Jahresbericht 2010 2011

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Jahresbericht 2010 2011 www.walter-eucken- Jahresbericht 2010 2011 institut .de Redaktion: Dipl.-Volksw. Wendula Gräfin v. Klinckowstroem, Walter Eucken Institut, Freiburg Gestaltung: Michael Mack, Berlin, [email protected], www.macomat.de Druck: Citydruck, Freiburg Fotos: Wenn nicht anders angegeben: Walter Eucken Institut, Freiburg Zitat (Rückseite): Friedrich A. von Hayek, Die Verfassung der Freiheit (1971). Gesammelte Schriften in deutscher Sprache, 4. erneut durchgesehene Auflage, Tübingen: Mohr Siebeck 2005, S. 148 f.. Walter Eucken Institut · Goethestraße 10 · 79100 Freiburg · Fon (0761) 79097-0 · Fax (0761) 79097-97 [email protected] · www.walter-eucken-institut.de 2 Walter Eucken Institut Inhalt Geleitwort von Prof. Dr. Lars P. Feld, Direktor des Walter Eucken Instituts 4 Grußwort von Dr. Gerhard Kempter, Vorsitzender des Kuratoriums des Walter Eucken Instituts 6 Neue Institutsleitung 8 Forschungsreferenten 9 Forschungsschwerpunkte 10 Teil 1 - Jahresbericht 2010/2011 I. Veranstaltungen 1. Vorträge und Ausspracheabende 13 2. Konferenzen, Workshops und Seminare 18 3. Ausstellungsprojekt 33 II. Veröffentlichungen des Walter Eucken Instituts 1. Schriftenreihen 34 2. Editionsprojekt: Gesammelte Schriften in deutscher Sprache von Friedrich A. von Hayek 39 III. Wissenschaftliche Aktivitäten der Mitarbeiter 42 Teil 2 - Das Walter Eucken Institut I. Zielsetzung 73 II. Mitarbeiter 73 III. Organe des Trägervereins 74 IV. Fördernde Mitglieder 75 V. Aktionskreis Freiburger Schule e.V. 76 VI. Personalia und Nachrichten 80 VII. Auszeichnungen 81 Walter Eucken Institut 3 Geleitwort Professor Dr. Lars P. Feld Direktor und Mitglied des Vorstandes des Walter Eucken Instituts Direktor der Abteilung Wirtschaftspolitik Institut für Allgemeine Wirtschaftsforschung Albert-Ludwigs-Universität Freiburg Die Zeit der Ordnungspolitik ist erneut gekommen. der Mitgliedsländer oder der Europäischen Union Nahezu alle politischen Kräfte in Deutschland be- zu finanzieren. Andere Zielsetzungen, wie etwa der rufen sich auf die Freiburger Schule der Ordnungs- Erhalt der Stabilität des Bankensystems, sind nach- ökonomik und leiten daraus Handlungsanweisungen rangig. Der EZB wird zur Erfüllung ihres Auftrags für die Wirtschaftspolitik ab, von der Regulierung der eine Unabhängigkeit gewährt, die ihresgleichen Finanzmärkte über marktkonforme Mechanismen auf der Welt sucht. Damit soll sie dem Widerstreit in der Umweltpolitik bis hin zu Steuerentlastungen. der (nationalen) Interessen entzogen werden. Die Insbesondere die Entwicklungen in der Europäischen europäische Währungsverfassung ist zudem durch Union lassen Weichenstellungen erkennen, die Ord- finanzpolitische Rahmenbedingungen gekennzeich- nungsökonomen nicht unberührt lassen. Laufen wir net, die ebenfalls auf die Stabilität des Geldwertes auf die nächste große Krise zu? Mündet die bisherige ausgerichtet sind. So kann ein Mitgliedsland nicht Politik der Bundesregierung und der Europäischen gezwungen werden, für die Verbindlichkeiten eines Zentralbank in zu hohen Verpflichtungen Deutsch- anderen Mitgliedslandes zu haften. Der Stabilitäts- lands oder gar in höherer Inflation? und Wachstumspakt soll schließlich eine übermä- ßige Verschuldung der Mitgliedsländer verhindern. Die Ordnungsökonomik bietet einen wesentlichen Leitfaden für die Wirtschaftspolitik. Eine gute Wirt- Diese Währungsordnung ist nur zum Teil erfolgreich schaftspolitik legt die Rahmenbedingungen fest und gewesen und ist zuletzt in erhebliche Bedrängnis unterlässt es weitgehend, mit interventionistischen geraten. Erfolgreich war sie weitgehend im Hinblick Maßnahmen lenkend in den Wirtschaftsprozess ein- auf die zentrale Zielsetzung einer Erhaltung der zugreifen. Ein starker Staat, der über die Einhaltung Geldwertstabilität. Seit ihrer Gründung ist es der grundlegender Prinzipien der Wirtschaftsverfassung EZB gelungen, die Inflationsraten niedrig und im wacht und solche Rahmenbedingungen festlegt, ist Rahmen des vorgegebenen Ziels zu halten. Der deswegen stark, weil er dem Widerstreit der Interessen Außenwert des Euro ist stabil. Es lassen sich der- einer Gesellschaft in geringerem Maße ausgesetzt ist. zeit keine akuten Inflationstendenzen erkennen. Für eine solche Wettbewerbsordnung hat die Wäh- Die Entwicklung der Geldmenge ist bislang nicht rungspolitik eine grundlegende Funktion. Walter beunruhigend. Eucken hat dies in seinen Grundsätzen der Wirtschafts- politik auf den Punkt gebracht: „Alle Bemühungen Weniger erfolgreich war diese Währungsordnung eine Wettbewerbsordnung zu verwirklichen, sind im Hinblick auf die finanzpolitische Situation in umsonst, solange eine gewisse Stabilität des Geld- verschiedenen Ländern. Eine übermäßige Verschul- wertes nicht gesichert ist. Die Währungspolitik besitzt dung konnte nicht verhindert werden. Neben daher für die Wettbewerbsordnung ein Primat.“ Griechenland, das sogar umschulden musste, sind Italien, Spanien, Irland und Portugal übermäßig Die Währungsverfassung der Europäischen Union ist verschuldet. Portugal und Irland erhalten bereits im Grundsatz durch eine klare Stabilitätsorientierung Liquiditätshilfen aus der Europäischen Finanzstabili- gekennzeichnet. Die Europäische Zentralbank (EZB) sierungsfazilität (EFSF). Die EU hat einen dauerhaf- ist einzig auf das Ziel der Geldwertstabilität festge- ten Europäischen Stabilitätsmechanismus (ESM) legt. Ihr ist es verboten, die öffentlichen Haushalte vereinbart, der zukünftig in solchen Situationen 4 Walter Eucken Institut Liquiditätshilfen leisten kann. Die Europäische Nachdem ich im September 2010 als neuer Leiter Zentralbank hat im Sommer 2010 und erneut seit des Walter Eucken Instituts begonnen habe und dem Sommer 2011 im Rahmen ihres Securities sowohl am Institut als auch von seinem Umfeld Market Programme Staatsanleihen vor allem dieser sehr freundlich aufgenommen wurde, möchte ich hoch verschuldeten Länder gekauft. Im Dezember mich herzlich bei all denen bedanken, die als 2011 und im Februar 2012 hat sie den Banken Mitglieder des Trägervereins, als Fördermitglieder, eine erhebliche Liquidität von einer Billion Euro zur als Mitglieder des Aktionskreises Freiburger Schule Verfügung gestellt. Die Banken haben davon zum und darüber hinaus durch ihr finanzielles und Teil Staatsanleihen gekauft. persönliches Engagement die Arbeit des Instituts unterstützt haben. Insbesondere danke ich Herrn Die europäische Währungsordnung befindet sich Dipl. Ing. Horst Weitzmann, Ehrensenator der somit in Bedrängnis. Sowohl die Liquiditätshilfen Albert-Ludwigs-Universität, für seine großzügige der Partnerländer im Rahmen der EFSF und des Unterstützung der Arbeit des Instituts. Mein Dank ESM als auch die Politik der EZB dehnen die gilt ebenfalls den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, bestehende Währungsordnung aus. Es besteht die bei allen Turbulenzen in den vergangenen die Gefahr des Überdehnens. Ordnungspolitisch 18 Monaten mit hoher Motivation und großem bedenklich ist vor allem die deutlich erkennbare Arbeitseinsatz unser gemeinsames Anliegen ver- Vermischung der Kompetenzen von Geld- und folgt haben. Ein besonderer Dank gebührt PD Dr. Fiskalpolitik, die sich aus der indirekten Finanzierung Michael Wohlgemuth, der das Institut zum April der öffentlichen Haushalte durch die EZB ergibt. 2012 verlassen hat, für sein Engagement in der Dies birgt Inflationspotential, weil die EZB damit Geschäftsführung des Instituts und Frau Ursula ihre Glaubwürdigkeit und ihre Unabhängigkeit aufs Mayer, die nunmehr seit über 25 Jahren das Spiel setzt. Sie hat dann Schwierigkeiten, später Sekretariat mit ebenso großer Einsatzfreude wie aufkommenden Inflationstendenzen rechtzeitig zu Kompetenz leitet. begegnen. Die EZB muss sich daher bald von dieser Politik verabschieden dürfen. Schließlich danke ich in besonderem Maße Prof. Dr. Viktor Vanberg, der mich als sein Nachfolger Der Sachverständigenrat zur Begutachtung der ge- mit ausgesprochen großer Herzlichkeit am Walter samtwirtschaftlichen Entwicklung hat mit seinem Eucken Institut aufgenommen hat. Noch bedeut- Schuldentilgungsfonds einen Vorschlag unterbrei- samer ist sein wissenschaftliches Wirken für die tet, der dies ermöglicht und auf eine Rückführung Ordnungsökonomik. Viktor Vanberg hat in den der Verschuldung im Euroraum abzielt. Dieser Vor- vergangenen Jahren die traditionelle Ordnungs- schlag ist vor allem darauf gerichtet, die ordnungs- ökonomik hinsichtlich ihrer Anschlussfähigkeit an politische Trennung von Geld- und Finanzpolitik die moderne Ökonomik untersucht und sie in die wiederherzustellen. Obwohl dieser Vorschlag für Moderne überführt. An dieser großen wissenschaft- eine gewisse Zeit eine teilweise Vergemeinschaftung lichen Leistung kann das Forschungsprogramm der von Schulden im Euroraum vorsieht, soll damit nicht Ordnungsökonomik anknüpfen und die Bedeutung der Boden für Eurobonds bereitet werden. Vielmehr ordnungsökonomischer Analysen für die Ökono- geht es darum, die nationale Verantwortung in der mik und die Wirtschaftspolitik herausstellen. Das Finanzpolitik schließlich sicher zu stellen. Walter Eucken Institut wird sich dieser Aufgabe mit aller Kraft widmen. Der vorliegende Jahresbericht informiert über die Aktivitäten, die das Institut in den vergangenen beiden Jahren durchgeführt hat, sowie über die Vortrags-, Freiburg, im April 2012 Tagungs- und Veröffentlichungstätigkeiten seiner Mitarbeiter. Diese Aktivitäten waren zu einem erheb- lichen Teil durch die zuvor skizzierte Problematik gekennzeichnet, da mich im März 2011 der Ruf in den Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung
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