Allgemeine Stellungnahmen

Keine Einwendungen: - - Aiglsbach - Bad Birnbach - Bayerbach b. Ergoldsbach - - Bruckberg - - Eggenfelden - Elsendorf - - Ergoldsbach - - Furth - Gangkofen - Gottfrieding - - Moosthenning - - Pfarrkirchen - Pilsting - Postmünster - Schönau - Simbach am Inn - Tann - Volkenschwand - Wallersdorf

Einwendungen:

TÖB Auswertung Vorschlag des Regionsbeauftragten 1 Markt Altdorf: - Die Flächen sind im RP als Ausschluss - Keine Aufnahme der Flächen als weiße Ausweisung der Flächen W3, W4, W5 des dargestellt. Ausschlusskriterium ist die Flächen. Gutachtens des Marktes Altdorf als weiße Freihaltung der Isarhangleiten zum Schutz des Fläche. Landschaftsbildes. Hierzu gibt es ein verbindliches Ziel im RP (Z 2.1.1.3) 2 Gemeinde Buch a. Erlbach: - Die Fläche grenzt an die oberbayerische - Eine Ausweisung als VR ist auf Grund Aufnahme einer Fläche mit einer Größe Nachbargemeinde Langenpreising an. In dem der Größe unter 10 ha nicht möglich (im von 5,59 ha als VR. anschließenden Gebiet der Nachbargemeinde regionalplanerischen Maßstab von befinden sich keine Siedlungen, so dass eine 1:100.000 ist das Planzeichen ansonsten größere Konzentrationszone in kaum erkennbar). Da eine Zusammenarbeit möglich erscheint. Es sind Konzentrationswirkung für WKA durch die keine Gründe bekannt, die der Ausweisung Ausweisung einer einer Konzentrationszone auf dem Gebiet der gemeindeübergreifenden Nachbargemeinde entgegenstehen würden. Konzentrationszone möglich ist, soll die Zu beachten gilt, dass im Unterschied zu dem Fläche als unbeplante Fläche Planentwurf der Gemeinde (derzeit läuft ein ausgewiesen werden. Die Verfahren zur Änderung des Ausschlusskriterien des Flächennutzungsplanes, um Planungsverbandes gilt es zu beachten Konzentrationszonen für WKA auszuweisen), im (Abstand zu Stromleitungen), so dass Konzept des Regionalen Planungsverbandes eine Fläche von ca. 4,2 ha übrig bleibt. In Hochspannungsfreileitungen mit 300 m statt mit der Folge kann die Fläche von der 200 m berücksichtigt wurden. Nach den im Gemeinde auf Ebene der Anhörungsverfahren eingegangenen Flächennutzungsplanung überplant Stellungnahmen der Netzbetreiber wird dieser werden. Wert als untere Grenze angesehen. Der genannte Abstand sollte deshalb auch in dem Konzept der Gemeinde entsprechend berücksichtigt werden. Das Plangebiet müsste also im östlichen Bereich um ca. 100 m verkleinert werden. 3 Markt Eichendorf: Aufnahme von 6 Teilflächen als Ausschlussgebiete wegen folgender Gründe: - alle Teilflächen liegen im Talgrund des - Auf Grund der Tallage der Flächen ist hier nur - Ausweisung der 6 Teilflächen als Vilstals und weisen geringe Höhenlagen mit einer geringen Windhöffigkeit zu rechnen Ausschlussgebiete. auf. (laut Windatlas unter 5 m/s in 140m Höhe). - Nördlich und östlich von Eichendorf gibt - Um den Markt Eichendorf verkehrlich in es ein Konzept für den Bau einer Zukunft entlasten zu können, soll eine mögliche Ortsumfahrung. Keine Trassenmöglichkeit Ortsumfahrung nicht durch die Errichtung von soll durch den Bau von WKA gefährdet WKA behindert werden. werden. - Die Ortsgruppe des Bund Naturschutzes - Alle Flächen sind mit dem Restriktionskriterium hat in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Artenschutz belegt, so dass hier und dem Landkreis Flächen zum Schutz artenschutzrechtliche Beeinträchtigungen nicht von wiesenbrütenden Vogelarten ausgeschlossen sind. Ausgewiesene aufgekauft. WKA würden diese Wiesenbrütergebiete sind in dem Bereich nicht Bemühungen zunichte machen. vorhanden. Dennoch erscheint es durch die Bemühungen des Bund Naturschutzes sinnvoll, die Bereiche für die Nutzung von WKA auszunehmen, zumal sich die Gebiete im Talraum befinden, wo in der Regel mit geringeren Windgeschwindigkeiten zu rechnen ist. - Des Weiteren droht die Gefährdung eines - Das im Flächennutzungsplan ausgewiesene - Eine Änderung des Entwurfs ist nicht Solarparks bei der Anhöhe von Reisach Sondergebiet „Erneuerbare Energien erforderlich. durch Verschattung. Lappersdorf-Nord“ wird berücksichtigt und nicht überplant. Im Umfeld befinden sich keine geplanten VRs oder VBs. 4 Gemeinde Egglham: - Die Ausgleichsflächenregelung liegt nicht im - Der Vorschlag kann auf Ebene der - Die im Zuge des Planungsverfahrens Zuständigkeitsbereich der Regionalplanung. Regionalplanung nicht berücksichtigt notwendige Ausgleichsflächenregelung werden. sollte unterbleiben. 5 LRA Kelheim: - Um den Schutz der Vögel zwischen den - Die Fläche zwischen den beiden - Ausschlussgebiet Forstmoos: beiden Weihern (Oberweiher und Weihern, welche sich im FFH-Gebiet Der Mittelteil des Forstmooses soll Waldfriedweiher) zu gewährleisten, erscheint 7236-303 befindet und noch kein ebenfalls als Ausschlussgebiet festgelegt eine Ausdehnung des Ausschlussgebietes auch Ausschlussgebiet ist, wird ebenfalls als werden. Der Bereich liegt im FFH-Gebiet für diesen Bereich sinnvoll. Ausschlussgebiet festgelegt. 7236-303 und im LSG „Dürnbucher Forst“. Es bestehen funktionale Beziehungen zwischen den beiden umliegenden Gewässern. Eine WKA könnte in diesem Bereich schwerwiegende Folgen haben. - Es sollte klargestellt werden, dass zum - Bei der Errichtung von WKA müssen auch in - Eine Berücksichtigung des Vorschlages Thema Artenschutz auf Ebene der VRs und VBs artenschutzrechtliche Belange ist nicht notwendig. Regionalplanung keine verbindlichen geprüft werden. Die Regionalplanung kann hier Aussagen möglich sind und beim immer nur den zum jetzigen Zeitpunkt Fledermausschutz die Ausschöpfung aller bekannten Stand wiedergeben. Die Prüfung der Vermeidungskriterien vorausgesetzt wird. artenschutzrechtlichen Belange erfolgt im Zuge Dies sollte in den Standortbögen dem der Einzelgenehmigung der WKA. Schutzgut „Biologische Vielfalt“ zugeordnet In den Standortbögen wird die Beurteilung nach werden. dem derzeitigen Kenntnisstand durch die höhere Naturschutzbehörde getroffen. Eine Ergänzung ist nicht notwendig. 6 Landratsamt : - Auf Grund der genannten Belange wird die - Erweiterung des Ausschlussgebietes Das Isartal nördlich von Wörth ist als Errichtung von WKA in den hier betroffenen nördlich von Wörth bis Seyfriedsheim. Ausschlussgebiet für WKA festzulegen. weißen Flächen regelmäßig nicht möglich sein. Nordwestlich von Wörth liegen das Die Erweiterung des Ausschlussgebietes in Vogelschutzgebiet „7341-471 diesem Bereich erscheint sinnvoll. Wiesenbrütergebiete im unteren Isartal“ und nordöstlich von Wörth bis in den Lkr. Dingolfing-Landau die Wiesenbrüterflächen „unteres Isartal bei “. Es ist von regelmäßigen Austauschbeziehungen zwischen den Gebieten auszugehen. Betroffen sind die in dem Windkrafterlass genannten kollisionsgefährdeten Arten Weißstorch, Wiesen- und Rohrweihe, Baum- und Wanderfalken, Wespenbussard, Grau-, Silber- und Purpurreiher, Lach- und Mittelmeermöwe sowie die Seeschwalbe.

7 Stadt Mainburg: - Von den VRs im Stadtgebiet schließen nur an - Keine Erweiterung der bestehenden - Es sollte geprüft werden, ob an der A 93 die VR 6 und 8 weiße unbeplante Flächen an. Vorranggebiete. ein größeres VR ausgewiesen werden Die Übrigen sind von Ausschlussgebieten könnte. umgeben. Im Anschluss an die VRs 6 und 8 kann die Stadt auf Ebene der Flächennutzungsplanung bei Bedarf zusätzliche Gebiete ausweisen. Auf Ebene der Regionalplanung ist dies derzeit nicht möglich, da die Windgeschwindigkeit nach dem Windatlas hier unter 5 m/s in 140 m Höhe beträgt. - Das ehemalige Munitionsdepot der - Auf der Fläche des ehemaligen - Keine Herausnahme des ehemaligen Bundeswehr auf Fl.-Nr. 1011 und 1011/9 Munitionsdepots befindet sich bereits ein Munitionsdepots aus dem der Gemarkung Sandelzhausen soll aus Vorbehaltsgebiet für den Abbau von Ausschlussgebiet. dem Ausschlussgebiet heraus genommen Bodenschätzen (KS 15). Zudem wird die Fläche werden. von dem Ausschlusskriterium Wohnbebauung überlagert, da die Wohnbebauung von Sandelzhausen zum Teil bis auf ca. 600 m an die Fläche heran reicht. Zum Schutz der Wohnbevölkerung können hier keine WKA errichtet werden. 8 Gemeinde Neufahrn: - Eine Siedlungsentwicklung und ein - Darstellung des Gebietes als - Darstellung der weißen Fläche östlich von Entwicklungsspielraum für die Gemeinde sollten Ausschlussgebiet. Neufahrn an der Gemeindegrenze zu auch künftig möglich sein. Derzeit befinden sich Mallersdorf-Pfaffenberg bzw. zu die letzten Wohnhäuser von Neufahrn noch ca. Ergoldsbach als Ausschlussgebiet, da eine 800 m entfernt. Ein gewisser Puffer für eine künftige Siedlungsentwicklung nur in diese weitere Entwicklung erscheint daher sinnvoll. Richtung erfolgen kann und die Gemeinde bereits entsprechendes Bauland erworben hat. Die Errichtung von WKA in diesem Bereich kann die Siedlungsentwicklung verhindern. - Die weißen Flächen östlich der B 15 neu - In dem geplanten Bereich befindet sich zum - Darstellung des Gebietes als und südlich der Staatsstraße St 21 42 Teil das Vorbehaltsgebiet KS 81 zum Abbau Ausschlussgebiet. sollen für WKA ausgeschlossen werden, von Bodenschätzen. Am Hauptort stehen da in dem Bereich derzeit eine derzeit ausreichend Gewerbeflächen nach der Anschlussstelle Neufahrn-Süd an die B 15 Darstellung im Flächennutzungsplan zur neu und als Verbindung eine Kreisstraße Verfügung. Durch den Bau der B 15 neu geplant werden. Langfristig soll der Bereich erscheint es langfristig jedoch sinnvoll, den für die Entwicklung von Gewerbeflächen Bereich für eine künftige Entwicklung von WKA freigehalten werden. frei zu halten. - Die weißen Flächen nördlich von - Mit Rücksicht auf das Landschaftsbild des Tals - Darstellung des Gebietes als Hofendorf und Ettenkofen sollen mit der kleinen Laber und der verhältnismäßig Ausschlussgebiet. Rücksicht auf das Landschaftsbild von exponierten Lage des Frankner Berges, sollten WKA ausgeschlossen werden. in diesem Gebiet keine WKA errichtet werden.

-Die weiße Fläche südlich der Kleinen - Die unbeplante Fläche liegt verhältnismäßig - Darstellung des Gebietes als Laber zwischen Hofendorf und Rohrberg exponiert und im direkten Umfeld der Ausschlussgebiet. soll mit Rücksicht auf das Landschaftsbild Ortschaften Hofendorf, Ettenkofen und von WKA ausgeschlossen werden. Rohrberg. Zum Schutz des Landschaftsbildes und der ansässigen Bevölkerung erscheint es sinnvoll, dass Gebiet als Ausschlussgebiet darzustellen. 9 Markt : - Nachdem der Weiler nicht mehr existiert, muss - Rücknahme der Pufferung des Weilers Der Weiler Burghart wird nicht mehr er nicht mehr gepuffert werden. Die umgebende Burghart und Darstellung als unbeplantes bewohnt und ist aufgelöst worden. Fläche kann als unbeplantes Gebiet dargestellt Gebiet. werden. 10 Markt Rottenburg a.d. Laaber: - Die genannten Flächen befinden sich in - Keine Änderung des Entwurfs. Es wird gebeten, die vom Markt zusätzlich unbeplanten Bereichen und können somit von vorgesehenen Konzentrationszonen W 21 der Gemeinde überplant werden. Eine (bei Münster), W7 und W 8 (bei Haag), W Ausweisung als VRs ist nicht möglich, da die 11 (bei Niedereulenbach), W 20 (bei Gebiete nicht den Vorgaben des Konzeptes des Oberroning) ebenfalls als VRs Planungsverbandes entsprechen darzustellen. (hauptsächlich: mangelnde Windgeschwindigkeit nach Windatlas). 11 Stadt : - Die Konzentrationszone ist im - Keine Änderung des Ausschlussgebietes Die geplante WKA rechtswirksamen Flächennutzungsplan mit notwendig, aber Erwähnung der (Flächennutzungsplanänderung der Stadt Genehmigungsdatum vom 28.11.2012 bereits Konzentrationszone in der Begründung mit Deckblatt Nr. 6) ist bereits im dargestellt. Die Planung hat bereits einen als bereits bestehende Planung bei Ziel B Bauleitplanverfahren und soll im mehrjährigen Planungsvorlauf und genießt auf VI 1.1.3. Regionalplan als VR, VB oder weiße Grund des rechtskräftigen Fläche ausgewiesen werden. Flächennutzungsplans Bestandsschutz. Die Planung unterliegt somit dem in Aufstellung befindlichen Ziel B VI 1.5 des Regionalplans, nachdem der Ausschluss nicht für Gebiete gilt, die in Flächennutzungsplänen bereits als entsprechende Konzentrationszonen/Sondergebiete für WKA dargestellt sind. Eine Darstellung der Fläche als VR, VB oder weißer Fläche ist nicht möglich, da das überplante Gebiet auf Grund seiner kleinen Fläche im Maßstab der Regionalplanung (1:100.000) nicht mehr darstellbar ist und das umliegende Gebiet künftig als Ausschlussgebiet dargestellt wird. Das Gebiet sollte aber in der Begründung als bereits bestehende Planung erwähnt werden. 12 Gemeinde : - Die Nichtzustimmung wird zur Kenntnis - Keine Änderung des Entwurfs - Der Fortschreibung des Regionalplans genommen. notwendig. wird nicht zugestimmt. Auf folgendes wird hingewiesen: - Die Wallfahrtskirche in Stollnried sowie - Eine genaue Beurteilung der betroffenen die Kirchen in Oberneuhausen, Denkmäler ist erst im Zuge der Detailplanung Unterneuhausen und Weihmichl sowie möglich. Die Auswirkungen sind stark von der Kulturdenkmäler („Steinerner Kreuzweg in Größe des Windrades, dem genauen Standort Stollnried“) sollen berücksichtigt werden. und der Topographie des Geländes abhängig. Die Bewertung erfolgt dann i.d.R. im Rahmen von Sichtbarkeitsanalysen. Von Seiten der Fachstelle wurden keine Schutzabstände für einzelne Denkmäler festgelegt. Nur bei einer erheblichen Beeinträchtigung bis hin zur Entwertung des Denkmals wäre eine Streichung des VR gerechtfertigt. Die technische Neuartigkeit einer WKA und die dadurch bedingte optische Gewöhnungsbedürftigkeit sind allein aber nicht geeignet, eine Beeinträchtigung zu begründen. Darüber hinaus trifft die Regionalplanung keinerlei Aussagen zur Genehmigungsfähigkeit von Einzelanlagen. Das denkmalrechtliche Verfahren ist im immissionsschutzrechtlichen Genehmigungsverfahren enthalten (siehe auch die Ausführungen im "Winderlass Bayern" vom 20.12.2011). - Eine Beschreibung der Nabenhöhe oder - Es wird davon ausgegangen, dass durch die - Keine Änderung des Entwurfs der Rotorgröße ist erforderlich, um die festgesetzten Mindestabstände zur notwendig. Auswirkungen des Schattenwurfs zu Wohnbebauung in der Regel keine Probleme diskutieren. bezüglich des Schattenwurfs zu erwarten sind. Endgültig kann dies aber erst im Zuge des Genehmigungsverfahrens geklärt werden, da erst hier, der genaue Standort sowie die Größe der Anlage bekannt sind. - Die Siedlungserweiterung der Gemeinde - In der Umgebung des Hauptsiedlungsortes - Keine Änderung des Entwurfs wird eingegrenzt. Weihmichl befinden sich keine geplanten VRs notwendig. und VBs. In der nächstgrößeren Ortschaft Unterneuhausen stehen nach der Darstellung im Flächennutzungsplan noch ausreichend Wohnbauflächen zur Verfügung. - Freihaltung der Bergkuppen. - In der relativ windschwachen Region - Keine Änderung des Entwurfs Landshut, liegen alle geeigneten Standorte auf notwendig. Kuppen des Hügellandes. Bei einer Freihaltung dieser Bereiche wäre die Windkraftnutzung in der Region nicht möglich. Besonders schützenswerte Bereiche wurden im Entwurf bereits berücksichtigt und freigehalten. - Evtl. Beeinträchtigung einer neuen - Eine mögliche neue Trassenführung der B299 - Keine Änderung des Entwurfs Trassenführung der B299. für den Bereich Weihmichl wird durch die notwendig. Planungen nicht beeinträchtigt. Alle bekannten Planungen verlaufen nicht in Bereichen, in denen VRs oder VBs vorgesehen sind. - Ansiedelung von WKA im Bereich des - Östlich von Langenwies ist ein VR - Keine Änderung des Entwurfs Funkturms bei Langwies erscheint auf vorgesehen. notwendig. Grund der Vorbelastung der Landschaft sinnvoll. 13 Amt für Ernährung, Landwirtschaft und - In den geplanten VRs und VBs ist die - keine Änderung notwendig. Forsten Landshut: landwirtschaftliche Nutzung bis zur Errichtung Die landwirtschaftliche Nutzfläche wird von WKA möglich. Der Eingriff für die Errichtung durch die Ausweisung von Vorrang- und von WKA erfolgt nur punktuell, so dass der Vorbehaltsgebieten verringert. Verlust an landwirtschaftlichen Flächen vergleichsweise gering ist. 14 Autobahndirektion Südbayern: - Im Entwurf wurden Bundesfernstraßen mit - Die Hinweise der Autobahndirektion Neben den Bauverbotszonen (§ 9 Abs. 1 einem Abstand von 150 m gepuffert und mit werden in die Begründung zu den FStrG) sind grundsätzlich auch die einem Ausschluss belegt. Eine Ausschlusskriterien mit aufgenommen. Baubeschränkungszonen (§9 Abs. 2 FstrG) Einzelfallbeurteilung abhängig vom von WKA freizuhalten. Für Standorte, an Mikrostandort und vom Anlagentyp ist auf denen in mehreren Tagen im Jahr mit Ebene der Regionalplanung nicht möglich. Der Vereisung zu rechnen ist, muss ein Hinweis wird in die Begründung mit Abstand der WKA zum äußeren Rand der aufgenommen, damit der Belang in der befestigten Fahrbahn von mindestens 1,5 x Detailplanung entsprechend berücksichtigt (Nabenhöhe + Durchmesser) eingehalten werden kann. werden. 15 Waldbesitzerverband e.V.: - Die Waldfunktionen wurden bei der - Keine Änderung notwendig. Es wird darauf hingewiesen, dass die Erarbeitung des Entwurfes in Abstimmung mit Ausweisung von VRs und VBs nicht zu dem Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Lasten anderer Waldfunktionen gehen darf. Forsten berücksichtigt. Besonders Die bestehende Erschließung der schützenswerte Bereiche wurden für die Waldgrundstücke durch das öffentliche Windkraftnutzung ausgeschlossen. Die Wegenetz sollte nicht beeinträchtigt Erschließung kann erst im Zuge der werden. Detailplanung geklärt werden. Auf Ebene der Regionalplanung ist dies nicht möglich. 16 Bayerisches Landesamt für Umwelt: Rohstoffgeologie und Rohstoffsicherung: - Zu nachfolgenden VRs und VBs für WKA - Die Errichtung von WKA sind punktuelle - Keine Änderung des Entwurfs wird festgestellt, dass diese Flächen z.T. Eingriffe innerhalb der Vorrang- und notwendig. keine Sicherheitsabstände zu den VRs und Vorbehaltsgebiete für die Windkraftnutzung. Der VBs für Bodenschätze aufweisen: VR 2, Schutzzweck angrenzender VRs und VBs für VR 3, VR 7, VR 9, VR 11, VR 12, VR 13, die Rohstoffsicherung wird nicht gefährdet. Bei VR 16, VR 17, VR 18, VR 19, VR 21, VR den in der Region Landshut abbauwürdigen 23, VR 24, VR 25, VR 26, VR 28, VR 30, Rohstoffarten (Kies, Lehm, Bentonit) sind keine VR 35, VR 39, VR 40, VR 42, VR 51, VR Sprengungen erforderlich, die einen speziellen 57, VR 58, VB 59, VB 60, VB 61, VB66. Schutzabstand rechtfertigen würden. VRs und Um die Berücksichtigung der VBs für die Rohstoffsicherung wurden nicht Sicherheitsabstände wird gebeten. überlagert. Grundwasserschutz: - Es wird darauf hingewiesen, dass die - Es wurden in der Trinkwasserschutzzone III - Keine Änderung des Entwurfs Ausweisung von VR für WKA in der keine VRs und VBs ausgewiesen. notwendig. Trinkwasserschutzzone III einem Verstoß gegen die Schutzgebietsverordnung gleich käme, da erst regelmäßig eine Ausnahme- bzw. Befreiungsmöglichkeit geprüft werden müsste. - Eine Überplanung von Wasser- und - Eine Überplanung von verbindlich erklärten - Keine Änderung des Entwurfs Heilquellenschutzgebieten sowie VRs und VBs erfolgte nur in Einzelfällen und notwendig. verbindlich erklärten VRs für die nach Rücksprache mit den Wasserversorgung mit VRs für Nutzungen, Wasserwirtschaftsämtern. Teileweise wurde die die eine Gefahr für die Trinkwassernutzung Überlagerung auch an Maßnahmen geknüpft, darstellen können, ist grundsätzlich zu die in der Begründung zu dem jeweiligen Gebiet vermeiden. Bei einer Überlagerung von aufgelistet sind. In den besagten Fällen kann verbindlich erklärten VRs und VBs für die auf Grund der bestehenden Deckschichten auf Wasserversorgung mit VR für WKA muss regionalplanerischer Ebene abschließend auf Ebene der Regionalplanung festgestellt werden, dass, ggf. unter abschließend festgestellt werden, dass Berücksichtigung von Maßgaben, beide beide Nutzungen miteinander vereinbar Nutzungen miteinander vereinbar sind. sind. - Die Ausschluss- und Restriktionskriterien - Alle bekannten Gebiete für den - Keine Änderung des Entwurfs sollten auch die planreifen Wasser- Trinkwasserschutz wurden bei der Erstellung notwendig. /Heilwasserschutzgebiete bzw. des Entwurfs berücksichtigt. Dies betrifft auch vorgeschlagene VRs und VBs für die die geplanten VRs und VBs für die Wasserversorgung umfassen. Wasserversorgung in der angrenzenden Region Donau-Wald, die sich bis in die Region Landshut erstrecken. 17 Bayerischer Industrieverband Steine - Die Errichtung von WKA sind punktuelle - Keine Änderung notwendig. und Erden e.V.: Eingriffe innerhalb der Vorrang- und Es wird gebeten sicher zu stellen, dass die Vorbehaltsgebiete für die Windkraftnutzung. Der zu errichtenden WKA einen ausreichenden Schutzzweck angrenzender VRs und VBs für Sicherheitsabstand zu den VRs/VBs für die Rohstoffsicherung wird nicht gefährdet. Bei Bodenschätze und bestehenden Gruben den in der Region Landshut abbauwürdigen haben. Es darf keine Rohstoffarten (Kies, Lehm, Bentonit) sind keine Nutzungseinschränkung für die Sprengungen erforderlich, die einen speziellen Rohstoffgewinnung auftreten. Schutzabstand rechtfertigen würden. 18 Bayerisches Landesamt für - Die Ausführungen sollten als Hinweise in die - Aufnahme der Hinweise in die Denkmalpflege: Begründung mit aufgenommen werden. Begründung zu den Ausschlusskriterien. Spätestens bei der Erstellung eines Bebauungsplanes bzw. im Genehmigungsverfahren einer WKA hat eine Umweltprüfung im Hinblick auf Sichtbeziehungen zu und von landschaftsprägenden Denkmälern zu erfolgen. Für die Planungsregion Landshut ist ein Radius von 15 km um das jeweilige Vorrang- und Vorbehaltsgebiet oder um die Windkraftanlage als Untersuchungsraum zu Grunde zu legen. Außerhalb dieses Radius kann regelmäßig davon ausgegangen werden, dass auch große Anlagen keine Beeinträchtigung eines Denkmals hervorrufen, auch wenn diese in der Ferne sichtbar sind. Sofern WKA eine Höhe von 300 m über dem Fundament überschreiten, ist ein neuer Radius festzulegen. 19 Bezirksheimatpfleger: - Durch die Ausweisung der genannten Gebiete - keine Änderung des Entwurfs notwendig. Negativ bewertet wird die Anordnung der kann es zu einer Beeinträchtigung des VR 25, 26, 27 und des VB 61, was zu einer Landschaftsbildes bei Obersüßbach kommen. „Umzingelung“ der Gemeinde Sowohl nördlich als auch südlich von Obersüßbach führt. Der ungestörte Blick in Obersüßbach sind aber keine VRs oder VBs die Landschaft, wenigstens in zwei geplant, so dass die Blickrichtungen hier frei Himmelsrichtungen ist den dort lebenden sind. Von der Seiten der Gemeinde wurden Menschen nicht mehr möglich. keine Bedenken erhoben. Eine genaue Hinzu kommt in Obersüßbach die Beurteilung der betroffenen Denkmäler ist erst Beeinträchtigung der Filialkirche St. Blasius im Zuge der Detailplanung möglich. Die durch die VR Obersüßbach West und Ost Auswirkungen sind stark von der Größe des sowie durch 13 weiterer amtlich erfasster Windrades, dem genauen Standort und der Denkmäler, u.a. die Pfarrkirche St. Topographie des Geländes abhängig. Die Jakobus im Ortszentrum, die Bewertung erfolgt dann i.d.R. im Rahmen von Wallfahrtskapelle Mariä Himmelfahrt in Sichtbarkeitsanalysen. Von Seiten der Freyung, die Filialkirche St. Johannes d.T. Fachstelle wurden keine Schutzabstände für in Niedersüßbach oder die Filialkirche St. einzelne Denkmäler festgelegt. Ulrich in Ulrichsried. Auf Ebene der Regionalplanung können besonders prägnante Sichtachsen von grundsätzlicher Überplanung freigehalten werden. Es kann jedoch nicht Aufgabe der Regionalplanung sein, jeglichen Einflussbereich um Denkmäler von Windkraftanlagen frei zu halten. Nur bei einer erheblichen Beeinträchtigung bis hin zur Entwertung des Denkmals wäre eine Streichung des VR gerechtfertigt. Die technische Neuartigkeit einer WKA und die dadurch bedingte optische Gewöhnungsbedürftigkeit sind allein aber nicht geeignet, eine Beeinträchtigung zu begründen. Der pauschalen Aussage, dass die Umgebung von Denkmälern von WKA freizuhalten ist, kann fachlich nicht gefolgt werden. Darüber hinaus trifft die Regionalplanung keinerlei Aussagen zur Genehmigungsfähigkeit von Einzelanlagen. Das denkmalrechtliche Verfahren ist im immissionsschutzrechtlichen Genehmigungsverfahren enthalten (siehe auch die Ausführungen im "Winderlass Bayern" vom 20.12.2011). 20 Bundesnetzagentur: - Auf Ebene der Regionalplanung ist eine - keine Änderung notwendig. Die Bundesnetzagentur empfiehlt, sich Berücksichtigung unterschiedlicher bezüglich der Abstandsflächen zu Rotordurchmesser von verschiedenen Hochspannungsfreileitungen nach der DIN Anlagentypen auf Grund der notwendigen EN 50341-3-4 zu richten, und als Abstände vereinheitlichenden Herangehensweise nicht zwischen der Außengrenze der möglich. Es wird deshalb von dem derzeit auszuweisenden Gebiete und Freileitungen technisch machbaren Stand ausgegangen (ca. im Höchstspannungsbereich den flexiblen 100 m). Es wird angenommen, dass mit einem Wert eines dreifachen Rotordurchmessers Abstand von 300 m zur als Ausschlusskriterien festzulegen. Dies Hochspannungsfreileitung im Regelfall ein hätte den Vorteil, dass sich der gewählte ausreichender Abstand erreicht werden kann. Abstandswert mit dem jeweiligen Stand der Eine genauere Überprüfung kann erst im Technik fortentwickelt. Genehmigungsverfahren erfolgen. 21 Bundesverband Windenergie e.V.: - Eine bessere Datengrundlage als der - keine Änderung des Entwurfs notwendig. - Der aktuelle Windatlas des StMWIVT ist vorhandene Windatlas steht nicht zur untauglich. Es soll auf die Erarbeitung Verfügung. Sollten sich künftig neue eines dreidimensional modellierten Beurteilungsgrundlagen ergeben, kann der Windatlasses gewartet werden. Regionalplan entsprechend fortgeschrieben werden. - Auf Grundlage des Windatlasses werden - Für die Definition der Ausschlussgebiete sind - keine Änderung des Entwurfs notwendig. sehr große Gebiete für die allein die Ausschluss- und Restriktionskriterien Windenergienutzung gesperrt. ausschlaggebend. Keine Fläche wurde auf Grund des Windatlasses und der Windgeschwindigkeit ausgeschlossen. - Viele windhöffige Gebiete werden auf - Das bestehende LEP ist so lange bindend, bis - keine Änderung des Entwurfs notwendig. Grund der Ausweisung als eine neues LEP in Kraft tritt. Nur die im landschaftsprägende Höhenrücken im Landschaftsentwicklungskonzept der Region Landschaftsrahmenplan ausgeschlossen. Landshut am höchsten bewerteten Im aktuellen LEP ist dies noch als Ziel Landschaftsräume sowie die formuliert, im neuen aber nur noch als Hangleitenbereiche wurden für die Grundsatz vorgesehen. Diesem Umstand Windkraftnutzung ausgeschlossen. Dies macht soll Rechnung getragen und weitere allerdings in der Gesamtschau nur einen sehr Gebiete ausgewiesen werden. geringen Teil der Flächen aus. 22 Bundesverband Windenergie, Regionalverband Niederbayern: - Negative Herangehensweise: - Es ist nicht möglich, dass für die Region - keine Änderung des Entwurfs notwendig. Für die Region Landshut sollen auf Grund Landshut zusätzliche Flächen in der Region der niedrigeren Windgeschwindigkeiten Donau-Wald ausgewiesen werden. In beiden zusätzliche VRs in der Region Donau-Wald Regionen werden die aus Sicht der ausgewiesen werden. Anstatt der pauschal Regionalplanung jeweils geeignetsten Gebiete verwendeten Abstandsflächen sollte eine ausgewiesen. Die VRs und VBs in der Region Einzelfallbetrachtung möglich sein. Landshut sind vermutlich nicht so windhöffig wie in der Region Donau-Wald, dennoch ist auch hier die wirtschaftlichen Errichtung von WKA im Regelfall möglich, bzw. wird davon ausgegangen, dass durch die Weiterentwicklung der Technik diese Standorte auch künftig rentabler werden. Eine Einzelfallbetrachtung ist auf Ebene der Regionalplanung nicht möglich, eine vereinheitlichende Herangehensweise ist zwingend notwendig. - Vorrangflächen – komplette - Es wurden nur Bereiche für die Nutzung von - keine Änderung des Entwurfs notwendig. Ausschlussflächen: WKA ausgeschlossen, denen harte rechtliche Windpotentialflächen sind nicht ermittelt Ausschlusskriterien entgegen stehen. In den und nicht berücksichtigt Es geht nicht um unbeplanten Gebieten ist die Errichtung von windhöffige Gebiete sondern um die WKA grundsätzlich nicht ausgeschlossen. Als Beachtung weicher Umweltkriterien. Datengrundlage wurde der bayerische Windatlas verwendet, da keine genaueren Daten zur Verfügung stehen und diese nicht vom Planungsverband erhoben werden können. Bei Ermittlung der Ausschlusskriterien spielt die Windhöffigkeit keine Rolle. - Windhöffigkeit ist vorrangig – Qualität vor - Der Regionale Planungsverband geht davon - keine Änderung des Entwurfs notwendig. Quantität – Wirtschaftlichkeit – Flexibilität aus, dass ab einer Windgeschwindigkeit von 5 und Individualität notwendig: m/s in 140 m Höhe WKA profitabel betrieben Die Windgeschwindigkeiten in der Region werden können. Die wirtschaftliche sind zu gering, um WKA wirtschaftlich zu Entscheidung ist aber allein Sache des betreiben. Standorte mit Investors. Alle potentiellen Standorte mit Windgeschwindigkeiten von 6 m/s oder Windgeschwindigkeiten von 5 m/s oder mehr mehr werden verschont. Auf Grund der wurden als VRs oder VBs ausgewiesen. Es Abstandsflächen kann keine werden keine geeigneten Standorte verschont. Einzelfallbetrachtung mehr erfolgen. Eine Einzelfallbetrachtung ist auf Ebene der Regionalplanung nicht möglich, eine vereinheitlichende Herangehensweise ist zwingend notwendig. - Perspektiven einpflegen: - Mehrfachnutzungen und alternative - keine Änderung des Entwurfs notwendig. Innovative Ideen wie Mehrfachnutzungen Speichertechnologien werden durch das der Masten oder alternative Konzept des Regionalen Planungsverbandes Speichertechnologie sollen berücksichtigt nicht ausgeschlossen. Auf Ebene der werden. Regionalplanung können diese aber nicht berücksichtigt werden. - Großraumradaranlage Freising und - Die Wehrbereichsverwaltung sowie das - keine Änderung des Entwurfs notwendig. militärischer Flughafen Ingolstadt- Luftamt Südbayern wurden an dem Manching und zivile Flughäfen: Anhörungsverfahren beteiligt. Die genannten Militärische Belange sind wie auch die Belange können oftmals erst bei einer Einschränkungen durch Flugplätze oft nicht konkreten Baugenehmigung geprüft werden, da bekannt. Die Belange sollten dem erst hier der Anlagentyp, die Höhe und der Windenergieverband mitgeteilt werden. genaue Standort bekannt ist. - Privilegierung der Windenergie - Repowering von bestehenden WKA ist - keine Änderung des Entwurfs notwendig. ausgehebelt – Mammutverfahren bremst möglich, sofern die gesetzlichen Vorgaben aus – Zeitgewinn für Stromkonzerne: eingehalten werden. Das Verfahren behindert Die Privilegierung der Windenergie wird nicht den Bau von WKA, da nur harte rechtliche aushebelt und repowering wird nicht Vorgaben den Ausschlusskriterien zu Grunde zugelassen. liegen und diese im Regelfall auch bei einer Es können keine Bauanträge gestellt Einzelgenehmigung berücksichtigt werden werden und das Mammutverfahren bremst müssen. Eine Einzelgenehmigung ist die Windenergie aus, da es zu lange grundsätzlich möglich. dauert. - Vorbelastung der Landschaft - Bei den genannten Vorbelastungen müssen im - keine Änderung des Entwurfs notwendig. berücksichtigen: Regelfall Abstandsflächen zu den Nutzungen Bereits vorbelastete Landschaftsräume eingehalten werden, so dass die Errichtung (durch Stromleitungen, Funkmasten, einer WKA im direkten Umfeld nicht möglich ist. Messstationen, Steinbrüche, Kiesgruben, Wenn eine Nutzung mit der Errichtung einer Autobahnen, Bahntrassen, etc.) sollen WKA kompatibel ist, spricht nichts gegen eine nicht für WKA ausgeschlossen werden. An Bündelung. diesen Standorten müssten keine erneuten Eingriffe in das Landschaftsbild durchgeführt werden. - Die Region Landshut soll den - Es ist nicht möglich, dass für die Region - keine Änderung des Entwurfs notwendig. Windstromanteil erfüllen: Landshut zusätzliche Flächen in der Region In der Region Donau-Wald sollten mehr Donau-Wald ausgewiesen werden. In beiden Flächen ausgewiesen werden, um die Regionen werden die aus Sicht der windschwachen Standorte in der Region Regionalplanung jeweils geeignetsten Gebiete 13 auszugleichen. ausgewiesen. - Kleinwindanlagen und Haus- und - Die Fortschreibung des Regionalplans ist nur - keine Änderung des Entwurfs notwendig. Hofanlagen für Landwirte: für raumbedeutsame WKA (Im Regelfall größer Es sollte klargestellt werden, dass als 50 m) einschlägig. Kleinwindanlagen bis 50 Kleinwindanlagen nicht in die VRs und VBs m sind somit von der Fortschreibung nicht geplant werden müssen. tangiert. Dies wird auch in der Begründung zu dem Ziel B VI 1.1 klargestellt. 23 Bund Naturschutz in Bayern e.V.: - Eine Darstellung von Gebieten kleiner 10 ha - keine Änderung des Entwurfs. - Auch kleinere Areale mit weniger als 10 ist auf Ebene der Regionalplanung nicht ha könnten bei entsprechender möglich, da einzig der Maßstab 1:100.000 Windhöffigkeit als VRs und VBs rechtsverbindlich ist. Kleinere Gebiete sind ausgewiesen werden. deshalb in der Karte nicht darstellbar. Zudem kann bei Gebieten, welche kleiner als 10 ha sind, eine Konzentrationswirkung nicht mehr erreicht werden. - Es sollte vor Abschluss der - Der neue 3D-Windatlas steht frühestens Ende - keine Änderung des Entwurfs. Fortschreibung auf die Ergebnisse des 2013 zur Verfügung. Die Verbindlicherklärung neuen 3D-Windatlases des des Regionalplans ist für Sommer 2013 geplant. Wirtschaftsministeriums gewartet werden. Dies ist wichtig, um Rechtssicherheit für alle Beteiligten zu schaffen. Bei größeren Abweichungen durch neue Messergebnisse, kann der Regionalplan entsprechend fortgeschrieben werden. - Auch Gebiete mit einer Windhöffigkeit - Ziel der Regionalplanfortschreibung ist es, die - keine Änderung des Entwurfs. unter 5 m/s könnten als VRs und VBs am besten geeigneten Gebiete als VRs oder festgelegt werden. VBs auszuweisen. Hier wird als Grenze für einen möglichen marktwirtschaftlichen Betrieb einer WKA eine Windgeschwindigkeit von 5 m/s in 140 m Höhe angenommen. Auch in den weißen Flächen, die nur auf Grund der mangelnden Windhöffigkeit nicht als VRs oder VBs dargestellt werden, ist die Errichtung von WKA nicht ausgeschlossen und weiterhin möglich. - Bereits auf Ebene der Regionalplanung - Auf Ebene der Regionalplanung ist es nicht - keine Änderung des Entwurfs. ist eine artenschutzrechtliche Prüfung für leistbar, für jedes VR eine artenschutzrechtliche die Ausweisung von VRs erforderlich. Prüfung durchzuführen, da hierfür keine Mittel zur Verfügung stehen. Durch die enge Zusammenarbeit mit der höheren Naturschutzbehörde wurde aber versucht, nur solche Bereiche auszuweisen, die eine hohe Realisierungswahrscheinlichkeit besitzen. Hinzu kommt, dass sich Arten auch verlagern können, so dass eine Prüfung zu dem Zeitpunkt der geplanten Errichtung einer WKA am sinnvollsten erscheint. Die artenschutzrechtliche Prüfung erfolgt deshalb erst im Zuge des Genehmigungsverfahrens einer WKA. - Es fehlt eine fachliche Bewertung der - Die Wälder wurden entsprechend der - keine Änderung des Entwurfs. Waldstandorte. Ältere, strukturreiche Funktionen im Waldfunktionsplan berücksichtigt. Mischwälder sollten für die Es erfolgte eine enge Abstimmung mit dem Amt Windkraftnutzung ausgeschlossen werden. für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten. Besonders schützenswerte Bereiche wurden für die Windkraftnutzung ausgeschlossen. Es erfolgte also eine fachliche Bewertung. - Die ABSP-Gebiete „Rimbacher Moos“ - Die Wiesenbrütergebiete im Rimbacher Moos - Darstellung des Wiesenbrütergebietes (Wiesenbrüterfläche) und „Altlauf der Vils werden ausgeschlossen (vgl. Stellungnahme Rimbacher Moos als Ausschlussgebiet. und Feuchtwiesen in der Vilsaue“ sollten des Landratsamtes Landshut). Ein kompletter als Ausschlussgebiete festgelegt werden. Ausschluss der Talbereiche der Vils und der Dies gilt auch für alle Talbereiche der Vils großen Laber erscheint nach fachlicher und das Tal der großen Laber. Bewertung nicht notwendig. - Der Dürnbucher Forst sollte als - Der überwiegende Teil des Dürnbucher - keine Änderung des Entwurfs. Ausschlussgebiet festgelegt werden. Forstes gehört als gemeindefreies Gebiet nicht zu der Planungsregion 13 und kann folglich nicht überplant werden. - Die Festlegung des Waldgebietes - In dem Gebiet Klosterholz trifft die - keine Änderung des Entwurfs. „Klosterholz“ als unbeplantes Gebiet wird Regionalplanung keine Aussage. Fachlich u.a. wegen der Erholungsnutzung als liegen derzeit keine Hinweise vor, die einen problematisch gesehen. Ausschluss rechtfertigen würden. Hier ist es den Gemeinden überlassen, wie sie mit dem Gebiet umzugehen gedenken und ob die Erholungsnutzung evtl. durch die Errichtung von WKA beeinträchtigt wird. 24 DB Services Immobilien GmbH: - Die Bahntrassen wurden in dem - Aufnahme der notwendigen Abstände in Wegen der besonderen Schutzbedürftigkeit Fortschreibungsentwurf mit einem Abstand von die Begründung. von Anlagen der Eisenbahnen des Bundes 200 m gepuffert. Eine Einzelfallbewertung ist in und aus den Gefahren des Eisabwurfs von der Regionalplanung nicht möglich, weshalb es WKA ist ein Abstand von größer gleich 1,5 notwendig war, einen einheitlichen Abstandwert x (Rotordurchmesser + Nabenhöhe) zum von VRs und VBs zu Bahntrassen zu nächstgelegenen in Betrieb befindlichen verwenden. In unmittelbarer Nähe von Gleis einzuhalten. Bahntrassen befinden sich keine geplanten VRs und VBs. Im Regelfall dürfte der in der Regionalplanung festgelegte Abstand ausreichen. Dennoch sollten die geforderten Mindestabstände in die Begründung zu den Ausschlusskriterien mit aufgenommen werden. Durch die Größe der VRs und VBs werden diese durch die mögliche Einschränkung in ihrer Grundintention aber nicht gefährdet. 25 Eisenbahnbundesamt: - Die Bahntrassen wurden in dem - Keine Änderung des Entwurfs. - Um Beeinträchtigungen des Fortschreibungsentwurf mit einem Abstand von Eisenbahnbetriebs durch Eisabwurf oder 200 gepuffert. Eine Einzelfallbewertung ist in Rotorblattbruch auszuschließen, empfiehlt der Regionalplanung nicht möglich, weshalb es das Eisenbahnbundesamt (EBA) als notwendig war, einen einheitlichen Abstandwert Abstand das 2-fache des von VRs und VBs zu Bahntrassen zu Rotordurchmessers. Da bereits verwenden. In unmittelbarer Nähe von Durchmesser von 200 m möglich sind, wird Bahntrassen befinden sich keine geplanten VRs der in der Regionalplanung vorgesehen und VBs. Im Regelfall dürfte nach hiesiger Abstand von 200 m als zu gering Einschätzung der in der Regionalplanung angesehen. festgelegte Abstand ausreichen. - Für Bahnstromfernleitungen (110-kV) wird ohne Schwingschutzmaßnahmen ein Abstand von 3 x Rotordurchmesser, mit Schwingschutzmaßnahmen ein Abstand von 1 x Rotordurchmesser empfohlen. 26 E.ON Netz GmbH: - Hochspannungsfreileitungen wurden im - Aufnahme der notwendigen Abstände in Zwischen der Rotorblattspitze und dem Entwurf des Regionalen Planungsverbandes mit die Begründung. äußeren Leiterseil einer 110-kV-Leitung ist 300 m gepuffert und als Ausschlusskriterium ein horizontaler Abstand von > 3 x berücksichtigt. Es wird davon ausgegangen, Rotordurchmesser einzuhalten. Der dass dieser Abstand im Regelfall ausreichend Abstand kann auf einen Mindestabstand ist. Im Einzelfall kann auch durch von > 1 x Rotorspitze verringert werden, schwingungsdämpfende Maßnahmen eine wenn die Leiterseile der Freileitung mit Verbesserung erreicht werden, so dass der schwingungsdämpfenden Maßnahmen Abstand von 300 m auf jeden Fall ausreichend ausgerüstet sind. Die Kosten für die wäre. Eine Einzelfallbewertung ist in der Nachrüstung wären vom Bauherrn der Regionalplanung nicht möglich, weshalb es WKA zu tragen. notwendig war, einen einheitlichen Abstandwert Von den Leitungen sind insbesondere die von VRs und VBs zu VR 49, 50 und das VB 60 betroffen. Hochspannungsfreileitungen zu verwenden. In unmittelbarer Nähe von Hochspannungsfreileitungen befinden sich keine geplanten VRs und VBs. Die genannten VRs und VBs liegen in ausreichendem Abstand (> 350 m) zu den Freileitungen. Die Abstandsvorgaben sollten als Hinweise in die Begründung mit aufgenommen werden. 27 InfraServ GmbH § Co. Gendorf KG: - die genannte Ethylenfernleitung verläuft durch - Aufnahme der Ethylenfernleitung in die Die InfraServ GmbH & Co. Gendorf KG ist die VRs 55 und 56. Zu allen anderen Gebieten Begründung zu den VRs 55 und 56. Eigentümer und Betreiber einer besteht ein ausreichend großer Abstand (> 40 Ethylenfernleitung die von Münchsmünster m), so dass hier im Regelfall bei der Errichtung nach Gendorf/Burgkirchen verläuft. Die von WKA keine Probleme geben dürfte. Die Leitung liegt mittig in einem Schutzstreifen, Ethylenfernleitung sollte in der Begründung zu der eine Gesamtbreite von 8,5 m aufweist. den VRs 55 und 56 erwähnt werden. 28 Kreisheimatpfleger im Landkreis - Auf Grund ihrer Höhe haben WKA immer - Keine Änderung des Entwurfs Landshut: Auswirkungen auf das Landschaftsbild. Um die notwendig. In allen VRs ist mit massiven Belange des Landschaftsbildes und der Beeinträchtigungen des kulturell Denkmäler sachgerecht zu berücksichtigen, gewachsenen Landschaftsbildes zu erfolgt sowohl bei der Fortschreibung des rechnen. Historisch wertvolle Bauten Regionalplans als auch bei der werden durch den Bau von WKA in ihrer Einzelgenehmigung eine Beteiligung des Qualität beeinträchtigt. Es sollten Landesamtes für Denkmalpflege sowie der Blickbeziehungen zu geschützten Naturschutzbehörde. Die Auswirkungen können Baudenkmälern untersucht werden. Eine aber oftmals erst in der Detailplanung, wenn die frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit Höhe der WKA, der Anlagentyp sowie der sollte garantiert werden. genaue Standort bekannt sind, berücksichtigt werden. Da auf Ebene der Regionalplanung genaue Standorte noch nicht feststehen, ist die Untersuchung von Blickbeziehungen zu Baudenkmälern nur bedingt möglich und auf Ebene der Regionalplanung nicht leistbar. Die Öffentlichkeit hat im Rahmen der Regionalplanfortschreibung die Möglichkeit, Stellungnahmen abzugeben. 29 Landesbund für Vogelschutz in Bayern - Um der Windkraft in der Region substanziell - keine Änderung des Entwurfs notwendig. e.V.: Raum einzuräumen, wurden Gebiete in denen - der Steuerungsansatz der keine Ausschlusskriterien greifen, die aber nach Regionalplanung wird durch die Vielzahl dem Windatlas des StMWIVT eine der unbeplanten Bereiche entwertet. Windhöffigkeit von unter 5 m/s in 140 m Höhe aufweisen, nicht pauschal ausgeschlossen. In diesen Gebieten können die Gemeinden selbst planerisch tätig werden. Somit wird kein Potential ausgeschlossen, da in der Region nur wenige tatsächliche Windmessungen vorliegen und sich Abweichungen vom Windatlas ergeben können. In den unbeplanten Gebieten können in der Regel aber auch mehr als eine WKA errichtet werden, da Flächen unter 10 ha ausgeschlossen wurden. Eine Konzentration in Windparks ist somit auch hier möglich. Es war ausdrücklicher Wunsch der Gemeinden, diesen Spielraum für die Windkraftnutzung zu belassen. - bei den unbeplanten Flächen handelt sich - Ein größerer Teil der unbeplanten Flächen - keine Änderung des Entwurfs notwendig. zu 80% um Waldflächen. Das liegt in Waldgebieten. Auf Grund der Walderhaltungsziel der Region ist dadurch Privilegierung von WKA war die Errichtung hier nicht mehr aufrechterhaltungsfähig. bereits vor der Steuerung durch die Regionalplanung grundsätzlich möglich und ist es auch weiterhin. Die Errichtung einer WKA ist nur ein punktueller Eingriff in ein Waldgebiet. Bei Rodungen sind Ausgleichsmaßnahmen vorzunehmen. Die besonders schützenswerten Wälder wurden in Zusammenarbeit mit dem Amt für Ernährung Landwirtschaft und Forsten von der Windkraftnutzung ausgeschlossen. Das Walderhaltungsziel wird durch diese Fortschreibung nicht stärker beeinträchtigt, als der Zustand davor war. In der Realität ist es oftmals der Fall, dass die höheren und für die Windkraftnutzung interessanten Flächen bewaldete Kuppen sind. Um der Windkraftnutzung substanziell Raum einräumen zu können, können Eingriffe hier nicht ausgeschlossen werden. - die Einstufung von einigen Schutzwäldern - Die Einteilung, welche Wälder im - keine Änderung des Entwurfs notwendig. gemäß dem Waldfunktionsplan als Waldfunktionsplan mit entsprechender Funktion Restriktionskriterien stellt einen Verstoß ausgewiesen sind und wo gleichzeitig die gegen die Bestimmungen von Art. 7 und Nutzung für WKA nicht ausgeschlossen ist, Art. 10 des Bayerisches Waldgesetzes dar. erfolgte durch das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten. Nach dieser fachlichen Bewertung ist die Errichtung von WKA auch in Wäldern, welche im Waldfunktionsplan ausgewiesen sind, möglich, da Eingriffe ausgeglichen werden können. - Die Errichtung von WKA ist mit den - Es befinden sich keine geplanten VRs oder - keine Änderung des Entwurfs notwendig. Schutzzielen von VBs in Landschaftsschutzgebieten. Bei einer Landschaftsschutzgebieten nicht vereinbar. Zonierung von Landschaftsschutzgebieten wäre Die Einstufung als Restriktionskriterium die Errichtung von WKA in Bereichen des wird abgelehnt. Ebenfalls die Offenhaltung Landschaftsschutzgebietes nicht von Landschaftsschutzgebieten als ausgeschlossen, deshalb wurden die LSG nur unbeplante Bereiche (LSG Dürnbucher als Restriktionsgebiete berücksichtigt. Der Forst). überwiegende Teil des Dürnbucher Forstes liegt nicht in der Planungsregion 13 und kann deshalb nicht überplant werden. - WKA in Bereichen mit besonderer - Sämtliche Bereiche mit einer besonderen - keine Änderung des Entwurfs notwendig. Bedeutung für den Vogel- und Bedeutung für den Vogelschutz (z.B. Vogelzug- Feldermausschutz stehen im Widerspruch und Rastgebiete, Ramsargebiete, etc) wurden zu den Zielsetzungen des von der höheren Naturschutzbehörde fachlich Biodiversitätsschutzes. Ein breites bewertet und entsprechenden Vogelartenspektrum wird bei der Gebietskategorien (Ausschlussgebiet, Bewertung ausgeklammert. Restriktionsgebiet, weiße Fläche) zugeordnet. Der Bereich Vogelschutz wurde somit ausreichend und fachgerecht berücksichtigt. - Die vorgesehenen 1.000-Meter-Abstände - Sämtliche Bereiche mit einer besonderen - keine Änderung des Entwurfs notwendig. zu den z.T. international bedeutsamen EU- Bedeutung für den Vogelschutz (z.B. Vogelzug- Vogelschutzgebieten der Region 13 sind und Rastgebiete, Ramsargebiete, etc) wurden nicht ausreichend. Es sind auf Grund der von der höheren Naturschutzbehörde fachlich möglichen Anlagenhöhen von 200 m bewertet und entsprechenden mindestens 2.000-Meter-Abstände Gebietskategorien (Ausschlussgebiet, erforderlich. Entsprechende Restriktionsgebiet, weiße Fläche) zugeordnet Abstandsflächen müssen darüber hinaus bzw. wurden die notwendigen Abstandsflächen auch um Bereiche mit „besonderer festgelegt. Der Bereich Vogelschutz wurde Bedeutung als Vogelrastgebiet“ somit ausreichend und fachgerecht vorgesehen werden, auch wenn diese nicht berücksichtigt. als NSG oder SPA ausgewiesen sind. - Die Auswirkungen von Windparks sollten - Die Auswirkungen durch den Bau von WKA - keine Änderung des Entwurfs notwendig. als Bauprojekt (Bodenversiegelung, können erst im Zuge der Detailplanung geklärt Rodungsumfang) dargestellt werden. Es werden, da diese sehr stark vom Einzelfall fehlen Aussagen vom notwendigen abhängen. Auf Ebene der Regionalplanung ist Abstand der Anlagen zueinander. eine Aussage hierzu noch nicht möglich. - Es fehlen Angaben zur Netzinfrastruktur - Die Auswirkungen durch den Bau von WKA - keine Änderung des Entwurfs notwendig. und zusätzlich notwendigen können erst im Zuge der Detailplanung geklärt Leitungstrassen und Umspannwerken. werden, da diese sehr stark vom Einzelfall abhängen. Auf Ebene der Regionalplanung ist eine Aussage hierzu noch nicht möglich. - Die geplanten VRs und VBs befinden - Nur auf den Kuppenlagen liegt eine - keine Änderung des Entwurfs notwendig. sich überwiegend in Kamm- und ausreichende Windhöffigkeit vor, die den Kuppenlagen. Sie stehen damit im Betrieb einer WKA wirtschaftlich möglich Widerspruch zu dem LEP-Ziel B VI 1.5. machen. Besonders schützenswerte Hang- und Kuppenlagen wie beispielsweise die Hangleiten der Isar oder Bereiche des Vilstals wurden zudem für die Nutzung von WKA ausgeschlossen. Im Großteil des Tertiärhügellandes ist eine Differenzierung jedoch nicht möglich. Das LEP-Ziel B VI 1.5 wurde somit berücksichtigt. - Fachliche Vorgaben aus dem - Relevante Vorgaben aus LEK wie z.B. - keine Änderung des Entwurfs notwendig Landschaftsentwicklungskonzept der besonders schützenswerte Landschaftsteile Region Landshut wurden nicht wurden berücksichtigt und sind in die berücksichtigt. Erarbeitung des Entwurfs eingeflossen. - Alle VRs und VBs, die Schutzwälder - Die Einteilung, welche Wälder im - keine Änderung des Entwurfs notwendig. gemäß dem Waldfunktionsplan enthalten, Waldfunktionsplan mit entsprechender Funktion werden abgelehnt. Unbeplante Flächen ausgewiesen sind und wo gleichzeitig die dieser Kategorien sind den Nutzung für WKA nicht ausgeschlossen ist, Ausschlussgebieten zuzuordnen. erfolgte durch das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten. Nach dieser fachlichen Bewertung ist die Errichtung von WKA auch in Wäldern, welche im Waldfunktionsplan ausgewiesen sind, möglich, da Eingriffe ausgeglichen werden können. - Der gesamte Talraum der Isar ist auf - Der Bereich zwischen Wörth und Dornwang - Darstellung des Bereichs zwischen Grund seiner hohen Bedeutung für den wird künftig als Ausschlussgebiet dargestellt Wörth und Dornwang als Vogelzug durchgehend als (vgl. auch die Stellungnahme des LRA Ausschlussgebiet. Ausschlussfläche zu definieren. Dies gilt Landshut). Der Talraum der Isar wurde bereits insbesondere für den Bereich des überwiegend als Ausschlussgebiet dargestellt. Abschnittes zwischen Wörth und Alle fachlich relevanten Bereiche wurden, auch Dornwang, der sich zwischen zwei durch die vorgebrachten Ergänzungen im Zuge bedeutenden Brutgebieten des Anhörungsverfahrens, ausgeschlossen. Ein wiesenbrütender Vogelarten befindet. kompletter Ausschluss wird fachlich nicht als notwendig erachtet. - Im Bereich der Ortschaft Untergambach - Nach Auskunft der höheren befindet sich der langjährige Rastplatz Naturschutzbehörde befindet sich der Rastplatz - Pufferung des Kiesabbaus mit 1.000 m eines Uhus. Hier ist ein Bereich von 1.000 des Uhus im Umgriff des bestehenden und Darstellung als Ausschlussgebiet. m von WKA frei zu halten und als Kiesabbaus bei Untergambach. Um dem Belang Ausschluss zu definieren. Rechnung zu tragen, soll der Umgriff des Kiesabbaus mit 1.000 m gepuffert und dem Ausschlussgebiet zugeschlagen werden. - Nördlich der Ortschaft Pfarrkofen befindet - Eine Änderung des Entwurfs erscheint aus - keine Änderung des Entwurfs notwendig. sich ein Brutplatz des Rotmilans. Hier ist fachlicher Sicht nicht notwendig. Im Umgriff von ein Bereich von 1.500 m von WKA frei zu Pfarrkofen befinden sich keine ausgewiesenen halten und als Ausschlusskriterium zu VRs und VBs. Der Bereich nördlich von definieren. Pfarrkofen befindet sich bereits in einem Ausschlussgebiet. Sollte in einem unbeplanten Bereich die Errichtung einer WKA geplant werden, muss der Artenschutz im Genehmigungsverfahren entsprechend geprüft werden. - Das Vilstal sollte als Ausschlussgebiet - Sämtliche Bereiche mit einer besonderen - keine Änderung des Entwurfs notwendig. festgelegt werden. Dies gilt insbesondere Bedeutung für den Vogelschutz (z.B. Vogelzug- für den Bereich unterhalb des und Rastgebiete, Ramsargebiete, etc) wurden Vilstalstausees, welcher zu den wichtigsten von der höheren Naturschutzbehörde fachlich Wasservogel-Rastgebieten Bayerns zählt. bewertet und entsprechenden Gebietskategorien (Ausschlussgebiet, Restriktionsgebiet, weiße Fläche) zugeordnet bzw. wurden die notwendigen Abstandsflächen festgelegt. Der Bereich Vogelschutz wurde somit ausreichend und fachgerecht berücksichtigt. - Das Waldgebiet „Klosterholz“ als einziges - In dem genannten Bereich ist die Gemeinde - keine Änderung des Entwurfs notwendig. großes, zusammenhängendes Waldgebiet Ergolding bereits planerisch tätig geworden. In in der Nähe der Stadt Landshut mit den Planungen der Gemeinde wurde eine wichtiger Erholungsfunktion sollte frei von Teilfläche des Waldgebietes auch für die WKA bleiben und als Ausschlussgebiet Errichtung von WKA zur Verfügung gestellt. Der eingestuft werden. überwiegende Teil wurde für die Nutzung von WKA ausgeschlossen. Ein großer Teilbereich ist auch in dem Entwurf des Planungsverbandes bereits als Ausschlussgebiet festgelegt. Die Planung der Gemeinde auf Flächennutzungsplanebene wird von Seiten der Regionalplanung berücksichtigt. 30 Luftamt Südbayern: - In dem näheren Umfeld der Flugplätze - keine Änderung des Entwurfs. WKA mit einer Höhe von mehr als 100 m (Abstand mind. 4 km oder mehr) Landshut- über Grund stellen ein Luftfahrthindernis Ellermühle, Eggenfelden, Kirchdorf a. Inn und dar und bedürfen einer gutachterlichen Pfarrkirchen befinden sich keine geplanten VRs Stellungnahme der deutschen oder VBs. Eine Beeinträchtigung dieser Flugsicherung GmbH. In der Region 13 Flugplätze dürfte somit im Regelfall können folgende 7 Flugplätze von WKA ausgeschlossen sein. Die übermittelten beeinträchtigt werden: Platzrunden wurden als Ausschlusskriterien im - Landshut-Ellermühle Entwurf berücksichtigt. (Verkehrslandeplatz) - Das VR 41 befindet sich in einer Platzrunde - Streichung des VR 41 und künftige - Eggenfelden (Verkehrslandeplatz) des Sonderlandeplatzes Dingolfing. Da die Darstellung als Ausschlussgebiet. - Vilsbiburg (Sonderlandeplatz) Errichtung von WKA hier im Regelfall nicht - Kirchdorf (Sonderlandeplatz) möglich ist, sollte auf die Ausweisung des VR - Pfarrkirchen (Sonderlandeplatz) verzichtet werden. - Dingolfing (Sonderlandeplatz) - Innerhalb des Bauschutzbereiches (1,5 km) - keine Änderung des Entwurfs. - Gammelsdorf (Segelfluggelände) des Segelflugplatzes Gammelsdorf wurden Zusätzlich ist bei den Platzrunden zu ebenfalls keine VRs oder VBs geplant. Das beachten, dass die deutsche nächstgelegene VR ist rund 4 km entfernt. Der Flugsicherung einen Abstand von WKA Bauschutzbereich wurde als zum Gegenanflug von mindestens 400 m Ausschlusskriterium berücksichtigt. bzw. zum Queranflug inkl. Kurventeilen von - Der Sonderlandeplatz Vilsbiburg befindet sich - Darstellung des VR 54 künftig als VB mind. 850 m für erforderlich hält. ca. 1,8 km entfernt von dem VR 54 Götzdorf. (WK 71) und Hinweis auf die Das VR liegt in der Hindernisfreifläche des Bauhöhenbeschränkung in der Sonderlandeplatzes Vilsbiburg. In dem Gebiet Begründung zu dem VB. gilt im Regelfall eine max. Bauhöhe von 100 m, In die Begründung zu dem VR 55 wird der so dass die Errichtung größerer WKA hier Sonderlandeplatz Vilsbiburg als Hinweis vermutlich nicht möglich sein wird. Da die mit aufgenommen, damit er in der Errichtung kleinerer Anlagen (unter 100 m) Detailplanung berücksichtigt werden kann. jedoch grundsätzlich möglich ist, sollte das Gebiet als Vorbehaltsgebiet dargestellt werden. Das VR 55 liegt ca. 3,5 km entfernt vom Flugplatz, so dass die Errichtung von WKA hier im Regelfall nicht ausgeschlossen ist. 31 TenneT TSO GmbH: - Hochspannungsfreileitungen wurden im - Aufnahme der notwendigen Abstände in Zwischen der Rotorblattspitze und dem Entwurf des Regionalen Planungsverbandes mit die Begründung. äußeren Leiterseil einer 300 m gepuffert und als Ausschlusskriterium Höchstspannungsleitung ist ein berücksichtigt. Es wird davon ausgegangen, horizontaler Abstand von ≥ 3 x dass dieser Abstand im Regelfall ausreichend Rotordurchmesser einzuhalten. Es wird ist, zumal im Einzelfall auch durch darauf hingewiesen, dass die bestehende schwingungsdämpfende Maßnahmen eine 220-kV-Freileitung Altheim – Landesgrenze Verbesserung erreicht werden kann. Eine (-St. Peter) auf 380 kV aufgerüstet werden Einzelfallbewertung ist in der Regionalplanung soll. Der neue Trassenverlauf bewegt sich nicht möglich, weshalb es notwendig ist, einen in einem Korridor von jeweils 500 m einheitlichen Abstandwert von VRs und VBs zu beidseits der bestehenden Leitungsachse. Hochspannungsfreileitungen zu verwenden. In WKA müssen einen Abstand von ≥ 3 x unmittelbarer Nähe von Rotordurchmesser zu den Korridorseiten Hochspannungsfreileitungen befinden sich einhalten. keine geplanten VRs und VBs. Im Untersuchungsraum für die Aufrüstung der 220- kV-Leitung von Altheim nach St. Peter befinden sich ebenfalls keine geplanten VRs und VBs. Die Abstandsflächen sollten als Hinweise in die Begründung mit aufgenommen werden. 32 Wehrbereichsverwaltung Süd: - Ab einer Gesamthöhe von 100 m ist eine - Hinweis auf die möglichen - Der nordwestliche Teil ragt zum Teil in Ablehnung von WKA nicht auszuschließen. Eine Einschränkungen in der Begründung zu den Zuständigkeitsbereich des exakte Beurteilung des Störpotentials der WKA den VRs. militärischen Flugplatzes in dem nordwestlichen Plangebiet kann jedoch Ingolstadt/Manching hinein. Es sind erst bei der Prüfung der Bauanträge zu den Störungen des militärischen Radars zu einzelnen WKA erstellt werden. Deswegen erwarten und im Einzelfall zu prüfen. können Einschränkungen bei den Standorten Konkrete Aussagen können erst bei und bei den Höhen der künftigen WKA konkreten Planungen (Position, Höhe, erforderlich werden; es können sich auch Bauart der WKA) getroffen werden. Ablehnungen von beantragten WKA ergeben. Eine Anhebung der In den geplanten Vorranggebieten 1, 2, 3, 4, 5, Radarführungsmindesthöhen ist aufgrund 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 20, 21, 22, 24 und 36 der Luftraumstruktur (Flughafen München) ist regelmäßig mit Einschränkungen zu rechnen. nicht möglich, weshalb Ablehnungen von WKA, deren Gesamthöhe 100 m – bei senkrecht stehender Rotorspitze – übersteigt, nicht auszuschließen sind. Detaillierte Aussagen sind erst bei konkreten Planungen möglich. - Bezüglich von Störungen der - Innerhalb eines 8km-Radius muss die - Aufnahme der möglichen Großraumradaranlage in Freising bestehen Errichtung von WKA untersagt werden, jedoch Beeinträchtigungen in die Begründung als bei der Einhaltung spezieller sind die geplanten Vorrang- und Hinweis, damit der Belang in der Gesamtbauhöhen der WKA (15 – 20km: Vorbehaltsgebiete der Region Landshut hiervon Detailplanung berücksichtigt werden kann. 546,7m [üNN], 20 – 25km: 560,3m [üNN], nicht betroffen. Sämtliche in der Region 25 – 30km: 577,7m [üNN], 30 – 35km: Landshut vorgeschlagenen Gebiete liegen 599,1m [üNN], 35 – 40km: 624,5m [üNN], mind. ca. 20 km von der Messanlage entfernt. 40 – 45km: 653,5m [üNN], 45 – 50km: Hier liegt eine Höhenbeschränkung beim Bau 686,5m [üNN], ab 50Km: keine Einwände) von WKA vor. Auf Grund der topographischen keine Einwände. Sollten WKA höher Voraussetzungen dürfte diese Höhe beim Bau gebaut werden, kann es zu einer von heute marktüblichen WKA (Höhe bis zu Überlagerung der einzelnen Störpotentiale 200m) aber regelmäßig überschritten werden. der WKA kommen, die in der Summe zu Nach Aussage der Wehrbereichsverwaltung ist einer nicht hinnehmbaren Beeinträchtigung die Errichtung von Anlagen auch bei der Radarerfassung führen. Ggf. sind Überragung der genannten, unproblematischen daher Auflagen wie z.B. Gesamtbauhöhen möglich, es können aber Standortverschiebungen möglich. Standortverschiebungen einzelner Anlagen notwendig sein. Im ungünstigsten Fall kann dies auch zur negativen Beurteilung eines Standortes führen. Entscheidend seien der Abstand der WKA zueinander sowie die Anzahl der Anlagen. Bis zu einer Annzahl von 2-3 Anlagen dürften durch Standortoptimierungen die Errichtungen von WKA in den geplanten Gebieten im Regelfall aber möglich sein. - Durch die Region Landshut verlaufen - Die Tiefflugzone, welche durch das Gebiet der - Aufstufung der VBs 64, 65, 66, 67, 68 zwei Streckenabschnitte des Region Landshut verläuft, existiert nach wie vor. und 69 zu VRs. Nachttiefflugsystems Deutschland. Sofern Bei Anträgen von WKA kann diese aber im eine Anhebung einzelner Normalfall um ca. 91 m erhöht werden, so dass Streckenabschnitte möglich ist, sollen die Errichtung auch größerer Anlagen in dem Bauhöhenbeschränkungen keinen Bereich möglich sein dürfte. Voraussetzung ist, Ausschlussgrund mehr für die Errichtung dass keine anderen Flugzonen (z.B. vom von WKA bis zu einer Gesamthöhe von Flughafen München) beeinträchtigt werden. Die 213 m über Grund – bei senkrecht Erhöhung wird aber immer erst bei dem stehender Rotorspitze – darstellen. konkreten Bauantrag für eine WKA geprüft. Durch die mögliche Erhöhung der Tiefflugzone bei konkreten Anträgen können die VBs 64, 65, 66, 67, 68 und 69 künftig als VRs ausgewiesen werden, sofern keine anderen Belange entgegenstehen. Ergänzende Stellungnahme vom 02.04.2013 und Telefonat mit der Abteilung Flugbetrieb Bundeswehr vom 19.04.2013: - die Errichtung von WKA in den Flächen 9, - Nach Aussage der Abteilung Flugbetrieb - Auf Grund der voraussichtlich 10, 11, 12, 20, 21 und 23 wird abgelehnt, Bundeswehr liegen die geplanten Gebiete zum notwendigen Höhenbeschränkungen da Anlagen in diesen Gebieten Einfluss auf einen in der Anflugzone des Flugplatzes erfolgt eine Abstufung der Gebiete 9, 10, die Instrumentenflugverfahren des Manching und zum anderen in einem Bereich, 11, 12, 20, 21 und 22 zu VBs. Flugplatzes Ingolstadt/Manching haben. der radartechnisch erfasst wird. Bei einem Anflug auf Manching müssen die Piloten eine Mindesthöhe von 300 m zu Hindernissen (WKA) einhalten. Für die genannten Flächen bedeutet dies, dass vermutlich keine WKA errichtet werden können, die eine Höhe von ca. 560 m über Meereshöhe überschreiten. Die geplanten Gebiete befinden sich ca. auf Höhenlagen zwischen 450 - 480 m über Meereshöhe. Anlagen können somit im Regelfall eine Gesamthöhe von 100 m (Rotorspitze) nicht überschreiten.