ABWASSER RUMPFSATZUNG

des Zweckverbandes Wasser und Abwasser Vogtland (ZWAV) über die Abwasserbeseitigung und den Anschluss an die öffentlichen Abwasser- beseitigungsanlagen (Rumpfsatzung – RsA) — Stand: 01.01.2021

3 Aufgrund von § 63 des Sächsischen Wassergesetzes (SächsWG), §§ 2, 4 und 14 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen (SächsGemO), §§ 44 bis 64 des Sächsischen Gesetzes über kommunale Zusammenarbeit (SächsKomZG) und § 3 Absatz 8 der Verbandssatzung des ZWAV, erlassen durch das Regierungspräsidium Chemnitz am 03.06.2004, Aktenzeichen 21-2214.40/2002-RZV 07.03, hat die Verbandsversammlung am 29.11.2004 folgende Satzung beschlossen:

Eingearbeitet sind:

- 1. Satzung zur Änderung der Rumpfsatzung Abwasser vom 25.09.2006, in Kraft getreten am 01.01.2007 - 2. Satzung zur Änderung der Rumpfsatzung Abwasser vom 12.11.2007, in Kraft getreten am 08.12.2007 - 3. Satzung zur Änderung der Rumpfsatzung Abwasser vom 19.05.2008, in Kraft getreten am 01.07.2008 - 4. Satzung zur Änderung der Rumpfsatzung Abwasser vom 10.11.2008, in Kraft getreten am 01.01.2009 - 5. Satzung zur Änderung der Rumpfsatzung Abwasser vom 26.10.2009, in Kraft getreten am 01.01.2010 - 6. Satzung zur Änderung der Rumpfsatzung Abwasser vom 30.05.2011, in Kraft getreten am 26.06.2011 - 7. Satzung zur Änderung der Rumpfsatzung Abwasser vom 07.11.2011, in Kraft getreten am 27.11.2011 - 8. Satzung zur Änderung der Rumpfsatzung Abwasser vom 04.11.2013, in Kraft getreten am 01.01.2014 - 9. Satzung zur Änderung der Rumpfsatzung Abwasser vom 02.11.2015, in Kraft getreten am 01.01.2016

§1 Öffentliche Einrichtung im Sinne des Sächsischen Wassergesetzes in der jeweils (1) Dem ZWAV obliegt in seinem Verbandsgebiet die Ab- geltenden Fassung sind. Zu den öffentlichen Abwasser- wasserbeseitigung der Grundstücke für die in der An- anlagen gehören auch die Grundstücksanschlüsse im lage 1 genannten Gemeinden. Bereich der öffentlichen Verkehrs- und Grünflächen bis (2) Art und Umfang der öffentlichen Abwasserbeseitigungs- zur Grenze des ersten folgenden Privatgrundstücks. anlagen bestimmt der ZWAV. Grundstücksentwässe- (5) Grundstücksentwässerungsanlagen sind Einrichtun- rungsanlagen sind nicht Bestandteil der öffentlichen gen, die der Sammlung, Vorbehandlung, Prüfung oder Abwasserbeseitigungsanlagen. Ableitung des Abwassers bis zur öffentlichen Abwas- (3) Ein Rechtsanspruch auf Herstellung, Erweiterung oder serbeseitigungsanlage dienen. Dazu gehören insbeson- Änderung der öffentlichen Abwasserbeseitigungsanla- dere Leitungen, die im Erdreich oder im Fundamentbe- gen besteht nicht. reich, im Einzelfall auch im öffentlichen Verkehrsraum, verlegt sind und das Abwasser dem Anschlusskanal § 2 Begriffsbestimmungen zuführen (Grundleitungen) sowie Prüfschächte und – (1) Ein Grundstück ist, unabhängig von der Eintragung im solange keine Anschlussmöglichkeit an einen Kanal be- Liegenschaftskataster oder im Grundbuch und ohne steht – auch abflusslose Gruben und Kleinkläranlagen Rücksicht auf die Grundstücksbezeichnung, jedes zu- sowie die dazugehörigen Anlagen zur Versickerung des sammenhängende Grundeigentum, das eine selb- vorgereinigten Abwassers. ständige wirtschaftliche Einheit bildet. Die für Grund- (6) Bei Vollanschlüssen wird das Abwasser vom Grundstück stückseigentümer erlassenen Vorschriften gelten auch über öffentliche Kanäle einer zentralen Kläranlage zu- für Erbbauberechtigte oder ähnlich zur Nutzung eines geleitet. Teilanschlüsse liegen vor, wenn das Abwasser Grundstückes dinglich Berechtigte. Von mehreren Be- in einer Kleinkläranlage auf dem eigenen oder einem rechtigten ist jeder berechtigt und verpflichtet; sie benachbarten Grundstück vorgereinigt wird und da- haften als Gesamtschuldner. Fallen das Eigentum am nach über öffentliche Kanäle der Vorflut zugeleitet wird. Grundstück und den darauf errichteten Wohn- und Als Teilanschluss werden weiterhin Anschlüsse geführt, Gewerbegebäuden auseinander, so ist der Eigentümer bei denen die Fäkalie in einer abflusslosen Grube ge- der Gebäude in Bezug auf Rechte und Pflichten dieser sammelt wird und das sonstige Schmutzwasser ohne Satzung, dem Grundstückseigentümer gleichgestellt. Vorreinigung über einen öffentlichen Kanal der Vorflut (2) Abwasser ist das durch Gebrauch in seinen Eigenschaf- zugeleitet wird. ten veränderte Wasser einschließlich des Inhalts von abflusslosen Gruben und des Schlamms aus Kleinklär- § 3 Anschluss- und Benutzungsrecht anlagen (Schmutzwasser), das aus dem Bereich von be- (1) Jeder Grundstückseigentümer ist berechtigt, den An- bauten oder künstlich befestigten Flächen abfließende schluss seines Grundstückes an die öffentliche Abwas- Wasser aus Niederschlägen (Niederschlagswasser) so- serbeseitigungsanlage zu verlangen und nach Maßgabe wie das sonstige in Abwasseranlagen mit Schmutz- der Abwasserentsorgungsbedingungen im Sinne von oder Niederschlagswasser fließende Wasser. § 8 dieser Satzung, der Einleitgenehmigung und des (3) Als angefallen gilt Abwasser, das über eine Grund- Einleitungsvertrages Abwasser darin einleiten. Einem stücksentwässerungsanlage in die öffentliche Abwas- unmittelbaren Anschluss steht der mittelbare Anschluss serbeseitigungsanlage gelangt oder das in abflusslosen (z.B. über bestehende Grundstücksentwässerungsan- Gruben gesammelt wird, sowie der Schlamm aus Klein- lagen) gleich. kläranlagen. (2) Das Anschluss- und Benutzungsrecht erstreckt sich nur (4) Öffentliche Abwasserbeseitigungsanlagen haben den auf solche Grundstücke, die durch öffentliche Abwas- Zweck, das im Verbandsgebiet anfallende Abwasser zu serbeseitigungsanlagen erschlossen sind. Die Grund- sammeln, den Abwasserbehandlungsanlagen zuzuleiten stückseigentümer können nicht verlangen, dass neue oder zu reinigen. Öffentlichen Abwasserbeseitigungs- Bestandteile der öffentlichen Abwasserbeseitigungs- anlagen sind insbesondere die öffentlichen Kanäle, anlagen hergestellt oder bestehende geändert werden. Regenrückhaltebecken, Regenüberlauf- und Regenklär- Sofern der Grundstückseigentümer die Kosten über- becken, Abwasserpumpwerke und Kläranlagen sowie nimmt und Sicherheit in Höhe der erwarteten Kosten offene und geschlossene Kanäle, soweit sie der öffent- liefert, kann der ZWAV mit ihm gesonderte Vereinba- lichen Abwasserbeseitigung dienen und keine Gewässer rungen abschließen.

4 (3) Ein Anschluss- und Benutzungsrecht besteht nicht, wenn: öffentliches Klärwerk angeschlossen sind, eingeleitet 1. das Abwasser wegen seiner Art und Menge nicht werden, wenn dieses zuvor ausreichend und dem Stand ohne weiteres von der öffentlichen Abwasserbesei- der Technik entsprechend behandelt worden ist. Für vor- tigungsanlage übernommen werden kann und besser handene Einleitungen kann der ZWAV die Einhaltung von demjenigen behandelt wird, bei dem es anfällt von bestimmten Einleitwerten festlegen und für die Er- und soweit die gesonderte Behandlung des Abwas- füllung dieser Pflichten bestimmte Fristen setzen, um sers wegen der Siedlungsstruktur, das Wohl der All- eine Begrenzung der kommunalen Einleitwerte nach gemeinheit nicht beeinträchtigt; dem Stand der Technik gemäß Satz 1 in den durch den 2. wenn die Abwasserbeseitigung wegen der Lage des ZWAV festgelegten Zeiträumen sicherzustellen. Erfüllt Grundstücks oder aus sonstigen technischen oder be- der Grundstückseigentümer die Festlegungen inner- trieblichen Gründen, dem ZWAV erhebliche Schwie- halb der gesetzten Frist nicht, kann ZWAV ihn von der rigkeiten und Kosten bereitet oder besondere Maß- Einleitung ausschließen. nahmen erfordert, es sei denn, der Grundstücksei- (2) Der ZWAV kann verlangen, dass auf Kosten des Grund- gentümer übernimmt die Mehrkosten, die mit dem stückseigentümers Vorrichtungen zur Messung und Anschluss an die öffentliche Abwasseranlage und Registrierung der Abflüsse und der Beschaffenheit der dem Betrieb derselben zusammenhängen und leistet Abwässer zur Bestimmung der Schadstofffracht in die auf Verlangen Sicherheit. private Grundstücksentwässerungsanlage eingebaut (4) Für Niederschlagswasser besteht kein Anschluss- und oder an sonst geeigneter Stelle auf dem Grundstück Benutzungsrecht, soweit das Niederschlagswasser ohne angebracht, betrieben und in ordnungsgemäßem Zu- Beeinträchtigung des Wohles der Allgemeinheit auf stand gehalten werden. Die genaue Lage des Probe- dem Grundstück, auf dem es anfällt, versickert, verreg- nahmepunktes ist mit dem ZWAV abzustimmen. net, verrieselt oder schadlos unmittelbar in ein Gewäs- (3) Der Grundstückeigentümer hat durch Eigenkontrolle zu ser eingeleitet werden kann. Der ZWAV kann hiervon überwachen und zu gewährleisten, dass die für die Ein- Ausnahmen bestimmen. Näheres regelt die Einleitge- leitung in die öffentliche Abwasseranlage festgelegten nehmigung des ZWAV bzw. der Einleitungsvertrag. Einleitwerte nicht überschritten werden. Die Eigenkon- trolle und Wartung der Kleinkläranlage bzw. abflusslo- § 4 Anschluss- und Benutzungszwang sen Grube hat den Anforderungen der Verordnung des (1) Die nach § 3 zum Anschluss Berechtigten sind verpflich- Sächsischen Staatsministeriums für Umwelt und Land- tet, Grundstücke auf denen Abwasser anfällt, an die wirtschaft zu den Anforderungen an Kleinkläranlagen öffentliche Abwasserbeseitigungsanlage anzuschließen und abflusslosen Gruben, über deren Eigenkontrolle (Anschlusszwang). Ein Anschlusszwang besteht nicht, und Wartung sowie deren Überwachung (Kleinkläran- wenn der Anschluss an die öffentlichen Abwasserbesei- lagenverordnung) vom 19.06.2007 (SächsGVBl. S. 281) tigungsanlagen rechtlich oder tatsächlich unmöglich ist. in der jeweils geltenden Fassung zu genügen. Danach (2) Von den Grundstücken, die an eine öffentliche Abwas- erforderliche Wartungen sind durch den Hersteller oder serbeseitigungsanlage angeschlossen sind, ist im Um- einen Fachbetrieb (Fachkundigen gemäß Bauartzulas- fang des Benutzungsrechts entsprechend der Einleit- sung) auszuführen. Das Betriebsbuch der Kleinkläran- genehmigung alles Abwasser einzuleiten (Benutzungs- lage bzw. abflusslosen Grube ist nach deren endgül- zwang). Der ZWAV kann den Benutzungszwang auch tiger Stilllegung bis zum Ende des fünften folgenden auf einen Teil der Ableitung von Abwasser beschränken, Kalenderjahres aufzubewahren. Im Falle eines Rechts- wenn dies aus betriebstechnischen Gründen erforder- streits ist das Betriebsbuch bis zum Ablauf eines Jahres lich ist. nach dessen rechtskräftigem Abschluss aufzubewahren. (3) Unbeschadet der Absätze 1 und 2 besteht für Nieder- (4) Der ZWAV kann – soweit Absatz 3 nicht zur Anwen- schlagswasser immer dann ein Anschluss- und Benut- dung kommt – in entsprechender Anwendung der Vor- zungszwang, wenn das Niederschlagswasser nicht ge- schriften der Verordnung des Sächsischen Staatsminis- mäß § 3 Absatz 4 schadlos entsorgt wird. teriums für Umwelt und Landwirtschaft über Art und (4) Der Inhalt von abflusslosen Gruben und der Schlamm Häufigkeit der Eigenkontrolle von Abwasseranlagen und aus Kleinkläranlagen sind dem ZWAV oder einem vom Abwassereinleitungen (Eigenkontrollverordnung) in der ZWAV beauftragten Unternehmen zu überlassen. jeweils geltenden Fassung auch verlangen, dass eine (5) Verpflichtet sind die Grundstückseigentümer im Sinne Person bestimmt wird, die für die Bedienung der Anla- von § 2 Absatz 1. Auf Verlangen des ZWAV haben sie ge und für die Führung des Betriebstagebuches verant- die erforderliche Überwachung, einschließlich des Be- wortlich ist. Das Betriebstagebuch ist mindestens fünf tretens der Grundstücke, zu dulden. Jahre lang, vom Datum der letzten Eintragung oder des letzten Beleges an gerechnet, aufzubewahren und dem § 5 Befreiung vom Anschluss- und Benutzungszwang ZWAV auf Verlangen vorzulegen. Im Falle eines Rechts- Von der Verpflichtung zum Anschluss oder zur Benut- streits ist das Betriebstagebuch bis zum Ablauf eines zung wird auf Antrag ganz oder zum Teil befreit, wenn Jahres nach dessen rechtskräftigem Abschluss aufzu- der Anschluss oder die Benutzung aus besonderen bewahren. Gründen, auch unter Berücksichtigung der Erfordernis- (5) Der Grundstückeigentümer hat dem ZWAV unverzüg- se des Gemeinwohls, nicht zumutbar ist. Der Antrag lich mitzuteilen, wenn die Funktionsfähigkeit der Ab- auf Befreiung ist unter Angabe der Gründe schriftlich wasservorbehandlung gestört ist, wenn sie außer Be- beim ZWAV einzureichen. Die Befreiung kann befristet, trieb genommen werden soll, oder wenn sie nicht mehr unter Bedingungen, Auflagen und Widerrufsvorbehalt, benötigt wird. erteilt werden. § 6 Stilllegung der Grundstücksentwässerungsanlagen § 5a Abwasservorbehandlung Abflusslose Gruben, Sickeranlagen und Kleinkläranla- (1) Abwasser darf durch den Grundstückseigentümer nur gen sind unverzüglich, spätestens innerhalb von 6 Mo- dann in öffentliche Abwasseranlagen, die nicht an ein naten außer Betrieb zu setzen, sobald ein Grundstück

5 an die öffentlichen Abwasserbeseitigungsanlagen an- § 8 Abwasserentsorgungsbedingungen geschlossen ist. Näheres regelt die Einleitgenehmigung Der Anschluss an die öffentlichen Abwasserbeseitigungsan- des ZWAV bzw. der Einleitungsvertrag. lagen und die Entsorgung des Abwassers bestimmen sich im Übrigen nach den Abwasserentsorgungsbedingungen (AEB) § 7 Ordnungswidrigkeiten, Zwangsmittel in der jeweils gültigen Fassung sowie der jeweils gültigen (1) Ordnungswidrig im Sinne von § 124 der SächsGemO Preisliste des ZWAV. handelt, wer vorsätzlich oder fahrlässig gegen 1. den Anschlusszwang nach § 4 Absatz 1 Satz 1 ver- § 9 Inkrafttreten stößt, (1) Diese Satzung tritt am Tage nach ihrer Veröffentlichung 2. den Benutzungszwang nach § 4 Absatz 2 verstößt, in Kraft. 3. den Anschluss- und Benutzungszwang nach §4 Ab- (2) Gleichzeitig tritt die Rumpfsatzung des ZWAV über die satz 3 verstößt, Abwasserbeseitigung und den Anschluss an die öffent- 4. die Überlassungspflicht nach § 4 Absatz 4 verstößt, lichen Abwasserbeseitigungsanlagen (Rumpfsatzung 5. eine auf Grund von § 5a Absatz 1 Satz 1 und 2 er- Abwasser – RsA) vom 13.10.1997 mit allen bisherigen lassene Regelung verstößt, oder Änderungen außer Kraft. 6. die Stilllegung der Grundstücksentwässerungsanla- gen im Falle des Anschlusses an die öffentlichen Ab- wasserbeseitigungsanlagen nach § 6 dieser Satzung , 29.11.2004 verstößt.

Die Ordnungswidrigkeit kann entsprechend dem §17 des Ge- Zweckverband Wasser und Abwasser Vogtland setzes über Ordnungswidrigkeiten (OWiG), mit einer Geld- buße von mindestens 2,50 Euro, höchstens 500,00 Euro ge- ahndet werden.

(2) Der ZWAV kann, zur Erfüllung der nach dieser Satzung bestehenden Verpflichtungen, Anordnungen für den Einzelfall erlassen. Ralf Oberdorfer (3) Für die Durchsetzung der in dieser Satzung vorgeschrie- Verbandsvorsitzender benen Handlungen, eines Duldens oder Unterlassens, gelten die Vorschriften des Verwaltungsvollstreckungs- gesetzes entsprechend.

Anlage 1

Gemeinden, für die der ZWAV die Aufgabe der Abwasserbeseitigung erfüllt

1. / Vogtl. 18. 2. / Vogtl. 19. Neustadt / Vogtl. 3. Bad Brambach 20. Oelsnitz / Vogtl. 4. 21. Pausa-Mühltroff 5. Bergen 22. Plauen 6. Bösenbrunn 23. Pöhl 7. 24. Reuth 8. 25. 9. 26. Rosenbach / Vogtl. 10. Falkenstein / Vogtl. 27. Schöneck / Vogtl. 11. Grünbach 28. Steinberg 12. 29. 13. 30. 14. 31. 15. 32. / Vogtl. 16. Mühlental 33. 17. 34.

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