Bundesfachplanung

A100-ARGESL-P6-V3-1096 A100

ANTRAG NACH § 6 NABEG V3: STECKBRIEF FÜR DAS TRASSENKORRIDOREGMENT NR. 96

ARGE SuedLink 1 | 20 A100_ARGESL_P6_V3_1096_BadSalzungenWest.docx © ArgeSL 2017 Bundesfachplanung A100-ARGESL-P6-V3-1096 Steckbrief für das Trassenkorridoregment Nr. 96

INHALTSVERZEICHNIS

1 ALLGEMEINE ANGABEN 4 1.1 Administrative Informationen 4 1.2 Kurzbeschreibung/Charakteristik 5

1.2.1 Verlauf 5 1.2.2 Naturraum, Landschafts- und Siedlungsstruktur 6

2 HERLEITUNG UND BEGRÜNDUNG DER TRASSENKORRIDORE 6

2.1 Fachplanerische Trassenkorridorabgrenzung 6

3 ERGEBNIS DER TRASSENKORRIDORANALYSE 9 3.1 Konfliktpunkte 9

3.1.1 Riegel sehr hohen Raumwiderstands 9 3.1.2 Planerische Engstellen 12 3.1.1 Technische Engstellen 14

3.1.1.1 Typische Querungssituationen 14 3.1.1.2 Einzelfallbetrachtung von Querungs- und Engstellensituationen 15 3.2 Flächenanteile unterschiedlicher Raumwiderstandsklassen 15

3.2.1 Anteil an Flächen sehr hohen Raumwiderstands 15 3.2.2 Anteil an Flächen hohen Raumwiderstands 16 3.2.3 Anteil an Flächen mittleren Raumwiderstands 16

3.2.4 Anteil an Flächen mit sehr hohem bautechnischem Widerstand 16 3.2.5 Anteil an Flächen mit hohem bautechnischem Widerstand 17 3.2.6 Anteil an Flächen mit mittlerem bautechnischem Widerstand 17

3.3 Qualitative Merkmale des Trassenkorridor(segment)s 17 3.3.1 Qualitative Merkmale des TKS, Aspekt: Umwelt und Raumnutzung 17 3.3.2 Qualitative Merkmale des TKS, Aspekt: Bautechnik 20

3.4 Bündelung 20

ARGE SuedLink 2 | 20 A100_ARGESL_P6_V3_1096_BadSalzungenWest.docx © ArgeSL 2017 Bundesfachplanung A100-ARGESL-P6-V3-1096 Steckbrief für das Trassenkorridoregment Nr. 96

ABBILDUNGSVERZEICHNIS

Abbildung 1: Lage des Trassenkorridorsegments im strukturierten Untersuchungsraum 4

Abbildung 2: Verlauf des Trassenkorridorsegments 5

Abbildung 3: Riegel mit sehr hohem Raumwiderstand Nr. 96-1 9

Abbildung 3: Planerische Engstelle mit sehr hohem Raumwiderstand Nr. 96-1 12

AUFGABE/ZIELSTELLUNG DER STECKBRIEFE

Die Steckbriefe dienen der Dokumentation der planerischen Entscheidungen, die im Rahmen der Findung und Abgrenzung der Trassenkorridor(segment)e getroffen werden. Darüber hinaus enthalten sie die Grundlagen sowie die Ergebnisse der Trassenkorridor- analyse, die dem Vergleich der Trassenkorridor(segment)e zugrunde liegen.

Steckbriefe werden sowohl für einzelne Trassenkorridorsegmente erstellt, als auch für Trassenkorridore zwischen den Netzverknüpfungspunkten, die als Ergebnis der Seg- mentvergleiche abgeleitet werden.

Der vorliegende Steckbrief dient der Dokumentation der planerischen Entscheidungen und der Ergebnisse der Analyse für das Trassenkorridorsegment 96. Die kartografische Darstellung erfolgt in der Streifenkarte 2096.

ARGE SuedLink 3 | 20 A100_ARGESL_P6_V3_1096_BadSalzungenWest.docx © ArgeSL 2017 Bundesfachplanung A100-ARGESL-P6-V3-1096 Steckbrief für das Trassenkorridoregment Nr. 96

1 ALLGEMEINE ANGABEN

Laufende Nummer des Trassenkorridor(segment)s: 96

Länge des Trassenkorridor(segment)s: 30,8 km

Technologie: Erdkabelabschnitte: gesamte Länge mögliche Freileitungsabschnitte: keine

Stammstreckenabschnitt: ja

1.1 Administrative Informationen

Abbildung 1: Lage des Trassenkorridorsegments im strukturierten Untersuchungsraum

Bundesland: Thüringen

Landkreise: , Schmalkalden-Meiningen

Kommunen: Wartburgkreis: Stadt Vacha, Dorndorf, Martinroda, Völkershausen, Stadt , Weilar, , Urnshausen

Schmalkalden-Meiningen: Roßdorf, Rosa, Schwallungen, Hümpfers- hausen, Friedelshausen, Oepfershausen

ARGE SuedLink 4 | 20 A100_ARGESL_P6_V3_1096_BadSalzungenWest.docx © ArgeSL 2017 Bundesfachplanung A100-ARGESL-P6-V3-1096 Steckbrief für das Trassenkorridoregment Nr. 96

1.2 Kurzbeschreibung/Charakteristik

1.2.1 Verlauf

- nordöstlich von Oberzella in südöstliche Richtung bis östlich von Roßdorf

- weiter als südlicher Verlauf östlich vorbei an Hümpfershausen und Friedelshausen bis östlich Oepfershausen

Abbildung 2: Verlauf des Trassenkorridorsegments

ARGE SuedLink 5 | 20 A100_ARGESL_P6_V3_1096_BadSalzungenWest.docx © ArgeSL 2017 Bundesfachplanung A100-ARGESL-P6-V3-1096 Steckbrief für das Trassenkorridoregment Nr. 96

1.2.2 Naturraum, Landschafts- und Siedlungsstruktur

Angaben zu naturräumlichen Haupteinheiten und Naturraum-Einheiten1, Landschaftsräu- men und markanten Landschaftsbestandteilen sowie Siedlungsstrukturen im Trassenkor- ridor(segment)verlauf:

- Salzunger Werrabergland sowie Vorder- und Kuppenrhön als Bestandteil des Osthes- sischen Berglandes (Vogelsberg und Rhön)

- überwiegend Acker- und Grünlandnutzung, kleinere Waldparzellen

- geringer Anteil an Siedlungen im TKS; kleinteilige Siedlungsstruktur (z. T. Siedlungs- bereiche, Einzelgehöfte); im nördlichen Abschnitt bei Oberzella liegt ein großflächiges Gewerbegebiet

2 HERLEITUNG UND BEGRÜNDUNG DER TRASSENKORRIDORE

2.1 Fachplanerische Trassenkorridorabgrenzung

Lage im TK-Netz

Das TKS 96 bildet die Fortführung der TKS 94 (von Westen kommend) und TKS 95 (von Norden kommend) und umgeht damit das Gebiet um , die Werratal- Kaserne (mit Standortübungsplatz) und den Berg Pleß westlich. Es bildet somit gemein- sam mit dem TKS 95 eine westlich verlaufende Alternative zum TKS 97.

Südlich von Oepfershausen läuft das TKS 96 auf die TKS 101 bzw. TKS 108 zu.

Maßgebliche Widerstände

Im Verlauf des TKS sind die Siedlungsbereiche von Urnshausen, Bernshausen und Eckardts (RWK I*) zu umgehen. Das TKS verfolgt eine südliche und westliche Umgehung dieser Ortschaften und vermeidet dabei zugleich eine Querung von größeren Waldflä- chen.

Darüber hinaus stellt die Querung der Werra einen maßgeblichen Raumwiderstand dar. Das Gewässer bzw. die hier befindlichen Natura 2000-Gebiete (EU-Vogelschutzgebiet und FFH-Gebiet, RWK I) stellen einen Riegel dar, der nicht umgangen werden kann. Wei- ter südlich bei Roßdorf liegt das EU-Vogelschutzgebiet „Thüringische Rhön“ im TKS. Für die Umgehung wird ein schmaler Offenlandbereich gewählt, der sich zwischen den Schutzgebietsflächen befindet.

 1 nach: BUNDESAMT FÜR NATURSCHUTZ (2008) nach SSYMANK (1994); MEYNEN & SCHMITHÜSEN (1953-1962)

ARGE SuedLink 6 | 20 A100_ARGESL_P6_V3_1096_BadSalzungenWest.docx © ArgeSL 2017 Bundesfachplanung A100-ARGESL-P6-V3-1096 Steckbrief für das Trassenkorridoregment Nr. 96

Begründung der TKS-Abgrenzung

Um die Ortslagen von Philippsthal und Vacha zu umgehen, wird das TKS im nördlichen Abschnitt zunächst östlich der Waldflächen entlang geführt. Eine Querung der Werra, die zugleich als EU-Vogelschutzgebiet DE 5127-401 „Werra-Aue zwischen Breitungen und Creuzburg“ und FFH-Gebiet DE 5328-305 „Werra bis mit Zuflüssen“ ausgewiesen ist, kann aufgrund der langgestreckten Ausdehnung nicht vermieden werden. Völkershau- sen und der dahinterliegende Öchsenberg werden durch eine östliche Führung des TKS umgangen.

Um im weiteren Verlauf die Siedlungsbereiche von Wölferbütt, Gehaus und so- wie Dermbach zu umgehen, schwenkt das TKS nach Südosten ab, wodurch auf einer längeren Strecke die Querung von Waldflächen in Überlagerung mit Vorranggebieten Freiraumsicherung mit Funktion Wald sowie zwischen Urnshausen und Roßdorf die Que- rung des IBA (Important Bird Area) „Biosphärenresrvat Rhön“ (alle RWK II) erforderlich wird. Ein Teilgebiet des EU-Vogelschutzgebietes „Thüringische Rhön“ (RWK I) kann dadurch jedoch umgangen werden.

Die südöstliche Richtung des TKS wird beibehalten, um im weiteren Verlauf die Ortslagen von und Roßdorf und zugleich weitere Teilgebiete des EU- Vogelschutzgebietes und Kernzonen des Biosphärenreservats Rhön (beide RWK I) zu umgehen. Die Querung von Waldflächen kann hierdurch ebenfalls vermieden werden.

Östlich von Roßdorf kann das TKS schließlich nahezu direkt nach Süden bis zum Ge- lenkpunkt geführt werden. Der Speicher Eckardts (RWK I) wird dabei westlich passiert.

Siedlungsflächen (RWK I*) und Gebiete mit raumordnerischen Belangen befinden sich zwar im TKS, aufgrund ihrer Anordnung und Ausdehnung verbleibt jedoch ein ausrei- chend großer Passageraum.

Zur Minimierung der Flächenanteile, vor allem der RWK I* und RWK I, werden Querungen von RWK III-Flächen (z. B. feuchte, verdichtungsempfindliche Böden und ein Über- schwemmungsgebiet der Werra und Felda, Landschaftsschutzgebiet „Thüringische Rhön“ sowie Vorranggebiete Freiraumsicherung (ohne Funktion Wald)) realisiert. Diese Flächen können aufgrund ihrer großflächigen bzw. langgestreckten Ausdehnung nicht umgangen werden.

ARGE SuedLink 7 | 20 A100_ARGESL_P6_V3_1096_BadSalzungenWest.docx © ArgeSL 2017 Bundesfachplanung A100-ARGESL-P6-V3-1096 Steckbrief für das Trassenkorridoregment Nr. 96

Verfolgte spezifizierte vorhabenbezogene Planungsprämissen (SVP) für die Fin- dung und Abgrenzung von Trassenkorridoren:

zu SVP Beschreibung

2 Das TKS ist für die Aufnahme eines Stammstreckenabschnitts geeignet.

3 Im Trassenkorridorsegment befinden sich keine geschlossenen Bebauungen. Ein Teil des Gewerbegebietes von Oberzella ragt in das TKS, weil zwischen Oberzella und der Siedlung Unterer Kirstingshof nicht ausreichend Platz für ei- nen 1.000 m breiten Korridor verbleibt, ohne Siedlungsflächen miteinzubezie- hen. Im weiteren Verlauf ragen Siedlungsbereiche von Urnshausen, Bernshau- sen und Eckardts in das TKS. Es verbleibt jedoch überall genügend Raum, um alle RWK I*-Flächen zu umgehen.

4 RWK I-Flächen werden umgangen, soweit dies möglich ist. Dies betrifft z. B. Natura 2000-Gebiete, ein Wasserschutzgebiet Zone II sowie ein Vorranggebiet oberflächennahe Rohstoffe. Das EU-Vogelschutzgebiet und das FFH-Gebiet an der Werra stellen allerdings einen Riegel dar, der nicht umgangen werden kann. Die Schutzgebiete werden an einer möglichst schmalen Stelle (Breite ca. 340 m) gequert.

5 Gebiete, die bautechnisch sehr hoch anspruchsvoll sind, befinden sich nicht im TKS.

6 Der Anteil von Flächen der RWK II im TKS wird minimiert. Dennoch ist eine In- anspruchnahme von Waldflächen zwischen Martinroda, Stadtlengsfeld und Ur- nshausen (teilweise in Überlagerung mit Vorranggebieten Freiraumsicherung mit Funktion Wald) unvermeidbar. Hinzu kommen ein IBA, Brutgebiete für Wie- senvögel und Vorranggebiete Wald, die aufgrund ihrer Ausdehnung nicht um- gangen werden können. Bei Martinroda liegt ein größerer Windpark im TKS.

7 Gebiete, die bautechnisch hoch anspruchsvoll sind, befinden sich nicht im TKS.

8 Das TKS verläuft zu einem überwiegenden Teil durch Flächen der RWK III. Da- bei handelt es sich v. a. um Vorranggebiete Landwirtschaft und Freiraumsiche- rung ohne Funktion Wald, um ein Wasserschutzgebiet Zone III sowie um erosi- onsgefährdete und feuchte, verdichtungsempfindliche Böden. Weite Teile des TKS sind zudem als Landschaftsschutzgebiet „Thüringische Rhön“ ausgewie- sen. Im nördlichen Abschnitt muss das Überschwemmungsgebiet der Werra gequert werden. Eine Umgehung dieser Bereiche ist wegen der großflächigen Ausprägung nicht möglich.

9 Gebiete, die bautechnisch anspruchsvoll sind, werden umgangen, soweit dies möglich ist.

10 Das TKS verläuft auf der gesamten Länge ungebündelt.

ARGE SuedLink 8 | 20 A100_ARGESL_P6_V3_1096_BadSalzungenWest.docx © ArgeSL 2017 Bundesfachplanung A100-ARGESL-P6-V3-1096 Steckbrief für das Trassenkorridoregment Nr. 96

3 ERGEBNIS DER TRASSENKORRIDORANALYSE

3.1 Konfliktpunkte2

3.1.1 Riegel sehr hohen Raumwiderstands

Riegel Nr. 96-1 Gesamtbewertung: Ampelfarbe gelb

Abbildung 3: Riegel mit sehr hohem Raumwiderstand Nr. 96-1 Legende siehe Streifenkarte

Nummer 96-1

Beschreibung des Riegels

Ortsangabe südöstlich Oberzella

Ausdehnung im Trassenkorridor ca. 400 m

RWK I* -

 2 Die Erläuterung der Definition sowie der Bewertung der Konfliktpunkte einschl. Vergabe der Ampel-farben erfolgt im Methodenansatz Trassenkorridoranalyse

ARGE SuedLink 9 | 20 A100_ARGESL_P6_V3_1096_BadSalzungenWest.docx © ArgeSL 2017 Bundesfachplanung A100-ARGESL-P6-V3-1096 Steckbrief für das Trassenkorridoregment Nr. 96

RWK I EU-Vogelschutzgebiet DE 5127-401 „Werra-Aue zwischen Breitungen und Creuzburg“

Periodisch überschwemmte Werraaue mit Extensiv- und Feuchtgrünland, Verlandungszonen und Auwald- resten, u. a. Vorkommen von Rotmilan, Wald bewoh- nende Spechtarten sowie Rohrdommel und Wachtel- könig;

FFH-Gebiet DE 5328-305 „Werra bis Treffurt mit Zu- flüssen“

Flusslauf der Werra vom Quellbereich bis zum Wer- rabergland mit mehreren Nebengewässern; Vorkom- men von FFH-Lebensraumtypen (z. B. Eschen-Erlen- und Weichholzauenwälder), können nicht ausge- schlossen werden. Als Arten des Anhangs II sind u. a. Biber, Groppe und Bachneunauge aufgeführt.

Schmalste mögliche Querungs- ca. 340 m stelle (bei einer Mindestbreite von 100/150 m)

Bewertung des Riegels

Berücksichtigung von Möglichkeiten der Konfliktvermeidung

Bauweise (im Weiteren HDD < 400 m diskutierte technische Ausführungsoption)

Sonstige mögliche Maßnahmen z.B.: zur Vermeidung und  Errichtung temporärer Schutzzäune/ Absperranla- Verminderung gen

 ggf. fachgerechte Baustellensicherung zur Vermei- dung von Tierkollisionen Bauzeitenbeschränkungen in für Brutvögel bzw. für Rastvögel bedeutsamen Gebieten

 Reduzierung von Schall- und Lichtemissionen zur Vermeidung/Verminderung der Störung von Brut- und Rastvögeln

Vorbelastung -

ARGE SuedLink 10 | 20 A100_ARGESL_P6_V3_1096_BadSalzungenWest.docx © ArgeSL 2017 Bundesfachplanung A100-ARGESL-P6-V3-1096 Steckbrief für das Trassenkorridoregment Nr. 96

Bewertung des Realisierungshemmnisses

FFH-Gebiet DE 5328-305 Ampelfarbe gelb „Werra bis Treffurt mit Zuflüs- Aufgrund der geringen Breitenausdehnung kann das sen“ Schutzgebiet voraussichtlich durch die Verwendung einer Standard-HDD-Bauweise (< 400 m) gequert werden. Eine Beeinträchtigung von für die Erhaltungs- ziele maßgeblichen Arten und Lebensraumtypen kann hierdurch sowie durch weitere gängige Maßnahmen vorbehaltlich einer weiteren Prüfung ausgeschlossen werden.

EU-Vogelschutzgebiet Ampelfarbe gelb DE 5127-401 „Werra-Aue Aufgrund der geringen Breitenausdehnung kann das zwischen Breitungen und Schutzgebiet voraussichtlich durch die Verwendung Creuzburg“ einer Standard-HDD-Bauweise (< 400 m) gequert werden, sofern die Erhaltungsziele es erforderlich machen. Eine Beeinträchtigung von für die Erhal- tungsziele maßgeblichen Brut- und Rastvogelarten kann hierdurch sowie durch weitere gängige Maß- nahmen vorbehaltlich einer weiteren Prüfung ausge- schlossen werden.

Unnmittelbar südlich der Schutzgebietsgrenze verläuft die Bundesstraße B 84. Die geschlossene Bauweise kann sich dementsprechend verlängern. Es besteht jedoch weiterhin die Möglichkeit, den gesamten Be- reich mittels Standard-HDD-Bauweise (< 400 m) zu unterqueren.

Gesamtbewertung Ampelfarbe gelb

Die Niederung der Werra ist Bestandteil des IBA „Werra-Aue bei Bad Salzungen“ und bildet ein avifaunistisch bedeutsames Brutgebiet. Negative Auswirkungen auf die Avifauna in relevantem Ausmaß können durch gängige Maßnahmen (z. B. Bauzeiten- beschränkung für Brutvögel) voraussichtlich vermie- den werden.

ARGE SuedLink 11 | 20 A100_ARGESL_P6_V3_1096_BadSalzungenWest.docx © ArgeSL 2017 Bundesfachplanung A100-ARGESL-P6-V3-1096 Steckbrief für das Trassenkorridoregment Nr. 96

Gesamtübersicht über die Riegel im Trassenkorridor(segment)

Ampelfarbe grün Ampelfarbe gelb Ampelfarbe orange Ampelfarbe rot

0 1 0 0

3.1.2 Planerische Engstellen

Planerische Engstelle Nr. 96-1 Gesamtbewertung: Ampelfarbe orange

Abbildung 4: Planerische Engstelle mit sehr hohem Raumwiderstand Nr. 96-1 Legende siehe Streifenkarte

ARGE SuedLink 12 | 20 A100_ARGESL_P6_V3_1096_BadSalzungenWest.docx © ArgeSL 2017 Bundesfachplanung A100-ARGESL-P6-V3-1096 Steckbrief für das Trassenkorridoregment Nr. 96

Nummer 96-1

Beschreibung der planerischen Engstelle

Ortsangabe südlich Urnshausen

RWK I* Wasserschutzgebiet Zone I, Siedlungsflächen (Wohnbebauung)

RWK I Wasserschutzgebiet Zone II

Bewertung der planerischen Engstelle

Ausdehnung des verbleibenden 85 m Passageraums

Bauweise (im Weiteren offene Regelbauweise diskutierte technische Ausführungsoption)

Sonstige mögliche Maßnahmen z. B.

 Stationierung der Bohrgruben und Rückgewin- nungsbecken bei Unterquerung möglichst außerhalb der WSG

 Einsatz von Geräten und Fahrzeugen mit biologisch abbaubaren Schmierstoffen

 keine Betankung von Geräten innerhalb von WSG

 keine Lagerung von wassergefährdenden Stoffen in und an WSG

Gesamtbewertung Ampelfarbe orange

Die Engstelle weist eine Breite von weniger als 100 m auf. Eine Umgehung im Norden ist durch die Sied- lungsflächen von Urnshausen nicht möglich, an das Wasserschutzgebiet schließen sich im Süden Schutz- gebiete und ein Waldgebiet an, sodass auch hier kei- ne Umgehung möglich ist. Eine Passage in Regel- bauweise ist möglich, es sind jedoch ggf. Vorkehrun- gen zur Vermeidung von Stoffeinträgen in das Was- serschutzgebiet erforderlich.

ARGE SuedLink 13 | 20 A100_ARGESL_P6_V3_1096_BadSalzungenWest.docx © ArgeSL 2017 Bundesfachplanung A100-ARGESL-P6-V3-1096 Steckbrief für das Trassenkorridoregment Nr. 96

3.1.1 Technische Engstellen

3.1.1.1 Typische Querungssituationen

Die in diesem TKS auftretenden typischen Querungssituationen werden hier in der Rei- henfolge des Auftretens entlang des TKS-Verlaufs vom nördlichen zum südlichen NVP aufgelistet.

Kat. Beschreibung Länge ge- Bewertung schlossene Querung ca.

S3 Ortsstraße, nördlich Oberzella 0 m G3 2x Gewässer ohne Namen, nördlich Oberzella 25 m S3 Ortsstraße, östlich Oberzella 0 m G2 Werra, nordöstlich Vacha 25 m S2 B 62/84, nordöstlich Vacha 25 m S3 Ortsstraße, nordöstlich Völkershausen 0 m G3 Gewässer ohne Namen, nordöstlich Völkershau- 25 m sen S2 L 2602, nordöstlich Gehaus 25 m G3 Gewässer ohne Namen, östlich Gehaus 25 m S3 Ortsstraße, südlich Bayershof 0 m S2 B 285, westlich Urnshausen 25 m G3 Felda, westlich Urnshausen 25 m S3 Ortsstraße, südwestlich Urnshausen 0 m

S3 Ortsstraße, südlich Urnshausen 0 m G3 Wiesenthalbach, südlich Urnshausen 25 m S3 Ortsstraße, südlich Bernshausen 0 m G3 Rosabach, östlich Roßdorf 25 m S2 L 1026, östlich Roßdorf 25 m S2 L 2618, nordwestlich Eckardts 25 m

ARGE SuedLink 14 | 20 A100_ARGESL_P6_V3_1096_BadSalzungenWest.docx © ArgeSL 2017 Bundesfachplanung A100-ARGESL-P6-V3-1096 Steckbrief für das Trassenkorridoregment Nr. 96

Kat. Beschreibung Länge ge- Bewertung schlossene Querung ca. G3 Gewässer ohne Namen, südwestlich Eckardts 25 m S2 L 2618, südwestlich Eckardts 25 m G3 2 x Gewässer ohne Namen, südwestlich Eckar- 25 m dts G3 2 x Gewässer ohne Namen, östlich Hümpfers- 25 m hausen

S3 Ortsstraße, östlich Hümpfershausen 0 m G3 Gewässer ohne Namen, östlich Hümpfershau- 25 m sen

Gesamtübersicht über die typischen technischen Engstellen (Querungssituationen) im TKS:

Ampelfarbe grün Ampelfarbe gelb Ampelfarbe orange Ampelfarbe rot

8 20 0 0

3.1.1.2 Einzelfallbetrachtung von Querungs- und Engstellensituationen

Es befinden sich keine technischen Engstellen im TKS 96, die einer Einzelfallbetrachtung bedürfen.

3.2 Flächenanteile unterschiedlicher Raumwiderstandsklassen

Angegeben werden ganzzahlig gerundet (**) der prozentuale Anteil des Kriteriums am Trassenkorridor(segment) sowie die absolute Fläche im TK(S).

3.2.1 Anteil an Flächen sehr hohen Raumwiderstands

Anteil an Flächen sehr hohen Raumwiderstands 8 % / 235 ha**

die sich aus den nachfolgenden Kriterien (bzw. -gruppen) zusammensetzen (ggf. einander überlagernd):

Mensch / Siedlung und Erholung 2 % / 58 ha

ARGE SuedLink 15 | 20 A100_ARGESL_P6_V3_1096_BadSalzungenWest.docx © ArgeSL 2017 Bundesfachplanung A100-ARGESL-P6-V3-1096 Steckbrief für das Trassenkorridoregment Nr. 96

Naturschutzfachlich bedeutsame Bereiche 1 % / 44 ha

EU-Vogelschutzgebiete 5 % / 145 ha

FFH-Gebiete 4 % / 109 ha

Wasser 1 % / 28 ha

Sonstige Sachgüter <1 % / 6 ha

Ziele der Raumordnung <1 % / 9 ha

3.2.2 Anteil an Flächen hohen Raumwiderstands

Anteil an Flächen hohen Raumwiderstands 46 % / 1.413 ha**

die sich aus den nachfolgenden Kriterien (bzw. -gruppen) zusammensetzen (ggf. einander überlagernd):

Naturschutzfachlich bedeutsame Bereiche 40 % / 1.226 ha

Wasser <1 % / 4 ha

Ziele der Raumordnung 15 % / 464 ha

3.2.3 Anteil an Flächen mittleren Raumwiderstands

Anteil an Flächen mittleren Raumwiderstands 100 % / 3.076 ha**

die sich aus den nachfolgenden Kriterien (bzw. -gruppen) zusammensetzen (ggf. einander überlagernd):

Naturschutzfachlich bedeutsame Bereiche 81 % / 2.479 ha

Wasser 5 % / 162 ha

Boden 95 % / 1.987 ha

Ziele der Raumordnung 20 % / 626 ha

3.2.4 Anteil an Flächen mit sehr hohem bautechnischem Widerstand

Anteil an Flächen mit sehr hohem bautechnischem 0 % / 0 ha** Widerstand

ARGE SuedLink 16 | 20 A100_ARGESL_P6_V3_1096_BadSalzungenWest.docx © ArgeSL 2017 Bundesfachplanung A100-ARGESL-P6-V3-1096 Steckbrief für das Trassenkorridoregment Nr. 96

3.2.5 Anteil an Flächen mit hohem bautechnischem Widerstand

Anteil an Flächen mit hohem bautechnischem <1 % / 1 ha** Widerstand

die sich aus den nachfolgenden Kriterien zusammensetzen (ggf. einander überlagernd):

Hangneigung 15-30° in Kombination mit Fels <1 % / 1 ha

3.2.6 Anteil an Flächen mit mittlerem bautechnischem Widerstand

Anteil an Flächen mit mittlerem bautechnischem 6 % / 180 ha** Widerstand

die sich aus den nachfolgenden Kriterien zusammensetzen (ggf. einander überlagernd):

Hangneigung 15-30° 1 % / 43 ha

Fels 4 % / 137 ha

3.3 Qualitative Merkmale des Trassenkorridor(segment)s

3.3.1 Qualitative Merkmale des TKS, Aspekt: Umwelt und Raumnutzung

Qualitatives Merkmal Beschreibung

Verteilung und Lage des RWK I*/I: Das TKS orientiert sich maßgeblich an vorhandenen Sied- Raumwiderstands im lungsflächen und Schutzgebieten (Kernzonen des Biosphärenreser- Trassenkorridor(segment) vats „Rhön“, Natura 2000-Gebiete, Naturschutzgebiete). Zudem müssen Vorranggebiete oberflächennahe Rohstoffe (RWK I) bei Oberzella und Unteralba umgangen werden. Flächen der RWK I* und RWK I befinden sich somit überwiegend randlich im TKS und weisen dadurch ein geringes Konfliktpotenzial auf. Demzufolge verbleiben innerhalb des Trassenkorridorsegmentes größtenteils ausreichend große Passageräume (z. B. zwischen dem Gewerbegebiet Oberzella und Unterer Kirstingshof, nordwestlich Roßdorf zwischen den FFH- Gebieten DE 5227-302 „Naturschutzgebiet Horn mit Kahlköpfchen“ und DE 5227-301 „Pleß - Stoffelskuppe - Bernshäuser Kutte“).

Ausnahme bilden zum einen das EU-Vogelschutzgebiet DE 5127- 401 „Werra-Aue zwischen Breitungen und Creuzburg“ und das FFH- Gebiet DE 5328-305 „Werra bis Treffurt mit Zuflüssen“, die aufgrund ihrer langgestreckten Ausdehnung entlang der Werra (RWK I) nicht umgangen werden können. Sie bilden einen Riegel sehr hohen

ARGE SuedLink 17 | 20 A100_ARGESL_P6_V3_1096_BadSalzungenWest.docx © ArgeSL 2017 Bundesfachplanung A100-ARGESL-P6-V3-1096 Steckbrief für das Trassenkorridoregment Nr. 96

Qualitatives Merkmal Beschreibung

Raumwiderstands (siehe Kap. 3.1.1). Bei Urnshausen besteht zudem ein eingeengter Passageraum zwischen der Siedlungsfläche und einem Wasserschutzgebiet Zone II.

RWK II: Im nördlichen Abschnitt des TKS liegen bei Dorndorf Wind- kraftanlagen in TKS, die im Westen an ein Waldgebiet sowie im Os- ten an ein Vorranggebiet Windenergienutzung grenzen. Entlang der Werra befinden sich das Brutgebiet für Wiesenvögel „Werra-Aue zwischen Vacha und Bad Salzungen“ und das IBA „Werra-Aue bei Bad Salzungen“. Sie füllen die gesamte Breite des TKS aus (Längs- ausdehnung ca. 400 m), ebenso wie das IBA „Biosphärenreservat Rhön“ und das Brutgebiet für Wiesenvögel „Wiesen zwischen Ross- dorf und Rosa“ zwischen Bernshausen und Roßdorf (Längsausdeh- nung insgesamt ca. 4 km). Dagegen ragt das Brutgebiet „Felda-Aue bei Dermbach“ nur randlich in das TKS hinein. Neben den genannten Kriterien treten im TKS mehrfach großflächige Waldgebiete auf, die sich zum Teil mit Vorranggebieten Freiraumsicherung mit Funktions- bereich Wald überlagern. Sie füllen an folgenden Stellen die gesamte Breite des TKS aus: zwischen Martinsroda und der L 2602 (Längs- ausdehnung ca. 2,8 km) sowie rund um den Bayershof (Längsaus- dehnung ca. 2 km ). Neben der Werra müssen die Felda, der Rosab- ach und der Wiesenthalbach gequert werden.

RWK III: Das TKS quert in seinem Verlauf Flächen der RWK III, die aufgrund ihrer großflächigen und teilweise ebenso langgestreckten Ausdehnung nicht umgangen werden können (v. a. das Landschafts- schutzgebiet „Thüringische Rhön“, Überschwemmungsgebiete und feuchte, verdichtungsempfindliche Böden). Demzufolge weist das TKS einen sehr hohen Flächenanteil mittlerer Raumwiderstände auf.

Überlagerung von Flä- Im TKS überlagern sich Flächen gleicher Raumwiderstandsklasse chen einer Raumwider- und desselben schutzwürdigen Belangs. Entlang der Werra überla- standsklasse gern sich das EU-Vogelschutzgebiet DE 5127-401 „Werra-Aue zwi- schen Breitungen und Creuzburg“ (RWK I) und das FFH-Gebiet DE 5328-305 „Werra bis Treffurt mit Zuflüssen“ (RWK I), wobei das EU- Vogelschutzgebiet deutlich großflächiger abgegrenzt ist. Auf der Hö- he von Ochsen im Bereich der Thüringischen Rhön überlagern sich zum einen das Naturschutzgebiet „Horn mit Kahlköpfchen“ mit dem gleichnamigen FFH-Gebiet, eine Kernzone des Biosphärenreservats „Rhön“ und das EU-Vogelschutzgebiet DE 5326-401 „Thüringische Rhön“, zum anderen das Naturschutzgebiet „Bernhäuser Kutte“, das FFH-Gebiet DE 5227-301 „Pleß-Stoffelskuppe-Bernshäuser Kutte“, ein Stillgewässer und das EU-Vogelschutzgebiet DE 5326-401 „Thü-

ARGE SuedLink 18 | 20 A100_ARGESL_P6_V3_1096_BadSalzungenWest.docx © ArgeSL 2017 Bundesfachplanung A100-ARGESL-P6-V3-1096 Steckbrief für das Trassenkorridoregment Nr. 96

Qualitatives Merkmal Beschreibung

ringische Rhön“. Nördlich von Oberzella liegt ein Rohstoffabbauge- biet (RWK I*) innerhalb eines Vorranggebietes oberflächennahe Rohstoffe (RWK I).

Innerhalb des TKS sind Waldflächen (RWK II) z. B. bei Bayershof, Urnshausen teilweise als Vorranggebiete Wald (RWK II) ausgewie- sen. In der Werraaue ist ein Brutgebiet für Wiesenvögel (RWK II) flächengleich zum IBA (RWK II)) abgegrenzt. Ein Vorranggebiet Frei- raumsicherung mit Funktionsbereich Wald bei Roßdorf (RWK II) ist flächenidentisch zu einem Brutgebiet für Wiesenvögel (RWK II), wel- ches teilweise von einem IBA (RWK II) überlagert wird.

Entlang der Werra überlagern sich Flächen mit feuchten, verdich- tungsempfindlichen Böden (RWK III) und Überschwemmungsgebie- ten (RWK III), sowie teilweise einem avifaunistisch bedeutsamen Rastgebiet (RWK III). Das großflächige Landschaftsschutzgebiet „Thüringische Rhön“ (RWK III) wird von mehreren Vorranggebieten Freiraumsicherung ohne Funktionsbereich Wald (RWK III) und Teil- flächen der Pflegezone des Biosphärenreservats „Rhön“ (RWK III) überlagert.

Besondere Ausprägung- Die im Trassenkorridorsegment befindlichen Natura 2000-Gebiete en einzelner Kriterien sind größtenteils durch geschlossene (Laub)Waldflächen geprägt. In diesen Bereichen besteht eine hohe Empfindlichkeit gegenüber den Projektwirkungen durch den Verlust von Waldlebensräumen.

Das Landschaftsschutzgebiet „Thüringische Rhön“ wird großflächig durch das TKS gequert.

Punktuell auftretende Westlich von Dorndorf ist ein Windpark mit vorhandenen Windkraft- Kriterien anlagen vorhanden, der teilweise im TKS liegt.

Weitere punktuell auftretende Kriterien innerhalb des Segmentes lassen sich nicht erkennen.

Regionale, örtliche Anhand der vorliegenden Daten lassen sich keine regionalen, örtli- Besonderheiten chen Besonderheiten feststellen.

Textliche Ziele der keine Raumordnung

ARGE SuedLink 19 | 20 A100_ARGESL_P6_V3_1096_BadSalzungenWest.docx © ArgeSL 2017 Bundesfachplanung A100-ARGESL-P6-V3-1096 Steckbrief für das Trassenkorridoregment Nr. 96

3.3.2 Qualitative Merkmale des TKS, Aspekt: Bautechnik

Qualitatives Merkmal Beschreibung

Verteilung und Lage der Das TKS verläuft durch Ausläufer des Thüringer Waldes. Kriterien im Trassenkorri- Bautechnische Kriterien wie Fels und erosionsgefährdete Böden dor(segment) treten lediglich im Bereich um Urnshauen überlagert auf. Sonst ist das TKS frei von Fels und erosionsgefährdeten Böden.

Georisiken wie Karstgebiete und großflächige Senkungsgebiete sind nicht vorhanden, Hangneigungen treten nur punktuell auf.

Im Bereich von Werra, Felda und Rosabach sind feuchte, verdich- tungsempfindliche Böden vorhanden. Diese Böden können voraus- sichtlich im Zuge der Bauphase durch Wasserhaltung (Drainageef- fekte, Mineralisierung) und Verdichtung nachhaltig (dauerhaft) gestört werden.

Überlagerung von Im gesamten TKS finden sich keine Überlagerungen bautechnischer Flächen verschiedener Kriterien. Kriterien

Besondere technische Anhand der vorliegenden Daten lassen sich keine technischen Be- Anforderungen sonderheiten feststellen.

Regionale, örtliche Be- Anhand der vorliegenden Daten lassen sich keine regionalen, örtli- sonderheiten chen Besonderheiten feststellen.

3.4 Bündelung

 Anteil des ungebündelten Verlaufs: 30,8 km (100 %)

Nicht genutzte Bündelungsoptionen

Bündelungsoption Grund der Nichtberücksichtigung

Verkehrsinfrastruktur Die B 285 verläuft auf einer kurzen Strecke parallel zum TKS. (Straße, Schiene) Da sie jedoch unmittlelbar zwischen den Siedlungsbereichen von Hartschwinden und Urnshausen entlang führt, wird eine Bündelung als nicht sinnvoll erachtet.

ARGE SuedLink 20 | 20 A100_ARGESL_P6_V3_1096_BadSalzungenWest.docx © ArgeSL 2017