2019

Calendula Jahresbericht Stiftung Lebensgemeinschaften behinderter Menschen Region

Bleienbach und

StiftungStiftung Lebensgemeinschaft Lebensgemeinschaftenen behinderter behinderter Menschen Menschen RegionRegion Oberaargau, Oberaargau, Stiftungssitz Stiftungssitz Bleienbach JahresberichtJahresbericht 2019 2019

WOHNHEIMWOHNHEIM IM IM DORF DORF

DorfstrasseDorfstrasse 2 2 - -6 6 33683368 Bleienbach Bleienbach Tel.Tel. 062 062 562 562 85 85 00 00 Spendenkonto Spendenkonto bei bei Clientis Clientis Bank Bank Oberaargau Oberaargau AG, AG, 4950 4950 Huttwil (IBAN(IBAN CH83 CH83 0645 0645 0016 0016 1838 1838 0170 0170 4) 4) [email protected]@wohnheim-im-dorf.ch www.wohnheim-im-dorf.chwww.wohnheim-im-dorf.ch

CALENDULACALENDULA

BernstrasseBernstrasse 23 23 33603360 Herzogenbuchsee Herzogenbuchsee Tel.Tel. 062 062 961 961 69 69 79 79 SpendenkontoSpendenkonto bei bei Clientis Clientis Bank Bank Oberaargau Oberaargau AG, AG, 4950 4950 Huttwil Huttwil (IBAN(IBAN CH86 CH86 0645 0645 0016 0016 1838 1838 0960 0960 4) 4) [email protected]@calendula-heim.ch www.calendula-heim.chwww.calendula-heim.ch ------InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis 11 Jahresbericht Jahresbericht von von Adrian Adrian Neuhaus, Neuhaus, Stiftungsratspräsident Stiftungsratspräsident 22 Jahresbericht Jahresbericht von von Adrian Adrian Neuhaus, Neuhaus, dargestellt dargestellt in in leichter leichter Sprache Sprache 44 Stiftungsrat, Stiftungsrat, Kommissionen, Kommissionen, Personalentwicklung Personalentwicklung und und Statistiken Statistiken 55 Jahresbericht Jahresbericht von von Thomas Thomas Kiener, Kiener, Institutionsleiter Institutionsleiter CALENDULA CALENDULA 77 Wandel Wandel als als Konstante Konstante – – Inklusion Inklusion als als Ziel Ziel bei bei der der CALENDULA CALENDULA 88 Tagesstätte Tagesstätte und und Inklusion Inklusion bei bei der der CALENDULA CALENDULA 99 Inklusion Inklusion in in der der Freizeit Freizeit bei bei der der CALENDULA CALENDULA 1111 Jahresthemen Jahresthemen 2019, 2019, Res Res Stuker, Stuker, Institutionsleiter Institutionsleiter WOHNHEIM WOHNHEIM IM IM DORF DORF 1212 Inklusive Inklusive Sprache Sprache im im WOHNHEIM WOHNHEIM IM IM DORF DORF 1313 Besuch Besuch des des Samichlauses Samichlauses im im WOHNHEIM WOHNHEIM IM IM DORF DORF 1414 Freizeit, Freizeit, Vergnügen, Vergnügen, Spass Spass und und Sport Sport im im WOHNHEIM WOHNHEIM IM IM DORF DORF 1616 Danke Danke an an alle alle Spenderinnen Spenderinnen und und Spender Spender für für die die grosse grosse Unterstützung Unterstützung 20/2120/21 Jahresrechnungen Jahresrechnungen und und Bilanzen Bilanzen 2019, 2019, Revisionsbericht Revisionsbericht

GestaltungGestaltung Jahresbericht Jahresbericht 2019 2019 Beat Beat Hasler Hasler

Jahresbericht des Präsidenten unserer Stiftung

Inklusion

In der Behindertenrechtskonvention geht es nicht mehr um die Integration von “Ausgegrenzten”, sondern darum, von vornherein allen Menschen die uneingeschränkte Teilnahme an allen Aktivitäten möglich zu machen. Nicht das von vornherein negative Verständnis von Behinderung soll Normalität sein, sondern ein gemeinsames Leben aller Menschen mit und ohne Behinderungen. Folglich hat sich nicht der Mensch mit Behinderung zur Wahrung seiner Rechte anzupassen, sondern das gesellschaftliche Leben Aller muss von vornherein für alle Menschen (inklusive der Menschen mit Behinderungen) ermöglicht werden. Diese gleichberechtigte Teilhabe an der Gesellschaft, die Inklusion, ist der Leitgedanke der Behindertenrechtskonvention. (Quelle: UN-Behindertenrechtskonvention)

Diese Formulierung der UN-Behindertenrechtskonvention hat den Stiftungsrat in diesem Jahr stark beschäftigt. Wir, die Stiftung, die Betriebe WOHNHEIM IM DORF und CALENDULA, wollen für unsere begleiteten Menschen die Voraussetzungen schaffen, diese Konvention umzusetzen. Einiges ist uns schon gelungen. Weitere Taten sollen folgen. Es ist ein sehr dynamischer Prozess, der alle sehr fordert, sich ständig anzupassen. Diese Entwicklung gefällt mir.

Unser Stiftungsrat tagt an fünf Sitzungen im Jahr. Hinzu kommen Sitzungen in den Betriebs- und Finanzkommissionen. Gleichzeitig wurden Arbeitsgruppen in Strategie, Design, Jubiläumsanlässe und Betriebsorganisation gebildet. Das erforderte ein Mehrfaches an Arbeit für die Mitglieder des Stiftungsrates. Ich danke allen Mitgliedern des Stiftungsrates für den grossen Einsatz, das Mitdenken, die stets angenehme Zusammenarbeit und das Mitarbeiten an den oft mit vielen Traktanden belegten Sitzungen. Das Anschieben von Ideen und Projekten ist spannend und befriedigend. Es gelingt uns auch, einiges umzusetzen, um die Stiftung und die Betriebe im Sinne der Inklusion weiterzubringen.

Ein herzliches Dankeschön gilt Ihnen, liebe Leserinnen und Leser. Den Jahresbericht erhalten Sie, weil Sie in irgendeiner Form mit unserer Stiftung und den Betrieben verbunden sind. Auf diese Unterstützung zählen wir. Wir erlauben uns, dem Bericht einen Einzahlungsschein beizulegen, der für Spenden reserviert ist. Diese Spenden kommen vollumfänglich den Menschen zugute, welche bei uns in den Wohngemeinschaften leben oder die Tagesstätten besuchen. Spenden an unsere Stiftung und die Betriebe dürfen vom steuerbaren Einkommen in Abzug gebracht werden. Wir sind steuerbefreit und Sie erhalten von uns eine Spendenbestätigung.

Den Institutionsleitern, Res Stuker und Thomas Kiener, danke ich ganz besonders für die stets konstruktive Zusammenarbeit. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Wohnungen oder in den Ateliers bewundere ich seit je her für den unermüdlichen Einsatz zum Wohl der uns anvertrauten Menschen. Danke.

Adrian Neuhaus, Präsident der Stiftung Lebensgemeinschaften behinderter Menschen Region Oberaargau

1 Der Jahresbericht von Adrian Neuhaus in leichter Sprache

Inklusion heisst: Einbeziehung oder Dazugehörigkeit.

Das bedeutet:

Alle Menschen sind mit dabei.

Teilhabe von allen an allem.

Man muss verstehen, um dabei sein zu können.

Jeder Mensch hat ein Recht auf Wissen, Bildung und Auskünfte.

Umständliche Sprache ist ein Hindernis dabei.

 Sie verhindert Teilhabe.

 Sie grenzt aus.

Herr Neuhaus ist der Präsident der Stiftung.

In seinem Beitrag steht Folgendes:

CALENDULA, WOHNHEIM IM DORF und der Stiftungsrat arbeiten für mehr Teilhabe.

Damit Menschen mit Beeinträchtigung voll und ganz in der Gesellschaft dabei sein können.

Sie reden darüber an Sitzungen.

Sie beschliessen wichtige Dinge.

2

Herr Neuhaus dankt den Leserinnen und Lesern.

Weil die Leserinnen und Leser die CALENDULA und das WOHNHEIM IM DORF unterstützen.

Herr Neuhaus dankt den Spenderinnen und Spendern.

Sie unterstützen mit der Spende die Arbeit von CALENDULA und dem WOHNHEIM IM DORF.

Damit wird Menschen mit Beeinträchtigung Teilhabe in der Gesellschaft besser ermöglicht.

Herr Neuhaus freut sich, wenn viele Menschen dafür Geld spenden.

Spenden sind nicht steuerpflichtig.

Herr Neuhaus dankt den allen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen für die Arbeit.

Er achtet die geleistete Arbeit sehr.

«Es genügt nicht, zur Sache zu reden, man muss zu den Menschen reden.» Stanislaw Jerzy Lec

Übersetzung in leichte Sprache und Visualisierung: Susan Mathis, agogische Leitung

3 Stiftung Lebensgemeinschaften behinderter Menschen Region Oberaargau, Stiftungssitz Bleienbach Jahresbericht 2019

Stiftungsrat und Kommissionen Stiftung und Betriebe im Berichtsjahr

Präsident der Stiftung Betriebskommission WOHNHEIM IM DORF Adrian Neuhaus, Langenthal Barbara Keiser Zahnd, Betty Ott, Bleienbach Mitglieder Stiftungsrat Regina Peter, Langenthal Bruno Habegger, Langenthal Ursula Schriber, Langenthal Gerhard Käser, Langenthal Res Stuker, Langenthal Dr. Manuel Moser, Langenthal Susanne Wetz, Herzogenbuchsee Betty Ott, Bleienbach Armin Spühler, Spiez Susanne Wetz, Herzogenbuchsee

Finanzkommission Stiftung und Betriebe Betriebskommission CALENDULA Bruno Habegger, Langenthal Dr. Markus Frey, Herzogenbuchsee Beat Hasler, Langenthal Barbara Jäggi, Thomas Kiener, Herzogenbuchsee Thomas Kiener, Herzogenbuchsee Adrian Neuhaus, Langenthal Dr. Hans Kurt, Res Stuker, Langenthal Dr. Manuel Moser, Langenthal Jürg Mosimann, Rupperswil Sekretariat der Stiftung Armin Spühler, Spiez Maja Wahlen, Herzogenbuchsee Mirjam Welten,

Personalentwicklung in den Betrieben

WOHNHEIM IM DORF, Bleienbach und Langenthal CALENDULA, Herzogenbuchsee 2018 2019 2018 2019 Stellen in Vollzeit 70 71 Stellen in Vollzeit 13 14 Anzahl Personal 105 107 Anzahl Personal 17 20 (dazu kommt jeweils ein Zivildienstleistender)

Erzielte Präsenztage in den Betrieben

WOHNHEIM IM DORF, Bleienbach und Langenthal CALENDULA, Herzogenbuchsee 2018 2019 2018 2019 Präsenztage 13136 13267 Präsenztage 6665 6299

4 Jahresbericht von Thomas Kiener, Institutionsleiter CALENDULA

Das Jahr 2019 erlebten wir in unserem Betrieb grundsätzlich als ein ruhiges und zufriedenes Jahr. Die Klientinnen und Klienten gestalteten den Alltag gut und zielführend. Personell war die Fluktuation sehr gering und finanziell konnten wir die Budgetvorgaben zur Zufriedenheit der Stiftung vollumfänglich einhalten. Daher habe ich mich als Institutionsleiter im Jahresrückblick entschieden, mit einer gewissen zeitlichen Distanz zu prüfen, inwiefern und wie wir Inklusion in unserem Betrieb umsetzten und weiter entwickeln wollen.

Was ist eigentlich Inklusion? Inklusion ist der hindernisfreie Zugang zu allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens. Die Inklusion basiert rechtlich auf der UN-Behindertenrechtskonvention (UNBRK). Sie wird auf der kantonalen Ebene durch das Behindertenkonzept des Kantons Bern praxisorientiert übernommen.

Hier eine kurze Zusammenfassung, welche durch die UNBRK in leichter Sprache kommuniziert wurde.

 Jeder Mensch ist ein besonderer Mensch  Niemand darf schlechter behandelt werden, weil er beeinträchtigt ist  Jeder Mensch soll die gleichen Chancen erhalten  Jeder Mensch darf an der Gesellschaft teilhaben  Jeder Mensch darf für sich selbst entscheiden Durch diese Vereinbarung sollen Menschen mit Beeinträchtigung die gleichen Rechte wie alle anderen Menschen erhalten. Wie sieht es mit diesen Grundsätzen in unserem Betrieb aus. Eine Einschätzung dieser Frage ist anspruchsvoll, aber wertvoll. Was heisst dies aber konkret auf der Ebene Betrieb CALENDULA?

Im Wohnbereich ist es uns gelungen, mit den neuen kleinen Wohn-Einheiten eine sehr grosse Autonomie zu organisieren. Die bei uns lebenden Menschen erhalten so die Gelegenheit, teilweise erstmals in ihrem Leben, Verantwortung für ihr Tun und das selbständige Wohnen zu übernehmen. Sie erhalten, unabhängig vom Schweregrad ihrer Beeinträchtigung, eine echte Chance.

Der Bereich Arbeit ist besonders anspruchsvoll, da die aktuellen Leistungsansprüche in der Arbeitswelt hoch sind und psychisch beeinträchtigte Menschen oft mit Vorurteilen zu kämpfen haben. Im Rahmen unseres Angebots NAP (Nischenarbeitsplatzprogramm) versuchen wir, neue Wege aufzuzeigen.

5 Mit einem Malergeschäft, einem ortsansässigen Restaurant, einer Elektro-KMU und der Lepra Mission Schweiz sind uns schon einige erfreuliche «Inklusionsgeschichten» gelungen.

Als schwierigster Bereich entpuppte sich der Bereich Freizeit. Ein Leitsymptom bei psychischer Beeinträchtigung ist der Energieverlust. Die notwendige Zusatzenergie können unsere Klientinnen und Klienten oft nur mit grosser Unterstützung durch uns aufbringen. Hier heisst es für uns als Mitarbeitende, neue Wege und kreative Ansätze zu finden. Als Profis sind wir klar herausgefordert, die Bedürfnisse und Selbstbestimmungsrechte unserer Klientinnen und Klienten zu beachten. Besonders achtsam sind wir bei Personen, welche durch eine Verfügung der KESB in ihren Selbstbestimmungsrechten, eines FU (Fürsorgerische Unterbringung), eingeschränkt sind. Hier ist jeweils zwischen dem Anspruch des Individuums und dem Rechtsstaat sorgfältig abzuwägen. Im Berichtsjahr beschäftigte uns das Thema Inklusion sehr und wird auch weiterhin unser roter Entwicklungsfaden sein. Das Thema ist im Jahr 2019 in unserem Betrieb angekommen. Der Baum «der Inklusion» ist gepflanzt. Schenken wir diesem Baum Vertrauen und entwickeln wir die Inklusion weiter.

Thomas Kiener-Thomann, Institutionsleiter CALENDULA

6 Wandel als Konstante – Inklusion als Ziel der CALENDULA

In unserer schnelllebigen Welt, in welcher wir dauernd verfügbar sein müssen, ist es wichtig, dass auch die Entschleunigung und ein achtsames Leben Raum erhalten. Für das letzte Jahr schaue ich auf eine bewegte Zeit Jahr zurück. Beruflich gesehen prägte dabei die Politik unser Angebot und unsere Arbeit. Die CALENDULA nahm zwar nicht als Pilotbetrieb an den Anstrengungen zur Einführung des sogenannten «Berner Modells» teil, trotzdem setzten wir uns ganz praktisch mit dem Bemessungsinstrument Vibel auseinander. Unser Anspruch war es dabei, nicht die finanziellen Aspekte zu bewerten, sondern die inhaltlichen Konsequenzen dieses Modells für Menschen mit einer psychischen Beeinträchtigung. Wir fragten uns in diesem Zusammenhang: Wie ist der Umgang mit der Selbsteinschätzung bei den Klientinnen und Klienten, wie tauglich ist das Bemessungsinstrument, was bedeutet die neue Bemessung für das Personal? Die freiwillige Teilnahme und die Erfassung über VIBEL stellte eine Herausforderung für unseren Betrieb dar. Das Instrument, mit dem der individuelle Bedarf der begleiteten Personen abgeklärt wird, wurde von uns testweise eingesetzt und für die Abklärungen wurde eigens ein Ressort geschaffen. Für mein Ressort der Bedarfssteuerung musste auch ich neue Lösungen suchen und so digitalisierte ich 20 Wochenpläne, nachdem zuvor die Tagespläne jeweils an einer grossen Wand für alle ersichtlich abzulesen waren. Die Digitalisierung hatte zur Folge, dass die Einsätze vor Ort zum Beispiel auch einen Bedarf von einer halben Stunde abdecken und wir mehr rotieren innerhalb der Wohneinheiten in Herzogenbuchsee. Jeder Bedarf und das Ziel sind konkret eingeplant und die Ressourcen des Teams gebündelt. Wir dürfen neu eine Klientin im Rahmen des «Berner Modells» sowohl beim Wohnen als auch in Tagesstruktur begleiten. Sie ist sehr zufrieden mit den spezifisch bezogenen Leistungen ist. Ein grosser Vorteil für die Klientin persönlich ist es, dass sie auch von unserem Telefonpikettdienst profitieren kann. Wie wir alle wissen, hat der Kanton Bern die Abklärung mit dem Instrument Vibel eingestellt und wird ab 2023 zu einem neuen Bemessungsinstrument wechseln. Zum Zeitpunkt der Einstellung arbeitete das Team CALENDULA sehr überzeugt in diesem neuen System und mit diesem Bemessungsmodell. Nun stellte sich die Frage, wie wir die gewinnbringenden Erkenntnisse von Vibel in unseren Betrieb übertragen können, auch wenn das Projekt auf kantonaler Ebene nun wieder gestoppt wurde. Durch die Erfahrungen aus Vibel entstand ein Konzept der bedarfsorientierten Begleitung, kurz BOB. Vieles konnte direkt aus Vibel übernommen werden, jedoch konnten wir weitere spezifische Anpassungen einbringen, welche für unser einzigartiges Setting bedeutend sind. Das Ziel unserer Begleitung ist die Inklusion. Mit diesem Konzept, in welchem der Klient oder die Klientin die grösstmögliche Autonomie erhält, befinden wir uns auf dem richtigen Weg. Ein Beispiel von Inklusion freut mich besonders, auch weil unser Betrieb die Freizeit neu gleich gewichtet wie Arbeit und Wohnkompetenzen. Durch die Bedarfsabklärung legte ein Bewohner seinen Schwerpunkt auf die Freizeit. Somit investierte die Bezugsperson ihre zur Verfügung stehende Zeit in die gewünschte Begleitung in den Tischtennis-Club. Der Bewohner gewann durch die kurze Phase der Begleitung Sicherheit und besucht nun allein den Verein. Fleissig trainiert er zum Teil sogar zweimal pro Woche - für mich zeigt dies eine gelungene Inklusion.

Michèle-Jana Ryf, Wohnteamleitung CALENDULA

7 Tagesstätte und Inklusion in der CALENDULA

In der Tagesstätte CALENDULA bieten wir unseren internen Klientinnen und Klienten sowie den Personen der Tagesplätze eine sinnvolle Tagesstruktur an. Das Angebot ist dabei niederschwellig und individuell. Wir sprechen hier auch von sozialer Integration. Wie verhält es sich denn nun mit dem Inklusionsgedanken? Uns ist natürlich bewusst, dass Inklusion ein wichtiges Thema ist und auch gelebt werden sollte. In unserer Tagesstätte ist dies nur bedingt möglich, da sich unser Angebot auf Arbeiten im Tagesstätten-Niveau beschränkt und somit Inklusion im Sinne von Integration bei weitergehenden Angeboten schwierig zu realisieren ist. Was also, wenn ein Klient oder eine Klientin die Ressourcen soweit aufbauen kann, um mehr zu leisten als die Tagesstättenarbeit? Mit unserem Nischenarbeitsplatzprogramm, kurz NAP, haben wir ein attraktives Angebot im Portfolio, welches sich an die Klientinnen und Klienten richtet, die einen Schritt weiter gehen wollen. In unserer Gesellschaft ist die Teilnahme am Arbeitsmarkt ein wichtiger Faktor für die soziale Integration und damit Inklusion. Wir wollen unseren Klientinnen und Klienten die Möglichkeit anbieten, behutsam und niederschwellig einen Schritt in die erste Arbeitswelt zu wagen. Neben den geschützten Werkstätten (bei diesem Angebot kann eine unserer Klientinnen in einer Gärtnerei arbeiten, welche einer geschützten Werkstatt entspricht) sind Nischenarbeitsplätze eine ideale Möglichkeit, um Schritte vorwärts zu planen. Im NAP arbeiten die Klientinnen und Klienten bei einem KMU der Region und führen dort unter Anleitung und später auch selbständig bestimmte Arbeiten aus. Das Team der Tagesstätte steht dem jeweiligen Arbeitgeber oder der Arbeitgeberin mit Rat und Tat zur Seite und ist für Coachings via Telefon oder auch für Besuche vor Ort jederzeit zur Stelle. Das Ziel der Nischenarbeitsplätze liegt klar auf dem Fokus der Wiedereingliederung und der Inklusion. Die Klientinnen und Klienten können so im ersten Arbeitsmarkt Erfahrungen sammeln, sind aber nach wie vor durch uns mit den Vorzügen der Begleitung verbunden. Sozusagen ein Arbeitsplatz mit Sicherheitsnetz. Als Arbeitgeber oder Arbeitgeberin kommen alle Betriebe in Frage, die einen Arbeitsplatz in dieser Form anbieten möchten. Von der kleinen Brauerei über das Malergeschäft bis hin zur IT-Firma konnten wir bis heute bereits verschiedene Bereiche anbieten. Vielleicht ist gerade Ihr Betrieb perfekt geeignet dazu, jemandem eine Chance zu bieten?!

Sandro Marti, Atelierleitung CALENDULA

8 Inklusion im Bereich Freizeit bei der CALENDULA

Bereits in den Vorjahren nahmen die Klientinnen und Klienten an den Gruppenangeboten der CALENDULA rege teil, da der Bedarf an sozialen Kontakten, sei dies online oder offline, immer bestehen bleibt. Die soziale Note der Gruppenangebote bleibt attraktiv. So erfreut sich das regionale Inklusionsangebot „Bsungers am Mäntig“ grosser Beliebtheit und ist ein sehr gelungenes Beispiel für gelebte Inklusion auf regionaler Ebene.

Für das Jahr 2019 entschieden unsere Klientinnen und Klienten einstimmig, fünf Projekttage miteinander zu gestalten. Dies beinhaltete die selbständige Auswahl der Freizeitgestaltung, die Organisation, die Durchführung und damit alles Handlungen, welche die ersten Schritte auf dem Weg zur Inklusion sind. Die Klientinnen und Klienten konnten die Erfahrung machen, wie es ist, ein Freizeitangebot von A bis Z auf die Beine zu stellen.

Dabei sollte zum Beispiel ein Tagesausflug möglichst die Gelegenheit bieten, etwas Neues zu lernen und auszuprobieren. Diese Vorgehensweise hat sich nun bei uns verankert. An mehreren Vorbereitungssitzungen wurden die einzelnen Veranstaltungen in Kleingruppen, jeweils bestehend aus einer Mitarbeiterin und einem oder mehreren Klientinnen oder Klienten besprochen und Ideen wurden ausgetauscht. Jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer muss sich an den Gesamtkosten mit einem minimalen Geldbeitrag beteiligen und der Ausflug muss mittels öffentlicher Verkehrsmittel stattfinden. An einem Mittwoch ging es mit einem Heissluftballon in die Luft hoch hinaus dank der Organisation, für welche zwei Klienten der CALENDULA verantwortlich waren.

Der Klassiker bleibt der Ausflug in den Europapark, bei welchem einer unserer Klienten sehr engagiert war. An zwei Tagen konnten auch aussenstehende Teilnehmerinnen und Teilnehmer von «Bsungers am Mäntig» dabei mitmachen. Ein andermal war es der Besuch des Basler Zoos oder ein weiteres Angebot war Spiel und Spass bei einem Indoor-Minigolf im , wobei auch hier eine begleitete Person bei der Organisation tatkräftig mithalf.

Den Schluss machten wir mit einem extrem spannenden Autorennen auf der Kartbahn in Roggwil, welches dank den Ideen und dem Einsatz eines Klienten optimal arrangiert wurde.

9 Im Schnitt nahmen an den einzelnen Events 10 Klientinnen und Klienten und mehr teil, mit dabei je zwei Mitarbeiterinnen.

Die Öffnung für andere Interessierte, gerade auch aus dem Umfeld von «Bsungers am Mäntig», ist für die CALENDULA auch ein Schritt in Richtung von Inklusion.

Die Öffnung für andere Interessierte, gerade auch aus dem Umfeld von «Bsungers am Mäntig», ist für die CALENDULA auch ein Schritt in Richtung von Inklusion.

Den individuellen Weg der Inklusion wählten einige Klientinnen und Klienten mit eigenen Interessensgebieten. So konnte ein Klient dank der grossen Hilfe seiner Bezugsperson in den Tischtennisverein einsteigen und besucht seitdem regelmässig die wöchentlichen Trainings. Ein anderer Klient schaffte es, sein vielfältiges Vereinsleben weiter zu pflegen (Freiwillige Feuerwehr, Chor).

Ein drittes Beispiel war der Wunsch eines Klienten, Journalismus zu betreiben, dies erforderte von ihm den Mut und den Kraftaufwand sich dafür ausbilden zu lassen und ein Radioprogramm mit anderen Personen mitzugestalten. Es zeigt sich auch, dass immer mehr Personen nicht nur Sport betreiben wollen, sondern auch ihr Wissen und Können erweitern wollen und bereit sind, an einem Weiterbildungskurs teilzunehmen. In Zukunft wollen wir vermehrt den Fokus auf die individuellen Interessen legen und diese fördern.

Marina Ferencevic, Mitarbeiterin Wohnteam CALENDULA

10 WOHNHEIM IM DORF – Jahresthemen 2019

Der seit Jahren anhaltende Prozess, unsere Dienstleistungen der Selbstbestimmung der begleiteten Personen anzupassen, wurde auch 2019 fortgeführt. Dies bedingt stets eine selbstkritische Sichtweise, führt aber zu einer höheren Professionalität in der Begleitung. Die Veränderungen sind sichtbar: In der Kommunikation gegenüber den begleiteten Personen, in der Begleitung von bedürfnisorientierten Tätigkeiten (z.B. individuelle Ferienbegleitung), in der Raumgestaltung, bei Sicherheitsfragen und in anderen Bereichen. Wir gehen heute mit fremdbestimmten Situationen bewusster um und verlangen dafür klare Begründungen.

Die Raumverhältnisse im Arbeitsbereich (Ateliers) genügen seit langem den Anforderungen nicht mehr. Endlich ist es jetzt gelungen, neue Räume zu mieten. Wir ziehen im Frühling 2020 im Wuhrareal in Langenthal ein und verlassen die Räumlichkeiten im Reformhaus Düby Langenthal und im Ladenlokal Aeschlimann in Bleienbach. Wir werden den begleiteten Personen eine deutlich bessere Arbeitsstruktur anbieten können. An dieser Stelle danke ich der Familie Düby für die jahrelange verständnisvolle und grosszügige Zusammenarbeit mit uns! Auch das Ladenlokal Aeschlimann in Bleienbach erfüllte für uns wichtige Bedingungen wie die Nähe zum Wohnheim und eine gute Lage an der Dorfstrasse im Ort.

Die Mitwirkung des Personals im 2018 neu entstandenen Gesundheitszirkel war im Berichtsjahr geprägt von aktivem Mitdenken und Bewirken. Aufgrund dieser Erfahrungen wird der Gesundheitszirkel in die Gesamtorganisation eingebunden. Das Personal erhält definitiv ein in den Teams breit abgestütztes erhöhtes Mitwirkungsrecht und kann aktuelle Themen zur Verbesserung der psychischen und physischen Gesundheit eingeben, bearbeiten und die Wirkung der Massnahmen überprüfen.

Als Pilotinstitution nach Berner Modell war unser administrativer Aufwand seit mehreren Jahren deutlich höher, eine Abgeltung dafür war von der GSI (Gesundheits-, Integrations- und Sozialdirektion des Kantons Bern) nie vorgesehen. Dank dem Systemwechsel erhalten wir nun aber seit drei Jahren Infrastrukturbeiträge und können damit im Liegenschaftsbereich flexibler auf die Bedürfnisse der begleiteten Personen eingehen.

Das WOHNHEIM IM DORF hat sich in 25 Jahren stets erweitert. Eine grundlegende Überprüfung der Organisationsstruktur fand nie statt. Deshalb war eine externe Betriebsorganisationsüberprüfung 2019 richtig und die Grundlagen wurden geschaffen, um den Betrieb innerhalb der nächsten Jahre in eine angepasste Struktur zu führen. Es gilt dabei auch zu beachten, dass das WOHNHEIM IM DORF den Betrieb im Jahre 1995 mit nur 15 Mitarbeitenden in der Begleitung aufnahm, heute sind es über 100 Personen.

Die KBS-Strategie (Koordinations- und Beratungs-Stelle und der Verbund zur Platzierung von Menschen mit ausserordentlich hohem Begleitbedarf) wird heute durch uns als zu wenig flexibel und klientenorientiert empfunden. Dies liegt nicht an den einzelnen Personen. Das KBS-System hat vielen Menschen, die keinen Wohnplatz gefunden haben, eine angemessene Lebensform ermöglicht. Dank der zukünftigen individuellen Finanzierung sollte es aber möglich sein, dass auch Menschen mit sehr hohem Begleitbedarf ohne den Sonderstatus „KBS“ eine Wohnung und Arbeit finden. Die Erfahrungen mit dem Berner Modell haben 2019 gezeigt, dass dieser Anspruch durchaus realistisch ist.

Die regionale Vernetzung ist informell dank regelmässigen Treffen der Institutionsverantwortlichen sehr gut. Ideen für eine vermehrte Zusammenarbeit oder Synergiegewinnung sind vorhanden, bei der konkreten Umsetzung flacht aber die Initiative der Beteiligten oft wieder ab. Die zukünftige Zusammenarbeit im Wuhrareal wird sicher eine aktivere Zusammenarbeit ermöglichen.

Res Stuker, Institutionsleiter WOHNHEIM IM DORF

11 Inklusive Sprache im WOHNHEIM IM DORF

Werde ich gefragt, wo ich wohne, ist meine Antwort «Langenthal». Kennt jemand Langenthal, füge ich zur Präzisierung Quartier- oder Strassennamen bei. Mein Wohnort definiert sich über «Ort» und «Strasse».

Fragen wir, wo eine Person mit Beeinträchtigung bei uns wohnt, ist die Antwort in den meisten Fällen «im WOHNHEIM IM DORF». Die Antwort beinhaltet die Information, dass eine Person auf ein institutionelles Angebot angewiesen ist und gibt nicht wirklich Auskunft auf die Frage, wo sie wohnt. Die Erwähnung der Organisation als Wohnort ist unnötig und separierend.

Die Sprache ist ein wichtiger Träger einer inklusiven Haltung.

Möchten wir in einer «Wohngruppe» leben? Mit was assoziieren wir den Begriff «Wohngruppe»? Mit Heim, Institution? Wir haben begonnen, von «Wohnungen» zu sprechen, wir nennen «Wohngruppenteams» neu «Wohnteams», die Wohngruppenleitungen heissen nun «Wohnteamleitungen». Sie leiten ja die Teams, nicht die «Gruppe». Menschen mit Beeinträchtigungen müssen nicht als Gruppe «geleitet» werden, sondern brauchen bei Bedarf individuell Begleitung und Unterstützung.

Viele von uns sind berufstätig. Wir gehen an einen Ort und werden dort «beschäftigt». Möchten wir das? Nein, wir gehen «arbeiten». Wir sprechen im WOHNHEIM IM DORF nicht mehr von «Beschäftigung», sondern von «Arbeit». Arbeiten bedeutet aktiv tätig sein.

In unseren ersten Konzepten stand «im WOHNHEIM IM DORF leben bis ans Lebensende». Das war aus damaliger Sicht richtig. Menschen mit hohem Begleitbedarf fanden kaum ein institutionelles Angebot. Speziell den Angehörigen gab es Sicherheit, dass die Suche nach einem Wohnplatz durch den Eintritt in die Institution beendet wurde. Dankbarkeit, etwas gefunden zu haben, stand im Vordergrund.

Heute ist diese Sichtweise nicht mehr zeitgemäss. Das Angebot an institutionellen Angeboten muss bedürfnisorientiert und flexibel sein. Es muss normal sein, den Wohn- und/oder Arbeitsort zu wechseln.

Unterstützte Kommunikation, sich ausdrücken können und verstanden werden, ist die Grundvoraussetzung inklusiven Handelns. Dazu gehört auch «informiert sein». Interne Informationen werden im WOHNHEIM IM DORF in leichter Sprache und visualisiert abgegeben. Noch ist dies aber keine automatische Selbstverständlichkeit.

Inklusion bedeutet nicht primär, intelligente Konzepte zu erstellen, sondern drückt sich aus in der Feinheit der Sprache, in der Achtsamkeit der Handlung und in der Haltung unseres Tuns.

Trägerschaft und Betriebe denken über einen neuen Auftritt der gesamten Organisation nach. Wenn es uns gelingt, die Organisation in den Hintergrund zu stellen und vordergründig mit natürlicher Selbstverständlichkeit Menschen mit Beeinträchtigungen innerhalb vielfältiger Angebote inner- und ausserhalb der Organisation beim Wohnen und Arbeiten zu unterstützen und zu begleiten, haben wir einen weiteren wichtigen Schritt getan.

Und wir dürfen durchaus auch den Anspruch haben, dass alle Menschen selbst wählen können, ob sie mit jemandem in derselben Wohnung leben möchten und wenn ja, selbst bestimmen mit wem. Das wäre dann wirklich inklusiv.

Res Stuker, Institutionsleiter WOHNHEIM IM DORF

12 Der Samichlaus besucht die Menschen im WOHNHEIM IM DORF

Seit vielen, vielen Jahren besuchen uns zum Chlausentag der Samichlaus zusammen mit seinem Schmutzli. Organisiert wird dieser Besuch durch die Kolping-Familie Langenthal und hinter dem Chlaus verbirgt sich liebenswürdig stets Toni Weibel aus .

Viele begleitete Personen geniessen den Anlass jeweils mit grosser Begeisterung und Freude und der Besuch stellt jährlich eine schöne Abwechslung dar. Wenn es das Wetter jeweils erlaubt, findet der Samichlaus die kleine Chlausentagsgemeinde im Wald draussen, wenn es Petrus nicht so gut meint, treffen wir uns im Dachstock!

Für einmal fand der Besuch im Berichtsjahr in der Hornusserhütte Bleienbach statt, wohin sich auch die begleiteten Personen in den Rollstühlen gut begeben konnten.

Eine Riesenfreude konnten der Samichlaus und sein Schmutzli den Teilnehmerinnen und Teilnehmern am Chlausenanlass mit dem Besuch von zwei Eseln machen, welche halfen, die schwere Last der Chlausensäcke nach Bleienbach zu tragen und sich dort auch gleich noch bereitwillig streicheln liessen.

Wir danken der Kolping-Familie Langenthal herzlich für die regelmässige Unterstützung, das feine Chlausengebäck und den jährlichen Besuch von Samichlaus und Schmutzli!

13 Freizeit, Vergnügen, Spass und Sport im WOHNHEIM IM DORF

Inklusion im täglichen Leben beinhaltet im WOHNHEIM IM DORF und für die begleiteten Personen selbstverständlich die Teilnahme an allen Handlungen des Alltags wie gemeinsame Ausflüge in belebte Plätze, Einkäufe im Warenhaus, sportliche Betätigungen und Freude an Besuchen von Freizeitparks, zum Beispiel im Rahmen des Sommerausflugs.

Begleitete Personen und Personal aus unserem Atelier Bleienbach freuen sich am Leben und dem Zusammensein bei einem Ausflug auf dem belebten wunderschönen Bärenplatz in Bern.

Natürlich wird der Besuch der Hauptstadt auch gleich noch mit Stöbern und Schauen in ei- nem der vielen grossen Warenhäusern der Stadt genutzt.

Der Sommerausflug führte dieses Jahr in den Europapark nach Rust und dort wurden mit sehr grossem Vergnügen Aktivitäten besucht und mit Spass wurden viele Attraktionen genossen. Zusätzlich zum von vielen Personen genützten Ausflug über die Grenze hinaus wurden auch individuelle Ausflüge nach individuellen Wünschen angeboten und ermöglicht.

14 Hart am Wind mit «Just for smiles» galt auch im Berichtsjahr und einige der begleiteten Personen bei uns konnten den Wind, die Sonne und das Wasser auf den Neuenburgersee geniessen. Unterstützt wurde unser Personal dabei von versierten Seglern.

Freude macht nach wie vor auch ein Tandem, welches eingesetzt werden kann, wenn sich eine begleitete Person auch ohne Hilfe selbst halten und auch selber mitradeln kann.

Die Hilfsorganisation «Just for smiles» ermöglichte auch im Berichtsjahr einige spannende Sportangebote, so zum Beispiel einen Besuch des Skigebietes Sörenberg mit schönen Schussfahrten bei wunderbarem Winterwetter.

15 Herzlichen Dank für Ihre zahlreichen Spenden im Jahre 2019!

Im Rückblick auf das Berichtsjahr 2019 können wir uns ganz herzlich für viele Zeichen von Sympathie bedanken. Wir haben Spenden und Unterstützung aus verschiedenen Anlässen erhalten. Die Beiträge werden für die Menschen eingesetzt, die im WOHNHEIM IM DORF und der CALENDULA leben oder eine Tagesstätte besuchen.

Wir erhielten Unterstützung bei einem jährlichen Anlass

Seit vielen Jahren besucht uns die Kolping-Familie Langenthal Anfang Dezember mit dem Samichlaus. Der Chlausbesuch wird mit grosser Sorgfalt gestaltet und der Chlaus überbringt uns wunderbare Grittibänze als Spende der Kolping-Familie Langenthal. Ausserdem durften wir bei diesem Besuch von Familie Strasser, Frutservice, feine Mandarinen und Nüsse verteilen. Herzlichen Dank!

Spenden aus Anlass von Geburtstagen 

Zum Geburtstag des Schriftstellers Adolf Muschg wie auch für seine seinerzeitige Lesung vor Jahren bei uns wurden uns anonym grosszügige Spenden zugesprochen.

Ganz herzlichen Dank auch für Spenden zum Geburtstag von Hans und Annemarie Hunkeler, Pfaffnau!

Spende aus einer Hochzeitsfeier 

Sara und Dominic Bracher, Roggwil

Spende aus einem Firmenjubiläum 

Ganz herzlich dankeschön für Spenden zum Firmenjubiläum der Adrian Neuhaus AG, Langenthal!

Kollekten und Zuwendungen im Gedenken an verstorbene Personen 

Kollekten und Zuwendungen im Gedenken an Bruno Gygax, Bleienbach * Dietrich Goldammer, Langenthal * Edith Meyer, Lotzwil * Godi Ammann, * Hans Josi, Leukerbad/Frienisberg * Hans Locher, * Heinz Stuker, Langenthal * Lotti Gilgen, Bleienbach * Robert Friedli, Seeberg * Ruth Stuker, Langenthal * Walti Berger, Bleienbach

Wir werden all diesen verstorbenen Personen ein ehrendes Andenken bewahren.

Zuwendungen von Kirchgemeinden und kirchlichen Organisationen 

Ref. Kirchgemeinde * Ref. Kirchgemeinde Bleienbach * Ref. Kirchgemeinde Herzogenbuchsee * Ref. Kirchgemeinde * Ref. Kirchgemeinde Langenthal * Ref. Kirchgemeinde Lotzwil * Ref. Kirchgemeinde Madiswil * Ref. Kirchgemeinde Rohrbach * Ref. Kirchgemeinde Seeberg * Ref. Kirchgemeinde * Ref. Kirchgemeinde Wangen an der Aare * Reformierter Kirchenchor, Langenthal

Spenden und Zuwendungen von Firmen 

Adrian Neuhaus AG, Langenthal * Bürgisweyerbad AG, Madiswil * Coiffeur Bösiger, Langenthal * Création Baumann AG, Langenthal * Dörflinger + Partner AG, Herzogenbuchsee * Apotheke Dr. Lanz AG, Langental * Foto Lang AG, Langenthal * FR Metallbau AG, Langenthal * Frutservice Lotzwil * Gasthof Kreuz, Familie Bützberger, Bleienbach * Land-Metzg Rickli AG, Bleienbach * Liechti & Rentsch Elektro Telematik GmbH, Herzogenbuchsee * Notariat Stauffer, Langenthal * Qualinet Consulting AG, Hünenberg * Rudolf Geiser AG, Langenthal * Schibli Fiduciaire S.A., Fribourg * Sutter Bau und Imobilien AG, Burgdorf * Treuhand Leibundgut, Melchnau  Spenden von Frauenvereinen Frauengruppe Aarwangen * Gemeinnütziger Frauenverein Roggwil  Zuwendungen von Vereinen, Stiftungen und Parteien Brockenstubenverein Langenthal * Stiftung Luise Müller-Fonds, Bern * Männerriege Langenthal * Samaritenverein Aarwangen * Schweizerischer Metzgerei Personalverband, Bützberg *

Unterstützung durch Gemeinden  Gemeinde Bettenhausen * Gemeinde Bleienbach * Gemeinde * Gemeinde Madiswil * Stadt Langenthal

Wir danken diesen Organisationen, die helfen, den begleiteten Personen in unseren Betrieben gute Wohn- und Arbeitsmöglichkeiten anzubieten sowie die Betriebe WOHNHEIM IM DORF und CALENDULA weiter zu entwickeln.

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Grosszügig unterstützte uns im vergangenen Jahr wie schon so oft die Ruth & Arthur Scherbarth Stiftung, welche uns den Kauf dieses Van Raam Fun2Go Dreiradtandems ermöglichte. Ganz herzlichen Dank! Hier sehen wir das interessante Gefährt im Einsatz.

Seit zwei Jahren verfügen wir über dieses Vehikel namens Fahriante, welches es erlaubt, mit den begleiteten Personen sicher und bequem auch weiter weg führende Ausflüge zu unternehmen.

Spenden und Zuwendungen im Jahre 2019 von privaten Spenderinnen und Spendern – und hier schon mal das Dankeschön in leichter Sprache!

A Jörg und Esther Abt, Fischbach LU * Margrit Ackermann, Wolfwil * Karl Aeberhard-Baumgartner, Langenthal * Peter und Susanna Aebi-Röthlisberger, Riedtwil * Familie H. Aeschlimann, Glattfelden * Erwin und Margrit Ammann, Glashütten * René und Susanne Ammann, Langenthal * Fred und Vreni Ammann, Langenthal * Ruth Ammann, Madiswil * Dr. Veronika Ammann, Langenthal * Rudolf und Kathrin Appenzeller, Melchnau

B Eva Bärenbold, Pfaffnau * Peter und Franziska Bärtschi-Gilgen, Lützelflüh * Margrit Bättig-Steffen, Altbüron * Max und Ruth Baumgartner, Langenthal * Peter Biedermann und Inge Schnetzler, Langenthal * Fritz Beck, Niederönz * Peter Beck, Niederönz * Ueli und Käthi Beck, Belp * Katharina Berger, Bleienbach * Ruth Alice Bernhard, * Fritz und Silvia Bernhard, Thunstetten * Richard Bieri, Langenthal * Simon und Ursula Binggeli-Schneider, Biel * Margrit Blatter-Friedli, Wichtrach * Kurt und Susanne Bläuenstein, Aarwangen * Andreas Bohnenblust, Zürich * Natalie Born, Langenthal * David Bösiger, Altbüron * Familie Bösiger, Seeberg * Heinz und Käthi Bracher, Langenthal * Regula und Peter Bracher, Madiswil * Dominic und Sara Bracher-Scheidegger, Roggwil * Robert und Helene Brechbühl, Langenthal * Hanni Briner,Interlanken * Peter und Marie-Theres Bucher-Bucher, Pfaffnau * Christine Bürgin, Ostermundigen * Karin Buri, Lotzwil * Beat Burkhard, Schwarzhäusern * Hans Peter und Hedwig Burkhardt, Langenthal *

D Katharina Dooley, Langenthal * Dr. med. Hans Ulrich Dubach, Langenthal * Ruth Elisabeth Duppenthaler, Langenthal

E Hans Eggimann, Bleienbach * Ernst Eggimann, Münsigen * Denise Lüchinger und Adrian Eich, * Barbara Eichenberger, Herzogenbuchsee * Silvia Emmenegger, Thörigen

17 F Rita Felder, Stäfa * Leni Feldmann, Bern * Urs Flück, Langenthal * Franz und Erika Flückiger, Langenthal * Familie Flückiger-Siegenthaler, Rohrbach * Urs Flückiger-Siegenthaler, Langenthal * Hans und Hedi Flükiger, Rümlang * Margrit Frank-Hunkeler, Egolzwil * Dorothea Friedli, Seeberg * Friedrich Friedli, Affoltern i.E. * Hans Ulrich Friedli, Affoltern i.E. * Familie Friedli, Stadel * Hansjörg Friedli, Thun * Miriam Fries, Langenthal * Hansjürg und Verena Fuhrimann, Langenthal * Christian Furer, * Freddy und Verena Furrer-Bucher, Pfaffnau

G Marcel Gähler und Manuela Wigger, Bonstetten * Christian und Esther Gerber-Eppens, Bleienbach * Gaby Gerber-Roth, Herzogenbuchsee * Max und Brigitte Gerber-Rüedi, Bleienbach * Martin Glur, Roggwil * Daniela Glutz, Leimiswil * Karin Gisela Goldammer, Langenthal * Eva Gorge-Rudolf, Herzogenbuchsee * Peter und Annerös Graber, Melchnau * Guido Graf, Pfaffnau * Hans und Rita Graf-Popp, Pfaffnau * Alfred und Ruth Grossmann-Müller, Hölstein * Dr. med. dent. Jürg Grunder, Langenthal * Rosa Maria Grunder, Bôle * Roland und Sandra Grütter, Seeberg * Ernst und Anna Grütter, Steffisburg * Jean Paul Guyot, Langenthal * Doris Gwerder, Winterthur * Kurt Gygax, Seeberg * Rudolf Gygax, Oschwand * Franz und Elsbeth Gygax, Seeberg * Hans und Annarös Gygax, Seeberg * Hans Werner Gygax, Koppigen * Marianne Gygax, Bleienbach * Hans Gygax Lieberherr, Seeberg * Hedwig Gygax-Krähenbühl, Bern * Ruth Gygax-Wenger, Bleienbach

H Samuel Hadorn-Semling, Madiswil * Vreni Hafner, Langenthal * Peter und Barbara Hammerschlag, Seeberg * Annina Sarah Hasler, Bern * Beatrice Hauert-Hofer, Bleienbach * M. und V. Heger, Riedtwil * Alfred und Franziska Heiniger-Moor, Langenthal * Heinz Hert, Langenthal * Heinrich Hirschi, Thörigen * Christian Hofer, * Hans Hoffmann-Morgenthaler, Melchnau * Kaspar Hostetter-Schär, Gondiswil * Max Hubschmid, Madiswil * Ruth Hügli-Bärtschi, * Johann und Renate Hunkeler, St. Erhard * Annemarie und Hans Hunkeler, Paffnau * Marie Theres Hunkeler, Luzern * Rolf und Brigitte Hunkeler-Stadelmann, Pfaffnau

I und J Hansrudolf und Elisabeth Iff-Lustenberger, Melchnau * Roland Imhof, Langenthal * Fahriye Inci-Bilacli, Bützberg * Walter und Elisabeth Ischi-Burkhalter, Oschwand * Roman Isidor Jaggi, Fulenbach * Helmuth Jäggi, Langenthal * Alfred Jörg, Langenthal * Marianne Lea Josi, Niederönz * Matthias und Regula Jost-Jordi, Aarwangen * Max Jufer, Melchnau * Ruth Junger, Kandersteg

K Dolly Käppeli, Madiswil * Peter Keller, Langenthal * Hans und Ursula Kessler, Bleienbach * Peter und Verena Kläusli, Glattfelden * Franz und Erika Kneubühler, Bleienbach * Heidi Knobel, Langenthal * Hans Peter Kocher, Bellach * Theo und Marietta Koch-Grüther, Eglisau * Margaretha Kraut Moser, Herzogenbuchsee * Vinzenz und Maya Kreienbühl-Weber, Pfaffnau * Dora Kuert, Langenthal * Ruth Kuert-Burkhard, Lörrach DE * Robert und Ruth Kummer-Bigler, Langenthal * Hans Martin Künzi, Langenthal * Hansruedi und Beatrice Kunz-Röösli, Pfaffnau

L Familie Lanz-Leuenberger, Madiswil * Lina Lehmann, Langenthal * Elisabeth Leu und Vreni Leu, * Niklaus und Annemarie Leuenberger, Langenthal * Max Leuenberger, Langenthal * Othmar Lingg, Pfaffnau * Kurt und Brigitte Lingg-Streun, Pfaffnau * Margrith Locher, Roggwil * Hans und Ruth Loosli, Aarwangen * Elisabeth Lörtscher, Blumenstein * Annemarie Luder-Meyer, Grasswil * Urs Lüthi, Thörigen * Werner Lüthi, Niederuzwil * Hans Kurt und Amanda Lüthi, Bleienbach * Ernst und Rösli Lüthi-Werthmüller, Leimiswil *

M Karl Märki, Langenthal * Alfred Mathys, Langenthal * Hans Ulrich Mathys, Rütschelen * Thomas Maurer, Langenthal * Andrea Meier, * Werner Meyer, Langenthal * Barbara Mezger, * Peter und Ruth Moll, Bleienbach * Heinz Mollet-Marti, Unterramsern * Verena Mollet-Meyer, Seeberg * Verena Morgenthaler, Madiswil * Ulrich und Marianne Moser, Heimiswil * Peter Mosimann, Schliern bei Köniz * Urs Mosimann, Wabern * Jürg Mosimann, Rupperswil * Peter und Nellie Mosimann-Munting, Zollikofen * Ruth Motzet, Langenthal * Max Müller, Seeberg * Erica Müller, Solothurn * Walther und Ruth Müller-Steiner, Seeberg *

N Ursula Nacht-Gygax, Seeberg * Kurt und Susanne Nenniger-Friedli, Bätterkinden * Ernst und Anna Neuenschwander, Langenthal * Hansruedi und Lore Neuhaus, Oensigen * Josef Niederberger, Oberdorf NW * Gerda Nützi Frank, Küsnacht * Margrit Nyffeler, Langenthal

O Martha Oberli, Langenthal

P Kurt Pauli, Langenthal * Madeleine und Markus Peter, Worb * Esther Peter, Gondiswil * Anna Peter-Bossert, Pfaffnau * Susanna Pfister, Lyssach * Hanspeter und Gertrud Pizzolato, Aarwangen

R Werner und Margrit Rechsteiner, Bern * Erich Reinhard, Langenthal * Klaus Reinmann-Zulliger, Bleienbach * Annelies und Walter Rickli, Bleienbach * Hans Rindlisbacher, Niederönz * Manfred und Cornelia Rohde-Dietrich, Lotzwil * Hermine Rohrbach, Wilderswil * Gaetano Ronchi, Langenthal * Ursula Röthlisberger, Langenthal * Beat Ruckstuhl, Langenthal * Peter Rüedi, Bleienbach * Barbara Ruf-Marti, Rapperswil BE * Viktor und Irène Rusalem-Sommer, Langenthal * Anita Rytz, Graben

18 Ein grosses Dankeschön geht wie jedes Jahr an die Stiftungen DENK AN MICH und die Schweizerische Stiftung für das cerebral gelähmte Kind, welche uns stets unterstützen, wenn wir auswärtige Ferienwochen für die begleiteten Personen planen!

Papa, ich habe

ein Tor geschossen.

Menschen mit Behinderungen können sich Ferien und Freizeitaktivitäten oft nicht leisten. Die Solidaritätsstiftung des SRF Jetzt spenden. denkanmich.ch IBAN CH91 0900 0000 4000 1855 4

S Simo Sakari Hämäläinen, Seeberg * Thomas Sauter, Winterthur * Ruth Schaller, Melchnau * Hansrudolf und Elisabeth Schär, Thunstetten * Ernst Schär, Gondiswil * Otto und Katharina Schärer, Seeberg * Vreni Schär-Friedli, Rüegsbach * Samuel und Margrith Schär-Krebs, Lotzwil * Familie Schär und Familie Künsch, Grasswil * Frieda Schatzmann, Seeberg * Kurt und Ruth Scheidegger, Bleienbach * Martin und Käthi Scheidegger, Ittigen * Familie Schenk-Hunziker, Niederbipp * Isabelle Schläppi-Schatzmann, Innertkirchen * Familie Schreiber, Madiswil * Leo Schriber-Fuchs, Zürich * Johannes Schürch, Gutenburg * Rösli Schütz, Langenthal * W. und B. Schwyter-Ettlin, Langenthal * Marianne Siegenthaler, Grasswil * Beat und Brigitte Siegrist, Bützberg * Peter und Esther Siegrist, Langenthal * Heinz Sigrist, Wolfwil * Fritz und Rosmarie Sollberger, Bleienbach * Margrit Spring, Muri * Bruno und Andrea Spühler-Roth, Will ZH * Reto und Esther Stadelmann-Meyer, Langenthal * H. und F. Stalder, Seeberg * Maria Stamm-Riesen, Zürich * Bernd Stapf, Herzogenbuchsee * Marc und Evelyne Stauffer-Bühlmann, Spiez * Gottfried Steiger, Bleienbach * Hans und Lisbeth Steiner, Madiswil * Eugen und Martha Steiner-Roos, Neuägeri * Fritz und Denise Stettler, Melchnau * Fritz Stettler-Minder, Langenthal * Regula Strässler, Seeberg * Liliane Stuker, Langnau i.E, * Hansueli und Vreni Stuker-Kunz, Zuchwil

T Markus und Ruth Tanner, Uttigen * Heinz Walter Thomet, Langenthal * Erwin und Jolanda Thönen-Haas, Worblaufen * Familie Trösch, Langenthal * Georg und Katharina Truttmann, Bleienbach

U Heinz Übersax, Herzogenbuchsee

V Patrick und Silvia Vaineau, Gunten * Markus Vogel, Pfaffnau * Adrian Vögeli und Rita Jöhl Vögeli, Fraubrunnen * Peter Vögeli und Rahel Spiess Vögeli, Olten * Jürg und Theres von Arx, Langenthal

W Fritz und Ruth Wälchli, Madiswil * Ernst und Annamarie Wälchli, Langenthal * Margrit Weber-Haberli, Grasswil * Anton Weibel, Thunstetten * Eugen Wenger, Madiswil * Daniel Wenger-Leu, Ochlenberg * Fredy und Kristen Wenger-Leu, Langenthal * Christine Werner-Rodel, Langenthal * Ruedi Wigger, Schongau * Josef und Yvonne Wigger-Marti, Urdorf * Markus Willen, Frauenkappelen * Jakob und Ruth Willimann, Langenthal Elisabeth Wirth Kneubühler, Thörigen * Jolanda Wullschleger, Grosshöchstetten * Werner Wunderli, Meilen * Familie Wüthrich, Langenthal * Walter Wüthrich, Langenthal * Brigitte Wüthrich, Niederönz * William Wyss Habegger, Grasswil

Z Fritz Zimmerli, Langenthal * Rosette Zimmermann, Langenthal * Hanni Zingg, Kirchberg * Christine Zingg, Spiegel bei Bern * Walter Zobrist, Röthenbach * Karin Zulauf-Althaus, SO * A. und E. Zulliger, Madiswil * Rudolf Zumstein Müller, Oschwand

19 GESAMTBILANZ STIFTUNG UND BETRIEBE IM ZUSAMMENZUG 2019

AKTIVEN RECHNUNG RECHNUNG 2018 2019 1. Umlaufsvermögen a flüssige Mittel 529'047.11 649'737.24 b Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 1'108'085.33 1'409'522.02 c Übrige kurzfristige Forderungen 536'141.86 563'653.30 e Aktive Rechnungsabgrenzungen 868'853.45 447'450.53

2. Anlagevermögen b Sachanlagen 5'911'284.53 5'848'084.78

Aktiven total 8'953'412.28 8'918'447.87

PASSIVEN RECHNUNG RECHNUNG 2018 2019 1. Kurzfristiges Fremdkapital a Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 168'825.30 144'982.35 b Kurzfristige verzinsliche Verbindlichkeiten 854'065.81 611'428.46 c Übrige kurzfristige Verbindlichkeiten 820'516.32 936'624.23 d Passive Rechnungsabgrenzungen 52'922.85 29'277.65 Rückstellungen 745'013.96 978'481.98

2. Langfristiges Fremdkapital a Langfristige verzinsliche Verbindlichkeiten 5'191'250.00 5'113'750.00

3. Eigenkapital 1'023'193.56 1'023'773.76

Passiven total 8'855'787.80 8'838'318.43 Betriebsgewinn 2018 97'624.48 Ergebnis Jahresrechnung 2019 80'129.44

ERFOLGSRECHNUNG STIFTUNG UND BETRIEBE IM ZUSAMMENZUG 2019

GESAMT GESAMT STIFTUNG WOHNHEIM IM DORF CALENDULA 2018 2019 2019 2019 2019 Nettoerlöse aus Lieferungen und Leistungen 1 Pensionserträge begleitete Personen 7'016'596.40 7'428'025.16 6'178'307.16 1'249'718.00 Betriebsbeiträge Kanton Bern 774'807.00 485'594.23 53'001.00 432'593.23 Diverse Erträge 108'030.57 125'168.61 500.00 78'795.81 45'872.80 3 Materialaufwand -212'706.19 -288'116.56 -174'301.11 -113'815.45 Bruttogewinn 7'686'727.78 7'750'671.44 500.00 6'135'802.86 1'614'368.58

Personalaufwand 4 Bruttolöhne -5'607'112.35 -5'620'139.70 -4'634'348.05 -985'791.65 Sozialversicherungen -835'697.90 -840'551.65 -695'380.60 -145'171.05 Übriger Personalaufwand -89'457.55 -134'052.10 -80'962.75 -53'089.35 -6'532'267.80 -6'594'743.45 - -5'410'691.40 -1'184'052.05 Übriger betrieblicher Aufwand 5 Total übriger betrieblicher Aufwand -838'828.42 -868'541.26 - -537'056.39 -331'484.87

Ergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen 315'631.56 287'386.73 500.00 188'055.07 98'831.66

Abschreibungen 6 Total Abschreibungen -113'458.00 -117'067.00 - -91'063.00 -26'004.00

Betriebliches Ergebnis vor Zinsen und Steuern 202'173.56 170'819.73 500.00 96'992.07 72'827.66

Finanzaufwand 7 Total Finanzaufwand und Finanzertrag -89'360.86 -76'935.16 -265.00 -64'155.36 -12'514.80

Betriebliches Ergebnis vor Steuern 112'812.70 93'384.57 235.00 32'836.71 60'312.86

Betriebsfremder Aufwand 9 Ausserordentlicher Aufwand -15'187.72 -13'255.13 - -10.63 -13'244.50

Jahresergebnis 97'624.98 80'129.44 235.00 32'826.08 47'068.36 20