"An einen Haushalt"

Marktgemeinde Großengersdorf Hauptstraße 129, 2212 Großengersdorf Tel: 02245/88201 Fax: 02245/88404 E-Mail: [email protected] Homepage: www.grossengersdorf.gv.at

Amtliche

Mitteilungen

3. Ausgabe 2019 Dezember 2019

Überreichung der Auszeichnung „Vitalküche Stufe 2“ (Deteils dazu im Blattinneren)

In den Gemeinderatssitzungen am 26.08.2019 und am 4.12.2019 wurden nach- stehende Punkte behandelt bzw. einer Beschlussfassung zugeführt:

Infrastruktur in der neuen Siedlung Im Zuge des Vergabeverfahrens der Team Kernstock ZT GmbH über die Ausschreibung der Infrastruktur betreffend die Erd-, Baumeister- und Installationsarbeiten inkl. Material- lieferungen ergab die Bestbieterermittlung, die Leistungen an die Firma Leithäusl Gesell- schaft m.b.H. in 2100 Korneuburg zu vergeben. Dies wurde einstimmig vom Gemeinderat beschlossen. Der Gesamtpreis des Projekts beläuft sich auf 1.044.632,14 € exkl. MwSt.

Ankauf Gemeindetraktor Für den geplanten Ankauf eines neuen Gemeindetraktors mit Winterausrüstung wurden Angebote bei der Firma Lindner und der Firma Steyr eingeholt, jeweils für einen Traktor mit stufenloser (Automatik) Schaltung und mit Lastschaltung (Gang Schaltung). Aufgrund der Winterdienstarbeiten ist die stufenlose Schaltung von Vorteil, deshalb hat man sich für diese Ausführung entschieden. Der Preisunterschied der beiden stufenlosen Traktoren liegt bei ca. 15.000 €, zudem ist das Fahrzeug der Firma Steyr in der BBG gelistet. Dadurch ist es rechnungshofgeprüft, ausschreibungskonform und erfüllt alle Anforderungen der Arbeitssicherheit. Die Gemeindearbeiter und Herr Markus Schramm haben beide Fahrzeuge ausführlich getestet und Probe gefahren. Das Fahrzeug der Firma Steyr kostet mit der Winterausrüstung inkl. MwSt. und abzüglich des Unimogs 109.579,92 €. Bis auf eine Stimmenthaltung beschließt der Gemeinderat den Ankauf des Gemeindetraktors der Firma Steyr.

Räumlichkeiten Schulische Nachmittagsbetreuung Aufgrund des nicht ausreichenden Platzes für die Hortkinder, wird - wie schon einmal berichtet - überlegt, den Schuppen des Unger-Hauses dafür entsprechend umzubauen. Herr Ing. Otmar Helnwein hat dazu einen Entwurfsplan gezeichnet und diesen an das Land NÖ zur Prüfung geschickt. Herr Ing. Helnwein würde die Abwicklung des Projekts (Einreichung, Planung und Ansuchen für diverse Förderungen) übernehmen. Die grobe Kostenschätzung liegt zwischen 250.000 € und 300.000 € abzüglich den Förderungen. Aktuell wird auf eine Rückmeldung vom Land NÖ gewartet, ehe im Vorstand bzw. Gemeinderat weitere Schritte besprochen und beschlossen werden. Bedingt durch die neue Situation des möglichen Ankaufs der Nachbargrundstücke werden natürlich die Planungen auf diese ausgeweitet und mit eingebunden (es gibt Verhandlungen mit der Erbin der Verlassenschaft Fasching bezüglich der Grundstücke in der Kindergarten- gasse).

EVN Übernahme Stromtankstelle Im Zuge des neuen Buskonzeptes wird auch ein Projekt betreffend E-Car-Sharing ange- boten werden. Diesbezüglich ist die EVN an die Gemeinde herangetreten, und hat ein Angebot zur Ablöse und Übernahme der Stromtankstelle gegenüber des Gemeindeamtes in Höhe von 3.500 € unterbreitet. Nach einem Gespräch zwischen dem Bürgermeister und dem zuständigen Ansprechpartner bei der EVN wurde das Angebot auf 5.000 € erhöht. Die EVN wird die derzeitige Tankstelle abmontieren und der Gemeinde retournieren und eine eigene Tankstelle installieren. Laut letzten Auskünften des zukünftigen Betreibers sollte das Elektroauto mit 15.01.2020 für unsere Gemeindebürger zur Verfügung stehen. Genaue Details über den Ablauf (Kosten, Reservierung, etc.) werden natürlich folgen.

Neubau Rotkreuz-Bezirksstelle Die Rotkreuz-Stelle in Mistelbach platzt aus allen Nähten, daher ist ein dringender Neubau unbedingt notwendig, um den laufenden Betrieb aufrechterhalten zu können. Die gesamten Projektkosten betragen 6.175.000 € exkl. MwSt. Die Planungen und Kostenschätzungen sowie ein Zeitplan liegen vor. Das Rote Kreuz ersucht nun alle 26 Gemeinden, die im Bezirk Mistelbach mit Rettungsdiensten versorgt werden, um ihren anteiligen Beitrag. Dieser beträgt für die Marktgemeinde Großengersdorf 33.077 €. Zum Fortbestand der Rotkreuz-Ortsstelle in der Stadtgemeinde Wolkersdorf hat diese dazu bereits einen Gemeinderatsbeschluss gefasst, der als Vorlage für die anderen umliegenden betroffenen Gemeinden dient.

Die Marktgemeinde Großengersdorf beteiligt sich an den Kosten für den Neubau eines Rotkreuz-Gebäudes in Mistelbach gemäß den vorliegenden Planungen mit einem ein- maligen nicht rückzahlbaren Baukostenzuschuss in Höhe von 33.077 €. Der Baukostenzu- schuss ist nach Erfordernis in den jeweiligen Voranschlag und mittelfristigen Finanzplan aufzunehmen. Die Auszahlung ist an folgende Voraussetzungen gebunden:  Die seitens des Landes NÖ beabsichtigte Unterstützung in Höhe eines Drittels der Kosten im Rahmen der Richtlinien zur Vergabe der Bedarfszuweisung darf keine Schmälerung oder Einschränkung der weiteren Bedarfszuweisungen der Gemeinde hervorrufen.  Es dürfen keine eventuellen Vor- und Zwischenfinanzierungen der Gemeinde angelastet werden.  Kostenüberschreitungen gegenüber den mit 19.09.2018 aus dem Rechenschaftsbericht des Österreichischen Roten Kreuzes übermittelten Beiträgen werden nicht an die Gemeinde weiter verrechnet.  Bekenntnis des Roten Kreuzes zum Fortbestand der Ortsstellen in der Stadtgemeinde Wolkersdorf im Weinviertel und der Marktgemeinde .  Vorliegen eines Mitgliederbeschlusses des Österreichischen Roten Kreuzes zur beabsichtigten Errichtung eines Neubaus als Grundvoraussetzung.

Kindergarten Köchin Aufgrund der Ausschreibung für die Stelle einer Kindergartenköchin wurde Frau Gerlinde Waldl zur Nachfolge von Frau Irene Brenner bestellt (14 Ja-Stimmen und 1 Leer-Stimme). Mit 2. Dezember hat Frau Waldl ihren Dienst angetreten, und wir wünschen ihr viel Freude bei ihrer neuen Aufgabe und alles Gute.

Arbeiten Windschutzgürteln In den bestehenden Windschutzgürteln befinden sich teilweise dürre, abgestorbene Bäume bzw. sollten diese von Zeit zu Zeit durchgeforstet werden. Es haben sich einige Freiwillige dazu bereit erklärt, diese Arbeit zu erledigen.

Kassaprüfung / Voranschlag Der Prüfungsausschuss hat die Kassenführung und den Voranschlag 2020 überprüft und für richtig befunden. Der Voranschlag wurde vom Gemeinderat beschlossen und die Entlastung der Kassenführung ausgesprochen.

Änderung des örtlichen Raumordnungsprogrammes Der Sanierung der „Rotter-Mühle“ (Familie Geier) steht jetzt nichts mehr im Wege, aufgrund dieser Maßnahme sind kleine Änderungen im Raumordnungsprogramm notwendig. Diese wurden vom Raumplanungsbüro DI Barbara Fleischmann ausgearbeitet, der NÖ Landesregierung zur Genehmigung vorgelegt und nun im Gemeinderat beschlossen.

Mobility Points Das Land NÖ investiert in die Bushaltestellen der Gemeinden für die Errichtung von Fahr- radbügeln, Radboxen, Fahrgastunterständen und Bodenmarkierungen, sodass den Gemeinden hierfür keine Kosten entstehen. Dieser Vertrag wurde mit 9 Ja- und 8 Gegenstimmen im Gemeinderat beschlossen.

Friedhofsgebührenordnung und Friedhofsordnung Damit der Verordnung vom Land NÖ Rechnung getragen wird, wurden im Gemeinderat die Friedhofsgebührenordnung und Friedhofsordnung aufgrund kleiner Änderung (Urnenwand) neu beschlossen. Diese wird in Zukunft öffentlich am Friedhof kundgetan. In diesem Zusammenhang möchten wir darauf hinweisen, dass es an Tagen, an denen Gräber für eine Beerdigung gerichtet werden, fallweise zu einer Sperre des Friedhofs kommen kann.

Vereinsförderungen Wie jedes Jahr wurden auch heuer wieder sämtliche Vereinsförderungen in der Gesamthöhe von 10.200 € einstimmig vom Gemeinderat beschlossen.

Weihnachtszuwendungen Als Dankeschön an alle Gemeindebedienstete werden auch dieses Jahr wieder Gutscheine vom Kaufhaus Schramm überreicht.

Ankauf Feuerwehrauto HLF2 Da unser Feuerwehrauto in die Jahre gekommen, muss ein neues, dem jetzigen Stand der Technik entsprechendes Fahrzeug angekauft werden. Laut Ausschreibung für das oben angeführte Feuerwehrauto wurde lediglich ein Angebot abgegeben. Als Alleinanbieter wurde ein Offert der Fa. Rosenbauer in der Höhe von 390.000 € und Presslufthammer 6.384,83 € sowie Holmatro Schere 16.493,60 € abgegeben, und dieses wurde einstimmig vom Gemeinderat beschlossen.

Kaufvertrag Maria Weiss Der Gemeinderat beschließt bis auf zwei Enthaltungen den Kaufvertrag mit Fr. Maria Weiss für das Grundstück auf der Hauptstraße vis-à-vis vom Gemeindeamt.

Kaufvertrag Wallner Das Grundstück zwischen Kindergarten und bereits angekauftem Unger-Grundstück stand der Gemeinde bis jetzt nur vermietet zur Verfügung. Nun wurde vom Gemeinderat der Kaufvertrag zum Ankauf der Liegenschaft einstimmig beschlossen, damit für den zukünftigen Ausbau und Freiraum des Kindergartens gesorgt ist.

Allfällige Berichte

Mit Herrn Zvonko Keckes wurde der Arbeitsvertrag bis 31.12.2019 verlängert.

Bei der Wasserrechtsverhandlung für das neue Siedlungsprojekt wurde durch das Team Kernstock von Hrn. DI Müller mitgeteilt, dass die Auflagen erfüllt sind und seitens der Behörde alles in Ordnung geht.

Wegen eines plötzlichen Defekts der Abwasserpumpe (Pumpe in der Nähe des Bauhofes, welche das Abwasser zur Kläranlage fördert) musste eine neue Pumpe im Wert von 7.178,40 € inkl. MwSt. angekauft werden.

Da in der neuen Siedlung die Erdarbeiten bereits begonnen haben, steht dieses Aushub- material (Erde) zur Verfügung und kann abgeholt werden. Bitte vor der Abholung um Kontaktaufnahme mit dem Gemeindeamt.

Im Frühjahr 2020 wird am Friedhof eine Urnenwand errichtet werden. Ein diesbezügliches Angebot liegt der Gemeinde bereits vor und wird in der nächsten Gemeinderatssitzung beschlossen werden.

In der Volksschule und im Kindergarten stehen einige Sanierungsarbeiten an (Wasser- schaden, Lärmschutzdecke) – dafür werden Kostenvoranschläge eingeholt.

Auch heuer organisierte die Region um Wolkersdorf im Juli und August für ältere Menschen wieder wöchentlich eine Zusammenkunft bei einem Mittagessen in einem der Gasthäuser in der Region – so auch in Großengersdorf. Im Anschluss an das Essen findet jeweils ein kleines Programm statt (Vorträge, gemeinsames Singen, etc.) In Großengersdorf war es dieses Jahr eine gemeinsame Besichtigung des Bio-Hofes Schramm.

Im Jahre 2015 hat der Gemeinderat beschlossen, das bereits mit € 100,-- zur Hälfte durch das Land NÖ und zur Hälfte durch die Gemeinde geförderte Semesterticket für Studierende ab dem Sommerticket 2016 nochmals mit einem zusätzlichen Zuschuss von € 50,-- zu fördern, so dass die Gemeindeförderung 3/4 der Ticketkosten ausmacht. Um diese Zusatzförderung zu erhalten, reicht ein formloser Antrag bei der Gemeinde. Allerdings muss dieser für jedes Folgesemester neuerlich gestellt werden.

Im nächsten Jahr werden die Gratulationen zu den Jubiläen aufgrund zahlreicher positiver Rückmeldungen wieder in einer feierlich umrahmten Gemeinschaftsfeier stattfinden. Die Geburtstags- und Hochzeitsjubilare werden dazu eine schriftliche Einladung erhalten. Im Sommer wurde das Rückhaltebecken in der Mühlstraße ausgepumpt und gleichzeitig auch das dortige Pumpwerk, in welches die Fäkalien von der Feuerwehr-Siedlung eingeleitet werden, gereinigt und ausgepumpt. Bei diesen Arbeiten wurde festgestellt, dass offenbar eine Vielzahl der Haushalte ihre Binden und Feuchttücher über das WC entsorgen, was dazu führt, dass es immer wieder zu Verstopfungen und Ausfällen der Pumpen kommt.

Bitte entsorgen Sie Hygieneartikel wie Binden, Tampons, Feuchttücher, etc. im Restmüll und nicht über die WC-Anlage! Verstopfte, ausgefallene oder beschädigte Pumpen verursachen hohe Kosten, die wir – umgelegt auf die Abwassergebühren – alle tragen müssen!

Ein herzliches Dankeschön an Herrn Helmut Rath für die Restaurierung des Materls im Windschutzgürtel am Kirchensteig.

Ich möchte mich auch im Namen der Gemeinde bei allen freiwilligen Helfern und Personen, die in ihrer Freizeit für die Allgemeinheit (Ortsbild) ihren Dienst zur Verfügung stellen, recht herzlich bedanken. Gleichzeitig möchte ich auch darauf hinweisen, wenn jemand für die Gemeinde tätig wird, dies uns auch mitzuteilen (wenn möglich mit Foto), damit wir uns bedanken können. Denn nur gemeinsam wird es uns möglich sein, eine schöne und lebenswerte Umgebung zu schaffen.

Vom Blumenatelier ASTRID MAYER haben wir abermals ein schönes Adventgesteck für das Gemeindeamt geschenkt bekommen, wofür wir uns vielmals bedanken möchten!

Um den Hochwasserschutz weiter zu gewährleisten, wurden die zwei Auffangbecken unterhalb des Leithengrabens ausgebaggert.

Der Abtransport wurde dankenderweise von unseren Landwirten kostenlos durchgeführt. Dafür möchte sich die Gemeinde natürlich auch recht herzlich bedanken, da erhebliche Kosten gespart wurden.

Im Rahmen einer kleinen Feier wurde unsere Kindergarten- leiterin Frau Birgit Mayrhofer verabschiedet und ihre Nach- folgerin Frau Andrea Barta herzlich begrüßt. Auf diesem Weg möchten wir beiden Damen nochmals alles Gute sowie viel Freude und Erfolg bei ihren neuen Tätig- keiten wünschen.

Bürgermeister Christian Hellmer und die Zivilschutz-Beauftragten Christian Hirschvogl, Alois Brenner und Walter Krautsieder nahmen den österreichweiten Zivilschutztag am 5. Oktober zum Anlass, die Großengersdorfer Bevölkerung über den Probealarm sowie andere wichtige Zivilschutzthemen zu informieren. Außerdem wurden Informationsfolder ausgehändigt und Äpfel verteilt.

Prachtvolle Exemplare gab es erstmalig bei der Krippenausstellung im Gasthaus Glöckler zu bewundern, wie zum Beispiel die abgebildeten Krippen der Organisatoren Johann Müllner und Wolfgang Teuschl. Ein herzliches Dankeschön für diese gelungene Veranstaltung den beiden Initiatoren.

Nachstehend einige Anregungen/Hinweise/Ersuchen:

 Es wird darauf hingewiesen, dass das Hausabsperrventil (Salbach) nur von Organen der Marktgemeinde oder deren Beauftragten zu bedienen ist.

 Da es vermehrt Beschwerden gibt, bitten wir die Anrainer entlang der Bahnlinie keinen Grünschnitt dort zu lagern oder zu deponieren!

 Wer vermisst einen Kinder-Scooter?! Im Herbst wurde ein am Spielplatz liegengebliebener Roller zur sicheren Verwahrung aufs Gemeindeamt gebracht. Leider hat sich bis heute niemand gemeldet, daher möchten wir auf diesem Weg versuchen, den Besitzer ausfindig zu machen.

 Haben Sie gewusst, dass es ausdrücklich verboten ist, den Motor am Stand laufen zu lassen? Der Strafrahmen für ein Zuwiderhandeln reicht bis zu 5.000 Euro, üblich sind in solchen Fällen Strafen von 75 bis 150 Euro. § 102, Absatz 4, des Kraftfahrgesetzes (KFG): "Der Lenker darf mit dem von ihm gelenkten Kraftfahrzeug (...) nicht ungebührlichen Lärm, ferner nicht mehr Rauch, üblen Geruch oder schädliche Luftverunreinigungen verursachen, als bei ordnungsgemäßem Zustand und sach- gemäßem Betrieb des Fahrzeuges unvermeidbar ist. (…) 'Warmlaufenlassen' des Motors stellt jedenfalls eine vermeidbare Luftverunreinigung dar." Wer einen Verbrennungsmotor im Stillstand warmlaufen lässt, riskiert aber nicht nur eine Strafe, sondern schädigt auch Umwelt und Auto. Im Stand benötigt der Motor viel länger, bis er seine Betriebstemperatur erreicht. In dieser Phase ist der Verschleiß der Motorkomponenten erhöht. Außerdem stoßen Motoren im kalten Zustand eine vielfache Menge an Abgas aus, da die Abgasnachbehandlungsein- richtungen noch nicht auf Temperatur sind.

 An der Blutspendeaktion am 13. Juli 2019 haben sich 122 Freiwillige beteiligt – so viele wie schon lange nicht mehr! Am 8. Dezember 2019 sind ebenfalls viele Blutspender gekommen, nämlich genau 100 Personen. Folgende Jubiläumsspenden waren dabei: 1x 60, 1x 50, 1x 40, 2x 35, 1x 30, 2x 25, 3x 15, 1x 10 und 2x 5. Namen wurden aufgrund der DSGV nicht bekannt gegeben. Wir möchten uns, auch im Namen des Roten Kreuzes, herzlich für die rege Teilnahme bedanken!

Im Namen des Gemeinderates und der Gemeindebediensteten wünsche ich allen Großengersdorferinnen und Großengersdorfern ein gesegnetes Weihnachtsfest und alles Gute im Jahr 2020!

Ihr Bürgermeister

Christian Hellmer

Impressum: Medieninhaber und Herausgeber/Redaktion: Marktgemeinde Großengersdorf, Hauptstraße 129, 2212 Großengersdorf, www.grossengersdorf.gv.at, Bürgermeister Christian Hellmer | Fotos: Marktgemeinde Großengersdorf, privat, Rest namentlich gekennzeichnet | Druck: CME Print, Marchfelder Straße 27a, 2301 Groß-Enzersdorf

Im Sinne der besseren Lesbarkeit der Texte werden personenbezogene Hauptwörter nur in einer geschlechterspezi- fischen Formulierung angeführt, sie richten sich an Frauen und Männer gleichermaßen.

NÖ Landeswettbewerb „Familienfreundlicher Betrieb“ startet wieder

Machen Sie mit beim Wettbewerb!

Auf Initiative von Familien-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister und Wirtschaftskammerpräsidentin Sonja Zwazl findet zum wiederholten Male der NÖ Landeswettbewerb „Familienfreundlicher Betrieb“ statt. Ziel dieses Wettbewerbes ist es, Betriebe, die familienfreundliche Best-Practice-Maßnahmen implementieren und damit Familien maßgeblich unterstützen, einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen und auszuzeichnen.

Teilnehmen können niederösterreichische Klein-, Mittel- und Großbetriebe, Non-Profit-Organisationen sowie öffentlich-rechtliche Unternehmen mit mindestens 3 Beschäftigten. Die Teilnahme erfolgt online unter www.noe-familienland.at/wettbewerb und ist bis 24.01.2020 möglich.

Im Rahmen einer Festveranstaltung, gemeinsam mit der Wirtschaftskammer Niederösterreich, werden die Best-Practice-Betriebe im Frühjahr 2020 von Familien-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister und Wirtschaftskammerpräsidentin Sonja Zwazl ausgezeichnet. Die Siegerbetriebe erhalten attraktive Preise für die Umsetzung weiterer familienorientierter Angebote. Die erst-, zweit- und drittplatzierten Unternehmen pro Kategorie sind zudem berechtigt, beim Staatspreis Familie & Beruf 2020 teilzunehmen.

Der Wettbewerb wird von der NÖ Familienland GmbH in Kooperation mit der Wirtschaftskammer Niederösterreich und der NÖN durchgeführt. Regionalbahn statt Bus – im südlichen Weinviertel Foto vom 22. 8. 2019 Copyright Veronika Rath

Danke an alle, die gekommen sind und sich für die Erhaltung und Attraktivierung unserer Bahn einsetzen. Die Graz-Köflacher-Bahn hat ein dreistufiges Konzept für eine verbesserte Anbindung nach Wien erstellt - mit einer Schleife auf die Schnellbahntrasse bis zur U-Bahn in Leopoldau und Floridsdorf. Details auf: RegionalbahnstattBus.at

„Ein alter Baum ist die beste Klimaanlage“

Martina Nagl, Klimabündnis Österreich

In diesem Sinne wird die Gemeinde auch nächstes Jahr Bäume pflanzen:

Als Gestaltung des öffentlichen Raumes und als Vorsorge für die Hitzetage der kommenden Sommer.

Wer Vorschläge dazu hat, möchte sich bitte auf dem Gemeindeamt, beim Bürgermeister oder bei der Umweltgemeinderätin Elfriede Rath melden.

Auszeichnung für Essen im Kindergarten – Dank an alle Mitarbeiterinnen Seit zwei Jahren nimmt das gesamte Team im Kindergarten am Vitalkücheprogramm des Landes NÖ teil. Im Kindergarten wird jeden Tag frisch gekocht – nach einem ausgewogenen, altersgerechten Menüplan. Den Kindern im Kindergarten und in der Nachmittagsbetreuung schmeckt das Essen, alle Verantwortlichen haben aktiv mitgearbeitet und wir freuen uns über die Auszeichnung, die am 2. Dezember übergeben wurde.

Personen am Foto (v.l.n.r.): Gf. GR DI Elfriede Rath, Bürgermeister Christian Hellmer, Irene Brenner, Gerlinde Waldl, Kindergartenleiterin Andrea Barta, Mag. Irene Öllinger (Programmleiterin Vitalküche)

Das Vitalküche-Programm aus der Initiative Tut gut verfolgt mehrere Ziele:  Ausreichend trinken: hauptsächlich ungesüßte Getränke  Abwechslung tut gut: ausgewogener Speiseplan  Gut geplant ist halb gewonnen: mehr Effizienz – mehr Qualität  Erhöhung des Gemüseanteils  Regional und saisonal denken: Verwendung von niederösterreichischen Produkten  Ressourcen schonen: Umweltschutz durch Nachhaltigkeit  Das Auge isst mit: ansprechende Gestaltung der Speisen und des Essumfelds  Vitamine zum Naschen: Obst als Alternative zu Süßem  Sicherheit durch Hygiene: Gewährleistung von Qualität  Genuss: Nehmen Sie sich Zeit

Immer öfter essen unsere Kinder außer Haus: sei es beim Mittagessen im Kindergarten, in der Volksschule oder bei der Jause in der Nachmittagsbetreuung. Dabei soll das Essen abwechslungs- reich und gesund sein, aber auch gut schmecken. Darum hat sich die Gemeinde gemeinsam mit dem Kindergarten dazu entschlossen, am Projekt Vitalküche der Initiative Tut Gut teilzunehmen.

„Eine abwechslungsreiche Verpflegung, die aus frischen, regionalen und saisonalen Lebensmitteln besteht, leistet einen wichtigen Beitrag zur gesunden Ernährung in Kindergärten, Schulen, Betrieben, Krankenhäusern und Seniorenheimen in ganz Niederösterreich“, so der Landesrat Martin Eichtinger zum Thema Vitalküche aus der Initiative Tut gut.

Der Bürgermeister und alle Gemeindevertreter bedanken sich für das Engagement aller Mit- arbeiter und Mitarbeiterinnen in Kindergarten, Nachmittagsbetreuung und Volksschule. Nur gemeinsam gelingt es, für die Kinder unserer Gemeinde ein angenehmes Klima in allen Bildungseinrichtungen zu erhalten. (E. Rath) >>> NÖ Bauordner: Jetzt am Gemeindeamt abholen!

Auf uns können Sie bauen!

Die Marktgemeinde Großengersdorf ist der Umweltagentur NÖ inkl. Gutschein für eine optimale Platz um seine „eigenen vier firmenunabhängige Energieberatung Wände“ zu errichten. Bevor es so weit ist, kostenlos bereitstellen. Er steht für Sie am gibt es wichtige Entscheidungen zu treffen: Gemeindeamt zur Abholung bereit. Ich Die Auswahl des Grundstücks, die wünsche allen Häuselbauerinnen und gewünschte Bauweise, der Energiestandard, Häuselbauern gutes Gelingen bei ihrem die Finanzierung Ihres Bauvorhabens und Bauvorhaben vieles mehr. Um Sie dabei bestmöglich zu unterstützen dürfen wir Ihnen den NÖ Mit besten Grüßen, Ihr Bauordner der Energie- und Bgm. Christian Hellmer

NÖ Bauordner – bringt Ordnung auf die Baustelle!

Eine überlegte Planung zahlt sich aus, denn jeder Quadratmeter kostet. Nehmen Sie sich für die Planung Ihres Traumhauses Zeit und lassen Sie sich von Profis beraten.

Viele Entscheidungen, die Sie heute treffen, wirken noch Jahrzehnte nach. Besonders, wenn es um eine nachhaltige, kosteneffiziente und energiesparende Bauweise geht.

Der NÖ Bauordner begleitet Sie auf diesem Weg. Er enthält neben einen Gutschein für eine kostenlose und firmenunabhängige a Energieberatung, wichtige Informationen Regionsleiterin Mag. Regina Engelbrecht (Energie- und Umweltagentur des Landes NÖ) und rund um das Thema Neubau, Checklisten Bgm. Christian Hellmer freuen sich, dass der NÖ und Planungshilfen. Bauordner zukünftig für die HäuselbauerInnen in Großengersdorf bereit steht. Foto: eNu Der NÖ Bauordner hilft Ihnen bei Nähere Informationen und Bestellung  der Auswahl des Grundstücks  Fragen zum Baurecht Ab sofort können Sie den NÖ Bauordner  der Planung über Ihre Gemeinde beziehen:  der Auswahl der Bestellen Sie Ihr persönliches Exemplar beteiligten Unternehmen bequem und kostenlos online unter  der Abschätzung der Kosten www.energieberatung-noe.at/bauorder  der Finanzierung Ihres Traumhauses und holen Sie ihn anschließend am Gemeindeamt ab.

Weitere Informationen und Bestellung unter www.energieberatung-noe.at

Trinkwasseruntersuchung

Die Marktgemeinde Großengersdorf lässt regel- Das sind die Ergebnisse, die eine mäßig die Wasserqualität durch Probenentnahmen sehr gute Wasserqualität unseres aus Brunnen, Hochbehälter und Ortsnetz unter- Brunnens dokumentieren: suchen. Nitrat (max. 50) 28,6 mg/l Zuletzt wurde die Trinkwasseruntersuchung am pH-Wert 7,3 17.04.2019 durch die Firma AGES (Österreichische Gesamthärte 23,6 °dH Carbonathärte 20,9 °dH Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit Kalium 1,8 mg/l GmbH) durchgeführt und ergab nachstehendes Kalzium 73,2 mg/l Gutachten: Magnesium 58,4 mg/l “Das Wasser der Marktgemeinde Großengersdorf Natrium (max. 200) 26,3 mg/l entspricht zum Zeitpunkt der Probennahme im Chlorid (max. 200) 15,7 mg/l Rahmen des durchgeführten Untersuchungs- Sulfat (max. 750) 60,9 mg/l umfanges den geltenden lebensmittelrechtlichen Pestizide im untersuchten Umfang Vorschriften und ist zur Verwendung als Trink- nicht bestimmbar. wasser geeignet.“

NÖ Heizkostenzuschuss 2019/2020

Sozial bedürftigen Niederösterreicherinnen und Niederösterreichern wird für die Heizperiode 2019/2020 wieder ein einmaliger Heizkostenzuschuss in der Höhe von € 135,-- gewährt. Voraus- setzungen sind: österreichische Staatsbürgerschaft bzw. die eines EWR-Mitgliedstaates bzw. aner- kannter Flüchtlingsstatus nach der Genfer Konvention; Hauptwohnsitz in NÖ; monatliche Brutto- Einkünfte, die den jeweiligen Ausgleichszulagenrichtsatz gemäß § 293 ASVG nicht überschreiten.

Wer kann den Heizkostenzuschuss erhalten:  AusgleichszulagenbezieherInnen  BezieherInnen einer Mindestpension nach § 293 ASVG  BezieherInnen einer Leistung aus der Arbeitslosenversicherung, die als arbeitssuchend gemeldet sind und deren Arbeitslosengeld/Notstandshilfe den jeweiligen Ausgleichszulagenrichtsatz nicht übersteigt.  BezieherInnen von Kinderbetreuungsgeld, deren Familieneinkommen den jeweiligen Aus- gleichszulagenrichtsatz nicht übersteigt.  sonstige EinkommensbezieherInnen, deren Familieneinkommen den jeweiligen Ausgleichs- zulagenrichtsatz nicht übersteigt.

Einkommensgrenzen für die Gewährung des NÖ Heizkostenzuschusses (Brutto!) für 2019:  Alleinstehend: € 933,06  Ehepaar & Lebensgemeinschaft: € 1.398,97  zuzüglich für jedes Kind: € 143,97  für jeden weiteren Erwachsenen im Haushalt € 465,92 Ab 1. Jänner 2020 werden diese Richtsätze voraussichtlich angehoben werden.

Der Antrag muss bis spätestens 30. März 2020 samt den erforderlichen Nachweisen bei der Gemeinde, in welcher der/die Antragsteller/in seinen Hauptwohnsitz hat, gestellt werden. Die Auszahlung erfolgt direkt durch das Amt der NÖ Landesregierung.

PRESSEINFORMATION

Im südlichen Weinviertel wurde am Samstag, 5. Oktober 2019, der erste „akustische Radweg“ Niederösterreichs eröffnet. Den beliebten „Dampfross & Drahtesel“-Radweg gibt es nun auch zum HÖREN. „Lokführer“ Wolfgang Böck begleitet die Radler auf dieser 50 km langen Runde ins Weinviertel und ins Marchfeld mit jeder Menge Geschichten und G’schichtln über die ehemalige Lokalbahn: Ein besonderes Highlight für alle Rad- und Bahnbegeisterten.

Der „Dampfross & Drahtesel“-Radweg bietet die Kulisse für einen spannenden Radausflug mit einer besonderen Attraktion: Ab sofort gibt es die beliebte Radroute auch zum Hören, in Form von liebevoll gestalteten Hörbüchern. Der beliebte Schauspieler Wolfgang Böck leiht dem ‚Lokführer“ seine Stimme. An ausgewählten Stopps entlang der ehemaligen Eisenbahntrasse erzählt er Interessantes und Humorvolles über die österreichische Bahnfahrt, die ersten Dampfloks und erläutert, was diese für die Menschen damals bedeutet haben. Der „Dampfross & Drahtesel“-Radweg ist dafür die ideale Strecke. Die ehemalige Bahntrasse wurde ab 2003 zu einem Erlebnisradweg ausgebaut, 2005 zwischen Wien und fertig gestellt und 2010 bis Deutsch-Wagram verlängert. Seit 2017 ist die Runde komplett und man kommt über Gerasdorf und den Marchfeldkanal-Radweg zum Ausgangspunkt nach Wien/Stammersdorf zurück. Entlang der 50 km langen Strecke befinden sich zahlreiche Erlebnisstopps, die zum Rasten, Schauen und nun also auch zum Hören einladen – und die Besucher in die dampfende, laute und spannende Welt der Lokalbahn entführen. Mit Hilfe der LEADER-Regionen Weinviertel Ost, Weinviertel Donauraum und Marchfeld wurden die Erlebnispunkte entlang der Strecke modernisiert, ein neuer Folder und eine neue Website entwickelt (www.dampfross-drahtesel.at) und die Hörbücher umgesetzt. Vertreter von Weinviertel Tourismus und der Niederösterreich Werbung hoben in ihren Eröffnungsworten die Bedeutung des Radtourismus in Niederösterreich hervor. Dominik Hiller von Weinviertel Tourismus: „Der ‚Dampfross & Drahtesel‘ Erlebnisradweg bietet die Möglichkeit, das Weinviertel, die Rad-Destination in Niederösterreichs, von Wien aus per Fahrrad zu erkunden und diese Strecke mit allen Sinnen - auch akustisch - zu erfassen und Wissenswertes zu erfahren.“ Und Michaela Zeiler von der Niederösterreich- Werbung ergänzt: „Diese familienfreundliche Radroute bietet nun – erstmals in Niederösterreich – auch eine Hör-Kulisse für einen spannenden und unterhaltsamen Radausflug.“

Rückfragen & Kontakt: Weitere Informationen, kostenloser Folder: ARGE „Dampfross & Drahtesel“ www.dampfross-drahtesel.at Dr. Sylvia Gleitsmann, Projektleitung Pressefotos / Bildmaterial: T: + 43 699 10176694 www.dampfross-drahtesel.at/ E: [email protected] Rückfragen [email protected] Weinviertel Tourismus GmbH Mag. Julia Teis Wiener Straße 1 2170 Poysdorf T: +43 2552 3515 – 19 M: +43 660 2414349 E: [email protected]

WICHTIGER HINWEIS ZUM JAHRESWECHSEL!!

Wegen Beschwerden aus der Bevölkerung wird in Erinnerung gerufen, dass die Verwendung von pyrotechnischen Gegenständen der Kategorie F2 – ab 16 Jahren (dazu zählen: Feuerwerks- Batterien, Raketen, Vulkane, Schweizer Kracher, usw.) im Ortsgebiet verboten ist. Darüber hinausgehende, größere Feuerwerke bedürfen einer gesonderten Bewilligung.

Vorwiegend ältere Menschen und auch unsere Haustiere leiden unter den Böllerkrachern. Auf sie sollte man besonders Rücksicht nehmen. Die Brandgefahr ist ebenso ein Thema. Leider allzu oft musste die Feuerwehr zu Silvester schon zu Bränden ausrücken, welche durch Feuerwerksraketen ausgelöst wurden.

Von der Verwendung von sogenannten „Tschechen Böllern“ aus dem benachbarten Ausland wird wegen der mangelnden Qualität und meist fehlender CE-Kennzeichnung (Prüfmerkmal) dringend abgeraten. Die Sprengkraft dieser Auslandsware übersteigt ein Vielfaches der in Österreich erlaubten Füllmenge und hat schon zu schwersten Verletzungen geführt. Die Einfuhr und der Besitz ist demnach auch strafbar.

Im Falle von Übertretungen nach dem Pyrotechnikgesetz drohen Strafen bis zu einer Höhe von 3.600,- Euro.

Wahlservice für die Gemeinderatswahl 2020

Am 26. Jänner 2020 wird der Gemeinderat neu gewählt. Unsere „Amtliche Wahlinformation“ erleichtert das gesamte Prozedere der Abwicklung – für Sie und für die Gemeinde.

Wir möchten seitens der Gemeinde unsere Bürgerinnen und Bürger bei der bevorstehenden Gemeinderats- wahl optimal unterstützen. Deshalb werden wir Ihnen im Dezember eine „Amtliche Wahlinformation - Gemeinderatswahl 2020“ zustellen. Achten Sie daher bei all der Papierflut, die anlässlich der Wahl und der Vorweihnachtszeit verschickt wird, besonders auf unsere Mitteilung (siehe Abbildung unten).

Diese ist nämlich mit Ihrem Namen personalisiert und beinhaltet einen Buchstaben/Zahlencode für die Beantragung einer Wahlkarte im Internet und einen schriftlichen Wahlkartenantrag mit Rücksendekuvert. Doch was ist mit all dem zu tun?

Wenn Sie am 26. Jänner 2020 im Wahllokal Ihre Stimme abgeben, bringen Sie den personalisierten Abschnitt und einen amtlichen Lichtbildausweis mit. Damit erleichtern Sie die Wahlabwicklung, weil die Wahlbehörde nicht mehr im Wählerverzeichnis suchen muss.

Werden Sie am Wahltag nicht in Ihrem Wahllokal wählen können, dann beantragen Sie am besten eine Wahlkarte für die Briefwahl. Nutzen Sie dafür bitte das Service in unserer „Amtlichen Wahlinformation“, weil diese personalisiert ist. Sie haben zur Beantragung einer Wahlkarte drei Möglichkeiten: Persönlich im Gemeindeamt, schriftlich mit der beiliegenden personalisierten Anforderungskarte mit Rücksendekuvert oder elektronisch im Internet. Mit dem personalisierten Code auf der „Amtlichen Wahlinformation“ können Sie rund um die Uhr auf www.wahlkartenantrag.at Ihre Wahlkarte beantragen.

Unsere Tipps: Beantragen Sie Ihre Wahlkarte möglichst frühzeitig! Wahlkarten können nicht per Telefon beantragt werden! Der letztmögliche Zeitpunkt für schriftliche und Online-Anträge ist der 22. Jänner 2020 24 Uhr bzw. wenn eine Abholung durch den Antragsteller oder einen Bevollmächtigten gewährleistet ist, können schriftliche Anträge bis Freitag, den 24.01.2020, 12:00 Uhr erfolgen. Eine Persönliche Antrags- stellung ist bis Freitag, den 24.01.2020, 12:00 Uhr möglich.

Die Zustellung der Wahlkarte erfolgt eingeschrieben und nachweislich (RSb) auf Ihre angegebene Zustell- adresse.

Wählen mit Wahlkarten:

Vor dem Wahltag: · Per Briefwahl, die Wahlkarte muss bis spätestens 26.01.2020 um 6:30 Uhr bei der Gemeinde einlangen

Am Wahltag: · Durch persönliche Stimmabgabe in jedem Sprengel Ihrer Gemeinde,

· oder Sie können Ihre unterschriebene Briefwahlkarte in Ihrem Wahlsprengel bis zum Schließen des Wahllokales abgeben oder durch Boten überbringen lassen

· Beim Besuch der besonderen („fliegenden“) Wahl- behörde (nur innerhalb des Gemeindegebietes möglich)

VERWENDEN SIE BITTE FÜR DIE WAHLKARTENANTRÄGE DIESE AMTLICHE WAHLINFORMATION! SIE ERLEICHTERN UNS WESENTLICH DIE ARBEIT!

Obstbaumschnittkurs

Wer kennt das nicht, der Apfelbaum im Garten wächst und gedeiht und sollte eigentlich zurück geschnitten werden, nur wie macht man das fachgerecht? Welchen Ast soll man wegschneiden und welche nicht? Diese und viele andere Fragen werden beim ersten Obstbaumschnittkurs in der Region um Wolkersdorf von Ing. Schramayr beantwortet.

Wann: 15. Feb. 2020 von 09:00 – 16:00 Uhr Wo: Großengersdorf. Die Theorie am Vormittag findet im Gasthaus Glöckler statt. Der Praxisteil auf der nahegelegenen Obstbaumwiese. Details und Anmeldung unter ©http://www.baumliebe.de/obstbaumschnitt/ [email protected] oder 0664/611 33 00

Heurigenkalender 2020

Der Heurigenkalender der Region um Wolkersdorf hat ein neues Layout bekommen. Somit wird es noch einfacher den passenden Heurigen für ein paar gemütliche Stunden mit Freunden oder Familie zu finden. Der Heurigenkalender wird an alle Haushalte der Region verteilt bzw. ist er auf jedem Gemeindeamt und im Regionsbüro erhältlich. Digital finden Sie den Kalender unter www.regionumwolkersdorf.at

Region um Wolkersdorf Hauptstraße 28, 2120 Wolkersdorf [email protected] www.regionumwolkersdorf.at 0664 / 611 33 00 Die heurige Tischtennissaison ist bereits wieder voll im Gang – gespielt wird immer FREITAGS um 19 Uhr im Turnsaal (Eingang beim Kindergarten in der Bahngasse). Wir sind etwa 15-20 SpielerInnen in unterschiedlichen Spielstärken. Gespielt wird auf max. 6 Tischtennistischen und zumeist im Doppelmodus (2 gegen 2). Der Spaß steht im Vordergrund. Wenn ihr Interesse habt schaut bitte einfach vorbei! Die Kosten belaufen sich auf ~5 EUR pro Spieltag und Person. Hallenschuhe und Tischtennisschläger müssen von jedem selbst mitgebracht werden. Bei Fragen meldet Euch bitte bei Reinhard Knie 0664/88 55 0583 oder [email protected].

LERNHILFE

ALLES FÜR MEIN KIND!

Die Lernhilfe leistet Erste Hilfe bei Schulproblemen!

Ort: Rotes Kreuz Wolkersdorf, Kirschenallee 1, 2120 Wolkersdorf

Wir bieten dir Unterstützung durch qualifizierte Lernbetreuer/innen (PädagogInnen) bei der Bewältigung des Lernstoffes in sämtlichen Unterrichtsgegenständen und führen die Schüler mit individueller Betreuung zu besseren Noten! Unsere motivierten Nachhilfelehrer möchten bei Ihren Kindern in einer stressfreien Atmosphäre ihr Selbstvertrauen und die Freude am Lernen wieder wecken.

Wir bieten: Gezielte Nachhilfe durch regelmäßige oder punktuelle Betreuung durch qualifizierte Lernbetreuer/innen (PädagogInnen) in unterschiedlichen Schulfächern, umfassendes Beratungsgespräch und laufendes Feedback an die Eltern, Begleitung im Lernprozess nach den Bedürfnissen einzeln oder in Kleingruppen (max. 5 Teil- nehmer), Lern- und Nachhilfe für alle Schultypen (auch Volksschüler), Vorbereitung auf Nachprüfungen, individuelle Vorbereitung auf Schularbeiten, Tests und Prüfungen, Aufgabenbetreuung, Kinder mit besonderen Bedürfnissen, Aufmerksam- keitsdefizitsyndrom (ADHS), Legasthenie.

Stundeneinteilung: Unterricht auch an Wochenenden und in den Ferien, Lernzeiten sind an keine starren Termine gebunden.

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Bernhard Führer, BSc MSc Mail: [email protected], Web: http://www.oerk.at/lernhilfe, Tel.: 0664/ 58 52 720 WARUM IST DIESER GESUNDHEITSSERVICE SO WICHTIG? - Schnelle und unkomplizierte Hilfe rund um die Uhr. - Menschen werden bei plötzlichen gesundheitlichen Problemen sofort beruhigt. - Unnötige Fahrten zum Arzt oder ins Krankenhaus entfallen. - Notfallambulanzen werden deutlich entlastet! - Im Notfall wird sofort die Rettungskette in Gang gesetzt.

Wenn der Winter zuschlägt…. … dann kann es sogar zu Zivilschutzalarm kommen. Das haben wir Ende November erlebt. Extrem starke Schneefälle und Starkregen haben den Süden von Österreich stark getroffen. Die Folge: Straßensperren, unterbrochene Zugverbindungen, Evakuierungen, Lawinen, Muren, Überflutungen und Stromausfälle. In Osttirol waren hunderte Haushalte bis zu 5 Tage ohne Strom. Grund genug, um sich Gedanken über Vorräte, ein batteriebetriebenes Radio und Heizmöglichkeiten zu machen. Wann schneit es besonders stark? Die häufigsten Wetterlagen, bei denen es zu starkem Schneefall kommt, sind vergleichbar mit den Lagen, die im Sommer besonders große Niederschlagssummen mit sich bringen. Dies wäre also für den Osten ein östlich vorbei ziehendes Balkantief, für den Osten und Südosten das Adriatief, den Süden das Genuatief, den Norden und Westen die Trogstaulage, sowie für weite Teile Österreichs das Vb-Tief (sprich „Fünf-b-Tief“). Ein Vb-Tief zieht vom Mittelmeer nach Norden bis Nordosten und kann vor allem im östlichen Mitteleuropa schwere Unwetter hervorrufen. Die Schneemengen sind zumeist proportional zur Temperatur: Je kälter es ist, desto größer die Schneemenge bei gleichen Niederschlagsmengen (möglich ist das etwa 30fache des Niederschlags in Millimetern – also bei 5 mm Flüssigwassergehalt können es bis zu 15 cm Pulverschnee sein). Noch ein paar Sätze zu Lawinen: Die Gefahr von Lawinen gilt in erster Linie für den Alpenraum (westliches Niederösterreich), während Schneeverwehungen vorwiegend im Flachland des östlichen Niederösterreichs wie etwa im Bezirk Bruck an der Leitha auftreten. Von Starkschneefall spricht man, wenn in Lagen von über 800 Meter Seehöhe mehr als 30 Zentimeter Schnee in 12 Stunden fallen. Die Gefahren ergiebiger Schneefälle oder Eisanlagerungen die immer dicker und somit schwerer werden, können durchaus Gebäude und Hochspannungsmasten zum Einsturz bringen.

Und dann ist der Strom weg oder die Straße gesperrt… Ob durch Starkschnee in den Bergen oder Eis in den flacheren Gebieten – es kann in ganz Niederösterreich passieren, dass Sie ein paar Tage ohne Strom auskommen müssen. Oder ein paar Tage auf Ihre Vorräte angewiesen sind, weil die Straße zum nächsten Geschäft gesperrt ist. Wir empfehlen Ihnen, jedenfalls für diese paar Tage zu vorzusorgen. Das sollten Sie auf jeden Fall zu Hause haben: ein batteriebetriebenes Radio (damit Sie wissen, warum es bei Ihnen finster ist und wie lange es dauern wird), eine Notkochstelle (das kann auch ein Fondueset sein), haltbare Lebensmittel für einige Tage (der Kühlschrank wird irgendwann zu warm), und Wasser für einige Tage, raten die Experten des Niederösterreichischen Zivil- schutzverbandes. Noch besser ist es natürlich, wenn Sie auf ein Blackout vorbereitet sind, dann sind 3 Tage ohne Strom oder Einkaufsmöglichkeit kein großes Problem für Sie. Was Sie dafür zu Hause haben sollten, erfahren Sie beim NÖZSV.

Schneeräumen – Greifen Sie zur Schaufel! Es ist jedes Jahr ähnlich: Zwar bereiten wir uns im Herbst geistig auf den Winter vor. Aber wenn er dann tatsächlich da ist und Eis und Schnee die Straßen und Wege zur Rutschbahn machen, sind viele spätestens mit dem ersten Schritt aus dem Haus überfordert. Das gilt auch für die Sicherung der Wege. Aber womit streut man am besten? Effektiv und immer noch beliebt ist vor allem Streusalz. Doch die Substanz ist immer wieder Gegenstand von Diskussionen. Wie bei allen Streumitteln gilt auch hier der Grundsatz: Nur so viel davon verwenden, wie unbedingt nötig.

Räumen vor Streuen Sollte es nach entfernen des Schnees dennoch rutschig sein, ist es am besten statt Streu- salz Splitt zu verwenden. Wenn allerdings Auftaumittel wie Streusalz unbedingt notwendig sind, sollten diese niemals direkt auf einer Schneefläche aufgetragen werden. Vor allem an gefährlichen Stellen, wie Treppen oder Rampen ist es besonders wichtig auf Sicherheit zu achten.

Den Gehweg richtig schnee- und eisfrei halten Salzstreuen ist besonders beliebt, weil es unkompliziert und zeitsparend ist. Doch hat Natriumchlorid auch einige Nachteile. Zu viel Salz schädigt Bäume und andere Pflanzen, greift Oberflächen von Gebäuden und Fahrzeugen an und kann Böden und Gewässer belasten. Auch Tiere können durch zu viel Salz beeinträchtigt werden. Außerdem verliert Salz seine auftauende Wirkung bei Temperaturen ab etwa -10 °C! Wird Auftaumittel direkt auf © R. Burger auf den Schnee gestreut, entsteht Schneematsch. Gefriert diese Masse wieder, besteht erhöhte Rutschgefahr.

Streumittel, die eingesetzt werden können Abstumpfende Streumittel wie Sand, Splitt aus Dolomit oder Basaltgestein (Kantkorngröße 1 - 4 mm; 100 bis 300 g/m2) als mechanische Rutschhemmung streuen. Verwenden Sie Auftaumittel nur an gefährlichen Stellen, Treppen oder Rampen und bei Glätte. Achten Sie auf die Dosierung. Die erforderliche Menge ist ein bis zwei Teelöffel/m2 oder 10 bis 15 g/m2. Beim händischen Ausbringen im privaten Bereich wird meist überdosiert. Verwenden Sie Kaliumkarbonat auf Blähton. Der Blaue Engel und der Nordic Swan sind zwei Umweltzeichen, die auf einigen Streumitteln zu finden sind.

Beachten Sie, dass kein Streumittel ohne Umweltauswirkungen ist und setzen Sie es immer sparsam und gezielt ein.

Grundstückseigentümer im Ortsgebiet müssen den Gehweg schneefrei halten Sicherheit auf Gehwegen geht jeden an. Gehsteige im Siedlungsgebiet müssen zwischen 6.00 und 22.00 Uhr begehbar sein. FußgängerInnen müssen sich den winterlichen Bedingungen mit festem Schuhwerk anpassen. Passiert aber durch schlechte oder fehlende Räumung ein Unfall, können HausbesitzerInnen für Schäden haftbar gemacht werden. Wer gründlich geräumt hat und bei Glätte streut, hat gute Chancen, im Schadensfall nicht belangt zu werden.

Weitere Informationen erhalten Sie bei der Energie- und Umweltagentur NÖ, Tel. 02742 219 19, [email protected], www.naturland-noe.at/knigge

Am 6. Juli wurde der Park „Weißes Kreuz“ feierlich eröffnet und durch Kaplan Robert Nowak gesegnet. Die musikalische Umrahmung übernahm dankenswerterweise unser Musikverein „Harmonia“ Großengersdorf. Danke auch an unseren Herrn Vizebürgermeister Christian Hirschvogl, der für die Planung und Verwirklichung zuständig war.