AusgAbe 1/10 -Vorbilder Energie-Effizienz zum Nachlesen

Inhalt: Kleine und große Schritte zu mehr

Grödig: Mit viel Ehrgeiz in Richtung fünftes „e“ Seite 2 Energie-Effizienz

Alle Gemeinden, die am e5-Programm teilnehmen, Schwerpunkte der e5-Arbeitsgruppe. Bürgermeister Bischofshofen setzt auf Ausbau setzen sich mit aktiven Schritten für eine Verbesse- Jakob Rohrmoser und e5-Teamleiter Markus Grag- des Radverkehrs Seite 3 rung ihres Energiehaushaltes ein. Durch die Sanie- gaber verraten im Interview mit den e5-Vorbildern, rung des Amtsgebäudes setzt beispielsweise Grödig, welche Rolle der Citybus hierbei spielt, wie das The- e5-Gemeinde der ersten Stunde im Bundesland, ma Energie-Effizienz von der Gemeindevertretung an www.e5-.at Seite 3 einen weiteren Schritt in Richtung fünftes „e“. Wie die Bevölkerung herangetragen wird und warum zur das ehrgeizige Team an die Herausforderung der Erreichung des vierten „e“ auf Kontinuität gesetzt Verkehrsberuhigung im Ortszentrum herangeht und wird. warum die Nutzung von Solarenergie im Ort immer Aktuelles Seite 4 öfter thematisiert wird, lesen Sie auf Seite zwei dieser Auch andere österreichische e5-Gemeinden setzen Ausgabe der e5-Vorbilder. vorbildhafte Projekte um, wie die Teilnehmer der Exkursion nach Vorarlberg erfahren konnten. Beson- e5-Termine Seite 4 In Bischofshofen sind die Sanierung von Gemeinde- ders die Mobilitätsdrehscheibe am Bahnhof in Dorn- bauten und Mobilitätskonzepte ebenfalls zentrale birn sorgte für Staunen unter den Salzburger Besu- chern. Außerdem erfahren Sie auf Seite vier, was Salzburg als „Modellregion ElektroDrive“ auszeich- net, welchen Salzburger Gemeinden am 19. Februar der European Energy Award® überreicht wurde und wann in den nächsten Monaten wichtige Energieter- mine in Salzburg stattfinden.

Viel Vergnügen beim Lesen dieser Ausgabe des e5-Newsletters und interessante Anregungen für Ihre Energie-Effizienz-Projekte wünscht

Ihr

Landesrat Sepp Eisl AusgAbe 1/10 -Vorbilder

R e P O R t A g e

Grödig: Mit viel Ehrgeiz in Richtung fünftes „e“

Die Flachgauer Gemeinde Grödig ist seit Beginn des e5-Programms in Salzburg aktives Mitglied. Die nächsten großen Schritte sind die Sanierung des Amtsgebäudes und die Verkehrsberuhigung im Ort.

Ein Ortszentrum, in dem Fußgän- Kleine Maßnahmen mit Steuerung der Raumtemperaturen ger, Radfahrer und Autofahrer ihren großer Wirkung oder den Einsatz von Energiespar- Platz haben, die Geschwindigkeiten Es sind aber nicht nur die umfang- lampen konnten so beispielsweise die dem menschlichen Maß entsprechen, reichen Konzepte, die zur Verringe- gesamten Energiekosten der Gemein- wo es Gaststätten und Geschäfte rung des Verkehrs im Ort beitragen. de um 20 Prozent gesenkt werden. gibt und wo man sich gerne aufhält. Auch kleine Maßnahmen und gute So könnte Grödig in einigen Jah- Ideen haben große Wirkung. Die Unterstützung für ren aussehen, wenn das neue Ver- Gemeinde hat beispielsweise kosten- hohe Qualität bei Sanierungen kehrskonzept, das im Zentrum eine lose Fahrplan-Bücher aufgelegt und Ganz aktuell ist derzeit die Sanierung „Zone der friedlichen Koexistenz“ bietet Schnuppertickets für den des Amtsgebäudes und die Errichtung vorsieht, umgesetzt wird. Mobilität öffentlichen Verkehr an. Für Ange- eines Anbaus im Passivhausstandard. und Verkehr gehören zu den aktu- bote wie „Essen auf Rädern“ wurde „Wir wollen als Gemeinde mit gutem ellen Schwerpunkten, die Grödig im ein umweltfreundliches gasbetrie- Beispiel vorangehen und vorbildlich Rahmen des e5-Programms angeht. benes Fahrzeug angeschafft. Zudem sanieren“, so der Bürgermeister. Die werden Fördergelder eingesetzt, um Motivation auf die Bevölkerung zu bürgermeister Richard Hemetsberger „Wir sind in einer Zangenlage zwi- im öffentlichen Personennahverkehr übertragen und den Schwung im ist stolz auf das e5-team in grödig. schen Untersberg und Autobahn“, von Dieselbussen auf Fahrzeuge mit e5-Programm über viele Jahre auf- beschreibt Bürgermeister Richard Erd- und Biogasantrieb umzusteigen. rechtzuerhalten, ist eine der großen Hemetsberger die schwierige Situa- Seit im Recyclinghof Presscontainer Herausforderungen. „Man braucht ter. Hemetsberger würde sich eine tion der Gemeinde. Eine Hauptver- eingesetzt werden, reduzierte sich dafür in der Gemeinde jemanden, der bessere Förderung für die Nutzung kehrsroute durchschneidet das Zen- das Abfallvolumen und damit die Zahl die Themen und Projekte glaubwür- von Solarenergie wünschen. Grödig trum, im Durchschnitt fahren pro der notwendigen Transporte. „Wir dig und professionell aufbereitet“, hat mit Sonnenenergie sehr gute Tag 7.000 Fahrzeuge durch den Ort. konnten mindestens 50 bis 60 Pro- streut Hemetsberger seiner e5-Ver- Erfahrungen gemacht und das Poten- „Eine Umfahrung ist derzeit politisch zent der Fahrten einsparen“, berichtet antwortlichen Helga Brandstetter zial dafür ist hoch, wie die Amortisa- nicht durchsetzbar“, bedauert der e5-Beauftragte Helga Brandstetter. Rosen. tionszeit der Photovoltaik-Anlage auf Bürgermeister. Die Verkehrslösung dem Seniorenheim beweist. Diese stützt sich deshalb auf zwei Säulen: Weniger Energiekosten Bewährt haben sich in Grödig praxis- war deutlich kürzer als ursprünglich Mit einem zusätzlichen Autobahn- Sehr gute Erfahrungen hat Grödig nahe Informationen wie Thermogra- gedacht. halbanschluss soll der Schwerverkehr in den vergangenen Jahren mit der fieaktionen oder Solarabende. Zusätz- verringert werden. Im Ortszentrum Energiebuchhaltung für die gemein- lich zur Förderung durch Land und Auch elf Jahre nach dem Beitritt wird es künftig Tempo 30 geben. Die deeigenen Gebäude sowie mit Bund gewährt die Gemeinde Unter- zum e5-Programm sind in Grödig Neugestaltung der Fahrbahnflächen dem Energie-Contracting gemacht. stützung für Maßnahmen zur Ener- die Energieeffizienz-Themen nicht soll ein friedliches Nebeneinander „Durch die Buchhaltung wird sofort giereduktion. Dabei wird auf hohe ausgegangen, der Ehrgeiz ist unge- aller Verkehrsteilnehmer gewährlei- sichtbar, wo es Einsparungspotenziale Standards geachtet. „Wir haben eine brochen. „Wir wollen so schnell wie sten. Zudem werden Gehsteige abge- gibt und wie sich die jeweiligen Maß- schwierige Finanzsituation und sind möglich das fünfte „e“ bekommen“, senkt und die einzelnen Verkehrs- nahmen auswirken“, sagt Hemets- deshalb bewusst in Richtung Qualität nennt Hemetsberger das Ziel für die räume farblich markiert. berger. Durch die bedarfsgerechte gegangen“, erläutert der Bürgermeis- Gemeinde.

Die Photovoltaik-Anlage auf dem seniorenheim hat sich schnell amortisiert. grödig unterstützt die Nutzung von solaranlagen.

: Ein Programm mit Zukunft

Das „e5-Landesprogramm für energieeffiziente Gemeinden” wurde 1998 in durch eine regelmäßige Zertifizierung der energiepolitischen Arbeit. Gemeinden Salzburg gestartet, um Kommunen zu unterstützen, die sich aktiv für mehr erhalten ein bis fünf „e“ als sichtbare Auszeichnung für die erzielten Erfolge. Energie-Effizienz einsetzen. Derzeit beteiligen sich 19 Salzburger Gemeinden an dem Programm und setzen jährlich Maßnahmen zur Erreichung ihrer Kli- e5-Ansprechpartner für Gemeinden: maschutzziele fest. Mit Hilfe eines strukturierten Maßnahmenkatalogs werden Dipl.-Ing. Helmut Strasser, Salzburger Institut für Raumordnung & Wohnen, dabei alle energierelevanten Handlungsfelder betrachtet. Ein e5-Team in der Schillerstraße 25, 5020 Salzburg, Tel.: 0662/623455-0, Fax: 0662/629915 Gemeinde kümmert sich dann um die Umsetzung. Dafür erhalten sie umfas- E-Mail: [email protected] sende Unterstützung durch das Land Salzburg. Die Qualitätssicherung erfolgt Infos zum Salzburger e5-Programm im Internet: www.e5-salzburg.at

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I N t e R V I e W

Bischofshofen setzt auf Ausbau des Radverkehrs

Bischofshofen will seinen Bürgerinnen und Bürgern den Verzicht auf das eigene Auto so einfach wie möglich machen: Der Citybus wird schon sehr gut genutzt, nun soll ein neues Radwegekonzept auch den Umstieg auf das Fahrrad erleichtern. Bürgermeister Jakob Rohrmoser und e5-Teamleiter Markus Graggaber erläutern im Interview mit den e5-Vorbildern, wie die Stadt das vierte „e“ erreichen möchte.

Was ist derzeit das wichtigste die Sanierung der Schulen ist fast e5-Projekt in Bischofshofen? abgeschlossen. Rohrmoser: Neben der Sanierung Graggaber: Zudem wird der neue der Schulen arbeiten wir an einem Kindergarten als Niedrigenergiehaus Radverkehrskonzept. Wir wollen das gebaut. Auch das soll Vorbildwirkung Radfahren in Bischofshofen möglichst für andere Bauherren haben. attraktiv und sicher machen, um viele Menschen zu motivieren, auf das Was ist aus Ihrer Sicht der bisher Auto zu verzichten. Das Konzept größte Erfolg des e5-Programms in wurde in der Gemeindevertretung Bischofshofen? beschlossen und soll etappenweise Rohrmoser: Es ist uns gelungen, umgesetzt werden. das Thema Energieeffizienz von der Gemeindevertretung in die Bevölke- Was ist konkret geplant? rung hinauszutragen. Wir haben mit Rohrmoser: Bei einer Umfrage der Biomasse, Citybus oder den Sanie- Polytechnischen Schule Bischofshofen © Atelier Wolf rungen einen ganzen Fächer an Maß- unter 1.200 Radfahrern waren mar- Im Ortsgebiet von bischofshofen wurde tempo 30 eingeführt, was den Verkehr in nahmen umgesetzt und viel erreicht. kierte Radwege und mehr Radständer der Innenstadt deutlich beruhigt. auf der Wunschliste ganz oben. Im Und wann erhält Bischofshofen das Zuge der Neugestaltung des Rathaus- um eine attraktivere und sicherere der Biomasse-Nahwärmeschiene nach vierte „e“? platzes wurden überdachte Radstän- Anbindung für Radfahrer zu schaffen. St. Johann und Schwarzach/St. Veit. Graggaber: Wir wollen unseren Weg der aufgestellt. Zudem haben wir im Dass die Stadt damals bereit war, die kontinuierlich weitergehen. Je mehr Ortsgebiet Tempo 30 eingeführt, was Welche Rolle spielt der Citybus im Gemeindebauten anzuschließen, hatte wir umsetzen, desto schneller werden zu durchwegs positiven Reaktionen Verkehrsmix? für zahlreiche Bürger Vorbildwirkung. wir es bekommen. Das Wichtigste führte. Alle Straßen können von Rad- Rohrmoser: Der Citybus ist eine sehr Für dieses Projekt hat es viele positive ist für mich aber, dass die Gemeinde fahrern gegen die Einbahn befahren attraktive und stark ausgelastete Reaktionen gegeben. Das Holz für in der Frage der Energie-Effizienz an werden. Bei der Neuordnung der Ver- Alternative, die dazu beiträgt den die Wärmeschiene kommt vorwie- einem Strang zieht. kehrsströme in der Innenstadt, die in Individualverkehr einzudämmen. Das gend aus der Region. Das ist nicht nur den vergangenen Jahren realisiert wur- Fahrrad ist eine gute Ergänzung zu für den Klimaschutz wichtig, sondern de, standen die Bedürfnisse der Fuß- diesem Angebot. auch wirtschaftlich interessant. gänger und Radfahrer im Vordergrund. Graggaber: Dieses Angebot wird im Ort sehr gut angenommen. Der Halb- Haben Sie aus Ihrer Erfahrung mit der Wie sieht es mit gewünschten stundentakt zwischen 5.30 und 20 Nahwärmeschiene Tipps für ande- Radwegen aus? Uhr ermöglicht, dass alle Pendler zum re Gemeinden, solche Projekte gut Graggaber: Durch den Salzachradweg Bahnhof und wieder zurück kommen. umzusetzen? ist Bischofshofen für Radfahrer gut Auch am Wochenende soll der Takt Rohrmoser: Das Wichtigste ist die erschlossen. Es gibt aber einige kri- weiter ausgebaut werden. Einigkeit in der Gemeinde. tische Stellen, an denen es bauliche

Maßnahmen braucht, um Radwege Was waren in den vergangenen Jah- Wie weit ist die energieeffiziente © Stadtgemeinde Bischofshofen besser ins Zentrum oder in Ortsteile ren die wichtigsten e5-Initiativen? Sanierung der Gemeindebauten e5-teamleiter Markus graggaber (li.) zu führen. Ein Beispiel ist der Abschnitt Rohrmoser: Der Ausbau der Fern- gediehen? und bürgermeister Jakob Rohrmoser der B 159 in Richtung Mitterberghüt- wärme ist sicher ein maßgebliches Rohrmoser: Wir sind schon sehr weit. leiten bischofshofen kontinuierlich ten. Da sind noch Bautätigkeiten nötig, Projekt. Bischofshofen war der Motor Das Seniorenheim wurde neu gebaut, zum vierten „e“.

gastkommentar Neue Energiestandards – Die Gemeinde als Vorbild!

Bürgermeister Christian Natter ist sich der Vorbildfunktion einer Gemeinde für ihre Bürger bewusst – und setzt in der Marktgemeinde Wolfurt (Vorarlberg) besonders am Beispiel der Gebäudesanierung eindeutige Signale.

Jeder, der sich mit Energie und deren Vorbild gegenübertreten und Betrof- Umweltverbandes, des Energieinsti- Kosten in der Gebäudeentwicklung fene „mit ins Boot“ nehmen, damit tutes und der Firma Spektrum wur- beschäftigt, weiß, dass auch die Fol- unterschiedliche Ziele in ein posi- de ein ökologischer Vorgabenkatalog gekosten ein entscheidendes Kriterium tives Ganzes münden. In den letzten erstellt, der Grundlage jedes ausge- sind. Trotzdem versuchen wir in der zwei Jahren wurden daher nach den schriebenen Gewerkes ist. Mit einer Gemeinde, nicht nur über Preisvor- strengen Vorgaben des Gemeindebe- Deklarationsliste musste jeder Hand- teile zu argumentieren, sondern in schlusses, der 2000 gefasst wurde, das werker seine verwendeten Produkte erster Linie mit Lebensqualität, Nach- Feuerwehrhaus neu gebaut und die bekannt geben, die er nur nach Frei- haltigkeit, Benutzerfreundlichkeit und Volksschule Mähdle saniert. gabe verwenden durfte. Der Einbau Wohlfühlaspekten energiebewusstes Ein weiteres Ziel wurde durch zu- der Produkte wurde kontrolliert, um bürgermeister Christian Natter, Denken zu fördern. Dabei ist es zen- kunftsorientiertes, ökologisches Bau- so die Qualität in unserem Sinne gesi- Wolfurt tral, dass wir den BewohnerInnen als en erreicht: Mit Unterstützung des chert zu wissen.

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A k t u e l l e s eea-Auszeichnung

Am 19. Februar 2010 zeichnete Umweltminister Niki Berlakovich im -Termine Festspielhaus Bregenz Österreichs energieeffizientesten Gemeinden mit Energieberatung: Die Energieberater des Landes Salzburg beraten Sie gerne dem European Energy Award®, kurz kostenlos und unabhängig vor Ort bei Ihnen zu Hause. Für Informationen und eea, aus. Die Verleihung war aus zur Terminvereinbarung nehmen Sie bitte Kontakt mit Ihrer Gemeinde oder der Salzburger Sicht besonders erfreu- Energieberatung Salzburg auf: www.salzburg.gv.at/energieberatung lich, da in der diesjährigen Wertung St. Johann wurde in Bregenz mit eea- Energieberatung Wals Sabine Brunner-Seidl: 0662/851181-36 St. Johann die höchste Auszeich- Gold ausgezeichnet. Energieberatung Gerhard Enzesberger: 06235/7471-30 nung, den eea in Gold, erhielt. Wei- tere sieben Salzburger Gemeinden Gemeinden. Alle ausgezeichneten Energieberatung Neumarkt Claudia Karl: 06216/5212-16 (Bischofshofen, , Grödig, Kommunen beteiligen sich aktiv am Energieberatung Bischofshofen Angelika Burger: 06462/2801-31 Neumarkt, Thalgau, Weißbach, Wer- „e5-Landesprogramm für energieef- Energieberatung St. Johann Karin Schönegger: 06412/800131 fenweng) wurden mit dem eea in fiziente Gemeinden“ und heben sich Energieberatung Seekirchen Daniela Riedlsperger: 06212/2308–23 Silber prämiert. Der European Energy durch besonderen Einsatz und inno- Energieberatung Michaela Iglhauser: 06217/7885-18 Award® ist die höchste europäische vative Maßnahmen für Energie-Effi- Energieberatung Manuela Wörndl: 06219/63050 Auszeichnung für energieeffiziente zienz und Klimaschutz hervor. Energieberatung Hallein Christian Indinger: 06245/8988-174 u. Sabrina Nocker: 06245/8988-171 e5-Exkursion Energieberatung Abtenau Christian Indinger: 06245/8988-174 u. „Ein Entschlossener weiß mit einem Sabrina Nocker: 06245/8988-171 Schraubenschlüssel mehr anzufan- Energieberatung Tamsweg Mag. Josef Fanninger: 06474/7711-18 gen als ein Unentschlossener mit Energieberatung Grödig Helga Brandstetter: 06246/72106-36 einem ganzen Werkzeugladen“ – davon konnten sich die Teilneh- Energieberatung Saalfelden Hans-Peter Heugenhauser: 06582/797-31 mer der Exkursion in den Vorarlber- Energieberatung Oberndorf Simone Geiger: 06272/41217 ger e5-Gemeinden Dornbirn, Wolfurt Energieberatung Strasswalchen Maria Schleimecker: 06215/8209-10, und Langenegg selbst überzeugen. Energieberatung Elixhausen Ing. Michael Glück: 0662/480214-15 Die Zielstrebigkeit und Konsequenz, Lehrbauhof Salzburg DI Ronald Setznagel: 0662/830200 die „normale“ Projekte wie den Neu- bau eines Feuerwehrgebäudes oder Österreichs Klimaschutzgemeinde 2010: Auszeichnung der besten Gemein- die Sanierung einer Volksschule zu den in drei verschiedenen Einwohnerkategorien, bis zu 2.000 Euro Preisgeld Vorzeigeprojekten werden lassen, für die Sieger. Einreichschluß: 13. Juni 2010. www.gemeindebund.at sorgten bei den Exkursionsteilnehmern Trafostation einmal anders. für großes Staunen. Die Mobilitäts- Energy Globe 2010: 21. Oktober 2010, Einreichung bis 15. Juni 2010 unter drehscheibe am Dornbirner Bahnhof rad auf höchstem Qualitätsniveau zum www.energyglobe.com eröffnete einen Blick in die Zukunft: Vorteil derer, die umweltfreundlich VCÖ-Mobilitätspreis „energy.change.mobility“: Vorbildhafte energiespa- Eine Kombination aus Bahn, Bus, Fahr- und zukunftsorientiert unterwegs sind. rende Verkehrsprojekte gesucht. Information, Einreichung: www.vcoe.at, 01/893 26 97. Einreichschluss: 30. Juni 2010 „Tage der Erneuerbaren Energie Salzburg“: Informationen rund um erneuer- bare Energie in verschiedenen Gemeinden. 26./27. Juni 2010 Information: www.salzburg.gv.at/energie und www.salzburg.gv.at/eisl Europäische Mobilitätswoche: 16. – 22. September 2010. Anmeldung, Infor- mationen, Aktionsvorschläge etc. unter www.mobilitaetswoche.at

Vertreter von Salzburger e5-Gemeinden auf Exkursion in Vorarlberg. Renexpo 2010: Messezentrum Salzburg, 25. – 27. November 2010

Salzburg: 1,9 Millionen Euro Förderung. Damit Modellregion ElectroDrive werden Elektrofahrzeuge angeschafft sowie der Ausbau der Ladestationen Die ElectroDrive Salzburg GmbH, eine vorangetrieben. Elektrofahrzeuge, die -Vorbilder Abo 100 % Tochter der Salzburg AG, wurde mit Strom aus erneuerbaren Ener- vom Klima- und Energiefonds (KLIEN) gieträgern angetrieben werden und Wenn Sie gerne „e5-Vorbilder“ zweimal jährlich druckfrisch in Ihrem als Modellregion für Elektromobilität dadurch fossile Energieträger ersetzen, Postkasten haben möchten, dann schicken Sie sie uns eine E-Mail: ausgezeichnet und erhält für den Aus- dienen als sinnvolle Ergänzung zu den [email protected] „e5-Vorbilder“ wird Ihnen gratis zugestellt. bau der Elektromobilität in Salzburg bestehenden Mobilitätsangeboten.

-Gemeinden im Bundesland Salzburg

1998 wurden die ersten e5-Gemeinden im Bundesland Salzburg ausgewählt. Derzeit gibt es 19 Modellgemeinden.

Gemeinde Auszeichnung Gemeinde Auszeichnung Gemeinde Auszeichnung Gemeinde Auszeichnung St. Johann im Pongau Weißbach bei Lofer Thomatal St. Georgen Grödig Thalgau Wals-Siezenheim St. Gilgen Bischofshofen Werfenweng Saalfelden

Elixhausen Hallein Mühlbach am Taxenbach Druck. Samson Druck: privat. Bischofshofen Stadtgemeinde Wolf, Atelier Neumayr, Franz Fotos: Schiller. Ingeborg Grafik: GmbH. Lobbying und PR Salzburg ikp Redaktion: Landespressebüro/Marketing. Ennsmann, Bernadette Koordination: (SIR). Strasser Helmut DI verantwortlich: Inhalt den Für Salzburg. 5010 527, Postfach Energiewirtschaft, 15 Abt. Salzburg, Land Verleger: St. Koloman Hochkönig Zell am See Impressum: Impressum:

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