SchulblattNiederrohrdorfer

Nr.57 Sommer 2019 k seit 1 er 980 dw m n it a t H e n d i n n

u

A t

s a r

n

a

u

u K PianossFlügel s#EMBALIsBlockflöten Noten sZubehörs3TIMMUNGENs2EPARATUREN Ihr Fachgeschäft für Tasteninstrumente und Blockflöten www.zum-notenschluessel.ch Zum Notenschlüssel Musikhaus AG Pelzgasse 15/Eingang Färbergasse, 5000 Aarau, Telefon 062 824 43 07

2 Editorial Schön, Schule heute - Lehrplan 21 wenn Sie an unsere Der Lehrplan 21 und seine Ausrichtung auf Inserenten «Kompetenzerwerb» antwortet auf neue Herausforderungen unserer Gesellschaft, in denken. der wirtschaftliche, ökologische und soziale Bedingungen einem steten Wandel unterlie- Herzlichen Dank ! gen. Niemand weiss, was unsere Schülerin- nen und Schüler in 20 Jahren können müs- sen. Die Zeiten, in denen man von Menschen mit grosser Lebenserfahrung alles lernen konnte, sind vorbei. In diesem Spannungsfeld bewegt sich Schule heute. Damit sich künftige Generationen auf dem Arbeitsmarkt, sowie im privaten und öf- Inhalt fentlichen Leben bewähren können, müssen sie in vielerlei Hinsicht «kompetent» sein. Das Editorial ...... 3 bedeutet: Unsere Schülerinnen und Schüler müssen nicht nur Wissen und Können erwer- Redaktion ...... 4 ben, sondern dieses Wissen und Können in Lehrplan 21 ...... 6 unterschiedlichen Situationen anwenden Kiga Projektwoche ...... 10 können und zugleich das nötige Selbstver- trauen und die Motivation entwickeln, um ihr US Projektwoche ...... 12 angeeignetes Wissen und Können tatsächlich Schmetterlingsmorgen ...... 15 zu nutzen. Trotz stetigem Wandel gibt es unbestritten Kiga Sportunterricht ...... 16 auch Kompetenzen, die «zeitlos» sind. Solche Überraschende Fällaktion ...... 18 überfachlichen Kompetenzen sind beispiels- Litteringmorgen ...... 18 weise die Kompetenz, voneinander und mit- einander zu lernen, im Team zu arbeiten, zu Schmetterling ...... 21 wissen, wie man an wichtige Informationen Unser Dorf ...... 22 kommt, Verantwortung zu übernehmen, sich zu organisieren und die Kompetenz, sein Le- Philofit-Projekt ...... 25 ben in vielen Bereichen selbst gestalten zu Projektarbeiten ...... 26 können. Ferienkalender, Termine ...... 28 Der Unterricht wird trotz betonter Kompe- tenzorientierung nicht neu erfunden - die Bei- Adressen ...... 29 träge aus der Unterrichtspraxis in unserem Pausenkiosk ...... 31 Schulblatt zeigen, dass die Weichen in Rich- tung «Neuer Lehrplan» von vielen Lehrperso- Auf zur Gisliflue ...... 32 nen längst gestellt worden sind. Gleichwohl Bei Graf Ulrich IV ...... 34 bringt die Einführung des «Neuen Lehrplans» Klassenlager ...... 36 einige wichtige Impulse für den künftigen Unterricht mit sich. Um welche Impulse es Zirkus Stern ...... 40 sich dabei handelt und was dies für uns und Musik und Lernen ...... 43 unsere Schülerinnen und Schüler bedeutet, lesen Sie in der vorliegenden Ausgabe des Verabschiedungen ...... 46 Schulblatts. Begrüssungen ...... 48 Fehlersuche ...... 54 A. Rash, Schulleitung

3 Ja, wir «machen» das Schulblatt sehr gern. Danke ! • Grafik • Text und Bild • Foto • Offsetdruck • Digitaldruck

5452 056 496 39 26

ITÄT Badenerstrasse 5 AL U Q www.druckatelier-braem.ch 1987 S EI T

Redaktion Schulvertretung: Auflage: 2050

Kindergarten P. Markwalder Unterstufe S. Liechti Titelblatt: Mittelstufe K. Nydegger «Zirkus Stern»

Vertretung der Schulpflege: Das Schulblatt erscheint zweimal pro N. Ineichen Schuljahr.

Redaktion: T. Haldemann Herausgegeben von der Schule Nieder- K. Nydegger rohrdorf zur Förderung der Beziehung zwischen Schule und Bevölkerung.

Gesamtherstellung: Die Redaktion dankt allen Gewerbe - Druck-Atelier Bräm, 5452 Oberrohrdorf treibenden von Niederrohrdorf und Umgebung, welche mit einer Inseraten - Adresse Schulblatt: eingabe das Erscheinen des Schulblattes Schulhaus Rüsler, 5443 Niederrohrdorf ermöglichen.

4 N e u r o f e e d b a c k In einer Neurofeedbackbehandlung wird die Hirnaktivität mittels eines EEGs gemessen, während man am Bildschirm eine Animation schaut. Kurze Phasen der Unaufmerksamkeit detektiert das EEG sofort und die Animation, die mit dem EEG gekoppelt ist, stoppt einen Moment. Sie läuft weiter, wenn die gewünschten Hirnströme sich wieder verstärken. Ziel ist, dass das Gehirn lernt, langsame und schnelle Hirnströme adäquat zu regulieren. Damit wird die Aufmerksamkeits- und Konzentrationsfähigkeit verbessert. © Fotolia.com

Neurofeedback ist erfolgreich in der Behandlung von

 Lernblockaden  Konzentrationsschwierigkeiten  AD(H)S

SCHORESCH Praxis für Neurofeedback Ruth Würsch, Loorenstr. 28, 5443 Niederrohrdorf, ᔒ056 496 00 81 Infogespräch kostenlos, Praxiszeiten Freitag- und Samstagnachmittag [email protected], www.neurofeedback-praxis.ch

5 Lehrplan 21

Lehrplan 21 – das Wichtigste im Überblick Vom Wissen zum Können

Am 1. August 2020 ist es soweit: Mit der Ein- Der neue Lehrplan 21 erfindet die Schule führung des Lehrplans 21 im Kanton nicht neu, sondern schliesst an Entwicklun- gelten in allen 21 Deutschschweizer Kanto- gen an, die an Schulen und in der Ausbildung nen – abgesehen von einzelnen kantonalen der Lehrpersonen bereits stattfinden. Na- «Besonderheiten» – erstmals die gleichen Bil- mentlich beschreibt der neue Lehrplan die dungsziele für alle Schülerinnen und Schüler. Lernziele kompetenzorientiert.

Der Begriff «Lehrplan» ist dabei tendenziell ir- Das bedeutet: Der Lehrplan 21 zielt auf die reführend, steht doch vielmehr das LERNEN Verknüpfung von Wissen und die Anwen- und weniger das LEHREN im dung von Wissen. Er definiert für alle Kanto- Vordergrund. ne einheitlich, was Schülerinnen und Schüler bis zum Ende des 2., des 6. und des 9. Schul- jahres wissen und können sollen.

«Man kann einen Menschen nichts

lehren; man kann ihm nur helfen, Detaillierte Informationen zum Inhalt des es in sich selbst zu finden.» Neuen Aargauer Lehrplans finden sich zahl- Galileo Galilei (1564 - 1642), reich im Internet, beispielsweise unter: italienischer Mathematiker, Philosoph und Physiker https://www.lehrplan21.ch/kanton-aargau

6 Lehrplan 21

Warum Kompetenzorientierung?

Die wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Bedingungen für das Zusammenleben und Arbeiten in unserer Gesellschaft haben sich in den letzten Jahrzehnten stark verändert. Um den damit verbundenen Anforderungen ge- recht zu werden, ist ein innovativer Umgang mit vielfältigem Wissen und Können unver- zichtbar.

Im kompetenzorientierten Unterricht steht das Handeln der Schülerinnen und Schüler im Mittelpunkt, so dass hier ein wesentlicher Bei- trag dazu geleistet werden kann, dass sich die Schülerinnen und Schüler in einer komplexen Kompetenzorientierte Aufgaben Welt bewähren und ihr Wissen und ihre Fä- higkeiten in unterschiedlichen Anforderungs- Lernen im kompetenzorientierten Unterricht situationen anwenden können. • kann auf individuellen Wegen erfolgen • legt Wert auf unterschiedliche Sozialformen (Einzel-, Partner- und Gruppenarbeiten) • beinhaltet üben Was zeichnet kompetenzorientierten Un- • bedeutet sammeln, dokumentieren, verste- terricht aus? hen, analysieren, zusammenführen, anwen- den, diskutieren und reflektieren Die Orientierung an Kompetenzen und Kom- petenzstufen sowie die grundsätzliche Über- Reflexion im kompetenzorientierten Unterricht legung, welche fachlichen und überfachli- • erfasst den Lernstand chen Kompetenzen die Schülerinnen und • gibt Hinweise für das Planen und Gestalten Schüler am Ende eines Zyklus erworben ha- zukünftiger Aufgabenstellungen und Lern- ben sollen, erfordern in der Planung, Durch- prozesse führung und Auswertung des Unterrichts teil- • beinhaltet Gespräche und Vergleiche über weise neue Vorgehensweisen der Lehrperso- das Erreichte nen. • bezieht Überlegungen von Schülerinnen und Schülern ein Bei der Planung etwa wird der Lehr- und Lern- • legt Wert auf verschiedene Formen der Be- prozess vom Ende her gedacht: Die Planungs- urteilung überlegungen der Lehrperson zielen auf den gezielten kumulativen Erwerb von Kompeten- zen ab. In der Durchführung nehmen kompe- tenzorientierte Aufgaben und Settings eine Schlüsselfunktion ein. Lernen und Lehren ste- Unterrichtsentwicklung durch hen im Fokus des Unterrichts, während die Weiterbildung Reflexion und Beurteilung sowohl summative, formative als auch prognostische Elemente Die Einführung des neuen Lehrplans nutzen beinhaltet. wir als Impuls für eine kontinuierliche Unter- Kompetenzorientierter Unterricht ist ein Zu- richtsentwicklung. Bereits im Schuljahr sammenspiel von Aufgaben und Settings, Ler- 2018/2019 ist an unserer Primarschule die nen und Lehren, sowie Reflexion und Beurtei- Vorbereitungsphase mit einer Standortbestim- lung. mung und ersten Weiterbildung angelaufen.

7 Lehrplan 21

Im weiteren Verlauf werden wir die von der dem Stoff. Die Ausarbeitung von Praxisbei- Pädagogischen Hochschule Zürich konzipier- spielen und das Teilen von Erkenntnissen und ten Online-Lerneinheiten nutzen. Jede Lehre- Erfahrungen werden einen gewinnbringen- rin, jeder Lehrer hat sich mit den Grundlagen den Nutzen für das gesamte Lehrerteam dar- des neuen Lehrplans vertraut zu machen. Mit stellen. Verschiedene zusätzliche Weiterbil- der Bildung von Unterricht-Teams zu verschie- dungen sind noch in Planung. denen Themen des neuen Lehrplans sorgen wir für eine vertiefte Auseinandersetzung mit A. Rash, Schulleitung Danke,

dass Sie an unsere Inserenten denken!

8 Das beste Rezept für Ihre Gesundheit

In der Drogerie Meier finden Sie ein einzigartig umfassendes Angebot für Mensch und Tier: Von A wie Anthroposophische Medizin bis Z wie Zahnpflege. Ein bestens ausgebildetes Team erfahrener Fachleute steht Ihnen täglich zur Verfügung.

www.gesundheitshaus-meier.ch MEDIA ASW ORCA

Bremgartenstrasse 3 5443 Niederrohrdorf Tel 056 496 56 55 [email protected]

kompetente Beratung Service, Reparaturen und Verkauf

IG N Ö K & EL ST Ö h c B . : r

G e L t s Flügel- und K i e m

Klavierfachgeschäft - o n

Rosengartenstrasse 2 a i p 5430 . w

056 426 25 21, [email protected] w w

9 Kiga Projektwoche

Hexerei und Zauberei im Kindergarten

Die diesjährige Projektwoche im Kindergarten ten Zaubersprüche, brühten verschiedene stand ganz im Zeichen der Hexerei und Zau- Zaubertränke, die nicht immer gut ausgingen berei. In den verschiedenen Hexenhäusern und die erste Flugstunde durfte natürlich wie Weiherblau und Schlangengelb war ganz auch nicht fehlen. Damit die Kinder aber so schön viel los: richtig mit Verzaubern loslegen konnten, Wir verwandelten uns in freche Hexen, lern- durfte jeder seinen eigenen Zauberstab her- stellen. Auch zauberten wir verschiedene Leckereien für unser Hexenkaffee.

In dieser Woche begleitete uns die Geschichte «Café Schwuppdiwupp» die von den zwei bösen Hexen Schwuppdi und ihrer Tochter Wuppdi han- delt: Diese zwei konnten es nämlich nicht lassen, immer wieder Bö- ses zu zaubern. Nicht einmal die Rosen am Busch trauten sich zu erblühen. Bald fühlten sich die Hexen aber einsam und versuchten sich deshalb zu bessern. Mit Hilfe ihres neuen Kaffees wollten sie wieder in Kontakt mit anderen Men- schen und Tieren treten. Das neue Kaffee sprach sich schnell herum und es kamen viele Gä- ste. So ganz konnten die zwei es aber trotzdem nicht lassen und der Finger rutschte immer wieder mal aus und die Gäste oder das Essen wurden verzau- bert. So kam es, dass die be- stellten Heringe für eine abge- magerte Katze plötzlich Beine bekamen und davonliefen. Zum Schluss verzauberten sie sich zum Glück gegenseitig in gute Hexen, verwandelten das Kaffee in eine Tierklinik und begannen allen geschadeten Tieren zu helfen und sie schlussendlich wieder zurück- zuverwandeln. Als krönender Abschluss wurde uns am Freitag die Geschichte

10 Kiga Projektwoche

«Café Schwuppdiwupp» als Theater vorge- spielt, in dem wir noch einmal richtig mitfie- bern durften. Wir danken Alexandra Frosio für die extrem gelungene theatralische Um- setzung der Geschichte, die uns alle in den Bann gezogen hat! Wir konnten sehr viel la- chen, hatten ein paar Mal ein gaaaanz wenig Angst und konnten vor allem mit viel Mut ge- stärkt nach Hause gehen. Z. Lanfranchi, Kindergarten Dorf 2 & R. Albrecht, Kindergarten Clemenz 1

11 US Projektwoche

Die Unterstufe im Kunstfieber

Die Kinder der 1. – 3. Primarklassen wurden Garten. Otmarius Altus begrüsste die Kinder in dieser Woche bunt durchmischt und in und führte sie durch den geheimnisvollen sechs Gruppen aufgeteilt. Diese Gruppen Garten mit den phantasievollen, bunten blieben während der ganzen Woche beste- Skulpturen. hen. Alle Kinder lernten in dieser Woche in ei- Nach einer kurzen Einführung zum Künstler gener Tätigkeit zwei verschiedene Künstler Otmar Alt und seinen Werken ging es bereits kennen und an der Schlussveranstaltung am los mit Gestalten. Freitag kamen sie in den Genuss einer kleinen Alle Kinder haben ausserordentlich fleissig ge- Präsentation eines anderen Künstlers. arbeitet und es sind wunderbare Phantasie- Es waren tolle Tage voller bunter Überra- skulpturen, ganz nach dem Vorbild des Künst- schungen, an welchen auch das Spielen nicht lers, entstanden. Diese wurden mit einer Pet- zu kurz kam. Ein besonders herzliches Danke- flasche, Zeitungspapier, Kartonrollen und schön gebührt auch all den helfenden Eltern- Gipsbinden gestaltet. Nach dem Trocknen be- hände! Diese waren sehr willkommen! malten sie die Kinder mit satten Farben und am Schluss wurden die Farbtrennungen noch mit schwarzen Strichen hervorgehoben. Zu Otmar Alt guter Letzt überlegten sich die Kinder Phanta- sienamen zu ihren Phantasiefiguren, was gar Zum Einstieg machten wir eine Phantasiereise nicht so einfach war, wie es schien. So durf- in einen Garten, welcher von hohen Mauern ten wir aber einen Hirakolus, Koko, Figsi, Bui- und einem verschlossenen Tor umgeben war. bui, Aloaniok, Bunder, Bunkinau, Feuerblu- Eines Tages steckte aber ein rostiger Schlüssel me, Wasserschnapper, Puprupu, Luritup, Wel- im Schloss und zwei Kinder betraten diesen ler, Lintel und viele mehr kennenlernen.

12 US Projektwoche

Auch haben die Kinder ihren eigenen Namen mit den von Otmar Alt gestalteten Buchsta- ben bemalt, Bilder mit Katzenmotiven gemalt (er liebte Katzenbilder), Brillen und Masken gestaltet und zusammengeleimt. Die Tage wurden abgerundet durch ein kleines Heft über den Künstler. Das Highlight war dann sicher der Freitag, an welchem die Kinder ihren Künstler anderen Kindergruppen vorstellen und ihre Skulpturen präsentieren konnten. Wie bei einer echten Vernissage gab es auch einen kleinen Apéro, den die Kinder sichtlich genossen. C. Gianola & S. Weber, 1a

Mies van Hout

Eine Gruppe beschäftigte sich mit der Illustra- torin Mies van Hout. Gemeinsam wurde ihr Andy Warhol Bilderbuch «Heute bin ich» angeschaut. Es ist ein Buch über Emotionen und Stimmungen, Während der Projektwoche tauchten die Kin- die durch prachtvolle Fische in leuchtend der in die wunderbar kunterbunte Pop-Art- schillernden Farben aus Pastell und Wachs Welt von Andy Warhol ein. Sie lauschten einer ausgedrückt werden. Die Kinder versuchten lustigen Geschichte über den Künstler und die Gefühle der gemalten Fische zu erraten, seine 25 Katzen namens Sam, die alle zusam- was gar nicht so einfach war. Danach malten men in einem hohen, schmalen Haus in New die Kinder mit Zuckerkreide selber einen Fisch, York lebten. Danach griffen die Kinder selber der ein bestimmtes Gefühl ausdrückte. In ei- zu Schere und Pinsel und fertigten ihre eige- nem nächsten Schritt bastelten die Kinder ei- nen bunten Kunstwerke, ganz im Stil Andy nen 3D-Fisch aus Papier, malten ihn mit Was- Warhols. serfarben farbig an und verzierten ihn schön Für ihr erstes Kunstwerk schnitten die Kinder mit Pailletten. vier Hände aus Papier aus. Daraus wurde eine Am zweiten Tag wurde dann ein zweites Bil- bunte Collage geklebt, auf die dann mit gros- derbuch von Mies van Hout angeschaut. Es ser Freude und viel Farbe schwarze Handab- hiess «Überraschung». Dieses Buch erzählt von drücke gepresst wurden. der Mutter-Kind-Beziehung von Geburt, Für ihr zweites Bild malten die Kinder mit Wachstum, Leben und Loslassen. Mies van Wasserfarbe vier Fotos von sich selber an. Da- Hout verwendet in diesem Buch Vögel, um die bei war der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Gefühle und Stimmungen darzustellen. Die Einmal waren die Haare grün und das Gesicht Kinder zeichneten danach mit Wasserfarbe ein blau, dann rot oder violett. Bild von einer Mutter/Vater-Kind-Situation. Zu guter Letzt zeichneten die Kinder ihr eige- Am Freitag wurden dann alle Kunstwerke nes Portrait, passend zur Jahreszeit im Fa- schön hergerichtet und für die kleine Vernis- schingskostüm. Es entstanden originelle und sage vorbereitet. Einige Kinder stellten Mies lustige Bilder, die dann ebenfalls mit allen van Hout vor, die anderen das Bilderbuch möglichen Farben angemalt wurden. «Heute bin ich» und wieder andere bereiteten Am Ende der Projektwoche durften die stol- den Apéro vor. Aber am allerwichtigsten war zen Künstlerinnen und Künstler ihre gelunge- natürlich, seine eigenen Kunstwerke zu prä- nen Werke endlich mit nach Hause nehmen. sentieren. Ch. Meier & R. Kech, 1b S. Peterhans, 2b

13 US Projektwoche

Im Kunsthaus

Was ist ein Kunsthaus? Was gibt es da alles zu Mit viel Geduld und grosser Motivation zau- entdecken? berten die Kinder zum Abschluss ein Kunst- Diesen Fragen sind die Kinder zwei Tage lang werk mit eigenem Motiv. nachgegangen. Sie haben Bilder aus dem S. Liechti & R. Gautschi, 2a Kunsthaus betrachtet und darüber gespro- chen. Auch ein eigenes Kunsthaus haben sie sich ausgedacht und es in ihr Kunsthausbüch- Alberto Giacometti lein gezeichnet. Natürlich wurde auch viel gemalt, gezeichnet Bei uns in der Villa war gleich neben dem und ausprobiert, so wie die Künstler, die ihre Kunstmuseum das Atelier von Alberto Giaco- Bilder in einem Kunsthaus ausstellen dürfen. metti einquartiert. Die Kinder lernten nicht Zum Schluss bemalten sie ihre eigene Lein- nur, dass Giacometti Schweizer war und auf wand, die sie dann den anderen Kindern in der Hunderter-Note abgebildet ist, sondern einer Ausstellung zeigen konnten. auch, dass er sehr jung nach Paris zog um sich A. Obrist & M. Wiederkehr, 3a ganz der Kunst zu widmen. So begannen wir, die Skulpturen und Bilder von Giacometti zu studieren und den Stil zu kopieren. Anfangs war es nicht einfach, nur mit düsteren Farben Georg Seurat zu malen und dabei auch nicht exakte Linien zu ziehen, sondern eher zu «kribbeln». Mit Ganz im Zeichen von George Seurat versuch- der Zeit fanden die Kinder aber immer mehr ten sich die Kinder in der Projektwoche als Gefallen daran und es entstanden richtig tolle Könige der Punkte. Zunächst fand eine kurze Kunstwerke. Natürlich versuchten wir uns Einführung in die Farbenlehre statt. Danach auch an den feingliedrigen Skulpturen von wurden verschiedene Materialien ausprobiert, Giacometti, was nicht immer ganz einfach mit denen grössere und kleinere Punkte ge- war, zumal wir diese aus Ton gestalteten. Zu tupft werden können. Als Annäherung an ein guter Letzt widmeten wir uns den expressio- ganz gepunktetes Bild versuchten sich die nistischen Bildern von Alberto Giacometti und Kinder zunächst an einer Unterwasserwelt. Es man spürte sichtlich, dass die Kinder sich freu- entstanden viele schöne Bilder mit bunten Fi- ten, wieder Farbe verwenden zu dürfen. schen, Schiffen, Algen, Schatztruhen usw. D. Knecht & J. Moos, 3b

14 Schmetterlingsmorgen

Spielerisch die verschiedenen Grundformen entdecken

Jeweils am Mittwochmorgen werden die Kin- der vom 2. Kindergartenjahr, von uns die Schmetterlinge genannt, separat gefördert. Wir setzen verschiedene Schwerpunkte durchs Jahr hindurch, welche die Kinder ge- zielt auf die Schule vorbereiten. Im Kindergar- ten Dorf findet der Schmetterlings-Unterricht immer wieder auch klassenübergreifend statt. Die Kinder bilden sich in dieser neuen Situati- on nicht nur fachlich weiter, sondern es steckt viel mehr dahinter. Sie lernen sich in einem neuen Umfeld zurechtzufinden, sie können neue Freundschaften knüpfen und Spiel- und Arbeitsorte entdecken. Es entsteht auch eine neue Gruppendynamik, wobei sich jedes Kind in einer neuen Rolle wiederfinden muss. Diese Unterrichtsform fördert die Flexibilität der Kinder und hilft ihnen neue Situationen, wie zum Beispiel den Übertritt in die Schule, selbstbewusster anzugehen. Im Moment beschäftigen wir uns mit den ver- schiedenen Grundformen, die wir spielerisch mit allen Sinnen entdecken, legen, malen, konstruieren, erleben, ... L. Kaufmann & Z. Lanfranchi, Kindergarten Dorf

15 Kiga Sportunterricht

Klassenübergreifendes Turnen im Kindergarten

Dieses Jahr fand der Turnunterricht in einigen Kindergartenabteilungen gemeinsam statt. Um die Kinder optimal zu fördern, stellten wir im Turnunterricht verschiedene Bewegungs- landschaften aus den Lehrmitteln «Mut tut gut» und «Bewegungslandschaften» auf. Dann wurde gemeinsam in zwei Hallen ge- turnt. Beim Turnen ergaben sich immer meh- rere Bewegungsmöglichkeiten wie Balancie- ren, Drehen, Klettern, Hüpfen, Rollen. Aus- serdem konnten dabei klassenübergreifende Bekanntschaften und sogar Freundschaften geschlossen werden. Kinder im Kindergarten- alter brauchen gerade in der heutigen Zeit vielfältige Bewegungsmöglichkeiten. Dies ist für eine gesunde Entwicklung elementar. Oft sind die Umgebungen der Kinder leider nicht mehr genügend auf ihren grossen Bewe- gungsdrang ausgerichtet. Deshalb sind wir im Kindergarten Mülirai auch sehr glücklich und dankbar, dass wir einen Kletterbaum erhalten haben. Die Kinder geniessen die neu gestalte- te Umgebung sehr! C. Kaufmann, Kindergarten Mülirai 2

16 Kiga Sportunterricht

17 Überraschende Fäll aktion Die Grosse geht, die Kleine kommt

Vor kurzem wurde der Kin- über dem Boden angesetzt und nach kurzer dergarten Mülirai mit der Zeit krachte die schöne, grosse Tanne präzise Fällaktion einer Tanne über- in die dafür vorgesehene Lücke. rascht. Grund dafür war, Nun flossen schon die ersten Tränen bei den dass sich der Baum über- Kindern! «Jetzt ist meine Lieblingstanne durchschnittlich schnell in weg!» «Wo ist das Eichhörnchen, das wir von seiner Lage verändert hatte Zeit zu Zeit auf der Tanne herumturnen sa- und aus Sicherheitsgründen hen?» «Hat es kein Vogelnest mehr auf der gefällt werden musste. Tanne?» Frage um Frage wurde geklärt und Gespannt und etwas zappe- die Tränen getrocknet. lig durften die Kinder bei der Inzwischen wurden alle Äste entfernt und der Aktion dabei sein und zu- dicke Baumstamm in zwei Teile zerlegt und schauen. Einige Kinder rät- aufgeladen. Nur der Baumstrunk zeugte noch selten, wo die Tanne wohl hinfallen wird und davon, dass vor wenigen Minuten ein Baum ob wir wirklich weit genug entfernt stehen da stand. würden. «Was passiert mit unserer Loki vor Mit viel Geduld und handwerklichem Ge- der Tanne?», fragte ein Mädchen. Der Forst- schick kreierte ein Forstmitarbeiter mit seiner wart beruhigte die Kinder und erklärte mit Kettensäge eine neue, kleine Tanne. Sie wird viel Geduld die einzelnen Schritte. Mit viel in den nächsten Jahren wohl nicht wachsen, Fingerspitzengefühl wurden zwei Wagen der uns aber noch lange an den mächtigen, ehr- Spiel-Loki auf die Seite gehievt. würdigen Baum erinnern. Danach wurde die Säge an der Tanne ca. 2m U. Costa, Kindergarten Mülirai 1

Litteringmorgen Sensibilisierung im Umgang mit Müllentsorgung

Wir waren Abfall einsammeln. Wir haben Zi- gareten, Redbuldosen, Zigaretenpäkien, Pet- flaschen, Nastuch, Kaugumipak, Pakungen gefunden. Wir haben über sechzig Zigareten gefunden. Neben dem Kübel haben wir auch Sachen gefunden. Wir waren mit dem Bauer und Gemeindeleuten unterwegs. Wir waren beim Weiherweg und Eigerweg. Es war cool draussen. Philipp, 2a

Wir haben viel Abfall gesammelt. Ich fand eine Red Bull Dose und viele Verpackungen. Wir haben auf dem Bauernhof Znüni geges- sen. Es hat mir viel Spass gemacht. Xenia, 2a

18 Litteringmorgen

Wir waren heute morgen Abfall sammeln mit Wir waren den ganzen Morgen Abfall sam- der parallel Klasse. Wir haben alte Dosen, Bier meln. Ich fand viele Zigaretten. Ich und ein Flaschen, Redbul Büchsen und Feuer zeuge paar andere von der Gruppe gingen quer gesammelt. Auf dem Bauernhof haben wir durch den Wald. Wir fanden Sachen, die eine Pause gemacht. Das Znüni hat uns der nicht in den Wald gehören! Bauer spendiert. Dort gab es viele Tiere zum Nachher waren wir zum Bauernhof und assen anfassen. Danach ging es wieder zurück in die etwas. Wir waren dann Pferde streicheln. Schule. Leandro, 2a Es gab noch ei- nen tanzenden Wir hatten Abfall gesammelt. Wir sind am Hund. Den Hund Waldrand nachgelaufen. Ich habe eine Bier- hätte ich so ger- dose gefunden und viele Papiere. Wir haben ne mitgenom- auch viele Zigaretten gefunden. Zum Znüni men! Wir waren essen sind wir auf den Bauernhof gegangen. ganz lange beim Bei den Pferden habe ich geholfen auszumi- Hund spielen. sten. Es war toll. Sjria, 2a Wir mussten dann zurück ge- Wir haben mit den Bauern Müll eingesam- hen. Der Hund melt, zusammen mit der Pararelklasse. Wir konnte auch das haben uns aufgeteilt. Dann bekamen wir eine Männchen. Auf Greifzange und einen Müllsak. Wir sind am dem Rückweg Waldweg entlang gegangen. Dort hat es viel sahen wir ein Müll gehabt, wie zum beischbil Zigareten, Fla- Reh. schen und Plastiek. Als wir alles eingesammelt Ich finde, die haben sind wir auf einen Bauernhof gegan- Menschen soll- gen. Dort haben wir Brötchen gegessen und ten Rücksicht ein Schokoladenstengeli. Es hat auch viele nehmen auf die Pferde gehabt. Ich fand es toll das mein Papi Natur und die dabei war. Sarina, 2a Tiere! Léo, 2a

19 Ihr Partner für die Musik 400 m Ausstellvergnügen, alle bekannten Spitzenmarken, Miete - Tausch - Teilzahlung möglich, Spezialwerkstätten für alle Musik- instrumente, professioneller Reparatur-Service, eidg. dipl. Fachleute

Mellingerstrasse 40, 5400 Baden 056 222 72 44 www.buchser-musik.ch

20 Schmetterling

Die Klasse 2b zieht Raupen auf

Im Mai zogen im Klassenzimmer der 2b acht kleine Raupen ein. Die ersten Tage verbrach- ten sie überwiegend auf dem Boden ihres Be- chers, wo sie sich an ihrer gelben Ersatznah- rung satt frassen. Mit der Zeit durchzogen sie den Becher mit immer mehr spinnennetzarti- gen Fäden. Diese Fäden dienen dem Schutz der Raupe vor Fressfeinden. Nachdem die Raupen um einiges gewachsen waren und sich dabei mehrmals gehäutet hat- ten, begaben sie sich zum Deckel des Bechers. Dort verpuppten sie sich. Was nun geschah nennt man Metamorphose. Die Raupen ver- wandelten sich in der Puppe zu Schmetterlin- gen. Nach etwa einer Woche schlüpften wun- derschöne Distelfalter aus den Puppen. Die Kinder waren ganz begeistert von den schö- nen Tieren. Nachdem wir die Schmetterlinge lange bestaunt hatten, brachten wir sie zu ei- ner grossen Blumenwiese, wo wir sie in die Freiheit entliessen. Selina Peterhans, 2b

21 Unser Dorf

Die 4. Klassen bauen ihre eigenen Dörfer Klassikon

Die 4. Klassen haben sich während sieben Wir haben unser eigenes Dorf gebaut. Ich Wochen mit Niederrohrdorf auseinanderge- habe mich so gefreut. Ich habe mit Julia ein setzt. Highlights des Themas waren unter an- Haus gebaut. Es hat einen coolen Garten, ei- derem der Dorfmuseumsbesuch, das Erbauen nen Pool, Pflanzen und einen Hund mit Hun- eines eigenen kleinen Klassendorfs, das Ge- dehüttchen. Danach hat jeder ein öffentliches stalten eines Dorfwappens oder auch das Er- Gebäude gebaut. Ich habe eine Kirche gebaut lernen des Kartenlesens. mit einem Friedhof. Wir haben ein Wappen aus den Entwürfen der Klasse für unser Dorf ausgesucht. Selinas Wappenvorschlag wurde ausgewählt. Sie hat ein Lamm auf einem Hü- gel mit Sternen und einem Mond gemalt. Ida, 4b

Der Dorfbau

Bevor wir mit Bauen begannen, hatten wir eine Gemeindeversammlung gehalten. Dabei stimmten wir über verschiedene Sachen ab, zum Beispiel die verschiedenen Zonen in un- serem Dorf. Danach durften wir anfangen, unsere Wohnhäuser zu bauen. Als wir fertig waren, mussten wir öffentliche Gebäude bau- en. Ich wählte den Blumenladen. Am meisten hat es mir gefallen, als wir über unseren Dorfnamen und unser Wappen abge- stimmt haben. Natalie, 4b

22 Unser Dorf

Der Besuch von Herrn Müller, Wappen 4b - Klassikon Finanzverwalter

Wir hatten in Realien das Thema «Unser Dorf» und dazu haben wir ganz viele Sachen gemacht. Zum Beispiel ist Herr Müller, der Va- ter von Tessa, zu uns gekommen und hat uns etwas über Gemeinden erzählt. Herr Müller hat auch erklärt, wozu wir Steuern bezahlen. Mir persönlich hat am besten gefallen, unser Dorf und ein eigenes Wappen zu gestalten. Der Besuch von Herr Müller war aber auch sehr spannend. Sara, 4b

Bergklassikon

Wir haben typische Anfänge und Endungen von Dörfern in der Umgebung aufgeschrie- ben. Dann haben wir uns in Vierergruppen ei- nen Namen fürs Dorf ausgedacht. Später ha- ben wir zwischen den verschiedenen Namen als Klasse abgestimmt und so haben wir uns wegen unserem Berg und dem Nachbardorf, Klassikon, für Bergklassikon entschieden. Kajsa, 4c

Der Besuch des Dorfmuseums

Als wir im Dorfmuseum waren, lernten wir viel über das Dorf. Wir lernten, wie das Dorf früher ausgesehen hatte und welche wichti- gen Personen in Niederrohrdorf lebten. Aus- serdem lernten wir die Buchdruckkunst ken- nen. Das Dorfmuseum hat mir sehr gut gefal- len, weil man dort viel lernen konnte. Luca, 4c

Verschiedene Arbeitsblätter

Als wir das Thema «Unser Dorf» hatten, füll- ten wir viele interessante Blätter aus. Zum Bei- spiel mussten wir Fragen mit Hilfe der Karte von Niederrohrdorf beantworten. Wir lernten unsere Moose besser kennen und wissen jetzt, was speziell an ihnen ist. Wir durften sogar Interviews mit Personen vom Dorf durchführen, wie zum Beispiel von der Droge- rie Meier und der Schreinerei Irniger. Ich kann nur sagen, das war eines der besten Themen, die ich je hatte. Elena, 4c

23 Keramische Plattenbeläge

www.schmid-keramik.ch

Badenerstrasse 30 Tel. 056 496 24 09 5452 Oberrohrdorf Natel 079 232 41 81 [email protected] Fax 056 496 56 52

Blumengeschäft Oberdorfstrasse 1 056 496 7 06

Gärtnerei Vogelrüti 110 056 496 13 21

5443 Niederrohrdorf

www.blumen-flueckiger.ch [email protected] Blumen Pflanzen Fleurop. Dekoraonen The power of flowers.

24 Philofit-Projekt

Die 6a philosophiert und gewinnt den Silber-Award

Wir haben am Philofit-Projekt mitgemacht, Dann fingen wir mit unserem Wettbewerbs- das ist ein Philosophie-Wettbewerb. Dieses Produkt an. Alle sammelten zuhause Ideen, Jahr war das Thema «Mensch & Technik». Be- ob Comic, Bilderbuch oder Fotostory. Als wir vor wir beim Wettbewerb mitmachten, philo- entschieden, ein Bilderbuch zu machen, bilde- sophierten wir mit der ganzen Klasse, aber ten wir Gruppen, in unserer Gruppe waren auch Mädchen und Jungs getrennt. In der fünf Mädchen. Wir organisierten uns so, dass Klasse philosophierten wir zuerst darüber, zwei am Text arbeiteten, zwei malten Hinter- was wertvoller ist: Ein Taschenmesser oder gründe und ein Mädchen die Figuren. Es war 500 Franken. Wir fanden viele Argumente anstrengend, oft tat uns nach ein, zwei Stun- und Gegenargumente zu diesem Thema und den Projektarbeit die Hand weh. Doch die waren am Schluss der Meinung, dass es dar- Mühe war es Wert. Das Bilderbuch kam toll auf ankommt, in welcher Situation man sich heraus und wir alle waren sehr stolz und froh gerade befindet. In Gruppen sortierten wir darüber. Uns hat dieses Projekt viel Spass be- Dinge nach «technisch» oder «nicht tech- reitet. Perle, 6a nisch», wie zum Beispiel einen Fleischwolf, ein Vogelnest oder ein Handy und vieles Unser Produkt ist zu finden auf: mehr. Bei einigen Gegenständen waren wir www.philofit.ch. uns nicht sicher. Nachdem wir philosophiert hatten, fingen wir an, eigene Geschichten zum Thema Technik zu schreiben. Aus diesen Geschichten wählten wir die zwei besten aus. Es gab die Geschichte «Rose» und die Ge- schichte «Thomas und Fritz». Doch alle ent- schieden sich für die Geschichte «Rose». In Gruppen, die wir dieses Mal selbst wählen durften, schrieben wir unsere eigene «Rose»- Geschichte. Aber es wurde nicht nur eine Ge- schichte, sondern ein ganzes Bilderbuch. Das heisst, wir teilten uns in zwei Gruppen auf. Die einen haben die Geschichte geschrieben, während die anderen zeichneten. Manchmal wechselten wir uns auch ab. Als alle Bilder und die Geschichte fertig waren, scannten wir sie ein und bearbeiteten die Bilder mit ei- nem Computerprogramm. Am Schluss reich- ten wir vier Bilderbücher ein und gewannen mit ihnen den Silber-Award und zusätzlich 400 Franken für die Klassenkasse! Laura, Maritza & Asviga, 6a

In der sechsten Klasse haben wir regelmässig philosophiert, zuerst in der ganzen Klasse, dann in der Halbklasse und schliesslich mit Herrn Buchs, einem Philosophen, der uns in der Schule besucht hat. Wir sprachen über ganz verschiedene Themen und unsere Mei- nungen waren oft ziemlich unterschiedlich.

25 Projektarbeiten

Die Klasse 6a übernimmt Verantwortung macht und die Posten verteilt und holten dann die Kinder im Kindergarten Dorf ab. Waldtag mit dem Kindergarten Dorf Nach dem Loslaufen fanden wir ganz viele Spuren, welche die Räuber hinterlassen hat- Wir machen in der Klasse Projekte, die wir ten. Als wir beim Jägerhäuschen ankamen, Kinder planen und durchführen. Wir haben fanden wir den Schatz. Wir machten ein Feu- uns entschieden, einen Kindergarten-Waldtag er, spielten Spiele und assen Zmittag. Wir und zu organisieren, da wir sehr gerne mit Kindern die Kinder hatten sehr viel Spass. etwas machen und wir auch schon zweimal Yael, Radha, Alyssa & Seraina, 6a im Kindergarten vorgelesen haben. Jeden Freitagnachmittag hatten wir in der Schule Zeit uns vorzubereiten. Wir planten Umweltverschmutzung eine Art Schnitzeljagd, welche Räuber gelegt haben. Vor unserem Projekttag besuchten wir Ich mache eine Internetseite über Plastik im noch den Kindergarten von Frau Kaufmann, Meer. Plastik ist ein grosses Problem und mit damit wir die Kinder kennenlernen konnten. Plastik ist nicht zu scherzen. In den Meeren Wir hatten mit Frau Kaufmann abgemacht, hat es schon mehr Plastik, als Europa gross ist. dass wir am Montag, den 27. Mai den Wald- Das ist eine riesige Fläche. Leider gibt es im- tag machen. Bis dahin gab es noch viele Än- mer mehr von diesem Zeugs und auch die Tie- derungen, aber schlussendlich haben wir es re leiden darunter. Helft doch auch mit, unse- geschafft. Am Sonntag haben wir die Brenn- rer Welt zu helfen! Wir brauchen unsere Erde, nessel-Chips und den Speckzopf gebacken weil wir sonst nicht existieren könnten. Hof- und die Hauptprobe abgehalten. Am Montag fentlich verändert sich etwas! haben wir uns ganz früh auf den Weg ge- Michele, 6a

26 Projektarbeiten

Kubb-Turnier

Wir haben ein Kubb-Turnier organi- siert. Die Anfangsphase war sehr holprig, weil wir uns in der Gruppe nicht immer einig waren. Aber nach einer Weile kam dann wieder Ordnung hinein. Das Wichtigste war, dass wir den Platz reservieren mussten. Dafür mussten wir zur Gemeinde. Zum Glück war der Platz noch frei. Dann gestalteten wir Flyer, damit wir Werbung ma- chen konnten. Die liessen wir über die Lehrpersonen in allen Klassen verteilen. Nach dem Anmelde- schluss erstellten wir den Spielplan. Linda und Sara kümmerten sich um die Preis- Abschlussball liste und zusammen trugen wir Bänke und Ti- sche nach oben und druckten die T-Shirts für Wir planten einen Abschlussball. Wir kamen die Gewinner. Am Tag vor dem Turnier erfuh- auf dieses Thema, weil wir nach den Sommer- ren wir, dass das Wetter nicht schön ist. Doch ferien in die Oberstufe wechseln. Zum Ab- zum Glück hatten wir eine Alternative. Wir schlussball waren die 6a und die 6b herzlich verlegten das Kubb-Turnier unter das Dach eingeladen. Wir fanden es ein schwieriges des Veloständers. Projekt, da alle eine andere Meinung hatten. Und dann war endlich Samstag! Wir trafen Der Abschlussball fand an einem Samstag uns um 9 Uhr vor dem Schulhaus mit Herrn statt. Am Mittwoch davor gingen wir einkau- Blankenhorn. Ab diesem Moment wurde es fen und das machte sehr Spass. Wir kauften stressig. Dominik und Fabrice zeichneten die Cola, Ice-Tea, Gummibärchen, Popcorn und Felder ein, Linda und Sara schauten für ihren so weiter. Wir haben aber auch selbst Kuchen Verpflegungsstand und Silas und Herr Blan- gebacken. Am Tag des Balles waren wir sehr kenhorn stellten die Tische und die Bänke auf. nervös und hofften, dass alles klappt. Um 19 Um 10 Uhr kamen die ersten Leute. Fabrice Uhr kamen die Kinder in den Raum. Es lief nahm das Mikrofon in die Hand, begrüsste die Musik und man konnte Essen kaufen. Wäh- Leute und erklärte die Spielregeln. Silas sagte rend dem Ball gab es ein paar Zwischenfälle, die Spiele an. Alles lief gut und um die Mit- aber die konnten wir klären. Um 21.30 Uhr tagszeit gab es Würste. Sara und Linda ver- war der Ball fertig. Herr Blankenhorn half uns kauften viel am Verpflegungsstand, manch- beim Aufräumen, was wir sehr nett fanden. mal kamen sie fast nicht mehr nach. Wir waren bis zirka 23 Uhr im Schulhaus. Nach den Vorausscheidungsspielen fand ein Ronja, Sara J., & Fabienne, 6a super spannendes Finale statt und viele Leute fieberten mit. Nach der Rangverkündigung bedankten wir uns bei Herrn Blankenhorn, weil das Turnier ohne seine Hilfe nicht möglich gewesen wäre. Mit Hilfe einiger Erwachsenen räumten wir rasch auf. Das Turnier war ein grosser Erfolg und das eingenommene Geld kommt in die Klassenkasse. Vielleicht gibt es ja wieder einmal so ein Turnier. Fabrice, Silas, Dominik, Sara M., Linda, 6a

27 Ferienkalender, Termine

2019 Herbstferien Sa 28. September – So 13. Oktober Weihnachtsferien Sa 21. Dezember – So 5. Januar 2020

2020 Sportferien Sa 1. Februar – So 16. Februar Frühlingsferien Sa 4. April – So 19. April Sommerferien Sa 4. Juli – So 9. August Herbstferien Sa 26. September – So 11. Oktober Weihnachtsferien Sa 19. Dezember – So 3. Januar 2021

2021 Sportferien Sa 6. Februar – So 21. Februar Frühlingsferien Sa 10. April – So 25. April Sommerferien Sa 3. Juli – So 8. August Herbstferien Sa 2. Oktober – So 17. Oktober Weihnachtsferien Sa 25. Dezember – So 9. Januar 2022

Schul-Agenda 2019 12. September Herbstwanderung Kindergarten und Primarschule 19. September Herbstwanderung (Verschiebedatum) 7.Dezember Chlauslauf 17. Dezember Adventsfenster

Schulfreie Tage Weiterbildung der Lehrpersonen: Freitag, 1. November Mittwoch, 20. November 2019 Mittwoch, 11. März Freitag, 12. Juni 2020 Karfreitag bis Ostermontag: in den Frühlingsferien Tag der Arbeit: Freitag, 1. Mai 2020 Auffahrtsbrücke: Donnerstag, 21. Mai bis Freitag, 22. Mai 2020 Pfingstmontag: Montag, 1. Juni 2020 Fronleichnam: Donnerstag, 11. Juni bis Freitag, 12. Juni 2020 An den oben erwähnten Tagen haben alle SchülerInnen der Primarschule Niederrohrdorf (inkl. Kindergarten) schulfrei.

Sitzungstermine der Schulpflege Niederrohrdorf Montag, 26. August 2019 Dienstag, 17. September 2019 Montag, 29. Oktober 2019 Dienstag, 26. November 2019 Dienstag, 21. Januar 2020

Schülerstatistik Schuljahr 2019 / 2020 Klasse / Stufe Kinder Klasse / Stufe Kinder Total 1. Kindergartenjahr 44 2. Kindergartenjahr 38 1. Klasse 48 2. Klasse 44 3. Klasse 44 4. Klasse 45 5. Klasse 48 6. Klasse 35 346

28 Adressen

Gesamtschulleitung Frau A. Rash, Schulhaus Rüsler 056 485 61 01 [email protected] Stufenleitung Kindergarten Frau S. Weber, Schulhaus Rüsler 056 485 61 01 [email protected]

Schulverwaltung Niederrohrdorf Frau M. Kley, Schulhaus Rüsler 056 485 61 00 [email protected]

Präsidentin der Schulpflege Frau C. Baumann 056 493 77 15 [email protected]

Lehrerzimmer Schulhaus Rüsler 056 485 61 13 Lehrerzimmer Kindergarten Dorf 056 496 41 55 Lehrerzimmer Kindergarten Clemenz 056 496 33 89 Lehrerzimmer Kindergarten Mülirai 056 496 35 30 Logopädie / Legasthenie Schulhaus Rüsler 056 485 61 07 Tagesstrukturen Mittagstisch Kollerhaus, Niederrohrdorf 056 470 70 16 Schulsozialarbeit Frau E. Solèr 056 485 61 03

Gemeindeverwaltung 056 485 66 00 Gemeindeammann Herr G. Näf 056 496 47 57 Schulbelange Frau M. Egger, Gemeinderätin 056 496 59 54 Schulärztin Fr. Dr.med. J. Rohrer, Niederrohrdorf 056 496 90 90 Schulzahnärztin Fr. Dr.med.dent. Z. Kadlcik, Oberrohrdorf 056 496 65 75 Leiter Hausdienste Herr M. de Leeuwe 056 485 61 08 Hauswart Rüsler Herr A. Tschümperlin 056 485 61 16 Hauswart OS-Zentrum Herr B. Attiger, Stv. Leiter Hausdienste 056 485 64 06 Hauswartin Kindergarten Frau M. Marti 056 485 61 06

Schulpsychologischer Dienst des Bezirks Baden 062 835 40 20 Badstrasse 15, 5400 Baden [email protected] Mo – Fr 8.00 – 12.00 / 14.00 – 16.45 (ausgenommen Schulferien)

Suchthilfe avs, Suchtprävention Aargau, Kasinostrasse 29, 5000 Aarau 062 832 40 90 www.suchthilfe-avs.ch

PDAG Kinder- und Jugendpsychiatrischer Dienst KJPD 056 461 90 50 Leitung KJPD Postfach 432, 5201 Brugg Fax 056 461 90 51 Autismusberatung IAS Personalhaus (PH) PDAG, Postfach 432, 5201 Brugg 056 461 99 80 Fax 056 461 19 81 Ambulatorium Baden Haselstrasse 1, Postfach 605, 5401 Baden 056 461 99 50

Jugend- und Drogenberatung, der Region Baden-Wettingen 056 222 22 34 Mellingerstrasse 30, 5400 Baden

Berufs- und Laufbahnberatung www.beratungsdienste-aargau.ch 062 832 65 10 Schmiedestr. 13, Gebäude 1485, 5400 Baden [email protected]

29 Die optimale Pflege für Ihre Lieblingsstücke Wir reinigen und pflegen Ihre wertvollen Kleidungsstücke dank modernsten Maschinen schonend und gründlich.

Hemden · Anzüge · Blazer · Damen- und Abendkleider Lederhosen · Dirndl · Duvets · Bettüberzüge · Teppiche · Leder

YoungMemberPlus: Das exklusive Banking- und Freizeitpaket für Jugendliche

Mit dem Jugendkonto von Raiffeisen sicherst du dir attraktive Konto-Vorteile. Zusätzlich profitierst du von einzigartigen Musik- und Freizeitangeboten mit tollen Rabatten. raiffeisen.ch/youngmemberplus

Raiffeisenbank Rohrdorferberg- www.raiffeisen.ch/rohrdorferberg-fislisbach I Tel. 056 483 53 53

30 Pausenkiosk

Ein Zustupf für die Schulreise

Da unsere Klasse nach den Sommerferien in blieben noch die Oberstufe wechselt, dachten wir an unse- ein paar Sachen re zweitägige Schulreise. Doch wie kriegen übrig, aber das wir das ganze Geld zusammen? Diese Frage war nur halb so blieb offen, bis wir die Idee hatten, einen Pau- schlimm, da es senkiosk zu organisieren. Unser Ziel war so- der erste Tag mit, dass wir unsere Schulreise mit einem Pau- der Woche war. senkiosk finanzieren. Die nächsten Alle waren von dieser Idee sofort begeistert. vier Tage liefen Bevor sich dann aber jeder auf das Backen wie am Schnür- stürzte, wurde zuerst besprochen, wie alles chen. Da das ablaufen sollte. Ganze alles an- Um den Kindern eine möglichst grosse Aus- dere als einfach wahl an Leckereien zu offerieren, wurde je- war, durften wir dem in unserer Klasse eine Aufgabe zugeteilt. am letzten Tag Als uns die Schulleitung grünes Licht gab und noch den Rest wir vom Hausdienst die Bänke und Tische be- auffuttern. Das verdiente Geld reichte für un- kamen, begann das grosse Backen. sere lang ersehnte Schulreise. Jeder wusste jetzt, was zu tun war und setzte Leyla, 6b das sofort in die Tat um. Am Montagmorgen standen tonnenweise leckere Waren im Schul- zimmer. Als es endlich soweit war, mussten Als Abschluss, bevor wir alle in die Oberstufe wir miteinander eifrig die Sachen zum Pau- gehen, wollten wir eine zweitägige Schulreise senplatz transportieren. machen. Um für diese Reise Geld zu sam- Plötzlich klingelte die Pausenglocke und alle meln, haben wir einen Pausenkiosk organi- stürzten sich auf den Pausenkiosk. Am Ende siert. In einer Auslosung wurden Leyla, Sofia und Jael als kleines OK gezogen. Sie waren somit verantwortlich für die Planung, wer wo zuständig ist und wer was mitbringt. Das war gar nicht einfach, weil alle etwas mitbringen oder backen wollten und wir plötzlich zu viel vom Einen und zu wenig vom Anderen hat- ten. Als es dann endlich soweit war, mussten wir vor der grossen Pause alles bereitlegen. Zwanzig Minuten vor der Pausenglocke schal- teten zwei Kinder die Hotdogmaschine ein. Für die Kasse brauchten wir Wechselgeld und die Preise wurden angeschrieben. Die Tische wurden aufgestellt und alles schön angerich- tet. Während dem Verkauf war es teilweise etwas schwierig. Alle wollten verkaufen und manchmal standen plötzlich zu viele Kinder hinter der Kasse, was zu einem Durcheinan- der führte. Den Kiosk haben wir eine ganze Woche lang betreut. Es war nicht immer ein- fach, aber es hat sich gelohnt. Wir haben für unsere Reise mehr eingenommen, als wir er- wartet haben. Levin, 6b

31 Auf zur Gisliflue

Die Schulreise der Klassen 4a und 4c

Für die Schulreise am 18.6.2019 trafen wir ren wir geschockt, als Frau Basler uns erzählt uns um 8.05 Uhr bei der Bushaltestelle Ge- hatte, dass wir schon 8,5 km gelaufen sind meindehaus. Der Bus fuhr uns nach und wir fragten uns, wie viele Kilometer noch Heitersberg und mit dem Zug reisten wir nach vor uns liegen. Nach dem Essen spielten wir Rupperswil. Von dort aus sind wir dann auf Verstecken. Es ging aber nicht lange und wir die Gislifue gewandert. Begleitet wurden wir gingen weiter. Timo, Lorena S. & Mirco, 4a von unseren Klassenlehrpersonen Frau Basler (4a), Frau Kalbermatten (4c) und zwei Begleit- personen, Frau Berglas und Frau Dietiker. Die Hitze machte vielen Kindern trotz der vie- Manuel, 4a len Trinkpausen zu schaffen. Einige dachten, sie würden das Ziel nie erreichen. Schliesslich schafften wir es aber doch zu unserem Ziel! Unterwegs sahen wir Libellen, Schmetterlinge Wir waren beim Aussichtspunkt der Gislifue und Grashüpfer. Als wir den Waldrand in Au- (772 m ü. M.) angekommen. Wir hatten auf enstein erreicht hatten, machten wir unsere unserer Wanderung einen Aufstieg von 440 Znünipause. Nachher ging es dann erst richtig Höhenmetern gemacht und hatten nun eine los. Obwohl es sehr steil war, hatten wir es tolle Aussicht. Wir alle waren sehr stolz auf miteinander sehr lustig. Manchmal machten uns! Die weite Sicht war wunderschön. Es hat wir auch ein wenig Blödsinn. Ungefähr um sich definitiv gelohnt und wir waren glücklich, 12.00 Uhr trafen wir zum Glück auf ein schö- auch wenn der Aufstieg uns müde gemacht nes Plätzchen für unsere Mittagspause, wo hatte. Nachdem wir viele Fotos gemacht hat- wir aber leider nichts grillieren durften. Das ten, wanderten wir weiter Richtung Thalheim. fanden einige ein bisschen schade. Später wa- Tessa & Joel, 4a

32 Auf zur Gisliflue

Der Abstieg war viel leichter. Wir waren schneller, manchmal rannten einige sogar. Das machte Spass. Gegen 14.15 Uhr sind wir in Thalheim ange kommen. Total sind wir 12.9 km gewandert und brauchten dafür ohne Pause 2 Stunden 21 Minuten, mit den Pausen 5 Stunden und 12 Minuten. In Thalheim hatte es zum Glück einen riesigen Dorfbrunnen. Wir machten eine kleine Wasserschlacht, kühlten unsere Füsse im kalten Wasser und einige Jungs gingen sogar ganz baden, ein- zelne freiwillig, andere wurden hineingestos- sen. Es machte grossen Spass, endlich eine Abkühlung! Nachher mussten wir uns in der Sonne ein wenig trocknen. Im Bus hätten sich einige eigentlich nicht hin- setzen dürfen. Sie haben es aber trotzdem gemacht. Mit dem Bus und Zug fuh- ren wir dann nach Nieder- rohrdorf. Zum Schluss durften wir uns alle im Coop noch ein Eis aussuchen für den Nach- hauseweg. Der Ausflug war cool! Unsere Schulreise war heiss, anstrengend und su- pertoll! Ecem, Lorena R. & Timo, 4a

33 Bei Graf Ulrich IV

Beide 5. Klassen auf dem Schloss Lenzburg

Am Dienstag, dem 9. April 2019, fuhren die sonders schwierig, weil es regnete. Ein paar beiden 5. Klassen nach Lenzburg. Wir wurden schafften es trotzdem, so dass wir am Schluss in sechs verschiedene Gruppen eingeteilt. Es ein Feuer hergestellt hatten trotz Regen. waren sieben Begleitpersonen mit dabei: Herr Nachher suchte die eine Hälfte nach Kräutern Haldemann, Frau Nydegger, Herr Nydegger, im Schlossgarten. Die andere Hälfte schnet- ihr Vater, zwei Männer vom Veloclub, Markus zelte das Gemüse. Das machte uns Spass. Die und Felix, Jonas aus der Mojuro und die TW- Kräuter, die wir mitnehmen mussten, warfen Lehrerin Frau Wildi. Die Fahrt war angenehm. wir in einen grossen Topf, der über der Feuer- Es dauerte auch nicht sehr lange. Die Fahrt stelle hing. Dann gab es einen Wechsel und war toll, aber es gab trotzdem ein paar steile wir kamen zum Bogenschiessen, wo wir alle Stellen, die sehr anstrengend waren. Zum einen Pfeil abschiessen konnten. Das Ziel war Glück schafften es alle. Wir kamen gesund in ein Reh, das natürlich nicht echt war. Es zu der Burg an. treffen war aber gar nicht so einfach. Die beiden Klassen wurden auf der Burg ge- In einem engen und dunklen Raum, der zum trennt. Die 5a war zuerst beim Bogenschies- ersten Bergfried der Burg gehörte, assen wir sen und die 5b beim Feuer und Kochen. Graf alle zusammen das mittelalterliche Mittages- Ulrich IV begrüsste uns auf der Burg. Im heu- sen. Einige fanden es etwas ungewohnt, aber tigen Leben ist er Fabio Rudolf, der vor 14 den meisten schmeckte es sehr. Es gab einen Jahren auch in Niederrohrdorf Lehrer war. Er Brei mit einem Gemüseeintopf und danach zeigte uns, wie man ein Feuer mit Feuerstein noch ein Dessert. Alles wurde über dem offe- und Feuereisen machte. Leider war das be- nen Feuer zubereitet.

34 Bei Graf Ulrich IV

Nach dem Mittagessen teilten wir uns wieder hauseweg denken. Die 5a und die 5b trafen in die beiden Gruppen auf und wurden durch sich wieder beim Ausgang vom Schloss. Zu- die Burg geführt. Auf der Burg gab es einen sammen gingen wir zum Parkplatz, wo unse- sehr tiefen Sodbrunnen, um genau zu sein, re Velos warteten. war er 52 m tief. Wir statteten auch dem Ge- Dann fuhren wir nach Hause. Der Heimweg fängnis einen Besuch ab. Die Foltermethoden verlief glücklicherweise auch ohne grössere im Mittelalter waren schrecklich. Danach gin- Unfälle. Das freute uns alle sehr, als wir anka- gen wir zum Fauchi. Das ist ein Drache, der men. Die Fahrt war lange und anstrengend sich bewegen kann. Leider ist er nicht echt gewesen. und nicht besonders gross. In dem Gehege, Wir verabschiedeten uns von allen Begleitper- wo Fauchi war, hatte es viele Münzen drin. Es sonen. Uns allen hatte der Ausflug sehr gefal- wurde spät und wir mussten an den Nach- len. Isabella & Noemi, 5b

35 Klassenlager Die beiden 5. Klassen in Aarburg

Montag Dienstag

Am Montag, dem 6. Mai 2019, versammelten Am Dienstagmorgen nach dem Frühstück sich die beiden 5. Klassen um 8.20 Uhr beim packten wir den Rucksack und stiegen das Schulhaus. Als wir das Gepäck in die Autos «1000er-Stägeli» hoch. Davor machten wir verstaut, die Regeln besprochen und die Velos noch ein Einwärmen mit Betty, die mit uns im kontrolliert hatten, ging es los. Es war eine Lager war. Als wir unten an dieser Treppe an- sehr spannende Route, die mehrmals Flüsse kamen, teilten wir uns in zwei Gruppen auf: überquerte. Auch die Biber betrachteten wir Eine, die einfach oben ankommen wollte und aus nächster Nähe. Besonders interessant wa- eine, die möglichst schnell oben sein wollte. ren die Holzpfahlbauten im Ballypark Schö- Ein paar hielten sich an einem Seil, um sich nenwerd. Das Mittagessen fand schon vorher gegenseitig zu helfen. So kamen alle oben auf der Zurlinden-Wiese auf einer Aare-Insel an. Auf dem Heimweg mussten wir Holz sam- bei Aarau statt. meln für das Feuer. Als wir wieder beim La- Als wir endlich nach 45 km in Aarburg anka- gerhaus waren, legten wir das Holz aufs Feu- men, unsere Velos abschlossen und die Villa er. Bis die Würste fertig waren, hatten wir Jugend, unser Lagerhaus, betrachteten, waren Freizeit. Es gab drei verschiedene Würste, Ge- alle zufrieden. Wir durften unsere Zimmer be- müse und Brot. ziehen und mussten zu unserem Zimmer ein Am Nachmittag teilten wir uns für einen Foto- Wappen zeichnen. Danach hatten wir noch OL durch Aarburg in verschiedene Gruppen Freizeit bis zum Nachtessen. Es hatte bestimmt ein. Es mussten mindestens zwei Mädchen jeder Hunger! Es gab Fleischkäse mit Bratkar- und drei Jungs in einer Gruppe sein. Drei toffeln. Beim Abendprogramm bauten wir Bur- Gruppen machten zuerst den Foto-OL, die an- gen aus Ton, das war gar nicht so leicht. Sie sa- deren drei bastelten zuerst das Muttertagsge- hen aber toll aus. Ich bin mir sicher, dass nach- schenk, weil am Sonntag nach unserem Lager her jeder gut schlief. Noah, 5b Muttertag war. Das Muttertagsgeschenk be-

36 Klassenlager stand aus einer Burg. Im Tor stand ein Ge- dicht. Beim Foto-OL bekamen wir einige Blät- ter mit Fotos. Es gab immer wieder neue Hin- weise für den Weg, Bilder zum Suchen und Fragen zum Beantworten. Einmal führte der OL auf die Aarburg. Dort versteckte sich Herr Haldemann, erschreckte und fotografierte uns. Wir durften uns auch im Restaurant Bä- ren einen Apfelsaft servieren lassen. Jede Gruppe kam um eine andere Uhrzeit zurück, danach hatten wir Freizeit. Wir konnten draussen spielen, es gab einen Basketballkorb, Fussballtore, ein Volleyballnetz und einen Brunnen mit Algen. Man konnte auch drinnen spielen oder duschen. Nach dem Abendessen gab es immer eine Ruhezeit, wo man still im Bett lesen oder schreiben konnte. Die Ruhe- zeit dauerte eine halbe Stunde. Danach holten uns die Leiter zum Abendprogramm ab. Heute gab es einen Casinoabend. Da spielten wir verschiedene Spiele um «Arbigstei» zu gewin- nen. Die «Arbigstei» waren das Geld vom Klassenlager. Jana & Cristina, 5b

Mittwoch

Am Morgen wurden wir mit Musik geweckt. Als wir gefrühstückt hatten, gab es ein Ritter- turnier. Die Leiter haben 6 Spiele für uns vor- bereitet: Tauziehen, mit dem Schwert kämp- fen, Sackhüpfen, Tischkicker spielen, Dosen- und Armbrust schiessen. Gegen 13.30 Uhr sind wir mit Zug und Bus zum Rolling Rock nach Aarau gefahren. Wir hatten alle sehr Spass, bis Blanca sich beim In- lineskaten ihren Fuss verletzte. Nach dem Un- glück holte Herr Real Blanca ab und brachte sie ins Spital. Zum Glück war der Fuss nur ver- staucht. Am Abend kochte die Küchen-Crew Spaghetti. Mjam! Nach dem Essen schauten wir den Film «Ritter aus Leidenschaft». Es ging um einen Ritter namens Ulrich, der in eine be- zaubernde Frau verliebt war. Es gab aber ei- Donnerstag nen anderen Ritter, der eifersüchtig war und Ulrich beim Tjosten töten wollte. Nach dem Am Donnerstagmorgen wurden wir um Film gingen wir ins Bett und schnarchten vor 07.30 Uhr geweckt. Wir standen auf, zogen uns hin. Floris & Lorenz, 5a uns an und machten uns bereit für den Tag.

37 Klassenlager

Um 08.00 Uhr gab es Frühstück, es gab Brot, sen nicht viel Zeit, denn wir wollten unseren Konfitüre, Honig, Nutella, Cornflakes, Jo- Zug nach Reiden zum Hallenbad nicht verpas- ghurt, Orangensaft, Multivitaminsaft und Ka- sen. Im Hallenbad teilten wir uns in drei Grup- kao. Nach dem Essen packten wir unseren pen auf und es gab drei verschiedene Posten. Rucksack mit dem Znüni und Wasser drin. Da- Beim ersten Posten spielte man Fangen und nach fuhren wir in Gruppen mit dem Fahrrad ein Wasserballspiel, beim zweiten Posten nach Zofingen, wo uns zwei Führerinnen sprang man vom Sprungbrett und übte den empfingen, die uns durch die Stadt führten. Köpfler und beim dritten Posten gab es einen Als erstes erklärte unsere Führerin uns, war- Wettbewerb: Man versuchte in den Gruppen um eine Männerstatue auf dem Brunnen möglichst viele Längen zu schwimmen. Nach steht. Sie erzählte, dass früher Krieg herrschte dem Postenlauf hatten wir noch Zeit zum (die Schlacht bei Sempach) und dass die Eid- Spielen. genossen gegen die Zofinger kämpften. Als Als wir wieder zurückkamen, assen wir der Mann, der das Wappen trug, merkte, Abendessen und um 19.15 Uhr war Ruhezeit. dass sie keine Chance mehr gegen die Eidge- Wir waren alle sehr aufgeregt, weil am Abend nossen hatten, schluckte er der Legende nach die Disco anstand. Um 19.45 Uhr durften wir das Wappen hinunter. Dieser Mann hiess Ni- nach unten in den Rittersaal gehen. Zuerst klaus Thut. Wir gingen immer weiter und sie gab es einen Foto-Wochenrückblick, den wir erzählte uns viele interessante Dinge, die wir uns anschauten. Nachher war Disco ange- noch nicht wussten. Um 12.00 Uhr war die sagt! In der Disco rockten wir natürlich ab! Führung zu Ende und wir fuhren wieder 5 Ki- lometer zurück zur Villa Jugend. Dort assen Das ganze Lager machte uns allen sehr viel wir Toast Hawaii. Wir hatten beim Mittages- Spass! Lisa & Lucienne, 5a

38 Klassenlager

Freitag

An unserem letzten Tag wurden wir schon um 7.00 Uhr geweckt. Wir mussten unsere Koffer packen und die Zimmer leeren. Um 8.00 Uhr frühstückten wir. Nach dem Frühstück muss- ten einige Ämtli machen und die anderen hatten Freizeit bis um 9.00 Uhr. In dieser Zeit mussten alle ihr Gepäck nach draussen brin- gen, woraufhin es in die Autos geladen wur- de, welche es nach Niederrohrdorf fuhren. Danach mussten alle nach draussen gehen, weil die Unterkunft von einigen Schülern ge- reinigt wurde. Beim Putzen mussten wir die Abfalleimer lee- ren, die Zimmer fegen und saugen, sowie die Duschen überprüfen und alle gefundenen Objekte den Leitern übergeben. Draussen ha- ben wir Spiele gespielt und Znüni gegessen. Danach wurde uns gesagt, dass wir erst um 11.00 Uhr abfahren. Als wir endlich abfuh- ren, mussten wir zu unseren Velogruppen ge- hen. Es dauerte eine halbe Ewigkeit, bis wir zu Hause ankamen. Zwischendurch mussten wir an einer schlechten Strasse fahren. Doch zum Glück war dieses Stück nicht sehr lange.

Als wir endlich ankamen, wurden wir von un- seren Eltern herzlich empfangen. Julian & Liam, 5a

39 Zirkus Stern

Die 3. Klässler stehen in der Manege ihres Zirkus Stern

Wir haben viel gearbeitet. Wir haben gemalt kennengelernt und Teams gegründet. Jeder und gebastelt. Wir haben schwierige Choreo- hat eine Rolle bekommen, die er sich ge- grafien einstudiert. Alle haben mitgeholfen, wünscht hat und noch eine zweite dazu. Es eine tolle Show zu veranstalten. Die Lehrerin- gab fantastische Nummern in unserem Zir- nen haben auch fleissig gearbeitet. Wir hat- kuszelt, zum Beispiel Clowns, Trapezkünstler, ten auch viele andere Helfer. Es hat allen sehr Tänzerinnen, Musiker und noch viele mehr. gut gefallen. Alle waren aufgeregt, aber für Auch Programmverteiler, Kioskverkäuferinnen alle war es dann ein schöner Abend. Ich habe und Platzanweiser durften nicht fehlen. den Zirkus schön gefunden. Diesen Abend Alle Nummern waren faszinierend und auch vergisst man nicht so schnell. Jeder hat seine das Publikum war toll! Rolle gut gemacht. Wir haben uns besser Leona, 3a

40 Zirkus Stern

41 EITEN: ÖFFNUNGSZ Q NTAGJHVFKORVVH O ° MSTAG  8KU IEN ° D 8KU °    OCH  8KU ITTW ° M   8KU NNERSTAG  DO ° FREITAG 

Deko Stoffe

derrohrdorf bei dir in Nie HVFKLUU‡*HVFKHQNH 1lK]XEHK|U‡*

2*0HOOLQJHUVWU1LHGHUURKUGRUI

42 Musik und Lernen

Erkenntnisse aus der Hirnforschung für das Musizieren

Einige Erkenntnisse aus der Hirnforschung schaffen, die es dem Kind ermöglichen, opti- sind interessant für die Schüler und Eltern ei- mal zu lernen. ner Musikschule. Sie betreffen das Lernen all- gemein, aber insbesondere gelten sie auch für das Lernen von Musik und eines Instrumen- Eigenes Lernverhalten entdecken, tes. Stärken nutzen Da sich Schüler an Musikschulen beim Über- tritt in die Oberstufe oft abmelden, weil die Gerade im Musikunterricht gibt es keinen Belastung der Schule angeblich zu viel wird, Lernplan. Das Lernen ist sehr subjektiv und in- möchten wir betonen, dass es für die «Hirn- dividuell abgestimmt auf das Kind, was für leistung» nichts besseres gibt, als ein Instru- die Lehrperson eine grössere pädagogische ment zu erlernen. Herausforderung bedeutet, als wenn sie quasi frontal unterrichten würde. Mit dieser Lernphilosophie wird die Lehrper- Wie geht Lernen? son zum Lernbegleiter des Kindes. Sie ist nicht mehr der Motor, sondern vermehrt der Lerninhalte sind stark emotional verknüpft Lenker. und können nur durch Begeisterung zu einem Es gäbe dazu viel mehr mitzuteilen, hier er- bedeutungsvollen Lernen verknüpft werden. folgt einfach ein Denkanstoss (frei nach Ge- Auswendig Gelerntes bleibt beim Kind nicht rald Hüther) zu einem komplexen Thema. haften. Für den Lernprozess ist es wichtig, Musik einseitig zu Gunsten der Schule aufge- dass Lerninhalte mit begeisternden Erlebnis- ben ist nicht sehr geschickt. Die Verknüpfung sen 20-50x pro Tag von der Lehrperson ver- von Beidem macht Sinn und befähigt das mittelt werden. Damit besteht eine grosse Kind und den Jugendlichen optimale Leistun- Wahrscheinlichkeit, dass das Gelernte im gen in der Musikschule und Schule zu erbrin- Langzeitspeicher im Hirn dauerhaft gespei- gen. Es gibt bereits Studien darüber, welche chert und auch abrufbar ist. ausweisen, dass Kinder und Jugendliche, die Das Hirn braucht Pausen oder auch das intensiv Musik machen, bessere Schulleistun- Wechseln von Themen zur Verarbeitung des gen erbringen als solche, die kein Instrument Gelernten. Bewegung in den Pausen ist auch spielen. sehr sinnvoll. D. Zöller, Musikschule Rohrdorferberg

Was verhindert Lernen? ! Erwartungshaltungen von aussen sind n schlecht für das Kind. Es passt sich besser sei- Wi ner Umgebung an, wenn es selbst bestimmen Win kann. Kinder, die fremdbestimmt werden, nei- gen zur Isolation, solche, die selbst bestim- Ihr Inserat men können, pflegen eher Gemeinschaften und agieren sozialer. wird beachtet Für einen anhaltenden Lernerfolg und die Freude am Lernen taugen Belohnungs- und und unterstützt Bestrafungsmodelle nicht, ausser nach tollen Auftritten machen sie Sinn. das Schulblatt. Die Erwachsenen müssen die Bedingungen er-

43 Lerncoaching für Kinder, Jugendliche und Erwachsene

mögliche Themen - Lernstrategien entwickeln - Planung und Zeitmanagement - Prüfungsvorbereitung - Hausaufgaben mit Erfolg meistern - Konzentrationstraining

aktuell ab 19.08.2019 Die lernVILLA® ist neu in Oberrohrdorf in eigenen Räumen an gut erreichbarer Lage

Besuchen Sie uns! www.lernvilla.ch

lernVILLA® │ Gabriela Brühlmeier │ Cholacherstrasse 18 │ 5452 Oberrohrdorf M 079 637 89 58 │ [email protected] │ www.lernvilla.ch

44 Füürobig Mit Grill-Spezialitäten von der Chämi Metzg

Marcel Wüest Fon 056 493 28 79 5442 Fislisbach www.chaemimetzg.ch

45 Verabschiedungen

Gabriela Brühlmeier Marianne Wiederkehr

Liebe Gabriela Liebe Marianne Als Primarlehrerin hast du im August 1990 im An dieser Stelle möchten wir uns nochmals Schulhaus Dorf gestartet und mit viel Freude ganz herzlich für dein riesiges Engagement die Unterstufenkinder der ersten und zweiten bedanken! Was wäre die Villa ohne dich ge- Klasse unterrichtet. Elf Jahre später hast du in wesen? Du warst jederzeit für eine unserer die zweistufige Einschulungsklasse gewech- verrückten Ideen zu motivieren und hast viel selt. Mit viel Liebe und Feingefühl hast du die Herzblut in unsere gemeinsamen Projekte ge- EK-Kinder durch die ersten Schuljahre beglei- steckt. Manchmal warst du bei den Kindern tet. Besonders gut blieb mir das Peace-Maker die strenge Frau Wiederkehr und trotzdem, Projekt in Erinnerungen, das stufenübergrei- oder genau deshalb, wurdest du von allen fend eine wirkungsvolle Ausstrahlung hatte. Seiten extrem geschätzt. Mit deinem grossen Dein Wissen à jour zu halten war dir immer Wissen und deiner klaren, aber geduldigen wichtig, so hast du dich zur Schulischen Heil- Art hast du nicht nur die Kinder immer wieder pädagogin weitergebildet und die Aufgabe weitergebracht, sondern auch unser Villa- ab August 2008 übernommen. In der Steuer- grüppchen stets motiviert. Für deine Auszeit gruppe für die Integrierte Schule, wie auch in wünschen wir dir nur das Beste! Geniesse die der Q-Gruppe hast du dich mit deinem gros- Zeit für dich und tanke Sonne, Erfahrungen sen Fachwissen engagiert und einen wesent- und Energie für deine weiteren Projekte! lichen Beitrag geleistet. D. Knecht Die letzten Jahre durften wir auf der Kinder- gartenstufe von deinem Wissen und Können profitieren. Als Schulische Heilpädagogin hat- test du immer alle Hände voll zu tun. Viele Kin- der durften mit dir üben und lernen. Es waren Lektionen, in denen viel gelacht und gestaunt wurde. Die Kinder liebten es und es gab manchmal fast Streit, weil alle zu dir wollten.

Mit viel Freude und hoher Berufsmotivation Vera Renner hast du vielen Eltern und uns Lehrpersonen geholfen, die Kinder weiter zu fördern – wir Liebe Vera wurden in jeder Hinsicht sehr unterstützt. Leider müssen wir dich nach zehn Jahren an Wir schätzen deine positive, fröhliche und op- der Primarschule Niederrohrdorf weiterziehen timistische Art, die Zusammenarbeit mit dir ist lassen. Die meiste Zeit hast du als Klassenleh- einfach grossartig! Leider zwingen dich ge- rerin die Schüler/innen durch die Mittelstufe sundheitliche Umstände, nach 29 Jahren, die begleitet. Vor zwei Jahren hast du die Ausbil- Arbeit an der Schule Niederrohrdorf aufzuge- dung an der Hochschule für Heilpädagogik ben. begonnen und hast seitdem als Schulische

Heilpädagogin in vielen Klassen gearbeitet. Es war wunderbar, dich die lange Zeit an unse- Wenn es um Sport und Bewegung ging, warst rer Seite zu haben – du wirst uns sehr fehlen! du immer dabei, sei es beim Chlauslauf, sCOOL- Wir wünschen dir von ganzem Herzen: Cup oder in den Skilagern. Du hast stets alles Zeit für Ruhe und Entspannung gut durchdacht und hast gute Laune verbreitet. Zeit für Fantasie und Träume Nun führt dich dein Weg an die Sprachheil- Zeit für Tatkraft und Freude schule in Winterthur. Wir danken dir für dein Zeit ganz einfach zum Geniessen riesiges Engagement an unserer Schule! Wir werden dich vermissen und wünschen dir viel P. Markwalder Freude bei deiner neuen Herausforderung! Kindergarten Mülirai 2 T. Haldemann

46 Verabschiedungen

Madeleine Basler Deborah Knecht

Liebe Madeleine Liebe Deborah Mit viel Herzblut und Elan hast du während Vier Jahre lang hast du mit viel Herzblut und den letzten zehn Jahren an unserer Schule un- Engagement in Niederrohrdorf unterrichtet. terrichtet und die Kinder mit deiner offenen Deine SchülerInnen hast du mit Hingabe be- und fröhlichen Art begeistert. Ob Mathe, gleitet und ihnen viel für ihr Leben mit auf Deutsch, Englisch oder doch Realien, dich den Weg gegeben. Es war dir stets ein Anlie- konnte man überall um Rat fragen. Stets hast gen, den Kindern auf vielseitige Art und Wei- du die Kinder mit deinem Verständnis und se Wissen zu vermitteln, auf sie einzugehen deiner Ausdauer gepackt und sie erfolgreich und sie für Dinge zu begeistern. Natur- und durch die Mittelstufe begleitet. lebensnah zu unterrichten, liegt dir am Her- Am allerwenigsten vergessen werden wir aber zen. So durften die Kinder viele schöne Wald- deine leuchtenden Augen, wenn du wieder ei- morgen mit dir geniessen, im Schulgarten nen tollen Augenblick auf einem Ausflug mit Beete anpflanzen und Gemüse ernten. den Kindern oder Schulanlass mit einem Foto Für uns warst du eine offene und umsichtige festgehalten hast. Immer wieder hast du uns Teamkollegin, mit der man gerne zusammen- über die Jahre hinweg mit diesen schönen Fo- arbeitet. Auch hast du uns mit deinem zwei- tos begeistert und uns so die Möglichkeit ge- ten Standbein, dem Unverpackt - Laden geben, nochmals in Erinnerungen zu schwel- «Ohne» in Baden, inspiriert und angeregt, gen. Auch in den Projektwochen hast du dich über unseren Umgang mit der Umwelt nach- stets für gestalterische Arbeiten eingesetzt zudenken und bewusster zu konsumieren. und die Kinder zum Kreativsein animiert. Im Sommer gehst du wieder auf Reisen und Nur sehr ungern lassen wir dich nun ziehen, wirst neun Monate lang Südamerika ent- um neue, tolle Eindrücke zu sammeln und vie- decken. Wir danken dir für all dein Wirken an le weitere Kinder mit deiner herzlichen Art für unserer Schule und wünschen dir von Herzen den Unterricht zu begeistern. Wir danken dir alles Liebe, viel Abenteuerlust und Freude für alle von Herzen für dein Engagement wäh- die Zukunft! rend den letzten zehn Jahren und wünschen A. Obrist dir für die Zukunft von Herzen alles Gute! L. Kalbermatten Monika Bissig

Rebecca Albrecht Liebe Monika Wir möchten dir herzlich für deinen Einsatz Liebe Rebecca danken. Drei Jahre lang hast du uns als Heil- Vielen Dank für die vielen gemeinsamen Jahre pädagogin unterstützt. Stets haben wir deine in Niederrohrdorf und die tolle Zusammenar- aufgestellte und kommunikative Art ge- beit. Mit deinen vielen kreativen und bezau- schätzt. bernden Ideen und Projekten hast du die Kin- Du warst immer bereit da zu helfen, wo Not der begeistert und uns alle mitgerissen. Du an der Frau war. Du hast uns auf Exkursionen hast nicht nur die Leitfiguren zum Leben er- in den Wald, nach Vindonissa und an den weckt, sondern hast mit deiner fröhlichen Art sCOOL Cup begleitet. An Anlässen wie dem auch den Kindergarten in eine fantastische Lichterfest oder Sporttag hast du mit Punsch Spielwelt verwandelt. Mit viel Humor, Herz- und Sirup dafür gesorgt, dass niemand Durst blut und Engagement hast du die Kinder ge- leiden musste. Oft bist du auch spontan ein- fördert und sie in ihrer Persönlichkeit gestärkt. gesprungen, wenn Lehrpersonen ausfielen. Wir lassen dich nicht gerne gehen und wün- So konnte man dich zwischenzeitlich auch als schen dir für deine Zukunft von Herzen alles DaZ-Lehrperson oder Logopädin im Schulhaus Gute! M. Greder, S. Meier, R. Bugmann antreffen und während der Projektwoche so- 47 Verabschiedungen gar im Kindergarten. Es spielte keine Rolle, in Herzen der Kinder (und auch die unseren) welcher Stufe du tätig warst, es gelang dir im- gewonnen. Deine ausgesprochen kreativen mer eine gute Beziehung zu den Kindern auf- Unterrichtsideen liessen die Kindergartenkin- zubauen und ihnen wichtige Werte mit auf der in verschiedene Welten eintauchen. Dabei den Weg zu geben. Du wirst uns und den war dir stets wichtig, dass die Kinder für den Kindern fehlen. Aufbau eines positiven Lebensbildes mit allen Wir wünschen dir nach den Sommerferien ei- Sinnen und dem Herzen neue Erfahrungen nen guten Start an deiner neuen Schule, auf machen konnten. dass du weiterhin den Beruf der Heilpädago- Die Zusammenarbeit mit dir zeichnete sich gin mit genau so viel Elan und Freude aus- durch dein wertschätzendes, offenes und sehr üben kannst. hilfsbereites Naturell aus. Dazu konnten wir S. Liechti, K. Nydegger & S. Peterhans tagtäglich sehr viel zusammen lachen, was wundervoll war und den Clemenz mal wieder einmal mehr zu einem «Zuhause» machte.

Regula, dich lassen wir gar nicht gerne ge- hen! Schön, dass du Teil des Clemenz-Teams Regula Bugmann gewesen bist!

Liebe Regula P.S.: Man sieht sich immer zweimal im Leben Mit deiner einfühlsamen, aufgeschlossenen - wir sind gespannt, wie alles kommt! und ruhigen Art hast du innert kurzer Zeit die R. Albrecht & S. Waltert

Begrüssungen

Christine Obrist Ich freue mich auf eine interessante und erleb- nisreiche Zeit zusammen mit Ihren Kindern Grüezi metenand! und hoffe, Sie demnächst persönlich kennen- Mein Name ist Christine lernen zu dürfen. Obrist, ich bin 51 Jahre alt und wohne zusammen mit meiner Familie seit 26 Jah- ren in Remigen bei Brugg. Katharina Knust In meiner Freizeit halte ich mich gerne in der Natur auf. Mein Name ist Ka- Im Sommer durchquere ich tharina Knust (27) beim Wandern oder Joggen und ich freue mich Wald und Wiesen, im Win- schon sehr, ab Au- ter fahre ich in den Bergen Ski. Bei der Gar- gust als Primarschul- tenarbeit, beim Lesen eines spannenden Bu- lehrerin im Schul- ches oder bei einem feinen Essen mit Freun- haus Rüsler zu unter- den lasse ich meine Seele baumeln und tanke richten. Zuvor habe dabei wieder neue Energie für meinen Alltag. ich in an der Univer- Seit 20 Jahren bin ich als Kindergärtnerin tä- sität Würzburg (D) tig. Ab kommenden August werde ich die studiert und an einer Primarschule in Rheinfel- Kinderschar im Kindergarten Clemenz über- den (D) gelehrt. Nun wohne ich seit diesem nehmen und unterrichten. Sommer mit meinem Partner in Zürich. In der

48 Begrüssungen

Schweiz fühle ich mich sehr wohl und schätze Simone das Land und dessen Lebensqualität sehr. Mei- Wüst-Notz ne freie Zeit verbringe ich gerne in der Natur, mit Freunden und mit unterschiedlichen sport- Mein Name ist Simone lichen Aktivitäten. Wüst-Notz, ich bin 55 Jahre In meiner Lehrtätigkeit lege ich Wert auf einen alt und wohne zusammen offenen, freundlichen und respektvollen Um- mit meinen drei Söhnen in gang mit den Schülerinnen und Schülern so- Oberrohrdorf. Meine Hob- wie eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit bys sind meine Hündin Slú, den Eltern und dem Schulteam. Mein Ziel ist Lesen, Sport und mit Freun- es, die Kinder für die Eigenverantwortlichkeit den zusammen sein. des Lernens zu sensibilisieren und ihnen mög- Meine Jugend habe ich im lichst viel Selbstständigkeit zu übertragen. Na- Kanton Zürich verbracht, in türlich steht dabei die Freude am Lernen an der Stadt Zürich bin ich ins Gymnasium ge- erster Stelle. gangen, mein Turn- und Sportlehrerstudium Ich bin gespannt Niederrohrdorf kennenzuler- habe ich an der ETH Zürich absolviert. Ich nen. habe auf allen Stufen Sport unterrichtet und J+S-Aus- und Weiterbildungskurse im Schwei- zerischen Turnverband geleitet. Um mich ganz der Familie widmen zu können, habe ich 1996 meine Anstellung an der Kantonsschule Baden aufgegeben. Vor 11 Jahren bin ich dann mit Sportlektionen wieder eingestiegen; Nadine Thut zuerst an den Primarschulen Ober- und Nie- derrohrdorf, später an der Kreisschule in Nie- Mein Name ist Nadi- derrohrdorf. Weiter habe ich eine Zusatzaus- ne Thut, ich bin 25 bildung für Franzö-sisch gemacht und war Jahre alt und kom- während sechs Jahren Klassenlehrperson ei- me ursprünglich aus ner Realklasse. In den letzten vier Jahren habe dem schönen Seetal. ich berufsbegleitend das Masterstudium in Neu wohne ich aber Schulischer Heilpädagogik absolviert. Ich wer- in Mellingen, was de ab Sommer 2019 als Schulische Heilpäd- den Arbeitsweg um agogin an der Primarschule Niederrohrdorf tä- einiges kürzer und tig sein. angenehmer macht. Meine Freizeit verbringe ich hauptsächlich mit Blasmusik und bin dabei aktiv in zwei Verei- nen, in Seengen und in Lenzburg. Und wenn neben der ganzen Musik noch etwas Zeit üb- Willkommen rig bleibt, bin ich gerne draussen, beispiels- in Niederrohrdorf weise auf einer schönen Wanderung oder am Joggen. Ich habe gerade die Ausbildung zur Primarleh- rerin in Luzern abgeschlossen und freue mich nun darauf, nach den Sommerferien mit der 5a meine erste Klasse zu übernehmen. Ich bin sehr gespannt auf die neuen Heraus- forderungen und freue mich auf die Arbeit mit den Kindern, der Klasse und dem ganzen Schulteam.

49 Begrüssungen

Regula Bächli Claudia Kaufmann

Mein Name ist Regula rüezi miteinan- Bächli und ich wohne mit Gder meiner Familie in Oberrohr- dorf. nterrichten im Ab August 2019 werde ich U Kindergarten in jeweils am Freitag im Kin- Niederrohrdorf dergarten Mülirai 2 unter- macht mir seit richten. sieben Jahren Ich schätze die Spontanität grosse Freude. und Begeisterungsfähigkeit urnen, lesen, von Kindern und die vielsei- T walken, mich tigen Aufgabenbereiche, welche die Kinder- mit Freunden treffen, gefällt mir in der gartenarbeit beinhaltet. Freizeit sehr. In meiner Freizeit bin ich sportlich aktiv und verbringe gerne Zeit in der Natur. ine gute Entwicklung aller Kinder liegt Ich freue mich sehr darauf, die Kinder, Eltern E mir am Herzen. und das Team in Niederrohrdorf kennenzuler- ach einer Weiterbildung darf ich ab Au- nen! N gust alle Kindergartenkinder, die Lehrper- sonen und Sie als Eltern als schulische Heilpädagogin begleiten.

olle Momente, strahlende Kinderaugen - T und gute Gespräche. Darauf freue ich mich

usserdem freue ich mich darauf, weiter- A hin das tolle Kindergartenteam zu unter- Martina Kalina stützen.

Mein Name ist Martina Ka- Grüsse aus Oberrohrdorf von lina. Seit 2 Jahren wohne T Claudia Kaufmann ich mit meinem Mann in Oberrohrdorf. Ich habe Englische Sprache und Lite- ratur und Pädagogik für Kinder mit physischen und Bitte psychischen Handicaps stu- diert. Sowohl mein Studi- berücksichtigen um als auch meine 30 Jahre professionelle Karriere habe Sie ich Kindern gewidmet. Seit August 2018 un- terrichte ich Englisch an der Sekundarschule KSRB Niederrohrdorf. In meiner Freizeit bin unsere ich gerne in der Natur unterwegs. Ich wande- re viel in den Bergen und ich bin auch sonst Inserenten. viel auf Reisen. Neben den Schüler/innen aus der Sekundarschule freue ich mich sehr, auch die Kinder aus der Primarschule Niederrohr- Herzlichen Dank! dorf kennenzulernen.

50 Begrüssungen

Die Schulpflege ist wieder vollzählig mit Willem De Zeeuw und Toni Borges

Willem De Zeeuw Toni Borges

Im Februar 2019 Seit 2009 leben meine wurde ich in die Frau, unsere zwei Mäd- Schulpflege gewählt chen, unsere Haustiere und und habe das Res- ich in Niederrohrdorf. Die sort Infrastruktur ganze Familie ist fest ver- übernommen. Ich netzt im Dorf, wo unsere wohne zusammen Kinder die Primarschule mit meiner Frau und besuchen und meine Frau unserer 9-jährigen noch bis vor kurzem den Tochter seit 2011 in Pop-up Store an der Mel- Niederrohrdorf. Be- lingerstrasse führte. ruflich bin ich bei der General Electric in Ba- Die familiäre Atmosphäre, sowie das spürbare den im Bereich SAP/Finanzen tätig. Wir fühlen soziale Engagement der Bevölkerung im Ort, uns hier sehr wohl und bereits seit längerem waren für mich schon immer ein toller Aspekt trug ich in mir den Gedanken, etwas zum des Dorflebens. Deshalb war auch das Be- Dorfleben beizutragen. dürfnis nach Unterstützung in der Schulpfle- Als ich von Melanie Erne und Corinne Bau- ge für mich eine sinnvolle Möglichkeit, mei- mann bezüglich Schulpflege angefragt wurde, nen persönlichen Beitrag an die Gesellschaft musste ich dann nicht lange überlegen. In der leisten zu können. Primarschule Niederrohrdorf stehen spannen- Nebst der starken Verbundenheit mit dem de Zeiten und Projekte an, welche ich zusam- Dorf und dank meiner langjährigen Erfahrung men mit den verschiedenen motivierten bei Technologiekonzernen, wie IBM und jetzt Teams gerne aktiv mitgestalten möchte. Salesforce, bin ich überzeugt die richtige Qualifikation und Erfahrung mitzubringen, die für die Ressorts Informationstechnologie (ICT) und Qualitätsmanagement (QM) benö- tigt werden. Meine verbleibende Freizeit ver- bringe ich am liebsten mit meiner Familie, in do-it-yourself und digitalen Projekten, sowie bei sportlichen Aktivitäten wie Golf und Bas- ketball.

Das Lehrerteam wünscht einen guten Start !

51 Maler Fankhauser AG CH-5452 Oberrohrdorf Tel. 056 496 77 77 [email protected] www.maler-fankhauser.ch

Fresh Up Cosmetics

Virginia Abate VirginiaKosmetikerin Abate EFZ MellingerstrasseKosmetikerin EFZ 12 Mellingerstrasse5443 Niederrohrdorf 12 [email protected] 5443079 467 Niederrohrdorf 51 71 [email protected] 079 467 51 71 www.freshupcosmetics.com

52 AB Baumann Design + Bekleidung Brühlmeier Design Design + Beratungen Elsys AG Datenerfassung Flexjoint GmbH Fugensysteme Goodfit AG Fitness­Center Heimberger Wolfgang Sportphysio Irniger Immobilien + Verwaltungs AG Verwaltungen Irniger Innenausbau AG Innenausbau lernVILLA Gabriela Brühlmeier Lerncoaching Medicur AG Gesundheitssysteme Rinova Sanitär / Heizungen Gnehm Moritz Physiotherapie Diana Schmid Rund ums Wohnen Schüpbach Ingenieure AG Bauingenieurbüro Seitz Instruments AG Messgeräte Service­Partner GmbH Lederpflege + Polsterei Spierenburg + Partner Patentanwälte Stoffbar.ch Stoffe Home­Deco Virginia Abate Fresh Up Cosmetics Zalak Mirko Bodenbeläge

Ihr regionaler Ansprechpartner 989 seit 1

• Renovationen • Neubauten und Umbauten • Tapezier- und Malerarbeiten • Innere Abriebarbeiten • Eigene Hebebühne und Fassadengerüst

53 Fehlersuche Wie viele Unterschiede findest du beim Klassenfoto der 5b ?

54 Badespass pur – natürlich bio

Naturpools und Schwimmteiche verbinden die Vorzüge herkömmlicher Pools mit einer natürlichen Wasserreinigung und schaffen Raum für den grossen Badespass. Einzigartiges vom Profi.

Zebra AG, Planung & Design, Garten & Pool, Römerweg 7, 5443 Niederrohrdorf Telefon 056 496 07 07, www.zebrapool.ch www.schule-niederrohrdorf.ch