18 AMTSBLATT E 1302 DER ERZDIÖZESE FREIBURG , den 5. Juni 2020

Inhalt: Ordnung für die religionspädagogische Ausbildung und Prüfung der Pastoralassistentinnen und Pastoralassistenten in der Erzdiözese Freiburg. –– Vergütung und Dienstaufwandsentschädigung für Diakone mit Zivilberuf. –– Hilfestellung und Durchführungshinweise zum Genehmigungsverfahren gemäß § 7 Absatz 1 Ziffer 20 KVO V. –– Führungstraining für Dienstvorgesetzte aus Pastoral und Verwal- tung. –– Personalmeldungen: Ernennungen. – Anweisung/Versetzung. – Entpflichtung. – Zurruhesetzung. – Im Herrn ist verschieden. – Ausschreibung von Pfarreien. – Ausschreibung von Kooperatorenstellen.

Bildungspläne erschlossen, so dass der Erziehungs- und Mitteilungen des Generalvikars Bildungsauftrag des Faches Katholische Religionslehre in den verschiedenen Schularten erfüllt werden kann. Be- reits vorhandene abgeschlossene religionspädagogische Nr. 240 Ausbildungen können anerkannt werden. Ordnung für die religionspädagogische Aus- (4) Mit erfolgreichem Abschluss dieser Ausbildung erwer- bildung und Prüfung der Pastoralassistentin- ben die Pastoralassistentinnen und Pastoralassistenten die nen und Pastoralassistenten in der Erzdiözese Unterrichtsbefähigung im Fach Katholische Religionslehre Freiburg für die Sekundarstufen II und I. ABSCHNITT 1 (5) In der religionspädagogischen Ausbildung dieser Be- Allgemeine Vorschriften rufsgruppe finden die gegenseitige Ergänzung von pasto- ralem und religionspädagogischem Handeln, der Transfer Vorbemerkung: religionspädagogischer Kompetenz auf pastorale Hand- lungsfelder, die Fokussierung auf die spirituelle Dimen- Für die Gesamtausbildung trägt die Hauptabteilung 1 - sion des Religionsunterrichts und die Erschließung von Pastoral des Erzbischöflichen Ordinariats die Verantwor- Möglichkeiten außerschulischen Lernens besondere Be- tung. achtung. Für die religionspädagogische Ausbildung und Prüfung § 2 ist die Hauptabteilung 3 - Bildung des Erzbischöflichen Inhalte der religionspädagogischen Ausbildung Ordinariats inhaltlich und organisatorisch verantwortlich. (1) Im Rahmen der religionspädagogischen Ausbildung § 1 müssen folgende Inhalte erschlossen und reflektiert wer- Ziele der religionspädagogischen Ausbildung den:

(1) Die religionspädagogische Ausbildung im Rahmen der – die Bildungspläne der Schularten des beruflichen Schul- Berufseinführung ist Teil eines umfassenden Lernkonzep- wesens, des allgemeinbildenden Gymnasiums und der tes, das auch pastoraltheologische, pastoralpraktische, spi- Schulen der Sekundarstufe I rituelle und methodisch-didaktische Elemente enthält. – die Stellung des Faches und die zentralen religionspä- (2) Die Ausbildung qualifiziert für die Erteilung von Reli- dagogischen Aufgabenstellungen der jeweiligen Schul- gionsunterricht an beruflichen Schulen, an allgemeinbil- arten denden Gymnasien sowie an Real-, Werkreal-, Gemein- schafts- und Hauptschulen als Grundaufgaben der Pastoral- – didaktisch-methodische Möglichkeiten der Planung, referentinnen und Pastoralreferenten. Durchführung und Auswertung von Religionsunterricht

(3) In der religionspädagogischen Ausbildung werden bil- – die altersgemäße Umsetzung des Erziehungs- und Bil- dungswissenschaftliche, fachwissenschaftliche und fach- dungsauftrages der Schulen didaktische Kenntnisse, Erfahrungen und Fertigkeiten in engem Bezug zur Schulpraxis und auf der Grundlage der – Leistungsbeurteilung und Notengebung

Nr. 18 Amtsblatt vom 5. Juni 2020 347 – die besondere Rolle der pastoralen Mitarbeiterinnen und (4) Die schulpraktische Ausbildung in diesem Ausbil- Mitarbeitern in der Schule unter Berücksichtigung der dungsabschnitt dauert von November des ersten Halb- Zusammenhänge von Schule und pastoralem Einsatzort jahres bis zu den Weihnachtsferien im dritten Halbjahr. – die Möglichkeiten von Schulpastoral. (5) In dieser Phase erwerben die Pastoralassistentinnen und Pastoralassistenten die Befähigung für eine unterricht- (2) Für die Gestaltung des didaktischen Curriculums ist liche Tätigkeit im Fach Katholische Religionslehre in der die Studienleiterin oder der Studienleiter verantwortlich. Sekundarstufe II.

§ 3 Zweiter Ausbildungsabschnitt: Ausbildungsleitung Sekundarstufe I

(1) Die religionspädagogische Ausbildung wird von der (6) Der zweite Ausbildungsabschnitt beginnt nach den Studienleiterin oder dem Studienleiter geleitet. Sie oder Weihnachtsferien im dritten Halbjahr und dauert bis zum er ist für die didaktische Gestaltung und Durchführung Ende des vierten Halbjahres. der Ausbildung verantwortlich. Zugleich ist sie oder er Mitglied des Leitungsteams der Berufseinführung, in der (7) In dieser Phase erwerben die Pastoralassistentinnen die pastorale und religionspädagogische Ausbildung auf- und Pastoralassistenten die Befähigung für eine unterricht- einander abgestimmt werden. In Absprache mit dem Refe- liche Tätigkeit im Fach Katholische Religionslehre in der rat Pastoralreferentinnen und Pastoralreferenten im Insti- Sekundarstufe I. tut für Pastorale Bildung wird sie oder er von der Haupt- abteilung 3 - Bildung des Erzbischöflichen Ordinariats § 6 Freiburg ernannt. Bei dieser liegt auch die Dienst- und Fach- Ausbildung an der Schule aufsicht über die Studienleiterin oder den Studienleiter. Erster Ausbildungsabschnitt: (2) Für die schulartspezifischen fachdidaktischen Ausbil- Berufliche Schulen/Sekundarstufe II dungseinheiten können weitere Personen mit Aufgaben der religionspädagogischen Ausbildung betraut werden. (1) Nach Festlegung der pastoralen Ausbildungsstelle durch die Leiterin oder den Leiter der Berufseinführung werden die Pastoralassistentinnen und Pastoralassistenten ABSCHNITT 2 von der Hauptabteilung 3 - Bildung des Erzbischöflichen Dauer und Struktur der Ausbildung Ordinariats für die Ausbildung in der Sekundarstufe II einer Ausbildungsschule zugewiesen. § 4 Dauer der religionspädagogischen Ausbildung (2) Die Schulleitung bestellt im Einvernehmen mit dem Erzbischöflichen Ordinariat eine Mentorin oder einen Die religionspädagogische Ausbildung dauert insgesamt Mentor. vier Schulhalbjahre. (3) Die Pastoralassistentinnen und Pastoralassistenten sind § 5 mit vier Wochenstunden im Religionsunterricht der jewei- Struktur der religionspädagogischen Ausbildung ligen Mentorin oder des jeweiligen Mentors eingesetzt. Nach anfänglicher Hospitation übernehmen sie zuneh- (1) Die Ausbildung umfasst religionspädagogische Aus- mend selbständig die Planung und Durchführung des Reli- bildungsveranstaltungen, unterrichtspraktische Ausbil- gionsunterrichts. Im Zeitraum September bis Dezember dungselemente und Unterrichtsberatung. Die Präsenz der des zweiten Ausbildungsjahres unterrichten die Pastoral- Pastoralassistentinnen und Pastoralassistenten im Reli- assistentinnen und Pastoralassistenten kontinuierlich selb- gionsunterricht wird durch verpflichtende Ausbildungs- ständig vier Stunden im Deputat der jeweiligen Mentorin veranstaltungen unterbrochen. oder des jeweiligen Mentors. Selbständiger Unterricht be- deutet in diesem Zusammenhang selbständige Planung, (2) Die religionspädagogische Ausbildung ist in zwei Aus- Durchführung und Reflexion des Unterrichts einschließ- bildungsabschnitte gegliedert. lich der Mitwirkung bei der Feststellung der Schülerleis- tung. Erster Ausbildungsabschnitt: Berufliche Schulen/Sekundarstufe II (4) Die Mentorin oder der Mentor koordiniert in Abstim- mung mit der Schulleitung die Ausbildung. Sie beraten (3) Vor der schulpraktischen Ausbildung findet eine reli- und begleiten im Unterricht und stehen in Kontakt mit gionspädagogische Ausbildungsveranstaltung statt. der Studienleiterin oder dem Studienleiter.

348 Amtsblatt vom 5. Juni 2020 Nr. 18 (5) In diesem Zeitraum finden in der Regel zwei beraten- Zweiter Ausbildungsabschnitt: de Unterrichtsbesuche durch die Studienleiterin oder den Sekundarstufe I Studienleiter statt. (3) In diesem Ausbildungsabschnitt finden religionspäda- (6) Im Oktober des dritten Halbjahres erstellt die Mentorin gogische Seminarveranstaltungen im Umfang von in der oder der Mentor der Sekundarstufe II ein schriftliches Gut- Regel insgesamt drei Tagen statt. achten über die religionspädagogischen Fähigkeiten und Fertigkeiten der Pastoralassistentinnen und Pastoralassis- (4) Zu Beginn des zweiten Ausbildungsabschnitts findet tenten. für die Mentorinnen und Mentoren der Sekundarstufe I eine Informationsveranstaltung statt. Zweiter Ausbildungsabschnitt: Sekundarstufe I ABSCHNITT 3 Prüfung (7) Im dritten Halbjahr werden die Pastoralassistentinnen und Pastoralassistenten im Einvernehmen mit der oder dem Vorbemerkung: jeweiligen Schulbeauftragten von der Hauptabteilung 3 - Bildung des Erzbischöflichen Ordinariats einer Real-, Die religionspädagogische Prüfung ist Teil der Zweiten Werkreal-, Gemeinschafts- oder Hauptschule als Ausbil- Dienstprüfung für Pastoralreferentinnen und Pastoral- dungsschule zugewiesen. referenten in der Erzdiözese Freiburg.

(8) Die Schulleitung bestellt im Einvernehmen mit dem § 8 Erzbischöflichen Ordinariat eine Mentorin oder einen Prüfungsbehörde Mentor. Prüfungsbehörde für die religionspädagogische Ausbildung (9) Die Pastoralassistentinnen und Pastoralassistenten sind ist die Erzdiözese Freiburg vertreten durch die Hauptabtei- mit vier Wochenstunden im Religionsunterricht der jewei- lung 3 - Bildung des Erzbischöflichen Ordinariats Freiburg. ligen Mentorin oder des jeweiligen Mentors eingesetzt. Die Ausbildung soll schwerpunktmäßig in den Klassen- § 9 stufen fünf bis sieben erfolgen. Nach anfänglicher Hospi- Prüfungsausschüsse tation unterrichten sie zunehmend selbständig. Ab März erteilen sie im Deputat der Mentorin/des Mentors mindes- (1) Die Prüfungsausschüsse für die unterrichtspraktischen tens zwei Wochenstunden selbständigen Religionsunter- Prüfungen und die mündlichen Prüfungen bestehen aus richt. Selbständiger Unterricht bedeutet in diesem Zusam- der Studienleiterin oder dem Studienleiter und einer Ver- menhang selbständige Planung, Durchführung und Refle- treterin oder einem Vertreter des Erzbischöflichen Ordina- xion des Unterrichts einschließlich der Mitwirkung bei der riats als Vorsitzende oder Vorsitzendem. Feststellung der Schülerleistung. (2) Als Vertretung für die Studienleitung oder das Erzbi- (10) Im Zeitraum März bis Mai findet in der unterrichte- schöfliche Ordinariat kann die Prüfungsbehörde eine Per- ten Lerngruppe ein beratender Unterrichtsbesuch durch son bestellen, die aufgrund ihrer Ausbildung oder ihrer die zuständige Schulbeauftragte oder den zuständigen Berufstätigkeit befähigt ist, die nach dieser Verordnung Schulbeauftragten statt. erforderlichen Prüfungen abzunehmen.

§ 10 § 7 Unterrichtspraktische Prüfungen Religionspädagogische Ausbildungsveranstaltungen Erster Ausbildungsabschnitt: Berufliche Schulen/Sekundarstufe II Erster Ausbildungsabschnitt: Berufliche Schulen/Sekundarstufe II (1) Die Pastoralassistentinnen und Pastoralassistenten le- gen in der Regel in den Monaten November/Dezember (1) In diesem Ausbildungsabschnitt finden religionspäda- des dritten Halbjahres eine unterrichtspraktische Prüfung gogische Seminarveranstaltungen im Umfang von in der in der Sekundarstufe II ab. Regel insgesamt 9,5 Tagen statt. (2) Der Zeitraum der unterrichtspraktischen Prüfung um- (2) Zu Beginn des ersten Ausbildungsabschnitts findet für fasst in der Regel drei Wochen und wird von der Haupt- die Mentorinnen und Mentoren der Sekundarstufe II eine abteilung 3 - Bildung des Erzbischöflichen Ordinariats in Informationsveranstaltung statt. Absprache mit der Studienleiterin oder dem Studienleiter

Nr. 18 Amtsblatt vom 5. Juni 2020 349 und der Leiterin oder dem Leiter der Berufseinführung § 12 festgelegt und zu Beginn des dritten Schulhalbjahres den Mündliche Prüfung Pastoralassistentinnen und Pastoralassistenten mitgeteilt. (1) Im Rahmen der Zweiten Dienstprüfung findet am Ende (3) Die Pastoralassistentinnen und Pastoralassistenten legen des vierten Halbjahres ein zwanzigminütiges fachdidakti- einen Stoffverteilungsplan für den Prüfungszeitraum vor. sches Kolloquium zu Themenstellungen der Sekundar- Über den Termin und das Thema der unterrichtspraktischen stufen II und I statt. Die Themenbereiche werden von der Prüfung entscheidet die Studienleiterin oder der Studienleiter Studienleiterin oder dem Studienleiter im Einvernehmen im Einvernehmen mit der Vorsitzenden oder dem Vorsitzen- mit Hauptabteilung 3 - Bildung festgelegt und in der Re- den des Prüfungsausschusses. Die jeweilige Schulleitung gel acht Wochen vor der Prüfung mitgeteilt. Die Benotung informiert die Pastoralassistentinnen und Pastoralassisten- erfolgt entsprechend den Regelungen der geltenden Ord- ten darüber am vierten Werktag vor dem Prüfungstermin. nung für die Zweite Dienstprüfung für Pastoralreferentin- nen und Pastoralreferenten in der Erzdiözese Freiburg. Zweiter Ausbildungsabschnitt: Sekundarstufe I (2) Über das Kolloquium wird vom Prüfungsausschuss ein Protokoll erstellt. Die Note und die tragenden Gründe (4) Die Pastoralassistentinnen und Pastoralassistenten der Bewertung werden den Pastoralassistentinnen und schließen die Ausbildung in der Sekundarstufe I mit einer Pastoralassistenten mitgeteilt. unterrichtspraktischen Prüfung ab. Sie findet in der Re- gel zwischen Mai und Juli des vierten Halbjahres statt. § 13 Fernbleiben von der Prüfung (5) Der oder die Vorsitzende des Prüfungsausschusses stimmt mit den Pastoralassistentinnen und Pastoralas- Für das Fernbleiben gelten die Regelungen der Ordnung sistenten mögliche Prüfungstermine ab. Die Studienleiterin für die Zweite Dienstprüfung für Pastoralreferentinnen oder der Studienleiter entscheidet im Einvernehmen mit oder Pastoralreferenten in der Erzdiözese Freiburg. der oder dem Vorsitzenden des Prüfungsausschusses über den Termin der unterrichtspraktischen Prüfung. Die oder § 14 der Vorsitzende des Prüfungsausschusses teilt den Prü- Wiederholung der Prüfung fungstermin mit. Für die Wiederholung einer Prüfungsleistung gelten die § 11 Regelungen der Ordnung für die Zweite Dienstprüfung Konkreter Ablauf und Beurteilung für Pastoralreferentinnen und Pastoralreferenten der Erz- der Unterrichtspraktischen Prüfung diözese Freiburg.

(1) Beurteilt werden die unterrichtspraktischen Fähigkeiten § 15 im Ausbildungsfach Katholische Religionslehre, insbe- Gesamtnote im Fach Religionspädagogik sondere im Bereich der Unterrichtsplanung und -reflexion sowie der Steuerung und Gestaltung von Lernprozessen. Die Gesamtnote im Fach Religionspädagogik setzt sich Der jeweilige Unterricht dauert in der Regel 45 Minuten. zu gleichen Teilen aus den Ergebnissen der unterrichts- Eine Mindestzahl von acht Schülerinnen und Schüler muss praktischen Prüfungen und der mündlichen Prüfung zu- für die Durchführung der Unterrichtspraxis anwesend sein. sammen. Es gelten die üblichen Rundungsregelungen.

(2) Für die unterrichtspraktische Prüfung sind dem Prüfungs- ausschuss drei unterschriebene Exemplare des schriftli- ABSCHNITT 4 chen Unterrichtsentwurfs etwa 30 Minuten vor Beginn des Übergangs- und Schlussbestimmungen Unterrichts zu übergeben. Der Entwurf umfasst ohne Ma- terialien fünf bis zehn Seiten. § 16 Inkrafttreten (3) Über die unterrichtspraktische Prüfung wird vom Prü- fungsausschuss ein benotetes Gutachten erstellt. Die Note Diese Ordnung gilt zur Erprobung vom 1. September 2019 und die tragenden Gründe der Bewertung werden den für die Dauer von fünf Jahren bis zum 31. August 2024 Patoralassistentinnen und Pastoralassistenten mitgeteilt. und setzt die Ordnung vom 8. September 2016 außer Kraft.

(4) Die Benotung erfolgt entsprechend den Regelungen Freiburg im Breisgau, den 28. Februar 2020 der Ordnung für die Zweite Dienstprüfung für Pastoral- referentinnen und Pastoralreferenten in der Erzdiözese Msgr. Dr. Axel Mehlmann Freiburg. Generalvikar

350 Amtsblatt vom 5. Juni 2020 Nr. 18 Nr. 241 Personalmeldungen Vergütung und Dienstaufwandsentschädi- gung für Diakone mit Zivilberuf Nr. 244

Ab dem 1. Mai 2020 erhalten Diakone mit Zivilberuf eine Ernennungen Vergütung von 250,00 € netto und eine Dienstaufwands- entschädigung von 30,00 € monatlich. Der Stundenumfang Der Herr Erzbischof hat Herrn Pfarrer Thomas Fritz, ihrer Tätigkeit beträgt fünf Wochenstunden. Bruchsal-Obergrombach, mit Wirkung vom 1. Juni 2020 zum stellvertretenden Dekan des Dekanates Bruchsal er- nannt. Nr. 242 Der Herr Erzbischof hat Herrn Pfarrer Geistl. Rat Lukas Hilfestellung und Durchführungshinweise Wehrle, Ehrenkirchen-Kirchhofen, mit Wirkung vom zum Genehmigungsverfahren gemäß § 7 Ab- 1. Juni 2020 zum stellvertretenden Dekan des Dekanates satz 1 Ziffer 20 KVO V Breisach-Neuenburg ernannt.

Rechtsgeschäfte mit Mitgliedern der örtlichen Verwaltungs- Der Herr Erzbischof hat Herrn P. Marek Helbin OP, organe (Stiftungsräte) sowie mit Personen, die mit einem Freiburg, mit Wirkung vom 18. Mai 2020 zum Pfarrer Mitglied dieser Organe in einem die Befangenheit begrün- in solidum in der Pfarrei Freiburg St. Martin, Dekanat denden Verhältnis stehen, bedürfen bekanntermaßen der kir- Freiburg, ernannt. Des Weiteren wurde er als Kooperator chenaufsichtlichen Genehmigung (§ 7 Absatz 1 Ziffer 20 in die Pfarreien der Seelsorgeeinheit Freiburg Mitte, KVO V). Dekanat Freiburg, unter Beibehaltung der Aufgabe als Spiritual der Kongregation der Barmherzigen Schwestern Um die Verantwortlichen vor Ort und in den Dienststellen vom hl. Vinzenz von Paul in Freiburg und der Hausseel- bei der Erfüllung ihrer Aufgaben in diesem Zusammen- sorge im Carolushaus, angewiesen. hang zu unterstützen, wurde ein standardisiertes Prüfver- fahren entwickelt. Die Feststellung etwaiger Genehmi- gungserfordernisse nach § 7 Absatz 1 Ziffer 20 KVO V Anweisung/Versetzung bzw. Erfüllung daraus resultierender Pflichten soll anhand eines bereitgestellten Fragebogens erleichtert werden 1. Juli: Vikar Adalbert Mutuyisugi, Königsfeld-Neu- (https://www.ebfr.de/html/content/allgemeines_recht.html). hausen, als Vikar in die Pfarreien der Seelsorge- einheit Gernsbach, Dekanat Rastatt Die sich anschließende fachliche und/oder satzungsrecht- liche Prüfung hinsichtlich der Erteilung einer kirchenauf- sichtlichen Genehmigung wird durch die abgefragten Sach- Entpflichtung verhalte ebenfalls erleichtert. Diakon Roland Walter, Helmstadt, wird mit Ablauf des Im Interesse der Rechtssicherheit wird künftig bei Vorlie- 30. Juni 2020 von seiner Aufgabe als hauptberuflicher gen der Voraussetzungen des § 7 Absatz 1 Ziffer 20 KVO V Ständiger Diakon in den Pfarreien der Seelsorgeein- vorab um Rücksendung des ausgefüllten Fragebogens heit Waibstadt, Dekanat Kraichgau, entpflichtet und bis gebeten. Bei Rückfragen können Sie sich gerne an das 31. August 2025 für einen Dienst im Bistum Rottenburg- Referat Allgemeines Recht im Justitiariat wenden. Stuttgart freigestellt.

Nr. 243 Zurruhesetzung

Führungstraining für Dienstvorgesetzte aus Der Herr Erzbischof hat den Verzicht von Herrn Pfarrer Pastoral und Verwaltung Engelbert Ruf, Volkertshausen, auf die Pfarreien der Seelsorgeeinheit Mittlerer Hegau, Dekanat Hegau, zum Thema: Konflikte in der Personalführung 30. Juni 2020 angenommen und seiner Bitte um Zurruhe- Zeitraum: 29. bis 30. September 2020 setzung zum 1. Juli 2020 entsprochen. Ort: Freiburg, Katholische Akademie Im Herrn ist verschieden Veranstalter: Institut für Pastorale Bildung, Freiburg Referat Leiten-Planen-Entwickeln 1. Juni: Diakon Wolfgang Meyer, Forchheim, Informationen: www.ipb-freiburg.de/va1 † in Forchheim

Nr. 18 Amtsblatt vom 5. Juni 2020 351 Amtsblatt Nr. 18 · 5. Juni 2020 der Erzdiözese Freiburg Herausgeber: Erzb. Ordinariat, Schoferstraße 2, 79098 Freiburg, Tel.: (07 61) 21 88 - 3 83, [email protected]. Versand: Buch und Presse Vertrieb, Aschmattstraße 8, 76532 Baden- Baden, Tel.: (0 72 21) 50 22 70, [email protected]. Bezugspreis jährlich 38,00 Euro einschließlich Postzustellgebühr. Erscheinungsweise: ca. 35 Ausgaben jährlich. Adressfehler bitte dem Erzb. Ordinariat Freiburg mitteilen.

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Ausschreibung von Pfarreien Seelsorgeeinheit An der Eschach (Bewerbungsverfahren s. Amtsblatt Nr. 25/2017, S. 145 f.) (Dekanat Schwarzwald-Baar), bestehend aus den Pfarreien St. Mauritius und Katharina Niedereschach, St. Mauritius Seelsorgeeinheit Bregtal Niedereschach-Fischbach, St. Cäcilia Dauchingen, St. Martin (Dekanat Schwarzwald-Baar), bestehend aus den Pfarreien Königsfeld-Neuhausen, St. Ulrich Villingen-Schwenningen St. Cyriak Furtwangen, St. Andreas Furtwangen-Neukirch, (Obereschach) und St. Hilarius Villingen-Schwenningen St. Johann Furtwangen-Rohrbach, St. Nikolaus Furtwan- (Weilersbach), ab 16. September 2020 gen-Schönenbach, St. Katharina Gütenbach, St. Martin Vöhrenbach, St. Johann Vöhrenbach-Hammereisenbach Seelsorgeeinheit Sinzheim-Hügelsheim und Allerheiligen Vöhrenbach-Urach, ab 1. Juli 2020 (Dekanat Baden-Baden), bestehend aus den Pfarreien St. Martin Sinzheim und St. Laurentius Hügelsheim, ab Seelsorgeeinheit Mittlerer Hegau 1. Oktober 2020 (Dekanat Hegau), bestehend aus den Pfarreien St. Verena Volkertshausen, St. Bartholomäus Singen a. H.-Beuren Seelsorgeeinheit Straßberg-Veringen a. d. A., St. Leodegar Singen a. H.-Friedingen, St. Agatha (Dekanat -Meßkirch), bestehend aus den Pfar- Singen a. H.-Hausen a. d. A. und St. Remigius Steißlingen, reien St. Verena Straßberg, St. Martin , St. Martin ab 1. Juli 2020 Hettingen-Inneringen, St. Nikolaus Veringenstadt, St. Michael Veringenstadt-Veringendorf, St. Peter und Paul Winter- Seelsorgeeinheit Neckar-Elsenz lingen-Benzingen und St. Mauritius Winterlingen-Harthau- (Dekanat Kraichgau), bestehend aus den Pfarreien St. Jo- sen sowie der zur Diözese Rottenburg-Stuttgart gehören- hannes Nepomuk Neckargemünd, St. Bartholomäus Neckar- den Pfarrei St. Gertrud Winterlingen, ab 1. November 2020 gemünd-Dilsberg, St. Dionysius Bammental, Herz Jesu Lobbach-Lobenfeld, St. Bartholomäus Mauer und St. Michael Wiesenbach sowie der Pfarrkuratie St. Franziskus Neckar- Ausschreibung von Kooperatorenstellen gemünd, ab 1. August 2020 Seelsorgeeinheit Bad Krozingen-Hartheim (Dekanat Seelsorgeeinheit Vorderes Murgtal Breisach-Neuenburg) ab 1. September 2020 (Dekanat Rastatt), bestehend aus den Pfarreien St. Sebastian Kuppenheim, St. Anna Bischweier, St. Johannes Gaggenau- Seelsorgeeinheit An der Eschach (Dekanat Schwarzwald- Oberweier, Maria Königin der Engel Muggensturm und Baar) ab 16. September 2020 St. Laurentius Rastatt-Niederbühl sowie der Pfarrkuratie St. Anna Rastatt-Rauental, ab 15. September 2020 Bewerbungsfrist: 9. Juli 2020

Erzbischöfliches Ordinariat

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