EV.-LUTH. KIRCHENGEMEINDE GNEVSDORF-KARBOW

Gemeindebrief

Dezember 2016 – Februar 2017 Auf einen Blick

Geistliches Wort ...... 3 Jahreslosung 2017 ...... 4 Kirchengemeinderatswahl ...... 5 Resümee des Kirchengemeinderats...... 6-7 Aktuelles aus der Kirchengemeinde ...... 8-9 Angebote für Kinder! ...... 10-11 Kinderseite ...... 12 Luther auf Reisen ...... 13 Bibelwoche ...... 14-15 Besondere Gottesdienste ...... 16 Weihnachtsmusik ...... 17 Gottesdienste Dezember - Februar ...... 18-20 Kindergottesdienst ...... 20 Weihnachtsgottesdienste ...... 21 Kirchentag 2017 ...... 22-23 Weltgebetstag der Frauen ...... 24-25 Rückblicke ...... 26-31 Geburtstage ...... 32-33 Bestattungen ...... 34 Termine ...... 35

Liebe Leserinnen und Leser, ob meine Seele wirklich wartet? Sie ist nämlich ziemlich beschäftigt: mit Dingen, die ich erlebt habe oder die noch bevor- stehen und mit Wünschen, was ich gerne demnächst mal machen würde. In dieser Fülle ist es wohl eher so, dass meine Seele etwas erwartet: dass ich maßvoll bin, im Gleichgewicht bleibe. Im gleichen Atemzug fallen mir Menschen ein, die aus gesundheitlichen Gründen nicht so können, wie sie gerne würden und wahrscheinlich wirklich in manch schlaf- loser Nacht den nächsten Morgen herbeisehnen in der Hoffnung, dass schwere Gedanken und Ängste mit dem kommenden Morgenlicht weichen. Was sind dagegen meine Sorgen, dass ich nicht schnell genug mit meinen Aufgaben fertig werde, dass dieses oder jenes leider nicht In diesem Sinne wünsche ich mehr geklappt hat? Luxusprobleme. uns allen eine beschenkte Zeit und Doch die alltäglichen kleinen Dramen grüße Sie herzlich! kommen mir immer wieder schnell unend- lich wichtig vor. Da wünsche ich mir, dass Ihre Pastorin mich von Zeit zu Zeit jemand „einnordet“. Der Prophet Ezechiel berichtet, dass Gott das macht – eine Vorstellung, die mich beruhigt, auch entlastet. Und im Grunde meines Herzens wartet meine Seele genau Frauke Wagner darauf. 3 Meine Seele braucht Licht und Gottes Nähe. Die Wächter wissen zwar, dass nach Jahreslosung 2017 Die Ökumenische Arbeitsgemeinschaft für Bibellesen (ÖAB) hat als Jahreslosung für das Jahr 2017 Worte des Propheten Ezechiel ausgewählt:

4 Vorläufiges Ergebnis der Kirchengemeinderatswahl Bei der Kirchengemeinderatswahl unserer Kirchengemeinde haben sich 14 Kandidaten zur Wahl gestellt. Die folgenden zwölf Kandidaten wurden in den Kirchengemeinderat gewählt (in alphabetischer Reihenfolge): Heidrun Baumgartner, Simone Janne, Ganzlin Hans-Heinrich Jarchow, Wangelin Birgit Kleinwächter, Irene Klenk, Wahlstorf Alexandra Krüger, Gnevsdorf Rüdiger Ost, Wangelin Torsten Piehl, Kreien Rita Stephani, Vietlübbe Marion Stickel, Kreien Karin Treichel, Kreien Renate Weigert, Gnevsdorf Weiterhin stehen als Nachrückkandidatinnen zur Verfügung: Erika Braukmaier, Schlemmin Christiane Weiss, Ganzlin

An dieser Stelle möchten wir den Kirchenältesten des bisherigen Kirchengemeinderats für ihr Engagement in den letzten sechs Jahren danken. Außerdem danken wir den Kandidaten für die Bereitschaft, sich in unserer Kirchengemeinde zu engagieren und Verantwortung zu übernehmen und somit kirchliches Leben lebendig zu gestalten.

In einem feierlichen Gottesdienst am 22. Januar, um 10 Uhr in der Gnevsdorfer Kirche werden die bisherigen Kirchenältesten verabschiedet und die neuen begrüßt und in ihr Amt eingeführt. Im Anschluss findet ein Sektempfang im Gemeinderaum statt. Alle sind herzlich eingeladen! Angaben ohne Gewähr! 5 Aus dem Kirchengemeinderat Ein Resümee der letzten 6 Jahre Als sich der Kirchengemeinderat am 19. August 2010 zu seiner konstituierenden Sitzung traf, hätte niemand gedacht, dass sich die Legislaturperiode bis zum Jahresende 2016 erstrecken würde. Das wurde notwendig durch die Bildung der Nordkirche. Man kann sagen, dass dieses Ereignis die letzten Jahre stark geprägt hat. Wieder einmal mussten wir uns an neue Strukturen und Gegebenheiten gewöhnen: andere Zuständigkeiten, neues Personal, neue Richtlinien. Aber durch die Offenheit für neue Erfahrungen und unter Beibehaltung von Bewährtem, konnten wir unsere Aufgaben angehen. Vieles hat der Kirchengemeinderat angepackt und somit Gutes für unsere Kirchengemeinde bewirkt. Alle, die daran mitgewirkt haben, können mit gutem Gewissen stolz auf diese Arbeit sein. Insbesondere die letzten zwei Jahre waren durch Personalwechsel durch eine sehr hohe ehrenamtliche Beteiligung gekennzeichnet. Die Verwaltung und Erhaltung unserer Kirchengemeinde wurde auch von den Kirchenältesten diskutiert und stabilisiert. Der Haushalt konnte auf einem guten Niveau gehalten werden, zahlreiche Baumaßnahmen (z. B. Sanierungsarbeiten, Notsicherungen, Elektrifizierung von Läutanlagen) wurden in Angriff genommen und abgeschlossen. In diesen sechs Jahren haben wir einen Pastor in den Ruhestand verabschiedet und zwei Pastorinnen in ihr Amt eingeführt. Wir haben gelernt, Positionen zu vertreten, auch bei Gegenwind. Konflikte werden offen ausgesprochen - wir bemühen uns, sie zu lösen, ohne dabei den Humor zu verlieren. So konnten wir unsere Gemeinde auch durch schwierige Zeiten steuern. In dem Jahr ohne eigenen Pastor haben wir gelernt, die anstehenden Aufgaben zu verteilen, haben Arbeitsgruppen mit konkreten Zuständigkeiten ins Leben gerufen und Kompetenzen erworben, die auch der künftigen Arbeit zugutekommen werden. Aber vor allen Dingen ist der Kirchengemeinderat für das geistliche Leben in unserer Kirchengemeinde verantwortlich und aktiv gewesen. Es ist uns gelungen, in allen neun (!) Kirchen regelmäßig Gottesdienste zu feiern und christlichen 6 Glauben zu leben, auch vor dem Hintergrund von Vakanzzeiten. Die Konzerte zu Gunsten unseres Baufördervereins sind weit über unsere Gemeindegrenzen bekannt. Das alles ist nur möglich, weil neben den Kirchenältesten auch ehrenamtliche Gemeindeglieder ihre Stärken und Fähigkeiten einbringen. Vor diesem Hintergrund kann der bisherige Kirchengemeinderat mit Recht sagen, ein gut bestelltes Feld an den folgenden zu übergeben. Die Mehrheit der Mitglieder unseres Kirchengemeinderates steht bereit, sich auch im neuen Kirchengemeinderat einzubringen, wir wünschen den neu gewählten Vertretern beim Beackern unserer Aufgabenfelder Kraft, Ausdauer und Erfolg; den ausscheidenden Vertretern danken wir für ihr Engagement und hoffen, dass sie der Kirchengemeinde auch künftig treu zur Seite stehen. Kirchenälteste Simone Janne & Siegfried Steinig

Einführung des Kirchengemeinderats im Jahr 2010 in Wendisch Priborn

7 Sanierungsarbeiten in Gnevsdorf Die Sanierungsarbeiten in der Gnevsdorfer Kirche gehen voran. In diesem Bauabschnitt werden die Anbauten der Nord- und Südseite (dazu zählen auch die Dächer, Dachstühle und Fassaden) sowie die Außenfassade des Kirchenschiffs saniert. Die Kosten belaufen sich auf 250.000 €. Das Geld stammt vom Kirchenkreis, der Kirchengemeinde, dem Förderverein Kirche Gnevsdorf e.V., Stiftung KIBA, Deutsche Stiftung Denkmalschutz, Landkreis (ILEK) und der Marlis Kressner Stiftung.

Der glasierte Formstein (l) kostet 50 €. Rechts ist die neue Decke der Sakristei zu sehen.

Der Förderverein konnte 30.000 € als Eigenanteil überweisen. Ein herzlicher Dank an alle Mitglieder und Sponsoren! Der Erlös des letzten Skat- und Würfelabends betrug 200 €.

Falls leise rieselt der Schnee, braucht Kreien eine tüchtige Fee!

Liebe Leserinnen und Leser, wir suchen ganz dringend eine Person, die den Winterdienst für Kreien rund um die Kirche übernimmt (auf Honorarbasis). Interessierte können sich im Pfarrbüro melden: Tel. 038737-20263 Der Kirchgemeinderat 8 Fair geht vor! Wir können nicht die ganze Welt verändern, aber sie durchaus ein Stück gerechter machen. Und das in unserem ganz alltäglichen Leben. Deswegen möchten wir in unserer Kirchengemeinde Produkte aus fairem Handel unterstützen und bieten Ihnen demnächst im Pfarrbüro in Gnevsdorf (geöffnet mittwochs, 10-12 Uhr) und besonderen Veranstaltungen die Möglichkeit, bei uns fair gehandelte Produkte zu kaufen.

Brot für die Welt Satt ist nicht genug – Zukunft braucht gesunde Ernährung… … lautet die diesjährige und 58. Kampagne des evangelischen Hilfswerkes. Mit diesem Gemeinde- brief erhalten Sie zudem eine Spendentüte. Diese können Sie nutzen, um den ärmsten Menschen der Welt zu helfen. Im Pfarrbüro oder in die Kollekten der Gottesdienste der Advents- und Weihnachtszeit können die Tüten abgegeben werden. Gerne erhalten Sie bei Bedarf eine Spendenquittung. (Bitte auf der Rückseite der Tüte vermerken)

Weihnachten im Schuhkarton 24 Paar Kinderaugen werden strahlen, weil wir es auch in diesem Jahr noch einmal geschafft haben 24 Pakete zu packen. Sämtliche Ausgaben und Porto konnten durch Spenden gedeckt werden. Allen Helfern, die mit gepackt, die gestrickt und gebastelt haben oder finanziell unterstützten, sei auf diesem Wege von Herzen „Danke“ gesagt. D. Voutta 9 Sternsingeraktion 2017 „Gemeinsam für Gottes Schöpfung – In Kenia und weltweit“, so ist die Aktion Dreikönigssingen 2017 überschrieben. Es geht dabei um den Klimawandel und was er zum Beispiel in der kenianischen Region Turkana verursacht. Die Familien dort haben nichts zum Klimawandel beigetragen, müssen aber mit den schlimmen Folgen leben. Sie leiden unter Hunger, Kinder sind unter- und mangelernährt und es fehlt an sauberem Trinkwasser. Die Sternsingeraktion unterstützt Projektpartner in Kenia und deren umsetzbare Ideen, um dem

weitgreifenden Wandel entgegenzuwirken. Kinder der Evangelischen und Katholischen Gemeinde haben den Menschen in Plau und Umgebung sowie in Ganzlin und Wendisch Priborn am Jahresbeginn nicht nur Gottes Segen zugesprochen. Sie halfen auch mit, dass 2016 insgesamt 46.248.323,15 € an Spenden für Kinder weltweit gesammelt werden konnten. An dieser Summe waren sie mit über 1000 € beteiligt. Auch 2017 wollen wir wieder Geschäfte und Wohnungen, kommunale und diakonische Einrichtungen besuchen, mit unseren Liedern Segen bringen und Spenden sammeln. Dazu sind Kinder und sie begleitende Erwachsene herzlich eingeladen am Montag, den 02.01.2017 von 9.00 -16.30 Uhr. Wir treffen uns im Pfarrhaus der Evangelischen Gemeinde in , Kirchplatz 3, verabreden die Wege der „Heiligen drei Könige“-Gruppen und entspannen uns nach dem anstrengenden Laufen und Singen bei einer gemeinsamen Mittagsmahlzeit. Am Nachmittag werden wir unsere Aktion fortsetzen und dann mit mindestens einer Gruppe in die Gemeinde Ganzlin fahren. Sicher können wir so vielen Menschen Freude und den Kindern in Kenia durch Ihre Spenden Hoffnung auf eine Zukunft ohne Hunger in ihrem Heimatland bringen. Wer dabei sein möchte meldet sich bitte bei Frau Schweinert unter Tel. 038735/42018. Termin: 02.01.2016, 9.00-16.30 Uhr 10 Christenlehre Im zu Ende gehenden Jahr nutzten insgesamt 29 Kinder aus der Kirchengemeinde Gnevsdorf-Karbow das Angebot der Christenlehre in verschiedenen Gruppen. So treffen sich die in Lübz zur Schule gehenden Kinder jeweils am Dienstag von 14.45 – 15.30 Uhr im Karbower Pfarrhaus oder von 16.00 – 17.00 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus Kreien. Beide Gruppen sind altersübergreifend mit Teilnehmern der 1.-5.Klassen. Kinder, die die Plauer Grund- oder Regionalschule besuchen, erleben die Christenlehre mit ihren gleichaltrigen Klassenkameraden im Gemeindehaus in Plau zu folgenden Zeiten: Klasse 1: Mittwoch, 11.15-12.00 Uhr Klasse 2: Donnerstag, 12.30-13.15 Uhr Klasse 3: Mittwoch, 14.45-15.30 Uhr Klasse 4: Mittwoch oder Freitag, 12.30-13.15 Uhr

Klasse 5 und 6: in den ungeraden Kalenderwochen Montag, 13.10-14.30 Uhr Der Konfirmandenunterricht, an dem sich aus dem Gemeindebereich zurzeit vier Jugendliche der 8. und drei der 7. Klasse beteiligen, findet in der Regel Donnerstag von 16.45-18.15 Uhr im Plauer Pfarrhaus statt. In allen Gruppen sind neu hinzukommende Kinder und Jugendliche jederzeit herzlich willkommen! Wichtiger Hinweis: Die Christenlehre im neuen Jahr beginnt für alle Gruppen erst wieder ab 09.01.2017 zu den angegebenen Tagen und Zeiten.

Herzlichen Glückwunsch zum Dienstjubiläum! Seit 20 Jahren ist Eva-Maria Schweinert als Gemeindepäda- gogin in der Kirchengemeinde Plau tätig und fast genauso lange auch in unserer Gemeinde. Aus diesem Anlass hat der Kirchgemeinderat ihr im Familiengottesdienst am 26. November in Kreien einen Blumen- strauß überreicht und ihr für ihr Engagement in den letzten zwei Jahrzehnten gedankt. 11

12 Martin Luther unterwegs in Karbow und Umgebung In Form einer Playmobil-Figur war Martin Luther am Reformationstag zu Gast in der Karbower Kirche. Der Gottesdienst war die erste Station seiner Reise, denn ein Jahr lang tourt er nun durch die Umgebung und zog nach dem Gottesdienst gleich weiter nach Twietfort. Im Gepäck hat er eine Umhängetasche, in der ganz unterschiedliche Dinge sind, um sich an Martin Luther und die Reformation zu erinnern. Die Luther-Tasche ist ein Beitrag, um das Re- formationsjubiläum zu feiern. Am 31. Oktober 2017 jährt sich zum 500. Mal die Veröffentlichung der 95 Thesen, die Martin Luther der Überlieferung nach an die Tür der Schlosskirche in Wittenberg schlug. So wie Martin Luthers Thesen damals viel in Bewegung gebracht haben, können die Sachen in der Tasche Anstöße geben, über den christlichen Glauben und die Kirche ins Gespräch zu kommen. Die Materialien sind so ausgewählt, dass für jeden und jede etwas dabei ist: Bücher zum Schmökern, Cds zum Hören, Luther zum Spielen und Schmunzeln oder für die Kaffeetafel, Interessantes für Erwachsene wie auch für Kinder und Jugendliche und natürlich auch ein Exemplar der neu revidierten Luther-Bibel. Zur Luther-Tasche gehört außerdem ein goldenes Tagebuch, in dem eingetragen werden kann, wo der „kleine Martin Luther“ überall Station gemacht hat. Im Reformationsgottesdienst 2017 soll dieses Buch vorgestellt und für alle zum Nachlesen ausgelegt werden.

Die Luther-Tasche kann bis Oktober ausgeliehen werden, auch von Menschen die nicht zur Kirchen- gemeinde gehören. Wer Interesse hat, kann sich gerne melden. Pastorin Frauke Wagner, Tel. 038737/338718; Mail: [email protected]

13 Ökumenische Bibelwoche 2016/2017 Bist du es? Eine Bibelwoche zum Matthäus-Evangelium

Johannes der Täufer fragt Jesus aus dem Gefängnis heraus: „Bist du es? Oder müssen wir auf einen anderen warten?“ Diese Frage zieht sich wie ein roter Faden durch die Texte des Matthäusevangeliums: Neugeborenes Kind in Betlehem – bist du der König, der uns Frieden bringt, oder müssen wir auf einen andern warten? Kämpfer für die Armen und die Übersehenen - bist du der von Gott gesandte, oder bist du nur ein Träumer? Vertrauter, der uns in der Not allein lässt und dann plötzlich doch wieder auftaucht, bist du „Gott mit uns“ oder bist du bloß ein Gedankengespenst? Mann am Kreuz, Mann vor dem leeren Grab, kannst du wirklich Gott sein? Bist du es, Jesus: Gott mit uns, die Erfüllung unserer Sehnsüchte und Wünsche und Hoffnungen? Bist du heute der, der bei mir ist? Bist du es, der mir im Alltag begegnet, in meinen Fragen, Hoffnungen und Zweifeln, in den Stürmen meines Lebens? Bist du es? Er weist also gleich auf das Zentrum der Bibelwoche hin und auf die Frage: Wer ist Jesus – wer ist Jesus nach Meinung des Matthäusevangeliums? Und wer ist Jesus für dich? Zugleich fragt auch der Titel der Bibelwoche den Lesenden und die Teilnehmenden: Bist du es? Bist du mit diesem Text gemeint? Wo kommst du vor? Wo bist du angesprochen?

Da wir uns im Jahr 2017, im Jahr des 500sten Reformationsjubiläums befinden, kommt in diesem Bibelwochenmaterial auch immer wieder Martin Luther zu Wort. Es wird oft ein Widerspruch zwischen dem matthäischen Verständnis von besserer Gerechtigkeit und Luthers reformatorischer Grundkenntnis der Gerechtigkeit allein aus dem Glauben behauptet. Bei genauer Betrachtung erweist sich dies bloß als scheinbarer Widerspruch. Das Arbeitsheft zur Bibelwoche ist ein Versuch, die gemeinsame Wahrheit beider Ansätze zu beschreiben. Matthäus und Luther blicken von unterschiedlichen Seiten auf dieselbe Wahrheit. Diese Polarität macht die Entdeckung der Barmherzigkeit und der Gerechtigkeit Gottes für uns heute erneut so spannend.

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Wir möchten versuchen, die Tradition der

Bibelwoche in unserer Gemeinde wieder aufzunehmen und laden deshalb zu folgenden Terminen ein:

Mi, 22.2., 14.30 Uhr Kirche Retzow: „Unter einem guten Stern“ Fr, 24.2., 15.00 Uhr, Pfarrhaus Gnevsdorf: „Überraschend glücklich“ Sa, 25.2., 15.00 Uhr, Pfarrhaus Gnevsdorf: „Im Zweifel gehalten“ und „Großzügig beschenkt“ Zur besseren Planung – auch für das leibliche Wohl – wird eine Anmeldung im Pfarrbüro bis zum 15.2. erbeten. (Tel.03737/20263; Mail: gnevsdorf- [email protected]) Bitte hinterlassen Sie uns auch Ihre Telefnnummer, damit wir uns melden können, falls sich etwas ändert. Vielen Dank!

Hoffnung, die trägt – Abendmahlsgottesdienst zum Abschluss der Bibelwoche So, 26. Februar 2017, 10.00 Uhr, Kirche Kreien

15 Adventsandachten An den letzten beiden Adventssonntagen feiern wir jeweils eine besondere Andacht: Bei Kaffee mit adventlichen Gewürzen , Lebkuchen und Plätzchen sitzen wir gemütlich um den Adventskranz, singen Adventslieder und hören auf Texte aus dem Adventskalender „Der andere Advent“ (Verlag Andere Zeiten).

So, 11. Dezember (3. Advent)

15.00 Uhr Karbow, ehem. Pfarrhaus Pastorin Frauke Wagner

So, 18. Dezember (4. Advent)

15.00 Uhr Kirche Retzow Pastorin Frauke Wagner

Singe-Gottesdienst und Plätzchentauschbörse Am 2. Weihnachtstag feiern wir einen Gottesdienst, in dem wir vor allem nochmal zusammen Weihnachtslieder singen werden. An mehreren Stellen können sich die Gottesdienstbesucher wünschen, welches Weihnachtslied als nächstes drankommen soll. Nach dem Gottesdienst laden wir ein zu Weihnachtskaffee und eröffnen eine „Plätzchentauschbörse“. Bringen Sie Ihre übrigen Plätzchen mit und probieren dafür neue Sorten. Wir freuen uns auf einen bunten Ausklang des Festes! 26. Dezember um 14.00 Uhr in Wendisch Priborn im Dorfgemeinschaftshaus (Bahnhofstr. 18) 16 Herzliche Einladung zur Weihnachtsmusik am 27. Dezember 2017, um 17 Uhr in der geheizten Gnevsdorfer Kirche

In bewährter Tradition werden alle Musiker unserer Kirchengemeinde Weihnachten mit bekannten Melodien ausklingen lassen. Unterstützt werden sie dabei von Plauer Bläsern und Kantor Fritz Abs aus . Der Eintritt ist frei, um eine Spende zugunsten des Baufördervereins am Ausgang wird gebeten.

17 Gottesdienstplan

So, 4. Dezember (2. Advent)

14.00 Uhr Gottesdienst, anschließend Kirchencafé Kirche Ganzlin Pastor i. R. Manfred Ederle

So, 11. Dezember (3. Advent)

10.00 Uhr Gottesdienst, anschließend Kirchencafé Dorfgem.haus Wendisch P. Pastorin Frauke Wagner

15.00 Uhr Andacht „Der andere Advent“ (s. Seite 16) Karbow, ehem. Pfarrhaus Pastorin Frauke Wagner

So, 18. Dezember (4. Advent)

10.00 Uhr Gottesdienst der Konfirmanden Kirche Plau Hauptamtliches Konfi-Team

15.00 Uhr Andacht „Der andere Advent“ (s. Seite 16) Kirche Retzow Pastorin Frauke Wagner

Der Plan für die

Weihnachtsgottesdienste 24.-26.12.

ist auf Seite 21

Sa, 31. Dezember (Altjahresabend)

17.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Kirche Retzow Pastorin Frauke Wagner

So, 1. Januar (Neujahrstag)

17.00 Uhr Gottesdienst, anschl. Sektempfang Kirche Gnevsdorf Pastorin Frauke Wagner

So, 8. Januar

9.00 Uhr Gottesdienst Kirche Ganzlin Pastor i. R. Andreas Flade

10.30 Uhr Gottesdienst Kirche Kreien Pastor i. R. Andreas Flade 18 Gottesdienstplan

So, 15. Januar

10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Kirche Wilsen Pastorin Frauke Wagner

14.00 Uhr Gottesdienst mit Kirchencafé Dorfgem.haus Wendisch P. Pastorin Frauke Wagner

So, 22. Januar

10.00 Uhr Gottesdienst mit Verabschiedung d. ehem. Kirche Gnevsdorf und Einführung des neuen KGR (s. Seite 5) Pastorin Frauke Wagner

So, 29. Januar

10.00 Uhr Gottesdienst mit Kanzeltausch Kirche Retzow Pastor St. Poppe, Plau am See

14.00 Uhr Gottesdienst mit Kirchencafé Kirche Darß Pastorin Frauke Wagner

So, 5. Februar

11.00 Uhr Gottesdienst mit Taufe Kirche Ganzlin Pastorin Frauke Wagner

14.30 Uhr Andacht mit Kirchencafé Kirche Vietlübbe Pastorin Frauke Wagner

So, 12. Februar

10.00 Uhr „Du siehst mich“ - Kirche Karbow Gottesdienst z. Kirchentagssonntag (s. Seite 23) Pastorin Frauke Wagner

So, 19. Februar

9.00 Uhr Gottesdienst Dorfgem.haus Wendisch P. Überraschung

10.30 Uhr Gottesdienst, anschl. Kirchencafé Kirche Wilsen Überraschung

19 Gottesdienstplan

So, 26. Februar 10.00 Uhr Hoffnung, die trägt – Kirche Kreien Abendmahlsgottesdienst zum Abschluss der Bibelwoche (s. Seite 14/15) Pastorin Frauke Wagner

So, 5. März

11.00 Uhr Gottesdienst zum Weltgebetstag der Frauen, Kirche Retzow anschließend Mittagsessen (s. Seite 24/25) Pastorin Frauke Wagner

Kindergottesdienst in Plau, Ev. Kirche (Kirchplatz) Jeden Sonntag um 10.00 Uhr (außer am 01. Januar) Die Kinder beginnen den Gottesdienst mit den Erwachsenen in der Kirche und gehen dann rüber ins Gemeindehaus. Kontakt: Gemeindepädagogin Eva-M. Schweinert, Tel. 038735-42018

Kindergottesdienst in Lübz, Stadtkirche (Kirchstraße) So, 4.12. (2. Advent), 10.00 Uhr So, 18.12. (4. Advent), 10.00 Uhr Mo, 26.12. (2. Weihnachtstag), 10.00 Uhr Die Kinder beginnen den Gottesdienst mit den Erwachsenen in der Kirche und gehen dann rüber ins Gemeindehaus. Kontakt: Gemeindepädagogin i.A. Grit Koch, Tel. 038731-22319, Mail: [email protected]

20 Gottesdienstplan Weihnachten 2016

Sa, 24. Dezember (Heilig Abend)

15.00 Uhr Familien-Gottesd. Kirche Kreien Pastorin F. Wagner

15.00 Uhr Christvesper Kirche Ganzlin Gem.päd. E.-M. Schweinert

15.00 Uhr Christvesper Kirche Retzow H.-H. Jarchow

15.00 Uhr Christvesper Kirche Darß U. Jarchow

16.30 Uhr Christvesper mit dem Chor Kirche Wend. Prib. H.-H. Jarchow

16.30 Uhr Christvesper Kirche Wilsen U. Jarchow

16.30 Uhr Christvesper Kirche Vietlübbe Pastor i.R. M. Ederle

16.30 Uhr Christvesper Kirche Karbow Pastorin F. Wagner

18.00 Uhr Christvesper mit dem Chor Kirche Gnevsdorf Pastorin F. Wagner

22.30 Uhr Christmette Kirche Gnevsdorf Pastorin F. Wagner

So, 25. Dezember (1. Weihnachtstag)

10.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Kirche Vietlübbe Pastorin Frauke Wagner

Mo, 26. Dezember (2. Weihnachtstag)

10.00 Uhr Kindergottesdienst (siehe S. 20) Stadtkirche Lübz

14.00 Uhr Singe-Gottesdienst, anschl. Wendisch Priborn, Kaffee u. Plätzchenaustauschbörse (siehe S. 16) Dorfgem.haus Pastorin Frauke Wagner 21

Foto: www.luther2017.de Der Deutsche Evangelische Kirchentag wird vom 24. bis 28. Mai 2017 in Berlin und Wittenberg zu Gast sein. Er steht unter der Losung „Du siehst mich“ (1. Mose 16,13). Diese Losung vereint in sich das Wissen, dass Gott uns ansieht, und die Aufforderung, im Umgang mit Anderen genau hinzusehen. Ansehen bedeutet Ankerkennen und Wertschätzen. Wegsehen ist Missachtung und Ignoranz. In der Hauptstadt Berlin werden unter anderem der Zusammenhalt in Deutschland, Flucht und Migration, interreligiöser und interkultureller Dialog sowie der Blick nach vorn auf die nächsten 500 Jahre Protestantismus wichtige Themen sein.

22 In Podien, Vorträgen und Workshops füllen bekannte und weniger bekannte Referentinnen und Referenten mit viel Publikumsbeteiligung die Inhalte mit Leben. Konzerte, Theater und viel Kultur, weitgehend von den Teilnehmenden selbst verantwortet, machen den Kirchentag – mit mehr als 2500 Einzelveran- staltungen – zu einem Festival zum Mitgestalten.

Mehr Informationen unter www.kirchentag.de

Den Kirchentag in die Gemeinde bringen Der Kirchentagssonntag ist eine Station auf dem Weg zum 36. Deutschen Evangelischen Kirchentag. Am 12. Februar 2017 sind alle Kirchengemeinden der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz eingeladen, ihren Gottesdienst zum Kirchentagssonntag zu feiern und sich so auf die Gastgeberschaft für den Kirchentag einzustellen. Der Gottesdienst soll die Gemeinden neugierig machen, soll informieren und auf den Kirchentag einstimmen, soll Lust machen und die Gemeinden dazu einladen, den Kirchen- tag in ihre Fürbitte mit einzuschließen. Mit der Feier des Kirchentagssonntags kommt ein Stück des besonderen Flairs des Kirchentages in die Gemeinden. … Und diese Stimmung möchten wir auch in unsere Gemeinde holen:

Kirchentagsgottesdienst

So, 12. Februar 2017 10.00 Uhr, Kirche Karbow

Ein lebendiger Gottesdienst mit neuen geistlichen Liedern … … und hoffentlich vielen Menschen,

die aus allen Himmelsrichtungen an einem Ort zusammenkommen

23 Globale Gerechtigkeit steht im Zentrum des Weltgebetstags von Frauen der Philippinen

„Was ist denn fair?“ Diese Frage beschäftigt uns, wenn wir uns im Alltag ungerecht behandelt fühlen. Sie treibt uns erst recht um, wenn wir lesen, wie ungleich der Wohl-stand auf unserer Erde verteilt ist. In den Philippinen ist die Frage der Gerechtigkeit häufig eine Überlebensfrage. Mit ihr laden uns philippinische Christinnen zum Weltgebetstag ein. Ihre Gebete, Lieder und Geschichten wandern um den Globus, wenn ökumenische Frauengruppen am 3. März 2017 Gottesdienste, Info- und Kulturveranstaltungen vorbereiten. Die über 7.000 Inseln der Philippinen sind trotz ihres natürlichen Reichtums geprägt von krasser Ungleichheit. Viele der über 100 Millionen Einwohner leben in Armut. Wer sich für Menschenrechte, Landreformen oder Umweltschutz engagiert, lebt nicht selten gefährlich. Ins Zentrum ihrer Liturgie haben die Christinnen aus dem bevölkerungsreichsten christlichen Land Asiens das Gleichnis der Arbeiter im Weinberg (Mt 20, 1-16) gestellt. Den ungerechten nationalen und globalen Strukturen setzen sie die Gerechtigkeit Gottes entgegen. Ein Zeichen globaler Verbundenheit sind die Kollekten zum Weltgebetstag, die weltweit Frauen und Mädchen unterstützen. Lisa Schürmann, Weltgebetstag der Frauen – Deutsches Komitee e.V. Herzliche Einladung zum Informations-Nachmittag zu den Philippinen Donnerstag, 08. Februar, 14 Uhr im Gemeinderaum in Plau (Kirchplatz. 3)

24 Einen Ökumenischen Gottesdienst am eigentlichen Weltgebetstag feiern die Kirchengemeinden in Plau: Fr, 03. März 2017 um 17.00 Uhr Kath. Kirche/Plau (Markt 13)

Auch in unserer Gemeinde möchten wir den nächsten Weltgebetstag der Frauen feiern, allerdings erst am darauf folgenden Sonntag:

Gottesdienst zum Weltgebetstag der Frauen 2017 in der Kirche Retzow am 5. März um 11.00 Uhr

Danach herzliche Einladung zum Mittagessen mit Gerichten aus fair gehandeltem Reis, einem Lebensmittel, das vielfach auf den Philippinen angebaut wird.

Haben Sie Lust, den Gottesdienst oder das Mittagessen mitzugestalten? Dann melden Sie sich bei Pastorin Frauke Wagner: Tel. 038737-338718; Mail: [email protected] Rückblicke Amtseinführung von Pastorin Frauke Wagner am 28. August 2016

Von rechts: Propst Dirk Sauermann, Pastorin Frauke Wagner, Pastorin Anke Güldner (Klinken), Pastorin Jessica-Warnke-Stockmann (St. Marien/Parchim und Damm), Pastorin Hannah Poppe (Plau und Barkow), Pastor Enrico Koch (Lübz), Pastor Peter Stockmann (St. Georgen/Parchim)

Gratulation vom stellvertr. Vorsitzenden des Kirchgemeinderats Siegfried Steinig und Über- Praktische Bürogeschenke gab es gabe der Kirchenschlüssel. Er bedankte sich von der ehemaligen Parchimer außerdem mit einer kleinen Aufmerksamkeit Kollegin, denn inzwischen ist die ganz herzlich bei allen, die in der Vakanzzeit neue Pastorin auch in das der Gemeinde mit Rat und Tat zur Seite Gnevsdorfer Pfarrhaus gezogen. standen.

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Im September haben wir das Fest der Goldenen Konfirmation gefeiert, zunächst mit einem Abendmahlsgottesdienst in der Gnevsdorfer Kirche, danach gesellig in der Ottoquelle. Dort wurden die Jubilarinnen und Jubilare schon von den Christenlehre-Kindern erwartet, die ein kleines Programm vorbereitet hatten, und auch die Wendisch Priborner Mandolinen-Gruppe gab ihnen noch die Ehre. Wer dieses Foto zur Erinnerung an den schönen Festtag haben möchte, kann sich gerne im Pfarrbüro melden.

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Mit einem feierlichen Gottesdienst wurde das Erntedankfest der Gemeinde Ganzlin in der Gnevsdorfer Kirche gefeiert. Die festlich geschmückten Ernte- wagen machten sich dieses Mal anschließend auf den Weg zum Festzelt in Klein Dammerow. Festlich war es auch beim traditionellen Erntedankfest in der Ganzliner Kirche sowie beim Familiengottesdienst in Kreien. Nur kamen leider keine Kinder. Vielleicht im nächsten Jahr. Und schön war es auf jeden Fall mit denen, die da waren.

Es werde grün … …das ist der Wunsch für die vorgenommenen Efeupflanzungen auf den Friedhöfen in Vietlübbe und Ganzlin. Mögen sie gedeihen! Efeu gilt seit der Antike als Sinnbild für die Unsterblichkeit der Seele, Treue und ewiges Leben, möge er in diesem Sinne auch wirksam werden, unsere Friedhofsmauern zu stützen. Wir bedanken uns bei den Pflanzenzüchtern in Wendisch Priborn, Ganzlin und Vietlübbe. Gleich im Frühjahr geht die Aktion weiter, gern nehmen wir dann auch wieder Ihr Pflanzgut entgegen. (Bitte melden unter 038737/20283) 28

Gesellig war es beim Frühstück im Karbower Gemeinderaum nach einer Andacht am Sonntagmorgen. Auch in der Wendisch Priborner Kirche saßen wir kürzlich im Anschluss an unser Morgengebet an gedeckten Frühstückstischen noch zusammen und ebenso bei manchen Kirchencafés nach einem Gottesdienst. Vor lauter Gesprächigkeit haben wir nicht immer daran gedacht, ein Erinnerungsfoto zu machen. Aber das Beste ist sowieso, Sie erleben es einfach mal selbst. Wir freuen uns auf Sie!

Erstes Kissen mit neuem Bezug. Die Sitzkissen in unseren Kirchen brauchen eine Auffrischung. Der Anfang ist gemacht: durch Kollekten in Höhe von 150,- €, Stoffspenden und tatkräftiger Hilfe sind schon einige neue Bezüge fertig. Danke dafür! In den kommenden Monaten sollen weitere entstehen in einer kleinen „Nähstube“ im Gnevsdorfer Pfarrhaus. Alle, die Lust haben mitzumachen, einfach Spaß am Nähen haben oder es schon immer mal lernen wollten, können gerne mitmachen. Melden Sie sich einfach im Pfarrbüro. (Tel. 038737/20263; Mail: [email protected])

29 Wissen Sie, wie Ihre Taufe ablief? Insbesondere für Kinder ist das nur schwer vorstellbar. Im Tauferinnerungsgottesdienst in Vietlübbe konnten alle Kinder mit ihren Eltern erleben, was es heißt, getauft zu sein. Pastorin Frauke Wagner gestaltete mit unserer Gemeindepädagogin Eva Schweinert einen Familiengottesdienst, in dem ein Kind getauft wurde. Außerdem wurden die Konfirmandinnen und Konfirmanden des neuen Jahrganges in diesem Gottesdienst vorgestellt. Das Fazit des Gottesdienstes war überzeugend: die ganze Kirche war gut gefüllt. Auf dem Bild sehen Sie die brennenden Taufkerzen der Kinder, die in diesem Gottesdienst entzündet wurden.

„Auf einen Lutherkeks“ haben sich am Sonntag-Nachmittag vor dem Reformationstag 20 Besucher zu einer Andacht im Gnevsdorfer Pfarrhaus getroffen, um über die Bedeutung der Luther-Rose nachzudenken und sich den ein oder anderen Keks mit dem Bild von Luthers Familienwappen schmecken zu lassen. Im Anschluss gab Familie Jürgens ein Benefizkonzert in der Kirche. Der gespendete Erlös in Höhe von 238,40 € kam der Diakonie-Katastrophenhilfe für Einführung des Kirchengemeinderats im Jahr 2010 in Wendisch Priborn Haiti zugute. Vielen Dank! 30 ‚Waidmannsheil‘ in Gnevsdorf Am 06. November besuchte uns die Jagdhornbläsergruppe „Waidmanns Heil“ aus Lübz. Sie übernahm die musikalische Gestaltung der Hubertusmesse. In der ursprünglich katholischen Hubertusmesse wird an Hubertus, den Schutzpatron der Jagd, gedacht. Pastorin Frauke Wagner parallelisierte in ihrer Predigt die Hubertuslegende mit der Bekehrung von Paulus. Die herbstlich geschmückte Kirche wurde von kräftigen, schönen Hornklängen gefüllt. Ein großer Dank gilt allen Mitwirkenden, insbesondere den Jagdhornbläser sowie allen, die bei der Vorbereitung mitgewirkt haben.

Martinsfest in Ganzlin Mittlerweile ist es Tradition, am 11. November in Ganzlin das Martinsfest zu feiern. Wie in den Vorjahren, ritt Martin wieder in die gut gefüllte Ganzliner Kirche ein. Gemeindepädagogin Eva Schweinert führte mit Christenlehre- kindern die Martinsgeschich- te auf. Im Anschluss wurden nach einem Laternenumzug zum Dorfplatz bei einem gemütlichen Feuer die Martinshörnchen geteilt („Teilen“ ist der zentrale Grundstein des Martinsfestes) sowie Bratwürste und Glühwein verkauft. Ein großer Dank gilt unserer Eva Schweinert sowie den Helfern von der Freiwilligen Feuerwehr in Ganzlin!

31 Wir gratulieren zum 70., 75., 80. Geburtstag und darüber:

02.12. Horst Seemann 82 Jahre 03.12. Britta Göpp 81 Jahre 05.12. Grete Kupke 88 Jahre 06.12. Brigitte Ahlgrimm 84 Jahre 14.12. Waltraud Buß 81 Jahre 18.12. Dr. Emil Herbst 92 Jahre 18.12. Christel Blümel 86 Jahre 18.12. Ilona Flörke 75 Jahre 30.12. Margarete Hackbusch 82 Jahre 31.12. Hildegard Teßmer 84 Jahre

02.01. Ursula Mertke 81 Jahre 04.01. Brigitte Rosenberger 84 Jahre 07.01. Wolfgang Schmidt 75 Jahre 08.01. Bernhard Heidenreich 70 Jahre 09.01. Erika Kleinfeldt 84 Jahre 10.01. Fritz Bork 90 Jahre 11.01. Arthur Göwe 84 Jahre 11.01. Marhild Voutta 82 Jahre 12.01. Editha Tolder 80 Jahre 14.01. Heinz Mansfeld 80 Jahre 15.01. Erich Lemke 75 Jahre 17.01. Helga Bathke 86 Jahre 19.01. Erika Bever 86 Jahre 20.01. Lydia Plischkaner 75 Jahre 22.01. Günther Ilker 83 Jahre 22.01. Irmgard Brüggmann 82 Jahre 27.01. Margarete Alm 86 Jahre 28.01. Richard Kirstein 84 Jahre 30.01. Ortwin Gerth 80 Jahre 31.01. Irmgard Appe 94 Jahre 32

03.02. Alfred Lubitz 84 Jahre 06.02. Margarete Bork 89 Jahre 07.02. Veronika Rothe 70 Jahre 08.02. Hermann Grön 82 Jahre 16.02. Artur Schönsee 82 Jahre 17.02. Walter Döscher 86 Jahre 17.02. Paul Guddat 85 Jahre 17.02. Hans Tralau 80 Jahre 21.02. Hermann Herbst 91 Jahre 23.02. Horst Brüggmann 87 Jahre 27.02. Inge Schlefske 85 Jahre 28.02. Günther Hinkel 89 Jahre 28.02. Elfriede Kunsch 87 Jahre 28.02. Hildegard Wulf 80 Jahre

Sollte ihr Name oder Ihr Jubiläum an dieser Stelle fehlen oder sollten Sie nicht wünschen, dass Ihr Geburtstag an dieser Stelle veröffentlicht wird, so wenden Sie sich bitte an das Pfarrbüro. Vielen Dank!

33 Kirchlich bestattet wurden:

Charlotte Sandhub aus Lohmen am 15. September 2016 in Karbow im Alter von 87 Jahren

Ilse Tönse aus Lübz am 08. Oktober 2016 in Darß im Alter von 93 Jahren Irmgard Seehafer aus Wendisch Priborn am 14. Oktober 2016 in Wendisch Priborn im Alter von 90 Jahren Ursel Fischer aus Lübz, ehemals Schlemmin am 05. November 2016 in Plau im Alter von 81 Jahren Inge Hoop aus Lübz, ehemals Schlemmin am 10. November 2016 in Lübz im Alter von 84 Jahren Horst Janke aus Karbow am 14. November 2016 in Lübz im Alter von 87 Jahren

Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst; ich habe dich bei deinem Namen gerufen; du bist mein. Jesaja 43,1

34 Termine Chorprobe des Singkreises: montags, 19 Uhr (Pfarrhaus Gnevsdorf) Christenlehretermine: siehe Seite 11

Herzliche Einladung zur Seniorenadventsfeier am 14. Dezember, um 14.30 Uhr im Gemeindesaal in Gnevsdorf

Wenn Sie einen Fahrdienst benötigen, melden Sie sich gerne im Pfarrbüro (038737/20263, mittwochs, 10-12 Uhr)

Seniorennachmittage: Mi, 11.1., 14.30 Uhr, Schlemmin (Dorfgemeinschaftshaus) Mi, 18.1., 14.30 Uhr, Gnevsdorf (Pfarrhaus) Mi, 25.1., 14.30 Uhr, Retzow (genauer Ort kann im Jan. bei Pastorin W. erfragt werden) Di, 31.1., 14.30 Uhr, Ganzlin (Lokal 103, Am Bahnhof 5) Mi, 1.2., 14.30 Uhr, Karbow (ehem. Pfarrhaus) Mi, 8.2., 14.30 Uhr, Schlemmin (Dorfgemeinschaftshaus) Mi, 15.2., 14.30 Uhr, Gnevdsorf (Pfarrhaus) Mi, 22.2., 14.30 Uhr, Kirche Retzow: Beginn der Bibelwoche (siehe S. 12/13) Di, 28.2., 14.30 Uhr, Ganzlin (Lokal 103, Am Bahnhof 5) Es ist überall noch Platz an der Kaffeetafel, deshalb kommen Sie gerne dazu! Wenn Sie eine Fahrgelegenheit brauchen, melden Sie sich bei Pastorin Frauke Wagner (Tel. 038737-338718).

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Kontakt Impressum Ev.-Luth. Kirchengemeinde Gnevsdorf-Karbow V.i.S.d.P: Steinstraße 18 Ev.-Luth. Kirchengemeinde 19395 Ganzlin, OT Gnevsdorf Gnevsdorf-Karbow Tel. 038737/20263 Auflage: 900 Stück Email: [email protected] Druck: Druckmaschine Internet: www.kirche-gnevsdorf.de der Propstei, Woosten Öffnungszeiten des Pfarrbüros: mittwochs 10-12 Uhr

Pastorin Frauke Wagner Tel.: 038737/338718 Email: [email protected]

Gemeindepädagogin Eva-Maria Schweinert Tel.: 038735/42018 Spendenkonto der Kirchengemeinde Gnevsdorf-Karbow: Volks- und Raiffeisenbank Güstrow IBAN: DE52 1406 1308 0005 2226 80 BIC: GENODEF1GUE Spendenkonto des Fördervereins Kirche Gnevsdorf e.V.: Sparkasse Parchim-Lübz IBAN: DE44 1405 1362 1301 0151 01 BIC: NOLADE21PCH

Der nächste Gemeindebrief erscheint im März 2017. Redaktionsschluss ist der 10. Februar 2017. Sollten Sie etwas veröffentlichen wollen, schicken Sie es bitte bis dahin an: [email protected]. Im Pfarrbüro können Sie auch Auskunft über Fahrdienste zu den Veranstaltungen in unserer Gemeinde erhalten.