Daphne.Doppelseiten.Pdf

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Daphne.Doppelseiten.Pdf Richard Strauss Daphne Premieren-Livemitschnitt 1950 Semperoper Edition Vol. 4 Gottlob Frick · Helena Rott · Gudrun Wuestemann Werner Liebing · Helmut Schindler · Arno Schellenberg Karl-Heinz Thomann · Kurt Legner · Theo Adam Elisabeth Reichelt · Ruth Lange Chor der Staatsoper Dresden Staatskapelle Dresden · Dirigent: Rudolf Kempe Historisches Archiv der Sächsischen Staatstheater Dresden, Foto: Werner Frost Werner Foto: Dresden, der Sächsischen Staatstheater Historisches Archiv Szenenfoto mit Gudrun Wuestemann als Daphne, 1950 Stage photo with Gudrun Wuestemann as Daphne, 1950 RICHARD STRAUSS DAPHNE „Daphne“ und keine leichte Entscheidung Ein weiteres Veto schien uns geboten aufgrund Massive Übersteuerungen an lauten Stellen Technisch problematisch für eine gute Aufnahme- hörbar klanglicher Verzerrungen bei hohen waren ebenso die Folge wie Untersteuerungen in qualität sollte sich damals aber auch die mangelnde Ein einzigartiges dokumentarisches Dresdner Lautstärken sowie Gleichlaufschwankungen , die lyrischen Passagen. Dem ursprünglichen Klang- Bereitstellung von Magnetbändern erweisen: Zeitzeugnis liegt wohlverwahrt im Deutschen aufgrund von Verwerfungen der fragilen Rund- bild der Übertragung nach zu urteilen, hatte Per Befehl der sowjetischen Militäradministration Rundfunkarchiv: Es ist der Mitschnitt zur „Daph- funk-Tonbänder auftreten. Wendland auch in Fragen der Mikrofonierung den war die Filmfabrik als Reparation in sowjetisches ne“-Premiere 1950, die gleichzeitig als Gedenkver- Doch die „Daphne“-Bänder ließen uns ein Jahr- Weg des geringsten Aufwandes gewählt, wo- Eigentum übergegangen mit der Folge, dass die anstaltung „IN MEMORIAM RICHARD STRAUSS“ zehnt lang nicht los. Sie forderten zu immer tief- durch zwar das Orchester sehr präsent klang, das Hälfte der Produktionsanlagen demontiert und in für den ein Jahr zuvor verstorbenen Hausgott von gründigeren Recherchen heraus. Und die führten Geschehen auf der Bühne aber zu entfernt und die Sowjetunion verbracht worden waren. Dresdner Staatskapelle und Staatsoper diente. uns zurück in das Aufnahmejahr 1950: diffus abgebildet wurde. Unbespielte Frischbänder waren damit von AGFA Eigentlich wäre das Vorhandensein dieser Trouvaille Ein Jahr nach Gründung der Deutschen Demokra- Wie sich Wendland die Programmgestaltung des Wolfen selbst für Rundfunkzwecke nur sporadisch in jeder Hinsicht ein Grund zum Jubeln, solange tischen Republik war für den Rundfunk eine neue Dresdner Senders vorstellte und wie er fordernd lieferbar, so dass der Sender verstärkt auf mehr- man nicht in die Aufnahme hineingehört hat. Situation eingetreten: Die Sender unterstanden argumentierte, wird aus einer von ihm verfassten fach bespielte Altbänder zurückgreifen musste. Ursprünglich hielten wir den überlieferten jetzt den Weisungen des Staatlichen Rundfunk- „Resolution der Betriebsgewerkschaftsleitung“ Und das erst recht in dem Fall einer Liveüber- „Daphne“-Livemitschnitt aus aufnahme- und komitees der DDR, die einhergingen mit großan- deutlich: Danach seien den am „raschen Neuauf- tragung, die wohl ohnehin nur aus Kontrollgrün- klangtechnischer Sicht nicht für veröffent- gelegten Personalüberprüfungen. Zunehmend bau unserer Friedenswirtschaft schaffenden“ den parallel zur Ausstrahlung aufgezeichnet lichungswürdig, entsprach jener doch so ganz und bekamen politisch zuverlässige Rundfunkmitar- (Hörern) „erst einmal diese oberflächlichen Senti- worden war. Jedenfalls ließ sich bislang kein gar nicht unseren Vorstellungen eines vertret- beiter die Verantwortung bei Liveausstrahlungen mentalitäten systematisch abzugewöhnen und Programmaustausch an andere Sender wie im Fall baren und bislang von uns angestrebten Klang- übertragen und nicht – wie bisher – die kom- dafür leichte (...) Musikdarbietungen zu ver- der „Fidelio“-Übertragung nachweisen. DEUTSCH bildes. Und das erst recht nicht, wenn man die petenten Fachleute und erfahrenen „Tüftler“, wie mitteln.“ Und jener Mann saß nun im Über- Dennoch: Trotz mancher – selbst durch akri- zwei Jahre ältere Liveaufnahme des „Fidelio“ Gerhard Steinke. tragungswagen, in seinen Händen die Steu- bischste Restaurierungsleistung nicht korrigier- durch den Tonmeister Gerhard Steinke als So nennen die Namen auf den Bandkartons der erungsinstrumente für die Rundfunkausstrahlung bare – Qualitätsmängel wie Übersteuerungs- Referenzaufnahme für Opern-Wiedergaben aus „Daphne“-Übertragung einen Rudolf Wendland einer bukolischen Strauss-Opern-Tragödie, die verzerrungen ist der Livemitschnitt unserer dem Dresdner Haus zu Rate zieht. (Semperoper als „Tonmeister und Aufnahmeleiter“, von dem mit „sozialistischem Realismus“ nun nicht das Meinung nach ein so einzigartiges historisches DEUTSCH Edition Vol. 3) Steinke zu berichten weiß, dass der als linientreu- Geringste zu tun hatte ... Zeitdokument, sowohl künstlerisch als auch poli- Damals (1948) hatte sich Steinke für eine beispiel- er „Hardliner“ geltende Gewerkschaftsvorsitzende tisch, dass wir diesen Mitschnitt nun in die gebende Mikrofonierung mit vier Mikrofonen ent- des Dresdner Senders zwar politisch als höchst SEMPEROPER EDITION den Opernfreunden offe- schieden: Zwei Mikrofone waren im Orchester- zuverlässig galt, allerdings mangels Noten- ge- rieren möchten. graben und als Hängemikrofon von der Saaldecke schweige denn Partiturkenntnissen sowohl tech- Bestärkt in unserer Entscheidung hat uns Klaus eingerichtet, zwei weitere wurden für Sänger, nisch als auch musikalisch-künstlerisch mit einer Heinze, langjähriges Kapellmitglied und als Szene und Chor vorn auf der Bühne zu Füßen der hochaufwändigen Opernübertragung hoffnungs- Herausgeber der Staatskapellen-Diskographie Solisten höchst aufwändig installiert. los überfordert war. bester Kenner aller Aufnahmen seiner Orchesters. 4 5 RICHARD STRAUSS DAPHNE Wenn auch die stimmliche Verfassung von Die Restaurierung Helmut Schindler als Apoll an diesem lampenfie- ber-durchzogenen Liveübertragungs-Abend nicht Die Restauration dieser Aufnahme erfolgte mit seiner sonstigen Leistung entsprach, sind es doch modernsten digtialen Werkzeugen, wie psycho- die Ensembleleistungen, die eindrucksvoll über- akustischen Algorithmen um die Diffusität des Steinke Gerhard Foto: zeugen können. Überdies und völlig zurecht hat Bühnenklanges zu verringern und die Sprachver- es allemal die von Rudolf Kempe entdeckte ständlichkeit des Bühnengeschehens zu verbes- mädchenhaft lyrische Stimme der jungen Gudrun sern, aber auch den zu direkten Klang des Or- Wuestemann verdient, dokumentarisch gewür- chesters in eine dem Zuhörer nachempfundene digt zu werden. In ihrer Debütvorstellung als Raumakustik einzubetten. Mitglied des Dresdner Opernensembles! Hinzu kam der Aufwand, technische Unzuläng- Ein Weiteres: Wir erleben hier letztmalig in einer lichkeiten wie Brummen, Knistern und viele Liveübertragung mit Gottlob Frick, Helena Rott, Störgeräusche aus dem Orchestergraben zu Arno Schellenberg, Elisabeth Reichelt und Ruth entfernen, als auch den gesamten Dynamik- Lange stimmlich das große Dresdner Solistenen- verlauf authentisch zu korrigieren. semble in seiner langjährigen Besetzung. Es sollte Bewusst haben wir aber den kleinen „Hilferuf“ nur noch eine Frage von Wochen und Monaten des Dirigenten Rudolf Kempe in den Schlusstakten sein, dass politische und kulturelle Engstirnigkeit gelassen - als er den driftenden hohen Streichern DEUTSCH der SED-Oberen nicht nur einen Regisseur wie die „Eins“ zuflüsterte... Live ist eben live. Heinz Arnold oder die namhaften Sängerpersön- Holger Siedler Übertragungstechnisch war die lichkeiten aus Dresden in den Westen vertrieb, Opernausstrahlung aus dem Großen Haus sondern auch zutiefst ehrverletztend und nicht- auch eine Premiere für den Funk: Anders als bei der „Fidelio“- DEUTSCH achtend einen Rudolf Kempe. Ausstrahlung 1948 wurde diesmal Im Nachhinein betrachtet, sollte diese „Daphne“- ein erst kurze Zeit vorher an alle DDR-Sender werkneu ausgelieferter Inszenierung zum Grabgesang werden für das Übertragungswagen eingesetzt. einstmals so großartige Dresdner Opernen- The transmission of this opera broadcast semble. Es wirkt auf uns wie ein letztmaliges, ein from the Large Auditorium endgültiges Emporschwingen zu jener unver- was a radio premiere. Unlike the wechselbaren, traditionsbewussten Größe, die “Fidelio” broadcast of 1948 this one used a brand-new outside das Ensemble über Jahrzehnte lang zusammenge- broadcasting van delivered shortly schmiedet hatte! Steffen Lieberwirth beforehand to all GDR radio stations. 6 7 RICHARD STRAUSS „DAPHNE“ IN DRESDEN Vom Singgedicht „Feuersnot“ zur Bukolischen Uraufführungen feierte er lieber in der säch- Bei den ersten vier Dresdner Uraufführungen lich zur hohen Qualität der Strauss-Uraufführun- Tragödie „Daphne“ sischen Metropole Dresden. So kann Dresden zu im ersten Jahrzehnt des zwanzigsten Jahrhun- gen beigetragen hat, zählten u.a. so hervorragen- Recht die zu Beginn des Reigens der Uraufführun- derts – bei „Feuersnot“ (1901), „Salome“ (1905), de Künstlerinnen und Künstler wie die Sopra- „Feuersnot“ und „Daphne“ sind die beiden Eck- gen von Richard-Strauss-Opern nahezu ahnungs- „Elektra“ (1909) und „Der Rosenkavalier“ (1911) nistinnen Annie Krull, Marie Wittich, Margarethe punkte der neun Dresdner Uraufführungen von voll vorausschauende Bemerkung von Dresden [SEMPEROPER EDITION VOL. 9] stand der hoch- Siems, Minnie Nast, Liesel von Schuch, Elisabeth insgesamt fünfzehn Opern des Komponisten als „Dorado für Uraufführungen“ für sich in An- verdiente Generalmusikdirektor der Königlichen Rethberg, Maria Rajdl, Viorica Ursuleac, Maria Richard
Recommended publications
  • ARSC Journal
    A Discography of the Choral Symphony by J. F. Weber In previous issues of this Journal (XV:2-3; XVI:l-2), an effort was made to compile parts of a composer discography in depth rather than breadth. This one started in a similar vein with the realization that SO CDs of the Beethoven Ninth Symphony had been released (the total is now over 701). This should have been no surprise, for writers have stated that the playing time of the CD was designed to accommodate this work. After eighteen months' effort, a reasonably complete discography of the work has emerged. The wonder is that it took so long to collect a body of information (especially the full names of the vocalists) that had already been published in various places at various times. The Japanese discographers had made a good start, and some of their data would have been difficult to find otherwise, but quite a few corrections and additions have been made and some recording dates have been obtained that seem to have remained 1.Dlpublished so far. The first point to notice is that six versions of the Ninth didn't appear on the expected single CD. Bl:lhm (118) and Solti (96) exceeded the 75 minutes generally assumed (until recently) to be the maximum CD playing time, but Walter (37), Kegel (126), Mehta (127), and Thomas (130) were not so burdened and have been reissued on single CDs since the first CD release. On the other hand, the rather short Leibowitz (76), Toscanini (11), and Busch (25) versions have recently been issued with fillers.
    [Show full text]
  • English Translation of the German by Tom Hammond
    Richard Strauss Susan Bullock Sally Burgess John Graham-Hall John Wegner Philharmonia Orchestra Sir Charles Mackerras CHAN 3157(2) (1864 –1949) © Lebrecht Music & Arts Library Photo Music © Lebrecht Richard Strauss Salome Opera in one act Libretto by the composer after Hedwig Lachmann’s German translation of Oscar Wilde’s play of the same name, English translation of the German by Tom Hammond Richard Strauss 3 Herod Antipas, Tetrarch of Judea John Graham-Hall tenor COMPACT DISC ONE Time Page Herodias, his wife Sally Burgess mezzo-soprano Salome, Herod’s stepdaughter Susan Bullock soprano Scene One Jokanaan (John the Baptist) John Wegner baritone 1 ‘How fair the royal Princess Salome looks tonight’ 2:43 [p. 94] Narraboth, Captain of the Guard Andrew Rees tenor Narraboth, Page, First Soldier, Second Soldier Herodias’s page Rebecca de Pont Davies mezzo-soprano 2 ‘After me shall come another’ 2:41 [p. 95] Jokanaan, Second Soldier, First Soldier, Cappadocian, Narraboth, Page First Jew Anton Rich tenor Second Jew Wynne Evans tenor Scene Two Third Jew Colin Judson tenor 3 ‘I will not stay there. I cannot stay there’ 2:09 [p. 96] Fourth Jew Alasdair Elliott tenor Salome, Page, Jokanaan Fifth Jew Jeremy White bass 4 ‘Who spoke then, who was that calling out?’ 3:51 [p. 96] First Nazarene Michael Druiett bass Salome, Second Soldier, Narraboth, Slave, First Soldier, Jokanaan, Page Second Nazarene Robert Parry tenor 5 ‘You will do this for me, Narraboth’ 3:21 [p. 98] First Soldier Graeme Broadbent bass Salome, Narraboth Second Soldier Alan Ewing bass Cappadocian Roger Begley bass Scene Three Slave Gerald Strainer tenor 6 ‘Where is he, he, whose sins are now without number?’ 5:07 [p.
    [Show full text]
  • Download Booklet
    570895bk RStrauss US:557541bk Kelemen 3+3 3/8/09 8:42 PM Page 1 Antoni Wit Staatskapelle Weimar Antoni Wit, one of the most highly regarded Polish conductors, studied conducting with Founded in 1491, the Staatskapelle Weimar is one of the oldest orchestras in the world, its reputation inextricably linked Richard Henryk Czyz˙ and composition with Krzysztof Penderecki at the Academy of Music in to some of the greatest works and musicians of all time. Franz Liszt, court music director in the mid-nineteenth Kraków, subsequently continuing his studies with Nadia Boulanger in Paris. He also century, helped the orchestra gain international recognition with premières that included Wagner’s Lohengrin in graduated in law at the Jagellonian University in Kraków. Immediately after completing 1850. As Weimar’s second music director, Richard Strauss conducted first performances of Guntram and STRAUSS his studies he was engaged as an assistant at the Warsaw Philharmonic Orchestra by Humperdinck’s Hänsel und Gretel. The orchestra was also the first to perform Strauss’s Don Juan, Macbeth and Death Witold Rowicki and was later appointed conductor of the Poznan´ Philharmonic. He and Transfiguration. After World War II Hermann Abendroth did much to restore the orchestra’s former status and Symphonia domestica collaborated with the Warsaw Grand Theatre, and from 1974 to 1977 was artistic director quality, ultimately establishing it as one of Germany’s leading orchestras. The Staatskapelle Weimar cultivates its of the Pomeranian Philharmonic, before his appointment as director of the Polish Radio historic tradition today, while exploring innovative techniques and wider repertoire, as reflected in its many recordings.
    [Show full text]
  • Boston Symphony Orchestra Concert Programs, Summer, 2001, Tanglewood
    SEMI OIAWA MUSIC DIRECTOR BERNARD HAITINK PRINCIPAL GUEST CONDUCTOR • i DALE CHIHULY INSTALLATIONS AND SCULPTURE / "^ik \ *t HOLSTEN GALLERIES CONTEMPORARY GLASS SCULPTURE ELM STREET, STOCKBRIDGE, MA 01262 . ( 41 3.298.3044 www. holstenga I leries * Save up to 70% off retail everyday! Allen-Edmoi. Nick Hilton C Baccarat Brooks Brothers msSPiSNEff3svS^:-A Coach ' 1 'Jv Cole-Haan v2^o im&. Crabtree & Evelyn OB^ Dansk Dockers Outlet by Designs Escada Garnet Hill Giorgio Armani .*, . >; General Store Godiva Chocolatier Hickey-Freeman/ "' ft & */ Bobby Jones '.-[ J. Crew At Historic Manch Johnston & Murphy Jones New York Levi's Outlet by Designs Manchester Lion's Share Bakery Maidenform Designer Outlets Mikasa Movado Visit us online at stervermo OshKosh B'Gosh Overland iMrt Peruvian Connection Polo/Ralph Lauren Seiko The Company Store Timberland Tumi/Kipling Versace Company Store Yves Delorme JUh** ! for Palais Royal Phone (800) 955 SHOP WS »'" A *Wtev : s-:s. 54 <M 5 "J* "^^SShfcjiy ORIGINS GAUCftV formerly TRIBAL ARTS GALLERY, NYC Ceremonial and modern sculpture for new and advanced collectors Open 7 Days 36 Main St. POB 905 413-298-0002 Stockbridge, MA 01262 Seiji Ozawa, Music Director Ray and Maria Stata Music Directorship Bernard Haitink, Principal Guest Conductor One Hundred and Twentieth Season, 2000-2001 SYMPHONY HALL CENTENNIAL SEASON Trustees of the Boston Symphony Orchestra, Inc. Peter A. Brooke, Chairman Dr. Nicholas T. Zervas, President Julian Cohen, Vice-Chairman Harvey Chet Krentzman, Vice-Chairman Deborah B. Davis, Vice-Chairman Vincent M. O'Reilly, Treasurer Nina L. Doggett, Vice-Chairman Ray Stata, Vice-Chairman Harlan E. Anderson John F. Cogan, Jr. Edna S.
    [Show full text]
  • Ariadne Auf Naxos: a Study in Transformation Through Contrast and Coalescence
    Ariadne auf Naxos: A Study in Transformation through Contrast and Coalescence By Copyright 2015 Etta Fung Submitted to the graduate degree program in Vocal Performance and the Graduate Faculty of the University of Kansas in partial fulfillment of the requirements for the degree of Doctor of Musical Arts. ________________________________ Chairperson Julia Broxholm ________________________________ Paul Laird ________________________________ David Alan Street ________________________________ Joyce Castle ________________________________ Michelle Heffner Hayes Date Defended: 5/4/2015 i The Thesis Committee for Etta Fung certifies that this is the approved version of the following thesis: Ariadne auf Naxos: A Study in Transformation through Contrast and Coalescence _______________________________ Chairperson Julia Broxholm Date approved: 5/13/15 ii Abstract Ariadne auf Naxos, by composer Richard Strauss and librettist Hugo von Hofmannsthal, concerns the simultaneous performance of a tragedy and a comedy at a rich man’s house in Vienna, and the conflicts that arise between the two groups. The primary focus of this paper is the character Zerbinetta, a coloratura soprano who is the main performer in the commedia dell’arte troupe. Following consideration of the opera’s historical background, the first segment of this paper examines Zerbinetta’s duet with the young Composer starting from “Nein Herr, so kommt es nicht…” in the Prologue, which reveals her coquettish yet complex character. The second section offers a detailed description of her twelve-minute aria “Großmächtige Prinzessin” in the opera, exploring the show’s various levels of satire. The last segment is an investigation of the differing perspectives of the performers and the audience during Zerbinetta’s tour de force.
    [Show full text]
  • Eberhard Waechter“
    DIPLOMARBEIT Titel der Diplomarbeit „Eberhard Waechter“ Verfasserin Mayr Nicoletta angestrebter akademischer Grad Magistra der Philosophie (Mag.phil.) Wien, 2011 Studienkennzahl: A 317 Studienrichtung: Theater-, Film- und Medienwissenschaft Betreuerin: Univ.-Prof.Dr. Hilde Haider-Pregler Dank Ich danke vor allem meiner Betreuerin Frau Professor Haider, dass Sie mir mein Thema bewilligt hat und mir mit Rat und Tat zur Seite stand. Ich danke der Familie Waechter und Frau Anneliese Sch. für die Bereitstellung des Materials. Ich danke meiner Schwester Romy und meiner „Seelenverwandten“ Sheila und all meinen Freunden für ihre emotionale Unterstützung und die zahlreichen motivierenden Gespräche. Ich danke meinem Bruder Florian für die Hilfe im Bereich der Computertechnik. Ein großer Dank gilt meiner Tante Edith, einfach dafür, dass es dich gibt. Außerdem danke ich meinen Großeltern, dass sie meine Liebe zur Musik und zur Oper stets enthusiastisch aufgenommen haben und mit mir Jahr für Jahr die Operettenfestspiele in Bad Ischl besucht haben. Ich widme meine Diplomarbeit meinen lieben Eltern. Sie haben mich in den letzten Jahren immer wieder finanziell unterstützt und mir daher eine schöne Studienzeit ermöglicht haben. Außerdem haben sie meine Liebe und Leidenschaft für die Oper stets unterstützt, mich mit Büchern, Videos und CD-Aufnahmen belohnt. Ich danke euch für eure Geduld und euer Verständnis für eure oft komplizierte und theaterbessene Tochter. Ich bin glücklich und froh, so tolle Eltern zu haben. Inhalt 1 Einleitung ..........................................................................................
    [Show full text]
  • Der Rosenkavalier by Richard Strauss
    Florida State University Libraries Electronic Theses, Treatises and Dissertations The Graduate School 2010 Octavian and the Composer: Principal Male Roles in Opera Composed for the Female Voice by Richard Strauss Melissa Lynn Garvey Follow this and additional works at the FSU Digital Library. For more information, please contact [email protected] THE FLORIDA STATE UNIVERSITY COLLEGE OF MUSIC OCTAVIAN AND THE COMPOSER: PRINCIPAL MALE ROLES IN OPERA COMPOSED FOR THE FEMALE VOICE BY RICHARD STRAUSS By MELISSA LYNN GARVEY A Treatise submitted to the Department of Music in partial fulfillment of the requirements for the degree of Doctor of Music Degree Awarded: Spring Semester, 2010 The members of the committee approve the treatise of Melissa Lynn Garvey defended on April 5, 2010. __________________________________ Douglas Fisher Professor Directing Treatise __________________________________ Seth Beckman University Representative __________________________________ Matthew Lata Committee Member The Graduate School has verified and approved the above-named committee members. ii I’d like to dedicate this treatise to my parents, grandparents, aunt, and siblings, whose unconditional love and support has made me the person I am today. Through every attended recital and performance, and affording me every conceivable opportunity, they have encouraged and motivated me to achieve great things. It is because of them that I have reached this level of educational achievement. Thank you. I am honored to thank my phenomenal husband for always believing in me. You gave me the strength and courage to believe in myself. You are everything I could ever ask for and more. Thank you for helping to make this a reality.
    [Show full text]
  • DIE LIEBE DER DANAE July 29 – August 7, 2011
    DIE LIEBE DER DANAE July 29 – August 7, 2011 the richard b. fisher center for the performing arts at bard college About The Richard B. Fisher Center for the Performing Arts at Bard College The Richard B. Fisher Center for the Performing Arts, an environment for world-class artistic presentation in the Hudson Valley, was designed by Frank Gehry and opened in 2003. Risk-taking performances and provocative programs take place in the 800-seat Sosnoff Theater, a proscenium-arch space; and in the 220-seat Theater Two, which features a flexible seating configuration. The Center is home to Bard College’s Theater and Dance Programs, and host to two annual summer festivals: SummerScape, which offers opera, dance, theater, operetta, film, and cabaret; and the Bard Music Festival, which celebrates its 22nd year in August, with “Sibelius and His World.” The Center bears the name of the late Richard B. Fisher, the former chair of Bard College’s Board of Trustees. This magnificent building is a tribute to his vision and leadership. The outstanding arts events that take place here would not be possible without the contributions made by the Friends of the Fisher Center. We are grateful for their support and welcome all donations. ©2011 Bard College. All rights reserved. Cover Danae and the Shower of Gold (krater detail), ca. 430 bce. Réunion des Musées Nationaux/Art Resource, NY. Inside Back Cover ©Peter Aaron ’68/Esto The Richard B. Fisher Center for the Performing Arts at Bard College Chair Jeanne Donovan Fisher President Leon Botstein Honorary Patron Martti Ahtisaari, Nobel Peace Prize laureate and former president of Finland Die Liebe der Danae (The Love of Danae) Music by Richard Strauss Libretto by Joseph Gregor, after a scenario by Hugo von Hofmannsthal Directed by Kevin Newbury American Symphony Orchestra Conducted by Leon Botstein, Music Director Set Design by Rafael Viñoly and Mimi Lien Choreography by Ken Roht Costume Design by Jessica Jahn Lighting Design by D.
    [Show full text]
  • Richard Strauss's Ariadne Auf Naxos
    Richard Strauss’s Ariadne auf Naxos - A survey of the major recordings by Ralph Moore Ariadne auf Naxos is less frequently encountered on stage than Der Rosenkavalier or Salome, but it is something of favourite among those who fancy themselves connoisseurs, insofar as its plot revolves around a conceit typical of Hofmannsthal’s libretti, whereby two worlds clash: the merits of populist entertainment, personified by characters from the burlesque Commedia dell’arte tradition enacting Viennese operetta, are uneasily juxtaposed with the claims of high art to elevate and refine the observer as embodied in the opera seria to be performed by another company of singers, its plot derived from classical myth. The tale of Ariadne’s desertion by Theseus is performed in the second half of the evening and is in effect an opera within an opera. The fun starts when the major-domo conveys the instructions from “the richest man in Vienna” that in order to save time and avoid delaying the fireworks, both entertainments must be performed simultaneously. Both genres are parodied and a further contrast is made between Zerbinetta’s pragmatic attitude towards love and life and Ariadne’s morbid, death-oriented idealism – “Todgeweihtes Herz!”, Tristan und Isolde-style. Strauss’ scoring is interesting and innovative; the orchestra numbers only forty or so players: strings and brass are reduced to chamber-music scale and the orchestration heavily weighted towards woodwind and percussion, with the result that it is far less grand and Romantic in scale than is usual in Strauss and a peculiarly spare ad spiky mood frequently prevails.
    [Show full text]
  • Richard Strauss
    Richard Strauss Meister der Inszenierung Bearbeitet von Daniel Ender 1. Auflage 2014. Buch. 349 S. Hardcover ISBN 978 3 205 79550 6 Format (B x L): 13,5 x 21 cm Weitere Fachgebiete > Musik, Darstellende Künste, Film > Musikwissenschaft Allgemein > Einzelne Komponisten und Musiker Zu Inhaltsverzeichnis schnell und portofrei erhältlich bei Die Online-Fachbuchhandlung beck-shop.de ist spezialisiert auf Fachbücher, insbesondere Recht, Steuern und Wirtschaft. Im Sortiment finden Sie alle Medien (Bücher, Zeitschriften, CDs, eBooks, etc.) aller Verlage. Ergänzt wird das Programm durch Services wie Neuerscheinungsdienst oder Zusammenstellungen von Büchern zu Sonderpreisen. Der Shop führt mehr als 8 Millionen Produkte. Daniel Ender Richard Strauss Meister der Inszenierung BÖHLAU VERLAG WIEN · KÖLN · WEIMAR Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. Umschlagabbildung: Richard Strauss, 1929 (© ullstein bild – Laszlo Willinger) © 2014 by Böhlau Verlag Ges.m.b.H & Co. KG, Wien Köln Weimar Wiesingerstraße 1, A-1010 Wien, www.boehlau-verlag.com Alle Rechte vorbehalten. Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist unzulässig. Umschlaggestaltung: Michael Haderer, Wien Layout: Bettina Waringer, Wien Korrektorat: Katharina Krones, Wien Druck und Bindung: CPI Moravia Gedruckt auf chlor- und säurefreiem Papier ISBN 978-3-205-79550-6 Inhalt Ein öffentliches Leben. Zur Einleitung Ein Kind seiner Zeit . 9 Die inszenierte Biographie . 18 Selbst- und Fremdbilder . 23 1. Vom Epigonen zum Genie „Ein sogenannter Charakter“. Umwelt und Familie. 33 „Nicht von hervorstechender Originalität“. Der Weg in die Öffentlichkeit . .42 „Zum Zukunftsmusiker gestempelt“.
    [Show full text]
  • A Culture of Recording: Christopher Raeburn and the Decca Record Company
    A Culture of Recording: Christopher Raeburn and the Decca Record Company Sally Elizabeth Drew A thesis submitted in partial fulfilment of the requirements for the degree of Doctor of Philosophy The University of Sheffield Faculty of Arts and Humanities Department of Music This work was supported by the Arts & Humanities Research Council September 2018 1 2 Abstract This thesis examines the working culture of the Decca Record Company, and how group interaction and individual agency have made an impact on the production of music recordings. Founded in London in 1929, Decca built a global reputation as a pioneer of sound recording with access to the world’s leading musicians. With its roots in manufacturing and experimental wartime engineering, the company developed a peerless classical music catalogue that showcased technological innovation alongside artistic accomplishment. This investigation focuses specifically on the contribution of the recording producer at Decca in creating this legacy, as can be illustrated by the career of Christopher Raeburn, the company’s most prolific producer and specialist in opera and vocal repertoire. It is the first study to examine Raeburn’s archive, and is supported with unpublished memoirs, private papers and recorded interviews with colleagues, collaborators and artists. Using these sources, the thesis considers the history and functions of the staff producer within Decca’s wider operational structure in parallel with the personal aspirations of the individual in exerting control, choice and authority on the process and product of recording. Having been recruited to Decca by John Culshaw in 1957, Raeburn’s fifty-year career spanned seminal moments of the company’s artistic and commercial lifecycle: from assisting in exploiting the dramatic potential of stereo technology in Culshaw’s Ring during the 1960s to his serving as audio producer for the 1990 The Three Tenors Concert international phenomenon.
    [Show full text]
  • Der . Fliegende Hollander
    _ Der . Fliegende Hollander. Digitised by the Open Scholarship & Digitisation Programme, University of Pretoria, 2016 Courtle[glz GOLD BAND FILTER TIPPED ·HAND BLENDED ·LIGHT AND MILD Digitised by the Open Scholarship & Digitisation Programme, University of Pretoria, 2016 &caPAB ~ '' I I CAPAB OPERA/KHUIK-OPERA Artistic Director/ Artistieke Direkteur PROF. MURRAY DICKIE Der Fliegende Hollander OPERA IN THREE ACTS/OPERA IN DRIE BEDRYWE (Sung in German/Geslng in Duits) Music/Musiek & Libretto RICHARD WAGNER Producer/Regisseur, Set Designs/Dekorontwerpe, Lighting/Beligting GUNTHER SCHNEIDER-SIEMSSEN Conductor/Dirigent CHRISTOPHER DOWDESWELL Costume Designs/ Kostuumontwerpe JENNY DE SWARDT Lighting Director/ Beligtingsdirekteur PIETER DE SWARDT Design Assistants/ DIETMAR SOLT Ontwerpassistente AMELIA MULLER Scenic Painter/T oneeiskilder CHRISTOPHER LORENTZ Assistant Producer/ Assistent-Regisseur CHRISTINE CROUSE Choreography Adviser/ Choreografie-Adviseur PAMELA CHRIMES CAPAB CHORUS/ KRUIK-KOOR Chorus Master/Koormeester RAYMOND HUGHES CAPAB ORCHESTRA/ KRUIK-ORKES Leader/ Konsertmeester THOMAS MOORE Der Fliegende Hollander Der Riegende Hollander was first performed in Dresden is di€ eerste maal op 2 Januarie 1843 on 2nd January, 1843 in Dresden opgevoer. hrst production in the Nico Malan Opera House. Eerste produksie in die Nico Malan-Operahuis. Aprill976 Aprill976 Season: 29th March until 12th April, 1986. Speelvak: 29 Maart tot 12 Aprtll986. Digitised by the Open Scholarship & Digitisation Programme, University of Pretoria, 2016 THE VISUAL AND DRAMATIC CONCEPTION OF WAGNER'S DER FLIEGENDE HOLlANDER By Professor Giinther Schneider-Siemssen While Wagner's music for Tristan und Isolde belongs to the later period of his work and has an erotic and cosmic nature, Der Fliegende Hollander is an earlier work in which the influence of Verdi is sometimes felt.
    [Show full text]