UMSETZUNGSKONZEPT FÜR HYDROMORPHOLOGISCHE MASSNAHMEN an Gew. III. Ordnung für den FWK 1_F435 (Linksseitige Zuflüsse der Isar von bis )

ERLÄUTERUNGSBERICHT

DATUM: 11.06.2018

UMSETZUNGSKONZEPT FÜR HYDROMORPHOLOGISCHE MASSNAHMEN an Gew. III. Ordnung für den FWK 1_F435

ERLÄUTERUNGSBERICHT

PROJEKTGEMEINDEN: FEDERFÜHRUNG: MARKT ESSENBACH RATHAUSPLATZ 3 HOHENTHANN 84051 ESSENBACH

PLANVERFASSER:

LÄNGST & VOERKELIUS die LANDSCHAFTSARCHITEKTEN

BEARBEITER: Dipl.-Ing. univ. Stefan Längst, Landschaftsarchitekt, Stadtplaner Dipl.-Ing. univ. Ulrich Voerkelius, Landschaftsarchitekt B.Eng. (FH) Corinna Stiel

Am Kellenbach 21 D-84036 Landshut- Telefon +49 871 55751 Fax +49 871 55753 [email protected] www.laengst.de

DATUM: 11.06.2018 UMSETZUNGSKONZEPT FÜR HYDROMORPHOLOGISCHE MASSNAHMEN an Gew. III. Ordnung für den Flusswasserkörper 1_F435 ERLÄUTERUNGSBERICHT

INHALTSVERZEICHNIS

1 EINFÜHRUNG 5

1.1 ANLASS UND ZWECK DES UMSETZUNGSKONZEPTES 5 1.2 GEBIETSÜBERSICHT 6 1.3 PLANUNGSUMFANG 8 2 BESTAND UND BEWERTUNG 9

2.1 BEWERTUNG UND EINSTUFUNG DER FLUSSWASSERKÖRPER 1_F435 9 2.2 MAßNAHMENPROGRAMM (HYDROMORPHOLOGISCHE MAßNAHMEN) 10 2.3 VORHANDENE GEWÄSSERENTWICKLUNGSKONZEPTE (GEK) 10 2.4 DEFIZITE - BACHABSCHNITTE MIT DRINGENDEM HANDLUNGSBEDARF 11 3 PLANERISCHE GRUNDSÄTZE FÜR DIE MAßNAHMENVORSCHLÄGE 12

3.1 PLANUNGSANSATZ 12 3.2 RANDBEDINGUNGEN IM PROJEKTGEBIET - RESTRIKTIONEN 14 4 REALISIERBARKEIT 14

4.1 ABSTIMMUNGSPROZESS 14 4.2 ERGEBNIS 16 5 MAßNAHMENVORSCHLÄGE UNTER BERÜCKSICHTIGUNG DER REALISIERBARKEIT 17

5.1 MAßNAHMENTYPEN 17 5.2 UMSETZUNGSMAßNAHMEN 17 5.3 MAßNAHMEN, DIE FACHLICH ZUR ZIELERREICHUNG ERFORDERLICH SIND, DERZEIT ABER NICHT UMGESETZT WERDEN KÖNNEN 25 6 FLÄCHENBEDARF 27

7 KOSTENÜBERSICHT 31

8 HINWEISE ZUM WEITEREN VORGEHEN 40

9 LITERATURVERZEICHNIS 41

10 ANHANG 41

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ABBILDUNGSVERZEICHNIS

Abbildung 1: Gewässerübersicht ...... 7 Abbildung 2: Weihenstephaner Bach nördlich von Weihenstephan ...... 18 Abbildung 3: Weihenstephaner Bach bei Weihenstephan ...... 18 Abbildung 4: Freimöslbach südlich des Stockschützenvereins SV Oberglaim ...... 18 Abbildung 5: Feldbach im Quellbereich ...... 19 Abbildung 6: Feldbach nördlich Grafenhaun...... 19 Abbildung 7: Feldbach zwischen Grafenhaun und Oberglaim ...... 19 Abbildung 8: Feldbach nördlich Oberglaim...... 20 Abbildung 9: Feldbach südlich Oberglaim ...... 20 Abbildung 10: Feldbach bei Unterglaim ...... 21 Abbildung 11: Feldbach bei Kopfham ...... 21 Abbildung 12: Feldbach an der Ergoldsbacher Straße ...... 22 Abbildung 13: Sendlbach südlich Artlkofen...... 22 Abbildung 14: Sendlbach bei Ginglkofen ...... 23 Abbildung 15: Sendlbach nördlich Mirskofen ...... 23 Abbildung 16: Sendlbach südöstlich von Mirskofen ...... 23 Abbildung 17: Moosgraben östlich Essenbach ...... 24 Abbildung 18: Moosgraben zwischen „Am Moosäcker“ und LA 22 ...... 24 Abbildung 19: Moosgraben westlich LA 22 ...... 25

TABELLENVERZEICHNIS

Tabelle 1: Qualitätskomponenten für den ökologischen Zustand, FWK 1_F435 ...... 9 Tabelle 2: Übersicht der wichtigsten Abstimmungstermine, Ortsbegehungen und Informationsveranstaltung ...... 15 Tabelle 3: Flächenbedarf für die geplanten Maßnahmen am Weihenstephaner Bach in Hohenthann.... 27 Tabelle 4: Flächenbedarf für die geplanten Maßnahmen am Freimöslbach in Ergolding ...... 27 Tabelle 5: Flächenbedarf für die geplanten Maßnahmen am Feldbach in Hohenthann ...... 28 Tabelle 6: Flächenbedarf für die geplanten Maßnahmen am Feldbach in Ergolding ...... 28 Tabelle 7: Flächenbedarf für die geplanten Maßnahmen am Sendlbach in Essenbach ...... 29 Tabelle 8: Flächenbedarf für die geplanten Maßnahmen am Moosgraben in Essenbach ...... 30 Tabelle 9: Flächenbedarf für die geplanten Maßnahmen am Moosgraben in Niederaichbach ...... 30 Tabelle 10: Kostenschätzung Weihenstephaner Bach (Hohenthann) ...... 31 Tabelle 11: Kostenschätzung Freimöslbach (Ergolding) ...... 32 Tabelle 12: Kostenschätzung Feldbach (Hohenthann) ...... 32 Tabelle 13: Kostenschätzung Feldbach (Ergolding) ...... 34 Tabelle 14: Kostenschätzung Sendlbach (Essenbach) ...... 36 Tabelle 15: Kostenschätzung Moosgraben (Essenbach) ...... 38

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1 Einführung

1.1 Anlass und Zweck des Umsetzungskonzeptes

Kennzeichnend für naturnahe Fließgewässer sind morphologische Strukturen, die Besonderheiten aufweisen. Solche Strukturen können beispielsweise Sand- oder Kiesbänke auf der Gewässersohle, umgestürzte Bäume, Steilwände, Flachufer oder auch standortgerechte Ufergehölze mit einem großen, ins Wasser reichende Wurzelwerk als Unterschlupf für kleine Fische und Kleinlebewesen sein. Für Oberflächengewässer, d.h. Fließ- und Stillgewässer wird von der Europäischen Wasserrahmen- richtlinie (EG-WRRL) die Erreichung eines „guten ökologischen Zustandes“ gefordert. Zur Erreichung des guten ökologischen Zustands ist die Erreichung eines möglichst naturnahen Erscheinungsbildes des Gewässers wichtig. Durch die Qualitätskomponenten Phytoplankton, Makrozoobenthos (Kleinlebewesen), Makrophyten / Phytobentos (Wasserpflanzen/Algen), und Fische wird das Ziel gemessen (Slg Wasser - Merkblatt 5.1/3, Stand Januar 2017). Das Umsetzungskonzept hydromorphologischer Maßnahmen für Gewässer (UK) ist ein wichtiger Planungsschritt und eine große Hilfe, um sich von den programmatischen Maßnahmenprogrammen zu der Umsetzung zur Ausführung von konkreten Projekten (Maßnahmen) zu entwickeln. Der jeweilige Flusswasserkörper (FWK) ist als Planungsgebiet bzw. Flächenumgriff für das Umsetzungskonzept geplant. Anders als bei den Gewässerentwicklungskonzepten (GEK) oder Gewässerpflegeplänen (GEP), die sich normalerweise an den Verwaltungsgrenzen wie Gemeindegebiet oder Amtsbezirk orientieren, ist das Gewässerumsetzungskonzept nicht an diese Grenzen gebunden. Das Umsetzungskonzept baut auf die vorhandenen GEK bzw. GEPL auf und konzentriert sich nur auf Maßnahmenvorschläge, die zur Erreichung der Umweltziele der EG-WRRL notwendig sind. Dabei muss immer die Realisierbarkeit berücksichtigt werden, Maßnahmen, die notwendig, aber nicht realisierbar sind, werden nicht bzw. nur bedingt in das Umsetzungskonzept mit aufgenommen. Das Umsetzungskonzept ist, da rechtlich unverbindlich, zwar rein fachlich gesehen nur eine planerische Ergänzung zum GEK dar, aber das UK hat vor allem im Blick auf die Umsetzung der Maßnahmen einen eigenständigen Charakter (Slg Wasser - Merkblatt 5.1/3, Stand November 2013). Eine Verortung der geplanten Maßnahmen geschieht flächenscharf in Maßnahmenkarten. Die Maßnahmen werden im weiteren Textverlauf (Kapitel 5) erläutert.

Auftraggeber von Gewässerumsetzungskonzepten bei Gewässer III. Ordnung sind normalerweise Gemeinden, die von der Fachberatung für Fischerei, den Ämtern für Landwirtschaft, Ernährung und Forsten, den unteren Naturschutzbehörden und Wasserwirtschaftsämtern begleitet werden. Das Umsetzungskonzept umfasst den Flusswasserkörper 1_F435 (linksseitige Zuflüsse der Isar von Landshut bis Niederaichbach).

Der Bearbeitungsumgriff des FWK 1_F435 umfasst von Westen nach Osten den Feldbach, Weihenstephaner Bach/Freimöslbach, Sendlbach und den Moosgraben. Die Gemeinden Essenbach, Ergolding und Hohenthann haben sich zur Durchführung des Projektes zusammengeschlossen. Federführend ist die Gemeinde Essenbach.

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Dem Büro LÄNGST & VOERKELIUS wurde am 20.01.2016 (Marktgemeinderatsbeschluss) der Planungsauftrag von dem Markt Essenbach erteilt. Das Umsetzungskonzept kann nur mit der Zustimmung aller Nutzer funktionieren, da Umsetzungskonzepte informelle wasserwirtschaftliche Fachplanungen sind, die für den Einzelnen nicht bindend sind. Durch das Umsetzungskonzept werden keine Auflagen erstellt. Die Umsetzung aller in den Karten dargestellten Maßnahmen ist ausschließlich auf freiwilliger Basis und in Zusammenarbeit mit den Grundstücksbesitzern möglich. Als Grundlage für die Beantragung von Fördermitteln wird das Umsetzungskonzept herangezogen, es dient nicht der Ausführungsplanung. Als Grundlage ist die Richtlinie für Zuwendungen zu wasserwirtschaftlichen Vorhaben (RZWas) zu nennen.

1.2 Gebietsübersicht

Das Planungsgebiet liegt in der Flussgebietseinheit Donau (1), Planungsraum Isar (ISR), Planungseinheit ISR:PE_03: Isar (Stadt Landshut bis Mündung). Die Bäche fließen zwischen Landshut und Essenbach rechtsseitig zur Isar. Der Weihenstephaner Bach /Feldmöselbach mündet im Westen in den Feldbach, der über den Mühlbach in die Isar mündet. Der Moosgraben mündet im Osten des Untersuchungsgebietes in den Längenmühlbach. Der Moosgraben ist der östlichste Bach im Untersuchungsgebiet.

Laut Wasserkörper-Steckbrief (Wasserwirtschaftsamt Landshut, wwa-la.bayern.de) umfasst der Flusswasserkörper ein unmittelbares Einzugsgebiet von 119,4 km² und hat eine Gewässerstrecke von 40,3 km, davon 40,2 km Gewässer III. Ordnung.

Verwaltungstechnisch gesehen liegen die Gewässer im Landkreis Landshut im Niederbayern. Der Feldbach durchfließt gleich alle drei Gemeindegebiete, wohingegen der Weihenstephaner Bach/Freimöslbach nur zwei Gemeindegebiete durchfließt. Die Bäche Sendlbach und Moosgraben verlaufen innerhalb einer Gemeinde (Essenbach).

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Abbildung 1: Gewässerübersicht

Die Gewässerstrecken umfassen laut Gewässerstreckbrief 1_F435 in Essenbach 18,9 km, in Ergolding 14,5 km, in Hohenthann 6,4 km und in Niederaichbach 0,4 km.

Damit haben die Gewässer im Projektgebiet eine Gesamtlänge von 40,2 km an Gewässern III. Ordnung.

Naturräumlich liegen die Gewässer im „Unterbayerischen Hügelland und Isar-Inn-Schotterplatten“, größtenteils in der Untereinheit 062-A „Donau-Isar-Hügelland“ und fließen auf das „Untere Isartal“ (061) mit der Isar zu.

Im weiteren Text werden die einzelnen Gewässer von der Quelle zur Mündung und von West nach Ost (Ergolding / Hohenthann nach Essenbach / Niederaichbach) beschrieben.

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1.3 Planungsumfang

Das Planungsgebiet für die Usetzungskonzepte der Flusswasserkörper ist gemeindeübergreifend und ist nicht wie bei Gewässerentwicklungskonzepten an den Verwaltungsgrenzen orientiert. Planungsgegenstand sind die Gewässer III. Ordnung links der Isar zwischen Landshut und Niederaichbach:

Feldbach, Weihenstephaner Bach/Freimöslbach, Sendlbach, Moosgraben.

Die Umsetzung der Maßnahmen soll im Gewässerbett bzw. zwischen den Böschungsoberkanten des Ufers durchgeführt werden. Die Anlage von reinen Pufferstreifen (z.B. für Grünlandnutzung) muss extra über andere naturschutzfachliche oder landwirtschaftliche Förderprogramme beantragt werden. Diese Maßnahmen werden nicht im Zusammenhang mit dem Gewässerumsetzungskonzept gefördert. Mögliche Förderalternativen sind das Kulturlandschaftsprogramm (KULAP), der Erschwernisausgleich (EA) oder das Vertragsnaturschutzprogramm (VNP). Ist eine umfassende Laufverlängerung geplant, können auch direkt angrenzende Flächen in die Maßnahme mit einbezogen werden. Auch bei der Anlage von Gehölzstrukturen in den Uferbereichen kann über die Böschungsoberkante hinaus geplant werden.

Die Länge der Gewässer III. Ordnung im Planungsgebiet beträgt nach detaillierter Erfassung per Luftbild im Geoinformationssystem (GIS) abweichend von den Steckbriefen (zusammen 40,2 km) insgesamt 30,4 km. Die geplanten Maßnahmen werden ca. 2,2 ha Flächen in Anspruch nehmen.

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2 Bestand und Bewertung

2.1 Bewertung und Einstufung der Flusswasserkörper 1_F435

Im Steckbrief des Bayerischen Landesamtes für Umwelt wird der chemische Zustand des Flusswasserkörpers mit „nicht gut“ bewertet, der Ökologische Zustand ist als „unbefriedigend“ angegeben. Der Zustand der Gewässer wurde 2013 aufgenommen. Die Ergebnisse zu den Qualitätskomponenten für den ökologischen Zustand stellen sich wie folgt dar:

Tabelle 1: Qualitätskomponenten für den ökologischen Zustand, FWK 1_F435

Phytoplankton Nicht relevant Makrophyten & Phytobentos (Wasserpflanzen Mäßig und Algen) Makrozoobenthos - Modus Saprobie Gut (Wasserqualität) Makrozoobenthos - Modul Allgemeine Unbefriedigend Degradation (Strukturvielfalt im Gewässer) Makrozoobenthos – Modul Versauerung - Fischfauna Nicht relevant Flussgebietsspezifische Schadstoffe Umweltqualitätsnormen erfüllt Chemischer Zustand (nicht ubiquitäre Stoffe) Gut Chemischer Zustand (ubiquitäre Stoffe) Nicht gut

Aus der Tabelle wird deutlich, dass zur Verbesserung des ökologischen Zustands der Gewässer vorrangig Handlungsbedarf bei der Reduzierung der Nährstoffeinträge (Pufferstreifen etc.) und einer Verbesserung der strukturellen Defizite besteht. Eine Verbesserung der Werte zu einem ökologischen Zustand mit der Bewertung „gut“ ist bis 2027 anzustreben. Auf den Wasserkörper-Steckbrief für den Flusswasserkörper sowie die Steckbriefkarte im Anhang wied verwiesen.

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2.2 Maßnahmenprogramm (Hydromorphologische Maßnahmen)

Nicht nur die Qualität des Wassers, sondern auch die strukturellen Eigenschaften eines Bachlaufes sind wichtig, um zu entscheiden, ob die Bäche gute Lebensräume für Fische und andere Gewässerlebewesen darstellen.

Als Rückzugsräume oder Eiablageplätze für die Gewässerlebewesen sind vor allem Bachsohlen mit einem guten Kieslückensystem und Bereiche zwischen Wasserpflanzen und Wurzeln sehr wichtig. Auch auf unterschiedliche Wassertiefen und Fließgeschwindigkeiten sind verschiedene Pflanzen- und Tierarten angewiesen. Daher ist ein strukturreiches Bachbett mit variabler Laufentwicklung und abwechslungsreicher Ufergestaltung unverzichtbar für eine vielfältige Gewässerflora und -fauna. Von diesem ‚Idealbild’ ausgehend zielen die Maßnahmen darauf hin, die Gewässerstruktur positiv zu verändern und Abwechslung in starre, monotone Bachgerinne zu bringen. Eingriffe werden dabei überwiegend zwischen den beiden Böschungsoberkanten eines Gewässers vorgenommen. Klassische Maßnahmen sind Laufverlängerung, Entfernen von Querbauwerken zur Verbesserung der Durchgängigkeit oder das Pflanzen von Ufergehölzsäumen.

2.3 Vorhandene Gewässerentwicklungskonzepte (GEK)

Aufbauend auf den Gewässerentwicklungsplänen (GEP) und Gewässerpflegeplänen (GEPL) der drei Projektgemeinden wird das Umsetzungskonzept für hydromorphologische Maßnahmen an Gewässern III. Ordnung entwickelt. Für die Ermittlung der Bereiche mit hohem Handlungsbedarf wurden die Daten ausgewertet und eine Vorauswahl wurde getroffen. Auf die bestehenden GEP und GEPL der Projektgemeinden wied verwiesen.

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2.4 Defizite - Bachabschnitte mit dringendem Handlungsbedarf Durch die Auswertung der Gewässerpflegepläne und der Gewässerentwicklungspläne der Gemeinde und der Märkte konnten Bereiche mit vorrangigem Handlungsbedarf herausgefiltert werden. Bereiche, in denen sich mehrere Defizite häufen, z.B. Ufer- und Sohlverbau, Begradigung und Verrohrungen etc., wurden als prioritäre Maßnahmenschwerpunkte eingeordnet. Außerdem wurden alle Querbauwerke als hohe Einschränkung für die Durchgängigkeit und Struktur der Gewässer mit hohem Handlungsbedarf definiert. Hierzu wurden verschiedene Schwerpunktkarten erstellt, in denen die Maßnahmenschwerpunkte farbig dargestellt wurden. Diese defizitären Bachabschnitte wurden im August 2016 begangen und auf Aktualität überprüft. Die Ergebnisse wurden in Übersichtskarten (siehe Anhang) zusammengefasst, die den Projektgemeinden in der Eingangsveranstaltung präsentiert wurden. Im Folgenden werden die Inhalte der Gewässerentwicklungskonzepte und -pflegepläne grob zusammengefasst. Die Ergebnisse der Kartierungen fließen mit in die Beschreibungen der Gewässer ein.

Im Oberlauf ist der Feldbach überwiegend mit Gehölzen gesäumt und der Bachlauf ist fast dauerhalt beschattet. Der Bachlauf liegt zwischen landwirtschaftlich intensiv und extensiv genutzten Flächen und ist hat einen relativ naturnahmen Verlauf. Im weiteren Verlauf sind zeitweise Pufferstreifen entlang des Bachlaufs zu erkennen, diese sind aber nicht über den gesamten Bachlauf, sondern nur in einzelnen Bereichen. Im Bereich von Oberglaim verläuft der Feldbach entlang der Gemeindeverbindungsstraße und ist so in seinem Lauf relativ stark eingeschränkt. Südlich von Unterglaim fehlen gewässerbegleitende Gehölze fast vollständig, Pufferstreifen sind nicht vorhanden. Nördlich von Ergolding verläuft der Feldbach wieder stark eingeschränkt in seinem Bachbett entlang einer Straße. Südlich von Altheim mündet der Feldbach in den Mühlbach.

Der Weihenstephaner Bach verläuft im Oberlauf zwischen Ackerflächen ohne sichtbare Pufferstreifen mit einem recht gradlinigen Verlauf. Nördlich von Weihenstephan verläuft der Bach durch ein amtlich kartiertes Biotop mit verschilften Hochstauden und Uferbegleitgehölzen. Dieser Bereich ist als sehr naturnah anzusprechen. Im weiteren Verlauf außerhalb des Ortsbereichs Weihenstephan ist der Bach lückig mit Ufergehölzen gesäumt. Nach der Einmündung des Wachelkofener Bachs heißt der Weihenstephaner Bach Freimöslbach und fließt nun in der Gemeinde Ergolding. Südlich des Stockschützenvereinsheims SV Oberglaim liegt der Bachlauf zwischen intensiv landwirtschaftlich genutzten Flächen ohne Gehölze oder Pufferstreifen. Bis zu seiner Mündung in den Feldbach verläuft der Freimöslbach immer wieder entlang von Waldrändern. Pufferstreifen sind weiterhin auf der Seite der landwirtschaftlichen Flächen nicht vorhanden.

Der Sendlbach ist im Oberlauf zeitweise nicht wasserführend. Erst im Ortsgebiet Artlkofen ist der Bachlauf dauerhaft wasserführend. Der Bachlauf ist im Oberlauf überwiegend naturfern, der Bach verläuft direkt an Ackergrenzen ohne Pufferstreifen, im Ortsgebiet Artlkofen zwischen Straße und Grundstücken. In diesem Bereich ist das Bachbett vollständig verbaut. Im weiteren Verlauf durch landwirtschaftliche Nutzflächen fehlen dem Bach Pufferstreifen, zusätzlich ist der Bachlauf sehr begradigt und ohne Strukturen oder Ufergehölze. Zeitweise verläuft er direkt neben dem Radweg

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entlang der Straße. Auch im Mittellauf nördlich des Ortes Mirskofen liegt der Bach begradigt zwischen Ackerflächen. In Mirskofen selbst verläuft der Bach direkt neben der Hauptstraße, das Bachbett ist vollständig verbaut. Im weiteren Verlauf verläuft der Bach neben einem Wirtschaftsweg mit mehr oder weniger Abstand. Immer mehr Gehölze säumen den Bachlauf, der Lauf wird hier naturnäher und strukturreicher, der Bachlauf ist hier ausreichend beschattet.

Der Moosgraben entsteht im bebauten Gemeindegebiet in Essenbach und läuft am Ortsrand entlang unter der Gemeindeverbindungsstraße von Essenbach nach Ohu hindurch. Im weiteren Verlauf Richtung Osten fließt der Moosgraben durch intensiv landwirtschaftlich genutzte Flächen gradlinig dahin. Zwischenzeitlich verläuft der Moosgraben zwischen zwei Feldwegen und hat keine Möglichkeit der eigenständigen Laufentwicklung. Aufgrund der landwirtschaftlichen Nutzung und der Wirtschaftswege fehlen Bach begleitende Gehölze weitestgehend. Im späteren Verlauf macht der Graben einen 90°-Knick und verläuft direkt neben einer Gemeindestraße. Im Kreuzungsbereich zur A 92 wurden bereits Renaturierungsmaßnahmen durchgeführt, bei denen der Graben einen naturnahen Gewässerlauf bekommen hat. Gehölze sind in diesem Bauabschnitt vorhanden. Der Moosgraben mündet in Niederaichbach in den Längenmühlbach.

3 Planerische Grundsätze für die Maßnahmenvorschläge

3.1 Planungsansatz Intensive landwirtschaftliche Nutzung auf der einen Seite, bewirtschaftete Forste auf der anderen, so ist das überwiegende Erscheinungsbild der Gewässer im Projektgebiet in Ergolding, Essenbach und Hohenthann. Die Gewässerläufe und -ränder sind stark anthropogen überprägt. Es finden sich aber auch noch einzelne Abschnitte mit naturnahem Charakter, einer typischen Artausstattung und einer guten Strukturvielfalt. Von diesen naturnahen Abschnitten geht nach dem Prinzip der Strahlwirkung eine „positive Wirkung auf den ökologischen Zustand angrenzender, weniger naturnaher Abschnitte im Oberlauf bzw. Unterlauf (Strahlweg)“ aus (Merkblatt Nr. 5 1/3, LfU). Gibt es strukturreiche Bereiche zwischen den naturnahen Bachabschnitten (auch Trittsteine genannt), lässt sich die Strahlwirkung der einzelnen Bereiche verlängern, da dann der gesamte Bereich eine positive Wirkung auf die Tier- und Pflanzenwelt hat. Sind in einem Bachabschnitt viele Trittsteine vorhanden, wirkt sich das positiv auf Pflanzen- und Tierwanderungen aus und der Bach wird wieder strukturreicher.

Um eine gut funktionierende Lebensraumvernetzung sicherstellen zu können, ist es notwendig, dass Bereiche, in denen Maßnahmen durchgeführt werden, an Bachabschnitten mit Referenzcharakter, d.h. an möglichst naturnahen, artenreichen Bachabschnitten, grenzen. Auf jeden Fall sollten diese Maßnahmenbereiche nicht an Abschnitte mit schweren Defiziten grenzen, da sonst das Prinzip der Strahlwirkung nicht wirken kann. Das Wiederbesiedlungspotential renaturierter Gewässerabschnitte wird durch das Prinzip der Strahlwirkung deutlich erhöht. Wichtig zu erwähnen sind auch die Maßnahmen, die zwar nur punktuell oder auf die Gewässerbettbreite begrenzt sind, aber als Trittsteine mit Verbindungsfunktion diesen können und somit einen wichtigen Beitrag zur Wiedervernetzung der Gewässer leisten können. Auf die Entfernung von Querbauwerken und die damit einhergehende Herstellung der Durchgängigkeit ist als wichtige Maßnahme zu nennen, da hier das Prinzip der

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Strahlwirkung nicht mehr wirken kann, wenn die Durchgängigkeit des Gewässers nicht mehr gegeben ist. Im Planungsgebiet wurden anhand der Gewässerentwicklungskonzepte, Gewässerentwicklungspläne und Gewässerpflegepläne die hochwertigen Gewässerabschnitte ausgewertet. Daraus folgernd leiten sich die nachstehenden Maßnahmenbereiche ab. Dabei ist zu beachten, dass nicht überall Maßnahmen durchgeführt werden können, da ein Flächenerwerb durch die Gemeinde nicht möglich ist.

Der Feldbach als längster Bach des betrachteten Flusswasserkörpers weist in den naturnahen Bereichen des Oberlaufs Strahlursprünge auf. Im weiteren Verlauf finden sich immer wieder kleinere naturnahe Bereiche, die als Trittsteine dienen können, aber keine eigene Strahlwirkung besitzen. Durch die an den Bach grenzende Bebauung in den Ortsbereichen wird der Strahlweg immer wieder gestört. Potential zur Bildung von neuen Trittsteinen oder Strahlursprüngen ist sowohl im Oberlauf als auch im Unterlauf bei entsprechender Flächenverfügbarkeit vorhanden.

Der Weihenstephaner Bach bzw. der Freimöslbach als Zufluss des Feldbachs weist nur im Bereich nördlich von Weihenstephan im Bereich des amtlich kartierten Biotops einen Strahlursprung auf. Die Durchgängigkeit der Strahlwirkung wird aber durch die Ortslagen und die dortigen Überbauungen und Einschränkungen des Gewässers stark beeinträchtigt. Südlich der Ortslage Weihenstephan ist eine Strecke des Bachs als Fläche mit hohem Strahlwirkungspotential anzusprechen. Weiter südlich bis zur Mündung sind keine weiteren hochwertigen Gewässerabschnitte vorhanden. Impulse – Strahlwirkungen – sind aber vom Feldbach zu erwarten, der im Mündungsbereich zumindest Trittsteine aufweisen kann.

Im Ober- und Mittellauf besitzt der Sendlbach keine Strahlursprünge. Erst südöstlich der Landshuter Straße / B 15 weist der Bach mit seinen naturnahen Ufergehölzen trotz stark verändertem Lauf Zeichen von Strahlursprüngen auf. Im weiteren Verlauf sind immer wieder naturnähere Bereiche mit Trittsteinfunktion vorhanden, die Strahlwirkung wird hier nicht durch großräumigen Verbau oder Ortslagen beeinträchtigt. Der Bereich südlich der Autobahn ist mit den Ufergehölzen recht naturnah. Hier kann man auch davon sprechen, dass diese Bereiche Strahlwirkung haben. Auch wirken die Impulse aus dem Mühlbach in den Sendelbach hinein.

Der Moosgraben weist in keinem Abschnitt des Bachverlaufs naturnahe Gewässerabschnitte auf, die als Strahlursprünge wirken können. Die starke Begradigung und die fehlenden Ufergehölzstrukturen bieten keine Anhaltspunkte für eine positive Auswirkung auf den Rest des Bachlaufs. Lediglich die rekultivierten Flächen kurz vor der Mündung in den Längenmühlbach könnten mit dem leicht mäandrierenden Bachlauf und den Uferbegleitgehölzen als Trittsteine für die Strahlwirkung aus dem Längenmühlbach dienen.

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3.2 Randbedingungen im Projektgebiet - Restriktionen Vor allem in Ortslagen, aber auch in anderen Bereichen ergeben sich häufig Bachabschnitte, die nach hydromorphologischer und naturschutzfachlicher Sichtweise unbedingt naturnäher gestaltet werden sollten (z.B. Ufer- und Sohlverbau mit Verrohrung etc.). Hier würde sich eine Renaturierung bzw. eine Verbesserung des Bachlaufes sehr aufwändig gestalten, die verschiedenen Maßnahmen sind so gut wie unmöglich durchführbar. Diese Restriktionen werden nicht in die Maßnahmenpläne aufgenommen, da eine Umsetzung auch in Zukunft unmöglich erscheint.

4 Realisierbarkeit

4.1 Abstimmungsprozess Nur mit einer frühzeitigen Abstimmung und einer engen Zusammenarbeit mit den beteiligten Gemeinden, Fachstellen und Privatpersonen ist eine effiziente Umsetzung von Maßnahmen an den Gewässern machbar. Zur Vorstellung der Maßnahmenschwerpunkte an den Gewässern und zur Klärung der Rahmenbedingungen wurde am 09.11.2016 eine Informationsveranstaltung abgehalten. Geladen waren Vertreter der Gemeinden Hohenthann und Niederaichbach und der Märkte Ergolding, die zuständigen Bearbeiter des Wasserwirtschaftsamtes des Landkreises Landshut ebenso wie die Vertreter der zuständigen Unteren Naturschutzbehörde. Auch ein Vertreter der Fachberatung für Fischerei, Bezirk Niederbayern und die Vertreter des Bauernverbandes Landshut waren vor Ort. Neben allgemeinen Fragen zum Projekt wurden hier vor allem das weitere Vorgehen und die Förderungsmöglichkeiten der Maßnahmen erörtert. Ebenfalls vorgestellt wurden bereits erste Maßnahmenvorschläge, die dann im weiteren Verlauf der Arbeiten intensiv mit den Gemeinden abgestimmt wurden. Im Gelände wurden die Maßnahmenschwerpunkte teilweise mit Vertretern der Gemeinde besichtigt und die Gestaltungsmöglichkeiten intensiv erörtert. Die Maßnahmenvorschläge wurden danach per Mail abgestimmt. Vorschläge bzw. Änderungswünsche wurden geprüft und gegebenenfalls in die Planung aufgenommen. Teilweise mussten auch keine weiteren Ortsbegehungen mehr durchgeführt werden und die Maßnahmenvorschläge konnten direkt in die Planung übernommen werden. In enger Abstimmung mit dem WWA Landshut und den Gemeinden / Märkten wurden so die Maßnahmenpläne im Maßstab 1:5.000 gefertigt.

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Tabelle 2: Übersicht der wichtigsten Abstimmungstermine, Ortsbegehungen und Informationsveranstaltung

Datum Ort Was 20.01.2016 Essenbach Beauftragung durch den Markt Essenbach 08./09.2016 Ergolding Begehung der Gewässer durch das Planungsbüro Essenbach Hohenthann Niederaichbach 09.11.2016 Essenbach Informationsveranstaltung für alle Beteiligten Teilnehmer: Markt Essenbach: Hr. Neubauer, Hr. Wilczek Markt Ergolding: Hr. Strauß, Hr. Ringlstetter, Fr. Haller Gemeinde Niederaichbach: Hr. Sand, BBV-Obmann Hr. Maier Gemeinde Hohenthann: Hr. Leinthaler LRA Landshut: UNB Hr. Mooser WWA Landshut: Hr. Lehner Bayerischer Bauernverband: Hr. Schwaiger Fachberatung für Fischerei: Hr. Muckenthaler Büro Längst Voerkelius: Hr. Längst, Hr. Voerkelius 23.03.2017 Essenbach Abstimmungen zwischen dem Planungsbüro und dem Markt zu den Maßnahmenvorschlägen 20.09.2017, Hohenthann Abstimmungen zwischen dem Planungsbüro und der 06.04.2018 Gemeinde zu den Maßnahmenvorschlägen 20.09.2017, Ergolding Abstimmungen zwischen dem Planungsbüro und dem Markt 06.04.2018 zu den Maßnahmenvorschlägen 20.11.2017, Essenbach Abstimmungen zwischen dem Planungsbüro und dem Markt 06.04.2018 zu den Maßnahmenvorschlägen

Ergebnisse der Gespräche und der Ortsbegehungen wurden in den Plänen dokumentiert und zur Abstimmung an die Gemeinden weitergeleitet. Über den gesamten Bearbeitungszeitraum bestand enger Kontakt zwischen Planern, Wasserwirtschaftsamt und den Gemeinden zur Abstimmung der Maßnahmen und um die Abläufe zu koordinieren. Zur abschließenden Durchsicht wurde die vorläufige Planfassung an das Wasserwirtschaftsamt Landshut gesendet. Die Anmerkungen wurden in die Endfassung des Umsetzungskonzeptes eingearbeitet.

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4.2 Ergebnis Die Informationsveranstaltung zu Beginn des Projektes wurde gut besucht. Auf der Veranstaltung und auf den Ortsterminen danach wurde von Seiten der Gemeinde auf einige weitere mögliche Maßnahmen aufmerksam gemacht, die dann vom Planungsbüro auf die Durchführbarkeit geprüft und in die Planung aufgenommen wurden. Manche Maßnahmen können auf Grund von fehlender Verkaufsbereitschaft der Eigentümer der betroffenen Flächen nicht durchgeführt werden. Dieses Problem gab es in fast allen Gemeinden. In der Gemeinde Niederaichbach sind keine Maßnahmen am Moosgraben erforderlich. Auf Flächen, die sich bereits in öffentlicher Hand befinden, konnten diverse Maßnahmen geplant werden. Welche Maßnahmen durchgeführt werden können und welche derzeit nicht umsetzbar sind, wird in Kapitel 5 näher beleuchtet. Die Gewässerufer im Projektgebiet sind stark von der um- und anliegenden Landwirtschaft geprägt. Ein Erwerb von Flächen ist in den landwirtschaftlichen Bereichen nicht möglich. In einigen Bereichen entlang der Bäche bestehen bereits Pufferstreifen zum Schutz vor Einträgen in die Gewässer, die Bereitschaft von Anliegern, weitere Pufferstreifen anzulegen, ist eher gering. Die Umsetzung der Verbesserung der Durchgängigkeit der Gewässer durch Entfernen von Querbauwerken oder Strukturmaßnahmen im Gewässer ist in allen Fällen möglich, da hier die Arbeiten hauptsächlich im Gewässerbett stattfinden und kein zusätzlicher Flächenerwerb notwendig ist. Im Verlauf der Informationsveranstaltung wurden des Öfteren Anmerkungen und Fragen zum Thema Gewässer und Hochwasserschutz aufgrund vergangener Hochwasserereignisse vorgebracht. Die geplanten Maßnahmen sollen daher Bedeutung in Bezug auf den Hochwasserschutz haben. Die Vertreter des Bauernverbandes berichteten über Bewirtschaftungsprobleme bei Flächen, die an Gewässerrändern mit Gehölzbewuchs grenzen. Daher werden Gehölzpflanzungen im landwirtschaftlichen Grenzbereich kritisch gesehen. Auch in der Informationsveranstaltung thematisiert wurden Fördermöglichkeiten im und außerhalb des Umsetzungskonzeptes.

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5 Maßnahmenvorschläge unter Berücksichtigung der Realisierbarkeit

5.1 Maßnahmentypen Die Maßnahmen, die im Gewässerumsetzungskonzept dargestellt werden, sind Maßnahmen, deren Realisierbarkeit bis 2021 bzw. 2027 möglich ist. Außerdem werden fachlich notwendige, aber derzeit durch verschiedene Gründe nicht umsetzbare Maßnahmen auch in das Umsetzungskonzept aufgenommen. In der Plandarstellung der Maßnahmenpläne M 1:5.000 sind diese notwendigen, aber derzeit nicht realisierbaren Maßnahmen (z.B. wegen nicht möglichem Flächenerwerb) grau dargestellt. In der Plandarstellung wird zwischen linearen und punktuellen Maßnahmen unterschieden. Lineare Maßnahmen verlaufen über längere Bachabschnitte, Maßnahmen wären beispielsweise Laufverlängerung oder der Aufbau eines Ufergehölzsaumes. Maßnahmen, die sich auf einen relativ eng begrenzen Raum beschränken, werden als punktuelle Maßnahmen dargestellt. Zu punktuellen Maßnahmen wird beispielsweise die Umgestaltung von Querbauwerken gezählt.

5.2 Umsetzungsmaßnahmen Die verschiedenen Maßnahmen, die im Folgenden näher erläutert werden, sind in Maßnahmenplänen im Maßstab M 1:5.000 dargestellt. Die Legende und die Farbgebung sind an die Planungen des Wasserwirtschaftsamtes angelehnt und richten sich nach den übergeordneten Codes der LAWA (Bund-/Länderarbeitsgemeinschaft Wasser). Hier wird jede Maßnahmengruppe in einer eigenen Farbe dargestellt. Nach Ortsbegehungen mit den Beteiligten, die von 2016 bis 2017 durchgeführt wurden, und Abstimmungen per Mail konnte eine Auswahl an Maßnahmen getroffen werden, die durchführbar sind. Im Folgenden werden die Ausgangssituation und die geplanten, relativ zeitnah umsetzbaren Maßnahmen beschrieben. Die Maßnahmenpläne im Maßstab 1:5.000 sind in der Anlage beigefügt.

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Maßnahmen am Weihenstephaner Bach in Hohenthann von Nord nach Süd

1. W 1-1 Bachabschnitt nördlich von Weihenstephan oberhalb Eichstätt Der Bach verläuft gradlinig, ohne Gewässerbegleitgehölze und ohne Strukturelemente. Maßnahme W 1-1 – 72.1: Das Gewässer soll durch die Einbringung von Strukturelementen im Bachbett verbessert werden.

2. W 1-2 Bachabschnitt nördlich von Weihenstephan unterhalb Eichstätt Der Bach verläuft gradlinig, ohne Gewässerbegleitgehölze und ohne Strukturelemente. Ein Pufferstreifen fehlt. Die Ackerflächen grenzen direkt an das Gewässer an. Die Pflanzung von Uferbegleitgehölzen ist nicht möglich. Maßnahme W 1-2 – 72.1: Das Gewässerprofil soll naturnah umgestaltet werden.

Abbildung 2: Weihenstephaner Bach nördlich von Weihenstephan

3. W 2-1 Bachabschnitt in Weihenstephan Der Bach verläuft in einem 90°-Winkel entlang der bebauten Fläche. Die als Bolzplatz genutzte Fläche steht zur Verfügung. Maßnahme W 2-1 – 72.2: Verbesserung des Gewässers durch Anlage eines naturnahen Laufs (Neuanlage) mit Schaffung von Retentionsflächen.

Abbildung 3: Weihenstephaner Bach bei Weihenstephan

Maßnahmen am Freimöslbach in Ergolding von Nord nach Süd

1. Fr 1-1 Bachabschnitt vor Kottingrohr 8 Das Gewässer verläuft zwischen intensiv genutzten landwirtschaftlichen Flächen. Die Laufstrecke ist strukturarm, begleitende Gehölzstrukturen fehlen. Die Wahrnehmung im Landschaftsbild ist nicht gegeben. Maßnahme Fr 1-1 – 73.1: Durch die Herstellung eines Gehölzsaumes auf der rechten Uferseite sollen die Missstände behoben werden.

Abbildung 4: Freimöslbach südlich des Stockschützenvereins SV Oberglaim

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Maßnahmen am Feldbach im Gemeidegebiet Hohenthann von Nord nach Süd

1. Fe 1-1 und Fe 1-2 Bachabschnitt im Bereich der Quelle südlich des Weilers Mainzendorf Der Gewässerabschnitt zwischen den Straßen ist gestreckt und strukturarm, begleitende Gehölzstrukturen fehlen. Maßnahme Fe 1-1 – 73.1: Entwicklung eines Ufergehölzsaums auf der rechten Seite Maßnahme Fe 1-2 – 72.3: Verbesserung der Gewässerstruktur durch Einbringung von Strukturelementen wie Totholz, Störsteine oder Buhen im Bereich der Gewässersohle. Abbildung 5: Feldbach im Quellbereich

2. Fe 1-3 Bachabschnitt nördlich von Grafenhaun Der Bach fließt in diesem Bereich zwischen Uferbegleitgehölzen auf der linken und intensiv genutzten Grünflächen auf der rechten Seite. Eine Eigendynamik im Gewässer ist nicht erkennbar. Maßnahme Fe 1-3 – 70.3: Zulassen einer eigendynamischen Gewässerentwicklung durch Abtrag der Uferbereiche auf der rechten Gewässerseite. So wird dem Gewässer die Möglichkeit zur Entwicklung bzw. Eigendynamik gegeben. Abbildung 6: Feldbach nördlich Grafenhaun

3. Fe 1-4 Bachabschnitt südlich Graufenhaun Die Laufstrecke ist strukturarm; begleitende Gehölzstrukturen fehlen. Der Bach hat keine Möglichkeit zur eigendynamischen Entwicklung Maßnahme Fe 1-4 – 65.2: Linksseitiger Abtrag der Uferrehne. Die monotonen Uferlinien sollen aufgebrochen und dem Gewässer Raum zur Eigendynamik gegeben werden.

4. Fe 2-1 Bachabschnitt zwischen Grafenhaun und Oberglaim Die Laufstrecke ist strukturarm; begleitende Gehölzstrukturen fehlen. Die Wahrnehmung im Landschaftsbild ist nicht gegeben. Maßnahme Fe 2-1 – 73.1: Durch die Herstellung eines Ufergehölzsaums auf der linken Seite sollen die Missstände behoben werden. Durch die Gehölze wird die Habitatqualität des Bachs verbessert.

Abbildung 7: Feldbach zwischen Grafenhaun und Oberglaim

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Maßnahmen am Feldbach im Gemeidegebiet Ergolding von Nord nach Süd

1. Fe 2-2 Bachabschnitt nördlich von Oberglaim an der Gemeindegrenze zu Ergolding Der Gewässerabschnitt verläuft im Bereich des Waldrands und wird von beiden Seiten durch Gehölze beschattet. Das Gewässerufer und die Gewässersohle sind in Teilbereichen mit Wasserbausteinen befestigt. Maßnahme Fe 2-2 – 70.3: Das Gewässerprofil soll naturnah umgestaltet werden. Die monotonen Abbildung 8: Feldbach nördlich Oberglaim Uferlinien sollen aufgebrochen und dem Gewässer Raum zur Eigendynamik gegeben werden.

2. Fe 3-1 und Fe 3-2 Bachabschnitt nördlich von Oberglaim Die Laufstrecke ist strukturarm; begleitende Gehölzstrukturen sind in Teilbereichen vorhanden. Der Gewässerverlauf wird durch die angrenzende Straße und die landwirtschaftliche Nutzung eingeschränkt. Maßnahme Fe 3-1 – 70.3: Das Gewässerprofil soll naturnah umgestaltet werden. Die monotonen Uferlinien sollen aufgebrochen und dem Gewässer Raum zur Eigendynamik gegeben werden. Maßnahme Fe 3-2 – 72.3: Verbesserung des Gewässers durch Einbringung von Strukturelementen

3. Fe 3-3 Bachabschnitt im Ortsbereich von Oberglaim Die Laufstrecke ist strukturarm; begleitende Gehölzstrukturen sind in Teilbereichen vorhanden. Der Gewässerverlauf wird durch die angrenzende Straße und die landwirtschaftliche Nutzung eingeschränkt. Maßnahme Fe 3-3 – 70.3: Das Gewässerprofil soll naturnah umgestaltet werden. Die monotonen Uferlinien sollen aufgebrochen und dem Gewässer Raum zur Eigendynamik gegeben werden.

4. Fe 4-1 und Fe 4-2 Bachabschnitt südlich von Oberglaim Der Abschnitt des Feldbachs südlich von Oberglaim ist gestreckt und strukturarm. Begleitende Gehölzstrukturen fehlen überwiegend. Maßnahme Fe 4-1 – 73.1: Entwicklung eines Ufergehölzsaums auf der linken Seite. Maßnahme Fe 4-2 – 72.3: Verbesserung der Gewässerstruktur durch Einbringen von Strukturelementen wie beispielsweise Wasserbausteinen oder Totholz.

Abbildung 9: Feldbach südlich Oberglaim

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5. Fe 4-3 Feldbach in Käufelkofen Der Feldbach ist im Ortsbereich Käufelkofen strukturarm und zum Teil stark verbaut. Strukturen im Gewässer fehlen vollständig, Gewässerbegleitgehölze sind vorhanden. Maßnahme Fe 4-3 – 72.3: Verbesserung der Gewässerstruktur durch Einbringen von Strukturelementen wie beispielsweise Wasserbausteinen oder Totholz.

6. Fe 4-4 Gewässerabschnitt bei Unterglaim Der Bach verläuft etwas eingetieft zwischen Straße und landwirtschaftlichen Flächen. Uferbegleitgehölze sind vorhanden. Maßnahme Fe 4-4 – 72.2: Laufverlängerung durch Bodenabtrag des Bereichs zwischen Bachlauf und Wohngebiet im Norden und Schaffung eines neuen Gewässerlaufs

Abbildung 10: Feldbach bei Unterglaim

7. Fe 5-1, Fe 5-2 und Fe 5-3 Feldbach südlich Kopfham bis Ergolding Der Feldbach verläuft parallel zu einer Gemeindestraße und ist durch die Straße eingeschränkt. Eine natürliche Gewässerentwicklung ist kaum möglich. Die angrenzenden Ackerflächen schränken den Bach zusätzlich ein. Strukturen im Gewässerbett sind nicht vorhanden, Uferbegleitgehölze existieren teilweise. Maßnahme Fe 5-1 – 73.1: Förderung und Entwicklung eines durchgängigen Ufergehölzsaums auf der linken Seite durch entsprechende Pflege und Pflanzungen

Abbildung 11: Feldbach bei Kopfham

Maßnahme Fe 5-2 – 72.1: Das Gewässerprofil soll naturnah umgestaltet werden und eine Eigendynamik des Gewässers zulassen. Ziel ist eine natürliche Laufverlängerung Maßnahme Fe 5-3 – 70.3: Zulassen einer eigendynamischen Gewässerentwicklung durch Abflachen der Ufer

8. Fe 6-1 Querbauwerk im Bereich der Staatsstraße St2143 Der vorhandene Absturz verhindert die Durchgängigkeit des Feldbachs Maßnahme Fe 6-1 – 69.2: Die Durchgängigkeit des Gewässers soll durch ein passierbares Bauwerk (Sohlrampe) verbessert werden.

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9. Fe 6-2 Bachabschnitt südöstlich der A 92 an der Ergoldsbacher Straße

Die Laufstrecke ist strukturarm; begleitende Gehölzstrukturen sind in Teilbereichen vorhanden. Der Gewässerverlauf wird durch die angrenzende Straße und die landwirtschaftliche Nutzung eingeschränkt. Das Ufer und die Bachsohle sind streckenweise verbaut. Maßnahme Fe 6-2 – 72.1: Das Gewässerprofil soll naturnah umgestaltet werden und eine Eigendynamik des Gewässers zulassen. Ziel ist eine natürliche Laufverlängerung

Abbildung 12: Feldbach an der Ergoldsbacher Straße

10. Fe 7-1 Feldbach östlich der B15 Der Feldbach ist in diesem Gewässerabschnitt von Uferbegleitgehölzen umgeben. Im Bachlauf selbst und auf der Bachsohle fehlen Strukturen, hier ist der Bach vergleichsweise strukturarm. Maßnahme Fe 7-1 – 72.3: Verbesserung der Gewässerstruktur durch Einbringen von Strukturelementen wie beispielsweise Wasserbausteinen oder Totholz.

Maßnahmen am Sendlbach in Gemeinegebiet Essenbach von Nord nach Süd

1. S 1-1 bis S 1-4 Abschnitt südlich Artlkofen Der Sendlbach verläuft kerzengerade und monoton, strukturarm, frei von Gehölzen. Die Uferlinien sind monoton ausgebildet. Die Wahrnehmung im Landschaftsbild ist nicht gegeben. Maßnahme S 1-1 &S 1-2 – 73.1: Durch die Herstellung eines wechselseitigen Gehölzsaumes sollen die Missstände behoben werden. Maßnahme S 1-2 &S 1-3 – 71.1: Punktuelle Verbesserung der Gewässersohle durch Strukturelemente. Einbringung von Totholz.

Abbildung 13: Sendlbach südlich Artlkofen

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2. S 2-1 Brücke bei Ginglkofen Die Brücke über den Sendlbach ist so gebaut, dass außer dem Uferbereich auch die Gewässersohle in diesem Bereich vollständig verbaut ist. Mit der Zeit hat sich Schlamm abgelagert. Die Durchgängigkeit für bodenbezogene Arten ist eingeschränkt. Maßnahme S 2-1 – 72.3: Verbesserung der Sohlstruktur durch Einbringung von Kies

Abbildung 14: Sendlbach bei Ginglkofen

3. S 2-2 und S 2-3 Abschnitt nördlich Mirskofen Der Sendlbach verläuft gestreckt und monoton, frei von Gehölzen, umgeben von intensiv genutzten Ackerflächen. Die Wahrnehmung im Landschaftsbild ist nicht gegeben. Maßnahme S 2-2 & S 2-3 – 73.1: Durch die Herstellung eines Gehölzsaumes auf der rechten Uferseite auf einer Länge von insgesamt 497 m Bachlänge sollen die Missstände behoben werden. Die Maßnahme wird durch eine Straße in zwei Teilmaßnahmen getrennt

Abbildung 15: Sendlbach nördlich Mirskofen

4. S 3-1 Sendlbach in Mirskofen Der Sendelbach verläuft in diesem Abschnitt in einem unnatürlichen 90°-Winkel. Durch den Bolzplatz und den Teich ist er in seinem natürlichen Verlauf eingeschränkt. Maßnahme S 3-1 – 72.2: Verbesserung des Gewässers durch Anlage eines naturnahen Laufs (Neuanlage) mit Schaffung von Retentionsflächen.

5. S 3-2 und S 3-3 Sendlbach südöstlich von Mirskofen Der Sendlbach verläuft gestreckt und monoton, frei von Gehölzen, im Gewässerverlauf eingeschränkt durch den Wirtschaftsweg, die Stromleitung und intensiv genutzten Ackerflächen. Die Wahrnehmung im Landschaftsbild ist nicht gegeben. Maßnahme S 3-2 – 73.1: Förderung und Entwicklung eines durchgängigen Ufergehölzsaums auf der linken Seite durch entsprechende Pflege und Pflanzungen Maßnahme S 3-3 – 71.1: Punktuelle Verbesserung der Gewässersohle durch Strukturelemente Abbildung 16: Sendlbach südöstlich von Mirskofen

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Maßnahmen am Moosgraben in Essenbach von Ost nach West

1. M 1-1 und M 1-2 Moosgraben östlich von Essenbach Der Moosgraben verläuft gestreckt und monoton, frei von Gehölzen, eingezwängt zwischen zwei Wirtschaftswegen. Um die Wege miteinander zu verbinden, wurden immer wieder Brücken über den Graben errichtet. Eine strukturreiche Sohle ist in diesen Bereichen nicht vorhanden Maßnahme M 1-1 & M 1-2 – 72.3: Verbesserung der Sohlstruktur durch Einbringung von Kies im Bereich von zwei Brücken

Abbildung 17: Moosgraben östlich Essenbach

2. M 1-3 Moosgraben zwischen Essenbach und der Straße „Am Moosäcker“ Der Moosgraben verläuft gestreckt und monoton, frei von Gehölzen, eingezwängt zwischen zwei Wirtschaftswegen. Maßnahme M 1-3 – 73.1: Förderung und Entwicklung eines durchgängigen Ufergehölzsaums auf der linken Seite durch entsprechende Pflege und Pflanzungen

3. M 1-4 Moosgraben zwischen der Straße „Am Moosäcker“ und der Kreisstraße LA 22 Der Moosgraben verläuft gestreckt und monoton, frei von Gehölzen, eingezwängt zwischen dem Wirtschaftsweg auf der einen und landwirtschaftlichen Nutzflächen auf der anderen Seite. Ein Pufferstreifen ist teilweise vorhanden. Maßnahme M 1-4 – 73.1: Förderung und Entwicklung eines durchgängigen Ufergehölzsaums auf der linken Seite durch entsprechende Pflege und Pflanzungen

Abbildung 18: Moosgraben zwischen „Am Moosäcker“ und LA 22

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4. M 3-1 und M 3-2 Moosgraben westlich der LA 22 Der Moosgraben verläuft gestreckt und monoton, frei von Gehölzen im Wiesenbrütergebiet. Die Pflanzung von Ufergehölzen ist aufgrund der Störwirkung auf die Wiesenbrüter naturschutzfachlich nicht sinnvoll. Das Gewässerbett ist als strukturarm anzusprechen, die Uferbereiche sind teilweise verbaut. Maßnahme M 3-1 & M 3-2 – 72.1: Laufrenaturierung durch naturnahe Umgestaltung des Gewässerprofils und Entfernung des Uferverbaus. Die Maßnahme besteht aus zwei Teilstücken Abbildung 19: Moosgraben westlich LA 22

5. M 3-3 Bachabschnitt parallel zur LA 22 verlaufend Der Moosgraben verläuft parallel zur Kreisstraße LA 22. Der Verlauf ist gestreckt und monoton, es sind keine Gehölze am Gewässer vorhanden. Maßnahme M 3-3 – 70.1: Zulassen einer eigendynamischen Gewässerentwicklung durch Abflachung des westlichen Ufers.

Maßnahmen am Moosgraben in Niederaichbach Am Moosgraben im Gebiet der Gemeinde Niederaichbach sind derzeit keine Maßnahmen erforderlich.

5.3 Maßnahmen, die fachlich zur Zielerreichung erforderlich sind, derzeit aber nicht umgesetzt werden können

Maßnahmen am Weihenstephaner Bach in Hohenthann von Nord nach Süd

1. Bachabschnitt nördlich von Weihenstephan oberhalb Weiler Der Bach verläuft gradlinig, ohne Gewässerbegleitgehölze und ohne Strukturelemente. Die Wahrnehmung im Landschaftsbild ist nicht gegeben. Maßnahme – 73.1: Förderung und Entwicklung eines wechselseitigen, durchgängigen Ufergehölzsaums durch entsprechende Pflege und Pflanzungen

2. Bachabschnitt nördlich von Weihenstephan unterhalb Weiler Der Bach verläuft gradlinig, ohne Gewässerbegleitgehölze und ohne Strukturelemente. Ein Pufferstreifen fehlt. Die Ackerflächen grenzen direkt an das Gewässer an. Maßnahme – 73.1: Förderung und Entwicklung eines wechselseitigen, durchgängigen Ufergehölzsaums durch entsprechende Pflege und Pflanzungen

Maßnahmen am Freimöslbach in Ergolding von Nord nach Süd

Keine derzeit nicht umsetzbaren Maßnahmen, die fachlich zur Zielerreichung erforderlich sind.

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Maßnahmen am Feldbach im Gemeidegebiet Hohenthann von Nord nach Süd

Keine derzeit nicht umsetzbaren Maßnahmen, die fachlich zur Zielerreichung erforderlich sind.

Maßnahmen am Feldbach im Gemeidegebiet Ergolding von Nord nach Süd

1. Bachabschnitt nördlich Oberglaim Der Feldbach verläuft eng an die Straßen gedrückt in zwei 90°-Winkeln, damit die Flächen landwirtschaftlich besser nutzbar sind. Der Bach ist in seinem natürlichen Lauf stark eingeschränkt bzw. verändert. Maßnahme – 70.3: Zulassen einer eigendynamischen Gewässerentwicklung durch Abflachen der linksseitigen Ufer. Für die Bodenarbeiten ist ein Flächenerwerb durch die Gemeinde notwendig, derzeit aber nicht möglich. Maßnahmen am Sendlbach in Gemeinegebiet Essenbach von Nord nach Süd

Keine derzeit nicht umsetzbaren Maßnahmen, die fachlich zur Zielerreichung erforderlich sind.

Maßnahmen am Moosgraben in Essenbach von Ost nach West

1. Moosgraben zwischen der Straße „Am Moosäcker“ und der Landstraße LA 22 Der Moosgraben verläuft gestreckt und monoton, frei von Gehölzen, eingezwängt zwischen zwei Wirtschaftswegen. Ein Pufferstreifen ist teilweise vorhanden. Maßnahme – 73.1: Förderung und Entwicklung eines durchgängigen Ufergehölzsaums auf der linken Seite durch entsprechende Pflege und Pflanzungen. Durch die beiden Wirtschaftswege und die damit verbundene Einschränkung der Flächenvervügbarkeit ist eine Pflanzung von Gehölzen notwendig, aber derzeit nicht möglich.

2. Moosgraben im weiteren Verlauf Richtung LA 22 Der Moosgraben verläuft gestreckt und monoton, Gehölze sind nur eingeschränkt vorhanden. Der Bach verläuft auf einer Wiese zwischen zwei Wirtschaftswegen. Maßnahme 72.2: Eine Laufverlängerung mit Laufrenaturierung ist notwendig, um den Bach naturnaher zu gestalten. Zusätzlich sollte sich am Bachufer durch Anpflanzung von Sträuchern und einzelne Bäumen eine strukturreiche Ufervegetation entwickelt. Für eine Laufverlängerung und die damit verbundenen Bodenarbeiten auf einer Länge von ca. 342 m ist ein Flächenerwerb durch die Gemeinde notwendig, derzeit aber nicht möglich.

Maßnahmen am Moosgraben in Niederaichbach

Keine derzeit nicht umsetzbaren Maßnahmen, die fachlich zur Zielerreichung erforderlich sind.

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6 Flächenbedarf

Der dargestellte Flächenbedarf stellt, wie die Kostenermittlung (Kapitel 7), nur eine grobe Abschätzung dar. Der Flächenbedarf wird je Bach und Gemeinde tabellarisch aufgestellt. Maßnahmen wie beispielsweise Querbauwerke entfernen, die sich nur in der Bachflurstücks bewegen, werden keiner Fläche zugeordnet, da keine zusätzlichen Flächen außerhalb des Bachbettes benötigt werden. Die Benennung der Bachabschnitte ist die gleiche wie die der Maßnahmenvorschläge (Kapitel 5) und der Kostenermittlung. Insgesamt beträgt der Flächenbedarf im gesamten Projektgebiet insgesamt 21.723 m², der Flächenbedarf für Sohlrampen bzw. Raue Rampen und für weitere punktuelle Maßnahmen ist hier nicht mit einberechnet, da hier der Flächenbedarf je nach Steigung variiert. Diese Maßnahmen werden jedoch im Bachbett ausgeführt, das sich im Regelfall im Besitz der Gemeinde befindet. Bei manchen Maßnahmen ist zur Durchführung ein Flächenerwerb durch die Gemeinde notwendig. Es wird auf die teilweise erheblichen Abweichungen des realen Gewässerverlaufes von den im Kataster dargestellten hingewiesen. Hier können sich Änderungen im Grunderwerb ergeben. Für alle weiteren Arbeiten im Gewässer wird als Fläche die Fließlänge mal die durchschnittliche Gewässerbreite (1 m²) gerechnet. Ufergehölzsäume haben eine durchschnittliche Breite von 5 m. Die Maßnahmen, die unverzichtbar, aber im Rahmen des Umsetzungskonzeptes beispielsweise aufgrund von nicht möglichem Flächenerwerb derzeit nicht umsetzbar sind, werden in der folgenden Flächenaufstellung nicht betrachtet, da die Rahmenbedingungen erst noch geklärt werden müssen.

Tabelle 3: Flächenbedarf für die geplanten Maßnahmen am Weihenstephaner Bach in Hohenthann

Nr. Fl.Nr., Gemarkung Nummer der Maßnahme – Fläche Maßnahme Kurzbeschreibung in m² Bachabschnitt nördlich von Weihenstephan oberhalb Eichstätt W 1-1 995 (Weihenstephan) 72.1 Gewässerprofil naturnah umgestalten 382 Bachabschnitt nördlich von Weihenstephan unterhalb Eichstätt W 1-2 995 (Weihenstephan) 72.1 Gewässerprofil naturnah umgestalten 212 Bachabschnitt in Weihenstephan W 2-1 47, 47/5 (Weihenstephan) 72.2 Naturnahen Gewässerlauf anlegen 401

Tabelle 4: Flächenbedarf für die geplanten Maßnahmen am Freimöslbach in Ergolding

Nr. Fl.Nr., Gemarkung Nummer der Maßnahme – Kurzbeschreibung Fläche Maßnahme in m² Bachabschnitt vor Kottingrohr 8 Fr 1-1 1652 (Oberglaim) 73.1 Ufergehölzsaum entwickeln 1.725

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Tabelle 5: Flächenbedarf für die geplanten Maßnahmen am Feldbach in Hohenthann

Nr. Fl.Nr., (Gemarkung) Nummer der Maßnahme – Kurzbeschreibung Fläche Maßnahme in m² Bachabschnitt im Bereich der Quelle südlich des Weilers Mainzendorf Fe 1-1 1813 (Petersglaim) 73.1 Ufergehölzsaum entwickeln 280 Fe 1-2 1813 (Petersglaim) 72.3 Punktuelle Maßnahmen zur 69 Habitatverbesserung Bachabschnitt nördlich von Grafenhaun Fe 1-3 1813 1813 (Petersglaim) 70.3 Ergänzende Maßnahmen zum 380 Initiieren eigendynamischer Gewässerentwicklung Bachabschnitt südlich Grafenhaun Fe 1-4 1673 (Petersglaim) 65.2 Abtrag der Uferrehne (Breite 2m) 136 Bachabschnitt zwischen Grafenhaun und Oberglaim Fe 2-1 1482 (Petersglaim) 73.1 Ufergehölzsaum entwickeln 570

Tabelle 6: Flächenbedarf für die geplanten Maßnahmen am Feldbach in Ergolding

Nr. Fl.Nr., (Gemarkung) Nummer der Maßnahme – Kurzbeschreibung Fläche Maßnahme in m² Bachabschnitt nördlich von Oberglaim an der Gemeindegrenze zu Ergolding Fe 2-2 1482 (Petersglaim) 70.3 Ufergehölzsaum entwickeln 1.140 Bachabschnitt nördlich von Oberglaim Fe 3-1 25 (Oberglaim) 70.3 Ergänzende Maßnahmen zum 342 Initiieren eigendynamischer Gewässerentwicklung Fe 3-2 25 (Oberglaim) 72.3 Punktuelle Maßnahmen zur 326 Habitatverbesserung Bachabschnitt im Ortsbereich von Oberglaim Fe 3-3 25 (Oberglaim) 70.3 Ergänzende Maßnahmen zum 160 Initiieren eigendynamischer Gewässerentwicklung Bachabschnitt südlich von Oberglaim Fe 4-1 41 (Oberglaim) 73.1 Ufergehölzsaum entwickeln 545 Fe 4-2 41 (Oberglaim) 72.3 Punktuelle Maßnahmen zur 135 Habitatverbesserung Feldbach in Käufelkofen Fe 4-3 41 (Oberglaim) 72.3 Punktuelle Maßnahmen zur 205 Habitatverbesserung Gewässerabschnitt bei Unterglaim Fe 4-4 41, 846, 846/2, 851, 855, 72.2 Laufverlängerung 220 856 (Oberglaim)

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Feldbach südlich Kopfham bis Ergolding Fe 5-1 704, 709 (Ergolding) 73.1 Ufergehölzsaum entwickeln 2.000 Fe 5-2 704 (Ergolding) 72.1 Gewässerprofil naturnah umgestalten 830 Fe 5-3 704 (Ergolding) 70.3 Ergänzende Maßnahmen zum 828 Initiieren eigendynamischer Gewässerentwicklung Querbauwerk im Bereich der Staatsstraße St2143 Fe 6-1 704 (Ergolding) 69.2 Absturz ersetzen durch ein - passierbares Bauwerk Bachabschnitt südöstlich der A 92 an der Ergoldsbacher Straße Fe 6-2 704 (Ergolding) 72.1 Gewässerprofil naturnah umgestalten 299 Feldbach östlich der B 15 Fe 7-1 1013 (Ergolding) 72.3 Punktuelle Maßnahmen zur 217 Habitatverbesserung

Tabelle 7: Flächenbedarf für die geplanten Maßnahmen am Sendlbach in Essenbach

Nr. Fl.Nr., (Gemarkung) Nummer der Maßnahme – Kurzbeschreibung Fläche Maßnahme in m² Abschnitt südlich Artlkofen S 1-1 1358, 1426, 1426/1, 73.1 Ufergehölzsaum entwickeln 1.500 S 1-2 1429, 1431, 1432 (Mirskofen) S 1-3 1358 (Mirskofen) 71.1 Punktuelle Verbesserung der - S 1-4 Gewässersohle durch Strukturelemente Brücke bei Ginglkofen S 2-1 1358 (Mirskofen) 69.2 Verbesserung der Sohlstruktur durch - Einbringung von Kies Abschnitt nördlich Mirskofen S 2-2 250, 623, 1358 73.1 Ufergehölzsaum entwickeln 2.485 S 2-3 (Mirskofen) Sendlbach in Mirskofen S 3-1 243, 1358 (Mirskofen) 72.2 Laufverlängerung und Schaffung von 82 Retentionsflächen Sendlbach südöstlich von Mirskofen S 3-2 1073 (Essenbach) 73.1 Ufergehölzsaum entwickeln 1.345 S 3-3 1073 (Essenbach) 71.1 Punktuelle Verbesserung der - Gewässersohle durch Strukturelemente

LÄNGST & VOERKELIUS die LANDSCHAFTSARCHITEKTEN Landshut-Kumhausen Tel. 0871 / 55751 Seite 29 UMSETZUNGSKONZEPT FÜR HYDROMORPHOLOGISCHE MASSNAHMEN an Gew. III. Ordnung für den Flusswasserkörper 1_F435 ERLÄUTERUNGSBERICHT

Tabelle 8: Flächenbedarf für die geplanten Maßnahmen am Moosgraben in Essenbach

Nr. Fl.Nr., Gemarkung Nummer der Maßnahme – Kurzbeschreibung Fläche Maßnahme in m² Moosgraben östlich von Essenbach M 1-1 1882 (Essenbach) 69.2 Verbesserung der Sohlstruktur durch - M 1-2 Einbringung von Kies im Bereich von zwei Brücken Moosgraben zwischen Essenbach und der Straße „Am Moosäcker“ M 1-3 1838 (Essenbach) 73.1 Ufergehölzsaum entwickeln 2.500 Moosgraben zwischen der Straße „Am Moosäcker“ und der Kreisstraße LA 22 M 1-4 1881 (Essenbach) 73.1 Ufergehölzsaum entwickeln 2.825 Moosgraben westlich der LA 22 M 3-1 1234 (Mettenbach) 72.1 Laufrenaturierung, Gewässerprofil 559 M 3-2 naturnah umgestalten Bachabschnitt parallel zur LA 22 verlaufend M 3-3 1296 (Mettenbach) 70.1 Zulassen einer eigendynamischen 486 Gewässerentwicklung

Tabelle 9: Flächenbedarf für die geplanten Maßnahmen am Moosgraben in Niederaichbach

Nr. Fl.Nr., Gemarkung Nummer der Maßnahme – Kurzbeschreibung Fläche Maßnahme in m² Keine Umsetzung der Maßnahmen geplant.

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7 Kostenübersicht Für die geplanten Maßnahmen wurde eine Kostenermittlung auf Grundlage der geplanten Verwendung der Mittel erstellt. Diese Kostenermittlung ist nur als eine überschlägige Schätzung zu sehen. Die Gesamtsumme (ohne Grunderwerb in den Gemeinden) ist ebenfalls in der Tabelle dargestellt. Insgesamt entstehen so im gesamten Projektgebiet Kosten von ca. 319.710 € netto (380.455 € brutto). Die Kosten zum Grunderwerb sind hierbei noch nicht mit eingerechnet.

Tabelle 10: Kostenschätzung Weihenstephaner Bach (Hohenthann)

Nr. Maßnahmen- Jahr Unterhaltungsmaßnahmen am Bachabschnitt / Maßnahmennummer Menge Einheitspreis Veranschlagte Gesamtpreis der code Baubeginn Kosten Maßnahmen (netto) W 1-1 72.1 2027 Bachabschnitt nördlich von Weihenstephan oberhalb Eichstätt 24.830,00 € Das Gewässerprofil soll naturnah umgestaltet werden. Durch die 382 m 65,00 € 24.830,00 € Einbringung von Strukturelementen wie Totholz, Wurzelstöcken oder Störsteinen soll das Gewässerbett strukturreicher gestaltet werden. Naturnahe Bachuferbereiche herstellen, Bodenabtrag und Profilierung mit unterschiedlichen Böschungsneigungen, Feinmodellierung, Erdaushub inkl. Abfuhr des überflüssigen Materials, Stabilisierung der Bachsohle mit Wasserbausteinen W 1-2 73.1 2027 Bachabschnitt nördlich von Weihenstephan unterhalb Eichstätt 5.300,00 € Das Gewässerprofil soll naturnah umgestaltet werden. Durch die 212 m 25,00 € 5.300,00 € Einbringung von Strukturelementen wie Totholz, Wurzelstöcken oder Störsteinen soll das Gewässerbett strukturreicher gestaltet werden. W 2-1 72.2 2027 Bachabschnitt in Weihenstephan 40.100 € Anlegen von Gewässerschleifen und Kiesbänken. Naturnahe 401 m 100,00 € 40.100,00 € Bachuferbereiche herstellen, Bodenabtrag und Profilierung mit unterschiedlichen Böschungsneigungen, Erhöhung der Breiten- und Tiefenvarianz durch einbringen von Steinschüttungen. Totholz im Uferbereich durch Steine verankern zur Verbesserung der natürlichen Strukturbildung im Gewässer. Feinmodellierung, Erdaushub inkl. Abfuhr des überflüssigen Materials. GESAMTKOSTEN NETTO: 70.230,00 €

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Tabelle 11: Kostenschätzung Freimöslbach (Ergolding)

Nr. Maßnahmen- Jahr Unterhaltungsmaßnahmen am Bachabschnitt / Maßnahmennummer Menge Einheitspreis Veranschlagte Gesamtpreis der code Baubeginn Kosten Maßnahmen (netto) Fr 1-1 73.1 2027 Bachabschnitt vor Kottingrohr 8 1.312,50 € Alnus glutinosa (Schwarz-Erle) liefern, Heister, 100-200, aus 20 St. 25,00 € 500,00 € Phythophtera-freien Beständen, Verbissschutz Strauchpflanzung z.B. mit Strauch-Weiden, Frangula alnus 75 St. 6,50 € 487,50 € (Faulbaum), Sambucus nigra (Schwarzer Holunder), Euonymus europaeus (Pfaffenhütchen), Prunus padus (Trauben-Kirsche) liefern, Sträucher, verpflanzt, o. B., 4TR, Höhe 100-150, Verbissschutz Kopfweide (Salix alba), Heister o. B., Höhe 100-200, liefern und 25 St. 13,00 € 325,00 € pflanzen, Verbissschutz GESAMTKOSTEN NETTO: 1.312,50 €

Tabelle 12: Kostenschätzung Feldbach (Hohenthann)

Nr. Maßnahmen- Jahr Unterhaltungsmaßnahmen am Bachabschnitt / Maßnahmennummer Menge Einheitspreis Veranschlagte Gesamtpreis der code Baubeginn Kosten Maßnahmen (netto) Fe 1-1 73.1 2027 Bachabschnitt im Bereich der Quelle südlich des Weilers Mainzendorf 217,00 € Alnus glutinosa (Schwarz-Erle) liefern, Heister, 100-200, aus 4 St. 25,00 € 100,00 € Phythophtera-freien Beständen, Verbissschutz Strauchpflanzung z.B. mit Strauch-Weiden, Frangula alnus 10 St. 6,50 € 65,00 € (Faulbaum), Sambucus nigra (Schwarzer Holunder), Euonymus europaeus (Pfaffenhütchen), Prunus padus (Trauben-Kirsche) liefern, Sträucher, verpflanzt, o. B., 4TR, Höhe 100-150, Verbissschutz Kopfweide (Salix alba), Heister o. B., Höhe 100-200, liefern und 4 St. 13,00 € 52,00 € pflanzen, Verbissschutz Fe 1-2 72.3 2027 Bachabschnitt im Bereich der Quelle südlich des Weilers Mainzendorf 3.750 € Einbringen von Störsteinen und / oder Totholz zur Förderung der 15 St. 250,00 € 3.750 € Seitenerosion und Initiierung einer Laufentwicklung. Entwicklungsziel ist die Verbesserung der Gewässerbett- und

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Gewässerlaufstruktur. Fe 1-3 70.3 2027 Bachabschnitt nördlich von Grafenhaun 3.750,00 € Einbringen von Störsteinen zur Förderung der Seitenerosion und 5 St. 250,00 € 1.250,00 € Initiierung einer Laufentwicklung. Entwicklungsziel ist die Verbesserung der Gewässerbett- und Gewässerlaufstruktur. Einbringen von Strömungslenkern (Steinbuhnen, Faschinen, ...) zur 10 St. 250,00 € 2.500,00 € Förderung der Seitenerosion und Initiierung einer Laufentwicklung. Entwicklungsziel ist die Verbesserung der Gewässerbett- und Gewässerlaufstruktur. Fe 1-4 70.3 2027 Bachabschnitt südlich Grafenhaun 8.840 € Einseitige Gewässerbettaufweitung mit unterschiedlichen 136 m² 65,00 € 8.840,00 € Böschungsneigungen. Abtrag der Uferrehne. Erdaushub inkl. Abfuhr des überflüssigen Materials, Stabilisierung der Bachsohle mit Wasserbausteinen. Fe 2-1 73.1 2027 Bachabschnitt zwischen Grafenhaun und Oberglaim 484,00 € Alnus glutinosa (Schwarz-Erle) liefern, Heister, 100-200, aus 10 St. 25,00 € 250,00 € Phythophtera-freien Beständen, Verbissschutz Strauchpflanzung z.B. mit Strauch-Weiden, Frangula alnus 20 St. 6,50 € 130,00 € (Faulbaum), Sambucus nigra (Schwarzer Holunder), Euonymus europaeus (Pfaffenhütchen), Prunus padus (Trauben-Kirsche) liefern, Sträucher, verpflanzt, o. B., 4TR, Höhe 100-150, Verbissschutz Kopfweide (Salix alba), Heister o. B., Höhe 100-200, liefern und 8 St. 13,00 € 104,00 € pflanzen, Verbissschutz GESAMTKOSTEN NETTO: 17.041,00 €

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Tabelle 13: Kostenschätzung Feldbach (Ergolding)

Nr. Maßnahmen- Jahr Unterhaltungsmaßnahmen am Bachabschnitt / Maßnahmennummer Menge Einheitspreis Veranschlagte Gesamtpreis der code Baubeginn Kosten Maßnahmen (netto) Fe 2-2 70.3 2027 Bachabschnitt nördlich von Oberglaim an der Gemeindegrenze zu 2.000,00 € Ergolding Einbringen von Störsteinen zur Förderung der Seitenerosion und 5 St. 250,00 € 1.250,00 € Initiierung einer Laufentwicklung. Entwicklungsziel ist die Verbesserung der Gewässerbett- und Gewässerlaufstruktur. Einbringen von Strömungslenkern (Steinbuhnen, Faschinen, ...) zur 3 St. 250,00 € 750,00 € Förderung der Seitenerosion und Initiierung einer Laufentwicklung. Entwicklungsziel ist die Verbesserung der Gewässerbett- und Gewässerlaufstruktur. Fe 3-1 70.3 2027 Bachabschnitt nördlich der Oberglaim 3.750,00 € Einbringen von Strömungslenkern (Steinbuhnen, Faschinen, ...) zur 15 St. 250,00 € 3.750,00 € Förderung der Seitenerosion und Initiierung einer Laufentwicklung. Entwicklungsziel ist die Verbesserung der Gewässerbett- und Gewässerlaufstruktur. Fe 3-2 72.3 2027 Bachabschnitt nördlich der Oberglaim 1.500,00 € Einbringen von Störsteinen und / oder Totholz zur Förderung der 6 St. 250,00 € 1.500,00 € Seitenerosion und Initiierung einer Laufentwicklung. Entwicklungsziel ist die Verbesserung der Gewässerbett- und Gewässerlaufstruktur. Fe 3-3 70.3 2027 Bachabschnitt im Ortsbereich von Oberglaim 2.000,00 € Einbringen von Strömungslenkern (Steinbuhnen, Faschinen, ...) 8 St. 250,00 € 2.000,00 € oder Störsteinen / Totholz zur Förderung der Seitenerosion und Initiierung einer Laufentwicklung. Entwicklungsziel ist die Verbesserung der Gewässerbett- und Gewässerlaufstruktur. Fe 4-1 73.1 2027 Bachabschnitt südlich von Oberglaim 409,00 € Alnus glutinosa (Schwarz-Erle) liefern, Heister, 100-200, aus 7 St. 25,00 € 175,00 € Phythophtera-freien Beständen, Verbissschutz Strauchpflanzung z.B. mit Strauch-Weiden, Frangula alnus 20 St. 6,50 € 130,00 € (Faulbaum), Sambucus nigra (Schwarzer Holunder), Euonymus europaeus (Pfaffenhütchen), Prunus padus (Trauben-Kirsche) liefern, Sträucher, verpflanzt, o. B., 4TR, Höhe 100-150, Verbissschutz

LÄNGST & VOERKELIUS die LANDSCHAFTSARCHITEKTEN Landshut-Kumhausen Tel. 0871 / 55751 Seite 34 UMSETZUNGSKONZEPT FÜR HYDROMORPHOLOGISCHE MASSNAHMEN an Gew. III. Ordnung für die FWK IS 374 und IS 375 ERLÄUTERUNGSBERICHT

Kopfweide (Salix alba), Heister o. B., Höhe 100-200, liefern und 8 St. 13,00 € 104,00 € pflanzen, Verbissschutz

Fe 4-2 72.3 2027 Bachabschnitt südlich von Oberglaim 1.750,00 € Einbringen von Störsteinen und / oder Totholz zur Förderung der 7 St. 250,00 € 1.750,00 € Seitenerosion und Initiierung einer Laufentwicklung. Entwicklungsziel ist die Verbesserung der Gewässerbett- und Gewässerlaufstruktur. Fe 4-3 72.3 2027 Feldbach in Käufelkofen 2.500,00 € Einbringen von Störsteinen und / oder Totholz zur Förderung der 10 St. 250,00 € 2.500,00 € Seitenerosion und Initiierung einer Laufentwicklung. Entwicklungsziel ist die Verbesserung der Gewässerbett- und Gewässerlaufstruktur. Fe 4-4 72.2 2027 Gewässerabschnitt bei Unterglaim 22.000,00 € Anlegen von Gewässerschleifen und Kiesbänken. Naturnahe 220 m 100,00 € 22.000,00 € Bachuferbereiche herstellen, Bodenabtrag und Profilierung mit unterschiedlichen Böschungsneigungen, Erhöhung der Breiten- und Tiefenvarianz durch einbringen von Steinschüttungen. Totholz im Uferbereich durch Steine verankern zur Verbesserung der natürlichen Strukturbildung im Gewässer. Feinmodellierung, Erdaushub inkl. Abfuhr des überflüssigen Materials. Fe 5-1 73.1 2027 Feldbach südlich Kopfham bis Ergolding 1.627,50 € Alnus glutinosa (Schwarz-Erle) liefern, Heister, 100-200, aus 30 St. 25,00 € 750,00 € Phythophtera-freien Beständen, Verbissschutz Strauchpflanzung z.B. mit Strauch-Weiden, Frangula alnus 75 St. 6,50 € 487,50 € (Faulbaum), Sambucus nigra (Schwarzer Holunder), Euonymus europaeus (Pfaffenhütchen), Prunus padus (Trauben-Kirsche) liefern, Sträucher, verpflanzt, o. B., 4TR, Höhe 100-150, Verbissschutz Kopfweide (Salix alba), Heister o. B., Höhe 100-200, liefern und 30 St. 13,00 € 390,00 € pflanzen, Verbissschutz Fe 5-2 72.1 2027 Feldbach östlich des Kleingartenvereins Ergolding bei Kopfham 53.950,00 € Naturnahe Bachuferbereiche herstellen, Bodenabtrag und 830 m 65,00 € 53.950,00 € Profilierung mit unterschiedlichen Böschungsneigungen, Bachsohle anheben, Feinmodellierung, Erdaushub inkl. Abfuhr des überflüssigen Materials, Stabilisierung der Bachsohle mit Wasserbausteinen

LÄNGST & VOERKELIUS die LANDSCHAFTSARCHITEKTEN Landshut-Kumhausen Tel. 0871 / 55751 Seite 35 UMSETZUNGSKONZEPT FÜR HYDROMORPHOLOGISCHE MASSNAHMEN an Gew. III. Ordnung für die FWK IS 374 und IS 375 ERLÄUTERUNGSBERICHT

Fe 5-3 70.3 2027 Feldbach östlich des Kleingartenvereins Ergolding bei Kopfham 5.000,00 € Einbringen von Strömungslenkern (Steinbuhnen, Faschinen, ...) 20 St. 250,00 € 5.000,00 € oder Störsteinen / Totholz zur Förderung der Seitenerosion und Initiierung einer Laufentwicklung. Entwicklungsziel ist die Verbesserung der Gewässerbett- und Gewässerlaufstruktur. Fe 6-1 69.2 2027 Querbauwerk im Bereich der Staatsstraße St 2143 6.000,00 € Bestehenden Absturz mit Wasserbausteinen als Sohlrampe 1 St. 6.000,00 € 6.000,00 € umgestalten. Die Sohlrampe hat ein Gefälle von ~ 1:5. Fe 6-2 72.1 2027 Bachabschnitt südöstlich der A 92 an der Ergoldsbacher Straße 19.435,00 € Naturnahe Bachuferbereiche herstellen, Bodenabtrag und 299 m 65,00 € 19.435,00 € Profilierung mit unterschiedlichen Böschungsneigungen, Bachsohle anheben, Feinmodellierung, Erdaushub inkl. Abfuhr des überflüssigen Materials, Stabilisierung der Bachsohle mit Wasserbausteinen Fe 7-1 72.3 2027 Feldbach östlich der B 15 2.500,00 € Einbringen von Störsteinen und / oder Totholz zur Förderung der 10 St. 250,00 € 2.500,00 € Seitenerosion und Initiierung einer Laufentwicklung. Entwicklungsziel ist die Verbesserung der Gewässerbett- und Gewässerlaufstruktur. GESAMTKOSTEN NETTO: 124.421,50 €

Tabelle 14: Kostenschätzung Sendlbach (Essenbach)

Nr. Maßnahmen- Jahr Unterhaltungsmaßnahmen am Bachabschnitt / Maßnahmennummer Menge Einheitspreis Veranschlagte Gesamtpreis der code Baubeginn Kosten Maßnahmen (netto) S 1-1 73.1 2027 Abschnitt südlich Artlkofen 675,00 € Alnus glutinosa (Schwarz-Erle) liefern, Heister, 100-200, aus 10 St. 25,00 € 250,00 € Phythophtera-freien Beständen, Verbissschutz Strauchpflanzung z.B. mit Strauch-Weiden, Frangula alnus 30 St. 6,50 € 185,00 € (Faulbaum), Sambucus nigra (Schwarzer Holunder), Euonymus europaeus (Pfaffenhütchen), Prunus padus (Trauben-Kirsche) liefern, Sträucher, verpflanzt, o. B., 4TR, Höhe 100-150, Verbissschutz Kopfweide (Salix alba), Heister o. B., Höhe 100-200, liefern und 10 St. 13,00 € 130,00 € pflanzen, Verbissschutz

LÄNGST & VOERKELIUS die LANDSCHAFTSARCHITEKTEN Landshut-Kumhausen Tel. 0871 / 55751 Seite 36 UMSETZUNGSKONZEPT FÜR HYDROMORPHOLOGISCHE MASSNAHMEN an Gew. III. Ordnung für die FWK IS 374 und IS 375 ERLÄUTERUNGSBERICHT

S 1-2 73.1 2027 Abschnitt südlich Artlkofen 675,00 € Alnus glutinosa (Schwarz-Erle) liefern, Heister, 100-200, aus 10 St. 25,00 € 250,00 € Phythophtera-freien Beständen, Verbissschutz Strauchpflanzung z.B. mit Strauch-Weiden, Frangula alnus 30 St. 6,50 € 185,00 € (Faulbaum), Sambucus nigra (Schwarzer Holunder), Euonymus europaeus (Pfaffenhütchen), Prunus padus (Trauben-Kirsche) liefern, Sträucher, verpflanzt, o. B., 4TR, Höhe 100-150, Verbissschutz Kopfweide (Salix alba), Heister o. B., Höhe 100-200, liefern und 10 St. 13,00 € 130,00 € pflanzen, Verbissschutz S 1-3 71.1 2027 Abschnitt südlich Artlkofen 250,00 € Einbringen von Störsteinen und / oder Totholz zur Förderung der 1 St. 250,00 € 250,00 € Seitenerosion und Initiierung einer Laufentwicklung. Entwicklungsziel ist die Verbesserung der Gewässerbett- und Gewässerlaufstruktur. S 1-4 71.1 2027 Abschnitt südlich Artlkofen 250,00 € Einbringen von Störsteinen und / oder Totholz zur Förderung der 1 St. 250,00 € 250,00 € Seitenerosion und Initiierung einer Laufentwicklung. Entwicklungsziel ist die Verbesserung der Gewässerbett- und Gewässerlaufstruktur. S 2-1 72.3 2027 Brücke bei Ginglkofen 500,00 € Einbringen von Kies im Bereich der verbauten Bachsohle im Bereich 1 psch. 500,00 € 500,00 € der Brücke. Sicherung des Kies mit Wasserbausteinen. S 2-2+ 73.1 2027 Abschnitt nördlich Mirskofen 2.105,00 € S 2-3 Alnus glutinosa (Schwarz-Erle) liefern, Heister, 100-200, aus 40 St. 25,00 € 1.000,00 € Phythophtera-freien Beständen, Verbissschutz Strauchpflanzung z.B. mit Strauch-Weiden, Frangula alnus 80 St. 6,50 € 520,00 € (Faulbaum), Sambucus nigra (Schwarzer Holunder), Euonymus europaeus (Pfaffenhütchen), Prunus padus (Trauben-Kirsche) liefern, Sträucher, verpflanzt, o. B., 4TR, Höhe 100-150, Verbissschutz Kopfweide (Salix alba), Heister o. B., Höhe 100-200, liefern und 45 St. 13,00 € 585,00 € pflanzen, Verbissschutz S 3-1 72.2 2027 Sendlbach in Mirskofen 8.200 € Anlegen von Gewässerschleifen und Kiesbänken. Naturnahe 82 m 100,00 € 8.200 € Bachuferbereiche herstellen, Bodenabtrag und Profilierung mit unterschiedlichen Böschungsneigungen, Erhöhung der Breiten- und

LÄNGST & VOERKELIUS die LANDSCHAFTSARCHITEKTEN Landshut-Kumhausen Tel. 0871 / 55751 Seite 37 UMSETZUNGSKONZEPT FÜR HYDROMORPHOLOGISCHE MASSNAHMEN an Gew. III. Ordnung für die FWK IS 374 und IS 375 ERLÄUTERUNGSBERICHT

Tiefenvarianz durch einbringen von Steinschüttungen. Totholz im Uferbereich durch Steine verankern zur Verbesserung der natürlichen Strukturbildung im Gewässer. Feinmodellierung, Erdaushub inkl. Abfuhr des überflüssigen Materials. S 3-2 73.1 2027 Sendlbach südöstlich von Mirskofen 1.020,00 € Alnus glutinosa (Schwarz-Erle) liefern, Heister, 100-200, aus 20 St. 25,00 € 500,00 € Phythophtera-freien Beständen, Verbissschutz Strauchpflanzung z.B. mit Strauch-Weiden, Frangula alnus 60 St. 6,50 € 390,00 € (Faulbaum), Sambucus nigra (Schwarzer Holunder), Euonymus europaeus (Pfaffenhütchen), Prunus padus (Trauben-Kirsche) liefern, Sträucher, verpflanzt, o. B., 4TR, Höhe 100-150, Verbissschutz Kopfweide (Salix alba), Heister o. B., Höhe 100-200, liefern und 10 St. 13,00 € 130,00 € pflanzen, Verbissschutz S 3-3 71.1 2027 Sendlbach südöstlich von Mirskofen 250,00 € Einbringen von Störsteinen und / oder Totholz zur Förderung der 1 St. 250,00 € 250,00 € Seitenerosion und Initiierung einer Laufentwicklung. Entwicklungsziel ist die Verbesserung der Gewässerbett- und Gewässerlaufstruktur. GESAMTKOSTEN NETTO: 13.725,00 €

Tabelle 15: Kostenschätzung Moosgraben (Essenbach)

Nr. Maßnahmen- Jahr Unterhaltungsmaßnahmen am Bachabschnitt / Maßnahmennummer Menge Einheitspreis Veranschlagte Gesamtpreis der code Baubeginn Kosten Maßnahmen (netto) M 1-1 72.4 2027 Moosgraben östlich von Essenbach 500,00 € Einbringen von Kies im Bereich der verbauten Bachsohle im Bereich 1 psch. 500,00 € 500,00 € der Brücke. Sicherung des Kies mit Wasserbausteinen. M 1-2 72.1 2027 Moosgraben östlich von Essenbach 500,00 € Einbringen von Kies im Bereich der verbauten Bachsohle im Bereich 1 psch. 1.1.1 der Brücke. Sicherung des Kies mit Wasserbausteinen. M 1-3 73.1 2027 Moosgraben zwischen Essenbach und der Straße „Am Moosäcker“ 1.855,00 € € Alnus glutinosa (Schwarz-Erle) liefern, Heister, 100-200, aus 30 St. 25,00 € 750,00 € Phythophtera-freien Beständen, Verbissschutz Strauchpflanzung z.B. mit Strauch-Weiden, Frangula alnus 100 St. 6,50 € 650,00 €

LÄNGST & VOERKELIUS die LANDSCHAFTSARCHITEKTEN Landshut-Kumhausen Tel. 0871 / 55751 Seite 38 UMSETZUNGSKONZEPT FÜR HYDROMORPHOLOGISCHE MASSNAHMEN an Gew. III. Ordnung für die FWK IS 374 und IS 375 ERLÄUTERUNGSBERICHT

(Faulbaum), Sambucus nigra (Schwarzer Holunder), Euonymus europaeus (Pfaffenhütchen), Prunus padus (Trauben-Kirsche) liefern, Sträucher, verpflanzt, o. B., 4TR, Höhe 100-150, Verbissschutz Kopfweide (Salix alba), Heister o. B., Höhe 100-200, liefern und 35 St. 13,00 € 455,00 € pflanzen, Verbissschutz M 1-4 73.1 2027 Moosgraben zwischen der Straße „Am Moosäcker“ und der Kreisstraße LA 22 1.725,00 € Alnus glutinosa (Schwarz-Erle) liefern, Heister, 100-200, aus 30 St. 25,00 € 750,00 € Phythophtera-freien Beständen, Verbissschutz Strauchpflanzung z.B. mit Strauch-Weiden, Frangula alnus 60 St. 6,50 € 390,00 € (Faulbaum), Sambucus nigra (Schwarzer Holunder), Euonymus europaeus (Pfaffenhütchen), Prunus padus (Trauben-Kirsche) liefern, Sträucher, verpflanzt, o. B., 4TR, Höhe 100-150, Verbissschutz Kopfweide (Salix alba), Heister o. B., Höhe 100-200, liefern und 45 St. 13,00 € 585,00 € pflanzen, Verbissschutz M 3-1 72.1 2027 Moosgraben zwischen der Straße „Am Moosäcker“ und der Kreisstraße LA 22 55.900,00 € + M 3-2 Anlegen von Gewässerschleifen und Kiesbänken. Naturnahe 559 m 100,00 € 55.900,00 € Bachuferbereiche herstellen, Bodenabtrag und Profilierung mit unterschiedlichen Böschungsneigungen, Erhöhung der Breiten- und Tiefenvarianz durch einbringen von Steinschüttungen. Totholz im Uferbereich durch Steine verankern zur Verbesserung der natürlichen Strukturbildung im Gewässer. Feinmodellierung, Erdaushub inkl. Abfuhr des überflüssigen Materials. M 3-3 70.1 2027 Bachabschnitt parallel zur LA 22 verlaufend Naturnahe Bachuferbereiche herstellen, Bodenabtrag und Profilierung 486 m 65,00 € 31.590,00 € 31.590,00 € mit unterschiedlichen Böschungsneigungen, Bachsohle anheben, Feinmodellierung, Erdaushub inkl. Abfuhr des überflüssigen Materials, Stabilisierung der Bachsohle mit Wasserbausteinen GESAMTKOSTEN NETTO: 92.070,00 €

Gemeinde Niederaichbach (Moosgraben) - keine Maßnahmen notwendig

LÄNGST & VOERKELIUS die LANDSCHAFTSARCHITEKTEN Landshut-Kumhausen Tel. 0871 / 55751 Seite 39 UMSETZUNGSKONZEPT FÜR HYDROMORPHOLOGISCHE MASSNAHMEN an Gew. III. Ordnung für die FWK IS 374 und IS 375 ERLÄUTERUNGSBERICHT

8 Hinweise zum weiteren Vorgehen Als Grundlage für die Beantragung von Fördermitteln wird das Umsetzungskonzept herangezogen, es dient jedoch nicht als Ausführungsplanung. Als Rechtsgrundlage ist die Richtlinie für Zuwendungen zu wasserwirtschaftlichen Vorhaben (RZWas) zu nennen. Zuständige Genehmigungsbehörde ist das Wasserwirtschaftsamt. Vorhaben nach Nr. 2.1.2 bis 2.1.7 RZWas 2016 werden nur gefördert, wenn die zu erwartenden Zuwendungen 5.000 Euro übersteigen (Förderschwelle). Um die Förderschwelle zu erreichen, können in den Projektgemeinden die Maßnahmen zusammengestellt und addiert werden. Zuwendungsfähig sind in Ausnahme zu Nr. 5.3 RZWas 2016 der Grundstückswert beim Grunderwerb im Rahmen von Vorhaben nach den Nrn. 2.1.1 und 2.1.2 (Ausbaumaßnahmen zur naturnahen Entwicklung und Gestaltung von Gewässern und/oder ihren Auen, insbesondere zur Umsetzung der EG-Wasserrahmenrichtlinie, besonders Vorhaben, die im Rahmen der interkommunalen Zusammenarbeit umsetzt werden) Die Zuwendung wird berechnet als Produkt aus den zuwendungsfähigen Kosten und dem Zuwendungssatz. Der Anteil aller Zuwendungen (auch aus anderen Förderprogrammen), darf 75% der zuwendungsfähigen Kosten nicht übersteigen. Förderungen nach RZWas sind: - 75 % für Gewässerentwicklungskonzepte inklusive Umsetzungskonzept - 75 % für ökologische Gewässerausbauvorhaben zur Umsetzung der WRRL - 45 % für Unterhaltungsvorhaben zur Umsetzung der WRRL Ein Wasserrechtsverfahren ist erforderlich, wenn bei der Umsetzung der Maßnahmen stärker in das Gewässer eingegriffen werden soll. Das ist beispielsweise bei einem Gewässerabbau oder der Veränderung des Abflussgeschehens der Fall. Sind die Maßnahmen realisiert, ist beim Wasserwirtschaftsamt Landshut einen Verwendungsnachweis über die entstandenen Kosten einzureichen. Nach diesem Nachweis wird die tatsächliche Fördersumme bestimmt.

LÄNGST & VOERKELIUS die LANDSCHAFTSARCHITEKTEN Landshut-Kumhausen Tel. 0871 / 55751 Seite 40 UMSETZUNGSKONZEPT FÜR HYDROMORPHOLOGISCHE MASSNAHMEN an Gew. III. Ordnung für die FWK IS 374 und IS 375 ERLÄUTERUNGSBERICHT

9 Literaturverzeichnis

Gesetze und Richtlinien BAYERISCHES LANDESAMT FÜR UMWELT (2009): Die europäische Wasserrahmenrichtlinie und ihre Umsetzung in Bayern

Verwendete amtliche Unterlagen Gewässerentwicklungspläne und Gewässerentwicklungskonzepte der beteiligten Gemeinden und Städte

Gutachten und Mitteilungen / Sonstige Grundlagen Umsetzungskonzept für hydromorphologische Maßnahmen – Pilotprojekt FWK IS 355 BAYERISCHES LANDESAMT FÜR UMWELT (2013): Umsetzungskonzept Hydromorphologische Maßnahmen, Anlage 3 zu Merkblatt Nr. 5.1/3 DEUTSCHER RAT FÜR LANDESPFLEGE (2008): Kompensation von Strukturdefiziten in Fließgewässern durch Strahlwirkung. Heft 81

Internetangebote Homepage des Bayerischen Landesamtes für Umwelt

10 Anhang

Steckbriefkarte zum Flusswasserköprer 1_F435

Wasserkörper-Steckbrief Flusswasserkörper (Bewirtschaftungszeitraum 2016-2021)

LAWA-Codes der Maßnahmen

Maßnahmenkarten im Maßstab 1:5000

LÄNGST & VOERKELIUS die LANDSCHAFTSARCHITEKTEN Landshut-Kumhausen Tel. 0871 / 55751 Seite 41 W 1 S 1 Fe 1

W 2 S 2 M 3 Fe 2 M 2

Fr 1 M 4 Fe 3 S 3 M 1

S 4 Fe 4

S 5 Fe 5

Fe 6 Fe 7

Gew III - Essenbach Anlage: erstellt: 12.06.2018 Plan Nr.: 1/1 WRRL Umsetzunskonzept Datei: FWK 1 F_435 Landkreis: Hydromorpoholgische Maßnahmen Landshut Maßstab: 1:50.000 Übersichtskarte (in DIN A3) ± Datum: Unterschrift: LÄNGST & VOERKELIUS die LANDSCHAFTSARCHITEKTEN Am Kellenbach 21 Landschaftsplanung + Bauleitplanung + Freianlagen 84036 Kumhausen + Golfanlagen + Geographische Informationssysteme Tel: 0871 55751 WRRL Umsetzungskonzept FWK 1 F_435 Legende Hydromorphologische Maßnahmen Maßnahmen zur Förderung des natürlichen Wasserrückhalts 65-2: Sonstige Maßnahmen zur Förderung des natürlichen Rückhalts z.B. Gewässersohle anheben, Uferrehne abtragen, Flutrinne aktivieren Maßnahmen zur Herstellung der linearen Durchgängigkeit an sonstigen wasserbaulichen Anlagen ## 69-2: Absturz durch Rampe / Gleite ersetzen Maßnahmen zum Initiieren / Zulassen einer eigendynamischen Gewässerentwicklung inkl. begleitender Maßnahmen. 70-1: Auflockern starrer / monotoner Uferlinien 70-3: Ergänzende Maßnahmen zum Initiieren eigendynamischer Gewässerentwicklung (z.B: Strömungslenker einbauen) Maßnahmen zur Vitalisierung des Gewässers innerhalb des vorhandenen Profils

71-1: Punktuelle Verbesserung durch Strukturelemente ## immerhalb des vorhandenen Gewässerprofils Maßnahmen zur Habitatverbesserung im Gewässer durch Laufver- längerung, Ufer- oder Sohlgestaltung inkl. begleitender Maßnahmen 72-1: Gewässerprofil naturnah umgestalten

72-2: Naturnahen Gewässerlauf anlegen (Neuanlage oder Reaktivierung)

72-3: Punktuelle Maßnahme zur Habitatverbesserung mit Veränderung des Gewässerprofils (z.B. Kiesbank mobilisieren) Maßnahmen zur Verbesserung von Habitaten im Uferbereich 73-1: Ufergehölze herstellen oder entwickeln Sonstiges

## Maßnahmen, die notwendig, aber derzeit nicht realisierbar sind

Flächen in öffentlicher Hand

Gew III - Essenbach Anlage: erstellt: 12.06.2018 Plan Nr.: 1/1 WRRL Umsetzunskonzept Datei: FWK 1 F_435 Landkreis: Hydromorpoholgische Maßnahmen Landshut Maßstab: 1:50.000 Legende (in DIN A3)

Datum: Unterschrift:

LÄNGST & VOERKELIUS die LANDSCHAFTSARCHITEKTEN Am Kellenbach 21 Landschaftsplanung + Bauleitplanung + Freianlagen 84036 Kumhausen + Golfanlagen + Geographische Informationssysteme Tel: 0871 55751 918/0 917/0 1858/0 919/0 1857/0 1859/0 1185/0 1856/0 1789/0 1855/0 1867/0 1854/0 Maßnahmenkästchen,1184/0 Angaben erste Zeile:1786/0 1794/0 1868/0 Maßnahmentyp / Maßnahmennummer (Jahr Baubeginn) 1808/0 1844/1 1853/0 171/0 1783/0 1852/0 1787/0 1852/1 1869/0 1796/0 1851/0 1179/21 171/5 1785/0 1847/1 1850/0 171/4 1847/0 1848/0 1849/0 1870/0 1795/0 1799/0 1846/0 1871/0 1784/0 1798/0 1845/0 1844/0 1814/0 1797/0 1872/1 1805/0 1813/3 1806/0 1866/0 1807/0 1798/1 1804/0 1872/0 241/0 1809/0 1801/0 173/0 238/0239/0240/0 1803/0 1815/0 1813/2 1802/0 1800/0 174/0 1810/0 1873/0 172/0 243/0 73.1 / M 1-3 (<2027)

1816/0 1811/0 Länge 500 m 1874/0 1818/0 1875/0 1817/0 1876/0 1904/0 1813/1 Ufer rechts 1877/0 237/0 1879/01878/0 1843/01880/0 236/0 Ufergehölzsaum herstellen oder entwickeln 1903/0 242/0 1842/0 1881/0 1812/0 1834/0 1813/0 1841/0 235/0 1902/0 1840/0

1901/0 1899/0 1839/0 1883/0 72.3 / M 1-1 (<2027) 1828/0 1898/1 1898/2 1900/0 233/0 1837/0 Verbesserung der Sohlstruktur durch 1832/0 1836/0 234/0 1820/0 1835/0 1882/0 232/0 1819/0 1838/0 73.1 / M 1-4 (<2027)1898/0 231/0 Einbringen von Kies 1831/0 1833/0 1821/0 230/0 Länge 565 m 1822/0 1827/0 Ufer rechts 413/0 Ufergehölzsaum1895/0 herstellen oder entwickeln1897/0 1830/0 ## 1823/0 1894/0 1829/0 414/0 # # 72.3 / M 1-2 (<2027) 1893/0 1897/1 1909/0 415/1 1824/0 1826/0 Verbesserung der Sohlstruktur durch Einbringen von Kies 1892/0 415/0 1917/0

416/0 1825/0 1891/0 1896/0 1890/0 423/0 1918/0 417/0 420/0 1889/0 418/2 422/0 1919/0 1920/0 1888/0 1017/0 1018/1 807/2 807/1 1921/0 1015/31015/4 807/0 1016/0 54/1 1015/5 1922/0 1015/2 1884/0 1925/0 1886/1 1926/0 808/1 1927/0 1887/0 1015/6 1928/0 808/0 1885/0 1009/0 Essenbach 1886/0 1924/0 1929/0 2035/0 1015/0 808/5 2033/0 1952/2 1952/1 1943/2 1930/0 1952/4 2032/0

1931/0 1945/0 1932/0 1952/7 1942/0 2031/0 1947/0 2045/0 1948/0 1933/0 1949/0 1934/0 2044/02044/1 1950/0 1935/0 Gew III - Moosgraben 2043/0 Anlage: erstellt: 23.03.2017 1960/0 1936/0 Plan Nr.: 1/4 1952/0 WRRL Umsetzunskonzept 2030/0 1961/0 1943/0 1937/0 Datei: 1952/3 1938/0 1962/0 FWK 1 F_435 Landkreis: 1954/0 1943/1 1963/0 2007/0 1939/0 Hydromorpoholgische Maßnahmen Landshut 1959/0 2005/0 2029/0 Maßstab: 1:5.000 1978/0 2006/0 1939/1 2028/2 1964/0 Maßnahmenplan M 1 2028/1 (in DIN A3) 1978/0 2028/0 2004/0 1941/0 2003/0 2027/0 ± Datum: Unterschrift: 2001/02002/0 1999/02000/0 2008/0 2026/0 LÄNGST & VOERKELIUS die LANDSCHAFTSARCHITEKTEN Am Kellenbach 21 1998/0 1942/0 84036 Kumhausen 1997/0 2025/0 Landschaftsplanung + Bauleitplanung + Freianlagen + Golfanlagen + Geographische Informationssysteme Tel: 0871 55751 1996/0 2007/0 2024/0 1995/0 2023/0 1237/0 789/0 798/0 1238/0 1256/0 792/0 1245/0 1239/0 1244/0 799/0 Maßnahmenkästchen,809/0 Angaben erste Zeile: 1239/1 801/0 Maßnahmentyp / Maßnahmennummer (Jahr Baubeginn) 935/0 1240/0 1242/0 945/0 802/0 795/0 803/0 944/0 804/0 1241/0 942/0 943/0 805/0 940/0 941/0 938/0 1243/0 937/0 1401/5 806/0 1398/0 933/0 794/0 540/3922/0 932/0 72.2

931/0 Länge 934/0 342 m 1401/4

930/0 Laufverlegung / -renaturierung 948/0 1401/2 806/1 949/0 807/0 929/0 950/0

810/0 928/0 962/0 952/0 927/0 811/1

1401/3 973/0 953/0 971/0 73.1 926/0 951/0 963/0 Länge 1.048 m 946/0 960/0 966/0 Ufer rechts 947/0 968/0 967/0

Ufergehölzsaum925/0 herstellen oder entwickeln

924/0 961/0 969/0 921/0 972/0

923/0 977/0 975/0 954/0 979/0 1865/0 976/0

978/0 974/0 1864/0 770/4 983/0 970/0 984/0 980/0 981/0 982/0 964/0 1866/0 1863/0 959/0 992/0 986/0 965/0 955/0 993/0 987/0 956/0 994/0 988/0 1862/0 989/0 1019/0

990/0 1018/0 1867/0

1014/0 1005/0 995/0

996/0 985/0 997/0 957/0 1003/0 1015/0 1004/0 991/0 Gew III - Moosgraben 958/0 Anlage:1013/0 erstellt: 23.03.2017 998/0 Plan Nr.: 2/4 1868/0 995/1 WRRL Umsetzunskonzept Datei: 999/0 FWK 1 F_435 Landkreis: 1016/0 1000/0 1869/0 770/0 Hydromorpoholgische Maßnahmen Landshut 1907/0 1001/0 1870/0 1883/0 Maßstab:1012/01:5.000 1014/1 1002/0 1020/0 1882/0 Maßnahmenplan M 2 (in DIN A3) 1871/0 1011/0 1906/0 1872/1 1010/0 ± Datum: Unterschrift: 1009/1 1008/11009/0 LÄNGST & VOERKELIUS die LANDSCHAFTSARCHITEKTEN Am Kellenbach 21 1872/0 1908/0 1905/0 1008/0 Landschaftsplanung + Bauleitplanung + Freianlagen 84036 Kumhausen 1904/0 1909/0 + Golfanlagen + Geographische Informationssysteme1008/1 Tel: 0871 55751 1881/0 1903/0 1910/0 1262/0 1288/0 1318/181317/0 1234/0 1261/0 1289/0 1318/16 1316/0 1290/0 1305/0 1260/0 1315/01314/0 1891/0 1290/1 1313/0 1235/0Maßnahmenkästchen, Angaben 1257/1erste Zeile: 1312/0 1304/0 1310/0 1303/0 1259/0 1291/0 Maßnahmentyp / Maßnahmennummer (Jahr Baubeginn) 1309/0 1275/2 1308/0 1257/0 72.1 / M 3-2 (<2027) 1307/01306/0 1292/0 1302/0 1236/0 Länge 2251293/2 m 1272/0 1293/3 Laufrenaturierung 1298/0 1244/0 1297/0 1340/0 1294/0 1343/0 1245/0 1256/0 1237/0 1258/0 1295/0

1238/0 72.1 / M 3-1 (<2027) Länge 304 m 1344/0 1239/0 1255/0 1345/0 Laufrenaturierung 1247/0 1346/0 1341/0 1239/1 1246/0 1354/0 1347/0 1342/0 1401/5 1242/0 1243/0 1348/0 795/0 1240/0 70.1 / M 3-3 (<2027) 1349/0 945/0 Länge 486 m 1350/0 1241/0 Zulassen1351/0 einer eigendynamsichen Gewässerentwicklung 1352/0 944/0 1353/0

1355/1 943/0 1355/0 947/0 942/0 946/01401/4 1399/2 1368/0 1398/31 1356/0

948/0 951/0 1367/0 1398/0

1366/0

1365/0 1401/2 1364/0

952/0 1398/32 1363/0

1401/0 1362/0

1357/0 1296/0 1361/0 1360/0 953/0 1399/3 1359/0

1401/3

960/0 1358/1 1398/30 1371/2 963/0

961/0 1398/29 966/0 1398/35 1400/1 1296/2 967/0 1400/0

954/0 968/0 1399/0 1399/4

964/0 969/0 1398/28 1398/26 965/0 959/0 970/0 1399/5 Gew III - Moosgraben Anlage: erstellt: 23.03.2017 955/0 3/4 956/0 WRRL Umsetzunskonzept Plan Nr.: 972/0 Datei: FWK 1 F_435 Landkreis: 1290 1398/27 Hydromorpoholgische Maßnahmen Landshut 957/0 974/0 Maßstab: 1:5.000 958/0 Maßnahmenplan M 3 (in DIN A3) 1291 975/0 1019/0 1018/0 976/0 1014/0 ± Datum: Unterschrift: 977/0 LÄNGST & VOERKELIUS die LANDSCHAFTSARCHITEKTEN Am Kellenbach 21 978/0 1015/0 Landschaftsplanung + Bauleitplanung + Freianlagen 84036 Kumhausen 1014/1 + Golfanlagen + Geographische Informationssysteme Tel: 0871 55751 1013/0 1016/0 932 1398/30 931/6 1398/29 1296/21371/2

1398/28 931 1398/26 Maßnahmenkästchen, Angaben erste Zeile: 929 Maßnahmentyp / Maßnahmennummer (Jahr Baubeginn) 510/23

756/2 986 1001 994/3

1002 994/21 994 994/2 987 756/13 985/2 1001/1 985

1288 996/2 994/1

997 994/20 1287 987/1 1005/3 994/16 994/19 996 1249/11 999/4 1005/2 1232/2 1007/4 994/18 1007/5 999/5 997/2 99 4 /1 2 994/9 1249/12 994/17

996/1 510/3 1290 1005/4 1249/9 1005/5 1031/2 999 997/1 993 1232 1005 990/9 1284 1249/14 1007/3 1296/0 1005/6

999/1 510/24 1291 510/25 1234/2 1007 1032 1289 1008

1231 Niederaichbach 1236 992 1006

1237/2 1009 1019 990/2 1030

1240/2 1286

998 1028

1010 1029 991 1240

1022/8

1240/5 1022 1022/6

990/11

1241/3 1229 1022/7 1292 1022/2 1242 1013/1

1022/5 1022/3

1014/2 756/5 1022/1 1049

1011 1022/9 1244 1011/2 1049/2

1016

130 0 1239/2 1013/2 1299 501/4 1022/10 1050/3 1242/4 1248/7 1239 1012 1248 1248/2 1022/4 1049/3 1300 1254/2

1254/3

12 0/5 2 1248/8 1250/2 1049/4 1050/5 1249/3 1254 1228 1228/2 1227 1216 1214 1250/2

125 0/ 2

1259 121 4/ 2 1301 1249 1249/15 1050/4 1258 1225 1215/2 1302 1214/2 1251 1215

1250/3 1250/12 1050/12 1218/2 1255/2 zu 1224 1257 122 4 1219 1050/11 1250/4 1213 1250/13

120 8 1256 1218 1249/18 1223 1250/2 1220/2 1208 1212 1050 1282/8 1275 1249/19 1224 1222

1282/7 1220

1282/6 1282/1 1164 1282 1274 1224/1 11 64 1209 1082/4

122 1 1206

1207 1062 1280/2 1211 1221 1210 1058 1164/4 1211/2 1057

1059 1058/2 1271/2 1204/2 1273/1 1262 1201 1060 1202 1273 1204 1168 1273/3 1203 1061

1269 1167 1169

1269/1 1172 1061/2 1199 1187 1166 1186 1185 1171/4

1184 1174

1182 1183 Anlage:1063 erstellt: 23.03.2017 Gew III - Moosgraben 1064 1181 1162/1 1197 Plan Nr.: 4/4 1180 1065 258/12 1179 WRRL Umsetzunskonzept1178 1171 Datei: 1177 1176 1067 FWK 1 F_435 1175 1070 Landkreis: Hydromorpoholgische Maßnahmen Landshut 1198 1071 Maßstab: 1:5.000 Maßnahmenplan M 4 1072 1162 (in DIN A3) 1073

1148

1147 1149 1151 Datum: Unterschrift: 1162/4 ±1074 1142/1

LÄNGST 1076& VOERKELIUS die LANDSCHAFTSARCHITEKTEN Am Kellenbach 21 Landschaftsplanung1131 + Bauleitplanung + Freianlagen 84036 Kumhausen + Golfanlagen1132 + Geographische Informationssysteme Tel: 0871 55751 1147/1

1162/3 1188 1141 1140 1139 1703/0 1789/0 1702/0 1787/0 Maßnahmenkästchen, Angaben erste Zeile: 1453/0 1694/0 1786/0 Maßnahmentyp / Maßnahmennummer (Jahr Baubeginn) 1704/0 1686/0 1693/0 1705/0 1706/0 1709/0 1452/0

1688/0 1707/6 1692/0 1707/7 1451/0 1707/9 1707/8

1689/0 1363/0 1690/0 1708/0 1707/4

1450/0 1691/0 1709/0

1343/0 1710/0 1707/5 1745/0 1449/0

1356/01358/2 1359/0 1728/0 1353/0 1355/0 1726/0 1354/0 1357/0 1727/0 1361/01366/2 1334/0 1366/3 1126/0 1363/0 1448/0 1362/0 1365/0 1335/0 1366/1 1364/0 1392/0 71.1/ S 1-3 (<2027) 1352/1 1372/0 1367/0 1336/0 1371/0 1391/0 Punktuelle Verbesserung durch Strukturelemente1447/0 1343/1 1337/0 1368/1 1370/0 1443/0 1446/0 1352/0 1358/1 Totholz einbringen 1351/1 1374/0 ARTLKOFEN 1350/0 1351/0 1338/0 1350/2 1376/0 1445/0 1376/0 1368/0 1349/0 1375/0 1339/0 1348/1 1377/0 1390/0 1422/0 1348/0 1345/0 1421/0 1378/0 1340/0 1444/0 1346/0 1420/1 1380/0 1381/0 1344/0 1341/0 1379/0 1420/0 1384/0 1443/2 1443/4 1342/1 1418/0 73.1 / S 1-1 (<2027) 1443/1 1415/0 1442/0 1342/0 Länge 270 m 1443/3 1433/0 1358/0 Ufer rechts 1432/1 1416/0 1436/0 1432/2 1419/0 1414/0 Ufergehölzsaum herstellen oder entwickeln 1434/0 1432/3 1424/0 656/0 1417/0 1369/0 661/0 1432/0 1425/0 73.1 / S 1-2 (<2027) 1126/0 1411/0 652/0 Länge 311 m Ufer links 659/0 ## Ufergehölzsaum herstellen oder entwickeln 663/0 1426/0 1431/0 1410/0 662/0 658/0 244/57 Gew III - Sendlbach Anlage: erstellt: 23.03.2017 71.1/671/0 S 1-4 (<2027) Plan Nr.: 1/5 WRRL Umsetzunskonzept 1408/0 Punktuelle Verbesserung durch Strukturelemente 657/0 1409/0 Datei: 652/0 # FWK 1 F_435 Landkreis: Totholz einbringen # Hydromorpoholgische Maßnahmen Landshut 665/1 1429/0 1427/0 Maßstab: 1:5.000 665/0 655/0 1428/0 Maßnahmenplan S 1 (in DIN A3) 653/0 645/0 Datum: Unterschrift: ± 636/0 244/2 646/0 644/0 LÄNGST & VOERKELIUS die LANDSCHAFTSARCHITEKTEN Am Kellenbach 21 244/53 654/0 1427/1 Landschaftsplanung + Bauleitplanung + Freianlagen 84036 Kumhausen + Golfanlagen + Geographische Informationssysteme Tel: 0871 55751 244/51 643/0 637/0 651/0 1427/0 654/0 644/0 1427/1 652/0 646/0 Maßnahmenkästchen, Angaben erste Zeile: 665/0 651/0 Maßnahmentyp / Maßnahmennummer (Jahr Baubeginn) 244/51 650/0 643/0

647/0

666/0 637/0 642/0 649/0 641/1 668/1 641/0 667/0 645/0 GINGLKOFEN 648/0 668/0 72,3 / S 2-1 (<2027) 244/49 640/0 244/47 636/1 Verbesserung der Sohlstruktur durch # Einbringen von Kies # 639/0 630/0 638/0 632/0 636/0 635/0

633/0

671/0 628/0 634/0

1358/0 618/0

244/2 1736/0 616/0 631/0 617/0 1735/0 670/0 627/0

618/1 1734/0 240/88240/89 240/90 678/0 240/99 1733/0 240/98 619/0 240/87 614/0 240/97 240/86240/85240/101 612/0 239/0 240/102 73.1 / S 2-2 (<2027) 623/0 615/0 240/121 240/122 240/126240/72 615/1 240/71 240/124240/77 Länge 207 m 613/0 240/69 240/27 240/81240/79 240/26 240/64 Ufer rechts 620/0 240/25 240/46 621/0 241/1 240/28 240/65240/63 Ufergehölzsaum herstellen oder entwickeln 240/0 240/24 614/6 73.1 / S 2-3 (<2027) 240/44240/47 240/1 240/23 240/48 676/0 673/0 240/29 240/43 674/0 Länge 240/2 290 m 240/22240/32 240/42 242/0 Ufer rechts240/3 240/61 679/0 240/21 240/41 Ufergehölzsaum240/4 herstellen240/20240/33 oder240/40 entwickeln 240/6 240/19 240/5 240/34 240/39 238/0240/7 240/18240/35 672/0 250/0 238/6 240/8 240/17240/36 erstellt: 23.03.2017 238/7 Gew III - Sendlbach Anlage: 241/0 240/9 240/16 Plan Nr.: 2/5 238/1 240/37 WRRL Umsetzunskonzept Datei: 240/10 251/0 238/2 240/15 FWK 1 F_435 Landkreis: 270/0 240/11 240/14 90/0 Landshut 217/2 Hydromorpoholgische Maßnahmen 252/0 238/3240/12 218/0 227/11 240/13 281/0 Maßstab: 1:5.000 229/0 249/0 227/10 Maßnahmenplan S 2 (in DIN A3) 260/0 267/0 238/5 227/9 266/0 253/0 241/5 671/1 217/3 ± Datum: Unterschrift: 248/0 222/1 241/2 MIRSKOFEN LÄNGST & VOERKELIUS die LANDSCHAFTSARCHITEKTEN Am Kellenbach 21 265/0 254/0 222/30 222/11 222/2 227/18227/15228/0 Landschaftsplanung + Bauleitplanung + Freianlagen 84036 Kumhausen 263/0 264/0 255/0 + Golfanlagen + Geographische Informationssysteme Tel: 0871 55751 258/0 248/1 222/10 222/3 227/14 261/0 256/0 222/31222/29 227/6 259/0 222/12 222/4 227/13 222/30 227/7 222/3 227/14 248/0 222/29222/12 227/6 218/0217/2 222/4 227/13 222/28222/13 227/5 Maßnahmenkästchen,248/1 Angaben erste222/5 Zeile: 222/27222/14 Maßnahmentyp / Maßnahmennummer222/6 (Jahr Baubeginn)227/18227/12 222/26 227/4 116/1 247/0 222/15 222/7 228/0 222/10 227/3 217/3 116/0 222/31 243/4 222/25 227/0 116/2 1358/0 222/9 72.290/0 / S 3-1 (<2027) 258/0 243/0 222/24 Länge 82 m 222/23222/18 219/5 218/14 229/0 222/22222/20 Laufrenaturierung 219/0 217/4217/5 81/0 585/1 222/38222/32 220/0 217/6 585/0 244/2244/13 222/39 217/7 30/3 221/0 218/13 218/9 91/0 30/4 222/0 221/4 26/0 242/2 221/2 218/18 24/1 83/30 584/0 21/2 586/0 222/19 218/6 25/1 83/31 30/1 22/1 24/0 21/0 83/28 587/3244/10 26/6 83/27 83/32 218/5 83/7 587/0 87/0 22/2 27/0 25/0 83/8 83/33 30/12 218/16 83/2683/6 82/290/0 30/2 218/4 29/0 300/0 588/0 26/3 83/2583/583/083/1 82/26 77/0 26/1 83/4 83/35 28/0 26/4 15/221/1 83/23 83/383/9 82/1 1126/0 259/0 16/1 83/1082/28 82/3 28/219/0 88/10 83/19 30/0 16/0 88/1 83/1883/12 82/27 82/9 22/028/1 18/1 15/6 83/11 19/1 88/9 88/2 83/17 83/36 82/10 301/0 242/222/0 17/015/0 83/16 82/29 82/11 72/0 30/9 18/0 14/2 88/12 244/11 88/0 88/3 82/14 69/0 15/7 88/4 82/19 30/6 556/0 555/3 244/12 82/17 82/5 30/8 34/5 15/1 88/8 80/0 88/5 82/20 281/0 556/6556/7 14/0 82/18 30/5 30/7 559/0 34/11 12/0 88/6 73/0 302/0 561/2 558/4558/0 555/2 12/2 82/22 34/634/734/14 79/0 73/2 259/11 558/5 12/1 10/0MIRSKOFEN 65/0 259/31 561/0 556/4 555/1 34/10 34/1 76/8 1126/0 558/1 558/6 12/3 88/7 76/0 76/276/4 74/3 259/10 259/12 556/1 34/9 9/0 558/2 558/7 555/0 34/3 7/0 75/0 74/7 259/29 9/2 76/3 76/7 558/11 558/8 556/2 34/4 22/3 244/14 76/5 470/2 548/2 34/0 38/0 22/3 244/31 74/1 74/0 466/33 558/12 556/3558/9 76/6 1125/0 470/0 548/3 35/5 39/2 242/2 6/0 74/11 466/27466/15 244/0558/13 558/10 39/3 39/0 4/2 3/0 244/32 466/28466/35 35/035/2 244/15 2/2 244/3 259/23 466/7548/35 548/0 558/14 35/13 39/8 63/2 548/17 37/0 40/041/045/3 60/4 259/8 466/30466/36 558/1535/4 63/1 63/0 1079/0 469/2 548/16 45/0 6/1 2/0 1097/0 466/32 457/2 35/7 35/8 39/4 46/0 60/3 64/1 1079/3 548/20 244/16 2/3 62/0 64/2 548/36 548/7548/22 36/0 42/0 22/422/5 462/2 466/19 550/0 36/12 1078/2 469/1 548/11548/23 548/21 550/10 36/11 44/0 48/4 2/1 64/0 1079/4 466/18 36/5 48/0 548/29548/32 548/24 550/9 550/1 36/9 36/442/1 1078/11079/2 36/2503/0 48/3 471/0 548/31 548/10 548/25550/7 550/4 36/3 242/2 1081/0 471/3 501/1500/0 546/0 47/4 473/0 548/26550/5 36/6 47/0 550/3 499/2 499/4 49/0 550/6 501/0 50/0 1/0 482/17 499/3 477/4 47/1 50/1 1082/0 482/2 482/4482/5482/14 499/0 497/0 482/6 482/18 482/16 496/0 477/0 502/0 494/2 51/0 482/8 482/22 499/5 498/0 1080/0 478/5 73.1 / S 3-2 (<2027) 1083/0 482/7 482/0 495/0 483/0 60/2 482/11482/9 483/2 Länge 269 m 482/10 484/0 244/5 52/2 Ufer links 479/4 494/0 486/5 52/0 56/0 1084/0 485/0 Ufergehölzsaum herstellen oder entwickeln 53/0 481/0 1077/0 486/0 55/0 493/0 480/0 54/0 486/2 492/0 754/0 1085/0 487/0 479/3 753/0 488/0 244/4 491/0 1073/0 487/2 752/0 744/0 Anlage: erstellt: 23.03.2017 Gew III - Sendlbach 489/2 # Plan Nr.: 3/5 71.1/ S 3-3 (<2027) # WRRL Umsetzunskonzept Datei: 751/0 Punktuelle Verbesserung durch Strukturelemente 743/0 FWK 1 F_435 Landkreis: 750/1 1074/0 1075/0 Landshut Hydromorpoholgische Maßnahmen 767/0 Totholz490/0 einbringen 750/0 489/0 742/0 768/0 754/1 Maßstab: 1:5.000 761/1 Maßnahmenplan S 3 773/0 (in DIN A3) 764/0 1062/0 769/0 755/0 738/0 745/0 1076/0 770/0 763/0 759/0 741/01072/0 Datum: Unterschrift: 163/1 756/0 740/0 ± 1063/0 757/0 LÄNGST & VOERKELIUS die LANDSCHAFTSARCHITEKTEN Am Kellenbach 762/021 739/0 Landschaftsplanung + Bauleitplanung + Freianlagen 84036 Kumhausen 761/0 702/1 758/0 749/0 + Golfanlagen + Geographische Informationssysteme Tel: 0871 55751 760/0 748/1 1064/0 748/0 1075/0 1012/01009/0 1952/4 1952/1 1076/0 1060/0 1047/0 745/0 1075/0 Maßnahmenkästchen, Angaben741/01074/0 erste Zeile: 1061/0 1952/7 740/0Maßnahmentyp / Maßnahmennummer1072/0 (Jahr Baubeginn) 1046/0 1062/0 1960/0 1033/0 744/0 1045/0 1961/0 1050/0 1962/0 1063/0 1963/0 1959/0 163/1 1064/0 1043/0 1964/0 739/0 1040/1 1009/1

1041/0 1040/0 1038/0 1055/0 1049/0 1005/0 1975/0 1064/6 1064/5 1064/4 1055/4 1053/0

1065/0 1975/0 1996/0 738/0 1064/7 1974/0 146/0

1066/0 1995/0 1995/1 148/0 1995/2 1994/0 736/0 1973/01972/0 586/0 1971/0 1970/0 1067/0 143/0 1071/1 126/1

1976/0 1976/1 1993/0 1069/0 147/0 1977/0 1986/0 1978/0 1070/0 142/0 1978/0 144/0 1071/0 149/1 145/0

733/0 141/0 140/0 1982/0 139/0 1987/0 150/0 1979/0 1979/1 138/0 137/0 1981/0 131/0 1983/0 136/0 1985/0 135/0 130/0 149/0 1984/0 1980/0 126/0 129/0 128/0 151/0 134/0

669/0

2009/0 666/1 122/0 172/0 164/0

165/0 124/0 668/0 168/0 167/0 169/0 121/0 167/2 176/23 173/1 176/17173/3 170/0 Gew III - Sendlbach Anlage: erstellt: 23.03.2017 666/0 Plan Nr.: 4/5 118/26 189/5 174/0 120/0 175/0176/20 WRRL Umsetzunskonzept Datei:672/0 189/4 176/21 670/0 671/0 116/0 118/27 118/0 171/0 664/1FWK 1 F_435 Landkreis: 684/0 118/25 189/3 176/15176/18 176/22 674/0 117/0 118/28 Landshut 118/23118/24 189/2176/5176/6 176/32 172/1 Hydromorpoholgische Maßnahmen 118/21118/22 118/7 190/1189/1 176/4 173/2 176/13176/14 Maßstab: 1:5.000 118/19118/20 118/6 118/8 188/17188/19 180/0 145/1 113/2 176/24176/11 Maßnahmenplan S 4 (in DIN683/1 A3) 118/18 118/5 118/1118/9118/10 188/3 176/1 665/0 115/0 178/0 180/1 173/0 118/4 192/1 188/4 681/2 118/17 176/25176/9 664/0 118/3 118/12 188/18 181/0 680/1 Datum: Unterschrift: 78/0 81/0 188/14 216/0 ± 683/0 188/5 207/0 677/1 84/0 118/2 ALTHEIM 188/13176/7 182/0 215/0 667/0LÄNGST & VOERKELIUS die LANDSCHAFTSARCHITEKTEN Am Kellenbach 21 113/12 113/14 192/4192/3 681/0683/2 83/0 188/12 214/0 Landschaftsplanung + Bauleitplanung + Freianlagen 84036 Kumhausen 82/0 192/5 192/7192/2 192/13192/0 183/0 680/0681/1 Tel: 0871 55751678/0 78/2 79/0 188/8 213/0 + Golfanlagen + Geographische677/0 Informationssysteme 44/2 82/1 79/2 192/9 192/12192/14 188/7 188/9 208/0 132/0 113/2 113/2 113/2 117/0 188/15176/10 172/1 683/1 115/0 118/3118/4 118/11118/10192/1 188/2 188/14 681/2 684/0 176/25176/9 180/0 172/0 666/0 118/17 118/1 118/12 188/4 180/1 680/1 78/0 81/0 188/13 665/0 Maßnahmenkästchen, Angaben erste Zeile: 118/15 118/13 188/18 181/0 677/1 84/0 113/12 118/2 192/3 ALTHEIM 188/5 176/7 664/0 Maßnahmentyp / Maßnahmennummer (Jahr Baubeginn)113/14 188/7 182/0 83/082/0 192/4 192/2 192/13 188/12 173/0 216/0 683/0 78/2 192/6192/5 192/0 188/8 82/1 79/0 192/12192/14 178/0 183/0 215/0 670/0 681/1681/0683/2 79/2192/7 192/9 188/9 207/0 296/9 192/15 188/10 183/1 667/0 680/0 192/11 199/0 671/0 296/6 296/11 185/0184/0 214/0 44/3 297/0 208/0 672/0674/0 194/1 193/0 113/13 44/2 77/0 77/1 230/2 213/0 194/3 296/0 194/4 193/1 193/2 677/0 194/2 205/0 209/0 194/5 193/3 194/9 193/4 678/0 193/5 210/0 76/0 194/8 194/6193/8193/6 480/0 217/1 132/0 679/0 482/11481/2194/7 194/15 482/12482/10 194/14 194/0 212/0 194/13 482/15 482/13 145/1 676/0 482/9 204/0 482/14 482/8 481/0 482/7 482/0 482/6 132/5 482/5 478/0 217/0 466/0 487/1 126/0 219/0 125/0 124/0 477/0 202/0 466/5 267/0 487/0 476/0 483/0 475/0 266/0 474/0 220/0 471/0 486/0 268/0 484/0 473/0 468/0 460/0 264/0 265/0 464/0 263/0 485/0 262/0 440/0 472/0 459/0 257/0 455/0 460/1463/0 256/0 457/0 272/1 271/0 456/0 449/0 260/0 243/0 272/0 269/0 450/0 448/0 242/1 270/0 443/0 439/0 444/0 441/0 244/0 254/0 259/0 261/0 221/0 258/0 231/1 234/0 438/0 294/0 231/0 242/0 245/0 535/7 226/0 295/0 277/1 227/0 233/0 252/0 230/0 296/2 1/14 229/1 233/1 236/0235/0 249/0 296/3 228/0 289/0 237/0 241/0 251/0296/7296/112 229/0 240/0 427/2 238/0 296/8 1/271/29 1/22 473/2 229/2 1/28 1/21 473/1 1/23 278/2 535/3 298/0 1/17 277/0 1/19 311/0309/0 300/0 284/2 310/0302/1300/1 1/18 312/0 320/15 1/0 1/2 320/16 278/0 302/0 301/0 300/3 Gew III - Sendlbach Anlage: erstellt: 23.03.2017 1/30 2/0 5/5 320/17 WRRL Umsetzunskonzept Plan Nr.: 320/32 320/34 305/0 278/7 Datei: 320/2 1/3 FWK 1 F_435 Landkreis: 320/44 Landshut 320/35 306/0 Hydromorpoholgische Maßnahmen 320/37 303/0 304/0 Maßstab: 320/33 320/0 278/6 1:5.000 1/4 1/25Maßnahmenplan S 5 (in DIN A3)

307/0 320/20 Datum: Unterschrift: 313/1 ± 315/0 10/3 1/16 Am Kellenbach 21 320/39 LÄNGST & VOERKELIUS die LANDSCHAFTSARCHITEKTEN 320/19 Landschaftsplanung + Bauleitplanung + Freianlagen 84036 Kumhausen 320/46 + Golfanlagen + Geographische Informationssysteme1/3 Tel: 0871 55751 316/0 331/0 316/0 1712/8 1520

1712/9 Maßnahmenkästchen, Angaben erste Zeile: 1707 Maßnahmentyp / Maßnahmennummer (Jahr Baubeginn) 1712/10 1517 1712/11

1712/12 1516 1530 1712/13 1708

1732 1514 1712/14 1707/9 1713 1714 1707/8 1707/4 1586

1707/5 1707/3

1712/15 1515

1618

1707/6 1717 1715

1619 1716 1707/2 1706

1727/2 1617 1600 1718

1655 1617/2 1617/1 1658 1721 1720 1719 1654 1545 1581/1 1727/3 1657 1581/6 1653 1656 1726 1623/1 1583 1581 1722 1723 1623 1582 938/8 938/7 938/14 1724 938/9 1581/4 1625 938/10 1580/3 1581/5 1620/1 74/44 1579/3 1580/4 1580 73.1 / Fr 1-1 (<2027) 74/43 73 74/46 74/41 1725 1580/2 1578/1 Länge 345 m 74/30 74/40 73/5 1652 1620 74/1174/21 74/29 74/39 1651 Ufer rechts 1627 74/20 73/16 73/6 1578/5 1725/1 1723/2 1629 76 74/9 1578/3 73/10 1579/2 74/19 74/3873/4 73/7 1649 Ufergehölzsaum herstellen oder entwickeln 74/8 74/28 1578/4 1578/2 1542 73/3 1541/1 1550/2 1723/1 74/7 74/27 74/37 73/12 73/9 1626 74/6 73/2 1577/2 1541 1647 74/16 74/26 74/35 73/8 41 1648 81 74/1 72/3 1571/7 1650 74/15 1646 74/5 74/25 74/34 73/1 1577/4 938/2 74/33 74/24 72 74/4 74/14 74/32 1540 75 1551 74/13 1552 74 71 1538 74/23 1553 1539 88 74/3 74/12 72/1 1628 1630

1643 70

1644 82

1635 1634 Gew III - Freimöslbach Anlage: erstellt: 28.08.2017 69 1/1 WRRL Umsetzunskonzept Plan Nr.: 83 Datei: 1633 FWK 1 F_435 80 77 Landkreis: Landshut 1039 Hydromorpoholgische Maßnahmen79/878 84 308 Maßstab: 1:5.000 87 Maßnahmenplan Fr 1 79/3 (in DIN A3) 1039/1 1638 79/11

87/2 ± 79/10 79/9 85/1 85 89/2 Datum: Unterschrift:1038 1631 44 79/4 45/4 79/7 44/1 LÄNGST & VOERKELIUS die43 LANDSCHAFTSARCHITEKTEN Am Kellenbach 21 1642 45/1Landschaftsplanung45/2 + Bauleitplanung + Freianlagen 84036 Kumhausen 1635/1 89/2 + Golfanlagen + Geographische Informationssysteme Tel: 0871 55751 146 86 79/6 45 40/1 40 42 837

448/1 Maßnahmenkästchen,840 Angaben erste Zeile: 449 Maßnahmentyp841 / Maßnahmennummer (Jahr Baubeginn)

838 989/7 217 990 447 984 840 839 452/3 452/2 882 72.1 / W 1-1 (<2027) Länge 382 m 999 Verbesserung des Gewässers durch Strukturelemente

883 973 989/4 452 451

218 70.3 884 886 885 448 Länge 380 m 987 Ergänzende Maßnahmen zum Initiieren 216

einer eigendynamischen Gewässerentwicklung453

995 215

267

73.1 213 Länge 377 m 212 214 Ufer rechts 268 Ufergehölzsaum herstellen oder entwickeln 272

995/2

995/5 73.1 211 995/17 270 Länge 215 m 201 214/1 Ufer links 204 Ufergehölzsaum265 266/1 herstellen oder entwickeln 269 202 271 995 266

73.1 72.1 /264 W 1-2 (<2027) 263 Länge 216 m Länge 212 m Ufer rechts Verbesserung des Gewässers durch Strukturelemente 1152/1 Ufergehölzsaum herstellen oder entwickeln

194 262 196 260 995/8 1007/2 259 261 195 68 Gew III - Weihenstephaner Bach Anlage: erstellt: 28.08.2017 258 1/2 196/2 WRRL Umsetzunskonzept Plan Nr.: 58/43 Datei: 197 63 FWK67 1 F_435 Landkreis: 190/1 Hydromorpoholgische Maßnahmen71 Landshut Maßstab: 199 47/7 1:5.000 Maßnahmenplan65 W 1 72 (in DIN A3) 73/2 190/5190/3 72/2 64 Datum: Unterschrift: 190/2 ± 47/4 73/3 46 LÄNGST & VOERKELIUS die LANDSCHAFTSARCHITEKTEN Am Kellenbach 21 62 Landschaftsplanung + Bauleitplanung + Freianlagen 84036 Kumhausen 200/2 44/1 45 61 + Golfanlagen + Geographische Informationssysteme74 Tel: 0871 55751 192 190 44 50 60 47/7 65 72 73/2 190/5190/3 72/2 Maßnahmenkästchen, Angaben erste Zeile: 64 190/2 47/4 299/1 Maßnahmentyp / Maßnahmennummer (Jahr Baubeginn) 73/3 46 257 62 44/1 45 61 74 44 50 60 288 75

52 63/3 76 43/1 51 85 303 188 52/3 58/4 84/1 53 97/2 43 51/1 96 58 38/2038/21 287 38/22 38/26 39 38/38 38/24 72.2 / W 2-1 (<2027) 97 38/18 38/34 92/1 38/17 38/25 Länge 401 m 38/33 186 38/16 38/32 Naturnahen Gewässerlauf anlegen (Neuanlage) 286 38/15 38/6 94 38/2838/30 40 38/14 38/43 mit Schaffung von Retentionsflächen 42 47 41 38/11 38/13 38/738/8 175 38/9 173/3 38/12 38/5 58/49 58/47 58/45 38/4 58/48 106 173/4 58/50 22/4 38 58/46 38/2 173/5 58/5 38/46 58/1358/9 58/8 173/6 32/5 38/45 58/56 88 38/3 58/7 38/37 58/15 173/8 32/6 58/14 58/58 173/10 47/6 58/12 58/1158/10 177/2 173/9 1/7 58/6 32/3 1/8 174/2 58/55 4 2/3 174/3 3758/54 1/11 98 173/11 33 36 47/5 29 30 Weihenstephan 177/3 28/2 28 37/2 1 29/2 22/14 5/2 9 29/3 37/11/2 6 31/4 31 35 1/3 7/3 173/2 25 22/1022/17 22/7 3/2 7 23 20 7/2 22 17/8 172/2 172 22/2 172/4 21 102/2 108 173/7 22/6 16 15 17 22/3 117/1 17/7 14/4 8/2 183/2 163/2 1/5 117/2 14/2 101/17 102 19/2 117 167/3 125/2 17/1417/5 163/3 13 10/1 10/2 119/10 163 12 10/4 119/19 11 119/9119/3119/11 119/13 135/5 119/12 17/9 10/5 119/2 109 135/4 10 119/14 119 101/3 166/2 17/6 17/4 119/18 121 119/4 119/16 119/17 136 113/7 165 105/2 125 154 116 113/8 110 165/2 17/13 137/6 135 120 113 113/3 111/7 115 167 137 111/2 137/7

114/3 159 111/4 123/2 112 111/3 167/2 156 154/1 114 122

154/2 152 137/2

151 138 152/1 151/2 151/6 Anlage: erstellt: 28.08.2017 124/1 Gew III - Weihenstephaner Bach 58/2 Plan Nr.: 2/2 WRRL Umsetzunskonzept Datei: FWK 1 F_435 Landkreis: 124 Hydromorpoholgische Maßnahmen Landshut 127 Maßstab: 1:5.000 Maßnahmenplan W 2 (in DIN A3) 204 143 ± 1645 Datum: Unterschrift: 1729 141 1730/2LÄNGST & VOERKELIUS die LANDSCHAFTSARCHITEKTEN1730 Am Kellenbach 21 Landschaftsplanung + Bauleitplanung + Freianlagen 84036 Kumhausen 142 + Golfanlagen + Geographische Informationssysteme Tel: 0871 55751 145 Maßnahmentyp / Maßnahmennummer (Jahr Baubeginn) (Jahr Maßnahmennummer / Maßnahmentyp Zeile: erste Angaben Maßnahmenkästchen, 1189 1317 1193 1192 1318 1184 1025 1310 1322 1308 1190 1320 1323 1324 1191 1325 1184 1400/2 Gewässerentwicklung,rechtsseitig Zulasseneiner eigendynamischen Länge 380m 70.3Fe / 1-3 (<2027) 1183 Ufergehölzsaumherstellen entwickelnoder Ufer rechts Länge 56 m 73.1Fe / 1-1 (<2027) 1812 1400/1 1018 1182 1398 1814 1181 1844 1018/1 Verbesserungdes Gewässers Strukturelementedurch Länge 69 m 72.3Fe / 1-2 (<2027) 1809 1475 1811 1477 1400 1815 1681 1816 1810 1817 1680 1668/2 1667 1478 1399 1813 1668/4 1823/3 1668/5 1668/1 Uferrehneabtragen, linksseitig Länge 68m 65.2Fe / 1-4 (<2027) 1823 1669/2 1808 1669 1670 1669/3 1803/2 1664/1 1399/2 1682 1679 1664 1823/1 1670/3 1823/2 1662 1663 1671 1804 1479 1696/2 1672/3 1674/2 1661 1797/3 1679/1 1177 1673 1674/1 1679/2 1672/4 Grafenhaun 1677 1650/2 1679/3 1674 1649 1830 1651/1 1645 1480 1654 1831 1650 1654/2 1795 1648 1831/1 1799 Maßnahmenplan Fe 1 Fe Maßnahmenplan Maßnahmen Hydromorpoholgische F_435 1 FWK WRRLUmsetzunskonzept -Feldbach III Gew 1653/1 1790/2 1790/3 1675 1790/1 1647 1643 1702 1653 1646 1646/1 1790/4 1642 1702/3 1676 1832 1176/1 1703 1641 1702/5 1702/4 1791 1844/1 1704 1481 1790 1640/1 1754 1640 1755 1756/1 1756 1844 1749 1751 1836 +Golfanlagen Geographische + Informationssysteme Landschaftsplanung Bauleitplanung + + Freianlagen LÄNGST& VOERKELIUS die LANDSCHAFTSARCHITEKTEN 1638 1176 1837 1834 1483

± 1835 1637 Landshut Maßstab: Landkreis: Anlage: 1174 1837/1 1508 1485 1175 1172 (in DIN DIN (in A3) 1:5.000 1838 1839 1509 1507 Datei: Plan Nr.: erstellt: Datum: 1486 1510 1842 1636 1/7 28.08.2017 Unterschrift: 1840 Tel:55751 0871 84036Kumhausen AmKellenbach 21 1504 1841 1503/1 1503 1495 1502/1 1487 1635 1502 1534 231/3 Maßnahmenkästchen, Angaben erste Zeile: 1535 232/3 Maßnahmentyp /1534/2 Maßnahmennummer (Jahr Baubeginn) 237 232 1536 1495 1537 231/2 1534/3 151/2 1487 1488 1535/2 231 1539/3

230 1488 1538 73.1 / Fe 2-1 (<2027) 232/2 1494 Länge 114 m 1500/2 238 1539 Ufer 239 links Windham Ufergehölzsaum ergänzen 231/2 204 1540

1482 203 242 230

1541 1484 1500 179

240 242/5 178 1547 202 201 180

177

189 1497 190 188 242/4 1568 174/1 1542 165 166 167 168 169 175 1546 1545 1580 198 243 190/2

1578 242/6 255 191 164 173 1568 1564 242/3 244 196/3 70.3 / Fe 2-2 (<2027) 248 245 163 Länge 165 m 1544 244/1 196/4 170 170/2 1577 1565 251 Zulassen einer eigendynamischen Gewässerentwicklung 192 196/5 162 196 249 246 157 1568 197 195 193 1543257 252 170/1 156 258 247 196/6 147 259 254/2 1567 196/2 151 1566 155 148

254 153 1571 254 154 254/1 150/1 149/2 1569/3 253 70.3 253/1 150 1569 1569/2 453 107 Länge 380 m 131 149 Zulassen einer eigendynamischen Gewässerentwicklung 130 1569/4 454 446 289 457 260 129 106

25/1 122

456 Gew III - Feldbach Anlage: erstellt: 28.08.2017 290 Plan Nr.: 2/7 445 WRRL Umsetzunskonzept Datei: FWK 1 F_435 Landkreis: 444 Hydromorpoholgische Maßnahmen Landshut 455 291 110 Maßstab: 1:5.000 468 467 Maßnahmenplan Fe 2 (in DIN A3) 422 290/1 Datum: Unterschrift: 421 ± 295 LÄNGST & VOERKELIUS die LANDSCHAFTSARCHITEKTEN Am Kellenbach 21 443 Landschaftsplanung294 + Bauleitplanung + Freianlagen 84036 Kumhausen 476 + Golfanlagen + Geographische Informationssysteme Tel: 0871 55751 474 293 293/1 146 1637 196/2 151 155 148

Maßnahmenkästchen,254 Angaben erste Zeile: 153 Maßnahmentyp / Maßnahmennummer (Jahr Baubeginn) 132 254 154 254/1 1634 150/1 149/2 116 253 253/1 150 117 107 118 131 149 130 289 1653 260 129 106 119 1625

25/1 122 114 1633 120 112 1626 1632 1623/1 115 290 121 111 1623 96 1620 1620/1 109 70.3 / Fe 3-1 (<2027) 113 291 110 Länge 342 m 100 Zulassen einer eigendynamischen Gewässerentwicklung 1627 1628 112/2 290/1 101 295 101/1

294 112/3

72.3 / Fe 3-2 (<2027) 293/1 293 102 99 Länge 326 m 1629 105 1630 Verbesserung des Gewässers durch Strukturelemente 1631 103 296/5 1656 297 292 108 104 70.3 / Fe 3-398 (<2027) 296/7 21/8 88 21/7 25 Länge 160 m 256 21/5 104/2 21/6 Zulassen einer eigendynamischen Gewässerentwicklung87/2 17/1 21/9 22 26/21 21/4 22/1 97 17 21/2 23 26/2 83 92/5 298 299 301 21/11 21/3 27/1 87 300 92 26/31 24 92/4 87/1 23/2 27 89 23/5 26/32 23/1 92/3 81 26/20 24/1 16 14 82 24/2 26 90 30 91 89/1 15 26/19 26/15 28 31/1 86 301/2 31/2 86 13 15/1 26/1 26/5 29 85/1 423 26/4 84 302 31 32/2 8 26/6 32 76 394 303 26/17 85 393/3 26/3 36 33 2/2 32/1 79/6 26/27 26/30 2 7 26/838 89/2 79/7 45/3 80 404 393 89/2 79/11 409 Oberglaim 45 89/2 1657 408 404/1 318 45/1 79/4 1 6 39 79/8 75 6/1 40/1 74/10 317 45/2 79/9 78 74/11 1/1 45/4 381 393/2 79/3 74/9 391 74/7 74/21 1/2 40 77 74/43 42/1 316 4/2 74/574/6 74/2074/30 74/4 74/18 305 4 44 74 74/1 74/28 74/29 1581/6 405 74/27 74/41 308/1 307 74/3 74/15 42 74/42 406 74/2 74/14 69 74/26 74/40 938/10 392 309 72/174/12 74/13 43 Anlage:74/25 74/38 erstellt: 28.08.2017 Gew III - Feldbach 74/24 74/37 73 377 321 73/4 Plan Nr.: 938/93/7 WRRL Umsetzunskonzept 74/23 74/34 74/35 73/16Datei: 380 319 320 FWK 1 F_435 Landkreis:74/32 73/3 73/2 306 Landshut 73/6 73/5 Hydromorpoholgische Maßnahmen 7273/1 1581 71 73/12 70 Maßstab: 1:5.00073/8 73/7 1579/3 Maßnahmenplan308 Fe 3 72/3 379 (in DIN73/9 1578/4A3) 1578/3 938/8 1577/4 Datum:1580/3 Unterschrift: 322 ± 1578/5 390 1577/2 1580/4 382 LÄNGST & VOERKELIUS1552 die LANDSCHAFTSARCHITEKTEN1580/1 Am Kellenbach 21 310 Landschaftsplanung + Bauleitplanung + Freianlagen1579/2 1581/484036 Kumhausen 323 1551 358 312 1039 + Golfanlagen + Geographische Informationssysteme Tel: 0871 55751 41 1578/11580 385/2 324 1538 1542 1581/5 74/30 74/4 74/1 74/16 74/28 74/29 1617/2 44 1581/6 74 74/27 74/41 Maßnahmentyp / Maßnahmennummer (Jahr Baubeginn) (Jahr Maßnahmennummer / Maßnahmentyp Zeile: erste Angaben Maßnahmenkästchen, 74/15 74/3 42 74/44 938/10 74/14 74/40 74/13 74/26 74/39 69 74/12 72/1 1581/1 74/25 74/38 1617/1 43 74/24 74/37 73 938/9 74/23 73/4 74/34 74/35 74/33 73/16 1515 74/32 73/3 73/10 73/2 73/6 73/5 1581 73/1 72 73/12 71 1579/3 1514 73/8 70 73/7 308 73/9 72/3 1578/4 1578/3 938/8 1577/4 1580/3 1580/2 1578/5 1580/4 1617 1578/2 1577/2 1553 1552 1581/4 1551 1579/2 1039 1578/1 1580 41 1581/5 1542 1538 1545 Ufergehölzsaumherstellen entwickelnoder Ufer links Länge 109 m 73.1Fe / 4-1 (<2027) 1541/1 938/7 1516 1520 1540 1039/1 Verbesserungdes Gewässers Strukturelementedurch Länge 135 m 72.3Fe / 4-2 (<2027) 1539 1541 1582 1586 1038 1583 1571/7 1517 938/14 1550/2 1600 1543 1599/2 1543/1 1550 1601 1617/3 1544 1037 1585/2 1585/30 1585/32 1571/8 1537 1546 1548 1596 1585/8 1585 1585/31 1585/7 1537/3 1585/33 1617/12 1588/14 1585/6 1585/34 1585/38 1585/5 1548/1 1585/9 938/4 1588/3 1585/39 1585/35 1547 Verbesserungdes Gewässers Strukturelementedurch Länge 205 m 72.3Fe / 4-3 (<2027) 1534 1588/6 1585/4 1585/10 1588/5 1588/4 1585/26 1034 1585/11 1585/18 1617/4 1585/37 1595 1547/1 1593/2 938/11 1588/11 1585/12 1585/25 1593/3 1585/13 1531/1 1588/7 1585/20 1589/7 1033 1025/2 1593/4 1593 1585/22 1585/21 1589/2 1588/8 1531 1592/8 1036 1593/5 1589/6 1588/10 1585/15 1593/6 1026/2 1593/1 1585/24 1592/16 1592/32 1588 1035 1592/21 1585/23 1590/1 1594 1589/9 Käufelkofen 1592/20 1592/5 1591/2 1591/1 1589/45 1589/52 1592/6 1589/10 1592/19 1592/17 986 1026/3 1589/32 1589/25 1589/33 1591/3 1591/4 1589/23 1589/34 1589/60 1589/40 1589/41 1023/1 1589/36 1592 1591/5 1589/37 1589/35 1589/1 1589/46 1589/39 1589/27 1589/38 1591 1589/28 1029/3 1043 1032 1589/29 1590 1029/2 1027 1024 1040 1589 1029/1 1023 988 1026 1042 1589/3 1029 1041 1025 987 824 1125 824/6 824/5 Laufverlängerung Länge 220 m 72.2Fe / 4-4 (<2027) 826 1128 825 822 824/3 828/5 825/1 989 824/2 1126 828/6 827 1031 824/1 829 827/1 831/3 827/2 828 823 831/2 988/1 1127 1028 832/1 832 991 1130/1 1131 990/3 1130 830 831 1129 1030/1 1031/1 990/2 821 831/1 834 838 990/1 817/1 818 990 Maßnahmenplan Fe 4 Fe Maßnahmenplan Maßnahmen Hydromorpoholgische F_435 1 FWK WRRLUmsetzunskonzept -Feldbach III Gew 1030 938/3 835 820 833 819 843 1135/3 1137/6 1138/2 1135/1 1137/8 837 817 836 1135/2 1137/3 816 1138/1 846/2 1136 846 1137/7 845 1137 818/1 851 1135/3 1135/2 851/5 855 837/2 851/3 855/5 851/4 1141 1138 856 1171 837/1 1140 1141 +Golfanlagen Geographische + Informationssysteme Landschaftsplanung Bauleitplanung + + Freianlagen LÄNGST& VOERKELIUS die LANDSCHAFTSARCHITEKTEN 855/2 1173 855/3 855/6 1173/1 1139 858 875 1148 874 874/1 1172

± 1174/1 Unterglaim 1175/1 873/2 1174/2 873 Landshut Maßstab: Landkreis: Anlage: 859 1149 1157 1175 1246 872 1150 (in DIN DIN (in A3) 1:5.000 1181 1158 1170 1180 868 1155 1160 871 1156 1192/2 1246/2 1151 1192/1 1153 1154 1182 1152 1169 Datei: Plan Nr.: erstellt: Datum: 1243 1221 1244 1223 1222 4/7 28.08.2017 1245 Unterschrift: 1224 1242 Tel:55751 0871 84036Kumhausen AmKellenbach 21 1217 1191 1219 1225 1218/2 1216 1220 1226 1300 1227 1241 1228 1428 944 1408 1429 1430 1399 1431 Maßnahmenkästchen,872 Angaben erste Zeile: 1406 Maßnahmentyp868 / Maßnahmennummer (Jahr Baubeginn) 878 1407/2 1432 880 943/2 876 945 940 943/1 871 938/15 1408/1 1404 943 1182 1400 877 1406/1 1398

942 1396 1406/2 1397

879 1401 757 941 756 1191 744 754 1396/1 939 1300 1182/1 881

753 749 1301 1183

1302 1395 1395/1 752 8831393/1 1394/1 883/3 1190 1185 883/21394 1189 1391 751 748 1184 883/1 882 1188 1318 1315/1 1308/2 1308/3 750 1303 1186 743 1308 747 1309 1311 73.1 / Fe 5-1 (<2027) 1187 1312/11 746 1297 1391/1 Länge 819 m 1312/14 1299 Kopfham 1312/1 1329 745 1315 Ufer links 1319/2 1312/13 1312/15 1304 1319/1 Ufergehölzsaum herstellen oder entwickeln 1298 1317/1 1312/2 1312/121312/3 708 1319 1317 1320 1312/16 702 1312/9 1312/17 1321 1312/4 703 710 1306 1307 72.1 / Fe 5-2 (<2027) 1305 1322 1312/51312/81312/10

Länge 8281312/6 m 704 659 Laufverlängerung1313 1312/7 701 654 709 1323 1324 708/1 655 660 700 750 711

656 712 658 663 662 699/1 707 1295 653 70.3 / Fe 5-3 (<2027)1326 650 706 1292 664 661 Länge 830 m 696/1 713 705 Zulassen einer eigendynamischen Gewässerentwicklung698 696 1291 665 669/1 657 716 666 651 672 1325 1290 674 679 1278/2 652 699 715 669 671 670 695 714 649/1 667 668 1278/1 Gew III - Feldbach Anlage: 689 erstellt:714/1 28.08.2017 648 673 5/7 719 649 689/1 Plan Nr.: WRRL Umsetzunskonzept Datei: 697 FWK 1 F_435 Landkreis: 647/1 645/1 Hydromorpoholgische Maßnahmen Landshut690 647 645 694 692/1 679 Maßstab: 646 1:5.000 1271 696/1 Maßnahmenplan Fe 5 (in DIN A3) 687

647/2 693 ± Datum: Unterschrift: 644 691 635 LÄNGST & VOERKELIUS die LANDSCHAFTSARCHITEKTEN688 Am Kellenbach 21 643/1 675 Landschaftsplanung + Bauleitplanung + Freianlagen 84036 Kumhausen 683 + Golfanlagen + Geographische Informationssysteme Tel: 0871 55751 643 634 861

Maßnahmenkästchen, Angaben erste Zeile: 881 Maßnahmentyp / Maßnahmennummer729 (Jahr Baubeginn) 874 860 881/1 717 884

883 882 859 728 856 880 885/1 750/6 732/1 719 726/3 721 878 864 858 875 718 750 921 726 750/1 720 876 905

886 857 919 885 69.2 / 6-1 (<2027) 903 877 522 750/2 610 Absturz durch Rampe847 ersetzen 887 848 849 906 726/2 851 902 918 852 686 704 853 854 917 683 916 685 846 907 # 901 722 # 522 891/1 891 72.1 / 6-2 (<2027) 915 845 908 844 857/3 Länge 299 m 723 842 909 893/1 750 898 Laufverlängerung 843 841 893/2 910 684 724 522 904 704 914 840 837/1 522 893 897/1 888 911 897 920 594 1025 1012 913 982/1 981/1 839 838 834/2 980/19 835 980/2 837 836 982 980/12 593 /136 981 980/4 898/1 596 /132 912 /142 980/5980/17 /144 831/33 896 980/3 980/13 977/8 913/1 831/124 980/7 831/148 831/46894 980/14 597 831/125 976/6 977/7 912/1 831/103 976/2 978 980/8 980 610 833 976/3 979/7 598 /77 831/130 975/17 979/6 810 832 831/37 /40 977/6 980/9 980/15 84/62 592 979/5 84/2 811/1 /39/111 975/16 590/2 831/74 976/4 980/16 84/1 84/3 /51 1009 831/78 /109/110 975/14 979/4 831/72 831/43 977/4 980/18 /47 811 835/2 979/2 84/4 /57 809/1 831/116 975/15 980/11 84/28 831/68831/70 899 90/15 977/5976/5 84/7 /41 831/80 831/104 975/12 979/185/2 /37 84/13 834 831/99 831/69 /48 977/3 84/5 84/23 109/6 811/2 831/81 90/14 90/9 975/10 979 826/1 831/65 831/49 976/9 85/4 /14 84/21 84 1012/9 /146 /158 1015/8 1015/4 1014 831/62 831/45 975/9 86/1 85/5 84/19 810/1 812 90/2 975/6 84/15 811/3 813 831/91 831/51 975/7 977/1 831/83 831/59 1015/2 1015/9 590 814 831/90 831/102 831/1 95 975/8 86 82/6 1015/11 831/84 90/8 85 84/12 831/89 831/58831/57831/56 976 977 1015/3 1015/10 831/52 96/12 90/7 975/4 1017/3 591 820/8 831/88 831/53 92/4 87/1 750 815 97/9 975/5 975 109/281015/6 1017/4 820/23 831/86 831/21831/22831/25 95/1 90/6 82 831/8 90/4 88 87 80/4 1015/7 1017/2 831/87 92/3 92/2 820/21 820/26 831/96 831/17 831/23 81/3 109/11 1017/1 816 826 831/20 831/7 96/11 90/5 81/8 820/22 823 96/10 96/1397/5 89/3 89/1 80 82/2 81 820/19 831/97 831/19 831/6 90/3 81/6 808/6 /85/84 820/7 831/24 96 92/1 89 101/4 97/3 93 90 80/2 81/4 817 820/3 820/31 820/80 831/18 831/14 831/5 101/3 91/291/3 81/12 820/18 820/37 820/79 831/15 97 98/3 92 89/2 808/7808/8 831/12 829/1 91 71 81/11 820/40 820/78 102/2 94 75 80/1 81/10 820/17 100 77/3 79/1 802/11 808/5 820/83820/36 831/11 828 829 101/5 98/2 93/2 66/2 81/9 808/12 820/76 821/3 99 98 67 2824/3 820/16 820/44 102/3 101/6 101/2 60/7 72 79/2 79/5 69 808/29 808/9 820/15 820/45 820/6 820/74 60 60/2 79/3 79 590/3 68 70/1 81/7 808/28 820/5 821/21 827 101/7 58 60/6 79/7 802/10 820/14 820/46 820/72 821/43 825/4 102 77/2 79/479/6 808/13 808/27 808/3 820/13 820/47 820/71 825/5 56 57/2 81/2 808/14 820/50 821/19 826/2 66 808/16 808/26 820/12 101 60/3 Anlage: erstellt: 28.08.2017 807/9807/8 820/69 821/20 821/22 Gew III - Feldbach 800/44 820/3 820/55 820/4 821/13 103 70/2 6/7 805/1 807/7 820/9 820/68 57 Plan Nr.: 806/8 807/6808/20 808/23 794/3 820/59 820/54 821/14 821/26 WRRL Umsetzunskonzept61 800/43 821/23 50 70 Datei: 2956 802/9 794/6 820/67 821/15 589/1 806/7 807/5808/19 /57 820/66 821/7 824/1 104 FWK 1 F_435 Landkreis: 800/42 821/17 821/25 49 49/2 805/8 806/5 807/4 800/78 820/58 821/6 824/5 48 52/3 55/12 805/9 794/7 820/60 820/64 821/18 824/2 46 Hydromorpoholgische Maßnahmen Landshut 2958/1 805/10 807/3 808/24 800/28 821 821/10 52/7 56/2 55 589 800/41 794/8 809 820/62 822 824/3 824/6 109/3109/8 46/2 52/23 805/7 800/86 821/39 821/9 824/4 46/6 48/3 50/3 62 2959 806/2 807/2 820/10 821/31107/2 106/3 46/4 70/3 588 590/1 805/6 797/4 800/87 794/9 821/4 824 52/9 Maßstab: 1:5.000 806/1800/71 821/40 824/7 39 47 49/4 804/5 806/4 800/81 800/39 821/29 107/1107/5 48/1 Maßnahmenplan 6 824/8 41/6 49/3 (in DIN A3) 591/1 /46 794 821/27 821/41 108/4 824/13 38 41/2 52 55/7 804/7 800/80 39/1 41/5 803/9 805/5 805/3 800/45 800/34 106 39/2 46/5 52/25 52/4 794/22794/10 37 800/32 800/83 821/1 108/3 107 106/4 55/6 804/3 800/79 38/1 38/3 40 Datum: 804/9804/10 800/85 800/77 ± Unterschrift: 800/38 794/13 803/8 800/8 36 38/2 52/14 52/2 56/3 804/2 800/35 800/82 794/17 794/21 109 108 40/3 55/10 804/1800/7 40/2 41 LÄNGST & VOERKELIUS die LANDSCHAFTSARCHITEKTEN Am Kellenbach 21 1822/53 803/7 800/37 795/4795/7794/19 794/20 40/5 56/12 803/2 800/9 110/1 Landschaftsplanung + Bauleitplanung + Freianlagen 84036 Kumhausen 16781822/21 803/6 795/3 794/16 35 55/5 802/8 800/36 34/3 40/4 43/9 45/2 + Golfanlagen + Geographische Informationssysteme Tel: 0871 55751 800/6 800/53 794/25 110 34 43/1 45/11 /76 800/10 795/6 793 109/7 32/2 42 43/3 2957 130/3 802/7 803/5 800/57 796/4 28/2 32 34/6 43 53/1 Maßnahmenkästchen, Angaben erste Zeile: Maßnahmentyp / Maßnahmennummer (Jahr Baubeginn) 921

905

919

906 918 917

916

1028 915

1027

1029 914 1030

1026 1032 1024 72.3 / Fe 7-1 (<2027) 1025 1031 1012 Länge 217 m 913 Verbesserung des Gewässers durch Strukturelemente

1023 912 1022 1033 913/1 2815 2814 2816 1021 1013

1013

1020 2817 2813 84/28 84/13 109/6 2810 2811 84 1012/9 2812 1015/8 1015/4 1014 2817 1015/2 1015/9 3479/13 82/6 1015/11 1015/10 1015/3 1017/3 1015/6 82 109/28 1017/4 2818 1015/7 1017/2 1017/1 3479/12 81 82/2 Ergolding 81/6 1013 80/2 81/4 81/12 81/11 1019 80/1 81/10 79/1 2820 81/9 2824/3 2819 79/2 79/5 1017 79/3 79 81/7 79/679/7 77/2 79/4 2828 81/2 2821 2819/1

2956 2822 2955 2958/1 2823 2830 2959 2954 2825 2930 2824 2831 2953 2826 2952 2832 Gew III - Feldbach Anlage: erstellt: 28.08.2017 2951 Plan Nr.: 7/7 2829 WRRL Umsetzunskonzept Datei: 2957 2950 2827 FWK 1 F_435 2958 Landkreis: 2833 Hydromorpoholgische Maßnahmen Landshut 2835 2826/1 Maßstab: 1:5.000 2963/23 2834 Maßnahmenplan Fe 7 (in DIN A3) 2963/21 2963 2963/13 Datum: Unterschrift: 2949 2948 ± 2963/25 2839 2836 2847/4 2963/26 LÄNGST & VOERKELIUS die LANDSCHAFTSARCHITEKTEN Am Kellenbach 21 Landschaftsplanung + Bauleitplanung + Freianlagen 84036 Kumhausen 2960/3 2963/602963/27 + Golfanlagen + Geographische Informationssysteme Tel: 0871 55751 2847/5 2963/612963/28 h

c R a Goldbach oh Bayerisches Landesamt für b rb s a Umwelt l Hohenthann c e h ib B Steckbriefkarte zum Flusswasserkörper 1_F435 Linksseitige Zuflüsse der Isar von Landshut bis Niederaichbach

n Abgrenzung des be ra gewählten Flusswasserkörpers sg F Essenbach o r o Feldbach e M i m Se ö nd s e l lb Monitoring-Messtelle Flusswasserkörper b a

a c

Weihmichl h c

h Seen Lä ch ngenmühlba Ergolding Nicht zuordenbar Gewässer 1. Ordnung

Gewässer 2. Ordnung

h Furth c Gewässer 3. Ordnung a

b

h s f c l a Gemeinde o lb h W ü M Niederaichbach

0 0,75 1,5 2,25 3 3,75km

P B fe u ttr Landshut ------c ac h h Steckbriefkarten zur Umsetzung der WRRL in Bayern e r G Herausgeber: r a r Bayerisches Landesamt für Umwelt b sa e I Bürgermeister-Ulrich-Straße 160 n e in 86179 Augsburg Altdorf le Telefon: (0821) 9071- 0 K Fax: (0821) 9071- 5556 Isar e) E-Mail: [email protected] uld S Internet: www.lfu.bayern.de lutm c n h (F hw be rac e ra ett in g Fachdaten: Pf b ies a w Informationssystem Wasserwirtschaft; © Bayerisches Landesamt Franzosengraben c arr h Pf für Umwelt Topographische Grunddaten: h lbac ATKIS ®, DLM 25; © Bayerische Vermessungsverwaltung, 2010, 2011 üh Topographische Karten TK50, 100, 200, 500; © Bayerische tzlm Klö Vermessungsverwaltung, 2013 Bruckberg Kumhausen Januar 2016 ------Wasserkörper-Steckbrief Flusswasserkörper (Bewirtschaftungszeitraum 2016–2021)

Flusswasserkörper (FWK)

Datenstand: 22.12.2015

Kennzahl 1_F435

Bezeichnung Linksseitige Zuflüsse der Isar von Landshut bis Niederaichbach

Kennzahl Bewirtschaftungsplan 2009 IS388 zum Vergleich

Beschreibung des Flusswasserkörpers Länge* Flusswasserkörper [km] 40,3 - Länge Gewässer 1. Ordnung [km] - - Länge Gewässer 2. Ordnung [km] - - Länge Gewässer 3. Ordnung [km] 40,3 Größe unmittelbares Einzugsgebiet [km²] 119 Einstufung gemäß §28 WHG (HMWB/AWB) -

Biozönotisch bedeutsamer Gewässertyp Typ 2.1: Bäche des Alpenvorlandes

*Alle Längenangaben sind aus dem Gewässernetz im Maßstab 1:25.000 abgeleitet. Angaben zu Gewässerordnungen erfolgen nur für Gewässerstrecken innerhalb Bayerns.

Gebiete, in denen der Flusswasserkörper vollständig oder anteilig liegt Flussgebietseinheit Donau Planungsraum/Flussgebietsanteil ISR: Isar Planungseinheit ISR_PE03: Isar (Stadt Landshut bis Mündung) Gemeinde/Stadt (Länge Gewässer 3. Ordnung Ergolding (14,5), Essenbach (18,9), Hohenthann (6,4), Niederaichbach (0,4) mit Unterhaltslast bei der jeweiligen Kommune in km)

Zuständigkeiten Wasserwirtschaftsverwaltung Regierung Niederbayern Wasserwirtschaftsamt Landshut

Schutzgebiete (gemäß Art. 6 WRRL) Natura 2000-Gebiet(e) mit funktionalem Zusammenhang zum Flusswasserkörper Gebietsnummer Bezeichnung FFH/SPA 7341-471 Wiesenbrütergebiete im Unteren Isartal SPA

EU-Badestelle(n) nein Entnahme von Trinkwasser (Art. 7 WRRL) nein

Seite 1 von 3 Wasserkörper-Steckbrief Flusswasserkörper (Bewirtschaftungszeitraum 2016–2021)

Risikoanalyse (aktualisierte Bestandsaufnahme) (Datenstand Dezember 2013)

Risikoabschätzung bzgl. Zielerreichung bis 2021 Ursache bei Zielverfehlung * Zielerreichung Zielerreichung Zustand gesamt Ökologischer und chemischer Zustand unwahrscheinlich Zielerreichung ökologischer/s Zielerreichung (Nährstoffe), (Bodeneintrag), Zustand/Potenzial unwahrscheinlich Hydromorphologische Veränderungen Zielerreichung Zielerreichung chemischer Zustand Quecksilber und Quecksilberverbindungen unwahrscheinlich Zielerreichung chemischer Zustand Zielerreichung zu erwarten (ohne ubiquitäre Stoffe)

*Angabe in Klammern: Anhaltspunkte vorhanden, dass genannte(r) Belastung(sbereich) Ursache für Zielverfehlung ist.

Ökologischer und chemischer Zustand (Bewertung für den 2. Bewirtschaftungsplan: Datenstand Dezember 2015) Ökologischer Zustand Unbefriedigend Zuverlässigkeit der Bewertung zum Mittel ökologischen Zustand Ergebnisse zu Qualitätskomponenten des ökologischen Zustands Makrozoobenthos - Modul Saprobie Gut Makrozoobenthos - Modul Allgemeine Unbefriedigend Degradation Makrozoobenthos - Modul Versauerung Nicht relevant Makrophyten & Phytobenthos Mäßig Phytoplankton Nicht relevant Fischfauna Mäßig Flussgebietsspezifische Schadstoffe mit Diflufenican Umweltqualitätsnorm-Überschreitung

Chemischer Zustand* Nicht gut

Details zum chemischen Zustand Chemischer Zustand Gut (ohne ubiquitäre Stoffe) Prioritäre Schadstoffe mit Quecksilber und Quecksilberverbindungen Umweltqualitätsnorm-Überschreitung

*Flächenhaftes Verfehlen der Umweltqualitätsnormen (UQN) in der EU (insbes. bei Quecksilber). Die UQN wurden als ökotoxikologische Grenzwerte ausschließlich für die aquatische Nahrungskette festgelegt.

Hinweis: In einigen Fällen und sofern fachlich zulässig können Bewertungsergebnisse von einem Wasserkörper auf einen anderen Wasserkörper übertragen werden. In diesen Fällen ist nur an einem der Wasserkörper eine Messstelle vorhanden.

Bewirtschaftungsziele Guter chemischer Zustand Erreichen des Umweltziels voraussichtlich bis 2027 Guter ökologischer Zustand Erreichen des Umweltziels voraussichtlich bis 2027

Seite 2 von 3 Wasserkörper-Steckbrief Flusswasserkörper (Bewirtschaftungszeitraum 2016–2021)

Maßnahmen

- gemäß Maßnahmenprogramm 2016–2021

Code Geplante Maßnahme (lt. LAWA) Belastung: Punktquellen keine Belastung: Diffuse Quellen N1) Maßnahme mit Synergien für Ziele Natura 2000-Gebiet(e) N2) Maßnahme gemäß Managementplan zur Zielerreichung Natura 2000-Gebiet(e) keine28 Maßnahmen zur Reduzierung der Nährstoffeinträge durch Anlage von Gewässerschutzstreifen Maßnahmen zur Reduzierung der Nährstoff- und Feinmaterialeinträge durch Erosion und 29 Abschwemmung aus der Landwirtschaft 30 Maßnahmen zur Reduzierung der Nährstoffeinträge durch Auswaschung aus der Landwirtschaft Belastung: Wasserentnahmen N1) Maßnahme mit Synergien für Ziele Natura 2000-Gebiet(e) N2) Maßnahme gemäß Managementplan zur Zielerreichung Natura 2000-Gebiet(e) keine Belastung: Abflussregulierungen und morphologische Veränderungen N1) Maßnahme mit Synergien für Ziele Natura 2000-Gebiet(e) N2) Maßnahme gemäß Managementplan zur Zielerreichung Natura 2000-Gebiet(e) H) Maßnahme mit Synergien für Hochwasserschutz/Hochwasserrisikomanagement Maßnahmen zur Herstellung/Verbesserung der linearen Durchgängigkeit an Staustufen/Flusssperren, 69keine Abstürzen, Durchlässen und sonstigen wasserbaulichen Anlagen gemäß DIN 4048 bzw. 19700 Teil 13 72 Maßnahmen zur Habitatverbesserung im Gewässer durch Laufveränderung, Ufer- oder Sohlgestaltung 73 Maßnahmen zur Habitatverbesserung im Uferbereich Belastung: Andere anthropogene Auswirkungen keine Konzeptionelle Maßnahmen keine504 Beratungsmaßnahmen

- nach 2021 zur Zielerreichung geplante Maßnahmen

Geplante Maßnahmen zur Zielerreichung keine Abflussregulierung und morphologische Veränderungen, Durchgängigkeit Abflussregulierung und morphologische Veränderungen, Morphologie

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Seite 3 von 3 LAWA-Maßnahmen GWA-Fachklasse MN- BayIFS-Leistungsart Ökologie Code Bezeichnung neu (Stand 2013) Erläuterung / Beschreibung Bezeichnung bisher BY-Katalog 2.BP Dokumentation Code Bezeichnung gemäß Beschluss der 146. LAWA-VV Textbox Code Bezeichnung 45 Maßnahmen zur Reduzierung der Maßnahmen zur Verringerung der Wasserentnahme aus OW keine Verwendung in 1. BP Verwendung Verwendung LAWA-Code Hymo-Punkt L01 Verbesserung der Abflussverhältnisse (bzgl. Wasserentnahme für Industrie/Gewerbe und GW für Industrie und Gewerbe zur Verbesserung des LAWA-Code Ökologie) Wasserhaushalts des OWK, z.B. Anpassung der behördlichen Genehmigung 46 Maßnahmen zur Reduzierung der Maßnahmen zur Verringerung der Kühlwasserentnahme aus keine Verwendung in 1. BP Verwendung Verwendung LAWA-Code Hymo-Punkt L01 Verbesserung der Abflussverhältnisse (bzgl. Wasserentnahme infolge Stromerzeugung OW zur Verbesserung des Wasserhaushalts des OWK, z.B. LAWA-Code Ökologie) (Kühlwasser) Anpassung der behördlichen Genehmigung

47 Maßnahmen zur Reduzierung der Technische Maßnahmen, wie den Einsatz neuer Turbinen, die keine Verwendung in 1. BP Verwendung Verwendung LAWA-Code Hymo-Punkt L01 Verbesserung der Abflussverhältnisse (bzgl. Wasserentnahme für Wasserkraftwerke eine Reduzierung der Wasserentnahme bewirken, oder die LAWA-Code Ökologie) zusätzliche Installation von Wasserkraftschnecken am Staubauwerk, die eine Verringerung der Wassermenge, die über den eigentlichen Triebwerkkanal zu den Turbinen ausgeleitet wird, zu verringern (keine Festlegung von Mindestwasserabflüssen, vgl. Nr. 61)

48 Maßnahmen zur Reduzierung der Maßnahmen zur Verringerung der Wasserentnahme aus OW keine Verwendung in 1. BP Verwendung Verwendung LAWA-Code Hymo-Punkt L01 Verbesserung der Abflussverhältnisse (bzgl. Wasserentnahme für die Landwirtschaft und GW für die Landwirtschaft zur Verbesserung des LAWA-Code Ökologie) Wasserhaushalts des OWK, z.B. technische Maßnahmen zur wassersparenden Bewässerung

49 Maßnahmen zur Reduzierung der Maßnahmen zur Verringerung der Wasserentnahme aus OW keine Verwendung in 1. BP Verwendung Verwendung LAWA-Code Hymo-Punkt L01 Verbesserung der Abflussverhältnisse (bzgl. Wasserentnahme für die Fischereiwirtschaft und GW für die Fischereiwirtschaft zur Verbesserung des LAWA-Code Ökologie) Wasserhaushalts des OWK, z.B. Förderung einer naturschutzgerechten Teichbewirtschaftung mit Festlegungen zur Bewirtschaftungsintensität (u.a. mehrjährige Bespannung der Teiche)

50 Maßnahmen zur Reduzierung der Maßnahmen zur Verringerung der Wasserentnahme aus OW keine Verwendung in 1. BP Verwendung Verwendung LAWA-Code Hymo-Punkt L01 Verbesserung der Abflussverhältnisse (bzgl. Wasserentnahme für die öffentliche und GW für die öffentliche Wasserversorgung zur LAWA-Code Ökologie) Wasserversorgung Verbesserung des Wasserhaushalts des OWK, z.B. Rückbau von Förderbrunnen 51 Maßnahmen zur Reduzierung der Verluste Maßnahmen zur Verringerung der Verluste infolge von keine Verwendung in 1. BP Verwendung Verwendung LAWA-Code Hymo-Punkt L01 Verbesserung der Abflussverhältnisse (bzgl. infolge von Wasserverteilung Wasserverteilung, z.B. Sanierung des Versorgungsnetzes LAWA-Code Ökologie)

52 Maßnahmen zur Reduzierung der Maßnahmen zur Verringerung der Wasserentnahmen aus keine Verwendung in 1. BP Verwendung Verwendung LAWA-Code Hymo-Punkt L01 Verbesserung der Abflussverhältnisse (bzgl. Wasserentnahme für die Schifffahrt OW für die Schifffahrt zur Verbesserung des Wasserhaushalts LAWA-Code Ökologie) des OWK, z.B. angepasste Steuerung der Wasserüberleitungen in Schifffahrtskanäle

53 Maßnahmen zur Reduzierung anderer Maßnahmen zur Verringerung der Wasserentnahmen aus im 1. BWP fälschliche Zuordnung von Verwendung Verwendung LAWA-Code Hymo-Punkt L01 Verbesserung der Abflussverhältnisse (bzgl. Wasserentnahmen OW und GW zur Verbesserung des Wasserhaushalts des HM12 zu 53 LAWA-Code Ökologie) OWK, die nicht einem der vorgenannten Belastungsgruppen (vgl. Nr. 45 bis 52) zuzuordnen sind

61 Maßnahmen zur Gewährleistung des Maßnahmen zur Sicherstellung der ökologisch begründeten Maßnahmen zur Gewährleistung des Verwendung Verwendung LAWA-Code Hymo-Linie L01 Verbesserung der Abflussverhältnisse (bzgl. erforderlichen Mindestabflusses Mindestwasserführung im Bereich von Querbauwerken, erforderlichen Mindestabflusses LAWA-Code Ökologie) Staubereichen etc. (Restwasser, Dotationsabfluss in Umgehungsgewässern) z.B. durch behördliche Festlegung nach § 33 WHG (nicht Niedrigwasseraufhöhung) 62 Verkürzung von Rückstaubereichen Maßnahmen zur Verkürzung von Rückstaubereichen an Verkürzung von Rückstaubereichen Verwendung Verwendung LAWA-Code Hymo-Linie L01 Verbesserung der Abflussverhältnisse (bzgl. Querbauwerken, z.B. Absenkung des Stauzieles LAWA-Code Ökologie) 63 Sonstige Maßnahmen zur Wiederherstellung Maßnahmen des Wassermengenmanagements zur Sonstige Maßnahmen zur 63.1 Bettbildenden Abfluss abgeben Hymo-Linie L01 Verbesserung der Abflussverhältnisse (bzgl. des gewässertypischen Abflussverhaltens Wiederherstellung eines bettbildenden oder in Menge und Wiederherstellung des Ökologie) Dynamik gewässertypischen Abflusses (nicht Mindestabflüsse, gewässertypischen Abflussverhaltens 63.2 Sonstige Maßnahmen zur Verbesserung der Hymo-Linie L01 Verbesserung der Abflussverhältnisse (bzgl. vgl. Nr. 61) hydraulischen Verhältnisse (z.B. natürliche Ökologie) Abflussdynamik zulassen) 64 Maßnahmen zur Reduzierung von Maßnahmen zur Reduzierung von hydraulischem Stress Maßnahmen zur Reduzierung von 64.1 Schwellbetrieb modifizieren Hymo-Linie L01 Verbesserung der Abflussverhältnisse (bzgl. nutzungsbedingten Abflussspitzen durch Abflussspitzen oder Stoßeinleitungen (Schwallbetrieb), nutzungsbedingten Abflussspitzen Ökologie) z.B. durch streckenweise Aufweitung in Bereichen 64.2 Abflussverschärfende Einleitung mindern Hymo-Linie L01 Verbesserung der Abflussverhältnisse (bzgl. abschlagsbedingter Abflussspitzen, Reduzierung der (z.B. Anlegen von Regenrückhaltebecken) Ökologie) Auswirkungen von Schwallbetrieb bei Wasserkraftanlagen 64.3 Gewässer im Bereich nutzungsbedingter Hymo-Linie L01 Verbesserung der Abflussverhältnisse (bzgl. Abflussspitzen aufweiten Ökologie)

65 Maßnahmen zur Förderung des natürlichen Maßnahmen zum natürlichen Wasserrückhalt, z.B. durch Maßnahmen zur Förderung des 65.1 Deiche verlegen Hymo-Linie L01 Verbesserung der Abflussverhältnisse (bzgl. Wasserrückhalts Bereitstellung von Überflutungsräumen durch Rückverlegung natürlichen Rückhalts (einschließlich Ökologie) von Deichen, Wiedervernässung von Feuchtgebieten, Rückverlegung von Deichen und Moorschutzprojekte, Wiederaufforstung im EZG Dämmen)

65.2 Strukturelle Maßnahmen zur Förderung des Hymo-Linie L01 Verbesserung der Abflussverhältnisse (bzgl. natürlichen Rückhalts (z.B. Gewässersohle Ökologie) anheben, Uferrehne abtragen, Flutrinnen aktivieren) 65.3 Feuchtgebiete wieder vernässen, Hymo-Linie L01 Verbesserung der Abflussverhältnisse (bzgl. Moorschutzprojekte, Wiederaufforstung im Ökologie) EZG 66 Maßnahmen zur Verbesserung des Maßnahmen zur Verbesserung der Wasserstandsdynamik an keine Verwendung in 1. BP Verwendung Verwendung LAWA-Code Hymo-Punkt L01 Verbesserung der Abflussverhältnisse (bzgl. Wasserhaushalts an stehenden Gewässern stehenden Gewässern (betrifft ausschließlich Standgewässer, LAWA-Code Ökologie) die als OWK (Talsperren und Seen > 50 ha) gemeldet wurden), z.B. die Einhaltung des gütewirtschaftlich bedingten Mindeststauraums, Ausrichtung der Wassermengenbewirtschaftung der Talsperre/ des Speichers auf einen möglichst hohen Füllungsstand im Frühjahr und auf eine im Jahresverlauf möglichst späte Absenkung des Wasserspiegels sowie die Vermeidung der Absenkung in die Nähe oder unter das Absenkziel

68 Maßnahmen zur Herstellung der linearen Maßnahmen an Talsperren, Rückhaltebecken und sonstigen Maßnahmen zur Herstellung der Verwendung Verwendung LAWA-Code Hymo-Punkt L02 Verbesserung der biologischen Durchgängigkeit an Talsperren, Speichern (i.d.R. nach DIN 19700 ausgenommen Staustufen, linearen Durchgängigkeit an LAWA-Code Durchgängigkeit Rückhaltebecken, Speichern und Fischteichen einschließlich Fischteichen im Hauptschluss) zur Herstellung Stauanlagen (Talsperren, im Hauptschluss der linearen Durchgängigkeit, z.B. Anlage eines passierbaren Rückhaltebecken, Speicher) Bauwerkes (Umgehungsgerinne, Sohlengleite, Fischauf- und - abstiegsanlage) LAWA-Maßnahmen GWA-Fachklasse MN- BayIFS-Leistungsart Ökologie Code Bezeichnung neu (Stand 2013) Erläuterung / Beschreibung Bezeichnung bisher BY-Katalog 2.BP Dokumentation Code Bezeichnung gemäß Beschluss der 146. LAWA-VV Textbox Code Bezeichnung 69 Maßnahmen zur Herstellung/Verbesserung der Maßnahmen an Wehren, Abstürzen und Durchlassbauwerken Maßnahmen zur Herstellung der 69.1 Wehr/Absturz/Durchlassbauwerk rückbauen Hymo-Punkt L02 Verbesserung der biologischen linearen Durchgängigkeit an zur Herstellung/Verbesserung der linearen Durchgängigkeit, linearen Durchgängigkeit an sonstigen Durchgängigkeit Staustufen/Flusssperren, Abstürzen, z.B. Rückbau eines Wehres, Anlage eines passierbaren wasserbaulichen Anlagen 69.2 Wehr/Absturz/Durchlassbauwerk ersetzen Hymo-Punkt L02 Verbesserung der biologischen Durchlässen und sonstigen wasserbaulichen Bauwerkes (Umgehungsgerinne, Sohlengleite, Rampe, durch ein passierbares BW (z.B. Sohlgleite) Durchgängigkeit Anlagen gemäß DIN 4048 bzw. 19700 Teil 13 Fischauf- und -abstiegsanlage), Rückbau/Umbau eines Durchlassbauwerkes (Brücken, Rohr- und Kastendurchlässe, Düker, Siel- u. Schöpfwerke u. ä.), optimierte Steuerung eines 69.3 Passierbares BW (technische oder naturnahe Hymo-Punkt L02 Verbesserung der biologischen Durchlassbauwerks (Schleuse, Schöpfwerk u.ä.), Schaffen 69.31: Aufstieg Fischauf- und/oder -abstiegsanlage) an Durchgängigkeit von durchgängigen Buhnenfeldern 69.32: Abstieg einem Wehr/Absturz/Durchlassbauwerk anlegen 69.4 Fischauf- und/oder -abstiegsanlage Hymo-Punkt L02 Verbesserung der biologischen 69.41: Aufstieg (technisch oder naturnah) an einem Durchgängigkeit 69.42: Abstieg Wehr/Absturz/Durchlassbauwerk umbauen/optimieren 69.5 Sonstige Maßnahmen zur Verbesserung der Hymo-Punkt L02 Verbesserung der biologischen Durchgängigkeit (z.B. Sohlrampe Durchgängigkeit umbauen/optimieren) 69.6 Längsdurchgängigkeit in Buhnenfeldern Hymo-Punkt L02 Verbesserung der biologischen schaffen (Verbindung untereinander) Durchgängigkeit

70 Maßnahmen zur Habitatverbesserung durch Bauliche oder sonstige (z.B. Flächenerwerb) Maßnahme mit Maßnahmen zum Initiieren/Zulassen 70.1 Flächenerwerb zur eigendynamischen Hymo-Linie L03 Verbesserung der Gewässerstruktur und Initiieren/Zulassen einer eigendynamischen dem Ziel, dass das Gewässer wieder eigenständig einer eigendynamischen Entwicklung Habitate im Gewässer und/oder am Ufer Gewässerentwicklung Lebensräume wie z. B. Kolke, Gleit- und Prallhänge oder Gewässerentwicklung inkl. begleitender Sand- bzw. Kiesbänke ausbilden kann. Dabei wird das Maßnahmen 70.2 Massive Sicherungen (Ufer/Sohle) Hymo-Linie L03 Verbesserung der Gewässerstruktur und Gewässer nicht baulich umverlegt, sondern u.a. durch beseitigen/reduzieren Habitate im Gewässer und/oder am Ufer Entfernung von Sohl- und Uferverbau und Einbau von Strömungslenkern ein solcher Prozess initiiert. 70.3 Ergänzende Maßnahmen zum Initiieren Hymo-Linie L03 Verbesserung der Gewässerstruktur und eigendynamischer Gewässerentwicklung (z. Habitate im Gewässer und/oder am Ufer B. Strömungslenker einbauen) 71 Maßnahmen zur Habitatverbesserung im Bauliche Maßnahmen zur Verbesserung der Sohlstruktur, Maßnahmen zur Vitalisierung des Verwendung Verwendung LAWA-Code Hymo-Linie L03 Verbesserung der Gewässerstruktur und vorhandenen Profil Breiten-/ und Tiefenvarianz ohne Änderung der Linienführung Gewässers (u.a. Sohle, Varianz, LAWA-Code Habitate im Gewässer und/oder am Ufer (insbesondere wenn keine Fläche für Eigenentwicklung Substrat) innerhalb des vorhandenen vorhanden ist), z.B. Einbringen von Störsteinen oder Totholz Profils) zur Erhöhung der Strömungsdiversität, Erhöhung des Totholzdargebots, Anlage von Kieslaichplätzen

72 Maßnahmen zur Habitatverbesserung im Bauliche Maßnahmen zur Verbesserung der Maßnahmen zur Habitatverbesserung 72.1 Gewässerprofil naturnah umgestalten Hymo-Linie L03 Verbesserung der Gewässerstruktur und Gewässer durch Laufveränderung, Ufer- oder Gewässerstruktur von Sohle und Ufer mit baulicher Änderung im Gewässer durch Laufveränderung, Habitate im Gewässer und/oder am Ufer Sohlgestaltung der Linienführung z.B. Maßnahmen zur Neutrassierung Ufer- oder Sohlgestaltung inkl. (Remäandrierung) oder Aufweitung des Gewässergerinnes. begleitender Maßnahmen 72.2 Naturnahen Gewässerlauf anlegen Hymo-Linie L03 Verbesserung der Gewässerstruktur und Geht im Gegensatz zu Maßnahme 70 über das Initiieren (Neuanlage oder Reaktivierung) Habitate im Gewässer und/oder am Ufer hinaus 72.3 Punktuelle Maßnahmen zur Hymo-Linie L03 Verbesserung der Gewässerstruktur und Habitatverbesserung mit Veränderung des Habitate im Gewässer und/oder am Ufer Gewässerprofils (z.B. Kiesbank mobilisieren)

72.4 Auflockern starrer/monotoner Uferlinien Hymo-Linie L03 Verbesserung der Gewässerstruktur und Habitate im Gewässer und/oder am Ufer

73 Maßnahmen zur Habitatverbesserung im Anlegen oder Ergänzen eines standortheimischen Maßnahmen zur Verbesserung von 73.1 Ufergehölzsaum herstellen oder entwickeln Hymo-Linie L05 Herstellung/Pflege naturnaher Uferbereich Gehölzsaumes (Uferrandstreifen), dessen sukzessive Habitaten im Uferbereich (z.B. Ufervegetation Entwicklung oder Entfernen von standortuntypischen Gehölzentwicklung) 73.2 Hochstaudenflur/Röhricht herstellen oder Hymo-Linie L05 Herstellung/Pflege naturnaher Gehölzen; Ersatz von technischem Hartverbau durch entwickeln Ufervegetation ingenieurbiologische Bauweise; Duldung von Uferanbrüchen. 73.3 Ufervegetation erhalten, naturnah pflegen Hymo-Linie L05 Herstellung/Pflege naturnaher Hinweis: primäre Wirkung ist Verbesserung der Ufervegetation 74 Maßnahmen zur Auenentwicklung und zur Maßnahmen zur Auenentwicklung und zur Verbesserung von Maßnahmen zur Verbesserung von 74.1 Primäraue naturnah wiederherstellen Hymo-Linie L04 Verbesserung oder Herstellung naturnaher Verbesserung von Habitaten Habitaten in der Aue, z.B. Reaktivierung der Primäraue (u.a. Habitaten im Aue durch Wiederherstellung einer natürlichen Sohllage), Gewässerentwicklungskorridor 74.2 Primäraue naturnah entwickeln Hymo-Linie L04 Verbesserung oder Herstellung naturnaher eigendynamische Entwicklung einer Sekundäraue, Anlage einschließl. der Auenentwicklung Aue einer Sekundäraue (u.a. durch Absenkung von Flussufern), Entwicklung und Erhalt von Altstrukturen bzw. Altwassern in der Aue, Extensivierung der Auennutzung oder Freihalten der Auen von Bebauung und Infrastruktrmaßnahmen 74.3 Auegewässer/Ersatzfließgewässer neu Hymo-Linie L04 Verbesserung oder Herstellung naturnaher anlegen Aue 74.4 Auegewässer/Ersatzfließgewässer entwickeln Hymo-Linie L04 Verbesserung oder Herstellung naturnaher Aue 74.5 Sonstige Maßnahmen zur Auenentwicklung Hymo-Linie L04 Verbesserung oder Herstellung naturnaher und zur Verbesserung von Habitaten (z. B. Aue Gewässersohle anheben, Uferrehne abtragen, Flutrinne aktivieren)

74.6 Aue naturnah erhalten/pflegen Hymo-Linie L04 Verbesserung oder Herstellung naturnaher Aue 74.7 Sekundäraue naturnah herstellen oder Hymo-Linie L04 Verbesserung oder Herstellung naturnaher entwickeln Aue 75 Anschluss von Seitengewässern, Altarmen Maßnahmen zur Verbesserung der Quervernetzung, z.B. Anschluss von Seitengewässern, 75.1 Altgewässer anbinden Hymo-Punkt L04 Verbesserung oder Herstellung naturnaher (Quervernetzung) Reaktivierung von Altgewässern (Altarme, Altwässer), Altarmen (Quervernetzung) Aue Anschluss sekundärer Auengewässer (Bodenabbaugewässer) 75.2 Durchgängigkeit in die Seitengewässer Hymo-Punkt L04 Verbesserung oder Herstellung naturnaher verbessern Aue 76 Technische und betriebliche Maßnahmen Technische und betriebliche Maßnahmen zum Fischschutz Beseitigung Verwendung Verwendung LAWA-Code Hymo-Punkt L02 Verbesserung der biologischen vorrangig zum Fischschutz an wasserbaulichen an/für wasserbauliche/n Anlagen, außer Maßnahmen zur von/Verbesserungsmaßnahmen an LAWA-Code Durchgängigkeit Anlagen Herstellung/Verbesserung der linearen Durchgängigkeit (siehe wasserbaulichen Anlagen hierzu Nr. 68 und 69), wie z.B. optimierte Rechenanlagen, fischfreundliche Turbinen, Fischwanderverhaltensbezogene Steuerung 77 Maßnahmen zur Verbesserung des Maßnahmen zur Erschließung von Geschiebequellen in Längs- Maßnahmen zur Verbesserung des 77.1 Sediment-, Nährstoff- und Hymo-Punkt L06 Verbesserung des Geschiebehaushalts Geschiebehaushaltes bzw. und Querverlauf der Gewässer und des Rückhalts von Sand- Geschiebehaushaltes bzw. Schadstoffrückhaltungen im Hauptgewässer bzw. Sedimentmanagements Sedimentmanagement und Feinsedimenteinträgen aus Seitengewässern, z.B. Sedimentmanagement anlegen Umsetzen von Geschiebe aus dem Stauwurzelbereich von Flussstauhaltungen und Talsperren in das Unterwasser, Bereitstellung von Kiesdepots, Anlage eines Sand- und Sedimentfangs, Installation von Kiesschleusen an 77.2 Sediment-, Nährstoff- und Hymo-Punkt L06 Verbesserung des Geschiebehaushalts Querbauwerken. Schadstoffrückhaltungen an den bzw. Sedimentmanagements Seitengewässern anlegen 77.3 Geschiebe aus Stauanlagen, Hymo-Punkt L06 Verbesserung des Geschiebehaushalts Auflandungsstrecken einbringen/umsetzen bzw. Sedimentmanagements

77.4 Geschiebedurchgängigkeit herstellen Hymo-Punkt L06 Verbesserung des Geschiebehaushalts bzw. Sedimentmanagements

77.5 Maßnahmen zur Erschließung von Hymo-Punkt L06 Verbesserung des Geschiebehaushalts Geschiebequellen bzw. Sedimentmanagements

78 Maßnahmen zur Reduzierung der Belastungen Maßnahmen zur Verminderung nachteiliger Effekte im Maßnahmen zur Reduzierung der 78.1 Geschiebeentnahmen Hymo-Punkt L06 Verbesserung des Geschiebehaushalts die aus Geschiebeentnahmen resultieren Zusammenhang mit Geschiebeentnahmen (Kiesgewinnung, Belastungen infolge von einschränken/einstellen bzw. Sedimentmanagements Unterhaltungsbaggerung), z.B. Einschränkung oder Geschiebeentnahmen Einstellung von Baggerarbeiten 78.2 Geschiebeentnahmen zeitlich/räumlich Hymo-Punkt L06 Verbesserung des Geschiebehaushalts optimieren bzw. Sedimentmanagements LAWA-Maßnahmen GWA-Fachklasse MN- BayIFS-Leistungsart Ökologie Code Bezeichnung neu (Stand 2013) Erläuterung / Beschreibung Bezeichnung bisher BY-Katalog 2.BP Dokumentation Code Bezeichnung gemäß Beschluss der 146. LAWA-VV Textbox Code Bezeichnung 79 Maßnahmen zur Anpassung/ Optimierung der Anpassung/Optimierung/Umstellung der keine Verwendung in 1. BP Verwendung Verwendung LAWA-Code Hymo-Linie L03 Verbesserung der Gewässerstruktur und Gewässerunterhaltung Gewässerunterhaltung (gemäß § 39 WHG) mit dem Ziel einer LAWA-Code Habitate im Gewässer und/oder am Ufer auf ökologische und naturschutzfachliche Anforderungen abgestimmten Unterhaltung und Entwicklung standortgerechter Ufervegetation 80 Maßnahmen zur Verbesserung der Morphologie Maßnahmen zur Verbesserung der Morphologie stehender keine Verwendung in 1. BP Verwendung Verwendung LAWA-Code Hymo-Linie L07 Sonstige Maßnahmen zur Verbesserung an stehenden Gewässern Gewässer, z.B. Anlegen von Flachwasserzonen und LAWA-Code der gewässerökologischen Verhältnisse Schaffung gewässertypischer Uferstrukturen, Entschlammung (betrifft ausschließlich Standgewässer, die als OWK (Talsperren und Seen > 50 ha) gemeldet wurden)

81 Maßnahmen zur Reduzierung der Belastungen Maßnahmen zur Verbesserung der Morphologie sind z.B. eine Maßnahmen zur Reduzierung der 81.1 Buhnenfelder entlanden/entschlammen Hymo-Linie L07 Sonstige Maßnahmen zur Verbesserung infolge Bauwerke für die Schifffahrt, Häfen, naturnahe Gestaltung der verschiedenen Anlagen wie die Belastungen infolge Bauwerke für die der gewässerökologischen Verhältnisse Werften, Marinas Anlage von Flachwasserbereichen oder die Umgestaltung Schifffahrt, Häfen, Werften, Marinas bei ungenutzter Bereiche Küsten- und Übergangsgewässern 81.2 Parallelwerke einbauen/aufhöhen (bis über Hymo-Linie L07 Sonstige Maßnahmen zur Verbesserung das Mittelwasser, Uferschutz vor der gewässerökologischen Verhältnisse Wellenschlag) 81.3 Öffnungen zu Buhnenfeldern Hymo-Linie L07 Sonstige Maßnahmen zur Verbesserung anpassen/optimieren der gewässerökologischen Verhältnisse

81.4 Anlagen für Schifffahrt, Häfen, Werften Hymo-Punkt L07 Sonstige Maßnahmen zur Verbesserung naturnah umgestalten (z.B. naturnahe der gewässerökologischen Verhältnisse Gestaltung ungenutzter Bereiche) 85 Maßnahmen zur Reduzierung anderer Maßnahmen zur Verringerung hydromorphologischer Maßnahmen zur Reduzierung anderer 85.1 Gewässer begleitende Wege oder Leitungen Hymo-Linie L07 Sonstige Maßnahmen zur Verbesserung hydromorphologischer Belastungen Belastungen bei Fließgewässern, die nicht einem der hydromorphologischer Belastungen vom Flusslauf abrücken der gewässerökologischen Verhältnisse vorgenannten Teilbereiche (vgl. Nr. 61 bis 79) zuzuordnen sind, z.B. Maßnahmen zur Reduzierung der Belastung 85.2 Vorbereitende und sonstige Maßnahmen Hymo-Linie L07 Sonstige Maßnahmen zur Verbesserung aufgrund von Fischteichen im Hauptschluss, Verminderung / (z.B. Vereinbarungen zu einer angepassten der gewässerökologischen Verhältnisse Beseitigung der Verschlammung im Gewässerbett infolge Nutzung von Flächen/Anlagen abschließen) Oberbodeneintrag (Feinsedimente, Verockerung) 85.3 Gewässerbett entschlammen Hymo-Linie; war bis L07 Sonstige Maßnahmen zur Verbesserung Ende 2015 als Punkt der gewässerökologischen Verhältnisse zu dokumentieren

86 Maßnahmen zur Reduzierung anderer Maßnahmen zur Verringerung hydromorphologischer keine Verwendung in 1. BP Verwendung Verwendung LAWA-Code Hymo-Punkt L07 Sonstige Maßnahmen zur Verbesserung hydromorphologischer Belastungen bei Belastungen bei stehenden Gewässern (betrifft ausschließlich LAWA-Code der gewässerökologischen Verhältnisse stehenden Gewässern Standgewässer, die als OWK (Talsperren und Seen > 50 ha) gemeldet wurden), die nicht einem der vorgenannten Teilbereiche (vgl. Nr. 66 & 80) zuzuordnen sind