Amt für Ländliche Hochwasserschutz und Entwicklung Mittelfranken naturnahe Gewässergestaltung Wasserwirtschaftsamt

Die Fränkische Rezat entspringt auf der Frankenhöhe. Zwischen Ansbach und durchläuft sie das Gebiet des Gruppenverfahrens Mittlere Rezat.

Naturnahe Gewässergestaltung Monotones, artenarmes Naturnahes Gewässer mit Gewässer vielfältigen Lebensräumen

Ein nachhaltiger Hochwasserschutz und eine naturnahe Gewässerge- staltung sind dem Amt für Ländliche Entwicklung Mittelfranken und dem Wasserwirtschaftsamt Ansbach wich- tige gemeinsame Anliegen. Wasser und Natur sind die Themen von Informationstafeln an 13 Standorten Hochwasserschutz entlang der Fränkischen Rezat. Hochwasserereignisse Technische Bauwerke führen zu Schäden schützen vor Überflutung Herausgeber: Amt für Ländliche Entwicklung Mittelfranken eine Behörde im Geschäftsbereich des Bayerischen Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Philipp-Zorn-Straße 37 · 91522 Ansbach Tel. 0981/591-0 · Fax 0981/591-600 www.ale-mittelfranken.bayern.de [email protected] Wasserwirtschaftsamt Ansbach eine Behörde im Geschäftsbereich des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt und Gesundheit Wasser & Natur In den Verfahren zur Flurneuordnung Dürrnerstraße 2 · 91522 Ansbach und Dorferneuerung wurden Hoch- Tel. 0981/9503-0 · Fax 0981/9503-210 Fränkische Rezat wasserschutzmaßnahmen ausgeführt www.wwa-an.bayern.de [email protected] und Land für Uferstreifen erworben. Lehrpfad Zahlreiche große und kleine Rückhalte- Gestaltung: Katja Prechtl Design, Nürnberg Titelbild: Nürnberg Luftbild, Hajo Dietz becken sind geschaffen und Maßnah- Stand: September 2010 men an Gewässern in den Jahren 2000 Nachdruck und Wiedergabe – auch auszugsweise – nur mit Genehmigung bis 2010 verwirklicht worden. der Herausgeber. 1 Hochwasserschutz und naturnahe Gewässergestaltung Das Gruppenverfahren Mittlere Rezat N Wasser & Natur Die Fränkische Rezat Müncherlbach II Fränkische Rezat Hochwasserschutz Fränkische Rezat 2 Der Zustand 2000 und seine Folgen Heilsbronn Die Ergebnisse der Variantenuntersuchung zum B 14 Hochwasserrückhalt Das Hochwasserrückhaltebecken Silberbachtal Weißenbronn 3 Hochwasserrückhaltebecken Silberbachtal Ansbach B 14 Technischer Hochwasserschutz für Siedlungen an der Fränkischen Rezat Wicklesgreuth Petersaurach A6 Kitschendorf Das Dammbauwerk Petersaurach Aich Langenloh Ansbach 4 Wasserrückhalt in der Fläche Eyb Sachsen bei Ansbach Altendettelsau- Wollersdorf- Die Rückhaltungen bei Sachsen bei Ansbach Ziegendorf Watzendorf Sachsen b. A. Haag Alberndorf Vielfältige Maßnahmen der Flurneuordnung Sachsen Herpersdorf Veitsaurach bei Ansbach 5 Naturnahe Gewässerentwicklung 1 Bertholdsdorf 2 Immeldorf Gewässerschutz durch Uferstreifen 4 8 Neuendettelsau 3 5 Bodenmanagement als Voraussetzung für die Suddersdorf Ratzenwinden 6 Schlauersbach Gewässerentwicklung Lichtenau 7 11 Brunn A6 b. N. 9 Wernsbach 6 Lebensraum Fließgewässer Lichtenau b. N. Moosbach Gewässerstruktur als Qualitätsmerkmal Fischbach 10 Wattenbach II Wanderwege für Fische

12 Windsbach B466 7 Unterrottmannsdorf Neuses b.W. Hochwasserschutz Immeldorf 13 Windsbach Berechnung des Überschwemmungsgebietes B 13 Hochwasserschutzmaßnahmen an der Fränkischen Rezat Bodenmanagement als Voraussetzung für den Hochwasserschutz

Windsbach 8 Hochwasserrückhaltebecken am Büschelbach Ein Beitrag zum Hochwasserschutz in Immeldorf Weg „Wasser & Natur“ Autobahn Die Wegstrecke zwischen Station 1 Bundesstraße 9 Sauberes Wasser für eine intakte Umwelt und Station 13 beträgt 18 km. Gruppenverfahren Winkelhaid II Kläranlagen verbessern die Qualität der Flüsse und Bäche Tafelstandort Mittlere Rezat Reduzierung des Nährstoffeintrages durch Rückhalt in der Fläche Fränkische Rezat Verfahren der Flurneuordnung Bahnlinie und Dorferneuerung 10 Fluss und Siedlung Bahnhof VGN Gemeindegrenzen Brücken verbinden Das Hochwasserrückhaltebecken Wernsbach Links: Uferstreifen geben dem Gewässer 11 Hochwasserrückhaltebecken Wernsbach die Möglichkeit zur naturnahen Entwicklung Ein Beitrag zum Hochwasserschutz in Wernsbach und erhöhen dessen 12 Arten- und Biotopschutz Qualität. Bodenmanagement als Voraussetzung für den Artenreichtum Rechts: Fischtreppen ermöglichen Fischen 13 Hochwasserschutz und naturnahe Gewässergestaltung und Kleinlebewesen die Das Gruppenverfahren Mittlere Rezat Passage. Hier die Fisch- Die Fränkische Rezat treppe bei Immeldorf Der Hochwasserschutz in Windsbach