Skisprung Organigramm · Trainer · Biografien s prung Ski

Sprung in die Geschichtsbücher: kürt sich in Sotschi zur ersten Olympiasiegerin in der Disziplin Skisprung Damen.

Vier für Deutschland: , , und realisieren ihre Mission Gold und springen mit einer starken Teamleistung auf den Olympischen Thron.

164 s prung Ski

Durchgezogen: Severin Freund räumt nach dem Team-Gold in Sotschi weiter ab. Bei der Nordlandtournee jubelt er dreimal als Sieger und zweimal als Zweiter vom Weltcup- Podest. Danach setzt sich Deutschlands Bester die Krone als Skiflug-Weltmeister auf. Nach diesem starken Saison-Finish landet er im Gesamt-Weltcup als Dritter ebenfalls auf dem Podest.

165 Sportdirektorin Karin Orgeldinger

Sportlicher Leiter Bundestrainer Herren Horst Hüttel Werner Schuster Trainer Weltcupteam Sportwart Tino Haase s prung Ski Rainer Berkenkopf Physiotherapeut Ltd. Disziplintrainer COC Trainer WC/COC Korbinian Öfele Ronny Hornschuh Christian Winkler Techniker Disziplintrainer COC E. Simon · R. Audenrieth Jens Deimel Bundestrainer Damen Cheftrainer Nachwuchs Andreas Bauer Sepp Buchner Trainer Weltcupteam Christian Bruder Ltd. Disziplintrainer C-Kader Trainer/Techniker Bernhard Metzler Peter Leiner Trainer Physiotherapeutin Christian Leitner/Olaf Juliane Strähle Hegenbarth Cheftrainer Nachwuchs Sepp Buchner Ltd. Disziplintrainer D/C-Kader Christoph Klumpp Ltd. Disziplintrainer C-Kader Trainer Daniel Vogler Andy Jakob Trainerin Cathrin Schmid

Mannschaftsarzt Dr. Mark Dorfmüller

Wissenschaftlicher Leiter Prof. Dr. Ansgar Schwirtz

Wissenschaftliche Mitarbeiter Sören Müller/Christian Opitz Ferdinand Bader

166 Sportlicher Leiter Sportwart s prung Ski

Horst Hüttel Rainer Berkenkopf DSV-Geschäftsstelle Unterm Dumel 2 Tel 089/85790-313 59955 Winterberg

Bundestrainer Herren Bundestrainer Damen Cheftrainer Nachwuchs

Werner Schuster Andreas Bauer Sepp Buchner Oberlandweg 31 Sonthofenerstraße 7a Ramsau 335/2 A-6414 Mieming 87561 A-8972 Ramsau am Dachstein

Trainer Herren Trainer Herren Trainer Damen

Tino Haase Stefan Horngacher Christian Bruder Trainer Weltcupteam Trainer Weltcupteam Trainer Weltcupteam Lange Gasse 13 Im Schotten 17 Bussardstraße 1 09484 Oberwiesenthal 79822 Tittisee-Neustadt 83128 Halfing

167 SC 1906 Oberstdorf

Biografie Geburtstag 23.05.1996 Adresse Schelchwangweg 4, prung Damen s prung s ki 87561 Oberstdorf Beruf Schülerin Größe/Gewicht 157 cm/50 kg GröSSte Erfolge Kopfsponsor Viessmann Erste WC-Platzierung Ausrüster Flüge.de (Ski), Rass (Schuhe), 2011 Lillehammer 33. Uvex (Helm, Brille), Slatner (Bindung), Das Erste WC-Top-Ten Handwerk (Skisponsor), Klein (Anzug) 2013 Sapporo 9. Erster WC-Sieg - Hobbys Skifahren, Flügelhorn spielen Weitere Infos - Persönliche Bestweite 128 m (Oberstdorf)

Blick ins Familienalbum Alle drei Kinder Olympische Jugend-Winterspiele der Familie Althaus sind aktive Skispringer. 2012 Innsbruck Bruder Daniel war ebenfalls im DSV-Kader Silber Einzel aktiv, der drei Jahre jüngere Felix trainiert Gold Team auch schon fleißig. Junioren-Weltmeisterschaften Karriere 2014 Val di Fiemme Katharinas älterer Bruder Daniel, der ebenfalls 5. Einzel Mitglied im DSV-Kader war, nahm die kleine 2013 Liberec Schwester im Alter von 6 Jahren mit an die Bronze Team Schanze. Seitdem trainiert Katharina regel- 11. Einzel mäßig. Trainingsmittelpunkt ist Oberstdorf im 2012 Erzurum Allgäu, dort wird sie von ihrer Heimtrainerin Silber Team Catrin Schmid betreut. Als Fahnenträgerin bei 16. Einzel den Olympischen Jugend-Winterspielen 2012 in Innsbruck und Silbermedaillengewinnerin Weltucp im olympischen Einzelbewerb hat Katharina 2014 Gesamt 13. Skisprunggeschichte geschrieben. 2014 war 2013 Gesamt 22. sie auch bei der „echten“ olympischen Premi- 12 x Top-30 ere des Damenskisprungs in Sotschi am Start. 2012 Gesamt 28. Die Oberstdorferin besucht derzeit die 11. Klasse im Sportinternat Oberstdorf.

168 Gianina ErnsT SC 1906 Oberstdorf

Biografie Geburtstag 31.12.1998 Adresse Landvogt Waser Straße 105, CH-8405 Winterthur Damen s prung s ki Beruf Schülerin Größe/Gewicht 156 cm/45 kg in Sotschi. Dort war sie die jüngste Olym- Kopfsponsor Viessmann piateilnehmerin. Gianina besucht derzeit das Ausrüster Flüge.de (Ski), Rass (Schuhe), Gymnasium Oberstdorf. Uvex (Helm/Brille), Klein (Anzug) GröSSte Erfolge Hobbys Singen, Freunde, Sport allgemein Erste WC-Platzierung 2013 Lillehammer 2. Weitere Infos - Erste WC-Top Ten 2013 Lillehammer 2. Erster WC-Sieg - Blick ins Familienalbum Bisherige WC-Siege - Papa Joachim war als DSV-Springer im Weltcup und bei Großereignissen unterwegs, Persönliche Bestweite 116 m (Wisla) Mama Cornelia vertrat die Schweiz auf diesen Ebenen im Langlauf. Der ältere Bruder Benja- Olympische Winterspiele min ist ebenfalls Skispringer. 2014 Sotschi 28. Karriere Gianina ist durch ihren Vater und den älteren Junioren-Weltmeisterschaften Bruder zum Skispringen gekommen und 2014 Val di Fiemme hat in St. Moritz damit begonnen. Seit ihrem 9. zehnten Lebensjahr trainiert sie regelmäßig, zunächst beim SC Einsiedeln und unter Papa Weltcup Joachim. Für ihr sportliches Weiterkommen 2014 2. Lillehammer wechselte Gianina, die sowohl die schweizer 7. Hinterzarten als auch die deutsche Staatsbürgerschaft be- 13. Zao sitzt, im September 2013 an das Skiinternat Oberstdorf und zum Deutschen Skiverband. Deutsche Meisterschaften Drei Monate später feierte die damals 2013 3. 14-Jährige in Lillehammer ihr Weltcup-Debüt und sprang als Zweite direkt auf das Podest. Danach nahm Bundestrainer Andreas Bauer sie zu den weiteren Weltcups mit und Gianina qualifizierte sich für die Olympischen Spiele

169 Ulrike Gräßler VSC Klingenthal

Biografie Geburtstag 17.05.1987 Adresse Postfach 1119, prung Damen s prung s ki 04831 Eilenburg Beruf Bundespolizistin Größe/Gewicht 175 cm/60 kg Platz zwei hinter Japan. 2013 gewann Ulrike Kopfsponsor Viessmann im ersten weltmeisterlichen Mixed-Bewerb Ausrüster Fischer (Ski), Rass (Schuhe), Uvex die Bronzemedaille. Bei der olympischen Pre- (Helm/Brille), Silvretta/FES (Bindung), Klein miere in Sotschi war sie auch vertreten. (Anzug) Verletzungen Hobbys Musik, Freunde treffen 2004 Handgelenksbruch +++ 2005 Lungen- Weitere Informationen www.ulrike- OP +++ 2013/14 Blinddarm-OP graessler.com GröSSte Erfolge Blick ins Familienalbum Ulrikes Vater Erste WC-Platzierung Robby war in der Jugend erfolgreicher Rad- 2011 Lillehammer 11. rennfahrer. Mutter Sylvia ist Sekretärin. Bruder Erste WC-Top-Ten 2012 Hinterzarten 8. Axel war bis zum Juniorenalter ebenfalls Erstes WC-Podest 2012 Zao 3. Skispringer. Bisherige WC-Siege -

Karriere Persönliche Bestweite 146 m (Willingen) Ulrike ist mit sieben Jahren durch ihren drei Jahre älteren Bruder Axel zum Skispringen Olympische Spiele gekommen. Im Jahr 2000 wechselte sie auf 2014 Sotschi 22. das Skigymnasium Klingenthal, dass sie 2006 mit dem Abitur abschloss. Als 2004 der COC Weltmeisterschaften für die Skisprungdamen gestartet wurde, war 2013 Val di Fiemme Ulrike von Anfang an dabei. Mit Silber in Li- Bronze Mixed-Team berec gewann sie 2009 für den DSV die erste 2009 Liberec Silber Einzel WM-Medaille im Damen-Skispringen. Die erste Weltcupsaison der Damen schloss die Junioren-Weltmeisterschaften Eilenburgerin 2012 als Vierte der Gesamtwer- 2004 Stryn Silber tung ab. Im gleichen Jahr qualifizierte sie sich Weltcup im Rahmen des Sommer-Grand-Prix für den 2014 Gesamt 16. ersten Mixed-Wettbewerb in der Geschichte 2013 Gesamt 33. des Skisprungs und landete mit dem Team auf 2012 Gesamt 4.

170 Pauline Heßler WSV 08 Lauscha

Biografie Geburtstag 13.09.1998 Adresse Henriettenthal 1a, 98724 Lauscha Damen s prung s ki Beruf Schülerin Größe/Gewicht 170 cm/56 kg Verletzungen 2013 Kreuzbandriss Kopfsponsor Viessmann Ausrüster Flüge.de (Ski), Uvex (Helm, Brille), GröSSte Erfolge Ziener (Handschuhe), Rass (Schuhe), Klein Erste WC-Platzierung - (Anzug) Erste WC-Top-Ten - Erster WC-Sieg - Hobbys Fußball spielen, Tanzen Weitere Infos - Persönliche Bestweite 105 m (Oberstdorf)

Blick ins Familienalbum Junioren-Weltmeisterschaften Paulines Eltern sind beide im Wintersportver- 2013 Liberec ein aktiv, der Papa war selbst Skispringer. Bronze Team 14. HS 100 Karriere Mit fünf Jahren begann Pauline – animiert Continental Cup von der großen Schwester Mona Lisa – mit 2014 Verletzungspause dem Skispringen. Seitdem trainiert sie regel- mäßig. Von 2011 bis 2013 besuchte Pauline 2013 Gesamt 5. das Sportinternat Oberhof, um die optimalen 4 x Top-Ten Bedingungen für die Kombination Schule- Leistungssport zu nutzen. In Oberhof trainierte Alpencup sie bei Rainer Schmidt und Ralf Gebstedt. 2013 Winterberg 5., 11. 2013 wechselte Pauline auf das Skiinternat Achomitz 4., 6. Oberstdorf, da sich die Damen-Nationalmann- schaft um Bundestrainer Andreas Bauer im Allgäu konzentriert. Die Schülerin besucht die 10. Klasse des Oberstdorfer Gymnasiums. Bei den Junioren-Weltmeisterschaften 2013 in Liberec feierte Pauline mit der Bronzemedaille im Team ihren bisher größten Erfolg. 2013 zog sie sich einen Kreuzbandriss zu und musste den Winter über pausieren.

171 SC Langenordnach

Biografie Geburtstag 19.9.1993 Adresse Im Steinach 6, prung Damen s prung s ki 87561 Oberstdorf Beruf Sportsoldatin, Gärtnerin Größe/Gewicht 163 cm/55 kg Seit 2013 ist sie in der Sportfördergruppe der Kopfsponsor Viessmann Bundeswehr in Sonthofen. Ausrüster Flüge.de (Ski), Rass (Schuhe), WIN Air (Bindung), Uvex (Helm, Brille), Klein Verletzungen 2014 Kreuzbandriss (Anzug) GröSSte Erfolge Hobbys Freunde treffen Erste WC-Platzierung 2012 Hinterzarten 26. Weitere Infos - Erste WC-Top Ten 2014 Chaikowsky9. Erster WC-Sieg - Blick ins Familienalbum Bisherige WC-Siege - Ramona hat drei Brüder, von denen zwei ebenfalls als Skispringer unterwegs waren. Persönliche Bestweite 120 m (Oberstdorf) Die Eltern haben ihre „Springer“ immer unter- stützt und zu den Wettkämpfen begleitet. Junioren-Weltmeisterschaften 2013 Liberec Karriere Broze Team, 17. Einzel In Ramonas Heimatgemeinde Titisee-Neustadt 2012 Erzurum wird das Skispringen groß geschrieben und Silber Team, 18. Einzel so begannen auch sie und zwei ihrer Brüder 2011 Otepää im Kindesalter mit dem Sport. Bei regionalen 22. Einzel Wettkämpfen stand Ramona in der Mädchen- 2009 Strbske Pleso wertung meist ganz oben auf dem Podest und 6. Einzel gewann tolle Preise und schöne Pokale, was sie zum Weitermachen motivierte. Mit acht Weltcup Jahren sprang sie im Deutschen Schülercup 2014 Gesamt-18. und fand Gefallen am Reisen zu den überregi- 3x Top-Ten onalen Wettkämpfen sowie am Vergleich mit vielen anderen Mädchen ihrer Altersklasse, Continental Cup bei denen sie ebenfalls vorne mitspringen 2013 Örnsköldsvik 2., 3. konnte. So entwickelte sich Ramona zur Leistungssportlerin und absolvierte nebenbei eine dreijährige Ausbildung zur Gärtnerin.

172 Carina Vogt SC Degenfeld

Biografie Geburtstag 05.02.1992 Adresse Am Faltenbach 27, 87561 Oberstdorf Damen s prung s ki Beruf Bundespolizistin Größe/Gewicht 171 cm/63 kg GröSSte Erfolge Kopfsponsor Viessmann Erste WC-Platzierung Ausrüster Fischer (Ski), Rass (Schuhe), Uvex 2012 Hinterzarten 35. (Helm, Brille), WIN Air/FES (Bindung), Klein Erste WC-Top-Ten (Anzug) 2012 Hinzenbach 6. Erster WC-Sieg - Hobbys Fußball, Freunde treffen Bisherige WC-Siege 0/9 Podestplätze Weitere Infos - Persönliche Bestweite 135 m (Bischofs­­ Blick ins Familienalbum hofen) Carina ist die einzige Leistungssportlerin in der Familie. Olympische Winterspiele 2014 Sotschi Karriere Gold Einzel Schon mit vier Jahren schaute sich Carina Skispringen im Fernsehen an. Der Sport Weltmeisterschaften faszinierte sie so sehr, dass sie als 6-Jäh- 2013 Val di Fiemme rige an einem Sommerferienprogramm Bronze Mixed-Team des Skiclubs Degenfeld teilnahm. Seitdem ist das Skispringen ihre Leidenschaft. Als Junioren-Weltmeisterschaften erfolgreiche Nachwuchsathletin trat Carina 2012 Erzurum nach dem Abitur 2011 der Sportfördergruppe Bronze Einzel der Bundespolizei in Bad Endorf teil. Dort Silber Team trainiert sie unter Christian Bruder. Im Winter 2012 holte Carina bei der JWM in Erzurum Weltcup Bronze im Einzel und Silber mit dem Team. 2014 Gesamt 2. Bei ihren ersten „echten“ Weltmeisterschaften 4 x 2., 4 x 3. 2013 in Val di Fiemme jubelte Carina über die 2013 Gesamt 6. Bronzemedaille mit dem Mixed-Team. Im ver- 12 x Top-Ten gangenen Winter krönte sie ihre Karriere mit dem ersten Olympia-Gold in der Geschichte des Damenskispringens.

173 Svenja Würth SV Baiersbronn

Biografie Geburtstag 20.08.1993 Adresse Bergerwiesenweg 5, prung Damen s prung s ki 72270 Baiersbronn

Beruf Bundespoliszistin Größe/Gewicht 175 cm/58 kg Verletzungen 2011 Armbruch links +++ 2014 Trümmerfraktur Halswirbel Kopfsponsor Viessmann Ausrüster Fischer (Ski), Rass (Schuhe), Uvex GröSSte Erfolge (Helm/Brille), WIN Air/FES (Bindung), Klein Erste WC-Platzierung (Anzug) 2012 Hinterzarten 5. Erste WC-Top-Ten Hobbys Skifahren, Tennis, Schwimmen 2012 Hinterzarten 5. Weitere Infos - Erster WC-Sieg -

Blick ins Familienalbum Persönliche Bestweite 137 m (Oberstdorf) Svenja kommt aus einer Springerfamilie, schon Vater Joachim war Skispringer und ihr Weltmeisterschaften ältere Bruder Jonas war Kombinierer. 2013 Val di Fiemme 21. Einzel Karriere Mit sieben Jahren wagte Svenja ihren ersten Junioren-Weltmeisterschaften Sprung von der Schanze: „Ich habe meinem 2009 Liberec Bruder öfter beim Training zugeschaut und das Bronze Team wurde mir auf Dauer zu langweilig. Ich wollte es 2012 Erzurum selbst ausprobieren und durfte dann auch in den Silber Team Trainingspausen mit meinen Alpinski von der 10-Meter-Schanze springen.“ In den folgenden Weltcup Jahren eiferte sie ihrem Bruder Jonas nach und 2014 Verletzungspause trainierte bis 2005 Nordische Kombination. 2006 2013 WC-Gesamt 32. wechselte Svenja zu den Spezialspringerinnen. 2 x Top-30 Trotz Abiturstress verbuchte Svenja in der Saison 2012 WC-Gesamt 15. 2011/12 ihre bisher größten Erfolge: Silber mit dem Team bei der JWM 2012 in Erzurum und Deutsche Meisterschaften einen fünften Platz im Weltcup. Im vergangenen 1x1. Einzel Winter stürzte Svenja beim Weltcup in Chai- kowsky schwer und brach sich einen Halswirbel.

174 Spitzensport förderung Mit einem „Dualen System“ zum Erfolg im Beruf und Sport

„Die Bundespolizei investiert in unsere sportliche Karriere und berufliche Zukunft!“ Tina Bachmann • Tobias Baur • Alexander Bayer Daniel Böhm • Wolfgang Bösl • Hannes Dotzler Patrizia Dorsch • Paul Eckert • Pia Fink Johannes Firn • Paul Hanf • Anna Häfele Thomas Hauber • Christian Heim • Tim Heinrich Christian Hochreiter • Katrin Hirtl-Stanggaßinger Veronique Hronek • Ulrike Gräßler Björn Kircheisen • Marinus Kraus • Andy Kühne Carolin Leunig • Tom Lubitz • Marco Milde • Arnd Peiffer Korbinian Raschke • Dominic Reiter • Marlene Schmotz Dominic Schmuck • Veit Schmuck • David Siegel Christoph Stephan • Carina Vogt • Marina Wallner Susanne Weinbuchner • Michael Willeitner Jessica Wirth • Eva Wolf • Svenja Würth Lehrgangsgruppe 1b Anna Häfele SC Willingen Karriere Im April 1998 probierte Anna als Neunjährige das Skispringen aus und ent- Biografie schied sich für den Leistungssport. Nach ihrer Geburtstag 26.06.1989 Polizeiausbildung in Bad Endorf trainiert sie Adresse Zur Kirchwiese 1, nun wieder am Stützpunkt Willingen unter 34508 Willingen Heinz Koch. prung Damen s prung s ki Beruf Bundespolizei Größe/Gewicht 169 cm/55 kg GröSSte Erfolge WM 2009 8., JWM 2009 2., Weltcup 2014 Hobbys Schlafen, Lesen, Freunde treffen Hinterzarten 15., Hinzenbach 9., Planica 8. Spitzname Helga 2012 Hinterzarten 11.

Anna RuppRecht SC Degenfeld Karriere Anna ist durch ein Sommerferien- programm zum Skispringen gekommen. Aus Biografie dem Hobby wurde Leistungssport und 2013 Geburtstag 29.12.1996 wechselte sie ans Skiinternat Oberstdorf, wo Adresse Im Schilling 72, sie die 11. Klasse der FOS besucht. 73527 Schwäbisch Gmünd GröSSte Erfolge Beruf Schülerin COC 2014 Gesamt-9., Weltcup 2014 Ras- Größe/Gewicht 168 cm/59 kg nov 18./19., Hinzenbach 23. Hobbys Freunde treffen, Einkaufen, Familie Deutsche Juniorenmeisterschaften 2 x 1. Weitere Infos -

176 Hand drauf: Immer für Sie da.

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Biografie Geburtstag 3.4.1991 Adresse Molbertinger Straße 17, prung Herren s prung s ki 83313 Siegsdorf Beruf Sportsoldat Größe/Gewicht 176 cm/59 kg GröSSte Erfolge Kopfsponsor - Erste WC-Platzierung 2011 O‘dorf 30. Ausrüster Fischer (Ski), Rass (Schuhe), Uvex Erste WC-Top-Ten 2014 Sapporo 8. (Helm/Brille), FES (Bindung) Erster WC-Sieg - Persönliche Bestweite 201 m (Planica) Hobbys Pokern, Schafkopfen, Golfen, Squash und Tennis Weltmeisterschaften Weitere Infos - 2014 Harrachov (SF) 38. Blick ins Familienalbum Bei einem Schnuppertraining in Siegsdorf Weltcup 2013/14 entschieden sich Markus und seine Freunde 2x8. Sapporo aus der Nachbarschaft für die Disziplin Nor- 11. Willingen dische Kombination. Das Skispringen hat er Gesamt 44. damals schon favorisiert. Die Trainer des TSV Siegsdorf erkannten das Talent und förderten Continentalcup Markus im örtlichen Skiclub. 2013/14 2x1. Sapporo 2. Brotterode Karriere Gesamt 9. 2007 entschied sich Markus für das Internat der Christophorus Schulen in Berchtesgaden, Deutsche Meisterschaften das er mit der Mittlerer Reife abschloss. Im 2x1. DJM, 3. Team DM Anschluss daran verpflichtete er sich bei der Bundeswehr und schaffte 2011 den Sprung in die Continentalcup-Mannschaft des DSV. Im vergangenen Winter machte er dann mit Top-Ten-Ergebnissen im Weltcup auf sich aufmerksam und ist seither fester Bestandteil der Mannschaft.

178 SC Nickelhütte Aue

Biografie Geburtstag 14.8.1991 Adresse Schachstraße 9, 08359 Breitenbrunn Herren s prung s ki Beruf Sportsoldat Größe/Gewicht 173 cm/59 kg er in Lillehammer und Zakopane als Dritter Kopfsponsor Viessmann auf dem Podest und qualifizierte sich für die Ausrüster Fluege.de (Ski), Rass (Schuhe), Olympischen Spiele. Uvex (Helm/Brille) Verletzungen 2013 Ermüdungsbruch im Hobbys Gitarre spielen, Motorrad fahren linken Mittelfuß Weitere Infos www.richardfreitag.de Grösste Erfolge Blick ins Familienalbum Erste WC-Platzierung 2009 Oberstdorf 49. Vater Holger, selbst Olympiateilnehmer (1984) Erste WC-Top-Ten 2011 Kuusamo 9. im Skisprung, brachte seine Söhne Richard Erster WC-Sieg 2011 Harrachov 1. und Christian zur Nordischen Kombination. Bisherige WC-Siege 3 „Ich hatte von Anfang an mehr Spaß am Ski- Bisherige WC-Podiums 12 springen und habe mich dann mit 14 Jahren Persönliche Bestweite 230 m (Vikersund) für die Spezialdisziplin entschieden.“ Olympische Spiele Karriere 2014 Sotschi Richard wurde im Verein WSV 08 Johann- Teilnahme georgenstadt gefördert. Seine Schullaufbahn Weltmeisterschaften schloss er 2011 an der Eliteschule Ober- 2013 Val di Fiemme wiesenthal mit dem Abitur ab. In der Saison Silber Team 2011/12 feierte er seinen ersten Weltcup- Bronze Mixed Team Erfolg in Harrachov, wo auch schon sein Vater Skiflug-Weltmeisterschaften gewinnen konnte. Bei den Skiflug-Weltmeis- 2012 Vikersund terschaften in Vikersund gewann er im Team Silber Team Silber und war im Weltcup als Sechster bester Junioren-Weltmeisterschaften Deutscher. Im Winter darauf gewann Richard 2011 Otepää zwei Weltcups und jubelte mit dem Team Silber Team über die WM-Silbermedaille und Bronze im Mixed Team. Ein Ermüdungsbruch und eine Weltcup 2011/12 Gesamt 6., 2012/13 Knochenhautentzündung bremsten Richard Gesamt 8., 2013/14 Gesamt 24. im vergangenen Winter aus. Trotzdem landete

179 Severin Freund WSV DJK Rastbüchl

Biografie Geburtstag 11.05.1988 Adresse Hochstraße 20, prung Herren s prung s ki 94065 Waldkirchen Beruf Student (Intern. Management) Größe/Gewicht 185 cm/68 kg einem Sieg in den Weltcup-Winter und jubelte Kopfsponsor Manner über zwei WM-Medaillen. Im letzten Winter Ausrüster Fischer (Ski), Rass (Schuhe), sprang Severin seine bisher beste Saison: er Uvex (Helm/Brille), FES (Bindung) gewann Olympiagold im Team, wurde Skiflug- Weltmeister und Dritter im Gesamtweltcup. Hobbys Mit Freunden draußen in der Natur etwas unternehmen, Musik hören/sammeln Verletzungen 2012 Rücken-OP Weitere Infos www.severinfreund.de Grösste Erfolge Blick ins Familienalbum Erste WC-Platzierung 2007 Oberstdorf 30. Den Großteil seiner Familie bezeichnet Erste WC-Top-Ten 2010 Engelberg 8. Severin als „Fernsehsportler“. Nur Schwes- Erster WC-Sieg 2011 Sapporo 1. ter Christina ist wie Severin eine richtige Bisherige WC-Siege 9 Sportskanone. Als Fußballerin schaffte sie es Bisherige WC-Podiums 25 in die Regionalliga und betreibt jetzt intensiv Persönliche Bestweite 228,5 m (Planica) Ausdauersportarten. Olympische Spiele Karriere 2014 Sotschi Als Severin im Alter von vier Jahren das Gold Team erste Mal Skispringen im TV sah, war das 4. Einzel Großschanze Interesse für ein Probetraining geweckt. Weltmeisterschaften Bereits nach dem ersten Sprung war Severin 2011 Oslo von den Rastbüchler Schanzen nicht mehr Bronze Team HS 106 wegzubewegen. Sein Talent wurde im WSV 2012 Vikersund (Skiflug-WM) Rastbüchl weiter gefördert. In der Saison Silber Team, 4. Einzel 2007/08 konnte Severin erstmals Weltcup- 2013 Val di Fiemme Silber Team Punkte sammeln. Mit dem Team wurde er Bronze Mixed Team 2008 in Zakopane Junioren-Weltmeister. Im 2014 Harrachov (Skiflug-WM) Winter 2010/11 stieß er mit zwei Siegen in die Gold Einzel absolute Welt­spitze vor. Bei den Skiflug-WM 2012 gewann er im Team Silber. Nach einer Weltcup 2013/14 Gesamt 3. Rücken-OP im Frühjahr startete Severin mit

180 SC 1906 Oberstdorf

Biografie Geburtstag 11.02.1993 Adresse Birgsauerstraße 4, 87651 Oberstdorf Herren s prung s ki Beruf Student/Skispringer Größe/Gewicht 183 cm/62 kg GröSSte Erfolge Kopfsponsor Viessmann Erste WC-Platzierung 2012 Lillehamm. 21. Ausrüster Rass (Schuhe), FES (Bindung), Erste WC-Top-Ten 2012 Sotschi 6.7 Uvex (Helm/Brille) Persönliche Bestweite 195 m (O’dorf)

Hobbys Skifahren, Schwimmen, Freunde Junioren-Weltmeisterschaften treffen 2013 Liberec Bronze Team/7. Einzel Blick ins Familienalbum Als Kind in der Alpinabteilung des Skiclubs Weltcup Oberstdorf unterwegs, entdeckte Karl mit 2012/13 WC-Gesamt 41. sechs Jahren die Faszination des Skisprin- Sotschi 6. gens. Seine Eltern unterstützten ihn, im Ski- Oberstdorf 20. club wurde sein Talent gefördert. Karl hat Kuopio/Lillehammer 21. zwei Schwestern, Verena (23) und Luci (9). Kuusamo 26. 2013/14 WC-Gesamt 42. Karriere Sapporo 12. / 13. Nach guten Leistungen im Sommer 2012 Kuusamo 14. mit zwei Podestplätzen und Rang fünf in der Lillehammer 15. Gesamtwertung der COC-Sommerwertung COC 5. Gesamt, 2 x 1. gab Karl im Winter 2012/13 sein Weltcup- 2013/14 7 x Podium/2 x 1. Debüt. Dabei konnte er sich auf Anhieb in den Punkterängen platzieren und stand am Deutsche Junioren Meisterschaften Ende neun Mal unter den besten Dreißig. Mit 1. Einzel Platz sechs bei der Olympia-Generalprobe in Sotschi feierte er seinen bisher größten Erfolg. Deutsche Meisterschaften Bei den Junioren-Weltmeisterschaften 2013 1. Team im tschechischen Liberec konnte er mit der deutschen Mannschaft die Bronzemedaille im Team gewinnen. Im vergangenen Winter plat- zierte sich Karl neunmal unter den Top-30 im Weltcup und gewann zwei COC-Springen.

181 Marinus Kraus WSV Oberaudorf

Biografie Geburtstag 13.2.1991 Adresse Kunstmühlstraße 21, prung Herren s prung s ki 83026 Rosenheim Beruf Polizeimeister Größe/Gewicht 175 cm/60 kg GröSSte Erfolge Kopfsponsor Avia Erste WC-Platzierung 2013 Vikersund 36. Ausrüster Löffler (Ski), FES (Bindung), Rass Erste WC-Top-Ten 2013 K‘thal 8. (Schuhe), Uvex (Helm) Erstes WC-Podium 2013 Kuusamo 2. Bisherige WC-Siege - Hobbys Golfen, Fußball, Schafkopfen Persönliche Bestweite 198,5 m () Weitere Infos Marinus Kraus Facebook Olympische Winterspiele Blick ins Familienalbum 2014 Sotschi Im Alter von sieben Jahren wechselte Marinus Gold Team auf Initiative des örtlichen Sprungtrainiers 6. Großschanze vom Fußball zum Skispringen. Ein Probetrai- ning genügte, um das Feuer für den neuen Junioren-Weltmeisterschaften Sport zu entfachen. Die Sprunggene hat 2011 Otepää Marinus von Opa Albert geerbt, der ebenfalls 2. Team Skispringer im WSV Oberaudorf war. Weltcup 2013/14 Karriere 1 Podium (2. Kuusamo) Zunächst im WSV Oberaufdorf gefördert, 4xTop-Ten (4. Lillehammer/Zakopane, 8. entschied sich Marinus mit 13 Jahren für das O‘dorf, K‘thal) CJD in Berchtesgaden. Damals noch Kombi- Gesamt: 16. nierer, schloss er die Schule mit der Mittleren Reife ab. Im Anschluss begann er eine Ausbil- Deutsche Meisterschaften dung zum Polizeimeister bei der Bundespoli- 1x1. Einzel, 3x1. Team zei. 2007 wechselte er von den Kombinierern zu den Spezialspringern. 2011 gelang Marinus zunächst der Sprung in die B-Mannschaft, ab Sommer 2013 dann der in die A-Mannschaft. Mit einer starken ersten Weltcup-Saison mit vier Top-Ten-Rängen qualifizierte er sich für die Olympischen Spiele, wo er Gold im Team gewann und 6. auf der Großschanze wurde.

182 Michael Neumayer SC 1906 Oberstdorf

Biografie Geburtstag 15.01.1979 Adresse Beslerstraße 9, 87538 Fischen Herren s prung s ki Beruf Steuerfachangestellter, Dipl. BW Größe/Gewicht 181 cm/66 kg Studiums sprang Michael im Winter 2012/13 Kopfsponsor Manner seine bisher beste Saison, die er mit der WM- Ausrüster Löffler (Ski), FES (Bindung), Rass Silbermedaille im Team krönte. (Schuhe), Uvex (Helm) Verletzungen Hobbys Kochen, Volleyball, Tennis, Golf 1999 Schlüsselbein rechts +++ 2001 Mittel- Weitere Infos www.michaelneumayer.de fußknochen rechts +++ 2006 Kreuzbandriss rechts +++ 2012 Schulter-OP links Blick ins Familienalbum Als „engagierte Freizeitsportler“ bezeichnet Grösste Erfolge Michael seine Familie. Während Vater Albert, Erste WC-Platzierung 2000 Oberstdorf 35. Mutter Brigitte und die ältere Schwester Erste WC-Top-Ten 2002 Sapporo 10. Bettina Fußball und Tennis spielten, eiferte Bisherige WC-Podiums 3 Michael seinem Großcousin Christoph nach, Persönliche Bestweite 231 m (Vikersund) der bis ins Jugendalter erfolgreich von der Schanze sprang. Olympische Winterspiele 2010 Vancouver Karriere Silber Team, 6. Einzel Bis zu seinem dreizehnten Lebensjahr fuhr Michael mit großem Spaß Alpinrennen. Sein Weltmeisterschaften Großcousin Christoph brachte ihn jedoch zur 2005 Oberstdorf Schanze. Ein einziger Sprung genügte, und Silber Team Michael wollte fortan nur mehr Skispringen. 2006 Kulm (Skiflug-WM) Mit 17 wechselte er auf die Eliteschule Bronze Team des Wintersports, die CJD-Christophorus­ 2011 Oslo schule in Berchtesgaden. Nach dem Abitur Bronze Team absolvierte er seinen Wehrdienst beim 2013 Val di Fiemme Skizug und anschließend eine Ausbildung Silber Team zum Steuer­fachangestellten. Im Jahr 2000 schaffte Michael den Sprung in den B-Kader. Weltcup 2007/08 Gesamt 16./4ST 3. 2001/02 gewann er die Gesamtwertung des 2012/13 Gesamt 9./4ST 6. Continentalcups. Nach Abschluss seines BWL- 2013/14 Gesamt 27./4ST 11.

183 Andreas Wank SC Hinterzarten

Biografie Geburtstag 18.2.1988 Adresse Dalenaerstraße 14a, prung Herren s prung s ki 06193 OT Domnitz Beruf Sportsoldat/Student (Int. Management) Größe/Gewicht 190 cm/72 kg nen. Im Winter 2012/13 jubelte er über die Kopfsponsor Viessmann WM-Silbermedaille im Team und in der vergan- Ausrüster Fluege.de (Ski), Rass (Schuhe) genen Saison über Olympia-Gold im Team. Uvex (Helm/Brille), FES (Bindung) Grösste Erfolge Hobbys Design, Musik, Motorrad fahren Erste WC-Platzierung 2003 Oberstdorf 45. Weitere Infos Andreas Wank Facebook Erste WC-Top-Ten 2009 Lillehammer 9. Erstes WC-Podium 2010 Sapporo 2. Blick ins Familienalbum Bisherige WC-Podiums 2 Vater Enno war Marathonläufer, Mama Amina Persönliche Bestweite 214 m (Vikersund) hat nichts mit Leistungssport am Hut. Andre- as´ Eltern ermöglichten ihrem Filius das Ski- Olympische Winterspiele springen. Dabei nahmen sie viele „Hol- und 2010 Vancouver Bringfahrten“ auf sich und unterstützten den Silber Team Wechsel ins Internat nach Oberhof. 2014 Sotschi Gold Team, 10. Kleinschanze Karriere Weltmeisterschaften Mit sechs Jahren schaute Andreas bei einem 2012 Vikersund (Skiflug-WM) Wettkampf in Rothenburg (Saale) zu. Einige Silber Team Tage später probierte er das Skispringen selbst 2013 Val di Fiemme aus und sprang kurz darauf seinen ersten Silber Team, 9. Einzel eigenen Wettkampf. 1998 wechselte Andreas Junioren-Weltmeisterschaften an den Stützpunkt nach Oberhof. Mit dem 2008 Zakopane 1. Einzel/Team zweiten Platz in Sapporo 2010 feierte Andreas das erste Weltcup-Podium seiner Karriere. Weltcup 2009/10 Gesamt 21. Wenige Wochen später erfüllte sich sein Traum 2011/12 Gesamt 22. einer olympischen Medaille: Im Team gewann 2012/13 Gesamt 28. Andreas Silber. Auch beim Skifliegen gewann 2013/14 Gesamt 34. er bei der WM in Vikersund Silber mit dem Team. Beim Sommer-Grand-Prix 2012 konnte Deutsche Meisterschaften Andreas bis September als erster DSV-Athlet 1x1. Einzel, 1x2. Einzel, 1x3. Einzel, überhaupt drei Wettbewerbe in Folge gewin- 1x1. Team, 2x2. Team

184 Andreas Wellinger SC Ruhpolding

Biografie Geburtstag 28.08.1995 Adresse Seelauerweg 29, 83458 Weißbach Herren s prung s ki Beruf Schüler Größe/Gewicht 183 cm/65 kg im Einzel und qualifizierte sich für die Welt- Kopfsponsor Milka meisterschaften. Im vergangenen Winter holte Ausrüster Fluege.de (Ski), Rass (Schuhe), Andi Olympiagold im Team und seinen ersten FES (Bindung), Uvex (Helm/Brille) Weltcupsieg im Einzel.

Hobbys Surfen GröSSte Erfolge Weitere Infos - Erste WC-Platzierung 2012 Lillehammer 5. Erste WC-Top-Ten 2012 Lillehammer 5. Blick ins Familienalbum Erstes WC-Podium 2012 Sotschi 3. Andreas fuhr schon im Kindesalter zusammen Erster WC-Sieg 2014 Wisla mit seinen beiden älteren Schwestern Alpin- Bisherige WC-Podiums 5 ski. Dabei eiferten die Kinder ihrem Vater Her- Persönliche Bestweite 206,5 m (Planica) man, einem ehemaligen Skirennfahrer nach. Andreas sprang über jedes sich bietende Olympische Spiele Hindernis und folglich war es nur konsequent, 2014 Sotschi als er mit sechs Jahren im TV Skispringen Gold Team, 6. Kleinschanze sah, daraufhin die Disziplin zu wechseln. Im Olympische Jugendspiele örtlichen Skiclub erkannte man sein Talent 2012 Innsbruck und förderte Andreas. Gold Mixed Team Weltmeisterschaften Karriere 2013 Val di Fiemme Bis zum Jahr 2010 startete Andreas Wellinger Teilnahme in der Nordischen Kombination. Im Februar Junioren-Weltmeisterschaften 2011 wechselte er in den C-Kader der Spezi- 2013 Liberec alspringer. 2009 wurde er in der Gesamtwer- Bronze Team tung des Schülercups Zweiter. Bei den Olym- pischen Jugend-Winterspielen 2012 gewann Weltcup 2013/14 er mit dem Mix-(Sprung/Kombinations)-Team Gesamt-WC 9., Gesamt 4ST 10., 9 x Top-Ten die Goldmedaille. Im Einzelwettbewerb wurde er Vierter. Im Winter 2012/13 feierte Andreas Deutsche Meisterschaften in Kuusamo seinen ersten Weltcup-Sieg im 1 x 1. Team Team. In Engelberg erreichte er Rang zwei

185 Lehrgangsgruppe 1b Michael Dreher SC Oberstdorf Karriere Michael hat und Georg Späth im TV zugeschaut und wurde Biografie neugierig. Durch Sichtungstage in der Grund- Geburtstag 30.1.1993 schule ist er zum Skispringen gekommen. Adresse Oeschlesweg 3a, Trainiert unter Peter Rohwein am Stützpunkt 87561 Oberstdorf Oberstdorf. prung Herren s prung s ki

Beruf Sportsoldat GröSSte Erfolge Größe/Gewicht 175 cm/52 kg JWM 2013 Bronze Team FIS 2012 Garmisch Hobbys Skifahren, Fußball, Freunde 2x1. 2013 Oberstdorf 1. 2014 Zakopane 1./2. Weitere Infos - COC 2014 Zakopane 9./11. Alpencup 2013 Ch. N. 2./5. 2012 Kranj 4./5.

Stephan Leyhe SC Willingen Karriere Als Fünfjähriger nahm Stephan an einem Schnupperkurs in Willingen teil. Vater Biografie Volker hatte ihm als Skilehrer zuvor das Ski- Geburtstag 5.1.1992 fahren beigebracht. Stephan trainiert haupt- Adresse Auf den Gärten 21, sächlich in Hinterzarten bei Jens Daimel. 34508 Willingen GröSSte Erfolge Beruf Sportsoldat JWM 2010 & 2011 Silber Team COC 2014 Größe/Gewicht 182 cm/64 kg Falun 9. 2013 Bischofs­hofen 4. Alpencup Hobbys Sport allg., Freunde treffen 2010 Seefeld 1. OPA 2008 Bois d’ Amont 1., Weitere Infos - DJM 2x1., 1x3.

Dominik Mayländer SC Degenfeld Karriere Dominik kam als 10-Jähriger über seinen Cousin Jan zum Skispringen. 2011 Biografie wechselte er auf das Sportinternat Furtwan- Geburtstag 20.3.1995 gen. Dort machte er eine Ausbildung zum Adresse Sonnenberg 11, Schreiner und trainierte zunächst unter Rolf 73340 Stubersheim Schilli. Seit 2013 trainiert er bei Jens Daimel.

Beruf Schreiner GröSSte Erfolge Größe/Gewicht 197 cm/59 kg JWM 2014 5. Team COC 2014 Klingenthal Hobbys Fußball, Schwimmen, Chillen 10. 2013 Neustadt 4., Planica 7. Alpencup Weitere Infos - 2014 Kranj 5., Ch. Neuve 3. 2013 Planica 8. DJM 2013 1. Einzel & Team

186 Jan Mayländer SC Degenfeld Karriere Jan kam über seinen drei Jahre älteren Bruder Stefan zum Skispringen. Jan Biografie hatte beim Springen vom ersten Moment das Geburtstag 29.3.1992 Kribbeln im Bauch. Im Juli 2011 Abitur und Adresse Kaubtal 4, seitdem Sportsoldat. Trainiert in Hinterzarten 73340 Amstetten unter Jens Daimel. prung Herren s prung s ki

Beruf Sportsoldat GröSSte Erfolge Größe/Gewicht 186 cm/66 kg COC 2014 Courchevel 9., Botter. 2x8. 2013 Hobbys Inlinen, Tischtennis, Freunde Sapporo 4., Iron Mountain 6., Neustadt 6. Weitere Infos - 2012 Brotterode 8., B’hofen 12., E‘berg 13.

Pius Paschke WSV Kiefersfelden Karriere Pius trainierte ursprünglich bei den Vereinsalpinen mit und nutzte schon dort Biografie jede Möglichkeit für Sprungeinlagen. Später Geburtstag 20.5.1990 wechselte er zu den Skispringern und war von Adresse Marblingstr. 59, Anfang an begeistert. Im Mai 2011 schloss 83088 Kiefersfelden Pius seine Schulausbildung mit dem Abitur am Skiinternat Oberstdorf ab. Beruf Sportsoldat (Spofö) Größe/Gewicht 175 cm/58 kg GröSSte Erfolge Hobbys Skifahren, Slacklinen, Einradfahren COC 2014 Gesamt-6. 2013 Vikersund 4., Weitere Infos - Liberec 4., Nishny Tagil 6., Neustadt 7. 2012 Oslo 14., Almaty 17./23. DM 2011 1. Team

Danny Queck WSV 08 Lauscha Karriere Danny spielte Fußball, ehe ihn ein Freund mit an die Lauschaer Schanze nahm. Biografie Mit acht wollte er nur noch Skispringen und Geburtstag 17.9.1989 ging 2001 auf das Sportgymnasium Oberhof. Adresse Henriettenthal 1a, Dort 2009 Abi, seit 2010 Trainingsmittelpunkt 79822 Titisee-Neustadt in Hinterzarten bei R. Hornschuh & J. Daimel.

Beruf Sportsoldat GröSSte Erfolge Größe/Gewicht 184 cm/64 kg JWM 2009 Team-Silber, 9. Einzel WC 2014 Hobbys Radfahren, Fußball Sapporo 15. COC 2014 Seefeld 3., Sapporo 2. Weitere Infos - 2013 Erzurum 1. 2011 Courchevel 3./5., Oslo 3. DJM 2005 1. Einzel

187 Lehrgangsgruppe 1b Daniel Wenig SK Berchtesgaden Karriere 1999 erlebte Daniel die WM-Erfolge von Martin Schmitt live im TV. Diese motivier- Biografie ten ihn zu einem Schnuppertraining. Nach Geburtstag 12.8.1991 drei Jahren als Kombinierer spezialisierte sich Adresse Doktorberg 14, Dani dann auf den Skisprung. 83471 Berchtesgaden prung Herren s prung s ki GröSSte Erfolge Beruf Sportsoldat JWM 2011 2. Team COC 2014 Falun 1./3., Größe/Gewicht 180 cm/64 kg Zakopane 2. 2013 Zakopane 1., Sotschi 6. Hobbys Fußball, Freunde treffen 2012 Sotschi 6./9., Erzurum/Almaty 10. 2011 Weitere Infos - Rovaniemi 5./10., Vikersund 11./19.

188 c klung DSV-Sportentwi

190 DSV-Sportentwicklung

DSV-Sportentwicklung Informationen · Projekte · Personal

191 Zahlen – Daten – Fakten DSV-Sportentwicklung

Allgemeines Teilnehmer an Aus- und Fortbildungen Anzahl der Vereine: 4.500 insgesamt: ca. 15.000 c klung DSV-Sportentwi Vereinsmitglieder: 700.000 Mitglieder Bundeslehrteam Alpin: 35 Mitglieder Bundeslehrteam Snowboard: 11 DSV-Skischule Mitglieder Bundeslehrteam Telemark: 5 Anzahl der DSV-Skischulen: ca. 400 Mitglieder Bundeslehrteam Skitour: 11 Mitglieder Bundeslehrteam Nordic: 7 Geschichte Beginn der Skilehrer-Ausbildung: 1918/1919 Das Lehrwesen des Deutschen Skiverbandes DSV-Ski- und Snowboardlehrerschule ist damit die größte Skilehrorganisation der Welt! Anzahl der ausgebildeten Übungsleiter und Ski-/Snowboardlehrer: 35.000 Nordic Teilnehmer an DSV-zentralen Anzahl der Nordic-Trainer: 5.000 Lehrgängen 2013/14: ca. 1.000 DSV nordic aktiv Ausbildungszentren: 9

190 DSV-Sportentwicklung

Volle Bandbreite Schneesport hat immer Saison

Schneesport im Deutschen Skiverband – das bedeutet hohes Niveau, neue Maßstäbe und aktuelle Trends in den Bereichen Aus- bildung, Wettkampf, Jugend und Gesundheit.

Etwa eine Million organisierte Skisportler profitieren derzeit von einer hochquali- fizierten Betreuung durch 35.000 DSV- Skilehrkräfte. Diese Fachkräfte lehren nach den modernsten Ausbildungsstandards und strengen Kriterien des DSV.

Mit der Gründung der DSV-Ausbildungsaka- demie wurde eine Arbeitsstruktur geschaf-

193 c klung DSV-Sportentwi

fen, die alle Prozesse der Aus-, Fort- und Weiterbildung sowohl im Breitensport als auch im Leistungssport effektiv koordiniert und bearbeitet. Die Ausbildungsakademie ist TÜV-zertifiziert. Dabei haben die fünf DSV-Bundeslehrteams bei ihren national und international anerkannten fachlichen rendes und attraktives Wettkampfangebot sowie innovativen Ausbildungsaktivitäten von Telemark über Ski-Inline und Rollskisport nach wie vor eine Schlüsselfunktion für die bis zu den Serien und Cups in den klassi- Qualitätssicherung der Arbeit der Trainer schen Skidisziplinen Alpin und Nordisch. und Skiübungsleiter in den Vereinen und Stützpunkten. Wer die Leistungen der DSV-Abteilung Sportentwicklung in vollem Umfang nutzen Die DSV-Sportentwicklung gewährleistet auch möchte, muss bei der Wahl des Skivereins im Wettkampfsport ein vielfältiges, motivie- nur auf das Logo des DSV achten.

194 DSV-Sportentwicklung

Jürgen Wolf (h) Direktor Sportentwicklung DSV-Geschäftsstelle Hubertusstraße 1, 82152 Planegg Tel 089/85790-209 c klung DSV-Sportentwi Fax 089/85790-257 [email protected]

Thomas Braun (h) Sabine Heinert (h) Technischer Leiter Ausbildungsakademie DSV-Ausbildungsakademie Mobil 0151/15053038 DSV-Card- und Lizenzservice Tel 089/85790-258 Tel 089/85790-225 Fax 089/85790-257 Fax 089/85790-257 [email protected] [email protected]

Georg Zipfel (h) Patricia Finster (h) Technischer Leiter Wettkampfsport DSV-Ausbildungsakademie/ Tel 0151/15053089 Ski- und Snowboardlehrerschule Fax 089/85790-257 Tel 089/85790-237 [email protected] Fax 089/85790-257 [email protected] Anita Sinnberg (h) Wettkampfsport/DSV-Skischule Daniel Mayer (h) Tel 089/85790-218 DSV-Ausbildungsakademie, Fax 089/85790-257 Trainerschule, Sekretariat Jürgen Wolf [email protected] Tel 089/85790-209 Fax 089/85790-257 Selina Müller (h) [email protected] DSV-Jugendsekretärin Tel 089/85790-224 Fax 089/85790-257 [email protected]

Tobias Lienemann (h) DSV-Umweltreferent Tel 089/85790-284 Fax 089/85790-257 [email protected]

195 DSV-Skischule

Das Zertifikat „DSV-Skischule“ wird nur an Damit das Fachwissen auch auf dem aktu- Skischulen vergeben, die den strengen Kri- ellsten Stand bleibt, sind regelmäßige Fort- sch ule DSV-Ski terienkatalog des Deutschen Skiverbandes bildungen für die Skischulleiter Pflicht. Mit und der Landesskiverbände erfüllen. speziell auf die aktuellen Bedürfnisse und Etwa 400 Skischulen aus ganz Deutschland Anforderungen der Skischulen zugeschnitte- haben diese Auflagen bereits erfüllt. Durch nen Skischulleiterausbildungen, -seminaren die Gewährleistung dieser Kriterien wird der und dem Skischulkongress bieten der DSV hohe Qualitätsstandard der Angebote gesi- und die Landesskiverbände den Skischul- chert und eine sachgerechte Verwaltung und leitern und Skilehrern die entsprechenden Organisation in den Skischulen gewährleistet. Weiter- und Fortbildungsplattformen an.

Mit Spaß zum Erfolg! DSV-Skitty-Skiabzeichen DSV-Skitty-Skiabzeichen

Mit Spaß zum Erfolg: Mit dem DSV-Skitty- Skiabzeichen wird das Lernen für Kinder und Erwachsene noch transparenter. Angelehnt an die DSV-Lehrpläne sind für jede Könnensstufe Lernziele und Fertigkeiten formuliert, die im Unterricht vermittelt werden. Zum Skikursab- schluss erhält jeder Skischüler einen Stempel oder Aufkleber für seine Könnensstufe.

196 DSV-Nachwuchsprojekt „Auf die Plätze, fertig… Ski!“ chs projekta ch wu N DSV-

Motorische Schwächen, Übergewicht, man- Skivereinen gefördert. Das Augenmerk liegt gelnde Bewegung bei Jugendlichen sind be- auf der vielseitigen körperlich-sportlichen Aus- kannte Phänomene fehlender sportlicher Akti- bildung der Kinder im Alter von sechs bis zwölf vität. Um die Situation zu verbessern, hat sich Jahren. Modul B „ticket2nature“ des SIS-/ der Deutsche Skiverband mit verschiedenen DSV-Umweltbeirats bleibt Kernstück des Pro- Partnern aus Sport und Wirtschaft zusammen- jektes und hat zum Ziel, Schülern einen per- geschlossen. sönlichen Zugang zur Natur, ihrer Heimat und Kultur sowie zu einem gesunden Lebensstil Tragende Säule zu verschaffen. Anliegen des Modul C ist die Schulsportkommission Weiterentwicklung und Neustrukturierung des Wettbewerbs Skilanglauf bei „Jugend trainiert Dazu arbeitet die DSV-Schulsportkommission für Olympia“ durch kindergerechte, spieleri- unter Leitung des DSV-Vizepräsidenten Peter sche Wettkämpfe mit freudbetonter Aufgaben- Schlickenrieder, bestehend aus Vertretern stellung. Im Mittelpunkt von Modul D steht die der Kommission Sport der Kultusminister- Anerkennung von Ausbildungen im Fachgebiet konferenz, der Deutschen Schulsportstiftung Wintersport an universitären und anderen und des DSV, konsequent an der Weiterent- Lehramts- und Sport-Ausbildungseinrichtun- wicklung eines mehrstufigen Konzepts. Fünf gen. Modul E, das DSV-Kindergartenkonzept, Module (A bis E) wurden zum Gesamtkonzept fördert die regionale Zusammenarbeit von „Auf die Plätze, fertig... Ski!“, dem DSV-Nach- Verein und Kindergarten. Ein ganzjähriges, wuchsprojekt, zusammengeführt. Im Verbund abgestimmtes und regelmäßiges Sport-, mit den Landesskiverbänden, Bundesstütz- Ernährungs- und naturwissenschaftliches punkten und Skivereinen fördert der DSV so Programm vermittelt Kindern im Vorschulal- die ganzheitliche Entwicklung von Kindern ter Spaß an der Bewegung, insbesondere am und Jugendlichen, die Freude und Spaß am Schneesport. Skisport haben. Im Vordergrund steht das Ziel Das DSV-Nachwuchsprojekt wurde auf der Talentförderung und Mitgliedergewinnung Initiative der DSV-Schulsportkommissi- über eine verstärkte Zusammenarbeit mit Bil- on entwickelt. Partner sind: DSV aktiv, dungsnetzwerken. ­ticket2nature, Reisebüro Klühspies und die offiziellen Partnerskigebiete Skiverbund Deutschlandweites Konzept Alpenplus und Liftverbund Feldberg.

Mit dem „DSV-Schulsportkonzept“ (Modul A) werden Kooperationen zwischen Schulen und

197 Anschriften der Landesskiverbände

Bayerischer Skiverband Tel 0355/425436 Geschäftsstelle Fax 0355/4302408 Georg-Brauchle-Ring 93 www.Landes-Skiverband-Brandenburg.de 80992 München [email protected] Tel 089/15702-325 d er M itglie DSV- Fax 089/155961 Präsident www.bsv-ski.de Rudi Tenner [email protected] Auenwinkel 39 03042 Cottbus Präsidentin Fax 03561/2234 Miriam Vogt Mobil 0172/3739111 Seminarhaus [email protected] Im Waidach 20 82487 Oberammergau Fax 08822/932199 Landes-Skiverband Bremen [email protected] Geschäftsstelle Pestalozzistraße 55 27568 Bremerhaven Skiverband Berlin e. V. Tel 0471/94650 Geschäftsstelle Fax 0471/9465299 Jesse-Owens-Allee 2 www.landesskiverband-bremen.de 14053 Berlin [email protected] Tel 030/8919798 Fax 030/8919799 1. Vorsitzender www.Skiverband-Berlin.de Holger Kühnel [email protected] Deichstraße 93 27568 Bremerhaven 1. Vorsitzender Tel 0471/88230 Matthias Mikolajski-Kusche [email protected] Gollanczstraße 33 13465 Berlin Tel/Fax 030/4333778 (p) Verband Hamburger Skivereine e. V. Mobil 0172/3050830 Scharmbecker Straße 1a [email protected] 21435 Ashausen www.vhsv.de [email protected] Landes-Skiverband Brandenburg e. V. Geschäftsstelle Dresdener Straße 18 03050 Cottbus

198 Präsidentin Niedersächsischer Skiverband e. V. Claudia Grabichler Geschäftsstelle Koolbarg 33a Am Rathaus 1 22117 Hamburg 38678 Clausthal-Zellerfeld Tel 040/7123515 Tel 05323/931555, Fax -93199555 [email protected] www.nds-skiverband.de [email protected]

Hessischer Skiverband e. V. Präsident d er M itglie DSV- Geschäftsstelle Walter Lampe Kaiserstraße 109 Rollstraße 21a 61169 Friedberg 38678 Clausthal-Zellerfeld Tel 06031/16199-0 Fax 05323/931100 (d) Fax 06031/16199-16 Tel 05323/715601 (p) www.hsv-ski.de Fax 05323/715661 (p) [email protected] [email protected]

Präsident Dr. Werner Weigelt Skiverband Pfalz e. V. Am Schaftrieb 24 Geschäftsstelle 63589 Linsengericht Villastraße 63 Tel 06051/74824 (p) 67480 Edenkoben Mobil 0151/55132332 Tel 06323/9872577 [email protected] Fax 06323/9531508 www.svp-ski.de [email protected] Skiverband Mecklenburg- Vorpommern Präsident Geschäftsstelle Norbert Schied Am Dorfteich 10c Zwerchgasse 11-13, 67433 Neustadt 18059 Rostock Tel 06321/30463 (p), Fax -31353 (p) Tel 0381/4031161 Mobil 0171/5110400 www.skiverband-mv.de [email protected] Skiverband Rheinland e. V. Vorsitzender Geschäftsstelle Thomas Knüppel Jörg Weißgerber Am Dorfteich 10c Saynstraße 5 18059 Rostock 57610 Altenkirchen Mobil 0172/3212498 Tel 02681/2964 (p), 02681/9823124 (d) [email protected] Fax 02681/9823144 www.skiverband-rheinland.de [email protected]

199 Präsident Skiverband Sachsen e. V. Jörg Weißgerber Geschäftsstelle Saynstraße 5, 57610 Altenkirchen Reichenhainer Straße 154, 09125 Chemnitz Tel 02681/2964 (p) Tel 0371/5112-13, Fax -23 Tel 02681/9823124 (d) www.skiverbandsachsen.de Fax 02681/9823144 [email protected] Mobil 0178/4475090 Präsident d er M itglie DSV- Heiko Krause Skiverband Rheinhessen e. V. Feldweg 4b Geschäftsstelle 02727 Ebersbach-Neugersdorf Badenheimer Weg 9 Tel 03586/7839130 (d) 55576 Pleitersheim Tel 03586/700106 (p) Tel 06701/8738 [email protected] www.svrhh.de [email protected] Skiverband Sachsen-Anhalt e. V. Präsident Geschäftsstelle Frank Heilemann Otto-von-Guericke-Straße 1 Badenheimer Weg 9 38855 Wernigerode 55576 Pleitersheim Tel 03943/5538971, Fax 03222/1508808 [email protected] www.svsa.de, [email protected]

Präsident Saarländischer Bergsteiger- und Dr. Rüdiger Ganske Skiläuferbund e. V. Karl-Liebknecht-Straße 1, 38855 Wernigerode Geschäftsstelle Tel 03943/654-812 (d) Hermann-Neuberger-Sportschule 7 Tel 03943/606034 (p) 66123 Saarbrücken Fax 03222/1508808 Tel 0681/3879-245 [email protected] Fax 0681/3879-268 www.sbsb-saar.de [email protected] Skiverband Schleswig-Holstein e. V. Geschäftsstelle Präsident Olaf Kreft c/o Wagner Patrick Müller Leimsiede 15, 23558 Lübeck An der Christ König Kirche 10 Tel 04362/9077-0, Fax 04362/9077-77 66119 Saarbrücken www.skivereinigung.de Tel 0681/9380452 (d) [email protected] [email protected] 1. Vorsitzender Olaf Kreft Adresse: siehe Geschäftsstelle

200 Schwäbischer Skiverband e. V. Präsident Geschäftsstelle Ulrich Kaiser Fritz-Walter-Weg 19, 70372 Stuttgart Frauenalberstraße 6, 76359 Marxzell Tel 0711/28077-450, Fax -460 Tel 07248/450887 www.online-ssv.de Mobil 0170/7910207 [email protected] [email protected]

Präsident Heiner Dangel Thüringer Skiverband d er M itglie DSV- In der Warth 28, 73230 Kirchheim/Teck Geschäftsstelle Tel 07021/45621 (p) Jägerstraße 10 Mobil 0176/10164380 98559 Oberhof [email protected] Tel 036842/53287-0, Fax -53287-15 www.thueringer-skiverband.de [email protected] Skiverband Schwarzwald e. V. Geschäftsstelle Präsidentin Breisacher Straße 4 Sabine Reuß 79106 Freiburg Jägerstraße 29, 98544 Zella-Mehlis Tel 0761/21172-900, Fax -278653 Tel 03682/42327 (p) www.skiverband-schwarzwald.de Mobil 0176/63744083 [email protected] [email protected]

1. Vorsitzender Stefan Wirbser Westdeutscher Skiverband e. V. Kirchgasse 1, 79868 Feldberg Geschäftsstelle Tel 07655/80121, Fax -80145 (d) Postfach 1550 Mobil 0172/7610870 58531 Meinerzhagen [email protected] Tel 02354/928220, Fax -6062 www.wsv-ski.de [email protected] Skiverband Schwarzwald-Nord e. V. Geschäftsstelle Präsident Zehntwiesenstraße 9 Matthias Birkenholz 76275 Ettlingen Kirchenfelder Weg 75, 42489 Wülfrath Tel 0721/9398770, Fax -9398771 Tel 02058/897638, Fax -897639 www.svs-nord.de Mobil 0160/7470924 [email protected] [email protected]

201 AuSSerordentliche Mitglieder

- Freunde des Skisports (FdS)/DSV aktiv - Snowboard Verband Deutschland (SVD) - Deutscher Schützenbund d er M itglie DSV- Freunde des Skisports e. V. (FdS) / DSV aktiv

Vorstand

Dr. Volker Himmelseher Theodor-Heuss-Ring 23 50668 Köln Tel 0221/125002 (d) Fax 0221/137451 (d)

Walter Lampe Rollstraße 21a 38678 Clausthal-Zellerfeld Tel 05323/931100 (d) Vorsitzender Fax 05323/93199100 (d) Peter Schlickenrieder Weindl-Lenz-Straße 12 Dr. Peter Caninenberg 83727 Schliersee Theodor-Heuss-Ring 23 Tel 08026/922267 (d) 50668 Köln Fax 08026/922268 (d) Tel 0221/125002 (d) Fax 0221/137451 (d)

Ulrich Kaiser Frauenalberstraße 6 76359 Marxzell Tel 07248/450887 (p) Fax 0721/888786 (d)

202 Geschäftsstelle Deutscher Schützenbund Hubertusstraße 1 82152 Planegg Geschäftsstelle Tel 089/85790-0 Schießsportschule Fax 089/85790-294 Lahnstraße 120 www.ski-online.de 65195 Wiesbaden [email protected] Tel 0611/468070 Fax 0611/4680749 d er M itglie DSV-

Präsident Heinz-Helmut Fischer

„Freunde der Deutschen Ski-Nationalmannschaft“

Dem Verein Förderkreis des Deutschen Ski- verbandes »Freunde der Ski-Nationalmann- schaft« obliegt vor allem, gezielte Maßnah- Norbert Höflacher men zugunsten der DSV-Nachwuchs-Kader Geschäftsführer zu ermöglichen, für die eine Bundesförde- Tel 089/85790-271 rung nicht gewährt wird und zu deren Reali- [email protected] sierung die Landesverbände organisatorisch und finanziell nicht in der Lage sind. Die Spenden für den Förderkreis können jedoch nicht zur Kostenminderung der Jahrespla- nung Leistungssport (BMI/BAL/DSV) einge- setzt werden.

Vorsitzender des Vereins Helmut Schreyer

Michael Berner Marketing & Öffentlichkeitsarbeit Tel 089/85790-296 [email protected]

203 Silbermedaillengewinnerin Anke Karstens auf der Jagd nach Weltcup-Punkten in Carezza (ITA). d G ermany b oar Snow

Paul Berg auf dem Weg zu seinem Der erst 18-jährige Johannes Höpfl ersten Weltcup-Sieg in La Molina qualifiziert sich für seine ersten (SPA). Olympischen Spiele. Snowboard 204 Organigramm · Trainer · Biografien Snowboard Germany

Snowboard Germany (SNBGER), 2002 als und trugen damit 10 der insgesamt 98 Wettbe- Snowboard Verband Deutschland e.V. (SVD) in werbe auf dem Snowboard aus.

Stuttgart gegründet und seit 2013 mit neuem d G ermany Namen, Corporate Design und Logo versehen, Zu den olympischen Snowboard-Disziplinen ist seit seiner Ausgliederung aus dem Deut- zählen Parallel Riesenslalom (PGS), Parallel b oar schen Skiverband (DSV) außerordentliches Slalom (PSL), Snowboardcross (SBX), Halfpipe Mitglied in der DSV-Familie. Auf nationaler (HP) und Slopestyle (SBS); teils ihres Charak- Snow Ebene ist SNBGER als anerkannter Spitzen- ters völlig unterschiedlich. sportfachverband innerhalb des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) für den Während PGS und PSL auf Zeit gefahren wird, Snowboard-Leistungssport in Deutschland zu- werden die Snowboarder und ihre Runs in der ständig. Auf internationaler Ebene übernimmt Halfpipe oder beim Slopestyle von Punktrichtern SNBGER alle Snowboard-Belange innerhalb (Judges) nach dem Gesamteindruck benotet. In des Internationalen Ski Verbandes (FIS) sowie die Bewertung fließt unter anderem die Schwie- der World Snowboard Federation (WSF). rigkeit der Tricks, deren Ausführung und Lan- dung ein. Beim Snowboardcross wiederum geht SNBGER bietet die Heimat für insgesamt 14 es auf einem mit Sprüngen und Hindernissen Landesskiverbände, die auch Mitglied des gespickten Kurs darum, als Erster von vier oder DSV sind: Bayerischer SV, SV Berlin, LSV sechs Snowboardern die Ziellinie zu überfahren. Brandenburg, Hamburger SV, Hessischer SV, Niedersächsischer SV, SV Mecklenburg- Bei den Olympischen Winterspielen in Sotschi Vorpommern, SV Pfalz, SV Rheinhessen, LSV waren insgesamt zehn deutsche Snowboarder Sachsen, Schwäbischer SV, SV Schwarzwald, vor Ort, die in vier der fünf Disziplinen antraten. SV Schwarzwald-Nord und Westdeutscher SV. Neben zahlreichen guten Top-Ten-Platzierun- gen sorgten Anke Karstens sowie Amelie Kober Seitdem Snowboarden 1998 erstmals mit zwei mit Silber bzw. Bronze im Parallel Slalom für Disziplinen (Halfpipe und Riesenslalom) bei das beste Ergebnis bei Olympischen Spielen den Olympischen Winterspielen in Nagano, seit Bestehen des noch jungen Verbandes und Japan, vertreten war, hat sich der Sport ra- setzten damit den positiven Trend der Welt- sant entwickelt. So haben in Sotschi so viele meisterschaften von 2013 fort: aus Kanada Snowboard-Entscheidungen stattgefunden, war das Team mit einem WM-Titel (PGS, Isa- wie niemals zuvor. In insgesamt fünf Diszip- bella Laböck) und zwei Bronzemedaillen (PGS, linen kämpften die Athleten um 30 Medaillen PSL, Amelie Kober) zurückgekehrt.

Kontakt & Info Snowboard Germany Hubertusstraße 1 82152 Planegg Tel 089/85790-402 [email protected] www.snowboardgermany.com

Organigramm · Trainer · Biografien 205 Vizepräsident Finanzen Präsident Vizepräsident Vizepräsident Dr. Helmut Klarner Prof. H. Michael Hölz Herbert John Sven Krombach

Geschäftsführer/

d G ermany Sportdirektor Stefan Knirsch b oar Leistungssport Referent

Snow Ass. Leistungssport Boris Kilvinger Sibylle Schwarz

Cheftrainer / Ltd. Race Andreas Scheid SBX LG1 Freestyle LG1 Ltd. Trainer Ltd. Trainer Gernot Raitmair David Selbach SBX Ass. Trainer Race Ass. Trainer & Physio Hans Riesch Sebastian Schöndorfer

Techniker Christian Schmidl

SBX LG2 Trainer Race LG2 Trainer Freestyle LG2 Trainer Korbinian Harder Stanislaus Kulawik Friedrich May

BSTP-Trainer Allgäu BSTP-Trainer Berchtesgaden Bernard Loer Christian Veit

Mannschaftsarzt Mannschaftsarzt Dr. Heinz Kusche Dr. Gerrit Sommer

206 Präsidium d G ermany b oar Snow

Prof. Hanns Michael Hölz Dr. Helmut Klarner Herbert John Präsident Vizepräsident/Finanzen Vizepräsident [email protected] [email protected] [email protected]

Geschäftsführer/Sportdirektor

Sven Krombach Stefan Knirsch Vizepräsident SVD-Geschäftsstelle [email protected] Tel 089/85790-402 [email protected]

Trainer

Andreas Scheid Gernot Raitmair David Selbach Cheftrainer Ltd. Trainer SBX Ltd. Trainer Freestyle [email protected] [email protected] [email protected]

207 Selina Jörg SC Sonthofen d G ermany Biografie b oar Disziplin Race

Snow Wohnort Sonthofen Geburtstag 24.01.1988 Beruf Soldatin Resultate Sponsoren Marmot (Ausrüster), Level (Aus- Olympische Winterspiele rüster), Allgäu Outlet, LEMO, Iriedaily, 2XU 2010 Vancouver 4. PGS Hobbys Mountainbiken, Skifahren, Tennis, 2014 Sotschi 11. PSL, 13. PGS Freunde treffen Stance Goofy Weltmeisterschaften Weitere Infos - 2007 Arosa Teilnahme, 2009 Gangwon 9. PSL, 17. PGS, Hintergrund 2011 La Molina 8.PGS, 19. PSL Einstieg „Ich bin durch meine Schwester 2013 Stoneham PGS 15. / PSL 17. Elena zum Snowboarden gekommen. Sie ist als erste von uns beiden von den Skiern aufs Junioren-Weltmeisterschaften Board umgestiegen. Irgendwann wollte ich es 2008 Valmalenco Gold PSL dann auch probieren und habe mir ihr Brett 2006 Vivaldi Park 6. PGS geschnappt. Meine ersten Versuche waren 2005 Zermatt Bronze PGS am Oberjoch. Nach dem ersten „Snowboard Kids Cup“ in der Region wusste ich, dass ich Weltcup 2005-14 2 Podien, 1 Sieg die Skier in die Ecke stelle und weiter Snow- Gesamt-WC 2014 8., 2013 16., 2012 14., boarden will.“ 2011 20., 2010 21. Weltcup 2013/14 Höhepunkt „Die Olympischen Spiele in Van- Carezza PSL 3., Bad Gastein PSL 5., Rogla couver. Ich bin stolz auf mich, dass ich meine PGS 7., Sudelfeld PGS 10., Carezza PGS 11. mentalen Probleme nach meiner schwierigen Vorbereitung noch rechtzeitig in den Griff Deutsche Meisterschaften 2002-14 bekommen habe und dort den vierten Platz 1 x 1. PSL erreichen konnte.“ 1 x 2., 1 x 3. PGS, 1 x 5. PGS

Ziele „Einfach gut Snowboarden!“

208 Anke Karstens WSV Bischofswiesen d G ermany Biografie Disziplin Race b oar

Wohnort Strub Snow Geburtstag 13.10.1985 Beruf Bundespolizistin Resultate Sponsoren Marmot (Ausrüster), SG Snow- Olympische Winterspiele boards, SG Pro Team, Synlab Larbordienst- 2010 Vancouver 5. PGS leistungen 2014 Sotschi 2. PSL, 25. PGS Hobbys Beach-Volleyball, Stricken und Hä- keln: “hats by Anke“ Weltmeisterschaften Stance Goofy 2009 Gangwon Teilnahme Weitere Infos www.ankekarstens.de 2011 La Molina 12. PSL 2013 Teilnahme Hintergrund Einstieg „Zum Snowboarden bin ich durch Junioren-Weltmeisterschaften meinen Bruder Björn gekommen. Nachdem 2003 Prato Nevoso 27. PGS er sich beim Skifahren verletzt hatte, startete 2004 Klimovec 5. PGS er mit dem Snowboarden und das habe ich 2005 Zermatt 7. PGS natürlich gleich nachgemacht. Das erste Mal bin ich am Skitop in Berchtesgaden auf dem Weltcup 2005-14 Board gestanden.“ 6 Podien, 2 Siege Gesamt-WC 2014 14., 2013 6., 2012 11., Höhepunkt „Mein Gewinn der Silberme- 2011 18., 2008 8. daille bei den Olympischen Winterspielen in Weltcup 2013/14 Sotschi.“ Rogla PGS 8., Carezza PGS 12., Sudelfeld PGS 16., Carezza PSL 17., Bad Gastein PSL 19. Ziele „Möglichst viele Top-3-Platzierungen in der kommenden Saison und Erfolg bei der Deutsche Meisterschaften 2002-14 WM-Teilnahme am Kreischberg 2015.“ 2 x 1. PSL 2 x 1., 3 x 2., 1 x 3., 1 x 4. PGS

209 Amelie Kober SC Miesbach d G ermany Biografie b oar Disziplin Race

Snow Wohnort Fischbachau Geburtstag 16.11.1987 Beruf Bundespolizistin Resultate Sponsoren Marmot (Ausrüster), Sölden, Olympische Spiele Tomas Sabo, Bogner, Kessler 2006 Turin 2. PGS Hobbys Bergsteigen, Skifahren, Motorrad 2010 Vancouver 8. PGS Stance Regular 2014 Sotschi 3. PSL, 30. PGS Weitere Infos www.amelie-kober.de Weltmeisterschaften Hintergrund 2005 Whistler 17. PSL, 25. PGS Einstieg„Ich habe mit elf Jahren in meinem 2007 Arosa 2. PGS, 9. PSL Heimat-Skigebiet Sudelfeld mit dem Snow- 2009 Gangwon 10. PGS, 31. PSL boarden begonnen. Damals bin ich haupt- 2011 La Molina 4. PGS, 6. PSL sächlich Ski gefahren, wollte dann aber etwas 2013 Stoneham 3. PSG, Bronze PSL „Eigenes“ machen. Mein erstes Rennen, ein „Nokia-Austrian-Snowboard-Kids-Cup“, hat Junioren-Weltmeisterschaften mich zum Weitermachen bewegt. Ich bin 2005 Silber PGS, 2004, Silber PGS Zweite geworden und es gab tolle Sachpreise, das spornt an als Kind.“ Weltcup 2004-14 20 Podien, 12 Siege Höhepunkt „Die Olympischen Spiele in Turin Gesamt-WC 2014 17., 2013 5., 2012 2., in Verbindung mit dem Gewinn der Silberme- 2009 1., daille waren ein ganz besonderes Erlebnis WC 2013/14 Bad Gastein PSL 8., Rogla PGS für mich. Aus sportlicher Sicht sind jedoch 10., Sudelfeld PGS 18., Carezza PGS 24., Ca- der Gesamtweltcup-Sieg und die Erinnerung rezza PSL 29. an eine spannende Weltcup-Saison 2008/09 ebenfalls unvergessen geblieben. Der härteste Deutsche Meisterschaften 2004-14 Kampf jedoch war die Rückkehr nach der 1 x 1., 1 x 2., 1 x 3. PSL, 1 x 1., 2 x 2. PGS Schwangerschaft, deshalb habe ich mich umso mehr über Platz zwei im Gesamtwelt- cup 2011/12 gefreut.“

Ziele „Eine erfolgreiche Teilnahme bei der WM 2015.“

210 Isabella Laböck VSC Klingenthal e.V. d G ermany Biografie Disziplin Race b oar

Wohnort Prien Snow Geburtstag 06.04.1986 Beruf Bundespolizistin einen Haken setzen, diesen Haken will ich Sponsoren Marmot (Ausrüster), MBR Net- gerne noch größer machen bzw. dick unter- work, Vogtland Arena, Sionyx, Level streichen!“ Hobbys Surfen, Lesen, Natur und mein Hund Fritzi Resultate Stance Regular Olympische Winterspiele Weitere Infos www.isabella-laboeck.com 2010 Vancouver 15. PGS 2014 Sotschi 10. PSL, 18. PGS Hintergrund Einstieg „Wie jede kleine Schwester, wollte Weltmeisterschaften natürlich auch ich meinem großen Bruder 2005 Whistler Teilnahme nacheifern. Kurz nachdem er das erste Mal 2007 Arosa 11. PGS, 7. PSL auf dem Board stand, hatten meine Eltern gar 2011 La Molina 11. PGS, 28. PSL keine andere Wahl: Ein Snowboard musste 2013 Stoneham Gold im PSG, 6. im PSL her! Meine ersten Schwünge auf dem Board machte ich in der Skischule Achental in Junioren-Weltmeisterschaften Kössen.“ 2003 13. PGS, 2004 6. PGS 2006 Silber PGS Höhepunkt „Der Titel der Vize-Junioren- Weltmeisterin 2006 in Korea, den ich trotz Weltcup 2005-14 5 Podien eines Trümmerbruchs im Daumen bei einem Gesamt-WC 2014 11., 2013 14., 2012 8., Trainingssturz zwei Tage vor dem Wettkampf 2011 5., 2010 10. errungen hab. Ich galt als Mitfavoritin und WC 2013/14 Bad Gastein PSL 6., Sudelfeld wollte einfach unter allen Umständen an den PGS 7., Carezza PGS 10., Rogla PGS 13., Bad Start gehen! Mit Erfolg! Absolutes Highlight Gastein PSL 22. meiner Karriere ist natürlich der Weltmeis- Deutsche Meisterschaften 2002-14 tertitel 2013 in Kanada. Dort ist nicht nur ein 1 x 1., 1 x 2., 2 x 3. PSL, 1 x 1., 1 x 2., Traum, sondern auch ein lang verfolgtes Ziel 1 x 3. PGS endlich in Erfüllung gegangen!“

Ziele „Durch den Weltmeistertitel konnte ich auf meiner sportlichen „To-Do-Liste“ schon

211 Team Weltcup Luca Berg Skiclub Konstanz Einstieg „Weil mein großer Bruder von Ski auf Snowboard umgestiegen ist, wollte ich es d G ermany Biografie natürlich auch lernen, ich war damals 7 Jahre Disziplin Snowboardcross alt.“ Ziele „Fußfassen im Weltcup.“ b oar Wohnort Konstanz Beruf Sportsoldatin Resultate Snow Geburtstag 03.02.1993 JWM 2012 13., 2011 14., WC 2013/14 Sponsoren Marmot (Ausrüster), Level Lake Louise 8., Vallnord 23., EC 1 x 2., 2 x 3., Hobbys Tanzen, Volleyball, Lachen DM 2011 Grasgehren 1. Stance Goofy

Cheyenne Loch SC Schliersee Einstieg „Meine Eltern besitzen eine Snow- boardschule am Spitzing: mit zwei Jahren Biografie stand ich erstmals auf einem Board.“ Ziele Disziplin Race „Top-3 im Gesamt-Europacup und erste WC- Wohnort Schliersee Erfahrungen sammeln.“ Geburtstag 14.08.1994 Beruf Bundespolizistin Resultate Sponsoren Marmot (Ausrüster), Level, Xeno- JWM 2014 2 x 3., 2013 2. PSL, 4. PGS, fit, Vattenfall 2012 3. PSL, 10. PGS, 2011 2. PSL, 3. PGS, Hobbys Skifahren EC 2013/14 Lenzerh. PSL 2. & 3., Ratsching Stance Regular PSL 6., Lizzola PSL 8., Schönberg PSL 12.

212

Stefan Baumeister SC Aising Pang

Biografie Disziplin Race

Snowboard Germany Snowboard Wohnort Feldkirchen-Westerham Geburtstag 18.04.1993 Beruf Sportsoldat Resultate Sponsoren Marmot (Ausrüster), Level Olympische Winterspiele Hobbys Skifahren, Radfahren 2014 Sotschi 14. PSL, 20. PGS Stance Regular Weitere Infos - Junioren-Weltmeisterschaften 2013 Erzurum Gold SL/Bronze GS Hintergrund 2012 Sierra Nevada 5. PSL Einstieg „Ich habe früher viele Teamsport- 2011 Valmalenco Bronze PSL arten gemacht (Eishockey, Fußball, Streetho- 2010 Cardrona Bronze PGS ckey) und ein paar Einzelsportarten wie Schwimmen und Tennis. Da mir aber Snow- Weltcup 2010-14 1 x Top-Ten (8. Bad Gas- boarden immer am meisten Spaß gemacht tein PSL) hat und ich da am besten war, ist mir die Gesamt-WC 2014 25., 2013 26., 2012 25. Entscheidung, in dieser Disziplin Leistungs- Weltcup 2014 Bad Gastein 8. PSL, Carezza sportler zu werden, leicht gefallen.“ 18. PGS, Sudelfeld 26. PGS, Carezza 29. PSL

Höhepunkt „Mein bisheriger Höhepunkt war Deutsche Meisterschaften 2008-14 natürlich Sotschi. Die Olympischen Spiele 1x2. PSL, 1x 3. PGS waren sehr spannend und aufregend. Man kennt solche Großereignisse sonst nur aus dem Fernsehen und dort werden nur die Wett- kämpfe gezeigt. Interessant waren aber vor allem die Dinge, die man am Bildschirm nicht mitbekommt, z.B. das Olympische Dorf. Aller- dings zähle ich auch die Teilnahme an der WM 2013 in Kanada und meine fünf JWMs samt Titel zu meinen persönlichen Höhepunkten.“

Ziel „Ich möchte mich im Gesamt-Weltcup unter den besten 20 platzieren und bei der WM am Kreischberg in die Top-Ten fahren.“

214 d G ermany Biografie Disziplin Snowboardcross b oar

Wohnort Konstanz Snow Geburtstag 26.09.1991 Beruf Sportsoldat Resultate Sponsoren Marmot (Ausrüster), Level, Olympische Winterspiele Schneestopp, Lang & Kleespiess Finanzen 2014 Sotschi 13. Hobbys Skaten, Saxofon Stance Regular Junioren-Weltmeisterschaften Weitere Infos - 2011 Valmalenco 18. 2010 Cardrona 9. Hintergrund Einstieg “Bis zu meinem siebten Lebensjahr Weltcup 2012-14 1 Sieg bin ich Ski gefahren. Dann habe ich im Skiur- Gesamt-WC 2014 2., 2013 40. laub Snowboarder gesehen und bin zu dem Weltcup 2014 La Molina 1., Teamwettkampf Schluss gekommen, dass Snowboarden ein- Montafon mit Konstantin Schad 1., Lake Louise fach cooler ist als Skifahren. Also sind mein 5., Vallnord-Arcalís 11./13. Vater, meine Schwester und ich umgestiegen. Am Anfang hatten wir noch Skischuhe an und Deutsche Meisterschaften 2008-14 sind immer gewechselt, je nachdem, worauf 1x 3., 1x 4., 1x 8. wir Lust hatten. Aber irgendwann gab es nur noch das Snowboard.“ Sonstiges X-Games-Teilnahme 2014 Höhepunkt „Meine Höhepunkte waren die JWMs in Japan und Neuseeland, der Welt- cupsieg mit dem Team im Montafon 2013, die Olympischen Spiele 2014 sowie mein Weltcupsieg in Spanien und Platz zwei im Snowboardcross-Weltcup 2014.“

Ziel „Die WM-Teilnahme 2015 und Olympia 2018.“

Paul Berg 215 SC Konstanz Alexander Bergmann WSV Bischofswiesen

Biografie Disziplin Race

Snowboard Germany Snowboard Wohnort Berchtesgaden Geburtstag 16.05.1987 Beruf Sportsoldat Resultate Sponsoren Marmot (Ausrüster), Level, Super- Olympische Winterspiele natural, Ortema, nft-Sport 2014 Sotschi 13. PGS, 24. PSL Hobbys Kiten, Radfahren, Motocross Stance Goofy Weltmeisterschaften Weitere Infos - 2013 Stoneham 21. PGS

Hintergrund Junioren-Weltmeisterschaften Einstieg „Ich wollte mit drei Jahren unbe- 2007 Bad Gastein Gold PGS dingt Snowboarden, weil das mein Vater auch gemacht hat. Wir sind im Winter immer wie- Weltcup 2006-14 1 Sieg der in Österreich gewesen und da hat mich Gesamt-WC 2014 11., 2013 26., 2012 25., das Snowboarden jedes Mal fasziniert. Als ich Weltcup 2013/14 Bad Gastein 1. PSL, Bad wegen meiner Legasthenie nach Berchtes- Gastein 5. PSL, Rogla 15. PGS, Carezza 19. gaden ans CJD wechselte, wurde ich gefragt, PGS ob ich mal ein Snowboardrennen bestreiten wolle. So kam dann eins zum anderen, bis hin Deutsche Meisterschaften 2002-14 zu den Olympischen Spielen!“ 1x 11. PGS, 1x 7. PSL

Höhepunkt „Das war auf jeden Fall die Juni- oren-WM 2007, die ich gewonnen habe. Das war mit das anstrengendste und spannendste Rennen, das ich je hatte. Dann natürlich mein Weltcup-Sieg 2014 in Bad Gastein und die Qualifikation für die Olympischen Spiele 2014. Die Last, die von einem abfällt, wenn man die Quali in der Tasche hat, ist unbeschreiblich!“

Ziel „Ich möchte im Gesamt-Weltcup in die Top-Ten fahren und bei der WM unter den bes- ten Acht landen.“

216 Patrick Bussler FC Aschheim d G ermany Biografie Disziplin Race b oar

Wohnort Aschheim Snow Geburtstag 01.06.1984 Beruf Soldat Resultate Sponsoren Marmot (Ausrüster), Level Olympische Winterspiele Hobbys Mountainbike, Wakeboarding, Web- 2014 Sotschi 4. PGS, 6. PSL und Grafikdesign, Freunde, E-Gitarre 2010 Vancouver 16.PGS Stance Regular 2006 Turin 19. PGS Weitere Infos www.patrick-bussler.de Weltmeisterschaften Hintergrund 2013 Stoneham Teilnahme Einstieg „1994 bin ich von den Ski aufs 2011 La Molina 19. PSL, 15. PGS Snowboard gewechselt und habe auch im 2009 Gangwon Bronze PSL selben Jahr damit begonnen, mit der Snow- 2003-2007 Teilnahme boardmannschaft vom SC Rosenheim zu trai- nieren. Das war im Sudelfeld und in Kaprun.“ Junioren-Weltmeisterschaften 2004 Klimovec 5. PGS Höhepunkt „Das Größte für mich war, als ich 2003 Prato Nevoso 9. PGS mich beim letzten Weltcuprennen 2006 noch 2002 Rovaniemi 11. PGS für die Olympischen Spiele in Turin qualifizie- ren konnte.“ Weltcup 2001-14 1x3., 32xTop-10, 101 Starts Ziel „Ich möchte den Durchbruch im Weltcup Gesamt-WC 2014 18., 2013 18., 2012 7., schaffen.“ 2011 15., 2010 6. Weltcup 2013/14 Rogla 9. PGS, Sudelfeld 13. PGS, Bad Gastein 15. PSL, Carezza 16. PSL, Carezza 20. PGS

Deutsche Meisterschaften 2000-14 2 x 1. PSL 1 x 1., 1 x 2., 1 x 3. PGS

217 Johannes Höpfl SC Passau d G ermany Biografie b oar Disziplin Halfpipe

Snow Wohnort Hauzenberg Geburtstag 12.08.1995 Beruf Sportsoldat Resultate Sponsoren O‘Neill, K2 Snowboarding, Adidas Olympische Winterspiele Eyewear, Vattenfall, Moreboards & Epoxy 2014 Sotschi 22. Boardershop Hobbys Downhillbiking, Trampolinspringen, Olympische Jugendwinterspiele Rollerfahren 2012 Innsbruck 8. Stance Regular Weitere Infos - Junioren-Weltmeisterschaften Hintergrund 2013 Erzurum 10. Einstieg „Meine ganze Familie ist schon 2012 Sierra Nevada 9. immer Snowboard gefahren und da wollte ich es natürlich auch probieren. Mit fünf Jahren Gesamt-WC 2014 27. stand ich das erste Mal auf dem Brett und Weltcup 2013/14 Rukka 11, Stoneham 17. wollte nie wieder runter.“ Sonstiges Höhepunkt „Der Höhepunkt meiner bisheri- Österreichische Meisterschaften 2014 1. gen Karriere war auf jeden Fall die Teilnahme an den Olympischen Spielen in Sotschi!“

Ziele „Ich habe mein Ziel klar vor Augen: Ich möchte 2018 das olympische Halfpipe-Finale erreichen und dann natürlich auch um die Medaillen mitfahren!“

218 Konstantin Schad SC Miesbach d G ermany Biografie Disziplin Snowboardcross b oar

Wohnort Fischbachau Snow Geburtstag 25.07.1987 Beruf Sportsoldat Resultate Sponsoren Marmot (Ausrüster), Sixtus, GK Olympische Winterspiele Software, Relentless Energy, Oakley, Salomon, 2014 Sotschi 13. Swox, Bern, Pow, Autohaus Pötzinger 2010 Vancouver Teilnahme Hobbys Golfen, Surfen und Reisen Stance Goofy Weltmeisterschaften Weitere Infos www.konstantin-schad.de 2007 Arosa Teilnahme 2009 Gangwon Teilnahme Hintergrund 2011 La Molina 18. SBX Einstieg „Ich bin damals von meinen Freun- 2013 Stoneham Teilnahme den angesteckt worden. Zuerst bei uns im Garten und dann gleich am Spitzing, wo wir Junioren-Weltmeisterschaften ja auch davor schon immer Skifahren waren. 2007 Teilnahme Durch die Aufnahme in das Team meines 2006 10. ersten Sponsors 1999 habe ich gemerkt, dass 2005 Teilnahme SBX ich mich nicht schlecht anstelle und man mit Leidenschaft weit kommen kann.“ Weltcup 2005-14 1 Sieg, 1x2. Gesamt-WC 2014 5., 2013 16., 2012 4., Höhepunkt „Die Eröffnungsfeier in Vancou- 2011 21., 2010 19. ver. Man läuft einfach nicht jeden Tag in so Weltcup 2013/14 Teamwettbewerb Monta- ein Stadion ein. Da hat man gemerkt, dass fon mit Paul Berg 1., Lake Louise 2., Veysonnaz sich dieser riesige Stress und die ganze Arbeit 4., Vallnord-Arcalís 8., La Molina 8. einfach gelohnt haben.“ Deutsche Meisterschaften 2009-2014: Ziele „Ich möchte im nächsten Winter wieder 3 x 1., 1 x 2., 1 x 3. bestätigen, dass ich immer ein Kandidat für den Sieg bin und hoffe bei der WM mit einem Sonstiges Podiumsplatz an die drei Stockerl vom letzten X-Games-Teilnahme 2014 Winter anschließen zu können.“

219 Team Weltcup Andreas Fischle SV Obertürkheim Einstieg „Mit acht Jahren startete ich die ersten Fahrversuche mit meinem Bruder im d G ermany Biografie elterlichen Garten.“ Disziplin Snowboardcross b oar Wohnort Stuttgart Resultate Geburtstag 8.3.1992 WC 2014 La Molina 38. EC 2014 Montafon Snow Beruf Sportsoldat 8., Lenk 9., Desaxe 21., Montafon 23. 2013 Sponsoren Marmot (Ausrüster), Level, Ges.-14., Lenk 7., 12., Peyragudes 7., Puy St. Vattenfall Vincent 11., Cortina d´Ampezzo 12., Deut- Stance Regular sche Meisterschaft 2013 2.

Martin Nörl DJK-SV Adlkofen Einstieg „Als erstes bin ich am Roßberg in Adlkofen gefahren. Ich fand, dass Snowboar- Biografie den einfach cool aussieht.“ Disziplin Snowboardcross Wohnort Adlkofen Resultate Geburtstag 12.08.93 JWM 2013 9., 2012 13. 2011 5., EC 2014 Beruf Sportsoldat Cortina d’Ampezzo 3., Cortina d’Ampezzo 17., Sponsoren Marmot (Ausrüster), Level, Völkl 2013 Grasgehren 4., Lenk 7. /5., Peyragudes Hobbys Surfen, Inline-Alpin, Radfahren, 6., WC 2014 La Molina 29. 2011 Valmalenco Eishockey 27., DM 2012 8., 2011 3. Stance Regular

Maximilian Stark TSV Unterhaching Einstieg „Ich bin in den Weihnachtsferien 1995 im Ultental das erste Mal auf dem Biografie Snowboard gestanden.“ Disziplin Snowboardcross Wohnort Unterhaching Resultate Beruf Sportsoldat JWM 2011 4., 2010 6. EC 2012/13 verletzt, Geburtstag 03.06.1991 2011/12 1x2., 1x4., 2x9., Ges. 18., 2008 Sponsoren Marmot (Ausrüster), Anton Schro- 1x1. Ges. 4., WC 2011/12 1x4., 1x5., Ges. benhauser GmbH, Skins, SG Snowboards 2012 17., DM 2011 2., YOG 2010 Mt. Hobbys Kiten, Mountainbiken, Beach- Hotham 4. Volleyball Stance Regular

220 Daniel Weis WSV Bischofswiesen Einstieg „Mit dem Snowboarden habe ich mit sechs Jahren begonnen. Mit zwölf Jahren

Biografie hat mich dann mein Vater gefragt, ob ich nicht d G ermany Disziplin Race einmal bei einem Rennen mitfahren möchte.“ Wohnort Ramsau am Dachstein b oar Geburtstag 12.11.1988 Resultate Beruf Sportsoldat WC 2014 Sudelfeld PGS 18., Carezza PSL Snow Sponsoren Marmot (Ausrüster), Level, 26. EC 2014 Gesamt-2., Lenzerheide PSL 2., Alpenheat Lenzerheide PSL 3., Gerlitzen PGS 3., Hoch- Stance Goofy fügen PGS 4., Schönberg-Lachtal PSL 5., Rat- Hobbys Mountainbike, Klettern, Freeriden, schings PSL 6. 2013 M. Lasnze 1., Rogla 3. Skitouren, Longboard

221 Partner des DS V Partner

An der Seite der Athleten: Audi verabschiedet die deutschen Teilnehmer an den Olympischen Jugendspielen Audi: Partner des internationalen Sports Regional und international – die AUDI AG präsentiert sich seit Jahrzehnten erfolgreich und verlässlich als Partner im Spitzensport

Von der Fußball-Champions-League über die deutsche Olympiamannschaft und die Kieler Woche bis zur weltweit beliebtesten Turnier- serie für Amateurgolfer: Audi ist enger Partner und Förderer des nationalen und internationa- len Sports – und dies seit Jahrzehnten.

Audi im Wintersport: weit mehr als nur finanzieller Förderer

Das Engagement im Wintersport ist für Audi Sieger im Zeichen der Vier Ringe: Felix die ideale Bühne, um die Sportlichkeit und Neureuther gewinnt den Slalom in Kitzbühel

222 Dynamik der Marke einem internationalen Pu- blikum zu präsentieren. Seit 30 Jahren ist Audi Hauptsponsor des Deutschen Skiverbandes (DSV) inklusive aller Nationalmannschaften. Beim Audi FIS Ski Weltcup sind die Vier Ringe in der Saison 2014/2015 bereits im 13. Jahr als Titelsponsor präsent, seit 2011 ist die Marke Namensgeber des Audi FIS Ski Cross Weltcup. Audi ist ebenfalls Presenting Sponsor des DS V Partner der FIS Alpinen Ski-Weltmeisterschaften, die 2015 in Vail/Beaver Creek (USA) und 2017 in St. Moritz (Schweiz) ausgetragen werden. Seit November 2013 ist Audi Hauptsponsor des Weltcup der Nordischen Kombination und mit Beginn der Saison 2014/2015 Partner des FIS Skilanglauf- und Skisprung-Weltcup. Auch die Vierschanzentournee und Skiflug-WM stehen ab sofort im Zeichen der Vier Ringe. Eine junge Zielgruppe spricht Audi durch die Partnerschaft mit der Freeride World Tour an, die seit Beginn der 2013/2014er-Saison besteht. Die alpinen Nationalteams aus Bul- Sieg für die Geschichtsbücher: Marcel Fässler, André garien, Finnland, Frankreich, Italien, Kanada, Lotterer und Benoît Tréluyer gewinnen in Le Mans Liechtenstein, Korea, den Niederlanden, Nor- wegen, Österreich, Russland, Schweden, der Schweiz, Spanien und den Vereinigten Staaten Audi zweimal hintereinander den Titel. Und in können sich auf die Kraft der Vier Ringe ver- der populärsten internationalen Tourenwagen- lassen. Außerdem profitieren einige Sportler Rennserie DTM fuhren die Champions im ver- vom technischen Know-how: Sie trainieren im gangenen Jahrzehnt sechsmal einen Audi – ein Windkanal-Zentrum von Audi. weiterer Beleg für „Vorsprung durch Technik“. Das Kundensport-Engagement erreichte 2014 Audi im Motorsport: gelebter neue Meilensteine. Inzwischen sind von der Vorsprung durch Technik quattro GmbH 120 Rennwagen an Kunden ausgeliefert worden. Weltweit haben die Mo- quattro, TFSI, TDI oder Hybrid – die Erfolge der delle Audi R8 LMS und Audi R8 LMS ultra in- Marke auf den Rennstrecken der Welt sind stets zwischen 24 internationale Meisterschaften eng mit den Entwicklungen verbunden, die sich gewonnen. Der jüngste Titelerfolg ist der Ge- auch in der Serie durchsetzen. Mehr als einmal winn der Blancpain Endurance Series. Zu den hat Audi bei den 24 Stunden von Le Mans Ge- herausragenden Einzelsiegen zählten 2014 die schichte geschrieben – zuletzt 2014 mit dem Erfolge bei den 24-Stunden-Rennen in Spa und dritten Sieg in Folge eines Hybrid-Rennwagens am Nürburgring. Der Audi R8 LMS Cup setzt und dem 13. Sieg der Marke insgesamt. In der seine Erfolgsstory in Asien weiter fort. In seiner FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft gewann dritten Saison ist der beliebte Markenpokal mit

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In der Tourenwagenserie DTM stellt sich die Marke mit dem Audi RS 5 DTM auf Rennstrecken in Deutschland und Europa der Konkurrenz

mehr als 20 Rennwagen in China, Japan, Ko- Nationaler Förderer des Deutschen Behinder- rea, Malaysia und in den Vereinigten Arabischen tensportverbandes. Die Partnerschaft wurde Emiraten unterwegs. im Februar 2010 besiegelt und inzwischen bis Ende 2016 verlängert. An der Seite deutscher olympischer Fünf Ringe fahren mit Vier Ringen: Audi ist und paralympischer Athleten Automobil-Ausrüster des IOC und stattet die Flotte der Organisation in Lausanne sowie in- Als die deutschen olympischen und para- ternationale Events des IOC mit Audi-Modellen lympischen Athleten im Frühjahr 2014 im aus. Darüber hinaus werden gemeinsame Pro- russischen Sotschi um Medaillen kämpften, jekte entwickelt, unter anderem zum Thema begleitete Audi die Sportler als Partner des Unternehmensverantwortung. Die Zusammen- Deutschen Olympischen Sportbundes und arbeit ist zunächst bis Ende 2016 vereinbart.

Audi im Segelsport: Kieler Woche und Audi Sailing Team Germany

Segelsport steht für Teamgeist, Technik und Strategie – und ist damit für Audi eine Paradedisziplin. Bestes Beispiel ist die Kieler Woche, die Audi 2014 zum fünften Mal als Premiumpartner beglei- tete – mit zahlreichen prominenten Gäs- ten, Aktionen auf dem Wasser und an Land, Shuttle- und Trailerservice sowie Nach dem Gewinn der paralympischen Goldmedaille in der Präsentation des „Kieler Woche TV“. London waren die deutschen Rollstuhl-Basketballerinnen Abseits des großen Spektakels widmet zu Gast bei der Audi driving experience Audi sich seit 2010 dem deutschen

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Die Audi-Boote gehören zu den heimlichen Stars auf der Kieler Woche

­Segelnachwuchs. Als Partner der deutschen Turnierserie für Amateurgolfer: Auf Einladung Segel-Nationalmannschaft, die unter dem regionaler Audi-Partner werden im Laufe Namen Audi Sailing Team Germany auftritt, des Jahres Qualifikationen ausgetragen, an stellt die Marke den Sportlern 50 Autos zur denen Jahr für Jahr weltweit etwa 80.000 Verfügung und ist mit ihrem Logo auf Kleidung, Spieler teilnehmen. Die Sieger qualifizieren Segeln und Bootsrümpfen präsent. sich für das jeweilige Landesfinale und tref- Darüber hinaus ist Audi exklusiver Partner der fen dann auf die internationale Konkurrenz. Deutschen Segel-Bundesliga (DSBL), die 2014 Die langjährige Partnerschaft mit dem Süd- zum zweiten Mal ausgetragen wird. Die Part- deutsche Zeitung Business Golf Cup ist seit nerschaft verstärkt die Kooperation zwischen einem Jahrzehnt ein weiterer Baustein. Da- Audi-Händlern und den lokalen Segelklubs, auf neben unterstützt Audi den Deutschen Golf deren Gewässern die Regatten stattfinden. Verband als Automobilpartner und präsentiert Unter Audi-Flagge segeln auch sechs Boote das Internet-Angebot des Verbandes. des Typs Bavaria B/one. Sie kommen bei di- Ein spektakuläres Highlight wartet abseits der versen Veranstaltungen zum Einsatz. So wur- normalen Golfplätze: Zwölf Löcher entlang den mit der Flotte während der Kieler Woche der legendären Ski-Abfahrt in Kitzbühel gilt mit der Audi Sailing Experience Regatten für es Jahr für Jahr bei der „Streif Attack“ zu be- Partner und Kunden der AUDI AG ausgetragen. wältigen, die Audi auch 2014 als Hauptspon- sor begleitet hat. Audi im Golfsport: Eleganz, die verbindet Audi im Fußball: Partner internationaler Spitzenklubs Seit über zwei Jahrzehnten engagiert sich Audi erfolgreich im Golfsport. Im Mittelpunkt Der „Vorsprung durch Technik“ begleitet steht der Audi quattro Cup als beliebteste Spieler, Trainer und Management europäi-

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Weltmeister fahren Audi: Mario Götze und seine Mannschaftskollegen des FC Bayern zu Besuch bei Audi

scher Spitzen-Fußballklubs jeden Tag. Audi Audi als regionaler Partner im und der deutsche Rekordmeister FC Bayern Fußball, Eishockey und Basketball München sind seit 2002 gemeinsam am Ball. Ebenfalls zum Kreis der Audi-Partner gehören Auf regionaler Ebene fördert Audi den Sport die Bundesliga-Vereine in Mönchengladbach, aus Leidenschaft und aus Verantwortung für Hamburg, Berlin, Nürnberg und Hoffenheim. die Region. Mit dem Eishockey-Meister ERC International engagiert sich Audi bei Top- Ingolstadt und den Zweitliga-Fußballern des Mannschaften: Seit 2003 ist die Marke Fahr- FC Ingolstadt 04 verbinden Audi langjährige zeugpartner von Rekord-Champions-League- Partnerschaften. Die Spieler des deutschen Sieger Real Madrid. Im Gegenzug präsentiert Meisters FC Bayern Basketball tragen ihre sich Audi im Estadio Santiago Bernabéu und Heimspiele im Audi Dome aus. Audi ist Fahr- wirbt mit dem 32-maligen spanischen Meister. zeugpartner aller drei Vereine. Seit 2006 besteht die Partnerschaft mit dem FC Barcelona. Alle Spieler um Lionel Messi sind in Audi-Modellen unterwegs. Darüber hinaus unterstützt Audi den FC Chelsea sowie über seine Importeure den AC Mailand, Red Bull Salzburg, Zenit St. Petersburg sowie die japanische Fußball-Nationalmannschaft. Weitere Höhepunkte im Fußball-Engagement sind der Audi Cup, der im Sommer 2013 zum dritten Mal in München ausgetragen wurde, so- wie die Audi Summer Tour, die Audi und den FC Bayern München im Sommer 2014 zu Freund- Die Profis des FC Bayern Basketball sind mit schaftsspielen in die Vereinigten Staaten führte. aktuellen Audi-Modellen unterwegs

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