Nehmen Und Geben

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Nehmen Und Geben Report | Open-Source-Lizenzen und ihre Implikationen Report | Open-Source-Lizenzen und ihre Implikationen dation die zweite Version der bis heute po­ pulärsten Open-Source-Lizenz. Das wohl be­ Die populärsten kannteste Projekt unter GPL v2 ist der Linux- Open-Source-Lizenzen Kernel. Die GPL v2 erlaubt dem Lizenznehmer die Der Open-Source-Dienstleister Edipse Public License •• Nutzung, Anpassung und Distribution der Black Duck Software hat die Microsoft Public License - Software. Die bloße Nutzung und die Anpas­ Lizenzen von mehr als einer LGPLv3- ändert sung des Programmcodes zur eigenen Ver­ Million Open-Source-Projekte wendung unterliegen keinerlei Einschrän­ untersucht. Spitzenreiter LGPL GPLv2 kungen, wohl aber die Distribution: Wer GPL- ist die GPL v2. Permissive v2.1 Software an andere weitergibt, muss dafür Lizenzen wie Apache-, BSD- sorgen, dass Copyright-Vermerke bestehen und MIT-Lizenz werden laut Artistic License (Perl) bleiben und der Lizenztext mitgeliefert wird. Black Duck jedoch immer Änderungen am Quelltext benötigen Ver­ beliebter. BSD-Lizenz merke, es dürfen keine zusätzlichen Ein­ schränkungen auferlegt oder Lizenzgebüh­ MIT-Lizenz ren berechnet werden und natürlich muss GPLv3 der Quellcode zugänglich gemacht werden. Vor allem aber muss ein von GPL-Software Apache-Lizenz 2.0 abgeleitetes neues Werk ebenfalls unter der GPL stehen - der Copyleft-Effekt. Die kniffli­ ge Frage ist, wann ein abgeleitetes Werk ent­ steht. Wenn man GPL-Code verändert und neu veröffentlicht, entsteht zweifelsfrei ein abgeleitetes Programm; die Änderungen fal­ len unter die GPL. Wird GPL-Quelltext in kompilierte Programm zur Laufzeit eine ex­ folgt ein schwaches Copyleft: LGPL-Iizenzier- einem anderen Projekt verwendet, muss die­ terne Bibliothek auf. Nach gängiger juristi­ te Bibliotheken dürfen gegen andere Pro­ ses ebenfalls komplett unter GPL veröffent­ scher Interpretation entsteht dadurch kein gramme gelinkt werden, ohne deren Offen­ licht werden; daher lässt sich GPL-Code nicht abgeleitetes Werk. Die Macher der GPL legung zu erzwingen. Wer allerdings den in proprietäre Software einbinden. Ein abge­ sehen dies allerdings anders: Laut FSF müs­ Programmcode der Bibliothek selbst verän­ leitetes Werk entsteht hingegen nicht, wenn sen Programme, die dynamisch gegen eine dert oder fest in eigene Software einbaut, ist zwei Programme lediglich gemeinsam ver­ GPL-Bibliothek gelinkt sind, ebenfalls unter wieder zur LGPL-Lizenzierung verpflichtet. trieben werden, etwa in Form einer Linux- GPL lizenziert werden. Entwickler sollten hier Die meist genutzte LGPL-Software dürfte die Distributionen oder einer Tool-Sammlung. ihr Glück nicht herausfordern, denn ein Streit GNU C Library (Glibc) sein, die grundlegende Systemschnittstelle in Linux. Geht es um zwei unabhängige Binaries, mit der FSF und ihrer Community ist keine die eng zusammenarbeiten, etwa ein Pro­ Gewinn versprechende Strategie. Allerdings müssen dem Anwender bei sta­ gramm, das Funktionen aus einer Bibliothek Da aber auch die FSF die Nachteile dieses tischer Verlinkung Rechte an den LGPL-Iizen- aufruft, wird es strittig. Dazu ist ein kurzer sogenannten starken Copylefts sieht, das das zierten Programmbestandteilen eingeräumt technischer Exkurs nötig, aufweiche Arten Linken unabhängiger Binaries verbietet, hat werden; dazu gehört das Mitliefern der Binärcode zusammengefügt - in der Ent­ die Organisation zusammen mit der GPL v2 Quelltexte der LGPL-Bibliothek und die Mög­ MIT-Lizenz; insgesamt zählt die OSI 70, Mirco Lang wicklerterminologie: gelinkt - werden kann. die Lesser General Public License v2 (LGPL, lichkeit, eine neuere Version der Bibliothek die FSF rund 90 verschiedene Open-Source- ursprünglich Library General Public License) zu nutzen. Bei dem Embedded Linux in Lizenzen. Beim statischen Linken werden die Pro­ speziell für Bibliotheken veröffentlicht. ihrem smarten Kühlschrank wird das schwie­ Um gleich einen verbreiteten Irrtum auf­ grammbestandteile fest zusammengefügt; Die LGPL, nach einer kleinen Änderung im rig; daher existiert als weitere Variante die zuklären: Der Autor einer Software gibt sein das Ergebnis gilt als abgeleitetes Programm. Lizenztext bei Version 2.1 angekommen, ver­ „GPL linking exception", die für die her- Nehmen und geben Copyright nicht auf, wenn er Code unter eine Beim dynamischen Linken ruft das bereits Open-Source-Lizenz stellt; er erteilt lediglich Open-Source-Lizenzen und ihre Implikationen eine Lizenz zur Nutzung der Software, die - verglichen mit proprietären Software-Lizen­ zen - ziemlich viele Rechte einräumt. Die Bei­ Was ist Open Source? Freie Software und Open Source Open-Source-Software von Android über Firefox bis OpenOffice ist für viele behaltung von Copyright-Hinweisen ist gemeinschaftlichen Entwicklungsprozess Anwender zu einem täglichen Begleiter geworden. Programmierer und sogar eine wichtige Bedingung vieler Open- Damit sich eine Software als Open Source Mit dem Begriff „Freie Software" stellt die Softwarehersteller finden in den offenen Quelltexten einen gewaltigen Pool an Source-Lizenzen: Die Würdigung aller Auto­ oder freie Software qualifiziert, muss Free Software Foundation die Freiheiten letztlich eine bessere Produktqualität ga­ rantieren sollen. In der Praxis werden Know-how - dessen Nutzung aber Einschränkungen unterliegt. Wir schlagen ren einer Software ist eines der größten An­ sie einige grundlegende Bedingungen für den Anwender in den Vordergrund, die man mittels Copyleft-Lizenzen beide Begriffe synonym gebraucht, häufig einen Pfad durch den Dschungel der Open-Source-Lizenzen. liegen der Szene. erfüllen: aufrechterhalten will. FSF-Gründer Richard findet sich auch die politisch korrekte Ab­ Das zweite große Anliegen vertritt vor Stallman wird nicht müde, die Freiheit der kürzung FLOSS für Free/Libre Open Source allem die FSF: Enthält ein Programm Open- - Keine Einschränkung der Nutzung: Es Software gegen alle Anfeindungen (und Software - das „Libre" soll deutlich ma­ Source-Code, muss dieses ebenfalls unter dürfen weder einzelne Nutzungsarten, rebsgeschwür - mit dieser ebenso un­ die Entwickler, Unternehmen und Juristen Argumente) zu verteidigen. Dieses kom­ chen, dass „Free" im Sinne von „frei", nicht einer freien Lizenz stehen. Dieser „Copyleft"- beispielsweise kommerzielle Nutzung, schönen wie plakativen Metapher be­ bis heute beschäftigt und Einfluss auf die ge­ promisslose Gebaren führte letztlich zur von „gratis" gemeint ist. K Effekt soll dafür sorgen, dass Arbeit, die auf noch spezielle Nutzergruppen, etwa zeichnete der damalige Microsoft-Chef Steve samte Open-Source-Landschaft hat. Gründung der Open Source Initiative, freiem Code aufbaut, selbst wieder frei ver­ Militär, ausgeschlossen werden. Ballmer einst Open-Source-Software; genau­ Probleme entstehen nämlich immer dann, deren Inhalte bis heute durch ihren Mit­ Beide Organisationen sind sich weitge­ fügbar ist, also der Allgemeinheit und damit - Zugang zu den Quelltexten: Die Quell­ er gesagt die populärste Open-Source-Li- wenn freier Code unter unterschiedlichen gründer Eric S. Raymond geprägt sind. hend einig über die Definition freier und auch dem ursprünglichen Entwickler zugute texte sind verfügbar und deren Verän­ zenz, die General Public License (GPL). Damit Open-Source-Lizenzen miteinander oder mit Open-Source-Software. Aber die FSF emp­ kommt. Nicht alle Open-Source-Lizenzen derung ist erlaubt. wollte Ballmer ausdrücken, dass jeder Pro­ proprietärer Software kombiniert werden fiehlt Open-Source-Entwicklern FLOSS-Li- enthalten ein Copyleft. - Freie Weitergabe: Jeder darf die Soft­ Die OSI wollte vor allem kommerziellen grammcode, der mit GPL-Software in Berüh­ soll. Was Open Source ausmacht, legen die ware weitergeben, ohne dass dafür Anwendern den Zugang zu Open Source zenzen mit Copyleft, allen voran die diver­ rung kommt, ebenfalls zu GPL-Bedingungen Open-Source-Definition der Open Source Ini­ Lizenzgebühren berechnet werden. erleichtern, indem sie sich vom Aktivismus sen GPL-Varianten. Die OSI präferiert hin­ lizenziert werden müsse. In dieser Verallge­ tiative (OSI) und die vier Freiheiten der Free General Public License - Abgeleitete Werke: Veränderte Versio­ der FSF-Anhänger distanziert. Sie verwen­ gegen weniger restriktive Lizenzen wie die meinerung ist das Unfug, es steckt aber auch Software Foundation (FSF) in ganz ähnlicher nen der Software dürfen erstellt und det den Begriff Open Source und betont Apache-Lizenz 2.0, die auch die Kombina­ ein Körnchen Wahrheit darin: Was genau die Weise fest (siehe Kasten). Populäre Open- 1989 verfasste Richard Stallman die erste weitergegeben werden. so die offenen Quelltexte, die über einen tion mit proprietärem Code erlauben. GPL unter welchen Bedingungen mit Nicht- Source-Lizenzen sind neben den verschiede­ Version der General Public License (GPL), GPL-Code von Dritten anstellt, ist eine Frage, nen GPL-Varianten die Apache- und die BSD-/ 1992 veröffentlichte die Free Software Foun- 145 c't 2014, Heft 15 c't 2014, Heft 15 144 Report | Open-Source-Lizenzen und ihre Implikationen Selbst der Verkauf von GPLv2-Software ist verpflichtet, wenn Kunden übers Netz darauf gestattet, sofern lediglich der Transfer zum zugreifen - das gilt auch für juristisch eigen­ Anwender berechnet wird, nicht die Nut­ ständige Tochtergesellschaften. Für Entwick­ zung der Software. Allerdings muss der Käu­ ler, die GPL-v3-Software mit anderen freien MIT UNS SCHLAFEN fer alle Rechte erhalten, die die GPL ein­ Lizenzen kombinieren wollen, ändert sich räumt, auch das zur beliebigen Weitergabe nichts Wesentliches;
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