Naturschutz im Land Sachsen-Anhalt Sonderheft 2006: 44–51

Planung von Biotopverbundsystemen in den Ackerebenen

SYLVIA LEHNERT

1 Der Landschaftsraum Ackerebenen le Lebensräume auf. Hier wären vor allem die Bin- nensalzstellen sowie naturnahe Restwälder zu Die Ackerebenen Sachsen-Anhalts konzentrieren nennen. Aus der Sicht des Biotopverbundes ist es sich im trocken-warmen, subkontinentalen Re- notwenig, dass im Landschaftsraum der Acker- genschattengebiet des Harzes. In der Land- ebenen die wenigen vorhandenen wertvollen Bi- schaftsgliederung Sachsen-Anhalts [71] werden otope erhalten bleiben, beeinträchtigte Lebens- innerhalb des Landschaftsraumes der Ackerebe- räume verbessert und miteinander verbunden nen folgende Landschaftseinheiten unterschie- sowie zerstörte Lebensräume wiederhergestellt den (vgl. auch Beitrag SZEKELY, Abb. 15): werden. • Zerbster Ackerland (3.1), • Magdeburger Börde (3.2), 2 Die Planung des überörtlichen Bio- • Köthener Ackerland (3.3), topverbundes in der Landschafts- • Hallesches Ackerland (3.4), einheit „Magdeburger Börde“ • Querfurter Platte (3.5) und • Lützen-Hohenmölsener Platte (3.6). 2.1 Charakteristik der Landschaftseinheit Diese Landschaftseinheiten sind Teile eines gro- ßen unterschiedlich breiten Lößgürtels. Während Die Landschaftseinheit „Magdeburger Börde“ der Kaltzeiten des Pleistozäns sind hier durch die schließt im Norden an die „Ohreniederung“ an. Wirkung des Windes Lößsedimente abgelagert Die Begrenzung im Osten bildet das Elbetal, im worden, die die Grundlage für die Bildung frucht- Süden und Südwesten die Bodeniederung. barster Böden waren. Diese Böden unterliegen Hinsichtlich der Oberflächenform wird die intensiver landwirtschaftlicher Nutzung. Die „Magdeburger Börde“ in die Niedere und die Ackerebenen werden durch einen offenen, weit- Hohe Börde gegliedert, die durch eine Gelände- räumig flachen und weitgehend einförmigen stufe in Höhe von Gutenswegen, Klein Ammens- Landschaftscharakter bestimmt. Abgesehen von leben, Gersdorf, Schnarsleben und Niederndode- wenigen Waldinseln bzw. linienhaften Gehölz- leben voneinander getrennt sind. Die Geschiebe- strukturen ist diese Landschaft extrem gehölz- mergelhochflächen sind von mächtigen Löß- arm. Bedingt durch die Niederschlagsarmut im schichten überlagert, aus denen fruchtbare mitteldeutschen Trockengebiet und durch die Schwarzerden, Griserden und auf flachgründigen hohe Verdunstung ist der Anteil an natürlichen Kuppen Löß-Rendzinen hervorgingen. Die frucht- Gewässern vergleichsweise sehr gering. Darüber baren Schwarzerden unterliegen einer intensiven hinaus werden vorhandene Biotope stark anthro- ackerbaulichen Nutzung. Die überdimensionier- pogen beeinträchtigt und durch mehr oder we- te Vergrößerung von Ackerschlägen sowie die niger schwer überwindbare Barrieren (z.B. Auto- weitgehende Ausräumung von Strukturelemen- bahnen) voneinander getrennt. ten haben zu starken Beeinträchtigungen für Ar- Trotz dieser aus der Sicht des Naturschutzes ten und Lebensgemeinschaften geführt. ungünstigen Bedingungen weisen die Ackerebe- Die Magdeburger Börde zählt mit nur 0,8 % nen einige wenige ökologisch besonders wertvol- Waldflächenanteil zu den gehölzärmsten Land-

44 schaften Sachsen-Anhalts. Abgesehen von klei- als störungs- und belastungsarme Lebens- nen Restgehölzen, die zumeist auf nicht nutzba- räume zu erhalten und zu entwickeln. Gene- ren Kuppen oder in Senken stehen, bilden oft nur rell sollten die Salzstellen nur nach einem Be- Pappelanlagen und Windschutzstreifen die kenn- wirtschaftungskonzept genutzt bzw. ge- zeichnenden Gehölzstrukturen. pflegt werden. In der strukturarmen Agrarlandschaft über- • Die Flurgehölze bzw. Waldreste sind als Bio- nehmen die Fließgewässer eine wichtige Funkti- topverbundelemente oder Trittsteinbiotope on als lineare Biotopverbundachsen und als Glie- in der strukturarmen Magdeburger Börde derungselemente. Zu den wichtigsten Fließge- von besonderer Bedeutung. Vorhandene Ge- wässern gehören Sülze, Beber, Schrote, Sarre, See- hölzstrukturen sind zu erhalten und zu ent- rennengraben, Geesgraben, Telzgraben und wickeln. Pappeldominierte Windschutzstrei- Brumbyer Bach. Sie sind überwiegend durch die fen und Forsten sind durch entsprechende intensive Landwirtschaft, aber auch durch die Ein- Pflege- und Nachpflanzungsmaßnahmen leitung von kommunalen Abwässern stark beein- mit standortgerechten, heimischen Baum- trächtigt. In den Bachtälchen haben sich verein- und Straucharten in naturnahe Wälder bzw. zelt Reste von Eschen- und Ulmengehölzen erhal- Hecken und Feldgehölze umzuwandeln. ten. Die uferbegleitenden Gehölze sind in der Re- Baumreihen bzw. Windschutzstreifen sind gel jedoch lückenhaft. Die wenigen Grünlandflä- mit neu anzulegenden Baumreihen und He- chen bleiben oft auf die schmalen Bachauen be- cken zu vernetzen. Bei der Neupflanzung ist schränkt. In Hangbereichen sind vereinzelt Halb- auf die Verwendung von einheimischen, trockenrasen zu finden. standortgerechten Gehölzen sowie auf ein Von besonderem Wert für den Naturschutz ausgewogenes Maß zeitlich gut verteilter sind das Sülzetal bei Sülldorf, das Bebertal nörd- Blühaspekte im Frühjahr bzw. Sommer und lich von Nordgermersleben sowie die „Faule See“ ein entsprechendes Früchteangebot im östlich von Wanzleben. Die im Tal der Sülze aus- Herbst und Winter zu achten. Lückenhafte gebildeten Salzwiesen zeichnen sich durch das Hecken oder Baumreihen sollen ergänzt und Vorkommen verschiedener Salzpflanzengesell- verbreitert werden. schaften mit vielen seltenen Pflanzenarten und • In der strukturarmen Agrarlandschaft über- an diesen extremen Standort angepassten Tier- nehmen die Fließgewässer eine wichtige arten aus. Dieses Gebiet ist als NSG (NSG0149) Funktion als lineare Biotopverbundachsen und als FFH-Gebiet (FFH0051) naturschutzrecht- und als Gliederungselemente. Die in den lich gesichert. Das Bebertal ist aufgrund der wert- schmalen Talauen vorkommenden Grün- vollen Waldgesellschaften und Trockenrasen an landbiotope sind zu erhalten und durch eine den Talhängen sowie der naturnahen Bachab- an den Standort angepasste Nutzung zu ent- schnitte als FFH-Gebiet „Olbe- und Bebertal süd- wickeln. Durch die Ansiedlung von gewässer- lich Haldensleben“ (FFH0048) ausgewiesen. Die typischen linearen Gehölzbeständen ist un- „Faule See“ östlich von Wanzleben repräsentiert ter Einbeziehung vorhandener Solitärbäume, ein arten- und strukturreiches Mosaik aus Auen- Gehölzreihen und Gebüsche der Struktur- wäldern, Pappelforsten, Grünland, Röhrichten, reichtum der Bachtälchen zu fördern. Beson- Seggenriedern, Gräben, Teichen und Tümpeln. deres Augenmerk muss auf die Verminde- Von besonderer Bedeutung sind die verschiede- rung der Nähr- und Schadstoffeinträge sowie nen Formen der Salzvegetation. Diese Gebiete die Verbesserung der ökologischen Durch- bilden wichtige Kerngebiete für den Biotopver- gängigkeit gerichtet sein. bund innerhalb der „Magdeburger Börde“. Sie • Die in der Börde auf Hangstandorten und stellen auf Landesebene Biotopverbundeinheiten Kuppen kleinflächig ausgebildeten Trocken- überregionaler Bedeutung dar. und Halbtrockenrasen sollen durch eine ex- Für die Entwicklung des Biotopverbundes in tensive Nutzung erhalten und entwickelt der „Magdeburger Börde“ lassen sich folgende werden. In stark verbuschten Magerrasen ist Ziele und Leitlinien ableiten: dagegen die natürliche Entwicklung zu Tro- • Die arten- und strukturreichen Binnensalz- ckengebüschen bzw. wärmegetönten Wäl- stellen im Sülzetal und der „Faulen See“ sind dern zuzulassen.

45 • Eine ökologisch ausgewogene, dem Natur- pen. Ein Teil des Geesgrabens ist Bestandteil des haushalt angepasste und umweltverträgli- LSG „Hohes und Saures Holz“ (LSG0019BÖ). Das che Landwirtschaft ist zu fördern, ins- Fließgewässer liegt im Überschwemmungsgebiet. besondere in Gebieten mit Schwerpunktvor- Wesentliche Ergebnisse der Bestandsaufnahme kommen von seltenen Tierarten (z.B. Groß- sind in der Bestandskarte dargestellt (Abb. 1). trappe, Feldhamster). Die Bestandskarte sowie die Auswertung weiterer Planungen und Informationen stellen 2.2 Die Planung von Biotopverbundflächen die wichtigste Grundlage für die anschließende am Beispiel „Geesgraben zwischen Planung des überörtlichen Biotopverbundes dar. Peseckendorf und Klein Wanzleben“ Besonders bedeutsam war in diesem Zusammen- hang die Auswertung des Landschaftsrahmen- Im Folgenden wird die Planung von Biotopverbund- planes für den Bördekreis [54]. Diese Planung ent- flächen im Maßstab 1:50.000 (vgl. Beitrag SZEKELY) hält bereits erste Vorgaben für die Biotopver- anhand eines typischen Fließgewässers der Mag- bundplanung. Bereits in der Beschreibung von deburger Börde - dem Geesgraben - dargestellt. Die- Arten und Lebensgemeinschaften sowie im ses Beispiel ist ein Auszug aus der überörtlichen Handlungskonzept wird auf den Geesgraben ex- Biotopverbundplanung des Bördekreises [65]. plizit eingegangen. Das Bachtal wird dort als Ge- Der Geesgraben ist östlich von Oschersleben schützter Landschaftsbestandteil (GLB 0008OC) gelegen (Abb. 3). Das Fließgewässer entwässert vorgeschlagen mit der Zielstellung des Schutzes den Remkerslebener See und steht über den Do- der Strukturen entlang des Gewässers sowie des merslebener See in direkter Verbindung mit der Biotopverbundes. Sarre. In den Geesgraben münden mehrere Bäche. Aus der Bestandskarte wurden zunächst die Für die Planung des Biotopverbundsystems wur- für den überörtlichen Biotopverbund geeigneten de zunächst im Rahmen der Bestandsaufnahme Flächen übernommen und nach ihrem Hand- der Ist-Zustand an Arten und Lebensgemein- lungsbedarf bewertet. Insbesondere in dieser schaften analysiert. Die Ermittlung der Biotop- Phase der Biotopverbundplanung ist die enge Zu- und Nutzungstypen basiert auf der CIR-Luftbild- sammenarbeit mit der unteren Naturschutzbe- auswertung von 1992. In der Talaue des Geesgra- hörde des Bördekreises hervorzuheben. Die Laub- bens zwischen Peseckendorf und Klein Wanzle- und Laubmischwälder sowie die naturnahen ben befinden sich noch in vergleichsweise grö- Feldgehölze stellen in diesem Bereich Kernflä- ßerem Umfang Grünlandbiotope, die als Inten- chen des Biotopverbundes dar. Sie sind in der Pla- sivgrünland und mesophiles Grünland anzuspre- nungskarte (Abb. 2) durch eine mittelgrüne Farb- chen sind. Das Gewässer wird durch Gehölzsäu- gebung dargestellt. Sämtliche Fließgewässerab- me, teilweise auch Laubholzforste, aufgelockert schnitte wurden als hellgrüne Linie dargestellt, und gegliedert. Als besonders wichtig für die d.h. hier ist die „Aufnahme von Pflegemaßnah- Auswahl von Biotopverbundflächen erwiesen men bzw. Verbesserung des ökologischen Zustan- sich die Ergebnisse der selektiven Biotopkartie- des“ erforderlich. Die Grünlandbereiche in der rung. Die selektive Biotopkartierung liegt im Bör- Talaue des Geesgrabens und weniger naturnahe dekreis nahezu flächendeckend und in hoher Gehölze wurden als Entwicklungsflächen einge- Qualität vor und liefert über die Luftbildauswer- stuft und als hellgrün schraffierte Flächen in die tung hinaus detaillierte Informationen über Bio- Planungskarte aufgenommen. Hier werden „Ent- toptypen, Arten und Lebensgemeinschaften, Zu- wicklungsmaßnahmen im Rahmen der gegen- stand des Gebietes und Schutzwürdigkeit (z.B. als wärtigen Nutzungsart“ (z.B. Grünlandextensivie- besonders geschütztes Biotop) des Geesgrabens. rung) vorgeschlagen. Die als Ackerflächen ge- Zwischen Peseckendorf und Klein Wanzleben nutzten restlichen Bereiche des Überschwem- haben sich entlang des Gewässers wertvolle na- mungsgebietes werden als Entwicklungsflächen turnahe Biotope entwickelt. Dazu gehören neben für den Biotopverbund vorgeschlagen. Auf den in den Gehölzbeständen vor allem Frisch- und der Planungskarte gelb schraffierten Flächen Feuchtwiesen sowie Röhrichte. Einige der Bioto- wird die Notwendigkeit von „Entwicklungsmaß- pe entlang des Geesgrabens gehören nach § 37 nahmen durch Umwandlung der gegenwärtigen NatSchG LSA zu den besonders geschützten Bioto- Nutzungsart“ (Acker in Grünland) empfohlen.

46 Abb. 1: Ausschnitt aus der Bestandskarte der überörtlichen Biotopverbundplanung im Bördekreis (1:50.000; siehe Standardlegende).

Unter der Nummer 76 wurde die Biotopver- wurde für jede Biotopverbundfläche eine Kurzbe- bundfläche abgegrenzt (Abb. 2) und mit „Geesgra- schreibung (Tab. 1) erarbeitet. Sie dient als „Check- ben zwischen Peseckendorf und Klein Wanzle- liste“ für alle Biotopverbundflächen und enthält ben“ bezeichnet. Neben der kartographischen bereits Vorschläge für die Umsetzung der Pla- Darstellung in der Bestands- und Planungskarte nung.

47 Abb. 2: Ausschnitt aus der Planungskarte der überörtlichen Biotopverbundplanung im Bördekreis (1:50.000; siehe Standardlegende).

2.3 Die Planung von Biotopverbundeinhei- Biotopverbundeinheiten wurden in der Magde- ten in der „Magdeburger Börde“ am burger Börde das Sülzetal, die Faule See sowie das Beispiel des „Geesgrabens mit LSG Bebertal ausgewiesen. Zu den regional bedeutsa- Bergen“ men Biotopverbundeinheiten zählen vor allem Fließgewässer, die als Biotopverbundachsen fun- Die überregionalen und regionalen Biotopver- gieren sowie Endmoränenkuppen, die mehr oder bundeinheiten der „Magdeburger Börde“ sind in weniger Trittsteinfunktion besitzen. Aufgrund Abb. 3 dargestellt. Als überregional bedeutsame der besonderen Verantwortung für die Tierarten

48 Tab. 1: Kurzbeschreibung der Biotopverbundfläche „Geesgraben zwischen Peseckendorf und Klein Wanz- leben“ (aus: Biotopverbundplanung im Bördekreis, lfd. Nr. 076).

1 Nr.: 076 Größe: 157,6 ha Anzahl der Teilflächen: 1 Länge: 2380 m 2 Name / Benennungsvorschlag: Geesgraben zwischen Peseckendorf und Klein Wanzleben 3 Lage: Abschnitt des Geesgrabens westlich Peseckendorf bis Ortslage Klein Wanzleben 4 Begründung (Schutzziel/ökologischer Wert/Bedeutung für das BVS):  Mosaik verschiedener Biotoptypen (lineare und flächenhafte Gehölzbestände, Kopfbäume naturnahe Fließgewässerabschnitte, Grünlandbiotope, Röhrichte, alter Landschaftspark, Laubwaldbestände)  Erhaltung und Entwicklung des Geesgrabens als wichtige Biotopverbundachse zur Bode  Erhaltung des vielfältigen Biotop- und Flächennutzungsmosaiks Bestandteil der Biotopverbundeinheit mit regionaler Bedeutung „Geesgraben mit LSG Bergen“ 5 Grundlagen des Vorschlages: fachliche Grundlagen:  CIR-Luftbildauswertung: Intensivgrünland, mesophiles Grünland, Laubmischwald, Laubholz- Reinbestand, Röhricht, Baumreihen  Selektive Biotopkartierung: naturnahe Feldgehölze, Feuchtgrünland, Röhricht  Vorkommen von § 37 Biotopen gutachterliche Fachplanungen:  LRP Bördekreis verbindliche Landesplanung:  LEP: Vorranggebiet für Hochwasserschutz  REP:Vorranggebiet für Landwirtschaft, Vorsorgegebiet für Natur und Landschaft, Vorsorgegebiet für Erholung 6 Überlagerung mit anderen Schutzkategorien: Erweiterungsfläche für: LSG „Hohes Holz, Saures Holz mit östlichem Vorland“ (Teilbereich), - Geschützter Park Peseckendorf (GP 17) (Teilbereich) 7 Empfohlene Schutzkategorie: GLB 8 Maßnahmen (Behandlungs- und Entwicklungshinweise):  Erhaltung und Entwicklung eines naturnahen Zustandes des Geesgrabens  Maßnahmen zur Verbesserung der Wasserqualität  Berücksichtigung der Aspekte des Naturschutzes bei der Gewässerunterhaltung  Sicherung der linearen Gehölzbestände am Geesgraben durch Zulassen der natürlichen Entwicklung, Belassen von Totholz  Langfristige Umwandlung von pappeldominierten Baumreihen am Geesgraben südlich Peseckendorf in naturnahe Gehölzsäume  Anreicherung mit gewässertypischen, standortgerechten Baumarten in bestimmten, lückenhaften Abschnitten entlang des Geesgrabens  Pflege von Kopfbäumen  Erhaltung und Entwicklung der vorhandenen flächenhaften Feldgehölze und Wälder als wichtige Elemente für den Biotopverbund durch  Erhöhung des Anteils standortgerechter einheimischer Baumarten in den Laubholzforsten  Anreicherung von standortgerechten einheimischen Gehölzen in reinen Pappelforsten  Erhaltung naturnaher Feldgehölze  Herstellung eines örtlichen Biotopverbundes zwischen dem Geesgraben und dem Offenland durch  Neuanlage von Baumreihen und Hecken  Anreicherung von bereits bestehenden lückenhaften Baumreihen mit Gehölzen  Verwendung von standortgerechten einheimischen Bäumen und Sträuchern  Erhaltung und Entwicklung der extensiven Grünlandnutzung (Nutzung des Instruments Vertragsnaturschutz)  Erhaltung von Nassstellen und Röhrichten

Mögliche Maßnahmenträger: Landwirtschaft, Forstwirtschaft, Landschaftspflegeverband, Landesbetrieb für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft Sachsen-Anhalt

49 Abb. 3: Biotopverbundeinheiten in der Landschaftseinheit „Magdeburger Börde“ (1:500.000).

Feldhamster und Großtrappe wurden die für sie Bergen und Groß Rodensleben“ (Nr. 125) sowie der ausgewiesenen Schongebiete ebenfalls als regi- „Geesgraben zwischen Wanzleben und Remkers- onale Biotopverbundeinheiten übernommen. lebener Seewiesen“ (Abb. 2, Nr. 184). Der „Geesgraben mit LSG Bergen“ gehört zu den wichtigen regional bedeutsamen Biotopver- bundeinheiten, der weitere Strukturen der Mag- 3 Zusammenfassung und Ausblick deburger Börde mit der Bodeniederung (Talauen und Niederungslandschaften) verbindet. Auf- Der Landschaftsraum der Ackerebenen in Sach- grund der vergleichsweise hohen Biotopvielfalt sen-Anhalt weist im Vergleich zu anderen Land- innerhalb der strukturarmen Magdeburger Bör- schaftsräumen aufgrund der besonderen klima- de stellt der Geesgraben einen bedeutenden Le- tischen, geologischen und geomorphologischen bensraum für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten Bedingungen und insbesondere der intensiven dar. In dieser Biotopverbundeinheit sind neben ackerbaulichen Nutzung einen geringen Anteil der in Kap. 2.2 beschriebenen Biotopverbundflä- an ökologisch wertvollen Biotopen auf. che „Geesgraben zwischen Peseckendorf und Die im Kap. 2.1 genannten Salzquellen bzw. Klein Wanzleben“ (vgl. auch Abb. 2, Nr. 76) weite- Salzstellen, naturnahe Restwälder und naturna- re vier Biotopverbundflächen zu einer Biotopver- he Fließwässerabschnitte sind Kerngebiete des bundeinheit zusammengefasst worden. Das sind Biotopverbundes sowie zugleich Biotopverbund- die Biotopverbundflächen „LSG Bergen“ (Nr. 200), achsen und besitzen überregionale Bedeutung. das Flächennaturdenkmal „FND Salzbrunn bei In den überörtlichen Biotopverbundplanun- Remkersleben“ (Nr. 47), der „Geesgraben zwischen gen wurden Möglichkeiten aufgezeigt, beein-

50 trächtigte Lebensräume zu entwickeln, zerstörte zung der Planung auf örtlicher Ebene sowie die Lebensräume wiederherzustellen sowie im Rah- Umsetzung von besonderer Dringlichkeit, um die men des regionalen bzw. überregionalen Biotop- derzeitige Entwicklung des dramatischen verbundes zu vernetzen. Dazu gehören ins- Schwundes von Arten und Lebensgemeinschaf- besondere Entwicklungsmaßnahmen für die ten zu stoppen. Fließgewässer, für linienhafte Gehölzstrukturen als Biotopverbundelemente sowie für Endmorä- nenkuppen, Magerrasenreste, Stillgewässer so- Anschrift der Autorin wie für Gebiete mit Vorkommen von seltenen Tierarten. SYLVIA LEHNERT Mit der überörtlichen Biotopverbundpla- Büro für Umweltplanung nung liegt für Sachsen-Anhalt eine fundierte Dr. Friedhelm Michael Fachplanung und ein umfassendes Instrument Sylvestristraße 4 des Naturschutzes vor. Insbesondere in den aus- 38855 geräumten Agrarlandschaften ist die Unterset- E-Mail: [email protected]

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(2006): Methodenstandard für die Funktionskon- Rote Liste der Fische und Rundmäuler (Pisces et Cy- trolle von Fischaufstiegsanlagen. - Hrsg.: Bund der clostomata) des Landes Sachsen-Anhalt unter Be- Ingenieure für Wasserwirtschaft, Abfallwirtschaft rücksichtigung der Wanderarten. - In: Berichte des und Kulturbau (BWK) e.V.. - BWK-Fachinformation Landesamtes für Umweltschutz Sachsen-Anhalt 39. 1: 115 S. Halle: 149-154 35. ERZ, W. (1978): Probleme der Integration des Natur- 47. KLIJN, J.A.; OPSTAL, A.J.F.M. VAN; BOUWMA, I.M. (2003): schutzgesetzes in Landnutzungsprogrammen. - In: Indicative Map of Pan-European Ecological Net- Zeitschrift der Technischen Universität Berlin 10(2): work for Central and Eastern Europe. - ECNC. -Til- 11-19 burg, The Netherlands / Budapest, Hungary 36. FBM - FORSCHUNGSVERBUND BRAUNKOHLETAGEBAULAND- 48. LANDESAMT FÜR UMWELTSCHUTZ SACHSEN-ANHALT SCHAFTEN MITTELDEUTSCHLANDS (1998): Konzepte für (1995): Naturwaldreservate in Sachsen-Anhalt. - Be- die Erhaltung, Gestaltung und Vernetzung wertvol- arbeiter: G. Stöcker. - unveröff. Manuskript. - Halle ler Biotope und Sukzessionsflächen in ausgewähl- 49. LANDESAMT FÜR UMWELTSCHUTZ SACHSEN-ANHALT ten Tagebausystemen. Schutzgebiete in den Braun- (1997): Arten- und Biotopschutzprogramm Sachsen- kohlefolgelandschaften Sachsen-Anhalts. Erfas- Anhalt. Landschaftsraum . - Berichte des Lan- sungsbögen und Karten. - Auftraggeber: BMBF, desamtes für Umweltschutz Sachsen-Anhalt SH 4. LMBV, Land Sachsen Anhalt. - unveröff. Zwischen- - Halle: 364 S. bericht. - Halle 50. LANDESAMT FÜR UMWELTSCHUTZ SACHSEN-ANHALT 37. FBM - FORSCHUNGSVERBUND BRAUNKOHLETAGEBAULAND- (1997): Fließgewässerprogramm Sachsen-Anhalt. - SCHAFTEN MITTELDEUTSCHLANDS (1999): Konzepte für Abschlussdokumentation. - Halle: 57 S. die Erhaltung, Gestaltung und Vernetzung wertvol- 51. LANDESBETRIEB BAU SACHSEN-ANHALT, NIEDERLASSUNG ler Biotope und Sukzessionsflächen in ausgewähl- MITTE (2003): Landschaftspflegerischer Begleitplan ten Tagebausystemen. - Auftraggeber: BMBF, LMBV, für die Ortsumgehung Gommern/Dannigkow im Land Sachsen Anhalt. - unveröff. Abschlussbericht. Zuge der B 184. - Magdeburg - Halle 52. LANDESBETRIEB BAU SACHSEN-ANHALT, NIEDERLASSUNG 38. FGSV - FORSCHUNGSGESELLSCHAFT FÜR STRASSEN- UND MITTE (2003): Landschaftspflegerischer Begleitplan VERKEHRSWESEN (2005): Hinweise zur Anlage von für die Ortsumgehung Kroppenstedt im Zuge der Querungshilfen für Tiere an Straßen (Stand: B 81. - Magdeburg 22.08.2005). Arbeitskreis 2.11.15 „Grünbrücken“. - 53. LANDESBETRIEB BAU SACHSEN-ANHALT, NIEDERLASSUNG Bonn: 82 S. MITTE (2005): Landschaftspflegerischer Begleitplan 39. FLB - FORSCHUNGSVERBUND LANDSCHAFTSENTWICKLUNG für die Ortsumgehung Oebisfelde im Zuge der B 188. MITTELDEUTSCHES BRAUNKOHLEREVIER (2003): Analyse, - Magdeburg Bewertung und Prognose der Landschaftsentwick-

127 54. LANDKREIS BÖRDEKREIS (1996): Landschaftsrahmen- für Umweltplanung Dr. F. Michael Wernigerode. - plan für den Bördekreis. - Bearb.: Schube + Westhus Magdeburg/Halle. - CD-ROM Magdeburg. - Oschersleben 66. MINISTERIUM FÜR LANDWIRTSCHAFT UND UMWELT DES 55. LANDTAG VON SACHSEN-ANHALT (1995): Programm zur LANDES SACHSEN-ANHALT; LANDESAMT FÜR UMWELT- Entwicklung eines ökologischen Verbundsystems SCHUTZ SACHSEN-ANHALT (Hrsg.) (2003): Ökologisches in Sachsen-Anhalt. - Beschluss des Landtages von Verbundsystem des Landes Sachsen-Anhalt. Pla- Sachsen-Anhalt 2/22/937 B. - Drucksache 2/1205. - nung von Biotopverbundsystemen im Altmarkkreis Magdeburg Salzwedel (Stand: November 2003. - Bearb.: Pla- 56. LEß MANN, W. (1997): Zielsetzung des Fließgewässer- nungsgemeinschaft Mensch & Umwelt Dr. A. Wol- programms im Land Sachsen-Anhalt. - In: Berichte fart Landsberg. - Magdeburg/Halle. - CD-ROM des Landesamtes für Umweltschutz Sachsen-An- 67. MINISTERIUM FÜR LANDWIRTSCHAFT UND UMWELT DES halt SH 2. - Halle: 48-52 LANDES SACHSEN-ANHALT; LANDESAMT FÜR UMWELT- 57. LUBW - LANDESANSTALT FÜR UMWELT, MESSUNGEN UND SCHUTZ SACHSEN-ANHALT (Hrsg.) (2006): Ökologisches NATURSCHUTZ BADEN-WÜRTTEMBERG (2006): Erstellung Verbundsystem des Landes Sachsen-Anhalt. Pla- einer Arbeitshilfe für die Biotopverbundplanung nung von Biotopverbundsystemen im Landkreis (Stand: 17. Juli 2006). - Projekt im Auftrag des Minis- Quedlinburg (Stand: Dezember 2005). - Bearb.: Büro teriums für Ernährung und Ländlichen Raum (MLR). Ökologische Gutachten - Landschaftsplanung Dr. - unveröffent. Kurzbeschreibung. - Karlsruhe Werner Lederer Halle. - Magdeburg/Halle. - CD-ROM 58. LUBW - LANDESANSTALT FÜR UMWELT, MESSUNGEN UND 68. MINISTERIUM FÜR LANDWIRTSCHAFT UND UMWELT DES NATURSCHUTZ BADEN-WÜRTTEMBERG (2006): Materia- LANDES SACHSEN-ANHALT; LANDESAMT FÜR UMWELT- lien zum Landschaftsrahmenprogramm Baden- SCHUTZ SACHSEN-ANHALT (Hrsg.) 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MINISTERIUM FÜR LANDWIRTSCHAFT, UMWELTSCHUTZ UND deburg. - Magdeburg/Halle. - CD-ROM RAUMORDNUNG DES LANDES BRANDENBURG; SENATSVER- 73. MINISTERIUM FÜR RAUMORDNUNG, LANDWIRTSCHAFT UND WALTUNG FÜR STADTENTWICKLUNG BERLIN (Hrsg.) (2004): UMWELT DES LANDES SACHSEN-ANHALT, LANDESAMT FÜR Landesentwicklungsplan für den Gesamtraum Ber- UMWELTSCHUTZ SACHSEN-ANHALT (Hrsg.) (2001): Öko- lin-Brandenburg (LEP GR). Ergänzende raumordne- logisches Verbundsystem des Landes Sachsen-An- rische Festlegungen für den äußeren Entwicklungs- halt. Planung von Biotopverbundsystemen im raum. - In: GVBl. BB. Teil II. Nr. 22: 558 ff. Landkreis Anhalt-Zerbst (Stand: Oktober 2001). - Be- 65. MINISTERIUM FÜR LANDWIRTSCHAFT UND UMWELT DES arb.: Ing.-Büro Wasser und Umwelt Zerbst u. Pla- LANDES SACHSEN-ANHALT; LANDESAMT FÜR UMWELT- nungsgemeinschaft Mensch und Umwelt Lands- SCHUTZ SACHSEN-ANHALT (Hrsg.) (2003): Ökologisches berg. - Magdeburg/Halle. - CD-ROM Verbundsystem des Landes Sachsen-Anhalt. Pla- 74. MINISTERIUM FÜR RAUMORDNUNG, LANDWIRTSCHAFT UND nung von Biotopverbundsystemen im Landkreis UMWELT DES LANDES SACHSEN-ANHALT; LANDESAMT FÜR Bördekreis (Stand: November 2003). - Bearb.: Büro UMWELTSCHUTZ SACHSEN-ANHALT (Hrsg.) (2001): Öko-

128 logisches Verbundsystem des Landes Sachsen-An- (1995): Landesentwicklungsplan Nordrhein-West- halt. Planung von Biotopverbundsystemen im falen. - Düsseldorf: 86 S. Landkreis Aschersleben-Staßfurt (Stand: November 86. MINISTERIUM LÄNDLICHER RAUM UND MINISTERIUM FÜR 2001). - Bearb.: Büro für Umweltplanung Dr. F. Mi- UMWELT UND VERKEHR BADEN-WÜRTTEMBERG (1999): chael Wernigerode. - Magdeburg/Halle. - CD-ROM Materialien zum Landschaftsrahmenprogramm 75. MINISTERIUM FÜR RAUMORDNUNG, LANDWIRTSCHAFT UND Baden-Württemberg. Kartenatlas. - Bearb.: Institut UMWELT DES LANDES SACHSEN-ANHALT; LANDESAMT FÜR für Landschaftsplanung und Ökologie / Institut für UMWELTSCHUTZ SACHSEN-ANHALT (Hrsg.) (2001): Öko- Energiewirtschaft und Rationelle Energieanwen- logisches Verbundsystem des Landes Sachsen-An- dung / Universität Stuttgart. - unveröff. - Stuttgart: halt. Planung von Biotopverbundsystemen im 106 Karten Landkreis Weißenfels (Stand Dezember 2001). - Be- 87. MKRO - MINISTERKONFERENZ FÜR RAUMORDNUNG (1995): arb.: Oekokart GmbH Halle. - Magdeburg/Halle. - Integration des europäischen Netzes besonderer CD-ROM Schutzgebiete gemäß FFH-Richtlinie in die ökolo- 76. MINISTERIUM FÜR RAUMORDNUNG, LANDWIRTSCHAFT UND gischen Verbundsysteme der Länder. Entschlie- UMWELT DES LANDES SACHSEN-ANHALT; LANDESAMT FÜR ßung der Ministerkonferenz für Raumordnung vom UMWELTSCHUTZ SACHSEN-ANHALT (Hrsg.) (2002): Öko- 08.03.1995. - In: GMBl. Nr. 17 vom 12.05.1995. - Bonn: logisches Verbundsystem des Landes Sachsen-An- 338 halt. Planung von Biotopverbundsystemen im 88. NIEDERSÄCHSISCHER LANDTAG (Hrsg.) (1994): Landes- Landkreis (Stand: Januar 2002). - Raumordnungsprogramm Niedersachsen 1994. - Bearb.: Büro für Umweltplanung Dr. F. Michael Wer- Schriften der Landesplanung. - Hannover: 192 S. nigerode. - Magdeburg/Halle. - CD-ROM 89. PAN - PLANUNGSBÜRO FÜR ANGEWANDTEN NATURSCHUTZ 77. 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(2001): Landschaftsrahmenplan für das Land Saar- LSA Nr. 22 vom 15.04.1996. - Magdeburg: 557ff. land. - unveröff. Entwurf. - Saarbrücken. - CD-ROM 95. REGIONALES ENTWICKLUNGSPROGRAMM FÜR DEN REGIE- 81. MINISTERIUM FÜR UMWELT DES SAARLANDES (Hrsg.) RUNGSBEZIRK MAGDEBURG (1996): Vom 30.01.1996. - In: (2004): Landesentwicklungsplan. Teilabschnitt: MBl. LSA Nr. 22 vom 15.04.1996. - Magdeburg: 573ff. Umwelt (Vorsorge für Flächennutzung, Umwelt- 96. REICHHOFF, L. (1995): Pflege- und Entwicklungsplan schutz und Infrastruktur). Teil A: Textliche Festle- Landschaftsschutzgebiet Elsteraue - Burgenland- gungen mit Begründung/Erläuterungen. - Saarbrü- kreis. - Auftraggeber: Landratsamt , cken: 44 S.. - URL: www.gis.saarland.de (Zugriff: Untere Naturschutzbehörde. - Zeitz 09.08.2006) 97. REICHHOFF, L.; KUGLER, H.; REFIOR, K.; WARTHEMANN, G. 82. MINISTERIUM FÜR UMWELT DES SAARLANDES (Hrsg.) (2001): Die Landschaftsgliederung Sachsen-An- (2004): Landesentwicklungsplan. Teilabschnitt: halts. 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MINISTERIUM FÜR UMWELT, RAUMORDNUNG UND LAND- (2003): Landesentwicklungsplan Sachsen. - Dres- WIRTSCHAFT DES LANDES NORDRHEIN-WESTFALEN (Hrsg.) den: 111 S.

129 100. SRU - DER RAT VON SACHVERSTÄNDIGEN FÜR UMWELT- 106. THÜRINGER MINISTERIUM FÜR UMWELT UND LANDESPLA- FRAGEN (2002): Umweltgutachten. Für eine neue NUNG (Hrsg.) (1993): Landesentwicklungsprogramm Vorreiterrolle. - Drucksache des Deutscher Bundes- Thüringen. - Erfurt: 53 S. tages 14/8792. - Berlin: 552 S. 107. TISCHEW, S. (Hrsg.) (2004): Renaturierung nach dem 101. STAATSKANZLEI RHEINLAND-PFALZ (Hrsg.) (1995): Lan- Braunkohleabbau. - Teubner Verlag Wiesbaden: desentwicklungsprogramm III. - Mainz: 162 S. 392 S. 102. STRAßENBAUAMT MAGDEBURG (2005): Landschafts- 108. UMWELTMINISTERIUM MECKLENBURG-VORPOMMERN pflegerischer Begleitplan zur B 246a, Ortsumge- (Hrsg.) (2003): Gutachtliches Landschaftspro- hung Schönebeck, 2. Planungsabschnitt von L 65 bis gramm Mecklenburg-Vorpommern. - Bearb.: Lan- L 51. - Bearb.: Planungsgruppe Ökologie + Umwelt, desamt für Umwelt, Naturschutz und Geologie Hannover. - Magdeburg Mecklenburg-Vorpommern. - Schwerin: 280 S. 103. THÜRINGER LANDESANSTALT FÜR UMWELT (Hrsg.) (1994): 109. WALTER, R.; RECK, H.; KAULE, G.; LÄMMLE, M.; OSINSKI, E.; Wissenschaftliche Beiträge zum Landschaftspro- HEINL, T. (1998): Regionalisierte Qualitätsziele, Stan- gramm Thüringens. - Schriftenreihe der Thüringer dards und Indikatoren für die Belange des Arten- Landesanstalt für Umwelt Nr. N2/94. - Jena: 162 S. und Biotopschutzes in Baden-Württemberg. - In: 104. THÜRINGER MINISTERIUM FÜR BAU UND VERKEHR (Hrsg.) Natur und Landschaft 73(1): 9-25 (2004): Landesentwicklungsplan 2004. - Erfurt: 93 110. WIRTSCHAFTSMINISTERIUM BABEN-WÜRTTEMBERG (Hrsg.) S.. - URL: www.thueringen.de (Zugriff: 10.08.2006) (2002): Landesentwicklungsplan 2002 Baden- 105. THÜRINGER MINISTERIUM FÜR BAU UND VERKEHR (Hrsg.) Württemberg. - Stuttgart: 52 S. (2004): Landesentwicklungsplan 2004. Karte 2: Frei- 111. Reck, H.; Walter, R.; Osinski, E.; Heinl, T.; Kaule, G. raumstruktur. - Erfurt. - URL: www.thueringen.de (1996): Räumlich differenzierte Schutzprioritäten (Zugriff: 10.08.2006) für den Arten- und Biotopschutz in Baden- Württemberg (Zielartenkonzept). - Institut für Landschaftsplanung und Ökologie, Universität Stuttgart.

Abkürzungsverzeichnis

ABSP – Arten- und Biotopschutzprogramm AEP – Agrarstrukturelle Entwicklungsplanung BauGB – Baugesetzbuch BauNVO – Baunutzungsverordnung BFL – Braunkohlentagebaufolgelandschaft 16. BImSchV – Sechzehnte Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immissionsschutz- gesetzes (Verkehrslärmschutzverordnung) BNatSchG – Gesetz über Naturschutz und Landschaftspflege (Bundesnaturschutzgesetz) Bonner Konvention – Übereinkommen zur Erhaltung der wandernden wildlebenden Tierarten CIR – Color-Infrarot FFH-Richtlinie – Rat der Europäischen Gemeinschaft: Richtlinie zur Erhaltung der natürlichen Lebensräume sowie der wildlebenden Tiere und Pflanzen FischG LSA – Fischereigesetz des Landes Sachsen-Anhalt FlurbG – Flurbereinigungsgesetz FsaatHerkV – Forstvermehrungsgut-Herkunftsgebietsverordnung LAU – Landesamt für Umweltschutz LBP – Landschaftspflegerischer Begleitplan LE – Landschaftseinheit entsprechend Landschaftsgliederung LEP – Gesetz über den Landesentwicklungsplan des Landes Sachsen-Anhalt LHW – Landesbetrieb für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft Sachsen-Anhalt

130 LPlG – Landesplanungsgesetz des Landes Sachsen-Anhalt LSA – Land Sachsen-Anhalt LSG – Landschaftsschutzgebiet LUBW – Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württem- berg MKRO – Ministerkonferenz für Raumordnung MLU – Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt des Landes Sachsen-Anhalt MRLU – Ministerium für Raumordnung, Landwirtschaft und Umwelt des Landes Sachsen-Anhalt NatSchG LSA – Naturschutzgesetz des Landes Sachsen-Anhalt NSG – Naturschutzgebiet OU – Ortsumgehung ÖVS – Ökologisches Verbundsystem PNV – Potenzielle natürliche Vegetation REP – Regionaler Entwicklungsplan

ROG – Raumordnungsgesetz SUP-Richtlinie – Europäisches Parlament und Rat: Richtlinie über die Prüfung der Umwelt- auswirkungen bestimmter Pläne und Programme UVP – Umweltverträglichkeitsprüfung UVS – Umweltverträglichkeitsstudie Vogelschutzrichtlinie – Rat der Europäischen Gemeinschaft: Richtlinie über die Erhaltung der wild- lebenden Vogelarten WaldG LSA – Waldgesetz für das Land Sachsen-Anhalt WG LSA – Wassergesetz des Landes Sachsen-Anhalt WRRL – Rat der Europäischen Gemeinschaft: Richtlinie zur Schaffung eines Ordnungs- rahmens für Maßnahmen der Gemeinschaft im Bereich der Wasserpolitik (Wasserrahmenrichtlinie)

131