557541Bk Kelemen

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557541Bk Kelemen !"####$%&'()*+,!!"!-.$%&/010203&454&&#46.#6.7&&.#,7"&89&&8:;0&. Robert Fuchs (1847–1927) Ranges wie Brahms Fuchs so hoch geschätzt haben mag von der ein mit zahlreichen Anmerkungen versehenes Werke für Streichorchester und warum die Leitung des Konservatoriums ihm ihre Exemplar im Schönberg-Institut in Wien aufbewahrt wird. Robert besten Kompositionsschüler anvertraute. Sibelius zum Der Serenade Nr. 1 war bei ihrer Uraufführung ein Johannes Brahms war nicht gerade für seine Über- Klavierlehrer und Kirchenorganist ein karges Auskommen Beispiel, dessen jugendliche Unzuverlässigkeit enervierend überragender Erfolg beschieden, und so komponierte Fuchs schwänglichkeit bekannt, vielmehr tendierte er dazu, seine fand. Zur gleichen Zeit nahm er am Konservatorium gewesen sein muss, war einer von Fuchs’ Lieblings- zwei Jahre später (1876) eine weitere Streicherserenade. FUCHS Gefühle hinter einer Maske von beißendem Sarkasmus zu Kompositionsunterricht bei Otto Dessoff, der später der schülern. In der Tat bot das Konservatorium diesem nach Diese Serenade Nr. 2 in c-Moll op. 14 widmete er Graf verbergen. Zahllose hoffnungsvolle junge Komponisten, Jury angehören sollte, die Antonín Dvorˇák das öster- der Pensionierung seines alten Lehrers im Jahre 1912 sogar Tamás Nyáry, einem Mitglied des österreichisch- die seinen Rat suchten, wurden mit den folgenden Worten reichische Staatsstipendium für Künstler zusprach. Fuchs’ dessen Nachfolge an. ungarischen Adels und heute völlig vergessenen Amateur- Serenades Nos. 1 and 2 weggeschickt, die ihnen bitter in den Ohren klangen: erste ungezählte Sinfonie in g-Moll fand noch keine In ihrer kultivierten Verbindung von klassischer Eleganz komponisten, der eine Reihe von Gedichten Heinrich „Meinen herzlichsten Dank; amüsieren Sie sich weiterhin nennenswerte Resonanz, doch seine zwei Jahre später und romantischer Leidenschaftlichkeit ist Fuchs’ Musik in Heines für Singstimme und Klavier vertonte. Der erste Satz Andante grazioso and Capriccio auf diese Weise.“ Max Bruch, der nur wenige Jahre jünger (1874) entstandene Serenade Nr. 1 war ein großer Erfolg. geschmackvoller Weise weltgewandt, was zweifellos auch dieser Serenade zeichnet sich durch seine lebhaft war als Brahms, arbeitete sich einmal durch ein ganzes Von der Kritik wurde besonders die „regelmäßige und Brahms besonders ansprach, dessen eigener Einfluss auf springende Basslinie aus. Den emotionalen Mittelpunkt des Werk hindurch, nur um gefragt zu werden: „Verraten Sie ansprechende“ Form des Werks lobend erwähnt. Und der Fuchs’ Stil unüberhörbar ist. Was seine Orchestrierung Werks bildet das überschwängliche und mitreißende Cologne Chamber Orchestra mir, wo findet man so schönes Schreibpapier?“ Es eher konservativ denkende Eduard Hanslick bewunderte betrifft, so erinnert Fuchs’ Transparenz den Hörer Larghetto, das eine gewisse stilistische Nähe zu Dvorˇáks überrascht daher, wenn Brahms einmal jemanden als einen das Stück vor allem, weil es keine großen philosophischen unweigerlich an Mendelssohn, während seine Harmonik 1875 entstandener Streicherserenade aufweist, obwohl ein Christian Ludwig hervorragenden Komponisten bezeichnete; doch genau Tiefen auslotete oder der zeitgenössischen Mode folgte, in der von Schumann vergleichbar ist. Es wurde sogar direkter Einfluss hier eher unwahrscheinlich ist, da das diese Worte fand er für die Musik von Robert Fuchs: „Alles der Musik bestimmte psychische Zustände ausdrücken zu behauptet – von Stimmen, denen es nicht gefällt, wenn das Werk des tschechischen Komponisten zu diesem Zeitpunkt ist so fein, so geschickt, so bezaubernd erfunden, dass man wollen. schroffe Herz von der Musik allzu sehr getröstet wird –, noch nicht veröffentlicht war. Auf den energievollen dritten immer Gefallen daran findet.“ Brahms und Fuchs lernten 1875 wurde Fuchs ins Lehrerkollegium des Konserva- dass Fuchs vielleicht sogar zu schöne Klänge geschaffen Satz, der durch mehrere Tonarten moduliert, folgt ein sich in den späten 1870er Jahren kennen und wurden schon toriums aufgenommen. Zu der eindrucksvollen Reihe von habe. munteres Finale im Rhythmus einer Tarantella. Seine Joie bald gute Freunde. Tatsächlich war Brahms oft der erste, der Schülern, die im Laufe der Jahre seine Kompositionsklasse Als Fuchs 1874 seine Serenade Nr. 1 in D-Dur op. 9 de vivre erinnert an Wolfs berühmte Italienische Serenade, die Musik seines Protégés hörte und durchspielte – Musik durchliefen, zählten George Enescu, Erich Korngold, vollendet hatte, schien es nur natürlich, dass er sie dem Mit- die allerdings erst ein Jahrzehnt später entstehen sollte. in der Tradition der lyrischen Komponisten am Übergang Gustav Mahler, Franz Schmidt, Franz Schreker, Jean Schubertianer Nikolaus Dumba widmete, einem aus Als Fuchs das Andante grazioso und Capriccio op. 63 von der späten Klassik zur frühen Romantik, darunter vor Sibelius, Hugo Wolf und Alexander Zemlinsky. Unter den Griechenland gebürtigen Magnaten, der die finanziellen schrieb (1900), war die lyrische Stimmung seiner jugend- allem Schubert. Rhythmisch wurde Fuchs’ Musik mit dem Komponisten einer leichteren Muse, die Fuchs unter- Mittel für die Publikation einer Gesamtausgabe von lichen Serenaden von dunkleren und schärferen Emotionen wachsenden Einfluss Brahms’ zunehmend komplexer.Auch richtete, sind Leo Fall und Richard Heuberger (der Schuberts Werken bereitgestellt hatte. Ihre lyrische und überlagert und das von ihm bearbeitete thematische der tonale Rahmen wurde im Laufe der Zeit fließender, und Nachfolger Hanslicks als Kritiker der Neuen Freien Presse) zugleich kontemplative Stimmung sind vielleicht die beiden Material insgesamt spröder und kantiger. Es ist interessant, Fuchs bemerkte sogar – fast ein Echo von Richard Strauss zu nennen. herausragendsten Eigenschaften dieser fünfsätzigen diese ernsthafte und herbstliche Musik mit der seiner –, dass Musik ohne zahlreiche Tonartenwechsel sich „sehr Nach seinem Tod verschwand Fuchs fast völlig aus dem Komposition für Streicher. Nach einem kurzen Vorspiel jüngeren, berühmteren Schüler zu vergleichen, da ihre alt“ anhöre, ungeachtet ihrer Klangschönheit. öffentlichen musikalischen Bewusstsein, und die wenigen lädt das anmutige Menuett zu einem Vergleich mit Intensität hier und da sich der eines Mahler annähert und ihr Robert Fuchs wurde am 15. Februar 1847 als jüngstes Artikel und Lexikoneinträge, die ihn noch erwähnten, ähnlichen Elementen in Mendelssohns „Italienischer“ Pathos dem von Sibelius’ Valse triste ähnelt. von dreizehn Kindern in dem steirischen Dorf Frauental an wiederholten unweigerlich dieselben mageren Fakten: dass Sinfonie ein. Das lebhafte Scherzo zeichnet sich durch Als Robert Fuchs im Jahre 1927 starb, kündigte die neue der Lassnitz nicht weit von der heutigen slowenischen er sich wenig um die Verbreitung seiner eigenen Werke einige ansprechende Modulationen in entlegene Tonarten serielle Technik von Schönberg, Berg und Webern bereits Grenze geboren. Wie sein älterer Bruder Johann Nepomuk gekümmert habe, dass seine Musik sich an Brahms aus, die auf Fuchs’ späteren Schüler Hugo Wolf voraus- die Zukunft der österreichischen Musik an. Die ihm C (der sich als Operndirigent in ganz Österreich-Ungarn und orientiere und dass man ihn wegen der Beliebtheit seiner deuten. Der romantische langsame Satz bildet zweifellos vertraute Welt des gesitteten bürgerlichen Musizierens Deutschland einen Namen machte) war auch Robert ein Serenaden den „Serenaden-Fuchs“ nannte. Es ist daher das Herzstück dieses Werks, das von einem überaus gehörte ebenso der Vergangenheit an wie die verblichene hochmusikalisches Kind. Er beherrschte schon bald das leicht, der Vorstellung zuzustimmen, dass die Musik eines lebhaften Finale abgerundet wird, welches überraschend in kaiserliche und königliche Pracht von Franz Josefs M Spiel auf Klavier, Orgel, Geige und Flöte und erwarb zudem zweitrangigen Komponisten wie Fuchs notwendigerweise Moll anstatt wie erwartet in Dur beginnt. Vielleicht folgte erloschenem österreichisch-ungarischem Kaiserreich. solide Grundkenntnisse in Harmonielehre und Kontrapunkt; ohne größeren Einfluss geblieben sein muss. Wäre dies Fuchs hier dem Vorbild Haydns, dessen „Kaiser“-Quartett Y außerdem zeigte er kompositorisches Talent. Mit achtzehn tatsächlich der Fall gewesen, so müsste man allerdings ein weiteres Werk in Dur ist, dessen Finale in Moll steht. © 2010 Anthony Short Jahren zog er nach Wien, wo er als Korrepetitor, fragen, warum ein solch scharfsinniger Meister ersten Arnold Schönberg soll diese Serenade bewundert haben, Übersetzung: Stephanie Wollny K 5 8.572222 6 8.572222 !"####$%&'()*+,!!"!-.$%&/010203&454&&#46.#6.7&&.#,7"&89&&8:;0&# Robert Fuchs (1847–1927) Striking a well-bred balance between Classical another string serenade a couple of years later, in 1876. He Cologne Chamber Orchestra Works for String Orchestra elegance and Romantic passion, Fuchs’s music is tastefully dedicated this Serenade No. 2 in C minor, Op. 14, to Count Christian Ludwig conductor urbane, a factor that no doubt did much to commend it to Tamás Nyáry, a member of the Austro-Hungarian nobility The Cologne Chamber Orchestra, founded in 1923 by Hermann Abendroth, gave its first concerts under the direction Johannes Brahms was not generally noted for his piano teacher and church organist. At the same time, he Brahms, whose own influence on Fuchs’s style is clear. and an entirely forgotten amateur composer who set a of Hermann Abendroth and Otto Klemperer. Helmut Müller-Brühl took over in 1964 and, in collaboration with numerous effusiveness. Rather he tended to hide
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    « Wiener Philharmoniker » : Concerts including music of Anton Bruckner (1870-2015) (The « repeat » concerts are included in the list.) Original source : http://www.wienerphilharmoniker.at/converts/archive 1873 : 1 1877 : 1 * * Sunday, 16 December 1877 : The « Wiener Philharmoniker » official website does not include the disastrous concert- premiere of the 3rd Symphony conducted by Anton Bruckner himself, in the Great Hall of the « Gesellschaft der Musikfreunde » . However, the 3rd Subscription Sunday Concert (on 9 December 9th, 1877) and the Sunday Concert sponsored by the « Wiener Männergesang-Verein » (on December 23rd , 1877) are clearly listed. 1881 : 1 1883 : 1 1886 : 2 1888 : 1 1889 : 1 1890 : 1 1891 : 1 1892 : 2 1893 : 1 1894 : 2 1895 : 0 1896 : 4 1897 : 1 1898 : 1 1899 : 4 1900 : 2 1901 : 1 1902 : 1 1903 : 0 1904 : 4 1905 : 0 1906 : 3 1907 : 3 1908 : 2 1909 : 1 1910 : 1 1911 : 1 1912 : 3 1913 : 1 1914 : 2 1915 : 1 1916 : 1 1917 : 4 1918 : 2 1919 : 2 1920 : 5 1921 : 4 1922 : 4 1923 : 1 1924 : 10 1925 : 2 1926 : 5 1927 : 6 1928 : 9 1929 : 7 1930 : 10 1931 : 4 1932 : 10 1933 : 8 1934 : 5 1935 : 8 1936 : 7 1937 : 6 1938 : 9 1939 : 5 1940 : 6 1941 : 10 1942 : 10 1943 : 8 1944 : 9 1945 : 6 1946 : 8 1947 : 6 1948 : 4 1949 : 13 1950 : 2 1951 : 17 1952 : 2 1953 : 5 1954 : 6 1955 : 6 1956 : 11 1957 : 6 1958 : 6 1959 : 8 1960 : 9 1961 : 9 1962 : 13 1963 : 3 1964 : 5 1965 : 13 1966 : 13 1967 : 17 1968 : 6 1969 : 11 1970 : 10 1971 : 7 1972 : 11 1973 : 6 1974 : 17 1975 : 2 1976 : 12 1977 : 2 1978 : 6 1979 : 4 1980 : 6 1981 : 6 1982 : 3 1983 : 3 1984 : 9 1985 : 3 1986 : 6 1987 : 2 1988 : 12 1989 : 7 1990 : 13 1991 : 7 1992 : 5 1993 : 12 1994 : 7 1995 : 9 1996 : 24 1997 : 8 1998 : 8 1999 : 18 2000 : 7 2001 : 7 2002 : 10 2003 : 14 2004 : 19 2005 : 20 2006 : 4 2007 : 19 2008 : 16 2009 : 10 2010 : 16 2011 : 11 2012 : 4 2013 : 22 2014 : 26 2015 : 8 1870 Sunday, 18 December 1870 : Vienna, « Musikverein Großer Saal » .
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