Mlatt Organ der Landsmannschaft Ostpreußen

Jahrgang 12/Folg« 9 Hamburg 13, Parkallee 86 / 4. März 1961 3 J 5524 G

Nach besten Kräften EK. Das Washingtoner Gespräch zwischen dervereint ist, um seinen großen Beitrag Präsident Kennedy und Bundesaußen• zur Wohlfahrt der ganzen Menschheit beitragen minister von Brentano fand auf den aus• zu können. Wir wissen auch, daß dauernder drücklichen persönlichen Wunsch des jungen Friede nur dann unter den Völkern herrschen Staatsmannes statt, der als Nachfolger Eisen- kann, wenn nicht nur bittere Tyrannei, sondern howers im Januar in das Weiße Haus einge• auch Hunger und Elend ihr Ende finden. Unser zogen ist. Diese Begegnung stellt den Auftakt Beitrag zu einer wirklich durchdachten und ge• einer zwischen beiden Partnern fest beschlos• planten Entwicklungshilfe, die nicht senen Reihe längerer Gespräche und gemein• auf dem Wege wahllos hingestreuter Gelder und samer Überlegungen dar, die alle dem Zweck bloßer Almosen gelingen kann, ist uns ein dienen sollen, eine Unzahl ebenso schwieriger echtes Anliegen. Sie gehört zur großen wie höchst bedeutsamer Fragen bei der gemein• Ordnung der Welt ebenso wie die un• samen Verteidigung der Freiheit zu regeln. Da• ermüdliche Förderung des gemeinsamen Ver• bei ist offenkundig bereits in den achtzig Minu• teidigungsbündnisses. Nur eine starke, eine ten, in denen Kennedy und Brentano als Beauf• wirklich gesicherte und geordnete tragter der Bundesregierung miteinander spra• freie Welt wird es auch gegen schwerste chen, manches bedauerliche Mißverständnis der Widerstände der anderen Seite durchsetzen amerikanischen Öffentlichkeit über die Einstel• können, auf friedlichem Wege das Unheil und lung Deutschlands zu seinen Bündnisvernflich- Unrecht zu beseitigen, das in und nach dem tungen wenigstens in großen Zügen geklärt Zweiten Weltkriege geschaffen wurde. Wer aber worden. Das ist für eine Zusammenarbeit, von in Zukunft so viele und unendlich wichtige der für unsere Zukunft alles abhängt, von finanzielle und politische Aufgaben in- und entscheidender Bedeutung. außerhalb seines Vaterlandes mit zu lösen hat, der ist verpflichtet, sich Rechenschaft zu geben über seine Möglichkeiten. Wir haben Im Jahr der Bundestagswahl, das bereits vor zwei Wochen an dieser Stelle nach• sonst sehr oft von innerpolitischen Streitfragen drücklich darauf hingewiesen, daß die bisheri• weit überschattet wurde, sehen sich verantwort• gen Beiträge, die Deutschland, obwohl es sich liche deutsche Staatsmänner und Politiker vor erst in den letzten Jahren wieder etwas erholte, große und keineswegs leicht zu meisternde welt• geleistet hat, außerordentlich umfangreich ge• politische Entscheidungen gestellt. Wir haben wesen sind. 70 Milliarden für Besatzungs- und immer wieder darauf hingewiesen, wie unge• Stationierungskosten, über 20 Milliarden für die heuer wichtig es ist, daß — gerade im Interesse Wiedergutmachung, der Gegenwert der uns ge• unserer Stellung als Vorposten der freien Welt nommenen Patente und Erfindungen und vieles — bei uns alle Auswirkungen des Krieges und andere laufen da zusammen. Unser Bundeshaus• der Katastrophe sowie der denkbar engstirnigen halt dürfte nach Ansicht der Experten in nicht zu Beute- und Vergeltungspolitik von 1945 schnell• fernen Zeiten die Größenordnung von jährlich stens und restlos beseitigt werden. Es ist im 50 Milliarden übersteigen! Jedermann weiß, freien Deutschland in den letzten eineinhalb welch erhebliche Summen aus diesem Haushalt Jahrzehnten, — sicherlich auch mit begrüßungs• gegeben werden müssen, um schwere Notstände werten Hilfen unserer heutigen Verbündeten — auch nur teilweise bei uns zu beseitigen. dank des vollen Einsatzes der vertriebenen und der einheimischen Deutschen — unendlich viel geleistet worden, um wenigstens erst die Wenn wir nun in kommenden Jahren — und gröbsten Wunden des Krieges in vieler Beziehung auf unabsehbare Zeit — vernarben zu lassen. Wir wissen aber auch: noch tiefer in den Beutel greifen müssen, dann es muß noch unendlich viel geschehen, ehe das brauchen wir die Gewißheit, daß bei uns und deutsche Volk in seiner Gesamtheit in daß auch bei unseren Verbündeten nach glei• einem sozialen Klima leben kann, das ihm auch chen Maßstäben und mit gleicher haushälteri• in Krisenzeiten Rückhalt und eine gesicherte scher Gewissenhaftigkeit kalkuliert und ver• Existenz bietet. Jede Spekulation des Ostens fahren wird. Gerade der nach 1945 so eilfertig darauf, vielleicht in absehbarer Zukunft noch von allen seinen Feinden verschriene preu• einmal einen geistigen und materiellen Beute• ßische Staat könnte dabei ein hervor• Aufnahme: P. Raab« zug bei Deutschen durchführen zu können, denen ragendes Beispiel sein, wie man auch mit relativ eine menschenwürdige Existenz und ein voller bescheidenden Mitteln, wenn sie nur klug am Das Rathaus von Angeiapp Ausgleich ihrer schweren Verluste vorenthalten richtigen Platz eingesetzt werden, Ungeheures wird, muß scheitern. Sie kann aber nur dann leisten kann. Die Mittel, über die einst der Im Jahre 1812 — als Angerapp noch Darkehmen hieß — wurde dieser schlichte, solide Bau er• scheitern, wenn bei uns dafür gesorgt ist, daß Große Friedrich und sein Vater, der Soldaten• richtet. Einen freundlichen Akzent verlieh ihm der dem hohen Dach aufgesetzte Turm mit sich die Spekulationen Moskaus nicht verwirk• könig, verfügten, erscheinen uns heute sehr ge• der gewölbten Haube. — Nach den Uhrzeigern haben sich oft die Marktbesucher gerichtet. lichen können, weil es hier sozialen Sprengstoff, ring. Sie wurden in einem Königreich erspart, weil es unerträgliche Krisenherde nicht mehr das nicht mit irdischen Gütern überreich geseg• III IIIIIIIIIIISIIIIIIIIIIIIIIlllllllllllllllllllllllllll IIMIIIIIIIIIIIIII IUI Illlllllll IIIIIIIIIIIIIIIIIIIIMIIilltlllllllllllMlllllllllillllllU gibt. net war. Sie wurden eingesetzt und schufen neues Ackerland, schufen blühende seren Beitrag zu leisten. Für unnötigen Luxus, Not gebannt sind, ihren Nutzen haben. Daß da• Städte, bevölkerten Provinzen und für eine allzu aufwendige Verwaltung ist dabei bei immer die Verpflichtung, zuerst und vor Wir wissen, daß echter und dauer• trugen Segen für alle Bürger Preußens. Schon hafter Friede auf der Welt erst dann ein• drinnen und draußen kein Platz mehr. Ebenso allem den noch bestehenden Notständen bei uns geht heute bei uns das Wort um, man werde aber muß sichergestellt sein, daß wir in genau selbst — auch im Interesse der freien Welt — kehrt, wenn gerade unser Vaterland in an Steuererhöhungen nicht vorbeikom• seinen historischen Grenzen wie- dem gleichen Ausmaß auch beim west• abzuhelfen, allen von Krieg, Katastrophe und men, wenn es gelte, alle die neuen mitsamt den lichen Verteidigungsbündnis und bei der Ent• Vertreibung so hart Getroffenen beizustehen, alten und keineswegs erledigten Verpflichtun• wicklungshilfe herangezogen werden, wie es an der Spitze stehen muß, darf nie zweifelhaft gen zu erfüllen. Da ist es an der Zeit, nun aber von allen anderen unserer Verbündeten getra• bleiben. auch in gewissenhafter Weise zu überprüfen, gen wird. Es genügt nicht, wenn etwa nur die welche Aufgaben des Bundes und seiner Län• * „Nur kein Rooseveltkurs!" Vereinigten Staaten und die angeblich so über• Von einem verdienten preußischen Minister der, seiner Kreise und Gemeinden vordring• reichen Deutschen das ihre leisten. Hier müssen lich durchgeführt werden müssen. Das Aus• und Finanzpolitiker des 19. Jahrhunderts, von Als maßgebende Schweizer Zeitung warnen alle anpacken und alle ein Opfer bringen, David Hansemann, stammt ein Wort, die „Basler Nachrichten" Präsident Kennedy land muß wissen, daß wir stets bereit sind, im da ja auch alle vom Nutzen und Segen einer Rahmen des uns Möglichen zu helfen und un• das gerade in diesen Tagen auch uns viel zu dringend davor, jemals Franklin Roosevelts starken freien Welt, in der der Hunger und die sagen hat. Es lautet: .In Gelddingen Kurs einzuschlagen. Sie schreiben: hört die Gemütlichkeit auf." So „Womit verdiente sich der demokratische Vor• wie einst die preußischen guten Haushalter im• gänger Kennedys die geschichtliche Anerken• mer wieder mahnten, mit jedem eingehenden nung und Dankbarkeit der Sowjets? Der ober• Steuergroschen sorgsam und gewissenhaft um• flächlichste Rückblick der Roosevelt-Ara Legende vom deutschen Reichtum zugehen, und wie sie dann mit bescheidensten führt heute zum Schluß, daß Franklin D. Roose- Mitteln dank kluger und wohldurchdachter Pla• velt nicht nur durch rückhaltlosen militärischen Amerikaner deutscher Abkunft erheben ihre Stimme nung Außerordentliches erreichten, so sind auch und wirtschaltliclien Beistand Rußland im Zwei• wir verpflichtet, die Aufgaben, die wir heute ten Weltkrieg vor dem Zusammenbruch rettete, Die in Chikago erscheinende „Sonntagspost" der USA und des Bundesrepublik. Aber der schon zu erfüllen haben, und jene, die auf uns sondern auch tatkräftig dazu beitrug, daß und die „Milwauker Deutsche Zeitung" stellen Verteidigungsminister wies auch darauf hin, daß zukommen, nüchtern und unbestechlich zu durch• eine ganze Reihe von europäischen Völkern der als amerikanische Blätter fest: die Bundesrepublik von 1950 bis 1960 fast denken. Gerade auf dem Gebiet der Entwick• „Die Erkenntnis, daß die Legende vom 20 Milliarden Dollar für die Verteidi• lungshilfen, Kreditversprechen usw. waltet kommunistischen Tyrannei über• heute vor allem dank der skrupellosen Taktik antwortet wurden. angeblichen Reichtum der Bun• gung des Westens aufgebracht hat; unter Hinzu• desrepublik und das Märchen von ihren rechnung der Hilfe für Berlin waren es sogar der kommunistischen Länder vielfach ein Geist Die auf kaltem Wege von Stalin durchgeführte Minderleistungen im Rahmen der westlichen fast 22 Milliarden Dollar. An Kriegsfolgelasten des Scharlatanismus und der Selbstbetrü• kommunistische Gleichschaltung der vom Hitler• Verteidigung nicht so widerspruchslos hinge• wurden vorher von 1945 bis 1950 rund 70 Mil• gerei. Man kann sehr viel Not lindern, wenn joch befreiten Völker Ost-, Zentral- und Südost• nommen werden dürfen, ist zwar etwas spät ge• liarden aufgebracht. Schließlich hat die Bundes• man weiß, wie, wann und wo in der europas erfolgte ausnahmslos mit den Methoden kommen, aber vielleicht doch noch nicht zu spät. republik in den USA militärische Aufträge für zweckmäßigsten Weise geholfen werden muß. der sogenannten Blockpolitik'. Im Rahmen der Unter dem Ansturm neuer Wünsche aus den 1,3 Milliarden Dollar erteilt. Man kann aber auch Unsummen in ein Faß ohne letzteren wurden in den jetzigen Satellitenlän• Entwicklungsländern, den früheren Boden schütten, wenn man politischer Spiegel• dern mit dem Einverständnis der Westmächte Kriegsgegnern des Deutschen Rei• fechterei dienen will. Jede Erfüllung des Rechts• anspruchs, den ein vertriebener und nach dem letzten Weltkriege Koalitionsregie• ches, den heutigen Verbündeten der Bundes• Das alles sind beachtliche Zahlen, die heute rungen der Kommunisten mit bürger• republik, schließlich sogar der USA — und wer kriegsgeschädigter Deutscher zu offenbar ganz gern vergessen werden, wenn stellen hat, macht sich für unser Volk und für lichen Parteien gebildet. In der ersten Phase sonst noch der Meinung ist, er könne in dem es um die Befriedung weiterer Wünsche durch dieser .Volksfront-Regimes erhielten die Kom• Land des Wirtschaftswunders sein Schäfchen die freie Menschheit bestens bezahlt. Auf der die Bundesrepublik geht. Man sollte auch nicht anderen Seite wird heute sehr viel mit „soge• munisten nur wenige, aber entscheidende Mini• ins Trockene bringen —, gab es in Bonn ein un• übersehen, daß der Anteil an Steuern und sterien. Im Laufe von höchstens drei Jahren sanftes Erwachen. — Adenauer wies gegenüber nannten „Entwicklungsplänen" ehrgeiziger und Soziallasten in der Bundesrepublik fragwürdiger Leute herumgegaukelt, die wenig wurden dann die bürgerlichen Koalitionspartner einem amerikanischen Journalisten zuerst dar• 31,7 Prozent des gesamten Sozialprodukts ausgeschaltet und die zur Macht gelangende auf hin, daß es ein Irrtum ist, die Deutschen als Sinn haben. Wenn heute noch Hunderte von ausmacht. Diese Zahlen sind eindeutig genug, Millionen Menschen hungern und in Elend leben, ,volksrepublikanische' Regierung war nichts an• .wohlhabende Nation' zu bezeichnen. Verteidi• um sie in aller Ruhe übersteigerten Wünschen deres als eine Diktatur der Kommunistischen gungsminister Strauß hat sich um eine Klärung so ist das ein Tatbestand, der nun einmal nicht entgegenzuhalten, die in diesen Wochen an die im Handumdrehen beseitigt werden kann. Hier Partei. der Begriffe bemüht. Er machte in New York Bundesrepublik herangetragen werden. Es ist darauf aufmerksam, daß das Sozialpro• zu entdecken, wo auch mit beschränkten Mitteln So wurde Roosevelt, die Natur des totalitären deutlich bewiesen worden, in welchem Maße sofort und mit größter Wirkung erhebliche Miß• dukt in den USA 1960 pro Kopf der Be• Westdeutschland bereit ist, vor allem den Ent• Kommunismus anscheinend vollkommen ver• völkerung 2,527 Dollar, in der Bun• stände beseitigt werden können, ist ungeheuer kennend, ohne es zu ahnen, der Totengräber wicklungsländern zu helfen, ohne dabei seinen wichtig. Wir wollen sicherlich nach unseren desrepublik aber nur 1,047 Dollar Beitrag zur Verteidigung zu vernachlässigen. der Freiheit für mehrere europäische Völker, betragen habe — also noch nicht einmal die besten Kräften zum großen Werk beitragen, für deren Befreiung von der Diktatur der Zweite Aber es gibt auch eine klare Grenze, die bei Hälfte. Alle übrigen Länder des Westens, so allen weiteren Forderungen beachtet werden ::>r wir sind nur ein Glied in der Kette der Weltkrieg weatlicherseits überhaupt geführt sagte Strauß, lägen zwischen diesen Extremen wurde.' muß.' Helfet- Jahrgang 12 / Folge 9 4. Marz 1961 / Seile

Ein Westpreuße Von Woche zu Woche wird Generalinspekteur Solange unsere größten Probleme Die Steuerbelastung in der Bundesrepublik tat General Foertsch löst Heusinger ab am höchsten, wurde vom Finanzausschuß de« Bundestages festgestellt. 25 Prozent de« r. Am 1. April wird als Nachfolger General nicht gelöst sind... Bruttosozialproduktes müssen im laufende* Heusingers, der dann den Vorsitz in dem be• Jahr als Steuern abgeführt werden. deutsamen ständigen NATO-Militärausschuß in Die Heimatvertriebenen im Schatten des Wirtschaftswunders Die Löhne für die 1,3 Millionen Bauarbeiter wor• Washington übernimmt, Generalleutnant den vom 1. Mai an in allen Ortsklassen und Friedrich Foertsch die höchste mili• (dod) Westdeutschland ist dankbar für die deutscher Beitrag wäre. Es sei hier gar nicht die Lohngruppen um 29 Pfennige steigen. tärische Kommandostelle unserer Bundeswehr Entwicklungshilfe, die ihm in den K r i e g s f o 1 g e n h i 1 f e , mit der die Bundes• als Generalinspekteur übernehmen. General Eine höhere Entlohnung für die Landarbeiter ersten Nachkriegsjahren erteilt wurde. Weil es republik an der Spitze steht, ins Feld geführt. fordert die Gewerkschaft Gartenbau, Land- Foertsch, der bisher einen wichtigen Kommando• weiß, wie segensreich Entwicklungshilfe sich Es sei nur auf die sozialen Verhältnisse hinge• posten im Pariser NATO-Hauptguartier ein• und Forstwirtschaft. auswirken kann, wird es sich bestimmt auch wiesen. Solange ein Staat noch nicht seine Preiserhöhungen für Textilien erwartet die Tex• nahm, wurde am 19. Mai 1900 auf Gut Drahnow nicht grundsätzlich einer angemessenen Be• dringendsten eigenen Sozialpro• im westpreußischen Kreis Dt.-Krone als Sohn tilindustrie als Folge der steigenden Löhne im teiligung an der Bereitstellung von Entwick• bleme gelöst hat, kann er nicht ohne poli• Sommer. eines Landwirtsehepaares geboren. Er ist der lungshilfemitteln entziehen. Berlin, Deutsch• tischen Schaden die Sozialprobleme fremder Bruder des recht bekannten Militärschriftstellers Völker lösen helfen. Wenn bisweilen in den Aus dem Zuchthaus Torgau entlassen wurde der lands Hauptstadt, ist einer der neuralgischen Leipziger Studentenpfarrer Dr. Siegfried General a. D. Foertsch, trat Ende des Ersten Punkte zwischen Ost und West. Die Bundes USA vor dieser elementaren Tatsache die Augen Weltkrieges in die preußische Armee ein, diente verschlossen werden, so ist dies kurzsichtig. Schmutzler. Wegen angeblicher „Boykott• republik wird die letzte sein, die nicht eine For• hetze" war Schmutzler 1957 von einem „Ge• dann als junger Offizier u. a. bei den bekannten cierung der militärischen Stärke ihrer Verbün• Auch die innere Haltung der Deut• Goslarer Jägern und erhielt später wichtige schen ist ein Bestandteil der Ver• richt" in der SBZ zu fünf Jahren Zuchthaus ver• deten begrüßen würde. Und da wir die Wie• urteilt worden. Stabsstellungen. Im Frankreichfeldzug war er dervereinigung mit der sowjetzonalen teidigungsbereitschaft des West• In Europa befindet sich Averell Harrimann, der erster Generalstabsoffizier einer Division. Hier• Besatzungszone und die Herausgabe der unter blocks. Solange nicht die brennendsten Sozial• auf arbeitete er im Stabe des Chefs der Heeres• fremder Verwaltung stehenden Reichsgebiete probleme vor allem auch der Vertriebenen ge• Sonderbotschafter Präsident Kennedys, der ausrüstung als Ausbildungsexperte. Im Ruß• nur mit dem Westen und nicht gegen ihn er• löst sind, wird ein „angemessener" Entwick• in London mit Premierminister Macmillao land-Feldzug wurde er zunächst als an reichen wollen» ist es für die Bundesrepublik lungshilfebeitrag und Militärhilfebeitrag immer sprach, in Paris weilte und den Bundeskanzler den Nordabschnitt der Ostfront versetzt, um auch wichtig, auf Grund von Militärhilfen mög• nur sehr gering bleiben können. Eine Bundes• am Sonntag (5. März) aufsuchen wird. dann die verantwortungsvolle Aufgabe des lichst viele der verbündeten Mächte gegenüber regierung, die über diese Grenzen sich hinweg• König Mohammed V. von Marokko ist gestor• Generalstabschefs zunächst bei der 18. Armee zurückhaltenderen Verbündeten zum Freunde setzt, würde bei der nächsten Bundestagswanl ben. Trauer und Bestürzung herrscht in der und schließlich bei der Heeresgruppe zu haben. dies zu spüren bekommen. arabischen Welt über den Tod des 52jähricien, Kurland, deren Ausbruch nach Ostpreußen Und das sind die Tatsachen über die noch dessen Thronfolger der 31jährige Kronprinz durch die starrsinnigen Befehle Hitlers verhin• nicht vollzogene Eingliederung der Vertriebe• Moulay Hassan ist. dert wurde. Als geriet Foertsch Keinesfalls sollte sich Westdeutschland von nen: Der Anteil der Vertriebenen in Eine zusätzliche Hilfeleistung für fünf Million, i in sowjetische Gefangenschaft. Er ist erst Ende angemessenen Beiträgen zur Entwicklungshilfe den landwirtschaftlichen Betrie• arbeitslose Amerikaner will Präsident Ken• 1955 nach dem Kanzlerbesuch in Moskau frei• und zur Militärhilfe ausschließen. Aber was ist ben des Bundesgebietes beträgt nur 2,5 Pro• nedy einführen. Die Mehrausgaben sollen vom gelassen und in die Heimat zurück• eine „angemessene" Beteiligung? Die zent, obwohl die Vertriebenen in der Gesamt• 1. Januar 1963 an durch höhere direkte Stouorn gekehrt. Nach der Aufstellung der Bundeswehr USA vergaben 1958 (inzwischen haben sich die bevölkerung 18,4 Prozent ausmachen. 10,9 Pro• gedeckt werden. kommandierte er etwa zwei Jahre in Gießen Zahlen nicht wesentlich verändert) 5,1 Mil• zent aller gewerblichen Einmannbetriebe Keine Arbeit in der Provinz annehmen wiii ciie die 2. Grenadier-Division. liarden Dollar Auslandshilfe, hiervon 2,6 Mil• sind Vertriebenenbetriebe; an den großen Ge• polnische Jugend. In der „Wojewodschaft liarden Dollar als militärische Schenkung, 1,6 werbebetrieben haben sie nur mit 4,2 Prozent Alienstein" fliehe die Jugend selbst dann, USA-Subsidien für rotpolnische Milliarden Dollar als wissenschaftliche Schen• Anteil. Die Winterarbeitslosigkeit wenn sie an Ort und Stelle gute Lebens- und kung und 0,9 Milliarden Dollar als Wirtschafts• ist bei den Vertriebenen mehr als fünfmal Arbeitsbedingungen vorfinde, meldete Radio Annektionspropagandisten kredite. Das Bruttosozialprodukt je so groß als die Sommerarbeitslosigkeit (bei Warschau. New York hvp. Die zahlreichen polni• Einwohner beträgt (1958) in der Bundesrepublik Einheimischen 100: 390), was auf eine überdurch• schen Studenten, die mit Hilfe der Ford-Foun- 4 400 DM, in Frankreich 4400 DM (bei Zu• schnittliche Beschäftigung in Saison-Berufen hin• dation alljährlich an westlichen Universitäten grundelegung der VeTbrauchergeldparität (4300 weist. Unter den Notwohnungsinha• Unterredung mit Brandt studieren, sind bisher schon unablässig DM) und in den USA 10 500 DM (bei Zugrunde• bern sind 31,2 Prozent Vertriebene, unter den für die Verbreitung der polnischen legung der Verbrauchergeldparität 6200 DM). Untermietern 26,5 Prozent, hingegen unter den In Bonn fand eine Unterredung des BdV-Prä- Argumentation tätig gewesen, die zu• Die Verteidigungsausgaben betrugen in der Normalwohnungsinhabern nur 14,3 Prozent. sidiums mit dem Berliner Bürgermeister Willy gunsten der Annexionspolitik in der Bundesrepublik 4,7 Prozent des Sozialprodukts, Weite Teile der ehemals Selbständigen unter Brandt statt. Als Ergebnis dieser Unterhaltung Oder-Neiße-Frage vorgebracht wird. in Frankreich 6,7 Prozent und in den USA 10,3 den Vertriebenen haben keine Altersversor• wurde folgendes Kommunique herausgegeben: Nunmehr aber wird Warschau besonders darauf Prozent. gung. Die nach dem 31. Dezember 1952 nach Zwi• „Der Regierende Bürgermeister von Berlin und SPD-Kanzlerkandidat Willy Brandt hatte achten, daß diese Studierenden nicht nur in die• Die vorgenannten Zahlen können jedoch kei• schenaufenthalt in der Zone nach Westdeutsch• ser Hinsicht, sondern in allen politischen Be• land gekommenen Vertriebenen erhalten keine in Bonn eine Aussprache mit dem Präsidium des neswegs allein oder auch nur in erster Linie Auf• Bundes der Vertriebenen. Vom BdV nahmen reichen vollkommen „linientreu" sind. Von nun schluß geben über das, was ein „angemessener" Lastenausgleichsleistungen. Nff. an können sowohl die amerikanische Ford- außer dessen Präsidenten Hans Krüger die Prä• Foundation als auch die Rockefeller-Stiftung nur sidialmitglieder Dr. Herbert Hupka, Dr. Karl solche polnische Studenten nach dem Westen Mocker und Reinhold Rehs teil. einladen und ihnen hier ein Studium ermög• Es wurde dabei das deutsche Ostpro• lichen, deren Namen auf einer Liste vom rot• 3000 Stunden Hetze wöchentlich blem in seinen innen- und außenpolitischen polnischen Erziehungsministerium verzeichnet Aspekten sowie die rechtlichen und moralischen sind! Die Ford-Foundation hat kürzlich Warschau Die weltkommunistische Agitation in Aktion Prinzipien des deutschen Standpunkts erörtert. wissen lassen, daß sie mit dieser Regelung ein• Die vom Präsidium des BdV vertretenen An• verstanden ist, auf Grund deren sichergestellt Die amerikanische Tageszeitung „The nationalen Sendungen von 178 Wochenstunden sichten stießen beim Regierenden Bürgermeister ist, daß nur noch Propagandisten des Gomulka- Christian Science Monitor" beschäf• 1948 auf das Sechsfache dieser Zahl, 1060 Wo• auf volles Verständnis. Brandt informierte den Regimes ins Ausland gelangen und für ihre tigt sich mit einem Bericht der Informationsstelle chenstunden im Jahre 1959, erhöht. Das sind BdV über seine Begegnungen mit ausländischen Tätigkeit amerikanische Geldmittel erhalten. der Vereinigten Staaten über die Auslands- 36 Prozent der kommunistischen Sendezeit. Politikern und deren Haltung zur gesamteBtoV Sendetätigkeit des kommunistischen Rundfunks. Am auffallendsten war die schnelle Entwick• deutschen Frage. Zwischen dem Regierende«-* Wir zitieren: lung der rotchinesischen Bemühungen auf die• Bürgermeister und dem BdV-Präsidium wurde Spionagezentrale Warschau „Das internationale Radiopro• sem Gebiet. Fast aus dem Nichts —• von einer auf dem Gebiete der Heimatpolitik volle Uber• Chicago hvp. Die amerikanische pol• gramm der kommunistischen Län• Station in Yenan wurden 1948 16 Wochenstun• einstimmung erzielt. nischsprachige Zeitung „Dziennik Chicagoski" der wurde in der Zwölf-Jahresperiode, die 1959 den gesendet — gab es eine ständige Weiter• Im Verlaufe der Unterredung wurden auch die meldete aus London: „Die westliche Abwehr hat endete, verfünffacht und beträgt jetzt fast 3 0 0 0 entwicklung, bis Ende 1959 512 Wochenstunden zahlreichen ungelösten sozialen Fragen wie La• Alarmbereitschaft gegen eine Spionagetätigkeit Stunden pro Woche, die in 55 Spra• erreicht waren. Dies stellt 18 Prozent der kom• stenausgleich, Ansiedlung der vertriebenen angeordnet, da Agenten Osteuropas in Länder ch e n ausgestrahlt werden, berichtet die Infor• munistischen Gesamt-Sendezeit dar und bringt Bauern und die Situation des Wohnungsbaues der NATO infiltrieren, um dort wichtige Mis• mationsstelle der USA. In derselben Zeitspanne Rotchina an die zweite Stelle hinter der UdSSR. eingehend besprochen." sionen zu erfüllen. Diese Agenten werden in erhöhte sich die internationale Sendezeit der einem riesigen Netz der internationalen Spio• Vereinigten Staaten um das Zweieinhalbfache — Die Tätigkeiten von Geheimsendern, die von nage trainiert, deren Basis sich in Warschau be• von 231 auf 565 Stunden in 36 Sprachen. Kommunisten so angewandt werden, wie es die „Man müßte die Menschen findet." Die Studie über den kommunistischen Rund• politische Entwicklung gerade verlangt, sind auswechseln.. Im Zusammenhang damit habe eine Sonder• funk, der von der United States Information sehr unregelmäßig gewesen. Die Geheim• abteilung von Scotland Yard das rotpol• Agency zusammengestellt wurde, zeigt, daß die stationen, die wahrscheinlich auf kommu• „ ... die Zerstückelung Deutschlands ist und nische Schiff „Jaroslaw Da- UdSSR im Jahre 1948 334 Stunden pro Woche nistischem Territorium liegen, haben die Auf• bleibt eine grausame Tatsache, die nur Unbe• b r o w s k i " drei Stunden lang untersucht, als ausstrahlte, was 55 Prozent der gesamten kom• gabe, besondere Hörerschichten in verschiedenen hagen erzeugen kann. Seit 1945 heißt Königs• es im Londoner Hafen lag. Die polnische Spio• munistischen internationalen Runfunksendungen Ländern der freien Welt zu beeinflussen. berg Kaliningrad und Breslau heißt Wroclaw. Genau 24,3 Prozent des Deutschlands von 1937 nage konzentriere sich darauf, für den Ostblock darstellte. Ende 1959 hatte der sowjetische Rund• Nach der Suez-Krise 1956 wurde die ara• Einzelheiten über die amerikanische U-Boot- funk seine Sendungen fast verdreifacht — auf bische Welt ein Hauptziel der kommunisti• sind ohne den geringsten Anflug eines Friedens• Abwehr zu beschaffen. 975 Wochenstunden —, aber der sowjetische An• schen Radiopropaganda. Auch noch andere Teile vertrages von Polen und Rußland annektiert * teil an der internationalen Sendezeit der kom• des Nahen und Mittleren Ostens fanden beson• worden. Die vertriebenen Deutschen — man Bereits kürzlich waren in Frankreich und in munistischen Länder war auf 33 Prozent gesun• dere Aufmerksamkeit, und zum erstenmal wur• müßte ja die Menschen auswechseln, damit die nördlichen europäischen Ländern polnische ken, was auf die großen Fortschritte zurückzu• den Sendungen nach Afrika ausgestrahlt. Diese deutsche Sehnsucht nach den verlorenen Ge• Spionageorganisationen aufgedeckt worden, zu führen ist, die die Satelliten und R o t c h i n a Sendungen nahmen seither immer zu, obwohl bieten tot wäre. Erstaunlich ist aber, daß der denen Warschau vornehmlich auch auslandspol• auf diesem Gebiet machten. der Rundfunk als Propagandamittel in Afrika deutsche Irredentismus (politische Bewegung, nische Kreise heranzuziehen versucht hatte. Die europäischen Satelliten hatten ihre inter- noch sehr wenig Verwendung findet" die den staatlichen Anschluß abgetrennter Ge• biete an das Mutterland erstrebt Die Red.) so schwach ist Er hält keinen geschichtlichen Ver• Zu neuen Ufern ? gleich aus mit dem nie aufhörenden Protest Schon seit geraumer Zeit rumort es in den Rei• Frankreichs gegen die Gebietsabtrennungen von hen der Konservativen Partei Englands. Die Un• ^Gewaltakte annullieren nicht das Recht' 1871 oder die herzzerreißenden Klagen Ungarns nach 1918... " ruhe geht von der Jugend aus. Sie spürt, daß es Toledo/Ohio hvp. — Die in Toledo/Ohio streicht damit die übliche polnische Auffassung, Zeit ist, nach neuen Uiern Ausschau zu erscheinende amerika-polnische Zeitung „Ame- Raymond Cartier, Chefredakteur der französischen daß Völker- und Selbstbestimmungsrecht nur für Wochenzeitschrift „Paris Match". halten. Sie bestürmt die Parleiväter, sich von ryka-Echo" wendet sich gegen den Vorwurf, Polen und das polnische Volk Gültigkeit hätten, den politischen Nippesliguren zu trennen, die daß das Polen der Zwischenkriegszeit sich durch nicht aber für Deutschland und das deutsche auf dem Kaminsims stehen. Kurz und gut: Bei Inbesitznahme des Olsa-Gebietes an der Volk. Bis 1956 zerstört den Torys ist so etwas wie eine Revolte jung damals von Hitler betriebenen Auflösung der gegen alt im Gange. Tschechoslowakei beteiligt habe und betont da• Guttstadt — jon — Nach Meldungen Die Jungkonservativen sind mit über 120 000 bei, daß diese „Anklage keiner Kritik stand• kommunistischer Zeitungen soll die bis 1956 Mitgliedern angeblich die größte politische Ju• hält", weil es sich um ein Gebiet mit polni• „Unsere Kinder zerstörte Guttstädter Landwirtschaftsmaschinen• gendorganisation der freien Welt. Dementspre• scher Bevölkerung gehandelt habe. Die sollen hier nicht wohnen" fabrik jetzt wieder in Betrieb genommen wor• chend groß ist auch die Zahl der Anträge, die Tschechen hätten sich bei der Gründung den sein. aul diesem Kongreß erörtert werden sollen. Die der CSR „hinterhältig und rechts• hvp. Die Warschauer Zeitung „Zycie War- meisten beschäftigen sich mit den „Sünden der widrig" dieses Gebiets bemächtigt, indem sie szawy" veröffentlichte das Ergebnis einer Um• Väter", also mit Problemen, bei denen sich die den Alliierten gesagt hätten, sie benötigten den frage unter den polnischen Bewohnern Herausgeber: LandsmannschaftOstpreußeDe.V Alten nach Ansiclit der Jungen falsch verhalten Landstrich wegen einer Eisenbahnlinie, die hin• von S w i n e m ü n d e , mit der der „Grad der Cn-lf f--e d 3 k 1 e u r ' Eitel Kaper, zugleich verant• und sowohl die Erlordernisse der Zeit wie das durch führt. Wenn Polen diesen „Gewaltakt" Stabilisierung" der Bevölkerung in dieser pol• wortlich für den politischen Teil. Für den kulturellen Interesse der Nation vernadilässigt haben. Be• aber anerkannt hätte, würde es damit „die nisch besetzten Stadt ermittelt werden sollte und heimatgeschichtlichen Teil: Erwin Scharfenorth. merkenswert ist, daß allein dreizehn Anträge Grundlage seiner Souveränität preisgeben, ja Das wichtigste Ergebnis lautete: „51,6 v. H. der J-ur Soziales, Jugendfragen und Unterhaltung: Ruth dahingehen, Großbritannien solle umgehend Maria Wagner. Für landsmannschaftliche Arbeit und es würde dann geradezu auch die früheren pol• Befragten gab dem Wunsche Ausdruck daß Bilder: Joachim Piechowski engste Zusammenarbeit mit der nischen Teilungen nachträglich noch anerkannt ihre Kinder hier verbleiben sollen." Dies heißt e an WOr idl für den : , ^ !", ! " Anzeigenteil: Karl Arndt. EWG anstreben, am besten aber, wie acht An• haben". Wörtlich heißt es in dem Artikel des daß nahezu die Hälfte der überzeugunq ist (Sämtlicc h J in Hamburg.) träge verlangen, dem Gemeinsamen Markt bei• „Ameryka-Echo" weiterhin: „Wenn ein rechts• „Unsere Kinder sollen hier nicht woh• V rlai te Eins royjl ,- !? endungen unterliegen nicht der treten. Die Regierung müsse alles tun um die widriger Besitz auch nur einige Zeit lang das nen" Auf die Frage, ob sie mit ihrer Anwesen• redaktione len Haftung, für die Rücksendung wird Bildung eines wirtschaftlich und polnisch in• Eigentumsrecht des Vorbesitzers annullieren heit in Swinemünde „zufrieden" seien, antwor• rorto erbeten. tegrierten Europas zu fördern. kann, dann sollten alles Völkerrecht und auch teten naturgemäß 86,4 v. H. bejahend, woraufhin °st,PrpuBen°latt ist das Organ der Landsmann- Ministerpräsident Macmillan, der auf dem Ju• jegliche Strafgesetze auf den MUllhaufen ge• „Zycie Warszawy" genügend Anlaß sieht von Ostpreußen und erscheint wöchentlich zur M gendkongreß das Schlußwort sprechen wird, worfen werden." einem „hohen Grad des Gefühls der Stabili• orrnanon der Mitglieder des Fördererkreise« der kann damit rechnen, ganz hübsch in die Zange sierung" zu schreiben. Landsmannschaft Ostpreußen Obwohl das „Ameryka-Echo" mit seiner Argu• nchmen LanH^^T? jede Postanstalt und dl« genommen zu werden. Er steht vor der Tat• mentation faktisch zugibt, daß auch die „hin• Bemerkenswert ist auch, daß 40 v. H der Be 1,50 DM Ostpreußen entgegen. Monatlid» sache, daß die Parteijugend den Alten nicht mehr terhältige und rechtswidrige" bedingungslos folgt, sondern auf eigenen Wegen fragten, die mit ihren Familien nach Swine• Annexion der ostdeutschen Pro• AnzSn^M f,Ür S*riftleHung, Geschäftsführung und zum großen Ziel eines geeinten Europas strebt. munde gekommen sind, erklärten, sie hätten ng: vinzen jenseits von Oder und Neiße noch (24a) „nachdem Kriege oftmals ihren Wohn TeTefnn !^o^ Hamburg 13, Parkallee84/86. Nach ihrem Willen soll die Insel so nahe viel mehr einen „Gewaltakt" darstellt als die 2 4I 42 P ort gewechselt". Auch hieraus qeht die n .rin/,I für An,» f ' °^*eckkonto Nr. 907 00 f»* wie möglich an den Kontinent heranrük- seinerzeitige Inkorporation des Olsa-Gebietes f lur Anzeigen) Seßhaftigkeit der polnischen Zuwanderet ken. Englands Jungkonservative haben also das in die CSR, kritisiert das gleiche polnische Organ her Druck: Gerhard Rautenberq (23) Leer deutsche Sprichwort von den Jungen, die wie d'c nichtsdestoweniger den „westdeutschen Revi• vor. „Zycie Wamawy' kleidet diese FeststeN (Ostfnesland) Norder.traS'Ä.^ A Alten zwitschern, außer Kurs gesetzt. (NP) sionismus" in der Oder-Neiße-Frage und unter• Umg in die Worte: Sie hätten „größeren Mut zum Eingehen eines Risikos bewiesen" Auflage über 125 000 /$\

Zur Zeit ist Prei6iiste 10 gulUg /WA Jahrgang 12 / Folge 9 Das Ostpreußenblatt 4. Marx 1961 / Seite 3

Gezieltes Ausplaudern! Kp. Daß es zwischen den roten Propheten bisher Bekannten durchaus wahrscheinlich vnd .Kirchenlehrern" des militanten Weltkom• klingt. Es stellt sich aber nun die Frage, welche munismus in Moskau und in Peking bei Absicht Moskau durch seine vorgeschickten aller immer wieder betonten Verbundenheit Beauftragten verfolgte, als es dieses Material erhebliche Spannungen gegeben hat und gibt, dem britischen Politiker und Publizisten zu• wissen wir seit langem. Schon ein Josef Stalin spielte. Wem nützt eine solche Indiskre• hat sehr genau gewußt und in seiner politi• tion und was soll sie bezwecken? Die Antwort schen Taktik auch immer wieder bewiesen, daß ist nicht so schwierig, wie es manchem vielleicht er nach dem Siege einer kommunistischen Re• zuerst erscheint. In diesen Monaten steht Chru• volution in dem riesigen China mit größeren schtschew vor einem neuen Parteitag, dem er Schwierigkeiten für die Behauptung der Allein• mit Sicherheit beweisen muß, daß er in der Lage herrschaft des Kreml rechnete, als etwa bei der ist, getreu dem Moskauer Manifest von 1960 Einverleibung kleiner abhängiger und scharf auch auf dem sogenannten „Koexistenz-Wege" unter Kontrolle stehender Satellitenstaaten im die Interessen der kommunisti• roten Lager. Bei der Durchführung des von schen Welteroberung wirksam voran• Peking geplanten Wirtschaftsaufbaues hat Mos• zutreiben. Tag für Tag bestürmt und mahnt der kau beträchtliche Hilfen geleistet, immer aller• Kreml den neuen amerikanischen Präsidenten, dings mit einem gewissen Vorbehalt. Sobald doch bald eine Begegnung mit Chruschtschew sich die rotchinesischen Oberhäupter in Peking herbeizuführen und dann eine sogenannte „Ent• sicher im Sattel fühlten, ließen sie deutlich spannung" zu schaffen, die ganz im Sinne der durchblicken, daß sie über viele Dinge anders hinreichend bekannten Pläne Moskaus in Europa dächten, als ihre einstigen Lehrmeister in Mos• liegen würde. Solange man in Moskau hoffen kau. Es hat darum in all den Jahren, auch wenn kann, daß es in Washington und anderswo im das in einer Diktatur weitgehend verhüllt blieb, Westen maßgebende Leute gibt, die das hin• Spannungen und Gegensätze gegeben. Bei schar• tergründige Spiel der Verwirklichung fem Vorstößen Pekings hat gelegentlich Moskau des Weltkommunismus auf kaltem Wege nicht energisch gebremst und offenkundig auch zu• durchschauen, wird man mit zuckersüßen Wor• weilen mit Repressalien gearbeitet. Da Rot• ten drüben nicht sparen. Und was könnte heute china bis heute nun weitgehend von den Hilfen Chruschtschew erwünschter sein als gerade der Sowjetunion abhängig ist, und nach man• durch solche Indiskretionen die Illusion zu schaf• nigfachen Rückschlägen allzu forscher Experi• fen, er sei ja der Mann, der den rotchinesischen mente auch noch in absehbarer Zeit bleiben Funktionären entgegentrete, der seine Ziele wird, fühlt sich der Kreml immer noch stärker „auf friedlichem Wege" verwirklichen wolle als der rote Gigant im Fernen Osten. und mit dem sich sprechen lasse. Das Ein• schläfern hat der Kreml auch in vergan• Ein Bild aus der Heimat. Unsere Aufnahme zeigt einen Blick über den Festungsgraben von genen Jahren schon hervorragend verstanden. Memel auf die Dächer und Kirchtürme der Stadt. Rechts die Ruine der alten Zitadelle. Neues Material Wenn jetzt der Wunschtraum geweckt werden könnte, man müsse dem ach so braven Chru• lirtltllllMIIIIIII IIMIIIIIIIIIIIMIllllllllllllllllllllllllllllllllllMIIIIIIIIMMIIIIIIIIIIIMIIIIIIIlIrlKIIIIII I •••Illllllllllllllllllllllllll Illlllt« über die Tiefe des ideologischen schtschew (der doch im letzten genau wie Mao Gegensatzes, der immer wieder zwischen die ganze Welt der kommunistischen Diktatur muß es gewertet werden, wenn Moskau heute den beiden Großen im Ostblock durchscheint, unterwerfen will), entgegenkommen, man müsse daran interessiert ist, die Gegensätze zu Peking Sogar die Steine ? glaubte in diesen Tagen der sehr bekannte und seine Beutepolitik honorieren, dann hätten die über Gebühr herauszustellen und sich als P. Eine geradezu ungeheuerliche Behauptung in ostasiatischen Dingen auch wohl erfahrene roten Füchse viel gewonnen und den Westen Schäflein neben den Pekinger Wölfen in Szene über die unter polnischer Verwaltung stehen• britische Ostexperte Edward Crankshaw im abermals überspielt. Unter diesem Gesichtspunkt zu setzen. den deutschen Ostgebiete ließ unlängst die so• Londoner .Observer" sehr bezeichnendes neues genannte „Französisch-polnische Gesellschaft für Material vorlegen zu können. Crankshaw will die Verteidigung der Oder-Neiße-Grenze" vom das Beweismaterial aus einem sowjetischen Stapel. Wie der rotpolnische Rundtunk in einer Satellitenstaat erhalten haben. Es besteht, wie Nachrichtensendung am 15. Februar 1961 tri• er sagt, aus bisher geheimgehaltener Korre• Moskaus Kolonialismus umphierend verkündete, habe ein Vertreter die• spondenz zwischen Moskau und Peking und aus ser famosen Gesellschaft nach einer Besuchsreise den Protokollen der Moskauer Gipfelkonferenz „Die Söhne der Ukraine werden in Ewigkeit Gemeinsam mit Baltendeutschen, Letten, Li• Feinde der Kazapen (Ziegenböcke, Spottname erklärt, in den deutschen Ostgebieten seien vom letzten Dezember, die bekanntlich mit einer tauern, Juden und Mohammedanern beschwo• heutzutage sogar schon die Steine pol• sehr zweideutigen Entschließung beendet wurde, für Russen) sein." So stand es 1846 auf Mauer• ren sie Wilson: „Nie werden unsere Nachkom• anschlägen in Kiew zu lesen. Seit die Brutali- nisch! Den Beweis für diese kühne Behaup• aus der man gewisse Konzessionen Moskaus an men das Martyrium vergessen, das Rußland tung lieferten die angeblichen „gewaltigen und Peking herauslesen konnte. Crankshaws ge• sierung der Kolonialherrschaft unter Stalin und über uns gebracht hat. Rußland hat seine Macht Chruschtschew Millionen von Menschenopfern dazu mißbraucht, um seine Untertanen zu mar• imponierenden Wiederaufbauleistungen Polens heimes Material erinnert in vieler Beziehung in den wiedererrungenen Westgebieten". an das auf rätselhaften Wegen ins Ausland verschuldet hat, ist der Haß vollends unver• tern und unseren Wohlstand auf Generationen söhnlich geworden. hinaus zu vernichten. Und es wird nicht ruhen, Die 700jährige deutsche Vergangenheit lancierte Manuskript jener Chruschtschew-Rede, dieser Gebiete wird dabei selbstverständlich in der dieser mit ganz bestimmter Absicht seine Eingeführt wurde die Sklaverei in der bis das Ziel: Ausrottung der Fremdvölker als Ukraine von Katharina II. Sie hob 1764 Nationen erreicht ist. Darum rufen wir: Helft völlig ignoriert. Keine noch so grotesken Lügen sogenannte große Abrechnung mit Stalin hielt. werden jedoch die unwiderlegbare Tatsache aus Crankshaw läßt es offen, ob ihm nicht auch die• die freie Kosakenverfassung auf und dekre• uns! Schützt uns vor Vernichtung!" tierte zugleich die Leibeigenschaft. „Die Frei• der Welt schaffen, daß noch heute und in weite• ses Material über das sowjeti6ch-rotchinesische rer Zukunft überall in den deutschen Ostgebie• Verhältnis absichtlich zugesteckt heitsschößlinge in Religion und Rechtsleben starben ab, der arme Ukrainer versank in Sie riefen vergeblich. Das größte Martyrium ten in jeder Stadt und in jedem Dorfe die durch worden ist. Folgt man der von Crankshaw ver• kam erst, als Stalin eine so unmenschliche Me• deutsche Arbeit und durch deutschen Fleiß ge• öffentlichten Darstellung, so ergibt sich die nicht Sklaverei", notierte Graf Alexander Keyserling. Zweierlei blieb den Ukrainern: der Stolz, thode anwandte, wie die ganze Kolonial• schal fenen Bauten vorhanden sind, die,'.'der gerade neue Tatsache, daß die scharfen Gegen• geschichte sie nicht kennt. Um den Widerstand strömungen Maos und der anderen Pekinger daß Kiew schon im 10. Jahrhundert, als Mos• Landschaft das Gesicht geben. Den be• kau noch nicht existierte, die Hauptstadt eines der ukrainischen Bauern gegen die Kollekti• sten Beweis hierfür liefern immer wieder die Machthaber bereits im Zeitpunkt einsetzten, als vierung zu brechen, befahl er in den furcht• Chruschtschew und Genossen von Stalin ab• großen ukrainischen Reichs gewesen war; vor Berichte von Reisenden, die nach Besuch von allem aber der unausrottbare Freiheitsdrang. baren Hungerjahren 1931/32 die Verzehn• Kongreßpolen die alte deutsch-polnische Grenze rückten, während Rotchina diesen noch zu einem fach u n g der ukrainischen Getreideausfuhr! unfehlbaren .roten Papst" erklärte. Es muß in Er einigte die Besten. „Wir haben lange an überschritten. Durch keine noch so absurden Er• die Arbeit in der Ukraine nicht glauben wol• Während in Normaljahren durchschnittlich klärungen wird sich jemals der deutsche Cha• den folgenden Jahren im Schriftwechsel zwi• 160 000 t außer Landes gingen, mußte die schen Peking und Moskau und später dann auf len", schrieb Zar Nikolaj I. an den Chef der rakter dieser Gebiete verleugnen lassen. Geheimpolizei, als 1846 der größte ukrainische Ukraine in den Hungerjahren 1 760 000 bzw. Der Worte des amerikanischen Präsidenten der Bukarester Funktionärs-Konferenz sowie 1 720 000 t abgeben. 4,8 Millionen Ukrainer schließlich beim .roten Gipfel" in Moskau Ende Dichter, Taras Schewtschenko, mit an• Abraham Lincoln: „Es ist nichts geregelt, es sei deren Mitgliedern einer Geheimgesellschaft verhungerten; der Geburtenausfall wird mit denn, es ist gerecht geregelt!" werden sich die 1960 sehr scharfe Auseinander• 2,7 Millionen angegeben. Und 2,8 Millionen setzungen gegeben haben. Dabei soll verhaftet wurde. Der Freiheitssänger schwieg heimatvertriebenen Deutschen bei der Durchset• in strenger Einzelhaft, aber seine Gefährten Ukrainer wurden deportiert, denn Stalin hatte zung ihrer Rechtsansprüche wohl zu erinnern Chruschtschew vor den Funktionären des roten mit Sondervollmachten seinen Vertrauten Blocks wörtlich Mao als einen .ultralinken Fana• meldeten: „Die einen endeten ihr Leben am wissen. Geduld, Zähigkeit und Beharrungsver• Galgen, andere quälte man in den Bergwerken, Postyschew nach Kiew geschickt. „Henker der mögen werden und müssen eines Tages zum Ziel tiker", als einen .Revisionisten" und als einen Ukraine" nannte ihn das gequälte Volk. .Ultra-Dogmatiker" bezeichnet haben. Man habe und doch erreicht der Despot nichts, denn die führen. Im übrigen kann sich das deutsche Volk sich gegenseitig angeschrien und es soll in einer Stimme der Ukraine verstummt nicht." Auf ihn folgte Chruschtschew. Er be• getrost seine beiden Nachbarvölker an den Ost- Sitzung die sowjetische Polizei die Kontrahen• * seitigte die „zweifelhaften Elemente", verfolgte und Westgrenzen zum Vorbild nehmen. Das ten .einander ferngehalten" haben ... alles Nationale und wurde dafür mit dem Or• französische Volk wartete 4 7 Jahre auf die Der nächste Zar versuchte, diese Stimme zu den des Roten Banners der Arbeit belohnt. 1944 ersticken. Sein Innenminister Walujew erklärte Rückkehr von Elsaß und Lothringen. Und das erschien er, nun als Politruk im Range eines polnische Volk kämpfte zäh und verbissen 123 1863: .Es gibt kein ukrainisches Volk und darf Generalleutnants, zum zweitenmal. Uber seine «Wem nützt est" keins geben." Und er verbot den Schul• Jahre, bis es endlich wieder seine staatliche Un• neuen Massenverfolgungen schrieb der Eng• abhängigkeit zurück erhielt. unterricht, die Bibelübersetzung, länder Gordon Young: .Chruschtschew führte Schauspiele, Lieder, geistliche, päd• mit äußerster Energie und schonungsloser Bru• Soweit die Darstellung Crankshaws, die man agogische und populärwissenschaftliche Bücher sicher nicht ohne weiteres ins Reich der Legende talität die Liquidation aller durch, die mit den in ukrainischer Sprache. In einem Appell der Nationalsozialisten kollaboriert hatten." •erweisen kann und die auch auf Grand des Liga der Fremdvölker Rußlands an Präsident Vorerst keine Kontakte zu Warschau Wilson im Mai 1915 klagten darum die Ukrai• Die Zahl der ukrainischen Toten von 1944/45 ner an: .Unsere Sprache, die Sprache ist nicht bekannt. Verschleppt wurden, selbst Unter diesem Titel berichtete die .Deutsche eines 30 Millionen zählenden Volkes, wurde nach vorsichtigsten Berechnungen, mindestens Zeitung" in großer Aufmachung: Falsche Landkarten ans dem öffentlichen Leben und den Volks• 5 Millionen Ukrainer. .Mit der Aufnahme der angekündigten amt• schulen verbannt." Dieter Fried« lichen Gespräche zwischen Bonn und Warschau Gegen die Verwendung falscher Karten and und mit der Wiederanknüpfung diplomatischer Textdarstellungen Deutschlands in den Amerika- Beziehungen zu Polen ist in absehbarer Zeit nicht zu rechnen. Das ist die überein• Häusern wendet sich der Bund der Vertriebenen Ihre Hintergründe: — Vereinigte Landsmannschaften und Landes• stimmende Auffassung politischer Kreise in der verbände —. Der Leiter des Referats, Organisa• Bundeshauptstadt, nachdem die parteioffizielle tion und Aktionen, v. Randow, nannte kürzlich Warschauer Zeitung Trybuna Ludu die Auf• nahme diplomatischer Beziehungen von der die beanstandeten Karten und Bücher auf einer Sowjetische Atomstrategie vorherigen Anerkennung der Oder-Neiße-Linie Arbeitstagung des Landesverbandes Schleswig- durch die Bundesregierung abhängig gemacht Holstein in Kiel. —r. Die Frage, welche Rolle heute und in sammenwirken mit der Luftwaffe der USA durch. Zukunft Moskaus Rote Armee in der so• Er beleuchtet in seiner großen Darstellung die hat Dieser Ansicht dürfte auch der Bericht ent• Es ist allerdings befremdend, in dem ameri• wjetischen Gesamtpolitik spielt große Entwicklung des sowjeti• sprechen, den die Arbeitsgruppe des Bundes• kanischen „World Atlas" Deutschland zweige• und gespielt hat, wird wohl von jedem politisch schen militärischen Umdenkens tages für die Prüfung der Ostbeziehungen dem teilt vorzufinden, nämlich in „West-Germany' denkenden Menschen in der freien Welt immer nach 1945 und vor allem nach Stalins Tod. Auswärtigen Ausschuß vorlegen wird." und „East-Germany", wobei man die Bundesre• wieder gestellt. Wir wissen, daß der Kreml über Solange der alte Diktator lebte, galt seine publik Deutschland und Mitteldeutschland meint, seine strategischen Zielsetzungen weitgehend Ausdeutung des Zweiten Weltkrieges und der östlich der Oder und Neiße aber vermerkt die• den Mantel des Geheimnisses breitet, und daß angeblich unwandelbar strategischen Grund• Moskau schließlich sogar der Gedanke, im Falle vor allem jene militärpolitischen Zeitschriften sätze. ser Atlas: Poland-Polen! Ganz ähnlich verhält einer angeblichen Bedrohung der Sowjetunion und Arbeiten, in denen maßgebende Männer Mit der nicht zuletzt durch Sorglosigkeit der einen sogenannten .Initiativkrieg", es sich auf den politischen und physikalischen der Roten Armee ihren Standpunkt äußern, nicht westlichen Verbündeten bei der Auslieferung also den überraschenden Atomschlag von drü• Globen, wie man sie leider noch immer in ein• als freie Lektüre im Westen erhältlich sind. deutscher Rüstungsgeheimnisse ermöglichten ben auszulösen, in den Vordergrund gerückt zelnen Amerika-Häusern findet. Text• Wer hier tiefer in die letzten Hintergründe von Entwicklung der sowjetischen Atom- wurde. Der amerikanische Autor weist nahezu darstellungen, die man dort antrifft, gehen oft Chruschtschews Planungen und Absichten hin• und Wasserstoffbombe, der moder• lückenlos nach, wie sehr gerade das hintergrün• von der gleichen Unkenntnis aus — oder liegt einleuchten will, muß versuchen, in Zusammen• nen Raketenwaffe, des sogenannten dige strategische Denken für Chruschtschew zu hier eine Absicht vor? Wir möchten dies vorerst arbeit mit militärischen Instanzen eben gerade atomaren Rüstungsgleichgewichts, sahen sich einem Werkzeug wurde, seinen Konkurrenten auf jene Artikel und Stellungnahmen zu stoßen, die Sowjets zunächst in eine gewisse Verlegen• Malenkow und andere ihm Unerwünschte der nicht annehmen. Die „US Information Centres", die oft an sehr versteckter Stelle in der sowjeti• wie die Amerika-Häuser im amerikanischen heit versetzt, ihre Strategie eben auf diese ganz Sowjetpolitik auszuschalten. Es sind immerhin schen Fachpresse erschienen sind. Ein sehr be• neuen Waffen umzustellen. Die völlige De- sehr bekannte sowjetische Marschälle gewesen, Sprachgebrauch genannt werden, nennen es ihre deutsames und unterrichtendes Werk auf die• mobilmachung der westlichen Mächte nach die das Wort ausgesprochen haben, „daß es Aulgabe: „ . . .die Bande des guten Willens, des sem Gebiet ist eine Publikation des Amerikaners Kriegsende erleichterte ihnen das Spiel und unter gewissen Umständen nötig sein wird, gegenseitigen Vertrauens und Verstehens zwi• Herbert S. Dinerstein, die vor einiger Zeit auch machte den Aufbau einer neuen geschlossenen dem Feind mit einem eigenen Atomschlag zu• schen den USA und anderen Völkern zu festi• in deutscher Übersetzung erschien. (Der Krieg Verteidigungsmacht der freien Welt so unend• vorzukommen". Allen jenen, die auch heute gen." Hier aber melden wir uns zu Wort und und die Sowjetunion. Kiepenheuer und Witsch lich schwierig und kostspielig. An einer Reihe noch so gern an die Friedensparolen und Ko• iordern eine Klärung, die es auch dem deut• Verlag, Köln. 300 Seiten.) Dinerstein führte außerordentlich bezeichnender Äußerungen so• existenz-Verlockungen Chruschtschews denken, einen ungeheuer wichtigen Forschungsauftrag schen Volke ermöglicht, diese Absicht zu begrü• wjetischer Militärs und Politiker zeigt DinersUin wird hier klargemacht, wie man in Wirklichkeit der amerikanischen Rand Corporation im Zu• die dann vollzogene Wandlung, bei der von in der Sowjetunion denkt ßen. Jahrgang 12 / FoIge g 4. März 1961 / Seite 4 Das Ostpreußenblatt Entschließung des Bauernverbandes der Vertriebenen Bereitschaft zur Rückkehr in die deutschen Ostgebiete Auf der Arbeitstagung des Bauernverbandes der Vertriebenen am 24. Februar wurde fol- Eine notwendige Klarstellung gende Entschließung zur 14. Novelle des Lasten, ausgleichsgesetzes gefaßt und der Bundesregi . daran interessiert und 6°/o wußten es noch e Die Bereitschaft zur Rückkehr in die ostdeut• Eine derartige Feststellung schlägt doch dem rung zugeleitet: schen Gebiete innerhalb der Grenzen von 1937 Faß den Boden aus. Es dürfte doch wohl dem un• nicht oder machten keine Angaben. 7% der interessiertesten Bundesbürger mittlerweile klar alteingesessenen Bundesbürger würden sich Die Präambel des Lastenausgleichsgesetzes ist nach einer Repräsentativ-Erhebung durch das vom 14. August 1952 sagte eindeutig, daß j EMNID-Institut größer geworden. Nach dieser geworden sein, daß gerade das heimatver• auch im Osten eine neue Existenz aufbauen, n Erhebung sollen sich 9 Millionen Bürger der triebene Landvolk derjenige Personen• während 88 von hundert Einheimischen eine Anerkennung der durch den Krieg und seine Bundesrepublik bereiterklärt haben, in die deut• kreis ist, der bei der Eingliederung in seinen solche Möglichkeit ausschlössen und 5 keine Folgen besonders betroffenen Bevölkerungs- schen Ostgebiete zurückzukehren, sobald diese früheren Beruf am schlechtesten weggekommen klare Antwort wußten." teile eine notwendige Hilfe durch einen die Gebiete wieder unter deutscher Verwaltung ist. Nach Feststellungen, die der Regierungsland- Grundsätze der sozialen Gerechtigkeit und die stehen. Es mag dahingestellt bleiben, ob für eine wirtschaftsrat Wolfram Ruhenstroth-Bauer in Ähnliche Vermerke sind in zahlreichen Zei• volkswirtschaftlichen Möglichkeiten berücksict. derartige Erhebung der rechte Zeitpunkt gekom• einem Referat vor dem Landesverband Oder/ tungen der Bundesrepublik veröffentlicht wor• tigenden Ausgleich von Lasten geleistet werden men ist. Aber da nun diese Befragung einmal Neiße der CDU/CSU darlegte, sind etwa 400 000 den. Wem will man damit dienen, wenn man soll. Bis zum heutigen Tage ist die. durchgeführt wurde und im deutschen Blätter• Flüchtlingsbauernfamilien in die Bundesrepublik nicht korrekt berichtet? Die Schreiber derartiger ser klar ausgesprochene Wilie wald dazu Stellung genommen wird, soll im Ost• nach der Vertreibung gekommen. 200 000 sind Artikel müßten sich doch schämen, wenn sie die des Gesetzgebers nicht erfüllt preußenblatt hierzu auch etwas gesagt werden. endgültig in nichtlandwirtschaft• Ostpreußen am Bundestreffen in Düsseldorf er• worden. liche Berufe abgewandert, ein Teil von lebt hätten. Dort haben 180 000 Ostpreußen in Die 1952 festgesetzte Hauptentschädigung ist Das EMNID-Institut hat nicht etwa nur Ost• ihnen war für eine hauptberufliche Tätigkeit in Anwesenheit des Herrn Bundeskanzlers das an sich schon vollkommen unzulänglich. Trotz preußen, Pommern und Schlesier befragt, son• der Landwirtschaft zu alt. Etwa 90 000 haben Selbstbestimmungsrecht für sich verlangt. Doch der wirtschaftlichen Entwicklung der Bundes- dern in dieser Erhebung sind die Sudentendeut• eine Nebenerwerbsstelle übernommen. nicht, um in der Bundesrepublik zu bleiben, republik ist die 1952 festgesetzte söge- schen, die Deutschen aus Ungarn, Rumänien, Nur etwa 25 000 konnten landwirtschaft• sondern um in die Heimat zurückkehren zu kön• nannte Hauptentschädigung nicht Jugoslawien und sonstige Deutsche aus dem ost- liche Vollexistenzen oder Pachten nen. angehoben worden. Die Korrektur der land- mittel-europäischen Raum eingeschlossen wor• übernehmen; rund 80 000 sind zwar fremd- Die Schreiber derartiger Artikel sollten sich und forstwirtschaftlichen Einheitswerte war nur den. Es geht aus dieser Befragung auch nicht her• beruflich tätig, jedoch noch s i e d - einmal die Heimatkreistreffen ansehen, die in eine Beseitigung alter, in der Bewertung ent• vor, ob nun gerade die ehemaligen Bauern aus 1 u n g s w i 11 i g und siedlungsfähig. jedem Jahr von den einzelnen Kreisen der Pro• standener Fehler. Die vertriebenen Bauern for• den deutschen Reichsgebieten oder die Beamten vinz Ostpreußen in der Bundesrepublik abge• dern eine der wirtschaftlichen Lage entspre• und Angestellten bevorzugt aus diesem Gebiet In der Koblenzer Rhein-Zeitung versteigt man sich sogar zu der Feststellung (wörtliche Wieder• halten werden. Wenn dort diese Treffen von chende Anhebung der Hauptentschädigung und befragt worden sind, so daß eindeutige Schlüsse 1500 bis zu 10 000 Vertriebenen besucht werden, in allen Schadensgruppen. Sie haben daraus gezogen werden könnten. Das erfreu• gabe) : „Im Gesamtdurchschnitt aller Befragten (Ein• so kommen diese Menschen doch dort zusam• kein Verständnis dafür, daß für Entwicklungs- lichste an dieser ganzen Befragung ist vielleicht men, um vor der Weltöffentlichkeit i m n e r hilfen unterentwickelter Länder Milliarden ge• die Feststellung, daß der Prozentsatz der nicht heimische, Vertriebene und Flüchtlinge) er• klärten 17%> ihre Bereitwilligkeit, in den wieder ihren Rückkehrwillen in geben werden und ihnen eine angemessene Ent• vertriebenen Bundesbürger wesentlich an• schädigung vorenthalten wird. gestiegen ist, die bei einer Rückkehr die• deutschen Osten zu gehen. 77 °/o sind nicht dieHeimatzu bekunden! K. K. ser Gebiete in deutsche Verwaltung mit nach In seiner Altersversorgung befindet sich der dem Osten kommen würden. Es dürfte klar sein, vertriebene Bauer im akuten Notstand. Er ist wenn eine derartige Befragung nur an den Per• heute, nach fünfzehn Jahren seit der Vertrei• sonenkreis gerichtet worden wäre, der aus die• bung, trotz des allgemeinen wirtschaftlichen sen Gebieten stammt, z. B. nur an die Ostpreu• Wichtige neue Bestimmungen Aufstiegs, zu dem er erheblich beigetragen hat, ßen, Pommern und Schlesier, daß der Prozent• deplaziert. satz der Rückkehrwilligen auf jeden Fall höher Auf Grund der kriegsbedingten Folgen der liegen würde. Das erstaunlichste an der Befra• für Rentenversicherte Vertreibung, im Hinblick auf die unzulängliche gung ist, daß gerade in den Altersgrup• Entschädigung durch das Lastenausgleichsgesetz, pen zwischen 24 und 49 Jahren der Nach der Vierten Verordnung über Änderung Versicherten Gelegenheit gegeben werden, muß allen heimatvertriebenen Bauern ent• Rückkehrwille am stärksten zum Ausdruck ge• der Bezugsgrößen für die Berechnung von Ren• durch möglichst hohe Beiträge eine besonders sprechend ihrer früheren sozialen Stellung, bracht worden ist. ten in den Rentenversicherungen der Arbeiter günstige Anwartschaft zu erwerben. auch den bisher infolge Lücken des Gesetzes und Angestellten vom 14. Dezember 1960 wird Für freiwillig Rentenversicherte gibt es so• Ausgeschlossenen, ein Rechtsanspruch auf Der Test umfaßte insgesamt einen Personen• das durchschnittliche Bruttoarbeitsentgelt aller mit in Zukunft elf Beitragsklassen (A bis L). Altersversorgung durch Krie~sschadens- kreis von 2000 Befragten. Davon sind nur 249 Versicherten für das Jahr 1959 auf 5602,— DM Eine Marke der Klasse A kostet 14,— DM. Die r e n t e zuerkannt werden. Heimatvertriebene angesprochen worden, der festgesetzt. In den Jahren 1957 und 1958 betrug Preise für die Marken der Klassen B bis G er• Die Höhe des Versorgungssatzes muß wesent• Rest waren Einheimische. Schon aus diesem es jeweils 5043, —DM und 5330 — DM. Aus dem höhen sich jeweils um 14,— DM, so daß eine lich über dem von der Rechtsprechung als un• Zahlenverhältnis geht hervor, daß die Ergeb• Durchschnitt dieser drei Größen errechnet sich Marke der Klasse G 98 — DM kostet. Von der pfändbar anerkannten Betrag für ein Existenz• nisse des Testes stark von der Einstellung der eine allgemeine Bemessungsgrundlage für Ver• Beitragsklasse H an betragen die Preisunter• minimum liegen. Alle Welt soll wissen, daß der Einheimischen zu diesem für uns so brennen• sicherungsfälle, die im Jahre 1961 eintreten, in schiede jeweils 7,— DM. Die Marken der Klas• Höhe von 5325,— DM. Das bedeutet praktisch, vertriebene Bauer, der schon Heimat und Be• den Problem gekennzeichnet sind. Das Ergebnis sen H bis L kosten demnach 105,— DM, sitz verloren hat, nicht gewillt ist, von den Vor• wäre ganz anders ausgefallen, wenn hier aus• daß die Renten aus den Versicherungsfällen des 112 — DM, 119,— DM und 126,— DM. Die Bei• Jahres 1961 um 5 Prozent höher sein wer• teilen der wirtschaftlichen Entwicklung ausge• schließlich Vertriebene angesprochen worden tragsmarken der Klassen A bis H gelten für Ver• schlossen zu sein und im Alter Not zu leiden." wären. den als die unter sonst gleichen versicherungs• sicherungszeiten vom 1. Januar 1957 an, können mäßigen Voraussetzungen im Jahr 1960 erst• jedoch im Jahre 1961 nur noch für Zeiten nach Aus der EMNID-Erhebung des Jahres 1960 mal festgesetzten Renten. geht eindeutig hervor, daß jene Berechnung, mit dem 31. Dezember 1958 verwendet werden, da Noch keine Belebung der Vertreibung werde unter die ostdeutsche Gleichzeitig wurden die Versicherten- freiwillige Beiträge unwirksam sind, wenn sie der Umsiedlung nach Ablauf von zwei Jahren nach Schluß des Geschichte „ein Schlußstrich gezogen" werden, und Hinterbliebenenrenten aus von Deutschen aus der Sowjetunion absolut irrig gewesen ist. Das gleiche gilt für Versicherungsfällen, die im Jahre 1959 oder Kalenderjahres, für das sie gelten sollen, ent• die Behauptung, daß durch die wirtschaftliche früher eingetreten sind, durch das Dritte Ren• richtet werden. Die Beitragsmarken der Klasse J mid. — Die Hoffnungen, die zuständigen Stel• Eingliederung sowie durch die fortschreitende tenanpassungsgesetz vom 19. Dezember 1960 können nur für Zeiten vom 1. Januar 1959 an, len an die im Oktober vergangenen Jahres statt• Verschmelzung der heimatvertriebenen ostdeut• für Bezugszeiten nach dem 31. Dezember 1960 die Marken der Klasse K nur für Zeiten vom gefundenen, angeblich sehr positiven Gespräcte schen und der einheimischen westdeutschen Be• um 5,4 Prozent erhöht. 1. Januar 1960 an und die Marken der neuen zwischen dem sowjetischen Ministerpräsidenten völkerung „sich die Dinge von selbst erledigen Die durch Änderung der Bezugsgrößen ver- Klasse L nur für Zeiten vom 1. Januar 1961 an Chruschtschew und dem deutschen Botschafter würden. In Wirklichkeit verstärkt sich anlaßte Erhöhung der allgemeinen Bemessungs• verwendet werden. Die Entscheidung über die in Moskau, Dr. Kroll, hinsichtlich einer Neu• der Rückkehrwille in die deutschen Ost• grundlage bringt auch eine Neufestset• Höhe und die Anzahl der jährlich zu entrich• belebung der Umsiedlungen von Deutschen aus gebiete von Jahr zu Jahr, und zwar dadurch be• zung der Beitragsbemessungs• tenden freiwilligen Beiträge bleibt den frei• der Sowjetunion in die Bundesrepublik ge• dingt, daß durch das Zusammenleben und Ar• grenze in der Rentenversicherung der Arbei• willig Versicherten grundsätzlich knüpft hatten, haben sich leider auch im Januar beiten von Vertriebenen mit Nichtvertriebenen ter und Angestellten mit sich. In diesen beiden selbst überlassen. noch nicht erfüllt, denn auch im vergangenen das Bewußtsein zum deutschen Osten in der gan• Versicherungszweigen wird nach einer einschlä• Schließlich wurden durch das Zweite Gesetz Monat sind wiederum nur 27 deutsche Umsiedler zen Bundesrepublik auch unter den Einheimi• gigen Verordnung vom 17. Dezember 1960 die zur vorläufigen Neuregelung der Geldleistun• aus der Sowjetunion im Durchgangslager Fried• schen immer stärker wird. Beitragsbemessungsgrenze monatlich statt wie gen in der gesetzlichen Unfallversicherung vom land eingetroffen. Nadi Berichten dieser Deut• bisher 850,— DM vom 1. Januar 1961 an 29. Dezember 1960 unter Berücksichtigung der schen aus der Sowjetunion waren bisher auch Leider will ein großer Teil der bundesdeut• Entwicklung des Lohn- und Preisgefüges in den keinerlei Änderungen in der Abwicklung der schen Presse es anders sehen. Wirft man jetzt 900,— DM betragen. Von dieser Regelung wer• den alle in der Rentenversicherung Pflichtver• letzten Jahren mit Wirkung vom 1. Januar 1961 mit der Umsiedlung zusammenhängenden For• einen Blick in den deutschen Blätterwald, wie an die Renten erhöht für Unfälle vor dem malitäten erkennbar. Die Gesamtzahl der aus dieser die EMNID-Befragung aufnimmt, so sicherte erfaßt, deren Monatsbezüge 850,— DM überschreiten. Ihre Monatsbeiträge werden sich 1. Januar 1957 um 18 Prozent, für Unfälle im der Sowjetunion in die Bundesrepublik umge• kommt man zu den erstaunlichsten Feststellun• Jahre 1957 um 12 Prozent und für Unfälle im siedelten Deutschen beträgt nach Zurechnung gen. So erscheint z. B. in dem Nachrichtendienst von dem bisherigen bei 119,— DM liegenden Höchstsatz bis zu 126,— DM erhöhen, während Jahre 1958 um 5 Prozent. Ebenfalls erfuhren der im Januar eingetroffenen Personen seit Mai der WELT vom 19. Februar folgende Schlußfol• 1958 nunmehr 12 793. Die Zahl jener, die auf gerung, die wir wörtlich wiedergeben: die Beiträge für Versicherte mit Monatsbezügen die Pflegegelder, Waisenrenten bis zu 850,— DM unverändert bleiben. und Kinderzulagen Erhöhungen. Letztere Grund der seinerzeitigen deutsch-sowjetischen werden künftig für das dritte und jedes weitere Vereinbarungen einen gewissen Anspruch auf „Den höchsten Anteil an Rückkehrwilligen Die Verordnung zur Ergänzung der Beitrags• klassen ist auch für alle in der Rentenversiche• Kind mindestens in Höhe des gesetzlichen Kin• Umsiedlung in die Bundesrepublik geltend stellten die Berufsgruppen der Beamten und dergeldes, d. s. 40,— DM monatlich, gewährt. machen können, ist heute noch fast ebenso hoch. Behördenangestellten, der Angestellten und rung freiwillig Versicherten insofern von Be• deutung, als für sie die neue Beitragsklasse L Dagegen bleiben die Renten für Unfälle in den Aus Polen sind im vergangenen Monat 98 Arbeiter. Dagegen würden nur 7 °/o der Jahren 1959 und 1960 unverändert. Landwirte in die Ostgebiete umziehen. Das geschaffen wurde. Marken dieser Beitragsklasse Deutsche, aus den polnisch besetzten deutschen Ostprovinzen 611, aus Danzig 14,-zusammen also Institut zieht daraus den Schluß, daß die ver• kosten 126,— DM. Durch sie soll den freiwillig Dr. Stumpf triebenen Bauern weitgehend im Westen 723 Umsiedler, eingetroffen. Diese Zahl ent• wieder angesiedelt wurden." spricht etwa dem Durchschnitt der in den Vor• jahrsmonaten erreichten Summen. Seit 1950 sind aus den genannten Gebieten bisher demnach Der „Plan" des Dr. Bucerius 298 400 Deutsche in die Bundesrepublik umge• Jonglieren mit Milliarden? siedelt worden. Die Zahl der bei polnischen und Seltsame Vorstellungen eines Bundestagsabgeordneten deutschen Stellen für eine Umsiedlung gemel• In einem Leitartikel der „Süddeutschen Zei• deten Personen beträgt noch immer 195 000. tung" lesen wir folgende treffende Feststellung: —r— Der Hamburger CDU-Bundestagsab• fachleute einigermaßen erstaunen. Bucerius Unter ihnen aber sind nur 57 600, die sich auf „Die reicheren Länder sollten relativ geordnete Dr. Gerd Bucerius hat seinem Partei• fordert nicht mehr und nicht weniger, als daß die Vereinbarungen hinsichtlich der Familien• größere Belastungen auf sich nehmen müssen als chef, dem Bundeskanzler Dr. Konrad Adenauer, zusammenführung berufen können. die ärmeren, heißt es in dem Memorandum Ken• das deutsche Volk sich entschließen solle, seine schon manchmal durch nicht immer sehr wohl Lebenshaltung nicht mehr zu ver• nedys über die Verteilung der Lasten innerhalb durchdachte „Initiativen" Sorgen und Kummer der westlichen Allianz. Solange unsere Kinder bessern. Er wünscht, daß wir — wohlgemerkt bereitet. Jetzt hat er — genau drei Tage vor jährlich — in Zukunft sechs Milliar• Wohnraum für Vertriebene infolge fehlender Schulhäuser zum den Besprechungen zwischen Präsident Kennedy Aktuelle Fragen der Wohnraumbeschaffung Schichtunterricht gezwungen sind, so• den DM zusätzlich zu unseren anderen und Außenminister von Brentano — einen Arti• Leistungen verschiedenster Art (Wehrhaushalt, für Heimatvertriebene, Sowjetzonenflüchtlinge lange wir in unseren Krankenhäusern nicht ge• kel in, der „Zeit", deren Verleger er ist, ver• und Spätaussiedler behandelte Ende Januar der nügend Betten haben und 75jährige Kriegsopfer Sozialhaushalt, Kreditzurückzahlung an die öffentlicht, der wohl nicht nur in Bonn, sondern Gläubigerstaaten, Beiträge zum atlantischen unter Vorsitz von Staatssekretär Schwarz bei immer noch auf die Feststellung ihrer Schä• auch in weitesten deutschen Kreisen — gelinde der Landesregierung Baden-Württemberg ge• den im Lastenausgleich warten, wird Bündnis, Wiedergutmachung usw.) laufend an gesagt — ein erhebliches „Schütteln des Kopfes" die Entwicklungsstaaten zahlen sollen! Sechs bildete Beirat für Vertriebenen- und Flüchtlings• man sagen dürfen, daß sich der .Reichtum un• verursachen wird. Dr. Bucerius erinnert an die seres Volkes' noch in Grenzen hält. Milliarden sollten wir zusätzlich jährlich fragen. Die Fortführung der Sonderbaupro• Tatsache, daß im Jahre 1946 und später das nach Afrika und Asien abführen, „bis eines fer• gramme für die neu aufgenommenen Flüchtlinge Wenn alle beteiligten Länder sich entschlie• deutsche Volk in Hunger und sozialer Revolte nen Tages die Not in der Welt gebannt ist" und Aussiedler sei, so wurde festgestellt, ge• ßen würden, ein Prozent ihres Sozialprodukts für untergegangen wäre, wenn nicht die damaligen sichert, nachdem die Bundesregierung im De• Entwicklungshilfe abzugeben, dann wäre ver• Bucerius glaubt, daran erinnern zu müssen daß westlichen Siegerstaaten Lebensmittel und spä• eine Million deutscher Facharbeiter heute ein zember 1960 die Wohnungsbauförderungsmittel mutlich mehr Geld vorhanden, als zur Zeit für ter sicherlich bedeutsame Kredite (in der Grö• diese Aufgabe sinnvoll ausgegeben werden Auto besitzt (was sie sicherlich nicht für Luxus• für alle dem Land im abgelaufenen Jahr zuge• ßenordnung von 15 Milliarden DM) für einen zwecke mühselig genug erspart haben), er be• wiesenen Flüchtlings- und Aussiedlerfamilien kann. Die Mittel sollten auch keineswegs als deutschen Wiederaufbau bereitgestellt hätten. globale Zuschüsse zu den Haushalten der Ent• hauptet, jede zweite deutsche Familie besäße zur Verfugung gestellt habe. Bei der Erörterung Die Tatsache, daß diese Hilfen sicherlich sehr einen Fernsehapparat, und jede vierte einen des Sonderbauprogrammes zur Räumung von wicklungsländer vergeben werden, sondern nur dankenswert und wichtig waren, daß sie aber für bestimmte, wohlvorbereitete und elektrischen Waschautomaten. Für die Kreise Baracken und Bunkern wurde hervorgehoben, nicht zuletzt auch deshalb erfolgten, weil ohne in denen der Hamburger CDU-Bundestagsab• daß auch jene Vertriebenenfamilien, die seit durchdachte einzelne Projekte und Modellfälle. sie im Zustand nach der Katastrophe mit Diese Vorbereitungsarbeiten aber scheinen so geordnete lebt und verkehrt, mag das alles zu• fünfzehn Jahren in unzulänglichen Notwohnun• Sicherheit nicht nur Deutschland, sondern an• treffen. In unseren Kreisen und in vielen gen hausen, nicht vergessen werden dürften und langsam vor sich zu gehen, daß es nicht einmal schließend dann auch ganz Westeuropa eine möglich ist, die bei den internationalen Stellen Millionen Familien ist von allem solchem gro• im Rahmen des allgemeinen sozialen Wohnungs• bereits zur Verfügung stehenden Mittel alsbald Beute des Bolschewismus geworden ßen Wohlstand nicht die Rede. Daß Millionen baues endlidi mit Wohnraum versorgt werden zu verplanen. Die Fehler einer allgemeinen wäre, wird nicht angesprochen Dr Bucerius, deutscher Familien in sehr bescheidenen Ver" muRten- (Ostd. Heimstätte) .Berieselungshilfe', wie sie in den der in Freundeskreisen auch scharzhaft „Buzi" haltnissen leben, daß unzählige unserer Lands ersten Jahren der von Amerika finanziellen genannt wird, hat recht, wenn er meinte, es I<;u.e bis heute auf eine mehr als bes*efdene <•!()( bc sich auch für uns eine moralische Ver• HHfsprogramme gemacht wurden, sollten uir „Hauptenlschadiyung" für gewaltige vlr jetzt die Einführung neuer Steuern jedenfalls nicht wiederholen. Man sollte bei der pflichtung, der Not der heute noch hungernden *' m p f e h 1 e. n zu können, damit man seine Völker in Afrika, Asien und anderswo nach Tr9 Flucht vor S ¥ Ver,r^ung «der bei Verstärkung der Entwicklungshilfe überhaupt der rJucht vor dem Terror der Zone warten lahrhch sechs Milliarden zusätzlich für die Ent nicht nur an das Geld denken. Die personelle besten Kräften zu helfen. scheint ihn nicht zu bekümmern. wirklungshilfe bereitstellen kEr gibAt auch' menschliche .Investition' ist letztlich wichtiger." Der Plan, den Bucerius allerdings entwickelt, den (lieh inrrn darüber Aus• läßt nun gewiß nicht nur Haushalts- und Finanz• Der Abgeordnete Bucerius glaubt sich berufen dnick, daß es üb teuersenkungen gekommen ist. 6 Jahrgang 12 / Folge 9 4. Marz 1961 / Seite 5 OßöriinöetRmiig$berg/preotoiu. iminhMißOeA im3QlicH824 SEIT DER VERTREIBUNG BEILAGE DES OSTPREUSSENBLATTES

WARUM LAN D] UGE N D-BE RU FSWETTK AMPF?

Eine Kundgebung bäuerlicher Leistungsfähigkeit und Aufgeschlossenheit Wenn in diesem Jahre wieder der alle zwei Anteilnahme bekundet, daß er von diesem Ge• Jahre stattfindende Berufswettkampf der deut• schehen mindestens ebensoviel weiß, wie jeder schen Landjugend abgehalten wird, dann taucht andere Staatsbürger. damit auch wieder die Frage nach seinem Sinn und seiner Berechtigung auf. Wird hiermit nur So gesehen wächst die Bedeutung des Berufs die heute ohnehin schon große Zahl der Wett• wettkampfes über das Intersesse des einzelnen bewerbe und Wettkämpfe unnötigerweise nur hinaus zu einer Kundgebung bäuerlicher Lei• um eine weitere Veranstaltung vermehrt oder stungsfähigkeit und Aufgeschlossenheit, über erfüllt dieser Berufswettkampf eine echte Auf• deren wirklichen, heute bereits erreichten Stand gabe? leider noch immer manche Menschen im un• klaren sind. Zweifellos wird jeder zunächst daran denken was dieser Wettkampf mit anderen Mädeln und Walter Mehring-Ahlten Jungen derselben Alters- und Berufsgruppe für den einzelnen Teilnehmer bedeutet. Und gewiß ist es wichtig für einen jungen Menschen, hier• BEWÄHRUNG DER FLÜCHTLINGE bei feststellen und prüfen zu können, wie es um Das heimatvertriebene Landvolk in Hessen seinen Bildungs- und Ausbildungsstand, gemes• habe sich so bewährt, daß eine Fortführung der sen an dem der anderen Teilnehmer, bestellt ist, Eingliederung auf Voll- und Nebenerwerbsstellen wenn auch der Berufswettkampf durchaus keine im Rahmen des Fünfjahresplanes gerechtfertig .Prüfung" darstellt. Gewiß wird auch der An• erscheint, erklärte der Hessische Landwirl- reiz, zu siegen und vom Ortsentscheid bis zum schaftsminister Gustav Hacker. Kreis-, Gebiets-, Landes- oder gar Bundesent• scheid vorzudringen, nicht unwesentlich sein Besondere Aufgaben seien die Ubereignung obwohl gerade beim Berufswettkampf jedem die der bereits bezogenen Siedlerstellen, Maßnah• Teilnahme selbst wichtiger als der Sieg sein men zur Betriebsfertigung, die Bildung von Sied• sollte. Für den einzelnen ist es also zunächst die lerarbeitsgemeinschaft sowie die Förderung der Teilnahme am Wettbewerb, der Beweis seines heimatvertriebenen Landjugend durch Fortbil• Könnens und die damit gegebene, im Berufs• dung, damit sie in die geistige Auseinanderset• alltag sonst fehlende Vergleichsmöglichkeit mit zung der Zeit hineinwachsen. anderen Teilnehmern das wichtigste. Hacker betonte, daß von 1949 bis 1960 in Hes• sen 12 059 Siedlerstellen geschaffen wurden. Darüber hinaus aber erfüllt der Berufswett• Bei der 25. Grünen Woche am Berliner Funk türm wurde in der Halle der Gärtnerei dieser Etwa 900 Siedler warteten noch auf ihre Ein• 35 Jahre alte .leuchtende' Apfelbaum gezeigt, Die Grüne Woche stand unter dem Motte „Noch kampf in seiner Gesamtheit eine äußerst wich• gliederung. Bild: Berliner Ausstellungen, H. v. der Becke-Berlin tige Aufgabe, der der einzelne durch seine Teil• internationaler'. nahme ebenfalls dient. Besser, als irgendeine andere Veranstaltung oder irgendwelche Werbe• mittel es vermögen, führt der Berufswettkampf FÜR SIE NOTIERT . . . der stets auch ein weites Echo in Presse, Rund• Chruschtschews sowjetische Agrarpolitik funk und Fernsehen findet, der breiten nicht• Der Milch-Verbraucherpreis je Liter loser Milch landwirtschaftlichen Öffentlichkeit vor Augen, beträgt im Bundesgebiet 44 Pfennig, in der daß der landwirtschaftliche Beruf ein vollwerti• in Bedrängnis Schweiz 60,8, in Italien 57,1, in Frankreich 53,5, ger Lehrberuf ist, der ganze Menschen erfordert. in Luxemburg 52,0 und in Schweden 61,1 Pfen• Produktionssteigerung durch Neulandgewinnung oder Hektarerträge-Erhöhung nig. Die unsinnige Vorstellung, daß die Bewirt• Das fanatisch verfolgte Ziel der sowjetischen 180 Millionen t Getreide nicht geerntet werden. Den Rekordpreis von 42 000 DM erzielte bei schaftung landwirtschaftlicher Höfe auch von Wirtschaftspolitik, die Produktionsleistungen Bei der starken Industralisierung in der UdSSR einer Versteigerung in England ein reinrassi• wenig tüchtigen Menschen mit Erfolg betrieben der USA zu übertreffen, erleidet immer wieder wirkt sich — wie in den kapitalistischen Indu• ger Schwarzkopf-Schafbock. werden kann, wird damit beseitigt. Und nicht empfindliche Pannen. striestaaten — die Arbeitskräfte-Verknappung Die Puterseuche im letzten Jahr in England, der zuletzt zeigt der Berufswettkampf, der ja neben In der UdSSR-Landwirtschaft wurden 1953 in der Landwirtschaft aus. In den Nachkriegs• über 100 000 Tiere zum Opfer fielen, halte che landwirtschaftlich-fachlichen Themen auch solche rund 88 Millionen t Getreide geerntet. Nach dem jahren sind in Rußland 40 Millionen ha Acker• Verfütterung von giftigem Erdnußmehl zur aus dem Gebiet der Allgemeinbildung zum In• vorzeitig abgebrochenen Fünf-Jahres-Plan sollte land neu hinzugekommen. Die propagierten Ursache. halt hat, daß der Bauer von heute sich nicht bis 1960 die Ernte auf 180 Millionen t gesteigert Groß-Betriebe (Sowchosen) sind zur bitteren Für die Milchwerbung sollen jetzt in Großbritan• allein um seine eigenen Probleme aus der werden. Im Rekordernte-Jahr 1958 erzielten die Notwendigkeit geworden, wobei die wenigen nien 17,5 Millionen DM verwendet werden. .Kirchtjurm'-Perspektive seines Dorfes oder Ho• Russen 139,4 Millionen t, dann sank der Ernte• Arbeitskräfte auf dem bis zu 50 000 ha großen Für die Schulmilchspeisung wurden im letzten fes kümmert, sondern daß er sich in die gesamte ertrag wieder bis auf 133,2 Millionen t im Jahre Betrieben oft bis zu 30 km an ihre Arbeitsplätze Wirtschaftsjahr im Bundesgebiet 81 Millionen Gesellschaft und Wirtschaft hineingestellt sieht 1960 ab. Aller Voraussicht nach werden auch bis gefahren werden müssen. kg Trinkmilch gebraucht. und an deren Geschehen aktives Interesse und zum Ausklang des Sieben-Jahres-Planes 1965 die Unzeitgemäße Bestellungsmethoden verhin• Der Gebraucht-Schlepperumsatz ist nach Fest• dern eine ausreichende Entwicklung der Früchte. stellungen der Wochenschrift „Das Landvolk" Eine unzureichende Mechanisierung, mangel• auf über 40 000 im Bundesgebiet angestiegen. hafte Dünger- und Saatversorgung schmälern die Ernteerträge und verpaßte Erntetermine Österreichs Landarbeiter-Bestand hat sich bis AUCH DER BAUER LEBT VOM MARKT! bringen es mit sich, daß große Flächen mit rei• Ende 1960 auf 124 000 vermindert. Auf je 100 Einwohner der Bundesrepublik kom• Schweizer Meinung zu den aktuellen Absatz- und Verwertungsfragen fen Früchten einschneien und verderben. Vor allem aber fehlt in diesen Riesenbetrieben „das men nach der Viehzählung vom 2. 12. 1960 je .Was der Markt annimmt, lebt, was er ab• riode der Tendenz zur Erhöhung der Qualitäts• Auge des Herrn", das nach einem Sprichwort 33 Stück Rindvieh und 27 Schweine. lehnt, geht unter. Immer mehr entscheidet der ausgaben, des Rückganges des Verbrauchs an .Die Pferde fett macht". Die Landwirtschaftsschulen des Bundesgebietes werden zur Zeit von 20 989 Schülern und 8834 Markt auch über Umfang und Richtung der land• Kohlehydraten und einer Zunahme des tieri• In unseren bäuerlichen Familienbetrieben wirtschaftlichen Produktion." Mit dieser Mah• Schülerinnen besucht. schen Eiweißverbrauches." wurden bei Getreide in vierjährigem Durch• nung wendet sich der schweizerische Genossen• In das Deutsche Ziegen-Leistungsbuch wurde schaftsfachmann Dr. Ernst Jaggi an seine Lands• schnitt 1955/59 mehr als die doppelten Hektar• erträge erzielt. Während in den USA 1959 durch• zum zweitenmal die Weiße Deutsche Edel- leute. ziege „Heidi", im Besitz von H. Gesell, Buxte• SCHWEINEZÜCHTER-ERFOLG schnittlich je ha 14,3 dz Weizen geerntet wurden, Dr. Jaggi betont: .Die große Gegenwartsauf• stellt sich in der UdSSR dieser Durchschnitt nur hude, eingetragen. Heidi weist eine 7jährige gabe der Landwirtschaft, an der wir alle mithel• Der aus dem Kreise Heiligenbeil stammende auf 11,3 dz. Gesamtleistung von 9080 kg Milch bei 3,58% fen müssen, heißt, sich noch viel mehr als bisher und in Ostpreußen bekannte Schweinezüchter Fettgehalt und 325,35 kg Fett auf; sie brachte Auf der Januar-Tagung der KPdSU in Moskau außerdem 17 Lämmer zur Welt, von denen nicht nur um eine rationelle, sondern vor allem und Bauer Herbert Grube aus Alt-Streits• übte Chruschtschew, der sich als guter Kenner marktgerechte und qualitativ hochstehende Er• walde, jetzt in Kaltenhof über Kiel, beschickte 7 als Böcke gekört und 4 Töchter ins Herd• der Landwirtschaft zeigte, beim Landwirtschafts- buch eingetragen wurden. zeugung und Verwertung bemühen. Es ist eine die Tierschau des Kreises Eckernförde in Rechenschaftsbericht 1960 scharfe Kritik; er Gegenwartsaufgabe der landwirtschaftlichen Gettorf. suchte aber wieder nach Sündenböcken für die 15 Millionen Obstbäume sollen in Frankreich zur Entlastung des Mostobst-Marktes gerodet Selbsthilfeorganisationen, das Verhalten der Die sechs ausgestellten .weißen Schweine Mißerfolge seiner Agrarpolitik. Trotzdem stell• landwirtschaftlichen Produzenten zum Markt ten verschiedene Teilnehmer wiederholt die werden. Die Regierung zahlt für die Rodung auf holländisch-dänischer Grundlage" erzielten eines Apfelbaumes 15,30 DM und eines Birn• enger zu gestalten und unsere Einrichtungen ab• vier I. Preise und zwei II. Preise. Herbert Frage, ob die Ertragssteigerung auf den alten satzmäßig so zu entwickeln, daß sie mit den• Kulturböden nicht einer ausgedehnten Neuland• baumes 11 DM. Wenn eine Pflanzung von min• Grube konnte außerdem einen Staatsehrenpreis destens 200 Bäumen eingeschlagen wird, so jenigen vergleichbarer Konkurrenz gleichwertig für die Siegersau mit Nachzucht erringen. gewinnung vorzuziehen sei. sind." kommt pro Baum noch ein Zuschlag von 0,85 DM dazu. Auf weite Sicht kann festgestellt werden, daß 40 000 landwirtschaftliche Betriebe gaben in eine Tendenz zur Erhöhung der Vermarktungs- England in den letzten 10 Jahren die Milcher• koslen je Gütereinheit besteht, wobei in erster zeugung auf. Allein innerhalb eines Viertel• Linie die wachsenden Ansprüche der Verbrau• jahres des letzten Jahres stellten 110 Betriebe cher an Qualität, Verarbeitung, Darbietungs• ihre Milchlieferung ein. form und Dienstleistungen sowie die zunehmen• Der Geflügelfleisch-Verbrauch je Kopf der Be• den Personalkosten ins Gewicht fallen. völkerung in den USA beträgt 16 kg pro Jahr, jedoch wird mit einer Steigerung bis auf 30 kg Allgemein kann gesagt werden, daß eine Ver• gerechnet. feinerung des Nahrungsmittelangebots einge• treten ist, .was für kaufkräftigere Verbraucher• 115 Landfunk-Mitarbeiter beschäftigt die halb• schichten eine stärkere Differenzierungsmöglich• staatliche japanische Rundfunkgesellschaft NHK, die täglich zwei volle Stunden Land• keit gegenüber früher bedeutet. Es ist festzu• funksendungen im Hörfunk und je Woche stellen, daß die Neigung zur vorbereiteten, tief• zwei Fernseh-Landfunkstunden bringt. gekühlten und konsumfertigen Nahrung weiter• hin zunehmen wird, wobei jedoch nicht verges• 61,3 v. H. der Ackerfläche entfiel in der Bundes• sen werden darf, daß bei Nahrungsmitteln es republik im Jahre 1960 auf den Getreidebau. viel schwieriger ist, den zeitlichen Zyklus der Die Welt-Holzerzeugung 1960 betrug rund 1,7 Milliarden Festmeter im Wert von 35 Milliar• Neuheiten zunutze zu machen und neue Märkte den Dollar, wobei annähernd 18 Millionen und vermehrte Nachfrage zu schaffen. Dennoch Menschen in der Forst- und Holzwirtschaft der sind durch geschickte Werbung, Verbesserung Welt beschäftigt sind. der Aufmachung und Verpackung, Einführung von speziellen Qualitätszeichen und bei gewis• Die Jahresleistungen der deutschen Hennen sind im letzten Wirtschaftsjahr um 5 Eier auf 144 sen Produkten durch Standardisierung weite;e Eier angestiegen und die der Kühe von 3293 Verbrauchssteigerungen möglich. Deshalb muß kg Milch auf 3354 kg. sich die Landwirtschaft bei der Prüfung der Ent• wicklungstendenz des Verbrauches über die Den Ehrendoktorhut erhielt anläßlich seines Wandlung der Verbrauchsgewohnheiten und Le• Briefmarken-Motiv „Landwirtschaft'. Heute einige Briefmarken aus Europa und Übersee mit 70. Geburtstages von der Landwirtschaftlichen Motiven aus der Rinderzucht und Rinderhaltung. Mehrere hundert Marken haben das Rind als Fakultät der Justus-Liebig-Universität Gießen bensformen der konsumierenden Bevölkerung Prof. L. W. Ries. klar Rechenschaft geben. Wir leben in einer Pe• Haustier zum Motiv. (Die Redaktion der .Georgine" kann keine Motiv-Briefmarken vermitteln.) Jahrgang 12 / Folge» 9 4. März 1961 / Seite 6 Das Ostpreußenblatt . : •—

Landtechnische Betrachtungen: MECHANISIERUNG DER ZUCKERRÜBENERNTE

Rübenvollernter hat durd, Ein- und Anbaugerate wertvolle Bereicherung erhalte.

Wir hatten bereits im September 1960 über .jdet und auf dem Transport zum Rübenbunk« dieses Thema berichtet. Eine bei der letzt• zweimal gereinigt. Der Bunker nimmt etwa jährigen Rübenernte erstmalig bekannt ge• 15 Zentner Rüben auf und dürfte bei nicht zu wordene neuartige Vollerntemaschine gibt langen Schlägen für eine Reihe ausreichen. Am Veranlassung, heute noch einmal auf die Rü Feldende wird er hydraulisch gekippt und über• benernte einzugehen. lädt die Rüben auf den aufgestellten Transport- Be; der alljährlich in Geichsheim (Ufr) statt• findenden Großvorführung von Maschinen zur Arbeitsverfahren des Zuckerrüben-Bunkerköpfroder» Zuckerrübenernte wurde erstmalig eine in den bei Reihentveite^t^cm Geräteträger von Fendt-Marktoberdorf einge baute Rübenvollerntemaschine der Öffentlich• • 321 keit vorgeführt. Es handelt sich dabei um den schon seit eini• 1) köpfen gen Jahren bekannten Geräteträger (19 PS) die• 2) geköpft ser Firma, bei dessen Entwicklung man sich mit 3) putzen Erfolg bemühte, alle Maschinen und Geräte so 4) roden zu konstruieren, daß der Sdilepperfahrer allein A) Tastwalze in der Lage ist, sie an- und abzubauen. Diese, B) Putzschleuder von Fendt als „Einmannsystem" bezeichnete C) Rodeschar Konstruktion hat inzwischen in vielen Betrieben P) Rübenbunker Eingang gefunden. Die überaus reichhaltige E) Fahrer „Speisekarte" von Ein- und Anbau-Maschinen F) Blattbunker und -Geräten hat nun durch den Rübenvollernter 6) geköpfte Rüben eine interessante Bereicherung erfahren. Wäh• H) geputzte Rüben rend die übrigen derartigen Maschinen an den j) Querschwad Schlepper angehängt werden und einen zusätz• K) Längsschwad lichen Bedienungsmann erfordern, wird diese neue Maschine auf den Geräteträger aufgebaut, den man mit dieser Bestückung als „selbstfah• rende Erntemaschine" bezeichnen könnte. Sie weist alle die Elemente auf, die eine Rüben• erntemaschine haben muß. Der Fahrer kann nicht nur ohne Werkzeug und allein den ganzen Bunkerköpfroder aufbauen, sondern auch die Maschine allein bei der Arbeit bedienen. Die Arbeitsweise ist so, daß mittels des durch eine Tastwalze gesteuerten Köpfapparates das Blatt abgeschnitten wird, das dann über ein Längs• Arbeitsverfahren des Fendt-Emmann-Köpfro- und ein Querförderband in den Blattbunker be• ders. Bei einem Abstand von 41,7 cm werden fördert wird. Es kann je nach Wunsch in Längs• zwei Reihen vorgeköplt, die dritte wird geputzt und die vierte gerodet. Stehen die Rüben auf oder in Querschwaden abgelegt werden. 50 cm Abstand, so wird nur eine Reihe vorge• Mechanisierung der Zuckerrübenernte. Der „Ein mann-Lunker köpf roder' aut einem Geräteträger Zum Putzen und Abschlagen der Blattansätze köpft und die unmittelbar neben dem Geräte• bei der Arbeit; das Blatt wird hier im Quers chwad abgelegt, die Rüben sammeln sich in dem dient dann die Putzschleuder, ein Organ, das wir träger stehende Reihe von der Maschine ge- auf der Vorderachse aulgebauten Bunker (obe res Bild). — Der Geräteträger als selbstiahren- an allen Rübenerntemaschinen finden, und das köplt. Werkzeichnung Fendt der Rübenernter; hier beim überladen der ge rodeten Rüben aus dem 15 Zentner fassenden sich sehr gut bewährt hat. Die im vorherigen Bunker in den Standwagen (unteres Bild). Werkbilder Fendt Arbeitsgang geputzten Rüben werden dann ge- wagen. Mit einer Abkipphöhe von 2,10 m ist eine vollautomatische Entleerung des Bunker» gewährleistet. ZAHLEN, ZAHLEN, ABER... Wie man hört, können verschiedene Bau• In den Pres-se-Informationen Nr. 13'196l des 1962 DLG-Wanderausstellung in München elemente dieser Maschine auch für einen muen Niedersächsischen Landwirtschaftsministeriums Kartoffelroder verwendet werden, der wahr• lesen wir: Schauordnung der Tierzüchter neu bearbeitet. — Max Eyth-Preis für Rinderzüchter scheinlich im kommenden Jahr lieferbar sein „Damit sind seit dem Inkrafttreten des Flücht• Die Schauordnung für die 47. DLG-Wander- Deutsches Fleckvieh zu vergeben. Die „Johannes- wird. lingssiedlungsgesetzes im Jahre 1949 bis zu Be• ausstellung vom 20. bis 22. Mai 1962 in Mündien Hansen-Preismünze" fällt in Mündien auf die Dr. Franz Meyer ginn dieses Jahres insgesamt 43 095 Siedlersiel wurde von den DLGAusschüsscn. für Pferde-, •Unterabteilung A, Höhenvieh. len auf einer Fläche von 208 181 ha errichtet Rinder-, Schaf- und Schweinezucht anläßlich der Der Ausschuß für Schafzucht besdiloß worden. Die Zahl der Stellen für Heimatvertrie• DLG-Wintertagung in Wiesbaden geändert bZw mit der „Lilienthal-Preismünze" das Schafc mit bene und Flüchtlinge betrug 35 305 auf einer festgelegt. der höchsten züchterischen Leistung in der GELESEN - GEHÖRT GESEHEN Fläche von 173 345 ha. An Finanzierungsmitteln Der' Ausschuß für Pferdezucht beschloß, Gruppe „Merinolandschafe" auszuzeichnen. wurden hierfür 1 267 Millionen DM eingesetzt." In den Hauswirtschaltsschulen Österreichs wird daß statt der Bezeichnung Spezialpferde künftig Im Aussdiuß für Schweinezucht wurde zum Weltmilchtag (25. Mai 1961) ein Wett• Also sind im Lande Niedersachsen im Laufe die Gruppe A als Araber, Vollblut, Traber und Edmund Sprenger, Buchenauerhof, zum Vor• von 12 Jahren 35 305 Heimatvertriebene oder bewerb der einzelnen Schüler und ganzen Klas• als Warmblut Trakehner Abstammung ange• sitzenden und Johann W i 1 k e n s , Hof Tadel, sen iür die Zusammenstellung neuer Rezepte für Flüchtlinge „landwirtschaftlich" seßhaft gemacht führt werden, Die Bedingungen für die Zucht• zum Stellvertreter einstimmig wiedergewählt worden, wobei sich der Betrieb im Schnitt auf Käsespeisen und Käsemenüs durchgeführt, so leistungen der auszustellenden Stuten wurden Für die „von-Laer-Preismünze" sollen neue Be• daß durch die österreichische Milchpropaganda- 5,1 ha stellt! geändert; so müssen zum Beispiel vierjährige stimmungen erarbeitet werden. Als Vorausset• Im Kalenderjahr 1960 wurden in Niedersach• Gesellschaft und den Milchwirtschai tstfjnds eine Stuten gedeckt sein; ältere Stuten gefohlt haben zung für diese Auszeichnung sollen künftig Mast• „Käsemeisterschait" ermittelt wird. sen 3637 Siedler auf 12 900 ha angesetzt, wovon und für je zwei Zuchtjahre muß ein Fohlen nach• leistungsprüfungen verlangt werden. Der Aus• 2808 Heimatvertriebene bzw. Flüchtlinge auf Eine Firma in Port Glasgow (England) hat gewiesen werden. Die Zuchtjahre beginnen mit schuß beschloß diese Auszeichnung in Zukunft jetzt aus einem Nylonfabrikat eine Schaum• 9470 ha waren. Die Durchschnittsgröße der Hei- der ersten Bedeckung der Stute. im Wechsel zwischen weißen und bunten Ras matvertriebenen-Siedlung war 3,4 ha. matratze iür Kühe entwickelt, die sehr dauer• Der Bundesverband der Reit- und Fahrver• sen zu vergeben. Mastleistungsprüfungen sind halt ist und auch rauhe Behandlung gut vertra• Im gleichen Pressedienst wird bekanntgege• eine hat beschlossen, den nächsten Bundesweit• für die züchterische Arbeit sehr wertvoll und ben, daß das Siedlungsprogramm 1961 3424 Sied• gen soll. Die Kühe, die aut diesen Matratzen kampf der ländlichen Reiter mit der Wanderaus• fördern die Erzeugung von Fleischschweinen. gehalten werden, sollen sich sehr wohl Sühlen lungsstellen auf 15 500 ha vorsieht, wovon 3061 stellung 1962 in München zu verbinden und zwar Deshalb soll künftig auch neben dem Ergebnis Stellen für Flüchtlinge bestimmt sind. und mehr Milch geben! den Wettkampf für die letzten drei Tage der der Mastleistungsprüfungen im Ausstellungs• Aus einem Elektro-Fischereigerät ist jetzt ein Ausstellung (Freitag, Samstag und Sonntag) vor• katalog das Ergebnis der Schlachtwertbeurtei• Apparat zur Bekämpfung warmblütiger Boden- zusehen. lung angegeben werden, so wie es nach dem von schäci'inge, besonders Wühlmäuse, entwickelt Der Ausschuß für Rinderzucht beschloß der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Schweine• worden. Mit Sonden, ähnlich den Düngelanzen, WUSSTEN SIE SCHON... den .Max-Eyth-Preis" in München der Gruppe züchter erarbeiteten Schlüssel ermittelt wurde. werden die unterirdischen Gänge der Wühl• ... daß der Landwirt in den Jahren 1951/54 mäuse, Bisamratten und anderer Schädlinge un• im Durchschnitt des Bundesgebietes 227 kg Wei• ter Strom gesetzt und so entweder durch Schock zen verkaufen mußte, um 100 Landarbeiterstun• die Tiere getötet oder aus dem Hau in aufge• den zu bezahlen, und daß jetzt dazu 359 kg er• stellte Fallen gejagt. forderlich sind? Handstäuber ermöglicht schnellen Einsatz Der englische Farmer Georg Chepherd (aut . . . daß der Zuckervorrat der Bundesrepublik Auch für die Bestäubung von größeren Kulturfläcben geeignet deutsch Schafhirtel, der eine über 250köplige in diesem Jahr die Höhe von 660 000 t erreichen Rindviehherde besitzt, hat im Kuhstall nahe wird und sich fast verdreifacht hat, so daß der Abkalbebox ein Mikrofon angebracht und Deutschland beim Internationalen Zuckerrat die Ein neues Stäubegerät (Kyoritsu-Handstäuber) tels Handkurbel bewegt, die Dosierung ist ein• den Lautsprecher neben seinem Bett montiert. Anerkennung als Zucker-Exportland beantragen wird seit einiger Zeit auf den Markt angeboten. stellbar. Dieses Gerät eignet sich besonders für Durch diese Übertragung aller Kuhstallgeräu• will? Es kommt aus Japan und wird in zwei Aus• das Freigelände, Gemüseanzucht und -anbau, sche soll der Farmer schon mehrmals beim Kal• ... daß für die staatliche Stützung der land• führungen hergestellt. große Gewächshäuser (Nelken, Rosen), Tabak, ben geweckt worden sein. wirtschaftlichen Erzeugnisse je Kopf der Bevöl• Das kleine Handgerät (Gewicht 650 Gramm) Buschobstanlagen usw. kerung in den USA 100,90 DM, in Holland 78,10 ist sehr handlich, schnell einsatzbereit und faßt Das Gerät ist schnell einsatzbereit, und so DM, in Norwegen 72,70 DM, in Großbritannien eine Füllmenge von 400 cm*. Alle Staubmittcl können auftretende kranke Stellen in den Kul• 58,15 DM, in der Bundesrepublik 51,70 DM, in werden sehr fein und gleichmäßig verteilt, auch turen ohne Einsatz von Großgeräten mit Motor• Frankreich und in der Schweiz je 45,20 DM und die Dosierung ist genau einstellbar. Das Ver• antrieb bekämpft werden. in Österreich 32,30 DM gezahlt werden? stäuben wird durch ein kräftiges Gebläse be• wirkt. Dieser kleine Stäuber hat sich in Garten- Aber auch große Flächen können bestäubt ... daß Belgien im letzten Jahr 31,2 Millionen werden, so hat es im letzten Sommer ein Tabak• Francs = 26,2 Millionen DM zur Subventionie• und Gemüsebaubetrieben, in Gewächshäusern, Frühbeeten und Ziergärten bewährt. anbauer, der vorsorglich gegen den gefürchteten rung des Butterexportes aufgewandt hat? Blauschimmel ein Staubmittel anwandte, auf ... daß durch die Heraufsetzung des Fettge• 36 Morgen am Tage gebracht. F. Sch. haltes der Trinkmilch in Holland von 2,5 auf 3 Prozent jährlich 8000 bis 10 000 t Butter weniger anfallen werden? Schweden und die Bundesre• publik weisen einen Trinkmilch-Fettgehalt von LOHNKOSTEN GEWACHSEN gleichfalls 3 Prozent, Belgien von 3,2 Prozent, Im Zuge der allgemeinen Lohnentwicklung haben Dänemark von 3,8 Prozent, Österreich und Finn• sich auch die landwirtschaftlichen Tariflöhne auf• wärts bewegt. Die Indizes der landwirtschaftlichen land von 3,9 Prozent, sowie Norwegen von GesamtlOhne (einschließlich Kost und Wohnung) 4 Prozent auf. habon sich wie folgt entwickelt: (1939 - lOO) 1150/51 ... daß das Netto-Einkommen der deutschen • 159, 1956 57 - 249, 1958/59 - 184, 1959/80 - 303. Landwirtschaft nach dem Grünen Beridit 1961 im Durchschnitt des Bundesgebietes betrug der l.andarbeltcr-Ecklohn Im Wirtschaftslahr 1939/no um 16 Prozent zurückgegangen ist? 1,52 DM/Sld. Die Bruttoarbeitsverdienste der land- ... daß Holland den Milchdurchschnitt au* •virtschaftlichen Arbeitnehmer betrugen nach den 4500 kg jährlich bis zum Jahre 1975 erreiche, leststellungen des Statistischen Bundesamtes Im September 1959 für Landarbeiter 1,60 DM/std und will, wobei man in einigen Provinzen sogar ar' für Spezialarbeiter 1,78 DM/Std. Trotz der relativ einen Durchschnitt von 5000 kg Milch je Kuli stärkeren Stelgerung der Landarbeiterlöhne hat sich rechnet? Der kleine Typ des Kyoritsu-Handstäuber der absolute Lohnabstand zur gewerblichen Wirt ... daß der deutschen Landwirtschaft im letr- schaft In den letzten Jahren noch vergrößert AID ten Jahr 426 familienfromde Arbeitskräfte zu« Ein größeres Modell mit einer Füllmenge von •Mut«, ich helfe der Glucke nur etwas beim Verfügung standen, wo/u noch 98 500 Arbeit• 1500 cm* wird an Traggurten vor der Brust ge- Der 12. Welt-Geflügel-Kongreß wird Im \uen«t kräfte in der Forstwirtschaft und 90 800 Arbeits 'i.igen Mittels Verlängerungsrohren wird man 1962 in Sydney (Australien) stattfinden Au*ust brüten." Zeichnung Heyno Beddl« kräfte im Garte-ib.ni kommen? in die Lage versetzt, zwischen den Reihen am Die Arbeltsgemeinschaft Wirkstoffe In der Tiir ... daß der Agrar-Export der Bundesrepublik Boden oder in jeder beliebigen Höhe die Staub- ernährung tagte in Göttingen. Tler" im letzten Jahr rund 1,2 Milliarden DM erreich m'ttel auf oder unter die Pflanzen zu bringen Im Welt-Saatgut-.Iahr 1961 will die VAO iFmih ENDE DER BEILAGE GEORGINE rungs- und Landwirtschafts-Organisation der l"no> hat? Das Gebläse wird auch bei diesem Modell mit- Verantwortlich j e": In Rom einen Welt-Saatgut-Kongreß abhalten für den Inha)t der >Georg n Mirko Altnayer. (24a) Lüneburg, Wedekindstraße 1» Jahrgang 12 / Folge 9 Das Ostpreußenblatt 4. März 1961 / Seite 7

Für unsere Hausfrauen: Kompott aus den Äpfeln, wieder Brot. Bei mitt• lerer Hitze 30 Minuten im Ofen backen und mit Schnellgerichte Vanillesoße zu Tisch geben. Gute Verwendung Berufstätige — aber auch manch eine „Nur- für altbackenes Brot und die noch immer sehr Hausfrau" sind gezwungen, sich sogenannte reichlichen Äpfel der letzten Ernte. Schnellgerichte zu bereiten, weil sie eine kurze Koche heimatlich im März Mittagspause haben. Mit ein wenig Uberlegen Friihjahrsmüdigkeit heißt für die Hausfrau: Piroggen: Mürbeteig: 200 Gramm Mehl, Blitzkuchen oder Prasselkuchen: 120 Gramm und richtigem Vorbereiten und guter Zeitein• die Familie hat Vitaminhungerl Kein Wunder ein Ei, 100 Gramm Butter. Glatt kneten, kühl Mehl, 120 Gramm Maismehl, 125 Gramm Fett, teilung bei der Zubereitung lassen sich Mittag• nach langen, trüben Winterwochen. Sie braucht stellen. Füllung dazu: Von Speckwürfeln und 2 Eier, 125 Gramm Zucker, abgeriebene Zitronen• essen schnell herstellen. Wichtig ist es, Kar• nun nicht gleich in die Apotheke zu laufen und Zwiebeln eine Mischung auf dem Feuer durch• schale, Zimt, Mandeln. Fett, Zucker und Eier toffeln für die verschiedenen Gerichte am Vitamintabletten zu kaufen, es gibt statt dessen schwitzen. Von dem Teig Platten ausrollen, Fül• schaumig rühren, Mehl, Mais- oder Kartoffel• Abend vorher abzukochen, Gemüse, Fleisch so viel leckere Frühlingsgewächse, die zum Teil lung daraufsetzen, zusammenklappen, so daß mehl und die Zitronenschale dazugeben. Auf anzukochen und einen Nachtisch fertigzustel• in Treibhäusern gezogen werden. Sie sind zwar Halbmonde entstehen, im Ofen backen. gefettetem Blech einen Zentimeter dick aufstrei• len — auch ein Glas Milch oder Milchmisch• nicht gerade billig, aber die liebe Sonne hat chen, mit Zucker, Zimt und gewiegten Mandeln getränk vervollständigen das Essen. Wichtig ist ihnen doch einen Reichtum, besonders an Vita• Hefeteig: 500 Gramm Mehl, 30 Gramm es, daß täglich etwas frisches Obst oder rohes Hefe, y« Liter Milch, Salz, 125 g Fett. Alles zu• bestreuen, bei Mittelhitze goldgelb backen und min C, eingeimpft! Auch kleine Mengen von noch heiß in schräge Vierecke schneiden. Gemüse (Salate) gegessen wird. Schnell herzu• frischen Radieschen, Salat, Rhabarber, Petersilie sammengeben, nach dem Gehen ausrollen, aus• stellen sind Mahlzeiten mit Gefrierkost oder aus stechen und mit folgender Füllung füllen: Fein• und Schnittlauch bringen uns die nötigen Zum Schluß noch einen Bericht, den uns Frau Konserven mit kochfertigen Gerichten. Lebens- und Wirkstoffe mit. Es braucht nicht gehackten Weißkohl durchschmoren, abtropfen Zwei Beispiele: lassen, leicht mit Butter durchdünsten und mit Gertrud Gerhard aus Duisburg schickt und gleich zum Sattessen davon zu sein, eine Menge in dem sie uns ihre Erfahrungen mit dem Be• Zwiebelkartoffeln für 4—6 Personen: IV2 kg „für den hohlen Zahn" genügt erst einmal. Auch Salz, Pfeffer und einigen hartgekochten, fein• Kartoffeln, 60—80 Gramm Fett (Schinkenspeckj, gewiegten Eiern mischen. Man kann auch zwei schaffen von Sauerampfer im Rheinland schil• die Milch ist jetzt vitaminreicher und sollte dert: Wir essen sehr gern Sauerampfersuppe, 250—500 Gramm Zwiebeln in Würfeln, etwa große Platten ausrollen, die Füllung auf die Vi Liter Wasser, 1—IV» Eßlöffel Salz (1 Eß• reichlich verwendet werden. Die Eier sind ge• eine streichen und die zweite überlegen, so daß leider habe ich lange keinen bekommen, weder radezu billigste „Saisonware" — es geht nun auf dem Markt, noch auf dem Großmarkt. Nun löffel Kümmel). eine große Pirogge entsteht. Weitere Füllungen: Die o/eschälten, in Scheiben geschnittenen mal auf Ostern. Wer einen Garten und darin Reis mit Hackfleisch, gesüßte Glumse, gut ab• wollte mir eine Bekannte ein Beet in ihrem Sauerampfer gezogen hat, wird mit Andacht die geschmeckter Fisch, Sauerkohl. Garten zur Verfügung stellen, damit wir end• Kartoffeln gibt man abwechselnd mit Zwiebeln ersten Blätter ernten oder — ihn sich schleunigst lich in seinen Genuß kommen. So machte ich und Salz in das heiße Fett. Darauf gießt man das aussäen. Ein sonntäglicher Spaziergang kann mich auf den Weg, Samen zu kaufen, leider Wasser und läßt nun das Gericht, möglichst ohne uns an Wiesenrändern Sauerampfer finden Glumskuchen als Mittagsgericht: 250 Gramm überall vergeblich! In einem Kaufhause suchte es zu rühren, in etwa 1—IV2 Stunden auf schwa• lassen, auch Melde, Giersch und Brennessel in Glumse, 3 Eßlöffel Mehl, 4 Eier, das Weiße zu ich an dem Sämereienstand Sauerampfersaat. chem Feuer dünsten. Schnee. Man macht daraus einen Teig, der sich ihren ganz zarten Keimblättern. Augen auf, es Ein junges Mädchen fragte nach meinen Wün• Schnelle Kartoffelsuppe mit Wurst für 2—3 ausrollen läßt. Die Mehlzugabe schwankt, weil schen. Als ich sagte, daß ich nach Sauerampfer gibt schon mehr von diesen Schätzen, als wir Personen. ahnen. Wenn es nur wenig davon ist, empfehle man nie weiß, wie feucht die Glumse ist. Aus• suchte, platzte es bald vor Lachen. „Nein", rollen, längliche Stückchen schneiden, die man brachte es endlich mühsam hervor, „auch nicht 500 Gramm Kartoffeln, Vi Liter Wasser, 80 ich, sie ganz frisch zu verwenden, indem Sie schwimmend in Fett bäckt. Sie müssen schön Gramm Suppengemüse in Scheiben, 1 Zwiebel, sie feingewiegt in „grüne Soße" verwandeln, am 1. April!" Ja, es war der 1. April! Nun mußte braun sein. Mit Puderzucker überstäuben, mit ich natürlich auch lachen, es hatte gar keinen Salz, Vs Liter Milch, V2 Eßlöffel Mehl, 20 Gramm das heißt in ein.e Majonaise mischen, die Sie Zucker und Zimt zu Tisch geben und mit einer = 1 Eßlöffel Butter oder 20 Gramm geräucherter auch aus Glumse machen können. Zweck zu erklären, daß es Sauerampfersaat gibt. Soße, die man aus saurer Sahne mit Zucker und „Ja", meinte es, „aber nur als Unkraut!" Na Speck, grüne, gehackte Petersilie. Und was unsere geliebte Sauerampfersuppe etwas Vanille abgeschmeckt herstellt. ja, ich habe es für dieses Jahr aufgegeben, aber Die Kartoffeln werden geschält oder unge• anbelangt, dafür hat im Westen niemand die im nächsten Jahr werde ich mich an einen Gärt• schält gewaschen, klein geschnitten, Suppenge• richtige Zunge. Es kann einen schaudern, wenn Apfelbettelmann: 500 Gramm altbackenes ner wenden. müse, Zwiebel, Gewürze werden V2 Stunde ge• man einmal so liest, wozu und wie man Sauer• Brot gerieben, 4 bis 5 Eßlöffel Margarine, 500 kocht, die Kartoffeln dazugegeben, weich ge• ampfer nehmen kann. Lieber nicht! Also gleich Gramm Äpfel, Zucker nach Geschmack. Das ge• Liebe Frau Gerhard! Fragen Sie doch lieber kocht, durchgeschlagen. Man bringt die Suppe zu Anfang dieses Frühjahrs-Leib-und-Magen- riebene Brot wird mit dem Zucker und der ge• in einem guten Samenhandel nach, ich kenne zum Kochen, bindet mit wenig Mehl, gibt die essen des Ostpreußen, zu dem uns auch einige schmolzenen Margarine gut verrührt und auf keinen Katalog für Küchenpflanzen, der nicht bei Milch dazu, schmeckt mit Salz ab und gibt zuletzt Leserinnen Vorschläge gemacht haben. der Pfanne leicht geröstet. Eine Lage Brot in den Würzkräutern auch Sauerampfer anbietet! Butter oder ausgebratenen Speck und Petersilie eine Auflaufform geben, darüber eine Lage Margarete Haslinger dazu. Man kann als Einlage Suppengemüse, auch Sauerampfersuppe: Frau Magda Lerch, Würstchen geben. Hamburg, schreibt uns das Grundrezept für Die Kartoffelsuppe als ein Gericht wird unser Nationalgericht und nennt eine Variation mit mehr Kartoffeln dicker gekocht, auch nicht dazu, die sicher vielen von uns neu ist: Sie gibt durchgeschlagen, mit Würstchen, Pommerscher in die fertige Suppe kleingeschnittene, gekochte Wurst oder Fleischklößchen (Kochwurst) ge• Spargel. Sie rät: Reichlich Sauerampferblätter geben. (einen Teller voll) in Wasser aufkochen und VOR 5 MONATEN ERSCHIENEN. JETZT SCHON IN 2. AUFLAGE: Schneller erhält man die Suppe, wenn Kar• durchschlagen. Die Suppe mit Sahne (süß oder MAJOR DIECKERT / GENERAL GROSSMANN toffeln und Gemüse fein geraspelt (Mixer) ge• sauer) und Mehl andicken, mit Salz, sehr vor• kocht werden. sichtig mit Zucker und evtl. Essig abschmecken. Außer den Spargelstückchen halbierte, hartge• Aus „Doennigs Kochbuch". 34. neubearbeitete Auf• kochte Eier hineintun und Salzkartoffeln da• DER KAMPF UM lage, erschienen im Verlag Gräfe und Unzer, Mün• neben reichen. Mit zwei Eigelb abziehen und chen. 23 DM. einem Stich Butter verfeinern. OSTPREUSSEN Verbessern kann man die Sauerampfersuppe, Eine neue Frauen /achschule Indem man ein Stück Rindfleisch kocht, die EIN AUTHENTISCHER DOKUMENTARBERICHT Der Ostertermin steht vor der Tür, der für Brühe rar Suppe nimmt und das Fleisch in Dieter erschütternden Darstellung das Endkampfes um unsara viele unserer jungen Mädchen die wichtige Be• Stücke geschnitten hineingibt. Heimat, liegt ein« einzigartige, bisher unveröffentlichte Ma- rufsentscheidung mit sich bringt. So manch eine terialicimmlung zugrunde. Eindringliche Dokumenlarfotos und Statt hartgekochten Eiern sind auch Falleier «trategische Karten ermöglichen es Ihnen, den Ablauf des möchte gern in die sozialpflegerischen oder gut, viele Ostpreußen möchten dazu gestofte Kampfe« genau zu verfolgen. Ein ausführlicher Anhang mit sozialpädagogischen Berufe, die auf der haus• Speckkartoffeln essen. Zeittafel, Aufstelleng der eingesetzten Verbände und eine wirtschaftlichen Ausbildung aufbauen. Leider Als passende Würze kann man ein Blatt Lieb• dreifarbige Ubersichtskarte, die für jeden wichtigen Ort das fehlt es noch sehr an Stellen, bei denen sie sich Datum der Einnahme durch die Russen angibt, bilden eine diese grundlegenden Kenntnisse erwerben kön• stock, mitkochen, in jedem Fall muß die Suppe fundierte Ergänzung. Auch Sie sollten dieses wichtige Buch gut gebunden und herzhaft sein. besitzen I nen. Solange noch kein freiwilliger Besuch einer Hauswirtschaftsklasse an den allgemeinbilden• Schaschlik: Zartes Hammel- oder Lammfleisch Fordern Sie bitte unseren 64seitigen großen Bücher- den Schulen möglich ist, bleibt der Besuch der abwechselnd mit gleichgroßen dünnen Nieren• Icatalog an. Er enthalt viele wertvolle Anregungen viel zu wenigen Frauenfachschulen oder die Ab• scheiben, kleinen gebrühten Zwiebeln, aufge• legung eines Pflichtjahres im Haushalt. Gegen für schöne Bücher- und Bildergeschenke. SchreibenGeschenk-Ausstattung , Format 14,5 rolltem, magerem Räucherspeck und kleinen, mal 22 cm, 232 Seiten, 13 Lage• das letztere sprechen viele Gründe, vor allem festen Tomaten auf Spieße stecken, mit öl be• Sie uns ein Kärtchen. Sie erhalten ihn kostenloskarte. n im Text, 40 Dokumenlar• die große Schwierigkeit, geeignete Lehrfrauen fotos, dreifarbige Übersichtskarte pinseln und unter dem vorgeheizten Grill für Der Büeherlieferant im Anhang. Leinen 19,50 zu finden. 6 Minuten auf jeder Seite einschieben oder in aller Ostpreußen GRÄFE UND UNZER Lieferung portofrei - Vorauszah• Wir hatten in Ostpreußen ein vorzüglich auf• einer Schnellbratpfanne braten. lung auf das Postscheckkonto Mün• gebautes System sowohl von Fachschulen städti• Garmisch-Partenkirchen • Schließfach 179 chen 5535 od. zahlb. nach Empfang. scher und ländlicher Richtung wie auch Lehr• haushalte, die unter dauernder Aufsicht stan• den, die die ihnen anvertrauten jungen Mädchen zur Gehilfinnenprüfung vorbereiteten, auf der Unsere Zeser schreiben... sie für den gewählten Beruf aufbauen konnten. Nestwarme für unsere Alten Wer die augenblicklichen Schwierigkeiten kennt, diesen jungen Mädchen die vorgeschrie• Unsere Leserin Else D. schreibt uns: bene hauswirtschaftliche Fachausbildung zu Der Artikel im Ostpreußenblatt, Folge 3, „Das geben, aber auch wer seiner Tochter vor der Altenteil im Bereich der Hausfrau" von Karola Der Walzei auf der Fischbrück eigentlichen Berufsausbildung eine hauswirt• Ocker hat mir sehr gefallen. Leider liest man so schaftliche Wissensgrundlage geben will, wird etwas selten. Ich finde a-uch, unsere lieben Alt• Wer kennt sie nicht, unsere alte „Fischbrück" so einem strengen ostpreußischen Winter aufhorchen, weil sich eine neue Ausbildungs• chen brauchen sehr viel Liebe und Nestwärme, in Königsberg, direkt am Pregel gelegen, genau wärmte selbst das Kohlentoppdie, auf dem sie stätte an der Siedlerschule Katlen• die sie uns einst geschenkt und die sie jetzt gegenüber der alten Kant-Universität. Hüben saßen, eben nur einen gewissen Körperteil. Als burg bietet. wahrlich verdient haben. wie drüben ein echtes, altes Stück Königsberg. Mutter mir das erzählte, war ich sofort dabei Dieser war seit drei Jahren eine ländlich- Drüben war es die stille Gelehrsamkeit, die und meinte: „Na, wollen wir mal die dick ver• hauswirtschaftliche Frauenschule angegliedert. Fastnacht feiert jedes Haus ... Respekt erweckte, hüben war es die laute Bered• mummelten .Kaffeewärmer' tanzen lassen?" Jetzt soll ein zweiter Zug eingerichtet werden samkeit der „Föschwiewer". Von Frau Frieda K. erhielten wir folgende Gesagt — getan! Ich rief durchs geöffnete Fen• für die Mädchen aus der Stadt, in dem die rein Zeilen: Wie oft ist über sie nicht schon erzählt und ster: „Na, denn man los!" Alle sahen nach oben, landwirtschaftlichen Fächer einer Landfrauen• geschrieben worden, wie oft haben sie nicht lachten und winkten. Und schon haute ich in die schule mit allgemeinbildenden Fächern getauscht Zu Ihrem Artikel Fastnacht feiert jedes Haus... Schrecken und Entsetzen verbreitet, wenn sie werden. Solche, in schönster landschaftlicher möchte ich folgendes bemerken: Auf dem Lande Tasten, daß es weit über die alte Fischbrück zu nörgelnde Kunden einzeln oder im Chor be• hören war: „Erklingen zum Tanze die Gei• Umgebung stehende Frauenfachschule, könnte und vielleicht in Kleinstädten gab es Purzel, im schimpften. ganz besondere Vorteile für ein hauswirtschaft• Kreise Goldap gab es Fastnachtskropfen, für mich gen ..." Und haste nicht gesehn, erst waren es Da ich aber dort geboren bin und sie mich von zwei, dann vier, sechs, acht Fischfrauen, die auf liches Jahr bieten. Dazu kommen bemerkenswert als Königsbergerin etwas Neues. Aber in Kö• dem festgetrampelten Schnee rund um ihre niedrige Ausbildungskosten, die für Schulgeld, nigsberg gab es Fastnachtsmohnkuchen, Mohn• kleinauf alle kannten, ebenso wie ich sie, hat• ten sie für mich keinen Schrecken, im Gegenteil, Stände walzten, sich gegenseitig in ihre dicke Unterkunft, Verpflegung, Lern- und Arbeits• rollen, Torten, Törtchen, Schnecken, Mohnsens- ich war ihrer aller „Tochterchen" oder auch „de Vermummung verkrallten, damit sie einander mittel im Monat 150,— DM erfordern. chen von Zippert, Jägerhofstraße, ein Genuß. Kleen". Ich konnte sogar sicher sein, daß sie nicht verloren. Sie hatten ja wegen der Kälte Auskunft erteilt die Siedlerschule Katlenburg Jedenfalls Mohngebäck in jeder Form. Das war auf mich aufpaßten, wenn ich etwa im Winter so viele Koddern übereinander gezogen. Die e.V., Katlenburg (Harz). Sie bietet die Gewähr die erste Spezialität. Die zweite zu Gründonners• am abschüssigen Hang des Oberen Fischmarktes Holzklumpen über dreifachen Wollsocken, dafür, daß die jungen Mädchen eine Ausbildung tag die Kringel. In allen Größen, von 5 Pf. bis zum Pregel herunter Schorren oder Schlittchen- schurjelten man so über den Schnee. Als einige erhalten, wie sie nicht besser sein könnte, in 10 RM gab es die in allen Bäckereien und Kon• fahren ging. „Kleen, paß opp, schorr nich foats die Klumpen verloren, tanzten sie auf Socken gesunder Umgebung und in froher Gemein• ditoreien. Bei mir vergeht keine Fastnacht ohne önnem Prejel rön!" So tönte ihre liebevolle weiter. Die eine griff sich sogar einen männ• schaft! selbstgebackenen Mohnkuchen und kein Grün• Warnung. lichen Fischbrückenbummler, den sie feste rum• Margarete Haslinger donnerstag ohne Kringel. Meine Königsberger schwenkte. Es war ein Juuchen, Kreischen und Bekannten erinnern mich dann schon: „Na, du Alsv „de Kleen" dann später Klavierspielen lernte und die mühsamen und langwierigen Fin• Lachen, und bald war ein ganzes Knäuel Men• iiiiiiiiiiiiniiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiniitiiiiiiiiiiiiiiiiin backst doch?" Und abends gibt's dann noch ein schen zusammen, die den Tanzenden zuschauten. Schalchen Fleck, übrigens Kisseel: Nachdem un• gerübungen oft mit einem flotten Walzer, einer Polka oder einem der damaligen Schlager been• -3/«? fingen * teil antworten \ sere Nachbarn so viel davon erzählt hatten, bat Da mein Klavier dicht am Fenster stand, spielte dete, konnten meine „Vizemütter" meine Fort• ich teilweise im Stehen, um mir den seltenen ich, kostet doch mal. Ich konnte diesem Brei schritte vor allem im Sommer gut verfolgen, keinen Geschmack abgewinnen. Einzig die über• Anblick nicht entgehen zu lassen. Bei einer kur• Anisplätzchen weil dann die Fenster offenstanden. Wenn sie zen Pause riefen sie herauf: „Mehr, Kleen, mehr, Vier Eier, 250 Gramm Zucker, 250 Gramm gebratenen Gänsegrieben — das andere dann heraufriefen: „Kleen, dem scheene Walzer schmeckte bitter sauer. Da konnte ich nur sagen: dat wärmt bäter wi dem Lemke sien Grog." Mehl, eine Prise feines Anis, das man sich mei• nochemoal!", dann konnte ich ihre Teilnahme Also drosch ich die flotte Melodie nochmals stens selbst feinstoßen muß. „Wat de' Königsberger nich kennt, frätt he erkennen und drosch für sie den Walzer noch nich." herunter. Aber dann wurden meine Finger lang• Die Eier werden mindestens 15 Minuten lang einmal so lautstark wie möglich herunter. Es sam steif von der durchs offene Fenster ein• schaumig geschlagen, dann gibt man das gesiebte Die Vergangenheit wird lebendig kam dann vor, daß sie sich vergnügt im Takte dringenden Kälte. Als ich es schließen wollte, Mehl, Zucker und Anis dazu. Man kann auch wiegten oder auch mal ein paar Schritte walz• riefen sie: „Ach, Kleen, göff no eenem to!" Und noch eine Messerspitze Hirschhornsalz mitschla• Unsere Leserin Helene M. schreibt uns: ten. die älteste der Fischfrauen, die gerade unter un• gen. Mit zwei Teelöffeln setzt man walnuß• „Die Vergangenheit wird mir so richtig leben• An einem frostklaren, sonnigen Wintertag, seren Fenr arn ihren Stand hatte, rief: „Dank große Häufchen auf ein Blech, die man zehn Mi• dig, wenn ich im Ostpreußenblatt die alten Re• als Mutter auf der „Fischbrück" einen leckeren ok scheen, Kleen, komm runder, kannst di doa- nuten kühl stehen läßt, damit sich ein Häutchen zepte und besonders die Ausdrücke lese. Ob• Zant einhandelte, wurde sie von einigen Fisch• för e feinem Zant hoale." Das tat ich denn auch. bilden kann. Je besser gerührt, je besser bil• wohl ich dieses alles auch kenne, wird es noch frauen befragt, was denn eigentlich mein Kla• Sobald aber irgendwann und wo einmal die det sich das charakteristische Häutdien. Unter mal so wichtig, wenn die Erinnerung daran wach• vierspiel mache. Melodie „Erklingen zum Tanze die Geigen" an• Umständen läßt man das Blech auch über Nacht gehalten wird. Also bitte, liebes Heimatblatt, „ömmer sön öm Winter de Fönstre to, wi hebt, dann denke ich mit Schmunzeln zurück an stehen, die Plätzchen lösen sich dann aber schwe• fahre nur so weiter fort in diesem Sinne und weete goar nich, wat de Kleen fer Fortschritte den winterlichen Tanz der „Föschwiewer" auf rer ab. Backen 15 bis 20 Minuten im heißen Ofen. bringe solche Erinnerungsstücke weiter zum moakt. Se sull doch emoal orntlich eenem opp- unserer alten Fischbrückl Man kann statt mit Anis mit Kardamom oder Abdruck." speele, doamöt wi ons woarmdanze könne." Bei E. S. Vanille würzen. Jahrgang 12 / Folge 9

August Schukat: schwinden eines Huhnes oder einer Gans auf dem in der Nähe gelegenen Gut Spektakel unter den Frauen ausgelöst hat, trabt, die Nase dient Dar Loopke *y-ziselil Unvergeßlicher Flurj unserer Heimat am Erdboden, seinem Bau zu. Da, noch ein Aul dem Budupöner Vorwerkshof hatten wir Sprung, und er hat das Mäuschen zur Nach• drei Pumpen: die Speicherpumpe, die Pumpe am speise! Ackerstall und die an der Futterkammer. Für Von Obermelker Albert Wagner, Ernsthof bei Tharau Schon färbt sich der Himmel im Osten, ein hundertsiebzig Remonten, vier Gespann Pferde, doch geschoben, — alles war ja so etwas Schie• Zeichen für den kommenden Tag. Verstummt ist fünf Joch Ochsen und zwanzig Milchkühe, di« Inmitten eines der größten Wälder unserer alle auf dem Hof standen und trinken wollten, ostpreußischen Heimat, genannt „Der Frischling", bung bei dir, wenn du über die Brücke geras• das Lied der Nachtigall. Nicht mehr lange, dann liegt ein einzigartiges dunkles Hochmoor, das selt kamst, und der kleine Petrijünger unten durchbrechen die ersten Strahlen der Sonne den mußte viel, viel Wasser sein. Zehlaubruch. dachte, alles auf seinen Kopf zu bekommen, dich dunkelrot gefärbten Horizont und erwecken Da wurde eine neue Scheune gebaut mit einer Auf und ab wogen milchig dicke Nebelschwa• samt der wackligen Brücke. ein ganz neues, lustiges Leben und Treiben in Tenne in der Mitte und zwei großen Fächern an den — ein gespenstisches Bild! Waldriesen ste• Anders aber war und sah dein Wiedersehen und um den Fluß. der Seite. Auch ein Karree kam davor. Auf hen im Moor, zum Sterben verurteilt. Schling• aus, wenn du im Winter kamst. Es genügten * meine Frage, wozu ein Karree vor die Scheune pflanzen umspannen ihre Stämme. Wie ankla• doch zwanzig Zentimeter Schnee auf deinen käme, antwortete Vater: „Wenn im Frühjahr gend recken sich ihre knorrigen, kahlen Äste Gleitschienen! Haben unsere Kinder dann nicht Allmählich, seinem Endlauf entgegen, vertieft die Scheune leer sein wird, dann kommen zum Himmel. Ihr Friedhof ist das Moor. Ein ihren Spaß mit dir getrieben? Du liebe Kleine, sich das Flußbett. Nicht immer ist er der fried• Remonten da hinein, bevor sie in ihre eigent• schauriges, aber schönes Bild. lich fließende Bach, o nein, bei einer längeren lichen Ställe kommen." Dann mußte auch hier Noch verdeckt ringsum der Hochwald die Regenzeit, gespeist durch die vielen Zuflußgrä• wieder eine Pumpe her. Denn wo viele Pferde Strahlen der aufgehenden Sonne. Es herrscht ben, ist er ein wahrer kleiner Teufel. Seine wilde stehen, muß auch viel Wasser sein. eine unheimliche Ruhe. Nun läßt das Dampfen Kraft reicht dann aus, um die Uferböschungen um viele Meter zu überschwemmen. Ein Zeuge Eines Tages kam ein Brunnenbauer auf den dos Moores etwas nach. Höher steigen die Ne• Hof, stellte ein hohes Gestell auf und fing an belschwaden, und dann durchbrechen erste Son• dafür ist der alte Lauf des Flusses bei Gut Gr- Bajohren. Verwachsen mit Schilf, eine wahre zu bohren. Ich glaube, er kam aus Bischofsburg. nenstrahlen die Baumkronen. Jählings ändert Hatten wir Kinder solange den Maurern, Zim• sich das Bild des noch vor Minuten schlafenden Brutstätte für Enten, Wildgänse und allerlei andere Wasservögel. Ein Rascheln im Schilf, ein merleuten, Dachdeckern und Anstreichern bei Moores, überall im Schilf und in den Blanken der Arbeit an der Scheune zugesehen, so war beginnt es zu schnattern und zu plantschen. Es Bewegen der Halme, — mit hoch emporgereck• tem Hals, nach allen Seiten spähend, schiebt sich jetzt ein Handwerker auf den Hof gekommen, scheint, als haben sich hier sämtliche Völker den man selten sah. des Flugwildes versammelt: Kranich, Wildgans, eine Graugans aus dem Schilf dem offenen Was• Wildenten aller Arten, ein emsiges Hin und ser des Baches zu. Einen Augenblick verhält sie Man bohrte und bohrte, aber Wasser kam Her auf Suche nach Nahrung. Majestätisch legt reglos. Nichts deutet auf eine Gefahr hin. Ein nicht. Dafür stieß der Bohrer oft auf einen Stein, ein Rothirsch sein Geweih in den Nacken. Her• fast unhörbarer Lockruf und ihre Brut, sechs der gesprengt werden mußte. Davon dröhnte ausfordernd ertönt sein Kampfruf, schallt weit Stück an der Zahl, schlängelt sich durchs Schilf, und erzitterte das Erdreich ringsum. übers Moor. Er ist sich seiner Urkräfte bewußt. um gleich an der Uferböschung ihr Frühstück Bei der Arbeit gingen der Sommer hin und der Das läßt den Menschen weit, weit zurückdenken zu suchen, während die Mutter Gans in des Herbst. Als der Frost kam, wurde die Arbeit in eine Zeit, als diese Recken die heimatlichen Flusses Mitte auf jede drohende Gefahr achtet. eingestellt und im Frühjahr von neuem begon• Wälder noch zu Tausenden bevölkerten. Nun fängt ein lustiges Hin- und Hertreiben an. nen. * Von allen Seiten aus dem Schilf tauchen kleine Ich hörte den Brunnenbauer oft fluchen: .Die• Unzulänglich für den Menschen, von Schilf Wildenten auf. Ein drolliges, munteres Spiel ser Brunnen bringt mir den Ruin. Hätte ich nie verdeckt, ein kleines Rinnsal: Der Anfang des hat begonnen. Man hält seinen Atem an, um damit angefangen. " Der Bohrer saß schon wer Baches Frisching. Stolz trägt er den Namen sei• dieses Idyll nicht mit einem Schlage zu zerstö• weiß wie tief in der Erde, aber Wasser kam nes Ursprungs, eines unserer schönsten Wäl• ren. nicht. der. Längs seines Laufes läßt er die Herzen der Die ersten Strahlen der Sonne fallen über die Neben dem Gestell hatten die Männer einen Kinder aufjubeln, wenn sie in seinen klaren hohe Uferböschung auf taunasse Weiden. Kasten mit kleinen Fächern stehen. In diese Fluten herumplantschen dürfen. Jung und alt Welch ein Glitzern in tausenderlei Farben! Und taten sie von Zeit zu Zeit Erdproben aus den erfreut er das Herz mit allem, was er in und um da, ganz dicht über der Oberfläche des Baches, einzelnen Erdschichten, die der Bohrer durch• sich birgt. Tausenden von Tieren spendet er ein lichtblaues Etwas, wie ein Strich. Es ist ein stieß. Wie man sagte, gingen die Erdproben sein köstliches Trinkwasser. Einen wahren Se• Vogel, dessen Gefieder wie Feuer auf das Auge nach Gumbinnen zum Bauamt, wo sie unter• gen von Fischreichtum birgt er überall, wo er wirkt, so daß man es für einen Augenblick sucht wurden. sich durch saftige Wiesen oder wogende Korn• schließen muß. felder schlängelt und dabei zahlreiche Dörfer „Ein Teufelsbrunnen!* fluchte der Brunnen• Da erschallt der Ruf der großen Rohrdommel bauer, und es schien mit diesem Brunnen tat• durchfließt. ganz besonders tief und hohl. Um diesen Laut Auch ein kleines, verträumtes, aber weltbe• sächlich nicht recht geheuer zu sein, denn so• zu erzielen, hat sie heute ihren Schnabel be• lange hatte man wohl noch niemals nach Was• sungenes Dörfchen, Tharau, teilt er in zwei sonders tief ins Wasser gesteckt Teile. Einsam stehe ich auf einer ziemlich bau• Kleinbahnschaifner Germann auf dem Trittbrett. ser gesucht. fälligen Holzbrücke und belausche die Natur. Die Aufnahmen stammen von Kantor Boldt, Tharau Wieder stieß der Bohrer auf einen Stein. Den Außer dem Gekläff eines Köters, welches ohne wollte man noch sprengen, aber dann endgültig Antwort bleibt, stört nichts die Ruhe des schla• vergiß es nicht, du hast aus allen Löchern ge• Laß uns Abschied nehmen von dir, du lieber Schluß machen an dieser Stelle. Alle Mühe schien fenden Dörfchens. Ja, du von Tausenden von faucht, und die Jugend sang dazu: Frisching! Wie für alle Menschen, so auch für vergebens. Menschen besungenes Dorf, — für uns paar die, welche in deiner Nähe leben dürfen, hat Der Stein wurde gesprengt und siehe da — Hundert, denen du eine unvergeßliche Heimat „Kleinbahn hat zu kleine Lungen, ein neuer Tag begonnen, ein Tag mit Arbeit es kam Wasser. Und es kam mit solcher Ge• bleiben wirst, ist es ein stolzes Gefühl, hier ge• Kleinbahn hat es nicht geschafttl und Pflichten. Laß mich noch einmal einen Sonn• walt, daß die Männer bald bis zu den Knien hn lebt zu haben. Aber es ist auch traurig, hier nicht Passagiere müssen schieben, tag auf deinen Fluren erleben, wenn ich am sterben zu dürfen, vereint mit all den Lieben, bis es in die Hose kracht,' Kleinbahnhof von Ernsthof mein Vieh hüte. Die denen unsere Heimaterde ihre wohlverdiente Glocke der Ordenskirche erklingt vom Turm, Ruhe brachte! Und was war der Dank dafür? Ein Stück Kohle schwarz gekleidete Leute gehen zur Kirche. Dann Ruhesitz - Wohnungen Du kleiner Fluß unter mir — laß mich ein hast du als Wurfgeschoß gespendet, ja, du fühl• — ja dann Mütze ab und ganz alleine sein. südlicher Schwarzwald, Schweizer Grenze, 1- bis *- paar Stunden lang losgelöst von allem deiner test dich in deiner Ehre gekränkt... Welch ein wunderbarer Traum ist mir da geblie• Zimmer-Wohnungen mit Heizung und Garten, bei Sprache lauschen! Gibt es etwas Schöneres, als ben, mit nichts zu vergleichen. Mietvorauszahlung nach Vorbestellung zu vermieten"*' allein zu sein mit dir, deine Sprache zu verste• durch hen? Ist es nicht beschämend, daß es Menschen Aus diesen Stunden hat man doch Kraft ge• gibt, die bewußt oder unbewußt ihre Augen Schon senkt sich der Schleier der Nacht über schöpft, seine schwere, verantwortungsvolle Ar• Hiba-GmbH., Petersberg/Fuld» f und Ohren geschlossen halten, weil sie meinen, Bach und Flur. Ein feiner, bläulicher Dunst steigt beit und Pflicht zu erfüllen. Unser Schicksal hat keine Zeit zu haben? Wie arm ist ein Mensch, aus den Wiesen. Ein strahlender, heller Mond uns die Wirklichkeit entschwinden lassen, aber läßt das Bächlein golden werden, läßt seine es bleiben uns Erinnerungen, welche uns die Wasser standen. Es stieg beängstigend höher Konturen dies- und jenseits weithin deutlich große Erhabenheit der Natur noch einmal sehen und höher, als wollte alles fortschwimmen. Man erkennen. Inmitten spiegelt sich ein riesiger, lassen. Frisching, du mit deinen murmelnden konnte seiner nicht Herr werden. Schnell mußte schwarzer Schatten, der Turm der Ordenskirche. Wellen, deine Sprache, deine Geheimnisse in eine Rinne zum Hauptgraben ausgehoben wer• dir und um dich sollen bewahrt bleiben für den, wohin es abfließen konnte. Der Brunnen• Weit hörbar erklingt das Lied der Nachtigall, bauer sagte, er wäre auf eine Wasserader ge• zwingt den Menschen, seinen Schritt zu verhal• Kinder, die sie einst waren, Menschen, die sie heute sind, für jung und alt. stoßen. ten. Wie dankbar muß ein Mensch doch sein, Das Wasser lief nun Tag und Nacht. Eine daß ihm die Schöpfung sein Gehör gab, dieses Deinen Lauf beendest du dort, wo eine gnä• Pumpe brauchte hier nicht mehr aufgestellt zu mit so viel Schmelz und Reinheit gesungene dige Fügung des Schicksals einst das Wasser werden. Man schraubte einfach die Röhe auf• Lied hören zu dürfen! Es gibt hier überhaupt zu Eis erstarren ließ. Dort, wo tausende vertrie• einander und ganz obenauf kam ein Abfluß• keinen Vergleich. Auch der genialste Künstler bene, gehetzte Menschen dem Tod und der Skla• rohr. Es hieß nun nicht anders als „dat Loopke*. müßte demgegenüber seine Töne als armseliges verei entgehen konnten. Dort, wo das Eis un• Etwas Wunderbares, was sich hier unseren Gestümper betrachten. Hinweggewischt sind Mü• seres Frischen Haffes aber auch für viele ein Augen darbot! Wir standen davor und kamen digkeit und Schlaflust. Wäre doch des Menschen Leichentuch wurde. Wer hört heute schon den aus dem Staunen nicht heraus. Wasser floß Auffassungsvermögen nicht so beschränkt! Die Schrei einer Handvoll Menschen auf der großen hier aus der Erde in einem kräftigen Strahl, Wirklichkeit zu verstehen ist ja so schwer. Welt, und ist es um ein Jahrhunderte altes Tag und Nacht, ohne ein menschliches Zutun. Recht auf ihre Heimat! Und was für ein Wasser! Wasser, so klar wie Bis dicht an die Ufer des Flusses ziehen sich Laßt uns dieses kleinen Fleckchens Erde ge• die mit Tannen bepflanzten Hänge der Strehnau Kristall und ganz wunderbar im Geschmack. Wir denken, des Glockenklangs im Turm der alten kannten doch das Wasser aus den arideren Pum• hin, eines Grabens, der in den Frisching mün• Ordenskirche, der Wellen des kleinen Flusses, det. Dort hat Meister Grimmbart seine Behau• pen. Da war keines, das diesem auch nur im sung. Gesättigt, kugelrund, strebt er ihr zu. der rauschenden Weiden an seinen Ufern. Und entferntesten gleichkam. du, liebe Nachtigall, stimme mit ein! Wenn nun die Pferde zur Tränke kamen, Auch der so ungern gesehene Meister Rei- Es ist die Sprache, es ist das Lied unserer neke, welcher schon oft um das spurlose Ver• brauchte der Wärter nicht erst lange zu pumpen. Heimatl Er leerte einfach die Rinne auf den Trog, und Die Thaiauei Kleinbahn, von der in unserem das Wasser lief hinein. Wir holten nun das Text die Rede ist, im Jahre 1929. Lokomotiv- Wasser für unser Haus nicht mehr aus der iührer war damals Landsmann Voss, der hier Pumpe am Ackerstall wie bisher, wir gingen aus dem Seitenlenster der Lokomotive blickt. „ant Loopke', stellten die Eimer unter und eins, zwei waren sie vollgelaufen. Das war viel näher der mit Gewalt die Augen schließt, um nicht zu am Haus und zudem noch bequemer. sehen, was die Mutter Natur ihm bietetI Viele Menschen kamen im Laufe der Jahre in * unser Haus, die mitunter nach einem Glase Was• Meine einsamen Gedanken werden von den ser verlangten. Dann hörten wir immer wieder plätschernden Wellen fortgerissen, dorthin, wo staunend sagen: „Was habt ihr für ein herr• die Kleinbahnbrücke den Fluß überguert. Hun• liches Wasser. Solch ein Wasser habe ich noch derte von Erinnerungen tauchen auf, können nicht getrunken." nicht vergessen sein. Was wäre dieses kleine Der Sekretär, der jede Woche einmal von Fleckchen Erde für uns gewesen ohne die Klein• Kattenau herunterkam, um den Leuten den bahn? Laßt uns mit allen denen, die sich ihres Tagelohn auszuzahlen, bat sich jedes Mal von Daseins erinnern, ein Momentchen bei ihr sein! Mutter ein Glas Wasser aus. Sie hatte für ihn War das nicht immer prächtig anzusehen, eigens ein Kännchen gekauft und stellte ihm das wenn der Heizer und Führer alles in einer Per• gefüllt an seinen Platz. Er lobte es immer wie• son, sich seiner Wichtigkeit ganz und gar be• der und sagte: „Ihr Wasser ist mir Medizin." wußt war? (Bitte, soweit ihr noch am Leben Wenn Vater im Sommer durstig vom Felde seid, um Entschuldigung!) Bei Muttern schön ge• kam, mußten wir ihm immer frisches Wasser waschen, auf zum Dienst! Hier fängt es an: Ge• „vunt Loopke" holen, und er erquickte sich dar• sicht schwärzen zum Zeichen für einen bis fünf an. Wir Kinder haben dieses Wasser getrun• Fahrgäste, was man schon alles getan hat! Ja, ken und sind dabei groß geworden. Und wenn ja, du kleine gute Bahn, es war nicht so ein• wir uns alle guter Gesundheit erfreuen, dann fach für deinen Pflegevater! Aus sämtlichen un• haben wir es auch jenem guten Wasser zu ver• dichten Ventilen hast du ihm Sorge und Kum• danken! mer bereitet. O, was hast du keuchen müssen, wenn du die kleine Steigung vom Bahnhof Ba- Immer, wenn ich nach Jahren in mein Eltern• johren über die Brücke nach Ernsthof nehmen haus kam, war mein Gang auch „ant Loopke*. mußtest! Wie groß war dann deine Freude, wenn Es lief und lief, und ich stand bewundernd davor du kurz vorm Bahnhof Tharau-Dorf warst, weit wie einst. Und wenn ich mich abends oben in und breit haben .vir doch alle gehört, wie du meiner Kammer zum Schlafen hinlegte und mich dich gefreut hast, an deinem kläglichen Pfiff! des Glückes am Elternhaus erfreute, horchte ich Ja, du hattest keinen Dampf mehr, um lauter Ott lange in die Nacht hinaus. Dann hörte ich zu sein! Du liebe Unvergeßliche, wie aber warst v°m j;eld h" in der stillen Nacht den Ruf du stolz, wenn du zurückkamst! Damit jeder dich • Kersch, kersch!" oder „putpurlutt" und dazwi• sah, hast du noch, ohne daß es nötig war, einen Um die Jahrhundertwende standen Handwerker, die vom Brunnenbau etwas vor schen das gleichmäßige Plätschern des Wassers ganz dicken Qualm hinterlassen. Du wurdest hohem Ansehen. Unsere Aufnahme zeigt Bauer Franz Radau aus Tharau mit zwei Hnnien,W in -vunt Loopke". Und dabei schlief ich ein. kern beim Brunnenbau. Das Bild wurde im Jahre 1906 aulgZomnierT Handwer- Heute denke ich: Ob es noch so fließt wie einst? Jahrgang 12 / Folge 9 Das Ostpreußenblatt 4. März 1961 / Seite 9

W4xuujiinttiuiiiuiniinMiiiuiuHMiniiMiuinMiiiruiiiiMtiiuiiiitiiMiiiiiMiiMiiiiiiiiiuuiiuiMiiii iiiiiiiiiiiiiHiiiiiiiiiuiiimiiiiimiiiiiiiiiiiiiiiiimiiitiN geblickt Von seiner Erdarbeit war nichts mehr zu sehen. Schon wucherte das erste Unkraut auf der Fläche, unter der die Truhe ruhte. Man wird es nicht finden, dachte er noch, als er auf dem Bock saß und die Peitsche knallen ließ. .Hüüü!' * Jahre danach. Fritz Räder und seine Frau ha• ben ihr schwer erarbeitetes Heim im Ruhrgebiet millllllllllll!MlllllllRIIIIIII||l|l|||||||MIIMIIIIIiniMIIIIIHIIIIIIIH!liminnHllltllMIIIHiniltMIIIIIMIIIIIIMIIN gefunden. Abends, wenn beide zusammensitzen, denken sie oft zurück — an Ostpreußen, an das Dorf Schwiddern im Kreise Treuburg und an das Die Augen der jungen Frau strahlten glücklich, Stunde, als die Donnerschläge erstmals die ganze Stückchen Erde gleich hinter dem Haus. .Ob sie als die Hochzeitsleier vorüber war und sie mit Nacht über anhielten, die Frau seine Hände lest die Truhe gefunden haben?', will dann ein über ihrem Mann gemeinsam die vielen Geschenke umschloß und ihm das sagte, was er schon seit das andere Mal Frau Räder wissen. Der Mann betrachtete, die Verwandte, Freunde und Nach• Tagen gedacht hatte: .Die Front kommt näher!" zuckt dann regelmäßig die Schultern. Wer weiß barn mit allen guten Wünschen iür die Ehe in Am Morgen, in aller Frühe, nahm Fritz Räder das schon? das sonst so stille Bauernhaus gebracht hatten. einen Spaten. Er ging hinter das Haus. Mit der Mit ihrem Nachbarn, dem Bauern Gottlieb, hal• Mit einem Ausruf des Entzückens zeigte Frau scharfen Kante zog er eine Linie in den Boden, Räder auf ein Porzellan-Service. Mit spitzem ten sie Verbindung. .Frage doch mal bei ihm dann noch eine und zwei weitere dazu. Er grub an', meint die Frau. „Er könnte ja mal heimlich Finger tippte sie an die hauchdünne Wandung das Viereck aus, häufte die Erde und grub noch einer zart gemusterten Tasse. .Das ist aber nachsehen." Fritz Räder überlegt nicht lange. Er tiefer. Und bei jeder Schaufel Erde, die er neben setzt sich hin und schreibt einen vorsichtigen schön!", rief sie aus und hielt das kostbare Ge• den Rand des Loches warf, verspürte er ein schenk gegen das Licht. Brief an seinen Nachbarn in Schwiddern. Bald Würgen im Hals. liegt die Antwort vor. Es ist eine unerwartete „Aus China', sagte der Mann, der ebenfalls Bald schien ihm das Loch tief genug. Der Antwort. Sie lautet, er habe an der bezeichneten eine Tasse in seine Hände genommen und lange Bauer ging in das Haus zurück. Er brauchte Stelle gegraben, die Truhe und darin wiederum über die rotbraunen, feinen Pinselzeichen auf nichts zu sagen. Seine Frau hatte ihn verstan• auch ein Tee-Service gefunden — unbeschädigt! der Unterseite nachgedacht hatte. den. Sie stand im Zimmer und packte wortlos Der Mann und die Frau blickten sich lange an. „Das heben wir uns auf — unser ganzes Leben eine Truhe voll mit Hosen, Hemden, Unterwä• Beide denken das gleiche: „Das heben wir uns lang!", flüsterte die junge Frau. Behutsam stellte sche, Kleidern. auf unser ganzes Leben lang!' nun bin ich hier', kaut der Nachbar, klopft dann sie die Tasse aus China zu den anderen Teilen Fritz Räder war gar nicht erstaunt, daß seine vergnügt mit der flachen Hand auf den Koffer, des Services. Ihr Mann, der bedächtig nickte, zog Frau auch die verschiedenen Teile des chinesi• den er neben sich am Sofa abgestellt hat. .Für seine Frau an sich. .Ja, das werden wir tun ...' schen Kaffee-Services mit Papier und Holzwolle euch habe ich etwas mitgebracht!" ausstopfte und jede einzelne Tasse, jeden Teller, Wieder sind Jahre vergangen. Ende 1960... Gottlieb erhebt sich, kniet nieder, hantiert am die schlanke Kanne und das Zuckergefäß zwi• Unerwartet steht der Nachbar Gottlieb aus Koffer und läßt mit lautem Schnappen den Dek- Das geschah vor 41 Jahren in dem Dorfe schen den Kleidern verbarg. .Ist es dir so Schwiddern an der Wohnungstür der Räders. Er kel aufspringen. Schwiddern im Kreise Treuburg. Vier• recht?', fragte sie einmal. Und wieder hatte er ireut sich über die verdutzten Gesichter, die er Fassungslos sehen der Bauer Räder und seine undzwanzig Jahre danach, an einem Tag im Som• bloß bedächtig genickt — wie an jenem Abend noch erkennt, obwohl überstandene Schrecken, Frau auf die dünnwandigen Porzellantassen, die mer 1944, als der ostpreußische Bauer Fritz Räder nach der Hochzeit vor vierundzwanzig Jahren. Sorgen und die Zeit tieie Furchen gezogen ha• plötzlich mitsamt der Kanne, den Tellern und nach getaner Feldarbeit den farbenüberzogenen Deutlich hörte er ihre Worte von damals: „Das ben. der Zuckerdose auf dem Tisch stehen. Zart Himmel beobachtete und das langsame Versin• heben wir uns auf — unser ganzes Leben lang!' .Laßt mich doch endlich rein. Ich bin wirklich schimmert das Deckenlicht durch die Rundungen ken des Sonnenballes erlebte, grollte es dumpf kein Gespenst', lacht Gottfried und schiebt sich des Geschirrs. in der Ferne. Es hörte sich an wie ein schwerer, mit seinem Koffer in den Flur. Frau Räder und ihr Mann blicken sich an. ferner Gewitterschlag im Osten. Und an jedem Wochen später, im Oktober, war es soweit. Bei In der Stube, bei wärmendem Kaffee und dick Beide denken dasselbe und in ihren Ohren klingt weiteren Abend lauschte er auf dieses immer den Trecks, die westwärts zogen, waren auch der belegten Broten, erklärte er es seinen immer es fortgesetzt wie am ersten Tage ihrer langen stärker werdende Grollen. Bauer Räder und seine Frau. Bevor die Pferde noch ziemlich sprachlosen Landsleuten; die rot- Ehe: „Das heben wir uns auf — unser ganzes Der Bauer hatte ein ungutes Gefühl. Er wurde mit den Wagen seinen Hof verließen, hatte er polnische Miliz hatte ihm nach jahrelangem Hin Leben lang ...!' noch schweigsamer, bis plötzlich in einer stillen noch einmal aut das Stück Erde hinter dem Haus und Her eine Ausreiseerlaubnis genehmigt. .Und —IP-

Gutausgebildete Unser öslcrprogramm, Für das Marzipaneier in Ingwer-, Orange-, Nuß- und Krankenschwestern Nougatfüllung mit SchokoladeniUberzug in Ortgdral-Lattenlcistcrien verpackt. Städtische Krankenhaus Leverkusen finden befriedigende Tätigkeit in den Stadt. Krankenanstalten Versand erfolgt parte- und Terpacteurvgsfrel. Wiesbaden. Besoldung erfolgt nach tariflicher Vereinbarung Wir empfehlen Weiterrhin: Teekonfekt und Rand• werden Gute Unterbringung und Verpflegung sind gewährleistet. Be• ma raipan werbung mit Lebenslauf und Zeugnisabschriften an die DRK- Schwesternschaft Wiesbaden, Schöne Aussicht 39. oder direkt Gohthoüf Wiesbaden, Klarenthaler Sh\3 an die Oberschwester in den Stadt Krankenanstalten. Wies• baden, Schwalbacher Straße 62 V*^ 'früher Königsberg Pr.

SUIIenaagebolt für alle Abteilungen gesucht. Nettolohn bis zu 240,— DM Für gepflegten 4 Pers.-Harushalt (Einfamilienhaus) suche ich zu C monatlich. — Unterkunft In modernen Zwei-Bett-Zlmmern. sofort eine zuverlässige Bewerbungen sind an die Verwaltung des Städtischen Kran• Hausgehilfin kenhauses Leverkusen zu richten. möglichst mit Kochkenntnissen, jedoch nicht Bedingung. Öl• Suche Bernstetndrelier heizung sowie weitere Bequemlichkeiten vorhanden. Schrift,!. Der Oberstadtdirektor Angebote mit neuerem Lichtbild u. Gehaltsansprüchen erbittet die au« angeliefertem Natur-Bernstein Oliven, Rundperlen Frau Aerme Brinikmann, Gütersloh (Westf), Arndtstraße 17. und andere Artikel herstellen, evtl. als Nebenbeschäftigung. T. Kolletzky, lafenbein-Bemsteiuwaren-toduatrie, Erbach (Odenwald}, Postfach 54. Wirtschafterin Wrr suchen für unse* >Büro in HAMBURG für 2-Pers.-Haushalt (Apotheke), mit guten Koch- und Back• kenntnissen, zum bald. Eintritt gesucht. Es ist eine selbständige Vertrauensstellung bei gt Gehalt, gereg. Freizeit u. schönem Zimmer (autom. Hedzg.). Raum Karlsruhe—Schwarzw. Damen eine junge Stenotypistin die an einer angenehm. Dauerstellung interessiert sind, bewer• ben sich bitte u. Nr. 11 563 Das Ostpreußenblatt, Anz.-Abt.. Mönnl. Nachwuchskraft (auch Anlernling) Hamburg 13. ferner aus dem Kaufmanns- bzw. Bamkberurf, ev., ledig., für die Lauf• bahn eines VerwaltungsQeiters für ein Sanatorium mit etwa eine Anfängerin für die Buchhaltung 200 Betten, zum baldigen Antritt gesucht. Bewerber »oll nach LEHRLINGSHEIM der Orthopädischen Heil-, Lehr- und Möglich k. seiner Wehrdienstpflicht genügt haben. Bewerb. m. Ostpreußinnen werden bevorzugt Pflegeanstalt in Volmarstein (Ruhr) sucht zum sofortigen An• Lichtbild, Lebenslauf u, Zeugnisataschar. erb. u. Nr. 11 53« Das tritt JUNGE MÄDCHEN als Stationshilfen. OstpreuOenblatt, Anz.-Abt, Hamburg 13. Bewerbungen mit Lebenslauf und Lichtbild erb, u. Nr. 11 583 Zuschriften erb. unter Nr. 11 430 Das Ostpreußenblatt, Anz.- Das Ostpreußenblatt Anzeigen-Abteilung, Hamburg 13. Abt, Hamburg 13.

Suche wegen Erkrankung des jetzigen für meinen Pferdestall (zehn Pferde) Wir stellen sofort oder zum 1. April 1961 Hausmädchen passionierten PFEKDIPf LE61B zum 1. April 1961 oder früher gesucht. Gutes Gehalt nach Ver• der gleichzeitig leichte Hofarbeiten übernimmt. Wohnung vor• einbarung, eigenes Zimmer, geregelte Freizeit. Frau Neumann, handen. Entlohnung nach Tarif. einige examinierte Krankenschwestern Frankfurt/Main, Ludwig-Tieck-Straße 11, Telefon 52 69 49. Dr. Graf von der Schulenburg, Rittergut Hovedissen ein. Geregelte Arbeitszeit; Unterbringung im modernen Post Schuckenbaum über Bielefeld 2 Schwesternheim. Außerdem sind in dem am 1. April 1961 beginnenden Kursus Für gepflegt. 2-Pers.-Haushalt suche Suche ab sofort oder später eine ich zum 1. 4. 1961 eine selbständige an unserer staatl. anerkannten Krankenpflegeschule noch solide zuverlässige einige Plätze für Wirtschafterin. Gräfin zu Dohna, bletot:S.Böhm,KönigsbargKr.Wetilar HAUSGEHILFIN Worms, Siegfriedstraße 36. Bauunternehmung die Freude an einem gepfleg• für Hoch-, Tief- und Straßenbau ten Privathaushalt hat (Ein- Nebenverdienst! Schwestern-Schülerinnen familienh. - 3 erwachsene Pers.) Vordem 81« Prospekt .Verdienen sucht tüchtigen VORARBEITER Kochkenntnisse erwünscht. Ge• Kentnerin 81* bi« ISO DM wöohentl. au Hause" frei. Bedingungen: Vollendung des 18. Lebensjahres, Nachweis (auch led., ungelernte Kräfte einer einjährigen hauswirtschaftlichen Tätigkeit. boten werden ein sehr gutes Ge• v. (Rückp.) HEISECO 30 Heide/Holet. zur Bedienung von Baumaschi• halt, ein schönes Zimmer mit oder Haustochter nen). Für Einzelpersonen kann Bewerbungen an das Ev. Krankenhaus Wanne-Eickel, Hordeler allem Komfort und Ölheizung. Unterkunft gestellt werden. Bei zur Mithilfe im neuzeitlichen Straße 7. Bewerbung, an Frau G. Totzek, Haushalt (4 Personen) zum 1. 4. Verheirateten kann bei Bewäh• Essen-Bredeney, Schauinsland 8. rung Wohnung bereitgestellt 1961 in schöner Lage Hessens INS AUSLAND? gesucht. Hübsches Heim. Mäglidik. in USA und 26 anderen Ländern t Ford. Sil urcer werden. Angebote erb. u. Nr. 11419 Das Ostpreußenblatt, »Wann?Wohin?Wie?-Programm" gratis porto• Forstmeister Schücking Anz.-Abt., Hamburg 13. Kleines privates Kinderhelm Burg Neuenstein frei «on International Conlacli, AbtBY17Hamburg 36 (Nordsee) über Bad Hersfeld Praktikantin sucht Heim- u. Freizeitverdienst. Fund• gebildetes junges Mädchen Für meinen ostpr. landw. Be• grube für jedermann. Prosp. gra• oder kochlreudiges Mädchen (auch Anlernling) in mod. Küche das Liebe zu Kindern hat. Ich Ich suche zum nächsten Termin trieb, 100 Morgen groß, am Nie• tis (Rückporto). W. Stumpf. Abt. 3, biete gern mein Haus als Hei• eine Praktikantin od. Hausange• derrhein, benötige ich (100 Pers.) z. 1. 4. 1961 gesucht. Angeb. m. Gehaltswünschen an d. Soest (Westf), Fach 59». mat an. Gleichzeitig stellte, mögl. üb. 17 J., für meinen eine ostpr. Arbeiter-Familie Ev. Altenheim in Remscheid. Wiedenhofstr. 7. Heimleitung. jüngere Kraft 5-Pers.-Haushalt (3 Kind., 11, 9 u mögl. kinderlos. Eine schöne die gut kochen kann 6 J.) Mod. elektr. Hausgeräte vor• Wohnung ist vorhanden. Es • 75,- DM u. mehr jede Woche • evtl. mit Kleinkind, da hier die handen, das Kochen kann erlernt könnten auch Geschwister sein. beste Gelegenheit geboten ist werden. Nettes Zimmer, geregelte durch Verkauf und Verteilung zur Erholung. Angeb. erbeten unter Nr. 11 397 unseres überall bekannten und Freizeit. Angeb. m. Lohnforrt. erb. an Frau Irmhild Schmidt• Das Ostpreußenblatt, Anz.-Abt.. beliebten Frau Elisabeth Scheballn Hamburg 13. St.-Peter-Nordsee mann, geb. Thelen, Detmold. Be- Bremer QualilätJ-Kalfees Haus Poggfred nekenstr. 5. Preisgünst., bemustertes Ange• Gratisprospekt — Bis zu 1000,— DM bot durch, unsere Abteilung 384 Hausgehilfin monatlich durch eigenen leichten ROSTEREI BOLLMANN Kleinanzeigen Postversand zu Hause in Ihrer Bremen, Postfach 561 in Köln a. Rh., für Mai oder Juni 1961 gesucht in Dauerstellung, Freundl. u. ehrt. „Freizeit" anfordern von E Alt• ins Ostpreußenbiatt mann KG., Abt. XD 106, Hbg. 39. Bis zu 50 Ve Rabatt erhalten Wieder• Einfamilienh., Ölheizung, autom. Waschmaschine. Gebot werd. verkäufer a. Uhren. Goldschmuck Hausgehilfin guter Lohn, schönes Zimmer m. Radio u. Fernsehen, Familien• usw - Riesenauswahl. Angebot v. Ober• Gesucht wird zum baldigen m. Kochkenntn., für gepflegt, Gutschein Eintritt für meinen Nebenbe• W M. Liebmann KG.. Holzminden. anschluß und 6 Wochen Urlaub (während der Schulferien). Be• zeugen mod. 3-Pers.-Haush. z. 1. 4. 1961 Sie sich, wie schon am 1.Tag der Körper trieb im Stadtgebiet Köln eine oder früher gesucht. Putzhilfe verheiratete werb. m. Foto u Zeugnisabschriften erb. v. jüngerem Mädchen, entwässert u. der Darm gereinigt wird. weiblich vorh. Eig. Zim., fl. w. Wasser Traktorf ahrerfamilie Auch starke Esserwerden schlankl solide u. häusl. Wesen. Mädchen weiden angen. Stellung finden u. Bad zur Verfügung. Gt. Ge• k. erhalt.Ste Gute Wohnung ist vorhanden. halt u. aridere Vorzüge geboten. bei lebensfr. u. nettem Ehepaar, früher Königsberg Pr. Angeb. 2 Perlen, hierqeg. Lohn nach Vereinbarung. An• Suche Lehrmädchen od. Ladenhilfe Angeb. erb. an Frau K. Krell, gebote an und kostenlos für Lebensmittelgeschäft b. voll. Essen-Altenessen, Altenessener Peter Josef Müller erb. u. Nr. 11 558 Das Ostpreußenblatt, Anz.-Abt., Hamburg 13 Prospekt in Apoln. Familienanschluß. Zuschr. erb. u. Straße 422, Telefon 29 22 79. und Dtog. Rittergut Mutzenrath Nr. 11 548 Das Ostpreußenblatt, Horst.; Tbiels & Co« HwiwrS'fl«jKM& Stommeln, Uezirk Köln Aji/..-Abt., Hamburg 13. Jahrgang 12 / Folge 9

• II 111111 II 11 II 1 1 1 II I • II • • I < 111111111111 II 1111111 II • M i Eine Schicksalsgemeinsdiait:

Sie sind ihrer fünf

| Fuchs und Braune gehören dazu

11 «II 1111111 1111 II I•II 11 II I III I III 1111 II II 11 II 11 II 11 II 11 II 11 • 1111111 II 1111 •IEI

Dies ist die ungewöhn• liche Geschichte von dem Schicksal zweier Pferde aus Ostpreußen, die vor zwanzig Jahren in dem Dorfe Rogehnen im Kreise Pr. - Holland ^ zur Welt kamen, während . der Zeit des großen Ji Trecks verschwanden und j die heute wieder bei dem ** ostpreußischen Bauern I Emil Conrad im Stall stehen — in dem Stalle ' einer mustergültigen Volibduernstelle in der Gemeinde Malehrten, unweit der niedersächsischen Landeshauptstadt Hannover. Nicht so sehr der Zufall als vielmehr Anhänglichkeit und Treue haben die Pferde und ihren Besitzer erneut zusammengeführt und ge• meinsam ein neues Leben beginnen lassen. Doch damit fängt schon die Geschichte an . . .

„Fuchs" und „Braune" waren gerade drei• Frau Marie Conrad mit Braune und Fuchs aus dem Rogehner Stall glücklich vereint. Die beiden Kaltblüter aus dem Oberland gaben der Familie jährig, noch unbeschlagen, als in den Abend• Conrad Mut und Kraft zum neuen Wiederbeginn. Aufnahmen und Text: J. Piechowskl stunden des 21. Januar 1945 Beauftragte der Ortsbauernschaft Rogehnen auch bei der Bäuerin Marie Conrad gegen die Tür polterten. „Braune". Sie sah auf ihre müden Kinder. Nur Doch, es stimmte! Denn schon wenig später Der neue Anfang „Los! Alles fertigmachen und anspannen!" schlafen, schlafen, das wollten sie jetzt. traf ein zweiter Brief ein. Diesmal von Wend• riefen sie. „Wir müssen räumen. Die Russen lands aus Ottersberg. Der Inhalt: Jetzt wissen Die Jahre gingen dahin. .Fuchs" und „Braune" verrichteten ihre Arbeit für einen fremden kommen . .. ! " Und die Warner stürmten zum Geschafft wir, wo Ihr seid; wir wollen Euch gerne Eure nächsten Hof. Frau Conrad war zuerst kopflos. bis nach Bremen beiden Pferde zurückgeben; das ist das einzige, Bauern. Aber den Conrads hatten sie einen Aber dann alarmierte sie die Familie Wend• womit wir für Eure damalige Hilfe danken kön• großen Auftrieb gegeben. In den stillen Abend• Während in der schrecklichen Nacht vom 9. stunden, wenn die Familie beisammensaß, sagte land, die bereits im Herbst 1944 aus dem auf den 10. März Frau Conrad bei Lauenburg nen ... Kreise Angerapp flüchten mußte; Wendlands Da schwand auch für Emil Conrad jeder Zwei• Emil Conrad immer wieder: .Jetzt haben wir in Pommern von sowjetischen Panzern überrollt ein Stück von unserem Hofe bei uns. Mutter, wohnten mit im Haus; eigene Pferde hatten sie wurde und ihr Mann in Königsberg als fel. „Zwei Pferde von zu Hause!" rief er ein nicht mehr. über das andere Mal. Vor Glück umarmte er du wirst sehen, mit diesen Pferden kommen wir Sanitäter das Grauen schwerer Bombenangriffe auch noch zu einer eigenen Scholle!" Die aufgeschreckten französischen Kriegs• erlebte, trabten zu dieser selben Stunde „Fuchs" seine Frau. Beiden standen Tränen in den gefangenen halfen packen. Die zehnjährige Bri• und „Braune" mit hängenden Köpfen durch den Augen. So war es auch. 1955 bezog die ostpreußische gitte und der sechs Jahre alte Gerhard, die bei• Familie die erste Vollbauernstelle im Kreise Ort Ottersberg bei Bremen. Die Dreijährigen Ein unvergessener Geburtstag den Kinder der Conrads, hasteten in den Stall zu hatten ohne längere Unterbrechung den Wagen Alfeld. Siebzehn Hektar Land waren zwar nichti den unruhigen Tieren. mit Wendlands quer durch Deutschland ge• im Vergleich zu den 320 Morgen in Rogehnen, - Frau Conrad und Wendlands kamen hinter• Briefe wechselten hin und her. Dann war es aber sie hatten ja den „Fuchs" und die .Braus»*. zogen. Niemand war den Pferden dankbarer als soweit. Conrads jüngster Bruder Ernst, der aus her. Die Mutter sagte: „Nehmen Sie zwei Pferde das gerettete Flüchtlingsehepaar. Und Emil Conrad hatte noch viel mehr: einen für Ihren Wagen!" Das Ehepaar überlegte nicht Göttingen herübergekommen war, fuhr nach mittlerweile herangewachsenen Gerhard, der lange, deutete auf „Fuchs" und „Braune". Frau Die Bauern in Ottersberg blickten zuerst un• Ottersberg, übergab im Auftrage seines Bruders zwar mit ausgezeichneten Noten die Mittelschule Conrad nickte und ließ die Pferde frei. gläubig; dann ließen sie sich überzeugen, daß die gesamten Ersparnisse von achthundert Mark verließ, aber nichts von einem Berufe wissen Drei Stunden später zog über die frostklir• diese beiden jungen Tiere tatsächlich aus Ost• — für Pflegekosten, wie er den darüber ver• wollte, der ihn von den Pferden trennte. Heute rende, dunkle Landstraße ein langer Treck. Die preußen gekommen sind. Wendlands zeigten auf dutzten Wendlands sagte —, sattelte die Stute ist der Sohn 22 Jahre alt. Er wird den neuen Wagen der Familien Conrad und Wendland den Brand. Deutlich war in der Mitte des gro• und ritt, den Fuchs neben sich, eine Nacht und väterlichen Hof übernehmen — in Malehrten. waren darunter. Verzweifelt dachte Frau Marie ßen O der Buchstabe K zu sehen: das Kenn• zwei Tage. an ihren Mann; er war weit weg von ihr — als zeichen für .Ostpreußisches Kaltblut". Am 14. April standen Emil und Marie Conrad Soldat in Königsberg. den beiden Pferden aus ihrem heimatlichen Stall wieder gegenüber. Niemand sprach ein Wort. Emil Conrad steht auf der Wiese bei den Pfer• Tränen in den Augen den, klopft ihnen die Hälse und sagt: .Daß sie In Lamenstein getrennt Behutsam strichen Hände über die zitternden Flanken der Tiere. Der Fuchs und die Braune mir wiedergeschenkt worden sind, das war eine Der Krieg war aus. Uber Umwege hatten sich große Gnade. Ohne den Fuchs und die Braune Nach dieser Nacht und einem Tag war die spitzten ihre Ohren — und wieherten. Frau Conrad und ihr Mann, der in letzter Dieser Tag bleibt der Familie unvergessen. wäre bestimmt alles anders verlaufen ..." Weichsel erreicht. Alle in dem Treck staunten Stunde über P i 11 a u mit einem Verwundeten• über den Fuchs und die Braune. Erfahrene Für den Sohn Gerhard war das eine besonders Die Pferde schütteln ihre Mähnen und schnau• transport aus der Festung Königsberg heraus• glückliche Stunde. Denn an diesem Tage wurde ben. Gedankenverloren streicht der Bauer über Bauern schüttelten ihre Köpfe. Die Pferde wer• gekommen war, im Westen gefunden. Beide den das nicht lange durchhalten. Aber wie sie er acht Jahre alt. Es war ein Geburtstags• das glänzende Fell. Die Braune stößt den Fuchs arbeiteten nun auf einem größeren Gutsbetrieb geschenk, wie er es niemals wieder bekommen durchhielten! in der Nähe von Nordstemmen. an, der seinen Kopf behutsam vorschiebt und Schließlich erreichten die Rogehnener die wird. den Bauern sucht. Denn .Fuchs" ist blind... Außenbezirke von Danzig. In Lamenstein gab Im März 1946 erhielten sie einen Brief. Eine es Unterkunft für die erschöpften Menschen und Nachbarsfrau aus Rogehnen teilte ihnen mit: .Zwei Pferde von eurem Hofe sind da!" endlich Stall und Futter für die Pferde. Doch AGNES HÄRDER nicht für alle. Eine hastige Pause — und Wend• Emil Conrad vermutete einen Irrtum. Er J lands Fuhrwerk rollte weiter. Frau Conrad winkte ab und sagte zu seiner Frau: .Das kann dachte längst nicht mehr an .Fuchs" und nicht stimmen." Wagenfahrt durch den Hayner Wald Agnes Härder (1864—1939) wurde in Königsberg als Tochter eines Juristen geboren. Da der Vater an das Amtsgericht in P r. -Holland versetzt wurde, wuchs sie in der oberländisdien Kreisstadt aui. In ihrem Buch „Aus einer kleinen Stadt" schilderte die Schriftstellerin, die audi eine vielgelesene Reisejournalistin der Berliner Vossischen Zeitung gewesen ist, Erlebnisse aus ihrer Kindheit. Zu diesen gehörte auch die Leiterwageniahrt nach dem nordostwärts von Pt.- Holland gelegenen Wald bei Kaymen.

Wie anders war's bei den Waldfahrten! Dar• Lagerstätte mit Decken behaglicher gemacht, ein um traten unsere Pferde besitzenden Freunde Tischtuch ausgebreitet und Berge von Kuchen wieder in ihre Rechte. Dann stellte der Onkel ausgepackt. einen langen Leiterwagen, der mit Quersitzen Nach dem Kaffee drang man in das Innere ein. aus Stroh, über die Pferdedecken gebreitet wa• Da gab es Schonungen mit Walderdbeeren, blaue ren, und mit grünen Zweigen prächtig ausstaf• Glockenblumen und die geheimnisvollen weißen fiert war. Dann fuhr der ganze Kreis mit unzäh• Nachtschatten, das süß duftende Knabenkraut ligen Körben voll guter Dinge und einem Fäß- der ostpreußischen Wälder. Da war es wohl gar chen Bier nach einem frühen Mittagessen in den ein Buntspecht oder ein Häher, den wir beob• fernen Wald. achten konnten; denn das Wild wurde durch den Lärm unseres Anzugs vertrieben. Von fern rief Alles sammelte sich am S t e i n t o r. Das Er• der Kuckuck, und wenn wir müde mit Blaubeer• steigen ging mittels Stühlen unter großer Heiter• mündern und schmutzigen Händen, die im Bach keit vonstatten. Die Verteilung machte Schwie• zu waschen ein köstliches Vergnügen war, zu• rigkeiten. Wir Kinder saßen auf den letzten Kis• rückkehrten, wurde das Abendbrot ausgepadct. sen. Will knallte mit der Peitsche, und wir roll• Berge , „ MV»c uas n.uenuu|t DUA» IS 1 T-"_rr:e_ mi:*t t-IrtrinflHering* • ten, der Stadt zum Glück fast sofort entzogen, salag e von kalten Klopsen, Töpfige< n und andere die Chaussee nach der Brücke zur Amtsfreiheit Herit , harte Eier, gekochte Zungen um. herunter, und von da auf einem der weißen Herrlichkeiten. Dort im Walde habe ich den Wege, die man von der Promenade aus sah dem ersten Kuckuck gehört, wilden Jelängerjelieber fernen Wald zu. Ringsum lagen die sommer• gefunden und Maiglöckchen in großen Straußen lichen Felder, weideten die Kühe, trieben die gepflückt, diese Köstlichkeiten der ostpreußi• Schafherden. Die Sonne brannte hernieder Die schen Wälder, die oft weite Flächen zwischen 3aumchen am Wege waren klein. Wie sind sie rlen Buchenstämmen bedeckten. Des Abends fuh• gewachsen seitdem! Die Sonnenschirme der Da ren wir zurück, singend und jubelnd. Die Stroh• Diesen mustergültigen Hof bewirtschaltet heute Familie Conrad. Er steht in Malehrten bei men stießen sich, es gab lustigen Streit, Gekicher sitze verrutschten, man kam sich bedenklich Nordstemmen. Die niedersächsischen Bauern aus dem Leinetal sind voller Anerkennung iür die bei groß und klein. Dann kam der Wald Damals nahe. Ein Kreuzfeuer von Witzen flog von einem Leistung — auch wenn sie hin und wieder lächeln über die beiden zwanzigjährigen Pferde, mit etwas Seltenes für mich, etwas Geheimnisvolles Ende des Leiterwagens zum andern. Aber es den sich der Bauer da noch abgibt. „Braune und Fuchs sind ein Stück meines Hofes in Ostpreu• Ernstes, Fernes. Ein breites Gestell war Endziel' waren alles Freunde. Es war eine harmlose Hei• ßen. Ich kann diese Pferde nicht missen", pflegt Emil Conrad (oben links) dann zu sagen, übri• Wir kletterten herab, und auf Steinen, dJ an terkeit, es war Sommerglück Des Abends in den gens: die Braune hat von 1948 bis 7957 viermal gefohlt. Dieser .ostpreußische Nachwuchi' ist einer alten Brandstätte lagen, wurde der Kessel Betten fühlte man dann freilich seine Knochen, der Stolz mehrerer einheimischer Landwirte. zum Kaffookodien aufgestellt. Wir schleppten seihst wir Kinder. Es war ein anstrengende» Zweige heran, das Feuer wurde entzündet, die Vergnügen. Dennoch war man fest entschlossen, es sobald wie möglich zu wiederholen ... fang 12 / Folge 9 Das Ostpreußonblatt 4. März 1961 / Seite 11

CA M MEMELSTROM ] Eisgang, Hochwasser und Schacktarp

Wenn die schmale Sichel des zunehmenden Märzmondes in später Abendstunde am Horizont aufstieg, hielt ihm die Erde ihr weißes, frostig• starres Antlitz zugewandt, als sei sie entschlos sen, diesen und alle kommenden Monde ihre warmen, pulsierenden Kräfte unter einer Maske aus Schnee und Eis zu verbergen. Klingende Klarheit lag über Land und Strom, insonderheit über dem Strom, dessen eingefrorene Stille nui durch das Knistern der Eisdecke unterbrochen wurde, wenn ihre Schwere sich dem fallenden Wasserspiegel nachsenkte und sie am Wider• stand ihrer Sprödheit zu brechen drohte. Knir• schend nahmen die Wege die Schritte der Men• schen entgegen. Hinter Hecken und Zäunen warf der Schnee die Strahlen der nächtlichen Lichter mit unzähligen Funken ins schwarzfarbene Raumgewölbe zurück. Nur im Wald, zwischen den Kiefern und niedrigen Tannen, gab es ge- dänrpftere Farben, die weicher und zärtlicher an• muteten. * Dann kamen Tage, an denen die Strahlen der Sonne den Schnee von den Dächern lösten und die Last in den Baumwipfeln auflösten, daß er in Rinnsalen zur Erde triefte; nur letzte, träge

Die Memel wälzt ihre Eismassen an den Ufergehötten vorbei. — Rechts : Durch Hochwasser zeitweise von der Umgegend abgeschnittene Hole in der Memelniederung. — Oben rechts: Eisfischerei auf der Memel. Am jenseitigen Ufer die Tilsiter Deutschordenskirche, links die §L " Königin-Luise-Brücke. Aufnahmen: Engelhardt (2), Oczeret

Tropfen blieben als dünne, glasklare Eiszapfen die Bauern in ihren Stuben, in ihren Betten er• lag Teergeruch, da machten die Männer ihre wieder einmal am schlimmsten betroffen. Die zurück, den Giebeln zur Zier, bis die kommende zitterten. Kähne bereit. Das Stauwasser gurgelte zwi• Menschen hatten sich auf die Dachböden geflüch• Mittagssonne sie wie Kerzen abbrannte. Sie kam schen den Deichen; wo keine Deiche waren, tet, und von den Rammstößen der antreibenden immer wieder, zärtlicher und wärmender, wer- Die Leute, die am Morgen in Tilsit aus überspülte es das ebene Land, bei der Grei• Eisblöcke erzitterten die Häuser bis auf den nächtlichem Schlaf erwachten, hörten das mäch• tuschke, der Schalteik, am Nemonienstrom. Der Grund. • bender und drängender, bis zu einer bestimmten tige Rauschen und rieben sich den Schlaf aus Stunde auch das letzte Widerstreben dem Wil• Wind sprang nach Nordwest um und wehte hef• Als der Sturm aufhörte zu wehen, nach Tagen, den Augen. Denen, die ihre Fenster zum Strom tiger, daß man sich auf den Deichen kaum auf• len des Tages wich, wo dann jenes chaotische hinaus hatten, bot sich ein großartiges Schau• kam östlicher Wind auf, und das Wasser verlief Beginnen einsetzte, den Raum zwischen Himmel recht zu halten vermochte, und die Birken im sich allmählich. An den Weidensträuchern blüh• spiel, ein bezauberndes Bild. Den Himmel hatte Großen Moosbruch bogen sich wie Ruten. und Erde mit Nebelschwaden und schwerem Ge• der Sturm reingefegt von Gewölk und die Sonne ten die Kätzchen. Kinder trieben auf den schwim• wölk zu füllen. In die hartnäckigen Nachtfröste schien; ihre Strahlen brachen sich in dem kristal• Die Sonne verschwand am Abend hinter einer menden Eisschollen harmlose Spiele. Da konnte bliesen mit warmem Atem Stürme hinein und lenen Weiß, in dem Funken stoben. Das Ufer es geschehen, daß das Land noch einmal von trugen neue Wolkenmassen herbei, die sich vom diesigen Wand, die sich schnell bis nach Kau- bevölkerte sich bald, von der Brauerei bis zur k e h m e n hin ausbreitete; darin schien alles Frost heimgesucht wurde, ehe das Stauwasser strömenden Regen entluden, bis die Erde sich Eisenbahnbrücke; schon stieg das Wasser über in das Bett der Flüsse zurückgekehrt war. Da weigerte, die Wassermassen zu schlürfen; da fing zu schwimmen: Häuser, ganze Gehöfte und die Kais, sickerte in die Straßen hinein. Von der Bäume. kam der gefürchtete Schacktarp, der alle der Fluß mächtig zu steigen an, stieß gegen die Luisenbrücke her konnte man ermessen, was für Bewegung zwischen N e m o n l e n und gefrorene Fessel, hob sie an und brach sie ent• ein rasendes Ungeheuer der entfesselte Strom Heydekrug, von Seckenburg bis zum zwei; die befreite Strömung trug die berstenden war, mit welcher Gewalt er die Eismassen zu In der Nacht wuchs der Wind zum Orkan. In Haff lähmte. Die neu entstandene Eisdecke ge• Eismassen donnernd zu Tal, daß davon die Erde Tal riß, schwindelerregend anzusehen. Wie ein J u w e n d t hob er das Dach eines Hauses ab nügte, eine Fahrt im Kahn zu verhindern, war zu beben begann. Berg kam es von oben herab, wie die Geburt und in Tawellningken riß er die Fähre aber nicht stark genug, einen Menschen zu tra• Die Menschen waren von Unruhe ergriffen. eines Drachens, aus dem Engpaß zwischen dem von ihrer Verankerung los und warf sie dwarß gen. Selbst wo ihnen keine Gefahr drohte, trugen sie Ragniter Höhenzug und dem Rombi- gegen den Deich, daß sie zur Hälfte voll Wasser Dann war der Frühling da. Die schlammbe• anscheinend frühe Erfahrungen von Katastro• n u s hervorbrechend, um sich rauschend in das schlug und schlagseitig in die Tawelle trieb. Bei deckten Felder und Wiesen begannen zu grünen. phen im Blut. Nicht umsonst hatten die am Wiesenbecken der Kummabucht zu ergießen, das Kastaunen sah man Elche vor der anstei• Die Menschen besahen den Schaden. Hier war einem gläsernen See glich, der in Scherben ging. genden Flut ins Land zurückweichen, denn der eine Kuh ertrunken, dort ein Haus eingestürzt. rechtsseitigen Ufer des oberen Stromlaufes Woh• Und da war es um die Häuser von über- nenden ihre Dörfer weit hinten im Lande, am Wind drückte immer mehr Wasser in die Gilge Sie waren zufrieden, daß ihnen das Leben ge• memel geschehen. Sie waren zu Inseln in und den Rußstrom hinein. Bald deckte die Flut Saum des Waldes errichtet, in Wischwill, einem kochenden Meer geworden, von Strudeln blieben war. Für die Frauen wurde es Zeit., den In Pagulbinnen mußten sie Jahr um Jahr die Chaussee zu, die von Ruß nach Heyde• Osterkuchen zu backen. umspült, in denen einzelne Eisschollen kreisten. krug führt. Die Kolonie .Bismarck" war Ihre Wiesen und Felder den sich zu Gebirgen Den Menschen darin mußte die Außenwelt wie Paul Brock auftürmenden Eismassen preisgeben. Insbeson• eine schöne Vision erscheinen. Nach Tilsit ka• dere hatten die Schiffer Grund zur Besorgnis, die men sie nicht und sonst nirgendwohin. Wohl den Wischwillfluß als natürlichen Hafen für ihre ihnen, wenn sie die Speisekammer vorsorglich Kähne benutzten. Keiner von ihnen dachte an gefüllt hatten und kleine Vorräte im Keller la• Schlaf, wenn die Nacht zu orgeln begann, der gen. Aber man fand sich ab. Jahr um Jahr mußte Himmel brüllte und die Erde Stimme bekam. man es hinnehmen. Den Leuten in Tilsit war es Einer Versammlung riesiger Fledermäuse sahen nichts als ein erregendes Schauspiel, in dem die sie gleich, wenn sie, in Haufen zusammenge• Natur ihnen bewies, was noch in ihren Urgrün• drängt, auf den Luken eines der Schiffe standen, den schlummerte. und außenbords das Wasser lehmgelb zu gur• geln anfing, bis von weither ein hohles Brausen * anzeigte, daß das Eis in Bewegung geraten war, während es am unteren Stromlauf wie eine Von der Dangemündung in Memel fuhren Mauer stand. Das war es, warum das weißglit• zwei Eisbrecher aus, um eine breite Rinne über zernde Schollengetriebe, vom Steilufer der lin• das Haff gegen den Atmathstrom hin zu schaf• ken Stromseite beengt, die Wiesenebene rechts fen. Ein starker Schleppdampfer des- Reeders des Stromes in ein urweltliches Chaos verwarw P u k i e s arbeitete ihnen von Ruß aus entge• delte. gen, um dem verkeilten Schollengetriebe einen Abfluß zur See zu bereiten; ein starker Süd• Augenblicke höchster Gefahr bedeutete es für westwind half mit, das Wasser des Haffes see• die Schiffer, wenn die Eisblöcke mit der Wucht wärts zu drücken, und die Drift nahm das Eis von Rammböcken gegen die Flanken der Fahr• willig mit; allmählich lichtete sich der Strom, zeuge trieben; doch das Stauwasser, das sie be• doch das Stauwasser lief nur sehr zögernd ab; drohte, half den Schiffern zugleich, die Kähne in zwischen dem Moosbruch und Heydekrug die Mulden der Felder, der Kornäcker hineinzu• konnte es noch allerlei Unheil anrichten. schieben, wo die Kraft der Strömung sich brach. Erregt durchgellten r'i'e Zurufe der Männer die Vom Berszinbruch stiegen Nebel auf und ver• Nacht. Das Klingen der Ankerspills und der schleierten die Horizonte. Uber dem Haff bis Vormastwinschen, das Heulen des Sturmes und zur Tawellningker Forst lag quirlendes Wol der rauschende Regen, wie das Bersten der kengeschiebe. In den Ställen begann das Vieh Schollen, beschworen ein Getöse herauf, vor dem unruhig zu werden. Uber der Greituschke Tauwetter-Tag in Heydekrug Aufuahme: Kupkalwla Jahrgang 12 / Folge 9 4. März 1961 / Seite 12 Das üstpreußenblatt m Geiste der Königsberger Universität

der alten Universität verbunden bleiben wollte, den preußischen Abiturienten verliehen, sollten diesen neuen Verhältnissen Rechnung tragen. jungen Menschen Verpflichtung sein, nun auch an Die Tradition der alten Universität, ein Anzie• den Universitäten und Hochschulen Anschluß an poli• hungspunkt für osteuropäische Studenten zu sein, tische Gruppen ostdeutscher Studenten zu suchen ließ den Satz in § 1 der Satzung von der toleranten Die Hochschulgruppen arbeiten sehr selbständ ^ und verständnisvollen Auseinandersetzung mit den Sie veranstalten Film- und Vortragsabende, laden Lebensfragen anderer Völker zu einer Selbstver• bekannte Wissenschaftler und Politiker zu Diskus• ständlichkeit werden. Zugleich enthält dieser § 1, sionen ein und versuchen, oft mit großem Erfolg, an der für alle Hothschulgruppen verbindlich ist, das die Öffentlichkeit zu treten. Daneben lernt der neu• Bekenntnis zur Charta der Heimatvertriebenen. Die immatrikulierte" Student auf den überregionalen Ar• Pflege des ostpreußischen Kulturerbes, das von Stadt beitstagungen und Studententagen, wenn er dem und Universität Königsberg nicht zu trennen ist, BOSt beitritt oder sich für seine Arbeit interessiert, wurde als Verpflichtung mit aufgenommen. die ostpreußischen Studenten von den anderen Uni• Heute hat die Göttinger Universität die Paten• versitäten kennen. Diese Verbindungen sollten über schaft über die Albertus-Universität übernommen. die Studentenzeit, im Freundeskreis der Gruppen, Ein Kreis wissenschaftlicher Tätigkeit, in Fortsetzung weiterbestehen und im späteren beruflichen oder po• der Arbeit in Königsberg, hat hier eine neue Wir• litischen Leben die Gemeinsamkeit der Arbeit unter• kungsstätte gefunden. stützen. Jedoch mehr als nur wissenschaftliche Tätigkeit Eine Gemeinschaft ostpreußischer und politisch in• hat in der gegenwärtigen Zeit zu geschehen! Das Be• teressierter Studenten ist so an den westdeutschen streben des „Bundes Ostpreußischer Studierender* Universitäten entstanden. Es gilt, in dieser und aus mußte daher sein, an allen Universitäten der Bun• dieser Gemeinschaft heraus, verantwortungsvolle po• desrepublik und West-Berlins Hochschulgruppen ost• litische Arbeit zu leisten. preußischer Studenten zu schaffen. Sie sollten zu• Die meisten dieser Studenten würden, wenn die gleich Anziehungspunkt für einheimische Studenten Oder-Neiße-Linie nicht existierte, an der Albertus- sein, die sich für die Fragen Ostdeutschlands und der Universität zu Königsberg studieren. In der neuen internationalen Politik interessieren. Dieses Ziel ist Gemeinschaft lebt .ihre" Universität weiter. heute so gut wie erreicht. Es gilt nun, die Arbeit zu intensivieren. Gert Hagelweide Wenn ein ostpreußischer Abiturient zum Sommer• Das Bild oben links zeigt eine Wandelhalle im semester 1961 an eine westdeutsche Universität geht, Der Senior der deutschen Frauenärzte, Geheimer so wird er in den meisten Fällen eine ostpreußische Gebäude der Königsberger Universität auf dem Medizinalrat, Professor Dr. Dr. h. c. Walter Paradeplatz. Die Albertus-Universität zu Königsberg, schon im Stude/ntengruppe vorfinden. Die Alberten, an die ost• Stoecket, starb kurz vor Vollendung seines Jahre 1544 gegründet, war eng mit den Namen Kants neunzigsten Lebensjahres in Berlin. Sein Ge• tmd Herders verbunden. Andere Namen, von den burtsort ist Stobingen, Kreis Insterburg. — Das Großen überschattet, trugen zu ihrem guten Ruf in Ostpreußenblatt würdigte die Verdienste und die der geistigen Welt Deutschlands bei. Sie war eine Lehrstätte, die viele ostpreußische und ostdeutsche Leistungen für die Wissenschaft dieses große Studenten durchliefen. Juristen und Ärzte, Lehrer Pfingsten Königsberger Treffen in Hamburg Arztes in der vorigen Folge. nnd wieder Gelehrte und Professoren bildete sie aus, tun dem Lande die geistige Elite zuzuführen. Ver• hältnismäßig wenige „reich9deutsche* Studenten lie• Kulturnotizen ßen sich damals in Königsberg einschreiben. In den oder ein ähnliches Konzert in einer Ihrer Kirchen vergangenen Jahrhunderten waren Reisen eine be• Widitiger Hinweis für Landsleute, durchzuführen. Der Journalist und Schriftsteller Leon Zeitlin schwerliche Angelegenheit, und Entfernungen, gar die Geschenkpakete in die Heimat schicken Es erscheint also wichtig, auch die geistliche Chor• beging in London am 23. Februar seinen 85. Ge• die tausend Kilometer von Köln nach Königsberg, Die am 15. 11. vergangenen Jahres in Kraft getre• musik ostdeutscher Komponisten bei den Ostdeut• burtstag. Er wurde in Memel geboren, studierte mußten ernstliche Hindernisse sein. Die Trennung schen Chören zu pflegen. Die Öffentlichkeit ist Ostpreußens durch den sogenannten .Korridor" vom tenen neuen polnischen Einfuhrzölle für Textilien Volkswirtschaft und Philosophie und war vor• und Schuhe wirken sich sehr ungünstig für Liebes• dankbar dafür. Sie erkennt in zunehmendem Maße übrigen Teil des Deutschen Reiches trug ihr übriges gaben dieser Art aus. Es wird jetzt kein. Unterschied die Verpflichtung aller dem Verband der Ostdeut• übergehend im Konsulardienst tätig. Seit 1907 dazu bei, daß die Königsberger Universität mehr mehr zwischen getragenen und neuen Sachen ge• schen Chöre angeschlossenen Sänger und Sängerin• lebte er in Berlin und wirkte dann im Reichswirt• auf ihren .landeseigenen" Teil begrenzt blieb. macht. Die Zölle sind so hoch, daß die Pakete vom nen, besonders das ostdeutsche Liedgut sowie die schaftsrat als Vertreter des Schutzverbandes Empfänger nicht eingelöst werden können und oft Chorkompositionen der ost- und mitteldeutschen zurückgesandt werden müssen. Zu den hohen Porto• Komponisten und Textdichter zu pflegen und leben• Deutscher Schriftsteller. Er gehörte dem Vor• Würde man Vergleiche zu den heutigen Studen- kosten — das Rückporto ist noch höher — muß in dig zu erhalten. stand der Staatspartei an und war Abgeordneter tenzahlen ziehen, so müßte unweigerlich ein falsches den meisten Fällen mit dem Verlust der evtl. bei• im preußischen Landtag. Hierin übereinstimmend Bild entstehen. In den letzten Jahren hat ein An• gepackten Lebensmittel, die die zweimalige weite sturm auf die westdeutschen Universitäten eingesetzt. Reise nicht überstanden haben, gerechnet werden. Vorbildlicher Einsatz mit Theodor Heuss suchte er den wirtschaftlichen Individualismus mit den sozialen Aufgaben in Das geruhsame .Unter-sich" damaliger Zeiten gehört Nach den Inzwischen gesammelten Ei-fahrungen Fritz Schmidt verläßt Sulingen endgültig der Vergangenheit an. Um so mehr legen aus Meldungen von Paketabsendern möchten wir Einklang zu bringen, wobei er sein Augenmerk die studentischen Vereinigungen, besonders die der empfehlen, folgendes zu beachten. _ Inniger Dank für seine verdienstvolle Arbeit als den Betrieben des Mittelstandes zuwandte. Zeit• heimatvertriebenen Studenten, Wert auf engeren Zu• 1. Vorsitzender der landsmannschaftlichen Gruppe 1. Nach Möglichkeit nur Lebensmittel — Sulingen wurde Landsmann Fritz Schmidt-Schles• lin emigrierte 1935 nach London. Er ist auch sammenhalt an den Universitäten. Sie wollen dem auch Konserven jeder Art — schicken. Die Grund• wighöfen bei einer festlichen Veranstaltung gesagt, heute noch Mitarbeiter führender englischer Massenbetrieb eine lebendige studentische Gemein• lebensmittel sind zollfrei, nur Genußmittel wer• an der auch der 1. Vorsitzende der Landesgruppe Zeitungen wie .Times", „Guardian" und .Econo- schaft entgegensetzen. den leicht verzollt, ebenfalls sind Medikamente Niedersachsen, A. Woelke, Bundestagsabgeordne• bis zu 500 Gramm zollfrei. Sehr beliebt sind un• ter Logemann-Vohrde, der Landtagsabgeordnete und mist". Nach dem Ersten Weltkriege war er I Jtürlich gab es auch an der Königsberger Uni• sere selbsttätigen Waschmittel und Ra• Bürgermeister Sulingens, Eickhoff, sowie der Lei• einer der ersten, die sich für eine Verständigung versität zahlreiche studentische Vereinigungen und slerklingen. ter des Kreisflüchtlingsamtes Diepholz, Kurt Gri- zwischen England und Deutschland sowie für vor allem Verbindungen. Es bot sich hier das gleiche 2. Nur Pakete bis 5-kg-Gewicht versen• gull, teilnahmen. eine Aussöhnung mit den Juden eingesetzt ha* Bild wie an allen anderen deutschen Universitäten. den, es sei denn, der Paketempfänger ist Rent• Landsmann Woelke würdigte den Lebensweg und ben. Nach wie vor fühlt er sich eng mit Deutsch• Viele .Altakademiker" erinnern sich noch gerne an ner oder Wohlfahrtsempfänger, die Verdienste von Fritz Schmidt, der seit der Grün• ihre Studentenzeit in Königsberg, und von den Be• diese zahlen nach Vorlage ihres Rentenscheines dung der Gruppe vor zwölf Jahren ununterbrochen land verbunden. wohnern der Pregelstadt kann man noch heute von einen sehr verbilligten Vorzugszoll. Jedoch darf den Landsleuten in Sulingen vorstand und nun sei• jeder Rentner nur ein Paket im Monat mit ge• Der Maler Alexander Kolde vollendete am den Streichen der Studenten und von ihrem in eige• nen bisherigen Wirkungskreis verläßt. .Der 1. Vor• tragenen Sachen erhalten. Aus dem In• 2. März in Flensburg, Eckenerstraße 59, das 75e& nen Bahnen verlaufenden Leben berichten hören. sitzende des BdV-Kreisverbandes, Escher, ging be• halt muß hervorgehen, daß die Sendung aus• sonders auf die von Landsmann Schmidt geleistete Lebensjahr. Er wurde in Neuhaidensieben gew schließlich für den Empfänger kulturelle Arbeit ein. Unter dem Vorsitz von Fritz Das Jahr 1945 setzte der Stadt, der Universität und seine Familie bestimmt ist. Es dür• 'boreri' und verbrachte seine Kindheit in RasterPj und den studentischen Verbindungen ein vorläufiges Schmidt wirkte die landsmannschaftliche Gruppe fen nicht mehrere Stücke derselben Art darin mit 140 Veranstaltungen in die Breite. Die Bruder• bürg. Viele Jahre war er Vorsitzender des Vefw.V Ende. Lehrer und Studenten wurden vertrieben. Und enthalten sein, da sonst die Geschenksendung hilfe Ostpreußen unterstützte Fritz Schmidt dadurch, als Handelsware betrachtet und mit hohem Zoll bandes der Bildenden Künstler in Ostpreußen. wenn in Westdeutschland, in Anknüpfung an die daß er mit Trompeten durch die Stadt zog und Intensive Farbgebung, mit frischer Palette ge• Königsborger akademischen Bünde, die alten Ver• belegt wird. 26 Zentner Sachspenden einsammelte. Landsmann bindungen wiederentstanden, so empfanden doch Schmidt, der zugleich auch Geschäftsführer der Hei• malte Porträts, phantasiereiche Traumkompo• viele ostpreußische Studenten, daß die Zeiten mehr Burgsteinfurt löste Echo aus matkreisgemeinschaft Schloßberg (Pillkallen) ist, sitionen, in denen sich sein Einfühlen in die von ihnen verlangten. Sie gründeten im Jahre 1953 dankte seinen Mitarbeitern herzlich und bat sie, in Seele des Tieres offenbart, sind Hauptzüge sei• den .Bund Östpreußischer Studie• Ein außerordentlich gutes Echo hat das überkon• selbstloser Weise zum Wohle der Landsleute weiter- nes Schaffens. — Alexander Kolde, der ein Schü• fessionelle geistliche Chorkonzert der 350 Sänger und zuwirken. Der Abschiedsabend wurde mit ernsten render" (BOSt), der sich bewußt eine politische und heiteren Darbietungen verbunden. Frau Struß ler von Lovis Corinth gewesen und vielen in HochschulgTuppe nannte. Was einst kulturelles, wis• Sängerinnen zahlreicher Ostdeutscher Chöre im letz• ten Jahre in Burgsteinfurt gefunden (das Ostpreu• von der Bundesgeschäftsführung der Landsmann• der breiten Öffentlichkeit bekannten Künstlern senschaftliches und akademisches, von der Königs• ßenblatt hatte darüber berichtet). Mehrere Städte schaft in Hamburg sang Arien und Lieder aus Ope• begegnet ist, wird in einer späteren Folge des berger Universität gepflegtes Erbe war, hatte nun haben den Bezirksverband der Ostdeutschen Chöre retten; Marion Lindt gab besinnliche und heitere politische Aspekte gewonnen. Man mußte, wenn man (Regierungsbezirk Münster) gebeten, das gleiche Kostproben ostpreußischer Einfälle. Ostpreußenblattes solche Erinnerungen schildern.

Siglinde Palloks, Heist über Uetersen, Tochter des Heidelore Popien, jüngste Tochter des Revierför. Lehrers Willi Palloks aus Starkenicken, Kreis Inster• sters i. R. Robert Popien und seiner Ehefrau Helene, burg, am Ludwig-Meyn-Gymnasium Uetersen. geb. Swuaar, aus Schönwalderheide, Forstamt Pr.- Dagmar Rautenberg, geboren in Königsberg, Toch• GLÜCKLICHE ABITURIENTEN Eylau, jetzt in Buchen, Kreis Herzogtum Lauenburg. ter des Regierungsbaurats Paul Rautenberg und seiner Ehefrau Gerda, geb. Sternberg, zuletzt in Labiau, am Herzlichen Glückwunsch unseren jungen Landsleuten Ulrich Preußler, Sohn des Konditormeisters Fritl Ulricianum zu Aurich. Anschrift: (23) Aurich, Fodcen- Preußler und seiner Ehefrau Emmy, geb. Kreck, aus bollwerkstraße 20. Tilsit, Deutsche Straße 16-17 (Konditorei August Witt-;, ter Nachfolger), jetzt Konditoroi und Cafe Preußler, Helga Schnabel, Tochter des verstorbenen Studien• Hannover, Schierholzstraße 51, an der Loibniz-Schulft- rates Rudolf Schnabel und seiner Ehefrau Hedwig, Hannover. geb. Meyer-Willudda, zuletzt Treuburg, Gymnasium, Dietrich Aberger, Sohn des Studienrats Paul Aberger seiner Ehefrau Gerda, geb. Nath, aus Dembenofen, an der Käthe-Kollwitz-Schule Duisburg. Anschrift: und seiner Ehefrau Elisabeth, geb. Schmidt, aus Kö• Kreis Osterode, und Grünheide, Kreis Johannisburg, Adelheid Rastcmborski, Tochter des Drogerie*' Duisburg, Pappenstraße 32. nigsberg, jetzt in Scharbeutz (Ostsee), am Ostsee• am Gymnasium in Stadthagen. Anschrift: (20a) Rein• inhabers Georg Rastemborski aus Hohenstein ttj»: Johannes Peter Dereskewitz, Sohn des verstorbenen gymnasium Timmendorfer Strand. sen über Stadthagen. Rastenburg, jetzt in Berlin-Neukölln, Roseggerstraße Dipl.-Ing. Alfred Dereskewitz und seiner Ehefrau Brigitte Ahrens, einziges Kind des Kaufmanns und Martin Schaefer, Sohn des Zollinspektors Johannes Nr. 50, an der St.-Marien-Schule in Berlin:Neukölln. Martha, geb. Boehm, aus Allenstein, Hindenburgstr. jetzigen Sprengmeisters Heinrich Ahrens und seiner Schaefer und seiner Ehefrau Herta, geb. Mueller, aus Nr. 18, jetzt in Velpke, Jasperallee 1, am Ratsgymna• Ehefrau Helene, geb. Volkmann, aus Pillau, Langgasse Eydtkuhnen undLyck, jetzt in Osnabrück, Rudolfstraße Monika Schiweck, einzige Tochter des Pastors Willy sium zu Wolfsburg. Nr. 20a, jetzt in Groß-Ilsede bei Peine, Breslauer Nr. 26, am Ratsgymnasium Osnabrück. Schiweck und seiner Ehefrau Margarete, geb. Wie- Lothar Dziomba, Sohn des Lehrers Wilhelm Straße 409, am Neusprachlichen Gymnasium für Mäd• Ulrich Schmidt, Sohn des im vergangenen Jahr ver• mer, aus Herzogsrode, Kreis Goldap, jetzt in Osten- Dziomba und seiner Ehefrau Frieda, geb. Lutz, aus chen in Peine. Sie beginnt im April mit dem Studium storbenen Landwirts Theodor Schmidt und Frau Edith, holz, Kreis Fallingbostel, Lüneburger Heide, am Gym. Talken, Kreis Lotzen, jetzt in Bremen, Landwehrstraße an der Pädagogischen Hochschule in Hannover. geb. Cabjolsky, aus Gnottau, Kreis Insterburg, jetzt nasium Walsrode. in Marne (Holstein), Koopstraße 29, am neusprachl. Nr. 24, am math.-naturw. Zweig des Gymnasiums am Ernst Arnaschus, Sohn des im letzten Kriege ver• Heiner Struve, Sohn der Eheleute Hans und Hilde, und mathem.-naturwissenschaftlichen Gymnasium in Leibnizplatz zu Bremen. mißten Landsmannes Georg Arnaschus und seiner gard Struve, geb. Rikowski, aus Hohenstein, Bis. Marne. Ulridi will Betriebswirtschaft studieren. Frank Heinrich, Sohn des Landsmanns Hans Hein• Ehefrau Else, geb. Purwius, aus Darzeppeln, Kreis marckstraße 5, jetzt in Burg i. Dithm., Bahnhofsti aß« rich aus Königsberg, Am Stadtwald 44, jetzt in (22a) Memel, jetzt in Hochdonn bei Burg/Dithm., an der Helga Strömer, Tochter des 1941 gefallenen Predi• Nr. 148, an der Meldorfer Gelehrtenschule (sprach• Heiligenhaus, Sauerbruchstraße 18, an der Aufbau• Friedrich-Paulsen-Schule in Niebüll. gers Wilhelm Strömer aus Omulefofen, Kreis Neiden• licher Zweig). schule des Carl-Duisberg-Gymnasiums Wuppertal. burg, jetzt Aurich (Ostfriesl). Markt 25. Winfried Battke, Sohn der Eheleute Kurt und Alma Wolf-Dieter Schwartz, Sohn des Studienrats Walter Margritt Jander, Tochter des gefallenen Stabszahl• Roswitha Voltz, Tochter des Medizinalrats Dr. med. Battke, geb. Post, aus Gumbinnen, jetzt in Datteln. Schwartz und seiner Ehefrau Erna, geb. Kirstein (frü• meisters Theo Jander und seiner Ehefrau Ilse, geb. Willy Voltz und seiner Ehefrau Elisabeth, geb. Dan- Nähere Anschrift zu erfahren durch Franz Battke, (16) her Studienassessorin in Goldap) aus Pillau, BrriU. Niessen, jetzt in Hiddesen/Detmold, Grabbeweg 12, nöhl, aus Insterburg, jetzt Hannover, Wönlefstraße Büdingen O/H., Fr.-Fendt-Straße 50. Straße 1, jetzt (24b) Meldorf, Bismarckstraße 4, an der am sozialwissenschaftlichen Zweig des Detmolder Ly• Nr. 30, am Käthe-Kollwitz-Gymnasium Hannover. Ute Czwikowski, Tochter des Regierungsamtmanns, Meldorfer Gelehrtenschule (mathematischer Zwcifl). zeums. Sie will die Pädagogische Hochschule be• Wilhelm Czwikowski und seiner Ehefrau Margarete, Klaus Wedrich, Sohn des Kaufmanns Fritz Wedrich suchen. Ihre Schwester Bärbel hat 1960 ihr Examen geb. Wiechert (Zinten und Königsberg), jetzt in Hil• und seiner Ehefrau Martha, geb. Breitenbach, aus Ra• Ilse Stobäus, Tochter des verstorbenen Landwirti als Wirtschaftsleiterin bestanden und Ist in England desheim, Beyersche Burg 15, an der Goetheschule stenburg, jetzt in Bremen, Lüneburger Straße 11, am brich Stobaus und seiner Ehefrau Else, geb. Rrntd, tätig. Hildesheim. Gymnasium Hamburger Straße in Bremen. aus Heiligenbeil, jetzt in Isernhagen K B 44 bei Han• Barbara Kutscheiis, Tochter des Studienrats Georg Eva-Maria Groß, Tochter des Müllers Paul Groß Anita Werner, jüngste Tochter des verstorbenen nover, an der Käthe-Kollwitz-Schule Hannover. Kutscheiis (Tilsit) und seiner Ehefrau Magdalene, geb. und seiner Ehefrau Gertrud, geb. Beckmann, aus Rö- Superintendenten Friedrich Werner und seiner Ehe• Eckard Wagner, Sohn des 1959 verstorbenen Rek• Brandstädter (Neidenburg), jetzt in Lünen (Westf). ßel, Burggasse 18, jetzt in Göttingen, Königstieg 111, frau Hildegard, geb. Mielke, aus Königsberg, Trag• tors Emil Wagner und seiner Ehefrau Charlotte, geb. Hülshof 9, am Geschw.-Scholl-Gymnasium Lünen. am Gymnasium für Mädchen in Göttingen. heim, jetzt Göttingen, Burg Grona 31, am Mädchen- ,oV^' ^Us Insterburg, Hindenburgstraße 84, jetzt Rüdiger Schulz-Jander, zweiter Sohn des Königs• Erhard Haegert, Sohn des Bankvorstandes a. D. der Gymnasium in Göttingen. in (24b) Eckernförde, Domstag 60, ' am Jungmantv berger Landgerichtsrats, jetzigen Rechtsanwalts und Bank der Ostpr. Landschaft und Kreisvertreters des Hartmut und Wolfgang Altenburg, Söhne des im Gymnasium Eckernförde. Notars Werner Schulz-Jander und seiner Ehefrau Kreises Angerapp, Wilhelm Haegert, und seiner Ehe• Osten vermißten Pfarrers Lic. Bruno Altenburg und Hildegard, geb. Gerlach, Kiel-Schulensee, Dorfstede frau Käte, geb. Stascheit, aus Angerapp, jetzt in Düs• seiner Ehefrau Charlotte, geb. Schmissat, aus 'Groß• Peter-JÜrgen Sobich, Sohn des Landesbankdirektors Nr. 53/55, an der Humboldt-Schule (Stadt. Gymnasium seldorf, Zaberner Straße 42, am Leibniz-Gymnasium garten, Kreis Angerburg, jetzt in Göttingen, Burg Gerhard Sobich und Frau Ursula, geb. Kornstädt, aus für Jungen) in Kiel. Düsseldorf. Grona 45, am Felix-Klein-Gymnasium. Königsberg, jetzt in Kiel, Moltkestraße 33, an der Kie• Annin und Udo Bader, Söhne des Kaufmanns Karl- Gerlind Knuth, Tochter des Kaufmanns Gerhard Hans-Georg Grigat, Sohn des Zolioberinspektors ler Gelehrtenschule. Heinz Bader und seiner Ehefrau Christel, geb. Noack, Knuth und Frau Else, geb. Romanowski, aus Königs• Emil Grigat und seiner Ehefrau Gertrud, geb Radtke Heidrun Wirk, jüngste Tochter des gefallenen Bnr- aus Saalfeld, jetzt in (20b) Einbeck (Han), Baustraße berg, jetzt in Neumünster, Tungendorfer Straße 79, aus Tilsit, Lützowstraße 14, jetzt in Hannover Wie• germeisters Ernst Wirk (Wieczorreck) und seiner Ebe• Nr. 11, an der Goethe-Schule in Einbeck. an der Klaus-Groth-Schule Neumünster. senstraße 81, an der Tellkampfschule, neusprachl und nau Christel, geb. Jakowski, aus Frauenburg, rot- Barbara Buttgereit, Tochter des Bauern Wilhelm Iris Kublun, Tochter des Prokuristen Oskar Kublun math.-naturw. Gymnasium für Jungen, in Hannover. Buttgereit und seiner Ehefrau Emma, geb. Wasch- ner Sensburg, jetzt in Darmstadt, Ludwigstraße 14 aus Pr.-Eylau und seiner Ehefrau Eva, geb. Papke, Peter Hoffmann, Sohn des Mittelschullehrers Hans- kerwski, aus Hohenrode, Kreis Goldap, jetzt Nettel• an der Viktoriaschule in Darmstadt. Jetzt Lehrerin in Braunschweig, Alte Waage 21, an Werner Hoffmann und seiner Ehefrau Singe oeh see über Preetz, Schleswig-Holstein. der Ina-Seidel-Schule Braunsdiweig. Iris will Philo• Merkel, aus Taberlack, Kreis Angerburg, Enkelsohn Manfred Zawallich, Sohn des Steuersekretärs Oo- Ursula Koslowski, Tochter des gefallenen Polizei- logie studieren. von Frau Marga Thalmann, geb. Beermann, Klvcken siav Zawallich und seiner Ehefrau Ruth, geb. Beb- Oberwachtmeisters Adolf Koslowski aus Johannis• Frank-Michael Nitsch, Sohn des Kaufmanns Walter Samland, im Internat Timmendorfer Strand Anschrift- rend, aus Königsberg, zuletzt Orteisburg, Seehusen• burg, jetzt mit ihrer Mutter Helene Koslowski in Nitsch und seiner Ehefrau Martha, geb. Broszeit, au« Neustadt (Holst), Heisterbusch 43. Anschrift. strane 2, jetzt in Eckernförde, Breslauer Straße 9, »"» Neristadt (Holst), Grasweg 14. Königsberg, Mischener Weg 21, letzt Limburg (Lahn) Jungmann-Gymnasium Eckernförde. Gudrun Pochert, Tochter des Postobaramtmanns Werner-Senger-Straße 21, am Tilemann-Gymnasiuni Frank-Ulrich Masslak, Sohn des Buchhalters Erich Herbert Pochert und Frau Helene, geb. Zbikowski, Limburg. Masslak und seiner Ehefrau Mamarete, geb Ab o Hildegard Hahn, drittes Kind des 1944 in RuÄa*4 meit aus Königsberg, Kohlmarkt 2. jetzt Oststeinbek La ans Saatfeld, Kreis Mohrungen, jetzt in Dannstadt, Horst-Hartmut Roßocha, zweiter Sohn des 1951 Pmo £ T° l• ntlvvirts Wolfgang Hahn aus Ober- IHM Hambmq-Rillstedt, Wiesenweg 12, am St -Geor„, Tilsit Oppeeheimer Straße 5, plötzlich verstorbenen Lehrers Horst Roßocha und nnh D , ?l -Rasnit, und seiner Ehefrau Herta, Gymnasium Hamburg. ^-oeorgs- geb Rudolph, jetzt Hannover, Arndtstraße 9, hat **« Aoaur in Hannover an der Goetheadwila b**«**- Jahrgang 12 / Fo*ge 9 Das Ostpreußenblatt 4. März 1961 / Sette 13

Bredauen: Müller. Bruchhöfen: Kubbi- Gesucht werden: Familie August Marquardt lun. D e e d e n : Weber. Dürrfelde : Dobat aus Gr.- oder Kl.-Gnie. — Wer weiß etwas über ötn oftpreußiftfen ^eimntftrifen • • . und Kallweit. E 11 e r a u : Dreistein. Eller• den Verbleib von Paul Thiel, gebürtig aus Kl.- bach: Wolff. Busch felde: Zähring. Föh• Gnie, wo sein Vater bei der Reichsbahn beschäftigt OIE KARTEI DEINES HEIMATKREISES BRAUCH 1 DEINE ANSCHRIFT renhorst : Held. G ö r i 11 e n : Fligge, Fromm war? Thiel ist etwa 1889 geboren und war von Beruf und Nickel. Sommerkrug: v d. Goltz. Hai• Gärtner. 1908/09 war er in Adolfswalde. Kreis Ger• - MELDE AUCH JEDEN WOHNUNGSWECHSEL - nau: Gernitz, Pohlau und Schwirblat. Hoch- dauen, beschäftigt. Sein letzter Wohnsitz in der Hei• mühlen : Pusch. Kinder hausen : Zeier. mat ist leider nicht bekannt. — Aloysius Schwanitz, Pfeiffenberg : Krause. Malissen : Neu• geb. 1895, wohnhaft gewesen in Nordenburg, Sied• mann und Oberhauser. Lerchenborn : Ignee. lung Plikow. Auf der Flucht 1945 wurde er in Bar• Aiienstein-Stadt Braunsberg K ö g s t e n : Herrmann. Nassawen : Pogor- tenstein von den Russen überholt. Von da ab fehlt zelski und Glashagen. Mühlengaten: Grigo. jede Spur. — Wer kann über den Verbleib von Ri• Liebe Aliensteiner! Gymnasium Breunsberg, Hermann-von-Salza-Schule Lengfriede : Simmat. L u c k e n : Schinkow- chard Maslo, geb. 6. August 1897, zuletzt wohnhaft Bitte merken Sie vor, daß unser diesjähriges Jah• Gesucht werden folgende Ehemalige oder ihre ski. Pohlau : Hotopp. Quellbruch : Bek- gewesen in Altendorf, Bahnhof Gerdauen, Aus• reshaupttreffen in unserer Patenstadt Gelsenkirchen Angehörigen: Abi 1939: Bartsch (Schönwiese bei ker. Norwieden : Appelt. R a i n e c k : Har• kunft geben? Richard Maslo betrieb bis 1934/35 in am 30. 9. und 1. 10. stattfindet. Es ist mir eine Guttstadt, Vater- Lehrer); Grünberg, Horstmann reuter. Romeiken : Boehnke, Härtel, Jülich und Nordenburg eine Maßschneiderei. Danach war er Freude, Ihnen mitzuteilen, daß wir auch in diesem (Wanne-Eickel?); Klaffki (verst.?); Klimmeck, Hubert Moderegger. Sannen : Kislat. S a n d a u : Kau- Magazinverwalter bei einer Königsberger Baufirma. Jahre mit unserer Jahreswiedersehensfeier ein be• (Mediziner?); Kuhn, Herbert (Braunsberg, gef.); kas. Schanzenort : Bachler, Dudda und Hein• Er siedelte während des Krieges von Nordenburg sonderes Ereignis im Leben unserer Kreisgemein• Will, Paul (gef.); Wilutzky; Zimmermann, Kurt. Bitte rich. Schellendorf: Embacher. Rode• nach Altendorf, Bahnhof Gerdauen, über. — In schaft verbinden können: Schalke 04, der Ihnen allen melden bei B'achschuloberlehrer Heinz Ziermann, bach: Neu. Rauhdorf : Kapps. Randau : allen Fällen erbittet die Kreiskartei in Lübeck Nach• bekannte namhafte Sportverein unserer Patenstadt, Hamburg 43, Bredstedter Straße 14, Telefon 68 95 35. Gruhn und Richter. Schützenort: Brinsky, richt. wird die Patenschaft über den Allensteiner Sport Abi 40: Cornitius, Erich (Br.); Erdmann, Klaff ki, Talfriede: Buchholz und Frormann. See• Georg Wokulat, Kreisvertreter übernehmen, soweit er nicht schon, wie unser Allen• Leo (Mehlsack?); Kluth, Kopotsch, Edmund (Br.); hausen : Nietz. S e e b a c h : Dreher. Schen• Lübeck-Moisling, Knusperhäuschen 9 steiner Ruderverein beim Ruderverein Gelsenkir• Merten, Bruno (Mehlsack); Ogoniewski. Regenbrecht, kenhagen : Graszat und Heinrich. Stadt- chen, anderweitig in einem Patenschaftsverhältnis Restetzki, Rosenfeld, Saldik, Julius (Wormditt); felde : Hoffmann. Steinhalde : Hartmann steht. Diese erfreuliche Nachricht eröffnete mir der Schmidt, Leo (Mehlsack); Schulz (Hammersdorf); und Moritz. Stolzenau : Rosenfeld. Schloß- Gumbinnen l. Vorsitzer von Schalke 04, Dr. König, Stadtkäm• Szcepanski, Jupp; Stang, Stark, Dieter (Mühlhau• b a c h : Hasler, Höhn, Kühr, Pridschkat, Rahn, Sa- merer unserer Patenstadt, als ich mich kürzlich in sen); Tangnatz, Teschner (gef.); Weinig, Armin (Br. lecker und Stutschies. Gr. - Trakehnen : Grun, 20. Jugendfreizeit Gelsenkirchen zur Teilnahme an einer Sitzung un• V.: St.-Rat, gef.); Zimmermann, Hans (gef.); Zyball. Ipach, Littmann und Reschke. Neu-Trakeh- Vom 5. bis 12. April treffen sich junge Gumbln- seres Stadtvorstandes aufhielt. Daß Schalke 04 vor Bitte melden bei Ass. Horst Wollermann, Hannover, n e n : Großmann, Klostereit, Staats und Steege. ner(innen) zu einer Freizeit in der Patenstadt Gum- vielen Jahren einmal in den Mauern unserer Heimat• Wißmannstraße 9, Telefon 8 67 58. Grünweide : Krieg. Hainau : Ruskowski. binnens, in Bielefeld. Wir rufen diesmal aus einem stadt weilte, um sich mit unseren Allensteiner Fuß• Abi 41: Bleise, Joachim (Dipl.-Volkswirt?); Ciskow- E y d t k a u : Braun, Drescher, Fouquet, Alsdorf, besonderen Anlaß zur Freizeit; es wird unsere 20. ballern zu messen, werden Sie noch in Erinnerung ski (Marienburg); Drossel, Leo (Marienburg, gef.); Droßmann, Eiert, Erbert, Krause, Kriszat, Kauf• Jugendfreizeit sein, zu der wir uns zusammenfinden haben. Wer hätte je gedacht, daß die damals von Hanke, Hugo (Frauenburg?); Lyszywek (Lüdeke); mann, Kullack, Neumann, Siebert, Tritscher und Daher bitten wir euch, Jungen und Mädel, um recht uns gewährte Gastfreundschaft sich einmal umge• Paul (Br., V.: Lehrer); Marquardt, Otto (Dipl.-Land• Mathee. rege Beteiligung. In den Tagen unserer Freizeiten kehrt in ein Patenschaftsverhältnis umwandeln wirt?); Minga. Bruno (Br.); Noffz, Jürgen (gef., V.: stellen wir jungen Gumbinner eine echte Vertre• würde! Schon an dieser Stelle sei dem Vorstand von Dringend bitte ich, mir jeden Wohnungswechsel Leiter des Waisenhauses Br.). Bitte melden bei Mit• zu melden. Bei jeder Anfrage sowie in jedem an tung unseres Rechtes auf unser Gumbinner und da• Schalke 04 für seine Bereitschaft gedankt, Pate un• telschullehrer Günther Ziermann, Kiel-Gaarden, mit auf unser ostpreußisches Land dar. Darum wol• seres verwaisten Allensteiner Sports zu werden. mich gerichteten Schreiben ist die eigene Heimat• Karlstal 40. anschrift anzugeben, damit ich die Karteikarte be• len wir gerade in unserer Patenstadt zeigen, daß die Allensteiner Sportfreunde, war schon Euer Zu• Abi 42: Belau, Manfred; Benz; Bielau, Franz; richtigen kann. Jugend aus Stadt und Land Gumbinnen fest zusam• Brode, Franz Wittich (Mühlhausen, gef.); Breuer, menhält. sammensein im vergangenen Jahre aus Anlaß des Rudolf de la Chaux, Kreisvertreter Ernst (gef.); Falk (Rastatt); Gehrmann, Hans (Br., Jubiläums unseres Allensteiner Sportvereins von (16) Wiesbaden, Sonnenberger Straße 67 1910 ein besonderes Ereignis im Rahmen unseres Schwarzer Adler); Glaw, Stefan (Bischofstein); Gro- Wir haben für die Tage unserer Freizeit das DJO- Jahreshaupttreffens, das weiten Widerhall in den nitzki, Alfons (Mehlsack); Hoepfner, Bruno; Korsch, Wanderheim örlinghausen bei Bielefeld vorgesehen Herzen aller Sportfreunde fand und auch in den Hajo; Kosbab, Helmut (Br., gef.); Mauderer (Mau• Elchniederung Die ruhige Lage am Rande des Teutoburger Waldes Besucherzahlen unserer Jahreswiedersehensfeier be• rer); Leonhard; Minga, Norbert (Br.); Neuber; bietet uns Gelegenheit zum Gespräch und zur Wan• reits zu Buche, schlug, so wird die kommende feier• Schmerberg, Gerhard (Frauenburg, gef.?); Schrade, Fritz Hartmann 75 Jahre alt derung, zu Spiel und Unterhaltung. Wir werden liche Patenschaftsübernahme durch Schalke 04 auch Hans; Schreiber; Sponheimer, Franz (Br., V.: Offi• unsere Patenstadt Bielefeld besuchen und im Rat• Unser reger Mitarbeiter auf dem Gebiete des haus empfangen. Wir haben Gelegenheit, Bielefeld den letzten Allensteiner mit Herz für den Sport in zier, gef.); Stolla, Ernst; Teschner, Fredy (Br.). Bitte Agrarwesens, Landsmann Fritz Hartmann aus Neu• unsere Patenstadt führen. Schon heute wollen wir melden bei Dr. Godehard Wolff, Hamburg 26, Loh• zu sehen, und wir gehen Ins Theater. Zum Schluß kirch, jetzt wohnhaft in Lübeck. Füchtingsstraße 9, unserer Freizeit werden wir Bethel besuchen. uns daher den 30. 9. und den 1. 10. für Gelsenkirchen hof 3, Telefon 26 39 36. begeht am 5. März seinen 75. Geburtstag. Hartmann freihalten. Abi 44: Block, Erwin (Schönlinde); Blumenthal, war schon in dem Heimatkreis eine bekannte Per• Wir bitten euch: Meldet euch zur 20. Freizeit des Daß alle unsere Gelsenkirchener Patenschaften von Gerhard (1924, Hermsdorf): Borkowski, Heinz (Br.); sönlichkeit und erfreute sich großer Beliebtheit. Jugendkreises Gumbinnen! Fahrpreis wird erstat• einem Sonderbeauftragten unserer Kreisgemein• Dallaw, Fritz (?, Heiligenb.); Dannowski, Bernhard Auch nach der Vertreibung ist er für die Interessen tet. Als Unkostenbeitrag bitten wir um 15,— DM. schaft betreut werden, wissen Sie. So sind für die (Wormditt, gef.); Friese, Hans-Jürgen (Heiligenb., der Landwirte mit großem Eifer eingetreten. Er ge• Meldet euch bis zum 15. März, damit euch rechtzeitig Schulpatenschaften unsere vier Schulbetreuer, für gef.); Gehrmann (Lichtenau); Göring, Ehard (Schön• hörte mit zu den ersten, die in ehrenamtlicher Tätig• Fahrpreisermäßigung und Programm mit Teilneh• das Patenverhältnis unseres Allensteiner Ruderver• see); Hoppe, Karl-Heinz (Br., V.: Arzt); Lewandow- keit die Vertriebenen in landsmannschaftlichen merliste zugeschickt werden können. Beginn der eins das Mitglied unserer Stadtversammlung Rudi ski, Alfred; Lingenau, Bruno; Manthey, Günther; Gruppen zusammenführten. Seine Kenntnisse über Freizeit: 5. April; wir treffen uns um 16 Uhr auf dem Müller tätig. Ich freue mich, Ihnen mitteilen zu kön• Nahser, Georg (Podlechen, Kr. Br., gef.); Orzechow- unseren Heimatkreis gereichen vielen Ratsuchenden Hauptbahnhof Bielefeld und fahren gemeinsam nach nen, daß auf Bitte unseres Stadtvorstandes unser ski, Heinz (Rastenburg?, gef.); v. Pelchrzim, Helmut auch heute noch zum Vorteil. So kann er immer örlinghausen. Allensteiner Landsmann Dr. Erich Prengel, jetzt (Heiligenb., V.: Amtsgerichtsrat); Schröder; Schulz, wieder unseren Landsleuten helfen. Die Kreisge• Bremen, Sögestraße 46, dort wie bereits in unserer Konrad (Br., Hindenburgstraße); Tolksdorf, Hubert meinschaft wünscht ihm auch für die kommenden Hans Kuntze, Kreisvertreter Friedrich Hefft Heimatstadt als Rechtsanwalt und Notar tätig, sich (Br., gef. 1. 45, Stangendorf); Walter, Ernst; Weisger• Jahre, daß ihm seine alte Tatkraft erhalten bleiben Hamburg-Billstedt Celle, Buchenweg 4 bereit erklärt hat, die Funktionen eines „Allensteiner ber, Paul (Mehlsack?); Wolf, Ulrich (Br., Stadt• möge und er weiter freudig mitarbeitet. Schiffbeker Weg 168 Sportbetreuers" und damit die Betreuung dieser park). Bitte melden bei Studtenrat a. G. Horst neuen Sportpatenschaft zu übernehmen. Bitte wen• Höpfner, Hamburg 26, Marienthaler Straße 145, Tele• Klaus, Kreisvertreter den Sie sich mit allen Fragen und Anregungen aus fon 25 93 92. Wedel (Holstein), Gorch-Fock-Straße 21 Insterburg Stadt und Land dieser Aufgabe an ihn. Übrigens ist Landsmann Abi 45 (Sexta 1937): Berlin, Horst? (Heiligenbeil); Jahreshaupttreffen in Krefeld am 27./28. Mai Prengel viele Jahre Vorsitzer des AS 1910 gewe• Erdmann, Horst (Br.); Geng, Günther (Br.); Gajew- Fischhausen Wie üblich beginnt am Sonnabend vor dem Haupt• sen. Innerhalb unserer großen landsmannschaftlichen ski, Heinz (Br., Logenstraße); Keuchel (Wormditt?); treffen, also am 27. Mai, um 15 Uhr die Delegierten• Augenzeugen gesucht Aufgabe wirkt er als Vorsitzer der Landesgruppe Littwinski, Alfons; Podlech, Georg; Witt (Heinri- tagung im Unionbräu, Rheinstr. 61. Der Schwerpunkt Bremen unserer Landsmannschaft Ostpreußen. Für kau); Augustin, Werner (Br., Gestüt); Block, Heinz; In einem Brief an die Redaktion bittet Dr. H. Röt• liegt jedoch am Sonnabend bei der 100-Jahr-Feier des seine neue Aufgabe gelten ihm unsere guten Wün• Brettschneider, Georg (1925); Dose; Ende, Christian; ger, Miteigentümer des fünf Kilometer nördlich von Insterburger Gymnasiums; sie beginnt um 19 Uhr im sche! Gehder, Wolfgang (Br., V.: Trichinenbeschauer); Fischhausen gelegenen Gutes G a f f k e n , über Krefelder Hof (Ostwall, Ecke St.-Anton-Straße). Als Ich gebe bekannt, daß der Heimatkreis 8 (Allen- Gehrmann; Gerhardt; Heiden, Hans: Kehrbaum, nähere Einzelheiten der Kämpfe, die Mitte April Festredner werden hierbei sprechen: 1. Oberstudien• stein-Stadt und -Land) innerhalb der Landesgruppe Alfred; Klatt, Franz (1925. Stuhm): Klein: I.unau, 1945 im Samland bei und auf diesem Gute stattfan• rat i. R. Dr. Grunert für das ehemalige Lehrerkol• Berlin unserer Landsmannschaft Ostpreußen zum Stanislaus; Pätzel; Regenbrecht, Erwin (Mühlhau• den. Die Kämpfe um das Gut Gaffken werden in legium, 2. der Sprecher der Landsmannschaft, Dr. Nachfolger unseres verewigten Leo Kunath gewählt sen, V.: Gastwirt); Salditt; Schneider; Schulz, Wer• dem Buche von Dieckert-Grooßmann „Der Kampf Alfred Gille, und 3. Ministerialrat Arno Maneck als hat: Landsmann Gregor Bergmann, Berlin-Charlot• ner?; Wolf, Walter (Br., Philologe?). Bitte melden um Ostpreußen" mehrfach erwähnt. Wo sind Augen• ehemalige Schüler des Gymnasiums, 4 Senatspräsi• tenburg, Halemweg 6. Unsere Kreisgemeinschaft hat bei Studienassessor Michael Bludau, Köln-Ossen• zeugen, die dem Landsmann gerne nähere Einzel• dent Dr. Wander als Kreisvertreter der Stadt Inster• ihn gleichzeitig zu ihrem „Berlin-Vertreter" bestellt. dorf, Iltisstraße 168/170. heiten mitteilen würden? Sie mögen unmittelbar an burg. Vertreter und Gäste der Stadt Krefeld werden Dr. H. Rötger schreiben. Er wohnt in Ziegelhausen, Für seine neue verantwortungsvolle Tätigkeit wün• Sexta 1938: Becher, Siegfried (Br.); Ennulat, Jochen; anwesend sein. Die Feierstunde wird durch musika• Kreis Heidelberg, Erzäckerweg la. schen wir ihm viel Glück und Erfolg! Goering, Heinz (Apotheker?); Hecht, Rüdiger (1928, lische Darbietungen und Chorgesang würdig gestal• Zum Abschluß noch kurz ein meine Tätigkeit be• Heiligenbeil); Lau; Linde; Lindner, Hugo (Br.); tet werden. treffendes Anliegen: Berufswechsel und die hier• Menzel, Georg (Mehlsack, 1928); Schröck, Helmut; Gerdauen durch bedingte erhebliche zusätzliche Inanspruch• Schrubba, Theodor; Sieg, Günther (Br., V.: Lehrer); Gute Parkmöglichkeit für. Autos ist auf dem Platz nahme haben mich veranlaßt, unseren Stadtvorstand Voß, Hans-Joachim (Br., V.: Offizier, Würzburg?). Freiplätze an der Volkshochschule vor dem Krefelder Hof vorhanden. Ubernach- um Entlastung innerhalb meiner Aufgabe als Erster Bitte melden bei Landwirtschaftsassessor Reinhold Ich weise noch einmal darauf hin, daß der Kreis• tungswünsche sind zu richten an den Ver• Stadtvertreter zu bitten. Dem hat der Vorstand ent• Wien, Kiel, Holtenauer Straße 245/247. gemeinschaft Gerdauen — wie in den Vorjahren — kehrsverein Krefeld (Hansahaus) oder an das Hotel sprochen und auf meine Bitte das Mitglied unserer auch jetzt wieder Freiplätze für das Sommer- und Krefelder Hof (Ostwall, Ecke St.-Anton-Straße). Nach dem offiziellen Teil ist ein geselliges Beisammen• Stadtversammlung Georg Hermanowski, Bad Godes• Ebenrode (Stallupönen) Wintersemester 1961 an der Volkshochschule in berg, Zeppelinstraße 57, beauftragt, mich zu ver• Rendsburg (Schleswig-Holstein) zur Verfügung ge• sein im Krefelder Hof vorgesehen. Uberhöhte Preise treten. Ich werde zwar den inneren Verwaltungs• Bei den Meldungen für den Ferienaufenthalt im stellt worden sind. Da das neue Sommersemester werden nicht erhoben. angelegenheiten weiterhin vorstehen. Die Vertretung Seeheim Klappholttal auf Sylt bitte Geburtsdatum bereits am 3. Mai beginnt, bitte ich etwaige Inter• unserer Kreisgemeinschaft nach außen wird jedoch Am Sonntag (28. Mai) findet das Haupttreffen auf und Heimatanschrift angeben. essenten für den dreimonatigen Lehrgang, sich un• dem Rennplatz statt, der ab Bahnhof entweder mit ab sofort in den Händen unseres Allensteiner Lands• Gelegentlich der Versendung von Rundschreiben verzüglich bei mir zu melden. Aufnahmebedingun• mannes Georg Hermanowski liegen. An ihn wollen dem Omnibus (Linie 9) oder mit der Straßenbahn durch unseren Jugendreferenten, Landsmann Papke, gen: Lebensalter 18 bis 30 Jahre, Vorbildung: ab• (Linie 12) bis Station Hohe Linden erreicht werden Sie sich zukünftig daher mit allen Ihren Anliegen für die Jugendfreizeiten, hat sich gezeigt, daß nach• geschlossene Volks- oder Mittelschule und Berufs• richten. kann. Beginn der Feierstunde voraussichtlich 11 Uhr. folgend aufgeführte Familien in den letzten Jahren ausbildung; auch Abiturienten und Studenten kön• Der Arbeits- und Sozialminister des Landes Nord• Darf ich bei dieser Gelegenheit darauf hinweisen, den Wohnort bzw. die Wohnung gewechselt und es nen aufgenommen werden. Die Teilnehmer bilden rhein-Westfalen und der Oberbürgermeister unserer daß Auskünfte über Anschriften, Suchdienstanfra• nicht dem Unterzeichneten gemeldet haben: Aus eine Heimgemeinschaft. Sie sind in freundlichen, Patenstadt Krefeld haben ihr Erscheinen zunesngt gen u. ä. immer nur von unserer Geschäftsstelle Ebenrode : Ambrosius, Baltruschat, Benger, gut ausgestatteten Zweibettzimmern untergebracht. und werden zu den Insterburgern sprechen. Dr Al• an Hand der dortigen Heimatkartei bearbeitet wer• Brader, Brandstäter, Breyer, Dymel, Eder, Frehres, Tagesraum und Bibliothek geben den Rahmen für fred Gille wird ebenfalls anwesend sein. den können. Bitte wenden Sie sich also aus einem Geerk, Grigutsch, Groß, Gudat, Hildebrand, Hiller, die Freizeit. Im Lehrplan ist vorgesehen: Unterricht solchen Anlaß immer unmittelbar dorthin, schon um Jablonski, Jesussek, Jonelat, Kapelke. Klein, Ken- in Geschichte. Wirtschaftskunde, Politik, Lebens• Nach der Feierstunde werden eine gute Kapelle, Umwege und Zeitverlust zu vermeiden. Hermanow• kel, Kirchner, Klischat, Kreuz, Paschrat, Preikschat, kunde, Literatur, Deutsch, Musik, Kunstbetrachtung gepflegte Getränke und Speisen sowie solide Preise ski kann in diesen Fällen nichts anderes tun als ich, Reich, Rosenau, Schweisties, Schmidt, Ruschmann, und nicht zuletzt: Singen, Tanzen, Laienspiel, Gym• für die richtige Stimmung sorgen. Der Ostlandchor nämlich den Vorgang an unsere Geschäftsstelle in Ruckmann, Schumacher, Stotzka, Walter und Zwin• nastik und Sport. Die Kosten für Hin- und Rück• Krefeld wird sowohl die Feierstunde als auch den Gelsenkirchen, Dickampstraße 13, weiterleiten. gelberg. Alexbrüxk : Stoll. Amalienhof: fahrt werden von der Kreisgemeinschaft bezahlt. geselligen Teil am Sonntag verschönen. Deshalb ist Dr. Heinz-Jörn Zülch, Erster Stadtvertreter Schmidt. Germingen : Neumann. Birken- Die Teilnahme an diesen Lehrgängen kann wärm- das Jahreshaupttreffen auch der Insterburger Ju• Hamburg 4, Heiligengeistfeld, Hochhaus 2 m ü h 1 e : Albers, Didlaukies, Glesmar und Puppel. stens empfohlen werden. gend besonders zu empfehlen. Die Parole für die

RTRHGLICHES RHEUMALEIDEN! Selbst in hartnäckigen Fällen wird immer wieder bestätigt, dafj Trineral-Ovaltabletten Feine Oberbellen Ich kann wieder singen! WunaerDar weich, leicht uno mollig, in Kürze Leidende von ihren unerträglichen Schmerzen befreien. Auch bei Arthritis gefüllt mit zarten Halbdaunen, Inlett rot, '„Meine Vollprothese machte mir und Gefenkschmerzen helfen Trineral-Ovaltabletten rasch und wirksam. blau, grün oder erdbeer, garantiert roße Schwierigkeiten und fiel beim farbecht uno aaunendicht: prechen oder Singen öfter plötzlich Unschädlich I Keine Gewöhnung I 20 Tabletten DM 1.50 / 50 Tabletten DM 3.10. 130x200 cm mit 3000 g mir DM «9.50 ? 140x200 cm mit 3250 g nur DM 76.20 heraus. Durch Ihre Kukident-Haft- In jeder Apotheke erhältlidi; audi die stets in allen Fällen helfende, perkutan 160x200 cm mit 3750 g nur DM 86.75 Creme sitzt sie absolut fest. Ich t-cpfkissen, 80x80 cm, gefüllt mit 1250g wirkende Trisulan - Salbe, DM 2.50. Verlangen Sie bitte kostenlose, zarten Halbdaunen, Inlett rot, blau, grün kann wieder sprechen, singen und aufschlußreiche Broschüre: Trineral-WerkAbt.82 .München 8. oder erdbeer, nur DM 24.90. Zusendung lachen, ohne befürchten zu müssen, i Wochen zur Ansicht ohne Kautzwang. die Prothese zu verlieren.' Jei Nichtgefallen Geld sofort zurück. Zeichnen und Malen Garantieschein liegt bei. Portofrei« So und ähnlich schreiben uns viele Nachnahme. Unterricht "\/^etzt leicht und rasch zu Haut Katalog lowii Bettledern- und Inlett- Zahnprothesenträger. J I erlernbaerler r Bitte Illustriert. Frei nuiter kostenlos und unverbindlich. Wenn Sie jeden Morgen 3 Tupfer C ^ I Prospekprosi t 118 anfordern Versandhaus STUTENSEE, Abt. 44 Fernakademie Karlsruhe Kukident-Haft-Creme auftragen, sitzt Ihre Prothese stunden• i lenkesstostt tftifUruho, Bahnhofstr 46 lang fest. Sie können dann auch ohne Furcht husten und Die DRK.-Schwesternschaft Ruhrland niesen; außerdem wieder Äpfel, Brötchen und sogar zähes Fleisch essen. nimmt auf Eine Probefube kostet 1 DM; die große Tube mit dem zv/ei- Vorsehfilerinnen Nene Kurse ab 15. April 1961 einhalbfachen Inhalt 1.80 DM, Kukident-Haft-Pulver in der ZUT Ableistung eines hauswirtschaftMchen Jahres; Blechstreudose 1.50 DM. Schwesternschülerinnen Zur Reinigung ohne Bürste zur Erlernung Pftegewnchute ßethanien und ohne Mühe, also vollkommen selbsttätig, haben Millio• a) der Krankenpflege im Knappschaftskrankenhaus nen Zahnprothesenträger das echte Kukident-Reinigungs- in Bochum-Langendreer, (staatlich anerkannt) b) der Kinderkrankenpflege in der Universitäts- Pulver zur größten Zufriedenheit benutzt. Eine Packung ko• Kinderklinik in Münster; für Mädchen von 15 bis W Jahren zur Ausbildung in Kranken• stet 1.50 DM, die große Packung 2.50 DM. Außerdem gibt examinierte Schwestern es noch den Kukident-Schnell-Reiniger für alle, die es eilig pflege, sonst, sozialen Berufen und k+rchMcher Gemelndeartrett. haben. Kukirol-Fabrik, Bewerb. erb. an die Oberin des DRK-Mutterhauses Weinheim (Bergstr.) in Bommerholz über Witten (Ruhr). Bommerholzer Straße 60, Telefon Witten 34 09. Näheres durch Mutterhaus Bethanien Wer es kennt - nimmt früher Lotzen, Ostpreußen, seit 1960: Quakenbrück Erfolgswerbung im Ostpreulienblatt Lohel and / Rh fin Die DRK -Schwesternschaft Krefeld 1 Gymnastiklehrerinnen• seminar / staatl. Prüfung stellt zum 1. April 1964 u. auch zu späteren Terminen Schwesteinschüleimnen 2. Freies Lehrjahr ' Werkgemeinschaft Kinderkrankenschwestern-Schülerinnen 3. Gymn. Ferienkurse Schwesternschülerinnen f. Erwachsene. Jugendliche V oi Schülerinnen Kinder Hin ffilnii Im Juli/August d J x*sso und Vorschülerinnen Prospekte: Loheland üb. Fulda Die DRK-Schwesternschaft Wiesbaden, Schöne Aussicht 39 uiiti^^yfl.N Ungewöhnlic^ direkt voh mgünstige Soez»°s Angebot•* : nimmt Junge Mädchen mit guter Allgemeinbildung zur Aus• PHHHHB Seifen, Kosmetica, Korperpliege- ein, bei günstigen Außbildungsbedingungen In mo• tjUUaU^Ld Mittel. Sie versäumen vis', wenn bildung In der Kranken- und Kinderkrankenpflege auf Außer• Sie unser Angebot nicht kennenl dem können Vorschülerlnnen - Mindestalter 16 J - Ihr haus HPnnjB 1 Million Kunden nutzen schon dernen, gepflegten Häusern wirtschaftliches Jahr in unserer Vorschule ableisten Neber Graiie Haare IBSMMH seit Jahr.ehnten die Vorteile das Direktbezuges von uns aus. freier Station und Dienstkleidung wird Taschengeld gewähti •rholten in NK durch HAAR-ECHT - wosserhel! - Bj M Fordern Sie den neuesten Katalog Bewerbungen sind zu richten an die Oberin. Krefeld uioufföllig die Jugendl. Naturfarbe dauerhaft KTursusbeginn lewetls 1 4. und 1 10 zurück. Klint Fort»! Unschädlich .Endlich das Sichtige", "^^^^kostenlos von Hohenzollern straße 91 schreiben lausende zufriedene Kunden. Sicherer Erfolg. 0rif).-F laar-Verjüngung m Garantie) DM 5.60, Goebel-Seifcrt,Abt.B 9 Bad Godesberg a.Rh. Frospakt gratis. Nur tetit von 1'orienr - cosmetic. Bitte ausschneiden, auf Postkarte klebeo, einseodea 1 Deutliche Schritt verhindert SatzfehlerWuppertal-Veitwinkel 1 , Fesrf. 509, AM.2 S 439 1 Jahrgang 12 / Fofoo 4. März 1961 / Seite 14 Das Ostpreußenblatt

Insterburger lautet: Sonntag nach Pfingsten sind Brack, Eva Bräutigamm, Kurt Brosen, Johann Bur• gen, bewährten Vertrauensmann Alfred Kamswich Wir zum Treffen in unserer Patenstadt Krefeld!" biel, Marie Büttner, Hedwig Czychy, Emil Dollek, sehr herzlich zum 70. Geburtstag. Fritz Padeffke Heinz Elsner, Edith Ermert, Friedrich Faust, Max- Max Brenk, Kreisvertreter Rätsel-Ecke Leiter der Zentralstelle Freund, Günter Frömbling, Marta Glowienka, Otto Hagen (Westf), Postfach Radrätsel der heimattreuen Insterburger Gomm, Walter Goyk, Emma Griguschelt, Wolfgang Grudda, Dorothea Grunwald, Ernst Gußmann, Gert Treffen in München Maria Hörr, Günther Jakusch, Christel Kaiser, Ka• Osterode Die heimattreuen Insterburger treffen sich am rin Kaiser, Helene Kickstein, Rosemarie Klering, Jugend-Wochenendlehrgang in Hamburg Sonntag, 5. März, 16 Uhr, in der Gaststätte „Zum Wilhelm Kroschewski, Herbert Kruppa, Horst Ku- kies, Arnold Lawrenz, Bruno Mischkowski, Georg Die stattliche Teilnehmerzahl bewies, daß trotz Schoberwirt", München 9, Ohlmüllerstraße 20, zu Näther, Erwin Oelsner, Wilhelm Royla, Walter Sa- beruflicher und verkehrsmäßiger Schwierigkeiten einem Filmnachmittag. Aufgeführt werden „Zwi• bolewski, Johann Sakowski, Erna Sawitz, Utta Au• die Jugend-„Stamm-Mannschaft" des Heimatkreises schen Haff und Meer", „Rominter Heide", „Jagd in guste Slomma, Auguste Sczech, Emil Schlösser, Osterode fest zusammenhält. Dreiviertel der Anwe• Trakehnen" und „Masuren". Anschließend Wahl der Marta Schmidt, Gustav Schmuck, Ernst Schneidereit, senden hatte bereits an einer oder mehreren frü• Ratsversammlung Stadt Insterburg und ein geselli• Annemarie Schreiber, Otto Schwiderski, Lucia Uh- heren Tagungen teilgenommen. So freute man sich ges Beisammensein. Eintrittsgeld wird nicht erhoben. lig, Minna Veidt, Siegfried Vierzig, Oswald Warda, von Herzen über das Wiedersehen! Kamen doch ein• Fritz Padeffke Friedrich Weber, Erika Wisomerski, Frieda Wos- zelne weit her, vom Rhein oder aus Berlin. Unter Zentralstelle der heimattreuen Insterburger lowski. der bewährten Leitung wiederum von Ingrid Ko- chanowski lief das durch den Kreisjugendbeauftrag• Oldenburg (Oldb), Kanalstraße 6a Es ist möglich, daß der eine oder andere gesuchte ten, Kurt Kuessner, geschickt und vielgestaltig zu• Name nicht zur Stadt Lotzen gehört. Bitte, bei Be• sammengestellte Programm planmäßig ab. Als am Frieda-Jung-Mittelschule Insterburg antwortung und Hilfe stets den Heimatwohnort be• Sonnabend die meisten eintrafen, wollte das Erzäh• Am 30. April findet das zweite Klassentreffen des nennen, damit unnütze Sucharbeit vermieden wird. len kein Ende nehmen. Zur Eröffnung hielt die Lei• Entlassungsjahrganges 1938 (Rektor Bajorat, Fräu• Vielen Dank allen, die sich an der Sucharbeit be• terin einen Vortrag über „Die Deutschlandfrage" lein Dorn, Ross) in Braunschweig statt. Nach dem teiligen. In der nächsten Nummer bringen wir wei• mit anschließender Aussprache; nach der Kaffee• gelungenen ersten Treffen Im August 1959 würden tere Namen aus dem Kreise. pause stieg der beliebte Lichtbildervortrag vom wir uns freuen, einen noch größeren Kreis von Mit• Curt Diesing, Kreisgeschäftsführer Kreise Osterode durch den Kreisvertreter. Beide schülerinnen und möglicherweise auch von Lehrern Vorträge ernteten reichen Beifall. Der Abend war begrüßen zu können. Anmeldungen, möglichst bald, der Geselligkeit, dem Gesang und dem Tanz, unter• an Elfriede Panknin (geb. Kontus) In Braunschweig, Neidenburg brochen durch ein launiges ostpreußisches Quizspiel Hans-Sommer-Straße 62. Bitte auf weitere Nachrich• Keine Jugendwoche 1961 von Gert Friedersen, gewidmet. Am Sonntag stand ten im Ostpreußenblatt achten. Ich muß leider mitteilen, daß eine Jugendwoche ein Vortrag von Dr. Maurer (Kiel), DJO, „Das Gene• Lore Starner, geb. Möller 1961 nicht stattfinden kann. Es ist nicht gelungen, in rationsproblem unter besonderer Berücksichtigung Edith Jacobi, geb. Sabulowskl der Zeit, in der im ganzen Bundesgebiet für die der Vertriebenenfrage" im Mittelpunkt des Inter• Erika Graap, geb. Pörschke Schulen Ferien sind, Unterbringungsräume zu fin• esses und löste eine lebhafte Diskussion mit vielen den. Für 1962 wird jedoch voraussichtlich Raum be• Fragen und Antworten aus. Der anschließende Volks• Das Insterburger Stadtwappen schafft werden können. tanz unter Anleitung des Tanzlehrers Gottfried Wol• ter zeigte, welchen Anklang dieser Tanz auch gerade In die einzelnen Felder sind von außen nadj kann nicht als Nachnahme verschickt werden, son• Ich verweise die Neidenburger Jugendlichen auf bei unserer Jugend zu finden vermag. So schlug die stattfindenden Lehrgänge der Landsmannschaft dern nur gegen Voreinsendung von 2,50 DM auf das viel zu schnell die Abschiedsstunde, bei der Kurt innen Wörter der angegebenen Bedeutung zu Postscheckkonto Herbert Stoepel, Darmstadt, Saal• Ostpreußen im Ostheim in Bad Pyrmont. Es finden Kuessner als Trost bekanntgeben konnte, daß wie• suchen, die alle den gleichen Endbuchstaben baustraße 60, Postscheckamt Frankfurt (Main), zu folgenden Zeiten Lehrgänge statt: vom 4. 4. bis derum in den Herbstferien (vom 1. bis 8. Oktober) T haben. Bei richtiger Lösung nennen die äuße- Nr. 9 5 3 2 0 (nicht wie irrtümlich 53 20), oder als 10. 4., 17. 7. bis 23. 7., 24. 8. bis 30. 8., 2. 10. bis 8. 10. in der Patenstadt Osterode (Harz) ein Jugendtreffen Postanweisung. Dabei ist anzugeben, ob für Lands• Anfragen über Teilnahme sind rechtzeitig an die stattfinden wird, das unter der beliebten Leitung ren Buchstaben von 1—4, von 5—8 und von männer oder für Frauen, da es die Nadeln mit Quer• Landsmannschaft Ostpreußen, Abteilung Jugend und von Klaus-Volker Kempa stehen soll. Sofort melde• Kultur, Hamburg 13, Parkallee 86, zu richten. 9—16 die Namen von drei kleinen Fischerorten, fassung und als Stecknadeln gibt. ten sich dazu zwölf Teilnehmer. Weitere Vormeldun• die im Mündungsdelta der Memel (zwischen gen nimmt schon jetzt entgegen: der Jugendbeauf• Aufnahme vom Finanzamt tragte Kurt Kuessner, Kiel-Gaarden, Bielenberg• Gilge und Atmath) liegen: Königsberg-Stadt Für Archiv und Museum suchen wir eine Aufnahme straße 36 (Unkostenbeitrag 15 DM). 1. Segelboot, 2. Zeit vom Abend bis zum Hermann Messer 90 Jahre alt vom Finanzamt, die nach Abnahme einer Reproduk• Morgen, 3. krankhafte Gier, 4. umgebrochenes Am 4. März begeht Kaufmann Hermann Messer tion zurückgegeben wird; ferner für die geschicht• v. Negenborn-Klonau, Kreisvertreter aus Königsberg, jetzt in Bottrop (Westfalen), Am liche Dokumentation jede Art von Inflations- oder Lübeck, Alfstraße 35 Grasland, 5. Zuspruch, 6. Furcht, 7. Wachdienst, Lamperfeld 2, in voller körperlicher und geistiger nicht mehr gültigem deutschen Geld sowie Lebens• 8. Erlaß, 9. Verneinung, 10. Männername, 11. Frische seinen 90. Geburtstag. Allen Königsbergern mittelkarten vergangener Zeit aUer Art. Teil des Jahres, 12. Amtstracht, 13. Süßigkeit, wird das Blumengeschäft Messer in der Weißgerber• Pr.-Eylau straße noch in guter Erinnerung sein. Hermann Mes• Neuer Vertrauensmann / Hauptkreistreffen am 9. Juli in Hamburg 14. rechter Nebenfluß des Rheins, 15. Aufsehen, ser war nicht nur in der Fachwelt weit über die Nachdem der Vertrauensmann für den Bezirk meist skandalöser Art (franz.), 16. Mündungs• Hindenburgstraße einschließlich Töpferberge, Gustav Das Hauptkreistreffen findet am 9. Juli in der Grenzen unserer Provinz hinaus bekannt und ge• Elbschloßbrauerei in Hamburg statt. schätzt. Auch als Mensch von hoher Geselligkeit und Domurath, um Entlassung aus seinem Amt gebeten arm der Weichsel (J = I). hat, bitte ich um Vorschläge für eine Neuwahl. Als Gemeinsam mit Kreisen des Regierungsbezirks Aufgeschlossenheit allen schönen Dingen dieser Welt Königsberg ist für den 28. Mai ein Treffen in Mün• gegenüber, sehr tatkräftig im Vereinsleben unserer Vorschlag liegt bereits hier vor: Tischlermeister R. Mahnkopf (früher Töpferberg). Gehen bis zum chen in Aussicht genommen. Ferner wird um den Stadt und im Dienste seiner Mitbürger, gewann er 1. August in Schwerte ein Treffen mit dem Kreis Rätsel-Lösung aus Folge 8 einen großen Freundeskreis. 1871 in Landsberg/W. 15. März keine weiteren Vorschläge ein, so nehme Heiligenbeil erfolgen. Näheres wird rechtzeitig be• geboren, besuchte er das Gymnasium in Dirschau. ich an, daß die Landsleute mit einer Berufung des C j kanntgegeben. 1886 bis 1889 erlernte er in seiner Geburtsstadt die Landsmannes Mahnkopf einverstanden sind. Bildrätsel mit Labyrinth Gärtnerei und Blumenbinderei und war darauf in v. Elern-Bandels, Kreisvertreter Berlin, Straßburg (Elsaß) und Köln tätig, bis er sich Wagner, Kreisvertreter War es sehr schwer? Beim Wortteil BET (hu nach der Dienstzeit im ostpr. Feldartillerieregiment Landshut (Bay) Sensburg Prinz August am 1. März 1895 In Königsberg selb• äußeren Ring rechts) hätten Sie beginnen müs• ständig machte. Seit 1902 Mitglied der Deutschen Ortelsburg Wahl des neuen Kreistages sen. Die Labyrinthlinie (im inneren Kreis) be• Ressource, war er im Radfahr- und Rudersport un• Nochmals weise ich auf den Wahlaufruf zur Wahl rührt dann erstmals den Rand des Wortteils TER serer Stadt bekannt. Er war Leiter der Fachklasse Hermann Wenzke-Passenhelm t des neuen Kreistages hin. Der Aufruf wurde im und dann wieder GOOT usw. Der ostpreußische und der Meisterkurse in der Königsberger Berufs• Provinzial-Oberstraßenmeister i. R. Hermann Ostpreußenblatt in Folge 7 vom 18. Februar auf schule und Mitglied des Prüfungsausschusses bei der Wenzke, zuletzt wohnhaft gewesen in Bückeburg, Seite 14 veröffentlicht. Danach muß in den Kirch• Spruch in Mundart lautet vollständig: Industrie- und Handelskammer. Schulstraße 10, ist am 3. Februar nach kurzem Kran• spielen Sensburg, Nikolaiken, Ribben, Aweyden und Die Vertreibung führte ihn an der Seite seiner kenlager von uns gegangen. Er wurde am 29. Okto• Schmidtsdorf gewählt werden. BETTER GOOT GEHUNGERT, Lebensgefährtin zunächst nach Schleswig-Holstein ber 1877 als Sohn eines Landwirts in Paganz in Schle• und im Wege der Umsiedlung 1953 nach Bottrop in sien geboren. Sein Lebensweg führte ihn nach sei• Wie lauten die neuen Anschriften? ALS SCHLECHT GEGEETE (Westfalen). Erst vor wenigen Jahren erhielt er die ner Militärdienstzeit beim Königsgrenadierregiment Nachstehend aufgeführte Landsleute haben schein• Gewißheit, daß sein ältester Sohn Herbert in Ruß• Nr. 7 in Liegnitz und nach Erwerbung des Zivil• bar den Wohnsitz gewechselt, da die an sie abge• land geblieben und seine Schwiegertochter auf der versorgungsscheines als Polizeiwachtmeister nach sandten Kreisbriefe als unbestellbar zurückgekom• Flucht verstorben war. Kinder, Enkelkinder und Passenheim. Von 1912 bis 1935 war Landsmann men sind. Ich bitte, unserem Karteiführer Gustav Wenzke als Straßen- und Oberstraßenmeister bei berg gesehen worden auf dem Wege zu einer be• Urenkel In der Bundesrepublik und in den USA, Waschke in Remscheid, Lenneper Straße 15, Immer kannten Familie, die in Königsberg auf den Hufen zahlreiche Verwandte und Freunde aus der Heimat der Kreisverwaltung Ortelsburg tätig. Nachdem die die neuen Anschriften mitzuteüen. Die Namensliste Reichs- bzw. Provinzialstraßen auf die Provinz wohnte. Der Name dieser Familie ist leider nicht werden unter den Gratulanten sein und ihm noch wird fortgesetzt. bekannt. viele schöne Jahre an der Seite seiner ihn umsor• übergingen, wurde Wenzke am 1. April 1935 durch genden Gefährtin wünschen. die Provinzialverwaltung Ostpreußen übernommen 12. Aus Bergau, Kreis Samland, wird Horst und am 1. April 1938 pensioniert. Nebenberuflich war Sensburg: Bergmann, Hans, (24a) Pinneberg/Hol• stein, Waldstraße 3; Bahr, Frieda, (21a) Gelsenkir• Springstein, geb. 10. 12. 1941, gesucht. Er war Berichtigung er 25 Jahre lang Bezirkskommissar bei der Ostpreu• 1946 mit seiner Mutter in Godrienen, Kreis Samland. ßischen Feuersozietät. Mehrere Jahre hindurch ge• chen, Emmastraße 1; Schmill, Irmgard, (24a) Lübeck- 7t. Geburtstag Willy Minzloff Kaninchenborn, bei Lühr und Knest; Utzat, Char• Als die Mutter verstarb, soll er in ein Waisenhani hörte Hermann Wenzke der Stadtverordnetenver• nach Königsberg gekommen sein. In dem „Ostpreußenblatt" vom 17. Dezember 1960, sammlung und dem Magistrat der Stadt Passenheim lotte, Hamburg 20, Tarpenbeckstraße 107, C.-Nink- Folge 51, ist bei der Würdigung des Herrn Minz- Haus; Brückner, Fritz, (20b) Northeim (Han), Teich• an und übte längere Zeit das Amt eines Schieds• 18. Aus Bladiau, Kreis Heiligenbeil, wird RotttÄ loff im drittletzten Absatz ein Fehler insofern un• mannes aus. Privat war Wenzke ein eifriger Jäger straße 4; Bsdurrek, Richard, (21b) Bochum (Westf), terlaufen, als es hier nicht „Familie", sondern: Uhlandstraße 12; Gresner, Marta, Langenfeld, Kreuz• Unruh, geb. 28. 12. 1942, gesucht. Sie war zusan- und Angler. Wir haben mit unserem Hermann men auf der Flucht mit ihrer Mutter, Hildegard Un• „Firma" heißen muß. Wenn da ausgeführt worden Wenzke einen immer hilfsbereiten und beliebten straße 23; Hartmann, Günther, (13b) München-Pasing, ist, daß der Genannte als letzter Uberlebende der Westerholzstraße 18; Klein, Ernst, (22c) Eilendorf bei ruh, geb. Hess, geb. 1905, und ihrem Großvater, Mitarbeiter verloren. Ihm wird der Heimatkreis Hugo Hess. Firma Minzloff bezeichnet wurde, dann ist dieses Ortelsburg stets ein ehrendes Andenken bewahren. Aachen, Hockstraße 1; Jonas, Kurt, (21b) Schwelm, sinngemäß als letzter Wissensträger zu bezeichnen. Schülstraße 41; Meisner, Elisabeth, (22a) Hilden 14. Aus Groß-Heydekrug, Kreis Samland, Langt Uberlebende sind von des Jubilars Seite zwei Töch• (Rhein), Siedlungshaus Horst Kolksbruch; Nittka, Frau Olga Ulkan-Rheinswein t Straße, wird Bernhard W i e t z k e . geb. 9. 3. 1940, ter: Jutta und Elke, während von dem verstorbe• Else, Wiesbaden, Blücherstraße 30; Hannutsch, Otto, gesucht von seiner Mutter, Frieda Wietzke, geb. nen Mitinhaber Georg Minzloff eine Tochter Stefanie Am 7. Februar verstarb unsere Mitarbeiterin Frau (17b) Müllheim (Baden), Nußbaumallee 7; Brieskorn, und ein Sohn, Kaufmann Frank Minzloff in Crystal Olga Ulkan, geborene Treskatis, in Stuttgart, Kluge- Helmut, Köln (Rhein), Weißenburgstraße 74; Vöh- Lake bei Chikago, zu erwähnen wären. straße 38. Sie wurde am 17. Januar 1872 als Tochter ringer, Elise, (24a) Reinfeld (Holst), Hamburger Hellmuth Bieske des Lehrers Martin Treskatis In Moithienen, Kreis Chaussee 44; Susseck, Johann, (16) Wiesbaden, Dotz• Konsul und Erster Stadtvertreter Ortelsburg, geboren. Im Jahre 1891 heiratete sie den heimer Straße 46; Zimmermann, Horst, Silschede Lehrer Franz Ulkan und lebte bis 1911 in Kallenau, über Gevelsberg 32; Znottka, Hermann, Rendsburg, Jahnschfller Königsberg-Rosenau Kreis Ortelsburg. Aus der Ehe gingen sieben Kin• Alter Bahnhof 8; Ahrens, Dora, Mülheim (Ruhr), der hervor, davon starben drei bereits im frühen Körnerstraße 26; Leidreiter, Georg, Göggingen über Um unsere Anschriftenliste zum Abschluß zu brin• Kindesalter. Nach dem Tode Ihres Vaters und der Augsburg, Keltenstraße 1; Möllenhoff, Jolanda, Bad gen, bitten wir nochmals alle Schüler und Lehr• Pensionierung ihres Mannes übernahm sie den vä• Oeynhausen, Herforder Straße 34; Rohmann, Friede• mit der Pflaume kräfte, die an unserer Vereinigung sowie an dem ge• terlichen landwirtschaftlichen Betrieb In Rheins• rike, Dalum, Kreis Meppen (Ems), Neuer Kamp 63; planten Treffen Interesse haben, an die unten auf• wein. Dort lebte sie mit ihrer Familie bis zur Ver• Günther, Karl, Hamburg-Wandsbek, Rauschstraße, Helor Stobb* KG Oldenburg/Oldb. geführte Adresse zu schreiben. Eine genaue Benach• treibung Im Jahre 1945. Der Fluchtweg führte sie Parzelle 9; Rischke, Helene, Hamburg 26, Sievekings- richtigung über Termin und Ort geht allen Teilneh• zunächst nach Ratzeburg in Schleswig-Holstein und allee 94; Nowak, Auguste, (22a) Opladen, Alexander• mern rechtzeitig zu. dann nach Bad Driburg. Hier konnte das Ehepaar straße 21—23; Rabe, Horst, Wuppertal-Elberfeld, Pla- Handke, geb. 6. 12. 19lfl. Bernhard wurde in Fisch• Rudi Oertel Ulkan im Jahre 1951 das seltene Fest der Diamante• teniusstraße 24; Reimer, Luise, Berlin-Dahlem, Mi- hausen, Kreis Samland, durch Beschuß schwer ver• Friedberg-West bei Augsburg nen Hochzeit feiern. Nach dem Tode ihres Mannes quelstraße 46/48; Majewski, Gustav, Altenbögge, Kr. letzt und mußte dort zurückgelassen werden. Fröschweiler Straße 4 (1963) zog Fraiu Ulkan zu fhrer ältesten Tochter, Unna, Beethovenstraße la; Kukowski. Gertrud, (16) Frau Else Erdmann, nach Stuttgart. Klugestraße 38. Wiesbaden-Biebrich, Breslauer Straße 12. — Niko• Aus Mehlsack, Kreis Braunsberg, Scheunenstraße Dort wurde sie bis zu ihrem Tode liebevoll be• laiken: Biebersdorf, Helmut, Solingen-Ohligs. Frank• Nr. 3, werden die Geschwister Schacht, Karl Lotzen treut. Frau Ulkan hat in Rheinswein viele Jahre linplatz 7; Buchholz, Rosemarie, Hamburg 22. Lan• Heinz (geb. 5. 5. 1935) und Georg (geb. 5. 8. 1HB) sowie deren Mutter Martha Schacht, geb. Hallmann Kreisbürodirektor a. D. Karl Merks 75 Jahre alt hindurch die Postagentur verwaltet, während ihr genrehm 39; Gischewski, Gerhard, Krefeld-Linn, Mann als Bürgermeister und Amtsvorsteher tätig Türkenbruch 8: Stopka, Robert, (22a) Solingen- (geb. 22. 4. 1907) gesucht von ihrem Vater bzw. Ehe• Am 5. März wird Kreisbürodirektor a. D. Karl war. In weitesten Kreisen genossen Frau Ulkan und Weyer, Ziegelstraße 10. — Altensiedel: Glewinka, mann Georg Schacht. Merks 75 Jahre alt. Durch seine jahrzehntelange Ar• ihr Mann große Achtung und Wertschätzung. In Bad Wilhelm, Sarstedt, Kr. Hildesheim, Schillerstraße 7. beit im Kreise Lotzen war er allgemein bekannt. Er Driburg hat Frau Ulkan neben ihrem Mann ihre Zuschriften erbittet die Geschäftsführung der erfreute sich dank seines stets freundlichen und letzte Ruhestätte gefunden. Die Kreisgemetnschaft — Alt-Höfen: Pieper, Heinrich, Düsseldorf, Hunns- Landsmannschaft Ostpreußen, (24a) Hamburg 11, hilfsbereiten Wesens großer Beliebtheit bei den rücker Straße 12. — Alt-Kelbunken: Puzieha, Karl, Ortelsburg wird Frau Ulkan immer in ehrendem Parkallee 86. unter Kindersuchdienst 2/61. Kreiseingesessenen und der Achtung seiner vorge• Angedenken behalten. Herne (Westf). Altenhöf er Straße 108; Rutkowski, setzten Behörde sowie der ihm unterstellten Mit• Anni, Bochum, Wegescheid 11; Schulz, Friedrich, arbeiter In der Kreisverwaltung. Herten (Westf), Jägerstraße 112. — Aweyden: Becker, Landsmann Merks kam am 1. Dezember 1918 mit Ortulf schule-Ortelsbnrg Paul, (21b) Lüdenscheid (Westf), Friedr.-Wilhelm- guten Vorkenntnissen in der Kommunalverwaltung Die nachstehenden „Ehemaligen" des Abiturienten• Straße 1: Bierfreund, Horst, Bochum (Westf), Dorste• Zum Ausschneiden und Weitergeben in den Dienst des Kreises Lotzen. Bis 1940 war er als jahrganges 1933 werden herzlich gebeten, ihre jetzi• ner Straße 39: Gromzig. Rudolf, Marl-Drewer, Grote- Sachbearbeiter in den verschiedenen Abteilungen gen Anschriften für die Vorbereitung eines Klassen• kampsjtr. 20; Glaser, Fritz, Dinklage/Osterndorf, Kr. an Verwandte, Freunde und Nachbarn! der inneren Verwaltung tätig und zeigte hier ein treffens dem Kreisvertreter mitzuteilen: Elsbeth Till, Vechta. — Brödlenen: Michalzik, Walter. Mönchen• vielseitiges Können für die mannigfachen Aufgaben Irmgard Schnabel. Ella Evers, Irmgard Salomon, gladbach, Neußer Straße 364; Springfeld, Gertrud einer Kreisbehörde. Der Kreisausschuß konnte da• Erna Lumma, Lisbeth Muchaschewski, Lucie Gold• (22a) Langenfeld-Immigrath, Hardt 66. — Bussen'- Hier abtrennen her 1940, bei Freiwerden der Stelle des leitenden Bü• ammer, Gerda Haase. Liesel Schackwitz. Eva WHt. Markuse, Paul, (20b) Burgdorf 118 bei Borsum, Kr robeamten, mit ruhigem Gewissen Karl Merks als Ruth Perlbach. Eva SendeT, Erna Kornalewskl. Wer Goslar; Markuse. Ida, Burgdorf bei Borsum. Kr Kreisbürodirektor berufen. Bis zum Ende des Krie• kennt die Anschrift von Studienrat Spielmann? Goslar. Mühlenwiese 26. — Eichelswalde: Kaiisch, Hiermit bestelle ich bis auf Widerruf die Zeitung ges stand er, oft in größter Eigenverantwortlichkeit, August. Gelsenkirchen. Kronenstraße 15. — Eichhöhe' seinem Posten vor. Am 23. Januar 1945 verließ er Alfred Kamswlch-Passenheim 70 Jahre Wagner. Irmgard. Wanne-Eickel, Gelsenkirchener DAS OSTPREUSSENBLATT als letzter das Kreishaus, bevor die Russen einmar• Straße 45. — Eichmedien: Glaubitz. Olga (24b) Mohr- schierten. Sein Fluchtweg führte ihn über die be• Alfred Kamswich wurde am 28. Februar 1891 als klrch,Westerholz, Post Mohrkirchosterholz/Angeln- kannte Leidensstraße Braunsberg—Haff—Nehrung Sohn des Fleischermeisters und Viehkaufmanns Gu• Wermer, Ernst. Porz-Grenzel, Tannenweg 13 — Organ der Landsmannschaft Ostpreußen e. V. nach Danzig, wo er seine Frau, die an den Folgen stav Kamswich und seiner Ehefrau Marie, geborene Giesenau: Robienski. Rudolf, (20a) Nordstemmen/ eines Unfalls beim Überschreiten des Haffes ver• Fenslau, in Passenheim, Kreis Ortelsburg, geboren. Alfeld, Hauptstraße 138. — Grünau: Seling, Oswald Die Zeitung erscheint wöchentlich starb, noch zur letzten Ruhe betten mußte. Sein Nach seiner Schulentlassung erlernte er im väter• Reutlingen, Rob.-Mayer-Straße 4. — Guttenwalde- Weg ging dann weiter zu Schiff in die Sowjetzone lichen Betrieb den Viehhandel und verblieb dort Jedamzlk. Ruth. Mönchengladbach. Monschauer Den Bezugspreis in Höhe von 1,50 DM bitte leb und weiter nach Köln, wo er seit 1950 lebt. Neben bis zu seiner Einberufung zum Militärdienst beim Straße 51/14. — Hirschen: Gonschor. Erich, Herrin• seiner beruflichen Tätigkeit in Lotzen war er in sei• Inf.-Regt. 150. Am 14. 6. 1914 verstarb sein Vater. gen/Unna, Funkelandstraße 21. — Jakobsdorf: Nickel monatlich im voraus durch die Post tu erheben ner Freizeit ein eifriger Sportangler, auch Interes• Auf Antrag wurde Landsmann Kamswich vom Mili• Friedrich, Dortmund-Lütgendortmund. Heltweg 32' sierte er sich für jedes andere sportliche Geschehen. tärdienst befreit und übernahm das väterliche Ge• Seine Treue zur Heimat bekundete Landsmann schäft. Ende Juli 1914 wurde er zum Kriegsdienst — Karwen: Wank, Otto. Bielefeld, Kl. Howe 45-' Vor- und Zuname Merks auch nach der Flucht durch seine ehrenamt• beordert, den er bis 1916 an der Ostfront und bis Wank, Wilhelmine, Offenbach (Main). Llebigstraße liche Tätigkeit bei der Landsmannschaft Ostpreußen zum Kriegsende an der Westfront mitmachte. Am ^,r,?4:Wrorma- Gustav. Duisburg, Eschenstraße 19 II Im Bezirk Köln und durch seine umfangreiche Mit• 12. 1. 1919 wurde er entlassen und begann nun das Btalluch, Luise. Dudeldorf, Kr. Bittburg, Eifel. arbeit bei der Dokumentation zur Geschichte der Viehhandelsgeschäft, das während des Krieges ruhte, Albert Freiherr v. Ketelhodt, Kreisvertreter Kreisverwaltung Lotzen und bei der Zusammenstel• wiederaufzubauen. Sein Unternehmen entwickelte Ratzeburg. Kirschenallee 11 Postleitzahl lung des Lötzener Heimatbuches. sich Im Laufe der Jahre zu einem angesehenen und Wohnort u m fangTelch en Viehgroßh an dels-Versa ndgr^schä ft Unser Jubilar erfreut sich noch körperlicher und Landsmann Kamswich belieferte u. a. die Märkte Kinder aus Ostpreußen, die geistiger Frische. Er wohnt im Hause setner Toch• Berlin, Zwickau, Leipzig, Plauen, Landau (Pfalz) und ter Hildegard und seines Schwiegersohnes Lothar Saarbrücken. Während des letzten Krieges hat er von ihren Angehörigen gesucht werden Straße und Hausnummer oder Postort Moll In Köln-Longerich, Erkesstraße 45. Die Krels- auch in größerem Umfange die und die gemeinschaft Lotzen wünscht ihm noch einen fro• Fleischereibetriebe In Ortelsburg. Passenheim und hen und gesegneten Lebensabend. Fortsetzung aus der letzten Folge Willenberg mit Schlachtvieh beliefert. Am 15. 11. 1921 9. Aus Sangnitten, Kreis Pr.-Eylau, wird Horst Wilhelm Dzieran, Kreisvertreter heiratete er Erna Walpuski, eine Tochter des Flei• Neumann, geb. 23. 7. 1935, gesucht von seiner Datum "*' üntersd'n" Fltntbek bei Kiel schermeisters Eugen Walpuski aus Willenberg. Von Mutter, Betty Neumann, geb. 17 7 19131 Hont £„?HI fünf Kindern (eine Tochter und vier Söhne) sind am 3. 2 1945 auf dem Bahnhol SaSnitten verwun Ich bitte, mich in der Kartei meines Heimatkretsel Anschriften gesucht die beiden ältesten Söhne, Horst und Gerd, Im letz• det und von einem deutschen WehrmachtsfThrTpu» Wir suchen die neue Anschrift der nachfolgend ten Kriege gefallen. Im Jahre 1921 wurde Kamswich zum Hauptverbandsplatz Llchtenfeld Kreis Hrt« zu fuhren. Meine letzte Heimatanschrift aufgeführten Landsleute aus Stadt und Kreis Lotzen. durch Innungsbeschluß zum Ehrenmitglied der Flei• genbell, gebracht. Von dort wurde er in das 1^Vlll An sie gerichtete Post kam mit dem Vermerk „Un• scherinnung Passenheim ernannt. Zehn Jahre hat s Lazar Alfred Kamswich als Krelsfachwart der Viehkauf• Heiligenbeil eingewiesen. e« bekannt verzogen" zurück. Wir bitten alle Lands• leute Im Heimatkreis Ortelsburg wertvolle Arbelt Wohnort Straße und Hausntnt»*« leute, die diese Zeilen lesen und die genaue Post• Beleistet. Im April 1945 geriet er In Königsberg In anschrift wissen, uns zu helfen und der Geschäfts• russische Gefaneenschaft. ans der er im September ste Als offene Drucksache zu senden an stelle unserer Kreisgemeinschaft in (24b) Neumün• 1

Kellinghusen. Einen lehrreichen Heimat• abend veranstaltete die Gruppe unter ihrem 1. Vor• NORDRHEIN-WESTFALEN sitzenden, Endom, der einen Bericht über den Ver• lauf des öffentlichen Ausspracheabends „Recht auf Vorsitzender der Landesgruppe Nordrhein-West• 3f Ott tana^mannff^afnifj^en 2!c&eit in... Heimat — Wahn oder Realität" im Itzehoer Stadt- falen: Erich Grimoni, (22a) Düsseldorf 10. Am theater gab (das Ostpreußenblatt hatte darüber aus• Schein 14. Telefon 62 25 14. führlich berichtet). Ein Farbfilm setzte sich mit der BERLIN Kölner bei den Rastenburgern richtigen Ernährungsweise auseinander. Gelsenkirchen. Am Sonnabend, 4. März, 20 Uhr, Jahreshauptversammlung in der Dirkamp- An dem karnevalistischen Treiben der Landsleute straße 13. Vorsitzender der Landesgruppe Berlin: Dr. Matthee, aus dem Heimatkreise Rastenburg beteiligte sich M e 1 d o r f. An vier ostpreußische Abiturienten Berlin-Charlottenburg, Kaiserdamra 83, „Haus der auch der Präsident der Gesellschaft Kölle „Alaaf" der Gelehrtenschule händigte Studienrat i. R. Dr. Gelsenkirchen. Treffen der Frauengruppe ostdeutschen Heimat". mit Elferrat, Funkengarde und Fanfarenzug. Ge• Rietz die Albertusnadel aus. 20 Uhr, Jahreshauptversammlung in der Diekamp- wählt wurde ein eigenes Prinzenpaar. In der „Bütt" DJO-Heim. 11. März, 19 Uhr, Heimatkreis Pillkallen/Stallupönen, standen die Landsleute Klosek, Rüster, Pirza, Schrö• Itzehoe. Mit heiterem Sinn wurde von den Kreistreffen mit Lichtbildervortrag Lokal Ver• der und andere. Der 1. Vorsitzende, H. Jostwig, hatte Landsleuten und ihren zahlreichen Gästen der be• Mülheim-Ruhr. Heimatabend der Kreis• einshaus Heun.ann (N 65, Nordufer 15), S-Bahn alle Hände voll zu tun, als es an die Verteilung liebte „Pillkaller Jahrmarkt" begangen. Der 1. Vor• gruppe am Freitag, 3. März, 20 Uhr, in der Gaststätte Putlitzstraße, Bus A 16 der Orden ging, ohne dabei die Jugendgruppe zu sitzende der Gruppe, Landsmann Grohnert, stellte „Salamander" (Löhstraße). Gezeigt werden die Ton• 19.30 Uhr, Heimatkreis Königsberg/Bezirk Char• vergessen. Der Präsident der Gäste unterstrich in dabei den „Marktmeister" (Fritz Gralki) und die filme „Das war Königsberg" „Rominten" und „Ma• lottenburg, Bezirkstreffen. Lokal Parkrestau• seiner Ansprache die herzliche Verbundenheit der Verwalterin der Tombola (Frau Grabowski) vor. suren". rant (Charlottenburg, Klausnerplatz 4) Kölner- mit Ostpreußen. Willi Wunderlich sorgte für Überraschungen. Humo• 12. März, 15 Uhr, Heimatkreis Neidenburg/Soldau, rige Kurzvorträge und ein Wettbewerb für Amateur- Gladbeck. Die Laienspielbühne Gladbeck- Kreistreffen, Lokal Lorenz (Neukölln, Damm• Schlagersänger lockerten diesen elften „Jahrmarkt" Rosenhügel bringt am 4. März, 20 Uhr, das Stück weg, Kolonie Steinreich); S-Bahn Sonnenallee, HAMBURG auf. „Kinder einer Erde" in der Aula der Aloysiusschule. Straßenbahnen 15, 95; Bus 67. Vorsitzender der Landesgruppe Hamburg: Otto 15 Uhr, Heimatkreis Rastenburg, Kreistreffen, Tintemann Hamburg 33, Schwalbenstraße 13. NIEDERSACHSEN Duisburg. In der Jahreshauptversammlung Lokal Schultheiß am Fehrbelliner Platz (Wilmers• wurden der erste Vorsitzende, Harry Poley, und die Geschäftsstelle: Hamburg 13, Parkallee 86, Tele• Vorsitzender der Landesgruppe Niedersachsen: Ar• dorf, Fehrbelliner Platz 5): Straßenbahnen 3, 44, fon: 45 25 41 ' 42. Postscheckkonto 96 05. stellvertretenden Vorsitzenden Artur Baubkus, Dr. 60; S-Bahn Hohenzollerndamm, Busse A 4 und 21. nold Woelke, Göttingen, Keplerstraße 26, Tele• Gugath sowie Günther Taschenberger wiederge• 16 Uhr, Heimatkreis Lyck, Kreistreffen, Lokal Carl Bartsch t fon in der Dienstzeit Nr. 5 87 71-8; außerhalb der wählt. Neuer Schatzmeister wurde Fräulein Irm• Dienstzeit Nr. 5 63 80. Geschäftsstelle: Hannover, Norden-Nordwest-Kasino (N 20, Jülicher Straße Am 24. Februar hat die Landesgruppe durch einen gard Beyer (Gustav-Adolf-Straße 9). Im Zusammen• Nr. 14), S- und U-Bahn Gesundbrunnen. Humboldtstraße 26c. Telefon-Nr. 1 32 21. Post• hang mit seinem Tätigkeitsbericht überreichte der tragischen Unglücksfall den Leiter der Bezirksgruppe scheckkonto Hannover 1238 00. 16 Uhr, Heimatkreis Memel/Heydekrug/Pogegen, Eimsbüttel, Landsmann Carl Bartsch, verloren. erste Vorsitzende den Landsleuten Ruppenstein und Kreistreffen, Lokal Parkrestaurant Südende Schulz als Anerkennung für ihre landsmannschaft• „Landsmann Bartsch war trotz seines hohen Alters Hannover. Zum elfjährigen Bestehen der Hei• (Steglitzer Damm 95); S-Bahn Südende. einer unserer tatkräftigsten Mitarbeiter. Die Landes• liche Arbeit Buchprämien. Landsmann Liedigk und matgruppe Insterburg treffen sich die Insterburger Frau Staffensky berichteten über die Kulturarbeit 18. März, 16 Uhr, Heimatkreis Bartenstein, Kreistref• gruppe wird ihm ein ehrendes Andenken bewah• Landsleute (auch aus der Umgebung von Hannover) fen, Lokal Vereinshaus Heumann (N 65, Nord• ren", schreibt der 1. Vorsitzende der Landesgruppe, und die Arbeit der Frauehgruppen. Zu den Stich• am 11. März, 19 Uhr, in der Schloßwende am Königs• tagsversäumern nahm Landsmann Wien Stellung. ufer 15); S-Bahn Putlitzstraße, Bus A 16. Otto Tintemann, in seinem Nachruf. worther Platz. Gleichzeitig Wahl der Ratsmänner. 18 Uhr, Heimatkreis Mohrungen, Kreistreffen, Eine entsprechende Entschließung wurde von den Lokal Ebershof (Schöneberg, Ebersstraße 68); Bezirksgruppenversammlungen Delegierten angenommen. Hannover. Frauengruppe: am 8. März, 15 Uhr, S- und U-Bahn Innsbrucker Platz, Bus A 4. Es wird gebeten, zu allen Bezirksgruppenver• im Brauer-Gildehaus, Georgsplata 11 (Aegi), Feier• 19. März, 15 Uhr, Heimatkreis Goldap, Kreistreffen, sammlungen die Mitgliedsausweise mitzubringen. Hagen. Am Sonnabend, 4. März, 20 Uhr, bei Elbgemeinden: Sonnabend, 4. März, nächster Hei• stunde anläßlich des 82. Geburtstages von Agnes Wendel (Altenhagen) Jahreshauptversammlung der Lokal Vereinshaus Heumann (N 65, Nordufer 15); Miegel. — In der Jahreshauptversammlung wurde S-Bahn Putlitzstraße, Bus A 16. matabend im Durchgangslager Finkenwerder. Alle Kreisgruppe verbunden mit einem kulturellen Landsleute treffen sich um 17.15 Uhr an der Anlege• der langjährige 1. Vorsitzende, Siegfried Saßnick, Programm unter Mitwirkung des Ostdeutschen HeJ- 15.30 Uhr, Heimatkreis Insterburg, Kreistreffen wiedergewählt. In seinem Tätigkeitsbericht verwies mit Wahl der Ratsmänner für Insterburg-Stadt, stelle Teufelsbrück zur Uberfahrt nach dem Rüsch• matchors. kanal. Rückfahrt 20.45 Uhr. Großes Akkordeonkon• er auf die gute Entwicklung der seit Herbst 1960 Lokal Grunewaldkasino (Grunewald, Hubertus• bestehenden Frauengruppe. Dem neuen Vorstand zert, ausgeführt vom Orchesterstudio des Klaerschen Kornelimünster. Vor überfülltem Saal baderstraße 7—9); S-Bahn Halensee, Bus A 10. gehören ferner an: die Landsleute Zobel, Matzki, Konservatoriums in Blankenese, Leitung H. Jensen; sprach der erste Vorsitzende der Bezirksgruppe, 16 Uhr, Heimatkreis Heiligenbeil, Kreistreffen, Frau Wiechmann, Bodeit, Frau Schulze-Lochau und ferner ernste und heitere Rezitation aus der Heimat; Foerder (Aachen). Er gab einen Augenzeugenbericht Lokal Zum Burggrafen (Steglitz, Liliencronstraße Harmgart. Anschließend wurden die Tonfilme „Ro- es sprechen Christel Singer und Erich Mauritz. über die letzten Tage von Königsberg. Der Film Nr. 9); S-Bahn Südende. minter Heide", „Jagd in Trakehnen" und „Masuren" „Land der Stille" führte alle versammelten Lands• 16 Uhr, Heimatkreis Sensburg, Kreistreffen, Lo• Fuhlsbüttel: Dienstag, 7. März, 20 Uhr, Monats• vorgeführt. kal Rixdorfer Krug (Neukölln, Richardstraße 31); zusammenkunft mit literarischen Beiträgen im Land• leute in die Heimat haus Fuhlsbüttel, Brombeerweg 1. Gäste herzlich S-Bahn Neukölln, Bus A 4, U-Bahn Karl-Marx- H 11 d e s h e i m. Am Mittwoch, 8. März, 20 Uhr, Straße. willkommen. Hamm-Horn: Freitag, 10. März, 20 Uhr, im Ham• Jahreshauptversammlung mit Überreichung von Al• RHEINLAND-PFALZ berten in Hotopps Hotel (großer Saal). — Zusammen• Insterburg-Stadt mer Sportkasino, Am Hammer Park, nächster Hei• Vorsitzender der Landesgruppe Rheinland-Pfalz: matabend mit Filmvorführungen: „Ostdeutsche Hei• kunft der Frauengruppe am Mittwoch, 15. März, Der Berliner Kreisbetreuer für Insterburg-Stadt, 15 Uhr, in der Gaststätte „Hagentor" (bitte Gebäck Landrat a. D. Dr. Deichmann, Koblenz, Simmer- mat heute" und „Mitten durch Deutschland". An• ner Straße 1, Ruf 3 44 08. Geschäftsführung und Landsmann Hagen, teilt mit: „Unter Bezugnahme schließend Jahreshauptversammlung mit Wahl des mitbringen). — Bei dem letzten Treffen der ost• auf die Veröffentlichung des Kreiswahlleiters Lands• preußischen Frauen hielt Frau Reis einen Vortrag Kassenleitung: Walter Rose, Neiihäuse! (Wester• Vorstandes. Alle Landsleute mit Gästen sowie Ju• wald, Hauptstraße 3, Postscheckkonto 15 75, mann Bermig, Krefeld, in der Ausgabe des Ost• gendliche sind herzlich eingeladen. über „Gepflegte Frau — gepflegtes Heim". preußenblattes vom 11. Februar, werden die in der Frankfurt am Main. Harburg-Wilhelmsburg: Freitag, 10. März, 19.30 Uhr, Berliner Heimatgruppe zusammengeschlossenen Diepholz. In der Jahreshauptversammlung Landsleute aus Insterburg-Stadt zu der im Rahmen Jahresmitgliederversammlung im Restaurant Zur Wochenendlehrgang für junge Ostpreußen Außenmühle, Harburg, Am Außenmühlenteich, mit stellte der seit fünf Jahren tätige 1. Vorsitzende, des Treffens am 19. März, 15.30 Uhr, im .Grunewald- E. J. Guttzeit, wegen Arbeitsüberlastung sein Amt Kasino' (Grunewald, Hubertusbaderstraße 7—9) statt• Jahresbericht und Neuwahl des Vorstandes. Es wird Zu einem ostpreußischen Wochenendlehrgang, den um rege Beteiligung gebeten. zur Verfügung. Nachfolger wurde Bruno Laws aus die Bundesgruppe Ostpreußen in Verbindung mit findenden Wahl der Ratsherren hierdurch eingela• dem Kreise Heiligenbeil. Dem neuen Vorstand ge• den. Die Wahlberechtigung ist glaubhaft zu machen." Eimsbüttel: Sonntag, 12. März, 16 Uhr, in der Gast• der Landesführung der DJO Rheinland-Pfalz am hören ferner an: Ingrid Mau, Hugo Zink, Leo Gruhn 18. und 19. März in der Jugendherberge Mainz durch• stätte Brüning, Hamburg 19, Müggenkampstraße 71, und Kurt Grigull. Landsmann Guttzeit gab einen nächster Helmatabend. Es spricht Landsmann Bacher führt, sind alle jungen Ostpreußen eingeladen. Au• Von Warschau nichts zu erwarten ... Bericht über die durch Ostpreußen verlaufende De• über „Meine Erlebnisse in Berlin". Anschließend ge• ßer den ostpreußischen DJO-Angehörigen können Vor einer Uberschätzung der Verständigungsbe• markationslinie. Heimatlieder, von Frau Aßmann auch Jungen und Mädchen nach Mainz kommen, die selliges Beisammensein. Unkostenbeitrag 0,75 DM. am Klavier begleitet, umrahmten die Veranstaltung. reitschaft des rotpolnischen Parteichefs Gomulka Kreisgruppenversammlungen an heimatpolitischen Fragen interessiert sind. Das gegenüber Deutschland warnte Johannes Iwitzki auf Treffen beginnt bereits am Sonnabend ab 11 Uhr. einem Seminarabend des Berliner Landesverbandes Sensburg: Dienstag, 7. März, im Remter, Neue Quakenbrück. An der Delegiertentagung der Wer beruflich nicht so früh abkömmlich ist. kann der Vertriebenen. Der Redner, der bis 1957 in Bres• Rabenstraße 27, 16 Uhr, Kaffeestunde; um 20 Uhr Kreisgruppe nahmen zahlreiche Vertreter aus den am Sonnabendnachmittag anreisen. Der Lehrgang lau lebte und dort „Inspektor für Minderheiten• auch für Berufstätige. ostpreußischen Nachbargruppen teil. Der erste Vor• wird am Sonntag gegen 16 Uhr beendet. angelegenheiten" war, sprach vor einer größeren Zu• Angerburg, Gerdauen, Treuburg: Stehe Bezirk sitzende der Kreisgruppe, Fredi Jost, der eingangs Teilnehmerbeitrag 5,— DM. Die Fahrtkosten (mit hörerschaft über das Thema „Gomulka und die Eimsbüttel. zum deutsch-polnischen Verhältnis sprach, gab be• Sonntagsrückfahrkarte) werden zurückerstattet. In Oder-Neiße-Gebiete aus der Sicht der dort noch le• kannt, daß das Treffen aller Landsleute im Kreise den gemeinsamen Stunden wird vom Heimatland benden deutschen Bevölkerung". In der Aussprache SCHLESWIG-HOLSTEIN Bersenbrück im Oktober in Fürstenau stattfindet. Ostpreußen berichtet, ferner wird gesungen und ge• wurde angeregt, bei eventuellen deutsch-polnischen Die nächste Delegiertentagung wird am Himmel• tanzt. Auch die neue Landesgruppenführung der Verhandlungen auch das Schicksal der zurückgeblie• fahrtstage mit einem Ausflug zum Ostheim nach ostpreußischen Jugend ist zu wählen. Anmeldungen benen Landsleute zu klären und Ihnen neue Aus- Vorsitzender der Landesgruppe Schleswig - Holstein: Bad Pyrmont verbunden. Im Mittelpunkt der Auf• sind bis spätestens 15. März an die Bundesgruppe reisemögllchkeiten zu eröffnen. —rn Gunther Petersdorf, Klei, Ntebnhrstra*« 2«. Ge• gaben wird die Jugendarbeit stehen. Mit der Bil• Ostpreußen in der DJO z. H. von Hanna Wangerin schäftsstelle: Klei. WHhermtnenstraBe 47/49. Te• dung von Frauengruppen wird in den nächsten Mo• zn richten in Hamburg 13, Parkallee 86. Ostpreußenabend in Steglitz lefon 4 02 11. naten begonnen. Den Abschluß der Tagung bildete Im Rahmen der Patenschaftsveranstaltungen der Dr. Gille wiedergewählt ein Faschingsabend unter Mitwirkung der ostpreu• Trier. Monatsversammlung der Kreisgruppe am Volkshochschule Steglitz für Ostpreußen findet der In der Jahreshauptversammlung des Landesver• ßischen Theatergruppe Cloppenburg. 5. März, 15.30 Uhr, im Blesius-Garten in Trier-Olewig nächste Abend am 15. März, 19.30 Uhr, in der Stadt• bandes des Bundes der Vertriebenen Schleswig- (Inh. Bruno Jach). Landsmann Wendt spricht über bücherei (neben dem Rathaus Steglitz) statt. Es Holsteins wurde der Sprecher der Landsmannschaft Stadtoldendorf. Bei Ihrer Zusammenkunft „Westpreußens Schicksals jähr 1454 und seine Fol• spricht Schulrat a. D. Erich Schattkowsky über Ostpreußen, Dr. Alfred Gille, zum neuen Vorsitzen• im Februar erlebten die Landsleute eine besondere gen". „Alter ost- und westpreußischer Hausrat". Der Ein• den wiedergewählt. Dr. Gille bekleidet dieses Amt Freude: sie sahen Bilder aus Masuren, vorgeführt tritt für Mitglieder der Landsmannschaft ist frei. schon seit vielen Jahren. von Landsmann Löding. Fortsetzung auf Seite 17 : • Dil not „Hlerrtoo- tot altbewährt gegen WASSERSUCHT? Q Stellengesnche J LEIDEN SIE AN RHEUMA? Geschwollene Beine u. Atemnot: FOr Damen und Herren ist Dann MAJAVA-Entwässerungstee. Schlank werden - Gicht, Ischias? Dann schreiben Sie Bettnässen Anschwellung und Magendruck weicht. mir bitte. Gerne verrate ich Ihnen Atem und Herz werden ruhig. Beinge^ Suche Stelle als Wirtschafterin, mein Mittel, das vielen geholfen Preis 2.65 DM. In all. Apotheken; schwüre schlichen sich. Packung DM-4,— Ende 40 (Witwe), ohne Anhang, hat, auch in veralteten, sehr schwie• bestimmt: Rosen-Apotheke, Mün• und Porto-Nachn. Franc Schott, Augs• kein Problem mehr! bei Gestellung von 1 bis 2 Leer• rigen Fällen. ERICH ECKMEYER, chen 2. burg XI 208. Machen Sie einen Versuch zimmern. Gute Kochkenntnisse Abt. E 1, München 27 rrstt der neuen OSMOSE-Entfettungs-Creme, jetzt mit hautverjüngen• vorhanden. Angeb. erb. u. Nr. Mauerkirchecsh-ahe 100 dem Effekt. Gewichtsabnahmen von 3 bis 5 Pfund wöchentlich sind er• reicht worden. 11 574 Das Ostpreußenblatt, Anz.- Ostsee- Abt., Hamburg 13. Beispiel für einen Kur-Verlauf Wo finde ich einen lieben, charak- 4. Tag — sichtbarer Abbau des Doppelkinns, Passionierte Schweinezüchterin (36), Fischkoiiserveii terf. Lebensgefährten? Wirtschaf• 10. Tag — 128 cm obere Hüftweite, 135 cm untere Hüftweite, sucht Zuchtstall mit 25 bis 30 feinste, frische, zarte Ware, Bratheringe, Sauen. Herdbuch bevorzugt. Nur terin, aus gt. bäuerl. Familde, ev.. 21. Tag — 120 cm obere Hüftweite, 122 cm untere Hüftweite, 38/1,63, gut auss., kinderl., mit Filets in Tomaten, Sahne usw. 17 Do• Kur-Ende 102 cm obere Hüftweite, 118 cm untere Hüftweite, an Dauerstellung mit ordentlichen sen = 8 Sorten = 5 kg brutto. Paket Stall- und Futterverhältnissen Freude an allem Schönen u. Gu• Vorteile der OSMOSE-E-Creme sind ten. (Ausst.) Einfamilienh. vorh. Werbepreis 11,25 DM ab Interessiert. Ausführl. Angebote 1. äußerlich, örtlich anwendbar, Bildzuschr. erb. u. Nr. 11 304 Das H. Krogmann, Nortorf (Holstein) 10 auch betr. Entlohnung u. Woh• 2. dadurch keine Belastung innerer Organe, nung erb. u. 11 575 Das Ostpreu• Ostpreußeniblatt, Anz.-Abt., Ham• burg 13. 3. keinen verpanschten Magen mit Sodbrennen, ßenblatt, Anz.-Abt., Hamburg 13. 4. kein Altwerden des Gesichts, (20a) Verwitwete Dame, 64/1,66, ev., Viel Geld sparen 5. keine Diät erforderlich 6. wirkt bei Abnahme der Fettpolster gleichzeitig hautstraffend, gute Erscheinung, möchte mit durch unser Bekanntschaften Herrn pass. Alters m. Wohnung 7. völlige Unschädlichkeit erwiesen, fragen Sie Ihren Arzt. sowie gutem Einkommen zw. Er• Zögern Sie nicht mit einer Bestellung — auch Sie werden begeistert C leichterung der Lebensbedingun• SONDERANGEBOT sein! Frobepackung 3,60 DM, Doppelkur 12,20 DM, Kurpackung 6,80 DM Ostpr. Landwirt (Rentier), ev., ab- gen bekannt werden. Zuschr. erb. mit Gebrauchsanweisung fred Haus, bei Nachnahme 80 Pfenning mehr. geschil. Realschulbildung, möchte u. Nr. 11 532 Das Ostpreußenblatt, Oberbetten und Kissen — OSMOSE-Entfettungs-Badesalz (schäumend): Kurpackung 6,90 DM ein Mädel (guter Herkunft, nicht Anz.-Abt., Hamburg 13. m. Inlett. Füllung: »arte Halbd. für 5 Wochen zur Verminderung des gesamten Gewichts. u. 30 J.) glücklich machen. Büd- 130'200 5 Pfund nur 66,— zuschr. erb. u. Nr. 11 208 Das Ost• Gesucht wird Frau Erika Tresp, 140/200 6 Pfund nur 78,— Kosmetik Günther Sokotowski, Abt. 36 K, (17 b) KONSTANZ preußenblatt, Anz.-Abt., Ham• geb. Milkutat, geb. am 22. 10. 160 ^ 7 Pfund nur 98,— burg 13. Suchanzeigen 1910, aus Schakeningken bei Til• 80/80 2 Pfund nur 23,— sit, Ostpreußen, letzte Nachr. Daunenbett, je Bett 30,— mehr Witwer, 56/1,79, Ostpr., schL, ev., m vom 6. Februar 1945 aus Königs• Auf Wunsch Teilzahlung fester Position, m. neuem Haus berg Pr. Wer hat Frau Tresp Garantie-Inlett. Rückgaberecht u. gr. schön angelegt. Garten auf nachher getroffen oder von ihr dem Lande, sucht eine schl. gut gehört? Hinweise erb. an Bruno BETTENVERSAND auss. Dame (Nichtraucherin, ge- Tresp, Norsingen 137 bei Frei• Landshut (Bayern)., Heuweg 5 X Die FoWilien-SenSarion: schiied. zwecklos) ohne Anh., vom burg (Breisgau). Lande bevorzugt, die häusl. und naturl. Ist, zw. Heirat. Freundl. Der neue Queire-Kateloj Ist da! Bildzuschr. (zur.) erb. u. Nr. 11 348 Verschiedene! Das Ostpreußenblatt, Anz.-Abt., Achtung Königsberger! Wer kennt c Hamburg 13. Willi Romeike, geb. 1905, wer hat Selbst für ahe Quelle-Kunden und wo mit ihm zus. gearbeitet? 3 sehr schöne Bauplätze, an flie• Suche Rentnerin od. Kriegerwitwe, Angaben werd. dringend benötigt erstaunlich: — immer wieder bis 55 J., ev , alleinst., am liebsten zw. Witwenrente. Wo sind ferner ßendem Wasser gelegen, zu ver• gelingt es der Quelle, bei oft ans Bauernstand, zur gemeinsam. Herr Dr. Glünder, Herr von Bre• kaufen, Kreis Celle. Zuschr. erb unglaublich niedrigen Prei• Haushaltsführung. Zuschr. erb. u. dow, Frl. Schwenzki, Frl. Wiele u. Nr. 11 576 Das Ostpreußenblatt, sen die Leistungen noch zu Nr. 11 209 Das Ostpreußenblatt, von V. N. M. Um Nachricht bittet Anz.-Abt., Hamburg 13. Frau Emma Romeike, Franken- Anz.-Abt., Hamburg 13. steigern, das Angebot an La-.:!smann, 25/1,72, ev., sucht ein thal'Pfalz, Peter-Rosegger-Str. 10. Waren, die das Leben schö• liebes, kleines Marjellchen. Zu• NEUE ANSCHRIFT ner und leichter machen, schr. erb. u. Nr. 114<2 Das Ost• Gesucht werd. aus Königsberg Pr., von Gottberg, Gr.-Klitten noch zu erweitern. Vom ele• preußenblatt, Anz.-Abt., Ham• Prinzenstr. 15, Frau Anna Herr• burg 13 Karwitz-Nausen 23 ganten Kostüm bis zum mo• mann, geb. Lau, geb. am 8. 8. 1876, Kreis Dannenberg (Elbe) dernen Fernsehgerät — weit Wo befindet sich eine Landsmän• und Tochter Erna Herrmann, geb. nin, die geneigt wäre, in ihrem Wer kann Auskunft geben über über 5000 Artikel — bringt den Verbleib unseres einzigen am 23. 3. 1902, von Frau G. Pinkle, Haushalt m. mir eine Gemeinsch. Rentnerin sucht Leerzimmer mit die Quelle im neuen Früh• zu bilden? Die Dame möge sich Sohnes, Unteroffizier Adalbert Kassel, Murhardstraße 2t. melden u. Nr. 11 531 Das Ostpreu- Salomon, geb. 20. 11. 1924, Hei• Kochgelegenheit (Raum Ostfries• jahrs-Katalog. Ihre ganze matort Schönrade, Ortst. Rei- ßenblatt, Anz.-Abt., Hamburg 13. land). Zuschr. erb. u. Nr. 11143 Familie wird begeistert be• chau, Kr. Wehlau, Ostpreußen? stätigen: Quelle hat sich Östpreußln, 25/1,66, ev., dkbl., bl. Letzter Brief vom 19. l. 1945 aus Bestätigungen Das Ostpreu ßenblatt, Ana.-Abt., Augen, möchte auf diesem Wege selbst übertroffenl Verlan• Deutsch-Eylau, Grenadieraus• Hamburg 13. einen netten aufr. Herrn zwecks bildungsbataillon 493. Nachricht c gen Sie noch heute den spät. Heirat kennenlernen. Nur erb. an Kurt Salomon, Sebexen Wer kann mir bestätigen, daß mein ernstigem BildTUSchT. erb. u. Nr. Quelle-Haupt-Katalog Früh• über Kreiensen (Harz). Mann Robert Gunia, geb. 8. 2. 1912 11 545 Das Ostpreußenblatt, Anz.- in Osterode, Ostpr., Wilhelmstr. Möbelgeschäft jahr/Sommer 1961. Sie er• Abt., Hamburg 13. Nr. 43, in der Zeit v. 1. 11. 1934 b. halten ihn kostenlos — Post• (21a) Ostpreußin, 33/1,60, dkl., ev., für einen Polsterer oder Deko• Wer kann Auskunft geben über 24 . 8. 1936 u. v. 1. 11. 1936 b. 15. 10. karte genügt — Beiern* erfahr. Haushälterin, m. gt. Aus• 1937 mit welchen Arbeitskollegen rateur altershalber abzugeben. steuer, möchte einen aiufr. Lands• Frau Frieda Brandenburg, geb. u. bei welcher Baufirma in Oste• Teilzahlung. mann kennenlernen. Zuschr. erb. Heinrich, wohnh. Königsberg Pr., rode gearbeitet hat? Ferner bitte Sch.ikn.il, Köln-Mülheim u. Nr. 11 347 Das Ostpreußenblatt, beschäftigt im Brennstoffvertrieb ich ehem. Arbeitskoll. aus dem Dünnwalder Straße 48 früher Lyck Anz.-Abt., Hamburg 13. Königsberg, Junkerstraße 8, und Industriewerk Heiligenbeil (Mo• torenbau), die in der Lage sind, Welcher sympath. Herr zw. 60 u. 70 über Hans Syska, Oberwachtmei• mir den Verdienst ziu bescheini• möchte mein schönes Heim mit ster d. Schutzpolizei aus Allen- gen oder eidesstattl. Erklärungen Rentnerin sucht Zimmer, Raum mir teilen. Vorauss. nicht ortsgeb. stein, zul. wohnh. in Königsberg abgeben können. Unkosten werd. Hamburg—Bremen—Lübeck. Zu• Quellt Denken Sie modern u. rierl., da Hundehälterin. Bin Pr., Gen.-Litzmann-Str., Folizei- -erstattet. Angaben erb. an Fried- Mitte 50 u. v. angenehm. Wesen. Kaserne. Nachr. erb. Walter Kie• rke Gunia, (16) Wächtersbach, schriften erb. u. Nr. 11 528 Das Kaufen Sie modern Zuschr. erb u. Nr. 11 34« Das Ost- 23QSSVERSAND1'. US selbach, Hbg.-Wandsbek, Fried- Auf der Herrenweide 1, früher Ostpreußenblatt, Anz.-Abt., Ham• prei'"~nbla t, Anx^AbL, Ham• Heiligenbeil, Memeier Weg 5. Kauf»« Sie bei Quette burg 13. rach-Ebert-Damrn 54a. I burg 13, Abt i 12 FÜRTH/BAYERN 4. März 1961 / Seite 16 Das Ostpreußenblatt

OSTERANCEBOT in KzfCelmat-Kz4ndenken JSedtucktes TStiefeapUi Königsberger Marzipan 1 Pfund sort. Eier Im originellen Lattenkistchen, erhalten Sie durch Ihren Landsmann porto- und verpackungsfrei, 8 DM. nach Wahl mit HOLZ WANDTELLER und WANDKACHELN reinem Marzipan, Marzipan mit Ananas, Orange zusammengefaßt in einer Kassette gut \m und Nuß Vorstehende Sorten mit Schokoladen• in verschiedenen Größen preiswert! überzug. Marzipan-Eier geflammt. Bitte Prospekt anzufordern mit Elchschaufel, Ostpreußen-Adler oder StadtewappeD

Königsberg Pr. Lesezeichen, Brieföffner, Alberten und vieles andere mehr letzt Bad Wörishofen BESTELLSCHEIN Bitte Uberslchlsliste anfordern Hartenthaler Straße 36 rc-h bestelle hiermit 100 bedruckte Briefbogen und 100 bedruckte, JSütterte Briefumschläge per Nachnahme frei Haus zum Preise LANDSMANNSCHAFT OSTPREUSSEN E. von 23,60 DM. Geschäftsführung, Hamburg 13, Parkallee 8« Eindruck: Ein Prachtsortiment großblumiger Anschrift: Vor- u. Zuname Name: •Melrosen Eintagsküken - Glucken - Eintagshähnchen! schw. am. Legh., rebhf. Ital. u. Kreuz. Eintagsk. m. 95 •/• Hg. 1,20 DM. Ort: Ort: vom dunkelsten Blutrot bis zum zartesten Gold• Glucken m. 25 sort. Küken 41,50 DM. Eintagshähnchen, schwer. Rasse, gelb, jedes Stück pflanzfertig geschnitten, mit 15 Pf., leichte Rassen 7 Pf. Über weitere Rassen u. Enten u. Gänsekü• Straße: Straße: Namen- und Farbenbezeichnung. Nur erprobte, ken kostenl. Preisliste anfordern. Brüterei Wittenborg, Liemke über Bitte in Blockschriit schreiben! wuchs- und blühfreudige Sorten, daher schon in diesem Jahre Bielefeld II (110), Telefon Schloß-Holte 5 96. reichblühend, darunter Neuheiten der letzten Jahre Gewünschte Schriftart bitte ankreuzen: 5 Stück 3,75 DM 10 Stück 7,— DM 2 dicke, fette Flug-Aale Handgewebte Teppiche O CKrau.e O KRAUSE Ausführliche Kulturanweisusng mit Sortenliste in jeder Sen• 'täelirh Irisch aus dem Rauch Brücken, Vorlagen, Läufer, dung. — Garantie für gute Ankunft. Bettumrandungen a. Ihr. Flek- Senden Sie das Inserat an 2 Pfd. Holstein. Dauer-Wllr-l Ihre günstige Bezugsquelle für Qualitätsrosen: (Cervelat- und Plockwuist) " Ur51 kernl schon v. 4,80 DM aufw. Erich Kniza, Rosenschulen, (16), Steinfurth über Bad Nauheim 2-Pfd.-Ds. Blenen-Blüt.-Honi« Auch a. m. Wolle, Floxan usw. Druckerei Ernst Herrmann, Mülheim (Ruhr), Schneisberg 15 früher Kreis Neidenburg und Ortelsburg 2 Pfund Tilsiter ',-Fett-Käse a. Teilzahl. Prospekt u. Muster Alles zus. in ca. 4-kg-br.- IT QE kostenlos. Bisher über 8000 Auf• Paket.WerbepreisnurDM 1 ' träge ausgef. Roslies, Huse- Krack, Reit i. Winkl (Oberbay). Nachnahme ah H. Kxogmann, Eine kl. Handweberei, die sich K E T T F K I> E R N Tilsiter Markenkäse Nortorf (Holst.) 1 Ältestes gr. Mühe gibt. Zu Ostern bitte (füllfertig) Mitesser, Pickel, Hautflecken Tiefschlaf im Nu von der Kuh zum Verbraucher Vers.-Haus d. A. Deutschlands. jetzt bestellen. Ostpreußischer Typ. Broten zu < ,kg handgeschlissen werden sofort mühelos mit etwa 2.5 bis 4,7 Kilo, unfrei per DM 9,30, 11,20, 12,60, c'WeW-Hautschnee Feine Federbetten Fost. einschließlich Verpackung Drahtgeflechte 15,50 und 17,— radikal und so restlos be• seitigt, daß sich der ver- vollfett je Kilo 3,80 DM '/2 bis 2 m hoch, vier- und sechseckig 15,50 DM >j kg ungeschlissen Wie einst daheim DM 3,25, 5,25, 10,25, dorbene Teint schon nach der ) Idealgeflecht, kosten v Spesenfreie Nachnahme. 13,85 und 16,25 ersten Anwendung auffallend —, ganz enorm billig (24b) Molkerei Travenhorst Knotengeflecht, 50 Meter, verschönert. Eine noue rein» Sesichtshaut in Das Bett, von dem man spricht: Stocheldroht. hartnäckigen Fällen - beweisen täglich ORIGINAL - SCHLAFBAR Post Gnissau, Bezirk Kiel MoWfclg, Ostpr. Motive (Steilküste, Haffe. fertige Betten Betr.-Leiter: E. Franzkowski Spanndraht, »•rrirvkl. Masuren, Elche, Königsberg) Preise begeisterte Dankschreiben. Kur DM10,20, mit Goldstempel und Garantieschein Stepp-,Daunen-,Tagesdedcen, Bett• früher Sodehnen eiserne Pfähle 76 mm «roS, 24,—, 32,—, 35,— und 40.— DM. Un- verstärkt 12,80, Kleinpackung 6,75, mit Garantieinlett; rot - blau - grün - gold wäsche u. Inlett von der Fachfirma GARANTIE. Prospekte gratis nur von Direkt v. Hersteller — fix und fertig fordern SU Preiiliite .<,n der t mm il.rfc, verbindl. Auswahlsendung schickt Kurt Neumann, Flensburg, Angel- la satte Oänsehalbdaunen ^tt^ Drahtgeflechtfabrik I m hodt B LA HUT, Furth i. Waid oder aWHOfiC Abt. 5 5 439 KLASSE LUXUS ELITE © Original Kuckucksuhren < sunder Weg 40, fr. Königsberg Fr. Wuppertal-Vohwinkel • Postfach 509 130/200 3 kg nur 79,- nur 8»,- DM direkt a d. Schwarzw. Katalog grat. Hermann Hüls • Abt. «1 Bielefeld 140/200 3Vt kg nur 19.- nur 99,- DM la goldgelber, gar. naturreiner B L A H UT, Krumbach Schwaben Kuckuck-Versand. (17) Schiltach 671 160/200 4 kg nur 99,- nur 109,- DM Bienen-.Blüten-.Schleuder Verlangen Sie unbedingt Angebot Reines Gänse- 80/80 1 kg nur 22,- nur 25,- DM Marke .Sonnenschein" Extra bevor Sie Ihren Bedarf anderweitig decken la zarte Entenhalbdaunen Haarausfall? Honig Echte Auslese, wunderbares Aroma. und Entenschmalz KLASSE PRIMA EXTRA Nein,keine Glatze! 130/200 3 kg nur 5»,- nur 69,- DM 4'/, kg ne to (lO-Pfd.-Elmer) DM 17,10 G-Ffd.-Eimer 17,50 DM Nachnahme 140/200 3'/s kg nur «9,-nur 79,- DM ostpreufjische durdi die haarwuchsfördernde« ärztlich erprobten 2/4fett-Edamer od. -Tilsiter 12,80 DM mit Kümmel Neue Ha ar e wac h s e n w i e d • r l 12 kg Bahneim. I2,9C, Vollher. m. 140/200 Vit kg nur 109,- nur 119.- DM Preisliste anfordern Rog. u. Milch ^ to. 21,70. io. 3/,50, 160/200 4 kg nur 119,- nur 129,- DM Kalbsleberwurst 500 g 4,— DM Jostellen Sie Ihrem Haar zuliebe — Karte VATERLAND Grützwurst Dose 400 g 1,80 DM jenügr — Originals. DM 4.90, Kurf). DM 7.80, Tourtn-Sportrad ab 98,- Nachnahme ab Ebro-Versand 7 echte Schotten Moties 8-1 Ds. 14,30 80/80 1 kg nur 28,- nur SS.- DM Sämtliche Wurstwaren sind zum /OLIKUR mit Wirkstoff-Garantie DM 15- Kind« Nortorf in Holstein ab Ernst Napp. Abt. 58 Homburg 19 Diese Betten halten 30 Jahre Versand gut angeräuchert. iodi heute. - Prospekt gratis nur von Anhä Unzählige Anerkennungsschreiben Ab 3 kg portofrei — Nachnahme Buntkatalog Direkt an Privat. 10 Jahre Garantie, Nachnahme - Rückgaberecht. Geld ^Crh'tHf-artltufiC Abt. 1K 439 Sonderongebot grotii. Heinz Ollech Nahmaschinen ubl95,- """7* sofort zurlick. Ab 30,- DM portofrei! Fabrikation feiner Fleisch- und •Vuppertol-Vohwinkei Postfach 507 Fahrräder ab^fe" Ab 50,- DM 3*/, Rabatt. Inlettfarbe Prospekt kostenlos. Sonderangebot Wurstkonserven Auch Teilzahlung! wöchentl.Riesenauswahl. Katalog frei. bitte stell angeben Reudern, Kreis Nürtingen (Württ) früher Llska-Schaaken VATERLAND, Hans w\ Müller, Abt. 23 Solingen-Ohligs Feiner Streifendamast Brandhofer Düsseldorf Kreis Königsberg Pr. Blütenweiße Aussteuerwäscht Abt. 11 Kurfürstensir. 30 aus schwedischen Vollreifen Beeren 13.30 Echte Holsteiner "Wr 1"T"» efiTP Preiselbeeren ww 6 teilig es Paket enorm billig Ostdeutscher Betrieb Landsleute Schwarze Johannisbeer-Konfitüre 12.50 Landrauch-Dauer- -»-eVC Reusen-, Aal und j v. hochf. Qual, ist ein Genuß. Iai 2 Oberbettbezüge, 2 Kopfkissenbe• Heidel (Blau) beeren 12.50 1.0 PPfd . Eimer züge, 2 Bettücher la 150/250 in kauft bei unseren Insererrten Erdbeer-Konfitüre 10.80 4,5 kg netto Hechtsäcke, Stell- Cervelat-Salami, Plock-Mettwurst| Aprikosen-Konfitüre 10.50 Stak-Zugnetze 2,90 DM p. Pfd. ab 9 Pfd. (4Vi kg)i Cellophan-Geschenkoufmachung nur mit reinem Paket 130/200 nur SO,— DM Himbeer-Sirup 12.00 Kristallzucker Kaninchen-Fang• portofrei, Nachnahme. Reimers, i ZurElnseynttug ALBERTEN Pflaumen-Mus 8.85 eingekocht netze usw. iLandhs. Holstenhof, Quickborn Paket 140/200 nur 52,- DM Echt Silber, vergoldet, 835 gestempelt Kataloge frei! I (Holst), Abt 2. Preisliste üb. Katen- Paket 160/200 nur 55,— DM Katalog koitenloi Normolausführung • • • • DM 2,50 Garantiert neue Ernte 1960 Schutznetze qegen Vogeltrarj jschinken, Rollschinken. Schinken• mit glattem Boden - DM 6,00 Fabrikfrische, tafelfertige, feinste und MECHANISCHE NETZFABRIK ispeck, anfordern. Hochfeiner Buntdamast als Blusennadel mit Sicherung DM 11,00 ungefärbte Qualitätsware. (Nachnahme) W. Kremmin KG Streifen in goldrose-grüs echt 585 Gold: Bei Nichtgefall:KaufpreislOO°/oig zurück. Oldenburg (Oldb) 23 [Nebenverdienst: Kaffee in Kom• Jedes Paket 10,- DM mehr mit glortem Boden - DM 28,00 H. Lucas A STW Honnet/Rh. Pos«. 66 imission, Grothkarst 52, Hamburg 1, Nachnahme - Rückgaberecht als Blusennadel mit Sicherung DM 76,00 Postfach 878. portofrei und 3°

Am 28. Februar 1961 feierte un• uaÄanmiQia-caiaaaao^ia ser lieber Vater, Großvater, Herr Otto Schrade früher Lindenhöhe Ihre Verlobung geben bekannt Unserem lieben Opa, Vater und Die Verlobung unserer jüngsten 9 tt Schwiegervater Kreis Pr.-Holland Tochter Am 4. März 1961 begeht jetzt Stadtoldendorf Lehrer i. R. Gertrud Nadolny Rangiermeister i. R. Uber der Mühle 13 Brigitte Ihre Tertotwmg geben bekannt Kasimir Wischnewski Max Goldberg seinen 80. Geburtstag. mit Regierungsinspektor Herrn Hans Biüker aus Braunsberg, Ostpreußen Kiel-Hasseldieksdamm Bernd Kaiser Petershagener Straße 1 Klingkoppel 2 Es gratulieren herzlich bei bester Gesundheit seinen früher Fischhausen seine Kinder Heidelberg TStigitte Tleschnet 80. Geburtstag. GelsenkirchervErle Ostpreußen und Enkel zeigen wir an. Es gratulieren herzlich Keyserlingkstraße 6 Crangerstraße 356 seine Frau gratulieren wir recht herzlich zu seinem 75. Geburtstage am ISetnd J^aiset früher AngerbUTg, Ostpreußen seine Kinder 26. März 1961 und wünschen ihm Otto Teschner Enkel und Urenkel Am 2. März 1961 feierte mein Februar 1961 die allerbeste Gesundheit für lieber Vater. Schwieger-, Groß- Duisburg das nächste Jahrzehnt. und Urgroßvater, Herr und Frau Martha Am Blumenkampshof 20 geb. Black Die Vermählung ihrer jüngsten In Gedanken sind bei Dir Dein Alfred Eduard Scharnewski Tochter Marianne mit dem Februar 18*1 Deine Rotraut aus Königsberg Pr. kfm. Angestellten, Herrn Am 1. März 1961 feierte der Dein Ralf Nordstemmen über Hannover Walter Lohmann seinen 80. Geburtstag. Hauptstraße 47 Bauer Deine Annemarie geben wir hiermit bekannt. und Dein Rudolf früher Braunsberg, Alienstein Albert Köck Es gratulieren herzlich Gustav Elbe seinen 70 Geburtstag. sein Sohn Walter und Frau Erna Am 5. 3. 1961 begeht unsere liebe und Familie geb. Migge Es gratulieren herzlich und Mutti und Omi, Frau Die Vermählung meiner Tochter GRITA-MARIA wünschen weiterhin gute Ge• mit Herrn Dr. jur. KARL V. HOPFFGARTEN Hamburg 20, Bismarckstraße 99 sundheit und Gottes Segen V. LAER, Löhne-Schäferhof, gebe ich hiermit bekannt. den 3. März 1961 Frau Gutzeit Anna Reinhold Unserem lieben Schwiegervater früher Heydekrug Hellendorf über Schwarmstedt Schule Werden Maria Weller, geb. Gutzelt geb. Rückwardt den 4. März 1961 Ernst Bläsner und Klein-Dagmar in Dortmund-Mengede FRANZ BIESE früher Tilsit, Ostpreußen Bremen-Aumund Wiedenhof 2 Ministerialrat, Kgl. Pr. Hauptmann a. D. jetzt Lübeck Unsere lieben Eltern Hammersbeckerstraße 154a früher Groß-Schönau, Ostpr. Schwartauer Landstraße 7—9 früher Widitten, Kr. Samland ihren 70. Geburtstag gratulieren zu seinem 75. Ge• Meine am 4. Mörz 1961 stattfindende Vermählung mit Fräulein Franz Wollmann burtstage am 13. März GRITA-MARIA BIESE. Tochter des Ministerialrats. / >v Hauptmann a. D. Franz Biese und seiner verstorbenen Gemah• und Frau Margarete Am 8. März 1961 feiert unsere Es gratulieren und wünschen Schwiegertochter Martha lin Eleonore Biese, geb. Freiin v. Schrötter-Wohnsdorff. geb. Wasserberg liebe Mutter, Schwiegermutter Gottes Segen auch weiterhin Enkelkinder Karl-Heini beehre ich mich hiermit anzuzeigen. und Großmutter, Frau Manfred, Dieter und feiern am 7. März 1961 ihre Sil• ihre dankbaren Kinder Jutta Mack Löhne-Schäferhof, den 4. März 1961 berne Hochzeit. Marta Chihnski und Albrecht Kirsten Dr. jur. KARL V. HOPFFGARTEN V. LAER geb. Lill Es gratulieren herzlichst fr. Königsberg Pr.-Rothenstein Dortmund-Husen Am 4. März i%i f i t meine die Kinder Meisenweg 20 e er Wickeder Straße 293 und Enkelkinder herzensgute Frau, unser treu! jetzt Eschwege (Werra) sorgendes Mütterchen, Frau Unsere lieben Eltern und Großeltern Höhenweg 10 (24b) Hemmangstedt (Holst) ihren 70. Geburtstag. Gertrud Bohlmann Maler Köndgsberger Straße, Block 3 Unsere liebe Mutter, Schwieger• früher Pobethen, Kr. Samland geb. Pflug mutter und Oma Es gratulieren herzlich V t früh. Neddenburg, Kölner Str. 6 Friedrich Puppka Hans Chilinskl Emma Ehlert feierte am 21. Februar 1961 seinen 82. Geburtstag Maria Chilinskl ihren 70. Geburtstag. geb. Kerschowski Anläßlich unserer Silberhoch• geb. Rowinska früher Rhein, Kreis Lotzen zeit am 6. März 1961 grüßen wir 1 und Frau Emma Bernard Chilinskl ÄÄiÄ herzlichst und alle Verwandten und Bekann• Enkel \vunschen weiterhin beste GP feiert am 5. März 1961 ihren ten. feiert am 23. März 1961 ihren 80. Geburtstag 261 Laurel, St. Hartford 5 »undheit und Gottes Segen 75. Geburtstag. früher Königsberg Pr.. Vorderanger 15 Conn., USA Es gratulieren herzlich Ewald Matschuck ?I-«.hiartS B,°nl mann Margarete Holzapfel oh Fi r r'i" .? Im an n Hildegard Bönkost geb. Chilinskl Es gratulieren herzlich zu ihren Ehrentagen und wünschen und Frau Edith El friede Krampitz geb. Ehlert gute Gesundheit Werner Holzapfel geb. Bohlmann Horst Bönkost geb. Gehrmann Klaus und EWALD UND ELSBETH RUHNAU Kurt Krampitz Bernd, Brigitte und Bodo Stefan Holzapfel Ruth Medlng, geb. Ehlert MIT KINDERN Oberhausen-Osterfeld Enkel Sandstraße 2a Gelsenkiichen Walter Medlng (22a) Ratingen, Baddenbcrg 17 Borken, Bezirk Kasse] Liegnitzer Straße 36 Karin, Eckard und Heidrun früher Tilsit. Splitterer Str. 29 Trieschweg 8 und Bonn-Lessenich Hauptstraße 1 (21a) Löhne-Obernbeck I Im Leubrink 887 Jahrgang 12 / Folge 9 Das Ostpreußenblatt 4. März 1961 / Seite 17

am 4. März Rangiermeister i. R. Kasimir Wisch• newski aus Braunsberg, Petershagener Straße 1, jetzt in Duisburg, Am Blumenkampshof 20. Eine herzliche Bitte HJic oratuliecen. # # am 5. März Frau Amalie Slomka, geb. Sparka, aus Turau, Kreis Johannisburg, jetzt bei ihren Kindern Tag für Tag erreicht uns eine Fülle von "Mit• in Wipshausen, Kreis Peine. teilungen Uber Geburtstage, Ehe- und Berufs- /um 95. Geburtstag am 6. März Frau Pauline Fiebedc, verw. Rösler, am 5. März Frau Franziska Sembowski aus Reuß- jubiläenl Wir freuen uns Uber jeden einzelnen am 1. März Landsmann Friedrich Jädtke aus Dar• aus Königsberg, Kleine Sandgasse 15, jetzt in Dort• walde, jetzt in Flensburg, Junkerhohlweg 8. Briet, denn jeder Hinweis erzählt uns in knap• gau, Kreis Pr.-Holland, jetzt in Hamburg-Poppen- mund, Essener Straße 10, Altersheim Kreuzhof. am 5. März Landsmann Hans Lehmann, jetzt bei pen Worten etwas aus dem Leben eines büttcl, Altersheim Emekesweg 36. am 8. März Landsmann Johann Siegmund aus Lot• seinem Sohn Herbert Lehmann, Centrai-Cafe und Re• Landsmannes. Doch leider zwingt uns die Fülle am 10. März Landsmann Franz Gemp aus Königs• zen, Neuendorfer Straße 10, jetzt bei seinem Sohn staurant, in Gifhorn, Bismarckstraße 20. Der Jubilar auch dazu, bestimmte und schon vor vielen berg, Lobeckstraße 19, jetzt in Ravensburg, Friedrich• Herbert in Gelsenkirchen, Unkelstraße 1. Erst 1957 ist erfreut sich guter Gesundheit. Jahren eingeführte Richtlinien zu beachten. straße 13, wo er der älteste männliche Einwohner ist. der Jubilar aus der Heimat gekommen. Die Kreis• am 7. März Lehrerwitwe Anna Haese, geb. Kowal• Davon können wir aus Gründen, die mit der Der Jubilar wird von seinen Angehörigen Oskar und gemeinschaft Lotzen gratuliert herzlich. leck, aus Kuhdiebs, Kreis Mohrungen, jetzt bei ihrem Gesamtgestaltung des Ostpreußenblattes zu• Elisabeth Krause betreut. Er ist geistig frisch und am 8. März Landsmann Johann Siegmund aus Lot• Sohn Gerhard in Garlstedt, Kreis Osterholz. sammenhängen, nicht abgehen. rege, nimmt an allem Geschehen lebhaften Anteil und zen, Neuendorfer Straße 10, jetzt bei seinem Sohn am 10. März Frau Elfriede Wach, geb. Madeyer, Daher unsere herzliche Bitte: erleichtern Sie liest noch ohne Brille regelmäßig seine Heimatzei• Herbert in Gelsenkirchen, Unkelstraße 1. aus Ortelsburg, Kaiserstraße 19. Sie ist durch ihre unserer Redaktion die Arbeit. Stellen Sie fest, tung. am 9. März Landsmann Johann Torkler aus Lissau, Tochter Hildegard Heyer, Eckernförde bei Kiel, Ost• ob Ihre beabsichtigte Notiz für die Seite „Wir Kreis Lyck, jetzt in Oldenburg (Oldb), Goethestr. 36. landstraße 51, zu erreichen. gratulieren" auch folgenden Punkten ent• zum 91. Geburtstag am 10. März Schmiede- und Schlossermeister Fer• am 11. März Frau Anna Gruber, geb. Büchler, Guts• spricht: dinand Lehmann aus Pillau, Gouvernementstraße 12. besitzerin in Lindengarten (Alt-Eggleningken), Kreis am 25, Februar Frau Charlotte Kallweit, geb. Deike, Der rüstige Jubilar wohnt gegenwärtig in Berlin- Tilsit-Ragnit. Sie wohnt jetzt bei ihrer Tochter Ger• # Das Ostpreußenblatt gratuliert erstmals nur aus Balten, Kreis Elchniederung, jetzt in Lindenberg Lichterfelde-Süd, Ortlerweg 39/4J, Altersheim. trud und ihrem Schwiegersohn Dr. Hellmuth Gaefke zum 75. Geburtstag! (Allgäu), Hansenweiherstraße 24. Gegenwärtig liegt am 11. März Frau Margarete Jährling, geb. Wied• in Bühl (Baden), Hubstraße 22. Außer zwei Söhnen # Landsleute, die 76, 77, 78 und 79 Jahre alt sie mit einem Schlüsselbeinbruch im Krankenhaus wald, aus Löwenhagen, Kreis Königsberg-Land, Ehe• und zwei Töchtern, die alle verheiratet sind, und werden, können vom Ostpreußenblatt nicht Lindenberg. frau des Lehrers a. D. Bernhard Jährling. Die Ehe• zahlreichen Verwandten und Bekannten gehören acht berücksichtigt werden I am 6. März Frau Anna Mertschuweit aus Königs• leute leben mit ihren beiden Kindern Lona und Heinz- Enkel und sechs Urenkel zu den Gratulanten, die berg, Steinhauptstraße 29, jetzt in Lübeck-Priwall, 9 Dafür veröffentlicht das Ostpreußenblatt Günther in einem neuerbauten Einfamilienhaus in sich über die gute Gesundheit und geistige Regsam• Altersheim. vom 80. Geburtstag an jährliche Gratula• Schönberg über Kiel, Strandstraße 21a. keit der Jubilarin von Herzen freuen. tionen — soweit wir aus dem Leserkreis Frau Johanna Schulz, geb. Sommer, aus Kahlau, darauf hingewiesen werden! zum 90. Geburtstag Kreis Mohrungen, jetzt bei ihrer Tochter Marie und zum 84. Geburtstag 0 Bei Ehejubiläen gratuliert das Ostpreußen• am 17. Februar Frau Karoline Schmidt, geb. Kö• ihrem Schwiegersohn Gustav Meyke in Limburg am 23. Februar Landsmann Gustav Kliese aus Wies• blatt erstmals zum Fest der Goldenen sching, aus Stümswalde, Kreis Pr.-Holland. Nach ihrer (Lahn), Am Kissel 6. koppen, Kreis Angerburg, jetzt bei seiner Tochter Hochzeit, Eheschließung im Jahre 1894 war das Ehepaar in der Ella und seinem Schwiegersohn Paul Elias in Braun- Landwirtschaft in Neu-Dollstädt tätig. Acht Kinder zum 75. Geburtstag # bei Berufs]ubiläen erstmals beim Erreichen sdiweig, Berner Straße 6. gingen aus der Ehe hervor, aber nur eine Tochter des vierzigsten Dienstjahres. am 2. März Gutsbesitzer Max Albrecht-Simohnen, am 25. Februar Frau von Nieswand aus Rauschken, ist am Leben. Zehn Enkelkinder und fünfzehn Urenkel Kreis Insterburg, jetzt in Neheim-Hüsten, Scharn• Kreis Ortelsburg, jetzt in Gelsenkirchen, Hüssener Bitte, beachten Sie diese fünf Punkte. Am gehören zu ihrer Familie. Sie ist die älteste Ein• horststraße 41. Rüstig und geistig beweglich und auf• Straße 5, liebevoll betreut von ihrer Tochter. Die besten, Sie machen sich die kleine Mühe und wohnerin in Guderhandviertel, wo sie bei ihrem geschlossen begeht er seinen Ehrentag im Kreise sei• landsmannschaftliche Gruppe gratuliert herzlich. schneiden unsere „herzliche Bitte" aus. Ihre Enkel Gustav Schmidt, Kurzer Weg 6, wohnt. ner Familie. am 27. Februar Frau Anna Dannebauer, Witwe des Redaktion Das Ostpreußenblatt Frau Auguste Didlaukis. Sie wurde in Trakehnen am 6. März Fräulein Elise Raddatz. Bis zu ihrer Postbeamten August Dannebauer aus Insterburg, geboren, wo sie im Gestüt aufwuchs und sehr früh Pensionierung war sie mehrere Jahrzehnte Lehrerin Bunte Reihe 7, jetzt in Kropp bei Schleswig, Bahn• das Reiten lernte. Die geistig rege Jubilarin lebt bei an der Stadtschule in Mohrungen. Sie wohnt mit hofstraße. ihrer Tochter in Schenefeld, Klaus-Groth-Straße 2. am 28. Februar Frau Wilhelmine Neuber, geb. einem Verwandten, dessen Haushalt sie führt, in Bre• am 8. März Frau Johanna Czerwinski aus Mens- Wieske, Witwe des Zigarrenmeisters Franz Neuber, men 1, In den Oberkämpen 36/38. guth, Kreis Ortelsburg, jetzt in Bochum, Heusner• zum 88. Geburtstag aus Braunsberg, Königsberger Straße 62, jetzt in Gr.- am 6. März Justizoberwachtmeister i. R. Adam Sa- straße 17. Süstedt, Kreis Uelzen, umsorgt von ihrer ältesten am 1. März Landwirt Friedrich Spiegelberg-Pergu- gorski, ehemals Lyck und Treuburg, jetzt mit seiner am 8. März Meister der Gendarmerie i. R. Gustav Tochter Elfriede. sen, Kreis Pr.-Holland. Er wohnt mit seiner Tochter Ehefrau in (13a) Ludwigsstadt (Ofr.), Lauensteiner Skottke aus Schmidtsdorf, Kreis Sensburg, jetzt bei am 1. März Witwe Anna Plonszew, geb. Lindenau, EKse Kottmann zusammen und ist durch Landsmann Straße 39. Er erfreut sich bester Gesundheit. bester Gesundheit mit seiner Ehefrau in (22bj Martin• aus Norkitten, Kreis Insterburg, jetzt in Willing• G. Amling, Pinneberg, Richard-Köhn-Straße 2c, zu am 7. März Frau Luise Karbowski aus Lyck, jetzt stein, Kreis Bad Kreuznach. erreichen. husen, Post Barsbüttel bei Hamburg. Von ihren sie• in Berlin-Neukölln, Mahlowenstraße 2. am 8. März Witwe Charlotte Witt aus. Rhein, Kreis ben Kindern sind noch fünf am Leben. am 9. März Frau Marie Rydzewski aus Kielen, Kreis am 10. März Landsmann Johann Naroska aus Groß- Lotzen, jetzt in (22a) Viersen-Bockert, Höhenstraße am 1. März Frau Lina Karahl, geb. Schmidt, Ehe• Lyck, jetzt in Wentorf, Billgrund 6. Schöndamerau, Kreis Ortelsburg, jetzt in Delmen• Nr. 13, Altersheim. Am gleichen Ort hat ihr jüng• frau des Konrektors i. R. Otto Karahl. Er war zuletzt horst, Brendelweg 61c. ster Sohn Heinz ein eigenes Geschäft. Ihre Söhne von 1936 bis 1945 an der Fichte-Schule in Königsberg- zum 87. Geburtstag Helmut und Franz sind gefallen; ihr Ehemann Max Ponarth als Konrektor tätig. Vorher wirkte er in am 2. März Oberzollsekretär i. R. Johann Heydas* zum 83. Geburtstag starb vor drei Jahren. Neuendorf und Rotbach, Kreis Lydc, in Bischdorf, aus Leinau, Kr. Ortelsburg, jetzt in Koblenz (Rhein), am 8. März Landsmann Adolf Christochowitz aus am 1. März Frau Auguste Volkmann, geb. Holzweg, Kreis Rößel, Biessellen, Kreis Osterode. Die Eheleute Schenkendorfstraße 26. Gronsken, Kreis Lyck. Er war viele Jahre Bürgermei• aus Stürmen, Kreis Schloßberg, jetzt bei ihrer Tochter würden sich freuen, Lebenszeichen von Kollegen und am 9. März Frau Wilhelmine Sommer, geb. Preuß, ster und Aufsichtsrat der Stadt- und Kreissparkasse Ella in (24a) Hamwarde über Geesthacht. Bekannten zu erhalten. Anschrift: Berlin-Steglitz, aus Kreuzburg, Gartenstraße 178. Sie wird von ihrer Lyck. Anschrift: Bremen-Osterholz, Scheewemoor- am 8. März Bäckermeister Wilhelm Gorny aus Lot• Steglitzer Damm 97. Tochter Gertrud betreut und ist durch Erna Funk, Düs- heide 15. zen, Neuendorfer Straße 8, jetzt bei seiner Tochter am 2. März Frau Gertrud Koppenhagen, geb. So- seldof, Metrmannstraße 5, zu erreichen. am 10. März Frau Käthe Neubauer, geb. Osterreich, Hedwig Krüger, Wyk auf Föhr, Badestraße 60. bottka, aus Friedrichsheide, Kreis Treuburg. In Lan• am 10. März Landsmann Heinrich Albrecht, lang• Ehefrau des Lycker Schulrats Fritz Neubauer, gegen• am 9. März Landsmann August Kurscheit, Fischer gendorf, Kreis Sensburg,wohin die Familie evakuiert jähriger Gemeindevorsteher von Stürmen, Kreis wärtig in Würselen-Aachen, Neuhauser Straße 121. aus Tawe, Elchniederung, jetzt bei seiner Tochter worden war, wurde der Ehemann erschossen und Heydekrug. Er wohnt bei seiner Tochter, Frau Tiede- Sie wurde in Bialla geboren, verlebte Kindheit und Lydia Killat in Oberursel (Taunus), Im Köbener 12b, die jüngste Tochter verschleppt. Erst 1947 konnte die mann, der er in der Wirtschaft hilft, und ist durch Jugend in Alienstein und Königsberg, heiratete als zusammen mit seiner Ehefrau Anna, geb. Balkwitz. Jubilarin zu ihrer Tochter Hildegard nach Elmshorn David Bertulies, Hildesbeim, Fichtestraße 5, zu errei• technische Lehrerin in Lotzen den damaligen Präpa- am 13. März Frau Lina Balzer aus Königsberg, Trag- kommen, wo sie jetzt in der Schönaich-Carolath- chen. randenlehrer Fritz Neubauer und wohnte mit ihm je• heimer Mühlenstraße 30, jetzt in Bad Gandersheim Straße 5 wohnt. (Harz), Am Hasengrund 7b. weils mehrere Jahre in Lotzen, Spandau, Soldau, am 3. März Landsmann Johann Sakuth. Er war zum 86. Geburtstag Vorsitzender des Fischereivereins von Windenburg. am 27. Februar Bundesbahnsekretär 1. R. Friedrich zum 82. Geburtstag Er betätigt sich an seinem heutigen Wohnsitz als Lange aus Königsberg-Rothenstein, geboren in Gr.- am 21. Februar Maler Friedrich Puppka aus Königs• Küster und betreut außerdem zwei Friedhöfe. Briefe Hasselberg, Kreis Heiligenbeil, jetzt in Düsseldorf, berg, Vorderanger 15, jetzt in (22a) Ratingen, Bad- erreichen ihn über David Bertulies, Hildesheim, Jürgenplatz 56. Bienenhonig kostenlos! denberg 17. Seine Ehefrau Emma wird am 23. März Fichtestraße 5. am 28. Februar Frau Anna Jessat, geb. Kryszat, 80 Jahre alt. am 3. März Frau Ida Fiedler, geb. Wiedwald, aus Ausschneiden, auf Postkarte kleben (7 Pf). Sie erhalten eine Probe köstlichen Bienenhonig aus Neuhof-Lasdehnen, Kreis Pillkallen, jetzt bei am 2. März Landsmann Johann Blaskowitz, jetzt in Domnau, Kreis Bartenstein, jetzt bei ihrem Sohn, Leh• ih/er Tochter Martha Segendorf in Muggesfelde, Post kostenlos und unverbindlich. Honigversand• Flensburg, Försterstieg 18. rer Hansgeorg Fiedler, in Neustadt (Holst), Stein• haus E. Lantsch, Uelzen-Veerssen, Lünebur• Freudenberg, über Bad Segeberg. Ihr Ehemann ver• am 2. März Heeresoberlehrer i. R. Wilhelm Platz kamp 27. ger Heide (1) starb im vergangenen Jahr. aus Ortelsburg, jetzt in Ratzeburg, Ziethenerstr. 63. am 4. März Landsmann August Grünheit aus Anger• Arys und seit 1927 in Lydc. Beide Söhne fielt i. im am 2. März Oberlotse a. D. Kapitän Otto Maschke am 11. März Fräulein Marie Rose aus Pöppeln, burg, Masurenstraße 32, jetzt in Wittenborn (Holst), letzten Kriege, die ältere der beiden Töchter starb aus Pillau I, Friedrich-Wilhelm-Straße 1, jetzt in Eu• Kreis Labiau, jetzt in Ratzeburg, Matthias-Claudius- Kreis Segeberg. auf der Flucht. Fünf Enkelkinder konnten im Oktober tin (Holst), Quanswiese 10. Straße 5. am 5. März Frau Emma Ehlert, geb. Kerschowski, 1960 an der Goldenen Hochzeit der Großeltern teil• am 5. März Frau Bertha Adomeit, geb. Thielo, aus aus Rhein, Kreis Lotzen, jetzt zu erreichen durch nehmen. Hohensalzburg, Kreis Tilsit-Ragnit, jetzt bei Sohn und zum 81. Geburtstag Horst Bönkost, (21a) Löhne-Obernbeck, Im Leubrink am 11. März Frau Emma Beckerra aus Lyck, jetzt in Schwiegertochter Erich und Annemarie, geb. Rostek, am 2. März Frau Auguste Ahlrep aus Schlagakrug, Nr. 887. Berlin N 65, Transvalstraße 3. in Köln-Merkenich, Derichsweg 1. Kreis Johannisburg, jetzt in Flensburg, Heinz-Krey- am 5. März Landsmann Karl Wenk aus Königsberg- am 12. März Studienrat Richard Ziermann aus am 5. März Frau Wilhelmine Wendling aus Königs• Lager. Ponarth, An den Birken 13, jetzt bei seiner Tochter Braunsberg, Arendtstraße 25, jetzt in Schwab. Hall, berg, jetzt in Flensburg, Mürwiker Straße 144. am 6. März Landsmann Friedrich Schneider aus Til• Herta Froese, Solingen, Oststraße 23. Schenkenseestraße 41. am 6. März Schmiedemeisterwitwe Therese Till aus sit jetzt in Landau (Pfalz), Hainbachstraße 30. Als am 5. März Buchdruckereibesitzer (Buch- und Pa• am 13. März Landsmann Max Tietz aus Königsberg, Albrechtsdorf bei Bartenstein, jetzt zu erreichen durch alter Wrangelkürassier war der Jubilar vor dem pierhandlung) Arthur Karla aus Wehlau, Markt 14, jetzt in Flensburg, Pregelstieg 7. ihre Nichte Gertrud Friedrich (Alienstein) in (14a) Zweiten Weltkriege 25 Jahre Vorsitzender der Ka• jetzt in Reutlingen, Sondelfingerstraße 177, bei Apo• am 15. März Stadtobersekretär a. D. Robert Herbrechtingen (Württ), Am alten Sportplatz 10. meradschaft ehem. Wrangelkürassdere in Tilsit. Nach theker Schorlepp. Schlicker aus Königsberg, Arnoldstraße 7, jetzt mit am 9. März Frau Martha Mettner aus Ortelsburg, dem Wiederaufleben der Kameradschaft 1958 stellte am 6. März Lehrer i. R. Max Goldberg aus Fisch• seiner Ehefrau Antonie, geb. Heinrich, und seiner Markt, jetzt in Lübeck, Moislinger Allee 73, Heim er sich trotz seines Alters wieder zur Verfügung. Er hausen, Keyserlingkstraße 6, jetzt in Kiel-Hassel• Tochter Ruth Fröhlich in (14b) Metzingen, Fasanen• Bethanien. ist seitdem als Kassenprüfer tätig. dieksdamm, Klingkoppel 2. weg 5. Der Jubilar würde sich freuen, von Bekann• am 9. März Witwe Barbara Puff, qeb. Zimmermann, am 6. März Frau Lina Surkau aus Insterburg, Lieg- am 6. März Landwirt Alfred Porsch aus Sortlack, ten zu hören. Er war zuletzt Gehaltszahler der Kriegs• aus Alienstein, Trautziger Straße 5a, jetzt bei ihrer nitzer Straße 1, jetzt in Leulendorf Nr. 8 über Bam• Kreis Pr.-Eylau, jetzt mit seiner Ehefrau in Haffkrug, angestellten beim Personalamt. jüngsten Tochter Agnes Alunowski in Bremen- berg. Kreis Eutin, Groneberger Weg. Aumund, Heinrich-Meyer-Straße 15. am 6. März Frau Martha Langkau aus Heistern, am 6. März Altersheim-Inspektor i. R. Friedrich Goldene Hochzeiten Schneider aus Tilsit, Albrechtstraße 6a, jetzt in (22b) Kreis Braunsberg, jetzt in Lübeck, Wielandstraße 7b. zum 85. Geburtstag Landau (Pfalz); Gainbachstraße 30. am 7. März Frau Emma Lipka aus Hirschberg, Kreis Landsmann Willy Butz und Frau Marie, geb. Pion- am 2. März Frau Emma Bluhm, geb. Faralisch, aus am 8. März Landsmann Johann Dziedo aus Schelas- Osterode, Bezirkshebamme von 1911 bis 1945. Sie tek, aus Osterode, Albertstraße 18, jetzt in Minden Osterode, Wilhelmstraße, jetzt in Berlin-Frohnau, ken, Kreis Lyck, jetzt in Bühlertal (Baden), Büchel• konnte erst im Oktober 1945 die Heimat verlassen. (Westf), Pionierstraße 2, am 17. Februar. Kniggeweg 7/8. betreut von ihrer Toditer, Frau bachstraße 11. Ihr Ehemann, der in Hirschberg 18 Jahre Bürgermei• Landsmann Gustav Lange und Frau Martha, geb. Schippa. am 8. März Landsmann Friedrich Junga aus Ku• ster war, wurde verschleppt und starb auf der Fahrt Nieske, aus Paulicken, Kreis Schloßberg, jetzt in Tor• am 3. März Frau Anna Gudjons, geb. Dedeleit, kukswalde, Kreis Ortelsburg, jetzt bei seiner Tochter nach Rußland. Anschrift: Bückeburg, Georgstraße 2. nesch (Holst), Esinger Weg, am 10 März. aus B:rkenhain, Kreis Tilsit-Ragnit, jetzt zusammen Hildegard in Leverkusen, Düsseldorfer Straße 286. am 7. März Landsmann Johann Blaskowitz aus Schuhmachermeister Friedrich Neumann und Frau mit ihrer Tochter Else in Jevenstedt, Kreis Rends• Der Jubilar befindet sich gegenwärtig in einem Kran• Ketzwalde, Kr. Osterode, jetzt in Flensburg-Weiche, Anna, geb. Niefeld, aus Wehlau, jetzt in Steinau, burg. Sie erfreut sich guter Gesundheit. kenhaus. Die Kreisgemeinschaft wünscht gute Besse• Försterstieg 18. Kreis Schlüchtern, Hauptstraße 53, am 12. März. am 5. März Bauer und Bürgermeister Friedrich Krü- rung. gor aus Buchwalde, Kreis Pr.-Holland, jetzt in Hohen• am 10. März Frau Luise Kreowski, jetzt in Lübeck- horst über Uetersen, Kreis Pinneberg. Stockelsdorf, Segebergstraße 42f. am 11. März Frau Lina Dorsch, geb. Kerstan, aus 3u* der lflnö^oimf4oflt!ff)en $tfteti In.. Ortelsburg, jetzt in Berliin-Schöneberg, Hewald- straße 11 II. 7Zun3funk und ^-ansehen BADEN-WÜRTTEMBERGtz : Ratschläge zur Auswertung wurden den Schülern zum 80. Geburtstag ebenfalls von den Landsmannschaften gegeben. In der Woche vom 5. bis zum 11. Marz Fortsetzung von Seite 15 am 28. Februar Landwirt Otto Schrade aus Linden• München. Am Sonnabend, 4. März, 20 Uhr, Mit• NDR-WDR-Mittelwelle. Sonnabend, 15.00: Außerordentliche Delegiertentagung gliederversammlung der Gruppe Nord-Süd. Lichtbil• höhe, Kreis Pr.-Holland. Er bewirtschaftete seine dervortrag mit Farbdias „Deutsche Ostgebiete heute" Alte und neue Heimat. — 19.10: Unteilbares Deutsch• 400 Morgen so vorbildlich, daß sein Betrieb zum land. An der außerordentlichen Jahreshauptversamm• von Werner Zielke. — Sonnabend, 18. März, 19.30 Uhr, Beispiel- und Lehrbetrieb erklärt wurde. Landsmann lung der Landesgruppe in Stuttgart nahmen 120 De• Filmabend „Völker hört die Signale" in der Max- Norddeutscher Rundfunk-UKW. Sonntag, 21.15: Schrade nahm außerdem am öffentlichen Leben regen legierte und Gäste teil, unter ihnen der Sprecher Emanuel-Brauerei (Adalbertstraße 33). «Dreht euch nicht um." Hörspiel von Hans-Joachim Anteil. Er war Gemeinde- und Amtsvorsteher und der Landsmannschaft, Dr. Alfred Gille, und das Ge• Augsburg. Fleckessen der Kreisgruppe mit Ha-cker (Rebekka . . . Lucie Mannheim). Abgeordneter des Kreistages. Der Jubilar wurde in schäftsführende Mitglied des Bundesvorstandes, Eg• Humor und musikalischer Unterhaltung am Sonn• Westdeutscher Rundfunk-UKW. Sonntag, 18.45: Migehnen, Kreis Braunsberg, auf dem väterlichen Be• bert Otto. Dr. Gille vermittelte einen Abriß des abend, 4. März, 19.30 Uhr, in der Gaststätte Grüner heimatpolitischen Zeitgeschehens; Landsmann Otto Selbstbestimmung. Theorie, Praxis, Verfälschung. — sitz, einem köllmischen Freibauernhof, geboren, er• Kranz (Neuburger Straße 45). Geboten werden Fleck, Freitag, 14.30: Ostdeutsche Volkslieder in Sätzen sprach über die Tätigkeit der Landsmannschaft. Der Eisbein, Klarer Ostdeutscher und Nikolaschka. lernte nach seiner Militärdienstzeit bei seinem Vater bisherige l. Vorsitzende der Landesgruppe, Hans für Gemischten Chor und Klavier von Siegfried Bor- die Landwirtschaft, erwarb bald darauf einen 180 Mor• Krzywlnski (Stuttgart), wurde wiedergewählt. Stell• SAARLAND ris. gen großen Besitz in Hogendorf, Kreis Braunsberg, vertretende Vorsitzende der Landesgruppe sind Max Hessischer Rundfunk. Montag bis Freitag, und dann im Kreise Pr.-Holland das Restgut der Do• Voss (Mannheim, Zeppelinstraße 42) und Dr. Schie• 1. Vorsitzender der Landesgriippe: Willy Ziebnhr, nemann (Tuttlingen, Wielandstraße 2). 15.20: Deutsche Fragen. mäne Pfeiffertswalde, das später Lindenhöhe hieß. Saarbrücken 2, Neunkircher Straße 63. Süddeutscher Rundfunk. Sonntag, UKW, 16.05: Aus seiner Ehe entsprossen zwei Mädchen und zwei Geschäftsstelle Völklingen (Saar), Moltkestraße BAYERN Nr. 61. Telefon 34 71 (Hohlwein). Paraden in Berlin — Aufmärsche in Ost und West. Jungen, die nach Jahren der Verschleppung und Ge• — Mittwoch, 22.10: Wir denken an Mittel- und fangenschaft alle in Westdeutschland leben. Seine Uberweisung der Beiträge Vorsitzender der Landesgruppe Bayern e. V.: Rechts• Der Vorstand der Landesgruppe bittet alle Mitglie• Ostdeutschland. anwalt Heinz Thieler, München. Geschäftsstelle: Ehefrau verstarb bereits 1937. Er lebt heute in (20b) der, die monatlichen Beiträge auf das Konto bei Südwestfunk. UKW II, 14.45: Unvergessene Heimat. München 23, Trautenwolfstraße 5/0. Tel. 33 85 60. Stadtoldendorf, Uber der Mühle 13, und ist der Se• der Kreissparkasse Saarbrücken, Zweigstelle Völk• Ernst Quadt: Husarenritt in Gudwallen. Ein alter Ost• Postscheckkonto München 213 96. nior der landsmannschaftlichen Gruppe dieser Stadt, lingen (Saar), Nr. 47 179, zu überweisen. Bestellungen preuße erzählt. — Sonnabend, UKW II, 9.30: an deren Veranstaltungen er sich rege beteiligt. Die Ost- und Westpreußische Jugend in der DJO auf das Ostpreußenblatt werden ebenfalls Von halbzehn bis zwölf. Zeitgeschichte — erlebt. Von am 28. Februar Landsmann Franz Lopsien aus der Landesgruppe führt folgende Wochenendlehr• von der Geschäftsstelle der Landesgruppe entgegen• 1914 bis heute. Schmiedehnen/Samland, jetzt in Bielefeld, Hohes gänge durch: genommen. Saarländischer Rundfunk. Freitag, 14.30: Wie Vom 12. bis 13. März „Kunst und Kultur In Ost• Filmvorführungen Feld 37. preußen" — Landeslehrgang in Eichstätt; sowie vom sehen uns die anderen? Polen — Deutschland. — am 28. Februar Landsmann Otto Schrade aus Lin• Eine Filmrundfnhrt mit Filmen über Ostpreußen 18. bis 19. März eine Jugendfreizeit für den Regie• und die anderen ostdeutschen Provinzen veranstal• Sonnabend. 9.00: Wiederholung der vorigen denhöhe bei Reichwalde, jetzt in Stadtoldendorf, Kr. rungsbezirk Oberfranken in Bayreuth. Sendung. tet die Landesgruppe. Die einzelnen Aufführungen Holzminden. Uber der Mühle 13. Nähere Auskünfte erteilt der Landesgruppenwart sind jeweils um 20 Uhr in Wadern, Gasthaus zur Sender Freies BeiJ'n. Sonnabend, 15.45: Alte am 1. März Frau Minna Merkert aus Heiligenbeil/ Rudolf Fritsch in München 55, Waldklausenweg 7, an Post, am 4. März; in Merzig am 6. März; in Sulz• «wi neue Heimat. — 19.30: Unteilbares Deutschland. Rosenberg, jetzt mit ihrem Ehemann Eduard, der am den auch die Anmeldungen zu richten sind. bach, Lokal Glessner-Zewe, am 7. März; In Neun• 17. Dezember seinen 81. Geburtstag feierte, in Berlin- Prien. Unter dem Leitgedanken „Von Schülern kirchen, Lokal Jung-Strasser, am 9. März; in Mett• Deutsches Fernsehen Lankwitz, Dürkheimer Straße 4. Die rüstigen Ehe• für Schüler" fand an der Ludwig-Thoma-Oberreal- lach, Hotel zum Schwan, am 10. März; in St. Ingbert, leute gehören seit elf Jahren zu den ständigen Be• schule eine Ausstellung über ostdeutsche Provinzen Gaststätte zum Bahnhof, am 11. März; in Homburg, Sonntag, 12.00: Der internationale Frühschop• Landesdurchgangslager, am 13. März (17 Uhr) und suchern der monatlichen Treffen der Lam" .-sgruppe statt. Diese Schülerausstellung vermittelte einen kul• pen. -- Montag, 22.25; Das Dritte Reich. 8. Der turellen, wirtschaftlichen und politischen Überblick im „Zum Stadtkrug (20 Uhr); in Blieskastel, Gast• SB-Staat (Wiederholung der Sendung vom 24. Februar Berlin des Kreises Heiligenbeil. auch über Ostpreußen vor und nach dem Zweiten stätte Schwalb, am 14. März; in St. Wendel, Lokal 1961). — Mittwoch, 17.00: Agnes Miegel. Ein Le• am 2. März Landsmann Eduard Scharnewski aus Weltkriege. Unter Anleitung ihres Erdkundelehrers, Jochum-Knecht, am 16. März. Ferner werden täglich bensbild zum 82. Geburtstag von Lutz Besch. — Königsberg. Anschrift durch Walter Scharnewski, Dr. Petri, hatten die Schüler der Klassen 4 bis 9 noch zwei Volksschulen an verschiedenen Orten be• Freitag, 20.20: Das Dritte Reich. 9. Frontwechsel. Ahlen (WesU), Sumpfstrecke 7. entsprechendes BUd- und Buchinaterial gesammelt. sucht. Jahrgang 12 / Folg* 9 4. März 1961 / Seite 18 Dos Ostpreuöenblatt r ^ Für die Gartenarbeit unentbehrlich: Ein Landsleute trinkt FQhlen Sie sich immer so wohl wie ein Fisch im Wasser? - nein? ? ? Kaffee Blütenstaub - dJeses wunderbare Geschenk der Natur - C. E. Pearson: Mein Qarien - mein Hobby kann Ihnen dazu verhelfen ... Das Leben ist nur kurz, und wir für PETERS - KAFFEE! Gilten alles daransetzen, es in körperlicher, geistiger und alle 500 g DM4,96. Ab DM 25,- portofreie Nachnahme, abzüglich Mit 440 Abbildungen und einer Farbtafel. — Gebunden 9,80 DM seelischer Frische zu genießen. „Lebensfreude von Schlicht- - 2% Skonto. Bei kleineren Mengen Portoanteil. so haben wir unseren völlig naturreinen Blütenstaub benannt Zu beziehen durch die Tage Ernst A. Peters, Abt. Ostpreuhen, Bremen, Manleuffelstrane 54 _ bekommen Sie für 11,20 DM porto- und spesenfrei durch Rautenbergsdie Buchhandlung, Leer (OsffriesU, Postfach 121 Nachnahme zugesandt; die Packung reicht für IV. Monate. ^ Gelenkschmerzen \ Überall beilebt und begehrt Ist Ostpreuftisdie Landsleute! Wenn Sie nach vier Wochen keine vorteilhafte Veränderung 'Rheuma, Gliederschmerzen? ' „Sonnenkraft" Ihres Gesamtbefindens spüren oder sehen, vergüten wir Ihnen Dann sofort die fabelhafte V OBERBETTEN 1der echte den vollen Betrag zurück. Bitte bestellen Sie bei: Hans Schlicht GRÖNLAND - Spezial - Rheuma• Bienen- binde anlegen. DM 15,50 plus 1 30/200 cm, 3>/i kg Federfüll. 38,60 DM Blüten• HONIG & Co biologische Abt. A, Hamburg 13, Rothenbaumchaussee Steppdecken, Bettwäsche. - Katal. grat. Jetzt kauten! Porto. Nachnahme mit Rück• gar, naturrein, blumig, kräftiges Nr. 36. Wir senden Ihnen auch gern unverbindlich einen k Oberfranklidie Bettfedernfabtik A gaberecht. Gratisprospekt auf Aroma. Preise Prospekt. Anforderung. H. JUNG, Abt. X, H^Abt 70 (13a) Welt mein Poitf. a AM l stark herabgesetzt Boxberg (Baden). Eimer 9 Pfd. (4/i kg) netto • Beste Salzfettheringe! Sonderpreis 16, 25 DM für SCHREIBMASCHINEN [.Soling.Qualität lorage Heimatbilder - Elche 12-kg-Bahneim. b. 140 Stck. 13,95 DM Dose 5 Pfd. (2V» kg) netto aus Vorführbeständen rausende Nachb. nuuiui uimyuuz.riouPr e öigemälde-Aquarelle ab 10 DM Geflügelkleinfleisch 30-kg-Bahnfaß b. 350 Stck. 28.95 DM 10,25 DM portofrei trotzdem 24 Raten Umtausdiredit 2 90 3 7Ö 4 90 i Ölgemälde-Aquarelle ab 10 faustgroße Stücke. 90 •/• Fleisch Rollm. Brather., Lachs, ölsard usw. ) Fordern Sie Gratiskatalog. H 85 Iflfl StÜrk n'™ mm im' 2Q?' S40 aucn nacn Fot0, gr Auswahlsendi: inkl. Verpackg. p. Nachn. nur bei 1UU JlUUu 0,06 mm 4,10, •4,95, .5,40j lg. Kunstmaler Baer. Berlin. 8-Pfd.-Paket 13,50 DM Nachnahme 5 kg Werbe-Sort.. Nachn. 12,95 DM ab Kein Risiko, Rückgaberedit, 30 Tage Ziel. _ Teilzah, f Vierling 4, Honig-Reimers (Seit üb. 52 Jahren), 1 n endor Am Geflügel-Hinz, Abbehausen (Oldb) Robert Lewens, Bremerhav.-F/llO f Göttingen, Weender Straße 11 lA.bt.l8KONNEX-Versandh.01denburoi.OAht iRKDNNF.X-Versandh.Oldenburai.0.. Quickborn über Pinneberg, Abt. 57.

Am 15. Februar 1961 entschlief sanft nach längerer Krankheit Am 2. Februar 1961 entschlief Nach langem, mit großer Geduld ertragenem Leiden entschlief unsere liebe Mutter, Schwiegermutter, Großmutter, Urgroß• nach langem schwerem Leiden unsere liebe gute Mutter, t am 10. Februar 1961 meine liebe Frau, unsere herzensgute mutter und Tante Mutter, Schwiegermutter, Oma, meine liebe Schwester Schwiegermutter, Groß- und Am 3. Februar 1961 entschlief Urgroßmutter, liebe Schwester. sanft nach kurzer Krankheit Emilie Ewert Schwägerin und Tante, Frau im 88. Lebensjahre unser lie• Elisabeth Peitschat ber Vater und Schwiegervater. geb. Kretschmann Emma Pasenau Großvater und Urgroßvater, der geb. Mahl Müllermeister j.rüher Birkenau, Kreis Heiligenbeil, Ostpreußen geb. Pliwischkis im Alter von 72 Jahren. im 82. Lebensjahre. fr. Lieparten, Kr. Tilsit-Ragnit Hermann Endrejat früher Charlottenwalde Wir gedenken Kreis Tilsit-Ragnit In stiller Trauer In stiller Trauer im Namen aller Hinterbliebenen Werner Peitschat Paul Pasenau und Familie In stiller Trauer Toni Rieß, geb. Ewert Wismar im Namen aller Angehörigen vermißt 1945 im Osten Gertrud Plewe, geb. Pasenau und Familie, Rostock Grete Blembel, geb. Endrejat Kurt Pasenau und Familie Walter Blembel Hildesheim, Stephanstraße 3 Wismar In stiller Trauer Frida Seifert und Familie Wismar Stockelsdorf-Lübeck Friedrich Peitschat und Tochter Lisbeth Meta Kriszat, geb. Pasenau Flurstraße 4 , Straße dei jungen Pioniere 1 Franz Kriszat Familie Hans Peitschat, Otterndorf (Niederelbe) Philadelphia, Pa, USA Familie Franz Peitschat, Bernburg (Sachsen) Am 16. Februar 1961 verstarb nach langer, schwerer Krankheit 3913 N 8 th. Str. Familie Fritz Peitschat, Herzebrock (Westf) im 70. Lebensjahre Fräulein Familie Willi Peitschat, Lauterbach (Hessen) Am 23. Januar 1961 entschlief Familie Walter Peitschat, Avenwedde-Nord (Westf) Die Beerdigung hat am 6. Fe• nach längerem Leiden unser Familie Emil Engelhardt, Wilhelmshaven bruar 1961 in Wismar (Meckl) lieber treusorgender Vater, Emma Josties als Schwester, Herzebrock (Westf) Luise Steinbach stattgefunden. Schwiegervater, Opa und Schwa• ger früher Pr.-Holland, Ostpreußen, Fleischerstraße 1 früher Gumbinnen, Albrechtstraße 25 Otto Jodszuweit

In stiller Trauer Weinet nicht an meinem Grabe, im vollendeten 79. Lebensjahre. Wir durften sie am 16. Februar 1961 auf dem neuen Friedhof gönnet mir die ewige Ruh'. in Potsdam zur letzten Ruhe geleiten. Bruder Fritz Steinbach und Frau Denkt, was ich gelitten habe, eh' ich schloß die Augen zu. In stiller Trauer Schwägerin Lina Steinbach im Namen aller Hinterbliebenen und Angehörige Nach langer schwerer Krank• heit verstarb am Freitagmittag unsere liebe Mutter, Tochter, Geschwister Jodszuweit Schwester, Schwägerin und Buntenbeck 133. Post Dornap (Rheinl) Tante, Frau Am 13. Februar 1961 entschlief nach langer, mit Ge• und Dornap (Rheinl), Schopstreck 12 Homberg (Niederrhein) duld ertragener Krankheit im 65. Lebensjahre un• Emma Kempka Friedhofsallee 87 Rheinfelden (Baden) sere liebe Schwester, Schwägerin und Tante geb. Pawelzik Degerfelder Straße 34 im Alter von 50 Jahren. früher Kleeburg, Ostpreußen Unerwartet und für uns alle unfaßbar entschlief unsere liebe Elchniederung Emma Trzaska Schwester, Schwägerin, Tante und liebe Freundin In stiller Trauer Ingrid früher Rohmanen, Kreis Ortelsburg Christel Werner Hedwig Lux sowie alle Angehörigen Nach langem, schwerem Leiden In stiller Trauer geb. Kijewski verstarb am 30. Januar 1961 Neuenkirchen, 20. Februar 1961 mein lieber Mann, treusorgen• geb. 27. 8. 1898 gest. 13. 2. 1961 früher Deutschheidie der Vater, Schwiegervater, ; Marie Trzaska Großvater, Bruder, Schwager früher Rastenburg, Ostpreußen — Königsberg Pr. Kreis Ortelsburg Helene Trzaska und Onkel Die Beerdigung fand am Diens• Erich Trzaska und Familie In tiefer Trauer tag, dem 21. Februar 1961, um Alfred Bernhardt Ernst Trzaska und Familie 16 Uhr in Mittelkirchen statt. im 64. Lebensjahre. Emilie Kijewski Willy Trzaska und Familie Hermann Kijewski In stiller Trauer Erna Werner Bertha Bernhardt, geb. Ender Glückstadt, Carl-Legien-Straße 13 Unsere liebe Mutter, Großmut• Ruth Viol, geb. Bernhardt Waging (Oberbayern), Salzburger Straße 13 ter, Urgroßmutter und Tante Christa Winkler geb. Bernhardt Trafuerfeier und Beisetzung fanden in Glückstadt statt. Erich Viol Euphrosin a Lindenau Rudi Winkler Wir haben die Entschlafene am 15. Februar 1961 zur letzten Ruhe gebettet. geb. Bellgardt als Enkel Ulrich, Jutta und Rosmarie ist im 74. Lebensjahre am 2. Ja• Winkler Müh' und Arbeit war Dein nuar 1961 sanft entschlafen. Christine Viol Leben, Ruhe hat Dir Gott gegeben. Kalefeld über Kreiensen (Harz) t Im Namen aller Angehörigen früher Pr.-Holland Fern seiner geliebten ostpreu• Gott der Herr nahm heute nach kurzer, schwerer Krankheit Martha Fahrendorff Ostpreußen, Danziger Straße 3 Christus ist mein Leben ßischen Heimat starb nach lan• geb. Lindenau und Sterben mein Gewinn gem Leiden am 12. Februar 1961 meinen lieben, allzeit gütigen Mann, meinen treusorgenden Phil. L 21 unser lieber Vater, Schwieger• vater, Großvater, Urgroßvater, Vater, Schwiegervater, Bruder, Schwager und Onkel Bechtolsheim/Alzey Es hat Gott dem Herrn gefallen meine Innigst• Schwager und Onkel Bahnhofstraße 107 geliebte Frau, unsere liebe fürsorgliche Tochter früher Braunsberg, Ostpreußen Am 24. Februar 1961 entschlief Friedrich Gebert Albert Grudde Kreuzstraße 19 nach langer Krankheit meine aus Pr.-Eylau, Ostpreußen Mühlenpächter liebe Frau, unsere gute Mutter, Käthe Rogge Landsberger Straße 179 Neu-Vorwerk, Kr. Mohrungen Schwiegermutter, Großmutter geb. Stock im Alter von 78 Jahren. im 81. Lebensjahre zu sich In und Urgroßmutter die Ewigkeit. infolge eines zweiten Schlaganfalles (Gehirn- und In stiller Trauer Plötzlich und unerwartet ver• Herzschlag) in dien frühen Morgenstunden im 62 Le• In stiller Trauer starb durch Unglücksfall mein Luise Draasch bensjahre in die Ewigkeit hei mzju rufen Auguste Streiber, geb. Gebert lieber Schwiegersohn, Schwa• mit Familie, Hochmößingen Hella Grudde, geb. Polifke ger und Onkel geb. Draasch Lina Faust, geb. Gebert Karl Grudde und Frau Renate im Alter von 72 Jahren. In tiefem Schmerz mit Familie, Hochmößingen geb. Kordak namens der Hinterbliebenen Martha Arndt, geb. Gebert und alle Anverwandten Tischlermeister mit Familie, Hochmößingen Fritz Gebert mit Familie Kurt Rogge Bochum, Hofsteder Straße 131 Fritz Blömke In stiller Trauer Sterkrade-Nordgen Marl, den 9. Februar 1961 (Westfalen) geb. 17. 5. 1898 Karl Draasch Plön (Holst), Rodomstorstraße 91, den 10. Februar 1961 Heinz Gebert mit Familie Die Trauerfeier und Beisetzung früher Königsberg Pr. Schwenningen am Neckar früher Königsberg Pr.. Kunzener Weg 3 haben am Montag, dem 13. Fe• Hochmeisterstraße 5 Kinder, Enkel und Urenkel bruar 1961. stattgefunden. Hochmößingen, Kreis Rottweil den 20. Februar 1961 In stiller Trauer Wedel, Spargelkamp 26 Frau Johanna Albrecht Am 3. Februar 1961 hat Gott der früher Pillau I, Ostpreußen Herr meinen lieben Mann, un• geb. Kunz Wer so gewirkt wie Du im Leben, Müh' und Arbeit war Dein seren herzensguten Vater und Familie Helmut Scheffler Siedlungstraße 9 wer so erfüllte seine Pflicht, Leben, Großvater, lieben Bruder und stets sein Bestes hergegeben, Ruhe hat Dir Gott gegeben. Schwager und Onkel, den ehe• der stirbt auch selbst im Tode nicht. maligen Hannover, Linsingenstraße 15 Plötzlich und unerwartet ver- Schneidermeister Nach jahrelanger Ungewißheit Am 17. Februar 1961 entschlief meine gute Schwester schiied am 16. Februar 1961 in der sowjetisch besetzten Zone Johann Wenzek erhielten wir jetzt vom DRK Frau die traurige Nachricht, daß un• Monethen, Kreis Johannisburg sere liebe Tochter, Schwester, Olga Rothkamm Ostpreußen Am 16. Januar 1961 verstarb im Schwägerin, Tante, Nichte und Klara Kastaun im 67. Lebensjahre nach schwe• AUer von 72 Jahren mein lieb™ Kusine geb. Schnitzer rem, mit großer Geduld getra• geb. Lagerpusch genem Leiden in die Ewigkeit früher Hohenwalde, Kreis Heiligenbeil früher Ginkelsmittel abberufen. Kaufmann Kreis Elchniederung Edith Spanka im Alter von 61 Jahren. Ernst Glaubitt aus Preußental, Kr. Seneburg im 64. Lebensjahre. In stiller Trauer früher Rastenburg am 5. Juli 1946 im 20. Lebens• Lina Wenzek, geb. Dreifeld Ostpreußen jahre verstorben Ist. In tiefer Trauer Im Namen der Erwin Klotz und Frau Erna trauernden Hinterbliebenen im Namen aller Hinterbliebenen geb. Wenzek In tiefer Trauer Fritz Schröder und Frau In stillem Gedenken Emma Kruschat Hildegard, geb. Wenzek im Namen aller Verwandten Herta Neumann, geb. Schnitzer geb. Lagerpusch Jürgen und Klaus-Dieter Maria Glaubitt, geb. Ludat als Enkel Anna Kuthntng, geb. Robde Altena (Westfalen), Memeler Straße 2 Wendschott, Kreis Helmstedt Berlin-Charlottenburg Hamburg 34, Am Weiher W Fntschestraße 54 Bad Driburg (Westf) Elchendorffstraße 16b Jahrgang 12 / Folge 9 Das Ostpreußenblatt 4. März 1961 / Seite 1*

Zum Gedenken Es ist bestimmt in Gottes Rat, daß man vom liebsten, was man hat Dennoch bleibe Ich stets bei dir; muß scheiden. denn du hältst mich bei meiner rechten Hand. Psalm 73, 23—26 Am 12. Januar 1961 entschlief plötzlich und unerwartet, für * uns alle unfaßbar, nach kurzer Krankheit mein lieber Mann, unser guter Vater, Schwiegervater, Bruder, Schwager und Nach schwerer Krankheit entschlief am 9. Februar 1961 meine An den Folgen seiner Kriegsbeschädigung verstarb vor fünf• Onkel liebe Mutter, Schwiegermutter und Schwester, unsere Omi und zehn Jahren in Hamburg Schwägerin Polizeimeister a. D. Ewald Grimoni Albert Scheffler Anna Hinz • 1. 11. 1901 t ». » 1946 geb. Florian geboren in Langenhöhe, Kreis Lyck früher Königsberg Pr.-Kohlhof 1060 Nr. 37 im 78. Lebensjahre. im Alter von 6a Jahren. Betty Braack, verw. Grimoni, geb. Grünberg Wir gedenken gleichzeitig meines lieben Vaters In tiefer Trauer Hamburg-Berne, Pferdekoppel 12 Anna Scheffler, geb. Mollolsch Friedrich Hinz Kinder und alle Angehörigen gestorben am 89. Mai 1945 In Lübeck

Hildesheim, Doebnerstraße 33 In den frühen Morgenstunden des 81. Februar 1961 und meines lieben Bruders entschlief nach langem Leiden mein lieber Mann, früher Schloßberg, Ostpreußen unser allzeit gütiger Vater, Schwiegervater und Opa. mein guter Schwiegersohn und Schwager Erich Hinz •ermißt seit 19« Rektor 1. K. Nach schwerem Leiden entschlief am 10. Februar 1961 mein guter, treusorgender Mann, mein lieber Vater. Schwieger• In stiller Trauer Franz Ellendt vater und Opa im Namen aller Angehörigen • 10. 10. 1885 f «• 8. 1961 Bruno Nehm Erwin Hinz In stiller Trauer im Alter von 79 Jahren. im Namen aller Angehörigen Offenbach am Main, Kaiserstraße «I Kaethe Ellendt, geh. Vogel In tiefer Trauer früher Friedland, Ostpreußen. Aachener Straße 212 Anna Nehm, geb. Ostrinsky Gerhard Nehm und Frau Erika, geb. Bleeg KelMrbghAisen. LlnjrWwrtraße 94, den 81. Februar 1961 und Klein-Ingo

Meckelfeld, Kreis Harburg Die Trauerfeier fand am Sonnabend, 85. Februar 196L U Uhr, in der Frledhofskapelle statt, anschließend Beisetzung. früher Schönfeld, Kreis Pr.-Holland Nach Gottes heiligem Willen Ist heute meine ge• mwmmmmmammammmmmmmmm liebte Mutter, meine beste, immer um mich besorgt gewesene Lebensgefährtin Emma Wolff Der Herr über Leben und Tod nahm heute plötz• Nach langem, schwerem Leiden ist mein geliebter Mann und lich und unerwartet unseren einzigen lieben Bru• guter Lehenskamerad, unser lieber Opi, Bruder und Schwager verw. Grenz, geb. Dainas der. Schwager und Onkel tim Alter vo n 83 Jahren still von mir In die Ewigkeit gegangen. Johannes Kolberg Johann Tiedmann In tiefem Schmerz Im Alter von 55 Jahren zu sich In sein himmlisches kurz nach seinem 70. Geburtstage für Immer von uns gegangen. Reich. •rika Grenz Wir gedenken noch unseres lieben Sohnes und einzigen Kindes In tiefer Trauer und Vatis Berlin-Halensee, Storkwinkel 12, den 14. Februar 1961 Maria Forstrenter, geh. Kolberg Rittmeister froher Goldap, Ostpreußen Margarete Härder, geb. Kofberg Gertrud Kofberg Erwin Tiedmann Elisabeth Kolberg der 1943 in Rußland gefallen Ist und Anverwandte Kein Arzt fand Heilung mehr für Dich, Jesus sprach: „Ich heüe dich."

In stiller Trauer Am 18. Februar 1961 entschlief nach längerer Krank• ^Unkersdorf, Marienweg 1, den 89. Januar 1861 heit für uns doch plötzlich und unerwartet, zwei Monate vor der Goldenen Hochzeit, meine liebe Frau, früher Königsberg Pr., 'Augustastraße 15 Emilie Tiedmann, geb. Brasch unsere gute Mutter, Schwiegermutter, Oma, Schwä• Heidrun und Gisela seine Lieblinge gerin und Tante und Angehörige Henriette Happeck geb. Jelonnek Am 10. Februar 1961 entschlief nach langem, schwerem Leiden (28) Brundorf, Post Meyenburg, Bezirk Bremen mein Heber Mann, unser guter Vater, unser Opi, Bruder, den 28. Januar 1961 früher Sonntag, Kreis Sensburg Schwager und Onkel früher Ortelsburg, Kaiserstraße 18 (HlTHienbwgschiule) im Alter von TS Jahren.

In stiller Trauer Die Trauerfeier hat am Mittwoch, dem 1. Februar 1961, um Wilhelm Happeck Fritz Schulz 13 Uhr In der Kapelle zu Brundorf stattgefunden. Ida Happeck Neuhausen, Ostpreußen Erna Happeck Marie Galberg, geb. Happeck * Neberg im Alter von 70 Jahren. Hans Galberg / Kr. Sensburg Lottl Rübenacke. geb. Happeck Ernst Rübenacke In stiller Trauer Emil Happeck Hildegard Happeck, geb. Majewski Paula Schulz, geb. Schulz Mein lieber Mann, •mein lieber Vati, unser guter Käthe, Dietmar, Renate, Klaus-Jürgen Sohn, mein lieber Bruder, Schwiegersohn, Enkel, als Enkelkinder Karl-Heins Wilkens und Frau Anneliese unser Schwager, Onkel und Neffe, der und alle Anverwandten Hans Schalt und Frau Grit« Altenbögge-Bönen, Kreis Unna, Steinstraße 5 Oda, Signin, Frank und Hasso Reviersteiger Im Erzbergbau BflBHSBSSsflHHse^BSflHHanRHHHBBHBBEBBflH

Kaltenkirchen (Holstein), Funkenberg 57 Hans-Gottfried Triebe aus Lyck, Ostpreußen Plötzlich und unerwartet entschlief am 2. Februar 1961 meine liebe Mutter, meine gute Schwiegermutter, unsere liebe Schwe• Ist am 31. Januar 1961 im Alter von 33 Jahren an sei• ster, Schwägerin und Tante, Frau ner Arbeitsstätte tödlich verunglückt. Einen Tag vor seinem 59. Geburtstage •erstarb plötzlich und unerwartet, Jedoch nach längerer Krankheit mein lieber Mann, unser guter Vati, Bruder, Schwager und Onkel Martha Sachs Maria Triebe, geb. Geisler, mit Sohn Andreas geb. Zerrath Salzgitter-Flach stöckheim früher Gr.-Friedrichsdorf, Kreis Elchniederung Gustav Hagemeister Familie Gerhard Triebe, Lautenthal (Harz) im 80. Lebensjahre. Familie Triebe-Ertmer Düsseldorf, Gartenstraße 46-/47 m stiller Trauer In tiefer Trauer Elfrlede Hagemeister, geb. Steiner im Namen aller Angehörigen Die Beisetzung hat am 4. Februar 1961 auf dem Walxtfrtedhof Gerda und Lothar Hagemelster in Salzgitter-Bad stattgefunden. Adolf und Christa Gehrig Friedrich Klockenhoff und Frau Gertrud, geb. Sachs

Obernkirchen, Rintelner Straße 88, den 7. Januar 1961 Hagen, Bezirk Bremen, Auf der Wurth 1 a früher Bumbeln, Kreis Gumbinnen, Ostpreußen Die Liebe höret nimmer auf. 1. Kor. 13, 8

Nach langem, schwerem Leiden ist unsere geliebte Mutter, Schwiegermutter, Großmutter und Schwester Es ist bestimmt in Gottes Rat, daß man vom Liebsten, was man hat, Am 14. Februar 1961 verstarb nach schwerer Krankheit mein muß scheiden, ja scheiden. geliebter Mann, unser guter Vater, unser einziger Sohn und Ida Meitsch Der Platz in unserem Kreis ist leer. Schwiegersohn, mein Schwager Sie reicht uns nicht mehr ihre Hand, geb. Schaefer der Tod zerriß das schöne Band. aas Sanddtten, Kreis Wehlau Am 6. Februar 1960. nahm Gott der Herr unerwartet unsere Harald Hintz im Alter von 71 Jahren entschlafen. liehe Matter, Schwiegermutter, Omd, Schwägerin und Tante

im 36. Lebensjahre. In stiller Trauer Amanda Dunkel In tiefer Trauer Rudi Meitsch und Frau Erna, geb. Gratwl geb. Steinau Hannover, Körnerstraße 11 km 76. Lebensjahre in sein hsmxnMsches Reich. Eleonore Hintz, geb. Mertseh Hans-Joachim Bielitz und Frau Inge, geb. Meitsch Jürgen, Renate, Hartwig Glücksburg (Ostsee), Gorch-Fock-Straße • Sto folgte Ihrem Manne nach M Jahren fern der Heimat in Dieter Meitsch und Frau Christel, geb. Pro«» die Ewigken. Familie Walter Hintz, Lübeck Reutlingen, Köndgsberger Straße 7« Familie Albert Mertseh, Otterndort Sybille, Wolfgang, Hans-Günter, Bärbel, Gudrun In stiller Trauer und Jürgen als Enkelkinder Die trauernden Hinterbliebenen Berta Schaefer, Sowneberg (Thurtageu) Otterndorf (Niederelbe), Schumannstraße 2 Kreuzkrug 55 über Uchte, Bezirk Bremen früher Gerlingen, Kreis Bartenstein, Ostpreußen früher Grünhain, Kreis Wehlau Hannover, den 10. Februar 1961 Jahrgang 12 / Folge, 4. März 1961 / Seite 20

Am 12. Februar 1961 verschied plötzlich und unerwartet in• Am 24. Februar 1961 verstarb plötzlich mein lieber Bruder, folge eines Herzschlages mein bester Kamerad, Herr lieber Mann, mein treusorgen• Am 6. Februar 196. entschlief fern seiner ostdeutschen der Vater Carl Bartsch Waldemar Gutzeit Heimat mein lieber Vater geb. am 4. 6. 1901 Im 78. Lebensjahre. gest. am 12. 2. 1961 In tiefer Trauer In stiller Trauer Erna Gutzelt, geb. Dreyer Franz Buick Elena Bartsch Hannelore Gutzeit und Neffe Werner Högsdorf bei Lütjenburg früher Trinkheim im Alter von 87 Jahren. bei Uderwangen Hamburg 19, Ottersbekallee 15 Wir haben den Entschlafenen Er folgte nach drei Jahren meiner geliebten Mutter in die am 15. Februar 1961 auf dem Friedhof zu Lütjenburg zur letzten Ruhe gebettet. Ewigkeit. In stiller Trauer Am 24. Februar 1961 verschied durch einen Unglücksfall der Am 16. Februar 1961 entschlief nach kurzer Krankheit unsere Luzie Spieck, geb. Buick Leiter der Bezirksgruppe Eimsbüttel liebe Mama, Frau nebst Angehörigen Minna Henseleit Herr Carl Bartsch geb. Taube Trotz seines hohen Alters war er einer unserer Treuesten und kurz vor Ihrem 56. Geburtstage. Treysa (Hessen), Friedrich-Ebert-Straße 88/92 Besten. In stiller Trauer früher Allenstein, Bahnhofstraße 78/80 Wir werden sein Andenken in Ehren halten. Willi Gieger und Frau Christel, geb. Taube

Rosental 150 LANDSMANNSCHAFT OSTPREUSSEN Kreis Peine (Han) früher Florhof LANDESGRUPPE HAMBURG E. V. Kreis Gumbinnen Otto Tintemann Landesgruppenvorsitzender Am 19. Februar 1961 entschlief nach kurzer Krankheit im

Der Herr Ist mein Hirte. 93. Lebensjahre Frau Psalm 23

Unsere liebe Mutter und Schwiegermutter, unsere her• Nach einem reichen Leben in unermüdlicher Fürsorge und zensgute Oral, Frau Anna Schienther Liebe für alle ihm anvertrauten Menschen ist kurz vor seinem 90. Geburtstage unser Vater, Großvater und Urgroßvater Therese Gösch geb. Bendir Professor Dr. med. geb. Kroll früher wohnhaft in Insterburg ist nach einem erfüllten Leben, Walter Stoeckel im Alter von 88 Jahren, in den zuletzt Bayrisch-Zell (Oberbay) Morgens tu nden des 20. Februar Geheimer Medizinalrat 1961 für immer von uns gegan• Dr. med. h. c, Dr. Jur. h. c. gen. Ehrensenator der Universitäten Kiel und Erlangen Für alle Angehörigen und Freunde Inhaber hoher und höchster Auszeichnungen In stiller Trauer des In- und Auslandes im Namen aller Angehörigen Lilje Wiechert still für immer von uns gegangen. Clara Potreck, geb. Kroll Es' denken an ihn in steter Liebe und Dankbarkeit. Wolfratshausen (Oberbay) 7 Kinder und Schwiegerkinder Lindhorst, Am Riekamp 4 22 Enkel und 9 Urenkel früher Kirtigehnen/Samland

Im Namen der Familie Liesel Rothe, geb. Stoeckel Bremen, Poelzigstraße 3 Am 9. Februar 1961 entschlief nach langer, schwerer Krankheit Fern der lieben Heimat verstarb am 30. Januar 1961 im Alter unser geliebter Sohn und Bruder Berlin, den 12. Februar 1961 von 82 Jahren unser lieber Vater, Schwiegervater, Großvater, Urgroßvater, Schwager und Onkel Gerd Oltersdorf Altbauer im Alter von 11 Jahren.

In den frühen Morgenstunden des heutigen Tages ist Herr Theodor Vischedyk In tiefer Trauer Franz Oltersdorf und Frau Elisabeth Apotheker Waltraut Carstensen, geb. Oltersdorf früher Makrauten, Kreis Osterode, Ostpreußen Hans Carstensen Martin Oltersdorf Seine Hebe Ehefrau Anni Oltersdorf, geb. Seifried Wilhelm Kummetat und Kind Margita Anneliese Oltersdorf (vermißt seit 1947 in Litauen) geb. am 12. September 1902 Marta Vischedyk nach kurzer, schwerer Krankheit entschlafen. geb. Wedig Mehlbach bei Kaiserslautern (Pfalz) folgte ihm am 10. Februar 1961 im Alter von 80 Jahren In früher Schorschehen bei Seerappen, Kreis Samland. Ostpr. die Ewigkeit. Rosemarie Kaufmann, geb. Goldenberg Renate Goldenberg Kläre Kummetat In tiefer Trauer Charlotte Kummetat t Ruth Kummetat Theodor Vischedyk nebst Kindern Ursula Wendt Herrmann Vischedyk und Frau Heute früh wurde unsere liebe Mutter, unsere gute Schwester Dorette Buen, geb. Kummetat Max Jordan und Frau, geb Vischedyk, nebst Kindern und Schwägerin Ulrich Kummetat Frau Wedig, geb. Vischedyk. nebst Kindern Dirk Kummetat und alle Anverwandten

Reckllnghausen-S., Eberhardstraße 12, den 17. Februar 1961 Marie Gude Bodenburg, den 14. Februar 1961 geb. Doepner

kurz nach Ihrem 65. Geburtstage durch einen sanften Tod von ihrem Leiden erlöst. Am 11. Februar 19G1 entschlief nach kurzer, schwerer Krank• heit mein treusorgender, bester Lebenskamerad, guter Bruder, Schwager und Onkel Dieter Gude Willy Riedel Ferdinand Gude Margarete Hamkcns, geb. Doepner im 56. Lebensjahre. Friedrich Doepner und Frau Dein Wort ist meines Fußes Leuchte und ein Licht auf meinem Wege. In tiefer Trauer geb. Pflaumbaum Psalm 119. Vers l«s Otto Doepner und Frau, geb. Gruber Hildegard Riedel, geb. Werner Fern seiner lieben ostpreußischen Heimat und nach einem und Angehörige arbeitsreichen Leben nahm Gott der Herr am 29. Januar 1961 nach langem, mit Geduld getragenem Leiden meinen lieben Mann, unseren herzensguten Vater, Schwiegervater, Großvater, Bruder und Onkel, den früheren Hannover, Gibraltarweg 4, den 20 Februar 1961 Lübeck, Pfitznerstraße 17, am 20. Februar 1961 früher Königsberg Pr Landwirt

Karl Berger Die Einäscherung fand am 23. Februar 1961 in Lübeck statt. im 78. Lebensjahre zu sich in die Ewigkeit. Zum Gedenken

In stiller Trauer Am 15. Juli 1960 entschlief unsere liebe Mutter, Schwiegermut• ter, Omi, Uromi. Schwester, Schwägerin und Tante, Witwe Emma Berger, geb. Kurras Herta Müller, geb. Berger

Otto Müller, vermißt im Osten 11 31 1 Erich Berger, verm. in Stalingrad Marie Goerke, geb. Boebnke ihre? ^!^^J^™ " ^ entschlief am 18. Februar 1961, fem Emil Berger und Frau Berta im Alter von 78 Jahren. SS? Tal!;fu^dHScSeSnRingSheim (BadCn) "W ^b. Belgrad Herbert Berger und Frau Llsbeth Sie folgte unserem lieben Vater geb. Petter Willi Berger und Frau Margarete geb. Heyer Zugschaffner Gustav Goerke Margarete Kluschke Emil Berger als Bruder der am 3 März 1929 nach einem Unfall im Alter von 50 Jahren aus Lichtenhagen, Ostpreußen Celle (Han). Carstenstraße 6 verstorben ist. ««mcu im Alter von 71 Jahren. Bilohe-Ohlenstedt. Kreis Osterholz. Bezirk Bremen In stiller Trauer früher Karlshof. Kreis Tilsit im Namen aller Angehörigen In stiller Trauer Marie Bartsch, geb. Goerke im Namen aller Anverwandten Am 2. Februar 1961 haben wir unseren lieben Entschlafenen Hildegard Baginski, geb. Kluschre ant dem hiesigen Friedhof zur letzten Ruhe gebettet. Leverkusen 3. Im Steinfeld 51 früher Zinten, Königsberger Straße Jl Troisdorf (Rheinland), Mexmorstrsöe «