Ökotouristischer Führer Für Die NATURA-2000-Netzwerk-Gebiete Von Kreta

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Ökotouristischer Führer Für Die NATURA-2000-Netzwerk-Gebiete Von Kreta Ökotouristischer Führer für die NATURA-2000-Netzwerk-Gebiete von Kreta Wir leben mit ihr, wir schützen sie! Operationelles Programm “Kreta und die Ägäischen Inseln” Mit der Kofinanzierung des griechischen Staates und der Europäischen Union Vorwort Liebe Freunde, die Geschichte, die Gegenwart und die Zukunft Kretas sind eng mit der außerordentlichen natürlichen Umwelt der Insel verbunden. Ausgeprägte biologische Vielfalt, hohe Anzahl endemischer Arten, vielfältige Ökosysteme sowie Gebiete von einzigartiger natürlicher Schönheit zeichnen unser Naturerbe aus. Unter Berücksichtigung des multifunktionalen Wertes, den die natürliche Umwelt Kretas nicht nur für unsere gesunde Existenz und Lebensqualität, sondern auch für die Realisierung der Vision einer nachhaltigen Entwicklung besitzt, hat sich die Regionaladministration Kretas vorgenommen, den Schutz, die ordnungsgemäße Verwaltung sowie die Aufwertung unserer Insellandschaft zu ihren Hauptprioritäten zu setzen. Im Rahmen der Realisierung dieses Ziels kommt den Schutzgebieten des NATURA-2000-Netzwerkes eine besondere Rolle zu, da diese einen wesentlichen Beitrag zur Naturerhaltung in ganz Europa darstellen. Die Aufgabe des “Ökotouristischer Führer für die NATURA-2000-Netzwerk- Gebiete von Kreta” besteht darin, die kretischen Gebiete des NATURA-2000- Netzwerkes vorzustellen und ihre besonderen Merkmale hervorzuheben, wobei der Schwerpunkt sowohl auf deren Wert als auch auf deren Entwicklungspotenzial gesetzt wird. Die von der Zeit und von sechs tausend Jahren Menschengeschichte gemeißelte Natur unserer Insel ist ein Gemeingut, das jeder von uns zwar genießen darf, aber gleichzeitig auch die Pflicht hat, es zu hüten. Der vorliegende Führer soll dazu dienen, die NATURA-2000-Schutzgebiete besser kennen zu lernen und deren Schutzbedürfnis zu erkennen. Regionalgouverneur von Kreta Stavros Arnaoutakis Inhalt 1 Ausübungsmöglichkeiten alternativer 6 Tourismusformen in den NATURA-2000-Netzwerk-gebieten 2 NATURA-2000-Gebiete & alternative Tourismusformen 8 auf Kreta 3 Vorschläge für alternative Aktivitäten in den Gebieten 10 Regionalbezirk Chania 10 Regionalbezirk Rethymno 28 Regionalbezirk Iraklio 34 Regionalbezirk Lasithi 38 4 Allgemeine Informationen 44 5 Βibliographie 46 Bildnachweis 47 Wichtige Telefonnummern (Umschlag hinten) Einleitung Kreta war schon immer der Knotenpunkt der großen Mittelmeerkulturen sowie der Treffpunkt der unterschiedlichsten Erfahrungen. Selbst Europa verdankt ihren Namen der kretischen Mythologie. Hier entstand die minoische Kultur, die früheste Hochkultur Europas, die die Welt um sich herum in ihrem Glanz erstrahlen ließ. Seit dem Zeitalter Homers, hat Kreta niemals aufgehört ihre magischen Anziehungskräfte auf den Besucher auszuüben, ihn einzuladen und herauszufordern nicht nur die archäologischen Stätten und die Denkmäler zu entdecken, die uns von der abertausendjährigen Kultur, Geschichte und Tradition als Erbe hinterlassen wurden und aus denen das bezaubernde multikulturelle Landschaftsbild der Insel zusammengesetzt ist, sondern auch die Naturschönheiten und die Reichtümer, die Kreta zu einer einzigartigen Lebensarche machen, kennen zu lernen. Vorwiegend geprägt durch seine Gebirgslandschaft, ist Kreta durch mehrere Wälder bedeckt, in denen Kiefern, Zypressen und Kermes-Eichen dominieren, während das abwechslungsreiche Berggelände die Entstehung zahlreicher Schluchten von wilder Schönheit begünstigt. Die kretischen Berge sind mit Heilkräutern und aromatischen Pflanzen bewachsen, während die Berghänge, die Hügel und die Täler mit traditionellen Dörfern locken, aus denen der Duft der Orangenbäume, der Olivenhaine und der Weinstöcke heraufsteigt. Mit mehr als 300 sonnigen Tagen im Jahr, zeichnet sich Kreta durch mildes Mittelmeerklima aus, obwohl die Berge in den Wintermonaten schneebedeckt bleiben. Die Regenfälle sind stärker in den Bergregionen sowie entlang der Nordküste. Die meiste Zeit des Jahres herrschen die Nordwestwinde, während im August starke, jedoch angenehm kühle Nordwinde, die sogenannten «Meltemia», wehen. In der Sommerzeit steigen die mittleren Temperaturen gelegentlich aufgrund der starken Südwinde («Livas»). Eingebettet in diesen abwechslungsreichen Naturrahmen findet sich eine große Anzahl an Gebieten von besonderem ökologischem Stellenwert, die innerhalb des Europäischen Netzwerkes NATURA 2000 unter Schutz gestellt wurden. Dabei handelt es sich um ein Netzwerk von Naturschutzzonen, das sich über das gesamte Gebiet der Europäischen Union erstreckt und das Ziel verfolgt, einerseits die langfristige Erhaltung der wertvollsten und besonders gefährdeten Arten und Lebensräume in zufriedenstellendem Maße zu gewährleisten und andererseits die Voraussetzungen für ihre nachhaltige Verwaltung zu schaffen. Dies erfordert die Ausarbeitung von Bewirtschaftungsplänen der Schutzgebiete, die von speziellen Aktionsprogrammen je Gebiet bzw. je zusammenhängende Gebietsgruppe begleitet werden. Die NATURA-2000-Gebiete Kretas umfassen einerseits die Gesamtfläche der kretischen Gebirgszüge, die seit Menschengedenken auch die natürliche Kulisse der kretischen Geschichte bildet, und andererseits mehrere Küstengebiete und Kleininseln, die beträchtliche Naturschätze sowie bedeutende Ökosysteme beherbergen. Die in dem vorliegenden Führer vorgestellten Gebiete finden sich zerstreut auf ganz Kreta. Da sie mit Gebieten wichtiger touristischer Infrastrukturen entweder benachbart sind oder oft gar mit ihnen zusammenfallen, dienen sie bereits als wichtige Zonen sanfter touristischer Aktivitäten oder eignen sich dafür, als solche erschlossen zu werden. Ökotouristischer Führer für die NATURA-2000-Netzwerk-Gebiete von Kreta Ausübungsmöglichkeiten alternativer Tourismusformen in den NATURA-2000-Netzwerk-Gebieten Das grundlegende Ziel für die Einbindung der NATURA-2000-Netzwerk-Gebiete in einen gesetzlichen Rahmen besteht darin, die biologische Vielfalt der Lebensräume als ein besonders schützenswertes und unersetzliches Komplex von hohem Naturwert effizient zu erhalten. Daher ist die Ausübung alternativer Tourismusformen innerhalb der bestimmten Gebiete nur unter Bedingungen erlaubt, die eine nachhaltige Verwaltung gewährleisten. Diese gehen ausdrücklich von den geltenden Rechtsvorschriften aus, die die Einschränkungen und die damit verbundenen Konsequenzen festlegen, die der Besucher beim Betreten ökologisch sensitiver Schutzgebiete zu beachten hat. Neben den gegebenenfalls vorgesehenen, EINSCHRÄNKUNGEN UND VERBOTE gebietsspezifischen Einschränkungen, Die Hauptaufgabe des Besuchers in diesen sollen im Allgemeinen folgende Aktivitäten Gebieten besteht darin, die Natur von vermieden werden : jeglichen von ihm ausgehenden Aktivitäten • Die Benutzung von bzw. Eingriffen zu beschützen, die den maschinenbetriebenen Fahrzeugen Zustand, das Gleichgewicht sowie die außerhalb des Straßennetzes in Entwicklung der Umwelt zu verändern oder zu ökologisch sensitiven Gebieten sowie auf beeinträchtigen drohen. Darüber hinaus gilt Fußwegen, die sich in solchen Gebieten es, sie von Aktionen zu bewahren, die zu einer befinden. Zerstörung, Beschädigung oder Veränderung • Das Anzünden von Feuer und das des geschützten Naturbildes sowie der Rauchen an offenen Stellen, abseits geschützten Landschaften bzw. Teile davon zugewiesener Rastplätze. führen könnten. • Das Abpflücken von Blumen sowie das Aus Gründen der Erhaltung sowohl der Ausreißen oder Zerstören von Pflanzen. Ökosysteme als auch der endemischen • Die Entfernung oder Zerstörung von Tier- und Pflanzenarten ist es untersagt, Nestern, Eiern oder Küken. Tiere direkt oder indirekt zu töten, Pflanzen abzuschneiden, abzupflücken, aus- oder • Die Zerstörung oder Beschädigung von geologischen Formationen, abzureißen, sie mitzunehmen oder mit ihnen Verkehrszeichen, Hinweisschildern bzw. Handel zu treiben, unabhängig von dem sonstiger Informationstafeln. Stadium ihres biologischen Zyklus, sowie ihre Lebensräume zu beschädigen oder gar zu • Die Zerstörung oder Beschädigung zerstören. jeglicher Kulturdenkmäler. • Der Besitz von Waffen oder Fallen, das KONSEQUENZEN Wildern und der illegale Fischfang. Der Verstoß gegen die obigen allgemeinen • Der Steinwurf, das Versursachen von Lärm Bestimmungen sowie gegen alle weiteren oder von ungewöhnlichen bzw. extremen gebietsspezifischen Einschränkungen und Geräuschen. Verbote, die einen Teil- oder Totalschaden • Das Ablagern von Abfällen außer an den der Ökosysteme des bestimmten Gebiets zur hierfür vorgesehenen Plätzen. Folge haben, wird gemäß der einschlägigen • Das Stören von Tierarten ohne Rechtsvorschriften strafrechtlich verfolgt und zwingenden Grund. geahndet. 6 1 GEBIETE FÜR ALTERNATIVE AKTIVITÄTEN EU-CODES DER NATURA-2000-GEBIETE 1 Gramvoussa GR4340001 - GGB, GR4340017 - BSG 2 Elafonisos – Agios Dikaios GR4340002 - GGB, GR4340004 - GGB, GR4340015 - GGB, GR4340016 - BSG 3 Gavdos GR4340013 - GGB, GR4340023 - BSG 4 Halbinsel von Rodopos GR4340003 - GGB, GR4340021 - BSG 5 Therissos – Agyia – Keritis GR4340006 - GGB, GR4340007 - GGB, GR4340020 - BSG 6 Sougia – Lissos GR4340005 - GGB 7 Lefka Ori GR4340008 - GGB, GR4340014 - BSG 8 Kournas-See – Drapano – Fres GR4340010 - GGB, GR4340022 - BSG, GR4340011 - GGB 9 Asfendos – Kallikratis GR4340019 - BSG, GR4340012 - GGB 10 Kedros-Massiv – Schluchten von Patsos und Prasses GR4330002 - GGB, GR4330004 - GGB, GR4330006 - BSG, GR4330008 - BSG 11 Kourtaliotis – Preveli GR4330003 - GGB, GR4330007 - BSG 12 Ida-Gebirge (Psiloritis-Massiv) GR4330005 - GGB, GR4310009 - BSG, GR4330009 - BSG 13 Berg Giouchtas – Agia Eirini GR4310002 - GGB, GR4310010 - BSG 14 Asterousia-Gebirge
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