Gemeindebrief trinitatiszeit BIS Erntedank
2020
Umschlag-3-20.indd 1 16.08.2020 20:58:07 Umschlag-3-20.indd 2 16.08.2020 20:58:07 Inhaltsverzeichnis Geistliches Wort Seite 1 Aktuelles Thema Seiten 2 – 5 Aus dem Kirchengemeinderat Seiten 6 + 7 Kirchenmusik Seiten 8 + 9 Gottesdienste und Andachten Seiten 10 + 11 Aktuelle Information Seiten 12, 13, 17, 18 Kinder- und Jugendarbeit Seiten 14 + 15 Kirchenmusikgeschichte Seite 16 Aus unseren Kirchenbüchern Seite 19 In eigener Angelegenheit Seite 20
Unsere Mitarbeiter sind für Sie da Pastorin Susanne Attula Gemeindepädagogin i. A. ist dienstags von 8–12 Uhr und Eva Drews von 18–19 Uhr und donnerstags Mobil: 0152-03472991 von 10–12 Uhr im Pfarrbüro zu Küsterin Rosalie Abeler erreichen, sonst nach Vereinbarung. Telefon: 03821-814184 Büro im Pfarramt Telefon in der Marienkirche: Telefon: 03821-811351 Mobil: 0174-8363764 Email: [email protected] Bankverbindung Pfarramt – Neue Klosterstr. 17 EB Kassel 18311 Ribnitz-Damgarten IBAN: DE09 5206 0410 0005 3505 57 Bürozeit Sekretärin BIC: Genodef1EK1 Anja Bühler Evangelisch-Lutherische dienstags von 9–11:30 Uhr Kirchgemeinde Ribnitz Kantor Christian Bühler Telefon: 03821-8691203 E-Mail: [email protected] Baugrundstücke in Erbpacht zu vergeben. Telefonische Nachfrage: T. 03843-4656119 Kirchenkreisverwaltung
Umschlag-3-20.indd 3 16.08.2020 20:58:07 Umschlag-3-20.indd 4 16.08.2020 20:58:08 Monatslosung August 2020 Ich danke dir dafür, dass ich wunderbar gemacht bin; wunderbar sind deine Werke, das erkennt meine Seele. Psalm 139,14
Liebe Gemeinde,
etwas Wunderbares fand ich kürzlich auf Als ob auf jedem dieser schwarz-weiss einem Büchertisch in einer offenen Kirche, Bilder ein Moment davon zu sehen war, schwarz-weiss Fotos, in einem Band der wie ein Hinweis auf das Ganze. Mein Evangelischen Verlagsanstalt aus dem Staunen erfuhr ich wie ein Angesehensein Jahr 1967, Von der Schönheit des Wassers. von meinem, unserem Schöpfer. Blatt für Blatt – Motive, die klassische Handarbeit scharf gestellt hatte und die zei- Vielleicht finden Sie in diesen Wochen gen, was das Element Wasser vermag. Im auch Bausteine die ihre Gedanken in Be- Fall eines Tropfens, im Fluss eines Sturz- wegung setzen und Sie über das Wesent- bachs oder im Sichüberflutenlassen purer liche staunen lassen. Sie wehren einem Sommerfreude, Staunen und Freude sein Durcheinander und wohl auch einem Ver- zu können. lorensein. Sie machen still und dankbar.
An diesem Tag fand ich mit der Schönheit Ich lade Sie zu Gottesdiensten und Veran- des Wassers Bausteine, die meine Gedan- staltungen ein. ken bewegten. Vieles dreht sich in diesen Ich wünsche Ihnen Gesundheit und Güte Tagen um ein Sollen und Lassen. In der und Zeit zum Staunen und Danken. Sinndeutung unseres Lebens suchen wir das Wesentliche, Glück und Liebe, Nähe Herzliche Grüße und Halt. Wir versuchen zu unterscheiden Ihre und Eure Pastorin und das Beliebige zu lassen. Wesentlich Susanne Attula sind Schöpfung und ihr Schöpfer, Erde, Wasser, Geist und Atem.
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Gemeinde-3-20.indd 2 16.08.2020 20:50:06 aKtuelles Thema Aktuelles Thema
Aktion Sühnezeichen Friedensdienste An dieser Stelle machen wir auf die Ehrenamtsarbeit der Organisation ASF (Aktion Sühnezeichen Friedensdienste) aufmerksam! Am Sonntag, 16. August hat die Kirchgemeinde zwei ehemalige Mitwirkende im Radiogottesdienst zu Besuch. Im Anschluss stehen sie für Gespräche zur Verfügung und erzählen ausführlicher von ihrer Erfahrung.
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Evangelisch-Lutherische Kirchenregion Ribnitz-Sanitz Evangelisch-Lutherischer Kirchenkreis Mecklenburg SOLANGE DIE ERDE STEHT …“
HERZLICHE EINLADUNG zum regionalen Familiengottesdienst am 6. September 2020 um 14 Uhr auf der Südseite der St. Marien Kirche in Ribnitz
Predigt: Melanie Dango, Pastorin für Mission und Ökumene im Kirchenkreis
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Die Heilig-Geist Kapelle und ihr Friedhof, ein vergessener Ort in Ribnitz? Heute erinnert nur noch der Straßenname nun ihre letzte Ruhe auf dem Neuen Fried- Heilig-Geist daran, dass hier, am Rand der hof unserer Stadt gefunden haben. Es ent- alten Stadt, nahe beim Rostocker Tor, eine stand ein bleibender Erinnerungsort. Kapelle stand, die mit ihrem angrenzen- Wir wollen an die einst 500jährige Ge- den Friedhof in der Stadtgeschichte eine schichte um Heilig-Geist in Ribnitz erin- lange Bedeutung hatte. Die Kapelle ist im nern und laden Sie herzlich ein: Laufe der Geschichte abgetragen worden, Montag, 21. September, 18:00 Uhr, der Friedhof wurde geschlossen. Seit zwei- Treffpunkt Kloster Ribnitz und gemein- hundert Jahren ist dieser Ort bebaut wor- samer Spaziergang zum Neuen Friedhof den. 19:30 Uhr, St.-Marien-Kirche-Ribnitz In diesem Jahr begann dort ein neues Be- „Die Heilig-Geist-Kapelle und ihr Fried- bauungsprojekt. Freigelegt wurden Funda- hof – kein vergessener Ort in der Stadt“. mente der alten Kapelle und zahlreiche Überreste einstiger Bestattungen. Bauin- Wir freuen uns auf historische und archäo- vestor, Stadtverwaltung, Bestatter und Pas- logische Einblicke und auf zahlreiche torin sorgten dafür, dass sterbliche Reste Gäste und Besucher!
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Die Verordnungen zur Eindämmung der Coro- Dienstagvormittag in der Neuen Klosterstr. 17 napandemie wirken sich immer noch auf unser anzutreffen. Gemeindeleben aus. Zur Christenlehre, zum Konfirmandenunterricht Unsere Sonntagsgottesdienste feiern wir am und zu Chorproben informieren wir Sie in die- liebsten draußen, an der Südseite der Kirche. sem Gemeindebrief. Wie es mit Gesprächs-, Dort wächst in unserem Mariengarten immer Besuchsdienst- und Hauskreis weitergeht, wird mehr zu einer lebendigen blühenden Gemein- Ihnen persönlich mitgeteilt werden. Auch für schaft zusammen. Am geschmiedeten Rosenbo- die nächsten Gemeindenachmittage überlegen gen halten sich bereits die ersten weißen Kletter- wir ein passendes Format, in dem trotz Distanz rosenblüten fest. Beharrlich wurde in der letzten sinnhafte Begegnungen und Austausch möglich Zeit hier ein Beet gepflanzt, das auch zukünftig sein können. Die Stimmen mehren sich, wie nö- zur Freude und Begegnung einladen soll. tig Gemeinschaft ist, Gespräch und Austausch. Mitten in der Stadt am Sonntagmorgen Gottes- Telefongespräche und digitale Nachrichten ha- dienst zu feiern, ist zum besonderen Erlebnis ben in dieser Zeit nochmal eine größere Bedeu- geworden, draußen können wir nach Herzens- tung bekommen und doch: Gemeinde lebt aus lust singen! Abendmahlsgottesdienste werden Gemeinschaft in der Begegnung, im Wort, im vorerst noch nicht gefeiert. Bei Veranstaltungen Brot und im Segen. in Kirchenräumen gelten die Verordnungen, die Diese Zeit, die uns zu sozialem Abstand gezwun- Abstand und Anstand regeln. „Auf Lücke“ sit- gen hat, die Leben angesichts gesundheitlicher zen dann Konzertbesucher und Andachtsgäste, Gefahr weltweit eingeschränkt hat. und die uns die Personenzahl ist begrenzt, „volle Kirchen“ zeigt, wie sehr unser Leben unverfügbar ist, hat kann es derzeit eigentlich nicht geben. Umso aber auch viele neue kreative Ideen hervorge- dankbarer sind wir, dass wir im Orgelsommer bracht, die am Anfang des Jahres weit weg ge- weiter zu vielen schönen Konzerten einladen wesen wären. Möge uns der Blick auf das Mög- können, die Kirche täglich zur Besichtigung liche erhalten bleiben, die Verantwortung und offen halten und die Turmbesteigung ebenfalls das Vertrauen füreinander da zu sein. möglich ist. Wie wird es weitergehen? Welche Verordnung Viele Besucher und Gäste kommen täglich in mit welchen Abstands-und Hygieneregeln nach unsere Kirche und hinterlassen einen fröhlichen den Sommerwochen gilt und welche Empfeh- Dank dafür, dass hier auch die Möglichkeit zur lungen unsere Landeskirche zur Feier von Got- Einkehr in Krisenzeiten ist. tesdiensten und Abendmahl geben wird, wissen Die Orgelandachten nach dem Mittagsgeläut wir zum heutigen Zeitpunkt noch nicht. Wir wer- am Donnerstag fanden guten Zuspruch, nach den Sie darüber informieren. Sprechen Sie uns dem Orgelsommer laden wir wieder dazu ein. gerne an und sprechen Sie Meinungen und Kri- Bis Ende August laden wir immer freitags um tik aus. Wo Sie sich gerne in ehrenamtlicher Wei- 19 Uhr zu einer Abendandacht ein, im Chor- se engagieren möchten interessiert uns. Wir dan- raum unserer Kirche oder auch nach Kuhlrade ken Ihnen für Ihr Verständnis und Ihre Verbun- oder Rostocker Wulfshagen. denheit. Bitte achten Sie auf die Aushänge an den Kir- Eine behütete und gesegnete Sommerzeit wei- chen oder fragen Sie in der Kirche, im Pfarr- terhin, auf nächste Begegnungen freuen wir uns amt oder bei den Kirchenältesten nach. und grüßen Sie herzlich, Wir erneuern hier noch einmal das Angebot, Ih- Pastorin und KGR Ribnitz nen Hilfe anzubieten. Wer Unterstützung beim Einkaufen, Besorgen oder Begleitung beim Spa- ziergang braucht, kann sich gerne bei uns mel- den. (Die Telefonkontakte stehen auf der vorletz- ten Seite im Gemeindebrief.) Bitte melden Sie sich ebenfalls, wenn Sie Gespräch und Besuch wünschen. Nehmen Sie auch gerne die Möglich- keit der Sprechzeit im Pfarramt an, mich am
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Alles anders?
Vieles ist anders seit die Pandemie die Welt in gebote für Kinder mit Behinderung“, begrün- Atem hält. Gerade erst beginnt in Deutschland det Svenja mit der Hoffnung, dass diese Frei- nach langer Pause langsam das öffentliche Le- zeitangebote den bebetroffenen Kinder auch ben wieder, mit vielen Hygieneauflagen. Ab- die Möglichkeit für viele Begegnungen brin- stand halten und Nasen- Mundschutz tragen gen kann. sind uns schon fast zur Normalität geworden. „Bildungschancen für Mädchen in Orissa/In- Gottesdienste feiern wir, wenn das Wetter es zu- dien“ fördert das Zentrum für Mission und lässt, im Freien, da können und dürfen wir sin- Ökumene weltweit der Nordkirche. Gerade in gen, nach Herzenslust. Sogar auf die Feier des ländlichen Gebieten sollen besonders Mädchen Heiligen Abendmahls verzichten wir seit Wo- schulische Förderung erhalten. Dass schulische chen, um die Ansteckungsmöglichkeiten einzu- Bildung in Indien und vielen anderen Ländern schränken. Die meisten Urlaubsreisen haben nicht selbstverständlich ist, können die Mäd- in diesem Jahr Ziele im eigenen Land. chen nicht verstehen. Anna kommentiert: Für Hanna Maier und Svenja Wolff, beide „Wichtig sind doch Chancen für alle!“, und 14 Jahre jung und Schülerinnen der Evangeli- Svenja bekräftigt: „für uns ist das ganz normal.“ schen Schule in Dettmannsdorf, ist in diesem Beide Mädchen zeigten sich sehr beeindruckt Jahr so vieles anders gelaufen als gewünscht von dem Angebot der Gemeinde der Ev.-Luthe- und geplant. Der Schulunterricht fiel wochen- rischen Kirche St. Johannis in Neubrandenburg. lang aus, ihre Konfirmation konnte wegen der Mit „Wege in die Stille“ wird Kindern und Er- Corona-Pandemie nicht stattfinden, die Kleider zieherinnen in der Kapelle St. Georg ermög- hängen im Schrank. Neuer Termin: 2021. licht, äußere und innere Stille zu finden und zu Nur ihr einwöchiges Praktikum im Juni dieses empfinden. Der Umbau der Kapelle soll unter- Jahres, das beide Mädchen in unserer Kirchen- stützt werden und so den Weg zur inneren Ein- gemeinde verbringen wollten, fiel nicht aus. kehr bereiten. Sie begleiteten Pastorin Attula bei verschiede- Für den Oktober fiel die Wahl auf die Konfiga- nen Terminen und nahmen aktiv am Gemein- be des Gustav-Adolf-Werkes: „Hilfe für evan- deleben und dessen Organisation teil. So saßen gelische Schulen im Libanon“. Dieses Thema wir z. B. gemeinsam am Beratungstisch, um soll, wenn die Pandemievorgaben es erlauben, die Kollekten für die nächsten Monate zu be- mit einer Veranstaltung begleitet werden, die sprechen. von den Konfirmanden, Frau Pastorin Attula Denn, was sich nicht geändert hat, ist die Tat- und dem Kirchengemeinderat vorbereitet und sache, dass die Zahl der Menschen auf der Welt, durchgeführt werden wird. die dringend Hilfe zum Leben benötigen, nicht Sicher werden Sie die Vorschläge unserer jun- geringer wird. Im Gegenteil, sie wird größer. gen Gemeindemitglieder unterstützen. Dafür Das Sammeln von Spenden für Bedürftige ist sei Ihnen schon jetzt gedankt. wichtiger denn je. Bleiben Sie gesund und behütet. Die beiden jugendlichen Praktikantinnen mach- Ursula Fehling ten sich nach einer Einführung mit dem Kollek- tenkatalog der Nordkirche für 2020 vertraut, um aus der umfangreichen Sammlung der verschie- denen Spendenzwecke ihre Vorschläge zu erar- beiten und zu begründen. Die Wahl für die Mo- nate August und September fiel auf drei Spen- denziele für Jugendliche und Kinder, an die die eingenommenen Gelder zu gleichen Teilen ver- Monatsspruch September: geben werden sollen. Die Entscheidung für das Ja, Gott war es, der in Christus Projekt der Evangelischen Stiftung Michaels- die Welt mit sich versöhnt hat. hof:“ Aus dem Alltag ausbrechen: Freizeitan- 2. Kor 5,19
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26. Orgelsommer Mittwoch, 12. August, 20 Uhr, spielt im Rahmen des Orgelsommers das Duo Da. Alexander Danko und Elena Danko musizieren mit Bajan (Knopfakkordeon) und Gesang auch russische Lieder. Eintritt: 9 Euro, erm. 7 Euro
Himmlische Musik Mittwoch, 19. August, 20 Uhr mit Hannes Maczey (Trompete) und Tobias Berndt (Orgel) Eintritt: 9 Euro, erm. 7 Euro
Abschlusskonzert des 26. Orgelsommers 26. August, 20 Uhr Tiefe Töne tuen gut mit Es ist auch möglich, Orte direkt anzu- Luitgard Schwarzkopf (Cello), fahren und somit nur einen Teil der Tour Henry Schwarzkopf (Kontrabass) und mitzumachen. Christian Bühler (Klavier und Orgel). Musik in Duo- und Triobesetzung. Im September setzt Kantor Bühler die Eintritt: 9 Euro, erm. 7 Euro Reihe der Marktmusik fort. Donnerstags um 12 Uhr nach dem Glo- Für alle Konzerte gilt die Sitzplatzbegren- ckenläuten erklingt 30 Minuten Orgel- zung auf zunächst 60 Plätze, Mund-Na- musik. Bei freiem Eintritt wird um eine sen-Schutz-Pflicht, Teilnehmerliste muss Spende am Ausgang gebeten. Die Ter- geführt werden. Karten können im Vor- mine sind: 3. September und 10. sowie verkauf über die Tourist-Information am 17. und 24. September Markt erworben werden. Vox Mariae Ribnitz Orgeltour Sonntag, 11. Oktober um 11:15 Uhr: Samstag, 29. August Matinée mit dem Frauenensemble un- Treffpunkt ist um 14 Uhr die Evangelische ter dem Thema der im Anschluss er- Kirche in Saal. Danach um 15:15 Uhr in öffnenden Ausstellung: Moderne Damgarten, 17 Uhr, Graal-Müritz. Christusbilder. Fahrt mit dem Privat-Pkw. Ende der Reise Eintritt: 9 Euro, erm. 7 Euro ist gegen 18 Uhr. Die Orgeln werden ge- spielt und erklärt von Regionalkantor 26. Orgelgeburtstag Christian Bühler und die örtlichen Pastor- Samstag, 31. Oktober um 17 Uhr spielt Innen geben Informationen zu den Kirchen. das Duo Presto aus Leipzig, bestehend Kosten entstehen keine, Spenden werden aus Alexander Pfeifer (Trompete) und für die Kirchenmusik verwendet. Frank Zimpel (Orgel). Um Anmeldung wird unter Eintritt: 9 Euro, erm. 7 Euro [email protected] gebeten.
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erster Advent Mit Solisten und Orchester ist unter ande- Am Sonntag, 29. November ab 17 Uhr rem das „Te Deum“ von Charpentier auf ist derzeit ein gemeinsames Konzert des dem Programm. Ob es stattfinden kann Madrigalchores Ribnitz und des Chores ist auch wegen der Probensituation noch der Heiligen-Geist-Gemeinde Rostock unsicher. geplant. Auch die beiden Flötenkreise Es wird versucht die Festtagsgottesdienste möchten zusammen musizieren. musikalisch zu gestalten, doch gelingt das nicht immer.
Konzert in Kuhlrade Am Sonnabend, den 12. September findet in Kuhlrade ein Konzert statt: es singt das Quintett Cantus in vinea aus Berlin um 17 Uhr in der Kirche wie bereits vor Jahren. Am Sonntag den 13. September singt diese Gruppe im Gottesdienst in Ribnitz.
Vielen Dank an Susanne Voss für die Organisation des Konzertes!
Gemeinde-3-20.indd 9 16.08.2020 20:50:10 GOTTESDIENSTE und AnDACHTEN ABIugustS OKTOBER
Freitag 21. August 19 UHR Andacht in Kuhlrade mit Flöten
11. Sonntag nach Trinitatis 23. August 10 UHR GOTTESDIENST
Freitag 28. August 19 UHR Andacht in Rostocker Wulfshagen G. Joneit
12. Sonntag nach Trinitatis 30. August 10 UHR GOTTESDIENST G. Joneit
13. Sonntag nach Trinitatis 6. September 14 UHR Regionalgottesdienst Predigt: Pastorin Für Mission und Ökumene Melanie dango
14. Sonntag nach Trinitatis 13. September 10 UHR GOTTESDIENST
15. Sonntag nach Trinitatis 20. September 10 UHR Gottesdienst
16. Sonntag nach Trinitatis 27. September 10 UHR GOTTESDIENST (Mit-sing?)
Erntedank 4. Oktober 10 UHR Gottesdienst mit Flötenensemble
14 UHR GOTTESDIENST Rostocker Wulfshagen
18. Sonntag nach Trinitatis 11. Oktober 10 UHR Gottesdienst
14 Uhr Erntedankandacht Kuhlrade
19. Sonntag nach Trinitatis 18. Oktober 10 UHR GOTTESDIENST
20. Sonntag nach Trinitatis 25. Oktober 10 Uhr Gottesdienst
Gemeinde-3-20.indd 10 16.08.2020 20:50:10 GOTTESDIENSTE und AnDACHTEN ABIugustS OKTOBER
Freitag 21. August 19 UHR Andacht in Kuhlrade mit Flöten
11. Sonntag nach Trinitatis 23. August 10 UHR GOTTESDIENST
Freitag 28. August 19 UHR Andacht in Rostocker Wulfshagen G. Joneit
12. Sonntag nach Trinitatis 30. August 10 UHR GOTTESDIENST G. Joneit
13. Sonntag nach Trinitatis 6. September 14 UHR Regionalgottesdienst Predigt: Pastorin Für Mission und Ökumene Melanie dango
14. Sonntag nach Trinitatis 13. September 10 UHR GOTTESDIENST
15. Sonntag nach Trinitatis 20. September 10 UHR Gottesdienst
16. Sonntag nach Trinitatis 27. September 10 UHR GOTTESDIENST (Mit-sing?)
Erntedank 4. Oktober 10 UHR Gottesdienst mit Flötenensemble
14 UHR GOTTESDIENST Rostocker Wulfshagen
18. Sonntag nach Trinitatis 11. Oktober 10 UHR Gottesdienst
14 Uhr Erntedankandacht Kuhlrade
19. Sonntag nach Trinitatis 18. Oktober 10 UHR GOTTESDIENST
20. Sonntag nach Trinitatis 25. Oktober 10 Uhr Gottesdienst
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Vielleicht ist gutes Zuhören eine grössere Kunst – als gutes Reden können womöglich ein gutes Wort zu sagen oder einfach nur miteinander eine schwere Situ- ation auszuhalten.
Dem Dienst am Telefon geht eine umfassen- de Ausbildung voraus, so dass unsere Ehren- amtlichen gut gerüstet sind für ihre Arbeit. Dieser Satz des Religionsphilosophen Im Januar beginnt in Rostock wieder ein Bernhard Welte macht deutlich, worauf es Ausbildungskurs. in der TelefonSeelsorge vor allem ankommt. Sie ist ein ökumenisch getrage- Die Besonderheit der TelefonSeelsorge, mit ner kirchlicher Dienst, an den sich Anrufen- fast ausschließlich ehrenamtlich Tätigen ei- de zu jeder Tages- und Nachtzeit wenden nen täglichen 24-Stundendienst abzusichern, können. Damit erreichen wir, konfessionel- funktioniert nur in einer starken Gemein- le Schranken überwindend, viele Notleiden- schaft. de, die sonst kaum jemals mit Kirche in Be- rührung kommen würden. Ich freue mich auf Ihr Interesse. Benno Gierlich Um den 24-Stunden-Dienst an jedem Tag Leiter der des Jahres aufrechterhalten zu können, be- Ökumenischen TelefonSeelsorge Rostock nötigen wir Unterstützung von Menschen, Postfach 102039, 18003 Rostock die bereit sind, regelmäßig ihre Zeit zur Ver- Telefon: 0381-20354856 o. 0381-4900029 fügung zu stellen, um anderen zuzuhören, Mail: [email protected]
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Einladung zum Konfirmandenunterricht
Liebe Konfirmanden und liebe Eltern, Der Konfirmandenunterricht ist eine nach den Sommerferien beginnt der Kon- Chance, Themen des Lebens auf der firmandenunterricht. Grundlage des christlichen Glaubens Wir laden dazu alle Jugendlichen ein, de- miteinander zu entdecken – mal im ren Christenlehrezeit zu Ende ist und die ernsthaften Nachdenken, mal in lockerer Jugendlichen, die jetzt in die 7. Klasse Atmosphäre mit Spiel und Spaß. kommen und in unserem Gemeindever- zeichnis sind. Außer regelmäßigem Erscheinen zu den Wir bitten Sie und euch, diese Einladung angesetzten Terminen gibt es keine Vor- auch weiterzusagen. Wenn Eure Freunde aussetzung für die Teilnahme. Getaufte oder Klassenkameraden mitkommen wol- und Nichtgetaufte sind gleich willkom- len – Ihr seid alle herzlich willkommen! men.
Kinder werden zu Erwachsenen. Der Zur Information und zur Anmeldung la- Weg dahin ist nicht immer leicht. Vieles den wir alle Eltern und Jugendlichen herz- verändert sich. lich zu einem Informationsabend Als Kirchengemeinde bieten wir im Kon- am Donnerstag, dem 13. August 2020 firmandenunterricht Jugendlichen einen um 19:30 Uhr in die Ribnitzer Kirche ein. Raum, miteinander ins Gespräch über Melden Sie sich gerne, wenn Sie dazu wichtige Fragen des Lebens zu kommen. Fragen haben. Wer bin ich? Was trägt mein Leben? Wie finde ich meinen Platz Ich freue mich, Sie und Euch am in der Welt? 13.08.2020 zu sehen!
Mit freundlichen Grüßen Susanne Attula
Gemeinde-3-20.indd 13 16.08.2020 20:50:11 14 Kinder- und Jugendarbeit
Liebe Kinder und liebe Eltern, ihr bei mir, wenn ihr sie nicht bereits erhalten habt. Weiterhin müssen wir uns aber natürlich die Sommerferien sind vorbei, langsam aber si- an die Bestimmungen und Richtlinien des Lan- cher schleicht sich der Schul- und Arbeitsall- des Mecklenburg-Vorpommern bzw. der Bun- tag wieder ein. Was habt ihr erlebt in den langen desregierung hinsichtlich des Corona-Virus Sommerferien? Seid ihr viel unterwegs gewe- halten und dementsprechend Veranstaltungen sen, in die Ostsee gesprungen und gab es auch und Gruppentreffen anpassen. Lasst uns aber das eine oder andere leckere Eis? Ich fand und weiterhin optimistisch denken und den lieben finde die Ferienzeit immer toll! Gott in dem einen oder anderen Gebet dafür danken, dass wir bisher so gut durch diese Zeit kamen! Bis bald! Eure Eva Drews
Reguläre Termine: Kinderkreis Jeden 1. Sonnabend im Monat, Abweichungen sind durch Seminaraufenthalte in Ludwigslust möglich Sonnabend, 5. September, 3. Oktober, 7. November. Christenlehre: Wöchentlich: Dienstag – 5./6. Klasse Mittwoch – 1./2. Klasse Donnerstag – 3./4. Klasse Pippi Langstrumpf hat einmal gesagt: „Faul sein ist wunderschön! Und dann muss man Junge Gemeinde ja auch noch Zeit haben, einfach dazusitzen Junge Gemeinde in Ribnitz? Mit dir sicher- und vor sich hin zu schauen.“… Ja, oder ja? lich!(?) Die Junge Gemeinde in Ribnitz – oder Ich habe viel an euch gedacht! Jetzt sind schon kurz JG – ist eine Gruppe aus mehreren interes- ein paar Schultage vergangen und jeder muss sierten und konfirmierten Jugendlichen und sich im neuen Schuljahr zurechtfinden. Beson- jungen Erwachsenen, die Lust darauf haben, ders spannend ist es für alle Kinder, die jetzt sich monatlich zu treffen und sich mit sich aus dem Kindergarten heraus, in die 1. Klasse selbst und der Welt, aber auch mit Gott und kamen. So viele neue Abläufe sind zu lernen wie der Bibel auseinanderzusetzen. auch tagtäglich neue Gesichter und Lehrer, die Zu diesen Treffen gehören spannende Diskus- euch begegnen. Was erwartet uns im kommen- sionen, Filme oder Dokus zu den entsprechen- den Schuljahr? Das fragt ihr euch sicherlich ge- den Themen schauen, mit Bibeltexten arbeiten, nauso häufig, wie ich es tue. Ich wünsche uns, kochen, spielen und allerlei anderer Schaber- dass wir uns nun wieder regelmäßig zur Chris- nack. Du bist interessiert? Dann melde dich tenlehre, zum Kinderkreis oder zu den Gottes- gerne bei mir oder komme einfach zu unserem diensten sehen können. Ebenso wünsche ich nächsten Treffen der JG dazu – wir freuen euch, dass sich das Chaos in der Schule ordnet uns über alle interessierten Jugendlichen und und ihr wieder Spaß am Lernen und Spielen jungen Erwachsenen! Jetzt bleibt die Frage: habt! Einen kleinen Vorausblick möchte ich Wo und Wann? Natürlich in unserer schönen nun dennoch geben: Neben den wöchentlichen Marienkirche in Ribnitz, einmal monatlich am Treffen, lade ich alle interessierten Kinder ein, Freitag um 18:30 Uhr. Die genauen Termine am Sonnabend, d en 22. August von 10-19 Uhr werden zukünftig von mir in der Kirche aus- am Kinderfreizeittag zum Thema: „Pslam 104 gehängt. Ich hoffe, wir sehen uns bald! – Ein Halleluja auf Gottes Schöpfung!“ in Eure Eva Drews Saal teilzunehmen. Die Anmeldungen erhaltet
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Orgelbauer in Hamburg. Bereits 1828 war er mit der Umsetzung einer kleinen Orgel aus Hamburg in das mecklenburgische Bentwisch betraut. 1832 baute Rasche eine Orgel für die Reformierte Kirche in Hamburg. 1833 war er wieder in Mecklenburg. Hier setz- te er die von ihm erworbene alte Orgel der Re- formierten Kirche nach Blankenhagen um. Da- mit wurde das bedeutende Werk Arp Schnitgers aus den Jahren 1686/87 erhalten. Er ließ sich in Rostock nieder. Gefördert wurde er vom Organisten der dortigen Nikolaikirche, Joachim Heinrich Fromm. 1834 erhielt Rasche das Rostocker Bürgerrecht. 1838 konnte er sich „Privilegierter Landes-Orgelbauer“ nennen. In diesem Jahr arbeitete er mit August Friedrich Ludwig Quosig zusammen. Seit 1836 wurde Rasche auch als Orgelsachver- ständiger und Orgelpfleger tätig. Neben Repara- turaufträgen entstanden die Neubauten in Levin, Ribnitz und Brunshaupten. Rasche musste je- doch bereits 1843 Konkurs anmelden. 1846 zog er mit seiner Werkstatt nach Doberan. Er konnte noch einen Neubau für die Kirche in Bentwisch in den Jahren 1846 bis 1852 anfer- tigen. Den 1860 begonnenen Orgelbau in Kes- sin stellte er selbst nicht mehr fertig. Nun war er nur noch sporadisch als Sachverständiger Am 9. August 2020 konnte die Orgel in der Klo- tätig. Er starb nach längerer Krankheit in ärm- sterkirche wieder eingeweiht werden nachdem lichen Verhältnissen 1876 in Doberan. sie 30 Jahre geschwiegen hatte. Die Orgelweihe in der Ribnitzer Klosterkir- Die Orgel der Klosterkirche wurde 1839/40 von che fand am 31. Januar 1841 statt. Ein Sänger- Heinrich Rasche gebaut. Sie ersetzte ein Instru- chor aus Rostock gestaltete die Feier, und der ment an der Südostseite der Klosterkirche. damalige Pastor Wilhelm Müller, 1833 bis 1850 Nach Rasches Entwürfen entstanden auch der hier tätig, predigte über 2. Kor. 5, 17. Der da- Altar, damals noch mit der eingefügten Kanzel mals neu angestellte Organist und Küster Jo- und die anschließenden Sakristeien. Kurze Zeit hann Rahn bestand seine Probe zur allgemei- danach wurden auch die Emporen für die Pro- nen Zufriedenheit. Er war bis 1901 im Amt, visoren, den Klosterhauptmann und die Stifts- seit 1892 tatkräftig unterstützt durch die Kon- damen im Westen des Kirchenraums nach ventualin Adelheid von Oertzen (*1840 †1901). seinen Zeichnungen erbaut. Ab 1906 wurde Elisabeth Langbein offiziell als Organistin angestellt, darauf 1910 Anna Heinrich Rasche (* 29. April 1794 in Ham- Boldt. burg; † 25. Februar 1876 in Doberan) war ein Das im Januar 1841 durch den Konvent für Sohn des Hamburger Stadtdieners Johann Ernst die Einweihungsfeier geplante Festmahl wur- Christian Rasche, der sich aus einfachsten Ver- de durch Pastor Müller verhindert, der dies für hältnissen zum „Caßirer des Dreckskarrengel- unangemessen hielt. des“ hochgearbeitet hatte. Heinrich Rasche er- lernte den Orgelbau möglicherweise bei Jo- Axel Attula achim Wilhelm Geycke, dem damals einzigen
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Was blüht denn da – was fliegt denn da?
Unter diesem Titel haben sich die Kirchenge- Da verschiedene lang geplante Veranstaltungen meinde, der VfAQ und die Stadt Ribnitz-Dam- aus Gründen der Pandemie ausfallen mussten, garten zusammengeschlossen, um die Stadt zum wird künftig kurzfristig über Aktivitäten infor- Blühen zu bringen. Denn: miert, z. B. in den Schaukästen und an Informa- tionstafeln der Kirche, bei den Abkündigungen Was fliegt denn noch, wenn nichts blüht? im Gottesdienst. Das ist die Frage, die uns heute immer mehr be- wegt angesichts zugepflasterter Gärten, betonier- Partner für das Projekt, wie einige Schulen der ter Straßen und Plätze, abgeholzter Wälder und Stadt, konnten sich bisher noch nicht beteiligen, zugebauter Grünflächen auch in unserer Stadt. werden aber sicher, sobald wie möglich, ihre Der Wunsch, Blumen und blühenden Wiesen Teilnahme verwirklichen. Ebenso sind Freiwilli- wieder eine Chance zu geben, hat Menschen ge gebeten, sich praktisch oder durch Spenden aus unserer Stadt zu einem Projekt zusammen- an der notwendigen Pflege der neuen „Gärten“ geführt. So hoffen die „Gärtner“ z. B. auch, mit zu beteiligen. blühenden Flächen in der Stadt Bienen, Hum- meln, Schmetterlingen, Libellen und anderen An dieser Stelle sei besonders all denen gedankt, kleinen Insekten Lebensraum und Nahrung zu die bisher durch Geld- und Blumenspenden das geben. Ein Versuch zum Schauen, Hören, und Projekt unterstützten oder durch ihren Einsatz als Ruheort – zum Wohle der Schöpfung. und ihre Arbeit den Traum von der blühenden Stadt allmählich Wirklichkeit werden lassen. Haben Sie ihn schon gesehen, den Mariengarten Ursula Fehling vor der ehemaligen Brautpforte unserer St. Ma- rienkirche? Haben sie das Brummen und Sum- men in den Blumenwiesen am Boddenwander- weg oder in der Klosterwiese an sonnigen Ta- Liebet die ganze Schöpfung Gottes! gen schon gehört oder sich über das Blühen an Sowohl den ganzen Erdball, wie auch das der Südseite der St.-Bartholomäus-Kirche in kleinste Sandkorn. Jedes Blättchen liebet, Damgarten und an verschiedenen anderen Stel- und jeden Sonnenstrahl! Liebet alle Dinge! len in der Stadt gefreut? Wenn Ihr das tut, so werden sich euch in ihnen die Geheimnisse Gottes offenbaren. Unterstützend zum Projekt „Was blüht denn da?“ Fjodor M. Dostojewski eröffnete Frau Nana Vossen am 10. Juli 2020 in der St. Marien Kirche ihre Ausstellung Was fliegt denn da?. In dieser Ausstellung sind Insekten, vorwiegend Schmetterlinge und Käfer, auch Blumen, in verschiedenartigen Tech- niken dargestellt, zu sehen. Ergänzt wird die Aus- stellung durch Keramik, ebenfalls mit Insekten- motiven verziert, von Andrea Schlief. Weitere objektbegleitende Veranstaltungen wer- den folgen. Für den 12. August lädt Frau Dr. Fle- hinghaus-Roux von der Evangelischen Akade- mie der Nordkirche, Rostock, ein in den Kon- ventsaal des ehemaligen Klosters in Ribnitz zu ihrem Vortrag: G enome Editing – Neue molekularbiologische Verfah- ren in der Pflanzenzüchtung. Voranmeldung ist aus Coronabedingten Grün- den notwendig.
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Einen lieben Menschen zu verlieren, schmerzt sehr. Nicht immer gelingt es, diesen schweren Weg der Trauer allein zu gehen. Deshalb laden wir Sie ins Trauer- café ein. Hier ist ein geschützter Raum, wo Sie Kontakt zu anderen Trauernden finden, erzählen, zuhören, sich erinnern und Gefühle zulassen können. Bei einer Tasse Kaffee redet es sich leich- ter, und gemeinsam mit anderen gelingt es vielleicht besser, sich im Leben neu zu orientieren. Deshalb würden wir uns über Ihren Besuch freuen.
Das Café öffnet seine Türen: immer am 2. Mittwoch im Monat von 15 bis 17 Uhr im Begegnungszentrum, G.-A.-Demmler-Str. 6 18311 Ribnitz-Damgarten
Das Angebot ist kostenfrei und unabhängig von Alter, Weltanschauung und Nationalität. Anmeldung erbeten unter: Tel. 0151-17348255
Mit Ihrer Spende können Sie uns helfen: Pommersche Volksbank Stralsund IBAN: DE98 1309 1054 0008 2015 28
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Ich danke dir dafür, dass ich wunderbar gemacht bin; wunderbar sind deine Werke; das erkennt meine Seele. Es war dir mein Gebein nicht verborgen, als ich im Verborgenen gemacht wurde, als ich gebildet wurde unten in der Erde. Deine Augen sahen mich, als ich noch nicht bereitet war. Psalm 139, 13-16
Im Laufe des Lebens gehen wir durch Höhen und Tiefen. Manche kostbare Stunde bekommen wir geschenkt, aber auch schwer zu ertragende Momente. Das Leben – so scheint es – ist ein Auf und Ab. Leben ist Geschenk.
Diese Inhalte sind im Internet nicht einsehb ar
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Rückblick Wie ein Traum wird es sein Kommentar von Anna Maier zu ihrem Schü- (Lothar Zenetti) lerpraktikum in unserer Gemeinde Refrain: Wie ein Traum wird es sein, Liebe Gemeinde, wenn der Herr uns befreit zu uns selbst in der letzten Woche habe ich die Kirche von und zum Glück seiner kommenden Welt. einer ganz anderen Seite kennengelernt. Denn ich habe ein Praktikum in der Marienkirche 1. Der Blinde blinzelt in die Sonne, Ribnitz gemacht. Wenn man nur die Gottes- dem Tauben sagst du ein Wort und er nickt, dienste besucht und zur Christenlehre oder wer stumm gewesen, spricht die Wahrheit, Konfirmandenunterricht geht, merkt man gar der lahme Mann schiebt seinen Rollstuhl nicht was alles dazu gehört, was die Aufgaben nach Haus. der Pastorin sind, was den ganzen Tag in der 2. Geduckte heben ihre Köpfe, Kirche passiert. Es war eine sehr interessante Enttäuschte entdecken: Die Welt ist so bunt, Zeit, in der ich viel gelernt. Verplante machen selber Pläne, Besonders spannend fand ich die Wahl des Kol- die Schwarzseher sagen: Es ist alles gut. lektenzweckes. – Auch dass es einen ganzen Katalog mit bewegenden Projekten gibt wusste 3. Die Alleswisser haben Fragen, ich nicht, aus diesen vielen Förderungsvorha- der Analphabet liest die Zeichen der Zeit, ben durften wir welche aussuchen und ich muss wer nichts besitzt, sorgt für alle, sagen, das fällt echt nicht leicht, dennoch hat die Herrschenden machen sich nützlich es mir viel Spaß gemacht! Die Kinder in der im Haus. … Christenlehre zu begleiten war auch eine schö- mit freundlichen Grüßen in die Gemeinde ne Aufgaben weil man immer nur dazu lernen von Elisabeth Wilpert und Dr. Matthias Weber. kann, jede Gruppe ist anders, jedes Kind ist Gelesen in der Mittagsandacht und viele nach- anders. Mir hat es viel Spaß gemacht mit den denklich gestimmt! Kindern zu basteln, spielen, ihnen zuzuhören und mit ihnen zu beten. Ich habe in dieser Zeit viel gelernt und viele schöne Sachen erlebt.
Liebe Grüße Anna Maier
Herausgeber: Evangelisch-Lutherische Kirche, Ribnitz Fotos: S. 5 links: Gerda Witte, Ribnitz; S. 5 rechts, S. 6, 9, 12: Ev.-Kirchengemeinde Ribnitz; S. 16: Axel Attula; S. 17, Umschlag innen, Umschlag außen: GemeindebriefDruckerei.de; Grafik S. 13, S. 20: GemeindebriefDruckerei.de Auflage: 1 200
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