EHEMALIGEN NACHRICHTEN Mitteilungsblatt der Ehemaligenvereine Hondrich, Rütti-Seeland-Waldhof und Schwand-Bäregg sowie des INFORAMA

INFORAMA

Erfolgreiche Abschlüsse am INFORAMA Seite 7

HONDRICH

Hochsteckfrisuren selber machen Seite 38

RÜTTI-SEELAND-WALDHOF

Peach Weber am INFORAMA Seite 40

SCHWAND-BÄREGG

Herbstausflug in die Sauerkrautfabrik Seite 43

MATHIAS FLÜCKIGER «Landwirte und Spitzensportler brauchen ähnliche Eigenschaften, um erfolgreich zu sein.» 3 September 2017 INFORAMA STANDPUNKT 3 l 17

Mathias Flückiger ist auf dem elterli- Wie siehst du deine Zukunft? chen Bio-Bauernhof im oberaargauischen Erst mal lote ich bei hoffentlich guter Ge- Ochlenberg aufgewachsen. Er fährt Bike seit sundheit die Mountainbike-Szene noch aus. er 9 Jahre alt ist, kam durch seinen älteren Daneben habe ich mir eine eigene Werkstatt Bruder Lukas (auch er ein Profisportler) zum mit Schweissanlagen, Drehbank und Fräs- Velofahren. 2010 ist er Schweizer-, Europa- maschinen aufgebaut, in der ich fast alles und Gesamtweltmeister U23 der Moun- flicken und herstellen kann. Tüfteln und Ent- tainbiker geworden. Er ist Baumaschinen- wickeln ist im Moment vor allem für Bikes mechaniker mit eigener Werkstatt, in der er angesagt: Ich durfte in einem Team ein voll- (fast) alles reparieren und herstellen kann. gefedertes Carbon-Bike (Carbon Fullsuspen- sion Bike) von Grund auf neu entwickeln. Welche Beziehung hast du Beides findet in der Natur statt. Beides Ich tüftle gern und oft in meiner Werkstatt, zur Landwirtschaft? braucht ähnliche Eigenschaften, um erfolg- mich interessiert alles, ob Mechanik, Elektro- Ich habe nur gute Erinnerungen an meine reich zu sein: Durchhaltewillen, um das An- nik oder die Herstellung von Carbon-Teilen. Kindheit auf dem Bauernhof. Ich durfte gefangene abzuschliessen; Flexibilität, um so viele interessante, spannende, lustige, sich immer wieder neuen Anforderungen zu Käme auch eine Zukunft auf dem elterli- erkenntnisreiche Erfahrungen machen. stellen und aus Situationen das Beste her- chen Hof in Frage? Wir haben immer auch mitgeholfen, aber auszuholen. Landwirte wie Spitzensportler Im Moment nicht. Während meiner Zeit als meine Eltern liessen uns Kinder genü- sind diesbezüglich Individualisten. Radfahrer wäre eine alleinige Führung des gend Zeit für unsere eigenen Freizeitbe- Betriebes nicht realisierbar. Aber eine Be- schäftigungen, waren uns auch ein Vorbild Grösste Unterschiede zwischen der Land- triebsgemeinschaft würde ich mir gut über- und vermittelten uns die Freude am Sport. wirtschaft und dem Spitzensport? legen... Was die Landwirtschaft hervorbringt, ist Was ist besonders am Bike-Sport? lebensnotwendig, davon können wir uns er- Der Hof in Ochlenberg ist in der Bergzone, Du kannst diesen Sport ohne grosse Infra- nähren. Der Spitzensport trägt zur Gesund- gehört den Flückigers seit 1987. Sie bewirt- struktur ausüben. Du bist immer draussen heit und zu einem besseren Wohlbefinden schaften ihn seit 1988 als Biobetrieb. Dazu in der Natur. Du kannst dich an körperliche bei, ist aber nicht notwendig. gehören im Moment: 21 ha Fläche (Anbau und geistige Leistungsgrenzen bringen. Und von Erbs/Getreide und Gemenge, extensive diese auszuloten, ist sehr motivierend. Mich Was sollte von Schweizer Landwirtinnen Weide und Wiese, 150 Hochstammbäume), fasziniert auch, dass ebenso die Technik an und Landwirten besser bekannt sein? Mutterkuhhaltung, Bio Weide-Beef, 19 GVE, Grenzen belastet wird. Dass bei uns in der Schweiz nicht nur die 14 Schafe und 2 Pferde. Die Familie betreibt Quantität zählt sondern vor allem die Quali- die Kundenmosterei in : Welche Parallelen siehst du zwischen der tät. Und dass wir auf Nachhaltigkeit achten www.mosterei-wynigen.ch Landwirtschaft und dem Spitzensport? im Umgang mit der Natur, dem Boden und Mehr zu Mathias Flückiger auf seiner Web- den Gewässern. seite: www.mathiasflueckiger.ch

Impressum Gemeinsames Heft der Ehemaligen, hervorgegangen Die Präsidentinnen und Präsidenten Satz und Druck aus dem Hondrich-Info, den Rütti-Seeland-Waldhof- Verein ehemaliger Alpwirtschaftsschüler Brienz- Thomann Druck AG, Brienz, www.thomanndruck.ch Nachrichten, den Schwand-Mitteilungen und den Bär­ Hondrich: Ueli Abplanalp, Hintere Gasse 8, Egger AG, Print und Dialog, Frutigen, egg-Mitteilungen. Erscheint viermal jährlich, jeweils 3856 Brienzwiler www.egger-ag.ch Anfang März, Juni, September und Dezember. 7. Jahrgang Verein ehemaliger Schülerinnen der Haushaltungs- Auflage: 13 100 Exemplare schule Hondrich-Brienz: Franziska Moor, Zaun, Adressänderungen 3860 Meiringen für alle ­Ehemaligenvereine: Redaktion Egger AG, Lindenmattstrasse 7 Brigitte Egli, Karin Bula, Susanne Ruch (alle INFORAMA), Ehemaligenverein Rütti-Seeland-Waldhof: Postfach 77, 3714 Frutigen Peter Brand (Rütti-Seeland-Waldhof), Elsbeth Bütikofer Hans Marti, Dorfstr. 6c, 3305 Scheunen 033 672 11 11, [email protected] (Schwand-Bäregg), Erika Gerber (Hondrich),­ Verein ehemalige Waldhofschülerinnen: Verena Schärer (ehemalige Waldhofschülerinnen). Brigitta Sägesser, Hof, 4932 Gutenburg Titelbild © Irmo Keizer Adresse Redaktion Ehemaligenverein Schwand-Bäregg: Ehemaligen-Nachrichten Martin Meier, Beim Schulhaus, 3116 Noflen c/o INFORAMA Rütti, Rütti 5, 3052 Zollikofen [email protected], 031 636 41 00 Inserateannahme PERFORMANCE

Karin Bula, INFORAMA Seeland, 3232 Ins, neutral 01-13-621304 Redaktionsschluss Drucksache myclimate.org jeweils am 1. des Vormonates [email protected], 031 636 24 13

2 3 l 17 INHALTSVERZEICHNIS

Inhaltsverzeichnis Standpunkt 2

INFORAMA INFORAMA aktuell Aus der Geschäftsleitung 4 Personelles 6 Berufliche Grundbildung Abschlüsse in der landw. Grundbildung 7 Vertiefungsarbeit – Lernende berichten 13 Abschlussfeier der Gemüsegärtner 15 Bericht Abschlussfeier Pferdeberufe 17 Abschlüsse Pferdeberufe 18 Berufsmaturität BM Abschlüsse 2017 19 Höhere Berufsbildung Abschlussfeier Winterkurs 2017 22 Bäuerinnen mit Fachausweis 23 Wussten Sie, dass ... 23 Ausschreibung Kurs 24 Höhere Fachschule HF Start zur Herausforderung Agrotechniker 25 Weiterbildung Abschluss Bildungsjahr Hauswirtschaft 26 Erfolgreich mit Milch aus Gras 27 Einfacher Milchproduktions-Check 28 Voranzeige Weiterbildungsprogramm 30 Voranzeige Seeländer Forum 31 Der Lebensabschnitt nach Hofübergabe 32 Weiterbildungsangebote Biolandbau 33 Beratung Aktuelles zum ÖLN 34 Eine herausfordernde Kirschensaison 35

VEREINE Forum ... von der Aussenbäuert Bort 36

HONDRICH Soldanelle 37 Anlässe Kurs Hochsteckfrisuren 38 Bericht Flip-Flop-Kurs 38 Voranzeige Jassturnier 38 Ausschreibung Hamburg-Reise 39

RÜTTI-SEELAND-WALDHOF Anlässe Peach Weber am INFORAMA 40 Aus den Vereinen Bericht Medienanlass LOS & SBV 41 Bericht «Besuch der Phytomed AG» 42 Voranzeige Hauptversammlung 42

SCHWAND-BÄREGG Anlässe Ausschreibung Herbstausflug 43 Ausschreibung Jassturnier 45 Alpwanderung ins Gasterntal 46 Theater auf der Moosegg 47 Voranzeige Hauptversammlung 47 Gedicht 47

VEREINE Reisen Flusskreuzfahrt «Donauwellen» 48 Herbstliches Veneto 49 Winterbadewochen 50 Anmeldetalon 51 Wichtige Daten 52

Titel und Standpunkte Die «Ehemaligen Nachrichten» stellen in den nächsten Nummern Sportlerinnen und Sportler mit Bezug zur Landwirtschaft vor. Falls Sie auch interessante Persönlichkeiten kennen, freuen wir uns über Ihre Meldung an [email protected]

3 INFORAMA AKTUELL 3 l 17

Informationen aus der Geschäftsleitung

Organisatorische Anpassung Die Verantwortung und Zuständigkei- von Kaspar Grünig. Die Koordinati- Pferdeberufe ten für die Höhere Berufsbildung (HBB) onsfunktion wird durch Patrick Rüegg Nach zwei Jahren Erfahrungen mit der Pferdeberufe wechselt vom Ressort wahrgenommen werden. neuen Organisationsstruktur des INFO- Pferde in den Fachbereich HBB. Ange- Diese organisatorischen Anpassungen RAMA hat sich gezeigt, dass mit einer gliedert wird dieser Bereich im Ressort verändern die Namensgebungen im kleinen organisatorischen Anpassung im HBB Landwirtschaft unter der Leitung Organigramm: Bereich der Pferdeberufe eine Klärung der Zuständigkeiten und eine Verbesse- alte Bezeichnungen: Ressort Pferde Ressort HBB Landwirtschaft rung der Abläufe und Effizienz herbei- neue Bezeichnungen: Ressort BFS Pferde Ressort HBB Landwirtschaft und Pferde geführt werden kann. Im Einvernehmen Leitung: Christine Glasow Kaspar Grünig mit der Ressortleiterin Pferde, Christine Glasow, hat die Geschäftsleitung INFO- Das angepasste Organigramm ist auf der Homepage www.inforama.ch (Über uns) RAMA folgende organisatorische Anpas- aufgeschaltet. Wir sind überzeugt, mit dieser neuen organisatorischen Struktur eine sung per 1.8.2017 beschlossen: zukunftsorientierte und effiziente Lösung getroffen zu haben.

Kredit für Ersatz des Rindviehstalls Neues Schuljahr 2017 / 2018 Teilrevision Bildungsverordnung am INFORAMA Rütti Digitales Lernen Auf das Schuljahr 2017/18 tritt die Der Grosse Rat des Kantons Bern hat Die Computerisierung nimmt auch im Teilrevision der Bildungsverordnung im den Ausführungskredit von 4,34 Milli- Unterricht je länger je mehr Einzug. Im Berufsfeld Landwirtschaft und deren onen Franken für den Ersatz des Rind- letzten Schuljahr wurde in vier Klassen Berufe in Kraft. Vorerst sind nur Ler- viehstalls und die Sanierung des Fut- Landwirtschaft ein Pilotprojekt mit digi- nende des 1. Lehrjahrs davon betroffen, terlagergebäudes am INFORAMA Rütti talem Lernen durchgeführt. In der Allge- Lernende ab dem 2. Lehrjahr werden in Zollikofen am 8. Juni 2017 mit gros- meinbildung arbeiteten die Lernenden noch nach den bisherigen Regelungen sem Mehr bewilligt (119 Ja / 2 Nein / mit einem Notebook, einem elektroni- ausgebildet. Die grösste Änderung gibt 19 Enthaltungen). Der neue Stall wird schen Lehrmittel und diversen digita- es bei den Gemüsegärtnern, wo das Sys- neben den Bildungs- und Beratungs- len Übungen. Die Erfahrungen aus dem tem vom progressiven auf das lineare erfordernissen auch Forschungsbedürf- Pilotprojekt sind gut, die Lernenden Modell ändert (neu gibt es in allen Lehr- nisse der Hochschule für Agrar-, Forst- sind aber mit dem Computer zusätzlich jahren gleich viele Lektionen Berufs- und Lebensmittelwissenschaften (HAFL) gefordert. Auf das Schuljahr 2017/18 fachschule, bisher war im 3. Lehrjahr sowie der Vetsuisse-Fakultät der Univer- werden wir nun im 1. Lehrjahr in allen viel mehr Unterricht). sität Bern abdecken. Der klare Entscheid EFZ-Klassen in der Allgemeinbildung Bei allen Berufen (auch Landwirt/in des Grossen Rates ist ein starkes Signal das digitale Lernen einführen. Die Pfer- und Agrarpraktiker/in) wird die Lerndo- für den Agrarkanton Bern und für die deberufe haben mit dem digitalen Ler- kumentation vereinfacht und benutzer- Förderung der landwirtschaftlichen Bil- nen bereits mehr Erfahrung. Dort wird freundlicher gestaltet. Zudem wird die dung, Beratung und Forschung. auch der Fachunterricht mit elektroni- Prüfung über die Lerndokumentation Weil nach dem Beschluss des Grossen schen Lehrmitteln durchgeführt. neu zur praktischen Prüfung gezählt Rates während eines halben Jahres die Frist für ein Finanzreferendum läuft, wird die Ausschreibung der Arbeiten erst Ende 2017 resp. Anfang 2018 erfolgen können. Parallel zum laufenden Baube- willigungsverfahren werden die Vorbe- reitungsarbeiten für die Ausschreibun- gen aber vorangetrieben. Der anvisierte Baustart liegt im Frühjahr 2018.

4 3 l 17 AKTUELL INFORAMA

und erhält so ein höheres Gewicht. Mit der INFORAMA-Beratung Beim Melken noch Geld verdienen Auch beim übrigen Qualifikations- neue Wege gehen Die anhaltend tiefen Milchpreise zwin- verfahren sind kleinere Änderungen Von der Idee zum neuen, zukunftsge- gen viele Betriebsleiter zu einer noch vorgesehen, diese werden im Laufe richteten Betriebskonzept konsequenteren Überprüfung der des Schuljahres 2017/18 bekannt und Sie stehen vielleicht seit längerer Zeit Arbeitsabläufe, der Produktionskosten kommen erstmals in der vorgezogenen permanent unter Druck. Die Arbeit auf und oft auch der Produktionsstrate- Prüfung Ende Schuljahr 2018/19 zur dem Betrieb und im Haushalt füllt Ihren gie. Die INFORAMA-Beratung hat den Anwendung. Alltag von morgens früh bis abends Milchproduktions-Check (vgl. S. 28) ent- Auch der Schwerpunkt Biolandbau wird spät und Sie merken, dass Sie an Ihre wickelt. Mit ihm finden Sie Produktions- angepasst. Im 1. und 2. Lehrjahr werden Grenzen stossen. Wie lange halten Sie reserven und Verbesserungspotenziale in neu einige Bioinhalte für alle Lernenden diese Arbeitslast und vielleicht auch den der Milchproduktion Ihres Betriebes. integriert. Die Spezialisierung auf Bio- finanziellen Druck noch aus? Melden Sie sich bei Ihrem INFORAMA- landbau erfolgt im 3. Lehrjahr. Im Kan- Oft stellt sich die Frage, welche Schritte Standort und vereinbaren Sie einen ton Bern sind wir mit der INFORAMA- man einleiten muss, um von einer guten Termin mit einem erfahrenen Coach, Bio-Schule auf dem Schwand bestens Idee zu einem zweckmässig aufgebau- einer Beraterin oder einem Berater. Wir auf diese Veränderung vorbereitet. ten Projekt zu gelangen und daraus unterstützen Sie kompetent bei einer Eine weitere Auswirkung der Teilrevision wenn möglich einen rentablen, neuen Standortbestimmung und dem Entwi- ist die Überarbeitung der Lehrmittel in Betriebszweig aufbauen zu können. ckeln neuer Perspektiven für Betrieb und der Landwirtschaft (EFZ). Die Lehrmittel Mehrere Beraterinnen und Berater des Familie. für das 1. Lehrjahr wurden mit massgeb- INFORAMA haben sich in Projektma- licher Beteiligung von INFORAMA-Lehr- nagement spezialisiert und begleiten personen aktualisiert und besser aufei- Sie gerne bei der Realisierung Ihrer Idee nander abgestimmt. In den nächsten und können Ihnen unter anderem hel- Jahren werden dann auch die Lehrmit- fen, Coaching-Beiträge für Ihr Projekt ■ tel des 2. und 3. Lehrjahres überarbeitet. auszulösen. Geschäftsleitung INFORAMA

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5 INFORAMA AKTUELL 3 l 17

Personelles Neue Gesichter am INFORAMA

Als Nachfolgerin von Carmen Tatschl, Ebenfalls am INFORAMA Waldhof haben Manuela Schüttel startete am 1. August Sekretärin INFORAMA Waldhof, wurde wir Regula Baumann, Hauswirtschafts- 2017 mit einem Pensum von 47 % als Regula Lüthi mit einem BG von 40 % lehrerin und Bäuerin mit FA, angestellt. BMS-Lehrkraft für Mathematik auf der angestellt. Sie hat ihre Stelle am 1. Juni Sie startete am 1. August 2017 mit einem Rütti. 2017 angetreten. BG von 25 %.

Wir wünschen Ihnen viel Erfolg und Freude bei der Ausübung Ihrer Tätigkeit!

■ Pia Strickler hat am 1. August 2017 als Als neue Lehrkraft Bioland wurde Jere- Leitung INFORAMA Lehrperson Deutsch das BM-Team ver- mias Niggli rekrutiert. Er begann Anfang stärkt. August 2017 mit einem Pensum von 50 %.

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6 3 l 17 BERUFLICHE GRUNDBILDUNG INFORAMA

Abschlüsse in der landwirtschaftlichen Grundbildung Landwirtin/Landwirt EFZ, Agrarpraktiker EBA

Anfang Juli konnten am INFORAMA eine Klasse verkürzte Lehre) diplomiert. attest (EBA, 2-jährige Grundbildung). insgesamt 175 junge Berufsleute das Die Diplomierten der Klasse an der Bio- Wir gratulieren allen diplomierten eidgenössische Fähigkeitszeugnis (EFZ) Schule Schwand schlossen das EFZ Berufsleuten ganz herzlich zum bestan- zur Landwirtin / zum Landwirt entge- Landwirt/in mit dem Schwerpunkt Bio- denen Qualifikationsverfahren und wün- gennehmen. Am Standort Berner Ober- landbau ab. schen für die Zukunft alles Gute. land wurden zwei Klassen (davon eine Im Weiteren erhielten am INFORAMA ■ berufsbegleitende Nachholbildung) und Rütti 57 Agrarpraktikerinnen und Agrar- Schulleitung und Lehrerschaft am Standort Rütti sechs Klassen (davon praktiker ihr eidgenössisches Berufs- INFORAMA

Landwirtinnen und Landwirte EFZ Rütti: Aeschlimann Jonas, Fischbach LU; Bartenbach Nina, Oberbalm; Bärtschi Severin, Sumiswald; Berger Simon, Süderen; Bernhard Marco, Urtenen-Schönbühl; Binz Stefan, ; Blaser Silvano, Gümmenen; Blatter Lukas, Zimmerwald; Bloch Simon, Lüscherz; Böddener Niclas, Beromünster; Böhlen Alfred Christian, Riggisberg; Bula Jennifer, Galmiz; Bula Joël, Galmiz; Burkhalter Mirjam, Alchenflüh; Dennert Noah-Emmanuel, Vermes; Dörig Michael; Rikon im Tösstal; Enkerli Patrik, Kirchlindach; Fankhauser Lukas, Seedorf BE; Federspiel Mauro, Bad Ragaz; Fiechter Yannik, Rüderswil; Fischer Samuel-Christian, Gasel; Frangi Fabienne, Villmergen; Frey Silas, Steffisburg; Frieden Nicolas Jan, Jegenstorf; Fuchs Dominik, Ueberstorf; Gerber Patrick, Süderen; Gerber Simon, Schangnau; Glauser Matthias, Rüti b. Lyssach; Glauser Sandra, Rüedisbach; Grossenbacher Luca, Hasle b. Burgdorf; Gyger Daniel, Mont-Tramelan; Haller Michael, Kappel SO; Hänni Christoph, Urtenen-Schönbühl; Hänni Simon, Mittelhäusern; Heiniger Mathias, Wyssachen; Heuberger Philip, Deiss- wil b. Münchenbuchsee; Hinni Lukas, Oberbalm; Hodel Stefanie, Signau; Hofer Adrian, Schafhausen im Emmental; Hofer Gregory, Messen; Hofer Jonas, Biembach im Emmental; Hurni Florian, Detligen; Jegerlehner Simon, Biembach im Emmen- tal; Jost Michael, Allmendingen b. Bern; Käch Reto, Rapperswil BE; Karim Samira, Neuenegg; Keller Raphael, Clavaleyres; König Michelle,Ortschwaben; Krähenbühl Dominic, Niederösch; Krebs David, Urtenen-Schönbühl; Krebs David, Biglen; Kunz Hannes, Ersigen; Kunz Shelley, Wald ZH; Kupferschmid Ueli, Schwanden im Emmental; Lanz Lars, ; Lehmann Marcel, Zollikofen; Leuenberger Manuela, Wolfisberg; Leuenberger Sandro, ; Linder Roland, Heimisbach; Lopes Alina, Erlenbach im Simmental; Lüthi Marco, Oberburg; Lüthi Martin, Horriwil; Mathys Lukas, ; Messerli Simon, Rümligen; Mosimann Samuel, Wichtrach; Müller Katrin, Liebefeld; Oberli Jon, Hindelbank; Oppliger Janick, Wyssachen; Ostrau Clemens, Lyssach; Pasche Onésime, Ufhusen; Rentsch Christian, Adlikon b. Andelfingen; Reusser Stefan, Schwar- zenegg; Reutlinger Hannes, Gohl; Rohrer Dominik, Sachseln; Rothenbühler Lisa, Lauperswil; Röthlisberger Cedric, Wal- kringen; Ruch Janick, Wasen im Emmental; Ryser Patrick, Wengi b. Büren; Schäppi Franziska, Wiezikon b. Sirnach; Schär Nina, Huttwil; Schlüchter Adrian, Trub; Schmied Fabian, Schwarzenburg; Schönmann Kevin, Worben; Schwab Michel, Kall- nach; Schweizer Samuel, Glashütten; Sonderegger Jonas, Bubendorf; Spycher Adrian, Courgevaux; Stalder Bruno, Grünen; Steffen Benjamin, Rüegsbach; Steffen Patrick, Grünenmatt; Streit Martin, Zimmerwald; Stucki Luca, Niederhünigen; Stu- der Matthias, Grafenried; Tanner Patrick, Reutigen; Tran Julia, Weinfelden; Tröhler Dana, Oberwangen b. Bern; Tschabold Matthias, Därstetten; Walthert Marcel, Schlosswil; Wampfler Lukas, Höfen b. Thun; Widmer Linda, Rüedisbach; Wiedmer Andrea, Säriswil; Wittwer Beat, Trubschachen; Wüthrich Christian, Schüpbach; Wymann Martin, Utzenstorf; Wynistorf Nathanael, Rüedisbach; Wyss Andrea Barbara, Aeschlen ob Gunten; Wyss Lukas, Grasswil; Zehnder Thomas, Niederbüren; Zürcher Jan Daniel, Stettlen

7 INFORAMA BERUFLICHE GRUNDBILDUNG 3 l 17

Klasse Rütti 3a 2017

Klasse Rütti 3b 2017

8 3 l 17 BERUFLICHE GRUNDBILDUNG INFORAMA

Klasse Rütti 3c 2017

Klasse Rütti 3e 2017

9 INFORAMA BERUFLICHE GRUNDBILDUNG 3 l 17

Klasse Rütti 3h 2017

Klasse Rütti 3i 2017

10 3 l 17 BERUFLICHE GRUNDBILDUNG INFORAMA

Landwirtin / Landwirte EFZ Berner Oberland: Abegglen Silvio, Iseltwald; Berger Ueli, Burgistein; Bergmann Martin, Abländschen; Bircher Nico, Achseten; Fankhauser André, Grindelwald; Gobeli Pirmin, Matten (St. Stephan); Kehrli Beat, Guttannen; Klopfenstein Hansueli, Frutigen; Köpplin Dario, Gug- gisberg; Lehmann Christian, Walterswil BE; Luginbühl Adrian, Horboden; Mani Lukas, Schwenden im Diemtigtal; Mani Romano, Zwischenflüh; Mani Simon, Schwenden im Diemtigtal; Roduner Rahel, Reutigen; Schmid Ives-Louis, Wengi b. Frutigen; Schmied Sandro, Guggisberg; Tanner Michael, Reutigen; Trachsel Sandro, Adelboden; von Siebenthal Marco, Saanen; Widmer David, Ocourt; Wyss Silas, Meiringen

Klasse 3a Berner Oberland

Berufsbegleitende Nachholbildung 2014-2017 Berner Oberland: Bhunjun Karen, Mamishaus; Bütschi Michael, Schönried; Egger Simon, Frutigen; Grossen Jonathan, Frutigen; Hauswirth Silver, Lau- enen b. Gstaad; Heiniger Peter Andreas, Heimisbach; Holderegger Susanne, Bern; Hostettler Toni, Grund b. Gstaad; Klossner Simone, Boltigen; Kunz Roger, Oeschseite; Nägeli Niklaus, Hasliberg Reuti; Perreten Dominic, Lauenen b. Gstaad; Reichenbach Michael, Lau- enen b. Gstaad; Rieder Lukas, Matten (St. Stephan); Riem Philippe, Kirchdorf BE; Schletti Matthias, Blankenburg; Teuscher Christine, Oberwil im Simmental; Tritten Stefan, Lenk im Simmental; Tschanz Christian, Schwanden (Sigriswil); von Grünigen Matthias, Tur- bach; von Känel Niklaus, Zweisimmen; Wampfler Stefan, Lenk im Simmental; Wiedmer Marc, Eriz; Würsten André, Leuenen b. Gstaad

Klasse NHB 2014 – 17 Berner Oberland

11 INFORAMA BERUFLICHE GRUNDBILDUNG 3 l 17

Landwirtinnen / Landwirte EFZ mit Schwergewicht Biolandbau, Klasse Schwand: Aebi Melanie, Rüedisbach; Balsiger Simon, Wabern; Bochsler Mona, Münsingen; Bürki Peter, Utzenstorf; Funke Marietta, Renan BE; Gschwend Elmar, Lüchingen; Hansen Melanie Raphaela, Spiez; Hügli Sandro, Meiringen; Jeker Thomas, Holderbank SO; Jordi Adrian Markus, Teuffenthal b. Thun; Jordi Katrin, Bern; Karas Simon, Zürich; Kissling Valentin, Biel/Bienne; Kohler Angela, Vättis; König Thomas, Bern; Leuenberger Leila, Bern; Müller Lara, Trimbach; Rouiller Jeremy, Schüpfen; Schaffner Eugen, Anwil; Schaffner Joël, Egliswil; Scheibler Oliver, Oftringen; Stooss Christian, Rosshäusern; Stücheli Cora Alice Machteld, Zürich; Töpfer Moritz, Bern; Wittwer Stefan Manuel, Häutligen

Diplomierte Landwirtinnen und Landwirte EFZ mit Schwerpunkt Biolandbau 2017

Agrarpraktikerinnen und Agrarpraktiker EBA: Annen Dominic, Gstaad; Bachmann Benjamin, Rengg; Balmer Patrick, Oey; Bapst Pascal, Plasselb; Baumann John, Süderen; Berger Christian, Burgistein; Bertschy Sven, Düdingen; Bigler Adrian, Emmenmatt; Bucher Christian, Rüeggisberg; Bucher Mario, Vitznau; Buchser Danael, Ober- hünigen; Bürki Jan Sascha, Verdabbio; Dänzer Lars, Abländschen; Freiburghaus Philipp, Ueberstorf; Frey Adrian, Buus; Friedli Lisa, Eggiwil; Frikart Kasper Louis, Rütschelen; Geissbühler Christian, ; Gerber Melanie, Bowil; Gfeller Cédric, Gerzensee; Gilgen Sven Dario, Rüti b. Riggisberg; Giusto Alessandro, Lyss; Grossmann Michael, Wengen; Haldi Dominik, Gstaad; Hegg Philipp, St. Ursen; Husistein Mario, Schelten; Kohler Adrian, Wasen im Emmental; Kramer Lukas, Unterbach BE; Leiser Marc, Wiler b. Seedorf; Minder Daniel, ; Müllener Arnold, Gstaad; Nyfeler Simon, ; Peter Tim, Müntschemier; Rodriguez Kevin, Kirchlindach; Roschi Stefan, Oberwil im Simmental; Röthlisberger Joël, Walkringen; Röthlisberger Lars, Gohl; Scheidegger Julia, ; Schenk Damian, Diessbach b. Büren; Schenk Lukas, Langnau im Emmental; Schlapbach Florian, Kriechenwil; Schori Timo, Rapperswil BE; Schulthess Marco, ; Schwendener Stefan, Biglen; Sollberger Christian, ; Sommer Christoph, Grünenmatt; Stöckli Stephanie, Helgisried-Rohrbach; Ulrich Kevin, Rüschegg Heubach; Vogel Flavia, Busswil BE; von Allmen Kay, ; von Bergen Dominik, Brienzwiler; Wälchli Matthias, Höchstetten; Wenger Patris-Luis, Horboden; Zaugg Nico, Unterlangenegg; Zimmermann Samuel, Vitznau; Zimmermann Thomas, Walkringen; Zingg Fabian, Rapperswil

Diplomfeier der Agrarpraktikerinnen und Agrarpraktiker EBA 2017

12 3 l 17 BERUFLICHE GRUNDBILDUNG INFORAMA

Fach Allgemeinbildung 3. Lehrjahr Vertiefungsarbeit – Lernende berichten

Passend zu unserem Oberthema, habe darauf aufmerksam gemacht, dass man box erstellen will und er dies gerne mit ich die Perspektive einer Telefonkabine brauchbare Sachen nicht immer gleich einer Lernenden oder einem Lernenden gewechselt. Sie wird jetzt von einem wegwerfen muss. umsetzen würde. Das Projekt sprach anderen Blickwinkel betrachtet. Man Der Weg zur fertigen Bücherbox war mich an und ich konnte mir gut vor- kann Bücher, die nicht mehr gebraucht lehrreich, arbeitsintensiv und erfüllte stellen, daraus meine praktische Ver- werden, hineinstellen oder interessante mich am Schluss mit sehr grossem Stolz. tiefungsarbeit zu machen. Ich meldete Bücher zum Lesen nach Hause nehmen. mich beim Vereinsvorstand, der mir Somit wechselt auch das Buch die Per- Bücherbox für den danach gewisse Vorgaben gab und der spektive und das vielleicht sogar mehr- Spielplatzverein Altbüron das Projekt finanzierte. mals. Dadurch wird die Umwelt, die uns Auf der Suche nach der passenden Es sollte eine allwettertaugliche, stand- Landwirten ja sehr am Herzen liegt, Vertiefungsarbeit hörte ich, dass der feste und nachhaltige Bücherbox wer- geschont. Zudem wird die Bevölkerung Spielplatzverein Altbüron eine Bücher- den. Bald wurde klar, dass eine alte Telefonkabine alle diese Punkte in einem erfüllte. In einer Internettausch- börse wurde die passende Telefonkabine gefunden und ich konnte mich ans Werk machen. Am Anfang musste ich eine genaue Pla- nung auf Papier bringen, bevor ich ans Handwerkliche konnte. Wo arbeite ich?

Angela Järmann (Lernende im 3. Ausbildungsjahr) hat aus einer unbrauchbaren Telefonkabine eine brauchbare Büchertauschbox für den Spielplatzverein Altbüron (LU) hergestellt.

13 INFORAMA BERUFLICHE GRUNDBILDUNG 3 l 17

Was kann ich selber machen? Woher Anschliessend habe ich die Schutzab- mein Stolz, ein lang anhaltendes Werk beziehe ich die Materialien …? Erst deckung für das Malen gründlich ent- zur Erinnerung an meine tolle Lehrzeit dann hiess es, alles ausmessen, Metall- fernt. Als ich dann das Büchergestell gemacht zu haben. boden und Holz für das Regal bestellen, und die Seitenverkleidung montiert Maschinen und Farbe besorgen und das hatte, konnte nun auch das Dach wieder Mit diesem Artikel möchte ich mich bei Wichtigste, die Telefonkabine an den an seinen alten Platz. Eine neue Kitt- der Schule bedanken, die mir die Gele- Arbeitsort transportieren. Den geeigne- fuge an den Scheiben verlieh der Kabine genheit gab, eine Vertiefungsarbeit zu ten Platz dafür zu finden, war meine wieder die gewünschte Dichtheit. Somit machen, die nicht direkt mit der Land- erste kleine Hürde. Aber zum Glück lebe war meine praktische Vertiefungsarbeit wirtschaft zu tun hat. Das Projekt gab ich auf dem Land, wo jeder jeden kennt vollbracht. mir aber die Möglichkeit vieles anzu- und man zusammen immer eine Lösung Nicht zu vergessen ist der ganze schrift- wenden, das ich in meiner Ausbildung findet. So fand ich den idealen Arbeits- liche Teil, den ich mit einem sauber gelernt habe. Ein grosses Dankeschön platz im alten Feuerwehrhaus, das dem- geführten Arbeitsprotokoll verfasst auch an alle Personen, die mich bei der nächst abgerissen wird. habe. Das ganze Projekt war unglaublich Umsetzung unterstützt haben, und dem arbeits- und zeitintensiv und manch- Spielplatzverein Altbüron, der mir das Es kann losgehen mal brachte es mich an meine Gren- Vertrauen schenkte, die Bücherbox zu Jetzt konnte ich mich ans Werk machen. zen. Ich musste mir eingestehen, dass realisieren. Alles, was defekt war, musste entfernt ich es unterschätzt habe und die Zeit werden. Die alte Farbe habe ich abge- am Ende etwas knapp wurde. Aber zum schliffen. Die Rückwand, die leider wie Glück wurde mit viel Fleiss am Schluss ■ ein Löchersieb aussah, flickte mir ein alles rechtzeitig fertig. Umso mehr habe Angela Järmann erfahrener Schweisser aus dem Dorf. Der ich daraus gelernt und desto grösser war Lernende im 3. Ausbildungsjahr neue Metallboden wurde nach meinen Massen hergestellt und montiert. Nun konnte ich alles sauber abdecken, um Der Spielplatzverein Altbüron wurde 2014 gegründet und bezweckt die nachhaltige den Rostschutz und anschliessend die Schaffung und Pflege eines zentralen, öffentlichen Spiel- und Begegnungsplatzes. neue Farbe anzuspritzen. Hierbei hatte Dank Spendengeldern und Fronarbeit konnte der Spiel- und Begegnungsplatz Hilt- ich einen grossen Lerneffekt. Das Auf- brunnen in Altbüron im September 2016 eröffnet werden. Durch die Beratung und spritzen von Farbe sieht leicht aus – ist finanzielle Unterstützung der Stiftung «denk an mich» mit ihrem Projekt «Spiel- es aber nicht. Ich empfehle jedem, zuerst plätze für alle» wurde der Spielplatz hindernisfrei gebaut und so für alle zugänglich ein Probestück zu machen oder besser, gemacht. So können auch Kinder mit einer Behinderung Lern- und Erfahrungsmög- die bewährte Pinselmethode zu wählen. lichkeiten mit anderen Kindern teilen. Und Begleitpersonen mit Einschränkungen Es erfordert nämlich sehr viel Übung, ist es ebenfalls möglich, ihre Kinder zu begleiten und zu unterstützen. damit das Ergebnis sauber und regel- mässig wird. Während den Trocknungs- Nähere Informationen zum Spielplatzverein und dem Projekt «Spielplätze für alle» phasen habe ich mit einem erfahrenen finden Sie hier: Mitarbeiter der lokalen Holzbaufirma, www.spva.ch sowie www.denkanmich.ch/spielplaetze-fuer-alle dasInserat Regal für im die Ehemaligenheft Bücher vorbereitet.

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3 l 17 BERUFLICHE GRUNDBILDUNG INFORAMA

Abschlussfeier der Gemüsegärtner «Äs isch gschafft»

Am 5. Juli 2017 lud die Gemüsebauvereinigung Rheintal SG die «Gmüslerfamilie» zur Lehrabschlussfeier nach Bad Ragaz ein. Rolf Künzler, Fachstellenleiter des Kantons SG, und sein Team haben ein spannendes Rahmenprogramm und eine würdige Feier organisiert.

Aquaponik-Dachfarm Die «Gmüslerfamilie» traf sich am Mor- gen zuerst bei der Familie Gschwend bzw. am Hauptsitz der ecco-jäger Früchte und Gemüse AG, Bad Ragaz, zur Besichtigung ihres Handelsbetrie- bes und insbesondere auch der Aqua- ponik-Dachfarm. Auf dem Dach betreibt die Firma hier in Bad Ragaz ein 1000 m2 grosses Gewächshaus, in dem Gemüse und Kräuter hydroponisch angebaut wer- den. In der Etage darunter wachsen Buntbarsche in einer 200 m2 grossen Aquakultur.

Bundbarsche: Was ist das für ein Gemüse? Die Abwärme der Kühlhäuser wird neben der Beheizung der Filiale auch für die Erwärmung der Aquaponik- Dachfarm und auch für die Zucht der Buntbarsche genutzt. Das Wasser der Fische in der Aquakul- tur, das durch deren Ausscheidungen mit natürlichen Nährstoffen ange- reichert wird, wird im Gewächshaus genutzt, um darin die Pflanzen anzu-

bauen. Zudem wird auch die CO2-rei- che Abluft der Aquakultur ebenfalls in das Gewächshaus geleitet und dort als zusätzlicher Dünger von den Pflan- zen verwertet. Somit gedeihen einen Stock tiefer die Fische und darüber das Gemüse und die Kräuter.

15 INFORAMA BERUFLICHE GRUNDBILDUNG 3 l 17

Übergabe der Stolze Eltern und Ausbildner Leben. Neben dem Fachwissen haben sie Fähigkeitszeugnisse Den Eltern sah man den Stolz auf ihre auch gezeigt, dass sie gewillt sind, eine Nach den Barschen, dem Gemüse und Töchter bzw. Söhne an. Auf den Betrie- Aufgabe durchzubeissen und nicht bei mit etwas knurrenden Mägen, dislo- ben erlernten ihre Sprösslinge eine den geringsten Widerständen die Flinte zierten die Teilnehmenden in das Fünf- Vielzahl verschiedenster Arbeiten und ins Korn zu werfen. Sterne-Hotel Grand Resort Bad Ragaz. Aufgaben und deren gewissenhafte Hier genoss die «Gmüslerfamilie» ein Erledigung. Es wird auch verlangt, dass Unseren ehemaligen Berufsschülern und besonderes, nicht alltägliches, feines Mit- sie während ihrer dreijährigen Lehre mit -schülerinnen gratulieren wir vom INFO- tagessen in einem würdigen Ambiente. offenen Augen durch das Leben gehen. RAMA Seeland ganz herzlich zu ihrem Der Höhepunkt für die neunzehn neuen In der Schule erlebten ihre Kinder inten- Fähigkeitszeugnis und wünschen ihnen Gemüsegärtnerinnen und Gemüsegärt- sive Blockkurse, die von ihnen für die alles Gute auf ihrem weiteren Lebens- ner folgte dann aber mit der Übergabe Erledigung aller Arbeiten ein gutes Zeit- weg! der eidgenössischen Fähigkeitszeug- management abverlangten. Persönliche nisse. Die Übergabe erfolgte im Beisein Bedürfnisse mussten in dieser Zeit oft von Eltern, Berufsbildnern, Vertretern hinten anstehen. ■ der Schule (INFORAMA Seeland), Ver- Die diplomierten Gemüsegärtnerinnen René Steiner tretern des VSGP und der organisieren- und -gärtner dürfen daher stolz sein auf Lehrer/Berater Gemüsebau, den Sektion. den nun erreichten Meilenstein in ihrem INFORAMA Seeland

Gemüsegärtnerinnen und Gemüsegärtner mit Fähigkeitszeugnis

Wir gratulieren den erfolgreichen Gemüsegärtnerinnen und Gemüsegärtnern: Busch Ann-Kathrin, Hessigkofen; Cerri Laura, Basel; Demarmels David, Cham; Furrer Sabrina, Hasle b. Burgdorf; Hess Theresia, Gelfingen; Kramer Lario, Galmiz; Krüsi Manuel, Wolfhalden; Luginbühl Filip, Kirchdorf; Majaniemi Pentti, Kerzers; Marxer Florian, Rüthi; Mini Franca, Bern; Oertle Kevin, Wittenbach; Oetterli Fabian, Boppelsen; Sager Katja, Steinebrunn; Sutter Thiemo, Bichwil; Trachsel Micha, Ostermundigen Nicht auf dem Bild: Bättig Anita, Emmenbrücke; Teske Leo, Kirchlindach; Wirth Natalie, Oberwil-Lieli

16 3 l 17 BERUFLICHE GRUNDBILDUNG INFORAMA

Ressort BFS Pferde Diplomfeier Pferdeberufe EBA und EFZ 2017

Über 40 strahlende und stolze Pferde- wünschten, dankten und gaben Aus- und unglaublich lecker! Das Restaurant berufler verbrachten am Freitag, 7. Juli blicke auf unsere zukünftigen Weiter- Mühle hat ganze Arbeit geleistet! Es gab 2017, einen wunderschönen sommer- bildungsmöglichkeiten. Unter anderem viele verschiedene Salate zur Auswahl, lichen Spätnachmittag am INFORAMA finden diese ja auch am INFORAMA leckere Grilldiversitäten und zum Des- Rütti, um ihren erfolgreichen Abschluss statt, wo bekanntlich und wortwört- sert verschiedene Cremes. zu feiern. lich «Zukunft wächst»! Für herzhaftes Lachen sorgte die Powerpointpräsen- Dieser gemütliche Spätnachmittag Es war etwa 15.30 Uhr, als die ersten fei- tation mit persönlichen Bildern (fast) am schönen INFORAMA war ein tol- erlich gekleideten Leute dem INFORAMA, aller Absolventen bei der anschlies- ler Abschluss unserer 3-jährigen Aus- entlang der von schönen Obstbäumen senden Diplomverteilung. Es blieb aber bildung. Wie auch Martina Denzler geschmückten Strasse, entgegenrollten nicht nur beim Diplom … dank grosszü- (Geschäftsführerin Oda Pferdeberufe) oder -spazierten. Das Grüppchen der giger Sponsoren (Epona Versicherung, betonte, ist der Beruf Pferdefachfrau/ fröhlichen Menschenschar, welche sich Wigoltinger Versicherung, Western Shop -mann oder Pferdewart/in EFZ oder EBA dort versammelte, wurde immer grös- [Zartel Barbara], Sylvia Seebacher, Stüb- einer der schönsten Berufe auf der gan- ser. Schon bald darauf wurde der Apéro ben, Schauer Schüpfen, UFA, Landi, zen Welt, dem kann ich aus vollem Her- eröffnet, der schnell grossen Andrang Glasow GmbH, Marshall) wurde jeder zen zustimmen! Von Pferden kann das fand. Doch auf die Absolventen war- mit einem (im Berufsalltag überlebens- Leben lang gelernt werden und auch tete schon bald eine grosse Schwierig- notwendigen) Eimer ausgestattet, der ich bin stolz, dass ich diese tolle Aus- keit. Sie mussten es schaffen, sich von prall gefüllt war mit diversen (eben- bildung abschliessen durfte. Wie uns der fruchtig-frischen Himbeerbowle zu falls überlebensnotwendigen) Dingen, auch der Leiter des INFORAMA, Markus entfernen, um den Fototermin nicht zu wie beispielsweise Leckerli oder Flie- Wildisen, mitgab, geht es nun für uns verpassen. Einige hatten Schwierigkei- genspray. Die Besten der Besten erhiel- weiter mit weiterem lebenslangem Ler- ten mit der Orientierung, andere waren ten noch dazu eine Schabracke/Pad nen. Doch ein wichtiger Grundstein sei gefesselt vom Apéro, doch schlussend- oder sogar einen Reitstunden-Gutschein gelegt worden von uns, das müsse und lich waren doch noch (fast) alle Absol- (gesponsert vom SHP). Etwas verfrüht, dürfe auch gefeiert werden! Sehr pas- venten zu finden auf den Fotos. um 17.15 Uhr, strömte die fröhlich send dazu zitierte er Demokrit, der einst Danach versammelten sich alle im gestimmte Menschenmenge aus dem sagte: «Ein Leben ohne Feste ist wie ein wunderschön blumig und sommerlich Saal, einige zurück Richtung Auto, doch langer Weg ohne Gasthäuser»! geschmückten Saal. Durch das Pro- viele blieben noch zum gemütlichen gramm führte die charmante Chris- Grillieren unter dem alten Lindenbaum. tine Glasow (Ressortleiterin Pferde- Dort konnte nach Herzenslust geges- ■ berufe). Die verschiedenen Redner sen und getrunken werden. Dem Preis Julia Zilbauer hielten sich erstaunlich kurz, beglück- entsprechend auch sehr ausreichend EFZ Westernreiten

17 INFORAMA BERUFLICHE GRUNDBILDUNG 3 l 17

Diplomierte Pferdefachleute EFZ und Pferdewartinnen/Pferdewarte mit EBA

Pferdewartinnen und Pferdewarte mit eidgenössischem Berufsattest: Anderhalden Danielle Sylvia, Interlaken; Auer Florence, Basel; Brand Iwana, Aesch BL; Ciampa Lisa, Gümligen; Claus Delphine, Basel; Denzler Daniel, Wasen im Emmental; Fässler Fabienne, Seftigen; Flühmann Sara, Zollbrück; Ghirlande Fabian, Thörigen; Haug Celine, Birsfelden; Inauen Astrid, Schüpfheim; Janssen Joena, Menznau; Künzli Corin, Murgenthal; Langjahr Stéphane, Sins; Ninic Tomi, Balsthal; Suàrez Samira, Helgisried-Rohrbach; Tanner Philipp Emanuel, Buttwil; Willi Lea Barbara, Hünibach

Pferdefachleute mit eidgenössischem Fähigkeitszeugnis: Aeppli Franziska, Unterseen; Bigler Eva, Biglen; Binggeli Saskia, Mamishaus; Bucher Brigitte, Ebersecken; Engel Manuela, Büetigen; Frei Carole, ; Grmaca Lea, Bern; Hitzler Anna, Burgdorf; Hofstetter Nina, Unterseen; Käser Raja, Walliswil b. ; Leibundgut Valérie, Diepoldsau; Lustenberger Xenia, Roggwil BE; Magnenat Lysiane, Ependes VD; Mauerhofer Karin, Oberbipp; Nacht Larissa, Höchstetten; Neuenschwander Simon, Menzberg; Oehler Marina, Hinwil; Reinhard Kurt, Rengg; Rindlisbacher Nadine, Dürrenroth; Ryser Valentina, Recherswil; Seiler Kristina, Gsteigwiler; Stalder Petra, Biglen; Taillard Ludovic, Le Noirmont; Urban Sandro Bruno, Steffisburg; Wäfler Leslie, Hondrich; Zilbauer Julia, Esslingen

18 3 l 17 BERUFSMATURITÄT INFORAMA

Diplomfeier Berufsmaturitätsschule 2017 «Wohi dass me chunnt, we me geit»

Im Schuljahr 2016/17 haben insge- sichtbar, sondern auch die Talente der dieren, 17 % werden vorerst auf dem samt 164 Lernende in 7 Vollzeitklassen Lernenden wurden erkennbar, sei dies erlernten Beruf Erfahrungen sammeln, (1 Jahr) und 3 berufsbegleitenden Klas- im Poetry-Slam oder auch in der Mode- 4 % planen eine zusätzliche Weiter- sen (2 Jahre) die BMS mit der Berufs- ration und der Präsentation. bildung und 18 % absolvieren Militär- maturität erfolgreich abgeschlossen. 21 Trotz viel harter Arbeit während des Jah- dienst, ein Praktikum oder werden eine Schülerinnen und Schüler besuchten res ging den Klassen die Lebensfreude Auszeit nehmen. den Lehrgang Natur-, Landschaft und und der Humor nicht verloren. Die Klas- Lebensmittel (NBM), 143 Diplomandin- sen erlebten gemeinsam auch viel Neues. Schulleitung und Lehrerschaft gratulie- nen und Diplomanden absolvierten die Ein Höhepunkt dabei war sicher die Kul- ren den Absolventinnen und Absolven- Ausrichtung Gesundheit und Soziales turreise in verschiedene geschichtsträch- ten ganz herzlich zum erreichten Ziel mit den beiden Lehrgängen Gesundheit tige Städte. Die Klassenlehrkräfte lobten und wünschen ihnen für ihren weiteren (GBM, 80) und Soziale Arbeit (SBM, 63). die Leistungsbereitschaft der Lernenden Lebens- und Ausbildungsweg alles Gute Gabi Schürch und Urs Ryf vom Schulrat und bedankten sich für die angenehme und viel Erfolg. sowie Hans Reinhard, Leiter Fachbereich Zusammenarbeit. Berufsmaturität, konnten am 5. und 6. ■ Juli 2017 den erfolgreichen Diploman- Die Berufsmaturandinnen und -matu- Für das Lehrerteam der dinnen und Diplomanden das begehrte randen haben klare Vorstellungen, wel- Berufsmaturitätsschule INFORAMA Rütti: Berufsmaturitätszeugnis überreichen. chen Weg sie nach der BMS einschla- Hans Reinhard, Leiter Fachbereich gen werden. 52 % von ihnen werden Berufsmaturität, INFORAMA Markus Wildisen, Leiter INFORAMA, ein Studium an einer Fachhochschule gratulierte den Absolventinnen und beginnen, 9 % haben das Ziel, die Pas- Folgende Absolventinnen und Absol- Absolventen ganz herzlich zu ihrem serellenprüfung zu absolvieren oder an venten der BMS haben die Berufsmatu- Erfolg: Er rief die Berufsmaturandinnen der Pädagogischen Hochschule zu stu- ritätsprüfung 2017 bestanden: und -maturanden auf, klare Ziele zu set- zen und auch den brennenden Wunsch zu hegen, diese zu erreichen. Nach J.W. Natur, Landschaft und Lebensmittel (NBM), Vollzeit-Ausbildung v. Goethe sind dies die Voraussetzungen, Bach Simon, Turbach; Bärtschi Ruth, Lyss; Celik Gülsah, Fraubrunnen; Habegger Tina, um erfolgreich zu sein. Der Erfolg ist, zu Emmenmatt; Hämmerli Simon, Brüttelen; Hess Nicole, Aarwangen; Hostettler Lara erreichen, was man sich wünscht. Glück Elena, Schwarzenburg; Jäggi Adrian, Gondiswil; Küng Simon, Sumiswald; Letzter ist, sich zu wünschen, was man erreicht Nicolas, Schönried; Marti Patrick, Meiringen; Müller Yoshi Nicolai, Thun; Preisig Beat, (aus Indien). Markus Wildisen wünschte Utzenstorf; Röthlisberger André, Meikirch; Röthlisberger Lisa, Meikirch; Spahr Dominic, Biel/Bienne; Steinmann Marco, Bern; Taib Choshiman, Rüfenacht BE; Uhland Jonas, den Diplomandinnen und Diploman- Lyss; Vogel Steve, Delémont; Zaugg Josiane, Walterswil BE den dieses Glück auf ihrem weiteren Bildungsweg.

Ein Rückblick auf das Jahr vom Fachbe- reichsleiter stand unter dem Motto: «Wo chiemte mer hi?», einem berndeutschen Gedicht von Kurt Marti. Wie im Gedicht beschrieben, machten die Absolvent /-innen auf ihrem Ausbildungsweg am INFORAMA viele neue Endeckungen, erreichten wichtige Zwischenziele und erkannten, wohin ihr weiterer Weg nun führen könnte.

In unterhaltsamen und humorvollen Klassenbeiträgen nahmen die Diplo- mandinnen und Diplomanden ihre Lehr- kräfte auf die Schippe. Nicht nur die Eigenheiten der Lehrkräfte wurden so Gesamtbild NBM Vollzeit 16-17 (2 Klassen)

19 INFORAMA BERUFSMATURITÄT 3 l 17

Gesundheit und Soziales (GBM), Lehrgang Gesundheit, Vollzeit-Ausbildung Affolter Ayline, Münchenbuchsee; Bacchetto Cristina, Laupen BE; Badertscher Livia, Langnau im Emmental; Berger Janine, Langnau im Emmental; Bill Kathrin Manuela, Erlach; Böhm Steeve, Mühleberg; Bossard Valentin, Zollikofen; Corluka Ivanka, Köniz; Dubler Elisabeth, Uettligen; Dürig Chantal, Bellmund; Etter Manuska, Belp; Frey Sina, Bühl b. Aarberg; Gherbezza Gina, Brügg BE; Götz Keshia, Lyss; Gräppi Fabienne, Schnottwil; Grosjean Mélanie, Twann; Guarriello Alessandra, Ostermundigen; Gygax Janine, Dotzigen; Iadeluca Giulia, Thun; Imfeld Laurentia, Bremgarten b. Bern; Islami Fatijona, Zollikofen; Jampen Jolanda, Müntschemier; Juricic Valentina, Ittigen; Kluser Elena, Kerzers; Kozaric Martina, Bern; Kuss Svenja, Steffisburg; Lenzinger Jaël, Thun; Liniger Joëlle, Brüttelen; Locher Tina, Langnau im Emmental; Luder Tabea, Jens; Maurer Martina, Bern; Mersini Melisa, Biel/Bienne; Messerli Zoé, Wabern; Müller Aline, Hagneck; Müller Rahel, Hindelbank; Nef Julian, Bern; Nobs Tanja, Port; Reubi Vanessa, Nidau; Riedel Manuela, Wohlen b. Bern; Ritz Céline, ; Rose Livia, Münsingen; Rubin Nadja, Frutigen; Ruch Franziska, Schüpbach; Ruef Rahel, Spiez; Rumenovic Renata, Burgdorf; Schaufelberger Benjamin, Belp; Sidler Aline, Port; Siegfried Jenny, Zäziwil; Srikaran Sithuja, Burgdorf; Ukhagjaj Janina, Langnau im Emmental; Voirol Damien, Biel/Bienne; Wenger Cedric, Rüschegg Heubach; Wiedmer Isabelle, Diemtigen; Witzig Mira, Hasle-Rüegsau; Wüthrich Nadine, Thörishaus; Wyss Angela Jessica, Burgdorf; Zbinden Andrea, Säriswil; Zingg Michelle, Rapperswil BE; Zuber Livia, Schwarzenburg

Gesamtbild GBM Vollzeit 16-17 (3 Klassen)

Gesundheit und Soziales (SBM), Lehrgang Soziale Arbeit, Vollzeit-Ausbildung Aisics Eli, Weissenburg; Baumer Daniela, Gerolfingen; Beer Rebekka, Münchringen; Binggeli Sandro, Aegerten; Brönnimann Daniela, Niedermuhlern; Eichenberger Mia Lin, Biel/Bienne; Grossrieder Nicola, Bern; Halter Sarah, Bern; Hänni Sarah, Walperswil; Hausherr Lou Alessia, Bern; Herren Manuela Karin, Bern; Jägers Zoe, Wimmis; Jordi Janina, Langnau im Emmental; Liechti Norine, Ins; Limacher Jasmin, Fraubrunnen; Löffel Anchara, Mörigen; Lohm Helen, Ins; Lussi Tanja, Zuzwil BE; Märker Loris, Biel/Bienne; Mathys Raphael, Huttwil; Mischler Carina, Schwarzenburg; Nietlispach Jasmin, Belp; Roth Franziska, Melchnau; Roth Remo, Fraubrunnen; Salzmann Luca, Täuffelen; Sapuppo Luana, Biel/Bienne; Schindler Micha, Gsteigwiler; Schmid Lea, Meikirch; Spring Debora, Büren an der Aare; Stauffer Mina, Bern; Tedesco Carmelo, Bern; Tscherednikowa Jana, Bern; Wolflisberg Dario, Ersigen; Yulianto Indra Luana, Ins; Zgraggen Andrea, Röthenbach Herzogenbuchsee; Ziswiler Simon, Hünibach; Zurbrügg Fatima, Uetendorf

Gesamtbild SBM Vollzeit 16-17 (3 Klassen)

20 3 l 17 BERUFSMATURITÄT INFORAMA

Gesundheit und Soziales (GBM), Lehrgang Gesundheit, berufsbegleitende Ausbildung Aeberhard Selin, Gümligen; Baisch Marina, Köniz; Baumberger Livia, Koppigen; Beer Livia, Bolken; Bucolo Daniela, Schliern b. Köniz; Fankhauser Beatrice, Rubigen; Gerber Anja, Zäziwil; Gfeller Michèle, Herrenschwanden; Glauser Michel, Thun; Indermühle Sandra, Schüpfen; Kurz Pascale, Lyss; Nägeli Sven, Lützelflüh-Goldbach; Nori Belinda, Düdingen; Principi Dario, Lüsslingen; Schürch Pia, Belp; Sozio Anna-Ursina, Bern; Strahm Alexandra, Langnau im Emmental; Urfer Alessandra Livia, Fahrni b. Thun; Wittwer Céline, Oberwangen b. Bern; Zmoos Fabienne, Lyss

Gesundheit und Soziales (SBM), Lehrgang Soziale Arbeit, berufsbegleitende Ausbildung Andres Sandra, Thun; Bucher Nils Sebastian, Solothurn; Bühler Steve, Gümligen; Fankhauser Anna, Lützelflüh-Goldbach; Gutknecht Samuel, Steffisburg; Horisberger Alana, Dotzigen; Hürst Regina, Bern; Kabengele Mardoché Ngosa, Oberburg; Kämpfer Bettina, Steffisburg; Klötzli Andrea, Utzigen; Läderach Marina, Münsingen; Ludi Lorraine, Oeschseite; Moser Jessica, Lyss; Müller Sibille, Solo- thurn; Nussbaum Anja, Jens; Polgar Carmen, Nidau; Rossi Olivia, Matten b. Interlaken; Röthlisberger Angela Daniela, Rüegsauschachen; Schneider Mirjam, Münsingen; Spätig Matthias, Burgdorf; Stettler Serafin Nengah, Innerberg; Suresh Sujine, Moosseedorf; Tschirren Johanna, Köniz; Urban Nino, Wabern; Vallipuram Ajithkumar, Bern; Wettler Tobias, Ollon VD

Gesundheitliche und Soziale Richtung, berufsbegleitende Ausbildung Freiburghaus Danielle, Bern

Gesamtbild GBM-SBM berufsbegleitend 16-17 (3 Klassen)

21 INFORAMA HÖHERE BERUFSBILDUNG 3 l 17

Ressort HBB Hauswirtschaft Abschlussfeier Winterkurs 2017

Am Dienstag, 30. Mai 2017, fand in nach Hause nehmen; grosse und laute Diese Eigenschaften haben die Absol- den Räumlichkeiten der Bäuerlich-haus- Momente, stille, berührende Augenbli- ventinnen mit grossem Engagement wirtschaftlichen Fachschule des INFO- cke, ausgelassene, heitere, schwitzige, und viel Schaffenskraft an den Tag RAMA Berner Oberland in Hondrich der freudige, geteilte Augenblicke. «Ein paar gelegt und sich so die Kompetenzen Abschluss des Winterkurses 2017 statt. dieser Geschenke zeigen sich in euren erarbeitet, die sie als Bäuerin auf einem Die diesjährige Feier stand unter dem Herzen als normaler Alltag, andere als Betrieb, in einem anderen Berufsfeld Motto «Vergangenheit ist Geschichte, gross, glänzend und kostbar wie ein oder im Verbands- und Vereinsleben Zukunft ein Geheimnis und jeder Diamant», sinnierte Zita Thoma, die praktisch umsetzen können. Augenblick ein Geschenk». Leiterin der Bäuerlich-hauswirtschaftli- Auch die zwischenmenschlichen Aspekte chen Fachschule. wie zusammen leben, zusammen arbei- Die 20 Absolventinnen, die sich aus ten, Lernziele anpeilen und erreichen, den unterschiedlichsten Berufsrichtun- Die modulare Form des Unterrichts miteinander Anlässe durchführen und gen für diese wertvolle, praxisorientierte ermöglicht – neben den Pflichtmodu- planen und miteinander feiern, konn- Weiterbildung entschieden haben, durf- len –, das Wahlmodulangebot indivi- ten geübt und gelebt werden. ten Gratulationen und Glückwünsche duell zusammenzustellen. Jede Kurs- zum erfolgreichen Kursabschluss ent- teilnehmerin bestimmt aufgrund ihrer Mit Stolz und Freude entlassen wir die gegennehmen. Bedürfnisse und ihrer Interessen sel- 20 Frauen in ihren Berufsalltag, den sie «An Schnittstellen im Leben, wie der ber, in welchen Gebieten sie sich Wis- mit ihren fundierten hauswirtschaft- heutige Tag eine ist – der Winter- sen aneignen oder bereits vorhandene lichen Kompetenzen und viel Wissen kurs ist bald Geschichte, das Neue, die Kenntnisse vertiefen will. massgeblich mitgestalten werden. Zukunft noch nicht da» – lade dieser Es braucht viel Motivation, Initiative, Gedankengang ein, zu philosophieren. Neugier, Lust, Durchhaltevermögen, ■ Einige Augenblicke einfangen, sich der Organisationstalent und Kreativität, Pia Amstutz-Grädel, Geschenke der Hondrich-Zeit bewusst um die fachlichen Herausforderung zu Ressort HBB Hauswirtschaft, werden. Die vielen Augenblicke mit bewerkstelligen. INFORAMA Berner Oberland

Teilnehmerinnen Winterkurs 2017 Amstutz Simea, Blumenstein; Andermatt Cressida, Obfelden; Bieri Edith, Albligen; Fink Karin, Sörenberg; Fuss Lisa, Teuffenthal; Gerber Marianne, Schangnau; Gerber Marlene, Süderen; Huggler Sarah, Unterbach; Kempf Brigitte, Faulensee; Klötzli Monika, Schangnau; Lautenschlager Katrin, Köniz; Odermatt Evelyne Ehrendingen; Schäfer Tanja, Rüedisbach; Schläppi Ramona, Frutigen; Schmid Regula, Kandergrund; Theilkäs Nicole, Erlenbach; Vogler Melanie, Sachseln; Wäfler Ursula, Aeschi; Wälchli Chantal, ; Wohlhauser Nathalie, Heitenried; Wüthrich Fabienne, Schangnau

Wir gratulieren den Teilnehmerinnen des Winterkurses zum erfolgreichen Abschluss.

22 3 l 17 HÖHERE BERUFSBILDUNG INFORAMA

Bäuerinnen mit Fachausweis Wir gratulieren herzlich!

3 Kursteilnehmerinnen, welche in den letzten Jahren an einer unserer Bäuer- lich-hauswirtschaftlichen Fachschulen Unsere Gratulationen gehen an: die modulare Bildung Bäuerin besucht Feller Stefanie, Uebeschi; Von Büren-Gander Olivia, Stans; haben, legten im April 2017 die Schluss- Von Niederhäusern Chantal, Oberbottigen prüfung erfolgreich ab. Damit haben sie die Berufsprüfung zur Bäuerin mit Fach- ausweis bestanden und sind berechtigt, Lernende im ersten Lehrjahr Fachfrau/ Wir gratulieren allen Absolventinnen Fachmann Hauswirtschaft auszubilden ganz herzlich zu ihrem Berufsabschluss ■ und Direktzahlungen oder Investitions- und wünschen ihnen viel Freude und Barbara Thörnblad Gross kredite zu beziehen, sofern sie den Befriedigung in ihrem vielfältigen Bäu- Leiterin Ressort HBB Hauswirtschaft, Landwirtschaftsbetrieb leiten. erinnenalltag. INFORAMA

Bienen sind nicht nur honigproduzierende, schöne Lebewesen – ihnen kommt eine für unser Ökosystem äusserst wichtige Aufgabe zu. Als Bestäuberinnen sind sie in erheblichem Masse für den Erhalt und die Fortpflanzung der Pflanzenwelt verantwortlich. Hier einige Fakten über die Botschafterinnen unserer Umwelt. Wussten Sie, dass … – Bienen die besten Baumeister sind? Bienen, aus unbefruchteten Eiern Ihre sechseckigen Waben weisen Drohnen entstehen? ein optimales Verhältnis von Inhalt – ein durchschnittlich starkes und Volumen zur Wandfläche auf. Bienenvolk im Jahr ca. 40 kg Pollen – es weltweit mehr als 30’000 und 70 kg Honig für den eigenen verschiedene Bienenarten gibt? Bedarf braucht? – Bienen UV-Licht sehen und somit – der wirtschaftliche Nutzen durch weisse Blüten mit entsprechender die Bestäubungsleistung der Bienen UV-Reflexion farbig wahrnehmen? um ein Vielfaches grösser ist als der – Drohnen (Männchen) keinen – eine Königin 4 Jahre alt werden Wert des Honigs? Stachel haben und nur der Fort- kann? – in einem Bienenvolk drei verschie- pflanzung dienen? – eine Königin in den Monaten Mai dene Arten von Honigbienen leben, – 80 % der Blütenpflanzen auf Bie- und Juni bis zu 2000 Eiern pro Tag die sich in ihrer Grösse unter- nenbestäubung angewiesen sind? legen kann? scheiden? – 100 Bienen 10 g wiegen? – 1500 – 1800 Eier das Eigengewicht – die Versorgungsaufgaben im Bie- – eine Biene in 2 Minuten 1 km weit einer Königin ergeben? nenvolk von bis zu 60’000 weibli- fliegt? – 5000 Eier 1 Gramm wiegen? chen Arbeitsbienen erledigt wird? – eine Biene in Ihrem Leben 800 km – jedes befruchtete Ei und jede noch – Honigbienen ihre Nahrung in zurücklegt? nicht 3 Tage alte Arbeitsbienenlarve einem Umkreis von 3 bis 4 km um – eine Biene für 500 g Honig bis zu einer Königin werden kann? ihren Stock herum suchen? zu 3½-mal um die Erde fliegen – eine Bienenlarve 2000 Pflege- – der Mensch seit Tausenden von Jah- müsste? besuche bekommt? ren Honigbienen als Nutztier hält? – die Sommerbiene nur höchstens – eine Bienenlarve nach 6 Tagen ihr ■ 6 Wochen alt wird? Anfangsgewicht auf das 500-Fache Pia Amstutz-Grädel – eine Winterbiene bis zu 9 Monate vermehrt? Ressort HBB Hauswirtschaft alt wird? – aus befruchteten Eiern weibliche INFORAMA Berner Oberland

23 INFORAMA HÖHERE BERUFSBILDUNG 3 l 17

Inserat für Ehemaligen-Nachrichten Ausgabe 3/2017

Bäuerlich-hauswirtschaftlicher Fachkurs

INFORAMA Berner Oberland Hondrich: 04. - 07. Oktober / Car Fr. 775.-- SÜDTIROL Vollzeitkurse ÄPFEL, WEIN & EDELWEISS Im Vollzeitkurs können alle Module innerhalb von 5 Monaten absolviert Der Herbst im Südtirol: nicht nur werden. Dies bedeutet täglichen Unterricht. Es besteht die Möglichkeit, landschaftlich ein Augenschmaus, sondern auch eine wahre Genuss-Saison! während dieser Zeit im Internat der Bäuerlich-hauswirtschaftlichen Fach- schule zu wohnen. 24. - 29. Oktober / Car ab Fr. 985.-- FERIENTAGE AM ORTASEE Winterkurs 2018 Kursdaten: 3. Januar – 30. Mai 2018 Entdeckungen & Genuss im Piemont!

Anmeldeschluss: Es besteht eine Warteliste 27. - 28. Oktober / Car ab Fr. 325.-- CHRYSANTHEMA LAHR Herbstkurs 2018 Kursdaten: 23. Juli – 18. Dezember 2018 Da blüht Ihnen was! Anmeldeschluss: 15. April 2018 03.-04. November / Car Fr. 360.-- SAISONSCHLUSS Berufsbegleitender Kurs 2018 – 2020 (offener Kurs) Als berufsbegleitender Kurs konzipiert, ermöglicht er Bäuerinnen und DURCH DEUTSCHLANDS SÜDEN

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25. Feb.– 04. März / Flug Fr. 1530.-- Informationen, Anmeldeformulare oder einen Termin für eine MALLORCA ZUR MANDELBLÜTE Schulbesichtigung erhalten Sie bei: 23. – 29. März / Flug Fr. 2150.-- INFORAMA Berner Oberland, Sekretariat, 3702 Hondrich FEURIGES ANDALUSIEN Tel. 031 636 04 00 oder direkt bei Zita Thoma, Team-/Schulleiterin Hauswirtschaftsschule BeO, Tel. 031 636 04 21, [email protected] 18. – 24. Mai / Flug & Schiff ab Fr. 4080.— p. P. in Doppelkabine HURTIGRUTEN – SCHÖNSTE SEEREISE DER WELT

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24 3 l 17 HÖHERE BERUFSBILDUNG INFORAMA

Höhere Fachschule Agrotechniker/in HF Start zur Herausforderung Agrotechniker HF

eines Businessplans, die Schlussprüfung und die abschliessende Diplomarbeit bilden weitere Herausforderungen im 3. HF-Jahr.

Selbstständigkeit wird gefördert Während der Ausbildung haben Agro- techniker HF einige selbstständige Arbei- ten zu schreiben. Diese werden während der Ausbildung laufend komplexer und stellen erhöhte Anforderungen an for- male Kriterien und an eigenständiges Arbeiten. Fachwissen aneignen, anwen- den und komplexe Themen analysieren ist das eine, selbstständig eine Arbeit zu planen, durchzuführen und zu einem guten Abschluss zu bringen ist eine ganz andere Kompetenz, die geübt sein will. Oft stellt dies die fast grössere Her- ausforderung als das eigentliche Fach- wissen, denn Selbstdisziplin und syste- matisches Denken kann man nicht allzu oft üben. Viele Studierende wachsen aber daran und erreichen ein beachtli- Mit der praxisnahen und anspruchsvollen Ausbildung zum Agrotechniker/in HF ches Niveau. kann neben dem eigenen Betrieb auch in der vor- und nachgelagerten Agrarwirtschaft ein Arbeitspensum übernommen werden. Für Betrieb und Nebenerwerb Die Agrotechniker-Ausbildung bildet Am INFORAMA Rütti startete Mitte Programm. Tierhaltung und Agrartech- eine gute Basis, um einen eigenen August eine neue Klasse in die Ausbil- nik stehen nun bei der Produktionstech- Betrieb selbstständig zu führen, ermög- dung zum Agrotechniker HF. Mit den- nik an, aber auch der Start in die erste licht aber zudem, sich daneben auch im jenigen im zweiten und dritten Jahr gros-se Arbeit – die Betriebsstudie. Wer agrarwirtschaftlichen vor- und nach- besuchen derzeit 65 Studierende diese die Zeit gut einteilen und das Projekt- gelagerten Bereich sicher zu bewegen. Ausbildung am INFORAMA. management anwenden kann, kommt Betriebsleitenden, welche neben dem Die Herausforderungen der drei Klassen am Schluss weniger unter Zugzwang. eigentlichen Landwirtschaftsbetrieb im sind unterschiedlich: Beschnuppern, Wissen tun es alle, aber das umzusetzen, Nebenerwerb tätig sein wollen, bietet zurechtfinden und Kontakte knüpfen ist weit schwieriger. Die zweite Gelegen- sich eine massgeschneiderte Lösung stand am ersten Vormittag für die Klasse heit, dies zu üben, bildet die Semester- an. So sind inhaltlich die Hauptmodule im 1. Semester auf dem Programm. arbeit im 4. Semester zu einem produk- der Betriebsleiterschule in der Höheren Woher kommen die anderen? Was tionstechnischen Thema. Fachschule integriert und auf die Kom- haben sie für Erfahrungen gemacht? Wo Die «alten Hasen» im 5. Semester star- petenzen zur Führung eines landwirt- arbeiten sie neben der Ausbildung? Und ten in die strategische Unternehmens- schaftsnahen KMU abgestimmt. bereits startete der Fachunterricht mit führung, die Personalführung, betriebs- Pflanzenbau und Kommunikation sowie wirtschaftliche Berechnungen und das den allgemeinbildenden Fächern. Hier Fach Recht. Ein Highlight bildet die heisst es von Anfang an dabei bleiben Intensivwoche Ende Oktober, wäh- und arbeiten, um erfolgreich zu sein. rend derer in drei Tagen norditalieni- Für die Studierenden im 3. Semester sche Betriebe besichtigt werden und ■ steht ein grosser Block mit Buchhal- die mit Präsentationen von Projektar- Kaspar Grünig tung und deren Analyse sowie Berech- beiten in Zollikofen endet. Das interes- Leiter Fachbereich nungen der Wirtschaftlichkeit auf dem sante Beratungsprojekt, die Erarbeitung Höhere Berufsbildung, INFORAMA

25 INFORAMA WEITERBILDUNG 3 l 17

Bildungsjahr Hauswirtschaft Abschluss Bildungsjahr Hauswirtschaft

Selbstbewusst und motiviert feierten am lichen Kompetenzen erlernt hat, um Die würdige Feierlichkeit wurde musika- Mittwoch, 5. Juli 2017, 23 junge Frauen, mühelos einen Haushalt unter Einbezug lisch und rhythmisch durch die Lernen- bei strahlendem Sonnenschein im voll- verschiedenster Kriterien führen zu kön- den umrahmt: So durften die Gäste an besetzten Stufensaal des INFORAMA nen, liessen die Anwesenden an ihrem den Gesangseinlagen eines Trios sowie Waldhof in Langenthal, den Abschluss weiteren Weg in die berufliche Zukunft einer mitreissenden Tanzeinlage teil- des Bildungsjahres Hauswirtschaft, wel- teilhaben. haben. ches sie als Einstieg ins Berufs- und Erwerbsleben absolviert haben. Alle 23 Absolventinnen haben eine Abgerundet wurde die Abschlussfeier Anschlusslösung gefunden und werden mit einem Buffet voller Köstlichkeiten, Die Schulleiterin Therese Wüthrich ihre Ausbildung als Landwirtin, Fachfrau die die jungen Frauen mit ihrem erlern- betonte vor allem die Initiative, die die Gesundheit/Betreuung/Soziales, Coif- ten Fachwissen hergestellt haben. Lernenden bei verschiedenen Gelegen- feuse, Schreinerin, Bäckerin/Konditorin heiten immer wieder an den Tag gelegt und Detailhandelsangestellte beginnen. Voller Stolz haben wir 23 Absolventin- haben. Auch der Durchhaltewille und nen verabschiedet, die ihr Umfeld mit der sorgfältige, von Respekt geprägte Herzliche Gratulationen und die besten ihren hauswirtschaftlichen Kompeten- Umgang miteinander seien besonders Wünsche überbrachten Kaspar Grünig zen nachhaltig prägen werden. erwähnenswert. INFORAMA, Rita Gfeller, Verband Ber- nischer Landfrauenvereine, Urs Nufer, ■ Die Abschlussklasse, die im 10. Jubilä- Schulrat, und Christine Gerber, Berner Pia Amstutz-Grädel umsjahr des Bildungsjahres Hauswirt- Bauern Verband. Ressort HBB Hauswirtschaft, schaft alle wertvollen hauswirtschaft- INFORAMA

Absolventinnen des Bildungsjahres Hauswirtschaft 2016/17: Blatter Selina, Habkern; Bütikofer Annik, Ersigen; Flück Melanie, Hofstetten b. Brienz; Geissbühler Sarah, Berken; Gerber Deborah, Signau; Gerber Elena, Lützelflüh; Hostettler Nadine, Wabern; Huber Ramona, Hofstetten b. Brienz; Jost Angela, Allmendingen; Lüthi Salome, Oberdiessbach i.E.; Moser Svenja, Thun; Pulfer Stefanie, Oberscherli; Ramseier Kathrin, Linden; Ramseyer Nadine, Mühle- dorf; Rickli Celina, Thörigen; Rüegsegger Flavia, Bowil; Schmidt Swantje, Biel; Schranz Julia, Adelboden; Stöckli Tonja, Höfen; Tobler Séraphine Lia, Huttwil; Weber Katja, Grasswil; Wüthrich Sabrina, Huttwil; Zbinden Julia, Seehof

26 3 l 17 WEITERBILDUNG INFORAMA

Systemvergleich Hohenrain II Erfolgreich mit Milch aus Gras

Der Systemvergleich Hohenrain II wird Was fressen eure Kühe? im September mit einer Tagungsserie Während der Vegetationszeit gibt es abgeschlossen. Neben dem Gutsbetrieb grundsätzlich nur Weide. Als Winter- Hohenrain wurden auch 36 Pilotbe- futter wird Dürrfutter und Grassilage triebe intensiv untersucht. Einer davon hergestellt. Kraftfutter gibt es bei uns ist derjenige von Peter und Marlies Streit keines, wir füttern einzig in der Start- aus Zimmerwald. Der Vollweidebetrieb phase im Frühling etwas Zuckerrüben- produziert auf 27 ha Grünland jährlich schnitzel zu. anderen Pilotbetrieben. Die Ergebnisse rund 190’000 kg Milch, seit 2017 nach und Vergleichsmöglichkeiten haben Knospe-Richtlinien. Welche Daten wurden auf eurem uns zudem in der gewählten Strategie Betrieb erfasst? bestärkt. Wie seid ihr zum Vollweidesystem Die jährliche Vollkostenrechnung und gekommen? die Analysen der eingesetzten Futter- Wie wird auf eurem Betrieb in Für uns war die Low-Input-Strategie mittel haben uns über alle drei Ver- 10 Jahren Milch produziert? seit der Betriebsübernahme 1991 klar. suchsjahre begleitet. HAFL-Mitarbeiter In 10 Jahren werden wir nicht mehr Schrittweise wurde die Fütterung ver- haben zudem alle Kühe gewogen und entscheiden (Peter lacht). Die nächste einfacht, das Eingrasen aufgegeben. die Artenzusammensetzung der Wiesen Generation soll ebenso ihre Wege gehen, Die einschneidendsten Veränderungen analysiert. Mehrmals wurde während wie wir das die letzten 25 Jahre tun waren sicherlich die Umstellung auf sai- jeweils einer Woche die Arbeitszeit für durften. Wir sind aber offen für neue sonale Abkalbung und danach der Bau die verschiedenen Tätigkeiten minutiös Ideen, wenn sie uns weiterbringen. So eines Boxenlaufstalles mit Melkstand erfasst. tränken Ammenkühe seit zwei Jahren im Jahr 2008. Mut hat uns damals unsere Kälber (muttergestützte Kälber- eine Arbeitskreis-Exkursion zum Thema Was hat euch die Teilnahme als aufzucht). «Kostengünstige Bauten von Laufstäl- Pilotbetrieb konkret gebracht? ■ len» gemacht. Wir haben die Entschei- Sehr wertvoll war für uns der regel- Interview: Martin Zbinden, dung nie bereut. mässige fachliche Austausch mit den Lehrer/Berater, INFORAMA Rütti

Informationen erhalten Sie im Praxistage Hohenrain II Internet unter: www.milchprojekt.ch Im Projekt «Optimierung von Milchproduktionssystemen mit frischem Wiesen- futter – Systemvergleich Hohenrain II» wurden drei verschiedene Milchproduk- oder direkt beim Projektleiter tionssysteme verglichen: Beat Reidy: Tel. 031 910 22 23, – Vollweide ohne Kraftfutter E-Mail: [email protected] – Eingrasen mit Kraftfutter «low» (150 kg Kraftfutter) – Eingrasen mit Kraftfutter «high» (1000 kg Kraftfutter)

Alle drei Strategien basieren auf einem hohen Anteil an frischem Wiesenfutter in Praxistag der Ration. Während drei Jahren (2014 – 2016) wurden die Strategien auf 36 Schwei- in Zollikofen zer Praxisbetrieben sowie auf dem Gutsbe- Freitag, 15. September 2017 trieb des BBZN Hohenrain untersucht. INFORAMA Zollikofen Im Zentrum der Auswertungen steht die Entwicklung von Optimierungsmög- lichkeiten in den Bereichen Arbeits- und Betriebswirtschaft, Futterbau, Tier- mit Unterstützung der Ehemali- haltung, Effizienz und Nachhaltigkeit. genvereine Rütti-Seeland-Waldhof 6.9. BBZN Hohenrain, LU / 13.9. BBZ Arenenberg, TG / und Schwand-Bäregg. 15.9. INFORAMA Rütti – jeweils ab 09.00 Uhr

27 INFORAMA WEITERBILDUNG 3 l 17

Beratungsangebot für Milchproduzenten Einfacher Milchproduktions-Check

Der turbulente Milchmarkt und die miserablen Preise strapazieren die wirt- Festgelegte Massnahmen Ist-Situation: Stärken und mögliche schaftliche Situation vieler Milchprodu- umsetzen mit oder ohne Optimierungen festhalten zenten. Mit der sinkenden Rentabilität Unterstützung Blick in der Milchproduktion verringert sich auch den Stall der Handlungsspielraum für viele Milch- produktionsbetriebe. Für die Betriebslei- Blick in Umsetzung terin und den Betriebsleiter ist es oft die Bücher eine grosse Herausforderung, mögliche Schritte zur Verbesserung der Situation Handlungs- auf dem eigenen Betrieb zu erken- Konkrete und zielgerichtete möglich- Ergebnisse und nen. Der «einfache Milchproduktions- Massnahmen ableiten keiten Kennzahlen analysieren Check» der INFORAMA-Beratung bietet eine schlanke und handlungsorientierte Hilfestellung für Milchproduzenten, welche Ihren Spielraum bestimmen und konkrete Massnahmen zur Verbesserung der Wirtschaftlichkeit Ihres Betriebs ein- leiten wollen. Diese Einzelberatung ist unabhängig, kostengünstig und geeig- net für alle Milchproduktionsbetriebe.

Betriebsleiterinnen und Betriebsleiter, die sich für den Milchproduktions-Check meldeten, haben positive Rückmel- dung gemacht. «Gerade in wirtschaft- lich schwierigen Zeiten sollte man auch als langjähriger Milchproduzent ver- suchen, sein Produktionssystem wei- ter zu optimieren», so Ueli Fuhrimann aus Ursenbach. «Seither versuche ich, das Fütterungsregime besser dem Lak- tationsverlauf anzupassen und arbeite an der Verbesserung des Besamungser- Ueli, Lena und Maja Fuhrimann

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28 3 l 17 WEITERBILDUNG INFORAMA

Der Milchproduktions-Check bietet für Milchproduzenten eine schlanke, unabhängige und kostengünstige Beratung.

folgs», antwortete Fuhrimann bei Nach- Beide sind sich einig, dass sich der Milch- Blick in die Bücher frage, was er nach der Beratung umge- produktions-Check für Milchproduzen- Anschliessend werden die vorhandenen setzt habe. Er erlebte die Beratung als ten eigne, welche effizient und kosten- Daten, wie zum Beispiel die Ergebnisse speditiv, unkompliziert und kompetent günstig ihren Standort bestimmen und der Milchleistungskontrolle, das Behand- bei tragbaren Kosten. die Produktion weiterentwickeln möch- lungsjournal, die Bestandeskarten und die ten. Fragen zu Fruchtbarkeit, Stallklima, Buchhaltung, analysiert. Dies dient dazu, Auch Markus Zwicky, Milchproduzent Gehaltsschwankungen und Ergänzungs- die im Stall festgehaltenen Stärken und aus Grossaffoltern, meint: «Durch den fütterung werden immer wieder ausführ- mögliche Optimierungen zu verfeinern. Milchproduktions-Check erhält man lich diskutiert beim Milchproduktions- einen Aussenblick und kann vom eige- Check. Auch ein geplanter Stallumbau Handlungsmöglichkeiten nen Tunnelblick wegkommen. Seit- wurde beispielsweise gemeinsam mit festlegen und umsetzen her habe ich die Ergänzungsfütterung dem Landwirt mittels Bauplänen auf Basierend auf den Analysen diskutie- angepasst, gehe sensibilisierter durch Tierwohl, Arbeitseffizienz und spätere ren der Betriebsleiter und der Berater den Stall und fälle Entscheidungen rund Erweiterungsmöglichkeiten im Rahmen Handlungsmöglichkeiten und priorisie- um die Milchproduktion bewusster.» des Milchproduktions-Checks diskutiert ren konkrete, zielgerichtete Massnah- und optimiert. men, die sofort umgesetzt werden können. Bei der Umsetzung der festge- Der Milchproduktions-Check dauert legten Massnahmen bietet der Berater insgesamt zwei bis drei Stunden (total als Ansprechpartner auf Wunsch weitere ca. CHF 250.–) und läuft wie folgt ab: Unterstützung.

Blick in den Stall Interessierte wenden sich an: Bei einem Betriebsbesuch untersucht Matthias Rediger, Tel. 031 636 24 17, der Betriebsleiter gemeinsam mit dem E-Mail: [email protected] Berater die Ist-Situation und hält die Andreas Häberli, Tel. 079 842 87 36, Stärken sowie mögliche Optimierungen E-Mail: [email protected] fest. Der Stallrundgang dient dazu, Ernst Flückiger, Tel. 031 636 41 54, – die Fütterung, E-Mail: [email protected] – die Genetik, – das Tierwohl, ■ – den Gesundheitsstatuts der Herde Matthias Rediger Markus Zwicky und weitere Bereiche festzuhalten. Lehrer/Berater, INFORAMA Rütti

29 INFORAMA WEITERBILDUNG 3 l 17

september ende Weiterbildungskurse 2017 / 18 erscheint unser neues ursprogramm informationen zu den kursen finden sie unter: k WWW.inforama.ch/kurse

Sie können sich direkt online anmelden oder beim Kurssekretariat unter: Inforama Waldhof, 4900 Langenthal, Telefon 031 636 42 40 oder per mail an [email protected]

Wir freuen uns auf sie!

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30 3 l 17 WEITERBILDUNG INFORAMA

Voranzeige Seeländer Forum Donnerstag, 9. November 2017

Stefan Meierhans, Preisüberwacher, spricht zum Thema «Grenzschutz – Fluch oder Segen?» mit anschliessender Podiumsdiskussion. Danach findet ein gemeinsames Apéro statt.

Zeit: 19.30 Uhr Ort: INFORAMA Seeland, 3232 Ins

Detailliertes Programm und Anmeldung unter: www.inforama.ch/Termine

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31 INFORAMA WEITERBILDUNG 3 l 17

Vorbereitung auf die Pensionierung Der Lebensabschnitt nach der Hofübergabe

Plötzlich ist es soweit, die nächste Gene- gen. Und Sie, als abtretende Genera- ration ist bereit, den Hof zu überneh- tion, könnte für Sie eine Vorbereitung men und die Pensionierung steht vor auf den einschneidenden Übergang in Kurs Nr. 184104 der Türe. Wie sieht der Alltag nach der die nächste Lebensphase auch wertvoll Übergabe aus? Vielleicht werden Sie als sein? Paar deutlich mehr Zeit zusammen ver- «Vorbereitung bringen und Ihre Aufgaben anders auf- Durch die Bearbeitung wichtiger Fra- auf den Lebens- teilen. Wahrscheinlich gibt es Dinge, die gen und den Erfahrungs- und Gedan- abschnitt nach der Sie auf später verschoben haben. Was kenaustausch untereinander können im würde alles auf einer Liste «Tätigkeiten, Kurs «Vorbereitung auf den Lebensab- Hofübergabe» die ich schon lange mal tun wollte» ste- schnitt nach der Hofübergabe» wichtige hen? Bisher hat sich der Austausch mit Schlüsse für die Gestaltung der Phase Datum: 9.11.2017 Berufskollegen durch den Besuch von nach der Übergabe gezogen werden. Zeit: 09.00 –16.00 Uhr Veranstaltungen und Mitgliedschaften Ort: INFORAMA Emmental, in bäuerlichen Organisationen oft von ■ Bäreggfeld 830, Bärau selbst ergeben. Künftig braucht es even- Christine Wespi Leitung: Christine Wespi tuell mehr Eigeninitiative, um Kontakte Lehrerin/Beraterin, weiter zu pflegen. INFORAMA Emmental

Das eigene Lebenswerk stolz zu über- geben und mit Gelassenheit der nächs- ten Generation vertrauen, dass sie den

Betrieb erfolgreich weiterführen wer- ANZEIGE den, ist anspruchsvoll. «Lehrblätze» sind wichtig für die Entwicklung von jungen Betriebsleitenden. Doch zuschauen und merken, dass Erfahrung nicht weiterge- «Geht nicht, gibt’s nicht» geben werden kann, sondern von allen Wir finden immer eine Lösung für Ihre Anliegen. selber gesammelt werden muss, kann schwierig sein. Der nächste Lebens- abschnitt wird bestimmt viel Schö- nes, wahrscheinlich aber auch die eine oder andere Herausforderung beinhal- ten. Beispielsweise mit «Brästen» leben Unser standort lernen und merken, dass irgendwann Thomann Druck AG Museumsstrasse 23 | 3855 Brienz die Kraft nachlässt, kann einen langen Telefon 033 952 14 00 | Fax 033 952 14 01 | [email protected] Schatten über die sonnigen Seiten des

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Für die Übergabe gibt es einiges zu regeln. Manchmal bleibt nebst dem sehr gefüllten Alltag nicht viel Zeit, sich per- sönlich, aber auch als Paar, Gedanken zu post für dich. machen, wie die Lebensphase nach der Übergabe aussehen soll. Für Mailings, die wirken. Die junge Generation wird in der Aus- bildung auf die Übernahme vorbe- Ihr Partner in der Region. reitet. Viele wichtige Themen werden egger-ag.ch behandelt, die Jungen machen sich ihre Gedanken, haben ihre Vorstellun-

32 EGGER_Inserat_Mailing_117x62.indd 1 18.05.16 08:50 3 l 17 WEITERBILDUNG INFORAMA

Biolandbau Weiterbildungsangebote des INFORAMA im Biolandbau

Das INFORAMA bietet im Verlauf des Winterhalbjahres Einblicke in verschiedene Bereiche des Biolandbaus. Bio-Lebensmittel werden immer mehr nachgefragt. Packen Sie die Gelegenheit, sich ein Bild von den Herausforderungen der Bioproduktion zu machen.

Der Umstellungskurs gibt interessierten ÖLN-Betriebsleitern und Betriebsleite- rinnen Einblicke in den Biolandbau. Er eignet sich für Personen, die einsteigen wollen, aber auch für Bauern und Bäuerinnen, die sich die Grundlagen erarbei- ten wollen, um die Folgen einer Umstellung des eigenen Betriebs abschätzen zu können. Mehrere Kurstage zu den Themen, Tierhaltung, Ackerbau, Futterbau, Boden, Düngung, Vermarktung und Richtlinien und Kontrolle stehen zur Auswahl. Wäh- len Sie die für Sie passenden Kurstage aus. Sie sind im INFORAMA-Kurskalender ausgeschrieben.

Im Rahmen der Ausbildung besuchen die Lernenden Einführungen in verschie- dene Spezialkulturen, welche allen interessierten Bauern und Bäuerinnen offen stehen. Spezialkulturen können die Wertschöpfung auf einem Betrieb erhöhen. Dank des Einführungskurses können Sie beurteilen, ob eine Kultur zu Ihnen und zu Ihrem Betrieb passt oder nicht. Die folgenden Einführungskurse stehen zur Auswahl: Bio-Kräuter, Bio-Obst, Bio-Beeren, Bio-Gemüse, Betriebskonzept der Solidarischen Landwirtschaft; mehr Informationen finden Sie unter www.bio-schule.ch/weiterbildung-1.

Stallvisiten dienen dem Austausch von Erfahrungen. Dieser Austausch regt an, die eigene Tierhaltung weiterzuentwickeln. Es ist das Ziel, Tiere zu züchten, die möglichst gut an den Standort angepasst sind, die das vorhandene Futter ideal verwerten können und die möglichst gesund bleiben. Dazu braucht es viel Wis- sen und Erfahrung. Die Stallvisiten helfen, die nötigen Kenntnisse aufzubauen. Die Daten werden Sie auf der Seite www.bio-schule.ch finden.

Homöopathie für Pflanzen: Verschiedene Bäuerinnen und Bauern haben in den vergangenen Jahren Erfahrungen gesammelt. Die Anwendung der Homöopa- thie bei Tieren und Menschen ist in der Zwischenzeit verbreitet. Wirkungen sind auch bei Pflanzen zu erzielen. Am Kurstag vom 27. Februar 2018 werden Grundlagen zur Anwendung von Homöopathie bei Pflanzen vermittelt. Spezifische Anwendungen gegen Krank- heiten, Schädlinge, Witterungseinflüsse und zur Pflanzenstärkung werden besprochen. Praktiker aus Acker-, Obst- und Weinbau erzählen von ihren Erfah- rungen.

Der Kurskalender erscheint Ende September und wird im Internet aufgeschaltet unter www.inforama.ch/weiterbildung

■ Niklaus Messerli Lehrer/Berater Biolandbau, INFORAMA

33 INFORAMA BERATUNG 3 l 17

Grüne Beratung Aktuelles zum ÖLN

GELAN Herbsterhebung HODUFLU-Lieferungen Beachtung zu düngung kann zu empfindlichen Kür- 8.9.2017 – 28.9.2017 schenken. Wichtig ist hier, dass die Lie- zungen der Direktzahlungen führen. Schon bald ist es Zeit für die GELAN feranten die Lieferungen erfassen, der Herbsterhebung. Wichtig: Die Grundan- Abnehmer die angegebene Menge über- Fruchtfolgeplanung meldungen der Programme sind nur im prüft und dann die Lieferung bestätigt. Die angebauten Kulturen beeinflussen Herbst möglich! Bei Fragen und Unklar- Nicht erfasste / bestätigte Lieferungen nebst ÖLN-Fruchtfolge und Suissebilanz heiten unterstützen wir Sie gerne telefo- gelten als nicht geliefert. auch die Beiträge der LQB! Wir helfen nisch und an unseren Standorten. Ver- Wenn bemerkt wird, dass ein Nährstoff- gerne, die Übersicht zu behalten! einbaren Sie frühzeitig einen Termin mit überschuss vorhanden ist, ist es vielleicht uns. noch möglich, etwas Hofdünger abzu- Bei Fragen melden Sie sich bei Ihrem geben. Wir empfehlen, eine möglichst INFORAMA-Standort oder IP-Ring. Nährstoff-Bilanz genaue Planbilanz für das laufende Jahr Überprüfen Sie jetzt ihre Nährstoff- bei uns zu erstellen. Das «Kontrollblatt Bilanz, denn jetzt ist noch Zeit zum Düngemitteleinsatz» der Planbilanz gibt Handeln. die nötigen Informationen, wieviel Dün- Die Gesamtnährstoffmenge darf den ger eingesetzt werden kann. Achtung: ■ Gesamtnährstoffbedarf nicht um mehr Die 10 % Toleranzmenge ist in diesen Markus Gammeter als 10 % übersteigen. Vor allem ist den Zahlen bereits eingerechnet. Jede Über- Berater INFORAMA Waldhof

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34 3 l 17 BERATUNG INFORAMA

Fachstelle für Obst und Beeren (FOB) und für Rebbau Eine herausfordernde Kirschensaison

gab es einmal einen Preisabschlag von 30 Rappen und noch zweimal einen Aktionsbeitrag von 30 Rappen, sodass die Produzenten-Richtpreise 5 kg lose für 28+ von anfänglich 8.00 auf 7.10 herunterfielen. Doch der erhoffte Effekt eines besseren Abverkaufs durch die Aktionen blieb aus und Schweizerware musste ein bis zwei Wochen am Lager zwischengelagert werden, zum Groll der Produzenten. Erst gegen Schluss der Kampagne lief der Verkauf etwas besser.

Hagelzug kurz vor Zwetschgenernte Trotz der Frostnächte entwickelten sich die Kirschen in den Seelagen sehr gut. Bei den Zwetschgen sieht sich die Schät- zung auch wieder einer schwierigen Wo anfänglich wenige Kirschen erwar- haben wir in diesem Jahr rund um den Situation ausgesetzt. Kurz vor Ernte- tet wurden, gab es überraschend doch Bielersee ein Rekordjahr und die Schät- start hatte ein heftiger Hagelzug in der bessere Erträge. Während rund um den zung um das Doppelte übertroffen! Region Bielersee einen grossen Teil der Bielersee Tageshöchstmengen an die Ernte, der nicht unter Witterungsschutz Sammelstelle angeliefert wurden und Schweizweit bessere steht, stark beschädigt. Die Ernte dürfte um den Thunersee der Direktverkauf Kirschenernte als erwartet um einiges geringer ausfallen. Ein her- boomte, betrauerten andere Produzen- Die grösste Schweizerernte der letzten ber Rückschlag für die Produzenten in ten die fast leeren Kirschbäume. Und 10 Jahre war 2014 mit 3412 Tonnen. der Region. dann kamen in diesem Jahr noch eine Für das Jahr 2017 wurden nur gerade herausfordernde Vermarktungssituation 809 Tonnen Schweizer Tafelkirschen bei den Kirschen und ein heftiger Hagel- geschätzt, was einem Viertel einer guten schlag vor der Zwetschgenernte rund Ernte entspricht. Bis zum Ernteende um die Dörfer Epsach, Gerolfingen und wurden 1454 Tonnen Tafelkirschen Vinelz dazu. geerntet. Somit wurde die Schätzung um rund 80 % übertroffen. Im Rekordjahr 2011 wurden in der Region Seeland 278 Tonnen Tafelkir- Schwierige schen vermarktet. Im vergangenen Jahr Vermarktungssituation waren es total 139 Tonnen. Nach den «Kleine Mengen sind oft schwierig zu Frostereignissen gab man sich im See- vermarkten.» Der Satz bestätigte sich in land verhalten optimistisch und schätzte diesem Jahr zum Ärger der Kirschen- mit 140 Tonnen eine Ernte wie im Vor- produzenten. Denn die kleine Menge jahr, was ungefähr der Hälfte der Gross- war schliesslich gar nicht mehr so klein. ernte von 2011 entspricht. Während in Durch die tief geschätzte Erntemenge lief den ersten Kirschenwochen wohl noch die freie Importphase bis am 22.6.2017 viele Kirschen in die Direktvermarktung und die Werbeaktivitäten wurden ver- Der Hagel von Anfang Juli 2017 hat am verkauft wurden, stiegen ab der drit- ringert. Vom 23.6 bis 4.7.2017 wurden Bielersee grosse Schäden angerichtet ten und vierten Kirschenwochen die Kontingente von 200 und 250 Tonnen und einen Grossteil der Zwetschgenernte Mengen extrem an. Bereits nach der vergeben, die jedoch nicht ganz aus- vernichtet. (Bild: Tobias Meuter) fünften Kirschenwoche, wo vor allem geschöpft wurden. Ab dem 4.7. wurde Kordia geerntet wurde, war mit 180 die Importphase beendet und erst ab ■ Tonnen Tafelkirschen die Schätzung dem 26.7. wieder freigegeben. Bessere Sabine Wieland bereits übertroffen. Im Seeland wurden Preise wurden in diesem Jahr gerade zu Lehrerin/Beraterin, schliesslich 287 Tonnen geerntet. Somit Beginn der Kampagne realisiert. Danach INFORAMA Oeschberg

35 VEREINE FORUM 3 l 17

«Habcher Ruschtig» von der Aussenbäuert Bort

vermarktung, Verkauf von Produkten ab Hof und Geschenksäcke-Kisten begon- nen, was bis heute zu einem Standbein unseres Betriebes geworden ist. Heute sind wir ca. fünf Frauen, die bereit sind, auch grössere Aufträge zu bewältigen, um mit unseren Produkten vom Hof schöne Geschenke zusammenzustellen und diverse Verkaufsstellen zu beliefern. Da unser Betrieb alleine nicht zum Über- leben reicht, geht Hansueli im Winter zu 100 % seinen erlernten Berufen Forstwart und Forstmaschinenführer nach. In dieser Zeit bin ich dann gefordert: Stallarbei- Familie Zurbuchen ten zu Ende führen, Futter bereitstellen, Vieh hinauslassen, «kalbern», Tierarzt, In Habkern, in der Aussenbäuert Bort auf noch ca. 4 ha «Lischa» (Moorgras, Streue) Büroarbeiten etc. bestimmen im Win- 1120 m ü.M. im Schafschürli, leben drei bewirtschaftet. ter einen grossen Teil meines Tagesab- Generationen Zurbuchens unter einem Unsere Produktionsrichtung ist die Käl- laufes. Zum Bewältigen dieser Arbeiten Dach. Dies sind mein Mann Hansueli und bermast (IP Suisse/Raus) und Alpkäse. ist mir sicher meine zweite Ausbildung ich, Theres Zurbuchen mit den Kindern Unser Vieh verbringt den Sommer auf der zur Bäuerin FA, welche ich berufsbeglei- Ursina (15 Jahre) FaGe-Lernende, Lorenz Alp. Davon 5 Kühe auf der Alp Scherp- tend am INFORAMA Hondrich absolviert (12 Jahre) und Armin (6 Jahre) sowie die fenberg (Alpkäse), die restlichen Tiere habe, sehr hilfreich. Auch meine erste Eltern von Hansueli, Elisabeth und Hans. auf der Alp Seefeld-Schopf. Letztere ist Ausbildung zur Schreinerin erwies mir auf Unser Betrieb ist mit seinen knapp 17 ha nur zu Fuss erreichbar und wir sind für dem Betrieb schon etliche Male grossen nicht sehr gross, dafür mit seiner Hang- den Betrieb verantwortlich. Dank Sabine, Nutzen. Hansueli absolvierte ebenfalls lage (18–35 % 3,5 ha, 35–50 % 5,5 ha, unserer guten Älplerin, konnten wir letz- berufsbegleitend am Hondrich die Aus- > 50 % 6,7 ha) sehr arbeitsintensiv (viel ten Sommer wie auch in diesem Jahr, das bildung zum Landwirt. So ergänzen wir Handarbeit, sichern mit Seilwinde etc.). Versorgen der Tiere in guten Händen unser Wissen und führen unseren Betrieb Die verschiedenen Landparzellen liegen wissen. als Team. Unterstützt werden wir von verstreut zwischen 900 und 1300 m ü.M. Zum Betrieb gehören 16 Kühe, 12 Stk. unseren Kindern und Hansuelis Bruder in der Bergzone 3. Die zwei abgelegens- Jungvieh und im Jahresschnitt ca. 35 Ruedi, welcher uns eine grosse Hilfe ist. ten Parzellen können nur von Hand bear- Mastkälber. Nebst dem Rindvieh gehö- beitet werden, da es nicht möglich ist, ren noch 2 Ziegen, 2 Gitzi und ca. 40 In der Ausübung verschiedener Ämter mit Maschinen auf die Grundstücke zu Hühner zum Tierbestand. sind wir beide gefordert und lernen lau- gelangen, Ausnahme ist der Hangmäher. Mit dem Aufbau von « Habcher Ruschtig» fend neue Dinge dazu. Nebst der LN werden zusätzlich alle Jahre haben wir vor 15 Jahren mit der Direkt- Mit dem Singen beim Jodlerklub Hab- kern verbringt Hansueli gesellige Stunden mit seinen Kollegen und mir bietet das Singen bei der JG Edelwyss-Stärnen eine gute Abwechslung zum Betrieb und ich kann mit meiner alten Heimat Grindel- wald verbunden bleiben. ■ Theres Zurbuchen

Im Forum stellen wir Ihnen Mitglie- der eines Ehemaligenvereins und/ oder deren Betrieb näher vor. In die- ser Nummer ist der Ehemaligenverein Hondrich an der Reihe.

36 3 l 17 SOLDANELLE HONDRICH

HONDRICH

Soldanelle Liebi Läserinnen u Läser ner chouffen, un ar Kassen heis no d Ja, i weiss, jetz hani mu gähn. I hof- Vercheiffera welle fertig machen, will fen eifach, i chenni, wen i so alt bin, Äs gid zwei Arte vo Rentner. Uf dr einte e Rabattcoupon schon abgliffen ischt my Blick uf ds Gueta richten, dankbar Syten gids die, wa sehr agnähm syn. Si gsyn u si nen nid hed chennen nähn. syn un d Lyt lah syn. Das ieben i schon hein im Läben einiges dirhi gmacht, u När sys im hohle Chryz i ds Restaurant, hyt. Aber weni när wie im Migros so i so gleitig houts si nimeh um. Si wissen, hei sich mid Kafe u Gipfellenen voll- nes Rudel graten, de wirds schwirig. dass alls o eis umhi vrby geid, sygis ds gstopft un hein enand verzelld, das d Vorallem, wil mier als Chind no sehr vil Gueta ol ds Schlächta, u drum gugge Jugend von hyt schon keiner Manie- Respäkt vor alte Lyten ischt bybracht si mid ner gwisse Glasseheit däm ganze ren hed un uberhoupts friejer alls sygi worden. De hani de scho Miej, we mier Spili zue, un ermuetigen die, wa grad besser gsyn. Wie bitte? es achzgjährigs Mieti steinhert ir Landi eis nid wissen, wan oben un unna ischt. Äs syn die, wan d Nachberen kontrol- erklärt, die Bluemmen wan i ihra welli Si hein,trotz Schmärzen u kerperlichen lieren, ob si ächt dr Grienabfall rich- verchouffen, gseje «Scheisse us, u was Präschten, dr Humor nid verloren. Im tig entsorgen, un ob si am Sunntig iehr da verchouffed, ischt alls Scheis- Gägeteil, i stuunen mengischt, was da Wesch usiheichen. Wenn zwen ähnli- se.» I bin fascht in Ohnmacht gchyd. I fir Sprich chemen. Si syn dankbar fir chi näbenand wohnen, wird gwettyfe- han no nie eso en alti Frou so wiescht alls, wa si im Läben hein terffen erfah- red, wela das dr besser gjätted Garten, gchehre prichten! Ja, d Wäld hed sich ren, si gfreue sich ab jedem Tag u nähn die besser putzti Terassa u die wysseren scho gändered, aber äs gid sowohl bin ds Läben so wies chunnd. Si hein dr Vorheng hed. Un uberen Gartehag wird den Alten wie bin de Jungen verschi- Blick uf ds Gueta grichted. diskutierd, wär im Dorf sich nid regel- deni Choschtgänger. U denn gids äben die anderen. Die konform verhalted. Meyers läh sich lah Wan i bin i d Schuel gangen, heds wa ds Gfiehl hein, ohni si versinki d scheiden? Skandal! Hättis friejer nid alben eso Freunde-Biecher gähn, wa Wält im Chaos, u drum miesse si fir gähn. Weli Gschicht das drhinder steid, mu enand hed drygschriben, syner Ornig guggen. Drum stah si am Morge spild kei Rolla. Un uberhoupts, heider Hobbys und so. Am Schluss heds gheis- am fyfi uf, wes gschnyd hed, dass si scho gchehrd, d Frou Hueber heds mid sen «Was ich einmal werden will». Da chenne guggen was d Gmeindsarbei- den Närven. Die Lyt hyt megen o afen hani geng häregschriben: «Es luschtigs ter bim Schneeruumen lätz machen, nymmeh han. U von Millers d Bueben alts Groosi». Das ischt nach wie vor mys fir dass si am viertel vor achti vor dr hei ds Teffli frisiert u när hed si d Poli- Ziil. Ds Läben ischt trotz allem scheen. Gmeind chenne stahn, wan am achti zii verwitscht. Soubueben! Denen sellti U mier syn alli gar nid eso wichtig wie uftued, dass si sich chennen beschwä- mu eis d Ohre leng ziehn! Was si säl- mer geng sinnen. ren. Si syn vor em Migros am warten, ber un ihrer eigete Chind in däm Alter wes doppleti Cumuluspinkt gid, dass hein bosged, das heis alls vergässen. Häbed ganz e scheena Herbscht! si als erschti inhi chennen. I bin eis Bin ihnen ischt alls perfekt u suscht per Zuefall in dän Event inhi graten, wirds emel gäg usi so dargstelld. un i chan euch sägen, i han d Wält We mu eis an e settiga Rentner gra- ■ nimmeh begriffen. Chuum hein die ted, wird mu mid sovil Negativität Euwi Andrea Jundt uftan, hei sich die Rentner in en Horda uberschitted, das es eim vellig schlächt hemmigslosi Elefanten verwandled. Si ischt. Si hein dr Blick so starch uf ds syn ohni Ricksicht uf Verluschta mid Negativa grichted, dass si gar nimmeh em Wägelli i Lade gstirmt, hein sich gsehn, wie gued dass sis hein. Si hein sämtlicher Aktioni wagewys ygladen, einigermassen Gsundheit, hein gnueg drum kämpft, wär als erschts bin de Gäld, u vorallem vil Zyt. Wärum nutzes Fricht ischt, alls hundertmal agreckt die nid us, fir eppis Guets z tuen? Im un umhadrickt, fir ses umhi zrugg- Altersheim mit den einsame Lyten gah zlegen, hein eim umhagschoben un prichten ol es Usfährtli machen? Am agschnouzt, das mu sich hed uberleid, ne Puur gah hälfen nahirächen ol an ob mu ächt no schnäll i d Sportabtei- ner Muetter mid chlynne Chinden eis lig selli gahn e Helm u Schinbeischo- ds Gletten abnähn?

37 HONDRICH ANLÄSSE 3 l 17

Ehemaligenvereine Hondrich Hochsteckfrisuren selber machen Samstag, 14. Oktober 2017

Hast du dich auch schon gefragt, wie du deine Haare selber schön hochstecken könntest? Wenn ja, ist dieser Kurs genau das richtige für dich. Unter der fachkundigen Leitung von Sarah Lindt (Coiffeuse) lernst du dir selber die Haare hochzustecken oder zu flechten. Bist du interessiert? Dann melde dich gleich mit untenstehendem Talon per Post oder Mail an! Mir fröie üs uf di!

Wann Kurs 1: Samstag, 14. Oktober 2017, 09.00 – 12.00 Uhr Anmeldung bis Samstag, 7. Oktober 2017 Kurs 2: Samstag, 14. Oktober 2017, 13.30 – 16.30 Uhr (an Anne Fahrni) – via E-Mail (mit den erforderlichen Wo INFORAMA Hondrich Angaben gemäss untenstehendem Kursleiterin Sarah Lindt Anmeldetalon) an [email protected] Kosten CHF 25.– für ehemalige Hondrichschüler/innen oder: CHF 30.– für alle anderen Kursbesucher/innen – mit untenstehendem Anmeldetalon

Anmeldetalon

Name / Vorname:

Adresse:

Tel. / Mobile: Ich melde mich für folgenden Kurs an:  Kurs 1: Samstag, 14. Oktober 2017, 09.00 – 12.00 Uhr  Kurs 2: Samstag, 14. Oktober 2017, 13.30 – 16.30 Uhr Ich bin ehemalige/r Hondrichschüler/in  Ja  Nein Anmeldung bis 7. Oktober 2017 an: Anne Fahrni, Weggut 106, 3614 Unterlangenegg

Kursbericht Flip-Flop-Kurs Voranzeige Jassturnier Eigene Flip-Flops herstellen – zu die- Ehemalige sem Kurs trafen wir uns bei strahlendem Frühlingswetter bei Frau Kathrin Steiner Hondrichschüler/ in Frutigen. -innen 2018 Nach einer kurzen Einführung machte Was entstanden ist, darf sich sehen las- Samstag, 27. Januar 2018, sich jede hinter ihre Unikate. Schnei- sen – wunderbar bunte Flip-Flop-Uni- Beginn 12.00 Uhr den, nähen, abmessen, leimen, schlei- kate. Der Sommer kann kommen, wir fen ... alle waren konzentriert und sind auf jeden Fall gerüstet! INFORAMA Berner Oberland, fleissig hinter ihrem Schuhwerk. ■ Hondrich Barbara Oehrli

38 3 l 17 ANLÄSSE HONDRICH

Ehemalige Hondrichschüler/innen Reise Lüneburger Heide-Hamburg-Altes Land Sonntag, 5. August bis Freitag, 10. August 2018

1. Tag: Fahrt ab verschiedenen Ein- steigeorten via Basel – Elsass – Pfälzer Ebene – Ludwigshafen - Kassel nach Göttingen zur Zwischenübernachtung.

2. Tag: Weiterfahrt in die Lüneburger Heide, Besuch vom Heidedorf Undeloh. Nach dem Mittag unternehmen wir mit Ross und Wagen eine Fahrt durch den Naturpark der Lüneburger Heide. Frei- willige Wanderung auf den Wilseder Berg, mit 169 m die höchste Erhebung durch die grossen Hallen, wo gigan- «Altes Land» mit Mittagessen beim im Nordwesten Deutschlands. Anschlies- tische Kreuzfahrtschiffe gebaut wer- Obstbauern send geht’s weiter nach Hamburg zum den. Nach dem Mittag Weiterreise nach Führung durch die Meyer-Werft Hotel «The Rilano» auf der Südseite der Kassel zur Zwischenübernachtung. Papenburg Elbe. Abends kann von hier aus die Stadt oder ein Musical besucht werden (evtl. 6. Tag: Rückreise via Fulda – Würzburg Nicht inbegriffen: vorher selber buchen!). – Heilbronn – Stuttgart – Schaffhausen Getränke sowie 4 Mittagessen – Zürich zu den Einsteigeorten. Eintritte zu Sehenswürdigkeiten, 3. Tag: Vormittags geführte Stadtrund- Bahn- & Schifffahrten fahrt durch Hamburg, nachmittags Bus- Inbegriffen: Trinkgelder, Einzelzimmerzuschlag fahrt durch den Container-Hafen. Organisation der Reise und Fahrt mit Obligatorische Annulationsversiche- Fankhauser-Car Sigriswil rung (CHF 45.–/Person) 4. Tag: Das «Alte Land» südlich der Elbe Mittagessen am 1. Tag ist eines der grössten Obstbaugebiete Fahrt mit Ross und Wagen in der Preise: von Norddeutschland. Besichtigung von Lüneburger Heide Arrangement pro Person 1–2 Obst- und Landwirtschaftsbetrie- 5 x Übernachtungen mit Halbpension im Doppelzimmer ca. CHF 1200.– ben inkl. Mittagessen. in 4-Sterne-Hotels Einzelzimmerzuschlag CHF 150.– Geführte Stadtrundfahrt und Hafen- 5. Tag: Rückfahrt via Bremen nach rundfahrt in Hamburg Mindestens 35, höchstens Papenburg zur Meyer-Werft. Führung Geführte Rundfahrt durch 80 Teilnehmer.

Anmeldung Ehemaligen-Reise Hamburg

Anzahl Personen:

Name / Vorname:

Adresse:

Tel. / Mobile:

E-Mail: (freiwillig)

Anmeldung bis 15. Oktober 2017 bei: Ueli Abplanalp, Kreuzgasse 16, Einzelzimmer:  Ja  Nein 3858 Brienzwiler, Tel. 079 396 22 06, [email protected]

39 RÜTTI-SEELAND-WALDHOF ANLÄSSE 3 l 17

RÜTTI-SEELAND-WALDHOF

Ehemaligenverein Rütti-Seeland-Waldhof

Dank Ehemaligen-Verein! Peach Weber mit «iPeach» am INFORAMA! Donnerstag, 26. Oktober 2017, 20.00 Uhr (Türöffnung 19.00 Uhr)

Dank dem Ehemaligenverein Rütti-See- land-Waldhof kann auf der Rütti jährlich ein öffentlicher Event durchgeführt werden! Damit will der Verein «KulTour am INFO- RAMA» das INFORAMA bekannt machen und zeigen, dass wir eine sehr vielfältige und offene Institution sind.

Peach Weber erfindet sich immer wieder neu. Hat er in den bisherigen 14 Programmen vor- wiegend Gäx, Gedichte und Lieder zum Bes- ten gegeben, verblüfft er diesmal mit Gedich- ten, Liedern und Gäx. Seine Entwicklung ist nicht aufzuhalten, als Höhepunkt des Wandels wird er auf die- ser TOUR ganz andere Socken tragen und als Zwischenverpflegung nicht mehr auf schnöde Schinken-Sandwiches, sondern als Zeichen des Neuanfangs nur noch Salami- Sandwiches essen.

Der Vorverkauf startet Ende August. Tickets kosten CHF 30.– oder 47.–; Ehemalige und Mitarbeitende des INFORAMA kommen in den Genuss von 50 % Ermässigung (also CHF 15.– oder 23.50) auf EIN Ticket. Dieses muss zwingend beim Sekretariat auf der Rütti in Zollikofen bezogen werden!

Weitere Infos auf unserer Facebook-Gruppe «KulTour am INFORAMA Rütti» – ein LIKE würde uns freuen!

■ Patrick Moser, Präsident Verein «KulTour am INFORAMA», BM-Lehrer INFORAMA Rütti

40 3 l 17 AUS DEN VEREINEN RÜTTI-SEELAND-WALDHOF

Rütti-Seeland-Waldhof Medienanlass SBV-LOS

Pestizide! Dieses Reizwort ist und bleibt wandfreie Ware präsentieren zu können. Beim Aufräumen hatten wir das Gefühl, ein Dauerbrenner in unseren Medien. Weitere Referenten zeigten unmissver- einen wichtigen Beitrag zur Verständi- Dabei werden in den Medien viele Halb- ständlich auf, dass die Qualität nicht zur gung zwischen Produzent und Konsu- wahrheiten und Möchtegern–Exper- Disposition steht und die Versorgung ment geleistet zu haben. Nach einigen ten herumgeboten. Aus diesem Grund mit inländischer Ware extrem unsicher Tagen mussten wir im zusammenge- hat auf Initiative der Landwirtschaftli- würde. Zudem blieben auch die Ernte- tragenen Pressespiegel feststellen, dass chen Organisation Seeland LOS und des mengen auf der Strecke. unsere Arbeit erst begonnen hat … Schweizerischen Bauernverbandes SBV Bei den Feldposten konnten sich die Umso wichtiger ist es, dass diese Arbeit ein Medienanlass stattgefunden. Journalisten überzeugen, dass wir auch von der Basis mitgetragen wird. Nach mehreren Vorbereitungssitzun- Bauern längstens im 21. Jahrhundert Dabei kann jeder Anwender selber im gen fand dieser am 21. Juni auf dem angekommen sind: Vorgeführt wurde Dialog mit Nachbarn oder Passanten Pachtbetrieb Occhini am INFORAMA in ein Multikopter zum Verteilen der Tri- einen wichtigen Beitrag leisten! Ins statt. Nachdem die ca. 30 Journa- chogramma-Schlupfwespen, Totalein- Deshalb ein Aufruf an alle Bauern: Sucht listen mit dem Shuttlebus vom Bahn- netzungen und Viren zur Schädlings- den Dialog, geht offen auf die Leute hof bis vor den Schulungsraum gefahren bekämpfung im Obstbau sowie eine zu, erklärt, warum wir Pflanzenschutz- wurden, begann Markus Ritter mit den moderne Pflanzenschutzspritze mit mittel einsetzen! Denn nur so können Einführungen. Dabei erwähnte er, dass Antidriftdüsen. Dabei wurde einigen alle profitieren! Diese Arbeit gewinnt er letztes Jahr als Bio-Bauer ca. 30 % Journalisten die idealisierte Vorstellung umso mehr an Bedeutung, je mehr der Getreide-Ernte verlor, weil er keinen genommen, indem erklärt wurde, dass Unterschriften die beiden Initiativen erfolgreichen Pflanzenschutz applizie- auch im Bio- Anbau nicht unproblema- erhalten, welche den Einsatz von PSM ren konnte. In der anschliessenden Podi- tische Pestizide eingesetzt werden. Bei massiv beschränken, resp. ganz verbie- umsrunde erklärte Gemüsebauer Pascal der anschliessenden Fragerunde konnte ten wollen. Die LOS wird sich weiter mit Occhini, dass er gerade diesen Morgen festgestellt werden, dass wir unseren voller Vehemenz gegen diese einseitige mehrere Paletten Salat vom Handelsbe- Job gut gemacht haben. Beschränkten Betrachtungsweise und zugunsten eines trieb zurückbekam. Grund: Eine Raupe sich doch die Fragen vor allem um die sinnvollen und modernen Einsatzes von wurde gefunden! Zulassungskompetenz des BLW. PSM einsetzen. Als nächster Referent erklärte Obstpro- Beim anschliessenden Apéro, offeriert duzent und Händler Martin Winkel- von der LOS, konnten im Gespräch von mann aus Studen anhand von Lager- Produzent zu Journalist noch die letzten ■ krankheiten an Äpfeln, wie wichtig Unklarheiten ausgeräumt werden. Dabei Daniel Weber Fungizid-Behandlungen sind, um dem haben wir uns auch nicht gescheut, Präsident Landwirtschaftliche Konsumenten bis zur neuen Ernte ein- heikle Fragen aufzugreifen. Organisation Seeland LOS

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41 RÜTTI-SEELAND-WALDHOF AUS DEN VEREINEN/ANLÄSSE 3 l 17

Seeländer Bäuerinnen Besuch der Phytomed AG

«Schmieren und Salben hilft allent- halben.»

Ob dieser Spruch sich bewahrheitet, pro- bierten 38 Frauen herauszufinden und nahmen gutgelaunt den Weg zur Phy- tomed AG unter die Räder. In einer aus- gedehnten Führung wurden wir in die Welt der Salben, Kügelchen, Essenzen und Öle eingeführt. Mit Stolz kann die Firma auf ihr in den letzten 30 Jahren entstandenes Angebot zurückblicken. Über 45 Mitarbeiterinnen und Mitar- beiter bringen ihr Wissen und Engage- ment in die Phytomed AG Hasle/Burg- dorf mit ein. dieser Methode werden die überlangen konnten die Frauen noch ein wenig im Sanfte Strategie – Pflanzenteile mit einer Keramikklinge Verkaufsladen stöbern und den von der konsequente Umsetzung nach Bedarf gekürzt, in Steinguttöpfe Phytomed AG offerierten Apéro genies- Der respektvolle Zugang zu den Heil- geschichtet und mit Alkohol und ent- sen. pflanzen ist oberstes Gebot bei der salztem, zweifach destilliertem Wasser Erarbeitung von feinen, aber hoch- aufgefüllt. Die Steinguttöpfe werden bei Bei angeregten Gesprächen und super wirksamen Präparaten wie Mineralstof- 20 Grad Raumtemperatur gelagert. Die- Aussicht übers hügelige Emmental fen nach Dr. Schüssler, Blütenessenzen sem Prozess wird so viel Zeit gegeben konnten die Frauen den Abend beim nach Dr. Bach, spagyrischen Essenzen wie jede Pflanze benötigt, bis aus ihr gemeinsamen Nachtessen im Restau- oder Präparaten für die Gemmotherapie, ein gehaltvoller Extrakt entstanden ist, rant Rothöhe ausklingen lassen. einer Methode mit dem Wirkstoff jun- der den Vorgaben des HAB (Homöopa- ger Triebe und Knospen, deren Poten- thisches Arzneibuch) entspricht. zial erst langsam entdeckt wird. Per Film wurden uns die verschiedenen Arbeits- Nach diesen interessanten Ausführun- schritte der mft-Tinkturen erklärt, mft = gen und Besichtigung eines kleinen ■ Manufakt-Tinkturen, handgemacht. Bei Teils der Fabrikationsräume plus Labor Margareta Kocher

Voranzeige Ehemalige Waldhofschülerinnen Hauptversammlung Freitag, 9. Februar 2018, 19.30 Uhr Restaurant Kreuz,

2. Teil: Yvonne und Jörg Flückiger aus Huttwil erzählen uns von ihrer Wanderung nach Rom.

42 3 l 17 ANLÄSSE SCHWAND-BÄREGG

SCHWAND-BÄREGG

Schwandschülerinnen Herbstausflug 2017 Donnerstag, 21. September 2017

Besuch der Sauerkrautfabrik Schöni Swissfresh AG Die Firma Schöni in Oberbipp ist der Sau- erkraut-Marktführer der Schweiz. Gegen 70 Produzenten bauen Einschneidekabis für das Familienunternehmen an. Doch wer isst denn überhaupt noch Sauer- kraut? Tatsächlich hat der Verzehr von Sauerkraut und Sauerrüben in den letz- ten Jahrzehnten massiv abgenommen. Vitamin C wird zunehmend in Form von Südfrüchten und Vitaminergänzungen konsumiert, dabei hätte der vor unseren Haustüren wachsende «Chabis» noch viel mehr zu bieten: – Vitamine A, B, C, K – Mineralstoffe – Antioxidantien – kalorienarm, fettlos, proteinarm Im September wird die Sauerkraut-Produktion auf Hochtouren laufen.

Dennoch, das Sauerkraut hat den Weg Was ist nötig, um aus den landwirt- Anmeldung ins 21. Jahrhundert geschafft. Unpas- schaftlichen Rohprodukten ein hoch- Bis 14. September unter teurisiertes Sauerkraut steht wieder in wertiges Lebensmittel herzustellen? In www.schwand-baeregg.ch, den Ladenregalen, weil man den Ernäh- einem geführten Fabrikbesuch werden bei [email protected] rungswert der probiotisch wirkenden die Produktionsanlagen gezeigt. Kom- oder per Telefon 031 738 83 16 Milchsäurebakterien schätzt. Mit kreati- petente Mitarbeiterinnen und Mitar- ven Rezeptideen erreicht man ein breites beiter präsentieren uns die Verarbei- Der Ausflug findet bei jedem Wetter Publikum und vermittelt die Botschaft: tungsschritte und geben uns einen statt. «Suurchabis» und «Suurchrut» sind viel Einblick in die Qualitätsstandards der mehr als ein wichtiger Bestandteil der Firma. Kosten traditionellen Berner Platte! CHF 50.– pro Mitglied inkl. Znüni und Mittagessen (wird im Car eingezogen) CHF 60.– für Nichtmitglieder Programm Zeit Aktivität 08.00 Abfahrt Riggisberg, Halle Engeloch, Zelgweg 4 Wir freuen uns auf einen gemütlichen 08.20 Abfahrt Belp Campagna, Hunzigenbrücke 369a Tag mit vielen Teilnehmern. 09.00 Kaffeepause 11.15 Besuch der Sauerkrautfabrik, Schöni Swissfresh AG in Oberbipp 12.45 Mittagessen im Restaurant Alpenblick, Wolfisberg 15.00 Weiterfahrt via Nidau 17.45 ca. Ankunft Belp ■ 18.00 ca. Ankunft Riggisberg Elsbeth Bütikofer und Heidi Hostettler

43 SCHWAND-BÄREGG ANZEIGEN 3 l 17

2016 - Hochwertige Photovoltaikanlagen - Stromspeichertechnologien

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Auf dem Weg von der Flachspflanze bis zum Leinenstoff

Brächete Zäziwil

Mittwoch, 27. September 2017

Immer am letzten Mittwoch im September

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44 3 l 17 ANLÄSSE SCHWAND-BÄREGG

Ehemaligenverein Schwand-Bäregg Einladung zum 23. Jassturnier Freitag, 13. Oktober 2017, Restaurant Schlossgut, Münsingen

Liebe Ehemalige

Gerne laden wir euch auch dieses Jahr zu unserem beliebten Saujasset nach Münsingen im grossen Schlossgutsaal ein. Jassreglement Gespielt wird auch heuer der Schieber (Jassreglement siehe • Gespielt wird der Schieber Kasten). Schöne Fleischpreise werden eure Herzen erfreuen! • Die Partnerin / der Partner wird jeweils zugelost Der Vorstand wünscht allen bereits jetzt gute Karten und • Jede Spielerin / jeder Spieler verteilt die Karten einen gemütlichen Abend. zweimal (pro Passe 8 Spiele) • Gespielt werden 5 Passen Programm • Nach jeder Passe werden die Partner – Ab 18.30 Uhr: Abgabe persönliches Standblatt, neu zugelost Inkasso, Nachtessen • Kein Wys – 19.30 Uhr: Kurzorientierung mit anschliessendem • Gezählt werden nur die erspielten Punkte = 157 Jassbeginn (auch bei Match) – ca. 22.30 Uhr: Ende der Jassrunden • Am Ende der Passe werden die erspielten Punkte – 23.00 Uhr: Rangverkündigung zusammengezählt und auf das Standblatt übertragen Anmeldeschluss • Siegerin / Sieger ist die Person mit der 6. Oktober 2017. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt, daher höchsten Punktzahl gilt die Anmeldung als verbindlich. • Bei Punktegleichheit entscheidet die höhere gespielte Passe Kosten Für Schwand-Bäregg-Mitglieder CHF 30.– für Nichtmitglieder CHF 35.– (inkl. Essen und Getränke)

Für allfällige Differenzen während des Spiels ist der Jass- obmann zuständig! Bitte erscheint rechtzeitig, damit wir pünktlich mit dem Jassen beginnen können. ■ Der Vorstand

Anmeldung Jassturnier 2017 Freitag, 13. Oktober 2017, Restaurant Schlossgut, Münsingen

Name / Vorname:

Adresse:

PLZ / Wohnort:

Jahrgang:

Bitte Anmeldung bis spätestens 6. Oktober 2017 senden an: Peter Berger, Kirchstrasse 18, 3086 Zimmerwald

45 SCHWAND-BÄREGG ANLÄSSE 3 l 17

Ehemaligenverein Schwand-Bäregg Alpwanderung ins Gasterntal

Am Donnerstag, dem 13. Juli 2017, gemütliche Beisammensein und die dar- «Zvieri-Znacht». Durch Frau Agostini konnten wir bei herrlichem Wanderwet- aus entstandenen, interessanten Gesprä- erfuhren wir noch einiges über die Ge- ter von Kandersteg Richtung Gasterntal che. Individuell marschierten wir ins Tal schichte von Kandersteg und Umgebung. losmarschieren. Unser Weg führte steil zurück. Das Gasterntal wird uns in schöner Erin- neben der tosenden Kander hinauf. nerung bleiben. Einige entschlossen sich für die weni- Zur Abrundung des Tages gab es im ■ ger anstrengende Variante der Strasse «Kander- und Alpstübli» ein feines Katrin Schneiter entlang. Als wir die Höhe erreichten, wanderten wir gemütlich dem lieblichen Bach entlang durch die wild-romanti- sche Gegend bis zur Alp Gasternholz. Familie Ryter verwöhnte uns dort mit einem herrlichen Käse- und Wurstbuf- fet. Da benötigte es kein Mittagessen mehr! Hanspeter informierte uns über seinen Alpbetrieb. Zudem erfuhren wir allerlei über die Geografie, das schlimme Unwetter 2010 und die Geschichte des Tals. Der ganzen Familie Ryter danken wir nochmals herzlich für ihr Engage- ment!

Viele nutzten die Gelegenheit und spa- zierten am Nachmittag noch im Gas- terntal. Andere stärkten sich im Restau- rant Waldhaus bei Kaffee und Kuchen. Im Vordergrund standen jedoch das

46 3 l 17 ANLÄSSE SCHWAND-BÄREGG

Freilichttheater auf der Moosegg Räuberhochzeit

Am Freitag, 4. August, trafen sich ca. 40 theaterfreudige Ehemalige auf der Moosegg, um sich das Theater-Musical «Räuberhochzeit» zu Gemüte zu führen und einen entspannten Abend zu ver- bringen. Das Wetter half auch dieses Jahr mit, es war ein wunderschöner Abend. Die Laienschauspieler gaben ihr Bestes und wir alle mussten ab den vielen lusti- gen Szenen schmunzeln. Das Publikum spendete den Theaterleuten einen ver- dienten, grossen Applaus für ihre sehr gut gespielte Darbietung. Alle Daheimgebliebenen haben etwas verpasst!

Nach dem Theater wurde noch gemüt- lich beisammen gesessen und geplau- Bettag dert, um dann müde aber zufrieden Eidgenössischer ... nach Hause zurückzukehren. Eidgenössischer kann er wohl nicht sein, ■ wenn Volk und Stände laden ein Ursula Thomi den Bettag feierlich zu begehen und freudig aufeinander zuzugehen.

Dank- Danken wir aus vollem Mund, dazu haben wir allen Grund für unser schönes Land im Frieden, verschont vor Unheil und Kriegen.

Buss- Um Busse zu tun sind wir zu stolz, wir Schweizer aus hartem Holz, doch wer Busse tut und kann vergeben, der hat es einfacher im Leben.

Bet- Wer mag noch die Hände falten, dem Herrn danken für sein Walten? Wer betet noch ums täglich Brot wir haben Essen und keine Not.

... und Feiertag Jeder neue Tag ist doch ein Feiertag, fragen nicht, was er bringen mag. Voranzeige Wir begrüssen jeden neuen Morgen und überlassen andern das Sorgen. Ehemaligenverein Schwand-Bäregg Walter Reusser, Zollikofen Hauptversammlung 2018 Freitag, 26. Januar 2018, Schlossgut Münsingen

47 VEREINE REISEN 3 l 17

Ehemalige Rütti-Seeland-Waldhof Begleitete Herbst Flusskreuzfahrt «Donauwellen» Montag – Samstag, 9. – 14. Oktober 2017

Linz – Wien – Budapest – Bratislava feld zur Grenze der Slowakei, vorbei an Wachau mit ihren Rebbergen, Marillen- – Wachau – Linz Bratislava Ungarn entgegen – durchs gärten, pittoresken Orten, verwunsche- Donauknie in Richtung pannonisches nen Burgen und Schlössern. Bei einem Kommen Sie mit auf die Donau-Reise Tiefland mit dem Ziel Budapest. Wir Winzer stossen wir an auf die vergange- durch die bunte Herbstlandschaft! Sie legen an in der Nähe eines der berühm- nen Donau-Flusstage, geniessen einen ist eine Atempause in Ihrem Alltag und testen Bauwerke, der Kettenbrücke – feinen Tropfen und am Nachmittag den führt Sie mitten hinein ins Herz der besuchen die wuchtige Zitadelle, das letzten Abschnitt unserer Reise mit End- einstigen glanzvollen k.u.k. Monarchie. Burgviertel mit der Matthiaskirche und ziel Linz. Rund 450 km legt der Strom auf dem der filigranen Fischerbastei. Wir flanie- Weg von Linz nach Budapest zurück. ren durch die Markthalle und schauen, Sichern Sie sich Ihren Platz bis spätes- Erster Halt ist in der Walzermetropole was feilgeboten wird – kommen vorbei tens Freitag, 15. September! Wien, der Stadt der Habsburger. Sie am Parlament, schauen noch kurz in Ausschreibung siehe Juni-Nummer strotzt geradezu vor weltberühmten den Stephansdom. Am Abend genies- der Ehemaligen-Nachrichten oder bei Sehenswürdigkeiten. Für deren Entde- sen Sie die Ausfahrt durch die beleuch- Vollenweider verlangen! ckung haben Sie den ganzen zweiten tete ungarische Hauptstadt. Schön her- Tag Zeit. Und wenn Sie die wunderba- ausgeputzte Bürgerhäuser, Adelspaläste Auskünfte / Reiseprogramm / ren Bauwerke gesehen haben – z.B. die und der Martinsdom sowie das Wahrzei- Anmeldung: Hofburg, wo einst Sissi und Franzl leb- chen der Stadt, die Burg auf den Ausläu- Vollenweider Reisen ten oder Schloss Schönbrunn mit sei- fern der Kleinen Karpaten erwarten Sie Postfach 1152 nem Park im Herbstkleid –, gönnen Sie am vierten Reisetag in der slowakischen 2540 Grenchen 1 sich vielleicht ein Stück Sachertorte und Hauptstadt Bratislava. Danach geht Telefon 032 685 99 88 einen Einspänner dazu. Die Flussfahrt es durch die Nacht dem letzten Aus- oder [email protected] geht am Abend weiter durchs March- flugsstopp entgegen, der malerischen

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Ausschreibung Schwand-Bäregg Herbstliches Veneto – entdecken & geniessen Freitag – Donnerstag, 20. – 26. Oktober 2017

Gönnen Sie sich nach einem arbeits- und durch das historische schöne Zent- Sichern Sie sich Ihren Platz bis spätes- intensiven Herbst ein paar abwechs- rum der Stadt, durch bunte Gassen und tens Freitag, 15. September! lungsreiche Tage im Veneto, einer über unzählige Brücken. Sie «erfah- Ausschreibung siehe Juni-Nummer Region der Kontraste im Nordosten ren» das Hinterland des Veneto auf der Ehemaligen-Nachrichten oder bei Italiens, nahe zu Slowenien und Öster- der Strada del Prosecco, durch maleri- Vollenweider verlangen. reich. Sie schaut aufs Adriatische Meer sche Hügellandschaften mit gepflegten und ist umgeben von hohen Bergen. Weingärten und schmucken Weingü- Auskünfte / Reiseprogramm / Natürlich besuchen Sie die bekannte, tern und geniessen selbstverständlich Anmeldung: majestätische Lagunenstadt Venedig, den hier beheimateten Prosecco! Vollenweider Reisen die einzigartig ist. Sie spazieren in der Ihr Domizil ist ein familiär geführtes Postfach 1152 Hafenstadt Triest und unternehmen Mittelklassehaus mit den herzlichen 2540 Grenchen 1 einen kleinen Abstecher nach Lipica Gastgebern, der Österreicherin Brigitte Telefon 032 685 99 88 zu den berühmten Pferden und erle- & ihrem Partner Francesco. Die Reise oder [email protected] ben die Galavorstellung. Sie bummeln ist – wie üblich – begleitet, und es hat über den Samstagsmarkt von Treviso noch freie Plätze!

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Ehemalige Schwand-Bäregg & Ehemalige Rütti-Seeland-Waldhof Winterbadewochen

Auch im 2018 gibt es sie – die erholsamen Winterwochen für die Ehemaligen beider Vereine – Sie können wählen zwischen zwei Ferienorten: Bad Reuthe im Bregenzerwald und Bad Buchau im Oberschwäbischen. Die Vormittage sind in beiden Wochen wie in den Vorjahren reserviert für die Gesundheit – zum Baden und für wohltuende Massagen oder andere Anwendungen. An den Nachmittagen «fliegen wir aus» – unternehmen kleine Fährtli, machen mal einen Spaziergang, haben Zeit zum Spielen oder verbringen die Zeit nach eigenem Gusto.

Bregenzerwald – Moorbad Reuthe Donnerstag – Donnerstag, 25. Januar – 1. Februar 2018

Bad Reuthe liegt nahe an der Grenze An Ausflügen haben wir geplant: Inbegriffen: Schweiz – Österreich. Ein ausgezeich- Abstecher nach dem Weiler Schönen- Hin- + Rückreise per Car • Ausflüge & netes Hotel mit einem kleinen, feinen buch • Berg-Nachmittag Diedamskopf • Besichtigungen • Billett für Bergbahn Bad und schöner Wellness-Abteilung Fährtli Riedbergpass – Oberstdorf • Aus- • ausgezeichnetes Hotel, Zimmer mit erwartet Sie. Sie wohnen in komfor- flug Malbun oder Bündner Herrschaft • Bad od. Dusche/WC in der gewählten tabel eingerichteten Zimmern und die 2 freie Nachmittage. Kategorie • Kaffeehalt 1. Tag + Früh- kulinarische Seite lässt fast keine Wün- stücksbuffet 2. – 8. Tag • 7 Mittag- und sche offen. Kosten pro Person: 7 Abendessen • Kaffee + Kuchen am 8. Im Bad Reuthe lässt sich gut auftan- CHF 1620.– im Doppelzimmer, Mittag • Bademantel + täglich Badetü- ken und neue Kraft sammeln. Beson- «normale» Einzelzimmer ohne Zuschlag. cher für Thermen- und Saunabesuch • derheit ist das Moor mit seinen natürli- Obligatorische Reiseversicherung unbeschränkter Eintritt Bad und Well- chen Heilkräften, das direkt neben dem CHF 39.– ness-Bereich • Betreuung während der Hotel frisch gestochen wird. In Form Ferienwoche. von Packungen und Bädern ist dies eine Zuschläge pro Person für garantier- wirksame Behandlung bei Beschwerden tes Zimmer im Haus Bregenzerwald des Stütz- und Bewegungsapparates. CHF 145.– im Doppelzimmer CHF 118.– im Einzelzimmer

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Winterwoche Bad Buchau am Federsee/Oberschwaben Donnerstag – Donnerstag, 8. – 15. Februar 2018

Der Kurort Bad Buchau liegt im Hinterland Vorgesehenes Ausflugsprogramm: klassehotel, Doppelzimmer mit Dusche/ des Bodensees – im Herzen Oberschwa- Ein Spaziergang in der Umgebung des WC • Sandwich + Suppe am 1. Tag • bens. Bekannt ist er durch den Federsee mit Federsees • ein Abstecher nach Mochen- Frühstücksbuffet 2. – 8. Tag • 7 Nacht- seinem Naturschutzgebiet sowie durch die tal ins Schloss-Stübele • Ausflug ins essen, 1 x Kaffee & Kuchen sowie ein- Adelindis-Therme. Aus 800 m Tiefe spru- Hopfengebiet Tettnang mit Besuch des faches Mittagessen auf der Heimreise • delt das kostbare, noch 47° heisse heilkräf- interessanten Hopfenmuseums • eine Bademantel/Badetuch für Thermenbe- tige Nass mit vielen gesundheitsfördernden «Fahrt ins Weisse» mit Besichtigung such • täglich unbeschränkter Eintritt Mineralien hervor. In der Adelindis-Therme eines interessanten Unternehmens • in die Therme • Betreuung während der erwarten Sie rund 1000 m2 Wasserfläche 2 freie Nachmittage. ganzen Woche. in verschiedenen Becken – davon 3 grosse, tolle Aussenbecken mit unterschiedlichen Kosten pro Person: Programme für die Winter- Temperaturen. Im Hotel wohnen Sie in den CHF 1435.– im Doppelzimmer Badewochen anfordern + anmelden neu renovierten Zimmern des Kurzentrums. Einzelzimmer-Zuschlag CHF 125.– (bis Mittwoch, 6. Dezember 2017) Hotel & Therme sind unterirdisch verbun- Obligatorische Reiseversicherung CHF 39.– bei: den. Vom Zimmer aus erreichen Sie also das Vollenweider Reisen Bad im Bademantel auf kurzem Weg. Nur Inbegriffen: Postfach 1152, 2540 Grenchen 1 ein paar Schritte sind es auch vom Hotel Hin- + Rückreise per Car inkl. Strassen- Telefon 032 685 99 88 ins Zentrum von Buchau. gebühren • alle Ausflüge • gutes Mittel- [email protected]

Anmeldetalon für die Reiseaktivitäten der Ehemaligen-Vereine

Name(n) Vorname(n) Geburtsdatum:

Name(n) Vorname(n) Geburtsdatum:

Adresse PLZ/Ort

Tel. Festnetz Tel. Mobile

Gewünschte Reise:  Flusskreuzfahrt «Donauwellen» mit Wien, Budapest, Bratislava, Wachau, 9. – 14. Oktober 2017  Doppelzimmer Hauptdeck  Doppelkabine Mitteldeck  Doppelkabine Oberdeck  Einzelkabine Hauptdeck  Einzelkabine Mitteldeck  Herbstliches Veneto: Entdecken – geniessen – relaxen, 20. – 26. Oktober 2017  Doppelzimmer mit Bad/WC  Einzelzimmer mit Bad/WC

 Winter-Ferienwoche Bregenzerwald–Moorbad Reuthe, 25. Januar – 1. Februar 2018  Doppelzimmer mit Bad oder Dusche/WC  Einzelzimmer mit Bad oder Dusche/WC Zuschläge pro Person für garantierte Zimmer im Haus Bregenzerwald:  Doppelzimmer CHF 145.–  Einzelzimmer CHF 118.–

 Winter-Ferienwoche Bad Buchau/Oberschwaben, 8. – 15. Februar 2018  Doppelzimmer mit Dusche/WC  Einzelzimmer mit Dusche/WC

Versicherung:  Ich (wir) besitze(n) einen ETI-Schutzbrief oder eine gleichwertige Annullierungs-/Reisezwischenfall-Versicherung (z.B. Vacanza von Visana) und benötige(n) für die gebuchte Reise keine Police!

Datum, Unterschrift Einsenden an: Vollenweider Reisen, Postfach 1152, 2540 Grenchen 1, Telefon 032 685 99 88

51 Mitteilungsblatt der Ehemaligenvereine Hondrich, Rütti-Seeland-Waldhof und Schwand-Bäregg sowie des INFORAMA Wichtige Daten

INFORAMA

11. – 14. Sept. 2017 Gemüsebau-Fachreise Bayern und Pfalz 15. Sept. 2017 Praxistag Hohenrain II, INFORAMA Rütti, Zollikofen 30. Sept. 2017 Anmeldeschluss Winterkurs, INFORAMA Berner Oberland, Hondrich 1. – 3. Nov. 2017 Kurs Personal motiviert und effizient führen, INFORAMA Seeland, Ins 9. Nov. 2017 Seeländer Forum, INFORAMA Seeland, Ins

HONDRICH

14. Oktober 2017 Kurs Hochsteckfrisuren selber machen, INFORAMA Berner Oberland, Hondrich 27. Januar 2018 Jassturnier INFORAMA Berner Oberland, Hondrich 5. – 10. August 2018 Reise nach Hamburg

RÜTTI-SEELAND-WALDHOF

9. Februar 2018 Hauptversammlung Waldhofschülerinnen Rest. Kreuz, Bleienbach

SCHWAND

21. September 2017 Herbstausflug, Sauerkrautfabrik Schöni 13. Oktober 2017 Jassturnier Rest. Schlossgut Münsingen 26. Januar 2018 Hauptversammlung Rest. Schlossgut Münsingen

REISEN

22. – 28. Sept. Ferienwoche «Kronplatz/Pustertal» 27. Sept. – 2. Okt. «Faszination Namibia» 9. – 14. Okt. «Donauwellen» Linz – Wien – Budapest – Bratislava – Wachau – Linz 20. – 26. Okt. Herbstliches Veneto – entdecken & geniessen 25. Jan. – 1. Feb. 2018 Winterbadewoche Bregenzerwald – Moorbad Reuthe 8. – 15. Feb. 2018 Winterbadewoche Bad Buchau am Federsee / Oberschwaben Feb./März 2018 «Faszination Namibia»

Redaktionsschluss der Dezember-Ausgabe: 30. Oktober 2017

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