Nr. 3 – Oktober 2018 SCHWÄNDI-SCHWÄNDI-SCHWÄNDI-SCHWÄNDI- Das offizielle Cluborgan des Skiclub WIND WIND WIND WIND

Kern-OK «100 Jahre Skiclub Horw» WIR FANGEN DA AN ZU DRUCKEN WO ANDERE AUFHÖREN

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VORSTAND 2017 Präsidentin Thérèse Spöring Sonnhalde 30, 6013 Eigenthal 041 497 47 08 [email protected] 079 629 58 68 Vizepräsidentin Gaby Felder Schachenweidstr. 7, 6030 041 440 30 13 [email protected] Chef Alpin Bruno Kempf Zumhofstrasse 18, 6048 Horw 041 340 22 67 [email protected] Chef Nordisch Reto Deschwanden Kapuzinerweg 8, 6006 Luzern 076 341 60 48 [email protected] Kassier Ralph Ummel Primelweg 3, 6010 041 360 74 75 [email protected] Sommersport Susi Meyer Dornirain 4, 6047 Kastanienbaum 041 620 00 62 Birgit Frank Haslirain 7, 6005 St. Niklausen 041 362 01 07 [email protected] Spezialaufgaben Rita Schmid Lötscher Grossweidstrasse 4, 6010 Kriens 041 312 02 55 [email protected] Sekretärin Mirjam Schumacher Oberfondlen, 6048 Horw 041 340 29 33 [email protected] Redaktor Bernhard Joos Stutzrain 10, 6005 St. Niklausen 079 203 28 80 [email protected] GRUPPEN UND CHARGEN Hütten-/Mat.-Verwalter Theo Niederberger Schiltmattstrasse 5, 6048 Horw 041 340 55 70 [email protected] Hüttenwärterobmann Bösch André Steinenstrasse 25, 6048 Horw 079 283 54 07 + Vermietung [email protected] Lagerleitung André Scherer [email protected] 079 340 80 41 Raphael Arnet 079 340 80 41 Animation Nordisch vakant [email protected] – Nachwuchs Alpin + Bruno Kempf Zumhofstrasse 18, 6048 Horw 041 340 22 67 JO / Animation Alpin [email protected] 100er-Club Herbert Heer Winkelstrasse 11, 6048 Horw 041 340 26 84

Druck DRUCKSTOFF GMBH Spielplatzring 2, 6048 Horw 041 340 50 19 Bankverbindung Raiffeisenbank 6048 Horw IBAN CH76 8118 6000 0013 8090 4 Internet www.skiclub-horw.ch

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2 SCHWÄNDIWIND Editorial

Liebe Skiclübler, Sponsoren, Gönner und Freunde

Der Jahrhundertsommer hat sich langsam verabschiedet und der Altweibersommer lässt nach und nach die Bäume in herbstlichen Farbtönen erscheinen. Auch wir vom Skiclub Horw dürfen uns langsam auf ein hundertjähriges Bestehen einstimmen, wie Sie den verschiedenen Berichten entnehmen können. Es wird eine spannende Reise, die am 11. November 2018 beginnt und ein Jahr später, wieder am 11. November 2019, ausklingen wird. Das ganze Programm können Sie dem Bericht von Michèle Albrecht entnehmen.

Ebenso erhalten wir einen Vorgeschmack auf den ersten öffentlichen Event mit dem Kreiselfest, dem weitere Highlights folgen werden. Es ist schon toll zu erleben, wie viele Leute sich hierfür engagieren und mit Rat und Tat Projekte initiieren, vorantreiben und mithelfen.

Neben dem 100-jährigen Jubiläum halten uns auch die sportlichen Aktivitäten auf Trab. So sind wiederum interessante Berichte aus den einzelnen Ressorts, den Wettkämpfen im Sommercup oder dem Orientierungslauf zu lesen. Aber auch eine heitere Geschichte zum Thema «Nordic Walking», die Helferberichte vom Toten- Hosen-Konzert oder in der Vergangenheit schwelgen beim Lesen von Dominis Geschichten zeigen die grosse Vielfalt des Skiclub Horw.

In diesem Sinne wünsche ich allen viel Spass und Freude beim Lesen der letzten Ausgabe in diesem ereignisreichen Jahr.

Bernhard Joos

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4 SCHWÄNDIWIND VORSTANDSMELDUNG

Vorfreude Vorfreude ist die schönste Freude und gemeinsam geniessen wir den Moment noch viel mehr.

Liebe Leserinnen und Leser – Ist es nicht riesig schön, wenn man sich auf irgendetwas Besonderes freuen darf? Die Vorfreude auf bevorstehende Ferien. Auf das erste Gletschertraining. Den ersten Schultag. Ein neues Bike. Ein Fest. Auf Nachwuchs. Es gibt so viele Momente, Sachen und Anlässe, nach denen wir uns sehnen, dass wir sie ausprobieren dürfen, dass wir sie bald in den Armen halten und geniessen dürfen. Für alle Skiclub Horw begeisterte Fans wird unser Jubiläumsjahr mit seinen verschiedenen sportlichen wie festlichen Anlässen viel bieten. Wir freuen uns auf ein bewegtes Jahr, das wir mit euch auf verschiedenen Schauplätzen an verschiedenen Orten feiern wollen. Ein Highlight wird sicher auch die Winter-WM in Seefeld vom 19.2. bis 3.3.2019 sein. Bereits heute fiebern wir mit und drücken unseren Top-Athleten, Nadine und Gregor, fest die Daumen, dass sie die Qualifikation für eine Teilnahme schaffen. Wir denken an sie und würden uns riesig freuen, wenn sie in nächster Nähe in ihren Disziplinen ihr Bestes zeigen könnten. Ob vor Ort oder von Zuhause aus, die Vorfreude fühlt sich sicher kribbelig, nervös und völlig angespannt an, dass es Wirklichkeit werden könnte und wir die Einsätze auf dem Bildschirm mitverfolgen dürften. Wir begleiten unsere jungen und noch jüngeren Nachwuchsathleten an ihre Renneinsätze, wo wir für das Dabeisein, für unsere Unterstützung und Wertschätzung von all diesen Kindern ein riesen Smiley als Dankeschön geschenkt bekommen. Was uns doch einfach viel Spass und Freude macht. Auch in einer völlig anderen Umgebung, wo Jutz, Alphornklang und Jodel die dominanten Stimmen sind werden wir mitmischen, wenn auch nicht mit unseren Sportgeräten, aber ebenso sportlich, wenn es heisst: «Äs Fäscht för alli» – am 63. Zentralschweizerische Jodlerfest in Horw. Wir werden in der Rolle als Gastgeber unsere Aufgabe wahrnehmen und unsere Gäste in der «Skihütte» verwöhnen. Mit Schwung und Eleganz werden wir auch am Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest in Zug beim «Bärengriff oder Hüfter» dabei sein und als Helfer ein paar Franken für unsere Vereinskasse verdienen. Einmal mehr auf fremdem Terrain in völlig anderen Dimensionen mitwirken zu dürfen ist spannend und gibt einem die Möglichkeit, in einer anderen Welt, wo Zwilchhosen und Sägemehl das Merkmal sind, einen Einblick zu gewinnen. Wir freuen uns auf die vielen Helfer-Anmeldungen unter www.skiclub-horw.ch Jodelfest oder/und Schwingfest. Weitere Informationen über diese beiden Anlässe findet ihr unter www.jodlerfest-horw.ch und www.esafzug.ch. In unserem Jubiläums- jahr dürfen wir sportlich mitkämpfen, dürfen wir Aufgaben im Dorf Horw wahrnehmen

SCHWÄNDIWIND 5 und wir dürfen sogar Pläne schmieden für einen Ausbau unseres Clubhauses im See- feld. Die Erweiterung wird uns die Möglichkeit geben, das ganze Skiclub-Material an einem Ort und unter einem Dach verwalten zu können um unsere unterschiedlichen Ziele gemeinsam auch in den nächsten Jahren zu erreichen. Zusammen mit euch freue ich mich, all diese Projekte und Aufgaben anzugehen und zu lösen. Für mich ist es ein Jahr voller Vorfreude und ich würde mich freuen, wenn wir gemeinsam dabei sein können.

Eure Präsidentin Thérèse Spöring

Schneesport-Lager 2019 Langlauf und Alpin 2. bis 8. März 2019, Zuoz, Engadin

Liebe Skiclubfamilie – Der Skiclub Horw organisiert auch im Winter 2019 wieder das Schneesport-Lager. Aufgepasst mit dem Termin: Aufgrund der späten Fasnachtsferien und der Terminkollision mit dem Engadiner Skimarathon findet das Lager 2019 vom Samstag, 2. März bis Freitag, 8. März 2019 in der zweiten Woche der Fasnachtsferien statt. Jede/r kann mitmachen, ob Anfänger oder Profi. In einem gemütlichen Lagerhaus werden wir eine Woche Lagerleben geniessen. Am Tag den Schnee auf den Loipen oder auf den Pisten und am Abend Gemütlichkeit bei spannenden und lustige Vorträgen im wohlig warmen Haus. Auch die Schülerinnen und Schüler aus Horw laden wir wieder herzlich ein, uns zu begleiten und mitzumachen.

Liebe Skiclübler, liebe Schulkinder – Das ganze Lagerteam freut sich, wenn auch ihr wieder mit dabei seid und mit uns eine tolle Woche auf dem Schnee verbringt.

Die Kosten betragen: Langlauf (Ski nordisch): Kinder und Jugendliche bis 20 Jahre: Fr. 250.– Erwachsene (Massenlager): Fr. 370.– Skifahren (Ski alpin): Kinder und Jugendliche bis 20 Jahre: Fr. 250.– + Skipass Erwachsene (Massenlager): Fr. 370.– + Skipass

Willst du auch eine mega coole Woche mit dem Skiclub geniessen, dann melde dich bis spätestens Samstag, 22. Dezember 2018 auf der Skiclub Homepage unter «Schneesportlager» an. Wir freuen uns auf zahlreiche TeilnehmerInnen!

Die Lagerleitung: André Scherer und Raphael Arnet [email protected]

6 SCHWÄNDIWIND 100 JAHRE

Happy Birthday Skiclub Horw

Vor 100 Jahren, am 11.11.1919, starteten skisportbegeisterte Männer die Geschichte des Skiclub Horw. Sie legten den Grundstein für viele sportliche Ereignisse und Erlebnisse, die unseren Verein prägen und zu dem machen, was er heute ist. Der Skiclub Horw ist heute einer der grössten Vereine der Innerschweiz. Viele Athleten aus dem Skiclub Horw dürfen wir an Grossanlässen unterstützen und begleiten. Fast täglich steht der Skiclub Horw mit seinen Helfern für Jugendliche im Breitensport mit viel Engagement und Freiwilligenarbeit im Einsatz. Im 2019 wird der Skiclub Horw 100 Jahre Horwer Sportgeschichte schreiben. Darauf sind wir stolz und das möchten wir feiern:

11.11.2018 Kreiselfest, Wegscheide Horw (öffentlich) 05.01.2019 ZSSV-Meisterschaften Nordisch, Eigenthal (Athleten/Zuschauer) 26.01.2019 LUSV-Meisterschaften Alpin, Ochsenweid, Sörenberg (Athleten/Zuschauer) 22.05.2019 100. Vereinsversammlung, Restaurant Rössli, Horw (Mitglieder) 25.05.2019 Jubiläumsfest, Horwerhalle, Horw (geladene Gäste) 10.11.2019 Buch-Vernissage, Saal Egli, Horw (öffentlich)

Logo geht um die Welt Mit der 99. Vereinsversammlung vom 8. Juni 2018 startete die Logo-Aktion. Über die Sommermonate wurden bereits 33 attraktive Logo-Motive aus der ganzen Welt eingereicht. Diese sind unter www.skiclub-horw.ch zu bestaunen. Alle drei Monate wird ein Reisegutschein von Gössi-Reisen im Wert von Fr. 250.– verlost und nach 12 Monaten anlässlich des Jubiläumsfests im Wert von Fr. 1‘000.–. Mitmachen lohnt sich!

Michèle Albrecht

1.-Preis-Übergabe durch Thérèse Spöring an Käthy und Kurt Fähndrich für das Bild 2018.09.03 – Nordkapp.

SCHWÄNDIWIND 7 Jubiläumswein

Mit dem Kauf des limitierten Jubiläumsweines wird voll- umfänglich der Skiclub Horw rund um die Jubiläumsak- tivitäten und die laufende Jugendförderung unterstützt. Im Angebot sind folgende edle Tropfen:

Weisswein DON PASCUAL 2016 Blanco Verdejo, 75cl Das Anbaugebiet Rueda liegt im spanischen Kastilien. Es ist weltberühmt für seine frisch-fruchtigen Weiss- weine aus der Verdejo-Traube: Strahlendes Sonnen- gelb und fruchtiges Bouquet mit reifen Nuancen von Zitrusfrüchten, Passionsfrucht und Cassis. Im Gaumen faszinierendes Spiel von aromatischer Frucht und er- frischender Säure, überaus belebend und anregend. Preis: Fr. 15.–

Rotwein DON PASCUAL 2013 Navarra DO Ribera Baja, 75 cl Zwei hochwertige Der 2013 Jahrgang – ein Meisterwerk aus den Trau- Weine mit exklusiver bensorten Merlot, Tempranillo, Garnacha und Cabernet Jubiläumsetikette für höchsten Genuss Sauvignon. Liebhaber und Kenner schätzen die aroma- und Freude. tische Ausgewogenheit und die fruchtige Würze des Klassikers aus Navarra. Der Geschmack ist intensiv, aber nicht zu wuchtig. Der Wein trägt diese wunderba- ren Qualitäten voll und ganz in sich, bereichert durch eine moderne Eleganz. Preis: Fr. 17.–

Der Wein kann ab dem 11.11.2018 über www.skiclub- horw.ch oder an unseren Jubiläumsanlässen bestellt oder gekauft werden.

Michèle Albrecht

Die St. Jakobskellerei SCHULER ist offizieller Weinpartner und Sponsor der 100-Jahre Jubiläums- feierlichkeiten des Skiclub Horw.

8 SCHWÄNDIWIND Einladung Kreiselfest 11.11.2018

Pünktlich wie die Fasnacht startet auch der Skiclub Horw die Jubiläums-Aktivitäten mit der Eröffnung des Jubilä- umskreisels an der Wegscheide Horw mit folgendem Programm:

11.11 Uhr Guggenmusik Rasselbandi Horw 11.15 Uhr Begrüssung durch Hans-Ruedi Jung, OK-Präsident 11.20 Uhr Sportrede durch Bernhard Aregger, ZSSV-Präsident 11.25 Uhr Offizielle Eröffnung des Kreisels durch Thérèse Spöring, Präsidentin Skiclub Horw, und Nadine Fähndrich 11.30 Uhr Festansprache durch Ruedi Burkard, Gemeinde-Präsident Horw Der vom Skiclub Horw 11.40 Uhr Grussbotschaft durch Raiffeisen gestaltete Strassenkreisel 11.45 Uhr Segnung des Kreisels und der Athleten inszeniert mit überdimen- sionalen Ski ab November durch Pfarrer Romeo Zanini (kath.) 2018 bis Mai 2019 die und Jonas Oesch (ref.) Wegscheide Horw. 11.55 Uhr Schlusswort durch Thérèse Spöring 12.00 Uhr Guggenmusik Rasselbandi Horw bis 16.00 Uhr Festbetrieb mit «Jubiläums-Grill für Raclette und Würste», Anzapfen des «Jubiläumsweines», Autogramme von Nadine Fähndrich und weitere Unterhaltung

Die Bevölkerung ist herzlich eingeladen, das Jubiläum mit der Eröffnung des Kreisels zu starten und mit einem feinen Imbiss die Clubtätigkeiten zu unterstützen.

Michèle Albrecht

SCHWÄNDIWIND 9 Jubiläumsbuch 100 Jahre Skiclub Horw

Viele Texte sind bis heute mit eurer Hilfe zusammengekommen. Die Seiten unseres Jubiläumsbuches füllen sich. Zwei Kapitel konnten wir abschliessen. Noch fehlen uns zu verschiedenen Ereignissen aussagekräftige Bilder.

Wir gelangen mit der Bitte an euch, uns interessante Fotos in maximaler Qualität zur Verfügung zu stellen. Wir suchen Bilder zu

• Clubrennen früher, im Speziellen 1. März 1986: – Alpin Clubrennen Oberrüti – Nordisch Clubrennen Dickiwald • Clubdress/ Clubbekleidung • Ausrüstung von früher • Packende Wettkampffotos

Unser Grafiker hat Vorschläge gemacht für die Positionierung von einigen ganzseitigen Fotos. Daher suchen wir 5 Bilder in Poster Qualität, für die es sich lohnt, so viel Platz zu reservieren. Wenn digitale Bilder in eurem Besitz sind bitten wir, uns diese auch in elektronischer Form in Originalgrösse zur Verfügung zu stellen. Bitte senden an: [email protected]

Es ist auch möglich, dass im einen oder anderen Fotoalbum eingeklebte Bilder zum Vorschein kommen. Aus diesem Grund werden wir ein kleines Fotostudio einrichten und die Bilder aus dem Album fotografieren.

Fototermin im Clubhaus: Freitag, 16. November 2018 19 – 21 Uhr Samstag, 17. November 2018 09 – 11 Uhr

Wir danken allen, die mithelfen, unser Buch toll zu gestalten und die Clubgeschichte interessant und farbig darzustellen.

Werni und Theo

Eidg. Schwing- und Älplerfest in Zug «Gesucht sind Chrampferinnen und Chrampfer mit Leidenschaft und Emotionen»

Es sind noch knapp 300 Tage bis zum grössten wiederkehrenden Sportereignis und Volksfest der Schweiz, das alle drei Jahre an einem anderen Ort stattfindet. Nach Estavayer im Jahr 2016 wird das nächste «Eidgenössische» vom 23. bis 25.

10 SCHWÄNDIWIND August 2019 in Zug durchgeführt. Erst zum dritten Mal seit der Gründung des Eidgenössischen Schwingerverbandes vor über 120 Jahren kommt damit das «Eidgenössische» nach 1943 und 1961 wieder im Zugerland zur Austragung.

Rund 300’000 Besucherinnen und Besucher werden am Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest 2019 in Zug erwartet und mehr als 56’500 begeisterte Anhänger werden die Schwingwettkämpfe in den sieben Sägemehlringen live vor Ort in der eigens dafür erstellten temporären Arena, dem grössten Stadion der Schweiz, mitverfolgen.

Wer ist mit dabei am einmaligen Sportanlass in Zug? Mehr als 4’000 Helferin- nen und «Chrampfer» werden gesucht. Vereine erhalten die Chance bei einem nicht alltäglichen Anlass ihren Beitrag zu leisten. Es ist aber auch eine einmalige Chance und ein Erlebnis vor Ort mitzufiebern und gleichzeitig für die Vereinskasse einen guten Franken zu verdienen. Alle Helfer und Chrampfer haben das Privileg in den Pausen auf die Helfertribüne in die Arena zu gelangen und direkt am Sägemehlrand die grossen Athleten anzufeuern.

Aus organisatorischen Gründen werden Gruppen bestehend aus mindestens 10 Personen gesucht. Provisorisch habe ich bereits die Anmeldung gemacht und hoffe auf eure Unterstützung. Unsere möglichen Einsatzorte sind «Zutritt-Arena, Reinigung- Arena und Verpflegungsstand». Für diese Arbeiten sind wir im Moment eingetragen, am Donnerstag mit 10 Personen und von Freitag bis Sonntag mit 15 Personen. Die definitive Anzahl Helfer muss ich bis Mitte Dezember 2018 dem OK mitteilen.

Bitte tragt euch in die Liste, die ihr auf unserer Homepage am rechten Rand findet, ein. Es sind alle herzlich eingeladen (auch Nicht-Clubmitglieder) mitzumachen, die 16 Jahre und älter sind und anpacken wollen. Es würde mich natürlich riesig freuen, wenn wir unser Helfer-T-Shirt mit dem 100 Jahr Logo auch an diesem Anlass zeigen dürften.

Vielen Dank fürs Mitmachen! Thérèse

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skiclub_inserat_sw.indd 1 23.01.18 15:32 12 SCHWÄNDIWIND ALPIN

Bericht Alpin

Ein aktiver Sommer ist vorüber und wir stehen vor einer neuen Wintersaison. Die Sommerzeit haben wir aktiv genutzt, damit wir mit Vollgas in den Winter starten können. Die gemeinsamen Trainings von Alpin und Nordisch haben sich bewährt und tragen viel zum lebendigen Clubleben bei.

Summer Challenge Bonstetten

An der «Summer Challenge» im Juni in Bonstetten haben die drei teilnehmenden Teams mit tollen Leistungen auf sich aufmerksam gemacht. Ein Team schaffte die Qualifikation für den Final in Schwyz, super! Herzliche Gratulation. Der Skiclub ge- wann an diesem Anlass ein Off-Snow Trainings-Bag im Wert von 2’500.– Franken – danke den vielen Teilnehmern des Clubs.

Summer Challenge Finale

In den letzten beiden Wochen der Sommerferien haben wir wie in den vergangenen Jahren ein Blocktraining angeboten: Konditionstraining und Samstags jeweils eine Biketour. Vielen Dank an alle Leiter für diese interessanten, abwechslungsreichen und intensiven Trainings.

SCHWÄNDIWIND 13 Biketour

Auch dieses Jahr waren wir in den Herbstferien bereits am Fusse des Matterhorns. Fünf Tage verbrachten wir in Zermatt. Hier wurden die ersten Schwünge im Schnee absolviert und an der Kondition gefeilt – am gleichen Ort wo auch viele andere Skistars trainieren. Das ein oder andere Autogramm findet sicher Platz auf einem Kleidungsstück.

Ab Oktober möchten wir auf den Titlis ins Schneetraining. Und wenn das Skigebiet noch nicht geöffnet sein sollte verkürzen wir uns die Wartezeit mit Streetslalom. Zwischen Weihnachten und Neujahr ist wieder eine intensive Trainingswoche in der Zentralschweiz geplant. Ab Januar steigen wir in die Wettkampfsaison ein.

Streetslalom Training

Am Donnerstag, 8. November 2018, findet der Info- abend Alpin im Clubhaus statt, für alle interessierten Sportler und ihre Eltern.

Ich wünsche allen schöne Herbsttage und freue mich auf einen tollen Winter!

Gruss Bruno Kempf

14 SCHWÄNDIWIND NORDISCH

Bericht Nordisch

Nach den polysportiven Sommertrainings stehen ab September 2018 nun neben den Montagabend-Hallentrainings wieder langlaufspezifische Trainings auf dem Programm. So wird am Mittwoch mit den Rollskiern an der Klassischen und an der Skating Technik gefeilt. Am Freitag im Lauftraining werden die Schnellkraft und die Kondition trainiert. Ich möchte den Leiterinnen und Leitern, die Trainings geleitet haben, einen grossen Dank aussprechen. Im Sommercup wurden alle Wettkämpfe durchgeführt, das Absenden findet am 23. November 2018 um 19 Uhr im reformier- ten Pfarreisaal in Horw statt.

Unsere Kaderathletinnen und -athleten bestritten diesen Sommer und Herbst einige Testwettkämpfe, um ihre Form für den nächsten Winter zu prüfen. Dies ist ja kein normaler Winter, sondern ein Winter, in dem der Skiclub Horw 100 jähriges Bestehen feiert und wir wollen uns sportlich natürlich auch im besten Licht zeigen. Zum alljähr- lichen Langis-Sprint hinzu organisieren wir dieses Jahr am 05.01.2019 zusätzlich die ZSSV-Meisterschaft im Eigenthal. Bitte streicht diesen Termin dick in eurer Agenda an. Ihr seid natürlich herzlich als Zuschauer oder auch als Helfer willkommen.

Gregor Deschwanden durfte dieses Jahr am Sommer Grand Prix (Sommer Weltcup) wieder gute Resultate verzeichnen. Er hat sich unter den 30 Besten der Welt etabliert und liegt in der Zwischenwertung auf dem guten 31. Platz.

Am traditionellen Testweekend von Swiss-Ski in Andermatt konnten dieses Jahr vier Athleten des Skiclub Horw teilnehmen. Dieser Test beinhaltet einen Prolog mit Rollski-Skating, einem Rollskirennen klassisch und einem Berglauf. In der Gesamt- wertung belegte Nadine bei den Damen den sehr guten 2. Rang. Auch Cyril Fähndrich konnte dieses Jahr wieder teilnehmen und bei den Junioren den sehr guten 3. Platz herauslaufen. Das erste Mal bei den JuniorenInnen U20 konnten Bianca Buholzer und Armando Spaeti an diesem nationalen Anlass teilnehmen. Dabei klassierte sich Bianca auf dem guten 8. Platz und Armando auf dem 30. Platz.

Auch unsere Athleten in den Regionalkadern ZSSV und LUSV (Bianca und Sven Buholzer, Philippe Meyer, Silvan Lauber, Janik Joos, Nadia Steiger und Armando Spaeti) haben sich in diesem Sommer und Herbst sehr gut auf die neue Wintersaison vorbereitet und errangen einige gute Resultate an Testwettkämpfen. Mit diesen Re- sultaten können wir gespannt den nächsten Winter erwarten und wünschen unseren Athleten viel Glück dafür.

SCHWÄNDIWIND 15 Nordic-Weekend Andrematt

Mit dem Herbst beginnt für die TK auch die Planung des Winters. Nach dem sehr erfolgreichen letzten Winter gilt es dieses Jahr wiederum, mit unserem Programm die jungen Nordisch-Begeisterten für den schönen Langlaufsport zu motivieren und zu

Armando Bianca

16 SCHWÄNDIWIND Bianca Cyrill fördern. Dabei ist es aber auch wichtig, neue Jugendliche und Erwachsene für diesen Sport zu begeistern. Wir hoffen, dass es Petrus dieses Jahr wieder gut meint mit dem Schnee und wir fast alle Trainings und Elchkurse im wunderschönen Eigenthal durchführen können. Ich hoffe die gewünschten Schneekanonen kommen. Einen weiteren festen Bestandteil in unserem Programm bildet der Wintercup, der mit di- versen Anlässen allen Clubmitgliedern offen steht. Die Wettkämpfe in diesem Cup sind auch für Clubmitglieder gedacht, die keine Regionalrennen bestreiten wollen. An den Anlässen sind alle willkommen.

In den Schneetrainingslagern anfangs Dezember 2018 und jenem über Weihnachten und Neujahr im Goms werden unsere jungen Nordischen den letzten Schliff in Sachen Technik und Kondition für die Regionalrennen erhalten. Im Clublager in Zuoz im En- gadin anfangs März 2019 werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer den schönen Langlaufsport in fantastischer Umgebung erleben können. Bei den verschiedenen nationalen und regionalen Rennen können unsere Athletinnen und Athleten dann hoffentlich die Ziele erreichen, die sie sich vorgenommen haben. Wir hoffen hier na- türlich, mit unserer starken Mannschaft in der Gesamtwertung der Helvetia Nordic Trophy wieder gut abzuschneiden. Ein weiteres Ziel ist, zu den besten drei Vereinen in der Zentralschweiz zu gehören.

Wie ihr seht, steht bei den Nordischen auch in diesem Winter sehr viel auf dem Programm. Alle Details könnt ihr dem Winterprogramm Nordisch entnehmen, das diesem Schwändiwind beiliegt, oder auf unserer Homepage www.skiclub-horw.ch einsehen.

Nun wünsche ich uns einen schnee-, erlebnis- und erfolgreichen Winter 2018/19!

Reto Deschwanden

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18 SCHWÄNDIWIND Langlauf Elch-Kurs

Am Samstag, 8. Dezember 2018, wird es wieder soweit sein: Gross und Klein, Erfahren und Unerfahren, Neulin- ge und bereits Geübte werden gemeinsam Langlaufen. Je nach Wunsch werden auf den Klassisch- oder Skating Skis verschiedenste Bewegungserfahrungen gesammelt. Es wird geübt, gespielt und vor allem auch gelacht. Zum Abschluss trinken wir gemeinsam einen warmen Tee und stärken uns mit ein paar Leckereien.

Treffpunkt ist jeweils um 12 Uhr beim Clubhaus. Danach fahren wir mit den Privat- autos an die Loipe, wenn möglich ins Eigenthal. Das detaillierte Programm ist auf www.skiclub-horw.ch zu finden. Anmeldeschluss ist der 18. November. Das Anmel- deformular findet sich ebenfalls auf der Homepage. Wer keine Langlaufausrüstung besitzt, kann Skis, Stöcke und Schuhe am Samstag, 24. November (9–11 Uhr, Dorfhaus Horw) für eine Saison mieten.

Auch diese Saison können Kinder zusätzlich an vier Mittwochnachmittagen im Rah- men des Elchkurses Langlaufen. Dies am 12. und 19. Dezember 2018 Skating, und/ oder am 9. und 16. Januar 2019 Klassisch.

Das Leiterteam freut sich auf viele Langlauf-Neulinge.

Bis bald! Andy Scherer

Schnupperkurs-Daten Samstag, 8. Dezember 2018 Samstag, 15. Dezember 2018 Samstag, 12. Januar 2019 Samstag, 19. Januar 2019

Achtung: Das Clubtraining ist in die Samstags-Schnupperkurse integriert. Wir sind froh, wenn sich auch die Trainingsteilnehmenden bis zum 1. Dezember 2018 anmelden könnten (auch eine Anmeldung für einzelne Kursdaten ist möglich). Vielen Dank, dies erleichtert die Organisation. Info Technik (klassisch oder Skating) für Teilnehmende steht jeweils auf der Homepage.

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20 SCHWÄNDIWIND Ausgabe der Langlauf-Mietausrüstungen für Clubmitglieder, Saison 2018/2019

Wie in jedem Jahr, findet auch in diesem Jahr die Skiausgabe im Dorfhaus Horw statt. Die Nachwuchsmitglieder der nordischen Renn- und Animationsgruppe werden durch uns persönlich aufgeboten. Alle übrigen Clubmitglieder haben die Möglichkeit, am Samstag, 17.11.2018 zwischen 9 und 11 Uhr die Ausrüstungen zu beziehen. Die Skiausgabe für die Teilnehmer des Schnupper-Elchkurses (Nichtmitglieder) findet ebenfalls am Samstag, 24.11.2018 zwischen 9 und 11 Uhr statt.

Folgende Mietpreise gelten für die Saison 18/19:

Schüler/JO – U16 Fr. 40.– (pro Set: Ski Klassisch oder Skating, Schuhe, Stöcke) Trainingsski Fr. 15.– (als 2. Ski für JO-Rennläufer) Erwachsene Fr. 80.– (pro Set: Ski Klassisch oder Skating, Schuhe, Stöcke)

«Aktiv-Wintercup» für Schüler/JO Um die Präsenz an den Wintercupanlässen zu honorieren, wurde der «Aktiv-Winter- cup» eingeführt. Neu in Form eines Depots haben die Schüler/JO den Betrag von CHF 20.– beim Empfang ihrer Ausrüstungen zu bezahlen. Dieser Einsatz ist pro Per- son einmal zu entrichten. Wer über mindestens 3 Wintercup-Resultate auf Schnee verfügt, dem werden bei pünktlicher Rückgabe der Ausrüstung diese CHF 20.– zu- rückerstattet. Für Jugendliche unter 7 Jahren und Personen, die zum ersten Mal Ski mieten und am Elchkurs teilnehmen, ist die Teilnahme fakultativ.

Die Skirückgabe findet für alle am Samstag, den 13. April 2019 statt. Zwischen 9 und 11 Uhr erwarten wir die Ausrüstungen im Clubhaus zurück. Jeder klassi- sche Ski muss vom Steigwachs befreit (geputzt) und alle Skier mit Gleitwachs eingebügelt sein. Sonst gibt es kein Depot zurück. Die Namensschilder an den Stöcken bitte entfernen und die Stöcke paarweise zusammenbinden.

Es bleibt also genügend Zeit um sich auf den schmalen Brettern zu bewegen. Eh- rensache: Wir mit Clubskiern machen alle am Clubrennen mit! Wir vom Skiausgabe- Team hoffen, möglichst viele nordisch-begeisterte «Skiclübler» an der Skiausgabe begrüssen zu dürfen. Nach dem Herbst kommt der Winter: Freuen wir uns auf eine grosse Portion Schnee!

Skipflege «wachsen» im Clubhaus: Jeweils am Freitagabend zwischen 18 und 19 Uhr.

Beat Studhalter

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Kontakt: Leo Gruber Tel. 041 228 29 30 www.freycie.ch

22 SCHWÄNDIWIND SOMMERSPORT

Absenden Sommercup

Der Winter hat für den ein oder anderen bereits, z.B. mit dem alpinen Trainingslager, begonnen. Wir wollen den wunderschönen Sommer also definitiv gebührend verab- schieden und laden Euch zum Absenden des Sommercups ein. Wie jedes Jahr gibt es nicht nur Medaillen und Präsente zu gewinnen sondern auch die spannende Frage zu klären, wie man im Schwändicup abgeschnitten hat. Besonders schön ist aber das Beisammensein von gross und klein, alpin und nordisch. Alle sind willkommen: «Frischlinge», «alte Hasen» und Neugierige... Notiert Euch also bitte den 23.11.2018, 19 Uhr im Saal unter der reformierten Kirche.

Susi Meyer und Birgit Frank

Der Hindernislauf beim Sommercup 2018

Am 07.05.2018 sind sie gerannt, gesprungen, geklet- tert, geschwungen... 27 ausschliesslich junge Mädchen (U8 bis U50) und 38 rundum frische Jungs (U8 bis U60). Es war alles möglich: man konnte in 49.6 Sekunden wie der Blitz durch den Parcours sprinten und so die restli- che 1 Stunde 29 Minuten und 10.4 Sekunden eine «ru- hige Kugel schieben». Oder «sie» hat den Hindernislauf 3 Minuten und 4 Sekunden lang mit allen Sinnen und in vollen Zügen geniessen können. So oder so hatten alle mächtig viel Spass den riesengrossen Parcours zu beackern. Die komplette Grundfläche des Hallendrittels war mit Hindernissen be- legt. Von der Galerie aus betrachtet hätte man meinen können man wäre in einem lebensechten Tetris-Spiel gelandet. Zweidimensional. Der Parcours hätte nur noch in der Höhe, zum Beispiel durch Einlagen am Trapez oder Stabhochsprung, erweitert werden können ;-). Die unangefochten herausragendste Leistung war also doch der Aufbau dieses Hindernis-Werkes.

Vielen Dank an alle, die dabei so tatkräftig mit angepackt haben und Jung und Älter durch die Höhen und Tiefen dieser «Achterbahnfahrt» geschleust haben. Wir sind gespannt, welche möglichen und unmöglichen Hindernisse 2019 zu bewältigen sein werden.

Petra Hennerkes

SCHWÄNDIWIND 23 12 Minuten Lauf

Andrin Deschwanden Speeker Domini Teilnehmer vor dem Start

Bei bedecktem, aber sehr angenehmen Lauf-Wetter trafen sich am 23. Mai 2018 zahlreiche kleine und grosse Sportler zum 12 Minuten Lauf auf der Rundbahn im Seefeld Horw. Unter ihnen durften wir auch die Feuerwehrleute vom Atemschutz Horw begrüssen. Diese dürfen jedes Jahr auch ihre Ausdauer unter Beweis stellen.

Alle Teilnehmer wurden durch Dominis Speakereinsatz kräftig angefeuert. Die jüngs- ten Teilnehmer mit Jahrgang 2011 und jünger durften acht Minuten lang ihr Durch- haltevermögen demonstrieren. Dies waren fünf Mädchen und drei Jungs. Dieses Rennen durfte bei den Mädchen durch Merle Hennerkes (1375 m) und bei den Jungs durch Finn Aregger (1550 m) gewonnen werden. Unter den 45 Teilnehmer/innen gab es dieses Jahr einen besonderen Ehrengast. Andrin Deschwanden beantwortete viele Fragen für uns «Gwundernasen» und lieferte trotz vorherigem Training in Nottwil beachtliche 2975 Meter. Die meisten Meter in den Beinen hatte nach diesem 12- Minuten-Lauf Erwin Lauber mit 3300 Meter.

Ein herzliches Dankeschön geht an die Helfer und die zahlreichen Zuschauer für ihre lautstarke Unterstützung.

Rolf Aregger

Gönner-, Fun- und Spielanlass

Was es heute wohl am GöSpiAnlass gibt? Über 60 Kinder waren gespannt. Und schon stand der ein oder andere Kopf – wer hatte auch schon mal kopfüber Büchsenwer- fen gemacht? Das war schwieriger als gedacht, doch viele haben so kräftig «abge- räumt», dass wir mit Büchsen wieder aufstellen und Bälle einsammeln ganz schön beschäftigt waren... Anschliessend waren die Klassiker Sackhüpfen und Eierlaufen dran, Schnelligkeit und Geschicklichkeit waren gefragt. Das Sackhüpfen haben alle mit Bravour gemeistert – für die erwachsenen Leser: Probiert es mal wieder, man kommt ganz schön aus der Puste! Und dann beim Eierlaufen: Was ist die bessere Taktik? Schnell rennen mit dem Risiko, dass das Ei runterfällt und man zurück muss

24 SCHWÄNDIWIND oder langsam und vorsichtig lauen? Im dritten Teil des Spiels konnte man allfällig verlorene Zeit durch einen super Sprint ausgleichen. Zum Abschluss gab es dieses Jahr dann etwas ganz Anderes. Hier war die Geschicklichkeit mit den Füssen gefragt. Ziel war, so viele Gegenstände wie möglich in kurzer Zeit mit den Füssen aus einem Kreis zu fischen. Bestimmt hilft das auch, um zuhause liegen gebliebene Socken aufzuräumen (soll ja schon mal vorkommen ;-)

Roger führte als Speaker gekonnt durch den Anlass, so dass alle wussten, was läuft und wer wann wo starten muss. Herzlichen Dank! Auch den zahlreichen Helferinnen ein riesiges Dankeschön für die super Unterstützung. Zum Abschluss gab es einen le- ckeren Hotdog mit einem Getränk, gekonnt zubereitet von Rita. Ein besonderer Dank geht an alle Gönnerinnen und Gönner, die unsere Jugendarbeit mit einem kleinen oder grossen Beitrag unterstützen! Sollte jemand die Chance dazu verpasst haben, freuen wir uns auch jetzt noch über einen Zustupf auf das Skiclub Konto.

Birgit und Susi

Bikerennen

Bei schönem Wetter fand am 27.06.2018 das Skiclub Bikerennen im Bireggwald Oberrüti statt. Es waren 27 Skiclübler/ innen am Start. Am gleichen Tag fanden dummerweise noch die letzten Gruppen- spiele der Fussball-WM statt (kurz vor Rennstart wurde Deutschland von Korea nach Hause geschickt, am Abend nachher war dann noch die Schweiz dran). Vielleicht hat es nächstes Jahr (hoffentlich) wieder mehr Teilnehmer. Die Jüngeren (bis U12) mussten eine Runde fahren, die Älteren und Erwachsenen zwei Runden. Schnellste der jungen waren Meyer Simone 4:29:6, Studhalter Mark 3:28:0; bei den grossen: Steiger Nadia 6:38:6, Aregger Rolf 4:44:0. Es hat – wie jedes Mal – viel Spass gemacht. Vielen Dank an die Organisatoren und Helfer für den schönen Anlass.

Gregory Gort

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26 SCHWÄNDIWIND OL – ein beliebter Event mit Grillplausch

Bei prächtigem Frühlingswetter fanden sich am Mittwochabend rund 20 top- motivierte Skiclübler für unseren tradi- tionellen Club-OL bei der Stiftshütte im Bireggwald ein. Werner hatte einen sehr abwechslungs- und anforderungsreichen Lauf zusammengestellt. Die verschiede- nen Punkte mussten zuerst exakt auf die Karte übertragen werden. Anschlie- ssend ging es in den Wald um die Posten Gruppenbild zu suchen. Die Schnellsten waren bereits nach 20 Minuten zurück. Einige genossen den Lauf etwas länger und irrten über eine Stunde im Wald umher. Doch mit der Schnelligkeit war noch nicht gewonnen, das Lösungswort musste richtig ermit- telt werden. Im Anschluss genossen wir eine feine Wurst vom Grill. Herzlichen Dank an Dominik für das Grillieren, an Werner für das Organisieren und an alle OL-begeisterte Skiclübler! Rangverkündigung Leo Gruber

Waldhauslauf

«Same procedure as every year» Könnte man auch beim Waldhaus-Lauf sagen. Denn seit Jahren ist der Waldhaus-Lauf eben der Waldhauslauf. Auch wenn das Hotel Waldhaus, welches dem Lauf ver- mutlich den Namen gab, schon lange dem Erdboden gleich gemacht wurde. Auch unser Ehrenmitglied Domini war wieder vor Ort. Diesmal «nur» als stiller Beob- achter. Sein Lauf begeistert nach wie vor Jung und Alt. Im 30-Sekunden-Takt

SCHWÄNDIWIND 27 schickten die Zeitnehmer die jungen Ungestümen und die alten Ehrgeizigen auf die Runden. Ob äusserst knapp vom Judo Training an den Start, wie Merle, oder direkt vom Bike nach der Arbeit, wie Giacumin, jeder und jede bekam die Chance zu zeigen, dass sie und er ein gutes Resultat erzielen kann. Von Hand gestoppte Zeiten, mit Han- dy versteht sich, reichen bei diesem legendären Lauf noch immer um die Siegerinnen und Sieger zu küren. Wir Helferinnen und Helfer freuen uns, wenn auch nächstes Jahr wieder fast 40 junge und etwas ältere Athletinnen und Athleten am Waldhauslauf dabei sind. Auch dann heisst es wieder: «Same procedure as every year».

Chiara Schäli

1000 Meter bei schönstem Sonnenschein

Am Mittwoch, 5. September 2018 fand der jährliche 1000-m-Lauf in der Sportanlage Seefeld in Horw statt. Bei traumhaftem Wetter sind über 320 begeisterte junge Läu- ferinnen und Läufer aus den Kategorien 2012 und jünger bis 2001 gestartet. Gegen 13.30 Uhr trafen die ersten Athleten für die Anmeldung und das anschliessende Aufwärmen ein. Um 14 Uhr fiel der erste Startschuss für die jüngsten Kinder. Im Ziel angekommen hat jeder einen Apfel und eine Plakette für die grossartige Leistung bekommen. Nachdem alle Kategorien gelaufen waren, gab es die langersehnte Rang- verkündigung. Alle, die sich einen Podestplatz gesichert hatten, wurden mit einer Medaille belohnt. Sofie Hönger und Janik Joos durften sich zusätzlich über einen Dessertgutschein freuen, da die beiden den Tagessieg geholt hatten. Ein weiterer 1000 m Lauf, der ein voller Erfolg war.

Simone Meyer

Voller Einsatz am diesjährigen 1000-m-Lauf!

28 SCHWÄNDIWIND VERSCHIEDENES

Einsatz an vorderster Front am Konzert der «Toten Hosen»

Am 25.08.2018 trafen 38 motivierte Helferinnen und Helfer auf der Luzerner Allmend ein und warteten auf ihren Einsatz. Nach einer kurzen Instruktion durch unseren Standchef bewegten wir uns mit drei weiteren Vereinen zu unserer langen Bar mit perfekter Aussicht auf die riesige Bühne. Nachdem die Bar mit Getränken aufgerüstet und alle Bierzapfhähne installiert waren, waren wir, wie der Rest der Helferinnen und Helfer, bereit für die tausenden Konzertbesucher. Ein tolles SC Horw Gruppenfoto mit unserem Logo vor der «Toten Hosen» Bühne durfte natürlich auch nicht fehlen, bevor pünktlich um 15:00 Uhr die Tore geöffnet wurden. Die Fans, welche teils seit dem frühen Morgen auf den Einlass warteten, sprinteten so schnell wie möglich über das Areal bis an die Bühne. Begleitet von einer La-Ola-Welle des SC Horw! Während die ersten Rockklänge der Vorbands ertönten, füllte sich die Allmend immer mehr mit Konzertbesuchern. Das Bier floss in Strömen, so aber auch der Regen. Trotzdem liessen sich die Fans ihre gute Stimmung nicht verderben. Die gute Laune war auch bis hinter die Bar zu spüren. Um 20:26 Uhr war es dann endlich soweit, die „Toten Hosen“ erschienen auf der Bühne. Mit ihnen feierten und rockten 49›000 Zuschauer die Allmend. Von «Hier kommt Alex» über «Alles aus Liebe» und «Zehn kleine Jäger- meister» war alles dabei. Nach zwei Stunden Rock, viel Bier und Regen endete das Konzert mit dem Hit «Tage wie diese». Auch unser Tag ging nach knapp 12 Stunden Einsatz mit super Teamwork und vielen Eindrücken zu Ende.

Ein grosses Dankeschön an Thérèse für die Organisation und an alle Helferinnen und Helfer für ihren grossartigen Einsatz. Bis zum nächsten Mal Allmend, du hast gerockt!

Rahel Peter

SCHWÄNDIWIND 29 Die Toten Hosen

Überhaupt keine tote Hose war Ende August auf der Luzerner Allmend. Heisser Sound war nach dem heissen Sommer angesagt. 50›000 Zuschauer hüpften zu Liedern wie «Tage wie diese» oder «Hier kommt Alex» der deutschen Punkrock Band aus Düssel- dorf. Viele davon hielten einen Bierbecher in der Hand, der wiederum vom Skiclub Horw aufgefüllt wurde. 38 meist nicht mehr ganz junge Skiclübler trafen sich um 13.00 Uhr auf der Allmend, ausgestattet mit warmen Schuhen und Hosen, um von einem Standchef der Rock it event GmbH ein kurzes Briefing zu erhalten. Gestellte Aufgabe: Ausschank von Bier und Softdrinks, Bierzapfen, Getränkenachschub sicher- stellen. Dazu wurden von der Eichhof Brauerei 100’000Liter Bier und 50’000 Liter Süssgetränke, verteilt auf 25 Bars und 12 mobile Getränkestände, bereitgestellt.

Wo würde wohl der Standplatz sein? Eine heiss diskutierte Frage, da die Antwort massgebend für die Stimmung sein würde. Wir hatten wiederum Glück und die von uns in Beschlag genommenen Zapfanlagen waren schön weit vorne auf dem Festivalgelände, mit etwas verdeckter Sicht auf die Bühne. Um 15 Uhr stürmten die ersten Besucher zur Bühne nach vorne. Auffallend viele davon waren als einge- fleischte Hosen Fans erkennbar, viele auch mit eingefärbten Irokesenschnitt. Der Bassist der ersten Vorgruppe The living End holte bei mir noch zwei schöne Tote Hosen Trinkbecher (jetzt fällt es mir wieder ein: der schuldet mir noch das Pfand dafür!), bevor er mit seinen Kumpels um 17.00 Uhr begann mit geradlinigem Rock den immer zahlreicheren Besucher einzuheizen. Der Sänger der zweiten Vorgruppe Feine Sahne Fischfilet dröhnte anschliessend seine angriffigen Texte über die Leute.

30 SCHWÄNDIWIND Bei der letzten Vorband Donots sprangen die ersten „Stagediver“ von der Bühne, tausende seeliger Bierkehlen sangen zu diesem druckvollen Rock mit. In der kurzen Umbaupause holten nochmals viele Zuschauer etwas zum Trinken, vom langen Ste- hen spürte ich langsam den Rücken. Werden Campino und seine Kumpels so richtig aufs Gaspedal treten und einen unvergesslichen Abend bieten können? Yes, they can. Die Toten Hosen knüpften schon mit den ersten Ansagen ein enges Band zum Publi- kum, sodass dann 2.5 Stunden lang die Post abging. Ihr Thema in mehreren Liedern ist ja nicht Skifahren, sondern Fussball, was ihnen an dieser Stelle verziehen sei…

Die Autodidakten hämmerten mit ihren super live act Qualitäten die Achtelnoten und Powerchords in den schwarzen Regenhimmel hinaus, die Zuschauer sangen die hymnenartigen Refrains lauthals mit, sodass sie ihre Kehlen fleissig mit Bier nach- spülen mussten und wir permanent am Zapfen und Ausschenken waren. Im Unter- schied zu Bands wie Rammstein oder Iron Maiden verwenden die Toten Hosen keine fulminante Pyrotechnik, sondern Konfettibomben (!!), was die Kosten und damit die Ticketpreise tief hält. Das Publikum war trotz steigendem Alkohol- und Lärmpegel im- mer sehr angenehm. Die Security bewachte schön unser eigenes Toi Toi. Die Rocker, Metaller, Punks, Normalos trugen das Bier zu einer anderen der 550 bereitgestellten Toiletteneinheiten. Für die Clubkasse kamen mit diesem Anlass 6300.– Franken zusammen. Nach dem Aufräumen gab es für alle noch etwas Warmes zu essen und auf dem Nachhauseweg klang immer noch: «An Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit. An Tagen wie diesen haben wir noch ewig Zeit.» in den Ohren.

Die Toten Hosen geben oft Überraschungsauftritte vor sehr kleinem Publikum. Ohne Gage und nur für Kost und Logis. Sie spielten sogar schon mal in einer Schutzhüt- te der österreichischen Bergwacht. Hinter der Schwändihütte wäre doch so eine praktische Wiese. Ich würde die Band auch am Flughafen abholen, sicher hoch und runterchauffieren sowie mit Teigwaren vom Skiclub verköstigen....

Roger Frank

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32 SCHWÄNDIWIND Skiclubausflug auf die Schanzen nach Einsiedeln

Wie ist es wohl, da oben auf dem Schanzentisch der 117 m Schanze zu stehen? Das konnten wir nur erahnen – doch nur schon die Abfahrt des Schanzenauslaufs hin- unter war so steil und imposant, dass es eine veritable Mutprobe für die fünf Jungs darstellte. Wir Eltern stan- den auf den Treppenstufen daneben und waren froh uns nicht selbst überwinden zu müssen. In der Realität beeindrucken die Dimensionen noch weitaus mehr als im Fernsehen...

Doch alles begann am Morgen etwas unspektakulä- Teilnehmer und Trainer rer mit Fussball zum Aufwärmen und der Ausgabe der Sprungski. Zum langsam Herantasten durften die Jungs den Schanzenauslauf der kleinsten der vier Schanzen mit 28m hill size hinunterfahren um anschliessend einige Sprünge zu absolvieren. Dies gelang auch gut, war ein Riesenplausch und sie erreichten Weiten von etwa 10 bis 16 m. Für einen kleinen Wettbewerb wurden zwei Wertungssprünge absolviert. Nach erfolgreichen Sprüngen konnten die Jungs schliesslich den Hang der Jonas grossen Schanze herunterfahren – auch hier war viel Mut erforderlich – zumindest bis klar war, wer als ers- ter den extrem steilen Hang hinuntersaust. Nach dem gemeinsamen Grillieren stiegen wir zur zweithöchsten Schanze mit 77 m hoch, um oben vom Startbalken die geniale Aussicht geniessen zu dürfen. Herzlichen Dank an Ronny Heer und Michi Meier für den gelungenen Tag. Wir freuen uns sehr auf eine Wiederholung.

Martina Joos Nick

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34 SCHWÄNDIWIND Über Skigang, Nordic Walking und Stock-Enten

Irgendwie find‘ ich‘s witzig! Bis Nordic Walking «erfunden» wurde, hörten wir Lang- läufer beim Skigang-Training immer wieder «Hallo, was macht ihr da eigentlich?!?» – dank Nordic Walking ist das heute voll normal. Jeder kennt es oder macht es. Der Skigang ist quasi offizialisiert worden, und man fühlt sich nicht mehr als hässliches Entlein, wenn man so unterwegs ist.

Apropos Enten: Nordic-Walking-Gruppen, die mir bei einem Training im Wald dann und wann entgegenkommen, erinnern mich immer etwas an Entlein, die blind ih- rer Mutter-Ente hinterherwatscheln. Sol- che Formationen können durchaus die volle Wegbreite beanspruchen und dich gänzlich ausblenden. Als ich einmal mit Schrittsprüngen den Hang hinauf hech- tete, tuschelte es in der Stock-Entenfa- milien, die ich eben mühsam überholt hatte: «Dieser Tubel ist viel zu schnell unterwegs und gell, so ist Nordic Walking nicht gesund!»

Ebenfalls eher unnötig finde ich es, wenn sich eine lehrbuchzentrierte Nordic-Wal- king-Gruppenleiterin dazu berufen fühlt, sich zu deinen aus ihrer Sicht zu langen Stöcken zu äussern und «Ich bin Lang- läufer und seit mehr als 30 Jahren mit genau diesen Alustöcken unterwegs.» nicht gelten lässt. – «Quatsch. Nordic Walking gibt es gar noch nicht so lang!» hat mir mal eine gesagt. Ich hielt ihr mei- ne Stock-Enden unter die Nase, denn dort hatte ich einmal meine Telefonnummer drauf notiert. Ich war damals Junior, lebte noch im Elternhaushalt, und die besagte Nummer umfasste lediglich die seinerzeit üblichen sechs Stellen. Auf die Replik «Die stimmt gar nicht, Telefonnummern haben mehr Stellen!“ wäre ich gefasst gewesen...

…aber es kam ein schnippischer Kommentar: «Uiii, wie zerschlagen sehen deine Stöcke denn aus? Du könntest dir auch mal neue kaufen!» (Ja, ja. Am besten in der «richtigen» Stocklänge!)

Roli Eggspühler

SCHWÄNDIWIND 35 Schritt für Schritt Richtung Aprikosenkuchen, …

…den wir aber erst nach vielen Schritten geniessen durften. Wie bereits bei der letz- ten Wanderung, war auch diese Route perfekt geplant und organisiert durch unseren Tourenleiter Hugo Schmid. Die Wettervorhersage war stahlblau, trocken und warm, was uns den Entscheid der Kleiderwahl enorm vereinfachte.

Eine kleine Gruppe Skiclübler traf sich beim Clubhaus, wo der gemütliche Aus- flug in die Bergwelt gestartet wurde. Die ersten Höhenmeter erlaubten wir uns mit der Luftseilbahn Beckenried – Klewenalp zu erklimmen. Nach einem feinen Kaffee packten wir Rucksack und Stöcke und begaben uns auf wunderschönen Berg- wegen mit Aussicht auf die umliegenden Gipfel wie Brisen, Schwalmis, Klewen- stock und Buochserhorn auf unseren Weg. Schritt für Schritt gewannen wir an Distanz. Schnaufen, Rasten und einen kleinen Schwatz, in dieser Reihenfolge und diesem Rhythmus machten wir Hö- henmeter um Höhenmeter gut. Verschnauf- und Trinkpausen gaben immer wieder Gelegenheit, Geschichten oder Erlebnisse zu erzählen. Es wurde über interessante Themen wie Blumen, Vögel und Berge diskutiert. Die einen sahen Vögel weit weg und rätseln darüber, was es sein könnte – Adler, Falken oder doch eher Bergdolen. Anhand der Flügelspannweite könnte es vielleicht auch ein Spatz gewesen sein. Es wurde auch gerätselt, ob dieser Gipfel nun der Risetenstock ist oder nicht. Wobei dies ein vorbeigehender Wanderer sofort klären konnte und uns mitteilte, dass wir in der falschen Richtung nach der genannten Erhöhung suchten.

Wir genossen den Aufstieg, die Fernsicht und das wunderschöne Panorama, das sich uns in seiner vollen Pracht zeigte. Auf dem höchsten Punkt unserer Wande- rung angekommen packten wir das erste Mal so richtig unseren Rucksack aus. Für die einen oder anderen fast ein wenig eine Überraschung, was wirklich eingepackt wurde oder eben nicht. Es ist immer wieder grossartig, wenn man auf die lieben Gschpändlis, die das Brot teilen, zählen kann, so darf man es auch mal vergessen. Auf dem Boden sitzend freuten wir uns über unser Mitgebrachtes. Ausgeruht und fit für den Abstieg Richtung Gitschenen machten wir uns auf die nächste Etappe. Bei der Alp Ober Bolgen genossen wir auf einem Bänkli die Aussicht in die grosse weite Welt. Gefühlsmässig hatten wir die ganze Kugel für einen kurzen Moment voll unter Kontrolle. Sogar Hirsche sind gesichtet worden. Das «Fachauge» meinte, es waren

36 SCHWÄNDIWIND grössere Tiere. Zu diesem Thema nur so viel: wir sind alle Brillenträger, da kann Grösse und Breite schon unterschiedlich ausfallen. Noch ein kleines Fotoshoo- ting und das «Bärgbeizli Gitschene» wurde als nächstes Ziel festgelegt. Ein in die ferne blickendes Mandli mit roter Mütze und ebenso roter Hose und eine sonnige gemütliche Terrasse hiess uns willkommen. Wir muss- ten nicht lange überlegen und waren uns sofort einig, dass wir es verdient hatten, den Aprikosenkuchen mit einem Tupf «Nidlä».

Von da an ging es bergab. Mit einer feinen kleinen familiären Gondelbahn bewegten wir uns in schwindelerregender Höhe nach St. Jakob. Hugo gab alles bei seiner Organisati- on, sogar Steinböcke konnten wir in einer Wand beobachten, wie sie gekonnt über die kleinen Absätze kletterten. In St. Jakob hiess es Umsteigen. Weiter ging es mit dem Postauto nach Isleten. Eindrücklich, wie der Postautofahrer die engen Strassen und Kurven neben den steilen Abhängen souverän passierte und all seine Gäste sicher ans Ziel brachte. Von Isleten nach Beckenried durften wir auf dem Dampfschiff Gallia die Weiterfahrt geniessen. Immer wieder ein besonderes Erlebnis, wie man richtig zuhören kann, wie der Raddampfer «chrampft». Wir «jungen» genossen die Majestäti- sche Fahrt zurück nach Beckenried, wo wir unsere Autos parkiert hatten. Herzlichen Dank an alle für den wunderschönen Tag.

Wir freuen uns bereits wieder auf das nächste Jahr, da wird unser Ziel auf der Königin der Berge, der Rigi sein. Ich hoffe es sind wieder viele Skiclübler mit dabei am 14. September 2019.

Thérèse Spöring

SCHWÄNDIWIND 37 Montagstraining mal anders

18. August 2018, 8 Uhr, Bahnen AG Kriens. Die treu besuchenden «Mon- tagskinder» sehnten sich schon seit geraumer Zeit nach einer Herausforderung, die länger als 90 Minuten dauert. So stellte ich ein Wochenendabenteuer zusammen, welches für die meisten fremd war. Eine zweitägige Wanderung von Kriens auf den Pilatus und wieder zurück. Über 55 Leistungskilometer mit allem Notwendigen für zwei Tage inklusive Übernachtung unter freiem Himmel.

Nach einer kurzen Einweisung mit Tipps und Tricks für das Packen des Rucksacks starteten 12 motivierte «Kinder» die fünfstündige Wanderung mit beinahe 1’700 Meter Aufstieg. Über die Krienseregg erreichten wir pünktlich zur Mittagszeit die Fräkmüntegg. Kurze Stärkung aus dem Rucksack und schon wagten wir uns an das anspruchsvolle Schlussstück zum Pilatus Kulm hoch. Nach schweisstreibender Anstrengung erreichten wir erleichtert den Gipfel aber waren dennoch enttäuscht. Dicker Nebel und Wind bei nicht gerade sommerliche Temperaturen verdarben die schöne Aussicht. Am späteren Nachmittag begaben wir uns zum Schlafplatz auf die Fräkmüntegg zurück. Nach erfolgreicher Suche eines geeigneten Schlafplatzes richteten wir uns für die Nacht ein. Wer nun denkt die Zelte wurden aufgebaut liegt

38 SCHWÄNDIWIND falsch: Biwakieren war angesagt. Beim Nachtessen auf dem Feld genossen wir ge- meinsam die letzten Sonnenstrahlen am Horizont und vergnügten uns mit Spielen bis den ersten die Augen zufielen.

Am Sonntagmorgen war Tagwach um 7.30 Uhr bei herrlichem Wetter. Für viele war es eine eher unruhige Nacht: Schlafen in der Neigung, harter Untergrund und fremde Geräusche sind nicht jedermanns Sache. Dafür haben sich viele ein sehr ausgewo- genes Morgenessen gegönnt. Nach dem Packen des Rucksackes begaben wir uns zum Pilatus Seilpark auf der Fräkmüntegg. Erfreulich, dass alle für das Abenteuer ihre Ängste überwunden haben. Vor dem Abstieg Richtung Kriens stärkten wir uns mit einem letzten Mittagessen. Runter ging es einiges schneller als rauf. Früher als geplant erreichten wir die Talstation der Pilatus Bahn und somit auch das Ende des Wanderwochenendes. Strahlende aber erschöpfte Gesichter.

Ein Erfolg von meiner Seite. Ohne Verletzung oder Zwischenfälle verabschiedeten wir uns am Fuss unseres Hausberges. Ein Training der anderen Art und ein Erlebnis welches so nicht das letzte gewesen sein wird.

Andy Felder

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40 SCHWÄNDIWIND Saison 2018

Nachdem die Saison 2017 aufgrund der langen Verletzungspause im Winter eher eine Enttäuschung war, begann die Saison 2018 sehr gut. Schon in den ersten Wettkämpfen konnte ich persönliche Bestleistungen erzielen. Im Juni lief ich in Bern über 800m 1.51.58 was bis zum Ende der Saison Schweizer U20 Jahresbestleistung blieb. Entsprechend motiviert nahm ich dann im Juli zum ersten Mal an den Schwei- zermeisterschaften der Erwachsenen teil. Mein Ziel war es das Final der Besten 8 zu erreichen. Dazu musste ich entweder unter die ersten zwei in meinem Vorlauf kommen, oder einer der beiden «Lucky Looser» sein. Ich versuchte deshalb das Rennen aktiv zu gestalten und griff bereits früh an. Dies kostete zwar Kraft, aber ist aufgegangen wie geplant. Ich wurde zwar nur dritter im Vorlauf, die Zeit war jedoch schnell und reichte somit gut um als «Lucky Looser» ins Final zu kommen.

Im Final versuchte ich dann möglichst meine Kraft zu sparen und auf den letzten 200 Metern meine Sprintstärke zu nutzen, um noch den einen oder anderen Gegner zu überholen. Wieder funktionierte die Taktik und ich lief auf den 5. Rang, mit dem ich sehr zufrieden war. Da ich an der Aktiv-SM deutlich der stärkste U20 Athlet war, stand das Ziel für die U20 SM im September fest. Um dies zu erreichen ging es dann über den Sommer zwei Wochen ins Höhentrainingslager nach St. Moritz. Dort konnte ich aufgrund einer kleinen Verletzung allerdings nicht optimal trainieren. Trotzdem ver-

Dominik auf Kurs

SCHWÄNDIWIND 41 Leichtathletik SM Nachwuchs U20 U23 2018 liefen die ersten Wettkämpfe nach dem Trainingslager weiterhin gut und ich konnte zuversichtlich nach Aarau an die U20 SM reisen. Im Vorlauf galt es Kraft zu sparen, um am folgenden Tag frische Beine für den Final zu haben. Dies funktionierte sehr gut, trotz der souveränen Qualifikation musste ich nicht ans Limit gehen.

Für den Final entschieden wir uns für einen langen Sprint als Taktik. So konnte ich meine Sprintstärke ausspielen, ohne das Risiko einzugehen, dass plötzlich noch Läufer im Rennen um die Medaillen sind, die nicht so schnelle 800 m Zeiten laufen, dafür aber sehr sprintstark sind. Auf der ersten Runde lief ich an dritter bis vierter Po- sition, um schön im Windschatten Kraft zu sparen. Dann erhöhte ich nach etwa 500 Metern das Tempo stark. Nur zwei Konkurrenten konnten dieser Tempoverschärfung folgen. Auf den letzten 150 Metern fehlte ihnen dann aber die Kraft, um das Tempo weiterhin so hoch zu halten. So konnte ich auf der Zielgeraden unbedrängt meinem ersten SM Titel auf der Bahn entgegenlaufen. Damit war eine sehr gute Saison auch erfolgreich abgeschlossen.

Jetzt geniesse ich den Herbst beim Wandern und auf dem Rennvelo, bevor es dann Ende Oktober wieder mit den Vorbereitungen für eine hoffentlich genau so erfolgrei- che Saison 2019 losgeht.

Dominik Ummel

42 SCHWÄNDIWIND Aktiv und Fit – Schuljahr 2017/2018

Ein tolles Absenden in der Aula des Oberstufenschulhauses durfte ich erleben. Bald ist es 25 Jahre her, seit wir diese Aktion ins Leben gerufen haben. Die Aktion läuft weiterhin bestens. Dazu braucht es einen sportfreundlichen Gemeinderat, sportfreu- dige Lehrer und sportliche Schüler. In der Unterstufe (1./2. Klasse) sind es sechs Anlässe, alle anderen bestreiten acht Anlässe. Massgebend für die Platzierung ist immer noch die prozentuale Beteiligung der Schüler.

Es ist erstaunlich, was einzelne Schulklassen imstande sind zu leisten: zum Beispiel die Klasse Bellemat (Spitz) und Blaser (Allmend) mit 100 % beim Volleyball oder die 1. Oberstufe (Frei Franziska) mit 100 % Beteiligung am Skilanglauf und Schach sowie die 3. Oberstufe (Peng Ladina) mit ebenfalls 100 % im Schach. Ich glaube auch, dass mit guter Überzeugungsarbeit in diversen Schulklassen weitere Punkte zu holen wären.

Ich freue mich jetzt schon auf das Absenden 2019 in unserem Jubiläumsjahr, vor allem auf gute Beteiligung in unseren Disziplinen: 1000-m-Lauf, Skilanglauf und Ski Alpin (Schülerskirennen). Dass der Gesamtsieg an die 4. Klasse Anselm (Hofmatt) ging überraschte mich nicht. Dass die 500 Punkte überschritten wurden zeigte aber, was möglich ist.

Allen, die in irgendeiner Form zum erfolgreichen Aktiv und Fit 17/18 beigetragen haben, besten Dank.

Die Schlussrangliste 1./2. Klasse 1. 2. Klasse Meyer (Kastanienbaum) 212 P 2. 2. Klasse Brunner (Kastanienbaum) 200 P 3. 2. Klasse Schiller (Spitz) 188 P 3./4. Klasse 1. 4. Klasse Anselm (Hofmatt) 505 P (Wanderpreis) 2. 4. Klasse Schmid (Hofmatt) 471 P 3. 3. Klasse Imfeld (Spitz) 379 P 5./6. Klasse 1. 6. Klasse Maurer (Hofmatt) 400 P 2. 6. Klasse Bellemat (Spitz) 353 P 3. 5. Klasse Eberli (Hofmatt) 345 P Oberstufe 1. 1A Klasse Frei 450 P 2. 3A Klasse Kunz 233 P 3. 3B Klasse Peng 140 P

Mit bestem Gruss, der Mitbegründer Domini Buholzer

SCHWÄNDIWIND 43 «Über den Hag gefressen»

Das ist doch ein alter Spruch. Beim vorliegenden Fall müsste man zwar sagen: durch den Hag. Wie erwähnt durften wir die Anlage des Luzerner Sportclubs benützen. In den Ferien war abgeschlossen (Zaun ca. 2.50m hoch). Daran hatten wir nicht gedacht. Was machte ich also mit den 15 bis 20 erwartungsvollen Skiclüblern, die voller Erwartung auf das kommende Training waren?

Wir fanden ein Loch in Gitterzaun. Das Problem war gelöst. Da der Platzwart auch Ferien hatte, fiel es nicht auf und er wusste auch nichts davon. Dies reizte ganz be- sonders, da es unerlaubt war. Geschadet haben wir dadurch niemandem, das Loch war ja schliesslich nicht von uns. Dem Platzwart machten wir keine Rückmeldung wegen dem Loch im Zaum. Schliesslich könnte es auch anderweitig nützlich sein. Es gibt eben Ereignisse, über die wir schmunzeln müssen

Domini

Skiclub und Leichtathletik – eine gelungene Symbiose über Jahre – Erinnerungen von Domini

Einige Erinnerungen an leichtathletische Einsätze und Begebenheiten: Dass wir da- mals überhaupt auf dem Gedanken gekommen sind, mit unseren Leuten Leichtath- letik zu betreiben. Wir hatten vor rund 50 Jahren einen guten Zulauf an talentierten, willigen, jungen Leuten. Da zur selben Zeit niemand in Horw das Thema aufnehmen wollte, sagten wir uns, wir machen es halt selber. Unseren sehr talentierten Leuten sagten wir sicher nicht: Sucht euch selber einen Verein. Die jungen Leute also bei uns behalten! So dachten auch die meisten Kollegen.

Das war der Grundstein der Horwer Skiclub-Leichtathletik. Ein Unternehmen damals, das in dieser Form einzigartig in der Schweiz war. Wir wurden zwar von verschiedener Seite belächelt, aber nicht sehr lange. Die über 300 Podestplätze in den 20 Jahren Horwer Skiclub-Leichtathletik sagen genug über unsere Qualität.

In über 40 Leichtathletikstadien konkurrierten wir, das konnten Abendmeetings, kan- tonale, regionale, aber auch Schweizer Nachwuchsmeisterschaften sein. Für letztere mussten Limiten erfüllt werden. Besonders längere Strecken wie 3000 m, 1500 m und 1000 m waren unser Stolz. Aber wir waren auch in Sprint, Hoch- und Weitsprung und sogar in Wurfdisziplinen dabei. Wir brachten Staffelequipen zustande, die zu den Besten des Landes zählten. In der Schweizer Vereinsmeisterschaft waren wir

44 SCHWÄNDIWIND mehrmals in der Kategorie Schüler (heute U14) bei den die Besten. Damals gab es das Horwer Leichtathletikstadion noch nicht. Zum Training waren wir auf der Anlage des Luzerner Sportklubs willkommen, der eine alte 400 m Aschenbahn hatte. Die Ausdauertrainings fanden meistens im Biregg- oder Dickiwald statt. Wir verfügten schweizweit über gute Verbindungen. Mit dem Trainer Heinz Schild (Bern) hatten wir ein speziell auf die Jugend und Schüler ausgerichtetes Ausdauertraining.

Übrigens: Die Bireggwaldtrainings waren fast immer eine lustige Angelegenheit. Wir konnten fordern und dabei doch Humor behalten. Einen weiteren Stolz habe ich persönlich: Unsere Trainings wurden auch von der Oberstufe, Kantonsschule und anderen für Trainings- und Testrunden genutzt.

Grosse Freude hatten wir auch an Staffelerfolgen. Dies gleich mehrmals. Die Staf- felzeiten (Mädchen) 3 × 1000 m von Gassmann, Heller und Ritter gelaufen an den Zentralschweizer Meisterschaften wurden jahrelang nicht unterboten. Das Gleiche über 4 × 100 m Schüler: Aregger, Bitzi, Heller die 3 × 1000 m (Knaben) – Kieliger, Lohri, Dittli die 3 × 800 m (Mädchen) Erismann, Bolliger, Bischofberger – Silber und Bronze in Genf. Wir konkurrierten als Skiclub mit grossem Erfolg auch an mindestens 16 Orten an Stafetten mit verschiedenen Sportarten: Velofahren, Biken, Inlineskaten, Schwimmen, Berglauf, Langlaufen und Skifahren.

Roman Bussmann vom Luzerner Sportclub war für seine gut geführte Statistik be- kannt. So führten wir eine Zeitlang die Schweizer Bestenliste über 3 × 600 m in der Schülerkategorie (heute U14) und 3 × 1000 m bei Schüler B (heute U12).

Auch zu anderen Vereinen und Trainern hatten wir einen guten Draht. Einmal musste ich kurzfristig acht Lizenzen (Leichtathleten ab 14 Jahren) haben. Ein Telefon an Ed- gar Schnarwiler nach Eschenbach mit den nötigen Angaben reichte und ich konnte diese am übernächsten Tag abholen. Schön war es und Erfolg hatten wir auch.

Gruss Domini

SCHWÄNDIWIND 45 Letzte Meldung

Sieger der diesjährigen Chilbimeisterschaft auf der Buholzerschwändi – ein toller Anlass für Jung und Alt.

46 SCHWÄNDIWIND HÜTTENWÄRTER

Hüttenwärtereinteilung Jahresplanung 2018/2019

04. November Hüttenwärterschmaus alle 11. November Kreiselfest vakant 18. November Bucher Franz 25. November Studhalter Arnold 02. Dezember Jaun Lorenz, Niederberger Lukas 09. Dezember Aregger René 16. Dezember Bucher Franz 23. Dezember Aregger René 30. Dezember vakant 06. Januar Niederberger Theo 13. Januar Reinhard Reto 20. Januar Bucher Franz 27. Januar Zemp Hanspeter

Redaktionsschluss Schwändiwind Nr. 1 / 19 am 15. Januar 2019

SCHWÄNDIWIND 47 Kommende Termine Infoabend Alpin 08.11.2018 11.11.2018 Kreiselfest 17.11.2018 AusgabeLanglaufski Clubmitglieder

Absenden Sommercup 23.11.2018 Evangelische Kirche

Ausgabe Langlaufski 24.11.2018 Elchkursteilnehmer ZSSV Meisterschaft 05.01.2019 Nordisch Eigenthal

LUSV Meisterschaft 26.01.2019 Alpin Sörenberg

02. bis Skilager Zuoz 08.03.2019 Clubrennen und Absenden 30.03.2019

Mehr Infos: skiclub-horw.ch

48 SCHWÄNDIWIND Inserat Peltonen 2018 A5_Layout 1 07.05.18 18:41 Seite 1

Nadine Fähndrich Siegerin Engadin Skimarathon

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