Lindacher Nachrichten Lokalblatt der Einwohnergemeinde 41. Jg. | Nr. 2 | 30. April 2019

Aus dem Gemeindehaus S. 3

Aktuelles und Wissenswertes S. 1012

Vereine und Parteien S. 1418

Kirche, Kultur und Jugend S. 2328

Agenda S. 32

L ANDSCHAFTSPLANUNG – UNSERE INTAKTE L ANDSCHAFT VOR DEN T OREN DER S TADT B ERN GILT ES ZU ERHALTEN ! Bild: Claudia Gisiger A US DER R EDAKTION

Liebe Leserinnen, liebe Leser

Die zweite Ausgabe der LN 2019 fasst Gemeindehaus aber auch mit den Be­ sich recht umfangreich an. Die Gemeinde richterstattungen über die beiden öffent­ Impressum Kirchlindach ist im Schwung – dies lichen Veranstaltungen im Pfrundhaus, zeigen die zahlreichen Beiträge in den organisiert durch politische Parteien. verschiedenen Rubriken. Das Redaktionsteam Unter «Aktuelles und Wissenswertes» Hans Soltermann, Leitung Auf Behörden­ und Verwaltungsebene starten wir gleich mit zwei neuen Serien. Martin Bieri möchte ich das Thema «Landschafts­ Diese Berichte sollen unsere Leserschaft Claudia Gisiger planung» hervorheben. In den letzten noch näher an unsere schöne und le­ Rok Mlinar Monaten wurden gute Grundlagen er­ benswerte Gemeinde bringen. Die Bei­ Sarah Reese arbeitet und viele Gespräche mit Betei­ träge aus Politik, Sport und Kultur zei­ Markus Tschanz ligten geführt. Es besteht nun berech­ gen, dass in Kirchlindach immer etwas tigte Hoffnung, dieses doch schon alte los ist. Dossier zu einem guten Ende zu führen. Adresse der Redaktion Das Redaktionsteam hat deshalb diesem Viel Vergnügen und Spass bei der Lektüre «Lindacher Nachrichten» Thema in der nun folgenden Ausgabe Hans Soltermann genügend Raum gegeben, sei es mit der Hans Soltermann, Redaktionsleiter Eichmattweg 13 Titelseite, mit dem Beitrag aus dem 3038 Kirchlindach [email protected]

Adresse für Inserate Lindacher Terminplanung 2019 Gemeindeverwaltung Kirchlindach Redaktionsschluss Fr 31.5. M i 31.7. Mo 30.9. Mo 25.11. Lindachstrasse 17 jeweils 12 Uhr 3038 Kirchlindach Auslieferung Fr 28.6. Fr 30.8. Do 31.10. Di 24.12. [email protected] an Leser

Realisation Länggass Druck AG Länggassstrasse 65, 3001 Bern Mitarbeit im Redaktionsteam www.ldb.ch der Lindacher Nachrichten Nächste Ausgabe Freitag, 28. Juni 2019

! Redaktionsschluss Unser Redaktionsmitglied, Sarah Reese, Wir suchen eine jüngere Person mit Freitag, 31. Mai 2019, 12 Uhr verlässt im Verlauf dieses Jahres unser Flair fürs Schreiben und offenem Auge Team aus berufl ichen Gründen. Wer ist und Ohr für Themen in unserer inter­ http://www.kirchlindach.ch/ interessiert, in unserem kleinen Team essanten und vielfältigen Gemeinde. verwaltung/lindacher-nachrichten-0 mitzuarbeiten? Interessierte melden sich bitte beim Redaktionsleiter, Hans Soltermann un­ ter [email protected] oder 079 794 67 83

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2 A US DEM G EMEINDEHAUS

Aus dem Gemeinderat

Strassen- und Gehwegprojekt Abfallsammel- Leutschenstrasse stelle Herren-

Für das im Juni 2018 durch die Gemeinde- eingegangen. Für die angestrebte bal­ schwanden versammlung bewilligte Strassenprojekt dige Ausführung wurde auch die Sub­ ab Lindachstrasse bis Südhang läuft das mission der Arbeiten vorangetrieben. Die Sanierung der Abfallsammelstelle Baubewilligungsverfahren. Unter Vorbe- Dabei konnten die Baumeisterarbeiten beim alten Schulhaus, in Herrenschwan­ halt der Baubewilligung konnten die innerhalb des budgetierten Kostenvor­ den, konnte vor einigen Monaten abge­ Baumeisterarbeiten bereits an die P. Im- anschlages vergeben werden. schlossen werden. periali + Co. AG, Büren a.A., vergeben Das Projekt wurde mit einem Minder­ werden. Der Baustart ist wegen einer Ein- Sofern sich das Baubewilligungsverfah­ aufwand von Fr. 3626.15 gegenüber dem sprache noch ungewiss. ren nicht unerwartet verzögert, sollten bewilligten Kredit von Fr. 46 000 abge­ die Bauarbeiten noch in diesem Jahr aus­ schlossen. Der Gemeinderat hat die Ab­ Während der Frist der öffentlichen Auf­ geführt werden können. rechnung genehmigt. lage des Baugesuches ist eine Einsprache Abfallsammelstelle Kirchlindach Schulhausneubau

Die geplante neue Abfallsammelstelle vorerst weiter bestehen. Es dürfte Herrenschwanden auf dem Viehschauplatz kann nicht ge­ schwierig werden, vor der nächsten baut werden. Das Regierungsstatthalter­ Ortsplanungsrevision eine andere Lö­ Das Baubewilligungsverfahren hat sich amt hat aufgrund (aus seiner Sicht) sung zu fi nden. Im Laufe des Projekts leider noch etwas verzögert. Die Betei­ Nicht­Zonenkonformität die Baubewilli­ war bereits intensiv nach Standorten für ligten gehen nun von einem Baustart im gung nicht erteilt. Damit bleibt die be­ die Abfallsammelstelle in Kirchlindach Juni 2019 aus. züglich Sicherheit nicht ideale Situation gesucht worden und keine andere Lö­ (Abfallsammelstelle auf Schulhausareal) sung gefunden worden. Märit Dorfplatz Tagesschule; Wechsel beim Catering

Der Landfrauenverein organisierte im Bereits im Oktober 2017 teilte uns Kurt Ab dem neuen Schuljahr erfolgt der vergangenen Herbst einen «Dorfmärit» Müller, Müller Metzg, Kirchlindach, die Wechsel. Die Behördenvertreter danken und plant im Mai und September 2019 Kündigung des langjährigen Vertrages an dieser Stelle der Müller Metzg für die erneut je einen Markttag. Aus Sicht des für die Verpfl egung in der Tageschule zuverlässige und gute Verpfl egung der Gemeinderates eine willkommene Bele­ Kirchlindach­Herrenschwanden mit. Tagesschule in den vergangenen Jahren bung des Dorfplatzes. Daher will er bis Mit «Culinaria – Wir tischen auf», Woh­ bestens. auf weiteres auf die Erhebung der len bei Bern, konnte ein neuer Anbieter Gebühr für Markstände im Sinne eines gefunden werden. Wir freuen uns auf eine gute Zusam­ positiven Zeichens verzichten. menarbeit mit Culinaria. Jahresrechnung 2018

Die Jahresrechnung 2018 der Einwoh­ Die Besserstellung gegenüber dem Bud­ bereiche im Betrag von CHF 538 225. nergemeinde Kirchlindach, zum dritten get von CHF 946 941.17, welche obligato­ Dieses Resultat entspricht den Vorgaben Mal nach dem neuen Rechnungsle­ risch in die systembedingten Abschrei­ der Finanzstrategie. gungsmodell HRM2 erstellt, schliesst bungen eingelegt werden muss, ergibt bei einem Gesamtaufwand von Fr. 14. 3 sich durch Mehreinnahmen bei den Die Jahresrechnung wird der Gemeinde­ Mio mit einem ausgeglichenen allgemei­ Steuern (inkl. Vorjahressteuern natürli­ versammlung am 3. Juni 2019 zur Ge­ nen Haushalt (Steuerhaushalt) ab, wie che Personen und aperiodische Steuern nehmigung vorgelegt. budgetiert. Der Selbstfi nanzierungsgrad natürliche Personen) sowie Minderauf­ beträgt 81.97%. wand bei der Mehrzahl der Aufgaben­

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Anpassungen am Sekundärnetz der Gemeinde als Folge des Beitritts der Gemeinde zum Wasser- verbund Region Bern (WVRB); Haftungsfragen

Anlässlich der letzten Gemeindever- men. Unter anderem ging es darum, der Landbesitzer als auch Wetterein­ sammlung vom Dezember 2018 wurde dass Baugrunduntersuchungen nicht flüsse stärker einbezogen bzw. berück­ über die Bewilligung eines Nachkredites oder nur unzureichend erfolgt seien. Da­ sichtigt werden. Das Ingenieurbüro Mül­ beraten. Dabei wurde der Gemeinderat mit hätten die Mehrkosten grösstenteils ler hat für die Gemeinde Kirchlindach im Sinne einer Konsultativabstimmung vermieden werden können. Juristische schon Dutzende Projekte bearbeitet und aufgefordert das «Einleiten von juristi- Schritte seien insbesondere gegen das in der Regel stets besser abgeschlossen schen Schritten zu prüfen». Die Kommis- beauftragte Ingenieurbüro zu prüfen. als budgetiert. Hier ist nun ein einmali­ sion für Bau und Betriebe sowie der Ge- Die Unterlagen wurden in der Zwischen­ ger Ausrutscher geschehen. Das Ingeni­ meinderat haben dies geprüft und zeit eingehend geprüft. eurbüro hat auf seine in diesem Zusam­ kommen einstimmig zum Schluss, dass Unbestritten bleibt, dass bei diesem Pro­ menhang gestellten Honoraransprüche von juristischen Schritten abzusehen ist. jekt verschiedene Fehler gemacht wur­ verzichtet. Die Mitglieder der Kommis­ den, namentlich dass auf eine ordentli­ sion Bau Und Betriebe und der Gemein­ Versammlungsteilnehmerinnen und che Baugrunduntersuchung zugunsten derat kommen zum Schluss, dass auf Versammlungsteilnehmer bemängelten von Einsparungen verzichtet wurde. Die weitere Untersuchungen und juristische anlässlich der letzten Gemeindever­ Aufarbeitung hat verschiedene Verbes­ Schritte zu verzichten ist. sammlung, diverse Beteiligte hätten ihre serungsmöglichkeiten aufgezeigt, zu­ Pflichten nicht ausreichend wahrgenom­ dem soll in Zukunft sowohl das Wissen Der Gemeinderat

Schwimmbad Heimeli; Sanierungsabschluss

Die Sanierungsarbeiten am Schwimm- tärinstallationen im ersten Halbjahr So kann das neu sanierte Heimeli am bad Heimeli werden bis mitte Mai abge- 2018, folgten im Herbst die Baumeister­ 25. Mai 2019 eröffnen. Die Öffnungszei­ schlossen. Ab 25. Mai 2019 steht das Bad arbeiten, Betonsanierungen, die Sanie­ ten sind wie jedes Jahr von 07.30 Uhr bis im neuen Glanz zur Verfügung! rung des Flachdachs sowie Abschluss­ 20.00 Uhr. arbeiten an den Sanitärinstallationen. Bereits im April 2018 begannen die Arbei­ Bei Fragen rund um das Schwimmbad ten am Projekt Sanierung Schwimmbad Momentan befinden sich die Arbeiten Heimeli können Sie sich jederzeit bei der Heimeli. Das an der Gemeindeversamm­ am Schwimmbad Heimeli im Endspurt. Bauverwaltung Kirchlindach melden. lung vom 4. Dezember 2017 genehmigte Das neu eingekleidete Bad wird in der Projekt wurde in 3 Etappen umgesetzt. Kalenderwoche 19 (6. bis 10. Mai) gefüllt Wir wünschen Ihnen bereits jetzt eine und in der darauffolgenden Woche in schöne Heimeli-Saison 2019! Nach der Erneuerung der Wasserauf­ Betrieb genommen. bereitung sowie der Elektro- und Sani­ Der Gemeinderat

Prov. Kindergarten Aarematte wird eröffnet

Gegen das Baugesuch für die baulichen Interesse gewürdigt und im Sinne der bis zum Bezug des neuen Schulhauses Anpassungen für den übergangsweisen Sache das Verfahren zügig bearbeitet. den Kindergarten in der Aarematte. Kindergarten im Gemeinschaftsraum Aus diesen Gründen hat sich der Ge­ Um ausgeglichene Klassengrössen zu Aarematte wurde Einsprache erhoben. meinderat entschieden, die Umsetzung gewährleisten werden ab dem neuen Zwischenzeitlich wurde die Einsprache zügig an die Hand zu nehmen. Schuljahr einzelne Kinder aus Kirchlin­ behandelt und nun liegt auch die Beur­ dach den Kindergarten in Herren­ teilung des Regierungsstatthalters vor, Es wird angestrebt, den Kindergarten in schwanden besuchen. der die Einsprache abgewiesen hat. Auch der Aarematte noch vor den Sommer­ entzog er einer allfälligen Beschwerde ferien beziehen zu können. Die Kinder Der Gemeinderat die aufschiebende Wirkung. Das Regie­ aus Herrenschwanden, östlich sowie rungsstatthalteramt hat das öffentliche südlich der Bernstrasse, besuchen dann

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Landschaftsplanung Kirchlindach Mehr Dialog – weniger Verbote

In Kirchlindach ist eine langjährige Pen- einem geeigneten Verfahren in der erfor­ Die Gemeindebehörde informierte an­ denz wieder auf dem Tisch: Die Land- derlichen Sorgfalt zu behandeln. Dieser fangs Februar über den aktuellen Stand schaftsplanung. Mit einem neuen Ansatz Umstand sollte in der aktuellen Planung und die neue Ausrichtung in der Land­ unternimmt der Gemeinderat den nächs- gebührend berücksichtigt werden. Auf schaftsplanung. Anschliessend folgte bis ten Anlauf, um eine mehrheitsfähige Grund der Ablehnung des letztmals un­ Mitte März das Mitwirkungsverfahren. ­Lösung zu finden. Das Mitwirkungsver- terbreiteten Schutzzonenplans und der Dass das Thema die Bevölkerung inter­ fahren bot Gelegenheit für Anregungen, kritischen Grundhaltung der landwirt­ essiert und mobilisiert, zeigte sich nebst Wünsche und Kritik. schaftlichen Kreise wurde der Weg einer den von der Gemeinde organisierten In­ gemeinsamen landwirtschaftlichen Pla­ formationsveranstaltungen auch an 2010 genehmigte die Kirchlindacher nung als zielführend erachtet. zwei Veranstaltungen der beiden Orts­ ­Gemeindeversammlung die Ortspla­ parteien SP und SVP in der ersten März­ nungsrevision, jedoch ohne den Teil zur Durchbruch dank Paradigmenwechsel? hälfte. Breite Bevölkerungskreise be­ kommunalen Landschaftsplanung. Vor­ In Zusammenarbeit mit dem Büro Land­ suchten die Informationsanlässe und wiegend aus Kreisen der Landwirt­ plan AG begleitet die Arbeitsgruppe Podiumsdiskussionen. Es zeigt sich, schaft regte sich Widerstand im Zusam­ Landschaftsplanung das Verfahren. In dass der neue Ansatz durchaus auf Inte­ menhang mit den vorgeschlagenen Workshops und Gesprächen mit den ein­ resse stösst und die Möglichkeit für Schutz- und Schongebieten. Ängste vor zelnen Landwirten wurden die entspre­ ­einen Gesinnungswandel bezüglich der zukünftigen Einschränkungen in der chenden Grundlagen erarbeitet­ und bisherigen Befürchtungen gegeben ist. Bewirtschaftung und die stark verän­ nach einem gesamtheitlichen Konzept dernden raumplanerischen Rahmen­ gesucht. Anstelle der alten Planungsart In nächster Zeit wird der Gemeinderat bedingungen führten dazu, dass der von punktuellen, starren Schutz- und die Eingaben aus dem Mitwirkungsver­ kommunale Schutzzonenplan abgelehnt Schonperimetern soll in Zukunft ein flä­ fahren auswerten und gegebenenfalls wurde. chendeckender Ansatz angewendet wer­ das Dossier anpassen. Weiter folgt die den. Die gesamte Landschaft von Kirch­ Vorprüfung durch den Kanton (AGR) so­ Pendenz Landschaftsplanung lindach ist wertvoll und sorgfältig zu wie nötigenfalls Korrekturen. Danach Damit steht die Gemeinde seither in der behandeln, Bauten und Anlagen sollen kommt es zur öffentlichen Auflage und Pflicht, die Überarbeitung des Schutz­ sich über die ganze Landschaft hinweg der Möglichkeit für Einsprachen bevor zonenplans erneut an die Hand zu neh­ betrachtet bestmöglich integrieren. Die die Verabschiedung an der Gemeinde­ men. Dabei gilt es auf die Bedürfnisse Gemeinde will dies in Zukunft über ge­ versammlung, voraussichtlich im Juni und Ängste der Landwirtschaft ein­ eignete Steuerinstrumente erreichen 2020 angestrebt wird. Zum Schluss zugehen und gleichzeitig die Anliegen und weniger über Verbote reglementie­ braucht es dann noch die Genehmigung der Bevölkerung bezüglich dem Erhalt ren. Veränderungsprojekte­ sollen früh­ durch das AGR um die langjährige Pen­ des wertvollen Landschaftsbildes zu zeitig von einer Fachgruppe begleitet denz der Landschaftsplanung abschlies­ ­berücksichtigen. Es braucht einen mehr­ werden, um möglichst nachhaltige und sen zu können. heits- und genehmigungsfähigen Schutz­ gesamtheitliche Lösungen realisieren zu ­zonen­plan zuhanden der Gemeinde­ können. Text: Mario Imhof versammlung sowie des Amts für Gemeinden und Raumordnung, damit das angeordnete Moratorium aus dem Herbst 2016 wieder aufgehoben wird. Für die Weiterentwicklung der Ge­ meinde ist daher ein baldiger Abschluss der kommunalen Landschaftsplanung wünschenswert. Individuelle Vorsorge, Begleitung und Beratung Im Wissen um die Vergangenheit und durch Ihren Bestatter Emotionalität der Landschaftsplanung in Kirchlindach wählte der Gemeinderat von Kirchlin­ und Umgebung dach eine neue Herangehensweise an das sensible Thema. Die Landwirtschaft wurde mit ihren Bedürfnissen, Entwick­ lungsabsichten, Bewirtschaftungsme­ a u r o r a Bern-Mittelland thoden sowie Auswirkungen auf die jederzeit erreichbar unter der Telefonnummer: Landschaft in angemessener Art und 031 332 44 44 Weise miteinbezogen. Die beschriebe­ Kurt Nägeli nen Themenbereiche und Fragestellun­ Bernstrasse 10 Spitalackerstrasse 53 gen überstiegen den Rahmen einer or­ 3045 Meikirch 3013 Bern dentlichen Landschaftsplanung. Den www.aurora-bestattungen.ch Bereich der Landwirtschaft galt es mit

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Wohlen bei Bern Regionale Fachstelle Alter Bremgarten, , Kirchlindach, Meikirch, Wohlen

Die Bevölkerung in der Schweiz hat sich LN: Wann entstand die regionale Nachbarschaftshilfe gefördert und pfl e­ von 19 bis 201 von ,2 Millionen auf Fachstelle Alter, wie lange wird sie gende und betreuende Angehörige un­ 8, Millionen Personen verdoppelt. Die bestehen und wer arbeitet hier? terstützt werden. Ich bin Mitglied des Bevölkerung der 5 jährigen und älteren UA: Die zuständige Regionale Sozial­ Projektteams, das vom Präsidenten des erhöhte sich von 192 000 im Jahre 1900 und Generationenbehörde befasste sich Seniorenrats Wohlen geleitet wird und auf 1,52 Millionen Personen im Jahre seit längerem intensiv mit den Fragen die nächsten Schritte vorbereitet. 201, was 18 % der gesamten Bevölkerung der Altersversorgung und der Sorge um entspricht. Da die Lebenserwartung seit die älteren Menschen in der Region An diesem Beispiel kann ich auch zei­ 190 bei den Frauen von  auf 85 Jahren Wohlen. Daraus entstand ein regionales gen, wie die Fachstelle Alter funktio­ und bei den Männern von 0 auf 81 Jah- Alterskonzept, das aufzeigt, wo Hand­ niert. In der Gemeinde Wohlen nimmt ren gestiegen ist, wird die Bevölkerungs- lungsbedarf in der Alterspolitik besteht. der Seniorenverein die Bedürfnisse der gruppe der 5 jährigen und älteren in Damit wurde auch der Boden bereitet älteren Menschen wahr. Der Verein ar­ den nächsten Jahren stark anwachsen. für die Einführung einer regionalen beitet zur Erfüllung seiner Aufgaben in Wie reagieren die Gemeinden auf diese Fachstelle Alter, welche für die Koordi­ einer vertraglich geregelten Partner­ demografi sche Entwicklung? Die Linda- nation und regionale Vernetzung der Al­ schaft mit der politischen Gemeinde cher Nachrichten führten mit Udo All- tersarbeit verantwortlich ist. Ich arbeite Wohlen. So liegt auch die Federführung gaier, Leiter der neuen regionalen Fach- seit Februar mit einem 70 %­Pensum in beim obengenannten Projekt beim Seni­ stelle Alter der Gemeinden Bremgarten, der Fachstelle Alter. Die Stelle ist vorerst orenverein. In jeder der 5 Einzelgemein­ Frauenkappelen, Kirchlindach, Meikirch auf fünf Jahre befristet. den sind die Voraussetzungen für die und Wohlen ein Interview. Partizipation der älteren Generation an­ LN: Was ist das Ziel der regionalen ders. Ich beteilige mich vor Ort an den Fachstelle Alter? bestehenden Strukturen, arbeite in den UA: Ziel ist in erster Linie die Koordina­ Gremien mit und koordiniere die regio­ tion der vorhandenen Angebote und nale Vernetzung. Dienstleistungen, die Vernetzung der Akteure im Altersbereich sowie eine LN: Welche Anliegen haben die gute Erreichbarkeit für die ältere Gene­ älteren Personen und wie realisieren ration und deren Angehörigen. Für den sie diese? Aufbau der Fachstelle habe ich viele Ins­ UA: Aufgrund verschiedener Gespräche titutionen, Organisationen und Perso­ mit älteren Personen und weiteren Fach­ nen besucht, welche in der Altersarbeit leuten komme ich zu den folgenden drei wichtig sind. Es zeigt sich: Es gibt schon Themen: Orientierungshilfe in einer viele wertvolle Angebote, Dienstleistun­ komplexen Angebotslandschaft, Bera­ gen und Strukturen, sowohl lokal als tung und Begleitung bei Problemsitua­ auch regional. Es wird bereits ganz viel tionen sowie der Aufbau eines tragen­ engagierte, häufi g auch freiwillige Arbeit den Netzwerkes. Am wichtigsten ist geleistet. Eine meiner ersten Aufgaben meines Erachtens aber die Zeit, die wir wird deshalb sein, den Zugang zu die­ miteinander teilen: persönliche Kon­ sem reichhaltigen Angebot zu verbes­ takte, Gespräche und ein offenes Ohr für sern. die eingebrachten Anliegen. Ich bin des­ halb auch nur selten im Büro, sondern LN: Erreichen Sie das Zielpublikum unterwegs zu und mit den Menschen. mit dem Slogan «zu Hause alt werden in der Gemeinde Wohlen» und wie LN: Gibt es schon Erfahrungswerte? können sich die Personen bei ihnen UA: Ich bin nun seit Februar unterwegs, LN: Bitte um kurze Vorstellung. anmelden? höre den Menschen zu und versuche, UA: Zu meiner Person: Ich bin aufge­ UA: Das dreijährige Projekt «Zu Hause mir ein Bild zu machen. Der Wunsch, wachsen im Thurgau, von Beruf Sozial­ alt werden in der Gemeinde Wohlen» zuhause alt zu werden, ist leider manch­ arbeiter, arbeitete während vieler Jahre geht auf ein Konzept des Seniorenrates mal auch verbunden mit Einsamkeit. in der Quartierarbeit und begleitete die von Wohlen zurück und wurde vom Ge­ Oder mit einer grossen Belastung für letzten beiden Jahre Betroffene, die als meinderat Wohlen genehmigt. Ziel des die Personen, welche die älteren Men­ Kinder verdingt oder fremdplatziert Projekts ist, dass eine gute Lebensquali­ schen zuhause unterstützen. Es gibt wurden und nun ein Gesuch für eine tät für ältere Menschen in der Gemeinde auch verschiedene Ansätze, welche die Entschädigung beim Bund einreichen erhalten bleibt, dass ältere Menschen Nachbarschaftsnetze stärken wollen. durften. Ich bin Vater von drei Söhnen möglichst lange in ihrer gewohnten Diese Themen werden an Bedeutung und wohne in der Altstadt von Thun. Umgebung leben können, dass die zunehmen.

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LN: Wie funktioniert die Zusammen- Einjähriges Berufkraut verdrängt einheimische Flora arbeit der fünf Gemeinden? UA: Die zuständigen Gemeinderäte ar­ beiten sehr gut in der Regionalen Sozial­ Vermehrung verhindern und Generationenbehörde zusammen. Von hier kommen wichtige Impulse zur regionalen Zusammenarbeit. Es ist dabei Das Einjährige Berufkraut (Erigeron an­ wichtig, das Lokale zu pfl egen und nuus), auch Feinstrahl genannt, sieht fast gleichzeitig zu klären, was regional ge­ aus wie eine feine, aber hohe Margerite. leistet werden kann. Die Unterstützung Es stammt aus Nordamerika und wurde für die regionale Fachstelle Alter ist in im 16. Jahrhundert als Zierpfl anze nach den fünf Gemeinden gross. Europa eingeführt. Seither hat sich die Pfl anze stark ausgebreitet. Sie kommt LN: Wie ist die Resonanz der Personen, entlang von Strassenrändern, Böschun­ die ihre Hilfe in Anspruch nehmen? gen, offenen Flächen und Bahngeleisen, Die Rückmeldungen zeigen, dass die re­ auf Flachdächern und in Wiesen vor. gionale Fachstelle Alter einem grossen Zunehmend kann sie auch in Weiden, Bedürfnis entspricht. Zunächst auf Magerwiesen und Naturschutzgebieten Ebene der lokalen und regionalen Ak­ dichte Bestände bilden und verdrängt so teure. Aber auch bei der älteren Genera­ die einheimische Flora. tion, welche sich eine Anlaufstelle wünscht, die auf ihre Anliegen eingeht Die Pfl anze gehört zur Familie der Korb­ und gemeinsam nach Lösungen sucht. blütler (Asteraceae). Ein typisches Merk­ Für mich ist es besonders wertvoll, wenn mal sind die Blütenkörbchen, die aussen ich Menschen im persönlichen Gespräch aus weissen (blassrosa) Zungenblüten dabei begleiten und unterstützen kann, und innen aus gelben Röhrenblüten be­ Lösungen und Wege der Umsetzung zu stehen. Die Blütezeit dauert von Juni bis fi n d e .n Oktober. Die krautige Pfl anze wird 30 bis 100 cm hoch und der behaarte Stängel ist Die Lindacher Nachrichten bedanken in der oberen Hälfte oft reich verzweigt. sich für das Interview und wünschen Die ungeteilten Blätter sind am Rand Udo Allgaier von der regionalen Fach­ grob gezähnt, beidseits hellgrün, fl au­ stelle Alter viele positive Äusserungen mig behaart und wechselständig ange­ der älteren Personen. ordnet. Das einjährige Berufkraut ist ein­, zwei­ oder bei Schnitt sogar mehr­ Text und Bild: Rok Mlinar jährig. Im ersten Jahr bildet die Pfl anze Bild: Udo Allgaier eine Rosette. Im Jahr darauf blüht sie und stirbt dann ab. Mehrjährig wird das einjährige Berufkraut, wenn es bevor es blüht geschnitten wird, dann bildet es gleich mehrere Triebe aus einer Rosette. Das Einjährige Berufkraut bildet enorm viele Flugsamen (10 000 bis 50 000 pro Aus dem Gemeindehaus Pfl anze), welche mit dem Wind über weite Distanzen ausgebreitet werden. Die Samen sind im Boden über fünf Personelles Jahre keimfähig. Helfen Sie mit Um eine weitere Vermehrung der André Ribi, Bauverwalter, hat seine Pfl anze zu verhindern, bitten wir Sie um Stelle bei der Gemeinde Kirchlindach Mithilfe bei der Bekämpfung, indem Sie per 30.06.2019 gekündet. Er wird bei die Pfl anze aus allen Gärten, Grün­ der Firma Kommunal Partner AG, fl ächen und von Flachdächern entfernen. Kirchlindach, in der Funktion als Pro­ Dazu wird die Pfl anze mit den Wurzeln Bei weiteren Fragen steht Ihnen das Per­ jektleiter, eine neue Herausforderung vor der Blütezeit ausgerissen und im sonal der Gemeindeverwaltung Kirch­ annehmen. Kehricht entsorgt. Es ist wichtig, alle 3 lindach gerne zur Verfügung. bis 4 Wochen zu kontrollieren, ob einjäh­ Der Gemeinderat dankt André Ribi riges Berufskraut nachgewachsen ist. Text und Fotos: Andrea Bachmann, Wohlen für die bisher geleistete Arbeit bestens Herzlichen Dank für Ihre Mithilfe. und wünscht ihm viel Glück und Zu­ friedenheit in der neuen Aufgabe.

Der Gemeinderat

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Weshalb Karton bündeln?

In letzter Zeit mehren sich Anfragen cher nicht gebündelt wird, kann bei zum Bereitstellen von Altkarton und Re­ starkem Wind weggeweht werden und klamationen, dass ungebündelter Kar­ Verunreinigungen verursachen. Im ton von der Abfuhr nicht mitgenommen schlimmsten Fall wird der Karton auf wurde. die Strasse geweht, wodurch die Ver­ kehrssicherheit gefährdet wird. Bei Re­ Gerne möchten wir Sie an dieser Stelle gen wird Karton schnell weich und zer­ informieren, weshalb die meisten Ge­ fällt. meinden vorschreiben, Karton nur ge­ bündelt bereitzustellen. Wir danken Ihnen fürs «bündeln» mit Schnur und freuen uns, Ihren Karton si­ Lose bereitgestellter Karton erschwert cher, sauber und freundlich zu entsor­ einerseits die Arbeit unserer Belader, gen. was Mehrkosten verursacht, anderer­ seits hat die Witterung schnell negativen Schwendimann AG Einfl uss auf das Material. Karton, wel­ traditionell zukunftsweisend seit 1935

«Wohnen für Hilfe Bern» für die Stadt und Agglomeration

Seit Januar 2018 existiert in der Stadt Die Koordinationsstelle «Wohnen für Viele positive Aspekte eines genera- Bern eine Koordinationsstelle «Wohnen Hilfe Bern», sorgt für das Zusammen­ tionenübergreifenden Zusammen- für Hilfe Bern». Die Stelle wird vom führen zweier geeigneter Parteien. Junge lebens: Kompetenzzentrum Alter geführt und Studierende würden gerne bei einer älte­ – Ältere Personen können länger in der vermittelt Wohnraum in und um Bern ren Person wohnen und dafür der älte­ angestammten Wohnung bleiben. zwischen den Generationen: Ältere Per­ ren Person auf verschiedene Art und sonen bieten Studierenden ein Zimmer Weise behilfl ich sein. Als Regel gilt: Ein – Generationen helfen sich gegenseitig an und werden nicht mit Geld, sondern Quadratmeter Wohnfl äche für eine mit Unterstützungsleistungen entschä­ Stunde Hilfeleistung pro Monat. Miete – Es kann der Einsamkeit entgegen­ digt. im eigentlichen Sinn wird keine bezahlt. gewirkt werden.

– Wohnraum kann besser genutzt werden

– Es können wertvolle, generationen­ übergreifende Beziehungen entste­ hen.

Das Kompetenzzentrum Alter der Stadt Bern, das gleichzeitig auch Anlaufstelle für die Studierenden ist, unterstützt bei der administrativen Abwicklung der BlumenAmbiance Zimmervermietung. Teil der Beratung ist es auch, auf beiden Seiten realistische Sommerflor und Küchenkräuter Jetzt in Ihrer BlumenAmbiance: Erwartungen an das Zusammenleben zu Balkonkistli und Töpfe bepflanzen vermitteln. Sträusse und Gestecke Geschenkartikel Weitere Informationen sind auf der Web­ site www.bern.ch/wohnenfuerhilfe zu Wir freuen uns auf Ihren Besuch fi nden. Öffnungszeiten Muttertag: Silvia Ruprecht & Beatrice Blaser und Team BlumenAmbiance GmbH | Silvia Ruprecht & Beatrice Blaser Samstag 11. Mai 2019 8 –16 Uhr Kalchackerstrasse 119 | 3047 Bremgarten bei Bern | T 031 301 95 26 Persönliche Auskunft erteilt Ursula Sonntag 12. Mai 2019 9 –13 Uhr BlumenAmbiance @ gmx.ch | www.blumenambiance.ch Zürcher, Kompetenzzentrum Alter der Stadt Bern, Telefon 031 321 63 11.

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Publikationen von Geburten, runden Geburtstagen und Todesfällen

Runde Geburtstage werden publiziert, Geburten und Todesfälle werden publi­ Geburten sofern die betroffene Person oder deren ziert, bei welchen die Angehörigen ihr Angehörige der Gemeindeschreiberei ausdrückliches Einverständnis dafür ge­ eine entsprechende Meldung rechtzeitig geben haben. Folgende Kinder sind in den letzten eingereicht haben. Gemeinderat Kirchlindach zwei Monaten in unserer Gemeinde geboren:

Wir gratulieren Loser Jonas, geb. 06.02.2019 Eltern: Loser Thomas und Kim Lucius, Herrenschwanden 75. Geburtstag 85. Geburtstag Rudolf Zaugg Walter Glauser Castaño Bonilla Mael Eliah, Mööslimatt 6 Lindachstrasse 65 geb. 15.02.2019 3037 Herrenschwanden 3038 Kirchlindach Eltern: Castaño Bonilla Francisco (02.05.1944) (04.05.1934) und Stucki Castaño Bonilla Claudia, Kirchlindach Ruth Wenger Lindachstrasse 15 C 90. Geburtstag Freiburghaus Nia, geb. 27.02.2019 3038 Kirchlindach Sylvia Wüthrich Eltern: Freiburghaus Fabian und (04.05.1944) Bernstrasse 36 Livia, Kirchlindach 3037 Herrenschwanden Willibald Maier (15.05.1929) Niesenweg 3 Wir gratulieren 3038 Kirchlindach 91. Geburtstag (18.05.1944) Johanna Walther Gemeinderat Buchsackerweg 2 Ursula Weigand 3038 Kirchlindach Aareweg 11 (09.05.1928) 3037 Herrenschwanden (02.06.1944) 95. Geburtstag Beatrice Fankhauser Abschied 80. Geburtstag Heimenhausstrasse 10 Madeleine Maurer 3038 Kirchlindach Lindachstrasse 22 (06.06.1924) Die nachstehenden Personen sind 3038 Kirchlindach verstorben. Den Angehörigen drü­ (20.05.1939) Gemeinderat cken wir unser Mitgefühl und Bei­ leid aus.

Muster geb. Martin Rosmarie 23.04.1934 – 11.02.2019 Fotoserie wohnhaft gewesen: Dettigenstrasse 6 Wo ist denn das? 3037 Herrenschwanden Häni Walter 03.08.1930 – 10.02.2019 wohnhaft gewesen: Bärgliweg 6, 3038 Kirchlindach mit Aufenthalt im Betagten­ pfl egeverein Biel­Seeland, Biel

Küng Pierre 12.06.1931 – 03.03.2019 wohnhaft gewesen: Leutschenstrasse 8 3038 Kirchlindach

Gemeinderat Aufl ösung Seite 31

9 A KTUELLES UND W ISSENSWERTES

Die Lindacher Nachrichten starten mit dieser Ausgabe eine neue Serie aus alten Zeiten. In insgesamt sieben Folgen erfahren Sie Interessantes aus der Gemeinde Kirchlindach während der Zeiten der beiden Weltkriege. Die LN bedanken sich bei Kurt Stauff er, Kirchlindach, herzlich für das aufwändige Recherchieren und Zusammenstellen von Text und Fotos.

Die Gemeinde Kirchlindach in schweren Zeiten 1. und 2. Weltkrieg

Rückschau 1. Weltkrieg 1914 bis 1918 Das Attentat vom 28. Juni Die Zeit läuft unweigerlich vorwärts. Ein 1914 in Sarajewo auf den Vergleich zurück lässt jedoch erahnen, österreichisch / ungari­ was sich alles verändert hat. Wenn wir schen Thronfolger Erz­ versuchen, uns in die Verhältnisse des herzog Franz Ferdinand ersten und des zweiten Weltkrieges zu­ und seine Gemahlin rückzuversetzen, so gelingt das allen­ löste den ersten Welt­ falls nur noch lückenhaft den ältesten krieg aus, welcher sich Einwohnern mit dem zweiten Weltkrieg. auch auf die neutrale Rund hundert Jahre nach dem Ende des Schweiz auswirkte. Wohl waren in Eu­ Die Dauer des Militärdienstes kannte ersten Weltkrieges haben die Medien in ropa Spannungen vor dem Attentat spür­ man noch nicht, nahm aber vorerst hoff­ letzter Zeit über die damaligen Ereig­ bar. In Kirchlindach aber musste sich der nungsvoll an, der Krieg sei von kurzer nisse berichtet. Es gibt darüber genü­ Gemeinderat erst so richtig mit der Dauer. Man verfolgte gespannt die Mel­ gend Literatur und Internetdaten. Im Kriegslage befassen, als er hier Ende Juli dungen in den Zeitungen über die Jahr 2019 werden zudem 80 Jahre seit 1914 das Aufgebot zur Mobilmachung der Kriegsschauplätze, den Verlauf der Fron­ dem Ausbruch des zweiten Weltkrieges Armee für den 1. August anzuschlagen ten, die Gaseinsätze und die Schlachten verfl ossen sein. Wie aber durchlebte die und bekanntzugeben hatte. Die Ereig­ auf dem Meer, wo erste Unterseeboote Gemeinde, die Bevölkerung von Kirch­ nisse überstürzten sich. Auch der Ge­ fremde Schiffe torpedierten. Meistens lindach diese schweren Zeiten? In den meindepräsident, zwei Mitglieder des enthielten die Schweizer Zeitungen Be­ Lindacher Nachrichten soll in künftigen Gemeinderates sowie der Gemeinde­ richte beider Kriegsgegner über den Ver­ Artikeln, wenn auch angesichts der schreiber hatten einzurücken. Nicht nur lauf der Fronten, so dass sich mit der Zeit vielen Ereignisse nur bruchstückhaft, die Wehrmänner waren zur Armee auf­ herauslesen liess, was effektiv geschah. darüber berichtet werden. Der Auszug geboten, sondern auch zahlreiche Pferde Vor Ort waren ja noch kaum Kriegs­ aus alten Protokollen entbehrt nicht alter und Wagen. Der Bundesrat erliess rasch berichterstatter. Begriffe und Schreibweisen, wo nötig die nötigen Weisungen, z.B. über die Be­ wurde versucht, diese zu erläutern. schlagnahme von Benzin­ und Oelvorrä­ Schlimm war aber hier der Verdienst­ ten, Blei, Sprengmaterialien und Karbid ausfall der Familienväter und mit der Unmittelbar vor dem ersten Weltkrieg sowie eine Lebensmittelordnung. Ebenso Zeit auch der Mangel an Lebensmitteln, erlebte die Gemeinde wesentliche Verän­ sah man vorerst vor, auch Petrol einzu­ obwohl Kirchlindach als ländliche Ge­ derungen. Die Halenbrücke wurde Ende ziehen, sah aber davon ab, weil in ländli­ meinde weniger Mangel an Nahrung des Jahres 1913 für den Verkehr freigege­ chen Gegenden dadurch das übliche hatte als in einer Stadt. Ueber die Land­ ben. Vom Zeitalter der Postkutschen Licht fehlen würde. Verboten wurden so­ wirtschaft und die Versorgung mit Le­ setzte dasjenige der ersten Postautos fort die Ausfuhr von Lebens­ und Futter­ bensmitteln sowie über den Militär­ direkt ein. Wenn sich auf der noch un­ mitteln, von Gross­ und Kleinvieh, von dienst wird in weiteren Beiträgen geteerten, kiesigen Landstrasse eine Lederwaren und Kuhhäuten. Der Bun­ berichtet. Staubwolke näherte, rannten die Kinder desrat erliess Weisungen über die Neutra­ an den Strassenrand und schrien begeis­ lität. Wegen der Militärdienstabwesen­ Quelle: Protokolle der Gemeinde tert «es Outomobil, es Outomobil!» We­ heiten musste die Feuerwehr neu Kurt Stauff er nige Jahre zuvor wurde in der Gemeinde organisiert werden. Dies war auch der das erste elektrische Licht eingerichtet. Fall in den Familien, Betrieben und auf In Bern fand vom 15. Mai bis 15. Oktober Bauernhöfen, wo nun Männer fehlten, die die 3. Schweiz. Landesausstellung statt. die hängigen Arbeiten in der Werkstatt, Die Schweiz hatte 1914 rund 3,8 Millio­ in Feld und Stall nicht mehr verrichten nen Einwohner, Kirchlindach davon konnten. Vielfach hatten Frauen nun die etwa 1140 in rund 160 Häusern und et­ nicht leichte Aufgabe, in die Lücke zu tre­ was über 200 Haushaltungen, durch­ ten. In weiteren Organen der Gemeinde schnittlich also fast 6 Personen pro fehlten Kommissionsmitglieder, Weg­ Haushaltung. Die Gemeinde war stark meister, Viehinspektoren usw., welche er­ landwirtschaftlich geprägt, nur wenige setzt werden mussten. Wer nicht in den Handwerker wirkten in den einzelnen Militärdienst eingerückt war, sah sich ei­ Dorfschaften (z.B. Käser, Schmiede, ner enormen Belastung an Arbeit und Wagner, Steinhauer, Sattler). Mithilfe für andere gegenübergestellt.

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Alters- und Pfl egeheim Hofmatt Uettligen «Die Hofmatt Uettligen baut!»

So heisst das Informationsblatt, mit dem ist. In den letzten 10 Jahren waren es die die Verantwortlichen der Hofmatt die Öf- Spitexorganisationen, die mit ihren weit­ fentlichkeit über die geplanten bauli- reichenden Angeboten diese Entwick­ chen Veränderungen beim Alters- und lung unterstützt und gefördert haben. Pfl egeheim in Uettligen informieren. Nach fast fünf Jahren Vorarbeiten, un- Diese Veränderungen haben sich auch zähligen Abklärungen und Baukommis- auf die Hofmatt ausgewirkt. Die Senio­ sionssitzungen konnte der Stiftungsrat ren und Seniorinnen kommen 10 Jahre Mitte Februar dem vorgelegten Projekt später ins «Altersheim» und sind heute seine Zustimmung erteilen. So kann hof- vielmehr auf die Pfl egeangebote ange­ fentlich im September 2019 mit den Bau- wiesen. Aufgrund dieser Strukturver­ arbeiten begonnen werden. änderungen im Heim, aber vor allem auch wegen der grossen Nachfrage Norden Das Altersheim Hofmatt wurde im Ja­ stand die Idee von baulichen Erweite­ nuar 1983 eröffnet und wird von der Trä­ rungen und Sanierungen schon vor Jah­ gerschaft «Stiftung Hofmatt Uettligen» ren auf der Traktandenliste der Hof­ getragen. Die Stiftung, welche aus ver­ matt­Stiftung. schiedenen Organisationen der drei Ge­ meinden Wohlen, Kirchlindach und In den vergangenen fünf Jahren waren Meikirch besteht, ist Besitzerin des Al­ die Entwicklung und Planung der Zu­ tersheims und vermietet zudem Woh­ kunft in den Leitungsgremien ein Dau­ nungen in der nahen Alterssiedlung. erthema. Vorwiegend von den Mitglie­ dern der Baukommission wurden Nach Abschluss der Bauarbeiten verfügt Im Altersheim / Pfl egeheim in Uettligen unzählige Abklärungen getroffen und die Hofmatt als Pfl egeheim über ca. 80 mit der wunderschönen Aussicht auf die Variantenstudien beurteilt. Dabei konn­ zeitgemäss eingerichtete Einzelzimmer, Alpenkette wohnen ältere Einwohner­ ten auch die Vertreter der Gemeinde wobei ein kleiner Bereich bei Bedarf als innen und Einwohner aus den drei Stif­ Kirchlindach (Gemeinderäte Adrian Demenzabteilung geführt werden kann. tungsgemeinden in 53 schönen Einzel­ Müller und Christoph Grosjean) ganz Mit den neuen und den sanierten Zim­ zimmern. Dafür, dass sich die wichtige Impulse geben. mern, der teilweise erneuerten Infra­ Seniorinnen und Senioren gut aufgeho­ struktur, der schönen Gartenanlage mit ben und sicher fühlen können, ist ein Im Februar 2019 hat der Stiftungsrat nun Alpensicht und der freundlichen Atmos­ grosses Team mit ca. 60 Mitarbeitenden grünes Licht gegeben und dem ausge­ phäre wird die Hofmatt in drei Jahren verantwortlich (80 % in Teilzeitanstel­ wählten Projekt, den Kostenzahlen und für die Heimbewohnenden und für das lung). Neben dem Betreuungs­ + Pfl ege­ der Finanzierung zugestimmt. Die heu­ ganze Betreuungsteam auch weiterhin team arbeiten Frauen und Männer in tige Planung sieht vor, den Neubau als ein attraktiver Ruhepol sein, wo sich je­ Hausdienst +Technik, in Küche und Erweiterungstrakt auf der Nordseite dermann wohl fühlen kann und gut auf­ Büro. Wichtig ist zudem die Mitarbeit hinter den heutigen Gebäuden zu erstel­ gehoben ist. von vielen Freiwilligen, beispielsweise len (Bauzeit: September 2019 – März in der Cafeteria, die immer nachmittags 2021). Im Anschluss an die Neubauphase Das beschriebene Projekt ist möglicher­ geöffnet ist und von Mitgliedern aus beginnt eine Sanierung von verschiede­ weise nicht der Abschluss aller Bautätig­ dem Frauenverein der drei Gemeinden nen Bereichen der heutigen Anlage (Inf­ keit in der Gegend der Hofmatt. Schon betreut wird. rastruktur, Nasszellen in Zimmern). Die heute sind die Altersmietwohnungen in Fertigstellung aller baulichen Arbeiten der Nähe von Pfl egemöglichkeiten sehr Bei der älteren Bevölkerungsgruppe hat ist auf Februar 2022 geplant. gefragt. Es ist durchaus denkbar, dass in sich in den letzten Jahrzehnten vieles zehn Jahren in der Nachbarschaft des verändert. Nicht nur ihre Zahl wächst Während der langen Bauzeit wird der heutigen Alters­ und Pfl egeheims weitere ständig, auch leben die Menschen im Betrieb in der Hofmatt aufrechterhalten. neue Alterswohnungen stehen werden. Durchschnitt immer länger. Gemäss der Das bedingt eine minutiöse Planung mit Prognosen der Statistiker wird der An­ Provisorien, temporären Verschiebun­ Text: Markus Tschanz teil der über 80­jährigen von heute 6 % in gen und Einschränkungen. Diese unru­ Bilder zVg 15 Jahren auf ca. 10 % der Bevölkerung hige Zeit ist wohl nicht für alle Bewohne­ ansteigen. Es gibt nicht nur mehr ältere rinnen und Bewohner ganz leicht zu Menschen, auch ihre Lebensgewohnhei­ «verdauen». Die Leitung des Heims ist ten und Bedürfnisse haben sich verän­ jedoch darauf bedacht, dass möglichst dert. Der Wunsch der neuen Seniorenge­ wenig darunter zu leiden ist. Mit attrak­ neration ist es, möglichst lange zuhause tiven Angeboten und schönen Ausfl ügen in der eigenen Wohnung zu bleiben und soll die ganze Seniorenfamilie auch un­ erst in ein Heim zu wechseln, wenn ter etwas besonderen Umständen den wirklich die Pfl egebedürftigkeit erreicht Aufenthalt geniessen können.

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Buschauff eur «Wer macht was in unserer Gemeinde»

«Wer macht was in unserer Gemeinde» ist durchgespielt oder der die neue Serie für das Jahr 2019 der Lin- Umgang mit an­ dacher Nachrichten. Die Tätigkeiten ver- spruchsvollen Fahrgäs­ schiedener Personen in unserer Ge- ten wird geschult. Auf meinde werden illustriert. Ich hatte die meine Frage, welche Gelegenheit mit Urs Baumgartner, Post- Gäste er möge und wel­ auto Wagenführer bei Steiner Bus AG in che weniger, antwor­ Ortschaben ein interessantes Gespräch tete er sehr diploma­ zu führen. Täglich fährt er Einwohner aus tisch: «Wir Chauffeure Kirchlindach nach Bern und von dort müssen im Grunde je­ wieder zurück nach Kirchlindach zum ge- den Fahrgast mögen. wünschten Ziel. Mit einem Teil der Fahrgäste haben wir Urs Baumgartner ist gelernter Landwirt einen kurzen oder auch mit Meisterprüfung und führt seit 1999 längeren Kontakt, man einen eigenen Landwirtschaftsbetrieb in begrüsst sich und fährt Kirchlindach. Als er jedoch 2014 die los und beim Verlassen Milchproduktion aufgab, sah er sich für des Busses verabschie­ einen neuen Beruf um und entschied det man sich.» Aus Sicherheitsgründen Postauto Schweiz verfügt und umge­ sich, Buschauffeur zu werden. Da er be­ sollte man während der Fahrt nicht mit setzt. Ansonsten gefalle ihm der Kontakt reits die Prüfung für den Lastwagen ab­ dem Buschauffeur sprechen. Am Ende zu den Menschen sehr, sowie auch die solviert hatte, musste er nur noch 24 fügt er bei, dass Fahrgäste, die den Ab­ Fahrt mit den neuen Gelenkbussen. Die Fahrstunden mit dem Bus absolvieren, fall im Bus liegen lassen oder solche, die Lindacher Nachrichten bedanken sich um zur Fahrprüfung zugelassen zu wer­ betrunken sind oder sich frech äussern, bei Urs Baumgartner für das offene und den. Mit bestandener Theorie­ und Pra­ nicht seine Favoriten seien. informative Gespräch und wünschen xisprüfung, sowie dem Eignungstest ihm weiterhin gute Fahrt. von der Postauto AG, begann er als Sein eindrucksvollstes Erlebnis als Bus­ «Chauffeur Teilzeit», am 01. Juli 2015 bei chauffeur war die Reise mit der Feuer­ Text und Bild. Rok Mlinar der Steiner Bus AG zu arbeiten. Auf wehr Kirchlindach zum Flughafen Klo­ Bild: Urs Baumgartner im Autobus meine Frage, ob Buschauffeur sein ten. Eine Fahrt mit dem Postauto auf der Traumberuf sei, meinte er ja und begrün­ Autobahn ist für ihn nicht alltäglich und dete dies mit der Freude grosse Fahr­ deshalb auch einzigartig. Unfälle mit zeuge zu lenken und die Möglichkeit, dem Autobus hatte er bis heute zum auch weiterhin landwirtschaftlich tätig Glück noch keine. Er gab jedoch zu, dass zu sein. Er selber bezeichnet sich als er schon Blechschaden am eigenen Post­ Kirchlindach Sonntagsfahrer. Er fahre nicht etwa sehr auto beim Manövrieren verursacht hatte. langsam, jedoch sehr vorsichtig, sodass alle Fahrgäste sicher, komfortabel und Wenn man an der Bushaltestelle auf den Lebenshof möglichst rechtzeitig an ihr Ziel kom­ Autobus wartet, ständig auf die Uhr men. Urs Baumgartner fährt die Stre­ schaut und der Autobus dann endlich Arche Samar cken­Nummern 100 bis 107 im Raum mit zwei bis vier Minuten Verspätung Frienisberg und Umgebung, sowie noch ankommt, dann ist meistens der Bus­ die Strecke Brünnen – Mühleberg. Via chauffeur für die Verspätung der Schul­ Ehemalige Nutztiere haben neue Zuhause Handy oder Notebook erhält er jeweils dige. Urs Baumgartner nimmt dies ge­ gefunden. einen Monat im Voraus den Dienstplan lassen. Eine Verspätung bis zu drei von der Disposition, wann und welche Minuten sei für ihn ganz normal. Oft Samar Grandjean und ihre Helfer muss­ Strecke er fährt: z.B. Donnerstag 28. kann man die kleine Verspätung einho­ ten zittern. Erst im letzten Moment fan­ März 2019, Dienst 43 mit dem Fahrzeug len, sodass man rechtzeitig am Ziel an­ den sich zum Glück doch noch neue Un­ Nummer 11, Dienstbeginn 05.05 Uhr bis kommt. terkünfte für die Tiere. Getrübt wurde zum Dienstende um 12.25 Uhr. Seine die Freude jedoch dadurch, dass den bei­ Lieblingsstrecken sind die Nummer 102 Ob er als Buschauffeur Wünsche oder den Schweinen Lucy und Bubu aus Al­ und 106, da er hier die Fahrgäste und die Anregungen habe, meinte er, dass die in ters­ und Gesundeitsgründen ein Um­ Gegend besonders gut kenne. Er schätzt den letzten Jahren eingekürzten Arbeits­ zug nicht zugemutet werden konnte. In auch Weiterbildungskurse. Gemäss CZV zeiten für Restarbeiten wie Inbetrieb­ den Erinnerungen aber leben sie weiter. (Chauffeurzulassungsverordnung) muss nahme, Sicherheitscheck, Reinigung, jeder Chauffeur zwei Tage pro Jahr einen Tanken, Fahrzeug waschen und Parkie­ Weitere Informationen: Weiterbildungskurs besuchen. Die neue ren wieder vollumfänglich bezahlt wer­ www.arche­samar.ch Kasse im Bus wird an einem Kurstag in­ den sollten. Diese Massnahmen werden tensiv beübt, medizinische Notfälle nicht von Steiner Bus AG, sondern vom Text: Claudia Gisiger

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Geschäftsübergabe

Wir übergeben der nächsten Genera- tion Nach 20 Jahren erfolgreicher Geschäfts­ tätigkeit übergeben wir die Leitung un­ seres Bestattungsdienstes der nächsten Generation. Tochter Sarah arbeitet be­ reits seit neun Jahren engagiert und mo­ tiviert mit, Sohn Lorenz ist seit drei Jah­ ren mit viel Elan im Betrieb tätig. Wir freuen uns und sind stolz, dass die bei­ den den Betrieb übernehmen und als Familienbetrieb weiterführen. In den nächsten Jahren werden wir weiterhin im Betrieb tätig sein und sie unterstüt­ zen. Sarah und Lorenz, herzlichen Dank und viel Erfolg euch beiden!

Grosser Dank gebührt allen Menschen, die uns in den vielen Jahren ihr Ver­ trauen entgegengebracht haben. Wir ver­ sichern Ihnen, dass Sie auch zukünftig kompetent, familiär und zuverlässig be­ stiegen und wurden betriebsintern sorg­ Familie ist wie ein Baum. gleitet werden. fältig zum Bestatter / zur Bestatterin Die Zweige mögen in unterschiedliche Rich- Kurt und Ruth Reese ausgebildet. Nun blicken wir bereits auf tungen wachsen, doch die Wurzeln halten einige Jahre Erfahrung zurück. Ein gros­ alles zusammen. ses Dankeschön an unsere Eltern für die Rund um die Uhr für Sie da gute Zusammenarbeit und für das Ver­ Eine neue Herausforderung – wir freuen trauen, das sie uns mit der Geschäfts­ Bestattungsdienst Familie Reese GmbH uns sehr! Die letzten Jahre haben uns ge­ übergabe entgegenbringen. 031 869 61 61 (7 Tage / 24 Stunden) zeigt, wie gut wir als Familienbetrieb Häuslimoosstrasse 6B funktionieren und wie bereichernd die Wir sind für Sie da. Auch in schwierigen ab 1. Mai 2019: Bernstrasse 101 Zusammenarbeit zweier Generationen Zeiten – rund um die Uhr. Postfach 236, 3053 Münchenbuchsee ist. Wir sind beide auf dem zweiten Bil­ [email protected] dungsweg in den Familienbetrieb einge­ Sarah und Lorenz Reese www.reese­bestattungen.ch

Geschäftsübergabe

Liebe Kunden und Geschäftspartner, Tschannen den Betrieb, wo er bereits seit liebe Einwohner der Gemeinde Kirchlin­ 15 Jahren arbeitet. Beat Hegg ist teilzeit­ dach lich weiterhin im Unternehmen tätig und steht mit Rat und Tat zur Seite. Dank Ihnen und Ihren Aufträgen dür- Wir danken unserer Kundschaft für die fen wir feiern: 30 Jahre Jubiläum sowie jahrelange Treue und freuen uns, Sie alle eine Geschäftsübergabe zahlreich an unserem Fest begrüssen zu dürfen. Es ist keine Anmeldung erfor­ am Samstag, 18. Mai 2019 von 11–15 Uhr derlich. am Heidmoosweg 15 in Säriswil Weitere Informationen zu elektro hegg ag Sie sind herzlich eingeladen zu Speis fi nden Sie auf unserer Webseite und Trank. www.elektro­hegg.ch

Vor bald 30 Jahren, im Herbst 1989, grün­ dete Beat Hegg die heutige «elektro hegg ag». Nun ist die Zeit gekommen, die Firma in jüngere Hände zu übergeben. Seit dem 1. April 2019 leitet Michael

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Machbarkeitsstudie Gemeindefusionen – wieso nicht darüber nachdenken?

Auf ein paar dürren Zeilen teilt der Ge­ BürgerInnen unserer Gemeinde könnten Nach der sehr erfolgreichen Veranstal­ meinderat mit, sich an der grossen möglicherweise von einem Anschluss an tung von Anfang März zur Landschafts­ «Machbarkeitsstudie Gemeindefusio­ die Gemeine Bern profi tieren: Die Schu­ planung will die SP den begonnenen nen / Gemeindezusammenarbeit in der len sind modern (durchlässiges Oberstu­ Dialog zwischen den Gemeindeteilen Agglo Bern» (ausgelöst durch Fusions­ fenmodell), das Kinderbetreuungsange­ und den Bevölkerungsgruppen weiter­ absichten Bern / ) nicht bot ist mit zahlreichen KITAS und führen: zu beteiligen. Wieso eigentlich nicht? Gesamttagesschulen gut ausgebaut. Wäre es nicht zumindest eine ernsthafte Auch der Steuersatz wäre mit 1.54 abso­ Diskussion wert, über Vor­ und Nach­ lut konkurrenzfähig (Kirchlindach 1.60). Als nächstes organisieren wir einen teile einer vertieften Zusammenarbeit SPaziergang auf einem Biobauernhof. oder sogar einer Fusion auch in Rich­ Unsere Nachbargemeinde Bremgarten Wir besuchen am Samstag 18.5.2019 tung Bern nachzudenken? Unsere Ge­ ist diesbezüglich vorbildlich: Ohne kon­ von 10:30 bis 12:00 den Hof von meindebürgerInnen haben zahlreiche krete Fusionsabsichten oder ­verspre­ Hansueli Häberli im Weiler Hubel Bezüge nach Bern: Viele pendeln täglich chen hat sie beschlossen, sich an der Stu­ (Mittelstr. 59, 3038 Kirchlindach). Alle an ihren Arbeitsplatz in der Stadt, nut­ die zu beteiligen, um für die zukünftige sind herzlich eingeladen, eine Anmel­ zen das kulturelle Angebot (von Oper strategische Ausrichtung über konkrete dung ist nicht nötig. Alles Weitere auf bis Reitschule), besorgen hier ihre Ein­ und fundierte Grundlagen zu verfügen. www.sp­kirchlindach.ch. käufe und schätzen die zuverlässigen Verkehrsverbindungen incl. das vorbild­ Landschaft geht uns alle an – liche Velonetz. SPaziergänge Martin Sahli, Präsident SP Kirchlindach

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Podiumsdiskussion zum Thema «Landschaft geht uns alle an»

Wer nutzt und wer schützt unsere suchten im direkten Gespräch die ver­ Die offene Diskussion zeigt, dass die Landschaft? schiedenen Interessengruppen auf einen Kirchlindacher Planungsbehörde zu­ Am 4. März hat die Sozialdemokratische Nenner zu bringen. Tragbare Lösungen sammen mit dem Planungsbüro auf gu­ Partei Kirchlindach zu einer öffentlichen sind nur im Dialog möglich. Von zentra­ ten Wegen ist. Meinungsdifferenzen be­ Podiumsdiskussion ins Pfrundhaus ler Bedeutung ist, wie das Bauen ausser­ stehen teilweise darin, wie und ob die Kirch lindach eingeladen. Das Thema halb der Bauzonen für unsere Landwirt­ Biodiversivität in diese Planung einbezo­ stiess offensichtlich über die Parteigren­ schaft geregelt ist. Im Podium kam klar gen wird. In der vorliegenden Nutzungs­ zen hinweg auf grosses Interesse. Gilt es zum Ausdruck, dass sich die Landwirt­ planung ist dieser Bereich nicht enthal­ doch, sich im Rahmen der öffentlichen schaft in einem starken Wandel befi ndet ten. Er soll später in einem fortführenden Mitwirkung zur «Landwirtschafts­ und und daher bauliche Veränderungen mög­ Prozess einfl iessen. Mitwirkungsein­ Landschaftsplanung der Gemeinde lich sein müssen. Dies bleibt wohl eine gaben müssten gegebenenfalls noch ge­ Kirch lindach» eine Meinung zu bilden. Herausforderung, wo und wie eher volu­ ringe Korrekturen ermöglichen um so Auf dem Podium diskutierten vor voll­ minöse Zweckbauten gebaut werden dür­ später eine genehmigungsreife Vorlage besetzten Reihen unter der Moderation fen. Die meisten Vorgaben für das Bauen der Gemeindeversammlung unterbrei­ von Gemeinderat Christoph Grosjean­ ausserhalb der Bauzonen fi nden wir ten zu können. Sommer, überdies im übergeordneten Recht von Bund und Kanton. Text: Hans Soltermann – Andreas Wyss, Geschäftsführer Bild zVg Berner Bauernverband und – Franziska Grossenbacher, Projekt- leiterin Stiftung Landschaftsschutz Schweiz.

Konsens herrschte weitgehend darin, dass es gilt, zu unserer Landschaft Sorge zu tragen. Nutzungskonfl ikte sind un­ vermeidbar, darum setzt die Gesetzge­ bung entsprechende Leitplanken.

Einerseits sind es unsere Landwirte, die seit jeher unsere schöne Landschaft in der privilegierten Lage der Gemeinde Kirch­ lindach pfl egen und bewirtschaften, an­ derseits erhebt auch die hier lebende nicht landwirtschaftliche Bevölkerung An­ sprüche auf eine intakte und schützens­ werte Landschaft in vielfältiger Hinsicht. In der nun vorbereiteten Planung ist vor­ gesehen, das gesamte Gebiet einer soge­ nannten Kulturlandschaftszone zuzu­ weisen. Im Bereich der Gewässer sollen kleinräumige Schutzgebiete ausgeschie­ den werden. Die Planungsbehörden ver­ vlnr Anreas Wyss, Christoph Grosjean, Franziska Grossenbacher Kitalindach?

Nein, kein Schreibfehler sondern Zu­ das Anliegen Kitalindach engagieren? kunftsmusik. Die Angebotslücke bezüg­ Oder hast du sonst irgendeine Idee, wie lich KITA in unserem Dorf soll sich du uns bei der Umsetzung tatkräftig un­ schliessen. Bis es soweit ist bleibt aber terstützen könntest? noch viel zu tun – Trägerschaft gründen, Finanzierung sichern, passende Immo­ Melde dich doch unter bilie fi nden und, und, und… [email protected] Kommt dir etwas in den Sinn, z. B. wenn du an ein Haus mit Umschwung denkst? Bild: Enrico Krumbiegel Möchtest du dich in unserem Verein für Text: Olga Hänni

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Nationalrat Andreas Aebi besuchte Kirchlindach «Agrarpolitik im Brennpunkt»

Die Schweizerische Volkspartei, SVP, Gegen 50 Interessierte liessen sich diese noch einen Selbstversorgungsgrad von Sektion Kirchlindach hatte am Dienstag, Möglichkeit nicht nehmen und waren 50 %. den 20. März um 20.00 Uhr, wiederum gespannt mehr über ihn und seine An­ Stärken: Noch gute Verwurzelung in eine Persönlichkeit aus der Politik ins sichten zu erfahren. Nach der Begrüs­ der Politik, in der Landwirtschaft Tätige Pfrundhaus geladen. Die Kirchlindacher sung durch Wolfgang Hoz, führte Gross­ besitzen in der Regel gute bis sehr gute Bevölkerung hatte die Gelegenheit And- rat Lars , SVP, durch den Ausbildungen. reas Aebi näher kennenzulernen. Abend. Schwächen: Strukturen, Distanzen, un­ terdurchschnittliche Spezialisierung. Andreas Aebi Der Politiker der SVP, geboren 1958, ist Vortrag seit Dezember 2007 Nationalrat. Er ist Andreas Aebi engagiert sich sehr für die Mitglied der Aussenpolitischen Kom­ Schweiz und spricht lebhaft. Ein wichti­ mission und Vertreter bei der parlamen­ ges Anliegen ist ihm, dass sich die Bau­ tarischen Versammlung der Organisa­ ern «beweglich» zeigen und sich vernet­ tion für Sicherheit und Zusammenarbeit zen. Das zur Zeit heiss diskutierte Europa (OSZE). Er ist seit 1985 verheira­ Rahmenabkommen mit der EU kann er tet und hat zwei Söhne und eine Tochter. nicht unterstützen. Er sieht viele Prob­ Mit seiner Familie lebt er in Alchens­ leme innerhalb der EU, z.B. Finanzen, torf / BE. Von Beruf ist er Bauer (Meister­ Uneinigkeit betr. Flüchtlingspolitik. Zur landwirt) und Viehzüchter und bildet Agrarpolitik 22+ des Bundes, dem seit 1988 auf dem Brunnenhof Lehrlinge Raumplanungsgesetz 2, RPG2 (Bäuerli­ aus. Er ist aber auch als Auktionator und ches Bodenrecht) und der Trinkwasser­ als Reiseunternehmer tätig. initiative nimmt er kritisch Stellung. Er setzt sich ein für eine Schweiz ohne syn­ Landwirtschaft im Kanton Bern thetische Pestizide. Die Schweiz solle mit Bern ist der grösste Agrarkanton der Innovationen punkten. (Die Schweiz hält Schweiz. Von 1 Million Hektaren Agrar­ am meisten Patente). Er sieht die Zu­ land befi nden sich deren 200 000 im Kan­ kunft in Teamarbeit, mit offenen Bauern­ ton Bern. Von 55 000 Betrieben schweiz­ höfen, wo die Natur auch ihren Platz hat. weit fi nden sich 11 500 in Bern mit Eine seiner Leidenschaften sind Vögel. dazugehörigen 34 000 Arbeitsplätzen. Bei ihm im Hof brüten Turmfalken, Trotz der nach wie vor zahlreichen Be­ Schleiereulen und in 148 Nestern ziehen triebe erreicht die Schweiz lediglich Schwalben ihre Jungen auf.

Fragen / Kommentare Immer mehr Land wurde überbaut. Die Landwirte sollen immer mehr Aufgaben übernehmen. Auch wurde die Frage ge­ stellt, woher ein Landwirt, bei einem Milchpreis von 48 Rappen, noch Geld für beweglich und leicht in Form Investitionen, z.B. Hausrenovationen Überall für alle! hernehmen soll. Man müsse Sorge tra­ gen zur Natur. Diesbezüglich müsse die ® bäuerliche und die nichtbäuerliche Be­ TriYoga Flow völkerung zusammenhalten. im Pfrundhaus Kirchlindach Nur wenn alle zusammenarbeiten kön­ nen wir unsere schönen Landschaften Montags 18.30 – 19.45 Uhr erhalten und die Bauern auf ihrem Bo­ für Anfänger und Fortgeschrittene pro Lektion CHF 20.– den weiterhin ihren Lebensunterhalt für Zu Hause in Ihrem vertrauten Umfeld erbringt unser sich und ihre Familien erwirtschaften. qualifiziertes und freundliches Personal nach Ihren Wünschen und Bedürfnissen folgende Leistungen: Körper- und Behandlungspflege, Psychiatriepflege, Claudia Gisiger: Text und Bild Information und Anmeldung Demenzpflege, Palliativpflege, Wundbehandlungen, Lektionen und Personal Yoga Prenatales Yoga Hauswirtschaft, Fusspflege, 7x24h Pikett Betina Furrer 078 923 45 55 031 300 31 00 www.rebeno.ch Dipl. Triyogalehrerin

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Zu Besuch im Rathaus Unsere Grossräte im Einsatz

Waren Sie schon einmal im Berner Rat­ haus, mitten im Sessionsgeschehen?

Unsere 2018 wiedergewählten Kirchlin­ dacher Grossräte Sabina Geissbüh­ ler­Strupler und Lars Guggisberg freuen sich auf Ihren Besuch:

Mittwoch, 5. Juni 2019, 15.15 Uhr im Rathaus Bern

Verfolgen Sie nach einer Führung durchs Rathaus live die Debatte von der Tribüne aus. Im Anschluss einen Umtrunk mit unseren Grossräten: teilen sie Ihre Ge­ Sabina Geissbühler-Strupler: Gemeinde­ setzen; Kosten für das 10. Schuljahr, danken und Anliegen. autonomie: Gemeindefusionen sollen Schullager, etc. dürfen nicht zu Lasten der freiwillig bleiben; Volksschulgelder sind Gemeinde gehen. Erfolgreich war mein Was beschäftigt im Zusammenhang primär für kleinere Klassen, v.a. in Kin­ Vorstoss für bessere Postautoverbindun­ mit Kirchlindach? dergärten mit vielen Vierjährigen einzu­ gen in Herrenschwanden; weiterhin setze ich mich für die Schulweg sicherung Ha­ lenbrücke – Thalmatt – Uettligen ein.

Lars Guggisberg: Verschiedene Vor­ schläge der Regierung (bspw. neue Kos­ tenzuteilung mit einem geänderten Be­ rufsbildungsgesetz oder Anpassungen beim Lastenausgleich) würden künftig zu höheren Belastungen für die Gemein­ den führen und die Stabilität des Finanz­ ausgleichs gefährden. Dies gilt es zu ver­ hindern. Mit Unterstützung der SVP hat der Grosse Rat bei der Änderung des Be­ rufsbildungsgesetzes zugunsten der Ge­ FRISCHES VON HAUS & HOF meinden entschieden.

Interessiert? kleiner feiner Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung bis zum 17.05.2019 an: Märit info@svp­kirchlindach.ch oder Wolfgang Hoz mit Produkten aus der Umgebung Riedernstr. 14 3037 Herrenschwanden.

0$, Die Teilnehmeranzahl ist beschränkt. 8+5 Wir gestatten uns, einen Unkosten­ beitrag (ca. 15.–) vor Ort einzuziehen. Š¦Ž˜œ¡ž—Š¤¯“š“¡Œ’—“šŠŒ’ Bitte Identitätskarte mitnehmen.

Name, Vorname:

Anzahl Personen: Ğ’¡Žš “Ž Ž“šŽš Ššª“¡¥£Œ’ŠŤ£‹Ž¤¢“Ž‹လ Adresse: öŒ’¤Žš “Ž ’¡Ž¡œ¦–¤ŽŠ¦Ž˜Š¡–¤

¨œ˜ ၺၽန Š“ œŽ¡ ၹၼန Ž¤Ž˜‹Ž¡ Šš‹“Ž¤Žšလ Ž—Žš“Ž£“Œ’‹Ž“¦š£ဘ e­mail: www.landfrauen-kirchlindach.jimdo.com Ihre SVP Kirchlindach

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«Weisch no» – Frühjahrskonzert der Spiel- gemeinschaft Bremgarten Kirchlindach

Die Spielgemeinschaft Bremgarten Kirchlindach hat zu einer kleinen Zeit­ reise geladen. Unter dem Motto «Weisch no…» wurden bekannte Stücke aus frü­ heren Zeiten gespielt und Erinnerungen geweckt. Nena’s «99 Luftballons» fl ogen durch die Luft, Adriano Celentano’s «Azurro» lud zum Träumen ein und bei «Hey Jude» der Beatles ging ein Seufzen durch die Halle. Besonders mitreissend war das Stück «Marsch­Konfetti»: Fast dreissig verschiedene Märsche und Me­ lodien sind in diesem bunten Potpourri verpackt. Radetzky­Marsch, Aboss­Polka, Carmen und Hochzeitsmarsch sind nur ein paar Beispiele. Sobald man eine Me­ lodie erkannt hat, ging es auch schon mit der nächsten weiter…

Nicht nur musikalisch, auch in der De­ koration und in der Umrahmung wurde das Motto aufgenommen: Die Turnhalle schmückten (99!) Luftballons, (Marsch) Konfetti dekorierten die Tische und eine Präsentation mit Bildern liess Erinne­ rungen aufkommen – an das Papier­Tele­ fonbuch, an die Fernsehserie «Alf» oder an die romantische Botschaft «Willst Du mit mir gehen? Bitte ankreuzen: ja / nein / vielleicht» J – Südhangfest, 25.08.2019 Immer aktuelle Informationen fi nden Für die Eröffnung der Konzerte durften Kirchlindach Sie unter wir einmal mehr auf die Unterstützung www.spielgemeinschaft-dmb-mgk.ch. der Musikschule Region Wohlen zählen: Wir freuen uns auf Ihren nächsten Be­ Wir danken der Starterband und der Blä­ such! Text: Andrea Wullschleger-Schneider serband für ihren gelungenen Auftritt! Fotos: Christine Schär

Das kräftige Klatschen und die geforder­ ten Zugaben zeigten: Nicht nur für die Spielgemeinschaft, sondern auch für die Zuhörerinnen und Zuhörer war es ein Präsidentenwechsel Turnverein gelungener Abend. Kirchlindach Die nächsten Anlässe der Spielge- meinschaft Bremgarten Kirchlindach: – Bezirksmusiktag, 25.05.2019 An der vergangenen Generalversamm­ Ried­Brig lung hat Fredi Glauser nach 11 Jahren das Amt des Präsidenten abgegeben. In – Auffahrtsgottesdienst mit Turnfahrt der 100­ jährigen Geschichte des Turn­ 10.05.2019, Kirchlindach vereins Kirchlindach ist das erste Mal eine Frau Präsidentin geworden. Karin – Promenadenkonzert, 07.06.2019, Novacek aus Kirchlindach wurde mit Bremgarten grossem Applaus gewählt. Der Turnver­ ein wünscht Karin alles Gute und viel – Bundesfeier, 01.08.2019 Erfolg in ihrer neuen Funktion. Zudem Kirchlindach dankt Fredi dem Verein für die Ernen­ nung zum Ehrenmitglied. – Aaregottesdienst, 11.08.2019 Bremgarten Fredi Glauser

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Anlässlich des 1 Jahr-Jubiläums des Turnvereins Kirchlin- dach, feiern wir mit der Bevölkerung. Turnfahrt TBM 2019

Auffahrt: 30. Mai 2019 Zu unserem Programm: Kirchlindach und Umgebung begrüssen Dieser traditionelle Anlass wird alljähr­ Ab 10.15 Uhr: Einmarsch der Vereine zu dürfen. lich von einem anderen Mitgliederverein Ab 10.30 Uhr: Darbietung der Spielge­ Es besteht die Möglichkeit Getränke, des Turnverbandes Bern Mittelland or­ meinschaft Bremgar­ Grillgut und selbstverständlich ver­ ganisiert und durchgeführt. ten / Kirchlindach schiedene Gebäcke vor Ort zu kaufen. Wir haben uns entschlossen, diesen An­ und Feldgottesdienst mit Der Anlass fi ndet bei jeder Witterung lass aufgrund unseres Jubiläums zu or­ Pfarrer Michael Graf statt. ganisieren. Stattfi nden wird die diesjäh­ Wir freuen uns, nicht nur alle TBM­Ver­ rige Turnfahrt auf der Leutschen. eine sondern auch die Bevölkerung von Turnverein Kirchlindach

Reberhaus Uettligen Muttertags-Brunch Der Landfrauenverein Kirch­ lindach lädt alle Frauen herz­ Ganoveparty lich zum traditionellen Brunch vor dem Muttertag ein.

Die Landjugend Frienisberg-Süd begeis- laufen sich schliesslich über den Weg. Datum: Samstag, 11. Mai 2019 terte mit ihrem Theater. Das konnte nicht gut gehen. Zeit: ab 8.30 bis ca. 11.00 Uhr Ort: Pfrundhaus Kirchlindach Am Samstag, den 16. Februar, Freitag, Die Gaunerkomödie in drei Akten von Ja­ Kosten: Fr. 12.– / Person den 22. Februar und Samstag, den 23. Fe­ vier Garcia gab viel zu Lachen. Die Land­ bruar spielte die Landjugend vor vollbe­ jugend überzeugte von A – Z mit hervor­ setzten Rängen das Stück «Ganove­ ragender Organisation der Abende. Märit party». Die Zuschauer hatten grosse (Festwirtschaft, schauspielerische Leis­ Kleiner feiner Märit mit Produkten aus Freude an der Geschichte von Bruno und tung, Tombola und Landjugi­Bar). der Umgebung Silvia, die in einen Wellnessurlaub fah­ ren. Auch die beiden Hausangestellten Weitere Informationen: Datum: 25. Mai 2019 werden in die Ferien geschickt. Somit ist www.landjugend.ch/be/frienisberg­sued Zeit: 9.00 bis 12.00 Uhr das Haus leer. Bereits in der ersten Nacht Ort: Dorfplatz Kirchlindach jedoch geht es hoch zu und her. Ungebe­ Text: Claudia Gisiger tene Gäste dringen ein. Eine illustre Ge­ Bild: zVg sellschaft bildet sich. Die Eindringlinge A u s fl u g Am 6.6.19 werden wir gemeinsam einen Ausfl ug in die Phytomed AG in Hasle bei Burgdorf machen.

In einer ausgedehnten Führung werden wir in die Welt der Salben, Kügelchen, Essenzen und Öle eingeführt. Den Abend werden wir bei einem feinen Nachtessen ausklingen lassen. Weitere Infos folgen mit dem LF Programm.

Datum: Donnerstag 6. Juni 2019 Zeit: ca. 12.00 bis ca. 20.00 Uhr (genauere Infos folgen)

Führung: 14.00 bis 17.00 Uhr

Kosten: Reise und Nachtessen durch jede / n TeilnehmerIn individuell, Füh­ rung ist gratis

TeilnehmerInnen: max. 20 Personen

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Frienisberger Erlebnistage Spass & Nervenkitzel am Pfi ngstwochen- ende für Gross & Klein

Bereits zum achten Mal werden die Frie­ nisberger Erlebnistage am Samstag, 8. und Sonntag, 9. Juni rund um den impo­ santen Chutzenturm stattfi nden. Eine Gruppe Sportstudierende tüftelt zusam­ men mit unserem Maskottchen, dem Chutzenzwerg, an einem spannenden, Mut erfordernden, rätselhaften und kos­ tenlosen Programm an Erlebnisposten, wobei für jeden etwas dabei sein wird. Abseilen aus luftiger Höhe, Herausfor­ derungen im Escape­Room und Action im Zwergenwald werden Teil dieses un­ vergesslichen Erlebnisses sein. Mehr Informationen fi ndest du unter www.spw.unibe.ch/erlebnistage. Sei auch du mit dabei!

OK Frienisberger Erlebnistage: Kevin Kohler

Der Chutzenzwerg testet für die Frienisberger Erlebnistage die Standhaftigkeit des Chutzenturmes, um euch ein unvergessliches Erlebnis zu bieten.

Kurzmeldung Lime Tree Singers mit neuer Präsidentin

Tatjana Glauser musste ihr Amt aus Die Sängerinnen würden sich freuen, berufl ichen Gründen abgeben. Dich als neue Kollegin begrüssen zu Sie macht aber weiterhin engagiert im können. Chor mit. Ab 2019 ist Sonja Eggler die Text: Claudia Gisiger Präsidentin der Lime Tree Singers. Sie Bilder: zVg setzt sich dafür ein, dass der Frauenchor eine attraktive Freizeitbeschäftigung für singbegeisterte Frauen bietet. «Bei uns lernst Du durch die regelmässigen Pro­ ben in einem Chor zu singen. Mit Rahel Dettwyler, einer dipl. Gesangspädago­ gin, haben wir eine kompetente musika­ lische Leiterin, die viele wertvolle Tipps gibt, damit unsere Stimmen strahlen.»

Die Lime Tree Singers proben jeweils Montags, von 20.00 Uhr bis 21.30 Uhr im Schulhaus Kirchlindach. Schnupperpro­ ben sind jederzeit möglich. Bitte melde Dich bei Interesse per e­Mail: [email protected].

Weitere Informationen fi ndest Du unter www.limetreesingers.ch neue Präsidentin LTS, Sonja Eggler bisherige Präsidentin LTS, Tatjana Glauser

2 0 V e r e i n e u n d P a r t e i e n

Rüeggisberg – Schwarzen- Kollektiv-Billette ab Bern werden be­ burg (Jakobsweg) sorgt. Halbtax Fr. 52.60, Rabatt ab 10 Per­ sonen! Freitag, 10. Mai 2019 Mit Bahn und Bus gelangen wir an den Anmeldung Rückreise Ausgangspunkt Rüeggisberg. Nach dem Bis Donnerstag, 9. Mai 2019 bei Käthi Blatten Dorf ab 15.28 Kaffeehalt folgt ein kurzer Aufstieg zum Klopfstein Tel. 031 829 16 48 Bern an 17.21 Schulhaus. Vom Weiler Hangenbach an geht’s abwärts bis zur Rossgrabenbrücke Kollektiv-Billette ab Bern werden be­ wo wir uns aus dem Rucksack verpfle­ Rundwanderung Schlosswil sorgt. gen. Ueber Elisried, Schönentannen er­ reichen wir . Wanderzeit, Montag, 20. Mai 2019 Anmeldung ca. 3 h, 10 km, 215 m auf- und 363 m ab­ Mit Bahn und Bus gelangen wir nach Bis Mittwoch Mittag, 29. Mai 2019 bei Kä­ wärts. Stöcke empfehlenswert, obwohl Schlosswil. Nach dem Kaffeehalt erwar­ thi Klopfstein Tel. 031 829 16 48 ziemlich viel Hartbelag. tet uns ein steiler Aufstieg im Schönibu­ echwald zum Hürnberg und Aussichts­ Hinreise punkt Ballenbühl. Mittagsrast mit Grindelwald – Kleine Scheid- Kirchlindach Kirche ab 08.26 Grillmöglichkeit. Via Ober Hötschigen - egg – Männlichen Mööslimatt ab 08.31 Hürnbergacker kehren wir nach Schloss­ Bern ab 09.06 wil zurück. Wanderzeit 3 h, 10 km, je 240 Freitag, 14. Juni 2019 Köniz Bus 631 ab 09.18 m Auf- und Abstieg. Stöcke empfohlen. Mit der Bahn fahren wir via Interlaken – Lauterbrunnen – Grindelwald nach Al­ Rückreise Hinreise piglen. Nach einem Kaffeehalt beginnt Schwarzenburg ab 15.48 Kirchlindach Kirche ab 08.26 die Wanderung zur Kleinen Scheidegg. Bern an 16.24 Mööslimatt ab 08.31 Dort verpflegen wir uns aus dem Ruck­ Bern RBS ab 09.00 sack oder im Restaurant. Am Nachmit­ Kollektiv-Billett ab Oberlindach wird tag wandern wir weiter zum Männli­ ­organisiert. Rückreise chen. Dort sollte die Zeit zu einer Schlosswil ab 15.15 Erfrischung reichen, bevor wir mit der Anmeldung Bern an 15.54 Seilbahn nach Wengen und mit der Bahn Bis Mittwoch, 8. Mai 2019 an Kath. Brön­ via Lauterbrunnen zurück nach Bern nimann, 031 829 22 01 oder Kollektiv-Billett ab Oberlindach wird fahren. eMail [email protected] ­besorgt. Wanderzeit: ca. 4 Std., Strecke: 9 km, Aufstieg: 660 m, Abstieg: 70 m. Wander­ Anmeldung stöcke sind empfehlenswert. Ausflug an den Genfersee: Bis Freitag, 17.05.2019 an Marianne Montreux – Schloss Chillon Klossner, 031 829 22 80 oder Hinreise eMail: [email protected] Kirchlindach Kirche ab 07.26 Dienstag, 14. Mai 2019 Bern ab 08.04 Mit Bus und Bahn fahren wir via Lau­ (Geleise 4) sanne nach Montreux. Nach einem Kaf­ Lötschentaler Blumenweg Alpiglen an 10.07 feehalt wandern wir in ca. 1 h dem See entlang durch bunte Blumenanlagen Dienstag, 4. Juni 2019 Rückreise und kunstvolle Dekorationen zum Mit Bahn und Bus fahren wir nach Gop­ Wengen ab 16.03 Schloss Chillon. In der Nähe verpflegen penstein resp. Blatten Dorf. Die Wande­ Bern an 17.52 wir uns aus dem Rucksack und wandern rung beginnt mit einem Aufstieg zur Kir­ anschliessend zurück nach Montreux, che. Da stärken wir uns im nahen Kollektivbillett ab Kirchlindach wird (es fährt im Fall auch ein Bus) wo wir das Restaurant mit einem Kaffee. Nach einer besorgt. Schiff besteigen und die Fahrt geniessen weiteren kurzen Steigung lassen wir das bis Lausanne-Ouchy. Ab Lausanne Gare Dorf hinter uns und geniessen die präch­ Anmeldung geht es dann zurück nach Bern. tige Bergwelt und die vielfältige Blumen­ Bis Dienstag, 11. Juni 2019, an Walter Rü­ pracht. Eine gute Stunde wandern wir egsegger, Tel. 079 219 90 72 oder E-Mail: Hinreise auf gutem Weg bis Kühmatt zur Marien­ [email protected] Kirchlindach Kirche ab 07.56 kapelle.Hier oder ein kurzes Stück weiter Mööslimatt ab 08.02 im Wald geniessen wir unser Picknick Bern, Gleis 5 ab 08.34 sowie die Schönheit und Ruhe des Tals. Emmental-Tour: Wasen – Montreux an 10.11 Dann wandern wir zurück und fahren ­Tannenbad – Sumiswald mit Bus und Bahn wieder nach Bern. Rückreise Freitag, 28. Juni 2019 Montreux lac Schiff ab 13.45 Hinreise Mit Bahn und Bus reisen wir, via Burg­ Lausanne-Ouchy an 15.20 Kirchlindach Kirche ab 07.56 dorf, nach Wasen. Im Grütli gibts Kaffee Lausanne gare ab 16.20 Mööslimatt ab 08.02 und Gipfeli. Gestärkt beginnen wir die Bern an 17.26 Bern Gleis 3 ab 08.39 Wanderung, zuerst bergwärts auf Goppenstein Bus ab 10.03 schmalem Pfad durch den Graben, hin­ Blatten Dorf an 10.25 auf zum Schaber. Bei prächtiger Aussicht

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auf alle Seiten machen wir Mittagsrast Hinreise Kollektiv­Billett ab Kirchlindach wird mit Verpfl egung aus dem Rucksack. Wei­ Kirchlindach Kirche ab 07.18 organisiert. ter gehts bergab ins Tannenbad, wo wir Mööslimatt ab 07.23 kurz einkehren. Auf Wanderwegen und Bern, Obergericht an 07.37 Anmeldung Strassen gelangen wir nach Sumis­ Bern, Gleis 10, S 44 ab 07.50 Bis Mittwoch, 26. Juni 2019 bei Cesar wald­Grünen. Heimfahrt mit der Bahn. Wasen i. E. Kirche an 08.53 Meyer, Tel. 031 301 46 45 oder per Wanderzeit ca. 4 h, 12,8 km, 415 m auf­ E­Mail: [email protected] und 497 m abwärts. Normale Wander­ Rückreise ausrüstung, gute Schuhe ev. Stöcke. Sumiswald­Grünen ab 16.19 Bern an 17.10

Hauptversammlung am 20. Februar 2019

An Stelle des Präsidenten Alfred Schär, berührende Film «Der alte Mann und dem eine Rückenoperation bevorsteht, der Storch» zu sehen. Im Jahrespro­ Für alle älteren Leute übernimmt Rolf Angeli den Vorsitz und gramm folgen nun am 22. Mai ein Halb­ begrüsst 42 Vereinsmitglieder mit Wor­ tagesausfl ug durchs Emmental ins Kem­ Seniorenverein, ten von Mani Matter: meribodenbad, am 19. Juni ein Kirchgemeinde und Spitex Sing­Nachmittag mit dem Pro Senectute laden ein zum und d’ lüt säge: lue dä ghört o derzue Liederbuch «Freut euch des Lebens», am Seniorenausfl ug und mängisch ghören i würklech derzue 17. Juli die Brätlete, am 18. September der mit Car durchs Emmental und i sta derzue Tagesausfl ug zum Lac de Gruyère und ins Kemmeribodenbad nach Fribourg, am 16. Oktober Spiel, … zum Senioreverein Kirchlindach Spass und Jass, am 13. November die Ge­ Mittwoch, 22. Mai 2019 burtstags­Gratulationen, am 11. Dezem­ Im Jahresbericht erinnert Brigitte Stalder ber die Adventsfeier, nach Neujahr das Details siehe Einladung des Senioren­ an abwechslungsreiche, immer wieder Lotto am 15. Januar und schliesslich die vereins gut besuchte Anlässe. Höhepunkte wa­ Hauptversammlung am 26. Februar ren die beiden Ausfl üge nach Solothurn 2020. Wie immer werden die Anlässe im Auskunft erteilt und Anmeldungen und in den Jura, die Brätlete in der Wah­ Lindacher und im reformiert.saemann nimmt entgegen: lendorfer Waldhütte oder die Geburts­ publiziert, und wir freuen uns sehr, wenn Rolf Angeli, 031 822 02 42 tagsfeier, an welcher über neunzigjäh­ (Noch)nichtmitglieder da oder dort Seni­ rige Jubilare immer zahlreicher werden. orenverein­Luft schnuppern kommen. chemmeribodebad Ursula Bolzli gedachte einfühlsam und Um 15.30 Uhr schliesst Rolf Angeli die vyl lüt chöme hie berührend der im vergangenen Vereins­ Versammlung und lädt die Anwesenden ir nidle cho schwümme jahr verstorbenen Mitglieder Elsbeth zu Bratwurst und Pommes frites ein. und will si das tüe Gruber, Susanne Friedrich, Trudi Bürki, drum wüeschte si nümme Ernst Liechti, Käthi Schmied und Walter Text: Liselotte Brügger Kurt Marti Häni. Bild: Holzschnitt Emil Zbinden

Alfred Schär, seit 18 Jahren Präsident des Seniorenvereins, ist amtsmüde und stellt sich nicht mehr zur Wiederwahl. Er ist aber bereit, das Amt des Präsidenten weiterzuführen, bis ein Nachfolger / eine Nachfolgerin gefunden wird.

Aus gesundheitlichen Gründen ist Erna Dengler aus dem Vorstand ausgetreten. Für ihre jahrelange treue Mitarbeit dankt ihr der Vorstand herzlich und wünscht ihr auf dem Weg zurück in den Alltag weiterhin gute Fortschritte.

Jahresprogramm 2019 / 20 Zwei Anlässe haben bereits stattgefun­ den: Im März las Alfred Schär ernste und heitere Szenen aus Werken von Holzschnitt Bi Nidle Chäs u Anke Simon Gfeller, und im April war der

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Bern, Theater am Käfi gturm und , Hüenerhüsi Der Revisor von Nikolai Gogol, nach der Mundartadaption von Ueli Bluem

Freuen Sie sich bereits heute auf das von Infos Diemerswil: Eintrittspreise: der Zytglogge-Theater Bärn gespielte ÖV: Münchenbuchsee, Hüslimoos, dann Erwachsene: Fr. 30.– / Kinder, Jugendli­ Stück. Renate Adam, die das Stück bear- 12 Minuten Fussweg / Auto: Theater­ che bis 16 Jahre und Studierende: Fr. 20.– beitet und die Regie übernommen hat, parkplatz ausgeschildert / Abendkasse konnte die Schauspielerinnen und und Bar: ab 19.00 Uhr und nach der Vor­ Text und Bild: Claudia Gisiger Schauspieler wiederum zu Höchstleis- stellung. Zum Schluss kann man Miggus tungen movieren. Spaghetti (10.– / 7.–) geniessen.

Anfang März durfte ich mir bereits ein Bild machen von der Aufführung. Es wird ganz bestimmt amüsant werden.

Der Revisor: In einem Ort, irgendwo auf der Welt, ver­ sinken die Bewohner in einem Sumpf aus Korruption, Veruntreuung, Schiebe­ rei und Amoral. Dennoch kommen sie sehr gut zurecht. Zwar ist die medizini­ sche Versorgung miserabel, die Schule wird mehr schlecht als recht geführt, die Gerichtsurteile des Kaninchen züchten­ den Richters sind willkürlich und die Staatsgelder landen in den Taschen des Gemeindepräsidenten. Ein herrliches Le­ ben, das noch lange so weitergehen könnte! Doch da wird ein Revisor ange­ kündigt, der inkognito kommen soll und prompt wird der junge Pfeiffer, eigent­ lich nur auf Durchreise, für eben jenen Revisor gehalten. Jeder versucht mit hei­ ler Haut davonzukommen und die Er­ eignisse überschlagen sich. Dieser Revi­ sor erweist sich jedoch bald als Gleichgesinnter.

Gogols Verwechslungskomödie aus dem Jahr 1836 ist eines der meistgespielten Stücke.

Bern, Theater am Käfi gturm: 1. bis 3. Mai 2019, 20.00 Uhr ZIMMEREI Reservation: SCHREINEREI www.theater­am­kaefi gturm.ch HOLZWAREN TELEFON äkü VPG äk Vü Diemerswil, Hüenerhüsi an der wwwfholzbauhueglifch Dorfstrasse 9. bis 11. Mai 2019, 16. bis 18. Mai 2019, 22. bis 25. Mai 2019, / je 20.00 Uhr · Neubauten in Holz · HolzK & HolzDAluminiumKFenster Reservation ab 9. April 2019: · Elementbau · KunststoffKFenster www.zytgloeggler.ch oder Telefon · Instandsetzung und Ausbau · Dachflächenfenster 077 463 31 93 (Dienstag bis Donnerstag · Denkmalgeschützte Gebäude · Türen 17 bis 19.00 Uhr) · Energetische Renovationen · ParkettKDLaminatKDKorkböden · Fassaden · Möbel · Bauschreinerei · Plattenr Lattenr Balken etcf · Innenausbau · Vermietung Festtische

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Das Alpentheater aus dem Kiental gastiert im Käfi gturmtheater in Bern mit dabei ist die Kirchlindacher Schauspielerin Janine Renaud

Janine Renaud lebt seit 16 Jahren in Spielplan Kirchlindach und ist zuständig für das Freitag 26. April 20:15 Uhr Premiere im Kleintheater in Kiental Pfrundhaus. Samstag 27. April 20:15 Uhr Kleintheater in Kiental Freitag 3. Mai 20:15 Uhr Theater Alte Oele in Thun In ihren jungen Jahren ist sie im Stadt­ Samstag 4. Mai 20:15 Uhr Theater Alte Oele in Thun theater Solothurn, im Stadttheater Bern Sonntag 5. Mai 17:00 Uhr Theater Alte Oele in Thun und auf Tourneen in klassischen Thea­ Freitag 10. Mai 20:15 Uhr Kleintheater in Kiental tern und Musicals aufgetreten. In Kirch­ Samstag 11. Mai 20:15 Uhr Kleintheater in Kiental lindach hat sie die Pfrundhaustage und Sonntag 12. Mai 17:00 Uhr Kunsthaus in Interlaken einige Gottesdienste mit Tanz und Ge­ Samstag 18. Mai 20:15 Uhr Kleintheater in Kiental sang bereichert. Sonntag 19. Mai 17:00 Uhr Kleintheater in Kiental Samstag 25. Mai 20:15 Uhr Kleintheater in Kiental Nun engagiert sich die erfahrene und Sonntag 26. Mai 17:00 Uhr Kleintheater in Kiental vielseitige Schauspielerin Janine Renaud Freitag 14. Juni 20:15 Uhr Theater am Käfi gturm in Bern im Alpentheater mit der Produktion Samstag 15. Juni 20:15 Uhr Theater am Käfi gturm in Bern «Aktion 4er­Pack». Grund genug, dass Freitag 21. Juni 20:15 Uhr Kleintheater in Kiental sich die Kultur­ und Sportkommission Samstag 22. Juni 20:15 Uhr Kleintheater in Kiental Kirchlindach auch an diesem Kulturpro­ Sonntag 23. Juni 17:00 Uhr Kleintheater in Kiental jekt beteiligt.

Die Produktion Aktion 4er-Pack bietet beste Unterhaltung mit Tiefgang.

Die vier schrägen Persönlichkeiten von AKTION 4er­PACKS stecken in ihrem      Schubladendenken fest. Wenn sie aufei­   nander treffen, muss es knistern und knallen. Was daraus wird ­ sehen Sie es sich an. Vielleicht blicken Sie dabei in einen Spiegel. Aktion 4er Pack ist vom Team um die Regisseurin Sjoukje Bene­ dictus von Grund auf neu kreiert wor­ den und überzeugt durch herrlichen Hu­ mor, schlagfertige Dialoge, raffi nierte Choreografi en und coole Songs.

Regie / Choreografi e: Sjoukje Benedictus, Dialoge / Songtexte: Maria Steiner, Musik: Jonas Furrer, Schauspiel: Martin Kaufmann, Jonas Furrer, Janine Renaud, Barbara Tellenbach.

Dauer: ca. 1 Std. 20 Min. ohne Pause Ticketpreise / Vorverkauf siehe unter www.alpentheater.ch

Wir wünschen allen am Projekt Beteilig­ ten viel Erfolg und uns Kulturinteres­ sierten gute Unterhaltung, sei es in Bern oder auch im beschaulichen Kiental. Nutzen Sie den Vorverkauf und sichern Sie Ihren Theaterplatz.    Hans Soltermann Bild zVg Die Darsteller vlnr: Martin Kaufmann, Barbara Tellenbach, Jonas Furrer, Janine Renaud

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Konzert 4 Ocean

Junge Menschen, die sich mit der Zu- Herbst 2018 gegründet. Das Konzert 4 und gleichzeitig auf die Problematik der kunft unserer Umwelt auseinanderset- Ocean war ihr zweites. Obwohl die fünf verschmutzten Ozeane aufmerksam ge­ zen. Ihrer Zukunft. Das Thema ist gerade leidenschaftlich gerne miteinander spie­ macht. Auch haben sie uns wieder ein­ und hoff entlich noch lange allgegenwär- len, ist ungewiss, ob die Band bestehen mal vor Augen geführt, dass jeder ein­ tig. Vier Schülerinnen und Schüler der bleiben wird. Alle gehen nach der Schul­ zelne von uns etwas tun kann. Abschlussklasse 1b der OS Uettligen setz- zeit andere Wege. ten am Sonntag, 10. März 2019 ein Zei- Die Schülerinnen bedanken sich ganz chen gegen die plastiküberfüllten Oze- Sicher ist, dass Sie am Abschlussfest der herzlich für die grosszügige Spende und ane. Mit einem Konzertgottesdienst, OS Uettligen noch einmal gemeinsam freuten sich riesig darüber, dass ihr Kon­ zusammen mit Pfarrer Michael Graf, spielen werden. zertgottesdienst ein so grosser Erfolg machten sie mit Wort und Klang in der war. Kirche und anschliessend im Pfrundhaus Mit ihrem Konzert haben die fünf jun­ auf das Problem aufmerksam. Sie liessen gen Menschen zahlreiche Besucher aus Text: Sarah Reese dabei begeisterte aber gleichzeitig auch Kirchlindach und Umgebung verzaubert Bild: Lea Schädeli nachdenkliche Besucher zurück.

Lea Schädeli und Andrina Walther nah­ men sich, im Rahmen einer Semesterar­ beit, einem Thema an, das ihnen am Her­ zen liegt. 86 Millionen Tonnen Plastik im Ozean. Vermeintliche Traumstrände, die im Müll versinken. Meereschlidkröten, Wale und andere Meeresbewohner, die qualvoll verenden, weil sie unseren Müll für Nahrung halten. Die beiden Schüle­ rinnen wollten mit ihrem Projekt auf die Problematik aufmerksam machen, infor­ mieren und die Organisation 4 Ocean vorstellen.

4 Ocean wurde von zwei Amerikanern gegründet. Die beiden reisten zum Sur­ fen nach Bali, doch es kam anders. Der Strand war so zugemüllt, dass die Fi­ scher sich zuerst durch den Plastikmüll kämpfen mussten, um aufs offene Meer fahren zu können. An Surfen war dort gar nicht erst zu denken. So beschlossen sie, die Organisation 4 Ocean ins Leben zu rufen. Aus Plastikmüll werden Arm­ bänder hergestellt und verkauft. Durch den Verkauf dieser Bänder, lässt sich die Mit Musik für den Ozean Organisation fi nanzieren. Ein simples, aber wirkungsvolles Konzept. Seit 2017 wurden auf diesem Weg bereits aus 4 Am Sonntag, 10. März 2019 hat der Got­ zuhören und die Säuberung der Meere Millionen Tonnen Müll solche Bändeli tesdienst und unser Konzert zum Thema zu unterstützen. hergestellt. Es wurden neue Arbeits­ Ozean stattgefunden. Mit unserer Schü­ plätze geschaffen und so bringen die bei­ lerband oneB haben wir den Gottes­ Wir wollen uns auch ganz herzlich bei den Amerikaner die Themen Wirtschaft dienst von Pfr. Michael Graf begleitet Pfr. Michael Graf bedanken, der uns und Umwelt unter einen Hut. und anschliessend bei einem Apéro im schon in den Vorbereitungen und auch Pfrundhaus ein kleines Konzert gege­ während des Auftrittes viel geholfen hat. So viel zum Kernthema des Abends. ben. Mit der grosszügigen Spende von Er hat den Gottesdienst explizit zum über 800 Franken können wir nun die Thema Ozean gestaltet und uns voll­ Im Mittelpunkt standen die beiden jun­ Organisation 4ocean, welche Plastik aus kommen unterstützt. Vielen Dank Herr gen Frauen, zusammen mit ihren Band­ den Meeren entfernt und daraus Arm­ Graf! mitgliedern. Lea Schädeli sang, Andrina bänder herstellt, unterstützen. Wir wol­ Walther sang und spielte Klavier. len uns auf diesem Weg noch einmal von Es war uns eine riesige Freude an diesem Herzen bedanken für die grossartige Sonntag in Kirchlindach zu spielen. Die beiden wurden begleitet von einer Spende, die an diesem Sonntag zusam­ Violistin, einem Schlagzeugspieler und men gekommen ist! Vielen Dank, dass so Text: Lea Schädeli und Andrina Walther einem Bassist. Die Band wurde im viele Leute gekommen sind, um uns zu­

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«Grüner Güggel» – Umweltleitlinien für die Kirchgemeinde Kirchlindach

In den Lindacher Nachrichten vom 28. für das umweltgerechte Gemeindeleben Februar 2019 wurde das Zertifi kat «Grü­ fest. Das Umweltteam der Kirchge­ ner Güggel» vorgestellt. Dabei handelt es meinde Kirchlindach hat einen Entwurf sich um ein Umweltmanagement­System der Umweltleitlinien erarbeitet. Sie sol­ für Kirchgemeinden. Das Zertifi kat len einen ersten Meilenstein auf dem «Grüner Güggel» wird seit 2015 für Weg zum Zertifi kat «Grüner Güggel» Kirchgemeinden ausgestellt, die ihren werden und Richtschnur für die Umset­ Betrieb und ihre Liegenschaften nach zung der konkreten, ökologischen Mass­ ökologischen Grundsätzen führen resp. nahmen sein. Damit in einem späteren bewirtschaften. Der Kirchgemeinderat Schritt ein grosser Spielraum für die Ge­ Kirchlindach hat sich zum Ziel gesetzt, staltung der konkreten Massnahmen das Zertifi kat «Grüner Güggel» zu erlan­ bleibt, sind die Umweltleitlinien offen gen. Daran arbeiten seit ein paar Mona­ und allgemein formuliert. Weiterhin freuen wir uns auch über ten umweltinteressierte und ­engagierte Ideen zu konkreten Umweltmassnah­ Einwohnerinnen und Einwohner unse­ Ihre Meinung ist gefragt: Das Umwelt­ men sowie über zusätzliche Mitden­ rer Gemeinde in einem Umweltteam. team der Kirchgemeinde bittet die Be­ kende und Mitwirkende im Umwelt­ Der Weg zum Zertifi kat «Grüner Güg­ völkerung der Gemeinde Kirchlindach team. Sie können uns gerne unter der gel» erfolgt in zehn Schritten. Eine erste zu den Umweltleitlinien Stellung zu genannten E­Mail­Adresse kontaktieren. wichtige Grundlage ist die Erarbeitung nehmen. Kritik und Anregungen sind von sogenannten Schöpfungs­ oder Um­ bis am 20. Mai 2019 an die zuständige Für das Umweltteam der Kirchgemeinde Kirch- weltleitlinien für die Kirchgemeinde. Kirchgemeinderätin Nadine Probst zu lindach Diese halten die wichtigsten Grundsätze richten ([email protected]). Nadine Probst

Umweltleitlinien der Kirchgemeinde Kirchlindach

Leitsatz Erläuterung WIR VERSTEHEN DIE Es ist uns wichtig, mit unserer Erde, die uns anvertraut ist, verantwortungsvoll umzugehen. ÜBERNAHME VON VER­ Wir wollen nachhaltig mit den natürlichen Ressourcen umgehen, und uns solidarisch und ANTWORTUNG FÜR DIE wertschätzend gegenüber allen Lebewesen verhalten. Wir möchten dazu beitragen, zukünf­ SCHÖPFUNG ALS EINE tigen Generationen eine friedliche, gerechte und gesunde Erde zu übergeben. UNSERER KERNAUFGABEN WIR BETREIBEN EIN Über das Einhalten der Vorschriften des geltenden Umweltrechts hinaus führen wir das UMWELT­MANAGEMENT kirchliche Umweltmanagementsystem (UMS) «Grüner Güggel» ein, mit der Verpfl ichtung, unsere Umweltbilanz laufend zu verbessern. Das UMS «Grüner Güggel» beinhaltet die regelmässige Erfassung und Bewertung unse­ rer Leistungen und Umweltauswirkungen, ein Umweltprogramm und die Benennung von Verantwortlichen zur Umsetzung der Massnahmen. WIR WIRTSCHAFTEN Bei allem Handeln, insbesondere bei der Beschaffung und bei Investitionen, bevorzugen wir UMWELTGERECHT UND Handlungsweisen, welche die Umwelt möglichst wenig belasten und möglichst ressourcen­ SOZIALVERTRÄGLICH schonend (insbesondere bezüglich Rohstoffe und Energie) sind. Ausserdem bevorzugen wir sozialverträgliche Produkte und Dienstleistungen. WIR HANDELN SOLIDA­ Im Wissen um die globalen und in die Zukunft hineinreichenden Auswirkungen unseres RISCH UND INNOVATIV Handelns treffen wir unsere Entscheidungen in Solidarität mit den Menschen in allen Regio­ nen der Welt und achten das Recht künftiger Generationen auf eine intakte Erde. Wir hinter­ fragen unser Handeln und unsere Vorhaben kritisch und regelmässig und sind offen für neue Denk­ und Herangehensweisen. WIR FÖRDERN INTAKTE Wir fördern die Biodiversität auf allen Ebenen. Insbesondere gestalten wir unsere Gebäude LEBENSRAUME und Grünfl ächen als ökologisch wertvolle Lebensräume, so dass eine grosse Vielfalt von standortgerechten Pfl anzen und einheimischen Tieren ermöglicht wird. WIR FÜHREN DEN DIALOG Mittels Öffentlichkeitsarbeit, kirchlicher Kinder­ und Jugendarbeit und Erwachsenenbildung NACH INNEN UND NACH sowie durch unsere Vorbildfunktion wollen wir einen Prozess der Bewusstseinsbildung in AUSSEN Gang setzen. Wir ermutigen uns gegenseitig und unterstützen die interne Weiterbildung. Wir vernetzen uns auch mit aussenstehenden (lokalen, kirchlichen oder fachspezifi schen) Gruppen und Vereinen.

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«Film tanzt ab…»

Schülertanzvorstellungen am Sonntag, 5. Mai 2019, jeweils um 1 Uhr und 1 Uhr in der Aula des Freien Gymnasiums Bern

Nach dem grossen Erfolg der Tanzvor­ stellung «Was mi bewegt» vom Juni 2017, wird am 5. Mai 2019 «Film tanzt ab…» «Film tanzt ab...» auf die Bühne kommen. SONNTAG 5. MAI 2019 | 14:00 | 17:00 ES TANZEN KINDER UND JUGENDLICHE AUS DEN TANZSTUDIOS «MOVE’M» UND «TANZPLATZ VORBERN» Das Tanzstudio Move’M aus Herren­ AULA FREIES GYMNASIUM schwanden freut sich sehr, dass neben BEAULIEUSTRASSE 55, 3012 BERN sechs eigenen Gruppen auch zwei weitere vom «TANZPLATZ VORBERN» aus der Gemeinde Wohlen mittanzen werden.

Es tanzen Kinder aus Kirchlindach, Wohlen und Bremgarten unter der Lei­ tung von Sylvia Frauchiger, Regula Mahler, Britta Gärtner und Massimo di Der Anlass wird fi nanziell unter­ Muro. stützt von den Gemeinden Kirchlin­ dach, Bremgarten und Wohlen. Da­ In diesem Jahr tanzen alle Kinder­ und für bedanken wir uns sehr herzlich! Jugendgruppen zum Thema Kinofi lme. Mit acht Choreografi en von «Arielle die Tanzstudio Move'M Meerjungfrau» bis zu «Dirty Dancing» wird ein bunt vertanztes Kinoprogramm entstehen. Wir freuen uns sehr!

Seniorentheater Wohlen-Bern

Mit der Première der Komödie «Dr Vet­ jähriges Bestehen. In den vergangenen ganzen Kanton vom Thunersee bis in ter Flury vo Missouri», seiner zehnten vierzehn Monaten spielte das Ensemble den Oberaargau. Am 5. Mai 2019 schliesst Produktion, feierte das Seniorentheater das Stück 24mal sehr erfolgreich bei An­ sich nun der Kreis mit der Dernière in im März 2018 in Hinterkappelen sein 20 lässen in der Gemeinde Wohlen und im Hinterkappelen. Nach der Vorstellung erfolgt die Verabschiedung von einigen langjährigen Ensemblemitgliedern und von Kurt Frauchiger, der in den zwei Jahrzehnten immer Regie geführt hat. Nach den Sommerferien beginnen be­ reits die Probenarbeiten für ein neues Theaterstück, um dann im März 2020 den treuen Zuschauerinnen und Zu­ schauern wieder gute Unterhaltung bie­ ten zu können.

Markus Tschanz

SENIORENTHEATER WOHLEN­BERN

mit der Komödie «Dr Vetter Flury vo Missouri» von Arthur Brenner Dernière Sonntag, 5. Mai 2019, 17.00 Uhr im Kipferhaus, Hinterkappelen

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Oberstufenschule Uettligen Präventionswoche vom 11. – 15. Februar 2019

In der Schule wird nicht nur Mathe und die Gesetze im Bereich des Internets er­ Ernährung und Bewegung. Ein Thema, Deutsch gebüff elt. Schülerinnen und klärte, waren sehr spannend.» das uns tagtäglich und das ganze Leben Schüler sollen aktuelle und künftige He- lang begleitet und zentral ist für ein rausforderungen erkennen und einen Kommunikation. Gelingende Kommu­ positives Lebensgefühl und eine gute positiven, selbständigen und selbstver- nikation ist eine der wichtigsten Lebens­ Gesundheit. antwortlichen Umgang damit fi nden. kompetenzen. «Ein abwechslungsreicher Workshop mit Dies waren die Zielsetzungen der jähr- «Das Theaterspiel war toll, die Theorie viel eigener Aktivität.» lich stattfi ndenden Präventionswoche. eher schwierig». An interessanten und aktuellen Themen Selbstvertrauen und Selbstverteidigung. bestand kein Mangel: Geld und Konsum. Wir leben in einer Vertrauen in die eigenen Ressourcen Konsumgesellschaft. Unabdingbar sind und Fähigkeiten, die die Schülerinnen Medienkompetenz. Der Umgang mit daher Kompetenzen, um zu einem ver­ und Schüler auf ihrem Lebensweg be­ neuen Medien wird immer anspruchs­ antwortungsbewussten Konsumverhal­ gleiten sollen. voller – und kann als Schlüsselkompe­ ten zu fi nden. «In kritischen Situationen hat man nur tenz des 21. Jahrhunderts angesehen ganz kurz Zeit, um richtig zu reagieren. werden. «Der Dokumentarfi lm und die intensi­ Das zu üben, war spannend!» «Die Gruppenarbeiten zum Thema Sex­ ven Gruppendiskussionen waren die ting und der Besuch des Polizisten, der Highlights dieses Workshops!» Text bearbeitet: Claudia Gisiger

Elternforum Das neue Projekt der Oberstufe Uettligen

Ab Mai 2019 organisiert die Schule ein- – Mein Kind will länger TV schauen geben Ihnen als Eltern unserer Schüle­ mal pro Semester ein Elternforum. und im Internet surfen, als ich für ge­ rinnen und Schüler Raum und eine sund halte. Plattform, wo sie sich treffen und aus­ Unsere Kinder brauchen und erwarten tauschen können, wo sie Fragen stellen Beziehung und Begleitung, Grenzen und – Mein Kind stellt sich das Erledigen sei­ und gute Erfahrungen weitergeben kön­ Freiraum, Struktur und Verständnis, nes Ämtlis etwas anders vor als ich. nen, wo sie gemeinsam gute Ideen ent­ Wohlwollen und Klarheit, Gelassenheit wickeln und nach Lösungen suchen und Hartnäckigkeit und noch so vieles Kommen Ihnen solche und ähnliche Si­ können. mehr. Wir Erwachsene stehen in der tuationen bekannt vor? Wir tun unser Pfl icht und tragen Verantwortung. Und Bestes, damit es unseren Kindern gut Alle Eltern der Schülerinnen und Schü­ das ist manchmal gar nicht so einfach. geht. Und manchmal sind wir verunsi­ ler der Oberstufe Uettligen haben im chert, suchen nach Möglichkeiten und März eine Ausschreibung für das erste Es werden aktuelle Themen behandelt Wegen und nach guten Lösungen für Elternforum am 6. Mai 2019 erhalten. Da­ wie: verzwickte Situationen. So geht es uns niel Mauerhofer (Schulleiter) und Chris­ – Mein Kind will ein Onlinegame spie­ allen. Oftmals haben andere Eltern be­ tof Iseli (Schulsozialarbeiter) freuen sich len, das ich für bedenklich halte. reits eine ganz ähnliche Erfahrung ge­ auf einen produktiven und konstrukti­ macht, wie die, die mir mein Kind ge­ ven Austausch. – Mein Kind will länger aufbleiben, als rade anbietet – und oftmals haben ich es für richtig halte. andere Eltern dafür bereits eine gute Lö­ Text bearbeitet: Claudia Gisiger sung gefunden. Ideen, Erfahrungen – Mein Kind will Dinge kaufen, mit de­ und Lösungen auszutauschen, ist nen ich nicht einverstanden bin. wichtig und entlastet, gibt neue In­ puts und eine grössere Vielfalt von – Mein Kind sucht die Nähe von Freun­ Handlungsmöglichkeiten. Davon den, die ich nur so mitteltoll fi nde. profi tieren wir Erwachsene und auch unsere Kinder. – Mein Kind hat Konfl ikte mit anderen Kindern. Genau das will die Oberstufen­ schule Uettligen unterstützen. Wir

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Wie klingt Kirchlindach?

Hauskonzerte – eine alte Tradition Interessiert? lebt auf! Schicken Sie Ihre Kontaktangaben an in­ Ein Hauskonzert ist ein Musikgenuss [email protected]; wir werden mit Ih­ der besonderen Art. Die Gastgeber ha­ nen Kontakt aufnehmen, um Termin ben die Möglichkeit, mit ihren Familien, und Durchführung individuell zu ver­ Freunden oder Nachbarn Kultur in ei­ einbaren. Unser Ziel ist es, zwischen Juni nem gemütlichen Rahmen zu geniessen. und September 2019 zehn Hauskonzerte Im Vergleich zu einem grossen Konzert­ durchführen zu können. Vielleicht eines saal rückt man näher an die Musik, die bei Ihnen? man in dieser Atmosphäre ganz anders hören und erleben kann. Andreas Marti Mitglied des Stiftungsrates der Alfred und Erica Gesucht: Gastgeber für 10 Hauskon- Egli-Salm-Stiftung zerte Wir suchen Privatpersonen in der Ge­ meinde Kirchlindach, die mit Freude als Gastgeber ihre Räume mit einem Kon­ zert veredeln. Den Gastgebern entstehen keine Kosten; die Auftretenden spielen dank der Unterstützung der Alfred und Erica Egli­Salm­Stiftung mit Sitz in Kirchlindach. Die Gastgeber wählen das Datum des Hauskonzerts, bestimmen, ob das Konzert öffentlich oder für die eigenen Freunde stattfi nden soll und wählen die Anzahl der Zuhörenden aus.

Komposition über «Wie klingt Hauskonzert in der Altstadt von Bern 2018 Anna Srodecka, Théodore Lambert Kirchlindach?» und Magali Mouterde Nach jedem Hauskonzert des Duo In Luce sprechen die Künstlerinnen und der Komponist Théodore Lambert mit dem Publikum über Musik, über unsere Inspirationen und den geplanten Kom­ positionsprozess. Es ist wichtig für uns, zu hören, wie Kirchlindach für unsere Zuhörer klingt; diese Erinnerungen und Klänge wollen wir sammeln und in einer Komposition erfassen. Diese wird bei einem öffentlichen Abschlusskonzert am 13. Oktober 2019 in der Kirche Kirch­ lindach erklingen. Das Duo In Luce Bestattungsdienst Familie Reese GmbH Das Duo In Luce wurde 2017 von der polnischen Geigerin Anna Srodecka und der französischen Cellistin Magali Mou­ terde gegründet, die beide in der Schweiz 031 869 61 61 leben. Klassische Musik wird vom Duo (7 Tage / 24 Stunden) in teilweise ganz neuer Form gebracht und verzaubert damit nicht nur Klassik­ kennerinnen und ­kenner, sondern auch Bernstrasse 101 Menschen, die dieser Musik ferner ste­ Postfach 236 hen. Immer wieder bringt das junge Duo 3053 Münchenbuchsee aussergewöhnliches und oft vergessenes Repertoire aus Barock, Klassik, Roman­ tik und Neuer Musik ans Licht. www.reese-bestattungen.ch [email protected]

Wir betreuen Sie familiär und persönlich rund um die Uhr

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Zum Leserbrief von Christoph Bürki, LN Februar 2019, betreffend kantonales Energiegesetz

Leserbrief von Karl Graber sönlichkeiten, die objektiv urteilen. cherweise noch nicht und werden hof­ Nach Bürki bin ich, Edi Kiener, Rudolf fentlich auch nie soweit kommen. Die Meinungen bezüglich kant. Energie­ Strahm, Lars Guggisberg und weitere Toleranz, Andersdenkende zu respektie­ gesetz gingen quer durch alle Parteien 637 Kirchlindacherpersonen, die nein ren und ihre Meinung zu akzeptieren, auseinander. Das zeigt auch die Tatsache, sagten zum Energiegesetz, «rechtskon­ gehört zu unserer Demokratie, wie sie in dass sowohl Rudolf Strahm, ehemaliger servativ, die gegen jede Regulierung im Kirchlindach bisher praktiziert wurde, Preisüberwacher und Dr. Eduard Kiener, Umwelt- und sonst hätten wir nicht nach 834 Jahren ehem. Direktor des Bundesamtes für Energiebereich sind». Diese Unterstel­ noch eine so schöne Gemeinde. Energie, beide Mitglieder der SP Kirch­ lung ist inkompetent, unsachlich und lindach, nein sagten zum Energiegesetz. demokratiefeindlich. Wir kennen genug Karl Graber, Jetzikofen, ehem. Gemeindepräsi- Staatsoberhäupter, die nur eine Meinung dent und sicher 639 weitere (empörte) nein Für mich zählen ihre Meinungen, auch akzeptieren. Soweit sind wir glückli­ Stimmende in der Gemeinde Kirchlindach zum wenn ich bürgerlich denke, das sind Per­ Energiegesetz

Schulwegsicherung Halenbrücke-Thalmatt-­ Uettligenfeld-Uettligen

Schon vor 30 Jahren, danach noch meh­ Fragen an den Regierungsrat: Antwort des Regierungsrates rere Male, sammelten Eltern Unterschrif­ 1. Wurde das Projekt Halenbrücke-Thal­ Nein, der Korridor Bremgarten-Uettli­ ten, um die betroffenen Gemeinden und matt-Uettligenfeld-Uettligen in den gen ist aber im kantonalen Sachplan den Kanton auf eine dringende Schul­ kantonalen Richtplan aufgenommen? ­Veloverkehr als Gebiet mit hohem Velo­ wegsicherung (Velostreifen / Velowege) potenzial und ungenügenden Verbin­ aufmerksam zu machen. 2. Ist eine Mitfinanzierung des Kantons dungen aufgeführt. aus dem Infrastrukturfonds gesichert? Seither hat der Verkehr massiv zuge­ Der Kanton und die Regionalkonferenz nommen, so dass die Behörden der Ge­ 3. Wann wird das Projekt in Angriff ge­ Bern Mittelland wollen diesen Korridor meinde Kirchlindach mit einem Projekt nommen? in den nächsten Jahren mit hoher Priori­ aktiv wurden. tät bearbeiten.

2. Noch nicht. Zuvor ist eine Planungs­ studie notwendig. Die Mitfinanzie­ rung soll anschliessend im Agglome­ rationsprogramm der 4. Generation beim Bund beantragt werden.

3. Die bereits erwähnte Planungsstudie Soll nicht verfallen Haus und wird bis 2021 vorliegen. Die Umset­ zung der Massnahmen ist für den Heim so lass den Maler zeitig ein Zeitraum 2023 bis 2026 vorgesehen

Malerei Sabina Geissbühler-Strupler , Herrenschwanden MalereiGmbH oger eidg. dipl. Malermeister R 3042 Ortschwaben 031 829 10 60 Vuille www.mavu.ch

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Auflösung Fotorätsel von Seite 9:

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Agenda

Gemeldete Veranstaltungen bis Redaktionsschluss Mittwoch, 22. Mai 2019 Halbtagesausfl ug Emmental­Kemmeri­ Alpentheater Kiental mit Janine Renaud Einwohnergemeinde Kirchlindach bodenbad, organisiert von Senioren­ Freitag, Samstag, 1. und 15. Juni 2019 Montag, . Juni 2019 verein, Kirchgemeinde und Spitex – 20.15 Uhr Produktion «Aktion 4er­ 20.00 Uhr, Gemeindeversammlung, für alle älteren Leute der Gemeinde Pack», im Theater am Käfi gturm Bern Turnhalle Herrenschwanden Kirchlindach. Auskunft und Anmel­ und weitere im Kiental (siehe Beitrag dung bei Rolf Angeli, 031 822 02 41 in dieser Ausgabe) Mittwoch, 19. Juni 2019 14.00 Uhr im Pfrundhaus: Singen mit dem Pro Senectute – Liederbuch, Samstag, 11. Mai 2019 «Freut euch des Lebens» ab 08.30 bis ca. 11.00 Uhr; Brunch vor dem Muttertag im Pfrundhaus 1. bis . Mai und 9. bis 11. Mai 2019 Samstag, 25. Mai 2019 Theateraufführung «Der Revisor» im 09.00 bis 12.00 Uhr; Märit auf dem Käfi gturmtheater u. Hüenerhüsi Dorfplatz in Kirchlindach Freitag, Samstag, 21. und 22. Juni 2019 Diemerswil (Details siehe Beitrag in Donnerstag, . Juni 2019 Filmopenair ab 18.30 Uhr im Heimeli dieser Ausgabe) ab 12.00 bis ca. 20.00 Uhr; Ausfl ug in die Kirchlindach (siehe Flyer in dieser Phytomed AG nach Hasle bei Burgdorf Ausgabe)

Donnerstag, 0. Mai 2019 ab 10.15 Uhr; Turnfahrt auf der Dienstag, 1. Mai 2019 Freitag, 10. Mai 2019 Leutschen 14.15 Uhr im Pfrundhaus Kirchlindach Wanderung Rüeggisberg­Schwarzen­ Bilder und Texte zu «Menschen wie du burg (Jakobsweg) und ich» Dienstag, 1. Mai 2019 Dienstag, 11. Juni 2019 Ausfl ug an den Genfersee, Montreux 14.15 Uhr; Besammlung beim Pfrund­ – Schloss Chillon haus. Ausfl ug mit Zvieri nach Ansage Montag, 20. Mai 2019 Donnerstag, 0. Mai 2019 Rundwanderung Schlosswil ab 10.15 Uhr; Turnfahrt auf der Dienstag, . Juni 2019 Leutschen Lötschentaler Blumenweg Freitag, . Juni 2019 Freitag, 1. Juni 2019 Promenadenkonzert in Bremgarten Samstag, 18. Mai 2019 Ausfl ug / Wanderung Kleine Scheidegg 10.30 bis 12.00 Uhr Besuch Biobauern­ Freitag, 28. Juni 2019 hof von Hansueli Häberli, Hubel Emmental­Tour Wasen – Sumiswald Blaskapelle Moosseespatzen Samstag, 1. Juni 2019, Konzerte 10–11 Uhr Altersheim Hofmatt Uettligen und Samstag, 11. Mai 2019 1.0–15.0 Uhr Bergsicht Kirchlindach 13.45 Uhr Erkundungstour per Bike Samstag / Sonntag, 8. und 9. Juni 2019 «kennsch dini Gmeind?» Frienisberger Erlebnistage Start Parkplatz Heimeli Elektro Hegg AG, Säriswil Samstag, 18. Mai 2019 Seniorentheater Wohlen-Bern 11 bis 15 Uhr Firmenjubiläum und Sonntag, 5. Mai 2019 Geschäftsübergabe Mittwoch, 5. Juni 2019 17.00 Uhr Komödie «Dr Vetter Flury vo 15.15 Uhr Besuch Rathaus Bern mit Missouri», Dernière im Kipferhaus den Grossräten Sabina Geissbühler Hinterkappelen und Lars Guggisberg

Dienstag, . Mai 2019 Kindertheatergruppe Kirchlindach Dienstag, . Juni 2019 Freitag, Samstag, 28. und 29. Juni 2019 «Film tanzt ab…» Jeweils um 14.00 Uhr im Saal im Theateraufführungen in Jetzikofen, Sonntag, 5. Mai 2019 Pfrundhaus Hof Hebeisen (siehe Flyer in dieser 14 und 17 Uhr Tanzaufführung in der Ausgabe) Aula des freien Gymnasiums Bern zusammengestellt durch Hans Soltermann

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