Faszination Kalabrien

Tag 1: «Eintauchen in den Parco del Pollino»

Eintreffen in Lamezia Terme, Transfer mit Taxi nach Buonvicino, Bezug des Albergo

Dauer: 3 h Aufstieg: 220 m Abstieg: 220 m Distanz: 7 km

Beschreibung:

Akklimatisationswanderung, Besichtigung der historischen Altstadt von Buonvicino, Valle del Corvino, Grotta del San Ciriaco. Entdeckung der Legende vom Einsiedler San Ciriaco und der Grotte, in der er gelebt hat, abwechslungsreiche Wanderung durch die Wälder und Anhöhen von Buonvicino im Valle del Corvino. Buonvicino ist ein pittoreskes kleines Bergdorf 10 km oberhalb vom Meer von Diamante. Es gehört zum Parco del Pollino, befindet es sich doch bereits in westlichen Bergen der Appenninen. Es ist umgeben von dichten Laubwäldern mit üppiger Vegetation am Flusstal Corvino gelegen, das nach Diamante führt.

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Tag 2: «Zwischen Himmel und Erde»

Wanderung Monte Frattina 1535 m

Dauer: 7 h Aufstieg: 920 m Abstieg: 920 m Distanz: 8 km

Beschreibung:

Wir wandern auf den nahegelegenen Monte Frattina, entdecken anschliessend die Vergangenheit vom geschichtsträchtigen kleinen Städtchen Buonvicino 430 m. Dazu fahren wir mit dem Taxi bis zum Santuario della Madonna della Neve 720 m. Von dort führt uns der Weg durch grüne Wälder und über Alpwiesen auf den Monte Frattina. Ein überwältigendes Panorama auf das angrenzende Berggebiet und das Meer versetzt den Wanderer in Staunen. Auf verwunschenen Pfaden geht es wieder zurück nach Buonvicino. Die Frauen von Buonvicino hatten früher den Spitznamen „Seidenspinnerinnen“, da in Buonvicino in den vergangenen Jahrhunderten viel Seidenraupenzucht betrieben wurde. Abends Entspannung am Strand von Diamante und traumhaftem Sonnenuntergang.

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Tag 3: Hoch über dem Meer

Trifari 734 m – Monte la Croce 1438 m- Monte la Caccia 1680 m – Trifari

Dauer: 7 h Aufstieg: 1120 m Abstieg: 1120 m Distanz: 9 km

Beschreibung:

Hoch über dem Meer führt der Weg auf alten Pilgerpfaden auf den Monte la Croce, traumhafter Ausblick auf das tyrrhenische Meer mit dem Städtchen Belvedere. Kurze Anfahrt mit Auto bis Trifari oberhalb von Belvedere. Anschliessend Besuch einer Olivenplantage + Degustation

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Tag 4: Peperoncino Wanderung durch tiefe Schlucht mit feuriger Schokolade

Wanderung Maiera, , Cirella, Diamante

Dauer: 7 h Aufstieg: 620 m Abstieg: 620 m Distanz: 12 km

Beschreibung:

Auf verschlungenen Maultierpfaden (alten Wirtschaftswegen) von Buonvicino und durch tiefe Schluchten zu den Bergdörfern Maiera und Grisolia, schönen Ausblick auf die Costa die Cedri, abends ein scharfes traditionelles Essen mit Peperoncino (in Diamante gibt es eine „Peperoncino-Akademie“), es kann auch heisse Schokolade mit Peperoncino probiert werden. Besichtigung der Burgruinen von Cirella Vecchia. Rückfahrt Cirella – Diamante – Buonvicino mit Taxi

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Tag 5: Spektakuläre Raganello Schlucht

Wanderung am Rande der legendären Raganello-Schlucht bei Civita

Dauer: 8 h Aufstieg: 620 m Abstieg: 620 m Distanz: 13 km

Beschreibung:

Eine der spektakulärsten Talschluchten Europas über die die berühmte Ponte del Diavolo (Teufelsbrücke) führt, auch Wölfe sind in dieser Region heimisch. Besichtigung der pittoresken Stadt Civita. Diese ist Zentrum einer albanischen Volksgruppe, die im 15.Jh vor den Türken nach Süditalien geflohen ist und sich dort angesiedelt hat. Albanische Sprache (auch eine Zeitung) und Kultur bis heute lebendig.

Wechsel der Unterkunft Agriturismo Locanda del Parco bei Transfer Buonvicino – Morano Calabro mit Taxi

Einstieg Raganello Schlucht – Wanderung am oberen Rand der Raganello Schlucht – Civita Hin-und Rückfahrt: Taxi

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Tag 6: Gipfeltour mit grandiosem Panorama

Colle dell’Impeso 1573 m – Monte Pollino 2248 m – Colle dell’Impeso

Dauer: 6:00 h Aufstieg: 910 m Abstieg: 910 m Distanz: 10 km

Beschreibung:

Berge mit ausgedehnten Laubwäldern, Alpmatten, Felsfluren, abgrundtiefen Felsschluchten und lieblichen Flusslandschaften bieten eine Vielfalt von Lebensräumen mit einzigartiger Tier – und Pflanzenwelt, Panzerkiefer. Grandiose Weitblicke über das ionische Meer im Osten und das Tyrrenische Meer eröffnen sich in der Höhe. Abends Besichtigung von Morano Calabro, eine der spektakulärsten Städte der Region. Historische Alt- Stadt auf Berg gelegen mit vielen Sehenswürdigkeiten.

Hin-und Rückfahrt mit Taxi

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Tag 7: Versunkene Schätze und Ravenna des Südens

Geführte Besichtigung der Kulturstädte und Rossano «Ravenna des Südens»

Cosenza ist das Herz von Kalabrien (Provinzhauptstadt), sie hat eine der modernsten Universitäten Süditaliens (Accademia cosentina gegründet im 16. Jh.), verfügt über eine sehenswerte Altstadt. Ein restauriertes Kastell von Friedrich dem II. Ist dort neben vielen weiteren interessanten Bauwerken zu besichtigen (im Kastell interessante Kunstgalerie mit Bildern von Mattia Preti, einer der berühmtesten Barockmaler Italiens).

Auch geht die Sage, dass Alarich, der Gotenkönig im Fluss Busento mitsamt seinem unermesslichen Schatz begraben ist. Bis heute ist dieses Grab nicht entdeckt worden. Wir erinnern uns an das Gedicht von August von Platen „Das Grab im Busento“. Rossano war vom 6.-11.Jh. bereits eines der wichtigsten Zentren griechisch-orthodoxer Kultur Süditaliens. Zahlreiche Klöster und Einsiedeleien prägten die Vergangenheit dieser Stadt. Mit den orientalischen Mönchen gelangte auch der berühmte Codex purpureus rossanensis nach Rossano. Ihren zahlreichen gut erhaltenen Bauwerken und Kunstschätzen aus byzantinischer Zeit verdankt die Stadt den Beinamen „Ravenna“ des Südens.

Hin- und Rückfahrt mit Taxi

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Tag 8: Tiefe Schluchten, heisse Quellen und Gipfelglück

Panorama-Rundwanderung auf Monte Séllaro 1439 m bei Cerchiara

Dauer: 5 h Aufstieg: 790 m Abstieg: 790 m Distanz: 15 km

Beschreibung:

Eine grossartige, von tiefen Schluchten durchzogene Landschaft mit Grotten, denen Schwefel- Thermalwasser entspringt, umgibt den mittelalterlichen Bergort Cerchiara, der am Fusse des Monte Séllaro liegt. Der Monte Sellaro erhebt sich als südöstliche Bastion des Pollino-Massivs über der Piani di Sibari. Vom Gipfel bietet sich ein unvergleichliches Panorama. Von Cerchiara führt uns ein alter Pilgerweg zum Santuario Madonna delle Armi. Ab dem 9. Jh. Lebten dort byzanthinische Einsiedlermönche in den Felshöhlen, im 15. Jh. Wurde dort eine Kirche errichtet, heute Pilgerort. Vom Santuario geniesst man ein wunderbares Panorama auf die Piana di Sibari, die Berge von (gehören zum Parco del Pollino) und das Sila-Hochplateau, ein weiterer im Süden angrenzender Nationalpark mit wunderbaren Wäldern, Wiesen und Anhöhen. Im Winter gibt es dort Langlaufpisten und ein kleines Skigebiet Höhe: 1200 m Weiter auf alten Maultierpfaden durch Buschwald, Macchia, Steineichenwälder und verkarstete Weiden geht es hinauf zum Gipfel. Ein grandioser Rundblick auf die umliegenden Berge und Ebenen wie auf das ionische Meer lässt das Herz des Wanderers höherschlagen. Auf Maultierpfaden führt der Weg wieder hinab nach Cerchiara.

Besichtigung des Ortes mit Ruinen eines Kastells. Hin-und Rückfahrt mit Taxi

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