NACHBETRACHTUNG IRONMAN HAWAII 2000 Von Richard Kapun

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NACHBETRACHTUNG IRONMAN HAWAII 2000 Von Richard Kapun NACHBETRACHTUNG IRONMAN HAWAII 2000 von Richard Kapun IRONMAN MIT MUMUKU Der 24. Ironman auf Big Island, Hawaii fand unter verschärften Wetterbedingungen statt. Der gefürchtete Passatwind Mumuku mutierte zum Spielverderber und verhinderte ein Rennen der Rekorde. Dennoch gab es mit dem Kanadier Peter Reid und der Schweizerin Natascha Badmann erwartete Sieger. Wieder Kanada und die Schweiz Wie bei den Olympischen Spielen baumeln auf Big Island die kanadische und die schweizer Flagge am höchsten. Schon zum zweiten Mal standen Reid und Badmann auf der obersten Stufe des Siegertreppchens in Kona. Vor 2 Jahren durften sich die beiden ebenfalls gegenseitig gratulieren. Der 24. Ironman Hawaii wurde vom gefürchteten Passatwind Mumuku stark beeinflußt. Vor allem auf dem Rad waren die Teilnehmer mit einer böigen Naturgewalt konfrontiert. Der Auftaktbewerb im Pazifik vor der Westküste der größten hawaiischen Insel Big Island verlief noch reibungslos und plangemäß. Der Tag begann morgens um 7 mit 29 Grad Celsius und 50 % Luftfeuchtigkeit. Vom 3 kmh langsamen Wind war im Wasser noch nichts zu spüren. Der US-Amerikaner John Westin gewann den Sprint der schnellsten Vierergruppe am Ende der ersten Teilstrecke (49:44 Min.). Dahinter Rukoshuev/USA und sein Landsmann James Bonney. Neben Bonney an vierter Stelle die schnellste Frau, Barb Lindquist/USA. Alle 4 blieben knapp unter 50 Minuten für die 3,8 Auftaktkilometer. Der 44-jährige Ex-Schwimmer John Westin schwamm am schnellsten (49:44) beim Ironman Hawaii 2000. Im nachfolgenden Reigen wurden die ersten Favoriten im Sekundentakt an Land gespült. Zuerst die DeBoom-Brüder dann der Brite Spencer Smith. Von den deutschen Herausforderern nahm Ralph Eggert als Schnellster sein Rad in die Hand. Die große Gruppe der Favoriten um Peter Reid verlor nicht ganz 2 Minuten auf die Spitze und sie ließen sich auch im Wasser nicht aus den Augen. Neben Reid folgten Lothar Leder, Thomas Hellriegel, Christoph Mauch, Peter Kropko und die beiden US-Amerikaner Cameron Widoff und Ken Glah. Nach 90 Radkilometern hatte sich der Deutsche Normann Stadler vom Rest des Feldes abgesetzt und lag über eine Minute vor der ersten Verfolgergruppe. die aus 4 Mann bestand. Peter Reid führte die Verfolger an. Mit dabei der Schweizer Christoph Mauch sowie die beiden Us-Amerikaner Timothy DeBoom und Ken Glah, der mit 36 Jahren am Ende sogar noch Zehnter wurde. Ein glücklicher Normann Stadler beim Interview nach dem Rennen Der böige „Mumuku“-Wind drehte am Rückweg vom Wendepunkt im Norden und blies den Athleten auch am Rückwind ins Gesicht. Stadlers Vorsprung wuchs sogar auf fast 5 Minuten. Vor dem zweiten Wechsel schaltete der Deutsche etwas zurück und rettete 2 Minuten auf die Laufstrecke. Zu wenig um Peter Reid und Timothy DeBoom auf Distanz zu halten. Nach 17 km fiel die Entscheidung, Reid stürmte am Deutschen vorbei. DeBoom der schon in Klagenfurt mit einer Glanzleistung beim Laufen auffiel, erreichte ebenfalls Normann Stadler. Für einen Angriff auf Peter Reid reichte es aber nicht mehr. Mit dem dritten Platz feierte Normann Stadler seine beste Leistung auf Hawaii. Stadler gewann im Frühjahr schon den Ironman Australien und 1994 den Duathlon-Weltmeistertitel. Wichtig war auch der Erfolg gegen die restliche deutsche Konkurrenz. Vor allem über Lothar Leder, der beim Radfahren einen Einbruch hinnehmen mußte und dort wertvolle Zeit verlor. Mit glänzender Laufleistung kämpfte sich Leder von Rang 11 noch auf den vierten Platz vor Thomas Hellriegel. Natascha Badmann gewinnt zum 2. Mal den Ironman Das Damenrennen beim Ironman wurde zur Galavorstellung der Schweizerin Natascha Badmann. Zwar tat sie sich als Duathlon-Spezialistin mit den Wellen des Pazifiks schwer, dafür fuhr sie die gesamte Konkurrenz auf dem Rad in Grund und Boden. Nach halber Radstrecke hatte Badmann ihren Rückstand auf einen Vorsprung von 6 Minuten umgewandelt. Mit großen Vorsprung erreichte die Schweizerin die 2. Wechselzone. Genug Vorsprung um den Marathon kalkuliert und verhalten zu absolvieren. Bis ins Ziel blieb Badmann ungefährdet. Nur der Wind verhinderte eine bessere Endzeit als 1998 wo sie 9:25 Std. benötigte. Nicht nur der Sieg von Badmann war eine Parallele zu 1998, auch die Zweite von damals Lori Bowden trug sich wieder an zweiter Stelle in die Siegerlisten ein. Überraschend auch die Brasilianerin Fernanda Keller. Sie entschloß kurzfristig zum Start und wurde sogar noch Dritte wie im letzten Jahr. Die „Queen of Kona“ und 8-fache Hawaii-Siegerin Paula Newby-Fraser wurde in 10:23 Stunden noch 17. Zum zweiten Mal dürfte Badmann als Siegerin in Hawaii jubeln Aufholjagd von Bowden prägte das Damenrennen Wieder kein Ehepaarsieg beim Ironman Hawaii. So sehr sich Lori Bowden, die Frau des Herrensiegers Reid, bemühte, sie konnte den Erfolg der Schweizerin Badmann nicht verhindern. Dafür gewannen die Kanadier das Duell der Eheleute gegen die Leders aus Deutschland. Zu stark fuhr Badmann heuer auf dem Rad. Nicole Leder wurde bei den Frauen Vierzehnte und beste Deutsche vor Ute Mückel. Die prominentesten Ausfälle Jürgen Zäck, der Sieger des Ironman Austria 2000, fehlte heuer in Hawaii. 10 Tage vor dem Ironman Hawaii wurde Zäck beim Radtraining in San Diego von einem Auto angefahren und brach sich das Schlüsselbein. Nur 2 Tage vor dem Wettkampf reiste der belgische Vorjahressieger Luc van Lierde überraschend nach Hause. Van Lierde gab familiäre Probleme als Abwesenheitsgrund an. Im Interview gestand er später aber auch sich nicht in der Form eines Siegers zu fühlen. Im Rennen selbst mußten heuer überraschend viele vorzeitig aufgeben. Yves Cordier, Frankreichs Triathlon-Hero der 90er schwamm sehr stark. Lag in der Führungsgruppe fuhr lange Zeit ganz vorne mit, ehe er wegen eines Defektes ausstieg. Dann Alec Rukosuev aus Florida, stieg mit 49:53 nur einen Armzug hinter John Westin aus dem Pazifik. Auch ihn erwischte es auf der Radstrecke. Weiters Andreas Niedrig, Triathlonprofi und Buchautor, der im deutschen Blätterwald für mächtigen Wirbel mit seinem Buch „Vom Junkie zum Ironman“ sorgte. Der dänische Weltmeister von Nizza, Peter Sandvang lag nach 2 der 3 Strecken unter den Top 10, kam in den Laufschuhen einfach nicht auf Touren und meldete sich nach 11 km ab. Dem Sieger des Powerman Zofingen Oliver Bernhard aus der Schweiz bleibt das Pech in Hawaii treu. Obwohl er fast alle Gegner bei irgend einem Wettkampf schon einmal bezwang, oder den Ironman Zürich gewann, hier in Hawaii kann er sich einfach nicht bestätigen. Beim zweiten Wechsel hat der Schweizer eine halbe Stunde auf die Spitze verloren. Derart abgerutscht in die Bedeutungslosigkeit war die Motivation größer, den Ironman vorzeitig zu beenden. Bei den Damen waren Heather Fuhr/CAN, Lori Lynn-Leach und Melissa Spooner unglücklich über ihr abgebrochenes Rennen. Das Duell der Radprofis Steve Hegg, der US-Olympiasieger auf der Radbahn und der Deutsche Radprofi Udo Bölts lieferten sich ein Fernduell, welches pikanterweise auf dem Rad entschieden wurde. Bölts nahm dem Ami über eine Viertelstunde ab. Auch beim Laufen konnte Hegg nichts entgegensetzen. Dieses Duell ging eindeutig zugunsten des Deutschen aus. 168. Boelts, Udo/D 1:14:02 4:42:00 3:59:07 10:02:42 720. Steve Hegg/USA 1:06:38 5:01:39 5:10:10 11:23:59 Mit deutscher Gewissenhaftigkeit und der Unterstützung von Lothar Leder konnte Udo Bölts(Bild) auch in Hawaii brillieren. „Ironman Vets“ Robert McKeague und Ethel Autorino Bill Bell, der 77-jährige US-Amerikaner schaffte die Cut-Off-Zeit von 17 Stunden nicht. Dennoch war er weiterhin auf der Strecke unterwegs und wird im Morgengrauen des nächsten Tages in Kailua-Kona zurückerwartet. Bell konnte seinen 17. Versuch zum 15. Mal die Ziellinie überqueren, nicht offiziell verwirklichen. Der älteste Finisher des Ironman 2000 war der 75-jährige Robert McKeague aus den USA. Dann wäre da noch die 47-jährige Missy LeStrange. 1983 nahm sie erstmals auf Hawaii teil, seit 1987 gewann sie in all den Jahren ihre Alterklasse bei den Damen. Daran änderte sich auch heuer nichts. LeStrange war wieder eine Klasse für sich und gewann mit einer halben Stunde Vorsprung ihre Division. Auch bei den Damen gab es ein Duell zwischen Ethel Autorino und Madonna Buder. Die beiden starten in der Alterskategorie der 70 bis 74-Jährigen (!). Madonna Buder stieg vorzeitig aus. Ethel Autorino kam ins Ziel und hätte sogar die Klasse der 60 bis 64-Jährigen mit ihrer Zeit gewonnen ! Die Österreicher: Michelon wird Zweiter bei den 50-Jährigen Die Ergebnisse der Österreicher glichen einem Licht- und Schattenspiel. Die Rekordzahl von 29 heimischen AthletInnen war am Samstag am Start. Noch nie waren so viele Alpenländer dabei. Der Tiroler Daniel Hechenblaikner, Staatsmeisterschaftsdritter über die Kurzdistanz, ging das Rennen schnell, fast unbekümmert an und mußte Lehrgeld bezahlen. Sein erster Hawaiistart wurde nicht belohnt. Hechenblaikner gab nach guter Schwimm- und ausgezeichneter Radleistung beim Marathon auf. Vizestaatsmeister Hubert Hammerl teilte sich das Rennen besser ein, verlor sogar beim Radfahren 27 Minuten auf den Tiroler. Dafür überquerte der Grazer nach 9:35 Std. als 80. und bester Österreicher die Ziellinie. Der Vorarlberger Johann “Nino“ Michelon wurde in der Altersklasse der 50 bis 54-Jährigen großartiger Zweiter. Er mußte sich nur Brian Barr/AUS geschlagen geben. Auf den Dornbirner ist Verlass, er gewann schon 1997 als erster Österreicher eine Klassenwertung beim Ironman Hawaii. Peter Reid DAS GESAMTERGEBNIS 2000 HERREN 1. Reid, Peter/CAN 00:51:46 04:39:33 02:48:11 08:21:01 2. Deboom, Tim/USA 00:50:33 04:40:31 02:50:00 08:23:10 3. Stadler, Normann/D 00:52:52 04:35:15 02:56:01 08:26:45 4. Leder, Lothar/D 00:51:42 04:43:59 02:50:27 08:28:15 5. Hellriegel, Thomas/D 00:51:53 04:38:36 02:59:58 08:33:35 6. Mauch, Christoph/SUI 00:51:40 04:39:06 03:02:41 08:35:38 7. Kropko, Peter/HUN 00:51:39 04:51:15 02:52:29 08:39:18 8.
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