Leistungsvertrag

zwischen

der Einwohnergemeinde Oberhofen am Thunersee, handelnd durch den Gemeinderat,

dem Kanton , handelnd durch den Regierungsrat, den übrigen Gemeindender Region ’, vertreten durch den Gemeindeverband Kulturförderung Region Thun, handelnd durch den Kulturrat des Gemeindeverbandes

(nachstehend Beitraggeber genannt)

und

der Stiftung Schloss Oberhofen, handelnd durch denStiftungsrat,

(nachstehend Institution genannt)

für die Beitragsperiode 1. Januar 2021 bis 31. Dezember 2024

gestützt auf:

— Artikel 4, 5, 6, 7, 12, 13, 14, 15, 18, 19, 21, 22, 24 und 35 des Kantonalen Kulturförderungsgesetzes vom 12. Juni 2012 (KKFG; BSG 423.11) — Artikel 4, 8,9, 10, 11, 12, 13 der Kantonalen Kulturférderungsverordnung vom 13. November 2013 (KKFV; 423.411.1)

! Alle Gemeindensind in Anhang 2 aufgeführt.

Seite 1 von9 1. Kapitel: Allgemeines

Art. 1 Zweck derStiftung Schloss Oberhofen ! Die Stiftung betreibt nach der Zweckbestimmungihrer Stiftungsstatuten vom 27. Februar 2008 das Schloss Oberhofen. ? Die Stiftung bringt den Beitraggebern Statutenänderungeninnert Monatsfrist zur Kenntnis.

Art. 2 Gegenstand dieses Vertrags ! Der Vertrag regelt Inhalt, Umfang und Qualität der Leistungen, welchedie Institution erbringt, die finanzielle Unterstützung dieser Leistungen durch die Beitraggeber und den Überprüfungsmodus der zu erbringenden Leistungen. ? Die Beitraggeberrespektieren dabei die Programmfreiheit derInstitution.

2. Kapitel: LeistungenderInstitution

Art. 3 Katalog der Leistungen

1 Sammlung:Die Institution pflegt und dokumentiert die eigene Sammlung und orientiert sich dabei an den EthischenRichtlinien für MuseendesInternational Council of Museums(ICOM). Die Institution: a leiht Objekte der eigenen Sammlung für Ausstellungen im In- und Ausland aus. b erweitert die Sammlung massvoll und in Übereinstimmung mit ihrem Sammlungskonzept. ? Ausstellungen: Die Institution konzipiert und realisiert Ausstellungen, die mindestens regionale Beachtung finden. Sie zeigt:

a eine Dauerausstellung mit dem Schwerpunkt der Besitzer- und Schlossgeschichte. b im Rahmender Dauerausstellung professionell kuratierte wechselnde Ausstellungen zu historischen und regionalen Themen. 3 Forschung: DieStiftung stellt sich für wissenschaftliche Forschungsprojekte zur Verfügung und hilft mit, entsprechende Projekte und Publikationen zu realisieren. Sie stellt Forschungen auf dem Gebiet der Besitzer- und Schlossgeschichte an.

4 Veranstaltungen: Die Institution ergänzt das Ausstellungsprogramm mit Rahmenveranstaltungen. ° Kulturvermittlung: Die Institution spricht mit den Vermittlungsangeboten unterschiedliche Zielgruppen an undsie fördert eine aktive Teilhabe des Publikums am Kulturschaffen. Die Institution realisiert: a öffentliche Vermittlungsangebote wie Führungen, Tagungen, Vorträge, themenvertiefende Veranstaltungen oder Workshopsundstellt ausstellungsbegleitende Materialien bereit. b stufengerechte Vermittlungsangebote für Schulen wie Führungen und Workshops. Sie stellt Begleitmaterial bereit, organisiert Informationsveranstaltungen für Lehrpersonen, unterhält didaktische Räumeundpräsentiert das Angebot auf der Plattform "Kulturvermittlung" des Amts für Kultur.

Art. 4 Überprüfung der Leistungen Die in Artikel 3 erwähnten Leistungen werden gemäss den MassnahmenundSoll-Werten in Anhang 1 (Reporting-Blatt) überprüft.

Seite 2 von 9 Art. 5 Rahmenbedingungen 1 Die Institution arbeitet mit kulturellen Organisationen und Kultur- und Bildungsinstitutionen der Region zusammen. 2 Die Institution legt die Öffnungszeiten, Veranstaltungsdaten und Eintrittspreise so fest, dass möglichst breite Bevölkerungsschichten Zugang zum Angeboterhalten. 3. Die Institution machtin geeigneter Form aufihre Aktivitäten aufmerksam. Sie weistin ihrer Öffentlichkeitsarbeit wo möglich auf die Unterstützung durchdie Beitraggeberhin. * Die Institution erleichtert Menschen mit Behinderung den Zugang zum Angebot. ° Inder Zusammenarbeit mit Freiwilligen orientiert sich die Institution an den Standardsfür die Freiwilligenarbeit von Benevol. 6 Die Institution gewahrleistet die Lohngleichheit zwischen Mann und Frau. Ein Nachweishierfiùr kann verlangt werden. 7 Bei EntschädigungenderKulturschaffenden beachtetdie Institution die Richtgagen und Richtlöhne der entsprechenden Verbände. ® Tritt die Institution gegenüberKulturschaffendenals Arbeitgeberin auf,leistet sie Beiträge an die berufliche Vorsorge ab erstem Tag und erstem Franken, sofern der bzw. die Kulturschaffende selber freiwillige Beiträgeleistet (vgl. Art. 46 BVG; SR 831.40). Der von derInstitution geleistete Beitrag ist gleich hoch wie derfreiwillig geleistete Beitrag; er kann auf maximal 6 % desfreiwillig versicherbaren Lohns begrenzt werden. % Die Institution sichert und entwickelt die Qualität ihrer Leistungen.

3. Kapitel: Finanzielles

Art. 6 Betriebsbeitrag 1 Die Beitraggeber bezahlenan die LeistungenderInstitution gemässArtikel 3 einen jährlichen Betriebsbeitrag von CHF 140'000.00.

?2 Während der Vertragsdauer erfolgt keine teuerungsbedingte Anpassung desBeitrags.

Art. 7 Beiträge der einzelnen Beitraggeber 1 Vom Betriebsbeitrag nach Artikel 7 übernehmen:

a die Einwohnergemeinde Oberhofen 50 Prozent, d. h. CHF 70'000.00

b der Kanton Bern 40 Prozent, d. h. CHF 56'000.00 c die übrigen Gemeinden der Region Thun zusammen10 Prozent, d.h. CHF 14'000.00 ? Die Aufteilung des Beitrags gemäss Absatz 1 Buchstabe c auf die einzelnen Gemeinden ergibt sich aus Anhang 2.

Art. 8 Verwendung desBetriebsbeitrags 1 Die Institution verwendet den Betriebsbeitrag nach Artikel 7 für die in Artikel 3 genannten Leistungen. 2 Der Betriebsbeitrag umfasst anteilig auch AufwendungenderInstitution für den Unterhalt und Ersatz der Betriebseinrichtungen.

Seite 3 von 9 3 Der Betriebsbeitrag umfasstnicht die Aufwendungender Stiftung Schloss Oberhofenfür die Instandhaltung (Erhalt und Pflege) der Gebäude und des Parks sowie die Ausgabenfür die Instandsetzung. Die Unterstützung dieser Aufwendungen und Ausgabenerfolgt aus dem Lotteriefonds und ist in einer separaten Leistungsvereinbarung zwischenderStiftung Schloss Oberhofen und der Sicherheitsdirektion des Kantons Bern geregelt.

Art. 9 Überschüsse und Fehlbeträge 1 Die Institution strebt über den Zeitraum dieses Vertrags ein ausgeglichenes Rechnungsergebnis an. ?2 Überschüsse und Fehlbeträge sind Sache derInstitution. Die Beitraggebersind nicht verpflichtet, ein allfälliges Defizit der Institution zu Übernehmen.

Art. 10 Eigenleistungen 1 Die Institution erbringt ihre Leistungen möglichst kosteneffizient und nutzt Synergien mithilfe geeigneter Kooperationen. Sie erwirtschaftet Eigenmittel aus Eintritten, Vermietungen und weiteren Einnahmen. ? Die Institution bemühtsich kontinuierlich um eine Mitfinanzierung ihrer Leistungen durchDritte. ® Der zu erreichende Kostendeckungsgrad ist in Anhang 1 festgelegt.

Art. 11 Auszahlung der Betriebsbeiträge 1 Die Einwohnergemeinde Oberhofen entrichtet ihren Beitrag gemässArtikel 8 Absatz 1 Buchstabe a jährlich bis zum 31. Januar. ?2 Der Kanton Bern entrichtet seinen Beitrag gemässArtikel 8 Absatz 1 Buchstabe jährlich bis zum 31. Januar. 3 Der Gemeindeverband Kulturförderung Region Thunstellt den übrigen Gemeindender Region Thun deren Beiträge gemäss Anhang 2 jährlich im Mai in Rechnung und leitet die eingegangenen Gelder bis zum 30. Juni an die Kulturinstitutionen weiter.

Art. 12 Rechnungslegung ' Die Institution wendetfür die Rechnungslegung die BestimmungenvonArtikel 957ff. des schweizerischen Obligationenrechts (OR; SR 220) an. ?2 Ergänzend zur Erfolgsrechnungerstellt die Institution eine Spartenrechnung für das Museum(als Abgrenzung zu den AufwendungenundErträgenfür die Instandhaltung [Erhalt und Pflege] der Gebäude und des Parks gemässArt. 8 Abs. 3).

Seite 4 von 9 4. Kapitel: Sicherstellung der Leistungen

Art. 13 Berichterstattung ' Das GeschàftsjahrderInstitution dauert vom 1. Januar bis 31. Dezember. 2 Die Institution unterbreitet dem Gemeindeverband Kulturförderung Region Thun bis spätestens am 31. Mai des Folgejahres: a den Jahresbericht des Vorjahres; b die von derstatutarischen Revisionsstelle geprüfte Jahresrechnung, die sich aus der Bilanz, der Erfolgsrechnung und dem Anhang zusammensetzt (per 31. Dezember des Vorjahres) samt unterzeichnetem Revisionsbericht sowie allfällige weitere Berichte der Revisionsstelle; c die Spartenrechnungfür das Museum (per 31. Dezember des Vorjahres; gemäss Artikel 12 Absatz 2); d das Budget(in Struktur der Erfolgsrechnung und in Struktur der Spartenrechnungfür das Museum) für das laufende Jahr; e das ausgefüllte Reporting-Blatt gemäss Anhang 1 dieses Vertrags. $ Die Gemeindeverband Kulturförderung Region Thun leitet die Berichterstattung zeitig an die übrigen Beitraggeberweiter.

Art. 14 Reporting-Gespräch ! Spätestens drei Monate nach EingabederBerichterstattung gemässArtikel 14 findet ein Reporting-Gesprächstatt. 2 Am Gespräch nehmen mindestenseine Vertreterin / ein Vertreter derInstitution sowie in der Regel mindestens eine Vertreterin / ein Vertreter der einzelnen Beitraggeberteil. Organisation und Durchführung dieses Gesprächs erfolgt durch den Gemeindeverband Kulturförderung Region Thun.

Art. 15 Einsichtsrecht ! Vertreterinnen / Vertreter der Beitraggeber(nach Artikel 15 Absatz 2) können im Rahmen der Leistungsüberprüfung und in Absprachemit der Institution deren Angebot kostenlos besuchen. 2 Die Institution erteilt den Beitraggebern sowie der kantonalen Finanzkontrolle auf deren Verlangen hin alle erforderlichen Auskünfte und gewährt ihnen Einsicht in die relevanten Akten der Organisation. Die Beitraggebersind verpflichtet, die Daten vertraulich zu behandeln.

Art. 16 Informationspflicht

Die Vertragsparteien informieren sich gegenseitig umgehend überwichtige strategische Entscheide und besondere Vorkommnisse,die für die Erfüllung dieses Vertrags von Bedeutung sein können.

5. Kapitel: Konfliktregelung

Art. 17 Leistungsstörung 1 Stellt eine Vertragsparteifest, dass eine andere Vertragsparteiihren Pflichten nicht oder nicht genügend nachkommt, hat sie diese zu mahnen undihr eine Frist zur Beseitigung der Leistungsstörung anzusetzen. ? Erfüllt die Institution den Leistungsvertrag trotz Mahnungnicht oder nur ungenügend, könnendie Beitraggeberihren Beitrag angemessenkürzen oderbereits ausbezahlte Beiträge zurückfordern.

Seite 5 von 9 Art. 18 Verhandlungspflicht 1 Bei Vorliegen einer Streitigkeit in Bezug auf die Auslegung und Einhaltung dieses Vertrags sind die Parteien zu Verhandlungen verpflichtet. Sie bemühen sich um eine einvernehmliche und sachgerechte Bereinigung der Differenzen, notfalls unter Beizug externer Fachpersonen. ?2 Kann keine Einigungerzielt werden, könnendie Vertragsparteien den Rechtsweg nach dem kantonalen Gesetz vom 23. Mai 1989 über die Verwaltungsrechtspflege beschreiten (VRPG; BSG 155.21).

6. Kapitel: Schlussbestimmungen

Art. 19 Inkrafttreten und Geltungsdauer ! Dieser Vertragtritt mit der ZustimmungdurchdenStiftungsrat der Stiftung Schloss Oberhofen, den Gemeinderat der Einwohnergemeinde, den Kulturrat des GemeindeverbandesKulturförderung Region Thun und den Regierungsrat des Kantons Bern am 1. Januar 2021 in Kraft. 2. Er gilt bis zum 31. Dezember 2024. $ Die Parteien erklären die Absicht, rechtzeitig, das heisst in der Regel zwei Jahre vor dem Ende der Laufzeit, Verhandlungen über den Abschluss eines Folgevertrags aufzunehmen. * Kommtder Folgevertrag nicht rechtzeitig zustande, könnendie Vertragsparteien die Geltungsdauerdieses Vertrags um ein weiteres Jahr verlängern. 5 Erlässt der Kanton neue gesetzliche Bestimmungen,die einer Weiterführung dieses Vertrags bis zum Ablauf der Vertragsdauer nach Absatz 2 entgegenstehen, tritt dieser Vertrag auf den Zeitpunkt desInkrafttretens dieser Bestimmungen ausserKraft.

Art. 20 Änderungendieses Vertrags ! Dieser Vertrag, insbesondere die Bestimmungenüber die LeistungenderInstitution gemäss Artikel 3 sowie in Anhang 1, kann im gegenseitigen Einvernehmender Vertragsparteien geändert werden. Ein Anspruch auf Änderung dieses Vertrags während der Vertragsdauerbestehtnicht. ? Die Parteien verpflichten sich zu entsprechenden Verhandlungen, wenn sichdie tatsächlichen Verhältnisse erheblich verändern.

Seite 6 von 9 Dem vorliegendenVertrag habenfolgende Vertragsparteien zugestimmt:

— Stiftung Schloss Oberhofen Oberhofen, den7.) : AA : 1 co { Markus Gosteli Christina Fankhauser Präsident Geschäftsleiterin

- Gemeinderat der mit Beschl ss vom Ab. Al 2020 Einwohnergemeinde Oberhofen \ Oberhofen, den 2S ||. 202 C)

Philippe! Tobler Lorenz Liechti 7 Gemeindeprasident Sekretar viA

— Kulturrat des Gemeindeverbandes mit B XS vgm_i0-R_ 2520 Kulturförderung Region Thun | Martin Lüthi Jürg Kobel Präsident ekretär

— Regierungsrat des Kantons Bern mit Beschluss-Nr. 11 8} 2020 vom] 6. Dez. 2020

Die Anhänge 1 und 2 sind Bestandteil dieses Vertrags:

Anhang 1: Reporting-Blatt Anhang 2: Beiträge der übrigen Gemeinden des GemeindeverbandesKulturförderung Region Thun

Seite 7 von 9

Anhang 1: Reporting-Blatt

Leistungen Massnahmen zur Soll-Wert Ist- Ist- Ist- Ist- gemässArtikel 3 Leistungserbringung pro Jahr!) Wert Wert Wert Wert Messung der Leistung 2021 2022 2023 2024 Sammlung Lagerung und Betreuung der Sammlung: - Orientierung an ICOM- Richtlinien Ergänzung der Sammlung mit neuen Objekten:

- Anzahl neue Objekte offen

Ausleihe von Sammlungsobjekten

- Angebot vorhanden ja

- Anzahl ausgeliehene Objekte offen Ausstellungen Präsentation von Dauerausstellungen:

- Dauerausstellung vorhanden ja Präsentation von Sonderausstellungen: - Anzahl Sonderausstellungen 0.5

Forschung Recherchen zur Schloss- und Besitzergeschichte

- Recherchen durchgeführt ja Veranstaltungen Organisation von Kulturveranstaltungen: - Anzahl Rahmenveranstaltungen zu Ausstellungen - Anzahl weitere Veranstaltungen (Veranstaltungen mit Partnern) Kulturvermittlung Öffentliche Kulturvermittlungsangebote für Erwachsene: - Anzahl Veranstaltungen Öffentliche Kulturvermittlungsangebote für Kinder und Jugendliche: - Anzahl Veranstaltungen Angebote in der Schulischen Kulturvermittlung: - Anzahl buchbare Angebote |Begleitmaterial:

- Angebot vorhanden ja Ausstrahlung Statistische Angaben

Besucherzahlen Detaillierte Besucherstatistik ja vorhanden Anzahl Besucherinnen und 20'000 BesucherderInstitution Anzahl Besucherinnen und 13'000 Besucherder Ausstellungen

Schulische Anzahl teilnehmende Klassen offen Vermittlung

Verkaufte Anzahl Publikationen offen Publikationen

Medienecho Anzahl Berichte in regionalen 20 und überregionalen Medien

Seite 8 von 9 Finanzen Finanzielle Angaben Jahresrechnung Ergebnis Jahresrechnung offen Eigenleistungen Kostendeckungsgrad** 33 Drittmittel Eingeworbene Drittmittel offen Ausstellungskosten Prozentualer Anteil an den offen Gesamtkosten der Spartenrechnung "Museum (Kulturf6rderung)"9)

1) Die Soll-Werte sind pro Jahr angegeben; sie miissen über die ganze Vertragsperiode gesehen durchschnittlich erreicht werden. Wird ein Soll-Wert im Durchschnitt nicht erreicht, ist dies nach Ablauf der Periode schriftlich zu begriinden.

2) Der Kostendeckungsgrad berechnetsich wie folgt: Selber erwirtschaftete Mittel aus Eintritten und weiteren Einnahmensowie durch eingeworbeneBeiträge Dritter im Verhältnis zum Gesamtaufwand. Formel: (Betriebsertrag der Spartenrechnungen "Museum (Kulturförderung)" minus Betriebsbeitrag gemäss Artikel 7 Absatz 1) durch (Betriebsaufwand der Spartenrechnung "Museum") mal 100. 3 Für die Berechnung der Ausstellungskosten werdenfolgende Positionen der Spartenrechnung "Museum (Kulturförderung)" berücksichtigt: "Material für Ausstellungen", "Aufwand für Dienstleistungen", "Unterhalt Mobilien/Einrichtungen", "Anschaffungen/Ersatz Mobilien/Einrichtungen", "Anschaffung von Sammlungsobjekten", "Hardware", "Innenkommunikation (Schilder, MP)", "Foto, Video, Tondoku, Animationen, Website".

Seite 9 von 9

84'520 39'600 56'000 20%) 156'800 126'800 589'080 1'052'800 Kanton (40%, Bern Beitrag Bibliothek

49'500 70'000 158'500 105'650

548800 736'350

Bibliothek 1'668'800

70%)

Beitrag

(50%,

Standortgemeinde

496 547

351 502

9'900 1'043 1'654

3'474 3'301 1'809 1'473 1'090 1'005

2'592 2'288 3'393

9'148

4197 4'287

6'641 2'890 2'071 6'141 14'000

78'400 31'700

21'130 13790

39'293 10'174 14171

23759 93'150 11677

34'622 147'270

Total

9.17

90.66 86.16 59.72 12.94

67.66 27.22 88.55 47.22 38.44

43.16 28.44 13.11

75.44 35.78

109.55 111.88

620.10 160.27

238.77 265.54 369.86 903.64 304.78

1025.55 6'640.63 Oberhofen Oberhofen

Schlossmuseum Schlossmuseum

86.67 34.87 16.58 18.29 14.28

76.49 55.29

60.48 49.24 11.74 16.79

96.63 69.24 54.05

45.83

116.13 110.37 113.43

794.28 140.32

473.36 305.84 340.14 143.31

473.75 390.39 205.29

1313.63

3114.12 2431.19 1157.47

Thun Schlosskonzerte Schlosskonzerte

74.42

77.7635.39 71.69 36.43 33.59 26.22

39.03

25.06

35.84

184.98

163.27 118.01 129.09 105.10

247.86 235.56

242.09

725.97 147.77

299.50 652.76 305.88

206.25 833.23 438.16

1'695.27

1010.31

2'803.74 1011.15

6'646.61

2'470.45

Kunstgesellschaft

2021-2024 53.09 58.56 37.60

53.77 31'700

111.65 177.04 193.67 157.67

371.85 277.52 353.39 363.19 116.66 107.54 244.94

449.32 979.30 146.73 458.89 309.42 31'700 221.70 657.35

iseum 1'515.71 2'543.31 1'089.12 4'206.27 1'250.04 9'971.49 3706.25

Thun

Thun

Beiträge

Schlossmuseum

-

Thun 518.68

822.48 899.75 732.50

541.97 246.64 174.66 272.04 499.63 681.69 249.81 147'270

1727.52 1'289.29

1'641.78 1137.92 1'687.30 147270] 7'041.60

5'059.77 1'437.48 1'029.95 2'087.42 4'549.56 2131.88 7047.42 1516.96 5'807.36 3053.86 19'541.24 11'815.57

17'218.30 46'324.95

Thun

Region

92.98 78'400 78'400

919.65 874.01 131.30

686.36 276.12 898.24 389.95 144.82

605.78 437.85 478.99 288.52 265.98

132.99 765.25 548.30 362.90 78'400

6'290.08 3'748.64 1111.25 1134.92 2'421.98 2'693.60 3751.73 1625.74 9166.26 3091.58

10'402.89

24'661.34 Thun Thun Stadtbibliothek Stadtbibliothek

Kulturförderung

91 68 86 27 89 13 14 60 43 47 38 28 26 110

620 112 239 266 370

‘000

10% 1'026 2'431

6'641

14'000 (3)

Gemeinden

= zu Oberhofen

Oberhofen Oberhofen

Anteil

zu Anteil

zu Thun 483 978 533 342

Gemeindeverbands

9'900 1016

3'383 1611 1762 1434

9 2'525 3'215 2'228 3'304 1'061 8'909 9'909

4'088 4175 2'815 zu

(2) 2'017 31'700 78'400 21'130 38'268 13'790 23139 13'801

90'719 11'373 33719 147'270

10%

Art. 2881400]

Thun

des

Gemeinden

zu Kopf-Beitrag

Thun

FILAG pro

zu Kopf-Beitrag *

Anteil Anteil "E

pro *

gemäss 816

CHF 490 797 777 850 692 713 059 512 149

233 472 257 986 165 780 914

468

421 679 973 236 885 322

1218 1551

1075 1'007

1.1.2020)

99'000 4 1'995 6 2419

Gemeinden

2 4

(mit 2 5915 2 in (1) 140'000

784'000 317'000 15 211'300

43

2019

106'826 1'472'700 3'024'000

per Einwohnerfaktor

gemeinsame * Kanton) Einwohner

(Fusion Einwohnerfaktor

übrigen

Total Subventionen * und

der

Wohnbevölkerung

Einwohnerzahl =

mind.

Schwendibach

Mittlere Einwohnerzahl

Thun

Oberhofen

von = Thun

=

Beiträge

Thun

2:

inklusive Oberhofen Thun Gemeinden: zu zu

Region

Institutionen

Einwohnerzahl Anteil Ant

Steffisburg

Anhang Kunstmuseum Schlossmuseum Schlossmuseum 1) Stadtbibliothek Beiträge 3) Fahmi

Forst-Längenbühl Heimberg Homberg Horrenbach-Buchen Pohlem

Gurzelen Oberhofen

Steffisburg* Stocken-Höfen Thun Wachseldom Total ( (2) (

[ *