City Light Symphony Orchestra Anthony Gabriele · Leitung
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© Disney CITY LIGHT SYMPHONY ORCHESTRA ANTHONY GABRIELE · LEITUNG 1. - 3. FEBRUAR 2019 KKL LUZERN · KONZERTSAAL LIEBE FILMMUSIK- FREUNDE Es freut uns, Sie heute zu einem weiteren „Disney in Concert“-Erlebnis hier im KKL Luzern begrüssen zu dürfen. Mit «Beauty and the Beast» gelang Disney 1991 ein Meisterwerk des Animationskinos, das in der Folge mit über einem Dutzend Awards gekrönt wurde – darunter auch zwei Oscars®. Im Jahr 2017 schuf Regisseur Bill Condon eine opulente und visuell berauschende Spielfi lmadaption dieses beliebten, zeitlosen Disney Klassikers, wobei auch die preisgekrönte Filmmusik von Alan Menken erweitert wurde. «Beauty and the Beast» erzählt die fantastische Geschichte von Belle (Emma Watson), einer strahlend schönen und unabhängigen jungen Frau, die von einem Biest (Dan Stevens) in dessen Schloss gefangen genommen wird. Trotz ihrer Ängste freundet sie sich mit der verzauberten, herzensguten Belegschaft des Schlosses an (u.a. Ewan McGregor, Ian McKellen und Emma Thompson) und lernt, dass sich hinter dem abscheulichen Äusseren des Biests ein wahrer Prinz mit grossem Herz verbirgt. Für die Spielfi lmadaption kehrte Komponist Alan Menken zurück. Seine Arbeit an «Beauty and the Beast» wurde 1992 mit zwei Oscars® für „Beste Filmmusik“ und „Bester Song – Beauty and the Beast“ bedacht. An diese Arbeit anknüpfend, überarbeitete Menken seine Filmmusik von 1991 in eine frische, ausladende Orchesterpartitur und neben den liebgewonnenen Songs – u.a. Belle, Be Our Guest und Beauty and the Beast – mit Liedtexten von Howard Ashman komponierte Menken drei neue Songs, für deren Songtexte sein langjähriger Arbeitskollege Tim Rice verantwortlich zeichnete. Im Namen der Musikerinnen und Musiker des City Light Symphony Orchestra sowie des musikalischen Leiters Anthony Gabriele wünsche ich Ihnen ein märchenhaftes Konzertvergnügen. Pirmin Zängerle City Light Concerts --- ACT ONE --- Overture Prologue | Aria | Belle | How Does a Moment Last Forever Your Mother | The Laverie Belle (Reprise) Wolf Chase | Entering the Castle A White Rose | The Beast Phillipe Gets Belle Belle Finds Maurice | Meet the Staff | No West Wing Gaston There’s a Beast Invitation to Dinner | Mrs. Potts | Harpsichord Be Our Guest The West Wing | Wolves Attack Belle --- ACT TWO --- Entr’acte Wounded Beast | Days in the Sun | The Library Something There | Paris of My Childhood Maurice Accuses Gaston Beast Gets Ready | The Dress Beauty and the Beast The Mirror | You Must Go to Him Evermore Mob Song | Castle Battle Hello Beast | Turret Pursuit | You Came Back The Enchantress | The Rose | Transformations Beauty and the Beast (Finale) How Does a Moment Last Forever Beauty and the Beast Evermore --- CREDITS --- Songs: MUSIC by ALAN MENKEN LYRICS by HOWARD ASHMAN and TIM RICE SCORE by ALAN MENKEN SCREENPLAY by STEPHEN CHBOSKY and EVAN SPILIOTOPOULOS PRODUCED by DAVID HOBERMAN, p.g.a. and TODD LIEBERMAN, p.g.a. DIRECTED by BILL CONDON © Disney DIE MUSIK VON «BEAUTY AND THE BEAST»– EIN JAHRZEHNTELANGER ZAUBER Wahre Schönheit kommt von Innen. Diese wichtige und zeitlose Botschaft erblüht in der klassischen Erzählung «Die Schöne und das Biest». Erstmals publiziert wurde dieses Märchen unter dem französischen Titel „La belle et la bête“ von Gabrielle-Suzanne Barbot de Villeneuve in Frankreich im 18. Jahrhundert. Im Jahr 1991 griff auch Disney diese Geschichte auf und schuf daraus ein Meisterwerk des Animationsfilms – mit liebevollen Charakteren, Humor, viel Herz und wunderbarer Musik. 1994 liess Disney diesen Kinoerfolg für die Musical-Bühnen adaptieren, wobei die Erzählung und damit auch die Musik und Songs weiter ausgearbeitet wurden, und vor zwei Jahren zeichnete Regisseur Bill Condon für eine visuell atemberaubende Spielfilmadaption von «Beauty and the Beast» verantwortlich. Condon: „Der Film von 1991 ist perfekt. Musik und Musical-Einlagen vertiefen den Film, verleihen der Handlung noch mehr Bedeutung. Wenn man von etwas gerührt ist, ist man es noch mehr, wenn man dazu Musik von Alan Menken und die Liedtexte von Howard Ashman hört.“ „WIR WOLLTEN DIE GESCHICHTE VERTIEFEN“ Komponist Alan Menken und «Beauty and the Beast» verbindet eine in- zwischen über 27 Jahre lange Geschichte. Er komponierte die Filmmusik zum Animationsfilm von 1991 und die Melodien für die Songs, deren Texte von Howard Ashman geschrieben wurden. Für ihre Arbeit erhielten sie Oscar®-Anerkennung – „Beste Filmmusik“ und „Bester Song – Beauty and the Beast“. Als es darum ging, dieses Musik- und Song-Universum für das Musical von 1994 zu überarbeiten und zu erweitern, war Ashman leider verstorben. Doch mit dem Songwriter Tim Rice konnte ein langjähriger Bewunderer von Ashmans Arbeit für das Projekt gewonnen werden. Das Duo Menken/Rice kehrte nun auch für die Spielfilmadaption in die Welt von «Beauty and the Beast» zurück. Regisseur Bill Condon: „Wir wollten die Geschichte nicht neu erfinden, sondern sie vertiefen. Es gab ungeklärte Fragen: Wie sind Belle und ihr Vater in dieses kleine Dorf gekommen, in das sie nicht zu passen scheinen? Was hat der Prinz gemacht, dass er jahrelang diesem fürchterlichen Fluch unterliegen musste? Was ist Belles Geschichte und – die wichtigste Frage von allen – was verbindet Belle und das Biest? Diese Fragen wollten wir mit zusätzlichen Story-Elementen vertiefen und hierfür bedurfte es nach Variationen der bekannten Lieder und nach neuen Songs.“ So schrieben Alan Menken und Tim Rice die drei Songs How Does a Moment Last Forever, Evermore und Days in the Sun. Condon sagt: „Ich hatte so viele Ideen und Dinge in meinem Kopf, mit denen ich spielen wollte. Alles war so neu und aufregend für mich, und Alan und Tim tauchten einfach gleich mit ein. Sie schrieben nicht nur drei neue Songs, sondern überarbeiteten auch einige der bereits existieren- den.“ Für die Neuverfilmungen konnten denn auch frühere Texte von Howard Ashman wieder hinzugenommen werden, die damals nicht mehr im Animationsfilm Platz fanden. Tim Rice: „Dies berührte mich besonders. Damit ist Howard Ashmans Können auch in der jüngsten Interpretation der Geschichte wieder voll präsent.“ © Disney DIE KRAFT DER KLASSIKER Die Filmemacher hatten die höchste Achtung vor der Musik des Animationsfilms und dessen unvergesslichen Songs, wie Belle, Be Our Guest, Something There und natürlich die weltberühmte Ballade Beauty and the Beast. „Bill Condons Ansatz zielte darauf ab, die Musik aus ihrer Zweidimensionalität in eine Dreidimensionalität zu heben – wort- wörtlich und hinsichtlich der Figuren“, so Komponist Alan Menken. „Er hat ein feines Verständnis für die Romanze im Mittelpunkt der Geschichte und ihre Bedeutung.“ Produzent David Hoberman erinnert sich an die Tage der Dreharbeiten der Tanzszenen von Belle und dem Biest: „Als wir jene Szene gedreht haben und die wunderschöne Melodie von Beauty and the Beast am Set auf Playback zu hören war, hatte ich den Eindruck, die allerschönste romantische Szene der Filmgeschichte im Kasten zu haben. Die Kamerabewegungen, die Ausstattung, die Choreographie. Alles schien würdevoll und perfekt in diesem Ballsaal.“ Die Schauspieler trugen zu jeder Zeit ein Mikrophon, auch wenn Playback gesungen wurde. Sie hatten ihre Gesangparts und die Dialoge, die direkt in die Musical-Nummern führen, bereits vor Beginn des Drehs aufgenommen. Der Gesang der verzauberten Figuren wurde im Vorfeld komplett aufgezeichnet. Diese Aufnahmen wurden später beim Dreh ab Band gespielt und dienten allen Beteiligten zur Orientierung. Nachdem die aufwändigen visuellen Effekte in der Postproduktionsphase fertig gestellt worden waren, wurden alle Songs noch einmal neu aufgenommen, damit sie mit den grossen Emotionen auf der Leinwand, die während des Drehs geschaffen wurden, überein- stimmten. „Ich liebe die klassische, ans Theater erinnernde Art dieser Musik, die trotz- dem auch modern klingt“, sagt Emma Watson, welche die Titelfigur Belle verkörpert. „Sie bleibt auf der perfekten Linie, die weder Popmusik noch Bühnenmusik ist. Sie ist der perfekte Punkt in der Mitte und ist wirklich magisch.“ Nicht minder enthusiastisch war auch Dan Stevens, der dem Biest neues Leben einhauchen durfte: „Ich komme ursprünglich vom Musical-Theater und bin sehr leidenschaftlich, was das Erzählen einer Geschichte mithilfe von Musik und Liedern anbelangt. Alan Menken und Howard Ashman gelang es 1991, eine uralte Geschichte zu erzählen und sie dabei jedem zugänglich zu machen. Ihre Musik hat einen bleibenden Eindruck bei Generationen von Kinogängern hinterlassen.“ Und hier knüpft die jüngste Verfilmung der zeitlosen Geschichte um Belle und das Biest narrativ und musikalisch nahtlos an. Basil Böhni Freischaffender Journalist für Film und Filmmusik © Disney ALAN MENKEN KOMPONIST Komponist und Songwriter Alan Menken wurde 1949 in New York geboren. Der Oscar®-gekrönte Musiker kann als regelrechte Disney Legende bezeichnet werden, prägt er deren Musikuniversum doch seit 1987 substanziell mit. Zu seinen jüngsten Arbeiten für Disney zählen seine Kompositionen für die TV-Zeichentrickserie «Tangled: The Series» (2017). Alan Menken begann 1987 mit den Walt Disney Animation Studios zu arbeiten und ist vor allem für seine Filmmusiken für «The Little Mermaid» (1989), «Beauty and the Beast» (1991), «Aladdin» (1992) und «Pocahontas» (1995) bekannt, für welche er jeweils zwei Oscar®-Auszeichnungen entgegennehmen konnte – für „Beste Filmmusik“ und „Bester Song“. Zudem schrieb er die Filmmusik zu weiteren Disney Filmen, darunter «The Hunchback of Notre Dame» (1996), «Hercules» (1997), «Home on the Range» (2004), «Enchanted» (2007), «Tangled» (2010) und «Sausage