GerneindeTrebur

Vorsitzender der Gemeindevertretung

An die Damen und Herren der Gemeindevertretung An die Damen und Herren des Gemeindevorstandes

EINLADUNG zur öffentlichen Sitzung der Gemeindevertretung am Freitag, 15.12.2017, 20 Uhr im Rathaus , Ratssaal.

Tagesordnung:

1. Genehmigung der Niederschrift vom 17.11.2017

2. Bericht des Gemeindevorstandes

3. Beschlussfassung über die Tagesordnung

4. Wahl einer Vertreterin oder eines Vertreters für die Kitakommission BV1198212017

5. Gemeindewerke Abwasserbeseitigung Trebur 5.1. Wirtschaftsplan für das Wirtschaftsjahr 2018 BV!1961/2017 5.2. Festsetzung des Höchstbetrages der Kassenkredite für das BVII 93512017 Wirtschaftsjahr 2018 5.3. Anderung der Entwässerungssatzung der Gemeinde Trebur BV/196012017

6. Fortschreibung mittelfristige Ergebnis- und Finanzplanung für den K/1971I2017 Zeitraum 2016 bis 2021

7. 4. Zwischenbericht zum Sachstand der interkommunalen BVII 966/2017 Zusammenarbeit im Kreis Groß-Gerau

8. Interkommunale Zusammenarbeit — Kooperation zwischen den Standesämtern Trebur und

9. Grundstücksangelegenheiten 9.1. Grundstücksverkauf Gemarkung Astheim; BV/185712017/1 1. Aufhebung GVV-Beschluss vom 03.07.201 7, TOP 11.1.3 2. Grundstücksverkauf Gemarkung Astheim, Flur 2, Flurstück 436, 3.808 m2und eine Teilfläche von ca. 1.000 m2 des Grundstücks Flur 2, FIu rstück 437

9.2. Aufhebung des Beschlusses der Gemeindevertretung vom 03.07.2017 BV/1986/2017 Grundstücksverkauf Gemarkung Astheim, Flur 2, eine Teilfläche von ca. 1.000 m2 des Flurstücks 427

10. Antrag der GLT-Fraktion vom 06.09.201 7, lfd. Nr. 1264, Sanierung Riedweg

11. Antrag der GLT-Fraktion vom 06.09.201 7, lfd. Nr. 1265, Offenes WLAN in der Gemeinde Trebur

12. Antrag der CDU-Fraktion vom 11.09.2017, lfd. Nr. 1270, Verkauf und Bebauung des Eckgrundstücks an der Sporthalle Geinsheim 13. Antrag der GLT-Fraktion vom 01.11.2017, lfd. Nr. 1271, Stromtankstelle

14. Antrag der CDU-Fraktion vom 13.11.2017, lfd. Nr. 1279, lfd. Nr. 1279, KIP-Umsetzung

15. Antrag der FW-Fraktion vom 27.11.2017, lfd. Nr. 1281, Festsetzung einer verpflichtenden Quote “Sozialer Wohnungsbau“ bei Bewerbungsverfahren gemeindeeigener Baugrundstücke an Investoren

16. Gemeinsamer Antrag der FW- und CDU-Fraktion vom 28.11.2017, lfd. Nr. 1282, Grundsätzliche Bereitschaft zum Beitritt “Hessenkasse“

17. Anfrage der FW-Fraktion vom 17.11.2017, lfd. Nr. 1275, Bau einer Autobahnanschlussstelle Zeppelinheim

18. Anfrage der FW-Fraktion vom 20.11.2017, lfd. Nr. 1280, Notdienst Kindergarten und Schulbetreuung am 07.12.2017

19. Anfrage der FW-Fraktion vom 27.11.2017, lfd. Nr. 1283, Sportstätten

20. Anfrage der FW-Fraktion vom 29.11.2017, lfd. Nr. 1285, Sachstand Astropark

21. Anfrage der FW-Fraktion vom 28.11.201 7, lfd. Nr. 1286, Gesetzesänderung zum 01.01.2018 - Nachsorge-Kosten Grundwasserschutz Deponien & Wasserversorgungskonzept Kosten

22. Anfrage der FW-Fraktion vom 27.11.201 7, lfd. Nr. 1287, Sachstand Umgehungsstraße

23 Anfrage der FW Fraktion vom 27.11.2017, lfd. Nr. 1288, Ökopunkte-Konto

04.12.2017

Vorsitzender Gemeinde TEebur TOP

Vorlage Nr.: BV/1982/2017

Fachbereichl -dienst: Fachdienst 1.3 Datum: 04.12.2017

Beschlussvorlaqe

Wahl einer Vertreterin oder eines Vertreters für die Kitakommission

Beratungsfolge am Status Abstimmungsergebnis Gemeindevertretung 15.12.2017 öffentlich ja nein Enthaltung

Finanzielle Auswirkungen ja nein Mittel im Budget verfügbar: ja nein Mittel im Budget nicht verfügbar, Mehrausgaben enstehen in Euro Höhe von

. unvorhersehbar unabweisbar Deckung Mehrausgaben sind Ll gewahrleistet E Genehmigung . ja nein Kommunalaufsicht erforderlich: Finanztechnische Umsetzung möglich (von Kämmerei ja El nein Dat.: Hdz.: auszufüllen):

Die Gemeindevertretung wählt für die Kitakommission Silke Schwinn, FW-Fraktion. Den Kommissionsmitgliedern steht neben dem Ersatz des Verdienstausfalles und der Fahrtkosten auch Sitzungsgeld nach der gültigen Entschädigungssatzung der Gemeinde Trebur zu. Die erforderlichen Mittel stehen im Produkt 11-1110-01 Gemeindliche Gremien Sachkonto 6780000 zur Verfügung.

Begründung Teil A: Sach- und Rechtslage

Aufgrund des Ausscheides von Hülya Tiril-Müller aus der Kitakommission (06.11.2017) ist eine Vertreterin oder ein Vertreter zu wählen.

Sachbe‘re1fer FchdienL-,I 0..iuereichaiiwi - Bürgermister Susa e Gutmann

BV/1982/2017 Gemeinde Trebur TOP

Vorlage Nr.: BV/1961/2017

Fachbereich! -dienst: Eigenbetrieb Gemeindewerke Abwasserbeseitigung Datum: 16.11.2017

Beschlussvorlage

Wirtschaftsplan für das Wirtschaftsjahr 2018

Beratungsfolge am Status Abstimmungsergebnis Betriebskommission Eigenbetrieb 13.1 1.2017 nicht öffentlich ja nein Enthaltung Abwasserbeseitigung Gemeindevorstand 06.12.2017 nicht öffentlich ja nein Enthaltung Gemeindevertretung 15.12.20 17 öffentlich ja nein Enthaltung

Finanzielle Auswirkungen ja El nein El Mittel im Budget verfügbar: ja El nein El Mittel im Budget nicht verfügbar, Mehrausgaben enstehen in Euro Höhe von

. unvorhersehbar unabweisbar Deckung Mehrausgaben sind Ll El gewahrleistet_El Genehmigung ja nein Kommunalaufsicht erforderlich: Finanztechnische Umsetzung möglich (von Kämmerei ja El nein El Dat.: Hdz.: auszufüllen):

Beschlussvorschlag:

Die Betriebskommission beschließt, den vorgelegten Wirtschaftsplan 2018 über den Gemeindevorstand der Gemeindevertretung zur endgültigen Beschlussfassung vorzulegen.

Begründung Teil A: Sach- und Rechtslage

Der vorgelegte Wirtschaftsplan für das Jahr 2018 ist wie folgt gegliedert:

1. Vorbericht zum Wirtschaftsplan 2018 2. Erfolgsplan 2018 3. Vermögensplan-Mittelverwendung 2018 4. Stellenplan Beschäftigte 2018 5. Finanzplan für die Jahre 20 19-2023 6. Festsetzung des Höchstbetrages der Kassenkredite für das Wirtschaftsjahr 2018

BV/1961/2017 Die Einnahmen und Ausgaben im Erfolgsplan des Wirtschaftsplanes 2018 sind ausgeglichen.

Im Vermögensplan ist eine Kreditaufnahme für die geplanten Projekte in Höhe von 643.126,00 EUR vorgesehen.

Begründung Teil B: Finanzielle Auswirkungen

Sachbearbeiter beitZ Nicole Lantermann Bern Raas

BV/1961/2017 Seite 2 von 2 EIGENBETRIEB ABWASSERBESEITIGUNG TREBUR

WIRTSCHAFTSPLAN 2018 WIRTSCHAFTSPLAN 2018

INHALTSVERZEICHNIS

1. Vorbericht zum Wirtschaftsplan 2018

2. Erfolgsplan 2018

3. Vermögensplan-Mittelverwendung 2018

4. Stellenpläne Beschäftigte 2018

5. Finanzplan für die Jahre 2019-2023

6. Festsetzung des Höchstbetrages der Kassenkredite für das Wirtschaftsjahr 2018 1. Vorbericht zum Wirtschaftsplan 2018 Wirtschaftsplan des Eigenbetriebes Gemeindewerke Abwasserbeseitigung Trebur für das Wirtschaftsjahr 2018

Aufgrund von § 15 Eigenbetriebsgesetz hat die Gemeindevertretung in ihrer Sitzung am den Wirtschaftsplan für das Wirtschaftsjahr 2018 wie folgt beschlossen:

1. Der Wirtschaftsplan wird festgesetzt mit

Einnahmen im Erfolgsplan 3.181.211 EUR Ausgaben im Erfolgsplan 3.181.211 EUR

Gewinn (+) / Verlust (-) 0 EUR

Ausgaben und Einnahmen im Vermögensplan 2.084.826 EUR

2. Der Gesamtbetrag der vorgesehenen Kreditaufnahmen wird auf 643.126 EUR festgesetzt.

3. Der Höchstbetrag der Kassenkredite wird auf 1.500.000 EUR festgesetzt.

Trebur,

Bernhard Raas Carsten Sittmann Betriebsleiter Bürgermeister

1 Vorbericht zum Wirtschaftsplan des Eigenbetriebes Gemeindewerke Abwasserbeseitigung Trebur für das Wirtschaftsjahr 2018

INHALTSVERZEICHNIS

Ausblick auf den Erfolgsplan 2018

1. Beschreibung der Geschäftstätigkeit

2. Zusammenfassender Überblick

3. Erträge

4. Personalaufwand

5 Materialaufwand

6. Abschreibungen

7. Zinsen

8. Sonstige Aufwendungen

Ausblick auf den Vermögensplan 2018

1. Investitionsausgaben

2. Tilgungen

3. Investitionseinnahmen

4. Kredite

2 Trebur“. Astheim Gemeinde Gegenstand 2. angeschlossen. Geinsheim Die Der Eigenbetriebssatzung 2. Der Aufwendungen Die 1999 1. Erträge 4. 6. 3.Personalaufwand Erträge Aufwendungen 1. 5. 7. Gewinn

sonstige Abschreibungen Zinsen Umsatzerlöse

Materialaufwand Sonstiges

Zusammenfassender

Gemeinde

Beschreibung Erträge

Eigenbetrieb Eigenbetrieb

zum

Gesamt die

(+)/Verlust(-)

Ausblick 1.

Mitglied

und

betriebliche

und

Reinigung

des

Januar

Trebur

Hessenaue

Aufwendungen

Eigenbetriebes Gesamt

führt wurde

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2000

in Abwasserverband ist auf

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Geschäftstätigkeit Erträge

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gegründet.

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Überblick

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sind

Beschluss

sind

an Erfolgsplan

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des

die die

im 2.948.161 3.181.211

3.181.211

1.048.750

Ansatz

Zum

Wasserverbandes

2018

der 233.050

437.791 941.700 228.800 524.170

vornimmt.

Abwasserbeseitigung.

vom

Wirtschaftsplan

„Gemeindewerk

Rüsseisheim-,

gleichen Gemeindevertretung

Eigenbetrieb

0

2018

Die

2.961.147

3.192.339 Zeitpunkt

3.192.339

1.046.250

Ansatz

2017

231.192

924.699 425.948

226.502 568.940 Gemeindeteile

2018

Abwasserbeseitigung

Gerauer

geführten

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Veränderungen

die folgt Land.

der

gegenüber2ol7

Kläranlagen

Trebur, 26.

für

veranschlagt:

Ferner

November

den

€ + +11.843 - -

- -44.770 + + +

Ortsteil 11.128 12.986

17.001 11.128

2.500 1.858 2.298 ist

2018

die

0 3 3. Erträge

Die Erträge haben sich zum Vorjahr um 11.128 EUR verringert.

Geplant ist eine Einleitung von ca. 546.439 cbm Schmutzwasser sowie eine an die Kanalisation angeschlossene versiegelte Fläche von ca. 1.129.733 qm.

Weitere Erträge aus Rückstellungen nach KAG in Höhe von 70.000 EUR aus dem Jahr 2013 sind mit eingeplant.

4. Personalaufwendungen

Die Personalaufwendungen betragen 437.791 EUR und liegen damit 11.843 EUR über dem Vorjahreswert. Es wurden Kosten der tariflichen Erhöhung von 2,5 % sowie ein Volumen des Leistungsentgeltes von 22 % einkalkuliert.

5. Materialaufwendungen

Die Materialaufwendungen haben sich gegenüber dem Vorjahr mit 1.046.250 EUR um 2.500 EUR auf 1.048.750 EUR erhöht. Die wesentlichen Veränderungen ergeben sich aus:

2018 2017 Anteil Betriebskosten Kläranlage Bauschheim 190.000 EUR 200.000 EUR Unterhaltung Kläranlage und Pumpwerke 180.000 EUR 190.000 EUR Klärschlammentsorgung 200.000 EUR 180.000 EUR

Der Anteil der Betriebskosten Kläranlage Bauschheim ist in den letzten Jahren gesunken sodass eine Reduzierung des Ansatzes von 10.000 EUR vorgenommen worden ist.

Bei der Unterhaltung der Kläranlagen und Pumpwerke stehen im Jahr 2018 einige Reparaturmaßnahmen an. Diese sind im Einzelnen: • Reparatur Rohrleitung Einlaufschacht KATrebur • Schadensdiagnose RÜB KA Trebur und Betonsanierung • E-Check Schaltschränke

Bezüglich der Klärschlammentsorgung ist es für das Jahr 2018 ungewiss, ob der Vertrag mit den Stadtwerken Groß-Gerau bezüglich der Klärschlammverwertung eingehalten werden kann. Hier sind vorsorglich Mehrkosten in Höhe von 20.000 EUR eingeplant.

4 6. Abschreibungen

Im Wirtschaftsjahr 2018 werden als Abschreibungen auf das Anlagevermögen 941.700 EUR veranschlagt. Gegenüber dem Vorjahr mit 924.699 EUR tritt eine Erhöhung von 17.001 EUR ein.

7. Zinsen

Der Zinsaufwand im Jahr 2018 für kurzfristige Zinsen für Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten beträgt 15.000 EUR Der Zinsaufwand für langfristige Zinsen für Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten beträgt 175.000 EUR. Somit ergibt sich eine Gesamtsumme für Zinsaufwendungen in Höhe von 190.000 EUR. Gegenüber dem Vorjahr reduziert sich der Aufwand um 25.000 EUR.

Die Verzinsung des Anlagekapitals verringert sich von 353.940 EUR im Jahr 2017 auf 334.170 EUR im Jahr 2018.

8. Sonstige Aufwendungen

Bei den Sonstigen Aufwendungen gibt es im Vergleich zum Vorjahr (226.502 EUR) eine Erhöhung der Kosten von 2.298 EUR auf 228.800 EUR.

Die Veränderung ergibt sich unteranderem durch die Aufnahme folgender neuer Sachkonten im Wirtschaftsjahr 2018:

SK 664005 „Bewirtungskosten“ SK 684605 ‚Anteilige Sachkostenverrechnung mit dem komm. HH“

5 Ausblick auf den Vermögensplan 2018

1. Investitionsausgaben

Folgende Investitionen stehen im Wirtschaftsjahr 2018 im Vordergrund:

2018 } Kanalhausanschlüsse allg. (inkl. Hausanschlüsse OT Kornsand) 265.000 EUR Kanalsanierung nach EKVO (jährlich wiederkehrend) 250.000 EUR Ingenieurleistungen im Rahmen der Bauleitplanung 15.000 EUR Entwässerung Siedlung Kornsand, Anschluss an die Kläranlage 410.000 EUR Geinsheim, Baukosten (nur öffentl. Bereich; ohne Kanalhausanschlüsse)

2. Tilgungen

Die Tilgungen für Kredite belaufen sich im Jahr 2018 auf 550.000 EUR. Dies ist unverändert zum Vorjahr und begründet sich durch die bestehenden Kreditverträge.

Die Tilgung für das Innere Darlehen beträgt im Jahr 2018 459.176 EUR. Dieser Betrag ist in der Eröffnungsbilanz festgelegt.

3. Investitionseinnahmen

Die Einnahmen stellen sich im Jahr 2018 wie folgt dar:

2018 2017 Veränderungen 2018 gegenüber 2017 Abschreibungen 941.700 EUR 924.699 LUR + 17.001 EUR Kanalbeiträge 235.000 EUR 0 EUR + 235.000 EUR Kanalhausanschluss 265.000 EUR 25.000 EUR + 240.000 EUR Kostenersätze (inkl. Hausanschlüsse OT Kornsand) 1.441.700 EUR 949.699 EUR 492.001 EUR

Bei den Kanalbeiträgen werden für den Anschluss des OT Kornsand an die Kläranlage Geinsheim Vorausleistungsbescheide erstellt. Weiterhin ist mit Kanalbeiträgen durch den Verkauf von Gewerbegrundstücken zu rechnen.

Die Herstellung der Kanalhausanschlüsse für den OT Kornsand werden über Kostenersätze abgerechnet.

4. Kredite

Die Kreditaufnahmen für das Wirtschaftsjahr 2018 belaufen sich auf 643.126 EUR. 6 2. Erfolqsplan 2018 EIGENBETRIEB ABWASSERBESEITIGUNG TREBUR

ENTWURF ERFOLGSPLAN 2018

NUMMER BEZEICHNUNG Ansatz 2018

EINNAHMEN 400105 Erträge aus Schmutzwassergebühren 1.633.852€ 400205 Straßenentwässerung von komm. HH Gemeindeeigene, Kreis-und Landesstraßen 493.800 € 400305 Erträge aus Niederschlagswassergebühren 805.509 € 400405 Genehmigungsgebühren 2.000 € 400505 Benutzungsgebühren 0 € 400705 Erträge aus Rückstellung nach KAG 70.000 € 401805 Ertrag aus Auflösung der empf. Ertragszusch. 112.221 € 402205 Erträge aus Fäkalschlarnmbeseitigung 15.000 € 483005 Ertrag aus Auflösung des SOPO f. Invest.zuschüsse 13.429 € 483505 Verwaltungs- und Betriebseinnahmen 2.500 € 499005 Personalkostenerstattung korn. HH (Produkt: 52-5210-01) 28.200 € 499105 Personalkostenerstattung korn. HH (Produkt: 31-3154-03) 0 € 499205 Personalkostenerstattung korn. HH (Produkt: 55-5520-01) 4.700 €

GESAMTSUMME_EINNAHMEN 3.181.211 €

AUSGABEN

500105 Strom 140.000 € 500505 Laborbedarf 9.000 € 500605 Wasser 1.500€ 500705 Heizung 3.000 € 590105 Anteil Betriebskosten Kläranlage Bauschheim 190.000 € 590205 Unterhaltung Kläranlagen und Pumpwerke 180.000 € 590305 Unterhaltung Rohrnetz 250.000 € 590505 Geräte, Ausrüstungsgegenstände 10.000 € 590605 Abwasseruntersuchungen 2.500 € 591005 Fäkalienabfuhr Privater 15.000 € 591105 Untersuchungen nach Eigenkontroll VO 25.000 € 591205 Reinigungskosten 750 € 591505 Klärschlammentsorgung 200.000 € 591605 Rechengutentsorgung 5.500 € 591705 Sandfanggutentsorgung 1.500 € 592005 Einleite- Umlage Schwarzbachverband (16%) 9.000€ 592105 Einleitegebühr Astheim-Erfelder-Eritwässerungsverband 70.000 € 602005 Vergütung Beschäftigte 341.214 € 611105 Sozialversicherung für Beschäftigte 68.389 € 614905 ZVK für Beschäftigte 26.588 € 617005 Beihilfen 400 € 618005 Arbeitsmed.ISicherheitstechn.Dienst 1.200 € 624005 Abschreibungen 941.700 € 630105 Dienst- und Schutzkleidung 2.000 € 640005 Steuern, Abgaben und Versicherungen 23.000 € 640105 Berechnung Wasserwerk für Gebührenabrechnung 23.000 € 641005 Steuern und Versicherungen 2.000 € 642005 Mitgliedsbeitrag/ATV+Vereinförderung Wasserbau 600€ 643205 Abwasserabgabe 20.000 € 650005 Betriebsstoffe 2.500 € 651005 Unterhaltungskosten 3.500 € 664005 Bewirtungskosten 150€ 665005 Dienstreisen (Fahrtkostenabrechnung) 1.000 € 680505 Fernmeldegebühren 7.500 € 680605 Portokosten 100 € 681005 BekanntmachungenlAusschreibungen 50 € 681505 Bürobedarf+Druckkosten 800€ 682005 Bücher, Gesetz- und Verordnungsblätter 200 € 682105 Aus- und Fortbildung 4.000 € 682505 Rechts- und Beratungskosten 60.000 € 684105 Personalkostenverrechnung korn. HH (Produkt 11-1110-02) 4.350€ 684205 Personalkostenverrechnung korn. HH (Produkt 11-1110-04) 0€ 684405 Personalkostenverrechnung korn. HH (Produkt 54-5410-01) 7.950 € 684605 Anteilige Sachkostenverrechnung mit komm. HH 1.600€ 687705 Aufwendungen für ehrenarntliche Tätigkeiten 500 € 730305 Verzinsung des Anlagenkapitals 334.170 € 731005 kurzfristige Zinsen für Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinsitituten 15.000 € 732005 langfristige Zinsen für Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinsitituten 175.000€

GESAMTSUMME AUSGABEN 3.181.211 €

Einnahmen gesamt 3.181.211 € Ausgaben gesamt 3.181.211 € J ah reserqebn is 0€

Nachrichtl.:_Verlust_aus_2000 -614.082 € Nachrichtl.:_Verlust_aus_2001 -393.196€ Nachrichtl.:_Verlust_aus_2002 -200.450 € Nachrichtl.:_Gewinn_aus_2003 143.327 € Nachrichtl.: Gewinn aus 2004 111.152€ Nachrichtl.: Gewinn aus 2005 358.407€ Nachrichtl.:_Gewinn_aus_2006 184.175€ Nachrichtl.:_Gewinn_aus_2007 164.703€ Nachrichtl.: Verlust aus 2008 -19.148 € Nachrichtl.:_Gewinn_aus_2009 116.463€ Nachrichtl.:_Verlust_aus_2010 -67.791€ Nachrichtl.: Verlust aus 2011 -29.524€ Nachrichtl.:_Gewinn_aus_2012 153.463€ Nachrichtl.:_Gewinn_aus_2013 198.995€ Nachrichtl.:_Gewinn_aus_2014 104.565€ Nachrichtl.:_Gewinn_aus_2015 195.525€ Nachrichtl.:_Gewinn_aus_2016 204.104€ voraussichtl. Mehreinnahmen 2017 0€ 3. Vermöqensplan-Mittelverwendung 2018 EIGENBETRIEB ABWASSERBESEITIGUNG TREBUR

VERMÖGENSPLAN - MITTELVERWENDUNG 2018

Mittelverwendung - Ausgaben Ansatz 2018

Anlagevermögen - Investitionen 950.000 €

800005 Anschaffung Anlagevermögen 10.000 € Kanalhausanschlüsse allg. 801005 (inkl. Hausanschlüsse DT Kornsand) 265.000 € Eigenkontrollverordnung Kanalsanierungen 802005 einschl. lngenieurleistungen 250.000 € 808005 Ingenleurleistungen im Rahmen der Bauleitplanung 15.000 € Kornsand, Entwässerung - Anschluss an Kläranlage Geinsheim 808505 Baukosten (nur öffentlicher Bereich; ohne Kanalhausanschlüsse) 410.000 €

Tilgungen 1.009.176€

820005 Tilgung 550.000 € 830005 Tilgung inneres Darlehen Gemeinde 459.176 €

Auflösung der empfangenen Ertragszuschüsse 112.221 €

869905 Empfangene Ertragszuschüsse 112.221 €

Auflösung des Sonderpostens für Investitionszuschüsse 13.429 €

879905 Auflösung SOPO für lnvestitionszuschüsse 13.429 €

Summe Mittelverwendung Ausgaben 2.084.826 €

Mittelherkunft Einnahmen

Mehreinnahmen aus Erfolgsplan 0 €

Abschreibungen 941.700 € 840005 Abschreibungen 941.700 €

Kanal- und Kläranlagenbeitrag 500.000 € 850005 Kanalanschlußbeiträge 235.000 € Kanalhausanschl. Kostenersätze 855005 (inkl. Hausanschlüsse DT Kornsand) 265.000 €

Zuschüsse 0 € 870005 [Landeszuschüsse 0 €

Kreditaufnahme 643.126 € 880005 Kredite für Investitionen 643.126 € Summe Mittelherkunft Einnahmen 2.084.826€ 4. Stellenpläne Beschäftigte 2018 EIGENBETRIEB GEMEINDEWERKE ABWASSERBESEITIGUNG

STELLENPLAN 2018

BESCHÄFTIGTE

Beschäft. Stellen Zahl Entgeltgruppen nach TVöD zus. nach der am 2018 St.PIan 30.06.17 Vermerke Erläuterungen Gliederungsplan Schwer- 2017 bes. St. 13 12 11 10 9 8 7 6 5 beh.

Abwasserbeseitigung 1,00 1,00 2,00 2,00 6,00 6,00 5,74

Stellenplan 2018 1,00 1,00 2,00 2,00 6,00

Stellenplan 2017 1,00 1,00 2,00 2,00 6,00

Zahl der am 30.06.17 besetzen Stellen 1,00 1,00 1,00 2,00 0,74 5,74 5. Finanzplan für die Jahre 2019-2023 Eigenbetrieb “Gemeindewerke Abwasserbeseitigung Trebur“

FINANZPLAN 2019 - 2023

2019 2020 2021 2022 2023 Summe Konto EURO EURO EURO EURO EURO EURO

Mittelverwendung

Rohrnetz EKVO 802005 250.000 250.000 250.000 250.000 250.000 1.250.000

Entwässerung Siedlung Kornsand / Baudurchführung 806705 0 0 0 0 0 0 Kanalisation für Neubaugebiete, z.B. Ing.Leistungen (evtl. Hessenaue, Rußloch...) 808005 0 0 0 0 0 0 KA Trebur und Geinsheim, RÜB Brückenweg Betonsanierung 805205 130.000 130.000 0 0 0 260.000 Tilgung inneres Darlehen Gemeinde 830005 447.000 437.000 430.000 425.000 416X00 2.155.000 Zunahme Geldvermögen 65.000 62.000 192.000 190.000 192.000 701.000

892.000 879.000 872.000 865.000 858.000 4.366.000

Mittelherkunft

Abschreibung 840005 892.000 879.000 872.000 865.000 858.000 4.366.000 Anschlussbeiträge 850005 0 0 0 0 0 0 Landeszuschüsse 870005 0 0 0 0 0 0 Darlehensaufnahme 880005 0 0 0 0 0 0 Überschuss aus Vorjahr 0 Verlustabdeckung der Gemeinde für Vorjahre 0

892.000 879.000 872.000 865.000 858.000 4.366.000 6. Festsetzung des Höchstbetrages der Kassenkredite für das Wirtschaftsjahr 2018 2018 Fach

Festsetzung BeschlussvorIaq Eigenbetrieb Finanzielle werden Wirtschaftsjahr Beschlussvorschlag: Gemeinde Es Auf so steht. Begründung Der Pufferung 2.000.000,00 BV/1935/2017 Abwasserbeseitigung Gemeindevorstand Gemeindevertretung Beratungsfolge Eigenbetrieb Betriebskomm Mittel Mehrausgaben Mittel Mehrausgaben Komm Genehmigung Höhe auszufüllen): möglich Finanztechnische gering wird Anraten Höchstbetrag bereich/ von im im unalaufsicht dürfen, beschlossen, (von wie Budget Budget der Auswirkungen der Gemeindewerke

Trebur EUR Teil möglich -dienst: investiven Kämmerei ission .

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Begründung Teil B: Finanzielle Auswirkungen

Sachbearbeiter rslt Nicole Lantermann Bern Raas

BV/1935/2017 Seite 2 von 2 Änderung Fachbereich! Eigenbetrieb

Beschlussvorlaqe Finanzielle Gemeinde der Beschlussvorschlag: Rechtskraft Die Begründung Abwasserbeseitigung Gerneindebundes. Die Beratungsfolge Betriebskommission 1. Nach Gemeindevorstand BV/1 Gemeindevertretung Form Eigenbetrieb Haupt- Mittel Mittel Mehrausgaben Mehrausgaben Korn Genehmigung Höhe auszufüllen): möglich Finanztechnische Anlage Betriebskommission Entwässerungssatzung 960/2017 Beitragsberechnung munalaufsicht der einer von im im und (von Budget Budget Rechtsprechung Auswirkungen Globalkalkulation Finanzausschuss beigefügte Gemeindewerke ]bur

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Trebur zum der 7. Gemeindevertretung ja ja ja Datum: ja 01 unabweisbar

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El Die Globalkalkulation mit der Berechnung des Beitragssatzes ist durch die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Schüllermann & Partner auf Grundlage der Datenlieferung für alle beitragsfähigen Flächen durch die Verwaltung erfolgt. Hierfür wurde der zu bestimmende Investitionsaufwand gleichmäßig, auf bevorteilte und damit beitragspflichtige Grundstücke verteilt. Es sind nicht nur die erwarteten, sondern auch die bereits entstandenen Aufwendungen berücksichtigt worden. Aufgrund des Gesamtanlagenprinzips wurde die Aufwandsermittlung nach den tatsächlichen Kosten durchgeführt. Das bedeutet, dass alle Aufwendungen zu summieren sind, die für die Entwässerungsanlagen bis zur endgültigen Fertigstellung angefallen sind. Die Paragraphen und zusätzliche Textteile die entgegen der alten Satzung neu hinzugekommen sind (wie z.B. die § 10 bis 17) wurden gelb gekennzeichnet. 2. Erforderliche zusätzliche Änderungen

Weiterhin sind in der neuen Entwässerungssatzung erforderliche Änderungen vorgenommen worden. Diese Anderungen sind grün gekennzeichnet und betreffen unter anderem die Begriffsbestimmungen und die Einleitungsbedingungen.

Begründung Teil B: Finanzielle Auswirkungen -

Sachbearbeiter Bet?jsleiter urgermeister Hörst Pfeffer Bernd Raas

Anlageln: EWS-Trebur 2018

BV!196012017 Seite 2 von 2 Aufgrund der § 5, 19, 20, 51 und 93 Abs. 1 der Hessischen Gemeindeordnung (HGO) in der Fassung der Bekanntmachung vom 07.03.2005 (GVBI. 1 S. 142), zuletzt geändert durch Artikel 2 des Gesetzes vom 15.09.2016 (GVBI S. 167), der § 37 bis 40 des Hessischen Wassergesetzes (HWG) in der Fassung vom 14.12.2010 (GVBI. 1 S. 548), zuletzt geändert durch Gesetz vom 28.09.2015 (GVBI. S. 338), der § 1 bis 5 a), 6 a), 9 bis 12 des Hessischen Gesetzes über

kommunale Abgaben (KAG) in der Fassung vom 24.03.2013 (GVBI. 1 S. 134), zuletzt geändert durch Artikel 6 des Gesetzes vom 20.12.2015 (GVBI. 5 618), der § 1 und 9 des Gesetzes über Abgaben für das Einleiten von Abwasser in Gewässer (Abwasserabgabengesetz - AbwAG) in der

Fassung der Bekanntmachung vom 18.01.2005 (BGBI. 1 S. 114), zuletzt geändert durch Artikel 2

der Verordnung vom 01.062016 (BGBI. 1 S. 1290), und der § 1 und 2 des Hessischen Ausführungsgesetzes zum Abwasserabgabengesetz (HAbwAG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 09.06.20 16 (GVBI. 5. 70), hat die Gemeindevertretung der Gemeinde Trebur in der Sitzung am 1512.2017 folgende

ENTWÄSSERUNGSSATZUNG [EWS] beschlossen:

1. Allgemeines

§ 1 Öffentliche Einrichtung

Die Gemeinde betreibt in Erfüllung ihrer Pflicht zur Abwasserbeseitigung eine öffentliche Einrichtung. Sie bestimmt Art und Umfang der Einrichtung sowie den Zeitpunkt ihrer Schaffung, Erneuerung und Erweiterung.

§ 2 Begriffsbestimmungen

Die in dieser Satzung verwendeten Begriffe haben folgende Bedeutung:

Grundstück Das Grundstück im Sinne des Grundbuchrechts.

Abwasser Das durch Gebrauch in seinen Eigenschaften veränderte Wasser (Schmutzwasser), das von Niederschlägen aus dem Bereich bebauter oder künstlich befestigter Flächen abfließende und gesammelte Wasser (Niederschlagswasser) sowie das sonstige zusammen mit Schmutzwasser oder Niederschlagswasser in Abwasseranlagen abfließende Wasser. Als Abwasser gilt auch das aus Anlagen zum Behandeln, Lagern und Ablagern von Abfällen austretende und gesammelte Wasser sowie der in Kleinkläranlagen anfallende Schlamm, soweit er aus häuslichem Abwasser stammt.

Brauchwasser Das aus anderen Anlagen (z.B. Brunnen. Zisternen oder ähnlichen Vorrichtungen zum Sammeln von Niederschlags wasser) und Gewassern entnommene Wasser, welches unmittelbar (z.B. über die Grundstücksentwässerungs einrichtungen) oder mittelbar in die Abwasseranlage eingeleitet wird bzw. dieser zufließt.

Abwasseranlagen Sammelleitungen und Behandlungsanlagen.

‘itungen ihrer Aufj ing Erneu Sammelleitungen Leitungen zur Sammlung des über die Anschlussleitungen von den angeschlossenen Grundstücken kommenden Abwassers bis zur Behandlungsanlage oder bis zur Einleitung in ein Gewasser oder eine fremde Abwasseranlage einschließlich der im Zuge dieser Leitungen errichteten abwassertechnischen Bauwerke (Netz).

Behandlungsanlagen Einrichtungen ur Reinigung und Behandlung des Abwassers zdiesen gehoen auch die ‚retzte(‘n) titurrgen) vom Netz sowie die Ablaufleitung(en)

Anschlussleitungen Leitungen von der Sammelleitung bis zur Grenze der zu entsorgenden Grundstücke.

Grundstücksentwässerungs= Alle Einrichtungen auf den Grundstücken, die der Samm anlagen lung, Vorreinigung und Ableitung des Abwassers dienen.

Zuleitungskanäle Die im Erdreich oder in der Grundplatte unzugänglich verlegten Leitungen der Grundstücksentwässerungsanlagen, die das Abwasser den Anschlussleitungen zuführen und die Anschlussleitungen. Grundstücksklär- Kleinkläranlagen oder Sammelgruben (Behälter). einrichtungen

Anschlussnehmer Grundstückseigentümer, Erbbauberechtigte, Nießbrau (inhaber) cher und sonstige zur Nutzung des Grundstücks dinglich Berechtigte.

Abwassereinleiter Anschlussnehmer (-inhaber) und alle zur Ableitung des auf dem Grundstück anfallenden Abwassers Berechtigte und Verpflichtete (insbesondere auch Pächter, Mieter, Untermieter usw.) sowie alle, die der Abwasseranlage tatsächlich Abwasser zuführen.

II. Anschluss und Benutzung

§ 3 Anschluss und Benutzungszwang

(1) Jeder Eigentümer eines Grundstücks, auf dem Abwasser anfällt, hat die Pflicht, dieses Grundstück an die Abwasseranlage anzuschließen, wenn es durch eine betriebsfertige Sammelleitung erschlossen und eine Anschlussleitung an das Grundstück herangeführt ist. Hat die Gemeinde mehrere Anschlussleitungen zu einem Grundstück verlegt, ist das Grundstück entsprechend den Vorgaben der Gemeinde anzuschließen. Die Anordnung des Anschlusses kann durch öffentliche Bekanntmachung erfolgen.

(2) Jeder Abwassereinleiter muss Abwasser, das der Beseitigungspflicht nach § 37 Abs.1 HWG und der Uberlassungspflicht nach § 37 Abs. 3 HWG unterliegt, der Abwasseranlage zuführen.

(3) Vom Anschluss- und Benutzungszwang kann abgesehen werden, wenn einer der Ausnahmefälle nach § 37 Abs. 1 Satz 2 oder nach § 37 Abs. 5 Satz 1 HWG vorliegt.

(4) Sowohl der Anschluss eines Grundstücks als auch die Zuführung von Abwasser dürfen nur nach Genehmigung durch die Gemeinde erfolgen. Diese kann im Einzelfall aus technischen oder wasserwirtschaftlichen Gründen eingeschränkt oder modifiziert werden. Die Erteilung der Genehmigung für die Zuführung von Abwasser setzt voraus, dass der Grundstückseigentümer einen Nachweis darüber vorlegt, dass die Zuleitungskanäle auf seinem Grundstück den allgemein anerkannten Regeln der Technik entsprechen. § 4 Grundstücksanschluss

(1) Jedes Grundstück - das grundsätzlich nur einen Anschluss erhält - ist gesondert und unmittelbar an die Anschlussleitung anzuschließen; Gleiches gilt, wenn die Gemeinde für jedes dem Aufenthalt von Menschen dienende Gebäude auf einem Grundstück eine gesonderte Anschlussleitung verlegt hat.

(2) Die Gemeinde kann in Ausnahmefällen zulassen oder verlangen, dass mehrere Grundstücke über eine gemeinsame Anschlussleitung an die Abwasseranlage angeschlossen werden, wenn die nicht im öffentlichen Bereich liegenden Teile der gemeinsamen Anschlussleitung durch Grunddienstbarkeit und Baulasteintragung gesichert sind.

(3) Wird ein Grundstück nach seinem Anschluss in mehrere selbständige Grundstücke geteilt, so gelten die vorstehenden Regelungen für jedes neue Grundstück entsprechend.

(4) Die Anschlussleitung wird ausschließlich von der Gemeinde hergestellt, erneuert, verändert, unterhalten oder beseitigt.

§ 5 Grundstücksentwässerungsanlagen

(1) Grundstücksentwässerungsanlagen müssen nach den jeweils geltenden bau- und wasserrechtlichen Vorschriften sowie den Bestimmungen des Deutschen Normenausschusses geplant, hergestellt, unterhalten und betrieben werden. Bau- und Installationsarbeiten dürfen allein durch fachkundige Unternehmer ausgeführt werden.

(2) Sowohl der Anschluss eines Grundstücks als auch die Zuführung von Abwasser dürfen nur nach Genehmigung durch die Gemeinde erfolgen. Diese kann im Einzelfall aus technischen oder wasserwirtschaftlichen Gründen eingeschränkt oder modifiziert werden. Die Erteilung der Genehmigung für die Zuführung von Abwasser setzt voraus, dass der Grundstückseigentümer einen Nachweis darüber vorlegt, dass die Zuleitungskanäle auf seinem Grundstück den allgemein anerkannten Regeln der Technik entsprechen.

(3) Den Beauftragten der Gemeinde, die sich auf Verlangen auszuweisen haben, ist zur Uberprüfung der Grundstücksentwässerungsanlagen Zutritt zu allen Anlageteilen zu gestatten.

(4) Gegen den Rückstau des Abwassers aus der Abwasseranlage hat sich jeder Grundstückseigentümer selbst zu schützen.

§ 6 Grundstücksk!äreinrichtungen

(1) Grundstückskläreinrichtungen müssen vom Grundstückseigentümer auf eigene Kosten angelegt und betrieben werden, wenn in die Abwasseranlage nur vorgeklärtes Abwasser eingeleitet werden darf oder wenn ein Grundstück, auf dem Abwasser anfällt, nicht an die Abwasseranlage angeschlossen ist.

(2) Das Einleiten von Niederschlagswasser in Grundstückskläreinrichtungen ist unzulässig.

(3)

(4) Die Entleerung erfolgt auf Antrag des Grundstückseigentümers oder Erbbauberechtigten, während den Dienstzeiten der Gemeindeverwaltung. Sammeigruben sind spätestens zu entleeren, wenn der Abstand zwischen Flüssigkeitsspiegel und Oberkante der Grube 50 cm unterschreitet. (5) Grundstückskläreinrichtungen sind stillzulegen, sobald die Abwasseranlage die Behandlung des Abwassers sicherstellt.

§ 7 A!gemeine Einleitungsbedingungen

(1) In die Abwasseranlage darf kein Abwasser eingeleitet werden, welches

- den Bauzustand und die Funktionsfähigkeit der Abwasseranlage stört, - das Personal bei der Wartung und Unterhaltung der Anlagen gefährdet, - die Abwasserbehandlung und die Klärschlammverwertung beeinträchtigt, - den Gewässerzustand nachhaltig beeinflusst, - sich sonst umweitschädigend auswirkt.

Es darf nur frisches oder in zulässiger Weise vorbehandeltes Abwasser eingeleitet werden.

(2) Abfälle und Stoffe, welche die Kanalisation verstopfen, giftige, übelriechende oder explosive Dämpfe und Gase bilden sowie Bau- und Werkstoffe in stärkerem Maße angreifen, dürfen nicht in die Abwasseranlage eingebracht werden. Hierzu gehören insbesondere:

- Schutt; Asche; Glas; Sand; Müll; Treber; Hefe; Borsten; Lederreste; Fasern; Kunststoffe; Textilien und Ahnliches; - Kunstharz; Lacke; Latices; Bitumen und Teer sowie deren Emulsionen; flüssige Abfälle, die erhärten; Zement; Mörtel; Kalkhydrat; - Sturz- oder Stichblut; Jauche; Gülle; Mist; Silagesickersaft; Schlempe; Trub; Trester; Krautwasser; - Benzin; Heizöl; Schmieröl; tierische und pflanzliche Öle und Fette; - Säuren und Laugen; chiorierte Kohlenwasserstoffe; Phosgen; Schwefelwasserstoff; Blausäure und Stickstoffwasserstoffsäure sowie deren Salze; Karbide, welche Acetylen bilden; ausgesprochen toxische Stoffe; der Inhalt von Chemietoiletten.

Das Einleiten von Kondensaten ist ausnahmsweise genehmigungsfähig, wenn der Anschlussnehmer nachweist, dass das einzuleitende Kondensat frei von gefährlichen Stoffen ist und im Ubrigen die fur nicht hausliches Abwasser geltenden Grenzwerte einhalt i Ffl4LP:fle Neutralisation erfolgen. (3) Der Anschluss von Abfallzerkleinerungsanlagen, Nassentsorgungsanlagen, Dampfleitungen und Dampfkesseln und das Einleiten von Kühlwasser sind nicht gestattet.

(4) Auf Grundstücken, in deren Abwasser unzulässige Stoffe (z. B. Benzin, Öle, Fette, Stärke) enthalten sind, müssen vom Anschlussnehmer Anlagen zum Zurückhalten dieser Stoffe eingebaut und ordnungsgemäß betrieben werden. Das Einleiten dieses Abwassers ist nur dann zulässig, wenn die erforderlichen Anlagen eingebaut sind und ihr ordnungsgemäßer Betrieb sichergestellt ist.

(5) Die Bestimmungen dieser Satzung gelten entsprechend, wenn Abwassereinleitungen nicht von angeschlossenen Grundstücken auf Dauer, sondern kurzzeitig aus mobilen Abwasseranfallstellen erfolgen.

(6) Das Einleiten von Grundwasser ist grundsätzlich unzulässig. Soweit Hausdränagen vor In Kraft-Treten dieser Satzung zulässigerweise an die Abwasseranlage angeschlossen worden sind, genießen diese Anschlüsse Bestandsschutz bis zu dem Zeitpunkt, in dem eine anderweitige Entsorgung des Grundwassers billigerweise verlangt werden kann. § 8 Besondere Einleitungsbedingungen für nicht häusliches Abwasser

(1) Für das Einleiten von Abwasser aus Industrie- und Gewerbebetrieben oder vergleichbaren Einrichtungen (z. B. Krankenhäusern) gelten - soweit nicht durch wasserrechtliche Vorschriften die Einleitungsbefugnis weitergehend eingeschränkt ist - folgende Einleitungsgrenzwerte in der nicht abgesetzten qualifizierten Stichprobe:

1. Physikalische Parameter Grenzwert

1.1 Temperatur 35 °C 1.2 pH-Wert 6,5 - 10

2. Organische Stoffe und Lösungsmittel Organische Lösungsmittel (BTEX), bestimmt als Summe von Benzol und dessen Den- 2 1 • vaten (Benzol, Ethylbenzol, Toluol, isomere Xylole) mittels Gaschromatografie 10 __g_m 11 Halogenierte Kohlenwasserstoffe (LHKW), als 2 2 berechnet organisch gebundenes Chlor (die • Einzelergebnisse werden in Chlorid umgerechnet und dann addiert) mittels Gaschromatografie 1 jjig!j Adsorbierbare organische Halogenverbindungen, 2 3 • angegeben als Chlorid (AOX) 1 g/j 2.4 Phenolindex 20 flgjj Kohlenwasserstoffe H 2 20 /1 • (Mineralöl und Mineralölprodukte) Extrahierbare schwerflüchtige lipophile Stoffe 2 6 • (z. B. organische Fette) 250 mgfl

3. Anorganische Stoffe (gelöst) 3.1 Ammonlum, berechnet als Stickstoff 1Q:NJl 3.2 Nitrit, berechnet als Stickstoff NZl 3.3 Cyanid, leicht freisetzbar 3.4 Sulfat 4011

4. Anorganische Stoffe (gesamt) 4 1 Arsen 0i jgj 4.2 Blei M1i 43 Cadmium 0j 4.4 Chrom 4.5 Chrom-Vl 46 Kupfer 4.7 Nickel 4.8 Quecksilber 0.05/1 4.9 Silber 4.10 Zink ig/l 4.11 Zinn

Die Temperatur wird in Grad Celsius nach der DIN 38404-4 gemessen, der pH-Wert nach der DIN EN ISO 10523. Die DIN 38404-4 und die DIN EN SO 1D523 sind bei der Gemeinde Trebur archivmäßig gesichert niedergelegt.

Im Ubrigen richten sich die zur Ermittlung der physikalischen und chemischen Beschaffenheit des Abwassers notwendigen Untersuchungen nach den einschlägigen Verfahren der Abwasserverordnung in der jeweils geltenden Fassung. Die zusätzlichen analytischen Festlegungen, Hinweise und Erläuterungen der Anlage „Analysen- und Messverfahren“ der Abwasserverordnung in der Fassung der Bekanntmachung vom 17. Juni 2004 (BGBI. 1 S.

1108, 2625), die zuletzt durch Artikel 20 des Gesetzes vom 31. Juli 2009 (BGBI. 1S. 2585) geändert worden ist, in der jeweils geltenden Fassung sind zu beachten. Im Ubrigen sind die notwendigen Untersuchungen nach den Deutschen Einheitsverfahren zur Wasser-, Abwasser- und Schlammuntersuchung in der jeweils geltenden Fassung oder den entsprechenden DIN-Normen des Fachnormenausschusses Wasserwesen im Deutschen Institut für Normung e. V., Berlin, auszuführen.

(2) Werden von der obersten Wasserbehörde Anforderungsregelungen zur Behandlung und/oder Zurückhaltung bestimmter Abwasserinhaltsstoffe amtlich eingeführt, sind diese zu beachten. Die davon betroffenen Einleitungsgrenzwerte gelten als eingehalten, wenn der Anschlussnehmer zweifelsfrei nachweist, dass die gestellten Anforderungen vollständig erfüllt werden.

(3) Im Bedarfsfall können

a) für nicht im ersten Absatz genannte Stoffe Grenzwerte festgesetzt werden,

b) höhere Grenzwerte unter dem Vorbehalt des jederzeitigen Widerrufs zugelassen werden, wenn die schädlichen Stoffe und Eigenschaften des Abwassers innerhalb dieser Grenzen für die Abwasseranlage, die darin beschäftigten Personen und die Abwasserbehandlungsanlage vertretbar sind,

c) geringere Grenzwerte oder Frachtbegrenzungen festgesetzt werden, um insbesondere eine

- Gefährdung der Abwasseranlage oder des darin beschäftigten Personals, - Beeinträchtigung der Benutzbarkeit der Anlagen, - Erschwerung der Abwasserbehandlung oder Klärschlammverwertung zu vermeiden.

(4) Das zielgerichtete Verdünnen des Abwassers zum Erreichen der Einleitungsgrenzwerte ist unzulässig.

(5) Für das Einleiten von Abwasser, das radioaktive Stoffe enthalten kann, gelten die Grundsätze und Vorschriften der Strahlenschutzverordnung in der jeweils geltenden Fassung.

(6) Fallen auf einem Grundstück betriebsbedingt erhöhte Abwassermengen stoßweise an und führt dies zu vermeidbaren Belastungen bei der Abwasserbehandlung, kann die Gemeinde die Pufferung des Abwassers auf dem angeschlossenen Grundstück und sein gleichmäßiges Einleiten in die Abwasseranlage verlangen.

(7) Die Gemeinde kann dem Anschlussnehmer das Führen eines Betriebstagebuchs auf geben, in dem alle die Abwassersituation auf dem angeschlossenen Grundstück betreffenden Daten festzuhalten sind.

(8) Abwasser, das nach den vorstehenden Bedingungen nicht eingeleitet werden darf, ist aufzufangen und in gesetzlich zugelassener Art und Weise zu entsorgen.

§ 9 Überwachen der Einleftungen von nicht häuslichen Abwasser

(1) Die Gemeinde überwacht die Einleitungen nicht häuslichen Abwassers entsprechend den Bestimmungen der aufgrund des § 40 Abs. 2 Nr. 3 HWG erlassenen Rechtsverordnung in der jeweils geltenden Fassung. Das Überwachen erfolgt auf Kosten des jeweiligen Abwassereinleiters. Mit dem Überwachen kann die Gemeinde eine staatlich anerkannte Untersuchungsstelle betrauen.

(2) Das Überwachen der Einleitungen nicht häuslichen Abwassers durch die Gemeinde erfolgt unabhängig von einer im Einzelfall von der Wasserbehörde verlangten Eigenüberwachung bestimmter Einleiter. (3) Das Überwachen orientiert sich an den in § 8 Abs. 1 festgelegten Einleitungsgrenzwerten, an den in Einleitungserlaubnissen gemaß § 58 WHG festgesetzten Werten und an den Vorgaben wasserrechtlicher Genehmigungen gemäß § 60 WHG. Im Regelfall wird die Überwachung mindestens einmal jährlich durchgeführt.

(4) Das Messprogramm des Abs. 3 kann von der Gemeinde jederzeit erweitert werden, wenn sich aus dem Ergebnis des bisherigen Überwachens Veranlassung hierzu ergibt. Festgestellte Uberschreitungen einzuhaltender Grenzwerte können eine Intensivierung der Überwachung zur Folge haben.

(5) Der Abwassereinleiter bzw. der Anschlussnehmer kann von der Gemeinde zusätzliche Untersuchungen des Abwassers verlangen, nicht jedoch deren Zeitpunkt bestimmen. Hierbei hat er das Recht, diese auf einzelne Grenzwerte oder den chemischen Sauerstoffbedarf zu beschränken.

(6) Die Aufwendungen der Gemeinde für das Überwachen sind vom Abwassereinleiter in der tatsächlich entstandenen Höhe zu erstatten. Dieser Anspruch entsteht mit der Vorlage des Überwachungsergebnisses und ist einen Monat nach Bekanntgabe des Bescheids fällig. Die Durchführung zusätzlicher Untersuchungen sowie die Bestimmung des chemischen Sauerstoffbedarfs kann die Gemeinde von der Vorauszahlung der dafür zu leistenden Kosten abhängig machen.

(7) Die Gemeinde kann in begründeten Fäflen verlangen, dass der Abwassereinleiter an einer von der Gemeinde zu bestimmenden Stelle ein automatisches Gerät zur Probeentnahme auf seine Kosten einzurichten und dauernd - auch in Zeiten der Betriebsruhe - zu betreiben hat. Die Gemeinde kann die technischen Anforderungen festlegen, die das Gerät zur automatischen Probeentnahme zu erfüllen hat. Die Gemeinde kann die Einrichtung und den dauernden Betrieb von selbstaufzeichnenden Messgeräten (z. B. für die Messung von pH-Wert, Temperatur, CSB, Abwassermenge etc.) auf Kosten des Abwassereinleiters verlangen.

Die Gemeinde kann ferner bestimmen, dass der Zugang zu dem automatischen Probenahmegerät oder den selbstaufzeichnenden Messgeräten Bediensteten oder Beauftragten der Gemeinde jederzeit - auch in Zeiten der Betriebsruhe - zu ermöglichen ist.

IU. Abgaben und Kostenerstattung

§ 10 Abwasserbeftrag

(1) Die Gemeinde erhebt zur Deckung des Aufwands für die Herstellung. Anschaffung, Erweiterung und Erneuerung der Abwasseranlagen Beiträge, die nach der Veranlagungsfläche bemessen werden. Die Veranlagungsfläche ergibt sich durch Vervielfachen der Grundstücksfläche ( 11) mit dem Nutzungsfaktor ( 12 bis 15). (2) Der Beitrag betragt für das Verschaffen einer erstmaligen Anschlussmöglichkeit (Schaffensbeitrag) an die Abwasseranlage 7,28 EUR pro m2Veranlagungsfläche.

(3) Besteht nur die Möglichkeit, Niederschlagswasser abzunehmen, wird ein Drittel, bei alleiniger Abnahmemöglichkeit des Schmutzwassers werden zwei Drittel der nach den nachfolgenden Vorschriften ( 11 bis 15) ermittelten Veranlagungsflächen zugrunde gelegt.

§ 11 Grundstücksfläche

(1) Als Grundstücksfläche im Sinne von § 10 Abs. 1 gilt bei Grundstücken im Bereich eines Bebauungsplans grundsätzlich die Fläche des Grundbuchgrundstücks; für außerhalb des Bebauungsplanbereichs liegende Grundstücksteile gelten die nachfolgenden Vorschriften in Abs. 2 und 3 entsprechend. (2) Wenn ein Bebauungsplan nicht besteht, gilt

a) bei Grundstücken im nnenbereich grundsätzlich die Fläche des Grundbuchgrundstücks, b) bei Grundstücken im Innenbereich, die in den Außenbereich hineinragen, regelmäßig die Fläche zwischen der Erschließungsanlage im Innenbereich und einer Linie, die im gleichmäßigen Abstand von 50 m dazu verläuft.

(3) Bei Grundstücken im Außenbereich gilt die bebaute oder gewerblich genutzte/aufgrund einer Baugenehmigung bebaubare oder gewerblich nutzbare Fläche. Gänzlich unbebaute oder gewerblich nicht genutzte Grundstücke, die tatsächlich an die öffentliche Einrichtung angeschlossen sind, werden mit der angeschlossenen, bevorteilten Grundstücksfläche berücksichtigt.

§ 12 Nutzungsfaktor in beplanten Gebieten

(1) Der Nutzungsfaktor in beplanten Gebieten bestimmt sich nach der Zahl der im Bebauungsplan festgesetzten Vollgeschosse. Hat ein neuer Bebauungsplan den Verfahrensstand des § 33 Abs. 1 Nr. 1 BauGB erreicht, ist dieser maßgebend. Werden die Festsetzungen des Bebauungsplans überschritten, ist die genehmigte oder vorhandene Zahl der Vollgeschosse, Gebäudehöhe (Traufhöhe) oder Baumassenzahl zugrunde zu legen.

Der Nutzungsfaktor beträgt:

a) bei eingeschossiger Bebaubarkeit 1‚0. b) bei zweigeschossiger Bebaubarkeit 1,25, c) bei dreigeschossiger Bebaubarkeit 1,5, d) bei viergeschossiger Bebaubarkeit 1,75.

Bei jedem weiteren Vollgeschoss erhöht sich der Nutzungsfaktor um 0,25.

(2) Ist nur die zulässige Gebäudehöhe (Traufhöhe) festgesetzt, gilt als Zahl der Vollgeschosse die höchst zulässige Höhe geteilt durch 2,2, wobei Bruchzahlen kaufmännisch auf- oder abgerundet werden. In Gewerbe-, Industrie- und Sondergebieten i. 5. v. § 11 BauNVO erfolgt die Teilung in Abweichung zu Satz 1 durch 3,5.

(3) Ist weder die Zahl der Vollgeschosse noch die Gebäudehöhe (Traufhöhe), sondern nur eine Baumassenzahl festgesetzt, ist sie durch 3,5 zu teilen, wobei Bruchzahlen kaufmännisch auf volle Zahlen auf- oder abgerundet werden. Das Ergebnis gilt als Zahl der Vollgeschosse.

(4) Bei Grundstücken, für die der Bebauungsplan

a) Gemeinbedarfsflächen ohne Festsetzung der Anzahl der Vollgeschosse oder anderer Werte, anhand derer die Zahl der Vollgeschosse nach Abs 2 und 3 festgestellt werden könnte, vorsieht, gilt 1,25, b) nur gewerbliche Nutzung ohne Bebauung festsetzt oder bei denen die zulässige Bebauung im Verhältnis zu dieser Nutzung untergeordnete Bedeutung hat, gilt 1,0, c) nur Friedhöfe. Freibäder, Sportplätze sowie sonstige Anlagen, die nach ihrer Zweckbestimmung im Wesentlichen nur in einer Ebene genutzt werden können, gestattet, gilt für die bebaubaren Teile dieser Grundstücke 1,0, für die Restfläche 0,1, d) nur Garagen oder Stellplätze zulässt, gilt 0,5 e) landwirtschaftliche Nutzung festsetzt, gilt 0,1, f) Dauerkleingärten festsetzt, gilt 0,5, g) Kirchengebäude oder ähnliche Gebäude mit religiöser Zweckbestimmung festsetzt, gilt 1,25

als Nutzungsfaktor. (5) Sind für ein Grundstück unterschiedliche Vollgeschosszahlen, Gebäudehöhen (Trauf höhen) oder Baumassenzahlen festgesetzt, ist der Nutzungsfaktor nach dem höchsten festgesetzten Wert für die gesamte Grundstücksflache im beplanten Gebiet zu ermitteln.

(6) Enthält der Bebauungsplan keine Festsetzungen über die Anzahl der Vollgeschosse oder der Gebäudehöhe (Traufhöhe) oder der Baumassenzahlen, anhand derer sich der Nutzungsfaktor ermitteln lässt, gelten die Vorschriften für den unbeplanten Innenbereich nach § 14 entsprechend.

§ 13 Nutzungsfaktor bei Bestehen einer Satzung nach § 34 Abs. 4 BauGB

Enthält eine Satzung nach § 34 Abs. 4 BauGB Festsetzungen nach § 9 Abs. 1, 3 und 4 BauGB, gelten die Regelungen des § 12 für die Ermittlung des Nutzungsfaktors entsprechend; ansonsten sind die Vorschriften des § 14 anzuwenden.

§ 14 Nutzungsfaktor im unbeplanten Innenbereich

(1) Im unbeplanten Innenbereich wird zur Bestimmung des Nutzungsfaktors auf die Höchstzahl der tatsächlich vorhandenen Vollgeschosse abgestellt. Sind Grundstücke unbebaut, wird auf die Höchstzahl der in ihrer unmittelbaren Umgebung vorhandenen Vollgeschosse abgestellt.

(2) Ist im Bauwerk kein Vollgeschoss vorhanden, gilt als Zahl der Vollgeschosse die tatsächliche Gebäudehöhe (Traufhöhe), geteilt durch 3,5, für insgesamt gewerblich oder industriell genutzte Grundstücke; durch 2,2 für alle in anderer Weise baulich genutzte Grundstücke. Bruchzahlen werden hierbei kaufmännisch auf volle Zahlen auf- oder ab gerundet.

(3) Die in § 12 Abs. 1 festgesetzten Nutzungsfaktoren je Vollgeschoss gelten entsprechend.

(4) Bei Grundstücken, die

a) als Gemeinbedarfsflächen unbebaut oder im Verhältnis zu ihrer Größe untergeordnet bebaut sind (z. B. Festplatz u. Ä.), gilt 0,5,

b) nur gewerblich ohne Bebauung oder mit einer im Verhältnis zur gewerblichen Nutzung untergeordneten Bebauung genutzt werden dürfen, gilt 1,0,

c) nur Friedhöfe, Freibäder, Sportplätze sowie sonstige Anlagen, die nach ihrer Zweckbestimmung im Wesentlichen nur in einer Ebene genutzt werden können, gilt für die bebauten Teile dieser Grundstücke 1,0, für die Restfläche 0,1,

d) wegen ihrer Größe nur mit Garagen bebaut, als Stellplatz oder in ähnlicher Weise genutzt werden können, gilt 0,5,

e) mit Kirchengebäuden oder ähnlichen Gebäuden mit religiöser Zweckbestimmung bebaut sind, gilt 1,25

als Nutzungsfaktor.

§ 15 Nutzungsfaktor in Sonderfällen

(1) Bei gänzlich unbebauten - aber dennoch angeschlossenen — Außenbereichsgrundstücken gilt als Nutzungsfaktor 0,5 (bezogen auf die gemäß § 11 Abs. 3 ermittelte Grundstücksfläche).

(2) Bei bebauten Außenbereichsgrundstücken bestimmt sich der Nutzungsfaktor (bezogen auf die gemäß § 11 Abs. 3 ermittelte Fläche) nach den Regelungen des § 14 Abs. 1 bis 3. (3) Geht ein Grundstück vom Innenbereich in den Außenbereich über, so gelten die Nutzungsfaktoren der § 12 bis 14 für das Teilgrundstück im Innenbereich jeweils entsprechend.

§ 16 Gegenstand der Beitragspflicht

Der Beitragspflicht unterliegen die an die Abwasseranlage angeschlossenen Grundstücke; die anschließbaren, wenn sie bebaut sind bzw. gewerblich genutzt werden oder baulich, gewerblich oder in abwasserbeitragsrechtlich relevanter Weise genutzt werden dürfen.

§ 17 Entstehen der Beitragspflicht

(1) Wird ein Beitrag für das Verschaffen der erstmaligen Anschlussmöglichkeit erhoben, so entsteht die Beitragspflicht, sobald das Grundstück an die Einrichtung angeschlossen werden kann

(2) Im Ubrigen entsteht die Beitragspflicht mit der Fertigstellung der beitragsfähigen Erneuerungs-/Erweiterungsmaßnahme. Im Fall einer Teilmaßnahme entsteht die Beitragspflicht mit der Fertigstellung des Teils.

§ 18 Ablösung des Abwasserbeitrags

Vor Entstehen der Beitragspflicht kann der Beitrag abgelöst werden. Der Ablösungsbetrag bestimmt sich nach der Höhe des voraussichtlichen Beitrags. Ein Rechtsanspruch auf Ablösung besteht nicht.

§ 19 Beitragspflichtige, öffentUche Last

(1) Beitragspflichtig ist, wer im Zeitpunkt der Bekanntgabe des Beitragsbescheids Eigentümer des Grundstücks ist. Wenn das Grundstück mit einem Erbbaurecht belastet ist, ist anstelle des Eigentümers der Erbbauberechtigte beitragspflichtig.

(2) Bei Wohnungs- oder Teileigentum sind die einzelnen Wohnungs und Teileigentümer entsprechend ihrem Miteigentumsanteil beitragspflichtig.

(3) Mehrere Beitragspflichtige haften als Gesamtschuldner.

(4) Der Beitrag ruht als öffentliche Last auf dem Grundstück bzw. - bei Bestehen eines solchen - auf dem Erbbaurecht bzw. bei Bestehen eines Wohnungs- und Teileigentums auf diesem.

§ 20 Vorausleistungen

(1) Die Gemeinde kann, unabhängig vom Baufortschritt und von der Absehbarkeit der Fertigstellung, Vorausleistungen bis zur Höhe des voraussichtlichen Beitrags ab Beginn der Maßnahme verlangen.

(2) Die Vorausleistung ist auf die endgültige Beitragsschuld anzurechnen, auch wenn die oder der Vorausleistende nicht endgültig beitragspflichtig ist. Dies gilt auch, wenn eine überschüssige Vorausleistung zu erstatten ist.

§ 21 FäNigkeit

Der Beitrag wird einen Monat nach Bekanntgabe des Bescheids fällig. § 22 Grundstücksanschlusskosten

(1) Der Aufwand für die Herstellung, Erneuerung, Veranderung, Unterhaltung oder Beseitigung der Anschlussleitungen ist der Gemeinde in der tatsächlich entstandenen Höhe zu erstatten. Der Erstattungsanspruch entsteht mit der Fertigstellung der erstattungspflichtigen Maßnahme; er wird einen Monat nach Bekanntgabe des Bescheids fällig.

(2) Erstattungspflichtig ist, wer im Zeitpunkt der Bekanntgabe des Bescheids Eigentümer des Grundstücks ist. Ist das Grundstück mit einem Erbbaurecht belastet, ist anstelle des Eigentümers der Erbbauberechtigte erstattungspflichtig. Bei Wohnungs- und Teileigentum sind die einzelnen Wohnungs- und Teileigentümer entsprechend ihrem Miteigentumsanteil erstattungspflichtig. Mehrere Erstattungspflichtige haften als Gesamtschuldner.

(3) Der Erstattungsanspruch ruht als öffentliche Last auf dem Grundstück - bei Bestehen eines solchen - auf dem Erbbaurecht bzw. dem Wohnungs und Teileigentum.

(4) Die Durchführung der Maßnahme nach Abs. 1 kann von der Entrichtung einer angemessenen Vorausleistung abhängig gemacht werden.

§ 23 Benutzungsgebühren

(1) Das Wasserwerk Gerauer Land nimmt im Auftrag und Namen der Gemeinde Trebur, gern. § 6 a) Abs. 3 Kommunalen Abgabengesetz (KAG)

- die Ermittlung der Berechnungsgrundlage, - die Abgabenberechnung, - die Ausfertigung und Versendung von Abgabenbescheiden sowie - die Entgegennahme der zu entrichtenden Abgaben vor.

(2) Zur Deckung der Kosten im Sinn des § 10 Abs. 2 KAG, werden Gebühren für das Einleiten von Niederschlagswasser und Schmutzwasser durch das Wasserwerk Gerauer Land erhoben.

(3) Die Gebühren für das Abholen und Behandeln von Abwasser aus Gruben und Schlamm aus Kleinkläranlagen wird durch die Gemeinde Trebur berechnet und erhoben.

(4) Die Abwasserabgabe für eigene Einleitungen der Gemeinde und die Abwasserabgabe, die von anderen Körperschaften des öffentlichen Rechts auf die Gemeinde umgelegt wird, werden über die Abwassergebühren für das Einleiten von Schmutzwasser abgewälzt.

§ 24 Gebührenmaßstäbe

(1) Gebührenmaßstab für das Einleiten von Niederschlagswasser ist die bebaute und künstlich befestigte Grundstücksfläche, von der das von Niederschlägen stammende Wasser in die Abwasseranlage eingeleitet wird.

Die Gemeinde kann von den Grundstückseigentümern eine Aufstellung der bebauten oder künstlich befestigten und an die Abwasseranlage angeschlossenen Flächen verlangen. Veränderungen dieser Grundstücksflächen sind der Gemeinde schriftlich mitzuteilen. Bei der Gebührenveranlagung finden die Veränderungen ab Beginn des auf die Anderung folgenden Quartals Berücksichtigung.

Verringert sich die bebaute oder befestigte Grundstücksfläche durch Inbetriebnahme einer Regenwasserzisterne mit Brauchwassernutzung, findet dies bei der Gebührenveranlagung zum 1. des auf die Inbetriebnahme folgenden Monats Berücksichtigung.

Für die Betreiber von Regenwasserzisternen gilt: Ist das Fassungsvermögen der Zisterne erreicht und wird somit das dann überlaufende Niederschlagswasser in die Abwasseranlage eingeleitet, so erfolgt hierfür keine Gebührenberechnung nach Abs. 1. Voraussetzung ist, dass die Regenwasserzisterne ein

Fassungsvermögen von 30 1 pro qm angeschlossener Dachflache hat. Ansonsten erfolgt eine Gebührenveranlagung für die befestigte Flache im Verhältnis des tatsächlichen Fassungsvermögens zu dem geforderten (30 l!qm) Fassungsvermögen.

(2) Gebührenmaßstab für das Einleiten häuslichen Schmutzwassers ist der Frischwasserverbrauch auf dem angeschlossenen Grundstück.

(3) Gebührenmaßstab für das Einleiten nicht häuslichen Schmutzwassers ist der Frischwasserverbrauch auf dem angeschlossenen Grundstück unter Berücksichtigung des Verschmutzu ngsgrads.

(4) Gebührenmaßstab für das Abholen und Behandeln von Abwasser aus Gruben ist die abgeholte Menge dieser Stoffe.

§ 25 Ermittfting des gebührenpfhchtigen Frischwasserverbrauchs

(1) Als gebührenpflichtiger Frischwasserverbrauch gelten alle Wassermengen,

a) die aus öffentlichen Wasserversorgungsanlagen, b) zum Zwecke des Gebrauchs aus anderen Anlagen (z.B. Regenwasserzisternen) und Gewässern

entnommen und in Abwasseranlagen eingeleitet werden.

(2) Die in Abs. 1 b genannten VVassermengen sind durch private Wasserzähler zu messen.

(3) Werden aus öffentlichen Wasserversorgungsanlagen entnommene Wassermengen nachweislich nicht als Abwasser der Abwasseranlage zugeführt, (z.B. Wassermengen zur Gartenbewässerung, zur Nachspeisung von Regenwasserzisternen oder zum Gebrauch für die Landwirtschaft) bleiben sie auf Antrag des Gebührenpflichtigen bei der Bemessung der Abwassergebühren unberücksichtigt. Die Menge des zurückgehaltenen Frischwassers ist vom Gebührenpflichtigen nachzuweisen

a) durch das Messergebnis eines privaten Wasserzählers, der ausschließlich die zurückgehaltene Wassermenge misst, b) wenn eine Messung nicht möglich ist, durch nachprüfbare Unterlagen (Gutachten), die eine zuverlässige Schätzung der Wassermenge ermöglichen.

(4) Anträge auf Absetzung zurückgehaltener Frischwassermengen aus öffentlichen Wasserversorgungsanlagen sind spätestens innerhalb eines Monats nach Bekanntgabe des Gebührenbescheids zu stellen.

(5) Anstelle der Ermittlung des gebührenpflichtigen Frischwasserverbrauchs kann der Gebührenpflichtige die Messung der Schmutzwassermenge durch einen privaten Abwasserzähler verlangen. Die Gebühr bestimmt sich dann nach der gemessenen Schmutzwassermenge.

(6) Private Wasser- und Abwasserzähler müssen gültig geeicht oder beglaubigt sein; sie werden von der Gemeinde verplombt, die auch die Einbaustelle festlegt. Alle Auf‘vvendungen für Anschaffungen, Einbau oder Austausch hat der Gebührenpflichtige zu tragen. Gleiches gilt für erforderliche Zählerwechsel nach Ablauf der Eichzeit (gern. Anlage 6 der Eichgü ltigkeitsverordn ung).

(7) Hat ein Wasser- / Abwasserzähler nicht richtig angezeigt, gilt die aufgrund vorangegangener oder späterer Ablesung festgestellte Verbrauchsmenge als Grundlage für die Schätzung der Abwassermenge.

(8) Bei unerlaubtem Einleiten wird die Abwassermenge von der Gemeinde geschätzt. § 26 Gebühren

(1) Benutzungsgebühren EURO

a) Die Niederschlagswassergebühr beträgt für jeweils einen qm jährlich 1,15 b) Die Gebühr für häusliches Schmutzwasser beträgt pro cbm Frischwasser bei zentraler Ab wasserreinigung in der Abwasseranlage 2,99

c) Die Gebühr für nicht häusliches Schmutzwasser beträgt pro cbm Frischwasser bei einem CSB bis 600 mgIl 2,99

Bei einem höheren CSB wird die Gebühr vervielfacht mit dem Ergebnis der Formel

0,5 x festgestellter CSB + 0,5

600

Wird ein erhöhter Verschmutzungsgrad nur im Abwasser eines Teilstroms der Grundstücksentwässerungsanlage festgestellt, dann wird die erhöhte Gebühr nur für die in diesen Teilstrom geleitete Frischwassermenge, die durch private Wasserzähler zu messen ist, berechnet. Liegen innerhalb eines Kalenderjahres mehrere Feststellungen des Verschmutzungsgrades vor, kann die Gemeinde der Gebührenfestsetzung den rechnerischen Durchschnittswert zugrunde legen.

d) Die Gebühr für das Abholen und Behandeln von Abwasser aus Gruben beträgt pro angefangenem cbm Abwasser 2,99

e) Die Gebühr für die Entleerung der Grundstückskläreinrichtungen und den Transport zur Kläranlage beträgt pro Fahrt 11;,22

(2) Verwaltungsgebühren

Fur die Genehmigung Lind ie Abnahm eines eine Verwaltungbuht vcn 24 50 EUROzu zahlän

§ 27 Entstehen und FäWgket der Gebühr

(1) Die Gebührenpflicht für die in § 23 Abs. 2 genannten Gebühren beginnt mit dem Benutzen des betriebsfertigen Anschlusses des Grundstücks und sie endet mit dessen Stilllegung.

(2) Das Wasserwerk Gerauer Land kann für und im Auftrag und Namen der Gemeinde Trebur vierteljährlich Vorauszahlungen anfordern, die nach dem Vorjahresverbrauch bemessen werden.

(3) Die Gebühr entsteht jährlich, bei Stilllegung des Anschlusses zu diesem Zeitpunkt. Sie ist einen Monat nach Bekanntgabe des Gebührenbescheids fällig.

(4) Die in § 23 Abs. 3 genannte Gebühr entsteht mit dem Abholen, sie ist sofort fällig. (5) Die Verwaltungsgebühr entsteht mit der jeweiligen Amtshandlung. Sie ist einen Monat nach Bekanntgabe des Gebührenbescheids fällig,

§ 28 Gebührenpfllchtige

(1) Gebührenpflichtig ist, wer im Zeitpunkt der Bekanntgabe des Gebührenbescheids Eigentümer des Grundstücks ist. Der Erbbauberechtigte ist anstelle des Grundstückeigentümers gebührenpflichtig.

(2) Mehrere Gebührenpflichtige haften als Gesamtschuldner.

§ 29 Abwälzung der Kleineinleiterabgabe

(1) Die von der Gemeinde an das Land zu entrichtende Abwasserabgabe für Kleineinleitungen im Sinne der § 8, 9 Abs. 2 AbwAG und des § 9 HessAbwAG wird auf die Eigentümer der Grundstücke abgewälzt, von denen Schmutzwasser direkt in ein Gewässer oder in den Untergrund eingeleitet wird, ohne dass das gesamte Schmutzwasser des jeweiligen Grundstücks in einer Abwasserbehandlungsanlage behandelt wird, die mindestens den allgemein anerkannten Regeln der Technik entspricht.

(2) § 27 Abs. 3 gilt entsprechend.

IV - Mitteilungspfhchten, Betriebsstörungen und Ordnungswidrigkeiten

§ 30 Mitteilungspflichten

(1) Anderungen im Grundstückseigentum bzw. Erbbaurecht sind der Gemeinde vom bisherigen und neuen Grundstückseigentümer bzw. Erbbauberechtigten unverzüglich mitzuteilen.

(2) Der Anschlussnehmer, der bauliche Veränderungen an Grundstücksentwässerungsanlagen vornehmen lassen will, hat dies der Gemeinde vor Beginn rechtzeitig anzuzeigen.

(3) Wer gewerbliches Abwasser oder mit gewerblichem Abwasser vergleichbares Abwasser einleitet, hat der Gemeinde oder den Beauftragten der Gemeinde alle mit der Abwasserentstehung und -fortleitung zusammenhangenden Auskünfte über Art, Menge und Entstehung des Abwassers zu erteilen. Die Gemeinde kann verlangen, dass hierzu ein von ihr vorgegebener Fragebogen in schriftlicher Form zu beantworten ist; hierfür können Fristen gesetzt werden.

§ 31 Betriebsstörungen

Für Schäden infolge unvermeidlicher Naturereignisse - wie Rückstau bei Hochwasser, überdurchschnittlichen Niederschlägen, Schneeschmelze - oder Störungen im Abwasserablauf und dergleichen wird weder Ersatz geleistet noch eine Minderung der Gebühren gewährt.

§ 32 Ordnungswidrigkeiten

(1) Ordnungswidrig handelt, wer vorsätzlich oder fahrlässig entgegen

1. § 3 Abs. 1 ein Grundstück nicht ordnungsgemäß an die Abwasseranlage anschließt; 2. § 3 Abs. 2 Abwasser, das der Beseitigungspflicht unterliegt, nicht der Abwasseranlage zuführt; 3. § 3 Abs. 4 den Anschluss eines Grundstücks oder die Zuführung von Abwasser ohne Genehmigung vornimmt; 4. § 5 Abs. 1 Grundstücksentwässerungsanlagen nicht nach den jeweils geltenden bau und wasserrechtlichen Vorschriften sowie den Bestimmungen des Deutschen Normenausschusses herstellt, unterhält und betreibt; 5. § 6 Abs. 1 Grundstückskläreinrichtungen in den dort genannten Fällen nicht anlegt oder nicht ordnungsgemäß betreibt; 6. § 6 Abs. 2 Niederschlagswasser in die Grundstückskläreinrichtung einleitet; 7. § 6 Abs. 3 Abwasser aus Sammelgruben nicht der Gemeinde überlässt; 8. § 6 Abs. 5 Grundstückskläreinrichtungen nicht stilllegt, sobald die Abwasseranlage die Behandlung des Abwassers sicherstellt; 9. § 7 Abs. 1 Abwasser einleitet, das nach dieser Bestimmung nicht eingeleitet werden darf; 10. § 7 Abs. 2 Abfälle und die in dieser Bestimmung weiter genannten Stoffe sowie Kondensate ohne Genehmigung in die Abwasseranlage einbringt; 11. § 7 Abs. 3 die dort genannten Anlagen an die Abwasseranlage anschließt oder Kühlwasser einleitet; 12. § 7 Abs. 4 Anlagen zum Zurückhalten von im Abwasser enthaltenen unzulässigen Stoffen nicht einbaut oder nicht ordnungsgemäß betreibt; 13. § 7 Abs. 6 Grundwasser in die Abwasseranlage einleitet; 14. § 8 Abs. 4 Abwasser zum Erreichen der Einleitungsgrenzwerte verdünnt; 15. § 8 Abs. 7 das von der Gemeinde auferlegte Betriebstagebuch nicht ordnungsgemäß führt; 16. § 8 Abs. 8 nicht häusliches Abwasser einleitet, das einen der in § 8 Abs.1 und 3 festgelegten Einleitungsgrenzwerte überschreitet; 17. § 25 Abs. 2 i.V.m. § 25 Abs. 6 die geforderten Wasserzähler nicht anbringen lässt oder austauschen lässt. 18. § 30 den in dieser Bestimmung genannten Mitteilungspflichten nicht oder nicht rechtzeitig nachkommt.

(2) Die Ordnungswidrigkeit kann mit einer Geldbuße von 50,00 bis 50.000,00 EURO geahndet werden. Die Geldbuße soll den wirtschaftlichen Vorteil, den der Täter aus der Ordnungswidrigkeit gezogen hat, übersteigen. Reicht das satzungsmäßige Höchstmaß hierzu nicht aus, kann es überschritten werden.

(3) Das Gesetz über Ordnungswidrigkeiten in der jeweils geltenden Fassung findet Anwendung; zuständige Verwaltungsbehörde ist der Gemeindevorstand.

§ 33 Inkrafttreten

Diese Satzung tritt zum 01 .01 .2018 in Kraft, Gleichzeitig tritt die bisherige Satzung außer Kraft.

Die Satzung wird hiermit ausgefertigt.

Trebur,

Der Gemeindevorstand der Gemeinde Trebur

Carsten Sittmann Bürgermeister Gemeinde Trebur 1 — TOP

Vorlage Nr.: Ku 971/2017

Fach bereichl -dienst: Fachdienst3.2 Datum: 16.11.2017

Kenntnisnahme

Fortschreibung mittelfristige Ergebnis- und Finanzplanung für den Zeitraum 2016 bis 2021

Beratungsfolge am Status Abstimmungsergebnis Gemeindevorstand 2Z.11.2017 nicht öffentlich ja nein Enthaltung Haupt- und Finanzausschuss 12.2017 öffentlich ja nein Enthaltung Gemeindevertretung 15.12.2017 öffentlich ja nein Enthaltung

Finanzielle Auswirkungen ja fl nein Mittel im Budget verfügbar: ja nein Mittel im Budget nicht verfügbar, Mehrausgaben enstehen in Euro Höhe von

. unvorhersehbar unabweisbar Deckung Mehrausgaben sind E gewahrleistet Genehmigung . . ja nein Kommunalaufsicht_erforderlich: E Finanztechnische Umsetzung möglich (von Kämmerei ja EI nein Dat.: Hdz.: auszufüllen):

Die Gemeindevertretung hat in ihrer Sitzung am 01.09.2017 den Doppelhaushalt für die Haushaltsjahre 2017 und 2018 sowie die mittelfristige Ergebnis- und Finanzplanung für den Zeitraum 2016 bis 2021 beschlossen.

Gemaß § 7 Abs. 2 Gemeindehaushaltsverordung (GemHVO) nehmen die Gremien die um die aktuellen Orientierungsdaten (Stand Oktober 2017) fortgeschriebene mittelfristige Finanzplanung bis 2021 zur Kenntnis.

Es wird zur Kenntnis genommen, dass mit dieser Fortschreibung ein Haushaltsausgleich im Planjahr 2018 nicht mehr gegeben ist. Das Jahresergebnis beläuft sich danach auf ein Defizit von 236.303 Euro.

Begründung Teil A: Sach- und Rechtslage

Gemäß § 7 Abs. 2 GemHVO ist die mittelfristige Ergebnis- und Finanzplanung vor Beginn des zweiten Haushaltsjahres um die neuesten Orientierungsdaten fortzuschreiben.

K11971/2017 Die Orientierungsdaten für die kommunale Finanzplanung bis 2021 wurden der Gemeinde Trebur mit Schreiben vom 28.09.2017 bekanntgegeben.

Begründung Teil B: Finanzielle Auswirkungen

Die Fortschreibung der mittelfristigen Ergebnis- und Finanzplanung bis 2021 beschränkt sich auf der Ertragsseite auf die Planansätze zum Kommunalen Finanzausgleich (Einkommensteueranteil, Umsatzsteueranteil und Familienleistungsausgleich) sowie die Schlüsselzuweisung. Auf der Autwandsseite sind die Werte für Kreis- und Schulumlage fortgeschrieben.

Mitdieser Fortschreibung verändern sich die geplanten Jahresergebnisse wie folgt:

Haushaltsjahr 2018: Defizitin Höhe von 236.303 Euro; Ausgleich somit nicht mehr gegeben.

Haushaltsjahr 2019: Überschuss in Höhe von 380.974 Euro

Haushaltsjahr 2020: Überschuss in Höhe von 1.589.920 Euro

Haushaltsjahr 2021: Überschuss in Höhe von 1.714.776 Euro

Eine Fortschreibung in Bezug auf Gebührenfreiheit im Bereich der Kinderbetreuung und „Hessenkasse“ ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht möglich. Hierzu liegen in der Finanzverwaltung noch keine belastbaren Zahlen vor, die in eine Fortschreibung eingearbeitet werden könnten.

Spätestens nach der Jahreshauptveranlagung Steuern und Abgaben und der Jahressollstellungen für das Jahr 2018 (=Ende des 1.Quartals 2018) wird eine Aussage zu treffen sein, welche Möglichkeiten bestehen, um das o. g. Defizit in 2018 ausgleichen zu können. Dies muss nicht zwangsläufig durch eine weitere Anpassung des Hebesatzes für die Grundsteuer B sein. /// Sa ‚9-/Fachbereichsleiter Angelika Kobold

Anlageln: Anlage zu K19712017

K11971/2017 Seite 2 von 2 Ergebnis- und Finanzplanung 2016 bis 2021 der Gemeinde Trebur

Fortschreibung - Stand: 9. November 2017

•• Ansatz Ansatz Ansatz 1 KVKR Arten der E R T R A G E Ansatz Ansatz Ansatz 2016 2017 2018 2019 2020 2021 50 Privatrechtliche Leistungsentgelte -596.323 -653. 788 -616.551 -616.551 -616.551 -616. 551

51 Öffentlich rechtliche Leistungsentgelte -3.170.090 -2.704.315 -2.886.258 -3.004.158 -3.132.258 -3.127.1 58

548..549 Kostenersatzleistungen und -erstattungen -117.629 -109.625 -95.333 -99.733 -95.108 -89.108J

5500 Gemeindeanteil an der Einkommensteuer -8.509.400 -8.804.400 -9.244600 -9.706.800 -10.192.100 -10.192.1 0C

Aktualierung Einkommensteuer .. .. -839.220 -931.630 -1.084.636 -1.761.240

5504 Gemeindeanteil an der Umsatzsteuer -497.500 -625.300 -772.300 -752.900 -771.800 -771.8001

Aktualierung:Umsatzsteuer 338.369 329.817 338.140 327.298j

5551 Grundsteuer A -204.000 -202.500 -202.500 -202.500 -202.500

5552 Grundsteuer B -2.297.500 -2.330.000 -2.762.000 -2.681.000 -2.330.000 -2.330.0001

5553 Gewerbesteuer -2.150.000 -2.752.482 -2.763.656 -2.380.000 -2.380.000 -2.38Ü.00

5559 Andere Steuern -113.180 -96.000 -96.000 -96.000 -96.000 -96.0001

547 Erträge aus Transferleistungen -585.600 -638.500 -651.300 -664.300 -684.200 -630.400

Aktuallerung TransferIestuhgen 15.590 12.697 9.791 -3.6961 Erträge aus Zuweisungen und Zuschüssen für lfd. 540.543 -3.911.362 -3.906.429 -4.414.854 -4.529.854 -4.639.854 -4.619.854 Zwecke und allgemeine Umlage —— Aktualierung Schlüsselzuweisuhg 428.844 -53.202, -822.233 -969.4191 ErtrageausderAuflosungv SOPOaus 546 -220742 -628192 -610709 593597 578653 263629 nv.zuweisungen, -zuschussen u. -beitragen

53 Sonstige ordentliche Erträge -913.671 -1.007.922 -921.093 -922.688 -930.638 -932.775

Summe der ordentlichen Erträge -23.286.997 -24.459.453 -26.093.571 -26.892.3991 -28.208.600 -28.668.9321

:+.-.-k..,,;k.,.... c...-...r..,c1i 1 Ergebnis- und Finanzplanung 2016 bis 2021 der Gemeinde Trebur

Fortschreibung - Stand: 9. November 2017

KVKR Arten der AUFWENDUNGEN Ansatz Ansatz Ansatz Ansatz Ansatz — Ansatz 2016 2017 2018 ‚°‚ 2019 2020 2021 Personalaufwendungen 8.658.575 8.441.292 8.441.267 8.388.586 8.338.856 8.338.586 644..646 Versorgungsaufwendungen 844.146 886.402 910.854 893.558 875.852 885.707! 60, 61, Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 5.886.881 5.525.886 5.106.383 4.960.283 4.891.023 4.886.223 66 Abschreibungen 1.320.583 1.438.899 1.349.114 1 .287. 739 1.202.516 1. 135.105 71 Aufwendungen für Zuweisungen und Zuschüsse — 156.366 144.766 sowie besondere Finanzaufwendungen 145.9161 355.708 147.016 150.516 73 Steueraufwendungen einschl. Aufwendungen aus 8.844.416 9.463.837 gesetzt. Umlageverpfhchtungen 10.071.801 10.341.300 10.697.200 1 0697.200 Aktualisierung Kreisumlage 310618 294.725 411.391 655.672i Aktualierung Schulumlage -17.846 -32.633 23.069 154.286 72 Transferaufwendungen 8.000 3.500 3.500 3.500 3.500 3.500 70, 74, 76 Sonstige ordentliche Aufwendunge 18.701 25.451 23.497 23.497 23.497 23.4971 Summe der ordentlichen Aufwendungen 25.737.668 25.930.033 26.345.104 26.516.262 26.613.920 26.930.292 Verwaltungsergebnis 2.450.671 1.470.580 251.533 -376.137 -1.594.680 -1.728.640! 5657 Finanzerträge -434.406 -406.080 -386.286. -367.320 -349.047 331.i70j 77 Zinsen und ähnliche Aufwendungen 448.939 375.541 371.056 362.483 353.807 345.034

- Finanzergebnis — 14.533 -30.539 -15.230 -4.837 4.760 13.864 Ordentliches Ergebnis 2.465.204 1.440.041 236.303 -380.974 -1.589.920 -1.71 4.776 Jahresergebnis 2.465.204 1.440.041 236-303L 380.974 -1.589.920 -1.71 4.776

FrniiFü, 911 17 Ergebnis- und Finanzplanung 2016 bis 2021 der Gemeinde Trebur

Fortschreibung - Stand: 9. November 2017

• Ansatz Art der Einzahlung 1 Auszahlung Ansatz Plan [Plan - Plan Plan - 2016 2017 2018 2019 2020 2021 Einzahlungen

Aufnahme von Krediten und der Begebung von Anleihen 396.710

lnvestitionszuweisungen, -zuschüsse und lnvestitionsbeiträge 367.050 420.500 114.000 107.000 Verkaufseriöse aus Abgängen von Vermögensgegenständen des 472.000 282 00 184.0001 270.000 Anlagevermogens —1 Tilgungvongewährten Krediten 507.006 493.1041 472.778 460.239 450.283 442.811 Summe der Einzahlungen 1.346.056 1.592.314 770.778 837.239 450.283 442.811 Auszahlungen

Tilgung von Krediten -287.044 -241.018 -243.079 -245.232 -247.481 -249829 Ivestitionen für immaterielle Vermögensgegenstände, Sach- und

-565.250 — Frnanzanlagen -1.288.540 -468 600 — -406.750 -292.000 -66.000 davon

lnvestitionszuweisungen -zuschüsse und lnvestitionsbeiträge -42.000

Investitionen in Finanzanlagen

davon

Ausleihungen

Summe der Auszahlungen -852.294 -1.529.558 -711.679 -651.982 -539.481 -315.829

Saldo 493.762 62.756 59.099 185.257 -89.198 126.982

Fortschreibung ErguFin 9.11.17 Seit Gemeinde Trebur TOP

Vorlage Nr.: BV/l 966/2017

Fachbereich! -dienst: Stabstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Datum: 08112017

Beschlussvorlaqe

4. Zwischenbericht zum Sachstand der interkommunalen Zusammenarbeit im Kreis Groß-Gerau

‘ Beratungsfolge am Status Abstimmungsergebnis Gemeindevorstand 22.112017 nicht öffentlich ja nein Enthaltung Gemeindevertretung 15.12.2017 öffentlich ja nein Enthaltung

Finanzielle Auswirkungen ja LJ nein Mittel im Budget verfügbar: ja El nein El Mittel im Budget nicht verfügbar, Mehrausgaben enstehen in Euro Höhe von

. unvorhersehbar unabweisbar Deckung Mehrausgaben sind L1 Ll gewahrleistet Genehmigung . ja nein Kommunalaufsicht erforderlich: El Finanztechnische Umsetzung möglich (von Kämmerei ja El nein El Dat.: Hdz.: auszufüllen):

Der 4. Zwischenbericht zum kreisweiten Prozess der interkommunalen Zusammenarbeit im Kreis Groß-Gerau, Stand Oktober 2017, wird zur Kenntnis genommen.

Begründung Teil A: Sach- und Rechtslage

Die 14 Städte und Gemeinden des Kreises Groß-Gerau und der Kreis Groß-Gerau haben sich im Jahr 2013 in einem gemeinschaftlichen Prozess auf den Weg gemacht, ihre interkommunale Zusammen arbeit (IKZ) nachhaltig auszubauen. Über die Inhalte und Ergebnisse der Projekte, die Arbeitsmetho dik und die Steuerung des Prozesses wurden Gremien und Öffentlichkeit seitdem in regelmäßigen Zwischenberichten jährlich informiert. Die Berichte sind auf der IKZ-Website www.ikz.imkreisqgde im Bereich „Informationen als Downloads abrufbar. Der vorliegende 4. Zwischenbericht enthält die wesentlichen Aktivitäten und Ergebnisse im Jah des kreis iten IKZ-Prozesses in der Zeit von November 2016 bis Oktob‘r 2017.

Sabhbearbeitr Anette Welp

Anlage!n: 4 Zwischenbericht IKZ-Prozess Stand Herbst 2017 - 2-11-17 (2)

BV!1966/2017 1 Interkommunale Zusammenarbeit im Kreis Groß-Gerau

4. Zwischenbericht zum Sachstand des kreisweiten Prozesses der interkommunalen Zusammenarbeit im Kreis Groß-Gerau (Stand: Oktober 2017)

Die 14 Städte und Gemeinden des Kreises Groß-Gerau und der Kreis Groß-Gerau haben sich im Jahr 2013 in einem gemeinschaftlichen Prozess auf den Weg gemacht, ihre interkommuna le Zusammenarbeit (IKZ) nachhaltig auszubauen. Über die Inhalte und Ergebnisse der Projek te, die Arbeitsmethodik und die Steuerung des Prozesses wurden Gremien und Öffentlichkeit seitdem in regelmäßigen Zwischenberichten jährlich informiert. Die Berichte sind auf der IKZ Website www.ikz.imkreisqq.de im Bereich „Informationen“ als Download abrufbar.

Der vorliegende 4. Zwischenbericht enthält die wesentlichen Aktivitäten und Ergebnisse im vierten Jahr des kreisweiten IKZ-Prozesses in der Zeit von November 2016 bis Oktober 2017. Aus Gründen der Vollständigkeit der Darstellung wurden einige Informationen aus früheren Berichten auch nachfolgend — in aktualisierter und erweiterter Form — aufgenommen.

Für Rückfragen zum Bericht oder zu einzelnen IKZ-Projekten und -Umsetzungsmaßnahmen steht als Ansprechpartnerin für die IKZ-Lenkungsgruppe gerne zur Verfügung:

Marion Götz - c/o Stadt Raunheim Fachbereichsleiterin Zentrale Dienste und Finanzen mqoetzraunheim.de - 06142 /402-216

Weitere Informationen unter http://www. kz.imkreisqq.de 2

Inhalt

1. Überblick über die kreisweiten IKZ-Projekte und —Umsetzungs maßnahmen 3 1.1 Sachstand der IKZ-Projekte und -Umsetzungsmaßnahmen 4

Vergabezentrum Strom- und Gaseinkauf Prüfung elektrischer Anlagen

Standesamtwesen

E-Government

1.2 Beispiel für standardisierten Projektablauf 12 1.3 IKZ-Bestandsaufnahme 2.0 - Fortschreibung von 2013 14

2. IKZ-unterstützende Maßnahmen 16 2.1 Steuerung des IKZ-Prozesses 16 2.2 Organisation von Fortbildungen für Projektmanagement 16 2.3 Arbeitsgruppe IKZder Amtsleitungen 17 2.4 lnformationsmanagement 17 2.5 Weitere lKZ-färdernde Aktivitäten 22 2.6 Fazit und Ausblick 23 3

1. Überblick über die kreisweiten IKZ-Projekte und Umset zungsmaßnahmen

Folgende interkommunale Kooperationen konnten im Jahr 2017 realisiert werden: Kommunales Vergabezentrum Strom- und Gaseinkauf Prüfung elektrischer Anlagen

Folgende kreisweite IKZ-Prüfprojekte wurden 2017 neu gestartet oder sind aus dem Vorjahr noch in Bearbeitung: • Standesamtswesen • Streusalzmanagement • E-Government • Klärschlammentsorgung (neu ab Juni 2017)

Folgendes kreisweite IKZ-Prüfprojekt wurde 2016 abgeschlossen und hat bislang nicht zu neuen Kooperationen geführt: • Bezügeabrechnung

Der Start neuer IKZ-Projekte erfolgt stets in Abhängigkeit vom Abschluss vorheriger Projekte. Ziel ist die jeweils gleichzeitige Bearbeitung von fünf Aufgabenfeldern. Dies gewährleistet einerseits eine hinreichende Breite der KZ-Bewegung und damit sichtbare Fortschritte im Ge samtprozess der kreisweiten interkommunalen Zusammenarbeit, andererseits ermöglicht es die gebotene Steuerungsintensität und -qualität, um den Erfolg und die Nachhaltigkeit der Pro jekte und Maßnahmen zu sichern.

Ein erwünschter Begleiteffekt des kreisweiten IKZ-Prozesses ist die Anregung zusätzlicher örtlicher IKZ-lnitiativen im Kreisgebiet. So haben sich seit 2013 neben dem zentral organi sierten kreisweiten IKZ-Geschehen und eingebettet in dieses teilweise umfangreiche örtliche KZ-Aktivitäten entwickelt. Beispielhaft hierfür ist die Zusammenarbeit der Städte , Raunheim und Rüsselsheim unter dem Motto „Drei gewinnt“ zu nennen. Auf Basis des kreis- weiten IKZ-Grundsatzbeschlusses begannen die drei Städte im Jahr 2013, in einem örtlichen IKZ-Prozess mit gleicher Arbeitsmethodik vielfältige Aufgabenfelder der Verwaltung bezüglich der Potenziale einer Zusammenarbeit in Projekten zu analysieren und anschließend Koopera tionen dort, wo sie vorteilhaft waren, in die Tat umzusetzen. Ergebnis war u.a. 2015 die Ein richtung einer gemeinsamen Friedhofsverwaltung, 2016 wurden die Baubetriebshöfe von Raunheim und Rüsselsheim in einer Anstalt öffentlichen Rechts zusammengeführt und 2017 folgte u.a. die Gründung einer Forstbetriebsgemeinschaft, der neben Rüsselsheim und Raun heim auch die Kreisstadt Groß-Gerau und die Gemeinde Büttelborn beitraten. Für die Bereiche Standesamt und Bauhof prüfen seit 2016 auch die Gemeinden Nauheim und Trebur die Möglichkeiten und Voraussetzungen einer interkommunalen Kooperation. Weitere Schritte zur Realisierung der gemeindeübergreifenden Zusammenarbeit folgen in Abhängig keit von den Beschlüssen der örtlichen Gremien.

Die Beteiligung der 15 Kreiskommunen (14 Städte und Gemeinden und Kreis Groß-Gerau) an den kreisweiten (KZ-Projekten und -Umsetzungsmaßnahmen im Jahr 2017 ist der fol genden Übersicht zu entnehmen: ______

4

Kreisweiter IKZ-Prozess (15 Kreaskommunen)

Beteiligung an IKZ-Projekten und —Umsetzungsmaßnahmen 2017 (Stand 3L10.2017)

Vergabe- Strom- und Prufung Standes- Streusatz- E- KI3rsci)i zentrum Gas-Einkauf elektrischer amtawesen management Govemment Verwertung (Umsetzung) (Umsetzung) Anlagen (Projekt (Pr6fprojekt) (Prüfprojelct) (Prüfprojekt) (Umsetzung) Teil ii) Projektbeteiligung der (rnebhelm X X X X X (AG) (P1) (P1) Kommune UND S_hfs- II X X X X X persone(Ie Vertretung (AG) (P0) in der Projektgruppe / I‘BOttecm (1 X X X X )AG, (P6) (P0) Arbmtsgruppe X (PL) =Projektteitung 4 (PG) = Proektgruppe ‘osI4. X X X X X tas ‘e(- X (AG) (AG) Zwucher- (P0) (AG) Anbeitsgrr(ppe [ = x x (LKG) Lenkungsgruppe

1 X X X X ( Keltiböh 1 4)f (A0 (AG) (P0) Projektbe(eikgung der Mörfeiden- X X nur Ted) lt X lt x Waildorf (AG) (AG) (P0) (PG) (PG( Kommune OHNE Nauheim lt X lt lt Yen kf- X lt persone(te Vertretung (AG) GOlden )KZ- Zw,schen- (P0) IApeh() herre in der Pnojektgruppe / Raunheim lt lt X X X X X Arbeitsgruppe (P1, 1KG) 1KG) (1KG) (1KG) (LKG) Pl 1KG) (1KG) Rledstadt lt lt X X X lt wnn (AG) PL) IRQ1lm X X X X lt keine Projektbeteihgung 1 (AG) (P0) (P6) lt X X XbinPrcpekl lt . . . (P0) Zunchen % . bercif lt lt lt X XbSP)pekl- lt lt trat (AG) (AG) (Ö4Ches JKZ- Zuenchen J( -5)nZl Purekfl beruht nQj7 lt lt X lt Iiojoerau )PL) (AG) tPL) P0) SUMME 11 12 13 12 7 14 10

1.1 Sachstand der IKZ-Projekte und -Umsetzunqsmaßnahmen a) Kommunales Vergabezentrum

Im IKZ-Prüfprojekt Beschaffungswesen, das im Jahr 2015 alle Beschaf fungsgüter der Verwaltungen zum Gegenstand hatte, wurden vielfältige mögliche Vorteile einer interkommunalen Zusammenarbeit festgestellt. Für eine rechtssichere, wirtschaftlichere und nachhaltigere Aufgabenor ganisation hatte die Projektgruppe neben der Bildung von Beschaf fungsgemeinschaften für den kostengünstigen Einkauf einzelner Güter die Einrichtung eines Kompetenzzentrums für Beschaffungswesen empfohlen. Dies ist eine zentrale Stelle, die den Kommunen bei Beschaffungen aller Art mit Rat und Tat zur Seite steht und Vergaben in deren Auftrag für sie durchführt.

Im Jahr 2016 hat daraufhin eine interkommunale Projektgruppe die Voraussetzungen für die Einrichtung eines solchen Kompetenzzentrums vertiefend geprüft und entscheidungsreif vor bereitet. 10 Städte und Gemeinden und der Kreis Groß-Gerau haben auf dieser Grundlage bis Jahresende 2016 die Gründung des Kommunalen Vergabezentrums (KVZ) beschlossen und im Februar 2017 die zugehörige öffentlich-rechtliche Vereinbarung unterzeichnet. Beteiligt an diesem Verbund sind die Städte und Gemeinden , Bischofsheim, Büttelborn, Ginsheim-Gustavsburg, Kelsterbach, Mörfelden-Walldorf, Nauheim, Raunheim, und Trebur sowie der Kreis Groß-Gerau, in dessen Verwaltung das neue Vergabe- zentrum angesiedelt ist. Nach gemeinsamer Erarbeitung aller organisatorischen und personel 5 len Voraussetzungen hat das Vergabezentrum im Juli 2017 erfolgreich seine Arbeit aufge nommen.

Vorteile dieser zentralen Dienstleistungsstelle für Beschaffungsaufgaben sind u.a.: • die jederzeit mögliche Inanspruchnahme des Vergabezentrums für die qualifizierte Durch führung von Vergabeverfahren jeder Art in den Kommunen, d.h. jederzeitige Handlungs fähigkeit der Kommunen im Vergabewesen auch bei örtlichen personellen Engpässen, im Krankheits- oder Urlaubsfall in den Ämtern vor Ort • Routine auch in seltener durchzuführenden Beschaffungsarten und in Verfahren für selten zu beschaffende Güter, Einsparung von Ein- und Bearbeitungsaufwand, Reduzierung von Vergabefehlern, höhere Rechtssicherheit, geringere Vergaberisiken der Kommunen • erhebliche Zeit- und Aufwandsersparnis für die Kommunen bei gemeinsamen Be schaffungen, die das Vergabezentrum zentral für die Auftrag gebenden Städte und Ge meinden durchführt, und in der Regel zudem günstigere Preise durch höhere Mengen • Einsparungen durch die Entbehrlichkeit externer Dienstleister für Vergabeverfahren • Einsparung von Organisations- und Investitionsaufwand in den Kommunen für die gesetzlich vorgeschriebene Einführung der eVergabe im Jahr 2018 • Unterstützung der Kommunen bei der Realisierung strategischer Beschaffungsziele wie z.B. ökologischen und sozialen Kriterien • Personalentwicklungsmöglichkeiten im Bereich des Vergabewesens (Spezialisie rungsmöglichkeit für Mitarbeiter/innen).

Das Land Hessen hat den Modellcharakter des interkommunalen Verbundes im September 2017 mit einer Zuwendung in Höhe von 100.000 EUR gewürdigt.

Bild: Ubergabe des Fördermittelbescheids für das Vergabezentrum (v.In.r. Landrat Thomas Will, Marion Götz (Leiterin KZ-Lenkungsgruppe), Staatsminister Peter Beuth)

Der erfolgreiche Prozess der interkommunalen Zusammenarbeit im Kreis Groß-Gerau und das Vergabezentrum als ein beispielhaftes Ergebnis dieses Prozesses sind regional und überregi onal auf reges Interesse gestoßen. So haben sich zahlreiche hessische Stadt- und Kreisver 6 waltungen im Berichtszeitraum eingehend über die hiesigen Entwicklungen informiert. Zudem konnte im September 2017 in Berlin auf Einladung der 19. Beschaffungskonferenz, einem jährlichen zentralen Fachkongress für Vergabeverantwortliche in Bundes-, Landes- und Korn munalbehörden aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, über die Bildung des Vergabe- zentrums, seinen rechtlichen und finanziellen Rahmen sowie die Organisation der Zusam menarbeit zwischen Kommunen und Kreis berichtet werden.

Weitere Informationen zum Kommunalen Vergabezentrum sind abrufbar unter • www.ikz.imkreisgg.de im Bereich „Informationen“ unter „Downloads“ / „Beschlussvorla gen“ (Datei „Bildung eines kommunalen Vergabezentrums (2016)‘) und • www.kreisgg .de/wirtschaftloeffentliche-aussch reibungen!. b) IKZ im Strom- und Gaseinkauf

12 Kreiskommunen und 11 kommunale Unternehmen hatten erstmalig im Jahr 2015 im Rahmen eines gemeinsamen IKZ-Projekts ihren Strom- und Gasbedarf gemeinsam beschaffl Das Vergabeverfahren wurde von einer interkommunalen Projektgruppe in Zusammenarbeit mit dem Zweckverband Riedwerke als beauftragtem Verfahrensverantwortlichen 1 durchgeführt. Die hervorragenden Ergebnisse der europaweiten Aus schreibung haben in den Jahren 2016 und 2017 eine Gesamteinsparung aller Beteiligten in Höhe von 4,482 Mb Euro zur Folge gehabt. Mehrere regionale und ein lokaler Anbieter hat ten sich in den Verfahren erfolgreich durchgesetzt. Die Laufzeit der Verträge begann je nach örtlichem Bedarf zwischen dem 1.1.2016 und 1.1.2017 und endet einheitlich am 31.12.2017.

Zwischen allen Verantwortlichen bestand nach diesem Erfolg Einigkeit, den gemeinsamen Einkauf von Strom und Gas zum Modell der Zukunft zu machen und dauerhaft zu institutiona lisieren. Der Zweckverband Riedwerke wurde daher 2016 beauftragt, auch künftig diese Aufgabe für alle beteiligungsinteressierten Kommunen und Kommunalunternehmen im Kreis Groß-Gerau wahrzunehmen. Auch ein einheitliches Vertragsmanagement findet seitdem — begünstigt durch die zeitlich einheitlich getakteten Verträge - dort statt. Neben geringeren Be schaffungspreisen aufgrund der hohen Beschaffungsmenge des kommunalen Verbunds führt die zentrale Organisation des Strom- und Gas-Einkaufs auch organisatorisch zu erhebli chen Einsparungen. Denn bislang musste jede Stadt und Gemeinde, der Kreis und jedes Kommunalunternehmen für sich allein mit eigenen Ressourcen das komplexe Vergabeverfah ren durchführen. Dies findet seit 2015 nur noch einmalig und gebündelt durch die Riedwerke für alle interessierten Kreiskommunen und Kommunalunternehmen statt.

Rechtzeitig vor Auslaufen der o.g. Vertragslaufzeit hat im Sommer 2017 die zweite gemein same europaweite Ausschreibung des kommunalen Strom- und Gasbedarfs stattgefunden. 12 Kreiskommunen und 11 Kommunalunternehmen haben am gemeinsamen Stromeinkauf teilgenommen, 12 Kreiskommunen und 8 Kommunalunternehmen waren am gemeinsamen Gaseinkauf beteiligt. Insgesamt wurde ein jährlicher Lieferbedarf von 26.500 MWh Ökostrom und 43.300 MWh Gas für eine Vertragslaufzeit vom 1.1.2018— 31.12.2020 ausgeschrieben.

Beide Verfahren haben für alle Beteiligten erneut sehr gute Ergebnisse erbracht. Die Ange botspreise für Strom lagen nahezu gleichauf mit denen von 2015, beim Gaseinkauf konnten die damaligen bereits sehr guten Preise sogar nochmals unterschritten werden. Erneut haben 7 die Ergebnisse der interkommunalen Kooperation somit einen qualifizierten Beitrag zur Entlas tung der Haushalte aller an der Einkaufsgemeinschaft beteiligten Kommunen geleistet. Für fünf der sieben ausgeschriebenen Lose ging der Zuschlag an regionale Anbieter, für zwei Lo se an ein überregionales Unternehmen. c) KZ bei der Prüfung elektrischer Anlagen

13 der 15 Kreiskommunen und 3 Kommunalunternehmen haben im Jahr 2017 in interkommunaler Zusammenarbeit die Prüfung ihrer elektrischen Anlagen neu organisiert. Grundlage hierfür war ein gemeinsames Projekt, in dem 2015 die Möglichkeit einer optimierten Aufgabenorganisation un tersucht worden war. Ergebnis der Prüfung war, dass eine Kooperation der Kommunen im Vergleich zur alleinigen Aufgabenerfüllung zahl reiche Vorteile bieten würde. Ein Vergleich der Handlungsalternativen „Aufgabenerfüllung durch (noch einzustellendes) kommunales Personal“ und „Auftragsvergabe an externe Dienst leister“ hatte die Vorteilhaftigkeit der externen Vergabe erwiesen.

2016 wurden daraufhin von einer interkommunalen Arbeitsgruppe mit dem Zweckverband Ried werke als beauftragtem Verfahrensverantwortlichen in mehrmonatiger Detailarbeit die Basisda ten der Kommunen und Kommunalunternehmen zusammengeführt, die ihr Beteiligungsinteres se an einer gemeinsamen Ausschreibung der Dienstleistung bekundet hatten.

Auf dieser Grundlage wurde im Frühjahr 2017 erstmalig eine gemeinsame europaweite Aus schreibung der Prüfung elektrischer Anlagen für die Kommunen im Kreis Groß-Gerau durchgeführt. Gegenstand des Verfahrens waren 95.231 ortsveränderliche und 72.204 ortsfeste elektrische Anlagen in 603 kommunalen Liegenschaften. Für die ortsveränderlichen Anlagen war eine Vertragslaufzeit vom 1.5.2017 - 30.4.2019 vorgesehen, die Verträge für die ortsfesten Anlagen sollten am 1.1.2018 beginnen und einheitlich am 31.12.2021 enden.

Das sehr erfreuliche Ergebnis des interkommunalen Verfahrens waren Angebotspreise in Höhe von durchschnittlich nur rd. 113 der Kosten, die die Kommunen bei alleiniger Vergabe dieser Leistungen für ihre elektrischen Anlagen bis dahin i.d.R. zu tragen hatten. Für die Gesamtheit der Beteiligten und die Dauer der Vertragslaufzeit ergab sich hieraus ein Einsparpotenzial ge genüber einer eigenständigen Aufgabenwahrnehmung in erheblicher sechsstelliger Höhe. Den Zuschlag für das wirtschaftlichste Angebot für die Prüfung der ortsfesten Anlagen hat eine Fir ma aus dem Kreis Groß-Gerau erhalten. 8

Nach diesem Resultat bestand Einigkeit aller Beteiligten, auch künftig die Prüfung der elektrischen Anlagen interkommunal zu organisieren und hierf:ür den Zweckverband Ried werke als spezialisierten Dienstleister für die Vorbereitung und Durchführung der Ausschrei bungsverfahren in Anspruch zu nehmen. d) IKZ-Projekt Standesamtswesen

Eine interkommunale Kooperation im Standesamtswesen kann unter dem Aspekt der Wirtschaftlichkeit, Leistungsfähigkeit, Bürgerorientie rung und Mitarbeiterorientierung vielfältige Vorteile bieten. Dies beweist das Beispiel von mindestens 35 hessischen Kommunen, die bereits in Standesamtsangelegenheiten zusammenarbeiten. Auch die Projekt- gruppe des IKZ-Prüfprojekts Standesamtswesen hatte 2015 mögliche Vorteile einer Zusammenarbeit der beteiligten Kreiskommunen festgestellt. Art und Umfang wurden einer näheren Betrachtung der Bedarfslage in den einzelnen Kommunen vor Ort vorbehalten.

Eine Abfrage bei den Städten und Gemeinden im Kreis Groß-Gerau hat anschließend ein brei tes Interesse ergeben, das Ziel einer Kooperation im Standesamtswesen weiter zu verfolgen. Hierfür sollten zunächst in einem Pilotprojekt der Südkreiskommunen Biebesheim am Rhein, und die erforderlichen Projektschritte exemplarisch vollzogen und die Ergebnisse danach auch für alle weiteren Kreiskommunen nutzbar gemacht werden. Bereits 2011/2012 hatte es im Südkreis erste Bemühungen um eine Zusammenarbeit gegeben, die jedoch nicht zu einem einvernehmlichen Abschluss gekommen waren. 2016 wurde daher unter Federführung der Gemeinde Biebesheim am Rhein der Handlungsfaden erneut aufgenommen. Nach zwischenzeitlicher Aktualisierung der damaligen Kalkulation sind nun weitere Abstimmungen zwischen den drei Kommunen vorgesehen.

Konkrete Planungen zur gemeinsamen Organisation der Standesamtsaufgaben bestehen in den Gemeinden Nauheim und Trebur. Auch diese hatten vor einigen Jahren bereits die Mög lichkeit einer interkommunalen Zusammenarbeit erstmalig angedacht. Das bevorstehende Ausscheiden von Personal und weitere Faktoren haben nun das erneute Aufgreifen dieser Überlegungen zur Folge gehabt. Als Vorteile einer gemeinsamen Aufgabenorganisation wur den positive Effekte bei den Arbeitsplatzkosten und Öffnungszeiten sowie bezüglich der fachli chen Spezialisierung und Personalentwicklungsplanung festgestellt. Die Gemeindevertretun gen beider Gemeinden haben auf dieser Basis im Juni und Juli 2017 ihre Verwaltungen beauf tragt, eine öffentlich-rechtliche Vereinbarung für die künftige Zusammenarbeit auszuarbeiten. Vorgesehen ist, dem Standesamt Nauheim ab 1.1.2018 zugleich die Geschäfte des Standes- amts Trebur zu übertragen. Trauungen sollen dabei auch künftig unverändert in beiden Kom munen stattfinden.

Auch die Städte Kelsterbach und Raunheim kooperieren im Aufgabenbereich Standesamt. Ihre Standesbeamten sind zugleich für die jeweilige Nachbarstadt bestellt und leisten wech selseitige Unterstützung bei örtlichem Personalausfall.

Erste Überlegungen zur Intensivierung der Zusammenarbeit bestehen darüber hinaus in Ginsheim-Gustavsburg und Bischofsheim. Dort ist ein Grundsatzbeschluss für eine Prü fung der Zusammenlegung der Standesämter in Vorbereitung. Im Fall der Zustimmung der 9

örtlichen Gremien soll die Aushandlung der Details und die finale Beschlussfassung zur Reali sierung der Kooperation folgen. e) KZ-Projekt Bezügeabrechnung

Im IKZ-Projekt Bezügeabrechnung wurden 2016 u.a. folgende Vorteile einer gemeinsamen Aufgabenwahrnehmung festgestellt: - Ausfallsicherheit bei personellen Engpässen durch Urlaub, Krankheit oder Ausscheiden von Mitarbeiter/innen - Optimierung der Dienstleistung durch spezialisierte Mitarbeiter/innen auch für schwierigere und seltenere fachliche Anforderungen (z.B. Pfändungsrecht, Entgeltumwandlung) - u.U. effizienterer Personaleinsatz - Kosteneinsparungen z.B. bei Lizenzgebühren für das Personalabrechnungssystem, Fachli teratur, Arbeitsplatzkosten und Fortbildungskosten.

Eine Abfrage bei den Kreiskommunen im Anschluss an das Projekt hatte Ende 2016 jedoch ergeben, dass kurzfristig kein Interesse an einer Zusammenarbeit in der Bezügeabrechnung bestanden hat. Auch eine Erweiterung der seit 2006 bereits bestehenden interkommunalen

Bezügeabrechnungsstelle Büttelborn um 1 — 2 weitere Kommunen, wie von den Trägerkom munen Büttelborn, Nauheim und Raunheim angestrebt, war so nicht realisierbar. Diese Stelle ist zwischenzeitlich aus personellen Gründen aufgelöst worden. f) IKZ-Projekt Streusalzmanagement

Die bestmögliche Organisation ihres Streusalzmanagements in leis tungsbezogener und wirtschaftlicher Hinsicht streben 11 Städte und Gemeinden des Kreises Groß-Gerau im IKZ-Projekt Streusalzmanage ment an. Im Herbst 2016 erfolgte hier durch eine interkommunale Pro jektgruppe eine Bestandsaufnahme der in den Kommunen eingesetzten Streumittelarten und —mengen, der unterschiedlichen Logistik und La gerungsformen sowie der örtlichen Organisation. Nach Auswertung der Ergebnisse wurden folgende Kooperationsmöglichkeiten betrachtet:

A) gemeinsame Durchführung der Streumittelbeschaffung (Beschaffungsgemeinschaft) B) zusätzlich zu A) Mitnutzungsmöglichkeit eines bestehenden zentralen Streusalzlagers in (dieses resultiert aus einem früheren IKZ-Projekt der Stadt Rüsselsheim mit mehreren größeren Städten in Süd- und Mittelhessen) 0) alternativ zu B) Errichtung eines zentralen Streusalzlagers im Kreis Groß-Gerau D) Kooperation mit Privatfirmen bei Beschaffung, Logistik, Lagerung

Das Fazit der Prüfung war im Frühjahr 2017 die Empfehlung der Projektgruppe, zunächst nie derschwellig in die interkommunale Zusammenarbeit einzusteigen, d.h. die Alternativen A) und B) zu verfolgen. Die Alternativen 0) und D) wurden aufgrund ihrer erwartbaren Unwirt schaftlichkeit und anderer Nachteile für die nachhaltige örtliche Aufgabenorganisation nicht als vorteilhaft beurteilt. 10

Auf dieser Grundlage werden im weiteren Projektverlauf derzeit die Voraussetzungen einer gemeinsamen Ausschreibung eines Lager- und Liefervertrags für Streusalz vorbereitet. Darüber hinaus finden aktuell Abstimmungen statt, um die Mitnutzung von Kapazitäten des interkommunalen Streusalzlagers in Wiesbaden als Notbedarf für besonders „harte“ Winter zugunsten weiterer Städte und Gemeinden im Kreis Groß-Gerau zu ermöglichen. Der Ab schluss des Projekts ist im November 2017 vorgesehen. g) IKZ-Projekt E-Government

14 von 15 Kreiskommunen nehmen seit September 2016 an einem kreisweiten IKZ-Projekt zu einem zentralen Zukunftsthema aller Ver waltungen teil, dem E-Government. Die Verbesserung der Servicequa lität für Bürgerinnen und Bürger und Unternehmen durch die Erweite rung elektronischer Kommunikation als wichtiger Standortfaktor, ver besserte Wirtschaftlichkeit durch effizientere Verwaltungsverfahren, Optimierung des Wissensmanagements durch digitale Datenverarbeitung und —archivierung, aber auch die Bereitstellung zeitgemäßer Arbeitsplätze und das Ermöglichen flexiblerer Ar beitsformen für die Beschäftigten sind wesentliche Gründe, warum dieses Handlungsfeld für die Kreiskommunen hohe Priorität besitzt. Darüber hinaus gilt es, die Vorgaben des Gesetz gebers zur elektronischen Durchführung von Verwaltungsverfahren, zur elektronischen Bezah lung, zur elektronischen Verfügbarkeit von Daten u.a.m. zu erfüllen.

Ziel des lKZ-Projekts E-Government ist es, die Kommunen im Kreis Groß-Gerau zu unter stützen, -‚ ein grundsätzliches Verständnis der bestehenden rechtlichen Anforderungen und des kon kreten individuellen Nutzens von E-Government für Verwaltung und Kunden zu gewinnen, -) ihre örtlichen Handlungsbedarfe zu identifizieren und - die sich daraus ergebenden vor Ort erforderlichen Handlungsschritte abzuleiten.

Hierfür werden durch eine interkommunale Projektgruppe Informationen und Arbeitshilfen entwickelt, mit denen die Kommunen bei sich vor Ort — allein oder mit anderen Kommunen in gemeinsamen Projekten — ihre örtliche E-Government-Strategie entwickeln und wirksame Schritte zur Umsetzung örtlicher E-Government-Maßnahmen vollziehen können.

Aktuell erfolgt im Rahmen des Projekts mit externer Unterstützung in drei beteiligten Städten stellvertretend für alle weiteren Kommunen eine exemplarische E-Government-Bestands aufnahme. Diese umfasst eine Analyse und Bewertung u.a. der örtlichen Organisation, der technischen Voraussetzungen, der bereits genutzten E-Government-Anwendungen sowie der Bedarfslage der Fachämter und Bürger vor Ort im Hinblick auf die Anforderungen einer leis tungsfähigen digitalen Verwaltung. Ziel der Bestandsaufnahme ist, die örtlichen Handlungsbe darfe und Digitalisierungspotenziale aufzuzeigen und Vorschläge für konkrete Umsetzungs maßnahmen in den Kommunen zu entwickeln.

Das methodische Vorgehen wie auch die fachlichen Inhalte der örtlichen Bestandsaufnahmen werden zugleich allen weiteren projektbeteiligten Kommunen zur Verfügung gestellt. Diese beteiligen sich im Gegenzug an der Finanzierung des externen Fachbüros, das durch ein ge meinsames Vergabeverfahren der 14 Kommunen gewonnen wurde. Bereits im aktuellen Sta dium des Projekts hat sich die Kooperation somit ausgezahlt, da statt 14 einzelner Aufträge an 11

unterschiedliche Fachbüros nun alle Kommunen in einem gemeinsamen Geleitzug ein einzi ges Institut beauftragen konnten, und dies zu sehr günstigen Konditionen. Darüber hinaus werden die Kosten der Beauftragung geteilt; die Finanzierungsanteile der einzelnen Kom munen betragen nach einem einwohnerbezogenen Schlüssel nur zwischen 883 EUR und 2.745 EUR.

Die folgende Grafik gibt einen Überblick über einige wesentliche Rahmenbedingungen und Handlungsfelder einer kommunalen E-Government-Strategie:

KÖMMUNALE E-GOVERNMENT-STRATEGIE

Rahmenbedingungen Handlu:gsfetder

1 1 Fj[t: 1

Bundes-E Kosten- Formsilarseruices Formularservices Elektronischer fachliche Ctiaisge Governrnent Nutzen bei Bürgern (voltautomati— (vollautomati- Rechnungs Kompetenz management Gesetz Verhülteis sche Prozesse) sche Prozesse) workflow

ggf. landes-E- erforderliche methodische Prozess- bei DM5, Government- Haushalts- E-Payment Kompetenz management Mitarbeitern E-Akte Gesetz mittel

iT-Sicherheits strategische l-lessenfinder, bei Führungs E-Poststelte richtlinie Konspetenz kräften 0115

in politischen Gremien

Auf der Grundlage der Ergebnisse des vorstehenden Basis-Projekts werden im 1. Halbjahr 2018 Empfehlungen der Projektgruppe für nachfolgende konkrete Umsetzungsprojekte im E-Government folgen. Bereits zum jetzigen Zeitpunkt besteht Einigkeit aller Beteiligten, dass ein intensiver Austausch und interkommunale Kooperation zur Bewältigung der komplexen Anforderungen im Aufgabengebiet E-Government auch zukünftig unabdingbar sein werden und die Zusammenarbeit auch bei den nachfolgenden Umsetzungsprojekten fortgesetzt wird.

h) IKZ-Projekt Klärschlammentsorgung

Im Kreis Groß-Gerau existieren 12 kommunale Kläranlagen. Jährlich sind rd. 18.000 t Klärschlamm, Rechengut und Sandfang zu entsorgen. Eine interkommunale Kooperation kann nicht nur helfen, in den Kom munen und Abwasserverbänden Kosten und Arbeitsaufwand zu spa ren, sondern auch gemeinsam erforderliche Anpassungen an die neu en, strengeren Regelungen der Klärschlammverordnung zu ermögli chen. Eine Kostensimulation aufgrund einer Marktrecherche hat im Februar 2017 ergeben, dass bei gemeinsamer Entsorgung der o.g. Mengen eine Einsparung aller Kommunen von rd. 150.000 EUR / Jahr erreicht werden kann. Weitere Kostensenkungen würden sich aus dem gebündelten Transport und zentralen Umschlag des Klärschlamms, Rechenguts und Sand- fangs ergeben. 12

10 Städte und Gemeinden bzw. deren Abwasserverbände haben sich vor diesem Hintergrund am IKZ-Projekt Klärschlammentsorgung beteiligt, das im Juni 2017 seine Arbeit aufgenommen hat. Zunächst wurden die für das Projektziel relevanten Daten - zu entsorgende Mengen und Eigenschaften von Klärschlamm, Rechengut und Sandfang, seitherige Preise der Entsorgung u.a.m. — bei den Kommunen erhoben und ausgewertet. Aktuell findet auf dieser Grundlage eine Betrachtung der Potenziale einer gemeinsamen Aufgabenwahrnehmung statt.

Auswertung ItZ KIärschamm, Sandfang und Rechengut

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Neben herkömmlichen Entsorgungswegen wie der Verbrennung oder Ausbringung auf land wirtschaftlichen Flächen werden auch neue technische Verfahren wie die Hydrothermale Carbonisierung und Verfahren zur Phosphorrückgewinnung im Projekt betrachtet.

Der Zwischenbericht des Projekts mit Empfehlungen zum weiteren Vorgehen wird von der interkommunalen Projektgruppe im Januar 2018 vorgelegt. Anschließend kann z.B. eine ge meinsame Ausschreibung der zu entsorgenden Mengen für die hieran interessierten Kommu nen und die Erarbeitung eines Konzepts für die Bündelung der Transporte folgen.

1.2 Beispiel für standardisierten Projektablauf

Alle in Abschnitt 1.1 aufgeführten Projekte werden von Projektgruppen bearbeitet, die sich aus Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der beteiligten Kommunen sowie der Vertreterin der IKZ Lenkungsgruppe zur Unterstützung der Projektarbeit zusammensetzen. Die Projektarbeit wird von allen Akteurinnen und Akteuren zusätzlich zu ihrer laufenden Tagesarbeit wahrgenommen. Soweit projektbeteiligte Kommunen kein Personal in eine Projektgruppe entsenden können o der möchten, werden deren Dienststellenleitungen durch die IKZ-Lenkungsgruppe (siehe 2.1) über den wesentlichen Projektverlauf regelmäßig informiert und bei Entscheidungen beteiligt. Hierzu gehören z.B. Entscheidungen über den Zeitrahmen des Projekts oder zum weiteren Vor gehen nach Vorlage des Zwischenberichts und des Abschlussberichts der Projektgruppe.

Grundlage der Projektarbeit ist jeweils ein schriftlicher Projektauftrag und ein Projektablaufplan. Die Entwicklung der Projektaufträge erfolgt stets vor dem Projektstart unter Federführung der IKZ-Geschäftsstelle (= Leiterin der IKZ-Lenkungsgruppe) in Zusammenarbeit mit interessierten Mitarbeiter/innen der Kommunen, die in ihren Dienststellen in den jeweiligen Aufgabenfeldern eingesetzt sind. Nach Fertigstellung des Entwurfs wird der Projektauftrag allen Dienststellenlei tungen zur Abstimmung vorgelegt. So können die örtlich bestehenden Bedürfnisse und Erwar tungen an das Projekt bestmöglich Berücksichtigung finden. Nach Zustimmung aller Dienststel lenleitungen wird der Projektauftrag von diesen unterzeichnet und das Projekt beginnt. Die Pro- ______

13 jektgruppe erarbeitet unmittelbar nach seinem Start den Projektablaufplan. Dieser wird ebenfalls mit den Auftraggebern (Dienststellenleitungen, die den Projektauftrag unterzeichnet haben) ab gestimmt und stellt danach die verbindliche Grundlage für die weitere Projektsteuerung dar.

Arbeitsmethodik

0 einheitliche Vorgehensweise in allen IKZ-Projekten Standards für Projektarbeit Projektauftrag

2 )ZuerarbetendeErgebnisse 1

3 )Projektstart und-ende zzzzzzzzzzzzzzzzzzjzi 5.)ProjekUeitung 6)Projektgruppe 1rTmTraiiTTp :::::..

— — -

ProjektabaufpLan —

Die Regeldauer eines IKZ-Prüfprojekts beträgt rund ein Jahr. Ziel eines Prüfprojekts ist die Klä rung der grundsätzlichen Vorteilhaftigkeit interkommunaler Zusammenarbeit für eine bestimmte

Aufgabe und — falls diese festgestellt wird - die Entwicklung von Handlungsvorschlägen für ihre organisatorische Umsetzung.

Alle IKZ-Prüfprojekte gliedern sich jeweils in folgende Arbeitsabschnitte:

1. Erteilung des Projektauftrags durch die Dienststellenleitungen der beteiligten Kommunen

1. Erstellung des Entwurfs des Projektablaufplans durch die Projektgruppe, Abstimmung mit den Auftraggebern

2. Durchführung der Ist-Analyse, d.h. vergleichende Gegenüberstellung der seitherigen Or ganisation der Aufgabenwahrnehmung in den projektbeteiligten Kommunen; Vorausset zung hierfür ist jeweils eine örtliche Erhebung (Fragebogen und Interviews) • der örtlichen Aufbau- und Ablauforganisation zur Erfüllung der Aufgabe, • des örtlichen Leistungsspektrums, • des örtlichen Ressourceneinsatzes für die Aufgabenerfüllung, • sonstiger steuerungsrelevanter örtlicher Kennzahlen und Rahmenbedingungen und • der örtlichen Bedarfe und Besonderheiten in Bezug auf die Aufgabe.

3. Prüfung der Vorteilhaftigkeit einer möglichen IKZ für die Wahrnehmung der Aufgabe, die Projektgegenstand ist 14

4. Fazit, ob IKZ empfohlen wird / nicht empfohlen wird 1teilweise empfohlen wird

II. Zwischenbericht der Projektgruppe an die Auftraggeber (Dienststellenleitungen)

Soweit im Zwischenbericht der Projektgruppe die IKZ-Vorteilhaftigkeit festgestellt wird und die Auftraggeber auf dieser Basis den Auftrag zur Fortsetzung des Projektes erteilen:

5. SolI-Konzeption, d.h. Vorschlag für die optimale Organisations- und Rechtsform der interkommunalen Aufgabenwahrnehmung, Benennung der erforderlichen Arbeitsschritte zur Umsetzung

6. Klärung der Möglichkeit der Fördermittelakquise für eine Kooperation

7. regelmäßige Vorbereitung von Informationen über wesentliche Entwicklungen im Pro jektverlauf für die Dienststellenleitungen zur Unterrichtung der Beschäftigten und der Inte ressenvertretungen (Personalräte, Frauenbeauftragte, Schwerbehindertenvertretungen)

III.Schlussbericht der Projektgruppe an die Auftraggeber (Dienststellenleitungen)

Nach Abschluss jedes Prüfprojekts entscheiden die Kommunen über die Umsetzung der von der Projektgruppe empfohlenen Maßnahmen. Die Umsetzung erfolgt nach Beauftragung durch die Dienststellenleitungen in der Regel in einem nachfolgenden Umsetzungsprojekt in intensi ver Zusammenarbeit mit den jeweils zuständigen Ansprechpartnern der kooperationsinteres sierten Kommunen vor Ort.

Nach Beendigung der in Abschnitt 1.1 aufgeführten Projekte werden durch die Dienststellen- leitungen der 15 Kreiskommunen sukzessive neue Projekte zur Prüfung der IKZ-Vorteilhaftig keit auf weiteren Aufgabenfeldern beauftragt.

1.3 IKZ-Bestandsaufnahme 2.0 — Fortschreibung von 2013

Startpunkt des kreisweiten IKZ-Prozesses war eine erstmalige systematische Be standsaufnahme zur Interkommu nalen Zusammenarbeit im Kreis Groß-Gerau im Jahr 2013. In einem Fragebogen und Interviews mit allen Bürgermeistern und dem Landrat wurden u.a. die damals bestehenden und beabsichtigten Kooperationen der 14 Städte und Gemeinden und des Kreises Groß-Gerau erfasst und auch die in der Vergangenheit ge scheiterten Kooperationsbemühungen erhoben.

Seit dieser Bestandsaufnahme haben im Rahmen des kreisweiten IKZ-Prozesses vielfältige Aktivitäten stattgefunden, um die interkommunale Zusammenarbeit im Kreisgebiet voranzu bringen und auszubauen. Über diese Projekte und Umsetzungsmaßnahmen hinaus haben einige Kommunen auch örtliche IKZ-Aktivitäten gestartet und Kooperationen realisiert. Räumliche ______

15

Zur Dokumentation dieser Entwicklung und um die damit verbundenen Ergebnisse und Er kenntnisse wieder für alle Kreiskommunen einheitlich nutzbar zu machen, hat im Januar 2017 eine erneute Bestandsaufnahme und Fortschreibung der Dokumentation von 2013 stattgefun den.

Entwicklungsstand interkommunaler Zusammenarbeit im Kreis Groß-Gerau Bestandsaufnahme bei den Städten und Gemeinden des (reines Groß-Gerau und dem Kreis Groß-Gerau (Stand: 1:2017)

Im Jahr 2013 haben sich die 14 StudIe und Gemeinden und der Kreis GroS-Gerau in einem gemeinsamen systematisch nrganisierien kreisweiten Prozess auf den Weg gemachthaben, ihre interkommunale ZusummenaCeit nachhaltig auszubauen. Die folgenden Übersichten sind das Ergeb rns einer Bestandsaufnahme zurinrerkommunalen Zusanrmenarbeit (IKZ)im Kreis GroS-Gerau. Die Bestandsaufnahme wurde vor der unterste- Funden BearbeOerin im Jahr 2013 zu Beginn des IKZ-Prozesseserstnratig durchgetühd und wird nun aktuell rortgeschrieben. Sie zeigt somit auf. welche neuen IKZ-Akiivdäten und -Ergebnisse seit Beginn des Prozesses zu verzeichnen sind

Die zur eestandsautnahme erforderlicnen Daten-Erhebungen bui den kreisangenorrgen Städten und Gemein den sowie Seim Kreis Grad-Genau haben mit Hilfe eines schriftlichen Fragebogens st Landrat und weiteren Gesprächspartnern in den Ve

1 Die nachstehende Legende enthält einige notwend

futewnnzu den fofaendentiber Die nachfolgenden Ubersichlent gliedern sichin folgende Aufaabenfelder.

‘iii ‚:ev5fl:-rvn-: Seife Srza-‘irlnren,nrrursO Knr-tmdteir Zentrale Augolegenheffbn - 3

- ‘‘ totormufrons- und Kunrnrunrkutiorrstechtmlogie . 4 5 iuntereeureens hpnbvli — fndertufem Personalrnanagement 5 FinunznnenarJemertt Kasse 6 Fur Fragen ader Hinweis Sicherheit und Crrdnuog 7 htanon Gotz Stadt Hauch Brand Zivil- und KatastroEhesscnrdz 10 Soziale Lersturejerr Kinder Jugend Familie, Schafe 12 Kultur-- und Vererfrsinanenjenrerlt 14

Sport Freizeit, Erholung - . 4 Planung und Entwicklung Baunerwaltuvq. Wohnen 15 Vee ard Entsorgring Energie 16 Bauhol 19 Verkotrrsttachsrn und -anlagen ‘tPNV 20 Naturscriufz und Larrdscrr&rspttrge Unrwnttschurz 20 Wirtschaft und tourismus 21 Allgetrreine Aulgahort 23

Erneut sind in der Erhebung — wie bereits 2013 — alle innerhalb des Kreises Groß-Gerau bestehenden interkommunalen Kooperationen wie auch alle interkommunalen Verbünde von Kreiskommunen über die Kreisgrenzen hinaus dargestellt worden. Gegliedert nach Auf gabenbereichen werden die damaligen Ergebnisse aufgeführt und es wird dargestellt, welche Veränderungen, d.h. neue Kooperationen und aktuell laufende IKZ-Projekte, seit 2013 zu ver zeichnen sind.

Die Auswertung der Dokumentation zeigtr dass kreisweit ein Entwicklungsstand der inter kommunalen Zusammenarbeit erreicht ist, der über den Stand des Jahres 2013 deutlich hinausgeht.

Die aktualisierte Übersicht dient nicht nur der Herstellung von Transparenz bezüglich der Entwicklungen der vergangenen Jahre und des Sachstands, der infolgedessen auf dem Feld der KZ zwischenzeitlich erreicht ist, um ggf. auch weitere Initiativen anzustoßen. Sie ist zu gleich eine nützliche Informationsquelle für den Kontakt mit Aufsichtsbehörden und Landes- rechnungshof, wenn in Zusammenhang mit Haushaltsgenehmigungen, Haushaltssicherungs konzepten und überörtlichen Prüfungen turnusmäßig die Frage nach den kommunalen Aktivi täten auf dem Feld der interkommunalen Zusammenarbeit zu beantworten ist. 16 2. IKZ-unterstützende Maßnahmen 1

2.1 Steuerung des IKZ-Prozesses

Zur Steuerung des kreisweiten IKZ-Prozesses mit seinem vielfältigen Projektgeschehen wurde von den Dienststellenleitungen der 15 Kreiskommunen 2013 die IKZ-Lenkungsgruppe gebil det. Diese nimmt seitdem folgende Aufgaben wahr:

• Priorisierung und Initiierung von Einzeiprojekten der IKZ als Vorschlag für und in Abstimmung mit den Dienststellenleitungen der Kreiskommunen

• Projektsteuerung Projektauftrag Abnahme von Projektberichten, Entscheidung über Projekt-Meilensteine

• Organisation von Unterstützung für IKZ-Projekte methodisch, fachlich, ggf. Vermittlung bei drohendem Scheitern, soweit vor Ort Bedarf

• lnformationsmanagement bzgl. IKZ-relevanter Entwicklungen für Politik und Verwaltungen der Kommunen im Kreis Groß-Gerau

• Organisation von Wissensmanagement im Gesamtprozess Nutzbarmachung der Erfahrungen aus Einzelprojekten — fachlich, methodisch, Fördermit

telakquise usw. — für alle Kommunen, gemeinsames Lernen aus Erfolgen/Misserfolgen, Organisation von Fortbildungen zum Projektmanagement usw.

• Sonstige Lenkungsaufgaben z.B. Festlegung von Standards und Strukturen

• Ansprechpartner für den Gesamtprozess • ControllinglEvaluation des Gesamtprozesses

Die Lenkungsgruppe besteht aus 6 Mitgliedern und setzt sich wie folgt zusammen:

‘- 4 Ober-/Bürgermeister als Vertreter Thomas Schell, Biebesheim am Rhein von Süd-, Mittel- und Nordkreis Carsten Sittmann, Trebur sowie der Sonderstatusstadt: Heinz-Peter Becker, Mörfelden-Walldorf Patrick Burghardt, Rüsselsheim am - Landrat des Kreises Groß-Gerau: Thomas Will, Kreis Groß-Gerau - Leitung: Marion Götz, Fachbereichsleiterin Zentrale Dienste und Finanzen, Stadt Raunheim

22 Organisation von Fortbildungen für Projektmanagement

Erfolgreiche Projektarbeit setzt neben weiteren Rahmenbedingungen auch geschulte Verwal tungsmitarbeiter/innen voraus, denen die Grundzüge des Projektmanagements vertraut sind. Diese Qualifikation gilt es in den Verwaltungen der Kreiskommunen in ausreichendem Umfang aufzubauen, soweit sie noch nicht vorhanden ist. 17

Vor diesem Hintergrund wurden für die Beschäftigten der 15 Kreiskommunen durch die IKZ Geschäftsstelle seit 2014 vier Fortbildungen zu den Grundlagen des Projektmanagements angeboten. Alle Seminare haben zu einem besonders günstigen Preis von 80 € je Teilnehmer als zweitägiges lnhouse-Seminar im Rathaus Raunheim stattgefunden. 44 Mitarbeiter/innen aus 13 Kommunen des Kreises Groß-Gerau haben an den Schulungen teilgenommen. Die dort erworbenen theoretischen und praktischen Kenntnisse sind sowohl für IKZ-Projekte als auch in der sonstigen Tagesarbeit in den Kommunen nutzbringend einsetzbar.

2.3 Arbeitsgruppe IKZ der Amtsleitungen

Zur kontinuierlichen Begleitung des kreisweiten IKZ-Prozesses auf der „Arbeitsebene“ sowie als Plattform für einen regelmäßigen Wissensaustausch zwischen den Verwaltungen wur de 2013 auch die „Arbeitsgruppe IKZ-interessierter Amtsleitungen“ eingerichtet. Diese besteht aus je 1 — 2 Mitarbeiter/innen der Stadt-, Gemeinde- und Kreisverwaltungen im Kreis Groß- Gerau, die von ihren Dienststellenleitungen entsandt werden. Hierbei handelt es sich in der Regel um die Hauptamtsleitungen bzw. die „IKZ-Beauftragten“ der Kommunen.

Die Organisation und Koordination der Arbeitsgruppe und ihre Verzahnung mit den Arbeitsin halten der Lenkungsgruppe sowie dem IKZ-Geschehen insgesamt obliegt der Leiterin der IKZ Lenkungsgruppe. Die Arbeitsgruppe triffl sich in vierteljährlichem Turnus und nach Bedarf. Regelhafter Bestandteil der Sitzungen sind aktuelle Informationen über die laufenden IKZ Projekte und sonstige IKZ-relevante Entwicklungen, der Austausch über örtlich bestehende Unterstützungswünsche und -bedarfe sowie die Einbringung interessierender Fragen und Themen zur weiteren Bearbeitung.

2.4 Informationsmanagement

Voraussetzung für einen erfolgreichen Ausbau der interkommunalen Zusammenarbeit ist das zielgerichtete und verzahnte Zusammenwirken aller Ebenen und Beteiligten in Verwaltung und Politik im Kreis Groß-Gerau. Um dieses zu unterstützen, erfolgt durch die Leiterin der IKZ Lenkungsgruppe seit 2013 eine kontinuierliche und einheitliche Information aller Dienst stellenleitungen über KZ-relevante Entwicklungen im und für das Kreisgebiet.

Darüber hinaus ist eine regelmäßige Unterrichtung der ehrenamtlichen Mandatsträ ger/innen in den Städten und Gemeinden sowie im Kreis über die wesentlichen Entwicklun gen der IKZ für den Erfolg des Prozesses unabdingbar. Sie ist zudem Voraussetzung, um zu gegebener Zeit auch erforderliche Entscheidungen in den politischen Gremien auf einer quali fizierten lnformationsbasis treffen zu können.

Um die regelmäßige Unterrichtung aller Beteiligten und Interessierten zu gewährleisten, wird jährlich ein schriftlicher Zwischenbericht zum Sachstand der IKZ herausgegeben. Dieser wird den Kreiskommunen stets im November zu den Haushaltsberatungen vorgelegt und dar über hinaus auch Presse und Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt. ______

18 IKZ-iahresberichte 2014 2016

Über die Jahresberichte hinaus werden turnusmäßig lnformationsveranstaltungen zur inter kommunalen Zusammenarbeit im Kreis Groß-Gerau für ehrenamtliche Mandatsträger/innen angeboten. Hierzu werden regelmäßig die Vorsitzenden der Stadtverordnetenversammlungen, Gemeindevertretungen und des Kreistags, die Fraktionsvorsitzenden sowie die Dienststellen- leitungen der 15 Kreiskommunen als „Multiplikatoren“ eingeladen. Die nächste Informations veranstaltung ist im Frühjahr 2018 vorgesehen.

Die aktuelle Information von Presse und Öffentlichkeit über neue IKZ-Entwicklungen erfolgt darüber hinaus durch regelmäßige Pressemitteilungen.

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19

Das Echo der Presse zu den Fortschritten der interkommunalen Zusammenarbeit illustriert die folgende beispielhafte Auswahl von Presseberichten im Berichtszeitraum.

STADT UND KREISGROSS-GERAU 12 KOMMENTAR Kooperationzahlt sich aus

Postüve Effekte INTERKOMMUNALEZUSAMMENARBEIT1 Projekteauf KreisebeneerzielenSynergienund Einspareffekte

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Mainspitze 512017 20

Startsignalfür 100000 Euro für Vergabezentrum Zusammenarbeit KOOPhttATtON zehn Kusessen eid Lasdkrr.s ERSt &0SS-GLRtW onztil Onsllnaan unteut-shnesicitnaq(5 Mnsrdprrfrmn Otter ttnerot ttsrdeesr,ztel des bieten tlssnrn freuten stet: eins snstiitt*e ts) 5,5. tOsnt agrlntsF4tsr5 dar Vrn-sntwotntictnnndes nun Zds. isst sed in n.en‘ne 5Stnse Lnsnnmnunmatest‘is-gsteae-nu-urnu o,,s crtecs.n uS-re ‚0 :sesne-trllsttrs. rt ssndnts,ttfaed tnrj-,ss5tb tee den KreisGruß-Gerau-misst ttii5. hin-ishi.igtnngihsr st. St rsnitztkh 9sirS.re 5 hub irr ßeschsnd‘Obmirgatw g€t.-ssn.s c.es -es eiS med immeenüsanerPeter &ietts sst ssso Sen ies 5-in-ei: --avss Seien. IcOtul m Rathaus Ittuntreim eh—et. eesnss. SeteSgl ne Knietest Staub uniplel dt—ein isnhnnd tii,l Sehen dur r‘iJuneele.n seeeh,il‘ Ste(setremend (dc der Konnsmu -‘ ‚ 1 i - behr, nSsfetsn. und St sgnenesehe5es lii den ines und leni Kreis obstes der BaenheinnnerBeiegetreteisirrTtnss nass delle bROt. br,deat Ttns Heftpflasterwerden billiger mii teSt lSP0) unnt die teueren etsrennrnnsrssln i )‘en44 r.seusubrinsnr‘nlr. Citideie,, der tKZ-Lenikusgsgupenr.%tarssn Gier, des Sesrtseidentgegnest eu Bietuesiness.Bisstmofstieun.Beil dt hiaH kettet 1 stur e,etur--n,-ekt.d,.‘tt,&ee(e., ‚ teitnens, Gtmturnnntust,msntuurg. .ns.ue.etnne... ‚‚.i.te5.,,ea.ette,e.e.4,., iks.he.etese:sesl.e:nalthstne:5-stntsestes.s Ketuerbadh,M-slddsss Watl,tsrf --‘----‘-‘-‘ “i“ ‘--‘-dr i‘e,,, ‚n-n,de7Jd s. uunus ne ‚siels 5t-, .ee.s—ss.ne.‘s-s-,a-. uhr,,, .-.---rer.-,, e,. e.-se,,nn-,-— iei.e.,,,e:-,,-‚rtt st,—-t tttseetrr‘,-eusdee. Lieb Nautnenns,Ranamstnenm,Re,sdnudn 5t. —ttt: enLg ‚ und Treten,sowieder Itinn Gab, Gerau, in-dein-einWrwainungdas 154-.,,.t ..-5t-SPeieieee. irts&,.t*, .“e.S‘t sind t,i.t1 nil‘ 1.,,i b— -e -«--‚z — “n-r— cc ghd stiettitmett neue %4-rt}liesenttraisarse-nie le.ngGe5-t.,nnvnd&5i dell ist, cegassiesen tute Auf .t-e.. —‚ e..., ‚‘ --tsr..‚ ne ee d&&i-&ientni uagn-eegat‘en nett Juli lOt 7 ge r ne,, ‚aenn-,ei, 5. „in. usen.,, .e,,, ne.. nisanserern e--,.e.- ei ie.se.ue mmcmii kt.Se.n ‚Zn. sM einen-hie., met—sannniet eroeten t7uctpar -n-t-e.“ z-. -‘ rsStbn ty Idunette. stu s eqei. ‘I,__, .‘n.. ‚e,.e,.en-t‘,7 .‘“ “‘Di.. .‘,.... n-‘ ‘n-““n- _ w e.i4urn-ae en5.5-..d,.n-,buree.,Z.le,4,r,eeleeti-.,..e.e,,&ti..,ii,i, nag:nsrsas5tSesthsrd etista.urnttn-stun 5.n-t.eelee 1,,t5.,,., e,t,iil4.ie.,» ‚‘:t,e.et kbustnplssi-iuikttrhs lseftnhe*ds.ushtna nie t:-s, Groß-Gerauer Echo Rüsselsheimer Echo 4.2.2017 Mainspitze 4.2. 2017 11.9.2017 Sozialeundökotogische „Gute Kooperation von Kreis undKommune«‘ Standardseinbezogen sog. GROSS -GERAU. Oh Streusatzma tatsiichtich dazu entschlossen haben, get auch über günstigere Preisc freu lnnensmnusterRetih tolae die rtagement, oh Ktürschlanintvenvertung Warenhestettungen und Auftragsertei an. nttrkoinrnnraatn,tnitratne ton oder der hundesweit die Verwaltungen tung dem seit Juli arbeitenden Interkom Das Land Hessen heißt die Initiative KreisCrcfntvrau, einen-inKcrn betreffende Ausbauvon E-Gosernntent: ntunaten Vrrgabezentrutn in Groß-Ge ausdrücklich gut. Deshalb unterstützt bnd der 1KV in Hessens,wie er Es gibt viele Felder. auf denen die vier rau zu übertragen, dürfen sie sich nach die Landesregierung das Projekt. indem anrnakse. fandest Thomas Will zehn Städte und Gemeinden des Kreises Einschätzung von Innenminister Peter etc es mit 100 (KlOEuro fördert. Das sag berichteteuber denn&olprichenn Groß-Gerau eng mit ihrem Landratsamt Beuth (CDU) fortan über einen geringe te Beuth ausdrücklich, ate er den Be Start dr‘s Vetbezentrunms zusammenarbeiten könnten. Weit sich ren Verwattungsaufwand‘ und aufgrund scheid an den Landkreis itt der vergange Dnrh dieKoopenatssngelangees die meisten, nämlich zehn Konintunen größerer Beschaffungsmengen in der Re- nen Woche überreichte. auch. norule und okotsnscbe Standards in die Aulteagaverga Frankfurter Allgemeine Zeitung 12.9.2017 ben einzubeziehen Der Dank Willi und Juhes gab Manon Cola. Fachb richsteisennZeit tale länennareund Finanzen bei der Stadt Rauniheinn,ah Dnn gentnn‘ der lntet‘konnnnuaukr Znssannnnenan&it Latz‘ Angabenzulolgewerden herren weitere Thennent mit Ponertrialriet Zusatrenenarheit betrieben, Dazu zählen das Stnrusalzrnanagetrnentund die Ktamchbmnwer‘wsrrung geht aus einerbindung hervor Ii Frankfurter Rundschau 119.2017

ii Zusammenarbeitder Ist tisisnlntmn5 Wehbnwuntib4tnn5 nie andinstens -emspe.etnmnnKIi ehe kneteten iii reiS Seit-Keim neu eine. nntqngmind.Itn In.nib.nnn.ngnneen.,heIt ineS, eIn ne., Innen, ein,‘,See itntinlb.n.ni tnt.g.nnetur. .ked,ns, leseingei (Fels ehen in-hit) Ci deine in. :ennde.. ae55Aeen‘diaan5iN,tie5teuq leiiueeidssiie.ueeeainneenme,ih‘estnu Kommunennun im Netz Abkehr von Hessen-Forst WALD RüssiSstneieu,Raunhemm,GroP-Gerasund Büsu-thom gründen Betriebsgemeinschaft 1‘JE RN E.T Neue Homepage informiert nsln,,- ii,nndl,ss.u hj,‘, voRsrrzENDER tSr ANDREAS ROTZINGER Kreis Groß-Gerau. Ab uoforr Knopfdruck über das kreisnseiro A‘n,i,re. Ihnen-tu us‘S iniGsN-C.tt,,e In ‘,uni (5O5 d,nh jenen—.‘ 1‘dnnitetudn-eni inne leite ‚cd Wmin4ietttiem.sn.q stur existiert eine l-lotncpage,die IKZ-Gen.chehentu infoen‘nieren. B‘innh.-‘ntelu.t,-etrnu,.es.nh e nsei,t-,nnntnhanidn INtel b5s5 kinns iS,lnt tdsure,,elit bes ttrii.hte.-n,ddeun,-te.is,, ‚Seid,-“ Inmittenl&g.nndsle. deinem Sees« In-reInen, ttenlsei tibet die interkomntunaleZu Darüber hinaus dient die Ksnede‘nees, teenin-ne,. GenS ikekl,- 1‘- 4‘ IhiSIteseet seseent$eeetcnenne tsnllnnimns ‚ml lhui,-lN‘se sinn-je ‘,‘uecnneinel,.inhd,-k-ne llnten %eud t&eSKeinJ emS sasnnmcnarbeit informiert,Unten Wcbsitezur Unten‘srüaungder tee td&nm.d leuneettis nh‘n.n geemnuus‘nse Wer tue ‚utusnhm‘siksilhe,, ‚ei .nu (In‘ nnd [bett ne mied. Ihn IFeddnmt ndhlinncme d,slerhun isnnmli der Adresse www,ikr, Arbeit der zwischenzeitlich rnanu.-hasn juni Wnce, hdneedeeicss demnimmt inne nieStest bin*xmnt ieinnli Nich einSent5sea‘tsieien seIne inne nmnehss .55, her es, ein ‘mieteten Isanehenene Isuenei md. ?eu4eruin- ren- in die Gaednnt,eu See imkreisg,g.de gibt es laur einer zahlreichen IKZ-Projekngrup ne nennst, uindus neelcen,situnsah tnmtmne etd lan-Seid Aniet neuen-lt null ncdu,e.sa hie‘ innudnmeeglnsnteditnesen-i .eii etc‘s eunu th lllisuenli‘ei (mecbdmmnht‘n leundte*mn nenner ldsndebedfl Cehl Pressemitteilunglnfrsrmarionemnpen und k.rritwetrenAebeirs Stettin, ne. des hsineirndti eneuebun ne lesen sei naendjan See, seIende t.eieteinr,ue tu Projekten, in denen die gruppen.DerenMitglieder.die nimunibrneessjeusu:nistaii etseuS,bisne bune-dunslneeiu ‘erst nie, in-st einst 55 seen iieuint inne, Sees cc eec da 15 Kreiskommunenin unter den Verwaltungenund kommu sie,‘, st&nnin-eea ltes,duud dt-es, s,-ri‘reneisn ese.‘en ici n,sitsmem,nse see‘. die (emuiieslelune ‚Sei luiSe inisisistren. nein etc ketil,neitcs Sei Semit Sees eien,ieuennin,,etn-n Zun 5‘ snenndi,ein in sinn- ns&‘leeeis-nts nchiedlichenZussenmensetzun nalen Unternehmen der hein, etc re-nwit,eeln niese— e,es,nmeuennslsa‘ iiinmi,ebli) pinesiei titeln i‘ cetmilt Chenum. 45n4,t ‚See sec an5dsceeiinem es‘s mi tee den stets senuhn esel gen zusammenarbeiten. 14 Seidreund Gemeindenund im dein Bnhn‘w-n eeaue,eintci rennen hammne bte-ner,n-nWel-bleitat ei Kur an seeesiasiee sie Inc Inenmei-rinn tun, nestle inelunn ‚5. RnStngebt eSSen tel nesiten. ‚eis neeselishen Betetet. ere dt‘s desKreises Groß-Gerauangehöt J‘n deS jeSu Cnet-Geins inS intareeniten Wt$4eticis tel i,i,lnnbsteenuein innung. eIne, Nur ein Knopfdruck ren,verfügendamit nun über Seselh,inn ii tha e. ein Jenem rau ‚hl“5ee 8-nt., eeb-e, ei lemnkdnlnlt ei ein,. ende. an juni heim msnsl,nlin Beieue hsnrdt-unr.utnnne,enhnre bnbbiee litt fliesst‘ Sees ‚lunueleetmuesedsun tnem,s,eis ei‘5 Ilen din eins K,nineteneeI Auskunfthierübergebc‘njahztrseeine gemeinsamedigitaleMatt- teenrein-teden.s.nsnh,e usineu, nen,neledi sed 8-e.t nie Iii iie5‘ „in Ans neldhenm.us, ‚n‘e us‘sss-a- sen 5am K,teeuh,,b in, ‚neuen des‘ raten neetueelm-.Stnnuuuee elite ‚ne .1-‘l scn-liie‘e- eIn berichte, Pres.semitreilungen form, um Daten und Urtrerb ‚‘5)‘) ei, in-id te. hv ‚l,n,te. mclii tu‘ (.-nhieleh,u, dc,, ‚hnd,(ie,denP“u‘ei,nedh. ..eldmiIbdee.eeinueeKei Iennd, ne‘tluin in-ei‚un ‘seveel r,d,e‘,h,hl‘55 n 15‘ e‘-m-e neile(esei.ek“Ike‘eted.ne tieepes(,ekne.dfr5emdeenttin und Prascntnrionen,die durch gen austauschen und zentral be ehm.“, 5, hinein es 4,-in essen *ieui stck ‚In, lt uemeeefrueueinus,neilnbu, seuutuit.nw n‘nm P,t,uke,hu‘trn l.nmnt-,hmmetbbin-iCi hin cnn nneehnrnenrseeusmlertr. (In ein Areieei-essms fit nec stet neinind‘sh‘5n‘suin‘eemt, die einen Klickauf das Feld_lnfor arbeiten zu können. Die aktiven nebd-tnuemuen‘nt4ncn.-e rem n,uehen Wetdn,utuni. 54$ „ccl ‚etwonesidinleurnisean iucu,heihuuie5 1.-. li,s(en-ut, mationen abgerufen werden Gruppen sind bei einem Klick eis ‚s,see,ent,de, laIe linken, ‘tdin‘ ‘5. l,suue-lme niseeekau in-in-ich‘,, Fn-u‘ht ‘ehdse. ueuh-stnls-Iienig uni beh-e.hneur.Stidtcnstl et-enineheh lt., CntuI—,h dci deiee Gen-eilen-ui he,neu sieh isdsleseu.e ernte‘s friera können. Mitdem Angebot tol aufdas Feld .jnrernr zu findest ll,‘uni-timieiu.ehte‘in,en,ebe.nhc‘ ‘min nie ent‘mm-lnt.nen‘mm-met ltdme,eienhsteiue-e-he,iu,,mnl hend,b,tun te e,nd 758 nChm irene Wadlsnbrei es isunstnsitmsunicus. Mdui nut-ei t‘devneei.u(mneui iullnlmet lkh‘in West-schi ei die nIe‘ len Gremnienmitglieder und in Der Zugangzu den dortigen sen mhiesstedeeninetel Zehe isis neidnnimn mii immun. dar ein Auiutitmbeeu. heute heute nnnt-nruniueuusebnluein. 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KOOPERATIONEN interkommunale Zusammenarbeit bietetweitere Potenziale

VONFIDBINGcxxss

Mchr Pmjekue,mehr Zu‘ sarninenarbeic- rokünntedin Zukunft d ntukommu nuten Zurammenarbeit In Rüsselsheim und dem Kreis Grog-Gerau aussehen.Doch alles steht und fallsasicden handelnden Persmren.

Rüsselsheim. ‚tei Cewirur‘ - runter dissens Titel firnsieen die Zusarnsrnenarbeitdec Konsnsu nerr Kekcerba1n,R,rrzsheinund Rüsnclsheirn.Seit 21)13 ist das Bündnis der drei Nsnnnnruneu eine der Speerspirrernder irrten konrrnrn‘ralecrZusansnsenxbe lKZi im Kreis Groß-Gerau, welchewkdrrnnn reibst‚rknur bildlschgilt. EnNserknüph ist die Geschichteder KZ mieden Namen enterR,rhwtschefs, die nie bislang uornngeoielsesnha bern Manfred Ockel in Kelster bach und Thonras jrihe irr Raussheinu beide SPD, dazu Patnsck llur3hardt CDU in Rüsseishdsrn Nun wurde Burghrdn abgen wihlt lido Bauschriberninonnt das Ruder ins Rurselsheinrer RathausAriangdes ahnte ha> manjühe Inefürisrer,drsu esda durch schwerer werden wird. den eirgteschlagenenKurs der IKZfonneirserzeni t3cgwssenrssnneeSta üwnrltsssens*rnngustosnnrerrdieStatttgeltikerass slasnhewn,Riissetntsetn undKNstertoctszusasrrstsm. Foto: Roth „Mit Lebenftlllen“

ManeusGeiz,die alsAnspusteln ciernd nsir Lehen gefüllt und Klarisstschoss enzt,dass oseln tigerswird.wiedmir ‚E-Gosenn sae werdengeprüft kopierr,ge partnerin für die Leinkunge aungefülsrtwerden. ‚Und das rere turne Psssekte Eirsprsg in rnesnt‘überschrieben sein. Da nehsnigs-‘4nTdisneesüzgdigi- gruppe der interkorsrrtuunalen hsgt dann snussalschauch mas das Pagirr beruhst,Zorn Beispiel bei geht es um die Digsslinie talinierr, erleichtere dies viele Zusansnsrnarbeis :tlz in den handelnden Personenzu einesrar Verwerrssngdes KUr‘ rungs‘nnVeswalnsngtptnseetaen.AbLaufrinsseeh,slbder Verwal Ksis Grcsß-Gercu diese in den uarnrnsencWir hoffen dasser so srhlannnrsausden Anlagencbs Klingt spröde. leerennieresiele tusigr,was Zeit und Geld spare. vergassresnnsJahren rna5grhicls gtatssdrergehtwie Seslr‘r‘,sagt AhnwasnervswbastslsRaussheisn! Fkarenziale.ist MaesenstGötz ‚AnlasspderkruonmensdestJahrs uuoungrrnirben has.erkUrt, dass P.uisselshriss. Der soll wie be übenesagt. EissBeispielsei tee wrruksswi heeres ganzkranker nich mit den Änderungen ass tistrer ihr und den weiterer richtet ins Rahn-sesseines Pilrnr Unrgang nnit Rechnungen irr te Ursrseoungssus-tchiügefrir der Rarhaasspitze in Rüssels MitglinirTnder lernkurWgrup projekts en Puenha,lslrwerden sseshalbeseter Stadtnerwaltusng. die Krrrnrsrurssnbei urukleres seinsrein fra-nsellrsidns lssderrs pe segen ereietsisreicheMasste lsn Entstehess- wenn aush ross ‚Redunuesgersssssassessedtdurch Tlsetsrenhaben‘, orth Güre in .SownlslPurdie Ztnnnssnenae re. Die ErgebnisseBernSidueh Anlauufschwierrgkeitesu ist veruciniedeneFuehaheeilussgen. Ausidst seit sos R,sunheirs, Raiusrk bes so dresernJahr werden sie auch die Kauopessstsusn von Nass heros stud Kelsterbauls als such im f‘iesuensbervorsndinesDann Seinsund Trebnrbreirnflursna isstKreis gin es Gnursds.serbe winddeesiernejalneesbrokluirr Betrieledsn(. sclslsüsse‘,sagtsie.Aileedissgtues 1152ienKreisptnesrern, cccli bus flserna, das besonders durchaus entscheidend, dass eeirigenden Haushaltberasun sselr Genseinden ins Kreis in diese BecIslüsse arschenrsprrz pcsder Stüdteund Genseieslers. den nschsrers latcwsarenbssctseh DieOffenheitmusstewachsen l5OLllIK VielLob für dieArbeit in „Drei Cwitint“ und im Kreis

Rüsselsheim. Zennn Klares petesnezaerrsrunrsr-irleisereGrünt Zudrtn beste dre WZ eine Spasrius nach Rüsselslneln und ukuesg2009 durch das Land Hms (lramrcr, üben Jisrrelnsure gen in den KreisGmssffGerau Nckr sen ural die knnnrnunakn Spit rs-achreneVerwaltargssurcsktu ast er rufrreden. Der Geschsalts- eerrurrban& ‚Jannit betraut ren aufzubrechen,zu siberpnii führe des Kasrnpeuenrzsumsrsnss lasndsuflandab lOren hit die hinural andierarsüchlrclsensGe Auggernliehusstoder CBurlsgeSOSroststernesls*erhuamnmunusbspubt für luuserkonntnusnaleZus,nn- 11.2 zu örfrsen,Bedenken izzua gebeeslreitenurzupasuensUnd prrsjd1Astststiers.Ente:Fterß nrenarbeir in Wiesbadensinkt hauen und die Vorteileheraus- nichteulert bietedie IKZeine in ride Aspdrrersder irrter- umeusellen.Spastlast. eirtt selbst Getegerrlreit,kou‘nmnunaleleis konmrnunalenZasamnrnsersaebritESürgrrnmreisrer,sein dabei seit tungen günstigenals bislangru KOMM ENTAR Staultülerrlsrgrrr in Kreis sendStach einen Mcs- 25)O9srsssaderssrrirunn. embrüngrts,wasrot allemfinanz fiishe, sind

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Als neue und von jedermann/-frau nutzbare stets aktuelle lnformationsplattform steht seit April 2017 zudem eine eigene Website zur interkommunalen Zusammenarbeit im Kreisgebiet zur Verfügung. Unter der Adresse wwwikz.imkreisqq.de wird umfassend über den kreisweiten Prozess der interkommunalen Zusammenarbeit berichtet. Im Bereich „Informationen“ können alle IKZ-Jahresberichte, Pressemitteilungen, Präsentationen, ausgewählte Beschlussvorlagen und weitere Materialien als Download abgerufen werden. Der Bereich „Intern“ dient zum digi talen Informationsaustausch innerhalb der zahlreichen IKZ-Projekt- und Arbeitsgruppen und ist nicht öffentlich zugänglich.

Downloads Berichte und weitere Informationsmaterialien

• Info-Broschüre des Landes Hessen Erfolgreiche Beispiele interkommunaler Lösungen (2017)

• ± 3 Zwischenbericht zum KZ-Prozess im Kreis GG (Stand Oktober 2016) • ± 2 Zwischenbericht zum KZ-Prozess im Kreis GG (Stand Oktober 2015)

• ± 1 Zwischenbericht zum KZ-Prozess im Kreis GG (Stand Oktober 20141 Präsentationen

• ± Präsentation jnformationsveranstaltung für Mandatstrage (25.6 2016) Presse

• .i Mainspte 18 10 2017 • ± Rüsseisheimer Echo 17 10 2017 • ± Pressemitteilung 10 10 2017

• ± Pressem4tefung 6 92017 • ± Pressemitteilung 28 6 2017

• ± Russelsheimer Echo 4 2 2017 ± Main-Spitze 5 1.2017 • ± Rüsselsheimer Echo 15 12016 • ± Pressemitteilung 12 7 2016

• .. Main-Spitze 4 12 2015 • ± Pressemitteilung 3.12 2015 • i Rüsseisheimer Echo 22 11 2013 Beschlussvor!agen

• ± Bildung eines kommunalen Vergabezenlrurns (20161 • ± IKZ-Grundsatzbeschluss (2013)

Bild: Downloadbereich der IKZ-Website www.ikzlmkreisqg.de im Bereich „Informationen

Die Website hat sich seit Aufnahme ihres Betriebs als sehr hilfreiches Medium erwiesen, um Bürgerinnen und Bürgern, Mitgliedern politischer Gremien sowie IKZ-interessierten Vertre ter/innen von Kommunen, Behörden und Institutionen jederzeit alle wesentlichen Informatio nen über das kreisweite IKZ-Geschehen gebündelt und „auf Knopfdruck“ verfügbar zu ma chen.

2.5 Weitere IKZ-fördernde Aktivitäten

Über die oben dargestellten Maßnahmen hinaus haben im Berichtszeitraum folgende weitere Aktivitäten zur Förderung der interkommunalen Zusammenarbeit stattgefunden: • Unterstützung kreisangehöriger Kommunen bei Fragen in Zusammenhang mit örtlichen IKZ-Projekten oder sonstigen Projekten durch Zur-Verfügung-Stellung von Information und Kommunikation • Unterstützung kreisangehöriger Kommunen bei der Beantwortung von Fragen der überörtlichen Rechnungsprüfung zum Thema „Interkommunale Zusammenarbeit“ in Bezug auf die jeweilige Kommune 23

• Unterstützung kreisangehöriger Kommunen bei der Beantragung von Fördermitteln für IKZ-Maßnahmen • Unterstützung kreisangehöriger Kommunen in Verfahrensfragen bei Anzeigen interkom munaler Kooperationen an die Aufsichtsbehörde gemäß § 127 a HGO • Präsentationen und Informationen über Verlauf und Ergebnisse des kreisweiten IKZ Prozesses oder einzelner Projekte in anfragenden Kommunen (Stadt- und Kreisverwaltun gen) und Institutionen innerhalb und außerhalb des Kreises Groß-Gerau.

2.6 Fazit und Ausblick

Als ‚Kernland der IKZ“hat der Hessische Innenminister Peter Beuth die Kommunen im Kreis Groß-Gerau und den Kreis Groß-Gerau angesichts ihrer systematisch organisierten Aktivitäten zum Ausbau der interkommunalen Zusammenarbeit und zahlreicher Erfolge der letzten Jahre bei der Übergabe eines Fördermittelbescheids jüngst anerkennend bezeichnet. Dieses Bild schlägt sich auch nieder in der jüngst erschienenen lnformationsbroschüre des Landes Hessen „Erfolgreiche Beispiele interkommunaler Lösungen“. Das 127 Seiten starke Werk dient zur Information des Hessischen Landtags und aller hessischen Kommunen über den Stand und die Entwicklung der Interkommunalen Zusammenarbeit in Hessen anhand ausge wählter erfolgreicher Beispiele. Herausgeber ist das Kompetenzzentrum für Interkommunale Zusammenarbeit beim Hessischen Ministerium des Innern. Ein solcher Bericht wurde erstma lig vorgelegt und soll „den kommunalen Verantwortungsträgern Ansporn und Hilfe sein für wei tere Kooperationen, so der Minister in seinem Grußwort.

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Mehr als ein Drittel der in der Broschüre beschriebenen Beispiele nimmt die interkommunale Zusammenarbeit im Kreis Groß-Gerau ein. Unter der Überschrift rrVom IKZ-Projekt zum flä chendeckenden IKZ-Prozess“ wird ausführlich und mit lllustrationsmaterial bebildert über den seit 2013 zentral organisierten IKZ-Prozess im Kreis Groß-Gerau und seine Ergebnisse be richtet. Anschließend folgt ein Bericht über die Zusammenführung der Baubetriebshöfe Raun heim und Rüsselsheim als IKZ-Leuchtturm-Projekt im nördlichen Kreisgebiet. Die Broschüre ist unter www.ikz.imkreisqc.de im Bereich ‚rlnformationen“ als Download abrufbar. 24

Auch der Geschäftsführer des Kompetenzzentrums für Interkommunale Zusammenarbeit, Bürgermeister a.D. Claus Spandau, war in einer Pressemitteilung voll des Lobes für die hiesi gen Aktivitäten: „Das zentral organisierte, alle Kommunen des Kreises und alle Aufgabenfelder der Verwaltung flächendeckend erfassende und gleichzeitig auch die Kreisebene integrieren de Vorgehen im Kreis Groß-Gerau ist in dieser Form landesweit einmalig und zur Nachah mung empfohlen.“

Zur Fortsetzung dieser Entwicklung finden in der IKZ-Lenkungsgruppe derzeit die Vorberei tungen für die Auswahl der nächstfolgenden Projektfelder statt. Zwei aktuelle und für alle Kommunen des Kreises bedeutsame Themen werden in der nächsten Bürgermeisterdienst versammlung zum Projektstart im Jahr 2018 vorgeschlagen. Gruie Liste Trebr 1 () Dr. Sonja Mars, Feldbergstr. 19, 65468 Trebur, Fraktionsvorsitzende 1

Trebur, 06.09.2017 Anden Vorsitzenden der Gemeindevertretung G/S ‚—i7 Herrn Paul Zeelen Herrngasse 3 65468 Trebur

Antrag zur Sanierung des Riedwegs

Die Gemeindevertretung möge beschließen: Der Gemeindevorstand wird beauftragt, schnellstmöglich den Riedweg im Bereich Dammstraße bis zum Deich grundlegend zu sanieren. Dabei soll ein Hauptaugenmerk der Maßnahme auf der Förderung der Nahmobilität (beispielsweise durch Ausweisung eines abgetrennten Radwegs nach den gesetzlichen Vorschriften) liegen, damit Zuschüsse des Landes (Richtlinie des Landes Hessen zur Förderung der Nahmobilität) i.H.v. 70% in Anspruch genommen werden können. Die Umsetzung hat im Jahr 2018 zu erfolgen.

Begründung: Nach Stellungnahme der Verwaltung ist eine Ausweisung als Fahrradstraße und Nutzung der insofern zu erwartenden Zuschüsse nicht möglich. Gemäß „Richtlinie des Landes Hessen zur Förderung der Nahmobilität“ (vgl. StAnz. 34/2017 5. 774 vom 21. August 2017) ist es möglich, einen Zuschuss des Landes in Höhe von 70% der Kosten (inkl. Planungskosten) zu erhalten. Dies sollte mit Blick auf den Zustand des Riedwegs nun genutzt werden. Bisher wurde dies nicht umgesetzt, da insb. die Planungkosten nicht förderfähig waren und diese bei der Gemeinde verbleiben würden (so Aussage des Bürgermeisters). Dies ist mit der zitierten neuen Richtlinie nicht mehr der Fall. Das Budget im entsprechenden Produkt sollte eine Umsetzung ermöglichen. Dies ermöglicht auch, die bereits diskutierten Gefahrenquellen durch Falschinterpretation bzw. Unwissenheit über die tatsächlichen verkehrsrechtlichen Gegebenheiten zu beseitigen.

Die antragstellende Fraktion bittet um Behandlung im HFAund im BLUE.

Mit freundlichen Grüßen

Sonja Mars Fraktionsvorsitzende Sonja Antrag: Vorsitzenden diese umgesetzt Gelegenheit haben. erarbeiten An Fraktionsvorsitzende Die die 65468 Mit Es Unterstützung (sog. Begründung: Einbezogen besprochen). Fraktionsvorsitzende Bislang Der Die Dr.

Grm ist den folgenden Sonja antragstellende freundlichen Gemeindevertretung • • • • • • • Gemeindevorstand Störerhaftung) dabei wieder Mars Trebur Daher gibt Zu Gibt Welche Gibt Welche Mit Besteht Standort Schwimmbad Offenes Mars, welchem wird. und zu 3 welchen werden es es es zum unter der ist Fragen beachten, in des Zuschussmöglichkeiten die den Sicherheitsstandards städtischen Feldbergstr. die WLAN Haben der Trebur Grüßen für Aufbau Gemeindevertretung Gewerbes Möglichkeit, ‚einen gemeindlichen Möglichkeit, Fraktion der Zeitpunkt besteht Access Faktor Kosten und wären alle in wird Einzelhandel, kein dass von möge gemeinsamen Punkte der Betriebe Zeit Points Standorte ist 19, nun für bittet aufgefordert, freies offenen sinnvoll bereits Gemeinde könnten zu „Freifunk“ hier 65468 beschließen: offene dass die zu rechnen? zur um Gremien mobiles

Lusfe berücksichtigen: der Möglichkeit, ihre jetzt (z.B. sich (wie WLAN-Netzen. Cafs, Verfügung wie Behandlung oder WLAN-Zugänge die entscheidende. Hut‘ Trebur eigenen z.B. Einhaltung einzelne z.B. auch ein (! sogenannten WLAN. Beteiligung zur Restaurants bzw. gewerblichen Konzept Bibliothek,

£4‘ s:/_/frefunk.t) auf Beschlussfassung stellen? dieses Insellösungen, einen im Durch (z.B. der ‚/ des HFA für möglich GVT-Veranstaltung (z.B. REWE) Es zu „Hotspots“ gemeinsamen oder Datenschutzes) L4 die / Bürgerhäuser, ein und sollte planen. Betriebe von Neuregelung offenes Praxen. BLUE. ein und beizutreten so privater ein vorzulegen. Trebr eigenes Hierfür wird sinnvoll? in Gesamtkonzept ebenfalls WLAN Für unserer Trebur, Standard iugendhäuser, es sind oder sie der ist an, offenes sehr bzw. in bietet dabei insbesondere Hierbei rechtlichen gewerblicher 29. den beteiligen Gemeinde der schwer zu zu August WLAN 06.09.2017 Großgemeinde bringen. sich zu nutzen? sein, sind berücksichtigen? Rathaus bis jetzt und Realität 2017 aufgebaut welches Grundlagen insbesondere unmöglich, die Seite)? ebenfalls sich 1 und 265 werden? als zu die 7 [NL Fraktion im Gemeindeparlament Trebur Ralf ordmann, Johannes-Schneider-Str. 12, 65468 Trebur; Telefon 06147/1659 ‚ Stells. Fraktionsvorsitzende: Jürgen Roos. (‘arlo .tierendorff-Straße 25, 65468 Trebur; 1 Reinhard Fxner, Marie-CurieStraße 33, 65468 Trebur / 0

CDt. Frtktion. Constantin ‘1tissel Konisstadrer Str 21. 6515S Irehur

Herrn Constantin Mussel Gerneindevertretervorsteher Fraktionsgeschä0sftihrer PaulZeelen ‘ Tel.: 06 147/ 8327 $ . / Herrngasse3 / E-Mail: fraktion a cdutrehur.de / / / 65468Trebur / / / Im Internet:

/ 11.9.2017 Antrag: Verkauf und Bebauung des Eckgrundstücks an der Sporthalle Geinsheim

Sehr geehrter Herr Vorsitzender, die Gemeindevertretung möge beschließen:

Das gemeindeeigene Eckgrundstück in der Nähe der Großsporthalle Geinsheirn (gegenüber der Sportklause an der Ecke Uferstraße/Neugasse) wird f‘ürWohnbebauung (Einfamilienhaus) zugelassen und verkauft.

Begründung:

Der Verkauf und die Bebauung schaffen Wohnraum, bringen Einkommenssteueranteile und reduzieren Pflegekosten für die Gemeinde. Da das Grundstück nicht anderweitig nutzbar ist, empfiehlt sich hier die behutsame bauliche Verdichtung.

Mit freundlichen Grüßen 7

Ralf Nordmann Fraktionsvorsitzender Grirne Lte Trebr

Dr. Sonja Mars, Feldbergstr. 19, 65468 Trebur, Fraktionsvorsitzende

f) 1 / 0 //‘7// Trebur 0111.2017 Anden Vorsitzenden der Gemeindevertretung Herrn Paul Zeelen / // Herrngasse 3 / 65468 Trebur -r,4/ / / .‚ Stromtankstelle (/ tut.! ft-b(L (‘

DieGemeindevertretung möge beschließen: Der Gemeindevorstand wird beauftragt, mindestens eine Stromtankstelle in der Gemeinde Trebur zu installieren. Hierfür sind bis zum Jahresende in Kooperation mit dem ÜWG belastbare Fakten zu schaffen, um die verfügbaren Fördermittel des Bundes und des ÜWG zu nutzen, so dass die Umsetzung kostenneutral für die Gemeinde Trebur erfolgen kann.

Bei der Wahl des Standortes werden die örtlichen Gewerbetreibenden berücksichtigt, ebenso wie die Erfahrungen bzw. die Zusammenarbeit mit dem Kreis, den kreisnahen Stellen und teilnehmenden Kreisgemeinden.

Informationen bzw. bisherige Ergebnisse von Gesprächen der Verantwortlichen seitens der Gemeinde mit dem ÜWG oder anderen Beteiligten zu diesem Thema sind der Gemeindevertretung, beispielsweise bei einem Bericht des Gemeindevorstands, bis zur Sitzung im Dezember 2017 mitzuteilen.

Begründung: Die Elektromobilität ist ein wichtiger Schritt in die Mobilität von Morgen. Dazu sind Stromtankstellen für Elektro-Autos flächendeckend erforderlich. Der Bund fördert auch die Einrichtung von Ladesäulen für Elektro-Autos. Dabei soll mit Hilfe von Steuergeldern landesweit ein flächendeckendes Netz von rund 15 000 neuen Stationen entstehen.

Den fälligen „Eigenanteil“ der Kommune übernimmt bei vergleichbaren Installationen von Stromtankstellen derzeit noch (bis Ende 2017) der Energieversorger ÜWG. Daher sind erste Gespräche der verantwortlichen Gemeindestellen zu diesem Thema bzw. die Mitteilung des Gesprächsstands an die Gemeindevertretung erforderlich.

Mit der Beteiligung des Stromanbieters, der gemeindlichen Stellen und der Gewerbetreibenden vor Ort kann eine Stromtankstelle an einem passenden Ort entstehen. Ein weiterer Ausbau für die „Betankung“ von E-Bikes ist vorstellbar.

Bischofsheim 1 - - — HC djDk ÜWG

Biebesheim, Büttelborn, Stockstadt - Förderung

Mit freundlichen Grüßen

Sonja Mars Fraktionsvorsitzende ‚itt !! CDUFraktion im Gemeindeparlament Trebur

Ralf Nordmann, Johannes-Schneider-Str. 12, 65468 Trebur; Telefon 06147/1659 Roos, 25, 65468 Stellv. Fraktionsvorsitzende: Jürgen Carlo Mierendorff-Straße Trebur; r Reinhard Exner, Mark-Curie-Straße 33, 65468 Trebur

CDU Fraktion. Constantin Musset Königstädter Str 21 65468 Trebur

Herrn Constantin Mussel Fraktionsgeschäftsruhrec Gemeindevertretervorsteher / ) / Zeelen Paul qfL/ Tel.: 06147/8327 Herrngasse 3 E-Mail: frakttoncdutrebur.de 65468 Trebur Im Internet: ‘ .cduttcbur.d \ .\ ss

13.1 1.2017

Antrag KIP-Umsetzung

Sehr geehrte Herr Gerneindevertretervorsteher, die Gemeindevertretung möge beschließen:

Der Gemeindevorstand wird aufgefordert, schnellstmöglich der Gemeindevertretung einen Sachstand bericht über die bereits verausgabten Mittel aus dem KIP zu geben. Darin soll eine genaue Auflistung der Projekte und den dafür verwendeten Mitteln enthalten sein. Aus dem Bericht sollte auch hervorgehen, wie viele Mittel noch offen sind und wie der Gemeindevorstand gedenkt, diese einzusetzen.

Begründung: Erfolgt mündlich.

Mit freundlichen Grüßen

Ralf Nordmann Fraktionsvorsitzender Fraktionsvorsitzender Martin erhöhen. Auch dadurch dem „Normalverdiener“ Dieser Wir Die Begründung: Gemeindevertretung welche Quote berücksichtigt. die Investoren. Bei Antrag: Sehr Bewerbungsverfahren 65468 Herrngasse Gerneindevertretervorsteher Paul Herrn FW Stellv. Fraktionsvorsitzender: Trebur -; Gemeindevertretung gerade Bewerbungs-/Interessenbekundungsverfahren sehen Wohnungsmarkt Zeelen FW geehrter Fraktionsvorsitzende: eine T‘rebur von Antrag Kämper Fraktion. diese entziehen, 1— FRCT Festsetzung uns finanziell ca. 3 in welche k1ain WiI4LtR - Festsetzung den Herr soll 30% als Ausnahmen Kämper. Martin Gemeindevertreter Ballungsgebieten helfen, dass Vorsitzender, die fast des schwache zugelassen FW Hülva fast einer Pappelstiasseb. Bebauung Kämper, geplanten nicht sie gerneindeeigener möge in Tiril-Müller, keine den den können verpflichtenden Fraktion ihrem mehr Pappelstrasse Kommune Anteil folgenden höchstmöglichst Chance 65168 werden. von Wohnraums Konzept bezahlbar. Im mit und Trebur in an 1-lollerbusch mehr entsprechender der 6, mehr, Städten bezahlbarem Beschluss 65468 soll Baugrundstücke im Pflicht, nicht .‚..1 als j)t Quote 4 Studenten, Trebur, und eine als 63, 3 explodierten Gemeindeparlament gewinnbringenden WE p« vorsehen, 65468 Sozialer zur darf R bezahlbare hier fassen: Tel.: „Sozialer zulässt Wohnraum Trebur, Vergabe IQ-TL‘, sich / Begründung für 06147-209729, ji; junge // Wohnungsbau mögliche werden /// ihrer Tel.: /7 oder an Immobilien- Wohnung gemeindeeigener Wohnungsbau“ Familien, 0178-6328088 Investoren. sozialen in vorsieht, martin.kaemperfw-trebur.de im Grundstückspreis per unserem Abhilfe 1 Auswahlverfahren ‚ Beschluss zu Alleinerziehende, festgesetzt. Fürsorgepflicht ‚ und huelya.tiril-muellerfw-trebur.de wird finden. Gemeindegebiet zu 27.11.2017 Tel.: rnartin.kaemperi. Fraktonsorsitzender Martin Mietpreise, eine sorgen. bei Grundstücke Trebur 06147-209729 in Kämper - der verpflichtende Bewerber erzielt. nicht nicht sind usw. fw-trebur.de 121 an deutlich vollends selbst haben für

zu 45: auf ‘1 1282 FW CDU Fraktion im Fraktion im Gemeindeparlament Trebur Gemeindeparlament Trebur Fra ktionsv orsitze nder: Fra ktionsvorsitzender: Martin Kimper, l>appelslrassc 6, 65468 Trebur, Ralf r‘ordmann, Johannes-Schneider-Str. 12, l‘cL: 06147-209729, martinkacmperi‘fw-trehur.de 65468 Trebur; Telefon 06147/1659 Stellv. Fraktionsvorsitzende: Stellv. Fraktionsvorsitze nde: llülya liril-Müller, Im Hollerbusch 63, 65468 irebur .Jürgcn Roos, (‘arm Micrendorff-Straße 25, 65468 Trebur; Reinhard Fxner, Marie-Curie-Straße 33, 65468 Trebur Hjcts c/o,Martin Kämper, Pappelstrasse 6, 65468 Trebur Herrn 7/ /‘ Martin Kämper Gemeindevertretervorsteher // c/o Fraktionen der FWT und CDU Paul Zeelen Herrngasse 3 Tel.: 06147-209729 65468 Trebur martin.kaemper@lfw - trebu r.de R1CS) w -tebu r.de

28.11.2017 Antrag: Grundsätzliche Bereitschaft zum Beitritt „Hessen kasse“

Sehr geehrter Herr Vorsitzender, die GerneindevertretLmng möge folgendes beschließen: Die Gemeindevertretung Trebur ist grundsätzlich bereit zum Beitritt: Programm zur Entschuldung hessischer Kommunen „F-lessenkasse‘.

Der Gemeindevorstand wird beauftragt eine lnformationsveranstaltung mit entsprechendem internen und externen Fachpersonal für die Gemeindevertretung zum Thema 1-lessenkassezu organisieren.

Dieser Termin sollte sobald dezidierte Informationen vorliegen — also zeitnah nach der Aufnahme der Gespräche mit dem Ministerium - erfolgen.

Begründung: Diese grundsätzliche Bereitschaft am Programm teilzunehmen, ist ein starkes Zeichen in Richtung Landesregierung und Kreisaufsicht. Trebur hat z.Z. 20 Mio. Schulden welche wir nicht im Stande sind aus eigener Kraft in absehbarer Zeit abzutragen. Um einen genauen Überblick zu erlangen. über die Anforderungen die an uns hierbei gestellt werden, ist eine lnformations veranstaltung zwingend . Eine letztliche Entscheidung zum Beitritt ist hiervon abhängig. Wir bitten daher alle Fraktionen diesen „Grundsatzbeschluss“ mit ZU tragen umso einen Schritt in eine tragfähige Zukunft für Trebur zu gestalten.

Begründung: erfolgt mündlich.

Für die FWTFraktion Für die CDUFraktion

Martin Kämper Ralf Nordmann Fraktionsvorsitzender Fraktionsvorsitzender 127‘ /7 F61/F(L/

FRTE WÄHLEN FW Fraktion im Gemeindeparlament Trebur

Fraktionsvorsitzender: Martin Kämper, Weidenstrasse 4, 65468 Trebur, Tel.: 06147-209729, [email protected] Stellv. Fraktionsvorsitzende: 1-lülva Tiril-Müller, Im Hollerbusch 63, 65468 Trebur, Tel.: 0178-6328088 ‚ huelya.tiril-muellerfw-trebur.de

FW Trebur Fraktion. Martin Kämper. Weidenstrasse 4. 65468 Trebur

Herr Martin Kämper Bürgermeister Carsten Sittmann Fraktionsvorsitzender

Herrngasse 3 Tel.: 06147-209729 65468 Trebur martin.kaemperfw-trebur. de

Vi \V‘.‘ . 1\ —trehur.de

17.11.17, Eilanfrage der FW-Fraktion: BV/1969/2017 Bau einer Autobahnanschlussstelle Zeppelinheim

Sehr geehrter Bürgermeister Sittmann, wir bitten Sie, bezugnehmend auf BV/1969/2017 Bau einer Autobahnanschlussstelle Zeppelinheim aufgrund Planfeststellungsbeschluss des Hess. Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung vom 18.12.2007; Enteignungsverfahren Auskunft über folgenden Sachstand zu geben:

1. Nach Auskunft von Herrn Diel am 16.11.17 wurden der Gemeinde Trebur, vom RP , der Enteignungsantrag der Fraport vom 11.09.17, ohne die acht Anlagen aufgeführt auf Seite 13 des Antrages am 12.09.17 zugestellt. Sie lagen der Verwaltung am 16.11.17 noch nicht vor. Hat dies rechtliche Auswirkungen auf das Verfahren und seine Fristen.

2. Wurde der Gemeinde eine offizielle,schriftliche Ladung zu einem Verhandlungstermin am 05.12.17 zu geschickt und welchen Eingangsstempel hat sie?

3. Wurden von der Verwaltung die gesetzlichen Fristen in diesem Verfahren geprüft und wenn ja, wie ist das Ergebnis der Prüfung.

Begründung:

Quelle: http:/!www.gesetze-im-internet.de!luftvg/index.html

Fristen sind ein wesentlicher Bestandteil von Verfahrensabläufen. Es liegt die Vermutung nahe, dass gesetzliche Fristen in unserem Enteignungsverfahren, von der Enteignungsbehörde, nicht eingehalten wurden. Siehe Luftvg, §27g,Abs. 2.

Mitbesten Grüßen Freie Wähler Trebur

Martin Kärriper, Fraktionsvorsitzender Sittmann, Carsten

Von: MKFreie Wähler Trebur [[email protected]] 1 Gesendet: Montag, 20. November2017 11:50 An: ‘Zeelen, Paul‘; Sittmann, Carsten Cc: Gutmann, Susanne; ‘Stephan Dehler (FDP)‘; ‘Sonja Mars‘; ‘RalfNordmann‘; ‘Willi Rühi‘;‘MartinKämper‘ Betreff: [Anfrage FWTj Notdienst Kindergarten und Schulbetreuung am 07.1217?

Wichtigkeit: Hoch

Sehr geehrter Bürgermeister Sittmann,

am 7.12.17 sind u.a. die Kitas und die Schulkindbetreuung geschlossen. Können Sie mit den Mitarbeiterinnen, die nicht am Betriebsausflug teilnehmen wollen, einen Notdienst organisieren?

Begründung: Dies stellt eine besondere Härte für einige betroffenen Eitern da, die über einen Notdienst gelöst werden könnten. Vielleicht kann man in den Kitas und der Schulkindbetreuung eine schnelle Umfrage machen, um den Bedarf genau zu ermitteln.

Mit besten Grüßen Freie Wähler Trebur

Martin Kämper (FWT Fraktionsvorsitzender)

T.: 06147-209729 H.: 171-9905347 M. FW RflC WÄHLER FW Fraktion im Gemeindeparlament Trebur

Fraktionsvorsitzender: ‘4lartin Kimper, Pappetstrasse 6,65468 Trebur, Tel.: 06147-209729, martin.kaemperiifw-trebur.de

Stellv. Fraktionsvorsitzende: Ilülya Tiril-Müller, Im [lollerbusch 63, 65468 Trebur, Tel.: 0178-6328088 ‚ huelva.tiril-muellerfw-trebur.de

FW Trehur Fraktion. Manin K6rnpcr. Pappektrassc 6. 65468 Trbur Gemeindevorstand . Martin limper Fraktionsvorsitzender Herrngasse 3 65468 Trehur / Tel.: 06147-209729 rnartin.kacmper‘[ fw-trebur.de \. R -Ir.huLk

R!fC4L p 27.11.2017 Anfrage der FW-Fraktion: Sportstätten

Sehr geehrte Damen und Herren des Gerneindevorstands,

wir bitten Sie um Auskunft über folgende Fragen:

1. Wie hoch sind die Aufwände für den Betrieb der Sportstätten in 2017?

(Aktualisierung der Aufstellung/Tabelle aus 2016 — Ergebnis aus Antrag AT 1138)

2. Wie hoch sind die Personalkosten ohne den Verwaltungsanteil (also reine Bauhoftätigkeiten)

im einzelnen bezogen auf das Stadion Trebur, die Carl-Bender-Sportanlage Geinsheim

und das Sportgelände in Astheim ?

3. Wie hoch sind die reinen Sach- bzw. Materialkosten jeweils für das Stadion Trebur, die

Carl-Bender-Sportanlage Geinsheim und das Sportgelände in Astheim ?

Begründung:

Als Ergebnis des Antrages 1138 wurde Anfang 2017 von der Verwaltung eine Aufstellung über die Kosten, Aufwände und Nutzungsgebühren für 2016 bereitgestellt. Eine Aktualisierung der Daten ist notwendig, um sich u.a. ein Bild über die Kostenentwicklung zu machen. Ferner ist es notwendig, diese Daten für die o.g. Sportstätten im Einzelnen zu ermitteln.

Martin Kämper Fraktionsvorsitzender jedoch Fraktionsvorsitzender Martin abgeneigt. Begründung: Ergebnis. Wir möglicher war, auf verschiedene Astronomie ist. den Bei am Mitarbeiterin Sehr Anfrage: FW Stellv. Fraktionsvorsitzender: 65468 Herrngasse Bürgermeister Herrn Trhur zX Die 24.08.20 dem diesem Astropark bitten das FW geehrter Fraktionsvorsitzende: einem Kämper Fraktion. Trebur benötigen FRT Landratsamt. an Sachstand Ausdehnung um Gespräch der 3 Stiftung, 17 Main WÄHLER Selbsterklärend Ideen Tausch, vorn Herr einen Herrn Carsten fand geplanten K6rnper. 1artin weiteren Landratsamt Bürgermeister. entwickelt Astropark aktuellen ein lliilva FW Adrian, die wurde stattfinden in Pappekrr Sittmann Kämper, des Gespräch entsprechender Verwaltung Tiril-MillIer, Stelle qm Schulgeländes Fraktion 6. unter dem Pappelstr. 65468 Sachstand, werden, sind statt. die soll. Trebur anderem mit Geschäftsführer Im „gemeindeeigene im 6, Trebur Ilollerbusch der Teilnehmer TbC/ 65468 Eigentum wie Größe ob Verwaltung. bzw. im der N vereinbart, Trebur, das und hdJj 63, Astropark und Schulgebäuden, Gemeindeparlament - Gespräch Mitarbeiter des / 65468 IV Tel.: sollten der U? nahe (/ Kreises 06147-209729, Fläche“ Trebur,

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Fraktionsvorsitzender: siartin Karuper, Pappelstr. 6,65468 Trebur Tel.: 06147-209729, martin.kaemperifw-trebur.de Stellv. Fraktionsvorsitzende: Hülya Tiril-Müller, Im Llollerbusch 63, 65468 Trebur, Tel.: 0178-6328088 ‚ huelya.tiril-rnue1ler.fw-trebur.de

/

FW Trebur Frjkhon. Mar6n Kamper. Pappelstr 6. 65368 Trebur

Herrn Martin Kümper / / 4 Fraktions\orsitzender Gemeindevertretervorsteher / / PaulZeelen Tel.: 06 147-209729 Hermgasse3 “ / martiniaernperi.f.\-trebur.de (

28.11.2017 Anfrage: Gesetzesänderung zum 01.01.2018 - Nachsorge-Kosten Grundwasserschutz Deponien & Wasserversorgungskonzept Kosten

Sehr geehrter Herr Vorsitzender, die Gemeindevertretung möge folgenden Anfragen an den Gemeindevorstand beschließen: Der Gemeindevorstand möge prüfen und der Gemeindevertretung hierzu getrennte Stellungnahmen erstellen,

1) ob die Gesetzesänderungen wirksam zum 01.01.20 18 in Bezug auf GrLlndwasser— Nachsorgekosten - der Mülldeponie AWS Büttelborn ffir die Gemeinde Trebur Mehrkosten im Haushalt verursachen wird und in welcher Höhe?

2) Ob das ab dem 01.01.20 18 geltende Gesetz welches vorschreibt, dass jede Kommune ein Wasserversorgungskonzept zu erstellen hat im Haushalt berücksichtigt wurde und in welcher Höhe? Hierzu wäre weiter zu prüfen: Sind diese Kosten auf die Wassergebühren umlegbar und in welcher Höhe (100%)? Der Gemeindevorstand, möge die Stellungnahme so zeitnah als möglich beantworten, bestenfalls noch im Jahr 2017.

Begründung: Berichte und Informationen in den Medien geben Grund und Anlass für diese Anfrage. Es wird berichtet, dass die Gesetzesänderung die Umlegung der Nachsorgekosten Grundwasserschutz auf die Müllgebühren nicht mehr zulässt - somit die Ausgaben für Trebur stiegen. Ebenso wurde in den Medien berichtet, dass jede Kommune ein Wasserversorgungskonzept vorzulegen hat. Diese Kosten trägt, nach unserer Recherche, zunächst die Kommune. Die Frage, ob diese umlegbar sind ist eine wichtige. Um mögliche Fristen nicht verstreichen zu lassen, ist eine zügige Stellungnahme von Nöten. Die Haushaltsiage ist nach wie vor angespannt, das Wissen über weitere Kosten die nicht im Haushalt 2017/2018 berücksichtigt wurden somit dringlich.

Martin Kämper Fraktionsvorsitzender 2.

— FW FRT WÄHL FW Fraktion im Gemeindeparlament Trebur

Fraktionsvorsitzenclcr: 1rtin himper, Pappclstrasse 6, 65468 Trebur, Tel.: 06147-209729 ‚ martin.kaernper‘fi-trebur.de Stellv. Fraktonsvorsirende: lliilya liril-Müller, Im Ilollerbusch 63, 65368 Trebur, Tel.: 0178-6328088 ‚ huely.tiriI-mueller i fw-trebur.de

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27.11.2017

Anfrage: Sachstand Umgehungsstraße

Sehr geehrte Damen und Herren des Gemeindevorstands,

wir bitten Sie um Auskunft über folgende Fragen:

Wie ist der aktuelle Sachstand Umgehungsstraße? Wie ist der aktualisierte Zeitplan ? Welche Schritte wurden bereits abgearbeitet, welche Schritte liegen hinter dem Zeitplan zurück? Welche Schritte stehen für 2018 an?

Begründung:

Der Gemeindevertretung liegt ein vorläuflger Zeitplan — Stand 31.08.2016 — vor. Uber die BV/l 633/2016 wurde dieser von der GV am 23.9.201 6 zur Kenntnis genommen. Nach über einem Jahr liegen nach unserem Kenntnisstand keine neuen und aktuellen Informationen vor.

Weitere Begründung erfolgt mündlich.

Martin Kämper Fraktionsvorsitzender Martin über Fraktionsvorsitzender des wir Im Begründung: (Gutschrift Sehr 65468 Anfrage Gemeindevorstand FW Stellv. Herrngasse Fraktions‘orsitzender: Trbur Zuge 2. Vorhabens bitten 1.

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