Naheland Wander.Wege.Leitfaden Itfaden
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TouristischeTouristischeTouristische Inszenierung Inszenierung Inszenierung un und d Profilierungun Profilierungd Profilierung im im Naheland Nahelandim Naheland NahelandNahelandNaheland Wander.Wege.Leitfaden Wander.Wege.Leitfaden Wander.Wege.Leitfaden zurzur Umsetzungzur Umsetzung Umsetzung der der der TourismusstrategieTourismusstrategieTourismusstrategie 2015 2015 2015 in in der derin Regionder Region Region Naheland Naheland Naheland SeiteSeite 1Seite 1 1 InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis Seite Seite PräambelPräambel 3 3 SelbstverständnisSelbstverständnis 4 4 1.) Wandern1.) Wandern im Wandel im Wandel – Zahlen, – Zahlen, Daten, Daten, Fakten Fakten zur zur 5 5 TrendaktivitätTrendaktivität Wandern Wandern und ihrer und Zielgruppe ihrer Zielgruppe 1.1 Wandern1.1 Wandern in Deutschland in Deutschland 1.2 Wandern1.2 Wandern in Rheinland-Pfalz in Rheinland-Pfalz 6 6 1.3 Wandern1.3 Wandern im Naheland im Naheland 10 10 2.) Wandern2.) Wandern im Naheland im Naheland – Handlungsfelder – Handlungsfelder und Projekte und Projekte 10 10 für die fürEntwicklung die Entwicklung des Wanderns des Wanderns im Naheland im Naheland 2.1 Stärken/Schwächen2.1 Stärken/Schwächen Analyse Analyse 2.2 Bestehende2.2 Bestehende Angebote/Produkte Angebote/Produkte 11 11 2.3 Zertifizierung2.3 Zertifizierung von Wanderwegen von Wanderwegen 12 12 2.4 Zertifizierung2.4 Zertifizierung von Gastgebern von Gastgebern 13 13 2.5 Angebotsentwicklung2.5 Angebotsentwicklung 14 14 2.6 Kooperationen2.6 Kooperationen 15 15 3.) Wanderinfrastruktur3.) Wanderinfrastruktur 3.1 Wegebestand3.1 Wegebestand 16 16 3.2 Anforderungen3.2 Anforderungen an Wanderwege an Wanderwege 18 18 3.3 Markierung3.3 Markierung und Beschilderung und Beschilderung 19 19 3.4 Mobilität3.4 Mobilität (Anreise, (Anreise, Parkplätze) Parkplätze) 20 20 3.5 Wanderinformationen3.5 Wanderinformationen 21 21 3.6 Wanderkarten3.6 Wanderkarten 24 24 3.7 Wandergastgeber3.7 Wandergastgeber (Gastronomie (Gastronomie und Hotellerie) und Hotellerie) 25 25 4.) Partner4.) Partner „Wandern „Wandern im Naheland“ im Naheland“ 4.1 Naheland-Touristik4.1 Naheland-Touristik GmbH GmbH 25 25 4.2 Kreise,4.2 Kreise, Verbands- Verbands- und Ortsgemeinden und Ortsgemeinden 25 25 4.3 Rheinland-Pfalz4.3 Rheinland-Pfalz Tourismus Tourismus GmbH GmbHund Tourismus und Tourismus ZentraleZentrale Saarland Saarland 26 26 4.4. Naturparks4.4. Naturparks Saar-Hunsrück Saar-Hunsrück und Soonwald-Nahe und Soonwald-Nahe 27 27 4.5 Projektbüro4.5 Projektbüro Saar-Hunsrück-Steig Saar-Hunsrück-Steig 27 27 4.6 Wanderführer4.6 Wanderführer 27 27 5.) Wegemanagement5.) Wegemanagement als ständige als ständige Aufgabe Aufgabe 5.1 Verantwortliche5.1 Verantwortliche 28 28 5.2 Begehungen5.2 Begehungen zur Überprüfung zur Überprüfung 28 28 5.3 Ins5t.a3n dInhsatlatunndghsaaltrubnegitseanr binekitle. nE rinkelu. eErrunnegu edreurng der 29 29 OrientierungshilfenOrientierungshilfen 6.) Rahmenbedingungen6.) Rahmenbedingungen 32 32 6.1 Gesetzliche6.1 Gesetzliche Bestimmungen Bestimmungen 32 32 6.2 Fördermöglichkeiten6.2 Fördermöglichkeiten 32 32 ImpressumImpressum 32 32 2 Seite 2 Seite 2 Präambel In der 2009 entwickelten Tourismusstrategie Naheland ha- ben wir gemeinsam Wanderer als eine Hauptzielgruppe im Rahmen der Themensäule „Aktiv & Natur“ definiert und die vielfältigen Verknüpfungsmöglichkeiten zwischen „Wan- dern“ und den weiteren Themensäulen des Nahelandes dargestellt. Darüber hinaus wurde über die sogenannten Leitthemen dargestellt, mit welcher Zielsetzung wir die de- finierten Themensäulen zukünftig profilieren wollen. Der Gast kann im Naheland Naturerlebnissse auf hohem Ni- veau genießen. Mit den mehrfach ausgezeichneten Premi- um- und Qualitätswanderwegen sowie den an und um die Wanderwege gelegen kulturellen und touristischen Attrakti- onen gilt das Naheland als eine der schönsten Mittelge- birgsregionen Europas. Der vorliegende Wander.Wege.Leitfaden schafft nun für alle „Wanderakteure“ im Naheland einen verbindlichen Hand- lungsrahmen, der die größtmögliche Ausschöpfung des ste- tig steigenden Potenzials „Wandern“ im Rahmen der Um- setzung der Naheland-Tourismusstrategie unterstützt und eine dauerhafte Sicherung des erreichten Qualitätsniveaus gewährleistet. Der Wander.Wege.Leitfaden liefert dabei sowohl Basisdaten und Fakten zum Thema „Wandern“, zeigt Stärken und Schwächen des aktuellen Angebotes mit Blick auf zukünfti- ge Produktentwicklung auf, enthält verbindliche Vorgaben zur Wanderwegeinfrastruktur und deren Qualitätssicherung, beleuchtet bestehende und potenzielle Kooperationen und Partnerschaften und informiert über die aktuelle Rechtslage und existierende Fördermöglichkeiten. Er dient damit sowohl den Kommunen als auch den Akteu- ren als verbindliche Basis für eine gemeinsame, qualitative Weiterentwicklung des Themas „Wandern“ und unterstützt eine einheitliche Außenwahrnehmung unserer Wanderdesti- nation Naheland. Dr. Matthias Schneider Ute Meinhard Franz-Josef Diel Landkreis Birkenfeld Naheland-Touristik GmbH Landkreis Bad Kreuznach Landrat Geschäftsführerin Landrat Seite 3 3 Selbstverständnis „Wir wollen das Wandern im Naheland gemeinsam erfolgreich weiter entwickeln und profilieren!“ Die Gesellschafter der Naheland-Touristik GmbH: Dr. Matthias Schneider Landrat Alfons Schneider Dr. Bernhard Alscher Landkreis Birkenfeld Bürgermeister Bürgermeister VG Meisenheim VG Birkenfeld Franz-Josef Diel Landrat Fritz Wagner Uwe Weber Landkreis Bürgermeister Bürgermeister Bad Kreuznach Stadt Kirn VG Herrstein Dietmar Canis Anke Denker Georg Dräger Geschäftsführer Bürgermeisterin Bürgermeister Gesellschaft für Beteili- VG Stromberg VG Rhaunen gungen und Parken mbH in Bad Kreuznach Markus Lüttger Burkhard Müller Bürgermeister Kreisbeigeordneter Thomas Feser VG Rüdesheim Landkreis Mainz-Bingen Oberbürgermeister Stadt Bingen Werner Müller Andres Veit Bürgermeister Bürgermeister Ludwig Wilhelm VG Kirn-Land Gemeinde Nohfelden, Bürgermeister Saarland VG Bad Münster am Stein-Ebernburg Georg Dräger 1. Vorsitzender Wolfgang Eckes Hunsrück-Schiefer und 1. Vorsitzender Rolf Kehl Burgenstrasse e. V. Weinland Nahe e. V. Bürgermeister VG Bad Sobernheim Bruno Zimmer Herr Peter Scholten Oberbürgermeister Direktor Franz-Josef Riediger Stadt Idar-Oberstein Sparkasse Rhein-Nahe Bürgermeister VG Rhein-Nahe Peter Lang Joachim Köls Bürgermeister Direktor Wolfgang Zimmer VG Baumholder Kreissparkasse Bürgermeister Birkenfeld VG Langenlonsheim 4 Seite 4 1.) Wandern im Wandel – Zahlen, Daten, Fakten zur Trendaktivität Wandern und ihrer Zielgruppe Mit über 40 Millionen Wanderbegeisterten alleine in Deutschland stellt das Wandern die beliebteste Freizeitbe- schäftigung der Deutschen dar. Dieses Potenzial gilt es für die Wanderregion Naheland bestmöglich auszuschöpfen. Dabei ist Wandern nicht gleich Wandern. Unterschiedliche Zielgruppen mit ganz eigenen Bedürfnissen und Erwartun- gen haben sich hier in den letzten Jahren entwickelt. Nach- folgend sind einige der wichtigsten Zahlen, Daten und Fak- ten aufgelistet. 1.1 Wandern in Deutschland • 40 Mio. aktive Wanderer in Deutschland (56%) • 66 % davon wandern mehrmals im Monat • alle Altersklassen vertreten • je älter desto mehr wird gewandert, häufiger und regelmäßiger • im Durchschnitt 9,8 Wanderungen mit ca. 10 km / Wanderung • Nord-Süd-Gefälle: Höchste Intensität in Sachsen, Thüringen, Hessen und Baden-Württemberg • 78% bevorzugen leichte bis moderate Wanderungen (flach oder leicht hügelig) • saisonale Schwankungen, HS 04-10, NS 11-03 • Nicht-Wanderer: 15 % wegen fehlender attraktiver Wege • Outdoor-Ausrüstung ist heute Lifestyle-Produkt • Image wird getragen von Attributen gesund und erholsam • Motive sind „sich bewegen“, „etwas für Gesundheit tun“ und „Natur erleben“ • Tageswanderer geben ca. 21 €, Wanderurlauber ca. 50 € pro Tag aus (Quelle: Grundlagenuntersuchung Freizeit- und Urlaubsmarkt Wandern, Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, 2010 und TREND- SCOPE (2009): Trendscope Marktstudie „Wandern in Deutschland 2009“) Auch als Wirtschaftsfaktor spielt „Wandern“ eine große Rolle. Wanderdestinationen liegen eher im ländlichen Raum, der oft von zudem geringer Wirtschaftskraft geprägt Seite 5 5 ist. Der Wandertourismus kann einen erheblichen Beitrag zur regionalen Entwicklung leisten. Insbesondere der tages- touristische Bereich bietet hier allein durch sein Volumen zahlreiche wirtschaftliche Effekte. Das Wandern kann gemäß des Forschungsberichtes „Grundlagenuntersuchung Freizeit- und Urlaubsmarkt Wan- dern“ als umsatzstärkste, aktivitätsorientierte Tourismusart bezeichnet werden. Dazu kommt, dass „Wandern“ für die Aktiven oft nicht nur eine Freizeitbeschäftigung, sondern einen Lebensstil darstellt, der gerne durch das Tragen und Haben von entsprechenden Ausrüstungsgegenständen do- kumentiert wird. 1.2 Wandern in Rheinland-Pfalz Auch das Land Rheinland-Pfalz hat in seiner Touris- musstrategie 2015 „Wandern“ als eines von 4 Themen- feldern definiert und einen entsprechenden Umsetzungs- leitfaden „Wandertourismus in Rheinland-Pfalz – Umset- zungsleitfaden für Orte und Betriebe“ herausgegeben. Darin finden sich neben den Stärken des Wanderlandes Rheinland-Pfalz auch eine detaillierte Beschreibung der Wandergäste der Zukunft sowie Informationen und Hin- weise zu Produktentwicklung, Kommunikation und Ver- trieb wieder. Darüber hinaus stellt die Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH einen Online-Leitfaden unter www.extranet.rlp- info.de/leitfaden zur Verfügung. Nachfolgend sind einige wichtige Daten zur Zielgruppe „Wandern“ bezogen auf Rheinland-Pfalz dargestellt: 6 Seite 6 Urlaubswanderer mit fester Unterkunft Diese