Vent Im Ötztal Hannes Schlosser Gedruckt Nach Der Richtlinie Des Österreichischen Umweltzeichens „Druckerzeugnisse“, Sterndruck Gmbh, Nr

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Vent Im Ötztal Hannes Schlosser Gedruckt Nach Der Richtlinie Des Österreichischen Umweltzeichens „Druckerzeugnisse“, Sterndruck Gmbh, Nr Alpingeschichte kurz und bündig Vent im Ötztal Hannes Schlosser Gedruckt nach der Richtlinie des Österreichischen Umweltzeichens „Druckerzeugnisse“, Sterndruck GmbH, Nr. UW 1017 Die Initiative „Bergsteigerdörfer” ist ein Projekt des Österreichischen Alpenvereins und wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Nachhaltigkeit und Tourismus und des Europäischen Land- wirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums gefördert. Seit 16. September 2016 sind die „Bergsteigerdörfer“ zudem ein offizielles Umsetzungsprojekt der Alpenkonvention. Alpingeschichte kurz und bündig Vent im Ötztal Hannes Schlosser Österreichischer Alpenverein 2., aktualisierte Auflage, Innsbruck 2020 Inhalt Vorwort 6 Daten und Fakten 9 Seit 10.000 Jahren über die Jöcher 15 „Die Bettler kemmen olle einerwärts“ 21 Vents berühmtester Ferner 29 Frühe Reisende und erste Gipfelsiege 39 Baumeister für den Alpentourismus 45 Der Weg zum organisierten Bergführerwesen 57 Acht Hütten 63 Die Sektion Mark Brandenburg 77 Bergsteigerinnen 83 Der Tourismus setzt sich durch 91 Vent bleibt Bergsteigerdorf 101 Verwendete Literatur und Quellen 111 Bildnachweis 115 Serie Alpingeschichte kurz und bündig 116 Tagungsbände Bergsteigerdörfer 118 Adressen 119 Bergsteigerdörfer 121 Danksagung 122 Impressum 122 6 Vorwort Mit der Unterzeichnung des Memo- die im Gebirge lebende Bevölke- randum of Understanding am 16. Sep- rung sollte den Berg für Reisende tember 2016 in Vent, ist die Initiative zugänglicher machen, TouristInnen Bergsteigerdörfer der Alpenvereine Herbergen bereitstellen, sich ihnen als offizielles Umsetzungsprojekt der als Bergführer und Träger anbieten. Alpenkonvention geadelt worden. Die Die Bergwelt in ihrer Schönheit sollte Bergsteigerdörfer sind damit Leucht- nicht Besitz Einzelner sein, sondern turmprojekt für eine nachhaltige Ent- aller, die sie genießen wollen. wicklung im Alpenraum, wie sie das Übereinkommen zum Schutze der Das Vermächtnis des Gletscherpfar- Alpen als Ziel formuliert. rers Senn bleibt bis heute Grundstein Die Orte hinter den Bergsteiger- für den Erfolg der Bergsteigerdörfer. dörfern mit ihren Menschen gab es Dieser frühe Alpintourismus trägt lange bevor die Alpenkonvention auch heute noch zur wirtschaftlichen und ihre Durchführungsprotokol- Existenz entwicklungsschwacher le beschlossen wurden. Auch ihre und abgeschiedener Alpentäler bei, Alpingeschichte reicht weit zurück. denen Bevölkerungsschwund sowie Franz Senn, 1869 einer der Gründer- der Verlust öffentlicher Dienstlei- väter des Deutschen Alpenvereins stungen und Grunddaseinsfunkti- und Kurat in Vent, dem Bergsteiger- onen zusetzen. Die Alpenkonvention dorf im hinteren Ötztal, hatte Mitte unterstützt diese Orte. In dem Be- des 19. Jahrhunderts im alpinen wusstsein, dass das natürliche und Tourismus das Potential erkannt, zur kulturelle Erbe sowie die Landschaf- dauerhaften Besiedelung der Alpen- ten wesentliche Grundlagen für den täler und zu einem Zusatzverdienst Tourismus in den Alpen sind, ver- für die BergbewohnerInnen beizu- pflichtet das Tourismusprotokoll der tragen. Beharrlich organisierte Senn Alpenkonvention zu einer Politik, die das Bergführerwesen, verwandelte die Wettbewerbsfähigkeit des natur- sein Widum in eine Talherberge, ließ nahen Alpentourismus stärkt. Wege bauen und einfache Hütten Die beteiligten Alpenvereine rich- zum Schutz der Bergsteiger. Auch ten ihr besonderes Augenmerk 7 in der Umsetzung der Initiative cherInnen und Gästen bei und bietet Bergsteigerdörfer auf die Deklara- auch der einheimischen Bevölkerung tion Bevölkerung und Kultur. Darin bessere Einblicke in die Alpinhistorie.“ werden der Respekt für die Bedürf- ÖAV, DAV und AVS haben 2013 in nisse, Wünsche und Vorstellungen ihrem Grundsatzprogramm zum der einheimischen Bevölkerung als Naturschutz ihr Bekenntnis erneu- Grundvoraussetzung für die Iden- ert, das von den acht Alpenstaaten tifikation mit der Alpenkonvention und der EU gemeinsam getragene und einen partnerschaftlichen Dia- Vertragswerk der Alpenkonvention log hervorgehoben. zu fördern und umzusetzen. Mit der Peter Haßlacher, der 2019 verstor- Verankerung der Bergsteigerdörfer bene Doyen der Alpinen Raumord- im Grundsatzprogramm bekräftigen nung und gemeinsam mit Roland die Alpenvereine ihre Solidarität mit Kals Ideengeber der Initiative, for- diesen kleinen Berggemeinden ab- mulierte: seits des Massentourismus. „Für den ÖAV stellen der Alpinismus Wir bedanken uns beim Ministerium sowie die Tätigkeit der alpinen Vereine (BMNT, vormals BMLFUW) für die von der Pionierzeit bis herauf zu den jahrelange finanzielle und wertvolle von der einheimischen Bevölkerung ideelle Unterstützung der Bergstei- mitgetragenen Ausprägungen einen gerdörfer. ganz wesentlichen Bestandteil des Ein besonderer Dank gilt dem Autor dörflichen und regionalen Kulturerbes dieses Bandes zur Alpingeschichte und der Identität der Menschen dar. des Bergsteigerdorfes Vent im Ötz- Neben der Darstellung des alpintouris- tal sowie allen, die mit ihrem Wissen tischen Angebots stellt deshalb die Auf- oder ihrer Mitarbeit einen Beitrag arbeitung der Alpingeschichte dieser dazu geleistet haben. Orte in kurzer und bündiger Form ei- nen Meilenstein im Gesamtmosaik des Liliana Dagostin Projektes dar. Das Ergebnis trägt zur Leiterin der Abteilung vertieften Einsicht in die alpinistische Raumplanung und Naturschutz des Entwicklung der Gemeinden bei Besu- Österreichischen Alpenvereins © BEV KM250R 22. 01.2020, Originialmaßstab 1:250.000 9 Daten und Fakten Seehöhe Die Kirche von Vent steht auf 1.895 mit 3.774 m nicht nur der höchste m Seehöhe. In Rofen (2.014 m) Venter Gipfel, sondern nach dem befindet sich der am höchsten Großglockner (3.798 m) der zweit- gelegene ständig besiedelte Wei- höchste Berg Österreichs und der ler Österreichs. Die Wildspitze ist höchste Tirols. Fläche Vent ist eine Fraktion der Gemeinde grenze (Hintere Schwärze, Similaun, Sölden, eine präzise Flächenangabe Nieder- und Hochjoch, Weißkugel ist daher nicht möglich. Sölden ist und Langtauferer Spitze). Nach mit 467 km² die größte Gemeinde Nordwesten und Norden sind es Österreichs, rund ein Viertel davon die Sölder Gemeindegrenzen zum ist Vent zuordenbar. Kauner- und Pitztal (St. Leonhard) Die Abgrenzung des Venter Gebie- mit der Hochvernagtspitze und der tes erfolgt nach Süden hin entlang Wildspitze als prominentesten des Ramolkamms, verläuft dann „Grenzbergen“. Im Venter Tal endet im Uhrzeigersinn am südlichen Al- das Fraktionsgebiet zwischen Vent penhauptkamm entlang der Staats und dem Weiler Winterstall. EinwohnerInnen Mitte 2019 hatte Vent 136 Einwoh- 50 Menschen in Vent gelebt, 1935 nerInnen mit Hauptwohnsitz. Zu- deren 70, und 1960 waren es etwa vor war diese Zahl zwei Jahrzehnte 100 gewesen. Mit Beginn des Schul- lang mit geringen Schwankungen jahres 2019/20 wurde die Volks- bei 150 gelegen. 1860 hatten rund schule Vent stillgelegt, nachdem 10 diese zuletzt nur noch zwei Schü- nach Sölden zum Schulbesuch aus- lerInnen besucht hatten. So, wie pendeln, trifft das nun auch die jün- die 10- bis 14-Jährigen schon lange geren Kinder. Hütten Auf Venter Gebiet befinden sich Hospiz, Vernagthütte, Breslauer vier Hütten des DAV: Hochjoch- Hütte und Martin-Busch-Hütte. Vent gegen Nordosten mit den Stubaier Alpen 11 Vier weitere Hütten sind für das al- (Gemeinde Kaunertal) sowie Simi- pintouristische Angebot des Ortes laun- hütte und Schöne Aussicht/ unverzichtbar: die beiden DAV-Hüt- Bella Vista (beide befinden sich in ten Ramolhaus (Gurgl/Gemeinde Privat- besitz und stehen auf italie- Sölden) und Brandenburger Haus nischem Staatsgebiet). Touristische Betten An die 900 touristische Betten im den acht Hütten rund um Vent mit Talort Vent – diese Zahl ist seit rund circa 800 nur knapp unter den Ka- vier Jahrzehnten stabil. Im Sommer pazitäten im Talort. liegt die Zahl der Schlafplätze in Nächtigungen (ohne Hütten) Seit Mitte der 2000er-Jahre werden Breslauer Hütte und Martin-Busch- auch die Hüttennächtigungen sta- Hütte) 24.898 Nächtigungen (da- tistisch erfasst. 2018 verzeichneten von über 80 Prozent im Sommer- die vier Hütten auf Venter Boden halbjahr). (Hochjoch-Hospiz, Vernagthütte, 12 Geographie Vent liegt im Zentrum der Ötztaler prägen die Gletscher rund um Vent Alpen. Aus dieser Gebirgsgruppe nach wie vor die Landschaft. ragen sieben der zehn höchsten Das Ötztal ist das längste Seitental freistehenden Gipfel Österreichs des Inntals. Von seinem Ausgangs- auf. Eine Liste der längsten und punkt am Zusammenfluss von Ötz- mächtigsten Gletscher Österreichs taler Ache und Inn sind es 42 Kilo- weist dem kleinen Bergsteigerdorf meter bis Zwieselstein, wo sich kurz eine ähnliche Bedeutung zu: hinter dem Hauptort Sölden das Tal Nirgendwo sonst in den Ostalpen teilt („zwieselt“): liegen so viele Gletscher quasi vor nach Südosten ins Gurgler Tal und der Haustüre. Dem dramatischen nach Südwesten ins 14 Kilometer Rück- gang der Ferner – wie sie lange Venter Tal, an dessen Ende hier genannt werden – zum Trotz sich Vent befindet. Vent – Wo vieles begonnen hat Im Widum des Venter Kuraten Franz Initiativen zum Bau von alpinen Senn trafen sich jene Männer, von Wegen und Schutzhütten hat Senn denen 1869 die Gründung des in Vent beispielhaft in die Wege Deutschen Alpenvereins ausging. geleitet, sorgte für die gezielte Aus- Die Initiative war in Abgrenzung bildung von Bergführern, und die zum 1862 gegründeten Oesterrei- erste Bergführerordnung wurde chischen Alpenverein entstanden, entwickelt und niedergeschrieben. der Senn und seinen Mitstreitern Zugleich ist Vent aber auch die Wie- zu wenig touristisch orientiert war. ge der Gletscherforschung
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