Flora Der Umgebung Von Minden / 1L Teil Als Versudi Einer Pflan^Ensiejelungskunde Dieses Oetiets
Flora der Umgebung von Minden / 1L Teil als Versudi einer Pflan^ensieJelungskunde dieses Oetiets Von Heini Sch wier Epipactis atripurpurea. Im Weserbergland weit überwiegend in der Vorsteppe. Für das Gebiet angegeben: Minkenstein (Brandes). Iberg (Andrée). Porta einzeln (Weihe bei B )? — Die Angaben bedürfen der Bestätigung. Epipactis palustris. Aus II, durch IV fast nur noch in S. 6 und 7, na mentlich für letztere charakteristisch. — Münder: Eilenberg bei der Rahl- mühle und beim Hühnerhaus 1935 in Menge. Bei der Pappmühle vor dem Hohenstein, noch? Wg: Gut Crollage bei Holzhausen (Wenzel). Sv: Emme über Fülme in Fiekers Bruch 1935 hf. Oeynhausen (Weihe, s. Graebner), wohl nicht mehr. Bb: im Bergsattel zwischen Reinsen und Groß-Hegesdorf. Rb (Chloris), Winzlar (Kaufmann). E: Hiller Moor bei Hartum (Barner!) noch? Bad Rehburg: zwischen Berghol und Spiessingshol, zwischen Kreuz horst und Spiessingshol (Buchenau). Cephalanthera alba (grandiflora). In S. 12 auf Kalk. Verbreitet vom Ost- und Nordsüntel bis zum Wittekindsberge, meist Z 3. Weiter westlich: Lübbecke in Korffs Holz. Preußisch-Oldendorf: Limberg über Offelten. Bb: sparsam am Rande eines Morastes im Walde über Reinsdorf mit Hepática, Actaea und anderen! Stb nicht selten: über Haldem, Kollweshöhe, Kahle Horst. Auf Sandstein beobachtet: Münder bei der Bergschmiede. Cephalanthera longifolia. Wie die beiden übrigen Arten aus III, etwas betonter montan. St: Bakeder Berg (Andrée). Rotenstein, Hohenstein, Wellergrund, Südwehe, Schrappstein, Iberg, Amelungsberg in der Oolith- zone. Wk: Möncheberg (Hesse). Paschenburg. Nammen (Hoyer), Lerbeck, Jakobsberg (J), Stets nur Z 2, meist L 4. — Nach Hesse auch auf dem Bückeberg (Sandstein) ? Cephalanthera rubra. Im südlicheren Weserbergland wichtige Art des Pirus-torminalis-Mischwaldes aus V; bei uns nur kärgliche Reste aus III im St: ,,Südabhang des Totentals in einem Buchenstangenort, wo die Pflanze jetzt wegen Lichtmangels nicht zur Blüte kommt“ (Andrée).
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