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NahelandNahelandNaheland Wander.Wege.Leitfaden Wander.Wege.Leitfaden Wander.Wege.Leitfaden zurzur Umsetzungzur Umsetzung Umsetzung der der der TourismusstrategieTourismusstrategieTourismusstrategie 2015 2015 2015 in in der derin Regionder Region Region Naheland Naheland Naheland

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InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis

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PräambelPräambel 3 3

SelbstverständnisSelbstverständnis 4 4 1.) Wandern1.) Wandern im Wandel im Wandel – Zahlen, – Zahlen, Daten, Daten, Fakten Fakten zur zur 5 5 TrendaktivitätTrendaktivität Wandern Wandern und ihrer und Zielgruppe ihrer Zielgruppe 1.1 Wandern1.1 Wandern in Deutschland in Deutschland 1.2 Wandern1.2 Wandern in Rheinland-Pfalz in Rheinland-Pfalz 6 6 1.3 Wandern1.3 Wandern im Naheland im Naheland 10 10 2.) Wandern2.) Wandern im Naheland im Naheland – Handlungsfelder – Handlungsfelder und Projekte und Projekte 10 10 für die fürEntwicklung die Entwicklung des Wanderns des Wanderns im Naheland im Naheland 2.1 Stärken/Schwächen2.1 Stärken/Schwächen Analyse Analyse 2.2 Bestehende2.2 Bestehende Angebote/Produkte Angebote/Produkte 11 11 2.3 Zertifizierung2.3 Zertifizierung von Wanderwegen von Wanderwegen 12 12 2.4 Zertifizierung2.4 Zertifizierung von Gastgebern von Gastgebern 13 13 2.5 Angebotsentwicklung2.5 Angebotsentwicklung 14 14 2.6 Kooperationen2.6 Kooperationen 15 15 3.) Wanderinfrastruktur3.) Wanderinfrastruktur 3.1 Wegebestand3.1 Wegebestand 16 16 3.2 Anforderungen3.2 Anforderungen an Wanderwege an Wanderwege 18 18 3.3 Markierung3.3 Markierung und Beschilderung und Beschilderung 19 19 3.4 Mobilität3.4 Mobilität (Anreise, (Anreise, Parkplätze) Parkplätze) 20 20 3.5 Wanderinformationen3.5 Wanderinformationen 21 21 3.6 Wanderkarten3.6 Wanderkarten 24 24 3.7 Wandergastgeber3.7 Wandergastgeber (Gastronomie (Gastronomie und Hotellerie) und Hotellerie) 25 25 4.) Partner4.) Partner „Wandern „Wandern im Naheland“ im Naheland“ 4.1 Naheland-Touristik4.1 Naheland-Touristik GmbH GmbH 25 25 4.2 Kreise,4.2 Kreise, Verbands- Verbands- und Ortsgemeinden und Ortsgemeinden 25 25 4.3 Rheinland-Pfalz4.3 Rheinland-Pfalz Tourismus Tourismus GmbH GmbHund Tourismus und Tourismus ZentraleZentrale Saarland Saarland 26 26 4.4. Naturparks4.4. Naturparks Saar-Hunsrück Saar-Hunsrück und Soonwald- und Soonwald-Nahe 27 27 4.5 Projektbüro4.5 Projektbüro Saar-Hunsrück-Steig Saar-Hunsrück-Steig 27 27 4.6 Wanderführer4.6 Wanderführer 27 27 5.) Wegemanagement5.) Wegemanagement als ständige als ständige Aufgabe Aufgabe 5.1 Verantwortliche5.1 Verantwortliche 28 28 5.2 Begehungen5.2 Begehungen zur Überprüfung zur Überprüfung 28 28 5.3 Ins5t.a3n dInhsatlatunndghsaaltrubnegitseanr binekitle. nE rinkelu. eErrunnegu edreurng der 29 29 OrientierungshilfenOrientierungshilfen 6.) Rahmenbedingungen6.) Rahmenbedingungen 32 32 6.1 Gesetzliche6.1 Gesetzliche Bestimmungen Bestimmungen 32 32 6.2 Fördermöglichkeiten6.2 Fördermöglichkeiten 32 32

ImpressumImpressum 32 32

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Präambel

In der 2009 entwickelten Tourismusstrategie Naheland ha- ben wir gemeinsam Wanderer als eine Hauptzielgruppe im Rahmen der Themensäule „Aktiv & Natur“ definiert und die vielfältigen Verknüpfungsmöglichkeiten zwischen „Wan- dern“ und den weiteren Themensäulen des Nahelandes dargestellt. Darüber hinaus wurde über die sogenannten Leitthemen dargestellt, mit welcher Zielsetzung wir die de- finierten Themensäulen zukünftig profilieren wollen.

Der Gast kann im Naheland Naturerlebnissse auf hohem Ni- veau genießen. Mit den mehrfach ausgezeichneten Premi- um- und Qualitätswanderwegen sowie den an und um die Wanderwege gelegen kulturellen und touristischen Attrakti- onen gilt das Naheland als eine der schönsten Mittelge- birgsregionen Europas.

Der vorliegende Wander.Wege.Leitfaden schafft nun für alle „Wanderakteure“ im Naheland einen verbindlichen Hand- lungsrahmen, der die größtmögliche Ausschöpfung des ste- tig steigenden Potenzials „Wandern“ im Rahmen der Um- setzung der Naheland-Tourismusstrategie unterstützt und eine dauerhafte Sicherung des erreichten Qualitätsniveaus gewährleistet.

Der Wander.Wege.Leitfaden liefert dabei sowohl Basisdaten und Fakten zum Thema „Wandern“, zeigt Stärken und Schwächen des aktuellen Angebotes mit Blick auf zukünfti- ge Produktentwicklung auf, enthält verbindliche Vorgaben zur Wanderwegeinfrastruktur und deren Qualitätssicherung, beleuchtet bestehende und potenzielle Kooperationen und Partnerschaften und informiert über die aktuelle Rechtslage und existierende Fördermöglichkeiten.

Er dient damit sowohl den Kommunen als auch den Akteu- ren als verbindliche Basis für eine gemeinsame, qualitative Weiterentwicklung des Themas „Wandern“ und unterstützt eine einheitliche Außenwahrnehmung unserer Wanderdesti- nation Naheland.

Dr. Matthias Schneider Ute Meinhard Franz-Josef Diel Landkreis Birkenfeld Naheland-Touristik GmbH Landkreis Landrat Geschäftsführerin Landrat

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Selbstverständnis

„Wir wollen das Wandern im Naheland gemeinsam erfolgreich weiter entwickeln und profilieren!“

Die Gesellschafter der Naheland-Touristik GmbH:

Dr. Matthias Schneider Landrat Alfons Schneider Dr. Bernhard Alscher Landkreis Birkenfeld Bürgermeister Bürgermeister VG Meisenheim VG Birkenfeld

Franz-Josef Diel Landrat Fritz Wagner Uwe Weber Landkreis Bürgermeister Bürgermeister Bad Kreuznach Stadt VG Herrstein

Dietmar Canis Anke Denker Georg Dräger Geschäftsführer Bürgermeisterin Bürgermeister Gesellschaft für Beteili- VG Stromberg VG Rhaunen gungen und Parken mbH in Bad Kreuznach

Markus Lüttger Burkhard Müller Bürgermeister Kreisbeigeordneter Thomas Feser VG Rüdesheim Landkreis Mainz-Bingen Oberbürgermeister Stadt Bingen

Werner Müller Andres Veit Bürgermeister Bürgermeister Ludwig Wilhelm VG Kirn-Land Gemeinde Nohfelden, Bürgermeister Saarland VG Bad Münster am Stein-Ebernburg

Georg Dräger 1. Vorsitzender Wolfgang Eckes Hunsrück-Schiefer und 1. Vorsitzender Rolf Kehl Burgenstrasse e. V. Weinland Nahe e. V. Bürgermeister VG Bad Sobernheim

Bruno Zimmer Herr Peter Scholten Oberbürgermeister Direktor Franz-Josef Riediger Stadt Idar-Oberstein Sparkasse Rhein-Nahe Bürgermeister VG Rhein-Nahe

Peter Lang Joachim Köls Bürgermeister Direktor Wolfgang Zimmer VG Baumholder Kreissparkasse Bürgermeister Birkenfeld VG Langenlonsheim

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1.) Wandern im Wandel – Zahlen, Daten, Fakten zur Trendaktivität Wandern und ihrer Zielgruppe

Mit über 40 Millionen Wanderbegeisterten alleine in Deutschland stellt das Wandern die beliebteste Freizeitbe- schäftigung der Deutschen dar. Dieses Potenzial gilt es für die Wanderregion Naheland bestmöglich auszuschöpfen. Dabei ist Wandern nicht gleich Wandern. Unterschiedliche Zielgruppen mit ganz eigenen Bedürfnissen und Erwartun- gen haben sich hier in den letzten Jahren entwickelt. Nach- folgend sind einige der wichtigsten Zahlen, Daten und Fak- ten aufgelistet.

1.1 Wandern in Deutschland

• 40 Mio. aktive Wanderer in Deutschland (56%) • 66 % davon wandern mehrmals im Monat • alle Altersklassen vertreten • je älter desto mehr wird gewandert, häufiger und regelmäßiger • im Durchschnitt 9,8 Wanderungen mit ca. 10 km / Wanderung • Nord-Süd-Gefälle: Höchste Intensität in Sachsen, Thüringen, Hessen und Baden-Württemberg • 78% bevorzugen leichte bis moderate Wanderungen (flach oder leicht hügelig) • saisonale Schwankungen, HS 04-10, NS 11-03 • Nicht-Wanderer: 15 % wegen fehlender attraktiver Wege • Outdoor-Ausrüstung ist heute Lifestyle-Produkt • Image wird getragen von Attributen gesund und erholsam • Motive sind „sich bewegen“, „etwas für Gesundheit tun“ und „Natur erleben“ • Tageswanderer geben ca. 21 €, Wanderurlauber ca. 50 € pro Tag aus

(Quelle: Grundlagenuntersuchung Freizeit- und Urlaubsmarkt Wandern, Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, 2010 und TREND- SCOPE (2009): Trendscope Marktstudie „Wandern in Deutschland 2009“)

Auch als Wirtschaftsfaktor spielt „Wandern“ eine große Rolle. Wanderdestinationen liegen eher im ländlichen Raum, der oft von zudem geringer Wirtschaftskraft geprägt

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ist. Der Wandertourismus kann einen erheblichen Beitrag zur regionalen Entwicklung leisten. Insbesondere der tages- touristische Bereich bietet hier allein durch sein Volumen zahlreiche wirtschaftliche Effekte. Das Wandern kann gemäß des Forschungsberichtes „Grundlagenuntersuchung Freizeit- und Urlaubsmarkt Wan- dern“ als umsatzstärkste, aktivitätsorientierte Tourismusart bezeichnet werden. Dazu kommt, dass „Wandern“ für die Aktiven oft nicht nur eine Freizeitbeschäftigung, sondern einen Lebensstil darstellt, der gerne durch das Tragen und Haben von entsprechenden Ausrüstungsgegenständen do- kumentiert wird.

1.2 Wandern in Rheinland-Pfalz

Auch das Land Rheinland-Pfalz hat in seiner Touris- musstrategie 2015 „Wandern“ als eines von 4 Themen- feldern definiert und einen entsprechenden Umsetzungs- leitfaden „Wandertourismus in Rheinland-Pfalz – Umset- zungsleitfaden für Orte und Betriebe“ herausgegeben.

Darin finden sich neben den Stärken des Wanderlandes Rheinland-Pfalz auch eine detaillierte Beschreibung der Wandergäste der Zukunft sowie Informationen und Hin- weise zu Produktentwicklung, Kommunikation und Ver- trieb wieder.

Darüber hinaus stellt die Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH einen Online-Leitfaden unter www.extranet.rlp- info.de/leitfaden zur Verfügung.

Nachfolgend sind einige wichtige Daten zur Zielgruppe „Wandern“ bezogen auf Rheinland-Pfalz dargestellt:

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Urlaubswanderer mit fester Unterkunft

Diese Gruppe ist zu jeweils über 30 % zwischen 26 und 45 Jahren bzw. 46 und 65 Jahren alt, unternimmt aus- schließlich Tageswanderungen innerhalb eines Gebietes, ist sehr destinationstreu, legt sehr großen Wert auf re- gionale Speisen und Getränke und ist auch neben dem Wandern aktiv mit Schwimmen, Radfahren und Well- ness. Männlein und Weiblein sind hier gleichermaßen vertreten. Weitere Differenzierung:

(Quelle: Trendscope 2009, Marktstudie „Wandern in Deutschland 2009“, Köln in „Wandern in Rheinland-Pfalz“, RPT 2010)

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Urlaubswanderer mit wechselnder Unterkunft

Diese Gruppe ist durchschnittlich jünger, mit Freunden, Bekannten oder dem Partner unterwegs. Beim Alter lie- gen diese Wanderer zwischen 26 und 45 Jahren (2/5) und zwischen 46 und 65 Jahren (1/4). Ein Fünftel ist jünger als 26 Jahre. Die Wanderurlaube werden über- wiegend im Mittel- und Hochgebirge verbracht. Der In- formationsbedarf dieser Gruppe ist sehr hoch. Sie bringt die größte Wandererfahrung mit, die Anreise findet häu- fig mit der Bahn und die Unterkunftssuche vor Ort statt. Diese Gruppe legt längere Strecken zurück als die zuvor beschriebene Zielgruppe. Weitere Differenzierung:

(Quelle: Trendscope 2009, Marktstudie „Wandern in Deutschland 2009“, Köln in „Wandern in Rheinland-Pfalz“, RPT 2010)

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Tageswanderer

Auch diese Gruppe besitzt ein ausgeglichenes Ge- schlechterverhältnis, unternimmt ausschließlich Tages- wanderungen ohne Übernachtung und ist in jeder Land- schaftsform unterwegs (Flachland, Mittel- und Hochge- birge). Weitere Differenzierung:

(Quelle: Trendscope 2009, Marktstudie „Wandern in Deutschland 2009“, Köln in „Wandern in Rheinland-Pfalz“, RPT 2010)

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1.3 Wandern im Naheland

Aus den dargestellten potenziellen Zielgruppen für Ge- samt-Rheinland-Pfalz konzentrieren sich die Bemühun- gen des Nahelandes beim Thema Wandern auf folgende Kernzielgruppen:

Naheland-Wanderer:

• Naturerlebnis steht im Vordergrund • überdurchschnittliches Haushaltsnettoeinkommen • anspruchsvoll (Servicequalität, Infrastruktur, Premiumwege) • Hauptzielgruppen: o Genuss-Wanderer (Alter 45+)

2.) Wandern im Naheland – Handlungsfelder und Pro- jekte für die Entwicklung des Wanderns im Naheland

2.1 Stärken/Schwächen-Analyse

Im Rahmen einer Stärken/Schwächen-Analyse wurden folgende Punkte als Stärken bzw. Schwächen herausgearbeitet:

Stärken/Profilierungspotential:

- Qualität der Premium- und Qualitätswege - bisherige gemeinsame Vermarktungsaktivitäten - Akzeptanz der Wanderwege durch die Kunden - Potenzial zur Herausstellung der Regionalität - kulturelle Angebote an den Wanderwegen - das Natur- und Landschaftsbild an sich

Schwächen/Engpässe/Herausforderungen:

- Fehlen eines zielgruppenspezifischen ÖPNV-Angebots - Quantität und Qualität der gastronomischen und teilweise der unterkunftsbezogenen Versorgung - Quantität zu Lasten der Qualität beim Wanderwegeerhalt und –ausbau

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- fehlende Ressourcen (finanziell und personell) bei Wegeverantwortlichen - Mangelnde Vernetzung der Akteure - fehlendes Winterangebot - mangelnde Nutzung des Potenzials „Hl. Hildegard“ - sinkende Motivation bei den Akteuren durch zähe Weiterentwicklung und fehlende Verbindlichkeit

2.2 Bestehende Angebote/Produkte

Naheland Wander-Erlebnistag

Ein Highlight des „wandertouristischen“ Angebotes bildet der seit 2010 jährlich stattfindende Naheland Wander- Erlebnistag. Diese von der Naheland-Touristik GmbH und ihren Partnern organisierte regionale Veranstaltung positio- niert durch die starke mediale Begleitung das Thema so- wohl in der Gruppe der Übernachtungsgäste als auch bei den Tageswanderern. Über die große Auswahl an unter- schiedlichsten Touren ist es möglich, das gesamte „Wan- derspektrum“ der Region darzustellen und Appetit auf mehr zu machen. Durch die ergänzenden gastronomischen Ange- bote wird auch ein Bezug zur Regionalität hergestellt.

Die Verknüpfung von Wein und Wandern bedient eine deutschlandweite Wanderveranstaltung des Deutschen Weininstituts: das WeinWanderWochenende. Hier können Wanderbegeisterte ihr Hobby in rund 13 Weinanbaugebie- ten - unter anderem im Naheland - mit Weinerlebnissen verbinden.

Darüber hinaus gibt es noch weitere regionale Wander- Events, die von Wandervereinen oder ähnlichen Organisati- onen veranstaltet werden und das Wanderangebot ergän- zen sowie positiv verstärken wie z.B. das Weinwanderweg- fest zwischen Monzingen und Bad Sobernheim jeweils jähr- lich Mitte September.

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Wandertouren

Zur Präsentation der Wandervielfalt im Naheland werden rund 25 Fernwander-, Themenwander- und Premium- Rundwanderwege mit Wegebeschreibung, Höhenprofil und Tourenkarte medial dargestellt. Die Informationsquellen sind in Kapitel 3.5. aufgelistet.

Pauschalen

Darüber hinaus stehen dem Kunden aktuell 18 buchbare, thematische Pauschalangebote zur Auswahl.

2.3 Zertifizierung von Wanderwegen

Die bisherige Zertifizierung der Wanderwege nach den un- terschiedlichen auf dem marktbefindlichen Systemen und deren Kriterien (Qualitätswege, Premium-Wanderwege) stellen zwar einerseits eine gewisse Sicherheit für den Gast bezüglich der Qualität der Wanderwege dar, andererseits sind nach neueren Untersuchungen diese Zertifizierungen nur für 13 % der Wanderer Entscheidungskriterium.

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Viel wichtiger ist für den Wanderer die tatsächliche, erlebte Qualität der Wege. Auch die sich ähnelnden Prädikatsbe- zeichnungen der Wege verwirren den Gast oft eher als dass sie nutzen. Für die verantwortlichen Akteure bedeutet dies, dass neben der ersten Zertifizierung und Benennung eines Weges vor allem dessen Unterhalt in gleichbleibender und nachhaltiger Qualität von Bedeutung ist.

Erste Schritte in Richtung mehr Einheitlichkeit wurden vor kurzem gemacht. Die beiden großen Zertifizierungs- einrichtungen Deutscher Wanderverband und Deutsches Wanderinstitut e.V. haben sich auf eine Vereinheitlichung ihrer Kriterien geeinigt.

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2.4 Zertifizierung von Gastgebern

In Bezug auf die Zertifizierung von Gastgebern stellt sich die aktuelle Situation wie folgt dar:

Qualitäts- Betten Betriebe HoGa Gastgeber SQ gesamt Gesamt * klassifiziert Stand 01/2013 Wandern Naheland 13.218 190 52 (27 %) 20 (10 %) 6 (3 %)

300 Rheinland-Pfalz 191.696 3.886 721 (19 %) 343 (9 %) (8 %)

* ohne Privatquartiere Quelle: Statistisches Landesamt RLP, 2011, Deutscher Wanderverband e. V., 2013

Insgesamt 20 wanderfreundliche Gastgeber sind im Nahe- land nach dem bundeseinheitlichen Standard „Qualitäts- gastgeber Wanderbares Deutschland“ geprüft und vom deutschen Wanderverband als besonders wanderfreundliche Gastgeber ausgezeichnet.

Ziel ist es, gemeinsam weitere Gastgeber für die Teilnahme an der Zertifizierung zu gewinnen und damit dem Gast bis zum Jahr 2017 25 % der Gastgeber als zertifizierte Wan- dergastgeber zu offerieren. Hier ist jeder Wanderakteur ge- fragt, selbst als Multiplikator im Sinne einer Qualitätssiche- rung und –steigerung zu wirken.

Weitere Perspektiven:

Darüber hinaus strebt das Naheland an, mittelfristig die Zertifizierung als „Qualitätsregion Wanderbares Deutsch- land“ zu erringen. Diese neue Auszeichnung des Deutschen Wanderverbandes zeichnet nach festgelegten Kriterien eine gesamte Region als besonders wanderfreundlich aus.

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he Die Definition für eine „Qualitätsregion

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) Wanderbares Deutschland“ beschreibt der c ( Verband wie folgt:

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eine Region, die …

 sich in der Wanderwegeinfrastruktur, der Beherber- gung und dem Service dem Wandern verschrieben hat,  mindestens fünf Tage abwechslungsreichen Wander- urlaub ermöglicht,  vom Gast als abgeschlossene Region wahrgenommen wird,  sich als abgeschlossene Region vermarktet und  organisatorisch als Einheit auftritt.

2.5 Angebotsentwicklung

Bezüglich der zukünftigen Angebotsentwicklung sind alle Akteure gefragt, sich unter der Federführung der Naheland- Touristik GmbH mit den Motiven, Wünschen und Bedürfnis- sen der für das Naheland definierten Wanderzielgruppen auseinander zu setzen. Ihre Angebote sind entsprechend zu gestalten und über die durch die Naheland-Touristik GmbH zur Verfügung gestellten Vertriebs- und Buchungsmöglich- keiten auf den Markt zu bringen.

Basis für alle Wanderangebote ist eine qualitativ hochwerti- ge Wanderinfrastruktur. Hier gibt es aktuell insbesondere Handlungsbedarf in puncto Verbesserung der Erreichbarkeit durch Zuwegung zu den Wanderwegen bzw. –routen und in puncto gastronomische Versorgung während des Wanderns.

Inhaltlich bedarf es insbesondere zu folgenden Themen weiterer, innovativer, zielgruppenspezifischer, qualitativ hochwertiger und buchbarer Produkte:

- Wandern und Wein - Wandern und Kultur - Wandern und Natur - Wandern und Geologie - Wandern und Edelstein - Wandern und Wellness - Wandern und Hl. Hildegard - Wandern im Winter

Hilfestellung für die Ausarbeitung wanderfreundlicher Pro- dukte und Angebote leistet der bereits erwähnte Leitfaden „Wandertourismus in Rheinland-Pfalz“.

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Besonders zu berücksichtigen sind bei der zukünftigen An- gebotsentwicklung die Auswirkungen des demographischen Wandels in den verschiedenen Zielgruppen sowie der unter anderem daraus resultierende Bedarf an barrierefreien An- geboten:

- kürzere, moderate Distanzen - barrierefreie Wege - Gesundheitsbezug - thematischer Bezug - mehr Verbindung zu Kulturerlebnissen - mehr Komfort

2.6 Kooperationen

Als Kooperationspartner kommen neben den regionseige- nen und nachbarlichen touristischen Organisationen und touristischen Anbietern von Wanderangeboten und – produkten folgende Partner in Frage:

- Wandervereine - Wanderführer - Zertifizierte Natur- und Landschaftsführer - Kultur- und Weinbotschafter - Gesundheitswanderführer - Wellnessanbieter - Kultureinrichtungen - Winzer - ÖPNV - Wanderausrüster - Verlage - Fachzeitschriften

Hier gilt es Kontakte zu knüpfen und zu pflegen mit dem Ziel einer gemeinsamen Produktentwicklung und –ver- marktung. Insbesondere mit Blick auf ein wachsendes, pro- fessionelles Wanderangebot im Ausland können Kooperati- onen Marktchancen eröffnen und erhalten.

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3.) Wanderinfrastruktur

3.1 Wegebestand

Markierung Prädikats-Fernwanderwege Saar-Hunsrück-Steig

Soonwaldsteig

Pfälzer-Höhenweg

RheinBurgenWeg (linke Rheinseite)

RheinBurgenWeg Fernwanderwege Blaues x und Europäischer Fernwanderweg E 3 (Atlantik) – Rhaunen - Rheinböllen – eine 3 Kaub - (Schwarzes Meer) Schwarzes x Europäischer Fernwanderweg E 8 (Nordsee) - Oberwesel- Stromberg – und eine 8 Obermoschel - (Bosporus) Weißes R auf Rheinhöhenweg (linke Rheinseite) : (Bonn) - Perscheid – Salzkopf - Bin- schwarzem gen a. Rh. - (Oppenheim) Grund Hauptwanderwege des Hunsrückvereins e.V. Weißes H auf Hunsrückhöhenweg: Boppard – Kastellaun - Kappel - Dill – Kirn – Herr- grünem Grund stein - (Idar-Oberstein) Tiefenstein - Ebeskopf - Bernkastel-Kues Weißes N auf Nahehöhenweg: Neubrücke-Birkenfeld - Idar-Oberstein - Kirn – grünem Grund Simmertal - Bad Sobernheim - Stromberg - Bingerbrück Weißes AU auf Ausoniusweg / Römische Wanderstraße: Bingen a. Rh. – Rheinböllen - grünem Grund Simmern (Hunsrück) - Kirchberg (Hunsrück) - (Haag – Fell -Trier) Weiße Scheibe Mosel-Nahe-Wanderweg: Brodenbach – Kastellaun - Simmern auf grünem (Hunsrück) - Eremitage - Spabrücken - Bad Kreuznach Grund Weißes ┴ auf Mosel-Nahe-Wanderweg: grünem Grund Zell (Mosel) - Kirchberg (Hunsrück) – Gemünden - Martinstein Weißes Mosel-Nahe-Wanderweg: Dreieck auf Enkirch – Idarkopf - Rhaunen - Sulzbach – Bergen - Kirn grünem Grund Weißes K auf Keltenweg: Kirn- Schneppenbach – Kirchberg - Haserich - Treis-Karden grünem Grund Hauptwanderwege des Pfälzerwald-Vereins e.V. Blaues Kreuz Niederhausen (Nahe) – Meisenheim (Abzweigung nach Kirn) - - St. Germanshof Halbblaues Bad Münster a. St. Ebernburg – Hochstätten – ( - Rechteck St. Germanshof) Blauer Kreis Niederhausen (Nahe) - Oberhausen – Obermoschel - Alsenz

Weißes Kreuz Internationaler Fernwanderweg Nahegau – Wasgau - Vogesen: Niederhausen (Nahe) – Obermoschel Blaues Staudernheim (Nahe) – Bad Münster a. St. Ebernburg – Fürfeld- Rechteck (Masevaux) Rotes Internationaler Fernwanderweg Donnersberg (Pfalz) - Donon (Elsaß): Rechteck Bad Kreuznach - Oberhausen a. d. Appel – (Donnersberg – Masevaux) Regionale Wanderwege Weißes S auf Sponheimer Wanderweg: (Traben - Trarbach) – Kirchberg (Hunsrück) – grünen Grund Sargenroth – Winterburg – Sponheim - Bad Kreuznach Traube Weinwanderweg Rhein-Nahe: Bingen a. Rh. - Bad Kreuznach - Bad Sobernheim - Kirn

Der Saar-Hunsrück-Steig wurde 2009 vom Wandermagazin als „Deutsch- lands schönster Wanderweg“ ausgezeichnet, der Soonwaldsteig erreichte 2011 den 3. Platz.

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Traumschleifen und Vitaltouren

Erlebnis Wander Tour Ort/-e km punkt siegel zahl ** gültig bis

Bärenpfad Nohfelden 12 62 Mai 2012

Birkenfeld- Traumschleife Abentheuer- Dezember Trauntal- 8,9 54 Buhlenberg- 2012 Höhenweg Rinzenberg Traumschleife Nohener-Nahe- Nohen 12 85 September 15 Schleife Traumschleife Frauenberg 12,5 77 August 2015 Gräfin Loretta Traumschleife Baumholder 14 54 Oktober 2013 Bärenbachpfad Traumschleife Idar-Oberstein 9 68 Juli 2014 Nahe-Felsen-Weg Traumschleife Herrstein 8,6 84 Juni 2013 Mittelalterpfad* Langweiler, Sen- Traumschleife sweiler, Kemp- Köhlerpfad a. 13 67 Oktober 2013 feld-Katzenloch, Steinbach Bruchweiler Niederwörres- Traumschleife bach- 19,9 84 Juli 2015 Kupfer-Jaspis-Pfad Hintertiefenbach- Fischbach Traumschleife Hahnenbach- Bundenbach 9 81 Juli 2013 taltour* Rhaunen- Traumschleife Sulzbach- 14 60 September 15 STUMM-Orgel-Weg Stipshausen „Baumgeister & Binger Wald 16 offen Neu in 2013 Waldromantik“ Vitaltour Hochstetten- 13 56 Oktober 2013 Wildgrafenweg Dhaun Vitaltour Simmertal 14 58 Oktober 2013 Felsengarten Vitaltour Bärenbach b. Kirn 12,6 58 Oktober 2013 Bärenroute Vitaltour Auen, Seesbach 20 58 Oktober 2013 Willigisweg Vitaltour Bockenau 9 58 Oktober 2013 Schlossweg Vitaltour Bockenau 14 53 Oktober 2013 Um die Wüstung Vitaltour Stein, Wallhausen 11 55 Oktober 2013 Wein & Farbe Stromberg- Michels Vitaltour 13,2 56 Oktober 2013 Schindeldorf Bad Kreuznach, Vitaltour Tour Bad Münster a. 16 64 März 2014 Natur Salinental St. Ebg. Vitaltour 7,9 67 September 15 Kuckucksweg

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* Die Traumschleifen Hahnbachtaltour und Mittelalterpfad wurden bereits vom Wandermagazin als „Deutschlands schönster Wanderweg“ ausge- zeichnet.

** Mit Blick auf die Sicherstellung der Qualität des „Wanderangebotes Naheland“ ist es empfehlenswert, eine nahelandweite Mindestpunktzahl festzulegen, die eine Voraussetzung für die überregionale Vermarktbar- keit darstellt.

Die oben dargestellte Wanderwegeinfrastruktur wird er- gänzt durch zahlreiche kommunale Wanderwege, die in ei- ner separaten Liste ausgewiesen sind.

3.2 Anforderungen an Wanderwege

Als generelle Anforderungen an Wanderwege lassen sich folgende Punkte auflisten: - bieten sportlichen und gesundheitlichen Nutzen - liegen überwiegend in der Natur - bieten Erholung vom Alltag - können flexibel genutzt werden (Vernetzung) - sind natur belassen, abseits befahrener Straßen - bieten auf oder im Umfeld des Weges Einkehrmög- lichkeiten - führen an oder in der Nähe von kulturellen und/oder sonstigen touristischen Attraktionen vorbei - bieten ausreichend Rastmöglichkeiten - sind in einem guten Pflegezustand Weitere Anforderungen werden durch die unter 2.3 darge- legten Zertifizierungen gestellt und sind entsprechend zu berücksichtigen.

3.3 Markierung und Beschilderung

Für die Zufriedenheit der Wandergäste ist eine lückenlose, nachvollziehbare, verlässliche Markierung und Beschilde- rung der Wege unerlässlich.

Um dem Naheland-Gast ein diesbezüglich einheitliches Er- lebnis zu bieten, richten sich die Wegeverantwortlichen im Naheland nach den in den folgenden Leitfäden dargelegten Vorgaben:

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Wanderwege-Leitfaden der Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH. Aktuell findet eine Aktualisierung des Leitfadens statt, aktualisierte Kapitel werden hier veröffentlicht: http://www.tourismusnetzwerk.info/inhalte/leitfaeden/wan dern/wanderwegeleitfaden/

Arbeitshilfe zur Entwicklung kommunaler touristischer Wanderwegekonzepte (BTE, 2012)

3.4 Mobilität (Anreise, Parkplätze)

Untersuchungen zum Reiseverhalten der Wanderer weisen aus, dass 86 % der Wanderer mit dem PKW anreisen und nur 8 % die Bahn nutzen. Auch der örtliche oder regionale ÖPNV wird eher selten genutzt. Gut genutzt und bewertet werden jedoch spezielle Angebote wie Wanderbusse oder Gästekarten mit integrierter ÖPNV-Nutzung. Da solche An- gebote sich wirtschaftlich nur bei Bewegung größerer Per- sonenmengen rechnen, gilt es auch hier innovative Konzep- te und Angebote zu entwickeln wie z.B. gemeinsamer Ruf- bus–Service von Wandergastgebern (Beispiel: Taxi- Kooperationsprojekt in der Eifel).

Die schnelle und direkte Anreise ins Naheland ist sowohl über die Straße durch eine gute Anbindung ans Bundesau- tobahnnetz als auch per Flug (Frankfurt-Main/Frankfurt- Hahn) gewährleistet.

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Die Anreise mit der Bahn und die anschließende regionale ÖPNV Versorgung ist eher als mühsam einzustufen. Dar- über hinaus gibt es im Naheland keine spezifischen touristi- schen oder wanderbezogenen ÖPNV-Angebote.

Grundsätzlich haben Wanderer eine hohe Affinität zu um- weltbewusstem Verhalten und würden ÖPNV Angebote im Rahmen ihrer Wanderurlaube stärker nutzen, wenn diese passgenauer auf ihre Bedürfnisse und Wünsche angepasst wären.

Mit Blick auf die hohe PKW Nutzung ist die Frage nach mengenmäßig ausreichenden und qualitativ hinreichend be- schilderten Parkplätzen an den Wanderwegen relevant.

Ziel ist es mittelfristig eine einheitliche Ausschilderung von Wanderparkplätzen im gesamten Naheland umzusetzen und eine einheitliche Qualität der Parkplätze bezüglich Größe, Sanitäranlagen, Müllentsorgung, Möblierung und Hinweis- und Informationstafeln zu gewährleisten.

3.5 Wanderinformationen

Dem wanderinteressierten Gast stehen zahlreiche Informa- tionsmöglichkeiten für die Planung im Vorfeld der Reise zu Hause als auch vor Ort zur Verfügung. Voraussetzung für eine erfolgreiche und zielgerichtete Vermarktung der Regi- on durch diese Materialien ist die konsequente Anwendung des aktuellen Naheland-Corporate Designs (CD), sofern dieses sich nicht mit einem anderen vorgegebenen CD`s überschneidet.

Print (Stand 03/2013):

Printmedium Inhalt Herausgeber Wander’ mit durchs Image u. Touren- Naheland-Touristik GmbH Naheland (D) guide Wander’ mit durchs Pauschalangebote Naheland-Touristik GmbH Naheland-Einleger (D) Auf Tour durch’s Na- Urlaubskatalog Naheland-Touristik GmbH heland (D) Flyer Soonwaldsteig Naturpark Soonwald- Image (D, NL, GB) Nahe e. V. Pocketguide Soon- Naturpark Soonwald- Tourenguide waldsteig (D) Nahe e. V. Flyer Weinwanderweg Image, Pauschal- Naturpark Soonwald- Rhein-Nahe (D, NL) angebot Nahe e. V.

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Printmedium Inhalt Herausgeber Flyer Sponheimer Weg Image, Naturpark Soonwald- (D, NL) Pauschalangebot Nahe e. V. Pocketguide Saar- Projektbüro Saar- Tourenguide Hunsrück-Steig (D) Hunsrück-Steig Gastgeberverzeichnis Gastgeber, Projektbüro Saar- und Pauschalen (D) Pauschalangebote Hunsrück-Steig Erlebnis Projektbüro Saar- Tourenguide Traumschleifen (D) Hunsrück-Steig Magazin Sonderheft zu den Projektbüro Saar- Traumschleifen (D) Traumschleifen Hunsrück-Steig Genussführer Restaurants, Saar-Hunsrück-Steig Rezepte, regionale Projektbüro Saar- (D) Betriebe und kuli- Hunsrück-Steig narische Aktionen Tourist-Information Traumschleife Image, Deutsche Edelsteinstras- Mittelalterpfad (D) Tourenguide se Traumschleife Hah- Image, Hunsrück Schiefer- und nenbachtaltour (D) Tourenguide Burgenstrasse Traumschleife Image, VG Rhaunen Stumm-Orgel-Weg (D) Tourenguide Flyer Vitaltour Image, Ortsgemeinde Bärenbach Bärenroute (D) Tourenguide Flyer Vitaltour Image, VG Kirn-Land Wildgrafenweg (D) Tourenguide Flyer Vitaltour Image, VG Kirn-Land Felsengarten (D) Tourenguide Flyer Vitaltour Stein, Image, Ortsgemeinde Wallhau- Wein & Farbe (D) Tourenguide sen TourNatur Salinental Karte u. Image Stadt Bad Kreuznach (D) Rundwanderwege in Image, Verbandsgemeinde Rü- der Verbandsgemein- Tourenguide desheim de Rüdesheim (D) Pfälzer Höhenweg: Die besten Touren – Tourenguide Pfalz.Touristik e. V. 18 Empfehlungen (D) Pfälzer Höhenweg Karte Pfalz.Touristik e. V. Wanderkarte Pfalz (D) Pfälzer Höhenweg Wanderarrangements Pauschalangebote Pfalz.Touristik e. V. 2013/2013 (D)

In der Regel halten die Städte/Ortsgemeinden noch weitere Printmedien (z.B. Gastgeberverzeichnisse und Urlaubskataloge) mit Informationen zu Wanderwegen vor. Angesichts der allerorts knappen finanziellen und personellen Ressourcen ist es allerdings wünschenswert, dass es hier zukünftig zu keinen Doppelungen mit bereits überregional vorhandenem Material kommt.

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Bezüglich des Zugangs zu den Wanderinformationen spielen ne- ben Bestellmöglichkeiten die Touristinformationen vor Ort eine wichtige Rolle. Dabei sind sie nicht nur direkter Anlaufpunkt für die Wanderer, sondern sorgen durch ihren Kontakt zu den örtli- chen Leistungsträgern auch dafür, dass diese relevante Informati- onen für die Zielgruppe „Wanderer“ kennen und für den Gast vor- halten. Um den Wandergast hinreichend zu bedienen, sind die Öffnungszeiten der Touristinformationen den Bedürfnissen der Wanderer anzupassen (z.B. Wochenendöffnung).

Darüber hinaus werden viele Wandergäste auf Tourismusmessen über das Wanderangebot im Naheland informiert und angespro- chen. Die Naheland-Touristik GmbH besucht drei für das Thema Wandern wichtige Messen: - CMT Stuttgart mit der Sondermesse "Fahrrad- & Erlebnis- Reisen mit Wandern, Stuttgart - Rheinland-Pfalz-Ausstellung, Mainz - Tour Natur, Düsseldorf

Online (Stand 03/2013):

Online-Medium Homepage Herausgeber Wanderseite Naheland-Touristik www.naheland.net (D, NL, GB) GmbH Interaktiver Wander- Alpstein Tourismus tourenplaner fürs Na- www.naheland.net u. GmbH & Co. KG, Li- heland www.wanderwunder.info zenznehmer: Nahe- (ALPregio) (D) land-Touristik GmbH Rheinland-Pfalz Tou- Wandertouren-App www.naheland.net u. rismus GmbH (D) www.wanderwunder.info Verlinkung zu: www.naheland.net Rheinland-Pfalz Tou- Wanderblog-Naheland www.naheland.net u. rismus GmbH (D) www.wanderwunder.info Verlinkung zu: www.naheland.net Qualitätsgastgeber www.naheland.net u. Naheland-Touristik Wanderbares www.wanderbares- GmbH Deutschland (D) deutschland.de Traumschleifen und Naheland-Touristik Vitaltouren www.naheland.net GmbH Beschreibungen (D) Beschreibungen zu Naheland-Touristik einzelnen www.naheland.net GmbH Wanderwegen (D) Pauschalangebote zu einzelnen Wanderwe- gen und Angebote von Naheland-Touristik www.naheland.net Qualitätsgastgebern GmbH Wanderbares Deutsch- land (D) Online-Bestellung von kommerziellem Kar- Lizenznehmer: Nahe- www.naheland.net tenmaterial im Nahe- land-Touristik GmbH land-Shop (D)

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Online-Bestellung von Feratel GmbH Prospektmaterial www.naheland.net Lizenznehmer: Nahe- (D, NL, GB) land-Touristik GmbH Soonwaldsteig/ Naturpark Soonwald- Vitaltouren www.soonwaldsteig.de Nahe e. V. (D, NL, GB) Gemeinde Losheim am See, Eigenbetrieb Saar-Hunsrueck- Touristik, Freizeit und Steig/Traumschleifen www.saar-hunsrueck-steig.de Kultur (D, NL, GB, F) Projektbüro Saar- Hunsrück-Steig Pfälzer Höhenweg www.pfaelzer-wanderwege.de Pfalz.Touristik e. V. (D) Wanderwunder Rhein- Rheinland-Pfalz Tou- land-Pfalz www.wanderwunder.info rismus GmbH (D, NL, GB, F, S)

Teilweise halten die Städte/Ortsgemeinden auf Ihren Internetseiten zu den örtlichen Wanderwegen noch weitere Informationen vor.

3.6 Wanderkarten

Darüber hinaus findet der Wandergast zahlreiche topogra- phisch Karten in 1 : 25.000 und 1 : 50.000. Anbieter bzw. Herausgeber dieser Karten sind neben dem Landesvermes- sungsamt, den Naturparks Soonwald-Nahe sowie Saar- Hunsrück die einzelnen Touristinformationsbüros der Kom- munen sowie kommerzielle Verlage.

3.7 Wandergastgeber (Gastronomie und Hotellerie)

Mit den über 20 zertifizierten Wandergastgebern verfügt das Naheland über eine steigerungsfähige Anzahl an wan- derfreundlichen Betrieben vom Ferienhaus über Jugendher- bergen bis zum 4-Sterne Superior Hotel.

Dennoch sind für eine höhere Ausschöpfung des „Wander- potenzials“ weitere klassifizierte bzw. zertifizierte Betriebe in allen Kategorien nötig. Minimalziel ist eine Sensibilisierung aller Unterkunftsbetriebe auf die Bedürfnis- se und Anforderungen der Wandergäste in Form von Moti- vationsveranstaltungen oder Informationsschulungen wie z. B. beim Naheland-Tourismustag. Hier sind auch die Kom- munen gefordert, entsprechend in ihrem Verantwortungs- bereich zu wirken.

Weit aus kritischer ist die Lage bei den gastronomischen Betrieben zu bewerten. Hier fehlt an einigen Wanderwegen

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das Angebot vollständig oder ist, wenn vorhanden, nicht von benötigter Qualität (z. B. Öffnungszeiten).

Hier gilt es unter Federführung der Naheland-Touristik GmbH gemeinsam mit Kommunen, DeHoGa und weiterer interessierter Akteure innovative Konzepte zu entwickeln wie z.B. mobile Verpflegung durch Wandergastgeber und/oder andere Partner wie z. B. Bäckereien, Metzgereien, Imbissanbieter o. ä..

Neben den Übernachtungskosten fällt ein Großteil der Aus- gaben von Wandergästen auf den Bereich Gastronomie. Daher steht und fällt die Akzeptanz des reinen Tourenange- botes mit dem Vorhandensein und der Qualität des gastro- nomischen Angebotes im direkten Umfeld und/oder am Wanderweg selbst. Die Kommunen sind gefordert durch rechtzeitiges Agieren potenziellen weiteren Leerstand zu vermeiden und die vor- handene und potenziellen Betreiber bei ihren Vorhaben zu unterstützen. Dazu sind gemeinsam mit den Wanderakteu- ren und –vermarktern Maßnahmen zu definieren und umzu- setzen.

4.) Partner „Wandern im Naheland“

4.1 Naheland-Touristik GmbH

Die Naheland-Touristik GmbH mit ihren zwei Hauptgesell- schaftern, den Landkreisen Bad Kreuznach und Birkenfeld, sowie 21 Gesellschaftern agiert als überregionale touristi- sche Einheit, die durch die Interessensbündelung der tou- ristischen Akteure Synergieeffekte nutzbar macht und dadurch eine effiziente Tourismusvermarktung ermöglicht.

In puncto „Wandern im Naheland“ ist sie Initiator, Entwick- lungsmotor, Sparringspartner (für gegenseitigen, fruchtba- ren Austausch) und Berater (für angebotsentwickelnde Ak- teure) sowie Bündeler und zentraler Vermarkter. Um diese Rolle erfolgreicher füllen zu können, ist sie rechtzeitig (be- reits in der Planungsphase) zu informieren und mit ihrem Expertenwissen beratend und begleitend einzubeziehen.

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Die Naheland-Touristik GmbH übernimmt nicht die Umset- zung und Pflege von Wanderinfrastruktur und deren Finan- zierung.

4.2 Kreise, Verbands- und Ortsgemeinden

Grundsätzlich ist seitens der Kommunen ein uneinge- schränktes Bekenntnis zur touristischen Dachmarke „Nahe- land“ und damit auch zum Thema „Wandern im Naheland“ nötig. Die Kommunen tragen mit ihren politischen Ent- scheidungen maßgeblich zum Erfolg und/oder Misserfolg der touristischen Entwicklung der Region bei. Es ist essentiell, dass die im Zusammenhang mit der erfolg- reichen Vermarktung des Themas „Wandern“ stehenden Verantwortlichkeiten der Kommunen klar definiert und ver- bindlich umgesetzt werden.

Dazu zählt vor allen Dingen die Umsetzung und Pflege von Wanderinfrastruktur und deren Finanzierung. Insbesondere in den Punkten Wegeplanung, Wegeoptimierung, Wegein- standhaltung, Markierung und Beschilderung sowie Möblie- rung ist ein abgestimmtes, einheitliches Vorgehen aller We- geverantwortlicher notwendig, um dem Gast ein positives, stimmiges, qualitativ gleichwertiges Wandererlebnis im ge- samten Naheland zu bieten.

4.3 Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH und Tourismus Zentrale Saarland

Beide Landesmarketingorganisationen haben „Wandern“ als ein Schwerpunktthema innerhalb der jeweiligen Landestou- rismusstrategie definiert.

Ihre Aufgabe ist es, Rahmenbedingungen und Leitlinien für die Entwicklung des landesweiten Wanderangebotes zu schaffen sowie eine bundesweite bzw. darüber hinausge- hende Vermarktung zu ermöglichen und zu gestalten.

Ebenso initiieren die Landesmarketingorganisationen rele- vante Marktforschungsprojekte und liefern daraus resultie- rende Daten.

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Außerdem bündeln sie die Interessen und Bedürfnisse der Wanderregionen und ihrer Akteure in Richtung der zustän- digen Ministerien und Verbände.

Für die Naheland-Touristik GmbH sind beide Einrichtungen Sparrings-Partner in der Weiterentwicklung des Themas „Wandern“.

4.4 Naturparks Saar-Hunsrück und Soonwald-Nahe

Die beiden Naturparks leisten im Rahmen des Touris- mussegmentes „Wandern im Naheland“ wichtige Bestand- teile des Gesamtangebotes, insbesondere bezüglich der Inf- rastruktur und stehen gleichermaßen für den Schutz und die Erlebbarkeit von Natur und Landschaft.

Mit ihrem Umweltbildungsauftrag bieten sie ergänzende Leistungen, die insbesondere für die jungen Zielgruppen und Familien von Bedeutung sind.

Darüber hinaus tragen sie durch ihre überregionalen Marke- tingaktivitäten z.B. in Zusammenarbeit mit dem Verband Deutscher Naturparke e.V. zu einer stärkeren Penetration des Wanderangebotes im Naheland bei.

Mit ihrer eigenen Aufgabenstellung und zahlreichen einge- bundenen Akteuren sind sie wertvolle Partner insbesondere im Sinne einer fachkompetenten Beratung und stärkeren Vernetzung.

4.5 Projektbüro Saar-Hunsrück-Steig

Das Projektbüro Saar-Hunsrück-Steig wurde ursprünglich zur Vermarktung des Saar-Hunsrück-Steiges eingerichtet. Darüber hinaus koordiniert das Büro die Vermarktung der Traumschleifen am Saar-Hunsrück-Steig und im Hunsrück sowie die allgemeinen Qualitätsanforderungen.

4.6 Wanderführer

Hauptamtlich und ehrenamtlich arbeitende Wanderführer haben den direkten Kontakt zur Zielgruppe. Sie erleben Be- dürfnisse und Zufriedenheit der Wanderer aus erster Hand

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und können sich im Rahmen ihrer Arbeit täglich ein Bild vom Zustand des Produktes machen.

Insbesondere die zertifizierten Natur- und Landschaftsfüh- rer (http://www.naturfuehrer-rlp.de) und die Kultur- und Weinbotschafter (http://www.kultur-und-weinbotschafter.de), die durch ihre Zusatzausbildung bereits ein tiefer gehendes Interesse an der touristischen Vermarktung der Region ge- zeigt haben, sind daher sowohl für die Naheland-Touristik GmbH als auch für die Kommunen und andere Wanderak- teure wichtige Partner für den gemeinsamen Erfolg. Es gilt ihre Erfahrungen und ihr Wissen systematisch einzusam- meln und in den Produktentwicklungsprozess einfließen zu lassen.

5.) Wegemanagement als ständige Aufgabe

Die Qualitätssicherung der Wanderwege im Naheland und der Erhalt der erteilten Zertifizierungen kann nur sicherge- stellt werden, wenn das Wegemanagement als permanente Aufgabe anerkannt und dessen Umsetzung im Sinne einer Selbstverpflichtung auch tatsächlich regelmäßig erfolgt. Daher ist verbindlich zu klären, welche Wege in wessen Verantwortung liegen, wer welche Wege prüft, wer an wen Mängel meldet und wer den Wegedienst in welchem zeitli- chen, personellen und finanziellen Rahmen leistet. Die nachfolgende Tabelle fasst diese Informationen zusammen.

5.1 Verantwortliche

Hier ist die wegeverantwortliche Institution/Kommune so- wie der/die zuständige Ansprechpartner(in) dokumentiert.

5.2 Begehungen zur Überprüfung

Im Sinne der Qualitätssicherung verpflichten sich die We- geverantwortlichen zu einer mindestens zweimaligen Bege- hung pro Jahr.

In der Tabelle ist an entsprechender Stelle dokumentiert, durch wen die Begehung erfolgt.

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5.3 Instandhaltungsarbeiten inkl. Erneuerung der Orientierungshilfen

Um die regelmäßig notwendigen Instandhaltungsarbeiten der Wege sowie deren Markierung und Beschilderung zu si- chern, stellen die Wegeverantwortlichen einen entspre- chenden jährlichen Budgetansatz ein.

In der Tabelle ist an entsprechender Stelle dokumentiert, durch wen die Instandhaltung erfolgt.

Perspektive: Unterstützung des Wegemanagements durch Einführung eines Feedback-Systems zur Meldung von We- gemängel.

Weitwanderwege Weg Verantwortlich Wegemanagement Begehung Instandhaltung durch durch Saar-Hunsrück-Steig Projektbüro Beteiligte Beteiligte Kom- Saar- Kommunen / munen Hunsrück-Steig Wegepaten Soonwaldsteig Naturpark Naturpark Naturpark Soon- Soonwald-Nahe Soonwald- wald-Nahe e. V. e. V. Nahe e. V. Pfälzer-Höhenweg Trägergemein- Pfälzerwald jeweilige Orts- schaft Pfälzer Verein e. v. und Verbands- Wanderwege, gemeinde Pfalz.Touristik e.V., Neustadt /W. (Wan- dermanager) RheinBurgenWeg Romantischer Wegepaten Stadt Bingen (linke Rheinseite) Rhein (RR) (RR) Europäischer Fern- Hunsrückverein Wegewarte Örtlich zuständi- wanderweg E3 e. V. des Hunsrück- ge Kommunen verein e. V. Europäischer Fern- Hunsrückverein Wegewarte Örtlich zuständi- wanderweg E8 e. V. des Hunsrück- ge Kommunen verein e. V. Rheinhöhenweg Hunsrückverein Wegewarte Örtlich zuständi- (Bingen – Koblenz) e. V. des Hunsrück- ge Kommunen verein e. V. Hunsrückhöhenweg Hunsrückverein Wegewarte Örtlich zuständi- (Boppard – Kirn – e. V. des Hunsrück- ge Kommunen Bernkastel) verein e. V. Nahehöhenweg Hunsrückverein Wegewarte Örtlich zuständi- (Neubrücke – Bin- e. V. des Hunsrück- ge Kommunen gen) verein e. V. Ausoniusweg/ Römi- Hunsrückverein Wegewarte Örtlich zuständi- sche Wanderstraße e. V. des Hunsrück- ge Kommunen (Bingen – Trier) verein e. V.

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Weg Verantwortlich Wegemanagement Begehung Instandhaltung durch durch Mosel-Nahe- Hunsrückverein Wegewarte Örtlich zuständi- Wanderweg e. V. des Hunsrück- ge Kommunen (Zell (Mosel) – verein e. V. Kirchberg (Huns- rück) – Gemünden – Martinstein) Mosel-Nahe- Hunsrückverein Wegewarte Örtlich zuständi- Wanderweg e. V. des Hunsrück- ge Kommunen (Enkirch – Idarkopf - verein e. V. Rhaunen - Sulzbach – Bergen – Kirn) Keltenweg Hunsrückverein Wegewarte Örtlich zuständi- (Kirn – Kirchberg – e. V. des Hunsrück- ge Kommunen Treis) verein e. V. Niederhausen (Na- Pfälzerwald Pfälzerwald Pfälzerwald Ver- he) - Meisenheim Verein e. V. Verein e. V. ein e. V. (Abzw. nach Kirn) – [Kaiserslautern - St. Germanshof] Bad Münster a.St.-E. Pfälzerwald Pfälzerwald Pfälzerwald Ver- – Hochstätten - Verein e. V. Verein e. V. ein e. V. Alsenz- [Rockenhausen - St. Germanshof] Niederhausen – (Na- Pfälzerwald Pfälzerwald Pfälzerwald Ver- he ) - Oberhausen – Verein e. V. Verein e. V. ein e. V. Obermoschel - Alsenz Internationaler Pfälzerwald Pfälzerwald Pfälzerwald Ver- Fernwanderweg Verein e. V. Verein e. V. ein e. V. Nahegau – Wasgau – Vogesen Staudernheim (Na- Pfälzerwald Pfälzerwald Pfälzerwald Ver- he) – Bad Münster Verein e. V. Verein e. V. ein e. V. a.St.E. - Fürfeld – [Masevaux] Internationaler Pfälzerwald Pfälzerwald Pfälzerwald Ver- Fernwanderweg Verein e. V. Verein e. V. ein e. V. Donnersberg (Pfalz) - Donon (Elsaß) Sponheimer Wan- Naturpark Naturpark Naturpark Soon- derweg Soonwald-Nahe Soonwald- wald-Nahe e. V. e. V. Nahe e. V. Weinwanderweg Naturpark Naturpark Naturpark Soon- Rhein-Nahe Soonwald-Nahe Soonwald- wald-Nahe e. V. e. V. Nahe e. V. Traumschleifen und Vitaltouren Weg Verantwortlich Wegemanagement Begehung Instandhaltung durch durch Bärenpfad Gemeinde Nohfelden Traumschleife VG Birkenfeld Wegewart Wegewart Trauntal- T. Lautermann T. Lautermann Höhenweg VG Birkenfeld VG Birkenfeld

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Weg Verantwortlich Wegemanagement Begehung Instandhaltung durch durch Traumschleife VG Birkenfeld Wegewart OG Nohen Nohener-Nahe- T. Lautermann Schleife VG Birkenfeld Traumschleife VG Baumholder VG Baumhol- VG Baumholder Gräfin Loretta der Traumschleife Bä- VG Baumholder VG Baumhol- VG Baumholder renbachpfad der Traumschleife Na- Stadt Idar- Tiefbau Tiefbau he-Felsen-Weg Oberstein Stadtbauamt Stadtbauamt A.Roeper A.Roeper Traumschleife Mit- VG Herrstein VG Herrstein telalterpfad VG Herrstein (Wegewart/- (Wegewart/- planer/ planer/Bauhof) Bauhof) Traumschleife VG Herrstein VG Herrstein Köhlerpfad a. VG Herrstein (Wegewart/- (Wegewart/- Steinbach planer/ planer/Bauhof) Bauhof) Traumschleife VG Herrstein VG Herrstein Kupfer-Jaspis-Pfad VG Herrstein (Wegewart/- (Wegewart/- planer/ planer/Bauhof) Bauhof) Traumschleife VGen Rhaunen, Wegewarte Wegewarte und Hahnenbachtaltour Kirchberg u. VGen Kirn-Land Traumschleife VG Rhaunen Wegewarte VG Rhaunen STUMM-Orgel-Weg „Baumgeister & Waldromantik“ Stadt Bingen Noch offen Noch offen Vitaltour VG Kirn-Land OG Hoch- VG Kirn-Land u. Wildgrafenweg stetten-Dhaun OG Hochstetten- Dhaun Vitaltour VG Kirn-Land OG Simmertal VG Kirn-Land u. Felsengarten OG Simmertal Vitaltour VG Kirn-Land OG Bärenbach VG Kirn-Land u. Bärenroute OB Bärenbach Vitaltour KTI Bad KTI Bad KTI Bad Sobern- Willigisweg Sobernheim Sobernheim heim Vitaltour KTI Bad KTI Bad KTI Bad Sobern- Schlossweg Sobernheim Sobernheim heim Vitaltour KTI Bad KTI Bad KTI Bad Sobern- Um die Wüstung Sobernheim Sobernheim heim Vitaltour Stein, OG Wallhausen OG Wallhau- OG Wallhausen Wein & Farbe sen Michels VG Stromberg VG Stromberg VG Stromberg Vitaltour Vitaltour Tour GuT Bad GuT Bad GuT Bad Kreuz- Natur Salinental Kreuznach Kreuznach nach Vitaltour OG Hergenfeld Dr. Feldhoff OG Hergenfeld Kuckucksweg

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6.) Rahmenbedingungen

6.1 Gesetzliche Bestimmungen

Die Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH veröffentlicht eine gemeinsam zwischen THV, dem Waldbesitzerverband und dem Gemeindeversicherungsverband verabschiedete Aktua- lisierung zur Mustervereinbarung für die Regelung der Verkehrssicherungspflicht und Haftung entlang von Prädikatswanderwegen. Diese Mustervereinbarung ist hier erhältlich:

http://www.tourismusnetzwerk.info/inhalte/leitfaeden/wandern/w anderwegeleitfaden/

6.2 Fördermöglichkeiten

Fördermöglichkeiten gibt es aktuell ausschließlich für Pre- mium-Wanderwege im Rahmen des Programms „Touristi- sche Infrastrukturmaßnahmen“. Die Antragstellung erfolgt - auf amtlichem Vordruck - direkt beim Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung, Referat „Finanzielle Wirtschaftsförderung“, Stiftsstraße 9, 55116 Mainz.

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Impressum

Herausgeber: Naheland-Touristik GmbH, Bahnhofstraße 37, 55606 Kirn Tel.: 0 67 52 / 13 76 10, Fax: 0 67 52 / 13 76 20 [email protected], www.naheland.net

„Naheland Wander.Wege.Leitfaden“ auf der Grundlage von „Touristische Profilierung und Inszenierung im Naheland – Strategie und Perspektiven (2009)“ und der Workshops zur Umsetzung 2012

Moderation der Workshops und Konzeption: entra GmbH, Andrea Talevski, Falkensteiner Weg 3, 67722 Tel.: 0 63 02 / 92 390, Fax: 0 63 02 / 92 39 19 [email protected], www.entra.de

Fotos/Bildrechte: Naheland-Touristik GmbH Drucklegung: Juni 2013 Druck: Prinz Druck, Fischbach-Weierbach

Für die freundliche Unterstützung danken wir:

Kreissparkasse Birkenfeld

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