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1/März 2009

EDITORIAL Carl-Heinrich Jacobi: Grube Sulzbach Altenwald, Mellin-Schächte, ca. 1860 Verehrte Mitglieder, seit nunmehr zwei Jahren wird das Geschehen der Stif- Gebanntes Licht tung Saarländischer Kultur- besitz bestimmt von der Frage: „Wann kann der Bau Die Fotografie im Saarlandmuseum von 1844 bis 1995 der Galerie der Gegenwart beginnen?“ Mittlerweile geht es nun auch nicht mehr nur 14. Februar bis 19. April 2009 um den Erweiterungsbau, sondern um die Ausgestal- Saarlandmuseum tung eines sog. „Kultur- ufers“, das neben der Galerie der Gegenwart auch die Auf- Die Ausstellung „Gebanntes Licht“ ist das heran. Neben Arbeiten von Otto Steinert, stockung der Musikhoch- Ergebnis einer langjährigen und konse- seiner Schüler und der Gruppe „fotoform“, schule und eine Kunst- quenten Bearbeitung der Fotografischen werden Werke des Bauhauslehrers László bibliothek umfasst. Minister- präsident Peter Müller hat Sammlung des Saarlandmuseums, die als Moholy-Nagy, Fotogramme von Raoul kürzlich in seiner Regie- Ganzes bislang nie betrachtet wurde. Hausmann, Fotografien von Albert Renger- rungserklärung nochmals die Erstmals vermittelt eine Auswahl von über Patzsch, Robert Häusser, Henri Cartier- Bedeutung des Kulturufers 200 Exponaten einen fundierten Einblick Bresson, Arnold Newman und vielen an- für unser Land unterstrichen und betont, dass die erforder- in die Geschichte der Fotografie und der deren in der Ausstellung präsentiert. lichen Mittel bereitgestellt Sammlung. Dabei wird ein Bogen gespannt werden. Der von uns allen von den Anfängen der Fotografie, die 1839 Die Fotografiegeschichte wird von Beginn gewünschte Erweiterungsbau erfunden wurde, bis heute. In diesem Rah- an von der Frage begleitet, ob die Foto- wird Beeinträchtigungen für die Ausstellungsaktivitäten men zeigt das Saarlandmuseum auch die grafie Kunst sei oder nicht. Bekanntlich ist des Hauses mit sich bringen. älteste sicher datierte Fotografie seiner das künstlerische Potenzial des Mediums Auch der von der Förderge- Sammlung, eine Daguerreotypie, die 1844 ein Hauptanliegen der subjektiven foto- sellschaft betriebene Mu- in Saarbrücken aufgenommen wurde. grafie gewesen, die mit ihrem Initiator Otto seumsshop Wa(h)re Kunst wird an anderer Stelle Steinert, seinen Schülern und fotoform weitergeführt. Umso be- Ausgestellt werden Unikate aus den 1840er natürlich eine sehr große Rolle in der deutender ist es, dass Sie, Jahren, wie auch Portraitfotografien auf Sammlung des Saarlandmuseums spielt. verehrte Mitglieder, auch Salz- und Albuminpapier. Reisefotografien Die Kunstfrage in der Fotografie wird in während der Umbauphase das Saarlandmuseum weiter der 1850er Jahre von James Robertson der Ausstellung keineswegs übergangen. besuchen und die übrigen und Auguste Salzmann zeigen Motive aus Sie ist ein fotografiegeschichtliches Phäno- Häuser mit Leben erfüllen. dem Orient, aus dem Krim-Krieg und dem men: Ist sie im 19. Jahrhundert vor allem Im Frühsommer erwarten wir Heiligen Land. Von Jean Laurent stammt von theoretischer Relevanz, zeigt sich in der mit Spannung die Wieder- eröffnung des Kreisstände- ein Album mit Aufnahmen aus Spanien, Auswahl der Exponate aus dem 20. Jahr- hauses, die Sie in einer das im Jahr 1892 zusammengestellt wurde. hundert eine Dominanz des Künstlerischen. exklusiven Sonderführung Carte-Visite-Fotografien, stereoskopische Aber der Wunsch nach künstlerischer Frei- erleben werden. Aufnahmen und Mappenwerke zu den heit in der Gestaltung fotografischen Herzlichst Ihre ersten Bayreuther Bühnenbildern von 1876 Materials wird umso deutlicher nachvoll- Prof. Dr. Inge Weber komplettieren einen repräsentativen Blick ziehbar vor der historischen Folie des Präsidentin auf die Vielfalt der fotografischen Gattun- Vorangegangenen, dessen wovon man gen im 19. Jahrhundert. sich befreien wollte.

1955 begann man im Saarlandmuseum mit Stiftung Saarländischer Kulturbesitz dem Aufbau einer Sammlung künstlerischer Fotografie des 20. Jahrhunderts. Um den Schwerpunkt der „subjektiven fotografie“, Samstag, 4. April, 11 Uhr einer betont künstlerisch ausgerichteten Exklusive Führung für die Mitglieder fotografischen Bewegung, die maßgeblich der Fördergesellschaft mit Kurator von dem Saarbrücker Otto Steinert geprägt Dr. Roland Augustin wurde, wuchs eine stattliche Sammlung 0672_gfsk_ztg_v6.qxd 03.03.2009 13:36 Uhr Seite 2

JUNGE FREUNDE

artus – Junge Freunde Kunstmuseen TERMINET Rückblick Dezember 2008: Die letzte Veranstaltung des Jahres 2008 führte die Jungen Kunstfreunde nach Wad- gassen ins Deutsche Zeitungsmuseum zur „Science“-Ausstellung, die neben einer Führung mit Direktor Dr. Roger Münch durch die Ausstellungsräume auch einen praktischen Workshop mit Sascha Bosslet beinhaltete. Selbst kreativ werden? Offen- sichtlich wurde damit ins Schwarze getrof- Gruppenfoto in der Ausstellung fen, denn am Ende des Abends konnten Mittwoch, 18. März „Saarferngas Förderpreis 2008“ mit einige junge Freunde gleich mehrere selbst 19.30 Uhr Robert Bartas „Leitplanke“ angefertigte, japanische Fadenheftungen Comics made in Führung durch die Ausstel- präsentieren. Die große Resonanz auf den sondern stellte auch die übrigen Werke lung mit Dr. Roger Münch praktischen Workshop wird daher auch im der Teilnehmer vor. Wo: Deutsches Zeitungs- nächsten Programm bei passender Gelegen- Nur eine Woche später folgte im Januar museum Wadgassen heit wieder ihren Niederschlag finden. das zweite Treffen der Jungen Freunde. Diesmal traf man sich zu einer Führung Mittwoch, 22. April durch die Ausstellung „Max Beckmann – 19.30 Uhr Werke auf Papier“ in der Studiogalerie artus@home des Saarlandmuseums. Führung durch die Moderne Galerie Für den erkrankten Alexander Emmert mit Alexander Emmert übernahm Ulrike Bock die Führung, bei Wo: Saarlandmuseum der wir uns an dieser Stelle noch einmal Samstag, 16. Mai für ihren kurzfristigen Einsatz und auch 8.00 Uhr für die wunderbare Einsicht in das druck- artus unterwegs... grafische Werk von Max Beckmann recht ...zur Collection Schlumpf herzlich bedanken. Mulhouse (Automobilmuseum) Die jungen Freunde beim praktischen ...ins Musée d’Unterlinden Workshop im DZM Wadgassen Februar 2009: Colmar Was tut sich an der Saarbrücker Kunst- in Kooperation mit SR2 und Designhochschule? Dieser Frage gingen Kulturradio Januar 2009: die Jungen Freunde am 8. Februar während Treffpunkt: Zum Auftakt des Jahres 2009 stand bei den des Hochschulrundganges nach. Saarlandmuseum (Abfahrt) Jungen Freunden zeitgenössische Kunst auf Unter fachkundiger Führung von Dr. And- dem Programm. Im Januar führte der Direk- reas Bayer, Pressesprecher und Lehrbeauf- Bei allen Terminen ist tor der Stadtgalerie, Ernest W. Uthemann, tragter an der HBK, erkundeten knapp eine vorherige Anmeldung die jungen Freunde durch die Ausstellung 40 Junge Freunde den gesamten Campus erwünscht unter email: „Saarferngas Förderpreis Junge Kunst mit seinen Atelier- und Projekträumen und [email protected]. 2008“. 1300 Künstlerinnen und Künstler, den dort präsentierten, aktuellen Arbeiten, Junge Freunde, die bereits die zum Bewerbungszeitpunkt nicht älter die während des vergangenen Studienjahres Mitglied in der Förderge- als 35 Jahre sein dürfen, hatten sich bei in den Fächern Malerei, Druckgrafik, Bild- sellschaft sind, werden der 12. Auflage des Preises beworben. hauerei, Klang- und Videoinstallationen gebeten, bei den Veran- sowie Produkt- und Kommunikationsdesign staltungen ihre Mitglieds- ausweise mitzubringen. Aus sämtlichen Bewerbern hatte eine Jury, entstanden waren. zu der auch der Direktor des Saarlandmu- Weitere Informationen: seums Dr. Ralph Melcher gehörte, 25 Künst- Tel. (06841) 105-391 lerInnen ausgewählt. Diese waren nun mit www.artus-sb.de ihren Arbeiten in der Stadtgalerie vertreten.

Den ersten Preis erhielt Patrycja German Unser Dank für die mit ihrer Arbeit „80 vs. 3“, bei der sie und Veranstaltungen von ihr eigener Körper im Mittelpunkt einer Dez. 08 bis Feb. 09 gilt: Performance standen. Anahita Razmi wurde Sascha Bosslet, Dr. Roger für zwei Videoarbeiten, die sich mit der Münch, Ernest W. Uthe- zeitgenössischen Situation und Aspekten mann, Ulrike Bock, Dr. Andreas Bayer, der Stif- des Lebens im Iran auseinandersetzen, mit tung Saarländischer Kultur- dem zweiten Preis ausgezeichnet. besitz sowie unseren Spon- soren Mineralbrunnen AG Der dritte Preis wurde Jens Braun zuerkannt und Karlsberg Brauerei für seine Zeichnungen und Malereien von Atelierrundgang an der HBK Alltagsgegenständen. Bei einem zweistündi- gen Rundgang erläuterte Ernest W. Uthe- Dr. Andrea Hartmann mann nicht nur die Arbeiten der Preisträger, artus – Junge Freunde Kunstmuseen 0672_gfsk_ztg_v6.qxd 03.03.2009 13:36 Uhr Seite 3

GLÜCKWÜNSCHE/AKTIVITÄTEN

Prof. Hubert Rohde Ehrenpräsident feierte 80. Geburtstag Als am 6. November 1989 die Gesellschaft GRUND ZUMF FEIERN zur Förderung des Saarländischen Kultur- besitzes e.V. gegründet wurde, wählte der 40 Jahre Vorstand Prof. Hubert Rohde zum Präsi- Herr Markus Warncke denten. Er stand 15 Jahre an der Spitze des Vorstands und prägte die Geschicke 50 Jahre des Vereins mit seinem christlich-sozialen Frau Ute Kurz Handeln. Aufgrund seiner Verdienste um 60 Jahre den Förderverein wurde er 2004 zum Ehren- Frau Marianne Buschmann präsidenten ernannt. Herr Hans-Werner Martin Herr Dietmar Scheid Der 80. Geburtstag von Prof. Hubert Rohde wurde am Samstag, dem 28. Februar, in 65 Jahre den Räumen der von Rohde und seinem Frau Uta Becker langjährigen Freund, dem ehemaligen Herr Professor Dr. Emmeran Gams Luxemburger Premier und EU Kommissions- Frau Brigitte Jacobs- präsidenten, Jacques Santer ins Leben ge- Ehrenpräsident Prof. Hubert Rohde Rüßmann rufene Friedensstiftung, der Schengen Peace Herr Dr. Hermann Thiel Foundation in Schengen/Luxembourg mit gleichen Jahr zum Rektor der Peter-Wust- Herr Dr. Richard Weber einem würdevollen Empfang gefeiert. Hochschule in Saarbrücken gewählt. Da- Frau Gerlinde Welsch Frau Mechthild Zeihen rüber hinaus war er Mitglied der Bildungs- VITA kommission des Deutschen Bildungsrates 70 Jahre Prof. Hubert Rohde wurde am 28. Februar und Vorsitzender des Programmbeirates Herr Professor 1929 in geboren. Er studierte in der ARD. Von 1970 bis 1977 gehörte er Dr. Diethard Adt Frau Marga Freichel am Main, München, , dem Saarländischen Landtag an. Dort war Frau Elke Kreis und Pädagogik, Philoso- er Vorsitzender des Kulturpolitischen Aus- Frau Angelika Kuhn phie, Kunstgeschichte, Archäologie und schusses und danach Landtagsvizepräsident. Frau Dr. Lieselotte Theologie. Nach der Promotion zum Dr. 1977 wurde er zum Intendanten des Saar- Ost-Müller phil. (1953) wirkte Rohde zunächst als ländischen Rundfunks gewählt. Frau Rosemarie Erzieher und Hauslehrer sowie in der Schneppendahl Dieses Amt hatte er bis Ende 1988 inne. Herr Dr. Karl Sonntag Jugendarbeit und Erwachsenenbildung, Für seine Verdienste um die deutsch- Frau Mechthild Töpfer dann als Dozent an Pädagogischen Hoch- französische Verständigung wurde ihm schulen in und Saarbrücken. durch den französischen Staatspräsidenten 80 Jahre 1965 wurde er zum Professor für historische Herr Professor das Kreuz der französischen Ehrenlegion Dr. Hubert Rohde und systematische Pädagogik berufen, im verliehen. „Franz Bernhard-Ausstellung“ Zu Besuch bei den Freunden der Pfalzgalerie

Auf Einladung der Freunde der Pfalzgalerie einem musealen Kontext zu sehen, darunter besuchten Mitglieder unserer Fördergesell- Reliefcollagen (auch eine Leihgabe aus dem KURATORIUMK schaft am 7. Februar die Ausstellung „Franz Saarlandmuseum) sowie eine Auswahl von Bernhard – Anthropomorphe Zeichen“ im zum Teil großformatigen, meist aus Holz Das neugewählte Kurato- Museum Pfalzgalerie. und Eisen gefertigten Plastiken. rium der Fördergesellschaft besteht aus folgenden Mitgliedern: Dr. Peter Tillmanns, 1. Vorsitzender der Nach dem Ausstellungsbesuch gab es Freunde der Pfalzgalerie, begrüßte die rund zunächst eine gemeinsame Kaffeepause Hans-Jürgen Koebnick 50 Teilnehmer (aus beiden Vereinen) und im Foyer der Pfalzgalerie, bevor sich die Dr. Konrad Krajewski verwies darauf, dass dies der Auftakt sei für Freunde beim individuellen Rundgang Marlene Reucher eine Intensivierung der Kontakte zwischen durch die ständige Sammlung in kleinen Otmar Schön den Fördervereinen aus Kaiserslautern und Gruppen austauschten. Prof. Rolf-Dieter Zawar Saarbrücken. Für die Fördergesellschaft Sprecher des Kuratoriums sprach Dr. Elke Fegert ihren Dank für die ist Dr. Krajewski. Einladung aus und offerierte eine Gegeneinladung. Das Kuratorium berät den Gesamtvorstand und das Präsidium durch Dr. Annette Reich, stellvertretende Direkto- Stellungnahmen. rin und Kuratorin der Bernhard-Ausstellung, und die wissenschaftliche Mitarbeiterin Bettina Ebbinghaus-Hoffmann führten durch die Ausstellung, die als Retrospektive angelegt war und Werke von 1976 bis 2005 vereinte. Franz Bernhard zählt zu den be- Mitglieder der Fördergesellschaft im deutenden deutschen Plastikern der Gegen- Foyer der Pfalzgalerie Kaiserslautern wart. Zahlreiche Arbeiten waren erstmals in mit Dr. Peter Tillmanns (6. von rechts) 0672_gfsk_ztg_v6.qxd 03.03.2009 13:36 Uhr Seite 4

AKTIVITÄTEN/REISEN IMPRESSUM Herausgeber: Gesellschaft zur Förderung des Saarländischen Kulturbesitzes e.V. Karlsbergstraße 62 66424 Homburg Tel: 0 68 41–105-391 Fax: 0 68 41–105-488 Amsterdam e-mail: [email protected] Vincent van Gogh – Die Farben der Nacht www.kulturbesitz.de Redaktion: 21. bis 24. Mai 2009 Dr. Elke Fegert REISENR Sigrun Peter Kunsthistorische Begleitung: Direktor Dr. Ralph Melcher Autoren: Dr. Elke Fegert VERSCHOBEN Dr. Andrea Hartmann Bhutan/Nepal Unsere Amsterdam-Reise im Mai steht Stiftung Saarländischer Kulturbesitz Die für April 2009 ange- diesmal ganz im Zeichen von Vincent van kündigte Reise nach Gogh, denn das Van Gogh Museum in Bhutan/Nepal musste aus Bildnachweise: organisatorischen Gründen Amsterdam zeigt derzeit die bislang um- artus – Junge Freunde auf April 2010 verschoben Kunstmuseen: S. 2 fangreichste Ausstellung zu van Goghs Gesellschaft zur Förderung werden. bekannten Nachtbildern. Der Künstler war des Saarländischen Kultur- besitzes e.V.: S. 3, S. 4 von der Idee besessen, Nacht durch Licht SR/Gerhard Heisler: S. 3 und Farbe darzustellen. Eines der Spitzen- Stiftung Saarländischer exponate wird das Gemälde „Die Sternen- Kulturbesitz: S. 1 nacht“ (1889) aus der Kollektion des MoMa in New York sein. Den Besuch dieser hoch- Herstellung: karätigen Ausstellung verbinden wir unter Krüger Druck+Verlag anderem mit einer Visite des Van-Gogh- www.kdv.de Dokumentationszentrums in der Stadt Vincent van Gogh, „Sternennacht“, Nuenen bei Eindhoven, in der van Gogh 1889, Museum of Modern Art, New York zwei Jahre lebte. Er beschäftigte sich dort TERMINET thematisch insbesondere mit dem ländlichen Leben, das berühmte Bild der Kartoffelesser lung aufzeigt. Im Rijksmuseum werden wir Gebanntes Licht entstand in dieser Zeit. Auf unserer Hinreise ebenfalls Hauptwerke des Goldenen Zeit- Sa., 4. April 2009, 11 Uhr werden wir das Kröller-Müller-Museum in alters der niederländischen Malerei erleben. Führung mit Kurator Otterlo besuchen, das ebenfalls 87 Gemälde Der Besuch des Rembrandthauses sowie Dr. Roland Augustin von Van Gogh beherbergt. Ferner stehen in ein Architekturrundgang ergänzen unser Saarlandmuseum Amsterdam u.a. das Museum van Loon an Programm. der Keizersgracht auf dem Programm, das in einem prächtigen Patrizierhaus aus dem Der Direktor des Saarlandmuseums, 17. Jahrhundert beheimatet ist und in sei- Dr. Ralph Melcher, wird uns auf dieser nen Räumen den Lebensstil des Goldenen Reise begleiten und uns mit der Kunst Zeitalters mit zahlreichen Möbeln, Familien- von Vincent van Gogh vertraut portraits und einer reichen Porzellansamm- machen. Rückblick: NEUE MITGLIEDERM Regensburg-Reise vom 12. bis 14. Dezember 2008 Frau Margot Dymczynski, Prof. Christoph Wagner führte durch die Corinth-Ausstellung Bexbach Familie Verena Feldbausch, Anlass für unsere Weihnachtsreise nach mälden und 50 Zeichnungen konzipiert. Saarbrücken Regensburg war im Dezember 2008 die Die Direktorin des Kunstforums, Dr. Ulrike Familie Petra Theres und Ausstellung „Lovis Corinth und die Geburt Lorenz, sprach einleitende Worte an unsere Jörg Herweck, Saarbrücken der Moderne“ im Kunstforum Ostdeutsche Gruppe und übergab an Prof. Christoph Familie Rainer Keller, Galerie. Zum 150. Geburtstag des deutschen Wagner, Leiter des Kunsthistorischen Insti- St. Ingbert Impressionisten hatte das Kunstforum ge- tutes in Regensburg, der aufgrund seiner Frau Angelika Lamprecht, meinsam mit dem Musée d’Orsay in Paris persönlichen Verbundenheit mit unserer Saarlouis und dem Museum der Bildenden Künste Fördergesellschaft, die Führung durch die Leipzig eine Ausstellung mit rund 100 Ge- Corinth-Ausstellung übernommen hatte. Herr Ralf Markert, Saarbrücken Familie Wolfgang und Ingeburg Meyer, St. Ingbert Frau Monika Mudrack, Mandelbachtal Familie Roman und Heidi Schneider, Theley Frau Catherine Thinnes, Howald/Luxembourg

Mit freundlicher Unterstützung von Außerdem besuchten wir u.a. die Homer- Unser Bild zeigt Prof. Christoph Wagner Ausstellung in Mannheim und das Staatliche (Mitte), Dr. Ulrike Lorenz (links), Prof. Inge Museum für zeitgenössische Kunst und Weber (2. von rechts) sowie weitere Teilneh- Design in Nürnberg. mer der Regensburg-Reise im Kunstforum.