrates, Der Vize-Präsident der EU- en verlangte eine Ergänzung nichts von der «Instruktion» des terview wurde aber erst am den. Nach Informationen des die Aktienmehrheit des Bundes Kommission, Günter Verheu- des Kulturartikels in der Ge- Bundesrats an die Swisscom zu Samstag ausgestrahlt. Schwei- «Tages-Anzeigers» vom Sams- an der Swisscom abzustossen, gen, gratulierte der SP zur fast meindeordnung. Die Stadt lesen. Sie wurde gleichentags zer Radio DRS berichtete dann tag wird im Bundesratsbe- sei nicht akzeptabel, hiess es in einstimmig verabschiedeten sollte demnach den Betreibern zwar von Bundesrat Hans-Ru- am Freitagmittag über diesen schluss massiv gedroht, wenn einer fast einstimmig verab- Europaplattform. «Das tut uns der Reitschule ortsübliche dolf Merz an der Medienkonfe- Teil des Beschlusses und erhielt die Swisscom sich über die Ins- schiedeten Resolution. Das Te- gut, wenn sich in der heutigen Mietzinse und Nutzungsge- renz erwähnt. Er machte aber während des Börsenhandels ei- truktion hinwegsetzen sollte. In lefonie-Festnetz sowie ein Mo- Zeit einmal jemand uneinge- bühren in Rechnung stellen nur auf den Wunsch aufmerk- ne Bestätigung des Finanzde- diesem Fall sei eine Verant- bilfunknetz seien Bestandteil schränkt zu uns bekennt», sagte und sie dazu verpflichten, alle sam, dass die Swisscom ihre partements zu diesen marktrele- wortlichkeitsklage gegen die des Service public und der zent- Verheugen. notwendigen Bewilligungen freien Eigenmittel an die Aktio- vanten Informationen. Mitglieder von Verwaltungsrat ralen Infrastrukturen des Lan- In einer Reihe von Resolutio- für den Betrieb einzuholen. näre ausschütte, und erwähnte, Die offizielle Begründung, wie- und Geschäftsleitung in Aus- des. Diese gehörten, zumindest nen äusserte sich die Partei zu- Die Reitschule wurde als der Bundesrat habe sich dabei so der Bundesrat diesen Teil des sicht zu stellen, soll die Landes- mehrheitlich, ins Eigentum der dem zur Verkehrs- sowie Aus- «grösster Berner Schand- auch über mögliche Ausland- Entscheids verschwieg, lautete, regierung beschlossen haben. öffentlichen Hand. senpolitik. Im Hinblick auf fleck» bezeichnet. Aus der an- Ebenfalls beinahe einstimmig den Ende Oktober angekün- fänglich illegalen Besetzung fiel der Entscheid, gegen die digten Abbau bei SBB Cargo sei bis zum heutigen Tag ein Revision des Asylgesetzes das fordern die Sozialdemokraten primär von linken und alterna- Referendum zu ergreifen. Die eine gesetzliche Grundlage für tiven Bevölkerungsschichten in den Räten vor der Schlussab- die Verlagerung des Güterver- besuchtes und mit jährlich stimmung stehende Gesetzes- kehrs auf die Schiene auch im rund 650000 Franken subven- vorlage sei menschenverach- Inland. Mit den Geldern des tioniertes autonomes Kultur- tend, sagte die Berner National- geplanten Infrastrukturfonds und Begegnungszentrum ge- rätin Ursula Wyss. Das Asylge- will die SP primär Massnah- worden. Die Stadtbehörden setz greife die humanitäre Tra- men des öffentlichen Verkehrs sahen die Forderungen der dition der Schweiz an und und des Langsamverkehrs fi- Initianten bereits in der Leis- schaffe Illegalität und Elend, nanzieren. In der Aussenpoli- tungsvereinbarung mit dem wurde weiter argumentiert. Es tik stellt sie sich gegen «eine Trägerverein für die Jahre sei sogar zu befürchten, dass es Neuausrichtung an die Pax 2004 bis 2007 erfüllt. Gemäss bei der abschliessenden Be- Americana». Vertrag muss die Interessen- handlung des Gesetzes zu wei- In seiner politischen Standort- gemeinschaft Kulturraum teren Verschärfungen komme. bestimmung kritisierte SP-Prä- Reitschule (IKuR) für alle so- Keine Mehrheit fand ein Antrag sident Hans-Jürg Fehr die FDP zialen Gruppen offen sein, ei- der SP-Frauen und verschiede- und CVP als «politische Steig- ne sozialverträgliche Preispo- ner Kantonalparteien, gleich- bügelhalter der nationalkon- litik betreiben und auf einen zeitig gegen die Revision des servativen Rechten». Der poli- Konsumationszwang für Be- Ausländergesetzes das Referen- tische Auftritt der beiden Mit- sucher verzichten. Die IKuR dum zu ergreifen. Die Partei be- teparteien sei von systemati- ist zudem verpflichtet, die er- schloss lediglich, ein von ande- schen Widersprüchen zwi- forderlichen Bewilligungen rer Seite ergriffenes Referen- schen Worten und Taten ge- einzuholen. Im Fall einer An- dum gegen das Ausländergesetz prägt. Die SP sei die einzige nahme der Initiative wurde zu unterstützen. Alternative zur SVP. Sie sei vor schwer wiegenden Aus- Im Weiteren verabschiedete die politisch gut aufgestellt und wirkungen auf den Betrieb der Partei den ersten Teil ihrer Eu- habe auf alle politischen Fra- Reitschule gewarnt. Bundesrat Hans-Rudolf Merz, Bundesratsentscheid noch nicht im Wortlaut kommuniziert. Foto Keystone ropaplattform. Gemäss dem Pa- gen gute Antworten. WALLIS Walliser Bote Montag, 28. November 2005 9 Naturgefahren: Neuer Umgang Kritik an der Justiz genügt nicht: Es braucht taugliche Instrumente im Umgang mit den Naturgefahren S i t t e n. – In den nächsten des Kantons. Denn gegen die Tagen wird das Walliser Umsetzung einer ganzen Reihe Kantonsgericht ein rich- von Instrumenten zum Vorbeu- tungsweisendes Urteil fäl- gen von Gefahren haben auch len: Es wird sich darüber die meisten Fachleute des Si- aussprechen, ob eine Jahr- cherheits- und Rettungswesens hundertlawine in Evolène nichts einzuwenden. Der Di- vom Februar 1999 voraus- rektor von Meteo-Risk, Robert sehbar war oder nicht. Das Bolognesi, hat gegenüber dem Bezirksgericht als erste In- «Nouvelliste» vor ein paar Ta- stanz hatte dies bejaht. gen die von der Justiz verlang- Dem Urteil erwuchs auf ten zusätzlichen Sicherheitsin- breiter Front Kritik. Doch strumente als eine «eher gute ganz so einfach liegen die Sache» bezeichnet. Diese gute Dinge nicht. Sache duldet jetzt keinen Auf- schub mehr. Dies unabhängig Als der frühere Gemeindeprä- davon, ob das Kantonsgericht sident von Evolène und sein im Falle von Evolène auf Un- Sicherheitschef vom Bezirks- vorhersehbarkeit der Ereignis- gericht Hérens-Conthey zu se oder auf Fahrlässigkeit der drei und zwei Monaten Ge- Akteure erkennt. Bei künftigen fängnis bedingt verurteilt wor- Gerichtsurteilen dürften näm- den waren, führte das bei Poli- lich die Erfahrungen aus dem tikern, aber auch Sicherheits- Unglück vom 21. Februar fachleuten zu einer ganzen 1999 auch einfliessen, indem Reihe von geharnischten Re- wir jetzt wissen, dass es in aus- aktionen. Von einer «Amerika- sergewöhnlichen Situationen nisierung» des Walliser Rechts und bei besonderen Konstella- war die Rede, von einer Justiz tionen Schadenslawinen unge- auch, die um jeden Preis ahnten Ausmasses geben kann. Schuldige finden wolle. Und die Tendenz, dass Ge- Gleichgültig, ob nun die drei schädigte vor Gerichten kla- Kantonsrichter das Verdikt der gen, wird sich in Zukunft eher ersten Instanz, nämlich fahr- akzentuieren, also eher zur Re- lässige Tötung, stützen oder gel werden, als eine Ausnahme kassieren, eine ganze Reihe bleiben. lth von Grundsatzfragen im Zu- sammenhang mit dem Um- gang mit Naturgefahren bleibt Die Gerichte verlangen für den Umgang mit Naturgefahren klare Pflichtenhefte, verbindliche Präventionsmassnahmen und eigentliche Noch keine dennoch. Krisenpläne. Unabhängig vom Urteil des Kantonsgerichts zum Fall von Evolène müssen diese Instrumente nun geschaffen werden. Fehlendes Foto Keystone Demissionen Gefahrenbewusstsein Verlängerung des BLS-Höhen- dämmt haben. Aber die Kehr- Kleinen (wie eben der Präsi- dert Pflichtenhefte, sie ver- Die Sicherheits- Verlagern wir die Problematik weges zwischen Hohtenn und seite dieser Bauweise müssten dent einer Berggemeinde und langt klare Massnahmenkata- verantwortlichen auf ein anderes Feld als das ei- Ausserberg vorgestellt wird. umfassende Sicherheitskon- der Sicherheitsverantwortli- loge für bestimmte, genau um- ner Jahrhundertlawine, die im- Auf gut der Hälfte dieses brei- zepte mit Evakuierungsplänen che) von der Justiz beim Wi- rissene Situationen und sie warten ab merhin zwölf Menschen das ten und bequem zu begehen- sein, die je nach Gefahrenstu- ckel genommen werden. Aber spricht auch von eigentlichen S i t t e n. – lth) Wir haben Leben gekostet hatte. Wenn den Talweges droht ein Stein- fen weit gehende Räumungen das Problem liegt auch darin: Krisenplänen für ausserge- dieser Tage Charly Wuil- nämlich das Gefahrenbewusst- schlagrisiko von erheblichem von potenziell bedrohten Be- Es gibt keine andern Verant- wöhnliche Situationen. Ist das loud, den Chef der Sektion sein im Zusammenhang mit Ausmass. Oder in Betrieben hausungen vorsehen. Nicht nur wortlichen, als die Behörden wirklich zu viel verlangt? Ge- Naturgefahren des Kan- Lawinen vielleicht unterentwi- und Verkehrsbüros wird zum in den Bergtälern, sondern und Sicherheitsverantwortli- nau diese Instrumente wären tons Wallis, gefragt, ob es ckelt sein mag, fehlt es in an- Beispiel eine Suonenwande- auch in vielen Talgemeinden chen auf der kommunalen dazu angetan, dass auch auf lo- seit der Verurteilung der deren Bereichen ganz. So wer- rung empfohlen, die sich dann sind heute Bereiche dicht über- oder regionalen Stufe. Und kaler und regionaler Ebene ei- Verantwortlichen von den in Prospekten beispiels- für die Betroffenen als viel zu baut, die noch vor ein paar hier liegt auch eine Schwäche ne gewisse Einheitlichkeit in Evolène zu Rücktritten im weise Wanderungen und Tou- schwierig weil zu exponiert er- Jahrzehnten konsequent ge- des Systems: Gewiss handelt der Prävention von Naturge- Sicherheitswesen gekom- ren in Gebieten angeboten, oh- weist. Man trifft auf diesen mieden wurden. In Baltschie- es sich allermeist um Leute, fahren möglich würde. Ein Si- men sei. Er verneint dies. ne dass von den möglichen Teilen des Wanderwegnetzes der oder in St. German gibt es die nach bestem Wissen und cherheitsverantwortlicher, der Aber sowohl die kommu- Gefahren auch nur ein Wort zu immer wieder auf Menschen, Lawinenrisiken, obwohl dies Gewissen je nach Situation selber ein hochkarätiger Alpi- nalen Behörden wie auch vernehmen ist. Dabei sind vie- die sich selber überschätzten, kaum ins Bewusstsein der Be- Massnahmen mit Augenmass nist ist, beurteilt Risiken viel- die Sicherheitsverantwort- le Wanderwege oder auch die die aber auch falsch oder man- völkerung vordringt. Dazu und Vernunft einleiten. Aber leicht anders, als «gewöhnlich lichen seien durch den Wege in die Hochtäler im Win- gelhaft beraten wurden. Dies kommt, dass jeder Wasserlauf dies geschieht oft ein wenig Sterbliche», zu denen nun ein- Entscheid der ersten In- ter nicht begehbar. Im Sommer oft von Leuten, welche die bei Starkniederschlägen über nach persönlichem Gutdünken mal auch Staatsanwälte und stanz sehr stark verunsi- können sie sich bei heftigen empfohlenen Routen selber die Ufer treten kann. Auch die und Erfahrungshintergrund. Richter gehören. chert worden. Das habe er Niederschlägen als äusserst nicht kennen. Sperrung von exponierten Dies ist gewiss richtig für die immer wieder in vielen gefährlich erweisen. Zudem Strassenabschnitten schlägt in örtliche oder regionale Gefah- Eine Hausaufgabe Gesprächen festgestellt. droht auf manchen dieser Pfa- Den Siedlungsraum ein ähnliches Kapitel. Hier reneinschätzung. Aber es fehlt des Kantons Wenn es zu einer Ableh- de während des ganzen Jahres stark ausgedehnt sind zwar Verantwortliche des an einer zentralen Stelle, die in Es geht mit der Schaffung von nung der Berufung der eine latente und nicht zu unter- Ein anderer, sehr viel wichti- Strassenunterhaltes nach der besonderen Situationen den klaren, vom Kanton vorgege- beiden Verurteilten durch schätzende Steinschlaggefahr. gerer Aspekt: Die Siedlungs- Tragödie vom Täschwang lokalen und regionalen Ver- benen Richtlinien und Mass- das Kantonsgericht kom- Von all diesen Gefahren haben räume sind in den vergangenen letztinstanzlich freigesprochen antwortlichen Entscheidungs- nahmen auch darum, die regio- me, schliesse er aber sol- viele Gäste keine Ahnung. Jahren und Jahrzehnten stark worden. Die Verurteilung aber hilfen liefern könnte und diese nalen und lokalen Sicherheits- che Demissionen nicht ausgedehnt worden. Dies in den ersten Instanzen hatte damit vor allem von einem verantwortlichen zu stützen, aus. Es sei schliesslich Von den «Alpen» bis durchaus auch der Not gehor- damals dazu geführt, dass von Teil der Verantwortung entlas- ihnen einen Teil der Verant- nicht jedermanns Sache, zum Verkehrsbüro chend. Denn dort, wo die La- diesen Stellen ein sehr viel tet. wortungsbürde abzunehmen sich für einen Stunden- Selbst in Fachpublikationen winenzüge, aber auch Wild- stärker ausgeprägtes Gefahren- und sie damit auch zu schüt- lohn von 52 Franken und wie den «Alpen» fehlt jegli- wasser weit gehend die Orts- bewusstsein entwickelt wurde. Gerichte wollen klare zen. Erstaunlich ist eigentlich, meist im Nebenamt mit cher Hinweis auf das Risiko- planung diktieren, bleibt oft Regelungen dass solche Instrumente offen- Entscheidungen zu befas- potenzial, wenn beispielsweise keine andere Wahl. Zudem Stossend, wenn die Klei- Was die Justiz heute mit gros- bar bis auf den heutigen Tag sen, die letztendlich zu ei- ein Talweg wie derjenige ins sind auch Schutzbauten ent- nen gehängt werden sem Nachdruck verlangt, sind nicht eingerichtet worden sind. ner Verurteilung wegen Bietschtal einfach als netter standen, die das Risiko bis zu Es ist gewiss stossend, wenn klare, verbindliche und trans- Es schlägt dies eindeutig in fahrlässiger Tötung führen Trampelpfad sozusagen in einem gewissen Grad einge- wie im Falle von Evolène die parente Regelungen. Sie for- den Verantwortungsbereich könnten. «Arbeitsgesetz-Änderung WWF: Vortrag und Podium im Wallis klar abgelehnt» Welche Zukunft haben die Skigebiete? B r i g - G l i s. – Der WWF rismus und Landschaft an der Staatsrat Thomas Burgener zur Ablehnung der ausgedehnten Oberwallis möchte mit der Hochschule für Technik in Vortragsreihe «Welche Zu- Rapperswil. Sonntagsverkäufe durch die Walliser Stimmberechtigten kunft für das Oberwallis?» ei- Er ist Co-Autor des Buches nem nachhaltigen Wirtschaf- «Neue Skigebiete in der S i t t e n. – (wb) Staatsrat Tho- des Walliser Staatsrats hatte klare Mehrheit der Walliserin- ten im Oberwallis Impulse ge- Schweiz». mas Burgener nimmt zur Ab- die Walliser Regierung keine nen und Walliser dem Sonntag ben und laufende Entwicklun- Im Anschluss an seine Aus- lehnung der ausgedehnten Parole herausgegeben. Die als Ruhetag ihre Bedeutung gen kritisch hinterfragen. Ein führungen findet eine Podi- Sonntagsverkäufe in grossen Mehrheit der Walliser Staats- beimesse, schreibt der Vorste- zweiter Teil dieser Vortragsrei- umsdiskussion statt, an der Bahnhöfen und Flughäfen räte habe indes die Auswei- her des Departements für Ge- he ist den Trends der Skigebie- Christen Baumann, CEO der durch die Walliser Stimmbe- tung der Geschäftsöffnungs- sundheit, Sozialwesen und te gewidmet. Aufgezeigt wer- Zermatt Bergbahnen, Rai- rechtigten wie folgt Stellung: zeiten an Bahnhöfen und Flug- Energie in seiner Stellungnah- den die laufenden Ausbaupro- mund Rodewald, Geschäfts- «Die Walliserinnen und Walli- häfen abgelehnt. me weiter. Der Sonntag solle jekte in den europäischen Al- führer der Stiftung Land- ser haben die Änderung des Thomas Burgener: «Das Re- nicht zu einem normalen Ar- pen, in der Schweiz und im schaftsschutz Schweiz, Urs Arbeitsgesetzes mit grosser sultat fiel in allen drei Regio- beitstag herabgesetzt werden. Oberwallis. Wohlwend vom Bundesamt Mehrheit abgelehnt. Fast zwei nen ähnlich aus. Im Oberwal- Die Gesetzesrevision sei von Am Freitag, dem 9. Dezember, für Verkehr, und Klaus Zur- Drittel der im Wallis Abstim- lis war der Ja-Stimmen-Anteil der CVP Unterwallis, der SP um 19.00 Uhr wird Dominik schmitten, Finanzplanungsex- menden lehnten eine Auswei- etwas höher als im Mittel- und Unterwallis, der SP Oberwal- Siegrist im Grünwaldsaal der perte und Präsident der Viku- tung der Sonntagsarbeit in den im Unterwallis. Tourismusorte lis, der CSPO und den Grünen Mediathek Wallis in Brig zum na Treuhand & Finanzplanung Zentren des öffentlichen Ver- wie Zermatt oder Leukerbad abgelehnt worden. Das Walli- Thema referieren. Siegrist ist AG, teilnehmen werden. Nach kehrs ab.» Thomas Burgener, Vizepräsi- stimmten der Vorlage zu.» ser Resultat widerspiegle die Präsident der CIPRA Interna- dem Podium offeriert der Gemäss dem Vizepräsidenten dent des Staatsrats. Foto Keystone Das Resultat zeige, dass eine Positionen der Parteien. tional und Dozent der For- WWF Oberwallis einen Apé- schungsstelle für Freizeit, Tou- ro mit Imbiss. WALLIS Walliser Bote Montag, 28. November 2005 10

ter», erklärte uns Susanne Spe- Fronarbeit ring-Vogel, Präsidentin und Geschäftsführerin von Unter- 130000 Franken waren für den Alles für den Gast bäch Tourismus. Umbau der Räumlichkeiten ur- sprünglich budgetiert worden. Dienstleistungs- «Gekostet hat es nur etwa Eröffnung des neuen Info-Centers in Unterbäch WG 50000 Franken», sagt Susanne «Jetzt sind wir wirklich hun- Spering-Vogel. Eine immense dertprozentig für unsere Gäste Ersparnis, die dank etlicher da und das an sieben Tagen die Stunden Fronarbeit erzielt Woche», so Susanne Spering- werden konnte. «Die Unter- Vogel weiter. Im vorderen Be- stützung durch die Bevölke- reich wird der Besucher von rung, die Gemeinde und das Unterbäch Tourismus empfan- einheimische Gewerbe war gen. Im mittleren Bereich fin- enorm», freut sich die Touris- det sich der Schalter der Ski- muspräsidentin. Von der Ge- und Snowboardschule und im meinde habe man auch ein hinteren Bereich sind die Ver- zinsloses Darlehen erhalten. kehrsbetriebe Unterbäch mit ei- Zu gefallen vermag indes auch nem Büro vertreten. Weiter ver- das Heizsystem des Info-Cen- fügt die Dienstleistungs-WG ters. Installiert wurden keine über ein grosses Sitzungszim- sperrigen Radiatoren, sondern mer, Lagerräumlichkeiten und moderne Infrarot-Heizkörper. eine Kinderecke. Da können Die nutzen nicht nur den Ef- sich die Kleinen spielend be- fekt der Temperaturstrahlung schäftigen, währenddem sich zur Erzeugung einer behagli- die Erwachsenen mit den ge- chen Wärme, sondern sind wünschten Informationen ein- gleichzeitig auch dekorativ, decken. Geplant ist auch schon von normalen Bilderrahmen ein Internet-Corner. Anschlüs- fast nicht zu unterscheiden. se für bis zu drei Stationen sind Und da viele der Heizkörper vorhanden. Ausserdem wäre mit Landschaftsbildern verse- noch Platz für einen weiteren hen worden sind, sorgen sie Partner vorhanden. Ein Büro ist nun auch für optische Wärme. noch zu vermieten. rob

Stolz auf das neue Info-Center von Unterbäch (von links): Gemeindepräsident Daniel Vogel, Tourismuspräsidentin Susanne Spering-Vogel, Anne-Marie Schnydrig, Leiterin Ski- und Snowboardschule, sowie Marcel Weissen, Verwaltungsratspräsident VBU. Fotos wb

U n t e r b ä c h. – Am Bisher waren die Büros von können die Gäste fortan Infor- von konnten sich die Unter- gestrigen Sonntag ist es of- Unterbäch Tourismus, der Ski- mationen statt Lebensmittel bächner und ihre Gäste am fiziell eröffnet worden, das und Snowboardschule sowie abholen, zentral gelegen, gestrigen «Tag der offenen Tü- neue Info-Center in Unter- der Verkehrsbetriebe im Dorf gleich zwischen Luft- und Ses- re» überzeugen. «Die Echos bäch. Nun findet der Gast verteilt. Neu finden sich alle selbahn. Und sie sind schön sind durchwegs positiv. immer einen Ansprech- drei unter einem Dach. Da wo geworden, die neuen Räum- Ich habe das Gefühl, selbst die partner, an einem Ort, sie- früher jahrzehntelang ein lichkeiten. Hell sind sie, offen, Einheimischen sind wirklich Schmückende Wärmespender: Bei den Bildern links an der Wand ben Tage die Woche. Dorfladen untergebracht war, grosszügig und einladend. Da- stolz auf dieses neue Info-Cen- handelt es sich um moderne Infrarot-Heizkörper.

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Rabatt nicht kumulierbar. Exklusiv einige Mietpartner. WALLIS Walliser Bote Montag, 28. November 2005 11 «Den Standort Lötschen stärken» Einweihung der umgebauten Raiffeisen-Geschäftsstelle in Wiler W i l e r. – Drei Monate bewusst, so Schnyder, und da- lang ist sie umgebaut wor- rum sollten die Kunden keinen den, die Raiffeisenbank in Unterschied spüren zwischen Wiler. Am Samstag wur- der Beratung und Betreuung in den die neu gestalteten Wiler oder am Hauptsitz im Tal. Räumlichkeiten einge- «Unser Bekenntnis zum Löt- weiht – das Resultat ge- schental beruht aber auch auf fällt. der Erkenntnis, dass uns die «Das ist jetzt eine echt geile Lötschentaler die Treue halten Bank.» Mit diesen Worten um- werden», erklärte Werner schrieb ein Lötschentaler Pri- Schnyder weiter. Das habe man marschüler die neue Geschäfts- schon in den letzten paar Jahren stelle. «Es ist eine moderne spüren können. Währenddem Bank, eine offene und kunden- im Geschäftskreis der Raiffei- freundliche Bank», erklärte senbank Gampel-Steg quasi Werner Schnyder, Verwaltungs- Baustille geherrscht habe, sei ratspräsident der Raiffeisenbank im Lötschental viel gebaut wor- Gampel-Steg bei der Eröff- den. «Und bei den meisten Pro- nungsfeier der renovierten Filia- jekten wurden wir als Finanz- le. Seit dem Jahr 2000 ist Wiler partner ausgewählt.» eine Geschäftsstelle der Raiffei- senbank Gampel-Steg. «Unsere «Megageist» Bank hat nun hier in Wiler meh- Ihre Treue zur Bank bewiesen rere hunderttausend Franken in die Lötschentaler auch mit der den Umbau investiert. Mit die- Teilnahme an der offiziellen ser Investition wollen wir den Einweihung. In grosser Zahl Standort Lötschen stärken. Wir waren sie erschienen. Die Mu- wollen damit ein Bekenntnis sikgesellschaft «Alpina» Wiler zum Lötschental abgeben», sag- umrahmte die Feierlichkeiten te Werner Schnyder. mit musikalischen Klängen. Prior Bernhard Schnyder stellte «Treue Lötschentaler» das Gebäude unter den Macht- Dass das nicht nur aus reiner schutz Gottes. «Wir wollen den Nächstenliebe geschieht, war Herrgott bitten, dass er einen freilich allen klar. Die Raiffei- Megageist in die Bank legen senbank sei sich der Bedeutung möge», sprach der Prior und be- Bankenwelt Lötschental (von links): Alice Henzen, Kundenbetreuerin, Richard Ritler, Leiter Geschäftsstelle Wiler, Elisabeth Rieder, Kun- des Lötschentals voll und ganz wies damit, dass die Geistlich- denbetreuerin, German Gruber, Präsident Baukommission, Werner Schnyder, VR-Präsident Raiffeisenbank Gampel-Steg, Stefan Schnyder, Bankleiter Raiffeisenbank Gampel-Steg, Christian Rubin, Verwaltungsrat, und Architekt Bernard Werlen. Foto wb

keit der Lötschentaler Jugend in Umbau war das Architekturbü- mich, wie viel Technik in so ei- stelle Wiler ein wichtiger Be- Sachen moderner Ausdrucks- ro «Plattform bw1» beauftragt ner Bank untergebracht ist», er- standteil: Das Raiffeisen-Logo. weise in keiner Weise nach- worden. Projektleiter Bernard klärte Werlen weiter. Überwa- Das sei nicht etwa vergessen steht. Werlen liess in seiner Anspra- chungs-, Alarm- und Sicher- worden, klärte Verwaltungsrats- che die Planungs- und Baupha- heitssysteme forderten ihren präsident Werner Schnyder die Investition se Revue passieren. Ein ganzes Platz und machten damit die Besucher auf. Ab kommendem Mehr als 800000 Franken hat Jahr habe sich das Architektur- Planungsarbeiten nicht einfa- März werde sich die Raiffeisen- die Raiffeisenbank in den Um- büro mit dem Umbau befasst. cher. Mitte August wurde dann bank mit einem neuen Logo bau der Geschäftsstelle Wiler «Unser Ziel war, den be- schliesslich mit den Bauarbei- präsentieren. Logisch, dass der gesteckt. Drei Monate dauerte schränkten Platz möglichst ten begonnen. Ein Auftrag der alte Schriftzug für die paar ver- die Bauphase. Sowohl für die gross erscheinen zu lassen», Raiffeisenbank sei für einen Ar- bleibenden Monate nicht mehr Kundschaft als auch für die sagte Bernard Werlen. Und das chitekten besonders interessant, angebracht worden ist. «Ihr Mitarbeiter der Bank war diese ist gelungen. Offen und einla- denn die Bank habe in den letz- werdet dafür zu den Ersten ge- Zeit mit einigen Umständen dend wirkt sie, die neue Filiale. ten Jahren im Oberwallis meh- hören, die das neue Logo erhal- verbunden. Trotzdem kam die Hell präsentieren sich die Wän- rere schöne und moderne Pro- ten. Lasst euch überraschen», Raiffeisen-Bankenwelt nicht de, Decken und Böden und ste- jekte ausführen lassen, lobte der sagte Werner Schnyder. Ein zum Erliegen. Sämtliche Ge- hen damit in einem gelungenen Architekt die Bauherrin. schlichter Schriftzug soll es an- Kundennähe: Verschwunden sind die Schalter und Sicherheitsschei- schäfte konnten während dieser Kontrast zu den mit warmem, geblich werden, ganz ohne ben. Neu präsentiert sich die Geschäftsstelle Wiler ihren Kunden Zeit über die Filiale in Blatten erdigem Nussbaum furnierten Neues Raiffeisen-Logo Schnickschnack, in roten Let- offen und modern. Foto zvg abgewickelt werden. Mit dem Einbauten. «Überrascht hat Noch aber fehlt der Geschäfts- tern – einfach Raiffeisen. rob Gospel Joy: «Zum Himml äbrüf!» Für Sie (heraus-)gehört Da «Gospel», eine religiöse worteten Soli dem Ruf-Antwort- nicht ein Freund dauernder gros- Stucky (Schlagzeug), Dionys Worte mit Feuer und Sicherheit späteren Arbeiten zusammenge- Liedform der nordamerikani- Muster dieser Musik Dimension ser Lautstärken ist, hätte sich – Henzen (Bassgitarre), Uwe Ma- übermittelnd. Er, der seit der fasst und bejubelt. schen Schwarzen, eigentlich gaben. Katja Kummer, Inge dies auf Kosten des stark aufge- zotti (Gitarre), André Pfammat- Gründung des Chores vor zehn «Neues Testament» (=Evange- Schmid-Hilbers, Lilly Andres, drehten, sehr häufigen und eksta- ter und Chorleiter Fredy Man- Jahren mehr als 100 Nummern Eine neue CD lium) bedeutet, waren die La- Stefanie Imseng, Fabienne Nan- tischen Fortissimos – etwas gisch, beide Keyboarder grosser für den Chor arrangierte, hat sich Nun legt Gospel Joy Oberwal- Poste-Konzerte des Oberwalli- zer und auch Ralph Kummer mehr solche lyrischen Nummern Klasse. Fredy Mangisch steuerte bedeutende Verdienste um die- lis seine zweite CD vor. Sie ser Chors Gospel Joy (=Gospel sangen ihre Parts mit Ausdruck gewünscht. Vollständiger wurde den Chor auch als Begleiter vom sen Chor und Gospel erworben. trägt den Titel «Celebrate» Freude) sehr passend auf den und Seele. Sie deckten so auf, der Gesamt-Sound natürlich Keyboard aus. Er tat dies mit In zwei Medleys, vor allem in (=Feiert!) und enthält, wie Beginn der Adventszeit ge- dass der Gospel-Gesang Wur- durch den Einsatz der vorzügli- Kompetenz, ausgezeichnet kom- «10 Years» am Konzertschluss, Sprecher Anton Mutter beton- wählt, die Zeit religiöser Besin- zeln im Negro-Spiritual hat. Wer chen Instrumentalisten Achim munizierend und Rhythmen und wurden einige dieser frühen und te, zwölf Stücke. Es ist beson- nung. Der ca. 80 Mitwirkende, ders interessant, dass auch Lie- darunter 70 Frauen, zählende der in unserer Mundart drin und von Fredy Mangisch gelei- sind. Bereits im La-Poste-Kon- tete Chor konnte auch dieses zert hörte man eine Nummer Jahr wieder einen grossen Pub- mit dem Titel «Tröüm». An an- likumserfolg verbuchen. Gospel derer Stelle sang man von ei- scheint «in» zu sein – zur Freu- nem Weg «zum Himml äbrüf». de von Chorpräsidentin Nicole Warum sollte man denn den Schwery! Gospel-Weisen nicht auch un- seren Dialekt unterlegen? Dies Der Sound könnte man dann wohl «Kul- Die gesangliche Leistung des turmischung» nennen. Einen schwarz gekleideten, sich dau- Vorteil hätte solches Singen: ernd in rhythmischer Bewegung Alle jene Hörerinnen und Hö- befindenden Chores war beacht- rer, die kein Englisch können, lich. In 19 Nummern und einer würden so besser verstehen. Weihnachtszugabe (mit «Happy Dies auch deswegen, weil im Day») vermittelte er, immer wie- Gospel-Song, kombiniert mit der durch starken Beifall und dynamischen Steigerungen, Mitklatschen der Anwesenden immer auch häufige Wortwie- angefeuert, klassischen Gospel- derholungen vorkommen und Sound. Geradezu unglaublich er- so besser wahrgenommen wer- scheint, dass der Chor während den. Wer nicht Englisch kann, gut zwei Stunden all die engli- hat und hatte es in Gospel- schen Texte auswendig sang. Es Konzerten ohnehin etwas ist dies sicher eine Bestätigung schwer. Die neue CD soll nun, dafür, dass Englisch in unserer wie Herr Mutter sich ausdrück- Gesellschaft zunehmend akzep- te, «hüere güet» sein. Man darf tiert wird. Eine wesentliche Rol- gespannt sein, was die Gospel- le in diesem Konzert spielten na- Freunde im Oberwallis dazu türlich die Solisten, die durch ih- sagen. Das nächste Gospel- re vehementen und auch verin- Konzert soll im Zentrum St. nerlichten, teils leidenschaftli- Chorleiter Fredy Mangisch und sein Chor Gospel Joy boten einem zahlreichen Publikum im La Poste eine intensive Prise Religiosität, Michael auf Bettmeralp statt- chen, jeweils vom Chor beant- die bei den Schwarzen der USA aus der Überzeugung lebt, dass es «über uns» noch andere Mächte gibt... finden. ag. WALLIS Walliser Bote Montag, 28. November 2005 12 Stellenbörse wirksames Instrument Am 1. Dezember können in Brig Stellensuchende in Hotellerie und Gastwirtschaft vermittelt werden B r i g / O b e r w a l l i s. – An welche Zielgruppen richten Bereits seit mehreren Jah- sich die Kurse, die gegenwärtig ren erweisen sich die Per- in der OPRA Arbeitsmarktpro- fecto-Kurse von Hotel & gramm Oberwallis durchge- Gastro formation als idea- führt werden? Wie sieht das ler Wiedereinstieg ins Be- Konzept des praxisorientierten rufsleben. Eine arbeits- Kurses aus? Diese und andere marktliche Massnahme zu Fragen werden von kompeten- Gunsten Stellensuchender ten Fachpersonen beantwortet. und zur Linderung der Ar- Anmeldungen zu diesem Kurs- beitslosigkeit. An der Stel- besuch und weitere Informatio- lenbörse vom 1. Dezember nen können über die OPRA in in Brig können diese nun Brig, das RAV Oberwallis oder direkt vermittelt werden. die Organisation selber, die Ho- Eine Chance auch für die tel & Gastro formation in Weg- klagende Hotellerie und gis, erfolgen beziehungsweise Gastwirtschaft betreffend eingeholt werden. Personal. ...und Stellenbörse am Die Arbeitslosigkeit, vorab die nächsten Donnerstag saisonale, bereitet auch im Wal- Nachdem bereits im letzten lis alljährlich Sorgen. Das LAM Jahr mit Erfolg eine Stellenbör- (Logistik arbeitsmarktlicher se im Rahmen der Perfecto- Massnahmen) der Dienststelle Kurse durchgeführt wurde, ent- Handel, Industrie, Gewerbe und schlossen sich die Verantwortli- Arbeit hat diesbezüglich meh- chen gleichentags, also am rere Projekte ausgearbeitet, die kommenden Donnerstag erneut bereits seit ein paar Jahren zu- eine solche durchzuführen. Als sammen mit der RAV (Regio- Zielpublikum gelten Arbeitge- nale Arbeitsvermittlung) mit ber im Hotel- und Gastrobe- Erfolg umgesetzt werden. Der reich, welche für sofort und für Projektbeauftragte des LAM, die kommende Wintersaison Alain Zumofen, sah von allem noch Arbeitskräfte suchen. Anfang an eine Chance im Tou- Zwischen 10.00 und 16.00 Uhr rismus zur Bekämpfung der sai- wird Gelegenheit geboten, ne- sonalen Arbeitslosigkeit. Neben ben dem erwähnten Augen- Schneesportschulen und Seil- schein in die Kurse persönliche bahnunternehmen bieten Hotel- Kontakte mit den Kursteilneh- und Restaurationsbetriebe gros- mern zu knüpfen und wenn ge- ses Potenzial zu einer wirksa- wünscht, Anstellungsgespräche men Bekämpfung der saisona- zu führen. Sämtliche Kursteil- len Arbeitslosigkeit. nehmer sind nämlich darauf vorbereitet und im Besitze eines Perfecto-Kurse zur entsprechenden Bewerbungs- Vermittlungsfähigkeit dossiers. Während die Projekt- Für Arbeitgeber in Hotellerie und Kursverantwortlichen ei- und Gastwirtschaft stellt sich Gegenwärtig werden in der OPRA Brig Perfecto-Kurse in Service, Küche und Hauswirtschaft für Stellensuchende durchgeführt. An einem nen regen Besuch erhoffen, immer wieder die Problematik, Besuchertag und an einer Stellenbörse können am kommenden Donnerstag qualifizierte Personen vermittelt werden. Foto Keystone stellt der Tag eine doppelte dass auf dem ohnehin faden Chance dar. Stellensuchende Stellenmarkt zu wenig qualifi- Hauswirtschaft. Sie stehen un- Qualifikation ermög- Gewähr dafür. Zudem erhalten Einblick in die können direkt mit Arbeitgebern zierte Arbeitskräfte Stellen su- ter der Leitung von Heinz Geh- erfolgreiche Kursabsolventen in Verbindung treten und so Ar- chen. Genau in diese Stossrich- rig von der Hotel & Gastro for- licht Weiterbildung am Schluss des jeweiligen Lehr- Ausbildung... beit finden, Hoteliers und Gast- tung arbeiten nun LAM und mation und fachspezifisch Arbeitgeber kennen nämlich ganges einen gesamtschweize- Viele Arbeitgeber werden die wirte anderseits können auf der RAV. Zusammen mit Hotel & kompetenten Lehrern. In allen diese Ausbildungsgänge und ha- risch anerkannten «Hotel & Perfecto-Kurse Service, Küche Suche nach ausgebildeten Ar- Gastro formation soll nun drei Kursen steht Teamfähig- ben so die Gewissheit, je nach Gastro formation»-Ausweis. Ein und Hauswirtschaft der Hotel & beitskräften fündig werden. So durch gezielte Weiterbildung keit im Zentrum. In allen drei Anforderungen qualifizierte solcher ermöglicht anschlies- Gastro formation vom Hörensa- oder so: Der Besuchertag mit das Problem gelindert werden. Kursen steht Praxis von der Personen anstellen zu können. send stufenweise Aus- und Wei- gen kennen. Projekt- und Kurs- der Stellenbörse stellt ein wirk- Dabei erweisen sich die Per- ersten Stunde an auf dem Pro- Die praxisorientierte Weiterbil- terbildungen, welche einen Auf- verantwortliche laden nun am sames Instrument zur Bekämp- fecto-Kurse, eine rund vierwö- gramm. Aus Fehlern lernen dung mit einem modernen, ab- stieg bis ins mittlere Kader oder kommenden Donnerstag, 1. De- fung der saisonalen Arbeitslo- chige Ausbildung, bestens. Da- und sich so festigen, heisst die wechslungsreichen Unterricht gar noch höher ermöglichen. zember, zu einem Augenschein sigkeit dar, eignet sich aber für bei handelt es sich um Lehr- Devise. Der erfolgreiche Kurs- sowie die Förderung von prakti- Diese müssten in eigener Regie vor Ort ein, um die Kursinhalte Arbeitgeber, so dringend ge- gänge für gastgewerblich Er- besuch erhöht auch die Ver- schen Arbeiten bieten neben oder derjenigen des Arbeitge- und das Ausbildungsprogramm suchtes und qualifiziertes Per- werbslose ohne Berufslehrab- mittlungsfähigkeit der Stellen- klaren Lernzielen und den An- bers aus versicherungstechni- näher kennen zu lernen. Wie sonal vor Ort einstellen zu kön- schluss für Service, Küche und suchenden merklich. forderungen zum Kursbesuch schen Gründen geschehen. funktioniert die Ausbildung? nen. mav

DV der Procap Oberwallis: Region Goms Theaterstück sorgte für Lacher Weihnachtsfeier O b e r w a l d. – Die Region B r i g - G l i s. – Der Oberwal- Goms hält am Montag, dem 12. Über 175 Gäste am Familienabend des Walliservereins Rhone Zürich liser Invaliden-Verband Procap Dezember, um 18.00 Uhr im Oberwallis veranstaltet am Burgersaal in Oberwald ihre or- Z ü r i c h.– (wb) Einmal im Internet kennen zu lernen. Erstmals wurde sie von Vreny laufend begeisterte Akteure zur Sonntag, dem 18. Dezember, in dentliche Delegiertenversamm- mehr sorgte die Theater- Blinddates, die mit gewissen und Leo Domig organisiert und alljährliche Aufführung eines der Simplonhalle in Brig seine lung ab. Neben der Behandlung gruppe des Walliservereins Risiken verbunden sind, wie durchgeführt. Stückes. Im Internet sind wert- traditionelle Weihnachtsfeier. der üblichen Geschäfte sind Rhone Zürich für den Hö- sich zeigte. Für die gelungene volle Informationen unter Die Feier beginnt um 10.00 Uhr auch zwei Kurzreferate vorge- hepunkt des traditionellen Aufführung durften die sieben Eine der ersten www.walliserverein.ch zu fin- mit einem Gottesdienst, den Vi- sehen. So werden Dr. Klaus An- Familienabends. Der Darsteller Christine Peine, Su- Adressen in Zürich den. Als nächster Anlass steht kar Valentin Studer zelebrieren deregg und Dr. Amadé Zenzü- Grossaufmarsch der Mit- sanne Merki, Nadja Imhasly, Wie Xandi Bayard mitteilt, am Sonntag, 4. Dezember, die wird. Der «Penaltys-Chor vom nen über den Stand der Dinge glieder und die Teilnahme Barbara Bayard, Dominic Ro- freut sich der Walliserverein Chlaus- und Weihnachtsfeier in Brigerbärg» wird die Messe beim Landschaftspark Binntal von gleich gesinnten Gast- ten, Felix Meier und Xandi Rhone Zürich über jeden Be- der Armbrust-Schützenhütte in und den anschliessenden Apéro sprechen und Beat Ruppen wird sektionen zeugten von der Bayard grossen Applaus ernten. such von in Zürich wohnhaften Greifensee auf dem Programm. gesanglich umrahmen. Nach sich in einem weiteren Kurz- Sehnsucht, in der Ferne Die beliebte und attraktive Wallisern, die sich nach einem Die Generalversammlung ist dem Mittagessen aus der «Glis- vortrag zum UNESCO-Welter- immer wieder ein Stück Tombola gilt seit Jahren als Tra- Stück Heimat sehnen. Auch die auf Samstag, 14. Januar 2006, horu-Chuchi» folgt ein Krip- be Jungfrau-Aletsch-Bietsch- Heimat erleben zu dürfen. dition des Familienabends. erwähnte Theatergruppe suche in der Ziegelhütte angesagt. penspiel, aufgeführt von Schul- horn äussern. Am diesjährigen Familien- kindern aus Steg. Ausserdem Die beiden Kurzreferate sind abend des Walliservereins Rho- wird Sonja Schmidli die Gäste öffentlich und beginnen gegen ne Zürich, zweifelsohne ein mit einer Gesangseinlage er- 19.00 Uhr. Höhepunkt im Vereinsjahr, freuen. konnte Präsident Xandi Bayard Parteihock über 175 Gäste begrüssen. Da- Versammlung runter waren auch Delegationen der CSP Turtmann des Walliserclubs Zürich, der der CVP T u r t m a n n. – Die CSP Turt- Walliservereine Winterthur und S t. N i k l a u s. – Die CVP St. mann lädt alle Parteifreunde, Zürich sowie die Chanson Ro- Niklaus, Herbriggen, Gasenried Sympathisantinnen und Sympa- mandie vertreten. hält morgen Dienstag, den 29. thisanten auf Mittwoch, den 30. November, um 20.00 Uhr im November, um 20.00 Uhr ins www.fraugesucht.ch Restaurant Imboden in St. Ni- Restaurant Furrer zu einem Par- als Theaterstück klaus eine öffentliche Parteiver- teihock ein. Die Amtsträger der Unterhaltung und Geselligkeit sammlung ab. Im Zentrum die- Munizipal- und Burgergemein- stehen jeweils im Zentrum des ser Versammlung steht der Kos- de werden die Teilnehmer über Familienabends. Im Anschluss tenvoranschlag 2006, den Ge- die laufenden Projekte und die an das Abendessen spielte die meindepräsident Roger Imbo- Traktanden der Urversammlung Blaskapelle Kloten auf und für den mit seinen Ratskolleginnen vom kommenden 13. Dezember die Unterhaltung während des und -kollegen präsentieren informieren. Ferner stehen die Abends sorgte Othmar Pfam- wird. Die CVP-Ratsmitglieder Ziele und das Programm 2006 matter aus Eischoll. Einmal werden zudem über weitere ak- der CSP-Ortspartei zur Diskus- mehr durften die Anwesenden tuelle Geschäfte berichten. Die sion. Der interessierten Bevöl- auf die Aufführung der vereins- CVP St. Niklaus, Herbriggen, kerung bietet sich auch Gele- eigenen Theatergruppe ge- Gasenried lädt alle Parteimit- genheit, ihre Ideen und Anlie- spannt sein. Das Stück glieder, Sympathisanten, Freun- gen einzubringen. Das Füh- www.fraugesucht.ch vermochte de der CVP und alle interessier- rungsteam der CSP Turtmann die Lachmuskeln zu strapazie- ten Bürgerinnen und Bürger heisst alle Interessierten herz- ren. Wie der Titel verrät, ging Die sieben Darsteller des Theaterstücks www.fraugesucht.ch durften für die gelungene Aufführung viel herzlich zu der öffentlichen lich willkommen. es um die Möglichkeit Frauen Applaus ernten. Foto zvg Versammlung ein. WALLIS Walliser Bote Montag, 28. November 2005 13

Mehr als 2000 Zier- und Singvögel wurden in Brig ausgestellt. Fotos wb Ein Siegervogel von Reinhard Gertschen: reine Farbe, Typ und Grösse gut. Foto Lukas Kuhn «Seit bald 50 Jahren einen Vogel...» In Brig waren am Wochenende die schönsten Zier- und Singvögel der Schweiz zu bestaunen

B r i g. – Die Briger Sim- Reinhard Gertschen stellte das wa zu Österreich, Italien, plonhalle gehörte am Wo- Oberwallis einen von 19 Deutschland, Frankreich oder chenende den Sing- und Schweizer Meistern. Aus- den Benelux-Ländern denn Ziervögeln. Mehr als 300 zeichnungen gab es auch für auch viel kleiner. Dafür kann Züchter präsentierten Leo Manz, Anna Hess und Ar- man in Sachen Qualität durch- über 2000 Tiere. nold Brügger. Der Natischer aus mithalten. So gabs an den Organisiert wurden die 96. Gertschen siegte in der Kate- diesjährigen Weltmeisterschaf- Schweizer Meisterschaften für gorie Agaporniden und Sper- ten für die Schweiz immerhin Sing- und Ziervögel vom SZV lingspapageien. Der passio- 24 Medaillen. Stieglitz Oberwallis unter dem nierte Vogelzüchter nimmt seit Präsidium von Leo Manz. Trotz Jahrzehnten mit Erfolg an Vogelgrippe (k)ein des doch beträchtlichen Auf- Meisterschaften teil. SM-Titel Thema wands, den eine Organisation habe er schon viele gewonnen, Die Vogelgrippe und das Frei- eines nationalen Wettbewerbs «doch der letzte ist eben im- laufverbot für gewisse Vogel- bringt, war Brig nach 1991, mer der schönste». Zur Vogel- arten haben natürlich auch bei 1995 und 2000 bereits zum zucht kam er als 9-Jähriger. den Vogelzüchtern Verunsi- vierten Mal Gastgeber. Allein Damals habe ihm der Grossva- cherung ausgelöst. Von den für das Aufstellen der Vogelkä- ter einen Ziervogel verkauft Freilaufeinschränkungen wa- fige war man mehrere Tage im und nicht etwa verschenkt: ren die am Wochenende aus- Einsatz. Von Mittwoch bis «Und seither züchte ich Vögel. gestellten Tiere nicht betrof- Sonntag mussten die Vögel Im nächsten Jahr habe ich fen. Als Vorsichtsmassnahme auch gepflegt und gefüttert wer- bereits seit 50 Jahren einen sei es aber empfehlenswert, den und gestern Sonntag ging Vogel...» wenn die Vogelzüchter im ei- es nach Ausstellungsschluss In Naters hält er über 150 Wel- genen Interessen die Volieren ans grosse Aufräumen. Für Leo lensittiche, Kanarien und Exo- abdecken. Wichtig ist, dass es Manz hat sich der Aufwand ge- ten. Dass er für seine Vögel täg- zu keinen Kontakten mit Wild- lohnt: «Wir haben dem Publi- Passionierte Vogelzüchter: Schweizer Meister Reinhard Gertschen mit OK-Präsident und Preisgewin- lich einen grossen Aufwand be- vögeln kommt. Seitens des kum Zucht auf hohem Niveau ner Leo Manz (rechts). treibt, liegt auf der Hand. Verbandes empfiehlt man den gezeigt.» Einfach so daheim ein paar Vö- Mitgliedern auch, auf den In Brig stellten rund 300 Züch- Art und die gleichen Farben schrieben, doch die Vögel sind Die besten Gesangskanarien gel in einem Käfig halten, geht Kauf von ausländischen Vö- ter aus der ganzen Schweiz verfügen. sehr bunt. der Schweiz sind im Besitz von nicht, sagt Manz, der selber in geln zu verzichten. Vogelaus- mehr als 400 verschiedene Ar- Weitaus komplizierter und auf- Josef Spöri aus Untersiggen- Glis eine Kleintierzucht be- stellungen wurden in der ten und Farbschläge aus: Ge- «Sauberes Hohlrollen wändiger ist hingegen die Be- thal. Sie überzeugten laut den treibt. Junge Leute zeigen zwar Schweiz bisher noch nicht ab- sangskanarien, Farbenkanarien, und Knorren...» wertung der Gesangskanarien. Richtern durch «sauberes Hohl- Interesse an der Vogelzucht, gesagt. Nebst der Schweizer Gestaltskanarien, Exoten, Euro- Während die Experten in der Auch diese traten im Quartett rollen und Knorren...» doch insgesamt ist es eher ein Meisterschaft in Brig soll auch päer, Wellensittiche und Gross- Bewertung Wert auf das Gefie- an. Zum Richten stellte man sie Hobby für «Bstandneri». «Es die 33. Einzelmeisterschaft in sittiche. der, den Schwanz, Grösse, Typ in einen dunklen Raum, danach SM-Titel für ist ein sehr zeitintensives Hob- Yverdon Anfang Januar 2006 Gewertet wurden die Ziervögel oder Sauberkeit legen, fällt dem mussten sie einzeln zum «Vor- Gertschen by, auch wenn jemand weniger stattfinden. Abgesagt ist hin- in der so genannten Viererkol- Laien vor allem die Farbenviel- singen» zu den Richtern. Ein Die hiesigen Vogelzüchter Ziervögel hält.» Insgesamt sei gegen die 54. Weltmeister- lektion. Jeder Vogel der Vierer- falt der Tiere auf. Gewisse guter Singvogel müsse mindes- können im nationalen Ver- der Stellenwert der Vogelzucht schaft für Ziervögel von Ende gruppe musste über die gleiche Standards sind zwar vorge- tens acht Töne beherrschen. gleich durchaus mithalten. Mit in der Schweiz im Vergleich et- Januar 2006 in Holland. hbi

Zermatt: Neues für Schneesportler Z e r m a t t. – Die Zermatt Pro Natura will Vielfalt fördern Bergbahnen warten zum Start der Wintersaison mit verschie- denen Neuerungen auf. Im Standpunkt Artenschutz Zentrum steht die neue Kombi- bahn von Sunnegga nach Blau- eing.) Trotz der bisherigen bis 2010 den Verlust der Biodi- und geeignete Lebensräume. tenvielfalt gehen. Sie will, dass und selten gewordene wieder herd. Es handelt sich um eine Anstrengungen im Arten- versität zu stoppen. Sie wird Die Kulturlandschaft soll sich keine weitere Tier- und Pflan- vermehrt vorkommen. 8er-Gondel- und eine 6er-Ses- schutz schreitet der Verlust dieses Ziel jedoch nicht errei- weiterentwickeln. Veränderun- zenart durch menschliche Akti- Damit diese Ziele erreicht wer- selbahn. Die Förderleistung der Artenvielfalt rasch vo- chen, wenn es weitergeht wie gen der Kulturlandschaft dürfen vitäten ausstirbt. Zudem sollen den können, fordert Pro Natura dieser neuen Anlage ist europa- ran: Allein in den vergan- bisher. aber nicht auf Kosten der Ar- häufige Arten häufig bleiben unter anderem: weit unerreicht. Gleichzeitig genen 50 Jahren sind in ● dass der Bund eine Biodiver- wurden bei der Talstation Sunn- der Schweiz mindestens 67 Kein «Zweiklassen- sitätsstrategie realisiert. egga neue Personenaufzüge er- Tier- und Pflanzenarten Artenschutz» ● dass die angepasste Nutzung stellt. Am Donnerstag, dem 15. ausgestorben. Wenn die Entwicklung so wei- der Landschaft durch Landwirt- Dezember, wird Pfarrer Ste- Das sind mindestens 26 Arten tergeht, wird es künftig zwei schaft, Waldwirtschaft, Jagd phan Roth die neuen Anlagen mehr als in den 50 Jahren davor. Kategorien von Tier- und Pflan- usw. verbessert wird. einweihen. Die Zermatt Berg- Der neue Pro-Natura-Stand- zenarten geben. Einerseits ein ● dass das Netz der Schutzge- bahnen werden anlässlich des punkt Artenschutz zeigt: Es paar weit verbreitete Arten, die biete ergänzt wird und die 25-jährigen Bestehens der braucht nicht zusätzliche Geset- überall und häufig vorkommen. Massnahmen besser auf die Standseilbahn Sunnegga zudem ze, sondern vor allem einen bes- Andererseits wird es Tier- und Förderung der Artenvielfalt über die Sicherheit dieser Bahn seren Vollzug der bisherigen Pflanzenarten geben, die nur ausgerichtet werden. informieren und verschiedene Massnahmen, um den Rück- noch auf kleinen Flächen in ein- ● dass der Vollzug des Arten- neue Produkte vorstellen. gang aufzuhalten. zelnen Naturschutzgebieten schutzes verbessert wird und «Die Ziele der Schweiz auf dem überleben – wenn sie überhaupt dass mit Artenförderungspro- Gebiet der biologischen Vielfalt überleben. Das kann nicht das jekten verhindert wird, dass Ar- sind mit den bereits vorhande- Ziel des Artenschutzes sein. ten aussterben, für welche die nen Mitteln erreichbar», ant- Schweiz eine hohe Verantwor- wortete der Bundesrat im Au- Vielfältige Landschaft tung trägt. Der ausführliche gust 2005 auf ein Postulat des als Ziel Pro-Natura-Standpunkt Arten- FMG Salgesch Nationalrats Kurt Fluri. Das ist Pro Natura versteht den Arten- schutz ist unter www.pronatu- Kegelabend – Datum: Schönfärberei. Die Schweiz hat schutz als Förderung einer viel- ra.ch verfügbar oder gegen ein Mittwoch, 30. November zwar an der Konferenz der eu- fältigen artenreichen Land- Anzahl der während des 20. Jahrhunderts verschwundenen Arten, frankiertes C4-Antwortcouvert 2005. – Ort: Hotel Rhône. ropäischen Umweltminister das schaft. Für die Arten der Natur- von denen der Zeitpunkt des Verschwindens bekannt ist, aufgeteilt zu bestellen bei Pro Natura, verbindliche Ziel beschlossen, landschaft braucht es genügend in die beiden Jahrhunderthälften. Aschwanden 2000 Postfach, 4018 Basel. WALLIS Walliser Bote Montag, 28. November 2005 14 Kursangebot ausbauen Oberwalliser Verein Pro Chiropraktik hielt GV

B r i g - G l i s. – (wb) Der Jahr 2006 weiter auszubauen. Oberwalliser Verein Pro Den Höhepunkt der Jahresver- Ich verlasse die, Viel hast du uns gegeben. Chiropraktik will auf sammlung bildete das Referat die ich liebe, Viel hast du uns bedeutet. Grund der regen Nachfra- von Dr. Franz Schmid, Chiro- um mich mit jenen zu Plötzlich aus unserem Leben ge sein Kursangebot im praktor aus Visp und Präsident vereinen, die mich geliebt gegangen, wirst du immer in unseren nächsten Jahr weiter aus- der Schweizerischen Chiro- haben. Herzen weiterleben. bauen. Dies verlautete an praktoren-Gesellschaft, zum der dritten ordentlichen Thema «Die Zukunft der Chiro- In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meiner lieben In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meinem lie- Generalversammlung, die praktik als einer der fünf Medi- Schwester, Schwägerin, unserer lieben Tante, Grosstante, Urgross- ben Gatten, unserem lieben Papa, Schwiegerpapa, Opi, Bruder, am vergangenen 11. No- zinalberufe». Die interessanten tante, Base, Patin und Anverwandten Schwager, Onkel, Vetter, Paten und Anverwandten vember im Altersheim Ausführungen von des Referen- Englischgruss in Glis abge- ten lösten rege Diskussionen halten wurde. aus. Anna-Maria Meyer Hans Imesch-Werlen Präsidentin Esther Schmid aus Auf dem Programm der Gene- 1921 1930 Glis konnte den zahlreich er- ralversammlung standen auch schienenen Mitgliedern von ei- Wahlen. Martha Lohri aus Glis Sie ist am Samstag in den Mittagsstunden nach kurzem Spitalauf- Er ist am Sonntag in den Morgenstunden im Glauben an die Aufer- nem erfolgreichen Vereinsjahr wurde einstimmig zur Vizeprä- enthalt in Brig unerwartet, im Glauben an die Auferstehung, fried- stehung in seinem Heim nach längerer Krankheit, jedoch unerwar- berichten. Die Mitgliederzahlen sidentin gewählt. Ebenfalls neu lich im Herrn entschlafen. tet infolge Herzversagens, friedlich entschlafen. entwickelten sich weiter positiv in den Vorstand berufen wurde Turtmann, den 26. November 2005 Bürchen, den 27. November 2005 und erreichten mit 225 Mitglie- Dorothea Zimmermann aus In christlicher Trauer: In christlicher Trauer: dern einen neuen Höchststand. Visperterminen. Sie wird dem Josef und Marie-Therese Meyer-Arnold Wilhelmine Imesch-Werlen, Gattin, Bürchen Die im Berichtsjahr angebote- Verein zukünftig als Aktuarin und Kinder Gaby, Myriam und Daniel mit Familien, Daniela und Benno Studer-Imesch nen Kurse in Chiro, Aqua Fit zur Verfügung stehen. Dorothea Sitten mit Michaela und Jasmin, Visperterminen und Chiro Nordic Walking lös- Zimmermann übernimmt dieses Ihre Nichten und Neffen: Rolf Imesch mit Tochter Sandra, Bürchen ten ein grosses Echo aus. Der Amt von Eveline Theler aus Cécile, Agatha, Christof, Christa, Cornelia mit Familien Christoph Imesch mit Freundin Wong Duan, Reinach Vorstand hat sich deshalb ent- Ausserberg, die nach zwei Jah- Anverwandte, Freunde und Bekannte Georges Imesch, Visp schlossen, das Kursangebot im ren zurückgetreten ist. Aufbahrung heute Montag ab 16.00 Uhr in der Friedhofskapelle in André Imesch, Zürich Turtmann, wo die Angehörigen von 18.00 bis 20.00 Uhr anwesend Theres Imesch, Schwester, mit Sohn Thomas, Bürchen sein werden. Marianne Imesch-Grichting mit Familien, Bürchen Wissen gibt Sicherheit Der Trauergottesdienst findet morgen Dienstag, den 29. November Rosmarie und Otto Furrer-Werlen mit Familien, Bürchen 2005, um 10.00 Uhr in der Pfarrkirche von Turtmann statt. Anverwandte, Freunde und Bekannte. Kurs für angehende Feuerwehrkommandanten Spenden werden für wohltätige Zwecke verwendet. Aufbahrung heute Montag ab 15.00 Uhr im Aufbahrungsraum in und Stellvertreter Traueradresse: Christof Meyer, Kantonsstrasse 10, 3946 Turtmann Bürchen. R a r o n. – eing.) Am 19. Neues mehr. Der Verantwortli- Diese Anzeige gilt als Einladung. Der Beerdigungsgottesdienst findet morgen Dienstag, den 29. No- vember 2005, um 10.00 Uhr in der Pfarrkirche von Bürchen statt. November 2005 fand in che der Feuerwehrausbildung Spenden werden für die Renovation der Mauracker-Kapelle in Raron der Kurs für neue im Oberwallis, Oberstlt Rolf Bürchen verwendet. Feuerwehrkommandanten Bregy, hat wichtige Informatio- statt. Dieser für alle ange- nen bezüglich Kurse, wie etwa Diese Anzeige gilt als Einladung. henden Kommandanten Kursinhalte und Kursanmel- obligate Kurs bildet die dungen, den Anwesenden mit- Grundlage, um sich auf die geteilt, und dies sollte dazu neue Aufgabe vorzuberei- führen in Zukunft Unklarheiten ten. bei den neuen Kommandanten Unter der Leitung des Chefins- zu eliminieren. Speziell er- In der Blüte deines Lebens truktors Rolf Bregy wurden den wähnt wurde dabei auch, dass verwelkten deine Knospen Teilnehmern die wichtigsten die neuen Anmeldeformulare und liessen dich von uns gehen. Merkpunkte für einen guten für die Kursanmeldungen auch Unsere Herzen liesst du erleuchten, Feuerwehrkommandanten mit auf der Internetseite des Ober- umso grösser unser Schmerz. Wir haben die schmerzliche Pflicht, Sie vom Hinschied unseres auf den Weg gegeben. Die zehn walliser Feuerwehrverbandes Dein irdischer Kreis hat sich nun ehemaligen Parteipräsidenten Teilnehmer waren am Schluss heruntergeladen werden kön- geschlossen. des Tages sichtlich zufrieden, nen. Asche zu Asche, Staub zu Staub dass sie nun neben dem prakti- Der Präsident des Oberwalliser in unseren Herzen wirst du bleiben Hans Imesch schen Rüstzeug aus ihrer bishe- Feuerwehrverbandes Diego in ewig verbundener Liebe. rigen Tätigkeit nun auch viel Zenklusen orientierte die neuen Jasmine Hügli in Kenntnis zu setzen. theoretisches und administrati- Kommandanten über die Ver- Wir werden dem Verstorbenen ein ehrendes Andenken bewahren. ves Wissen mit ihrer neuen Ver- bandsstrukturen, das Versiche- In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meiner lieben CSP Bürchen antwortung als Feuerwehrkom- rungswesen und machte die Gattin, unserer herzensguten Mama, Schwiegermama, Omi, mandanten mitnehmen konn- Teilnehmer auf ihre Rechte und Schwiegertochter, Schwester, Schwägerin, Tante, Grosstante, ten. Pflichten aufmerksam, welche Base, Patin und Anverwandten Hugo Cina als Regionalinspek- sie nun in ihrer neuen Funktion tor des Oberwallis konnte auf haben. Speziell verwies er auf Wo bleibt das eine breite Palette von wichti- die Internetseite. Unter Anni Manz-Franzen gen Themen zurückgreifen und www.owfv.ch können die neus- Sprachgefühl? den Teilnehmern vor Augen ten Verbandsinformationen 4. 11. 1946 führen, dass sie jetzt in Erstins- rund um die Uhr abgerufen Sie ist nach längerer, tapfer ertragener Krankheit friedlich im Das Sprachgefühl ist unserer bei Rainer Funk. «Ich und wir. tanz für die Sicherheit in ihren werden. Kreise ihrer Familie daheim eingeschlafen. Gesellschaft abhanden gekom- Psychoanalyse des postmoder- Dörfern verantwortlich sind. Mit dem Dank an die Gemeinde men. Man gebraucht englische nen Menschen.dtv 2005». Ebenfalls wurde eine richtige Raron für die Benützung der Wir empfehlen die liebe Verstorbene Ihrem Gebet. Ausdrücke ohne Notwendig- Dieser ist gekennzeichnet Alarmierung als Schwerpunkt Lokalitäten schloss Rolf Bregy Glis, den 25. November 2005 keit. durch eine extreme Ich-Orien- vermittelt. einen informativen Tag, wel- In christlicher Trauer: Das soll nicht heissen, wir tierung: Alles Überkommene Dass die Ausbildung in der cher für jeden angehenden Moritz Manz-Franzen, Gatte, Glis ist wertlos, ich bin total unab- Feuerwehr einen wichtigen Feuerwehrkommandanten ein Diana und Nico Hügli-Manz hängig von Tradition, Ver- Stellenwert einnehmen muss, Startschuss in eine neue Tätig- Jasmine, Samira mit Freund Musli, Damaris, Hägglingen pflichtungen und Trends, ich ist für die Teilnehmer nichts keit sein soll. Christian Manz schaffe mir meine eigene Ryan und Rhea, Glis müssten «Computer» in Re- Wirklichkeit. Doch das ist ge- Pascal und Carmen Manz-Kalbermatter chenmaschine übersetzen, doch nau der Trend der Zeit, und Matteo, Steg wir können für «outdoor» eben- man «trendet» mit Gleichge- Der Countdown läuft Frieda Manz-Manz, Schwiegermutter, Naters so gut sagen Freiluft. Das un- sinnten, um nicht ausgeson- ihre Geschwister, Schwägerinnen und Schwäger präzise «event» hat laut Wörter- dert zu sein. Dahinter steckt Führerschein auf Probe – Letzte Frist! mit Familien buch sechs Bedeutungen: Er- die Psychostrategie der Wer- Anverwandte, Freunde und Bekannte eignis, Geschehnis, Begeben- bebranche, die dem Konsu- Wollen Sie den Führerschein bensjahr erreicht haben, alle an- Aufbahrung in der St. Josefskapelle von Glis heute Montag ab heit, Veranstaltung, Wettkampf, menten sagt, was er braucht. noch im alten System absolvie- deren fallen automatisch in das 14.00 Uhr. Disziplin. Philipp Schmid hat Gemäss Funk hat die Sugges- ren, so ist es fünf vor zwölf, um neue System und müssen wohl Der Beerdigungsgottesdienst findet morgen Dienstag, den 29. No- im WB vom 18. November sol- tion und Suggestibilität zuneh- die dafür notwendigen Schritte oder übel die 2-Phasen-Ausbil- vember 2005, um 10.00 Uhr in der Pfarrkirche von Glis statt. che Wörter präsentiert. mend Bedeutung erlangt. Die einzuleiten. Sie müssen hierfür dung durchlaufen. Interessierte Den Vogel schiesst die HEL- Ursache ist m.E., dass aus können sich im Fahrschulbüro Anstelle von Kränzen und Blumen gedenke man wohltätiger Insti- SANA ab mit den Wegweisern Überfluss Überdruss gewor- der Fahrschule Furrer in Visp tutionen. «HELSANA running walking den ist. – Doch warum tun un- melden, welche an Wochenta- Traueradresse: Fam. Moritz Manz-Franzen, Poststr. 1, 3902 Glis trail». Hier wird sogar die Sil- sere Rechtsaussenpolitiker ei- gen von 16.30 bis 18.30 Uhr Diese Anzeige gilt als Einladung. be Hel... von Helvetica mit gentlich nichts gegen die Ver- nur bei der Motorfahrzeugkont- geöffnet ist, das notwendige Englisch gemischt. Eine Ant- ballhornung der Sprache? rolle das dafür notwendige Ge- Formular kann auch dort oder wort auf den Trend finden wir Wilfried Kürth, Brig such einreichen, dieses muss bei der Motorfahrzeugkontrolle aber vor dem 1. Dezember 2005 direkt bezogen werden. Im bei der zuständigen Dienststelle Weiteren appelliere ich an alle Kosten: Fr. 10.– pro Stunde. eintreffen. Da es aber hierfür ei- Gemeindebehörden, dass die – Material: Wird zur Verfü- niger Vorabklärungen bedarf, eingehenden Formulare direkt gung gestellt. – Vorkenntnis- wie z.B. Sehtest oder farbige an die Dienststelle in Sitten se: Keine nötig. – Anmel- Passfotos und der Besuch bei weitergereicht werden, nicht dung: Nicht erforderlich. – der Gemeinde (Einwohnerkont- dass es zu unerwünschten Versicherung: Die Teilneh- rolle), sollten sich die Interes- Überraschungen kommt. So Du gehst hin an einen Ort ohne Leiden mer sind selber um einen aus- sierten sputen, um diese wichti- hoffe ich, dass es zu einem rei- und für die, die noch hier sind, hoffen reichenden Versicherungs- ge Eingabefrist nicht ungenutzt bungslosen Übergang ohne wir den Schmerz zu überwinden. schutz besorgt. – Leitung: verstreichen zu lassen. Die Pannen kommt und wünsche al- Einladung an alle Christine Kuonen, Birkenweg Konsequenzen sollten bekannt len zukünftigen Motorfahr- Seniorinnen und Senioren 6, Visp. sein: Bei der 2-Phasen-Ausbil- zeuglenkern viel Freude am Mit Schmerzen nehmen wir Abschied von ab 60 Jahren dung werden erhöhte Anforde- Fahren und eine unfallfreie, Mittagstisch Naters rungen an die neuen zukünfti- stressfreie Zeit auf unseren Mini-Tennis Oberwallis Datum: Donnerstag, 1. De- gen Motorfahrzeuglenker wäh- Strassen. Louis Furrer Anni Manz-Franzen in Visp zember 2005. – Zeit und rend dreier Jahre nach bestan- Fahrlehrer, Visp Datum: Dienstag, 29. No- Ort: 12.15 Uhr in der Alters- dener praktischer Führerprü- Gattin unseres langjährigen Mitarbeiters Moritz Manz. vember 2005. – Ort: Tennis- siedlung Sancta Maria. – An- fung gestellt. Profitieren kön- REDAKTION: halle Vispa, Chatzuhüs. – meldung: bis Dienstagabend nen jedoch nur noch kurzfristig Holzbau Noll und Arbeitskollegen Postfach 720, 3900 Brig Zeit: 9.30 – 10.30 Uhr. – bei Julia Seiler, Naters. die Kandidaten, welche vor Telefon 027 922 99 88 dem 1. Dezember das 18. Le- WALLIS Walliser Bote Montag, 28. November 2005 15 Polyfonie einer Schicksalsgemeinschaft Die alten Badner und Badnerinnen seit 1650

L e u k e r b a d. – «Immer Meter Höhendifferenz.» perior im Salvator-Kolleg im wieder kommen Nachkom- Kollegium Stalden bei Fri- men von Männern und Zürich als Magnet bourg. Anschliessend unterrich- Frauen, welche Leukerbad Dass mit Ricco Bilger ein Ver- tete er in Sennelager (bei Pader- vor Jahrzehnten verlassen leger und mit Simone Fennel ei- born). Das Vertrauen der Obern haben, zurück und for- ne Grafikerin in Zürich sich des rief ihn dann als Novizenmeis- schen nach ihren Wurzeln. über Jahrzehnte von Bruno ter nach Gottesberg bei Bad Sie freuen sich riesig, wenn Zumofen gesammelten Materi- Wurzbach und später nach man ihnen zeigen kann, wo als angenommen haben und Hamberg bei Passau. 1933 wur- ihre Urahnen gewohnt ha- daraus einen Gedächtnisraum de er als Generalkonsultor nach ben. Und ganz glücklich und ein Handbuch gestaltet ha- Rom ins höchste Leitungsgre- sind sie, wenn sie entfernte ben, zeigt wie intensiv die Be- mium des Ordens gewählt. Aus Verwandte treffen oder ziehungen über den Ort Leuker- gesundheitlichen Gründen de- Personen, die den gleichen bad hinaus dank Migration und missionierte er bereits nach ei- Namen tragen.» Die im bil- Tourismus sind und waren. Als nem Jahr und kam nach einer gerverlag von Bruno Zum- herrlich lebendige Illustration Erholungspause als Superior in ofen herausgegebene Ge- der Beziehungen von hier und den Stalden nach Fribourg für nealogie und Familien- dort kommt im Buch ein Brief- zwei Amtsperioden von 1935 Dorf- und Pfarreigeschich- wechsel zwischen Efis Loretan bis 1941. 1941 zog er sich ins te – Geschichte von Leu- (1870–1941) und seinem Vater Institut St-Nicolas in Drognens kerbad – befriedigt dieses Eugen Loretan (1830–1909) zurück, wo er am 25. Septem- von ihm im Zivilstandsamt vor. Er betrifft die Wanderjahre ber 1944 verstarb. Nach Aussa- oft geäusserte Bedürfnis. des Sohnes zwischen 1884 und gen seiner Zeitgenossen, Mit- Auf die Frage, wo denn die 1894. Und darunter ist auch ein brüder und Untergebenen war «Ranch» der Ahnen gestanden auf Zürich, den 12. März 1893, er ein vorbildlicher, sehr geach- habe oder wo die Gräber seien, datierter Brief, der die Befind- teter und geschätzter Ordens- konnte der dienstfertige Primar- lichkeit des jungen Efis in der mann. Er war voll Herzensgüte lehrer und Zivilstandsbeamte Stadt mit folgenden Worten in und von tiefer Frömmigkeit und des Bezirks Leuk nicht immer ihrer eigenwilligen Orthografie Menschlichkeit. Er war eine be- aus dem Stegreif antworten. schildert: deutende Stütze der jungen Or- Dafür hat er nun ein Sammel- «Zürich ist überdies eine echte densgründung. werk zusammengestellt, das Fa- Lebensstadt, ist wirklich die Spenglerarbeiter für die Hotel- und Bädergesellschaft in den 20er-Jahren des letzten Jahrhunderts. milienforscherinnen und -for- grösste der Schweiz, riesiger Professor Fotos zvg schern und Ortsinteressierten Handel und Verkehr, prachtvol- Julius Tschopp genau Auskunft geben kann. Es ler, sehr geräumiger Bahnhof. Am 26. April 1904 in Gampel hat im Werk auch Platz für Lie- Viele Häuser sind ähnlich Pa- als Sohn des Cäsar und der Fi- besgeschichten, Momentauf- lästen, prachtvolle Magazine, des Rotzer geboren. nahmen, Ortslegenden, Karrie- den ganzen Tag Verkehr, mit Nach dem Besuch der obligato- ren und Katastrophen am Fusse Tramwais von Pferden gezo- rischen Schulen in seinem der Gemmi und des Torrent- gen. Hier gefällt es mir recht Wohnort machte Julius 1916– horns. gut. Die Ostschweizer sind viel- 1923 seine Gymnasialstudien leicht nicht so geschmeidig wie in Brig, anschliessend studierte Getwing als die Welschen, aber ungemein er 1923/24 die Rechtswissen- Talresidenz freundlicher. Wenn es mir im- schaften in Innsbruck. 1924 trat Neben den Ausgewanderten, mer so gut gefällt, bleibe ich er ins Priesterseminar von Sit- den Saisonarbeitern in den Ho- immer hier.» ten ein, wo er bis 1927 Theolo- tels an der Côte d’Azur und den gie studierte. 1927/28 zog es Priesterkandidaten in Innsbruck Spurensicherung bei ihn wieder nach Innsbruck, wo und Gardekaplanen in Rom Geburt, Ehe und Tod er am 25. März 1928 die Pries- zählte Leukerbad auch bis in Die Pfarrherren aus und in Leu- terweihe empfing. Am 15. die Mitte des 20. Jahrhunderts kerbad kommen im Buch eben- April feierte er in Gampel seine Saison-Nomaden in Getwing, falls genau nach Alter und Primiz und ging anschliessend gegenüber dem Bahnhof von Dienstjahren vor. Sie hatten zum Studium der Romanistik Turtmann. nämlich das Verdienst, seit dem nach Freiburg i.Ue. Danach er- Anfang März galt es das Quar- Jahre 1650 bis zur Einführung hielt er die Ernennung als Pro- tier zu wechseln. Die Noma- der kommunalen Zivilstands- fessor am Kollegium in Brig. denfamilien gingen ihre Wiesen bücher im Jahre 1876 Geburt, Hier blieb Professor Tschopp und Äcker, ihre Gärten und Re- Heirat und Tod der Pfarreian- volle 41 Jahre bis 1969. In die- ben im Rhonetal unten bestel- gehörigen und vor Ort Verstor- ser Zeit unterrichtete er als len. «Einige der Pendler, so benen und Geborenen in den energischer, exakter und schreibt Guido Loretan im Pfarrbüchern zu registrieren. pflichtbewusster Lehrer Grie- Buch «Die alten Badner und Zwei Biografien seien hier chisch in der 3. Latein, Religi- Badnerinnen» hatten neben den stellvertretend erwähnt: on und Französisch in den Reben im Getwing auch noch Realklassen, in der Handels- solche in Varen zu bearbeiten. P. Bonifilius schule und in der deutschen Ende April, Anfang Mai wur- (Charles) Loretan Schule. Seine temperamentvol- den dann die Gärten und Äcker Am 15. August 1869 als (un- len Schulstunden, gepaart mit bestellt, Kartoffeln gepflanzt ehelicher) Sohn der Leonia Lo- seiner durchdringenden Stim- Kartoffelernte auf den Feldern Leukerbads. Das Bild ziert das Titelbild «Die alten Badner und Badne- und allerlei Gemüse gesät und retan geboren. Mit 17 Jahren, me, sind seinen Schülern bis rinnen». gesetzt. Nicht vergessen durfte am 19. November 1888, trat er heute in Erinnerung geblieben. man den Mais (Meerweizen), in Rom als erster Schweizer in In den Religionsstunden, da- Prof. Tschopp ein grosser Ma- nars in Givisiez dieses mit einer Priester des Bistums zu sein. denn Polenta war neben Rog- den neu gegründeten Orden der mals «Christenlehre» genannt, rienverehrer geblieben. Eine ausserordentlich grossen Spen- Dies verdankte er neben ande- genbrot und Kartoffeln das Salvatorianer ein und legte am legte Professor Tschopp gros- seiner grossen Leistungen ist de bedacht. Ebenso hat er sich rem sicher auch seiner sportli- wichtigste Lebensmittel.» Im 4. Oktober 1889 im Mutterhaus ses Gewicht auf die Kenntnis sicher die Gründung des Kin- dafür eingesetzt, dass die chen Natur, hat er ja in jungen Mai, als die Schule ihre Tore in Rom die ersten Gelübde ab. des Katechismus, den er mit derheims Nazareth in Brig im Schutzmantelmadonna über Jahren immer Gymnastik betrie- wieder für sechs Monate Am 27. Mai 1893 empfing er anschaulichen Beispielen zu er- Jahre 1936, des damals einzi- dem Hauptportal der Kollegi- ben und eine saubere Riesenfel- schloss und die Heuvorräte auf- ebenfalls in Rom die Priester- klären wusste. 1928/29 war er gen Kinderheimes im Oberwal- umskirche nach der Renovation ge am Rad gezeigt. Trotzdem gebraucht waren, kehrten die weihe. Nach seiner Weihe zog Vereinspapa der Sectio Brigen- lis, dessen Leiter er bis zu des- der Kirche wieder montiert machten sich auch bei ihm all- Nomaden mit Kind und Kegel er nach Lochau bei Bregenz, wo sis, 1929 –1933 Präfekt des In- sen Auflösung im Jahr 1977 wurde. mählich die Altersschwächen und der gesamten Viehhabe (in- er das dortige Kollegium neu ternates, und von 1934–1938 war. Professor Julius Tschopp Nach seiner Pensionierung lebte bemerkbar, die eine Einweisung klusive Schmalvieh, Ziegen und gründete. Vier Jahre wirkte er Kirchenrektor sowie Präses der zeichnete sich auch durch seine der Verstorbene in Brig. Voller ins Altersheim Steg nötig mach- Schafe) nach Leukerbad dort als Lehrer und Erzieher. Marianischen Kongregation. Grosszügigkeit aus. So hat er Stolz betonte Professor Tschopp ten, wo er am Sonntag, 11. März zurück: 20 Kilometer und 800 Von 1918 bis 1922 war er Su- Bis zu seinem Lebensende ist beim Neubau des Priestersemi- immer wieder, der dienstälteste 2000, verstarb. and Tee-Dôle auf «Züridütsch» Die «Alte Dame» hat Naters wieder verlassen! Es ist nicht haben. hen. Er antwortete nach kur- weiss Gott welchem Land. immer ein- Meine Überlegungen: – Sind zem Zögern etwas von vier bis Es erstaunt mich immer wie- Dürrenmatt im Oberwallis – spielt werden, wenn der Inhalt fach, in wir zu direkt oder zu offen? – fünf Franken und ich begriff der, dass die verschiedenen eher selten! Und dann noch das dementsprechend komprimiert Zürich ein Sind wir zu konservativ? (Ja sofort, dass ich nicht mit ei- Dialekte der Schweiz so unter- Stück: «Besuch der alten Da- wird. Sogar die «Walliser (Gül- Walliser zu auch für einen FDP-ler). – nem Walliser spreche. Für schiedlich sind. Bei gewissen me» – ein Wagnis. len-) Hymne» wurde gekonnt in sein. Ich Sind wir zu «urchig oder bo- mich war der «Stutz» der An- Wörtern kann sogar das Ge- Sie kam aber nach Naters, und die Inszenierung eingebaut... habe nach duständig»? – Ist es, weil bei stieg, für ihn war es der Fran- genteil von dem verstanden Ein grosses Kompliment allen Gründen uns die Berge schöner als die ken. werden, was man eigentlich Beteiligten. Wenn auch die vie- gesucht und Frauen sind? Das behaupten Ein anderes Beispiel erlebte erklären möchte. len (zu vielen?) Unterbrüche bin zum ein paar böse Zungen aus ich ein paar Tage später. Für mich ist aber auch klar, und der Abgang der Spieler Schluss Zürich; – oder weil gewisse Es war ein kalter November- dass unsere Weinproduzenten wie sie kam! Mit einer Dichte, (wegen der engen Platzverhält- gekommen, dass es mehrere Wörter unseres Dialektes nicht Abend und ich wollte noch et- den Zürchern ein paar Aus- mit einer Präzision, wie es in nisse) zuweilen etwas lange gibt. für jedermann verständlich was Warmes trinken, bevor ich drücke aus unserem Dialekt unseren Gefilden nicht alltäg- dauerten, tat das dem Gesamt- sind? zu meinem Hotel kam. Also wie Fendant, Dôle, Pinot Noir lich ist. eindruck keinen Abbruch. Die Von Charles-Albert Antille Es gibt sicher noch weitere bestellte ich einen Tee-Dôle. oder Cornalin beibringen soll- Der Regisseur Hermann An- teilweise komplizierte szeni- alt Nationalrat Gründe, doch möchte ich auf Die Serviertochter schaute ten. thamatten, wohl einer der bes- sche Umsetzung wurde mit den den letzten Punkt nochmals mich mit grossen Augen an Doch Hand aufs Herz: Ich ha- ten Theaterkenner des Oberwal- einfachen «Fensterwechseln» Ich will ihnen ein paar auf- zurückkommen. und auch hier stellte ich sofort be die vielseitige, wunder- lis, hat mit dem Theaterverein sinnvoll und effizient gelöst. zählen und hoffe, so unser Vor ein paar Wochen war ich fest: die versteht mich nicht. schöne Stadt Zürich inzwi- Naters ein Experiment gewagt, Es hat sich auch bewährt, an die «Bild als Walliser» in der im «Dolder» zum Nachtessen Ich erklärte ihr kurz, wie man schen tief in mein Herz ge- das echt gelungen ist. Die Ak- alte Kulturstätte von Naters zu- Grossstadt noch etwas aufzu- eingeladen. Ich hatte etwas so etwas vorbereitet und er- schlossen und werde jeden Tag teure, sonst eher dem traditio- rückzukehren. Alles in allem ei- polieren. Es sind ja viele aus Zeit und bot meinem Arbeits- hielt dann auch rasch meinen geniessen, den ich in meiner nellen Volkstheater verbunden, ne Bereicherung der Oberwalli- dem Ober- und Unterwallis, kollegen, der mich begleitete Tee. Leider war aber kein Arbeit als Wochenaufenthalter haben die moderne Regiefüh- ser Theaterszene. Macht weiter die sich in der grossen Wirt- (ein echter Zürcher) an, den «Dôle» dabei, sondern ein für noch ein paar Monate ver- rung voll akzeptiert und auf der so! schaftsmetropole angesiedelt «letzten Stutz» zu Fuss zu ge- ganz billiger Rotwein aus bringen darf. Bühne umgesetzt. Dürrenmatt Beni Kreuzer kann auch walliserdeutsch ge- Ehrenpräsident VSDW WALLIS Walliser Bote Montag, 28. November 2005 16

CSP-Monatshock «Neue Herausforderung» – im «Müller» B r i g - G l i s. – Die CSP Brig-Glis-Gamsen-Brigerbad lädt auf kommenden Mitt- ein zeitgemässes Projekt woch, den 30. November, um Montag, 28. November 18.00 Uhr ins Restaurant BRIG-GLIS: Müller zu einem Gedanken- 18.00–20.00, Rechtsbe- Verein Unterschlupf für Frauen und Kinder in Not hielt GV austausch ein. Neben interes- ratung des Schweiz. santen Informationen der Mieterinnen- und Mieter- V i s p. – eing.) «Neue He- Amtsinhaber stehen vor allem verbandes Sektion Wal- rausforderung» – ein zeitge- auch die politischen Zielset- lis im Rest. Diana mässes Projekt: Unter die- zungen für das neue Jahr zur LEUKERBAD: sem Motto konnte der Verein Debatte. Die CSP-Ortspartei 16.00–18.00, Ortsbe- Unterschlupf für Frauen und freut sich auf neue Impulse sichtigung mit Brigitte, Kinder in Not am vergange- aus ihrer treuen Wähler- Treffpunkt auf dem Rat- nen Donnerstag in Visp seine schaft. Sie rechnet mit einer hausplatz 12. Mitgliederversammlung regen Beteiligung und ange- 18.00–19.00, Weindegu- abhalten. regten Diskussionen. station aus Varen im Burgerbad Beherbergung, Betreuung und Einstellhalle für MÖREL: 17.00, Bezirks- Beratung waren auch im ver- ratssitzung Präfekte Be- gangenen Jahr das Kernge- den Forstbetrieb zirk Östlich Raron im schäft des Vereins. Darüber hi- V i s p. – Der Forstbetrieb Pfarreisaal de Sepibus naus wurde die Arbeit am Visp und Umgebung feiert VISP: ab 9.00, Kunst- Konzept zur Neustrukturie- sein 20-jähriges Bestehen. ausstellung von Gottfried rung des Vereins weiterge- Anlässlich dieses Jubiläums Tritten im La Poste führt. Das neue Konzept konn- wird am 16. Dezember 2005 20.00, Buchvernissage te den Interessierten an der GV die neue Einstellhalle beim von Hermann-Josef Ve- präsentiert werden. Die Statu- Werkhof in der Wehreye in netz «Es geht euch vo- ten wurden dem neuen Kon- Visp eingeweiht. Die Jubilä- raus nach Galiläa», im zept angepasst. ums- und Einweihungsfeier Bildungshaus St. Jodern «Der Unterschlupf kann auf beginnt um 18.30 Uhr. ein weiteres aktives und inten- sives Vereinsjahr zurückbli- Das neue Vorstandsteam mit Präsidentin Barbara Guntern Anthamatten (Bildmitte). Foto zvg cken.» Mit diesen Worten er- Gelungenes öffnete die Präsidentin Barbara gung in ihrer ganzen Komple- der Vereinsführung arbeitete der Vereinsarbeit in Angriff Hausfest Guntern die 12. Mitgliederver- xität sind die beiden Teamfrau- der Vorstand gemeinsam mit genommen. Erklärtes Ziel des N a t e r s. – eing.) Am 19. sammlung des Vereins Unter- en Sr. Christophora Bünter und den Teamfrauen und der Ge- Projektes war es, die Dienst- November fand in der Alters- schlupf für Frauen und Kinder Caroline Stoffel betraut. Sie schäftsleitung intensiv an der leistungen des Vereins in ein siedlung Sancta Maria ein in Not. Einleitend informierte informierten in ihrem Jahres- Verfeinerung und Optimierung erweitertes professionalisier- Hausfest mit einem Bazar zu sie über die vielfältige, an- bericht über ihre anspruchsvol- des Konzepts zur neuen Ver- tes Angebot zu überführen. Gunsten des Regionalen Al- Alles Gute spruchsvolle und facettenrei- le Arbeit, die in ihrer Komple- einsstrukturierung mit. Die Erfahrungen und Resulta- ters- und Pflegeheims St. Mi- che Arbeit, die im vergange- xität mit Nachbetreuung, Bera- Um die bestehenden Statuten te aus der intensiven zweijäh- chael statt. Der Wunsch der zum 85. nen Vereinsjahr vom Team So- tungen, Übernahme des OHG- aus dem Jahr 1993 mit dem rigen Arbeit fanden ihren Nie- Heimbewohnerinnen und -be- Leuk- zialberatung und Betreuung, Mandates, Netzwerk, interdis- neuen Konzept in Einklang zu derschlag im überarbeiteten wohner, des gesamten Teams Stadt. – von der Geschäftsleitung und ziplinärer Arbeit und Öffent- bringen, wurden diese überar- Konzept, das von Alice Stu- und der Leitung, das Hausfest Heute fei- vom Vorstand geleistet worden lichkeitsarbeit weit über die beitet und in der neuen Fas- cky im zweiten Teil der GV möge zu einem Tag der Be- ert in ist. Beherbergung an sich hinaus- sung von der GV verabschie- vorgestellt werden konnte. Sie gegnung werden, ging in Er- Leuk-Stadt Das oberste Ziel der Vereinsar- reicht. det. Mit den revidierten Statu- informierte über Angebot, das füllung. Der beachtliche Auf- Josef beit bleibt es, Frauen, die phy- ten und dem neuen Konzept Arbeitskonzept, Zuständig- marsch der Besucher und die Meichtry sischer, psychischer oder sexu- Unterstützen, startet der Unterschlupf ins keiten und Verantwortlichkei- grosszügige Unterstützung seinen 85. eller Gewalt ausgesetzt sind, neue Vereinsjahr. ten der neuen Vereinsstruktur des Anlasses beeindruckte al- Geburts- schnell und unbürokratisch ge- gestalten, und stiess dabei auf viel Inte- le. Schon seit geraumer Zeit tag. Zu zielte Hilfe in Form von Bera- zusammenarbeiten Vorstand erweitert resse. werkten fleissige Hände auf diesem Ju- tung, Schutz und Unterkunft Unterstützt werden die Team- Nach jahrelangem Engage- diesen Tag hin. Das Angebot biläum gratulieren ihm seine zu gewährleisten. frauen von der Geschäftslei- ment im Verein Unterschlupf Mit Zuversicht ins präsentierte sich dementspre- Kinder, Schwiegertöchter, tung. Die Geschäftsleitung be- und nach zweijähriger Vor- nächste Vereinsjahr chend vielfältig. Hand- und Schwiegersöhne und Enkel- Schutz und Sicherheit steht in der aktuellen Beset- standstätigkeit trat Emmy Der Unterschlupf ist in ganz Bastelarbeiten, Adventsgeste- kinder ganz herzlich. Sie alle anbieten zung aus drei Fachpersonen Brantschen Wyssen aus dem besonderem Mass ein Verein, cke und Weihnachtsschmuck wünschen ihm zum Fest und Beherbergen, betreuen, bera- aus den Bereichen Sozialar- Vorstand zurück. der auf grosszügige Gönnerin- erfreuten sich einer regen darüber hinaus alles Gute ten, Schutz und Sicherheit an- beit, Opferhilfe und Psycholo- In Gabriela Weger, Maria Oe- nen und Gönner, auf Helferin- Nachfrage. Auch die Darbie- und Liebe. bieten, informieren, vernetzen gie. ster und Marie-Luise Williner nen und Helfer und viele En- tungen des «Bitscher Chör- sind denn auch die Stichworte, Mit der Aufgabe betraut sind konnten drei neue Vorstands- gagierte zählen darf. Ihnen al- lis» und der Kapelle «Nessel- welche die Kernaufgaben des Gabi Müller, Annemaria Fur- mitglieder gewonnen werden, len dankte die Präsidentin in büobu» trugen massgeblich † Theodor Lehner Vereins und namentlich des rer und Alice Stucky. In ihrem welche die Umsetzung des Namen des Vereins für die zum Gelingen des Hausfestes W i l e r. – Am vergangenen Teams Sozialarbeit und Be- Jahresbericht informierten die neuen Konzepts begleiten wer- grosszügige Unterstützung; bei. Freitag ist Theodor Lehner treuung beschreiben. Im letz- Frauen der Geschäftsleitung den. ohne diese wäre die unbestrit- aus Wiler nach kurzer Krank- ten Jahr waren Lösungen für über die Gestaltung der Zu- tenermassen wichtige Arbeit heit in seinem 75. Altersjahr teils sehr komplexe und ar- sammenarbeit mit den Team- Angebot des Unterschlupfs nicht mög- im Spital von Visp verstor- beitsintensive Fälle von Beher- frauen sowie mit wichtigen In- professionalisiert lich. ben. Theodor Lehner wird bergungen zu finden, intensi- stitutionen. An der Schwelle zum zweiten Mit dem neuen Konzept, dem heute Montag in Wiler zu viert wurde auch die Zusam- Jahrzehnt seines Bestehens neuen Vorstand und viel Un- Abonnentendienst Neue Vereinsstruktur, Grabe getragen. Der Beerdi- menarbeit mit der Polizei als hatte der Verein Unterschlupf terstützung startet der Unter- Telefon 027 948 30 50 gungsgottesdienst findet um einweisende Instanz. angepasste Statuten Ende 2003 ein zweijähriges schlupf zuversichtlich in ein 10.30 Uhr in der Kirche von Mit der Aufgabe der Beherber- Neben den obligaten Aufgaben Projekt zur Neustrukturierung weiteres Vereinsjahr. Wiler statt. Wir entbieten den trauernden Angehörigen un- sere aufrichtige Anteilnahme.

† Rosalia Montag, 28. November Bildungshaus St. Jodern ent- Perren-Julen 2005, 20.00 Uhr gegengenommen. Z e r m a t t. – Am vergange- Buchvernissage: «Er geht nen Donnerstag ist Rosalia euch voraus nach Galiläa» Donnerstag, 1. Dezember Perren-Julen aus Zermatt von Hermann-Josef Venetz 2005, 20.00 Uhr nach kurzer Krankheit und Heute Montag, 28. Novem- Mit der Bibel meditieren einem reich erfüllten Leben ber 2005, um 20.00 Uhr lädt im Advent im Altersheim St. Mauritius das Schweizerische Katholi- Leitung: Sr. Annuntiata im Alter von 92 Jahren ver- sche Bibelwerk Oberwallis Bregy, Visp storben. Die Verstorbene ein zu einer Buchvernissage. Schwester Annuntiata Bre- wird heute Montag in Zer- Professor Hermann-Josef gy baut die Weihnachtskrip- matt beigesetzt. Der Beerdi- Venetz liest aus seinem neu- pe in der Hauskapelle des gungsgottesdienst findet um en Buch «Er geht euch vo- Bildungshauses St. Jodern. 10.30 Uhr in der Kirche von raus nach Galiläa» – mit Die Meditationen zum The- Zermatt statt. Wir sprechen dem Markusevangelium auf ma «Gottes Kommen im den trauernden Angehörigen dem Weg. Advent» finden jeweils am unser christliches Beileid Alle Interessierten sind Donnerstag um 20.00 Uhr aus. recht herzlich zu diesem statt. Gott kommt jederzeit Anlass eingeladen. Eine zu uns, wenn wir unser Anmeldung ist nicht erfor- Herz öffnen und Ihn einlas- † Alfred Oggen- derlich. sen. Advent ist die Zeit, die uns erneut einlädt, uns auf fuss-Thomann Mittwoch, 30. November den Weg zu Gott zu bege- T e r m e n. – Nach kurzer Erinnern Sie sich noch? 2005, 10.15 bis 16.00 Uhr ben. Wir werden auf diesen Krankheit ist am vergange- Einkehrtag Gemeinschaft Weg geführt von grossen nen Freitag Alfred Oggen- lediger Frauen Oberwallis Gestalten aus dem alten fuss-Thomann, genannt Frie- Im Fotoarchiv aufgestöbert Thema: «...und die Moral Testament: Abraham, Mose, del, im Alters- und Pflege- M ö r e l. – eing.) Die beliebte Rubrik «Erinnern Sie sich noch?» führt uns heute nach Mörel. Die von der Geschicht?» David, Maria. So erfahren heim Santa Rita in Ried-Brig Erst- und Zweitklässler der Sekundarschule Mörel stellten sich im Jahr 1960 dem Fotografen. Leitung: Pfarrer Eduard wir ein auf Christus hin ge- im Alter von 83 Jahren ver- Wir erkennen, 4. Reihe, von links nach rechts: Franz Imhof, Karl Nellen, Bernhard Franzen, Wer- Imhof, Grengiols richtetes Leben. Alle Inte- storben. Er wird heute Mon- ner Albrecht, Armin Imhof, Josef Mangisch, Johann Franzen, Anton Ittig, Amadee Blatter. 3. Pfarrer Imhof erzählt bibli- ressierten sind herzlich zu tag auf dem Friedhof von Reihe, von links nach rechts: Martin Schalbetter, Gregor Lorenz, Arnold Franzen, Edelbert Mar- sche und Walliser Geschich- diesen Meditationen einge- Termen zur letzten Ruhe ge- gelisch, Moritz Albrecht, Werner Schmid, Werner Mattig, Albert Volken, Beat Zenzünen, Rudolf ten und interpretiert diese laden. bettet. Der Beerdigungsgot- Margelisch. 2. Reihe, von links nach rechts: Richard Andenmatten, Albert Berchtold, Edmund ins Hier und Heute. Alle in- tesdienst findet um 10.00 Uhr Margelisch, Anton Imhof, Rafael Margelisch, Josef Biffiger, David Wenger, Josef Hauser, Martin teressierten ledigen Frauen Nähere Auskunft sowie De- in der Kirche von Termen Zurschmitten, Hermann Kummer. 1. Reihe, von links nach rechts: Peter Stucky, Georges Schwe- sind recht herzlich zu die- tailprogramme sind im Bil- statt. Wir entbieten den trau- ry, Albert Tenisch, Peter Imhof, Edy Schmidt, Peter Bodenmann. Rechts stehend: Lehrer Mein- sem Einkehrtag eingeladen. dungshaus St. Jodern erhält- ernden Angehörigen unser rad Zurbriggen. Anmeldungen werden im lich. herzliches Beileid. SPORTBOTE Walliser Bote Montag, 28. November 2005 17

Christophe Moulin, Trai- ner FC Sitten: «Das Wich- tigste ist, dass wir gegen ei- nen unbequemen Gegner gewonnen haben. Schade ist nur, dass wir trotz einer Vielzahl von Torchancen und zwei Pfostenschüssen bis zum Schluss zittern mussten. Nach den verpass- ten Chancen in La Chaux- de-Fonds tat sich unser An- griff mit dem Verwerten dieser auch heute schwer. Ich kann mir diese Schwä- che eigentlich gar nicht er- klären. Obradovic hätte uns vor der Pause in Führung schiessen müssen. Ich mag meine Spieler aber nicht kritisieren. Auch wenn es kein Spektakel war: Wir hatten genügend Chancen, um eines werden zu lassen. Die Rangliste? Die interes- siert mich erst nach dem letzten Punktespiel gegen Lugano am kommenden Sonntag.»

Chiassos Serie gerissen Challenge League (Si) La Chaux-de-Fonds be- hauptete mit dem 3:0-Sieg in Vaduz die am letzten Wo- chenende erstmals errungene Leaderposition mit Erfolg. In der 16. Runde der Challenge League musste sich dafür Chiasso erstmals seit Ende Benoit Cauet (Mitte): Nach erneut schwacher Leistung gegen das harmlose Meyrin in der 56. Minute von Trainer Moulin ausgewechselt. Foto Sacha Bittel Juli wieder geschlagen geben. Im Vaduzer Rheinpark nutzte Chaux-de-Fonds die offen- sichtliche Heimschwäche der Liechtensteiner im Direkt- vergleich mit den besten Paulo Vogt sei Dank Teams der Liga resolut aus. Alhassane Touré brachte den Leader in der ersten Halbzeit Challenge League: Sitten - Meyrin 1:0 (0:0) aus offsideverdächtiger Posi- tion in Führung, danach be- Gott sei Dank hat der FC der schenkte, vermochte sich war es in der ersten Halbzeit jährigen Didier Crettenand ein- wach, wo der FC Sitten spät be- sannen sich die Neuenburger Sitten Paulo Vogt. Der wenigstens in der zweiten Halb- trotzdem Obradovic, der für die wechselte. Das Walliser Eigen- straft wurde. vorab auf die Defensivarbeit. Brasilianer krönte eine zeit zu steigern. Fehlpässe, grösste Gefahr beim Gegner gewächs spielte nach einer Nach drei Nachspielminuten Baulmes - Kriens 2:2 (1:2) spielerisch erbärmliche Missverständnisse, Ballverluste, sorgte. Bereits in der 3. Minute Stunde auf der rechten Seite stand der Sieg des FC Sitten Municipal, Yverdon. – 450 Zu- Leistung der Walliser ge- und nicht zum ersten Mal in der lenkte Meyrin-Hüter Kospo denn auch den entscheidenden dann aber fest. Einbilden darf schauer. – Sr. Salm. – Tore: 8. Me- gen das neue Schlusslicht jüngsten Vergangenheit kaum seinen Schuss via Aussenpfos- Pass in die Tiefe auf Obradovic, man sich aber im Tourbillon lina 0:1. 29. Meoli 1:1. 30. Melina Meyrin wenigstens mit ein Rhythmuswechsel: Es war ten in Corner. Eine Hereingabe der einwärts zur Grundlinie lief, nach dieser Leistung nichts. 1:2. 90. Cottens 2:2. – Bemerkun- lange eine Zumutung, was der (21.) auf den zweiten Pfosten flach zur Mitte passte, wo Paulo Aber: Zählen tun ja eh nur die gen: Spiel wegen Schnee auf dem dem Siegtreffer. Der Goal- Sportplatz in Baulmes nach Yver- getter schloss den schöns- FC Sitten seinen Fans bot. Eine köpfelte João Pinto statt ins Tor Vogt beim zweiten Pfosten Punkte, und nach den drei don verlegt. 64. Pfostenkopfball ten Angriff des Spiels nach fünfminütige Druckphase vor weit daneben. Und dann bot flach und wuchtig zum 1:0 in gewonnenen liegt der FC Sitten von Njanke (Baulmes). einer Stunde zum 1:0 ab. der Pause genügt nicht, um den sich dem Serben in Diensten die Maschen traf. Der junge jetzt punktgleich mit Lausanne Bellinzona - Baden 2:0 (1:0) Ambitionen des Vereins und der Walliser in der 44. Minute Crettenand war auch in der Fol- und drei Längen hinter Überra- Comunale. – 700 Zuschauer. – Sr. Karl Salzmann den Vorstellungen dessen Chefs eine 1000-prozentige Chance. ge dafür verantwortlich, dass schungs-Leader La Chaux-de- Nobs. – Tore: 14. Burla 1:0. 94. Ia- Constantin gerecht zu werden. Nach dem schönsten Angriff endlich Zug in die Sittener An- Fonds auf dem zweiten Rang. nu 2:0. Vor allem die Leistung der ers- der ersten Halbzeit über Vogt griffsmaschinerie kam. Chiasso - Wil 0:3 (0:2) Meyrin ohne eine Comunale. – 350 Zuschauer (Sai- ten Halbzeit war für die frieren- und Regazzoni flankte dieser Es war aber irgendwie bezeich- 6350 Zuschauer son-Minusrekord). – Sr. Grossen. – den Zuschauer bei Minusgraden einzige Torchance zur Mitte, wo Obradovic völlig nend für die durchzogene Leis- Sitten - Meyrin 1:0 (0:0) Tore: 5. Agim Nushi 0:1. 8. Bo- schlichtweg eine Zumutung. Meyrin, mit der zweitschwächs- freistehend aus drei Metern in tung des FC Sitten an diesem Stade de Tourbillon. – 6350 Zuschau- chud 0:2. 70. Cengel 0:3. – Be- Die gellenden Pfiffe nach gut ei- ten Offensive angetreten, und die Walliser Fankulisse statt ins kalten Sonntagnachmittag, dass er. – Sr. Thomas Meier. – Tor: 60. merkung: 85. Wil-Goalie Lopar ner halben Stunde waren be- nach dem Sieg von Locarno Tor von Kospo, der den verletz- es bis zum Schlusspfiff des om- Vogt 1:0. wehrt Foulpenalty von Riccio ab. rechtigt. Im Mittelpunkt stand nach dieser Runde neues ten Di Stefano ersetzte, traf. nipräsenten Schiedsrichters Sitten: Borer; João Pinto; Sarni, Locarno - Concordia Basel 1:0 dabei vor allem Benoit Cauet, Schlusslicht, verstand es eine Thomas Meier eine Zitterpartie Meoli; Gaspoz, Gelson Fernandes, (0:0) Cauet (56. Crettenand); Ahoueya, Re- Lido. – 480 Zuschauer (Saison-Mi- der seine meisten Aktionen Stunde lang problemlos, die Vogt, wer sonst blieb. Und als Alberto Regazzo- gazzoni, Obradovic; Vogt (81. Mija- nusrekord). – Sr. Studer. – Tor: 81. mehrheitlich verstolperte und harmlosen Walliser Offensivbe- Auch nach dem Seitenwechsel ni, der auch schon bessere Spie- dinoski). Frigomosca 1:0. – Bemerkung: der total von der Rolle war. Go- mühungen zu neutralisieren. passierte, mit Ausnahme eines le für seine Farben zeigte, zu Meyrin: Kospo; Getaz, Mieville, Par- 64. Lattenschuss von Iandoli (Con- ran Obradovic, der die Bälle wie Dass die Genfer während der Offside-Treffers von Meoli in Beginn der Nachspielzeit nach ra, Bolay; Barrau, Lebeau, Mariétan, cordia). Towa (68. Moes); Eseosa, Greco (74. zu den guten alten Zeiten der gesamten Spielzeit zu keiner der 53. Minute, wenig. Bis Trai- zwei herrlichen Finten nur den Valente). Lugano - Lausanne-Sport 1:1 Spielmacher immer wieder for- einzigen Torchance kamen, wi- ner Christophe Moulin endlich Innenpfosten traf, wurden Erin- (0:0) Bemerkungen: Sitten ohne Delgado Cornaredo. – 968 Zuschauer. – Sr. derte, sie dann aber meistens derspiegelt deren Tabellenlage. reagierte und für den unglück- nerungen an das La-Chaux-de- und Kanté (verletzt). – Verwarnun- Hänni. – Tore: 65. Andreoli 1:0. postwendend dem Gegner wie- Trotz seinen vielen Aussetzern lich agierenden Cauet den 19- Fonds-Spiel vor einer Woche gen: 26. Getaz. 67. Lebeau. 78. Chammartin 1:1. – Bemerkun- gen: 11. Tor von Eudis (Lausanne) wegen Foul am Goalie annulliert. 57. Tor von Viola (Lugano) annul- In Kürze liert wegen Offside. FCZ-Sieg im «Schnee-Spiel» Luzern - Winterthur 2:0 (1:0) Allmend. – 3000 Zuschauer. – Sr. «Dortmunder» Dede Wermelinger. – Tore: 10. De Na- fällt aus poli 1:0. 54. Mehmeti 2:0. – Be- Super League: Zürich hinter FCB auf Platz 2 ● (Si) Borussia Dortmund merkung: 74. Rote Karte gegen (Si) Zürich reihte sich in traf er nach einer herrlichen kümmerten, verschaffte sich der vom Tor entfernt lenkte der Ex- muss in den restlichen Spie- Raimondi (Winterthur/Foul). der 16. Runde der Super Soloeinlage ein zweites Mal. 20-Jährige den Raum zum per- Internationale den Ball gerade- len bis zur Winterpause ohne Vaduz - La Chaux-de-Fonds 0:3 League hinter dem FCB Der Co-Autor der Keita-Show fekten Steilpass. Die beste Ge- zu dilettantisch ins Out. In der Dede (Br) auskommen. Der (0:1) Rheinpark. – 840 Zuschauer. – Sr. auf Platz 2 ein. Der Rück- hiess wieder einmal Rafael. Ob- legenheit zum Ausgleich bot Folge gestand Zürich dem Aussenverteidiger zog sich Bertolini. – Tore: 31. Touré 0:1. stand auf den spielfreien schon sich gleich zwei Schaff- sich Milaim Rama (58.). Unbe- Letztklassierten keinen Spiel- am Samstag in Nürnberg 61. Bouziane 0:2. 86. Casasnovas Champion beträgt nach hauser um den Südamerikaner drängt und kaum mehr als 2 m anteil mehr zu. (1:2) eine Innenbandüber- 0:3. – Bemerkung: 41. Ch.-d.-F- dem 2:0 beim Letzten Schaffhausen - FC Zürich 0:2 (0:1) dehnung im rechten Knie zu. Goalie Bart lenkt Schuss von Gas- Breite. – 2300 Zuschauer. – Sr. Bu- par an die Latte. Schaffhausen sechs Punk- te. YB (1:0 gegen St. Gal- sacca. – Tore: 41. Keita 0:1. 82. Keita Ein Toter bei Ausschreitun- YF Juventus Zürich - Wohlen 0:2. 0:1 (0:1) len) und Thun (3:0 gegen gen auf Zypern Yverdon) erweiterten am Thun - Yverdon 3:0 (2:0) ● Auf Zypern ist ein Polizist Utogrund. – 350 Zuschauer. – Sr. Lachen. – 3800 Zuschauer. – Sr. Ro- Käser. – Tor: 30. Malenovic 0:1. ersten Winterwochenende galla. – Tore: 1. (0:37) Ferreira 1:0. bei Ausschreitungen nach der 1. Chaux-d.-F. 16 10 4 2 34:20 34 das Feld der Sieger. 36. Sen 2:0. 67. Lustrinelli 3:0. Partie AEL Limassol - APO- 2. Sitten 16 9 4 3 27:12 31 Pulver gut, alles andere nicht: Grasshoppers - Aarau 1:1 (1:1) EL Nikosia ums Leben ge- 3. Lausanne 16 9 4 3 30:21 31 In Schaffhausen versprachen Hardturm. – 3400 Zuschauer. – Sr. kommen. Der Beamte erlitt 4. Wil 16 9 3 4 34:22 30 Circhetta. – Tore: 39. Eduardo 1:0. 5. Luzern 16 8 5 3 36:24 29 sich die Gastgeber einen Vorteil einen Herzinfarkt, nachdem 6. Chiasso 16 8 5 3 21:14 29 davon, die Schneedecke vor der 45. Giallanza 1:1. die Polizisten mit Steinen be- 7. Wohlen 16 8 2 6 29:22 26 Partie gegen den technisch star- Young Boys - St. Gallen 1:0 (1:0) worfen worden waren. 8. Baulmes 16 7 5 4 20:20 26 ken FCZ nicht vom Feld zu räu- Stade de Suisse. – 11887 Zuschauer. 9. Vaduz 16 5 4 7 29:24 19 – Sr. Kever. – Tor: 35. Varela 1:0. 10. Concordia 16 5 4 7 23:33 19 men. Der nun seit zehn Runden Glasgow Rangers seit acht 11. Juventus* 16 5 6 5 21:22 18 sieglose Tabellenletzte bekun- 1. Basel 15 11 3 1 38:18 36 Spielen ohne Sieg 2. Zürich 16 9 3 4 41:23 30 12. Bellinzona 16 4 5 7 16:22 17 ● 13. AC Lugano 16 4 5 7 18:30 17 dete mit der weissen Unterlage 3. Grasshoppers 16 8 5 3 27:17 29 Die Glasgow Rangers be- 14. Winterthur 16 4 4 8 33:28 16 aber bedeutend mehr Mühe als 4. Young Boys 16 7 6 3 24:17 27 finden sich in einer histori- 15. Kriens 16 3 6 7 19:34 15 die Equipe von Lucien Favre. 5. Thun 16 7 2 7 29:29 23 schen Krise. Der Rekord- 16. Baden 16 3 4 9 13:25 13 Im Wesentlichen sorgte Alhas- 6. St. Gallen 16 5 4 7 22:26 19 meister unterlag den Hiberni- 17. Locarno 16 2 4 10 8:25 10 7. Yverdon 16 5 2 9 22:29 17 18. Meyrin 16 1 6 9 11:24 9 sane Keita für den Unterschied. 8. Aarau 16 4 4 8 14:28 16 ans aus Edinburgh 1:2 und * = 3 Punkte abgezogen wegen Lizenz- Der Afrikaner markierte kurz 9. Xamax 15 4 1 10 20:32 13 wartet mittlerweile seit acht vergehens vor der Pause das 1:0, in der 82. Keita erzielt das 1:0: Pulver gut, alles andere nicht. Foto Keystone 10. Schaffhausen 16 2 4 10 10:28 10 Spielen auf einen Sieg. SPORTBOTE Walliser Bote Montag, 28. November 2005 18 Der FC Naters auf Trainersuche Roger Meichtry wird Technischer Direktor beim Fussball-Verband – Vertrag mit Naters wurde aufgelöst alb) Der FC Naters muss es nun so aus, als ob ich dem Fux/Berkemeier als sich einen neuen Trainer Widerstand aus dem Weg ge- suchen. «Die Mannschaft hen und mich vor der Verant- eine Variante befindet sich in einer heik- wortung drücken möchte», ist Logischerweise wurde Assis- len Situation. Wir werden sich Meichtry bewusst. «Wir tenz-Trainer Matthias Fux rela- deshalb eine genaue Aus- haben ein halbes Jahr versucht, tiv schnell als möglicher Nach- legeordnung vornehmen, etwas aufzubauen und wir ha- folger ins Spiel gebracht, mög- es wird keinen Schnell- ben nun auch eine Linie herge- licherweise im Zusammenspiel schuss geben», betont Prä- bracht. Ich bin überzeugt, dass mit Winne Berkemeier. Die sident Hans Ritz. die Mannschaft das Potenzial beiden haben in der letzten Dass sich Roger Meichtry auf hat, um oben zu bleiben und Saison bereits in Visp mitein- die Ausschreibung des Techni- ich hätte hier gern weitergear- ander gearbeitet. Beide stehen schen Direktors des Fussball- beitet», betont der scheidende grundsätzlich bereit, dem FC Verbands gemeldet hat, war Naters-Trainer. Naters in der schwierigen Si- klar. Auch, dass er durchaus Ausschlaggebend war letztlich tuation zu helfen. gute Karten in den Händen etwas ganz anderes. «Ich habe Ein Entscheid allerdings ist hält. Nun hat der Trainer des durch diese Aufgabe die Mög- noch nicht gefallen, wie Präsi- FC Naters den Zuschlag erhal- lichkeit erhalten, mein Hobby dent Hans Ritz betont. «Das ten. zum Beruf zu machen und zu- Duo Fux/Berkemeier ist eine Natürlich wurde abgeklärt, ob mindest in den nächsten Jahren Möglichkeit. Aber wir wollen sich die beiden Aufgaben kom- davon zu leben. Das ist eine die bestmögliche Lösung fin- binieren lassen, doch war dies Chance für mich und auch eine den und werden deshalb in der vom zeitlichen Aufwand her grosse Herausforderung», so kommenden Woche eine ge- nicht möglich. «Der Job als Meichtry. naue Auslegeordnung vorneh- Technischer Direktor ist in den Mit Roger Meichtry verliert men», betonte Ritz auf Anfra- letzten Jahren von zunächst der FC Naters einen sehr guten ge. «Wir werden auch analy- 33% über 50% auf neu 80% Ausbildner, der ohne Frage sieren, was für Verstärkungen aufgewertet worden. Daneben auch gute Arbeit geleistet hat, wir auf Spielerseite noch brau- liegt das Traineramt beim FC dessen taktische Massnahmen chen. Denkbar wäre auch, ei- Naters unmöglich drin», so aber im Umfeld nicht durch- nen Profitrainer zu holen, aber Meichtry. Und so wurde der wegs auf Verständnis gestos- da stellt sich auch die Frage, ob Vertrag zwischen dem Ober- sen waren. In der sportlich eine solche Lösung finanzier- walliser 1.-Ligist und Meichtry schwierigen Situation kann der bar wäre», so der FCN-Präsi- am Samstagabend aufgelöst. Abgang deshalb auch die dent. Eines ist für ihn aber klar: Leicht ist ihm der Entscheid Chance für einen Neubeginn «Es muss schon noch einmal Roger Meichtry: «Beim Verband erhalte ich die Möglichkeit, mein Hobby zum Beruf zu machen. Die- nicht gefallen. «Natürlich sieht sein. einen ‹Ruck› geben.» se Chance muss ich packen.» Foto wb

1. Bundesliga Deutschland. 1. Bundesliga. 14. Run- In Kürze de: Wolfsburg - Arminia Bielefeld 0:0. Bemühungen schlecht belohnt Nürnberg - Borussia Dortmund 1:2. Bayern München - Mainz 2:1. Schalke Erneutes Verletzungspech 04 - Werder Bremen 2:1. Hannover 96 - von Marco Streller Kaiserslautern 5:1. MSV Duisburg - 1. 1. Liga: Naters - Malley-Lausanne 1:2 (0:2) ● (Si) Der Schweizer Interna- FC Köln verschoben. Bayer Leverkusen - Hamburger SV 0:1. Hertha Berlin - sak) Die erste Halbzeit war Toren wie die Jungfrau zum Probleme gestellt. Peterik (53.) ref. Im Zweifelsfall entschied tionale Marco Streller wird Borussia Mönchengladbach 2:2. Ein- aus Natischer Sicht eine Kind. Beim 0:1 (9.) leistete sich nach einem Pechoucek-Corner er für den Gast. Die rote Karte sein Verletzungspech nicht tracht Frankfurt - VfB Stuttgart 1:1. Katastrophe und diese Pichel beim Spielaufbau einen und Marco Frutiger (60.) stell- an Ricci war ein krasser Fehl- los: Der 24-jährige Basler 1. München 14 12 1 1 31:10 37 wurde entsprechend mit Fehler und Libero Sieber liess ten Torhüter Jeanmonod vor al- entscheid. Wenn die beiden verletzte sich am Knie und 2. Hamburger SV 14 9 4 1 22: 6 31 zwei vermeidbaren Gegen- an der Strafraumgrenze gegen lergrösste Probleme. Zwei Mi- Elfmeter für Malley auch ver- wird dem VfB Stuttgart mit 3. Bremen 14 9 2 3 39:19 29 toren bestraft. Danach Christophe Simon, der den nuten später foulte Ricci nach tretbar waren, hätte Kehl bei einer Innenbandzerrung und 4. Schalke 04 14 6 7 1 18:10 25 5. Hertha Berlin 14 6 4 4 23:20 22 wurde die Truppe von Strafstoss richtiggehend suchte, einem Konter den durchgebro- zwei Aktionen im gegnerischen einem Kapsel-Einriss rund 6. Dortmund 14 5 6 3 22:18 21 Malley-Trainer Gabey an der Strafraumgrenze unnöti- chenen Rocha im Strafraum, Strafraum ebenfalls pfeifen drei Wochen fehlen. 7. M’gladbach 14 5 6 3 19:16 21 Chapuisat total dominiert. gerweise das Bein stehen. Ben- Pittarelli zielte bei seinem können. Vor allem in der Nach- 8. VfB Stuttgart 14 3 9 2 18:17 18 Die Tor-Ausbeute war aber ny Bittarelli verwertete den El- zweiten Strafstoss neben das spielzeit, als Matthias Fux im Fischer Masters-Dritter 9. Wolfsburg 14 4 6 4 14:20 18 10. Leverkusen 14 4 5 5 22:23 17 zu gering, der Frust nach fer zum 0:1. In der 20. Minute Tor. In der 64. Minute zirkelte Sechzehner bei der Ballannah- in Paris 11. Hannover 96 14 3 7 4 23:22 16 dem letzten Spiel im alten wurde ein Freistoss von Sebas- Pechoucek einen weiteren Cor- me heftig in den Rücken ge- ● Degen-Olympiasieger 12. Bielefeld 14 4 4 6 17:21 16 Jahr gross. Und: Ref Kehl tien Vöelin von der Mauer un- ner zur Mitte. Tomas Peterik stossen wurde, müssen. Aber Marcel Fischer (27) belegte 13. Frankfurt 14 4 3 7 17:22 15 14. Mainz 14 3 3 8 18:23 12 war diesmal kein Unpar- glücklich zum 0:2 abgelenkt. stieg am höchsten und traf mit eben: Wenn man in der Tabelle am Top-8-World-Masters in 15. 1. FC Köln 13 3 2 8 19:28 11 teiischer. Der FC Naters kam durch Luyet dem Kopf herrlich zum 1:2-An- hinten steht... Levallois bei Paris nach zwei 16. MSV Duisburg13 2 3 8 12:26 9 (14.) und Zurwerra (41.) zu schlusstreffer. Dem FC Naters Der FC Naters überwintert auf Siegen und einer knappen 17. Nürnberg 14 2 3 9 15:28 9 18. Kaiserslautern 14 2 3 9 18:38 9 Die Verantwortlichen wollten zwei starken Abschlüssen, Mal- blieb eine lange Zeit zum Aus- einem Abstiegsplatz. Die Ver- Halbfinal-Niederlage den das letzte Saisonpsiel, nicht zu- ley mit sehr geringem Aufwand gleich und die Bemühungen antwortlichen werden diese dritten Rang. Premier League letzt wegen der jüngsten Er- zu zwei Toren. waren augenfällig. Selbst die Woche das Geschehene analy- folgswelle, unbedingt absolvie- Und nur die allergrössten Obti- ungerechtfertigte rote Karte an sieren. Sie werden festhalten Basketball-SM England. Premier League. 14. Runde: ren und deshalb wurde der misten wetteten zur Pause noch die Adresse von Ricci (75.) ver- müssen, dass man einerseits na- Sunderland - Birmingham City 0:1. Wi- SM. 9. Runde. Männer. Natio- gan Athletic - Tottenham Hotspur 1:2. Stapfen mit einem grossen Auf- einen Pfifferling auf den FC mochten diese nicht zu stoppen. he, in Sachen Routine und nalliga A. Am Samstag: Fribourg Manchester City - Liverpool 0:1. Arse- wand bei den wichtigen Zonen Naters. Das grösste Manko war, nicht Klasse aber auch sehr weit von Olympic - Birstal 92:67 (50:35). nal - Blackburn Rovers 3:0. Aston Villa vom Schnee geräumt. Die Ver- Wie man sich täuschen kann. zum ersten Mal in dieser Sai- den Gegnern ist. Die Vereins- Lugano - Nyon 98:87 (57:55). - Charlton Athletic 1:0. Portsmouth - Monthey - Meyrin Grand-Sacon- Chelsea 0:2. Middlesbrough - West hältnisse waren bei Spielbe- Mit der Hereinnahme der bei- son, die absolute Durchschlags- verantwortlichen müssen min- Bromwich Albion 2:2. West Ham Uni- ginn, trotz Minus-Temperatu- den Brüder Marco und Christi- kraft in der Gefahrenzone, wo destens die bereits bei Saison- nex 96:79 (37:26). Pully - Bon- ted - Manchester United 1:2. Everton - court 85:101 (38:59). Union Neu- Newcastle United 1:0. Fulham - Bolton ren, absolut regulär, für die Ak- an Frutiger – Marco steht dem auch am Samstag immer wieder beginn versprochenen zwei châtel - Lausanne Morges 74:71 Wanderers 2:1. teure allerdings unberechenbar. Fanionteam berufshalber in der ein Malley-Abwehrspieler im Verstärkungsspieler endlich (31:32) – Rangliste (je 9 Spiele): Rückrunde nicht mehr zur Ver- Weg stand. Und wie meinte auf präsentieren. Umso mehr, als 1. Boncourt 16. 2. Fribourg Olym- 1. Chelsea 14 12 1 1 33: 7 37 Schwacher Auftakt fügung und wurde von Präsi- der Tribüne ein Fussball-Ken- Lochmatter und Marco Frutiger pic 14. 3. Lugano 12 (729:661). 4. 2. ManU 13 8 3 2 21:13 27 Monthey 12 (725:693). 5. Hérens 3. Arsenal 13 8 2 3 22:10 26 Der FC Naters präsentierte sei- dent Ritz vor Spielbeginn ge- ner: «Warum provoziert nicht den Verein verlassen haben. 10 (720:702). 6. Neuchâtel 10 4. Wigan Athl. 13 8 1 4 16:10 25 nen Fans zum Saisonabschluss ehrt – kehrte beim FC Naters im mal auch ein Natischer Angrei- (695:704). 7. Birstal 8. 8. Geneva 5. Tottenham 14 6 6 2 16:10 24 seine zwei Gesichter. In der ers- zweiten Abschnitt die Wucht fer einen Freistoss oder Elfme- 300 Zuschauer Devils 6 (672:693). 9. Meyrin 6 6. Bolton W. 13 7 2 4 15:13 23 Naters - Malley-Lausanne 1:2 (0:2) (708:754). 10. Pully 6 (701:770). 7. Liverpool 12 6 4 2 13: 8 22 ten Halbzeit waren die Spieler und Zweikampfstärke zurück. ter in der gegnerischen Gefah- nicht immer bei der Sache, teil- Der Gegner wurde mit Aggres- renzone?» Die Antwort: Feh- Sportplatz Stapfen. – 300 Zuschauer. 11. Lausanne 4 (694:700). 12. Ny- 8. Manchester 14 6 3 5 15:12 21 – Sr. Sascha Kehl. – Tore: 9. Bittarel- on 4 (731:790). 9. West Ham 13 5 4 4 17:13 19 nahmslos, schlecht inspiriert, in sivität unter Druck gesetzt, die lende Cleverness. li (Elfmeter) 0:1. 20. Vöelin 0:2. 64. 10. Charlton Ath. 13 6 1 6 17:18 19 den Zweikämpfen immer einen Angriffe wurden variantenrei- Frauen. Nationalliga A: Am 11. Middlesbr. 14 5 4 5 20:20 19 Peterik 1:2. Samstag: Pully - Elfic Fribourg 12. Newcastle 14 5 3 6 12:14 18 Schritt zu spät und im eigenen cher und über die Seiten wurde Die Rolle des Ref Naters: Hänni; Sieber; Ricci, Pichel; 46:63. Riva - Troistorrents 88:86 13. Blackburn 14 5 3 6 15:18 18 Spielaufbau ungenau. Fazit: die zuvor sattelfeste gegneri- Vorweg gesagt: Sascha Kehl Imhalsy (46. Chr. Frutiger), Henzen n.V. Martigny-Ovronnaz - Uni 14. Fulham 14 4 3 7 16:20 15 Man lief dem Gegner hinterher sche Abwehr immer wieder vor war mit Sicherheit kein Heim- (46. M. Frutiger), Fux, Zurwerra; Pe- Neuchâtel 84:46. – Rangliste: 1. 15. Aston Villa 14 4 3 7 14:22 15 choucek, Luyet; Peterik. Pully 9/16. 2. Elfic Fribourg 9/14. 16. Everton 13 4 1 8 5:16 13 und wurde von diesem brutal 17. W. Bromwich 14 3 3 8 15:24 12 Malley-Lausanne: Jeanmonod; 3. Brunnen 9/12. 4. Martigny 9/10. bestraft. Malley kam, ohne 5. Riva 10/10. 6. Troistorrents 9/8. 18. Portsmouth 14 2 4 8 11:20 10 selbst zu überzeugen, zu seinen Bittarelli; Maculusse, Fenini; Rego 19. Birmingham 13 2 3 8 8:17 9 (80. Wubshet), Fermino, Ziegler, 7. Uni Neuchâtel 10/4. 8. Opfikon 20. Sunderland 14 1 2 11 12:28 5 Preisig; Vöelin (73. Bastardoz); Ro- 9/0. cha, Simon. Serie A Roger Meichtry, Trainer Bemerkungen: Verwarnungen für des FC Naters: «In der Maculusse (32.), Henzen (39.), Fer- Lottozahlen Italien. Serie A. 13. Runde: AC Milan mino (46.), Ricci (62.). – Ausschluss: - Lecce 2:1. Livorno - Chievo Verona zweiten Halbzeit hat die Lotto 0:0. Cagliari - Sampdoria Genua 2:0. Mannschaft das Feuer und 75. Ricci. 2, 7, 8, 10, 26, 39 Ascoli - Palermo 1:1. Empoli - Lazio die Leidenschaft ins Spiel 1. Liga, Gruppe 1. 17. Runde: Na- Zusatzzahl: 21 Rom 2:3. Parma - Udinese 1:2. Siena - gebracht, die es für diese ters - Malley 1:2. Etoile Carouge - Reggina 0:0. Juventus Turin - Treviso Urania Genf 2:0. Grand-Lancy - Dü- 3:1. Messina - Inter Mailand 1:2. AS Liga braucht. Zu Beginn dingen 1:1. Chênois - Servette 0:4. – Joker: 3 0 4 3 6 2 Roma - Fiorentina 1:1. waren wir viel zu passiv, Die Partien Bex - Martinach, Fribourg 1. Juventus 13 12 0 1 29: 7 36 haben den Zweikampf zu - Serrières, Echallens - Signal Bernex Extra-Joker: 3 7 5 9 9 8 2. AC Milan 13 10 1 2 29:13 31 wenig gesucht und sind und Stade Nyonnais - Bulle wurden 3. Fiorentina 13 9 2 2 28:14 29 dem Gegner hinterherge- wegen unbespielbaren Terrains ver- 4. Inter Mailand 13 8 2 3 24:11 26 schoben. Sport am TV laufen. Die Gegentore wa- 5. Livorno 13 6 4 3 13:13 22 1. Servette 17 11 4 2 41:19 37 6. Chievo 13 5 6 2 16:12 21 ren ein bisschen ein Spie- 2. Etoile Carouge 17 10 5 2 39:12 35 Heute Montag 7. Sampdoria 13 6 2 5 23:19 20 gelbild der ganzen bisheri- 3. Malley 17 10 3 4 36:19 33 SF2 8. Udinese 13 6 2 5 15:17 20 gen Saison. Und der Ref 4. Urania Genf 17 9 4 4 27:20 31 22.20 Sport aktuell 9. AS Roma 13 5 4 4 19:15 19 hat uns heute auch nicht ge- 5. Echallens 16 8 4 4 24:19 28 Allgemeines: Uno-Jahr des 10. Lazio Rom 13 5 4 4 16:17 19 6. Chênois 17 6 6 5 30:32 24 Sports, Flüchtlingslager in 11. Palermo 13 4 6 3 20:19 18 holfen, im Gegenteil. Ha- 7. Stade Nyonnais 16 6 4 6 28:28 22 Thailand 12. Empoli 13 5 2 6 17:20 17 dern hilft leider nichts.» 8. Bulle 16 6 4 6 22:25 22 Eiskunstlaufen: Portrait von 13. Siena 13 4 3 6 18:23 15 Wie geht es mit dem FC 9. Martinach 16 6 2 8 20:28 20 Otto Hügin, 91-jähriger Trai- 14. Ascoli 13 2 7 4 13:16 13 10. Bex 16 6 2 8 22:33 20 ner 15. Reggina 13 4 1 8 13:19 13 Naters weiter? «Wir wer- 11. Düdingen 17 5 4 8 27:35 19 DSF 16. Parma 13 2 3 8 11:23 9 12. Fribourg 16 4 6 6 26:27 18 den in dieser Woche ge- 19.45 Fussball: 2. Bundesliga, Ener- 17. Messina 13 1 5 7 11:20 8 meinsam eine Auslegeord- Imhasly (links) und Fux im Zweikampf gegen Rocha: In der ersten 13. Serrières 16 4 5 7 19:22 17 18. Cagliari 13 1 5 7 10:20 8 14. Grand-Lancy 17 3 5 9 21:35 14 gie Cottbus - Greuther Fürth 19. Treviso 13 1 4 8 8:21 7 nung machen.» Halbzeit schwach, in der zweiten trotz Einbahnfussball zu wenig be- 15. Naters 17 3 4 10 21:34 13 20. Lecce 13 2 1 10 9:23 7 lohnt. Foto wb 16. Signal Bernex 16 1 6 9 16:31 9 SPORTBOTE Walliser Bote Montag, 28. November 2005 19

Weltcup Super-G Kuusamo (Fi). Skispringen. Lake Louise (Ka). Weltcup-Su- Weltcup. 1. Springen (1 Wer- per-G Männer: 1. Aksel Lund tungsdurchgang): 1. Jakub Janda Svindals Premiere Svindal (No) 1:26,04. 2. Benjamin (Tsch) 155,4 (140,5 m). 2. Janne Raich (Ö) 0,07 zurück. 3. Daron Ahonen (Fi) 149,8 (138,5). 3. Ro- Rahlves (USA) 0,08. 4. Ambrosi bert Kranjec (Sln) 148,5 (137,5). 4. Hoffmann (Sz) 0,31. 5. Kjetil Michael Uhrmann (De) 147,0 Lake Louise: Ambrosi Hoffmann so gut wie noch nie im Super-G Andre Aamodt (No) 0,32. 6. Mar- (137,5). 5. Daniel Forfang (No) co Büchel (Lie) 0,45. 7. Fritz Stro- 145,5 (137,5). – Ferner: 16. An- (Si) Der Davoser Ambrosi firma Atomic, die am Vortag bl (Ö) 0,62. 8. Hannes Reichelt dreas Küttel (Sz) 126,0 (127,5). (Ö) 0,71. 9. Patrik Järbyn (Sd) 22. Simon Ammann (Sz) 117,8 Hoffmann sorgte am Sonn- erstmals seit Jahren keinen ihrer 0,79. 10. Michael Walchhofer (Ö) (123,5). 44. Michael Möllinger tag im Weltcup-Super-G Fahrer aufs Podest gebracht 0,88. 11. Erik Guay (Ka) 0,90. 12. (Sz) 78,9 (105,5). von Lake Louise für das hatte, gleich alle drei Podest- Andreas Schifferer (Ö) 1,01. 13. 2. Springen. Schlussklassement: Schweizer Highlight: Der ränge. Patrick Staudacher (It) 1,06. 14. 1. Kranjec 305,6 (144,5/135 m). 2. Svindal ist als Weltcupsieger Christoph Gruber (Ö) 1,08. 15. 28-Jährige belegte Platz 4, Bruno Kernen (Sz) 1,09. 16. Jo- Ahonen 299,7 (140,5/136). 3. Uhr- sein in dieser Disziplin bis- ein neues Gesicht. Erst einmal mann (De) 294,3 (136,5/137). 4. hann Grugger (Ö) 1,23. 17. Lasse Küttel 294,2 (136,5/137,5). 5. Ma- her bestes Weltcup-Ergeb- war er zuvor auf einem Podium Kjus (No) 1,24. 18. lysz 288,5 (137/135,5). – Ferner: nis. Der Sieg ging an den gestanden, im Januar 2003 als (USA) 1,31. 19. Didier Cuche 11. Ammann 273,9 (126,5/141,5). Norweger Aksel Lund Zweiter der Kombination von (Sz) 1,33. 20. Peter Fill (It) 1,39. – Bemerkung: U.a. in der Qualifi- 21. Hermann Maier (Ö) und Mat- Svindal. Kitzbühel. Seine bisher besten thias Lanzinger (Ö) 1,50. 23. To- kation zum zweiten Springen ge- Hoffmann war indes der einzige Super-G-Ergebnisse hatte er scheitert: 49. Michael Möllinger bias Grünenfelder (Sz) 1,53. 24. (Sz) 57,5 (92,5). 58. Guido Lan- Schweizer, der ohne Abstriche letzten Winter als Fünfter in Val Bjarne Solbakken (No) 1,55. 25. dert (Sz) 47,1 (87). zu überzeugen vermochte. Bru- Gardena und in Kitzbühel abge- Stephan Görgl (Ö) 1,78. 26. no Kernen musste sich als zweit- liefert. In dieser Saison scheint François Bourque (Ka) 1,80. 27. Östersund (Sd). Biathlon-Welt- Alessandro Fattori (It) 1,88. 28. cup. Männer. Samstag. Sprint bester seiner Equipe mit Rang der knapp 23-jährige Skandina- Werner Heel (It) 2,08. 29. Silvan (10 km/2mal Schiessen): 1. Stian 15 begnügen. Ein paar Punkte vier vor dem Durchbruch zu Zurbriggen (Sz) 2,13. 30. Jürg Eckhoff (No) 23:07 (0 Strafrun- gab es ausserdem für Didier Cu- stehen, der ihm schon länger Grünenfelder (Sz) 2,15. – Ferner: den). 2. Raphael Poirée (Fr) 4,8 (0) 31. Konrad Hari 2,20. 35. Cornel zurück. 3. Ilmars Bricis (Lett) 16,5 che (19.), Tobias Grünenfelder prognostiziert worden ist. (23.) Silvan Zurbriggen (29.) Seit der Junioren-WM von Züger 3,17. – 62 gestartet, 48 (0). 4. Ole Einar Björndalen (No) klassiert; ausgeschieden u.a. Di- 31,7 (3). 5. Halvard Hanevold (No) und Jürg Grünenfelder (30.). 2002, als er in Tarvisio vier Me- dier Défago (Sz), Antoine 43,3 (1). – Ferner: 26. Simon Hal- Hoffmann fehlte nur wenig zum daillen einheimste, gilt Svindal Dénériaz (Fr), Ivica Kostelic lenbarter (Sz) 1:06,1 (1). 38. Mario ganz grossen Exploit: 31 Hun- als eines der ganz grossen Ta- (Kro) und Claudio Sprecher (Lie). Denoth (Sz) 1:16 (2). 39. Roland Zwahlen (Sz) 1:16,9. 50. Matthias dertstel verlor er auf Svindal, lente. Es folgte dann aber eine Simmen (Sz) 1:33,6 (2). 23 Hundertstel fehlten zu Rang Phase der Stagnation, doch Abfahrt Sonntag. Verfolgung (12,5 3. «Natürlich ist es schade, dass schon im Training hatte der Lake Louise (Ka). Weltcup-Ab- km/4mal Schiessen): 1. Björnda- ich das Podest verpasst habe», Norweger angedeutet, die fahrt Männer: 1. Fritz Strobl (Ö) len 34:06 (3 Strafrunden). 2. De- befand Hoffmann, «aber bei mir Nachfolge eines Kjetil André 1:40,96. 2. Kjetil Andre Aamodt frasne 21,6 (1). 3. Tscheresow 35,2 überwiegt die Freude.» Aamodt und eines (No) 0,09 zurück. 3. Marco Büchel (1). 4. Kruglow 40,6 (2). 5. Björn Immerhin glückte Hoffmann schon bald antreten zu können. (Lie) 0,15. 4. Hermann Maier (Ö) Ferry (Sd) 40,8 (2). – Ferner: 40. 0,43. 5. Bruno Kernen (Sz) 0,55. 6. Hallenbarter 3:10 (5). 51. Denoth sein bestes Ergebnis in einem (No) 0,64. 7. 3:39 (6). 54. Simmen 3:51 (4). 55. Weltcup-Super-G. 2003 an der Michael Walchhofer (Ö) 0,69. 8. Zwahlen 3:57 (3). WM in St. Moritz war er zwar (Si) Zu einem Rennen der Klaus Kröll (Ö) 0,75. 9. Yannick Weltcup-Stand (2/26): 1. Björn- auch schon Vierter geworden, Routiniers geriet die erste Bertrand (Fr) 0,79. 10. Didier dalen 90. 2. Eckhoff, Defransne Défago (Sz) und Johann Grugger aber seine persönliche Bestmar- Weltcup-Abfahrt des Win- (Ö) 0,81. 12. Antoine Dénériaz und Poirée, alle 78. 5. Bricis 73. – ke im Weltcup war der 5. Rang, ters in Lake Louise, die Ferner: 33. Hallenbarter 5. (Fr) 0,91. 13. Andreas Schifferer den er vor drei Jahren in Beaver auch ein durchaus anspre- (Ö) 0,98. 14. Ambrosi Hoffmann Frauen. Samstag. Sprint (7,5 (Sz) und Steven Nyman (USA) km/2mal Schiessen): 1. Uschi Creek herausgefahren hatte. chendes Schweizer Ergeb- Und im letzten Winter hatte es nis brachte. Bruno Kernen 1,05. 16. Christoph Gruber (Ö) Disl (De) 22:00 (0). 2. Tadeja 1,10. 17. Erik Guay (Ka) 1,11. 18. Brankovic (Sln) 6,8 (0). 3. Katrin ihm im Super-G kein einziges (5.) und Didier Défago Lasse Kjus (No) 1,15. 19. Finlay Apel (De) 13,2 (0). 4. Sandrine Mal unter die Top 10 gereicht. Aksel Lund Svindal: Ein neues Siegergesicht. Foto Keystone (10.) reihten sich in den Top Mickel (Gb) 1,17. 20. Didier Cu- Bailly (Fr) 19,7 (1). 5. Olga Saize- Elfter war er letztes Jahr in 10 ein, der Sieg ging an den che (Sz) 1,23. 21. Andreas Buder wa (Russ) 28,9 (1). – Ferner: 86. (Ö) 1,38. 22. Bode Miller (USA) Selina Gasparin (Sz) 3:51,9 (3), Lake Louise geworden. neuen Ski auch im Rennen zu der im letzten Winter beste Österreicher Fritz Strobl. «In der Abfahrt», so Hoffmann, fahren. Das Material passt.» Schweizer im Super-G. Bei der Bruno Kernen staunte über 1,47. 23. Werner Heel (It) 1,57. 24. nicht für Verfolgung vom Sonntag Scott Macartney (USA) 1,67. 25. qualifiziert (Top 60). «lief es mir noch nicht so wie Bruno Kernen, am Vortag in der ersten Zwischenzeit war der sich selbst: «Dieses Resul- John Kucera (Ka) 1,74. 26. Peter Sonntag. Verfolgung (10 gewünscht.» Schon dort hatte er Abfahrt der beste Schweizer, Walliser schneller als Hoff- tat überrascht mich schon. Fill (It) 1,80. 27. Kristian Ghedina km/4mal Schiessen): 1. Saizewa ein neues Modell seiner Skifir- beging in der steilsten Passage mann, doch im mittleren Ab- Einen Rang in den Top 15 (It) 1,85. 28. Walter Girardi (It) 32:27 (2 Strafrunden). 2. Kati Wil- ma Stöckli eingesetzt, im Su- einen Fehler, der ihn «in der schnitt geriet er an derselben hatte ich mir als Ziel ge- 1,90. 29. Jürg Grünenfelder (Sz) helm (De) 0:13 (0). 3. Andrea Hen- per-G tat er dies wieder. Und folgenden Fläche viel Zeit kos- Stelle wie später Hermann Mai- setzt. Wegen meiner 1,92. 30. Alessandro Fattori (It) kel (De) 0:14 (1). 4. Disl 0:30 (4). 1,94. – Ferner: 31. Tobias Grü- 5. Bailly 0:45 (4). zumindest in dieser Sparte tete». Im obersten Abschnitt er zu tief und schied aus. Rückenbeschwerden schien nenfelder 2,01. 32. Daron Rahlves Kuusamo (Fi). Langlauf-Welt- weiss er nun, dass er über ein hatte der Berner Oberländer Im Kampf um den Sieg ging es mir kaum mehr möglich.» (USA) 2,03. 33. Silvan Zurbriggen cup. Männer. Samstag. 15 km konkurrenzfähiges Gerät ver- noch knapp vor Hoffmann gele- um Hundertstel: Aksel Lund Mit schmerzstillenden Mit- 2,09. 37. Konrad Hari 2,27. 57. (klassische Technik): 1. Tobias fügt. «Ich hatte bereits in Na- gen. Aber Kernen erwähnte Svindal gewann 7 Hundertstel teln war der an einem He- Cornel Züger 4,15. 59. Claudio Angerer (De) 36:32,8. 2. Jens Arne Sprecher (Lie) 5,36. – 65 Fahrer kiska und in Panorama im Trai- auch, dass ihm im Super-G das vor (Ö) und 8 xenschuss leidende Berner gestartet, 61 klassiert; ausgeschie- Svartedal (No) 1,7. 3. Jens Filbrich ning ein gutes Gefühl. Und so Selbstvertrauen noch etwas ab- Hundertstel vor Daron Rahlves Oberländer an den Start ge- (De) 8,0. 4. Vincent Vittoz (Fr) 8,4. den u.a. Kurt Sulzenbacher (It), 5. Andrus Veerpalu (Est) 11,8. – entschloss ich mich, hier den gehe. Pech hatte Didier Défago, (USA). Somit belegte die Ski- gangen. Benjamin Raich (Ö). Die Schweizer: 33. Gion Andrea Bundi 1:17,0. 34. Reto Burger- meister 1:17,3. 45. Christian Ste- Langläufer auf Kombinierer bler 1:31,1. 56. Toni Livers 1:55,5. Küttel hauchdünn Sonntag. 15 km (freie Technik): gutem Kurs fingen sich auf 1. Tore Ruud Hofstad (No) 34:16,7. 2. Vittoz 0,8. 3. Angerer (Si) Beim Nordic Opening in (Si) Nach der desolaten Leis- 11,4. 4. Pietro Piller Cottrer (It) Kuusamo (Fi) haben Gion An- tung beim Weltcupstart haben 12,3. 5. Jiri Magal (Tsch) 17,5. – drea Bundi und Laurence Ro- sich die Schweizer Kombinierer am Podium vorbei Die Schweizer: 24. Bundi 57,4. chat eine halbe Olympia-Quali- in Kuusamo (Fi) im Sprint am 40. Livers 1:16,8. 51. Stebler fikation geschafft. Dem Bünd- Sonntag etwas aufgefangen. 1:28,6. 54. Fischer 1:32,5. – 88 Skispringen: Ammann mit bestem Sprung seit vier Jahren klassiert. – Bemerkung: Bundi ner gelang dies gestern Sonntag Mit seinem 20. Platz glückte Olympiakriterien zur Hälfte erfüllt. als 24. über 15 km Skating. Die Jan Schmid eine halbe Olym- (Si) So gut sind die Schwei- sprung von einem Zehntel- sen. Diesmal blühte der Tog- Frauen. Samstag. 10 km (klassi- Westschweizerin hatte am pia-Qualifikation, die er in der zer Skispringer schon lan- punkt. Mit dem 3. Rang hätte genburger in der Dunkelheit sche Technik): 1. Marit Björgen Samstag als 13. über 10 km Wettkampfperiode nach Weih- ge nicht mehr in einen Küttel seine zwei Weltcup- von Nordfinnland richtigge- (No) 26:33,0. 2. Virpi Kuitunen klassisch eine persönliche Welt- nachten bestätigen muss. Weltcup-Winter gestartet. Bestleistungen früherer Winter hend auf. «Technisch habe ich (Fi) 29,0 3. Claudia Künzel (De) cup-Bestleistung erzielt. Die Schweizer vermochten ins- In Kuusamo (Fi) verpasste egalisiert. alles sauber gemacht. Ich wollte 33,7. 4. Kristina Smigun (Est) 36,2. 5. Katerina Meumannova Am Samstag war Bundi schnell besondere an der Schanze nicht Andreas Küttel als Vierter «Im ersten Wettkampf passte einen guten Ansatz zeigen und (Tsch) 40,4. – Ferner: 13. Lauren- wie noch nie in seiner Karriere zu überzeugen. «Das war eine das Podium nur um einen nicht alles zusammen. Ich habe bestätigte dieses Vorhaben. Die ce Rochat (Sz) 1:06,1. 24. Seraina in ein Rennen gestartet. Nach Ohrfeige, die ich in diesem Zehntelpunkt. Simon Am- mir deswegen keine Gedanken Anspannung des ganzen Tages Mischol (Sz) 1:37,2. 32. Gabriella 2,4 km resultierte für ihn die Ausmass nicht erwartet hatte. mann kam mit seinem bes- gemacht. Ich wusste, dass ich in habe ich bis am Schluss hinaus- Paruzzi (It) 1:51,2. 41. Kaisa Varis zweitbeste Zwischenzeit. Für Weil ich im Training den Lang- ten Sprung seit vier Jahren Form bin», erklärte Küttel, der gezögert, statt schon vorher (Fi) 2:13,6 (erster Start nach Do- pingsperre). 54. Seraina Boner diesen Auftakt in der ihm weni- lauf forcierte, rechnete ich da- noch auf den 11. Rang. sich vorgenommen hatte, regel- nachzulassen.» Der Grund für (Sz) 2:49,1. – Rochat Olympiakri- ger behagenden klassischen mit, dass meine Athleten auf mässig unter die besten 15 Ath- diese Begeisterung lag im zwei- terien zur Hälfte erfüllt. Technik büsste der Bündner, der Schanze nicht auftrumpfen Zunächst sah es für die Schwei- leten zu springen. Mit einer et- ten Flug Ammanns auf 141,5 Sonntag. 10 km (freie Technik): ohne indessen ganz einzubre- würden. Aber dass sie gleich so zer nicht so rosig aus. Wegen was weniger steifen Haltung m, die im Final von keinem an- 1. Neumannova 24:49,4. 2. Tsche- chen. Nach seinem 33. Rang weit hinterher hüpfen, stellte der Absage des ersten Wett- des Oberkörpers gelang es dem deren Athleten erreicht wurde. palowa 21,3. 3. Smigun 26,3. 4. nahm Bundi am Sonntag die für mich eine Enttäuschung kampfes am Freitagabend kam Einsiedler, ein kleines Problem Ammann rückte so vom 17. Björgen 30,8. 5. Künzel 46,8. – Ferner: 11. Paruzzi 1:17,0. 23. gleiche Strecke in der freien dar», erklärte Hippolyt Kempf, es zum dritten Mal in der 27- mit dem linken Ski zu korrigie- Zwischen- auf den 11. Schluss- Kuitunen 1:39,3. 29. Rochat Technik etwas zurückhaltender Chef der Nordischen Kombina- jährigen Geschichte des Welt- ren. «So macht es Spass», rang vor. Am Schluss blieben 1:47,9. 31. Mischol 1:52,7. 61. Bo- in Angriff. tion. cups zu zwei Konkurrenzen in- strahlte Küttel, «alle Flüge, die nur drei bescheidene Enttäu- ner 3:03,4. nert weniger Stunden. In einem über 135 m hinaus gehen, berei- schungen. Dieser Flug hätte Kuusamo (Fi). Nordische Kom- einzigen Durchgang wurde der ten viel Vergnügen.» noch etwas weiter gehen kön- bination. Sprint (1 Sprung/7,5 erste Wettkampf am frühen Oft hatte sich Simon Ammann nen, bei der Landung gab es km Langlauf): 1. Mario Stecher Ein Rang fehlte (Ö) 19:18. 2. Petter Tande (No) 4,0 Nachmittag entschieden, und da nach seinen beiden Triumphen von den Punktrichtern Abzüge zurück. 3. Georg Hettich (De) 6,2. bekundeten die Schweizer noch bei den Olympischen Winter- und eine Klassierung in den 4. Hannu Manninen (Fi) 11,6. 5. Biathlon: Simon Hallenbarter verfehlte gewisse Anlaufschwierigkeiten. spielen 2002 in Salt Lake City Top-Ten hätte für den Toggen- Magnus Moan (No) 12,2. – Fer- Olympialimite knapp Für Ammann resultierte der 22. hinstellen und nach missratenen burger die Krönung des Saiso- ner: 16. Ronny Ackermann (De) Platz, Küttel kam auf den 16. Sprüngen Auskunft geben müs- nauftaktes dargestellt. 55,2. 20. Jan Schmid (Sz) 1:13. 29. Andreas Hurschler (Sz) 1:38. 36. (Si) Der Walliser Simon verpasste Hallenbarter um 1,2 Rang. Das lag beim Einsiedler Ivan Rieder (Sz) 2:26. – Schmid Hallenbarter verfehlte am Sekunden. Den Erwartungen deutlich unter den Erwartun- mit halber Olympia-Qualifikation. Samstag zum Weltcup- hingegen entsprach das mässige gen, weil er in der Qualifikation Auftakt der Biathleten in Resultat von Teamleader Mat- gross aufgetrumpft hatte. Östersund (Sd) als 26. des thias Simmen (50.). Nach einem Am Abend kamen die beiden Filbrich gesperrt Sprints (10 km) die Vorga- Sturz aufs Knie schien vor we- stärksten Athleten von Trainer (Si/dpa) Langläufer Jens Fil- be für Turin bloss um einen nigen Wochen die Teilnahme Berni Schödler besser in Fahrt. brich (De) ist wegen eines er- Rang. am Weltcup-Auftakt noch in Küttel lag nach seinem Flug auf höhten Blutwertes von der Hallenbarters Vorstoss in die weiter Ferne. Immerhin qualifi- 136,5 m im ersten Umgang lan- FIS mit einer fünftägigen Weltcup-Punkteränge kam zierte er sich wie auch Mario ge an der Spitze des Zwischen- Startsperre belegt worden. überraschend. Mitte September Denoth (38.) und Roland Zwah- klassementes und wurde erst Eine am Samstagabend bei war er durch einen Ermüdungs- len (39.) für die Verfolgung vom am Schluss noch von drei Geg- Filbrich nach dessen drittem bruch in der Saisonvorbereitung Sonntag. In Jagdrennen nehmen nern übertrumpft. Im Final stei- Platz über 15 Kilometer klas- zurückgeworfen worden. Mit die Athleten den Rückstand aus gerte sich der Einsiedler noch sisch vorgenommene Blut- bloss einem Fehlschuss ver- dem Sprint als Handicap mit ins um einen Meter. Dies reichte je- kontrolle hatte einen Hämo- mochte sich der 26-Jährige aber Rennen. Diese Hypothek war zu doch nicht, um Michael Uhr- globinwert im Blut von 17,0 im vorderen Mittelfeld zu be- gross, so dass alle Schweizer im mann vom dritten Platz zu ver- ergeben. Dies entspricht ex- haupten. Rang 25, der für eine letzten Ranglistendrittel der zu- drängen. Aufgrund der besseren akt dem im Regelwerk fest- Olympiateilnahme mindestens gelassenen 60 Teilnehmer klas- Stilnoten wahrte der Deutsche geschriebenen Grenzwert. zweimal erreicht werden muss, siert wurden. den kleinstmöglichen Vor- Andreas Küttel: «So macht es Spass.» Foto Keystone SPORTBOTE Walliser Bote Montag, 28. November 2005 20 Jugendliche NLA: Ambri im Torrausch Kampfkraft belohnt (Si) Ambri stellte zum NLA- Einstand von «Nulltoleranz» 1. Liga: Saastal - Moutier 4:2 (2:1, 1:1, 1:0) das Team des Wochenendes. Die Leventiner machten dank sak) «Die Jungs sind bereit nen. Den Ausgleich von Char- einem 9:4-Kantersieg bei zu lernen und haben sich millot (33:53.) beantwortete die Meister Davos und einem 5:1 heute auch kämpferisch erste Formation durch Alain gegen Genf-Servette einen von der besten Seite ge- Ruffiner wenig später (35:04.) Sprung von Rang 10 auf zeigt.» Das Fazit von Trai- mit dem erneuten Führungstref- Platz 5. Imponierend war, ner Josef Navratil nach fer. Die Entscheidung fiel just, dass Ambri zwischen der 35. Spielschluss wird seinen als sich bei den Gastgebern zu Minute des Erfolges in Davos jungen Schützlingen noch Beginn des Schlussabschnitts und bis zur 52. Minute beim zusätzlich Auftrieb geben. kleine Fehler einschlichen und Kantersieg gegen Genf-Ser- Der 4:2-Erfolg gegen Mou- man gar in Unterzahl spielte. vette 12:0 Tore verzeichnete. tier war auf jeden Fall sehr Bezeichnend, dass dabei Chris- verdient. tian Schwarz, der vom Trainer Rapperswil - Zug 1:2 (1:1, 0:1, Natürlich unterlaufen den jun- im Verlauf des Mittelabschnitts 0:0) gen Spielern, die nach dem in den Sturm beordert wurde, Lido. – 4015 Zuschauer. – Sr. Kunz, Simmen/Sommer. – Tore: 9. Aderlass von vielen Routiniers im Mittelpunkt stand. Mit ei- Berglung (Bütler) 1:0. 14. Duri Ca- auf diese Saison hin Verantwor- nem Break zog er auf und da- michel (Patrick Fischer, Rich- tung tragen müssen, noch Feh- von, wurde zweimal zu Fall ge- ter/Ausschluss Patrick Fischer II) ler. Mit viel Enthusiasmus, bracht, tankte sich trotzdem 1:1. 39. Richter (Petrow, Patrick Teamgeist, Lauffreudigkeit und durch und traf schliesslich herr- Fischer/Ausschluss Bayer) 1:2. – Strafen: 11mal 2 Minuten gegen auch Spielwitz gelingt es ihnen lich ins Netz. Rapperswil, 11mal 2 plus 10 Mi- aber, Begeisterung zu entfa- Fazit: Es machte, trotz 14 Mi- nuten (Pärssinen) gegen Zug. chen. nusgraden zu Wichel, Spass, Langnau - Lugano 3:5 (1:1, 1:0, Grösstes Manko gegen Moutier der neuen, jungen Saaser 1:4) war das Überzahlspiel, bei wel- Mannschaft zuzuschauen. Ilfis. – 3974 Zuschauer. – Sr. Kur- chem man bei zahlreichen Saastal - Moutier 4:2 (2:1, 1:1, 1:0) mann, Arm/Küng. – Tore: 12. La- Kunsteisbahn Wichel. – 100 Zuschau- rose (Stettler, Michel Kam- Stéphane Lambiel: 22 Punkte mehr als in Peking. Foto Keystone Möglichkeiten wenig Kreati- ber/Ausschluss Chiesa) 1:0. 14. ves, geschweige denn einen er. – Schiedsrichter: Otter (Mellet, Ni- quille). – Tore: 2. De Ritz (Weiss) Gardner (Reuille/Ausschluss Marc Treffer zu Stande brachte. Im 0:1. 5. Heinzmann (Ruffiner, D. Bur- Leuenberger) 1:1. 25. Larose Gegenteil: Gleich mehrmals lief gener) 1:1. 14. Schwarz (D. Franzen) (Burkhalter/Ausschluss Chieas) man in diesen Phasen in einen 2:1. 34. Charmillot (Broquet, Kohler) 2:1. 41. (40:16) Metropolit (Gard- Ein klarer Fortschritt 2:2. 36. A. Ruffiner (D. Burgener, ner, Nummelin) 2:2. 43. Mikkola gegnerischen Konter und muss- (Christian Moser) 3:2. 46. Hentu- te sich beim jungen Torhüter Heinzmann) 3:2. 46. Schwarz (M. Franzen, Ausschluss A. Ruffiner) 4:2. nen (Ausschluss Pasqualino!) 3:3. Lambiel auch in St. Petersburg Zweiter Andreas Biner bedanken, der – Strafen: Saastal 4-mal 2 Minuten 50. Hentunen (Jeannin/Ausschluss alleine auf ihn laufende Gegner plus 1-mal 10 Minuten (A. Ruffiner). Conne!) 3:4. 57. Nummelin (Jean- (Si) Weltmeister Stéphane rin stimmt noch optimistischer, Heim-WM in Moskau wegen stoppte. Navratil: «Obwohl wir Moutier 8-mal 2 Minuten plus 1-mal nin, Metropolit/Ausschluss Mik- 10 Minuten (Charmillot). kola) 3:5. – Strafen: 6mal 2 Minu- Lambiel hat in St. Peters- dass Lambiel noch einigen einer Adduktorenverletzung die speziellen Situationen, weil ten gegen Langnau, 10mal 2 Minu- burg (Russ) auch seinen Spielraum nach oben aufweist. hatte aufgeben müssen, de- sie im Eishockey so wichtig Saastal: Biner; Franzen, R. Anth- amatten; D. Burgener, Heinzmann, A. ten gegen Lugano. zweiten Grand Prix der Zu Beginn der Kür zu Nigel monstrierte mit dem klaren Tri- sind, viel geübt haben, ist uns Ruffiner; M. Burgener, Schwarz; Fur- Ambri-Piotta - Genf-Servette 5:1 Saison nach jenem in Pe- Kennedys Version von Antonio umph in seinem ersten Wett- offensiv wenig geglückt. Das rer, Gnädinger, Schenk; Summermat- (3:0, 2:0, 0:1) king als Zweiter beendet. Vivaldis «Vier Jahreszeiten» kampf der Saison eindrucks- Unterzahlspiel dagegen war ter, Von Wyl; M. Anthamatten, Koh- Valascia. – 3703 Zuschauer. – Sr. Der Unterwalliser musste zeigte der in Lausanne wohnen- voll, dass der Olympiasieg über ausgezeichnet.» ler, D. Franzen; Henzen; F. Schmid. Schmutz, Wehrli/Wirth. – Tore: 5. de Maturand im St. Petersbur- ihn führen wird. Der dreifache Moutier: Baumgartner; Lehmann, Trudel (Pont, Domenichelli) 1:0. sich nur vom einheimi- Boillat; Broquet, Kohler, Charmillot; 12. Du Bois (Domenichelli/Aus- schen Europameister Jew- ger Eispalast einige Schwä- Welt- und vierfache Europa- Leuthardt verletzt Spinelli, Villard; Carnal, De Ritz, schluss Sarault) 2:0. 16. Lars Leu- geni Pluschenko geschla- chen: Den Dreifach-Axel konn- meister stand in seiner «The Im Abschlusstraining verletzte Weiss; Jouriet, Rosse; Blanchard, enberger (Celio) 3:0. 26. Trudel gen geben. te er einmal mehr nicht stehen. Godfather»-Kür die Kombinati- sich Torhüter Adrian Leuthardt Koulmey, Micaux; Mainardi. (Penalty) 4:0. 29. Trudel (Domeni- Lambiel qualifizierte sich damit Zwischen dem Vierfach-Toe- on Vierfach-Toeloop/Dreifach- am Knie. Der Unglückliche: Bemerkungen: Saastal ohne Leu- chelli/Ausschluss Sarault) 5:0. 52. thardt (verletzt). Sarault (Grosek) 5:1. – Strafen: je für den GP-Final der besten loop und dem Dreifach-Toeloop Toeloop sowie sechs weitere «Ich musste mich bereits zwei- 9mal 2 Minuten. 10. Runde: Sion - Franches-Montag- sechs vom 16. bis 18. Dezem- musste er einen Zwischen- Dreifache, darunter den Axel. mal am Meniskus operieren las- Kloten Flyers - Fribourg-Gotté- ber in Tokio. Der fünffache schritt machen, so dass die bei- Allerdings waren die Landun- sen. Ich habe grösste Bedenken, nes 3:1. Nord Vaudois - Tramelan 6:3. Düdingen - Neuchâtel Young Sprin- ron 4:2 (2:0, 2:0, 0:2) Schweizer Meister beendete den Sprünge nicht als Kombi- gen nicht immer ganz sauber. dass ich ein drittes Mal unters ters 4:3. Star La Chaux-de-Fonds - Schluefweg. – 3590 Zuschauer. – den Wettkampf mit dem Punk- nation, sondern als Sprungfolge Und beim zweiten Axel musste Messer muss. Ich werde in die- Meyrin 3:2. Monthey - Star Lausanne Sr. Stalder, Hofmann/Schmid. – tetotal von 225,55 und verbes- in die Wertung kamen. Und er die Hand zu Hilfe nehmen. ser Woche in Bern Abklärungen 3:2. Saastal - Moutier 4:2. Tore: 1. (0:56) Bärtschi (Pittis, serte seine an den WM im März beim dreifachen Rittberger Pluschenko war denn auch treffen.» Seydoux) 1:0. 20. (19:57) Linde- 1. Düdingen 9 7 0 2 51:26 14 mann (Ausschluss Bärtschi!) 2:0 in Moskau erzielte Bestleistung fehlte der Auslauf. Lambiel nicht ganz zufrieden: «Ich war 2. Nord Vaudois 10 7 0 3 44:33 14 (Eigentor Murphy). 23. Hlinka (224,46). Obwohl die beiden liess sich davon nicht aus dem etwas müde, was vielleicht da- Christian Schwarz: 3. NE Young Sprinters 10 6 1 3 49:35 13 (Bühler, Seydoux) 3:0. 26. Bühler Marken wegen leichten Verän- Konzept bringen und agierte ran lag, dass ich noch nicht in Ab durch die Mitte 4. Sitten 10 6 0 4 36:35 12 (Brimanis/Ausschluss Müller) 4:0. derungen im Bewertungssystem fortan fehlerlos. Unter anderem Topform bin.» Trotz des frühen Rückstandes 5. Star Lausanne 10 5 1 4 39:29 11 46. (45:57) Montandon (Mur- 6. Meyrin 10 4 2 4 32:24 10 phy/Ausschlüsse Lachance, Rot- nicht ohne Weiteres vergleich- zeigte er nochmals einen schö- St. Petersburg (Russ). Grand-Prix. dominierten die Gastgeber das 7. Monthey 10 5 0 5 23:33 10 hen) 4:1. 47. (46:25) Müller bar sind, wird ersichtlich, welch nen Vierfach-Toeloop. Männer: 1. Jewgeni Pluschenko Geschehen von Beginn weg. 8. Moutier 9 4 0 5 26:32 8 (Baschkirow/Ausschluss Rothen) starke Leistung er im Land sei- «Der Anfang war nicht sehr (Russ) 241,80 (1. Kür). 2. Stéphane Franziskus Heinzmann (5.) und 9. Franches-Montagnes 10 4 0 6 30:30 8 4:2. – Strafen: 9mal 2 Minuten ge- Lambiel (Sz) 225,55 (2.). 3. Johnny nes grössten Erfolges zeigte. gut», berichtete Lambiel. Er ha- Christian Schwarz (14.) kehrten 10. Saastal 10 4 0 6 37:46 8 gen Kloten, 12mal 2 Minuten ge- Weir (USA) 206,79 (4.). 4. Stefan 11. Tramelan 10 2 2 6 33:47 6 gen Fribourg- Gottéron. Trotzdem hatte er gegen Plu- be aber bis zum Schluss über Lindemann (De) 194,63 (6.). 5. Fré- das Spiel in die richtigen Bah- 12. Chaux-de-Fonds 10 2 0 8 19:49 4 schenko (241,80) keine Chance. viel Kraft zum Reagieren ver- déric Dambier (Fr) 193,65 (3.). 6. Al- Am Samstag: Dritter wurde der WM-Vierte fügt und mit kleinen Dingen zu- ban Preaubert (Fr) 186,50 (7.). 7. Fribourg - Bern 3:6 (2:3, 0:0, 1:3). Shawn Sawyer (Ka) 185,65 (5.). 8. Lugano - Rapperswil-Jona Lakers Johnny Weir (USA/206,79) vor sätzliche Punkte geholt. «22 Yasuharu Nanri (Jap) 168,79 (8.). 9. 4:2 (1:0, 1:1, 2:1). Basel - Kloten dem EM-Dritten Stefan Linde- Punkte mehr als in Peking sind Ilja Klimkin (Russ) 163,35 (9.). 10. Flyers 3:3 (1:1, 1:0, 1:2, 0:0) n.V. mann (De/194,63). ein guter Fortschritt», fuhr der Sergej Dobrin (Russ) 159,43 (10.). – Davos - Ambri-Piotta 4:9 (2:2, 2:1, In der Kür belegte Lambiel hin- Weltmeister fort. Im nächsten Frauen: 1. Irina Sluzkaja (Russ) 0:6). Zug - ZSC Lions 7:4 (3:2, ter Pluschenko ebenfalls Platz Programm will er nun auch den 198,06 (Kür 1.). 2. Miki Ando (Jap) 3:1, 1:1). 172,30 (2.). 3. Yoshie Onda (Jap) 1. Lugano 23 15 4 4 88:54 34 2; mit 147,20 steigerte er sich Dreifach-Axel sauber stehen. 142,40 (3.). 4. Susanna Pöykiö (Fi) 2. Bern 24 16 1 7 84:58 33 gegenüber dem ersten Wett- Dies ist ihm in der laufenden 131,30 (4.). 5. Emily Hughes (USA) 3. Davos 24 14 1 9 71:64 29 kampf vor drei Wochen in Pe- Saison noch nie gelungen. Der 125,76 (7.). 6. Julia Sebestyen (Un) 4. Zug 23 12 3 8 77:74 27 king um 13,80 Punkte, wobei er 20-Jährige musste in der Kür 124,38 (5.). – Paare: 1. Tatjana Tot- 5. Ambri-Piotta 23 11 1 11 83:72 23 mianina/Maxim Marinin (Russ) 6. Kloten Flyers 23 10 3 10 71:66 23 in der technischen Bewertung wie bereits in der chinesischen 7. Basel 25 9 4 12 58:83 22 197,92 (Kür 1.). 2. Julia Obertas/Ser- 8. ZSC Lions 25 10 1 14 73:79 21 um beinahe zehn Zähler besser Hauptstadt als Letzter antreten, gej Slawnow (Russ) 175,60 (2.). 3. abschnitt. Bereits am Freitag- was er als ungeduldiger Mensch 9. Rapperswil-J. 23 7 5 11 55:63 19 Dorota Zagorska/Mariusz Siudek 10. Fribourg 23 8 3 12 67:79 19 abend im Kurzprogramm hatte nicht sehr liebt. «Das war eine (Pol) 161,74 (3.). – Eistanz: 1. Tatja- 11. Genf-Servette 24 8 3 13 74:85 19 er sich klar verbessert präsen- gute Übung, vielleicht ist es ja na Nawka/Roman Kostomarow 12. SCL Tigers 24 5 5 14 59:83 15 (Russ) 200,91 (1. Kürtanz). 2. Galit tiert. im nächsten Wettkampf wieder Chait/Sergej Sachnowski (Isr) 184,65 Bei Punkt- und Spielgleichheit ent- Im Hinblick auf die Olympi- so», sinnierte Lambiel. (2.). 3. Okasan Domnina/Maxim Torhüter Andreas Biner: Mit spektakulären Paraden das Lob von scheiden zuerst die direkten Be- schen Spiele im Februar in Tu- Pluschenko, der an seinen Schabalin (Russ) 176,69 (3.). Trainer Navratil verdient. Foto wb gegnungen über die Rangfolge.

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NLB Visp - Martinach 9:2 (1:1, 4:1, 4:0) Litternahalle. – 2555 Zuschauer. – Sr. Kämpfer, Bürgi/Kaderli. – Tore: 13. Diethelm (Zurbriggen, De- Fauw/Ausschluss Bruetsch) 1:0. 17. Bruetsch (Ruotsalainen) 1:1. 24. Heldstab (Ausschluss Perrin) 2:1. 30. Perrin (Bonnet) 2:2. 33. (32:07) Badertscher (Bühlmann, De- Fauw/Ausschluss Bruetsch) 3:2. 33. (32:39) Wüst (Heynen) 4:2. 39. Roy (Heldstab, DeFauw/Ausschluss Wissmann und Lardi) 5:2. 45. Gäh- ler (Portner, Orlandi) 6:2. 47. Port- ner (Roy, Gähler/Ausschluss Bon- net) 7:2. 54. (53:08) Gähler (Roy, Orlandi/Ausschluss Summermatter) 8:2. 55. (54:24) Lüssy (Bode- mann/Ausschluss Summermatter) 9:2. – Strafen: 7-mal 2 Minuten ge- gen Visp, 12-mal 2 Minuten gegen Martinach. Visp: Zimmermann; Heldstab, Port- ner; Orlandi, Roy, Gähler; Diet- helm, Zurbriggen; DeFauw, Badert- scher, Bühlmann; M. Abplanalp, Heynen; Lüssy, Wüst, Bodemann; Mazotti; Dubach, Gastaldo, Rüfe- nacht. Martinach: Wissmann (48. Brüg- ger); Bonnet, Bochatay; Stastny, Andenmatten, Tomlinson; Summer- matter, Schwery; Perrin, Gaillard, Bonnet; Lardi; Ruotsalainen, Bru- etsch, Denereaz. Bemerkungen: Visp ohne S. Ab- planalp (verletzt) sowie ohne Weg- müller, Andreas Biner, Severin Schmid, Andy Furrer und Alain Ruffiner (alle überzählig). Marti- Wüst (Mitte) und Lüssy ziehen am Neo-Visper Lardi (links) und Ruotsalainen vorbei: Die Visper setzten auf Tempo und Wucht. Foto wb nach ohne Bastl, Mercier, Rivera und Augsburger (verletzt). Lausanne - Siders-Anniviers 2:4 (1:1, 1:1, 0:2) Malley – 3519 Zuschauer – Sr. Baumgartner (Brodard, Huguet). – Die neue Leichtigkeit Tore: 5. Birbaum (Schaller) 1:0. 10. Clavien (Cormier/Ausschluss Schümperli) 1:1. 31. Schümperli (Conz, Luovi) 2:1. 37. Ancay NLB: EHC Visp - HC Martinach 9:2 (1:1, 4:1, 4:0) (Avanthay/Ausschluss Gull) 2:2. 55. Lussier (Ancay) 2:3. 60. Jinman (Cormier/Ausschluss Reist, ins lee- Das Derby gegen Mar- Die Hoffnung auf wieder besse- alle Fälle scheint bereits vorbei, scheiterte die Nummer 39 aus auch der Abtausch von mehre- re Tor) 2:4. – Strafen: 13-mal 2 Mi- tinach war in spielerischer re Zeiten ist aber nicht zuletzt nun will jeder profitieren von günstigster Position. Diesmal ren Spielern beschlossen. Von nuten gegen Lausanne und 9-mal 2 Hinsicht keine Offenba- auch in der neuen Regelausle- der neuen Regelauslegung – spielte das keine Rolle, aber in Derbystimmung war dann frei- Minuten plus 10 Minuten (Gull) ge- gen Siders. rung. Aber es lieferte dem gung begründet. Was wurde in natürlich auch der EHC Visp. einem «engen» Match kann lich wenig zu sehen, auf dem EHC Visp die Bestätigung, den letzten Tagen diskutiert und Gefragt sind läuferisch und diese fehlende Effizienz durch- Eis bliebs erstaunlich ruhig. Lausanne: Berger; Reist, Savard; Holzer, Bierbaum; Bernasconi, auf dem richtigen Weg zu auch diesmal lösten die Ent- technisch starke Spieler. Wer aus den Ausschlag geben. «Martinach hat ohne Herz ge- Merz; Pan; Luovi, Schümperli, sein – im krassen Gegen- scheide des Schiedsrichters im- gesehen hat, mit welchem Tem- Von der neuen Regelauslegung spielt, so etwas hätte es unter Conz; Kostovic, Schönenberger, satz zum Gegner. Und mer wieder Kopfschütteln aus. po etwa Spieler wie Gähler, Or- profitieren aber natürlich vor al- Ryan nie gegeben», ärgerte sich Aeschlimann; Eisenring, Brech- gleichzeitig gaben die Vis- Warum in einem Derby der nun landi, Wüst, Bühlmann oder lem jene Mannschaften mit ei- ein eingefleischter Kenner der bühl, Schaller; Della Sante, Schuler, per auch ein Versprechen wirklich harmloseren Art gleich Badertscher ins gegnerische nem guten Powerplay – und da Szene. Dass ihm ein Offizieller Emery. für die Zukunft. 19 Strafen ausgesprochen wur- Drittel eindringen konnten, der hatten die Visper an diesem des HC Martinach überaus hef- Siders-Anniviers: Lauber; Avan- thay, Faust; Gull, D’Urso; Lam- de, war eigentlich nicht einzu- kann sich durchaus vorstellen, Abend gewaltige Vorteile. Sie- tig widersprach, zeigte: Da ist precht, Mäder; Jinman, Cormier, Alban Albrecht sehen. dass die Visper auf der Gewin- ben der zwölf gegnerischen noch viel zu verarbeiten bei den Posse; Métrailler, Maurer, Lussier; Und doch: Die Null-Toleranz- nerseite stehen, wenn vor allem Strafen wurden ausgenutzt – ei- Unterwallisern. Ancay, Bieri, Clavien; Bigliel, Schneller, gradliniger, auch Linie wird sich einpendeln, das Zurückhalten rigoros ge- ne bemerkenswerte Quote. Auf- Trotzdem blieb es zumindest 30 Niggli, Reber. mehr Risiko: Nach dem Trai- Spieler und Schiedsrichter wer- ahndet wird. fallend: Die Visper gingen wie- Minuten lang spannend und das Bemerkungen: Lausanne ohne nerwechsel ist ein Ruck durch den lernen, damit umzugehen. Das sorgte für Torgefahr, wobei der vermehrt dorthin, wo es hatte zwei Gründe: Erstens Botta, Siders-Anniviers ohne Pan- die Mannschaft gegangen. Die Zeit des Lamentierens auf die zweite Visper Linie (trotz weh tut, sie setzten immer wie- machte Martinach zwei Tore, natier, beide verletzt. – Pfosten- schüsse: 59. Gull, 60. Jinman. – Gleich mehrere Spieler haben oder wegen?) Brad DeFauw der hartnäckig nach. Sie nah- ohne sich eine echte Torchance Bestplayer: Berger und Lauber. einen tüchtigen Schritt nach lange Zeit mindestens für eben- men im Powerplay aber auch herauszuspielen (der kaum be- Biel - La Chaux-de-Fonds 6:1 vorn gemacht, sind wieder Philipp Portner: «Wieder so viel Wirbel sorgte wie die grössere Risiken auf sich, mit schäftigte Goalie Zimmermann (1:1, 1:0, 4:0) sichtlich mit mehr Spass bei der einmal zu gewinnen, ist erste. Den «Dampf» machten nur einem Verteidiger fix auf machte keine gute Figur), zum Eisstadion. – 2587 Zuschauer. – Sr. Sache. Am augenfälligsten si- natürlich schön, ich wusste aber Bühlmann und Badert- der blauen Linie. Das System anderen taten sich halt auch die Prugger, Fluri/Zosso. – Tore: 1. cherlich die Steigerung bei schon fast nicht mehr, wie scher, bei DeFauw waren von Kevin Ryan scheint lang- Visper schwer. Erst die beiden (00:39) Paré (Bobillier) 0:1. 16. Fröhlicher (Werlen, Pasche/Aus- Diethelm. Es scheint, als sei ei- das ist. Nein, im Ernst: Wir durchaus gute Ansätze zu er- sam zu greifen, gegen Langen- Tore in der 33. Minute, erzielt schluss Mieville) 1:1. 25. Spolidoro ne Last abgefallen, er läuft haben Spieler, die läufe- kennen, aber auch diesmal zeig- thal hatte es ja noch zwei Short- innert 32 Sekunden, lösten den (Roder, Müller) 2:1. 42. Lefèbvre übers Eis, als sei er zehn Kilo- risch und technisch gut te sich in aller Deutlichkeit sein hander gegeben. Knoten. (Belanger/Ausschluss Werlen!) 3:1. gramm leichter geworden. Aber sind, da kommt uns die wohl grösstes Manko: Er macht Oder hatte dies viel mehr mit Doch nach vier Niederlagen in 45. Furler (Roder) 4:1. 51. Von auch Portner, Heldstab oder Ba- neue Regelauslegung schon sie nicht rein. In der 16. Minute dem Gegner zu tun? Martinach Serie und der Gefahr, selbst vom Gunten (Lefèbvre, Belanger/Aus- schluss Dubois) 5:1. 59. Spolidoro dertscher traten ganz anders auf entgegen. Vor allem aber stand der Amerikaner nach war schon fast erschreckend Schlusslicht überholt zu werden, (Belanger, Lefèbvre) 6:1. als zuletzt. Dass Spieler wie der muss der Puck vors Tor und glänzender Vorarbeit von Ba- harmlos, verhalten, ohne Biss waren in spielerischer Hinsicht Chur - Ajoie 7:1 (2:0, 1:1, 4:0) junge Andy Furrer, der unter dann muss man halt nach- dertscher allein vor Wissmann, und vor allem im Boxplay zu keine Wunder zu erwarten. Ge- Hallenstadion. – 712 Zuschauer. – Fuhrer sehr viel Eiszeit bekom- setzen, das ists. Denn herr- konnte diesen aber nicht be- zögerlich. Erstaunlich, bei der fragt waren in dieser Situation Sr. Stricker, Kohler/Stäheli. – Tore: men hatte, nun plötzlich über- lich herausgespielte Tore zwingen, im Gegenzug fiel auf brisanten Ausgangslage. Zuerst kämpferische Qualitäten. 15. Krüger (Rieder, Pasqualino) 1:0. zählig sind, ist freilich die sind doch eher die Ausnah- der Gegenseite der Ausgleich. hatte der Trainer ins andere La- Die Visper haben die Antwort 20. (19:48) Schumacher (Thornton, Bekar/Ausschluss Guerne) 2:0. 21. Kehrseite der Medaille. me.» Und auch in der 38. Minute ger gewechselt, dann wurde gegeben. (20:35) Wegmüller (Bekar, Schnel- ler) 3:0. 22. (21:23) Gendron (Si- grist, Bergeron) 3:1. 44. (43:55) Pasqualino (Rieder, Krüger/Aus- Weber schluss Schafer) 4:1. 45. (44:20) Lemm (Dommen) 5:1. 48. Pasquali- Samuelssons Schachzug degradiert no (Rieder, John/Ausschluss Scha- fer) 6:1. 50. Thornton (Bekar, Biz- Zu den GCK Lions zozero/Ausschlüsse Guerne, Thom- NLB: Lausanne - Siders-Anniviers 2:4 (1:1, 1:1, 0:2) men) 7:1. 3519 Zuschauer sahen eine So kam Lausanne nur gerade gesetzt und es ergaben sich etli- rischen Vorsprung wettmach- (Si) Christian Weber kehrt Olten - Forward Morges 4:3 (0:0, Partie, die von zwei star- beim Powerplay dazu, mit dem che Situationen, in denen dieser ten, und im Endspurt Lussier nach seinem zweiwöchigen 3:3, 1:0) Kleinholz. – 1002 Zuschauer. – Sr. ken Torhüterleistungen, ei- kompletten Block Druck zu ma- Stürmer allein aufs gegnerische und Jinman. Dazwischen war Timeout nicht mehr an die Peer, Dumoulin/Longhi. – Tore: 30. nem omnipräsenten Derek chen. Andererseits ging von Tor ziehen konnte. Samuelsson Matthias Lauber dafür verant- Bande der ZSC Lions zurück. Berthoud (Brown) 0:1. 32. (31:52) Cormier, der Spannung dem «einsamen» Stürmer sehr hatte aber natürlich auch die wortlich, dass Lausanne nur «Wir machen mit Henryk Triulzi (Brunold, Fäh) 0:2. 33. und einer taktischen Meis- viel Gefahr aus. Er wurde im- neue Regelauslegung im Hin- zwei Treffer erzielen konnte. Gruth und (Assistent) Manu- (32:41) Othman (Wüthrich) 1:2. 39. terleistung von «Schlitz- mer wieder mit Steilpässen ein- terkopf. War die Scheibe vorne Natürlich hatte auch der Rest ele Celio weiter – vorder- (38:24) Souza (Othman, Hellk- vist/Ausschluss Triulzi) 2:2. 40. ohr» Morgan Samuelsson und stürmten die anderen Spie- der Mannschaft seinen Anteil hand», sagte Lions-Sportchef (39:33) Hiltebrand (Othman) 3:2. lebte. ler nach, dann durften diese am Erfolg. So etwa ein Philippe Simon Schenk nach der 4:7- 40. (39:47) Dolana (Triulzi, Tschu- Vorerst allerdings schien alles nicht gesperrt oder gehalten Faust, ein David Maurer oder Niederlage in Zug. dy) 3:3. 60. (59:41) Othman (Hellk- seinen gewohnten Lauf zu neh- werden. Und so gab es allein im ein Daniel Bieri, deren Form- Und Christian Weber? Der vist/Ausschluss Fäh) 4:3. men. Der Heimklub nutzte be- Startdrittel zwei Strafen wegen kurve klar nach oben zeigt. 41-jährige Dübendorfer ar- Langenthal - GCK Lions 4:5 (1:2, reits den allerersten Ausschluss Behinderung gegen den Heim- Roman Salzgeber, Lausanne beitet in der Lions-Organisa- 0:0, 3:3) Schoren. – 1843 Zuschauer. – Sr. eines Wallisers, um in Führung klub. Die Rechnung von Samu- tion weiter – als Assistent Eichmann, Jetzer/Müller. – Tore: 7. zu gehen. Am Schluss aber lag elsson ging also voll auf. Und von Beat Lautenschlager bei (6:06) Tschannen (Lecompte) 1:0. 7. Siders-Anniviers vorne. dann war da bei Siders-Anni- Daniel Bieri: «Mit unserer den GCK Lions in der Natio- (6:17) Bieber (Debrunner) 1:1. 14. Die letzten zehn Begegnungen viers noch einer, der sich wie Taktik haben wir den Geg- nalliga B! Weber stempelte Leeger (Gerber) 1:2. 42. (41:59) gegen diesen Gegner hatten die ein Fisch in einem klaren Berg- ner verwirrt. Er brauchte sich mit seinem aus freien Blanchard (Schoop) 1:3. 43. (42:27) Lecompte (Gautschi, Larouche) 2:3. Siderser alle verloren. Um diese bach fühlte: Derek Cormier. seine Zeit, bis er sich eini- Stücken genommenen 46. Küng (Moser) 3:3. 48. Larouche Negativserie zu beenden, griff Dem filigranen Techniker germassen darauf einge- «Timeout» (für eine Denk- (Tschannen, Müller/Ausschlüsse Trainer Morgan Samuelsson kommt die Nulltoleranz entge- stellt hatte. Diese Taktik pause und einen USA-Trip) Hoehener, Blanchard) 4:3. 50. tief in die Trickkiste und wand- gen. Er, mit 77 Kilogramm eher setzt allerdings eine gute zum Verlierer der ersten Sai- Schoop (Gerber, Schelling) 4:4. 60. te eine Taktik an, bei der der ein Leichtgewicht, darf nun sonhälfte. Noch vor einem (59:10) Gruber (Wichser, Blum) 4:5. Kondition voraus, braucht Gegner lange nicht wusste, um nicht mehr mit Haken und Ösen es doch schlittschuhläufe- Monat war Weber an der 1. Biel 21 15 1 5 91: 47 31 2. Langenthal 21 14 0 7 87: 66 28 was es eigentlich ging. Er beor- gehalten und gebremst werden. risch einen klaren Mehrauf- SEHV-Gala in Luzern als 3. Siders 21 12 3 6 88: 68 27 derte während des ganzen Was er in Lausanne bot, war wand. Mit diesem, zusam- «Trainer des Jahres» nomi- 4. F. Morges 21 11 1 9 71: 64 23 Spiels jeweils einen Spieler an Sonderklasse, oft sogar ein men mit unserem Willen niert gewesen. Nun wurde er 5. Lausanne 21 10 1 10 64: 59 21 6. Olten 22 9 2 11 62: 69 20 die gegnerische blaue Linie, der Katz-und-Maus-Spiel. und unserem Kampfgeist, bei den Lions um eine Liga 7. GCK Lions 23 9 2 12 64: 72 20 hier seine Kreise zog. Der Rest Tore erzielte er allerdings für haben wir eine Partie, wel- und zum Assistenten degra- 8. Chur 21 8 3 10 68: 75 19 der Mannschaft spielte Box- Siders-Trainer Morgan Samu- einmal keine, dafür liess er sich che lange ausgeglichen diert. Bei den Junglions – al- 9. Visp 21 8 2 11 69: 70 18 10. Ajoie 21 8 2 11 71:109 18 play. Mit dieser Taktik band er elsson: Das Schlitzohr liess sich zwei Assists gutschreiben. Für war, verdient für uns ent- lerdings als Headcoach – hat- 11. Chaux-d.-F. 21 8 0 13 58: 70 16 einen, oft aber auch beide geg- wieder einmal etwas ganz Be- die Tore sorgten Clavien und schieden.» te Weber seine Trainerkarrie- 12. Martinach 22 6 3 13 65: 89 15 nerischen Verteidiger zurück. sonderes einfallen. Foto wb Ancay, die jeweils einen gegne- re begonnen... TV/RADIO Walliser Bote Montag, 28. November 2005 22

TIPPS DES TAGES

20.00 al dente 20.15 Kein schöner 20.15 Wer wird 20.15 Die Luftbrücke 20.15 Pride Kulinarisches Land Unterhaltung Millionär? Quizshow Geschichtsdrama Tierabenteuer

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Hallo Buffet: Kontenklärung: Einsatz in 4 Wänden 11.30 3 Unse- Geschlechtertest 2005 13.00 Britt. 12.00 Avenzio – Schöner leben! U.a: (W) 12.10 32Julia – Wege zum Lücken im Versicherungsverlauf (Call- re erste gemeinsame Wohnung Heute will ich wissen, ob du mich Besser wohen: in München 13.00 Glück 13.00 31Tagesschau in) 13.00 ARD-Mittagsmagazin 12.00 3 Punkt 12 13.00 3 Oliver noch liebst! 14.00 Zwei bei Kallwass SAM 14.00 We Are Family! So lebt Die Luftbrücke – Nur der Himmel … Sat 1, 20.15 13.15 3 5gegen5 13.45 3 Hopp 14.00 1 Tagesschau 14.15 32In Geissen 14.00 3 Das Strafgericht 15.00 Richterin Salesch 16.00 Alex- Deutschland 14.30 Do It Yourself – … war frei (2/2). Unerwartet kehrt Alex Kielberg aus der Kriegsgefan- de Bäse! 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Doku-Soap 17.00 Doch Alex ist völlig verändert und zeigt scheinbar keinerlei Interesse Tagesschau 18.15 3 5gegen5. schau 17.15 Brisant 17.50 3 Ver- Exclusiv – Das Star-Magazin 18.45 ner. Der Würger vom Strassenstrich taff. Live. U.a.: Dicke Kinder specken mehr an seiner Familie. Packend umgesetzte Zeitgeschichte. Quizshow 18.40 3 Glanz & Gloria botene Liebe 18.20 3 Marienhof 31RTL aktuell / Sport 19.05 3 18.30 1 Sat.1 News 18.50 Blitz. ab 18.00 Simpsons 19.00 Galileo. 19.00 321Schweiz aktuell 18.50 3 Grossstadtrevier. Harrys Explosiv – Magazin 19.40 3 Gute Live 19.15 Verliebt in Berlin 19.45 U.a.: Sexy mit Handicap: der Aktka- Puls SF 1, 21.05 19.30 321Tagesschau Fall 19.48 Wetter 19.55 Börse Zeiten, schlechte Zeiten K 11 – Kommissare im Einsatz. Reihe lender behinderter Sportler Themen u.a.: Dialyse über Nacht: Wer von der Dialyse abhängt, hat ein schweres Leben. 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Mit Oksana Akinsjina, 23.00 3 Beckmann Talk-Show 23.30 3 GesundheitsTREND 23.30 alphateam – Die Lebens- 23.30 Dr. Flynn – Überleben ist Andrej verliebt, der ihr Arbeit und Zukunft im reichen Westen ver- Artiom Bogutjarskij Gäste: Nadja Tiller und Wal- U.a.: Wo im Alltag gefährli- retter im OP Krankenhaus- Glückssache Comedy-Serie spricht, scheint es, als würde Lilja dem Kreislauf aus Hunger, Drogen Regie: Lukas Moodysson ter Giller, Jörg Pilawa u.a. che Keime und Bakterien Serie. Im Rausch der Sinne 0.10 The Simple Life 3 – und Prostitution entkommen. Doch in Schweden warten nur 1.10 31Tagesschau 0.15 1 Nachtmagazin lauern; Wenn während der 0.25 Swiss Quiz Die Praktikantinnen Soap Menschenhändler und der Strich auf sie. Schonungsloses Drama. 1.20 3 al dente (W) 0.35 Dittsche – Das wirklich OP die Narkose versagt 2.05 HSE24 0.40 CineTipp: Serenity – 2.20 3 5gegen5 (W) wahre Leben Reihe 0.00 31Nachtjournal 3.05 Immer wieder Fitz Flucht in neue Welten Hass SF 2, 23.30 2.45 3 Swiss View 1.05 Der Puppenspieler 0.35 3 10 vor 11 Krimi-Serie. Amnesie 0.50 1 Spätnachrichten Ein junger Pakistani wurde im Polizeiverhör übel zugerichtet. Vincent 3.50 3 PULS (W) Actionkomödie (F/I 1979) 1.00 Golden Girls Comedy-Serie 3.55 Akte 05 / 46 0.55 TV total Comedy (W) schwört blutige Rache.Mit fast zwei Millionen Besuchern in den ersten 4.25 3 Globale Erwärmung Mit Jean-Paul Belmondo 1.30 3 Das Strafgericht (W) 4.45 Niedrig und Kuhnt (W) 1.45 switch (W) Wochen war der Film der französische Überraschungserfolg 1995. (2/3) 3-tlg. Doku (W) 2.30 1 Tagesschau 2.20 3 Oliver Geissen (W) 5.10 Blitz Mit Bettina Cramer (W) 2.20 Night-Loft Live SF 2 ZDF RTL 2 ORF 1 ORF 2 5.20 Morgenprogramm 14.00 4 5.30 Morgenprogr.13.00 ARD-Mit- 5.10 Morgenpr. 12.40 Tom & Jerry 6.00 Morgenpr. 11.45 Kinderpro- 6.10 Morgenprogramm 13.00 3 Simpsons 14.25 4 Malcolm mitten- tagsmagazin 14.00 31heute – in Kids 13.10 Pokito TV (W) 13.15 gramm 14.55 Die Simpsons 15.20 1 Zeit im Bild 13.15 3 Frisch ge- drin 14.45 4 Gilmore Girls 15.30 Deutschland 14.15 3 Wunderbare Teen Titans 13.40 Super Kickers 3 Jim hat immer Recht 15.40 31 kocht 13.40 3 Samt und Seide 3 Roboclip 15.45 Der Retter von Welt 15.00 31heute/Sport 2006 14.10 Inuyasha 14.35 Detek- Newsflash 15.45 3 Meine wilden 14.25 Reich und schön 15.10 32 Redwall 16.10 3 Au Schwarte! 15.15 3 Forsthaus Falkenau 16.00 tiv Conan 15.00 Pokito TV 15.10 Töchter 16.10 3 Eine himmlische Julia 15.55 3 Die Barbara Karlich 16.35 3 Rudis Zauberkreide 16.45 3 heute – in Europa 16.15 32 One Piece 15.40 Yu-Gi-Oh! 16.10 Familie 16.55 Dawson’s Creek Show 17.00 321Zeit im Bild 3 Gschichtli 17.00 4 Malcolm Julia 17.00 321heute 17.15 Teenage Mutant Ninja Turtles 16.40 17.35 321Newsflash 17.45 3 17.05 3 Willkommen Österreich mittendrin 17.25 4 Die Simpsons 3 hallo deutschland 17.40 3 Leu- Super Kickers 2006 17.00 Hallo Hol- Gilmore Girls 18.30 Malcolm mitten- 18.25 3 wirklich.wahr 18.30 3 17.50 4 Tru Calling 18.40 4 Ever- te heute 17.50 2 Der Alte 19.00 ly 18.00 Die Kochprofis 18.30 Gut drin 19.00 Die Simpsons 19.30 3 Gut beraten Österreich 19.00 Bun- wood 19.30 31Tagesschau 321heute 19.25 3 WISO zu wissen 19.00 Big Brother 21ZiB 19.53 32Wetter desland heute 19.30 321ZiB

20.00 42Monk 20.15 32Tödliches Vertrauen 20.00 1 News 20.00 Sport 20.00 Seitenblicke 20.50 4 24 – Twenty Four Thriller (D 2002). Mit Barba- 20.15 Die Superfrauchen – 20.15 2 CSI: Miami Cop-Killer 20.15 3 Die Millionenshow 22.20 3 Sport aktuell ra Rudnik. R.: J. Grieser (W) Einsatz für vier Pfoten 21.05 31Newsflash 21.10 3 Thema RADIO U.a.: Porträt: Otto Hügin 21.45 321heute-journal Doku-Soap 21.10 32Monk Mit Roman Rafreider 22.50 3 Black ’n’ Blond 22.15 32Allein gegen das 22.15 Ärger im Revier – 21.55 CSI: NY Tod am Altar 22.00 31Zeit im Bild 2 DRS 1 5.00 DRS 1 am Morgen. Mit Regi Sager 6.08 Sport 6.12 Regional- 23.30 2 Hass Sozialdrama Verbrechen Thriller (GB/IRL/ Auf Streife mit der Polizei 22.45 2 Cold Case – Kein Opfer 22.30 Treffpunkt Kultur Live nachrichten 6.18 Heute aktuell 6.32 Regionaljournal 6.42 Richard (F 1994). Mit Vincent Cassel USA 2000). Mit Joan Allen 23.15 exklusiv – die reportage ist je vergessen 0.00 31Zeit im Bild 3 0.20 Sweet Reich zum neuen Tag 7.08 Sport 7.12 Regionalnachrichten 7.18 Regie: Mathieu Kassovitz 23.55 31heute nacht Wenn die Kneipe 23.35 Third Watch – Einsatz am & Lowdown. Musikfilm (USA 1999). Presseschau 7.32 Regionaljournal 7.42 Morgenstund’ hat Gold im 1.05 3 Glanz & Gloria 1.15 4 0.15 3 Namibia Generation X.Dok- zum Wohnzimmer wird Limit Action-Serie Mit Sean Penn. Regie: Woody Allen Mund 8.08 Sport 8.10 Regionaljournal 8.15 Espresso.Das Konsum- Everwood (W) 1.55 3 Black ’n’ Film (D 2005) 1.45 31heute 0.15 1 News (W) 0.30 Contact & 0.20 Invisible Man.Pilot 1.00 2 CSI: 1.50 Seitenbl. (W) 1.55 Treffpunkt magazin 8.50 Richard Reich zum neuen Tag 9.08 Zeitsprung 9.10 Blond (W) 2.30 4 Monk (W) 1.50 3 neues 2.20 Vor 30 Jahren Flirt TV 0.35 Erotic Forbidden TV Miami (W) 1.45 32Monk (W) Kultur (W) 3.25 Samt und Seide (W) Gratulationen 9.30 Memo 9.45 Schauplatz Schweiz 10.03 Treff- punkt. Mit Thomy Scherrer 11.10 Ratgeber 11.45 Mailbox 12.03 VOX SUPER RTL SWR TSR 1 TSI 1 Regionaljournal 12.15 VeranstaltungsTipps 12.30 Rendez-vous 12.10 Everwood 13.10 Gilmore Gir- 13.30 Lilo & Stitch (W) 14.00 Spon- 13.30 Schätze d. Welt 14.00 Planet 14.05 3 Perry Mason. Téléfilm po- 13.50 4 Un caso per due 14.50 4 13.00 Tagesgespräch 13.40 Ziit isch Gäld 14.05 Hörspiel. «Hunke- ls 14.05 Dance 15.10 Eine himmli- geBob Schwammkopf (W) 14.30 Wissen 15.00 Kinderquatsch 15.30 licier (USA 1990).Une gamine insup- Il camaleonte 15.35 La Tata 16.00 ler macht Sachen» (4/4). Nach Hansjörg Schneider von Helmut Pe- sche Familie 16.05 Gilmore Girls Cosmo & Wanda 15.00 Simsalabim Die Fallers 16.00 1 Aktuell 16.05 portable 15.45 3 Vis ma vie 16.10 1 Telegiornale flash 16.05 Tesori del schina. Mit Ueli Jäggi, Peter Kner, Charlotte Schwab u. a. (Produktion: 17.00 Everwood 18.00 1 Nachrich- Sabrina 15.30 Weihnachtsmann & 3 Kaffee oder Tee? 18.00 31Ak- 3 Reba 16.35 3 Miss Match mondo 16.20 4 Chicago Hope DRS 2005) 15.10 Schauplatz Schweiz 15.20 Wuko 15.45 Aller- ten 18.15 Wohnen nach Wunsch Co. KG 16.00 W.i.t.c.h. 16.30 Oggy tuell 18.15 3 Sport 18.45 3 Lan- 17.20 3 JAG 18.05 3 Le court du 17.10 4 La signora in giallo 18.00 WeltsGeschichte/Heute aktuell 16.10 PingPong 16.40 KulturTipp 18.45 Schmeckt nicht, gibt’s nicht & die Kakerlaken 16.50 LazyTown desschau 19.45 1 Aktuell 20.00 2 jour 18.15 3 Top Models 18.35 1 Telegiornale flash 18.10 ZERO- 17.08 Sport 17.25 VeranstaltungsTipps 17.30 Regionaljournal 19.15 Das perfekte Dinner 19.45 17.20 Dragon Hunters 17.50 101 1 Tagesschau 20.15 32Donna 3 Jour de Fête 19.00 3 Le 19:00 VERO 19.00 1 Il Quotidiano 19.30 18.00 Echo der Zeit 18.50 Sport 19.03 Fiirabigmusig. 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Von Markus Köbeli 0.05 Nachtclub Spätnachrichten 0.05 Das grosse Kulissen 21.15 Die Promi-Macher – Jenseits der Moral. Politthriller Les experts, Manhattan 23.10 3 tempi 23.25 Un passato di ricordi Fressen.Gesellschaftssatire (F/I 1973) 22.15 voll total 0.35 Infomercials (USA/D/GB 2000) 1.10 Report Les experts 23.55 Le 19:00 des rég. 23.45 ME DOC 1.00 Repliche cont. DRS 2 6.00 Mattinata. Werke von Haydn, J. S. Bach und Joh. Christian Bach 7.00 Zeilensprünge. Gelesen von Doris Wolters 7.30 Morgenjournal 3 SAT ARTE WDR EUROSPORT VIVA 8.00 DRS2aktuell mit Zwischenruf 8.15 Zeilensprünge (W) 9.00 14.00 Marili. Komödie (D 1959) 14.45 Lola 15.15 Die Liebenden. 14.45 Hier & Heute (W) 15.00 Pla- 12.45 Kunstturnen: WM (W) 14.15 12.00 Vivamat.Hits nonstop 14.30 Kontext 9.35 Musik à la carte 10.00 Zwischenruf 11.00 Reflexe 15.30 Gleisepisoden 15.45 Nord- Liebesdrama (F 1958) (W) 16.50 3 net Wissen 16.00 aktuell 16.15 3 Biathlon (W) 15.00 Live: Bowls. Aus Loveline 15.30 Special Charts 16.30 11.35 Musik à la carte 12.15 DRS2 aktuell 12.30 Rendezvous/Mit- wand – Mordwand 16.30 Bilderbuch Aguaviva – Einwanderer willkom- daheim & unterwegs 18.00 31 Perth. World Tour, Scottish Masters: Featuring 17.00 Planet Viva 17.10 tagsjournal 13.00 Klassiktelefon 13.45 Concerto. Werke von An- D. 17.15 3 Frisch gekocht 17.45 men. Doku (W) 17.45 Abenteuer Lokalzeit 18.05 Hier & Heute 18.20 Achtelfinale 17.30 Eurogoals 18.30 DanceStar 2005 18.00 The Fabulous tonín Dvorák und Claude Debussy 15.00 Parlando – Gespräch (2).Ju- schweizweit 18.00 Best of ARD- Mittelalter (W) 18.15 3 Afrikas ge- Servicezeit: Gesundheit 18.50 3 Fussball. WM-Saison – Legenden: Life 18.50 Planet Viva. Nonstopmu- liane Banse und Christoph Poppen 17.00 DRS2 aktuell 17.30 Apéro. exclusiv 18.30 nano 19.00 31 heimnisvoller Dschungel (1/3) (W) Akt. Stunde 19.30 Lokalzeit 20.00 Mexiko ’70 / WM-Saison – Journeys: sic 19.00 Retro Charts 20.00 FUN- Jazz und DRS2-Programmtipps 18.30 Kontext (W) 19.00 Echo der heute 19.20 Kulturzeit 20.00 1 Ta- 19.00 Dem Jungbrunnen auf der 321Tagesschau 20.15 Rückzug Pelé u. Giacinto Facchetti 19.45 Ski- fone 20.05 Featuring. Ausführlicher Zeit 19.45 Klangfenster 20.00 Diskothek im Zwei. Frédéric Chopin: gesschau 20.15 Bye, bye Kabeljau Spur (1/3) 19.45 41Info 20.00 in die Taiga 21.00 Der grosse Ge- springen. Weltcup (W) 20.30 Fight Starbericht 20.30 Pocher. Show mit Préludes op. 28. Gäste im Studio: Susanne Kübler und Jean-Jaques 21.00 Was Sie schon immer über die 3 ARTE Kultur 20.10 ARTE Meteo sundheits-Check 21.45 3 WDR ak- Club.K1 World Grand Prix Final Elimi- Oliver Pocher 21.00 Loveline 21.30 Dünki. Gastgeberin: Corinne Holtz. Anschl.: Ausschnitte aus der von EU wissen wollten 21.30 3 Tiere im 20.15 Die Menschen im Meer 20.40 tuell 22.00 markt 22.30 die story: nation 22.30 Eurogoals (W) 23.30 The Fabulous Life. Das Leben der in- den Gästen bevorzugten Aufnahme 22.05 Reflexe (W) 22.35 Fiori Kreuzfeuer 22.00 31ZiB 2 22.25 Montags in der Sonne. Tragikomödie Ein fast perfekter Mord 23.15 Die Escape 0.00 Eurosportnews 0.15 ternationalen Stars 22.00 Beginn musicali. Musique des Dames 0.05 Notturno 3 Zipfelmützengötter 23.10 Gret- (E 2002) 22.30 3 Hakoah – Club grossen Kriminalfälle 0.00 Massaker WATTS 0.45 M2T – Mission to Turin Wiederholungen.Web Wap Telefon – lers Panoptikum 23.45 1 10 vor 10 der Sirenen. 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Serienspecial (USA 1978) 14.10 L’ispettore Derrick 15.05 Il tique (USA 1996) 16.25 New York: 17.00 Info 3 17.50 Sport-Flash 18.20 Poparchiv 20.03 Focus 3 Ein Heim für Aliens 16.00 3 17.15 Dieter Wieland – Plädoyer für 14.20 Friends 15.20 Emergency commissario Rex 15.50 Festa italia- police judiciaire 17.20 Starting Over 21.03 Blues Special 22.05 Sounds 0.05 DRS3 Nachtprogramm Hier ist Ian 16.25 Löwenzahn 16.50 das bayerische Wirtshaus 17.45 Die Room 16.15 J.A.G. 17.15 31 na 16.15 3 La vita in diretta 18.50 Départ pour une vie meilleure 18.10 31logo! 17.00 3 Rosas Leben Abendschau 18.45 1 Rundschau Nachrichten 17.25 Star Trek: Raum- 3 L’eredità 20.00 1 Telegiornale Star Academy. Live 19.05 A prendre ROTTU 5.30 Info (bis 9.00 halbstündlich; von 9.00 bis 19.00 stündlich) 6.20 17.25 3 Bibi und Tina 17.50 3 19.00 Querbeet durchs Gartenjahr schiff Voyager 18.25 3 K1 – Jour- 20.30 Affari tuoi. Moderation: Pupo ou à laisser 19.50 A vrai dire 19.55 Sport-Flash 6.40 Presse-Schau 6.50 Wägzeichu 7.20 Sport-Flash Tom 18.15 3 SimsalaGrimm 19.30 Lebenslinien: Eines Tages nal. Australien-Auswanderer (1) u. a. 21.00 3 Film da definire 23.10 1 Météo 20.00 1 Journal 20.40 Allô, 7.50 Tageswätter 8.05 Info Mattertal 8.10 Holiday Today 8.20 Tipp 18.40 3 Benjamin: bärenstark! werd’ ich fliegen 20.15 Die Sprech- 19.15 King of Queens 20.15 High TG1 23.15 Porta a porta. Moderati- T où ? 20.45 Météo 20.50 Sauveur 8.40 Konkret 8.50 Papagei 9.10 Noch ein Wort auf den Weg 10.02 18.50 3 Sandmann 19.00 3 Mo- stunde 21.00 1 Rundschau-Maga- School High. Teenagerkomödie (USA on: Bruno Vespa 0.50 1 TG1-Notte Giordano. Téléfilm de suspense (F Magazin 11.10 rro Kochstudio 12.10 Wier gratuliere 12.30 Info na der Vampir 19.25 3 Wissen zin 21.20 Unkraut 21.45 Blickpunkt 1996). Mit Jon Lovitz 21.55 Helden 1.20 Che tempo fa 1.25 3 Appun- 2005). 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NOTIERT Schutz der Lavaux-Weinberge wieder in Waadtländer Verfassung 17-Jähriger bei Bancomat spitalreif geschlagen L a u s a n n e. – (AP) Der das Lavaux in die Liste des S p i e z. – (AP) Ein 17-jähri- Schutz der Lavaux-Weinber- Weltkulturerbes aufzunehmen. ger Jugendlicher ist von un- ge wird wieder in der Waadt- Mit 92419 Nein gegen 62844 bekannten Tätern spitalreif länder Verfassung verankert. Ja wurde in einer Referendums- geschlagen und beraubt wor- Eine Initiative des Umwelt- abstimmung ein Kredit von den. Er hatte bei einem Ban- schützers Franz Weber wur- 11,57 Millionen Franken für ein comaten am Bahnhof Spiez de angenommen. Ein Kredit neues Heim für Versuchstiere Geld abgehoben. Beim Weg- für ein Heim für Versuchstie- an der Universität Lausanne ab- gehen bemerkte er mehrere re wurde abgelehnt. Unbe- gelehnt. Die Gegner, vorab die Personen, die sich ihm vom stritten waren zwei Verfas- Grünen und die CVP, machten Busbahnhof her näherten. sungsänderungen. Doppelspurigkeiten geltend Als er sich umdrehte, wurde Bei einer Stimmbeteiligung von und verwiesen auf das in nur er niedergeschlagen. Die Tä- 34,5 Prozent wurde die Initiati- 500 Meter Entfernung stehende ter raubten sein Portemon- ve zum Schutz der Lavaux-Re- Versuchstierheim der ETH naie, das einige Dutzend gion mit 127079 Ja gegen Lausanne. Sie betrachteten das Franken in bar sowie Aus- 29851 Nein angenommen, wie vom Staatsrat als für die biome- weise und Kreditkarten ent- die Staatskanzlei mitteilte. Der dizinische Forschung wichtig hielt. Der verletzte 17-Jähri- Schutz der Rebenlandschaft erachtete Projekt zudem als ver- ge wurde von einer Ange- war auf Initiative Webers be- schwenderisch. Unbestritten stellten einer Sicherheitsfir- reits in der alten Verfassung war mit 95960 Ja gegen 45851 ma aufgefunden. verankert, fand in der neuen Nein eine Verfassungsände- Mit einem Sprung startet dieser Snowboarder im Skigebiet Danis auf der Lenzerheide in die neue Win- Verfassung von 2004 jedoch rung, mit der die Kompetenzen Elisabethenanlage soll tersaison. Foto Keystone keine Aufnahme mehr. Weber für Beteiligungen von unterge- wieder Visitenkarte und seine Helvetia Nostra sahen ordneter Bedeutung vom Gros- Basels werden die Weinlandschaft entlang des sen Rat auf die Regierung über- B a s e l. – Die Elisabethen- Genfersees gefährdet und lan- gehen. Eine weitere Verfas- anlage soll wieder eine Visi- Eiskalter Auftakt zum Advent cierten erfolgreich eine neue sungsänderung, die mit 131970 tenkarte der Stadt Basel wer- Initiative. Diese beinhaltet auch Ja gegen 13246 Nein angenom- den. Das Stimmvolk nahm in ein verfassungsmässig garan- men wurde, soll verhindern, einer Referendumsabstim- und zur Skisaison tiertes Beschwerderecht der dass es als Folge der Grossrats- mung einen Kredit von 3,39 Umweltverbände. Die Waadt- wahlen zu längeren Vakanzen Millionen Franken für die länder Regierung will zudem bei den Wahlen an die kantona- Neugestaltung des über 100- Örtlich kälteste Novembernacht seit Jahrzehnten bei der UNESCO beantragen, len Gerichte kommt. jährigen Parks mit 26675 Ja Z ü r i c h / B e r n. – (AP) Bissi- mit minus 10,3 beziehungsweise burg (SG) von der schnee- gegen 23196 Nein an. 46,3 ge Kälte hat zum Auftakt der minus 7,6 Grad neue November- matschbedeckten Strasse abkam Prozent gingen zur Urne. Die Adventszeit und der Skisaison Tiefstwerte. La Brevine im Neu- und in ein Tobel stürzte. Noch Solidaritätskundgebung für Elisabethenanlage ist eine in weiten Teilen der Schweiz enburger Jura und das Jungfrau- am Unfallort starb am Freitag- grüne Kulisse am Rande des geherrscht. Örtlich wurde die joch verzeichneten jeweils mi- abend ein 21-jähriger Schweizer, rassistisch bedrohten Dorfarzt Centralbahnplatzes und spielt kälteste Novembernacht seit nus 21,3 Grad, Ulrichen im der im Zürcher Stadtkreis 5 im als Grün- und Freifläche im Jahrzehnten verzeichnet. Zum Oberwallis minus 20,7, Samedan Bereich eines Fussgängerstrei- A l t S t. J o h a n n. – (AP) Ge- Patientinnen und Patienten des stark vom Verkehr geprägten Teil sackten die Quecksilber- im Oberengadin minus 20,5 fens von einem Auto angefahren gen den Rassismus haben Dorfarztes, aber auch Bewoh- Umfeld eine wichtige Rolle. säulen deutlich unter minus 20 Grad. In den kommenden Näch- und von einem nachfolgenden rund 500 Menschen in Unter- ner des Obertoggenburgs und Grad ab. ten dürfte es weniger kalt wer- Wagen überrollt worden war. wasser im Toggenburg de- der ganzen Region. Gemeinde- Genf erhält einen Der erste Adventssonntag, an den. Nicht besonders vielver- monstriert. Sie solidarisierten präsident Alois Ebneter rief da- Rechnungshof dem vielerorts Weihnachtsmärk- sprechend war das Wetter zum sich mit dem Dorfarzt, der zu auf, sich gegen Rassismus zu G e n f. – Als erster Schwei- te eröffnet wurden oder die Sa- Skisaisonbeginn in vielen Win- 80-Millionen- wegen seiner dunkelhäutigen wehren. «Eine Tourismusge- zer Kanton erhält Genf einen michläuse Einzug hielten, be- tersportorten: Im Wallis zählte Frau seit Monaten massiv meinde kann es sich nicht erlau- Rechnungshof. Die Stimm- gann bitterkalt, aber bei strah- MeteoSchweiz drei bis vier Franken-Projekt rassistisch bedroht wird. Zur ben, dass Schwarze zu Ab- berechtigten haben die dafür lend schönem Wetter. In der Stunden Sonnenschein, von der D o m a t / E m s. – (AP) Mit ei- Kundgebung aufgerufen hat- schaum und unsere Gäste wie- notwendige Verfassungsän- Nacht waren die Temperaturen Zentralschweiz bis zum Bünd- ner Teilrevision der Ortspla- ten Gemeinderat, Kirchge- der als Fremde bezeichnet wer- derung mit 85605 Ja gegen in den Eiskeller gegangen und es nerland liess sich die Sonne gar nung hat die Bündner Gemeinde meinden und Ortsparteien. den», sagte er. Der ehemalige 14038 Nein genehmigt. Die gab an mehreren MeteoSchweiz- nicht blicken. In Davos und im Domat/Ems die Voraussetzun- Die bewilligte Kundgebung in Präsident des Toggenburger Stimmbeteiligung betrug Messstationen November-Re- Engadin gab es ein Paar Zenti- gen für die Ansiedlung eines Unterwasser verlief nach Anga- Ärztevereins, Sepp Germann, 47,4 Prozent. kordwerte. meter Schnee. Auf der Alpen- Grosssägereiwerks geschaffen. ben der St. Galler Kantonspoli- äusserte sein tiefstes Bedauern, südseite schneite es ebenfalls. Das 80-Millionen-Franken-Pro- zei friedlich. Auf dem Schwei- dass der Arzt mit seiner Familie Einbrecher erbeuteten –16,1 Grad in Visp Das ganze Tessin lag erstmals in jet der österreichischen Firma gemarsch durch das Dorf Un- nun auf Grund der Bedrohun- antiken Schmuck In Visp wurde mit minus 16,1 diesem Winter unter einer weis- Stallinger sieht im Endausbau terwasser, das zur politischen gen wegziehen wird. Die Fami- H e r r l i b e r g. – Unbekann- Grad die tiefste Temperatur seit sen Schneedecke. Der Verkehr die Schaffung von bis zu 150 Gemeinde Alt St. Johann ge- lie sei Opfer krimineller Taten te Täter haben in der Nacht Beginn der Messungen im Jahre blieb weitgehend ruhig. Zwei Arbeitsplätzen vor. Die Teilre- hört, führten die Menschen geworden, stellte Martin Böh- zum Sonntag bei einem Ein- 1961 verzeichnet, wie der Me- tödliche Verkehrsunfälle ereig- vision der Ortsplanung wurde Kerzen und Laternen mit und ringer, Evangelischer Pfarrer bruch in ein Haus in Herrli- teorologe Heinz Maurer sagte. neten sich am Freitag. Ein 61- von den Stimmberechtigten mit bekundeten ihre Solidarität mit von Alt St. Johann, fest. Die berg am Zürichsee zum Teil Interlaken erlebte mit minus jähriger Mann starb im Spital; er 1228 Ja gegen 1015 Nein ge- der seit Monaten von Unbe- Familie des Arztes ist nach antiken Schmuck im Wert 11,8 Grad die kälteste Novem- war schwer verletzt worden, als nehmigt, wie die Gemeinde be- kannten massiv bedrohten Fa- Presseangaben seit mehreren von rund 100000 Franken er- bernacht seit 1931. In der Waadt ein Lieferwagen, in dem er sich kannt gab. Die Stimmbeteili- milie. Unter den Kundgebungs- Monaten rassistischen Angrif- beutet. buchten Payerne und Changins als Beifahrer befand, bei Lütis- gung betrug 50,9 Prozent. teilnehmenden befanden sich fen ausgesetzt. Immer mehr Wolken Region heute Schweiz heute Wetterlage Mülhausen Schaffhausen Die Achse des grossen und lang ge- 3˚ 1˚ Kempten Fiesch zogenen europäischen Tiefs Bregenz 0˚ St.Gallen 2˚ Brig -1˚ schwenkt langsam nach Osten. Aus Besançon Basel Olten Zürich Siders 1˚ 0˚ 0˚ 2˚ 3˚ 1˚ 3˚ West bis Nordwest fliesst heute staf- Langenthal Monthey felweise feuchte Luft in die Alpen Sitten und sorgt für veränderliches Wetter. 1˚ 2˚ 3˚ Neuenburg Luzern Region heute 2˚ 1˚ Visp Chur Bern 0˚ 1˚ Am Vormittag und über Mittag zeigen sich wahrscheinlich noch gelegentlich 1˚ St.Moritz Aufhellungen. Am Nachmittag neh- Interlaken Lausanne -5˚ 1˚ men die Wolken zu.Vereinzelt fällt we- 1˚ Zermatt nig Schnee. In der kommenden Nacht Genf Bellinzona Bormio -4˚ 4˚ Sion 5˚ 1˚ Martigny Verbier Saas Fee bleibt der Himmel bedeckt. Zeitweise 3˚ 2˚ -5˚ -3˚ fällt Schnee. In den Walliser Alpen weht ein starker Wind aus West. Annecy Brescia Aussichten 4˚ 5˚ Das Wetter vom Dienstag verläuft in- vers zu jenem vom Montag.Erst ist der Nebelgrenze Aosta Mailand Nullgradgrenze 4˚ Himmel bedeckt. Wenig Schneefall ist nebelfrei 5˚ 700 m wahrscheinlich. Der Nachmittag ver- St. Petersburg spricht trockene Intervalle. Am Mitt- Mittwoch Stockholm 4˚ Dienstag Donnerstag Freitag Europa heute 0˚ Helsinki woch folgt trockenes Wetter. Die Wol- Oslo 1˚ Wallis -3˚ T kendecke zeigt mehr und mehr 3˚ 3˚ 4˚ 5˚ Moskau Lücken. In der meist klaren Nacht auf 990 3˚ -3˚ -3˚ -5˚ -2˚ H Kopenhagen Donnerstag sinkt die Temperatur wie- 1˚ der 5 bis 10 Grad unter den Gefrier- Dublin 995 Alpennordseite 4˚ T punkt. Nach dem eisigen Morgen 2˚ 0˚ 0˚ 3˚ London Hamburg Kiev 0˚ 9˚ sorgt sonniges Wetter für einen zö- -3˚ -6˚ -7˚ -3˚ 5˚ Berlin Warschau 995 0˚ 3˚ gernden Anstieg der Temperatur. Der Brüssel Freitag bringt Föhn. Ralph Rickli Alpensüdseite 1015 3˚ 5˚ 6˚ 6˚ 4˚ Max Paris München Wien T -2˚ -3˚ -5˚ -3˚ 5˚ 2˚ 3˚ Sonne und Mond Min 1000 Zürich Venedig Budapest Bordeaux 1˚ 7˚ 5˚ 9˚ 1010 Aufgang Untergang Nizza 07.51 16.45 Gestern um 14 Uhr Profil 13˚ Istanbul 1005 Dubrovnik 19˚ Genf stark bewölkt 0° Lissabon 13˚ Barcelona Rom Jungfraujoch stark bewölkt -20° m ü. M. 13˚ 13˚ Heute Morgen Madrid T 14˚ Aufgang:04.08 Untergang: 14.49 1010 Locarno bewölkt 4° 6˚ Palma Athen Sion bewölkt -3° 15˚ 19˚ Zürich stark bewölkt 2° 4000 -23˚ -22˚ Malaga Kaltfront 23. Dez. 1. Dez. 8. Dez. 15. Dez. Hongkong bewölkt 23° 16˚ Kairo bewölkt 27° Algier Tunis Warmfront 3000 -15˚ -14˚ 17˚ 16˚ Las Palmas bewölkt 21° Mischfront Los Angeles leicht bewölkt 13° Nairobi leicht bewölkt 24° 2000 -8˚ -7˚ Luftschadstoffe Neu Delhi leicht bewölkt 23° New York stark bewölkt 4° in µg/m3 Grenzwert Turtmann Eggerberg Brigerbad Rio stark bewölkt 24° 1000 -2˚ -1˚ Singapur stark bewölkt 28° Sydney stark bewölkt 14° NO2 (Tagesmittel) 80 54 19 54 Tokio schön 12°