BURNHAUPT-LE-BAS 300 m Höhe BURNHAUPT-LE-HAUT 300 m Höhe SOPPE-LE-HAUT 335 m Höhe 360 m Höhe LAUW 380 m Höhe Kommt vom althochdeutschen Brunn, das zu Burn wurde: Brunnen, und Kommt vom althochdeutschen Brunn, das zu Burn wurde: Brunnen, und Soppe-le-Haut kommt von Sulz: Salzwasser und Bach Sentheim kommt vom germanischen Familiennamen Sindi und dem deuts- Lauw kommt vom deutschen Au (Wiese), was "feuchte Erde" bedeutet. Haupt. Haupt. Der Ursprung von Soppe-le-Haut geht vermutlich auf die galloromanische Zeit chen Wort Heim. Lauw gehörte zur Abtei von Masevaux, die dort ein Sägewerk besaß. Auf dem Land der Gemeinde wurden Überreste aus dem Jungsteinzeitalter Burnhaupt-le-Haut gehörte zur Lehnsherrschaft von Thann, der oberen zurück. Ein römischer Reiseweg beginnend in Mandeure in der Region Doubs bis Der Ortsname Senten tauchte erstmals 1302 auf. Im Mittelalter wurde er zu Lauw war von 1870 bis 1914 und von 1940 bis 1944 ein Grenzort, der und dem römischen Zeitalter entdeckt. Burnhaupt-le-Bas entstand bei der Feldgendarmerie von Burnhaupt, dem unteren Rathaus von Burnhaupt. Pont führte durch Soppele-Haut. Auf diesem Gebiet befand sich ein römisches Rimperswiller, das im 16. Jh. von den Armagnaken oder im Dreißigjährigen dort ein Zollamt errichtete, das die Straßen nach Belfort kontrollierte. Unterteilung von Burnhaupt in zwei Ortschaften und taucht bereits 1394 unter d’Aspach, ein Annex von Burnhaupt-le-Haut, verdankt seinen Namen der Kastell. Gegen das Jahr 1100 tauchte nach und nach anlässlich der Gründung des Krieg zerstört wurde. Zur Pastoralentätigkeit kamen später das Manufaktur- und 1907 errichteten amerikanische Truppen ein Landkrankenhaus in den dem Namen Niedern Burnhohten auf. Seit dieser Zeit gehörte der Ort zur Brücke über dem Fluss . Die Brücke war vormals eine Zahlstelle, die Priorats in St Morand () und St Nicolas (Rougemont) der Name Soppe auf. Bergbaugeschäft hinzu. So gab es Steinkohlebergwerke, Mühlen, Ziegeleien, ehemaligen Kalkbrennbergwerken. Lauw wurde vor der Befreiung am 26. Lehnsherrschaft von Thann, der Feldgendarmerie von Burnhaupt, die 1671 zwei möglicherweise von den Fürsten von eingerichtet wurde, daher 1459 dezimierte der Krieg der Armagnaken die Bevölkerung von Soppe; damals Handwebereien, an deren Stelle 1834 eine Spinnerei und eine Weberei trat. November 1944 von Artillerieschüssen getroffen. Der Ort bietet einen Rathäuser umfasste, u.a. das untere Rathaus mit den beiden Orten Burnhaupt stammt der Name Exenbruckh, den sie 1545 trug. Die Ortschaft und ihr bildeten Soppe und Mortzwiller zusammen eine Ortschaft. Ein aus der Doller abgeleiteter Kanal speiste die Turbinen. Dieses Leben nahm interessanten Untergrund, da er sich auf einem Bruchfeld befindet, das die . Burnhaupt-le-Bas war der Hauptort des Rathauses und Sitz der Annex wurden im ersten Weltkrieg vollständig zerstört. Das Industrieleben Sehenswert: Kirche St. Marguerite mit den Orgeln von Callinet in den 70er Jahren ein Ende. Paläozoikumsgesteine von den Mesozoikumsgesteinen trennt. Feldgendarmerie. Im ersten Weltkrieg wurde der Ort vollkommen zerstört. konzentriert sich auf Pont d’Aspach. Burnhaupt-le-Haut hat mehr Bewohner Sehenswert: Sankt-Georgs-Kirche – das Erholungsheim – Bahnhof Train Sehenswert: Kirche Saint Eloi - Hohlensteingrotte. Sehenswert: die Petrus- und Pauluskirche und die Sankt-Wendelin- als Burnhaupt-le-Bas - im Gegensatz zum 17. Jahrhundert. Thur Doller Alsace – Sankt-Anna-Kapelle Ein Entdeckungsrundgang „Auf den Spuren von Lauw“ ist im Tourismusamt Kapelle Sehenswert: Sankt-Bonifazius-Kirche – Elbée Graben-Denkmal 335 m Höhe Masevaux und im Rathaus von Lauw erhältlich. Guewenheim kommt vom Anthroponym Göwen bzw. Gowin und dem deutschen Wort Heim. Der Ursprung von Guewenheim geht auf 823 zurück, als der Ort MORTZWILLER 380 m Höhe SOPPE-LE-BAS 320 m Höhe ein Stadtstaat war. Er wurde in einer Charta vom Ludwig dem Frommen, Sohn Mortzwiller kommt vom germanischen Moritz und dem lateinischen villare: Soppe-le-Bas kommt von Sultz: Salzwasser und Bach. Karls des Grossen, genannt, der die Abtei von Masevaux den Ortschaften des Bauernhof. Die Ortschaft wurde 1105 unter dem Namen Suspa erwähnt, 1185 unter dem Dollertals übertrug. Doch das Dokument stellte sich als eine im 12. Jahrhundert Bei Mortzwiller laufen die Sundgauer Hügel und die letzten Vogesenausläufer Namen Sulcebach, 1302 als Sulzebach Inferior und später als Niedersulzbach. angefertigte Fälschung heraus. Guewenheim hatte unter den Zerstörungen zusammen. Von den umliegenden Hügeln aus bietet sich ein Panoramablick. Sie war Teil der Lehnsherrschaft von Thann und gehörte den Ferrettes, des Dreißigjährigen Krieges zu tragen, als unzählige Bewohner die Flucht Von Mortzwiller aus eröffnet sich einem das imposante Rossbergmassiv, der ging dann 1324 bis 1648 an die Habsburger über und von 1648 bis zur ergriffen. 120 Jahre später verblieben nur noch 25 Familien. Darauf wurden Bäerenkopf, über den 1870 die Grenze zwischen Frankreich und Deutschland französischen Revolution an den Herzog Mazarin. Die Gemeinde erhielt das Schweizer Einwanderer herberufen, um das Dorf wieder zu bevölkern. Im 19. verlief und der Elsässer Belchen mit steilabfallenden Abhängen, die bis in Mortzwiller Kriegskreuz 1914-1918. Jh. ließ sich die Textilindustrie nieder und schuf kleine Werkstätten, die für das Dollertal reichen. Gen Süden entfaltet das Jura seine bläuliche Linie und Sehenswert: Sankt-Vincenz-Kirche die Industrien von Thann und arbeiteten. Nach der Befreiung zum bei klarem Wetter kann man die glitzernden Gipfel des Berner Oberlandes Kriegsbeginn im August 1914 befand sich Guewenheim nahe an der Front bewundern. und erlitt in den vier Kriegsjahren Bombenangriffe. Sehenswert: Fachwerkhäuser Sehenswert: Sankt-Moritz-Kirche – Kapelle Notre-Dame des Bouleaux

Burnhaupt-le-Haut Sentheim

Soppe-le-Haut

des Dollertals des Tourismuskarte

Burnhaupt-le-Bas

Soppe-le-Bas Guewenheim Lauw

Kirchberg Öffnungszeiten Sickert Das Tourismusamt in Masevaux Im Januar, Februar, März, April, November und Dezember: Montags bis freitags von 9.00 bis 12.00 Uhr und von 14.00 bis 18.00 Uhr. Samstags von 9.00 bis 12.00 Im Mai, Juni, September, Oktober: Montags bis freitags von 9.00 bis 12.00 Uhr und von 14.00 bis 18.00 Uhr. Samstags von 9.00 bis 12.00 und von 14.00 bis 17.00 Uhr Im Juli und August Montags bis freitags von 9.00 bis 12.30 Uhr und von 14.00 bis 18.00 Uhr. Samstags von 9.00 bis 12.00 und von 14.00 bis 17.00 Uhr Sonntags von 10.00 bis 12.00 Uhr

Wegscheid

Rimbach

Sewen Masevaux Niederbruck

MASEVAUX405 m Höhe SICKERT 425 m Höhe KIRCHBERG 440 m Höhe DOLLEREN 471 m Höhe RIMBACH 580 m Höhe Der Ursprung von Masevaux geht ins 8. Jahrhundert zurück. Laut einer Sickert kommt vom deutschen sickern und Bach. Kirchberg kommt von den deutschen Wörtern Kirche und Berg. Dolleren verdankt seinem Namen der Doller, der wahrscheinlich vom Keltischen Rimbach kommt vom Namen der germanischen Gottheit Rindr, Odins Gattin, Sage ließ sich der Fürst MASON, Neffe der elsässischen Schutzpatronin, Der Name Sickert tauchte erstmals 1482 in den Archiven auf. Im 19. Jh. Es wurde erstmals 1321 unter dem Namen Kirchberg erwähnt und umfasste kommt: die oller: laufendes Wasser. und vom deutschen Bach. der Heiligen Odilia, ein prächtiges Schloss im Flurnamen Schlossberg am war Sickert ein kleiner Marktflecken mit Webern und Landwirten. Der damals mehrere Viertel: Langenfeld, Hohbuhl, Hecken und . Bis zur Der Ort wurde erstmals 1567 unter dem Namen Tholier erwähnt. Im 18. Die Gemeinde gehörte zu den -Grafschaften, dann 1324 bis 1648 den Ortseingang von Masevaux errichten. Als der Fürst Mason den Tod seines Schutzpatron der Weber, der heilige Severin, wurde dort besonders verehrt. Revolution gehörte das Dorf zur Abtei und Lehnsherrschaft von Masevaux. Jahrhundert wurden Granitsteinbrüche sowie Eisen- und Kupferbergwerke Habsburgern. Der Name Rimbach tauchte 1482 auf. Die Gemeinde gehörte bis Sohnes betrauerte, der in der Dollar ertrank, stiftete er seinen gesamten Die Bewohner von Sickert tragen den elsässischen Spitznamen: "Kirschklepfer": Kirchberg war Jahrhunderte lang vorwiegend landwirtschaftlich orientiert und betrieben. 1847 wurde eine Baumwollspinnerei errichtet. Am 6. August 1914 zur Revolution zur Lehnsherrschaft von Masevaux. Rimbach umfasst mehrere Besitz und gründete eine Benediktinerabtei namens St Léger. Ihr vertraute er Kirschkernspucker. Sickert ist der Geburtsort von Louis ZIMMERMANN (1905- erlebte im 19. Jahrhundert einen Industrieaufschwung, der vom Bürgermeister wurde der Ort wieder französisch und diente während des gesamten Krieges Seen: den See des Perches in 1000 m Höhe und die beiden Neuweiher, den die Aufsicht über den Leichnam seines Sohnes an. Im Laufe der Jahre wurde 1997), Gründer der Zeitung „L'Alsace“ und Sickerts Bürgermeister von 1971 Moritz eingeleitet wurde und dann von Eininger und hernach von den Zellers als Rückzugszone für die hintere Front. Kleinen Neuweiher in 810 m Höhe und den Großen Neuweiher in 820 m das Kloster zu einem Kloster für adelige Mädchen, das von einer Äbtissin bis 1983, und von Roger GAUGLER, Bürgermeister seit 1983. aus Oberbruck weiter vorangetrieben wurde. Das Webereigewerbe von Sehenswert: Heilige Kreuz-Passions-Kirche Höhe. geleitet wurde. Katherina II. von Russland soll sich gegen das Jahr 1750 in Sehenswert: Kirche Marie Auxiliaire des Chrétiens – Herrenhaus von Langenfeld wurde 1951 eingestellt. Das Werk Koehler-Bosshardt entstand Sehenswert: Sankt-Augustins-Kirche – Kapelle Notre-Dame du Perpétuel dieser Abtei aufgehalten haben. Das Städtchen Masevaux wurde im Ersten Herzenbourg - Eulenkapelle "S'Kutzakapalala" 1924 am Standort einer ehemaligen Gießerei. Die berühmteste Persönlichkeit Secours – Sankt-Niklaus-Kirche Weltkrieg zum Militärverwaltungszentrum, die Hauptstadt des zurückero- der Ortschaft ist der Bischofsvikar Jean-Henri WEISS (1761-1847), einer der OBERBRUCK 460 m Höhe berten Elsass. Masevaux erwies sich dieser Ehre würdig, da sich 180 seiner letzten französischen Geistlichen, der den Verfassungseid widerrief. Der Ortsname kommt von den germanischen Begriffen Brucka (Brücke) und ober. Söhne freiwillig zur französischen Armee meldeten. Masevaux wurde u.a. NIEDERBRUCK 430 m Höhe Sehenswert: Sankt-Vinzenz-Kirche Der Ort wurde erstmals 1482 unter dem Namen Oberbruggen erwähnt, als er sich 500 m Höhe aufgrund seiner restaurierten und als Fußgängerzone angelegten Innenstadt Niederbruck kommt vom germanischen brucca: Brücke und vom deutschen im Besitz der Abtei von Masevaux befand. Aufgrund der reichen Bergwerksadern Sewen kommt vom keltischen see ven oder wen: am See. zu einer sehr gastfreundlichen Stadt und erhielt im Jahr 2000 den französis- Wort nieder. der Umgegend konnte sich bereits zum Ende des Mittelalters das Metallgewerbe Laut einer Sage reicht die Gründung des Dorfs Sewen durch von den Hunnen Tourismusamt** chen Landespreis als schönste Blumenstadt. Der Ort wurde erstmals 1482 unter dem Namen Niderbruckhen erwähnt. Mit WEGSCHEID 455 m Höhe entwickeln. Der Ort bevölkerte sich damals mit Arbeitern und Bergarbeitern, vertriebene Christen bis ins 5. Jh. zurück. Im Mittelalter, als die Abtei von 1 Place Gayardon - BP 5 - 68290 MASEVAUX der Entdeckung von Bergwerken und den Bergarbeitern nahm er feste Gestalt Der höchste Punkt: Vogelsteine (1164 m) wurde aber im Dreißigjährigen Krieg (1618-1648) zerstört. Auf Betreiben des Masevaux Kirchen und Laienmacht innehatte, bestand das hohe Dollertal nur Telefon +33 (0) 3 89 82 41 99 Fax +33 (0) 3 89 82 49 44 Sehenswert: Die alte St. Léger -Abteikirche auf dem Platz der an. Anfang des 19. Jh. gründeten die Witz, Steffans und Oswalds eine Gießerei Wegscheid kommt vom deutschen Wort Weg und Scheiden (Trennung). Schmiedemeisters Henri d'Anthès wurde das Wirtschaftsleben schon gegen aus einer Pfarrgemeinde: Sewen, an die sämtliche anderen Dörfer angeschlossen E-mail: [email protected] Alliierten – Sankt-Martinskirche und ihre Orgel – die Fußgängerzone, zur Herstellung von Kupfer, das in der Marine und im Handel zum Einsatz kam. 1315 tauchte Wegscheid in historischen Aufzeichnungen auf: Das Dorf Ende des 17. Jahrhunderts durch die Wasserkraft wieder angekurbelt, die durch wurden. Sewen wurde erstmals 1302 mit der heutigen Bezeichnung erwähnt. http://www.ot-masevaux-doller.fr Kleinvenedig und der Platz Clemenceau – Kapelle Notre-Dame Der Betrieb entwickelte sich 1882 mit der Ankunft von Joseph Vogt weiter, der ge hörte zur Lehnsherrschaft von Masevaux. Ab 1400 entstand Wegscheid Umbauten an den Stauseen gewonnen wurde: See des Perches, Neuweiher. Im 1837 wurde eine Schule gegründet, welche für die Französierungsbestreben von Houppach – der Schimmel – Mater-Dolorosa-Kapelle, Annex Kupferwalzen zum Bedrucken von Stoffen aufstellte. Auf den Industrieunternehmer in der Talmulde von Soultzbach, einem bedeutenden Bergbauzentrum, wo 19. Jh. löste die Textilindustrie mit der Gründung einer Spinnerei und dann einer des Zweiten Kaiserreichs stand. Im Gemeindebezirk Sewen befindet sich ein ist auch die Entdeckung der Pottasche zurückzuführen. Das Unternehmen firmierte zahlreiche Silber- und Kupferminen betrieben wurden. Weberei durch die Familie Zeller die Metallindustrie ab. Diese Betriebe wurden Teil des Elsässer Belchen. Stoecken Eurosaga 03 84 21 01 12 - Photos CCVDS Ein Faltprospekt mit einem Stadtrundgang der Innenstadt ist im um in Cuivre et Alliages und ist noch heute der größte Arbeitgeber im oberen Sehenswert: Vulkanwald im Massiv von Nablas und Vogelsteine, knapp 150 Jahre fortgeführt. Sehenswert: Sewen-See, Alfelder See – Notre-Dame-Kirche Tourismusamt erhältlich. Dollertal. Naturschutzgebiet. Besonderheit: auf dem Territorium der Ortschaft befindet sich der einzige Sehenswert: die Kapelle Saint Wendelin – die Elsässische Jungfrau Flugplatz der Vogesentäler. Sehenswert: Kirche Sankt Anton von Padua